drehscheibe f e l d k i r c h e n ... Aus dem Inhalt: > SPÖ-Feldkirchen auf Facebook > Aktuelles aus der Gemeinde > Kinderferienprogramme > 70er-Beschränkung auf B127 gefordert > Gemeinnütziger Wohnbau > „Rückblick Maifeier“ > Solarenergie- richtige Entscheidung > Gesunde Gemeinde organisiert Silvesterlauf > Ehrungen älterer Mitbürger/-innen > Preise für Lackener Vereine > Feldkirchner Feuerwehren - Zillenbewerbe > Infos: PV , Kinderfreunde > Serie: Geschichte o.ö. Sozialdemokratie
ne Ferien ö h c s n e n Ih n Wir wünsche Urlaub n e m a ls o h r e und einen
Juli 2011 Herausgeber, Eigentümer, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10 Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken redaktion-drehscheibe@gmx.net www.feldkirchen-donau.spoe.at Titelfotos: Ernst Peherstorfer
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drehscheibe feldkirchen Geschätzte Leserinnen und Leser! Wieder einmal ist es uns gelungen, über aktuelle Themen aus Feldkirchen zu informieren. Eine Zeitung zu gestalten und mit interessanten Inhalten zu bestücken ist für unser Redaktionsteam jedes Mal eine neue Herausforderung. Wir sind auf dem Ge Gebiet „Zeitungsgestaltung“ Amateure, da daher die Bitte: Verzeihen Sie uns das ei eine oder andere nicht so scharfe oder zu dunkle Foto (z.B. Kopien aus dem In Internet) bzw. den einen oder anderen kleinen „Fehlerteufel“. Nachdem wir auch die neuen „social networks“ nützen wollen, um Sie über unsere Tätigkeiten noch besser zu informieren, sind wir jetzt auch auf Facebook (siehe unten) vertreten. Ein kleiner Tipp: Falls Sie mit Facebook nicht klar kommen sollten - fragen Sie einfach Ihre Kinder oder Enkel. Die helfen Ihnen sicherlich gerne, den Umgang mit den neuen Medien zu erlernen. Nach wie vor haben Sie die Möglichkeit, dass Sie an die unten angeführten Adressen Leserbriefe zu aktuellen „Feldkirchner Tagesthemen“ senden.
Leserbrief zur FPÖAussendung „Dialog“ vom April? 2011 Richtigstellung zur eines SPÖ-Beitrages
Richtigstellung
Wenn der FPÖ-Gemeinderat Christian Mahringer sich in der Gemeinderatssitzung vom Dez/2010 schon so weit hinauslehnt und Vereine als „unnütz“ bezeichnet wie z.B. den Schachclub, den Siedlerverein, den Imkerverein, …., dann sollte er wenigstens so weit sein und diese Aussagen auch eingestehen und nicht so tun, als ob das nicht stimmt. Wir waren in der Gemeinderatssitzung anwesend und haben diese Aussagen mitverfolgt. Auf Anfrage eines Gemeinderates, ob auch Feuerwehren „unnütz“ seien, beendete der Bürgermeister diese unnötige Debatte. Wenn man sich schon nicht bei den freiwilligen, ehrenamtlichen Vereinsfunktionären entschuldigt, dann sollte man seine Fehler wenigstens eingestehen.
redaktion-drehscheibe@gmx.net oder an Roland Etzlstorfer, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen Tel. 0676/7865186 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Ihr SPÖ-Redaktionsteam!
Walter Schmaranzer, Klaus Fridum - Lacken
(Foto: Roland Etzlstorfer - Red.-Leitung)
„FIND US ON FACEBOOK“, dies gilt seit einiger Zeit auch für die SPÖ – Feldkirchen. Wir wollen Facebook nützen, um die Feldkirchner Bürgerinnen und Bürger zusätzlich über aktuelle Tagesthemen zu informieren und mit ihnen zu kommunizieren. Sagen Sie uns Ihre Meinung zu dem einem oder anderen Thema, gratulieren Sie uns zu getroffenen Entscheidungen oder kritisieren Sie uns, wenn Ihnen etwas missfällt - unserere Facebookseite steht Ihnen jederzeit offen.
Wir würden uns über Ihren Besuch und über ein „Gefällt mir“ freuen.
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drehscheibe feldkirchen Liebe Feldkirchnerinen, liebe Feldkirchner!
Vieles hat die Welt bewegt seit unserer letzten Ausgabe. Dinge sind passiert, die die Welt verändert haben und viele – so hoffe ich - zum Umdenken bewegt haben und noch bewegen werden. Als junger Mensch habe ich die Situation um Tschernobyl mitverfolgt, Gott sei Dank aus sicherer Entfernung. Schon damals hatten viele die Hoffnung, dass die Menschheit ihre Meinung zur Atomenergie ändern wird – vergebens.
Es ist richtig, dass nicht der Einzelne die Welt verändern kann, aber jeder kann seinen Beitrag leisten, indem er sein Haus isoliert, Solarenergie nutzt oder ein verbrauchsärmeres Auto fährt, einfach behutsam mit Energie und den Ressourcen der Erde umgeht. Mehr als passend zu diesem Thema ein Zitat eines deutschen Ingenieurs aus dem Jahr 1912 !!!.
„Atomkraft geht nicht. Im 21. Jahrhundert kommt der Strom aus Solarzellen“ Ludwig Bölkow (*1912)
Fukushima, Japan, 26 Jahre später, hat erneut gezeigt, wie gefährlich und unkontrollierbar Kernenergie ist. Wird die Menschheit diese zweite Chance zur Umkehr nützen? Kernenergie ist und bleibt ein Irrweg der Menschheit. Also Finger weg von jeglicher Art von Atomenergie (ob direkt produziert oder indirekt aus der Steckdose) und hinein in erneuerbare Energiequellen. Österreich ist in diesem Fall ohnehin ein begnadetes Land, schon heute kommen 70 % der im Land erzeugten Energie aus erneuerbaren Quellen. Diese Zahl täuscht jedoch, da Energie zugekauft werden muss – vor allem in Form von Öl, Gas aber auch Atomenergie. Betrachtet man daher den gesamten Energieverbrauch in unserem Land, so relativiert sich der Anteil an erneuerbaren Energiequellen auf etwa 27 % , was aber international gesehen immer noch ein absoluter Spitzenwert ist. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist Österreich – vor allem bedingt durch unseren Wasserreichtum - einer Unabhängigkeit von Atomenergie und fossilen Energieträgern sehr viel näher, und trotzdem fehlt der Politik der Mut, diesen letzten Schritt zu gehen. Die Auswirkungen einer seit Jahrzehnten verfehlten Energiepolitik werden uns in Form von Starkregen, Hagel und deren Auswirkungen auf unser tägliches Leben immer wieder vor Augen geführt.
Ihr Robert Gumpenberger
(Parteivorsitzender)
BUCHTIPP: Gebundene Ausgabe: 432 Seiten Weizsäcker-Hargroves-Smith
Verlag: Droemer (11. März 2010) ISBN-10: 3426274868
Eine Revolution des Wirtschaftens kündigt sich an. Die Welt wird sich im 21. Jahrhundert grundlegend verändern. Entweder lernt die Menschheit, nachhaltig mit der Erde umzugehen, oder die Natur wird zurückschlagen. Mit Faktor Fünf stellen Ernst Ulrich von Weizsäcker und seine Koautoren das Konzept eines zukunftssicheren, umweltschonenden Wirtschaftens vor. Sie zeigen, wie wir die Rohstoffe effizienter nutzen und mit dem Einsatz neuer Technologien sogar Wohlstand und Lebensqualität wachsen lassen können.
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drehscheibe feldkirchen Aktuelles aus der Gemeinde Volks- u. Hauptschule: Am 26. Mai war Abnahmetermin für die Turnsäle der Volksund Hauptschule. Einige Korrekturen sind notwendig, dann ist ein wesentlicher Teil der ersten Phase des Schul- und Kulturzentrums abgeschlossen. Am 12.11. 2011 wird das neue Schul- und Kulturzentrum feierlich eröffnet.
Volksschul - Neubau: Zum Volksschul - Neubau liegt ein Raumerfordernisprogramm des Landes vor. Die Gemeinde ist zu einer Stellungnahme dazu aufgefordert. Nun finden gemeinsam mit den Direktoren der beiden Schulen, Lehrerinnen der Volksschule und Gemeindevertretern Exkursionen in Schulen, die baulich auf die Erfordernisse einer modernen Pädagogik ausgestattet sind, statt. Dann wird die Gemeinde die Stellungnahme zu dem vom Land übermittelten Raumerfordernisprogramm abgeben. Auf Grundlage unserer Stellungnahme wird vom Land das Raumerfordernis endgültig festgelegt. Diese Festlegung des Landes wird wesentliche Grundlage für einen Planungsauftrag an ein Architekturbüro sein. Ein Baubeginn für die neue Volksschule erscheint – sofern keine unerwarteten Verzögerungen auftreten- in den Jahren 2012/2013 realistisch. Unsere Gemeinde ist aktiv- es ist viel los- daher gibt es viele Themen, die in der Bevölkerung diskutiert werden. Das ist ein gutes Zeichen. Manchmal fehlt mir aber in Diskussionsbeiträgen von politischen Parteien die solide sachliche Grundlage. Das betrifft auch das Thema Schulen. Bei nahezu jeder Gemeinderatssitzung lade ich die politischen Mandatare dazu ein, sich bei mir oder bei den Sachbearbeitern in der Gemeinde zu erkundigen, an Baubesprechungen teilzunehmen oder sich vor Ort ein Bild zu machen. Diese Angebote werden gerade von denen, die am „lautesten“ kritisieren, äußerst mäßig bis gar nicht genutzt. Weil ich mich in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern und nicht den politischen Parteien verpflichtet fühle, möchte ich Sie über meine Stellungnahme zu Themen aus dem Schulbereich, die auch im Prüfbericht des Landes angesprochen wurden, informieren:
Volksschule Lacken: Die Ortschaft Lacken liegt ca. 6 km vom Hauptort Feldkirchen entfernt und ist ein Zuzugsgebiet. Die KG Lacken ist ein sehr dynamisches, eigenständiges und stark miteinander vernetztes soziales Gefüge innerhalb der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau, wobei die instituti-
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onellen und persönlichen Verflechtungen der Bevölkerung von Lacken über die Gemeindegrenzen zum Teil weit hinausgehen. So reicht auch der Schulsprengel Lacken über das Gemeindegebiet hinaus. Die Dynamik der Eigenständigkeit und Vernetztheit von Lacken beruht institutionell auf dem großen Engagement sehr großer Teile der Bevölkerung der KG Lacken in der eigenen Pfarre, beim Musikverein in Lacken, L ke bei der d FeuF erwehr, beim Sportverein Lacken, bei schulischen Veranstaltungen der VS Lacken und bei Veranstaltungen und Feiern des eigenen Kindergartens. Lacken hat auch einen eigenen Nahversorger. Neben reger privater Bautätigkeit werden soeben geförderte Wohnungen durch die WSG errichtet. Es ist zu erwarten, dass die Geburtenzahlen und damit auch die Schülerzahlen mittelfristig wieder steigen werden. Der Sozialraum Lacken ist aus Sicht der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau lebendig, stabil und zukunftsorientiert. Diesem Sozialraum die Volksschule „zu nehmen“ hätte gravierende negative Auswirkungen auf das vorzeigbare intakte soziale „Gefüge Lacken“. Aus Sicht der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau wiegen die angeführten positiven sozialräumlichen Aspekte die im Prüfbericht ausgeführte wirtschaftliche Sichtweise bei weitem auf. Nach umfassender Prüfung und Abwägung kann daher die Empfehlung, den Schulsprengel Lacken in den Schulsprengel Feldkirchen zu integrieren, nicht aufgegriffen werden.
Betriebsansiedlungen: Nach dem Konjunktureinbruch der vergangenen Jahre geht es dank der umsichtigen Politik der Bundesregierung und dank der Beiträge der Bevölkerung mit der Wirtschaft in Österreich wieder aufwärts. Deshalb finden aktuell wieder Verhandlungen mit mehreren Betrieben, die ihren Standort in unsere Gemeinde verlegen wollen bzw. bei uns ihren Betrieb errichten wollen, statt. Bei diesen Verhandlungen zeigt sich immer wieder, wie richtig es war, mit den Grundeigentümern Optionsverträge abzuschließen und in die Infrastruktur in unserem Betriebsbaugebiet zu investieren. Unsere Ziele sind: • mehr Arbeitsplätze in der Gemeinde • mehr Kommunalsteuer für die Gemeinde • arbeitsplatzintensive Betriebe haben Vorrang • mehr Wertschöpfung in der Gemeinde
drehscheibe feldkirchen Parallel zu den konkreten Verhandlungen mit Firmen arbeiten wir auf der Ebene des Gemeindeverbandes U-WE mit Nachdruck an einer Vereinbarung mit den Gemeinden der Region U-WE zur Schaffung von gemeindeübergreifenden Betriebsbaugebieten.
Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen: Der Baubeginn des Wettbewerbsprojektes erfolgte zum Jahreswechsel 2009/10. Der Baufortschritt war bisher immer wieder durch unzählige Unwägbarkeiten, welche im Zuge der Bauausführung zu Tage getreten sind, gehemmt. Dabei stellte sich insbesondere der Umstand, den bestehenden Turnsaal zu erhalten, als gravierender Fehler heraus, weil unter anderem a die Dachkonstruktion zur Wiederverwendung abgetragen werden musste, da ein Abstützen auf den bestehenden unbewehrten Unterbeton wesentlich teurer gewesen wäre, a die Lüftungskanäle im Fußbodenbereich ebenfalls abgetragen werden und durch Kiesauffüllungen ersetzt werden mussten, a die südseitige Außenwand und der bestehende Geräteraum ebenfalls aus statischen Gründen unter Verbreiterung der Fundierung ebenso zu erneuern war, und sich letztendlich das für die Erhaltung offensichtlich wesentlichste Kriterium,nämlich die Erhaltung der Dachkonstruktion, welche im Jahre 2006 auf die neue Schneelastnorm statisch angepasst wurde, als Fehlbeurteilung herausgestellt hat. Zu den Kosten dieses Vorhabens ist Folgendes anzumerken: Der Generalübernehmer, ARGE „Neue Heimat – GWB“, hat einen Zwischenbericht über die Kostenentwicklung vorgelegt. Der darin enthaltenen Kostenprognose lag ein Beauftragungsstand von rund 70% zugrunde. Es ergeben sich daraus prognostizierte Kosten von ca. 6.168.000 €.
Darin sind alleine schon nachstehend angeführte Nettokosten in der Höhe von rund 805.000 € enthalten, welche in der ursprünglichen Kostenschätzung von 5.041.756 € Mischkosten (4.980.000 € netto) nicht enthalten waren: Sehr wesentlich - was die Kostenveränderungen anbelangt - ist auch, dass der Kostenrahmen von 4.980.000 € netto auf Preisbasis Jänner 2007 erstellt worden ist und alleine die Baukostensteigerung bis zum Baubeginn (Dezember 2009) 8,32% betrug. Daraus errechnen sich indizierte Errichtungskosten von 5.394.336 €. Zieht man von den prognostizierten Gesamtkosten von 6.168.000 € die vorstehend aufgelisteten zusätzlichen Kosten von 805.448,00 € ab, so ergibt sich ein Nettobetrag von 5.362.552 €, welcher unter den indizierten Errichtungskosten liegt! Nicht unerwähnt bleiben darf aber auch, dass die im Rahmen der Einreichplanung vorgelegte Kostendarstellung im Bereich der Reserve von 6% auf 1,8% reduziert worden ist. Bei ursprünglicher Anerkennung der 6%igen Reserve ergäbe sich aus den geschätzten Errichtungskosten von 5.279.121 € (Preisbasis 12/2007) unter Anerkennung der Baukostenindexsteigerung bis zum Baubeginn ein Kostenrahmen von 5.586.503 € (exkl. USt.)! Dieser Betrag hätte die Mehrkosten aus den Unwägbarkeiten im Wesentlichen abgefangen und würden sich lediglich die Foyerabtrennung und die Zusatzmaßnahmen im Bereich der bestehenden Sanitäranlage im Musikprobenlokal kostensteigernd darstellen. Alle Projektbeteiligten wurden und werden immer wieder darauf hingewiesen, dass der Beachtung der Baukostenentwicklung höchste Priorität zuzukommen hat.
Franz Allerstorfer Bürgermeister
SPÖ-Kindersommer – Besuch der vöestalpine Stahlwelt (etz) Am 3. September fahren wir im Zuge des „Feldkirchner Kindersommers“ nach Linz in die Stahlwelt der Vöest Alpine. Genauere Infos entnehmen Sie aus dem Kindersommer-Folder der Gemeinde.
Anmeldung bei GR Roland Etzlstorfer unter redaktion-drehscheibe@gmx.net
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drehscheibe feldkirchen Geschwindigkeitsbeschränkung gefordert – Verkehrsinsel nicht ausreichend
(etz)
Wie bereits in der letzten Ausgabe der Feldkirchner Drehscheibe berichtet, sind wir jetzt sehr erleichtert, dass eine Verkehrsinsel bei der Fahrbahnquerung der B127 im Bereich Bahnhaltestelle Lacken errichtet wurde. Auf der einen Seite befindet sich die Bahnhaltestelle, auf der anderen Seite die Bushaltestelle. Daher wird der Übergang täglich nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von vielen Kindern und Jugendlichen überquert. Diese Verkehrsinsel ist für die Fußgänger sehr wichtig, müssen diese nun den gefährlichen Straßenabschnitt nicht mehr ohne Zwischenhalt überqueren. Da aber LKW mit Anhänger von der B132 (Bad Mühllacken) kommend wegen der Verkehrsinsel nur sehr langsam nach links Richtung Rohrbach abbiegen können, kommt es immer wieder zu kritischen Situationen, wenn sich gleichzeitig ein Fahrzeug aus Richtung Rohrbach kommend, mit hoher Geschwindigkeit nähert. Zusätzlich ist dieser Straßenabschnitt wegen einer Kurve sehr schlecht einsehbar. Aus diesem Grunde fordert die SPÖ-Feldkirchen, dass sich der Gemeinderat damit befasst, alle Möglichkeiten zu ergreifen, damit für diesen Bereich von der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 Km/h verordnet wird. Foto: Etzlstorfer
und ins Leben Sportwoche - in Feldkirchen
(red)
Nach wenigen Tagen ausgebucht: 36 Kinder und Jugendliche werden eine Woche Spaß am Sport haben, neue Trendsportarten und Freunde kennenlernen, ohne wegfahren zu müssen, frei nach der Devise „Fahr nicht raus – hab Spaß und Sport zu Haus.“ Erstmals bietet der Sozialausschuss der Gemeinde Feldkirchen auf Anregung von GV Robert Gumpenberger diese Sportwoche an. Das Team XUND INS LEBEN ( www xundinsleben.at) besteht aus engagierten Sportpädagoginnen und -pädagogen, die vom 8.-12. August die Kinder von 09:00 – 17:00 betreuen. Genützt werden alle in unserem Gemeindegebiet verfügbaren Sportmöglichkeiten – deren gibt es ja bekanntlich viele (Motorikpark, Badesee, Sportplatz……) Verköstigt werden die Kinder vom Gasthaus Petermichl, und als Basis und Ausgangspunkt aller Aktivitäten dient die Sportanlage der Union Feldkirchen. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank für die spontane Zusage, dieses neue Projekt für Feldkirchner Kinder zu unterstützen. Also viel Spaß allen Kindern und Jugendlichen !
Wohnbau in der Gemeinde –Hohe Lebensqualität in Feldkirchen
(red)
Dank der hohen Wohn- u. Lebensqualität unserer Gemeinde gibt es viele Menschen, die in unsere Gemeinde zuziehen wollen. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach Wohnungen. Aktuell baut die WSG in Lacken dank Fördermittel aus dem Wohnbauressort geförderte Wohnungen. Wir sind an der Schaffung von Wohnraum in hohem Maß interessiert und unterstützen alle, die dazu einen Beitrag leisten. Ein besonders großes Anliegen ist uns aber der geförderte Wohnbau durch gemeinnützige Wohnbauträger, weil bei Gemeinnützigen an erster Stelle der Nutzen der Mieter steht. Im Gegensatz dazu wollen gewerbliche Wirtschaftsunternehmen durch Gewinn-Maximierung in erster Linie den Eigentümern des Unternehmens nützen. Die o. a. Prioritätensetzung der gemeinnützigen Wohnbauträger ist sogar in einem spez. Bundesgesetz, dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) festgelegt, denn jede gemeinnützige Bauvereinigung unterliegt - im Unterschied zu gewerblichen Bauträgern - dem WGG. Demnach dürfen gemeinnützige Bauvereinigungen nur beschränkt Gewinne machen und müssen diese Gewinne auch wieder in Wohnbaumaßnahmen im Inland investieren, zum Unterschied zu gewerblichen Bauträgern, die Gewinne aus der Bautätigkeit oder aus Mieteinnahmen beliebig verwenden können.
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drehscheibe feldkirchen
Rückblick auf die 1. Mai - Feier – Ortswechsel hat sich gelohnt
(red)
Die Überlegung, unsere traditionelle Maifeier einmal auf dem Marktplatz abzuhalten, ist wahrscheinlich schon sehr alt. Als der neue Marktplatz dann Wirklichkeit wurde, rückte diese Überlegung plötzlich ganz nah. Dank der vorausschauenden Planung bei der Gestaltung des neuen Marktplatzes fanden wir eine professionelle Halterung für einen Maibaum vor. Also entschieden wir uns nach jahrzehntelanger „Herbergssuche“ in Bad Mühllacken, Pesenbach und letztendlich beim Gasthaus Petermichl in Feldkirchen für einen vorerst letzten Ortswechsel - für den Marktplatz in Feldkirchen. An dieser Stelle auch einmal herzlichen Dank an alle, die unsere Maifeier in den letzten Jahrzehnten so tatkräftig unterstützt haben. Der neu gestaltete Marktplatz bietet ein ganz besonderes Ambiente für die Feier zum „Tag der Arbeit“: die Fahnen, der schöne Platz - umringt von Kirche, Kirchturm und Pfarrhof - einfach perfekt. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, denn über uns ist ja nur das Himmelszelt, dann steht einer gelungenen Maifeier nichts mehr im Wege. Die Vorbereitungen liefen fast problemlos, wäre uns nicht der Baum kurzzeitig abhanden gekommen. Aber nicht wie erwartet Maibaumdiebe haben sich des Baumes bemächtigt, sondern nur friedvolle und um die Sicherheit unseres Baumes besorgte „Kerzenstoana“ haben den Baum in Sicherheit gebracht, wofür sie auch den entsprechenden Lohn erhalten werden. Herzlichen Dank auch an Familie Fürstberger, die den Maibaum gespendet hat, und an Familie Petermichl, die uns sämtliche „Servierutensilien“ inklusive Kühlschränke und Seidlbar kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Danke auch Herrn Mag. Karl Osterberger, dem diese Veranstaltung so gut gefiel, dass er uns spontan€ 50,- spendete. Das Wetter blieb trocken – obwohl es rund um Feldkirchen regnete – und so konnten die geschätzten 300 Gäste ein schönes Fest feiern. Vielen Dank allen Besuchern, die trotz unsicheren Wetters zu uns gekommen sind! Fotos: Peherstorfer
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drehscheibe feldkirchen Oberösterreich
www.ooe.spoe.at
Ackerl: Bessere Schule für alle 6- bis 15jährigen!
Bildung mit Zukunft Das Jahr 2011 steht für die SPÖ Oberösterreich im Zeichen der „Bildung mit Zukunft“. Es geht um gerechte Bildungschancen für alle.
Schwerpunkte der jetzt von der SPÖ Oberösterreich gestarteten landesweiten Kampagne „Bildung mit Zukunft“ zusammen.
„Unser vorrangiges Ziel ist eine bessere Schule für alle 6- bis 15jährigen. Eine Schule ohne Stress, ohne Hausübungen und ohne Nachhilfe. Eine Schule, in der unsere Kinder die Freude am Lernen ausleben können, mit bestens ausgebildeten LehrerInnen, für die wir ebenfalls die besten Rahmenbedingungen schaffen müssen, die sie für ihre Arbeit brauchen! Wir wollen eine neue Lern- und Lehrkultur, bei der das Stärken von Fähigkeiten, Begabungen, Talenten und Interessen steht. Es geht um gleiche Bildungschancen für alle!“, fasst SPÖ-Landesvorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl die
Weitere Kampagnenschwerpunkte: Erste Weichenstellung über den Bildungsweg erst mit 14 nach eingehender Beratung. Eine derart weitreichende Entscheidung mit 10 ist zu früh. Gleiches Bildungsangebot in jedem Bezirk. Damit es keine regionalen Benachteiligungen gibt. Bestens ausgebildete und motivierte LehrerInnen, für die beste Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen.
Jede zweite Schule sollte ganztägig geführt werden, wobei sich Unterricht, Lern-und Freizeit mehrmals am Tag abwechseln. Damit die Eltern die echte Entscheidungsfreiheit haben. Freundliches und kindgerechtes Lernumfeld, damit Lernen Freude macht. Ackerl: „Uns geht es darum, unseren Kindern universelle Bildung zu vermitteln, die ihnen alle Chancen im Leben eröffnet. Bildung ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Zusammenlebens. Ein gutes Bildungssystem, insbesondere eine gute Schule, ist ein wesentlicher Aspekt unserer Auffassung von einer gerechten Gesellschaft“.
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drehscheibe feldkirchen
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Solarenergie in Feldkirchen – mutiger, aber richtiger Schritt
(red)
Es war ein mutiger und zukunftsorientierter Schritt fĂźr Feldkirchen, in Solarenergie zu investieren. Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie lange die Anlagen nach Ablauf der Garantiezeit wartungsfrei laufen werden und welche finanzielle Belastung die Anlagen in Zukunft fĂźr die Gemeinde darstellen werden. Aber kann das jemand Ăźber sein Haus oder jede andere Investition sagen? Ist das schon ein Grund, deshalb auf sinnvolle Investitionen zu verzichten? Erfahrungen zeigen aber, dass solche Anlagen oft Jahrzehnte lang problemlos laufen. Heute und die nächsten 12 Jahre belastet diese Investition die Gemeindefinanzen relativ gering mit 200â‚Ź je Anlage und Jahr. Wir wollten mit diesen Anlagen ein Zeichen setzen fĂźr erneuerbare Energien und auch ein Vorbild sein fĂźr viele private Haushalte in unserer Gemeinde. Wir haben ein Zeichen gesetzt vor den Ereignissen in Japan, die erneut gezeigt haben, dass Atomkraft ein Irrweg der Menschheit ist. Die Entscheidung fĂźr die Anlagen waren und sind richtig : e Die Investition hilft, den Zukauf von Atomstrom oder ErdĂśl- u. Gas zu verringern. e Die Anlagen haben seit Errichtung etwa 25.000 kWh produziert. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von fĂźnf 4-Personen-Haushalten! e Mit dem Bau der Anlage haben wir einen lokalen Unternehmer unterstĂźtzt. Heute sind die meisten Menschen der Ansicht, dass Energiegewinnung aus Atomkraft gefährlich und falsch ist. Energiegewinnung durch Atomkraftwerke ist generell abzulehnen! Umso bedenklicher ist fĂźr uns daher, dass wir kritisiert werden, weil wir uns fĂźr „Alternartivenergie“ einsetzen - wie im letzten BZĂ–-Blatt passiert.
Wir werden auch weiterhin einen mutigen, zukunftsorientierten Weg fĂźr Feldkirchen gehen.
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drehscheibe feldkirchen Nachdem wir das Frühjahrstreffen in den ABRUZZEN (eine sehr schöne Region im Südosten Italiens) mit vielen schönen Ausflügen, u.a. auch ein Tagesausflug nach Rom, genießen durften, wird uns diese Reise in guter Erinnerung bleiben. Im April machten wir einen Halbtagesausflug zur Firma Resch & Frisch und zur Gärtnerei Dobetsberger - wir erhielten gute Tipps vom Chef persönlich. Den Tag ließen wir dann mit einer guten Jause beim „Aichinger in Hilkering“ ausklingen. Die Muttertagsfeier am 6.Mai beim „Wirt in Pesenbach“ wurde von unserem Chor begleitet und wurde daher zu einem noch schöneren Nachmittag. Ein Tagesausflug führte uns nach Hinterbrühl in die Seegrotte, anschließend ins Rosarium Baden mit interessanter Führung. Wir bestaunten die duftenden Blumen und den gepflegten Park. Bei der Heimfahrt durch die Wachau kehrten wir beim „Mostheurigen PARLAMENT“ in Ardagger ein. Bei der Bezirksmeisterschaft im Kegeln konnten wir mit Hoffmann Willi den Tagesbesten stellen. Auch die Damenund Herrenmanschaft war sehr erfolgreich. Irene Ofner, Willi Hoffmann, Rudi Schößwender und Max Geißlmeier qualifizierten sich für die Landesmeisterschaft. Am 17. Juni wurde die Bezirksmeisterschaft im Asphaltbewerb in der Stockhalle Schenkenfelden ausgetragen, wo Ness Reini, Kurzenkirchner Hans, Schößwender Rudi und Pargfrieder Pepi den 2.Platz erreichten und sich für die Landesmeisterschaft qualifizierten. Fotos: Privat
Zum Schluss möchte ich alle Feldkirchnerinnen und Feldkirchner zu unserem Grillfest am Freitag den 29.Juli in die Eistockhalle Feldkirchen recht herzlich einladen.
Einen angenehmen Sommer wünscht euch Pepi Pargfrieder E
Ehrung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger – Hochzeits- u. Geburtstagsjubiläen
(sta)
Mehrmals im Jahr werden Geburtstags- u. Hochzeitsjubiläen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gemeinsam mit Bürgermeister Allerstorfer und Vertretern der Gemeinde in gemütlicher Runde gefeiert - diesmal im Gasthaus Wögerer. Der Bürgermeister kam nicht mit leeren Händen: Die Geburtstagsjubilare erhielten ein Präsent der Töpferei Pühringer, die Hochzeitsjubilare einen Geschenkskorb.
Alle Gemeindevertreterinnen und -vertreter wünschen den Geehrten noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Lieben! Fotos Lackinger
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drehscheibe feldkirchen Sympathicus 2011 – MV-Lacken ist der Beste (etz) Das Landesfinale zum beliebtesten Verein Oberösterreichs ist seit 3. Juni entschieden. Bei einer hervorragenden Siegerehrung im ORF Landesstudio OÖ wurden die 10 besten Vereine gefeiert. Unser Musikverein MV-Lacken durfte sich über den 1. Platz von insgesamt 279 angemeldeten Vereinen freuen. Warum die Leserinnen und Leser der Regionalzeitung Tips den MV-Lacken zum Sieger gekürt haben, liegt auch vermutlich auch am grandiosen Frühjahrskonzert vom April, bei dem der MV-Lacken alle Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte.
Frühjahrskonzert ansehen: www.mv-lacken.at Wir gratulieren dem Musikverein Lacken sehr herzlich zum „Sympathicus 2011“
Foto: Tips
Supercoach 2011 – beliebtester Trainer (etz) Klaus Speckhard vom SV-Lacken wurde im April Bezirkssieger bei der Wahl des „Supercoach 2011“. Er ist seit 16 Jahren mit der Nachwuchsarbeit im Stocksport betraut. Der SV Lacken hat oberösterreichweit mit 15 - 20 Nachwuchsstockschützen den größten Nachwuchs im Stocksport. Mit Andreas Strasser hat Speckhard die größte Nachwuchshoffnung. Andi Strasser wurde u.a. bereits Europameister und mehrfach Staats- u. Landesmeister. Für diese Leistung seines Schützlings ist Klaus Speckhard als sein Trainer mitverantwortlich. Wir bedauern sehr, dass es zum Landessieger leider nicht gereicht hat, gratulieren jedoch unserem Bezirkssieger auf das Herzlichste. Foto: Rundschau
Vater-Kind-Camp – das jährliche „Naturereignis“ (gum) Schon zum 4. Mal organisierten die Kinderfreunde Feldkirchen das Vater-Kind Camp in Klaffer im Mühlviertel. Die Teilnehmerzahlen steigen jedes Jahr. Heuer wagten 15 Väter mit ihren Kindern die „Flucht aus dem Alltag“, rein in ein Wochenende nach Klaffer, ohne den gewohnten Luxus und die gewohnten Annehmlichkeiten. Das schon traditionell verregnete Wochenende konnte den Kindern und Vätern aber nichts anhaben. Ein Camp der etwas anderen Art: Väter kümmern sich um ihre Söhne und Töchter und verbringen bewusst Zeit mit ihnen, was vielleicht sonst der Arbeitsstress nicht immer zulässt. Das Wochenende in der Natur mit Lagerfeuer, Spielen im Wald, Fußball mit und gegen die Pappas verging wie im Flug, und alle kamen müde, aber um viele Erfahrungen reicher, nach Hause. Oft werde ich (Anm.: GV Robert Gumpenberger) gefragt, wie alt die Kinder sein sollen. Es gibt eigentlich kein Mindestalter. Wenn der Vater bereit ist, mit seinem Kind in einem Zelt zu schlafen, ihm zutraut, auch mal – außer Sichtweite - allein mit den „Größeren“ herumzutoben – dann ist es Zeit, es zu versuchen! Ein Wochende, das sicher allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird. Foto Kinderfreunde
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drehscheibe feldkirchen 1. Feldkirchner Silvesterlauf – Organisation durch Gesunde Gemeinde
(red)
Die Idee des „Feldkirchner Eisbärs“ ist eine hervorragende. Die Begeisterung der Organisatoren ist bereits 2010 auf die Feldkirchnerinnen und Feldkirchner übergesprungen und 2011 wird der „Eisbär“ noch wachsen. Neue Bewerbe und Sportarten werden das Angebot erweitern. Schwimmen , ein zusätzliches Radrennen – in der Ebene und damit für Jedermann gedacht - und ein Laufbewerb, der auch für nicht top Trainierte zu schaffen ist. Die Gesunde Gemeinde hat sich auf die Bitte zur Unterstüzung umgehend bereit erklärt, einen Bewerb – nämlich den 1. Feldkirchner Silvesterlauf - zu organisieren. Einen Lauf zu organisieren – auch wenn beim ersten Mal wahrscheinlich noch mit überschaubarer Starterzahl zu rechnen ist – ist eine echte Herausforderung, der sich die Gesunde Gemeinde unter der Leitung von Edith Hartl aber gerne stellt. Der Termin ist durch den Namen bereits vorgegeben: 31.Dezember 2011. Start und Ziel wird vermutlich der neu gestaltete Feldkirchner Marktplatz sein, die Strecke wird ca. 8 Km bzw. 4 Kmbetragen, der genaue Kurs steht noch nicht fest.
Helfende Hände werden wir viele brauchen: daher der Aufruf an alle, die gerne an diesem Projekt mitarbeiten möchten, sich bei Edith Hartl ( e.hartl@gmx.at ) zu melden.
Wir freuen uns auf Sie und sind gerne für Sie da ! Mo – Fr 7:30 bis 18:30 / Samstag 7:30 bis 17:00
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drehscheibe feldkirchen Wartehäuschen beim Steinernen Brückl – auf Initiative von GR Wolfgang Seyr (etz) „Gut Ding braucht Weile“ heißt es so schön! Die Buspassagiere mussten lange genug im Regen stehen, doch nun ist es endlich so weit. Unsere Bauhofmitarbeiter zimmerten in Profimanier ein Wartehäuschen, das nicht nur seinen praktischen Zweck erfüllt, sondern auch optisch sehr gut gelungen ist. Da könnte sich so manch ein Architekt ein Beispiel nehmen! Doch Spaß beiseite: Initiiert wurde der Bau des Wartehäuschens von unserem Gemeinderat Wolfgang Seyer. Warum es so lange dauerte, ist auch schnell erklärt: Wir wollten uns umsehen, ob nicht in einer anderen Gemeinde ein Wartehäuschen steht, das nicht mehr verwendet wird, doch dem war nicht so. Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten, im Besonderen unseren tüchtigen Bauhofarbeitern. (Foto Etz)
Wohnbau Lacken – Bauarbeiten gehen zügig voran (etz) Wie man am Foto sehen kann, gehen die Bauarbeiten an den WSG-Wohnbauten in Lacken-Schatzsiedlung zügig voran. Zur Info: Es sind noch drei (Stand. 20.6.11) Wohnungen zu vergeben. Ein Anmeldeformular ist am Gemeindeamt, Fr. Emerstorfer, bzw. bei GR Roland Etzlstorfer, Oberlacken 38 (0676/7855186) erhältlich. (Foto Etzlstorfer)
Feldkirchner Feuerwehren – auf schnellen Gewässern
(FF,
verkürzt: etz)
Die Feuerwehren der Gemeinde Feldkirchen sind auch auf schnellen Gewässern erfolgreich! Auf der Traun in Steyrermühl wurde vergangenes Wochenende der Landeswasserwehrbewerb im Zillenfahren in Bronze und Silber ausgetragen. Über 800 Zillenfahrer aus OÖ und den angrenzenden Bundesländern konnten sich auf den selektiven Strecken messen. Auch die Feuerwehren Landshaag, Feldkirchen und Mühldorf stellten sich der großen Herausforderung. Nichtsdestotrotz konnten sie auch auf der Traun unglaubliche Erfolge einfahren und einen großen Teil der Preise in die Gemeinde holen: FF Landshaag:eKlasse Silber B: König Karl/ Rosenauer Günter 1. Rang; Rosenauer Bernhard/ Klaus Zauner 2.Rang eKlasse Silber A: Allerstorfer Martin mit Pichler Josef 2. Rang eMannschaftswertung 2. Rang FF Landshaag Info: Hier findet am 10.Sept. 2011 der Bezirksbewerb und vom 15.-17. Juni 2012 der nächste Landeswasserwehrbewerb statt! FF Feldkirchen: eKlasse Bronze A: Pammer Gerhard/ Radler Martin jun. 2. Rang eSilber Meisterklasse: Pammer Gerhard/ Berger Stefan 4. Rang FF Mühldorf: Bronze Meisterklasse: Franz Lang/Markus Kneidinger 5. Rang, Martin Böck/Hannes Pichler 6.Rang eSilber Meisterklasse Franz Lang/Markus Kneidinger 2. Rang eEinerklasse: Franz Lang 7. Rang eMannschaftswertung 3. Rang
Wir gratulieren!
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(Foto Feuerwehr)
drehscheibe feldkirchen Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Grafik: Roland Etzlstorfer
Kriegsdiktatur Der Beginn des 1. Weltkriegs bewirkte bald die Militarisierung der Gesellschaft und eine Machtkonzentration beim Staate. Die wichtigsten Betriebe des Landes - wie etwa die Steyrer Waffenfabrik - wurden unter Militärverwaltung gestellt. Es kam zu einem Schreckensregiment von Gewalt und Willkür in „kriegswichtigen“ Betrieben, Prügel- und andere Strafen standen auf der Tagesordnung, während Arbeiter/-innenschutz und gewerkschaftliche Tätigkeiten aufgehoben waren. Agitatoren drohte die Einberufung an die Front oder die Kriegsgerichtsbarkeit. Demokratische Einrichtungen wurden ausgeschalten und Aktivitäten der Sozialdemokratischen Partei durch Zensur ihrer Presse und behördliche Überwachung ihrer Versammlungen wesentlich eingeschränkt. Viele Arbeiter waren eingezogen oder hatten sich im Laufe des Krieges von der Partei und der Gewerkschaft abgewandt; die ersten beiden Kriegsjahre hatten für Partei- u. Gewerkschaftsorganisationen sukzessive den Niedergang zur Folge. Während die Unternehmerschaft ihre Interessen in den kriegswirtschaftlichen Zentralen sehr wohl vertreten konnte, war die Arbeiterschaft davon ausgeschlossen.
Hunger und Proteste Versorgungsengpässe, Lebensmittelteuerungen und stark sinkende Realeinkommen kennzeichneten die Lage an der „Heimatfront“. Das bedeutete Hunger und Not für die Unterschichten. Erste, von Frauen angeführte Protestmärsche gegen schlechte Nahrungsmittel etwa in Ebensee, Linz, Steyr im Jahr 1915 zeigten schon bald die Versorgungsmängel auf. Vor allem aber nach dem Hungerwinter 1916/17 kam es zu spontanen Massenstreiks und militanten Auseinandersetzungen, zu Protesten wie etwa Lebensmittelrevolten. An „Hungerkravallen“ beteiligten sich vornehmlich Frauen und Jugendliche, die verstärkt in Betrieben kriegsdienstverpflichtet wurden. Es waren spontane Revolten, eine elementare Radikalisierung von hungernden Unterschichten also, die zusammen mit betrieblichen Sabotageakten, passiver Resistenz und politischem Streik das soziale Gefüge der Habsburgermonarchie erschütterten. Höhepunkt war der große Streik der österreichischen Arbeiterschaft für „Frieden und Brot“ im Jänner 1918, an dem sich allein in Linz und Steyr etwa 14.000 Arbeiter-/innen beteiligten.
Arbeiter- und Soldatenräte Je länger der Krieg dauerte, umso mehr wuchs die Friedenssehnsucht der Massen. In Russland hatten im November 1917 Arbeiter und Bauern die Staatsmacht übernommen und den Krieg für ihr Land beendet. Das Modell der Arbeiter/ -innenräte sollte Vorbildwirkung haben. Die Unterschichten radikalisierten sich zusehends, Arbeiter-/innenorganisationen hatten wieder Zulauf. Unzufriedenheit und Kriegsmüdigkeit griffen auch auf die k.u.k. Armee über. Im Oktober u. November 1918 konstituierten sich nach Demonstrationen auch in Oberösterreich Arbeiter- u. Soldatenräte. Im Gegensatz zum übrigen Österreich kooperierten hier die Räte eng mit der Sozialdemokratie. Aus dem Kern der Linksradikalen entstand die Kommunistische Partei, die aber keine größere Bedeutung erlangen sollte. Linz war von Beginn an ein Zentrum der österreichischen Rätebewegung. Die Arbeiter/-innenräte übernahmen nach Kriegsende November 1918 die Aufbringung und Verteilung von Lebensmitteln, die Wohnungsvergabe und polizeiliche Aufgaben. Sie verhinderten so chaotische Verhältnisse. Die Normalisierung der Lage beendete ihr Wirken und ihre Existenz. (Fotos: www)
In der nächsten Ausgabe: „Die Erste Republik - 1918/19: Unruhige Zeiten“
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