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STARKES TEAI\4
HÖCHsTE ALARMSTU ACKERL ZU BUDGETPAKET
Mi!!i*närsstei,.:er v+ester ar:: Tiseh!
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Angriff auf den s*zi=gea":
bijohnbaui
at ASKÖ sstzt auf Fc'auenpower
VON LANDESGESCHAFTSFÜHRER CHRISTIAN HORNER
SPARPAKET: FÜR ÖSTERREICH IN DEN SAUREN APFEL BEISSEN
Gelebte Solidarität und Gerechtigkeit oder der Sinn der Millionärssteuer E5 GIBT NICHTS HERUMZUDEUTELN: zwischen SPÖ und ÖVP liegen Welten in der Frage der Bewältlgung der Finanzkrisenkosten! Trotzdem befinden sich die beiden Parteien in einer Koalition, weshalb wir Sozialdemokraten wohl oder übel in den sauren Apfel namens Sparpaket beißen müssen. Alles andere hieße die Menschen dieses Landes einer neuerlichen Phase von Schwarz- Blau ausliefern.
Deswegen hieß es auch seitens der ÖVP andauernd, es werde mit ihr mit Sicherheit kein gerechteres Steuersystem mit mehr Einnahmen geben. Sie werde verhindern, dass jene, die es sich leisten können und Millionen besitzen, einen größeren Anteil zur Krisenbekämpfung beitragen.
5P und VP gleichen einem Paar, bei dem
3:O FÜR DIE 5Pö
beide Partner wissen, dass sie nicht zu-
Ein VP-Regieru
sammenpassen, aber aus Verantwortung
lich bei der Paketpräsentation die Welt
gegenüber den Kindern (8ürgerlnnen)
des Sports bemüht. Bleibt man in diesem
wird die heimelige Wohnung bestmö9lich erhalten. Verschärft wird das Dllemma durch die Tatsache, dass die Europäische Union derzeit noch von den Konservativen und ihren Marktphantasien dominiert wird. Diesen politischen Kräften rund um die deutsche Kanzlerin geht es in erster Li-
Bild, dann steht es in Sachen gerechtere Steuern 3 : 0 für die SPÖ. Denn trotz der
nie darum, die gewaltigen Krisenkosten fürdie Staaten dazu zu nutzen, den Sozialstaat über ein Diktat der leeren Kassen weiterzu schwächen. So
wird behauptet man könne nur durch
ein Beschneiden des Pensions- und
Ge-
sundheitssystems sowie der öffentlichen Verwaltung eine nachhaltige Verbesse-
rung der Finanzlage des Staates errei" chen. Einige Vertreter dieser Fehlentwicklung aus der wirtschaft und der lndustrie versteigen sich sogar zu der lvlär, es genü' ge ein radikales KüEen der öffentlichen Aufgaben und schon sei wieder alles in Ordnung. Sie verschweigen, dass im Finanz- und Steuersystem sowie bei der Verteilung gewaltige Fehlentwicklungen
bestehen, die die Krise ausgelöst, begüns-
tigt haben und die sie weiter anheizen.
ngsmitglied hatte bekan nt-
monatelangen Ablehnung durch die VP kommen nun bis zu 30 o/o des Pakets zur Verbesserung der Staatsfinanzen aus gerechteren Steuern. Spitzenverdiener über 150.000 Euro im Jahr steuern einen Zuschlag auf den Spitzensteuersatz bei, was insgesamt ,140 Millionen Euro bis 2016 bringen wird, Spekulationsgewinne aus lmmobilien und Grundstückumwidmungen werden neu besteuert und bringen rund zwei Milliarden. Diese Fakten trösten aber nur wenig darüber hinweg, dass die ÖVP eine gerechte Millionärssteuer vor-
erst verhindert. obwohl laut Umfragen über 80 % der Menschen im Land einen solchen Akt der Solidarität klar befürwor-
ten. SINN DER MILLIoNARSSTEUER
Worin liegt nun der Sinn einer solchen Millionärssteuer? Zu allererst geht es um eln Symbol für gelebte Solidarität und Gerechtigkeit. ln einer funktionierenden Fa-
milie ist völli9 klar, die einkommensstarken Familienmitglieder stellen ein gutes Leben für die ganze Familie sicher. Kein Mensch verlangt da, jeder solle für sich seibst sorgen, niemand trage Verantwor-
tung für den anderen. Natürlich ist auch
in einer funktionierenden
es
Gesell-
schaft sq dassjeder nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag für das Wohlergehen aller leisten soll. Es geht daher nicht bloß um zusätzliche Einnahmen für die Allgemeinheit über eine Millionärssteuer. sondern um einen gerechten Beitrag in angespannten Zeiten von jenen, die als Millio-
näre besonders von der hohen Lebensqualität und den hohen Standards in diesem Land profitieren. Es ist ein Signal und Zeichen für das gemeinsame Anlie gen, die Krise zu bewältigen. Aus diesen Gründen rückt die 5P OÖ von
ihrer Forderung nach einer Millionärssteuer keinesfalls ab. Denn es ist ein zeichen sozialer Stärke, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu sorgen. Diese soziale 5tärke ist in Krisenzeiten wichtiger denn je, sie ist gelebte Solidarität.
rried €f rhaber !f.l rle Uigeb.r: Soziaid.mokrar s.he Pafte Oberonetrr:ich, Lanrltiftße 16,402a liiz Iel +41tA)132'71 )6 1 1 A Fa\ 4 1141732111 26 1 1 1,). lvinr ocei4poc.ir, wu{rooe sp.e:t. FotosrSPÖ OÖ, nrufteßro.k.onr, b derbor.com, Au tiO, i(5,qti. djp. !.1nurtre!.dr F voÖ;Verlag rposta ml: .ro2o E
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CP IKS-Nr: 658-53401'0112-1277
BUDGETPAKET: ERSTE WICHTIGE SCHRITTE ZU MEHR STEUERGERECHTIGKEIT
Jetzt verstä rkte r E i n satz
für Millionärssteuer! ,,lmmerhin hat es wichtige Fortschritte gegeben, Viel von dem, was die ÖVP im lnteresse der Privilegierten verhindern wollte, war doch möglich'i kann 5Pö-Landesvorsitzender JosefAckerl dem Konsolidierungspaket zurVerbesserung der Budgetsituation Positives abgewinhen. "Leider war mit dieser ÖVP ein gerechter Beitrag der 8O.OOO Millionäre nicht möglich". VON DER SPEKULATIONSABGABE
auf lm-
mobilien und Umwidmungsgewinne, der Schwarzgeldverfolgung im Ausland bis zum Solidarbeitrag für Topverdiener über 150.000 Euro Jahreseinkommen gibt es ers-
te wichtige Maßnahmen für ein gerechteres Steuersystem. Anders als unterSchwanBlau wird weder bei der Bildung noch bei derWissen5chaft gestrichen.Auch Studiengebühren werden nicht wieder eingeführt. Eine Millionärssteuer wäre gerade für Pflege und Bildung extrem wichtig gewesen, betont Ackerl.,,Wir brauchen mehr Gerechtigkeit!DerOVP istes aber in erster Linie da-
rum gegangen, dass den Millionären nichts passiert. Wir werden unsere Anstrengungen weiter verstärken, um auch die ÖVPda-
von zu überzeugen, dass eine Millionärssteuer eine wichtiger Beitrag für mehr Verteilungsgerechtigkeit ist. Da werden wir den Dialog und nötigenfalls auch die politische Auseinandersetzung weiter suchen'i steht für den SPÖ-Landeschef fest.
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Age n
l,runos"
Bemüht, aber mutlos nennt Volkshilfe-Präsi-
dent und Eu-Abgeordneter Josef Weidenholzer das Paket.,,lch vermis5e echteVermö-
genssteuern. Wohlstand bleibt in Österreich maßgeblich vom Zufall der ceburt abhän9i9". ,,Es
ist im Einnahmenbereich einiges
VERKEHRSBERUHIGUNG VOR SCHULEN UND KINDERGARTEN
Mehr Sicherheit für unsere Kinder ,,Ziel meiner Verkehrspolitik ist es, flächendeckend höhere Verkehrssicherheit gerade dort zu
erreichen, wo verstärkt Kinder unterwegs sind", so Landesrat Dr. Hermann Kepplinger bei der Präsentation eines Mahnahmenpakets zur Verkehrsberuhigung vor 5chulen, Kindergärten und HortenAn dreivon vier Standorten wurden bereits
dergarten besteht noch Handlungsbedarf. lm Paket, das den Gemeindenjetzt angeboten wird, geht es u.a. um die Einführung von lempo 30. Fah.verbote oder Sackgas-
ln einem Leitfaden für alle oö. Gemeinden wird aufgezeigt, wie Tempo-30-Regulierungen auf Gemeindestraßen möglich sind. ln Arbeit ist ein Maßnahmenkatalog, in dem den Gemeinden u.a. bauliche Maßnahmen wie Geh- und Schutzwege bzw. die Umgestaltung von Gehwegen empfohlen wer-
sen.
den-
Schritte zur Verkehrsberuhigung gesezt. Aber vor einem Viertelder Schulen und Kin-
20il
wurde eine Erhebung in allen Gemeinden gestartet, um ein vollständiges Bild der Verkehrssicherung im Umfeld von Schulen. und Kindergärten zu erhalten. Sachverständige des Landes stehen für Beratungen in den Kommunen zurVerfügung,
Verkehrsland€srat Kepplingen"wo Kinder unt€rwegs sind, hät Ve.kehrssi<h€.heit aboluten Vorrang!"
ge-
schehen, das muss man positiv sagen. Wir hätten unsaber eine Millionärssteuer erwartet.lch glaube immer noch, dass ein Prozent den Millionären wenigerwehgetan hätte als ein Prozent weniger Erhöhung den Pensionisteni bedauert Oberösterreichs AK-Präsident Johann Kalliauer ebenso wie FSG-Landesvorsitzender Reinhold Entholzer das Fehlen echter Vermögenssteuern.
FRFLJNDSfHAFT
MASSGESCH NEIDERTE RUFSEMINARE
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RENNER
,,Sie
rrusrtrur oö
wünschen, wir spielen!"
,,sie wünschen, wir spielen!" Unter diesem Motto bietet das Renner lnstitut OÖ"Rufse-
sonders wichtig ist und neue Projekte gestartet werden, wird heuer ein spezielles
minare" an, die maßgeschneidert und individuell von Ortsorganisationen, Sektionen und Fraktionen gebuchtwerden können.
Moderatorlnnenservice angeboten - zur Projektbegleitung und Teamblldung etwa, oder um Sitzungen und Klausuren effektiver zu gestalten. ln diese Richtung zielt auch das Rufseminar ,,strategische Beratung". Mithilfe eines Beraters/einer Beraterin wird die zielorientierte Ausrichtung der Arbeit vor Ort weiterentwickelt.
Der Trainer/die Trainerin kommt vor Ort und ist für die abrufende Organisation kostenlos! Die inhaltlichen Möglichkeiten reichen von überzeugender Argumentation am Stammtisch über effektives Veranstaltungsmanagement bis zum gezielten Einsatz
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der Körpersprache.
Weil Bürgerlnnenbeteilung der 5PÖ OÖ be-
Nähere lnlos unter: annemarie.obermueller@spoe.at gabriela.carpella@spoe,at
@aernern:*Ht
und
fel;0732177 2611116
sPÖ WARNTVoR KRANKJAMMERN UND HUSCH.PFUSCH
Rezepte für ein gesundes Oberösterreich Volle Unterstützung für die Gesundheitspolitik von Minister Alois 5tö9er gibt es von der sPö Oberösterreich.,,Alois stöger ist ganz bestimmt kein Bremser,
schen zu garantieren. Unsere Grundwerte Gleichheit und Gerechtigkeit sind in derGe-
wie ihm konservative Kaputtsparer vorwerfen, sondern ein vernünftig agierender Realistl", stellt Landesparteichef LH-Stv. Josef Ackerl fest.,,Husch-Pfus(hPolitikdalfes nicht geben, schon gar nichl wenn es um die Gesundheit der Menschen geht!".
sundheitspolitik dann verwirklicht, wenn alle den gleichen zugang zu medizinischer Versorgunq und megeangeboten haben und jede/r einen angemessenen Beitrag
zur Finanzierung des Systems leistet. Mit
,.lN DER GESUNDHEITSPOLITIK gefährdet
Krankjammern, Gesundbeten oder Herum-
überhastetes Sparen die Gesundheit der Menschenl", zeigen Ackerl und die SP-Ge-
doktern lässt sich da nichts ausrichtenl'i sind sich Ackerl. Röper-Kelmayr und Ge-
sundheitssprecherin im oÖ. Landtag, Dr.i"
sundheitsminister Stöger einig.
Julia Röper-Kelmayr auf.
darf keine Zwei-Klassen-Medizin und keine neuen Selb5tbehalte geben!". bringen sie die gar nicht geheimen ,,Rezepte" der 5PÖ oberösterreich für ein gesundes Oberösterreich auf den Punkt. die im Leit,,Es
beider Spitalsreform darfnicht ge"Gerade hudelt werden, sondern es muss sorgsam darauf geachtet werden, dass die Gesundheitsversorgung der Menschen nicht aufs Spiel gesetzt
eine garantieren.
ackerr' Röper-Kerm.vr, stöger-Für un5 in es
He@.sängel€genh€ll däs b€ste66undheit$ysrem für älle Mensden zu
wirdl'i
antrag "Gesundheit"
zusammengefasst
sind, der beim Landesparteitag der 5PÖ uns ist es eine Herzensangelegenhei! das beste Gesundheitssystem fÜr älle Men"Für
oberösterreich beschlossen wurde,
"Kind€19ä(nerlnnen,
8a!hof-Mitarbeite'
rlnnen und meg€kräfte sind von dergekürÄen Gehaltsanpassung voll betroff€n'1 stelk 5Pö-Klubvorsitzende Jahn kläi
KAPUTTSPAREN IM OFFENTLICHEN DIENST VERSCHARFT DIE KRISE
treffen gerade jene, die auf jeden Euro angewiesen sind! Real loh n kürzungen
Als einzige Partei im Landtag hat im Vorjahr die SPÖ Oberösterreich gegen die Kürzungen der
Gehaltsanpassungen für Landes- und Gemeindebedienstete gestimmt. Die von ÖVP, FPÖ und Grünen beschlossene Reallohnkürzung kam nun mit Februar 2012 erstmals zum Tragen, Der Gehaltsabschlag von einem Prozent wird dauerhaft Wirkung zeigen: Auf einen
Zeiten einer drohenden Wirtschaftskrise ist das genau das falsche Signal. Wenn bei der
Zeitraum von zehn Jahren gesehen, verlieren die Mitarbeiterlnnen im Öffentlichen Sektor selbst bej vorsichtigen Kalkulationen eineinhalb Monatsgehälter.,,Gerade in
arbeitenden Bevölkerung gespart wird, führt dies unweigerlich zur Abnahme der
Mag.'Gertraud Jahn.
Kaufkraft. Einen derart kuzsichtigen Kurs, der Oberösterreich weiter in die Krise füh-
Vergessen wlrd bei den Diskussionen, dass der Öffentliche Dienst nicht nur den klassischen Verwaltungsbereich, sondern ganz
ren wird, lehnt die 5Pö entschieden ab!';so SPÖ Landtagsklubs,
die Vorsitzende des
besonders auch die Bereiche Gesundheit, Soziales, Pflege und Bauwesen abdeckt- Die
unsozialen Lohneinschnitte treffen daher zum Großteil jene Arbeitnehmerlnnen, ohne die eine staatliche Gemeinschaft nicht funktioniert: die der Gemeinden, Kindergärten oder Seniorenheime.,,Gerade dieser Teil der öffentlich Beschäftigten gehört nicht zur Gruppe der spitzenverdienet Hier zu sparen ist unfair und hat nichts mit Solidarität in Zeiten der Krise zu tun!" hält Gertraud Jahn fest.
€ine 9€re.hte Einkommenserhöhung forden€n die Mitä.beiterinnen und Mitarbeiterim GesundheiB- u.d 50zialbereich beieiner Demo am l. Febluar. Rund 1.400 Arbeitnehmerlnnen gingen allein in Linz aufdie StrdBe um neb€nfai.en Löhn€n u.ä.eine bessere Anre<hnung von Vordienstzeiten und die Anrechnunqvon Karenzeiten aufdas Lohn- und Gehaltsschema zu verlang€n.
FREi]NDSCHAFT
(UN)SOZIALPOLITIK MARKE FPÖ
Haimbuchner will Studierenden die Woh n bei h i lfe streichen Die geplante Anderung derWohnbeihilfe trifftjunge Menschen in Ausbildung besonders hart. Wer ab l. Juli weniger als EUR 37420 im Monat verdient, dem wird die Wohnbeihilfe gestrichen. Studienerfolg und Teilzeit-Job? Diese ARBÖ
Das ganze
Jahr sicher unterwegs SIE FAHREN mit Begeisterung ski wandern viel, fahren oft mit dem Rad oder erkunden qern unsere Nachbarländer? Egal wo und mit welchem Ver kehrsmittel Sie gerade unterwegs sind, als ARBÖ-Mitglied mit Sicherheitspass
sind 5ie immer auf der sicheren Seite. Denn sollte einmal ein herrlicher 5kioderWandertag nicht so verlaufen wie
geplant und ein Unfall passieren. so übernimmt der ARBÖ die Kosten für eine Hubschrauberbergung bis zu EUR 10.000. Der Schutz gilt auch für ihre Kleinen.
Rechnung kann nicht aufgehen. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Diese Faustregel trifft auch auf die ge-
plante Anderung der Wohnbeihilfe zu. Ziel der Wohnbeihilfe ist es, Menschen mit niedrigem Einkommen und Personen in Ausbildung leistbares Wohnen
zu ermö9lichen. FPÖ-Landesrat Haimbuchner dreht den Spieß um: Künftig wird gerade Bezieherinnen
taq, danach die Vertiefunq des Lernstoffs durch Hausübungen. Montag bis Freitag. 5o sieht beispielsweise der Studienalltag für Mechatronik-Studierende aus. Eine klassische 5-Tage-Woche. Wer in diesem Tagesablauf noch einen Teilzeit-Job unterbringt, ist entweder ein kleiner Einstein oder steuert zielsicher in Richtung Erschöpfung. Um weiterhin
und Beziehern von kleinen Einkommen die Wohnbeihilfe qestrichen. Das ist offenbar die Sozialpolitik Marke FPÖ.
Wohnbeihilfe beziehen zu
Studierende geraten mit dieser Neuregelung in einen Teufelskreis. Einerseits sollen sie schnell und zielstrebig studieren, um Familienbeihilfe und/oder Studienbei hilfe nicht zu verlieren. Andererseits werden sie ab lJuli gezwungen sein, Teilzeit
,,Weniget als EUR 376,26 Monatsverdienst bedeutet ob l. Juli den Verlust der Wohnbeihilfe. Ein Anschlag auf die Studierenden: DIETfR EiZEL5TORfER 5OZIALiEFERFNT DER HOCHSCHULERINNEN5CHAFT
Darüber hinaus bietet der ARBÖ-S|-
zu arbeiten, um weiter Anspruch auf
cherheitspass noch an die 20 weitere Leistungen von A wie Abschleppdienst
Wohnbeihilfe zu haben. Ein Blick in die Realität schafft Klarheit: Knapp die Hälfte der
bis Z wie Zollkostenvergütung. Und das in ganz Europa und den Miftelmeeranrainerstaaten! Für nicht einmal
erwerbstätigen Studierenden verdient weniger als die künftig verpflichtenden EUR 376,20 im Monat. Das hät seinen
1l Cent amTag oder € 38,50 für das gesamte Jahr 2012 sind sie und lhre Familie umfassend geschützl
Grund. Schließlich müssen im studium re-
Ein Mechatronik-Student bringt es auf
gelmäßig Prüfungen, Hausübungen und Seminararbeiten gemacht werden. Mehr arbeiten neben dem Studium wirkt sich daher negativ auf den Studienerfolg aus. Und dieser ist unter anderem auch Vor-
den Punkt:,,Neben der Uni auch noch einen Teilzeit-Job? Darüber braucht man erst gar nicht nachdenken, wenn man in Mindestzeit studieren will'.
aussetzung für den Bezug der Familienbeihilfe.
Dieses Beispiel zeigt das Dilemma de5 geplanten Kahlschlags in der Wohnbaupoli-
Ubrigens: Für alle sPO-Mitglieder die jetzt ARBÖ-Mitglied werden und einen Sicherheitspass abschließen, ist er im ersten Jahr gratis. Sie dürfen sich über einen tollen City-Rucksack freuen. Also: Schnell zugreifen, denn dieses Angebot gilt nurfür kuze Zeit!
können, müssen Studierende mehr als im Monat verdienen. Umge-
EUR 376,20
rechnet auf ein Jahr sind das mindestens EUR 5266,80!
tik. Wer 9ut ausgebildetejunge Menschen DtE BETHTLFENKüRzuNG
will. darf sie beim Studieren nicht brem-
rr oei pelxrs Kurse mit Anwesenheitspflicht am
Vormit-
sen. Wer Beihilfen streicht, steuert daher in eine Sackgasse.
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RFI.J N DSCH
AFT
VON 5PÖ'WOHNBAÜSPRECHER CHRISTIAN MAKOR
Angriff auf den sozialen Wohnbau in Oberösterreich! elne Fusion der Genossenschaften und letztlich deren Privatisierung zu verlan-
Die geselischaftspolitischeBedeutung des
le Dilemma der sprunghaft steigenden
sozialen Wohnbaus kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gäbe es den
Rückzahlungen (Annuiiätensprünge) für Wohnbau-Altdarlehen wurde auf die ge-
gemeinnülzigen Wohnbau nicht, wären -die Mieten sonst noch höher, er dämpft
meinnützigen Wohnbaugenossenschaften abgewälzt. Sie wurden zwangsver-
Flankiert wird diese Entwicklung von real
9en.
die Preise am ,,freien" und spekulativen
pfl
ichtet, diese Belastungen abzufangen,
rückläufigen Wohnbaumltteln des Län-
Wohnungsmarkt.
was deren verfügbare Eigenmittel dramati5ch senkt und auf längere Sicht wieder
des (2009: 304 Mio. €, 2012: 289 Mio. €), die mittelfristig zu einer Senkung des
ln Oberösterreich konnten die
um die Mieterlnnen finanziell belastet.
Wohnbauvolumens, einer Angebotslücke und so zu steigenden Mieten führen werden. Um für eine eigentlich notwendige wohnbauleistung von 5,500 geförderten
sozialdemokratischen Wohnbaureferenten bls zuletzt einen starken sozialen Wohnbau vor den Zugriffen neoliberaler lnteressen
schütien. Mit der Übernahme des Wohnbauressorts durch die FPÖ Ende 2009 und mit der ideologischen Unterstützung der ÖVP bekommen nun jene Kräfte Auftrieb, die lieber heute als morgen den gesamten
Wohnbau,dem Markt" übergeben möchten. Nachdem der gemeinnützige soziale Wohnbau aber gesellschaftlich hoch angesehen ist, wird die zerstörung des bewährten Systems über die Hintertür eingeleitet. Dies beweisen dle ersten Anderungen von FP-Ländesrat Haimbuchner: Das fi nanziel-
weiters sollen die gemeinnützigen Wohnbauträger beim Bau zukünftiger Wohnungen zu einer massiv höheren Eigenfinanzierung verpflichtet werden. Die ohnehin schon geschmälerten Eigenmittel lhüssen
somit vermehrt eingesetzt werden, um. überhaupt noch weiteren Wohnbau zu ermöglichen.
Am Ende dieses Prozesses droht folgendes: Die gleichen Politikerlnnen, die zuvor
dem Wohnbau die Gelder massiv entzogen haben, werden die Bauträger der unwirtschaftlichen Führung bezichtigen und das Scheitern der GemeinnÜtzigkeit feststellen. Danach wird es ein Leichtes sein,
Wohneinheiten annähernd ausreichend Mittel zur Verfügung zu haben, ist ein Kurswechsel notwendig: Das Wohnbaubudget muss erhöh! Zuschüsse zu Zinsund Tilgungszahlungen (sog. Annuitätenzuschüsse) müssen auf Direktdarlehen umgestellt werden. Damit werden statt Banken zukünftig wieder Mieterlnnen und Häuslbauerlnnen gefdrdert. Der richtigeWeg liegt darin, die seit 1996 als Fixbetrag eingefrorenen Wohnbauför-
derungsmittel des Bundes schrittweise
an die lnflation anzupassen und die Zweckbindung dieser Mittel für die Wohnbauförderung wieder gesetzlich zu verankern.
mittelfrlstig den finanzlellen Spielraum, um ähnlich dem Salzburger Modell, ein fondsgestütztes FiDies ermöglicht
nanzierungssystem zu etablieren. Dieses, mit Rückflüssen aus den Darlehen finan-
zierte Modell agiert kreislauforientiert und ist längerfristig auf immer weniger finanzielle Mittel aus dem ordentlichen Häushalt angewiesen.
Das ist zukunftsorientierte Wohnbauund Finanzpolitik für die nächste Genetation.
lngejägerhat ihr Leben dem humanitären €insatz, vor allem in entwi<klungspolitis(her Hinsidt gewidm€t. Oafür wurde sie 201 I mit deln M€nschenrechtspreis de5 Landes Oberösterreich ausgezeidnet. lhr Einsatzfür andere Menschen ist qelebte Solidarität im tiefsten Sinne der Soziäld€moklatie.
MENSCHENRECHTSPREIS FUR INGE JAGER:
Gelebte Solidarität ,,Die Welt hat genug für alle, aber nicht genug für die Gier von wenigen",
zitiert lnge Jäger
Mahatma Gandhi. Oberösterreichs Menschenrechtspreisträgerin 201 1 glaubt, dass endlich das Weltwirtschaftssystem gerechter werden muss:,,5chon vor 20 Jahren haben wir eine Finanztransaktionssteuer gegen den Casinokapitalismus gefordert", kämpft die Ex-Nationalratsabgeordnete, Südwind-Vorsitzende und Multi-Aktivistin ungebrochen weiter für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität mit den Menschen in allerWelt nach dem Motto: .Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!"
,,MElN GRoSSVATER war Gewerkschafter das hat mich sehr geprä9t", erinnert sich lnge Jä9er leise lächelnd an ihre ersten politischen Diskussionen in der 68er Studentenbewegung:,,Als Tochter eines Kripo-Beam-
ten bin ich acht Jahre lang in einer Klosterschule behütet aufgewachsen - und dann war ich bei allen großen Demos dabei- da hab'ich den Aufbruch der Gesellschaft in die Freiheit erlebt. und die wichtiqe Erfah
rung gemacht, dass man von heute auf morqen viel verändern kannl' Die junge Weltverbesserin hätte damals auch viel vom Putsch in Chile, von der Zeit des Faschismus'und der Verfolgung gehört und qelesen, hätte sich erst den autonomen Frauen angeschlossen, dann habe
r,vordrap mit
lnge Jä9er
sie in der Anti-AKw-Bewegung ... mit einem lnfo-Standl am Taubenmarkt gegen Zwentendorf gekämpft, ehe sie dur<h eine
MEIN LEBENSMOTTO: immer das Beste ausjeder Situation zu machen
Club-2-TV-Diskussion auf die un-
ICH LESE GERADE:,,Gute Geister" von Kathryn Stockett
menschlichen Missstände in der
DASTUE ICH MIT BEGEISTERUNG: Oma sein MEIN POLITISCHES VORBILDT Johanna Dohnal HIER FÜHLE ICH MICH zUHAUSE: in meinem Garten - vor allem ein zuhause
haben, wo man sich daheim fühlt MEINE GEDANKEN ZUM 5PARPAKET: ich hoffe sehr, dass nicht Arme zu tragen k.iegen, was die Banken verzockt haben DAs SCHATZE ICH AN JOSCHI ACKERL: seine politische Analysefähigkeit, sein soziales Gewissen und die klareVertretung seiner Positionen
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beiden Seiten
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INTEGRATION BEDEUTET FÜR MICH: Begegnung schafft eine Bereicherunq auf
Psychiatrie aufmerksam wurde.,,Die Parteispitze unterstützte unsere Psychiatrje- Reformbewegung, die den EXIT-Sozialverein und das Basaglia-Haus in Urfahr
gründete. Nach diesen Erfolgen haben mich bald schon wieder neue Aufgaben interessiert'; engagierte sich die unermüdliche Nco-Multifunktionärin zuer5t in der Lateinamerika-Solidarität, wurde 1981 die erste Vorsitzende des Österreichischen lnformationsdienstes für Entwicklungspolitik (ÖlE) heute Südwind, ehe lnge Jäger von
FR:UNDSCHAFT
der ehemaligen NR Ab9. Edith Dobesberger zu den 5PÖ Frauen geholt wurde und in der Linzer Frauenhausinitiative mitarbeitete, wo verfolgie und gepeinigte Mitbürgerinnen Schutz und zufluchtfinden. BEGEGNUNGEN HABEN MEIN LEBEN BEREICHERT
,,Begegnungen haben mein Leben bereichert", macht die Menschenrechtspreisträgerin in ihrer Eferdinger Bauernstube mit den unzähligen Erinnerungsfotos der Sozialdemokratie ein Kompliment,,mir hat! im sPÖ-lvlilieu am besten gefallen, weil mir die Lebenserfahrungen von Leuten aller sozialen Schichten wichiig waren." Mit den sPÖ-Frauen und den katholischen Frauen verbündete sich lnge Jäger im humanitären Kampffür Flüchtlinge des Bosnienkriegs: Das alte Hinzenbacher Gemeindehaus wurde als Zufluchtsort erobert. im eigenen Eferdinger Wohnhaus wurde ein älteres bosnisches Ehepaar jahrelang kostenlos aufgenommen. ,,Wir hab'n ja Platz g'habt und die Familie hat auch mitgemachtl meint die großmütige Quartiergeberin bescheiden, die sich al.rch noch als parlamentarische,,Gesetzgeberin" weiterhin für,,lllegale" stark machte:Trotz der Gegenoffenslve ,,Das Boot ist voll" wurden
Grenzübertritte ermögiicht, Geldspenden erbettelt und Bewilligungen erwirkt, BehÖrdenwege geebnet, uneinbringliche Strafen bezahlt und unverständliche Papiere über-
chri5topher Eauer im Kinderfreunde-Dorf in Oberträun.
LT
FERIENCAMPS SIND EINE WICHTIGE SOZIALPOLITISCH E MASSNAHME
Spaß, Natur und
Gemeinschaft Teil der Kinderfreunde-Geschichte war das Bestreben, Arbeiterkinder raus aus der Stadt und rein in die Naturzu bringen. Das Produkt hat sich weiterentwi-
ckelt,zentral ist immer noch der Auftrag: Kindern eine tolle Ferienzeitzu ermöglichen. Das sagt Christopher Bauer, derOrganisator der KinderfreundeCamps im lnterview.
WARUM ERAUCHT E5 FERIENCAMPS? Klarerwelse durch das Ungleichgewicht von 60 schulfreien Tagen zu 25 Tagen Ur laub aus Erwerbstätigkeit. Eltern haben selten die Möglichkeit, die ganzen Som-
setzt.
merferien attraktiv zu gestalten. Da hel-
STARKER RÜCKHALT DURCH DIE
fen die Feriencamps, denn hier erleben die Kinder Spaß, Natur und Gemein-
SPö
FRAUENORGANISATION starken Rückhalt gab ihr die 5PÖ Frauenor ganisation, auch gegen Widerstände in der
eigenen Partei. Mitmenschlichkeit und die Einhaltung der Menschenrechte sind für die 5PÖ Frauen auch heute oberstes Ziel. Jahrelang engagierte sie sich mit Unterstützung von Barbara Prammer im Parlamentarischen Nord-Süd-Dialog, als Vorstandsmitglied von AWEPA (European Parliamentarians with Africa) und als Südwind-Vorsitzende. So bereiste sie in ihren Funktionen auch viele Entwicklungsländer und war bei Pro-
jekten vor Ort dabei. Auch in entwlcklungspolitischer Hinsicht zeichnen lnge Jäger vor allem ihr persönlicher Ein5atz und ihr unermüdliche5 Engagement aus.
schaft.
WA5 MACHT IHR, DAMIT ES DEN KINDERN GUT GEHT?
Wir sind stolz daraul dass eine Betreuungsperson nur für acht Kinder verantwortlich ist. Dadurch kann diese auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingehen. Und wir legen großen wert auf die pädagogische Qualitä! d.h. wir achten darauf. wen wir engagieren und schulen noch zusätzlich;
WORUM GEHT'S BEI DEN CAMPS? Speziell um das Leben in der Gemefn-
schaft. Viele Kinder haben keine Geschwister und kaum Erfahrung im zusammenleben mit anderen Kindern. Bei uns machen sle erstmals wichtiqe Schritte, sich als vollwertigen Teil einer Gruppe zu erleben. Das zweite wichtige Element ist natürlich das Spielen in der Natur. Auch da5 ist für viele Kinder und Jugendliche ganz ungewöhnliche Sache: einen
Bach aufzustauen, mit den FÜßen im Gatsch rumzusteigen oder durch einen Wald zu laufen.
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SOZIA LD E MO KRATI 5C H E G RU
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DWERTE A LS \A/ERTVO LLER,,KO
Zusammen lel
Zuwanderung. Kaum ein anderes Thema wird innerhalb der Soziald diskutiert.,,Hart durchgreifen beim Ausländerproblem" meinen die rung der Gesellschaft verstehen" sagen die anderen. Dazwischen m Auf Lesetour: Earbara Kapeller und M ichäel 5itter a us Dietach
Sprache verbindet WER KENNT ES NICHT? Da5 berühmte
Kinderbuch von Mira Lobe.,,Das kleine lch bin lch" ist ein kunterbuntes Tier auf der Suche nach seiner ldentität. Es fragt vieleTiere um Rat und kommt zu dem Schluss,,Sicherlich gibt es mich. lch bin ich.'
Kinder stehen anderen Kulturen sehr
offen und unvoreingenommen gegenüber, Während bei Erwachsenen Neues oft zu lrritation oder Verunsi-
,,woFüR STEHEN wrR ALs sPö beim Thema lntegration?" war eine der zentralen Fragen, die wir im morgen.rot Prozess gemein-
sam beantwortet haben. Unsere sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit, Gleichheit. Gerechtigkeit und Solidarität dienten dabei als wertvoller Kompass. Der unumstößliche crundsau, dass die Würde eines jeden Menschen von gleichem Wert ist, dass jede und.ieder das Recht auf Leben, freie Entfaltung der Persönlichkeit und körperliche Unversehrtheit hat, ist die Grundlage unserer menschlichen Gesells(haft
.
SOZIALDEMOKRATISCHE
cherung führt, sind Kinder neugierig
soLlDARtrAT
und wissbegierig. Die
Begeisterung
Wir sprechen davon, dass Solidarität ein
für schön erzählte Kindergeschichten
starker Wert unserer Gesin n ungsgemein-
und den Wunsch zu wissen,,,wie denn
schaft ist. Für sich selbst und andere zu sorgen sich solidarisch zu verhalten - ist Aus-
Land und Leute 50 sind, wo der Tarek herkommt" willdie 5PÖ Dietach verei-
nen und initiiert ein wunderschönes Projekt.,,Wir wollen Orte der Eegegnung schaffen. Der Austausch zwischen den Kulturen ist wichtig, um einander besser zu verstehen; umreißt der engagierte SPÖler Michael Sitter die ziele der Veranstaltung. lm örtli chen Kindergarten und in der Volksschule wird das Kinderbuch,,Das klei-
ne lch bin lch" in den
Sprachen
Deutsch,Serbo Kroatisch undTürkisch gelesen - gemeinsam mit migrantischen Eltern. Untermalt durch die
wunderbaren lllustrationen des Buches. Abgerundet wird die Veranstal-
tung mit einem gemeinsamen
Fest,
beidem traditionelle Speisen und Musik aus den Kulturkreisen die Gäste ei-
nander näher bringen sollen. 5o kann gelebte lntegration aussehen.
druck sozialer 5tärke. Solidarität bedeutet zusammenzustehen, füreinander da zu sein und jenen unter die Arme zu greifen, die Schutz benötigen. Alle Menschen, die hier leben, sollen sich alsleil dieses Landes fühlen und so Verantwortung für sich und uns alle übernehmen. Voraussetzung für solidarisches Verhalten aller Bevölkerungsgrup-
pen sind nachvollziehbare und offen kommunizierte Regeln, gleichberechtigte Perspektiven auf einen guten Arbeitsplatz und Möglichkeiten zur politischen Beteiligung. SOZIALDEMOKRATISCHE GLEICHHEIT Wer 5einen Mitmenschen höhnisch, abwertend, respektlos oder mit Ressentiments
begegnet, verhält sich nicht nur sozial schwach, er gefährdet auch in hohem Maße die innere Ausgeglichenheit unserer Gesell schaft. Gleichheit bedeutet, dass alle Mitbürgerlnnen gleichermaßen in die Gesellschaft einqebunden sind, damit sie auch
gleichermaßen ihren Teil für die Gemeinschaft beitragen können. Wir setzen uns beispielsweise dafür ein, dass die gleichen Bildungschancen nicht nur chancen bleiben, sondern auch tatsächlich genutzt werden. Verstärkte (Mutte0Sprachförderung in den Schulen und Kindergärten, sowie flächendeckender Ausbau von Sprachkursen leqen den Grundstein dazu. SOZIALDEMOKRATISCHE GERECHTIGKEIT
Aufgrund der ungerechten globalen Vertejlung von Vermögen und Wohlstand werden Menschen immer wieder in die Migration gedrängt. Mütter und Väter nehmen die Mühen der Auswanderung aus ihrer Hei
,455"
en kratie so kontroversiell n,,,Migration als Bereichesich Ratlosigkeit breit.
mat auf sich, damit es ihnen und ihren Kindern besser geht. Wer in Not ist, hat Anspruch auf Hilfe, gleichviel wodurch er oder
Klubvo15itzende Jähn, Landesparteichef Ackerl, lntesrationssprecherin Bauer:"Nur qemeinsam lässt sich ein positives Zusamm€nleben q€stalt€n!"
VORRANG FÜR TOLERANZ, RESPEKT UND AKZEPTANZ
FREIHEIT
lntegration ist die Brücke zum Nachbarn
Der sozialdemokratisch denkende Mensch verschließt sich nicht den Mitbürgerlnnen,
,,Wir setzen uns für eine klare Regelung der Zuwanderung ein, dieWohlstand
sie in diese Notsituation gekommen ist.
SOZIALDEMOKRATISCHE
die änders denken als er
Wirverpflichten unszu einerPolitik, die den [4ut hat, verschiedene Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Eine Politik, die mit einzelnen Bevölkerungsgruppen verfeindet ist, kann ihr Land nicht verantwortungsvoll führen.
schafft und unser Sozialsystem sichert", zeigt SPö-Landesvorsitzender Josef Ackerl auf.,,Wir wollen eine wertschätzende Diskussion, die auf Fakten bäsiert, um die Stimmungsmache zu beenden und das Zusammenleben zu verbessern". ,,INTEGRATION BETRIFFT NICHT NUR MIGRANTINNEN, sondern alle N4enschen, die von Ausgrenzung bedroht sind', so Ackerl bei der Präsentation der Leitlinlen der SPÖ
ober
österreich für gelebte lntegration. Ohne Zu-
wanderung würde es nicht nur einen Arbeitskräftemangel in vielen Wirtschaftszwei
Angedacht werden sollte ein eigenes i\,4inis-
gen geben. Migrantlnnen stärken auch die wirts(haftliche Entwicklung und leisten ei nen wesentlichen Beitrag zur F:nanzierung
terium. das auch für EU-Angelegenheiten
unseres Sozialsystems. 2008 zahlten auslän dische Staatsbürgerlnnen I0,7 % aller Beiträge, während ihr Anteil an den ausbezahlten
Geldleistungen bei6,2 % lag. Das Kaufkraftvolumen der Migrantlnnen von 20 Milliarden Euro entspricht der Kaufkraft der Steiermark.
in Oberösterreich möchte allen Menschen, die hier leben, Respekt, Toleranz und Akzeptanz entgegen bringen. Diese Grundwerte und das Funda,,Die Sozialdemokratie
Di€ sPÖ ist stolz aufdi€ kulturelle Vi€lfalt.
Deutschkursen. Für Asylwerberlnnen, die
seit mehr als fünf Jahren in Österreich le ben, wird ein Bleiberecht qefordert. Ein Staatssekretariat für lntegration soll aufgrund der umfa55enden Bedeutung direkt beim Bundeskanzleramt anqesiedelt sein.
ment einer gemeinsamen Sprache sind die Basis für gelebte lntegration'; so SP Klub vorsitzende Mag.' Gertraud Jahn, langjährige Vorkämpferin für lntegration. Die 5PÖ Oberösterreich betont die beidseitige Ver antwortung von Zugewanderten und Aufnahmegesellschaft sowie die Bedeutung der Förderung im Bildungssystem und bei
zuständig ist.
FRFL]NJ)SCHAFT
AUSZEICHNUNG FÜR PLATTFORM DER BÜRGERINITIATIVEN OO
nicht dem Gesetz des Wegschauens beugen! ooa
BEIM NEUJAHRSEMPFANG der 5PÖ Frau OO engagrerte Frau en im Offenen Kulturhaus in Linz, um eine en OÖ trafen sich über l
Gruppe von Frauen zu ehren,,,die si<h trotz aller Widerstände für A5ylwerber und Asylwerberinnen engagiert haben'i wie Landesfrauenvorsitzende NR " Sonja Ablinger be-
tt-
tonte: die Plattform der Bürgerinitiativen Oberösterreich.
ln ihrer Laudatio würdigte die ehemalige ORF-Journalistin und Autorin Susanne Scholl das ausdauernde Engagement der Aktivistlnnen,,,die sich nicht dem Gesetz des Wegschauens beugen'1 Als Spre(herin der Plattform hob SP-Klubvorsitzende Ge.traud Jahn hervor, dass es viele Menschen gibt, die sich für andere einsetzen. Die ldee der Plattform sei es, diesen Einsatz gemeinsam zu verstärken und zu koordinieren.
NRr. Sonja Ablin9e., Martin. Fröhlich, Plattform,Koordinatorin Astrid Hackl, N€rminä ijnd Emina 5ales, Laudatorin Susanne 5choll, Luise Froschauer, 5PÖ-Klubvorritzende Gerrraud Jahn. (vlnr)
SI N
NVOLLE I NVESTITION EN STATT KU RZFRISTIGEM SPAREN
Frauen-Workshop: Wie den Euro retten? Gesamtwirtschaftliches Denken ist die Voraussetzung für eine realistische Wirtschaftspolitik", das machte die kritische deutsche Volkswirtin Friederike Spiecker bei einem überaus informativen Workshop, zu dem die 5PÖ Frauen am Samstag,4. Februar in das Ernst Koref Haus in Linz eingeladen hatten, deutlich, KENNTNISREICH und
mit verständlichen
Worten erklärte sie den Teilnehmerinnen die Ursachen der Euroknse. Niemand müsse ein Volkswirt/eine Volkswirtin sein, um
leuchtend.,,Ein Land kann für seine Zukunft nicht sparen, es muss sinnvoll investierenl" Die Ökonomin machte auch deutlich, war-
um Deutschland durch das permanente
die Zusammenhänge zu begreifen, es gehe
Unterschreiten der mit der EZB vereinbar-
darum, sie logisch zu verstehen, betonte
ten Zielinflationsrate von zwei
Spiecker
ebenso mitverantwortlich für die Krise ist und warum nur mit einer strikten ordnungspoljtischen Regulierung der Finanzmärkte die Eurokrise in den Griffzu bekommen ist. ,,Nicht die Staaten,,,Stichwort Schuldenbremse", sondern die Banken müssen diszipliniert werdenl 50 Spiecker.
Warum der Hebel zur Schaffung neuer Arbeitsplätze lnvestitionen sind und nicht kurzsichtiges Sparen in der Manier einer ,,schwäbischen Hausfrau", wie es die deutsche Bundeskanzlerin formulierte, erklärte Friederike 5piecker umfassend und ein-
12
Prozent
Fri€derjke Spi€cker:,,Niemand muss Volkswirtschaft studierthaben, um die Ursachen der Eurokrisezu
.f :t
i' .t
Ein stärke5Team: Die neue Landessekretärin A.ita Rackaseder und AsKÖ-Präsident Fritz Ho.hmäir
ASKO ÜBEROSTERREICH SETZT AUF FRAUENPOWER
Bewegend ,,lch hab'mich bald genug überall eing'mischt und überjeden Fortschritt 9'freut" - fröhlich lachend schildert uns die Sportwissenschafterin und Sportmanagerin Mag." Anita Rackaseder (37) ihren kurzen Weg zum großen Erfolg: Die erste oberösterreichische ASKÖ-Landessekretärin wird l2OOVereine
mit
1300 Funktionären und 200.000 Mitgliedern betreuen.
,,Als ich vor sieben Jahren rm Lrnzer ASKÖ-
Bewegungs-Center angefangen habe, waren wir hier zu viert, jetzt sind zehn Frauen und drei Männer in unserem wachsenden Serviceunternehmen für Sportvereine und Gesundheitsförderung, um mit 80 ehrenamtlichen Ä4itarbeiterinnen 22.000 Kinder und 12.000 Erwachsene zu betreuen - und zu bewegen!" KINDER SOLLEN DIE ELTERN MITREISSEN
Team ständig neue Aufgaben zukommen: ,,Früher gab's ja kein Kind, das keinen Ball
fangen oder keinen Purzelbaum schlagen konnte'i aber heute müssten Kids die Grundmotorik und Körperkoordination lernen und
üben, spaß am Sport kriegen:,,Ohne Tests und Niederlagen, um keinem die Freude zu nehmen", erklärt die gebürtige schärdingerin, die im Wahlkampfteam der Salzburger I andeshauptfrau und dls Pressesprecherin
des dortigen Sportlandesrats,,Auslandser iahrungen gesämmelt hat, wie die Kleins
wie wir in meiner Schulzeit den Fltern
ten spielerisch animiert, motiviert und mobi-
das Mülltrennen beigebracht haben, so sol-
lisiert werden: lm Kindergdrtel hilft beim Vorturnen die froschmaulige Kasperlthea-
,,5o,
lenjetztdie Kinderdie Eltern zu körperlichen Aktivitäten mitreißen'i meint die Nachfolgerin von Gerhard Hut5teiner.,,Je mehr sich die
terpuppe,,Hopsi Hopper", in der Volksschule dann das lausbubenartige Mäskottchen,,Ko
l"4enschen bewegen, desto weniger leiden
ordi", qeboren
sie an Übergewicht, Rückenproblemen oder
,,Kinder brauchen Koordi, um für körperliche
Fehlstellungen'i weiß ASKÖ-Präsident Fritz Hochmair, dass aufAnita Rackaseder und ihr
Lnd geistige Anstrengungen bes)er gerüstet zu sein", doziert die ledige Sportwissen-
im
ASKÖ-Landesverband.
schafterin, dass bewegte Knirpse gesünder und ausgeglichener seien, mehr spaß hät ten und qefährliche Situdtionen besser meistern. Deshalb finanziere das Sportministeri um zehn Bewegungsstunden pro schule und Kindergarten.
Für 12.000 Erwachsene werden 8000 Übungseinheiten hingegen von Sponsoren, Orts- oder Firmenchefs und jener Aktion ,,Gesunde Gemeinde" bezahlt, die der 7l jährige A5KÖ-Präsident einst als SPOOVorsitzender gegründet hat.Jetzt forciert er
das betriebliche Gesundheitsförderungsprogrdmm. da s(hon l6-jährige Lehrlinge unter einseitigen Belastungen leiden: lm heurigen Frühjahr werden 27 Firmen regelmäßiq einmal wöchentlich betreut werden, laufend kommen Anfraqen und Anmeldun gen dazu. Auch, weil kranke Mitarbeiter teuer sind.
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Alles AAA? Ratingagenturen standen in den letzten Wochen im Streit um die Lösung des Problems der europäischen Staatsverschuldung im Kreuzfeuer der Kritik. Nervös beobachtete man von Paris bis Wien da5 Treiben der großen Us-amerikanischen Agenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Jede öffentliche Aussage wurde auf die Goldwaage gelegt. Die Gretchenfrage, um die sich alles drehte: Wer behält sein Triple-A?
Die Mühe, sich die Berichte der Agenturen auch wirklich durchzulesen, machte sich aber anscheinend niemand. Zumindest hatte diesen Eindruck, wer öffentliche Aussagen von Ökonomlnnen, Politikerlnnen, aber auch Zeitungskommentare verfolgte. Alle behaupten, die Staatsschulden seien die Ursache für die jüngste Herabstufung Österreichs; keiner 5agt, was wirklich in der Begründung von Standard & Poor! steht: dass man viel zu einseitig aufSparen, Sparen, Sparen setzt und damit das Wirtschaftswachstum abwürgt. Die Krise ist also gerade keine der Staatsschulden und der öffentlichen Budgets, Wer sie als solche behandelt empfiehlt eine falsche Politik, die alles noch schlimmer macht. Doch genau das machen die neoliberalen Grashüterlnnen
wie Wirtschaftsforscher Bernhard Felder, Finanzministerin Maria Fekter oder ErsteBank-General AndreasTreichl andauernd: sie verkehren die Empfehlungen der Ra-
ting-Agenturen ins genaue Gegenteil. Denn was speziell die österreichische Volkswirtschaft verwundbar macht, ist das große Risiko der aushaftenden Kredite heimischer Banken in Osteuropa, die bereits diä gesamte jährliche Wirtschafts-
leistung (rund 290.000.000.000 Euro) übersteigt. Die Herabstufung erfolgte al-
so deswegen, weil wir ein
Sparpaket
schnüren. Das Ganze macht aber Rating-Agenturen
nicht unproblematischer. Aussägen dieser lnstitutionen sind eben keine bloßen
Meinungsäußerungen, sondern werden oft zu selbsterfüllenden Prophezeiunqen. Prophezeit etwa Standard & Poor! einen Kreditausfall in ltalien oder eine Staatspleite Griechenlands, werden diese Außerungen, sobald 5ie öffentlich werden, wirklich wahrscheinlicher, weil zum Beispiel dann lnvestoren ihr Geld aus ltalien abziehen oder für den Kauf griechischer Staatsanleihen (noch) höhere Zinsen
ver
langen. Eine immer wieder geforderte, unabhängige, europäische, möglicherweise öffentliche Ratingagentur wäre ein
Gegenvorschlag. Alternativ wird vom BSA vor geschlagen, dass die Bezahlunq Rating-
der
agenturen nicht mehr ausschließlich von den ,,gerateten" Unternehmen selbst geleistet wird, sondern dass künftig all jene, die Ratings verwenden, eine eigene Rating-Gebühr zahlen.
Frühlingswerkstatt: ,,Die Arbeit hoch?!" ,,DlE ARBEIT HOCH?!" - unter diesem Mot-
to steht die Frühlingswerkstatt 2012 der SPÖ Oberösterreich (die frühere ,,Parteischule"), zu der Renner lnstitut OÖ, SPÖ Frauen und Sozialistische Jugend OÖ von Freitag,20. April bis sonntag,22. April interessierte Parteimitglieder ins Hotel Freunde der Natur in Spitalam Pyhrn einladen. Geschichte und Zukunft der Arbeit stehen heuer im Zentrum der Frühlingswerkstatt. Die Workshops bieten Historischet
Aktuel
les und Kontroversielles zum Thema
{Er-
werbs-)arbeit. Das Besondere daran: Es gibt parallel eine Frauenwerkstatt, eine Jugendwerkstatt und
eine allgemeine Frühlingswerkstatt. Das Rahmen- und Abendprogramm lässt viel Raum für Diskussion, lnformation und Aus-
tausch.
Highlight ist am samstag,21. April,20 Uhr eine Diskussion mit BM a.D. Dr. Erwin Buchinger, der kritischen deutschen Volkswirtin Friederike Spiecker, Dr. Klaus Dörrie, Professor für Arbeitssoziologie in Jena und LHStv. Josef Ackerl. Die Fragen stellt SJ-Landesvorsitzende Fionä Käiset
Anmeldungen bis Montag,2. April 20I2 lnlos unle\ 07 32 17 7 261 1 -1 6 www.ooe,spoe.at/f ruehlin gswerkstatt
F:,
E l- ia.rcc i
Betriebliche Auftragsvergabe an Frauenförderung koppeln
Die vorsitzenden cäecilia lnnreiter und Franz Leidenmühl€r beider Präsentation desJahoda Eauer lnstituts mit Ländes ges.häftsführer Roländ Schwandner am Ländesparteitag.
An einem Modell zur betrieblichen Frauenförderung arbeiten derzeit die
Mit Herz und Hirn das Fundament stärken
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r/lt^"ooa-aauce
2. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer und SP-Klubvorsitrende GertiJahn. Das heißt, öffentliche Aufträqe sollen nur noch an Betriebe vergeben
werden, die in ihren Unternehmen Gleichstellungsmaßnahmen setzen und damit Frauen tördern. Der Sinn dahinter: Einen Anschub geben, der Be
Gerade in turbulenten Zeiten ist ein starkes inhaltliches Fundament wichtig, um den politischen Kurs halten zu können. Es gilt die besseren Argumente für
triebe
die Gestaltung der Gemeinschaft zu entwickeln und offensiv zu vertreten. Das Marie Jahoda / Otto Bauer lnstitut organisiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik die notwendige Grundlagenarbeit.
Frauen stärker zu fördern. Erfolgreiche Modelle dafür werden in Wien und Ber lin bereits umgesetzt.
,,VON DER ENGEN VERKNÜPFUNG Von wissenschaftlichen Erkenntnissen mit der politischen Praxis profitieren beide Seiten.
nen weiteren Baustein dar. Darüber hinaus erscheinen mit den ,,Perspektiven" regel
ERFOLG FÜR FRAUEN II,4 HANDEL:
So laden
wir kritische Wissenschafterlnnen ein, mit uns zu diskutieren und ihre Argu-
politischen Themen.
mente einzubringen. Denn viele gute Stimmen werden nicht gehört, weilsie in der oft
ZUKUNFTSTHEMEN ENTWICKELN Eine politische Partei braucht als treibende Kraft elne Vorstellung davon wie ein gutes Leben in der Zukunft aussehen kann. So ge
einseitigen Berichterstattung der Medien keinen Platz finden. Genau diese Argumen te {ehlen aber oft in der politischen Auseinandersetzung, bei Fernsehdiskussionen genauso wie am Stammtisch", erläutert lnstituts-Geschäftsführer Georg Hubmann. WISSEN SAMMELN UND AUFBEREITEN
Die praktische Arbeit der Funktionärlnnen vor Ort ist die Richtgröße für die Arbeit des jahoda-Bauer lnstituts. Dazu werden laufend crundlagenartikel gesammelt und für den praktischen politischen Gebrauch auf bereitet. Die Erstellung der morgen.rotThemenhefte war der erste Schritt. Ein eigenes Rufseminar,,Sozialdemokratische Wege aus der Krise". abrufbar über das Rl Oö stellt ei-
mäßig Zusammenfassungen zu aktuellen
hört auch die Arbeit an neuen ldeen und Konzepten zu den Aufgabenfeldern des Jahoda Bauer lnstituts. Kooperationen mit befreundeten Organisätionen au5 dem wissenschaftlichen Bereich wie aus dem Umfeld der 5PÖ sichern dabei die inhaltliche Breite ab.
in
Oberösterreich motiviert,
Karenzzeit wird
angerechnet ERFOLG für 50.000 weibliche Handelsangestellte: lm Zuge der letzten Cehaltsverhandlungen konnte die cewerkschaft neben einer Erhöhung der Gehälter um 3,6010 erreichen, dass die Karenzzeit - maximal zehn Monate werden angerechnet - künftig auch
bei den Abfertigungen und Sonder zahlungen berücksichtigt wird. Bisher
haben Verkäuferinnen durch diese Nichtanrechnung im Monat zwischen 50 und 200 Euro bruno geqenüber ih-
ren männli.hen Kollegen eingebüßt. ,,Ein weiterer Schritt zum Schließen der
Gehdltsscherel freut 5ich Frauenvorsitzende Sonja Ablinger.
*
t+l":l r,.: E'! q @{ *tY tliu.t B: l*:
erf:_ ,h I !'.
:.
100 ldeen für
Aktionismus 2.828 SPÖ-Gerneinderätlnnen arbeiten auf kommunaler Ebene in den oö. Gemeinderäten aktiv mit. Mit erfolg reichen Aktionen, Projekten und ldeen gelingt es ihnen immer wieder, die Menschen auf die Arbeit der 5PÖ vor Ort aufmerksam zu machen. All diese interessanten ldeen hat der Gemein devertreterverband (GW) nun gesammelt, beschrieben, mit den jeweiligen Kontaktadressen versehen und in einer ansprechenden ldeenbuch unter dem Titel ,,100 ldeen für deine Gemeinde" veröffentlicht. 5o kann auf bereits vorhandenes Kreativpotential zurückgegriffen werden.
i
Winter, Sport und Hüttengaudi Vom 20.-22..Jänner ging das Wintersportfest der SJ mit über 220 Teilnehmerlnnen überdie Bühne. 5chauplatz: Hüttau. Als Belohnung für die tolle Jugendarbeit in den Ortsgruppen iädt die 5J OÖ alljährlich zum großen Winterfest. Von Skifahren, Snowboarden, Nachtrodeln und Fackelwande-
rung bis zur politischen Stadtführung in Salzburg und einem Wuzzel-Turnier für Mädchen war für alle etwas dabei. Falls du lnteresse hast, einmal auf diese oder eine
ähnliche Veranstaltung mitzufahren: Einfach melden unter off ce@sj-ooe.at.
FALSCH ER,,SPARZWANG" BEI SEXUALBERATU NG
Lovetour muss bleiben! AUFKLARUNG ist ein wichtiger Baustein, um ungewollte Teenager-Schwangerschaften zu verhindern. Der LoveTour-Bus ist ei
nes der erfolgreichsten Projekte zur Elndämmung von Jugendschwangerschaften. Dieser soll nun dem Sparzwang von LH
bucht. Nun soll dieses erfolgreiche Projekt von ÖVP-Landeshauptmann Pühringer mit einem Federstrich abgeschafft werden. Leidtragende sind die jungen Menschen in Oberösterreich. sie werden mit ihren Fragen künftig alleine gelassen.
Pühringer zum Opfer fallen.
Die Aktion kritischer schülerlnnen 1600 Ausfahrten in neun Jahren unterstrei-
chen den Erfolg. lnsgesamt wurden 41.000 .lugendliche persönlich betreut und 38.700 Fragen beantwortet. Der LoveTour-Bus ist jeden zweiten Tag im Einsatz und bereits jetzt bis Ende des Schuljahres restlos ausge-
(AKS),
die Junge Generation {lG) und die Gewerkschafts.jugend haben gegen diesen Kahlschlag im Aufklärungsunterricht landes-
weit mit Protesten, Medienaktionen und lnfo Bros(hüren
auf merksam gemacht.
Wie groß die Kreativität in den Gemeinden ist, zeigt der ,,Rote Briefkasten" der 5PÖ Grünburg. ln verschiedenen Ortsteilen wurden rote Briefkästen befestigt. Die Bevölkerung kann dort Anregungen einbringen. Fragen stel len oder bei konkreten Projekten ihre Meinung kundtun. Die Briefe werden von den Funktionärlnnen beantwortet und die Wünsche und Vorschläge in der Arbeit der SPÖ berücksichtigt. Das GVV-Team freut si(h auf weitere gute ldeen! Nähere lnfos: sabine.breitenfellner@5poe.at fel.t0732177 2611-4O
,,Der LoveTour-Bus senkt nachweislich die
,,övP-LH Pühringer
treibt die Aufklörung
können sich Jugendli-
Zahl der ungewollten
zu rück i ns M itte lo lter.
che vertrouensvoll on
Jugendschwanger-
Dieser Spatzwang ist
schaften in Oberöster-
verantwottungslos!"
Sexualpödagoglnnen wenden. Künftig wet-
reich"
ANDREAS
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,,Beim LoveTour-Bus
den sie alleingelassen !'
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FREUNDSCHAFT
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DANF NR JOSEF WEIDENHOTZER tuM EU-PARLAMENT
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Termine
Sonntag,4. März 2012 | 10:30 Uhr LESUNG UND GESPRAcH MIT cHRIsTINE NÖSTLINGER: ,,IBA DE GAUNz oAMAN FRAUN"
Moviemento, Movie 1 (OK Platz 1, Linz) Eine Veranstaltung des SPÖ-Frauensalons
BRIEF AUS BRÜSSEL
Ka m pfa
nsage an,,Merkozy"
Die erste Straßburg-Wocbe des neuen Jahres werde ich so schnell nicht vergessen. lch habe sie sehr bewusst erlebt obwohl mich eine Grippe
geplagt hat. lm Mittelpunkt stand die Neuwahl des Präsidiums.
Donnerstag, 8. März 20l2 AKTIONSTAG ZUM INTERNATIONALEN
TIY:|'i: Freitag,9. März 2012 19 Uhr ,,DtE BANALtTAT DEs BösEN. MoIVE UND FOLGEN DES EICHMANN-PROZE5.
SESj' lVorträg von Prol Dr. Helmut Fiere-
Eiqentlich war "ausqedealtl dass unser Fraktionsvorsitzender Martin Schulz dem Chrlstdemokraten Jercy Buzek aus Polen
die Steuern geqeifert und den Verlust sozialdemokratischer Hegemonie eingelei-
tet. Beginnt vielleicht hier eine Trend-
d:11?I:YTY"::tf::fYf
.
. ..
Sonntag, 11. März 2012 lab 10:30 Uhr MATINEE ZUM FRAUENTAG HER MIT
nachfolgen 5ollte. Dennoch blieb es spannend, Einmal, weil es zwei zusätzliche Kandidaturen gab, zum anderen. weil viele annahmen, dass so manches
Erneuerung der Sozialdemokratie aus?
DEM GANZEN LEBEN! lOO JAHRE BROT UND ROSEN
SORGE UM UNGARN
EVP-Mitglied Schulz etwas "dünsten" lassen wollte und ihm einen zweiten Wahl
Anders sieht es in unserem Nachbarland Ungarn aus. Hier läuft alles schief und das
f :riYt:.Y:9. :T:.":11YT IT"rl:T Montag, 19. März2Or2 | 14 Uhr
gang ,,vergönnte". Schulz schafüe es gleich im ersten Anlauf mit 57% recht
Land steht am Abgrund: wi.tschaftlich, sozial und moralisch. Dem qroßmundigen Reformator ist alles aus dem Ruder gelaufen. Er braucht Europa. dessen Werte er missachtet und dessen (vielzu leise vorgetragenen) Ratschläge und Bitten er bisher arrogant zur Seite geschoben hatte. Victor Orban hatte (ungefragt) gebeten, dem EP seine Sicht der Dinge vortragen zu dürfen. Wie ein reumütiger 5ünder saß er da, wenige Meter von mir entfernt. Er musste 5ich die Einwendungen des dänischen Ratsvorsitzes und die Anklage des Kommissionspräsidenten Bar-
souverän.Wohl auch deshalb. weil er sich
dafür stark macht, den Einfluss des Europäischen Parlaments gegenüber Rat und Kommission auszuweiten. ln seiner An-
trittsrede machte er auch eine klare Kampfansage in Richtung "Merkozyi deren Politik den Eindruck erweckt, "man könne ein Mehran Europa mit einemWeniger an Parlamentarismus schaffen'l Neuer Fraktionsvorsiuender ist übrigens Hannes Swoboda, als erster Österreicher in dieser einflussreiche Position.
wende? Geht vom Norden Europas die
roso anhören.
Dänemark hat derzeit die Ratspräsidentschaft inne. Die Dänen haben sich vorgenommen. das Asylpaket endlich zum Abschluss zu bringen. Europas Sozialdemokratie kann stolz auf die Entwicklung in Dänemark sein und hoffen, dass sich die
Mitte-Links-Regierung konsolidiert. Eine erfolgreiche EU- Präsidentschaft wäre ein wichtiger Eaustein dafür. Dänemark war übriqens das erste Land mit einer rechtspopulistischen Bewequnq. Bereits in den 1970-er Jahren hatte hier Mogens Glistrup qegen Fremde, den Staat und
,,DrE BANALITAT DEs
BösEN"
1:il9:::li:f::T.t:::T r.:?:l:::
.
Montag,26. März 2Ol2 | 14 Uhr ,,DtE BANALtTAT DEs BösEN"
Mi:tP:::t
L9:9::ftiT:
samstag, 31. März 2012 l 9 Uhl VERANSTALTUNG LUST AUF ZUKUNFT: KINDERBETREUUNG IN GEMEINDEN. KRABBELSTUBE. KINDERGARTEN. HORT - GANZTAGESSCHULE Eine Veranstaltung von GW oÖ & Rl oÖ
':::l:l'lT
i''1 I:ill..::liil:
19
Freitag,20. April bis Sonntag, 22. April 2012 FRüHLtNGSwERKSTATT:,,DtE ARBEtT
lmmerhin erklärte sich Orban aber zu raschen Korrekturen bereit. Es waren wohl eher Lippenbekenntnisse und er wird wohl nur das Nötigste tun, um wieder an die europäischen Futtertröge zu kommen. Dennoch, es war eine Sternstunde für das EP Hier ist der Ort, an dem Debatten über Probleme vpn europäischer Bedeutung geführt werden müssen. Deshalb müssen wir Orban dankbar sein, dass er das EP für seine Show gewählt hat.
HOCH?T'
Hotel Freunde der Natur Spital am Pyhrn
K:l9ftIlll: :i:T::iT Ii Freitag, 1'1. Mai2Ol2 bis Sonntag, 13. Mai 2Ol2
4. BUNDESTREFFEN DER,,RED BIKER" IN SPITAL AM PHYRN
Anmeldeschluss ist der 27. April 2012. Infos
'l9liTdd:i?:yy1:l:9brl:l:11 . Freitag, 15. Juni2Ol2 MORGEN.ROT PROJEKTMESSE
.
lm vollbesetzten Ver€inshaus stimmten sich mehrals 600 Mitgliederdes PVOÖ
SCHWUNGVOLLER START BEIM PENSIONISTENVERBAND OO
Mit Musik und Elan ins neue Jahr Bereits zum zweiten Mal startete der Pensionistenverband Oberösterreich mit einem schwungvollen Neujahrskonzert ins neueJahr. Mehr als 600 Mitglieder ließen sich von,,Philharmonices Mundi" unter der Leitung von Josef Sabaini verzaubern.
HEINZ HILLINGER, Landesvorsitzender und Vizepräsident des ÖPV ist überzeugt, dass das Neujahrskonzert des Pensionistenverbandes oÖ eine fixe Größe im oberösterrei chischen Kulturkalender wird.
Den sportlichen Start ins neue Jahr machen träditionellerweise die Landesmeisterschaften im Schifahren. lm Riesentorlauf und im Langlauf wurden die Landesmeister ermittelt. Bei tiefwinterlichen Bedingungen gin
gen über hundert Freizeitsportler an den Start. Beim Riesentorlaufam Hochficht setzte sich bei den Damen die Seriensiegerin der
letzten Jahre. Gertrude Schmidthaler aus Kirchdorl erneut durch. Bei den Herren siegteTheo Helmberger aus Linz. ln Schöneben fanden die Langlaufbewerbe statt. Auf der 6,6 km langen Loipe gewann beiden FrauenAnna Haideraus Linz und bei den Herren war Bundesmeister Josef Hones aus Freistadt nicht zu schlagen.
H.rter Kampf um den Länd€sm€istertitel
BILDUNG MIT ZUKUNF'I-:
Mehr Gerechtigkeit im Schulwesen MIT EINER INITIATIVE im Oö. Landtag seft sich der sPÖ-Klub für ein Schulmodell ein. das zu mehr Chan(englei(hheit für Oberösterreichs Kinder führt.
den, ist sich Landtagsabgeordneter Affenzeller sicher:,,Die Einführung der Neuen N4it-
fest.
Schullaufbahn eines Kindes derart vom Bildungsstand der Eltern bestimmt wie in Österreich. Damit aber alle Kinder die gleichen Chancen bekommen, müssen die geeigne' ten Rahmenbedingungen geschaffen wersozialspre(her Hans Affenzeller Rahmenb€dingun9en für b€srhö9li<he aildunq 3<haffen
ist es jedoch auch notwendig, schulen mit besonders schwierigen Voraussetzungen
ve.mehrt zu berücksichtigen'l lm 5PÖ Mo dell wird der soziale Hintergrund der Kinder einer Schule mit eingeplant, wenn es um die Berechnung der Zuteilung von zusätzlichen Lehrerstunden geht. ,,Dadurch können die pädagogischen Herausforderungen besser bewältigt und jedem Kind die bestmögliche Bildung geboten werden", hält Affenzeller
ln kaum einem Land in Europa wird die
h
Ganztagsschulen sind erste wichtige Schrit-
te in die richtige Richtung. Darüber hinaus
telschule und der Ausbau des Angebots von
Pädägo9in Ursula Opplin Diskussion mitS.hülerlnn€n aus dem SchülerparlamentMelanie,Marcel,AlessandroundSahersind begeisterte Parlamentarier.
SCH U LERPARLAfu'I ENT
AN DER GANZTAGSSCH
U
LE EN NSLEITE/STEYR
Demokratie erlernen Seit drei Jahren gibt es an der Ganztagsschule Ennsleite ein Schülerparlament, das einmal die Woche tagt.,,Die ldee kommt aus der Schulentwicklung. Demokratie und Mitbestimmung sollen Thema sein.
Man wollte Strukturen schaffen, die in Richtung Mitsprache der Schüler gehen", erklärt die verantwortliche Pädagogin, Ursula Oppl.,,Ursprünglich wollten wir eine Freizeitgruppe,,schülerparlament,, einrichten, für die sich aber nicht genug Schüler gemeldet haben. Schließlich wurde aus jeder Klasse der Klassensprecher oder sein Vertreter entsandt und mittlerweile ist es so, dass aus vielen Klassen gleich
mehrere Kinder ins 5chülerparlament kommenl'
Die Mitglieder des
schülerparlaments, neun Mädchen und sieben Burschen, vertreten die Meinungen und Wünsche ihrer Mil\chülerlnnen und bringen auch ihre ei genen ldeen bei Diskussionen ein. Es wer-
darf seine ldeen in der Diskussion einbringenl' ,,Die Schüler lernen, wa5 Demokratie heißt,
Einrichtungen verliehen wird. Herzliche Gratulation dazu!
und wo es Grenzen gibt. Es wird ihnen klar, dass nicht alles umsetzbar ist. Man braucht Mehrheiten und muss die anderen mit Argumenten überzeugen'; meint die Gründe
GANZTAGSSCHULE ERMÖGLICHT ABWTCHSLUNG Die Hauptschule Ennsleite wird als Ganztagsschule geführt, in der sich Unterrichts-, Lern- und Freizeitphasen über den ganzen
tungen eingeladen. Die 5chülerparlamentarier arbeiten vor allem für die Verbesse
rin des Schülerparlaments, Ursula Oppl.,,lch
Tag hindurch abwechseln. Neben dem
bin zum Schülerparlament gekommen,
rung der Schulgemeinschdft.
weil es geheißen hat, da kann man vieltun
Schülerparlament bietet die schule ihren schülern auch noch viele andere interes-
den
Probleme besprochen, Umfragen
durchgeführt, Plakate gestaltet, interessante Per5onen zu Diskussionen und Veranstal-
für die Schule'i erzählt ,,WIR SPIELEN NICHT DEMOKRATIE, ES GIET KONKRETE AUSWIRKUNGEN."
Melanie ist die gewählte Schulsprecherin und kommt aus der 2. Klasse.,,Am Anfang habe ich qedacht, es ist fad, weil man da nur redet. Aber dann ist es sehr interessant geworden. Wir überlegen gemein5am, was wir uns für dieses Semester vornehmen, zum Beispiel, ob man Handys benutzen oder im
Unterricht Kaugummi kauen darf. Jeder
schülerverrreter
N4arcelaus der 1. Klasse stolz. Saher aus der
4. Klasse wollte im Schülerparlament dabei sein, weil sie für die Schüler etwas zum Posi-
tiven verändern will und auch mithelfen möchte, echte Gemeinschaft zu leben. Die Hauptschule Ennsleite 2 bekam im ver-
gangenen Jahr den,,Liberto 2011" überreicht. Dies ist ein Kinderschutzpreis des Landes OÖ, der unter dem Motto,,Mitmachen statt danebenstehen" an verdiente
sante Aktivitäten, von Besuchen in Altenheimen, Kindernotfallkursen, das Errelchen des Europäischen Computerführerscheins, bis hin zu Zauber-, Kletter- und Töpferkur sen. Für Abwechslung ist also in jeder Hinsicht gesorgt. 5eit 2010 gibt es auf Anregung des Direktors drei Schulsprecher als Bindeglied zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. Dafür gibt es eine eigene Schulsprecherwahl, an der alle Schülerlnnen teilnehmen.
FREUNDSCHAFT
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Fotowettb€werb: I. Plätz,Bildung ist Abent€uer im Kopr" von PhilippTansil
Fotowettbewerb ,,Bildung mit Zukunft"
BILDUNGSBAR IN SZENE. DiE VOTS|IZENdE
der
Landesbildungsorganisation Brigitte Leidlmayer und die Leiterln de5 Renner lnstituts OÖ Annemarie Obermüller überreichten die Preise an die Gewinnerlnnen, Phil-
ipp Tansil (l.Platz) und Anna Schabetsberger (2. Plarz) des Fotowettbewerbs,,Bildung mit Zukunft" unter dem Motto,,Bildung bedeutet für mich...". Die unzähligen kreativen Zusendungen zeigen, wie sehr dasThe-
Brigitte Leidlmäye(link5) und Annemärie ob€rmüller (re.htr) mlt den Gewinnern PhilippTän5il und Annä Schabetsbergei
ma Bildung den Menschen ein Anliegen ist. Ex aequo mit der Familie schabetsberger belegten Herwig Dietl-steinmaurer und Markus Vogtenhuber/Daniela Holzinger
den 2- Platz.
BILDUNGSKAMPAGNE IN5 PARLAMENT: RÜCKENWIND FÜR CLAUDIA SCHMIED
"Vorzugszeugnis" für die Ganztagsschule im Parlamene Oö-Land€sbildungsvorsitz€nde Di" Brigitte leidlmayer, 5PÖ-Ländesvorritzender Josef A(k€rl, Bildungsminist€rin Dr.ri claudia Schmied,SP-Klubvorsitzend€ Mag.' Genraud Jahn und d€r Obmann d€r sozialdemokratischen Lehrerlnnenv€reines. FranzTureL {v.l.n.r.)
"zeugnistag'
Ein Ziel unserer Kampagne ist, dass zumindest jede zweite Schule in Oberösterreich ganäägi9 geführt wird. Jedes Kind 5oll optimal gefördert werden für den besten Ler-
nerfolg ohne teure Nachhilfe. Wir wünschen uns mehr gemeinsame zeit für Eltern
und Kinder und eine kjndgerechte Schule, die Freude am Lernen vermiftelt, Wchtig ist uns dabei auch eine hochwertige Bil-
JEDE MENGE GUTER IDEEN für eine besse-
der6- bis 15-Jähriqen wurden von den Oberösterreicherlnnen lm Rahmen der 5PÖ-Kampdgne ,, Bildung mit Zukunft" eingebracht. Eindeutig die Eestnotegabes dare Schule
bei für die Ganztagsschule, in der Unter-
richt, Üben und Freizeit über den ganzen Tag verteilt sind. Dieses ,,Vorzeugszeugnis" aus Oberösterreich wurde am l. Februar im Parlament an Bildungsministerin Dr.i' CIaudia schmied überreicht. ,,ln der Ganztagsschule haben alle Kinder bessere Chancen!
dung aller Pädagoglnnen ", so 5PÖ-Landesvorsitzender Ackerl und die Bildungsvorsitzende Leidlmayer.
O{ereichi<he Post/sponsoring Post sPÖ OO
rnfomärion Nr 6/2012
S.P,
Gzo)220a4217 S -vPA 4O2o
P2694311
Frau
20
Daniela Eli5abeth 6umpenberger Platzerweg 1o 41or Feldkirchen an der Donau 89