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2 7 . Jahrgang N r. 1 · Januar 2010
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Neiseln oder einen Edelbrand Ehrenberg-Seiferts. Neiseln – diesen Begriff hat das Rhönerlebnis-Team wieder neu erfunden. Kleine Portionen in vielen Gängen bis man satt ist, so könnte man es übersetzen. Am 24. Januar kann in der Apfelweinstube der Rhöner „Schau-Kelterei“ um 12 Uhr wieder geneiselt werden was das Zeug hält. Serviert wird Kultiges und Neues in mehr als 7 Gängen. So gibt es zum Beispiel genudelte Lammhaxe mit ApfelSherry-SenfChutney, ein Apfelsüppchen nach Kelterers Gaumen oder gebratene Rhöner Bachforelle auf Dinkelreis-
Risotto. Begleitend dazu kann man an einer kommentierten Verkostung von hausgemachten Apfelweinspezialitäten teilnehmen. Der Preis für dieses Rhönerlebnis beträgt 19,90 Euro je Person (ohne Apfelweinprobe). Kinder bis 6 Jahre sind frei, Kids bis 11 kosten 9,90 Euro . Voranmeldung ist unbedingt erforderlich. Oder wollten sie schon immer mal etwas mehr zum Thema Schnaps, Spirituosen oder gar über Edelbrände wissen? Die Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag, 30. Januar: Das Schnaps-Intensivseminar von
und mit dem Kult-Edelbrenner Dieter Walz aus dem Odenwald. Das Seminar beginnt um 16 Uhr mit einem hochprozentigen Vortrag zu Themen wie Schnapsmonopolrecht, Stoffbesitzer, Funktion einer Brennereianlage, Verarbeitung von Streuobst für Brennzwecke und anderen interessanten Informationen. Natürlich darf eine Degustation und anschließende Bewertung der verschiedenen Edelbrände nicht fehlen. Am Abend kredenzt das Krone-Küchenteam ein dreigängiges Rhöner Erlebnis-Menü. Der Preis beträgt mit allen Leistun-
gen 49,99 Euro – es muß schon eine Schnapszahl sein. Teilnehmer, die nur den reinen Seminarblock (ohne Menü) buchen, zahlen 24,99 Euro. Neu herausgekommen ist der Aktivitätenkalender 2010 des Rhönerlebnis-Teams vom Rhönschaf-Hotel „Krone“ und der Rhöner „SchauKelterei“ aus Ehrenberg-Seiferts mit allen Veranstaltungen in diesem Jahr.
Infos und Reservierungen unter 06683/96340 oder unter www. rhoenerlebnis.de.
A U S D E M I N H A LT
n Streuobstwiesen beweide
Neue Ausstellungen
33 Landschaftspflege - Seite
assen - Seite 26 in der Kunststation Kleins
Late Night Special
8 mit Marianne Blum - Seite
Rhöner Charme
Aktuelles aus der Rhön Wintertraum in der Rhön Dachmarke für Zukunft aufgestellt Frostiges Erlebnis im Eisgraben Wintersport in allen Variationen Zu Besuch bei Frau Holle Rhöner Krippenweg Zweimal neu in der Kunststation Winterspaß im Ehrenberg
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Groma-Bilanz 2009 50 Jahre Weinhaus Schmitt Wehner Groma-Pokal Neues Kochbuch und Plakat
Biosphärenreservat 27 28 29 30
Grünes Klassenzimmer Streuobstwiesen erhalten Edelkrebse für Rhöner Flüsse Kulturlandschaft im Wandel
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Was ist los in der Rhön? Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön
20-25
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Winter hat Einzug in die Rhön gehalten und fordert uns geradezu auf, hinaus zu gehen in die verschneite Landschaft. Die klare, kalte Luft rund um Wasserkuppe, Kreuzberg und Heidelstein macht den Kopf frei und verschafft Raum für neue Ideen, für einen neuen Blick auf die alltäglichen Dinge. Vielleicht haben Sie sich
ja im neuen Jahr vorgenommen, wieder öfters hinauf zu fahren in die Rhön, spazieren zu gehen, zu wandern oder, in dieser Jahreszeit am besten, Ski zu fahren oder mit Langlaufskier durch die Loipen zu gleiten. Was das Skifahren angelangt haben wir Ihnen in dieser Ausgabe eine Reihe von Skigebieten zusammengestellt und geben
Ihnen Infos, wo Sie am besten mit welchem Lift auf welchen Berg kommen. Um gleich wieder auf attraktiven und bestens präparierten Pisten abzufahren. Doch nicht nur das Skifahren ist eine der winterlichen Freuden, die sich in der Rhön trefflich ausleben lässt. Auch das Wandern durch die – hoffentlich im Januar verschneiten - Wiesen und Wälder ist ein Genuss. Als längerer Spaziergang bietet sich der Eisgraben am Schwarzen Moor an. Und das für jung und alt. Denn das gefrorene Wasser über den Basaltblöcken ist absolut sehenswert und lässt erahnen, welche Kräfte bei der Entstehung des Bachlaufs gewirkt haben. In der aktuellen Ausgabe unseres Freizeitmagazins haben wir wie stets viele Informationen rund um das schönste Mittelgebirge Deutschlands für Sie zusammengetragen. Doch können auch wir nie alles in ein einzelnes Heft packen. Falls Sie sich einmal an einen Hinweis oder einen Beitrag in einer
GELEITWORT
der letzten Ausgaben erinnern, diese jedoch nicht mehr zur Hand haben, kein Problem, es gibt heutzutage ja noch das Internet. Auf unserer Homepage finden Sie alle Ausgaben des vergangenen Jahres. Und Sie können diese bequem im Internet durchblättern, sich einzelne Seiten vergrößern und alles lesen. Weil wir Ihnen nicht nur einen Monat lang einen umfangreichen Service bieten wollen, sondern das ganze Jahr über. Einen wunderschönen Januar wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter
Inserieren?
Kein Problem! Die wichtigsten Informationen erhalten Sie vorab auf unserer Webseite
www.rhoen-spiegel.de
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Wintertraum in der Rhön Skilifte Kreuzberg
Mühlengrund – Gasthof-Pension Oberweißenbrunn. In unmittelbarer Nähe der Arnsberglifte und der
Kreuzberg. Das Skigebiet mit den Skiliften am Kreuzberg liegt im Herzen der bayerischen Rhön auf dem heiligen Berg der Franken. Es ist das größte Skigebiet der Region und bietet jedem Sportler, ob Anfänger oder Profi, Freude am Skifahren und Snowboarden. Abseits der Pisten ist für das Wohlbefinden der Gäste mit gepflegter Gastlichkeit und mit Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt. Vor Ort befindet sich eine Skischule, eine Snowboardstation und zum ApresSki geht es ins Kloster Kreuzberg. Das Winterskigebiet am Kreuzberg garantiert Spaß und Erholung auf höchstem Niveau. Infos: Skilifte Kreuzberg, Tourist-Information, Kirchplatz 7, 97653 Bischofsheim, Tel. 09772/910150, www.bischofsheim.info oder www.skilifte-kreuzberg.de, E-Mail: service@skilifte-kreuzberg.de. Bischofsheim. Im Sporthaus Walter finden Sie eine übersichtliche und kompakte Wander- und Langlaufabteilung. Sport Walter ist in der Region bestens als Langlaufspezialist bekannt. Ob klassische Technik oder Skating, im Sporthaus Walter gibt es das richtige Material. Natürlich auch die Marken der Weltklasseläufer. Obendrein hat das Sporthaus vom Wanderschuh bis zum Schlafsack alles, was man zum Vergnügen im Freien benötigt. Sport Walter, Haselbacherstraße 2, 97653 Bischofsheim, Telefon 09772/7133, www.sport-walter.de.
Rodelbahn, direkt am Rhön-Sinntal-Radweg gelegen, sind Wanderer, Radfahrer und Biker, egal zu welcher Jahreszeit, im Gasthof-Pension Mühlengrund jederzeit willkommen. Im Winter geht es, wenn es sein soll, direkt vom Bett auf die Skipiste. In der Umgebung gibt es zahlreiche Erholungsmöglichkeiten, sei es Wandern, Klettern oder Radeln auf vielfältigen Routen der Umgebung. Schließlich führt der Premiumwanderweg Hochrhöner in unmittelbarer Nähe am Mühlengrund vorbei. Auch Reit-, Angel- und Schießmöglichkeiten sowie Tennishalle, Frei- und Hallenbad, Kegelbahn, Segel-, Gleitschirmoder Drachenfliegen in der näheren Umgebung ergänzen das umfangreiche Erholungsangebot. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen deftige Rhöner Brotzeiten, fangfrische Forellen und herzhafte Wildgerichte sowie hausgemachte Kuchen und Torten. Die Gästezimmer bieten modernen Komfort mit Dusche, WC, Telefon und Balkon. Gasthof-Pension Mühlengrund, Fam. M. Rauh, Mühlengrund 3 + 5, 97653 Bischofsheim-Oberweißenbrunn, Telefon 09772/445, www.zum-muehlengrund.de.
Sport Walter
Skilifte am Arnsberg Oberweißenbrunn. Zwischen Kreuzberg und Wasserkuppe, also
zwischen Gersfeld und Bischofsheim, auf 843 Metern Höhe befindet sich das Skigebiet Arnsberg mit den besten Pisten der Rhön. Die drei Lifte Arnsberg I, erreichbar über Oberweißenbrunn, Doppellift Arnsberg II, erreichbar über den Parkplatz Kreuzbergstraße zwischen Bischofsheim und Kreuzberg sowie ein Kinderlift sorgen für besten Service. Gepflegt und professionell präpariert, garantieren fünf Abfahrtsstrecken mit einer Gesamtlänge von 9,5 Kilometern pures Schneevergnügen. Genügend Parkplätze und Einkehr-Stationen sind weitere Garanten für ein gästefreundliches Winterangebot. Skilifte am Arnsberg, 97653 Oberweißenbrunn, Tel. 09772/277, www.arnsberglifte.de.
Skilift Zuckerfeld Gersfeld-Obernhausen. Das perfekte Skigebiet an der Wasserkuppe
ist das Zuckerfeld mit seiner gleichnamigen Liftanlage. Das Skigebiet mit separatem Snowboard-Funpark und Flutlichtanlage. So ist bei Tag und bis spät in die Nacht rundherum für Fun auf der Skipiste gesorgt. In diesem Winter wird eine runderneuerte Liftanlage die Skifahrer begeistern. Und das nicht nur im Funbereich, sondern für die ganze Familie. Skilift Zuckerfeld, Obernhausen 361, Telefon 06654/426, info@zuckerfeld.de.
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Neujahrs-Comedy
Bad Salzschlirf. Sie sind alt. Sie sind eigen. Und sie geben nicht auf. Schon lange haben Waltraud und Roswidda ihre außerparlamentarische Opposition auf die Gartenbank verlegt und regeln von dort aus ihre Welt: Ob Klimakatastrophe, Schönheitstipps oder Hämorrhoiden – eigentlich hätten sie alles im Griff, wenn, ja wenn sie nicht dauernd gestört würden: C-Promis, verstrahlte Gurus, ein Schaf
und schrille Schlagersternchen machen den Gartenkrallen die Bühne streitig. Oder sind die beiden doch multiple Persönlichkeiten? In einem rasanten Mix aus Alltagskomik, Wortwitz und knackigen Parodien zeigen die Gartenkrallen alias Heike Pchalek und Juliane Jorden, was eine Harke ist und sorgen dafür, dass das neue Jahrzehnt so richtig humorig beginnt. Zu sehen am Samstag, 2. Januar, 19.30 Uhr, im KulturKessel, Lindenstraße 4. Kartenvorverkauf in der Kur- und Tourismus GmbH, Lindenstraße 6, 36364 Bad Salzschlirf, Telefon 06648/2266.
Schwanengesang Meiningen. Mit drei
Konzerten an den letzten Sonntagen im Januar, Februar und März ist der Bariton Erwin Belakowitsch, Publikumsliebling am Südthüringischen Staatstheater Meiningen, in diesem Jahr im Schloss Elisabethenburg zu erleben. Unter dem Motto „Lieder im Schloss“ präsentiert Belakowitsch Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und anderen Komponisten jener Zeit in der Meininger Schlosskirche. Für die Auftaktveranstaltung am 31.
Januar liefert Franz Schuberts „Schwanengesang“ das Thema. Die Begleitung am Blüthner-Flügel übernimmt Stephen Delaney aus Wien. Karten für die jeweils um 16 Uhr beginnenden Konzerte sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf in der Buchhandlung Lohmann, Meiningen, Georgstraße 28, erhältlich. www.meiningermuseen.de
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Gernsehen und abendessen
Fulda. Die Kombination Essen ganz anderes ihr Können zeigen.
und Fernsehen ist als Feierabendentspannung bekannt und beliebt – doch die Kombination Essen und Gernsehen ist besser! In Zukunft verspricht die Comedy-Diva Marianne Blum den Gernsehern immer am letzten Mittwoch im Monat Vergnügen und Genuss zwischen 19 und 21 Uhr. Für jeden Gernsehen-Abend hat sie sich andere Künstler eingeladen, die mal als Talkgast, mal als Musiker, mal als Comedian oder als etwas
Das Spannende daran ist, dass bei der Blum fast alles erlaubt ist. Kurz: Erleben Sie selbst, wie lebendig, inspirierend und aufregend eine Live-Show sein kann. Auftakt am 27. Januar mit „Appetithappen“, mit den Comedykünstlern Marianne Blum, Daniel Müller (Stage Piano) und Überraschungsgästen. Infos unter Telefon 0661-240030 oder www.kreuz.com.
Papierbatik und Stoffdruck Oepfershausen. Mit einem besonderen Papier-Workshop startet die Kunststation in das neue Jahr. Parallel zur Ausstellung der Meininger Künstlerin Cordula Hartung unter dem Titel „Zeit“ in der Galerie ada in Meiningen, können sich Kunstinteressierte praktisch mit der Gestaltungsvielfalt des Materials Papier befassen. Am Freitag, 8. Januar, von 17 bis 21 und am Samstag, 9. Januar, von 9 bis 16 Uhr, sind alle Interessierten zur „Papierbatik“ eingeladen. Stoffdrucktechniken für Gebrauchsstoffe nach den Gestaltungsprinzipien des Bauhauses stehen am Samstag, 16. Januar, von 9 bis 16 Uhr, im Mittelpunkt. Unter Anleitung der Designerin Ines Ulbrich erhalten die Teilnehmer Anregungen, ein eigenes Stoffmuster zu entwickeln. Die
Stoffe können zu Vorhängen, Tischdecken, Taschen, Bekleidung oder Spielzeug weiter verarbeitet werden. Eine Anmeldung sollte spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn erfolgen. Auf dem Programm im Januar stehen weiterhin Zeichenkurse, experimentelle farbige Bildgestaltung unter Leitung von Gudrun Dittmar (16. Januar), Aquarellmalerei (23.), Kalligrafie für Kinder und Erwachsene (29. und 30.) sowie die Technik der Lithografie, speziell das Kennenlernen der Farblithografie (30. und 31.). Infos und Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de.
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Edle Kräuter für Genießer in neuem Erscheinungsbild Hünfelder Traditionsgetränk Aha will an große Geschichte anknüpfen Ein neuer Flaschentyp, neue Etiketten, neue Produkte wie Geschenksets, Gläser und AhaPralines prägen das neue Erscheinungsbild der Hünfelder Traditionsmarke Aha-Excelsior, einem der feinen Kräuterliköre. Seit Anfang November hat die AhaLikörgesellschaft die Vermarktung dieses edlen Elixiers übernommen, dessen reiche Geschichte nach Firmenchroniken fast 400 Jahre zurückreicht. Entwickelt wurde die Rezeptur des Likörs im 17. Jahrhundert durch Mönche vom Kloster Frauenberg zu Fulda. 1843 übernahm F. C. Aha die Rezeptur und entwickelte daraus eine Weltmarke, die bis zum Zweiten Weltkrieg in vielen Ländern Europas, aber auch in Übersee bekannt war, angesichts ihrer außergewöhnlichen Qualität. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten die Inhaber der Firma nicht mehr an die erfolgreiche Geschichte anknüpfen. Schließlich übernahm die Schlitzer Kornbrennerei Produktion und Vermarktung dieses Getränks. Als die Schlitzer Destillerie dann durch das Land Hessen verkauft werden sollte, hat die Stadt Hünfeld die Lizenz- und Markenrechte übernommen und die Gründung der Aha-Likörgesellschaft initiiert, die seit wenigen Wochen für den Vertrieb des Produktes Verantwortung trägt. Bei der neuen Gestaltung knüpft die Likörgesellschaft bewusst an die reiche Tradition des Aha-Excelsiors an. Das Logo, die Flaschenform, der legendäre Mann mit dem Strohhut, damit
warb das Unternehmen in seiner erfolgreichsten Zeit von der Jahrhundertwende bis in die 30er Jahre. Während Aha-Excelsior bis heute im Hünfelder Land in jedem Haushalt zuhause ist, geht es der Likörgesellschaft darum, das Getränk in anderen Regionen wieder populär zu machen. Dazu beitragen sollen auch Rezepte für Aha-Mixgetränke, die von der mehrfachen deutschen Meisterin MargaretheRita Brähler entwickelt wurden. Dazu gehören Aha mit Bionade, Litschie-orange und Eis, Aha Sauer mit Limonensaft und Rohrzucker oder Aha Coco mit Cocos-Likör, Eis und Schokolade. Aha-Kenner genießen ihn entweder eisgekühlt oder in Zimmertemperatur, gereicht wird er im Hünfelder Land auch gern mit Eis und einer Scheibe Zitrone. Damit soll der Aha wieder an seine große Tradition und Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Das Getränk war so bekannt, dass es einst von Fresenius persönlich ob seiner wohltuenden Wirkung für Magen und Wohlbefinden empfohlen wurde. Auch in der Politik hinterließ das Elixier seine Spuren. So wird es der Wirkung des Aha-Excelsior zugeschrieben, dass 1902 im Deutschen Reichstag gegen die „Sozialdemokratische Obstruktion“, wie es in zeitgenössischen Berichten heißt, die Zolltarife erledigt werden konnten. Nach quälenden Verhandlungen hatte nämlich der damalige Reichstagsabgeordnete Friedrich Aha für die Restauration des Reichstages das Getränk geordert. Die Abgeordneten sollen ihm so reichlich zugesprochen haben, dass die Zolltarife friedlich zum Abschluss gebracht werden konnten. Daraus resultierte dann auch der Werbeslogan der
Firma Aha „seid einig, einig, einig.“ Einig sind sich die Gesellschafter der Aha-Likör-Gesellschaft heute, dass dieses Getränk wieder seinen besonderen Stellenwert in Deutschland und darüber hinaus erhalten wird. Der Anfang dazu wurde getan. Erhältlich bei: Logo Getränkemärkte, Hess Getränkemärkte, Tegut-, Edeka- und REWE-Filialen, Teeladen Hünfeld, Groma Markt, Firma Möser und in vielen Gaststätten und Restaurants.
AHA Likör GmbH & Co. KG Niedertor 13, 36088 Hünfeld Geschäftsführer: Siegfried Henle Büro: Brückenweg 2, 36110 Schlitz Tel. 06642/4063115, Fax 4063116 E-Mail: s.henle@aha-excelsior. de, www.aha-excelsior.de.
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Late Night Special
Neues RhönklubLiederbuch Fulda. Im Frühjahr 1982 war das
Fulda. Vor drei Jahren haben das mussten die Künstler erstaunt
erfolgreiche Duo Wolf & Bleuel und die Comedy-Diva Marianne Blum das Konzept eines „Late Night Specials“ entwickelt. Zur Aufführung kommt dieses am 15. und 16. Januar, jeweils zur später Stunde um 22 Uhr, im Museumscafé. Ursprünglich geplant als Spielwiese und Experimentierfeld für unmögliche Einfälle, die man an einem nicht mehr ganz aufnahmefähigen Publikum zu einer Uhrzeit ausprobiert, zu der kein Mensch – vor allem Herr Bleuel – nicht mehr freiwillig ausgeht,
feststellen, dass es mehr Nachtschattengewächse mit Sinn für merkwürdigen Humor gibt, als sie glaubten, und sie ständig vor ausverkauften Häusern spielten. Die komplette Neuauflage des Late Night Specials kommt ins Museumscafé gleich zu Beginn des neuen Jahres. Vorverkauf im Museumscafé, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda, Telefon 0661/240029 oder bei der Fuldaer Zeitung, Telefon 0661280-644, www.kreuz.com.
Wintertanz auf der Terrasse
Gersfeld. Die 2006 gegründete Linedancegruppe vom Rhönklub Gersfeld veranstaltete ihre traditionelle Weihnachtsfeier. Diesmal wurde gegen Abend von Gersfeld nach Sandberg gewandert. Von der Küche kulinarisch verwöhnt, überraschte der Nikolaus die Gruppe nach dem Essen. Er lobte den Fleiß der Tänzer und vor allem Andreas Rifel, der die Tänze einstudiert. Von den zahlreichen
Auftritten im Jahr bildete die Reise zum Europatag nach Bellegarde in Frankreich, der Partnerstadt von Gersfeld, den Höhepunkt. Natürlich wollte der Nikolaus auch ein paar Tänze sehen, die ihm die Midnightdancer trotz Kälte auf der Terrasse bei Mondschein vorführten. Lust mitzutanzen? Infos: Barbara Hofmann, Tel. 06654/7181 und Renate Müller, Tel. 06654/7169.
Rhönklub-Liederbuch erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Der Kulturausschuss hatte seinerzeit Regina Rinke mit der Bearbeitung des Büchleins beauftragt. Inzwischen sind mehr als 27.000 Exemplare im Umlauf. Im vergangenen Jahr konnte nun die neunte Auflage gedruckt werden. Das handliche Büchlein erfreut sich auch nach so langer Zeit noch großer Beliebtheit. Es passt in jede Jackentasche und erst recht in jeden Wanderrucksack. Der abwaschbare Einband garantiert ein immer ansprechendes äußeres Erscheinungsbild. Unterteilt ist sein Inhalt in 14 Kapitel, angefangen von „Jeden Morgen geht die Sonne auf“ über „Lachend kommt der Sommer“ bis zu „Ade zur guten Nacht“. Selbstverständlich fehlen Lieder über die Rhönheimat nicht. Diese sind, im Gegensatz zu den bekannten Wander- und Fahrtenliedern, mit Noten versehen, um das Erlernen zu erleichtern. Auch das nach der Wiedervereinigung Deutschlands hinzugefügte Kapitel „Zwischen Rennsteig und Rhön“ enthält Lieder, zum Teil aus Thüringen, die mit der Melodiestimme wiedergegeben sind. Insgesamt findet der Volksliedfreund 224 Liedtitel, unter anderem auch Weihnachts-, Wander-, Liebes- und Jagdlieder. In dieser neuen Auflage sind drei Strophen zum Frankenlied hinzugekommen, die sich mit dem Lob der Rhön befassen. Der Autor vermisste in dem Frankenlied völlig die Rhön. Das Rhönklub-Liederbuch ist in allen Buchhandlungen der Rhön und in der Geschäftsstelle des Rhönklubs für 6,50 Euro erhältlich.
Kreuzworträtsel Hofbieber. Für die Gäste der Urlaubsgemeinde gibt es ein informatives Kreuzworträtsel. Es werden Begriffe abgefragt, die anhand von Prospekten beantwortet werden können. Wer wissen möchte, ob er schon viel über Hofbieber weiß, der kann das Kreuzworträtsel auf der Homepage der Tourist-Information downloaden.l www.hofbieber-tourismus.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
750 Jahre Schlechtsart
Das Autorenteam bei der Vorstellung der Chronik von Schlechtsart. Foto: Privat Schlechtsart. Die Geschichte ta Röder lasen bei der Vorsteldes Dorfes Schlechtsart, der so- lung Passagen daraus vor und genannten „Kleinen Schweiz“ erzählten von der Türkensteuer, im ehemaligen Grenzgebiet, ist von einem Unwetter oder von eiin einer Dorfchronik zusammen ner Schmugglergruppe aus dem gefasst worden. Pünktlich zur Ort und deren folgenschweren 750-jährigen urkundlichen Erster- Ausflug 1950 nach Trappstadt. wähnung in diesem Jahr. Das Buch der „Kleinen Schweiz“ Das Autorenteam Heidi Bärwald, wurde gedruckt im Hause Rötter Iris Klett, Helga Schmidt, Andreas Druck und Verlag in Bad Neustadt Schwab und Christa Röder stell- und ist bei Iris Klett unter Telefon ten die Chronik bereits im De- 036875/61230 für 15 Euro erhältzember vor. Das Buch beschreibt lich. Ein Geburtstagskalender mit die Schönheit der Gegend, das Ansichten von Schlechtsart kann Brauchtum und das dörfliche für 9,50 Euro erworben werden. Leben. Helga Schmidt und Chris- www.schlechtsart.de
Gersfeld. Mit dem Erlös aus dem Verkauf seiner CDs unterstützt Pfar-
rer Friedhelm Dauner Kinder und Jugendliche in Bolivien. Aus dem Erlös der bisher verkauften Tonträger konnte der singende Pfarrer dem Verein „Wir helfen Kindern in der Dritten Welt“ einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro überreichen. Waltraud Hänchen, die den Scheck für den Verein entgegennahm, dankte Pfarrer Dauner und gratulierte ihm zu diesem Erfolg. Pater Obermeier in Bolivien, an den der Verein die Spende weiterleitet, berichtet immer wieder von Jugendlichen, die dank der Hilfe eine Ausbildung erhalten, und somit nicht nur ihre eigene Situation, sondern auch die ihrer Familien verbessert haben. Die CD „Eine Kerze für die Liebe“ und weitere Tonträger sind erhältlich beim Pfarramt Gersfeld sowie unter Telefon 06654/272. Unter www.pfarrei-gersfeld.de werden auch Hörproben angeboten.
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Entscheidende Weichen für Zukunft gestellt Mitgliederversammlung des Vereins Dachmarke Rhön e. V. tagte
Am Rande der Mitgliederversammlung des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e.V. wurden zahlreiche Unternehmen aus Bayern, Hessen und Thüringen mit dem Biosiegel Rhön, dem Qualitätssiegel Rhön sowie den Silberdisteln ausgezeichnet. Bernd Woide (8. von rechts) nahm die Auszeichnung für die hessischen, Wartburgkreis-Landrat Reinhard Krebs (4. von rechts) für die Thüringer und Bad Kissingens Landrat Thomas Bold (rechts) für die bayerischen Betriebe vor. Die Ehrung erfolgte im Beisein der Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH Barbara Vay (3. von links) und ihrer Stellvertreterin Hannelore Rundell (3. von rechts). Foto: Carsten Kallenbach Dipperz. Seit 1. Januar gibt es für die Siegelnutzer der Dachmarke Rhön einige Neuerungen. Unter anderem tritt eine neue Beitragsund Gebührenordnung in Kraft. Das hat die Mitgliederversammlung des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e. V. während ihrer Tagung im Bürgerhaus in Dipperz beschlossen. In den letzten Monaten sei es bei der Dachmarke Rhön um viele organisatorische Fragestellungen gegangen, sagte der Vorsitzende des Vereins Dachmarke Rhön, Fuldas Landrat Bernd Woide. Das sei aber notwendig gewesen, weil es sich eben um eine Struktur handle, die nicht nur fünf Landkreise, sondern auch drei Bundesländer berühre. „Inzwischen schauen viele von außerhalb auf diesen Verein und auf das, was er bewegt“, hob Woide hervor. Seit 1. Januar dürfen nur noch diejenigen Unternehmen die Qualitätssiegel der Dachmarke Rhön nutzen, die auch Mitglied im Verein Dachmarke Rhön sind. 229 Siegelnutzer gibt es momentan; von ihnen haben bislang 171 ihre Mitgliedschaft im Verein Dachmarke Rhön erklärt. „Dass alle Siegelnutzer Vereinsmitglieder sein müssen, entspricht auch einer Auflage des Deutschen Patent- und Markenamts für so genannte Kollektivmarken, wie es das Qualitätssiegel Rhön darstellt“, erklärte die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH, Barbara Vay. Für die
Nutzung der Siegel der Rhöner Regionalmarke sei es darüber hinaus weiterhin erforderlich, dass die Unternehmen die Qualitätskriterien für die einzelnen Branchen erfüllen. Barbara Vay ergänzte, dass mit den gegenwärtig 229 Siegelnutzern noch längst nicht alle geeigneten Unternehmen der Region erreicht worden seien, sich der Dachmarke Rhön anzuschließen. „Es gibt aus meiner Sicht noch ein großes Potential an Betrieben und Produkten. Je mehr sich der Dachmarke Rhön anschließen, umso mehr können wir an Marketingmaßnahmen realisieren.“ Darüber hinaus gebe es einige große Unternehmen, die als potentielle Sponsoren
der Dachmarke Rhön in Frage kämen. Die Mitgliederversammlung des Vereins Dachmarke Rhön e. V. sprach sich außerdem einstimmig dafür aus, 70 neue Mitglieder aufzunehmen, die seit März dieses Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt haben. Von den somit 229 Siegelnutzern entfallen 115 auf den Bereich Gastronomie. Das Biosiegel Rhön nutzen 28 Unternehmen; allein 23 gehören den Rhöner Hausmachern (Metzger, Schlachtbetriebe und Landwirte) an. Momentan sind Kriterien für 14 verschiedene Branchen erarbeitet; weitere wie etwa für die Bereiche Rind, Wild, Fruchtsaftgetränke, Wein und Likör sollen 2010 auf den Weg gebracht werden.
In Euerdorf soll die bereits zugängliche paläontologische Sammlung zu einem „Haus des Steins“ umgestaltet und erweitert werden. Mit Hilfe aus dem EU-Förderprogramm Leader wie ein modernes museumspädagogisches Konzept mit zeitgemäßer Vermarktung entwickelt. Foto: T. Schulz
Frostiges Erlebnis Eine winterliche Wanderung durch den Eisgraben
Der Eisgraben Der Eisgraben ist entweder über den Parkplatz Schwarzes Moor oder über den Parkplatz Am Hillenberg zu erreichen. Von letzerem führt der Weg zurück über die Straße direkt in den Wald, wo man nach 500 Metern bereits das Rauschen des Eisgrabens hört. Von dort kann man entweder entlang des Baches in Richtung Hausen, oder in Richtung Hohe Rhön, Wasserfall, Schwarzes Moor wandern. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Auch für Kinder ist der Eisgraben ein Erlebnis. Im Winter wie im Sommer. Für die Wanderung sollte man zwei bis drei Stunden Zeit einplanen.
H au s e n - H i l l e n b e r g
(kri). Zwei Bäche leiten auf natürliche Art und Weise das überschüssige Wasser aus dem Schwarzen Moor. In östlicher Richtung ist dies der Aschelbach, der sich zunächst beschaulich seinen Weg durch die Rhöner Wiesen sucht. Doch schon bald wird aus dem Bächlein ein furioser Bach mit Wasserfall und kaskadenartigem Verlauf. Hier beginnt der Eisgraben. Im Sommer wie im Winter ist der Eisgraben eine kurze Wanderung wert. Leicht zu erreichen lässt es sich trefflich neben dem für Rhöner Verhältnisse ungewöhnlich laut rauschenden Bergbach wandern. Seinen heutigen Verlauf verdankt der Eisgraben einem Unwetter, das im Sommer 1834 über der Rhön niederging. Das vom Berg herabstürzende Wasser suchte sich seinen Weg durch das Tal und riss basaltene Steinblöcke bis in das Dorf Hausen mit sich. Bis zu zehn Meter
tief hat sich der Bach in das Tal eingegraben und so ganz nebenbei auch einige Braunkohlevorkommen freigelegt. Die wurden bis nach dem Zweiten Weltkrieg ausgebeutet, doch letztlich wegen Unrentabilität aufgegeben. Heute ist der Eisgraben ein Naturdenkmal und darf nicht ver-
ändert werden. Weiter oben, am Waldrand, wo es hinausgeht auf die Wiesen und Matten der Rhön, da hat sich als Folge des Unwetters vor Generationen sogar ein kleiner und für die Rhön einmaliger Wasserfall gebildet. Im Sommer rinnt hier nur wenig Wasser über den Basalt, im Win-
ter bilden sich jedoch bizarre Eisformationen, und wenn die Schneeschmelze kommt, dann wird der Eisgraben wieder zu einem reißenden Bach. Wann immer man den Eisgraben besucht, zu erleben und zu lernen gibt es immer etwas. Fotos: Kritzer
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Winterwochen mit Konzerten „Närrischer“ Winterurlaub
Bischofsheim. Alle Jahre wieder sorgen die Bischofsheimer Winterwochen für jede Menge Abwechslung in den Weihnachtsferien. Das neue Jahr beginnt lustig. Die beiden fränkisch-rhöner Origi-
nale Wolfgang und Silvia Klösel, alias Edgar und Irmi, erzählen in ihrem neuen Kabarettprogramm „Deutschland, Achtung Baustelle!“ am Samstag, 2. Januar, 20 Uhr, im Rentamt, warum sich zum Beispiel die emanzipierte Frau ständig zwischen Mann und Hund hin- und hergerissen fühlt, oder inwieweit Fernsehsendungen Einfluss auf das geistige Niveau der Zuschauer nehmen. Das Programm ist durch musikalische Sketche und Comedy-Einlagen im fränkischen Dialekt angereichert. Karten gibt es in der Buchhandlung Schonder und in der Tourist-Information sowie in der Bäckerei Storath in Stockheim und in der Lottoannahmestelle Arnold in Bad Neustadt. Getreu dem Motto „Jedes Jahr etwas Neues“ spielt Quincy Brass (Foto) zum ersten Mal in Bischofsheim. Das Blechbläserensemble um Jürgen Weyer und Hubert Ziegler führt am Sonntag, 3. Januar, 19.30 Uhr, das Beste aus 15 Jahren im Theatersaal des Rentamts auf. Der Eintritt ist frei. Am 4. Januar, 19 Uhr, findet ein Orgelkonzert von Pfarrer Hölldobler in der Bibliothek der russisch-orthodoxen Kirche und ein festliches sinfonisches Konzert des Musikvereins Hohenroth am Mittwoch, 6. Januar, 14.30 Uhr, in der Klosterkirche Kreuzberg statt.
Lange Saunanacht Zum Abschluss der Winterwochen kann man in der langen Bade- und Saunanacht im Haselbacher Hallenbad am 8. Januar bis 24 Uhr schwimmen und schwitzen. Tourist-Info Bischofsheim, Kirchplatz 7, 97653 Bischofsheim, Telefon 09772/910150, www.bischofsheim.info.
Bischofsheim. Die Stadt unter- Angriff auf die Lachmuskeln an-
halb des Kreuzberges war schon immer eine Hochburg des Rhöner Faschings beziehungsweise der Fosenocht, wie man hier sagt. Nicht einmal der Bischof von Würzburg konnte seinerzeit, wie die Sage erzählt, dem „schändlichen Treiben“ in der fünften Jahreszeit in Bischofsheim Einhalt gebieten. Und auch heute geht es ausgelassen zu, wenn die Böschemer Maumer & Co. zum
setzen. Zahlreiche Büttenabende, Prunksitzungen, Faschingstänze (ab 9. Januar) und viele andere Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Besonders beliebt sind der Altweiberfasching an den vier Donnerstagen vor Aschermittwoch (ab 21. Januar) und der Rosenmontagsumzug in Bischofsheim (15. Februar). Einfach ein närrisch guter Winterurlaub. www.bischofsheim.info
Meiningen. Das Erleben von Farben und das Gestalten mit Farben
sind Thema eines Workshops am Samstag, 16. Januar, von 9 bis 16 Uhr, in der Städtischen Galerie ada. Der Kunst-Verein „Gruppe M.G.T. Meiningen“ e. V. lädt die Kunstpädagogin Brunhilde Wedekind aus Nordthüringen ein, um die Wirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Aquarell-Farben erfahren zu lassen. Das Erproben aller Techniken in der Aquarell-Malerei sind die Bausteine zu freiem künstlerischen Arbeiten. Nass-in-Nass-Technik, Nass auf Trocken, Trocken auf Nass, Farben auftragen, verschwimmen lassen, wegnehmen oder Flächen aussparen, das alles sind Ausdrucksmöglichkeiten im großen Spektrum der Aquarell-Malerei. Anmeldungen bis 12. Januar unter Telefon 03693/502004. Foto: Ralf-Michael Seele
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Die kleine Meerjungfrau Fulda. Als die kleine Meerjungfrau
Petersberg. „Rund um Fulda“
heißt das neueste Wanderheft aus der Reihe der Rhön-Rundwege im Dehler Verlag. Kurz vor Weihnachten präsentierte Dehler Design das vierte von fünf geplanten Heften der hessischen RhönRundwege. Nachdem die ersten drei Wanderführer die Regionen „Oberes Ulstertal“, „Rund um die Wasserkuppe“ und „Hessisches Kegelspiel“ beinhalten, sind in dem neuen Werk sämtliche RhönRundwege „Rund um Fulda“ in gewohnt übersichtlicher Aufmachung dargestellt. Das Gebiet umfasst die Gemeinden von Dipperz, Hofbieber, Künzell und Petersberg. Als Tor zur Rhön hat diese Region mit stetem Blick auf die hohe Rhön einen eigenen Charme. Auf 66 Seiten werden dem Wanderer 59 mögliche Rundwanderwege im Landkreis Fulda näher gebracht. Schon im Vorfeld erhält der Leser durch die beschreibenden Texte,
zum ersten Mal aus dem Wasser empor tauchen darf, funkeln die Sterne auf den Segeln des Schiffes. Viele Menschen sind an Deck und der junge Prinz steht ganz ruhig an der Reling und sieht auf die Wellen hinunter. Das sehr poetische Märchen von H. C. Andersen zeigt das Figurentheater Winter am Sonntag, 31. Januar, 15 Uhr, im Fuldaer Kulturkeller. Karten sind im Vorverkauf bei der Fuldaer Zeitung (Peterstor), im Bürgerbüro oder unter Telefon das hervorragend aufgearbeitete 0661/280644 erhältlich. und aktuelle Kartenmaterial sowie die farbige Bebilderung wertvolle Tipps und Anregungen zu den Wegen. Vom kurzen Wanderpfad bis zur Halbtagesetappe sind alle Strecken mit exakten Höhenprofi- Poppenhausen. Nachdem das len, präzisen Längenangaben, Auf- Winterkino in den letzten Jahren stiegshöhenmetern, Höhenlagen, großen Anklang gefunden hat, GPS-Daten der Startpunkte und veranstaltet die Gemeinde einen vielen weiteren nützlichen Infor- weiteren Winterkino-Abend mit mationen wie Einkehrmöglichkei- einem lustigen und aktuellen Aniten an den Strecken aufgeführt. mationsfilm für die ganze Familie. Erhältlich sind die Wanderführer Der Filmtitel kann in der Tourist„Rund um Fulda“, „Rhön-Rund- Information erfragt werden. Der wege – Hessisches Kegelspiel“, Film wird in bester Qualität auf „Rhön-Rundwege – Rund um die einer großen Leinwand mit neuWasserkuppe“, „Rhön-Rundwege ester Beamertechnik gezeigt. Für – Oberes Ulstertal“, der „Wander- die Bewirtung mit Popcorn und führer Hochrhöner“ sowie der Getränken ist bestens gesorgt. Der „Wanderführer Extratouren“ zum Kinoabend im Von-Steinrück-Haus Preis von je 4,80 Euro in allen findet am 5. Januar, 18 Uhr, statt. Buchhandlungen sowie in den Karten können im Vorverkauf in meisten Touristinformationen von der Tourist-Information PoppenHessen, Bayern und Thüringen in hausen, Telefon 06658/960013 der Rhön. erworben werden, oder an der Abendkasse.
Winterkino für Familien
Naturnaher Imagefilm
Fulda. Innerhalb kürzester Zeit
katapultierte er sich in die Herzen der Volksmusikfans: Hansi Hinterseer. Nun ist der blonde Tiroler mit der Band „Tiroler Echo“ wieder unterwegs durch Deutschland. Die Fuldaer Zeitung präsentiert am Sonntag, 17. Januar, 18 Uhr, Hansi Hinterseer in der Esperantohalle Fulda. Hansi Hinterseer kann heuer auf 15 Jahre Erfolg im Musikgeschäft zurückschauen. Dieser spiegelt sich nicht nur in weit über vier Millionen verkauften Tonträgern, in vollen Konzertsälen, durch Traumquoten seiner TV-Shows und eine zunehmende Zahl an wanderfreudigen Fans rund ums Kitzbühel Open Air wider. Karten
gibt es unter der Tickethotline 0661/280640 und bei der Fuldaer Zeitung sowie weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.
Um allen Interessierten und Gästen einen möglichst genauen Eindruck über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten, Freizeit- und Natursportmöglichkeiten wie auch die landschaftliche Schönheit von Poppenhausen unweit der Wasserkuppe näher zu bringen, präsentiert die Natursportgemeinde einen siebenminütigen Imagefilm. Der Film kann direkt auf der Homepage der Gemeinde unkompliziert und kostenlos angesehen werden. Die Tourist-Info sendet die DVD gegen eine geringe Schutzgebühr aber auch direkt nach Hause. www.poppenhausenwasserkuppe.de
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Wintersport in allen Variationen Die Rhön ist eines der attraktivsten Wintersportgebiete in der Mitte Deutschlands
Rhön (me). Die Rhön bietet
Wintersportlern jede Menge Abwechslung. Egal ob Fortgeschrittene, Anfänger oder Familien mit Kindern - in den Skigebieten Wasserkuppe, Zuckerfeld, am Arnsberg, Kreuzberg oder Feuerberg ist für jeden Geschmack etwas dabei. Insgesamt verfügt die Rhön über 16 Kilometer Skipisten und 27 Skilifte sowie zahlreiche Loipen für den Langlauf auf den Hochebenen der Rhön. Die Rhöner Lifte und Pisten werden bei Schneefall meist sehr schnell präpariert und in Betrieb
genommen, allerdings ist die Lage im Mittelgebirge nicht so schneesicher wie in den Alpen und daher gibt es in jedem Winter auch Phasen in denen der Wintersport nur eingeschränkt oder auch mal mehrere Tage nicht möglich ist. Dennoch bietet die Rhön bei passender Schneelage ideale Voraussetzungen für Wintersportler mit
zahlreichen Möglichkeiten für Ski, Snowboard, Snowkite und Skilanglauf. Somit zählt die Rhön zu den größten Wintersportgebieten Hessens und Frankens, mit attraktiven Pisten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Damit auch der gemütliche Teil des Skivergnügens zünftig zelebriert werden kann, gibt es natürlich auch Einkehrmöglichkeiten in urigen Skihütten. Warme Suppen, heiße Würstchen, Glühwein und Jagertee stehen zur Stärkung bereit. In den letzten Jahren sind zudem immer mehr Funparks für Snowboarder entstanden. Szenetreff der Snowkiter ist das Flugfeld auf der Wasserkuppe. Familienfreundlich sind die Rhöner Skigebiete alle mal, es gibt überall Übungshänge für Anfänger und Kinder, vielerorts auch eigene Kinderlifte Dass der Wintersport und Skifahren in der Rhön aber durchaus attraktiv ist und seinen Reiz hat, zeigen die zahlreichen Besucher vor allem an den Wochenenden, die oft für lange Schlangen an den Skiliften der Rhön sorgen. Die meisten kommen aus Franken wie etwa Würzburg und Schweinfurt,
aus dem hessischen Rhein-Main Gebiet und aus Thüringen. Der große Vorteil der Rhön ist die zentrale Lage in Deutschland, die auch ein Skiwochenende ohne lange Fahrt in die Alpen ermöglicht. Der Großteil der Wintersportler komme aus dem Umkreis von bis zu zwei Autostunden. Was auch bedeutete: Die Leute entscheiden sich sehr kurzfristig, das Wetter muss passen.
Wintersportinfos Für alle Skifahrer, Langläufer, Snowkiter und Snowboarder hält das Internet eine ganze Reihe von informativen Seiten rund um das Thema Wintersport bereit. Aktuelle Schneehöhen abrufen kann man auf der Seite www.schneehoehen. de. Konkretere Infos über alle Skigebiete der Rhön in Hessen, Bayern und Thüringen bietet www.rhoentourist.de. Auch die einzelnen Pisten und Skiliftanlagen haben eigene Seiten im weltweiten Netz. Hier eine kleine Auswahl: www.skilifte-kreuzberg.de www.arnsberglifte.de www.wasserkuppe-rhoen.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Zu Besuch bei Frau Holle eröffnung „Frau Holle – Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen“ das Publikum begeistert. Abgerundet wird die etwa dreistündige Veranstaltung mit einem Kaffee- und Kuchenangebot passend zu diesem winterlichen Thema. Karten sind nur im Vorverkauf, Telefon 03693/881036, erhältlich.
Frau Holle, Puppe, Franziska Schmidt. Meiningen. Mit der Sonderausstellung „Frau Holle – Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen“ wenden sich die Meininger Museen an die gesamte Bandbreite der Publikumsgenerationen. Als spezieller Leitfaden für Kinder finden sich in der Ausstellung die Fußabdrücke von Hahn „Kiki“. Die Figur ist vom Hahn im Märchen abgeleitet. „Kiki“ ist auch der Erzähler für Kinder in der gesamten Ausstellung. Informationen zu sämtlichen Themen sind in einer für Kinder gut erfassbaren Textversion in geeigneter Lesehöhe installiert. Kiki’s Kommentare zur Ausstellung, ebenso Ausschnitte aus dem umfangreichen Film- und Fernsehrepertoire zum Thema Frau Holle, stehen im Mittelpunkt dieses Programms für Familien, Kindergarten- und Grundschulkinder am Sonntag, 17. Januar. Gleichzeitig wird eine Führung durch die Sonderausstellung für Erwachsene angeboten. Den Höhepunkt bildet die Aufführung der Jugendtheatergruppe Tohuwabohu: „Frau Holle. Ein sagenhaftes Meininger Spektakel“. Beginn ist um 14 Uhr, Treff am Museumsshop im Schloss Elisabethenburg. Anmeldungen und Informationen unter Telefon 03693/881034 oder a.wirth@meiningermuseen.de.
Frau Holle lädt zum Brunch Am 24. Januar, 11 Uhr, wird das Puppentheaterstück „Hütes-Holle“ von Jan Mixsa nach Rudolf Baumbach in der Oberen Galerie des Schlosses aufgeführt. Die eigens hierfür angefertigten Puppen haben bereits zur Ausstellungs-
Glass Onion im Kulturkeller Fulda. Die Beatles Tribute Band Da die Akteure von die „Fab Four”
Glass Onion interpretiert nicht nur einstige Nummer-Eins-Hits oder legendäre Pop-Klassiker wie „Help“, „She loves you“ oder „Let it be“, sondern bringt auch weniger bekannte Titel wie „You’re gonna lose that girl“ oder „I’ve just seen her face“ auf die Bühne. Glass Onion gastieren am Freitag, 29. Januar, 20 Uhr, im Fuldaer Kulturkeller.
aus Liverpool nicht zu imitieren versuchen, werden die Songs teils in geänderten Arrangements präsentiert. Glass Onion sind Stefan Witzel, Jürgen Feller, Hanns-Georg Szczepanek und Uwe Treger. Karten im Vorverkauf erhalten Sie bei der Fuldaer Zeitung (Peterstor), im Bürgerbüro Fulda oder unter Telefon 0661/280644.
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Rhöner Winterzauber
Rhön-Exoten auf Tour Ihre ursprüngliche Heimat ist Island. Sie leben mit den Inuits in den kalten Regionen der Erde oder den Indios in den Anden Südamerikas. Am 3. Januar, von 11 bis 15 Uhr, werden die „Rhön-Exoten“, also die Rhön-Lamas, die Island-Pferde sowie Schlittenhunde erneut in einer deutschlandweit einmaligen Aktion für einen wohltätigen Zweck unterwegs sein. Für 8 Euro je Erwachsener oder 5 Euro je Kind erhalten Interessierte jeden Alters die Möglichkeit, auf Island-Pferden auszureiten, mit den Schlittenhunden Fahrten zu unternehmen
Gersfeld-Mosbach.
Fladungen. Das „Wohlfühlhotel Sonnentau“ lädt ein, sich in den winterlichen Tagen im Land der offenen Fernen verzaubern und verwöhnen zu lassen. So wie es die Natur vormacht ist es auch für uns gut: Sich im Winter zurückziehen, neue Kräfte im Inneren sammeln, in Stille und Ruhe gehen. Getreu dem Motto: „Natürlich verwöhnen mit der Sonne im Herzen“ ist das beliebte Wohlfühlhotel Sonnentau hierfür genau der richtige Ort. Ein Spaziergang durch Fladungen mit seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer oder ein Rundgang durch das Schwarze Moor und anschließend etwas Wohliges für den Magen: eine warme rhöntypische Mahlzeit mit heißem Rhöner Apfelpunsch. An einem Abend zaubert die Sonnentau-Küche ein besonderes Vier-Gang-Menü, das die Gäste bei einem guten Glas Frankenwein genießen dürfen. Zur Winter-Wellness gehört auch die Verzauberung der Sinne. Genießen Sie eine sanfte Entspannungsmassage mit ätherischen Ölen – ein verzauberndes Dufterlebnis. Relaxen Sie im Schwimmbad oder Whirlpool, sonnen Sie
sich unterm Solarium oder „heizen“ Sie sich in einer der vier Saunen auf. Erleben Sie den traumhaften Panoramablick auf die Rhönlandschaft egal wo sie sind, in Ihrem Zimmer, im Restaurant, im Whirlpool, im Ruheraum oder in der Außensauna. Die zauberhaften Wintertage sind jederzeit buchbar von Januar bis März und beinhalten zum Preis ab 144 Euro pro Person folgende Leistungen: Zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüffet, ein 3-Gang-Menü, ein KerzenscheinDinner (4-Gang-Menü), Begrüßungsdrink, eine Rhöner Mahlzeit, eine Entspannungsmassage und die Nutzung der Wellness-Wohlfühlwelt mit Schwimmbad, Sauna und Whirlpool. Sie benötigen eine längere Auszeit? Dann bietet Ihnen das Hotel Sonnentau auch ein Vier-Tagesprogramm „Winterrhön – märchenhaft und schön“ ab 254 Euro pro Person. Hotel-Restaurant Sonnentau, Wurmberg 1–3, 97650 Fladungen. Telefon: 09778/9122-0, E-Mail: info@sonnentau.com, www.sonnentau.com.
oder mit Lamas auf Wanderung zu gehen. Den Erlös der Veranstaltung spenden die Rhön-Exoten an den Verein „Känguruh“ aus Fulda. Känguruh wurde im Jahr 1994 gegründet und hat es sich zum Ziel gemacht, den Krankenhausaufenthalt der kleinen und größeren Patienten und ihrer Eltern in der „Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Fulda“ so angenehm wie möglich zu gestalten. Infotelefon 06658/1600, info@rhoenlamas.de, www.rhoen-exoten.de.
Wichtig! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der 15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.
Internet-Jobportal eröffnet Neue Wege in der Personalgewinnung Fulda. Ab sofort bietet die Unternehmensgruppe Mediana/ Seniana auf eigens eingerichteten Internetseiten Informationen rund um das Thema Anstellung und Mitarbeit in ihren Fuldaer und Hünfelder Häusern an. Diese Seiten finden sich auf der Homepage der Unternehmensgruppe. Wie Michael Bernhard, der für die Einführung des Portals verantwortliche Leiter der Mediana Akademie, erläuterte, richtet sich das neue Online-Angebot gleichermaßen an berufserfahrene Stellensuchende wie auch an Nachwuchskräfte, die während oder nach Schule oder Studium Berufsperspektiven in der Pflege, Betreuung und Begleitung von Menschen suchen. Dazu finden sich neben aktuellen Stellenangeboten Informationen zu den Mediana-Leistungen als Arbeitgeber, zur Unternehmensphilosophie, zu Einstiegsmöglichkeiten für Schüler und Studierende sowie aktuelle Berichte und Termine rund um die Mitarbeit bei Mediana. Verschiedene Links führen zu den Web-Seiten der einzelnen Häuser. „Das Jobportal bietet daher nicht nur für Externe, sondern natürlich auch für unsere eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine interessante Informationsquelle, in die es sich hineinzuklicken lohnt“, so Bernhard.
Insgesamt ergänzt das Jobportal die klassischen Wege der Personalgewinnung, zu denen bei Mediana auch weiterhin die Veröffentlichung von Stellenanzeigen in Print- und Online-Medien oder auch die Inanspruchnahme staatlicher und privater Arbeitsvermittler gehören werden. Mit dem neuen Internet-Angebot will Mediana jedoch einem Trend im Gesundheits- und Sozialwesen entsprechen, der in anderen Branchen oftmals schon viel länger gang und gäbe ist. Hierzu zählt, dass gerade auch Stellensuchende jüngeren und mittleren Alters häufig und manchmal schon fast ausschließlich über das Internet Informationen und Kontakt hinsichtlich potenzieller Arbeitgeber suchen. Gerade auch vor dem Hintergrund des allgemein befürchteten Mangels an Nachwuchskräften im Pflegebereich kann ein solches Internet-Angebot nach Ansicht von Mediana nicht nur für das eigene Unternehmen, sondern auch gesellschaftlich einen Beitrag dazu leisten, für pflegerische und soziale Berufe zu werben und die Attraktivität und Vielseitigkeit einer solchen Beschäftigung darzustellen. www.mediana-jobportal.de
Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön
FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt
PlanOrt quadrat
D5 D6 D5 B5
D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2
OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)
Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann
Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.
siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/787482, Fax 787483 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50
Gä st Ort ezimm sp e Ha rospe rverz u s p k te e ic hni r Pa osp s us e Ho chala kte tels ng Ga und ebote st H F e r h ö fe o te l G ien und a h P rn Ca m äuse ens i Url ping-/ r und ionen au Ju F Kin b auf gend erien der de zel woh Ra - un m B t-/W nun st a o d g Sch plätze Juge uernh hnmo en b ils wim /Sp ndlic of te ll Wa me ielp hen p la lä tz -F n n tz e rie e Se derwo n gel che s tä tte n Ke , Mo n ge to rRe ln und iten Mo Ku , Pfe del ran lflu r g, P Bä wen dekut der du sc a ra h n sai Wa und gen fahr lin g te n M n Wa dern: assa nde Ru gen Ra rn o nd- u dw hn n Go ande e Ge d Fer lf u n p r r o Mu nd M uten äck „mwand e s e e in „ igo mar arkie rweg Ten n lf e k ie n is rt“ rt“ Dis im F kot r g e f h e k e ie n / in üh e L a u rte W n u n d d e r H ftre and Tan alle ff e ru z nge n
Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des RhönSpiegel-Teams!
Tourist-Infozentrum-Rhön
„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de
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PA N O R A M A K A R T E
Rhöner Krippenweg Der Engel Serafim des Bildhauers Klaus Metz aus Langenleiten ist eine der Skulpturen, die in der Ausstellung anlässlich des Rhöner Krippenweges im Bruder-Franz-Haus auf dem Kreuzberg gezeigt wird. Auch Heike Metz und Martin Bühner zeigen Werke noch bis 10. Januar täglich von 10 bis 17 Uhr. Foto: Stefan Kritzer Rhön. Zum zweiten Mal lädt die Programmhöhepunkt ist eine
Kulturagentur Rhön-Grabfeld unter dem Motto „Rhöner Krippenweg“ noch bis 10. Januar zu einer festlichen Veranstaltungsreihe durch den Landkreis mit einem Abstecher nach Münnerstadt und vom Kloster Wechterswinkel bis zum Kreuzberg ein. In zahlreichen Orten veranstalten Kulturschaffende, Kirchengemeinden und Museen gemeinsam ein hochwertiges, facettenreiches Programm für alle Generationen rund um die Rhöner Krippe mit Ausstellungen, Märkten, Konzerten, Lesungen und Wanderungen zur Advents- und Weihnachtszeit.
Ausstellung Rhöner Krippen im Kloster Wechterswinkel, die neben Krippen lebender Künstler in diesem Jahr Barockkrippen aus der Sammlung des RhönMuseums Fladungen sowie eine Krippe des „Vaters aller Rhöner Krippen“ Gebhard Kessler (1910– 1998) zeigt. Ein Programmheft liegt im Landratsamt, bei allen Tourist-Infos des Landkreises, in allen Gemeinden und Museen sowie Banken kostenlos aus. Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Spörleinstr. 11, Bad Neustadt, Tel. 09771/94-670, www. rhoener-krippenweg.de.
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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?
Bad Bocklet
O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E
Jeden Mo., Mi. u. Fr. 9 Uhr: Frühgymnastik, Wandelhalle Jeden Montag 14 Uhr: Gästebegrüßung in der Wandelhalle Jeden Dienstag u. Donnerstag 14 Uhr: Basteln mit Gästen, Kursaal Jeden Dienstag 15.30 Uhr: Tanztee, Wandelhalle Jeden Freitag 14 Uhr: Kurgastwanderung, ab Minigolfplatz Freitag, 1.1. 15.30 Uhr: Neujahrs-Klassik-Konzert, Kursaal; 19.30 Uhr: Konzert mit St. Daniels Chor, Moskau, Kursaal Samstag, 2.1. 15.30 Uhr: Konzert mit Akkordeonensemble Sängerkranz Reichenbach, Kursaal Sonntag, 3.1. 19.30 Uhr: Blasmusik-Konzert mit MV Rannungen, Kursaal Montag, 4.1. 15.30 Uhr: Bockleter Vortragsrunde: „Rückblick auf 09“, Wandelhalle Dienstag, 5.1. 19.30 Uhr: Kissinger Winterzauber mit ARS Antiqua Austria, Kursaal Mittwoch, 6.1. 15.30 Uhr: Dreikönigskonz. im Kursaal Donnerstag, 7.1. 19.30 Uhr: Wunschkonzert, Kursaal
Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2
Freitag, 8.1. 15.30 Uhr: Videofilm: „Land der offenen Fernen“, Wandelhalle Sonntag, 10.1. 15.30 Uhr: „Musik aus aller Welt“, Kursaal Dienstag, 12.1. 14.45 Uhr: Führung durch das Badehaus; 15.30 Uhr: Tanztee, Kurgartencafé Donnerstag, 14.1. 15.30 Uhr: Tanztee, Kurgartencafé Sonntag, 17.1. 15.30 Uhr: Blasmusik-Konzert mit Original Saaletal-Musikanten, Wandelhalle Dienstag, 19.1. 14.45 Uhr: Führung durch das Badehaus; 15.30 Uhr: Tanztee, Kurgartencafé Sonntag, 24.1. 15.30 Uhr: Jahreskonzert mit MV Katzenbach, Kursaal Donnerstag, 28.1. 15.30 Uhr: Tanztee, Kurgartencafé Sonntag, 31.1. 10 Uhr: „also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Müller
Lauftreff, ab Haus Margarete; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude (außer 17.1.) Jeden Montag 14 Uhr: Stricktreff, Georgi-Kurhalle; 14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Herzsport, Sinntalklinik Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 15 Uhr: Bridgenachmittag, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Vital Spa Jeden Mittwoch 20 Uhr: Tanzkreis-Treffen, GeorgiKurhalle (außer 6.1.) Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schachnachmittag, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Vital Spa Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle, 13.30 Uhr: GeJeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandel- führte Wanderung, ab Staatsbad; halle; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt, ab 14 Uhr: Spielenachmittag, GeorgiStaatsbad; 14 Uhr: Nordic Walking- Kurhalle
Freitag, 1.1. 15 Uhr: Neujahrskonzert mit UniMusiCum, Wandelhalle Dienstag, 5.1. 19 Uhr: Après Ski-Party mit Winterbiergarten, Landhotel Mariental; 19 Uhr: Kartabend im Pfarrheim Mittwoch, 6.1. 10 Uhr: Konzert zum Dreikönigstag, UniMusiCum, Wandelhalle; 17 Uhr: Dreikönigskonzert: „Wiener Serenade“, Kursaalgebäude Samstag, 9.1. 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Information Sonntag, 10.1. 11 Uhr: Neujahrsempfang, Kurhalle Mittwoch, 13.1. 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Georgi-Kurhalle Samstag, 16.1. 16 Uhr: Tanz- u. Shownacht, TVTurnhalle am Felsenkeller Sonntag, 17.1. 10.15 Uhr: Ausflugsfahrt u. Wanderung, Rhönklub, ab Busbahnhof; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zum Kreuzberg, ab Staatsbad; 14.30 Uhr: Konzert in der Wandelhalle Montag, 18.1. 18 Uhr: Vortrag: „Depression – was tun?“, Georgi-Kurhalle Mittwoch, 20.1. 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof
Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5
Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6
Bad Brückenau
Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3
Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5
Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2
WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Samstag, 23.1. 14.15 Uhr: Stadtführung, ab TouristInformation; 15 Uhr: Volksliedersingen, Georgi-Kurhalle; 19.30 Uhr: Bunter Abend, TV-Halle; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort Sonntag, 24.1. 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Altes Rathaus; 14 Uhr: Seniorenfasching, Georgi-Kurhalle; 17 Uhr: Oratorium „Der Messias“, Stadtpfarrkirche Montag, 25.1. 18 Uhr: Vortrag: „Depression – Suizid im Alter“, Georgi-Kurhalle Mittwoch, 27.1. 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Tourist-Information Donnerstag, 28.1. 19.30 Uhr: „Das Urteil“, Fränk. Theater Schloss Maßbach, Kursaalgebäude Freitag, 29.1. 19.30 Uhr: Jazzabend, Wandelhalle Samstag, 30.1. 19.30 Uhr: Faschingsball, TV-Turnhalle am Felsenkeller
Samstag, 30.1. 19.11 Uhr: Fremdensitzung, HauneHalle; 19.30 Uhr: Bunter Abend, DGH Steinbach Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.
Burkardroth
Montag, 4.1. 10 Uhr: Vorlesen für Kinder in der Harmonie-Werkstatt; 19 Uhr: Orgelkonzert, Orthodoxe Kirche Mittwoch, 6.1. 14.30 Uhr: Festliches sinfonisches Konzert, Klosterkirche am Kreuzberg Freitag, 8.1. 16 Uhr: Lange Sauna- und Badenacht, Hallenbad Haselbach; 19.30 Uhr: Preisschafkopf im Sportheim Samstag, 9.1. u. Freitag/Samstag, 15./16.1. 19.30 Uhr: Büttenabende, Frankemer Hollerboller, Rhönhalle Frankenheim Sonntag, 17.1. 12.30 Uhr: Wanderjahr-Eröffnung des Rhönklubs am Kreuzberg Donnerstag, 21.1. 20 Uhr: Altweiberfasching in den Samstag, 2.1. Altstadtkneipen 19.30 Uhr: Neujahrs-Comedy: Freitag/Samstag, 22./23.1. Die Gartenkrallen mit „Umgraben“, 18 Uhr: Kurs: Acrylmalerei in der Kulturkessel Schauwerkstatt Täglich Freitag, 8.1. Samstag, 23.1. u. 20 Uhr: Vortrag: „Der winterliche 10–17.30 Uhr: Bruder-Franz-Haus Freitag/Samstag, 29./30.1. Sternenhimmel – Teil II“, Haus des am Kreuzberg geöffnet 19.31 Uhr: Büttenabende der BöJeden Dienstag bis Sonntag Gastes schemer Maumer, Rhönhalle Fran10–18 Uhr: Haus der kleinen WunSonntag, 10.1. kenheim 15 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungsmu- der, Marktplatz 19, geöffnet Donnerstag, 28.1. Jeden Dienstag sik, Kurpark-Residenz 20 Uhr: Altweiberfasching in den 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, Samstag, 16./23./30.1. Altstadtkneipen ab Zentralparkplatz 20 Uhr: Live-Musik im Pub Freitag, 29.1. Jeden Donnerstag Samstag, 16.1. 20 Uhr: Spieleabend für die Gro19.11 Uhr: Gardenabend, Haus des 15.30 Uhr: Kids basteln, Harmonießen, Harmonie-Werkstatt Werkstatt Gastes Samstag, 30.1. Jeden Samstag Samstag, 30.1. 19.30 Uhr: Prunksitzung, Wäfeter 19.11 Uhr: Prunksitzung, Haus des 10–15 Uhr: Schauwerkstatt am Fosenöchter, Geisfürsthalle WegMarktplatz geöffnet Gastes furt bis Mittwoch, 6.1. 10 Uhr: Fotoausstellung: „Maritim“, Schauwerkstatt Samstag, 2.1. Freitag, 1.1. 20 Uhr: Kabarett mit Edgar und Ir15.30 Uhr: Neujahrskonzert in der mi, Rentamt Sonntag, 17.1. Wandelhalle Familienwanderung, ab MarktSonntag, 3.1. Samstag, 9.1. 13 Uhr: Spielenachmittag im platz 20 Uhr: Kabarett mit Eva Eiselt: „Mit Hallenbad Haselbach; 19.30 Uhr: Sonntag, 24.1. Apfel-Allergie im Paradies“, Bild- Blechbläserkonzert mit Quincy Spurensuche vor Ort, Rhönklub, häuser Hof ab Marktplatz Brass, Rentamt Sonntag, 10.1. Donnerstag, 28.1. Montag, 4.1. bis Mittwoch, 6.1. 15 Uhr: Theater: „Die kluge Bauern- 8 Uhr: Holzschnitzkurs an der 19.30 Uhr: Vortrag: „Kräuter“, tochter“, Bildhäuser Hof Alte Schule Kreuzbergschule
Bad Salzschlirf
Donnerstag, 14.1. 19 Uhr: Jazznacht mit Blue Note Unit, Hotel Schwan & Post Samstag, 16.1. 20 Uhr: Kabarett mit TBC: „Gesunde Härte“, Stadthalle Samstag, 23.1. 19 Uhr: Vortrag: „Die Geschichte der Familie Freiherrn Truchsess von Wetzhausen in Franken“, Spiegelsaal im Schlosshotel; 20 Uhr: Comedy: „Mäc Härder – König von Franken“, Bildhäuser Hof Freitag, 29.1. 20 Uhr: Konzert: Hans Söllner & Bayamann Sissdem, Stadthalle Samstag, 30.1. 11 Uhr: KinderUni: „Was tun wir, wenn wir denken?“, Bildhäuser Hof; 20 Uhr: Konzert: Making Blues Brown Monkeys Blues, Bildhäuser Hof
Bischofsheim
Bad Neustadt
Burghaun
Samstag, 2.1. Winterfest in Stangenroth Dienstag, 5.1. Preisschafkopf, MV Lauter Mittwoch, 6.1. Preisschafkopf, Schützen Premich Samstag, 9.1. Beatabend, Stangenroth; Christmas-Party, Stralsbach; Kesselfleischessen, FFW Waldfenster Sonntag, 10.1. Preisschafkopf, TSV Waldfenster Sonntag, 17.1. Konzertabend, MV Stangenroth Samstag, 23.1. Beatabend in Stangenroth Samstag/Sonntag, 29./30.1. Büttenabende, Katzenbach Freitag, 29.1. Kesselfleischessen, FFW Oehrberg Samstag, 30.1. Büttenabend, TSV Waldfenster
Eichenzell Samstag, 9.1. Prinzen-Straßenfest des Carnevalclubs Rönshausen; Sportlerfasching im Bürgerhaus Büchenberg Montag, 10.1. 15 Uhr: Drei-König-Singen in der Kirche und im Bürgerhaus Welkers Samstag, 16.1. 1. Fremdensitzung im Bürgerhaus Rönshausen; Große Fremdensitzung im Bürgerhaus Büchenberg Sonntag, 17.1. Karnevalistischer Frühschoppen mit Straßeneinweihung, Bürgerhaus Löschenrod Samstag, 23.1. Fremdensitzung im Bürgerhaus Löschenrod; Prinzen- und Gardetreffen im Bürgerhaus Rönshausen; Show-Tanz-Time im Bürgerhaus Büchenberg Samstag, 30.1. 20 Uhr: Mega-Faschings-Party im Sporthaus Rothemann
Frage? Antwort! rhoen-spiegel@roetter-druck.de
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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?
Eiterfeld Samstag, 2.1. 7 Uhr: Taubenmarkt Donnerstag, 7.1. 14 Uhr: „Kräuterzauber“, DGH Leibolz Samstag/Sonntag, 16./17.1. 15 Uhr: Benefiz-24-Stunden-Schießen, Schützenhaus Sonntag, 24.1. 14 Uhr: Preisskat, DGH Ufhausen Samstag, 30.1. Fremdensitzung in Soisdorf/ Treischfeld; 19.33 Uhr: Bunter Abend, DGH Ufhausen
Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, Hotel Sonnentau (HT); 14 Uhr: BalanceProgramm, HT; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, HT Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Wellness-Info-Stündchen, HT; 14 Uhr: Streuobstwanderung, ab HT; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HT; 17.30 Uhr: Videofilm über Wasserbelebung nach Grander, HT; 20.15 Uhr: Videofilm: „Der Naturpark bayerische Rhön“, HT Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Qi Gong, HT; 16.30 Uhr: Typgerechtes Schminken, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Kneipp“, HT Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HT; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour für jedermann, HT; 16.30 Uhr: YogaSchnupperstunde, HT; 17.30 Uhr: Videofilm: „Mitten durch Deutschland, mitten durch Europa“, HT; 20.15 Uhr: Videofilm: „Das obere Streutal“, HT Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Muskelentspannung nach Jacobsen, HT; 14 Uhr: Videofilm: „Zauberwald und Blütenmeer“, HT Jeden Samstag 16.30 Uhr: Wellnessstunde, HT Freitag, 1.1. 15 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, HT; 16 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HT; 17.15 Uhr: Qi Gong, HT Samstag, 2.1. 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT;
11.15 Uhr: Videofilm: „Zauberwald und Blütenmeer“, HT; 14 Uhr: Geführter Stadtrundgang, ab Rathaus Samstag, 2.1. 16 Uhr: Balance-Programm, HT; 17 Uhr: Qi-Gong, HT Sonntag, 3.1. 10.15 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT; 16 Uhr: Videofilm über Wasserbelebung nach Grander, HT; 17 Uhr: Entspannungsstunde, HT Freitag, 8.1. 18 Uhr: Kesselfleischessen, Sportheim Heufurt Samstag, 16./23./30.1. 19.30 Uhr: Prunksitzung in Oberfladungen Freitag, 29.1. 19 Uhr: Weiberfasching, Mehrzweckhalle Leubach
Flieden Freitag, 1.1. bis Sonntag, 3.1. Ost-West-Party, Gasthaus Grüner Baum, Rückers Freitag, 8.1. 19.59 Uhr: Fastnachtseröffnung, DGH Magdlos; Schützen- u. Feuerwehrfastnacht, Schützenhaus Rückers Freitag, 15.1. 20 Uhr: Gardeparty, DGH Döngesmühle; Preisskat, Sporthaus Rückers Samstag, 16.1. 19.46 Uhr: FCV-Carneval-Eröffnung, TV-Halle Freitag, 22.1. 19.59 Uhr: Garde- u. Showtanzturnier, DGH Magdlos; Männerfastnacht, Bürgerhaus Rückers Samstag, 23.1. 20 Uhr: Rockfasching, DGH Döngesmühle Freitag, 29.1. Fan-Club-Fastnacht, Sporthaus Rückers Samstag, 30.10. 19.46 Uhr: 1. Fremdensitzung, TVHalle; 19.31 Uhr: 1. Fremdensitzung, DGH Magdlos; Garderevue, Bürgerhaus Rückers Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.
Gersfeld Dienstag, 5./12./19./26.1. 19 Uhr: Indoor-Fliegen für Modellflugbegeisterte, Gäste willkommen, kostenfrei, Rhön-Markt-Halle Sonntag, 3.1. 11–15 Uhr: WinterWonderLand der
Rhön-Exoten (zu Gunsten kranker Kinder), auf Island Pferden reiten, mit Schlittenhunden fahren, mit Lamas wandern, Reitstall Hohe Rhön, Mosbach Dienstag, 5.1. 19.30 Uhr: Rituelle Reisen, Seminarhaus Trumpf Mittwoch, 6.1. 20 Uhr: Dia-Vortrag: „Luchs und Wildkatze, Heimkehrer in die Rhön“, Ref. Dipl.-Biologe Joachim Jenrich, Stadthalle (Bürgersaal) Freitag, 8.1. 19.30 Uhr: Rauchfreier Preis-Doppelkopf (2 Runden), Stadthalle (Bürgersaal) Freitag, 8.1. bis Sonntag, 10.1. Wochenendseminar: Reiki I. Grad, Seminarhaus Trumpf Samstag, 9.1. 16 Uhr: Astro-Workshop mit Sabine Frank, für Kids und Teens – Astronomie für Kinder (8–12 J.) 20 Uhr: Stiftungsfest des Wanderclubs Concordia Mosbach mit Proklamation des Prinzenpaares, Bürgerhaus Mosbach Sonntag, 10.1. 10 Uhr, Eröffnung des Wanderjahres 2010 auf der Milseburg, ab Marktplatz Dienstag, 12.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Naturkundliche Behandlung von Allergien“, Seminarhaus Trumpf Samstag, 16.1. 20 Uhr: Caravan-Big-Band, Stadthalle Sonntag, 17.1. 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt in der Rhön-Markt-Halle Montag, 18.1. 20 Uhr: Reiki-Austauschtreffen, Seminarhaus Trumpf Dienstag, 19.1. 20 Uhr: Forschungsgruppe SHK Steinausgabe, Seminarhaus Trumpf 23.1./24.1./30.1./31.1. 20 Uhr/19 Uhr: Theateraufführung der Theatergruppe Gersfeld, „Tanz der Mäuse“, Stadthalle (Bürgersaal) Sonntag, 24.1. 13.30 Uhr: Winterwanderung ab Marktplatz Montag, 25.1. 20 Uhr: Steinkreis, Seminarhaus Trumpf Samstag, 30.1. 19 Uhr: 1. Fremdensitzung des Wanderklubs Concordia Mosbach, Bürgerhaus Mosbach 20.25 Uhr: Maskenball der Karneval Geselschaft Gersfeld, Turnhalle am Sportplatz
Samstag 30.1. bis Sonntag 31.1. Wochenendseminar: Runen und ihre Wirkkräfte I, Seminarhaus Trumpf
Großenlüder Freitag, 1.1. bis Sonntag, 10.1. Krippenweg durch den historischen Ortskern Samstag, 9.1. 20 Uhr: Prinzeneinführung, Bürgerhaus Kleinlüder Freitag, 15.1. 19 Uhr: Preisskat, Sportlerhaus Bimbach; 20 Uhr: Garde- u. Showtanzparty, Bürgerhaus Kleinlüder Samstag, 16.1. 19 Uhr: Prinzeneinführung, Gasthaus „Zur Krone“ Sonntag, 17.1. 17 Uhr: Benefizkonzert, Polizeichor Fulda, Pfarrkirche Bimbach Samstag, 23.1. 19 Uhr: Fastnacht, Bürgerhaus Bimbach Samstag, 30.1. Fastnacht, Bürgerhaus Bimbach; 19.30 Uhr: 1. Fremdensitzung, Bürgerhaus Kleinlüder Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.
Hammelburg bis Sonntag, 21.2. 11 Uhr: Ausstellung: Neue Bilder von Isolde Folger, Pferdestall Schloss Saaleck Dienstag, 5.1. 19 Uhr: Kulinarische Weinprobe, Kellereischloss; 20 Uhr: Beatabend in der Erthalhalle Freitag, 8.1. 16 Uhr: Glühweinfest am Musikerheim Samstag, 9.1. 9 Uhr: Bauernmarkt an der Markthalle; 14 Uhr: Rathaussturm; 18.30 Uhr: Neujahrskonzert, Kirche Obereschenbach; 19 Uhr: Kulinarische Weinprobe, Kellereischloss Samstag, 16.1. bis Dienstag, 16.2. Ausstellung: „50 Jahre HAKAGE 1960 e. V.“, Stadtmuseum Samstag, 16.1. 18 Uhr: Schneefest, Landgasthof „Zum Goldenen Kreuz“, Untererthal Donnerstag, 21.1. 20 Uhr: Rock- u. Pop-Konzert, Bayerische Musikakademie
WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung HAMMELBURG Freitag/Samstag, 22./23.1. 19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim Gauaschach Freitag, 22.1. 20 Uhr: Daumenkino mit Volker Gerling, Pfarrzentrum Samstag, 23.1. 19 Uhr: Konzert: „Der Messias“, Stadtpfarrkirche
Hausen Mittwoch, 6.1. Ab 9.30 Uhr: Sternsingeraktion Samstag, 23.1. 10 Uhr: Sebastianustag, Kirche Hausen
Künzell Freitag/Samstag, 8./15. u. 9./16.1. 19.30 Uhr: Dorfabend im Bürgerhaus Dirlos Sonntag, 10.1. 13.30 Uhr: Rathaussturm am Gemeindezentrum; 17 Uhr: Lichterkonzert, Kirche Dirlos Samstag, 16.1. 19.30 Uhr: Fremdensitzung im Gemeindezentrum; 20.01 Uhr: Eröffnungsfremdensitzung, Bürgerhaus Engelhelms Sonntag, 17.1. Rhönklub-Wanderung um den Breitweiher Dienstag, 19.1. 13.30 Uhr: Schneewanderung in Bachrain, ab E. Diegelmann Samstag, 23.1. 19.31 Uhr: Kostümsitzung im Gemeindezentrum Sonntag, 24.1. 17 Uhr: Konzert: Spirit and Soul, Antoniuskirche Freitag, 29.1. Männerrabatz, Bürgerhaus Dirlos; 20 Uhr: Narrentreffen im Gemeindezentrum Samstag, 30.1. Tanzabend im Gemeindezentrum Sonntag, 31.1. Männer- u. Minirabatz, Bürgerhaus Dirlos; 14.01 Uhr: Narrenkaffee, Bürgerhaus Engelhelms Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.
Lauterbach Freitag, 1.1. 11 Uhr: Neujahrsumtrunk, Steinbruchhütte Frischborn; 11 Uhr:
Neujahrsempfang u. Neujahrskonzert, Lauterbacher Strumpfmusik, Marktplatz Samstag, 2./9.1. u. Freitag, 8.1. 19.30 Uhr: Komödie im Dunkeln, Bürgerhaus Heblos Samstag, 2.1. 20.11 Uhr: Rockfasching, Turnhalle Frischborn Sonntag, 3.1. 10 Uhr: Neujahrsfrühstück, Skihütte am Altenberg Samstag, 9.1. 14 Uhr: Freies Schießtraining, Am Kugelberg; 19 Uhr: Dekorierungsfest, Lauterbacher Hof Sonntag, 10.1. bis Sonntag, 14.2. Kunstausstellung im HohhausMuseum Sonntag, 10.1. 8 Uhr: Wandertag, ab Vogelsbergschule; 13 Uhr: Katerwanderung Samstag, 16.1. 14 Uhr: Spielenachmittag, Schützenhaus am Busbahnhof; 19.30 Uhr: Hohhaus-Konzert im RokokoSaal; 20.11 Uhr: Faschingsdisco, Turnhalle Frischborn Freitag, 22.1. 18.31 Uhr: Rathausstürmung am Marktplatz Samstag, 23.1. Winterwanderung, ab Rathausplatz Maar; 19.11 Uhr: Höhenfastnacht am Hoherodskopf; 19.30 Uhr: Benefizkonzert im HohhausMuseum; 20.11 Uhr: ACV Fremdensitzung, DGH Allmenrod Sonntag, 24.1. 9 Uhr: Wanderung nach Schwalmtal-Storndorf; 11 Uhr: Winterwanderung zum Sängersberg, ab Schützenhaus Freitag, 29.1. bis Sonntag, 31.1. Gospelworkshop, Kirche Maar Samstag, 30.1. 20.11 Uhr: Fremdensitzung, Turnhalle Frischborn; 20.11 Uhr: LCV Fremdensitzung, Eichberghalle; 20 Uhr: Fasching, Bürgerhaus Heblos Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.
Meiningen Jeden Sonntag u. Donnerstag 20 Uhr: Kino Extra, Casino-Lichtspiele bis Montag, 5.4. Ausstellung: „Frau Holle: Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen“, Schloss Elisabethenburg bis Samstag, 30.1. 11 Amberger Künstler im Kunsthaus Meiningen bis Sonntag, 24.1. Bühnenbildpräsentation „Lager vor Pilsen“, Theatermuseum bis Sonntag, 10.1. Ausstellung: „Zeit“ von C. Hartung, Galerie ada Freitag, 1.1. 17 Uhr: Neujahrskonzert, Meininger Theater (MT); 17 Uhr: Kunst & Gourmet, Schloss Landsberg Samstag, 2.1. 19.30 Uhr: Neujahrskonzert, MT Sonntag, 3.1. 9 Uhr: Neujahrsschwimmen, Hallenbad Rohr; 19 Uhr: „Die lustige Witwe“, MT Montag, 4.1. 15 Uhr: Senioren & Theater, MT Dienstag, 5.1. 11 Uhr: „Kabale und Liebe“, MT Mittwoch, 6.1. 19 Uhr: Künstlergespräch mit Cordula Hartung, Galerie ada Donnerstag, 7.1. 19.30 Uhr: „Wilhelm Tell“, MT Freitag, 8.1. 19.30 Uhr: „Der Theatermacher“, MT; 20 Uhr: „Misery“, MT Samstag, 9.1. 19.30 Uhr: „West Side Story“, MT Sonntag, 10.1. 11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein..., MT; 11.15 Uhr: Vor der Premiere: „Mein Freund Harvey“, Foyer MT; 15 Uhr: „Die lustige Witwe“, MT Mittwoch, 13.1. 10.30 Uhr: 2. Jugendkonzert, MT Donnerstag, 14.1. 10 Uhr: 1. Kinderkonzert, MT; 20 Uhr: „Sofa oder Wo man liebt, da
lass dich ruhig nieder“, MT Freitag, 15.1. 10.30 Uhr: „Peterchens Mondfahrt“, MT; 19.30 Uhr: Premiere: „Mein Freund Harvey“, MT; 20 Uhr: „Falsch verbunden“, MT Samstag, 16.1. 9 Uhr: Aquarellkurs: „Freie Entfaltung mit Farben“, Galerie ada; 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe“, MT; 19.30 Uhr: Schlemmerkabarett: Die Urvögel – Comedy u. Heimatkunde, Kleinkunstbühne Rautenkranz; 20 Uhr: „Lilly unter den Linden“, MT Sonntag, 17.1. 11.15 Uhr: Sternstunde mit R. Goldberg, Foyer MT; 14 Uhr: Lesung für Familien: „Zu Besuch bei Frau Holle“, Schloss Elisabethenburg; 16 Uhr: 1. Familienkonzert, MT; 18 Uhr: Dinnerkrimi: Bei Verlobung: Mord!, Schloss Landsberg; 19 Uhr: „Mein Freund Harvey“, MT Dienstag, 19.1. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Pilze in Wald und Flur“, Mehrgenerationenhaus Mittwoch, 20.1. 19.15 Uhr: Einführung zum Sinfoniekonzert, Foyer MT; 19.30 Uhr: Soiree: „Es sagt aus alten Tagen“, Schloss Elisabethenburg; 19.30 Uhr: Lesung: „Mein Leben als Mensch“, Jan Weiler, Schloss Elisabethenburg; 20 Uhr: 4. Sinfoniekonzert, MT Donnerstag, 21.1. 19.30 Uhr: „West Side Story“, MT; 20 Uhr: Konzert: Ludwig Güttler & Blechbläser, Stadtkirche Freitag, 22.1. 19 Uhr: „Der Froschkönig“, MT; 19.30 Uhr: „Wilhelm Tell“, MT Samstag, 23.1. bis Sonntag, 11.4. Ausstellung: „Grenze wo?“, Galerie ada Samstag, 23.1. 15 Uhr: Ausstellungseröffnung „Textil-Art“, vhs; 15 Uhr: Konzert des Komponistenverbandes, Galerie ada; 16 Uhr: Vernissage zu „Grenze wo?“, Galerie ada; 19.30 Uhr: „Romeo und Julia“, MT; 20 Uhr: „Sofa oder Wo man liebt, da lass dich ruhig nieder“, MT Sonntag, 24.1. bis Sonntag, 25.4. Ausstellung: „Textil-Art“, Vhs Sonntag, 24.1. bis Sonntag, 11.4. Ausstellung: „Grenze wo? – 20 Jahre Deutsche Einheit im Spiegel der Kunst“, Galerie ada Sonntag, 24.1. 11 Uhr: Brunch im Museumscafé,
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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung MEININGEN Schloss Elisabethenburg; 11.15 Uhr: 4. Foyerkonzert, MT; 15 Uhr: „Die Weihnachtsgans Auguste“, MT; 18.30 Uhr: Einführung für Guglielmo Tell, MT; 19 Uhr: „Guglielmo Tell“, MT Dienstag, 26.1. 10 Uhr: Kurs: Bildhauerei, Vhs Donnerstag, 28.1. 19 Uhr: Einführung zu „Die Macht des Schicksals“, MT; 19.30 Uhr: „Die Macht des Schicksals“, MT; 20 Uhr: Premiere: „Elvis liebt dich“, MT Freitag, 29.1. 10 Uhr: „Papagenos Zauberflöte“, MT; 19.30 Uhr: „Mein Freund Harvey“, MT Samstag, 30.1. 10 Uhr: Kinderatelier: „Spurensuche“, Vhs; 15 Uhr: „Der Froschkönig“, MT; 19 Uhr: Einführung zu „Guglielmo Tell“, MT; 19.30 Uhr: „Guglielmo Tell“, MT Sonntag, 31.1. 11.15 Uhr: Vor der Premiere: „Land des Lächelns“, MT; 15 Uhr: „Der Theatermacher“, MT; 16 Uhr: Lieder im Schloss 1 – Schwanengesang, Schloss Elisabethenburg
Motten Mittwoch, 6.1. Sternsingeraktion in den drei Ortsteilen Samstag, 9.1. Winterwanderung, Burschenverein Motten Sonntag, 10.1. Winterwanderung, FFW Motten Samstag, 16.1. Preisschafkopf, Schützenverein Motten Freitag, 22.1./Samstag, 23.1. Büttenabende, SC Motten im Sporthaus Freitag, 29.1./Samstag, 30.1. Büttenabende, DJK Kothen Sonntag, 31.1. Winterwanderung, TC Motten
Freitag, 29.1. 15 Uhr: Kalligrafie für Kinder; 18 Uhr: Kalligrafie-Karten Samstag/Sonntag, 30./31.1. Einführung in die Lithografie Samstag, 30.1. 9 Uhr: Kalligrafie-Humanistische Kursive Info u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de.
Ostheim Jeden Montag bis Freitag 13.30–16 Uhr: Museum „Lebendige Kirchenburg“ geöffnet Mittwoch, 6.1. 20 Uhr: Blasmusiker-Stammtisch im Gasthaus „Zur Krone“ Sonntag, 10.1. 17 Uhr: Gospelkonzert in der Kirche Samstag, 23.1. 19.30 Uhr: 1. UFO Fasching, Tanzberg; 19.30 Uhr: Kappenabend, Dorfgemeinschaftshaus Urspringen Samstag, 30.1. 19.30 Uhr: 2. UFO Fasching, Tanzberg
Poppenhausen
Jeden Mittwoch 13 Uhr: Ausflugsfahrt: DreiländerRhön-Rundfahrt Hessen-BayernThüringen; 19.30 Uhr: Gästekegeln im Von-Steinrück-Haus Jeden Samstag 8.45 Uhr: Tagesfahrt zur Wartburg; 17–18 Uhr: Aquafitness, Hotel Rhön Garden, Kohlstöcken Jeden Sonntag 10–11 Uhr: Yoga-Kurs (Einsteiger) im Hotel Rhön-Garden, Kohlstöcken Samstag, 2.1. 10 Uhr: Neujahr-Brotbacken für die ganze Familie, Bio-Hof Gensler, Hohensteg Dienstag, 5.1. 15 Uhr: Schnupperkurs Klettern für Jung und Alt, Bergsportschule, GeKunststation orgstraße; 18 Uhr: Winterkino, VonFreitag/Samstag, 8./9.1. Steinrück-Haus 9 Uhr: Papier-Workshop Samstag, 9.1. Samstag, 16.1. 9 Uhr: Bauhaus: Gestalten mit ein- 19.30 Uhr: Rhönklubwanderung Jahreshauptversammlung, fachen Stoffdrucktechniken; 9 Uhr: zur Experimentelle farbige Bildgestal- Backhausbrunnen; Sonntag, 17.1. tung ab 13 Uhr: Halbtageswanderung Samstag, 23.1. 9 Uhr: Meditatives Aquarellmalen zur Steinwand, ab Backhausbrunnen nach Musik
Oepfershausen
Montag, 25.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Hilfe, wenn Fette und Öle im Haushalt brennen“, Rathaus Vereinsraum Sonntag, 31.1. 13 Uhr: Halbtageswanderung zur Ebersburg, Backhausbrunnen
Spinnstube mit Gesang, GasthofPension „Mühlengrund“, Bischofsheim-Oberweißenbrunn Außerdem: Grünkohl bei Freunden, Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda; Gänse & Enten beflügeln die Seele u. Kochen wie zu Omas Zeiten, Gasthof Neustädter Haus, Bischofsheim; Alte Rhöner Gerichte neu entdeckt, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg; Schlittschuhlaufen auf der NaturJeden Dienstag Rhöner Schlachtplatte, Hotel-Gast- eisbahn, Grillrestaurant Kneshecke, hof zur Linde, Hofbieber-Langen- Dipperz; Apres Ski Party an der Schneebar (Termine im Internet) bieber Jeden Donnerstag Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Rhöner Dutsch, Gasthof Zur Krone, Infos beim jeweiligen Veranstalter. Tann Jeden Sonntag Brunch in Peterchens Mondfahrt, Gersfeld; 17 Uhr: Schnitzelabend, Gasthof Zur Krone, Tann Samstag, 9.1. Samstag, 2.1. bis Sonntag, 31.1. 16 Uhr: Glühweinfest in Rimbach Fischwochen, Gasthof Kühler Donnerstag, 14.1. Grund, Hilders-Eckweißbach 17 Uhr: Kegeln, Eckhardts WirtsMittwoch, 6.1. haus Drei-Königs-Essen, Gasthaus Zum Samstag, 16.1. bis Montag, 18.1. Adler, Bad Kissingen Antoniuskirmes, DGH Hemmen Do., 7.1. bis Mo., 18.1. Samstag, 23.1. Vegetarische Woche, Landgast- 15 Uhr: Hüttennachmittag am hof und Hotel Goldener Engel, Ziegelhof; 20.11 Uhr: Hasenball in Hünfeld-Mackenzell Sandlofs u. Fasching in Rimbach Samstag, 9.1. Sonntag, 24.1. Schweizer Käse-Fondue u. ab 10 11.15 Uhr: Matineekonzert der LanPersonen essen Geburtstagskin- desmusikakademie; Wanderung der kostenlos, Gasthaus Zum Ad- nach Queck, VHC ler, Bad Kissingen Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Montag, 11.1. bis Sonntag, 31.1. Bei Infos beim jeweiligen Veranstalter. Fangfrisches aus eigenem Bassin, Hotel Schwan & Post Samstag, 16.1. Aprés-Ski-Buffet im Jausenstadl, Hotel Rhön-Residence, DipperzEhrenberg Friesenhausen Donnerstag, 21.1. Sonntag, 17.1. Ausstellung: „Tischlein deck dich“, 14 Uhr: Lisas Kochschule, Gasthaus Landgasthof Imhof, Neuhof-Rom- Lisas Welt Sonntag, 24.1. merz 12 Uhr: Neisel-Sonntag, RhönFreitag, 22.1. Rhöner Schlachtfest, Landhotel schafhotel Krone, Seiferts Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Freitag/Samstag, 29./30.1. 19.30 Uhr: Fasching der SternSamstag, 23.1. Fisch-Fondue, Gasthaus Zum Ad- schnuppen, DGH Seiferts ler, Bad Kissingen Freitag, 29.1. bis Sonntag, 31.10. Hilders Knoblauchwochen mit Rhöner Täglich Lammgerichten, Hotel-Gasthof 8.30 Uhr: Bilderausstellung von Sondergeld, Hofbieber Michael Dickmann, GemeindezenFreitag, 29.1. trum Rhöner Schlachtfest mit Kessel- Freitag, 1.1. fleisch, Landhotel Haus zur Was- 11 Uhr: Neujahrswanderung, ab serkuppe, Ehrenberg Gasthaus Rosenbachscher Löwe, Samstag, 30.1. Eckweisbach 19 Uhr: Fremdensitzung, Land- Samstag, 2.1. gast-hof und Hotel Goldener 20 Uhr: Yee-Haw Country Western Engel, Hünfeld-Mackenzell; Party, Gaststätte Pichler
Rhöner Charme
Schlitz
Ulstertal
WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung ULSTERTAL
Hilders
Do., 7.1. bis So., 10.1. Fischtage, Gasthof-Landhaus Kehl, Lahrbach
Freitag/Samstag, 29./30.1. 19.59 Uhr: Fremdensitzung im Ulstersaal Samstag, 30.1. 20 Uhr: Ulsterwellen-Sauna-Nacht Samstag, 23.1. 18.30 Uhr: Konzert in der Kirche; Tann 19.59 Uhr: Kappenabend im SportJeden Mittwoch heim 16 Uhr: Herren-Sauna, Hotel-Pensi- Samstag, 30.1. on „Zur Linde“ 18.59 Uhr: Hüttenfasching in der Jeden Freitag Rhönklubhütte Oberbach 16 Uhr: Damen- u. gemischte Sau- „Haus der Schwarzen Berge“, na, Hotel-Pension „Zur Linde“ Oberbach: bis Sonntag, 10.1. Donnerstag, 14.1. 10 Uhr: Museumsdorf, Naturmuse- 19 Uhr: Yogakurs um, Stadtturm, Sagenkeller u. Fos- Sonntag, 17.1. silienausstellung geöffnet 14.30 Uhr: Diavortrag: „Geologie Samstag, 23.1. Freitag, 1.1. erleben – die schönsten Geotope Samstag/Sonntag, 23./24.1. 11 Uhr: Glücksbringerteller, Gast- und Naturdenkmäler Deutsch- Aktionstag: Gesundheits-Event aus 10 Uhr: Seminar: „Von Bibern und der Region Menschen“ hof-Landhaus Kehl, Lahrbach lands“
Wildflecken
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Die Einheit im Spiegel der Kunst Gemälde, Grafiken, Plastiken von Künstlern aus Deutschland Meiningen. Ihre erste Ausstellung die Grenzöffnung. Auch das fein- der Expositionen „Wende“-Refle- Rahmen der zwanzigjährigen Ko-
im neuen Jahr eröffnet die Städtische Galerie ada am Samstag, 23. Januar. Sie trägt den Titel „Grenze wo? – Im Spiegel der Kunst: Deutsche Einheit“. Dem Thema entsprechend sind ab 15 Uhr in einem Konzert Musikstücke des Komponistenverbandes Thüringen e. V. zu hören. Um 16 Uhr beginnt die eigentliche Vernissage. Die Ausstellung zeigt Gemälde, Grafiken und Plastiken von Künstlern aus dem wiedervereinten Deutschland. Die Exponate dokumentieren das Weltempfinden und die Weltsicht aus dem unmittelbaren Erleben der Wende heraus sowie Rückblicke und aktuelles Geschehen. Bilder, die in den Zeiten der deutschen Teilung entstanden, geben Aufschlüsse über das Seelenleben der Menschen. Einige Aussteller gingen über die Grenze und begannen ein Da-Sein unter anderen Verhältnissen. Die Exposition vereint künstlerische Positionen aus den Regionen Thüringen, Hessen und Franken mit dem Blickwinkel der Kunstmetropolen. Die zumeist figürlichen Motive entstanden als offenkundige und hintergründige Reaktionen auf gravierende Ereignisse, wie das Kriegsende, der Mauerbau und
fühlige Erleben zwischen diesen xionen I – IV“ und „Ostdeutsche operationsbeziehungen zur Stadt Brüchen in den Zeiträumen von Kunst“ fort. Schweinfurt übernimmt die GaleKriegsfolgen, dem Kalten Krieg Die Städtische Galerie ada Mei- rie ada einen Teil der Ausstellung und der Wiedervereinigung wur- ningen wurde 1990 gegründet. der Kunsthalle Schweinfurt „20 de in Bildern ausgedrückt. Über Ihre Geschichte verbindet sich Jahre Deutsche Einheit“. Weitere das Aufgreifen von Symbolen, daher eng mit der Deutschen Werke fügen sich in Meiningen wie der Mauer oder der Grenze, Einheit, unter anderem durch die ein und öffnen neue Perspektiven setzen sich die Künstler mit dem Gestaltung von Netzwerken der auf die Kunst als Spiegel der Deutsichtbaren Geschehen an der ge- Kunstvermittlung im Dreiländer- schen Einheit. sellschaftlichen Oberfläche ausei- eck Thüringen-Hessen-Bayern. Im nander. Kunst eignet sich in besonderer Weise dazu, über Farb-, Formund Symbolsprache unterschwellige soziale Befindlichkeiten zu erspüren oder sich in diesen bestätigt zu finden. Die neue Ausstellung entfaltet ein Bildfeld, das von der Gegenwart bis weit in die Zeit vor dem Kriegsende reicht. Zugleich führt sie Das Gemälde „An der Mauer“ von G. Hubert Neidhart aus Schweinfurt ist in der Galerie das Anliegen ada zu sehen. Text u. Foto: Ralf-Michael Seele
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Zweimal neu in der Kunststation Kleinsassen Skulpturen aus Ton
Kleinsassen. Gleich zwei neue Die berühmte Leipziger SchuAusstellungen werden in der le in Gestalt des Malers Werner Kunststation im Januar eröffnet. Liebmann hält vom 24. Januar bis zum 11. April Einzug in die Kunststation. Der Künstler gehört einer Generation der hoch gehandelten Künstler um Neo Rauch an, und hat ebenfalls eine beeindruckende Biographie aufzuweisen. So zeigte er 1987, also noch zu DDRZeiten, in Hamburg seine Bilder und stellte zwei Jahre später in der Berliner Nationalgalerie aus. In den Wendejahren 1989/90 folgten Aufsehen erregende Ausstellungen im In- und Ausland. 1992 erhielt er den Ruf an die Hochschule für bildende Kunst in Dresden und
ist seit 1993 Professor für Malerei an der Kunsthochschule BerlinWeißensee. In seinen Bildern ist schon all das zu finden, was auch bei seinen Nachfolgern an der Leipziger Akademie für Faszination sorgt: Überbordende Fantasie, die mit Hilfe der Malerei, die sich sowohl einer realistischen als auch expressiven Bildsprache bedient, nach Erkenntnissen über die Wirklichkeit sucht, die man in der realen Welt nicht sehen kann. Der in Schlitz ansässige Bildhauer Ulrich Barnickel, der Werner Liebmann seit seiner Studienzeit kennt, kombiniert zu Liebmanns Bildern neueste Plastiken aus seiner Werkstatt.
Ganz anders arbeiten Jochen Brandt und Thomas König, die vom 31. Januar bis 24. Mai ihre Arbeiten in Kleinsassen zeigen. Die beiden Keramiker interessieren sich weniger für die menschliche Gestalt als für die Möglichkeiten, die ihnen ihr spezieller Werkstoff, nämlich der Ton und das Porzellan, bietet. Innen und außen, das Gefäß und seine Abstraktion, Brand und Glasur, das sind die Kategorien, in denen die Künstler denken und ihre Raumformen, Objekte und Skulpturen anfertigen. Jochen Brandt studierte an der Hochschule Kassel, absolvierte zahlreiche Studienreisen unter anderem nach England, Nepal und Thailand, forschte zu „frühgeschichtlichen Keramiktechniken Europas und des Orients“, veröffentlichte zum Thema, nahm Lehraufträge wahr, erhielt etliche Preise, darunter den Bayrischen Staatspreis für Gestaltung und den „honorable award“ des „International ceramics festival“ in Japan und wurde 2002 zum Professor an das Institut für künstlerische Keramik und Glas der Fachhochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen berufen. In ebendiesem Institut hat auch Thomas König studiert. Auch seine Vita weist bereits einige Auszeichnungen aus, darunter die Keramikpreis der Stadt Büergel und der Stadt Gmunden sowie den Staatspreis für das Kunsthandwerk im Land Nordrhein-Westfalen im Werkbereich Keramik.
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Im Schulterschluss die Zukunft meistern Stammkunden und Groma-Geschäftsleitung ziehen gemeinsam Bilanz zu 2009 Fulda. Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen liegt hinter uns. Dies haben ohne Frage auch Gastronomie und Hotellerie in der Region zu spüren bekommen. Dass es dennoch gelingen kann, Hand in Hand und mit innovativen Konzepten eine positive Bilanz zu ziehen, bestätigt die Groma-Geschäftsführung im Jahresrückblick mit regionalen Partnern. Trotz Schulterschluss dieser Partner werde ein „Ausruhen oder Zurücklehnen“ im kommenden Jahr nicht möglich sein, erörtern im Gespräch Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider von der Groma-Geschäftsführung. Was waren Ihre persönlichen und in Kooperation mit der Groma erlebten Jahreshighlights? Doris und Norbert Ungerecht von den Schlossstuben in Meiningen: Das Stadtfest in Meiningen gehört sicher zu unseren persönlichen Highlights und viele weitere Veranstaltungen, wobei wir regelmäßig das große Sortiment der Groma mit Fisch, Gemüse oder Tiefkühlprodukten nutzen. Dieser Partner für alle Belange macht die Arbeit leichter. Jürgen und Marion Klitsch, Gaststätte Zum Adler in Großenlüder: Wir haben die Gaststätte vor genau 15 Jahren übernommen. Die Jubiläumsfeierlichkeiten waren unser geschäftliches, wie auch privates Highlight 2009. Geschäftlich legen wir großen Wert auf eine frische Küche. Der Vorteil der Groma: Wir können hier vorbestellen, auch ausgefallene Lebensmittel. So sind Frische und Vielfalt garantiert.
Ewald Däsch, Deutsches Haus und Kulturscheune in Bermuthshain: Ein besonderes Highlight 2009 war für mich wieder die GromaFahrt nach Bremen. Darüber hinaus haben wir Gastronomen in erster Linie unser Geschäft zu bewältigen und gönnen uns eher spontan zwischendurch etwas Gutes. Wir haben drei ganz unterschiedlich strukturierte Betriebe, müssen quasi das Multi Tasking beherrschen. Dabei hilft uns das umfangreiche Portfolio der Groma. Augustinus Lenz vom City Partner Hotel Lenz aus Fulda: Ich schließe mich an – die Groma-Fahrt war ein echtes Highlight. Darüber hinaus habe ich in diesem Jahr meinen 40. Geburtstag gefeiert. Und zur Kooperation: Das Groma-Angebot stimmt einfach. Hier bekomme ich auch exklusivere Zutaten, dazu Bio-Qualität wie bei Fisch oder Geflügel. Ohne die Groma wäre es schwer, hier in Fulda die nötigen Lebensmittel zu beziehen. Und die Meilensteine der Groma im Jahr 2009? Hermann Schneider: Trotz der wirtschaftlichen Krise und der Rückgänge im gastronomischen Bereich sehe ich eine sehr positive Entwicklung. Darüber hinaus haben wir nach langen Verhandlungen das Nachbargrundstück hier in der Kreuzbergstraße erwerben können. Das gibt uns die Möglichkeit, unser Angebot noch weiter auszubauen, insbesondere im logistischen Bereich. Beeindruckend war natürlich auch unsere Messe GV&Gast, die zum ersten Mal in
dieser Größenordnung mit einem breiten Spektrum an Anbietern durchgeführt wurde und die Besucher begeistert hat. Ohne zu übertreiben kann man sagen: Das war eine der größten Messen in dieser Form auch über Hessen hinaus. Der Dialog und der Austausch mit den Kunden stehen bei uns im Fokus. So können wir neue Impulse für unsere Arbeit aufnehmen und versuchen, diese umzusetzen. Diese gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit ist für mich das Highlight. Wirtschaftlich gesehen bemühen wir uns kontinuierlich, unseren Fuhrpark zu erweitern, beispielsweise mit den „Frischeflitzer“, kleine Fahrzeuge für kurze Wege und kurzfristige Lieferungen – so erhöhen wir unsere Flexibilität und die Kunden nehmen es gerne an. Das Hotel Lenz ist bekannt für moderne Küche und als Tagungshotel. Finden Sie Anregungen im Angebot der Groma? Augustinus Lenz: Wenn ich in der Groma bin, erfreut mich immer wieder die Fischtheke und das reichhaltige, frische Angebot. Sollte etwas nicht sofort verfügbar sein, wird bestellt. So kann man eine Woche gut schon im Vorhinein planen und die Menüs schreiben. Außerdem kenne ich die Mitarbeiter persönlich, bei besonderen Produkten erfragen sie meinen Bedarf. Das ist toller Service. Extrawünsche gebe ich einfach zur Prüfung an die Groma weiter. Ob HACCP-Schulungen, WeinSeminare oder Kochkurse – wie gelingt der Mix im Portfolio? Oliver Wehner: Mit unserem Ba-
sissortiment decken wir sicherlich den Grundbedarf der Kunden ab. Sie können hier alles finden, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Für weitere Anregungen suchen wir den direkten Kontakt, und diese Nähe zum Kunden ist wichtigster Bestandteil der Grooma-Philosophie. So gelingt es auch, Sonderwünsche zu verwirklichen, denn jeder hat mal den Bedarf an Besonderheiten, sei es nun frische Ware oder saisonale Dekorationsartikel. Wir möchten den unterschiedlichen Anforderungen zu jeder Zeit gerecht werden, ob es sich dabei um einen Landgasthof oder um ein großes Tagungshotel mit exquisiter Küche handelt – getreu unserem Motto: „Immer eine Idee voraus.“ Dabei helfen uns auch die guten Vernetzungen mit den Zulieferern. Herr Ungerecht, Sie sind Mitbegründer des Köchevereins Schmalkalden-Meiningen. Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Groma aus? Norbert Ungerecht: Wir haben den Köcheverein gleich nach der Wende gegründet. Der Verein wächst, das zeigt, dass diese Gemeinschaft gefragt ist. Wir haben monatlich tolle Aktionen und dabei unterstützt uns die Groma. Der Kontakt insbesondere mit Herrn Schneider ist rege, es entstehen immer neue Ideen. Herr Däsch, wie kommt man dazu, eine Hotellerie und Gastronomie „Wilder Mann“ bzw. „Wilde Frau“ zu nennen?
Fortsetzung auf Seite 28
Sehen die gemeinsame Stärke zwischen der Groma und den Gastronomen (v.l.): Ewald Däsch, Deutsches Haus und Kulturscheune in Nutzen gerne das umfangreiche Angebot der Groma (v.l.): Jürgen Bermuthshain, Wolfgang Wehner von der Groma-Geschäftsführung und Marion Klitsch von der Gaststätte „Zum Adler“ im Gespräch mit und Augustinus Lenz vom City Partner Hotel Lenz aus Fulda. Hermann Schneider.
28 Fortsetzng von Seite 27 Ewald Däsch: Das ist ein altes Fachwerkhaus. Im Lehmbau ist das Zeichen des Wilden Mannes eingeprägt – zwei Halbkreise, die übereinander stehen. So war der Name naheliegend. Die „Wilde Frau“ war eine logische Konsequenz. Was konnten Sie aus dem Portfolio der Groma nutzen, um besondere Akzente bei der Etablierung der beiden Projekte zu setzen? Ewald Däsch: Wir arbeiten schon von Anfang an eng mit der Groma zusammen. Die Geschäftsleitung war sogar bei der Eröffnung dabei. Mich überzeugt und begeistert dabei immer wieder aufs Neue das breite Sortiment der Groma. Mit unserer gutbürgerlichen Küche finden wir hier alles, was wir für die Bewirtung der Gäste benötigen. Frau Klitsch, Herr Klitsch, Sie führen ein alteingesessenes Gasthaus mit exzellenter Küche. Welche Anregungen entnehmen Sie dem Groma-Angebot? Jürgen und Marion Klitsch: Die Groma-Messe ist immer eine tolle Gelegenheit, neue Impulse zu erhalten. Mit unserer Speisekarte sind wir eher bodenständig. Der Kunde wünscht bei uns klassische Gerichte, die er kennt und schätzt. Ideen der Groma präsentieren wir unseren Gästen mit etwas Vorlauf für Vorbestellungen. Sehen Sie zuversichtlich in die Zukunft? Wolfgang Wehner: Ich glaube, dass wir den Tiefpunkt noch nicht erreicht haben. Dennoch schaue ich positiv nach vorne. Wenn alle mit anpacken, können wir wieder nach vorne kommen. Unser Problem heute ist eher das Anspruchsdenken der Menschen. Wir haben
ein großes Sortiment und ein großes Kundenklientel, das ist natürlich eine Herausforderung. Unsere Stärke ist die Flexibilität und die Nähe zum Kunden. Wir beobachten und geben, sofern nötig, Hilfestellungen. Dieses Miteinander, die kurzen Wege in der Region, gepaart mit gleichbleibend guter Qualität der Leistung der Groma und unserer Kunden, wird uns den Erfolg auch in den kommenden Jahren sichern. Wir handeln immer eine Idee voraus – und darauf sind wir stolz. Hermann Schneider: In jeder Krise steckt auch eine Chance. Ich bin sicher, die Menschen in der Region werden sich künftig noch stärker auf das besinnen was es hier vor Ort an besonderen Angeboten gibt. Was steht im Blickpunkt für 2010? Oliver Wehner: In den Grundzügen geht es weiter wie in den zurückliegenden Jahren. Vor allem im Bereich Frische werden wir unser Engagement noch weiter hinsichtlich Sortiment, Flexibilität, und Belieferung verstärken. Das Thema Wein steht auch in Zukunft im Blickpunkt mit Schulungen durch Weinfachberater. Die Groma wächst schnell weiter im Zustellbereich. Insofern ist die Erweiterung des Firmengeländes ein zentrales Thema für 2010, um die Prozesse noch effizienter zu gestalten. Dazu zählt auch die Kommissioniertechnik, um den Zuverlässigkeitsgrad auf ein Maximum zu bringen. Daneben spielen ein ordentliches PreisLeistungsverhältnis, hohe Kundenfreundlichkeit und die Flexibilität eine wichtige Rolle. Wenn uns das alles gelingt, bin ich sehr zuversichtlich für das kommende Jahr.
Schauen zuversichtlich in die Zukunft (v.l.): Doris und Norbert Ungerecht von den Schlossstuben in Meiningen, im Gespräch mit Oliver Wehner von der Groma-Geschäftsführung.
50 Jahre im Weinhaus Schmitt Arbeit von Irmgard und Winfried Schmitt vielfältig gewürdigt
Laudatio für das Ehepaar Winfried und Irmgard Schmitt von Dieter Kehl, Werner Dietrich und Stefan Hohmann (von links). Großenlüder. 50 Jahre gemein- che, für die Irmgard Schmitt und
sam Seite an Seite im Unternehmen – das schaffen oftmals nur Familienbetriebe. Was der Vorsitzende des Rhöner Charme, Dieter Kehl, in seiner Laudatio allgemein verdeutlichte, galt dem Ehepaar Irmgard und Winfried Schmitt vom Weinhaus-Landgasthof Schmitt in Großenlüder im Besonderen. 50 Jahre gemeinsame Berufstätigkeit wurde kürzlich im kleinen Rahmen mit Kunden und Kooperationspartnern gefeiert. Winfried Schmitt ließ in seinen Grußworten insbesondere die ersten harten Jahre Revue passieren, die geprägt waren von einer intensiven Aufbruchstimmung und der gleichzeitigen bangen Erwartung, ob sich die Investitionen in Gastronomie und Unterkünfte bezahlt machen werden. 50 Jahre später kann davon keine Rede mehr sein: Der Gasthof ist bestens etabliert, zahlreiche Kegelclubs treffen sich allwöchentlich in der Wirtsstube und zu sportlichen Aktivitäten. Weinkenner Winfried Schmitt kann auf einen beachtlichen Weinkeller verweisen und hat sich damit einen besonderen Ruf erworben. Ergänzt wird dieser gute Ruf durch die exzellente Kü-
Tochter Andrea Klitsch verantwortlich zeichnen. Auch Großenlüders Bürgermeister Werner Dietrich hob den Stellenwert der Gastronomie hervor, lobte ebenfalls das umfassende Weinangebot und den guten Ruf des Unternehmens, das weit über regionale Grenzen bekannt sei. Mittlerweile nicht mehr federführend aktiv, steht das Ehepaar Schmitt jetzt Tochter und Nachfolgerin im Unternehmen, Andrea Klitsch, mit Rat und Tat zur Seite. Dass jedoch insbesondere die Wirtevereinigung „Rhöner Charme“ ihr Mitglied zukünftig für eine spezielle Aufgabe vorgesehen hat, verdeutlichte Dieter Kehl: „Für seine langjährigen Verdienste um den Rhöner Charme möchten wir Herrn Winfried Schmitt eine Ehrenurkunde für seine 16-jährige Treue zum Rhöner Charme aushändigen und ihn gleichzeitig zum Ehrenbeauftragten für Senior-Partner im Rhöner Charme benennen.“ Mit seinem Ideenreichtum, seiner stets guten Laune und seiner Fähigkeit, Menschen zu verbinden, habe sich Winfried Schmitt um den Rhöner Charme verdient gemacht. www.landgasthof-schmitt.de
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„Bereicherung für regionale Gastronomie“ Cornelia Hemrich und Veronika Birkenbach auf Platz 1 beim 32. Wehner Groma-Pokal
Freuten sich über ein rundum gelungenes Bankett (von links): Wolfgang Wehner, geschäftsführender Gesellschafter der Groma, 1. Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld, Schulleiter Dr. Rudolf Drexler und Groma-Prokurist Oliver Wehner. Fulda. Auf den Punkt gebratenes Lammkarree unter der Kräuterkruste, kredenzt mit Rosmarinsoße, Bohnen im Speckmantel und Kartoffelrösti – die rund 60 geladenen Gäste beim 32. Wehner Groma Pokal konnten wahre Gaumenfreuden in der Lernküche der Fuldaer EduardStieler-Schule genießen. 21 Nachwuchskräfte der regionalen Gastronomie setzten beim diesjährigen Wettstreit der Wehner Groma neue Maßstäbe. Eine 13-köpfige
Jury bewertete neben den 4-GangMenüs den Arbeitsablauf in der Küche sowie das Eindecken, den Service und die Kommunikation mit den Gästen. Zwei „Goldmädels“ vom Karpfen: Die begehrte SiegerTrophäe im Bereich Nachwuchsköche ging an Cornelia Hemrich vom Romantikhotel Goldener Karpfen in Fulda, ebenfalls Gold sicherte sich Kollegin Veronika Birkenbach für exzellenten Service. Den zweiten Platz unter den Jung-Köchen belegte
Lorenz Herbig von tegut… bankett, gefolgt von Anna Scheinpflug vom Bäder Park Hotel in Künzell. Den Sonderpokal für die beste Tischdekoration erhielt Sarah Hör vom Gasthof Haunetal in Steinhaus für ihre Umsetzung eines Harley-DavidsonClubs. Im Bereich Service sicherte sich Marco Schirwinski vom Maritim Hotel in Fulda Silber, Katharina Arbes vom Bäderpark Hotel Künzell belegte den dritten Platz. Oliver Wehner, Prokurist der Wehner Groma, betonte: „Für den Erfolg eines Unternehmens sind gut ausgebildete Mitarbeiter mit hoher Leistungsbereitschaft unerlässlich. Mit dem Wehner Groma Pokal möchten wir einen Beitrag für die Entwicklung junger Menschen leisten.“ Glückwünsche überbrachten auch Landrat Bernd Woide und Dr. Heiko Wingenfeld, erster Kreisbeigeordneter. Einen ganz besonderen Applaus
Einen ganz besonderen Applaus für ihr Engagement rund um den Groma-Pokal erhielt die Assistentin der Geschäftsleitung, Michaela Parfitt. und ein großes Dankeschön für ihr Engagement rund um den Groma Pokal erhielt die Assistentin der Geschäftsleitung, Michaela Parfitt.
Strahlende Gesichter (von links): Johannes Rückelt, Fachlehrer an der Eduard-Stieler-Schule, Groma-Prokurist Oliver Wehner, Veronika Birkenbach, Siegerin im Bereich Service, Sarah Hör, die den Sonderpreis für die beste Tischdekoration erhielt, Cornelia Hemrich, beste Nachwuchsköchin, Stefan Keßler, Fachlehrer an der Eduard-StielerSchule sowie Wolfgang Wehner, geschäftsführender Gesellschafter der Groma.
Bad Neustadt. Zum fünften Mal Caterin Team des Rhöner Charme
können sich Eisläufer mit blitzenden Kufen auf dem Bad Neustädter Marktplatz tummeln. Die Eisbahn unter dem Motto „NES on Ice“ lädt noch bis einschließlich 6. Januar zum Pirouettendrehen auf dem Marktplatz ein. Die Stadt Bad Neustadt sowie XXL-Sports Werneck haben sich wieder jede Menge Attraktionen rund um das eisige Event einfallen lassen. Das
Hotels Schwan & Post hat sich für die Besucher ebenfalls einiges einfallen lassen und verwöhnt diese mit verschiedenen Glühweinspezialitäten, Neuschter Rahmfleckerln und vielem mehr. Die Eisbahn ist täglich von 10.30 bis 20 Uhr geöffnet. Donnerstags und samstags bis 21 Uhr. Foto: XXL-Sports www.nes-on-ice.de
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Rhöner Charme-Mitglieder ziehen positive Bilanz Kochbuch und Plakat – viele Ideen für das Jahr 2010 im Gepäck Poppenhausen-Neuwart. Bereits Tradition hat die JahresabschlussFeier des Rhöner Charme, bei der sich alle Mitglieder noch einmal treffen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und bereits Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. So war es auch anlässlich der Zusammen-
kunft im Berggasthof zur Ebersburg, wo Familie Günther für den passenden kulinarischen Rahmen Sorge getragen hatte. Rhöner Charme-Vorsitzender Dieter Kehl begrüßte insbesondere auch die neuen Mitglieder in der Runde, die von dem Zusammenschluss überzeugt sind und zukünftig im Schulterschluss mit den Kollegen in Thüringen, Bayern und Hessen zusammenarbeiten werden. Ausdruck für die intensive Kooperation, für Zusammenarbeit ohne Konkurrenzdenken, ist alljährlich die druckfrische Ausgabe des Kulinariums, das auch in diesem Jahr wieder anlässlich der Feier verteilt wurde und rechtzeitig zur Wintersaison in den Häusern ausliegt. Das Motto des Kulinariums 2010 lautet „Rhöner Charme – auf Ihr Wohl“ und wurde insbesondere von dem kreativen Vordenker in der Vereinigung, Alexander Leubecher, auf den Weg gebracht. Verbunden mit diesem Wunsch an die Gäste sind vielfältige RezeptIdeen, die immer einen flüssigen Bestandteil aufzeigen: Saft oder Bier, Wein oder Schnaps. „Auf Ihr Wohl“ wurde in diesem Jahr fotografisch von Christian Reinhardt in Szene gesetzt, herausgekommen sind dabei vielfältige künstlerische, sympathische und humorvolle Bilder, die sicherlich dazu anregen, die Betriebe zu besuchen. Entstehen soll in diesem Jahr auch ein Kochbuch, das die Rezepte des Kulinariums beinhaltet und ebenfalls
alle Getränke-Lieferanten der Region in den Blickpunkt stellt. „Auf Ihr Wohl“, das verdeutlicht ebenfalls ein Plakat, das in allen Betrieben aushängt und die Vielfältigkeit der Betriebe und ihrer „Köpfe“ darstellt. In seinem Rückblick erinnerte Dieter Kehl unter anderem an das Harley Davidson-Treffen auf der Wasserkuppe, an dem sich der
Rhöner Charme beteiligt hatte und ebenso an das Rakoczy-Fest in Bad Kissingen, wo die Mitglieder erstmals präsent waren und für eine überaus positive Resonanz gesorgt hatten. Positive Bilanz auch für das Rhöner Charme-Auftaktfest, zu dem wieder mehrere 100 Gäste in die Rhönmarkt-Halle gekommen waren, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen.
Schlemmerabend 1001 Nacht ... auf Rhöner Art Am 19. Januar laden die Gastlichen 4 zu ihrem Schlemmerabend ein. Dieses mal führt die kulinarische Reise die vier Gastronomen in den Orient. Die Gäste werden mit einem 6-Gang-Menü verwöhnt und erleben den Zauber einer orientalischen Nacht. Die vier Küchenschefs bereiten heimische Lebensmittel mit den Aromen des Morgenlandes zu und entführen Ihre Gäste in eine sagenhafte Welt der Genüsse. Die Gastlichen 4 sind: Landgasthof Reith in Künzell, der Landgasthof
Rhönblick in Wissels, das Eventres- Die „Köpfe“ des Rhöner Charme 2010 mit ihrem Jahresmotto, fototaurant Jägerheim in Dipperz und grafisch umgesetzt von Christian Reinhardt. das Grillrestaurant Kneshecke in Friesenhausen. Bereits seit 2003 treffen sich die vier Rhöner Charme-Wirte, um einmal im Jahr gemeinsam zu kochen und in der Gemeinschaft einen schönen Abend mit ihren Gästen zu verleben. Die Eintrittskarten für diesen exzellenten kulinarischen Abend sind ausschließlich in den vier beteiligten Betrieben erhältlich. Preis pro Person 34 Euro.
U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N
Winterspaß in und um Ehrenberg herum Ehrenberg. Die Rhön hat sich zu einem attraktiven Wintersportgebiet entwickelt. Zahlreiche Skilifte und Abfahrtspisten, zum Teil mit Flutlicht, stehen dem alpinen Skisportler zur Verfügung. Für den Langläufer gibt es perfekt gepflegte Langlaufloipen, und Skiwanderwege. Die Gemeinde Ehrenberg liegt zentral inmitten der Skigebiete. Als höchstgelegener Luftkurort der Rhön zählt Wüstensachsen auch mit zu den schneesichersten Orten der Rhön. Am Ehrenberger Skizentrum Wasserkuppe findet der alpine Skisportler vier Skilifte mit Flutlichtanlage und perfekter Pistenpflege. Auf Hessens höchstem Berg, der Wasserkuppe, steht der neue Schlittenlift „Willi“ zu Verfügung. Er bringt Rodler, Fußgänger sowie Snowboarder bequem wieder nach oben. Ein Skikindergarten mit Kinderlift sowie eine Snowtubing-Anlage bereichern das Wintersportangebot. Auf den großen weiten Flächen des Segelfluggeländes können die Snowkiter ihren Sport ausüben. Die umliegenden Skigebiete Zuckerfeld in Obernhausen, Simmelsberg in Gersfeld, Kreuzberg und Arnsberg sind in wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen. Das Skigebiet Feuerberg mit traumhaften
Abfahrten und einem Sessellift sowie zwei Skiliften ist in einer knappen halben Stunde zu erreichen. Die Skilanglaufloipe „Schwarzbach“ beginnt am Ortsrand von Wüstensachsen und ist bei entsprechender Schneelage gespurt. Sie hat Anschluss an das größte zusammenhängende Loipennetz der Rhön. Ideale Ausgangspunkte sind auch die Parkplätze „Schornhecke“, „Moordorf“ oder „Fuldaquelle“. Zahlreiche Loipen und Skiwanderwege führen über die Höhenlagen der Rhön. Der Ulstertalradweg lädt zur ausgiebigen Winterwanderung ein. Für Rodelfans gibt es die Rodelbahn Tannenhofweg und Stirnbergweg in Wüstensachsen sowie die Rodelbahn Märchenwiese auf der Wasserkuppe und die Rodelwiese am Skilift Heidelstein. Ein Rodelschlittenverleih gibt es in der Tourist Information Ehrenberg (Rhön). Wer es jedoch etwas gemütlicher mag, kann bei einer Pferdeschlittenfahrt die bezaubernde Winterlandschaft genießen. Tourist Information Ehrenberg, Rhönstraße 26, 36115 Ehrenberg, Telefon 06683/960116, tourist-info@ehrenberg-rhoen. de, www.ehrenberg-rhoen.de.
Außergewöhnliche Ehrung Gersfeld. Dem in Mellrichstadt und Gersfeld lebenden und durch viele volks- und heimatkundliche Aktivitäten und Publikationen bekannte Hans Kleiner ist eine außergewöhnliche Ehrung zuteil geworden. Kleiner ist bereits Träger des Bundesverdienstkreuzes. Für seine Bemühungen um die Aussöhnung der ehemaligen deutschen und heutigen tschechischen Einwohner seiner Heimatstadt Böhmisch Kamnitz (Cekakamenice) in Nordböhmen sowie seine zahlreichen heimatkundlichen Arbeiten, insbesondere für seine wesentliche Hilfe bei der Wiederbelebung der jahrhundertealten Wallfahrtstradition zu Mariä Geburt, hat ihm der Stadtrat von Cekakamenice eine Ehrenurkunde verliehen. In der Urkunde heißt es, dass der
Rat der Stadt Hans Kleiner für seine langjährigen Aktivitäten und die freundschaftliche Zusammenarbeit in der Gestaltung der tschechischdeutschen Bemühungen auszeichnet. Für Hans Kleiner ein einmaliges Erlebnis in seinem hohen Alter so eine Auszeichnung der Versöhnung zu erhalten. Foto: Josef Laschütza
Kochen mit Lisa Ehrenberg. Wenn Sie immer schon einmal kochen wollten wie ein richtiger Koch, dann kommen Sie doch zu einem der Kochkurse der Gaststätte Lisas Welt im Haus Hohe Rhön. Kochen Sie mit Lisa am 21. Januar doch mal nach Balkan-Art, denn für alle, die Lust am Kochen haben, hat Lisa etwas ganz besonderes zu bieten. Warum eigentlich nicht mal Kochen und Backen von balkantypischen Gerichten. Sie werden ein Ehrenberger Sternekoch von Gerichten wie Pita, Cevapcici oder Razjinci. Beginn ist jeweils im 14 Uhr in Wüstensachsen, Tanner Straße 18 in der Gaststätte Lisas Welt im Haus Hohe Rhön. Für einen Tag mit Gourmet-Erlebnissen wird eine Pauschale von 17 Euro erho-
ben, aber man darf natürlich nach Herzenslust auch die tollen Kreationen von Ofen und Herd genießen. www.lisas-welt.net
Neue Wege im Tourismus Hofbieber. Im hessischen Teil der Rhön herrscht weiter Aufbruchstimmung. Die touristische Arbeitsgemeinschaft „Die Rhöner“, die von den Städten und Gemeinden Ebersburg, Ehrenberg, Gersfeld, Hilders, Hofbieber, Poppenhausen und Tann gebildet wird, profitiert immer mehr von der erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit. Jetzt zogen die Bürgermeister der Gemeinden gemeinsam mit den Leitern der Tourist-Informationen Bilanz der ersten zwölf Monate ihrer Arbeit. Durch viele Auftritte bei Reisebörsen und Messen sowie Vorstellungen beim Deutschen Wandertag in Willingen und der Bundesgartenschau in Schwerin
konnte die Rhön – insgesamt aber auch im speziellen die Gebietskulisse der TAG „Die Rhöner“ – noch besser bekannt gemacht werden. Für die neuen Prospekte und den neu gestalteten Messestand wurde ein neues Logo für „Die Rhöner“ entwickelt. Das Logo lehnt sich im weitesten Sinne an das Logo der Gesamtrhön an. Hierdurch will man die Zugehörigkeit zur länderübergreifenden touristischen Destination Rhön demonstrieren, aber auch nach außen sich dem Gesamterscheinungsbild der Urlaubsregion anpassen, um insgesamt einen hohen Wiedererkennungswert zu erreichen.
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
„Grünes Klassenzimmer“ für die Umweltbildung
Magazin „Ferienwandern 2010“ ab sofort erhältlich Fulda. Rechtzeitig zur Planung Seiten 50/51 ausführlich beschrie-
eines Aktivurlaubs im Jahr 2010 stellen die Wanderführer des Deutschen Wanderverbandes wieder ihre schönsten geführten Mehr-Tages-Wanderungen vor. Das Magazin „Ferienwandern“ wird herausgegeben vom Deutschen Wanderverband mit Sitz in Kassel. Es umfasst über 100 Seiten, auf denen auch Informationen zu vielen Wandergebieten, zur richtigen Wanderbekleidung. Außerdem enthält es eine Übersichtskarte mit den Orten der inzwischen 58 Deutschen Wandervereine und deren Adressen. Der Architektenwettbewerb zum Bau eines „Grünen Klassenzimmers“ in Oberelsbach, also einer Umweltbildungsstätte für das Biosphärenreservat Rhön, ist abgeschlossen. Sieger ist das Büro Kammerer Architektur, Stadtplanung, Gestaltung aus Stuttgart. Der Neubau eines „grünen Klassenzimmers“ an der Stelle, wo sich derzeit noch die alte Schule von Oberelsbach befindet, ist ein zentrales Projekt im Rahmen der Umweltbildung des Biosphärenreservats Rhön. Bauträger wird die Kommune Oberelsbach sein. Das Geld (rund fünf Millionen Euro) stammt aus dem so genannten Konjunkturpaket II der Bundesregierung. Das Grüne Klassenzimmer soll als Schulungs-, Versorgungsund Übernachtungskomplex in erster Linie Schulklassen mit der Kulturlandschaft Rhön und dem Biosphärenreservat Rhön bekannt machen. Wie der Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises und Vorsitzender des Vereins Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V., Thomas Habermann, betonte, sei das Grüne Klassenzimmer nicht einfach nur ein Gebäude, sondern vielmehr eine Idee und eine Philosophie. Dem Realisierungswettbewerb ging ein Teilnehmerwettbewerb voraus. Fast 190 Architekturbüros aus ganz Europa meldeten ihr Interesse an, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Der erste Preis beim Architektenwettbewerb um das Grüne Klassenzimmer ist mit 12.000 Euro dotiert. Für Ralf
Oberelsbach.
Kammerer, Architekt aus Stuttgart, hatte sich das Preisgericht „nach langer, aber fairer Streitkultur einstimmig entschieden“, wie Thomas Habermann mitteilte. Kammerer setzt auf ein Gebäude, das im unteren Bereich durchgängig ist und im oberen Bereich fünf kleine „Wohnkuben“ besitzt. Es ist nach seinen Worten ein „Zwischending zwischen einem normalen Gebäude und dem, was es in der Natur gibt“. Im Außenbereich plant er ein „Forum Grünes Klassenzimmer“ in Form eines kleinen Amphitheaters. Die Bürgermeisterin des Markt Oberelsbach, Brigitte Erb, betonte, mit dem Ende des Architektenwettbewerbs sei ein großer Meilenstein bei der Umsetzung der Idee gelungen. In Zukunft, so Birgit Erb, sollen in Oberelsbach Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Umgang mit der Natur und das Leben im Einklang mit der Natur lernen. Umweltbildung für Kinder und Jugendliche müsse in Zukunft Priorität haben, unterstrich Thomas Habermann. „Es geht dabei um die Fragen, woher bekommen wir unsere Energie, wie gehen wir mit unserer Umwelt um, wie lösen wir unser demografisches Problem, wie sollen wir uns in Zukunft ernähren und wie können wir uns möglichst lange gesund erhalten, weil wir ja immer älter werden“. Der Freistaat Bayern habe sich als erstes deutsches Bundesland die Umweltbildung auf die Fahnen geschrieben.
Angebot an Wanderungen Zur Auswahl stehen dem Freund des Wanderns mehr als 200 Wandertouren über mehrere Tage im In- und Ausland. Die Palette reicht in Deutschland vom Allgäu bis zum Wiehengebirge, in Europa von Dänemark bis Zypern. Auch Ost- und Nordsee sowie die Alpen sind im Angebot. Es gibt „Deichwanderungen“, Skilanglauf und Ski-Abfahrten, Frühlingswanderungen auf Usedom und „Wandern im Advent im Thüringer Wald“. Sogar an Fasten- oder Gesundheitstouren oder Radwanderungen kann teilgenommen werden.
Qualitätsgastgeber Der Anhang des reich bebilderten Heftes enthält Fotos und Adressen vieler wanderfreundlicher Unterkünfte und Qualitätsgastgeber. Letztere werden vom Deutschen Wanderverband überprüft und erhalten ein Qualitätssiegel. In der Rhön sind zu den bisherigen, nämlich „Sennhütte“ und Hotel „Zur Mühle“, erfreulicherweise vier neue hinzu gekommen: das „Rhön-Park-Hotel“ bei Hausen, Hotel Restaurant „Sonnentau“ in Fladungen, Landhotel „Lothar-MaiHaus“ bei Elters und die „Rhön-Residenz“ bei Dipperz.
Rhön stark vertreten Der Rhönklub verfügt über eine große Zahl an ausgebildeten Wanderführern, von denen sieben im Ferienwanderheft eine Rhönwanderung anbieten: Sie sind auf den
ben. Übernachtet wird in Häusern des Rhönklubs oder in bekannten Beherbergungsbetrieben der Rhön. Im Vergleich zu anderen Urlaubsregionen sind die Preise pro Teilnehmer für diese Rhönwanderungen enorm günstig. So kostet beispielsweise eine Wanderung auf dem beliebten „Rhön-Rennsteig-Weg“, geführt von Hubert Stumpf, Hausen/Rhön, in der Zeit vom 5. bis 9. Juli pro Person 175 Euro für Übernachtung mit Frühstück sowie Fahrten zu den Übernachtungsorten. Infos in der Geschäftsstelle des Rhönklubs, Peterstor 7, 36037 Fulda, ( 0661/73488 oder Hauptvorstand@rhoenklub.de. Dort ist das Ferienwanderheft für 3,50 Euro für Versandkosten zu bekommen.
Besser Neider, denn Mitleider Gersfeld (la). Auszug aus der Chro-
nik von Sandberg, Abschrift des Johann Seifert von Sandberg: „In den 1820er Jahren war die Gemeinde Sandberg bei Gersfeld, an Vermögensverhältnissen zurück. Im Jahre 1816 war noch eine gräfliche Gastwirtschaft auf dem Hasenhof oberhalb des Weihers zur hiesigen Gemeinde gehörig, jeden Sonntag war Musik dort. Anfangs 1830 wünschten viele eine Dorfwirtschaft. Zur damaligen Zeit war Johannes Seifert Vorsteher, er war bei der Distrikts Polizeibehörde Gersfeld dagegen, er hinter hielt die Sache und zog sich deshalb viel Verdruss zu. Er ermunterte die Leute während seiner 30-jährigen Dienstzeit zu etwas anderem. Später wurden nach und nach in Gersfeld noch zwei neue Wirtschaften errichtet, in Maiersbach eine, in Schachen, Obernhausen, Mosbach, Sparbrod, Kippelbach und Rommers auch eine. Sandberg stand fortan gegen andere durchschnittlich in religiöser und ökonomischer Hinsicht den anderen voraus, obgleich sie viele Neider haben. Man hält an dem Sprichwort: „Es ist besser Neider zu haben, denn Mitleider“.
U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT
Streuobstwiesen erhalten Das Naturschutzgroßprojekt „Thüringer Rhönhutungen“, bei dem es in erster Linie um die Sicherung der europaweit bedeutsamen Kalkmagerrasen und die Förderung der schäfereilichen Infrastruktur geht, hat gewissermaßen Halbzeit. Für die Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes „Biosphärenreservat Thüringische Rhön“ e.V., Petra Ludwig, und Projektmitarbeiterin Julia Gombert ist das ein Grund, Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf kommende Maßnahmen zu geben. „Wir haben bisher mehr als 180 Hektar Fläche in Pflege genommen“, sagt Petra Ludwig. Dabei handelte es sich vorwiegend um Entbuschungsmaßnahmen, damit die wertvollen Kalkmagerrasen nicht weiter zuwachsen oder ganz und gar verdrängt werden. Oftmals werden dabei auch alte Triftwege wieder hergestellt, welche die Magerrasen miteinander verbinden und dem Schäfer gleichzeitig als Triebweg dienen. In erster Linie werden Kiefer, Fichte, Schlehe, Weißdorn und Heckenrose entfernt. „Wir wollen einen Gehölzbestand auf den einzelnen Flächen von nicht mehr als zehn Prozent haben“, erläutert Petra Ludwig. Während kleinere Hecken und Gebüschinseln oftmals stehen bleiben, werden Kiefern und Fichten vollständig entfernt. Innerhalb des Projektgebiets wurden bislang 25 Tränkanlagen für die Weidetiere neu gebaut beziehungsweise saniert. Außerdem hat die Thüringer Rhön inzwischen 1.000 Schafe mehr als vor dem Start des Naturschutzgroßprojekts. Die Aufstockung des Schafbestandes für die Thüringer Rhön hat ei-
Kaltensundheim.
nen erfreulichen Nebenaspekt: Ein neuer Schäfer hat damit sein Auskommen gefunden. „Bei den Pflegemaßnahmen arbeiten wir mit regionalen Forstunternehmen zusammen. Auch das ist ein Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung“, betont Petra Ludwig. Manchmal müssen dort, wo der Einsatz schwerer Technik nicht möglich ist, Pferde den Abtransport der gerodeten Bäume und Büsche übernehmen. Die Entbuschungsmaßnahmen in den verschiedenen Schwerpunktzonen des Projektgebiets werden auch in den kommenden Monaten andauern. Um die Besucher zu lenken und sie über die Ziele des Naturschutzgroßprojektes aufzuklären, wurden in diesem Jahr insgesamt weitere fünf Informationstafeln an verschiedenen Stellen installiert. Am Point Alpha auf Thüringer Seite soll demnächst eine weitere hinzukommen, kündigt Julia Gombert an. „Wenn wir von der Pflege der Flächen sprechen, dann meinen wir damit nicht nur das Roden von Bäumen und Büschen. Wir pflanzen auch neue Gehölze an“, hebt Petra Ludwig hervor. Nach erfolgter Entbuschung auf einer alten Streuobstwiese unterhalb der Hut bei Hümpfershausen seien verschiedene Obstgehölze durch die Erbenhäuser Baumschule Kerner nachgepflanzt worden. Die dauerhafte Pflege der wertvollen Streuobstwiese werde ebenfalls durch die Baumschule sichergestellt. „Diese Streuobstwiese liegt uns sehr am Herzen, weil es dort eine große Vielfalt von Apfel- Birnen- und Zwetschgensorten gibt“, sagt Petra Ludwig. Es seien alleine zehn verschiedene Birnensorten vorhanden.
Schwerpunkt 2010: Inhalte der Dachmarke kommunizieren Rhön. Die Dachmarke Rhön will in diesem Jahr durch Veranstaltungen und publikumswirksame Auftritte innerhalb und außerhalb der Region auf sich aufmerksam machen. An erster Stelle stehe allerdings die Kommunikation der Inhalte der Regionalmarke, vor allem in der Rhön selbst, hieß es während der letzten Mitgliederversammlung des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e. V. in Dipperz. Seit dem 1. Juli 2009 besitzt die Dachmarke Rhön mit Geschäftsführerin Barbara Vay und ihrer Stellvertreterin Hannelore Rundell ein professionelles Dachmarkenmanagement. „Auch wenn wir zunächst die strukturelle Arbeit in den Vordergrund gestellt haben, ist es doch gelungen, die Dachmarke Rhön innerhalb und außerhalb der Region zu bewerben“, schätzte Barbara Vay ein.
Bekannter machen „2010 müssen wir daran arbeiten, die Dachmarke inhaltlich bekannter zu machen, und wir müssen dabei in der Rhön beginnen“, hob Barbara Vay hervor. Daher soll in der Öffentlichkeit die Zusammenarbeit mit motivierten Betrieben verstärkt werden, die in der immer noch andauernden Krise eine Chance für regionale Produkte sehen. Hinzu komme die Arbeit an der Fortschreibung der Kriterien für die Dachmarke Rhön und an deren konsequenter Kontrolle.
Betriebe der Dachmarke Rhön werden sich im kommenden Jahr auf dem 1. Rhöner Bier- und Brotmarkt in Poppenhausen, auf dem Wurstmarkt in Ostheim, anlässlich des Regionalmarktes zum 1. „Rhöner Wandertag“ in Münnerstadt, auf der Messe „GV & Gast“ in Fulda sowie auf der Osthessenschau in Fulda präsentieren. Vom 15. bis 18. April werden einige von ihnen zur „Slow-Food-Messe“ nach Stuttgart fahren. Gemeinsam mit den Touristikern der Rhön wird die Dachmarke unter anderem die „Reisen“ in Hamburg, die „Reise & Camping“ in Essen und den ADFCRadreisemarkt in Frankfurt am Main besuchen. In Hessen soll 2010 erstmals eine Klassifizierung von Gastronomiebetrieben nach dem begehrten Silberdistel-Prinzip erfolgen, das für einen hohen regionalen Wareneinsatz in der Küche steht. Auch soll es für den hessischen Teil der Rhön 2010 eine Broschüre in Form der „Rhöner Genusstour“ geben. „Überall dort, wo wir in Erscheinung treten, wollen wir zeigen, was unsere Partnerbetriebe können und welche Produkte aus der Region sie verarbeiten“, sagte Barbara Vay. In diesem Zusammenhang verwies sie auf den Partnerbetrieb „Grill-Restaurant Kneshecke“ aus Dipperz/Friesenhausen, der zur Mitgliederversammlung ein regionales Buffet mit traditionellen Zutaten zeitgemäß zubereitet hatte.
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7.000 Deutsche Edelkrebse für Rhöner Fließgewässer seit dem Start des Projekts rund gehören auch Fische und Reiher 20.000 kleine Edelkrebse in ausge- zu den Feinden der Krebse. Außersuchte Bachläufe im Biosphären- dem fressen sie sich gegenseitig. reservat Rhön eingesetzt. Neben Krankheiten wie der Krebspest
Praktikum für die Umwelt
Wasserkuppe. Die ehrenamtli- holten Male in Rhöner Bachläufe
chen Krebswarte im Arbeitskreis „Rhöner Fließgewässer“ trafen sich auf der Wasserkuppe, um den neuen Besatz an Deutschen Edelkrebsen in Empfang zu nehmen. Noch am gleichen Tag setzten sie insgesamt 7.000 kleine Edelkrebse an zehn verschiedenen Stellen in ausgewählte Rhöner Bachläufe ein. Ganz genau zählten sie zuerst die nur ein bis drei Zentimeter großen Edelkrebse aus, die zuvor per Kurier von der Krebszucht Max Keller aus Augsburg angeliefert wurden. „Die Krebszucht Keller ist einer der Pioniere der deutschen Krebszucht“, sagt Biologe Christoph Dümpelmann aus Marburg, der das Flusskrebsprojekt zur Wiederansiedlung des Deutschen Edelkrebses in Rhöner Fließgewässern koordiniert. „Alle Edelkrebse, die wir seit 2004 eingesetzt haben, stammen aus Augsburg; es sind also keine ursprünglichen Rhöner Krebse. Die Tiere, die wir von dort bekommen, sind absolut krankheitsfrei und in einer ToppVerfassung“, erklärt der Biologe. Es seien zwar in der Vergangenheit noch einzelne wirklich einheimische Edelkrebse gefunden worden. „Aber der Bestand ist so niedrig, dass man daraus keinen Besatz ziehen kann.“ Die kleinen Edelkrebse, die jetzt zum wieder-
eingesetzt wurden, sind etwa ein halbes Jahr alt. In etwa zwei bis drei Jahren, schätzt Dümpelmann, werden sie geschlechtsreif sein. In zwei Fließgewässern des Biosphärenreservats Rhön seien gesicherte Reproduktionsnachweise der Besatzkrebse erbracht worden. „Alle Krebse werden nur dort eingesetzt, wo keine amerikanischen, aber auch keine einheimischen Krebse vorhanden sind. Zum einen werden damit Krankheiten vermieden, zum anderen die Vermischung des genetischen Materials“, sagt Dümpelmann. Um den Deutschen Edelkrebs ist es in ganz Deutschland sehr schlecht bestellt. Schuld daran sind ausländische Krebsarten wie der amerikanische Signalkrebs, der als Überträger der Krebspest gilt. Ihm selbst kann diese Krankheit nichts anhaben; für den Deutschen Edelkrebs aber ist sie tödlich. Experten gehen davon aus, dass es bei Besatzmaßnahmen eine Ausfallquote bis zu 90 Prozent gibt. 2004 wurden erstmals rund 200 große Deutsche Edelkrebse in Rhöner Fließgewässer eingesetzt. Seit 2005 waren es jährlich 500 Tiere je Bach an den ehemals acht und jetzt zehn Besatzstellen. Mit den 7.000 Deutschen Edelkrebsen in diesem Jahr wurden also
Gersfeld. Der Verein Natur- und Lebensraum Rhön, der Förderund Trägerverein des Biosphärenreservats in der Hessischen Rhön, bietet 2010 wiederum eine viermonatige bezahlte Praktikumstelle für Studenten. Bewerbungsschluss ist am 15. Januar. Seit 1990 finanziert die Commerzbank für Studierende aller Fachrichtungen mehrmonatige Praktikamöglichkeiten in den Deutschen Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparken. Studierende erhalten durch dieses bundesweite Projekt hautnahen Einblick in die Verwaltung der deutschen Großschutzgebiete und können wertvolle Informationen für Studium und Berufsweg sammeln. So haben auch in der Vergangenheit Studierende die Gelegenheit wahrgenommen, beim Verein Natur- und Lebensraum Rhön, wel-
cher in Bürogemeinschaft mit der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön zusammenarbeitet, das begehrte Praktikum zu absolvieren. In der Rhön lagen die Aufgabenschwerpunkte meist im Bereich der Umweltbildung, oft wurde aber auch an konkreten Projekten zur Regionalentwicklung oder an Konzeptionen mitgearbeitet. Insbesondere hatten die Studierenden die Gelegenheit, die vielfältigen Netzwerke kennen zu lernen und wichtige Erfahrungen im Gebietsmanagement zu sammeln. Interessierte werden gebeten, ihre Bewerbung an den Verein Natur- und Lebensraum Rhön, Groenhoff-Haus 8, Wasserkuppe, 36129 Gersfeld zu senden. w w w. prak tikum - f uer- die Umwelt.de
Kulturlandschaft im Wandel Rhön. Mit dem Umgang und mit dem Wandel der Kulturlandschaft beschäftigten sich zwei Veranstaltungen, zu denen die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, das Biosphärenreservat Rhön und der Landschaftspflegeverband „Biosphärenreservat Thüringische Rhön“ e.V. eingeladen hatten. Dabei wurde deutlich, dass sich eine Kulturlandschaft ständig im Wandel befindet. Wichtig sei, Ziele – egal ob im Bereich Naturschutz oder Regionalentwicklung – klar zu definieren und diese nach außen zu kommunizieren. Nichts dürfe übergestülpt werden. Darüber hinaus sei jegliche Veränderung nur für einen gewissen Zeitabschnitt gültig. Ein Patentrezept, wie ein Ausschnitt der Kulturlandschaft von früher wieder hergestellt werden kann – beispielsweise wie vor 50 oder 100 Jahren – gebe es jedoch nicht. Daher gebe es bei der Herangehensweise an solche rückwirkenden
Veränderungen auch kein Richtig oder Falsch. Ein Versuch, sich der Thematik zu nähern, fand mit der Veranstaltung „Mensch – Kultur – Kulturlandschaft“ an der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie in Jena statt. Hier wurden die gesellschaftlichen Wertevorstellungen von Kulturlandschaften unter theologischen Gesichtspunkten betrachtet. Einen praktischeren Ansatz bot die Tagung „Natur oder Kultur. Die Rhön - eine museale Fortschrittslandschaft?“ eine Woche später in Dermbach. Eine Kulturlandschaft sei immer eine artenreiche Landschaft, unterstrichen die Referenten. Weil sie vom Menschen genutzt wird, ist sie sehr vielgliedrig und besitzt eine hohe Biodiversität. Gleichzeitig sei mit dem Begriff Kulturlandschaft auch die Heimat des Menschen gemeint. Eine Kulturlandschaft, so hieß es, besitze zu jeder Zeit Relikte, die auf eine andere historische Nutzung hinweisen können.
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