Zugestellt durch Post.at
e b i e h c s h dre . . . n e h c r feldki „M!" #$% SPÖ &' #$% S(!")$ #$% R$*!$%+'* ,!%# $- /$!'$' A44&+ 56' A%4$!"'$78$%!''$'- +'# &%4$!"'$78$%%$:7"$' *$4$', #!$ M$'-:7$' /<''$' -!:7 &+= #!$ SPÖ 5$%>&--$'. K?8(=$' ,!% *$8$!'-&8 #&=@%, #&-- ,!% #&- L&'# *$-"?%/" !' $!'$ 4$--$%$ Z+/+'=" =@7%$' /<''$'. N+% 8!" #$% K%&=" #$% S"!88$ 5$%7!'#$%' ,!% &8 W&7>"&*, #&-- #!$-$-:7<'$ L&'# -:7,&%)-4>&+ ,!%#“ Bundeskanzler Werner Faymann (Zitat beim Wahlkampfauftakt Museumsquartier)
NDEN Ä H N E T U G N ÖSTERREICH IST I MBER E T P E S . 9 2 DAHER AM - SPÖ WÄHLEN!
LISTE 1
Ausgabe September 2013 Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen redaktion-drehscheibe@gmx.net www.spoe-feldkirchen.com Layout: Roland Etzlstorfer Druck: flyerexpress Titelfotos:SPÖ
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
Hallo Feldkirchen! Ein „durchschi"licher“ Sommer verabschiedet sich. So wird er vielleicht in die Sta•s•k eingehen, wenn man die enormen Regenmengen, die zu einem verheerenden Hochwasser geführt haben, mit der folgenden Dürre gegenrechnet - rein mathema•sch gesehen. Menschlich gesehen haben wir eine Katastrophe erlebt, und an der zweiten sind wir in unserer Region vielleicht nur knapp vorbeigegangen - einer großen Dürre. Die Natur gerät aus dem Lot, sagen Klimaforscher, und wir werden uns an Extreme gewöhnen müssen, ob wir wollen oder nicht. Wir nehmen der Natur zu viel an Ressourcen weg und zuviel an Raum, den die Flüsse brauchen, um die Regenmengen Richtung Meer zu transpor•eren. Ob hier die Kra#werksbetreiber oder ein Mehr an Informa•on die Auswirkungen mildern hä"en können, mögen andere klären. Was wir seitens der Gemeinde Feldkirchen beitragen können und konnten ist, die Bebauung gefährdeter Gebiete zu verhindern. Dies ist in Feldkirchen auch so passiert, denn es gab in den letzten 10 Jahren nur vereinzelt Umwidmungen in Gefahrenzonen und diese mit strengen Auflagen. Diesen Weg werden wir ebenso vehement weitergehen.
Was wir noch beitragen können und wollen, ist Wohnraum und Bauplätze zu schaffen für Menschen, die sich fürs Absiedeln aus Nachbargemeinden entscheiden, sollte es dazu kommen. Feldkirchen bietet Lebensqualität und Sicherheit gegen Hochwasser - vor allem in den höher gelegenen Bereichen. Sollten Bürger unserer Nachbargemeinde unsere Gemeinde als ihre neue Heimat wählen, werden wir versuchen, sie nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen und hoffen dabei natürlich auch auf die Unterstützung des Landes OÖ, z.B. durch Beschleunigung von Umwidmungen und/oder finanzielle Unterstützung bei der Herstellung funk•onierender Infrastrukturen wie Wasser und Kanal. Denn es ist uns ein Anliegen, Menschen in Notsitua•onen zu helfen. Aber dies soll nicht nur auf den Schultern Feldkirchens alleine lasten, sondern muss aufgeteilt werden.
Robert Gumpenberger (Frak!onsobmann) Besuchen Sie auch unsere Website www.spoe-feldkirchen.com oder Facebook
Vorbildliche Eigeninitiative Sitzbank erstrahlt in neuem Glanz Die Wanderer können nun die Sitzbank beim „Schwoareida“ in Freudenstein dank der Eigenini•a•ve von Herrn Willi Lackner, der sie wunderschön restaurierte, wieder benützen. Sie erstrahlt nun wieder in neuem Glanz und lädt zum Verweilen ein. Am linken Bild kann man die herrliche Aussicht erahnen, die man hat, wenn man auf der Bank sitzt und in das Eferdinger Becken blickt. Ein großes DANKESCHÖN für diese vorbildliche und nachahmenswerte Eigenini•a•ve auch von unserer Seite! Fotos: Gumpenberger
2
drehscheibe feldkirchen
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
Geschätzte Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! Am 29. September stehen uns Na!onalratswahlen ins Haus. Bei dieser Wahl treten so viele Parteien an, wie es meines Wissens noch nie der Fall war. Darum ist es diesmal besonders wich!g, dass von den Wählerinnen und Wählern die rich!ge Entscheidung getroffen wird. Wenn man die derzei!ge Situa!on betrachtet, muss man feststellen, dass sich mit SPÖ und ÖVP zwei in Mandaten fast gleich starke Regierungsparteien im Na!onalrat befinden. Zusätzlich muss man bedenken, wie weit diese beiden Parteien ideologisch voneinander en$ernt sind. Es grenzt daher beinahe an ein Wunder, dass diese beiden Parteien Österreich so vorbildlich durch die letzten Krisenjahre geführt haben. Österreich steht im europäischen Vergleich viel besser da, als es so manch andere Partei gerne sehen würde. Nun tri% mit Team Stronach zum ersten Mal auch eine „gekau"e Partei“ an, welche mit ziemlicher Sicherheit, das wird von den meisten Medien auch so prognos!ziert, in den Na!onalrat einziehen wird. Stronach und seine „Jünger“ handeln vermutlich so wie Medienzar und Mul! Silvio Berlusconi in Italien gehandelt hat, wo dieser unter enormem finanziellen Einsatz und als Eigentümer der wich!gsten TV- u. Printmedien das italienische Volk auf übelste Weise betrogen und Gesetzesänderungen zu seinen Gunsten vorgenommen hat. Geld für den Wahlkampf spielt bei Stronach keine Rolle. Auf das Abschneiden der ÖVP, die sich gerne uns als Beschützer des Mi%elstandes und der Familie darstellt, kann
man auch gespannt sein. Leider hat die ÖVP diese Rolle zum Beschützer der Banken und Millionäre umgewandelt, um ihrem Klientel und ihrer Bünde zu entsprechen. Mit dem Verhalten des ÖVP „Umweltministers“ Nikolaus Berlakowitsch wurde der Umweltschutz mit Füßen getreten, wenn man bedenkt, wie er sich im europäischen Parlament für den weiteren Einsatz hochgi&iger Spritzmi%el in der Landwirtscha&, den s.g. Neonico!noiden, aussprach. Diese Substanzen werden u.a. auch im Maisbau verwendet und stellen eine große Gefahr für unsere Umwelt dar. Diese Ungeheuerlichkeit konnte nicht einmal seine eigene Partei gutheißen, auch auf die Gefahr hin, den Bauernbünden nicht zu entsprechen und ihre Wählerscha& zu brüskieren. Außerdem fordert die ÖVP eine Anhebung des Pensionsalters für Frauen, die bekannter Weise durch ihre Mehrfachbelastung - Beruf und Familie - ohnehin schon sehr benachteiligt sind, sowie die Wiedereinführung der 12-Stunden-Tagesarbeitszeit für alle ArbeitnehmerInnen. Diese Vorhaben der ÖVP werden von uns Sozialdemokraten auf das
Schärfste bekämp", waren es doch die Sozialdemokra!schen Gewerkscha"en, die für einen 8-Stundentag erfolgreich gekämp" haben. Gespannt kann man auch auf das Abschneiden der FPÖ sein. Was passierte, als die FPÖ in den Jahren 2000 bis 2005 die Regierungsverantwortung mi%rug, ist leider noch allzugut bekannt. Das Schadensausmaß ist noch heute spürbar und schwer zu verkraften. Die Wahlkampfführung und Facebookau&ri%e der FPÖ sind jedenfalls gewohnt widerlich! Ob die Grünen auch bei der Na!onalratswahl einen Aufwind erleben werden, wird sich zeigen. Wenn man beobachtet, wie sich die Grünen wandeln, wenn sie selbst am „Ruder“ sind, so bin ich sehr en%äuscht von dieser Steigbügelhalterpartei der ÖVP. In der Opposi!on jedoch leisten die Grünen jedenfalls hervorragende Arbeit, wie man dies letztlich auch in Kärnten und in den Untersuchungsausschüssen beobachten konnte.
Wer jedoch • • • • • • • • • •
für soziale Sicherheit und Stabilität ist, wer will, dass die Banken mehr Verantwortung übernehmen, wer für die Einführung einer Millionärsabgabe ist, wer vom eigenen Einkommen leben will, wem der Umweltschutz ein Anliegen ist, wer Sicherheit und Zukun" für die Familie anstrebt, wer seine Pension gesichert haben will, wem der freie Zugang zur Bildung etwas bedeutet, wer für leistbares Wohnen ist, wer Schwarz-Blau-Stronach verhindern will,
hat am am 29. September 2013 die Möglichkeit, die SPÖ zu stärken, und damit beizutragen, die soziale Sicherheit im Lande zu sichern. Sie haben die Wahl ! Ihr Roland Etzlstorfer (Parteivorsitzender SPÖ-Feldkirchen)
3
S P Ă&#x2013; Feldkirchen a.d. Donau
4
drehscheibe feldkirchen
drehscheibe feldkirchen
S P Ă&#x2013; Feldkirchen a.d. Donau
5
S P Ö Feldkirchen S a.d. P Donau Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen feldkirchen drehscheibe
10 Jahre SPÖ-Bürgermeister 10 gute Jahre für unsere Gemeinde „Es ist viel geschehen in der Gemeinde Feldkirchen seit die Roten an der Macht sind.“ Das sagen viele Leute. „Bescheidenheit ist eine Tugend“ und „Du sollst dein Licht nicht unter einen Scheffel stellen“- zwei beinahe gegensätzliche Sprichwörter - als Leitsätze für einen Bericht? Was kann/soll/muss also berichtet werden über unsere Arbeit für die Gemeinde in den letzten 10 Jahren?
Dass vom Ins!tut Hartheim die Tageswerkstä"e in Feldkirchen und eine integra!ve Wohngruppe zusätzlich zur Wohngruppe Landshaag geschaffen werden konnte, freut uns und ist eine Bereicherung für die ganze Gemeinde. Durch zusätzliche betreubare Wohnungen im neuen Samaritergebäude haben wir die derzeit mögliche Höchstzahl an betreubaren Wohnungen für unsere Gemeinde erreicht.
6
Große Summen haben wir in die Sanierung des Kanals und den Ausbau der öffentlichen Wasserleitung inves!ert. Auch im Bereich des geförderten Wohnbaus sind uns Projekte in Lacken und Feldkirchen gelungen. Der neue Marktplatz ist wunderschön und ein in jeder Hinsicht herzeigbares Beispiel guter Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Pfarre. Wich!g war und ist uns die gute Zusammenarbeit mit den anderen Frak!onen im Gemeinderat. Auch hier sind wir „auf einem guten Weg“. Wir bemühen uns um jeden Menschen - manchmal haben wir Hilfe und Unterstützung leisten können, manchmal gelingt dies trotz bestem Bemühen nicht. Verantwortung zu tragen ist bei allen Erfolgen, die man erreichen kann, immer auch damit verbunden, dass einzelne Menschen en"äuscht werden müssen. Wir haben in den letzten 10 Jahren viel erreicht. „Wir“-, das sind die SPÖ-Gemeinderä!nnen und- Gemeinderäte und unser Bürgermeister Franz Allerstorfer. „Wir“-, das sind letztlich alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Wir bi"en Sie, uns weiter Ihr Vertrauen zu schenken.
Fotos: Gemeinde, Drehscheibe, Lackinger
Ein Versuch: Das erste Projekt unter Bürgermeister Franz Allerstorfer war der neue Musikproberaum in Lacken. Wir haben Kindergartengruppen, Feuerwehrhäuser, die Musikschule, den Musikproberaum in Feldkirchen, die beiden Turnsäle mit dem Mehrzwecksaal, den Marktplatz, die Schule und denTurnsaal in Lacken, den Ortskanal, Straßen, Spielplätze u.a.m. gebaut oder saniert. Durch intensive Gespräche, Verhandlungen und Budgetvorsorge haben wir viel erreicht. Wir haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Gewerbetreibende zu güns!gen Preisen Gründe für ihre Betriebe erwerben können. Die Einnahmen aus Kommunalsteuern sind in den letzten zehn Jahren von € 240.000.- auf € 570.000.- ges!egen.
drehscheibe feldkirchen feldkirchen drehscheibe
S P Ö Feldkirchen S a.d. P Donau Ö Feldkirchen a.d. Donau
Ministerbesuch in Feldkirchen BM Alois Stöger von Feldkirchen angetan Unser Bundesminister für Gesundheit besuchte am 7. September Feldkirchen - und er nahm sich viel Zeit, um mit den Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern über ihre Wünsche, Sorgen und Anliegen zu sprechen. Neben seinen Sta!onen beim Unimarkt Feldkirchen, beim Nah & Frisch in Lacken, dem Feldkirchner Marktplatz und dem ASB-Feldkirchen besuchte er auch die Feldkirchner Wohngemeinscha" „Laguna“, welche dem Ins!tut Hartheim angehört. Begleitet wurde er von Bürgermeister Franz Allerstorfer und Gemeinderat Roland Etzlstorfer. Besonders freute sich der Minister über die Einladung von der WG Laguna in Feldkirchen. BM Alois Stöger war von der Professionalität, wie dort mit körperlich beeinträch!gten Menschen umgegangen wird, sowie über die eigenständige Wohn- u. Arbeitsmöglichkeit in der benachbarten Tagesheimstä#e, welche die Bewohnerinnen und Bewohner dort vorfinden, sehr angetan. Bürgermeister Allerstorfer wiederholte bei diesem Besuch - wie er es schon etliche Male zuvor getan hat - wie wich!g er es findet, dass unsere Freunde mit besonderen Bedürfnissen hier mi#en in der Gemeinde wohnen und arbeiten und dass sie aus Feldkirchen nicht mehr wegzudenken sind. „I!" #$%& I"'(' $)!" *+ N$+(' #(% W,"'-(+(*'.!"$&/ L$-)'$ $).%*!"/(', #$.. .*!" )'.(%( B(2,"'(%*''(' )'# 3(2,"'(% .("% 43(% #(' B(.)!" 5,' BM A6,*. S/7-(% )'# B-+. A66(%./,%&(% -(&%()/ "$3('. E3('., 3(#$'9( *!" +*!" &4% #$. I'/(%(..( $' )'.(%(% E*'%*!"/)'- .,2*( )'.(%(% A%3(*/ +*/ )'# &4% M('.!"(' +*/ B((*'/%:!"/*-)'-(' “ - ., M$-. J,$!"*+ R(#(% 5,+ I'./*/)/ H$%/"(*+ ;(% M$*6 $' #*( D%(".!"(*3(.
15 Jahre i x a T & s Bu
Busreisen, Linienverkehr, Taxi, Krankentransporte, Jugendtaxi, Flughafen- und Bahnho>ransfers!
Bezahlte Anzeige
Neues Fahrzeug für Taxifahrten und Krankentransporte! SEAT Alhambra mit sieben Sitzplätzen und bequemem Eins=eg.
7
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
Spielplätze in neuem Glanz Planmäßige Fertigstellung dank vieler Helfer Erste Ziele erreicht! Vor etwa einem Jahr sind wir darangegangen, eines unserer Vorhaben für die Jahre 2009 - 2015 umzusetzen - nämlich die zahlreichen Spielplätze unserer Gemeinde zu a•rak•vieren oder neu zu gestalten. Nach he•igen Diskussionen im Gemeinderat haben schließlich Teile der ÖVP-Frak•on (vielen Dank dafür) zu einer raschen und unbürokra•schen Umsetzung beigetragen. Es konnte damit bald an die Arbeit gegangen werden, ohne jedes Teilprojekt (bis zum einzelnen Spielgerät) erneut im Gemeinderat zu disku•eren, wie es andere Frak•onen sich gerne gewünscht hä•en - eine reine Verzögerungstak•k. Von da an ging es dann voran. Nun sind Teile bereits umgesetzt . Der Spielplatz am Sportplatz, ein Funcourt in Lacken und die Neugestaltung am Badeplatz in Bad Mühllacken sind wie geplant fer•g gestellt.
Spielplatz beim Union - Sportplatz
Spielplatz Bad Mühllacken Badewiese Danke an alle, die mitgeholfen haben - von den Kindern, die ihre Wünsche geäußert haben , bis zur Landjugendgruppe, die bei der Gestaltung der Liegen für den Badeplatz so tatkrä•ig und krea•v mitgeholfen haben! Erwähnen möchten wir auch, dass die Projekte mit dem geplanten Budget umgesetzt werden konnten. Danke auch im Voraus an die Gemeindemitarbeiter, die die Plätze dann pflegen werden (müssen). Es war uns immer klar, dass es zu mehr Arbeit führen wird - aber die Freude in den Kinderaugen sind vielleicht eine kleine Entschädigung dafür. Nun geht es an die Planung der nächsten Spielplätze: 1) Spielplatz Landshaag: Dieser fristet derzeit ein sehr s•efmü•erliches Dasein und muss dringend renoviert werden. Die Planung sollte noch heuer fer•ggestellt werden, die Umsetzung erfolgt 2014 nach dem Winter. 2) Spielplatz Feldkirchen Ortszentrum: Feldkirchen hat derzeit keinen Spielplatz - dafür eine tolles Schulzentrum. Aber so soll es nicht bleiben. Es gab bereits ein Gespräch mit der Pfarre Feldkirchen, die uns die Wiese zwischen Pfarrhof und Schule möglicherweise zur Verfügung stellen würde. Da hä•e man ausreichend Platz und es entstände nicht nur ein Spielplatz, sondern ein Platz der Begegnung aller Genera•onen. Das wäre für Feldkirchen ganz toll! Es gehört sicherlich zu den schöneren Aufgaben, Spielplätze zu gestalten, denn man darf sich ein wenig in seine eigene Kindheit zurückversetzten, wenn man Seeschlangen bemalt oder disku•ert, welche Schaukel wohl mehr Spaß macht. Daher freuen wir uns schon wieder auf die kommenden Planungsabende.
8
Funcourt beim SV-Lacken (geeignet auch zum Rollerskaten)
Fotos: Drehscheibe
drehscheibe feldkirchen
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
Bald Mehr Sicherheit auf B 131 Hartnäckigkeit macht sich hoffentlich bezahlt Der Hartnäckigkeit vieler betroffener Bürger und jener unseres Bürgermeisters Franz Allerstorfer ist es zu verdanken, dass sich das Land OÖ als Eigentümer der B 131 im Bereich Bergheim doch endlich bewegt. Die Geschwindigkeit soll durch bauliche Maßnahmen reduziert und die Sicherheit dadurch erhöht werden. Nun hoffen wir, dass die Grundstückseigentümer mit an einem Strang ziehen, um zu einer raschen Umsetzung zu kommen.
Fahrverbot durch Oberndorf Anrainerwunsch prompt erfüllt
Die Lösung durch bauliche Maßnahmen erscheint sinnvoll, denn reine Geschwindigkeitsbegrenzungen werden häufig von vielen nicht ernst genommen. Bei uns werden geforderte Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduk"on (z.B. 70 Km/h im Bereich Freudenstein) regelmäßig abgelehnt und nur wenige Fahrminuten später entdeckt man auf der gleichen Straße einen "50er". Man wundert sich, wenn man Richtung O$ensheim fährt, dort sind Geschwindigkeitsbeschränkungen „erlaubt“! Wie kommt es zu solchen Entscheidungen ? Wird hier mit zweierlei Maß gemessen ? Wir glauben, dass es an der Zeit ist, an kri"schen Stellen das Geschwindigkeitsniveau generell zu senken - zusätzlich zu baulichen Maßnahmen. Eine Verordnung auf 80 km/h erscheint als bester Kompromiss zwischen Verkehrsfluss, Sicherheits- und Lärmbeläs"gung. Was in Walding, O$ensheim und im Bezirk Eferding möglich ist, sollte auch in Feldkirchen möglich sein.
Wir von der SPÖ werden uns selbstverständlich auch weiterhin für mehr Sicherheit und Lebensqualität an der Foto: Drehscheibe B 131 einsetzen.
Die Straße zwischen Aschacher – und Bad Mühllackner Straße (Sägewerk und Obstbau Allerstorfer) wurde von Jahr zu Jahr vermehrt von AutofahrerInnen als Abkürzung genutzt. Kinder frei spielen lassen, spazieren gehen oder Rad fahren wurde durch den starken Verkehr unmöglich. Aufgrund der stark zunehmenden Frequen"erung und der Lärmbeläs"gung für die BewohnerInnen von Oberndorf startete GR Marco Barth Februar 2013 eine Unterschri'enak"on. Alle waren begeistert von der Idee, ein Fahrverbotsschild (ausgenommen Anrainerverkehr) aufzustellen. In Summe kamen mehr als 80 Unterschri'en zusammen, um das Anliegen zu unterstützen. Es hat zwar ein wenig gedauert, jedoch seit September 2013 stehen nun Fahrverbotstafeln auf den Zufahrten nach Oberndorf. Eine Zusatztafel „ausgenommen Radfahrer“ wird noch mon"ert. Durch die Schilder und der vermehrten Kontrolle von der Polizei sind alle posi"v ges"mmt, dass sich die Wohnsitua"on stark verbessern wird. Am Foto: Marco Barth und Bauausschussobmann Foto: Drehscheibe Vbgm. Johann Loizenbauer.
9
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
10 Jahre SPÖ-Feldkirchen Jubiläumsfeier mit Freunden Es war der 28. September 2003, als die SPÖ-Feldkirchen erstmals, mit 48,5% der abgegebenen gül•gen S•mmen der Feldkirchner Wählerinnen und Wähler, beau•ragt wurde, die Geschicke der Gemeinde zu lenken. Die Feldkirchnerinnen und Feldkirchner waren mit der geleisteten Arbeit der SPÖ-Feldkirchen zufrieden und bestä•gten daher ihren Zuspruch auch bei der Gemeinderatswahl 2009. Zehn Jahre nach dem fulminanten Wahlsieg 2003 veranstalteten wir daher eine Jubiläumsfeier und luden zur „Bürgermeisterfeier“ in die Union Stocksporthalle. Trotz Wahnsinnshitze folgten viele Feldkirchner Bürgerinnen und Bürger unserer Einladung. Besonders freuten wir uns über das Angebot der Musikkapelle Lacken, unsere Feier mit den „Lackis Drinka“, unentgeltlich zu begleiteten. Eine Veranstaltung ohne entsprechender musikalischer Umrahmung wäre gleichzustellen mit einem Bier ohne Schaum. Nochmals herzlichen Dank - stellvertretend beim Obmann Johann Rothberger und Kapellmeister Gerald Mörzinger - an dieser Stelle. Herzlichen Dank auch bei Sek!onsleiter Klaus Leitgöb von der Union Feldkirchen für die Benützung ihrer Halle. Danke auch an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die diese Feier erst ermöglichten. Danke auch der Brauerei Hofste!er für die großzügige Bierspende und dem Pensionistenverein für die Mithilfe bei der Organisa•on. Einen besonderen Beitrag zur Bürgermeisterfeier leisteten die fünf Feldkirchner Feuerwehren, stellvertretend durch ihren Pflichtbereichskommandanten Kurt Reiter sowie der Arbeitersamariterbund, stellvertretend durch ihren Obmann Günter Füreder.
10
Abordnungen dieser Einsatzorganisa•onen holten unseren Bürgermeister mit Ga"n Amanda Allerstorfer von daheim ab und brachten sie zum Veranstaltungsort. Zum Leid des Ehepaares wurden sie vom ASB in die Sporthalle getragen. Der Spaß sollte nicht zu kurz kommen, daher machten die Beiden geduldig mit. In den Ansprachen des Parteivorsitzenden GR Roland Etzlstorfer und der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Mag.a Beverley Allen-S!ngeder wurden die besonderen Leistungen unseres Bürgermeisters Franz Allerstorfer, der mit seinem großen persönlichen Einsatz immer wieder bewiesen hat, dass er und die SPÖ-Feldkirchen die rich•ge Wahl war, gewürdigt. Vom Frak!onsvorsitzenden GV Ing. Robert Gumpenberger wurde eine Fotoserie nach dem Mo!o: “A Mensch möcht i bleib`m“ präsen•ert, welche Bürgermeister Allerstorfer in seiner 10-jährigen Amtszeit mit verschiedensten Weggefährten zeigte. Außerdem wurde der Bürgermeister zu diversen Themen interviewt. Besonders aufgefallen ist dabei, wie er sein “persönliches Nahverhältnis“ zu unserem Pfarrer Konsistorialrat Josef Pesendorfer sieht. Er betonte auch mehrmals, dass die Zusammenarbeit Kirche und Gemeinde hervorragend funk•oniert und sinngemäß auf Handschlagsqualität beruht. Zum Schluss des offiziellen Teils der Bürgermeisterfeier gab es noch einige Geschenke für unseren Bürgermeister wie z.B. eine Uhr von der Musikkapelle Lacken, eine Torte von Elena Gumpenberger, etwas „Symbolisches“ vom Kameradscha•sbund und einen Wellnessgutschein von unserer Frak•on. Fotos: Ernst Peherstorfer
drehscheibe feldkirchen
S P Ă&#x2013; Feldkirchen a.d. Donau
11
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
Sommerfahrt mit Schiff und Fahrrad SPÖ-Frauen luden zum Au!lug Trotz prognos•ziertem Schlechtwe•er fanden sich zahlreiche Feldkirchnerinnen und Feldkirchner zu einer Schiffsfahrt nach Schlögen bei der Anlegestelle in Aschach ein. Die Schiffsfahrt mit der „Johanna“ begann pünktlich und endete nach etwa zwei Stunden in Schlögen. An Bord konnte man hervorragend essen, die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. In Schlögen angekommen ging es per Fahrrad retour zum Ausgangspunkt Aschach. Nach kurzem Zwischenstopp in Kobling bei einer Jausensta•on fuhren wir wieder weiter. Der gemeinsame Abschluss dieses ne•en Ausflugs fand im „Cafe Roma“ in Aschach sta•.
Foto: Drehscheibe
Unser besonderer Dank richtet sich an unsere SPÖ-Frauenvorsitzende Conny Neumüller für ihre hervorragende Organisa•on. By the way: Die We•erprognose war übrigens falsch - wir radelten bei wunderbarem, schönstem
We•er!
Aus!lug nach Wien zum Simpl Alle waren begeistert Die heurige Kulturfahrt der SPÖ-Frauen führte diesmal in unsere Bundeshauptstadt. Abfahrt von verschiedenen Standorten in Feldkirchen, ein vollbesetzter Bus, Kaffeepause in St. Pölten, Mi•agessen in Wien beim „Be•elstudenten“, freie Zeitgestaltung bis zum Höhepunkt, dem Besuch des Kabare•s Simpl in der Wiener Wollzeile, alles war perfekt organisiert. Was soll man da noch sagen! Unsere Frauenvorsitzende Conny Neumüller - mit großer Unterstützung von Katharina Watzl - leistete hervorragende Arbeit, alles hat wunderbar geklappt, besser geht es nicht mehr. Das Programm „Lasst euch gehen“ war sensa•onell und ist sehr zu empfehlen. Der Hauptdarsteller Stefano Bernadin (Schlosshotel Orth, Dancing Stars) sowie auch die anderen Darstellerinnen und Darsteller zeigten von der ersten bis zur letzten Minute ihr großes Können und hielten der Poli•k, der europäischen Union sowie auch uns Österreicherinnen und Österreichern einen Spiegel vor`s Gesicht!
12
Nach dem Kabare• ging es direkt heim nach Feldkirchen, damit es für die Mitreisenden nicht zu spät wurde. Nun können wir nur noch gespannt sein, wohin uns die Kulturfahrt 2014 hinführen wird.
Fotos: Drehscheibe; Simpl
drehscheibe feldkirchen
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
Feldkirchner Kindersommer Bilder sagen mehr als 1000 Worte Unser heuriger „SPÖ-Kindersommer“ führte uns zum 2. Mal nach Linz zur Berufsfeuerwehr. Die Anfahrt erfolgte wieder mit öffentlichen Verkehrsmi•eln. Ob es den Kindern gefallen hat, können Sie selbst beurteilen. Es ist bekannt: “Bilder sagen mehr als 1000 Worte!“
Fotos: Drehscheibe
Danke der Linzer Berufsfeuerwehr!
13
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
Wandertag am Nationalfeiertag Die Zeit vergeht sooooo schnell Am Na•onalfeiertag, also de dem 26. Oktober, findet wieder de unsere „Kurzwanderung“ sta", die Organisa•on übernahm na wieder Frau Gertrude Leitner. Es geht heuer zur Le Familie Fam Kehrer“Pi!enecker“ in U Unterhart - St.Mar•n, wo auch au eine zün#ige Jause eingenommen ge werden kann. Treffpunkt: Badewiese Bad Mühllacken 13:00 Uhr. Auf ein geselliges miteinander Wandern und Plaudern freuen wir uns schon! An unserer tradi•onellen Wanderung sieht man so rich•g, wie schnell die Zeit vergeht. Foto: Drehscheibe
Forscherdrang Zurück in die Urzeit Auch heuer begleiteten uns wieder viele interessierte Kinder und Eltern nach Plesching, um die Überreste der Tiere, die sich hier vor Millionen Jahren im Meer tummelten, zu suchen und zu finden. Aufgrund der großen Zahl an Anmeldungen entschieden wir uns, mit dem Bus zu fahren. Danke an das Feldkirchner Bus- u. Taxiunternehmen Seyr für die kostenlose Busfahrt! Der Vorteil der Sandgrube in Plesching am Pfenningberg ist die „Garan•e“, etwas zu finden, denn zur Mo•va•on gehört ein Erfolgserlebnis. Und wir wurden fündig, zahlreiche Haifischzähne konnten wir aus dem Sand sieben, den wir teils mühsam aus den Wänden geschlagen ha"en. Danke auch an Alfred Rigo, den Hobbyarchäologen aus Pesenbach, der uns die rich$gen Plätze zeigte und die vielen Fragen der Kinder beantworten konnte. Viele Kinder wollten gerne noch weitersuchen, aber die Zeit verging zu schnell. Diese Sandgrube ist für Kleingruppen ohne „schweres“ Gerät immer offen, daher auch ein idealer Ausflugs•pp. Zu finden unter: h"p://goo.gl/maps/C6KbR) Fotos: Gumpenberger
14
drehscheibe feldkirchen
Es mag nicht der rich•ge Zeitpunkt sein, aber wahrscheinlich gibt es nie den rich•gen Zeitpunkt, so einen Ar•kel zu schreiben. Das Image des Poli•kers und der Poli•k ist in Österreich leider schlecht. Korrup•on, das dauernde Gegeneinander, der Mangel an Entscheidungen für die Zukun• unseres Landes tragen dazu bei und führen dazu, dass junge Menschen sich von der Poli•k abwenden. Geringe Wahlbeteiligung ist nur ein sicheres Zeichen. Aber, die vielen guten Beispiele bleiben leider o• unerwähnt. Die guten Beispiele der Gemeindepoli•k! In Feldkirchen konnten wir in den letzten Jahre zeigen, dass Poli•k auf lokaler Ebene auch anders sein kann und diese andere Poli•k hat unsere Gemeinde posi•v verändert. Daran wollen wir die nächsten Jahre anschließen, denn es gibt noch genug zu tun. Dafür braucht es aber Menschen, die Interesse haben, ihr Umfeld zu gestalten und sich für andere einzusetzen. Diese Menschen gibt es und wir werden in den
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
kommenden beiden Jahren vermehrt nach ihnen suchen und sie ansprechen. Gemeindepoli•k kann wenig und zugleich viel bieten. Wenig finanzieller Natur, aber viel an Mitgestaltungsmöglichkeit. O• ist es auch die Lebenserfahrung, die man mitbringt, wenn es zum Beispiel um die Festlegung der Kindergartenöffnungszeiten geht oder das Wissen eines Installateurs, wenn eine neue Heizung für die Schule angeschafft werden soll. Oder das Wissen eines Mitarbeiters einer Baufirma, ob ein Angebot güns•g ist oder nicht. Die Aufgaben einer Gemeinde sind heute so vielfäl•g, dass sehr viel Fachwissen nö•g ist, um stets die besten Entscheidungen treffen zu können. Es ist uns auch bewusst, dass mit der Poli•kverdrossenheit auch eine starke Parteiverdrossenheit verbunden ist. Daher haben wir in Feldkirchen die Zeichen der Zeit erkannt und werden unser Team wie auch schon bisher - durch Menschen erweitern, die nicht unbedingt Parteimitglieder sein müssen. Was uns aber wich•g ist, ist, dass unsere Werte wie Freiheit, Gleichheit, Gerech•gkeit und Solidarität eingehalten werden. Kurz gesagt: Wir haben viel vor und brauchen Sie oder dich, um unsere zukün•igen Aufgaben bewäl•gen zu können. Haben wir nun das Interesse für unsere Gemeinde zu arbeiten geweckt? Dann sollten wir einmal darüber reden. Wie bi#en um einen Anruf oder eine E-Mail, dann treffen wir uns zu einem Gespräch!
Unsere Ansprechpersonen:
Bürgermeister Franz Allerstorfer 0664/3323501 franz.allerstorfer@feldkirchen-donau.at
Frak•onsobmann GV Ing. Robert Gumpenberger 0664/2340258 robert.gumpenberger@gmx.at
Parteivorsitzender GR Roland Etzlstorfer 0664/8209553 roletz@hotmail.com
15
S P Ö Feldkirchen Feldkirchen a.d. a.d. Donau Donau
drehscheibe feldkirchen
Bundeskanzler Werner Faymann – Mit sicherer Hand für Österreich. Seit 2. Dezember 2008 ist Werner Faymann Bundeskanzler der Republik Österreich. Mit seiner Regierung hat er, trotz denkbar schwierigen Starts mitten in der Wirtschaftsund Finanzkrise, viel erreicht und das Land mit sicherer Hand durch stürmische Zeiten geführt. Von Beginn an hat sich Werner Faymann für sichere Arbeitsplätze in Österreich eingesetzt, um den Menschen auch in Krisenzeiten ein Einkommen und eine sichere Existenz zu ermöglichen. Konjunkturpakete haben das Wirtschaftswachstum angekurbelt und dafür gesorgt, dass es bei uns nie so weit gekommen ist wie in anderen Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit Rekordwerte erreicht und zum Teil die Hälfte der jungen Menschen keinen Job hat. Gerechtigkeit ist nicht nur bei den Chancen, sondern auch bei der Verteilung ein wichtiges Anliegen des Kanzlers: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tragen den Großteil der Steuerlast auf ihren Schultern. Sie zu entlasten und im Gegenzug einen Beitrag der Banken, der Spekulanten und von Vermögen über einer Million Euro zu verlangen, ist eine der Forderungen Faymanns. Mit der erhöhten Bankenabgabe und der Vermögenszuwachssteuer auf Immobilien hat er bereits eine Trendwende eingeleitet. Auf europäischer Ebene ist er eine treibende Kraft, die richtigen Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen, und einer der ersten Regierungschefs, die sich für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ausgesprochen haben. Ebenso wichtig ist ihm der Kampf gegen Atomkraft und für ein atomstromfreies Österreich.
16
drehscheibe feldkirchen
S P Ă&#x2013; Feldkirchen Feldkirchen a.d. a.d. Donau Donau
17
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
drehscheibe feldkirchen
Highlights des Sommers Grillfest am Sportplatz Feldkirchen Heiß her ging’s beim heurigen Grillfest am 26. Juli. Extreme Hitze brachte uns ordentlich zum Schwitzen. Der guten S•mmung tat dies keinen Abbruch. Mit dabei waren Mitglieder der umliegenden Ortsgruppen und als Ehrengast unser Bürgermeister Franz Allerstorfer. Insgesamt verbrachten 220 Personen ab Mi•ag ein paar fröhliche Stunden. Die von unserem Grillteam zubereiteten Gerichte schmeckten vorzüglich. Köstlich waren auch die selbstgemachten Mehlspeisen. Für gute S•mmung sorgten Monika und Gerhard Öller mit ihrer musikalischen Unterhaltung. Sie konnten trotz Hitze einige Paare zum Tanz animieren. Ein großer Dank gilt allen, die zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Wir sind froh, dass es keiner Helferin, keinem Helfer zu heiß wurde. Aufgegeben hat nur der Bierkühler. Dieser musste beim dri•en Fass ausgetauscht werden.
Wanderungen Zweimal sind unsere fi•en Wanderer im Juli ausgerückt. Die erste Wanderung ging zum Faistenauer Scha"erg und dort auf die Loipersbacherhöhe (Foto rechts), die zweite nach St. Oswald bei Haslach zum Schwemmkanal und Steilstufenweg (Foto unten).
Aus!lüge Kulturfahrt Mi•e August ging unsere zweitägige Fahrt nach Mörbisch. Auf dem Programm stand „Der Be•elstudent“.
Anfang Juli führte unser Ganztagesausflug nach Molln. Nach Besich•gung und Führung eines Maultrommel-Schaubetriebes fuhren wir weiter ins Ausseerland zur 3-Seen-Tour. Anfang September unternahmen wir einen Halbtagesausflug nach Haslach und St. Ulrich im Mühlkreis. Bei der Führung in der Mühlviertler Ölmühle erlebten wir, wie seit über 600 Jahren Saaten gemahlen und Öle erzeugt werden. In St. Ulrich besuchten wir das Hopfenmuseum. Fotos: PV
Hoffentlich war für alle das Passende dabei! Ich wünsche Euch noch Gesundheit und schöne Herbs#age. Euer Obmann Pepi Pargfrieder
18
drehscheibe feldkirchen
S P Ö Feldkirchen a.d. Donau
Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Layout: Roland Etzlstorfer
Die SPÖ nach 1945 Am 5. April 1945 beginnt die „Schlacht um Wien“, die bis zum 13. April dauern und insgesamt fast 40.000 Menschen das Leben kosten wird. Die westlichen Bezirke der Stadt werden bereits in den folgenden Tagen von russischen Verbänden besetzt. Der geplante militärische Aufstand unter Major Karl Biedermann scheiterte. Die „Verräter“ werden verhaftet und am 8. April am Floridsdorfer Spitz öffentlich aufgehängt. Am 9. April findet im Palais Auersperg, das zu diesem Zeitpunkt noch im Niemandsland zwischen sowjetischen und deutschen Truppen liegt, die erste große Zusammenkunft österreichischer Widerstandskämpfer statt. Unter den Teilnehmern befindet sich auch eine Gruppe der illegalen Revolutionären Sozialisten unter Führung des späteren Bürgermeisters Felix Slavik. Am 12. April 1945, als in der Leopoldstadt, der Brigittenau und in Floridsdorf immer noch gekämpft wird, treffen sich im Roten Salon des Rathauses sozialdemokratische Funktionäre, um die Wiedergründung der 1934 verbotenen Partei vorzubereiten. Bereits am 14. April einigten sich die Vertreter der Revolutionären Sozialisten und die Repräsentanten des gemäßigten Flügels auf die Bildung einer neuen Partei mit dem Namen Sozialistische Partei Österreichs mit dem Zusatz „Sozialdemokraten und Revolutionäre Sozialisten“. Adolf Schärf wird - zunächst provisorisch - mit dem Parteivorsitz betraut. Am 20. April trifft Karl Renner in Wien ein, wo die drei wiederbegründeten Parteien im Wiener Rathaus bereits eine neue Stadtverwaltung gebildet haben. In der sowjetischen Kommandantur in der Kantgasse führt Renner ein erstes Gespräch mit Adolf Schärf; wenig später beginnen die Verhandlungen mit den Vertretern der drei Parteien über die Bildung einer Provisorischen Regierung. Diese wird schließlich am 27. April unter dem Vorsitz Karl Renners gebildet und von der Sowjetunion anerkannt.
Die ersten Jahre Renners wichtigste Aufgabe besteht nun darin, die Anerkennung seiner Regierung durch die Westmächte und die demokratischen Kräfte in den westlichen Bundesländern zu erlangen. Mitte September stimmt der Alliierte Rat, das gemeinsame Organ der vier Besatzungsmächte, einer „Länderkonferenz“ zu, in der Vertreter aller Bundesländer mit der Provisorischen Regierung verhandeln sollen. Diese Konferenz tagt am 24. u. 25. September in Wien; in der Folge wird die Regierung Renner als gesamtösterreichisch anerkannt und um Vertreter der westlichen Bundesländer erweitert. Am 25. November finden erste Nationalratswahlen der Zweiten Republik - und die ersten freien Wahlen seit 1932 - statt. Die ÖVP erreicht 49,8% der Stimmen und 85 Mandate, die SPÖ 44,6% und 76 Mandate, die KPÖ nur 5,4% und 4 Mandate. Am 20. Dezember tritt die Provisorische Regierung zurück; Karl Renner wird durch die Bundesversammlung einstimmig zum Bundespräsidenten gewählt. Leopold Figl bildet eine Konzentrationsregierung aller drei im Parlament vertretenen Parteien. Vizekanzler wird Adolf Schärf, der am ersten ordentlichen Parteitag am 14. u. 15. Dezember 1945 offiziell das Amt des Parteivorsitzenden übernommen hat. Die Dreierparteienkoalition endet bereits im November 1947. Es beginnt die lange Zeit der Großen Koalition, des Wiederaufbaus und der zähen Verhandlungen um den Staatsvertrag. Nach Karl Renners Tod am 31. Dezember 1950 wird Theodor Körner Bundespräsident. Fotos: Erster Ministerrat der Provisorischen Staatsregierung 1945 Leopold Figl, links neben ihm Karl Renner, Adolf Schärf und Johann Koplenig. Aufnahmedatum: 20.12.1945 © ÖNB/Fritz Zvacek; unten: Wahlplakat der SPÖ für die Nationalratswahl vom 25. November 1945
In der nächsten Ausgabe: „Große Koalition und Staatsvertrag“ und „Fall Olah und Opposition“
19
Petermichl gasthaus
Aschacher Straße 134, 4101 Feldkirchen/D. Te l . 0 7 2 3 3 7 4 0 7
RISTORANTE / PIZZERIA / BAR Danubio in Ottensheim Donaulände 9 | A-4100 Ottensheim | Tel.: +43 (0) 7234/83818
www.gwb.at
Ihr Partner im Wohn- und Kommunalbau
Der echte Italiener für Freunde der original italienischen Küche
Gesellschaft für den Wohnungsbau Blumauerstraße 46, A-4020 Linz
www.spoe-feldkirchen.com
donau.hof