9. September 2011

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 35 • Freitag, 2. September 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,3redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21 

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Golfhaus wird besser integriert Gestaltungsplan Golfplatz Meggen genehmigt Am 24. August 2011 erfolgte die Genehmigung des Gestaltungsplans Golfplatz Meggen durch den Gemeinderat. Vorgängige Einsprachen wurden gütlich erledigt oder abgewiesen. red. Der Gestaltungsplan wurde, teilweise zusammen mit der Teiländerung des Zonenplans, insgesamt drei Mal öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der Einspracheverhandlungen wurden diverse Anregungen diskutiert und im Projekt aufgenommen. Einige Einsprachen konnten somit gütlich erledigt werden, ein Teil wurde zusammen mit der Genehmigung des Gestaltungsplans abgewiesen. Das Golfplatzprojekt hat dem Kantonalen Richtplan und dem Regionalen Entwicklungsplan Luzern (REP 21) zu entsprechen. Die bezüglich des Golfplatzes relevanten Themen werden im Umweltverträglichkeitsbericht ausgeführt. Im Rahmen der Teiländerung Ortsplanung Golfplatz wurde der kommunale Richtplan Radrouten, Fusswege und Verkehrssicherheit im Bereich des Golfplatzperimeters angepasst. Der Gemeinderat hat die Richtplanänderung am 12. Januar 2011 beschlossen. Das Golfplatzprojekt richtet sich nach diesen Richtplanbestimmungen. Gemäss Kantonalem Vorprüfungsbericht soll der Weidbach (Stampfibach) im gesamten Golfplatzperimeter offen geführt werden. Dieser Vorschlag wurde in den Gestaltungs-

Die Höhe des Gebäudes wurde gegenüber den ersten Entwürfen verringert. plan und in die Sonderbauvorschriften (§ 15 Gewässer) aufgenommen. Dies gilt auch für den geplanten See, der als Privatgewässer definiert und mit Wasser aus dem Weidbach gespeist werden soll. Golfhaus am richtigen Ort Wie der Gemeinderat mitteilt, sind auch die Diskussionspunkte um das Golfhaus bereinigt worden: «Aufgrund der Einspracheverhandlungen wurde das Golfhaus wesentlich verändert, sowohl bezüglich des Standorts als auch bezüglich Grösse resp. Höhe. Gebäude und Baubereich sind jetzt sehr genau aufeinander abgestimmt.» Das Gebäude wird zuvorderst an der Hangkante platziert; das Erdgeschoss liegt tiefer als die Kuppe westlich des Baubereichs, die nicht abgetragen werden darf. Richtung Bächtenbühl sind keine Terrainaufschüttungen vorgesehen. Eine Verschiebung der Bauten an einen anderen Standort wurde geprüft. Der Gemeinderat gelangte zu folgender Erkenntnis: «In der Gesamterscheinung liegt das Golfhaus im Bereich bestehender Wohnüberbauungen; die südlich angrenzenden, heute unbebauten, exponierten Hanglagen bleiben weiterhin unbebaut. Die vorliegende Lage des Gebäudes beachtet den Landschaftsschutz und die Hügellandschaft im Gesamtkontext besser,

als wenn das Golfgebäude stärker von der Kreuzbuchstrasse weggerückt oder in andere Landschaftsbereiche verschoben würde.» Dies treffe bei einem Standort «Site» oder «Bad» genauso zu wie bei einer stärkeren Verschiebung des Standorts über die vorhandene Krete in die steilere, vom See bedeutend besser einsichtige Hanglage. Das Gebäude gliedere sich darum besser in die landschaftliche Umgebung ein als bei einem Standort, der weiter südlich liegen würde. In den Sonderbauvorschriften wurden ebenfalls diverse Änderungen vorgenommen. Die Höhe des Gebäudes wurde gegenüber den ersten Entwürfen verringert, einerseits durch das Herabsetzen des Erdgeschosses, andererseits durch die Begrenzung der Vollgeschosse auf zwei, aber auch durch die Form, die Materialisierung und die Firsthöhen der Dachlandschaft. Fonds für Rückbau Die Sonderbauvorschriften wurden auch bezüglich des Rückbaus ergänzt: Die Kosten für einen allfälligen Rückbau werden in einem Fonds gesichert, der von der Betreiberin geäufnet und vom Gemeinderat kontrolliert wird. Im selben Artikel wird der Rückbau der Parkplätze geregelt. Bereits in der Konzeptphase wurden ver-

Der Verein Chance Rontal lädt ein zur öffentlichen Veranstaltung

THEMA

Entwicklung des öffentlichen Verkehrs im Rontal und Auswirkungen auf das Seetal

DATUM ORT

Dienstag, 13. September 2011 ab 18.45 Uhr Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli, Hauptstrasse 52, 6034 Inwil

INHALT

Referenten und Gesprächspartner für die Diskussion sind die Kantonsräte Pius Zängerle, Guido Müller und Franz Bucher sowie Daniel Meier, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Luzern. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Apéro.

ANMELDUNG

Bis Donnerstag, 8. September 2011 an info@chancerontal.ch, per Fax an 041 544 42 75 oder schriftlich an Sekretariat Chance Rontal, Postfach 1148, 6031 Ebikon Future Valley Lucerne – eine Initiative des Vereins Chance Rontal – steht als Marke für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Wirtschaft und Lebensraum im Rontal.

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schiedene Varianten für die Erschliessung der Golfanlage geprüft. Zufahrten durch den Wald (aus Richtung Stadt Luzern) oder via Sitenstrasse konnten aus rechtlichen Gründen nicht weiter verfolgt werden. Als sinnvollste Variante verblieb die Erschliessung via Kreuzbuchstrasse. Der Mehrverkehr auf der Kreuzbuchstrasse beträgt maximal acht Prozent. In seinem Planungsbericht zum Gestaltungsplan geht der Gemeinderat auf die Themen Erschliessung und Verkehr, Lärm und Luft, Natur und Landschaftsbild, Entwässerung, Boden/Fruchtfolgefläche und Energie ein. Die beiden Verfahren – Teiländerung Zonenplan Golfplatz und Bau- und Zonenreglement einerseits, Gestaltungsplan Golfplatz andererseits – mussten inhaltlich und formell koordiniert werden.

Teiländerung Zonenplan Golfplatz und Bau- und Zonenreglement genehmigt

An der Urnenabstimmung vom 28. November 2010 beschlossen die Stimmberechtigten der Gemeinde Meggen eine Änderung des Zonenplans (Teiländerung Golfplatz) und des Bau- und Zonenreglements (BZR). Gegen diese Beschlüsse ging eine Sammelbeschwerde ein. An seiner Sitzung vom 23. August 2011 hat der Regierungsrat die Änderungen genehmigt und gleichzeitig die Sammelbeschwerde abgewiesen.

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Wohltuendes Handwerk Spitextag in Meggen

Dienstleistungen im Bereich Pflege und Hauswirtschaft sind das Kerngeschäft der Spitex. Dazu gehören unzählige Aufgaben zum Wohle kranker, älterer oder pflegebedürftiger Menschen. Der Megger Gesundheits- und Spitextag vermittelt morgen einen spannenden Einblick. Seite 3

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2. September 2011 / Nr. 35

Rigi Anzeiger • Seite 3

«La Charme de Paris» in Meggen Theatergesellschaft Meggen zeigt «Irma la Douce» Die Theatergesellschaft Meggen ist bekannt dafür, mit ihren Produktionen stets eigene Wege zu gehen. So auch mit dem aktuellen Stück «Irma la Douce». Da kommt Pariser Charme auf Meggens Bühne. Der Präsident der Theatergesellschaft Meggen (TGM), Hans Duss, steckt mitten in den Vorbereitungen für die aktuelle Produktion. Eine, die ihm besondere Freude bereitet, weil sie «genau die Grundidee der Theatergesellschaft Meggen umsetzt». Anders sein, heisst das, sich abheben von angloamerikanischen Mainstream-Produktionen. Hans Duss: «Ich denke, das Publikum schätzt das. Unsere letztjährige Freilichtproduktion ‹Wochenend und Sonnenschein› stiess auf sehr gute Resonanz. Bei Irma la Douce wird das hoffentlich ebenso der Fall sein». Die Voraussetzungen hierfür stehen gut. Denn «Irma la Douce» gilt als Musical-Klassiker erster Güte. Bekannt auch aus der berühmten Verfilmung von 1963 mit Shirley Mc Lane und Jack Lemmon. Kess, witzig und etwas frivol, ist es die Geschichte des Pariser Strassenmädchens Irma. Die junge Dame hat ganz alltägliche Probleme mit Kunden und ihrem Zuhälter, doch ansonsten wenig Sorgen. Eines Tages tritt der mittellose Student Nestor in ihr Leben. Bis über beide Ohren in Irma verliebt und eifersüchtig auf die Kunden, beginnt er ein anstrengendes Doppelleben. Er verkleidet

Das Freudenmädchen und der Liebhaber. Irma la Douce bezirzt den Studenten Nestor. sich als reicher, älterer Herr, nennt sich Oscar, besucht Irma inkognito und steckt ihr soviel Geld zu, dass sie nicht länger auf weitere Freier angewiesen ist. Das Geld erarbeitet sich Nestor nachts, damit

Aufführungsdaten 2011 im Gemeindesaal Meggen

20 Uhr: Sa, 15. Oktober (Premiere) / Fr, 21. Oktober / Sa, 22. Oktober / Fr, 28. Oktober / Sa, 29. Oktober / Fr, 4. November / Sa, 5. November / Fr, 11. November / Sa, 12. November / Fr, 18. November / Sa, 19. November (Derniere) 17 Uhr: So, 23. Oktober / So, 6. November Vorverkauf: www.tgm.ch oder 041 377 14 86 (Mo/ Di/ Do/ Fr, 17–18 Uhr)

Irma nichts davon bemerkt. Da Irma mit der Zeit nur noch von ihrem reichen Freier spricht, wird Nestor quasi auf sich selbst eifersüchtig. Er muss den Nebenbuhler loswerden, stösst Morddrohungen gegen ihn aus. Als nun der Kunde nicht mehr bei Irma erscheint, wird Nestor als dringend Tatverdächtiger verhaftet. Irma la Douce ist eine Reise durch das Rotlichtmillieu von Paris, charmant und verführerisch umgesetzt. Hans Duss: «Die Megger Irma wird wohl die charmanteste und liebenswerteste Verführung in diesem

Herbst sein. Die Songs, die Liveband, die Tänze, das aufwändige Bühnenbild, die Kostüme und die Beleuchtung werden die Pariser Leichtigkeit auf die Bühne zaubern.» Beteiligt daran sind rund 27 Personen auf der Bühne und zahlreiche Helfer im Hintergrund. Regie führt Regisseurin Josette Gillmann-Mahler aus Kriens. Die TGM bietet vor den Aufführungen (an Sonntagen nach den Aufführungen) ein Nachtessen, welches zusammen mit der Ticketreservation bestellt werden kann. Der Vorverkauf ist eröffnet.

KOLUMNE Nervige Sache

Öffentliche Verkehrsmittel zu benützen, hat den Vorteil, sich treiben, die Gedanken fliegen zu lassen. Manchmal liegt auch «Vorsichhindösen» drin oder gar schlafen. Vorausgesetzt die innere Uhr schlägt an der richtigen Station Alarm. Im ÖV kann man zudem das sich Ärgern über andere Verkehrsteilnehmer an den Buschauffeur delegieren. Da ich zeitlich meistens etwas unter Druck stehe, kommt bei mir der ÖV leider im beruflichen Alltag nur selten zum Einsatz. Über eine Stunde würde ein Weg dauern, drei mal Umsteigen inklusive. Und das mit Hund. Richtig, das wäre durchaus machbar, ich müsste nur wollen. Aber ich bin zu bequem dazu, ich gebs zu. Also sitze ich jeden Morgen im Auto, dösen kann ich zwar nicht, schlafen schon gar nicht. Aber in die Gegend schauen, die Gedanken fliegen lassen und mich über drängelnde oder krebsende Automobilisten ärgern, wenn ich denn wollte. Ja, ich will. Ausnahmsweise und nur an diesem Morgen, der einen wunderbaren Sonnenaufgang beschert, jedoch auch lauter nervende Autobahnbenützer. Die Baustelle hat zur Spurverlegung geführt, die Geschwindigkeit ist auf 80 Kilometer pro Stunde beschränkt. Auf der Überholspur wird das eingehalten, der Abstand zum vor mir fahrenden Auto ist aufs Minimum beschränkt. Das Maximum für den Fahrer hinter mir. Er scheints fast nicht auszuhalten, blinkt, stresst, nervt. Irgendwann wird neben mir eine klitzekleine Lücke frei, der Drängler schuppst rein, fährt rechts an mir vorüber, um sich gleich vor mir reinzuquetschen. Dank meinem Bremsmanöver ist das möglich. Er wiederholt das mit den Autos vor ihm, scheinbar mit Erfolg. Er entschwindet aus meinem Blickfeld. Irgendwann, ich verlasse die Autobahn, muss ich am Rotlicht warten. Ach, da ist ja auch der Drängler wieder. Nervös auf das Steuerrad trommelnd und genau vor mir positioniert. Eine satte Wagenlänge weiter. Der Mann hats an diesem Morgen tatsächlich weit gebracht. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Mal in einen Altersanzug schlüpfen Wer soll das Rigiland und Megger Gesundheits- und Spitextag vom 3. September 2011 Ein attraktives Programm zeigt morgen Samstag von 9 bis 14 Uhr auf dem Dorfplatz, im Gemeindehaus und in den Spitexräumlichkeiten mit vielfältigen Aktivitäten, wie Mann und Frau «gsund&zwäg» bleiben können. jp. «Hilfe und Pflege zu Hause», das ist das Leitmotto der Spitex Meggen. «Dienstleistungen im Bereich Pflege und Hauswirtschaft sind unser Kerngeschäft», erklärte Karin Pfrunder, Geschäftsführerin der Spitex Meggen, in einem Gespräch. «Während die Pflege durch Beiträge aus der Krankenkasse abgesichert ist, kommt für Leistungen in der Hauswirtschaft die Zusatzversicherung zum Tragen.» Ältere Personen wünschen oft Hilfe beim Wochenkehr, während jüngere Frauen, zum Beispiel nach einer Geburt (z.B. Kaiserschnitt), auch Unterstützung beim Kochen, Waschen und Reinigen benötigen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme einer Spitex-Dienstleistung ist ein ärztliches Zeugnis. Vor jedem Einsatz wird in einem Gespräch mit der Klientin oder dem Klienten und eventuell den Angehörigen abgeklärt und festgehalten, welche Hilfe benötigt wird. Die erbrachten Leistungen werden von den Fachfrauen elektronisch aufgezeichnet und täglich auf einer zentralen Datenbank abgespeichert. Qualitätssicherung ist wichtig Die Spitex Meggen ist mit 6.5 Vollzeitstellen eine kleine Organisation. Doch

«Mit dem Projekt ‹Tagesplatz› sollen pflegende Angehörige entlastet werden.» Karin Pfrunder, Geschäftsführerin der Spitex Meggen dies hat auch Vorteile, sagt Karin Pfrunder: «Wir haben einen näheren Bezug zu den Patienten und Patientinnen. Mit den wenigen Pflegefachfrauen und Pflegehelferinnen SRK ergibt sich eine gewisse Kontinuität bei der Beratung, Betreuung, Behandlung und Begleitung. Aber auch bei uns verlangt der Alltag von unserer Klientel eine gewisse zeitliche Flexibilität, denn bei Pflegebesuchen oder bei hauswirtschaftlichen Dienstleistungen können sich unverhofft kleinere und grössere Zeitverschiebungen ergeben. An die Qualität unserer Leistungen stellen wir hohe Anforderungen und lassen diese jährlich durch eine diplomierte Pflegefachfrau überprüfen. Intern führen wir Mitarbeiterinnengespräche und treffen uns zu Teamsitzungen. In unserer Arbeit können wir auf eine gute Unterstützung durch den Gemeinderat zählen.» Tagesplatz Auch in Meggen sind zunehmend Demenz-Patienten zu betreuen. Mit dem Projekt «Tagesplatz» sollen pflegende Angehörige entlastet werden können. Ein Pflegeteam ermöglicht den pflegebedürftigen Personen einen strukturierten und abwechslungsreichen Tagesablauf in

Räumlichkeiten im Gemeindezentrum. «Von Januar bis April 2011 konnten wir jeweils pro Woche vier Gäste aufnehmen, zurzeit sind es leider nur zwei. Gemeinsames Spielen, Kochen und Essen gehören zum Tagesablauf. Der Tagesansatz beträgt Fr. 100.–; Auswärtige bezahlen Fr. 130.–. Für den Tagesplatz übernimmt die ‹Margrit und Werner Scherer-Stiftung› die Miet-, die Gemeinde die Personalkosten.» In den gleichen Räumlichkeiten wird mittwochs und einmal im Monat auch freitags ein Mittagstisch geboten. Wichtig sind weiter der Mahlzeiten- und Fahrdienst sowie das Ausleihen von Krankenmobilien. Aktionstag Unter dem Motto «Sie pflegen. Wir helfen. Spitex.» wird morgen Samstag der Nationale Spitex-Tag begangen. Angehörige spielen bei der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen daheim eine zentrale Rolle. Dieser Einsatz soll morgen sichtbar werden. Es sind interessante Aktivitäten vorgesehen: Mit dem «Altersanzug» kann man in die Haut einer 85-jährigen Person schlüpfen, mit Brillen sich in die Lage eines Seh-Behinderten versetzen. Von 9 bis 14 Uhr, morgen Samstag.

Rontal in Bern vertreten?

Podium mit Nationalratskandidaten in Meggen Für die Nationalratswahlen vom 23. Oktober steigen mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Region ins Rennen. An einer Podiumsdiskussion in Meggen diskutieren sie über die Herausforderungen an die Politik in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Raumentwicklung und Mobilität. Organisiert wird die öffentliche Podiumsdiskussion von den Grünliberalen Habsburg. Sie findet am Montag, 12. September, im Gemeindesaal Meggen statt und beginnt um 20 Uhr. Im Anschluss an die Diskussion lädt die glp Habsburg zum Apéro ein. Nebst dem glp-Kandidaten Roland Fischer (Udligenswil) nehmen Silvana Beeler Gehrer (SP, Ebikon), Katharina Meile (Grüne, Luzern), Guido Müller (SVP, Ebikon), Peter Schilliger (FDP, Udligenswil) und Pius Zängerle (CVP, Adligenswil) teil. Moderiert wird der Anlass von Rudolf Wyss, Meggen. Am Podium werden Lösungen zu drängenden Fragen aus den Themenbereichen Wirtschaft, Umwelt und Raumentwicklung diskutiert. Ökologische Steuerreform, Zersiedelung der Landschaft, Finanzierung der Mobilität und Zentrumsanbindung der Habsburger

Gemeinden sind die Stichworte dazu. Die Grünliberalen Habsburg wollen insbesondere aktuelle Fragen zur Debatte stellen: «Klimaerwärmung und knapper werdende Rohstoffe zwingen uns, vermehrt erneuerbare Energien zu nutzen. Gleichzeitig muss die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft erhalten bleiben. Ein Ansatz dafür bietet eine ökologische Steuerreform», so die Ansicht der Partei. Durch steuerliche Anreize sollten positive ökologische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen erzielt werden. Gleichzeitig würden andere Steuern gesenkt oder abgeschafft. Ein weiteres Kernthema sieht die glp Habsburg in der Zersiedelung, welche die Landschaft bedrohe. Die fortlaufende Zersiedelung bedrohe die Landschaft und wertvolles Kulturland. Mit den wachsenden Pendlerströmen stelle sich auch die Frage, wie die Mobilität künftig finanziert werden soll. Folgen für Wirtschaft und Umwelt hat laut der Partei auch die Ausrichtung des Kantons Luzern auf den Metropolitanraum Zürich, wie sie im Richtplan des Kantons festgelegt wird. «Für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region ist diese Positionierung positiv. Unsere Gemeinden werden als Wohnund Arbeitsplatzstandorte attraktiver. Das bedeutet aber auch, dass der Bedarf an Wohnraum und der Verkehr weiter zunehmen werden.»


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

2. September 2011 / Nr. 35

Ein Handwerk aus biblischen Zeiten Küferei Suppiger in Küssnacht

Unersetzliche Werkzeuge aus einer anderen Zeit.

Die Küferei ist rund 2000 Jahre alt. In der Schweiz gibt es nur noch fünf Küferei-Betriebe, wo Fässer in traditioneller Handarbeit hergestellt werden. Der grösste ist die Küferei Suppiger in Küssnacht. Das Rigi Anzeiger Team hat den Betrieb besucht. Ein schwer beeindruckendes Handwerk wird da gepflegt. Über Aufträge kann sich Roland Suppiger, dessen Frau Carmen administrativ im Betrieb mitarbeitet, nicht beklagen. «Die Nachfrage nach traditionellen Weinfässern ist heute grösser als vor 30 Jahren», erklärt er. Er stammt aus einer Küferfamilie.

Schon sein Grossvater war Küfer. Die Lehre hat er bei seinem Vater gemacht. Danach arbeitete er bei der Küferei Kennel, im Dorfzentrum von Küssnacht, bis er 2004 diesen Betrieb übernehmen konnte, weil keine Nachkommen da waren. 2006 zog er in seinen neuen, grösseren Betrieb. Roland Suppiger ist ein versierter Fachmann. Er kennt sich nicht nur in seinem handwerklichen Beruf aus, er verfügt auch über profunde Kenntnisse im Weinbau, bei Branntweinen, Hölzern und in der bestmöglichen Verarbeitung dieser Naturprodukte. Er weiss wie man einen Wein, einen Essig, Balsamico oder Tabasco mit dem richtigen Fass veredeln kann. Pro Jahr stellt er rund 250 so genannte Barrique-Fässer mit 225–228 Liter Inhalt her, ausschliesslich aus Schweizer

Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Auch 3000 Liter Fässer werden in Roland Suppigers Küferei in Handarbeit und ohne einen einzigen Tropfen Klebstoff hergestellt. Eichenholz aus dem Jura, das er acht Jahre lang lagert, bis er es verarbeitet. Er ist spezialisiert auf Grossfässer. Das grösste

hatte 50‘000 Liter Inhalt, rund 200 Vollbäder. Daneben produziert er Normgrössen zwischen 10 und 700 Litern Inhalt.

KÜSSNACHT Zwei Tempo-30-Zonen

An der Sitzung vom 24. August 2011 hat der Bezirksrat die beiden Tempo30-Zonen Siegwartstrasse/Giessenweg und Breiten-/Seeburgstrasse erlassen. In einem nächsten Schritt wird das Tiefbauamt die Tempo-30-Projekte prüfen und anschliessend im Amtsblatt publizieren. Das Niedrig-Geschwindigkeitsregime hat zum Ziel, eine angepasste Fahrweise zu erreichen und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Zusätzlich sieht der Bezirksrat punktu-

elle Massnahmen für die beiden Gebiete Siegwartstrasse/Giessenweg und Breiten/Seeburgstrasse vor. In einem nächsten Schritt wird das Tiefbauamt die beiden Tempo-30-Zonen auf ihre Rechtmässigkeit prüfen und anschliessend im Amtsblatt publizieren. Während der 20-tägigen Auflagefrist können die Planungsunterlagen beim Ressort Planung, Umwelt und Verkehr (Rathaus 2, 3. Stock) eingesehen werden. Die Umsetzung der neuen Verkehrsanordnungen ist im Frühjahr 2012 vorgesehen.

Halbjahresabschluss 2011

Der Bezirk Küssnacht hat die ersten sechs Monate besser bewältigt als gedacht. Statt des budgetierten Aufwandüberschusses von Fr. 1 806 684.– ergibt sich für das erste Halbjahr ein Aufwandüberschuss von Fr. 600 002.–. Zum vorliegenden Halbjahresergebnis haben nebst diversen kleineren Budgetabweichungen folgende Faktoren beigetragen: • ausserordentliche Abschreibungen Ende 2010, Ablehnung des Parkhaus Monséjour sowie tiefere Abschreibungsquote auf dem erworbenen Land «untere Schürmatt»

• Mehrerträge bei diversen Gebühren für Amtshandlungen • deutliche höhere Erträge im Bereich der Nach- und Strafsteuern bei den natürlichen Personen • Kantonsbeitrag an die Altlastensanierung bei den Schiessanlagen. Negativ ins Gewicht fallen gemäss Bezirksrat die erheblichen Honorarkosten für die Behandlung der Einsprachen im Rahmen der Ortsplanungsrevision sowie die zu erwartenden Mehrkosten im Umfang von ca. Fr. 100 000.– bei der Pflegefinanzierung.

Das grosse Naschen

Überparteiliche Standaktion

«Chinderhuus» am August-Määrt in Küssnacht

Politik am August-Märt in Küssnacht

So abwechslungsreich wie das Wetter war auch das Angebot der Chinderhuus Villa am diesjährigen August-Määrt. Einmal mehr konnte das Chinderhuus zahlreiche Eltern und Kinder, Bekannte, Verwandte und Interessierte mit Kuchen und Kaffee verköstigen. Grossen Anklang fand auch in diesem Jahr der Schoggibrunnen, welcher viele Kinder und Eltern zum grossen Schlecken animier-

te. Die Schoggi konnte mit verschiedenen frischen Früchten genossen werden. Viele nutzen auch die Zeit für einen Schwatz während dessen sich die Kinder beim Töggelen, oder einfach mit den vielen Spielsachen die Zeit vertrieben. Die nächste Gelegenheit für persönliche Gespräche mit Team und Vorstand gibts Ende November am «Offenen Sonntag».

Von rechts: Birgitta Michel Thenen, Grüne, Andy Tschümperlin, SP, Emilie Schuler, «Frischer Wind», Luka Marki, JUSO, Sibylle Dahinden Reinhard, «Frischer Wind», Patrick Notter SP, Dario Langenegger, Grüne

Am Augustmarkt bot die SP an ihrem Stand für die Nationalratskandidierenden eine Plattform: JUSO, Grüne, EVP, Gewerkschaften, «Frischer Wind» und SP.

Der Schoggibrunnen der «Villa Chinderhuus» – wer kann da schon widerstehen …

pd. Wer dieses Jahr am Stand der SP vorbei kam, konnte mit verschiedenen Leuten ins Gespräch kommen. Die vier Nationalratskandidierenden der JUSO (Luka Markić, Kathrin Beeler, Christof Waser, Nicolas Suter) sprachen vor allem die jüngeren Marktbesuchenden an und sammelten Unterschriften für die Mindestlohninitiative. Von den Grünen unterhielt sich Birgitta Michel Thenen und der Küssnachter Dario Langenegger über Energiefragen und die Atomausstiegsinitiative. Der EVP-Vertreter Roland Ettlin

diskutierte intensiv über christliche Werte und die aktuelle Politik. Der Gewerkschaftsvertreter und Autor des Buches «Der nächste Zug fährt in zwei Tagen» Franz-Josef Marty hatte einen guten Draht zur Bevölkerung. Die Frauen der Liste «Frischer Wind», allen voran die Küssnachter SP-Kantonsrätin Sibylle Dahinden Reinhard und Emilie Schuler aus Arth, waren voll engagiert. Drei der vier Nationalratskandidaten der SP-Liste stellten sich den Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger: Patrick Notter, Verena Vanomsen und Andy Tschümperlin. Auch nutzte die SP den Anlass zum nationalen Tag der Kaufkraft und verteilte Gratis-Schoggitaler. Zudem konnten die Marktbesuchenden an einem Wettbewerb zum Thema Energie teilnehmen. Der Sieger oder die Siegerin wird in den nächsten Tagen benachrichtigt.

Alles ohne einen Tropfen Leim. Das ist das Erstaunlichste. Text & Bilder Felix von Wartburg

Gast

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DAS WORT ZUR WOCHE VON VIKTOR BÜHLMANN

Wertschätzung und Respekt

Nach Wikipedia bezeichnet Wertschätzung die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf eine innere allgemeine Haltung anderen gegenüber. Wertschätzung betrifft einen Menschen als Ganzes, sein Wesen. Wertschätzung ist verbunden mit Respekt, Wohlwollen und Anerkennung. Menschen, die Wertschätzung und Respekt erfahren und zeigen, sind in ihrer psychischen und sozialen Gesundheit gestärkt. Zum Glück gibt es vielseitige Möglichkeiten, Wertschätzung entgegenzubringen. Verhalten, Mimik und Gestik, aber auch lobende Worte tragen dazu bei. An der Schule Root, aber auch an vielen anderen Schulen, wird Wertschätzung und Respekt von den gut ausgebildeten Lehrpersonen in der Zusammenarbeit mit den Lernenden und den Eltern, aber auch in der Zusammenarbeit im Kollegium vorgelebt. Im Unterricht wird diese Thematik wiederholt aufgegriffen. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig: • Die Lehrperson zeigt Interesse für jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin. • Den Lernenden wird die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen frei und respektvoll zu äussern. • Die Lehrperson unternimmt grosse Anstrengungen, um die Lernenden bei ihrer Arbeit und in ihrem Lernprozess helfend zu unterstützen. • In Rollenspielen wird wertschätzendes Verhalten trainiert. Der amerikanische Humanist, Bestseller-Autor, Unternehmensberater und Motivationstrainer im Bereich des positiven Denkens, Dale Carnegie, formulierte es so: «Wer mit Anerkennung (Wertschätzung) spart, spart am falschen Ort.» Viktor Bühlmann Rektor der Schule Root Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.


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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

2. September 2011 / Nr. 35

Der Hausberg geht fremd Zahnrad-Wagen wirbt für Mundart-Rockmusical «Alperose» Bis jetzt galt der Pilatus als Hausberg Luzerns. Neu ist er auch zum Hausberg eines Musicals ernannt worden. Es heisst «Alperose», dreht sich um Sehnsüchte und die Songs von Polo Hofer und wird ab 17. Februar in Bern aufgeführt. Polo Hofer und seine Lieder kann man mögen oder nicht, aber der Werbewagen, der seit einigen Tagen auf der weltweit steilsten Zahnradbahn auf und nieder fährt, sieht nicht unhübsch aus. Es ist eine eher unauffällige Mischung zwischen dem seit Jahrzehnten bewährten Design in leuchtendem Signalrot mit dem Pilatus-BahnenLogo in der Mitte und dem in rot-orange gehaltenen Werbeauftritt des Mundart-Musicals. Diese sanfte Abhebung des «Alperose-Wagens» gegenüber den restlichen neun Wagen – mit Ausnahme eines weiteren Werbewagens in weiss – ist wichtig. «Denn die Pilatus-Gäste, zu 60 Prozent Schweizer, reagieren sehr sensibel und kritisch auf solche Werbewagen. Wir erhalten jeweils zahlreiche Reaktionen. Und die können auch sehr ungehalten ausfallen», verrät Pius Dahinden, langjähriger Leiter Technik und Betrieb bei den Pilatusbahnen. Entweder müsse der Wagen optisch gefallen, das Werbeziel ein Sympathieträger sein, oder das werbende Unternehmen einen lokalen Bezug haben. Die Gemeinsamkeiten Womit wir beim Musical «Alpenrose»

dahingehend, dass sie Wünsche und Träume, wie zum Beispiel einmal im Leben 73 Berggipfel anschauen zu können, Gästen aus Nah und Fern ermöglichen», schreibt er in seiner Medienmitteilung.

Gruppenbild mit Songlieferant Polo Hofer und André Zimmermann von den Pilatusbahnen. Umrahmt von den beiden Musical-Darstellerinnen Rachel Fischer (r) und Eveline Suter. Bild swiss-image.ch wären. Gut, sein Design beinhaltet eine Sonnenbrille, wie sie Polo Hofer selbst in abgedunkelten Räumen zu tragen pflegt. Und wie sie Besucher auf dem Pilatus ebenfalls oft und gerne zu tragen pflegen, um die strahlende Bergsonne und das überwältigende Panorma noch mehr zu geniessen. Aber sonst? Das Musical «Alpenrose» findet weder in der Region Luzern statt,

AUS DER SWISSPORARENA «Hoher» Besuch

Mindestens einmal in der swissporarena gewesen zu sein, im modernsten Fussballstadion der Schweiz, gehört zum mehr oder weniger obligaten Qualifikationsmerkmal jedes Luzerners und Innerschweizers (die weibliche Form ist selbstverständlich inbegriffen), damit er den Kultstatus dieses Vorzeigeobjektes begreift. Auch wenn er (oder allenfalls sie) immer noch nicht begreift, was die verflixte Offside-Regel mit all ihren Ausnahmen beinhaltet, ganz abgesehen vom sogenannten Position-Offside, das dann eben kein Offside ist. Solche oder ähnliche Gedanken mögen Marcel Lingg, den ehemaligen Präsidenten des Grossen Stadtrates und diesjährigen Organisator des traditionellen Treffens ehemaliger Ratspräsidenten und -präsidentinnen des städtischen Parlamentes, bewogen haben zur Besichtigung der swissporarena aufzurufen. Und es kamen zwei Dutzend der ehemalig «Höchsten» der Leuchtenstadt, die sich vom gewandten Cicerone Fredy Kohler in die detaillierten Fakten und eindrücklichen Zahlen der imposanten Baute einführen liessen. Die befürchteten sturen

FC Schattdorf–SK Root 3:3 (3:1)

Wieder zwei Tore aufgeholt

ds. Das Startspiel gegen Brunnen hatte bereits aufgezeigt, dass in der 2. Liga Abwehrfehler gnadenlos ausgenutzt werden. Daraus die nötigen Lehren zu ziehen, waren die Rooter in Schattdorf aber nicht in der Lage. Schon nach zwei Minuten patzerte Monguzzi, Goalie Haas rettete in extremis. Nach sieben Minuten schlief die Innenverteidigung bei einem weiten Flankenball von der Seitenlinie, der Schattdorfer Stürmer nutzte dies mit etwas Glück zum Führungstreffer. Praktisch im Gegenzug glich Root überraschend aus: Theiler schlug einen Freistoss in den Strafraum, wo Steffen das Leder per Kopf ins Netz ablenkte. In der Folge spielte praktisch nur das Heimteam. Die Urner waren physisch stärker und vor allem bissiger. Und sie zwangen die Rooter zu Fehlern. Ein solcher unterlief Goalie Haas in der 17. Minu-

Fachsimpeleien und fussballerischen Besserwissereien blieben aus. Das Wesentliche war bei der Stadionführung bereits gesagt worden. In der «Blue Box» gaben sich die ehemaligen präsidialen Häupter den Genüssen des Tafelns hin. Mit Einlagen über den früheren Ratsbetrieb und gereimten Versen zu aktuellen Problemen wurde die Vergangenheit mit der Gegenwart auf elegante Art zu verbinden versucht. Seit der Inbetriebnahme des Fussballtempels war schon dreimal ein ausverkauftes Haus zu melden. Ständig waren und sind die Stadionbetreiber dabei, kleinere Fehler auszumerzen oder schwerwiegende Unsitten bei Risikospielen mit gezielten Massnahmen zu verunmöglichen. Bis zur offiziellen Eröffnung von morgen Samstag sollte dann (fast) alles klappen, so dass sich der deutsche Bundesligist Hamburger SV auf ein interessantes Spiel gegen den FC Luzern freuen kann.

Roger Manzardo

te, als er einen sicher geglaubten Ball fallen liess und dem FCS-Stürmer seinen zweiten Treffer ermöglichte. Nach 27 Minuten sah die gesamte Rooter Abwehr alt aus, die Schattdorfer schoben sich die Kugel wie im Training zu, bis sie schliesslich hinter der Torlinie lag. Nun musste man Schlimmes befürchten. Doch die Gäste rafften sich auf und hielten kämpferisch dagegen. Nach 40 Minuten vergaben Henseler und Fuchs eine gute Chance und eine Minute später auch Verteidiger Bühler. So wie die erste Halbzeit aufgehört hatte, begann die zweite. Root steckte den Kopf nicht in den Sand und zwang den scheinbar übermächtigen Gegner zu viel Abwehrarbeit. Nach 59 Minuten fasste sich Fuchs ein Herz und hämmerte den Ball aus 16 Metern zum 3:2 unter die Latte. Es kam noch besser: Zwei Minuten später stand gleicher Fuchs goldrichtig und schob den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Schattdorf konnte nun den

noch ist der Pilatus Handlungsort, es spielt kein Zentralschweizer eine Hauptrolle darin und der Luzerner Stapi wird auch nicht erwähnt. André Zimmermann, Geschäftsführer versucht zwar zu retten, was zu retten ist und behauptete, Polo Hofers Lieder zu mögen. Das war aber während der Medienkonferenz oben auf dem Gipfel und in Hörweite des sonnenbebrillten Altstars.

Pilatus-Marketingleiter Beat Wälti, der den Werbehandel aufgegleist hat, holt etwas weiter aus. «Die Pilatus-Bahnen sind es schon, ‹Alperose – das Musical› wird es bald, beides sind Attraktionen, die für einen hohen Erlebniswert stehen. Sehnsüchte, Träume und Wünsche spielen eine wichtige Rolle in dem Musical. Die Pilatus-Bahnen verstehen ihre Aufgabe auch

Hinauf nach Bern? Das von Polo Hofers Songs geprägte Musical mit einer zweimonatigen Spielzeit, mit neuen, spektakulären visuellen Effekten und einer einzigartiger Kombination von Kulisse und Zuschauerraum, hat am 17. Februar im eigens dafür umgebauten Musical-Theater 4.1 der Berner Expo Premiere. Es soll das erste echte MundartRockmusical der Schweiz werden. Seine Spielzeit endet am 15.April. Das ist dann, wenn die Mitarbeiter der Pilatusbahnen den Schnee von den Schienen schaufeln, um die Zahnradbahn wieder für die Sommersaison flott zu machen. Denn während der rund sechs Monate, während denen mehr oder weniger viel Schnee auf dem Pilatus liegt und während denen die Proben und die Vorbereitungen für das Musical auf Hochtouren laufen, sind die Zahnradwagen der Pilatus-Bahnen winter- und wetterfest verstaut. Einschliesslich der Werbewagen. In der Regel. Aber wie der Rigi-Anzeiger weiss, hat man zumindest schon darüber nachgedacht, den «Alpenrose-Wagen» zu Werbezwecken fremd zu platzieren. Wie man das auch schon beim Schwingerfest in Luzern getan hat. Allerdings: Der Weg nach Bern ist weit und beschwerlich. Auch für die steilste Zahnradbahn der Welt. Niklaus Wächter

Herzstück nimmt Betrieb auf Überdachter Mittelperron Bahnhof Küssnacht Die Ausbauarbeiten am Bahnhof Küssnacht sind auf Kurs. Am 5. September geht mit dem neuen Mittelperron das Herzstück des neuen Bahnhofs in Betrieb. Somit verkehren die Züge wieder nach Fahrplan, der Voralpenexpress hält wieder in Meggen Zentrum. Bis im Dezember 2011 ist auch der neue, überdache Busperron auf dem Bahnhofplatz erstellt. pd. Seit Herbst 2010 bauen die SBB und der Bezirk Küssnacht den Bahnhof in Küssnacht schrittweise aus. Die Fertigstellung des neuen, überdachten Mittelperrons zwischen den Gleisen 1 und 2 stellt einen weiteren Meilenstein dar. Den Mittelperron erreichen Reisende durch die neue Personenunterführung mit Treppen, Rampen und Lift. Ab dem 5. September fahren die Züge wieder nach Fahrplan und der Voralpenexpress hält wieder in Meggen Zentrum.

Schalter nicht mehr umlegen. Nur noch einmal wurde es vor Haas heiss: Ein Freistoss aus 20 Metern landete am linken Pfosten. Das wars, das zweite Remis gegen einen Gruppenfavoriten war Tatsache. Am nächsten Sonntag kommt Mitaufsteiger Buttisholz (15 Uhr, Unterallmend), der mit vier Punkten in die Saison gestartet ist FC Perlen-Buchrain I–FC Altdorf 2:2 (0:1)

Mit Kämpferherz zu Punktgewinn

Der Auftakt gelang zwar nicht ganz nach Mass: In der 13. Minute gab es einen Gegentreffer hinzunehmen, der jedoch sehr umstritten war. Die Rontaler demonstrierten Stärke und setzten den Gegner mit Leidenschaft unter Druck. In der 20. Minute

Nach Abschluss der dritten Bauetappe gehen die Arbeiten in die Schlussphase. Nun wird der Bahnhofplatz umgestaltet. Es entstehen ein überdachter Bushof mit sieben Halteplätzen, ein Kundencenter und neue Velo-Parkplätze. Zudem wird ein Direktzugang von der Haltikerstrasse zur Personenunterführung erstellt. Die Hauptarbeiten sind bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 abgeschlossen. Bis Mitte 2012 finden auf dem Bahnhofplatz letzte Belags- und Markierungsarbeiten statt. In den letzten Jahren hat sich Küssnacht zu einer wichtigen ÖV-Drehscheibe für die umliegenden Gemeinden aus den drei Kantonen Schwyz, Zug und Luzern entwickelt. So hat sich die Zahl der Fahrgäste in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Mit den zwei zusätzlichen Buslinien führen seit 2008 fünf Buslinien zum Bahnhof. Die Gesamtkosten für den Um- und Ausbau des Bahnhofs in Küssnacht am Rigi belaufen sich auf rund zehn Millionen Franken. Davon übernimmt die SBB 35 Prozent, der Bezirk Küssnacht 65 Prozent. Die Küssnachter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hiessen den Baukredit im Frühling 2008 gut.

wurde ein Kopfball von Stefan Steiner abgewehrt. Nach 24 Minuten ein weiterer Dämpfer für die Einheimischen. Nach einem Gerangel im Urner Strafraum musste Stefan Steiner aufgrund einer roten Karte das Spielfeld verlassen. Aber auch diesen Tiefschlag wussten die Rontaler zu parieren. So spielte man einige vielversprechende Angriffe heraus, doch leider hatten Simon Achermann, Thomas Häberli und Kay Schmid mit ihren Skoremöglichkeiten nicht das nötige Glück, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Dann fiel auch noch der 2. Treffer der Urner, als Kelton Boris Lima skorte. Es kam noch schlimmer für die Einheimischen. In der 70. Minute wurde ein weiterer Spieler vom Platz gestellt. Michael Steiner wurde mittels gelb/roter Karte zum Duschen geschickt. Mit der Hypothek von nur noch 9 Feldspielern schien die Partie gelaufen, doch nun zeigten die Einheimischen unglaubliche Einsatzbe-

reitschaft. Trotz dieser Unterzahl war man mehrheitlich am Ball und wurde in der 80. Minute belohnt. Der 17-jährige, agil spielende Prette wurde im Strafraum von den Beinen geholt und Kapitän Michael Budmiger verwertete den anschliessenden Penalty souverän. Dieses erste Saisongoal setzte Kräfte frei. In der 86. Minute wurde diese Tatsache auch noch unterstützt, weil der Urner Zafer Köroglu mittels gelb/roter Karte vom Platz musste. 3 Minuten vor dem Spielende der verdiente Ausgleichstreffer. Dank einer genialen Vorbereitung von Thomas Häbeli kam der Ball zu Kay Schmid, welcher dem Urner Torhüter Armin Truttmann keine Chance liess und zum vielbejubelten Ausgleichstor einschoss, was schlussendlich zum 2:2-Schlussresultat führte. Nächstes Spiel: Meisterschaft 2. Liga, Samstag, den 3. September, 18 Uhr, Sportplatz Wartegg, Luzern,SC Obergeissenstein I–FC Perlen-Buchrain I


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2. September 2011 / Nr. 35

Kinder brauchen Halt

Fahrgäste von grünen Taxis verschwinden

Wenn es in der Schule nicht rund läuft Leistungsdruck, Mobbing, Aengste – was können Eltern tun, wenn der Schulalltag zum Stress wird. Einiges, sagt Brigitte Stucki, lic.phil, Leiterin Schulpsychologischer Dienst Rontal und Vorsitzende Sektion Schulpsychologie VIPP. Brigitte Stucki, wie stelle ich fest, dass mein Kind dem Leistungsdruck in der Schule nicht gewachsen ist oder sich nicht wohl fühlt? Ursachen sich nicht wohl zu fühlen können entweder im Leistungsbereich oder im sozialen Bereich liegen. Im sozialen Bereich sind es in der Regel Schwierigkeiten in der Beziehung zu den Mitschülerinnen bis hin zu Mobbing oder eine problematische Beziehung zur Lehrperson. Ein erstes Indiz für Leistungsprobleme sind natürlich ungenügende Noten, obwohl das Kind für den Test gelernt hat. Bei übermässigem Leistungsdruck zeigen die Kinder vielfältige Formen von Stresssymptomen. Sie können psychosomatisch reagieren mit Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Oft stellen die Eltern Motivationsverlust fest oder das Gegenteil, das Kind zeigt einen übermässigen Lerneinsatz und kann gar nicht mehr damit aufhören. Es hat das Gefühl, es sei nie fertig. Gewisse Kinder weinen

zweifeln an ihrem Aussehen, ihrem Verhalten, trauen sich nicht mehr, ihre Meinung zu äussern. Ein Hinweis auf Mobbing kann sein, wenn das Kind keine ausserschulischen Kontakte mehr mit seinen Klassenkameraden hat. Wann sollen Eltern die Lehrperson einschalten? Wenn die Eltern feststellen, dass ihr Kind leidet und nicht mehr gerne in die Schule geht, ist ein Gespräch mit der Klassenlehrperson angezeigt. Die Lehrperson kann den Eltern ihre Beobachtungen mitteilen, sie sieht das Gruppenverhalten während dem Unterricht. Die Eltern sollen mit einem ersten Telefon oder Email an die Lehrperson nicht warten, bis der Leidensdruck allzu gross geworden ist. Frühe Interventionen sind oft einfacher als Lösungen bei festgefahrenen, chronifizierten Situationen. Wie können die Lehrpersonen helfen? Die Lehrperson kann die sozialen Klassenregeln noch einmal klarstellen, sie kann auf ein gutes Sozialklima achten, sie kann die Präsenz in der Garderobe oder in der 10 Uhr-Pause erhöhen, sie kann mit den Tätern sprechen gegebenenfalls mit deren Eltern, zudem gibt es spezifische Interventionsformen bei Mobbing, die auch von Lehrpersonen angewandt werden können. Wichtig ist die Haltung zu vermitteln: Mobbing wird nicht geduldet. Kann die Lehrperson alleine keine Verbesserung der Situation erreichen, sollte sie die Schulsozialarbeit oder den Schulpsychologischen Dienst beiziehen.

«Es ist wichtig, dass die Eltern hinsehen, wahrnehmen und das Kind ernst nehmen.»

Und wenn Eltern sich von der Lehrperson nicht verstanden fühlen? Welche Stelle kann helfen? Die Eltern haben die Möglichkeit, das Gespräch mit der Schulleitung zu suchen. Die Eltern können sich auch an den Schulpsychologischen Dienst wenden. Brigitte Stucki

und zeigen Angst. Sehr oft leidet der Selbstwert, die Kinder werten sich verbal ab. Nicht zu vergessen, dass auch Unterforderung zu Unwohlsein führen kann! Wie können Eltern helfen? Es ist wichtig, dass die Eltern hinsehen, wahrnehmen und das Kind ernst nehmen. Die Eltern sollen unbedingt Vorwürfe und Abwertungen vermeiden. Als Erstes sollen sie mit der Klassenlehrperson das Gespräch suchen und mögliche Entlastungen besprechen. Als weitere Massnahme können die Eltern oder die Lehrperson das Kind beim Schulpsychologischen Dienst anmelden. Um schulische Leistungen erbringen zu können, braucht es neben Intelligenz auch noch andere wichtige Voraussetzungen wie Arbeitshaltung und Motivation. Es lohnt sich, hier die Gründe für die Leistungsprobleme sorgfältig abzuklären. Wenn das Kind wirklich intellektuell überfordert ist, kann diese Erkenntnis für die Eltern schmerzhaft sein. Es ist aber trotzdem wichtig, die Grenzen zu akzeptieren, um nicht den Druck auf das Kind zu vergrössern. Welche Rolle spielt Mobbing? Mobbing ist ein grosses Problem in Schulklassen, es kommt in sehr vielen Klassen vor. Mobbing kann die Konzentration beeinträchtigen, sowie die Leistungs- und Schulfreude oder sogar die Lebensfreude rauben, bis hin zu Depression und Suizidalität. Wichtig für die Betroffenen ist zu wissen, dass man etwas gegen Mobbing tun kann! Der erste Schritt besteht darin, sein Leiden einer Bezugs- oder Fachperson anzuvertrauen. Wie merken Eltern, dass ihr Kind gemobbt wird? Das Kind kann wiederum unspezifische Stresssymptome zeigen, ähnlich wie bei Leistungsdruck, es kann aber auch spezifischer reagieren mit sozialem Rückzug, Ängstlichkeit in Gruppensituationen. Oft beobachten wir eine grosse Unsicherheit bei diesen Kindern, sie Dürfen Lehrpersonen auch abends angerufen werden? Viktor Bühlmann, Rektor Schule Root: «Es gibt keine offizielle Regelung. Das wird unterschiedlich gehandhabt. Die Lehrpersonen kommunizieren die Regeln am Elternabend. Als Faustregel sind Anrufe bis 19 oder 20 Uhr bestimmt möglich. Für Notfällen gilt das natürlich nicht.»

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Gibt es Motivationstipps zur Lernanregung? Kinder brauchen von ihren Eltern Halt und Struktur. Das heisst, die Eltern können das Kind darin unterstützen, geregelte Lernzeiten einzuhalten und mit der Arbeit auch wirklich zu beginnen. Die Eltern können im Alltag eingebettet interessante und anregende Fragen an das Kind richten, so dass dieses den Alltagsbezug der Lerninhalte erlebt. Die Kinder profitieren, wenn sich die Eltern für die Lerninhalte in der Schule interessieren, das Kind erzählen lassen und sich Zeit nehmen, Produkte aus der Schule zuhause anzusehen. Lernen besteht auch aus Üben und Wiederholen, hier können die Eltern das Kind mit Regelmässigkeit stützen. Eine sehr wirksame Motivationshilfe sind Erfolge. Kinder freuen sich, wenn ihnen etwas gelungen ist und sie schöpfen daraus viel Energie für die nächste Herausforderung. Deswegen ist es so wichtig, dass jedes Kind zu Erfolgserlebnissen kommen kann. Chronische Misserfolge führen zu Resignation. Bereits die Aussicht auf Anerkennung und Wertschätzung durch die Eltern und die Lehrperson motiviert Kinder ungemein. Kinder lernen heute oft mit Facebook, Handy, CD-Player. Welchen Einfluss hat dieses Multimediaverhalten auf Lernverhalten und Konzentration? Wie ist Ihre Erfahrung diesbezüglich? Die neuen Medien haben eine hohe Reizintensität und verführen die Kinder dazu, rasch immer wieder neue Reize zu suchen. Sobald etwas langweilig wird, wird weiter gezappt. Deswegen haben viele Kinder Mühe, Ausdauer zu zeigen und an einem Inhalt zu bleiben, auch wenn der Neuigkeitswert nicht mehr so hoch ist wie am Anfang. Mehr Kinder als früher zeigen heute Schwierigkeiten, genau zuzuhören und sich so Inhalte zu merken. Wir führen dies u.a. auf den Einfluss der neuen, vorwiegend visuellen Medien zurück. Es ist sehr wichtig, dass ablenkende Medien während dem Lernen und Erledigen der Hausaufgaben ausgeschaltet bleiben. Und es ist ebenso wichtig, dass die Medien nicht zuviel Zeit der Kinder wegfressen, so dass genügend Zeit für Lernen und Hausaufgaben sowie für Bewegung und Austausch mit anderen Kindern bleibt.

Wo ist bloss das Ladekabel für die Fotokamera geblieben? Hat zufälligerweise jemand die Pflasterbox aus der Reiseapotheke gesehen? Und weshalb verkleinert sich das Fassungsvermögen meines Koffers kurz vor der Abreise jeweils um mindestens die Hälfte? So ähnlich klingt es bei mir jedes Mal kurz vor dem Start in die heiss ersehnten Ferien, doch diesen Sommer habe ich zum ersten Mal auch wirklich Grund für die ganze Aufregung beim Kofferpacken: schon bald startet mein AusEndlich konnte ich mein Studentenvisum tauschsemester in Cuernavaca für ein Semester in Cuernavaca auf der in Mexiko. Im Rahmen meines mexikanischen Botschaft in Bern abholen. Linguistik-Studiums an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften erhielten wir die einmalige Chance, ein Semester an einer Partnerschule im Ausland zu absolvieren. Zur Auswahl standen Unis auf beinahe der ganzen Welt, als ich jedoch von der Universidad Internacional in Cuernavaca gehört habe, war für mich der Fall sofort klar: ich würde bis nächsten Februar nach Mexiko reisen, dort meine Spanischkenntnisse vertiefen, eine neue Kultur mit all ihren Sonnen- und Schattenseiten kennenlernen und unvergessliche Erfahrungen machen. Ausschlaggebend war bei dieser Entscheidung auch, dass Mexiko ungleich Australien oder Nordamerika nicht zu jeder Jahreszeit von Schweizer Sprachlernenden geradezu belagert wird. Ein längerer Aufenthalt in einem Land, welches nicht jeder besucht, war schon immer ein Wunsch von mir. Was meine Vorfreude während der Vorbereitungszeit jedoch etwas getrübt hatte, waren die Bedenken meiner Familie und Freunde in Hinsicht auf die Unsicherheit in Mexiko sowie die zahlreichen Sicherheitshinweise, welche ich von allen Seiten erhielt. So habe ich beispielsweise erfahren, dass es unter Umständen tödlich sein kann, in ein Taxi der falschen Farbe einzusteigen, da beispielsweise schon einige Fahrgäste von grünen Taxis verschwunden sind oder dass die Polizei in unsicheren Zeiten die Bevölkerung einer ganzen Stadt unter Hausarrest setzt. Ausserdem kannte anscheinend plötzlich mein halbes Umfeld die Situation in Mittelamerika haargenau und täglich häuften sich die Tipps, wie ich mich dort zu verhalten hätte. Auf diese Weise entstand ein ganzes Sammelsurium an mehr oder weniger wertvollen Ratschlägen. Auch nicht gerade zur Steigerung meiner positiven Erwartungshaltung beigetragen hat der Bürokratiemarathon, bis ich endlich mein Studentenvisum erhielt. Unzählige E-Mails, Telefonate und Briefwechsel zwischen der Schweiz und Mexiko gingen dem Besuch auf der mexikanischen Botschaft in Bern voraus. Die Liste der Bestimmungen für all die einzuholenden Bestätigungen war ellenlang und gleichzeitig nahmen es die Verfasser dieser Bestätigungen mit denselben nicht sehr genau. Schliesslich waren jedoch alle Hürden überwunden und ich konnte mein Visum auf der Botschaft abholen. Nun sind all die Strapazen und das zugegeben etwas mulmige Gefühl bezüglich der Sicherheit auf Mexikos Strassen vergessen, und übrig geblieben ist bloss die Vorfreude auf ein in jeder Hinsicht interessantes Land. Stefanie Sigrist Stefanie Sigrist aus Risch wird von September für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko studieren und im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichten.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Rigi Anzeiger • Seite 9


AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

2. September 2011 / Nr. 35

Projektidee «Kreuzmatte» ist lanciert Wohnbaugenossenschaften Meggen engagieren sich Die Liberale Baugenossenschaft und die Wohnbaugenossenschaft Meggen haben in den letzten Jahren im Gebiet Sentibühl gemeinsam mehrere Mehrfamilienhäuser realisiert mit preisgünstigen Wohnungen, in der Mehrzahl konzipiert für Familien. Weitere Projekte sollen folgen. jp. In Hintermeggen, bei der Überbauung Brisenstrasse, waren am vergangenen Samstag noch einige Farbtupfer zu setzen. Denn die beiden Megger Wohnbaugenossenschaften haben in ihrem familienfreundlichen Wohngebiet ihren Spielplatz erneuert und ergänzt. Neu erhebt sich ein Spielturm, umgeben von Fallschutzmatten, auf dem Spielgelände. Auch ein grosser Sandkasten, eine Schaukel und eine Sitzgarnitur stehen zur Verfügung. Nur der langen Kriechröhre fehlte noch etwas Farbe. Die eingeladenen Familien und ihre

Kinder aus dem Wohnquartier Sentibühl bemalen auf ihrem erneuerten und erweiterten Spielplatz die Kriechröhre mit farbigen Punkten und Blumen.

Kinder wurden bei der Eröffnungsfeier des Spielplatzes gebeten, einige kräftige Farbtupfer auf die Röhren zu setzen, Punkte und Blumen für den «Tatzelwurm». Den ersten farbigen Kreis durfte allerdings die eingeladene Megger Sozialvorsteherin, Mirjam Müller-Bodmer, anbringen. Sie würdigte dabei das Engagement der beiden Wohnbaugenossenschaften und dankte für die Initiativen im Bereich des preisgünstigen Wohnens. Peter Thalmann, Präsident der Wohnbaugenossenschaft Meggen, begrüsste bei einem Apéro die Familien und ihre Kinder bei der Übergabe des erweiterten Spielplatzes. Er zeigte sich erfreut, dass in unmittelbarer Nähe der Wohnbauten ein attraktiver Spielplatz erbaut werden konnte. So finden auch Kleinkinder rasch eine Möglichkeit, im Freien spielen zu können. In einem Gespräch hielt Peter Thalmann fest: «Dank der Abgabe von gemeindeeigenem Land im Baurecht war es den beiden Genossenschaften möglich, im Gebiet Senitbühl preisgünstige Wohnun-

Abendspinnereien im Märchenschloss

gen für Familien zu errichten. Wir sind interessiert, hier bald eine weitere Etappe realisieren zu können und sind deshalb bei der Gemeinde bereits vorstellig geworden. Mit einer guten, fortschrittlichen Wohnqualität und angemessenen Mietzinsen ermöglichen wir auch Familien das Wohnen in Meggen. Im Weitern haben die beiden Wohnbaugenossenschaften bei der Gemeinde Meggen, beim Gemeinderat, die Projektidee ‹Kreuzmatte› lanciert und eine entsprechende Projektskizze (siehe unter www.wbgm.ch) eingereicht. Nach unseren Vorstellungen sollten auf der gemeindeeigenen Kreuzmatte – in respektvoller Distanz zur Kreuztrotte – preisgünstige Alters- und Familienwohnungen erstellt werden. Auch hier wäre es notwendig, dass die Gemeinde das Land im Baurecht abgäbe, damit preisgünstiges Wohnen möglich ist. Die Wohnbaugenossenschaft und die Liberale Baugenossenschaft engagieren sich gemeinsam für Jung und Alt, für eine gesunde Durchmischung der Megger Bevölkerung.»

BUCHRAIN Gemeindepräsident verzichtet auf Kandidatur

Ein Märchenspaziergang für Erwachsene Wunderbaum und Zauberwald, Waldmütterchen und Zauberfuchs – das Jahr des Waldes wird auch in der Märchenwelt umgesetzt. Ein sinnliches Eintauche in eine verwunschene Traumwelt, am 13. und 15. September im Schloss Meggenhorn.

Sie sorgen für Abendspinnereien: Vorne von links: Gabriela Bieri, Sibylle Amrein, Christel Müller, Hinten von links: Inge Hauenschild, Brigitte Uhlig, Martina Frey, Romy Zweili, Rita Wüst.

Die Stiftung Mutabor

Mutabor ist das Zauberwort aus dem Märchen von Kalif Storch und bedeutet «Ich werde verwandelt werden». Im Wissen um die Weisheit der alten Volksmärchen hat sich die Märchenstiftung zum Ziel gesetzt, die Integration des Märchengutes ins tägliche Leben zu fördern. Die Märchenstiftung unterstützt mit ihren Projekten die Integration des Märchens in kulturelle, pädagogische und gesundheitsfördernde Bereiche. Die Mutabor Märchenstiftung ist gemeinnützig tätig. Die Mutabor Märchenstiftung wurde im Jahr 2003 gegründet und setzt sich für ihre Ziele mit verschiedenen Projekten ein. Die Märchenzeit ist ein Beispiel hierfür.

UDLIGENSWIL Weltmeistertitel im Segeln

Markus Sigrist, Kellermattstrasse 1, hat die Weltmeisterschaft der Platu25 am Traunsee in Österreich mit seinem Segelteam gewonnen. Der Weltmeistertitel zeugt von einer ausserordentlichen sportlichen Leistung und speziellem Können. Um dieses Ziel zu erreichen, sind lange und intensive Vorbereitungen nötig. Der Gemeinderat gratuliert dem Weltmeister und seinem Team zu diesem besonderen Erfolg recht herzlich. Dem Weltmeister gebührt Wertschätzung und hohe Anerkennung. Dieses freudige Ereignis muss gebührend gefeiert werden. Der Gemeinderat lädt deshalb die ganze Bevölkerung am 16. September 2011, um 18.30 Uhr, zu einem Apéro auf dem Gemeindehausplatz ein. Der Weltmeister wird die Sportart etwas näher vorstellen und über seine Erfahrungen berichten.

EBIKON Es ist Kilbi

Zum geselligen Zusammensein an der Kilbi sind alle Ebikonerinnen und Ebikoner sowie alle Heimweh-Äbiker am 10./11. September 2011 herzlich eingeladen. Am Samstagnachmittag beginnt der Kilbibetrieb ab 14 Uhr und dauert bis 01.30 Uhr. Am Sonntag trifft sich Gross und Klein nach der Kirche ab ca. 11.00 Uhr beim Pfarreiheimplatz und kann sich an Spiel- und Essständen bis um 22.00 Uhr vergnügen bzw. stärken.

Erteilte Baubewilligungen

• Claudia Amrein Gisler, Ebikon: Zusätzliche Parkplatzfläche, Schachenweidrain 5, Gst.-Nr. 2404, Geb.-Nr. 2190 • AutoSpa Center, Ebikon: Erstellen von 2 Fahnenstangen als Reklameanlagen, Zentralstrasse 2, Gst.-Nr. 595, Geb.- Nr. 351 • Dedë und Gjyla Simoni-Komani, 6030 Ebikon: Erneuerung der Heizungsanlage durch Wärmepumpe mit Erdsonde; Unterstützung der Warmwassererzeugung mit Solaranlage, Mühleweg 1, Gst.-Nr. 2279, Geb.-Nr. 2125 • Schweizer Carrosserie-Verband, VSCI Sektion Zentralschweiz, Ebikon: Erweiterung Ausbildungszentrum Carrosserieverband, Industriestrasse 11, Gst.-Nr. 2260, Geb.-Nr. 2141

Von September bis November findet zum internationalen Jahr des Waldes die Märchenzeit unter dem Motto «Wunderbaum und Zauberwald» statt. Es ist ein Projekt der Schweizerischen Märchenstiftung Mutabor unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission. An verschiedenen Orten und Plätzen in der Schweiz werden während dieser Zeit Märchen erzählt. Nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenen Menschen möchte man die alte Tradition der freien Erzählkunst wieder näherbringen, sprich ein uraltes Kulturgut aufleben lassen. Das Märchen als Volksgut weist in seiner Ursprünglichkeit auf gehbare Wege der Kommunikation,Begegnung und Entwicklung. Im Wissen um die Weisheit der alten Volksmärchen hat sich

die Märchenstiftung Mutabor zum Ziel gesetzt, die Integration des Märchengutes ins tägliche Leben zu fördern. Die Märchenstiftung unterstützt mit ihren Projekten die Integration des Märchens in kulturelle, pädagogische und gesundheitsfördernde Bereiche. Die «Märchenzeit», organisiert von der Märchenstiftung Mutabor, findet heuer statt zum Motto: «Wunderbaum und Zauberwald» anlässlich des internationalen Jahr des Waldes. Sie lädt ein zu einer Begegnung mit den Wundern des Waldes, mit hilfreichen Tieren, wissenden Waldmütterchen und den Geschenken von Zauberbäumen. Lustige, besinnliche, wahre und phantastische Märchen werden in der Tradition der Märchenerzähler frei und lebendig erzählt. Auch die «Abendspinnereien Luzern» organisieren am Dienstag, den 13.9. und am Donnerstag, den 15.9. jeweils um 19.30 Uhr einen Märchen-Spaziergang auf Schloss Meggenhorn für Erwachsene bei romantischer Umgebung und Kerzenlicht. Die ausgebildeten MärchenerzählerInnen führen diesen Anlass dieses Jahr zum dritten Mal durch. Info: www.abendspinnereien.ch

KÜSSNACHT Schlittschuhclub auf Kurs

Kreuzlinger Torhüter zu überlisten und erneut die Führung für den KSC zu gewinnen. In der 28. Spielminute erhöhte Daniel Huser auf 3:1. Stefan Baggenstos gelang später auch noch das 4:1 in Überzahl, wodurch das Spiel entschieden war. Der EHC Kreuzlingen machte in der zweitletzten Spielminute des zweiten Drittels mit einem Treffer zum 4:2 noch etwas Druck, jedoch setzte Tobias Hubli im dritten Abschnitt mit dem Tor zum 5:2 den letzten Akzent. Der klare Sieg lässt das Heimteam erwartungsvoll auf eine gute Saison hoffen. Sutters Team bleibt eine Woche, um sich auf das nächste Vorbereitungsspiel gegen den HC Prättigau Herrschaft, welches am Sonntag 4. September 2011 um 16:45 Uhr in Küssnacht ausgetragen Das Küssnachter Eigengewächs Stefan Baggenstos wird, einzustellen.

Der KSC besiegt im zweiten Vorbereitungsspiel in Küssnacht den EHC Kreuzlingen 5:2 und erzielte somit den ersten Sieg dieser Saison. Die Küssnachter gingen durch den Treffer von Stürmer Stefan Frei in der 4. Spielminute 1:0 in Führung. Kreuzlingen glich jedoch zwei Minuten später mit einem Gegentreffer zum 1:1 aus. Durch einen präzisen Handgelenksschuss gelang es Tobias Hubli in der 8. Spielminute den

Gemeindepräsident Urs Waldispühl (Bild) verzichtet auf eine erneute Kandidatur bei den Erneuerungswahlen 2012– 2016. Urs Waldispühl wurde 1987 in den Gemeinderat gewählt. Nach drei Jahren erfolgte die Wahl zum Gemeindepräsidenten von Buchrain. Urs Waldispühl hat während der fast 25-jährigen Ratstätigkeit massgeblich die Entwicklung der Gemeinde Buchrain mitgestaltet.

HONAU Kurt Graf tritt nach 25 Jahren zurück Kurt Graf (Bild), FDP, tritt nach 25-jähriger Gemeinderatstätigkeit von seinem Amt als Gemeindepräsident per 31. Januar 2012 zurück. Wie er dem Gemeinderat offiziell mitteilte, sei es nach 25 Jahren intensivem Engagement an der Zeit, einer neuen Kraft Platz zu machen. Kurt Graf wurde 1986 als Gemeindepräsident in den Gemeinderat Honau gewählt. «Mit ihm scheidet ein gradliniger, sachlicher und entscheidungsfreudiger Politiker aus der Gemeindeexekutive aus», hält der Gemeinderat in einer entsprechenden Mitteilung fest. Mit Beharrlichkeit habe Kurt Graf vieles bewirken können, wobei es ihm wichtig gewesen sei, bei der Suche nach dem richtigen Weg Flexibilität zu zeigen. «Viele Projekte hat er motiviert in Angriff genommen und in neue Bahnen geleitet. Dabei konnten mit dem gegenseitigen Respekt, was für Kurt Graf in der politischen Kultur ein zentraler Wert darstellt, ideale Lösungen für die Gemeinde Honau gefunden werden.» Die Ersatzwahl für den zurücktretenden Gemeindepräsidenten findet am 27. November 2011 statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 8. Januar 2012 durchgeführt.


AKTUELL

2. September 2011 / Nr. 35

Rigi Anzeiger • Seite 11

Migros Rotkreuz und MParc eröffnet Drei neue Filialen in drei Wochen im Ebikon und Rotkreuz

André Waltisberg, Migros-GL-Mitglied, begrüsst Personal und Gäste in Rotkreuz.

Im MParc Ebikon wurde die Micasa-Wohnabteilung in Grösse und Auswahl stark erweitert. Der neue MParc Ebikon

Im Fachmarkthaus MParc Ebikon finden Kunden alles, was sie für Heim und Freizeit brauchen – ganz getreu dem Motto «Alles da. Alles nah.». Die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr (VBL-Bus Nr. 23 ab Luzern) sowie über den neuen Autobahnanschluss Buchrain ist ideal. Micasa: Dem Wohnen wird viel Platz eingeräumt. Die grösste Micasa der Zentralschweiz bietet das Vollsortiment an Möbeln und Einrichtungsartikeln. Do it + Garden Migros: Ob fürs Heimwerken, den Garten, für Dekoration oder das Auto: Im übersichtlich gestalteten Fachmarkt findet man rasch das Richtige. SportXX: Der helle und freundliche Fachmarkt für alle Sport- und Bewegungsbegeisterten. Neu sind der Odlound der Jack Wolfskin-Shop integriert. melectronics: Die Haushalts- und Unterhaltungselektronik sind kompakt zusammengelegt. Ein breites Spektrum an elektronischen Geräten und neu auch das Apple-Sortiment sind erhältlich. Non-Food-Abteilung: Für alle Wünsche in den Bereichen Haushalt, Papeterie, Baby und Kind, Spielwaren, Damen- und Herrenmode gib’s hier eine Antwort. Supermarkt: Der MParc Ebikon bietet auch Lebensmittel. Aus dem ehemaligen MExpress wurde ein MigrosLaden mit einem grosszügigen Food-Sortiment.

Der Musikverein Rotkreuz MVR spielte zur Eröffnung auf.

Die Migros gleich drei Verkaufsläden neu- oder wiedereröffnet: in der Ladengasse Ebikon, in Rotkreuz und am 1. September den MParc in Ebikon. Am 18. August wurde die Migros in der Ladengasse nach einem Totalumbau wiedereröffnet. Nach zwei Wochen hat sich die Kundschaft schon so an das neue Geschäft gewöhnt, dass sich kaum noch jemand vorstellen kann, wie es früher einmal war. Am 24. August wurde die Migros-Filiale Rotkreuz mit einem Festakt eröffnet. Der Gemeinderat in corpore, der amtierende

GL-Mitglied André Waltisberg und Filialleiter Omar Studer bei der Schlüsselübergabe.

Urs Peter, stellvertretender Leiter des MParc, erläutert die dreitägigen Eröffnungs-Sonderaktionen.

Gemeindeschreiber, drei ehemalige Gemeindepräsidenten, das Ladenpersonal und viele geladene Gäste nahmen an der Eröffnungsfeier teil und unterstrichen damit die Wichtigkeit des Ereignisses für Rotkreuz. Vom 1. bis 3. September wird der umgestaltete MParc in Ebikon mit einem Strauss von Aktionen, Sonderrabatten und Attraktionen wiedereröffnet. Alles im MParc ist neu, grösser, attraktiver, kundenfreundlicher. Am auffallendsten ist die Vergrösserung der Abteilung Micasa im Obergeschoss, wo man ganze Wohnungseinrichtungen, Kinderzimmer, Betten und Bettwaren, Lampen und viele Accessoires für gemütliches Wohnen finden kann. Text & Bilder Felix von Wartburg

Farbentagebücher und Dreidimensionalität Kunstausstellung auf Rigi Kulm Susan Zurmühle und Katrin Odermatt zeigen ab dem 18. September ihre Werke im Hotel Rigi Kulm. Einen genauen Blick wert sind nicht nur die nuancenreichen Bilder, sondern auch ihre Erschafferinnen. pd. Seit fünf Jahren lebt Susan Zurmühle auf der Rigi, wo sie «die wunderbare Atmosphäre, Nebeltage und Stürme und die Farben der vier Jahreszeiten» geniesst. Die 54-jährige Künstlerin, die in Weggis das «Atelier am See» führt, kann sich ein Leben im Flachland kaum mehr vorstellen. «Das Leben auf dem Berg ist für mich Rückzug und Erholung zugleich», erzählt die gelernte Kindergärtnerin, die vor gut 20 Jahren den Werkstatt-Kindergarten Truckli in Küssnacht führte. Ihre tagtäglichen Erlebnisse und Eindrücke fliessen in Zurmühles Werke ein. Ihre Bilder seien Farben-Tagebücher, die ihr Leben wiederspiegeln. «Bei mir lösen intensiv wahrgenommene Aussichten und persönliche Einsichten ein sehr inten-

Katrin Odermatt sives Farbempfinden aus», erklärt die Künstlerin. Ähnlich ergeht es Katrin Odermatt. Kunst, so die 51-Jährige, ist ein fester Bestandteil ihres Lebens. Die gebürtige

Susan Zurmühle Münchnerin, die seit bald 30 Jahren in Merlischachen lebt, kam bereits früh in Kontakt mit der Kunst. «Mein Vater war Architekt und Bildhauer», erzählt die Mutter von drei Kindern, die sich in

der Kulturkommission Küssnacht und im Vorstand von «Schwyzkultur +» engagiert. «Er war es auch, der mir viele handwerkliche Fähigkeiten beibrachte, mit uns Kindern kunsthistorische Stu-

dienreisen unternahm und mein Auge schulte.» Im Mittelpunkt von Odermatts Werken stehen die Räumlichkeit und die dreidimensionale Wirkung von Farbe. «Ich überarbeite ein Bild solange, bis durch die verschiedenen Schichtungen und Farbaufträge eine optische Tiefe entsteht. Beim Betrachter will ich Neugierde erzeugen. Meine Werke sollen ihn dazu animieren, die verdichtete, komplexe Oberfläche und dessen Strukturen genauer zu ergründen.» Die Möglichkeit, ihre Werke im Hotel Rigi Kulm ausstellen zu dürfen, bezeichnen die Künstlerinnen als Geschenk: «Es ist ein sehr kultureller Ort», so Susan Zurmühle. «Viele Kunstschaffende des letzten und vorletzten Jahrhunderts liessen sich bezaubern von Rigi Kulm und seinen Rundumaussichten.» Dass die kunst- und kulturinteressierte Familie Käppeli, die das Hotel führt, ihre Räumlichkeiten auch ihnen zur Verfügung stellen, betrachten Odermatt und Zurmühle als einen Glücksfall. Die Vernissage findet in Anwesenheit der Künstlerinnen am 18. September von 13 bis 18 Uhr statt und wird mit Naturklängen von Dorli Frei untermalt. Die Ausstellung dauert bis zum 15. Januar.


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

2. September 2011 / Nr. 35

Hör-Mahl: Wo die Sinne sich begegnen

Musical «My Fair Lady»

Musikalisch-kulinarisches Erlebnis in Buchrain

Gärtnerei Schwitter, Inwil

vrt. Feines Essen und guter Wein in gemütlicher Atmosphäre, dazu Unterhaltung der besonderen Art – das erwartet die Gäste am nächsten Freitag in Buchrain.

pd. «Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh’n» ist einer der Welt-Hits aus dem Musical «My Fair Lady», welches vom 14. bis 17. September 2011 in der Gärtnerei Schwitter in Inwil zu erleben ist. Im Musical geht es um das Blumenmädchen Eliza (in der Verfilmung von 1956 gespielt von Audrey Hepburn), welches von Sprachforscher Higgins aufgrund einer Wette mittels Sprachunterricht vom Gossenkind zur Lady gemacht wird. Erfahrene Schauspielerinnen und Schauspieler, wie z.B. Marianne Varga (welche die weibliche Hauptrolle in «Ewigi Liebi» spielte) und Kamil Krejci (bekannt aus der Sitcom «Mannezimmer») machen das Musical in einer einmaligen Atmosphäre, mitten in der blühenden Pflanzenpracht im Gewächshaus der Gärtnerei Schwitter, zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Quickchange-Company hat die Texte des MusicalKlassikers dichterisch umgesetzt und spielt die gesamte Geschichte mit nur fünf Darstellern und drei Musikern in einer rasanten Inszenierung mit einer Spielzeit von 75 Minuten ohne Pause. Gönnen Sie sich diesen Kulturgenuss und besuchen Sie

Dann nämlich kann man dort nicht nur gut essen, sondern gleichzeitig Konzert, Show und Unterhaltung erleben. Am Freitag, 9. September, gastiert der kleine, feine Chor voix-là und das Trio Bachmos im Landgasthof Adler. Ein genüssliches Dreigang-Menu mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert aus der Gasthofküche wird Gaumen und Nase erfreuen. Und dies in musikalischem Ambiente, garniert und umrahmt durch das singende Ensemble und das klingende Trio. Ein richtiges HörMahl eben. Chorleiter von voix-là ist Patrik Bachmann, Dirigent, Geiger und Gesangssolist und tätig in unterschiedlichen Formationen und Stilrichtungen. Und dies spürt man auch bei voix-là. Die elf ambitionierten Sängerinnen und Sänger vom 2009 in Root gegründeten Chor bieten ein vielfältiges, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Zu hören sind Lieder aus verschiedenen Zeit-Epochen und Ländern der Welt – von Jazz, Pop und Rock bis Gospel, Spiritual und Musicals. Patrik Bachmann ist auch Teil der zweiten Formation von Hör-Mahl, dem Trio Bachmos. Seit vielen Jahren musizieren die drei Männer mit dem Namen Bachmann gemeinsam und touren als Trio von Auftritt zu Auftritt in meist kleinerem Kreise. Vater Peter Bachmann, Multi-Instrumentalist, Sohn Patrik und

Freund (und nicht verwandter) Thomas Bachmann, ultraschneller Akkordeonist, spielen Musik von Klassik und Volkstümlich bis Jazz, Pop und Rock. Am Freitagabend in Buchrain – und an zwei weiteren Abenden in Malters und auf dem Horben – werden die drei kreativen Musiker ihre berühmte, und neu für Trio und Chor arrangierte, Appenzellershow aufführen. Dabei ist das bekannte Lied «Min Vatter esch en Appezäller» in verschiedenen Variationen zu hören – von klassisch Mozart, Brahms, Lehar über Swissfolk, Elvis, Country bis Jazz und Blues. Das Trio spielt auf sage und schreibe zwölf verschiedenen Instrumenten und mit ihrer amüsanten Show erobern sie die Herzen des Publikums im Nu. Spass, Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für einen sinnlichbeschwingten Abend. Freitag, 9. September, 19 Uhr, Landgasthof Adler, Buchrain (nur noch wenige Plätze), 28. Oktober, Horben, Beinwil, 29. Oktober, Malters Info und Platzreservation: info@voix-là.ch oder 041 442 10 65 voix-là.ch; bachmos.ch

Themenwanderung «Sonne» Einblick in die Stromwelt CKW pd. Erneuerbare Energien sind in aller Munde. Am 3. September 2011 findet für alle Luzernerinnen und Luzerner die letzte der Themenwanderungen «Erneuerbare Energien» statt. Die begleitete, kostenlose Wanderung zum Thema «Sonne» des Vereins Luzerner Wanderwege führt während 2,5 Stunden durch die Umgebung von Rathausen in das beliebte Besucherzentrum Stromwelt CKW. CKW engagiert sich mit dem Hauptsponsoring bereits im fünften Jahr für die freizeitliche «Energiebilanz» ihrer Kunden. Gemeinsam fördern der Verein Luzer-

ner Wanderwege und CKW das Wandern als gesunde, umweltfreundliche Freizeitbeschäftigung. Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläum des Vereins hat CKW den Vertrag mit dem engagierten Verein um weitere drei Jahre verlängert. Die Wanderung «Sonne» startet am 3. September 2011 nach 13 Uhr in Waldibrücke und führt in die Stromwelt CKW im Rathauser Minergie-P® Verwaltungsgebäude, wo die Wanderer von CKW zu Führung und Apéro eingeladen sind. Infos zur Wanderung unter www.luzerner-wanderwege.ch.

Kleine Ursache – grosse Wirkung Dorn/Breuss, die echte Alternative bei Rücken- & Gelenkschmerzen pd. Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, im Nacken, Ischias, Hexenschuss, Skoliose, Hohlkreuz oder Beckenschiefstand: Die Dorn/Breuss Methode führt zu einer effektiven und dauerhaften Veränderung der Gesamtsituation, sodass jeder wieder beweglich und schmerzfrei werden kann, egal welchen Alters.

fältiger Probleme der Wirbelsäule, und damit auch der Gelenke, an der Ursache zu behandeln. Gesunde Rücken und Gelenke sind das Ziel. Mit einem ausgeglichenen Knochengerüst lässt sich leichter leben. Dauerhafte Besserung durch Ausdauer – Eine dauerhafte Besserung eines Zustandes kann durch die Dorn-Breuss Methode und eventuelle Kombination anderer MeUm immer im Lot zu sein, ist es thoden erreicht werden, wenn der ganz wichtig, dass die Beine immer Klient bereit ist, auch selbst etwas gleich lang sind, die Basis (das Funzu tun, also für sich und an sich zu dament) muss stimmen. Wenn die Emanuela Wyss-Berghella bei der arbeiten. Damit sind nicht nur die Beine ungleich lang sind, wird es Anwendung der Dorn Methode Selbsthilfeübungen gemeint sonnicht ausbleiben, dass Probleme im dern auch die Bereitschaft zur AusKreuz und in der Wirbelsäule auftreten. dauer. Die empfohlenen Übungen sollten Bestandteil des Bei einem Beckenschiefstand beziehungsweise Bein- Alltags werden. längendifferenz wird der Körper aus seiner idealen Lage Es geht darum, die eigene Person achtsam wahrzunehgebracht, die im Normalzustand von dem optimalen Zu- men und dadurch kleine und kleinste Veränderungen zu sammenwirken des Beckens mit den Hüftgelenken ga- spüren. Die eigene Lebenseinstellung im ideellen Sinne rantiert wird. Die verschobenen Hüftgelenke verursachen und damit auch die Lebensführung im materiellen Sinne den Beckenschiefstand. Kleine Ursache grosse Wirkung. spielen ebenfalls eine Rolle im Genesungsverlauf. Ist der Verschiebungen der Wirbelsäule und des gesamten Ske- Klient klar und ehrlich sich selbst gegenüber, hat er die lettes mit Verspannungen der Muskulatur, die sogar zu Möglichkeit, etwas zu ändern, und damit die Chance, eine erheblichen Beschwerden und grossen Schmerzen führen dauerhafte Besserung zu erfahren. können, sind die Folgen. Vorbeugen ist besser als Nachsorgen: Tun, was den KörGleichung umgedreht – Die Dorn/Breuss Methode dreht per stärkt, lassen, was dem Körper schadet, Körpersignale die Gleichung von der kleinen Ursache und der grossen richtig deuten, um bereits im Vorfeld zu reagieren. Wirkung einfach um. Sie ist eine einfache und sanfte, aber Praxis Vita Sana, Weggis, Emanuela Wyss-Berghella frappierend wirksame Methode, um den Teufelskreis viel- www.praxis-vita-sana.ch, www.dornbreussmethode.ch, Tel. 041 836 08 88

eine der 4 Vorstellungen bei der Gärtnerei Schwitter in Inwil. Das Musical wird an folgenden Abenden aufgeführt: Mi, 14. September / Do, 15. September / Fr, 16. September / Sa, 17. September, jeweils um 20 Uhr Preise: CHF 45.– für alle Plätze (die Plätze werden fortlaufend nach Eingang der Bestellungen vergeben). Reduzierter Preis für Schüler, Lernende und Studenten: CHF 28.--. Ticketbestellungen: www.schwitter.ch oder 041 455 58 00 Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil Tel. 041 455 58 00, Fax. 041 455 58 10, www.schwitter.ch

Einmalige Aktion «Starker Franken» Import Optik senkt als erster Optiker die Preise pd./ro.. Import Optik steht für «Weltmode – Spitzenqualität und Bestpreise». Und genau diese Bestpreise lebt Import Optik mit der neusten Aktion «starker Franken» vor. Als erster Optiker überhaupt senkt er wegen des starken Frankens seine Preise. Import Optik zählt heute zu den erfolgreichsten Optikerketten der Schweiz. Mit zehn Filialen (darunter in Ebikon, Brunnen, Einsiedeln, Goldau), verteilt in der Schweiz, blickt sie auf stolze zwölf Jahre Erfahrung zurück. Euro-Vorteil weitergeben – Als echtes Schweizer Unternehmen arbeitet Import Optik hauptsächlich mit Schweizer Firmen zusammen. Im allgemeinen kann Import Optik – dank des Eurovorteils – bei ihren Schweizer Lieferanten von besseren Einkaufsbedingungen profitieren, was sich direkt in den Verkaufspreisen niederschlägt. Aus diesem Grunde hat die Import Optik die Aktion «starker Franken» ins Leben gerufen. Grosszügige Geschenke – Import Optik schenkt allen Kunden auf Brillengläser und ausgewählte Brillenfassungen 15% Rabatt. Allen Kontaktlinsenträgern gewährt Import Optik – nebst den 20% auf Kontaktlinsen-Pflegemitteln – auch 15% Rabatt auf alle Kontaktlinsen. So bezahlt der Kunde für die neue Brille oder Kontaktlinsen so wenig wie nie zuvor. Aber es geht noch besser: zu all dem schenkt Import Optik im

Rahmen der Aktion «2. Brille kostenlos» weiterhin die zweite Brille dazu*. Ja, sie haben richtig gelesen! Beim Kauf einer regulären Brille ist eine zweite Brille aus dem Komplettangebot kostenlos - auf Wunsch auch mit getönten Sonnenbrillengläsern! *Bedingung: Erste Brille mit Einstärken-Korrektur ab CHF 346.– (Fassung und Gläser). Erste Brille mit Gleitsicht-Korrektur ab CHF 641.– (Fassung und Gläser).

Für jeden Geschmack das Passende – Zu den Stärken gehören nebst einem reichhaltigen Sortiment an Brillenfassungen und Sonnenbrillen eine kundenorientierte und individuelle Beratung. Von klein bis gross, von sportlich über klassisch elegant bis extravagant, es ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Suchen Sie in einer gepflegten Atmosphäre Ihr Lieblingsmodell aus und lassen Sie sich vom Fachpersonal beraten und verwöhnen. Wussten Sie, dass über 95% der Kollektionen bei Import Optik topaktuell sind? Die Aktion «starker Franken» ist bereits ein Riesenerfolg. Sie dauert noch bis zum 17. September 2011. Mehr Informationen finden Sie auf www.import-optik.ch oder direkt in den Filialen Ebikon, Brunnen, Goldau und Einsiedeln. Das Import Optik Team freut sich auf Sie.

Neue Vinothek eröffnet «RootWy» in Root Laufe der letzten Jahre sammelte, bevor er beschloss, sein Hobby zum Beruf zu machen. Sein stationsreicher Weg führte ihn über die Landi Ebikon, bei der er den Weinverkauf organisierte, bis zur Getränkefirma J. Weiss, Cham, wo er ebenfalls für den Sektor Weine verantwortlich war. Die neue Vinothek betreibt er zusammen mit Patrick Schwarzentruber, einem ebenfalls erfahrenen Getränke- und Weinspezialisten von der GERO Getränke AG in Root. Reichhaltiges Angebot – «Schon an der Eröffnung haben wir bei unseren Gästen reges Geschmackvoll und gemütlich: Die neue Vinothek «Root- Interesse an unseren Produkten festgestellt und auch die Lokalität mit integrierter DeWy» in Root. gustationsecke fand sehr guten Anklang», rg. RootWy ist der originelle Name für den Weintempel stellten Roger Fischer und Patrick Schwarzentruber von Roger Fischer und Patrick Schwarzentruber erfreut fest. Das reichhaltige Angebot umfasst Rotund Weissweine aus Spanien, Portugal, Italien und Gute Nachricht für alle, die einen guten Tropfen zu der Schweiz. Eine Auswahl an Grossflaschen für beschätzen wissen. Ab sofort ist die neue Rooter Vino- sondere Anlässe wie Jubiläen und dergleichen sowie thek ein Treffpunkt für Weinkenner die auf der Su- geschmackvoll assortierte Geschenkarrangements che nach etwas Speziellem sind und daneben einem werden bei RootWy ebenfalls angeboten. Schwätzchen in angenehmer Gesellschaft nicht ab- Ein Besuch in der neuen Rooter Vinothek lohnt sich geneigt sind. allemal! Rootwy ist das Produkt einer langen Kette von Erfah- RootWy GmbH, Luzernerstrasse 14, 6037 Root rungen, die der 37 jährige Roger Fischer aus Root im Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr 13.30–18.30 Uhr. Sa 9–14 Uhr


DAS WOCHENHOROSKOP 5.9.2011– 11.9.2011

2. September 2011 / Nr. 35

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Unüberlegt Er muss nicht immer planen: Eine spontane Aktion gelingt dem Widder am Montag hervorragend. Das würde ihn gut gelaunt durch die Woche bringen, käme da nicht ein kleiner Knatsch dazwischen. Es können einfach nicht immer alle Familienmitglieder einer Meinung sein. Etwas Abstand halten, dann renkt sich das von alleine wieder ein. Der Sonntag gehört seinen Träumen.

Krebs 22.6.–22.7. Baldriantropfen benötigt? Da will ihm jemand am Zeug flicken oder ihn von seiner Meinung abbringen, doch der Krebs beweist am Dienstag völlig zu recht Standfestigkeit. Er muss sein Fähnlein nicht in den Wind hängen, auch wenn es manchmal etwas anstrengend ist. Seine tolle Idee vom Montag kann er umgehend in die Tat umsetzen. Jemand nervt am Donnerstag extrem, möglichst ignorieren.

Waage 24.9.–23.10. Dunkle Wolken In dieser Woche ist Ärger vorprogrammiert. Niemals allzu schlimm, aber es passieren ständig unangenehme Kleinigkeiten und es kommt zu kleineren Streitereien. Wohl fühlt sich die Waage dabei nicht, aber ändern kann sie es auch nicht. Nur am Donnerstag bekommt sie eine kleine Atempause. Am Sonntag sollte sie sich eine Auszeit nehmen: Rückzug auf Sofa!

Steinbock 22.12.–20.1. Tee trinken Warum müssen manche Menschen hektisch sein? Ihre Ungeduld geht dem Steinbock auf die Nerven. Er tut, was er kann, und so lange dauert es eben, basta! Am Dienstag hat er alles im Griff, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Auch wenn er dazu neigt, alles gründlich zu überdenken, sollte er sich am Donnerstag ausnahmsweise mal auf sein Bauchgefühl verlassen.

Stier 21.4.–20.5. Nicht bummeln Warum lässt der Stier den Kopf hängen? Das ist wirklich nicht nötig, bitte etwas mehr Selbstbewusstsein gleich zum Wochenanfang und schon läuft alles wie gewünscht. Am Dienstag sollte er unbedingt shoppen gehen – wenn es irgendwo ein Schnäppchen zu machen gibt, er entdeckt es garantiert. Tolle Neuigkeiten am Donnerstag verbreiten anhaltend gute Laune.

Löwe 23.7.–23.8. Traumreisen Wann ist denn der nächste Urlaub fällig? Der Löwe stöbert begeistert in den neuen Katalogen, überlegt, wohin es ihn am meisten zieht und vergleicht die Angebote. Die Planung findet er fast so erholsam wie den Urlaub selbst. Das lenkt ihn wenigstens von den beruflichen Strapazen ab. Am Sonntag gibt es auch noch Krach, zum Glück war etwas gar nicht so gemeint, wie es ankam.

Skorpion 24.10.–22.11. Sehr nachdenklich Über mangelndes Selbstbewusstsein kann der Skorpion gerade nicht klagen. Schwungvoll und energisch geht er die Woche an und kann kleinere Erfolge verbuchen. Ein schwieriges Thema bringt ihn am Dienstag zum Grübeln. Egal, das kann nicht dauerhaft beiseite geschoben werden, aber spätestens am Donnerstag kann er wieder mehr Leichtigkeit in seinen Alltag bringen.

Wassermann 21.1.–19.2. Gedächtnisstütze Ach herrje. Es ist toll, wenn man immer gute Ideen parat hat. So viele auf einmal, dass man völlig überfordert ist, wo man anfangen soll, bringen auch nichts. Der Wassermann sollte Ruhe bewahren, alle Gedanken ausführlich notieren, damit nichts vergessen geht und sich einen Punkt herauspicken. Die anderen laufen nicht weg. Der Donnerstag wird ein Traumtag!

Zwillinge 21.5.–21.6. Kumpeleien Grosse Worte schwingen mit nichts als heisser Luft dahinter – das kann der Zwilling wirklich hervorragend. Manche reagieren darauf etwas motzig. Der Donnerstag ist perfekt für Unternehmungen mit den Freunden. Pünktlich Feierabend machen! Wenn er am Sonntag den Schmusesender einschaltet und etwas länger liegen bleibt, kann das ein sehr romantischer Tag werden.

Jungfrau 24.8.–23.9. Mal was anderes Einiges verändert sich, weil die Jungfrau davon die Nase voll hat. Da gibt es eine neue Frisur oder die Wohnung wird umdekoriert, und neue Bekanntschaften macht sie auch noch. Sie sollte manches Ärgernis einfach lockerer nehmen, eigentlich ist es doch nicht wert, dass sie lange darüber nachgrübelt. Lieber am Wochenende irgendwo ordentlich abfeiern.

Schütze 23.11.–21.12. Reden ist Gold Probleme? Alles in sich hineinzufressen bringt höchstens Magengeschwüre, aber keine Lösung. Viel besser ist es, eine Vertrauensperson anzusprechen. Mit etwas Glück lösen sich die düsteren Wolken in Wohlgefallen auf. Eine innere Unruhe lässt den Schützen am Donnerstag schlecht schlafen, er weiss seine Gefühle nicht einzuordnen. Auch hier hilft ein Gespräch.

Fische 20.2.–20.3. Nichts ist für ewig Immer hat er alle Erinnerungen und Geschenke aufgehoben, alle Kinderbilder bekamen beim Fisch einen Ehrenplatz an der Wand. Nun fühlt er sich plötzlich erdrückt von diesem bunten Anblick. Am Montag nimmt er das Durcheinander in Angriff und mistet aus. Danach erfreut er sich erst einmal am Anblick leerer Wände. Das Wochenende geniesst er entspannt im Chaos.

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100 Jahre Brot in Root! Freitag, 2.11.11 – Preise wie 1911

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Grosse Jubiläums-Events

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AGENDA

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Nationalratskandidaten

Morgen Samstag, 3.9. findet von 9 bis 13 Uhr auf dem Dorfplatz eine Standaktion statt. Es werden dabei alle drei Liberalen Nationalratskandidaten aus dem Wahlkreis Luzern-Land anwesend sein: Peter Schilliger (Udligenswil), Ruedi Amrein (Malters) und Peter Balsiger (Kriens).

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PUBLIREPORTAGE

«Bakterien Stop» Vortrag in Luzern

pd. Vortrag «Bakterien Stop» – Dienstag, 6. September, 14 Uhr, Pilatusstr. 48a, der Raum, 6003 Luzern 079 424 66 38. Interessantes über Mikroben, Bakterien, Viren und einiges mehr. Schnäppchen Corner: Freier Eintritt. Jeder Besucher erhält ein «Vademecum» gratis.

ADLIGENSWIL

BUCHRAIN

Bibliothek • Öffnungszeiten Di-Fr 14-15h und Sa 10-12h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Ludothek • Info unter www.ludo-adligenswil.ch

2./16. September • Mütter- und Vaterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch

Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle, 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. ���Teufmatt, �� ������� 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 ���� Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, ������ Tel. 041 375 77 89, 9h, 4. September • Adligenswiler Dorfkilbi Festwirtschaft und Unterhaltung 7. September • Samariterverein Monatsübung Thema BLS – AED, Fallbeispiele, Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30h 8. September • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Infos und Anmeldung Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

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DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 ������������������������������������������� ������������������ ������������������

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MEGGEN

2./9./16./23./30. September • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 5./19. September • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 6. September • Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 7./14./21./28. September • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 8./22 September • Bueri aktiv 60 plus Bridge, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-17h • Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 9. September • Mittagstreff der Senioren/Innen, Rest. Trotte, 11.45h, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15

DIERIKON 3. September • Papiersammlung 7. September • Senioren Aktiv, Turnen Turnhalle, 13.30h 9. September • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h

EBIKON Jeden Montag • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h

Rigi Anzeiger • Seite 15

13. September «Magen-Darmbeschwerden – Mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Dr. med. Peter Maloca, Facharzt FMH für Augenheilkunde und Augenchirurgie, Luzern

reiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 im Untergeschoss, 9-11h • Jass-Abend am Rotsee mit Ursi Vogel & Robi Scheiber, mit Essen, Rotsee-Badi, 17-21h • Männerriege Senioren Ebikon Rollstuhlspaziergang, 13.00 Uhr, Pflegeheim Höchweid • Pfarrei St. Maria Pfarreifest

onen des Stellari String Quartett mit Charlotte Hug in ihrer Ausstellung Kartenverkauf über Kunstmuseum, Tel. 041 226 78 00, Fr. 30.- begrenzte Platzanzahl, 18h

5. September • Erd-Medtation, Rotsee-Badi mit Margrit Bürli, 19.30-20.30h • Gruppe Junger Eltern Zwärgeznüni, Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0 bis 5 Jahren, von 9 bis 11h im UG des Pfarreiheim. Unkosten 7.-

3. September • „KunstHoch 17“, Luzerner Galerientag, Special Event im Kunstmuseum, Happy Hour an der Museums-Bar, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 15-17h

8. September • Männerriege Senioren Ebikon Morgenwanderung, 9h, Parkplatz Risch • Gruppe junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30-17h im UG des Pfarreiheims, Umkostenbeitrag Fr. 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 9. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17 Uhr bis 18 Uhr im Höflischulhaus

HERTENSTEIN 4. September • Vortrag Annemarie Pieper, Die Lust, den Dingen auf den Grund zu gehen, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus. ch, 18.30h

INWIL 5. September • Fmg Schminkkurs, Gaby Marsico 7. September • TLF-Club Stamm Museum 8. September • Fmg Senioren-Ausflug 14.-17. September • My Fair Lady, Musical in der Gärtnerei Schwitter, Herzighaus, jeweils 20h, Türöffnung 19h, Tickets Normalpreis Fr. 45.- Schüler und Studenten Fr. 28.- www. schwitter.ch oder Tel. 041 455 58 00

KANTON LUZERN 2. September • Pro Senectute Wanderung Kleine Scheidegg, Wengernalp, ca. 2 ¾ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten Fr. 25.- und Bergbahnen Fr. 26.- mit HT, Fr. 20.- mit GA, Treffpunkt 7.15h Car-Parkplatz Inseli Luzern, Rückkehr ca. 18h, Anmeldung bis 2.9. schriftlich oder per E-Mail an bildung. sport@lu.pro-senectute.ch oder Pro Senectute Kanton Luzern, Bildung+Sport, Bundesplatz 14, Postfach 2640, 6002 Luzern • Fastenbrechenfest im Papa Giovanni Zentrum, Seetalstrasse 16, Emmenbrücke, 17-20h 3. September • 3. CKW-Themenwanderung „Sonne & Energie“ im Umkreis von CKW Rathausen, 2 ½. Std., Treffpunkt Waldibrücke Bahnhof 13.15h, Verpflegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt unterwegs, Wanderschuhe, Regenschutz, Infos Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 4. September • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, hoch über dem Centovalli, 4 ½ Std., Treffpunkt Intragna Bahnhof 10.35h, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Infos Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 7. September • Tageswanderung vom Lindenberg ins Freiamt, 4 Std., Hämikon-Berg Bus-endstation Treffpunkt 9h, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032

KÜSSNACHT September • Ausstellung Alban Welti, Atelier Reichlin & Co. Grepperstrasse 8, Tel. 041 850 16 50 5. September • Jugendhaus Oase Diskussionen zum Thema Menschenrechte im Allgemeinen und ihre Aktivitäten im Besonderen 6./13. September • 19.30 – 21.30 Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Merlischachen. Leitung: Gabriela Zumbühl, eidg. dipl Drogistin, 041 852 12 36, www.naturpunkt. ch

LUZERN

2. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus 17-18h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

3. September • Kinder Kleider Spielwaren Börse, Herbstbörse, Pfar-

2./6./8. September • Musik im Museum II, „Corpus Nox“, Improvisati-

Programm: 18.30 – 19 Uhr: 19 – ca. 20 Uhr:

Information über die Klinik Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch Ort:

swissana clinic meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

3./4. September • Alpen-Open-Air Ruodisegg Alpwirtschaft Ruodisegg 4. September • Familienführung – durch die Ausstellung „Shanshui – Poesie ohne Worte?“ Für Familien mit Kindern ab 5J. Kunstmuseum, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 11h • Sonderführung Sammlung Rosengart, 11.30h 5. September • Sonderführung Sammlung rosengart, „Nacht-Stücke, 12.15h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 5. September • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h Bis 7. September • Fotoausstellung Natur und Technik von Alois Koller, Seniorenzentrum Sunneziel, täglich 8.30-12h und 13.30-19h Bis 25. September • vom Grund aufsteigend, Benzeholz, Seestrasse, benzeholz@meggen.ch, 26.8. Vernissage 18.30h, 3.9. Performance Claudia Bucher 17h, 25.9. Kunst zum Anfassen für Kinder und Eltern 17h, sonstige Öffnungszeiten Sa/So/Mi 14-18h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 7./14./21./28. September • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI 4. September • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki in der reformierten Bergkirche Rigi-Kaltbad, 10.15h

RISCH 3./4. September • Rischer Chilbi – Chilbibeiz im Pfarrhauskeller 3.9. ab 20h, Festwirtschaft, Marktstand, Spiel und Attraktionen für Gross und Klein, 4.9. ab 10.30h, Risotto ab 17h

ROOT Geburtstage 80 Jahre 8.9.1931 Forster-Zimmermann Fritz, Schöpferhof 81 Jahre und älter 2.9.1927 Häfliger Johann Wydenhofstrasse 6, Ebikon 4.9.1930 Feurer Karl Alters- und Pflegeheim Lippenrüti, Neuenkirch 7.9.1926 Amrein-Landtwing Maria Alterszentrum Tschann, Buchrain Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h 3. September • Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h • Schnupperschiessen Schützenhaus Root, 13.30-17h

4. September • Musiktheater mit dem Ensemble „menoPiu“ mit 5 Musikerinnen und einer Sprecherin mit der Eigenproduktion „Papageno & co auf Brautschau“, mit Musik, Geschichten und Szenen rund um die Zauberflöte, Theaterhuus Root, Perlenstrasse 19, Dauer 1 ¼ Std., 19h • Chilbi Gottesdienst Gisikon Honau, Musikalische Gestaltung Jodelclub Habsburg, 10.15h • Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz, 10.30h • Museum „Haus beim Brunnen“ Museum Root, Kulturkommission, 14-17h 6. September • Öffentlicher Vortrag ADS/POS was nun? Mehrzwecksaal Arena, 20h 8. September • Aktive Senioren Kegeln Rest. Winkelried, 14h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZ 2./3. September • Talkessel rockt, Schützenhaus Brunnen, Türöffnung ab 19.30h, Festbetrieb bereits ab 15h, Konzerte 20h 4.-18. September • Kunst, Gespräch und Kiosk, Ausstellung Di-Fr 15h-20h, Sa und So 10-18h, Kunstkiosk Gutes günstig einkaufen, Info auf www.kunstschwyz.ch, Brüggenhalle, Vernissage Sa 3.9., Diskussionen rund um das Kulturschaffen im Kanton am 11.9. Eintritt gratis

VITZNAU 4. September • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 4. September • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h • Solo-Konzert in der reformierten Kirche Weggis mit Mattia Zappa, Violoncello, Eintritt frei, Kollekte, 17h Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

KANTON ZUG Bis 4. September • Solothurn meets Zug, Höhepunkte zweier Sammlungen, Kunsthaus Zug, Dorfstrassse 27, www. kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern


ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

2. September 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.35 9

W O C H E

«Das Alltägliche in seiner Nüchternheit ist ein Segen und kein Fluch; man stelle sich einen Alltag vor, der jeden Morgen originell sein will, das wäre ja nicht auszuhalten.»

Wir arbeiten im Future Valley.

Sigismund von Radecki alias Homunculus, (1891–1970), dt. Schriftsteller & Übersetzer

Schnappschüsse

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Rezept des Monats

Das Los hat entschieden – das sind die Gewinner:

«Schwynigs met Schnitz ond Gummel» Brigitta Wicki, Ober Haasenberg, Udligenswil Zutaten (für 4 Personen): 200 g süsse, gedörrte Apfelschnitze 800 g geräucherter Schweinehals, Speck oder Rippli 800 g Kartoffeln, z.B. Charlotte, geschält, in Stücke geschnitten 2 EL Zucker oder Birnendicksaft 1 KL Salz 30 g Butter, kalt, in Flocken geschnitten

Von Sandra Posch aus Greppen

1. Dörräpfel und Fleisch in eine Pfanne geben, knapp mit Wasser bedecken, aufkochen. Zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 1 ¼ Stunden kochen. 2. Kartoffeln beifügen, ca. 20 Minuten kochen. Zucker oder Birnendicksaft dazugeben, salzen nach Gutdünken. 3. Fleisch in ca. 1 cm dicke Tranchen schneiden. Alles zusammen in einer vorgewärmten Schüssel anrichten, mit Butter bestreuen.

Von Katia Wunderlin aus Buchrain

Von Guido Weiss aus Inwil

Von Judith Portmann aus Küssnacht

Von Gerry Muff aus Greppen.

Wir danken für alle Einsendungen!

Das war ein kreativer und vielseitiger Fotosommer im Rigi Anzeiger. Wir bedanken uns herzlich für die Schnappschüsse, die alle an der Verlosung für eines der 5 Überraschungspakete im Wert von je 150 Franken teilgenommen haben. Alle Schnappschüsse finden Sie unter www.rigianzeiger.ch › Schnappschüsse

Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 6. September 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 26. August:

VANILLE

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razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Luzern’s Meisterkonditorei.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Silvia Cronauer, Buchrain (50 Franken) 2. Silvia Kaiser, Meggen (30 Franken) 3. Ottilia Aregger, Root (20 Franken)

Versicherungen. Finanzanlagen. Vorsorge. ZURICH, Generalagentur Mario Schnurrenberger Bodenstrasse 23, 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 854 81 10, www.zurich.ch/kuessnacht 70287.indd 1

Wir sind in Ihrer Nähe.

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

01.06.11 08:50


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