Feldkirchner Drehscheibe

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drehscheibe f e l d k i r c h e n ... Aus dem Inhalt: eNeue Kindergartenöffnungszeiten ePOST.Partner gefunden eVolksschule - Neubau statt Sanierung eProjekt „mensana“ eObjektive Postenvergabe e„Feldkirchner Eisbär“ eFPÖ-Fauxpas bei Gemeinderatssitzung eVerkehrssicherheit in der Hauptstraße eWohnbau Schatzsiedlung eVerschiedenes aus Lacken eInfos: SPÖ-Frauen, PV 1. M ai -Fei er : heu er am ne ue n Mar ktp la tz!

März 2011

n i e n e n h I n e h c s n ü Wir w ! t s e f r e t s schönes O

Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10 Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken redaktion-drehscheibe@gmx.net www.feldkirchen-donau.spoe.at Titelfoto: Lackinger

An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at

ter Europameis er s s a tr Andreas S Lacken in re e ckv vom Eissto


drehscheibe feldkirchen Geschätzte Leserinnen und Leser! Die vielen Rückmeldungen bestätigen uns, dass unsere Zeitung von der Bevölkerung sehr genau, kritisch und objektiv gelesen wird. Wir informieren aktuell und objektiv über das Gemeindegeschehen: e Wir beteiligen uns nicht am parteipolitischen Hickhack. e Wir schmücken uns nicht mit „fremden Federn“. e Wir berichten schwerpunktmäßig über Leistungen, Konzepte und Projekte, welche wir für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde erbringen bzw. planen und erarbeiten. e Parteipolitisch gefärbte Artikel anderer Parteizeitungen lassen wir unkommentiert bzw. wir stellen neutrale und objektive Sachargumente entgegen. e Wir berichten über herausragende Leistungen einzelner Personen oder Vereine. Dass unsere „feldkirchner drehscheibe“ auch weiterhin in gewohnt guter Qualität gestaltet werden kann, ist allerdings auch mit hohen Druck- und Portokosten verbunden. Daher gilt unser Dank all jenen Firmen und Gewerbetreibenden, die mit ihren Werbeeinschaltungen einen Beitrag zur Finanzierung leisten.

Es ist uns ein Anliegen, in die Bevölkerung hineinzuhören und sie zu ermuntern, aktiv am Gemeindegeschehen teilzunehmen. Unseren Leserinnen und Lesern wollen wir daher in unserer „feldkirchner drehscheibe“ die Möglichkeit eröffnen, „IHRE MEINUNG“ zur Gemeindeentwicklung öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Bitte mailen oder schreiben Sie uns Ihre Kritik, Ihre Ideen, Ihre Anliegen und wo immer Sie „der Schuh drückt“. Diese Mitteilungen sollten allerdings nicht zum Sprachrohr unqualifizierter Äußerungen werden. Daher werden wir in unserem Redaktionsteam sorgfältig abwägen und entscheiden, welche Beiträge in unserer Zeitung gedruckt werden. Falls Ihr Artikel nicht gedruckt wird, erhalten Sie von uns auf jeden Fall eine Rückmeldung. redaktion-drehscheibe@gmx.net oder an Roland Etzlstorfer, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen Tel. 0676/7865186 Mit der Hoffnung, dass Sie auch in Zukunft viel Freude mit unserer Zeitung haben, werden wir auch weiterhin unser Bestes geben. Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit. DA N K E , I h r S P Ö - Re d a k t i o n s t e a m ! (Foto: Roland Etzlstorfer - Red.-Leitung)

Kindergartenöffnungszeiten - ab Herbst familienfreundlicher

(red)

Gesellschaftliche Veränderungen sind – ob sie uns recht sind oder nicht – im Gang und oft von uns nicht beeinflussbar. Politik, auch Gemeindepolitik, darf davor nicht die Augen verschließen, sondern muss reagieren. Abgesehen von AlleinerzieherInnen sind vielfach beide Elternteile berufstätig.Für viele Eltern ist es schwierig, Beruf und Familie zu vereinbaren. Untersuchungen belegen den Zusammenhang zwischen familienfreundlichen Kinderbetreuungsangeboten und höherer Geburtenrate. Die SPÖ-Feldkirchen hat immer den bedarfsgerechten Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen angestrebt. Ab Herbst wird daher eine Kindergartengruppe – vorausgesetzt, es ist ausreichender Bedarf gegebenbe im i Kindergarten Kind rt Hauptstraße bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Damit stehen wir aber nicht am Ende einer Entwicklung zu noch mehr Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde: Unser neues Team mit starker Frauenbeteiligung um GV Carin Stangl (Foto) ist sich vielmehr dessen bewusst, dass das bestehende Angebot ständig kritisch hinterfragt und an den Bedarf der Familien angepasst werden muss. Eines unserer vordringlichsten Ziele ist es, unsere Gemeinde für Familien immer attraktiver zu machen (Fotos: Red)

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drehscheibe feldkirchen Liebe Feldkirchnerinnen, liebe Feldkirchner! 2011 wird als ein Jahr – so hoffe ich – als „das Jahr nach der Krise“ in die Geschichte eingehen. Österreich wird besser durch die Krise gekommen sein als viele andere europäische Länder (Platz 4 lt. Wifo Österreich). Dies wurde durch eine funktionierende Sozialpartnerschaft, die Massenentlassungen wie in vielen anderen Ländern verhindert hat, erreicht. Die Menschen haben durch Kurzarbeit und damit verbundene Lohneinbußen einen wesentlichen Teil dazu beigetragen. Die Wirtschaft kann heute mit ihren gut ausgebildeten, motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern voll durchstarten. Wir alle hoffen, dass die Rettungspakete für die Banken, Versicherungen..., tatsächlich Schlimmeres verhindert haben und nicht nachträglich erst recht wieder aus unserer Geldtasche finanziert werden müssen. Die funktionierende Sozialpartnerschaft wurde noch vor wenigen Jahren (in den Jahren der ÖVP- (mit Grasser) und der FPÖ - Regierung) als überholt und nicht mehr zeitgemäß angesehen. Wie sich doch die Zeiten ändern! Das Jahr 2011 hat mit der Feier des 100. Geburtstages eines der größten Staatsmänner der Nachkriegsgeschichte Österreichs begonnen: Bruno Kreisky, ein Mensch und Politiker, den heute – beinahe 30 Jahre nach seinem Abschied als Bundeskanzler - noch fast 60 % der Bevölkerung für den bedeutendsten Politiker der Republik Österreich halten. Was muss ein Politiker leisten, damit ihm soviel Ehre zuteil wird? Er hat Österreich aus der finsteren Nachkriegszeit herausgeführt und zu einem modernen, weltoffenen Land gemacht. Er hat Bildung für alle zugänglich gemacht, Frauen- und Familienrechte ernst genommen, die Pension für Landwirte eingeführt, sich im Ausland für Österreich stark gemacht und darüber hinaus unserem kleinen Land Österreich zu internationaler Reputation durch sein Engagement als Vermittler bei internationalen Konflikten verholfen. (Dazu ein Buchtipp - siehe unten) Bruno Kreisky kann heute noch in vielerlei Hinsicht als Vorbild angesehen werden. Es ist auch für einen Gemeindepolitiker wichtig, mit offenen Augen durch die Welt zu

gehen, offen zu sein für Neues und neue Ideen. Die Zukunft wird auch von uns Gemeindepolitikern ein noch flexibleres, noch offeneres Arbeiten abverlangen. Wir dürfen nicht zu sehr die so genannten „altbewährten“ Lösungsmuster und alten Regeln zur Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft heranziehen. Bei meiner Arbeit im Gemeinderat erlebe ich in Feldkirchen leider oft das Gegenteil. Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Bruno Kreisky, das - so glaube ich gut zu den aktuellen Themen rund um Ex-Minister K.H. Grasser passt:

„Einkommen und Vermögen sind keine Schande, höchstens die Art und Weise, wie sie zustande kommen“.

Ihr Robert Gumpenberger (Parteivorsitzender)

BUCHTIPP: Bruno Kreisky - „Die Biografie“ von Wolfgang Petritsch www.residenzverlag.at ISBN 978 3 7017 3189 3

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drehscheibe feldkirchen POST.Partner Mario Leonfellner

(Fa. Intermedien)

- rettet unser Postamt, am 2.April feierliche Übergabe, ab 4. April Geschäftsbetrieb Kaum auszudenken – eine Gemeinde mit mehr als 5000 Einwohnern - ohne Postamt. Lange Zeit war zu befürchten, dass unser Postamt in Feldkirchen ersatzlos zugesperrt wird. Umso erfreulicher ist es, dass sich unser Gemeindebürger Mario Leonfellner – Fa. INTERMEDIEN entschlossen hat, den Postbetrieb als Post.Partner weiterzuführen. Herr Leonfellner wird aber nicht nur den Postbetrieb in den bisherigen Räumlichkeiten weiterführen, sondern auch unter dem Namen seiner Firma INTERMEDIEN Büro- und EDV-Artikel anbieten. Die bisherigen Öffnungszeiten der Post werden noch kundenfreundlicher gestaltet als bisher: Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Unweigerlich hätte die ersatzlose Schließung des Postamtes zu einem Kaufkraftabfluss aus der Gemeinde geführt. Mit dem zusätzlichen neuen EDV- und Büroartikelgeschäft wird der Kaufkraftabfluss nicht nur verhindert, sondern der Standort Feldkirchen durch einen zusätzlichen Nahversorger verstärkt. Im neuen Geschäft wird ein professionelles Digitaldruck-System installiert, um Kleinauflagen von Drucksorten, Farb- und Schwarz/Weiß- Kopien sowie Einladungen, Flyer etc. schnell vor Ort in hoher Qualität drucken zu können. Die Übergabe der Filiale durch einen Vertreter der Post und mir findet am 2. April 2011 ab 9.00 Uhr statt. Anlässlich der Übergabe und Eröffnung verlost Mario Leonfellner ein Netbook der Fa. Wolfsteiner EDV (Gewinncoupons im Amtsblatt oder im neuen Geschäft). Am 2. April 2011 sind aus organisatorischen Gründen noch keine Post- und PSK-Geschäfte möglich. Den offiziellen Betrieb als Post.Partner und seines EDV- und Büroartikelgeschäftes nimmt Mario Leonfellner am 4. April 2011 ab 8.00 Uhr auf. Jeder kann durch die Inanspruchnahme der Postdienstleistungen und einen gelegentlichen Einkauf von EDV- oder Büroartikel bei Mario Leonfellner einen Beitrag zur Sicherung des Standortes leisten. Wir alle sind herzlich eingeladen, am 2. April 2011 ab 9.00 Uhr in die bisherigen Räumlichkeiten der Post zu kommen und uns bei Getränk und Brötchen über die Angebote unseres neuen Post.Partners zu informieren. Gleichzeitig feiert Mario Leonfellner am 2. April das 10-Jahres-Jubiläum seiner Fa. INTERMEDIEN. Ich bin sehr froh über die gefundene Lösung und wünsche unserem neuen Post.Partner viel Erfolg. (Fotos: Red)

Franz Allerstorfer Bürgermeister

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drehscheibe feldkirchen

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drehscheibe feldkirchen Gemeindebedienstete – objektive Postenvergabe

(gum)

In den letzten Monaten konnten bzw. mussten wir mehrere neue MitarbeiterInnen in den Gemeindedienst aufnehmen. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase stellen sie zur Zufriedenheit aller ihren „Mann/Frau“, im Bauhof, der Schulküche, im Reinigungsdienst und als Sachbearbeiterin. Dass der öffentliche Dienst immer attraktiver wird, zeigt sich an der zunehmenden Zahl an Bewerbungen (bis zu 16) für einen ausgeschriebenen Dienstposten. So schön es ist, dem/der Ausgewählten mitzuteilen, dass er/sie aufgenommen wird, so unangenehm ist es, all jene, die nicht aufgenommen werden können, darüber zu informieren. Wir legen großen Wert darauf, dass das Auswahlverfahren objektiv und ohne parteipolitische Einflussnahme durchgeführt wird. So werden die Bewerbungsunterlagen und die Bewerbungsgespräche in der Regel vom Amtsleiter, der Personalsachbearbeiterin und dem Personalvertreter ohne Einflussnahme des Bürgermeisters geführt. Bei höher bewerteten Dienstposten werden zusätzlich Tests durch eine externe Personalauswahlfirma durchgeführt. Die so aufbereiteten Bewerbungsunterlagen werden dem Personalbeirat zur Prüfung und Empfehlung an den Gemeindevorstand vorgelegt. Der Gemeindevorstand entscheidet auf Grundlage des beschriebenen Verfahrens über die Aufnahme.

Volksschule Feldkirchen – Neubau statt Sanierung

(gum)

Mit dem Amtsleiter Werner Wakolbinger und Vertretern der SPÖ (Vzbgm. Loizenbauer) und ÖVP (Vzbgm. Gastinger-Mair und GR Roitner) hat Bgm. Franz Allerstorfer bei Landesrätin Mag. Doris Hummer vorgesprochen. Landesrätin Mag. Hummer hat entschieden, dass die VS Feldkirchen nicht saniert, sondern weggerissen und neu gebaut wird. Der Planungsauftrag, dessen Vergabe von Frau Mag. Hummer auch bewilligt wurde, wird auch die Platzierung des Werkraumes für die Hauptschule und ggf. auch der Bibliothek beinhalten. Alle im Zusammenhang mit diesem Vorhaben stehenden Fragen und Themenbereiche werden wir unter Einbeziehung aller Betroffenen ernsthaft und sachlich besprechen und klären. Bgm. Allerstorfer hat Landesrätin Mag. Hummer zum Besuch der Gemeinde eingeladen. Frau Mag. Hummer hat die Einladung angenommen.

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Vorbeugen gegen Demenz- und Alzheimererkrankung - Wo bleibt die Unterstützung der anderen Parteien? (red) Mit der steigenden Zahl von Demenzerkrankungen wird die Frage nach Prävention immer dringender. Es gibt derzeit noch kein Medikament gegen diese Erkrankung. Das wirksamste Mittel dagegen sind geistige Aktivität und Gedächtnistraining. Ohne geistige Stimulation ist das Risiko zu erkranken fünfmal höher als für Menschen, die sich geistig fit halten. Dazu gibt es verschiedene computerunterstützte Programme. Plejaden.net pro ist weltweit als bestes Programm für Senioren anerkannt. Das Projekt „mensana“ der Volkshilfe arbeitet mit dieser Technologie. Unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern soll dieses Programm über unsere Pensionistenorganisationen zur Verfügung gestellt werden. Das Programm fördert die seelische Gesundheit, aktiviert räumliche, zeitliche und soziale Orientierung und erleichtert so den Alltag. Bei den diesbezüglichen Beratungen in den zuständigen Gremien der Gemeinde gewannen wir den Eindruck, dass diese wichtige Initiative von GR Edith Hartl und GV Carin Stangl bei einigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Opposition keine Zustimmung fand. Wir würden es sehr bedauern, wenn aus parteitaktischen Gründen dieses Präventionsprogramm gegen Demenz und Alzheimer von der ÖVP und FPÖ in ihren Pensionistenorganisationen nicht beworben und dadurch zum Scheitern gebracht werden würde. Zu einer glaubhaften Politik für ältere Menschen gehören mehr als schöne Worte im Wahlkampf. Wir ersuchen daher die ÖVP und FPÖ, ihre Parteiinteressen hintanzustellen und aktiv mitzuarbeiten.


drehscheibe feldkirchen Feldkirchner Eisbär - Veranstaltung von den Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern sehr geschätzt (red) Eigeninitiative und Engagement sind Werte, die allmählich verloren gehen. Nicht so in Feldkirchen! Ein Team aus Mitgliedern der Union Feldkirchen hat ein klares Zeichen dagegen gesetzt. Der „Feldkirchner Eisbär“, ein Dreikampf aus Radfahren, Laufen und Skifahren, wurde in die bereits etablierten Feldkirchner Wettkämpfe integriert (Bad Mühllackner Radmeile, Pesenbachtallauf und Skiortsmeisterschaft). Daher auch der Dank an die Organisatoren dieser Veranstaltungen, denn Sie hatten ein durchaus positives Problem, nämlich ein fast doppelt so großes Starterfeld im Vergleich zu den letzten Jahren, zu bewältigen. Der Dank gilt natürlich auch allen Sponsoren, die durch ihre Unterstützung den „Feldkirchner Eisbär“ überhaupt ermöglicht haben. Am gewachsenen Starterfeld sieht man, dass diese Veranstaltung von den Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern sehr geschätzt wurde. Auch unser Parteivorsitzender Robert Gumpenberger war unter den

Teilnehmern und hatte viel Spaß an der Bewegung, auch wenn es nicht zu einem der vorderen Plätze gereicht hat. Genau das ist aber der Gedanke hinter diesem Bewerb, dass nicht nur Spitzensportler, sondern auch andere dazu zu bewegen sind, sich auf das Rad, in die Laufschuhe oder auf die Ski zu schwingen und einfach nur dabei zu sein. Die Bewerbe waren sehr professionell organisiert und das AbschlussEisbärfest im Gasthaus Thalhammer mit der Siegerehrung und einer Modeschau war ein absoluter Hit. In seiner kurzen Ansprache versprach unser Bürgermeister Franz Allerstorfer, dem BM für Gesundheit, Alois Stöger, über diese herrvoragende Veranstaltung zu berichten. Wir freuen uns auf die kommende „Eisbärensaison“ nach dem Motto „Feldkirchen bewegt sich“! Foto v.l. Bgm. Allerstorfer, BM Stöger, Veranstalter Andreas Waldenberger u. Harald Danninger und Robert Gumpenberger

FPÖ-Fauxpas bei Gemeinderatssitzung ... fördert unsere Gemeinde „unnütze“ Vereine?

(etz)

Was wäre unsere Gemeinde ohne die vielen unterschiedlichen Vereine. Vereine sind Orte der Gemeinschaft, Basis des Ehrenamtes, Mittelpunkte für gesellschaftliche Ereignisse und Kultur. Sie tragen auch viel zu einem funktionierenden Zusammenleben bei. Daher stehen wir auch in finanziell schweren Zeiten zu unseren Feldkirchner Vereinen - nämlich zu allen Vereinen!!! Wir unterstützen sie selbstverständlich auch finanziell in unserem möglichen Rahmen. So vielfältig wie die Menschen mit ihren Fähigkeiten und Interessen sind, so vielfältig ist auch das Vereinsleben. Bis zur vorweihnachtlichen Gemeinderatssitzung am 16. Dezember waren wir auch im Glauben, dass alle Vertreter der Feldkirchner Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat die Vereinsförderung mittragen. Dem war überraschender Weise nicht so: Ein Mitglied der FPÖ-Gemeinderatsfraktion meinte, dass wir „unnütze Vereine“ nicht fördern sollten. Auf Nachfrage von GV Robert Gumpenberger welche Vereine dieser als unnütz ansehe, zählte er munter auf: “Imkerverein, Siedlerverein, Schachclub, Fotoclub, .....“. Auf Anfrage der ÖVP-Fraktion, ob er auch die Feuerwehren als unnütz ansehe, wurde vom FPÖ-Gemeinderat gerade noch die Kurve gekratzt. Wir hatten Glück - Feuerwehren dürfen bleiben.

Es ist unglaublich, aber wahr: Auch nur einen einzigen Verein als unnütz zu bezeichnen, ist mehr als befremdlich. Man darf auf unsere Vereine nicht mit dem Finger zeigen! Statt solche entbehrlichen Aussagen zu treffen, sollte die FPÖ ihre Kräfte für das Gemeinsame einsetzen. Produktiver wäre gewesen, hätte sie an der Entwicklung der neuen Vereinsförderrichtlinien mitgearbeitet. Aber die FPÖ blieb der Besprechung zum Thema „Faireinsförderung“ trotz Einladung fern. Vielen Dank an die Vertreter der ÖVP und des BZÖ für die überaus konstruktive Mitarbeit an diesem Projekt. Die neuen Vereinsförderrichtlinien werden - der Zustimmung des Gemeinderates vorausgesetzt - im Laufe des Jahres 2011 nach vorheriger Information der Vereine eingeführt und sollten zu mehr Fairness und Transparenz im Umgang mit unseren Steuergeldern führen. (Foto: www)

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drehscheibe feldkirchen Verkehrssicherheit im Ortsgebiet von Feldkirchen noch keine Entscheidung über die beantragte 30km/h Beschränkung auf der Hauptstraße (gum)

Geförderter Wohnbau in LackenSchatzsiedlung Spatenstich am 30. März

(etz)

Der jahrelange Einsatz der SPÖ-Feldkirchen trägt nun Früchte. Die WSG baut in Lacken geförderte Miet- und Mietkaufwohnungen. Bei der Informationsveranstaltung am 20.1.2011 im Schulungsraum der FF Lacken haben die Verantwortlichen der WSG (Hr. Dr. Rechberger, Fr. Ing. Größwang, Hr. Freudenthaler), Interessenten und anwesende Gemeindevertreter (Bgm. Allerstorfer, GV Carin Stangl und GR Roland Etzlstorfer) über den Planungsstand und Finanzierungsdetails informiert.

Unsere Maßnahmen und Beschlüsse bei der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Hauptstraße im Ortsgebiet von Feldkirchen zu erreichen, haben bisher noch immer nicht gefruchtet. Unsere Resolution vom 20.5.2010 an die Bezirkshauptmannschaft Urfahr–Umgebung ist noch immer unerledigt. In dieser Angelegenheit haben wir zudem am 27.9.2010 mit LR Kepplinger einen Ortsaugenschein durchgeführt. Dass wir mit unserer Forderung richtig liegen, wird auch vom zuständigen Polizeikommandanten Willi Ennsbrunner bestätigt. „Etwa 400 Schülerinnen und Schüler sollten Argument genug sein, die beantragte Geschwindigkeitsbeschränkung zu verordnen“. Wir hoffen auch, dass die Fachmeinung von Kdt. Ennsbrunner von der Behörde ernst genommen wird. Immerhin überwacht Kdt. Ennsbrunner jede Woche mehrmals das Verkehrsgeschehen im Bereich des Schulzentrums. Er weiß auf Grund seiner praktischen Erfahrungen vor Ort und seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit als Verkehrspolizist am besten, welche Sicherheitsmaßnahmen in konkreten Situationen angebracht sind. Wir werden unseren Antrag an die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung mit Nachdruck weiterverfolgen. Die FPÖ Ortsgruppe schreibt in ihrer letzen Aussendung von „der dafür verantwortlichen Gemeindevertretung“. Wir fragen uns: Weiß die FPÖ Feldkirchen wirklich nicht, wer verantwortliche Behörde ist, oder stellt sie sich unter dem Motto „Wir betreiben Opposition“ einfach unwissend? Nahe liegt, dass sie sich bewusst unwissend stellt, weil sie die Resolution des Gemeinderates vom 20.5.2010 mitbeschlossen hat. (Foto Lackinger)

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Begonnen wird der Bau vorerst mit den Gebäuden 3 und 4 (siehe Planausschnitt).

Die Gebäude 1 und 2 werden bei entsprechender Nachfrage gebaut. Mit einer Fertigstellung der Gebäude 3 und 4 ist im Herbst 2012 zu rechnen. Danke der FF Lacken unter Kdt. Engleder Gerhard für die Benützung des Schulungsraumes für die Informationsveranstaltung. (Foto Etzlstorfer, WSG)


drehscheibe feldkirchen Bald mehr Sicherheit auf der B 127 - Baubeginn noch heuer?

(etz)

Bereits seit 1996 gibt es konkrete Bemühungen zur Entschärfung der Gefahrenstelle auf der B127. Konkret geht es um den Bereich der Einmündung der „Mühllackener Straße“ B 132 in die Rohrbacher B 127. Durch einen Fahrbahnteiler, eine Querungshilfe und einen Gehsteig wird für die vielen Personen und Kinder, die diese Straße queren, mehr Sicherheit geschaffen. Bei der kürzlichen Vorsprache von Amtsleiter Wakolbinger, Vzbgm. Loizenbauer, GV Gumpenberger und Bgm. Allerstorfer bei LHStv. Ackerl wurde von uns auf die Dringlichkeit dieses Vorhabens besonders hingewiesen. LHStv. Ackerl hat uns zugesagt, unserer Gemeinde dafür noch heuer € 20.000,- zur Verfügung zu stellen. Bei LR Kepplinger konnten wir erreichen, dass aus seinem Ressort ein Zuschuss von € 10.000,- gewährt wird. Wir möchten uns aber nicht nur mit eigenen Federn schmücken, sondern auch das Engagement unseres Gemeindebürgers August Krenmayr hervorheben und uns bei ihm dafür bedanken. Noch im Wahlkampf 2009 wurden wir von mehreren Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern auf die dringende Notwendigkeit verkehrssichernder Maßnahmen in diesem Bereich der B 127 hingewiesen. Wir sind sehr froh, dass uns dies nun gemeinsam gelungen ist! Baulich umgesetzt wird das Projekt von der Straßenmeisterei. Wir hoffen auf einen baldigen Baubeginn. (Fotos Etzlstorfer)

Bessere Sichtverhältnisse auf der B 132 - bei der Einfahrt nach Lacken

(etz)

Die Familien Rammerstorfer (Unterhillinger) und Wiesmayr (Wegschaider) haben sich freiwillig bereiterklärt, ihren Waldbestand bzw. ihre Sträucher im Bereich der unübersichtlichen Kurve vor Lacken auszulichten. Die VerkehrsteilnehmerInnen auf der B 132 werden dadurch – so ist die Erwartung der Verkehrssicherheitsexperten des Landes - den Gegenverkehr früher wahrnehmen können. Herzlichen Dank für diesen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit!

Niki Höhenberger - ein vorbildlicher Gemeinderat

(etz)

Unser junger SPÖ - Gemeinderat Niki Höhenberger aus Bad Mühllacken hat in seiner Freizeit die Küche im Kindergarten Lacken neu ausgemalt. Anlass für dieses spontane Engagement unseres Gemeinderates war der Gemeinderatsbeschluss, einen neuen Küchenblock für den Kindergarten Lacken anzuschaffen. Viele hat es gestört, die neue Küche in den „alten“ Raum hineinzustellen. GR Höhenberger hat nicht lang herumgeredet, sondern sich kurzerhand ans Werk gemacht und die Küche neu ausgemalt. Die Farben sowie die gesamten Malerutensilien wurden von der Firma Alois Wiesmüller Raumausstattung Farbenhandlung aus Aschach an der Donau sehr preisgünstig zur Verfügung gestellt. Vorbildlich! Vielen Dank! (Foto Privat)

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drehscheibe feldkirchen Andreas Strasser wurde Europameister - Ausnahmetalent gewinnt Eisstockmannschaftsbewerb

(etz)

Bei den U-16 Europameisterschaften vom 23.- 26.2. 2011 in Scuol (Schweiz) gewann die österreichische Auswahl mit Andreas Strasser und Martin Scharrer (O.Ö.), Patrik Solböck (N.Ö.) sowie Martin Schwarzl (Stmk.) die Goldmedaille im Mannschaftsbewerb. Unsere Österreicher gewannen vor Deutschland und Italien. Gefeiert wurde Andreas in der „Stockhütt`n Lacken“ von seiner Familie, Sportkameraden, Freunden, Trainer, Obmann, Bezirksobmannn, Lackener Gemeindevertretern sowie von unserem Bürgermeister Franz Allerstorfer. So ein Erfolg kommt allerdings nicht von alleine, sondern es bedarf neben Talent, Ehrgeiz, optimalen Trainingsbedingungen auch eines sehr umsichtigen Trainers, den Andi mit Klaus Speckhard auch hat. Am Wichtigsten ist jedoch die Unterstützung der ganzen Familie, ohne deren Bereitschaft, unser Ausnahmetalent voll zu unterstützen, solche Leistungen gar nicht möglich wären. Dieser nicht alltägliche Erfolg bestätigt wieder, dass es wichtig ist, unsere Vereine bestmöglich zu unterstützen. Wir von der SPÖ-Feldkirchen gratulieren auch auf das Herzlichste! Am Foto v.l.: Vater Hermann Strasser, Trainer Klaus Speckhard, Europameister Andi Strasser, Bgm. Franz Allerstorfer und der (stolze) Vereinsobmann Pepi Ganhör

Sicherheit Service Schmaranzer Versicherungsteam Schmaranzer Lacken 71, 4101 Feldkirchen an der Donau Gebietsdirektor Markus Schmaranzer Mobil: 0699 / 102 104 74 NEU im Team: Bernhard Natschläger Mobil: 0664 / 230 90 28

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drehscheibe feldkirchen

1 . Ma i - F ei er : h e ue r e r s t m a ls a m n e ue n M ar k tp la t z Die S P Ö-Feldki r chen l ädt z ur tradi ti onel le n 1. Mai – Fei er herz l ich e in.

Als Ehrengast erwarten wir den BM für Gesundheit, Alois Stöger! Neben dem Maibaumkraxeln (den Kindern winken wieder schöne Preise) und der Aufstellung von diesmal zwei Hüpfburgen, wird auch wieder der Maibaum verlost. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch wieder gesorgt. Musikalisch begleitet wird die Maifeier heuer von einer Abordnung der „musik feldkirchendonau“.

Einladung zum „ SPÖ - Bürgermeisterstammtisch “ Wann: 21. Mai 2011, ab 14:00 Uhr Wo: Oberlacken 38, Lacken (bei GV Carin Stangl und GR Roland Etzlstorfer)

Bei diesem gemütlichen Treffen haben Sie auch die Möglichkeit, mit dem Bürgermeister und einigen unserer Gemeinderätinnen und Gemeinderäten über Ihre Anliegen zu sprechen. Für Getr änke und Imbiss wir d gesor gt!

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drehscheibe feldkirchen Ferienaktionen der Kinderfreunde

Hohe Landesauszeichnung für unseren Pfarrer (All)

Anmeldung und Informationen unter: Kinderfreunde Oberösterreich, Hauptstraße 51, 4040 Linz Tel: 0732/773011 Fax: 0732/773011-10

Kons.-Rat Pfarrer Josef Pesendorfer wurde am 28.2. von LH Josef Pühringer das goldene Verdienstabzeichen des Landes Oberösterreich verliehen.

ferien@kinderfreunde.cc

Unser Pfarrer hat sich über mehr als 40 Jahre um das pfarrliche Leben bemüht. Darüber hinaus war und ist er immer der gute Vater der ganzen Gemeinde. (Archivfoto Lackinger)

Wir gratulieren herzlich!

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer - SPÖ-Frauen fordern daher € 1300 Mindestlohn (sta) Die GPA hat bei den letzten Lohnverhandlungen 1300.- € Mindestlohn für alle Handelsangestellten durchgesetzt - eine spürbare Verbesserung für viele Menschen mit geringem Einkommen. Untersuchungen (Arbeitsklimaindex) zeigen, dass jede zweite (alleinstehende) Frau in Österreich mit ihrem Einkommen nicht oder nur mit größten Einschränkungen auskommt. Frauen stehen im Durchschnitt nur 1.000,- € netto pro Monat zur Verfügung. Auf der einen Seite verdienen Arbeitnehmerinnen so wenig, dass sie am Ende des Monats nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen können, auf der anderen Seite wachsen die Gehälter und Boni der Manager über jedes menschlich vertretbare Maß hinaus. Die SPÖ steht schon immer auf Seite der Schwächeren in unserer Gesellschaft. Aber auch viele Gewerbetreibende und Wirtschaftsmanager, die über den Tellerrand ihrer Gewinnmaximierung hinausdenken, sehen die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft zusehends kritischer. Unser Ziel ist es, die Einkommensungerechtigkeit, die der Casinokapitalismus geschaffen hat, zum Vorteil für

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die schwächeren Einkommensbezieher gravierend zu verändern. Dazu brauchen wir als SPÖ-Gesinnungsgemeinschaft die Unterstützung aller Menschen. Seit 1.1.2009 gibt es in Österreich einen Mindestlohn von 1000,- €, der von Kollektivvertragspartnern vereinbart wurde - ein wichtiger Beitrag zur Armutsbekämpfung. Vor allem Frauen müssen davon profitieren. Immer noch sind 1 Million Östereicherinnen und Österreicher armutsgefährdet, der größte Teil davon sind Frauen. Von den knapp 3,5 Millionen Erwerbstätigen sind rund 228.000 (= 6%) armutsgefährdet und zählen damit zu den „working poor“ (d.h.: trotz 40 oder mehr Wochenarbeitsstunden arm), davon sind 102.000 erwerbstätige Frauen. Gerade in jenen Dienstleistungsbereichen, in denen viele Frauen beschäftigt sind (Handel, Hotel- und Gastgewerbe, Güterbeförderung, Reinigung) sind die Löhne am niedrigsten. Es bedarf daher eines nächsten Schrittes bei den Kollektivverträgen- die Anhebung des Mindestlohnes auf 1300,- € in allen Sparten. Unser Ziel ist es, endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu erreichen.


drehscheibe feldkirchen

Dr. Bruno Kreisky Biografische Daten 1911 1929 1936 1938 1945 1946 1951 1953 1955

1959

am 22. Jänner in Wien geboren Reifeprüfung Verurteilung wegen Hochverrats Abschluss des Studium, Flucht vor den Nazis nach Schweden Mitwirkung bei der Organisation der „Schwedenhilfe“ Rückkehr nach Österreich, Beamter im Diplomatischen Dienst Kabinettsvizedirektor bei Bundespräsidenten Theodor Körner Staatssekräter im BM für Auswärtige Angelegenheiten Staatsvertragsverhandlungen

1967 1970 1971 1975 1979 1983 1990

Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten Vorsitzender der Sozialistischen Partei Österreichs relative Mehrheit der SPÖ bei der Nationalratswahl - Bundeskanzler absolute Mehrheit der SPÖ unter Bundeskanzler Kreisky absolute Mehrheit der SPÖ unter Bundeskanzler Kreisky absolute Mehrheit der SPÖ unter Bundeskanzler Kreisky Rücktritt nach Verlust der absoluten Mehrheit am 29. Juli in Wien gestorben

Gestaltung: Roland Etzlstorfer

Fotos:

Unterzeichnung des „Moskauer Memo-

Bruno Kreisky und Bruno Pittermann

Anwar al Sadat, Bruno Kreisky und Shimon Pe-

Linzbesuch 1983 in der VÖEST und mit

Quelle www

randums“, 1954 zum Staatsvertrag

mit Papst Paul VI. 1963

res zu Nahostfriedensgesprächen in Wien 1978

Bürgermeister Franz Hillinger

Am 17. Februar fand unsere heurige Jahreshauptversammlung beim Wirt in Pesenbach statt. Diese Jahreshauptversammlung stand ganz im ZeiWi chen der Ehrung langjähriger Mitglieder. ch Als Ehrengäste waren unser Bgm. Franz Allerstorfer und der Al Bezirksobmann des O.Ö. Pensionistenverbandes, ensionistenver Hr. Erich Schörgendorfer, geladen. Unser Chor, unter der Leitung von Maria Schöppl, umrahmte die mit ca.110 Mitgliedern gut besuchte JHV mit schönen, gut vorgetragenen Liedern. Es folgte auf Vermittlung von Fr. Mag. pharm. Johanna Zweimüller-Gruber ein sehr informativer Film über „Polypharmazie“, der von Fr. Mag. Dr. pharm. Silvia Hetz sehr lebendig und informativ vorgetragen wurde. Erfreuliches gab es auch aus sportlicher Sicht zu berichten: Bei der Bezirksmeisterschaft im Eisstockschießen konnten wir durch unsere Damenmannschaft mit Irene Ofner, Hilde Huemer, Maria Angerer und Maria Schöppl einen schönen Erfolg verzeichnen. Unsere Damen wurden Bezirksmeister - wir gratulieren herzlich. Dank Unterstützung einiger unserer Mitglieder konnten wir bis Februar schon fünf neue Mitglieder begrüßen. Zum Schluss gab es noch ein Überraschungsständchen für den Bezirksobmann Erich Schörgendorfer, der am Tag zuvor seinen 70er feierte. Bei unseren Sponsoren möchten wir uns recht herzlich bedanken. (Fotos: PV) Euer Obmann Pepi Pargfrieder

Leider mussten wir im abgelaufenen Jahr sieben Todesfälle aus unserer Ortsgruppe beklagen. Wir werden den Verstorbenen ein immerwährendes Gedenken bewahren.

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morgen.rot

drehscheibe feldkirchen

www.ooe.spoe.at

Die TeilnehmerInnen der bisherigen morgen. rot:Foren zeigten sich begeistert von der Atmosphäre und der intensiven Diskussion.

„Man spürt, wie ein Ruck durch die Partei geht“

morgen.rot-Offensive im Frühjahr Begeistert zeigt sich Oberösterreichs SPÖLandesvorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl vom Schwung, den der Erneuerungsprozess morgen.rot schon bisher in die Partei gebracht hat. „Jetzt gehen wir konsequent den nächsten Schritt: Es geht um die Inhalte. Bei morgen.rot-Foren in allen Bezirken, zu denen alle Parteimitglieder eingeladen sind, werden im Frühjahr Zukunftsfragen zu den Themen Integration, Gesundheit, Bildung, Arbeit und sozialdemokratische Kommunalpolitik diskutiert“, so Ackerl.

gemeinsam inhaltliche Standpunkte festzulegen. Die TeilnehmerInnen der bisherigen morgen.rot-Foren zeigten sich durchwegs begeistert von der Atmosphäre und der intensiven Auseinandersetzung. „Es hat Spaß gemacht, man spürt richtig, wie ein Ruck durch die Partei geht“, waren sich alle einig. „Neben der Beteiligung ist aber auch das gemeinsame Austauschen von Ideen und das gegenseitige Kennenlernen von großer Bedeutung“, so Landesgeschäftsführer Roland Schwandner.

Horner. „Die Mitglieder merken, dass wir ihre Meinung ernst nehmen“. Die dabei gesammelten Stellungnahmen und Ideen werden bei morgen.rot:Konventen im Mai und Juni präsentiert. Am morgen.rot Kongress im Oktober stehen die auf dieser Grundlage ausgearbeiteten Papiere nochmals zur Dis<0 1*&,$=&$'1( ("$>!?"(&$%&'(#$!0@?$'1($ Antragskonferenz zum Parteitag statt. Beim A!&'( 4!/#(1#!:$!"$6B,$C*)(".(/$8(/'(&$ die gemeinsam erarbeiteten Positionen dann beschlossen.

Mit den morgen.rot-Foren wurde der bisher größte inhaltliche Diskussionsprozess in der SPÖ Oberösterreich gestartet. Insge!"#$%&'(&$)*&$+,$-(./0!/$.1 $2+,$34/15$67$ Großveranstaltungen in allen Bezirken statt. Das ehrgeizige Ziel der SPÖ dabei ist, mit den rund 45.000 Mitgliedern der SPÖ OÖ

Mitglieder treten wieder ein „Der durch morgen.rot gestartete Diskussionsprozess wird von vielen AktivistInnen geschätzt und unterstützt – so haben wir mitt5(/8(15($69+$!0 :(#/(#(&($;1#:51('(/$81('(/$ von einem Beitritt überzeugen können“, freut sich Landesgeschäftsführer Christian

„Die intensive inhaltliche Diskussion mit den Mitgliedern wird ein fester Bestandteil des Parteilebens bleiben. Unser Ziel ist es, eine politische Partei zu werden, in der aktiv diskutiert wird und die von der Auseinandersetzung mit ihren Mitglieder lebt“, stellt Ackerl fest.

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drehscheibe feldkirchen Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Grafik: Roland Etzlstorfer

Wahlkämpfe und –erfolge Nach den aussichtslosen Reichsratswahlen der Jahre 1897 und 1901 gelang den oberösterreichischen Sozialdemokraten bei der nun erstmals nach dem neuen Wahlrecht, dem „Männerwahlrecht“, im Jahr 1907 abgehaltenen Wahl ein großer Erfolg: als zweitstärkste Partei konnten alle drei Linzer Mandate (Josef Gruber, Julius Spielmann und Anton Weiguny) – wenn auch mit indirekter Unterstützung der Christlichsozialen – errungen werden. Nach der Wahl vier Jahre später sollte allerdings nur mehr ein sozialdemokratischer Mandatar aus Linz nach Wien entsandt werden können. Das rückständige Landeswahlrecht in Oberösterreich ließ bei Landtags- u. Gemeindevertretungswahlen den Sozialdemokraten noch wenig Chancen. Das um die Allgemeine Wählerklasse erweiterte Kurienwahlrecht erlaubte in einigen Orten auf Gemeindeebene einige wenige Mandatare zu stellen: Dies war erstmals 1904 im oberen Salzkammergut, in Hallstatt und Goisern möglich. In Linz konnten 1905 bereits zehn Sozialdemokraten in die Gemeindevertretung einziehen, was ein über die Landesgrenzen hinaus beachteter Erfolg war. In der Folge wurden in Kleinmünchen, Attnang-Puchheim, Ebensee, Steyr und Traun sozialdemokratische Kandidaten in die Gemeindevertretung entsandt.

Der Erste Weltkrieg „der Burgfrieden“

Konflikte europäischer Kolonialmächte um die Neuaufteilung ihrer Einflusssphären bedeuteten in jener Zeit stets eine enorme Anspannung der Lage, wenn nicht – wie mehrmals – Krieg am Balkan. Die Konferenzbeschlüsse der Sozialistischen Internationale besagten, dass im Kriegsfall der politische Kampf gegen Krieg und Regierung zu führen sei. In den Jahren vor Kriegsbeginn 1914 wurden stets auch Forderungen in der Arbeiterbewegung nach internationaler Solidarität, gegen Aufrüstung sowie Militarisierung erhoben und in der Arbeiterpresse wie etwa auch in der oberösterreichischen „Wahrheit“ verbreitet. Nach Ermordung des österreichischen Thronfolgers und der Errichtung einer Kriegsdiktatur überzog im Sommer 1914 eine ungeheure Welle des Chauvinismus und der Kriegsbegeisterung das Land, die auch die österreichische Arbeiterschaft erfasste. Die Parteiführung schloss mehrheitlich – entgegen den bisherigen Beschlüssen, jedoch in Übereinstimmung mit der deutschen Sozialdemokratie – mit der kriegführenden Regierung einen „Burgfrieden“, sie unterwarf sich der Kriegspolitik. Als der Kriegsalltag hereinbrach, folgte allerdings sehr schnell die Ernüchterung.

In der nächsten Ausgabe: „Kriegsdiktatur“ ; „ Hunger und Proteste“

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