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Ausgabe März 2015
e b i e h c s h dre . . . n e h c r feldki Neues Feuerwehrhaus für Feldkirchen: Spatenstich voraussichtlich am 13. Mai!
Ehrengast: LHStv. Reinhold Entholzer
SPÖ hält Versprechen!
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“Die größte Lohnsteuerentlas-
tung aller Zeiten kommt bei einem Gesamtvolumen von fünf Milliarden Euro zu mehr als 90 Prozent den Klein- und MittelverdienerInnen zugute – also jenen, die unter 4.500 Euro brutto verdienen. Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen redaktion-drehscheibe@gmx.net Layout: Roland Etzlstorfer Druck: •lyerexpress
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90 Prozent dieser Entlastung werden durch Vermögende, Unternehmer, Einnahmen aus der Steuerbetrugsbekämpfung, sinnvolles Sparen beim Staat und die Stärkung der Kaufkraft finanziert„.
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drehscheibe feldkirchen Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft
Inve
Viele Gemeinden beneiden uns um unser Schul- und Kulturzentrum! Es hat sich ein regelrechter Bildungs- und Architekturtourismus um unsere neue Schule entwickelt. Abordnungen von Gemeinden und Ämtern, pädagogische Hochschulen, Schulverantwortliche von Städten und Ländern, Pädagoginnen und Pädagogen, Architekturbüros, Kunsthochschulen und technische Universitäten kommen zu uns und bewundern unsere Schule. Unserer Gemeinde ist offensichtlich tatsächlich ein zukun#sweisender, vorbildlicher Bildungsbau gelungen. So ein großes Vorhaben braucht zum Gelingen viele „gute Geister“. Ein offenes, freundliches Schulgebäude kann die pädagogische Arbeit posi$v beeinflussen. Alle Mühe hat sich gelohnt, - die Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen gehen gerne in die neue Schule und fühlen sich darin wohl. Der Erfolg hat viele Väter und Mü&er- das gilt auch für dieses Projekt. So braucht es auch die finanzielle Unterstützung des Landes. Das Land ist ein verlässlicher Partner der Gemeinden. Mit großer Zuversicht gehe ich davon aus, dass der bisher
geltende Kostenbeitrag des Landes der Höhe nach für die Gesamtkosten gewährt wird. Mündlich wurde uns diese Erledigung schon in Aussicht gestellt. So ist zu erwarten, dass letztlich bei der Gemeinde ein Beitrag in der Höhe von ca. 2,6 Mio € für unser Schul- und Kulturzentrum verbleiben wird. Einen großen Teil davon haben wir aus unserem Budget schon inves$ert. Die tatsächliche budgetäre Belastung aus dem Schulbauprojekt wird daher auch in Zukun# für die Gemeinde überschaubar und leistbar bleiben. Wir haben eine wich$ge Inves$$on für die ersten entscheidenden Schri&e unserer Kinder und Enkelkinder auf ihrem Bildungsweg getä$gt. Jede Gemeinde hat als Schulerhalter die Pflicht, sich um gute Rahmenbedingungen für die Schule zu bemühen. Für mich hat diese Aufgabe einen sehr hohen Stellenwert. Viele Gemeinden wären froh, wenn sie die Situa$on hä&en, die wir gemeinsam mit großem Engagement und Zusammenhalt in den letzten acht Jahren in diesem Bereich erreicht haben.
Aktuelles von Bgm. Franz Allerstorfer und Vbgm. Robert Gumpenberger
Hilf mit, Feldkirchen zu gestalten Als ich mich vor Jahren entschieden habe, meine Heimatgemeinde als Mitglied im Gemeinderat mitzugestalten, haben mir viele abgeraten. Warum tust du dir das an, bekam ich o# zu hören. Ich habe es trotzdem getan und es noch nie bereut. Es gibt Menschen in unserer Gemeinde, die sich seit Jahrzehnten für das Wohl der Gemeinde engagierten bzw. noch immer ak$v im Gemeinderat vertreten sind. Diese Menschen waren und sind mir ein großes Vorbild. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat und in den Ausschüssen ist deutlich besser als ihr Ruf, mit Ausnahme vielleicht in Vorwahlzeiten, aber die gehen vorüber. Was diese Gemeinderatsfunk$on aber mit sich bringt, ist die einmalige Möglichkeit, seine Heimatgemeinde ak$v mitzugestalten und für seine Bewohnerinnen und Bewohner noch a&rak$ver zu machen. Mein Interesse war und ist stets, Feldkirchen mit all seinen Ortsteilen weiterzuentwickeln, alle Mitbürgerinnen und Mitbürger fair und gleich zu behandeln und das völlig frei von Eigeninteressen. Meine Worte sollen auch ein Aufruf an jene Menschen sein, die wir noch nicht kontak$eren/fragen konnten, ob sie Feldkirchen in den nächsten Jahren mitgestalten möchten. Wir, die SPÖ Feldkirchen, sind eine offene Gruppe, in der Werte mehr zählen als Parteimitgliedscha#en. Falls wir dein Interesse geweckt haben, genügt ein Anruf unter 0664/2340258 oder eine E-Mail an ichbindabei@spoe-feldkirchen.com und wir kommen ins Gespräch.
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Zur Info: GemeindemandatarIn kann nur der/die werden, wer sich 2015 der Wahl stellt. Ein Quereins$eg ist dann bis 2021 nicht mehr möglich. Also, wenn du aus irgendeinem Grund derzeit keine Möglichkeit siehst (Hausbau, Karenz, Studium....) aber vielleicht in 1-2 Jahren, dann melde dich trotzdem, denn auch dann gibt es noch genug zu tun in unserer Gemeinde.
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Liebe Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! Im Herbst finden Gemeinderats- u. Bürgermeisterwahlen sta", was leider Bü jetz jetzt schon spürbar ist. Im Gemeinderat wird die Tonart rauer, die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien me wird schwieriger, was bei der Gemeinwi debevölkerung sicherlich auf Ablehnung und Unbehagen stößt. GR Chris#an Mahringer von der FPÖ-Frak#on hat in der Gemeinderatssitzung im Februar unter „Allfälliges“ etwas ganz Besonderes gesagt, sinngemäß kann man das so wiedergeben: „Wir sollten das Miteinander und nicht das Gegeneinander in den Vordergrund stellen und den Wahlkampf ausblenden. Nur gemeinsam können wir etwas weiterbringen“. Diese rich#ge Sichtweise von GR Mahringer kann ich nur unterstreichen! Als SPÖ- Frak#onsobmann werde ich mich sehr bemühen, dass ich unsere Frak#on auf einen fairen Wahlkampf einschwöre. Wir werden bemüht sein, einen ordentlichen Wahlkampf zu führen, wenig Geld für Werbematerialien auszugeben (finanziert wird unser Wahlkampf ausschließlich mit Geldern aus Mitgliedsbeiträgen und den freiwilligen Abgaben unserer Gemeinderä#nnen und Gemeinderäte) und so wenig Zeit als möglich mit Wahlkampfgeplänkel zu vergeuden. Wir wollen schließlich nicht daran gemessen werden, was wir an Werbematerialien verteilen und plaka#eren oder wie wir den poli#schen Mitbewerber anschwärzen, sondern an den Leistungen, welche wir für Feldkirchen erbracht haben und noch erbringen werden – sollten wir wieder zur mandatsstärksten Partei gewählt werden. Wir sind da auch recht zuversichtlich. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen, es ging wirklich viel weiter in Feldkirchen, seit wir von der SPÖ die Mehrheit im Gemeinderat innehaben. Mit Bürgermeister Franz Allerstorfer haben wir außerdem einen sehr erfahrenen und beliebten Bürgermeister in unseren Reihen. Aber nicht die Herbstwahlen, sondern die heurigen Vorhaben sollen jetzt im Mi"elpunkt stehen! Besonders freut es mich, dass demnächst auch das letzte Feldkirchner Feuerwehrhaus (gegenüber dem Samariterbund) neu errichtet werden kann, dass ein ausreichend großer Parkplatz beim Feldkirchner Friedhof errichtet wird und dass bald der letzte Spielplatz (beim Wirt in Pesenbach) modernisiert und erweitert wird. Ich hoffe auch, dass für den Pendlerparkplatz in Lacken eine posi#ve Entscheidung getroffen wird, mit SP-Landesrat LHStv. Reinhold Entholzer haben wir ja zum Glück einen zuverlässigen Partner in dieser Causa. In Lacken soll das Pfarrhaus neu errichtet werden, wobei die
Gemeinde einen wesentlichen finanziellen Beitrag leisten wird. Dieses Projekt ist für die Pfarre sowie auch für die Menschen aus Lacken besonders wich#g, da die Lackener Bevölkerung, die Pfarrgemeinde und die Vereine einen ganz besonderen Zusammenhalt an den Tag legen. Ein entsprechender Pfarrsaal als Treffpunkt für die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Lacken ist daher eine besonders wich#ge und rich#ge Inves##on. Nicht unwich#ger ist uns die Verkehrssicherheit in und um Feldkirchen. Momentan sind wir dabei, eine durchgehende 80er-Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B131 von der Aschacherbrücke bis zur Gemeindegrenze Walding zu erwirken. Die beiden 70er Beschränkungen in den Bereichen Landshaag und Mühllackenerkreuzung sollten allerdings erhalten bleiben. Es ist uns bewusst, dass dieses Vorhaben nicht vom gesamten Gemeinderat bzw. von der gesamten Feldkirchner Bevölkerung für rich#g empfunden wird, doch die Verkehrssicherheit – besonders im Bereich Freudenstein – muss uns allen ein wich#ges Anliegen sein. Von besonderer Bedeutung ist uns auch die Ortsentwicklung von Feldkirchen. Damit wir Gemeinderä#nnen und Gemeinderäte eine gut durchdachte Ortsentwicklung umsetzen können, wurde im Gemeinderat beschlossen, dass wir erfahrene Ortsplaner miteinbeziehen, damit wir auch andere Sichtweisen erhalten, die für eine nachhal#ge Ortsentwicklung von enormer Wich#gkeit sind. Einmal falsch umgewidmet und verbaut ist für die Gemeinde ein nicht wieder gutzumachender Schaden. Daher ist es unumgänglich, alle möglichen Szenarien zu überlegen und dann erst eine Entscheidung zu treffen. Sie sehen, es geschieht sehr viel in unserer Gemeinde.
Roland Etzlstorfer (Parteivorsitzender)
re e s n u e i S Besuchen ier 1. Mai-Fe er n h c r i k d l am Fe t z! a l p t k r a M hr U 0 0 : 4 1 : Beginn 3
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Neue Straßenbeleuchtung in unserer Gemeinde? Energiefressende Beleuchtung sollte erneuert werden LED (Light emi!ng diod – Licht emi!erende Diode) ist ein technischer Begriff, der heute in aller Munde ist. In fast allen Haushalten haben LED Lampen Einzug gehalten und alte Energiesparlampen und Glühlampen werden immer mehr verdrängt. Der Energieverbrauch von LED-Lampenbeträgt nur mehr einen Bruchteil früherer Leuchtmi#el. Natürlich geht dieser Trend auch an den Gemeinden nicht spurlos vorbei, vor allem nicht an jenen Gemeinden, für die der Klimaschutz mehr ist als nur ein Metallschild an der Ortseinfahrt. Feldkirchen scheut die Höhe der Inves$$onskosten von etwa € 270.000.- für
die Umrüstung unserer jetzigen Straßenbeleuchtung nicht und setzt weitere Schri#e in Richtung UmSymbolfoto: uewp.de setzung dieses Vorhabens. Diese neue Technologie hat mehrere Vorteile wie z.B.: • Energieeinsparung von etwa 50 % gegenüber den aktuellen Leuchtmi#eln (etwa 30.000 kwh pro Jahr) • Deutlich höhere Lebensdauer (ca. 80.000 Stunden, das entspricht etwa 27 Jahren) • Wesentlich geringerer Wartungsaufwand
• Deutlich geringere Abstrahlung in benachbarte Wohnräume, das Licht ist nur dort, wo es auch gebraucht wird • Geringere Lichtverschmutzung mit Vorteilen für Mensch und Tier (Insekten) All diese Vorteile sprechen für die Inves$$on in diese Technologie. Ein mu$ger Schri# in die Zukun&, und ein wich$ger Schri# für Feldkirchen und die Umwelt. „Diese Beleuchtung bringt mehr Qualität, denn sie wird nicht mehr als störend empfunden, wie es heute o• der Fall ist. Die Beleuchtung der Aschacherbrücke ist das beste Beispiel. Licht dort, wo man es braucht, und sonst nirgends – das hat Qualität und spart Energie“, so Johann Loizenbauer, Obmann des zuständigen Bauausschusses.
Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B131 Eine unendliche Geschichte Nur 80 km/h auf einer Bundesstraße zu fahren – für manche nur eine weitere Einschränkung ihres Lebens, für die anderen aber ein sinnvoller Schri# für ein sicheres Miteinander. Mi#lereweile ist man in Tirol auf der gesamten Autobahn mit maximal erlaubten 100 km/h unterwegs (schnurgerade, zweispurig, ohne Gegenverkehr, mit Lärmschutz für die Anrainer). Ebenso auf der B131 durch unser Gemeindegebiet (kurvenreich, einspurig, mit Gegenverkehr, ohne Lärmschutz). Was läu& hier schief seitens der BH Urfahr-Umgebung als zuständige Behörde? Diese Gegensätze zu Tirols Autobahnen kann doch niemand verstehen! Seitens der SPÖ Feldkirchen unterstützen wir die Anrainer an der B131 nun schon seit Jahrzehnten, bissen aber bisher bei den zuständigen Stellen stets auf Granit. Nun haben wir einen neuen Anlauf gemacht und Landesrat Reinhold Entholzer als auch LAbg. Chris!an Makor (Foto rechts) seitens des O.Ö. Landtags über diese Situa$on informiert und hoffen auf eine baldige Lösung dieses Problems. Der Plan ist, das Tempolimit auf der B131 auf maximal 80 km/h festzusetzen, mit Ausnahme an besonders gefährlichen Abschni#en. Auch wenn es Gegner von derar$gen Beschrän-
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kungen gibt, sollte man aus Rücksicht auf die Anrainer und andere Verkehrteilnehmer die Situa$on sachlich betrachten. Hier eine Gegenüberstellung der Vor- u. Nachteile einer 80 km/h Beschränkung zu einer Foto: Drehscheibe 100 km/h Beschränkung: Inve Vorteil: Nachteil: • 20 % weniger Verkehrstote • 7 Sek. Zeitverlust • 35 % weniger Verkehrslärm je Kilometer • 10 % weniger Treibstoffverbrauch Nachzulesen unter • 10 % weniger Schadstoffausstoß h#p://oe3.orf.at/stories/2632465 Das Leben sollte ein Miteinander und kein Nebeneinander sein, daher sind Kompromisse notwendig. Diese in Summe etwa 60 Sekunden Zeitverlust (auf der ganzen 7,5 km langen Strecke in unserem Gemeindegebiet) könnte so ein Kompromiss und ein posi$ves Zeichen an die Anrainer der B131 sein. Wir hoffen, diesmal erfolgreich zu sein für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger und auch auf ein Verständnis aller anderen indirekt Betroffenen.
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Kleines Feuerwehrhaus - große Wogen Erforderliche 2/3 Mehrheit für Verkauf kam nicht zustande Einmal in der Zeitung sein, das hä•e sich das kleine, ehemalige Feuerwehrhaus in Landshaag wohl nie gedacht. Eigentlich eine vergleichsweise unbedeutende Angelegenheit, vom Wert des Gebäudes eher gering im Vergleich zu anderen aktuellen Themen, aber es ließ die Wogen im Gemeinderat hochgehen. Was war geschehen?
Foto: Drehscheibe
Der Verkauf des Feuerwehrhauses war keine Idee der Marktgemeinde Feldkirchen, sondern sie wurde von einem Unternehmer aus Landshaag auf den Tisch gebracht, indem er ein Angebot legte und damit seinen Wunsch äußerte, das Feuerwehrhaus kaufen zu wollen. Fairerweise informierte die Marktgemeinde den aktuellen Mieter des Gebäudes, der darau•in ebenfalls sein Kaufinteresse
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äußerte. Auch die Feuerwehr Landshaag wurde um ihre Meinung gebeten, denn ein Verkauf ohne die Zus!mmung der Feuerwehr kam nie in Frage. Die Feuerwehr Landshaag ha•e keine Einwände gegen einen Verkauf. Bei der Gemeinderatssitzung am 4. Dez. 2014 stand dieser Verkauf auf der Tagesordnung. Ein eingebrachter Antrag, den Verkauf öffentlich zu machen, um allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, mitzubieten, fand umgehend eine Mehrheit im Gemeinderat. Damit wurde der Verkauf via Gemeindezeitung „ausgeschrieben“. Es langten mehrere Angebote ein und ein Höchstbieter stand fest. Nun sollte der Gemeinderat in der Sitzung am 12. Feb. 2015 über den Verkauf erneut abs!mmen. Dazu zur Info: Um Gemeindeeigentum zu veräußern benö!gt man eine 2/3-Mehrheit im Gemeinderat. Es müssten daher 22 von 31 Mandataren dem Verkauf zus!mmen. Bei keiner der beiden Abs!mmungen (die zweite war notwendig, da manche Gemeinderä!nnen und Gemeinderäte den Antrag missverstanden ha•en), fand der Verkauf nicht die notwendige Mehrheit. Damit bleibt das Feuerwehrhaus weiterhin im Gemeindebesitz. Die Diskussion war sicher an der Grenze der Sachlichkeit, aber keineswegs gehässig. Die Unfreundlichkeiten, die in der nach der Abs!mmung einberufenen Pause ausgetauscht wurden, waren aber sehr entbehrlich. Als Demokrat muss man demokra!sche Entscheidungen akzep!eren, auch wenn sie sich gegen eigene Interessen richten. Aber die Gemüter werden sich beruhigen und die Wogen in dieser Angelegenheit glä•en. Dann wird wieder Vernun# einkehren und der durchaus sinnvolle Verkauf des Feuerwehrhauses wird hoffentlich die Hürde einer 2/3-Mehrheit nehmen. O# sind es eben die kleinen Dinge des Lebens, die die scheinbar großen Sorgen mit sich bringen.
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Umwidmungen müssen fair ablaufen Sachliche Raumordnung in Wahlkampfzeiten unmöglich? Vor einigen Monaten dur•e Vizebürgermeister Ing. Robert Gumpenberger eine interessante, aber herausfordernde Aufgabe übernehmen, und zwar die Raumordnung unserer Gemeinde oder besser gesagt die Beurteilung aller Umwidmungsanträge (nicht die Entscheidung, denn die liegt ja beim Gemeinderat). Die Herausforderung besteht darin, stets das Allgemeininteresse vor das Einzelinteresse des Umwidmungswerbers zu stellen, für einen Gemeindepoli!ker - gerade in einem Wahljahr - nicht einfach. „Objek•vität und das Interesse der Allgemeinheit bleibt auch in Wahlkampfzeiten mein oberstes Gebot und auch von den anderen Parteien ha!e ich bisher diesen Eindruck“, so der Obmann des Raumplanungsausschusses, Robert Gumpenberger. Das Beratungsgremium überprü• jeden Antrag penibel. Falls die Örtlichkeit nicht bekannt ist, wird die Situa!on vor Ort begutachtet und die fachliche Meinung des Ortsplaners (ein externer Berater) miteinbezogen. Häufig wird zusammen mit dem Grundstückseigentümern beraten, mit dem Ziel, gemeinsam zu einer fairen und rechtssicheren Entscheidung zu kommen. Das Ergebnis der Beratungen ist eine Empfehlung an das entscheidende Gremium – den Gemeinderat. Üblicherweise folgt dieser den Empfehlungen, die ja das Ergebnis eines längeren Beratungsprozesses sind. Nicht so bei der letzten Sitzung des Gemeinderates im Februar: In Zeiten des Wahlkampfes wird Seriosität, Objek!vität und Allgemeininteresse über Bord geworfen und dem Kampf um jede Wählers!mme geopfert. Das Ergebnis war, dass viele Umwidmungsanträge auf Antrag unseres poli!schen Mitbewerbers, entgegen aller vorheriger Empfehlungen des Ausschusses, durchgewunken und somit an die zuständigen Abteilungen der O.Ö. Landesregierung zur Entscheidung weitergeleitet wurden. Dadurch macht man den Umwidmungswerbern falsche Hoffnungen und lässt sie für einen Antrag bezahlen (etwa €1000.je Antrag für Planerstellung, …), der kaum Chancen hat, jemals genehmigt zu werden. Aber vielleicht sehen auch die Zuständigen am Land OÖ die Dinge in einem Wahljahr anders und s!mmen dem einen oder anderen Antrag zu. Man kann nur hoffen, dass dem nicht so ist, denn das wäre eine gravierende Ungerech!gkeit gegenüber anderen Umwidmungswerbern, die nicht das „Glück“ ha$en, ihren Antrag in einem Wahljahr gestellt zu haben.
„Ich bleibe meiner Überzeugung treu und werde im Interesse unserer Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger arbeiten, um sachliche, objek•ve Raumordnung ohne Eigeninteresse zu betreiben“ - erklärte Robert Gumpenberger, um wiederholt seiner Überparteilichkeit in dieser Sache weiteren Ausdruck zu verleihen.
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Ankauf des Gebäudes Marktplatz 20 Gemeinde kann Nutzung der Liegenschaft selbst entscheiden In der GR-Sitzung am 19.Februar wurde beschlossen, dass die Marktgemeinde das Haus Marktplatz 20 kau•. Vielen ist dieses Gebäude als ehemaliger Sparmarkt oder als Elektrogeschä• bekannt. Das Haus im Zentrum von Feldkirchen stand zum Verkauf, die Marktgemeinde ha•e sich vor Jahren ein Vorkaufsrecht gesichert. Die Lage im direkten Zentrum Feldkirchens war einer der BeweggrünFoto: Drehscheibe de zum Kauf, denn nur so kann die Gemeinde entscheiden, was an dieser Stelle eingerichtet werden soll. Außerdem haben auch die Mieter die Sicherheit durch einen verlässlichen Eigentümer, was bei einem Verkauf an andere nicht garan•ert gewesen wäre. Die genaue Verwendung werden wir gemeinsam erarbeiten, aber
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schon jetzt werden Räumlichkeiten genützt (Kunstausstellung, Zentrale des Straßenspektakels, Jugendgruppen, Probelokal der Kerzenstoaner Theatergruppe, ....). Wenn erst alle Räumlichkeiten leergeräumt sind (es werden z.T. noch Gegenstände vom Schulumbau gelagert), ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine sinnvolle Nutzung. Dieser Kauf war sicherlich ein mu•ger Schri• für die Zukun• unserer Gemeinde, es freut uns daher, eine Mehrheit im Gemeinderat gefunden zu haben. Leider macht es uns aber auch etwas nachdenklich, dass nicht alle Gemeinderä•nnen und Gemeinderäte die Chancen und Möglichkeiten zur Nutzung dieser Liegenscha• erkannt haben.
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Hohe Bundesauszeichnung Amtsleiter i.R. WERNER WAKOLBINGER erhielt das „GOLDENE VERDIENSTZEICHEN DER REPUBKLIK ÖSTERREICH“
Foto: Land O.Ö.
Wir gratulieren auf das Herzlichste! 9
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Ortsgruppe Feldkirchen/Donau
Jahreshauptversammlung Gu besucht war die JahreshauptverGut sammlung am 11. Februar beim Wirt in sa Pesenbach. 132 Mitglieder nahmen teil. Pe Der Einladung folgten auch die EhrenDe gäste Bürgermeister Franz Allerstorfer, gä Vzbgm. Vz Robert Gumpenberger, SPÖ Parteivorsitzender Pa Roland Etzlstorfer, fe ASB Obmann Günter Füreder und Bezirksobmann Be Erich Schörgendorfe Als Referent nahm Landeshauptfer. mann-Stv. ma Ing. Reinhold Entholzer teil.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von unserem Chor „Die Feldlerchen“. Vorsitzender Pepi Pargfrieder konnte eine posi$ve Bilanz ziehen. Unsere Ortsgruppe ist gut aufgestellt. Das Veranstaltungsprogramm wird rege angenommen, neue Mitglieder sind dazugekommen. Die Mitgliederzahl ist von 222 auf 224 ges$egen. Mit einer ansprechenden Fotopräsenta$on von Schri"führer-Stv. Rudolf Stadlbauer und amüsantem Kommentar von Pepi Pargfrieder konnten die Besucher das Jahr 2014 Revue passieren lassen. Zum Schluss wurden noch zahlreiche Ehrungen langjähriger Mitglieder durchgeführt.
Eisstockschießen
Spielenachmi!ag
Bei der Bezirksmeisterscha! im Eisstockschießen am 30.1. belegten die Herren-Moaschaften die Plätze 2 und 9, die Damen Platz 3.
Neu eingeführt wurde ein Spielenachmi"ag. Seit Jänner treffen sich spielfreudige Mitglieder einmal im Monat im Sportlokal in Lacken. Gespielt wird jeden letzten Montag im Monat um 14 Uhr. Zur Auswahl stehen diverse Gesellscha!sspiele. Mit den bekannten Kartenund Bre"spielen ist beste Unterhaltung garan$ert.
Fotos: Pensionistenverband
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Vorankündigung - „GSTANZLSINGA“ mit den „Original Aspacher Tridoppler“, „d‘Weinbergschnecken“ , „Die Geschwister Kainzmaier aus Bayern“ und die lus•gen 3,4,5 aus Feldkirchen am Samstag, den 5. September 2015 um 19.30 Uhr im Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen/Donau. Das Gstanzlsinga wird vom Pensionistenverband OG Feldkirchen veranstaltet. Freuen Sie sich auf einen humorvollen Abend! Die Karten können um € 16,-- im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank in Feldkirchen/Donau und in der Zweigstelle Lacken ab sofort gekau• werden.
Ich wünsche Euch viel Spaß und Freude bei unseren gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten! Euer
Pepi Pargfrieder
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Petermichl gasthaus
Aschacher Straße 134, 4101 Feldkirchen/D. Te l . 0 7 2 3 3 7 4 0 7
donau.hof RISTORANTE / PIZZERIA / BAR Danubio in Ottensheim Donaulände 9 | A-4100 Ottensheim | Tel.: +43 (0) 7234/83818
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