Drehscheibe 03 2014

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e b i e h c s h dre . . . n e h c r feldki 2012

In dieser Ausgabe: „Fünf Minuten für Feldkirchen“ UMFRAGE der Feldkirchner S P Ö

Ausgabe März 2014 Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen redaktion-drehscheibe@gmx.net Layout: Roland Etzlstorfer Druck: •lyerexpress Titelfotos: Drehscheibe

www.spoe-feldkirchen.com

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Hallo Feldkirchen! Wer ohne Schulden baut, hat entweder im Lo•o gewonnen, eine Erbscha• gemacht oder ist ein Zauberer. Jeder Häuslbauer kann nur mit Schulden bauen, so auch unsere Gemeinde. Eigentlich ist es nicht mein Art, auf Aussendungen poli•scher Mitbewerber einzugehen, weil es meist Zeitverschwendung ist, welche unsere Gemeinde nicht voran bringt. Unsere Gemeinde braucht Taten - und keine Endlosdiskussionen. Diesmal muss ich aber eine Ausnahme machen, denn manche Dinge darf man nicht einfach so stehen lassen. Die Rede ist vom Thema „Gesamtschuldenstand Marktgemeinde Feldkirchen“, welches in der letzten Ausgabe der ÖVP-Zeitung vom Jänner 2014, möglicherweise ein verfrühter Vorbote des 2015 anstehenden Wahlkampfes, publiziert wurde. Bei aller Kri!k muss man allerdings Folgendes bedenken: • Schulden machen macht Sinn, wenn man in die Zukun! inves•ert und Werte schafft, von denen wir alle auf Jahre / Jahrzehnte etwas haben werden. Hä#en wir erst 100 Jahre sparen und dann eine neue Schule, einen neuen Ortsplatz, Feuerwehrhäuser, ..., bauen sollen? (Anm.: Die Feuerwehrhäuser Bad Mühllacken und Landshaag sind zwischenzeitlich ausfinanziert). Wer sich ein Haus baut, spart auch nicht sein Leben lang und baut sich dann einen Alterssitz, sondern er inves•ert zuerst und zahlt dann seine Schulden zurück. Die Mi"inanzierungsanteile des Landes bewegen sich im Durchschni• bei ca. 70 - 80 % der Projektsummen. Diese Beträge könnte (müsste) man eigentlich von den Schulden abziehen - weil nicht die Gemeinde, sondern das Land diese Beträge bereits übernommen hat und über die Gemeinde zurückbezahlt werden. • Schulden machen ist sinnvoll, gerade jetzt bei geringer Zinsbelastung und in wirtscha!lich schwierigen Zeiten, denn es schafft Arbeitsplätze und fördert die Betriebe der Region. Der Schuldenstand der Gemeinde ist je Einwohner seit mehr als zehn Jahren konstant im Bereich von 1400 bis 1800 Euro, ist nun aber aufgrund des Schulneubaues ges•egen (siehe Grafik). Diese Schulden sind jedoch gedeckt durch geschaffene Werte, durch die Abgaben der Bürgerinnen und Bürger und zu einem bedeutenden Teil durch Förderungen des Landes OÖ. Diese Schulden werden wir in den kommenden Jahren wieder abtragen, heute jedoch ist die Zeit der Inves••onen in unsere Zukun!, in die Zukun! unserer Kinder und schlussendlich in die Zukun! unserer Gemeinde.

Robert Gumpenberger, Frak!onsobmann

Feldkirchner Wochenmarkt Ab April jeden Samstag Ab April (bis Oktober) findet der Wochenmarkt in Feldkirchen jeden Samstag sta#. Um es prinzipiell allen Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, regionale oder selbst produzierte Produkte anzubieten, wurde die Marktordnung entsprechend verändert. Bisher war es offiziell nur Gewerbetreibenden und Landwirten erlaubt, ihre Waren anzubieten. Die Marktöffnungszeiten bleiben mit 8:00 - 12:00 Uhr unverändert.

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Geschätzte Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! Ein milder Winter ist vorbei, „des einen Freud, des anderen Leid“, wie ja ein altbekanntes Sprichwort die Realität widerspiegelt. Unsere Gemeinde war bei den Gewinnern, es konnte beim Schulbau zügig weitergearbeitet werden und wir konnten auch enorme Kosten, die durch Schneeräumung und Streuung angefallen wären, einsparen. Nicht so glücklich war jedoch der Fachhandel, denn viele Menschen überlegten sich den Kauf warmer Winterbekleidung oder von Wintersportgeräten. Was Baumärkte mit den Streusalzlagern machen, sei auch dahingestellt. Nun ist es aber wieder so weit - „Feldkirchen blüht nicht nur in der Natur auf“! Nachdem wir in dieser Ausgabe über sehr viele Themen berichten wollen, fasse ich mich aus Platzgründen diesmal sehr kurz! Foto: Lackinger

Ich wünsche Ihnen bereits jetzt ein frohes Osterfest und viel Freude beim Lesen unserer Märzausgabe der „drehscheibe Feldkirchen“.

Ihr Roland Etzlstorfer (Parteivorsitzender)

Neue Schulform in Feldkirchen Grundsätzliches zur schulischen Tagesbetreuung von Carin Stangl, Obfrau Sozialausschuss, Direktorin einer NMS mit Ganztagesbetreuung Mi der schulischen Tagesbetreuung wird ein wich"ger Beitrag für mehr Bildungsqualität und Mit Chancengerech"gkeit geleistet und erleichtert somit berufstä"gen Eltern mit schulpflich"gen Ch Kindern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie stellt einen Teil des pädagogischen GesamtKind konzeptes eines schulischen Standortes dar, bezieht sich auf den gesamten Tagesablauf und soll ko we weder ein erweiterter Schulbetrieb noch ein bloßer Au$ewahrungsort für nachmi%ags sein, sondern es geht neben der Wissensvermi%lung auch um eine weit gefasste Förderung der Persönde lichkeitsentwicklung. Nicht nur die Lehrkrä&e, sondern auch die FreizeitpädagogInnen sind am lich Bildungsprozess der Schülerinnen und Schüler beteiligt. Bi

1. Aufgabe FÖRDERN: Die schulische Tagesbetreuung bietet die Möglichkeit individueller Förderung (von Basiskompetenzen, von besonderen Fähigkeiten, von interessensorien"erten Schwerpunkten, von sozialen Kompetenzen,...), die aufgrund von Zeit- und/oder Ressourcenmangel im Regelunterricht häufig unterbleibt. 2. Aufgabe LERNEN: Es gibt die gegenstandsbezogene Lernzeit („Hausübungsstunde“) – diese bezieht sich auf die sog. Hauptgegenstände und werden von jenen Lehrerinnen und Lehrern betreut, die diesen Gegenstand auch unterrichten. Die individuellen Lernstunden sind den übrigen Gegenständen vorbehalten. 3. Aufgabe FREIZEIT: Es beinhaltet folgende Bereiche: Essen, Entspannen, Fitness, Lesen, Spielen, Kultur und Krea"vität, soziales Engagement, Theater, Gewaltpräven"on, Koopera"on mit außerschulischen Vereinen und Ins"tu"onen,.... und vieles mehr. Im Pflichtschulbereich besteht in Feldkirchen ab kommendem Schuljahr die Möglichkeit, die schulpflich"gen Kinder zur ganztägigen Betreuung anzumelden, was auch tageweise möglich ist, da eine getrennt Abfolge von Unterricht und Betreuungsteil angestrebt wird - ein Angebot, dass sicherlich vielen Eltern eine Erleichterung bei dem Versuch, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, darstellt. „Mit dem Kind die Hausübung machen“ und „Nachhilfestunden“ Foto: Lackinger sollen sich durch die schulische Tagesbetreuung größtenteils erübrigen!

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Hochwasser-Infoveranstaltung Diskussion mit LH-Stv. Entholzer in Alkoven sollte kein leistbarer oder sinnvoller Schutz möglich sein, kann es noch zu Absiedelungsangeboten kommen. Wie schon o! gesagt werden wir darum kämpfen, Menschen, die in Feldkirchen bleiben wollen, dies auch zu ermöglichen.

LH-Stv. Reinhold Entholzer lud ins Pfarrheim Alkoven zu einer Informa•onsveranstaltung bzgl. der vorjährigen Hochwassersitua•on und zu den geplanten Maßnahmen, die nach der Hochwasserkatastrophe zu setzen sind, ein. Mandatare aus den betroffenen Gemeinden - auch eine Abordnung unserer Gemeinde Feldkirchen mit Bgm. Franz Allerstorfer, Vbgm. Johann Loizenbauer, GV Ing. Robert Gumpenberger, den GemeinderätInnenen Birgit Neubauer, Kurt Reiter, Roland Etzlstorfer und Karl Wakolbinger - waren dabei und folgten interessiert den Ausführungen der Fachleute. Felix Weingraber (Oberflächengewässerwirtscha" des Landes OÖ) sowie Fachleute auf dem Gebiet Raumplanung und Vertreter der Landesregierung informierten über den letzten Stand betreffend Absiedelung und Hochwasserschutzprojekt und beantworteten die o" ki•schen Fragen der Gemeindemandatare. Feldkirchen ist momentan bis auf zwei Gebäude nicht von einer Absiedelung betroffen. Viele müssen aber noch bis Ende 2015 abwarten, denn

Anderen Gemeinden, besonders Goldwörth, geht es da nicht so gut. Große Teile des Gemeindegebietes sind von Absiedelung bedroht, und wer es sich nicht leisten kann wegzuziehen, wird bleiben müssen, mit allen Nachteilen (Entwertung der Gebäude, keinerlei Umbaumöglichkeiten, Gefahr eines erneuten Hochwassers, ..). Auch diese soziale Frage muss weiter disku•ert werden. Nicht alle werden es sich leisten können, von vorne zu beginnen, denn die damals teuer angekau"en Grundstücke sind wertlos und güns•ge neue Grundstücke – woher nehmen? Die Menschen haben die Grundstücke im Vertrauen erworben, hier rela•v sicher zu sein, denn die Gemeinde und das Land OÖ haben den Umwidmungen zuges•mmt. Daher muss es für Härtefälle eine Möglichkeit der Unterstützung geben, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben soll, sich frei zu entscheiden. Die Ansage, das wäre gesetzlich nicht möglich, kann doch so nicht gelten! Wer macht die Gesetze? Das Volk oder seine Vertreter im Parlament? Auch der Rückblick auf frühere Absiedelungen gilt nicht, denn man darf ja dazulernen, auch wenn es o" unfair anderen gegenüber erscheint.

Fachschule Bergheim stellt sich vor SPÖ-Landtagsabgeordnete von Schule beeindruckt Am 5. Februar konnte sich LAbg. Gisela Peutelberger-Naderer von der Proffessionalität, die in der Fachschule Bergheim an den Tag gelegt wird, überzeugen. Freundlich empfangen von der Direktorin Ing. Rosa Felhofer, wurde der Abgeordneten und ihren Begleitern Vzbgm. Johann Loizenbauer, GV Ing. Robert Gumpenberger und GR Roland Etzlstorfer ein Film sowie eine Powerpointpräsenta•on vorgeführt, worin der Schulalltag sowie die Bildungsmöglichkeiten in der Fachschule Bergheim dargestellt wurden. Die Direktorin führte anschließend die Gäste durch die Schul- u. Internatsgebäude und beantwortete geduldig zahlreiche Fragen zu Bildungsangeboten, Unterbringung der Schülerinnen sowie zu möglichen Freizeitangeboten. „Danke, dass ich hier sein dur!e, Ihre Schule ist sehr beeindruckend“ - so die Abgeordnete am Ende ihres Besuchs zur Direktorin und zu den anweFoto: Drehscheibe senden Lehrerinnen bei Kaffee und Kuchen.

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drehscheibe feldkirchen Ankündigung Maifeier

10 Jahre ist es her, das erste Zeltlager der Kinderfreunde in Klaffer im Mühlviertel. Persönlich sehe ich die vergangene Zeit am besten bei meinem Sohn. Damals war er zwei Jahre alt und heute ...? Begonnen hat es mit Familienzeltlagern. Nach einigen Jahren haben wir begonnen, den Mü•ern ein paar freie Tage zu gönnen. Das Vater-Kind Camp war geboren und es war bei Mü•ern, Vätern und natürlich auch bei den Kindern gleichermaßen beliebt. Bis auf einen eher feuchten Ausflug letzten Jahres in Obertraun (wir waren von Muren und Hochwasser eingeschlossen) war immer Klaffer im Mühlviertel - ein echtes Paradies für die Kinder – das Ziel. Legendär sind die Nächte, am Gefrierpunkt sitzend beim Lagerfeuer, sowie die Besuche des Graphitbergwerks, bei allzu he"igem Regenwe•er. Heuer haben wir den Termin nach hinten verschoben, auf den 13. - 15. Juni, um den „Nach#rösten“ zu entgehen. Aber: In Klaffer am Hochficht ist we•ermäßig immer alles möglich. Egal, wie das We•er ist, Abenteuer, Spaß, erste Erfahrungen ohne Mama sind garan%ert. Wir freuen uns auf ein paar tolle Tage im Mühlviertel. Wenn du dabei sein willst, so melde dich bi•e an. Aufgrund der Anzahl

der Tipis (Indianerzelte mit Stockbe•en) ist die TeilnehmerInnenanzahl begrenzt!

Info: www.spoe-feldkirchen.com Kontakt: Robert Gumpenberger: Mail: robert.gumpenberger@gmx.at Tel.: 0664/2340258 5#6+$

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Der heurige Maibaum wird von Gemeinderat Christian Mahringer gespendet. Herzlichen Dank!


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LH-Stv. Reinhold Entholzer: “Desiro bis 2019 !ixiert“ scha• gegenüber dem Landeshauptmann bereits im Jänner 2014 schri•lich kundgetan hat, sind nun alle Verhandlungspartner/innen bereit, die Sache in die Hand zu nehmen.

Die intensiven Gespräche zwischen LandeshauptmannStellvertreter Reinhold Entholzer und den ÖBB sind zu einem erfreulichen Abschluss gekommen: „Wir haben gemeinsam eine Lösung erarbeitet, die sicher stellt, dass die Desiro-Züge noch bis zum Jahr 2019 auf der Mühlkreisbahn verkehren können“, so Reinhold Entholzer, der sich ausdrücklich bei den Verantwortlichen der ÖBB für die lösungsorien•erte Zusammenarbeit bedankt. Auch die ÖBB haben signalisiert, dass in Sachen „Zukun• der Mühlkreisbahn“ nun rasch Verhandlungen starten müssen. Mit Ministerin Bures, die ihre Gesprächsbereit-

Ich gehe jetzt davon aus, dass die Verhandlungen möglichst schnell wieder aufgenommen werden können, so Reinhold Entholzer weiter. „Unsere Konzepte für die Mühlkreisbahn NEU liegen auf dem Tisch. Jetzt muss es das Ziel sein, die Modernisierung der Bahnstrecke voran zu treiben. Der heu•ge Verhandlungserfolg ist ein bedeutender Zwischenschri! dazu. Besonders wich•g ist es mir, in den Verhandlungen ein Ergebnis zu erreichen, das den Erhalt aller Regionalbahnen in Oberösterreich beinhaltet. Das wäre ein klares Bekenntnis zum öffentlichen Verkehr, wie ich es schon mehrmals eingefordert habe,“ schließt Reinhold Entholzer. Foto: SPÖ-OÖ

Grünschnitt im ASZ-Bergheim Anfangsschwierigkeiten beseitigt Die Kompos•erungsanlage der Firma Leitner stellte per 31.12.2013 ihren Betrieb ein. Vielen Dank an dieser Stelle für das über Jahre hinweg hervorragende Service für die Feldkichner Bürgerinnen und Bürger. Da es aber zu den Pflichten einer Gemeinde gehört, sich auch um die Entsorgung von Grünschni• zu kümmern, musste daher nach einer neuen Lösung gesucht werden. Mit dem Altstoffzentrum (ASZ) Feldkirchen - einem Betrieb des BezirksabfallverFotos: Drehscheibe bandes - wurde ein verlässlicher Partner gefunden. Zugegeben, der Start per 1. Jänner 2014 hä•e besser funk•onieren können, aber in dieser schwierigen Situa•on stand die Firma Leitner der Gemeinde dankenswerter Weise nochmals helfend zur Seite. Da nun die Gartensaison begonnen hat, läu• die Sammlung der Grünabfälle im ASZ-Bergheim einwandfrei, auch Dank der Eigenini•a•ve und dem Engagement der umsich•gen ASZ - MitarbeiterInnen vor Ort. Natürlich ist die Situa•on eine andere und nicht mit der aus den letzten Jahren vergleichbar. Neben Nachteilen, die Schri• für Schri• op•miert werden müssen, gibt es aber auch Vorteile. Die Anlieferungsmöglichkeit wird auch noch verbessert, wenn erst einmal das zusätzliche Einfahrtstor fer•ggestellt ist. Die Entsorgung von Altstoffen und Grünschni• befindet sich nun an einem Ort und kann in einer Anfahrt erledigt werden. Auch die Anrainer der „alten“ Kompos•erungsanlage sind sicherlich nicht unglücklich über den merklich geringeren Verkehr duch ihr Wohngebiet. Fotos: Drehscheibe

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Fünf Minuten für Feldkirchen Fragebogen für unsere Zukunft Liebe Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! Wir wollen die Zukun• unserer Gemeinde auch weiterhin nachhal•g gestalten, um bestmögliche Lebens-, Arbeits- und Wohnverhältnisse für Jung und Alt zu schaffen. Sie können und sollten die Zukun• Feldkirchens mitbes•mmen. Nehmen Sie sich bi•e fünf Minuten Zeit, um den Fragebogen - in dieser Ausgabe - auszufüllen und an uns zu retournieren bzw. bei der Firma Ortner, Postpartner in Feldkirchen, abzugeben. Wir würden Sie bi•en, das Kuvert bei Postversand ausreichend zu frankieren. o

Der Fragebogen kann auch online ausgefüllt werden: www.spoe-feldkirchen.com auf Facebook oder einfach QRCode scannen und los gehts!

Auf Wunsch kann der Fragebogen auch bei Ihnen abgegholt werden. Abholtermin: Bi•e 0664/8209553 anrufen.

Die Ergebnisse werden ausgewertet, sta•s•sch au"ereitet und fließen dann in unsere Planung für die kommenden Jahre mit ein. Bi•e machen Sie sich die Mühe und unterstützen Sie unsere Arbeit, zu Ihrem und zum Wohle der Gemeinde Feldkirchen.

Ihr Team der SPÖ-Feldkirchen

TAG DER SONNE 2014 Infostand in Feldkirchen Die Ak•on wird vom Verband Austria Solar gemeinsam mit dem Klimabündnis Österreich organisiert und wurde erstmals 2002 in Österreich durchgeführt. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr europäische Staaten hinzu. Heute kann man von einer europaweiten Ak•on sprechen. Ziel ist, auf die Möglichkeiten der Solarenergie aufmerksam zu machen. Die Suche nach Alterna•ven zu Öl, Gas und Kohle ist aktueller denn je – mit Solarenergie lässt sich bereits heute ein beachtlicher Teil der Energie für Warmwasser und Heizung decken. Auch in unserer Gemeinde sind wir auch heuer wieder mit einem Infostand am Wochenmarkt am 10. Mai bei der Ak•on dabei. Wir werden dabei auch von unseren heimischen Betrieben unterstützt. Zum Thema SOLARENERGIE haben wir ein Rätselspiel vorbereitet, bei dem kleinere Preise zu gewinnen sind.

Die SPÖ – Feldkirchen freut sich auf Ihren Besuch!

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Mehr Sicherheit für unsere Kinder Schülerhaltestelle in Landshaag errichtet Der Schulweg ist of riskant, er kann viele Gefahrenquellen aufweisen, vor allem, wenn er, wie es im ländlichem Raum häufig der Fall ist, über eine vielbefahrene Straße führt. So war es bisher auch in Landshaag! Dank unseres Gemeinderates Wolfgang Seyr, der die Gemeinde auch im Regionalverkehrsverbund vertri•, muss die Bundessstraße ab Ende Februar von den Schulkindern nicht mehr gequert werden. Die Bushaltestelle für den Schülerinnen- und Schülerverkehr aus Feldkirchen wurde verlegt, und zwar in einen sicheren Bereich, der es den Kindern nun ermöglicht, nach Hause zu kommen, ohne die gefährliche Bundessstrasse zu überqueren. Bei der Sicherheit gibt es für uns keine Kompromisse – auch wenn manche sagen, die Kinder müssten ja die Straße nicht queren, sie hä"en ja nur einen kleinen Umweg gehen müssen! Wer aber Kinder kennt, weiß, dass die jetzige Lösung viel sicherer ist. Fotos: Drehscheibe

Brücke über Neben!luter Donauradweg bleibt wie bisher Während andere 50 Jahre um eine Brücke über die Donau disku#eren, wird sie in Feldkichen gebaut. Zugegeben, sie ist etwas kleiner und führt „nur“ über den Nebenfluter, der unser Freizeitgelände vom Donauradweg trennt. Viele Jahre bot ein in Eigenregie entstandener Holzsteg die einzige Möglichkeit, auf den Radweg zu kommen. Natürlich entstand dieser Übergang nicht ganz uneigennützig, erhofften sich die Unternehmer an den Badeseen doch, wirtscha&lich am wachsenden Radfahrerstrom teilzuhaben. Das ist aus ihrer Sicht verständlich. Aber Dauerzustand konnte es keiner bleiben, und so entstand die Idee, eine ordentliche Brücke zu bauen, die einen sicheren Übergang auch für weniger geübte Radfahrer (Kinder, Ältere) zu schaffen. Nun wird sie gebaut, und zwar zwischen dem Wasserskili& und dem Badesee II. Fer#g soll sie bis zum Beginn der heurigen Radfahrsaison sein, so die Aussage des Landes OÖ, dem Bauherrn dieser Brücke. Bezahlt wird diese mit Steuergeldern und wird das Budget der Gemeinde nicht belasten. Nun liegt es an den Unternehmen, ihre Angebote am Radweg zu bewerben, um möglichst viele Radfahrer zum „Einkehren“ zu ermuntern. Was aber verhindert werden konnte, ist die von Wirtscha&sseite geforderte Umlegung des Donauradweges, der heute auf si-

cheren, beinahe verkehrslosen Wegen durch unsere Gemeinde führt. Der Plan war, den Radweg über die Badeseen umzuleiten, aus unternehmerischer Sicht ein verständlicher Wunsch. Wer aber die Verkehrssitua#on im Sommer dort kennt und nicht nur die finanzielle Seite sieht, kann und darf das nicht zulassen aus Rücksicht auf die Sicherheit der Radtouristen, vor allem auf die Familien mit Kindern. Go" sei Dank erschien diese Verlegung des Radweges auch den Zuständigen des Landes OÖ als nicht sinnFotos: Drehscheibe voll.

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„Lei Lei“ in Feldkirchen Impressionen vom heurigen Faschingsumzug Fotos: Drehscheibe

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Die Entwicklung der Sozialdemokra•e in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Layout: Roland Etzlstorfer

Die Ära Kreisky Der Wahlkampf des Jahres 1970 steht ganz im Zeichen der FPÖ, die sich gegen die ÖVP-Alleinregierung, aber auch gegen einen möglichen „roten Kanzler“ wendet. Bei der Wahl am 1. März 1970 wird die SPÖ erstmals stärkste Partei (SPÖ 81, ÖVP 79, FPÖ 5 Mandate). Bundespräsident Franz Jonas betraut Bruno Kreisky mit der Bildung einer Koali!onsregierung. Die FPÖ unter Friedrich Peter erklärt, mit keiner der beiden großen Parteien eine Koali!on eingehen zu wollen. Die Koali!onsverhandlungen mit der ÖVP beginnen erst nach der steirischen Landtagswahl vom 15. März, bei der die ÖVP ebenfalls ihre absolute Mehrheit verliert. Am 14. April werden die Regierungsverhandlungen jedoch abgebrochen, da sich die 2 Parteien nicht über die Ressortverteilungen einigen können. Nach dem endgül!gen Scheitern legt Kreisky dem Bundespräsidenten am 20. April den Vorschlag einer SPÖ-Minderheitsregierung vor. Tags darauf bildet Bruno Kreisky sein erstes Kabine" – mit Leopold Gratz als Unterrichts-, Hannes Androsch als Finanz- und ab 24. Juli Hertha Firnberg als Wissenscha#sministerin. Im November beschließt der Na!onalrat mit den S!mmen von SPÖ und FPÖ die sogenannte „Kleine Wahlrechtsreform“, durch die die Anzahl der Abgeordneten auf 183 erhöht und die Anzahl der Wahlkreise von 25 auf 9 abgesenkt wird – ein Vorteil für kleinere wahlwerbende Parteien. Nach der Wiederwahl von Bundespräsidenten Franz Jonas am 25. April 1971 beantragt die SPÖ im Juni die vorzei!ge Auflösung des Parlaments. Am 14. Juli beschließt der Na!onalrat mit den S!mmen von SPÖ und FPÖ seine Auflösung. Tags darauf wird die Wehrgesetznovelle mit der Absenkung des Wehrdienstes auf 6 Monate angenommen. Bei der vorgezogenen Na!onalratswahl am 10. Oktober 1971 erringt die SPÖ zum ersten Mal die absolute Mehrheit (SPÖ 93, ÖVP 80, FPÖ 10 Mandate), die 1975 und 1979 unter den neuen Slogan „Kreisky – wer sonst?“ noch ausgebaut wird. Das Reformwerk der Ära Kreisky kann beginnen. Kreisky öffnet die Partei gegenüber bürgerlichen WählerInnen, pflegt einen intensiven und versöhnlichen Dialog mit der katholischen Kirche, findet mit seinem liberalen Kulturverständnis Unterstützung bei Intellektuellen und Künstlern und macht die SPÖ zur erfolgreichsten sozialdemokra!schen Partei Westeuropas. Besonders medienwirksam ist der wegen seiner guten Kontakte zur Presse als „Medienkanzler“ !tulierte Kreisky in den gerade au'ommenden Fernseh-Live-Diskussionen. Kreiskys Kanzlerscha# ist besonders in den Jahren 1972 – 1976 durch weitreichende Reformen (Ausbau des Sozialstaats, Einführung des Karenzgeldes, des Mu"er-Kind-Passes und der Geburtenbeihilfe, Familienrechtsreform, große Strafrechtsreform und Einführung der Fristenlösung trotz massiver Widerstände, Reform des Bildungswesens, Schülerfreifahrt und Gra!sschulbuch, Abschaffung der Hochschultaxen und Demokra!sierung der Universitäten, Einführung des Zivildienstes, Herabsetzung des Wahlalters ect.) und vielbeachtete außenpoli!sche Ini!a!ven (v. a. im Nahen Osten) gekennzeichnet, die Österreich eine bis dahin nicht gekannte interna!onale Anerkennung einbringt. Als „Krönung“ dieser neuen Rolle wird Wien mit der UNO-City im August 1979 neben New York und Genf zum damals dri"en Sitz der Vereinigten Na!onen. Die letzten Regierungsjahre Bruno Kreiskys sind von wirtscha#lichen Problemen, Skandalen und persönlichen Rivalitäten („Fall Androsch“) überscha"et. Innenpoli!sch he#ig umstri"en sind auch der Bau der Wiener UNO-City – hier setzt sich Kreisky über ein von der ÖVP ini!iertes Volksbegehren hinweg – und des AKW-Zwentendorf. In einer Volksabs!mmung sprechen sich die ÖsterreicherInnen im Jahr 1978 gegen die Inbetriebnahme Zwentendorfs aus – eine erste empfindliche Niederlage, auf der allerdings der letzte Wahlsieg des Jahres 1979 folgt. Der Verlust der absoluten SPÖ-Mehrheit im Jahr 1983 führt schließlich zu Kreiskys Rückzug aus der ak!ven Poli!k.

In der nächsten Ausgabe: „Sinowatz, Vranitzky und Klima“

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Jahreshauptversammlung Bei der Jahreshauptversammlung am 16. Jänner waren 125 Mitglieder anwesend. Als Ehrengäste kamen Landessekretär Hans Eichinger, Bezirksvorsitzender Erich Schörgendorfer und Bürgermeister Franz Allerstorfer. Als Referent war von der Pensionsversicherungsanstalt Landesstellendirektor Siegfried Rainer eingeladen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von unserem Chor „Die Feldlerchen“. Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden Pepi Pargfrieder wurde der acht verstorbenen Mitglieder gedacht. In einer tollen Foto-Präsenta•on von Schri•führer-Stellvertreter Rudolf Stadlbauer konnten die Mitglieder alle Ak•vitäten des vergangenen Jahres Revue passieren lassen. Di Direktor Rainer referierte zum Thema Pensionserhöhungen. Er ging auch auf die rechtlichen Änderungen für kün•ige Pensionen und die damit verbundenen Erhere bungen für das Pensionskonto ein. bu Die Ehrengäste berichteten über Aktuelles aus ihrem Tä•gkeitsbereich und graDi tulierten der Ortsgruppe Feldkirchen unter Vorsitzendem Pepi Pargfrieder für die tu er erfolgreiche Arbeit. Der Mitgliederstand konnte trotz der vielen Todesfälle weiter ausgebaut werden. Per Jahresende zählte die Ortsgruppe 222 Mitglieder. au Zum Schluss wurden die langjährigen Mitglieder sowie auch der scheidende Zu Ka Kassier, Stefan Csenar, geehrt.

Bezirks-Eisstockmeisterscha• Die tradi•onelle Eisstockmeisterscha• des Bezirks Urfahr-Umgebung konnte erst im dri•en Ansatz durchgeführt werden, so schlecht waren die Verhältnisse in diesem Winter. Am 31. Jänner aber wurden die insgesamt 15 Moarscha•en für die zweimaligen Terminverschiebungen mehr als entschädigt. Ein für derlei Veranstaltungen geeigneter zugefrorener Teich in Schauerschlag, Gemeinde Oberneukirchen, bot ein prachtvolles Ambiente. Bei den Damen kam unsere Ortsgruppe auf den 3. Platz. Bei den Herren waren wir mit 3 Moarscha•en vertreten, die den 4., 5. und 9. Platz erreichten.

Ausflug A Am 6. März unternahmen wir einen Halbtagesausflug zum REHA-Zentrum Bad Schallge erbach. er Alle waren von der informa•ven Führung Al du durch das ganze Haus und der Bewirtung se sehr begeistert.

Ich wünsche allen einen schönen Frühlingsbeginn, Euer Pepi Pargfrieder

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2014 z r ä .M 1 3 is b l h a AK W ewicht verleihen.

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iauer, FS ll a K n n a h o J r. D Liste 1:

Buchtipp Ferialjob im Europacamp Weißenbach/A!ersee Wenn du für die Sommermonate Mai, Juni, Juli, August und September noch einen tollen Ferienjob suchst, dann bist du im Europacamp vollkommen rich•g. Während dieser Zeit hast du die Möglichkeit zu einem 1- bis 4-mona•gem Ferienjob mit anderen Jugendlichen in den Bereichen Küche, Buffet oder Reinigung. Und zwar in Weißenbach am A•ersee (Oberösterreich). Anforderungen: Du solltest über 18 Jahre alt sein und gut mit Menschen, vor allem mit Kindern und Jugendlichen, umgehen können. Was wir dir bieten: - Gerechte Entlohnung und geregelte Arbeitszeiten (40-Std./Wo - Tolles und vor allem lockeres Arbeitsklima - Einen Arbeitsplatz an einem der schönsten Plätze in Österreich - Ein neu umgebautes Europacamp, das vor allem als Treffpunkt für die Jugend gilt - Und in der Freizeit steht dir einer der schönsten Badeplätze am A•ersee zur Verfügung Wenn du Interesse hast, dann schick deine Unterlagen einfach an folgende Adresse: Jugenderholungsverein Europacamp Landstraße 36 4020 Linz oder kontak•ere uns per E-Mail - office@europacamp.at Weitere Infos zum Europacamp findest du unter www.europacamp.at

Walter Kohl Die Poldi - Das Leben einer Linzer Arbeiterin ISBN: 978-3-902427-34-2 In seiner ebenso engagierten wie einfühlsamen Schreibweise schildert Walter Kohl das Leben der Linzer Arbeiterin Leopoldine Feich•nger. Die Frau wurde 1920 geboren und durchlebte in ihrer Kindheit und Jugend die elendeste Zeit des vorigen Jahrhunderts. Aber auch nach dem Krieg waren die Arbeiter noch lange nicht auf Rosen gebe•et. Doch die Poldi bewäl•gt ihr Leben im aufrechten Gang und zeigt auch noch an ihrem Lebensabend, „dass man im rasenden Trubel der Geiz-ist-geil-Zeiten Würde bewahren kann“. Genossin. Leopoldine Feichtinger verstarb im Jänner 2014

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