Rhön-Spiegel Juli 2010

Page 1

l e g e i p Rhön~S ZIN A G A M T I E Z I E R F S A D ST EN LO S N r. 7 · Ju li 20 10 KO 27 . Ja hr ga ng

Juli 2010 ünnerstadt – 24. und 25. M in g rta de an W er ön Rh 1. en – Seiten 6 –13

dtführung nderstrecken für alle, Sta Wa er, ell sst Au ale ion eg Regionale und überr

Unterm Apfelbaum. Regional. Fair. Nachvollziehbar.


Jugendorchester auf Gastreise Eichenzell/Hainzell. Am Fluss J. Strauss bis hin zu Lennon und

Douglas liegt zwischen Manchester und Liverpool die Stadt Wigan und von hier kommt die Wigan Youth Brass Band. Regelmäßig unternehmen die überwiegend jungen Musiker Konzertreisen, so unter anderem nach Frankreich, Italien und Belgien sowie Deutschland und Polen. Die Wigan Youth Brass Band gastiert am Donnerstag, 29. Juli, um 20 Uhr, in der Pfarrkirche Hainzell und am Freitag, 30. Juli, 20 Uhr, in der Kulturscheune Eichenzell. Das abwechslungsreiche Repertoire mit Werken von Mozart,

Atem, Tanz, Stimme Gersfeld.

Eine Sommerwoche lang durch Atem, Tanz und Stimme in lebhaften und ruhigen Übungen den Körper erfahren, neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken, die Stimme entfalten und sich von der wundervollen Natur der Rhön inspirieren zu lassen, dies sind die Themen eines Seminars der Basler Bewegungspädagogin und Atemtherapeutin Irène Christen, vom 24. bis 30. Juli,

McCartney verspricht kurzweiligen Musikgenuss. Mit dem Veranstaltungserlös unterstützt die Gemeinde Hosenfeld die Renovierung der Pfarrkirche Hainzell. Die Einnahmen aus dem Konzert in Eichenzell kommen der Missionsarbeit des aus Rothemann stammenden Pfarrers Heribert Müller in Simbabwe zugute. Infos bei der Gemeinde Hosenfeld, Telefon 06650/962012 oder der Gemeinde Eichenzell, Telefon 06659/97943.

an der Rhön-Akademie Schwarzerden. Die Woche besteht aus einer Mischung aus stillem Sein, neugierigem Experimentieren, Expression, Humor und unbeschwerter Lebensfreude. Weitere Informationen im Programmheft der RhönAkademie (Telefon 06654/918440) oder bei der Kursleiterin, Tel. 004156/6226369 www.schwarzerden.de

A U S D E M I N H A LT

Rennsteiggarten

Rhöner Charme

Aktuelles aus der Rhön 5 6-13 14 16 20

Essen & Geniessen Entspannung in Bad Brückenau Urlaub im Wohlfühlhotel Sommerfest und mehr... Rhönschaf-Lauf

te 40 Therme & Spa Resort - Sei

st - Seite 24 In der Waldgaststätte Prafor

Sommerblüte - Seite 15

Pferde in der Kunst Rhöner Wandertag Sommer in Fladungen Ferrari in Tann Sonne, Freizeit, Mellrichstadt

Sieben Welten

Seeterrasse

Die Neuen im Rhöner Charme Schilder für neue Mitglieder RhönSprudel Frühlingsfest

Biosphärenreservat 21 22 23

Tanner Musiksommer Meininger Orgelsommer Ausstellung Kreisgalerie Wein aus Franken

47 49 50

Was ist los in der Rhön?

Kultur 37 38 39 41

Vulkane in der Rhön Lupinenplage Heimisches Wild essen

43 46 48 48

Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

28–33


3

Liebe Leserinnen und Leser! Wanderziel beim Rhöner Wandertag: Das ehemalige Kloster Maria Bildhausen.

Erfolg lässt bekanntlich Flügel wachsen. Auf solchen Flügeln schwingt sich die geschichtsträchtige Stadt Münnerstadt in diesem Monat in die Lüfte. Der Erfolg, auf dessen Fundament der 1. Rhöner Wandertag aufgebaut ist, liegt ja mittlerweile schon zwei Jahre zurück. Der überaus erfolgreiche Deutsche Wandertag 2008 in Fulda sollte nach dem Willen der Organisatoren keine Eintagsfliege bei der Vermarktung der Rhön sein. Immerhin war damals sogar ein

gewisser Horst Köhler, bis vor kurzem Bundespräsident, mit auf den Kreuzberg gewandert. In diesem Sommer werden jedoch ein wenig kleinere Brötchen für die Wanderer und ihre Wanderungen gebacken. Nicht im für Rhöner Verhältnisse großstädtischen Fulda, sondern im kleinstädtischen Münnerstadt in der östlichen, bayerischen Rhön wird nicht der Deutsche, sondern der Rhöner Wandertag zum ersten Mal die Fortsetzung des Erfolges

vor zwei Jahren weiter schreiben. Die Stadt und ihr Tourismusbüro, die Dachmarke Rhön und der Rhönklub haben an zwei Tagen ein umfangreiches Programm für die Wanderer aus nah und fern zusammengestellt. Schließlich bietet sich, erstens, Münnerstadt mit seinem mittelalterlichen Stadtkern und dem Altar des berühmten Bildhauers Tilman Riemenschneider als Kulisse für einen Wandertag bestens an. Und, zweitens, sind im östlichen Vorland der Rhön unzählige Wanderwege ausgewiesen, die rund um die Stadt Spaziergänger wie Sportwanderer und alles sich was dazwischen einordnen möchte, bestens mit Stre-

cken durch Wiesen, Flur und Wald zur Erkundung der Natur einladen. Der 1. Rhöner Wandertag kann an die erfolgreiche Austragung seines größeren Bruders vor zwei Jahren aber nur dann heranreichen, wenn möglichst viele Besucher und vor allem Wanderer die Veranstaltungen in Münnerstadt besuchen und sich eine der zahlreichen Strecken mit dem Rucksack vornehmen. Also, wie heißt es in einem der vielen Rhöner Lieder so schön: „Zieh an die Wanderschuh ...!“ Einen wunderschönen Juli wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Erst Börsenspiel, dann Party

Fulda. Discoscheinwerfer, heiße Beats und viele Geld- und Sachpreise warteten bei der großen Planspiel Börse-Abschlussveranstaltung der Sparkasse im Funpark Fulda auf alle Teilnehmer der vergangenen Spielrunde. Schüler aus insgesamt 25 Schulen kamen hierzu in die Großraumdiskothek. Mit einer Lasershow eröffnete der Funpark Fulda das Spektakel rund um das beliebte Börsenspiel, zu welchem die Sparkasse Fulda alle beteiligten Spielgruppen aus der abgeschlossenen Spielrunde eingeladen hatte. Der stellvertretende Marketingleiter der Sparkasse Fulda, Martin Schel, hielt zu Beginn einen kurzen Rückblick auf die abgeschlossene Spielrunde. „Durch die Unterstützung der Schulen unseres Landkreises hat sich die Sparkasse Fulda mit dem Planspiel Börse, welches seit Jahren ein fester Bestandteil des Jugendmarktes der Sparkasse Fulda ist, zu einer der größten Teilnehmersparkassen europaweit entwickelt“, so Schel. Knapp 2.300 Schülerinnen und Schüler aus über 500 Spielgruppen hatten die Möglichkeit, sich mit einem Spielkapital von 50.000 Euro am aktuellen Börsengeschehen zu beteiligen und Erfahrungen auf dem Börsenparkett zu sammeln. Der Projektleiter der Sparkasse Fulda, Holger Breithecker, bedankte sich bei allen Schülern für die überdurchschnittliche Teilnahme an dem innovativen

Wirtschaftsspiel sowie bei seinem Projektteam der Sparkasse, bestehend aus Sophia Stüß, Jasmin Müller, Dominik Lindner und Matthias Will für die Unterstützung bei der Durchführung der Spielrunde. Sieger in diesem Jahr wurde die Spielgruppe „Alarmstufe rot“ aus der Biebertalschule aus Hofbieber. Sie freuten sich über Gutscheine und ein Preisgeld in Höhe von 700 Euro. Im Anschluss wurde der heiß begehrte Klassenpreis im Wert von 250 Euro bekannt gegeben. Über diesen Zuschuss in die Klassenkasse freute sich die Klasse 8FL aus der Winfriedschule. Nach dem offiziellen Teil hatten die Spielgruppen noch die Möglichkeit auf aktuelle Beats von DJ Erwin zu tanzen und zu feiern. Höhepunkt der Abschlussveranstaltung der Sparkasse Fulda war die Tombola auf der Hauptbühne im Wert von 2.000 Euro, bei der alle Teilnehmer des Börsenspiels nochmals die Chance auf wertvolle Preise hatten. Der Hauptpreis, eine Spielkonsole WII von Nintendo im Wert von 250 Euro, ging an Michael Remmert von der KonradAdenauer-Schule. Der nächste Spielrundenstart ist am 4. Oktober. Interessierte Gruppen können sich bei allen Filialen der Sparkasse Fulda oder im Internet informieren. Eine Fotogalerie ist auf der Homepage ebenfalls eingestellt. www.sparkasse-fulda.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Pferde – Kunst von der Antike bis heute zigartigen Beziehung zwischen Tier und Mensch. Warum sich Dr. Imhof dafür entschieden hat, diese exzellente Sonderschau in der Kunststation Kleinsassen zu zeigen, beantwortet der Kunsthistoriker und renommierte Verleger mit der Freiheit, die man ihm hier in der Gestaltung und Konzeption

Kleinsassen. Die Ausstellung ist eine Sensation für das osthessische Malerdorf und derzeit die größte Sonderausstellung Hessens. Sie ist auch die erste Schau seit 1936, die das Thema Pferde in der Kunst aufgreift und sie ist überhaupt die einzige Sammlung, die es mit einer solchen Fülle hochkarätiger Arbeiten illustriert. Gezeigt wird ein nahezu vollständiger Abriss der Kunstgeschichte anhand von über 300 Gemälden, Grafiken und Skulpturen, in denen das Pferd ein Thema ist. Dabei spannt sich der Bogen von der Urzeit über die Antike mit griechischen Kleinplastiken, Vasen, chinesischen Ton-Figuren, das Mittelalter mit Cranach-, Dürer- und Hans Baldung Grien-Grafiken, bis zur Neuzeit mit Drucken von Delacroix oder Goya, Skulpturen von Mêne, Franz von Stuck und Dalí und Grafiken von Lovis Corinth,

Otto Dill und Picasso, um nur einige wenige Namen berühmter Künstler zu nennen.

Pferd im Lauf der Zeit Was der Kurator Dr. Michael Imhof in Kleinsassen zusammengetragen hat, erlaubt einen nahezu vollständigen Überblick über drei Jahrtausende Kunstgeschichte. Der Reiz der Ausstellung liegt jedoch nicht nur im geschichtlichen Überblick, sondern auch in den optisch reizvoll gestalteten Räumen und in der geschickten Einteilung in verschiedene Themengebiete wie Militärpferde, Herrscherportraits, Alltagsszenen, oder Sporting Art. Diese Kapitel erlauben eine gezielte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Rollen, die das Pferd im Laufe der Zeit für den Menschen übernommen hat und sie beleuchten die Veränderungen in dieser ein-

der Ausstellung ließ. Die Ausstellung ist bis 10. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Kunststation Kleinsassen, An der Milseburg 2, 36145 Hofbieber-Kleinsassen, Telefon 06657/8002, www.kleinsassen.de.

5


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010 Münnerstadt – Eine Stadt mit reicher Geschichte Der Bildhauer Tilman Riemenschneider baute dieser Stadt und ihrer Kirche seinen ersten Altar Münnerstadt. Die Stadt Münnerstadt lebt von ihrer Geschichte. Bis heute ist diese Geschichte im Stadtbild lebendig. Und auch beim Rhöner Wandertag werden die Besucher das reichhaltige Erbe der Stadt auf Schritt und Tritt spüren. Das Gebiet der heutigen Stadt Münnerstadt ist uraltes Siedlungsgebiet. Reiche Funde aus der Jungsteinzeit beweisen, dass schon vor Jahrtausenden Menschen hier Wälder rodeten, Felder bestellten und Handel trieben. Die Thüringer und nach ihnen die Franken, drängten nach Christi Geburt in den Raum um Münnerstadt. Sie nutzten den Michelsberg östlich von Münnerstadt als Fliehburg für die umwohnende Bevölkerung in Zeiten der Gefahr. Diese „Grapfeldonoburg“ dürfte im fünften Jahrhundert entstanden sein - und mit ihr ein Dorf zu ihren Füßen an der Lauer. Am 28. Dezember 770 vermachen Egi und Sigihilt ihren Gesamtbesitz zu „Munirihestat“ dem Kloster zu Fulda die erste urkundliche Erwähnung der Stadt. In karolingischer Zeit hatte das damals noch kleine Dorf eine große Bedeutung.

li u J . 25 d n 24. u

Marktplatz.

vier Stadttoren, Markt, Stadtgericht und Stadtrat und Stadtsiegel. Das Münnerstädter Getreidemaß galt in 38 Orten des nördlichen Unterfrankens. Um 1231 übernahm der Deutsche Orden die Pfarrei Stadtmauer und -tore Die Grafen von Henneberg Münnerstadt. 1279 gründeten die mehrten ihren Besitz im Raum Augustiner auf Wunsch der Bürger Münnerstadt. Im 12. Jahrhundert ein Kloster in der Stadt. errichteten sie am Zusammenfluss von Lauer und Talbach eine Talburg. Die Bewohner des alten Ortes Münnerstadt verließen ihren wenig geschützten Häuser und siedelten sich im Schatten der Burg an. Um das Jahr 1230 entwickelte sich die befestigte Stadt Münnerstadt mit Stadtmauer und

Die Grafen von Henneberg förderten Handel und Handwerk. Durch ihren Einfluss verlieh Kaiser Ludwig der Bayer am 3. Juli 1335 dem blühenden Ort das Stadtrecht. Die wehrhafte Stadt wurde zu einem wichtigen Stützpunkt gegen die mächtigen Würzburger Fürstbischöfe.

Tilman Riemenschneider Einmal im Jahr trafen sich die Geistlichen in der mächtigen Pfarrkirche zu Münnerstadt. Die Handwerker schlossen sich zu 24 Zünften zusammen. „Mürscht hat‘s Geld“- Die wohlhabenden Bürger beauftragten selbstbe-

wusst bedeutende Künstler mit der Ausgestaltung ihrer Kirche. 1492 errichtete Tilman Riemenschneider hier seinen ersten großen Flügelaltar, ein bedeutendes Werk der Gotik. 1504 bemalte der berühmte Veit Stoß diesen Altar und fertigte die vier Tafelbilder der Kilianslegende. Fürstbischof


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010

Julius Echter von Mespelbrunn erwarb 1585 den Teil der Stadt, der bisher noch nicht den geistlichen Herren aus Würzburg gehörte. Als Stadtherr führte er die Gegenreformation in „seiner“ Stadt durch. Etwa 400 Protestanten mussten die Stadt verlassen. Ein Gymnasium sollte der Ausbildung des Priesternachwuchses dienen. Die schrecklichen Jahre des 30-jährigen Krieges setzten Stadt und Region hart zu, dann kehrten die Augustiner zurück, bauten ihr

Kloster wieder auf und übernahmen 1685 Pfarrei und Gymnasium. Frankreichs Kaiser Napoleon veränderte die Landkarte Europas und auch Frankens. Münnerstadt wurde 1803 erstmals bayerisch. Der Deutsche Orden musste Münnerstadt verlassen, sein Besitz fiel dem Staat zu. Die Stadt wurde Verwaltungszentrum für die ländliche Umgebung, verlor aber immer mehr von ihrer früheren Bedeutung und wurde im frühen 20. Jahrhundert „nur“ eine kleine Landstadt im neuen Kreis Bad Kissingen. Heute liegt Münnerstadt wieder mitten in Deutschland - eine liebenswerte Stadt mit wertvollen Kunstschätzen, einem sehenswerten Stadtbild mit Türmen, Toren und Fachwerk, reicher Geschichte und einer großen Zukunft. www.muennerstadt.de

Das Henneberg-Museum Münnerstadt. Neben der Stadtpfarrkirche mit dem Magdalenenaltar von Tilman Riemenschneider steht das ehemalige Deutschordensschloss, in dem sich heute das Henneberg-Museum befindet. Vor drei Jahren wurde das Museum nach völliger Neukonzeptionierung wieder geöffnet. Zur Zeit finden regelmäßig Vorträge sowie

zahlreiche wechselnde Sonderausstelllungen mit unterschiedlichen Themen statt. Die Ausstellung auf 1100 Quadratmetern in 20 Räumen geht weit über den rein städtischen Bereich hinaus und bezieht sich auf die umgebende Kultur- und Naturlandschaft, die historische Grafschaft Henneberg sowie die Geschichte des Deutschen Ordens. Die Qualität der Objekte, beispielsweise der Salvator Mundi von Veit Stoß aus dem 16. Jahrhundert, verleihen dem Museum eine überregionale kunstgeschichtliche Bedeutung. Die reichen Bestände der Museumssammlung ermöglichen die Darstellung von Handel und Handwerk, von Brauchtum und Volksfrömmigkeit. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die qualitätvollen Keramikbestände sowie eine komplette Apothekeneinrichtung aus dem beginnenden 19. Jahrhundert. Geöffnet ist das HennebergMuseum täglich 10 bis 17 Uhr. KulTourisMus im Schloss Deutschherrnstraße 18 97702 Münnerstadt Telefon: 09733/787482 www.kultourismus-im-schloss.de


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010 Sechs Wanderwege zur Auswahl Rundweg 1 Münnerstadt – Wiesenweg – Länge ca. 5 Kilometer Der Weg verlässt den Parkplatz in östlicher Richtung über die VeitStoß-Straße, Kapellengasse, An-

ger, Jörgentorstraße, durch das Jörgentor, Friedhofstraße und Musikschulweg zum Ausgangspunkt. Von dort aus führt der Weg an der rechten Seite entlang der

Lauer nach Althausen und durch den Wiesengrundweg entlang der Staatsstraße 2282 auf der linken Seite der Lauer zurück.

1

2

3

Rundweg 2 Münnerstadt – Ruine Michelsberg – Länge ca. 12 Kilometer Wir unterqueren am Bahnhof die Gleise und verlassen den „Michelsgrundweg“. Nach einigen Schritten auf Waldboden geht es zügig bergan zur „Kleinen Windsburg“ (Blick aufs Lauertal und die Rhön). Über die „Große Windsburg“ (Informationstafel) führt uns der Weg zum Aussichtsturm „Reichenbacher Blick“ am Nordabhang des Michelsberges. Wir blicken vom Sodenberg bis zur Hohen Geba und den Thüringer Wald, über den „Burghäuser Blick“ kommen wir zur Ruine der „Michelskirche (InfoTafel)“ ehe wir nach Burghausen hinunter, dann zur Bushaltestelle „Klinik Michelsberg“ (Info-Tafel) hinaufgehen. Zum Ausgangspunkt zurück wie unter Rundweg 1. Rundweg 3 Münnerstadt – Maria Bildhausen „Über die Dörfer“ – Länge ca. 24 Kilometer Vom Oberen Tor aus gehen wir durch die Stadt zum Jörgentor, biegen nach rechts in die Friedhofstraße ein, halten uns unmittelbar nach dem Friedhof links und erreichen den Wiesenwanderweg Obere Au der lokalen Agenda 21, den wir bis Althausen rechts der Lauer folgen. Hinter der Nachbarortschaft Brünn gelangen wir auf den in östlicher Richtung kräftig ansteigenden Weg auf die Höhe, von wo ein Blick zurück lohnt. Wir wandern hinunter ins Wannigtal und bachaufwärts bis zum Tierheim Wannigmühle. In östlicher Richtung führt der Weg bergauf nach Wermerichshausen von wo man einen schönen Blick über die Gegend hat. Von dort geht es in nördlicher Richtung nach Kleinwenkheim. Nach der Überquerung der Staatstraße (St 2282) gelangen wir in östlicher Richtung am Waldende links nach Maria Bildhausen. Das Kloster bietet uns eine Einkehrmöglichkeit. Auch ist eine Besichtigung möglich. Durch den schönen Bildhäuser Buchenwald an der Anna-Kapelle vorbei, führt der Weg über Ortsrand Fridritt nach Münnerstadt. Vor der Stadt bietet uns der Verlobungstempel eine schöne Aussicht auf das Panorama Münnerstadts.


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010 Rundweg 4 Wacholder-Wanderweg, ca. 6 Kilometer Wir verlassen den Parkplatz Oberes Tor in südlicher Richtung und gehen auf dem Talweg bei der ersten Kreuzung nach links und kommen auf den Schwimmbadweg. Nach 100 m in östlicher Richtung stadteinwärts verlassen wir den Schwimmbadweg und gehen bergauf zum Parkplatz am Wanderweg. Der Rundweg führt in südlicher Richtung durch die Wacholderheide vorbei an der Panoramatafel mit herrlichem Blick über Münnerstadt und in die Rhön. Der Rundweg führt wieder zurück zum Parkplatz des Wanderweges. Den Parkplatz oberes Tor erreichen wir auch über die Stadt oder über den gleichen Weg zurück.

200 m. Auf einem unbefestigten Weg, der durch den Wald hinaufzieht zum „Hainturm“, einem alten Wartturm, wo Bänke zur Rast einladen. Durch lichten Kiefernwald und Wacholderbestände erreichen wir die „Bildeiche“. Bald danach gehen wir durch artenreichen Laubwald talwärts, überqueren den rechts unseres Weges gelegenen Höhenrücken und kommen hinunter in den „Finsteren Grund“ (im Frühjahr begleiten den Abstieg Seidelbast und Traubenhyazinthen). Bald sind wir am Talhof (Erfrischungsmöglichkeit) und wandern nach links an der sehenswerten Talkirche vorbei nach Münnerstadt zurück.

Rollstuhlwanderung – Münnerstadt – Talkirche – Länge ca. 3 Kilometer Rundweg 5 Münnerstadt – Tal- Auf befestigten Wegen. hof – Talkirche – Länge ca. 13 Kilometer Wir gehen wie bei Rundweg 6 Alle Wanderkarten sind ebenbis zur Bahnbrücke und verlassen falls im Flyer des Wandertages dann den Talweg rechts nach ca. zu finden.

4

5


Aus dem Wandertag-MENÜ 2010 in Münnerstadt Sonnenstraße 35 97772 Wildflecken Tel. 09745/1261

„Die Scheune“ Cafe-Restaurant

www.wuerzburger-hof.net

Drei Tannen Alm Manfred und Brunhilde Reitz Fischzucht 16 • 97653 Haselbach Telefon 09772 / 930775

Landgasthof mit Sonnenterrasse

• Ein paar Rhöner Wildbratwürscht mit Apfelsauerkraut und Grummbeernbrei 7,50 Euro. • Omas Rhöner Rindsrouladen mit hausgemachten Kartoffelklößen und Apfelblaukraut.

Inhaber: Edeltraud Woitekat • Tel. 09771/6319882 Hauptstraße 206 • 97616 Bad Neustadt

• Rhöner Brotzeitteller mit Produkten aus der Rhön, auch zum Mitnehmen (Näheres unter: www.die-scheune-nes.de)

• Deftige Alm Brotzeit mit hausgemachter Wurst, einem Schnaps und einem Holzofen-Brot. Auf Wunsch auch mit einer zünftigen Hüttenmusik zum Mitsingen.

„Zum Löwen“ Brendstraße 67 BischofsheimUnterweißenbrunn Tel. 09772/352 Claus Vorndran • Tel. 09772/456 Josefstraße 9 • 97653 Bischofsheim

• Wanderbrotzeit: eine kleine Knackwurst mit Steinofenbrot + Butter 5,50 € • Schnapsbrennerbrotzeit: 1 Glas Rhöner Wurst mit Steinofenbrot + Butter, 1 Apfelbrand 7,00 € – alle Brotzeiten auch zum Mitnehmen

E-Mail: gasthofzumloewen@aol.com Internet: www.landgasthof-zum-loewen.de

• Aus eigener Schlachtung: gebackene hausmacher Blutwurst, dazu rösche Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Essiggurke • Unser Haus bietet noch weitere Gerichte nur aus heimischem Revier, Stall und das Rhönlamm von der eigenen Weide an.

36160 Dipperz-Friesenhausen Telefon 06657-8525 Fax 06657-8968

• Rhöner Hirtenrucksäcke: gefüllte Schweinrückensteaks mit Hirtenkäse, Bärlauch und Tomaten, Folienkartoffel und natürlich Rhönschlamm 11,00 €

• Wachholdergeräuchertes Rhönforellenfilet auf einem großen bunten Salatteller mit Joghurtdressing und Toast

Rhönstadl

Rother Kuppe 2 • 97647 Hausen-Roth Tel. 09779/91-0 • E-Mail: rph@rhoen-hotel.de www.rhoen-park-hotel.de

Angebot für Wanderaktion der Dachmarke Rhön im Juli: • Brotzeit für Wanderer im Bio-Restaurant Frankenstube • Spezialitätenplatte vom Bio-Rhönschaf • mit einem großen Softdrink (0,4l), einer großen Flasche Wasser (0,75l) oder einem Bier (Radler, Rother …) 10.50 €

Hauptstr. 9, 36457 Bernshausen Telefon 036964/82346 E-Mail: info@gruene-kutte.de Internet: www.gruene-kutte.de

Am Rasen 151 97717 Aura/Saale Tel. 09704/5450 Fax: 09704/1671 info@zur-alten-brauerei.de www.zur-alten-brauerei.de

Die Einfach erhebend

Ernst-Putz-Straße 17 • 97769 Bad Brückenau Tel. 09741/9161-0 • E-Mail: zur-muehle@t-online.de

Historisches Gartenfest im Hotel zur Mühle, 16. bis 18. Juli 2010: • Gegrilltes und Geschmortes aus der Garküche edle Reben- und Gerstensäfte frisch Gebackenes und Plootz • Frischer Krustenbraten vom Buchenholzgrill

• Hüttenpfanne 6.50 € • Bergschnitzel 7,90 € • Sommer-Salat, Hähnchenbrustfilet, Wanderbrettl: Glas Stadtpressack, Gurke, Tomate, Holzofenbrot 6.50 €

Seifertser Straße 18 • 98634 Birx Tel. 036946/32110 www.flechsenberger-hof.de

Unser Angebot: • Vorsuppe • Rinderroulade, mit Thüringer Klößen und Apfelrotkohl • Blättereis mit Früchten für 12,80 €


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010 Regional genießen – nicht nur am Tag des Wanderns rauf, wenn Sie eine echte „Rhöner Genusstour“ erleben wollen!

Biosiegel Rhön Bio ist nicht gleich bio! Immer mehr Großkonzerne produzieren Bioprodukte zu Billigpreisen und das immer häufiger im Ausland. In der Rhön wird ökologische Erzeugung mit Fairness und Nachhaltigkeit verbunden. Rhöner Bio-Betriebe leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen des Biosphärenreservates, engagieren sich für Artenvielfalt und Trinkwasserschutz. Darüber hinaus sind sie wichtige Impulsgeber und Partner in der Region. Mit dem Bio-Siegel Rhön wird regionaler Rohstoffbezug, hervorragende Qualität und ökologische Erzeugung ausgezeichnet.

Geprüfte Qualität Rhön. Auch im Namen der Dachmarke Rhön, die den 1. Rhöner Wandertag mit einem Regionalmarkt begleitet, werden alle Wanderer und Genießer herzlich nach Münnerstadt eingeladen. Mit dem Markt soll auf die Rhön als einzigartige Qualitätsregion mit erstklassigen Produkten aufmerksam gemacht werden. Partnerbetriebe und Wirte der Dachmarke Rhön laden Wanderer, Radler und alle anderen, die Rhön mit allen Sinnen genießen wollen zu einer Rhöner Genusstour ein und bieten auch über den Wandertag hinaus vielfältige Gaumenfreuden an. Beachten Sie auch die Aktionsangebote hierzu. Der regionale Rohstoffbezug, der Erhalt von Natur und Landschaft

und der Beitrag zum Klimaschutz sind da nur einige der Stichwörter, für die die Dachmarke stellvertretend steht. In der bayerischen, hessischen wie der thüringischen Rhön setzt die Dachmarke länderübergreifend auf handwerkliche Qualität und faire Preise, auf Produkttransparenz und Lebensmittelsicherheit. Die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Tradition und Innovation ermöglichen ein Wirtschaften im Einklang mit der Natur.

Qualitätssiegel Rhön Rhöner Lamm, Weideochsen, Hausmacher Wurst, Honig, Apfelsaft, Mineralwasser, edle Brände, Bierspezialitäten und vieles mehr sind zum Inbegriff für

Lebens(mittel)qualität geworden. Mit Kreativität und Sorgfalt wird ein Feuerwerk des guten Geschmacks in der Rhön geschaffen. Außerdem wird durch den regionalen Rohstoffbezug das Prinzip der geschlossenen Kreisläufe verwirklicht und damit ein Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung geleistet. Vorbildlich wirtschaftende Erzeuger, Verarbeitungs- und Gastronomiebetriebe werden mit dem Qualitätssiegel Rhön ausgezeichnet. Die Silberdistel ist eine freiwillige Zusatzzertifizierung für die Gastronomiebetriebe, bei deren Vergabe vor allem der regionale Wareneinsatz in Küche und Keller sowie regionaltypische Gerichte als Maß angesetzt werden. Achten Sie da-

Die Dachmarke Rhön steht für geprüfte Qualität. Die Unternehmen werden durch neutrale Institute beziehungsweise Kontrollstellen und das Markenmanagement kontrolliert. Zusätzlich wird die Einhaltung der Qualitätsstandards lückenlos dokumentiert und dem Management zur Prüfung vorgelegt. Die Herkunfts- und Qualitätskriterien für Betriebe und Produkte sind im Internet veröffentlicht. www.marktplatzrhoen.de

Die Stadtpfarrkirche Maria Magdalena beherbergt Tilman Riemenschneiders ersten Altar.


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010

Münnerstadt ...verdammt schön!...

Im Jahre 770 wird diese historische Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte bestimmen die Grafen von Henneberg und die Fürstbischöfe von Würzburg ihre Geschichte. Wertvolle, ja einmalige Kunstschätze zeugen von der Bedeutung der Stadt. Türme und Tore, eindrucksvolle Architektur, die reiche Sammlung des „Henneberg-Museums“ – und über allem die Kronjuwelen: der erste Altar von Tilman Riemenschneider und die einzigen Tafelbilder von Veit Stoß. Lassen Sie sich verzaubern bei einem Rundgang durch die Stadt, die Kirchen und das Museum im Deutschordensschloss.

KulTourisMus

K U LT U R · T O U R I S M U S · M U S E U M · V O L K S H O C H S C H U L E

im Schloss Information erhalten sie über: Deutschherrnstraße 18 97702 Münnerstadt Tel. 09733/787482 Fax. 09733/787483 info@kultourismus-im-schloss.de www.kultourismus-im-schloss.de


1. Rhöner Wandertag– Münnerstadt 2010 Grußwort zum Rhöner Wandertag Verehrte Wanderer aus der Rhön und liebe Gäste, einen herzlichen Willkommensgruß entbiete ich allen, die am Wochenende 24. und 25. Juli ihren Schritt in Richtung Münnerstadt richten. Dort erwartet Sie unter der Überschrift „Münnerstadt bewegt sich!“ ein reichhaltiges Programm zum 1. Rhöner Wandertag, das alle Erwartungen erfüllen wird. Der örtliche Rhönklub-Zweigverein trägt die Verantwortung für gut organisierte Wanderungen im Umkreis dieser mittelalterlich geprägten Stadt, aber auch die Stadt selbst hat viele kulturelle und kulinarische Kostbarkeiten zu bieten.

Die Idee zu einem Rhöner Wandertag, der nun zur Tradition werden soll und jedes Jahr in einem der drei Bundesländer, die Anteile an der Rhön haben, stattfinden wird, kam aus den Reihen des Rhönklubs e. V., weil die zigtausend Besucher des 108. Deutschen Wandertages des Jahres 2008 von der Rhön sich derart begeistert zeigten, dass die „Glut“ bewahrt werden soll. Die Rhön wird gern als ein Schatzkästchen bezeichnet, da sie in der Tat als eigentlich sehr kleines Mittelgebirge unendlich viele Schätze beherbergt, ihre geringen Ausmaße von Nord nach Süd

von rund 100 Kilometern und von Ost nach West 50 Kilometern, hat ihr bis dato deutschlandweit zu einem gewissen Dornröschendasein verholfen. Unter Kennern gilt sie jedoch als Geheimtipp. Historiker loben und schätzen ihre kulturellen Werte, u.a. den berühmten Riemenschneider-Altar der Münnerstädter Stadtpfarrkirche. Naturfreunde sind hingerissen von der reichhaltigen Flora und Fauna, auch hier kann das Gebiet um die Talkirche unweit Münnerstadts mithalten und Wanderer sind begeistert von der Vielzahl der Landschaftselemente, die man auf gut gekennzeichneten Wanderwegen erleben kann. Der in diesem Jahr 134 Jahre alte Rhönklub e.V. setzt sich für all diese Schönheiten der Heimat Rhön ehrenamtlich ein. Er pflegt Kulturgüter und überliefertes Brauchtum, er ist um den Landschafts- und Naturschutz bemüht, er kennzeichnet ca. 6.000 Kilometern Wanderwege, er gibt jungen Menschen in der Deutschen Wanderjugend des Rhönklubs eine Heimat, er bildet Wanderführer aus, die auch beim 1. Rhöner Wandertag zum Einsatz kommen, er arbeitet mit mehreren Kartenverlagen zusammen, damit Wanderer

stets aktuelles Kartenmaterial zur Verfügung haben, er gibt Wanderliteratur heraus und arbeitet mit vielen Verbündeten aus der Region eng zusammen, denn gemeinsam sind wir stark! Wenn der Wettergott am 24. und 25. Juli mitspielt, werden es mit Sicherheit erlebnisreiche Stunden in und um Münnerstadt, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden. Das wünscht allen Besuchern des 1. Rhöner Wandertages Ihre Regina Rinke, Präsidentin des Rhönklub e. V.

Kompetent in allen Fragen zum Wandern in der Rhön

Ende Juni 2010 startet die neue Homepage unter www.rhoenklub.de mit neuer Optik, verbesserter Struktur, umfassenden Informationen, vielen Wandervorschlägen, Hinweisen zur Wanderliteratur usw. Wir setzen auf sanften Wandertourismus!

Der Rhönklub e. V. Peterstor 7 36037 Fulda E-Mail: Hauptvorstand@rhoenklub.de


14

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Es brummt und swingt

Her mit den Mäusen!

Fladungen. Bei kaum einer anderen Oldtimer-Veranstaltung wird der Bogen der Wirtschaftswunderzeit so weit gespannt, wie bei den Fladungen Classics. Zwei Tage lang, vom 3. bis 4. Juli, hat das Nostalgiefieber die nördlichste Stadt Bayerns fest im Griff. Los geht es am Samstag, 3. Juli, um 13 Uhr, mit der Einfahrt der Fahrzeuge. Wenn man die Altstadt durch die historischen Stadtmauern betritt, taucht man ein in das Wirtschaftwunder-Deutschland. Aufgereiht vor der romantischen Fachwerkkulisse steht hier Oldtimer an Oldtimer, passend zu den im Hintergrund im Stile der 50er und 60er Jahre dekorierten Schaufenstern der Fladunger Geschäfte. Nicht nur Fahrzeuge, sondern

Fladungen. Für die neue Sonderausstellung „Aus die Maus! Menschen, Mäuse, Mausefallen“, die am 16. Juli eröffnet wird, sucht das Fränkische Freilandmuseum Fladungen noch Objekte, Fotos und andere Exponate, Spielzeugmäuse und Ähnliches rund um das Thema „Menschen, Mäuse, Mausefallen“. Heute stellen in Deutschland Mäuse und Ratten in der Regel kein Problem mehr für uns Menschen dar. Früher hingegen waren die kleinen Tiere vor allem für die ländliche Bevölkerung eine lebensbedrohliche Gefahr. Eine einzige Maus frisst immerhin 1,2 Kilogramm Getreide im Jahr und hat bis zu 1.000 Nachkommen! „Wir möchten gerne die neue

auch Klamotten, Musik und ein Programm der Extraklasse prägen das Geschehen. Da trifft man nicht nur auf einen legendären Milchpilz oder ein hölzernes Riesenrad aus dem Jahr 1918, sondern auch auf den letzten reisenden Flohzirkus Europas, auf „Das feuerrote Spielmobil“, man erlebt im Scheunenkino wie das HB-Männchen in die Luft geht oder man reist stilecht mit Oldtimerbussen durch die Rhön. Wem das nicht ausreicht, der fährt in sogenannten „Donnerbüchsen“, gezogen von einer Dampflok durch das romantische Streutal. Im Hof des Rhönmuseums, in dem im vergangenen Jahr die „Schlafenden Schönheiten“ – von Peter Laudensack und vielen Helfern in Szene gesetzt – im Dornröschenschlaf zu bewundern waren, und im historischen Stadtgraben ist heuer ein historischer Campingplatz zu finden. Infos bei der Tourist Information, Bahnhofstraße 19, 97650 Fladungen, Telefon 09778/912325. www.fladungenrhoen.de

Sonderausstellung um Objekte aus der Region bereichern“, meint Kurator Heinrich Hacker. „Insbesondere ‚Lieblingsmäuse‘ und andere ‚geliebte Mäuse‘ von der Diddl-Maus aus Plüsch, bis hin zur selbst gefertigen Spielzeugmaus sind für die Ausstellung von Interesse.“ Interessenten melden sich im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen, Bahnhofstrasse 19, 97650 Fladungen, Telefon 09778/912333, E-Mail: h.hacker.fladungen@ bezirk-unterfranken.de. Selbstverständlich erhalten alle Leihgeber ihre persönlichen Unterlagen, Fotos und Objekte spätestens mit Auflösung der Ausstellung Ende des Jahres zurück.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Was blüht im Juli?

Triamare senkt die Preise

Im Rennsteiggarten blühen in diesem Monat viele attraktive Pflanzenarten aus den Hochgebirgen Europas, am bekanntesten dürfte davon wohl das Alpen-Edelweiß sein. Den Niederliegenden Geißklee aus Südwest-Europa mit satt gelben Blütenständen, den SüdalpenLauch aus den Bergamasker Alpen mit nickenden roten Blüten, Purpur- und Pannonischen Enzian haben Sie vielleicht noch nicht an

Bad Neustadt. Zu Beginn des Jah- ein umfangreiches Kursangebot

Oberhof.

Alpen-Mannstreu (Eryngium alpinum)

Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) brachten. Aus Nordamerikas Pflanzenwelt kamen unter anderem die Rosablütige Rosenwurz, Berglorbeer oder Nickender Lauch in den Rennsteiggarten. Hoher Lerchensporn, Tigerglocke (wegen des „Duftes“), weitere Edelweiß-Arten und gegen Monatsende hin Blauröhre, Kaschmir- und Tibet-Enzian haben ihre Heimat in verschiedenen Hochgebirgen Asiens. Im Naturschutzgarten für geschützte einheimische Flora blühen im Juli neben vielen weiteren die Kartäuser-Nelke, Diptam, Pracht-Nelke und Alpen-Aster. Auch charakteristische Pflanzenarten des Thüringer Waldes, wie Roter Fingerhut, Perücken-Flockenblume oder Schmalblättriges Weidenröschen sind jetzt im Blütenschmuck zu sehen.

ihren natürlichen Standorten gesehen und können diese nun im Rennsteiggarten kennen lernen. Das mit 70 Zentimetern Höhe recht stattliche Alpen-Mannstreu zeigt jetzt seine blausilbernen Blütenstände – einen dichten Kolben aus Einzelblüten, umgeben von bizarren, geschlitzten Hochblättern. Es ist ein Vertreter der Doldenblütengewächse, also beispielsweise mit Bärwurz, Meisterwurz oder Kerbel verwandt. Das Brillenschötchen trug im Juni gelbe Kreuzblüten, jetzt im Juli sieht man die brillenförmigen Samenstände, die Rosablütiger Rosenwurz (Rhodiihm den deutschen Namen ein- ola rhodantha)

res wurden die Badetarife jeweils um 50 Cent abgesenkt und ein Kurzschwimmertarif (eine Stunde im Winter, zwei im Sommer) eingeführt. Damit konnte dem Wunsch vieler Fitnessbegeisterter entsprochen werden, die einfach nur ihre Bahnen ziehen oder Aquafitness betreiben wollen. Das Triamare bietet hierzu aufgrund seiner großzügigen Wasserflächen ideale Bedingungen und das täglich von 9 bis 22 Uhr beziehungsweise 21 Uhr während der Freibadesaison. Die kostenlose tägliche Wassergymnastik inklusive Bonuskarte um 10 Uhr bietet eine zusätzliche Möglichkeit, etwas für seine Gesundheit zu tun. Das Triamare hält für Einsteiger und Fortgeschrittene

bereit. Wer etwas für sein Wohlbefinden tun möchte, dem steht die Triamare-Saunalandschaft mit weiteren Zusatzangeboten wie Massagen, Solarium und vielem mehr offen. Gerne genutzt wird auch der Sauna-Sondertarif im Sommer zu 7,50 Euro für den ganzen Tag inklusive Bad. Die Wertkarten des Triamare sind übertragbar! Damit ergeben sich für Familien, gerade bei den großen Wertkarten für 200 oder 300 Euro interessante Sparmöglichkeiten. Bei Verlust kann die Wertkarte auch gesperrt werden. Übrigens: Kinder unter sechs Jahren zahlen keinen Eintritt. Infos an der Kasse, unter Telefon 09771/630995-0. www.triamare.de

15


16

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Tann im Ferrari-Fieber

Berg- und Talfahrt ins Glück

Ein nahezu perfekter Radweg. Kein Wunder, dass selbst Radprofis wie der Patrik Sinkewitz aus Fulda (Luxemburg-Rundfahrt 2010 auf Rang 14) hier ständig anzutreffen sind.

Tann. Die Stadt Tann ist im FerrariFieber: „Die roten Teufel im RhönFachwerk“, unter diesem Titel war im Juli 2007 ein Bericht über den Besuch von circa 60 Ferraris in der Tanner Innenstadt zu lesen. Über 1.000 Besucher waren damals von den noblen und legendären Fahrzeugen begeistert. Am 10. Juli ist es wieder soweit. Dann fahren im Rahmen einer Panoramarundfahrt gegen 12 Uhr 100 Ferraris mit ih-

rem unverwechselbare Röhren in die Innenstadt und verweilen hier für etwa zwei Stunden. Genügend Gelegenheit für alle Liebhaber und Ferrari-Freunde, sich die Boliden aus allernächster Nähe anzuschauen und vielleicht sogar mal Probe zu sitzen. Für das leibliche Wohl der Besucher ist ab 10 Uhr auf dem Tanner Marktplatz gesorgt. www.tann-rhoen.de

Tann. Tiefgrüne Wiesen, auf denen genüsslich Kühe oder Schafe grasen, dörfliche Idylle, Berge, die sich links und rechts sanft erheben und fast immer die Ulster im Blick – dies alles bietet der Ulstertalradweg. Er verläuft rund 55 Kilometer lang von Phillipsthal bis zur Ulsterquelle in der Hochrhön. Bei einem Radwegetest der Fuldaer Zeitung wurde die Fahrt auf dem Radweg als eine „Berg- und Talfahrt ins Glück“ bezeichnet und erreichte mit 18 von 20 möglichen Punkten ein absolutes Spitzenergebnis im Vergleich mit anderen Radwegen des Landkreises Fulda. Auf der 30 Kilometer langen Strecke im hessischen Teil des Ulstertals erreichen die Radfahrer von Ehrenberg im Süden oder Phillipsthal im Norden das Rhönstädtchen Tann mit seiner historischen Kulisse. Die Innen-

stadt und der Tanner Marktplatz laden mit reizvollem Ambiente und umliegenden Cafés und Restaurants zu einer erholsamen Rast ein. Genauere Informationen zum Verlauf der Radwegstrecke erhalten Sie im Ulstertalradweg-Flyer, der in der Tourist-Information Tann (Rhön) sowie in den anderen Ulstertalgemeinden erhältlich ist. Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, Gastronomie- und Unterkunftsbetriebe sowie Freizeitangebote zeigen eine Vielzahl von Möglichkeiten auf, die Radtour auf dem Ulstertalradweg zu genießen.

Neue Nordic-Walking-Strecken Tann. Ab sofort kommen Nordic Walking-Fans ganz auf ihre Kosten. Mit der Eröffnung des neuen Nordic Walking-Portals konnte Tann sein vielseitiges Wanderkonzept erweitern. Das neue NordicWalkingportal orientiert sich an der Aufmachung der Rhönrundwegebeschilderung. Entgegen der blau-weißen Farbe sind die NordicSchilder grün und an allen wichtigen Wegeabzweigen positioniert. Entsprechende Entfernungs- und Zielangaben auf den Schildern weisen den Wanderern und Walkern den richtigen Weg. Gemeinsam mit Mitgliedern des Ski-Clubs Tann 06 eröffneten (hinten von links) Dieter Kehl, Bürgermeister Markus Meysner, Manfred Dehler und Georg Walter die neue Nordic Walking-Attraktion der Stadt. Foto: Christina Feige


AK TUELLES AUS DER RHÖN

WellnESS mit 1.000 Geschmäckern Hilders. Die Interpretation von kulinarischem Genuss für Körper und Seele steht im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe Abend der 1.000 Geschmäcker. Am 17. Juli, um 19 Uhr, findet im Restaurant Das_OX des Hotels LEIST_SONNE_ENGEL der zweite Abend dieser Art statt. Das Motto lautet diesmal Grillen & Chillen. „Grillen ist für einen Metzger ein wichtiges und tägliches Handwerk. Aber wenn ein Koch an das Grillen geht, kommt wieder was ganz Neues heraus“, sagt Metzgermeister Ludwig Leist. Das ganze Haus wird wie beim letzten Event wieder zum Restaurant. „Was dieses Mal passiert, bleibt im einzelnen eine Überraschung“, hält sich Küchenchef Björn Leist bedeckt. Auf jeden Fall erwartet die Gäste eine legere Wohnzimmer- und Clubatmosphäre mit anschließender Küchenparty. Der übernächste Abend der 1.000 Geschmäcker ist auf den 23. Oktober datiert und trägt den Titel: Gutes Essen – Kraftquelle und Wellness für den Alltag. Reservierungen sind möglich unter 06681/9770.

OX-Oase bei „Engel“ Ab 1. Juli können sich sowohl Gäste des Hotels Engel als auch andere Wellnesssuchende in der „OX-Oase – Wellness erleben“ mit Massagen verwöhnen lassen. Das neue „OX-Oasen“-Team um den ärztlich geprüften Massage- und Wellnesstherapeuten Karsten Hoffmann (rechts) steht dann Freitag bis Sonntag den Gästen zur Verfügung. Zum Start bietet Hoffmann, auf dessen Zusammenarbeit sich Björn Leist (links) freut, zunächst Ganzkörper-Wellnessmassagen, intensive Rückenmassagen, Lymphdrainagen oder auch Fußreflexzonenmassagen an. Das Angebot wird erweitert. Infos unter 06681/9770. www.leist-sonne-engel. de

17


18

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Neun Tage Musik und altes Blech Kunsthandwerkermarkt

ANZEIGE

Stockheim. Bereits zum achten Orgel und Oboe präsentieren. Am Stockheim. Im achten Jahr der im Hof geplant. Bereits mittags

Mal veranstaltet die Gemeinde Stockheim vom 17. bis 25. Juli das kulturelle Großprojekt „Rhöner Kultur und Oldtimertage“. Dabei gibt es ab Samstag, 17. Juli, gleich zwei neue Höhepunkte. Unterhalb des Centhauses öffnet am 17. Juli, ab 13 Uhr, das neue Heilsteinmuseum „Lavandinum“ seine Pforten. Es ist das größte Heilstein-Mineralienmuseum Deutschlands mit über 3.200 Exponaten. Zusätzlich findet im Obergeschoss des Museums während der Kulturtage eine Sonderausstellung über Hildegard von Bingen statt. Geöffnet haben das Museum und der Kunsthandwerkermarkt werktags von 13 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr.

Die Frankomanen

Dienstag, 20. Juli, sind um 19 Uhr im Hof des Centhauses wieder verschiedene Solisten und Ensembles der Kreismusikschule zu hören und am Mittwoch, 21. Juli, wird das Frauenvocalensemble „Le Wodsche“ im Gemeindesaal,

Rhöner Kultur und Oldtimertage bietet die Gemeinde Stockheim erstmalig auf dem Gelände des historischen Centhauses einen neuntägigen Sommer-Kunsthandwerkermarkt an. Die weitläufige Anlage aus dem 17. Jahrhundert bietet ein traumhaftes Ambiente für traditionelles und modernes Kunsthandwerk. Während der Stockheimer Kulturtage, vom 17. bis 25. Juli, sind an zwei Abenden Open Air Konzertveranstaltungen

kann der Besucher in entspannter Atmosphäre im wieder eröffneten Restaurant Centstube oder gemütlich im Freien inmitten von Kunst und historischem Ambiente sich kulinarischen Genüssen zuwenden. Öffnungszeiten des Kunsthandwerkermarktes werktags von 13 bis 20, sonntags von 11 bis 20 Uhr. Infos unter Telefon 09776/5472, www.gemeinde-stockheim.de.

Neues Haus im Pflegestift ab 20 Uhr, einen Querschnitt ihrer Lieblingsstücke präsentieren. Am Donnerstag, 22. Juli, wird es das Rhöner Ensemble „Blue Note Unit“, ab 20 Uhr, im Hof der Centstuben swingen und grooven lassen. Der bekannte Kabarettist Werner Koczwara ist am Freitag, 23. Juli, um 20 Uhr, im Gemeindesaal zu Gast. Er wird sein aktuelles Programm: „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ vorstellen.

Musikalisch starten die Kulturtage am Samstag, 17. Juli, mit dem fränkischen Liedermacherduo „Die Frankomanen“, die im Gemeindesaal, ab 20 Uhr, Musik aller Stilrichtungen mit typisch fränkischen Geschichten aus eigener Feder Oldtimer aus nah und fern Das Wochenende vom 24. und vorstellen werden. 25. Juli wird wieder im Focus der Freunde des alten Blechs stehen. Am Samstag starten um 10 Uhr Pkw und Motorräder bis Baujahr 1980 am TSV- Sportgelände zur traditionellen Rhönausfahrt, um 14 Uhr ist am Sportplatz eine Oldtimerpräsentation für historische Kleinwagen und um 16 Uhr ist bei trockenem Wetter wieder eine Traktorengeschicklichkeitsfahrt geplant. Am Sonntag, 25. Juli, startet die Oldtimerveranstaltung ab 9 Uhr, um 13 Uhr findet die große Oldtimerpräsentation statt. An beiden Tagen gibt es auch wieder einen großen TeileverkaufsWerner Koczwara markt und am Sonntag einen Flohmarkt. Alle KonzertveranstalAm Sonntag, 18. Juli, um 19 Uhr tungen der Kulturtage, außer den gibt es für die Freunde des geist- Frankomanen, Le Wodsche und lichen Gesanges in der St. Vituskir- Werner Koczwara sind kostenfrei. che ein musikalisches Schmankerl Karten dafür gibt es in der Lottomit dem Kammerchor Bielefeld, stelle Arnold in Bad Neustadt, in der ausschließlich aus professio- der Bäckerei Storath in Stockheim, nellen Sängern besteht. Zudem und in der Frankentherme Bad werden der Solooboist des phil- Königshofen. Infos unter Telefon harmonischen Orchesters Bie- 09776/5472. lefeld, Thomas Bogdan und die Organistin Ruth Sailer, Werke für www.gemeinde-stockheim.de

Fulda. Mit vielen Gästen hat die Unternehmensgruppe Mediana/Seniana das fünfte Haus des Pflegestiftes in der Fuldaer Rangstraße offiziell eröffnet. „Durch diesen Trakt machen wir in der Stadt und ihrem Umfeld ein weiteres Angebot für Hilfe suchende Menschen“, betonte Geschäftsführer Hans-Karl Diederich bei der Einweihung. Die drei neuen Hausgemeinschaften nur für Demenzbetroffene entsprächen dem segregativen Ansatz und seien derzeit in dieser Form regional einmalig, so Diederich. „Als Motor des Projekts hat sich Willi Kropp wieder als Freund neuer Ideen erwiesen“, erklärte Diederich in seinen Dankesworten. Kropp ist der Bauherr des neuen Hauses. Sehr erfreut zeigte er sich über die Resonanz auf den Neubau: „24 der 36 Plätze sind bereits belegt, für die anderen zwölf gibt es Anfragen.“ Als Charakteristikum jeder neuen Hausgemeinschaft nannte Diederich ein großzügi-

ges Raumkonzept mit gemeinsamem Wohnzimmer samt Küche, Terrasse, Pflegeoase, viel Flurfläche zum Bewegen und den zwölf hellen Einzelapartments, die jeweils mit einem Duschbad ausgestattet sind. Für die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner würden mehr als 30 Mitarbeiter zusätzlich eingestellt. Der Geschäftsführer lobte zudem die Leistungen von Heimleiter Jens Czapek und dessen Team. Czapek erläuterte das Prinzip der Hausgemeinschaften, das im Pflegestift jetzt insgesamt 15mal verwirklicht sei, wobei der Vergleich mit einer Großfamilie zutreffe: „Hausgemeinschaft bedeutet, die Bewohner werden in ihrer Person wahrgenommen, die Pflegebedürftigkeit ist nachrangig.“ Es gelte: So viel Alltagsnormalität wie möglich, so viel Unterstützung wie nötig zu geben. www.mediana.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Wilder Sommer in Wildflecken Viva España! Am 17. und 18. Juli mit vielen Attraktionen

Klassik Open-Air im Schlosspark von Bad Brückenau

Wildflecken (kri). Das Saale Mu- Flöten und später mit dem Saxo- Bad Brückenau. Das Klassik Open- park agiert, hat mehrere Facetten.

sicum kommt am 17. und 18. Juni nach Wildflecken. Das ist schon mal Grund genug, zu einem Wilden Sommer nach Wildflecken zu kommen. Der Musikzug Wildflecken und die Freiwillige Feuerwehr laden herzlich dazu auf den Rathausplatz ein. Das zweitägige Spektakel beginnt am Samstag, 13. Juli um 13 Uhr mit Percussion und Flöten, mit Schulband und Schulspiel der Grund- und Hauptschule, mit Jugendkapelle und Flötenschlümpfen und mit Bläsern sowie der Rockband Fusebox der Musikschule. Am Abend spielt die Band Dumb und hierzu gibt es noch später „FUNKuchen“. Auch am Sonntag bleibt das symbolische Floss des Saale Musicum in Wildflecken. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr mit einem Frühschoppen, Percussion und

phonorchester der Musikschule. Das Rahmenprogramm des Wilden Sommers kann sich ebenfalls sehen lassen: Am Samstag ab 13 Uhr gibt es auf der Flohmarktstraße wieder allerhand Nützliches zu erstehen. Eine große Tombola bietet viele attraktive Gewinne und der Erlös kommt obendrein dem Wildfleckener Hallenbad zu gute. Um 17 Uhr beginnt das Offene Dart-Turnier der Rhön Wölfe Wildflecken. Am Sonntag um 13 Uhr können die Fans des Kart-Sports mit dem MSC Wildflecken auf einem Geschicklichkeitsparcours ihre Runden drehen. Der Wilde Sommer wird ergänzt mit einer großen Gewerbeschau auf und um den Rathausplatz. Kontakt: vorstand@musikzugwildflecken.de

Air des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau (BKO) im Schlosspark des Staatsbades ist in diesem Jahr als eine „Spanische Nacht“ konzipiert. Passend zum Konzertmotto schaute sich das BKO nach einem spanischen Dirigenten um und wurde in der bayerischen Landeshauptstadt München fündig: Carlos Domínguez-Nieto machte sich dort als Gründer und künstlerischer Leiter von „concierto münchen“ einen derart guten Namen, dass er zum Generalmusikdirektor an das Landestheater Eisenach berufen wurde. Das Programm, bei dem DomínguezNieto als Dirigent und Moderator am 16. Juli um 20 Uhr im Schloss-

Den Höhepunkt bildet die Ballettmusik „Der Liebeszauber“ von Manuel de Falla. Das stolze Katalonien ist im Programm mit dem Stück „Vistes al mar“ von Eduard Toldrà vertreten. Als Kenner des spanischen Repertoires berücksichtigt Domínguez-Nieto aber auch die musikalische Tradition des königlichen Hofes, die sich in Tanzformen wie Pavane oder Sarabande äußerte. Die obligatorischen Hits aus der Oper „Carmen“ von Georges Bizet dürfen in einer Spanischen Nacht natürlich auch nicht fehlen. Karten gibt es beim BKO, Telefon 09741/9389-0, bei der Staatlichen Kurverwaltung Bad Brückenau Telefon 09741/8020. www.kammerorchester.de

19


20

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Sommer – Sonne – Freizeit!

Herr über 2.000 Trucks

Mellrichstadt. Was kann schöner Veranstaltungsreihe „Kultur im Som-

Winfried Schmitts Miniatur-Ausstellung in Großenlüder

sein, sich an einem Sommertag im kühlen Nass zu erfrischen und sich auf der Liegewiese erholen? Das beheizte Wellenfreibad bietet hierzu ideale Voraussetzungen. Es ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Im großen Sportschwimmbecken (50 Meter) kann man seine Bahnen ziehen. Das Wellen-und das Kinderbecken bieten Badespaß für Groß und Klein. Die günstigen Eintrittspreise sowie kostenlose Parkplätze am Bahnhof runden das attraktive Angebot ab. Oder lieber am einzigen Natursee Unterfrankens entspannen? Der Frickenhäuser See liegt südwestlich von Mellrichstadt und ist eines der schönsten Geotope Bayerns. Er wird durch unterirdische Quellen gespeist und fließt auch unterirdisch zur Streu und zur Els ab. Obwohl er nicht als Badesee ausgewiesen ist, zieht er im Sommer viele Badegäste an. Alljährlich lockt das Seefest mit seinem Feuerwerk am 3. Juliwochenende Tausende von Besuchern an.

Der Galgenturm erzählt An der Straße nach Eußenhausen steht der Galgenturm, der im 15. Jahrhundert in der heutigen Form in Stein erbaut wurde. Am Galgenturm befand sich der Standort des Galgens, der im April 1664 zum letzten Mal benutzt wurde. Im Rahmen der

mer“ ist der Galgenturm am Mittwoch, 14. Juli, um 20 Uhr Treffpunkt für alle Interessierten aus nah und fern. Rudolf Mauder, Museumsleiter im Salzhaus, berichtet dort „Vom schwärzesten Tag unserer Stadt“, dem 17. Juli 1496, als ein Blitzschlag den Südturm der Pfarrkirche St. Kilian in Brand setzte. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wie kommt man zum Galgenturm? Der Turm befindet sich an der B 19 von Mellrichstadt nach Eußenhausen auf halber Höhe und ist zu Fuß und mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Fahrzeuge können auf den umliegenden Flurbereinigungswegen abgestellt werden. Die Veranstalter bitten darum, nicht an der Bundesstraße zu parken, da dies zu Verkehrsbehinderungen führen könnte. Infos beim Aktiven Mellrichstadt, Marktplatz 2, 97638 Mellrichstadt, Telefon 09776/9241. www.mellrichstadt-rhoen.de

Großenlüder (cl). Der eine transportiert einen Bierhumpen, der andere präsentiert sich stilvoll in Gold-Schwarz, der dritte wiederum zeigt sich verspielt fantasievoll und einer wie der andere stehen dicht gedrängt in dem Ausstellungsraum von Winfried Schmitt – die Rede ist hier von Winfried Schmitt und über 2000 Trucks. Mini-Trucks, die es im Landgasthof Weinhaus Schmitt in oder „Hochstift“. Aber auch „PrinGroßenlüder zu bewundern gibt. zenrolle“- oder „Milka“-Trucks kön„Die Trucks sind neben meiner nen Interessenten während der Münz- und Weinsammlung mei- Geschäftszeiten des Landgasthone große Leidenschaft“, schwärmt fes bewundern. Schmitt bezieht Winfried Schmitt, Senior-Chef des die meisten Trucks von BierliefeLandgasthofes Weinhaus Schmitt ranten und Brauereien, wobei der in Großenlüder. Der 73-Jährige Wert der Trucks zwischen 2,50 hat im Vorraum zum Weinkeller Euro und weit über zehn Euro des Landgasthofes eine Samm- liegen kann. Dennoch bekräftigt lung von über 2.000 Mini-Trucks Schmitt: „Für mich gibt es keinen aufgebaut. „Mir ist es wichtig, konkreten Wert, den man in Zahdass die Trucks nicht irgendwo len ausdrückt. Allein wichtig ist verstaut in Kartons verstauben, für mich der doch eher relative sondern einen schönen Blickfang Sammlerwert.“ Auch Hausgäste bieten. So kam ich auf die Idee, schicken Schmitt Trucks zu. „Es ist eine Truck-Ausstellung zu ma- für mich eine große Bereicherung, chen.“ Aus diesem Grund hat der zu sehen, dass die Gäste sich für Hobby-Sammler seit mittlerweile die Ausstellung interessieren.“ acht Jahren jeden einzelnen Truck Übrigens: Obwohl Schmitt einimit speziellen Regalmodulen fein ge Raritäten besitzt, von denen säuberlich an die Wände gehängt. er sich nicht trennen will, ist der Die meisten Miniaturtrucks sind Truck-Fan gerne dazu bereit, MiniGetränketrucks von namhaften Trucks auf Anfrage zu kaufen, zu Herstellern wie „Schwarzer Hahn“ verkaufen und zu tauschen.

Die Rhöner Charme Betriebe Rhönblick, Bibertal, Goldener Engel und Zum Stern sorgten für die kulinarische Verköstigung der Gäste bei der 124. Cartellversammlung der katholischen, deutschen Studentenverbindungen im Juni in Fulda. Da die Gäste aus ganz Deutschland anreisten, sollten natürlich heimische und regionale Produkte eingesetzt werden. Die Rhöner Charme Küchenchefs Stefan Faulstich, Thomas Stehling, Alois Bender und Markus Brähler sorgten mit ihrem Team für die kulinarische Werbung, die den Rhöner Charme wieder ein wenig bekannter gemacht haben dürfte.


21

Alteingesessener Betrieb im fränkischen Stil Die Neuen im Rhöner Charme: Gasthaus zum Adler Bad KissingenHausen. Rustikal

soll sie sein, bodenständig und gleichermaßen deftig – die Rede ist von der Küche im „Gasthaus zum Adler“ am Hochrhöner Wanderweg in Hausen. Denn beispielsweise bei Schäufele, einer kross gebratenen Schweineschulter, mit Soße aus Kreuzberger Dunkelbier, bayerisch Kraut und Klößen geraten die Gäste regelmäßig ins Schwärmen. „Es macht mich stolz zu sehen, dass die Gäste unsere regionalen Spezialitäten und den Bezug zur Rhön zu schätzen wissen.“ Dieter Göbel und seine Lebensgefährtin Simone Voll betreiben den Gasthof seit mittlerweile sechs Jahren und kennen die Vorlieben der Besucher. Göbel bezieht Produkte wie Freilandschwein, Lamm, Rind, Geflügel, Fisch, Eier und Gemüse weitestgehend aus der Region. Neben den Speisen „à la Carte“ gibt es Aktionstage, an denen besondere Speisen, unter anderem Spanferkel vom Grill, Fränkischer Spargel, Wild aus heimischer Jagd und frische Enten und Gänse angeboten werden. Gegessen und geschlemmt wird im gemütlichen Biergarten, im Gästeraum oder in Zukunft im Saal mit 180 Sitzplätzen. Der 200 Quadratmeter große

Festsaal des „Adlers“ wird zurzeit renoviert. „Wir wollen den Gästen etwas Neues bieten. Wenn die Renovierung des Saals in circa zwei Jahren abgeschlossen ist, wird es besondere Veranstaltungen und Live-Musik geben.“ Das Gastronomenpaar, das seit Anfang dieses Jahres Mitglied im Rhöner Charme ist, wurde durch einen Kollegen auf die Wirtevereinigung aufmerksam. Göbel macht deutlich: „Nach diesem positiven Feedback waren wir sehr motiviert, die Verbindung mit der Initiative einzugehen und wir können schon heute sagen, es hat sich gelohnt.“ Die Erwartungen, die der Gastronom an die Wirtevereinigung stellt, sind ganz klar: „Gemeinsam können wir noch besser und kundenorientierter arbeiten. Die Organisation und Durchführung gemeinsamer Großveranstaltungen wie etwa das Rákóczy-Fest in Bad Kissingen festigt die Gemeinschaft.“ Infos unter 0971/7859086.

Bieten allerlei Köstlichkeiten an: Dieter Göbel und Lebensgefährtin Simone Voll. Fotos: Carina Lauer

Das Aroma der Pfifferlinge Tann-Schlitzenhausen. Das Gold des Waldes hält wieder Einzug auf den Speisekarten der heimischen Gastronomie. Der Pfifferling mit seinem herrlichen Aroma lässt sich vielfältig zubereiten und zu allem kombinieren, unter anderem zu Salaten, Pasta, Fleisch- und Fischgerichten. Der Pfifferling ist ein Mykorrhizapilz, der mit diversen Nadel- und Laubbäumen Symbiosen eingehen kann. Der Pfifferling besiedelt diverse Waldtypen auf mäßig trockenen, basen- und nährstoffarmen Böden, in Kalkgebieten werden nur oberflächlich versauerte Böden besiedelt. Er wächst oft sehr gesellig in Jungpflanzungen und an mehr oder weniger offen, nur schütter von Gräsern, Stauden und Moosen bewachsenen Stellen. Die Fruchtkörper des Pfifferlings erscheinen von Juni bis November. Der Pfifferling

hält auch Einzug im Lämmchen und wird dort wieder variantenreich vom Küchenteam um Margit Wolf zubereitet.

FLAIR!Garten In den Sommermonaten, bei schönem Wetter, werden wieder leckere und umfangreiche OpenAir-KochenLIVE!-Grillbüffets im Lämmchen-Biergarten angeboten, die vielfältig die Gaumen verwöhnen sollen. Der mediterrhöne FLAIR!Garten bietet neben einem gepflegten Rhöner Nutzgarten, der die Küche des Lämmchens mit frischen Salaten, Gemüse und Kräutern versorgt, auch mediterrane Pflanzen. Inmitten blühender Pflanzen und dem Teich mit kleinem Wasserlauf lässt es sich wunderbar entspannen. www.das-laemmchen.de


22

Mitgliedschaft jetzt auch nach außen sichtbar Übergabe der Rhöner Charme-Schilder durch den Vorstand Bad Kissingen-Hausen/Wasserkuppe (cl). Ein Antrittsbesuch zur

Übergabe der Außenschilder des Rhöner Charme-Logos war in „Peterchens Mondfahrt“ auf der Wasserkuppe und im Gasthaus „Zum Adler“ in Bad Kissingen-Hausen angesagt. Der Vorsitzende des Rhöner Charme, Dieter Kehl und seine Stellvertreter Stefan Hohmann sowie Vorstandsmitglied Alexander Leubecher dankten jeweils in einer kurzen Ansprache für das Vertrauen der neuen Mitglieder und deren Motivation, sich vielfältig an den gemeinsamen Aktivitäten zu beteiligen. Um die Zugehörigkeit zur Gastronomie-Initiative zu verdeutlichen und den Gästen darzustellen, wurden offiziell das Rhöner Charme-Außenschild und die Qualitätskriterien überreicht. Die „Dame des Hauses“ erhielt jeweils einen Blumenstrauß. Die Gastronomen Andreas Rau und Eva-Maria Schubert sowie Simone Voll und Dieter Göbel dankten für den persönlichen Besuch mit Antrittsbesuch von Stefan Hohmann (links) und Dieter Kehl (rechts) bei Simone Voll und Dieter Göbel anschließendem Gesprächsaus- vom Gasthaus „Zum Adler“ in Bad Kissingen-Hausen und auf der Wasserkuppe (Bild rechts): Dieter Kehl tausch. (2. von links) und Stefan Hohmann (rechts) im Gasthaus Peterchens Mondfahrt.


23

Vom Flammkuchen bis zur Schlemmerkugel Deftiges bis Erfrischendes: Rhöner Charme beim RhönSprudel Frühlingsfest vertreten

„Chefs“ und Mitarbeiter von Kneshecke, Hotel Schwan & Post sowie Nur eine kurze Verschnaufpause für das Team vom Berggasthof Gasthof-Landhaus Kehl freuen sich über die große Resonanz. „Zur Ebersburg“ und Kneshecke. Weyhers. Das Frühlingsfest des Spezialitäten aus der Region. Das Mineralbrunnens RhönSprudel in Weyhers wurde kürzlich bei schönstem Wetter von rund 8.000 Interessierten besucht. Neben viel Wissenswertem über die Natur im Biosphärenreservat gab es zahlreiche unterhaltsame Auftritte und Vorführungen rund um das Thema Wasser. Für das leibliche Wohl der Gäste war rundum gesorgt: Fünf Wirtegemeinschaften des Rhöner Charme verwöhnten die Gäste mit

Landhaus Kehl bot Deftiges: Landhähnchenschnitzel mit Kartoffelrösti und einem erfrischenden Spargel-Erdbeersalat. Vertreten war ebenfalls der Berggasthof „Zur Ebersburg“ mit Wildschweinbratwurst oder gegrilltem Wildschwein. Das Team vom Landhotel Hohmann servierte unter anderem einen pikanten Ulstertaler Spießbraten, Michael Glas und seine Mitarbeiter von der „Kneshecke“ luden zum „Ochsen essen“, zu

Dieter Kehls Empfehlung: Landhähnchenschnitzel und sommerlicher Spargel-Erdbeer-Salat. Milse-Burger oder Bruzzelfleisch. Aus dem Steinbackofen kredenzte das Team vom Hotel Schwan & Post Flammkuchen und vom Holzkohlegrill Lammbratwurst oder Lammsteak. Rundum zufrieden zeigten sich zum Abschluss für die Wirte hatte sich der Einsatz des Festes beide Seiten: Die Gäste durch die große Nachfrage und lobten das tolle Speisenangebot, damit den guten Verkauf gelohnt.


24

Marketingkonzept der Groma Über dem Wasser entspannen Vielfältige Serviceleistungen für Kunden im Blickpunkt

Thomas Selenka (links) als Leiter der Erwachsenenbildung im Bildungsunternehmen Dr. Jordan dankt Groma-Vertriebsleiter Jürgen Zentgraf für die aufschlussreichen Ausführungen zum Unternehmen. Nachwuchswettbewerb, Schulungen oder Seminare: Vielfältige Serviceleistungen für Kunden im Blickpunkt. Fulda. Anlässlich der zweimo- Aktivitäten stehen Schulungen

natigen Maßnahme „Verkaufsschulung“ des Amtes für Arbeit und Soziales in Kooperation mit dem Bildungsunternehmen Dr. Jordan erhielten die 14 Teilnehmer vielfältige Informationen aus der Praxis. Zu Besuch war unter anderem als Gastreferent Jürgen Zentgraf vom Unternehmen Wehner Groma Lebensmittel GmbH & Co. KG in Fulda. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium hatte er zwei Jahre im Außendienst für das Unternehmen gearbeitet und ist seit mittlerweile vier Jahren Groma-Vertriebsleiter. Der 34-jähri­ge Experte verdeutlichte in seinen Ausführungen, dass Marke­ting aus den so genannten „4-P-Elementen“, dem sogenannten „Marketing-Mix“ besteht. Dazu zählen „Product“ – also die Produktpalette/Sor­timent -, „Price“, Preisge­staltung/Preishoheit, sowie „Place“, was Distribution, Abholung und Zustellung beinhaltet, und „Promo­tion“. Als besondere Servicelistungen im Bereich Veranstaltungen und Schulungen nannte Zentgraf den alljährlichen Nachwuchswettbewerb „GromaPokal“. Ebenfalls im Blickpunkt der

und Seminare für Kunden wie beispielsweise HACCP, Betriebswirtschaft, Dekoration, Wein, Bar und Cocktails. Auch Fahrten zu Kunden, Lieferanten- und Messebesuche oder das EDV–Kundenbestellsystem sowie das Verpflegungsmanagement zählen zu den Marketinginstrumenten, die kontinuierlich im Hause Groma eingesetzt werden. Ein besonderes Highlight ist die Fachmesse „GV & Gast“, die sich aus der früheren Hausmesse entwickelt hat und mittlerweile zur größten Fachmesse in Osthessen avanciert ist. In diesem Jahr hatten sich zur Messe in der Esperanto-Halle alleine 160 Aussteller auf 4.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert. Über 3.000 Besucher hatten sich diesen Messetag nicht entgehen lassen. Dieser Vortrag fand großen Anklang und insbesondere dem Engagement des Leiters der Erwachsenenbildung im Bildungsunternehmen Dr. Jordan, Thomas Selenka, ist es zu verdanken, dass alle Teilnehmer – auch im Unternehmen Groma, einen Praktikumsplatz erhalten haben. www.groma.de

Hünfeld (kri). Seine Gäste, das weiß Elmar Zuspann aus langjähriger Erfahrung, sitzen am liebsten so nahe wie möglich am Wasser. Das verwundert nicht, denn am idyllischen See nahe Hünfeld und unter dem Blätterdach der Eichen ist gerade in den Sommermonaten für Entspannung bestens gesorgt. Und nirgendwo geht das besser als auf der völlig neuen Teichterrasse der Waldgaststätte Praforst. Elmar Zuspann ist seinen Gästen sogar noch etwas weiter entgegen gekommen, dass heißt, er lässt sie noch näher am und sogar über dem Wasser sitzen. Die Terrasse der Waldgaststätte ragt nun einer kleinen Halbinsel gleich in den See hinein. Dafür, und das betont Zuspann, wurden nicht einfach Betonfundamente in den See gegossen, sondern möglichst naturverträglich Dämme aufgeschüttet. Handwerker aus der Region haben darauf

die neue Terrasse gefertigt und Elmar Zuspann hat diese gleich noch mit neuen Tischen und Stühlen ausgerüstet. Doch der Liebe zur Natur in der Waldgaststätte und zum Wohl der Gäste war dies Elmar Zuspann noch nicht genug: Auch ein kleiner Bootsanleger ist an der Terrasse angebaut worden. Daran fest sind künftig natürlich nicht irgendwelche Boote, sondern dreieinhalb Meter lange, von Hand gefertigte und in Klinkerbauweise beplankte Holzboote von einem der ganz wenigen Bootsbauer in Deutschland, die noch auf diese Weise Boote bauen können. In diesem Monat soll das erste dieser Baureihe zu Wasser gelassen werden. Für noch mehr Spaß und Entspannung an heißen Sommertagen immer dienstags bis sonntags von 11.30 Uhr bis 24 Uhr. www.praforst-zuspann.de


Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt

OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

Planquadrat Ort D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2

Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann

Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.

Gä st Or t ezimm sp e Ha rosp r ver z usp ekt eic hni Pau rosp e s s e Ho chala kte tels ng Ga und ebot st H e Fer höfe otel ien und Ga Ca häu Pe rni m se ns Url ping- r und ionen aub /Ju F Kin auf gen erien w d d dz Ra er- un em B elt-/W ohnu stp d J aue oh nge l Sch ätze uge rnh nm n obi nd /S o w lste Wa imm pielp liche f llpl lätz n-F nde en atz erie e Seg r wo nst el-, che ätte Keg M n oto n e r- u Re ln nd iten Mo Kur , Pfe del a r lflu Bäd nwen deku g, P er u dun tsch ara Wa nd gen fah sai r te nde Ma ling n Wa rn: ssa nde Ru ge Ra rn o nd- n dw un h Go ande ne Ge d Fe lf u p rn r r Mu nd M oute äck „ wand see in n „ ma er i n g Ten olf mark rkier wege ier nis t“ t“ Dis im F k gef othek reien /in üh e Lau r te Wn und der f tre an Tan Hall e der z ff ung en

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/810528, Fax 8105-45 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

25



PA N O R A M A K A R T E

27


28

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Sonntag, 25.7. 10 Uhr: „Also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Donnerstag, 1.7. Müller, Kursaal 19.30 Uhr: Musik u. Theater, Kursaal Freitag, 30.7. Samstag, 3.7. 19.30 Uhr: Blasmusik mit der Post19.30 Uhr: Sommerliches Inter- kapelle, Kursaal mezzo mit jungen Künstlern, Kur- Samstag, 31.7. saal 14 Uhr: Sommerfest an der MiniMontag, 5.7. golfanlage 19.30 Uhr: Blasmusik am Saalestrand, Nickersfelden Mittwoch, 7.7. 19 Uhr: SaaleMusicum „Zwischen Berg und tiefem Tal“, Kursaal Täglich Samstag, 10.7. Ausstellung: „700 Jahre Stadtrech19.30 Uhr: Chorprojekt, Kursaal te Bad Brückenau“, Georgi-Kurhalle Sonntag, 18.7. 19.30 Uhr: Melodien „Berlin – Jeden Montag Wien“, consortium felicianum, Kur- 14.30 Uhr: Wünsch Dir was, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Herzsport, saal Sinntalklinik Montag, 19.7. 19.30 Uhr: Internationale Melodien, Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Kursaal

Bad Bocklet

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Bad Brückenau

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Wandelhalle; 15 Uhr: Bridge, Georgi-Kurhalle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Kurgastwanderung, ab Busbahnhof; Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schach, Georgi-Kurhalle; 15.30 Uhr: Gästebegrüßung, Georgi-Kurhalle Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, ab TouristInformation Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandelhalle; 10 u. 14 Uhr: Planwagenfahrten durch das Sinntal, ab Tourist-Information; 14 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff, ab Haus Margarete; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert, Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Wandelhalle Freitag, 2.7. 13.30 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Fußgängerzone Samstag, 3.7. bis Montag, 5.7. Sommerfest am FFW-Gelände Samstag/Sonntag, 3./4.7. Fahrradfest am Deutschen Fahrradmuseum

Samstag, 3.7. 15 Uhr: Fest mit Parkillumination, Wandelhalle Sonntag, 4.7. 11 Uhr: RK-Sternwanderung, Dienstag, 6.7. 15 Uhr: Wanderung ins wilde Sinntal, ab Parkplatz am Kursaalgebäude; 19.30 Uhr: Volksliederabend zum Mitsingen, Georgi-Kurhalle Freitag, 9.7. 13.30 Uhr: Geführte Wanderung zur Marienkapelle, ab Tourist-Info; 19.30 Uhr: Theater: „Hochzeitswalzer“, Kursaalgebäude Samstag/Sonntag, 10./11.7. Sa. 15 Uhr, So. 11 Uhr: Fest im Schlosspark in historischem Ambiente Sonntag, 11.7. 9 Uhr: Straßenlauf um die Heilquellen, Stadtmitte; 9 Uhr: RhönklubTageswanderung, ab Busbahnhof; 12 u. 13.30 Uhr: Stadtführung, ab Georgi-Kurhalle Dienstag, 13.7. 15 Uhr: Führung durch die Parkanlagen, ab Wandelhalle Mittwoch, 14.7. 15 Uhr: Führung durch das historische Staatsbad, ab Wandelhalle; 15 Uhr: Nordic Walking, ab GeorgiKurhalle; 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab TouristInfo

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6

Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Freitag, 16.7. bis Sonntag, 18.7. Fest, anl. 700 Jahre Stadtrechte, Georgi-Kurpark; Fr. 19, Sa. 15, So. 11 Uhr: Historisches Gartenfest, Hotel zur Mühle Freitag, 16.7. 20 Uhr: Klassik Open Air: „Spanische Nacht“, Schlosspark Sonntag, 18.7. Historischer Festumzug u. Minnekonzert, Stadtmitte u. GeorgiKurpark Dienstag, 20.7. 13.30 Uhr: Kurgastwanderung, ab Busbahnhof; 15 Uhr: Wanderung durch‘s wilde Sinntal, ab Parkplatz am Kursaalgebäude; 19.30 Uhr: Volksliederabend zum Mitsingen, Georgi-Kurhalle Mittwoch, 21.7. 15 Uhr: Nordic Walking, ab GeorgiKurhalle Donnerstag, 22.7. 19 Uhr: Vortrag: „Vorsprung durch Gedächtnistraining“, Kursaalgebäude Freitag, 23.7. 19.30 Uhr: Konzert mit „Unduzo“, Wandelhalle Samstag, 24.7. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Fulda, ab Vital Spa; 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Information Sonntag, 25.7. 9 Uhr: Rhönklub-Tageswanderung, ab Busbahnhof; 9 Uhr: Floh-, Antiku. Trödelmarkt, Wandelgang Montag, 26.7. 19.30 Uhr: Vortrag von Pater Anselm Grün „Vertrauen schafft Vertrauen“, Wandelhalle Dienstag, 27.7. 15 Uhr: Führung durch die Parkanlagen, ab Wandelhalle Mittwoch, 28.7. 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Tourist-Information Samstag, 31.7. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zur Wasserkuppe, ab Vital-Spa; 17 Uhr: Fest: Sinn in Flammen, Siebener Park; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort

Freitag/Samstag, 2./3.7. Musical: „Der König und ich“, Stadthalle Sonntag, 4.7. Tag der Deutschen Imkerei, Marktplatz Samstag, 10.7. 11 Uhr: KinderUni: „Was macht die Sparkasse mit meinem Geld?“, Sparkasse Sonntag, 11.7. 10 Uhr: Kindermusical „Noah“, Ev. Christuskirche Donnerstag, 15.7. 19 Uhr: 1. Donnerstagskonzert mit „Folksam“, Marktplatz Freitag, 16.7. 18 Uhr: 10. Sparkassen Stadtlauf, ab Marktplatz Samstag, 17.7. 19 Uhr: Jazz im Triamare Donnerstag, 22.7. 19 Uhr: 2. Donnerstagskonzert mit „Professor Bottleneck & The Juke Kings“, Marktplatz Samstag, 24.7. 19 Uhr: SummerJam Party 2010, Parkplatz der Sparkasse Sonntag, 25.7. 17 Uhr: Orgelkonzert, Kath. Kirche St. Konrad Mittwoch, 28.7. 19.30 Uhr: Konzert mit „Kreuz und Quer“, Burgkapelle St. Bonifatius Donnerstag, 29.7. 19 Uhr: 3. Donnerstagskonzert mit „Partykillers“, Marktplatz

Bad Salzschlirf

Donnerstag, 1.7. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Rhön – Land der offenen Fernen“, Haus des Gastes (HdG) Sonntag, 4.7. 19.30 Uhr: Volksliedersingen, HdG Donnerstag, 8.7. Jeden Samstag 11 Uhr: Kleines Orgelkonzert in der 19.30 Uhr: Konzert der 50er Jahre Band, HdG Karmelitenkirche Mittwoch, 14.7. Jeden Sonntag 10.30 Uhr: Standkonzert auf dem 19.30 Uhr: Konzert: „Musik zur Ruhe“, Ev. Kirche Marktplatz

Bad Neustadt

wanderung nach Oberweißenbrunn Freitag, 16.7. bis Sonntag, 5.9. Familienessen in den Ferien, Gastronomiebetriebe Freitag, 16.7. 16 Uhr: Singen u. Nachdenken, Bruder-Franz-Haus, Kreuzberg; 19.30 Uhr: Konzert am Marktplatz Samstag, 17.7. 19 Uhr: Gruselwanderung zur Ruine Osterburg, ab Kirchplatz Freitag, 23.7. Donnerstag, 15.7. 19.30 Uhr: Konzert am Marktplatz 20 Uhr: Heimatabend, Kulturkessel Samstag/Sonntag, 24./25.7. Samstag, 17.7. Bundesbezirks-Musikfest in Unter19.30 Uhr: Volkstümliche Unterhal- weißenbrunn tungsmusik mit Tanz, KulturKessel Sonntag, 25.7. Dienstag, 20.7. Rhönklub-Wanderung zur Talkir19.30 Uhr: Akkordeon-Konzert, che HdG Samstag/Sonntag, 31.7./1.8. Donnerstag, 22.7. Stadtfest in der Altstadt 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Von China zum Mount Everest“, HdG Freitag, 23.7. bis Sonntag, 1.8. Afrika-Tage „Burkina-Faso“ Samstag, 3.7. 14 Uhr: Neptunfest mit Kiessee in Flammen Sonntag, 11.7. Täglich Oldtimertreffen am Marktplatz 10–17.30 Uhr: Bruder-Franz-Haus Dienstag, 13.7. am Kreuzberg geöffnet 20 Uhr: Folkorekonzert mit DudelJeden Montag sack u. ethnische Märchen und 10 Uhr: Gästebegrüßung mit Mythen, Schloss HerrenbreitunStadtrundgang, ab Tourist-Infor- gen mation Dienstag, 27.7. Jeden Dienstag 10 Uhr: Kinderkonzert im Schloss13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, saal ab Zentralparkplatz; 19 Uhr: Nordic Freitag, 30.7. Walking für jedermann, ab Zentral- 20 Uhr: Wandelkonzert, Basilika parkplatz Samstag, 31.7. Jeden Donnerstag bis Sonntag 20 Uhr: Palm-Beach-Nacht am 10 Uhr: Mitmachmuseum „Haus Kiessee der kleinen Wunder“ geöffnet Jeden Freitag 9.15 Uhr: Führung, Bäckerei Degetsmühle, ab Mühlrad Mühlgasse; 17.30 Uhr: Nordic Walking für Samstag, 3.7. bis Montag, 5.7. jedermann, ab Zentralparkplatz 19.30 Uhr: Backhausfest in Hünhan Jeden Samstag Mittwoch, 7.7. 11–15 Uhr: Schauwerkstatt am Rhönklub-Wanderung am PanoraMarktplatz geöffnet ma-Weg Gotthards, ab Marktplatz Freitag, 2.7. Freitag, 9.7. 19.30 Uhr: Konzert am Marktplatz Country-Abend, Haune-Halle Sonntag, 4.7. Samstag/Sonntag, 17./18.7. 13 Uhr: Wanderung mit Tieren, ab 18.30 Uhr: Serenade im Schlosshof Schule Sonntag, 18.7. Montag, 5.7. Soisberg-Wanderung, ab Markt19 Uhr: Orgelkonzert in der Ortho- platz doxen Kirche Montag, 19.7. Mittwoch, 7.7. 14. Salzberglauf Rhön am Sport19 Uhr: Meditationsabend, Bruder- platz Steinbach Franz-Haus, Kreuzberg Samstag/Sonntag, 24./25.7. Samstag, 10.7. bis Montag, 12.7. 1. Rhöner Wandertag, ab MarktRhönklub-Jubiläumsfest mit Stern- platz

Breitungen

Bischofsheim

Burghaun

29


30

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? „Prinz-Heinrich-Galerie“, Schloss Fasanerie Samstag, 10.7. 14 Uhr: Familientag am Biolandhof Rönshausen Samstag, 17.7. bis Montag, 19.7. Sommerfest, Dorfplatz Büchenberg Sonntag, 25.7. 10 Uhr: Dorffest in Melters Freitag/Samstag, 30./31.7. 22 Uhr: Kino an besonderen Orten, Schlossterrasse Schloss Fasanerie Freitag, 30.7. 20 Uhr: Konzert der Wigan Youth Brass Band, Kulturscheune Samstag, 31.7. 14 Uhr: 23. Fahr- u. Reitertreffen am Sportgelände Kerzell; Sommerfest, BGH Döllbach Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Ebersburg Donnerstag, 29.7. 15 Uhr: Erzählcafé im Bürgerhaus

Ehrenberg Jeden Freitag 10 Uhr: Naturkundliche Führung im Roten Moor, ab Haus am Roten Moor; 19 Uhr: Grillabend mit LiveMusik, Haus zur Wasserkuppe Sonntag, 4.7. 13 Uhr: Sommerfest, Dorfgemeinschaftshaus Thaiden Montag, 5.7. 8 Uhr: Frühstücksbufett für Frauen, Haus zur Wasserkuppe Samstag, 10.7. 14 Uhr: Vogelwanderung, ab Parkplatz Moordorf Donnerstag, 15.7. 16 Uhr: Entdeckertouren, ab Rathaus Samstag, 24.7. 13 Uhr: Rhönschaf-Lauf, ab Rhönschafhotel Krone, Seiferts Sonntag, 25.7. 14 Uhr: Ziegen-Tour, ab Spiegelshof Melperts Samstag/Sonntag, 31.7./1.8. 19 Uhr: Sommerfest, Haus zur Wasserkuppe, Wüstensachsen

Eiterfeld Samstag/Sonntag, 3./4.7. Lichtbergfest, Steinbruch Leibolz Samstag, 3.7. 14 Uhr: Einweihung des Gänsplatzes in Körnbach Sonntag, 4.7. Rhöntour mit dem Rhönklub; Gästeangeln beim Angelsportverein Sonntag, 11.7. Rhönklub-Wanderung zum Sommerfest nach Dammersbach Samstag, 24.7. bis Montag, 26.7. Sa. 20 Uhr: Weiherfest in Leibolz

Fladungen

Jeden Montag 10.30 Uhr: Yoga-Schnupperstunde, Hotel Sonnentau (HT); 14 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT; 17.30 Uhr: Video: „Wanderung durch die Rhön“, HT Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Kreatives Malen, HT; 14 Uhr: Streuobstwanderung, ab HT; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HT; 20.15 Uhr: Film: „Der Naturpark Bayerische Rhön“, HT Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Qi Gong, HT; 14 Uhr: Balance-Programm, HT; 16.30 Uhr: Samstag/Sonntag, 3./4.7. Typgerechtes Schminken, HT; 17.30 Sa. 15.30 Uhr, So. 10 Uhr: Familien- Uhr: Video: „Kneipp“, HT fest am Wartturmgelände Jeden Donnerstag Sonntag, 4.7. 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT; 15 Uhr: Sonderführung durch die 14 Uhr: Nordic Walking-Tour, ab

Eichenzell

HT; 16.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HT; 17.30 Uhr: Film: „Mitten durch Deutschland, mitten durch Europa“, HT; 20.15 Uhr: Video: „Das obere Streutal“, HT Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 10.30 Uhr: Muskelentspannung, HT; 14 Uhr: Video: „Zauberwald und Blütenmeer“, HT; 17 Uhr: Geführter Stadtrundgang, ab Rathaus Jeden Samstag 10 Uhr: Führung durch‘s Schwarze Moor; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT Jeden Sonntag 10 Uhr: Fahrten mit dem RhönZügle, ab Freilandmuseum; 14.30 Uhr: Öffentliche Führung im Fränkischen Freilandmuseum Samstag/Sonntag, 3./4.7. 10 Uhr: Lehmbau-Seminar, Freilandmuseum; 13 Uhr: Oldtimertreffen Samstag, 3.7. 14 Uhr: Historischer Schulunterricht, Freilandmuseum Samstag, 10.7. 16 Uhr: Backhausfest in Heufurt Freitag/Samstag, 16./17.7. 18.30 Uhr: Buchbinder-Seminar, Freilandmuseum Freitag, 16.7. 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Aus die Maus“, Freilandmuseum Samstag, 17.7. 7 Uhr: Hegefischen, Teich in der Au; 15 Uhr: Sommernachtsfest, FFW-Haus Sonntag, 18.7. 18 Uhr: Chor-Konzert, Kirche Heufurt Montag, 19.7. bis Freitag, 23.7. 9.30 Uhr: Aquarellmalerei-Seminar, Freilandmuseum Samstag, 24.7. 9 Uhr: Backtag im Freilandmuseum

Samstag/Sonntag, 31.7./1.8. Jungtierschau am Vereinsheim

Gersfeld

Täglich 10 Uhr: Ausstellung: „Wurzelskulpturen und vergoldete Holzobjekte“, Groenhoff-Haus, Wasserkuppe Jeden Freitag 10 Uhr: Nordic Walking-Kurs, ab Tourist-Information; 14 Uhr: Geführte Gästewanderung, ab Tourist-Information Jeden Samstag 14 Uhr: Führung durch den Wildpark; 14.30 Uhr: Nordic WalkingLauftreff, ab Tourist-Information Samstag, 3.7. bis Montag, 5.7. Sa. 20 Uhr, So. 10 Uhr, Mo. 19 Uhr: Schützenfest in Maiersbach Sonntag, 4.7. 9 Uhr: Rhönklub-Wanderung zur Ruine Eberstein, ab Marktplatz; 10 Uhr: Tag des offenen Gartens; 11 Uhr: Imkertag, Groenhoff-Haus, Wasserkuppe; 14 Uhr: Führung durch das Rote Moor, ab Parkplatz Haus am Roten Moor Freitag, 9.7. 14 Uhr: Familienwanderung, ab Parkplatz Burgruine Ebersburg Samstag, 10.7. 14 Uhr: Vogelkundliche Wanderung, ab Parkplatz Moordorf Mittwoch, 14.7. 15 Uhr: Erzählcafé in Rodenbach, Bürgerhaus Sonntag, 18.7. 9 Uhr: Fahrradtour mit „Blumi‘s“, ab Marktplatz; 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt, Rhön-Markt-Halle Samstag, 24.7. bis Sonntag, 1.8. Schulgleiter-Flugwoche am Flugfeld Wasserkuppe Sonntag, 25.7. 14 Uhr: Pool-Event, Freibad Gersfeld Dienstag, 27.7. 14 Uhr: Tanzcafé im Bürgerhaus Donnerstag, 29.7. 19 Uhr: Kräuterwanderung, ab Parkplatz Fuldaquelle Freitag, 30.7. bis Montag, 2.8. Donnerstag, 8.7. Open-Air-Benefizkonzert am DGH Feuerwehrfest in Schachen Freitag, 23.7. bis Sonntag, 25.7. Samstag, 31.7. Fest anl. 100 Jahre Gaststätte „Zum Int. Segelflug-Wettbewerb, Flugfeld Wasserkuppe grünen Baum“, Rückers

Flieden

Schnell & sicher erreicht uns Ihre Anzeige

per Fax: 0 97 71 / 91 93-55 E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Großenlüder bis Mittwoch, 14.7. 9.30 Uhr: Ausstellung: „Wohnen im Alter“, AWO Samstag/Sonntag, 3./4.7. Sommerfest, Festplatz Schnepfenweg Samstag, 3.7. Jazz-Nacht, Platz vor stiftskapitularischem Amtshaus Samstag/Sonntag, 31.7./1.8. Anglerfest, Festplatz Schnepfenweg Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Hammelburg Freitag, 2.7. bis Sonntag, 4.7. Hofschoppenfest im Kellereischloss Samstag, 3.7. 9 Uhr: Bauernmarkt, Floh- u. Antikmarkt, Markthalle u. Marktplatz Sonntag, 4.7. 9 Uhr: Pfarrfest der Militärkichengemeinde, Lager Hammelburg Freitag, 9.7. 18 Uhr: Schlenderweinprobe durch die Altstadt, ab Weingut Schloss Saaleck Samstag, 10.7. 19 Uhr: Führung zur Fledermauswochenstube, ab Kirche Diebach Sa./So., 10./17. u. 11./18.7. Sa. 18 Uhr, So. 15 Uhr: Zirkustheater: „Der Zauberer von Oz“, Langendorf Donnerstag/Freitag, 15./16.7. Do. 14. Tag der Infanterie, SaaleckKaserne, Fr. 17 Uhr: Öffentliches Gelöbnis, Schloss Greifenstein Freitag, 16.7. bis Montag, 19.7. Hammelburger Weinfest, Marktplatz u. Bocksbeutelkeller Freitag, 16.7. 19.30 Uhr: Hauslesungen in Privathäusern u. Stadtbibliothek Samstag/Sonntag, 17./18.7. 20 Uhr: Woodhouse Rock, Dreschhalle Leitenberg, Morlesau Samstag, 17.7. 9.30 Uhr: Sagen- u. Legendenwanderung, ab Parkplatz Kloster Altstadt Sonntag, 18.7. 16 Uhr: Sinfoniekonzert, Bayer. Musikakademie Freitag, 23.7. 19 Uhr: SaaleMusicum: „Mit allen Sinnen erleben“, Westheim Samstag, 24.7. bis Montag, 26.7. Gartenfest der Stadtkapelle am Musikerheim

Samstag, 24.7. 19 Uhr: SaaleMusicum: „SommerSound“, Garten der Stadtkapelle Sonntag, 25.7. 16 Uhr: Kinderchor-Konzert, Bayer. Musikakademie Montag, 26.7. 18 Uhr: Musikantentreffen in den Kirchgaden in Diebach Samstag, 31.7. bis Montag, 2.8. Anglerfest an der Museumsinsel Samstag, 31.7. 18 Uhr: Zirkustheater: „Der Zauberer von Oz“, Langendorf

Hilders Jeden Mittwoch 18 Uhr: Grillabend im Biergarten, Gasthof Kühler Grund, Eckweisbach Jeden Donnerstag 13 Uhr: Rhön-Rundfahrt, ab Tourist-Information Samstag/Sonntag, 3./4.7. Sa. 20 Uhr, So. 11 Uhr: Fest, anl. 500 Jahre Unterbernhards Sonntag, 4.7. 14 Uhr: Vogelkundliche Wanderung, ab Kirche Batten Montag, 5.7. 14 Uhr: Wanderung durch‘s Schwarze Moor, ab Tourist-Information Dienstag, 6.7. 20 Uhr: Platzkonzert am Gemeindezentrum Sonntag, 11.7. 6 Uhr: Hegefischen in Simmershausen; 13 Uhr: Fest an der KarlHeise-Hütte Montag, 12.7. 20 Uhr: Diavortrag: „Land und Leute der Rhön“, Gemeindezentrum Dienstag, 13.7. 10 Uhr: Kräuter- u. BlütenpflanzenWanderung, ab Parkplatz Milseburg; 20 Uhr: Platzkonzert am Gemeindezentrum Mittwoch, 14.7. 14 Uhr: Erlebnistour Auersberg, ab Tourist-Information Sonntag, 18.7. 13.30 Uhr: Kulturlandschaft-Wanderung, Rhönklub Montag, 19.7. 14 Uhr: Wanderung durch‘s Schwarze Moor, ab Tourist-Information Dienstag, 20.7. 20 Uhr: Platzkonzert am Gemeindezentrum Samstag, 24.7. bis Montag, 26.7. Sa. 13 Uhr, So. 9.15 Uhr, Mo. 18 Uhr: FFW-Fest in Batten

Samstag/Sonntag, 24./25.7. 10 Uhr: 1. Rhöner Wandertag nach Münnerstadt Sonntag, 25.7. 10.30 Uhr: Bergmesse am Buchschirmkreuz Montag, 26.7. 20 Uhr: Diavortrag: „Land und Leute der Rhön“, Gemeindezentrum Dienstag, 27.7. 10 Uhr: Kräuter- u. BlütenpflanzenWanderung, ab Parkplatz Milseburg Samstag, 31.7. 18 Uhr: Grillabend in Dörmbach

Hofbieber Sonntag, 4.7. 8 Uhr: Wander-Vierer in Elters; 12 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Parkplatz Alte Post Freitag, 9.7. bis Montag, 12.7. Fr. 20 Uhr, Sa./So./Mo. 14 Uhr: Schützenfest, Schützenhaus Traisbach Freitag, 16.7. 23 Uhr: Sterngucker-Wanderung, ab Parkplatz Golfrestaurant Panorama Samstag/Sonntag, 17./18.7. 19 Uhr: Brunnenfest, Ortsmitte Sonntag, 18.7. 10 Uhr: Skapulierfest, Freilichttheater Schwarzbach; 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung „Rund um den Haunesee“, ab Parkplatz Alte Post Samstag, 31.7. 21 Uhr: Nacht der Poesie, Milseburg

Hünfeld

Dienstag, 13./27.7. 19 Uhr: Volksliedersingen im Gasthof-Hotel Plumhoff Samstag, 17.7. bis Montag, 19.7. FFW-Fest, Bürgerhaus Nüst Samstag/Sonntag, 17./18.7. 18.30 Uhr: Serenade im Schlosshof Burghaun Sonntag, 18.7. 16 Uhr: Konzert im Wellapavillon Montag, 19.7. 18 Uhr: Salzberglauf am Sportplatz Steinbach Sonntag, 25.7. bis Dienstag, 27.7. Backhausfest in Gotthards Freitag/Samstag, 30./31.7. Lichterfest, Schlosshof Burghaun

Samstag, 3.7. bis Montag, 5.7. 19.30 Uhr: Backhausfest, Dorfplatz Hünhan Samstag/Sonntag, 3./4.7. Backhausfest in Rudolphshan Sonntag, 4.7. bis Sonntag, 26.9. Ausstellung: „Eine Retrospektive“, Museum Modern Art Sonntag, 4.7. 11 Uhr: Backhausfest in Michelsrombach; 22 Uhr: Veranstaltung anl. 700 Jahre Stadtrechte, mit Brandprozession, Innenstadt Mittwoch, 7.7. 18 Uhr: Exkursion „Der Biber“, ab Haselsee Freitag, 9.7. Country-Abend, Haune Halle Sonntag, 11.7. Samstag/Sonntag, 10./11.7. 16 Uhr: Rhönklub-Sommerfest in 11 Uhr: Bauernmarkt, DietershauDammersbach sen

Künzell

31


32

WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Samstag, 17.7. 17 Uhr: Kegeltreff im Sportzentrum Herbstein Freitag, 23.7. bis Sonntag, 25.7. Fr./Sa. 21 Uhr, So. 9.30 Uhr: Kirmes am Festplatz Hessenwald-Wallenrod Sonntag, 25.7. 9.45 Uhr: Geführte Radtour, ab Busbahnhof Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Meiningen

Fortsetzung KÜNZELL Montag, 12.7. 18.30 Uhr: Schlachtfest, Festplatz Dietershausen Donnerstag, 15.7. 18.30 Uhr: Essen wie im Mittelalter, Festplatz Dietershausen Sonntag, 18.7. Rhönklub-Wanderung an die Kneshecke; 10.30 Uhr: Festzug in Dietershausen Dienstag, 20.7. 13 Uhr: Wallfahrt nach Maria Ehrenberg Sonntag, 25.7. Margretenfest in Margretenhaun Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Lauterbach Samstag/Sonntag, 3./4.7. FFW-Fest, anl. 40 Jahre JugendFFW, Festplatz Maar; Sa. 19 Uhr, So. 11 Uhr: Seefest an der Antriftstalsperre Sonntag, 4.7. 7 Uhr: Antik- u. Trödelmarkt, Schloss Sickendorf; Sternwandertreffen in Kloster Arnsburg Samstag, 10.7. Geführte BachTour, ab Wanderportal Am Eichberg

Täglich Ausstellung: „In verschwiegener Landschaft“, Schloss Elisabethenburg; Ausstellung: Horst Sakulowski „Vom sichtbaren Maß“, galerie ada Jeden Donnerstag u. Sonntag 14.30 Uhr: Kino Extra, Casino Lichtspiele Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Information; 12 Uhr: Orgel punkt 12, Stadtkirche Jeden Sonntag (außer 11.7.) 11 Uhr: AusstellungsFührung „Vom sichtbaren Maß“, galerie ada Samstag/Sonntag, 3./4.7. 21 Uhr: Konzert: The Beatles in Rock, Dampflokwerk Samstag, 3.7. 19 Uhr: Violinkonzert, Stadtkirche Mittwoch, 7.7. 20 Uhr: Konzert mit István Ella, Stadtkirche Freitag, 9.7. bis Sonntag, 11.7. u. Freitag, 16.7. bis Sonntag, 18.7. 20 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, Englischer Garten Mittwoch, 14./21.7. 20 Uhr: Orgelkonzert, Stadtkirche Donnerstag, 22.7. 20.30 Uhr: Frauen-Kino-Extra, Casino Lichtspiele Samstag, 24.7. Konzert: „Soundtrack meiner Kindheit“, Dampflokwerk Sonntag, 25.7. 17 Uhr: Bachkonzert, Stadtkirche Mittwoch, 28.7. 20 Uhr: Orgelkonzert, Stadtkirche Donnerstag, 29.7. 14.30 Uhr: Seniorenkino, Casino-Lichtspiele Freitag/Samstag, 30./31.7. 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler“, Englischer Garten Samstag, 31.7. 19.30 Uhr: Konzert: Von Bach bis Bernstein, Schloss Elisabethenburg

Mellrichstadt Jeden Sonntag Fahrten mit dem Rhönzügle unter Dampf nach Fladungen Sonntag, 4.7. 6 Uhr: Fischerfest, Fischteiche in Sondheim; 15 Uhr: Führung durch die Porzellanausstellung, Schloss Wolzogen, Mühlfeld; 17.30 Uhr: Bürger lesen für Bürger, Kreisgalerie Samstag, 10.7. 19 Uhr: Konzert, Jugendchor Mellrichstadt u. Chor Chancy Plan, Aula der Realschule Sonntag, 11.7. 10.30 Uhr: Standkonzert am Marktplatz Dienstag, 13.7. 17 Uhr: Einkaufen im Krämerladen, Heimatmuseum Salzhaus Mittwoch, 14.7. 18.30 Uhr: Geführte Rad-KulturTour, ab Mühlrad Streuwiese; 20 Uhr: Lesung: „Der schwärzeste Tag in Mellrichstadt“, Galgenturm Samstag/Sonntag, 17./18.7. Sa. 17.30 Uhr, So. 10.30 Uhr: Sommerfest am Kirschgarten Samstag, 17.7. 20 Uhr: Seebühnenkonzert am Frickenhäuser See Sonntag, 18.7. 14 Uhr: Seefest mit AbschlussFeuerwerk, Frickenhäuser See; 17 Uhr: Konzert, Schloss Wolzogen, Mühlfeld Dienstag, 20.7. 17 Uhr: Singen für jedermann im Fronhof, Heimatmuseum Salzhaus Samstag/Sonntag, 24./25.7. Schwimmbadfest im Freibad Sonntag, 25.7. 8 Uhr: Flohmarkt u. Festbetrieb am THW-Gelände; 10.30 Uhr: Standkonzert am Marktplatz; 10.30 Uhr: Anglerfest mit Fischessen, Schützenhaus Bahra Dienstag, 27.7. 20 Uhr: Vom Flachs zum Lein, Heimatmuseum Salzhaus Mittwoch, 28.7. 18.30 Uhr: Geführte Rad-KulturTour, ab Mühlrad Streuwiese

Jeden Mi., Sa., Sonn- u. Feiertage 13–17 Uhr: Deutsches Tabakpfeifenmuseum geöffnet Freitag, 2.7. bis Montag, 5.7. Fest, anl. 100 Jahre TSV Oberelsbach, Sportgelände Samstag/Sonntag, 17./18.7. Romantische Sommernacht u. Hegefischen am Basaltsee Freitag, 23.7. bis Montag, 26.7. Sportwochenende, Sportanlage Freitag, 23.7. bis Sonntag, 25.7. 20 Jahre Minigolffest am Minigolfplatz

Oepfershausen Kunststation Oepfershausen Dienstag/Donnerstag, 20./22.7. Offene Kreativ-Werkstatt Samstag, 24.7. 9 Uhr: Papierschöpfen – Grundlagen u. Experimente Dienstag/Donnerstag, 27./29.7. 10 Uhr: Flugmodellbau; 10 Uhr: „Figürliches“, Papier Kreativ Freitag, 30.7. 10 Uhr: Glasperlenkurs Samstag, 31.7. 9 Uhr: Kalligrafie; 9 Uhr: Keramikseminar Anmeldung: Telefon 036940/50224, E-Mail: info@ kunststation-oepfershausen.de

Ostheim

Jeden Mittwoch 11 Uhr: Kirchenburgführung, ab Ev. Pfarramt; 19 Uhr: Lauftreff plus Nordic Walking, ab Trimmpfad unterhalb der Lichtenburg Jeden Donnerstag 9 Uhr: Wagnereimuseum geöffnet Samstag, 3.7. 17 Uhr: Kurkonzert am Tanzberg Freitag, 2.7. bis Montag, 23.8. 14.30 Uhr: Ausstellung Wasunger Künstlerinnen, Kirchhofschule Freitag, 2.7. bis Sonntag, 4.7. Jubiläums-Reitturnier am Reitplatz Sonntag, 18.7. 14 Uhr: Konzert, Aula Hauptschule; 18 Uhr: Film u. Diskussion: „Frauen in Kunst und Kultur“, Rathaus Samstag, 24.7. 10 Uhr: Workshop: „Druckgrafik“, Kirchhofschule Montag, 26.7. bis Mittwoch, 28.7. Täglich (außer Di.) 9–17 Uhr: Haus der Lan- Kunstaktion Labyrinthbau, Kirchenburg gen Rhön geöffnet Freitag, 30.7. Jeden Montag 10 Uhr: Gästebegrüßung, Haus der 19.30 Uhr: Offenes Singen, Kirchenburg Langen Rhön

Oberelsbach


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Poppenhausen Jeden Montag 13.30 Uhr: Montagssinger auf der Milseburg; 16 Uhr: Musik. Nachmittag, Wirtshaus Ziegelhof, Steinwand Jeden Mittwoch 18 Uhr: Nordic Walking u. Kneippen im Lüttergrund; 19.30 Uhr: Gästekegeln, Von-Steinrück-Haus Jeden Samstag Sommerferienbacken, Bio-Bäckerei Gensler, Hohensteg Jeden Sonntag 10 Uhr: Yoga-Einsteiger-Kurs, Hotel „Rhön Garden“, Kohlstöcken Freitag, 2.7. bis Montag, 5.7. Hüttentour, ab Backhausbrunnen Freitag, 9./23.7. 14 Uhr: Zerrwanstspielen am Heckenhöfchen Sonntag, 4.7. 11 Uhr: Kapellenfest in Tränkhof Mittwoch, 7.7. 16 Uhr: Zerrwanstmusik, Maulkuppe Sonntag, 11.7. 11 Uhr: Grillfest, FFW Steinwand Dienstag, 13.7. 14 Uhr: Kennenlerntour, ab Rathaus Mittwoch, 14.7. 13.15 Uhr: Wanderung über den Mathesberg, ab Backhausbrunnen Donnerstag, 15.7. 9.30 Uhr: Geführte Radtour, ab Rathaus Sonntag, 18.7. 9.30 Uhr: Wanderung nach Staffelstein, ab Backhausbrunnen Samstag, 24.7. 17 Uhr: Backseminar für Erwachsene, Bio-Bäckerei Gensler, Hohensteg Sonntag, 25.7. 9.30 Uhr: Wanderung zum 1. Rhöner Wandertag nach Münnerstadt, ab Backhausbrunnen Dienstag, 27.7. 9 Uhr: Nordic Walking-Grundkurs, ab Rathaus; 14 Uhr: Kennenlerntour, ab Rathaus Mittwoch, 28.7. 13.15 Uhr: Wanderung rund um den Arnsberg, ab Backhausbrunnen Donnerstag, 29.7. 9.30 Uhr: Geführte MountaibikeTour um die Wasserkuppe, ab Rathaus

Rhöner Charme Jeden Sonntag 17 Uhr: Schnitzelabend, Gasthof Krone, Tann

Jeden Dienstag Ripperl-Essen vom Bufett, Landhotel-Gasthof Hohmann, Hilders; Rhöner Schlachtplatte, Hotel-Gasthof zur Linde, Langenbieber Jeden Mittwoch Waldpilz-Spezialitäten, Gasthaus Zum Adler, Bad Kissingen Jeden Freitag 10 Uhr: Führung im Roten Moor, ab Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg; Grillabend im Biergarten, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Jeden Donnerstag Rhöner Dutsch, Gasthof Zur Krone, Tann; „Barbecue-Smoker“, Landhotel Lothar-Mai-Haus, HofbieberSteens Donnerstag, 1.7. bis 15.7. Pfifferlingssaison, Gasthof Goldener Stern Freitag, 2./16.7. Grillabend mit Live-Musik, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Samstag, 3./17./24.7. Pfifferlings-Menü, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld Samstag/Sonntag, 3./4.7. Essen wie vor 40 Jahren, HotelRestaurant Sonnentau, Fladungen; Bufettabend, Gasthof Heile Schern, Geisa/Spahl Samstag, 3.7. Pfifferlings-Menü, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld Sonntag, 4.7. Rund um den Pfifferling, Landgasthof Horwieden, Petersberg Montag, 5.7. Frühstücksbufett für Frauen, Landhotel Lothar-Mai-Haus, Ehrenberg Samstag, 10.7. Pfifferlings-Menü, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld Sonntag, 11. bis 25.7. Pfifferlings- u. Steinpilzschmankerl, Hotel Schwan & Post Sonntag, 11.7. Weltmeister-Grillbufett, Hotel Rhön Residence, Dipperz-Friesenhausen Samstag, 17.7. Scampi-Night, Gasthof Rhönblick, Steinau Samstag, 31.7. Sommerfest mit Spanferkelessen, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Außerdem: Waldpilz-Spezialitäten, Gasthaus Zum Adler, Bad Kissingen; Live-Konzerte auf der Seebühne, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz; Salatwochen, Gasthof Neustädter Haus, Bischofsheim;

Köstliches vom Holzkohlegrill, Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda; Country-Abend, Landgasthof zum Münchhausen, Simmershausen; KochenLIVE-Grillbufett, Das Lämmchen – Gasthof & Pension, Tann-Schlitzenhausen; Grillabend im Biergarten, Restaurant-Pension, Zum Elsesser, Ehrenberg-Seiferts

Schlitz Donnerstag, 1.7. Kirmes in Unter-Wegfurth Samstag, 3.7. bis Montag, 5.7. Schützenfest am Biegenberg Donnerstag, 8.7. 17 Uhr: Kegeln, Eckhardts Wirtshaus Freitag, 9.7. bis Sonntag, 11.7. „Schlitz feiert“ im Schlosspark Samstag, 10.7. Kirmesbaum-Aufstellen in Queck Sonntag, 11.7. 5.30 Uhr: Friedfischangeln, ab Parkplatz Fa. Landgraf Don., 15.7. bis Son., 18.7. Kirmes in Queck Samstag/Sonntag, 17./18.7. Int. Folklorewochenende Samstag, 17.7. Lichterfest am Damenweg Sonntag, 18.7. Sommerfest an der Teichanlage Sonntag, 25.7. Rhönklub-Wanderung zum Eisenberg; Dorffest in Pfordt Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Tann Jeden Dienstag 10.30 Uhr: Besichtigung des Ahnensaales, ab Museumsdorf Jeden Mittwoch 10 Uhr: Führung durch den historischen Stadtkern, ab Marktplatz; 18 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Schützenhaus Don., 1.7. bis Son., 4.7. 10 Uhr: Ausstellung: „Gestatten Kultur“, Naturmuseum Donnerstag, 1.7. 11 Uhr: Sommerleichte Küche, Gasthof-Landhaus Kehl, Lahrbach Samstag/Sonntag, 3./4.7. Sa. 14 Uhr, So. 11 Uhr: Geriethfest im Geriethpark u. Schwimmbad Sonntag, 4.7. 8 Uhr: Wander-Vierer in Elters, ab alte Schule, Wanderstrecken 6, 10 und 18 Kilometer

Samstag, 10.7. 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen; 11.30 Uhr: Ferrari-Treffen am Marktplatz Sonntag, 11./18./25.7. 11.10 Uhr: Orgelmatinee, Stadtkirche Montag, 12.7. Rhönklub-Tageswanderung nach Kaltennordheim Samstag/Sonntag, 17./18.7. 11 Uhr: Historisches Markttreiben im Museumsdorf Donnerstag, 22.7. Rhönklub-Seniorenwanderung Samstag, 24.7. 20 Uhr: Musiksommer, Stadtkirche Sonntag, 25.7. 10 Uhr: Rhönklub-Wanderung rund um den Schönsee; 19 Uhr: Gourmetabend, Gasthof-Landhaus Kehl, Lahrbach

Wildflecken Samstag, 3.7. - Montag, 5.7. Waldfest am Sportplatz in Oberwildflecken Samstag, Sonntag, 17./18.7. Wilder Sommer 2010 und Saale Musicum, Rathausplatz Samstag, Sonntag, 31.7./1.8. Volkswandertage durch den Truppenübungsplatz Wildflecken (Start in Riedenberg)

33


34

Burgen und Schlösser Burg Schwarzenfels im hessischen Sinntal

Text und Fotos von unserem Leser Klaus Schlegelmilch Sinntal. Im Dreieck von Spessart, Vogelsberg und Rhön liegt östlich der „schmalen Sinn“ die Burg Schwarzenfels. Seinen Namen verdankt der Ort dem schwarzen Basalt des Hopfenberges. Im Jahre 1243 im Besitz der Herren von Grumbach-Rothenfels genannt, soll Schwarzenfels nach Angaben der Thüringischen Chronik, vor 1271 ein Raubritternest gewesen sein, dessen Bewohner zusammen mit denen anderer Burgen der Rhön die Gegend unsicher machten. 1271 soll man diese Schlösser zerstört haben. Fünf Jahre später erlitt die alte Steckelburg das gleiche Schicksal. Gerhard und Gottfried von Steckelberg, vorher dort ansässig, bekamen Schwarzenfels als zukünftigen Sitz zugewiesen, den der neue Herr von Hanau und Rieneck, Reinhard I., Ende des 13. Jahrhunderts wieder aufbaute. Im Jahre 1280, aus dem das älteste Schriftstück über Schwarzenfels erhalten ist, ließ der Herr von Hanau, Ulrich I., eine Kapelle in die Burg bauen, deren Altar der „Heiligen Margarethe“ geweiht wurde. (Auszug aus dem Buch von Karl Ulrich mit dem Titel: „Schwarzenfels – ein Dorf im Bild“) Die Siedlung um die Burg bildete sich im 14. Jahrhundert. Im 16.

und 17. Jahrhundert erfolgte ein schlossartiger Ausbau zu einem Witwensitz und einer Residenz. Erhaltene Bauten, Ruinen, Stilmerkmale, eingemeißelte Zahlen und Wappen lassen Kern und Entwicklung erkennen, wenn auch mangels Quellen nicht sichern. Die auf zwei Höhenebenen errichtete Anlage besteht aus der Kernburg am westlichen Ende des Bergrückens und der östlichen Vorburg. Seit dem Jahre 2007 hat der örtliche Ritterverein das Anwesen vom Land Hessen gepachtet. Ziel ist es, gemeinsam mit dem Land die Burg zu erhalten und das Leben auf der Burg wieder zu aktivieren und zu fördern. Kulturell geschieht dies durch Musik-, Theater-, und Festveranstaltungen. Weinfest und Weihnachtsmarkt der örtlichen Vereine sind schon seit Jahren ein fester Bestandteil, die Ausrichtung eines MittelalterSpektakels ist seit 2009 wieder ins Leben gerufen. Neben der Wiedereröffnung des Burg-Cafés vermietet der Burgverein auch Räumlichkeiten für alle Anlässe und ist letztendlich auch Herberge für Gruppen, Familien, Wanderer, Schulen und jeden, der die Burg live erleben möchte. Eine Ferienwohnung für bis zu 12 Per-

sonen gibt es ebenfalls. Innerhalb des Burggeländes befindet sich die örtliche evangelische Kirche. Der Glockenturm am Eingang der Burg weist darauf hin. Das Burggelände ist jedes Wochenende für jeden frei zugänglich. Spenden werden gerne entgegen genommen. Alle Einnahmen des gemein-

nützigen Rittervereines werden in den Erhalt der Burg investiert. Im Burg-Café werden ausschließlich heimische Spezialitäten angeboten. Ein Burgladen mit Produkten aus der Region ist in Arbeit. Auskunft unter Telefon 06664/402560. www.ritter-schwarzenfels.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Die Rittertruhe am Wegesrand

Beim Rhönausflug entdecken Wanderer eine Rittertruhe am Wegesrand und nicht nur das. Auf dem Wanderweg am Ebersberg in Richtung Burgruine findet man so einiges. Im Wald hängen Zielscheiben zwischen Bäumen, die man mit Tannenzapfen abwerfen kann. Oder die „Rittertafel“ kommt nach einem steileren Aufstieg im Wald gerade richtig, zum rasten. Seit fast zwei Jahren gibt es die Ritter-Erlebnistour die vom Fremdenverkehrsverein Ebersburg e.V. ins Leben gerufen wurde. Seitdem lockte diese schon zahlreiche Familien und Gruppen auf den ritterlichen Pfad. Insgesamt 13 interessante Aktivstationen zum Thema Ritter, Mittelalter und Natur in der Rhön machen auch für Kinder und Jugendliche eine Rhönwanderung zu einem interessanten Erlebnis. Auf halber Strecke kann man einen Abstecher zur Ruine Ebersburg machen und vom Aussichtsturm den phantastischen Blick ins Rhöner Land genießen. Den Schlüssel für den Turm erhält man im nahen Berggasthof „Zur Ebersburg“. Hier befindet sich auch Station Nummer 7 der Ritter-Erlebnistour. Ein zweiter Ritter-Themenweg wird in Thalau

Herz-Kreislauf-Training Hilders. Wer würde nicht gerne ohne in Atemnot zu geraten die Treppen hochlaufen, die Kinder fangen oder mit dem Hund spielen? Gezieltes Herz-Kreislauf-Training stoppt den Leistungsrückgang und führt zur Steigerung der körperlichen Mobilität! Der Herz-Kreislauf-Park in Hilders mit seinen sechs Routen, mit Start jeweils an der Ulsterwelle, bietet ideale Voraussetzungen für ein individuell abgestimmtes Training. Der nächste zehnwöchige Kurs beginnt am Dienstag, 24. August, um 17.30 Uhr, am Parkplatz Ulsterwelle in Hilders. Der Herz-Kreislauf-Kurs ist für alle

Ebersburg.

Personen (unsportlich/sportlich, kräftig/schlank, älter/jung) offen. Personen mit aktuellen Herz-Kreislauf-Problemen müssen vor der Teilnahme ihren behandelnden Arzt konsultieren. Als Kursleiter konnte Dr. Jan Ries, Dozent für Sport und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda, wissenschaftlicher Berater des HerzKreislauf-Parks in Hilders, gewonnen werden. Infos und notwendige Anmeldungen: Dr. Jan Ries, Telefon 0160/97348375 oder bei der Tourist-Information Hilders, Kirchstraße 2-6, 36115 Hilders, Telefon 06681/960815.

Den Sommer genießen angeboten, die Ritter-Rätseltour. Ausgerüstet mit Rätselbogen und Ritterabzeichen wandert man auf einem der schönsten Wege um den staatlich anerkannten Erholungsort Thalau. 13 Rätsel müssen unterwegs gelöst werden. Der Rätselbogen wird nach der Tour in den Briefkasten der TouristInformation geworfen und mit etwas Glück kann man einen Preis gewinnen. Mehrmals jährlich werden Verlosungen durchgeführt. Rätselbogen und Entdeckerkarte, in der beide Touren beschrieben sind, erhält man an verschiedenen Verkaufsstellen in Thalau sowie am Berggasthof „Zur Ebersburg. Infos bei der Tourist-Information des Fremdenverkehrsvereins Ebersburg montags bis freitags, von 9 bis 12 Uhr, Telefon 06656/7881. www.ebersburg.de

Ehrenberg. Entdecken Sie Ehrenberg mit Sommer, Sonne und jeder Menge Spaß. Seien Sie doch mal ehrlich, wann sind Sie das letzte Mal ins Ehrenberger Freibad gegangen? Hier werden nicht nur Kindheitserinnerungen wach, sondern Sie können auch die tolle Landschaft rund um Ehrenberg mit allen Facetten genießen. Entdecken Sie die vielen Wanderwege mitten im Herzen der Rhön wo Ehrenberg an der Quelle der Ulster mit dem Luftkurtort Wüstensachsen und den Ferienorten Melperts, Seiferts, Thaiden und Reulbach liegt.

Grenzenlose Ausblicke Wir bieten Ihnen alles von A wie aktiv sein beim Wandern, Nordic Walking, oder Radfahren, bis zu Z wie Zurücklehnen und den Ausblick genießen. Neben Radfahren oder Mountainbiken, Modell-,

Segel- oder Gleitschirmfliegen warten weitere unvergessliche Erlebnisse auf Sie.Starten Sie durch auf dem Ehrenberger Rhönrundweg 4 Wüstensachsen. Sie beginnen am Rathaus in Wüstensachsen und gehen über die Forsthausstraße bis zum Forsthaus. Von hier aus geht es dann bis in den Ferienort Melperts. Dort folgen Sie dem Wiesenweg dann rechts weiter bis zur Seifertser Hute, dem Birxgraben und weiter zur Straße nach Birx. In Birx rechts nach der Gaststätte auf dem Friedensweg weiter bis zum alten Grenzturm, dann auf dem Weg weiter bis zum Schwarzen Moor. Von dort an der Straße entlang bis zum Dreiländereck und links weiter über die Melpertser Hute am Herrenwasser vorbei nach Wüstensachsen zurück. Hier können Sie sich dann in einem unserer Gasthäuser stärken. www.ehrenberg-rhoen.de

35


36

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Der Monat der Feste in Bischofsheim Bischofsheim. Den Juli kann man in Bischofsheim als Monat der Feste bezeichnen. Mit dem Sommerfest des VfR, dem Bundesbezirksmusikfest und nicht zuletzt dem Böschemer Stadtfest stehen zahlreiche Höhepunkte auf dem Programm. Das VfR-Sommerfest, vom 9. bis 11. Juli, startet mit der ersten Offenen Stadtmeisterschaft im Menschenkicker am Freitag, um 18 Uhr. Hierzu sind Vereine und andere Gruppierungen eingeladen. Eine Mannschaft besteht aus mindestens fünf Spielern, die Anmeldung erfolgt unter Telefon 0151/11638403. Nach dem WM-Spiel um Platz 3 auf der Großleinwand spielt die Gruppe Rocktrip auf. Auch das WM-Finale

wird übertragen. Vom 10. bis 12. Juli feiert der Rhönklub-Zweigverein Oberweißenbrunn sein 60-jähriges Bestehen mit Aischzeit, den Hergolshäusern und vielen mehr.

Bundesbezirksmusikfest

16 Uhr. Anschließend spielt die Maumerkapelle. Den Samstagabend gestaltet Basalt-Rock. Am Samstag, von 16 bis 20 Uhr und am Sonntag, von 11 bis 20 Uhr, findet ein Kunsthandwerkermarkt am Kirchplatz und im Rentamt statt. Für Kinder wird besonders viel geboten: Bungee-Trampolin und Kinderkarussell, Hüpfburg, Bogenschießen, Messerwerfen, Quadfahren, Basteln und Kreatives. Die Stadtfestwirte sorgen für das leibliche Wohl mit herzhaften Sachen und viel Abwechslung.

Vom 24. bis 26. Juli steht das Bundesbezirksmusikfest in Unterweißenbrunn auf dem Programm. Wertungsspiele und die 1. Rhöner Blasmusik-Meisterschaft finden statt. Am Sonntag ist ein großer Festzug angesetzt. Anschließend unterhalten die Sandberger und am Abend die Hergolshäuser Musikanten unter der Leitung von Ru- Kulinarisches Bischofsheim Vom 15. Juli bis 14. September findi Fischer. det die Aktion Familienessen in

den Ferien statt. Wo Familien mit Kindern gut und günstig essen können, darüber informiert eine Broschüre mit den teilnehmenden Betrieben und ihren speziellen Angeboten. www.bischofsheim.info

Freitagskonzerte

Der Reigen der Freitagskonzerte am Marktplatz geht weiter. Es spielen der Musikverein Wegfurt am 2. Juli, Sebastian Roth und seine Gruppe „Rhöner Schwung“ am 16. Juli und die Maumerkapelle am 23. Juli jeweils um 19.30 Uhr.

Böschemer Stadtfest Seit langen Jahren beliebter Treffpunkt für Einheimische, Heimaturlauber und Gäste aus nah und fern ist das Böschemer Stadtfest. Es geht am 31. Juli und 1. August über die Bühne. Das Fest des Jahres beginnt mit einem Gottesdienst um

Fremdsprachen leicht gemacht Fulda. Sommersonne satt, die schönste Zeit des Jahres steht an. Flüge werden gebucht, Hotels ausgewählt, Koffer gepackt: Mit den großen Ferien beginnt auch die Hauptreisezeit. Um sich auch im Urlaubsland schnell und einfach verständigen zu können, bieten die inlingua Center in Deutschland praktische und handliche i-travel Booklets an. Die kleinen Wörterbücher sind in zahlreichen Sprachen erhältlich: Englisch-Französisch, Englisch-Italienisch, Englisch-Spanisch, Deutsch-Englisch, SpanischEnglisch, Englisch-Deutsch sowie erstmals auch in der Übersetzung Englisch-Chinesisch mit chinesischen Schriftzeichen (Pinyin). Darüber hinaus werden i-travel ebenso viersprachig angeboten in der Kombination Englisch-Spanisch-Französisch-Italienisch sowie

Italienisch-Englisch-Spanisch-Französisch. Mit zahlreichen gängigen und gerade im Reisealltag wichtigen Redewendungen helfen die Wörterbücher, vor Ort zum Beispiel nach dem Weg zu fragen, eine Bestellung im Restaurant aufzugeben oder sich mit den Menschen im Reiseland zu unterhalten. Einen ganz besonderen Service bietet das i-travel „Kick off South Africa“. Darin enthalten ist neben dem handlichen Wörterbuch auch ein Reise-Leitfaden. Ein WM-Spielplan bietet die kompakte Übersicht über alle sportlichen Highlights, vom Eröffnungsspiel bis zum Finale. Zu bestellen sind die i-travel-Booklets, die bequem in jede Handtasche oder jeden Rucksack passen, in allen örtlichen inlingua-Centern zum Preis von 7,99 Euro. Pünktlich zur Fußball-WM in Südafrika gibt es das

kostenlose inlingua App „Kick off“ für iPhone, iPod und iPad, das spezielle Wortlisten und Formulierungen für Südafrika-Reisende enthält. Die i-travel Wörterbücher sind natürlich auch im inlingua-Sprachcenter in Fulda, Rabanusstr. 40–42 erhältlich. Daneben bieten etliche inlingua Center ein Online-Tippspiel an. Die Teilnahme ist kostenlos. Fußballbegeisterte können sich mit Freunden, Kollegen und anderen messen und ihr Wissen testen. Eine Tabelle zeigt nach erfolgreicher Registrierung während der WM, auf welchem Platz der Teilnehmer im Wettbewerb gerade liegt. Zu gewinnen gibt es tolle Sachpreise, darunter Sprachkurse, OnlineLearnings oder Sprachlernkrimis. Teilnahme über die jeweilige Website der inlingua Center. www.inlingua-fulda.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Urlaub in Bad Brückenau Natur und Entspannung pur

Bad Brückenau. Seit seiner Grün- te bereits am ersten Urlaubstag

dung im Jahr 1747 hat Bad Brückenau zahllose illustre Gäste in seinen Bann gezogen. Zur großen Liebe wurde sie für König Ludwig I. von Bayern, der sehr oft hier weilte und „sein Brückenau“ zur Sommer-Residenz machte. Prachtvolle Bauten entstanden in dieser Zeit, und auch die Anlagen und Wälder des Sinntals wurden unter besonderen Schutz gestellt. Bekannt ist Bad Brückenau für sein Wasser. Das Hotel zur Mühle in Bad Brückenau liegt in einer etwa 10.000 Quadratmeter großen hoteleigenen naturbelassenen Parkanlage, direkt neben dem Georgi Kurpark, mit romantischem Teich, Liegewiese und historischem Mühlrad. In ruhiger und dennoch zentraler Lage liegt das familiengeführte 3-Sterne Hotel nur fünf Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Die familiäre Atmosphäre und die wunderschöne Landschaft in und um Bad Brückenau lassen die Gäs-

den Alltag vergessen. Schon beim Frühstücksbüffet genießen die Gäste durch die großen Panoramafenster den Blick in den Hotelpark. Das Restaurant sorgt mit reichhaltigen, regionaltypischen Speisen und täglich frischen Wild- und Fischgerichten für kulinarische Genüsse. An sonnigen Tagen sitzen die Gäste auch gern beim frischen Bier oder bei Kaffee und einem Stück Kuchen auf der Terrasse am Teich im Hotelpark. Gern wird hier auch das Mittag-und Abendessen serviert. Fragen Sie nach den Pauschalen 2010 und fordern Sie kostenloses Informationsmaterial sowie das Hausprospekt an: Hotel zur Mühle Ernst-Putz-Str. 17 97769 Bad Brückenau Tel. 09741-91610 www.hotel-zur-muehle.com

Rund um Dalherda Petersberg. Als einer der meist besuchten Berge der Rhön gilt die Dammersfeldkuppe und ihre Umgebung. Das benachbarte höchstgelegene Dorf Hessens, Dalherda, ist das Ziel zweier Sommerwanderungen. Zu einer Familienwanderung lädt der Rhönklub Zweigverein Fulda deshalb gemeinsam mit Mediana Betriebssport am Sonntag, 11. Juli, um 13 Uhr, ein. Vom Sportplatz in Dalherda geht es einmal rings um Dalherda herum. Die Länge

der Wanderung beträgt etwa 10,4 Kilometer und dauert rund vier Stunden. Eingekehrt wird in der Gaststätte Sybillenhof in Ebersburg/Altenhof. Durch die Rhön am Dammersfeld führt außerdem eine Sportwanderung am 17. Juli, um 9 Uhr, über eine Länge von 19,7 Kilometer. Treffpunkt für beide Wanderungen ist der Lidl-Parkplatz in der Petersberger Straße in Fulda. Infos unter Telefon 0176/19987705. www.rhoenklub-zv-fulda.de

37


38

RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Panorama zum Wohlfühlen

Fladungen. Urlaub im Wohlfühlhotel Sonnentau ist Erholung für Körper, Geist und Seele. Auch Aktiv-Urlauber kommen im schönen Städtchen Fladungen auf ihre Kosten. Ein attraktives und abwechslungsreiches Programm erwartet die Gäste und sorgt für einen ausgeglichenen Aufenthalt. Neben dem Wellness-Wochenplan mit Aqua-Gymnastik, Qi-Gong, Traumreise und vielem mehr stehen ebenso Seminare und Workshops im Veranstaltungskalender. Vom 10. bis 12. September findet ein Seminar mit Dipl. Ernährungsberater Thomas Frankenbach, Medizinwissenschaftler, Fitnesstrainer und Fachautor, zum Thema: „Was uns unsere Gestalt über unser Inneres verrät“ statt. Erfahren Sie an diesem Wochenende mehr über sich und ihren Körper, lernen Sie Ihre persönlichen Schwächen in Stärken umzuwandeln. Die Seminarkosten betragen 150 Euro. Zimmer sind ab 86 Euro pro Person zu haben. Dieser Preis beinhaltet die Betreuung durch

Thomas Frankenbach, zweimal Übernachtung mit Frühstücksbuffet, Eintritt in die WellnessWohlfühlwelt mit Schwimmbad und Saunen, zweimal Mittag- und Abendessen sowie belebtes Wasser und Wellnesstee im Seminarraum.

Idealer Urlaubsort Gerade im Sommer bietet sich das Wohlfühlhotel Sonnentau als idealer Urlaubsort an, abseits von jeglichem Verkehrslärm mit wunderschönem Panoramablick auf Fladungen. Ein großzügiger Wellnessbereich und ein vielfältiges Wellness-Verwöhn-Angebot erwartet die Gäste. Wanderwege direkt vor der Haustür und zahlreiche Ausflugziele in die nähere und weitere Umgebung machen diesen Urlaubssommer zu einem ganz besonderen Schmankerl. Hotel Sonnentau, Wurmberg 1–3, 97650 Fladungen, Telefon 09778/91220, www.sonnentau.com.

„Die Rhöner“ beim 50. Hessentag Stadtallendorf. Der Hessentag 2010 war sehr abwechslungsreich. Genauso wie das vielseitige Angebot der Rhöner: Ob Radfahren, Wandern oder Campen – es war für jeden etwas dabei! Die sieben Rhön-Kommunen rund um Wasserkuppe und Milseburg (Ebersburg, Ehrenberg, Gersfeld, Hilders, Hofbieber, Poppenhausen und Tann) präsentierten sich und ihre Region mit Ortsprospekten, dem gemeinsamen Gastgeberverzeichnis und vielen weiteren Informationen. Eine weitere Attraktion war

das „Rhöner Hollerwasser“, Holunderblütensirup mit Mineralwasser und Zitronen aufgefüllt. Die Touristische Arbeitsgemeinschaft war zehn Tage auf dem 50. Hessentag mit wechselnder Standbesetzung vertreten. Auch das Hotel „Hof Wasserkuppe“ aus Poppenhausen und das „Lothar-Mai-Haus“ aus Hofbieber waren mit dabei. Vom 4. bis zum 8. August präsentiert sich die Touristische Arbeitsgemeinschaft auf dem Deutschen Wandertag in Freiburg. www.dierhoener.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Sommerfest und mehr...

Frische Pfifferlinge

Wüstensachsen. Auch in diesem Urlaubsgäste gibt es viel neues. Petersberg-Steinhaus.

Jahr bietet das Rhöner Landhotel Haus zur Wasserkuppe seinen Gästen wieder einige Sommerhöhepunkte an. So gibt es auch in diesem Jahr die beliebten Grillabende die bisweilen mit Live-Musik von einem Rhöner Zerrwanstspieler umrahmt werden. Natürlich kommen auch die Fußballfans im Hotel nicht zu kurz. Doch hier geht es noch normal zu. Im Frühstücksraum können die Gäste die WM-Spiele verfolgen, in der Halbzeit mixt der Hotelchef auch gerne einen WM-Cocktail mit den deutschen Nationalfarben. Natürlich findet auch am ersten Montag im Juli das beliebte Frühstücksbüffet für Frauen statt. Zünftig und lecker geht es beim Sommerfest am letzten Juliwochenende zu. Am Samstag findet um 19 Uhr ein Spanferkelessen mit Salatbüffet oder Rotkohl und Klößen statt. Am Sonntag locken Grillspezialitäten und selbstgebackener Kuchen die Gäste in den Biergarten. Auch für

Wandern auf einem der schönsten Rundwanderwege Deutschlands heißt der neue Flyer zu den drei Pauschalprogrammen, die über das Rhön Info Zentrum oder direkt am Hotel gebucht werden können. Ein Schnupperwochenende gibt es bereits ab 85 Euro. Wer die Schönheit der Rhön etwas länger erleben und genießen möchte, kann auch ein fünf- oder siebentägiges Programm buchen. Natürlich gibt es auch Pauschalprogramme für Biker, Mountainbiker, Gleitschirmflieger und für alle, die die Rhön einfach nur gemütlich genießen möchten. Ein Bikerwochenende gibt es bereits ab 109 Euro und ein Mountainbikewochenende mit geführter Tour bereits ab 119 Euro. Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Schafsteiner Straße 25, 36115 Ehrenberg/Wüstensachsen, Telefon 06683/600, E-Mail: hauszur-wasserkuppe@t-online.de. www.Haus-zur-Wasserkuppe.de

Frische Pfifferlinge in leckeren Variationen serviert der Gasthof Haunetal im Juli. Ob mit hausgemachten Kräuter-Schupfnudeln, zum Lendengeschnetzelten, als Pfifferlingsrahmsuppe oder auf der Pizza mit Schinken und Mozzarella überbacken. Lassen Sie sich überraschen. Ab Mitte Juli startet das Haunetal mit seinem Sonntags-Schlemmer-

buffet, das bei schönem Wetter im neuen Außenbereich stattfindet. Neben den traditionellen Frühstücksspezialitäten erwartet die Gäste ein buntes Salatbuffet, Antipasti, Suppen und verschiedene Pastagerichte. Gasthof Haunetal, 36100 Petersberg-Steinhaus, Telefon 0661/62995, www.gasthof-haunetal.de

39


40 ANZEIGE

Ein Tag wie ein ganzer Künzell. Das Sieben Welten Therme & Spa Resort heißt seine Gäste ab August herzlich willkommen. Auf einer Reise durch die schönsten Regionen der Erde erleben die Besucher auf über 30.000 Quadratmetern die herrlichsten Bade- und Beautykulturen in traumhaftem Ambiente, eine Welt in prachtvollen Farben, Mustern und Ornamenten. Sämtliche Bereiche der ehemaligen Rhön Therme Künzell wurden landestypisch mit kostbaren, authentischen Möbeln und Dekorationen ausgestattet. Schon beim Betreten entführen Farben, Gerüche und Wärme den Gast in ferne Länder und lassen ihn den Alltag vergessen. In der weitläufigen Badelandschaft Asiens begeben Sie sich auf eine Sinnesreise und genießen exotische Massagen und sinnliche Beauty-Anwendungen. Der Bereich Andalusien führt Sie auf eine Entdeckungsreise durch die Wohlfühlwelt der verschiedenen Saunen, jede einzigartig in Design und Klima. Finden Sie Ihren Ort des Wohlbefindens im Whirlpool, in der andalusischen Salzgrotte, im Dampfbad, der Biosauna, der riesigen Panoramasauna oder dem sanften Caldarium. Angekommen in Arabien entführen wir Sie in die Welt aus 1001

Urlaub

Nacht. Beim Pflegezeremoniell im wunderschönen Hamam-Tempel, bei der wohltuenden Wirkung einer orientalischen RhassoulPflegezeremonie oder in unserem arabischen Traumbad . Entdecken Sie Mexiko´s faszinierende Badewelt, lassen Sie sich in Stromschnellen treiben, lauschen der Unterwasser-Musik, genießen den Wechsel der Innen- und Außenbecken oder halten sich mit Aqua-Gymnastik fit. Ruhe und Ausgleich finden Sie auf einer der traumhaft weichen Ruhemöglichkeiten auf der Galerie mit dem Ausblick auf die Zauberwelt Afrikas. In den runden Lodges von Afrika finden Sie erlesene Gastronomie sowie zahlreiche Relaxzonen. Über einen Steg gelangen Sie in die Baumhaussauna, die Ihnen in acht Metern Höhe einen unvergesslichen Saunaaufenthalt bietet. Umgeben von wunderschönen Verzierungen erleben Sie in Indien endlose Momente des Wohlbefindens. In dieser geheimnisvollen und wunderschönen Welt bieten die Sieben Welten exotische Massagen, Traumbäder und märchenhafte Pflegezeremonien aus der Welt der Ayurveda. In unseren Private SPA-Suiten mit eigenem Kamin, privater Sauna oder Whirlpool erleben Sie eine romantische

Auszeit zu zweit. Die exotischen Restaurants eröffnen zudem kulinarische Genüsse. Genießen Sie vom Frühstück bis zum Abendessen eine erlesene Auswahl regionaler und internationaler Speisen vom Buffet. Genuss und Erlebnis vereinen sich ebenfalls im spanischen Restaurant, wo Sie eine typisch andalusische Küche mit frischen Köstlichkeiten und ausgesuchten Gewürzen erwartet. In Mexiko bieten wir dem Gast süße Genüsse, hier lohnt sich eine Pause in der Cafeteria mit ausgewählten Patisserie- und Kuchenangeboten. Auf über 1.000 Quadratmetern haben wir eine Phantasiewelt für unsere jungen Besucher geschaffen. Für die Kleinsten gibt es innerhalb der Badelandschaft von Asien ein Plansch- und Spielbecken. Während die Eltern das Sieben Welten Therme & Spa Resort erkunden, werden die Kinder durch professionelle Mitarbeiter betreut. Sport und Fitness wird ebenfalls groß geschrieben. Ob Ergometer, Laufband, Crosstrainer oder Stepper, die richtige Auswahl an Geräten steht den Besuchern inklusive Trainerteam jederzeit zur Verfügung. www.siebenwelten.de


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Rhönschaf-Lauf zu Rhöngenüssen Sommer-Spezial Ein ganz „schafes“ SchnupperAngebot hat das Team des Rhönschaf-Hotelsaufgelegt:„Rhönerlebnis-Sommer-Spezial“ heißt die Pauschale. Die Gäste erhalten vier Rhönerlebnistage zum Preis eines Wochenendes. Für 149 Euro pro Person im Doppelzimmer sind drei originelle Übernachtungen mit FrühstücksBüffet, drei dreigängige SommerMenüs und zwei Aperos enthalten. Als Bonus gibt es dienstags eine erlebnisreiche ApfelSherry-Verkostung im historischen Gewöl-

Ehrenberg-Seiferts. Eine ganz

besondere Laufidee haben sich Frank Lehmann, Inhaber des Laufladens in Erfurt und „Rhönschaf-Wirt“ Jürgen Krenzer, beide begeisterte Hobbyläufer, ausgedacht. Einen echten Genusslauf haben die beiden kreiert, ganz ohne Stress an Start und Ziel, aber

mit vielen kulinarischen und landschaftlichen Erlebnissen auf der Strecke. Der Rhönschaf-Lauf am 24. Juli, beginnt im thüringischen Birx und führt durch die bayerische, hessische und thüringische Rhön. Drei Laufvarianten stehen zur Wahl: 10, 15 oder 21 Kilometer,. Für jede Strecke steht ein „schafer“ Lauf-Guide zur Verfügung. Höhepunkt des Laufes ist das Rendezvous mit der Rhönschafherde am Schafstall von Dietmar Weckbach. Start ist um 13 Uhr in Birx. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Rhönschaf-Hotel. Von dort aus erfolgt der Transfer mit Bussen. Hierzu gibt es ein Komplett-Arrangement von Freitag bis Sonntag, zum Preis ab 129 Euro.

Bad Salzschlirf. Der Verein Burkina Faso macht Schule e.V. – Bufamaschu aus dem hessischen Hosenfeld veranstaltet gemeinsam mit der Gemeinde Bad Salzschlirf vom 23. Juli bis 1. August das 1. Afrika-Festival. Mit Konzerten, Ausstellungen, Workshops, afrikanischem Essen, einem afrikanischen Markt und vielen weiteren Höhepunkten soll den Besuchern ein positives Bild Afrikas vermittelt werden. Für alle Veranstaltungen gilt: Eintritt frei. Mit Spenden, die im Rahmen des Festes eingehen, möchte Bufamaschu eine Krankenstation mit Entbindungsraum in Oulokoto, einem Dorf im Westen Burkina Fasos, bauen. Das komplette Programm findet sich im Internet: www.bufamaschu.de

Inserieren?

Kein Problem! Die wichtigsten Informationen erhalten Sie vorab auf unserer Webseite

www.rhoen-spiegel.de

bekeller sowie eine Wanderkarte zur Rhönschaf-Herde von Dietmar Weckbach. Auch die Nutzung des Freibades in Wüstensachsen ist im Preis enthalten, genauso wie der Radverleih. Für Kinder gibt es selbstverständlich Kindermenüs und Sonderpreise. Buchbar ist dieses Rhönerlebnis bis 3. September 2010, die Anreise sollte frühestens sonntags, die Abreise spätestens freitags erfolgen. Infotelefon unter 06683/96340. www.rhoenerlebnis.de

41


42

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Wasserprojekt vor Focus-Jury Klasse 11 des privaten Wirtschaftsgymnasiums unter den Top 15

Poppenhausen. Josef Paroth aus Dortmund (2. von rechts)

verbrachte seinen 50. Urlaubsaufenthalt in der Pension Landhaus Ingeborg. Dieses nicht alltägliche Jubiläum nahmen Bürgermeister Manfred Helfrich (Mitte) und Tourismusmanagerin Andrea Müller (rechts) zum Anlass, Josef Paroth für seine Treue und Verbundenheit zu Poppenhausen herzlich zu danken und ihm eine Jubiläumsurkunde, ein Blumenpräsent sowie einen Schirm mit dem Poppenhausener Wappen für Urlaub bei jedem Wind und Wetter zu übergeben. Auch Ingeborg und Gerhard Kirsch dankten Josef Paroth für die Verbundenheit. Vor 23 Jahren wurde Paroth über eine Anzeige in der kirchlichen Domzeitung auf die Pension aufmerksam. Eine schöne Überraschung war, dass viele weitere Stammgäste, die teilweise bis zu 70mal Urlaub im Landhaus Ingeborg gemacht haben, anwesend waren. Foto: Tourist-Information Poppenhausen

Gersfeld. Mit einer Ruhebank und einem Baum erinnert der Rhönklub-Zweigverein Gersfeld an die Festtage 650 Jahre Stadtrechte Gersfeld. In einer Feierstunde wurde an der Kreuzung der Rommerser- und Waldthausen-Straße, in Kooperation mit der Stadt Gersfeld, eine Ruhebank aufgestellt, die der Rhönklub-Zweigverein Gersfeld gestiftet hat. Ebenso wurde eine amerikanische Roteiche gepflanzt, die das Ehepaar Hedi und Berthold Krönung (Vorsitzender des Zweigvereins) gestiftet hat und im Beisein von Bürgermeisterin Margit Trittin der Öffentlichkeit übergeben wurde. Die Idee hierzu hatte Vorstandsmitglied Hans Schleicher. Einen großen Anteil an der Herrichtung und Gestaltung der Anlage hatte der zweite Wegewart Ernst Maier. Foto: Josef Laschütza

Konnten sich mit ihrer Präsentation über den nachhaltigen Umgang mit Wasser unter den Top 15 des Focus-Schülerwettbewerbs platzieren: die Klasse 11 des Wirtschaftsgymnasiums im Bildungsunternehmen Dr. Jordan mit Peter Vater (rechts). Fulda/Berlin. Mit einer Reise schaftsgymnasiums im Bildungs-

nach Berlin endete das erste Erfolgsprojekt der Klasse 11 des Wirtschaftsgymnasiums im Bildungsunternehmen Dr. Jordan: Unter dem Titel „H2020“ haben sich die Schüler am bundesweiten Focus-Schülerwettbewerb „Wir 2020 – Zukunft denken – Verantwortung übernehmen“ beteiligt. Mit ihrem Projekt zum nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen der Erde konnten sie bereits auf regionaler Ebene überzeugen und sich damit unter den Top 15 aus über 150 gemeldeten Teams mit insgesamt über 2.500 Schülern platzieren. Jetzt stand die Präsentation vor der Focus-Jury, unter anderen mit Chefredakteur Uli Baur, Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan und BDIHauptgeschäftsführer Dr. Werner Schnappauf an. „Wenn wir auch nicht den ersten oder zweiten Platz belegen konnten, ist die Platzierung unter den Top 15 dennoch ein großer Erfolg“, erklärt Peter Vater als stellvertretender Direktor des Bildungsunternehmens Dr. Jordan, und lobte: „Die Schüler haben in den vergangenen Wochen das Thema virtuelles Wasser mit großem Engagement bearbeitet.“ Seit der Gründung des Wirt-

unternehmen Dr. Jordan stehen eine besonders intensive wirtschaftliche Ausrichtung und enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen im Blickpunkt, betont Kursleiter Dr. Günter Solf. So lag es nahe, einen Kooperationspartner der Schule für das Projekt zu wählen. Das mittelständische Lebensmittelunternehmen tegut... zeichnet sich bereits seit Jahren durch sein engagiert nachhaltiges Wirtschaften aus. „Die Schüler der Klasse 11 sind der erste Jahrgang des privaten Wirtschaftsgymnasiums und haben bereits diese tolle Leistung erzielen können“, zeigt sich Peter Vater erfreut. Das spreche für das Konzept des Wirtschaftsgymnasiums, das neben der Wissensvermittlung ebenso die Möglichkeit bietet, im Team eine Leistung auf die Beine zu stellen. Auf dem ersten Platz landete ein Gemeinschaftsprojekt von drei Schulen aus Weinheim, Heidelberg und Karlsruhe, bei dem Schüler die Stadt der Zukunft entwarfen. Platz zwei sicherte sich die Canisiusschule Ahaus mit dem Projekt „Freundschaft mit Afrika“. www.bildungsunternehmenjordan.de

Schnell & sicher erreicht uns Ihre Anzeige

per Fax: 0 97 71 / 91 93-55 E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Rhöner Wandertag 2011 in Geisa Tanner Musiksommer Geisa. Die Stadt Geisa im Wart- „Die Stadt Geisa hat mit ihrer Be- Tann. Die Tanner

burgkreis wird den 2. Rhöner Wandertag am 30. und 31. Juli 2011 ausrichten. Der Koordinierungsausschuss der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön entschied sich anhand der abgegebenen Bewerbungen einstimmig für Geisa. 2012 soll der Rhöner Wandertag dann in einer Kommune der hessischen Rhön stattfinden. Mit dem „Rhöner Wandertag“, der in diesem Jahr am 24. und 25. Juli erstmals im unterfränkischen Münnerstadt ausgetragen wird, soll eine Veranstaltung für die Zukunft etabliert werden, die eine zusätzliche Attraktion für Gäste und die einheimische Bevölkerung darstellt. Der Rhöner Wandertag eröffnet einer jährlich wechselnden Gemeinde innerhalb der Gebietskulisse der ARGE Rhön die Möglichkeit, sich regional und überregional darzustellen.

Wandernd Kultur erleben Neben den Angeboten zum Schwerpunktthema Wandern soll die Veranstaltung auch eine Präsentationsplattform für regionale Betriebe sein, beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Dachmarke Rhön bei der Durchführung eines Regionalmarktes. Auch Angebote im Bereich der Umweltbildung der Biosphärenreservate und Naturparke können integriert werden.

werbung überzeugt, weil sie sehr attraktive Wanderungen anbieten wird, weil sie mit ihrem historischen Marktplatz und dem sich anschließenden Schlossplatz einen zentralen Veranstaltungsort besitzt und weil sie bereits ein umfassendes Programm vorgelegt hat“, sagt der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Michael Holla. Zum 1. Rhöner Wandertag wird sich Geisa in Münnerstadt präsentieren und so bereits um Gäste im kommenden Jahr werben. Die Stadt Geisa will den 2. Rhöner Wandertag eng mit der Brauchtumspflege und dem einstigen US-Militärcamp Point Alpha verbinden, das heute eine Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte als Erinnerung an den Kalten Krieg ist. Geplant ist unter anderem ein historischer Handwerkermarkt, an dem sich Handwerker aus dem gesamten Geisaer Amt beteiligen. Auf dem neu sanierten Schlossplatz soll das Unterhaltungsprogramm stattfinden. Für die Wanderer wurden fünf Wege verschiedener Schwierigkeitsgrade ausgewählt, darunter eine Familientour und eine Wanderung entlang eines Naturlehrpfades. „Wir versprechen, dass wir unseren Gästen zwei unvergessliche Tage bereiten.“, sagt Geisas Bürgermeister, Martin Henkel. www.geisa.de

Orgelmatineen vom 11. Juli bis 22. August sind fester Bestandteil im Tanner Musiksommer und erfreuen sich seit über zehn Jahren großer Beliebtheit. Organisten und Instrumentalisten aus der Region stellen in unterschiedlichster Besetzung die Vielfalt der Orgelmusik durch die Jahrhunderte vor. An den Sonntagen der Ferienmonate Juli und August finden jeweils um 11.10 Uhr – im Anschluss an den Gottesdienst – die 30-minütigen Mittagskonzerte in der Tanner Stadtkirche statt. Der Stadtkirche Tann zur Aufführung. Eintritt ist frei. Eine Kollekte dient Martina Bley (Blockflöte), Susanne der Erhaltung der Orgel. Peuker (Laute), Olaf Tetampel (Gesang, Viola da Gamba) und Jörg Lieder der Renaissance Jacobi (Cembalo/Orgel) gehen Am Samstag, 24. Juli, bringt Mu- einen neuen Weg in der Barocksical Playground (Bremen), um musik, weg von den altbekannten 20 Uhr, im Konzert „Du hast mein barocken hin zu den unbekannteKlagen in Tanzen verwandelt.“ (Ps ren Formen mit großer Wirkung. 30,12) mit Liedern, Variationen, Karten im Vorverkauf im EvangeTanzmusik und Improvisationen lischen Pfarramt, Annastraße 6, berühmte Melodien der Renais- oder an der Abendkasse. sance und des Frühbarock in der www.tannermusiksommer.de

43


44

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Konzert des Heeresmusikkorps

Flieden-Rückers. Da das Dorf auftritte und wird als „klingende

Fulda. Am 5. Juli wird in der Galerie vor den Spiegelsälen des Stadtschlosses die vierte Fotoausstellung mit dem Titel „SehErlebnis“ eröffnet. Mit hohem Anspruch an sich selbst haben sechs Fotofreunde effektvolle Gestaltungsideen facettenreich in Szene gesetzt und an Motiven aufgenommen, was übers Jahr so alles aufzustöbern war. Das anmutige Zusammenspiel von Licht und Kontrasten, die Vielfalt der Formen und Farben und auch die Freude an der Natur wurden fotographisch umgesetzt. Die Fotofreunde Ernst-Ludwig Glock, Josef Kister, Erich Plappert (Bild: „Augenblicke“), Berthold A. Seifert, Richard Schnura und Klaus Wendel zeigen ihre „Seh-Erlebnisse“ bis 31. Juli im Stadtschloss bei freiem Eintritt. Vernissage ist am 5. Juli, um 16 Uhr. Foto: Erich Plappert

Lesestunde bei Nobels

Rückers im Jahre 1160 in einem Dokument des Klosters Fulda erstmals urkundlich erwähnt wurde, kann der ehemals sehr bekannte Wallfahrtsort in diesem Jahr auf seine 850-jährige Geschichte zurückblicken. Aus diesem Anlass werden im Laufe des Jahres eine Reihe von Veranstaltungen angeboten. Neben Vorträgen und Präsentationen bis hin zu einer Festwoche mit stehendem historischen Festzug findet am Donnerstag, 8. Juli, um 19.30 Uhr, auf dem Gelände am Bürgerhaus ein Open-air-Benefizkonzert des Heeresmusikkorps 2 der Bundeswehr statt. Das Heeresmusikkorps 2 ist bekannt durch Funk- und Fernseh-

Visitenkarte der Bundesrepublik Deutschland“ im In- und Ausland eingesetzt. Das Repertoire umfasst klassische Musik, traditionelle Marschmusik, virtuose Solokonzerte und moderne Spezialarrangements. Schwungvolle Unterhaltungsmusik mit Jazzelementen und zahlreiche Solisten gehören ebenfalls zum Programm. Der Erlös des Konzerts ist für die Arbeit des Vereins „Aktion Kinder im Königreich e.V.“ bestimmt. Karten im Vorverkauf gibt es bei den Raiffeisenbanken Flieden und Rückers, der Sparkasse Flieden, im Bürgerbüro im Rathaus sowie bei Getränke-Stumpf. www.flieden.de

Bach bis Bernstein

Meiningen. Die Wanderausstel- von Preisträgertexten lädt der

lung „Ich natürlich, oder?!“ macht auf 13 Text-Bild-Tafeln mit Leben und Werk der bisherigen deutschsprachigen Träger des Nobelpreises der Welt vertraut. Zu ihnen zählen heute bekannte Namen wie Thomas Mann oder Hermann Hesse, aber auch weitgehend vergessene Autoren wie Paul Heyse oder Carl Spitteler. Zu einer Führung mit anschließender Lesung

Leiter des Literaturmuseums, Dr. Andreas Seifert, zum Ausklang der Ausstellung am 25. Juli, um 15 Uhr, ein. Es werden Auszüge aus „Die Blechtrommel“ von Günter Grass und aus Erzählungen von Herta Müller zu hören sein. Plätze können reserviert werden unter Telefon 03693/503641. www.meiningermuseen.de

Meiningen. Die Fortsetzung der ren wird. Das Berliner Saxophon

alljährlichen Jazzkonzerte in der Schlosskirche bietet unter dem Titel „Von Bach bis Bernstein“ am 31. Juli, um 19.30 Uhr, eine musikalischen Reise durch vier Jahrhunderte, auf der das Publikum Werke von Astor Piazolla, George Gershwin und Henry Mancini hö-

Ensemble öffnet einen besonderen Zugang zur Welt aufregender Kammermusik. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Lohmann und im Museumsshop. www.meiningermuseen.de


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Nacht der Poesie Milseburg. Am Samstag, 31. Juli, wird von 21 Uhr abends bis 6 Uhr morgens der Erzähler der Nacht auf das Plateau der Milseburg einladen. Zu einer nächtlichen Reise durch Zeit und Raum nimmt der Hamburger Schauspieler Rudolf H. Herget die Besucher in ihren Schlafsäcken mit. Bis zum Sonnenaufgang bietet sich bei hoffentlich wolkenlosem

Himmel die Möglichkeit eines intensiven, sinnlichen Erlebens. Träumen, Nachdenken, Entspannen, Schlafen, Stille, Sterne, Nacht. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung auf der Milseburg ist kostenlos. Die Eintrittskartenvergabe ist ab Montag, 26. Juli, um 8 Uhr, in der Gemeindeverwaltung Hofbieber. www.naechte-der-poesie.de

Mühlemeier Retrospektive

Wanderbüchlein Durch die Rhön für Naturfreunde von 1854 (Teil 6) Gersfeld (la). Aus dem „Wander- Veranlassung zu der üblen Mei-

büchlein – durch die Rhön – für nung gegeben haben, als sei unNaturfreunde des Meininger Leh- ser Gebirg, überhaupt eine raue rers B. Spieß aus dem Jahre 1854: unwirthliche Gegend, die nichts „Wenn durch den Hauch eines lö- weniger als einladend sei. Denn senden Südwestes aus dem kalten nach Eckart stammt Rhön von rau, Weiß zuerst die schwarzen Zacken rauer Gegend; andere legen dem der Basalte blicken; wenn sich die Gebirge von dem (bei Batten?) röthlichen Sprossen der Buchen verloren gegangenen Dörfchen zeigen und von dem lockenden Ronaha den Namen bei und Jäger, Strahl der immer höher steigen- der nicht so übel meinend ist, leiden Sonne die Höhen sich wie- tet Rhön von Rain, Anhöhe, Berg der in ihr jugendliches Gewand her. Welche Ableitung indes unter kleiden; wenn die losgelassenen diesen die richtigere oder glückWaldwasser aus den Schluchten lichere sei, lassen wir, als nicht über klippiges Gestein in die ange- hierher gehörend, dahin gestellt schwollenen Bäche hinabstürzen; sein, möchten uns jedoch zu letzwenn der tausendstimterer Annahme hinneimige Chor der befieder„ ... wenn die gen. An der südlichen ten Sänger ertönt und Seite des Städtchens losgelassenen flinke Käferlein die Vacha steigt je ein Waldwasser aus laue Luft durchstolzer, mächtiger schwirren, dann Basaltkegel, der den Schluchten über tritt im vollen GlanÖchsenberg (1968` klippiges Gestein ze der Lenz einher hinabstürzen“. das heißt Fuß) empor, und schmückt alles mit der eigentliche nördliverjüngter Pracht. Nach che Grenzwart der Rhön. langer Rast erscheint nun der fröh- Durch den Dietrichberg (2025`) liche Waidmann mit dem munte- den Bayer (2155`), die Sachsenren Rüden, dem edlen Waidwerk burg und das alte Schloss hängt nachspürend, und der friedliche er mit der Ober- und UnterweiHirte an der Spitze seiner brüllen- der Rhön, Ellenbogen (2461`), bei den Herde; der Holzbauer aus en- Kaltennordheim einen stumpfen ger rußiger Hütte und schäkernde Winkel beschreibend, zusammen, Mädchen, der würzigen Kräuter und bildet dadurch gleich den suchend, lassen sich blicken; selbst Rennsteig des Thüringer Waldes, der fromme Pilger, das Ungemach wenn Rennsteig so viel als Stock des harten Winters vergessen, oder Höhenzug bedeuten soll, ein säumt nicht mehr länger, zum fortlaufender, jedoch nicht immer Heiligthume zu wallen. Die Szene zusammenhängender Kamm, erhält neues Leben, das endlich der sich mit seinen Zweigen halb in der berühmten Heuernte, der erhebend, halb senkend bis zum Weinlese der Bewohner, seinen Massengebirge des Kreuzberges Kulminationspunkt erreicht. (2835`) und dessen südwestlicher Da mag denn auch jener lange Fortsetzung, den schwarzen BerWinter mit seinen, dem Landbau gen, erstreckt. wie der Obstkultur ziemlich ungünstigen, häufigen Nachfrösten (Fortsetzung folgt)

Bastheim-Wechterswinkel.

Auf Initiative der Kulturagentur RhönGrabfeld findet vom 23. Juli bis 31. Oktober im Kloster Wechterswinkel eine Kunstausstellung des Rhöner Bildhauers Richard Mühlemeier mit dem Titel „... und dann die Idee und die Sehnsucht noch einmal etwas Ganzes zu schaffen“ statt. Die Schau zahlreicher Bilder, Bronzeskulpturen und Objekten entstand in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Schweinfurt. Die Retrospektive zeigt anschaulich das umfangreiche Schaffen des 1948 in Römershag bei Bad Brückenau geborenen Künstlers, der unter anderem bei Joseph Beuys studierte. Ab 1978 arbeitete er bis zu seinem tragischen Tod im Jahr 1982 als freischaffender Künstler in der Rhön. Richard Mühlemeier stellte unter anderem bei der Documenta in Kassel aus. www.klosterwechterswinkel.de

WICHTIG! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der

15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.

45


46

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Humor und Lebensernst Meiningen. In der kritischen Di- flektieren. Unermüdlich zeichnet

stanz zu den gesellschaftlichen Oberflächenturbulenzen schöpft Horst Sakulowski in Thüringen eine Kunst, in der sich das Gute, Wahre und Schöne als Bedingungen für künstlerische Qualität zu einer ausgewogenen Balance zusammenfügen. In der Malerei entstehen immer wieder Schlüsselwerke, teilweise auch mit christlichem Hintergrund, die Schmerzstellen des Lebens re-

Horst Sakulowski stellt in der galerie ada aus. Text u. Foto: Ralf-Michael Seele

er mit Graphit auf oft individuell behandeltem Papier Porträts, Phantasiegestalten sowie in Verwandlung befindliche Objekte und Fundstücke. Experimente mit Fotoapparat und Videokamera sowie Installationen und skurrile Objekte ergänzen das umfangreiche und vielfältige Schaffen. Neben Motiven mit existentiellem Ernst stehen Schöpfungen, aus denen der Schalk und der Satiriker sprechen. Die Ausstellung in der Städtischen galerie ada konzentriert sich auf die phantastisch-magisch-surrealen Tendenzen im Werk. Die Exponate eröffnen spielerisch ein breites Erfahrungsfeld zwischen befreiendem Lachen und existentieller Erschütterung. Der Betrachter ist dazu eingeladen, über die Exponate Brücken zur lebenspraktischen Orientierung im Alltag zu finden. Führungstermine werden im Internet bekannt gegeben oder können unter Telefon 03693/502004 angemeldet werden. www.meiningen.de

Meininger Orgelsommer Meiningen. Nach dem erfolgreich Stolle (Sopran) und Jürgen Natter

verlaufenen Orgelsommer im Jahr 2009 wird die Internationale Konzertreihe an der Reger-Orgel der Meininger Stadtkirche in diesem Sommer eine weitere Auflage erfahren. Jeden Mittwoch im Juli und August, um 20 Uhr, wird das große symphonische Instrument in festlichen Konzerten erklingen. Die Meininger Stadtkirche bietet mit ihrem eindrucksvollen Innenraum und dem in der Sommerzeit angenehm kühlen Klima das ideale Ambiente für besinnliche und mitreißende Orgelmusik. Es konnten für dieses Jahr interessante und international gefragte Solisten gewonnen werden. Folgende Konzerte stehen beim Meininger Orgelsommer 2010, vom 7. Juli bis zum 1. September, auf dem Programm: 7. Juli Eröffnungskonzert mit István Ella (Budapest), 14. Juli Alena-Maria

(Orgel), 21. Juli Hartmut Meinhardt (Bad Salzungen), 28. Juli Anna Gann (Sopran), Gunter Sieberth (Oboe) und Sebastian Fuhrmann (Orgel), 4. August Hansjörg Albrecht (München). 11. August Sebastian Theile (Klarinette) und Christian Glöckner (Orgel), 18. August Thomas Friedlaender (Zink) und Sebastian Knebel (Orgel), 25. August Orgel zu vier Händen und Füßen: Thomas Meyer-Fiebig und Aya Yoshida (Japan), 1. September Abschlusskonzert mit Stadtkantor Sebastian Fuhrmann. Karten an der Abendkasse. Außerdem gibt es ab Samstag, 10. Juli wieder „OrgelPunkt 12“. Jeden Samstag im Juli und August, um 12 Uhr, spielt Kantor Sebastian Fuhrmann eine halbe Stunde Orgelmusik. Der Eintritt ist frei. www.kirchen-in-meiningen.de

Meiningen Am Samstag, 3. Juli, um 19 Uhr, wird der Geiger Alexej Barchevitch ein furioses Konzert in der Stadtkirche geben. Gemeinsam mit einem solistisch besetzten Kammerorchester musiziert er in diesem italienischen Konzert von Antonio Vivaldi „Die 4 Jahreszeiten“ sowie die berühmte „Teufelstrillersonate“ von Giuseppe Tartini. Barchevitch ist 1. Konzertmeister am Meininger Theater und international gefragter Solist. Für diesen besonderen Konzertabend, den kein Klassikfreund verpassen sollte, sind Karten in der Touristinformation Meiningen, der Buchhandlung Lohmann und dem Kirchgemeindebüro Neu-Ulmer-Str. 25b erhältlich.

Innenraum der Meininger Stadtkirche mit Reger-Orgel.


47

Als Vulkane die Rhön beherrschten

Professor Peter Rothe. Foto: Privat Reste vulkanischer Tätigkeit in der Rhön: Die Basaltprismenwand am Gangolfsberg. Foto: Stefan Kritzer

Tann. In der Rhön tobten einst gewaltige Vulkanausbrüche. Doch diese Zeiten sind schon mindestens 15 Millionen Jahre vorbei. Zu sehen und zu entdecken sind die Spuren der Vulkane aber bis heute. Auf Einladung des Biosphärenreservates Rhön referierte Peter Rothe, emeritierter Geologie-Professor der Universität Mannheim, über die vulkanische Vergangenheit der Rhön in der Gaststätte Hasenmühle. Nach jüngsten wissenschaftlichen Untersuchungen fanden in der Zeit vor 25 bis 15 Millionen Jahren gewaltige vulkanische Prozesse in der Rhön statt, wie Peter Rothe eindrucksvoll belegte. Heute besteht die Rhön überwiegend aus Vulkanruinen. Das, was heute an vulkanischem Gestein beispielsweise im Kegelspiel zu sehen ist, war meist unter der damaligen Erdoberfläche abgekühlt und erst im Laufe der Jahrmillionen durch Erosion freigelegt worden. Eine Besonderheit stellen Wasserkuppe und die Lange Rhön dar. Die Wasserkuppe ist kein Vulkan in der klassischen Kegelform. Dies liegt daran, dass hier extrem heiße und dünnflüssige Laven aus einer Tiefe von etwa 100 Kilometern aus dem Erdinnern herausgefördert wurden und sich breitflächig verteilten. Dies geschah im Wechsel mit der Ausschüttung von Locker-

material und Aschen, sodass heute noch ein treppenförmiger Aufbau der Wasserkuppe erkennbar ist. Von der großen Hitze, die bei der Entstehung der Wasserkuppe herrschte, zeugt das am Fliegerdenkmal zu findende Mineral Olivin im Basalt, das aus der Schmelze schon bei 1.700 Grad kristallisiert war. Heute ist die Wasserkuppe nur noch ein Erosionsrest eines weitläufigen Basaltausflusses, der sich möglicherweise aus langen Spalten ergoss. Ganz so gemächlich ist die Milseburg nicht entstanden. Zwar erinnert die Form an einen Vulkan, gleichwohl ist der heutige Berg nur der Erosionsrest aus der Wurzel eines Vulkans. Peter Rothe deutete an, dass die Milseburg im Zusammenhang mit einer Caldera stehen könnte, eines durch starke Explosionen entstandenen Vulkankraters. Als Belege verweist der Professor auf fest miteinander „verbackenes“ Gesteinsmaterial aus völlig unterschiedlichen Erdzeitaltern und Tiefen, welches durch eine außergewöhnlich explosive vulkanische Tätigkeit an die Erdoberfläche gefördert wurde. Auch die Ergebnisse von Kernbohrungen, die vom Hessischen Landesamt für Bodenforschung am Rande der Milseburg durchgeführt wurden, dokumentieren eine explosive

Rhöner Vergangenheit: chaotisch durcheinander gewürfelte Untergründe, Schuttströme, Ascheschichten und Schmelztuffe. Der Professor zieht zur Verdeutlichung den Vergleich mit der Eruption des Mount St. Helens 1980 in den USA, bei der nahezu der gesamte ursprüngliche Vulkankegel „weggesprengt“ wurde.

Die Entstehung der Steinwand führt der Geologe auf einen tektonischen Riss, wie die Rhönlandschaft viele aufweist, zurück. In diese Bruchspalte drang vor Jahrmillionen Lava, füllte den Riss und das entsprechende Gestein wurde im Laufe der Zeit aus dem weicheren und älteren Rahmengestein herausmodelliert.


48

R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Kirchenraub vor 125 Jahren

Landschaft mal ganz anders

Gersfeld (la). Aus der Pfarrchronik Mäntelchen des Speisekelchs. Der

der katholischen Kirchengemeinde Gersfeld: „Denkwürdig wird für die Katholische Pfarrgemeinde in Gersfeld die Nacht vom 6. auf den 7. Februar 1884 bleiben. Da wurde nämlich ein dreister Kircheneinbruch in die Pfarrkirche verübt, während der Pfarrer in Dienstgeschäften im Ulstergrund abwesend war. Am Morgen ging die Mutter von Pfarrer Martin Gigrich in die Kirche, um die Bänke abzuwischen, und dann in die Sakristei, um die Messkännchen mitzunehmen und zu putzen. Beim ersten Anblick fuhr dieselbe erschrocken zurück, eilte zum Schulzimmer, holte den Lehrer – und welcher Anblick bot sich ihnen dar! Es war eine schauderhafte Verwüstung. Das in der Sakristei befindliche verschlossene Schränkchen war mit einem Stemmeisen erbrochen. Von den darin aufbewahrten Messkännchen waren die Kuppen abgedreht und verschwunden: die Füße derselben lagen, weil sie den Dieben nicht wertvoll erschienen, auf dem Ankleidetisch. Mit dem im genannten Schränkchen gleichfalls aufgewahrten Tabernakelschlüssel war sodann der Tabernakel aufgeschlossen und der kostbaren Monstranz und des Ciboriums beraubt worden. Aus der Monstranz war das hochwürdigste Gut herausgenommen und lag auf der kleinen Kommode der Sakristei: daneben lag der abgedrehte Fuß der Monstranz und das

letztere ist samt dem kostbaren Inhalte der consecrirten Hostien (ungefähr 20 bis 25 Stück) in den Diebessack dieser gemeinsten aller Verbrecher gewandert, da nirgends Hostien zu finden waren. Um alle Spuren der Untat zu verwischen, war der Tabernakel wieder sorgfältig geschlossen, und wurde auch der Schlüssel, ob absichtlich oder unabsichtlich, mitgenommen. Die Diebe gelangten mittels einer aus der Gräflichen Gärtnerei entwendeten Leiter durch ein auf der Nordseite der Kirche gelegene Fenster über der Sakristei, im welchem sie eine Scheibe eingedrückt hatten, in den oberen Raum der Sakristei, wo der Paramentenschrank steht, durch eine Treppe in die Sakristei und von da in die Kirche; und auf diesem Wege scheinen die frechen Gottesräuber unter Zurücklassung der Leiter auch wieder das Weite gesucht zu haben. Möge der Arm der weltlichen Gerechtigkeit sie recht bald erreichen, dem Gericht Gottes werden sie ohnedies nicht entrinnen. Soweit der Bericht von Pfarrer Gigrich in der Chronik der katholischen Pfarrei. Die Täter wurden leider nicht gefasst, zwei Jahre später wurden in einem Wald bei Neuhof lediglich Teile der Monstranz gefunden. Die gräflich Familie von FrohbergMontjoye und andere Wohltäter konnten durch großherzige Spenden den materiellen Verlust bald wieder ausgleichen.“

Vor Schäds Landschaften (von links): Bürgermeister Eberhard Streit, Kontrabassistin Talia Schwarzwald, Joachim Schäd, Laudatorin Birgit Friedberg und Organisatorin Dr. Astrid Hedrich-Scherpf von der Kulturagentur des Landkreises. Foto: Stefan Kritzer Mellrichstadt (kri). Graziös sind Schweinfurter und lebt heute

die Landschaftsbilder der Rhön von Joachim Schäd. Die Bilder und Grafiken des Künstlers werfen einen ganz anderen Blick auf das Rhöner Land, als es der Betrachter gewohnt ist. In der Kreisgalerie und dem Café Art zeigt der Schweinfurter Grafiker Joachim Schäd eine Fülle von Bildern in unterschiedlichen Formaten und meist nur mit einem kurzen Titel versehen: Land. Nein, die Zeichnungen Schäds, nähern sich in ihrer Bildhaftigkeit und Farbgebung zwar durchaus Bildern an, doch die Landschaft, die der Künstler darstellt, die ist nur auf den zweiten Blick erkennbar. Landschaft im kleinen, in Steinen, Wurzeln, gerne auch kombiniert in des Künstlers Gedanken und in der Zeichenstube gewachsenen Wurzelsteinen. Joachim Schäd ist gebürtiger

auch dort. „Er malt Landschaftsbilder, die man so noch nicht gesehen hat“, sagte seine Laudatorin und Künsterkollegin Birgit Friedberg aus Münnerstadt. Abstrakt und dennoch naturalistisch sei die Art und Weise, in der Schäd seine Landschaften vornehmlich auf Papier bringt. Die Zeichnungen und Bilder Joachim Schäds fordern eine intensive Auseinandersetzung geradezu heraus, denn der Landschaftscharakter, der muss hier und da einfach erst entdeckt werden. Zu sehen ist die Ausstellung „Landschaften“ noch bis 1. August in der Kreisgalerie. Dienstags bis donnerstags von 14 bis 17 und sonntags von 14 bis 18 Uhr. www.kulturimpulse-mellrichstadt.de

Geheimtipp: Wein aus Frankens Saalestück Bad Kissingen / Hammelburg. gehört zum Weinland Franken 150 Hektar an den Hängen des von Weinen aus dem Fränkischen

Das Fränkische Saaletal zwischen Bad Kissingen und Hammelburg – lediglich ein Geheimtipp zwischen Rhön und Fränkischem Weinland? Das soll sich ändern! Die Verantwortlichen im Landkreis Bad Kissingen haben das vorhandene touristische Potential erkannt und zusammen mit Winzern, Gastronomie und Direktvermarktern jetzt die Initiative ergriffen. Am südlichen Rand des Landkreises Bad Kissingen öffnet sich das Fränkische Saaletal hin zum Maintal und zum Spessart. Die Weinbauregion „Fränkisches Saaletal“

und umfasst die Muschelkalkhänge des Fränkischen Saaletals und seiner Nebentäler südlich von Bad Kissingen bis Hammelburg. Der Ursprung des Weinbaus im Saaletal geht zurück bis auf das Jahr 777. Damals übertrug Karl der Große sein fränkisches Königsgut Hammelburg samt der umliegenden Ortschaften an das Kloster Fulda. Heute bildet Hammelburg gemeinsam mit dem Ort Ramsthal den quantitativen Schwerpunkt des Weinanbaus im Fränkischen Saaletal. Die Rebfläche der gesamten Weinbauregion beträgt rund

Saaletals und seiner Nebentäler. Ein kleines, aber feines Weinbaugebiet mit charaktervollen Weinen,. Doch wie auf die „Perle“, auf dieses „fränkische Sahnestück“ aufmerksam machen? Ein erster Schritt war 2009 die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft, in der sich alle zehn Kommunen im Landkreis, der Landkreis Bad Kissingen selbst, Weinbauvereine, Fremdenverkehrsvereine und die Tourismus GmbH Bayerische Rhön zusammengeschlossen haben. Das Ziel war rasch formuliert: Erhöhung des Bekanntheitsgrades

Saaletal. Ein Marketingkonzept soll die Grundlage für weitere weintouristische Aktionen sein. Das Projekt „Weintourismus im Fränkischen Saaletal“ wird unterstützt und gefördert durch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Die ersten Ergebnisse der Kooperation konnten jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Region nennt sich zukünftig „Frankens Saalestück“, ein Logo wurde geschaffen, die ersten Infomaterialien und der Weinkalender 2010 liegen druckfrisch vor.


U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Rhön. Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich viele Wanderer im Juni an der blau-lila blühenden Lupine erfreuen, bereitet die Ausbreitung der Bestände in den Hochlagen der Rhön dem Naturschutz Sorgen. Die gebietsfremde Art stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde 1890 erstmals in Bayern nachgewiesen. Lupinen reichern den Boden mit Stickstoff an. Dies führt zu einer Aufdüngung des Bodens und damit zu einer auf dem Magerrasen problematischen Vegetationsveränderung. Arten wie Silberdistel, Teufelskralle und Wiesenknöterich werden verdrängt. Ein Beispiel ist der Weiherberg beim Grabenhöfchen. Dort haben sich inzwischen Lupinenstauden großflächig verbreitet. Mit einer zweimaligen Mahd will das Biosphärenreservat Rhön versuchen, der weiteren Ausbreitung Herr zu werden. Rhön-Ranger Hubert Heger leitet in Absprache mit dem betroffenen Landwirt den Einsatz. „Wir wollen versuchen, mit der Sense zu einem frühen Blühzeitpunkt die Pflanzen zu entnehmen und planen spätestens für Anfang August einen zweiten Schnitt.“ Laut Untersuchungen des Staatlichen Landesbetriebs Eichhof besteht so die Chance, in einem mehrjährigen Prozess die Pflanzen zurück zu drängen und die Silberdistelbestände zu schützen. Foto: Landratsamt Fulda

Nachwuchs bei den Edelkrebsen Rhön. Seit 2005 laufen in der hessischen Rhön Besatzmaßnahmen mit Deutschen Edelkrebsen. Inzwischen ist es zum zweiten Mal gelungen, durch Bereusung junge Krebsweibchen mit Eiern zu fangen. Damit konnte zum zweiten Mal nach 2008 der Nachweis erbracht werden, dass sich die ausgesetzten Tiere wohl fühlen und vermehren. Zu den interessantesten Artenschutzprojekten des Biosphärenreservates Rhön zählt der Besatz mit den Krebsen. Seit 2002 arbeitet das Biosphärenreservat Rhön an dem ehrgeizigen Ziel, naturnahe Bäche wieder mit dem „Ritter der Rhöner Fließgewässer“ zu besiedeln. Ein zentrales Hindernis ist, dass in den Hauptbächen wie Ulster, Lütter, Fulda und Haune der Amerikanische Signalkrebs vertreten ist, der als Überträger der Krebspest für die deutschen Krebsarten eine Gefahr darstellt. Nach Untersuchungen durch den Diplom-Biologen Christoph Dümpelmann wurden nunmehr in Kooperation mit der Oberen Fischereibehörde über fünf Jahre hinweg Jungkrebse ausgesetzt. Nachdem bereits 2008 erstmalig ein tragendes Weibchen gefangen werden konnte, ist dieser Nachweis nun auch im Dammersbach geglückt. Krebswart Joachim Walter gelang bei Probebereusungen der Fang eines elf Zentimeter langen Weibchens, das zahlreiche Eier am Unterleib trug.

49


50

U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Haselmaus soll in der Rhön eine Heimat finden Zella. Im Klostergarten von Zella könnte vielleicht schon bald die seltene Haselmaus ideale Lebensbedingungen vorfinden. Zumindest haben die Mitarbeiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, die Gemeinde Zella sowie Schülerinnen des Thüringer Rhöngymnasiums in Kaltensundheim alles dafür getan. Gemeinsam pflanzten sie verschiedene Bäume und Sträucher, um einen Biotopverbund zu schaffen, den die Haselmaus bevorzugt. Das Projekt „Nussjagd in Thüringen“ soll nun auch in Zella, dem

Sitz der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen. „Es geht darum, geeignete Biotope zu schaffen, um zu versuchen, die Haselmaus dort heimisch werden zu lassen. Ganz wichtig dabei ist der Biotopverbund. Die Haselmaus bewegt sich im Geäst von Bäumen und Sträuchern fort“, erläutert Bernd Baumann, Biologielehrer am Rhöngymnasium. Bereits seit einiger Zeit beschäftigen sich hier die Schülerinnen der 9. Klasse Carolin Lotz aus Dermbach, Anne-Kathrin Hugk aus Lindenau, Lena Garkisch aus Oberalba und Josefin Hande aus Unterweid im Rahmen einer Belegarbeit mit

der Haselmaus. Inzwischen haben sie viel Wissenswertes über das seltene Tier zusammengetragen. Im Rahmen des Projekts werden an ausgewählten Standorten verschiedene Sträucher und Bäume gepflanzt, die allesamt von der Haselmaus bevorzugt werden. „Das sind beispielsweise Haselnuss, Heckenrose, Wildapfel, Wildbirne, Weißdorn, Schwarzdorn, Eberesche und Vogelbeere“, erklärt Rolf Friedrich, Mitarbeiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön.

Musterbiotope „Wir wollen Musterbiotope schaffen, um unseren Gästen und Bewohnern zu zeigen, was sie selbst tun können, um der Haselmaus geeignete Lebensräume zu bieten“, betont der Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Karl-

Friedrich Abe. „Ob wir Erfolg mit unseren Bemühungen haben, wissen wir natürlich nicht“, ergänzt er. Günstig könnten sich jedoch die bereits vorhandene Streuobstwiese und einige Weißdornsträucher auswirken. „Selbst wenn die Haselmaus nicht hierher kommt, besteht die Chance, ein Biotop für den Siebenschläfer aufzubauen“, meint Rolf Friedrich. Wenn die Sträucher und Bäume einige Zeit stehen, werden spezielle Kästen für die Haselmaus aufgehängt. Anhand aufgesammelter Haselnüsse sollen dann die Fraßspuren an ihnen bestimmt werden, um so einen Rückschluss auf die Existenz der Haselmaus ziehen zu können. Das Thüringer Rhöngymnasium, wird Pflege und Kontrolle des Biotops im Klostergarten von Zella übernehmen. Ein zweites Biotop wird am Südhang der Hohen Geba angelegt.

Heimisches Wild auf Rhöner Speisekarten! Empfertshausen. Rhöner Wild und typische Rhöner Gerichte gehören wieder auf Rhöner Speisekarten. Dies ist jedenfalls das Anliegen zweier Projekte, die im Rahmen des Modellvorhabens „Regionalbudget Thüringer Rhön“ in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. Anlässlich der Informationsveranstaltung des Rhönforum e.V. im Gasthof „Zur Linde“ in Empfertshausen wurden die RegionalmarketingProjekte durch die beauftragte Projektmanagement- und Marketing-Agentur Antsanvia aus Schleid vorgestellt. Martina Klüber-Wibelitz von Antsanvia nannte als ein Ziel die Knüpfung einer Wertschöpfungskette „Rhöner Wild“. Für Gastronomen sei es nämlich gar nicht einfach, an Reh und Wildschwein aus heimischen Wäldern heranzukommen. Das begehrte Fleisch sei meist nur über Beziehungen zu Jägern zu haben; im regionalen Handel komme es fast gar nicht

an. Die Nachfrage werde somit nicht gedeckt. Deswegen schlägt Klüber-Wibelitz den Aufbau einer transparenten Vermarktungsstruktur von der Erzeugung und Verarbeitung über den Groß- und Einzelhandel bis hin zur Gastronomie vor. „Damit könnte das Wildangebot der gesamten Rhön transparent gemacht werden“, sagt Klüber-Wibelitz. Zurzeit erkundet Antsanvia den Bedarf an heimischem Wild in Gastronomie und Handel. Die Ergebnisse werden ab Juli in mehreren Workshops mit Jägern, Forstämtern, Schlachtbetrieben und Abnehmern vorgestellt und Details zu Qualität, Verarbeitung und Logistik bis hin zu neuen Wildprodukten diskutiert. „Jeder Gast soll auf der Speisekarte wieder erkennen, wo er sich befindet“, erklärt auch Brigitte Vorndran aus Bischofsheim, die die Gastronomieprojekte der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön in der bayerischen und Thüringer

Rhön mit begleitete. Sie wandte sich gegen die Beliebigkeit vieler Rhöner Speisekarten, deren Angebot man so auch in Hamburg oder Frankfurt finden könne. „Wichtig ist, dass der Gast etwas aus der Rhön bekommt, was er zu Hause eben nicht in dieser Form bekommt.“

Nicht nur Rücken und Keule Um das Thema der heimischen Gastronomie nahe zu bringen, haben Vorndran und Klüber-Wibelitz den Auftrag vom Rhönforum e. V. erhalten, eine Bildungsoffensive im Bereich Gastronomie zu starten, die auf der bisherigen „Rhöner Genusstour“ aufbaut. Während einer Seminarreihe vom Herbst 2010 bis zum Herbst 2011 sollen Köche zum Beispiel lernen, wie man von Lamm und Reh nicht

nur Rücken und Keule nutzt, sondern auch die unedleren Teile in leckere Gerichte verwandelt. Beide Projekte werden in enger Abstimmung mit der Dachmarke Rhön durchgeführt. „Ich bin froh, dass wir mit der Unterstützung aus dem Regionalbudget des Rhönforums unsere begonnene Arbeit in der Thüringer Rhön fortsetzen können“ meint die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön GmbH, Barbara Vay. Die Veranstaltungen sind offen für interessierte Betriebe aus der ganzen Rhön. Infos beim Rhönforum e. V., Geisa, Telefon 036967/59482 oder 59483.


IMPRESSUM

Impressum Rhön-Spiegel

Anzeigenberater

Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt/Saale Tel. 0 97 71 / 91 93 - 0 Fax: 0 97 71 / 91 93 - 55

Raum Fulda/Hünfeld/Hilders Theo Jestädt Allmuserstraße 7, 36088 Hünfeld, Tel. 0 66 52 / 44 55 E-Mail: theo.jestaedt@gmx.de

E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de Internet: www.roetter-druck.de Herausgeber: Gerhard Rötter Redaktionsleitung: Stefan Kritzer Grafik/Layout: Rhön-Spiegel-Team Anzeigenleitung: Wolfgang Markert Auflage: 11.700 Exemplare Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 7 Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

Raum Rhön-Grabfeld Brigitte Siminischen Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 61 36 - 42 E-Mail: brigitte.siminischen@rhoen-undsaalepost.de Raum Bad Kissingen Katharina Kraus Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 91 93 - 21 E-Mail: katharina.kraus@rhoen-undsaalepost.de Für die Rhöner-Charme PR-Inhalte verantwortlich: Sabine Ick Tel. 06 61 / 9 02 72 72 E-Mail: S.Ick@privathandelsschule.de

Mitglied der Verlegergemeinschaft Deutscher Kur- und Bäderzeitschriften e. V. Gedruckt auf Recycling-Papier

ie rd ü f ss : hlu gabe c s s s ion st-Au 010 t k 2 da gu Re Au Juli

15.

51


Nieder-Mooser Musiksommer Nieder-Moos. Zeit für einen Hörgenuss mit allen Sinnen, Zeit für den Nieder-Mooser Konzertsommer. Noch bis 25. September findet in der großen Dorfkirche der 32. Nieder-Mooser Konzertsommer statt. Rund um die historische Denkmalorgel von 1791 treffen sich Musiker aus aller Welt. Was vor 32 Jahren in Nieder-Moos im Vogelsberg als kleine Sommerorgelreihe gegründet wurde, entwickelte sich zu einem ländlichen Sommermusikfestival. In der letzten Saison mit großem Erfolg gestartet, findet die kleine Konzertreihe „Orgel um fünf“ mit ihren fünf puren Orgelkonzerten auch in diesem Jahr statt. Christian Schmitt-Engelstadt aus Worms eröffnet am 3. Juli, ihm folgt am 1. August der Kanadier Philip Crozier. Aus Altenburg kommt am 15. August Dr. Felix Friedrich und der bereits im letzten Jahr gefeierte Organist Jens Amend spielt am 22. August an der NiederMooser Orgel. Beendet wird die Reihe mit einem besonderen Höhepunkt: Afrikanische Trommel und Orgel präsentiert AfrikanEr.de am 5. September, jeweils um 17 Uhr für eine gute Stunde. Weitere Konzert der besonderen Art á la NiederMoos folgen: Die Westfälischen Saxophoniker am Samstag, 3. Juli um 20 Uhr, der Orgelvirtuose Professor Edgar Krapp Samstag, 24. Juli um 19 Uhr, festliche Musik für Panflöte und Orchester mit dem Weltklasse-Panflötisten Matthias Schlubeck am Samstag, 21. August um 19 Uhr, die 12 Blechbläser des „Frankfurt Chamber Brass“ am Sonntag, 29. August um 17 Uhr, die Sänger unter dem Namen „Calmus“ am Sonntag, 12. September um 17 Uhr und schließlich eine „Italienische Opernnacht“ mit internationalen Opernstars am Samstag, 18. September um 19 Uhr. Als ExtraVeranstaltungen steht die Aufführung des Stücks „Peter und der Wolf“ im Kinderkonzert am 28. August um 16 Uhr, das GlasBlas-Sing-Quintett mit Comedy und Musik am Freitag, dem 3. September um 20 Uhr auf dem Spielplan, wie auch der Abend für Stummfilm mit live Orgelmusik am 25. September um 20 Uhr. Mehr zum Programm auf der Homepage des Nieder-Mooser Konzertsommers. Dort können auch Karten reserviert werden. Es gibt auch die Möglichkeit sich seine Karten selbst online auszudrucken. Zudem die Tickethotline, die 24 Stunden unter der Nummer 0180/5040300 (14 Cent /Min.) zu erreichen ist. Karten sowie das diesjährige Saisonprospekt können auch postalisch beim „Konzertbüro der Orgelkonzerte, Mittelgasse 5, 36399 Nieder-Moos“ und am Telefon unter 06644/7733 bestellt werden. E-Mail: kigem.nieder-moos@tonline.de, Internet: www.nieder-mooser-konzertsommer.de.

Industriestraße 8 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/9193-0 www.roetter-druck.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.