Rhön-Spiegel März 2009

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l e g e i p Rhön~S ZIN DAS FREIZEITMAGA

nder Haus der kleinen Wuand ers - Seite 8 l Sehen, riechen, fühlen ma

n Rhöner ErlebnisWelteRhö n Park Hotel - Seite 10 Natur inspirierte Angebote

Rhönopoly

- Seite 24 Lassen Sie sich rhönifizieren

2 6. Jahrgang N r. 3 · M är z 2009

KOSTENLOS


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Neuer Wanderkalender des Rhönklubs Wildflecken-Oberbach (me). Die neue Ausgabe des beliebten Wanderkalenders hat der Rhönklub vorgestellt. Er beinhaltet insgesamt 55 Angebote, verteilt auf das ganze Jahr. Rhönklubpräsidentin Regina Rinke und Hauptwanderwart Gerhard Schäfer stellten das 72 Seiten starke Heftchen im Haus der Schwarzen Berge in Oberbach der Öffentlichkeit vor. Bereits zum 8. Mal erscheint der Wanderkalender in handlicher Heftform, den man einfach in die Jackentasche stecken kann. „Es sind wieder tolle Angebote mit geführten Wanderungen in der Rhön“, sagte Regina Rinke. Von März bis November, praktisch an jedem Sonntag, besteht die Möglichkeit, sich irgendwo einer Rhönklub-Wandergruppe Hauptwanderwart Gerhard Schäfer und Rhönklubpräsidentin Re- anzuschließen. Und das kosgina Rinke stellten den neuen Wanderkalender des Rhönklubs vor. tenlos. Angeboten werden fünf Foto: Eckert Halbtagswanderungen, 40 Ganz-

tagswanderungen und zehn Mehrtageswanderungen darunter acht Ferienwanderungen, alle mit Streckenlängen zwischen acht und 20 Kilometern. Zusammengefasst werden in dem Wanderkalender die Angebote von 32 Rhönklub-Zweigvereinen. „Der Wanderführer wird dem Rhönklub Jahr für Jahr buchstäblich aus den Händen gerissen“, so Regina Rinke. Die Auflage wurde daher auf 8.000 Stück erhöht. An allen Wanderungen, mit Ausnahme der Mehrtageswanderungen, können die Gäste kostenlos teilnehmen.

Erhältlich ist der Wanderkalender bei Gemeinden und Tourismusinformationen sowie in der Geschäftsstelle des Rhönklubs, Peterstor 7, 36037 Fulda, Internet: www.rhönklub.de.

A U S D E M I N H A LT

Ulstertal

auen“ 18. Fachausstellung„b - Seite 7

- Seiten Aktuelles aus der Region

“! Die bauen wird„volljährig

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genießen Erleben und den Tagfes t - Seite 44 Rhöner Charme Eröffnungs

Aktuelles aus der Rhön

Rhöner Charme

Geheimtipps nicht nur für Rhön-Liebhaber 5 Sehen, riechen, fühlen einmal anders 8 Rhöner ErlebnisWelten im Frühling 10

Sternzeichen einmal kulinarisch betrachten Rhöner Charme Eröffnungsfest Geschmacksreise um den Globus

Essen & Geniessen

Kultur

Was ist los in der Rhön?

Bruder-Franz-Haus gut besucht 22 Die Kunststation im Überlandwerk 23 Rhönopoly - Ein Spiel erobert die Rhön 24

Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

Azubi-Abend zum Frühlingsanfang Familienwochenende und Frühlingserwachen Vogelsberger Lammwochen

18 19 20

Biosphärenreservat 44 44 46

Das Birkhuhn muss in der Rhön bleiben Die Rhön als Kräuterparadies? Jahr der Biosphärenreservate

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Liebe Leserinnen und Leser!

Stefan Knüttel ist Spieleentwickler. Und wenn man schon aus Gersfeld kommt, kann man ja mal ein Spiel über die Rhön erfinden. Dachte sich der Erfinder und wird vom derzeitigen Erfolg des Rhönopoly überrascht. Mittlerweile werden Computerräume in Schulen mit dem spannenden Spiel ausgestattet. Dass sich die ganze Rhön, wie mannigfaltig in der Presse zu lesen ist, rhönifizieren lässt, das war vorher nicht zu erwarten.

Stefan Knüttel wird es recht sein, das Wissensquiz Rhönopoly erobert die Rhön und – man muss kein Prophet sein – es wird bald auch außerhalb der Rhön seinen Siegeszug fortsetzen und die Region bekannter machen. Die Rhön wird spielerisch neu erobert. Gut so! Schließlich hat die Rhön so viel zu bieten, dass gar nicht alles auf eine Rhönopoly-CD drauf passt. Wie vielseitig und breit gefächert

das Angebot für die Freizeit von Gästen wie Bewohnern hierzulande ist, das zeigt sich am besten im Ulstertal. Mehrere Gemeinden werben unter einem Dach für ihr Tal und das mit großem Erfolg. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Gemeinden einzeln vor und verraten, wo es rings um das Ulstertal etwas zu entdecken gilt. Und das ist beileibe nicht wenig. Überhaupt, nach dem langen Winter und den Rekordschneehöhen beginnt jetzt ganz langsam der Frühling in der Rhön. Zeit nicht nur für den Frühjahrsputz zu Hause, Zeit auch mal wieder länger

draußen zu bleiben, vielleicht zu wandern oder Rad zu fahren. Anschließend lässt es sich bestens einkehren oder vielleicht auch extra schick essen gehen. Das kulinarische Angebot der Rhön ist genauso riesig wie die Freizeitangebote. Und wenn sie mal gar keine Lust auf draußen haben, dann gibt es ja immer noch das Rhönopoly für den heimischen Computer. Alles Gute im März wünscht Stefan Kritzer Redaktionsleiter


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Passionsausstellung des Holzbildhauervereins Empfertshausen.

Die zweite Jahren bemüht zur KulturwertPassionsausstellung des Rhöner schöpfung der Region SüdthürinHolzbildhauervereins zeigt in der gen mit verschiedenen Aktionen Begegnungsstätte „Alte Schnitz- zur Verbesserung der Kultur und schule“, in der Hauptstraße 31, des Tourismus beizutragen. Die verschiedene Darstellungen zum Passionsausstellung ist bis 10. ApThema Passion Jesus Christus. In ril zu sehen. Dienstags bis freitags der jährlich wiederkehrenvon 11 bis 14 Uhr, sonnden Ausstellung soll das und feiertags von 13 Thema mit verschiedenartibis 17 Uhr. Am 8. und gen bildhauerischen Möglichkei22. März und am ten für das Publikum erarbeitet 5. April können werden. Holzbildhauerische Besucher HolzArbeiten aus vergangenen bildhauermeistern bei Zeiten als auch moderne Ihrer Arbeit zusehen. Informaaktuelle Arbeiten aus vertionen unter 036964/83852 schiedenen Regionen oder per Mail an: rhe2000@ werden zu sehen sein. web.de. Infos zur AusstelDer Rhöner Holzlung im Internet bildhauerverein unter www.thueist seit einigen ringen.info/rhe. Bild: Kreuzwegstation, Holzbildhauermeister Herbert Holzheimer.

„paarlaufen“ in der Kunststation Kleinsassen. Zum ersten Mal prä- die ausstellenden Künstler jeweils

sentiert der Oberhessische Künst- paarweise mit Einzelwerken oder lerbund eine Werkauswahl von kleinen Werkgruppen zu präsen18 Künstlern in der Kunststation tieren. Kleinsassen. Die Ausstellung „paar- Die Ausstellung ist von Dienslaufen“ unternimmt den Versuch, tag bis Sonntag, 13 bis 17 Uhr, unter den beteiligten Künstlerin- geöffnet. Führungen nach Vernen und Künstlern künstlerische einbarung. Infos noch bis 22. Beziehungen im Sinne von Ergän- März unter www.kleinsassen. zungen, Spannungen, Gemein- de zu sehen oder unter Telefon samkeiten, Widersprüche und 06657/8002. ähnliches herauszuarbeiten und

Rhön-Akademie im März Gersfeld. Die Rhön-Akademie in Schwarzerden bietet ein Eutonie-Seminar für Einsteiger und For tgeschrit tene an. Eutonie bedeutet „ausgewogener Spannungszustand“ und bezeichnet eine von Gerda Alexander entwickelte körperorientierte Methode. Der Lernende wird zur Bewusstheit seines Körpers geführt und erhält durch vertiefte Aufmerksamkeit und einfache Übungen diejenige Wohlspannung, die dem Einzelnen entspricht. Eutonie eignet sich zur Spannungs-, Schmerz- und Stressregulierung, schult die Öko-

nomie der Kräfte in Bewegung und Ruhe und dient der gesundheitlichen Prävention in Alltag und Beruf. Ein Einführungsseminar für Interessierte mit und ohne Vorerfahrungen unter der Leitung von Barbara Franco Palacio, Diplom-Sozialpädagogin und ehemalige Ausbilderin an der Gerda-Alexander-Schule in Offenburg, beginnt am Donnerstag, 5. März, um 14 Uhr an der Rhön-Akademie Schwarzerden in Gersfeld. Weitere Informationen unter: Tel. 06654/91844-0 oder www. schwarzerden.de.

An Körpertherapeuten wendet sich das Basisseminar TonusTraining der Rhön-Akademie Schwarzerden am 14. und 15. März. Neurologische, orthopädische und psychosomatische Erkrankungen führen oft zu gravierenden Veränderungen des Muskeltonus, die sich in akuten und chronischen Fehlhaltungen und pathologischen Bewegungsabläufen manifestieren. In der manuellen Behandlung mit Tonus-Training normalisiert der Therapeut die Spannung der Muskulatur beim Patienten und schafft damit die Voraussetzung für physiologische Haltung und Bewegung. Dabei wird zugleich die Körperwahrnehmung bewusst und aktiv trainiert. Neu geordnet erlebt der Patient subjektive und objektive Verbesserungen die nachhaltig wirken. Informationen und Anmeldung bei Peter Becker, Päd. Leiter der Schule und Rhön-Akademie Schwarzerden, Gersfeld-Bodenhof. Tel. 06654/918440, Fax 9184490, E-Mail: info@schwarzerden.de, Homepage: www.schwarzerden.de.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Geheimtipps nicht nur für Rhön-Liebhaber Die Karte „Rhön für Entdecker“: Ein Mini-Reiseführer zum Schmökern Bad Neustadt (sbr). Das Tabak- rismus-Informa-

pfeifenmuseum im Geburtshaus len. Die des Barock-Komponisten Valentin Rathgeber und das „Haus der Langen Rhön“ in Oberelsbach, der Schmetter-

tionss tel Idee dazu hatte Brigitte Vo r n dran

lingslehrpfad in Unterelsbach, der Basaltsee „Steinernes Haus“, der Naturlehrpfad am Gangolfsberg und der 923 Meter hohe Heidelstein – all dies findet sich auf der Landkarte „Rhön für Entdecker, Tipps für Genießer und RhönLiebhaber“ die Gemeinde Oberelsbach betreffend. Hinweise auf die Brennerei Pörtner, die Schnitzerei Eyering in Weisbach, die Fischerhütte Edwin und den Rhönschafladen Kolb in Ginolfs fehlen dabei ebenso wenig. „Rhön für Entdecker“ ist eine Kombination von Orientierungskarte und Reiseführer. Sie ist ein Projekt der länderübergreifenden Partnerschaft „Aus der Rhön – für die Rhön“ in Zusammenarbeit mit den Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates Rhön, dem Rhönklub und den einzelnen Tou-

vom Gasthaus Dickas in Bischofsheim. In der „Rhön-Entdeckerkarte“ sind Gemeinden, Gaststätten, Sehenswürdigkeiten und Naturbesonderheiten mit vielen Informationen versehen. Sie enthält alle Campingplätze in der bayerischen, hessischen und thüringischen Rhön, alle Touristinformationen, fast alle Museen, nahezu alle Regionalläden, große

Schwimmbäder, Ausflugsziele, Gaststätten, die Regionales bieten, geologische Sehenswürdigkeiten, Rhönklub-Häuser, Geschichtliches, Möglichkeiten zum Reiten, Wandern (mit Führer) und Kutsche fahren. Auch kleine Hintergrundgeschichten werden erwähnt. So mancher Geheimtipp ist in der Karte zu finden. Die doppelseitige Faltkarte ist bunt gestaltet. Die Landschaft, Berge, Gewässer, Orte und Straßen sind plastisch dargestellt und bezeichnet. Abgerundet wird die Darstellung durch viele liebevolle Zeichnungen wie etwa eine Kirche, Schafe oder Wanderer. Bei der Erstellung der Karte war Brigitte Vorndran überrascht von der Fülle der Sehenswürdigkeiten der Rhön. Ganze zwei Jahre sammelte sie Material. Zwar sei die Karte nicht volls tändig, jedoch hebe sie im Gegenzug bislang eher Unbekanntes hervor – beispielsweise das kleine Kranlucken in der thüringischen Rhön. Dort sei das ihrer Meinung nach schönste geschmiedete Wirtshausschild der Gegend zu finden. Wichtig war es Brigitte Vorndran, an Ort und Stelle dem Interessierten alle Informationen zu liefern, damit dieser nicht lange suchen muss. Und vorrangig war auch, Gaststätten und Läden zu nennen, die Typisches aus der Rhön anbieten bzw. Die Karte ist zum Schmökern und Entdecken gedacht. Zum Beispiel als Schlechtwetterberater

oder Wegweiser für die, die etwas typisch Regionales suchen. Praktischerweise sind überall die Telefonnummern vermerkt. Aus eigener Erfahrung weiß Brigitte Vorndran, dass gerade bei Regen Touristen häufig mit der Frage konfrontiert werden, was man unternehmen könne. Hier biete die Entdeckerkarte wertvolle Tipps. „Wir müssen noch einmal kommen, wir haben nicht alles gesehen.“ Diese Reaktion von Gästen auf einen erlebnisreichen Tag anhand ihrer Karte hörte die Wirtin in doppelter Hinsicht sehr gerne. „Rhön für Entdecker“ ist zum Preis von 4,50 Euro unter anderem bei Rötter Druck und Verlag direkt in der Industriestraße 8 in 97616 Bad Neustadt erhältlich. Interessenten können auch einfach den Betrag von 4,50 Euro zzgl. 2 Euro Versand an Rötter Druck (Hypo Vereinsbank, Konto 107 0336 975, BLZ 793 200 75) überweisen. Die Karte wird dann automatisch zugesandt. Bei Verwendungszweck bitte „Entdeckerkarte“, Name und Adresse mit angeben.

„Rhön für Entdecker“. Die Idee dazu hatte Brigitte Vorndran vom Gasthaus Dickas in Bischofsheim. Foto: Privat

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Kraft tanken und fit bleiben

AK TUELLES AUS DER RHÖN

Fotos: Sigrid Brunner

Das Erlebnisbad „Triamare“ in Bad Neustadt bietet zahlreiche Extra-Angebote im Bereich Fitness, Spaß und Wellness Der Frühling lockt, der Winter zieht sich langsam zurück – gleichzeitig steigt das schlechte Gewissen, auch bei schlechtem Wetter etwas

für die Gesundheit tun zu müssen. Hier hält das Triamare ein besonderes Angebot bereit: In der Zeit von Montag bis Freitag, von 9 bis 14

Uhr, kosten die vier Stunden Sauna, inklusive Bad, nur 7,50 Euro (nicht in den Ferien und an Feiertagen). Neben der Damensauna am Dienstag von 9 bis 22 Uhr (nicht in den Ferien und an Feiertagen) gehört auch der „Wellnesstag“ jeden Mittwoch von 10 Uhr bis 14 Uhr zum Programm. Wohlfühl- und Fußreflexzonenmassage, Entspannungsmusik und Aromaaufgüsse verwöhnen im Saunabereich Geist und Sinne. Wenn dann zwischendurch der Liegeplatz unter dem UV-durchlässigen Foliendach gewählt wird, muss auch im Winter nicht auf natürliche Bräune verzichtet werden. Das nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgestattete Solarium sorgt ebenso für einen gesunden Teint. Die Sauna – beispielsweise die Finnische Sauna und ein römisches Dampfbad – zählt nach wie vor zu den unschlagbaren Rennern unter den Abhärtungs- und Wellnessmaßnahmen. Geschulte Fachkräfte, wie die staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin Brigitte Stubenrauch, kümmern sich mit viel Liebe um das Wohlbefinden der Gäste und bieten individuelle Betreuung. Relaxen lässt sich auch in der Badelandschaft (ohne Saunaaufpreis) mit Whirlpool, Strömungskanal, Wasserliegen, Wärmebänken, Massagedüsen und einer Dampfkabine. Für Spaß sorgt die 94 Meter lange Rutsche. Sonntags heißt es „Familiennachmittag“, an dem in der besten Ausflugszeit zwischen 14 und 18 Uhr für Kin-

der von 6 bis 13 Jahren kostenfrei betreute Spiele (Doggy, Laufband usw) angeboten werden. Täglich um 10 Uhr bietet das Triamare kostenlose Wassergymnastik bzw. Aquajogging für alle Badegäste an. Wer zehn Mal an der kostenlosen Wassergymnsatik teilgenommen hat, erhält einen freien Eintritt für zwei Stunden. Das Triamare-Team hat für Sie einige attraktive Wellness-Pakete zusammengestellt: Wellnesspaket 1, 22 Euro, 4 Stunden Bad/Sauna, 1 Wohlfühlmassage. Wellnesspaket 2, 25 Euro, 4 Stunden Bad/Sauna, 1 Fußreflexzonenmassage. Wellnesspaket 3, 27 Euro, 1 Tageskarte Bad/Sauna, 1 Wohlfühl- oder Fußreflexzonenmassage, 1 Getränk. Wellnesspaket 4, 54 Euro, 2 Tageskarten Bad/ Sauna, 2 Massagen (Wohlfühl-oder Fußreflexzonenmassage), 2 Getränke. Wellnesspaket 5, 45 Euro, 1 Tageskarte Schwimmbad/Sauna, 1 Wohlfühlmassage, 1 Fußreflexzonenmassage, Solarium 6 Minuten, 1 Getränk. Diese Angebote gelten immer am Dienstag und Mittwoch von 10 bis 14 Uhr und nach Terminabsprache auch an einem anderen Tag. Spaß, Sport und Wellness – der Triamare-Slogan „alles wasser wollt“ spiegelt die weite Spannbreite des kombinierten Hallen-/Freibades wieder, das das ganze Jahr über geöffnet ist. Weitere Infos unter www.triamare.de und Telefon 09771/6309950.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

18. Fachausstellung „bauen“ Die bauen wird „volljährig“! Fulda. Bereits einige Monate nach chern ein umfassendes Angebot

der Deutschen Einheit startete die 1. Fachausstellung bauen im Frühjahr 1991 in der Richthalle. Die Erfolgsgeschichte dieser Veranstaltung setzte sich mit jährlich steigenden Aussteller- und Besucherzahlen bis heute fort und erlebt in diesem Jahr ihre 18. Auflage. Die Ausstellungssaison 2009 auf der Messe Galerie in Fulda beginnt damit vom 26. bis 29. März. Unter der erneuten ideellen Trägerschaft der Kreishandwerkerschaft Fulda – die sich wieder mit verschiedenen Innungen präsentieren wird – und der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Gerhard Möller – wird auch in der jetzt schwierigen wirtschaftlichen Zeit die 18. Baufachausstellung ihre große Bedeutung unter Beweis stellen. Sie wird erneut Fachleute und Bauinteressenten nicht nur aus der osthessischen Region, sondern auch den angrenzenden Bundesländern Bayern und Thüringen anziehen. Die Leichtbauhallen bieten auf über 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Platz für über 200 Anbieter der Bereiche Bauplanung, Finanzierung, Bauen, Renovierung, Restaurierung, Sanierung sowie Wohndesign und Einrichtung bis zur Gartengestaltung. Hinzu kommt ein umfangreiches Freigelände. Damit wird den Besu-

der ganzen „Welt des Bauens“ präsentiert. Die 18. Fachausstellung bauen wird mit interessanten Fachvorträgen an den Ausstellungstagen zwischen 10 und 18 Uhr bereichert. Die Großzügigkeit des inzwischen längst bewährten Messeplatzes, das weiträumige befestigte Freigelände und eine Vielzahl von kostenlosen Parkplätzen für die Besucher sind seit Jahren überzeugende Argumente für die große Bedeutung der „bauen 2009“ im Städteviereck Kassel – Frankfurt – Erfurt – Würzburg. Angesichts der teilweise krisenhaften wirtschaftlichen Situation, auch der am Gesamtthema „bauen“ beteiligten Unternehmen, macht eine Messebeteiligung zwingend notwendig um die bestehenden geschäftlichen Kontakte auszubauen und zusätzlich neue Kunden zu gewinnen. Über eine halbe Millionen Bauinteressenten haben sich in den vergangenen 18 Jahren bei den bisherigen Fachausstellungen wertvolle Anregungen für die Verwirklichung ihrer Pläne geholt. Die Messe Fulda GmbH, die im letzten Jahr bei der 17. Fachausstellung über 30.000 Besucher zählen konnte, hofft angesichts des interessanten Angebotes – auch im Jahr der „Volljährigkeit“ – im März auf eine ähnliche Besucherzahl.

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Sehen, riechen, fühlen einmal anders Im Haus der kleinen Wunder zweifelt der Besucher schnell an seiner Wahrnehmung Bischofsheim (me). Anregend, kelbar eröffnet, in der Getränke bei

aufregend, für alle Sinne. Ob hören, riechen, sehen oder fühlen, im Haus der kleinen Wunder gibt es eine Fülle von physikalischen Phänomenen, die verwirren und beeindrucken. Schon beim Eintritt wird klar, dass sich in dem liebevoll restaurierten Gebäude in der Rhönstraße etwas ganz besonderes befinden muss. “Wir sind kein Glaskastenmuseum”, erklärte Initiator Matthias Wild, Optische Illusionen und Stereobilder bei welchen der Betrachter die Kreuzblicktechnik anwenden muss, Spiralscheiben und Komplementärfarben, es gibt viel zu entdecken und auszuprobieren. Im Haus der kleinen Wunder kann der Besucher versuchen seinen Namen so in Sand zu schreiben, dass es in einer Spiegelkugel richtig zu lesen ist – gar nicht so einfach. Der Renner ist der “Spiegelsaal”, der Unendlichkeit vorgaukelt. Wer durch das Haus der kleinen Wunder geht, der zweifelt bei all den optischen Täuschungen irgendwann an seinen eigenen Wahrnehmungen. Um die Welt wahrnehmen zu können verlässt man sich auf die Sinne. Schwierig wird es jedoch, wenn ein Sinn ausgeschaltet ist. Diese Erfahrungen kann man im Haus der kleinen Wunder im Duftgarten machen. Das Auge sagt, es ist eine Rose, die Nase sagt jedoch ganz was anders, da ist es schwer den richtigen Duft zu erkennen. Wie wichtig alle Sinne sind, zeigt sich auch beim Griff in die dunklen Amphoren. Was ist zu fühlen? Wolle, Mais oder Muscheln. „Im Dunkeln ist gut munkeln“ unter diesem Motto wurde die Dun-

völliger Dunkelheit serviert werden. Ein besonderer Reiz besteht für den nichtsehenden Gast darin, dass die Zeche dann auch in völliger Dunkelheit gezahlt werden muss. Der Barfußpfad bietet ganz andere Eindrücke. Auf Rindenmulch, Heu und Stroh läuft es sich ja noch ganz angenehm. Auf Tannenzapfen, Erbsen und Muscheln sieht das schon anders aus, richtig fies wird es auf den harten Korken und die Glasscherben erfordern dann wirklich Mut. Wobei Matthias Wild, der selbst ohne Probleme auf die Glasscherben steigt, eilends versichert, dass es sich um speziell geschliffenes Glas handelt.

Phänomene Auch um den Schall und das Hören gibt es erstaunliche Phänomene zu entdecken. Wie man Schallwellen im Bauch spüren kann, das zeigt der chinesische Gong. Dass mit Schall auch Wasser zum Springen gebracht werden kann, gehört zu den beliebten Experimenten, ebenso wie Trommelpingpong und der 34 Meter lange Schallschlauch. Eine Zehntelsekunde beträgt die Schallverzögerung einem “Hallo”. Ein gemütliches Bistro und ein Shop mit regionalen Spezialitäten runden das Angebot ab und laden zum Verweilen ein. „Haus der Kleinen Wunder“, Rhönstraße 6, Bischofsheim. Telefon 09772/932980. Geöffnet: Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Im Internet: www.hausderkleinenwunder.de.


AK TUELLES AUS DER RHĂ–N

Kissinger Osterklänge 2009 Bad Kissingen. Die Ambivalenz von Passion, Leid und Leidenschaft verleiht den Osterklängen noch bis 19. April ihr Motto. Das Festival untersucht die Zusammenhänge von Religion und Musik. Durch viele Jahrhunderte hat die Verbindung zwischen der Tonkunst und der Religion wie selbstverständlich funktioniert. Die groĂ&#x;en Feste des Glaubens mit ihren Liturgien und ihren Feiern waren musikalisch aufgeladen, Kunst und Glaube sind hier verschmolzen und bilden eine Einheit. Die Veranstaltungsreihe mit Konzerten, Lesungen und den thematisch konzipierten Gottesdiensten der evangelischen und katholischen Kirche werfen einen fundierten Blick auf die eigenen Traditionen. Am Sonntag, 5. April, erkundet das Ensemble Accentus in seinem musikalischen Programm „Dies irae – und das Leben lässt die Masken fallen“ die menschliche Psyche im Angesicht von Passion, Tod und Auferstehung. Es werden Werke von Heinrich SchĂźtz, Michael Praetorius, Melchior Franck und Orlando di Lasso zu hĂśren sein. Das „GrĂźssauer Passionsbuch“ mit seinen 32 Stationen, die Texte und Kommentare der Passionsszenen, Gebete und Lieder von Johannes Scheffler, auch bekannt

als Angelius Silesius, enthalten, steht am Donnerstag, 9. April, im Zentrum von „Der Schmerzenskuss – Schmerzhaffter Lieb und Kreutzweeg“ mit dem Ensemble Balletto Terzo. Das traditionelle Konzert zum Karfreitag spielen am Freitag, 10. April, die Hofer Symphoniker unter der Leitung von Daniel Klanjer. Solist des Abends ist der Bassbariton Ulf Bästlein. Auf dem Programm von „Ein Tanz um Leben und Tod“ stehen Werke von Peter Tschaikowski, Modest Mussorgsky und Sergej Rachmaninow. Den besonderen HĂśhe- und zugleich Schlusspunkt der diesjährigen Kissinger Osterklänge bildet am Sonntag, 19. April, die Wiederentdeckung von Karl Goldmarks romantischer Oper „Merlin“. Die AuffĂźhrenden der romantischen Oper sind u. a. Robert KĂźnzli als Merlin, der Philharmonische Chor MĂźnchen und die Philharmonie Festiva unter der Leitung von Gerd Schaller. Informationen: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH, Am Kurgarten 1, Bad Kissingen, Telefon 0971/8048-444, Fax: 0971/8048-445, E-Mail: kissingen-ticket@badkissingen.de, Internet: www.badkissingen.de.

Schillers Orte und Landschaften Ausstellung mit Fotografien von Christel Wollmann-Fiedler Meiningen. Schiller-Orte gibt es den Frankfurter Taunusanlagen

viele in ThĂźringen – Weimar, Jena, Bauerbach und Meiningen. Doch bevor der Dichter schlieĂ&#x;lich im Herzen Deutschlands heimisch wurde, hinterlieĂ&#x; er andernorts Spuren, denen die Fotografin Christel Wollmann-Fiedler nachgegangen ist. Eine fotografischbiographisch-literarische Reise hat die renommierte Fotografin anlässlich Schillers 200. Todestages 2004 unternommen, die sie quer durch Deutschland fĂźhrte. Dort, wo die Spuren im Laufe der Zeit verblasst sind, in den Städten und DĂśrfern, hat die KĂźnstlerin Landschaften entdeckt, die manchmal fast unverändert geblieben sind seit der Zeit, da Schiller in ihnen lebte und atmete. Und so fanden das Schillerdenkmal in

ebenso wie das schlichte Grabkreuz fĂźr Schillers Schwester Christophine Reinwald Aufnahme in die Reihe der beinahe 50 SchwarzWeiĂ&#x;-Fotoarbeiten. Gezeigt wird diese leidenschaftliche fotographische Auseinandersetzung mit Schillers Biographie vom 12. März bis 1. Juni in der Mittleren Galerie von Schloss Elisabethenburg. Zur ErĂśffnung laden die Meininger Museen am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr in die Schlosskirche ein (Eintritt 2 Euro). Gemeinsam mit der Fotografin begeben sich die Teilnehmer anschlieĂ&#x;end auf eine erste „Wanderung von Marbach bis Weimar“.

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Rhöner ErlebnisWelten im Frühling Rhön Park Hotel setzt mehr denn je auf von der Natur inspirierte Angebote

Fotos: RPH, T. Schulz , RhönNatur e.V. Hausen-Roth. Endlich ist er in Zum Start in den Frühling und die Pauschalarrangement „Frühlings- ein. Neu im Programm ist zudem

Sicht, der heißersehnte Frühling. Wenn die ersten Sonnenstrahlen auf der Nase kitzeln steigt auch die Lust auf Urlaub und Ausflüge. Bestens geeignet ist das für das Rhön Park Hotel in Hausen-Roth. Auf 700 Höhenmetern mitten im Naturpark und Biosphärenreservat Rhön gelegen, ist das Vier-SterneUrlaubs- und Wellness-Resort ideales Ziel für einen Abstecher vom Alltag oder ein paar erholsame Tage fernab vom Alltagstrubel.

anstehenden Feiertage hat das Mitglied von Familotel abwechslungsreiche Pauschalangebote und Kurzprogramme geschnürt.

Frühlings-Feiertage Eigens für die Frühlingsfeiertage von Ostern (10. bis 13. April) über Christi Himmelfahrt (21. bis 24. Mai), Pfingsten (29. Mai bis 1. Juni), bis Fronleichnam (11. bis 14. Juni), hat das Vier-Sterne-Ferienparadies das arbeitnehmerfreundliche

feiertage im Land der Franken“ geschnürt. So gibt es viel Erlebnis für wenige Urlaubstage (drei Nächte Halbpension ab 252 Euro p.P.). In den Ferienwohnungen ist der Aufenthalt besonders günstig. Speziell an den Osterfeiertagen winken Ostereiersuche auf den weiten Matten im Land der offenen Fernen, eine aufregende Wanderung zu den Osterfeuern der Region, Osterhasen-Rallye, Kindertanzparty mit Hase „Flip“, Kinderschminken „Kleine Häschen“, Osterwunschfilm und am Karsamstag eine große Osterparty mit Live-Musik auf dem hoteleigenen „Moonlight Boulevard“.

Neuheiten im Sommer Druckfrisch liegt auch der neue Sommerkatalog mit vielen neuen Urlaubsideen vor. Mehr denn je haben Ausflügler und Gäste die Möglichkeit, ihre Freizeit von der Natur inspiriert zu verbringen. Erstmals bietet das Rhön Park Hotel freitags um 14.30 Uhr eine geführte Wanderung entlang des Franziskuswegs unterhalb der Thüringer Hütte an. Gäste erkunden hier einen Besinnungsweg zum Sonnengesang des Heiligen Franziskus. Entlang der fünf Kilometer langen Strecke laden Texte, Tafeln, Skulpturen und andere Kunstwerke zum Innehalten

eine geführte Wanderung „auf den Spuren der Wildkatze“. Ausgebildete Naturführer/innen des Vereins RhönNatur gehen mit den Gästen auf Entdeckungsreise durch Flora und Fauna. Rund um die Rother Kuppe und das Rhön Park Hotel führt die Tour, bei der es zum Beispiel Silberdisteln und Orchideen, die Rhön-Quellschnecke und der Schwarzstorch zu entdecken gilt. Wer das Rhön Park Hotel bei einem Ausflug kennen lernen möchte, springt einfach mal in die „Rother Lagune“, das mediterrane Erlebnisbad, stattet der SaunaWelt oder dem Vitalzentrum „Oase der Harmonie“ einen Besuch ab oder stärkt sich in einem der Restaurants. Der Bogen spannt sich hier vom Pizzasnack im „Paradiesgarten“ über Knuspriges vom Hähnchengrill in der Frankenstube bis zum monatlich wechselnden Vier-Gang-Verwöhn-Menü für nur 31,50 EURO p.P. In der rund 1.200 Quadratmeter großen Spiel- und Sporthalle Rudis Abenteuerland lockt zudem wetterunabhängiger Spiel- und Abenteuerspaß für Kinder jeden Alters. Viele weitere Reise- und Ausflugs-Ideen für 2009 sind im aktuellen Katalog sowie im Internet unter www.rhoen-parkhotel.de zu finden.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Musical: „Es ist vollbracht“ in der Erlöserkirche Bad Kissingen. In der Erlöserkir- Erlöserkirche auseinander. Die Kis-

che wird unter der Leitung von Kantor Jörg Wöltche das Passionsspiel „Es ist vollbracht“ des Bad Neustädter Kantors und Musicalkomponisten Thomas Riegler aufgeführt. Rund 50 Jugendliche und Kinder geben der Passionsgeschichte in ungewohnter Musicalform ein Gesicht. Zwei Klassen des Jack-Steinberger-Gymnasiums arbeiten an Bildern und Requisiten und setzen sich auf diese Art mit dem Thema Passion in der

singer Gospel Kids proben mit den Jacko-Singers (Musical-Projekt am JSG). Das Kammerorchester Bad Kissingen wird die Aufführungen begleiten. Premiere ist am 3. April um 19 Uhr. Weitere Vorstellungen am 4. April um 19 Uhr und am 5. April um 16 Uhr. Karten gibt es bei den Vorverkaufsstellen der Bayerischen Staatsbad Bad Kisssingen GmbH und unter Telefon 0971/8048-444.

Szene aus dem Musical „Es ist vollbracht“ nach Thomas Riegler bei der Uraufführung in der Stadthalle Bad Neustadt. Foto: S. Kritzer

Goethes Farbenlehre erleben Meiningen. Das Erleben von Far- sie sehr gut wahrzunehmen und

ben und das Gestalten mit Farben sind Thema eines Workshops am Samstag, 21. März, von 9 bis 15 Uhr, in der Städtischen galerie ada Meiningen. Zum wiederholten Male lädt der Verein Gruppe M.G.T. Meiningen e.V. die Kunstpädagogin Brunhilde Wedekind aus Nordthüringen ein, um in einem Workshop für Naturund Farbinteressierte, Pädagogen für alle Alterstufen sowie Eltern am Beispiel von Goethes Farbenlehre das Wesen von Farben erfahren zu lassen. Farben begleiten den Menschen lebenslang. Durch Licht und Farben ist Leben überhaupt erst möglich. Johann Wolfgang von Goethe hat in langjährigen phänomenologischen Beobachtungen seine Farbenlehre erarbeitet. Sie ist begründet in der Entstehung der Farben in der Natur. Daher ist

zu verstehen. Weil die Menschen mit dem Morgenrot, den grünen Wiesen und Wäldern, farbigen Blumen und Früchten, blauen Bergen und blauem, grauen oder schwarzen Himmel aufwachsen, können sie die Wirksamkeiten emotional nachvollziehen. Da die Entstehung der Farben auf Gesetzmäßigkeiten beruht, sind sie auf jede Erscheinung in der Natur, am und im Menschen übertragbar und erkennbar. Die Teilnehmer des Workshops werden mittels Aquarellmalerei erleben, welche Wirkung die Farben auf den menschlichen Organismus haben. Anleitungen zu speziellen Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen werden im Seminar vermittelt. Anmeldungen werden bis zum 17. März unter Telefon 03696/502004 erbeten. Ralf-Michael Seele


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Jahresprogramm des Rhönklubs für jedermann Fulda. War das Jahr 2008 für den ne Rafting- und Canyoning-Tour, Wildkatze und den Luchs gehen. Rhönklubs macht sich am 12.

Rhönklub vom Deutschen Wandertag geprägt, so geht der 24.000 Mitglieder zählende Verein in ein nicht weniger interessantes Wanderjahr 2009. Der Terminkalender ist reich gespickt mit vielen Angeboten und das nicht nur für Mitglieder. Alle Veranstaltungen des Rhönklubs sind immer offen für jedermann.

Jugend und Familie Die neue Familienwartin Edith Zink hat für junge Familien tolle Angebote, verteilt über das ganze Jahr. Und Hauptjugendwart Matthias Zentgraf steht mit seinen Angeboten für Kinder und Jugendliche in nichts nach. Zum Appetit anregen hier einige Beispiele: Familienfreizeit mit Zelten an der Maulkuppe, Familientag im Wildpark Gersfeld, Familienfreizeit am Edersee, oder bei Schneelage Schlittenfahren und im Dezember Plätzchen backen in Mellrichstadt. Junge Familien sind herzlich willkommen! Die Jugend bietet unter anderem einen Tanzlehrgang, SquareDance, einen Inliner-Lehrgang, ei-

Foto: Rhönklub

einen Besuch beim Kinderkanal in Der ökumenische Gottesdienst Erfurt und die traditionelle Weih- am Himmelfahrtstag auf dem Glänachtswerkstatt. serberg hat auch schon Tradition. Er beginnt am 21. Mai, um 11 Uhr. Für die Großen Der Juni ist mit zwei SternwanTagungen, Feste, Jubiläen und derungen (Ulster- und Saalegau) Feiern aller Art stehen beim vom Wandern geprägt. Außerdem Hauptvorstand sowie den Zweig- steht die 133. Hauptversammlung vereinen auf dem Jahrespro- des Gesamt-Rhönklubs in Künzell gramm. Anfang April findet in der auf dem Programm. Sie findet am Jugendbildungsstätte auf dem 20. und 21. Juni statt. Volkersberg die Kulturtagung statt. Thema wird sein: „Rhön – Barock in Sternwanderung und mehr Stadt und Land“. Viele ältere Rhö- Ende des Monats ist wieder Rhöner werden sich noch an Rhön- ner Woche in Rhönklub-Häusern! vater Karl Straub erinnern, der viel Auch im Juli wird wieder fleißig für die Rhön geleistet und bewirkt gewandert: Am 4. zum Sommerhat. Sein Todestag jährt sich am fest an der Melkerser Hütte, am 20. April zum 60. Male. Seiner wird 5. zur Sternwanderung nach Eiin einer Gedenkveranstaltung am terfeld, am 12. mit den Kindern 25. April in Salz gedacht. Am 1. Mai im Wildpark Gersfeld, am 12. zur feiert der ZV Oberbach sein traditi- Sternwanderung in Aschaffenonelles Maifest an der Oberbacher burg, am 26. Juli zur Bergmesse Hütte. Am 16. Mai lädt Hauptna- mit Bergfest am Schweinfurter turschutzwart Heinrich Heß zur Haus. großen Naturschutztagung ein. Der August beginnt mit dem ökumenischen Sie hat sich das Thema Wieder- traditionellen ansiedlung vom Aussterben be- Gottesdienst mit Weinfest am drohter Tierarten gewählt. Dabei Würzburger Haus, 2. August. wird es unter anderem um die Die Wimpelwandergruppe des

August auf die weite Tour nach Willingen zum 109. Deutschen Wandertag. Zwölf Tage sind die Wanderer unterwegs. Die Sternwanderung des Werragaues führt am 15. aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Gläserberghütte auf den Gläser. Am 20. September steht die 86. Heidelsteinfeier an. Der Oktober steht ganz im Zeichen der Kultur. Der Zweigverein Hammelburg richtet die KULT-Tour aus, die am 4. Oktober im Raum Hammelburg über die Bühne geht. Außerdem bieten die Gaue ihre Gaukulturtagungen an. Im November treffen sich seit Jahren die Wegwarte zu ihren Arbeitstagungen. Mit dem adventlichen Singen und Musizieren (13.) sowie der Jahresendwanderung des Werragaues am 29. Dezember in Vacha klingt das Jahr 2009 dann aus. Das Jahresprogrammheft ist in der Geschäftsstelle des Rhönklubs, Peterstor 7, 36037 Fulda, kostenlos zu erhalten. Infos auch im Internet unter www.rhoenklub.de


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Erinnerungsstücke aus Ost und West gesucht Fladungen. Am 9. November jährt sich die Öffnung der innerdeutschen Grenze zum 20. Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Fränkische Freilandmuseum ab Sommer 2009 eine Sonderausstellung, deren Schwerpunkt auf den persönlichen Erlebnissen thüringischer und bayerischer Bewohner des ehemaligen Grenzgebietes liegen soll. Um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im ländlichen Alltag aufzuzeigen werden Objekte aus der Wendezeit, insbesondere von Sommer 1989 bis zum Herbst 1990 gesucht. „Wer hat noch Protesttransparente, Flugblätter und Plakate? Wer kann uns Passierscheine für das Sperrgebiet, Ausreiseanträge, Briefe von Ost nach West und umgekehrt leihen?“ fragt Heinrich Hacker, der die Ausstellung konzipiert. „Wir suchen hauptsächlich Objekte, die mit besonderen Erinnerungen verknüpft sind. Das können Parteiprogramme des Neuen Forums, Kirchenzeitschriften oder Kerzen sein, persönliche Unterlagen wie Tagebücher oder Anfragen nach und Auszüge aus Stasiakten.“

Wichtig ist ihm auch zu betonen, dass das Fränkische Freilandmuseum Fladungen bei der Überlassung von persönlichen Unterlagen allen Leihgebern Vertraulichkeit garantiert. „Wir freuen uns über jedes Stück, über jede persönliche Geschichte“ so Hacker. Dabei denkt er ebenso an Foto-, Videooder Schmalfilmaufnahmen der Grenzöffnung und der ersten Dorffeiern, wie an Souvenirs vom ersten Besuch im Westen und im Osten. „Wir planen keine OstalgieAusstellung, doch jedes Objekt, das im Zusammenhang mit der Grenzöffnung mit einer persönlichen Erinnerung verknüpft ist, ist uns herzlich willkommen.“ Alle Leihgeber erhalten ihre persönlichen Unterlagen und Objekte spätestens mit Auflösung der Ausstellung im kommenden Jahr zurück. Interessenten melden sich persönlich oder telefonisch bei Heinrich Hacker im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen, Bahnhofstrasse 19, 97650 Fladungen, Telefon 09778/912333.

Point Alpha für Freiheitsbewegung Geisa-Rasdorf. Mit einer Reihe von Veranstaltungen will die Point Alpha Stiftung zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR verstärkt die europäische Dimension der historischen Ereignisse ins Bewusstsein rücken. Die Stiftung errichtet deshalb auf dem ehemaligen Todesstreifen an der heutigen hessisch-thüringischen Grenze ein Mahnmal für die Freiheitsbewegung in den mittel- und osteuropäischen Ländern. Gleichzeitig wird eine neue Ausstellung unter dem Titel „Freiheiten!“ daran erinnern, wofür die Menschen 1989 auf die Straße gegangen sind. Zusammen mit der Veranstaltungsreihe „Wege zur Freiheit – Umbrüche in Osteuropa“ will die Stiftung das Bewusstsein für die gemeinsame europäische Wertegrundlage schärfen. Das Mahnmal besteht aus vierzehn überdimensionalen Skulpturengruppen, die in Anlehnung an den biblischen Kreuzweg für das Leid in den

kommunistischen Diktaturen Europas ebenso stehen wie für den letztlich unbesiegbaren Glauben an Veränderung und den Mut der Gewaltlosigkeit.

„Weg der Hoffnung“ Unter dem Titel „Weg der Hoffnung“ werden die Skulpturen vom Bildhauer Dr. Ulrich Barnickel geschaffen, der aus der DDR stammt. Die Ausstellung „Freiheiten!“ stellt eine Multivision medialer Zitate von 1989 in den Mittelpunkt und will so die Dramatik und die Emotionen der Revolutionszeit wachrufen. Sie verdeutlicht die Einschränkungen der Freiheit in der DDR, setzt sie in Beziehung mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Freiheit und lädt so dazu ein, die Diskussion über die Freiheit fortzusetzen. Alle weiteren Veranstaltungen im Internet unter www.pointalpha.com

Spiegelsaal Vorträge Bad Neustadt (kri). Der wunder- gelsaal-Vorträge mit dem Thema

schöne Rokoko-Spiegelsaal des Schloßhotels in Neuhaus bildet die Kulisse einer hochkarätigen Vortragsreihe. Die Geschichte der Rhön, Thüringens und Frankens, sowie politische Themen stehen auf dem Programm, das Ines Freifrau von und zu Guttenberg auch in diesem Jahr wieder zusammengestellt hat. Am 7. März um 19 Uhr beginnt der Historiker Dr. Frank Kleinehagenbrock von der Universität Würzburg die Reihe der Spie-

„Krieg, Brand und Pest und teure Zeit. Der 30-jährige Krieg in Franken“. Insgesamt fünf Vorträge umfasst die Reihe. Weitere Referenten sind unter anderem Kilian Freiherr von der Tann und Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg. Das komplette Programm wird im Internet unter www.spiegelsaalvortraege.de veröffentlicht. Im Eintrittspreis ist ein kleiner Sektempfang im Anschluss an den Vortrag enthalten.

Kursprogramm der Kunststation Oepfershausen. Mit einem umfangreichen Programm für jung und alt startet die Kunststation in den Frühling. Einen Höhepunkt im Kursprogramm der Kunststation bildet gleich zu Beginn, am 7. und 8. März, der Lithografieworkshop – die alte Technik des Steindrucks, unter fachkundiger Leitung von Walter Lipfert. Er führt in die Grundlagen der Farblithografie ein. Dieser Kurs ist auch als Fortbildungsveranstaltung für hessische Lehrer akkreditiert. Frühlingsfilz und Osterschmuck, wie farbenfrohe Blüten, Eier, Nester und andere kleine Teile können im Kurs „Filzen“ am Donnerstag (12.) aus Wolle angefertigt werden. Auch dieser Kurs kann als Fortbildungsveranstaltung besucht werden. Weitere zahlreiche Angebote wie Ölmalerei unter Leitung des in Fulda lebenden Künstlers Sergej Kasakow, das kreative Gestalten mit Papier zum Thema Verpackungen (ebenfalls eine Fortbildungsveranstaltung), das florale Gestalten von Ostergestecken oder das Flechten mit Weidenruten können im März in der Kunststation wahrgenommen werden. Simone Kirsch, bewährte Kursleiterin für Kalligrafie, bietet speziell einen Kurs für Kinder ab

zehn Jahren an. An einem Nachmittag können Kinder die Kunst des „schönen Schreibens“ kennen lernen. Sie erlernen die Bibelschrift Unziale, eine alte Schrift, die von Mönchen geschrieben worden ist. Durch gezielte Übungen erhalten die Kinder ein Gefühl für die Buchstaben und können mit der Bandzugfeder und der Tusche Glückwunschkarten und Gedichte kreativ gestalten. Mit Farberlebnissen auf Leinwand wird Simone Kirsch das Programm um ein weiteres Angebot bereichern. In diesem Kurs kann das freie Malen auf selbst bespannten Leinwänden ausprobiert werden. Die vorgestellte Maltechnik heißt „Ei-Tempera“ und ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet. Gudrun Dittmar lädt kreative Leute, ob Anfänger oder Fortgeschrittene ein. Im Kurs stehen das Zeichnen und Malen nach der Lieblingsliteratur sowie Studien und szenische Skizzen aus der Vorstellung und der Phantasie auf dem Programm. Auskünfte und Anmeldung in der Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Telefon 036940/50224, www.kunststation-oepfershausen.de.


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Frühjahr in Poppenhausen

Ausstellung: Foto-Rückblicke Ab dem 3. März präsentiert die Gemeinde Poppenhausen eine neue Fotoausstellung des überregional bekannten Rhöner Fotografenquintetts Erich Plappert, Berthold A. Seifert, Josef Kister, Richard Schnura und Klaus Wendel. Die Ausstellung steht unter dem Thema „Foto-Rückblicke“ und zeigt ein buntes Potpourri ausgewählter Fotografien, aufgenommen auf der ganzen Welt, aus den Bereichen Landschaft, Flora und Fauna, Reisen, Situationen und Menschen. Interessierte sind herzlich eingeladen die Ausstellung bis zum 30. April im Foyer des Rathauses Poppenhausen zu besuchen.

Rhöner Frühlingskonzert Am 20. März, um 20 Uhr, präsentiert der Verein für Tourismus Poppenhausen (Wasserkuppe) e.V. im Rahmen der kulturellen Veranstaltungsreihe ein Frühjahrskonzert mit Trachten- und Unterhaltungsmusik. Die überregional bekannte Musikgruppe Rhöner Säuwäntzt sowie die Haderwalder Musikanten werden mit zünftiger Musik und pfiffigen Rhöner Mundarttexten für Stimmung sorgen. Karten können im Vorverkauf für 10 Euro, Abendkasse 12 Euro, in der TouristInformation Poppenhausen erworben werden.

zu führen. Vom 13. bis 20. Juni sowie vom 22. bis 29. August gibt er sein Wissen auf den Wanderwegen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Rhön über die heimischen Blumen, Flora, Fauna und die Geologie der Rhöner Mittelgebirgslandschaft weiter. Vom 24. April bis 2. Mai haben Interessierte die Möglichkeit bei der Vitalwoche unter dem Motto „Fasten und Wandern“ unter erfahrener Betreuung abzunehmen. Die Rhön-Highlightswanderwoche vom 12. bis 19. September bringt den Wanderern die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten der Rhön näher. Ein ausgebildeter Wanderführer hat acht Tagestouren mit den unterschiedlichsten Erlebniszielen zusammengestellt. Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information Poppenhausen, Telefon 06658/960013.

Wanderführer helfen Gersfeld (la). Im vergangenen

Jahr haben Wanderführer vom Rhönklub Zweigverein Gersfeld bei den Gästewanderungen fleißig mitgewirkt. Wie aus der Jahresstatistik der Tourist Information ersichtlich ist, wurden 35 Gästewanderungen durchgeführt, an denen sich 258 Kurgäste beteiligten. Dabei wurde eine Wanderstrecke von 225 Kilometern zurückgelegt. Außerdem sind drei Gästewanderungen mit 50 Teilnehmern für die Hotelpensionen durchgeführt. Die Gästewanderung von Ende März bis Ende November haben Wanderführer vom Rhönklub Zweigverein Gersfeld übernommen. Bei diesen Wanderungen kamen Rudolf Baier, Hubert Barth, Ernst Helfrich, Hedi und Berthold Krönung, Helmut Lenger sowie Helmut Müller zum Einsatz. Außerdem hat Josef Laschütza für die Tourist Information zwölf Wander- und Reisegruppen mit 250 Teilnehmern im Laufe des Jahres durch das Stadtgebiet geführt. Die Touristen haben sich teilweise für mehrere Tage hier aufgehalten oder kamen zum 108. Deutschen Wandertag in Rhön.

Poppenhausen. Ein nicht alltägliches Jubiläum gab es im „Land-

Rhöner Säuwäntzt

Pauschale Wanderangebote Zweimal im Jahr nimmt sich der Poppenhausener Apotheker Helmuth Sapper Zeit, um interessierte Wanderfreunde durch die Rhön

haus Ingeborg“ der Familie Kirsch in Poppenhausen zu feiern. Die Geschwister Hildegard und Wilhelmine Czapiewski aus Oberhausen kommen seit 1990 in den Urlaubs- und Ferienort. Und das drei bis vier Mal im Jahr. Bürgermeister Manfred Helfrich und Tourismusmanagerin Andrea Müller von der TouristInformation bedankten sich für die langjährige Treue zum Luftkurort und gratulierten Hildegard und Wilhelmine Czapiewski zum 65. Urlaubsjubiläum. Von links: Manfred Helfrich mit Ingeborg Kirsch und Jubilarin Wilhelmine Czapiewski sowie Gerhardt Kirsch, Hildegard Czapiewski und Andrea Müller. Foto: Tourist-Information Poppenhausen


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Dachmarke Rhön: ein wichtiges Projekt für die Region Geisa. Für die Landräte der fünf Rhönlandkreise ist die weitere erfolgreiche Etablierung der Dachmarke Rhön als starke Regionalmarke das wichtigste Projekt. Auch im kommenden Haushaltsjahr wird sich die Regionale Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön schwerpunktmäßig mit der Dachmarke Rhön beschäftigen. Das sagte der Vorsitzende der ARGE Rhön und Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs, während der letzten Vorstandssitzung des Gremiums in Geisa. Bei der Vorstandssitzung der ARGE Rhön in Geisa wurden die Rahmenbedingungen für den Haushalt des laufenden Jahres beschlossen. „Dieser Haushalt ist für alle fünf Landkreise eine finanzielle Herausforderung. Wir haben andere, ursprünglich geplante Projekte zugunsten der Dachmarke Rhön zurückgestellt“, sagte Reinhard Krebs. Mit dem im letzten Jahr gegründeten Verein Dachmarke Rhön e. V. sei nun eine gute Basis vorhanden, um die Regionalmarke schnell voran zu bringen. In diesem Zusammenhang kündigte Krebs an, dass jetzt der Geschäftsführer für die zu gründende Dachmarke Rhön GmbH ausgeschrieben wird.

Dachmarke Rhön e. V. Am 3. März wird im Raum Fulda die nächste Mitgliederversammlung des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e. V. stattfinden. Der Vorstand des Vereins wird dabei unter anderem die Wahl eines Schriftführers, eines Kassenwartes und eines Rechnungsprüfers sowie die Gründung der Dachmarken GmbH empfehlen. Die bereits beschlossene neue Gebühren- und Beitragssatzung für die Nutzer der einzelnen Siegel der Dachmarke Rhön wird für das Jahr 2009 ausgesetzt, erklärte Krebs. „Wir wollen im kommenden Jahr insbesondere für die Nutzung der Marke keine Erhöhungen vollziehen, sondern verstärkt um neue Mitglieder werben und diejenigen Mitglieder, die wir haben, gut betreuen“, unterstrich Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld. „Als Vereinsmitglieder sind wir sehr dankbar,

dass die Landkreise die gesamten Personal- und Verwaltungskosten übernehmen und dass wir somit jeden Cent, den wir einnehmen, für das Marketing der Dachmarke Rhön ausgeben können“, sagte der Geschäftsführer der Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Michael Pfaff. Reinhard Krebs, der in seiner Funktion als ARGE-Vorsitzender

zugleich der Vorsitzende des Vereins Dachmarke Rhön e.V. ist, hob hervor, dass das Jahr 2009 dazu genutzt werden soll, die Rahmenbedingungen zur Nutzung der Dachmarke Rhön in allen drei Rhönteilen anzupassen. Ab 2010 sollen dann für alle Mitglieder die gleichen Vereinsmitgliedschaftsgebühren und Markennutzungs-

gebühren gelten. Wenn am 10. März der Vorsitz der ARGE Rhön vom Wartburgkreis an den Landkreis Fulda wechselt, wird sich auch an der Spitze des Vereins Dachmarke Rhön e. V. ein Wechsel vollziehen. Den Vorsitz beider Gremien wird dann der Landrat des Landkreises Fulda, Bernd Woide, für zwei Jahre übernehmen.

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What a wonderful world Bad Kissingen. Gemäß dem

Motto „What a wonderful world“ präsentiert The Louis Armstrong Revival Band am Samstag (14.) einen Streifzug durch die 50 musikalischen Jahre Louis Armstrongs. Beginn dieses swingenden Konzertabends ist um 19.30 Uhr im Max-Littmann-Saal. Anlässlich des 100. Geburts- und 30. Todesjahres des ungekrönten King of Jazz, Louis Armstrong, gründete der Posaunist und Arrangeur Alexander Katz die neunköpfige Louis Armstrong Revival Band. Das besondere dieser Band sind die drei Trompeter Peter Lange, Lennard Axelson und Andy Lawrence, die die Soli Armstrongs dreistimmig interpretieren und gemeinsam mit ihren Musikerkollegen ein wahres Jazz-Feuerwerk auf der Bühne entzünden, dessen besonderes

Glanzlicht die junge Sängerin Rebecca-Madeleine Katz ist. Im Mittelpunkt des Abends stehen spektakuläre und bekannte Einspielungen des King of Jazz, die von Alexander Katz dreistimmig umarrangiert wurden und so eine einmalige Interpretation des traditionellen Jazz ermöglichen. Karten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus und in der Tourist-Information im Arkadenbau (Lesesaal), unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail an kissingen-ticket@ badkissingen.de.

Schnitzelwochen im März Ein Klassiker in vielfältigen Variationen im „Lüdertal“ Großenlüder-Bimbach. Schnitzel sind des Deutschen liebstes Kind – und deshalb hat sich das Team vom Traditionsgasthof „Zum Lüdertal“ im März dieses Klassikers angenommen. Unter dem Motto „Heute schon geschnitzelt?“ soll gezeigt werden, wie modern und raffiniert der Klassiker Schnitzel angeboten werden kann. Ein Lieblingsgericht einmal ganz anders präsentiert, ob aufregend gefüllt, raffiniert paniert oder mit außergewöhnlichen Beilagen kombiniert. Schweinefleisch sorgt stets für die herzhafte Note, während Kalb eher die feine Art präsentiert. Geflügel, wie Hähnchenbrustfilet oder Pute sind immer gut für eine leichte Variante des Schnitzels. Mit Phantasie und Kombinationsfreude möchte das Lüdertal-Team seine Gäste in den „siebten Panadenhimmel“ entführen. Ob mit Cornflakes, Nüssen, Körnern, feinem Paniermehl, Zwieback in Verbindung mit Eiern, Kräutern, Kartoffeln, Gemüse – die Auswahl ist schier unerschöpflich. Die hohe Kunst der Schnitzelgeheimnisse liegt aber in den Füllungen. Auf der Basis von Frischkäse,

Küchenchef Keller zeigt eine kleine Auswahl an Fleisch und Zutaten für seine Schnitzelwochen. Schmand, Creme fraiche bieten sie in Kombination mit Roggenbrot, Pilzen, Käse oder auch Schinken vielfältige und interessante Geschmacksvariationen. Die Aktion „Heute schon geschnitzelt?“ macht Lust auf Schweineschnitzel im Nuss-Kräutermantel, die Hähnchenbrustvariante im Sesam-Terijaki-Mantel oder Putenschnitzel mit Ruccola-Frischkäsefüllung.


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Lange Saunanacht im Haselbacher Hallenbad Bischofsheim. Bei den derzeitigen Temperaturen tut ein langer Saunagang gut. Zum Beispiel im Haselbacher Schwimmbad bei der nächsten langen Saunanacht am 6. März. Im 25-Meter-Becken – wo gibt es das heutzutage noch, bei all diesen Erlebnis- und Spaßbädern? – kann man bei den langen Sauna- und Badenächten bis 24 Uhr seine Bahnen ziehen, und das bei romantischem Kerzenlicht. Und natürlich in der Sauna bei verschiedenen Duftaufgüssen ebenso lang kräftig schwitzen. Ein Abstecher ins Solarium sorgt für den schöneren Teint. Die Leseratten unter den Wasserratten können vorher die Bücherei im gleichen Haus besuchen (geöffnet 16.30 –18 Uhr). Die lange Saunanacht am 6. März ist die vorletzte vor der Sommerpause. Die letzte findet am 3. April statt. Geöffnet ist das Hallenbad wochentags ab 16 Uhr, samstags und

sonntags von 10 bis 17 Uhr. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Schluss. Im Mai und Juni wird die Sauna nur auf Voranmeldung in Betrieb genommen. Im Juli und August bleibt das Hallenbad geschlossen. Am 1. März und am 5. April, jeweils dem ersten Sonntag im Monat, können sich die kleinen Wasserratten beim Spielenachmittag von 13 bis 16 Uhr richtig austoben. Das Hallenbad befindet sich, ebenso wie das Gasthaus zum Lindenbrunnen mit seiner bekannt guten Küche und die städtische Bücherei, im Haus des Gastes in der Ortsmitte von Haselbach. Eine Kegelbahn ist auch vorhanden. Ausführliche Auskünfte bei Tourist-Information, Kirchplatz 7, 97653 Bischofsheim, Telefon 09772/910151, www.bischofsheim.de.

„Hautnah“ im Baumbachhaus Heimliches und Unheimliches von Ursula Schütt Meiningen. „Hautnah“ heißt die gen“. 2007 legte Ursula Schütt mit

neue Veranstaltungsreihe des Meininger Literaturmuseums, welche künftig einmal im Jahr ein Podium speziell für Autoren aus der Region bieten wird. Den Einstand gibt am Dienstag, 31. März, um 19.30 Uhr Ursula Schütt aus Dietzhausen. Sie wuchs in Belrieth bei Meiningen auf. Nach einem Pädagogikstudium war sie an mehreren Schulen als Lehrerin für Deutsch und Kunsterziehung tätig. Das eigene Schreiben begann für Schütt erst Jahre vor dem Ruhestand. Seit 1990 erschienen Texte von ihr in Anthologien sowie in „Palmbaum – Literarisches Journal aus Thürin-

„Wie sich der Himmel verwandelt“ ihren ersten eigenständigen Erzählband vor. – „Ein starkes Debüt“, lobte Schriftsteller-Kollege Holger Uske aus Suhl und fuhr fort: „Dieses Buch hat es verdient, einem größeren Publikum zugänglich gemacht zu werden.“ Die elf Erzählungen des Bandes sind sensible und kritische Einblicke in Naheliegendes, Nachbarliches, scheinbar Vertrautes. Doch unter dem Mantel der Heimlichkeiten lauert das Unheimliche. Infos im Internet unter www.meiningermuseen.de.


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RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Azubi-Abend zum Frühlingsanfang Petersberg-Steinhaus. Das Motto „Kulinarischer Frühlingsanfang“ steht Pate für den diesjährigen Azubi-Abend im Gasthof Haunetal. Am Freitag, 20. März wollen die drei Lehrlinge Sabrina Dendel (erstes Lehrjahr zur Restaurantfachfrau), Sarah Hör (Restaurantfachfrau, zweites Lehrjahr) und Andreas Horn (Koch, drittes Lehr-

jahr) den Gästen ihr Können zeigen. Hierfür haben die drei jungen Mitarbeiter ein exklusives 4-GangMenü mit dazu korrespondierenden Weinen zusammengestellt. Beginnen soll das Menü mit einem Kresseschaumsüppchen im Weckglas. Danach folgen Lachsmaultaschen auf Ruccolasalat mit Balsamicocreme. Den Hauptgang,

ein mit Bärlauch und Mozzarella gefülltes Schweinefilet soll vor den Augen der Gäste fachgerecht am Tisch transchiert und vorgelegt werden. Als süßer Abschluss wird eine Holunderblütencreme im Biskuitmantel auf Erdbeerspiegel mit Schokoladengitter serviert. Ausbilder Bettina und Michael Zim-

mermann freuen sich über das Engagement ihrer Lehrlinge und sehen den Abend als Motivation und willkommene Übung für bevorstehende Prüfungen. Infos und Reservierungen unter Gasthof Haunetal, PetersbergSteinhaus, Telefon 0661/62995, info@gasthof-haunetal.de.


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Wochenende für sportlich Aktive Familienwochenende Fladungen. Der zurück liegende vieles mehr. Das Programm wird und Frühlingserwachen

Winter hat seine Kräfte mobilisiert und uns mit all seinen Facetten erfreut. Doch leider nutzen wir nicht immer die kalte klare Luft zu ausgedehnten Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten. Für viele Menschen ist der Winter die Zeit zum Einigeln und Tagträumen in der warmen Stube. Gehören Sie jedoch auch zu den Menschen die sich am Wochenende mal richtig bewegen möchten und mit Sport am besten abschalten? Würden Sie auch gerne einmal eine andere Sportart ausprobieren, ohne gleich zehnmal daran teilnehmen zu müssen? Fehlt Ihnen immer der Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung? Brauchen Sie noch den sportlichen Schubser, um für das Frühjahr fit zu werden? Dann sollten Sie sich auf jeden Fall dieses Aktivwochenende gönnen. Vom 19. bis 22. März bietet das beliebte Wohlfühlhotel für alle Inte-ressierten Pilates, Nordic Walking, Aquafitness und

Passionskonzert im Hochchor Fulda. Ein Doppelkonzert mit

Kantaten zur Passionszeit von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber findet am 27. März im Dom statt. Das erste Konzert beginnt um 18 Uhr, das zweite um 20.30 Uhr. Infos: 0661/87390, E-Mail: choere-am-dom@bistum-fulda.de oder im Internet: www. domchor.com oder www.jugendkathedralchor.com.

mit der passenden Entspannung, zum Beispiel bewegte Meditation oder Traumreise abgerundet. Für alle, die mit Sport und Bewegung besser ins Gleichgewicht kommen, ist dieses Wochenende ideal, auch mal, um einfach eine neue Sportart auszuprobieren.

Pilates und Nordic Walking

Dipperz-Friesenhausen. Mitten im Herzen von Deutschland, dort wo Bayern, Hessen und Thüringen zusammentreffen, liegt das Hotel Rhön Residence im „Land der offenen Fernen“. Noch bis Ende März können die Gäste das Arrangement Familienwochenende zum Schnäppchenpreis genießen. Das mit drei Sternen superior klassifizierte Hotel Rhön Residence bietet ein Wochenende mit zwei Übernachtungen im großzügigen Familienzimmer mit Kitchenette für die ganze Familie an. Bei ihrer Anreise am Freitag Abend stehen die Gäste vor einem reichhaltigen Buffet oder erhalten ein 3-Gang-Wahlmenü. Am Samstag morgen, nach dem Frühstück, lässt sich ein Ausflug in die schöne Umgebung unternehmen oder ein Besuch der nahe gelegenen Barockstadt Fulda. Der Gesamtpreis beträgt für zwei Erwachsene 198 Euro. Zwei Kinder bis zwölf Jahre sind kostenfrei im Familienzimmer mit dabei. Weitere aktuelle Angebote finden Sie im ausführlichen Hausprospekt.

Zur Einstimmung beginnt das Wochenende mit einer kleinen Entspannungseinheit. Am zweiten Tag werden die Teilnehmer mit einer aktiven Meditation vor dem Frühstück begrüßt. Über den Tag verteilt besteht die Möglichkeit sich mit Pilates und Nordic Walking fit zu halten. Am Samstag findet ergänzend eine Aquafitness-Stunde statt. Ein paar lustige, aber anstrengende Kräftigungsübungen runden diesen dritten Tag ab. Mit einer Traumreise nach dem Abendessen klingt der Tag aus. Am Sonntag geben die Veranstalter vor der Heimreise noch eine kleine Aktivierung mit auf den Weg. Über das gesamte Wochenende werden die Teilnehmer von Wellnesstrainerin Annette Hellmich betreut. Mitinhaberin Sonja Karlein und Systemberater Fred Goldbach Ostern in der Rhön genießen werden ebenfalls als Ansprech- Ebenfalls lässt sich das Arrangepartner für alle Teilnehmer zur Ver- ment Frühlingserwachen an Osfügung stehen. tern im Hotel Rhön Residence nach Herzenslust genießen. Der Wohlfühlhotel „Sonnentau“, Anreisetag ist frei wählbar für vier Wurmberg 1-3, 97650 Fla- Tage mit drei Übernachtungen. dungen, Tel. 09778/9122-0, Am Freitag erwartet die Gäste Fax: 09778/9122-55, Internet abends ein großes Fischbuffet, an allen übrigen Tagen und morgens www.sonnentau.com, ein reichhaltiges Buffet. Das komE-Mail: info@Sonnentau.com.

plette Osterangebot kostet 179 Euro pro Person im großzügigen Standard-Doppelzimmer. Ein umfangreiches Freizeitangebot zur Entspannung mit Sauna, Solarium, Kegelbahn, Tischtennis

und Billard steht den Gästen zur Verfügung. Die Nutzung des Schwimmbades und der Sauna ist kostenfrei. Weitere Informationen und Buchungen bei Hotel Rhön Residence, Knesheckenweg 2, 36160 Dipperz-Friesenhausen, Telefon 06657/980-0, Fax: 06657/980-111, www.rhoenresidence.de info@rhoenresidence.de.

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Vogelsberger Lammwochen im Landgasthaus Jägerhof Lauterbach-Maar. Schon eine kleine Tradition sind die Vogelsberger Lammwochen im Landgasthaus Jägerhof vom 26. März bis 26. April. Gemeinsam mit insgesamt 27 Gastronomiebetrieben der Region werden vier Wochen lang köstliche Gerichte rund ums Lamm zubereitet und serviert. Dabei setzt man g e m e i n s c h a f tlich auf Qualität des Fleisches, das ausschließlich von heimischen Züchtern stammt. Lammfleisch aus Deutschland hat inzwischen einen sehr hohen Stellenwert. Vogelsberger-Lammfleisch ist zum Begriff für allerbeste Qualität geworden. Mit gutem Grund: Lammfleisch hat mehr Vitamine und Nährstoffe als andere Fleischsorten. Es enthält wichtige Aminosäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Eisen und Zink. Der Genuss stärkt die natürlichen Abwehrkräfte im Körper. Bei so viel positiven Eigenschaften des Lammfleischs darf auch der Nutzen für die Region besonders

betont werden. Die Pflege der Landschaft obliegt immer mehr den Schäfern, denn da wo die Landwirte mit ihren großen Maschinen nicht mehr hinkommen sind die Schafe der beste Naturschutz. Magerrasenflächen, Hanglagen, Wildwuchs an Sträuchern und Hecken werden ebenfalls von Schäfern und ihren Tieren gepflegt. Auch ist dies für die Ernährung der Schafe von großem Vorteil. Denn die zarten Gräser und die Wildkräuter tragen sehr zum guten und zarten Geschmack des Fleisches bei. Dass Lammfleisch ein großer Genuss ist, stellen immer mehr Gäste in Restaurants und Gaststätten fest, die Nachfrage nach heimischem Lammfleisch steigt stetig. Eine Auftaktveranstaltung mit großem Lamm-Büfett und Rahmenprogramm findet am Donnerstag, 26. März, ab 19 Uhr im Vogelsberger Hof in Grebenhain/Crainfeld statt. www. lammwochen-vogelsberg.de.

Kochlöffel-Übergabe im Landhotel Lothar-Mai-Haus

Hofbieber. Zu Beginn dieses Jahres übergab Michael Staubach als langjähriger Küchenchef des Superior Landhotels Lothar-MaiHaus die Leitung der Hotelküche an seinen bisherigen Stellvertreter Benjamin Dentel. Dentel, der wie Staubach aus der Region stammt, erlernte sein Handwerk im Fuldaer Romantik Hotel Karpfen und baute sein Fachwissen auf verschiedenen Stationen in München, Berlin und Madrid aus. Er wird sich in Zukunft um die kulinarischen Belange des Hauses kümmern. Michael Staubach zog sich darüber hinaus mit Ende des Jahres 2008 auch als Geschäftsführer und Gesellschafter zurück, um sich neuen gastronomischen Herausforderungen zu stellen. Unter der Leitung der bisherigen Mitgesellschafter Adolf Rabenseifner und Ursula Kramer wird das Landhotel wie bisher weitergeführt

und ausgebaut. In den nächsten Monaten entsteht eine neue, umweltneutrale Hackschnitzelheizung mit Spänebunker, für die besonders Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Ölunabhängigkeit die selbst gesteckten Vorgaben waren. Darüber hinaus wird eine Lobby- und Rezeptionserweiterung mit gemütlichen Sitzecken und einer Hotelbar sowie ein neuer Weinkeller für ein erweitertes Angebot und mehr Gästekomfort sorgen. Die ebenso geplante Küchenerweiterung mit integrierter Warenlogistik, moderner Küchentechnik und geeigneten Räumen für Gäste-Kochvorführungen werden zur Jahresmitte fertiggestellt sein. Weitere Informationen und Buchungen unter: www.lotharmai-haus.de, 36145 Hofbieber/ Steens, Telefon 06657/96080.


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Tischkultur und Benimmregeln lernten Elftklässler des Rhön-Gymnasiums bei einem Projekt in der hauseigenen Mensa. Foto: Stefan Kritzer

Die Serviette nicht zu früh beiseite legen Elftklässler des Rhön-Gymnasiums lernen Tischkultur in der Praxis Bad Neustadt (kri). Wo hält man das Sektglas beim Empfang? Wann legt man die hübsch gefaltete Serviette neben den Teller? Und wann darf man eigentlich mit dem Essen anfangen? Alles Dinge, die man bei Tisch beachten muss, aber nirgendwo so richtig lernen kann. Tischkultur, Benimmregeln – das Rhön-Gymnasium hat dieses Thema zu einer Projektstunde für die elften Klassen ausgebaut. Schulleiterin Edith Degenhardt hatte die Idee und Schwan und Post-Hotelier Manfred Griebel war gleich mit Feuereifer dabei. Normalerweise wird in der Mensa der Schule ja nicht für 5-Gänge-Menüs der Tisch gedeckt. Schön, mit dreierlei Gläsern, Stoffservietten und

natürlich einer akkuraten Auswahl bester Weine der Region, kredenzt bei Kerzenschein. Drei Gastgeber empfingen die „Gäste“ mit einem Glas Sekt, doch da fängt das ungewohnte Ungemach auch schon an. Wie halte ich ein Sektglas richtig? Wo stelle ich es ab, wenn es leer getrunken ist? Und was muss man beim Anstoßen beachten. Schließlich will ja niemand bei einem vornehmen Empfang negativ auffallen. Manfred Griebel hat damit keine Probleme. Lässig hält er das Sektglas ganz unten, kurz über dem Glassockel, schaut beim Zuprosten seinen Gegenüber an, und stellt das – in der Schule natürlich mit Apfelsaft gefüllte – irgendwann einmal geleerte Glas im Vorbeigehen auf einen dafür

Schauspiel von Thomas Bernhard Bad Kissingen. Zwischen brül-

lender Komik und herzzerreißender Tragik schwankt das Schauspiel „Am Ziel“ von Thomas Bernhard, das am Sonntag, 29. März im Kurtheater zu sehen ist. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Karten: Tourist-Information, im Alten Rathaus und in der Tourist-Information im Arkadenbau (Lesesaal), unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail an kissingen-ticket@badkissingen.de.

vorbereiteten Tisch. Zu Tisch geht es dann auch für die Schüler. Zuerst ein Salat, dann ein Nudelauflauf aus der Mensa. Dazu Wein, natürlich auch hier schulisch bedingt durch Saft ersetzt. Roten Wein in das eine, weißen Wein in das andere, aber bloß nicht in das Wasserglas. Tischkultur ist schön, ist nützlich, ja sogar für die jungen Erwachsenen Pflichtprogramm. Wer weiß, ob man nicht in Kürze mit dem Chef im Berufsleben mal essen gehen muss. Bekannte lutherische Weisheiten helfen dann wenig und daneben benommen hat man sich schnell, was schnell einen negativen Eindruck zur Folge haben kann. Drum ist es umso wichtiger genau zu wissen, dass man erst zu essen beginnt, wenn der Gastgeber am Tisch sitzt und alle etwas zu essen haben. Und die Serviette wird erst kurz zuvor vom Platzteller genommen und auf den Schoß gelegt. Nicht gleich beim Platz nehmen am Tisch. Da bleibt die Serviette stehen, so lange bis das Essen kommt. Aber das muss man halt erst mal wissen.


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R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Großes Interesse am Bruder-Franz-Haus Mehr als 8.000 Besucher bereits in den ersten Wochen

Foto: Eckert (me). In den ersten Wochen seit der Eröffnung im Dezember zog das Bruder-Franz-Haus auf dem Kreuzberg bereits mehr als 8.000 Besucher an. „Besonders groß ist das Interesse am Wochenende“, sagte der Leiter der Touristinformation am Kreuzberg, Uli Dickas. Er geht davon aus, dass in den folgenden Monaten auch unter der Woche die Besucherzahlen noch steigen werden. Dezember und Januar seien traditionell recht ruhige Monate, in der Sommerzeit sei der Betrieb auf dem Kreuzberg von jeher größer. Schätzungen zufolge werden im Jahr etwa 50.000 Besucher dem Bruder-Franz-Haus einen Besuch abstatten. Die Zahlen der ersten Monate lassen hoffen, dass die Erwartungen übertroffen werden. Wie Uli Dickas berichtete, werde das Bruder-Franz-Haus als

Bischofsheim/Kreuzberg

angenehme Ruhezone und Kontrast zum lebhaften Betrieb in der Klosterschänke empfunden. Und tatsächlich, die leise klassische Musik und die kunstvolle Ausstellung verleiten die Besucher, sich lediglich flüsternd auszutauschen. Das Bruder-Franz-Haus strahlt eine museale Ruhe und Besinnlichkeit aus, die zum Verweilen, Ausruhen und zum Kraft tanken einlädt. Vor allem Kunst- und Kulturinteressierte besuchen gezielt die Ausstellung über den Heiligen Franziskus, aber auch viele Tagesgäste, machen einen Abstecher in das Bruder-Franz-Haus. Etwa die Hälfte der Besucher nimmt sich eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeit, um die Ausstellungsinhalte aufzunehmen. Gerne genutzt werden die Meditationsräume im Obergeschoss, vorwiegend von Einzelpersonen oder auch Paaren. In den ersten

Wochen war dieses Angebot im Bruder-Franz-Haus noch eine Randerscheinung, doch nun kommen vermehrt Gäste, die gezielt nachfragen. Gleiches gilt für die seelsorgerische Begleitung, die ebenfalls bereits kurz nach der Eröffnung ein Nachfrageplus verbucht. Positive Reaktionen auf die

Umkleidemöglichkeit und die Duschen für Wanderer und Radfahrer gibt es ebenfalls schon. Diese Angebote ziehen erst richtig, wenn es wieder wärmer wird. Eine Bereicherung wird dann sicherlich auch die Werkstatt sein, die für Radfahrer bis zum Frühjahr eingerichtet werden soll.

Schneereste in der Rhön. Blick auf Gersfeld im Tal und im Hintergrund der Simmelsberg, links der Himmeldunkberg und rechts der Reesberg. Foto: Laschütza


R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Die Kunststation Kleinsassen im Überlandwerk Fulda Fulda. Weit über die Region hin- Sammlung ausleihbarer Gemälde

aus ist die Kunststation Kleinsassen bekannt. Zum ersten Mal ist sie ab 16. März im Kundenzentrum der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG), im Herzen Fuldas zu Gast. Mitten in der Rhön, in der ehemaligen Malerkolonie Kleinsassen gelegen, ist die Kunststation eine Top -Adresse für zeitgenössische Kunst. Große Namen wie Armin Mueller-Stahl oder Salvador Dalí, aber auch junge, unbekannte Künstler aus der Region werden hier präsentiert. Drei moderne Hallen und der umliegende Skulpturengarten bieten der Kunst ein großzügiges Ambiente. Kurse, Symposien (zum Beispiel das internationale Künstlertreffen „EUropas Mitte“) und eine Artothek, in der sich jedermann Kunstwerke ausleihen kann, komplettieren das Angebot. Im Kundenzentrum der ÜWAG wird die Kunststation drei Wochen lang, vom 16. März bis zum 3. April, eine Auswahl aus der

und Skulpturen verschiedenster Stilrichtungen und Techniken zeigen, darunter auch Arbeiten heimischer Künstler. Daneben lässt die Kunststation ihre mittlerweile 30-jährige Geschichte in einem kleinen Film Revue passieren und präsentiert einen kleinen Vorgeschmack auf die Ausstellung „k:sechs“, in welcher der Burghauner Künstler und Galerist Günter Liebau eigene Werke und Arbeiten von fünf weiteren Künstlern zeigt, darunter traumhaf te, imaginäre Räume von Konrad Hummel, dynamisch-expressive Figuren von Jörg von Kitta-Kittel sowie Bronzebüsten und Köpfe von Claudia Krentz. Vernissage am 16. März um 18 Uhr. ÜWAG Kundenzentrum, Bahnhofstraße 1, Fulda. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–19 Uhr, Samstag 9–13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Internet: www.kleinsassen.de.

Galerie der Werra-Bahnhöfe Bauzeichnungen, historische Skizzen und Fotos Meiningen. Über 20 Bahnhöfe nikationspunkten. Für nicht we-

und Haltepunkte säumten der Verlauf den historischen Werra-Eisenbahn von Eisenach bis Lichtenfels. Bahnhofsgebäude waren seinerzeit ähnliche Repräsentationsstätten eines Ortes wie Rathäuser, Gutshäuser oder Schlösser. Modernste Erkenntnisse des Bauwesens fanden Eingang in Planung, Gestaltung, Konstruktion und Ausstattung der Gebäude. Obwohl diese aus betriebsbedingten oder auch geographischen Gründen eher am Rande oder abseits der Ortschaften lagen, wurden sie rasch zu wichtigen Kommu-

nige Menschen verkörperten sie das Gesicht eines Ortes. Was ist davon geblieben? Bauzeichnungen, historische Skizzen und Fotos von nahezu allen Bahnhöfen und Haltepunkten entlang der Werra-Eisenbahn sowie deren Nebenstrecken zeigt noch bis Ende März die Sonderausstellung der Meininger Museen im Schloss Elisabethenburg: „Meiningen unter Dampf“ – 150 Jahre Werra-Eisenbahn. Weitere Infos erhalten Sie unter www.meiningermuseen.de.

„Rhönpaulus“ in Dermbach Eine Legende wird zum Musical Ein regionales Groß-ereignis findet in diesem Jahr endlich in Dermbach statt. Die Legende des „Rhönpaulus“ – der „Robin Hood der Rhön“, wird als Musical zum Leben erweckt. Die Idee, das Leben der Rhöner Räubergestalt aus dem 18. Jahrhundert auf diese Weise darzustellen, hatte der „Kunst- und Kulturverein Dermbacher Schloss e. V.“ Grundlagen bilden verschiedene Sagen und Geschichten sowie vorhandene Theaterstücke, die sich um das Leben des Rhönpaulus ranken, der hauptsächlich zwischen Dermbach und Kaltennordheim sein Unwesen trieb. Erwandert werden kann die Region auf dem „Rhönpaulus-Weg“ des Rhönklubs. Für musikalische Qualität des Musicals wird der US-Amerikaner Dr. Hans Aschenbach sorgen, der schon mehrere Jahre in der Thüringer Rhön lebt und seine internationalen Erfahrungen einbringen wird. Das Rhönpaulus-Musical wird mit ähnlicher Professionalität umgesetzt, wie das Erfolgs-Musical „Elisabeth“ in Eisenach oder „Bonifatius“ in Fulda.


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R H Ö N – O F F E N F Ü R K U LT U R

Rhönopoly – Ein Spiel erobert die Rhön Immer mehr Begeisterte lassen sich am Computer rhönifizieren

Foto: Eckert Rhön (me). Was bei Monopoly Der Rhöndruidi wurde in Zusam- „Rhönopoly“ gelegt, in dem die den Lerneffekt im Spiel. Unter an-

die Schlossallee, ist bei Rhönopoly die Wasserkuppe. Mit dem Slogan „Lass Dich rhönifizieren“ lädt das Wissensquiz „Rhönopoly“ junge und jung Gebliebene von 8 bis 99 Jahren ein, ihr Wissen über die hessische, bayerische und thüringische Rhön zu testen und zu erweitern. Mit über 1.000 Fragen aus den Kategorien „Rhön A–Z“, „Flora und Fauna“ sowie „Tourismus und Wirtschaft“ entdeckt man spielerisch die facettenreiche, einzigartige Rhön beim Spielen am Computer. Durch das Wissensquiz führt den Spieler ein dreidimensional animierte „Rhöndruidi“, ein kleiner sympathischer Kerl, mit weißem Bart und Druidenstab, der aber durchaus auch energisch werden kann, wenn es mit den Antworten zu lange dauert.

menarbeit mit dem Schweinfurter Künstler Alexander Ziegler entwickelt und gilt mittlerweile als Sympathieträger. „Entdecken Sie spielerisch neue Orte, Pflanzen, Berge, Gemeinden, Institutionen und Unternehmen in der Rhön“, verspricht der Spieleentwickler Stefan Knüttel aus Gersfeld. „Unser neues Computerspiel vermittelt Wissen zu Tourismus, Wirtschaft und Natur.“ Viel Herzblut und Engagement steckt im dem Computerspiel über die Rhön, bis der Gersfelder Spieleentwickler Stefan Knüttel seine Vision umsetzen und schließlich am Computer spielen konnte. Zu Beginn des Wissensquiz stand eine Vision: „Es ging uns von Anfang an darum die Rhön ohne Landesgrenzen zwischen Hessen, Bayern und Thüringen zu präsentieren.“ Mit der Erfindung des Namens Rhönopoly sowie dem Slogan: „Lass Dich rhönifizieren“ war der Grundstein für das PC-Spiel

beteiligten Gemeinden, die Insti- derem bekommt der Spieler über tutionen und die Unternehmen einen Infobutton nähere Informadie Möglichkeit haben, sich tionen zu der jeweiligen Frage. vorzustellen und auf sich Weiterhin werden falsch beaufmerksam zu machen. antwortete Fragen in kurzen „Denn jede Gemeinde hat Abständen wiederholt, etwas zu bieten, von der solange bis diese richtig alten Stadtmauer über beantwortet wurden. Ruinen, Wildparks, Sandsteinhöhlen und vieles Erhältlich ist das mehr“. Bis zu vier Computerspiel Spieler können das Rhönopoly bei Wissenquiz miteinander Tourist-Informationen und gegeneinander spielen. und Buchhandlungen. Mit Multiple-Choice Fragen sowie Ja/Nein Fragen wird gepunktet. Grundlage für das Wissenquiz ist das Rhönlexikon, aber auch die Gemeinden und Institution stellten Fragen und Antworten zu Verfügung. So kann man vom Computer aus spielerisch Orte, Pflanzen, Berge, Gemeinden, Institutionen und Unternehmen der Rhön kennen lernen. Stefan Knüttel legt großen Wert auf


T O U R I S T- I N F O R M AT I O N E N I N D E R R H Ö N

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

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PA N O R A M A K A R T E

„Vor Sonnenuntergang“ Bad Kissingen. Am Sonntag, 15.

März enthüllt sich im Kurtheater vor den Augen des Publikums die Scheinheiligkeit einer Familie aus besten bürgerlichen Kreisen, die in der neu entfachten Liebe des altehrwürdigen Patriarchen eine Gefahr für ihr Erbe sieht. Beginn dieses Klassikers des naturalistischen Theaters mit dem Titel „Vor Sonnenuntergang“ von Gerhart Hauptmann mit Peter Bause in der Hauptrolle ist um 19.30 Uhr.

Karten: Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus und in der Tourist-Information im Arkadenbau (Lesesaal), unter 0971/8048-444 oder per E-Mail an kissingen-ticket@badkissingen.de.

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bad Bocklet

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Täglich (außer Mo.) 10 Uhr: Frühkonzert, Wandelhalle Jeden Mo., Mi. und Fr. 9 Uhr: Frühgymnastik, Wandelhalle Jeden Montag 14 Uhr: Gästebegrüßung in der Wandelhalle Jeden Dienstag u. Donnerstag 14 Uhr: Basteln mit Gästen im Freizeitzentrum Jeden Dienstag u. Sonntag 12.30 Uhr: Radwanderung, ab Villa Münchhof Jeden Dienstag 15.30 Uhr: Tanztee in der Wandelhalle Jeden Freitag 14 Uhr: Kurgastwanderung nach Aschach, ab Minigolfplatz; 14.30 Uhr: Folklore-Tanz zum Mitmachen, Wandelhalle Sonntag, 1.3. 15.30 Uhr: Blasmusik: Original Saaletal-Musikanten, Wandelhalle Montag, 2.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Sibirien – grausames Paradies“, Wandelhalle Sonntag, 8.3. 19.30 Uhr: Chorkonzert: „Internationale Melodien“, Kursaal Montag, 9.3. 19 Uhr: Bockleter Runde: „66 + –

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Alles im Lot auf ihrem Boot“, Wandelhalle Dienstag, 10.3. 14.45 Uhr: Führung durch das Badehaus, ab Eingang Freitag, 13.3. 19.30 Uhr: Konzert: „Italienische Träume“, Kursaal Sonntag, 15.3. 15.30 Uhr: Musikalische Frühlingsträume, Kursaal; 19.30 Uhr: „Wahngesang“, Musikalische Reflexionen, Kursaal Montag, 16.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Argentinien und Chile“, Wandelhalle Donnerstag, 19.3. 10 Uhr: Wunschkonzert, Kursaal Sonntag, 22.3. 15.30 Uhr: Konzert: MV Katzenbach, Kursaal Dienstag, 24.3. 14.45 Uhr: Führung durch das Badehaus, ab Eingang Donnerstag, 26.3. 19.30 Uhr: Wunschkonzert, Kursaal Samstag/Sonntag, 28./29.3. 19.30 Uhr: Laientheater: „Die Erbtante aus Afrika“, Pfarrsaal Sonntag, 29.3. 10 Uhr: „Also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Müller, Kursaal; 19.30 Uhr: Blasmusik: MV Strahlungen, Kursaal

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Bad Brückenau Jeden Montag 14 Uhr: Stricktreff, Georgi-Kurhalle; 14.30 Uhr: Gesund und fröhlich in die Woche, Wandelhalle; 18 Uhr: Freude durch Zeichnen, GeorgiKurhalle; 19.30 Uhr: Herzsport, Sinntalklinik Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge, Villa Schwan; 15 Uhr: Bridgenachmittag, GeorgiKurhalle; 18.30 Uhr: Weight Watchers-Treffen, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Gesundheitszentrum Jeden Mittwoch 14.30 Uhr: Sprechstunde, ev. Kurseelsorge; 15 Uhr: Nordic Walking mit der Rheuma-Liga, ab GeorgiKurhalle Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge, Villa Schwan; 14.30 Uhr: Titelsuchen bei Kaffee u. Kuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schachnachmittag, GeorgiKurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Gesundheitszentrum Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr:

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Geführte Wanderung, ab Kursaalgebäude; 14 Uhr: Spielenachmittag, Georgi-Kurhalle; 14.30 Uhr: Sprechstunde, kath. Kurseelsorge Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandelhalle; 11 Uhr: Arztvortrag: „Homöopathie“, Regena-Ressort; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt, ab Kurmittelhaus; 14 Uhr: Nordic Walking-Lauftreff, ab Haus Margarete; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Sonntag, 1.3. 10 Uhr: Frühlingsmarkt, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof Dienstag, 3.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Heilfasten in Prävention und Therapie“, Malteser Klinik Mittwoch, 4.3. 16 Uhr: Marionettentheater: „Aschenputtel“, Kursaalgebäude Freitag, 6.3. 15.30 Uhr: Weltgebetstag, Stadtpfarrkirche; 19.30 Uhr: Konzert: Elvis Presley – Goldene Hits, Wandelhalle Samstag, 7.3. 10 Uhr: Kinderkurs: Fruchtsäfte,

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Shakes & Co., Schulküche der Hauptschule Sonntag, 8.3. 9 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Wandelhalle Dienstag, 10.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Fasten – ein Weg zum Wohlfühlgewicht“, Malteser Klinik Mittwoch, 11.3. 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof; 20 Uhr: TanzkreisTreffen Donnerstag, 12.3. 19.30 Uhr: „Frank V.“, Theatergruppe Kompass, Kursaalgebäude Freitag, 13.3. 16 Uhr: Vortrag: „Zahnimplantologische Behandlung“, Regena Gesundheitsressort; 19.30 Uhr: Konzert: Wahnsang, Kursaalgebäude Samstag, 14.3. 11 Uhr: Arztvortrag: „Das Immunsystem“, Regena-Ressort; 19 Uhr: Krimidinner: „Hochzeit in Schwarz“, Dorint Resort; 19.30 Uhr: „Frank V.“, Theatergruppe Kompass, Kursaalgebäude Sonntag, 15.3. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zum Kreuzberg, ab Kurmittelhaus; 19.30 Uhr: „Frank V.“, Theatergruppe Kompass, Kursaalgebäude Montag, 16.3. 17 Uhr: Geistiges Heilen nach Bruno Gröning Dienstag, 17.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Akupunktur und Heilfasten“, Malteser Klinik Donnerstag, 19.3. 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug“, Fränk. Theater Schloss Maßbach Freitag, 20.3. 19.30 Uhr: Evergreens u. Welthits, Wandelhalle Samstag, 21.3. 11 Uhr: Arztvortrag: „Angst- u. Panik-Erkrankungen“, Regena-Resort Sonntag, 22.3. 17 Uhr: Konzert: Messe in D-Dur von Antonin Dvorak, Kath. Stadtpfarrkirche Dienstag, 24.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Kneipp-Therapie und Heilfasten – eine sehr wertvolle Kombination“, Malteser Klinik Mittwoch, 25.3. 20 Uhr: Tanzkreis-Treffen Samstag, 28.3. 11 Uhr: Arztvortrag: „Gesunder Darm – gesunder Mensch“, Regena-Ressort; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort

Donnerstag, 26.3. 19.30 Uhr: Konzert: Die Natur erwacht, Jugendmusikkorps Bad Kissingen, Littmann-Saal Samstag, 28.3. 19.30 Uhr: Theater: „Venedig im Schnee“, Kurtheater Sonntag, 29.3. 19.30 Uhr: Theater: „Am Ziel“, Kurtheater Dienstag, 31.3. bis Täglich Samstag, 4.4. Ausstellung: „Otto von Botenlau- La Voce, Liedwettbewerb, BR-Muben und seine Gemahlin Beatrix sikzauber, Regentenbau von Courtenay“, Museum Obere Saline Freitag, 6.3. 19 Uhr: Sensorik-Seminar, Vinothek Sonntag, 1.3. Baldauf, Ramsthal 14 Uhr: Juniorengarden ShowtanzSamstag, 7.3. 19 Uhr: Tanzball: „Schokolade und Turnier, Stadtsaal Gartenstadt Montag, 2.3. Champagner“, Littmann-Saal 19.30 Uhr: Multidiavision: „Hawaii“, Sonntag, 8.3. 19.30 Uhr: Chorkonzert, Wandel- Stadthalle Freitag, 6.3. halle 20 Uhr: Kabarett: „Bauch, Beine, Freitag, 13.3. bis Hirn“, H. Friedrich, Bildhäuser Hof Sonntag, 12.7. Ausstellung: „Kinder- und Jugend- Samstag, 7.3. bücher im Wandel der Zeit“, Altes 20 Uhr: Chinesischer Staatszirkus, Stadthalle Rathaus Sonntag, 8.3. Freitag, 13.3. 19 Uhr: Krimmidinner: „Ein Lei- 14 Uhr: Seniorengarden-Showchenschmaus“, Kurgartencafé; 20 tanz-turnier, Stadtsaal Gartenstadt; Uhr: Jazzkonzert: Thilo Wagner 15 Uhr: Kindertheater: „Die Bremer Bassface Swing Trio, Bismarck‘s Stadtmusikanten“, Bildhäuser Hof Mittwoch, 11.3. Basement 18 Uhr: Vortrag: „Moderne DiagSamstag, 14.3. 19.30 Uhr: Genusswerkstatt: Unser nostik und Therapie von Herzertäglich Brot gib uns heute, Res- krankungen“, Bildhäuser Hof taurant Salinenblick; 19.30 Uhr: Donnerstag, 12.3. Konzert: Louis Armstrong Revival 19.30 Uhr: Jazzabend: „Blue Note Band, „What a Wonderful World“, Unit“, Hotel Schwan & Post Freitag, 13.3. Littmann-Saal 21 Uhr: Konzert: Hiss, Bildhäuser Sonntag, 15.3. 19.30 Uhr: Theater: „Vor Sonnenun- Hof Samstag, 14.3. tergang“, Kurtheater 11 Uhr: KinderUni: Woher beDonnerstag, 19.3. 19 Uhr: Genuss-Welten: Hermann kommt die Orgel eigentlich ihre Laudensack trifft Winzer Martin Luft?, Kirche St. Konrad Steinmann, Laudensacks Parkhotel Mittwoch, 18.3. 19 Uhr: „Der zerbrochene Krug“, Samstag, 21.3. bis Theater Schloss Maßbach, StadtSonntag, 12.7. Ausstellung: „Der Bismarck-Mythos halle; 19.30 Uhr: Vortrag: „Die Salzauf Medaillen“, Bismarck-Museum burg“, Bildhäuser Hof Samstag, 21.3. Samstag, 21.3. 19 Uhr: Genuss-Welten: Schokola- 21 Uhr: Konzert: Werkhausband, de und Olivenöl, Schloss Saaleck, Bildhäuser Hof Hammelburg; Theater: „Chorpro- Mittwoch, 25.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Realisierung eibe“, Kurtheater nes Wohnprojekts“, Bildhäuser Hof Sonntag, 22.3. 20 Uhr: Konzert zum Geburtstag Freitag, 27.3. von Johann Sebastian Bach, Herz- 20.30 Uhr: Volkstümliches LiveKonzert: Alpentrio Tirol, Stadthalle Jesu-Kirche Samstag, 28.3. Mittwoch, 25.3. 19.30 Uhr: Theater: „Der Men- 20 Uhr: Cetare & Fata Morgana, Bildhäuser Hof schenfeind“, Kurtheater Sonntag, 29.3. Frühjahrsmarkt und verkaufsoffener Sonntag, Stadtmitte Dienstag, 31.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Fasten – für mehr Bewegung in Ihrem Leben“, Malteser Klinik

Bad Kissingen

Bad Neustadt

Sonntag, 29.3. 19.30 Uhr: Kabarett: Lizzy Aumeier, Stadthalle

Bad Salzschlirf Freitag, 6.3. 20 Uhr: Himmelskundliche Betrachtungen, Haus des Gastes Sonntag, 8.3. 15 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungsmusik, im Haus des Gastes Donnerstag, 12.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Gesund werden und bleiben mit zwölf Mineralsalzen nach Dr. Schüßler, Haus des Gastes Sonntag, 15.3. 14 Uhr: Basar für Kinderkleider, Haus des Gastes Sonntag, 22.3. 10 Uhr: Oster- u. Frühlingsmarkt im „Kulturkessel“; 15 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungsmusik in der Kurpark Residenz

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Sonntag, 22.3. 11 Uhr: Krammarkt, Marktplatz; 18 Uhr: Fackelfeuer in Bischofsheim und Oberweißenbrunn Freitag/Sonntag, 27./29.3. Seminar: Schick den Stress in die Wüste, Christliche Gästehäuser Hohe Rhön, Haselbach

Bad Salzungen Jeden Sonntag 10 Uhr: Schießtraining für jedermann, Schießsportanlage; 14.30 Uhr: Kurkonzert in der Trinkhalle bis Samstag, 10.10. Foto-Ausstellung: „The Colors of Southwest“, Werragas bis Samstag, 28.3. Ausstellung: „Visionen“, Aquarelle u. Acrylmalerei, Stadtbibliothek Sonntag, 1.3. 14 Uhr: Kinderfasching, Gasthaus „Zur Schlossschenke“ Montag, 2.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Sizilien“, Asklepios-Parkklinik (AP) Dienstag, 3.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Madagaskar“, AP Mittwoch, 4.3. 15 Uhr: Stadtführung, ab AP; 19.30 Uhr: Chorkonzert, AP Donnerstag, 5.3. bis Dienstag, 30.6. Ausstellung: „Kunst an der Tafel“, Salzunger Tafel Donnerstag, 5.3. 19 Uhr: Vernissage, Salzunger Tafel; 19.30 Uhr: Vortrag: „Elisabeth von Thüringen“, AP Freitag, 6.3. 19.30 Uhr: Tanzabend, AP Samstag, 7.3. 14 Uhr: Kurs: Entspannung für Körper, Geist und Seele, Yoga Zentrum Balance; 14.30 Uhr: Wanderung zum Mühlberg, ab Bohrturm Dienstag, 10.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Neuseeland“, AP Mittwoch, 11.3. 15 Uhr: Gradierwerksführung; 19.30 Uhr: Bunter Melodienstrauß, AP Freitag, 13.3. 21 Uhr: Konzert: Chapeau Claque, Pressenwerk Samstag, 14.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Island“, AP; 21 Uhr: Konzert: The Doors Nacht, KW 70 Sonntag, 15.3. bis Sonntag, 19.4. Klöppel-Ausstellung: „Ostern von seiner schönsten Seite“, Museum Türmchen Sonntag, 15.3. 15 Uhr: Vernissage der Klöppelausstellung, Museum Türmchen; 19 Uhr: Konzert: Dance Masters! – Best of Irish Dance“, Werner-Seelenbinder-Halle; 20 Uhr: Konzert:

Burghaun Musik zum Träumen, AP Mittwoch, 18.3. 15 Uhr: Stadtführung, AP Donnerstag, 19.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Norwegen“, AP Freitag, 20.3. 19 Uhr: Sternendinner, Planetarium; 19.30 Uhr: Kinderhitparade, AP; 22 Uhr: Keltenfest Alban Eiler, Keltenbad Samstag, 21.3. 14.30 Uhr: Wanderung zum Frankenstein, ab Bohrturm; 19.30 Uhr: Konzert der Landeskapelle Eisenach, Ev. Stadtkirche; 21 Uhr: SkaKonzert: „Mr. Review“, Pressenwerk Montag, 23.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Madeira“, AP Mittwoch, 25.3. 15 Uhr: Gradierwerksführung, ab Eingang Freitag, 27.3. 19.30 Uhr: Tanzabend, AP; 21 Uhr: Straight-Ahead-Festival im Pressenwerk Samstag, 28.3. 10 Uhr: Flohmarkt für Babysachen, Werner-Seelenbinder-Halle; 11 Uhr: Gesundheitsworkshop, Yoga Zentrum Balance; 18 Uhr: Orgelvesper, Ev. Stadtkirche; 19.30 Uhr: Konzert: „Major Tom“, Erlebnis Bergwerk Merkers Sonntag, 29.3. 16 Uhr: Kammerkonzert, Kurhaus am See; 19.30 Uhr: Konzert: Tenöre 4 you, Trinkhalle Dienstag, 31.3. 15 Uhr: Chorkonzert, Café König

Bischofsheim Jeden Montag 15 Uhr: Kids basteln, HarmonieWerkstatt; 18 Uhr: Fröhlicher Tanzkreis 50 plus, Kardinal-Döpfner-Haus; 19.30 Uhr: Abnehmen in der Gruppe mit Elan, Marktplatz 7 Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung,

ab Zentralparkplatz; 18.30 Uhr: Fit ab 50 - Gymnastik, Rhönhalle Frankenheim; 18.30 Uhr: Schlank und g‘sund, Hallenbad Haselbach; 19.30 Uhr: Aquarobic, Hallenbad Haselbach; 19.45 Uhr: Bodyforming, TSV Bischofsheim, Helmut-Becker-Halle; 20.30 Uhr: Fitness-Step-Aerobic, TSV Bischofsheim, Helmut-Becker-Halle Jeden Donnerstag 16.45 Uhr: English for Kids, Harmonie-Werkstatt; 17 Uhr: SchnupperTennisstunden, Tennispoint; 17.15 Uhr: Aerobic u. Step-Aerobic, Helmut-Becker-Halle; 20 Uhr: Kreativ Treff, Harmonie-Werkstatt Jeden Freitag 8.45 Uhr: Guten-Morgen-Aqua 1 und 2, Hallenbad Haselbach; 15 Uhr: Kids basteln, Harmonie-Werkstatt; 19 Uhr: Jugend Workshop, Harmonie-Werkstatt; Jeden 2. Sonntag 10 Uhr: Matschi-Patschi für Kinder von 2-4, Harmonie-Werkstatt Sonntag, 1.3. Rhönklub-Tageswanderung; 13 Uhr: Spielenachmittag, Hallenbad Haselbach Montag, 2.3. 19 Uhr: Bischofsheimer Bibliothekskonzerte, Fastnachtsgasse 4a Freitag, 6.3. 16 Uhr: Lange Sauna- und Badenacht, Hallenbad Haselbach Samstag, 7.3. 10 Uhr: Langlauf um den Kreuzbergpokal, Haselbach; Samstag/Sonntag, 7./8.3., Samstag/Sonntag, 14./15.3., Samstag/Sonntag, 21./22.3. 11 Uhr: Ostereierausstellung, Hansenmühle Frankenheim Mittwoch, 18.3. bis Sonntag, 22.3. Meditation aus biblischer Sicht, Christliche Gästehäuser Hohe Rhön, Haselbach Freitag, 20.3. 8 Uhr: Café-Malerei mit Frühstück, Café Voll

Sonntag, 1.3. 11 Uhr: Lagerfeuer; Hutzelwanderung nach Klausmarbach, 18 Uhr: Hutzelfeuer in Klausmarbach, Rhönklub; 18 Uhr: Fackelzug zum Hutzelfeuer nach Burghaun, oberhalb Friedhof Sonntag, 8.3. Wanderung nach Siegwinden, Rhönklub Donnerstag, 12.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Wasser im Garten“, Landfrauenverein, Vereinshaus „Alte Schule“ Sonntag, 22.3. Vortrag: „Blaue Blume und hohler Lerchen-Sporn“, Rhönklub Samstag/Sonntag, 28./29.3. Laientheater, Schiefe Bühne Kiebitzgrund, DGH Langenschwarz Samstag, 28.3. 10 Uhr: Osterputz, Kulturverein, DGH Großenmoor Sonntag, 29.3. 14 Uhr: Osterbasar u. Flohmarkt, Don-Bosco-Haus Burghaun

Zum Singen komisch Bad Kissingen. Das deutsche Vereinsleben, wird am Samstag, 21. März in dem Lustspiel Die Chorprobe gnadenlos aufs Korn genommen. Beginn dieser bitterbösen Farce mit Heinz Werner Kraehkamp über einen Kleinstadtchor und seinen Dirigenten ist um 19.30 Uhr im Kurtheater. Karten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus und in der Tourist-Information im Arkadenbau (Lesesaal), Telefon 0971/8048-444, E-Mail an kissingen-ticket@badkissingen.de.


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Breitungen Sonntag, 8.3. Frauentagsfeier, Musikantenscheune Masserberg Samstag, 14.3. „Breitcher Omnd“, Mundartpflege und Verköstigung mit Naturkost aus der Unteren Mühle Freitag, 27.3. Frühlingsfeuer der FFW, Friedenskampfbahn Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Eichenzell Samstag, 21./28.3. und Freitag, 27.3. Theater: „Ein Schlitzohr mit Durchblick“, Bürgerzentrum Rothemann Samstag, 21.3. 10 Uhr: Käseseminar, Biolandhof Rönshausen; 20 Uhr: Konzert: Femina musica, Kulturscheune Samstag/Sonntag, 28./29.3. 20 Uhr: Theater: „Finger weg vom Internet“, Bürgerhaus Lütter Samstag, 28.3. 14 Uhr: Altbücherbasar im Pfarrheim Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Eiterfeld Sonntag, 1.3. 10.45 Uhr: Frühschoppen, Wanderverein Treischfeld; 17.30 Uhr: Hutzelfeuer in Großentaft und Eiterfeld Montag, 2.3. 19.30 Uhr: Autorenlesung mit Kirsten Boie, Lichtbergschule Eiterfeld Donnerstag, 5.3. 14 Uhr: Kochkurs: Fisch und Meer, Landfrauen Leibolz Samstag, 7.3. 7 Uhr: Tauben- und Kleinviehmarkt; 10 Uhr: Osterputz, Angelsportverein Freitag, 13.3. 14 Uhr: Vortrag: „Leben jetzt – Warum wir nicht auf später warten sollen!“, DGH Silges Samstag, 14.3. Showtanzfestival in Arzell Sonntag, 15.3. 11 Uhr: Frühjahrsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Montag, 23.3. Einkehrtag im Kloster, Thema: „Paulus“

Dienstag, 24.3. Bastelabend, Frauengemeinschaft Soisdorf/Treischfeld; 20 Uhr: Imkerstammtisch Samstag, 28.3. Wertungsspielen des Musikbundes, Bürgerhaus; 14 Uhr: Anangeln beim Angelsportverein Sonntag, 29.3. 10 Uhr: Basar für Kinderbekleidung, Kindergarten Großentaft Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Wellness-Info-Stündchen, Hotel Sonnentau (HS); 14 Uhr: Balance-Programm, HS; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HS; 17.30 Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack durch die Rhön“, Hotel Sonnentau Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, HS; 10.30 Uhr: Entspannungsstunde, HS; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour für jedermann, HS; 16.30 Uhr: Schönheitstipps u. typgerechtes Schminken, HS; 17.30 Uhr: Videofilm: „Wasserbelebung nach Johann Grander“, HS Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, HS; 16.30 Uhr: Yoga-Schnupperstunde, HS; 17.30 Uhr: Videofilm über das Kneippen, HS Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, HS; 14 Uhr: Kleine Wanderung um den Wurmberg, HS; 16.30 Uhr: Qi Gong, HS; 17.30 Uhr: Videofilm: „Das obere Streutal“, HS Jeden Freitag u. Samstag 10 Uhr: Kreativwerkstatt im „Bullenstall“ Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, HS; 10.30 Uhr: Pilates, HS; 14 Uhr: Videofilm: „Zauberwald und Blütenmeer“, HS Jeden Samstag 16.30 Uhr: Wellness-Wohlfühlstunde, HS Samstag, 7.3. 9 Uhr: Basar für Baby- u. Kinderbekleidung, Grenzlandhalle; 20 Uhr: Preisschafkopf,MehrzweckhalleLeubach Sonntag, 22.3. 19 Uhr: Pfarrfamilienabend in der Pfarrschänke Oberfladungen

Montag, 23.3. 19 Uhr: Kochkurs des Frauenbundes: Fit für die neue Grillsaison, Küche der Volksschule

Flieden Sonntag, 1.3. Hutzelsonntag in der Döngesmühle; Hutzelfeuer am Parkplatz Trimm-Dich-Pfad Freitag, 6.3. 19.30 Uhr: Musical: „Maria Magdalena“, Pfarrkirche; Weltgebetstag der Frauen, Kfd, Kirche u. DGH Samstag, 7.3. 14 Uhr: Altbücherbasar, Pfarrheim Flieden Sonntag, 8.3. 9 Uhr: Erstkommunion-Ausstellung, Bücherei Flieden Mittwoch, 11.3. 19.30 Uhr: Informationsveranstaltung „Patientenverfügung“, Rathaus Samstag/Sonntag, 14./15.3. Laientheater im Bürgerhaus Rückers Dienstag, 17.3. 19.30 Uhr: Vortragsabend in der Fastenzeit, Teil I, Pfarrheim Flieden Freitag, 20.3. bis Sonntag, 22.3. Laientheater, Bürgerhaus Rückers Samstag, 21.3. 9 Uhr: Dekanats-Frauenfrühstück, Kfd, Gasthaus „Zum Ochsen“; 19.30 Uhr: Preisskat, Sporthaus Magdlos Dienstag, 24.3. 19.30 Uhr: Vortragsabend in der Fastenzeit, Teil II, Pfarrheim Flieden Bei Redaktionsschluss noch fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Gersfeld Täglich Foto-Ausstellung: „Bildstöcke und Kreuz – prägende Elemente der Kulturlandschaft Rhön“, GroenhoffHaus Sonntag, 1.3. 8.30 Uhr: Antik- u. Sammlermarkt, Rhön-Markt-Halle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Kräppelwanderung, ab Marktplatz; 18 Uhr: Hutzelfeuer, Jugend-FFW Donnerstag, 5.3. bis Sonntag, 8.3. Kurs: „Eutonie-Wohlspannung für Körper und Seele“, Rhön-Akademie Schwarzerden

Samstag/Sonntag, 7./8. u. 14./15.3. 20 Uhr: Laientheater: „Der Schneider und sein Hausgeist“, Bürgerhaus Gichenbach Samstag, 7.3. 11 Uhr: Fleckvieh-Versteigerung in der Rhön-Markt-Halle; 20 Uhr: Comedy mit Wolf & Bleuel, Stadthalle Sonntag, 8.3. 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt, Stadthalle u. Foyer Freitag, 13.3. 19.30 Uhr: The-Mu-Ta-Abend, Stadthalle; 19.30 Uhr: „Die Kunst der Selbsthypnose, Tourist-Inf Sonntag, 15.3. 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt, Rhön-Markt-Halle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung im Gersfelder Talkessel, ab Marktplatz Montag, 16.3. 20 Uhr: Konzert mit Hans Söllner, Stadthalle Samstag, 21.3. 14 Uhr: Fachveranstaltung: „Zukunft des Ehrenamtes“, Bürgersaal Mittwoch, 25.3. 14 Uhr: Info-Veranstaltung: „Heilund Wildkräuter in Küche und Gastronomie“, Groenhoff Haus, Wasserkuppe Sonntag, 29.3. 10 Uhr: Rhöner Charme-Eröffnungsfest, Rhön-Markt-Halle; 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung GERSFELD in den Frühling, ab Marktplatz; 14 Uhr: Geführte Wanderung mit der Bergwacht ins Rote Moor Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Großenlüder Jeden Mittwoch Kolping-Bildungsveranstaltung in der Fastenzeit Sonntag, 1.3. 18.30 Uhr: Hutzelfeuer in Bimbach Sonntag, 8.3. IVV-Wanderung, ab Bürgerhaus Kleinlüder Sonntag, 15.3. Börse für Kinderbekleidung, Bürgerhaus Kleinlüder Samstag, 21.3. 19 Uhr: Liederabend, Bürgerhaus Müs Freitag/Samstag, 27./28.3. 120 Jahre Chorgesang in Uffhausen: Fr., 20 Uhr: Theatercomedy mit Wolf & Bleuel, Sa., 19.30 Uhr: Konzertabend, Bürgerhaus Großenlüder Freitag, 27.3. 18 Uhr: Kleiderbasar, Bürgerhaus Bimbach Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Hammelburg Freitag, 6.3. 20 Uhr: Beatabend, Erthalhalle, Untererthal Samstag, 7.3. 9 Uhr: Modellbahnbörse am Rathaus; Floh-, Antik- u. Bauernmarkt, Markthalle; 20 Uhr: Konzert: Spider Murphy Gang, Saaletalhalle Dienstag, 10.3. 19 Uhr: Dämmerschoppen der Europa-Union, Europa-Haus Samstag, 14.3. 20 Uhr: Preisschafkopf, Musikerheim Diebach Sonntag, 15.3. 13 Uhr: Frühjahrsbasar, Erthalhalle, Untererthal Dienstag, 24.3. 20 Uhr: Programmkino: „Shoppen“, Stadtbibliothek Donnerstag, 26.3. 20 Uhr: Kammerkonzert: Meisterliche Violinen, Bayerische Musikakademie Samstag/Sonntag, 28./29.3. 10 Uhr: Frühjahrs- und Kunsthand-

werkermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Samstag, 28.3. Kommersabend anl. 60 Jahre TSV, Sportheim Gauaschach; 19.30 Uhr: Kartabend, Gaststätte „Zur Sonne“, Obererthal

Haunetal Freitag, 13.3. Tanz- u. Partyabend, Rohrbach‘s Scheune, Rhina; Vortrag: „Im Zeichen der drei Rosen“, Kirche Wehrda Samstag, 21.3. Bauernmarkt, Markthalle Neukirchen; 20 Uhr: Rhöner Comedy in der Kulturscheune Donnerstag, 26.3. bis Sonntag, 29.3. Kirmes am Festplatz Holzheim Bei Redaktionsschluss noch fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Hausen Sonntag, 22.3. 9 Uhr: Faires Frühstück zum Josefstag, Kolpingheim Sonntag, 29.3. Führung u. meditative Andacht, anschl. Einkehr in Maria Bildhausen, ab Linde Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Hofbieber Sonntag, 1.3. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab tegut-Parkplatz; 13 Uhr: Tanzturnier im Gemeindezentrum, gleichz. Seniorennachmittag des Fördervereins KNHH

Film über Wunderheiler In der Georgi-Kurhalle, ErnstPutzstraße 11, wird am 21. und 28. März sowie noch einmal am 25. April von 14 bis 20 Uhr (mit Pausen) der Dokumentarfilm über den den bereits 1959 verstorbenen „Wunderheiler“ Bruno Gröning gezeigt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Im Internet: www.brunogroening-film.org

Freitag, 6.3. 18 Uhr: Malkurs: Aquarellmalerei, Schlittenfahren Kunststation Kleinsassen; 20 Uhr: zum Winterausklang Preisschafkopf, DGH Kleinsassen Heidelstein. Der Rhönklub Samstag, 7.3. Zweigverein Fulda lädt am 19 Uhr: Mau-Mau-Turnier, Sportler8. März, um 10 Uhr, zu einer heim Wiesen Schlittenfahrt am Heidelstein. Samstag, 14.3. Vorausgesetzt es liegt noch 18.30 Uhr: Griechischer Abend, Schnee, ansonsten wird aus Kunststation Kleinsassen der Schlittenfahrt eine WinterFreitag, 20.3. endwanderung. Vier Stunden 18 Uhr: Malkurs: Altdauert die Fahrt und der Gemeisterliche Techsamtaufstieg. Treffpunkt: Wanniken, Kunststation Kleinsassen derparkplatz Rauschenberg, Freitag/Samstag, 27./28.3. Petersberg. Fr. 20 Uhr, Sa. 19.30 Uhr: Theater: Infotelefon 0176/19987705, „Das Orakel vom Jungfrauenhof“, www.rhoenklub-zv-fulda.de. Jugendheim Wiesen Freitag, 27.3. 20 Uhr: Sternguckerwanderung, Freitag, 13.3. ab Parkplatz Golfrestaurant Pano- 19 Uhr: CDU-Preisskat, Stadthalle rama Kolpinghaus; 20 Uhr: Eröffnung, Mehrzweckhalle „Alter Lokschuppen“, Hünfeld Samstag, 14.3. 10 Uhr: „Tag der Mathematik“, VRSonntag, 1.3. Bank Hünfeld; 20 Uhr: Jugendmes14 Uhr: Hutzelwanderung mit se, Klosterkirche; 20 Uhr: Irischer Kräppelessen, Pfarrheim Michels- Abend mit „Bridge“, Mehrzweckrombach; 16 Uhr: Vernissage, halle Hünfeld Galerie im Bahnhof; 18 Uhr: Hut- Mittwoch, 18.3. zelfeuer in Mackenzell u. Hünfeld; 8.30 Uhr: Frauenfrühstück im Boni18.30 Uhr: Hutzelfeuer in Oberfeld, fatiuskloster Nüst u. Sportplatz Kirchhasel; 18.30 Mittwoch/Freitag, 18./20.3. und Uhr: Fackelumzug u. Hutzelfeuer, Samstag/Sonntag, 21./22.3. Sportplatz Roßbach; 19 Uhr: Hut- 20 Uhr: Laientheater, Gaststätte zelfeuer in Michelsrombach u. zum Ulmenstein, Mackenzell Sportgelände Dammersbach Samstag, 21.3. Montag, 2.3. Winterwanderung in Nüst; 20 Uhr: 19 Uhr: Vortragsabend: „Die Vielfalt Frühlingskonzert, Vereinshaus Mider Rhöner Pflanzenwelt“, „Kernzo- chelsrombach nen im Biosphärenreservat Rhön“, Sonntag, 22.3. VR Bank 16 Uhr: Familienkonzert, Aula des Dienstag, 3.3. Bonifatiusklosters; 16 Uhr: Bene15 Uhr: Seniorentanztee, Stadthalle fiz-Konzert: Posaune und Orgel, Kolpinghaus; 20 Uhr: Kabarett: „Zu Stadtpfarrkirche Hünfeld intelligent für Sex“, Rathaus Montag, 23.3. bis Freitag, 17.4. Freitag, 6.3. Ausstellung: „Hünfeld heute – 19 Uhr: Fischessen, Bürgerhaus Stadt und Natur“, VR-Bank Hünfeld Nüst; 20 Uhr: Theaterabend, Gast Samstag/Sonntag, 28./29.3. stätte Zum Ulmenstein, Macken- 11 Uhr: Osterausstellung, Alte Kirzell che Sargenzell Samstag/Sonntag, 7./8.3. und Samstag, 28.3. Mittwoch, 11.3. 19 Uhr: Bingo, Vereinshaus Mi20 Uhr: Laientheater, Gaststätte chelsrombach Zum Ulmenstein, Mackenzell Dienstag, 31.3. Samstag, 7.3. 20 Uhr: Hünfelder Rathausabend 19 Uhr: Dankeschön-Abend, Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und OrtsangaStadthalle Kolpinghaus ben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. Donnerstag, 12.3. Ausflug zum Hessischen Rundfunk, VdK Michelsrombach Freitag, 13.3. bis Sonntag, 15.3. 20 Uhr: Laientheater, Gaststätte Zum Ulmenstein, Mackenzell

Hünfeld


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Künzell Rhön-Therme – Badespaß das ganze Jahr! Sonntag, 1.3. Eisenbahnbörse, Gemeindezentrum; ab 17 Uhr: versch. Hutzelfeuer der Vereine; Dienstag, 3.3. 19 Uhr: Frisurenmodenschau, Gemeindezentrum Freitag, 6.3. Dirloser Kunsttage, Bürgerhaus Dirlos Freitag, 13.3. 9 Uhr: Informationsveranstaltung, Gemeindezentrum Samstag/Sonntag, 14./15.3. 10 Uhr: Reisemarkt 2009 im Gemeindezentrum Montag, 16.3. 19.30 Uhr: Benefizveranstaltung mit dem Landespolizeiorchester, Gemeindezentrum Samstag, 21.3. 10 Uhr: Arthrosetag, Gemeindezentrum Sonntag, 22.3. Frühlingskonzert, Gemeindezentrum Freitag, 27.3. 20 Uhr: Theaterabend, Bürgerhaus Dietershausen Samstag, 28.3. Kinder- und Jugendflohmarkt, Parkplatz vor dem Gemeindezentrum; 19.30 Uhr: 19. Starparade der Volksmusik, Gemeindezentrum; 20 Uhr: Theaterabend, Bürgerhaus Dietershausen; Sonntag, 29.3. 11 Uhr: MISEREOR-Fastenessen, Pfarrheim Christkönig; Ostermarkt der JKAB, Thomas-Morus-Haus (Jugendsaal), Künzell

Lauterbach Sonntag, 1.3. 18 Uhr: Konzert: Saxofon – Quadrat Berlin, Stadtkirche Montag, 2.3. 19.30 Uhr: Briefmarkentausch, Gaststätte Zur Burg Samstag, 7.3. 19 Uhr: Hüttentreff, Skihütte Alteberg; 20 Uhr: Stammtisch, Gasthaus Roth, Sickendorf Sonntag, 8.3. 15 Uhr: Kindertheater: „Felix der Drache“, Adolf-Spieß-Halle Dienstag, 10.3. 13 Uhr: Seniorentreff, Gildestube am Nordbahnhof

Mittwoch, 11.3. 14 Uhr: Seniorennachmittag, Erich-Archut-Haus, Wallenrod; 14 Uhr: Seniorentreff, Gemeindehaus Frischborn; 19 Uhr: Kräuterstammtisch, Thema: Pflanzenfarben Samstag, 14.3. 11 Uhr: Festveranstaltung mit Ausstellung, 25 Jahre Pro Bahn und Bus, Hotel Johannesberg; 12 Uhr: Schießen an der Schießsportanlage; Garde- und Showtanzturnier, Adolf-Spieß-Halle; 19 Uhr: Frauenabend, Lauterbacher Hof; 19.30 Uhr: Gedenkkonzert, Rokokosaal im Hohhaus-Palais Sonntag, 15.3. Garde- und Showtanzturnier, Adolf-Spieß-Halle; Frühlings-Wanderung Donnerstag, 19.3. 19.30 Uhr: Briefmarkentausch, Gasthof Tenne, Maar; 19.30 Uhr: Vortrag: „Vom Hattenbacher Hof zum Hohhaus der Riedesel“, Rokokosaal, Hohhaus-Museum Samstag, 21.3. 17 Uhr: Kegeltreff, Lauterbacher Hof Sonntag, 22.3. 15 Uhr: Fachbereichskonzert Bläser, Musikschule Freitag, 27.3. bis Sonntag, 29.3. Zeltkirmes, Festplatz Maar: Fr. 21 Uhr: Discoabend, Sa. 20 Uhr: Tanz und Burschenschaftstreffen, So. 11 Uhr: Frühschoppen Samstag, 28.3. 9 Uhr: Schnittlehrgang, ab FFW; 19.30 Uhr: 9. Lauterbacher JazzNacht, Eulenfang Maar Sonntag, 29.3. 19 Uhr: Orgelkonzert in der Stadtkirche Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Meiningen Jeden Do. u. So. 20 Uhr: Kino Extra, Casino Lichtspiele Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung bis Sonntag, 29.3. Ausstellung: „Meiningen unter Dampf“, Schloss Elisabethenburg Montag, 1.3. bis Montag, 13.4. 15 Uhr: Ausstellung: Carlos Manrique, „Kunst aus Venezuela“, galerie ada Montag, 1.3. 15 Uhr: „Viva la Mamma“, Meininger Theater (MT); 17 Uhr: Musika-

lisch-literarischer Salon, Palais am Prinzenberg Dienstag, 2.3. 15 Uhr: Senioren & Theater, MT Mittwoch, 4.3. 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert, MT Donnerstag, 5.3. 19.30 Uhr: „Song and Dance“, MT Freitag, 6.3. 19.30 Uhr: „Macbeth“, MT; 20 Uhr: Konzert: John Kirkbride Solo, Fronveste Samstag, 7.3. 19.30 Uhr: „Viva la Mamma“, MT; 19.30 Uhr: Schlemmerkabarett, Kleinkunstbühne Rautenkranz Sonntag, 8.3. 15 Uhr: „Song and Dance“, MT; 20 Uhr: NEKSTShow, MT Dienstag, 10.3. 17.30 Uhr: Nähkurs für Anfängerinnen, Kunst- u. Kreativschule Mittwoch, 11.3. 19.30 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Schillers Orte und Landschaften“, Schloss Elisabethenburg Donnerstag, 12.3. bis Montag, 1.6. Foto-Ausstellung: Schillers Orte und Landschaften – Eine Wanderung von Marbach bis Weimar, Schloss Elisabethenburg Freitag/Samstag, 13./14.3. 19.30 Uhr: „Song and Dance“, MT Samstag, 14.3. 20 Uhr: „Live im Eck“ am Schwanenberg, Fronveste; 20 Uhr: Konzert: Blues mit „Axeman“, Kunsthaus Alte Posthalterei; 21 Uhr: Lange Bade- u. Saunanacht, Hallenbad Rohr Sonntag, 15.3. 18 Uhr: Dinnerkrimi: „Bei Verlobung Mord“, Hotel Schloss Landsberg; 19 Uhr: „Dom Karlos“, MT Freitag, 20.3. 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe“, MT Samstag, 21.3. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Zeichen und Malschule im Druckhaus“, Kunsthaus Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „Dom Karlos“, MT Sonntag, 22.3. 15 Uhr: „Song and Dance“, MT; 17 Uhr: Bach‘s Markus-Passion, Stadtkirche Dienstag, 24.3. 19.30 Uhr: Lesung: „Glück gefunden“, Schloss Elisabethenburg Mittwoch, 25.3. 19.30 Uhr: „Dom Karlos“, MT Freitag, 27.3. 19.30 Uhr: „MS Madagaskar“, MT Samstag, 28.3. 17 Uhr: „Parsifal“, MT; 20 Uhr: Ka-

barett: „Schuld sind immer die anderen!“, Kleinkunstbühne Rautenkranz; 21 Uhr: Konzert: Folk, Rock, Country, Blues, Fronveste Sonntag, 29.3. 15 Uhr: „Macbeth“, MT; Schiller lockt und rockt..., Kinder- u. Jugendtheaterwerkstatt, vhs Dienstag, 31.3. 19.30 Uhr: Südthüringer Autoren lesen, Literaturmuseum Baumbachhaus

Mellrichstadt Jeden Di., Mi.,Do. und So. 14 Uhr: Kreisgalerie geöffnet Jeden Donnerstag 9 Uhr: Grüner Markt am Marktplatz Jeden Sonntag 13.30 Uhr: Schloss Wolzogen in Mühlfeld geöffnet Sonntag, 1.3. 17 Uhr: Mellrichstadt liest..., Café Art, Kreisgalerie Samstag, 7.3. 19 Uhr: Konzert mit Lesung: „Frauengestalten der Weltliteratur“, Kreisgalerie Sonntag, 8.3. bis Sonntag, 19.4. Ausstellung: „Werkschau – Aquarelle, Zeichnungen, Gemälde“ Sonntag, 15.3. bis Sonntag, 12.4. So. 11 Uhr, Mo. bis Sa. 9.30 Uhr: Ausstellung: Unterfränkische Kirchenburgen, Bürgerhaus Sonntag, 15.3. 11 Uhr: Frühlingsmarkt und verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt; 14 Uhr: Vorführung: Vom Flachs zum Lein, Heimatmuseum Salzhaus

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung MELLRICHSTADT Freitag, 20.3. 20.15 Uhr: Gesprächskreis: „Kirche auf dem Weg...“, Pfarrsaal; 20 Uhr: Konzert: „Abgefahrene Frankenmugge“, Markthalle Samstag, 21.3. 12 Uhr: Schlachtfest im Schützenhaus Bahra Dienstag, 24.3. 19.30 Uhr: Theater: „Der zerbrochene Krug“, Oskar-Herbig-Halle Samstag, 28.3. 18.30 Uhr: Frühlingsfest, Schützenhaus Frickenhausen; 19 Uhr: Jugendtanz in Mellrichstadt Dienstag, 31.3. 20 Uhr: Benefizkonzert des Heeresmusikkorps 12 Veitshöchheim, Oskar-Herbig-Halle Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos bei Aktives Mellrichstadt, Telefon 09776/9241.

Motten Sonntag, 1.3. 18 Uhr: Hutzelfeuer auf der Mottener Höhe, Rhönklub Mittwoch, 11.3. 20 Uhr: Damen-Preisschafkopf im Schützenhaus Motten Samstag, 28.3. 20 Uhr: Preis-Skat, Pilsterquelle Kothen

kalische Komödie, Gemeindezentrum Sonntag, 8.3. Leichtathletik-Hallenmeeting, Wernher-von-Braun-Sporthalle Samstag, 14.3. AH-Fußballturnier, Wernher-vonBraun-Sporthalle Samstag, 21.3. Konzert, Blasorchester Neuhof, Gemeindezentrum; 19.30 Uhr: Konzert des Jugendblasorchesters Giesel, Hosenfeld, Blankenau, Christoph-Kalb-Haus, Giesel Sonntag, 22.3. Kreishallen-Leichtathletik-Meisterschaften, Wernher-von-BraunSporthalle Sonntag, 29.3. Festakt, anl. 40-jähriges Priesterjubiläum, Gemeindezentrum Bei Redaktionsschluss noch fehlende Zeit- und Ortsangaben beim jeweiligen Veranstalter.

Niederlauer Sonntag, 29. 3. Frühlingsmarkt mit vielen interessanten Ausstellern im Café Am blauen Tor

Oberelsbach

Donnerstag, 5.3. Landfrauentag in Stangenroth Samstag, 14.3. Beatabend in Stangenroth Sonntag, 15.3. oder 22.3. Sonntag, 1.3. Hutzelfeuer, Opperzer Berg u. Kut- Konzert in der Edelweißhalle, MV Lauter tesch-Ranch, Neuhof Samstag/Sonntag, 21./22.3. Samstag, 7.3. „Meine Schwester und ich“, Musi- Theater in Burkardroth Sonntag, 22.3. Wandertag in Stangenroth; 10 Uhr: „Holz- und Energietag“ mit Ausstellung, Fachvorträgen u. Timbersport-Show Samstag, 28.3. Beatabend in Stangenroth

Neuhof

Bei Redaktionsschluss noch fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Jeden Sonntag 10 Uhr: Yoga-Kurs für Einsteiger, Hotel Rhön Garden, Kohlstöcken Sonntag, 1.3. 18.30 Uhr: Hutzelfeuer im Lüttergrund Dienstag, 3.3. bis Don., 30.4. 17 Uhr: Ausstellung: „Foto-Rückblick“, Rathaus Mittwoch, 11.3. 13.15 Uhr: Rhönklubwanderung am Aschenberg, ab Backhausbrunnen Freitag, 20.3. 20 Uhr: Frühjahrskonzert im VonSteinrück-Haus Sonntag, 22.3. 13 Uhr: Rhönklubwanderung zur Siebenschläferkapelle, ab BackJeden Donnerstag 9 Uhr: Wagnereimuseum, Markt- hausbrunnen Mittwoch, 25.3. straße 9, geöffnet 13.15 Uhr: Rhönklubwanderung Mittwoch, 4.3. zur Gangolskapelle, ab Backhaus20 Uhr: Blasmusiker-Stammtisch, brunnen Gasthaus „Zur Krone“ Sonntag, 29.3. Freitag, 6.3. bis Sonntag, 8.3. Jubiläum: 10 Jahre SHG Neuroder- 9.30 Uhr: Rhönklubwanderung zur mitis, ganztägig Vorträge, Markt- Milseburg, Backhausbrunnen halle und Rathaus Samstag/Sonntag, 7./8.3. Frühlingsfest des Gewerbevereins, Bündt u. Innenstadt mit verkaufsSamstag, 7.3. offenem Sonntag 11.30 Uhr: Kesselfleischessen, Donnerstag, 12.3. Sportheim Schmalwasser 20 Uhr: Lichtenburg-Stammtisch Samstag, 14.3. Freitag, 13.3. bis Montag, 4.5. 19.30 Uhr: Preisschafkopfturnier, 14 Uhr: Ausstellung: „Ostereier – Sportheim Sandberg Symbole des Lebens“, KirchhofSonntag, 22.3. schule 14 Uhr: Frühlingsfest, PfarrerFreitag, 13.3. Straub-Haus 18.30 Uhr: Eröffnung der Ostereierausstellung, Kirchhofschule Sonntag, 22.3. 10 Uhr: Hallenkutschturnier, Reithalle Ostheim; 18 Uhr: BenefizGospelkonzert mit „Spirit of Joy“, Hendungen Sonntag, 29.3. 9.30 Uhr: Jugendreitturnier in der Reithalle Ostheim ches Zeichnen; 9 Uhr: Kurs: Kreative Verpackungen aus Papier Freitag/Samstag, 20./21.3. Fr. 18 Uhr, Sa. 9 Uhr: Kurs: Freies Malen auf selbst bespannten Leinwänden Freitag, 20.3. 15 Uhr: Kinderkurs: Kalligrafie Samstag, 21.3. 14 Uhr: Kurs: Florales Gestalten Samstag, 28.3. 9 Uhr: Kurs: Bilder als Illustration; 9 Uhr: Kurs: Lebende Bau(m)werke aus Weidenruten

Ostheim

Sandberg

Poppenhausen

Jeden Mittwoch 13 Uhr: Dreiländer-Rhön-Rundfahrt; 18 Uhr: Nordic WalkingLauftreff und Kneippen im Kunststation Lüttergrund; 19.30 Uhr: GästekeSamstag/Sonntag, 7./8.3. geln im Von-Steinrück-Haus Kurs: Grundlagen der Farblithogra- Jeden Freitag fie 20 Uhr: Live-Musik im „Ziegelhof“ Donnerstag, 12.3. Jeden Samstag 9 Uhr: Kurs: Frühlingsfilz und Oster- 8.45 Uhr: Tagesfahrt zur Wartburg schmuck und nach Eisenach; 17 Uhr: AquaSamstag, 14.3. fitness, Hotel Rhön Garden, Kohl9 Uhr: Kurs: Ölmalerei und figürli- stöcken

Oepfershausen

„Comedy für Spätaufsteher“. Das Fuldaer Museumscafé lädt alle Nachtschattengewächse zu einem Late Night Special ein. Zum Amüsieren wird es reichlich Gelegenheit geben, wenn Marianne Blum und das Duo Wolf & Bleuel zur Attacke auf die Lachmuskeln ansetzen. Museumscafé, Jesuitenplatz 2, Fulda. Karten unter Telefon 0661/240029, www.kreuz.com.


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Schlitz Sonntag, 1.3. 14.30 Uhr: Familiennachmittag mit dem Zirkus Baldoni, Dorfschern in Pfordt; 16 Uhr: Hutzelfeuer am Grillplatz, FFW Rimbach; 20 Uhr: Konzert im Gartensaal der Landesakademie Samstag, 7.3. Rocknacht im Bürgerhaus Hutzdorf Donnerstag, 12.3. 17 Uhr: Kegeln bei Rohrgaß, AWO Samstag, 14.3. „Frühjahrsputz“ der Jungangler in Hutzdorf Sonntag, 15.3. 11 Uhr: Matineekonzert im Gartensaal der Landesmusikakademie Freitag, 20.3. Comedy mit Wolf & Bleuel, Dorfschern Pfordt Sonntag, 22.3. Wanderung zum Goldstein, VHC Samstag/Sonntag, 28./29.3. Voltigierturnier, Reithalle am Damenweg Samstag, 28.3. 19.30 Uhr: Chorkonzert der Schlitzerländer Chöre Bei Redaktionsschluss noch fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Schmalkalden Sonntag, 1.3. 17 Uhr: Konzert mit Stimmwechsel, Rathaus Dienstag, 3.3. 9 Uhr: Berufsinformationsmesse des PMG, Mehrzweckhalle Donnerstag, 5.3. 18 Uhr: Archivabend – Stöbern in alten Akten, Stadt- u. Kreisarchiv Sonntag, 8.3. 9 Uhr: Anwandern um CreuzburgMihla, Mehrzweckhalle Asbach Mittwoch, 11.3. 19.30 Uhr: Themenabend mit Büfett, Kunsthaus am Markt Freitag, 13.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Bilderfrage und Bildersturm“, Stadtkirche; 20 Uhr: Konzert: Fuxx – kraftvoll, facettenreich & rattenscharf, Kunsthaus am Markt Samstag, 14.3. 20 Uhr: „Die Ente bleibt draußen“, Kabarettistische Sketche, Rathaussaal Samstag, 21.3. 8 Uhr: Wanderung zur Dicken Fichte bei Trusetal, ab Parkplatz zum

Schloss; 16 Uhr: Nachtflohmarkt, Mehrzweckhalle; 19 Uhr: Bach‘s Markus-Passion, Stadtkirche Sonntag, 22.3. 8 Uhr: Wanderung zu den Frühlingsblühern, ab Mehrzweckhalle Asbach Freitag, 27.3. 20 Uhr: Shakespeare-Abend, Kunsthaus am Markt Samstag, 28.3. 15 Uhr: Großer Kindernachmittag in der Mehrzweckhalle

Ulstertal Hilders Jeden Mittwoch 19 Uhr: Kurs: Stricken und Häkeln in Unterbernhards Sonntag, 1.3. Hilders 15 Uhr: Hutzelsonntag in Eckweisbach, Gasthof Rosenbachscher Löwe; 18 Uhr: Hutzelsonntag mit Fackelwanderung u. Hutzelfeuer, ab Ulstersaal; 18 Uhr: Wanderung zum Hutzelfeuer, ab Kirche Batten; 18 Uhr: Fackelzug zum Hutzelfeuer, ab Dorfplatz Simmershausen Tann Wanderung zum Hutzelfeuer am Friedrichshof, Rhönklub Donnerstag, 5.3. Tann Rhönklub-Seniorenwanderung Freitag, 6.3. Hilders 16 Uhr: Handpuppen-Theater: „Der kleine König“, Ulstersaal Samstag, 7.3. Hilders 14 Uhr: Seniorennachmittag im Scheppenbachhaus, Eckweisbach Tann 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach; 20 Uhr: Disco, FFW, Rhönhalle Donnerstag, 12.3. Hilders 14 Uhr: Brezeltag in Hilders, 15 Uhr: Brezeltag in Wickers, mit Andacht und Prozession durch die Orte; 19 Uhr: Vortrag über Imkerei, Alte Schule Freitag, 13.3. Hilders 20 Uhr: Konzert: Marc Pirchner Solo-Tournee 2009, Ulstersaal Samstag, 14.3. Hilders 9 Uhr: Frühstückstreffen der Frauen, Rhönhalle Tann; 19.30 Uhr: Preisschafkopf, Dorfgemeinschaftshaus Wickers

Tann 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen; 9 Uhr: Frühstückstreffen für Frauen, Thema: Stressbewältigung, Rhönhalle Tann; 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Sonntag, 15.3. Ehrenberg 19 Uhr: Rhönklub-Frühjahrstagung, Vereinshaus Wüstensachsen Tann Rundwanderung über die Osterburg, Rhönklub; 10 Uhr: Vortrag: „475 Jahre Reformation in Tann“, Stadtkirche; Spezialitäten vom Rhönschaf, Gasthof Kehl, Tann Lahrbach Freitag, 20.3. Tann 14.30 Uhr: Kehl‘s Rhönschäferabend, Gasthof Kehl, Tann-Lahrbach Samstag, 21.3. Tann 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Sonntag, 22.3. Ehrenberg 13 Uhr: Kreativ-Ausstellung im Bürgerhaus Wüstensachsen; 13 Uhr: Beesichtigung der Heckenmühle, ab Ulstersaal, Rhönklub Montag, 23.3. Tann 19.30 Uhr: Gästebegrüßung und Dia-vortrag, Rhönhalle, anschl. Rundgang durch die historische Altstadt; 10 Uhr: Vortrag: „475 Jahre Reformation in Tann“, Stadtkirche; Spezialitäten vom Rhönschaf, Gasthof Kehl, Tann-Lahrbach Freitag, 27.3. Hilders 20 Uhr: Ulsterwellen-Sauna-Nacht; 20.30 Uhr: Aqua-Fitness-Kurs in der Ulsterwelle Samstag, 28.3. Ehrenberg 14 u. 19.30 Uhr: Theater: „Funny Landings“, Ehrenberger Bürgerhaus Hilders 19.30 Uhr: Frühlingskonzert im Ulstersaal Tann 14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Sonntag, 29.3. Ehrenberg 19.30 Uhr: Theater: „Funny Landings“, Ehrenberger Bürgerhaus Tann Wanderung rund um Schwarzbach, Rhönklub

Montag, 30.3. Tann 19.30 Uhr: Gästebegrüßung u. Diavortrag, Rhönhalle, anschl. Rundgang durch die historische Altstadt Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Wildflecken Sonntag, 8.3. 13 Uhr: Hand-in-Hand-Basar in Oberbach Samstag, 14.3. 10 Jahre KjG Oberbach Freitag, 20./27.3., Samstag, 21./28.3. und Sonntag, 29.3. 19.30 Uhr: Rhönklub-Dorftheater, Haus des Gastes Sonntag, 22.3. 18 Uhr: Konzert: „Blees“, Rhönklub Oberbach Samstag, 28.3. 18 Uhr: Hutzelfeuer in Wildflecken „Haus der Schwarzen Berge“ Mittwoch, 4.3. 14 Uhr: Vorführung: Brotaufstriche – süß und pikant Samstag, 7.3. 10 Uhr: Kurse: Freies Malen mit Acrylfarben u. Patchwork-Technik Mittwoch, 11.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Gönn dir eine Pause“ Freitag/Samstag, 13./14.3. Kurs: Tiffanyarbeiten selbst gemacht Samstag/Sonntag, 21./22.3. Kurs: Freude durch Zeichnen Samstag, 21./28.3. Kurs: Ein selbst gemachter Korb aus Weidenruten Sonntag, 29.3. 14 Uhr: Vortrag: „Unser täglich Brot“ Bei Redaktionsschluss fehlende Informationen bei Haus der Schwarzen Berge, Telefon 09749/91220.

Sportwanderung über die Milseburg Der Rhönklub-Zweigverein Fulda lädt am 21. März, um 9 Uhr zu einer Sportwanderung über die Milseburg ein. Länge der Wanderung rund 15 Kilometer, Dauer 4,5 Stunden. Weitere Informationen unter 0176/19987705 und im Internet www.rhoenklub-zvfulda.de.

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Einchecken und los gehts Als Passagier der Funny Airlines beim Theater im Bürgerhaus Ehrenberg. Auch in diesem Jahr heißt es wieder Vorhang auf für die Theatergruppe der Kolpingfamilie Wüstensachsen. Mit dem Stück „Funny Landing“, einer Komödie in drei Akten von Bernd Spehling, wird direkt durchgestartet, denn diesmal heißt es: Anschnallen und auf geht’s zu einem lustigen Flug im BarLounge-Bereich einer Boeing der „Funny Airlines“ in das ferne Dubai. Die Besucher erwartet ein fliegendes

Theater mit lustigen Turbulenzen und einer spannenden Landung. An vier Abenden können die Besucher direkt im Ehrenberger Bürgerhaus einchecken oder sich im Vorfeld das Ticket reservieren für einen Flug der Extraklasse. Karten sind erhältlich unter der Ticket-Hotline 06683/449. Vorstellungen sind am 28. und 29. März sowie am 3. und 4. April jeweils um 19.30 Uhr..

Neueröffnung „Lisas Welt“ Ehrenberg-Wüstensachsen. Un- spezialitäten stehen auf der neuen

ter neuer Leitung und komplett aufwändig renoviert, öffnet der Traditionsgasthof und die Pension im Haus Hohe Rhön, am 4. April wieder ihre Pforten. „Lisas Welt“ nennt die neue Chefin Sehiza Hadzic fortan das Haus und legt besonderen Wert auf ihre gute Küche. Deutsche wie balkantypische Gerichte werden nach traditionellen Rezepten frisch zubereitet. Es versteht sich von selbst, dass Sehiza Hadzic ihre Cevapcici selbst herstellt, auch selbst gebackenes Brot, Pita und verschiedene Lamm-

Speisekarte. Für Familienfeiern und Veranstaltungen bietet Lisas Welt einen Saal für bis zu 100 Gäste, in dem auch Tanzveranstaltungen gern gesehen sind. Für die Eröffnung am 4. April hält „Lisas Welt“ ein Reihe von Eröffnungs- und Osterangeboten für die Gäste bereit. Gasthof und Pension im Haus Hohe Rhön „Lisas Welt“, Tanner Straße 18, 36115 Ehrenberg/Wüstensachsen, Telefon 06683/250, Fax 06683/9170449, Internet: www.lisas-welt.net, E-Mail: info@lisas-welt.net.

Christoph Neubauer, Leiter der Tourist-Information Ehrenberg (rechts) mit Praktikantin Mareike Grösch.

Trendige Frühlingsmode Ehrenberg-Wüstensachsen. Bekleidungshaus

Im Bekleidungshaus Köhler ist der Frühling bereits eingekehrt. Mit frischen Trends in tollen modischen Farben von junger bis klassischer Mode startet die neue Saison in diesem Frühjahr. Auf einer Verkaufsfläche von 300 Quadratmetern präsentiert das

Damen- und Herrenkleidung in allen Größen. Persönliche und fachkundige Beratung sowie ein Änderungsservice sind im Bekleidungshaus Köhler selbstverständlich und Parkplätze gibt es direkt vor dem Haus. Bekleidungshaus Köhler, Fichtenweg 5, Telefon 06683/486.


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Ehrenberg ist familienfreundlich, vielseitig und Natur pur Ehrenberg. Im Herzen der Rhön und an der Quelle der Ulster liegt die Gemeinde Ehrenberg mit dem Luftkurort Wüstensachsen und den Ferienorten Melperts, Seiferts, Thaiden und Reulbach. Ehrenberg kann alles bieten, was zu einem Rund-um-Zufrieden-Urlaub gehört. Eingebettet in die herrliche Rhönlandschaft am Fuße der Wasserkuppe und inmitten des Biosphärenreservates Rhön, läßt sich alles in Ehrenberg finden, was den Urlaub zu einem Erlebnis der besonderen Art macht. Christoph Neubauer, der Leiter der Tourist-Information in Ehrenberg sagt: „Wir bieten Ihnen von A wie aktiv sein beim Wandern, Nordic Walking, oder Radfahren, bis zu Z

wie Zurücklehnen und den einzigartigen Ausblick in das Land der offenen Fernen genießen.“ Neben Radfahren, Mountainbiking, Modell-, Segel- oder Gleitschirmfliegen gibt es weitere unvergessliche Erlebnisse, die man in Ehrenberg genießen kann. Ein paar dieser Geheimtipps des Leiters der Tourist-Information sind: Ein Besuch beim Rhönschäfer Dietmar Weckbach, eine Besichtigung der Rhöner Schaukelterei und des Rhönschafhotels in Seiferts oder eine Führung durch das Rote und Schwarze Moor. Ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, Ehrenberg bietet zu jeder Jahreszeit etwas. Neben Ausflugszielen wie Wasserkuppe und

Dem Rhönschaf auf der Spur Der Rhönschäfer Dietmar Weckbach mit seinen Rhönschafen Rhönschäfer Dietmar Weckbach.

Ehrenberg. Gerade um die Osterzeit denken viele Menschen an die Osterlämmchen. Aber warum eigentlich nur dann. In Ehrenberg gibt es ein Original, dass sich täglich um seine Herde kümmert. Der Rhönschäfer Dietmar Weckbach. Gerne informiert er seine Besucher über Wissenswertes rund um die Schäferei. Die Präsentation lässt sich auch mit einer zünftigen Brotzeit mit Schaf-Salami, Schinken, Schwartemagen, Blut- und Leberwurst kombinieren. All diese Produkte vom Schaf können direkt auf seinem Hof gekauft werden. Rechtzeitige Reservierung telefonisch unter 0171/6989286 wird erbeten. Noch ein Geheimtipp: Das Lammhackfleisch-Gratin des Rhönschäfers zum Nachkochen, damit sie auf den typischen Rhöngeschmack kom-

men Zutaten (für 4 Personen): 500 g Lammhackfleisch, eine große Zwiebel, vier Knoblauchzehen, eine Dose Erbsen (fein), 200 Gramm geriebenen Gouda, zwei Eßlöffel Öl, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuß von der Reibe, Salz und Kartoffelpüree. Die Zwiebeln schälen und im Öl anbraten. Lammhackfleisch sowie geschälte, gepresste Knoblauchzehen dazu geben und garen. Anschließend eine Dose Erbsen untermischen. Das Kartoffelpüree zubereiten und mit Muskat würzen. Fertiges Lammhack in eine Auflaufform geben, das Kartoffelpüree gleichmäßig auf dem Hackfleisch verteilen, mit Käseraspeln bestreuen und ca. 20-25 Minuten bei 180°C (Umluft) backen. Zubereitungszeit:1 Stunde.

Kreuzberg, führt ein ausgezeichnetes Rad- und Wanderwegenetz über Matten der Rhön zu Zielen, wie dem Schafstein, Heidelstein und vielen anderen sehenswerten Ausflugspunkten mit Fernsicht. Ein dickes Plus ist es, dass Ehrenberg direkt am Premiumwanderweg „Hochrhöner“ liegt und viele Extratouren auf die Wanderer warten. Auch auf dem Rad läßt sich das Ulstertal „erfahren“, entweder auf dem Rhönradweg, dem Ulstertalradweg oder über den Milseburgradweg bis nach Fulda. Im Winter sind rund um Ehrenberg zahlreiche Loipen und Rodelbahnen gespurt und eingerichtet. Das Skizentrum Wasserkuppe ist in wenigen Minuten zu erreichen. Außerdem bietet Ehrenberg ein Freibad mit sehr familienfreundlichen Preisen, eine Minigolfanlage, einen Jugendzeltplatz mit Lagerfeuerstelle, KneippTretbecken und jede Menge mehr. Gemütliche, familienfreundliche Hotels, Gasthöfe, Pensionen, gut ausgestattete Ferienwohnungen, Bauernhöfe, sowie der 5-SterneRhön-Camping-Park erwarten die Besucher. Überdies können die Gäste bei den vielen Direktvermarktern nach Lust und Laune einkaufen. Infos gibt es in der Tourist-Information Ehrenberg, Luftkurort Wüstensachsen, Rhönstraße 26, 36115 Ehrenberg (Rhön), Telefon 06683/9601-16, Fax 06683/9601-23, Email touristinfo@ehrenberg-rhoen.de oder im Internet www.ehrenberg-rhoen.de


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Der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge

Extratour „Der Hilderser“

Hilders. Im Herzen der Rhön liegt 71 Quadratkilometern und zählt

die Marktgemeinde Hilders mit dem staatlich anerkannten Luftkurort Hilders, den Erholungsorten Batten-Findlos und Simmershausen sowie den Ortsteilen Eckweisbach, Liebhards mit Steinbach, Milseburg und Oberbernhards, Dörmbach mit Harbach, Rupsroth, Unterbernhards, Brand, Wickers und Dietges. Die Marktgemeinde hat eine Gemarkungsfläche von

Milseburgradweg Der Luftkurort Hilders ist der Start- und Zielpunkt des neuen attraktiven Milseburgradweges, der durch einen über 1.000 Meter langen Tunnel führt. Während der Winterzeit (November bis März) ist der Tunnel geschlossen. Es steht eine 4 Kilometer lange Umfahrung zur Verfügung. Insgesamt sind auf dem 27 Kilometer langen Radweg, der von Hilders nach Fulda führt, nur maximal 3 Prozent Steigung zu überwinden. Start ist am Alten Bahnhof in Hilders.

insgesamt rund 5.000 Einwohner. Sie liegt im oberen Ulstertal inmitten des Biosphärenreservates Rhön und Naturpark Hessische Rhön, umgeben von herrlichen Bergen und Wäldern, zwischen Wasserkuppe, Milseburg und Buchschirm.

Ein bisschen fränkisch... ... ein bisschen hessisch, die Marktgemeinde Hilders wurde auf einmalige Weise vom Lauf der Geschichte geprägt. In der ganzen Schönheit der Rhöner Mittelgebirgslandschaft, lässt sich Ruhe und Erholung finden, und obendrein das herrliche Klima mit der klaren und gesunden Luft. Zentral gelegen ist Hilders der ideale Ausgangspunkt für attraktive Ausflugsziele im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen. Ob Hessens höchster Berg – die Wasserkuppe – die thüringische Theaterstadt Meiningen oder der Kreuzberg in der bayerischen Rhön – kein Problem, denn die Marktgemeinde Hilders ist mittendrin..

Als „Tagestour mit höchster Qualität“ wurde der Rundwanderweg mit dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet. Bei der Wahl der Wanderziele konnte „Der Hilderser“ 2008 den zweiten Platz im Hessenvergleich erzielen. Ausgangspunkt ist das Kneipptretbecken am Ende der Sandgasse. Die Markierung erfolgt ab Kirchstraße am Gemeindezentrum. Vom Kneipptretbecken geht es über den Battenstein (649 müNN, 14 Kreuzwegstationen auf dem Weg bis zur kleinen Kapelle mit einer Kreuzigungsgruppe auf dem Gipfel) zum Gipfelkreuz des Buchschirmberges (746 müNN). Weiter zur Rhönklubhütte Simmershausen mit einem idyllischen, kleinen Fischweiher, bis zur Ruine Auersburg. Von dort führt der Weg durch den Auersbergwald, die romantische Ritterschlucht und mit einem Abstecher über die Mariengrotte zum Ausgangspunkt zurück. Länge: 12 Kilometer • Höhenunterschied: 255 Meter • Schwierigkeitsgrad: mittel • Markierung: Rotes H auf weißem Untergrund.

Erlebnisbad Ulsterwelle Im Freizeitbad Ulsterwelle können sich die Gäste bei Sonnenschein und Regenwetter erholen. Im Innern befindet sich ein KombiBecken, in dem man auch gemütlich seine Bahnen ziehen kann, mit Unterwasser-Sprudelliegen und Massagedüsen sowie eine große Wasserrutschbahn und ein Planschbecken mit kleiner Rutsche und Wasserspielen.

Entspannung pur Ein Ganzjahresbecken und ein Freibadbecken (nur während der Sommersaison geöffnet) runden das vielfältige Schwimm- und Badeangebot ab. Ein Kinderbecken mit Wasserpilz, eine Spielwiese, eine Riesenrutsche und vieles mehr, bieten Kindern eine Menge Spass und Unterhaltung. Besonders beliebt ist der Wellnessbereich: Massagen (nach Voranmeldung), Solarium und verschiedene Saunen im schön angelegten Saunagarten sorgen für Gesundheit und Entspannung pur.


„Bilderbogen“ beim „Kümpel“ Die Wasserkuppe mit Radom vom Fliegerdenkmal aus gesehen.

Herz-Kreislauf-Park in Hilders Der neue Herz-Kreislauf-Park im Luftkurort Hilders ist speziell auf die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit angelegt. Am Erlebnisbad Ulsterwelle beginnt die erste von mehreren Strecken durch die landschaftlich reizvolle Umgebung von Hilders. Auf den einzelnen Streckenverläufen befinden sich Übungsstationen, welche die konditionellen Komponenten Kraft und Beweglichkeit ansprechen. Eine der Strecken ist sechs Kilometer lang, hier können die drei Übungsstationen (Stepper, Wadenpumpe, Standliegestütz) bewältigt werden. Kürzere oder auch längere Strecken sind möglich. Bereits auf der Infotafel am Erlebnis-

bad Ulsterwelle erhalten die Läufer Informationen zu den optimalen Puls-Trainingsbereichen und dem Streckenverlauf. Puls-Messuhren können gegen eine geringe Gebühr in der Ulsterwelle oder in der Tourist-Information ausgeliehen werden. Die Mitarbeiter sind bezüglich der Streckenverläufe, der ausleihbaren Puls-Messuhren sowie der individuell einstellbaren Puls-Trainingsbereiche ausgebildet und beraten gerne. Ob einfach nur wandern, mit Nordic-Walking-Stöcken oder im flotten Lauftempo – der Herz-Kreislauf-Park ist für jeden geeignet und bietet ein attraktives Bewegungsund Gesundheitsangebot.

Der Leiter der Tourist-Informationen Hilders Harald Kiel.

Hilders. Ein Film-Team des HR-Fernsehens war zu Gast in der TrachtenBoutique „Kümpel“ in Hilders. Für die Sendereihe „Bilderbogen“ mit dem Titel „Tracht – früher und heute“ recherchierte der bekannte Fernsehreporter Jörg Adrian Huber mehrere Monate in ganz Hessen. Traditionelle Trachten fand er in Trachtenmuseen und verschiedenen Trachtenvereinen, die dieses Brauchtum auch heute noch hingebungsvoll pflegen. Um der Frage nachzugehen zu welchen Gelegenheiten heute noch Tracht getragen wird, besuchte er die Trachten-Boutique „Kümpel“ in Hilders. Dort konnte das Fernsehteam bei einer Modenschau die Verbindung traditioneller und moderner Tracht nachvollziehen. Die aufgezeichnete Sendung wird voraussichtlich bereits Anfang April im Hessischen Fernsehen gezeigt.

Foto: Kümpel


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Premiumwandern durch die Museumsstadt am Hochrhöner Tann. Im Jahr 2006 hat das Deutsche Wanderinstitut mit dem „Hochrhöner“ einen sogenannten Premiumwanderweg zertifiziert. Auf rund 175 Kilometern überquert er die bayrische, hessische und thüringische Rhön. Die westliche Trasse des Hochrhöners führt durch das Wahrzeichen von Tann, das Tanner Stadttor, mitten in den historischen Stadtkern. In unmittelbarer Nähe des Marktplatzes gelangt man ins Rhöner Museumsdorf und das Tanner Naturmuseum. Der Schlosskomplex, bestehend aus drei Schlössern, die Fossilienausstellung „Stein Reich“, der Tanner Sagenkeller und ein Rundgang um die Stadtmauer sind nur einige Ziele, die dem Besucher unterwegs begegnen.

Bürgermeister Meysner und der Leiter der Tourist-Info Tann, Manfred Dehler, bei der Auslosung der Gewinner. Nach Ablauf eines jeden Jahres werden treue Feriengäste der Stadt Tann belohnt. Drei Gewinner, die in einer Verlosung der Kurkarten ermittelt werden, dürfen sich dabei auf attraktive Preise freuen. Im Beisein des Leiters der Tourist-Info Tann, Manfred Dehler, griff Bürgermeister Markus Meysner tief in die „Tanner Tasche“ um die drei Gewinner zu ermitteln. Über jeweils zwei Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen in einer Unterkunft ihrer Wahl in Tann dürfen sich freuen: Familie Demuth aus Hamburg, Frau Felbinger aus Großbettigen, Herr Lipsmeier aus Wadersloh. Die Stadt Tann gratuliert allen Gewinnern herzlich.

Radfahren, Wandern, NordicWalking, Inlinen, Angeln, Tennis, Kneipptretbecken, Fahrradverleihe, Schießen, eine Kegelbahn und Kinderspielplätze gehören ebenso zu den vielen Freizeitmöglichkeiten in Tann, wie das in herrlicher Landschaft am Südhang des Geriethparks liegende Freibad „Geriethbad“. Der Badeaufenthalt im Sommer wird hier zum echten Erlebnis. Schwimmerbecken mit Sprunganlage, der neue Wasserspielplatz sowie das Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche für die Kleinen sorgen für das Wohl aller Gäste.

„Freizeit - Fitness - Spaß“ Von der großen Liegewiese aus kann man den Blick über den gegenüberliegenden Habelberg und die herrliche Rhönkulisse schweifen lassen und dabei Sonne pur genießen. Wassergymnastik, Anfängerschwimmkurse, Schnuppertauchen und vieles mehr werden hier geboten. Wer es besonders kühl mag, kann sich in dem unmittelbar angrenzenden Wassertretbecken mit Kneippschen Anwendungen erfrischen. Für den, der gern Punkte sammelt, bietet sich direkt neben dem Schwimmbad die Möglichkeit zum Minigolfspiel.

Hessisches Kegelspiel

Denkmal von Ludwig von der Tann am Marktplatz.

Wanderangebot in und um Tann Die Stadt Tann bietet mit elf Rund wanderwegen, drei NordicWalking-Strecken, dem Rundweg „Grüner Tropfen“ des Rhönklubs, dem Naturlehrpfad, dem „Hochrhöner“, sowie den Fernwanderwegen des Rhönklubs und dem „Grünen Band“ (neuer Wanderweg entlang der ehemaligen Grenze, von der Ostsee bis zur Tschechischen Grenze) ein reichhaltiges Wanderangebot. Dieses wird noch um vielerlei „Spazierwege“ in und um Tann ergänzt.


Leiter der Tourist-Information Tann Manfred Dehler.

Fabrikverkauf Heimtextilien Tann. Eine riesige Auswahl unterschiedlichster Heimtextilien bietet der Fabrikverkauf Sauermilch. Zu vorteilhaften Preisen finden die Kunden Kissenhüllen und Handtücher, Möbelstoffe und Fertigkissen, Tischläufer, Platzdeckchen und vieles mehr. Eine Spezialität des Hauses ist die Sonderanfertigung von Tischdecken nach Vorgaben der Kunden. Auch die

Plauener Spitze findet sich exklusiv bei Sauermilch. Keramik-Geschirr, Wohnaccessoires und Geschenkartikel gehören ebenfalls zum Sortiment. Ein Besuch bei Sauermilch lohnt sich immer. Fabrikverkauf Sauermilch, Ensbach 1, Tann. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr. Telefon 06682/917891.

Analyselabor in Hilders

Seit Anfang letzten Jahres können sich aktive Menschen bei der Firma ortho-BECK in Hilders von Kopf bis Fuß vermessen und ihre Bewegung analysieren lassen. Nach einer solchen Lauf- bzw. Ganganalyse bekommt der Kunde eine genaue Empfehlung welcher

Schuh für ihn und seinen Sport der Richtige ist, sowie Tipps zum Laufstil und eine Einlagenempfehlung. Laut Beck habe sich die Investition in die nicht gerade billige technische Ausstattung gelohnt. Neben den Einheimischen habe er auch immer mehr aktive Rhön-Touristen (z. B. Wanderer oder Läufer) die sich für seine Leistungen interessieren. Ebenso buchen nicht nur sportlich orientierte Menschen, sondern auch Schmerzpatienten mit Rücken oder Nackenproblemen, denen man mit sensomotorischen (propriozeptiven) Einlagen helfen kann, Analysen in seinem Labor. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.ortho-beck.de.


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Genießertage für Wintersportler im „Haus zur Wasserkuppe“

Ehrenberg-Wüstensachsen. Besten Service und Familienfreundlichkeit garantiert Familie Röder im Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“ am Ortsrand des Luftkurortes. Für die Gäste hält das Landhotel eine auf die Spezialitäten des Biosphärenreservates Rhön ausgerichtete Speisekarte mit Spezialitäten der Rhöner Bachforelle, Rhönlamm, Rhöner Biosphärenrind, Rhöner Bauernbrot und vieles mehr. Zusätzlich zur Speisekarte gibt es einen Spezialitätenkalender mit monatlich wechselnden Schlemmer-Aktionen.

Der Morgen beginnt für die Gäste im „Haus zur Wasserkuppe“ mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet und das nicht nur für Hausgäste. Auf der Sonnenterrasse oder im sonnigen Biergarten kann man den Tag bei einer Tasse Kaffee mit heißem Apfelstrudel oder hausgemachten Kuchen genießen. Noch herrschen hervorragende Wintersportbedingungen an den Skiliften und in den Langlaufloipen der Rhön. Das neue Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“ bietet drei preiswerte Wintersportpauschalen für Langläufer oder Skifahrer an. Drei Tage Übernachtung mit Halbpension und 3-Tagesskipass für fünf Rhöner Skigebiete für 145 Euro. Wer lieber mit den Langlaufskiern unterwegs ist zahlt für ein Langlauf-Schnupperwochenende mit zwei Übernachtungen mit Halbpension inklusive Loipenkarte und Loipenpass nur 85 Euro. Vom „Haus zur Wasserkuppe“ sind es nur wenige Minuten zu den Langlaufloipen und zu den Skigebieten. Ein Transfer kann organisiert werden. Infos: Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Schafsteiner Straße 25, Ehrenberg-Wüstensachsen, Telefon 06683/600, Fax 06683/215, E-Mail: hauszur-wasserkuppe@t-online.de, Internet: www.haus-zur-wasserkuppe.de.

Die „Hutebuche“ bei Ehrenberg.


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Bärlauch-LammkeulenWellness aus dem Ulstertal schmaus – am Tisch tranchiert Optitherm – Fachgeschäft für Freizeit und Wohlbefinden Ein ganz besonderes kulinarisches Ereignis steht im Rhönschaf-Hotel Krone im Frühling unter dem Motto „Rhönschaf im Bärlauchfeld“. Das Küchenteam serviert eine ganze Lammkeule vom Rhönschaf, die mit einer Frühlingskräuter-Kruste gebraten wird. Ein tolles Ereignis, wenn diese Keule fachgerecht vor den Augen der Rhönschaf-Fans am Tisch tranchiert wird. Dazu gibt es Bärlauch-Kartoffelklöße und knackiges Pfannengemüse, mit feiner Kräuterbutter abgeschmeckt. Zu Beginn des Lammkeulenschmauses werden die Gäste mit einem Rhöner Apfels-

Ehrenberg-Seiferts.

herry begrüßt. Und zur Anregung des Appetits gibt es hausgemachtes Bärlauchpesto und knuspriges Apfelweinbaguette. Anschließend wird die Lammkeule von „Rhönerlebnis-Wirt“ Jürgen H. Krenzer zelebriert und tranchiert. Der Rhönerlebnis-Lammkeulenschmaus kostet 95 Euro und reicht für vier Personen. Informationen und Buchungen beim: Rhönschaf-Hotel ”Krone” und Rhöner ”Schau-Kelterei“, Ehrenberg-Seiferts, Telefon 06683/96340, Fax 06683/1482. E-Mail: info@rhoenerlebnis.de, www.rhoenerlebnis.de.

Von Äpfeln und ihren Bäumen Die alte Kunst der Veredlung von Obstgehölzen ist wieder populär geworden. Damit dies auch fachgerecht geschieht, veranstaltet die Rhöner Apfelinitiative in Zusammenarbeit mit der Rhöner Schau-Kelterei in diesem Frühjahr einen Erlebniskurs zum Thema „Veredelung von Obstgehölzen“ für Obstbaumbesitzer, Landwirte, Hobbygärtner und Interessierte. Am Samstag, 28. März geht es um 9 Uhr los. Bis 11 Uhr gibt es die theoretischen Grundlagen und ab 11 Uhr wird es praktisch. Auf der nahegelegenen Streuobstwiese werden mittels verschiedener Techniken wie Pfropfen oder Okulieren einige Bäume veredelt. Den Kurs leitet mit Gerhard Fischer ein Fachmann, der selbst Mitglied der Rhöner Apfelinitiative ist. Zur Stärkung der Kursteilnehmer

Ehrenberg-Seiferts.

Tann/Wendershausen. Seit mehr als 21 Jahren gibt es die Firma Optitherm unter Leitung der Famile Bohn. Im Januar des vergangenen Jahres hat das Unternehmen seinen Geschäftssitz von Fulda nach Wendershausen verlegt. Das Fachgeschäft bietet ein breit gefächertes Angebot aus den Verkaufssektoren Schwimmbäder, Saunen, Infrarotkabinen, Whirlpools, Solarien für Heim- und Profibereich, Teichzubehör (Oase) und zahlreiche andere Freizeitartikel. Die entsprechenden Zubehör- und Ersatzteile von A wie Automatische Dosieranlage für Schwimmbecken, über L wie Lichttherapiegeräte, bis Z wie Zeitschaltuhren ergänzen das Sortiment von Optitherm. Besonders Saunazubehör, über 50 verschiedene Saunaaufgüsse, Badeöle für Wanne oder Whirlpool und Schwimmbadpflegemittel (Bayrol) sind in großer Auswahl vorhanden. Im Bereich Schwimmbecken kann Optitherm vom einfachen Aufstellpool bis zum hochwertigen GFK-Einstückbecken nahezu alle Wünsche verwirklichen.

Schwimmbadpflege gibt es am Mittag in der Apfelweinstube einen kräftigen Eintopf sowie zum Aufwärmen auf der Obstwiese heißen Apfelwein mit Honig. Nach Kursende lockt noch ein Rundgang mit Verprobung im Lagerkeller der Schau-Kelterei. Der Preis für diesen Kurs beträgt 20 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, Anmeldungen siehe Text oben.

Im Bereich Solarien sind die Fachleute von Optitherm ebenfalls seit Jahren tätig. Die Einrichtung von Sonnenstudios und die Belieferung mit Röhren, Papier, Reinigungsmitteln zu günstigen Konditionen gehört auch zum Angebot. Auch für Heimsolarien bietet die Firma einen einmaligen Service an. Bei einem Solarien-Check können die Röhren des Gerätes auf Leistung überprüft und gleichzeitig eine empfohlene Besonnungszeit zur Vermeidung von Sonnenbrand

ermittelt werden. Außerdem wird das Gerät auf Wunsch gereinigt, falls nötig die Röhren gewechselt und verschiedene Funktionen, beispielsweise die Stoßdämpfer, getestet.

Bräunung mit Beratung In den eigenen Sun-Island Sonnenstudios in Tann/Wendershausen und Rasdorf, Landstraße 15a können Sonnenfans sich etwas Gutes gönnen und Spitzenbräune zum kleinen Preis auf Bräunern der Nummer eins „Ergoline“ tanken. Qualität, optimale Kundenbetreuung und ein fundierter Service werden bei Optitherm groß geschrieben. Von der Planung und Beratung bis hin zur Ausführung stehen die Fachleute von Optitherm zur Verfügung. Die Geschäftszeiten sind von Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Das Sonnenstudio in Tann/ Wenderhausen hat von Montag bis Freitag, von 9 bis 21 Uhr und samstags und sonntags von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Das Sonnenstudio in Rasdorf hat täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet. InfoTelefon 06682/505.

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Sternzeichen einmal kulinarisch betrachtet Stefan Hohmann setzt besondere Akzente in 2009

Gemütlichkeit und Wohlbehagen strahlen die individuell eingerichteten Zimmer im Gasthof Hohmann aus.

Regionalität mit pfiffigen Ideen und moderner Zubereitungsart zu kombinieren, dafür zeichnet Stefan Hohmann als Küchenchef verantwortlich. Fotos: Reinhardt Hilders (shp). Ganz aktuell für das Jahr der Astrologie hat sich Stefan Hohmann vom Gasthof Hohmann in Hilders zusammen mit der Ulstertaler Gemeinde etwas Besonderes einfallen lassen: Rhöner Genüsse nach Sternzeichen kredenzen. So soll zu jedem Sternzeichen passend ein Gericht angeboten werden. Ab Mai wird es dann beispielsweise zum Sternzeichen Fisch die Rhöner Bachforelle oder zum Sternzeichen Stier den Weideochsen als leckeres Gericht geben.

Kartoffeldämpferfest Stefan Hohmann und sein Team haben sich für dieses Jahr ein paar weitere tolle Aktionen überlegt: Jeden Donnerstag von April bis September werden „Ulstertaler Nesterhödes“ im urigen Pfännchen serviert, das sind Kartoffelklöße gefüllt mit herzhaftem Hackfleisch in einer Lauchsauce. Im rustikal umgebauten Kuhstall, direkt angrenzend an das Landhotel Hohmann, findet im Oktober ein traditionelles Rhöner Kartoffeldämpferfest statt, mit Dämpferkolonne ganz wie in alten Zeiten. Der Landgasthof Hohmann liegt

Erleben und den Tag genießen Einladung zum Rhöner Charme-Eröffnungsfest Gersfeld. Tradition ist, was gut ist – und deshalb wird auch in diesem Jahr eine gute Tradition bei Rhöner Charme fortgesetzt: das Jahres-Auftaktfest. Start ist am Sonntag, 29. März, ab 11 Uhr in der Rhön-Markt-Halle in Gersfeld. Mit diesem Fest starten die Mitglieder des Rhöner Charme in die Saison 2009. Wie in jedem Jahr haben sich die Initiatoren unter Federführung von Dieter Kehl, Stefan Hohmann und Alexander Leubecher wieder zahlreiche Aktivitäten einfallen lassen, um „ihren“ Gästen einen unterhaltsamen Tag in der Rhön zu bieten. Unter dem Jahresmotto des diesjährigen Kulinariums „Rhöner Charme Küchengeflüster“ steht auch die Veranstaltung und so drehen sich zahlreiche Aktionen um Kochrezepte und Küchentipps. Zahlreiche Rezepte und Tipps haben die Mitglieder übrigens auch in ihrer aktuellen Broschüre, dem Kulinarium, eindrucksvoll dargestellt. Wer sich im Laufe dieses Jahres zu einer Wanderung mit anschließender Einkehr in einen der Betriebe entschließt, kann schon einmal an den zahlreichen Ständen in Gersfeld zur Probe essen und die Vielfältigkeit der Rhöner Charme-Küche genießen. Besonders an die Kinder ist in diesem Jahr mit einem Spiel rund um das Essen gedacht – und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. Wie in jedem Jahr wird auch

in diesem Jahr für die FZ-Aktion „Ich brauche Deine Hilfe“ gesammelt. Wie bereits im vergangenen Jahr wird der Fotograf Christian Reinhardt aus Hilders seine fotografischen Impressionen der Rhön ausstellen – und zum Verkauf anbieten. Auch die landwirtschaftlichen Partner des Rhöner Charme sind wieder mit von der Partie und verkaufen ihre regionalen Spezialitäten. Begrüßt werden die Gäste vom Vorsitzenden Dieter Kehl und dessen Stellvertreter Stefan Hohmann mit alkoholfreien Cocktails.

Die Wirte und Wirtevereinigungen schon seit 300 Jahren im maleriaus Bayern, Thüringen und Hessen schen Ulstertal, und bietet Ambiservieren Gerichte aus ihrer Regiente, Tradition und die Schönheit on. Für die musikalische Unterhalder Rhön. Das Gasthaus ist ein tung sorgt das „Duo Melodie“. Für idealer Standort für einen Urlaub die jüngsten Gäste ist wieder eine in der Rhön: Rundum Berge, WanMal- und Bastelecke vorgesehen derwege und im Ort, tolle kleine und am Nachmittag ist für Kaffee Geschäfte zum Bummeln. und selbstgebackenen Kuchen Als stellvertretender Vorsitzender gesorgt. Unter dem Motto „Rhödes Rhöner Charme freut sich ner Charme genießen und den Stefan Hohmann gemeinsam mit Tag beschließen“ gibt es Deftiges seinen Kollegen auf weitere Verbzw. Zünftiges aus Töpfen und anstaltungen in 2009: „In diesem Pfannen bis in den Abend hinein. Jahr werden wir das Harley Davidson-Treffen im August kulinarisch Verzehrgutscheine mit Platzbetreuen, dies wird eine weitere reservierung sind bei allen Chance sein, unseren BekanntRhöner Charme-Betrieben erheitsgrad zu steigern. Ebenso stellt hältlich. sich der Rhöner Charme beim Museumsfest in Fladungen vor, wo wir einen Stand mit original Rhöner Küche vorbereiten“. Übrigens: Wer schon einmal einen Vorgeschmack auf das leckere Essen im Gasthof Hohmann haben möchte, der sollte sich doch das Kulinarium 2009 anschauen: Hier schildert Stefan Hohmann sein Lieblingsgericht: Forelle mit frischem Knoblauch, gebraten oder mit Gartenkräutern. Um den Kräuterduft und den vollen Geschmack zu erhalten, wird die Forelle gewürzt und mit Butter und Gartenkräutern in Alu-Folie geschlagen und dicht verschlossen. Die genaue Zubereitungsart findet der Leser im aktuellen Kulinarium, das den Titel „Rhöner Charme Küchen- Mit einem Geschmackstest sollen sich zum Rhöner Charme-Auftaktgeflüster“ trägt. fest insbesondere die jungen Gaumen beschäftigen.


Aus Liebe zur Musik kommen sie zusammen Gemeinschaftliches Volksliedersingen mit Agnes Plumhoff sikbegeisterte treffen. Einige bringen ihre Instrumente mit, andere die Stimmen und dann kann es losgehen. Natürlich werden nicht immer die gleichen Lieder gesungen – das wäre ja auch langweilig. Nein, dafür hat die eingespielte Gruppe Liederbücher, hier ist sicher für jeden etwas dabei. Meistens werden die Titel entsprechend der Jahreszeit ausgesucht. Allerdings werden nicht drei Stunden lang die Stimmbänder strapaziert: für Speis Bringen ordentlich Stimmung in und Trank ist gesorgt und Zeit zu die Runde: Agnes Plumhoff und plaudern, bleibt auf jeden Fall. ihr Vater Anton Möller. Foto: Galasso Hünfeld-Sargenzell (dg). Keine Frage: Hier handelt es sich um eine eingeschworene Gemeinschaft. Alle kennen sich und sind aus einem Grund zusammen gekommen: um zu singen, genauer gesagt, Volkslieder zu singen. Eine Idee zieht Kreise, sie kam von Friedrich und Agnes Plumhoff, die vor drei Jahren zum ersten Mal zu einem Liederabend eingeladen haben. Mittlerweile gehört dieser Liederabend im Gasthof Plumhoff in Sargenzell zweimal im Monat zum festen Bestandteil des dörflichen Unterhaltungsprogramms. Und darüber hinaus: Mittlerweile hat diese Idee so viele Anhänger gefunden, das sogar Mitsänger aus dem Vogelsberg, Tann und Hilders kommen. Gesungen werden ausschließlich Volkslieder und da ist es natürlich kein Wunder, dass die Gäste dem etwas gehobenerem Alter angehören. Der „jüngste“ Sänger ist um die 40 Jahre, die älteste Dame glänzt mit einem Alter von 94 Lenzen.

Ihre Leidenschaft zur Musik hat Agnes Plumhoff bereits vor 25 Jahren entdeckt, da spielte sie in einem Orchester. Vor drei Jahren dann rückte ihr Mann Friedrich mit seiner Erkenntnis heraus, dass sich seiner Meinung nach gesungene Volkslieder viel besser anhören als nur gespielte. Seine Frage: „Wieso organisierst du nicht einen Volksliederabend bei uns?“ führte dazu, dass jetzt alle zwei Wochen an einem Dienstag, jeweils von 19 bis 22 Uhr sich etwa 50 bis 80 Mu-

Fulda. Gastronom Hans-Udo

Heuser (Bild MItte), hatte zu einer Feierstunde eingeladen. Der Vorstand des Verbandes der Serviermeister und Restaurantfachkräfte, Fulda-Rhön ehrte die besten Prüfungsteilnehmer in den gastgewerblichen Servierberufen. Die höchste Bewertung hat der frisch gebackene Hotelfachmann Andreas Waniek erreicht. Als beste Restaurantfachfrau hat sich Jessica Müller etabliert. In der Feierstunde gratulierte der Vorstand den Prüfungsbesten bei einem Umtrunk und überreichte als Erinnerung zur Prüfung mit Auszeichnung im Januar 2009 eine Urkunde und ein Fachbuchpräsent. Vorne mit Urkunden (rechts): Jessica Müller, Restaurantfachfrau und Andres Waniek, Hotelfachmann. Foto: J. Rückelt


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Tipps und Tricks für höhere Umsätze in Hotellerie und Gastronomie Strategieseminar der Wehner-Groma zu Kundengewinnung und Motivation Fulda (cw). Sie sind Unterneh- gesehener

mer in einem privat geführten Hotel-Restaurant und haben große Konkurrenz? Die momentane Situation am Markt macht Ihnen das Leben schwer? Dann könnte es ohne Frage sinnvoll sein, die Hilfe von Josef Schulte, der als selbstständiger Diplommanagement-Trainer in Frankfurt arbeitet, in Anspruch zu nehmen. Der Experte führt Seminare zum Thema „Umsatz- und Ertragssteigerung in der Gastronomie und Hotellerie“ durch, ist ein überaus an-

Unternehmenscoach und erfahrener Praktiker, der sich nach 13 Jahren erfolgreicher Leitung unterschiedlicher privater Hotelbetriebe im In- und Ausland, einen erfolgreichen Namen als „Sanierungs-Manager“ in der Branche gemacht hat. Seit mittlerweile zehn Jahren begleitet der diplomierte Unternehmenscoach erfolgreich zahlreiche privat geführte Hotel- und Gastronomiebetriebe. Seine Seminare begeistern und motivieren die Teilnehmer, da die Inhalte gut verständlich

dargestellt werden, praxisnah und umsetzbar sind. Genau dies waren Beweggründe für das Unternehmen Groma-Wehner, diesen Experten für einen Vortrag nach Fulda in die zentrale einzuladen und den regionalen Gastronomen und Hotelliers die Möglichkeit zu geben, Erkenntnisse für die eigene Unternehmensführung zu sammeln. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten nicht nur die rund 50 Gäste, sondern auch die GromaGeschäftsführung mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Her-

Geschmacksreise um den Globus „Die gastlichen Fünf“ bereiten sich auf kulinarischen Höhepunkt vor Fulda (shp). Zu einer weiteren Veranstaltung laden die fünf Rhöner Charme-Betriebe der Wirtevereinigung Künzell am Montag, 23. März, um 18.30 Uhr nach Künzell in den Landgasthof Reith ein. Die gastlichen Fünf lassen sich seit sechs Jahren immer wieder etwas Besonderes zu dieser Jahresveranstaltung einfallen. Das Thema in diesem Jahr lautet „Die gastlichen Fünf auf Welttournee – eine Geschmacksreise durch fünf Kontinente“. Martin und Klara Reith vom gleichnamigen Gasthof

werden zusammen mit Bernhard und Helga Herber vom Landgasthof Rhönblick in Wissels, Christoph und Iris Medler vom Hotel „Zum weissen Röss´l“ in Dietershausen, Svenja und Michael Glas sowie Walter Jäger von der Kneshecke in Friesenhausen ihr Publikum verwöhnen. Auf dem diesjährigen Menü stehen Spezialitäten aus Asien, Afrika, Amerika, Australien und Europa. Vom asiatischen Glasnudelsalat mit Wasabidressing bis hin zum australischen Roastbeef und Flußkrebsschwänzen – ein wahres

Geschmackserlebnis versprechen die Gastlichen Fünf. Eines ist gewiss: die Gastronomen werden keinesfalls im Hintergrund stehen und die „Kochbrigade“ dirigieren – sondern bringen sich alle persönlich als Akteure in der Küche und im Service mit ganzen Engagement ein. Übrigens: Karten für dieses Kulinarische Highlight sind ausschließlich im Vorverkauf in den fünf beteiligten Betrieben für 34 Euro pro Person erhältlich.

Die Wirtevereiningung Künzell des Rhöner Charme lädt zur kulinarischen Weltreise ein.

Wolfgang Wehner von der Groma-Geschäftsführung (rechts) mit Diplommanagement-Trainer Josef Schulte. Foto: Weißbäcker mann Schneider die Ausführungen. In klaren Worten wies Schulte darauf hin, dass sich Unternehmen deutlich von den Mitbewerbern abheben müssen und die Kunden durch herausragende Qualität in allen Bereichen überzeugt werden müssten. Dazu nannte der Coach einige Möglichkeiten der Umsatzsteigerung. Zunächst verwies er auf die Möglichkeit der Preiserhöhung. Darüber hinaus spiele die Gewinnung neuer Gäste eine entscheidende Rolle, um die Besucherfrequenz zu steigern und somit den Pro-Kopf-Umsatz zu erhöhen. Ebenso sieht der Sanierungsmanager die Mitarbeiter als Basis für den Erfolg eines Unternehmens: „Mit der richtigen Strategie und guten Mitarbeitern kann jeder Betrieb mehr Umsatz und damit höhere Gewinne erzielen.“ Mit einem Appell schloss der Coach seinen Vortrag ab: „An der Spitze ist noch viel Platz, allerdings bedarf es einiger Veränderungen, um Erfolg zu verzeichnen“.


Am Samstag, 28. März 2009, 19.30 Uhr, veranstaltet Konrad Konzert im Gemeindezentrum Künzell zum neunzehnten Mal die „Starparade der Volksmusik“. Auch für dieses Jahr wurde ein großartiges Programm zusammengestellt. Die Besucher werden wie in den letzten Jahren mit beliebten und immer wieder gern gehörten Schlagern und volkstümlichen Melodien überrascht. Vom Fernsehorchester Otti Bauer live begleitet, wirken bei dieser vierstündigen Starparade mit: Oswald Sattler, Gaby Albrecht, Marcel, Katharina Herz sowie Ronny Weiland. Oswald Sattler hat im deutschsprachigen Raum alles erreicht, was man nur erreichen kann. Als Gründungsmitglied der Kastelruther Spatzen heimste er 15 Jahre lang Goldene Schallplatten, Auszeichnungen und Siegertitel ein. Mittlerweile blickt er auch als Einzel-Interpret auf sämtliche Preise wie den Gewinn des „Grand Prix der Volksmusik“ sowie „Goldene Stimmgabeln“ zurück. Er ist ein Phänomen. Er stellt sich hin, singt von seiner Heimat, den Bergen und begleitet sich selbst dazu auf der Gitarre. Die Familie, der Glaube und seine Heimat sind die wichtigsten Werte in seinem Leben. Die bewahrte Bodenständigkeit und Bescheidenheit von Oswald Sattler fasziniert das Publikum immer wieder. Mit seinem aktuellen Album „Erinnerungen an meine Jugend“ präsentiert sich Oswald Sattler nostalgisch, aber trotzdem modern. Er lässt wunderschöne Lieder und Evergreens aus der Zeit der 60er und 70er Jahre im neuen Glanz erstrahlen und schaut dabei musikalisch wie textlich zurück in die eigene Jugend. Gaby Albrecht, die große Dame des volkstümlichen Schlagers, überzeugt mit der schönsten Alt-Stimme Deutschlands und interpretiert ihre Lieder mit viel Gefühl und Wärme. Jeder im Saal merkt, dass die Künstlerin all ihre Emotionen in ihre Lieder legt. Gaby Albrecht spannt einen musikalischen Bogen über

Gaby Albrecht

die zurückliegenden 16 Jahre, singt aber auch die schönsten Titel ihres aktuellen Albums „Freude für’s Leben“. Beim Medley aus ihren musikalischen Anfangsjahren sowie bei Ausflügen in die Klassik, spürt der Besucher, dass die studierte Musikpädagogin ihre Musik und ihren Beruf aus ganzem Herzen lebt und liebt. Ihre musikalische Leitlinie steht dabei fest: „Ich bin anspruchsvoll, was für die Musik gilt, aber noch viel mehr für die Texte. Mein Publikum darf Inhalte von mir erwarten, keine allgemeinen Phrasen.“ Marcel, der junge Sänger mit einer außergewöhnlichen Stimme, mit einem hohen Wiedererkennungswert, rückte beim Grand Prix der Volksmusik im Jahr 2005 ziemlich plötzlich ins Rampenlicht der Musikszene. Mit 16 Jahren wird das

Nachwuchs-Talent Marcel langsam erwachsen. Damals besang er noch seine „Rosen für Mama“, heute präsentiert der stets auf dem Boden gebliebene Marcel mit „Sehnsucht und Traum“ eine gut abgestimmte Mischung

Katharina Herz

Marcel

Starparade 2009 in Künzell aus gefühlvollen und nachdenklichen Balladen sowie schwungvollen Liebesliedern. Er beweist somit seinen Fans, dass er einerseits ein typischer Teenager ist, sich dennoch verhältnismäßig viele Gedanken um Zwischenmenschliches macht. Für Katharina Herz begann vor genau zehn Jahren eine Karriere wie

im Märchen. Katharina Herz, Künstlerin aus Leidenschaft, ist für die Musik geboren, deren Beruf wirklich „Berufung“ bedeutet. Nach dem Abitur studierte Sie sechs Jahre klassischen Gesang, Tanz, Theater und Schauspiel an der Weimarer Hoch-

Oswald Sattler

Ronny Weiland

schule für Musik „Franz Liszt“. 1998 entdeckte sie der Musikproduzent Günther Behrle und bot ihr den ersten Plattenvertrag an. Das Ergebnis war der erfolgreiche Titel „Addio“, den Katharina gemeinsam mit dem Trompeter Torsten Benkenstein in unzähligen TV-Sendungen präsentierte. Die beiden gewannen in der Folgezeit sämtliche Musikpreise einschließlich der „Goldenen Stimmgabel“. 2004 trennte sich das Duo, denn beide wollten ihre eigenen musikalischen Wege gehen und ihre Träume verwirklichen. Seitdem ist Katharina erfolgreich als Sängerin. Katharina überzeugt mit ihrer kräftigen Stimme, ihrer einfühlsamen Interpretation und der professionellen Performance. Ronny Weiland, eine neue Stimme geht ihren Weg. Seit 2004 steht er erfolgreich auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Seine Leidenschaft, die auch sein bisheriges Bühnenrepertoire bildete, galt dem russischen Volkslied. Von der Presse wurde er als neuer Ivan Rebroff gefeiert. Sein beeindruckender Bass, mit dem er die Titel zum Klingen bringt, besetzt eine Nische, die derzeit darauf zu warten scheint, neu besetzt zu werden. Otti Bauer und sein Fernsehorchester (sieben Musiker mit Sängerin Ingrid) ist unbestritten Deutschlands Begleitorchester Nummer Eins. Die Musiker der Spitzenklasse werden darüber hinaus auch ihre eigene exzellente Bühnenshow präsentieren. Karten gibt es unter anderem bei folgenden Vorverkaufsstellen: Gemeindeverwaltung Künzell, Unterer Ortesweg 23, Telefon 0661/390-0, Fuldaer Zeitung, Fulda, Peterstor 18, Telefon 0661/280-644, Rosen-Schleicher, Künzell, OT Dietershausen, Hauptstr. 31, Telefon 06656/245, Karstadt: Musik & Video, Fulda, Universitätsplatz, Telefon 0661/107-429.


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U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Das Birkhuhn muss in der Rhön bleiben Um das Birkhuhn in der Rhön zu erhalten sind weitere Maßnahmen notwendig Rhön. Das Birkhuhn nimmt nicht Restpopulation ist derzeit isoliert Zeitraum der Brut- und Aufzuchts- und gebe Anlass zur Sorge. Ins-

nur in der Rhön dramatisch ab, auch auf Bundesebene ist es sehr selten geworden. Der erste Integrierte Umweltbericht für das Biosphärenreservat Rhön setzt sich intensiv mit der Situation des Birkhuhns in der Rhön auseinander und zeigt Möglichkeiten auf, den negativen Trend zu stoppen. Er empfiehlt vor allem, eine strikte Besucherlenkung im Naturschutzgebiet „Lange Rhön“ durchzusetzen, um die Störungsmöglichkeiten für den empfindsamen Vogel zu reduzieren. Auch in einer besseren Bejagung der natürlichen Feinde und in der zügigen Umsetzung dringender Biotoppflegemaßnahmen könnten Chancen für das Überleben des Birkhuhns liegen. Die aktuelle Verbreitung des Birkhuhns in Bayern beschränkt sich auf die Alpen und das Vorkommen in der Rhön. Neben dem Lebensraum der Lüneburger Heide existieren in der Bundesrepublik lediglich kleine, instabile Restvorkommen. Die Rhön übernimmt daher bundesweit Verantwortung für die Erhaltung der Art.

Ungestörter Nestplatz Das Birkhuhn ist für sein Überleben und seine erfolgreiche Reproduktion auf ein reichhaltiges Angebot an Nahrungspflanzen und davon abhängigen Kleintieren für die Jungenaufzucht angewiesen. Erforderlich sind darüber hinaus ein sicherer und ungestörter Nestplatz und ruhige, übersichtliche Plätze, auf denen die so genannte „Arenabalz“ der Hähne stattfindet. Um bei knappen Nahrungsvorräten im Winter überleben zu können und aufgrund seiner hohen Störempfindlichkeit braucht das Birkhuhn einen insgesamt großflächigen und ungestörten Lebensraum. Ende der 1960er Jahre fanden noch etwa 300 Birkhähne in der gesamten Hochrhön geeigneten Lebensraum. Die damals noch vernetzten, überlebensfähigen Teilpopulationen in den Kammlagen der Rhön sind heute bis auf eine Population im Naturschutzgebiet „Lange Rhön“ erloschen. Diese

und daher gegenüber einer Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen besonders empfindlich. Das bisherige Bestandstief wurde im Frühjahr 1996 festgestellt. Damals balzten nur noch 12 Hähne im Naturschutzgebiet. In den Folgejahren gelang e s durch u m fangreiche Pflegemaßnahmen, die Wiederaufnahme der Schutzgebietsüberwachung sowie eine intensive Bejagung der natürlichen Feinde, die Population bis zu einem Bestand von 30 Hähnen im Jahre 2003 zu stabilisieren. Der erneute Bestandseinbruch in den letzten Jahren auf nur sechs Hähne im Herbst 2008 gibt allerdings wieder Anlass zur Besorgnis. Es muss derzeit davon ausgegangen werden, dass in der Langen Rhön nur maximal ein Drittel der Hennen erfolgreich Jungvögel großzieht. Die Fluchtdistanz der Birkhühner gegenüber dem Menschen ist hoch und beträgt durchschnittlich 300 Meter. Dies betrifft generell alle Personen, die sich im Naturschutzgebiet Lange Rhön aufhalten. Zu den Störungen gehören auch Aktivitäten der Landwirtschaft, Schäferei, Jagd und Landschaftspflege, die jedoch erforderlich sind, um das Gebiet den Zielen entsprechend zu erhalten und zu entwickeln.

Arenabalz Natürliche Beutegreifer gelten als eine der Hauptursachen für den unzureichenden Brut- und Aufzuchtserfolg des Birkhuhns in der Rhön. Das Maximum von Schwarzwildbeobachtungen in der Offenlandschaft fällt in den

phase des Birkwilds. In dieser Zeit wurden in den letzten Jahren regelmäßig teils starke Rotten von über 20 Wildschweinen bei Tageslicht in den potenziellen Brutgebieten beobachtet. Die steigende Bestandsentwicklung beim Schwarzwild im Natur-

schutzg e b i e t „Lange Rhön“ scheint weiter ungebrochen

gesamt schätzt der Bericht ein, dass die in der Vergangenheit realisierten Maßnahmen zum Birkhuhnschutz das Aussterben des Birkhuhns in der Rhön erfolgreich verhindern konnten, während andernorts die Birkhuhnvorkommen weiter rückläufig waren oder erloschen sind. „Eine wirksame Bejagung der Beutegreifer Wildschwein, Fuchs und Marderartige, die Realisierung dringend anstehender Biotoppflegemaßnahmen sowie die wirksame Lenkung der Besucher, insbesondere das Verhindern von Querfeldeingehen abseits markierter Routen, sind die Voraussetzung, dass sich der BirkhuhnBestand in der Rhön auch in Zukunft halten kann“.

Ehrenamtlicher Austausch in europäische Schutzgebiete Fulda. Viele gesellschaftliche Bereiche sind auf die Unterstützung durch das Ehrenamt angewiesen. Dies trifft auch für den Naturschutz und im speziellen auf die Naturlandschaften in Deutschland zu. Aus diesem Grunde hat sich EUROPARC, der Dachverband der deutschen Großschutzgebiete, erfolgreich um das EUGrundtvig-Programm „european volunteers in parks“ beworben. Dabei handelt es sich um ein Programm, das europaweit Lernpartnerschaften über Landesgrenzen begründen soll und einen Austausch von ehrenamtlich Aktiven aus den unterschiedlichsten Großschutzgebieten initiieren will. Als eines von drei deutschen Schutzgebieten ist neben dem Naturpark TerraVita und dem Nationalpark Harz das Biosphärenreservat Rhön mit dabei. Der Landrat des Landkreises Fulda, Bernd Woide, sieht dies als eine besondere Auszeichnung für die Rhön und einen wichtigen Schritt, um das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Freiwilligen in der hessischen Rhön

zu würdigen. Nach Mitteilung von Martin Kremer, Sachgebietsleiter für das Biosphärenreservat Rhön beim Landkreis Fulda, beteiligt sich die hessische Verwaltungsstelle seit 2005 am Programm „Freiwillige in Parks“ von EUROPARC. Inzwischen sei die Zahl der regelmäßig ehrenamtlich Aktiven auf rund 300 Personen angewachsen. Mit der neuen Ausrichtung auf das EU-Grundtvig-Programm kann Freiwilligen die Chance geboten werden, mehrwöchige Praktika in anderen großen Schutzgebieten Europas zu absolvieren, so zum Beispiel in Italien, Großbritannien, Island, Lettland, Litauen und Rumänien. Um den bürokratischen Aufwand überschaubar zu halten, hat sich das Biosphärenreservat der personellen Unterstützung durch den Fachdienst Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt des Landkreises Fulda versichert und mit Sandra Buresch eine kompetente Projektleiterin gewonnen. Sandra Buresch ist unter anderem für die Ehrenamtsförderung beim Landkreis zuständig.


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Die Rhön als Kräuterparadies? Diplomarbeit hat die Kultivierung von Kräutern in der Rhön zum Thema Fulda. „Chancen für Anbau und keiten, die der Anbau von Kräutern Christina Hausmann hofft nun, zum Beispiel eine Erzeugerge-

Vermarktung von Arznei- und Gewürzpflanzen im Biosphärenreservat Rhön“ lautet der Titel einer Diplomarbeit, die von Christina Hausmann im Fachbereich Landschaftsplanung an der Technischen Universität Weihenstephan verfasst wurde. Für den Landkreis Fulda und das Biosphärenreservat Rhön stellte Christina Hausmann die Ergebnisse der Diplomarbeit in Ebersburg/Ried einer interessierten Zuhörerschaft vor. Christina Hausmann verwies auf das Potential und die Absatzchancen für heimische Kräuter. Zwar sieht sie bei Gastronomie und Metzgereien nur ein vergleichsweise geringes regionales Interesse, konstatiert aber insbesondere bei heimischen Handelsketten und beim Getränkehersteller Bionade sowie überregional bei Gewürzmühlen, Gewürzhändlern und der Kosmetikindustrie eine relativ hohe Nachfrage. Marktanalysen zufolge, ist das Kräutersegment ein Wachstumsmarkt. Dabei wird insbesondere bei den traditionellen Kulturen wie Petersilie, Schnittlauch und Salbei eine hohe Nachfrage registriert.

mit sich bringt. Das hohe Maß an dass in der Rhön ein echtes KräuHandarbeit sowie die Beikraut- terprojekt gestartet werden kann, bekämpfung sind große Heraus- bei dem im Vordergrund geschlosforderungen. Die Trocknung ist sene Wertschöpfungsketten, Energie aufwendig und meist gegebenenfalls mit einer Vermarkunterliegt der Kräuteranbau be- tungsgesellschaft stehen. Mittels sonderen Qualitätsaneiner solchen Geforderungen. Auch sellschaf t die Saat- und könnP f la n zgu t b e te schaffung ist nicht immer einfach. Trotz allem kann zum Beispiel bei einer Spezialisierung auf besondere Arten wie die Arnika im Kräuteranbau auch auf kleiner Fläche gutes Geld verdient werden. Beispiele gibt es in Europa zuhauf. Eine Vorreiterrolle nimmt sicherlich das wirtschaftlich benachteiligte Waldviertel in Österreich ein, welches sich im Laufe von rund 20 Jahren einen internationalen Ruf als Anbauregion für ausArnika, eine für den Anbau geArnika gefallene Kräuter erareignete Arzneipflanze. Für die Arzneimittelherstellung beitet hat. wird dem Anbau von Arnika eine positive Entwicklung zugebilligt. Nach ersten Geländeanalysen und einer Reihe von Fachgesprächen legte Christina Hausmann im Rahmen ihrer Untersuchung den Schwerpunkt auf die Arten Salbei, Wehrmut und Arnika. Während der Salbei klassische Böden bevorzugt, liebt die Arnika sauren Boden. Unproblematisch ist dagegen der Wehrmut, der nahezu überall wächst. Anhand von computergestützten Analysen, aus Luftbildern und geologischen Informationssystemen analysierte die Diplomantin für das Länder übergreifende Biosphärenreservat Rhön alleine für die Arnika eine Anbaufläche von 2.600 Hektar auf bestehendem Ackerland. Für Salbei wurden immerhin noch 237 Hektar geeignete Flächen ermittelt. Dabei verheimlicht Christina Hausmann keineswegs die Schwierig-

meinschaft gegründet und gezielte Anbau- beziehungsweise Abnahmeverträge geschlossen werden. Zu diesem Zweck wurde von Christina Hausmann auch ein Umsetzungsszenario entworfen. Dieses reicht von der Sondierung geeigneter Anbauflächen mit entsprechenden Bodenproben über Versuchsanbau, Wissenstransfer und Gründung einer Erzeugergemeinschaft bis hin zu einem Qualitätsmanagement, Vertriebskonzept und der Entwicklung von PremiumProdukten. Martin Kremer, der für das Biosphärenreservat Rhön die Veranstaltung moderierte, machte deutlich, dass der Erfolg des Projektes davon abhängig ist, dass sich Pioniere finden, die den Umstieg in den Anbau von Sonderkulturen wagen. Die lebhafte Diskussion der anwesenden Landwirte und Gärtner machte deutlich, dass mit dem Thema ein Nerv getroffen wurde. Kremer kündigte für die zweite Jahreshälfte eine weitere Veranstaltung an, in der insbesondere über den Holunder- und Kräuteranbau für die Firma Bionade aus Ostheim vor der Rhön informiert werden soll.

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Für Jung und Alt etwas dabei „Qualität der Produkte Gersfeld-Wasserkuppe. Die Hessi- Bereich der regenerativen Energien durchweg sehr gut“ sche Verwaltungsstelle des Biosphä- angeboten. renreservates Rhön hat zwei neue Publikationen herausgegeben, die sich gleichermaßen an Einheimische und Gäste wenden. Zum einen handelt es sich um das Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2009 „Biosphärenreservat Rhön – immer ein Erlebnis“. Neben diesem Veranstaltungsprogramm mit festen Terminen gibt es erstmals eine eigene Broschüre „Freizeitangebote für Jung und Alt im Biosphärenreservat Rhön“, die sich mit Pauschalangeboten an Schulklassen sowie sonstige Interessenten für Fachexkursionen und gemeinschaftliche Ausflüge richtet. In der 16-seitigen, erstmals vierfarbigen Broschüre „Biosphärenreservat Rhön – immer ein Erlebnis“ werden über 120 Veranstaltungen aufgelistet, die ein buntes Spiegelbild der Aktivitäten des Biosphärenreservats geben. Dabei reicht die Themenzusammenstellung von Fragen des Klimawandels, der Biodiversität bis zu landwirtschaftlichen Themen. Auch werden Veranstaltungen im

Im 28-seitigen Heft „Freizeitangebote für Jung und Alt im Biosphärenreservat Rhön“ bieten über 50 Dienstleister ein buntes Freizeitangebot an. Dabei reicht die Bandbreite von Bauernhof-Erlebnisbacken über Lama-Treking, bis hin zum Schnupperkurs bei den Segelfliegern. Bislang gab es jährlich nur ein Programm, das sowohl die Termine des ganzen Jahres umfasste als auch eine Darstellung der Pauschalanbieter beinhaltete. Nun wird es in 2009 drei Broschüren geben, nämlich die Veranstaltungsprogramme für das erste und zweite Halbjahr sowie das Informationsheft mit den Pauschalangeboten. Die Hefte sind kostenfrei bei der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Groenhoff-Haus Wasserkuppe, in Gersfeld zu beziehen.

Termine und Angebote finden Sie im Internet unter www. brrhoen.de.

Jahr der Biosphärenreservate Auch 2009 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant 127 Veranstaltungen hatte die Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön im vergangenen Jahr angeboten, davon 38, die sich speziell an Kinder und Jugendliche wandten. In erster Linie handelte es sich dabei um Exkursionen, Ausstellungen, Vorträge, Tagungen und um das traditionelle Jugendcamp in der Jugendbildungsstätte Schafhausen. „Das waren mehr Veranstaltungen als 2006 und 2007“, schätzt Karl-Friedrich Abe, der Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, ein. Insgesamt habe man mit allen Angeboten rund 10.000 Menschen erreichen können und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Region geleistet. Das Jahr 2009 wurde in Deutschland von Europarc, der Interessenvertretung der Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke, als das „Jahr der Biosphärenreservate“ ausgerufen. „Auf der Bundesgartenschau

Kaltensundheim.

in Schwerin werden sich alle 13 deutschen Biosphärenreservate als Großfamilie präsentieren“, sagt Abe. Durchschnittlich habe die Bundesgartenschau 1,5 Millionen Besucher. „Vor diesem Hintergrund bedeutet die Teilnahme daran eine enorme Werbung für die gesamte Rhön. Neben den Mitarbeitern der Verwaltungsstellen werden auch regionale Akteure, allen voran die Gastronomie, aktiv für die Rhön werben.“ Eine erste regionale Veranstaltung zum „Jahr der Biosphärenreservate“ wird es im April in Kaltensundheim geben. Die Hauptveranstaltung soll am 14. Juni in Helmershausen stattfinden. Die Thüringer Landtagspräsidentin wird im Mai erwartet. Im Sommer zieht die Verwaltungsstelle um – in die Propstei von Zella. In diesem Zusammenhang, erklärt Abe, wird eine neue, große Dauerausstellung vorbereitet. Weitere Informationen unter www.brrhoen.de.

Letztes Treffen zwischen Produzenten und Gastronomen

Meiningen. Zum vierten und letz- Seitdem wir das Projekt gestartet

ten Mal trafen sich im Rahmen des Thüringer Gastronomieprojektes der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön Produzenten, Direktvermarkter und Gastronomen, um über Möglichkeiten zu sprechen, deutlich mehr regionale Produkte in der lokalen Gastronomie anzubieten. Genau wie zu den Treffen in Dermbach, Birx und Bad Salzungen waren erneut mehr Teilnehmer als erwartet gekommen. Um sich von der Qualität der Produkte zu überzeugen, hatte das Team des Meininger Restaurants „Schloss-Stuben“ ein Buffett angerichtet. Unter anderem hatte Küchenchef Norbert Ungerecht Ziege, Bio-Lamm, Ente, Kartoffeln, Nudeln und Gemüse, Brot, Käse sowie einheimische Säfte und Biere bei verschiedenen Produzenten aus der Region eingekauft. „Unser Ziel ist es, Produzenten, Direktvermarkter und Gastronomen aus der Region zusammenzubringen, damit sie sich kennen lernen, Vertrauen aufbauen und über die Produkte, ihre Qualität, den Preis und die logistischen Möglichkeiten sprechen“, sagte der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Ewald Klüber. Letztlich gehe es beim Gastronomieprojekt für die Thüringer Rhön, das unter dem Titel „Rhöner Genusstour“ steht, um Wirtschaftsförderung und um die Organisation von Wirtschaftskreisläufen in der Region. „Wir haben bei den letzten drei Treffen gemerkt, dass es daran ein sehr großes Interesse gibt.

haben, ist ein Trend hin zu Produkten spürbar, die nachweislich in der Region hergestellt wurden“, schätzte Klüber ein. Letztlich, hob er hervor, diene das Gastronomieprojekt der ARGE Rhön dazu, regionale Arbeitsplätze zu erhalten und sogar neu zu schaffen und damit der Jugend eine Perspektive zu geben. Das betreffe beide Seiten – Produzenten wie Gastronomen – gleichermaßen. „Wertschöpfung in der Gastronomie ist uns sehr wichtig, denn sie ermöglicht es den Produzenten vor Ort, ihre Kapazitäten zu halten oder zu erweitern“, meinte Klüber.

Seit 16 Jahren zieht der Karmingimpel seinen Nachwuchs in Wüstensachsen groß. Eigentlich hat er seine Hauptverbreitung an der Pazifikküste, in Zentralasien und Russland. Seit 1988 hat er die Rhön entdeckt. Der erste Brutnachweis gelang seinerzeit am Roten Moor. Foto: www.gallery.new-ecopsychology.org


IMPRESSUM

Impressum Rhön-Spiegel Industriestraße 8, 97605 Bad Neustadt/Saale, Postfach 1560 Tel. 0 97 71 / 91 93 - 0 Fax: 0 97 71 / 91 93 - 55 E-Mail: rhoen-spiegel@roetter-druck.de Internet: www.roetter-druck.de Herausgeber: Gerhard Rötter Redaktionsleitung: Stefan Kritzer Grafik/Layout: Rhön-Spiegel-Team Anzeigenleitung: Wolfgang Markert Auflage: 11.700 Exemplare Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 7 Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

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