Feldkirchner Drehscheibe März 2012

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e b i e h c s h dre . . . n e h c r feldki

Der W inter verabsc hiedete sich eindru cksvoll mit einem Eisstau in Pesenbach!

Ausgabe März 2012 Impressum: Herausgeber, Eigentümer, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10 Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken redaktion-drehscheibe@gmx.net www.spoe-feldkirchen.com

Foto: Lackinger

SPÖ-Feldkirchen Homepage völlig neu! www.spoe-feldkirchen.com


drehscheibe feldkirchen Geschätzte Leserinnen und Leser! Wir waren über die Weihnachtszeit nicht untätig und haben unsere SPÖ-Feldkirchen-Website völlig neu erstellt. Unter www.spoe-feldkirchen.com erfahren Sie alles über unsere Aktivitäten sowie Aktuelles aus der Gemeinde. Die neue Website ist sehr übersichtlich und mit zahlreichen Links versehen. Sie können u.a. unsere Parteizeitung „Drehscheibe“, die SPÖ-Mitgliederzeitung „Aktuell“ und den „Bildungskurier“ online lesen. Information über die überparteiliche Bürgermeisterplattform, bei der auch unser Bürgermeister Franz Allerstorfer sehr engagiert mitarbeitet, erhalten Sie ebenfalls laufend auf unserer Website.

www.spoe-feldkirchen.com

Wir würden uns freuen, wenn Sie sere neue Website besuchen und uns Ihre Meinung teilen, ob Ihnen unser Web-Auftritt gefällt bzw. ob etwas verbessern sollten. Mitteilungen können Sie redaktion-drehscheibe@gmx.net senden.

unmitwir an

In unserer letzten Dezemberausgabe hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Beim Postbusfahrplan wurde irrtümlich die Strecke Richtung Linz doppelt veröffentlicht. Daher erhalten Sie etwas verspätet in dieser Ausgabe nochmals den korrigierten Postbusfahrplan in der Mitte dieser Ausgabe zum Entnehmen. Wir bedauern dieses Missgeschick!

Leider kein Aprilscherz! o r u E 7 = m 1 3

Naja, der am Bild dargestellte Kompost entspricht vermutlich nicht der genauen Menge von 1m3, aber € 5,- wären da sicher zu berappen! Je geringer nämlich die Anlieferungsmenge / Einfahrt ist, desto teurer wird es! Mehr über diese Abzocke, die von ÖVP, FPÖ und BZÖ beschlossen wurde, können Sie auf Seite 5 nachlesen! Foto: www

Roland Etzlstorfer, Redaktionsleitung

Interimistische neue SPÖ-Frauenvorsitzende

Kornelia Neumüller übernimmt Vorsitz (red) Bei der letzten Parteivorstandssitzung wurde Kornelia Neumüller vom Parteivorstand zur interimistischen Frauenvorsitzenden der SPÖ - Ortsgruppe Feldkirchen einstimmig vorgeschlagen. Offiziell wird Fr. Neumüller dieses Amt nach dem nächsten Ortsparteitag antreten, vorausgesetzt, die Parteimitglieder schenken ihr das Vertrauen. Von einem Vertrauenszuspruch unserer Mitglieder gehen wir allerdings aus, da Frau Neumüller eine sehr gute Wahl für diese Position ist.

Wir wünschen unserer „Conny“ viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe und werden sie natürlich auch tatkräftig unterstützen.

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Foto: Lackinger


drehscheibe feldkirchen Liebe Feldkirchnerinnen, liebe Feldkirchner! Eine Kältewelle wie zuletzt in den 80er - Jahren hatte Österreich diesen Winter fest im Griff . Für viele kein Thema, das Auto sprang an, die Wohnung war wohl temperiert und warme Kleidung hing parat. Das Eis auf den Seen lud zum Wintersport ein. Aber: So war es leider für viele Menschen nicht der Fall. Sie mussten sich oft zwischen einer warmen Wohnung oder einer warmen Mahlzeit entscheiden. Der Kampf gegen soziale Kälte in unserem Land ist noch lange nicht vorbei, dabei wäre es ein Leichtes, ihn auf Dauer zu gewinnen. Österreich ist zu einem der 10 reichsten Länder der Welt geworden, durch die harte Arbeit der Österreicherinnen und Österreicher. Leider ist jedoch der Reichtum - also die Früchte dieser Arb Arbeit - sehr ungleich verteilt. Daher muss die Politik endlich reagieren und die Steuerabgaben fairer gestalten. Wenige besitzen fast 90 % des gesamten Vermögens in unserem erabgabe Land!!! ä Die Einkommen im unteren und mittlereren Bereich wachsen seit Jahren weitaus langsamer als die im Di oberen Bereich. obe ä Die Steuerbelastung (rechnet man alle Steuern und Abgaben zusammen) in Österreich ist alles andere als Di fair, fai denn egal, ob geringes oder hohes Einkommen, die Belastung liegt etwa gleich hoch bei 35 %. (siehe Grafik) ä Österreich ist bzgl. Besteuerung von Vermögen im internationalen Vergleich im hinteren Drittel zu finden. Ös Auszugleichen Auszugleic Au wäre dies nur, indem Vermögen und Besitz verstärkt besteuert würden, was aber die „ÖVP - Lobbyisten der Reichen“ - bisher verhindern konnten. Zusätzliche müssten Steueroasen vor unseren Toren geschlossen werden, denn dort wird Vermögen steuerschonend geparkt und Steuerabgaben hinterzogen (siehe dazu den Buchtipp - „Schatzinseln“ auf Seite 11).

Daher muss ein Umdenken stattfinden, eine deutliche Mehrheit in der Bevölkerung steht ja hinter einem Umbau des Steuersystems, weg von der Belastung von Arbeit hin zu einer Belastung von Vermögen und daraus gewonnenen Gewinnen. Warum sollte man auch dagegen sein, denn betreffen wird so eine Veränderung maximal 7-8 % der gesamten Bevölkerung im obersten Einkommensbereich. Warum es dann nicht gemacht wird, ist und bleibt ein Rätsel. Die Verteidiger der Vermögenden und Superreichen in unserem Land sind immer noch mächtig und versuchen mit allen Mitteln, ihre Klientel zu schützen. Geht man in diese Diskussionen, muss man aber acht geben, nicht in eine Neiddebatte zu verfallen, es geht nicht Arm gegen Reich, Jung gegen Alt, Arbeitnehmer gegen Unternehmer... , sondern es geht um unser Land, um unsere Gesellschaft, die nur funktioniert, wenn alle an einem Strang ziehen. Alle sollten nach ihren Möglichkeiten (Einkommen, Vermögen) einen gerechten Teil beitragen. Wenn wir soweit kommen, werden am Ende alle davon profitieren. Denn nur eine soziale, solidarische Gesellschaft wird die Probleme der nächsten Jahre und Jahrzehnte meistern können. Was hat all das mit unserer Gemeinde zu tun? Vielleicht nicht direkt, aber sicher indirekt. Ein gesundes Bundes- und Landesbudget wirkt sich auf die Möglichkeiten, die eine Gemeinde hat und somit auf alle BürgerInnen, aber auch auf UnternehmerInnen, die Arbeitsplätze schaffen, wesentlich aus. Mehr zum Thema auf www.spoe-feldkirchen.com/aktuelles Ihr Robert Gumpenberger (Parteivorsitzender)

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drehscheibe feldkirchen Hervorragender Werbefilm über Feldkirchen

... des passt scho!

(gum)

Die Firma Rostfilm (Roland Stieber) hat Feldkirchen filmisch perfekt in Szene gesetzt. Nehmen Sie sich die Zeit und betrachten Sie Feldkirchen einmal mit ganz anderen Augen. Der Film zeigt deutlich, in welch wunderschöner Umgebung wir hier wohnen. Dieser Trailer wird sicherlich noch mehr Touristen in unsere schöne Gemeinde locken!

Link zum Film: www.spoe-feldkirchen.com Haben Sie keinen Zugang zum Internet oder sind Sie mit modernen Medien nicht so bewandert? Dann sprechen Sie Verwandte, Bekannte, Nachbarn, .... einfach darauf an.

Nach 8 Jahren als Asylwerber in Österreich droht die Abschiebung die ganze Gemeinde setzt sich für Familie mit zwei Kleinkindern aus dem Kosovo ein

Gut integrierte Familie darf nicht abgeschoben werden! Herr und Frau RAMSHA wohnen mit ihren 21 Monate alten Zwillingssöhnen Aldion und Aldrin in Feldkirchen. Herr RAMSHA flüchtete 2004 mit seiner Lebensgefährtin Nazlishahe EJUPI (mittlerweile ist er mit ihr verheiratet) im Zuge der kriegerischen Ereignisse im Kosovo nach Österreich. In Österreich stellten Herr RAMSHA und Frau EJUPI am 10.08.2004 Antrag auf Asyl. Das Bundesasylamt hat mit Bescheiden vom 1.9.2004 die Asylanträge mit der Begründung, die Verfolgungsbehauptungen der Antragsteller seien unglaubhaft, abgewiesen. Zwischen September 2004 und Juni 2010 gab es keine weitere Entscheidung seitens der Asylbehörden in der Angelegenheit Ramsha. Erst im Zusammenhang mit der Geburt der Zwillinge im Mai 2010 und dem Antrag des Vaters als gesetzlicher Vertreter auf internationalen Schutz für seine beiden minderjährigen Söhne wurde die Asylbehörde in der Angelegenheit Ramsha wieder tätig. Die oa. Anträge wurden abgewiesen und die beiden Minderjährigen mit der Begründung, dass keine individuellen Verfolgungsgründe vorliegen, aus Österreich ausgewiesen.

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Familie Ramsha wohnt seit beinahe 8 Jahren in Österreich

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Familie Ramsha ist in Feldkirchen integriert

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Familie Ramsha ist völlig unbescholten

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Familie Ramsha hat die deutsche Sprache sehr gut erlernt

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Herr Ramsha würde sofort arbeiten - er hat eine Arbeitsplatz- Zusage

Den Antrag auf Gewährung des humanitärem Aufenthaltes für die Familie Ramsha unterstützen alle Fraktonsobmänner der im Gemeinderat vertretenen politischen Parteien, unser Pfarrer, Kons. Rat Josef Pesendorfer, Bürgermeister Franz Allerstorfer, der Arbeitersamariterbund und zahlreiche Feldkirchnerinnen und Feldkirchner.

Setzen auch Sie ein Zeichen der Menschlichkeit und unterstützen Sie Familie Ramsha, indem Sie am Gemeindeamt für deren Verbleib in Österreich unterschreiben.

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drehscheibe feldkirchen Die Kompostierungsanlage – eine unendliche (teure) Geschichte

Feldkirchner BürgerInnen werden von ÖVP, FPÖ,und BZÖ zur Kassa gebeten (gum) Seit Jahren ist das Thema Kompostierungsanlage in aller Munde – auch die Aufsichtsbehörde hat der Gemeinde aufgetragen, ein Regelungsmodell zu entwickeln, welches dem hö Ve Verursacherprinzip gerecht wird und zu einem ausgeglichenen Haushaltsergebnis führt. Durch die derzeit geltende Regelung entsteht für die Gemeinde - zieht man die EinnahDu men der von den an die Fa. Leitner zu zahlenden Beträge ab - jährlich ein Minus von etwa me € 30.000,Im Wesentlichen gibt es zwei Wege, das jährliche Defizit „in den Griff“ zu bekommen: Weg 1: Man erhöht die Gebühren (ÖVP, FPÖ, BZÖ), die Einfahrt in die KompoWe stieranlage st kostet dann € 3,- zuzüglich € 1,- je 0,25 m³ der angelieferten Menge. Die Di Strafgebühr für Nichteintragung in die aufliegende Liste beträgt € 10,-. Weg 2: Man versucht zuerst die Kosten durch kontrollierte Anlieferung zu reduzieren We (SPÖ Ö - Vorschlag), indem man für die Anlieferung einen eigenen Zwischenlagerplatz einrichtet und selbst kontrolliert. Ausschließlich die Gemeinde leitet die von den BürgerInnen angelieferten Strauch- u. Grasschnittmengen an das Kompostierungsunternehmen weiter. Unser Ziel war immer, dieses Thema ausgabenseitig anzugehen, nämlich erst die Kosten soweit als möglich zu verringern und erst dann die BürgerInnen zur Kasse zu bitten. Nach langen Diskussionen im Umweltausschuss (ÖVP - Ausschuss) wurde eine Verordnung von ÖVP, FPÖ und dem BZÖ beschlossen, die nicht dem Ziel, die Kosten zu verringern, dient, sondern die Kosten einfach auf die BürgerInnen abwälzt. Noch dazu auf eine höchst bürokratische und unfaire Art. Diese neue Regelung ist aus Sicht der SPÖ abzulehnen, weil sie 1. unfair ist (sie belastet kleine Anlieferer am höchsten und bevorzugt Anlieferer aus der näheren Umgebung - die Anlieferung per Handwagen ist nicht kontrollierbar!!) 2. bürokratisch ist (der Bearbeiter auf der Gemeinde muss regelmäßig die Einfahrtsprotokolle prüfen und mit den Eintragungen der Anlieferer abgleichen) 3. viele Themen nicht berücksichtigt (Schätzung ist nicht immer objektiv; wer zahlt die Abweichung zwischen dokumentierten Mengen der Anlieferer und dokumentierter Menge des Anlagenbetreibers? Was ist mit Personen die einfahren, um Kompost zu kaufen? Wie wird mit der zunehmenden „Entsorgung in die Natur“ umgegangen? Die nun beschlossene Lösung wurde mit der Fa. Leitner nicht abgesprochen!!) 4. den BürgerInnen gegenüber unverantwortlich ist (Kosten werden, ohne die Ursachen zu hinterfragen, auf die Bürger umgelegt) 5. hinsichtlich der Kosten nicht zielführend ist (denn die Firma Leitner akzeptiert natürlich - zu Recht - die Schätzungen der BürgerInnen als Verrechnungsgrundlage nicht) Wir konnten trotz ausführlicher Argumentation im Gemeinderat keine Rückstellung an den Ausschuss zur erneuten Beratung erreichen, haben aber geschlossen gegen die ÖVP, FPÖ und BZÖ Abzocke der Bürgerinnen und Bürger gestimmt. Wir fordern:

• Reduzierte Öffnungszeiten, damit eine kontrollierte Übernahme durch einen Mitarbeiter der Gemeinde zu möglichst geringen Kosten sichergestellt werden kann.

• Eine Lösung, die keinen unnötigen bürokratischen Aufwand erfordert, (z.B. Bezahlung vor Ort oder Eintragung in eine aufliegenden Liste, die als Basis für die Abrechnung dient). • Ein Übereinkommen mit der Fa. Leitner, welches sicherstellt, dass die von den Gemeindebediensteten geschätzten Mengen auch Basis für die Berechnung an die Gemeinde sind. • Überlegungen in Richtung Förderung / Information zum Thema Kompostierung im eigenen Garten, um die angelieferten Mengen zu reduzieren. Nur so kann das Thema Kompostierung transparent, kundenfreundlich und kosteneffizient gelöst werden.

Das ÖVP, FPÖ, BZÖ - Belastungspaket gilt übrigens ab 1. April !!! 2012

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drehscheibe feldkirchen Euro-Profiteur Österreich

Wir haben vom Euro am meisten profitiert Alle Euroländer hätten vor der Währungsunion profitiert, heißt es in einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Am besten schneide Österreich ab. „Es gibt kein Euroland, das nicht von der Gemeinschaftswährung profitiert hätte“, sagt Eckart Windhager, Leiter der Bankenberatung von McKinsey Deutschland und Mit-Autor dieser Studie gegenüber „Welt Online“. Es sei deshalb im Interesse aller EuroStaaten, die Währungsunion zu verteidigen. Allein im Jahr 2010 habe die Währungsunion in den jetzt 17 Euroländern die Wirtschaftsleistung um 332 Milliarden Euro erhöht. Dies seien rund 3,6% des BIP der Eurozone, heißt es in der McKinsey-Studie.

ren Länder auf Kosten der schwächeren gewonnen hätten, widerlegt die Studie. „Eine Währungsunion ist kein Nullsummenspiel, in der einer verlieren muss, damit der andere gewinnt“, sagt Windhagen. Freilich verteile sich der Nutzen recht unterschiedlich auf die einzelnen Länder. Italien habe beispielsweise nur unterdurchschnittlich vom Euro profitieren können, und im Falle Griechenlands betrug der Wohlfahrtsgewinn nur 0,1% der Wirtschaftsleistung. Ohne die Studie und deren Methodik zu kennen, seien die Ergebnisse plausibel, sagt Helmut Hofer, Wirtschafts-

(etz)

forscher am Institut für höhere Studien in Wien. Dass die wettbewerbsfähigen und im Export starken Länder wie Deutschland, Österreich, Finnland oder die Niederlande besonders von der Währungsunion profitierten, liege auf der Hand. Ob jetzt tatsächlich Österreich der größte Profiteur der Währungsunion ist, sei schwer zu sagen. „Tatsächlich ist, dass unsere Wachstumsraten in den vergangenen Jahren über dem Durchschnitt der Eurozone lagen“, sagt Hofer. Es sei aber schwer, die Effekte des Euro von jenen der Ostöffnung zu trennen. Quellen: OÖN v. 11.1.12, Grafik: Die Presse

„Kein Nullsummenspiel“ Die Hälfte dieses Betrages entfällt auf Deutschland, relativ zur eigenen Wirtschaftsleistung hätten aber auch Österreich und Finnland noch stärker vom Euro profitiert als Deutschland. Die Wachstumsgewinne setzen sich zusammen aus intensiven Handel, niedrigeren Zinskosten und dem Wegfall technischer Kosten, etwa für die Absicherung von Währungsrisiken. Auch den immer wieder geäußerten Vorwurf, dass die wirtschaftlich stärke-

Unsere Stockschützen aus Lacken - die besten Europas

Gratulation zur Topleistung

(etz)

Vom 29.2. bis 3.3.2012 fanden in Waldkraiburg (Deutschland) die Eisstock-Europameisterschaften im Nachwuchsbereich statt. In der Altersklasse U 16 siegte das Team Österreich mit den Schützen Oliver Wurzinger und Andreas Strasser vom SV Lacken. Andreas Strasser und Oliver Wurzinger wurden im Zielschießen in der Mannschaftswertung EUROPAMEISTER und in der Einzelwertung wurde Andreas Strasser 3. (Bronzemedaille). Oliver Wurzinger belegte den hervorragenden 5. Platz. Außerdem wurde das Team Österreich mit Andreas Strasser im Mannschaftsspiel ebenfalls EUROPAMEISTER!!!

Foto u. Bericht: SV Lacken

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drehscheibe feldkirchen Bürgermeister Franz Allerstorfer vermutet parteipolitisch eingefärbte Vergabe der Straßenbaumittel von Straßenreferent Hiesl

„ÖVP flüchtet beleidigt aus dem Gemeinderat“

(red)

Be der letzten Gemeinderatssitzung kam es unter dem Punkt „Allfälliges“ zum Eklat! Bei Neun schwarze Gemeindemandatare verließen vor Ende der Sitzung den Saal, nur Ne zwei ÖVP-Mandatare blieben bis zum Schluss anwesend. zw Wa war geschehen? Was Zuvor war eine heftige Debatte über den Zustand der Gemeindestraßen und seine UrZu sachen entbrannt und im Rahmen dieser heftigen Diskussion stellte unser Bürgermeister die Vermutung in den Raum, dass Feldkirchen kaum Mittel aus dem Budget vom Straßenreferenten der OÖ Landesregierung Franz Hiesl (ÖVP) erhalte, weil Feldkirchen rot (SPÖ) geführt sei. Das war für die Schwarzen zu viel und für 9 ihrer 11 Mandatare Grund genug, den Sitzungssaal fluchtartig zu verlassen. Laut ÖVP sei einzig und allein LHStv. Josef Ackerl (SPÖ) als Gemeindereferent für die Sanierung und Erhaltung unserer Gemeindestraßen zuständig. Diese Feststellung ist schlicht und einfach falsch! Dazu einige Fakten: Wenn nur unser Gemeindereferent LHStv. Ackerl für unsere Straßen zuständig wäre, stellte sich die Frage, warum der ÖVP-Straßenreferent dann jährlich etwa 10 Millionen Euro für Gemeindestraßen (Quelle Land OÖ, Straßenbauprogramm 2011) in seinem Budget hat? Sind diese Millionen zur Gänze für die „schwarzen Gemeinden“ reserviert oder wird das Geld nur einseitig verteilt? Wir vermuten, dass einseitig nach parteipolitischer Einschätzung der Gemeinde verteilt wird. Anders ist nicht erklärbar, wieso trotz unseres überdurchschnittlich großen Netzes an Gemeindestraßen (ca 130 km) kaum Gelder aus dem Resort des Straßenbaureferenten Hiesl in unsere Gemeinde fließen. Die total ungerechte Verteilung der Budgetmittel des Landes an die Gemeinden durch LHStv. Franz Hiesl kritisierte der Nationalratsabgeordnete Kurt Gaßner schon im Jahr 2004. „Mehr als 85 Prozent der Straßenbaumittel gingen in den letzten Jahren an ÖVP-Gemeinden, für SPÖ-Gemeinden gab es weniger als 13 Prozent der Landesgelder. Und das, obwohl in den SP-Gemeinden fast genau so viele BürgerInnen leben wie in den Gemeinden mit VP-Bürgermeistern! Das beweist, dass die Gelder nicht aus Notwendigkeiten heraus, sondern aus parteipolitischen Gründen vergeben werden“, zeigte der Nationalratsabgeordnete auf. Ein weiterer Beweis für unsrere Vermutung: 2009, knapp vor der Gemeinderatswahl, warb die ÖVP dafür, dass mit dem Bau des Kreisverkehrs auf der Mühllackner-Kreuzung am Montag nach der Wahl begonnen werde, das setzt wohl eine Zusage für die nötigen Mittel voraus. Die Wahl ging anders aus, als die ÖVP erwartete und plötzlich waren die Mittel nicht mehr vorhanden. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung dazu.

Kasten oben: Auszug aus der Aussendung „Feldkirchner Wirtschaft“ vom 18.9.2009, die uns ja allen noch sehr gut bekannt ist!

Von der Gemeinderatssitzung beleidigt davonzulaufen bringt der Gemeinde gar nichts- besser wäre, wenn sich die ÖVP-Mandatare nach Linz aufmachen würden, um den ÖVP Straßenbaureferenten um mehr Gelder für Feldkirchens Straßen zu bitten. Gemeindepolitik und nicht Parteipolitik bringt Feldkirchen voran!

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drehscheibe feldkirchen Eine Persönlichkeit mit einem großen „sozialen Herz“ geht in Pension

Unser Unimarkt-Kaufmann Horst Karl (red) Horst Karl, der für alle sozialen Anliegen immer ein offenes Ohr hatte und wegen seiner unbürokratischen Art zu helfen über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist, tritt mit Ende März in den Ruhestand. Als ein Mann mit hoher sozialer Kompetenz sah er es immer als seine selbstverständliche Verpflichtung an, dort zu helfen, wo Not am Mann war. Auch wenn es darum ging, Vorurteile gegenüber schwächeren Bevölkerungsgruppen abzubauen, war Herr Karl immer an vorderster Front zu finden. Gemeinsam mit Gemeinderat Roland Etzlstorfer wurde vom Unimarkt Feldkirchen (Hr. Karl) ein nachahmenswertes Projekt initiiert, wo es einfach nur darum geht, Frischgemüse bzw. Frischobstlieferungen an das Caritas Flüchtlingshaus in Rottenegg zu organisieren und zu finanzieren. Als kleines Dankeschön überreichte die Geschäftsführerin des Flüchtlingshauses Walding, a Mag.a Maria Krieger, ein selbst gemaltes Bild eines Asylwer- Foto v.l. Bgm. Allerstorfer, Horst Karl, Mag. Maria Krieger, Marianne Zauner, Roland Etzlstorfer bers. Auch GR Etzlstorfer, als Mitinitiator dieser Aktion, bedankte sich bei Herrn Karl herzlich. Für seine Großzügigkeit in sozialen Angelegenheiten und für seine Beiträge an die Gemeinde als Arbeitgeber in Feldkirchen bedankte sich auch unser Bürgermeister Franz Allerstorfer bei Herrn Karl mit einem kleinen Geschenk. Als Nachfolgerin von Herrn Karl übernimmt als neue Franchise-Partnerin Frau Marianne Zauner den Unimarkt Feldkirchen. Wir wünschen Frau Zauner und ihrem Unimarkt - Team eine reibungslose Übernahme und viel Erfolg in den kommenden Jahren. Herrn Karl wünschen wir einen schönen Ruhestand, Gesundheit und dass sich seine Reisewünsche erfüllen, wofür in seinem aktiven Berufsleben zu wenig Zeit vorhanden war. Foto: Drehscheibe

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Eine Aktion von Verkehrs-Landesrat Dr. Hermann Kepplinger

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drehscheibe feldkirchen Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen

Gebührenordnung - eine „schwere Geburt“

(gum)

Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich einen guten Kompromiss zwischen Ausgaben der Gemeinde und zumutbaren Gebühren für Veranstalter. Seine „Feuertaufen“ (Gemeindeball, Ball der Musik Feldkirchen, Abschlussfest des Feldkirchner „Eisbär“), hat das neue Schul- und Kulturzentrum mit „Auszeichnung“ bestanden. Die Räumlichkeiten und die technische Ausstattung sind nahezu perfekt. Kompromisse sind klarerweise notwendig, denn der Hauptzweck dieses Gebäudes ist die schulische Nutzung der Turnsäle für die Feldkirchner Schülerinnen und Schüler. Mit dem neuen Schul- und Kulturzentrum ist es uns aber gelungen, eine tolle Infrastruktur für kulturelle und sportliche Veranstaltungen in unserer Gemeinde zu schaffen. Mit der Absicht, einen vertretbaren Kompromiss zwischen Kostendekkung und einem attraktiven Angebot für Veranstalter (vor allem aus der eigenen Gemeinde), zu finden sind wir in die politische Diskussion gegangen. Wie erwartet, waren diese Gespräche mühsam. Wir mussten leider wieder zur Kenntnis nehmen, dass sich die ÖVP-Mandatare aus der bekannten Rolle als Opposition, die versucht, aus jedem Thema politisches Kleingeld zu machen, nicht lösen konnte. Dass durch die Benützung Kosten für Reinigung und Aufsicht verursacht werden und diese zumindest teilweise an die Verursacher weiterverrechnet werden müssen, leuchtet sicher jedem ein. Ausgenommen von der jetzt beschlossenen Regelung sind natürlich sämtliche Schulveranstaltungen. Die Benützungsgebühren für die regelmäßige Benützung der Räume durch Vereine und andere Organisationen werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Foto: Lackinger Die Benützungskosten für Veranstalter aus unserer Gemeinde anhand von 2 Beispielen: (Anm.: Für Vereine und Organisation außerhalb unserer Gemeinde wird ein Aufschlag von 100 % verrechnet).

Ballveranstaltung: EUR 350,- bei Benützung beider Säle inkl. Bühne (bis zu 10 Std.); Tische/Sessel, die gesamte Licht- und Tonanlage und die anfallenden Personalkosten für die Reinigung und Aufsicht während der Veranstaltung.

,- bei Benützung des groKulturveranstaltung: EUR 200 5 Std.); Tische/Sessel, die ßen Saales inkl. Bühne (bis zu und die anfallenden Pergesamte Licht und Tonanlage und Aufsicht während der sonalkosten für die Reinigung Veranstaltung.

Mit den jetzt gültigen Gebühren bewegen wir uns im unteren unter Segment der weithin üblichen Kosten. Wir hoffen, mit diesen Vermietungskosten einen guten Mittelweg zwischen Kostendeckung und Unterstützung für Veranstalter gefunden zu haben. Wir bedauern, dass der ÖVP ihre Rolle als populistische Opposition offensichtlich lieber ist, als Verantwortung für unsere Gemeinde wahrzunehmen. Wir haben von den Bürgerinnen und Bürgern den Auftrag bekommen, Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen. Damit verbunden sind mitunter leider auch unpopuläre Maßnahmen. Wir kommen auch dem nachvollziehbaren Auftrag des Landes, jegliche Einnahmequelle zu nützen, mit Bedacht auf die Veranstalter nach. Wir gehen davon aus, dass eine verantwortungsvolle Grundhaltung und eine ehrliche Politik von den Bürgerinnen und Bürgern geschätzt wird. Dank der Unterstützung von FPÖ und BZÖ fand die Gebührenordnung die erforderliche Mehrheit und tritt ab sofort in Kraft. Nach einem Jahr werden wir die Aufwendungen mit den Einnahmen vergleichen und die Verordnung bei Bedarf anpassen.

Wie Steueroasen die Demokratie untergraben

BUCHTIPP: Schatzinseln Steueroasen sind keine exotischen und finsteren Nebenschauplätze der Weltwirtschaft, sie liegen vielmehr mitten in deren Zentrum. Die Hälfte des Welthandels durchfließt eine der Steueroasen, jeder multinationale Konzern bedient sich ihrer regelmäßig. Ihre größten Nutznießer sind nicht Terroristen, Schwarzmarkthändler, Prominente oder Mafiosi - sondern Banken und ihre Großkunden sowie multinationale Konzerne. Der britische Journalist Nicholas Shaxson liefert mit diesem Buch eine umfassende Darstellung der Steueroasen dieser Welt und lässt Insider haarsträubende Episoden erzählen. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf den Finanzplatz Schweiz, „einer der weltgrößten Aufbewahrungsorte für schmutziges Geld, der 2009 ca. 2,1 Billionen Dollar auf Offshore-Konten beherbergte“. Quelle: www

Nicholas Shaxson Schatzinseln Rotpunktverlag 2011 ISBN 978-3-85869-460-7

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drehscheibe feldkirchen Liebe Mitglieder, liebe Freunde! L Da neue Jahr begann wieder sehr erfreulich für unsere Ortsgruppe, denn Das wir konnten von Jänner 2011 bis Jänner 2012 „28 neue Mitglieder“ in wi unsere Organisation begrüßen (18 alleine vom Ortsteil Lacken!!). Dafür un möchte ich euch meinen aufrichtigen Dank aussprechen. mö Der Jännertreff begann mit den interessanten Themen „Rettungsgasse auf Autobahnen und kriminalpolizeilicher Beratungsdienst“. Der Referent war Insp. Wolfgang Kapeller. Am 1. Februar wurde die Eisstock - Bezirksmeisterschaft 2012 in Engerwitzdorf ausgetragen. Wir waren mit einer Damen- und zwei Herrenmannschaften dabei. Die Damen erreichten den 3. Rang, bei den Herren wurden wir mit Taubinger Herbert, Friesenbichler Ernst, Hoffmann Willi und Wahlmüller Willi Bezirksmeister; die zweite Mannschaft wurde Vierter. Unsere Jahreshauptversammlung war am 16. Februar, bei der 125 Mitglieder teilnahmen. Als Ehrengäste konnten wir Landessekretär Hans Eichinger, Bürgermeister Franz Allerstorfer, Parteivorsitzenden der SPÖ - Feldkirchen Robert Gumpenberger, ASB-Obmann Hans Pichler, Vizebürgermeister und PV-Obmann Stv. Hans Loizenbauer begrüßen. Unser Bezirksobmann, Herr Schörgendorfer, entschuldigte sich wegen Erkrankung. Unser Chor umrahmte den netten und gemütlichen Nachmittag mit einigen Liedern. Unser Ehrengast Hans Eichinger hielt das Referat, dieser löste auch sein Versprechen ein, bei Erreichen der 200 Mitglieder - Grenze jedem Anwesenden ein Getränk zu spendieren. Wir danken unserem Landessekretär sehr herzlich dafür. Bei der Jahreshauptversammlung wurden auch wieder 27 Personen mit Silber und 9 Personen mit Gold für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Wir vom Vorstand würden uns wünschen und möchten euch auch alle darum bitten, dass ihr bei den jeweiligen Veranstaltungen wie Reisen, Ausflüge oder bei den verschiedenen sportlichen Aktivitäten nach Möglichkeit mitmacht. Euer Obmann Pepi Pargfrieder

Bauträger Neue Heimat errichtet 17 Mietwohnungen

Wichtiger Schritt für Feldkirchens Zukunft

(gum)

Wohnbau ist für eine Gemeinde besonders wichtig, denn das bedeutet, dass junge Menschen in ihrer Heimatgemeinde bleiben können und neue MitbürgerInnen eine neue Heimat finden. Wohnraum schaffen bedeutet auch Zukunft für eine Gemeinde schaffen. Nach der Errichtung von Wohnungen in Lacken (Schatzsiedlung) startet nun ein weiteres Projekt in Feldkirchen neben dem Gebäude des Samariterbundes. Der gemeinnützige Bauträger Neue Heimat errichtet 17 Mietwohnungen. Mit der Fertigstellung der ersten Wohnungen wird 2013 gerechnet. Es freut uns, dass immer mehr Menschen die Vorzüge unserer schönen Gemeinde schätzen lernen und Feldkirchen als ihren Lebensmittelpunkt wählen.

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INFO für Interessierte: www.neue-heimat-ooe.at Foto: Gumpenberger


drehscheibe feldkirchen Verdienter Funktionär Josef Gierlinger feierte kürzlich den 75er

SPÖ-Team gratuliert auf das Herzlichste!

(red)

Un Unser langjähriges Mitglied des Parteivorstandes sowie des Gemeinderates Josef Gierlinger feierte kürzlich seinen 75. GeGe bu burtstag. Herzliche He Glückwünsche, Gesundheit und noch viele frohe Lebensjahre be wünscht unserem Jubilar und seiner Gattin Viktoria das da gesamte SPÖ-Team. Bei Be dieser Gelegenheit sagen wir dir auch unseren herzlichen Dank Da für deinen jahrzehntelangen Einsatz für die Geschicke der de SPÖ Feldkirchen sowie für deine noch aktive Tätigkeit als Subkassier. Su Fotos: Drehscheibe

Rudolf Wagner wurde 80

Wir gratulieren zum „runden Geburtstag“

(red)

In geselliger Runde feierten wir den 80er von Rudi Wagner. Bei einem - oder waren es etwa sogar zwei Gläschen? - verbrachten wir einen geselligen Abend mit den „Wagners“. Beide sind jahrzehntelange Mitglieder der SPÖ-Feldkirchen und stets hilfsbereit, wenn es ihre Gesundheit zulässt. Was wäre z.B. ein Maibaumaufstellen ohne die fachliche Unterstützung unseres „Geburtstagskindes“! Am Nachhauseweg dachten wir uns alle: „Mit 80 noch halbwegs gesund und den Humor nicht verloren - so möchten wir auch alt werden“. Also Rudi und Olga, weiterhin alles Gute und bleibt gesund! Foto v.: Robert Gumpenberger, Bgm. Allerstorfer, Rudi u. Olga Wagner, Vbgm. Loizenbauer

Ehrung beim Wirt in Pesenbach

Gemeindevertreter würdigten Jubilare

(red)

Am 28. Februar wurden im Gasthaus Wirt in Pesenbach Feldkirchner Jubilare (Geburtstage und Hochzeitsjubiläen) durch Gemeindevertreter geehrt. In den Ansprachen unseres Bürgermeisters Franz Allerstorfer und den Parteienvertretern wurden die Leistungen der älteren Generation als Basis des heutigen Wohlstandes besonders hervorgehoben, ebenso der häufig mangelnde Respekt vor dem Alter in unserer Gesellschaft. Der gesellige Nachmittag sollte auch ein klares Zeichen gegen diese Haltung sein.

Wir von der SPÖ-Feldkirchen wünschen den Jubilaren noch viele glückliche Lebensjahre und vor allem Gesundheit und Freude, damit sie in unserer schönen Gemeinde Feldkirchen auch weiterhin gut und glücklich leben können. Foto: Lackinger

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drehscheibe feldkirchen Ab Herbst 2012: „Neue Mittelschule“ wird zur Regelschule

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung Von on Carin Stangl, Obfrau Sozialausschuss Ab dem Schuljahr 2012/13 werden nach und nach alle österreichischen Hauptschulen durch „Neue Mittelschulen“ - kurz NMS - abgelöst - auch in Feldkirchen. Die wesentlichen Veränderungen seien hier kurz dargestellt: Es gibt keine Leistungsgruppen mehr. Dafür unterrichten in fast allen Mathematik-, Deutsch- und Englischstunden gemeinsam zwei LehrerInnen („Team-Teaching“), was eine bessere Individualisierung ermöglicht. Ab der ersten Klasse NMS wird nach dem sogenannten „vertieften“ Lehrplan unterrichtet, was dem AHS-Lehrplan entspricht. In der d 3. 3 Kl Klasse NMS kann k sich der Jugendliche ein Schwerpunktfach - je nach individuellem Angebot der Schule - aussuchen (z. B. eine zweite lebende Fremdsprache, oder Informatik, etc.). Gleichzeitig kann ein Schüler/eine Schülerin, dem/der nach dem vertieften Lehrplan ein „Nicht genügend“ droht, nach dem „grundlegenden“ Lehrplan beurteilt werden, womit eine negative Note verhindert werden kann. Mit einer positiven Beurteilung im vertieften Lehrplan ist nach der 4. Klasse NMS ein Übertritt in eine höhere weiterführende Schule ohne Aufnahmsprüfung möglich. Da in Österreich die Bildungslaufbahn stark vom sozialen Hintergrund abhängt, empfiehlt die OECD die NMS für alle - auch für jene Kinder, die die Unterstufe eines Gymnasiums besuchen. Mit dem individuelleren Eingehen auf die Stärken und Schwächen der Kinder und Jugendlichen in der NMS kann jeder Schüler / jede Schülerin wesentlich effektiver, besser - und vor allem „stressfreier“ - gefordert und gefördert werden. Man kann nur hoffen, dass die konservativen Politiker unseres Staates endlich allen internationalen Studien, die die gemeinsame und ganztägig (!) geführte Schule aller 10 - 14jährigen als bestmögliche Schulform bestätigen, Glauben schenken und sie in ihrer Bildungspolitik berücksichtigen.

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drehscheibe feldkirchen Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Grafik: Roland Etzlstorfer

An der Schwelle zum Bürgerktrieg Nach dem Ausscheiden der NSDAP (Anm.: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) aus der Bundesregierung 1920 und dem Bedeutungsverlust bzw. Auflösung der Rätebewegung 1922 machten sich führende konservative Kräfte daran, das soziale Reformwerk der Sozialdemokraten in Frage zu stellen und in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre autoritäre Lösungen anzustreben. Die NSDAP blieb bei ihrer Strategie der Machterringung mit dem Stimmzettel sowie der defensiven Gewalt: Wenn die „Bourgeosie“ die demokratisch legitimierte Machtausübung gewaltsam verhindern sollte, dann wären vorübergehend „Mittel der Diktatur“ anzuwenden – so das Linzer Parteiprogramm 1926. In diesem konfliktträchtigen Jahren kam es zu zahlreichen ideologisch motivierten Gewaltakten. Den sich nach Kriegsende auf dem Lande herausgebildeten Heimwehren, der späteren paramilitärischen Speerspitze der antidemokratischen konservativen Kräfte, stand die 1923 von der Sozialdemokratie gegründete Wehrformation des Republikanischen Schutzbunds gegenüber, welche die Republik und vor allem Arbeiterorganisationen gegen Angriffe verteidigen sollte. Die Ereignisse um den opferreichen Justizpalastbrand in Wien 1927 führten zur ersten großen Niederlage der Sozialdemokratie, an der die Heimwehren mitwirkten, in dem sie zur raschen Unterbindung des Generalstreiks beitrugen. Die Heimwehren gingen daraus politisch und organisatorisch gestärkt hervor. Bilddokumente: www

Wirtschaftskrise und Faschismus Der Börsenkrach 1929 erfasste im Jahr 1930 die schwache und von permanent hoher Arbeitslosigkeit betroffene österreichische Wirtschaft. Die konservative Bundesregierung reagierte auf die Wirtschaftskrise mit unzulänglichen Mitteln. Ende 1934 wurde der Höchststand von 700.000 Arbeitslosen (38,5%) erreicht; etwa 60% von ihnen erhielt keine staatliche Unterstützung mehr. 1932 waren in Oberösterreich 43%, im Bezirk Steyr 72% der SDAP (Anm.: Sozialdemokratische Arbeiterpartei) – Mitglieder beschäftigungslos. Eine Austrittswelle schwächte die Partei und die Freien Gewerkschaften. Die Krisenlage wurde von den demokratiefeindichen Kreisen genutzt, den Druck auf die Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie zu verschärfen, ihre Zerschlagung stand auf deren Tagesordnung. Die von Mussolini unterstützten Heimwehren forcierten ihren Kurs der Errichtung eines faschistischen Ständestaats, forderten Machtpositionen und demonstrierten Gewaltbereitschaft zur Beseitigung der Demokratie. Die SDAP – Führung hielt dennoch weiter an ihrer defensiven Strategie fest. Gleichzeitig wuchs eine weitere faschistische Gruppierung in der Krise zur Bedrohung für Demokratie und Arbeiterbewegung in Österreich heran: die Nationalisten. Ihre Gewalt gegen politische Gegner war seit 1932 stark im Zunehmen.

In der nächsten Ausgabe: „Wahlergebnisse“ und „Die Diktatur des Ständestaates“

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