Drehscheibe Feldkirchen

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Im Mittelteil dieser Ausgabe finden Sie das Ergebnis unserer SPÖGemeindeumfrage Ausgabe Dezember 2016 Impressum:

Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen redaktion-drehscheibe@gmx.net Layout: Roland Etzlstorfer Druck: Druckerei Walding Titelfoto: Drehscheibe

www.spoe-feldkirchen.com

n e n Ih t h c s n ü w m a e T Ö P S r e s Un F r o h e W e ih n a c h t e n u n d a ll e s G u t e f ü r 2 0 1 7


drehscheibe feldkirchen Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Das Jahr geht zu Ende. Auch heuer haben wir uns vielen Herausforderungen gestellt und viele Aufgaben gemeinsam bewältigt. Wir haben heuer eine sehr hohe Auszeichnung für unser Schul- u. Kulturzentrum - den Bauherrenpreis - verliehen bekommen. Wie immer können wir den Haushalt ausgleichen und sind keine Abgangsgemeinde. Wir haben uns wirtschaftlich massiv an kirchlichen und kulturhistorisch bedeutsamen Vorhaben (Sanierung des Daches der Kirche Pesenbach, Haus der Begegnung der Pfarre Lacken) beteiligt. Wir konnten ein Feuerwehrhaus errichten und feierlich eröffnen. Für das Schul- und Kulturzentrum haben wir einen für unsere Gemeinde sehr positiven Finanzierungsplan bekommen. Danke an unsere Gemeindereferentin Birgit Gerstorfer und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer für die wohlwollende Begleitung und Unterstützung bei unseren Vorhaben. Unsere Einsatzkräfte engagieren sich vorbildlich und erfolgreich für die Gemeindebevölkerung. Rund um die Uhr sind sie ehrenamtlich für uns da. Die vielen Vereine in der Gemeinde sind sehr lebendig und in vielerlei Hinsicht für unser Zusammenleben bereichernd. Obwohl wir nahezu ausschließlich sogenannte „Dublin- Flüchtlinge“ haben, gibt es keine nennenswerten Probleme. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger tragen durch ihr ehrenamtliches Engagement (Sprache, Bekleidung, Sachspenden, Freizeitbegleitung, …) zur Integration der Asylsuchenden bei. Besonders verdient machen sich zwei junge Frauen, die regelmäßig Treffen der Feldkirchner Bevölkerung mit den Asylsuchenden (Begegnungscafes) organisieren. Wir von der Gemeinde bemühen uns, gemeinsam mit der Pfarre, die Asylsuchenden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu beschäftigen.

die christlich- abendländischen Werte, von denen wir alle meinen, dass wir sie verteidigen sollten, hingekommen? Die Grenzen erlaubter Auseinandersetzung sind dort, wo Intoleranz und persönliche Verletzung beginnen. Wir sind doch auf unsere humanistischen Grundwerte wie: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, Gleichberechtigung der Geschlechter, friedlicher Austausch von Ideen, Anerkennung der Begrenztheit unseres Wissens, die Vielfalt als Bereicherung des Lebens u.a.m., stolz. Gelten diese Werte nur in der theoretischen Diskussion? Wer den Humanismus als Wesensmerkmal unseres Zusammenlebens ansieht, sollte ihn auch leben! Wer ihn für überholt hält, von dem wüsste ich gerne die Alternative! Entsolidarisierung, Rücksichtslosigkeit und Werteverlust sind die „Geschwüre“ unserer Zeit. Hinter all diesen Fehlentwicklungen stehen Menschen – wie du und ich? Einerseits gibt es sicherlich konkrete Täter, andererseits gibt es den gesellschaftlichen „Nährboden“ dafür. Immer weniger Bedeutung hat die Frage des Umgangs miteinander – von Mensch zu Mensch. Ob Aufgaben gelingen, hängt nicht nur von den eigenen Fähigkeiten, sondern von vielen anderen, oft gar nicht beeinflussbaren Faktoren, ab. Ob ich mich um einen respektvollen, wertschätzenden Umgang mit den Mitmenschen bemühe, liegt in meiner alleinigen Verantwortung. Eine kritische Rückschau auf diese „menschliche Dimension“ unseres Handelns würde uns allen gut tun. Dieser Gedanke erscheint mir wichtiger als eine sachliche Leistungsbilanz über das heurige Jahr.

Bei allen, die einen positiven Beitrag zum Zusammenleben, zur Lebendigkeit, zur Sicherheit und zu mehr Menschlichkeit in unserer schönen Gemeinde im heurigen Jahr geleistet haben, möchte ich mich bedanken.Jeder Beitrag zum Gelingen unserer Gemeinde ist wichtig – denn Gemeinde sind wir alle! Ich wünsche Ihnen Ruhe in der Weihnachtszeit, Gesundheit, Freude und Erfolg im kommenden Jahr.

Auch wenn wir in manchen Sportarten nicht gerade „vorne“ dabei sind, sind wir auch eine sehr dynamische Sport- Gemeinde. In unseren kostenlos zur Verfügung stehenden Turnsälen gibt es eine Vielzahl von Bewegungs- und Sportangeboten für unsere Kleinkinder, aber auch für „Oma und Opa“. Alles bestens – sollte man meinen! Neben „vorbildlich, sozial, menschlich und zukunftsorientiert“ wurde ich aber auch als „niederträchtig, hinterhältig und schäbig“ bezeichnet. Sollte ich solche Untergriffe, als den Stil der politischen Auseinandersetzung unserer Zeit, einfach stillschweigend zur Kenntnis nehmen? Gibt es gar keine gegenseitige Achtung mehr? Was kommt als Nächstes? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Alte, bisher funktionierende Vorgangsweisen und Strukturen haben sich überlebt und befinden sich in einem Prozess des Wandels. Kann irgendwer davon einen Freibrief für das Ausleben seiner niedrigsten Instinkte ableiten? Entschuldigen die „Umstände“ den Verlust an Menschlichkeit? Wo sind

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Bürgermeister Franz Allerstorfer


drehscheibe feldkirchen Liebe Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! 2016 neigt sich dem Ende zu, ein Jahr, das durch einen Dauerwahlkampf um den Bundespräsidenten geprägt war, wie er in Österreich noch nie der Fall war. Jetzt haben wir wieder einen Bundespräsidenten, das demokratische Wahlergebnis ist zu akzeptieren, auch wenn diese beiden Kandidaten das Land spalteten wie noch nie zuvor. Es war aber auch ein Jahr, in dem die SPÖFeldkirchen erstmals in der Geschichte die absolute Mandatsmehrheit im Gemeinderat inne hat, eine Mehrheit, mit der wir sehr sensibel umgegangen sind, auch wenn unsere politischen Mitbewerber das leider öfters anders sehen.

nicht einig war. Die Abstimmung ging dann auch anders aus, als von unserer Fraktion mehrheitlich gewünscht. Auch das ist Demokratie und wird von uns selbstverständlich akzeptiert und nicht als Niederlage gesehen. Es gibt bei uns keinen Fraktionszwang! Eine Entscheidungsfindung ist für alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen oft sehr schwer. Es gibt Tagesordnungspunkte, wo man sich für „A“ oder „B“ entscheiden muss. Daher ergibt sich sinngemäß, dass es dann häufig zu heftigen Diskussionen im Gemeinderat kommt, weil ja alle Parteien grundsätzlich das Beste beschließen wollen, auch wenn die Ansichten oft sehr unterschiedlich sind.

Wir stimmen im Gemeinderat nur dann „für oder gegen“, wenn wir uns der Sache absolut sicher sind und lassen uns auch dann nicht abbringen, wenn uns die politischen Mitbewerber als „Drüberfahrer“ und sogar als „Kommunisten“ bezeichnen.

Die richtigen Entscheidungen zu treffen ist oft sehr schwer, da man sich bewusst ist, dass man über zukunftsweisende Angelegenheiten abstimmen muss, wo es manchmal „Sieger“ und „Verlierer“ gibt. Zusammenfassend glaube ich aber, dass alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen nur das Beste für Feldkirchen wollen, auch wenn es nach außen hin nicht immer so aussieht.

In unserer Demokratie ist es so, dass die Mehrheit Recht bekommt und dass dieses Recht dann auch umgesetzt werden muss. Es hat aber auch schon Abstimmungen gegeben, bei denen sich unsere Fraktion in dem einen oder anderen Punkt

Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Firmen bedanken, die immer wieder in unserer Drehscheibe inserieren, ohne diese Inserateneinnahmen könnten wir unsere Zeitung nicht in dieser Qualität herstellen. DANKE!

Ich wünsche Ihnen noch erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Roland Etzlstorfer Parteivorsitzender SPÖ-Feldkirchen/D.

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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Nun ist ein Jahr seit der Gemeinderatswahl vergangen und die politischen Wogen haben sich noch immer nicht geglättet. Wie oft müssen wir uns vorwurfsvoll anhören: „Ja, ihr habt ja ohnehin die absolute Mehrheit, da macht es ja ohnehin keinen Sinn mitzureden, mitzuarbeiten“. Es ist nicht meine Aufgabe, unseren politischen Mitbewerbern Ratschläge zu erteilen, aber ich würde das Gegenteil tun: mich noch mehr einbringen und Vorschläge machen, aber mich keinesfalls zur reinen Oppositionspartei entwickeln. Die Verantwortung durch die absolute Mehrheit ist groß, vor allem, wenn die politischen Mitbewerber nur eine Absicht haben, nämlich „leichte“ Entscheidungen mitzutragen und sich bei „schweren“ Entscheidungen die Finger nicht schmutzig zu machen. Die nächste Wahl ist erst in 5 Jahren, aber manchmal glaube ich, der Wahlkampf hat für manche schon wieder begonnen… So kann eine Gemeinde nicht funktionieren, ja es gibt Dinge, da kann man anderer Meinung sein, aber es gibt Dinge, die sind für eine Gemeinde von so großer Bedeutung, dass man über

seinen Schatten springen muss, um sie voranzubringen. So eine „schwere“ Entscheidung ist zum Beispiel das geplante Umspannwerk in Pesenbach, eine Infrastrukturmaßnahme, die langfristig von großer Bedeutung für unsere Gemeinde ist, auch wenn die aktuelle Dringlichkeit durch die Erweiterung der Fa. Agrana Stärke GmbH in Aschach gegeben ist. Das Bauwerk sichert aber auch langfristig die Stromversorgung unserer Gemeinde und unseres Gewerbegebietes auf Jahrzehnte, und eben dieses Gewerbegebiet ist von immenser Bedeutung für die Zukunft unserer Gemeinde, birgt es doch enormes Potential für Betriebe und Arbeitsplätze, und damit den finanziellen Gestaltungsspielraum für unsere Gemeinde, der wiederum allen Bürgerinnen und Bürgern zugute kommt. So einem Projekt im Gemeinderat zuzustimmen gehört zu den „schwereren“ Entscheidungen, denn es bringt auch Nachteile, die wir aber durch harte Verhandlungen mit dem Betreiber der Anlage, der Firma Netz OÖ – einer Firma, die mehrheitlich im Besitz des Landes OÖ ist - abfedern, aber zugegeben nicht völlig vermeiden konnten. Und bei solchen Entscheidungen lässt man uns im Gemeinderat gerne allein, wie auch in diesem Fall. Die FPÖ stimmte geschlossen dagegen, die ÖVP mit einer Ausnahme ebenso, und das reichte gerade so für eine Entscheidung für das Umspannwerk, denn auch aus unseren Reihen enthielt sich jemand aus Befangenheit. Die Menschen unserer Gemeinde haben uns das Vertrauen geschenkt, um unsere Gemeinde voran zu bringen, Entscheidungen zu treffen - auch wenn sie manchmal nicht populär sind, und das tun wir nach bestem Wissen und Gewissen, dazu laden wir auch die anderen Parteien herzlich ein. Als ich diese Zeilen geschrieben habe, standen wir noch vor der Wahl zum Bundespräsidenten, einer Wahl, die in die Geschichte eingehen wird und unser Land verändert hat, nämlich in Bezug auf die Art, wie wir Wahlkämpfe führen, die Art, wie wir miteinander umgehen. Ich hoffe, dass, wenn Sie diese Zeilen lesen, Österreich einen Bundespräsidenten hat, der unser Österreich diesen Weg nicht weitergehen lässt oder gar beschleunigt, sondern stets zur Umkehr aufruft, weg vom Gegeneinander hin zum Miteinander. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen geruhsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Startes ins Jahr 2017!

Vizebürgermeister Ing. Robert Gumpenberger

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Umspannwerk in Pesenbach - Info der SPÖ-Fraktion Feldkirchen Gerade im sehr gehässigen Präsidentschaftswahlkampf hat man gesehen, wie durch das Verbreiten von Halbwahrheiten die Bevölkerung auseinanderdividiert wird. Es ist verständlich, dass gerade bei betroffenen Anrainern Themen, wie beispielsweise Hochwasserschutz, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder eben auch das geplante Umspannwerk, die Gemüter hochkochen lassen und verständlicher Weise auch sehr emotional betrachtet werden. Für und mit diesen Betroffenen muss versucht werden, gemeinsam Lösungen zu finden und zu erarbeiten. Dass dabei oft Kompromisse getroffen werden müssen beziehungsweise Entscheidungen zu treffen sind, die nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen, ist uns bewusst. Wir lehnen es aber grundsätzlich ab, dass diese wichtigen Themen zum Politikum gemacht werden. Es müssen auf konstruktivem Weg Lösungen gefunden werden, und dafür setzen wir uns auch weiterhin ein. Hier die Fakten beziehungsweise das Ergebnis aus den Verhandlungen mit der Netz OÖ GmbH: • Standortentscheidung für die Errichtung eines Umspannwerkes aufgrund der nachhaltigen Sicherstellung der Stromversorgung • Schaffung von Leistungsreserven für künftige Erweiterungen im Gewerbegebiet • Bürgerinformation am 8. September 2016: Bedenken und

Fragen konnten von der Bevölkerung vorgebracht werden. Vor allem der Wunsch der Anrainer nach Änderung der Situierung des Umspannwerkes vom Nahbereich des Freileitungsmastes T63 nach T64 wurde vom Bürgermeister aufgegriffen und bei den Verhandlungen mit der Netz OÖ GmbH auch erfolgreich eingefordert. • Planung der Fassadenund Außengestaltung geFoto: Ernst Peherstorfer schieht in enger Abstimmung mit der Gemeinde und Anrainern • Verlegung von Lichtwellenleiter-Leerrohren und teilweise Verlegung von dringend benötigten Glasfaserkabeln durch die Netz OÖ GmbH • Asphaltierung betroffener Straßen durch Netz OÖ GmbH • KEINE Errichtung einer 110 KV Freiluftleitung • KEINE zusätzlichen 110 KV Freileitungsmaste • Kostenlose Versetzung der Trafostation Feldkirchen (beim Friedhof) Die Verhandlungen mit der Netz OÖ GmbH brachten aus unserer Sicht ein positives Ergebnis, bei denen die Wünsche der Anrainer nach bestem Wissen und Gewissen vertreten wurden. Wir denken, dass gerade nach einem herausforderndem Jahr auf politischer Gemeindeebene ein friedlicherer Ton gewählt und ein konstruktiver Weg für unsere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger eingeschlagen werden muss. Dazu laden wir auch nochmal alle Fraktionen ein.

Audorferstraße saniert Die Bauarbeiten in der Audorferstraße sind beendet. Die Audorferstraße wurde auf einer Länge von 270 Meter generalsaniert und ein Gehsteig errichtet. Am Platzerweg wurde ein neuer 50 Meter langer Gehsteig errichtet. Kosten: € 99.577,-. Das letzte Teilstück der alten Wasserleitung sowie sämtliche Hausanschlüsse in diesem Bereich wurden ebenfalls erneuert, die Kosten dafür betrugen € 61.125,-. „Diese Baumaßnahmen waren schon dringend erforderlich“ - so Bau- u. Wirtschaftsausschussobmann Wolfgang Seyr.

Fotos: Seyr

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Neues vom Bau- u. Wirtschaftsausschuss

B131 – Ein Kreisverkehr für die „Mühllackener Kreuzung“?

Nachdem unsere Forderungen zur Umsetzung eines Gesamtkonzeptes auf der B131 Ende September in einem sehr positiven Gespräch mit Landesrat Mag. Steinkellner vorgebracht wurden, stimmte das uns sehr optimistisch für das weitere, Ende November stattgefundene Gespräch mit der Planungsabteilung des Landes. In einer konstruktiven Runde wurden unterschiedliche Maßnahmen zur Schaffung von mehr Sicherheit auf der B131 besprochen. Seitens des Landes wurde dabei auch eine neue Variante zur Umsetzung eines Kreisverkehres an der Mühllackener Kreuzung präsentiert. Diese neue Variante scheint aus unserer Sicht vernünftig und vor allem auch umsetzbar zu sein.

Wir werden also weiterhin ganz genau darauf achten, dass • möglichst rasch die Gefahrenstelle der Mühllackener Kreuzung und in weiterer Folge in Bergheim entschärft wird, • die Lösungen unter den Prämissen der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit aber auch der Finanzierbarkeit erarbeitet werden, • die Lösung im Bereich der Mühllackener Kreuzung die verkehrsmäßige Anbindung an das Betriebsbaugebiet berücksichtigt, • das Land an der Umsetzung eines nachhaltigen, sinnvollen und leistbaren Gesamtprojektes für die B131 arbeitet und dabei auch die Bedürfnisse der Anrainer berücksichtigt.

Infrastruktur für die Feldkirchner Betriebe

Eine gute Infrastruktur muss für die bestehenden und zukünftigen Feldkirchner Betriebe nachhaltig zur Verfügung stehen. Von besonderer Bedeutung dafür sind natürlich die Sicherstellung einer ausreichenden Stromversorgung sowie die Versorgung mit „schnellem Internet“ mittels Glasfaserkabel. Im Zusammenhang mit dem geplanten Umspannwerk in Pesenbach führen wir derzeit gerade zu diesen Themen erfolgversprechende Verhandlungen mit der Energie AG. Mit den Partnergemeinden der INKOBA (Gemeindekooperation für Betriebsansiedlungen) wird die Erschließung des Betriebsbaugebietes vorangetrieben. In diesem Zusammenhang haben wir zuletzt die Kostentragung für eine geeignete Einbindung des „Doktorstraßls“ für den Betriebsverkehr mit einem geschätzten Kostenrahmen von ca. 500.000 € thematisiert.

Bebauungsplan für Lacken

Foto: Ernst Peherstorfer

Es wurde auch ein Zeitplan zur Umsetzung der Maßnahmen besprochen. Höchste Priorität soll auf den Bereich der Mühllackener Kreuzung gelegt werden. Kurzfristig sollte außerdem die Zufahrtmöglichkeit in Bergheim zum Altstoffsammelzentrum realisiert werden. In weiteren Etappen soll sukzessive unter Berücksichtigung der finanziellen Machbarkeit der Fahrbahnteiler in Bergheim umgesetzt werden. Auf dieser gemeinsamen Basis wird nun die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes weiter vorangetrieben. Sowohl die konzeptionelle Gesamtlösung als auch die Erarbeitung eines Finanzierungskonzeptes geschieht hoffentlich, entsprechend den mündlichen Zusagen des Herrn Landesrates, ab jetzt in enger Abstimmung mit unserer Gemeinde. Dabei wird von uns größtes Augenmerk auf die Umsetzung von sinnvollen Maßnahmen gelegt, die sowohl der Verkehrssicherheit dienen als auch finanzierbar sind.

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Es ist zunehmend festzustellen, dass Projektentwickler aus Gründen der Gewinnoptimierung teilweise sehr unpassende und nicht ins ländliche Gefüge passende Wohnprojekte realisieren. Der Gemeinde stehen bei bereits gewidmeten Baugründen nur beschränkte Mittel zur VerfüSymbolfoto: Drehscheibe gung, um diesen Tendenzen entgegenzuwirken. Ein Mittel (oft das letzte) zum Schutz der ländlichen Strukturen ist die Verordnung eines „Neuplanungsgebietes“ (Baustopp). Sinnvollerweise wird diese Maßnahme durch die Fixierung der Art der Bebauung mittels Bebauungsplan ergänzt. Diese Maßnahmen werden aus gegebenem Anlass in Lacken in der Schatzsiedlung vorbereitet und umgesetzt. Auch für andere Bereiche im Gemeindegebiet werden diese Maßnahmen von uns im Planungsausschuss und im Gemeinderat verfolgt. GV Wolfgang Seyr Obmann des Wirtschaftsu. Bauausschusses


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Wirtschaftsraum Feldkirchen - mit frischer Kraft gemeinsam in eine gute Zukunft Die Wirtschaft ist für die Gemeinde in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Dies betrifft sowohl die Arbeitsplätze und die steuerlichen Rückflüsse an die Gemeinde (z.B. Kommunalsteuer) als auch die Versorgungsinfrastruktur. Ein gutes Miteinander zwischen Gemeinde und Gewerbetreibenden ist für die Entwicklung guter Rahmenbedingungen wichtig. Wir wollen daher Maßnahmen setzen und Angebote erstellen, die dazu beitragen, den Wirtschaftsraum Feldkirchen für die vorhandene Wirtschaft, aber auch für Betriebe, die auf der Standortsuche sind, attraktiv und zukunftsfördernd zu gestalten. Erstes Feldkirchner Wirtschaftsforum Am 26.1.2016 findet um 18.00 Uhr beim Wirt in Pesenbach das erste „Feldkirchner Wirtschaftsforum“ statt. Gemeinsam mit den Feldkirchner Gewerbetreibenden soll der Wirtschaftsstandort Feldkirchen weiterentwickelt werden: • Austausch zwischen den Gewerbetreibenden • Plattform, um Erwartungen, Wünsche und Anregungen der Betriebe zur platzieren • Fachvorträge + Möglichkeit, Fragen an Experten zu stellen • Feldkirchen soll regionaler „Wirtschafts- Hotspot“ werden • Möglichkeit für die Gemeinde, Fragen direkt an Betriebe zu richten • Landes- und Bundespolitik unsere gemeinsamen regionalen Anliegen vor Augen führen Erster Feldkirchner Lehrlingstag Die Bildungsinfrastruktur, die auf Gemeindeebene für unsere Kinder zur Verfügung steht, ist gut (Kindergärten, VS, NMS). Wir können in gewisser Weise darauf durchaus stolz sein. Dennoch stimmen viele Feldkirchner Gewerbetreibende darin überein, dass es immer schwieriger wird, „gute“ Lehrlinge zu finden. Als Beitrag dafür, dass sowohl den Gewerbetreibenden als auch den jungen Feldkirchnern eine geeignete Plattform zur Verfügung steht, um besser zueinander zu finden, wird im Herbst 2017 erstmals der „GUUTE Lehrlingstag“ in Feldkirchen stattfinden. Gemeinderat Mag. David Allerstorfer

Jugend

Jugendtaxi - ab 2017 TAXI Selbstbehalte für Jugendliche Nach dem Wechsel des Verkehrsresorts des Landes OÖ werden erste Änderungen spürbar. Die Regeln für das Jugendtaxi werden neu gestaltet. Die Jugendlichen (oder meist ihre Eltern) müssen ab 2017 bei Abholung der Jugendtaxi-Gutscheine einen Selbstbehalt in der Höhe eines Drittels bezahlen. Da hätten wir uns von Landesrat Steinkellner ( FPÖ) etwas mehr Fairness erwartet. Dies könnte - was wir nicht hoffen - dazu führen, dass etwaige Mehrkosten die Gemeinden zu tragen hätten und finanzschwache Gemeinden (nicht so in Feldkirchen/D.) das Jugendtaxi einstellen müssen. INFO zu den Taxidiensten - Gutschein gelten bei folgenden Taxiunternehmen: Firma Ecker: 0676/840073400 (www.sabine-ecker.at) Firma Rammerstorfer: 0664/5318188 (www.rammerstorfer.eu) Firma Straßl 0676/9619119

Tag der 1000 Spiele Am 3.12. luden die Ausschussobfrau vom Sozialausschuss, Dr. Ingrid Petermichl, und der Obmann des Kulturausschusses Ing. Robert Gumpenberger zum 2. Mal zum Tag der 1000 Spiele in das Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen. Zahlreiche Familien, Kinder, Eltern, Großeltern, einige unserer AsylwerberInnen mit ihren Kindern und viele mehr nützten die Möglichkeit, zu spielen und neue Spiele kennenzulernen. Nachdem der Spieletag wieder so gut angenommen wurde, soll es an einer Wiederholung 2017 nicht scheitern.

Foto: Drehscheibe

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INSIEME

Über 100 ausverkaufte Vorstellungen, mehr als 40.000 BesucherInnen - das zeichnete die überaus erfolgreiche Musical-Produktion des Wiener Metropol „TI Amo“ aus. Nach „TI Amo“ folgte der nächste logische Schritt: Die Hauptakteure haben sich als Band „INSIEME“ zusammengetan und zaubern nun mit Hits wie „TI Amo“, „Azzurro“ oder „Ciao Amici Ciao“ im Handumdrehen Italien-Feeling. Erinnerungen an laue Nächte, kühlen Prosecco oder einfach nur Vorfreude auf die nächsten Tage an der Adria. Von Albano bis Adriano, von Ramazotti bis Pavarotti... sprich Italo Pop-non-stop. sz Hesz He rtin rtin Ma © Ma©

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und Kulturzentrum Feldkirchen

Eric Arno, Christian Deix, Rene Velasquez-Diaz und Monika Ballwein - vier großartige Stimmen, sowie eine tolle Band starten mit Ihnen in den Frühling BELLA PRIMAVERA! Jeder Song ein Hit, das Publikum ist von der ersten Minute an mittendrin.

„KONZERTTICKETS“ sind übrigens ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.

Konzerttickets sind bei allen Raiffeisenbanken und bei ooeticket.com erhältlich.

Mit Unterstützung der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau

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drehscheibe feldkirchen Judoclub JU-Dynamic One wurde Meister Mit einem Auswärtssieg in Gallneukirchen erobert der JU Dynamic One die Meisterkrone und stieg damit in die Erste Bundesliga auf. Nach einer spannenden ersten Halbzeit konnten sich die Burschen einen knappen 3:4 Vorsprung erkämpfen. Die Judokas vom JU Dynamic One behielten die Nerven und holten die notwendigen Punkte, um sich als Meister der 2. Bundeliga feiern zu lassen. Am Ende stand es 9:5 für den JU Dynamic One. Aufgrund der vielen mitgereisten Fans wurde vor einer stattlichen Kulisse gekämpft, was die Judokas zusätzlich anspornte! Das Team der SPÖ-Feldkirchen gratuliert auf das Herzlichste und wünscht dem JU Dynamic One viel Erfolg in der Ersten Bundesliga!

Foto: JU Dynamic One

Mehrere Details zum Verein erhalten Sie unter http://judo-hartkirchen.rumpfhuber.cc/

Feldkirchner David Lang holt Bronzemedaille bei Wakeskate WM-in Mexiko.

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Nach zahlreichen Erfolgen in der Jugendklasse gelang David Lang bei der WM in Mexiko der perfekte Einstand bei den „Erwachsenen“. Er holte hinter den Favoriten aus Frankreich und Italien die Bronzemedaille. Wakeskate kann man als Skateboard ohne Räder, aber dafür auf Wasser, sehen, eine wirklich herausfordernde Kombination, die David Lang perfekt beherscht und aktuell sogar die Weltrangliste anführt. Das Talent dürfte in der Familie liegen, denn schon sein Vater Joe Krenn war in seiner aktiven Zeit Teil der weltweiten Wasserskielite. Privat ist David Schüler der Abschlussklasse an einer HTL in Linz. K C M Y 75 75 GRAY K C M Y 75 Y

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Für die Schule und die weitere sportliche Karriere KEY 5 KEY 6 wünschen wir David weiterhin viel Glück und Erfog! KEY 6 05

Kosmetik, Kosmetik, Fußpflege, Manicure Fußpflege, Manicure Permanent Make-up Permanent Make-up Dauerhafte Haarentfernung Dauerhafte Haarentfernung Ultraschall Face Lifting Ultraschall Face Lifting Fruchtsäure Fruchtsäure Acne Behandlung Acne Behandlung Kaviar Power Kaviar Power Hydra Collagen Silk Hydra Collagen Silk Sung Rei, Hot Stones Sung Rei, Hot StonesChi Yang Wellness Chi Yang Wellness Körperwickel Körperwickel Ayur Veda-Face & Body Ayur Veda-Face & Body Wellnesstag und vieles mehr Wellnesstag und vieles mehr

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drehscheibe feldkirchen Reise

Ortsgruppe Feldkirchen/Donau Bezirkswandertag, Ausflug

Unsere Ortsgruppe hat im September den Bezirkswandertag des PV - Urfahr Umgebung ausgerichtet. Leider ist diese Veranstaltung sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Start und Ziel waren beim Wirt in Pesenbach. Wir hatten zwei schöne Wanderrouten mit 8 bzw. 10 km Länge ausgewählt und gut gekennzeichnet. Eine Labestelle wurde im Pesenbachtal eingerichtet. Bgm. Franz Allerstorfer und sein Vbgm. Robert Gumpenberger sowie der Landessekretär des PV Oberösterreich Hans Eichinger waren als Ehrengäste anwesend. Bezirksvorsitzender Erich Schörgendorfer führte bei der Schlussveranstaltung mit Siegerehrung Regie. Im Rahmen einer Tombola gab es schöne Preise zu gewinnen, die mit großem Engagement von unserem Ortsvorsitzenden Pepi Pargfrieder organisiert wurde. Ein großes Dankeschön allen Helfern, durch die diese Veranstaltung ermöglicht wurde!

Ende September unternahmen wir eine 6-tägige Reise in die Kärntner Nockberge. Die von unserem Vorsitzenden Pepi Pargfrieder und seiner Gattin Irmi bestens organisierte Reise wurde so zahlreich gebucht, dass wir mit 2 Bussen fahren mussten. Unser Ziel war das Sporthotel Frühauf in Innerkrems, wo wir gut untergebracht und sehr gut bewirtet wurden. Täglich stand ein Ausflug auf dem Programm, begleitet von einer örtlichen, sehr versierten und lustigen Reiseleiterin. Highlights waren die Malta-Hochalmstraße zum KölnbreinStausee, die Künstlerstadt Gmünd, eine Schifffahrt am Millstätter See, Pyramidenkogel, Burg Landskron und das Pöllatal. Die Heimreise erfolgte über die durch den Nationalpark geführte Nockalmstraße. Fotos: PV

Ausflug nach Mattighofen

Unser Tagesausflug im Oktober ging nach Mattighofen zum Motorradhersteller KTM, wo uns der komplette Fertigungsprozess eines Motorrades näher gebracht wurde. Anschließend fuhren wir weiter nach Burghausen. Nach dem Mittagessen im Bayrischen Hof besichtigten wir unter kundiger Führung die weltlängste Burg. Spielenachmittag Im Oktober starteten wir wieder mit unserem Spielenachmittag in Lacken. Gespielt wird jeden letzten Montag im Monat um 14 Uhr. „Eine gute Gelegenheit, in der trüben Jahreszeit heitere Stunden in geselliger Runde verbringen zu können“, sagt die Spielrunde.

ICH WÜNSCHE EUCH Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr, EUER

Pepi Pargfrieder

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Petermichl gasthaus

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RISTORANTE / PIZZERIA / BAR Danubio in Ottensheim Donaulände 9 | A-4100 Ottensheim | Tel.: +43 (0) 7234/83818

Der echte Italiener für Freunde der original italienischen Küche

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