Rhön-Spiegel Januar 2011

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Winterurlaub in der Rhön

or Langlaufen am Roten Mo te 12 r - Sei Nicht nur für Wintersportle

r 2011 Rhönklub Wanderjah te 30 Attraktives Programm - Sei

Winterparadies Rhön Ein Erlebnis - Seiten 4 bis 9

2 8 . Jahrgang N r. 1 · Januar 2011

KOSTENLOS


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Das Geheimnis der drei Äpfel Meiningen. Kunst besonderer Gü- Wie auch bei anderen Exponaten

te zeigt die Städtische galerie ada Meiningen in der Ausstellung „Horst Sakulowski. Vom sichtbaren Maß. Magisch – Phantastisch – Surreal.“ mit Zeichnungen, Druckgrafiken, Gemälden, Objekten und Videoarbeiten. Ein Meisterwerk geheimnisvoller Art entdeckt der Besucher in dem Gemälde „Stillleben mit Äpfeln“, das Horst Sakulowski 1999 malte. Drei Äpfel komponierte er vor einem dunkelblauen, fast schwarz wirkenden Hintergrund, umschlossen von einem goldenen Rahmen.

steht der Rahmen in einer bewussten ästhetischen Korrespondenz zum Bild. Seine Farbe findet sich in einem der Äpfel wieder. Typisch für die Bildsprache des Künstlers zeigt sich dieser Apfel als Hülle mit einer Öffnung. Im diffusen Bildhintergrund schwingt die Ahnung einer kosmischen Tiefe. Der schwebende Eindruck wird nur durch den Schattenwurf aufgehoben, wodurch der Raum eine gewisse Begrenztheit ausstrahlt. Die Art, wie sich die von der Idealform lösenden Äpfel

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F I S C H E A U S D E M B A S S I N

„Stillleben mit Äpfeln“ von Horst Sakulowski in der Städtischen galerie ada Meiningen. Text und Foto: Ralf-Michael Seele auf der Bildfläche verteilen, wirkt als weiteres magisches Moment. Kleine, schattenwerfende Teilchen strukturieren zusätzlich die Fläche, vergleichbar den samtenen „Fingerabdrücken“ in den Zeichnungen der Ausstellung. Die drei Äpfel zeigen nicht die klassischen Reifezustände „Jung“, „Erwachsen“, „Alt“, sondern drei Phasen des letzten Stadiums. Damit wird auch hier das besondere Interesse des Malers an offensichtlichen Verwandlungsprozessen deutlich. Die

Spuren des Vergehens mit Pilzbesatz als Hinweis auf neues Lebens bieten eine unendlich größere ästhetische Reizvielfalt als eine prallglänzende ideal-schöne Oberfläche. Erfreulich immer wieder, welche neue Verknüpfungen die Betrachter selbst herstellen. So werden auch die drei Sonntag-Führungen um 11 und 16 Uhr noch bis 16. Januar wieder spannend, wenn die Besucher miteinander vor dem Exponat ins Gespräch kommen. www.meiningen.de

A U S D E M I N H A LT

en Ausstellung in Meining 29

Loipen auf dem Kreuzberg

te Bilder von Menschen - Sei

16 Viele Neuerungen - Seite

Dreikönigskonzert...

in Bad Brückenau - Seite 13

Aktuelles aus der Rhön

Rhöner Charme

Winterparadies Rhön 4 Winterwochen Bischofsheim 11 Eisiger Morgennebel 12 Bad Kissingen hat eine neue Galerie 18 Ludwig Bechsteins Geschichte 27 Rhönklub aktiv 30 Projekt Nachhaltiger Konsum 34 Wanderführerlehrgang 35

Groma zieht Jahresbilanz Rhöner Charme im Jahr 2010

Biosphärenreservat 32 33

Eine Zukunftsfrage der Erde Sitzbänke für die Rhön Dachmarke Rhön

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Was ist los in der Rhön? Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

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GELEITWORT

Liebe Leserinnen und Leser!

Kaum jemand hätte geglaubt, dass nach dem vergangenen langen Winter die kalte Jahreszeit schon wieder so heftig zuschlägt. Doch weit gefehlt! Schon im November und Dezember gab es beste Wintersportbedingungen in der Rhön. Und das darf auch gerne noch zu Beginn dieses Jahres

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noch ein Weilchen so bleiben. Wir haben Ihnen diesmal wieder jede Menge Tipps für den Winter in der Rhön zusammengestellt. Vom Langlaufen auf bestens präparierten Loipen bis zur rasanten Abfahrt die steilen Hänge hinab sind viele Tipps für den Wintersport in unserem Rhön-Spiegel zu finden.

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Denn längst hat es sich in ganz Deutschland herumgesprochen, dass man in der Rhön ideale Bedingungen für winterliche Aktivitäten finden kann. Die Skisportzentren, sei es alpin, sei es nordisch, tun ihrerseits immer mehr, um der zunehmenden Zahl an Gästen und Sportlern ein stetiges Mehr an Wintersport zu bieten. Die Liftanlagen werden immer besser und sogar Loipen unter Flutlicht sind längst nicht mehr nur in den Alpen zu finden. Doch die Rhön zeigt in diesem Winter auch ihr unwirtliches Gesicht. Gesperrte Straßen mit Schneeverwehungen, Sturm oder unter der Schneelast knickende Bäume gehören aber auch zum Winter in der Rhön. Wohl dem, der vor der Anfahrt zu seinem Lieblingsskihang oder zur Loipe eines der vielen Schneetelefone oder das Internet bemüht hat. Dort finden sich auf vielerlei Seiten immer topaktuelle Informationen, über die Wetterlage im schönsten Mittelgebirge Deutschlands.

Und wenn es nach einem langen Tag draußen bei Einbruch der Dunkelheit wieder nach drinnen geht, dann stehen Ihnen die Gastwirte der Rhön mit winterlichen Gerichten oder mit einem Grog oder Glühwein gerne beiseite. Auch diesbezüglich haben wir wieder jede Menge Tipps für Sie parat. Und noch etwas Technisches in eigener Sache: Wir freuen uns stets über elektronische Post von Ihnen. Bitte beachten sie jedoch unsere neue E-Mail-Adresse, die ab sofort gültig ist. Einen wunderschönen weißen Januar und ein erfolgreiches neues Jahr 2011 wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter.

technik@rhoen-spiegel.de www.rhoen-spiegel.de

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Winterparadies Rhön – ein Erlebnis Service rund um den Ski Firma Schuh und Sport Schneck hat alles für den Wintersport

Großenlüder. Die Firma Schuh In der mit modernsten Skiservice- lagen und Skiverleih angeboten. bei allen Fragen rund um den

und Sport Schneck besteht seit 60 Jahren als Schuhfachgeschäft. Seit 20 Jahren ist die Firma Mitglied in der Intersportgruppe mit einem breiten Sportangebot. Im Jahre 2009 wurden die Räume durch eine neue Skiwerkstatt erweitert.

maschinen der Firma Reichmann ausgestatteten Skiwerkstatt hat sich der Service rund um den Ski nochmals verbessert. Als weitere Leistungen werden Skischuhanpassung, Innenschuhschäumung, Conformable-Ein-

Abgerundet wird das Programm Sport. durch Ski- und Outdoor-Beklei- Besuchen Sie uns direkt dung. Ebenso geschätzt wird von in unserem Haus: 36137 den Kunden die eigene Schuhma- Großenlüder-Müs, Am Eichcher-Meisterwerkstatt. holz 1, Telefon 06648/7160 Das Schuh und Sporthaus Schneck oder im Internet unter ist kompetenter Ansprechpartner www.schuh-sport-schneck.de.


Winterparadies Rhön – ein Erlebnis Ein attraktiver Skiberg für alle

Skifahren auf der Sonnenseite

Skigebiet auf der Wasserkuppe.

Simmelsberg.

Wintersport auf dem Simmelsberg heißt Wintersport auf dem ungewöhnlichsten Skiberg der Rhön erleben. Das Skizentrum Simmelsberg wird als einziges Skigebiet von Vereinen betrieben und zählt zu den abwechslungsreichsten Skigebieten der Region. Drei Kilometer vor den Toren Gersfelds, am Ortsteil Rodenbach gelegen, erwarten den Wintersportler vier Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Von der fast zwei Kilometer langen Familienabfahrt, über den Slalomhang, bis zur supersteilen Rennstrecke, findet die schneebegeisterte Familie, der rasante Abfahrer und der Snowboarder seine Piste. Die Rennstrecke wird die “Streif von Hessen” genannt, die steilste Piste nördlich der Alpen. Sie hat in Teilbereichen ein größeres Gefälle, als die berühmte Weltcup-Abfahrt. Pistenpflege und Sicherheit wird auf dem Simmelsberg groß geschrieben. Regelmäßig vor der Wintersaison wird das Pistenpersonal geschult und die Liftanlagen überprüft. Die Pistenpflege

erfolgt mit modernem Großgerät. Deshalb zählen die Pisten des Skizentrums Simmelsberg zu den am besten präparierten im Umland. Im Kiosk „Zur Skirast“ im Untergeschoss und einem 100 Meter entfernten Restaurant wird für das leibliche Wohl gesorgt. Schlange stehen ist zur Freude der Viel-Skifahrer an den Simmelsbergliften noch unbekannt. Ein kostenloser Parkplatz, 100 Meter von der Talstation, bietet ausreichend Abstellplätze. Im Hanauer Haus ist auch die Bergwacht Hessen stationiert. In der zertifizierten „Offiziellen DSV-Skischule“ kann in die neue Skikarriere gestartet werden. Beste Voraussetzung für die Anfängerschulung ermöglicht der Eberhard-Rother-Übungslift auf dem flachen Übungshang. Mit den neuesten Skisporttrends wird für Abwechslung gesorgt. Kurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene werden an Wochenenden von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr angeboten. Infos und Kurspreise unter E-Mail info@skiclub-hanau.de. www.skilift-simmelsberg.de

Wasserkuppe. Das Skigebiet Zuckerfeld liegt auf der Sonnenseite der Wasserkuppe. Durch seine Lage ist das Zuckerfeld sehr schneesicher, nebelfrei und bestens für Familien geeignet. Hier wird den kleinen und großen Skifahrern und Snowboardern zum Liften der Anker gereicht. In einer Höhe von 700 bis 800 Metern stehen Abfahrtslängen zwischen 600 und 800 Metern den Skifahrern zur Verfügung. Der Höhenunterschied beträgt zwischen 80 und 100 Metern. Eine Flutlichtanlage ermöglicht das Fahren auf bestens präparierten Ski- und Snowboardpisten bis 22 Uhr; nach Absprach gerne noch länger. Ein eigener Funpark für Snowboarder mit vielen Ramps, Rails und weiteren Aktio-

Übers Genießen mit LEIB & SEELE

Beenden Sie den Tag in aller Gemütlichkeit: in bewährter Rhöner Art bei einem guten Bier in einem Rhöner Landgasthof im Grünen oder im In-Lokal in der Innenstadt. Wenn Sie sich wohl fühlen, dann fühlen auch wir uns wohl.

nen ist räumlich von den Skipisten getrennt, damit die Boarder sich ungestört austoben können. Die Skihütte „Zuckerfeldstube“ (Telefon 06654/917479) bietet Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Den Wintersportlern steht ein eigener Ski- und Snowboardverleih zur Verfügung. Tages-, Halbund Stundenpreise sind möglich (Telefon 06654/917478 oder www. snow-rent.info). Eine DSV-Skischule (www.skischule-gersfeld.de) sowie eine Snowboardschule stehen für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Rodelbahn. Selbstverständlich sind die Parkplätze am Lift kostenlos. Infos unter 06654/426 www.zuckerfeld.de

Foto: Skilift Zuckerfeld/Arnulf Müller

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Winterparadies Rhön – ein Erlebnis

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Gute Stube in der Rhön

Skilifte für die ganze Familie

Oberweißenbrunn. Im fränki- und Ziegelbergloipe). Neu ist Bischofsheim.

Die Gaststätte und Pension Bischofsheimer Hof liegt unweit des Kreuzberges mit seinen Skigebieten und winterlichen Freizeitangeboten. Das kleine Familienunternehmen serviert seinen Gästen in der gemütlichen Gaststube gutbürgerliches Essen sowie fränkische Weine und frisches Bier vom Fass. Übernachtungsgäste können sich auf einen erholsamen Schlaf in der Pension

freuen. Die Zimmer sind ausgestattet mit Dusche und WC und Balkon beziehungsweise Loggia. Dazu gibt es natürlich den Blick auf den Kreuzberg, den heiligen Berg der Franken. Gaststätte und Pension Bischofsheimer Hof, Bauersbergerstraße 59a, 97653 Bischofsheim. Telefon: 09772/932275. E-Mail: bischofsheimer-hof-info@t-online.de. www.bischofsheimer-hof-info.de

Winterparadies Wasserkuppe

schen Teil der Rhön, zwischen Gersfeld und Bischofsheim, liegt das Skigebiet Arnsberg mit seinen drei Schleppliften (Längen von 850 bis 1250 Meter) und dem Kinderlift (120 Meter). Kostenfreie Parkplätze (circa 800) sind an allen Liftanlagen in ausreichender Zahl vorhanden. Die Skifahrer erwartet ein Wintersportgebiet mit den besten gepflegten Pisten in der Rhön, wobei ein Schneeerzeuger die Pisten noch zusätzlich verbessert. Die Pisten bieten ideale Bedingungen für den Wintersportler, vom Anfänger bis zum Profi. Im Umfeld des Arnsberges befinden sich auch gespurte Loipen (Arnsberg-

ein Fun-Park für Snowrider am Doppellift A2 mit acht Rails und einer Sprungschanze. Die Pistenpflegeflotte wurde nochmals mit einem Pisten Bully Polar300 verstärkt, sodass ab jetzt zwei Walzen die Pisten präparieren. Die Versorgungsstationen am A1 (Arnsberg Imbiss) und am A2 (Lumumba Hütte) laden zum Verweilen ein. Für alle Anfänger und Fortgeschrittene steht die 1. Rhöner Profi Skischule für Alpin und Snowboard unter der Führung von Thomas Kirchner zur Verfügung. Tel. 09771/990220 oder 01520/2574170. Info-Telefon: 09772/277. www.arnsberglifte.de.

Sporthaus für jedes Wetter

Wasserkuppe. Die Ski- und Ro- und künstliche Beschneiung sor-

delarena Wasserkuppe bietet für Wintersportler aller Art genau das Richtige: Vier Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und die 800 Meter lange Rodelpiste mit dem Schlittenlift Wie-Li. Die Kleinen und die Anfänger lernen und üben rund um den Zauberteppich. Ski- und Snowboardkurse werden gleich von zwei Skischulen angeboten. Neu in dieser Saison ist der professionelle Funpark auf der Panorama-Abfahrt. Der begeistert sowohl Snowboarder als auch Skifahrer. Flutlicht bei Nacht sowie eine perfekte Pistenpflege

gen für konstanten Fahrspaß. Der Skiverleih mit Riesenauswahl befindet sich direkt an der Piste und besticht mit unschlagbar günstigen Preisen, das Ausleihen von Skiern inklusiven Schuhen kostet nur 13 Euro. Nach dem Wintersport kann man sich bestens in der Märchenwiesenhütte aufwärmen und zu günstigen Preisen stärken, denn die Märchenwiesenhütte ist das preiswerteste Ausflugslokal Deutschlands. Skilifte an der Wasserkuppe: www.skilifte-wasserkuppe.de

Bischofsheim. Im Sporthaus Walter finden Sie eine übersichtliche und kompakte Wander- und Langlaufabteilung. Sport Walter ist in der Region bestens als Langlaufspezialist bekannt. Ob klassische Technik oder Skating, im Sporthaus Walter gibt es das richtige Material. Natürlich auch die Marken der Weltklasseläufer. Obendrein hat das Sporthaus vom

Wanderschuh bis zum Schlafsack alles, was man zum Vergnügen im Freien benötigt. Eine komplette Winterausrüstung kann selbstverständlich auch ausgeliehen werden. Sport Walter, Haselbacherstraße 2, 97653 Bischofsheim, Telefon 09772/7133, www. sport-walter.de.


Winterparadies Rhön – ein Erlebnis Winterwunderwanderwelt Ehrenberger Entdeckerente

Ehrenberg. Das kleine Ehrenberg im Herzen des Biosphärenreservats Rhön ist eine der spannendsten Gemeinden Deutschlands. Nirgends wird die Philosophie der weltweiten UNESCO-Biosphärenreservate so gelebt wie hier. Denn fast zwei Drittel der landwirtschaftlichen Flächen von Ehrenberg werden konsequent und kontrolliert ökologisch bewirtschaftet. Mit dem Schafstein und dem Kesselrain werden zwei Kernzonen des Biosphärenreservats ausgewiesen, die seit über 50 Jahren wieder zu Urwäldern mitten in Deutschland werden. Und das Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Naturnutzung wird durch das europaweit berühmt gewordene Rhönschaf, über 400 alte Apfelsorten, die

Rhöner Bachforelle und das Biosphärenrind auf kulinarische Weise aufgelöst. Mit diesen Besonderheiten wirbt länderübergreifend nicht nur Ehrenberg, sondern die gesamte Rhön.

Winterfreuden Wenn die Wintersonne über der klirrenden Kälte blitzt, dann wird Ehrenberg zur Winterwunder- und Winterwanderwelt in unmittelbarer Nähe zur Wasserkuppe. Neben Rodelstrecken und Winterwanderwegen hat der Gast die Möglichkeit direkt ab Wüstensachsen in die Loipe einzusteigen und bis ins Loipenzentrum Rotes Moor durchzustarten. Die Touristinformation hält neben einer Loipenkarte weitere Ideen bereit, die Sie auf die Winterwunderwelt richtig einstimmen.

Bereits seit letztem Jahr gibt es in der Tourist-Information die Ehrenberger Entdecker-Enten. Diese wollen von Ehrenberg aus in alle Herren Länder schwimmen, oder den lauschigsten Platz hier in der Rhön erkunden. Verlieren Sie keine Zeit und kaufen Sie sich eine kleine Gummiente mit dem Ehrenberger Logo und zeigen Sie ihr die große weite Welt. Nehmen Sie Sie mit in den Urlaub, oder an Ihren Lieblingsplatz hier in der schönen Rhön. Natürlich dürfen Sie eines nicht vergessen: Den Fotoapparat oder die Digitalkamera, damit Sie diesen Moment festhalten können. Senden Sie der Tourist-Info dann das Bild im Original oder per Mail, damit das Siegerbild des Jahres prämiert werden kann. In und um Ehrenberg gibt es nämlich viel zu entdecken. Ein Besuch beim Rhönschäfer Dietmar Weckbach zum Beispiel oder eine Besichtigung der Rhöner Schaukelterei und des Rhönschafhotels in Seiferts. Oder vielleicht doch lieber eine Führung durch das Rote und das Schwarze Moor? Tourist-Information Ehrenberg, Luftkurort Wüstensachsen, Rhönstr. 26, 36115 Ehrenberg, Telefon 06683/9601-16, E-Mail: tourist-info@ehrenbergrhoen.de.

www.ehrenbergrhoen.de

Winterliche Krautpfanne Der kalten Jahreszeit trotzen Sie am besten mit der Krautpfanne des Rhönschafhotels in Seiferts. Zutaten: 1 kg Schweinehackfleisch, 1 Kopf Weißkraut, 500 g Sauerkraut, 3 Zwiebeln, Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat, ½ Teel. gemahlener Kümmel, 1 Essl. Tomatenmark, 2 Teel. Majoran, ½ Liter kräftige Rindfleischbrühe, 400 g Schmand. Zubereitung: Hackfleisch mit den grob gewürfelten Zwiebeln anbraten, den nicht zu fein geschnittenen Weißkohl und das Sauerkraut hinzufügen, die Knoblauchzehen fein verreiben und mit dem Salz und den Gewürzen beigeben. Alle Zutaten werden nach der Zugabe des Tomatenmarks gut durchgeschwitzt und anschließend mit der Rinderbrühe aufgefüllt. Zugedeckt etwa 30 Minuten schmoren, dabei öfters umrühren. Das Kraut nicht zu weich werden lassen. Zu guter Letzt den Schmand unterziehen, noch mal kurz durchkochen lassen und abschmecken. Die Tourist-Information Ehrenberg und das Rhönschafhotel „Krone“ wünschen Ihnen einen guten Appetit.

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Winterparadies Rhön – ein Erlebnis Neue Verbindungsloipe am Guckaspass dungsloipe betreffe mit Bischofs- reich der Loipe zwischen Kreuzheim, Wildflecken und Sandberg berg und Feuerberg war schon drei Kommunen der Kreuzbergal- lange nötig“, so Baumann. lianz. „Der Lückenschluss im Be- www.rhoen-wintersport.de

Der Rhöner Ski-Pass

Die neue Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg wurde am Guckaspass eröffnet. Foto: Eckert Guckaspass (me). „Jetzt haben wir Langläufer am Kreuzberg und am Feuerberg eine echte Alternative zum Roten Moor“, freute sich Marcus Enders, der Trainer der nordischen Stützpunktmannschaft des Skiverbands Unterfranken, der mit seiner Trainingsgruppe die neue Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg testete. Mit dabei auch die nordischen Sportler des TSV Poppenhausen aus der hessischen Rhön, mit ihrem Trainer Jens Klinkert, die ebenfalls das neue Angebot in der bayerischen Rhön in einer Trainingseinheit testen. „Für eine Grundlagen-Ausdauereinheit ist die Loipe ideal geeignet“, waren sich beide Trainer einig. Wie begeistert die jungen Sportler von den neuen Bedingungen waren, zeigte ihr Eifer, mit dem sie in der neuen Guckasloipe unterwegs waren. Die Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg ist ein Projekt der Kreuzbergallianz. Federführend verantwortlich war Felix Schmigalle vom Planungsbüro IPU, Erfurt, das die Kreuzbergallianz bei ihren Projekten begleitet. Dank aktiver und engagierter Akteure in der Projektgruppe sei es

gelungen, das Projekt zügig zu realisieren, so dass die neue Strecke für die Rhöner Wintersportfreunde schon in diesem Winter zur Verfügung steht. Die Gesamtlänge der neuen Loipe beträgt 4,8 Kilometer. Der Höhenunterschied von der Dreihüttenloipe zum Guckaspass beträgt 125 Meter und zur Kreuzbergloipe 152 Meter. Die Loipe gilt als schwer, vor allem der Bereich am Feuerberg wird nur versierten Langläufern empfohlen. Am Guckaspass stehen 25 Parkplätze zur Verfügung. Auf bestehenden Wander- und Forstwegen wird die neue Loipe, sowohl für Schneewanderer als auch für Langläufer, fachgerecht hergerichtet. Dass die Loipe nicht nur für die Diagonale Technik präpariert wird, sondern auch für den Skatingbereich, schätzen die beiden Trainer des Rhöner Langlauf-Nachwuchses besonders. „Es ist wichtig, dass die Läufer der klassischen Technik und der freien Technik auf der Loipe unterwegs sein können“, so Marcus Enders. „Es ist das erste umgesetzte Projekt der Kreuzbergallianz“, freute sich Bürgermeister Udo Baumann über die Aktivitäten. Die Verbin-

Infozentrum Oberbach haben in enger Zusammenarbeit mit den Liftbetreibern der Rhön den SkiPass-Rhön neu aufgelegt. So kann man mit dem Drei-TageSki-Pass das alpine Winterangebot der Rhön an verschiedenen Skiliften und einem Sessellift erleben und die unterschiedlichen Rhöner Pisten kennenlernen. Skivergnügen pur für die ganze Familie zu einem Superpreis! Für 33 Euro (27 Euro für Kinder bis 15 Jahre und Senioren ab 63 Jahren) gibt es den Ski-Pass und damit kann an drei aufeinanderfolgenden Tagen an jedem der beteiligten Skilifte Arnsberg, Feuerberg, Simmelsberg, Wasserkuppe und Zuckerfeld, beliebig oft gefahren werden. Erhältlich ist der Ski-Pass-Rhön in den Verkehrsämtern Bischofsheim, Gersfeld und Ehrenberg, in den Info-Zentren Rhön auf der Wasserkuppe und in Rhön. Die Skilifte sind gerüstet, Oberbach sowie an den beteiligdie Pisten präpariert, der erste ten Skiliften. Schnee kam in diesem Winter schneller und intensiver als erwar- Tourist-Infozentrum Rhön, tet und der Winterspaß kann los- „Haus der Schwarzen Berge“, gehen. Natürlich gibt es auch in Rhönstraße 97, diesem Jahr wieder den beliebten 97772 Wildflecken-Oberbach, Rhöner Ski-Pass. Die Rhön Service Telefon: 09749/91220, GmbH des Landkreises Fulda und E-Mail: tourismus@info-rhoendie Tourismus GmbH Rhön im saale.de.


Winterparadies Rhön – ein Erlebnis

Winterzeit ist Traumzeit in Hilders Hilders. Den Winter kann man im Ulstertal und der Rhön, aber insbesondere in der Marktgemeinde Hilders besonders genießen. Es bieten sich zahlreiche Wintersportmöglichkeiten bei hoffentlich guter Schneelage. Zum Beispiel ab der Rhönwaldloipe oder dem Parkplatz Spinne direkt in das Loipennetz. Wintersportler können von Hilders aus beginnen und ins Thüringische hineinfahren bis hin zum Eisenacher Haus und dem Thüringer Rhönhaus. Skiwanderwege geleiten bis in die bayerische Rhön und weit hinaus über die Hilderser Gemarkungsgrenzen. Ein Skilift steht den alpinen Sportsfreunden zur Verfügung. Direkt am Buchschirmlift kann das Vergnügen beginnen. Ein Schlepplift erleichtert den Aufstieg und die Abfahrt lässt sich dann mit einem Blick ins Ulstertal genießen.

Zauberhafte Klänge

hausen am 9. Januar, um 17 Uhr. Bläser, Einzelkünstler, Frauenchor und der MGV Cäcilia Simmershausen wirken mit.

Relaxen statt hexen Nein, keine Angst, in Hilders gibt es keine Hexen. Aber wie oft sind Sie im Alltag ständig im Stress. Machen Sie Urlaub vom Alltag und tauchen Sie ein in die Erlebniswelt der Ulsterwelle. Im kombinierten Frei- und Hallenbad mit Unterwasserliegen, Massagedüsen, Riesenrutschbahn und Sprungturm sowie einem Wellnessbereich mit Sauna, Solarium und Saunagarten finden Sie Erholung und Erlebnis pur. Gönnen Sie sich einen Tag mal ganz ohne „hexen“ zum Beispiel die Ulsterwellen-Sauna-Nacht. Am 28. Januar können Sie die Ulsterwelle bis spät in die Nacht (2 Uhr) mal in Anspruch nehmen.

Wanderwochen

Sie haben in Hilders ebenso die Möglichkeit, sich auf die Winterzeit im Ulstertal musikalisch einstimmen zu lassen. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Zum Beispiel beim Drei-Königs- Winter, Hilders hat immer etwas zu Singen in der Kirche von Simmers- bieten. Ob Wanderer, Skifan, oder

Entspanner und Genießer, Hilders bietet für jeden etwas. Hier lässt sich die eindrucksvolle und unverfälschte Landschaft der Rhön erleben, wie den Auersberg mit der romantischen Burgruine, den Battenstein oder den Buchschirm mit seinem herrlichen Ausblick. Die Extratour „Der Hilderser“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Wandersiegel, ist ein besonderes Highlight für unsere Wanderer und bietet höchste Qualität. Ergänzt

wird das Angebot mit den Hilderser Wanderwochen sowie dem Wanderbus, der zu den schönsten Wanderzielen in der Rhön fährt. Fordern Sie gleich den Wanderwochenflyer an und erleben Sie eine Wanderwoche, die ganz für Sie geplant wird. Tourist-Information Hilders, Kirchstr. 2–6, 36115 Hilders, Telefon 06681/960815, E-Mail: tourist-info@hilders.de. www.hilders.de

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Die Rhöner sind gemeinsam stark

Gemeinsam stark: „Die Rhöner“ (von links): Klaus-Dieter Eckstein (Tourist-Information Hofbieber), Bürgermeisterin Margit Trittin (Gersfeld), Bürgermeister Marcus Schafft (Hofbieber), Christoph Neubauer (Tourist-Information Ulstertal), Bürgermeister Marcus Meysner (Tann), Heike Baumgarten (Tourist-Information Ebersburg), Bürgermeister Hubert Blum (Hilders), Christine Grob (Tourist-Information Tann), Bürgermeister Manfred Helfrich (Poppenhausen), Andrea Müller (Tourist-Information Poppenhausen), Bürgermeisterin Brigitte Erb (Ebersburg), Norbert Filke (Tourist-Information Gersfeld). Hofbieber. Die sieben Gemein- beitsgemeinschaft TAG „Die Rhö- meinsam zu steigern und dadurch

deoberhäupter der Kommunen Ebersburg, Ehrenberg, Gersfeld, Hilders, Hofbieber, Poppenhausen und Tann sind sich einig: Das Jahr 2010 war für die Touristische Ar-

ner“ wieder ein voller Erfolg. „Die Rhöner“ setzten sich bei ihrem Zusammenschluss vor zwei Jahren das Ziel, den Bekanntheitsgrad der Hessischen Rhön ge-

Lust auf Urlaub?

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Info: Tourist Information Ehrenberg, Luftkurort Wüstensachsen, Rhönstraße 26, 36115 Ehrenberg (Rhön), Tel. 0 66 83 - 96 01 16 Fax 0 66 83 - 96 01 23, E-Mail: tourist-info@ehrenberg-rhoen.de.

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mehr Gäste in die Region zu bringen. Dies gelingt durch eine klare Aufgabenteilung unter den einzelnen Tourist-Informationen und dem herausragenden Einsatz der „Touristiker“ bestens. Die TAG war auch in diesem Jahr wieder auf Reisebörsen in ganz Deutschland wie auch beim Deutschen Wandertag in Freiburg oder beim Harley-Event auf der Wasserkuppe anzutreffen. Jede Kommune stellte ihr Personal für 10 bis 13 Tage zur Verfügung, so kam die

TAG zu insgesamt 83 Einsatztagen auf Messen und Ausstellungen. Auch für 2011 stehen die Termine bereits fest. Sehr beliebt bei Einheimischen und Gästen ist mittlerweile das viermal jährlich erscheinende Tourismusmagazin „Die Rhöner“. Neu waren die Flyer „Die Rhöner Erlebniswelt“, „Die Rhöner Wanderwelt“ und „Die Rhöner Winterwelt“. Für die gewerblichen und privaten Gastgeber der Hessischen Rhön wurde das Seminar „Servicequalität und Zielgruppenorientierung“ angeboten. Dies war restlos ausgebucht. Auch ein weiteres Seminar ist für das kommende Jahr in Vorbereitung. Geplantes Thema sind die „Rechte und Pflichten des Gastgebers“. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ wird die TAG „Die Rhöner“ nun das neue Jahr angehen, um wieder erfolgreich für die Hessische Rhön zu werben und für zufriedene Gäste aber auch zufriedene Gastgeber zu sorgen.

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

A-cappella vom Feinsten

Kulturelle Winterwochen

Bad Salzschlirf. Die menschli-

WICHTIG!

che Stimme ist ein außerordentlich vielseitiges Instrument. Gute A-cappella-Gruppen zeigen, was man damit ohne Unterstützung anderer Instrumente alles machen kann. Seit 1992 haben sich die 13 Sängerinnen und Sänger des Fuldaer Vokalensembles „InterMezzo“ dem A-cappella-Gesang verschrieben und mit ihrem abwechslungsreichen Programm weit über die Region hinaus zahlreiche Konzerte gegeben. Am 2. Januar tritt „InterMezzo“ wieder einmal in Bad Salzschlirf auf: zum Neujahrskonzert um 15 Uhr im Kulturkessel. Zu hören ist internationale VokalMusik aus vielen Stilrichtungen, in vier- bis achtstimmigen Sätzen Bischofsheim. Auch im neuen Jahr bieten die Bischofsheimer Winterwochen jede Menge Abwechslung und Unterhaltung für Gäste und Einheimische. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wird das Blechbläserquintett Quincy Brass um Jürgen Weyer zum zweiten Mal im Rahmen der Bischofsheimer Winterwochen im Rentamt auftreten, und zwar am 2. Januar. Zur Aufführung kommen mit wechselnden Solisten. Das klassische Ensemblestücke bis hin breitgefächerte Repertoire des En- zu Ragtime und Dixie. Beginn ist sembles unter Leitung von Rainer um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Klitsch reicht von Renaissance-Mu- Am 3. Januar lädt Pfarrer Hölldobsik über verschiedenste Stilrichtun- ler um 19 Uhr zum Orgelkonzert in gen bis hin zu hochinteressanten die Bibliothek der russisch-orthoPop- und Volkslied-Arrangements. doxen Kirche ein. Vorbilder sind unter anderem die King‘s Singers und das für seine Von Kopf bis Fuß auf Liebe anspruchsvollen Arrangements eingestellt weltbekannte Calmus-Ensemble. Von Kopf bis Fuß auf Liebe einDer musikalische Spannungsbo- gestellt sind die beiden jungen gen der Fuldaer Vokalisten reicht Musikerinnen Anna Nesyba und von Monteverdi über die Comedi- Katja Tschirwitz. So heißt nämlich an Harmonists bis Billy Joel. Natür- ihr Programm, das sie am Freitag, lich werden auch weihnachtliche Klänge nicht fehlen. Karten gibt es bei der Kur- und Tourismus GmbH Bad Salzschlirf. www.bad-salzschlirf.de

Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der

15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.

Loipe im Flutlicht

Bischofsheim. Passende Bedingungen vorausgesetzt besteht die Möglichkeit, künftig auf Bischofsheimer Stadtgebiet an insgesamt fünf Abenden in der Woche Wintersport zu betreiben. Langlauf, Schlittschuhlaufen und Eishockey sind dann nicht nur tagsüber, sondern an bestimmten Tagen auch unter Flutlicht möglich. Bei guten Schneeverhältnissen ist die Nachtloipe in Oberweißenbrunn gespurt und dienstags, donnerstags und samstags von 17 bis 20 Uhr beleuchtet. Die Rundloipe beginnt am Dorfgemeinschaftshaus, ist 1,2 Kilometer lang und leicht zu laufen. Für das Angebot sorgt der WSV Oberweißenbrunn in Zusammenarbeit mit dem Naturpark und 7. Januar um 20 Uhr in der Beset- der Stadt Bischofsheim. zung Gesang, Klavier und Violine im Bischofsheimer Rentamt zum Besten geben. Chansons, Volkslieder, Oper- und Operettenstücke und bekannte Filmschlager werden aufgeführt. Der Eintritt ist frei.

Edgar & Irmi Bereits zum dritten Mal in Bischofsheim zu Gast sind Edgar & Irmi, das Durchschnitts-Ehepaar aus der fränkischen Rhön. Das Kabarettduo beschäftigt sich nicht nur mit Alltäglichem, nein, Edgar und Irmi sind auch zu hintergründigen Politanalysen fähig. Der Rhöner Kabarett- und Comedy-Abend findet am Samstag, 8. Januar, um 20 Uhr, im Rentamt statt. Karten gibt es in der Tourist-Information und in der Buchhandlung Schonder in Bischofsheim sowie bei der Lottostelle Arnold in Bad Neustadt. www.bischofsheim.info

Natureisbahn Weniger Schnee, dafür mehr frostige Temperaturen braucht es bei der Natureisbahn am Bischofsheimer Freibad. Ab 20. Dezember wird montags und freitags (Ausnahme am 24. Dezember) von jeweils 17 bis 20 Uhr das Flutlicht eingeschaltet. Für dieses Angebot sorgt der RWV Haselbach in Zusammenarbeit mit der Stadt Bischofsheim. Aktuelle Wintersportinformationen liefert das Schneetelefon Bayerische Rhön der Tourist-Information Bischofsheim unter 09772/212.

Aktuell: 2.1. – Quincy Brass 3.1. – Orgelkonzert 7.1. – Saunanacht „Von Kopf bis Fuß“ 8.1. – Edgar und Irmi

Willkommen in Bischofsheim Staatl. anerk. Erholungsund bek. Wintersportort 7 Skilifte und 70 km Loipen, Winterwanderwege Kloster Kreuzberg mit dem berühmten Kreuzbergbier Hallenbad mit Sauna und Solarium Aktuelle Wintersportinfos unter Tel. 09772/212

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Tourist-Info Bischofsheim Kirchplatz 7 · 97653 Bischofsheim Tel. (09772) 910150 · Fax 910159 www.bischofsheim.info tourist-info@bischofsheim-rhoen.de

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Eisiger Morgennebel am Roten Moor

Rotes Moor (kri). Morgens früh um acht ist die Welt in der Rhön noch in Ordnung. Nur ganz wenige Menschen sind so früh schon auf den Wegen und den Loipen unterwegs. Ich bin gerne so früh draußen, auch wenn das Thermometer an diesem Dezembermorgen eisige minus elf Grad anzeigt. Am liebsten bin ich auf den Loipen am Roten Moor unterwegs. Bestens gewalzt und gespurt sind diese Loipen auch in diesem Winter wieder ein Paradies für Langläufer. Ob im traditionellen klassischen Stil oder im modernen Skating, die Loipen bieten für jeden etwas. Von der blauen, einfachen bis zur schwarzen, schweren Loipe, rund um das Rote Moor ist alles zu fin-

den. Wer es gemütlich haben möchte, der läuft vom Parkplatz am Roten Moor an selbigem vorbei in Richtung Wasserkuppe, wo es freilich irgendwann recht steil bergan geht. Wer es anspruchsvoller haben mag, der wählt die andere Richtung am Loipenzentrum Rotes Moor vorbei rund um den Heidelstein. Auf seine Kosten kommen alle Langläufer auf jeden Fall. Viele Kilometer bestens präparierter Loipen garantieren ein stundenlanges winterliches Erlebnis. Und manchmal, wenn nicht so viele andere Läufer unterwegs sind, da sollte man mal stehen bleiben und die winterliche Stille der Rhön genießen. Einfach mal zuhören, wenn das Holz der Bäume und Sträucher knackt ob des Frostes durch Schnee und Eis. Den eisigen Wind spüren und sich schnell wieder aufmachen, bevor man zu frieren beginnt. Und nach einer richtig langen Fahrt auf den schmalen Langlaufskiern geht es zum Abschluss noch auf ein heißes Getränk in das Loipenzentrum.

Dort kann man sich auch noch weiter informieren über die Möglichkeiten, die sich rund um das Rote Moor und den Heidelstein für Langläufer bieten. Für die nächste stundenlange Ausflugstour in den Loipen der Rhön. www.loipenpark.de

Bilder: Früh morgens sind noch wenige Langläufer in der Rhön unterwegs. Links: Das Loipenzentrum am Roten Moor. Fotos: Stefan Kritzer


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Unbändige Lust am Musizieren

Norbert und Karsten Nagel spielen beim Dreikönigskonzert. Bad Brückenau. Der eine steht im Jazz- und Pop-Bereich erfolg-

für Klassik, der andere ist als Jazzer bekannt. Was sie verbindet, ist die unbändige Lust am Musizieren und Entdecken neuer Horizonte. Beim Dreikönigskonzert des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau am Donnerstag, 6. Januar, um 19.30 Uhr, im König Ludwig I.-Saal des Staatsbades, werden die Brüder Karsten und Norbert Nagel ihrem musikalischen Credo auf jeden Fall ohne Einschränkungen frönen können. Unter dem Motto „Tanz der sieben Noten“ stehen auf dem Programm überwiegend Werke „vergessener“ Komponisten, die danach lechzen, zum neuen Leben erweckt zu werden. Karsten Nagel übernahm bereits mit 18 Jahren die Position als SoloFagottist am Philharmonischen Orchester Nürnberg. Nach dem Studium als Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung Berlin nahm er 1990 die Stelle des SoloFagottisten an der Bayerischen Staatsoper München an. Parallel dazu unterrichtete er an der Musikhochschule in München sowie am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg. Derzeit ist er Professor für Fagott am Bläserinstitut des Leopold-Mozart-Zentrums in Augsburg.

Fagott und Saxophon Norbert Nagel ist ein musikalischer Grenzgänger und als Lead-Saxophonist der RIAS Big Band eine Ausnahmeerscheinung. Bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Konstantin Wecker ist er nicht nur

reich, sondern auch als „Klassiker“ ein gefragter Solist bei führenden Orchestern, vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bis zu den Berliner Philharmonikern. Beide Brüder verfügen auch über zahlreiche Erfahrungen als Dirigenten, so dass das ständige Changieren zwischen den Rollen Solist und Dirigent für sie kein Problem darstellt. Das Publikum kann sich auf gleich drei Solo-Instrumente freuen: Nach der frühklassischen Sinfonie DDur op. 11/2 von Joseph Boulogne, der als „schwarzer Mozart“ in die Geschichte einging, kommt in der verspielten „Ciranda das sete notas“ des Brasilianers Heitor VillaLobos zunächst das Fagott zum Einsatz. Anschließend meldet sich das Alt-Saxophon im Divertimento von Roger Boutry zu Wort. Nach der Pause trumpft das Kammerorchester durch weitere Raritäten der Konzertliteratur auf: die festlich-heitere Intrada zur Pastoraloper „Rebekka als Braut“ von Michael Haydn und das spätromantische Air und Gavotte von Arthur Foote. Das Concertino für Klarinette, Fagott und Orchester op. 47 von Franz Danzi bildet das Finale. Durch das Programm führt Barbara Stoll, die Stimme von ARTE. Eintrittskarten gibt es direkt beim BKO unter Telefon 09741/93890 oder bei der Staatlichen Kurverwaltung Bad Brückenau, Telefon 09741/80 20. www.kammerorchester.de

Fulda. Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem Publikum stehen sieben Männer in schlichten Mönchskutten, die Gesichter noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der Gewänder ist zu hören. Wenn der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt ins Mittelalter. Gewaltig und kraftvoll erklingen die Stimmen und verursachen Gänsehaut bei den Zuhörern. Der Chor Gregorianika verbindet auf einzigartige Weise musikalische Vielfältigkeit, technische Präzision, Stimmgewalt und Spiritualität. Am Freitag, 14. Januar, ist Gregorianika ab 20 Uhr in Fulda in der Christuskirche zu erleben. Geprägt durch die tiefe Spiritualität und den makellosen Gesang zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts an von ihrer Faszination verloren hat. Karten gibt es unter der Ticket-Hotline 0661/280644 sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen. www.provinztour.de

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Rhön-Akademie Schwarzerden mit neuem Programm

Gersfeld.

Aktuelles Winterwetter, Schneelage und Wintersportbericht für die Rhön: Das Schneetelefon für die bayerische Rhön ist erreichbar unter: 09772 - 212 Das Schneetelefon für die hessische und die gesamte Rhön ist erreichbar unter 06654 - 1211

Gemeindezentrum Künzell

Für Ihre Veranstaltung wie geschaffen: Für Ihre Veranstaltung wie geschaffen: Das Kultur-, Tagungs- und Veranstaltungszentrum in der sympathischen Großgemeinde Künzell. Sprichwörtlicher Service: individuelle Betreuung, perfekte Organisation, modernste Technik. Vielseitig: variabel bis 850 Teilnehmern bei Reihen- und bis 600 Teilnehmer bei Tischbestuhlung. Tanzspiegel für internationale Tanzturniere. Fürs leibliche Wohl: Gastronomie „Künzeller Stuben“ direkt im Hause. Bequem: 270 Pkw-Stellplätze, Hotels mit jedem gewünschten Komfort in nächster Nähe. Verkehrsgünstig: über die BAB A 7 von Süden über Würzburg, von Norden über Kassel, von Frankfurt über die BAB A 66 und B 40, von Thüringen über die BAB A 4 oder die B 278, 279. Stadtbusanschluss von und nach Fulda (Bahnstation ICE, IC, EC). Sprechen Sie mit uns oder fordern Sie Auskünfte an.

Unser Haus gehört Ihnen Hahlweg 32–36, 36093 Künzell

Telefon (06 61) 3 90 20 oder 3 65 33 • Telefax 3 90 49

Gesundheit durch Entspannung und Bewegung, Förderung der Kreativität sowie die berufliche Fortbildung sind wichtige Schwerpunkte in den über einhundert Kursen, die die Rhön-Akademie Schwarzerden in diesem Jahr für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und interessierte Gesundheitsbewusste anbietet. Von Taiji über Eutonie und Feldenkrais bis hin zu Massagetechniken wie Shiatsu und Reflexzonenarbeit spannt sich der Themenbogen der Kurse für das seelische und körperliche Wohlbefinden. Fachbezogene Ausbildungen in Craniosacraler Therapie, Kinesiologie sowie Vorbereitungslehrgänge auf die Heilpraktikerüberprüfung, auch auf dem Fachgebiet der Psychotherapie, runden das Angebot

Fulda. Im Rahmen ihrer Ju-

ab. Wer mag, kann während der Kurse in der Akademie wohnen und den Erfolg der Kursarbeit durch die Erholung in der schönen Landschaft der kuppenreichen Rhön unterstützen. Einige der Gästezimmer sind rollstuhlgerecht ausgestattet, die Verpflegung orientiert sich an modernen Ernährungsgrundsätzen und bietet immer vegetarische Alternativen. Ebenfalls im Programm sind die von den Spitzenverbänden der Krankenkassen für therapeutische Fachkräfte anerkannten Zertifikatslehrgänge Bobath, Manuelle Therapie sowie Manuelle Lymphdrainage. Informationen und Anmeldung unter Telefon 06654/91844-0, E-Mail: info@schwarzerden.de. www.schwarzerden.de

biläumstournee „50 Jahre live in Deutschland“ kommt Montserrat Caballé, die Grande Dame der Oper, am Samstag, 22. Januar, nach Fulda und ist ab 20 Uhr in die Esperantohalle zu erleben. Begleitet wird sie vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von José Collado. Auf dem Programm stehen neben italienischen und französischen Arien auch Zarzuelas aus ihrer spanischen Heimat. Montserrat Caballé ist die legendäre Operndiva und unbestrittene Königin des Belcanto. In diesem Jahr feiert die große spanische Sopranistin ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum in Deutschland. Montserrat Caballé, „La Superba“, die große Diva aus Barcelona, ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen der Klassik-Szene. Ihre Stimme gehört zu den schönsten in der Geschichte des Gesangs, verbunden mit einer geradezu makellosen Technik. Karten gibt es unter der Ticket Hotline 0661/280644 sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen. www.provinztour.de


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Wanderbüchlein Durch die Rhön für Naturfreunde von 1854 (Teil 11) Gersfeld (la). Aus dem „Wander- – niederrheinischen Straße nach haben, der Abwechslungen man- ner Bildung und Beschaffenheit

büchlein – durch die Rhön – für Naturfreunde“ des Meininger Lehrers B. Spieß aus dem Jahre 1854: Am östlichen Saume des muntern Döllbach wandern wir nach Rothenmann mit einer von Bischof Hatto im 9. Jahrhundert gestifteten freien Herberge für Wanderer, Löschenrod und Bronzell, das in neuerer Zeit durch die Schlacht zwischen den Preußen und Österreichern nicht wenig berühmt geworden ist. Hinter Löschenrod, welches eine herrliche Aussicht auf die sich mit der Flieden vereinigende Döllbach gewährt, begrüßt man die jugendliche Fulda, die hell und klar daher fließt. Ihr anmuthiges Thal betretend, nimmt uns eine schattige Allee auf, die in die alte streng gläubige Stadt Fulda führt, deren hohe Thürme weit über die hellen Häuserreihen emporragen. Hier stehen wir an der westlichen Grenze der Rhön. Am Fuße des weithin sichtbaren Frauenberges vorübergehend, zeigt die, sich im fetten Grunde hinschlängelnde Fulda die Pfade; von ihr durch „Ein rüstiger Fußgänger könnte die Wanderung ohne Aufenthalt in acht Tagen bequem zurücklegen.“ schmucke Dörfer weiter geführt, wandern wir des Weges letzten Theil. Nachdem wir Horas, Gläserzell, Kämmerzell und das im engen Pass liegende Lüdermünd zurückgelegt haben, verlassen wir auf kurze Zeit Kurhessen, indem wir Hemmen, Pfordt, Sandlofs, Unterschwarz, Queck und Unterwegfurt an der Großherzoglichen hessischen Grenze streifen, sind wir aber schon von Solms an aus den Bereiche derselben und schreiten wohlgemuth, Niederaula zurücklegend, der fabrikthätigen, dicht bevölkerten Stadt Hersfeld, am Saume eines weiten anmuthigen Thales, entgegen, die uns freundlich aufnimmt. Nur noch eine kurze Strecke und wir sind wieder am Ausgangspunkt und Ziel unserer Reise, Vacha, welches wir in ziemlich gerader Richtung auf der Leipzig

Überschreitung einiger unbedeutender Seitengründe der Fulda und Werra in einigen Stunden wohlbehalten erreichen. Wollte man diese Wanderung wirklich in Ausführung bringen, so würde sie, ohne die Mühen und Beschwerden eines Gebirgsmarsches zu

nichfacher Art viele darbieten und jedenfalls von nicht geringem Interesse sein, und ein rüstiger Fußgänger könnte sie ohne Aufenthalt in acht Tagen bequem zurücklegen. Eine engere Grenze zu ziehen, wäre wohl so leicht nicht, da sich das Gebirg vermöge sei-

nicht so scharf von seinen Vorbergen trennt, wie dieses bei andern Gebirgen, z. B. bei dem Thüringer Wald der Fall ist; auch dürften wir in die Lage kommen, Wiederholungen zu veranlassen, welche möglichst vermieden werden sollen. (Fortsetzung folgt!)

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Neues von den Loipen rund um den Kreuzberg

Nicht länger nur klassische Loipe. Die Mitglieder des Arbeitskreises „Winterfreizeit“ der Kreuzbergallianz (von links): Gustav Schrenk (WSV Oberweißenbrunn), Felix Schmigalle (IPU Erfurt), Loipenspurgerätfahrer Manfred Reder, Förster Otfried Pankratius und Tourismusreferent Gerhard Nägler. Foto: Eckert

berg führt über den Guckaipass zur Drei-Hütten-Loipe am Feuerberg bis zur Kissinger Hütte. Schon in diesem Winter wird diese Loipe zu befahren sein. Veränderungen gibt es auch am Arnsberg und in Oberweißenbrunn, erklärte Gustav Schrenk, der Vorsitzende des WSV Oberweißenbrunn. Die Arnsbergloipe wurde erheblich verkürzt, sie wird nur noch von Oberweißenbrunn bis zum Belzeküppel präpariert, eine Verbindung auf dem Weg oberhalb der B279 ermöglicht den Einstieg in die Ziegelbergloipe bei den Arnsbergliften. Vorteilhaft ist diese Verbindung auch, weil die kulinarischen Angebote am Ski-

lift auch von Langläufern genutzt werden können. In ihrer Länge unverändert bestehen bleibt die 1,2 Kilometer lange Nachtloipe im Skizentrum Oberweißenbrunn, direkt am Dorfgemeinschaftshaus. Die Nachtloipe steht allen Freunden des nordischen Skisports zur Verfügung und wird Dienstag, Donnerstag und Samstag von 17 bis 20 Uhr beleuchtet. Auf der Eisbahn am Schwimmbad ist Montag und Freitag von 17 bis 20 Uhr Flutlicht gegeben, um auch bei später Stunde Eishockey zu spielen oder Schlittschuh zu fahren. Beide Einrichtungen können natürlich auch tagsüber genutzt werden.

Bischofsheim (me). Die Kreuz- durch den Wald anzulegen, um

berg-Allianz ist in Sachen Winterfreizeit in der Region um den Kreuzberg sehr aktiv gewesen. In einem eigens für das Thema einberufenen Arbeitskreis, wurden Optimierungen vor allem im Bereich Skilanglauf am Kreuzberg, Arnsberg und Feuerberg erzielt. Zentrum der Wintersportaktivitäten in der Kreuzbergallianz ist der Kreuzberg, der mit einer Höhenlage von 928 Metern ideale Bedingungen im alpinen wie nordischen Bereich bietet, aber auch Winterwanderer, Schneeschuhläufer und Rodler gleichermaßen anspricht. Durch den Bau des Bruder-FranzHauses wurden im Untergeschoss vor allem für Langläufer Umkleidemöglichkeiten geschaffen, doch eine Anbindung an das Loipennetz, das am Parkplatz seinen Anfang nimmt, gab es bislang noch nicht. Gespräche mit Bruder Johannes Matthias vom Kloster Kreuzberg ergaben, dass östlich der Feuerlöschteiche eine Trasse möglich sei, erklärte der Fahrer des Loipenspurgeräts Manfred Reder aus Haselbach. Der Höhenunterschied betrage 36 Meter, was durchaus auch für weniger geübte Skilangläufer zu bewältigen sei, so Reder, der vorschlug, ab der Stelle, an der der „Gegenverkehr“ an der Loipe einsetzt, auch eine neue Schneise

die Anbindung an das BruderFranz-Haus zu realisieren. Auch wenn die direkte Anbindung an das Bruder-Franz-Haus in diesem Winter noch nicht erfolgen wird, so erwarten die Langläufer am Kreuzberg auch heuer schon einige Veränderungen, erläuterte Felix Schmigalle von der IPU Erfurt, der das Projekt „Winterfreizeit“ für die Kreuzbergallianz begleitet. Künftig sollen die Trassen der Loipen nicht mehr nur den klassischen Skilangläufern zur Verfügung stehen, sondern gleichermaßen Freunden der freien Technik, Winterwanderern, Schneeschuhläufern und weiteren Nutzern Winterfreizeit in der Rhön und am Kreuzberg ermöglichen. Ein Miteinander ist jedoch nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme möglich und so werden Skatingfahrer und die weiteren Nutzer gebeten, die klassische Spur nicht zu zerstören. Durch eine einspurige Präparierung ergebe sich genügend Platz für alle, so Manfred Reder. Die Beschilderung soll im Rahmen der Aktionen der Kreuzbergallianz, den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Eine lang gehegter Wunsch, eine Verbindung zwischen dem Kreuzberg und dem Feuerberg zu schaffen, wurde im Arbeitskreis der Kreuzbergallianz umgesetzt. Die Verbindungsloipe vom Kreuz-

Schlüchtern. Unter dem Titel „Michel spielt auf“ ist Kammersän-

ger Michael Wissenbach (Bass) am 22. Januar, um 19.30 Uhr, mit Ensemble und Chor in der Stadthalle zu Gast. Der in Schlüchtern beheimatete Künstler ist als Gründer und Intendant der Kammeroper Fulda ein vielseitiger Interpret, jüngst auch unter dem Künstlernamen „Rhönmichel“. Im Gastspiel der Kammeroper Fulda präsentiert der Gesangsmeister sein Solistenensemble, zehn Damen und Herren, die allesamt ihrer Ausbildung bei der Kammeroper Fulda nachgehen. Die Chorteile werden vom Ökumenischen Singkreis Hünfeld dargeboten. Es erklingen bekannte Melodien aus dem „OMO“ – Bereich. Der von Wissenbach geprägte Begriff meint die drei Bestandteile musikalischer Bühnenkunst, Oper, Musical und Operette, wobei der erste Programmteil eine Sequenz aus Anatevka ausfüllt. Karten gibt es im Schlüchterner Buchhandel.


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Hotel Sonnentau...

Rhön Park Hotel lädt ein

... modernisiert, baut und feiert Jubiläum

Fotographie, der Bürgerverband für Zukunftssicherung, die Band „Choice, die Trauringinsel aus Bad Kissingen, die Blumenecke Schuchardt aus Ostheim und das Backhaus Jäger aus Breitungen stellen sich vor. Weiterhin soll es Informationen sowie Anregungen vom Brautstudio und Friseur geben.Natürlich präsentiert sich auch das Rhön Park Hotel als professioneller und ideenreicher Ausrichter von Hochzeiten und anderen Familienfeiern. Im Rahmen der Hochzeitsmesse werden die RäumInformationen, Tipps und Anregungen lichkeiten, Menüs und für die perfekte Hochzeit gibt es bei der 2. Rahmenprogramme Hochzeitsmesse im Rhön Park Hotel. für Feierlichkeiten vor Fotos (2): Rhön Park Hotel gestellt. Zur EinstimHausen-Roth. Unzählige Ideen mung erhält jeder Gast ein Glas und kreative Möglichkeiten gibt Sekt oder O-Saft, das im Eintrittses, den schönsten Tag im Leben preis von 2 Euro enthalten ist. eines Paares zu gestalten. Was www.rhoen-park-hotel.de trägt die Braut zum Ja-Wort in der Kirche, was ist schick im Standesamt? Welche Farbe soll sein Hochzeitsanzug haben? Wie soll die Hochzeitstorte schmecken? Im Grunde: Wo fangen wir mit der Planung an? Auf viele Fragen zum Hochzeitstag finden heiratswillige Paare am Samstag, 22. Januar, im Rhön Park Hotel in Hausen-Roth Antworten. Von 10 bis 18 Uhr lädt das Aktiv-Resort zu einer Hochzeitsmesse. Mit von der Partie sind zahlreiche Anbieter und Dienstleister aus der Region: Die Bilderbude Erdmann aus Meinigen berät zu

Fladungen. Viel hat sich in den letzten Jahren im Sonnentau getan. Wer heute im Hotel zu Gast ist, dem präsentiert sich ein komfortables 4-Sterne-Wellnesshotel mit Wohlfühlcharakter. Immer am Puls der Zeit, mit attraktiven Angeboten und natürlicher Herzlichkeit werden die Gäste begrüßt und verwöhnt. Neben Arrangements wie Sommerlaune, Herbstluft, Vital-Verwöhn-Woche und vieles mehr wurde im vergangenen Jahr erstmals das „Basenfasten“ in die Angebotspalette mit aufgenommen. Viele Zimmer wurden mit neuen Teppichböden und Waschbecken ausgestattet und es wurden Vorbereitungen für den Neubau des Übergangs zwischen Hotel und Stammhaus getroffen. Im Sonnentau wird eben alles dafür getan um dem Gast einen erholsamen Aufenthalt zu bieten.

Jubiläumsjahr Das Jahr 2011 ist aber auch das große Jubiläumsjahr. Das Sonnentau wird 40 Jahre jung. 1971 eröffneten Raimund und Maria Goldbach am Sonnenhügel von Fladungen eine kleine Pension mit Café. Mit viel Weitblick und Engagement entwickelte sich daraus das heutige Wohlfühlhotel Sonnentau. Noch heute sind die beiden Seniorchefs im Hotel mit tätig und stehen ihren Kindern Heino

Goldbach und Sonja Karlein, die heute das 4-Sterne-Haus leiten, mit Rat und Tat zur Seite. Speziell zum Jubiläum wurde ein attraktives Paket geschnürt: Das Angebot „Jubiläumstage – Eine Woche unter Freunden“ gilt vom 20. bis 27. März und ist ab 335 Euro buchbar. Getreu dem Motto „Natürlich verwöhnen mit der Sonne im Herzen!“ möchte das SonnentauTeam seinen Gästen unbeschwerte Tage bieten. Für jeden Gast liegt ein kleines Geschenk bereit. Das Angebot beinhaltet sieben Übernachtungen mit Frühstücksbüffet, einen Begrüßungscocktail, ein 4-GängeGala-Menü, fünfmal Halbpension, einen Bayerischen Themenabend, einmal Kaffee und hausgemachten Kuchen, eine geführte Wanderung, eine Entspannungsteilmassage (25 Minuten) sowie die Nutzung der Wellnesswohlfühlwelt. Im Februar steht aber erst einmal das Angebot Basenfasten soft – fünf Tage für Ihre Entschlackung an. Roswitha Ressel entführt die Teilnehmer in die Welt der bewussten Ernährung und verwöhnt mit einem Kristallsalzpeeling. Dieses Angebot ist ab 404 Euro buchbar. Das Hotel Sonnentau freut sich auf seine Gäste und erteilt auch gerne Auskunft über diese und weitere Angebote unter Telefon 09778/91220. www.sonnentau.com

„Natürlich verwöhnen mit der Sonne im Herzen“ Komfortzimmer - alle mit DU/WC, TV Kulinarische Genüsse auch veget. gemütliche Gasträume/Gartenterrasse Wellness-Wohlfühlbereich u.a. mit:

Schwimmbad, Whirlpool, Biosauna, finn. Außen-Sauna, Dampfbad, Kneippfußbad Ruheräume, Massagen klassisch/asiatisch Fladungen Kosmetik- und Verwöhnangebote Fam. Goldbach und Karlein Jahreszeitliche Pauschalangebote In traumhaft schöner Südhanglage mit bezauberndem Ausblick am Seminar-Kreativ-Raum mit off. Kamin Sonnenplatz von Fladungen gelegen. Gruppen und Familienfeiern willkommen!

Wohlfühlhotel-Restaurant Café-Seminarhaus

Wurmberg 1-3 · 97650 Fladungen · Tel. 0 97 78 / 91 22-0 · Fax 91 22-55 Internet: www.sonnentau.com · E-Mail: info@sonnentau.com

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Neue Galerie in Bad Kissingen Rhöner ApfelSherry Theater

Sofia Sauer mit Künstler Manfred Schiefer in der neuen „Galerie im Judenhof“.

Ehrenberg-Seiferts. Mächtig viel Bad Kissingen. Die Galeristin So- lungen im In- und Ausland waren Theater gibt es seit einiger Zeit

fia Sauer eröffnet am 4. Januar die „Galerie im Judenhof“ in der Bachstraße 5 b. Neben monatlichen Ausstellungen bietet sie auch Antiquitäten und Goldschmuck an. In ihrer Galerie möchte Sofia Sauer zeitgenössischen Künstlern die Gelegenheit bieten, sich dem Bad Kissinger Kunstpublikum und den Gästen der Stadt zu präsentieren. Erster Aussteller ist der Bad Brückenauer Maler Manfred Schiefer. 1946 in Mannheim geboren, erhielt er seine künstlerische Ausbildung an der Kunstschule Karl Rödel und an der Fachhochschule für Gestaltung bei Professor Paul Berger-Bergner, beide in Mannheim. 1989 übersiedelte er nach Geroda und lebt seit 2002 in Bad Brückenau. In zahlreichen Ausstel-

seine Bilder bereits zu sehen. Die Wurzeln seiner Malerei liegen in den sechziger und siebziger Jahren, als Künstler wie E. W. Nay, Willi Baumeister oder Max Ackermann die deutschen Kunstmuseen beherrschten. Diese Begegnung mit der „Art Informel“ hat bis heute seine Arbeit geprägt. Die heutige Malerei hat nicht mehr den Anspruch die sichtbare Realität abzubilden. Schiefer versucht Lyrik, Musik oder Gedanken darzustellen. Wenn man sich darauf einlässt, dann können seine Bilder zum Meditieren anregen. Die Ausstellung ist vom 4. bis 28. Januar dienstags bis freitags von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Vernissage am 4. Januar um 19 Uhr ist jedermann eingeladen.

Galerie im Judenhof Bachstraße 5 b · 97688 Bad Kissingen Sofia Sauer

Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen, Antikverkauf, Porzellan, Bronzen, Goldschmuck, Muranoglas, Orig Or Originalgrafi igin inal algr grafi afik rren renommierter enom ommi mier erte terr Kü Küns Künstler. nstl tler er.. Di - Fr. 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr · Tel. 09 71/69 90 494

um den Rhöner ApfelSherry. In den Jahren 2007 und 2009 wurde das Rhöner Edelprodukt auf der Weltapfelwein-Messe in Gijon/ Nordspanien zu den Top 10 der Apfelweine weltweit gewählt. Und Theater gab es auch um ein 200 Jahre altes denkmalgeschütztes Bauernhaus in der Ortsmitte von Seiferts. Und daraus entstand die Idee, Tradition und Innovation zu verbinden. Ein junges Rhöner Produkt aus längst vergessenen alten Apfelsorten präsentiert sich in einem alten Bauernhaus, dessen Innenleben einige Überraschungen birgt. „Wir wollen ganz andere Wege in der Regionalvermarktung gehen,“ sagt ApfelSherry-Macher Jürgen H. Krenzer. „Produkte müssen authentisch, aufregend und anders inszeniert werden!“ Das ist mit dem neuen R.A.S.T. (Kürzel für Rhöner ApfelSherry Theater) rundum gelungen. Dort zelebriert man nun regelmässig animative Produktinszenierungen inklusive Verkostungen in ungewöhnlichem Ambiente. Theaterkarten für 15 Euro und Termine gibt es im Internet.

Schnaps-Intensiv-Seminar Wollten sie schon immer mehr zum Thema Schnaps, Spirituosen oder gar über Edelbrände wissen, trauten sich aber nie zu fragen? Die einmalige Gelegenheit dazu

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St.-Michael-Straße 6 D-36115 Ehrenberg-Seiferts/Rhön Fon (0 66 83) 9 63 40 · Fax 14 82 www.rhoenerlebnis.de eMail:info@rhoenerlebnis.de

bietet sich am Samstag, 29. Januar, um 16 Uhr, in Seiferts: Das Schnaps-Intensivseminar von und mit dem Kult-Edelbrenner Dieter Walz aus dem Odenwald.

Karamell-Bier „Ich möchte meinen Gästen etwas Besonderes und Einmaliges bieten, wenn Sie ein Bier bestellen!“, so der Krone-Wirt und RhönschafHotelier. Anders aussehen, anders schmecken und natürlich auch anders heißen, eben kein typisches Pils, kein Export, kein Weizen. Ungewöhnlich auch der Biername: „KRENZER 40“. Aus diesem Namen ist mittlerweile eine echte Marke geworden und der Durst der Bierfreunde nach diesem Original riesengroß. www.rhoenerlebnis.de


Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt

OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

Planquadrat Ort D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2

Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann

Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.

Gä st Or t ezimm sp e Ha rosp r ver z usp ekt eic hni Pau rosp e s s e Ho chala kte tels ng Ga und ebot st H e Fer höfe otel ien und Ga Ca häu Pe rni m se ns Url ping- r und ionen aub /Ju F Kin auf gen erien w d d dz Ra er- un em B elt-/W ohnu stp d J aue oh nge l Sch ätze uge rnh nm n obi nd /S o w lste Wa imm pielp liche f llpl lätz n-F nde en atz erie e Seg r wo nst el-, che ätte Keg M n oto n e r- u Re ln nd iten Mo Kur , Pfe del a r lflu Bäd nwen deku g, P er u dun tsch ara Wa nd gen fah sai r te nde Ma ling n Wa rn: ssa nde Ru ge Ra rn o nd- n dw un h Go ande ne Ge d Fe lf u p rn r r Mu nd M oute äck „ wand see in n „ ma er i n g Ten olf mark rkier wege ier nis t“ t“ Dis im F k gef othek reien /in üh e Lau r te Wn und der f tre an Tan Hall e der z ff ung en

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/810528, Fax 8105-45 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

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PA N O R A M A K A R T E

ode m r e t n i W rt e i z u d e r stark Trachten-Boutique

Kümpel 36115 Hilders Thüringer Str.16 Telefon (0 66 81) 3 35 www.trachten-kuempel.de

Fulda. Neues Jahr, neues Glück. Für die Veranstaltungsreihe

„Gernsehen und Abendessen“ der Entertainerin Marianne Blum bedeutet das einen ganzen Korb voller neuer Ideen, Themen, Shows und Gästen. Den Anfang macht am 26. Januar, von 19 bis 22 Uhr, im Museumskeller der gebürtige Fuldaer Jan-Andreas Hönscher. Der Inhaber der Tanzschule „La Danse“ ist klassisch ausgebildeter Balletttänzer und Tanzpädagoge. Für das „Gernsehen“ möchte er die Verbindung von Show und Essen, die die Reihe auszeichnet, wörtlich nehmen und den Gästen eine ganz besondere Kostprobe seines Könnens servieren. Dazu wird er nicht nur auf der Bühne des Museumskellers tanzen, sondern auch auf und mit einem Tisch. Und da sowohl das Essen als auch das Tanzen zu zweit immer mehr Spaß macht als alleine, hat er den Tänzer Jackson Ortega zu diesem ungewöhnlichen „Dinner for two“ eingeladen. Bitte unbedingt reservieren! Infos unter Telefon 0661/240230. Tickets und Reservierung im Museumscafé, Telefon 0661/240029. www.kreuz.com

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Bad Bocklet

Bad Brückenau

Uhr: Dreikönigskonzert, Kursaalgebäude Sonntag, 9.1. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof Freitag, 14.1. 19.30 Uhr: Frank-Sinatra-Abend, Wandelhalle Samstag, 15.1. 17 Uhr: Tanz- u. Shownacht, TVHalle; 20 Uhr: Konzert mit Harmonic Brass, Pfarrkirche Freitag, 21.1. 20 Uhr: „Der König von Franken“, Kabarett mit Mäc Härder, Römershag Samstag, 22.1. 20 Uhr: Hochschulpodium, Kursaalgebäude Sonntag, 23.1. 9 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Wandelhalle Donnerstag, 27.1. 19.30 Uhr: „Rothschilds Nachbar“, Theater Schloss Maßbach Freitag, 28.1. 19.30 Uhr: Chorkonzert, Wandelhalle Sonntag, 30.1. 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof

Jeden Montag 14 Uhr: Gästebegrüßung in der Wandelhalle Jeden Freitag 14 Uhr: Kurgastwanderung, ab Minigolfplatz Samstag, 1.1. 15.30 Uhr: Neujahrs-Klassikkonzert, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Konzert mit „St. Daniels Chor“, Moskau, Kursaal Sonntag, 2.1. 15.30 Uhr: Blasmusik-Konzert im Kursaal Dienstag, 4.1. 19.30 Uhr: Operetten-Abend, Kursaal Donnerstag, 6.1. 19.30 Uhr: Dreikönigskonzert, Wandelhalle Freitag, 7.1. 19.30 Uhr: Wiener-Abend, Kursaal Samstag, 8.1. 19 Uhr: Volks- u. Zigeunerlieder, Kursaal Sonntag, 16.1. 15.30 Uhr: Klavierkonzert in der Wandelhalle Sonntag, 23.1. 15.30 Uhr: Jahreskonzert im Kursaal Sonntag, 30.1. 10 Uhr: „also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Müller, Kursaal

Jeden Montag 14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wandelhalle Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 15 Uhr: Bridge, Georgi-Kurhalle Jeden Mittwoch 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schach, Georgi-Kurhalle Jeden Freitag 10 Uhr: Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, ab Tourist-Information Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert, Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Samstag, 1.1. 15 Uhr: Neujahrskonzert in der Wandelhalle Sonntag, 2.1. 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle Freitag, 14.1. Donnerstag, 6.1. 10 Uhr: Konzert, Wandelhalle; 19.30 20 Uhr: „Deutsch als Fremdspra-

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Bad Neustadt

Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5

che“, Comedy mit Frank Fischer, Bildhäuser Hof Sonntag, 16.1. 15 Uhr: „Das Feuerzeug“, Kindertheater, Bildhäuser Hof Mittwoch, 19.1. 20 Uhr: Weihnachts-KleinkunstGeschenk-Abend, Bildhäuser Hof Samstag, 22.1. 21 Uhr: „Älternabend“, Ü30-Disco im Bildhäuser Hof Samstag, 29.1. 19.30 Uhr: Prunksitzung im Stadtsaal Gartenstadt

Bad Salzschlirf Täglich 9 Uhr: Ausstellung: „Engel“, Kurpark-Residenz Sonntag, 2.1. 15 Uhr: Neujahrskonzert mit „InterMezzo“, KulturKessel Dienstag, 4.1. 19.30 Uhr: Film: „Mit dir an meiner Seite“, KulturKessel Sonntag, 9.1. 16 Uhr: Nachweihnachtliches Chorkonzert, Kath. Kirche St. Vitus Sonntag, 16./30.1. 15 Uhr: Tanz u. Unterhaltungsmusik, Duo Larson, Kurpark-Residenz Dienstag, 18.1. 19.30 Uhr: Film: „ZweiOhrKüken“, KulturKessel

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1

Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2

Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wechterswinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3

Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bischofsheim Täglich 10–17.30 Uhr: Bruder-Franz-Haus geöffnet, Kloster Kreuzberg Jeden Donnerstag bis Sonntag 10–18 Uhr: Haus der kleinen Wunder geöffnet Jeden Samstag 11–15 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnet bis Sonntag, 9.1. Ausstellung: „Rhöner Weihnachtskunst“, Kloster Kreuzberg Sonntag, 2.1. 19.30 Uhr: Blechbläserkonzert im Rentamt Montag, 3.1. 19 Uhr: Bibliothekskonzert, Orthodoxe Kirche Freitag, 7.1. 19.30 Uhr: Preisschafkopf im Sportheim; 20 Uhr: Liederabend im Rentamt Samstag, 8.1. 20 Uhr: Kabarett mit Edgar und Irmi, Rentamt Sonntag, 16.1. 10 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres am Kreuzberg, Rhönklub Freitag, 21.1. Fackelwanderung in Oberweißenbrunn Samstag, 29.1. 19.30 Uhr: Büttenabend der Hollerboller, Rhönhalle Frankenheim

Burghaun Sonntag, 9.1. Flohmarkt in Langenschwarz; Eröffnung des Wanderjahres am Wildbahnweg, Rhönklub Sonntag, 16.1. Rhönklub-Familien-Winterwanderung Sonntag, 23.1. 10 Uhr: Flohmarkt, Haune Halle Donnerstag, 27.1. Vortrag: „Die Herren von Trümbach zu Wehrda“, Rhönklub

Burkardroth Sonntag, 2.1. Preisschafkopf in Stangenroth Freitag, 7.1. Tanz mit Blast, Stangenroth Samstag, 8.1. Christmas-Party, Stralsbach Sonntag, 9.1. Preisschafkopf in Waldfenster Samstag, 22.1. Tanz mit Barbed Wire, Stangenroth

Samstag, 29.1. Kesselfleischessen in Stralsbach

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Freitag, 7.1. 19.30 Uhr: „Schruwegedanz“ in der Kulturscheune; 19 Uhr: Preisskat, Vereinsheim Rothemann Sonntag, 9.1. 11 Uhr: CDU-Winterfest, Bürgerzentrum Rothemann Samstag, 15.1. 97638 Mellrichstadt · Sondheimer Str. 5 · Tel. 09776/61-0 · Fax 09776/61-319 20 Uhr: Fasching, Bürgerhaus Büwww.uew-rhoen.de · eMail: info@uew-rhoen.de chenberg Sonntag, 16.1. zuverlässig leistungsstark kundennah 12.30 Uhr: Närrischer Frühschoppen, BGH Löschenrod Samstag, 29.1. Donnerstag, 20.1. 18 Uhr: Nacht der Britannen, Sport- Samstag, 8.1. 20 Uhr: Comedy mit Bodo Bach, Winterwanderung in Leubach haus; 19.30 Uhr: Fremdensitzung, Stadthalle Freitag, 14.1. Bürgerhaus Büchenberg 19 Uhr: Kickerturnier, Mehrzweck- Sa./So., 22./23. u. 29./30.1. 20 Uhr: „Geldfieber“, Laien-Theater, halle Leubach Stadthalle Samstag, 29.1. Sonntag, 23.1. 19.30 Uhr: Prunksitzung in der 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, Grenzlandhalle Samstag, 8.1. ab Marktplatz 7 Uhr: Tauben- u. Kleinviehmarkt Dienstag, 25.1. Sonntag, 9.1. 19.30 Uhr: Konzert: Don Kosaken 11 Uhr: Kirchenführung in St. ElisaChor „Serge Jaroff“, Barockkirche beth, ab Parkplatz; Eröffnung des Freitag, 7.1. Wanderjahres, Rhönklub Preisskat, Sporthaus Rückers Sonntag, 23.1. Samstag, 8.1. Rhönklub-Wanderung Live-Musik, Gasthaus „Zum OchSamstag/Sonntag, 29./30.1. Sonntag, 16.1. sen“ Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laientheater: 17 Uhr: Konzert, Kinderchor St. BoniFreitag, 14.1. „Saure-Gurken-Zeit“, DGH Dittlofatius Fulda-Horas, Kirche Bimbach 19.59 Uhr: Fastnachtseröffnung, frod Freitag, 21.1. DGH Magdlos 20 Uhr: Garderevue im Bürgerhaus Samstag, 29.1. Kleinlüder Garderevue, Bürgerhaus Rückers Montag, 24.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Israel“, StiftskaJeden Montag pitularisches Amtshaus 10.30 Uhr: Yoga; 14 Uhr: AquaSamstag, 29.1. Gymnastik; 16 Uhr: Entspannungs- Täglich Musikalische Fastnacht, Bürgerstunde, alles Hotel Sonnentau (HT) 15 Uhr: Kunstausstellung: „Konhaus Bimbach Jeden Dienstag sequent inkonsequent“, Galerie 8 Uhr: Morgenmeditation; 10.30 Stadthalle Uhr: Kreatives Malen; 14 Uhr: Streu- Jeden Dienstag obstwanderung; 16.30 Uhr: Scha- 19 Uhr: Indoor-Modellfliegen, manische Heilreise, alles HT Rhön-Markt-Halle Sonntag, 2.1. Jeden Mittwoch Mittwoch, 5.1. 16 Uhr: Konzert, Bayer. Musikaka10.30 Uhr: Qi Gong; 14 Uhr: Balan- 20 Uhr: Dia-Vortrag: „Die Milse- demie ce-Programm; 16.30 Uhr: Schön- burg“, Stadthalle Mittwoch/Freitag, 5./7.1. heitstipps, alles HT Sonntag, 9.1. 19 Uhr: Kulinarische Weinprobe im Jeden Donnerstag 10 Uhr: Eröffnung des Wanderjah- Bocksbeutelkeller 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik; 14 res auf der Milseburg, ab Markt- Samstag, 8.1. Uhr: Nordic Walking-Tour; 16.30 platz 19.30 Uhr: Neujahrskonzert, KirUhr: Tarot-Kartenlegen, alles HT Sonntag, 16.1. che od. Eschenbachhalle, OberJeden Freitag 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt, eschenbach; 9 Uhr: Bauernmarkt, 8 Uhr: Morgenmeditation; Progres- Rhön-Markt-Halle; 19 Uhr: Konzert, Markthalle; 17 Uhr: Glühweinfest, sive Muskelentspannung, alles HT Stadthalle Musikerheimgarten Jeden Samstag Mittwoch, 19.1. Samstag, 15.1. 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, 20 Uhr: Dia-Vortrag: „Mongolei“, 15 Uhr: Frauen-Forum, EuropaHotel Sonnentau Tourist-Information Haus

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Eiterfeld

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Freitag, 28.1. 20 Uhr: Lesung: „Buschgirl“, Posthotel Johannesberg Samstag, 29.1. 21 Uhr: Aprés-Ski-Party, Bürgerhaus Heblos Sonntag, 30.1. 17 Uhr: Gospelkonzert, Michaelskirche Maar

Fortsetzung HAMMELBURG Donnerstag, 20.1. 20 Uhr: Rock-Pop-Konzert, Bayer. Musikakademie Freitag, 21.1. 20 Uhr: Impro-Theatershow „Die Kaktussen“, Realschule Samstag, 22./29.1. 19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim Gauaschach Sonntag, 23.1. 16 Uhr: Klavier Solo, Bayer. Musikakademie Freitag/Samstag, 28./29.1. 20 Uhr: Winter-Beach-Party, Festhalle Diebach Sonntag, 30.1. 16 Uhr: Sinfoniekonzert, Bayer. Musikakademie

Meiningen

Haunetal Samstag, 15.1. 9 Uhr: Bauernmarkt, Markthalle Neukirchen Freitag, 28.1. 19.30 Uhr: Orgelkonzert für vier Sonntag, 9.1. Hände, Kirche Neukirchen 17 Uhr: Lichterkonzert, Kirche Dirlos; 14.30 Uhr: Dreikönigssingen, Kirche Bachrain Samstag, 15.1. 19.59 Uhr: Fremdensitzung, BürSamstag, 22.1. gerhaus Engelhelms 10 Uhr: Hochzeitsmesse im Rhön Samstag, 22.1. Park Hotel; 10 Uhr: Sebastianustag Fremdensitzung im Gemeindein der Kirche zentrum

Hausen

Hofbieber Sonntag u. Freitag, 2. u. 7./14.1. Samstag, 8./15.1. 20 Uhr: Laientheater: „Sei net domm“, Bürgerhaus Langenbieber Samstag, 22.1. 20 Uhr: Italienische Nacht, Gemeindezentrum Samstag, 29.1. 19.30 Uhr: Ho-Bi-Fa Sternennacht, Saal Sondergeld

Lauterbach

Samstag, 1.1. 11 Uhr: Neujahrskonzert am Marktplatz So./Fr./Sa., 2./7./8.1. So. 17 Uhr, Fr./Sa. 19.30 Uhr: Theater: „Das Haus in Montevideo“, Bürgerhaus Heblos Samstag, 8.1. 20.11 Uhr: Rockfasching, Turnhalle Frischborn Sonntag, 9.1. 14 Uhr: Live-Radio-Sendung mit HR 4, Gildestube Samstag, 15.1. Dienstag, 11./25.1. 11.11 Uhr: Rathaussturm, Markt19 Uhr: Volksliedersingen im Gast- platz hof-Hotel Plumhoff, Sargenzell Samstag, 22.1. 19.11 Uhr: Höhenfastnacht am Hoherodskopf; 19.30 Uhr: Gastkonzert, Rokokosaal im Hohhaus Sonntag, 23.1. bis Sonntag, Sonntag, 2.1. 27.2. Eisenbahnbörse, Gemeindezent- 11.15 Uhr: Kunstausstellung: „Anderum re Blickwinkel“, Hohhaus-Museum

Hünfeld

Künzell

bis Montag, 25.4. Ausstellung: Lithographien von Honoré Daumier, Schloss Elisabethenburg bis Sonntag, 27.2. Ausstellung: Theatermaler, Alte Posthalterei bis Sonntag, 16.1. Ausstellung: „Vom sichtbaren Maß“, galerie ada Sonntag, 2.1. Soireé – Rhapsodie Espagnole, Hotel Sächsischer Hof Mittwoch, 12.1. 19.30 Uhr: Soireé: „Der unbekannte Bechstein“, Schloss Elisabethenburg Samstag, 15.1. 16 Uhr: Frau Holle und die Fastnachtszeit, Hotel Schlundhaus Sonntag, 16.1. 16 Uhr: Konzert in der Schlosskirche Dienstag, 18.1. 19 Uhr: Vortrag zur SolarenergieBad Kissingen. Am Montag,

nutzung, Haus der Generationen Samstag, 29.1. 16 Uhr: Vernissage: „Die verschollene Generation“, galerie ada Montag, 31.1. Eröffnung der Foto-Ausstellung „Grace Kelly“, Sparkasse Meininger Theater Montag, 3.1. 15 Uhr: Senioren & Theater Freitag, 7.1. 19.30 Uhr: Premiere: Rhapsodie Espagnole Samstag, 8.1. 19.30 Uhr: I due Foscari Sonntag, 9.1. 11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein..., Kammerspiele; 19 Uhr: Rhapsodie Espagnole Mittwoch, 12.1. 19.30 Uhr: Krabat Donnerstag, 13.1. 19.30 Uhr: Der Maler des Königs Fr./So./Mi., 14./16./19.1. Fr./Mi.19.30, So. 19 Uhr: Rhapsodie Espagnole Samstag/Donnerstag, 15./20.1. 19.30 Uhr: Ein liebender Mann Freitag, 21.1. 19.30 Uhr: I due Foscari Sonntag, 23.1. 11 Uhr: Theatergespräch; 19 Uhr: Rhapsodie Espagnole Montag, 24.1. bis Mittwoch, 26.1. 10 u. 14 Uhr: Puppentheater für Kinder

17. Januar, kommt mit der „Grönholm-Methode“ ein Stück mit vielen unvorhersehbaren Wendungen auf die Bühne. Es geht um einen freien Managerposten mit sechsstelligem Jahresgehalt: In der Endrunde sind vier Kandidaten von denen einer, wie man schnell erfährt, ein Spitzel des Konzerns ist. Aber wer? Die brisante Mischung aus Schauspiel, Krimi und Komödie verspricht einen amüsanten, überraschenden und sehr unterhaltsamen Theaterabend mit Luc Feit und Claudia Buser in den Rollen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kurtheater. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail: kissingen-ticket@badkissingen.de.


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Oberelsbach Haus der Langen Rhön Täglich (außer Di.) 9–17 Uhr geöffnet Jeden Montag 10 Uhr: Gästebegrüßung, Haus der Langen Rhön Sonntag, 2.1. u. Mittwoch/Donnerstag, 5./6.1. 13–17 Uhr: Sonderausstellung: Gemälde von Norbert Rochler, Tabakpfeifenmuseum Samstag, 8./15./22.1. 19.30 Uhr: Theater: „Früher wors vill schüner“, Elstalhalle Samstag, 8.1. 21 Uhr: Zitter-Dich-Warm-Party am Festplatz Weisbach Freitag, 21.1. 19.30 Uhr: Schafskopfturnier im Sportheim Sondernau

Oepfershausen Kunststation Oepfershausen Samstag, 15.1. 9 Uhr: Meditatives Aquarell nach Musik

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Ostheim Jeden Freitag bis Montag 13.30–16 Uhr: Museum „Lebendige Kirchenburg“ geöffnet Sonntag, 2.1. 17 Uhr: Weihnachtliches Konzert in der Kath. Kirche Mittwoch, 5.1. 13 Uhr: Filzen, Kirchenburgmuseum Donnerstag, 6.1. 15 u. 17 Uhr: Führung im Orgel-

baumuseum; 14 Uhr: Konzert mit Ufo, Tanzberg Montag, 10.1. 17 Uhr: Konzert für Frauen (und Männer)

Poppenhausen Jeden Montag 16 Uhr: Musikalischer Nachmittag mit Zerrwanst u. Gesang, Wirtshaus Ziegelhof, Steinwand Jeden Mittwoch 19.30 Uhr: Gästekegeln, Von-Steinrück-Haus Jeden Sonntag 10 Uhr: Yoga für Einsteiger, Hotel „Rhön-Garden“, Kohlstöcken

Dienstag, 4.1. 14 Uhr: Schnupper-Kletterkurs der Bergsportschule; 19 Uhr: Winterkino, Von-Steinrück-Haus Mittwoch, 5.1. 16 Uhr: Musikalischer Nachmittag im Fuldaer Haus, Maulkuppe Freitag, 14./28.1. 14 Uhr: Musikalischer Nachmittag im Gasthof „Heckenhöfchen“ Samstag, 15.1. Besuch des Planetariums, ab Backhausbrunnen; 20 Uhr: Preisschafkopf, Von-Steinrück-Haus Sonntag, 16.1. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung zum Grabenhöfchen, ab Backhausbrunnen Mittwoch, 19.1. 13.15 Uhr: Wanderung rund ums Dorf, ab Backhausbrunnen Montag, 24.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Das Salz auf dem Ei“, Von-Steinrück-Haus Sonntag, 30.1. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung nach Gersfeld-Mosbach, ab Backhausbrunnen Montag, 31.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Osteoporose“, Vorbeugen und Behandeln, Landfrauenverein, Vereinsraum im Rathaus

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Graf Zeppelin lädt zum Brunch! „Luftschiffe über Meiningen“ ist das Thema für die Freunde der Meininger Museen und des kulinarischen Genusses zum gemütlichen Brunch im Museumscafé im Hessensaal der Meininger Museen am 23. Januar, um 11 Uhr. Am „Steuerrad“ ist Axel Schneider. Heiteres und Kurzweiliges aus der Welt der ZeppelinLuftschiffe ist das Thema und ein Besuch der Ausstellung ist ebenso inbegriffen. In der „Bordküche“ hantieren als Köchinnen Regina Heym und Katrin Schwindler, als Steward ist Andrea John-Drößmar um das kulinarische Wohl der „Passagiere“ bemüht. Bitte sorgen Sie rechtzeitig durch eine Platzreservierung unter Telefon 03693/881036 dafür, dass sie „mitfahren“ können. Repro: Meininger Museen, Axel Schneider. www.meiningermuseen.de

Täglich Ente & Gans, Neustädter Haus, Bischofsheim; Fischwochen, Kühler Grund, Eckweisbach Jeden Montag bis Freitag Grillhähnchen, Gasthof Imhof, Neuhof-Rommerz Jeden Mittwoch Steakabend, Gasthof Imhof, Neuhof-Rommerz Jeden Donnerstag Schnitzelabend, Gasthof Imhof, Neuhof-Rommerz Jeden Samstag 3-Gang-Rhöner Charme Menü, Rhön Residence, Dipperz Jeden Sonntag 11 Uhr: Schnitzel, Hotel Berghof, Wasserkuppe; Brunch, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld; Familientag, Kindergericht gratis, Gasthof Imhof, Neuhof-Rommerz Samstag, 1.1. Grünkohl im Felsenkeller, Fulda; Neujahrsbrunch, Rhön Residence, Dipperz Montag, 3.1. bis Montag, 31.1. Steckrüben u. Grünkohl, Gasthof „Schützenhof“, Hünfeld

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung RHÖNER CHARME Montag, 3.1. 100-jähriges Bestehen, Gasthaus „Zur Schönen Aussicht“, TannTheobaldshof; Frühstücksbuffet für Frauen, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Donnerstag, 6.1. bis Sonntag, 9.1. Fischtage, Landhaus Kehl, TannLahrbach Sonntag, 9.1. Brunch, Gasthof Kiesbergquelle, Hofbieber Freitag, 14.1. bis Freitag, 25.2. Fangfrischer Fisch aus eigenem Becken, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Samstag, 22.1. 19 Uhr: Landnacht mit Musik, Gasthof Rhönblick, Petersberg-Steinau; „Arme Leute Essen“ aus dem Rhönerland, Gasthaus Zum Adler, Bad Kissingen Fr./Sa., 21./22.1. u. 28./29.1. Schlachtfest mit Kesselfleisch, „Haus zur Wasserkuppe“, Ehrenberg Freitag, 28.1. bis Dienstag, 8.2. Knoblauchwochen, Gasthof Sondergeld, Hofbieber Freitag, 28.1. Kulinarische Entdeckungsreise, Landhaus Kehl, Tann-Lahrbach Samstag, 29.1. Spinnstube mit Gesang, GasthofPension Mühlengrund, Bischofsheim

Samstag, 29.1. 20 Uhr: Comedy mit Wolf & Bleuel, Dorfschern Pfordt Sonntag, 30.1. Wanderung nach Queck, VHC

Schmalkalden Sonntag, 2.1. 18 Uhr: Neujahrskonzert, Historischer Rathaussaal Freitag, 21.1. 20 Uhr: Comedy mit Heissmann und Rassau, Mehrzweckhalle

Ulstertal Ehrenberg Samstag, 15.1. 18 Uhr: Volks- und Heimatliedersingen, Gasthaus Lisas Welt Sonntag, 23.1. 12 Uhr: Neisel-Sonntag, Rhönschafhotel Krone, Seiferts Hilders Samstag, 1.1. 10 Uhr: Neujahrswanderung, ab Tourist-Information Sonntag, 2.1. 17 Uhr: Schinkenseminar, Hotel Leist_Sonne_Engel Sonntag, 9.1. 17 Uhr: Drei-König-Singen, Kirche Simmershausen Samstag, 22.1. bis Samstag, 26.2. Bilderausstellung mit Michael Dickmann, Vernissage, Sa. 22.1., 19 Uhr, Gemeindezentrum Samstag, 29.1. 21 Uhr: Country- u. WesternAbend, Gaststätte Pichler

Außerdem: Wildwochen, Restaurant-Pension Zum Elsesser, Ehrenberg-Seiferts; Abend der tausend Geschmäcker, Hotel Engel, Hilders; Östereichische Schmankerlwochen, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz; Rhöner Spezialitäten, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg; Kamin-Menü, Peterchens Mond- Tann Jeden Samstag fahrt, Gersfeld 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Donnerstag/Mittwoch, 6./12.1. 19 Uhr: Poesie-Abend, Café Fabula, Museumsdorf Sonntag, 9.1. 11.15 Uhr: Matineekonzert im Tapetenzimmer, Schloss Hallenburg Donnerstag, 13.1. Inserieren? 17 Uhr: Kegeln in Eckhardts Wirtshaus, AWO Freitag, 21.1. Die wichtigsten 19 Uhr: Akademiekonzert in Informationen erhalten Schloss Hallenburg Sie vorab auf Samstag, 22.1. unserer Webseite 14 Uhr: Scheunennachmittag in Heile Schern, Spahl; 16 Uhr: Fackel- www.rhoen-spiegel.de wanderung in Queck

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Frau Holle – Mythos und Bräuche in Thüringen Meiningen. Sicher hat sie sich gefreut, dass man nach langer Zeit wieder einmal an sie gedacht hat – denn es ist kürzlich ein Buch erschienen, wo es nicht nur um die Frau Holle im Märchen geht. Denn viel älter als das Grimmsche Märchen ist die Redewendung im Thüringischen, dass, wenn es schneit, Frau Holle die Betten schüttelt. Noch vor gut 100 Jahren dachte man dabei aber gar nicht an das Märchen, sondern an eine ganze Reihe von Sagen. Daran, dass Frau Holle vor allem in der Winterszeit, in den Heiligen zwölf Nächten kommen würde, als freundliche, aber auch als böse zürnende Frau. So war sie einst überall in Thüringen präsent: In den Hörselbergen, am Kyffhäuser, auch in Zentral- und Südthüringen, vor allem aber als Perchta in Südosthüringen. Das Märchen dagegen kannten unsere Vorfahren noch nicht. So schätzten sie Frau Holle auch als eine, die Fruchtbarkeit und Segen spenden konnte, die die Kinder brachte, diese aber auch unter Umständen wieder mit sich nahm. So konnte sie sich aber auch bei Habgier, Achtlosigkeit oder ungeziemender Neugier fürchterlich rächen. Ein Anliegen des reich bebilderten Buches ist es, mit der verbreiteten einseitigen Sichtweise auf Frau Holle aufzuräumen. Neben zahlreichen Thüringer Holle-Sagen beschäftigen sich mehrere Beiträge mit dem Thema: Wer war Frau Holle? Hierbei werden verschiedene Auffassungen vorgestellt. Eine Auffassung folgt den Brüdern Grimm, die auch Germanisten und Forscher waren. Sie behaupteten: Frau Holle ist noch viel mehr! Frau Holle war einst eine vorchristliche Göttin. Man geht noch weiter, möglicherweise stand Frau Holle in unserer Region zeitweise und stellenweise an der Spitze der gesamten Götterwelt. Natür-

lich kommt das allen bekannte Märchen in dem Buch auch nicht zu kurz, ebenso gibt eine Frau Holle-Filmografie einen Einblick in die Rezeptionsgeschichte. Und was keiner glaubt, im Thüringer Wald gibt es bis heute echte Holle-Bräuche. In den dunklen Winternächten geht noch heute die Frau Holle um! So begleitet sie in der Weihnachtszeit die Herrschekloese auf ihren Umgängen. Als furchteinflößende „Hullewetz“ vor allem für Kinder machte sie einst südthüringische Dörfer unsicher. Einen Höhepunkt bildet noch heute die „Hullefraansnacht“ von Schnett, in der mit rituellen Rutenschlägen das neue Jahr angekündigt wird. Durch Feldforschung konnten eine ganze Reihe an aktuellen und vergangenen Thüringer HolleBräuchen zusammengetragen und in einem Beitrag ausführlich vorgestellt werden. So öffnet sich ein weites Spektrum, das um einiges weiter gespannt werden konnte als in der das Buch veranlassenden Ausstellung selbst. Denn in den Meininger Museen fand vor einem Jahr eine große Ausstellung zur Vielfalt der Frau Holle statt. Das Buch kann zum Preis von 19,80 Euro im Museumsshop der Meininger Museen, Telefon 03693/881030, erworben werden. www.meiningenmuseen.de


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Meiningen. In das Jahr 2011 fällt sophische Kopfgeburt ist. So auch

der 210. Geburtstag des Dichters, Forschers und Sammlers Ludwig Bechstein (1801–1860). Berühmt wurde der vielseitige Schriftsteller durch sein Märchenbuch, das bis in die Gegenwart immer wieder Neuauflagen erfuhr. Doch der herzogliche Bibliothekar und Archivar verfasste auch Novellen, Romane, Reisebücher, Gedichte und anderes mehr. Im Rahmen von zwei Abendveranstaltungen stellt der Leiter des Meininger Literaturmuseums Dr. Andreas Seifert zunächst am 12. Januar in einer Soiree den unbekannten Bechstein und dessen vergessene Bücher vor. Die erste Veranstaltung macht mit sozialkritischen Schriften Bechsteins bekannt. Immer wieder bildete der Zusammenhang von individuellem Freiheitsstreben und Selbstverwirklichung auf der einen und sozialen wie biologischen Zwängen auf der anderen Seite ein wichtiges Thema in Bechsteins erzählender Prosa. Dahinter steht die – heute auf Grund moderner neurophysiologischer Erkenntnisse wieder heftig diskutierte – Frage, ob es die viel beschworene Entscheidungsfreiheit des Menschen überhaupt gibt oder ob der „freie Wille“ eine philo-

in der 1839 erschienenen Novelle „Hallup, der Schwimmer“ und in der dreibändigen Volkserzählung „Ein dunkles Loos“ von 1850. Beide Bücher spielen in Bechsteins Gegenwart. Die Novelle ist im Milieu der Hallenser Salinenarbeiter angesiedelt. Das Waisenkind Hallup bringt es durch seine Schwimmkünste schließlich zu Berühmtheit und Wohlstand. Doch das Grunderlebnis des Ausgestoßenseins hat seinen Charakter inzwischen verwahrlost. „Ein dunkles Loos“ hat seine Handlungsorte zwischen Rhön, Thüringer Wald und Franken. Im Mittelpunkt steht der Niedergang einer Bauernfamilie. Dem Sohn Caspar bleibt zuletzt nur die Ausreise nach Amerika um dem Kreislauf von materieller Not, Verbrechen und Verfolgung zu entgehen. Die Soiree im Museumscafé von Schloss Elisabethenburg beginnt um 19.30 Uhr. Um Platzreservierung unter Telefon 03693/503641 wird gebeten. Eine weitere Veranstaltung zum Thema „Der unbekannte Bechstein“ findet am 24. August statt. Dann wird es um das Unheimliche in Bechsteins Literatur gehen. www.meiningenmuseen.de

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Wege und Wandern – eins gehört zum andern! Bad Brückenau/ Wildf lecken.

Wechterswinkel. Fast 30 Künstler des Karpaten Kunst und Kul-

tur Vereins sowie des Kunstvereins Bad Neustadt gestalten gemeinsam eine Ausstellung im Kloster Wechterswinkel. Die Ausstellung trägt den Titel „Land und Leute. Karpaten und Rhön“. In den gezeigten Bildern in Öl, Acryl oder Aquarell trifft die ungarische Puszta die Wiesen der Rhön, die Wälder der Karpaten das Land der offenen Fernen. In Landschaft wie in Kirchen, in Portraits, wie in dörflichen Szenen werden die teils völlig verschiedenen und teils beinahe identisch aussehenden Landschafts- und Menschenbilder einander gegenübergestellt. Knapp 100 Bilder in traditioneller wie moderner Malerei sind zu sehen; Menschen wie Landschaften, eben Land und Leute in den Karpaten und der Rhön. Die Ausstellung ist bis 30. Januar samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: Stefan Kritzer www.rhoen-grabfeld.de

Fulda. Vor drei Jahren haben das erfolgreiche Duo Wolf & Bleuel und die Comedy-Diva Marianne Blum das gemeinsame Konzept eines „Late Night Special“ entwickelt. Ursprünglich geplant als Spielwiese und Experimentierfeld für unmögliche Einfälle, die man an einem nicht mehr ganz aufnahmefähigen Publikum zu einer Uhrzeit ausprobiert, zu der kein Mensch mehr freiwillig ausgeht, mussten die Künstler erstaunt feststellen, dass es mehr Nachtschattengewächse mit Sinn für merkwürdigen Humor gibt, als sie glaubten, und sie auch 2010 ständig vor ausverkauften Häusern spielten. Angesichts solchen Erfolges sehen sich daher alle Beteiligten gezwungen, das Programm erneut im Museumscafé zu präsentieren. Die Spätaufsteher und Zuspätkommer werden sich freuen, am 14. Januar, um 22 Uhr. Vorverkauf im Museumscafé, Telefon 0661/240029. Foto: Uwe Drexler www.kreuz.com

Erstmals in der Geschichte des Sinngaues (neuerdings Sinn-Region) tagten Wege- und Wanderwarte gemeinsam in Römershag. Der Vorsitzende der Sinn-Region, Günter Dittmar aus Hammelburg, konnte außer den verantwortlichen regionalen Fachwarten auch Uwe Schleicher, den neuen Hauptwanderwart des Gesamt-Rhönklubs, den Hauptwegewart Thomas Lemke sowie die Präsidentin Regina Rinke begrüßen. Die Vertreter aus den Zweigvereinen waren vollzählig erschienen. Ernst Wenzel, Wegewart in der Sinn-Region, referierte über die Bezuschussung der Wegearbeit in Bayern. Der über Jahrzehnte gültige sogenannte „Drei-JahresRhythmus“, welcher die Überprüfung der Wanderwege alle drei Jahre vorschrieb, ist außer Kraft gesetzt. Da sich die Zuschüsse in Bayern auf insgesamt circa 10.000 Euro für den Rhönklub erhöht haben, ist eine jährliche Überprüfung aller Wanderwege erforderlich. Der Freistaat gibt einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent, was bedeutet, dass die Hauptkasse des Rhönklub e. V. etwa 20.000 Euro ausgeben muss. Für die Wegewarte bedeutet das einen erheblichen Arbeitsaufwand, der lediglich mit 2 Euro pro Arbeitsstunde „bezahlt“ wird. Diese Neuregelung löste eine heftige Diskussion nicht nur in der Sinn-Region, sondern auch in der benachbarten Saale-Region aus, die am gleichen Tag in Salz tagte. Thomas Lemke sprach deshalb noch einmal die Aktion „Streichung von kaum begangenen Wanderwegen“ an. Alle Zweigvereine waren aufgefordert worden, Wanderwege ihres Betreuungsgebietes unter die Lupe zu nehmen. Ständig zuwachsende Wege werden schließlich nicht begangen und können gestrichen werden. 25 „Streichkandidaten“ sind im Wegeausschuss eingegangen,

das sind circa 350 Kilometer Wegstrecke, die nicht mehr gekennzeichnet werden sollen. Bei etwa 6.000 Kilometern GesamtWanderwegestrecken fällt diese Summe kaum ins Gewicht. Erwogen wird im Wegeausschuss eine gerechtere Verteilung der Wegstrecken, denn manch Zweigverein hat nur wenige Kilometer zu betreuen, andere haben über 100 Kilometer in Arbeit.

Junge Menschen ansprechen Auf das Thema „Wandern“ im Rhönklub und die notwendige Verjüngung in manchen Zweigvereinen ging der kommissarische Hauptwanderwart Uwe Schleicher aus Poppenhausen ein. Dringend notwendig sei eine Imageverbesserung des Rhönklubs. Junge Menschen müssen besser angesprochen werden. Dazu gehöre eine Qualitätsverbesserung der Wanderangebote. Geocaching, Wanderwochenenden mit Zelten und Bootfahrten, Übernachtungen in Hütten oder Klettern. Junge Leute wollen Erlebniswanderungen. Er selbst pflege eine enge Zusammenarbeit mit der Jugendwartin und der Verantwortlichen für Familienarbeit. Termine · Veranstaltungen · Berichte

Was

Wo

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Dann bat er um Mitteilung guter, besonders schöner Wanderungen für den Wanderkalender 2011, der sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreue. Auch suche er noch zusätzliche Wanderführer, die bereit sind, Mehrtageswanderungen zu führen und diese im neuen Ferienwanderheft des Verbandes, das alljährlich im Dezember auf den Markt kommt, zu veröffentlichen. www.rhoenklub.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

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Die verschollene Bildergeneration

Emanuel Fohn: Schnitter auf dem Felde, ohne Jahr, Öl auf Leinwand, 42 x 51 cm. Foto: Joseph Hierling Meiningen. Bilder von Menschen Realismus“ kennzeichnet die Frei-

ermöglichen in besonderer Weise, Weltsicht und Zeitempfinden wiederzugeben. Die neue Ausstellung in der galerie ada zeigt zumeist Gemälde von etwa fünfzig Künstlern. Die Exponate in einer als „Expressiver Realismus“ bezeichneten Formauffassung entstanden über einen Zeitraum von 65 Jahren zwischen 1914 und 1979. Neben bekannten Namen wie Otto Pankok, Curt Querner und Otto NiemeyerHolstein findet der Besucher viele Künstler der Jahrgänge zwischen 1880 und 1914, die erst allmählich wieder in das öffentliche Bewusstsein gelangen. Den „Expressiven

heit gegenüber einem bestimmten Zeitstil, etwa einem Kubismus, Futurismus oder Expressionismus. Deren gestalterische Errungenschaften werden je nach Temperament und individueller Vorliebe eingesetzt und verschmelzen mit der eigenen Handschrift. Das individuelle Gestalten anstelle des Beachtens von Formkonzepten oder Programmen bewirkt einen formalen Reichtum, der als Stilpluralismus erscheint. Für manchen Maler der Zwischenkriegszeit war damit ein schwerer Weg nicht nur der stilistischen Selbstfindung verbunden. Zu den in der Geschichte der Malerei gravierend neuen Schaffensbedingungen äußerten sich Leitfiguren des 20. Jahrhunderts wie beispielsweise Max Liebermann: „Das Neue in der Kunst ist die neue Persönlichkeit des Künstlers, der hinter dem Bilde steht.“ (1929) sowie Lovis Corinth und Max Beckmann. Eine neue Gruppenausstellung „Die verschollene Generation. Das Bild vom Menschen 1914 bis 1979.“ mit Werken aus dem Bestand „Kunsthalle Schweinfurt. Sammlung Joseph Hierling“ wird am Samstag, 29. Januar, um 16 Uhr, in Carl Otto Müller: Bei der Toilette der Städtischen galerie ada Mei(1951). Foto: Joseph Hierling ningen eröffnet.

Wi c h t i g ! Liebe Inserenten, Leserinnen und Leser, ab sofort lautet die Rhön-Spiegel E-Mail-Adresse:

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Umfangreiches Programm im neuen Wanderjahr Rhön. Gleich dreimal wird 2011 das Wanderjahr durch den Rhönklub eröffnet: Am 6. Januar auf dem Sodenberg um 13.30 Uhr; am 9. Januar auf der Milseburg um 12 Uhr und am 16. Januar auf dem Gipfel des Kreuzberges um 12.30 Uhr. Viel haben sich die Deutsche Wanderjugend und die Familiengruppen für das neue Jahr vorgenommen. Am 6. Januar soll am Kreuzberg gerodelt werden, vorausgesetzt es liegt auch Schnee. Am 12. und 13. Februar kann sich jeder über den neuen „Sport“ Geocaching bei einem Lehrgang informieren. Am 22. Mai findet eine Familienwanderung zur Osterburg statt. Der 4. Juni steht ganz im Zeichen der Inliner. Nach dem Erlernen geht die Skating-Tour durch die Stadt Fulda. Vom 17. bis 19. Juni kann man sich zum Zelten mit der ganzen Familie in Kahl am Main anmelden. Der 25. Juni wendet sich an mutige Kletterer, denn in Poppenhausen findet ein Kletter-Lehrgang statt. Ende Juni und Anfang Juli wird mit den bekannten Rhön-Lamas ohne

Gepäck gewandert, denn dieses tragen die Tiere. Die Wasserkuppe ist am 7. August das Ziel der Kinder beim Kinderaktionstag. Vom 9. bis 11. September ist ein Familienwochenende im Thüringer Jugendhaus im Angebot und am 3. Oktober findet ein Familienwandertag am Schweinfurter Haus statt. Wenn die Adventszeit naht, treffen sich die DWJ‘ler in Oberbernhards zur sogenannten Weihnachtswerkstatt, in diesem Jahr vom 18. bis 20. November. Ein weihnachtliches Backen mit der ganzen Familie ist für den 26. November in Mellrichstadt geplant. Am 3. Advent, dem 11. Dezember, ist das Adventliche Singen und Musizieren angesagt und am 18. Dezember gibt es eine Familienwanderung am Drei-Länder-Eck unter dem Motto: „Wie Tiere Weihnachten erleben“. Am 26. und 27. Februar sind alle Kulturinteressierten zur Hauptkul-

turtagung auf den Heiligenhof bei Bad Kissingen eingeladen. Das Thema lautet: „Die Rhön – auch in Zukunft lebens- und liebenswert!“ Der demografische Wandel ist auch dem Rhönklub nicht unbekannt. In Thüringen wird die zentrale Veranstaltung am 22. März zum „Tag des Wassers“ stattfinden. Die Fusionsversammlung der beiden Regionen von Saale und Sinn ist für den 2. April geplant. Die 135. Hauptversammlung des Gesamt-Rhönklubs mit Neuwahlen steht am 28. und 29. Mai auf dem Programm. Die Delegierten werden nach Fladungen eingeladen. Anfang Juli steht dann wieder die Lupinen-MähAktion an. Die Stadt Geisa steht in den Startlöchern für den 2. Rhöner Wandertag, der am 30. und 31. Juli über die Bühne gehen soll. Zur traditionellen Heidelsteinfeier wird für den 18. September eingeladen. Die bekannte und beliebte Jahres-

endwanderung der Werra-Region findet am 28. Dezember in Bad Salzungen statt. Zum 10. Mal wird es in diesem Jahr den sogenannten Wander-Vierer von vier Zweigvereinen geben: Am 22. Mai in Hilders, am 19. Juni in Elters, am 17. Juli in Tann und am 21. August in Eichenzell. Der Erlös dieser Veranstaltungen geht an die Aktion „Ich brauche deine Hilfe!“. Eine lange Tradition haben die Sternwanderungen in den Regionen an Saale/Sinn, Fulda, Ulster und Werra. Nach der Fusion der beiden ehemaligen Gaue an Saale und Sinn geht die erste gemeinsame Sternwanderung am 5. Juni nach Hausen. Beginn ist an der Dreschhalle um 13 Uhr. Die Ulstertaler treffen sich am 23. Juni in Simmershausen. Die Region Fulda will hoch hinaus. Sie wandert am 26. Juni zum höchst gelegenen Dorf Hessens, nach Dalherda. Die Werra-Region wandert am 23. Juli nach Oberalba zur Emberghütte. Infos bei der Rhönklub-Geschäftsstelle in Fulda, Telefon 0661/73488. www.rhoenklub.de


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Die Natur zaubert immer noch die schönsten Kunstwerke. Wie hier am Roten Moor präsentiert sich das bekannteste Mittelgebirge Deutschlands auch im neuen Jahr im winterlichen Kleid. Foto: Stefan Kritzer

Der nackte Wahnsinn in Bad Kissingen Bad Kissingen. Am Sonntag, 30. gehen. Die brillante Komödie „Der les hinter der Bühne vor sich geht,

Januar, kommt Michael Frayns Komödie „Der nackte Wahnsinn“ um 19.30 Uhr im Kurtheater zur Aufführung. Eine drittklassige Theatertruppe möchte darin die Komödie ,Was wird hier gespielt?’ auf die Bühne bringen. Doch schon in der Generalprobe passieren die unvorstellbarsten Pannen. Das ist jedoch noch nichts im Vergleich zur Vorstellung einige Wochen später. Und dann will die Truppe mit ihrem Werk auch noch auf Tournee

nackte Wahnsinn“ ist ein gnadenlos komischer Blick hinter die Kulissen einer Theaterproduktion. Erfolgsregisseur Lloyd Thomas versucht mit einer Gruppe schlecht vorbereiteter, sich ständig gegenseitig bekämpfender Schauspieler in einem liederlich zusammengebauten Bühnenbild das Stück ‚Was wird hier gespielt?’ einzustudieren. Das Ganze ist nicht nur umwerfend lustig, sondern zeigt auch sehr anschaulich, was so al-

Nichts als der nackte Wahnsinn im Kurtheater Bad Kissingen.

bevor und während ein Stück über dieselbige geht. Man sieht dreimal hintereinander denselben Akt jeweils aus unterschiedlicher Perspektive, erst in der Probe aus Sicht des Regisseurs, dann während einer Vorstellung im Backstage Bereich und schließlich in der letzten Vorstellung des Stücks aus der Sicht des Publikums. Der Zuschauer kennt das Stück wie es sein sollte und erlebt so das sich rasend schnell entwickelnde Chaos in den Vorstellungen mit. Er erhält nicht nur Einblick in den Ablauf einer Produktion, sondern auch in die Eitelkeiten und Eifersüchteleien der Darsteller untereinander. Es wird schnell klar, dass nicht nur jedes Klischee stimmt, sondern von der Realität in einem Maße übertroffen wird, die die Lachmuskeln bis zum Äußersten strapazieren. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048444 oder per E-Mail: kissingenticket@badkissingen.de.

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„Wir machen weiter so“ Groma-Geschäftsführung zieht Jahresbilanz und stellt Zukunftsideen vor Riesling-Spätlese-Prämierung externe Besucher begrüßen zu können.

Fulda. Ein arbeitsintensives Jahr liegt hinter den Mitarbeitern der Groma, an allen Standorten wurde ein Umsatzplus verzeichnet – trotz anfänglich eher verhaltener Wirtschaftsprognosen. Worauf dies zurückzuführen ist, erläutern im Gespräch Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider.

Frage: Wodurch tragen Sie Sorge, dass in Ihrem Unternehmen der Nachwuchs nicht Mangelware wird?

Frage: Was waren für Sie die Highlights in 2010? Wolfgang Wehner: Ganz sicher war die Messe für unser Haus ein Highlight, aber ebenso empfinde ich auch die Nachhaltigkeit unserer Unternehmenskonzepte als etwas Besonderes: Es ist uns gelungen, die Notwendigkeit unserer Dienstleistungen – Zuverlässigkeit, Flexibilität und Kreativität – nicht nur in die Köpfe, sondern auch weitgehend in die Herzen unserer Mitarbeiter zu implementieren. Oliver Wehner: Die Entwicklung insgesamt ist als sehr positiv anzusehen. Vor einem Jahr waren wir noch skeptisch, doch die gesamte Wirtschaft hat sich gefestigt und nach vorne entwickelt. Wir konnten an allen drei Standorten ein deutliches Wachstum verzeichnen. Erstmals haben wir einen Sortimentskatalog aufgelegt, den Zustellbereich ausgebaut, der Abholbereich bleibt stabil und wir haben ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erreicht. Hermann Schneider: Ganz sicher ist Dreh- und Angelpunkt die weitere Umsetzung unserer Unternehmensphilosophie: Die hohe Kundenorientierung, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter. Für mich war besonders bedeutsam, dass beispielsweise der Wechsel des Marktleiters in Bad Neustadt ganz reibungslos „über die Bühne gegangen“ ist, im besten Einvernehmen und sehr kollegial. Auch die neu ausgearbeiteten Touren wie etwa Würzburg, Bamberg und Coburg konnten wir mit Leben erfüllen. Die Routen sind mittlerweile schon ausgelastet. Und gerade in Regionen, die wir neu erschließen möchten, stelle ich in meinen Gesprächen immer wieder fest: Die Groma hat einen sehr guten Namen.

Freuen sich über ein erfolgreiches Jahr 2010 und schauen optimistisch in die Zunkunft: Hermann Schneider, Wolfgang Wehner und Oliver Wehner (von links). Oliver Wehner: Unser Radius beläuft sich etwa auf 80 bis 100 Kilometer um die einzelnen Niederlassungen, im Einzelfall kann es auch etwas weiter sein. Unser Ziel ist ja die Flexibilität, schnell reagieren zu können, auch auf kurzfristige Bestellungen und das gelingt in diesem Aktionsradius sehr gut. Da sind wir anderen weit voraus. Hermann Schneider: Und gerade die Nähe zum Kunden ist ganz wichtig, dabei sind unsere Fahrer fantastische Botschafter für die Groma.

zeuger, die oftmals die Stärken unserer Region herausstellen. Frage: Wie geht es mit der Messe weiter? Oliver Wehner: Die Messegröße ist in der Esperantohalle nicht weiter auszubauen, doch die Qualität wird sich noch weiter steigern lassen.

Hermann Schneider: Wir haben auf Seiten der Aussteller mehr Bewerber als Standfläche und so werden wir natürlich besonders auf die Frage: Niemals zuvor war die Re- Qualität achten. sonanz auf die Messe GV & Gast so groß wie in diesem Jahr. Auf welche Frage: Besondere Akzente wurden in 2010 mit den Rieslingspätelese-TaFaktoren führen Sie dies zurück? gen und dem Gromapokal gesetzt, Oliver Wehner: Die Messe ist Aus- für beide Veranstaltungen waren Sie druck unserer Unternehmenspolitik, von Beginn an Impulsgeber, beides wir erhalten dazu regelmäßig eine hat sich bestens etabliert. Woran positive Mund-zu-Mund-Propagan- liegt das? da. Kunden, die einmal da waren, kommen immer wieder. Die Qualität Wolfgang Wehner: Für den Riesunserer Messe setzt sich durch. Fri- ling-Spätlese-Wettbewerb ist das sche, Regionalität, Wein oder auch Regionale Standortmarketing zuhochwertige Convenience-Produk- ständig. Die deutsche Rieslingrebe te – eine Messevielfalt, die anspricht – die Königin unserer Reben – erlebt und die in einem Umfeld von rund seit gut zehn Jahren einen Höhen250 Kilometern so nicht zu finden flug. Dies haben wir erkannt und den Riesling-Spätlese-Wettbewerb ist. ins Leben gerufen. Einerseits konnHermann Schneider: Alleine auch ten wir damit die Fuldaer Weindas geballte Weinangebot ist bei historie sehr lebendig sowohl bei vielen Kunden positiv aufgefallen. den deutschen Winzern als auch Das wollen wir auch noch weiter bei den Weinkonsumenten in Erausbauen. Und natürlich hat der innerung bringen. Andererseits ist Stand der Dachmarke Rhön einen es uns auch aus touristischer Sicht großen Eindruck hinterlassen. Sind gelungen durch das hochkarätige es doch gerade auch die kleinen Er- Klavierkonzert als auch die festliche

Hermann Schneider: Wir haben den demographischen Wandel schon früh erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Die meisten unserer Ausbildenden werden übernommen. Heute beschäftigen wir mit 19 Auszubildenden so viele wie nie zuvor, 12 Prozent unserer Mitarbeiter sind Auszubildende. Auf der anderen Seite ist es für die jungen Menschen vorteilhaft, in einem mittelständischen Unternehmen zu arbeiten: Sie erhalten einen umfassenden Einblick in Geschäftsabläufe, sie werden praxisnah ausgebildet. Auch unser Ausbildungsangebot haben wir erweitert und bilden jetzt neben dem Groß- und Außenhandelskaufmann auch zum Fachlageristen und zum Einzelhandelskaufmann aus. Unsere Führungskräfte führen eigene Schulungen mit dem Nachwuchs durch – und wir haben einen guten Namen. Darüber hinaus kooperieren wir mit Perspektiva und möchten hier benachteiligten jungen Menschen eine Chance bieten. Der soziale Aspekt ist für uns ganz wichtig. Frage: Wie geht es in 2011 weiter? Hermann Schneider: Für mich persönlich steht die Intensivierung von Kundenkontakten im Blickpunkt, also weg vom Schreibtisch, den Ausbau unserer Routen weiter voranbringen. Oliver Wehner: Grundsätzlich werden wir weiter den bisherigen Weg verfolgen und diesen ausbauen. Wir werden unter anderem unser Bestellsystem weiter optimieren, doch gleichzeitig Ansprechpartner vor Ort in den Märkten bleiben. Die Produkte anzuschauen, sich von der Frische zu überzeugen, das ist nach wie vor wichtig. Darüber hinaus sind natürlich gerade Sortimentsneuheiten erklärungsbedürftig. Wolfgang Wehner: Kurz und knapp möchte ich sagen: Wir machen weiter so!

www.groma.de


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Positive Bilanz für 2010

Fisch und Kartoffeln

Fulda (cl). Nicht nur der Rhöner Charme hat Tradition, sondern auch die alljährliche Jahresabschlussfeier: Das vergangene Jahr Revue passieren lassen und bereits neue Pläne für das kommende Jahr zu schmieden stand dabei im Blickpunkt. Im Brauereiausschank Felsenkeller in Fulda hatte HansUdo Heuser für die kulinarische Bewirtung der Rhöner CharmeMitglieder gesorgt. In seiner Ansprache dankte Vorsitzender Dieter Kehl dem Vorstand und allen Mitgliedern für das Engagement, das der Wirtevereinigung kontinuierlich entgegengebracht wird. Besondere Glückwünsche sprach der Vorstand dem Mitglied Björn Leist aus, der für seine Leistungen eine Auszeichnung des Gault Millau entgegennehmen konnte. Für seine Fähigkeiten in der Küche hatte er 14 von 20 möglichen Punkten erreicht. Die intensive Kooperation und eine Zusammenarbeit ohne Konkurrenzdenken werden auch im Jahr 2011 wieder durch das druckfrische Kulinarium ausgedrückt, das anlässlich der Feier verteilt wurde und so, pünktlich zur Wintersaison, in den Häusern ausliegt. Unter dem Motto „Regional & herzlich“ zeigen die Gastronomen zusammen mit ihren Kooperationspartnern den regionalen Schulterschluss auf. Auch die Herz-

Bimbach. Im Januar erwartet die Gäste im Gasthof „Zum Lüdertal“ knolliges Gemüse und schwimmende Leckerbissen. Einen besseren Verbündeten als den Fisch hätte sich die Kartoffel gar nicht angeln können. Die tolle Knolle und frischer Fisch sind zwei kulinarische Partner, die im Lüdertal originell und phantasievoll aufeinander abgestimmt werden, damit daraus ein Duo mit vorzüglichem Geschmack entsteht. Die Verbindung von Fisch und Kartoffel ist praktisch der Idealfall für die Lebensvorgänge im menschlichen Körper. Hier treffen pflanzliches und hochwertiges tierisches Eiweiß zusammen ebenso wie essentielle Fettsäuren, Vitamin C in der Kartoffel und natürliches Jodsalz im Seefisch. Gut aufeinander abgestimmt und liebevoll zubereitet, zeigen Fisch und Kartoffel ihre Wirkung auf den Menschen in natürlicher Weise. Der Traditionsgast-

Glückwünsche an Björn Leist von Dieter Kehl (rechts) für die Auszeichnung von Gault Millau. Unten: Die Mitglieder des Rhöner Charme 2011 mit ihrem Jahresmotto, fotografisch umgesetzt von Carina Lauer und Veronika Mohr, public relations Sabine Ick. lichkeit wird in diesem Jahr groß geschrieben: ganz gleich, ob individuell geplante Wanderungen, Gespräche mit dem Hausherrn oder das „Bierchen“ am Stammtisch, jeder der Wirte zeigt auf seine Art Herzlichkeit. In seinem Rückblick 2010 erinnerte Dieter Kehl beispielsweise an das Harley-Treffen auf der Wasserkuppe, das Rakoczy-Fest in Bad Kissingen oder das RhönSprudel-Frühlingsfest, wo die Mitglieder präsent waren und für eine positive Resonanz gesorgt hatten. Wo der Blick zurückschweif t, geht es aber auch vorwärts, denn für 2011 ist viel geplant: Die Vertretung des Rhöner Charme auf geeigneten Messen soll deutlich erhöht werden, um den Tourismus in der Rhön weiter anzukurbeln. Auch das Thema „Neue Medien“ soll in Zukunft eine größere Rolle spielen. So soll das Internet zukunftsorientierter eingesetzt werden. www.rhoenercharme.de

hof „Zum Lüdertal“ bietet seinen Gästen unter anderem Vogelsberger Kartoffelsuppe mit Seelachs oder Forellenfilet mit Himmel und Erde, Kartoffelpuffer mit Räucherlachs, Feldsalat mit gebratener Rhöner Forelle oder Bratkartoffeln mit Zander und Weißbierdressing. www.zum-luedertal.de

Birkhühner in der Rhön Experten siedelten im Frühjahr 2010 Import-Birkhüner aus Schweden in der Rhön an. Doch die meisten der schwedischen Birkhüner sind vermisst oder ihre Sender wurden zerstört gefunden. Von den insgesamt elf Tieren sind lediglich zwei noch in den Hochlagen des Biosphärenreservats Über 30 Jahre Pension

unterwegs. Trotzdem ziehen die Tierschützer keine entmutigende Bilanz. Die wenigsten Wanderer haben die Birkhühner aus dem hohen Norden bisher gesehen. Allenfalls ein eigenwilliges Glucksen aus dem Unterholz gehört. Die Aktion mit den schwedischen Birkhühnern war weltweit einzigartig.

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U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Auszeichnung für Projekt Nachhaltiger Konsum Oberelsbach/Bad Neustadt. Das Projekt des Biosphärenreservats Rhön zum bewussten nachhaltigen Konsum an insgesamt acht Bad Neustädter Schulen wurde als so genanntes „Werkstatt N“-Projekt für das Jahr 2011 ausgezeichnet. Den Titel verlieh der Rat für Nachhaltigkeit der Bundesregierung. Aktuelle Krisen zeigen, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. Nachhaltigkeit wird aber nicht allein durch politische Entscheidungen, Unternehmensstrategien oder wissenschaftliche Arbeiten bewirkt. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Impulse und Projekte, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung möchte diese vielschichtigen Ansätze bündeln und die bemerkenswertesten Initiativen und Ideen aus Deutschland auszeichnen. Das Prozesshafte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft wird dabei durch den Begriff „Werkstatt N“ betont. Für die Öffentlichkeit soll die Werkstatt N einen Überblick über die besten Nachhaltigkeitsansätze bieten. „Werkstatt N“ zeichnet daher Projekte und Impulse aus. Unter „Projekten“ versteht sie alle Arten von Aktivitäten, die im Kleinen oder Großen zukunftsgerichtet für Nachhaltigkeit wirken. Sind Nachhaltigkeitsansätze noch nicht in die Tat umgesetzt, können sie in der Poppenhausen. Ein neuer Bild-

Nachhaltigen Konsum kann man lernen. Man muss ihn aber auch verstehen. Foto: Anand Anders Kategorie „Impuls“ ausgezeichnet werden. Impulse sind zum Beispiel durchdachte Projektideen oder Modelle, die zukünftig im Sinne einer nachhaltigen Innovation umgesetzt werden könnten. Auch Texte können Impulse sein. Das Projekt des Biosphärenreservats Rhön zum bewussten nachhaltigen Konsum startete im Mai 2009 und findet an acht Schulen verschiedener Schultypen in Bad Neustadt a. d. Saale statt. Die verschiedenen Unterrichtseinheiten und Aktionen behandeln die Themen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Ernährung und Kleidung, die je nach Zeitbudget und Nachfrage der Lehrer lehrplanbezogen in den Unterricht integriert werden. Die Projektleiterinnen Eva Kalla und Jiska Troppenz entwickeln die jeweiligen Unterrichtseinheiten und Aktionen in Absprache mit den Lehrern und stellen Materialien und Informationen zur Verfügung. Als Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit dient der Ökologische Fußabdruck, der den Ressourcenverbrauch eines jeden misst. Ziel ist es, ein Be-

stock wurde im Herbst offiziell übergeben und geweiht. Gefertigt wurde der in Säulenform gehauene Bildstock von Bildhauer Rainer Landgraf aus Fulda-Haimbach zum Thema „Allein dem Schöpfer die Ehre“. Die aus Kassel stammenden Eheleute Inge und Gerhard Schaub hatten das Kunstwerk, aus Dankbarkeit für Gesundheit und für die mehr als 30 Jahre Urlaub in einer intakten Rhöner Kulturlandschaft, gespendet. Das Bild zeigt: Inge und Gerhard Schaub, die Eheleute Landgraf, Pfarrer Ferdinand Rauch und Bürgermeister Manfred Helfrich (von rechts). Foto: H. Sapper

wusstsein für den eigenen Konsum zu schaffen und globale Zusammenhänge, zum Beispiel zwischen dem Kauf eines billigen T-Shirts und Kinderarbeit, aufzuzeigen. Ergänzt wird der Ökologische Fußabdruck

durch ein Planspiel, in dem es um globalen Handel und Gerechtigkeit geht. Im Anschluss wird dann zumeist ein Thema vertieft. Bisher wurden zu allen Themen in allen beteiligten Schulen Unterrichtseinheiten beziehungsweise Aktionstage durchgeführt. Insgesamt wurden rund 1.000 Schüler, rund 40 Lehrer und 150 Eltern erreicht. Das Feedback von Lehrern und Schülern ist überwiegend positiv. „Ziel ist es, Schülern und Lehrern den Gedanken der Nachhaltigkeit zu vermitteln und das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Es wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, was jeder Einzelne als Konsument durch seine Kaufentscheidung beeinflussen kann“, erläutert der Leiter der bayerischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Regierungsdirektor Michael Geier.

Meiningen. Das Kinder- und Jugendtheater Tohuwabohu zeigt

am 17. Januar im Theatermuseum noch einmal zwei zusätzliche Vorstellungen der ganz eigenen Fassung des Shakespearschen „Sommernachtstraums“. Die jugendlichen Mimen wollen mit den Vorstellungen um 11 und 17 Uhr vor allem andere Jugendliche in das fantasievolle Spiel von und mit Liebenden entführen. Der Kobold Puck treibt ziemlich gemeine Späße mit vier jungen Menschen, die lieben, dabei auch verschmäht werden und naturgemäß leiden. Er mischt sich kräftig ein, lässt keine Zeit für viel Geschwätz und schon gar nicht für das Entstehen echter Gefühle. Die einzigartige Kombination aus frischem, jugendlichfrechen Spiel und den beeindruckenden historischen Zauberwald-Kulissen des Meininger Theaterherzogs Georg II. werden die Zuschauer verzaubern. Informationen zu den Vorstellungen und Sonderkonditionen für Schulklassen und Gruppen ab 20 Personen erfahren Sie telefonisch unter 03693/501815 oder im Internet. http://tohuwabohu.jimdo.com


U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Die Klimaveränderung ist da Rönshausen. „Wir müssen nicht auf die Klimaänderungen warten – sie sind da, und sie sind von uns gemacht“, sagte der bekannte deutsche Klimaforscher Professor Hartmut Graßl während eines Vortrags in Rönshausen. Die Rhön sei eine Region, die wahrscheinlich viel weniger die Auswirkungen spüren werde als andere Regionen dieser Welt. Dennoch werde es auch hier Auswirkungen geben – die Schneefallgrenze werde

steigen, es werde mehr Sturzfluten und Muren geben. Durch den Anstieg der Temperatur und die zunehmende Trockenheit im Sommer könne sich der Borkenkäfer nahezu ungestört verbreiten und die ohnehin zahlreichen unangepassten Wälder in allen Höhenlagen schädigen, nannte Graßl einige Beispiele. Zu dem Vortrag hatten das Biosphärenreservat Rhön gemeinsam mit dem Biolandhof Rönshausen

Wanderführer werden Rhön. Für einen Lehrgang in der Kissinger Hütte hatten sich 25 Wanderer aus Rhönklub-Zweigvereinen angemeldet, um beim zweiten Teil der insgesamt fünf Lehrgangswochenenden bei der Ausbildung zum Wanderführer teilzunehmen. Dieser Aufbaulehrgang beschäftigte sich mit Naturschutzthemen. Die Teilnehmer fanden sich in Oberbach im Haus der Schwarzen Berge ein. Zunächst ging es um Grundlagen des Naturschutzes, um Landschaftspflege, Leitbilder, Schutzgebietskategorien, um die Agenda 21 sowie die Natura 2000. Referent war Claus Schenk, der sich auch über Vertragsnaturschutz äußerte und Wandervorschläge gab. Hauptnaturschutzwart Heinrich Heß gab einen Überblick über das Biosphärenreservat Rhön. Naturschutzleitlinien bei der Waldwirtschaft standen im Mittelpunkt der Ausführungen von Jochen Rümann, Naturschutzwart der Region Fulda. Übernachtet wurde an dem Lehrgangs-Wochenende in der Kissinger Hütte, wo es mit Referaten weiter ging. Der ehemalige Hauptwanderwart des Rhönklubs,

Heribert Kramm aus Fulda, sprach über Kommunikation und Führungsdidaktik. Ein guter Wanderführer muss schließlich unterwegs beim Wandern Erläuterungen geben können, also eine gewisse Rhetorik beherrschen. Im Anschluss daran befasste sich Ewald Sauer von der Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Hessische Rhön mit Pflanzen und Tieren, mit Artenschutz und Landschaftspflege. Nach der Mittagspause sprach der ehemalige Hauptnaturschutzwart Wilfried Küchemann, Hünfeld, über die nachhaltige Landnutzung, über Handel und Gewerbe, den Verkehr und die Entwicklung des Tourismus. Auch, wie man sich mit einer Wandergruppe im Straßenverkehr verhalten muss, war Thema dieser Veranstaltung. Als Referent konnte Polizeihauptkommissar Engelbert Auth gewonnen werden. Voll gepackt mit sehr viel Wissen traten die Teilnehmer die Heimfahrt an. Noch drei weitere Wochenenden stehen ihnen bevor, bevor sie schließlich am Prüfungslehrgang teilnehmen und sich einer Prüfung unterziehen, um dann „Geprüfter Wanderführer“ genannt werden zu können. Davon gibt es beim Rhönklub schon mehr als 150, die allesamt vom langjährigen Hauptwanderwart Gerhard Schäfer, Eiterfeld, betreut worden sind. www. rhoenklub.de

– Schulbauernhof e. V. eingeladen. Neben Hartmut Graßl vom MaxPlanck-Institut für Meteorologie in Hamburg war auch Gerald Wehde vom Bioland-Bundesvorstand gekommen, der sich in seinem Vortrag dem Klimaschutz und Biolandbau in Deutschland widmete. „Die Extremereignisse nehmen zu. Rund um Moskau brannten in diesem Jahr die Wälder, und in Sachsen gab es innerhalb von wenigen Stunden 120 Liter Regen auf den Quadratmeter“, meinte der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Otto Evers, als er die Zuhörer begrüßte. Es gebe bereits Indikatoren in der Rhön, die auf Langzeitveränderungen des Klimas reagieren, beispielsweise einige Pflanzenarten. „Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit dem Thema Klima beschäftigen.“ In Deutschland und weltweit werde Energie verschleudert, sagte Professor Hartmut Graßl. Das betreffe insbesondere das Autofahren; aber auch der ICE sei kein Vehikel, was besonders energiesparend ist. „Jeder von uns kann heute in seinem Leben die Klimaveränderungen beobachten. Das konnten die Menschen vor 2000 Jahren nicht“, meinte der Klimaforscher. Pflanzen müssten Nahrung und Sauerstoff produzieren – dafür brauchen sie einen Sommer von über zehn Grad und genügend Wasser vom Himmel. „Das ist unsere Lebensgrundlage, nicht die Industrie. Das Klima dominiert unser Leben; wenn wir es rasch verändern, greifen wir das Leben an“, machte Graßl die Problematik der Klimaveränderung deutlich. Die Aktivitäten der Menschen hätten zu einem Verlust an biologischer Vielfalt geführt. Insbesondere die normale Landwirtschaft zerstöre diese – beispielsweise durch Quadratkilometer große Weizenfelder, in denen aufgrund der eingesetzten Chemie nichts anderes mehr wachse. Die Veränderungen würden anhand der globalen Erwärmung und des Anstiegs des Meeresspiegels deutlich. Durch den Anstieg des Kohlendioxid in der Atmosphäre seien die Klimaänderungen für Jahrzehnte vorprogrammiert.

Allerdings sei es nicht möglich, abrupt auf Öl oder Kohle zu verzichten, weil das die Wirtschaft ruinieren würde. Das Ziel, die globale Temperaturerwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf zwei Grad zu beschränken, sei ein knallhartes Ziel, sagte Graßl. Das sei nur durch einen Crashkurs mit erneuerbaren Energien zu schaffen. Allerdings müsse man auch hier genau hinsehen: „Wir brauchten fünf Bundesrepubliken Deutschland, wenn wir auf die Energieversorgung mit Mais setzen“, meinte der Klimaforscher. Weitaus effizienter sei die Photovoltaik; allerdings sei sie stark schwankend und nur am Tag verfügbar. Graßl sprach sich daher für ein intelligentes Netz aus Wind, Sonne und Biomasse aus. Die Landwirtschaft, sagte Gerald Wehde, sei ein Betroffener der Klimaveränderung, gleichzeitig aber auch selbst Verursacher. Und sie biete, beispielsweise mit dem Ökolandbau, ein Potential als Klimaschützer. In Deutschland sei die Landwirtschaft derzeit mit rund 16 Prozent an den Treibhausgasen beteiligt. Die Entwässerung von Mooren und der Umbruch von Grün- in Ackerland seien grobe Fehler der Vergangenheit gewesen. Beim Ökolandbau komme es durch den Einsatz von Stallmist auf den bewirtschafteten Flächen zu einer besseren Humusbildung und dadurch zu einer höheren Bindung von Kohlendioxid. 71 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft, sagte Wehde, gingen zurück auf die tierische Produktion. Durch die Reduzierung eines übermäßigen Fleischkonsums könnten diese wirkungsvoll reduziert werden. Eine reine Mutterkuhhaltung sei in der Klimabilanz schlechter als eine Koppelproduktion von Fleisch und Milch, hätten Studien gezeigt. Hierin könne auch für die Rhön Potential zum Klimaschutz liegen, meinte Wehde.

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Eine Zukunftsfrage der Erde Wasserkuppe. In den nächsten Wochen wird es eine Reihe von Veranstaltungen im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Biosphärenreservate als Modellregionen für Klimaschutz und Klimaanpassung“, kurz Klimaschutzprojekt für den hessischen Teil des Biosphärenreservats Rhön genannt, geben. Es wurde vom Bundesamt für Naturschutz ausgeschrieben und mit Mitteln des Bundesumweltministeriums finanziert. Carsten Kallenbach vom Freien Journalistenbüro der Rhön sprach über den Stand und die Ziele mit dem Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön Otto Evers, dem Sachgebietsleiter Biosphärenreservat Rhön beim Landkreis Fulda Martin Kremer und mit der Projektverantwortlichen Astrid Schäfer aus Hofbieber.

Carsten Kallenbach: Warum ist es überhaupt nötig, ein solches Klimaschutzprojekt im Biosphärenreservat Rhön zu etablieren? Martin Kremer: Die Klimaveränderung findet statt; wir haben eine Veränderung in der Fläche. Nordische Arten sind beispielsweise rückläufig, obwohl sich in der Bewirtschaftung der einzelnen Lebensräume nichts geändert hat. Das Biosphärenreservat Rhön hat unter anderem eine besondere Verantwortung für intakte Wälder, aber auch dafür, die noch vorhandenen Moore intakt zu halten, denn sie sind Kohlendioxid-Speicher und –Senker. Otto Evers: Es muss gelingen, den Energieverbrauch in verschiedenen Unternehmensbereichen und privat zu minimieren. Dazu sollten wir die Sonnenenergie nutzen, wo immer es geht. Das hat Auswirkungen bis hin zum Städtebau, was das künftige Ausrichten der Dachflächen auf Häusern betrifft. Die Frage der Energie ist aus unserer Sicht wie die Frage des Wassers eine Zukunftsfrage der Erde. An wen richtet sich das Klimaschutzprojekt, und um welche Bereiche geht es ganz konkret? Astrid Schäfer: Das Klimaschutz-

wenn die Förderung dafür ausläuft? Kremer: Die Nachfrage ist für alle vier Teilprojekte gut. Das zeigt uns, dass Biosphärenreservat, Bundesamt für Naturschutz und Bundesumweltministerium mit den Inhalten richtig liegen. Die Nachfrage gibt uns auch Hoffnung, dass wir nach dem Auslaufen der Förderung ein Nachfolgeprojekt initiieren können. Wie genau dieses aussehen wird, müssen wir abwarten.

Diskutierten das Klimaschutzprojekt (von links): Der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön Otto Evers, die Projektverantwortliche Astrid Schäfer und Sachgebietsleiter Martin Kremer. Foto: Carsten Kallenbach projekt ist in vier Teilprojekte gegliedert. Das betrifft zum einen das klimafreundliche Haus, eine Thematik, zu der wir aktuell in verschiedenen Gemeinden kostenfreie Veranstaltungen anbieten, um die Energieeffizienz der Wohngebäude zu verbessern. Weiterhin gibt es Energieberatungs-Sprechstunden für Eigenheimbesitzer. Die Informations- und Beratungsveranstaltungen münden in den Wettbewerb „Klimafreundliches Haus“, für den Preisgelder von 1.000, 500 und 250 Euro ausgelobt sind. Im zweiten Teilprojekt geht es um die Förderung landwirtschaftlicher Energienetzwerke, beispielsweise in Form von Energiegenossenschaften nach dem Raiffeisen-Prinzip. Das dritte Teilprojekt widmet sich der Bildungsarbeit zum Klimaschutz. Dazu wurde erst vor kurzem eine neue Klimaschutzausstellung des Biosphärenreservats Rhön erarbeitet. Im vierten Teilprojekt geht es um die Klimaeffizienzberatung für kleinere und mittlere Unternehmen; das betrifft beispielsweise die Optimierung von Produktionsabläufen, um energieeffizienter zu arbeiten, dadurch Geld zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Da können wir in Richtung Energieeffizienz innerhalb des Klimaschutzprojekts auch eine finanzielle Hilfe für Beratungsleistungen bieten.

Wie wird das Informations- und Beratungsangebot innerhalb des Klimaschutzprojekts bislang angenommen, und was geschieht,

Astrid Schäfer: Das, was jetzt innerhalb des Klimaschutzprojekts geschieht, passiert zwar in erster Linie unter ökologischen Gesichtspunkten, aber es wird auch aus ökonomischer Sicht gar nicht mehr anders gehen, etwas für die Energieeffizienz in allen Bereichen zu tun. Deshalb sind alle gezwungen, sich über Energieeinsparung und Klimaschutz Gedanken zu machen.

Gersfeld. In einer Feierstunde wurde ein Gedenkstein für den Initiator des Hochwildschutzparks in Gersfeld, Hans-Georg Primus, der Öffentlichkeit übergeben. Dieser Gedenkstein ist ein versprochenes Geschenk der städtischen Gremien zu seinem 90. Geburtstag im Februar des vergangenen Jahres. Leider konnte Primus diesen Tag nicht mehr erleben, da er kurze Zeit später im April verstarb. Bürgermeisterin Margrit Trittin konnte zur Feierstunde im Eingangsbereich des Hochwildschutzparks seine Witwe Gabriele Primus, die Familienangehörigen, Vertreter der Rotary-Clubs und der städtischen Gremien begrüßen. In ihrer Ansprache würdigte Trittin die großen Verdienste von Hans-Georg Primus, den Ehrenbürger und Ehrenbürgermeister, der 31 Jahre lang, von 1951 bis 1982 die Geschicke der Stadt Gersfeld lenkte. Er war der Initiator des 1972 eröffneten Hochwildschutzparks, der bis heute eine hohe Anziehungskraft hat und ein Tourismusmagnet ist. Foto: Josef Laschütza


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Sitzbänke für „Hochrhöner“ Rhön. Bis zum Juni 2011 erhält der Premiumwanderweg „Hochrhöner“, zwölf neue künstlerisch gestaltete Sitzbänke. Den Auftrag dazu hat der aus Dermbach stammende Bildhauer Manfred Bellinger von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön erhalten. Er hat auch schon die bislang installierten Sitzbänke, die Bänke an den Knotenpunkten des „Hochrhöners“ bei Andenhausen und am Roten Moor sowie die Eingangsportale für den „Hochrhöner“ in Bad Salzungen und Bad Kissingen entworfen. Die Sitzbänke sind allesamt im gleichen Stil gestaltet; charakteristisch für sie sind das „Ö“ als Zeichen für den „Hochrhöner“ und ein gebietstypisches Tier beziehungsweise eine Pflanze. Die Bank bei Stralsbach im Landkreis Bad Kissingen zeigt einen „lustigen Ziegenbock“, wie Manfred Bellinger sagt. Die Bank in der Nähe des Gradierbaus in Bad Kissingen stellt zwei Fische und eine schwebende Libelle dar, weil sie sich in direkter Nähe zur Saale befindet. Am Neuberg in der Nähe von Dermbach ziert ein Mufflon die Bank und für den Platz in der Nähe eines Trockenrasens hat Bellinger für die Bank eine Orchidee ausgewählt.

„Alle Bänke aus dem Atelier Bellinger werden an Standorten aufgestellt, die repräsentativ für gewisse Lebensräume sind, beziehungsweise besondere Aussichten bieten“, sagt der Koordinator für das Projekt der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön „Die Rhön – Wanderwelt Nummer 1“, Thomas Lemke. „Diese besonderen Sitzgelegenheiten geben dem „Hochrhöner“ etwas Unverwechselbares und Individuelles“, meint er. Wenn die zwölf neuen Bänke aufgestellt sind, verfügt der „Hochrhöner“ insgesamt über 24 solcher Sitzgelegenheiten. „Wir wollen den „Hochrhöner“ mit zusätzlichen Bänken und Schutzhütten ausstatten, um ihn als Premiumwanderweg noch attraktiver zu gestalten. Außerdem haben wir bereits die nächste Zertifizierung im Jahr 2012 im Auge, bei der wir die Gesamtpunktzahl bei der Bewertung durch das Deutsche Wanderinstitut in Marburg erneut steigern wollen“, sagt der Geschäftsführer der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön, Michael Holla. Mit dem Aufbau der zusätzlichen Schutzhütten werde im kommenden Jahr begonnen; auch sie sollen ein einheitliches Erscheinungsbild haben.

Dachmarke Rhön im Trend

Ideen der Dachmarke Rhön wurden vorgestellt. Heike Wittrowski vom Marketing der Dachmarke gab IHK-Präsident Bernhard Juchheim (rechts) und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck Auskunft. Foto: Ralph Leupolt Fulda. Rund 400 Teilnehmer aus ganz Osthessen und darüber hinaus waren in diesem Jahr zum 17. Fuldaer Wirtschaftstag gekommen, der von der Industrie- und Handelskammer veranstaltet wurde. Im Foyer der Orangerie hatte auch die Dachmarke Rhön einen Informationsstand aufgebaut. „Viele unserer Partnerbetriebe stammen aus Osthessen. Deshalb ist es uns sehr wichtig, in dieser Region für unsere Idee zu werben“, sagte Heike Wittrowski vom Marketing der Dachmarke Rhön GmbH. „Globale Megatrends – kreativ in die Zukunft“ lautete das diesjährige Thema des Wirtschaftstages. Höhepunkt war ein Vortrag des bekanntesten deutschen Zukunftsforschers, Dr. Horst Opaschowski. Er stellte verschiedene Zukunftsthesen auf, beispielsweise dass Firmen in zehn bis 20 Jahren die älteren Mitarbeiter als unverzichtbar entdecken würden. Auch die Rolle zwischen Frau und Mann werde sich ändern, die Arbeitswelt werde immer „weiblicher“. Bis ins hohe Alter hinein würden Wohlfühlen und Fitness wichtige Kriterien sein. Wohlstand könne nämlich auch bedeuten, weniger zu besitzen, aber dennoch besser zu leben.

Lebensqualität Probesitzen zwischen Stralsbach und dem Jagdhaus Hermannsruh (von links): der Bürgermeister des Marktes Burkardroth Waldemar Bug, Bildhauer Manfred Bellinger aus Dermbach, der Mitarbeiter des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V. Robert Reuscher und Thomas Lemke. Foto: Carsten Kallenbach

Professor Dr. Anton Meyer, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Universität München, widmete sich in seinem Vortrag dem neuen Leitwert für

Unternehmen, Marketing und Menschen. Das Marketing sei vor einigen Jahren noch rein produktorientiert gewesen. In Zukunft müsse es eine servicedominante und beziehungsorientierte Lösung im Marketing geben, bei der es um Wertschöpfung aller Beteiligten geht. Dabei stünden der Dialog und die interaktive Kommunikation im Vordergrund. Der Weg gehe daher von der Produktqualität zur Lebensqualität, der neue Leitwert für das Marketing der Zukunft. Denn Qualität sei nicht nur Produktqualität, sondern beinhalte für ein Unternehmen regionale, soziale und ökologische Verantwortung sowie Interak-tionsfähigkeiten. Ein kunden- und beziehungsorientiertes Marketing zeichne sich dadurch aus, dass es transparent, glaubhaft, nachhaltig und echt sei. „All diese Punkte spielen beim Innen- und Außenmarketing für die Dachmarke eine wichtige Rolle. Das bestätigt uns, dass wir im Trend der Zeit liegen“, meinte Heike Wittrowski. Die Qualitätskriterien für die einzelnen Branchen der Dachmarke Rhön würden nicht hinter verschlossenen Türen beschlossen, sondern gemeinsam mit allen beteiligten Partnern erarbeitet. Das betreffe auch gemeinsame Arbeitskreise innerhalb der Dachmarke Rhön, die auch den Kunden die Möglichkeit eröffnen, sich in die Produktentwicklung einzubringen.

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Dachmarke Rhön hat Vorbildcharakter

Weitere Unternehmen der Region erhielten ihre Anerkennung als offizieller Partnerbetrieb der Dachmarke Rhön.

Foto: Dachmarke Rhön

Poppenhausen. Zur Dachmarke der Besuch der Gastronomiefach- worden seien. Von den Mitglie- mann, der ab 1. Januar auch den

Rhön gehören aktuell 220 Unternehmen der Region aus insgesamt 16 verschiedenen Branchen. Das sind 49 Betriebe mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen nannte Geschäftsführerin Barbara Vay während der letzten Mitgliederversammlung des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e. V. in Poppenhausen. Mit über 30 verschiedenen Veranstaltungen, an denen sich die Dachmarke Rhön beteiligte, sei das scheidende Jahr auch ein sehr aktives gewesen. Höhepunkte waren unter anderem der Brotund Biermarkt in Poppenhausen, der Wurstmarkt in Ostheim oder

messe GV & Gast in Fulda und der Slow Food Messe in Stuttgart. Im kommenden Jahr werde sich die Dachmarke unter anderem zum „Tag der Franken“ in Bad Kissingen sowie beim 20-jährigen Jubiläum des Biosphärenreservats Rhön in Gersfeld präsentieren. „Wir wollen auch 2011 unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. In der Region sind wir diesbezüglich schon auf einem sehr guten Weg“, schätzte Barbara Vay ein. Die Geschäftsführerin erklärte, dass die Vernetzungsmöglichkeiten für Dachmarkenbetriebe beispielsweise durch eine Internet gestützte Produktbörse optimiert

dern würden diese Möglichkeiten jedoch noch zu wenig genutzt. Laut Vay habe die Dachmarke Rhön Vorbildcharakter für viele der rund 400 anderen Regionalinitiativen, die es in Deutschland gibt. Was momentan noch fehle, seien systematische externe Kontrollen. Ein „TÜV“ für Regionalprodukte werde aber vom Verbraucherschutzministerium und von einschlägigen Verbänden kommen, kündigte sie an. Sie schlug außerdem vor, neue Vermarktungsstrategien zu entwickeln, zum Beispiel mit einer Erzeugergemeinschaft Wild oder einer Erzeugergemeinschaft Geflügel.

Fördermitglied werden

Bad Neustadt – Winterstille im Kurpark.

In Zukunft können bestimmte Unternehmen und Institutionen der Region auch Fördermitglied der Dachmarke Rhön werden. Ein entsprechender Beschluss wurde von der Mitgliederversammlung gefasst. Mit einer Fördermitgliedschaft können unter anderem Marketingaktivitäten der Dachmarke Rhön gezielt unterstützt werden. Für die Arbeit der Geschäftsstelle gab es Lob vom Vorsitzenden des Vereins Dachmarke Rhön e. V., Fuldas Landrat Bernd Woide. Er gab während der Mitgliederversammlung turnusgemäß seinen Posten an der Vereinsspitze ab. Nachfolger wird für die kommenden zwei Jahre der Landrat des Landkreises Foto: P. Winniewski Rhön-Grabfeld, Thomas Haber-

Vorsitz der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön übernimmt. Sein Stellvertreter ist der Landrat des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, Ralf Luther.

Neue Silberdisteln Während der Mitgliederversammlung wurden erneut Betriebe ausgezeichnet, die besonders vorbildlich im Sinne der Dachmarke Rhön arbeiten. Drei Silberdisteln für einen hohen regionalen Wareneinsatz in der Küche bekamen die Weinstube „Weinhäusle“ in Hammelburg, der Landgasthof „Zur guten Quelle“ in Kaltensundheim und das Lothar-Mai-Haus in Steens. Das Qualitätssiegel für den Bereich Gastronomie erhielten der Gasthof Erlengrund in Gersfeld und das Hotel Gersfelder Hof in Gersfeld. Das Qualitätssiegel für den Bereich Likörherstellung ging an Weinbau Keller in Ramsthal und DIMA Spirituosen in Flieden. Das Qualitätssiegel für den Bereich Fruchtwein erhielt die Rhöner Natur O-L-A in Oberalba. Der landwirtschaftliche Betrieb von Joachim und Christine Schmitt in Oberweißenbrunn erhielt das Bio-Siegel für den Bereich Landwirtschaft und das Qualitätssiegel für den Bereich Regionalladen. Das Bio-Siegel für den Bereich Metzgerei ging an die Landmetzgerei Kleinhenz in Unterleichtersbach. Die Pax Bräu in Oberelsbach erhielt das Qualitätssiegel für den Bereich Brauerei.


IMPRESSUM

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