Drehscheibe September 2016

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Z u g e s te l l t d u rc h S P Ö - Fe l d k i rc h e n

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e b a g r e b ü l e s s ü l h c S d n u g n en Segnu h c r i k d l e F s u a h r h e w r e u e F Bericht auf Seite 5

Ausgabe September 2016 Impressum:

Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen redaktion-drehscheibe@gmx.net Layout: Roland Etzlstorfer Druck: Druckerei Walding Titelfoto: Pressestelle BFK-UU Denkmayr

www.spoe-feldkirchen.com

Zehn Minuten für Feldkirchen: SPÖ-Umfrage im Mittelteil dieser Ausgabe


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Feldkirchen a.d. Donau

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Schotterabbau in Bergheim - ein Vorhaben mit Chancen, aber

auch mit langfristigen Auswirkungen für die Gemeinde Der Schotterabbau hat in der Gemeinde Feldkirchen eine lange Tradition. Auch die Feldkirchner Badeseen sind „Ergebnisse“ von Baggerungen. Sie sind durch jahrzehntelange Schottergewinnung geschaffen worden und heute ein überregional bekanntes und beliebtes Bade- und Erholungsgebiet. Die Gemeinde wurde von der Fa. Arthofer (Hartkirchen) da rüber informiert, dass sie auf ihren Grundstücken im Umfeld des Schlosses Bergheim großflächig Schotterabbau plant. Das Vorhaben würde mehrere Jahrzehnte beanspruchen. Die landschaftliche Gestaltung am Ende der Abbauarbeiten würde ähnlich aussehen wie das Bade- und Erholungsgebiet in Weidet. Grundsätzlich bedarf es zum Schotterabbau einer besonders darauf abgestimmten Flächenwidmung. Die Gemeinde betreibt zudem den Hauptbrunnen für die öffentliche Wasserversorgung am Rand des Schlossparks. Wir haben dafür Sorge zu tragen, dass diese außerordentlich wichtige Versorgungsquelle für die Bevölkerung nicht gefährdet wird. Nun gilt es, die vielen zum Teil gegensätzlichen Argumente abzuwägen, um das bestmögliche Ergebnis für die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger zu erzielen. Im Falle eines positiven Gesamtergebnisses sind die Vereinbarungen vertraglich festzulegen. Aufgrund der umfassenden und langfristigen Auswirkungen für die Gemeinde ist uns eine Bevölkerungsbefragung über die Ergebnisse der Verhandlungen mit der Fa. Arthofer und eine laufende Information der Bevölkerung besonders wichtig. Wir erwarten uns von der Fa. Arthofer Informationen über die technische und zeitliche Planung sowie über die zu erwartenden Emissionen und Vorsorgemaßnahmen. Wir hoffen, dass diese Abwägungen auch von allen Vertretern der anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen gewissenhaft und verantwortungsvoll mitgetragen werden. Voreilige Festlegungen aus persönlichen, verwandtschaftlichen oder parteipolitischen Gründen halten wir gerade in der jetzigen Phase für kontraproduktiv und projektgefährdend.

Wir sind uns unserer Verantwortung als der mit absoluter Mehrheit betrauten Fraktion bewusst. Letztlich muss es aber unser gemeinsames Ziel sein, das beste Ergebnis für unsere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger und die Zukunft unserer Gemeinde zu erreichen.

Chancen und Risken - Schotterabbau in Bergheim: Chancen: - ein neues Bade- und Erholungsgebiet - Möglichkeit für Gastronomie und Tourismus - neue Arbeitsplätze in der Gemeinde (Gastro) - mehr Kommunalsteuereinnahmen - weniger Beeinträchtigung des Grundwassers durch Unkrautbekämpfungs- und Düngemittel Chancen und Risken: - Verlagerung des Gemeindebrunnens - Schaffung eines „neuen“ Naherholungsraumes - Verbesserung der Grundwasserqualität - Veränderung des Orts- und Landschaftsbildes Risken: - Staubemissionen - Verkehrsemissionen - extrem langer Zeitraum, bis positive Effekte greifen - Einbindungsnotwendigkeit in Verkehrskonzept - weniger landswirtschaftlich nutzbarer Grund - Lärmemissionen während der Abbauphase (für die nächsten 30 - 40 Jahre) - mehr Gefahren von oberflächlicher Kontaminierung des Grundwassers durch offenliegende Grundwasserseen Bürgermeister Franz Allerstorfer

Kurzwanderung am Nationalfeiertag

Auch heuer laden die SPÖ-Frauen wieder zu einer Kurzwanderung am 26. Oktober ein. Diesmal hat die Organisatorin Gertrude Leitner als Ziel den „Schlager-Wirt“ vorgeschlagen. Abmarsch ist am 26.10. um 13:00 Uhr beim Badeteich Bad Mühllacken. Die Wanderroute kann durch das Pesenbachtal bzw. für weniger Geübte auch über den Güterweg zum Schlagerwirt gewählt werden.

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Die SPÖ-Frauen würden sich über eine rege Teilnahme freuen.


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Feldkirchen a.d. Donau

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Der Wählerwille, der bei der Bundespräsidentenwahl vom 22. Mai 2016 ergab, dass Alexander van der Bellen unser neuer Bundespräsident werden sollte, wurde von der FPÖ nicht akzeptiert, die Wahl wurde von der selbsternannten „Heimatpartei“ angefochten. Begründet wurde dies durch die Schlampigkeiten bei der Auszählung der Briefwahlstimmen bei den Bezirkswahlbehörden, was zugegebenermaßen auch der Fall war. Diese Argumentation der „Heimatpartei“ wurde vom Verfassungsgerichtshof bestätigt und es wurde eine Wahlwiederholung angeordnet. Die Höchstrichter befanden die Wahl jedoch aufgrund dieser Schlampigkeiten bei der Auszählung als ungültig, aber nicht aufgrund irgendwelcher Wahlmanipulationen. Als „klare Fehlentscheidung“ kritisiert der Verfassungsrechtler Heinz Mayer die Aufhebung der Bundespräsidenten-Stichwahl durch den Verfassungsgerichtshof. Der Gerichtshof habe „den Boden der Verfassung verlassen“. Der VfGH irre in einem zentralen Punkt, so Mayer: Es komme nicht auf die Möglichkeit eines Einflusses von Unregelmäßigkeiten auf das Wahlergebnis an, sondern darauf, ob es wahrscheinlich ist, dass so ein Einfluss gegeben war. Statistische Untersuchungen würden aber zeigen, dass die Möglichkeit eines Einflusses kleiner als ein Promille sei. Nun kommt es erneut auf die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes an, wem sie ihr Vertrauen schenken wollen. Zur Wahl steht natürlich wieder Dr. Alexander van der Bellen, ein Mann, der unser Land vereinen will und der unser Land auch im Ausland würdig vertre-

ten kann - ein Mann mit Erfahrung und viel Feingefühl, was für dieses Amt von besonderer Wichtigkeit ist. Zum anderen steht Ing. Norbert Gerwald Hofer von der FPÖ zur Wahl. Bedenklich stimmt mich jedoch, dass der FPÖ- Kandidat, der sich scheinbar immer für seine Heimat ausspricht, in Wirklichkeit Mitglied der Pennal conservativen Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld ist, eine Burschenschaft, die in ihrer Ideenwelt das Bekenntnis zum Deutschtum hat und alles „Undeutsche“ ablehnt - vermutlich auch Österreich als eigenständigen Staat. Zudem ist Hofer auch sehr flexibel, was sein Bekenntnis zur Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union anbelangt. Ein Öxit (Austritt Österreichs aus der EU) wäre für Hofer vorstellbar. Was das für Österreich bedeuten würde, sehen wir gerade an der beklagenswerten Lage Großbritanniens nach deren Austritt aus der EU. Zum Glück liegt es jedoch an uns Wählerinnen und Wählern, Österreich in jene Richtung zu führen, welche für unser Land am besten und am zielführendsten ist. Wir sollten Ja sagen zum Ansehen Österreichs in der ganzen Welt, zur Verbleib Österreichs in der Europäischen Union und zur Harmonie in unserem Land. Ein Nein muss es geben zum Öxit, der Isolierung Österreichs in Europa und zu keinem eindeutigen Bekenntnis zu unserer Nation. Ich ersuche Sie daher, dass Sie am 4. Dezember die richtige Wahl treffen, damit unser Österreich das bleibt, was es ist und für was es steht: Für Wohlstand, Schönheit, Frieden, Freiheit, sozialer Sicherheit und für Vielfalt!

Ihr Roland Etzlstorfer Parteivorsitzender SPÖ-Feldkirchen/D.

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drehscheibe feldkirchen Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Die politischen Zeiten werden rauer, das merkt man leider auch in unserer Gemeinde: Der Ton wird angriffiger, Menschen, die sich engagieren, werden über Medien persönlich angegriffen. Ein Ton, der mir nicht gefällt, denn jeder – über alle Parteigrenzen hinweg -, der sich für die Interessen seiner Gemeinde engagiert, tut dies größtenteils ehrenamtlich. Ich bin nun doch schon fast 10 Jahre politisch aktiv und halte das schon aus, aber Menschen, die wir für die Gemeinderatstätigkeit motiviert haben und in der Zukunft motivieren wollen, wird dieser Ton möglicherweise abschrecken. Was ist dann die Alternative? Jene werden die Geschicke unserer Gemeinde in den Händen haben, die am lautesten schreien, und das ohne kontrollierende Opposition. Das sind für mich keine wünschenswerten Zustände. Daher mein Aufruf an unsere politischen Mitbewerber, vor allem an jene aus dem blauen Lager: Man kann und soll nicht immer einer Meinung sein, aber man sollte stets respektvoll miteinander umgehen. Kritik ist gut und notwendig, aber sie sollte konstruktiv und sachlich richtig sein. Ich werde hier nicht auf die zahlreichen Vorwürfe eingehen, das würde den Rahmen sprengen, aber ein Thema möchte ich hier ansprechen, weil es mir persönlich wichtig ist. Ja, wir gehen mit den Baulandsicherungsverträgen neue Wege. Aber nicht, um eine Neiddebatte auszulösen, sondern aus der Sorge um unsere Marktgemeinde und ihre Menschen. Die Baulandpolitik der Vergangenheit, die auf den freien Markt gesetzt hat, hat versagt. Heute haben wir zahlreiche gewidmete Bauparzellen in unserer Gemeinde, und nur wenige sind verfügbar und, wenn überhaupt, nur zu schwer leistbaren Preisen weit jenseits der 100 Euro je Quadratmeter. Die Besitzer verkaufen nicht, denn die Preise steigen, Grund und Boden bedeuten Sicherheit in Zeiten wachsender Unsicherheit und niedriger Zinsen, das ist menschlich und durchaus verständlich – ich würde, wäre ich Grundstücksbesitzer, wahrscheinlich nicht anders handeln. Wir haben das erkannt und gehen einen anderen Weg, einen Weg der klaren Spielregeln. Ob dieser Weg ans Ziel führen wird, werden wir in einigen Jahren erst sehen. Wir agieren anstatt zu reagieren, denn was wir nicht wollen, ist, in Zukunft noch mehr nicht verfügbares Bauland zu haben, das sich einheimische Normalverdiener ohnehin nicht leisten können. Unser Ziel ist es, Menschen, die in unserer Gemeinde ihren Lebensmittelpunkt haben oder zukünftig haben wollen, leistbares Bauland, leistbare Miet- oder Eigentumswohnungen anzubieten, soweit es in unserer Macht liegt. Das ist Politik, die vorwärtsgerichtet ist, nur so bringen wir unserer Gemeinde voran. Wir verstehen, dass uns Menschen, die

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Gründe besitzen, kritisieren, aber wir haben die Interessen aller Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger zu vertreten und hoffen daher, dass auch uns Verständnis entgegengebracht wird. Was ich persönlich aber nicht verstehe, ist, dass die Hauptkritik aus dem Lager der FPÖ kommt, einer Partei, die sich ja selbst stets als die Partei des“ kleinen Mannes“ präsentiert. Das hätte ich in dieser Heftigkeit nicht erwartet. Ein weiteres Anliegen ist uns, die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde regelmäßig zu Wort kommen zu lassen. Aus diesem Grund finden Sie in der Mitte dieser Ausgabe eine Umfrage, bei der sie schriftlich oder auch online mitmachen können. Wir bedanken uns schon jetzt für die Beteiligung. Ihre Meinungen helfen uns Entscheidungen zu treffen und unsere Arbeit selbstkritisch zu beurteilen.

Grafik: Baulandsituation am Beispiel Feldkirchen-Ort

Vizebürgermeister Ing. Robert Gumpenberger


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Feldkirchen Donau a.d.a.d. Donau

Segnung und Schlüsselübergabe Feuerwehrhaus FF Feldkirchen Am 4. September 2016 wurde das neue Feuerwehrhaus der FF-Feldkirchen/Donau in Anwesenheit von Landeshauptmann Josef Pühringer, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Bezirkshauptmann Dr. Paul Gruber, Landesfeuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner und Bürgermeister Franz Allerstorfer (um nur einige zu nennen) feierlich eröffnet. Um 9:00 Uhr versammelte sich ein Festzug in beachtlicher Größe, bestehend aus zahlreichen Feuerwehrabordnungen der Feldkirchner- und Bezirksfeuerwehren, den Mitgliedern des Arbeitersamariterbundes Feldkirchen und der musik-feldkirchendonau beim alten Feuerwehrhaus. Der Festzug marschierte dann zum neuen Feuerwehrhaus, wo Konsistorialrat Josef Pesendorfer und Mag. Thomas Hofstadler Foto Pressestelle BFK-UU Denkmayr im Zuge eines Festgottesdienstes die Segnung des Feuerwehrhauses sowie eines neuen Einsatzfahrzeuges des Arbeiter-Sa- storfer die gute Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen und mariterbundes vornahmen. betonten die Wichtigkeit einer guten Infrastruktur für dieses EhIn ihren Festansprachen lobten unter anderem LH Josef Püh- renamt. ringer, LR Birgit Gerstorfer sowie Bürgermeister Franz Aller-

Foto Pressestelle BFK-UU Denkmayr

In ihren erfrischenden Moderationen bedankten sich Pflichtbereichskommandant Kurt Reiter und der Obmann des Samariterbundes Günter Füreder, MBA, bei der Marktgemeinde Feldkirchen sowie beim Land O.Ö. für die großzügige Unterstützung von ihren Anliegen. Im Rahmen dieser feierlichen Veranstaltung wurde dann auch noch unserem Bürgermeister Franz Allerstorfer für seine Leistungen für die Feuerwehren des Pflichtbereiches Feldkirchen mit der Floriani-Medaille geehrt, die er, sichtlich berührt, dankend annahm.

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Feldkirchen a.d. Donau a.d. Donau

drehscheibe feldkirchen Erfolgsfaktor „Bildung - Schule“

Bildung ist der entscheidende Erfolgsfaktor für eine gute Berufslaufbahn und die nachhaltige Absicherung unseres Sozial- und Wohlfahrtsstaates. Die entscheidenden „Schienen und Weichenstellungen für die Zukunft “ werden in der Volksschule gelegt. Die perfekte Ergänzung dazu ist unsere modernst ausgestattete „Neue Mittelschule“. Die Errichtung unseres „Schulund Kulturzentrums“ stellt für uns die wichtigste Zukunftsinvestition dar. In unserem Schulbauprojekt ist eine einzigartige funktionale Architektur verwirklicht worden. Mittlerweile dient sie als Vorbild für ähnliche Projekte in ganz Österreich. In Verbindung mit der hervorragenden Wohn- und Lebensqualität haben wir mit dem „Schul- und Kulturzentrum“ in unserer Gemeinde die bestmöglichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass unsere Kinder sehr gute „Startbedingungen“ für einen erfolgreichen Lebensweg haben. Wo sich Erfolg einstellt, gibt es Neider. Alle wirtschaftlichen Fragezeichen, die unserem Schulbauprojekt immer wieder umgehängt wurden, haben sich durch den einstimmig beschlossenen Finanzierungsplan endgültig in Luft aufgelöst. Das ist Faktum, auch wenn das der eine oder andere politsche Mitbewerber nur

Foto: Hurnaus

zähneknirschend zur Kenntnis nimmt. Mit den Diagrammen veranschaulichen wir die aktuelle Faktenlage. Unsere gemeinsame Investition in den Erfolgsfaktor „Bildung“ wird so für jede Mitbürgerin und jeden Mitbürger leicht nachvollziehbar. Unser Schul- und Kulturzentrum ist nicht nur eine nachhaltige Investition in die Zukunft unserer Kinder und in den Standort Feldkirchen, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht eine richtige Investition zum richtigen Zeitpunkt. Vbgm. Robert Gumpenberger

Darstellung: Kostentragung Projekt Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen an der Donau

Darstellung: Kostensituation Projekt Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen an der Donau für die Gemeinde

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Zukunftsorientiert agieren statt reagieren und kritisieren Die Marktgemeinde Feldkirchen a.d. Donau hat das größte wirtschaftliche Zukunftspotential im nördlichen Eferdinger Becken. Die Zukunft der Gemeinde liegt in der weiteren nachhaltigen Entwicklung des strategisch günstig gelegenen Standortes Feldkirchen. Was sich in meiner Tätigkeit als Projektentwickler in der Privatwirtschaft bestätigt, gilt auch für die Kommune. Durch den steigenden Pendlerverkehr und das vorhandene hervorragende Arbeitskräftepotential drängt sich eine Schwerpunktsetzung in unserer Gemeinde in wirtschaftlicher Hinsicht geradezu auf. Es ist zu hoffen, dass dies auch endlich von der Landespolitik erkannt und unterstützt wird. Wichtig ist, dieses Potential nachhaltig zu heben und entsprechende Maßnahmen zu setzen, um für die Zukunft bestmöglich aufgestellt zu sein. Die Gemeinde Feldkirchen spielt schon jetzt in der Region eine wichtige Rolle und wird durch unsere Maßnahmen in den nächsten 10 Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen. Gemeinsam mit meinen Fraktionskolleginnen- und kollegen habe ich mich dafür eingesetzt, dass auch die Gemeindekooperation „INKOBA“ in Zukunft den Fokus bei Betriebsansiedlungen auf die Entwicklung des Betriebsbaugebietes von Feldkirchen legen wird! Durch die operativen Maßnahmen des Gemeindezusammenschluss „INKOBA“ ist es uns gelungen, dass die Gemeinden der Region um die Kommunalsteuereinnahmen nicht mehr in Konkurrenz zueinander agieren, sondern die Region gemeinsam entwickeln. Es ist enorm wichtig, die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen, vorausschauend zu agieren und die Hände fest am Ruder zu halten. Positive Entwicklungen zu kritisieren schafft keine Arbeitsplätze. Nur durch aktive Handlungen kann etwas bewegt werden. In unserer Gemeinde ist die SPÖ-Fraktion in wirtschaftlicher Hinsicht die treibende Kraft. Wir setzen die notwendigen Schritte und Maßnahmen in unserer Gemeinde für eine positive Weiterentwicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Wir bleiben hartnäckigt am Ball, davon profitiert die Gemeinde, wie die folgenden „Zahlen und Fakten“ und die obige Grafik ganz deutlich zeigen.

Gemeinderat Mag. David Allerstorfer

Zahlen und Fakten: • positive Entwicklung des Gemeindehaushaltes • positive Entwicklung der Kommunalsteuer seit 2003 (+175%) • positive Entwicklung der Zahl der Beschäftigten am Standort Feldkirchen (ca. 1500 Beschäftigte inkl. Landwirte, Freiberufler, Lehrer) • positive Entwicklung der Zahl der Arbeitsstätten am Standort Feldkirchen (ca. 400 Arbeitsstätten inkl. Landwirtschaften und Freiberufler) • Entwicklung des Feldkirchner Betriebsbaugebietes • exzellente Infrastruktur für Bevölkerung und Betriebe • Steigerung der kulturellen Vielfalt, Feldkirchen ist mittlerweileie in der Rgion dafür bekannt • nachhaltig leistbares Wohnen für junge Familien • Entlastung des Gemeindebudgets bei Umwidmungen durch Baulandsicherungsverträge • Kosteneinsparungspotentiale durchsetzen (Bsp.: gesamtheitliche statt teure Einzellösungen) 7


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drehscheibe feldkirchen Gelebte Integration in Feldkirchen Eine positive Einstellung der Gemeindeverantwortlichen gegenüber den Flüchtlingen ist entscheidend dafür, ob das Zusammenleben gelingen kann. Wichtig ist, authentisch und glaubwürdig hinter der Sache und auch zur Verantwortung zu stehen.

woch in den Sommerferien beim Motorikpark sportbegeisterte FeldkirchnerInnen und AsylwerberInnen gemeinsam trainieren konnten. Auch das gemeinsame Fußballspielen stellt eine Gelegenheit dar, sich näher zu kommen und Berührungsängste zu verlieren. Den Asylwerbern wird zudem eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglicht. Auch ihre Sprachkenntnisse werden im Zuge gemeinsamer Freizeitaktivitäten gefördert.

Die Zuversicht und Überzeugung, das persönliche Engagement, das gute Beispiel motiviert auch Freiwillige, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Inzwischen hat sich ein stabiles, engagiertes Team ehrenamtlicher HelferInnen entwickelt, das einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, die Flüchtlinge aktiv in das Gemeindeleben einzubinden. Integration kann nur gelingen, wenn Interaktionsmöglichkeiten mit der Bevölkerung geschaffen werden. Das von der Integrationsplattform und der Pfarre gemeinsam organisierte Begegnungsfest im Juli war für die Flüchtlinge und viele Feldkirchner BürgerInnen eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Die Flüchtlinge bekamen dadurch für viele ein Gesicht. Die Möglichkeit der Flüchtlinge, ihr Schicksal zu schildern, hat auch die Toleranz und das Verständnis gesteigert.

Da das Erlernen unserer Sprache ein wesentlicher Faktor für ein funktionierendes Zusammenleben ist, werden die AsylwerberInnen regelmäßig von Freiwilligen bei der Vertiefung des in den Deutschkursen der VHS erworbenen Wissens unterstützt. Auch beim gemeinsamen Tun wie Kochen, Stricken, Häkeln, Gärtnern etc. erfolgt das Deutsch-Lernen. Neben dem Spracherwerb werden auch Orientierungshilfen für den Alltag und kulturelle „Do‘s und Don‘ts“ vermittelt. Es werden der lokale Lebensalltag, soziokulturelle Normen und Werte, Umgangsformen und Bräuche näher gebracht. Für die AsylwerberInnen ist das lange Warten und Nichtstun teilweise extrem belastend und bedrückend. Freizeitaktivitäten sind zwar eine willkommene Abwechslung, aber erst durch Beschäftigung entsteht einerseits des Gefühl des GebrauchtWerdens und des Nützlich-Seins, andererseits fördert es auch die Integration und die Möglichkeit, durch den Erhalt eines Anerkennungsbeitrages das zur Verfügung stehende Versorgungsgeld aufzubessern. Da die Beschäftigungsmöglichkeiten für AsylwerberInnen sehr eingeschränkt sind, ist die Gemeinde regelmäßig darum bemüht, arbeitseifrigen Flüchtlingen die Verrichtung von gemeinnützigen Tätigkeiten wie das Pflegen von Außenanlagen und öffentlichen Plätzen, Instandhaltungsarbeiten u.ä. zu ermöglichen. Integration ist eine längerfristige Herausforderung, aber durch die Zusammenarbeit der Gemeindeverantwortlichen, der Pfarre, der zahlreichen ehrenamtlich Engagierten und der BetreuerInnen des ASB und durch die Bereitschaft und den Willen der AsylwerberInnen, sich ins Gemeindeleben einzubinden, haben wir schon gezeigt, dass Integration gelingen kann.

Begegnungsfest im Pfarrhof Feldkirchen

Obfrau des Sozialausschusses Gemeindevorstand Drin. Ingrid Petermichl Aufgrund der Bedeutung der direkten und offenen Kommunikation, des Miteinanders statt des Nebeneinanders wurde von ehrenamtlich engagierten Feldkirchnerinnen ein Begegnungscafé ins Leben gerufen, das jeden zweiten Samstag im Foyer des Pfarrsaales stattfindet. Hier treffen sich BürgerInnen und AsylwerberInnen unserer Gemeinde, um sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander auszutauschen. Dabei können auch landestypische Spezialitäten und Köstlichkeiten, die von den Flüchtlingen zubereitet werden, ausprobiert werden. Nicht nur durch gemeinsames Feiern und Essen kommen Menschen zusammen, sondern auch gemeinsamer Sport verbindet. Das zeigt das vom JU Dynamic One organisierte und durchgeführte Sommersportprogramm, bei dem jeden Mitt-

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JU Dynamic One beim Motorikpark


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Aktuelles vom Bau- u. Wirtschaftsausschuss Bei der Ausschusssitzung am 1.September 2016 hat die SPÖFraktion unter anderem folgende Vorschläge eingebracht: 1.) In den nächsten Monaten soll die Umsetzung eines WIRTSCHAFTSFORUMS vorbereitet werden. Für die Feldkirchner Betriebe soll eine Plattform geschaffen werden, wo sie sich auf kommunaler Ebene vernetzen und austauschen können. 2) Die Zukunft liegt in unserer Jugend. Die „tüchtigen Mühlviertler Arbeitskräfte“ sind im oberösterreichischen Zentralraum sehr gefragt. Dieses Potential muss man erkennen und dafür sorgen, dass es in der Region bleibt. Aus diesem Grund soll mit der Planung zur Umsetzung eines KARRIERETAGES für unsere Jugend begonnen werden, damit sich unsere Jungend vor Ort über ihren zukünftigen Arbeitsplatz in der Region (möglicherweise in Feldkirchen) informieren kann. 3) Im Zuge einer notwendigen weiteren Erschließung des Gewerbegebietes würden nicht unerhebliche Kosten anfallen. Aus diesem Grund sollen diese Projektkosten vorab bei der Inkoba zur gemeinschaftlichen Kostentragung eingereicht werden. 4) Zur Umsetzung einer Gesamtlösung auf der B131 wurde für

die Verhandlung mit dem Land eine einheitliche Linie vorgeschlagen und gemeinsam festgelegt. Aus neuerlichem gegebenem Anlass soll höchste Priorität auf die Umsetzung von Maßnahmen zur Entschärfung der Gefahrenstelle auf der Mühllackener Kreuzung unter Einbeziehung einer möglichst raschen Lösung der Situation in Bergheim gelegt werden. Die Vorschläge von mir wurden in einer konstruktiven Runde auch von den anderen Fraktionen positiv angenommen. Wir hoffen, dass nun auch bei der Umsetzung tatkräftig mitgeholfen wird. Wir informieren jedenfalls rechtzeitig über alle weiteren Schritte. Mitglieder des Wirtschafts- u. Bauausschuss (v.l.): Ernst Peherstorfer, Mag. David Allerstorfer, Obmann Wolfgang Seyr, DI Harald Grill, Johann Loizenbauer

GV Wolfgang Seyr Obmann des Wirtschaftsu. Bauausschusses

Projekt Umspannwerk in Pesenbach In Pesenbach soll ein in nur etwa 100m von den Wohnsiedlungen entferntes Umspannwerk gebaut werden - keine einfache Entscheidung für die Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter. Die zukünftige Versorgungssicherheit unserer Gemeinde und vor allem die Erweiterung der Firma Agrana in Aschach machen das neues Umspannwerk notwendig. Der Errichter, die NETZ OÖ, steht unter Zeitdruck, das Projekt umzusetzen. Als Gemeinderätinnen und Gemeinderäte vertreten wir aber im Besonderen die Interessen der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Daher war es für uns klar, dem Druck der NETZ OÖ nicht umgehend zu weichen, sondern die Bedingungen der Gemeinde zu formulieren und die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und ihnen die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. Transparenz darf nicht nur ein Schlagwort in Wahlzeiten sein, sondern muss auch gelebt werden. Daher wurde eine Informationsveranstaltung beim Wirt in Pesenbach zu diesem Thema organisiert, zu der über 100 besorgte Pesenbacherinnen und Pesenbacher, aber auch Interessierte aus anderen Ortsteilen erschienen. Über das geplante Vorhaben wurde ausführlich informiert, die BesucherInnen erhielten aber auch die Möglichkeit, ihre Ängste und Sorgen um mögliche negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität zu äußern.

Platz (Strommast T63) wird im Gemeinderat keine Zustimmung finden. Davon und von anderen Bedingungen seitens der Gemeinde (Begrünung der Anlage, Verlegung von Überlandleitungen unter die Erde, Verlegung von Leerrohren für Glasfaserleitungen, ansehnliche Architektur u.dgl.) werden wir nicht abrücken. Die Einwände und Ängste vor diesem Projekt sind verständlich, Ängste können auch krank machen. Ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen eines Energieversorgers und den Bewohnerinnen und Bewohnern musste daher das Ziel sein. Am ehesten scheint es kompromissfähig zu sein, die Distanz zwischen dem Umspannwerk und den Siedlungen von 100m auf über 200m deutlich zu erhöhen und die Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung der Anlage mit einzubeziehen. Daher die klare Festlegung der SPÖ- Feldkirchen gegenüber der NETZ OÖ: Ein Umspannwerk am geplanten

Wir stehen hier klar auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger und nehmen ihre Sorgen und Ängste sehr ernst. Die Lebensqualität der Menschen hat hier klar Vorrang gegenüber etwaigen Mehrkosten bei der Errichtung. Diese klare Aussage und die Information über die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat bewog die NETZ OÖ, die Planungen nochmal zu überdenken. Ein Kompromissvorschlag ist in Ausarbeitung. Mehr Information, sobald verfügbar!

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TAG DER OFFENEN TÜR

am Sonntag den 2. Oktober von 10 – 16 Uhr

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Feuerwehrjugend Bad Mühllacken holt Bundessieg Die Jugendgruppe aus Bad Mühllacken ist die schnellste Gruppe Österreichs. Der Bundessieg war stets das Ziel, aber man muss Ziele haben, auch wenn man weiß, dass nicht sicher ist, ob man sie je erreicht. Aber die Mühllackener verfolgten dieses Ziel, gaben nicht auf, über Jahre wurde vom Trainerstab unter der Führung von Max Kastner eine Jugendgruppe aufgebaut, die zuerst in der Region, dann im Land OÖ und nun österreichweit an der Spitze steht. Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren zu motivieren, bis zu viermal in der Woche einige Stunden zu trainieren, ist eine Leistung an sich. Sie als Team so zusammenzuschweißen, dass sie gemeinsam durch Dick und Dünn gehen, eine noch viel größere. In Bad Mühllacken stimmt aktuell einfach alles: motivierte junge Menschen, der Trainer, die Familien der Jugendlichen, die zu 100% dahinterstehen, und das allgemeine Feuerwehrumfeld. Der Erfolg ist die Summe all dieser Beiträge. Aber jetzt steht noch eine große Herausforderung ins Haus, die 2017 stattfindenden Weltmeisterschaften in Kärnten. Wir wünschen jetzt schon viel Erfolg- und setzt euch nicht zu sehr unter Druck, denn auch dabei zu sein ist schon ein großer Erfolg. Neben dem Erfolg der Jugend der FF Bad Mühllacken sei aber auch erwähnt, dass es in Feldkirchen noch 4 andere

Jugendgruppen gibt, die den Mühllackenern oft knapp auf den Fersen sind und die sich in Zukunft noch mehr bemühen werden, die Bundessieger aus Bad Mühllacken einmal zu schlagen. Worum es aber neben den tollen Leistungen bei der Feuerwehr ganz besonders geht, ist, die Kameradschaft zu stärken, aber auch der Einsatz für die Anderen. Und um den Jugendlichen das zu vermitteln ist die wohl größte Leistung, die alle erbringen, die innerhalb der Feuerwehr mit Jugendlichen arbeiten. Danke dafür.

Jugendtaxi - neue Partner gefunden Nachdem die Firma Taxi-Seyr nach langjähriger Zusammenarbeit den Jugendtaxivertag kündigte, bestand dringender Handlungsbedarf, um dieses Service auch weiterhin anbieten zu könne. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Fa. Taxi-Seyr für die vielen Jugendtaxi-Jahre. „Wir wollten dieses Service für die Jugendlichen keinesfalls auslaufen lassen, denn es ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und auch eine finanzielle Unterstützung, die es allen ermöglich soll, sicher nach Hause zu kommen“, so der zuständige Ausschussobmann Vbgm. Robert Gumpenberger. Die Gutscheine gibt es für alle 15-19jährigen Jugendlichen unserer Gemeinde bei Fr. Carina Emerstorfer am Gemeindeamt (25 Euro pro Halbjahr). Wir wünschen auch weiterhin eine gute Fahrt mit den Feldkirchner Jugendtaxis!

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Runde Geburtstage verdienter Mitglieder Im Juli feierte unser langjähriges Mitglied Lorenz „Lauri“ Gumpenberger seinen 85er im Kreise seiner Familie und in Anwesenheit von seinem Neffen Vbgm. Robert Gumpenberger und von Parteivorsitzenden Roland Etzlstorfer. Es ist eine wahre Freude, wenn man unserem Jubilar zuhört, wie aktiv und umtriebig er trotz seines Alters noch ist. Beeindruckend für seine Gäste waren seine Erzählungen vom heurigen Fischerausflug in Norwegen. Als Kostprobe bekam Roland Etzlstorfer ein allerdings gekauftes Lachsfilet geschenkt, welches für einen besonderen Anlass aufgehoben wird - so Etzlstorfer. Der nächste „runde“ Geburtstag wurde im August in Bergheim gefeiert. Karl Wakolbinger - von allen Freunden und Bekannten schlicht „Waki“ genannt, feierte seinen 70er. Als Bürgermeister Allerstorfer, Vbgm. Gumpenberger und Vorsitzender Etzlstorfer zum Gratulieren eintrafen, war bereits eine Geburtstagsparty mit Familie, Freunden und Nachbarn voll im Gange. Bei dieser Gelegenheit möchte unsere Ortspartei unserem Waki herzlich für seinen umfassenden Einsatz für die Betreuung der Schaukästen, für die Mithilfe beim Plakatieren und für seine vielseitigen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten für unsere Ortspartei danken.

Ein weiterer runder Geburtstag fand bereits im Juni statt. Friedrich Füreder aus Oberfreudenstein feierte ebenfalls seinen 70er. Zum Gratulieren kam in Vertretung unserer Ortspartei Bürgermeister Allerstorfer mit einem Geschenkskorb zum Jubilar.

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Lieber „Fritz“, leider konnte ich aus beruflichen Gründen beim Gratulieren nicht dabei sein. Im Namen unserer Ortspartei wünsche ich dir im Nachhinein nochmals alles Gute für dich und deine GRAY Familie. K C M Y 75 75 GRAY K C M Y 75 75 GRAY K C M Y M+Y C+M GRAY K C M Y 75 75 GRAY K C M Y 75 75 GRAY K C M Y M+Y C+M GRAY K C M Roland Etzlstorfer, Parteivorsitzender KEY 5

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Kosmetik, Kosmetik, Fußpflege, Manicure Fußpflege, Manicure Permanent Make-up Permanent Make-up Dauerhafte Haarentfernung Dauerhafte Haarentfernung Ultraschall Face Lifting Ultraschall Face Lifting Fruchtsäure Fruchtsäure Acne Behandlung Acne Behandlung Kaviar Power Kaviar Power Hydra Collagen Silk Hydra Collagen Silk Sung Rei, Hot Stones Sung Rei, Hot StonesChi Yang Wellness Chi Yang Wellness Körperwickel Körperwickel Ayur Veda-Face & Body Ayur Veda-Face & Body Wellnesstag und vieles mehr Wellnesstag und vieles mehr

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KOMORI

Öffnungszeiten Puchenau: Mo. Di. Mi. Do. Fr.

8.00-18.00 14.00-19.00 8.00-18.00 8.00-18.00 9.00-18.00

Öffnungszeiten Walding: Mo. u. Mi. von 8.00-12.00 u. 13.00-18.00

KEY

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KOMORI KE 8 P t N T3


drehscheibe feldkirchen

S P Ö

Feldkirchen a.d. Donau

Wanderung

Im Juli wanderten wir von der Zickerreith-Alm am Hengstpass über den Ahorn-Sattel zum Wasserklotz. Von der zauberhaften Rundsicht auf die vor uns liegende Bergwelt waren wir sehr begeistert.

Ortsgruppe Feldkirchen/Donau

Kulturreisen

Unsere Kulturbegeisterten unternahmen im Juli eine Theaterfahrt nach Bad Ischl zu der Aufführung „Die Fledermaus“. Der Operetten-Klassiker von Johann Strauss wurde in einer gelungenen Neuinszenierung aufgeführt und vom Publikum heftig beklatscht.

Grillfest

Unser Grillfest am 28. Juli war wieder eine tolle Veranstaltung. Vorsitzender Pepi Pargfrieder konnte zahlreiche Besucher der umliegenden Ortsgruppen willkommen heißen und als Ehrengäste Vizebürgermeister Robert Gumpenberger und Bezirksvorsitzenden Erich Schörgendorfer begrüßen. Rund 180 Personen verbrachten von Mittag bis am späten Nachmittag schöne Stunden in geselliger Runde. Für die musikalische Unterhaltung sorgten „Enzi’s Freunde“. Mit ihrer flotten Musik konnten sie viele Paare zum Tanzen animieren. Zwischendurch erheiterten sie die Besucher mit launigen Witzen. Auch für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt. Die von unserem Grillteam zubereiteten Bratwürstel und Fleischgerichte schmeckten vorzüglich. Köstlich waren auch die selbstgemachten Mehlspeisen. Ein großer Dank gilt allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

Ausflug

Im August unternahmen wir einen Halbtagesausflug zur Linz AG und besichtigten den Donau-Düker und die Kläranlage in Asten. Die Führung durch den Tunnel unter der Donau für die Abwasserleitung von Urfahr zur Kläranlage in Asten war sehr interessant.

ICH WÜNSCHE EUCH NOCH EINEN SCHÖNEN HERBST, EUER

Pepi Pargfrieder

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S P Ö

Feldkirchen a.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

Petermichl gasthaus

donau.hof

RISTORANTE / PIZZERIA / BAR Danubio in Ottensheim Donaulände 9 | A-4100 Ottensheim | Tel.: +43 (0) 7234/83818

Der echte Italiener für Freunde der original italienischen Küche

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