Ortsreportage Tips 260917

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Foto: Da Schachten

In dieser Ausgabe:

Ortsreportage Ab Seite 12

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Feldkirchen Foto: Anna Stadler

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Als Tierärztin im Tierheim Linz ist Tanja Holy aus Oberneukirchen extrem gefordert – denn nicht nur Katzen und Hunde kommen bei ihr auf den Operationstisch. >> Seite 2

Hirtstein Trophy

SCHENKENFELDEN. Viele Sportbegeisterte starteten bei dem Run- and Bike-Event. >> Seite 9

Weltmeisterschaft

KIRCHSCHLAG. Ein Lehrling aus Kirchschlag nimmt bei der Berufs-WM teil. >> Seite 21

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Feldkirchen Fläche: Höhe: Einwohner:

Hier soll eventuell Schotter abgebaut werden. Foto: Robert Gumpenberger

39,4 km2 268 m 5365

Bürgermeister: Franz Allerstorfer (SPÖ) Aufteilung Gemeinderat: 16 SPÖ 9 ÖVP 6 FPÖ Homepage: www.feldkirchen-donau.at/ Gemeindeamt: Hauptstraße 1, Tel.: 07233 / 72 55 E-Mail: office@feldkirchendonau.at Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 7 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr. Altstoffsammelzentrum Recyclinghof Feldkirchen www.feldkirchen-donau.at/ gemeinde-service/buergerservice/ muellentsorgung Öffnungszeiten: Montag, 7 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mittwoch, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr; Freitag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr Markt am Samstag Der Feldkirchner Wochenmarkt findet jeweils am Samstag von 8 bis 13 Uhr am Hauptplatz statt.

SCHATZ AUS KIES

Allerstorfer: „Schotterabbau muss ein Ende haben“ FELDKIRCHEN. Feldkirchen ist eine reiche Gemeinde, denn sie sitzt auf einem bis zu 20 Meter mächtigen Schatz aus Kies, den die Donau über Jahrtausende angehäuft hat. Der besondere Wert dieses Schatzes liegt einerseits in seiner Bedeutung als Grundwasserspeicher und Filter des Trinkwassers. Immerhin beziehen etwa 350.000 Menschen ihr Trinkwasser aus dem nördlichen Eferdinger Becken. Andererseits hat Kies als wertvoller Rohstoff für die Bauindustrie große Bedeutung.

Betonrecycling zu setzen, sollen immer weitere Flächen geopfert werden – so die Meinung der Gemeindeverantwortlichen, die weiters zu bedenken geben: „Erneut steht Feldkirchen im Fokus von massiven Abbauplänen, diesmal aber auf Flächen nicht etwa weitab von Wohngebieten, sondern im Kern der Gemeinde und damit mit massiven Auswirkungen. 40 Hektar wertvollsten Ackerlandes, 40 Hektar mit hoher Bedeutung für das Grundwasserschongebiet, 40 Jahre massive Beeinflussung der Lebensqualität von Feldkirchen sind nur die gravierendsten Auswirkungen.“

Mögliche Abbaupläne und mögliche Bedenken In Feldkirchen hat der Abbau von Kies eine jahrzehntelange Tradition, etwa 70 Hektar (700.000 Quadratmeter) wurden bereits abgebaut, die vielen Schottergruben, die Badeseen, zeugen davon. Doch der Hunger der Bauindustrie ist schier unstillbar und ohne verstärkt auf

Zukünftiger Abbau muss genau überlegt werden Bürgermeister Franz Allerstorfer wird noch präziser: „Feldkirchen hat als Gemeinde über viele Jahrzehnte seinen Beitrag zur Sicherung der Ressource Kies geleistet, weiterer großflächiger Abbau muss genau überlegt werden. Der Abbau muss ein Ende haben, vor allem dort,

wo es um Flächen geht, die für dauerhafte Zerstörung einfach zu wertvoll sind.“  IHRE MEINUNG? Sollte weiter Schotter abgebaut werden? Senden Sie Ihren Leserbrief an: m.maurer@tips.at

Bürgermeister von Feldkirchen Franz Allerstorfer Foto: Fotoklub Feldkirchen/Füreder


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NEXT GENERATION RECYCLINGMASCHINEN

Neues Leben für altes Plastik FELDKIRCHEN. Um Kindern eine bessere Welt zurückzulassen als die, in die sie gekommen sind, schafft das oberösterreichische Unternehmen Next Generation Recyclingmaschinen GmbH (NGR) neues Leben für altes Plastik. Das Unternehmen leistet heute mit 1000 Kunststoffrecycling-Systemen in aller Welt ihren Beitrag zu der Vision. „Es ist ein gutes Gefühl, Teil der Lösung zu sein und nicht des Problems“, sagt Thomas Pichler, geschäftsführender Gesellschafter von Next Generation Recyclingmaschinen (NGR). Das Feldkirchner Unternehmen produziert Recyclingsysteme für die Kunststoffindustrie mit dem Ziel der „Zero Scrap“ Produktion – „das bedeutet, dass bei der Produktion gar kein Abfall mehr entsteht“, erklärt Pichler. Auch Produkte, die bisher nur verbrannt oder deponiert wurden (sogenannte End-of-life Kunststoffe) werden durch die Anlagen und Maschinen von NGR wiederaufbereitet. „Immer mehr Länder erkennen, dass sich dadurch die gesamtwirtschaftliche Ressourceneffizienz deutlich steigern lässt.“ Das Business des Kunststoffrecyclings und -upcyclings, eben diese Aufwertung scheinbar nutzloser Stoffe, boomt. Und NGR hat es in den vergangenen 20 Jahren geschafft, sich international als wichtiger Player zu positionieren. Neue Kunststoffe, neue Maschinen Was 1996 klein begann, ist heute ein mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitern, 99 Prozent Exportanteil und einem Portfolio aus diversen patentierten Maschinen, die Kunststoffe aller Art in wiederverwendbares Granulat aufbereiten. Da die In-

Next Generation Recyclingsysteme ist mit 1000 Maschinen in 80 Ländern der Welt vertreten.

dustrie ständig neue Kunststoffe herstellt, muss das Unternehmen auch laufend neue Maschinen entwickeln. „Das stellt uns vor große Herausforderungen, macht die Sache aber auch unheimlich spannend“, meint Pichler. 1000 Anlagen in 80 Ländern „Die erste Anlage ging nach Oberösterreich und die zweite schon nach Japan“, erzählt Thomas Pichler. Das war 1997. Heute sind beinahe 1000 Maschinen und Recyclinglösungen von NGR in Betrieb – in mehr als 80 Ländern der Welt, von China über Deutschland bis nach Chile. Das Unternehmen verkauft nicht nur Maschinen, sondern bietet auch Materiallogistiklösungen mit an – dabei werden die Recyclinganlagen in den Materialfluss des Kunden integriert. Seit 2011 gibt es

eine Niederlassung in den USA, seit 2014 eine in China, in 79 Ländern arbeiten Vertriebspartner – das Geschäft läuft besser denn je. Das liegt erstens in der Natur der Sache: Es müssen Alternativen zur Entsorgung für die 300 Millionen Tonnen Kunststoff, die jährlich verbraucht werden, gefunden werden. Zweitens ist NGR ein stark forschungsorientiertes Unternehmen. „Wir bemerken zum Beispiel einen sehr starken Trend in Richtung PET und haben eine Technologie auf den Markt gebracht, die sich dadurch auszeichnet, dass das Material nicht nach Stunden, sondern bereits nach Minuten die gewünschten Eigenschaften aufweist.“ Das ist ein revolutionäres Verfahren, das uns zurzeit technologisch zum Weltmarktführer macht“, ergänzt Thomas Pichler.

Es werden immer wieder gute Mitarbeiter gesucht Das Business boomt, das Unternehmen ist gefragt: Daher sucht die Firma NGR immer wieder qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wie zum Beispiel Inbetriebnahme-Techniker, Steuerungstechniker und Konstrukteure. Auf zukünftige Mitarbeiter warten ein familiäres Umfeld, anspruchsvolle Aufgaben und Entwicklungsperspektiven in einem stabilen Unternehmen. Gelebte Kollegialität wird groß geschrieben, aber die Firma NGR hat noch einen weiteren Vorteil zu bieten: Sie ist gut erreichbar, Mitarbeiter fahren gegen den Hauptverkehrsstrom.  Anzeige


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BEISPIELHAFT

Vorzeigegemeinde beim Thema Kinderbetreuung und Schulen FELDKIRCHEN. Eine wachsende Gemeinde ist ein klares Zeichen einer hohen Wohn- und Lebensqualität, stellt sie aber vor Herausforderungen. Denn die wachsende Bevölkerung aber auch Veränderungen in der Gesellschaft fordern aktives Handeln. Eines der Handlungsfelder ist in jedem Fall die Kinderbetreuung. Der Zuzug junger Menschen als auch die sich verändernde Gesellschaft erhöhen den Bedarf an Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen. Feldkirchen ist hier gut aufgestellt: Vier Kindergärten mit insgesamt neun Gruppen, zwei Krabbelstu-

Feldkirchen ist auf seine Krabbelstuben besonders stolz.

bengruppen, zwei Volksschulen (Feldkirchen und Lacken), eine Neue Mittelschule, eine Musikschule, ein Eltern-Kind-Zentrum, sowie Schulische Nachmit-

nal Origi chen r eldki aus F

sein werden, was steigen wird, ist der Bedarf an Betreuungseinrichtungen für die Gruppe der unter Dreijährigen. Hier besteht Handlungsbedarf für die Gemeinde, um den Bedarf der Menschen decken zu können. „Wir sind eine Vorzeigegemeinde beim Thema Kinderbetreuung/Schulen und wir wollen und werden das auch zukünftig bleiben“, so Bürgermeister Franz Allerstorfer. „Kinder sind – wie auch in der Familie – eine finanzielle Herausforderung, aber mehr noch sind sie eine Bereicherung im Leben und unsere Zukunft, hier zu sparen wäre kontraproduktiv“, ergänzt Vizebürgermeister Robert Gumpenberger. 

Foto: Krabbelstube/Gierlinger

tagsbetreuung an den Schulen in Feldkirchen und Lacken gibt es in der Gemeinde. Die Zahlen der nächsten Jahre zeigen, dass diese Einrichtungen ausgelastet

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Einst

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Foto: charismat

Heute

Foto: Marktgemeinde Feldkirchen

Einst und jetzt: Zentrale Plätze in einer Gemeinde spiegeln auch die Geschichte wider. Etwa erkennt man den Lauf der Zeit an der Veränderung der Autos, ob neue Geschäfte entstanden sind oder alte verschwunden. Am alten Foto zu sehen: Der Marktplatz von Feldkirchen.

Auch das neue Foto zeigt den Marktplatz von Feldkirchen, der durch verschiedene Maßnahmen in den letzten Jahren und Jahrzehnten umgestaltet wurde. Die Tips-Redaktion sucht immer wieder alte und neue Fotos aus den Gemeinden. Bitte an a.hamedinger@tips.at oder maurer@tips.at senden.

HOCHWASSERSCHUTZ

Entscheidung bis 15. Dezember FELDKIRCHEN/REGION. Seit Jahren wird vom Land Oberösterreich und dem Planungsbüro Werner Consult am Projekt Hochwasserschutzplanungen für das Eferdinger Becken gearbeitet. Bürgermeister Franz Allerstorfer: „In unserer Gemeinde sind 17 Objekte mit passivem Schutz und etwa 110 Objekte mit technischem Schutz oder ohne Schutz ausgewiesen. Das endgültige generelle Projekt

Foto: Peherstorfer

Ein mögliches neues Hochwasser erfordert vorbeugende Maßnahmen.

besteht aus den Objekten mit technischem Schutz und sonstigen technischen Schutzmaßnahmen, den Objekten mit passivem Schutz, den ‚Insellösungen“, den Objekten für die kein Schutz erforderlich ist und der Festlegung der Schutzzone Überflutungsgebiet. Bis 15. Dezember muss nun der Gemeinderat entscheiden, welche der geplanten Maßnahmen umgesetzt werden sollen.“ 

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FELDKIRCHEN. Auch eine Gemeinde muss Ziele haben, und so hat sich Feldkirchen zum Ziel gesetzt, Unternehmen und damit Arbeitsplätze an die Donau zu locken. „Unser Gewerbegebiet wird weiterwachsen, das ist nur eine Frage der Zeit, wir kooperieren zusätzlich mit unseren Nachbargemeinden, um professioneller auftreten zu können. Ich bin optimistisch was die Zukunft betrifft“, so Bürgermeister Allerstorfer. 


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WOHNRAUM

Leistbares Eigentum soll in der Gemeinde weiterhin möglich sein FELDKIRCHEN. Am Rande einer Großstadt, im sogenannten Speckgürtel, zu liegen, bringt für eine Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger viele Vorteile – die Nähe zur Stadt, zu den Arbeitsplätzen und trotzdem im Grünen zu leben. Es bringt aber auch Nachteile mit sich, wie etwa, dass Wohnen und die Schaffung von Eigentum immer schwieriger leistbar wird. Die Schatzsiedlung in Lacken bietet Wohnraum in der Gemeinde.

Feldkirchen geht aktuell den Weg, den Gemeinden wie Puchenau, Ottensheim und auch Walding gegangen sind. Die Grundstückspreise steigen rapide an und Grundstücke sind kaum ver-

fügbar. Das zwingt viele junge Menschen, die sich Eigentum schaffen wollen, ihre Heimatgemeinde zu verlassen und in Gemeinden mit geringeren Grund-

Foto: WSG Linz

stückspreisen auszuweichen. Ein Trend, der Menschen aus ihrer gewohnten Umgebung zwingt, das Vereinsleben schwächt und Zersiedelung fördert und die

Verkehrssituation negativ beeinflusst. Gemeinden können hier tatenlos zusehen oder dem Trend mit aktiver Bodenpolitik und Raumplanung entgegentreten. Feldkirchen tut das, indem es Umwidmungen nur bei klarer Bauabsicht zustimmt und das auch vertraglich festschreibt. Zusätzlich wird auch ein maximaler Verkaufspreis vereinbart. „Wir nehmen damit in der Region eine Vorreiterrolle ein, aber wir haben aus der Situation unserer Nachbargemeinden unsere Schlüsse gezogen und sind überzeugt so das Ziel – nämlich leistbares Eigentum – langfristig zu erreichen“, so Bürgermeister Franz Allerstorfer abschließend. 

TOP HANDELSBETRIEB

Sonnenschutz für höchste Ansprüche: Pemwieser ein verlässlicher Partner FELDKIRCHEN. Die Pemwieser GmbH ist ein kompetenter Partner für Sonnenschirme, Infrarotheizungen und Kühlsysteme für die Gastronomie und den Privatbereich. „Unser Fokus liegt besonders auf individuellen Sonnenschutzlösungen. Wir erarbeiten gerne gemeinsam ein Gesamtkonzept, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Egal, ob Beschattungen, Heizstrahler, Kühlungen oder Sonnenschirme – wir sind ein starker Partner in Linz und ganz Österreich“, so der Sonnenschutzprofi. Der Fachbetrieb aus Feldkirchen zeichnet sich durch seine langjährige Erfahrung, die persönliche Betreuung und ein

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SOZIAL

Asylthematik – Feldkirchen nimmt seine Verantwortung ernst FELDKIRCHEN. Feldkirchen leistet seinen Beitrag zur Asylthematik. Bürgermeister Franz Allerstorfer: „Den Gemeinden als unterste Ebene eines Staates kommt hier große Verantwortung zu. Feldkirchen nimmt diese Verantwortung ernst, auch wenn es zu Beginn etwas überraschend mit der Situation konfrontiert wurde. 2015 entschied das Land OÖ Flüchtlinge in der Landwirtschaftlichen Fachschule in Bergheim unterzubringen. Für viele eine neue, herausfordernde Situation, die auch – durchaus verständlich – Ängste aufkommen ließ. Die Situation zeigt aber

auch, dass Integration funktionieren kann, wenn man sie aktiv lebt. Und das taten viele Feldkirchner, indem sie die Menschen mit dem Nötigsten versorgten, ihnen halfen Sprache, Sitten und Gebräuche dieses für alle neuen Landes zu vermitteln oder einfach mit den Kindern spielten. Ehrenamtliche sind ganz wichtig Die Aktion der FF Feldkirchen, die internationale Wellen schlug, war ein hervorragendes Zeichen dafür, wie man in Feldkirchen an eine offensichtlich große Herausforderung herangegangen ist, nämlich einfach menschlich. 2016 errichtete dann der Samariterbund OÖ, unterstützt vom

Land OÖ ein Asylwerberhaus in zugegeben prominenter Lage, direkt an der Ortseinfahrt. Dies löste die Gründung einer Integrationsplattform aus, die sich um diese Menschen kümmerte und das bis heute tut. Auch die Marktgemeinde trägt ihren Teil bei, indem sie den Menschen Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten anbietet und ihnen so die Möglichkeit gibt, ihren Teil für ein Miteinander beizutragen. „Gemeinden haben dabei eine wichtige Funktion, als Arbeitgeber und Koordinator und diese nehmen wir ernst, aber ohne die vielen Ehrenamtlichen, die sich engagieren, würde es nicht gehen“, so Bürgermeister Franz Allerstorfer. 

Viele Flüchtlinge wussten 2015 nicht wohin sie sollten. Foto: Weihbold

HAUS- UND ELEKTROTECHNIK

RORA feiert 20-jähriges Jubiläum FELDKIRCHEN. Die Mitarbeiter sind das Herzstück der Firma Rora Installationen GmbH. Sie sind diejenigen, die mit den Kunden in unmittelbarem Kontakt stehen. Durch ihre hervorragende Ausbildung und Erfahrung im Sanitär-, Heizungsund Elektrobereich sind sie auch in fachlicher Hinsicht die direkten Ansprechpartner und werden stets bemüht sein den Wünschen zu entsprechen und fachmännische und sehr zufriedenstellende Arbeit zu liefern. Rora sorg t n icht nu r f ü r behagliche Wärme in der kalten Jahreszeit, sondern ist auch der Ansprechpartner, wenn es um die Sicherung des Eigenheims durch eine Alarmanlage geht. Weiters

Die Rora Installationen GmbH setzt auf gut ausgebildete Mitarbeiter.

wird ein fachgerechter Service- und Reparaturdienst auf allen Gebieten der Haustechnik geboten. Dazu wurden in den vergangenen Jahren der Leistungsumfang sowie der Kundendienst ständig erweitert. Am 1. September wurde das 20-jährige Firmenjubiläum gefei-

ert. Rora entwickelte sich in den 20 Jahren zum Komplettanbieter für Haus- und Elektrotechnik, sowie

für Smart Home-Technologie. Derzeit sind neun Lehrlinge bei Rora Installationen beschäftigt, davon haben heuer drei neue Lehrlinge in den Be r eich en E lek t r ot e ch n i k , Sanitär- und Heizungstechnik und Bürokauffrau ihre Lehre begonnen. Die Ausbildung von Lehrlingen ist für das RoraTeam sehr wichtig, um dem Fachk räftemangel entgegenzuwirken. Aktuell ist Rora auf der Suche nach Fachkräften im Bereich Sanitär- Heizungstechnik, Elektrotechnik und Service. Kontakt: Tel. 07233/7508, installationen@rora.at  Anzeige


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TRADITIONELL

Fest für den Kürbis

Immer wieder treten Künstler in Feldkirchen auf.

Foto: Kultur Triton

GEMEINDELEBEN

Kultur und Menschen FELDKIRCHEN. Was wäre Kultur ohne die Unternehmen, Vereine, Organisationen, die das Gemeindeleben mit ihren Veranstaltungen bereichern. Die Marktgemeinde selbst tritt ebenso als Veranstalter auf, aber nur in Bereichen, in denen sie keinen Mitbewerber darstellt sondern das Jahresprogramm durch Veranstaltungen bereichert, die kein großes Publikum ansprechen,

wie Klassikkonzerte, Lesungen. „Feldkirchen hat dazu mit dem Bau des neuen Schul- und Kulturzentrums erst die Voraussetzung für zahlreiche Veranstaltungen geschaffen. Aber was ist die beste Infrastruktur ohne die Menschen, die sich als Veranstalter engagieren und jene Menschen, die das Angebot immer stärker nutzen“, so Bürgermeister Franz Allerstorfer. 

FELDKIRCHEN. Der Herbst wird am Samstag, 30. September am Marktplatz mit einem Kürbisfest begrüßt. Von 8 bis 12 Uhr gibt es beim traditionellen Wochenmarkt kulinarische Köstlichkeiten rund um den Kürbis. Neben dem Verkauf von Speise- und Zierkürbissen können herbstliche Gestecke und Türkränze gekauft werden. Für die Kinder bietet das Eltern-Kind-Zentrum

„Hereinspaziert“ eine Bastelecke an. Die Kinder haben die Möglichkeit, Herbstkörbe zu gestalten, die sie anschließend mit nach Hause nehmen können. Ein besonderer Höhepunkt ist die Prämierung der schwersten Feldkirchner Kürbisse. Auf die Sieger warten Wochenmarkt-Gutscheine, welche auf dem Feldkirchner Wochenmarkt eingelöst werden können. 

Foto: Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau/Peherstorfer

Das Kürbisfest findet am 30. September in Feldkirchen statt.

NACHHALTIG

Grüner Strom kommt aus dem ÖKO-Park Zellinger in Feldkirchen FELDKIRCHEN. Umweltbewusst und fortschrittlich – für das regionale Familienunternehmen Zellinger eine Selbstverständlichkeit. „Nachhaltigkeit spielt für uns eine wesentliche Rolle. Durch den Bau des ÖKO-Parks ist es uns möglich, biogene Abfälle sinnvoll zu verwerten und damit Strom und Wärme zu erzeugen. Mit dem ÖKO-Strom wurden bisher der eigene Standort sowie die regionalen Haushalte versorgt. Seit Jahresbeginn fließt der „grüne Strom“ auch in unsere neue EFlotte, mit der unsere Betriebsleitung und unser Außendienst CO 2 neutral und emissionsfrei

unterwegs ist“, erklärt ZellingerGeschäftsführer Jürgen Humer. Vorreiterrolle Seit jeher sind Ressourcenschonung und Regionalität fest in der Firmenphilosophie des Familienunternehmens verankert: „Unser Anspruch ist es, in Sachen Umweltbewusstsein eine Vorreiterrolle einzunehmen. Nur so ist es möglich, regionale Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen“, so Humer. Nähere Informationen unter: w w w. z e l l i n g e r. c o . a t .  Anzeige

Jürgen Humer setzt auf nachhaltigen Öko-Strom.

Foto: Zellinger


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