REV REVzine #10 Fr端hling / Sommer 2014
10. AuSGABE REVzine
10. Ausgabe REVzine
REVzine #10 Interactive Print
Download the free Layar App
02 Auf zwei Rädern um die Welt Von Deutschland in den Iran
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Bauen Sie sich Ihren Spielplatz
Die Dynamic-Line Frühling/Sommer
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Poseidon GTX Jacke und Hose
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Jetzt wird’s persönlich
Das Outfit für Weltreisende
Mit den 2014er-REV’IT!-Fahrern
12 Abenteuer-Grundlagen
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Handschuh Jerez Pro
Kein Start ohne diese Teile
Zu allem bereit
In diesem REVzine kommen die Seiten mithilfe der
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Entfachen Sie Ihre Abenteuerlust
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TT Circuit Assen
Layar App in Schwung, indem wir den Standard-
Im Enduropark Aras Rural
Zahlen & Fakten
Scan the page
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14 54
02
38 34
Frauen von Welt
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Schluss mit Stereotypen
Feine Accessoires, die einfach dazu
Cooler Stoff für die Stadt
38
Stunts wie ein Profi
Porträt Sarah Vignot
gehören
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Stiefel für alle Gelegenheiten
Eine neue Kollektion von
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Sei schnell oder sei Letzter
Die Precision-Line Frühling/Sommer
Schick angezogen. Sicher angezogen.
Wählen Sie Ihren Stil
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Passend zum persönlichen Stil
Die Integration-Line Frühling/Sommer
87
Hinter den Kulissen
Ein Dankeschön an...
Motorradschuhen für die City
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The Kruz Company
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Nicht einfach Denim
Die Jeans-Kollektion
54
Das Symbol der Coolness
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Nicht nur ein Laden
Die Geschichte der legendären Vespa
Der Händler um die Ecke
REVZINE | #10 Frühling / Sommer 2014
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Aus Leidenschaft entstanden, von Enthusiasmus angetrieben
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Von Deutschland bis in den Iran Hannes und Juri, zwei Freunde aus Deutschland, haben ihre Motorräder umgebaut, um mit ihnen rund um die Welt zu fahren. Teil eins umfasst die Tour von Deutschland nach Australien. Technische Probleme und Hindernisse mit den Visa machten den Start holprig, aber viele freundliche Leute und groSSartige StraSSen entschädigten für alles. Ihre Geschichte zeigt den Unterschied zwischen Urlaub und Abenteuer.
Mit dem M torrad
um die Welt Berlin
Russia Black Sea
Bulgaria
Georgia
Istanbul
Çide
Trabzon Armenia
Azerbaijan
Igdir
Turkmenistan
Turkey
Caspian Sea
Tabriz Urmia
Gilan
Tehran Syria Cyprus Iraq Mediterranean Sea
Iran
Esfahãn
Persepolis
Persian Gulf
Bandar Abbas
Berlin Bangkok
02
Istanbul
“Wir erkunden auf butterweichem Asphalt die hügelige, grünblaue Landschaft zwischen Wald und Steilküste.“
REVzine | #10 Frühling / Sommer 2014
Ich bin gefangen. Vor mir erstreckt sich die gerade Endlosigkeit einer Autobahn. Ich fahre und fahre, schnurstracks geradeaus. Unter meiner Tankattrappe summt der nimmermüde Boxermotor meiner 400 kg schweren Reiseenduro. Ich höre ihn kaum, so laut ist der Pickup vor mir, der uns als Begleitfahrzeug dient. Eingeklemmt zwischen Tankrucksack, Topcase und Aluminiumboxen versuche ich verzweifelt, in Ruhe “The Long Way Round” auf DVD zu schauen, aber irgendwelche Warnmeldungen flackern über den Bildschirm und nehmen mir den ganzen Spaß. Plötzlich fängt der Motor an zu klopfen. Ein penetrantes Geräusch, das einfach nicht mehr aufhört.
Schweißgebadet wache ich auf. Der stickige Raum ist winzig und hat mindestens 35 Grad. Prall gefüllt, fasst er zwei Betten, ein Fenster, staubige Satteltaschen und einen Haufen Klamotten. Das Bett neben mir ist leer und irgendwo klopft es immer noch. Noch halb im Schlaf, klettere ich über den Ausrüstungsberg und öffne die Zimmertür. Draußen steht mein Kumpel Hannes, groß, blond, und bis auf das Handtuch um seine Lenden unbekleidet. Er grinst, murmelt etwas von Schlüssel vergessen durch seinen 14-Tage-Bart und klettert an mir vorbei ins Zimmer. Von irgendwo beginnt ein Muezzin zu rufen und langsam realisiere ich, wo ich bin. Hannes und ich sind endlich unterwegs auf dem Weg nach Australien.
03
Die vergangenen Wochen drehte sich alles um die Mopeds und den bevorstehenden Start unserer Weltreise. Wir schraubten Tage und Nächte, erst im Studentenkeller, dann in Wimis Werkstatt, um die beiden Wüstenrenner vom Typ Honda XR650R weltreisetauglich umzubauen. Ursprünglich wollten wir zu fünft los, am geplanten Abfahrtsdatum waren wir dann noch zu dritt. Hannes und ich warteten noch auf verspätete Ersatzteile, als sich Mitfahrer Nummer Drei lässig aufs Schafsfell seiner Yamaha TT schwang, um schon einmal vorzufahren. Wir hatten geplant, ein paar Tage später zu folgen, aber aus Tagen wurden Wochen, in denen wir immer noch an unseren Motorrädern arbeiteten.
Unser Kollege hatte inzwischen Europa verlassen und kämpfte in der Türkei schwer mit seiner Einsamkeit. Er hatte seine Freundin für die Reise zurückgelassen und nun, ganz auf sich allein gestellt, mit Zweifeln zu kämpfen. Ein Ausflug durch die Istanbuler Rushhour auf seiner luftgekühlten Maschine tat ein Übrigens, bald war das große Abenteuer doch nicht mehr so verlockend. Nach einigen Tagen schickte er uns eine Nachricht: Er war kurz davor, den Trip abzubrechen. Zwei Wochen waren seither vergangen, unsere Maschinen nun endlich halbwegs verkehrstauglich. Dem Hilferuf folgend beluden wir die Böcke im strömenden Kieler Regen und heizten via Berlin zum Treffpunkt Istanbul. In vier Tagen und einer Nacht ging es vom Brandenburger Tor zum Bosporus, Mensch und Maschine gefangen in der Art von hypnotischer Langeweile, die nur endlose Autobahnen hervorrufen können. Von Europa sahen wir ansonsten nichts.
Vollkommen übermüdet erreichten wir morgens pünktlich zum Sonnenaufgang Istanbul – leider völlig umsonst. Unser drittes Teammitglied hatte den Plan geändert, der neue Treffpunkt lag 270 Kilometer östlich - auf die Metropole zwischen Europa und Asien könne man verzichten, meinte er. Während wir noch ein Hotel suchten, machte er sich auf den Weg zurück gen Griechenland - und uns zum Duo. Reichlich desillusioniert suchen wir uns eine nette Herberge und bleiben einige Tage am Bosporus. Die Stadt schläft nie und wir entsprechend wenig - direkt vor unserem Fenster ist die Lautsprecheranlage einer anliegenden Moschee. In der Werkstatt Line Motor bekommen unsere XRs ein wenig Zuwendung und zwei neue Luftfilter spendiert, während wir mit viel Zeichensprache und noch mehr Lächeln neue Freunde gewinnen. Am Ende wird die Rechnung auf fast die Hälfte reduziert - wir gehören ja schließlich nun zur Familie, meint Okan, der Besitzer, beim Abendessen.
Das Visum lässt auf sich warten, im Istanbuler Gezi-Park wird protestiert und Hassan Rouhani wird zum Iranischen Präsidenten gewählt. Wir folgen der Schwarzmeerküste gen Osten. Über die kurvenreichen Küstenstraßen geht es nach Çide, wo wir am Strand zelten – der ist in der Türkei nämlich verstaatlicht und damit für jedermann zur Übernachtung zugelassen. Immer wieder treffen wir andere Reisende, mit denen wir auf butterweichem Asphalt die hügelige, grün-blaue Landschaft zwischen Wald und Steilküste erkunden. Die letzten Tage sind geprägt von autobahngleich ausgebauten Schnellstraßen. Langweilig werden auch die selten, hinter jeder Kurve kann eine Ampelkreuzung lauern oder ein unerwarteter Übergang auf die Schotterpiste einer Baustelle. Die windungsreiche Küstenstraße weicht der Modernisierung, nur in besonders hügeligen Lagen finden wir noch Reste, an denen die Maschinen bereits nagen.
Ost-Anatolien / Ararat
Die Straßen Istanbuls lehren uns eine Menge und sind, allen anfänglichen Angstzuständen zum Trotz, bei weitem nicht die Schlimmsten dieser Reise. Es dauert eine Weile, dann haben wir das Prinzip raus: Wer wagt, gewinnt. Lautstärke, Wendigkeit und das gekonnte Unterdrücken unnötiger Selbstschutzreflexe bringen einen (relativ) flott ans Ziel - wer allerdings nicht mitmacht und eher defensiv fährt, wird rasch zum Opfer. Nach einigen Tagen zwischen Bürgersteig, Straßenbahn und Taxispuren merken wir, dass das anscheinend todesverachtende Chaos gar nicht so schlimm ist – im Gegenteil, alle scheinen aufeinander zu achten und Zweirädern wird gerne Platz gemacht, wenn an mit einem freundlichen Hupen darum bittet.
Im Iran ist die neue Regierung im Amt, alles scheint wieder seinen gewohnten Gang zu gehen, und so bekommen wir in Trabzon endlich das lang ersehnte Visum. Wir verlassen das Schwarze Meer und fahren Richtung Süden, landeinwärts. Das eindrucksvolle Sümela-Bergkloster in Maçka hüllt sich in Nebel, nach einer nassnebligen Auf- und Abfahrt überqueren wir das Ostpontische Gebirge und trocknen schnell unter der heißen Sonne Anatoliens. Wo vorher dichte Wälder und steile Kliffs die hügelige Umgebung prägten, cruisen wir nun durch die sandig-braunen Weiten meist sanft ansteigender Berglandschaften. Das angenehme Wetter, die offene und weit reichende Aussicht und ruhige Straßenführung laden zum Entspannen ein – Motomeditation pur.
Schwarzmeerküste
Einige Tage später finden wir uns im nordöstlichsten Teil der Türkei wieder. An der Grenze zu Armenien ragt der schneebedeckte Gipfel des Ararat zwischen den Wolken hervor. Seitdem die PKK Anfang Mai begonnen habe sich zurückzuziehen, sagt man uns, sei die Gegend gefahrlos zu bereisen – aber wir sollten doch bitte trotzdem aufpassen. Wir lassen das schwere Gepäck in der Herberge und knattern von Nordwesten kommend auf die Flanke des Berges zu. Unterwegs passieren wir noch ein paar Militärfahrzeuge und Sandsackstellungen, aber niemand scheint besonders wachsam oder überhaupt an uns interessiert zu sein. Das Wetter ist prima, die Mopeds fahren sich ohne
Wir warten noch auf unser Iran-Visum und die Metropole verschlingt unser Budget, also fahren wir einige Kilometer gen Nordosten und schlagen unsere Zelte an der Schwarzmeerküste auf. Die Umgebung ist ein riesiger Spielplatz für unsere Enduros: Die Straßen winden sich endlos zwischen steilen Küstenabschnitten, kleinen Sandstränden und verwachsener Waldlandschaft. Die Kurven sind eng, der Asphalt rutschig. Wir erkunden verlassene Schotter- und Sandpisten und finden einen alten Fischkutter voller Einschusslöcher, der mitten auf dem Strand steht.
“Es wird schnell klar, wie unübersichtlich das Gelände ist – überall finden sich kleinere Felsformationen oder Senken.“
Gepäck wie motorisierte Mountainbikes. In unzähligen Kurven folgen wir einer kleinen Asphaltstraße den Berg hinauf. Der Anstieg ist sanft, der Boden weithin mit bräunlichem Gras bedeckt, hier und da finden sich geröllartige Steinhaufen oder Felsen, selten kleinere Büsche. Auch wenn wir eine wunderbare Aussicht haben, wird schnell klar, wie unübersichtlich das Gelände ist – überall finden sich kleinere Felsformationen oder Senken, hinter denen erst beim Vorbeifahren neue Zelte der hier lebenden kurdischen Wanderhirten auftauchen. Wir biegen um eine weitere Kurve und finden uns inmitten einer kleinen Schafherde, die gerade von einigen Nomadenkindern den Berg hinauf getrieben wird. Nach einem kurzen Schockmoment sind die komischen Touristen auf ihren rot leuchtenden Enduros das Highlight des Tages. Wir winken und lassen schamlos unseren gesamten türkischen Wortschatz spielen: „Merhaba! Arkada�! Motosiklet! Avustralya!“
ein grüner Feldstecher und plötzlich klingen mir all die Warnungen von Bekannten und Freunden in den Ohren. Eine weitere Gestalt taucht auf, das Gesicht fast ziegelrot gebrannt, die Schultern breit. Die beiden Männer bleiben in einigen Metern Abstand stehen und mustern uns eindringlich. Wir entscheiden uns für die Flucht nach vorne, steigen ab und hängen die Helme über den Lenker. Mit dem breitesten Grinsen, das ich zustande bringen kann, gehe ich langsam auf die Männer zu, winke mit beiden Händen und rufe einen Gruß. Der Mann im Parka bedeutet uns, ihm zu seiner Jurte zu folgen und deutet auf den Eingang. Wir ziehen die dicken Stiefel aus und klettern ins geräumige Zelt. Etwas mulmig ist mir schon, spätestens als er anfängt, mit jemandem vor dem Eingang eindringlich zu reden. Hannes geht es seinem Blick nach nicht anders, als der alte Mann seinen Kopf ins Zelt steckt. Lächelnd fragt er: „Çay?“
Einige hundert Meter weiter treffen wir auf einen Mofafahrer, der in Gegenrichtung unterwegs ist. Kaum hat er uns erspäht, springt der alte Mann behände vom Zweirad, um uns mit einem breiten Lächeln die Hand zu schütteln. Wir fühlen uns wohl. Nach einer Weile erreichen wir das Ende des Asphalts. Einer nahen Sandpiste folgend landen wir in der Nähe einiger großer Zelte, um die allerlei Vieh herumläuft. Ein Zeltbewohner kommt auf uns zu. Er trägt einen alten Militärparka, die aufmerksamen Augen zwischen Schiebermütze und Schnurrbart sind kritisch zusammengekniffen. Sein Gesicht ist faltig, die verbliebenen Haare schon lange grau. Um den ledrigen Hals hängt
Mit dem rasch folgenden Glas Tee in der Hand merken wir erst jetzt, wie gemütlich seine Wohnung ist. Riesige Kissen bedecken einen roten Teppich, das Sonnenlicht strömt durch den Eingang. Unser Gastgeber und sein Freund leisten uns Gesellschaft und auch wenn wir keine gemeinsame Sprache haben, finden wir uns bald in reger Konversation. Durch den Eingang werden uns stolz Ziegen und Vögel gezeigt, die die Familie züchtet. Trotz des Ramadan bekommen wir reichlich frisches Brot, Tomaten, Oliven und Käse aus der eigenen Schafsmilch aufgetischt, unsere Teegläser füllen sich von selbst und irgendwo tauchen unwiderstehlich süße bunte Zuckerbonbons auf. Der Freund
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unseres Gastgebers isst ein paar Bissen, der Hausherr selbst fastet, ohne sich im Geringsten an seinen schmausenden Gästen zu stören. So verbringen wir einen Großteil des Nachmittags und werden eingeladen, unsere eigenen Zelte doch für eine Weile hier aufzuschlagen.
Das Angebot lockt, doch leider drängt die Zeit. Nach einem herzlichen Abschied erkunden wir noch eine Weile die Umgebung zwischen Felsen und Gras. Ein weiterer Anwohner wird auf uns aufmerksam und kommt mit seinem Motorrad herangefahren, wir werden aufs Neue zum Tee eingeladen. Von irgendwo zwischen den Felsen tauchen ein paar Kinder auf und als wir die Kamera aufbauen, um ein paar Bilder von uns in der Einsamkeit zu schießen, ist diese schon lange nicht mehr einsam. Bei der Abfahrt treffen wir erneut auf den Motorradfahrer, der mit einer Honigmelone am Straßenrand steht und auf uns gewartet hat. Geduldig schaut er uns mit größter Zufriedenheit dabei zu, wie wir die süße Frucht restlos verputzen.
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In den Iran Wir verlassen die Türkei über die Nordgrenze in den Iran. Der Grenzübertritt gestaltet sich erstaunlich ereignislos und nach weniger als einer Stunde sind wir im Land des günstigen Motorradfahrens – Benzin kostet uns umgerechnet 20 Cent pro Liter, genau ein Zehntel des türkischen Preises. Wir fahren über eine endlose Schnellstraße nach Süden und verbringen die ersten Tage in Hossein’s Guesthouse in Urmia, wo wir vom namensgebenden Besitzer allerlei nützliche Informationen über Land und Motorradfahren bekommen.
“Einige der terrassenförmig angelegten Felder sind noch bestellt und ungeführte Esel tragen Stroh zu den Häusern ihrer Besitzer...“
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Von dort aus geht es nach Kandovan, einer Höhlenstadt. Ob der Spritpreise hatten wir die weltbekannten Höhlen Kappadokiens in der Türkei verpasst und fühlen uns nun mehr als entschädigt: Wir übernachten in einem privat vermieteten Höhlenzimmer und stehen am nächsten Tag früh auf, um ungestört von Touristen die kleinen Hanggassen des örtchens zu erkunden. Einige der terrassenförmig angelegten Felder sind noch bestellt und ungeführte Esel tragen Stroh zu den Häusern ihrer Besitzer – nicht ohne sich dann und wann einen genüsslichen Happen der geschulterten Last zu gönnen.
Zwischen den organischen Formen des Sandsteins und den rustikalen Flachdachhäuschen habe ich das Gefühl, in Persien angekommen zu sein und träume von einer eigenen Höhle hoch oben im Fels – wenn auch nur kurz, denn das Auf- und Abklettern der kleinen Wege wird mit der steigenden Sonne anstrengender. Wir fahren nach Tabriz und besuchen den größten überdachten Basar der Welt, bevor es gegen Norden zum Kaspischen Meer geht.
Gilan Die Landschaft, bisher nicht unähnlich der auf türkischer Seite, wandelt sich in ein saftiges Grün. Mit der Überquerung des Elburs-Gebirges mit seinen grasbedeckten Hügeln und anschließenden Hangwäldern fühlen wir uns für eine Weile zurück nach Mitteleuropa versetzt. Die Region Gilan ist hübsch, bietet aber für Motorradfahrer wenig – vermeintliche Küstenstrecken stellen sich bald als voll ausgebaute Schnellstraßen heraus, das Wasser ist nur selten zu sehen. Wir besuchen die Terassenhäuser der Stadt Masouleh, die uns tagsüber nicht besonders gefällt, was wohl am Wochenende liegt – die Straßen sind
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überfüllt mit Besuchern und der schwere Duft verbrannter Kupplungen der sich den Berg hoch quälenden Autos hängt in der Luft. Am nächsten Morgen kriechen wir schon kurz nach Sonnenaufgang aus dem saunagleichen Zelt. Für die meisten Besucher ist es noch zu früh, also haben wir einige Zeit, um gemütlich die schattigen Gassen zu erkunden. Überall duftet es nach frischem Gebäck und wir gönnen uns ein herrliches Frühstück aus frischem Brot und lokalen Honigkeksen, bevor wir nach Süden in Richtung Teheran aufbrechen.
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Tehran und Esfahan Bei der zweiten Überquerung des Elburs schlängeln wir uns auf Serpentinen, die den norwegischen Trollstigen in nichts nach stehen – abgesehen von der Qualität des Asphalts. Auf der nur im Sommer geöffneten Strecke über die Hänge des Skigebietes Dizin ist nicht nur die Aussicht atemberaubend.
“Wir haben gut zu tun, um Schlaglöchern, Rollsplitt und Gegenverkehr in den engen Haarnadelkurven auszuweichen...“
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Wir haben gut zu tun, um Schlaglöchern, Rollsplitt und Gegenverkehr in den engen Haarnadelkurven auszuweichen. Oben angekommen, gibt es als Belohnung einen Becher Tee von zwei pausierenden Autofahrern und eine grandiose Aussicht.
Wir versprechen uns gegenseitig, hier später einmal Snowboard-Urlaub zu machen, und beginnen die Abfahrt nach Teheran, das eingekesselt und dunstverhangen das riesige Tal unter uns füllt.
Die iranische Hauptstadt erkunden wir unter der fachkundlichen Führung eines Freundes, den wir in Tabriz kennengelernt haben. Verglichen mit dem Teheraner Stadtverkehr ähnelt Istanbul einem ADACÜbungsplatz. Niemand lässt den anderen vor oder schert sich um die weiteren Verkehrsteilnehmer. Nachdem mich bereits in Gilan ein Lastwagen gesteift hatte, ist das allerdings wenig neu für uns.
ankommen, hat er bereits ein Hotel gebucht, um die Zahlung sollen wir uns nicht kümmern – er habe das schon geregelt. Die nächste ins Woche sind wir jeden Tag unterwegs mit ihm oder einem seiner Freunde und lernen die Stadt bis kleinste Detail kennen und lieben – vom lokalen Biryani, einer Mischung aus Schafsfleisch und Lunge, einmal abgesehen.
Bald lernen wir auch hier den Trick und bewegen uns, wie alle anderen Zweiräder, mit Vorliebe auf Busspuren oder in Gegenrichtung von Einbahnstraßen durch die Stadt. Weiter geht es Richtung Süden nach Esfahan. Auch hier haben wir einen Kontakt, den Hannes zuvor in Masouleh kennengelernt hatte. Die iranische Gastfreundschaft ist legendär, doch unser Gastgeber Mehdi und seine Bekannten toppen alle Vorstellungen. Als wir
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Das Ende? Einige Tage später erreichen wir Persepolis. Wir finden den ersten offiziellen Campingplatz jenseits der Türkei und betreten die Stätte durch das steinerne „Tor aller Länder“, früh am nächsten Morgen. Die niedergebrannte Ruine ist kolossal. Zwischen den riesigen Säulen, Palastfundamenten und unglaublich detaillierten Reliefs sitzend, sinnieren wir über die nicht gänzlich geklärte Zerstörung der Stadt. Die Variante, nach der die wilde Siegesfeier Alexanders des Großen versehentlich zum Brand führte, gefällt uns am Besten und wir einigen uns darauf, das die
grandiose Prunkstadt ein würdiges Ende hatte. Abends sitzen wir vor unseren Zelten und unterhalten uns mit einer urlaubenden iranischen Familie, da klingelt Hannes Telefon. Als er mir die Neuigkeiten erzählt, ist das wohlbekannte Grinsen verschwunden. Aus familiären Gründen muss er die Reise abbrechen. Nach einiger Überlegung entscheiden wir, den Trip an diesem Punkt zu pausieren. Hannes Maschine muss den Iran verlassen, und sollte ich allein weiter durch Pakistan und Indien fahren, müsste er sie nach Hause verfrachten. Wir sind uns einig, dass wir die Sache als Team beenden werden, und so brechen wir am nächsten Morgen auf, um die beiden Motorräder und mich nach Südostasien zu verschiffen. Die Situation ist schwierig, kostet uns viel Zeit und noch mehr Nerven in der erstickenden Hitze und Feuchte von Bandar Abbas, aber mit der großartigen Hilfe unseres Freundes Mehdi fliegt Hannes nach Deutschland und ich nach Thailand. Die Big-Bike-Szene Bangkoks
empfängt mich mehr als herzlich. Mit Hilfe neuer Freunde nehme ich die Motorräder einen Monat später im malaysischen Kuala Lumpur in Empfang und fahre sie über die Grenze ins Land des Lächelns. Nach einigen Ausflügen in den Matsch des thailändischen Monsuns buche ich einen Flug nach Australien und lasse die beiden XRs in der Fürsorge meines Kumpels Jake. Es kostet mich einige Überwindung, mein heiß geliebtes Motorrad zurückzulassen, aber meine Freundin wartet bereits in Australien und ist fest entschlossen, sich einen Geländewagen zu kaufen. So schwer es mir auch fällt – mit einer liebevollen Wäsche verabschiede ich mich von meiner treuen Honda und steige ins Flugzeug nach Cairns. Mit der Gewissheit, im Herbst zurückzukehren, hänge ich die Motorradjacke für eine Weile an den Nagel und bin wieder einmal nur einer von tausenden Backpackern. Ich zähle die Tage, bis Hannes und ich uns in Bangkok wiedertreffen und endlich weiterfahren. Richtung Osten, erst nach Australien, dann noch etwas weiter inshallah, wie unsere iranischen Freunde sagen würden.
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Poseidon GTX
Wer ein wahrer Abenteurer ist, den kann nichts aufhalten, schon gar nicht die Ausr端stung. Das ist die Ausstattung, mit der Hannes und Juri die Welt umrunden. FJT169 | Jacke Poseidon GTX | 01 FPT060 | Hose Poseidon GTX | 02 FAR021 | Socken Enduro/MX | 03
01
FGS079 | Handschuhe Sand Pro | 04 FGS068 | Handschuhe Phantom GTX | 05 FAR038 | K端hlweste-Einsatz Challenger | 06
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Abenteuer -Grundlagen
“Wer vorhat, sich ins Abenteuer zu stürzen, sollte das nicht ohne diese Grundausstattung tun...”
HERO3+ Black Edition
myFC PowerTrekk
Die HERO 3+ Black Edition ist 20 Prozent kleiner und leichter als ihre erfolgreiche Vorgängerin. Ein automatischer ‚Low-Light-Modus’ sorgt für überraschend klare Aufnahmen selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Kombiniert mit einer um 30 Prozent längeren Batterie-Laufzeit, viermal schnellerem WiFi und einer schärferen Linse ist die HERO 3+ Black Edition die fortschrittlichste Kamera von GoPro.
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Dieses Multitool ist bekannt für seine von außen zugänglichen und mit einer Hand entfalteten Klingen. Lange Messer, eine kraftvolle Zange, ein langer Seitenschneider und arretierende Klingen prädestinieren das Wave fürs Abenteuer. Info
Rhino Schutzabdeckung Der schlagfeste Bildschirmschützer
Diese spezielle, schlagdämpfende Schicht kann fünfmal mehr Energie aufnehmen als Gorilla-Glas 2 dank einer einzigartigen Polymer-Technologie. Vollkommen transparent und 0,029 cm dick, sorgt die Schicht für eine Härte bis 3H und verhindert so Kratzer auf dem Display. Info
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MOVEO® Nackenstütze mit Gekko Rucksack Sicherheit zuerst
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SPOT Gen3™
Satellitengestützter GPS-Messenger
Der SPOT Gen 3™, die jüngste Version der satellitengestützten GPS-Messenger von SPOT, ist ein robustes, benutzerfreundliches Kommunikationsmittel im Taschenformat. Es bietet deutlich mehr Funktionen als seine Vorgänger mit mehr Tracking-Möglichkeiten, längerer Batterie-Laufzeit und mehr Möglichkeiten zur Stromversorgung durch Akkus oder Aufladung per USB. Dank der Tracking-Funktion sendet SPOT automatisch seinen Standort an GoogleMaps™. Info
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Wedge ist ein komfortables, halbrundes Zwei-Personen-Zelt von Heimplanet. Es bietet eine Menge Raum und überrascht mit einfacher Handhabung und hoher Stabilität. Auspacken, aufblasen, willkommen zu Hause! Info
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ENTFACHEN SIE IHRE ABENTEuERLuST! Besuchen Sie das h채rteste Trainingsgel채nde Spaniens und testen Sie Ihre St채rke, Courage und Entschlossenheit.
Enduropark ARASRURAL Mehr Infos und tolle Videoclips stehen auf www.enduroparkarasrural.com.
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90 Kilometer nordwestlich von Valencia, in einer Gegend namens Alta Turia, liegt eine wunderschöne und unverfälschte Landschaft mit hohen Bergen, tiefen Schluchten und unberührter Natur. Spuren von zivilisation gibt es hier nur wenige, am allerwenigsten im Herzen dieser Gegend: im Enduropark Aras, einem Offroad-Paradies für jeden Endurofahrer, das sich über mehr als sechs Hektar erstreckt. Der Ursprung des Parks reicht ins Jahr 1995 zurück, als der motorradbegeisterte Roc Lloret zusammen mit Freunden eine Endurotour durch Spanien unternahm. Dies war der Startschuss für die Gründung des ersten Veranstalters von Motorrad-Abenteuer-Trips in Spanien. Die Organisation verschaffte sich schnell einen guten Ruf unter gleich denkenden Motorradfahrern, die ihre Abenteuer, Erfahrungen und Leidenschaften für diese Art des Motorradfahrens teilen wollten. Nach jahrelanger Durchführung von Expeditionen, Abenteuer- und OffroadReisen nahm schließlich 2001 die Idee des Adventours Enduroparks Gestalt an. Basierend auf Begeisterung, Erfahrung und einem großen Netzwerk von Motorradfans hat das Unternehmen einen großen Einfluss genommen auf die Endurogemeinde und sich zu einer der wichtigsten Enduroschulen in Südeuropa entwickelt.
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2003 beschloss BMW Motorrad, den Enduropark Aras zum Gelände-Hauptquartier und –Trainingszentrum zu machen, was ihm auf einen Schlag zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Die Gründer der Schule wurden als offizielle BMW Motorrad-Instruktoren zertifiziert, und ihr zusätzlich zu ihren persönlichen Erfahrungen gesammeltes Wissen führte zu einer exklusiven Lehranstalt für alle Arten des OffroadFahrens, die nicht nur in Europa Maßstäbe setzte.
Seit 2003 wächst die Schule unaufhörlich. Sie wird immer noch von Roc geleitet, unterstützt von einem Team von Instruktoren und Führern, alle mit der gleichen Motorradverrücktheit gesegnet. Sie haben alle ein enormes Wissen rund ums Fahren auf und abseits von Straßen, aber vor allem: Sie können dieses Wissen an andere weitergeben. Bis heute haben mehr als 1700 Teilnehmer aus der ganzen Welt Kurse im Enduropark absolviert. Zumeist benutzen sie ihre eigen Maschinen, viele auf BMW GS, aber auch Yamaha Ténéré und Super Ténéré, KTM Adventure sowie Enduros von Honda, Suzuki oder Triumph... jede Marke ist willkommen. Es gibt kaum einen Untergrund, der in Aras nicht vorhanden ist. Sand, Schlamm, Geröll, Felsen – hier lässt sich auf allem trainieren. Egal, welches Reiseziel man hat, in Aras finden sich fast immer vergleichbare Konditionen, zumindest was die Böden angeht. Die Schule bietet einen kompletten Service, vom begleitenden Allradauto über Kommunikationssysteme und medizinische Versorgung bis hin zum Mechaniker – der Kundenwunsch steht immer im Vordergrund, Grenzen setzt nur die eigene Vorstellungskraft. Und weil die meisten Kurse länger als einen Tag dauern, bietet der Enduropark reichlich Unterkünfte. Neben einem Drei-Sterne-Hotel finden sich gemütliche Hütten, ein Restaurant kocht leckere, echt spanische Spezialitäten.
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KM2
ECHTES OFFROAD-PARADIES 16
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1700 STuDENTEN
BEKäMPFTEN uND EROBERTEN DIESES GELäNDE Die Schule bietet sowohl totalen Geländeneulingen wie auch alten Offroad-Hasen das richtige Trainingsprogramm. Ein Instruktor und ein Assistent kümmern sich um maximal acht Schüler. Das macht es möglich, mit jedem einzelnen individuell und gezielt zu kommunizieren, was wiederum den Lernerfolg für jeden einzelnen maximiert. Die Mission der Instruktoren basiert auf dem, was viele Teilnehmer am Kursende sagen: „In meinem Können als Motorradfahren gibt es ein Vorher und ein Nachher.“
Der erste Kurstag gehört der Theorie, in den beiden nächsten Tagen werden die erlernten Fähigkeiten und Techniken unter Aufsicht des Instruktors in die Praxis umgesetzt.
In der ersten Stufe lernen die Teilnehmer Basistechniken einschließlich der Maschinenbeherrschung in kniffligen Situationen und wertvolle Einblicke darin, wie man in welchem Gelände fährt. Nach zwei Tagen intensiven Trainings besitzen sie alle Eigenschaften, um unabhängig und sicher durchs Terrain zu fahren. Stufe zwei zeigt, wie man sich in einsamen Gegenden orientiert und einen Weg findet. Außerdem erklärt diese Stufe die wichtigsten Grundkenntnisse in Wartung und Reparatur für das Motorrad.
Ob man bislang nur auf Asphalt gefahren oder ein Geländeveteran bis ins Mark ist, wem der Sinn nach Endurofahren steht und Lust bekommen hat, sich einmal hartem Gelände zu stellen, das Stärke, Mut und Entschlossenheit verlangt, der kann sich auf www.enduroparkarasrural.com weiter informieren und inspirieren lassen.
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Natürlich sind in Aras auch Kurse möglich, die ganz auf die Bedürfnisse eines Schülers zugeschnitten sind. Nach einem Gespräch entwickeln die Instruktoren ein individuelles Programm, das jeden Wunsch und jedes Ziel beinhaltet. Hier ist nur der Himmel das Limit.
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Schaffen Sie sich Ihren eigenen Spielplatz
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Frau
Mann
FJT184 | Jacke Sand Ladies’ 4020 / Silber - Rot
FJT150 | Jacke Sand 2 4020 / Silber - Rot
FPT064 | Hose Sand Ladies’ 4051 / Silber - Schwarz
FPT059 | Hose Sand 2 4051 / Silber - Schwarz
FGW056 | Handschuhe Centaur GTX Ladies’ 0010 / Schwarz
FGS079 | Handschuhe Sand Pro 4020 / Silber - Rot
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zu jeder Zeit... Mann FJT150 | Jacke Sand 2 1500 / Schwarz - Orangien FPT059 | Hose Sand 2 1011 / Schwarz FGS079 | Handschuhe Sand Pro 0010 / Schwarz FBR011 | Stiefel Apache 0010 / Schwarz
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An jedem Ort... Mann FJT169 | Jacke Poseidon GTX 3610 / Hellgrau - Schwarz FPT060 | Hose Poseidon GTX 3610 / Hellgrau - Schwarz FGW055 | Handschuhe Centaur GTX 0010 / Schwarz FBR011 | Stiefel Apache 0010 / Schwarz
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Jetzt wird’s INTERVIEW
persönlich
Mit den 2014er-REV’IT!-Fahrern
Diese Saison wird REV’IT! in den Rennserien der Welt von einigen der besten Piloten repräsentiert. Alvaro Bautista stellt sich in der MotoGP, PJ Jacobsen hält die REV’IT! Flagge in der Supersport-WM hoch, und Garrett Gerloff vertritt die Marke in der AMA Pro Daytona SportBike Meisterschaft. Außerdem hat das SuzukiMotoGP-Team Randy de Puniet als Testfahrer verpflichtet. Wir haben den diesjährigen REV’IT! Botschaftern einige sehr persönliche Fragen gestellt, um sie etwas besser kennenzulernen. Ihre Antworten sind überraschend, witzig und teilweise unerwartet. Hier ist die Gelegenheit, um mehr über diese Helden zu erfahren.
ALVARO BAUTISTA Wohnort: Talavera de la Reina (Spanien) Geburtstag: 21. November 1984
FAVORITEN Tier Land Stadt Urlaubsziele Schauspieler Schauspielerin Film Buch Sportler Spiel Cartoon Band/Musiker Traumauto Farben Körperteil Geruch Saison
Löwe, der König der Tiere Spanien Die, in der ich wohne Karibik und Indonesien, ich liebe das Klima und die Strände. Brad Pitt Angelina Jolie Alle Filme von Quentin Tarantino Der Da Vinci Code von Dan Brown Rafael Nadal, weil er nach einer schweren Verletzung die Nummer 1 der Welt wurde. Solitaire Dragon Ball Hängt vom Moment ab, derzeit ist es Bruno Mars Batmobil (hehehe!) Rot und weiß Beine Der Duft von Zweitaktern, damit bin ich aufgewachsen. 2006, als ich die 125er-WM gewann
REVZINE | #10 Frühling / Sommer 2014
Alvaro Bautista Championship: MotoGP Team 2013: Go & Fun Honda Gresini Q&A
Letztes Lied, das ich auf meinem iPod gehört habe Tageszeit Der Himmel auf Erden ist Motto Verrücktester Traum Schlechte Eigenschaft Größtes Laster Größte Angst Verstecktes Talent Wertvollster Besitz Eine Sache über mich, die die meisten Leute überrascht
„Hand on heart“ von Olly Murs
Jede Tageszeit kann gut sein, das hängt ganz von einem selbst ab. Jedes Mal, wenn ich mit meinem Motorrad fahre. „Nur mit einer positiven Einstellung kann man Positives erreichen.“ Ich träumte mal, wie mir jemand ein menschliches Auge gab, das war sehr beängstigend. Ich frühstücke nicht. Süßigkeiten Einsamkeit Kochen Meine Freunde Ich leide unter Höhenangst.
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GARRETT GERLOFF Wohnort: HOuSTON, TEXAS (uSA) Geburtstag: 1. AuGuST 1995
FAVORITEN Tier Land Stadt Urlaubsziele Schauspieler Schauspielerin Film Buch Sportler Spiel Cartoon Band/Musiker Traumauto Farben Körperteil Geruch Saison
Q&A Gepard Spanien Albacete (Spanien) Eine Rennstrecke Mark Wahlberg Melissa McCarthy Fighter Bin kein Büchertyp (haha) Kenny Coolbeth MotoGP South Park Lil Wayne Audi R8 Blau Meine Hände Apfelpastete Winter
Letztes Lied, das ich auf meinem iPod gehört habe Tageszeit Der Himmel auf Erden ist Motto Verrücktester Traum Schlechte Eigenschaft Größtes Laster Größte Angst Verstecktes Talent Wertvollster Besitz Eine Sache über mich, die die meisten Leute überrascht
„God bless America“ von Lil Wayne
12 Uhr, Mittagessen Motorradrennen „Wenn du Erfolg so sehr brauchst wie Luft zum Atmen, wirst du erfolgreich sein.“ Ich habe ständig verrückte Träume, da kann ich keinen einzelnen herauspicken. Es sind zu viele! Ich beiße mir in die Finger. Ich kann nicht lügen. Immer wenn ich es versuche, fange ich an zu lächeln. Ich glaube, das ist okay so. In einen Unfall verwickelt zu sein ohne auch nur die geringste Kontrolle zu haben. Motorradrennen ist alles, was ich kann. Ich wünschte, ich könnte mehr. Meine Pokale sind mein wertvollster Besitz, sie bedeuten mir alles. Ich habe hart gearbeitet, um sie zu erlangen. Ich kaufe gerne Wohnungs-Accessoires. Ich weiß, klingt verrückt.
RANDY DE PuNIET Wohnort: ANDORRA Geburtstag: 14. FEBRuAR 1981
Randy De Puniet Championship: MotoGP Team 2013: Power Electronics Aspar
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FAVORITEN Tier Land Stadt Urlaubsziele Schauspieler Schauspielerin Film Buch Sportler Spiel Cartoon Band/Musiker Traumauto Farben Körperteil Geruch Saison
Q&A Französische Bulldogge Außerhalb der uSA war ich bisher nur in Spanien, das gefiel mir sehr Owensboro in Kentucky Houston, Texas Matt Damon Jennifer Lawrence Faster Buch? Ich lese nicht, ich schaue Filme! Mark Cavendish Forza Motorsports 5 Klassische Loony Toons Pillar Ein 2013er-AMG-Mercedes-Benz SLS aus der Black Series Blau Beine Rennbenzin an einem kalten Morgen Herbst
Letztes Lied, das ich auf meinem iPod gehört habe Tageszeit Der Himmel auf Erden ist Motto
Verrücktester Traum
Schlechte Eigenschaft Größtes Laster Größte Angst Verstecktes Talent Wertvollster Besitz Eine Sache über mich, die die meisten Leute überrascht
„When tomorrow comes“ von Pillar
Kurz vor Sonnenaufgang Eine Rennstrecke für mich alleine, wo mir niemand zuschaut oder Rundenzeiten nimmt, sondern ich einfach fahre. „Ein Champion ist jemand, der aufsteht, selbst wenn er nicht kann.“ „Gib nicht auf, leide jetzt und lebe den Rest deines Lebens wie ein Champion.“ Ich vergaß, dass ich zu einem Rennen musste, kam zu spät, verpasste es und verlor die Meisterschaft. Das war ein Alptraum! Fingernägel kauen Junk Food Verlieren Guter Schütze Keiner, alles ist ersetzlich Ich mag Autos mehr als Motorräder (auf der Straße wohlgemerkt, nicht auf Rennstrecken). Ich bin ein begeisterter Schrauber.
PJ JACOBSEN Wohnort: MONTGOMERY, NEW YORK (uSA) Geburtstag: 7. AuGuST 1993
FAVORITEN Tier Land Stadt Urlaubsziele Schauspieler Schauspielerin Film Buch Sportler Spiel Cartoon Band/Musiker Traumauto Farben Körperteil Geruch Saison
Q&A Tiger uSA Paris Bahamas Vincent Cassel Angelina Jolie Rush „unbestreitbare Wahrheit“ von Mike Tyson Ayrton Senna Sqush South Park House Music Ferrari Weiß Weiß ich nicht Schokolade Sommer
REVzine | #10 Frühling / Sommer 2014
Letztes Lied, das ich auf meinem iPod gehört habe Tageszeit Der Himmel auf Erden ist Motto Verrücktester Traum Schlechte Eigenschaft Größtes Laster Größte Angst Verstecktes Talent Wertvollster Besitz Eine Sache über mich, die die meisten Leute überrascht
„Where I stand“ von Fabo
10 Uhr vormittags Motorradrennen Niemals aufgeben Während eines Rennens verliere ich die Frontpartie meines Motorrads. Bleibt mein Geheimnis... Ich mache alles wie ich will. Achterbahnen Singen (lol) Meine Frau Dass mein verstecktes Talent das Singen ist
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READY when you are
01 Aluminium-Schutzschale
02 Belüfteter TPU-Protektor
Der Jerez Pro ist eine Evolution des originalen, preisgekrönten Jerez. Der Jerez Pro ist exakt der gleiche Handschuh, wie ihn MotoGPProfis auf der Rennstrecke verwenden und jeder ambitionierte Pilot, der unbedingten Wert auf Sicherheit und Leistung legt. Mithilfe der REV’IT! MotoGP-Piloten ist er noch besser geworden, dank innovativer neuer Sicherheits- und ErgonomieEigenschaften.
13 PWR | yarn
08 Stretcheinsätze an den Fingern
14 Temperfoam® 15 Känguruleder 09 TPU Hardshell Fingerknöchel
01 02
Belüfteter zwei-Komponenten-Protektor Für beste Rutscheigenschaften ist der Protektor mit einem extrem schlagfesten Aluschützer versehen. Besitzt zudem Belüftungsöffnungen, die halten die Hände trocken und behaglich.
05
Belüfteter TPu-Protektor Ebenfalls aus einer vorgeformten 3D-WabenStruktur gefertigt, schützt vor Stößen. Verfügen gleichfalls über Belüftungsöffnungen, um die Hände trocken und angenehm zu halten.
03 04
zwei-Komponenten Protektor Besteht aus einer vorgeformten 3D-WabenStruktur und einer sehr leicht gleitenden Aluabdeckung für einfaches Rutschen. Erhöht signifikant das Sicherheitsniveau.
06
TRYONIC Seesoft Aufprallschutz-Technologie Eingebauter, schlagabsorbierender Seesoft Memory-Schaum. Wurde in den Handschuh integriert und reduziert die Aufprallenergie, die beim Sturz auf die Elle einwirkt.
07
30
Doppelter Stulpenverschluss
08
Stretcheinsätze an den Fingern
09
TPu Hardshell Fingerknöchel Thermoplastisches Urethan (TPU) ist ein hoch widerstandsfähiger Kunststoff, wird in vielen REV’IT!-Produkten als Aufprallschutz verwendet.
10
Harmonica-Bauweise Basierend auf der Engineered skin® Philosophie, ahmt die Harmonica-Bauweise die Anatomie der Hand nach. Ergibt eine perfekte Passform und optimale Bewegungsfreiheit.
03 Aluminium-Schutzschale
04 TPU-Protektor
07 Doppelter Stulpenverschluss 05 Belüfteter TPU-Protektor
11 Rindleder
06 TRYONIC Seesoft Aufprallschutz-Technologie
10 Harmonica-Bauweise
18 Doppelter TPU-HartschalenHandflächenschleifer
12 Pittards® Digital™ Griffflächen
16 Daumenprotektor aus Leder
17 TPU Hardshell Fingerknöchel FGS092 Jerez Pro 3200 / Weiß - Rot
13
11
12
PWR | yarn PWR | yarn ist ein Faden aus 100% Nylon mit einer einzigartigen inneren Bindung, gewährt exzellente Haltbarkeit sowie hohe Zug-, Reißund Abriebfestigkeit.
16
Daumenprotektor aus Leder
17
TPu Hardshell Fingerknöchel Thermoplastisches Urethan (TPU) ist ein hoch widerstandsfähiger Kunststoff, wird in vielen REV’IT!-Produkten als Aufprallschutz verwendet.
18
Doppelter TPu-HartschalenHandflächenschleifer One slider has been placed on the right side of the palm to protect the triquetrum bone. The second slider has been placed on the left side to protect the scaphoid bone.
Rindleder
Pittards® Digital™ Griffflächen REV’IT! Digital Grip ist eine besonders griffige Oberfläche, sichert selbst bei anspruchsvollster Fahrweise festen Zugriff.
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14
Temperfoam® Selbst-formender Schaum
15
Känguruleder Im Vergleich zu Rindleder besitzt Känguruleder weniger Gewicht und höhere Abriebfestigkeit. Verringert das Verletzungsrisiko bei einem Sturz auf den Asphalt.
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TRACK Special Zahlen & Fakten
TT CIRCUIT
ASSEN
Keine andere Rennstrecke der Welt hat so viele Grand Prix beherbergt wie die in Assen. Ihre Geschichte und Wichtigkeit für den Rennkalender hat ihr die Bezeichnung ‚Kathedrale des Motorsports’ eingetragen.
Die Niederlande sind die Heimat von REV’IT!, und deshalb hat der TT Circuit in Assen einen besonderen Platz in unseren Herzen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum wir ihm diesen Artikel widmen. Vielmehr ist die Strecke ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde und der Geschichten erzählt. Das erste Rennen in Assen fand 1925 mit der Premiere der Dutch TT statt, die damit das älteste, immer noch stattfindende Rennen im MotoGP-Kalender ist. Dieses erste Rennen passierte auf Ziegelstraßen und führte durch kleine Dörfer. Tausende Zuschauer wohnten dieser Premiere bei, denn bis dahin waren Rennen in den Niederlanden verboten. Diejenigen, die nicht dabei sein konnten, saßen mit ihren Familien in den Wohnzimmern vor den Radios, verfolgten das Rennen mit einer Starterliste voller Namen und Nummern in der Hand. Es waren diese Radiosendungen, die den Kurven auf der Strecke ihre Namen gaben – ‚Bocht van Bartelds’, ‚De Oude Tol’, Laaghalerveen, Strubben und Mandeveen.
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1955 entstand die permanente Rennstrecke, die 2006 umgebaut wurde. Doch eines ist in all den Jahrzehnten gleich geblieben: Die Ziellinie ist immer noch an der gleichen Stelle wie 1925. Der Name TT Circuit Assen ist eine Geschichte für sich. TT bedeutet Tourist Trophy und stammt von der britischen Isle of Man, wo bereits 1907 Rennen stattfanden, als sie woanders noch verboten waren. Dem Sieger winkte schon damals die silberne Trophäe, eben die Tourist Trophy. Nach einigen Jahren nannten sich viele Rennen auf der ganzen Welt TT, und erst eine Beschwerde der Organisatoren beim internationalen Motorradsportverband machte dem ein Ende. Man entschied, dass kein anderes Rennen außer auf der Insel Man Tourist Trophy heißen darf – mit einer Ausnahme: Assen. Und: Die Dutch TT ist der einzige Motorrad-WM-Lauf, der samstags passiert.
Gesamtdistanz Dutch TT
118.1km
107
111
2
Schnellste MotoGP-Runde
1’33.713 Casey Stoner | 2012
09 Mandeveen
2
03 Ossenbroeken
02
123
119 2
2
08 De Bult
03
Streckenbreite
4.542km 14m Längste Gerade
13
154
Runden
22
6
Kameras
Links
05
4
10 Duikersloot
34
Streckenposten
185
3
26
487m
282
12 Ramshoek
12
Rechts
6
12
Madijk Strubben Ruskenhoek
32A 220V
34
Veenslang 05
06
Gewährleisten die Sicherheit der Fahrer auf der Strecke
08
47
x1000
x1000
erste Dutch TT 1925 Die Erster WM-Lauf Findet seither jedes Jahr statt
Bau der permanenten für die Dutch TT 1955 Strecke
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Meeuwenmeer Geert Timmer bocht
11 13
10 31 90
07
x1000
6.0m x 12.0m x 4.0m
53
02 04 06
11
Boxen für Fahrer & Teams
1949
01
07 Stekkenwal
04
01 Haarbocht Streckenlänge
111
2
10
131.000 Besucher 09
1999
umbau Haupttribüne, Rennturm, Pressezentrum neu, Boxen renoviert
2006
umbau: Streckenlänge des Assen Circuit von 6,000 km auf 4,542 km verkürzt
TT 2013
Donnerstag Training
x1000
x1000
Freitag Qualifying
Samstag Rennen
400
STAFF Leute während der Dutch TT
200
Beschäftigte an der Strecke
Medizinische Mitarbeiter
Empfang & Auskunft
TeamMitglieder
400 300
Journalisten im Mediacenter
400 200
Radio & TVMitarbeiter
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2008
1930 Bessie B. Stringfield die erste AfroAmerikanerin, die die USA alleine durchquert
1916
Leslie Porterfield
1992
holt mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf dem Bonneville Salzsee
Jutta Kleinschmidt fährt als erste Frau die Dakar bis zu Ende
Augusta & Adeline van Buren Augusta & Adeline van Burn durchqueren die USA auf zwei 1000er-Indians
Frauen von welt FRAuEN AuF DEM MOTORRAD WAREN FRüHER DIE AuSNAHME. DAS HAT SICH LäNGST GEäNDERT, DIE zAHL VON MOTORRADFAHRERINNEN STEIGT WELTWEIT JAHR FüR JAHR. ABER FRAuEN, DIE MOTORRAD FAHREN, GIBT ES SCHON FAST SO LANGE WIE MOTORRäDER SELBST.
1916 | Augusta & Adeline van Buren
Seit dem frühen 20. Jhd. haben Motorradfahrerinnen Geschlechtergrenzen eingerissen, kulturelle Stereotypen und Barrieren überwunden, indem sie weltweit als inspirierende Vorbilder für ihre Schwestern dienten weil sie den Mut aufbrachten, in den Sattel zu steigen. Zu einer Zeit, als Frauen noch nicht einmal das Wahlrecht besaßen, fuhren die Schwestern Augusta und Adeline van Buren auf zwei 1000er-Indians 1916 quer durch die USA. Mit ihrer Fahrt von Küste zu Küste wollten sie das US-Militär davon überzeugen, dass Frauen ebenso wie Männer als Kradmelder arbeiten konnten – Kuriere,
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SCHLuSS MIT STEREOTYPEN
2012
2013
Nita
Cristina
welovemotogeo.com
2010
2013 Ana Carrasco Gabarrón gewinnt als erste Frau Punkte in der Moto3-Klasse
madnomad.gr
2014
Elena Myers
Sarah “Lezito”
gewinnt als erste Frau ein AMA Pro Racing Sprint-Rennen
sarahlezito.com
die sich auf ihren Motorrädern durch feindliche Linien bewegten, um den eigenen vorgeschobenen Posten Nachrichten zu überbringen. Neben den physischen Herausforderungen und den Schwierigkeiten, auf unterschiedlichsten Straßen den richtigen Weg durch einen ganzen Kontinent zu finden, hatten die Schwestern vor allem mit Ablehnung zu kämpfen. Sie wurden belästigt und einmal sogar verhaftet, weil sie Lederhosen und Militärstutzen von Männern trugen. Doch die beiden schafften es von New York nach Kalifornien. Und selbst wenn die Armee letztlich ihre Bewerbung ablehnte, hatten die Schwestern bewiesen, zu was Frauen auf dem Motorrad fähig sind.
mal 16 Jahren zum ersten Mal auf einer Maschine, mit 19 war sie die erste Afro-Amerikanerin, die ganz allein auf zwei Rädern die USA durchquerte. Sie bereiste in den 1930ern und 1940ern mit ihrer Indian 48 US-Bundesstaaten zu einer Zeit, als Rassenvorurteile und –trennung Alltag bedeutete. Einmal wurde sie von einem Rassenfanatiker in seinem Pickup von der Straße gedrängt, ein anderes Mal verweigerte man ihr den Pokal, nachdem sie bei einem Flattrack-Rennen gewonnen hatte und nach dem Ausziehen des Helms als Frau erkannt wurde. Doch so etwas konnte Bessie nicht aufhalten. Im 2. Weltkrieg ließ sie sich zur Kradmelderin ausbilden, später wohnte sie in Florida, wo sie als „Motorcycle Queen of Miami“ berühmt wurde. Insgesamt acht Mal durchquerte sie solo die USA, und sie besaß in ihrem Leben 27 Motorräder.
Diese mutigen Frauen haben zukünftigen Fahrerinnen den Weg bereitet und ein Beispiel gegeben für Freiheit und Abenteuer auf zwei Rädern. Heute sind viele Frauen auf zwei Rädern unterwegs, auch bei Rennen oder als Stunt-Pilotin. Ana Carrasco Gabarrón ist die erste Frau, die in der Moto3-Klasse Punkte holte. Dieses Jahr fährt sie mit REV’IT!
1930 | Bessie B. Stringfield
Bessie Stringfield ist eine weitere wichtige Figur in der Geschichte der Motorradfahrerinnen. Sie saß mit gerade
REVzine | #10 Frühling / Sommer 2014
2013 | Ana Carrasco Gabarrón
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2008 | Leslie Porterfield
Leslie Porterfield holte mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf dem Bonneville Salzsee (2008). Jutta Kleinschmidt war 1992 die erste Frau, die die Rallye Paris - Dakar bis zu Ende fuhr. Sie holte sich die Damen-Trophy und wurde Gesamt-23. Bei der 1997er-Rallye gewann sie als erste Frau in der DakarGeschichte zwei Etappen. Die erste Frau, die ein AMA Pro Racing Sprintrennen gewinnen konnte, war Elena Myers (2010).
2012 | Nita
Auf der ganzen Welt fahren Frauen Motorrad, und es wurde in den letzten Jahren für sie zusehends einfacher dank besserer Infrastrukturen, offener Grenzen, praktischerer Maschinen und vieler weiterer Veränderungen. REV’IT! Pilotinnen wie Nita (We Love MotoGeo, 2012), Cristina (Madnomad, 2013) oder Sarah Lezito (Stuntpilotin, siehe Seite 38) sind ständig auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer und ihren eigenen Grenzen.
2010 | Elena Meyers
Heute tragen Frauen Motorradbekleidung, die unter allen Aspekten ihren Stil ausdrücken. Die Geschichte zeigt, dass nichts und niemand eine entschlossene Frau auf einem Motorrad stoppen kann. Wir bei REV’IT! sind stolz auf unsere frauenspezifische Kollektion, mit der Frauen die Suche nach neuen Herausforderungen und Abenteuern sicher und modisch angehen können.
Glücklicherweise werden Frauen heutzutage nicht mehr verhaftet, wenn sie auf einem Motorrad Männerhosen tragen, wie es den Schwestern van Buren passiert ist. Und wenn heute jemand ein Rennen gewinnt, den Helm abzieht und sich als Frau zu erkennen gibt, wird sie eher gefeiert als um ihren Sieg gebracht.
2014 | Sarah Lezito
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DER ANzuG SAND IST DIE PERFEKTE BEGLEITuNG FüR FRAuEN AuF ABENTEuERREISEN
01
Der Anzug Sand ist eigens für ambitionierte Abenteuertrips entwickelt. Er verfügt über frauenspezifische CE-Protektoren und Reflektor-Panels, die Jacke kann mit einem Seesoft Rückenprotektor nachgerüstet werden. um Sicherheit muss frau sich keine Sorgen machen – Sand ist auf alles vorbereitet.
02
03
04
REVzine | #10 Frühling / Sommer 2014
Zudem ist der Anzug unglaublich vielseitig. Thermofutter und Klimamembran sind herausnehmbar, Ventilationsöffnungen lassen kühlenden Fahrtwind bei Fahrten bei hohen Temperaturen einströmen. Die höhenverstellbaren Einstellriemen sorgen für einen optimalen Sitz bei jeder Statur. Wahre Abenteuerinnen kann mit der richtigen Ausstattung nichts aufhalten.
FJT184 | Jacke Sand Ladies’ | 01 FGS087 | Handschuhe Dirt 2 | 02 FAR021 | Hose Sand Ladies’ | 03 FBR028 | Stiefel TCX Lady Aura | 04
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Lezito
Sarah Vignot aka
Jubeln verschafft Gehör. Stunts verschaffen Aufmerksamkeit. Sarah Vignot alias ‚Lezito’ gehört zu den wenigen Motorradfahrerinnen, die den schwierigen und gefährlichen Job einer Stunt-Pilotin in Vollzeitbeschäftigung ausübt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, mit Teilnahmen bei Wettbewerben und Auftritten in Shows in dem Bereich Karriere zu machen. Obwohl sie nicht aus einer Motorradfamilie stammt, fuhr sie schon mit 13 Jahren Quad. Bereits da zeichnete sich ab, dass sie auf dem richtigen Weg war, eine der besten Athletinnen im männlich dominierten Stuntriding zu werden. Ihre Inspiration holte sie sich bei dem französischen Stuntquad-Team aus Nizza, und nachdem sie mit 15 Videos des Stunt-Fahrers Jorian Ponomareff gesehen hatte, tauschte sie das Quad gegen eine Yamaha DT125X und begann, auf zwei Rädern zu trainieren. Heute zählt sie 21 Jahre und lebt in der Champagne in Frankreich. Wenn sie nicht gerade auf dem elterlichen Weingut arbeitet, übt sie täglich. Ihr Werkzeug ist eine 2013er-Kawasaki ZX-6R 636. „Diese Maschine ist einfach perfekt für mich, der Motor reagiert spontan, das Design ist stunt-scharf. Außerdem gibt es für sie viele Ersatz- und Extrateile. Mein erstes Motorrad war eine Honda CBR600RR, aber die hatte zu viel Power.“
38
Stunts ein P
unts wie Profi REVZINE | #10 Fr端hling / Sommer 2014
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2013 war Sarah die einzige Frau, die am Stunt-GP in Polen teilnahm. Schon vorher startete sie bei einem StreetbikeWettbewerb in London.
SIE SAGT, DASS WELTWEIT NuR WENIGE FRAuEN BEI SOLCHEN WETTBEWERBEN MITMACHEN WEIL ES FüR SIE SCHWER IST, AuF DEM GLEICHEN NIVEAu WIE MäNNER zu AGIEREN. Aber Mädchen sind immer willkommen, und für die Französin ist es kein Problem, mit all den Typen zu fahren, auch wenn manche ziemlich verrückt seien.
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Ihre Resultate in beiden Wettbewerben verblüffte Fachwelt und Publikum – sie schaffte es jeweils ins Finale. In diesem Jahr will sie an so vielen Konkurrenzen wie es geht teilnehmen und sich dabei möglichst weit vorn platzieren. Um das zu erreichen, trainiert sie jeden Tag mit ihrer Maschine, mit Slacking verbessert sie zudem ihre Balance und Koordination. Ihr bewundernswerter Eifer und ihre unerschütterliche Entschlossenheit lassen keinen Zweifel daran, dass sie ihr Ziel, das beste Stuntgirl der Welt zu werden, erreichen wird. Neueinsteigern empfiehlt Sarah, die ersten Übungen auf einer großen, abgesperrten Fläche und immer in Begleitung zu machen.
“AM BESTEN FäNGT MAN MIT EINER KLEINEN MASCHINE AN, EINER 50ER ODER 125ER. DIE SIND WENIGER GEFäHRLICH uND BILLIGER zu REPARIEREN NACH EINEM STuRz. uND IMMER HART AM BALL BLEIBEN. Die schwierigsten Tricks sind die mit geringem Tempo wie Kreisfahren, für Anfänger sind Tricks wie ‚Straight Line Combo’ einfacher.“ In Zukunft wird man Sarah zusammen mit Männern in diversen Wettbewerben auf der ganzen Welt sehen. Sie will ihrer Leidenschaft frönen, jede Fahrt genießen und sich einen festen Platz in der Welt des Stuntriding erobern. Es gibt kaum Zweifel, dass sie das schafft.
“SIE WILL IHRER LEIDENSCHAFT FRöNEN, JEDE FAHRT GENIESSEN uND SICH EINEN FESTEN PLATz IN DER WELT DES STuNTRIDING EROBERN. ES GIBT KAuM zWEIFEL, DASS SIE DAS SCHAFFT...”
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Gas aufreiĂ&#x;en 42
Mann FJT180 | Jacke | GT-R Air | 3050 / Weiß - Schwarz FPJ003 | Jeans | Nelson | 6351 / Medium-blau FGS078 | Handschuhe | Striker | 1600 / Schwarz - Weiß
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Tempo machen Mann FJL063 | Jacke GT-R 1450 / Schwarz - Neon Gelb FPL029 | Hose GT-R 1600 / Schwarz - Weiß FGS079 | Handschuhe Chevron 1600 / Schwarz - Weiß
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Erwartungen 端bertreffen
Mann FOL020 | Einteiler | GT-R | 1850 / Schwarz - Acid Gr端n FGS092 | Handschuhe | Jerez Pro | 1850 / Schwarz - Acid Gr端n
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Frau FJT150 | Jacke | Xena Ladies’ | 3450 Weiß - Acid Grün FPT059 | Hose | Xena Ladies’ | 3451 Weiß - Acid Grün FGS079 | Handschuhe | Xena Ladies’ | 3450 Weiß - Acid Grün
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Mann FJT183 | Jacke Vapor 4020 / Silber - Rot FPT063 | Hose Vapor 1011 / Schwarz FGS091 | Handschuhe Vapor 1600 / Schwarz - Weiß
Schnell sein REVZINE | #10 Frühling / Sommer 2014
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Oder Letzter sein Mann FJL063 | Jacke GT-R 1450 / Schwarz - Neon Gelb FPL029 | Hose GT-R 1601 / Schwarz - Weiß FGS078 | Handschuhe Striker 1600 / Schwarz - Weiß
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NIChT
Einfach dEniM
“bis in die 1950er war denim traditionell bekannt als funktionale arbeitskleidung. Robuste Jeans-overalls bildeten den perfekten anzug für harte arbeit. Längst hat sich dieses robuste und langlebige Material als kleidung für jeden tag etabliert...”
52
duRch SoRGfäLtiGE auSWahL dER RichtiGEn MatERiaLiEn habEn WiR EinE bRandnEuE koLLEktion ERSchaffEn in baLancE zWiSchEn funktionaLität und zEitGEMäSSER ModE: JEanS iM REV’it! StYLinG, JahRELanGE ERfahRunG Mit top-MotoRRadkLEidunG inbEGRiffEn.
Vorbereitet für CE-hüftprotektoren
pWR | shield
komfort-hosenboden mit
Das angebot umfasst sieben Modelle, fünf für herren, zwei für Damen. verschiedene Färbungen und Passformen lassen jeden Käufer seinen Favoriten fi nden. dreifach-Nähte
Natürlich bieten diese Jeans bestmögliche Sicherheit. KNoX® Protektoren in höhenverstellbaren Taschen dämpfen den aufprall bei einem unfall, während Panels aus innovativem PwR | Shield Gewebe – eine REv’IT! eigene Entwicklung – und Dreifachnähte die haut vor abschürfungen beim Rutsch über den asphalt bewahren,
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am besten aber ist der unglaubliche Tragekomfort der sich erschließt, sobald man die hose trägt. Die Kombination aus Cordura® Denim und CoolMaX® Gewebe eröff net ein fantastisches FeuchtigkeitsManagement, das den Fahrer cool und kontrolliert lässt. wir haben die lage der Nähte, die sich bei einer normalen Jeans im Schritt befi nden, verändert, um dem Träger auf dem Motorrad mehr Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit zu geben, vor allem auf langen Fahrten.
pWR | shield
REv’IT! Jeans sind mehr als eine einfache Jeans, sie sind gedacht als eine zweite haut. Reflektoren am hosenaufschlag
Abrieb-Widerstand (in Sekunden) Level 2
6.00
5.90
5.50
3.00 2.50 2.00 1.50 1.00 0.50 0.00
Level 1
0.44
REVZINE |
4.12
1.21
0.83
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leder
3.50
Standard Denim
4.00
Cordura® Denim
4.50
Standard Denim + aramide
5.00
cordura® denim + REV’it! pWR | shield
7.00 6.50
Cordura®-Denim-Aufbau
Schutzlagen aus PWR | shield Gewebe
außenhülle
100% Baumwolle
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aLS EnRico piaGGio iM apRiL 1946 zuM ERStEn MaL diESES nEuaRtiGE fahRzEuG Sah, SaGtE ER nuR:...
‘SEMbRa una VESpa!’ ‘SiEht auS WiE ’nE WESpE!’ ...So Einfach kaM diE LEGEndäRE VESpa zu ihREM naMEn.
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#10 Fr端hling / Sommer 2014
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DIE vESPa ENTSTaND auS DEM dRinGEndEn bEdüRfniS nach EinEM ModERnEn und bEzahLbaREn tRanSpoRtMittEL IN JENER ZEIT.
DIE GESChIChTE dER VESpa im ersten Jahr fabrizierte man 2484 fahrzeuge, es war der beginn einer Legende. Sechs Jahre später waren es bereits rund 20.000 Einheiten – und das war erst der anfang. bis heute sind rund 18 Millionen Vespas vom band gelaufen.
1963 genoss Europa den wirtschaftlichen aufschwung, der nach dem 2. weltkrieg eingesetzt hatte. aber die welt veränderte sich. Immer mehr junge leute widersetzten sich den Regeln ihrer Eltern und Großeltern, die praktisch seit dem 19. Jahrhundert in Kraft waren. Sie forderten stattdessen unabhängigkeit und neue Freiheiten. und die vespa war ein Symbol für diesen anspruch, der sich mühsam Bahn brach. aber Piaggio bemerkte auch einen anderen Trend: die sich ändernden ansprüche von Pendlern. Die erwuchsen nicht nur aus der wachsenden anzahl von Staus in den Städten, sondern auch aus den teuren öffentlichen verkehrsmitteln bei gleichzeitig zunehmender unzuverlässigkeit.
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Die Menschen verlangten nach unabhängigkeit und verlässlichkeit, und das zu einer Zeit, als autos sich langsam schon wieder als unpraktisch erwiesen wegen Staus, mangelnder Parkplätze und hoher Kosten. Diese elementaren Bedürfnisse erkennend und dennoch Komfort und Stil beibehaltend, war Piaggio die Speerspitze der Rollerentwicklung. Die vespa 50, das kleinste Modell der berühmten Rollerfamilie, erlaubte Teenagern Mobilität zu niedrigen Kosten und damit Eigenständigkeit und Freizügigkeit. über Jahrzehnte hinweg haben vespa-Modelle wechselnde urbane lebensstile und verkehrsanforderungen stets adaptiert, zum Beispiel mit elektronischen Zündsystemen oder integrierten Blinkern. Im Jahr 2000 gab es sogar eine vespa, die mit nur einer Tankfüllung 500 km weit kam dank neuster digitaler Techniken. In mehr als 65 Jahren haben sich vespa-Roller zu mehr als nur reinen Transportmitteln entwickelt. Für Fahrer und Fans wurden sie einzigartige ausdrucksmittel für Stil, leidenschaft und unabhängigkeit.
MP 6 Prototype
vespa 98
vespa Circuito 125
vespa Montlhery
vespa Siluro
vespa 150 Side Car
vespa 400
vespa 150 GS vS5
vespa Dali
vespa 50
vespa 180 Rally
vespa 50 Special
1955 vespa 150 GS
Ein weiterer wichtiger Meilenstein bedeutete 1955 die Vespa GS, mit der Sportlichkeit und überraschende leistungsfähigkeit bei den Rollern Einzug hielt. Zu der Zeit fand gerade der Rock’n’Roll seinen weg über den atlantik in die europäischen Radios und eine ganze Generation mit einer affinität für Tempo wurde volljährig.
1978 vespa 150 PX
Ein weiteres entscheidendes Ereignis markierte 1978 die pX. Mit dem Ende der 1970er wollte eine junge Generation reisen und Grenzen überschreiten. Sie verlangten nach einem Zweirad mit mehr leistung, das althergebrachte Formen durch neue linien ersetzte und das in eine welt passte, die auf die sozialen und technologischen veränderungen der 1980er zuraste, eine Dekade, die das Space Shuttle eröffnete. Die vespa PX war der passende Roller für die Zeit. Sie setzte Design-Maßstäbe für viele weitere vespaModelle und zählt heute noch zu den größten kommerziellen Erfolgen des unternehmens mit drei Millionen verkauften Exemplaren.
Ein Symbol für coolness ursprünglich nur dazu gedacht, eine nation mobil zu machen, setzte die Vespa ihre duftmarke auf allen Straßen aller kontinente, vereinte junge Leute aus verschiedenen kulturkreisen und mit unterschiedlichsten sozialen hintergründen für eine gemeinsame Leidenschaft. 2014 vespa Primavera
Jüngstes Kind der großen vespa-Familie ist die neue primavera. Sie hat schon jetzt das Zeug zur nächsten legende in der großen Geschichte des unternehmens, denn sie trägt all die werte in sich, die bereits die Primavera aus dem Jahr 1968 mit sich brachte: jung, innovativ, technologisch ganz weit vorn und sehr wirtschaftlich. Die heutige Primavera (zu deutsch Frühling) erscheint als Schlüsselfigur in ihrer eigenen, der jetzigen Zeit, aber mit all der jugendlichen Frische ihrer vorgängerin.
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#10 Frühling / Sommer 2014
Die vespa etablierte sich als italienisches Nationalsymbol und als Zeichen für den romantisch-europäischen lebensstil junger Menschen, die geschäftig über sonnendurchflutete Boulevards oder sorgenfrei über schattige alleen flitzten. Die vespa ist nicht nur das berühmteste und dauerhafteste Sinnbild für Coolsein, sie besitzt diesen Status bereits seit ihren bescheidenen anfängen. Die Tatsache, dass sie seit bald sieben Jahrzehnten allen modischen launen widersteht, macht sie zu einer Ikone, einer Statue, vespa bedeutet Stil. Kein anderer Roller hat jemals dieses Niveau in Sachen Image, Status oder wertschätzung erreicht oder wird das je schaffen.
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Mann FJT174 | Jacke | Manzoni | 0010 / Schwarz FPJ001 | Jeans | Carnaby | 6391 / Dunkel-Blau Extra FBR017 | Schuhe | Turini | 0010 / Schwarz
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urban Gadgets
“feine accessoires, die einfach dazu gehören”
The Ride
Velodyne vtrue®
Dieses Buch zeigt Motorradfahren, wie es sein soll: eine art, stilvoll herumzukommen. Ein Teil des eigenen Körpers. Ein ausdruck persönlicher Freiheit. aber natürlich auch eine herausforderung an technisches wissen, handwerkliches Können, Physik, Disziplin und natürlich Fahrkönnen.
vTrue® setzt die Messlatte für Studio-Kopfhörer höher, er verbindet die legendäre audiotechnologie von velodyne mit einem unnachahmlichen Design, um dem wahren Musikfreund den wahren Klang zu bringen.
Neue Custom-Bikes und ihre Macher
Info
Echter Sound, echter Stil
Info
www.velodyne.com
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Makr x deus Werkzeugrolle
Individuell und handgemacht
Eine feine Tasche die alles aufnimmt, was man benötigt für Reparaturen am Straßenrand: acht Schraubenschlüssel, sieben Nüsse und zwei Extrataschen für das, was man sonst noch so braucht. Info
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Espresso Veloce V12
Das ultimo in automobiler Kunst
Dieser einzigartiger Drei-liter-Formel-1-Motor im Maßstab 1:2 kommt als v10 oder v12 und ist auf 500 Exemplare weltweit limitiert. Das Triebwerk macht nicht nur Kaffee nach italienischer art, sondern fabriziert dank eines Grappa-Tanks im Ölfilter einen wunderbaren Caffe Corretto! Info
www.espressoveloce.com
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#10 Frühling / Sommer 2014
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GERbRandt aaRtS REV’it! KREaTIv-DIREKToR
GERbRandt aaRtS, REV’it! kREatiV-diREktoR, WuRdE GEboREn Mit und WuchS auf zWiSchEn SchuhEn. ViELEn, ViELEn SchuhEn. 60
diESE StiEfEL KÖNNEN MEhR aLS LaufEn… Geschichte aufgewachsen ist er in waalwijk, dem ehemaligen Zentrum niederländischer Schuhindustrie. Dort besaß sein Großvater eine Schuhfabrik, sein vater war Schuh-Designer, seine Mutter führte ein Schuhgeschäft. Gerbrandt aarts, der Kreativ-Direktor von REv’IT!, wurde praktisch mit Schuhen geboren und wuchs mit ihnen auf. Mit vielen, vielen Schuhen. Den urlaub verbrachte die Familie in Civitanova und ancona, um sich die italienische Schuhproduktion anzuschauen und sich inspirieren zu lassen. So entwickelte Gerbrandt seine leidenschaft quasi schon ab Kindesbeinen. Für ihn war der Entwurf der brandneuen Schuh- und Stiefelkollektion von REv’IT!, die die ‚Tailored Technology Collection’ vervollständigt, die Erfüllung eines lebenstraums. Die Entwicklung dieses Schuh-Programms entstammt dem wunsch, Stadtpiloten ein komplettes outfit bieten zu können. Die ‚Tailored Technology Collection’ aus Jacken, hosen und handschuhen erschien 2012, war für urbane Motorradfahrer gemacht und dabei äußerst schick. Das einzige, was fehlte, waren modische Schuhe, ein ungemein wichtiges Teil für die passive Sicherheit eines jeden Motorradfahrers.
bEiM anbLick dER nEuEn REV’it! SchuhE SoLL dER bEtRachtER GLEich WiSSEn, daSS dER tRäGER diESES fuSSWERkS Ein MotoRRadfahRER iSt, dER daS auch nicht VERbERGEn WiLL.
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#10 Frühling / Sommer 2014
design-philosophie
Sicherheit und persönlichkeit
alle REv’IT! Produkte folgen der Engineered Skin® Philosophie, die auf drei Säulen basiert: Sicherheit, Funktionalität, Design. Die urbane Kollektion allerdings folgt der ‚Tailored Technology’, die auf den drei gleichen Grundprinzipien fußt, aber eine andere Gewichtung setzt: Erst das Design, dann die Sicherheit, dann die Funktionalität. alle drei Prinzipien sind bei beiden Produktphilosophien identisch, lediglich die Reihenfolge und der Blick aufs Design ist anders.
So weit der modische ansatz der Entwicklung, die nächsten Schritte sind Sicherheit und Funktionalität. Zehen, Ferse und Fußgelenk werden verstärkt. Diese verstärkungen schützen den Fuß und tragen zu einer guten Fußablage auf dem Motorrad bei, ohne unbequem zu sein. als Material kommt nur feinstes leder in Frage. Es ist ein robustes und komfortables, sehr abriebfestes und haltbares Material mit einer naturgegebenen anpassungsfähigkeit. Schnürschuhe haben eine fest vernähte Zunge, damit weder wasser noch wind noch Schmutz eindringen können. Schuhe mit Reißverschlüssen besitzen dahinter eine abdeckung für den gleichen Zweck. Der Schalthebel hinterlässt keine Spuren, weil der Schuh über eine integrierte Schaltverstärkung verfügt oder eine zum Drüberziehen. und natürlich kommen alle Schuhe mit reflektierenden Streifen.
auf der Suche nach Inspiration, Innovation und neuen Perspektiven schaute sich das Kreativ-Team klassische Schuhe (Design) und arbeitsschuhe (Funktionalität) an und addierte ihr eigenes wissen über Motorradstiefel (Sicherheit) hinzu. aktuelle Trends, das wesen der Kunden und die Frage: „wie können wir Schuhe verbessern?“ gaben den anstoß zu den ersten Entwürfen. Inspiration findet sich in den klassischen Schuhmarken Red wing, Dr. Martin und Timberland. Diese erleben gerade ein RiesenComeback auf großstädtischen Straßen, der wunsch nach Qualität, Stil und authentizität ist offensichtlich. Beim anblick der neuen REv’IT! Schuhe soll der Betrachter gleich wissen, dass der Träger dieses Fußwerks ein Motorradfahrer ist, der das auch nicht verbergen will. Diese Schuhe müssen in den alltag passen ohne ihren herkunft zu verstecken, und sie sollten zu Stil und auftritt ihres Trägers passen.
MotorradSchuhe, die zu Stil und haltung passen
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Merkmale 01
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01 Reflektion 02 anatomisch geformte knöchelabdeckung 03 zunge mit innerer abdeckung 04 Schaltverstärkung 05 Thermogeformte fersenkappe 06 anatomisch geformtes fußbett 07 Thermogeformte zehenkappe
DIESE SChuhE SIND FüR DEN taGtäGLichEn GEbRauch wIE GESChaFFEN, bEQuEMLichkEit iSt EXtREM WichtiG.
fbR016 | Schuhe Stelvio
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fbR017 | Schuhe Turini
fbR018 | Schuhe Ginza
das ganze Gewicht des menschlichen körpers ruht auf einigen kleinen bereichen der füße. um diese bereiche – ferse, bogen, zehen – bestmöglich zu unterstützen, kommen diese Schuhe mit anatomisch korrekten fußbetten – bequemlichkeit beim fahren und beim Gehen.
fbR019 | Schuhe Mohawk
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#10 Frühling / Sommer 2014
Die anwendung der ‚Tailored Technology’ für die Entwicklung motorrad- und stadttauglicher Schuhe hat zu sechs Modellen geführt, die am Ende des Tages auch im Café ein gute Figur abgeben, weil sie nicht sofort als hochfunktionale Motorradschuhe auffallen Gerbrandt glaubt, dass dies nur der anfang von modisch inspirierten Motorradstiefeln ist. Die Schuhmode entwickelt sich ständig weiter. Der anspruch an Qualität wird bleiben, aber die momentane Nachfrage nach authentizität
fbR020 | Schuhe Rodeo
löst möglicherweise neue Innovationen aus. Das Kundenbedürfnis nach Sicherheit wächst von Jahr zu Jahr und führt zu dem wunsch nach einem Schuh, der schützt, dem man das aber nicht ansieht. Diese Trends führen zu einer Mischung aus Technik und Mode in einer art, wie man sie bisher noch nicht kannte. Qualität, Funktionalität und Individualität werden ganz wichtige Bestandteile zukünftiger Schuhgenerationen.
fbR021 | Schuhe Bleeker
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thE kRuz coMpanY
REalISIERT ERSTKlaSSIGE uMBauTEN MIT EINFaChEM, KlaREM DESIGN. Das wort ‚Kruz’ steht für die beiden Inhaber für etwas, das geschmeidig läuft und so funktioniert, wie es soll. Das ist die Philosophie der Kruz Company.
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#10 Fr端hling / Sommer 2014
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thE kRuz coMpanY Brice hennebert, die eine hälfte der Company, wuchs in einer motorradbegeisterten Familie mit Motorrädern auf. Mit 15 Jahren fing er mit der arbeit, an Zweirädern an, als ihm sein vater eine Maschine überließ, die unter einen Traktor geraten war. Das Reparieren brachte er sich selber bei und startete damit unbeabsichtigt seine Karriere im Zweiradgeschäft.
Das Zusammentreffen von Brice mit olivier, auch bekannt als der ‚admiral’, legte den Grundstein für die Kruz Company. olivier wurde groß mit alten Rallye-autos, doch erst als er in jungen Jahren eine alte 50er wieder herrichtete, nahm seine lebenslange Motorradliebe ihren anfang. Gemeinsam arbeiteten sie als Mechaniker bei Superbike-Rennteams, wo sie ihre Fähigkeiten als Mechaniker ausbauten und verfeinerten. Sie teilten eine leidenschaft und den gemeinsamen Traum einer eigenen werkstatt. Zusammen schufteten sie dafür, den wahr werden zu lassen, und 2012 war es soweit: Sie eröffneten die Kruz Company. Das wort ‚Kruz’ steht für die beiden für etwas, das geschmeidig läuft und so funktioniert, wie es soll. Das ist die Philosophie. Sie kreieren effektive, leistungsstarke Motorräder mit einfachem, klarem Design. Motorräder, die jeden Morgen anspringen, einen um die welt tragen und eine gewisse Klasse haben. Brice und olivier suchen die perfekte Balance zwischen Klassik und Moderne.
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Das Duo arbeitet gern an eigenen Projekten und verkauft ein Motorrad erst dann, wenn sie etwas Neues reizt. Brice besitzt einen Café Racer auf honda CB-Basis, einen honda CB-Tracker, eine 1983er-Yamaha XT 500 und eine Royal Enfield Bullet. olivier nennt diverse hondas sein Eigen, eine CB 750 K6, eine CB 650, eine Dax und mehrere CB 400. um potenzielle Kunden zu finden, benutzen sie eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode: Sie stellen ihre Maschinen auf der Straße ab. Dann kommen immer leute vorbei und fragen „habt Ihr das gemacht?“ Die meisten Kunden kommen zur Kruz Company, wenn sie ihre Maschine umbauen lassen wollen. Kein Thema, einzige Bedingung: Ein Motor muss drin sein.
Kommt ein Motorrad in die werkstatt, entwerfen die beiden erst mal ein Design und einen Plan, suchen zum Beispiel unter 30 Scheinwerfern den passenden, dazu moderne Bremsen und eine auspuffanlage aus den 50ern, das schafft den besonderen Stil. Brice demontiert die Maschine und kümmert sich um alles Mechanische, olivier baut alles wieder zusammen und verleiht den letzten Schliff. Das klappt gut, weil sie niemals gleichzeitig am selben Motorrad werkeln. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn die Teile passen nie perfekt oder auf anhieb. Es gibt immer etwas
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#10 Frühling / Sommer 2014
umzuformen, anzupassen, zu kürzen oder zu längen, bis alles optimal sitzt. am Ende erhält jeder umbau eine eigene Produktionsnummer, jede dieser Nummern startet mit KC.
daSS diE kRuz coMpanY auf paSSion GEbaut und EnthuSiaSMuS ihR tREibStoff iSt, MERkt Man, WEnn Man diE uMbauER nach ihREM LiEbLinGSpRoJEkt fRaGt. antWoRt: daS LEtztE, EbEn WEiL ES daS LEtztE iSt. kEinE fRaGE: diE fiRMa hat bRiLLantE zukunftSauSSichtEn, auch WEiL SiE VoR ELEktRozWEiRädERn kEinE SchEu zEiGt. und WEnn iRGEndWann MaL Ein kundE Mit EinER hRd VincEnt auftauchtE, WäRE daS GLück Von bRicE und dEM adMiRaL pERfEkt.
pRoJEkt kc#001 | YaMaha XS 400 diE kLEinE YaMaha XS 400 ERREichtE diE WERkStatt in EinEM WiRkLich SchLEchtEn zuStand: unVoLLStändiG, SchäbiG, VERRottEt und Mit EinEM ächzEndEn MotoR. WaS füR EinE hERauSfoRdERunG. als wir sie das erste Mal sahen, war uns klar, das wird ein ‚Tracker’, wegen der 80er-Jahre-Felgen. Die originallinie war uns aber zu markant und wir beschlossen, sie zu ändern, was uns mit dem modifizierten Tank einer honda CB 125 gelang. Die zweifarbige Sitzbank resultiert aus der Kooperation von Kruz Company und der Sattlerei Niyona. Die kurzen Kotflügel
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lagen schon länger in der werkstatt herum, und nachdem wir sie ein wenig umgeformt hatten, bildeten sie die perfekte abrundung der Maschine. Die urbanen wurzeln der Maschine brachte uns dazu, vorn eine 320-mm-Scheibe zu verbauen, das erinnert ein wenig an Supermotos. wir haben auch den lenker etwas gekürzt, damit man im Stau leichter durchkommt. Der Motor wurde komplett restauriert, aber so, dass er seinen originalen, robusten Charakter behielt. Dazu noch moderne Reifen und MegaphonPötte und das Projekt war fertig.
tRuE bikER SpiRit diE biLdER zu diESEM aRtikEL StaMMEn Von tRuE bikER SpiRit. daS iSt EinE GRuppE Von dREi bEGEiStERtEn MotoRRadfahRERn, diE MotoRRädER, offEnE StRaSSEn und fREihEit LiEbEn und ES GEniESSEn, ihRE SichtWEiSEn und EntdEckunGEn Mit andEREn zu tEiLEn. kuRz: SiE fahREn, fotoGRafiEREn und tEiLEn. Die drei heißen Fred, Sébastien und Jon, stammen aus Belgien und besitzen gemeinsam genug Motorräder, dass sie beinah jeden Tag ein anderes fahren können. True Biker Spirit entsprang dem gemeinsamen ZweiradEnthusiasmus, den sie mit anderen teilen möchten. Sie starteten als Blog, weil sie im Netz Texte und Fotos von Motorrädern und ‚Glamour, Sex und Rock’n’Roll’ vermissten. aber schon bald merkten die drei, dass sie keine Schreiber sind, und verlegten sich aufs visuelle. Mittlerweile konzentrieren sie sich komplett
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#10 Frühling / Sommer 2014
aufs Fotografieren, wodurch sie mangels Sprachbarrieren ein internationales Publikum erreichen. am anfang hatten sie nur Besucher aus Belgien und Frankreich, mittlerweile erreicht ihr Internetmagazin ‚Stay True’ leser in 77 ländern. Dieses Magazin (untertitel: was immer du tust, was immer du fährst, bleib echt) versteht sich nicht als klassisches Magazin, sondern eher als visuelle Erkundung der Motorradwelt. Es kommt ohne viele worte aus, weil die Bilder die Geschichten erzählen,
die Motorradfahrer in aller welt ansprechen. In diesem Jahr soll ‚Stay True’ auch als klassische Zeitschrift erscheinen.
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tRuEbikERSpiRit.coM 69
Aufnahmen entstanden bei Union Garage, NY, USA.
“Gute Läden sind auch immer Treffpunkte wo sich Gleichgesinnte finden, von ihren Maschinen erzählen, Erfahrungen austauschen und ihre gemeinsame Begeisterung fürs Motorradfahren teilen. Gute Läden bieten so etwas...”
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NICHT NUR EIN LADEN
Es gibt viele gute Gründe, Motorradbekleidung beim örtlichen Händler einzukaufen und ihn dadurch zu unterstützen. Sicherheit ist einer davon.
Motorradbekleidung ist eine relativ teure Investition, und aus einer großen Auswahl an solcher Kleidung die passende auszusuchen, ist ein echter Luxus für Leute, die eine solche Auswahl vorfinden. Jeder Motorradfahrer sollte gute Ausrüstung zu schätzen wissen, entscheidet diese doch zuweilen über Leben und Tod.
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#10 Frühling / Sommer 2014
Gute konventionelle Läden sind mittlerweile rar gesät, die Luft wird dünner. Immer mehr OnlineHändler versuchen, bei der Suche nach der richtigen Ausstattung zu helfen oder selbst das Geschäft zu machen. Wie soll ein normaler Einzelhändler da mithalten? Nun, die wirklich Guten haben viel zu bieten und stellen sich dem Wettbewerb. Sie sind eine verlässliche Quelle für die richtige Kleidung, die auch gut sitzt. Sie sind Experten, beantworten Fragen und stehen hinter den Produkten, die sie verkaufen. Außerdem: Welche Webseite hat schon mal bei einem gemütlichen Grillabend Bier verteilt? Oder eine gemeinsame Ausfahrt organisiert? Oder einen Gruppentarif für ein Sicherheitstraining herausgehandelt?
Gute Läden sind auch immer Treffpunkte wo sich Gleichgesinnte finden, von ihren Maschinen erzählen, Erfahrungen austauschen und ihre gemeinsame Begeisterung fürs Motorradfahren teilen. Gute Läden bieten so etwas. Finden Sie Ihren lokalen REV’IT! Händler in Ihrer Gegend und unterstützen Sie lokale Geschäfte, die erstklassige Sachen und noch viel mehr verkaufen. Investieren Sie in Sicherheit, kompetente Beratung und das Gespräch mit anderen. Jeder in der REV’IT! Händlerliste aufgeführte Händler ist ein gewissenhafter und erfahrener REV’IT! Verkäufer der danach strebt, Ihnen den besten Service und die beste Auswahl zu bieten. Außerdem organisieren die besten Läden auch die besten Partys. Und wenn es wirklich keinen Händler in der Nähe gibt, kann man auf die autorisierten Online-Anbieter zurückgreifen.
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Wild Rose Jacke FJT175 Jeans FPJ007 handshuhe FGS071 Schuhe FBT058
Melrose ladies’ Madison ladies’ Fly ladies’ TCX X-Street lady
Schick anGEzoGEn. SichER anGEzoGEn. 72
Summer Chic Jacke FJT178 Jeans FPJ001 handschuhe FGw046 Schuhe FBR019
windsor Carnaby hybrid wSP Mohawk
Viele großstädtische Motorradfahrer lassen sich bei der Wahl ihrer kleidung oft eher von Stil und persönlichkeit leiten als von Material und Sicherheit. beim tagtäglichen city-auftritt zählt das eben am meisten. viele dieser asphalt-Cowboys opfern täglich ihre Sicherheit, indem sie ihre normale Kleidung der zweifellos unmodischen, aber sicheren Schutzausstattung vorziehen. wir verstehen dieses Phänomen, aber niemand muss sich zum Narren oder zum Modeopfer machen! Schick und sicher ist kein widerspruch.
Runaway Girl Jacke FJl058 Jeans FPJ005 handschuhe FGS086 Schuhe FBT048
california Cool
Roamer ladies’ Broadway ladies’ Bomber ladies’ TCX X-Street waterproof
Jacke FJl060 Jeans FPJ002 handschuhe FGS085 Schuhe FBR020
Flatbush Campo Bomber Rodeo
WELchEn Look
bEVoRzuGEn SiE? Wählen und gewinnen! Einfach http://to.revit.eu/facebookcontest aufrufen oder diese Seite scannen!
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#10 Frühling / Sommer 2014
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Passend zum Persรถnlichen Stil 74
Mann FJL057 | Jacke | Roamer | 0010 / Schwarz FPJ004 | Jeans | Lombard | 6371 / Dunkel-Blau FBR020 | Schuhe | Rodeo | 0010 / Schwarz
Frau FJL058 | Jacke | Roamer Ladies’ | 0010 / Schwarz FPJ007 | Jeans | Madison Ladies’ | 6352 / Medium-Blau
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Mann FPJ002 | Jeans Campo 6371 / Dunkel-Blau FBR017 | Schuhe Turini 0150 / Grau
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Mann FJT176 | Jacke Hillcrest 0010 / Schwarz FPJ004 | Jeans Lombard 6371 / Dunkel-Blau FBR016 | Schuhe Stelvio 0760 / Sand
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#10 Fr端hling / Sommer 2014
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Mann FJT178 | Jacke Windsor 0810 / Dunkel-Gr端n FPJ002 | Jeans Campo 6371 / Dunkel-Blau FBR019 | Schuhe Mohawk 0700 / Braun
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#10 Fr端hling / Sommer 2014
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Mann FJL059 | Jacke Redhook 0700 / Braun FPJ002 | Jeans Campo 6371 / Dunkel-Blau FBR018 | Schuhe Ginza 0100 / Titanium
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Frau
Mann
FJL058 | Jacke Roamer Ladies’ 0010 / Schwarz
FJL060 | Jacke Flatbush 0720 / Camele FPJ004 | Jeans Lombard 6371 / Dunkel-Blau FBR020 | Schuhe Rodeo 0010 / Schwarz
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#10 Frühling / Sommer 2014
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Mann FJL059 | Jacke Redhook 0010 / Schwarz FPJ004 | Jeans Lombard 6371 / Dunkel-Blau FBR020 | Schuhe Rodeo 0010 / Schwarz
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#10 Fr端hling / Sommer 2014
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Mann FJL060 | Jacke | Flatbush | 0780 / Dunkel-Braun FPJ006 | Jeans | Vendome | 6351 / Medium-Blau FBR020 | Schuhe | Rodeo | 0010 / Schwarz
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Hinter den Kulissen Besonderer Dank an
Helme
Motorr채der und Autos
Piaggio Group USA www.piaggiogroupusa.com
Davida, United Kingdom
Daniel Rose
www.davida.co.uk
www.seeleynorton.com
Schuberth North America
Jamie Waters
www.schuberthnorthamerica.com
www.jamiewaters.com
Vespa USA www.vespausa.com
Ducati Triumph New York www.ducatitriumphnyc.com
SHOEI (Europa) GmbH
Cross Country BMW, Metuchen, NJ
www.shoei-helmets.com
www.crosscountrycycle.net
Triumph Motorcycles North America, Atlanta www.triumphmotorcycles.com
Rockwell Cycles, Fort Montgomery, NY
Location NYC Norton
www.rockwellcycles.com
Kenny Cummings
MV Agusta USA, Bristol, Pennsylvania
www.nycnorton.com
www.mvagustausa.com
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#10 Fr체hling / Sommer 2014
Fahrer Lloyd Bayley Gino Piscopo
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