2. Dezember 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 48 • Freitag, 2. Dezember 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch  

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Fusion Nein danke Ebikon und Adligenswil In Ebikon war es eine krachende 70-Prozent-Niederlage für Gemeinderat und Fusions-Befürworter, in Adligenswil ein 90-Prozent-Triumph für Gemeinderat und Fusions-Gegner. Nach dem doppelten und starken Nein zu Gross-Luzern rückt die Zusammenarbeit der Rontal-Gemeinden wieder stärker in den Vordergrund.

Im kommenden Sommer wird Bottas Mineralbad & Spa eröffnet Zwei Daten für die Geschichtsbücher der Rigi stehen für nächsten Sommer bereits in der Agenda: am 26. Mai wird das total sanierte Hotel Rigi Kaltbad (früher: Hostellerie) mit dem neuen Dorfladen, am 2. Juli das neue Mineralbad und Spa Rigi Kaltbad mit dem Dorfplatz eröffnet. Das alte Wallfahrts-, Kur- und Touristenzentrum auf der Rigi erwacht damit zu neuem, urbanem Leben.

bei der Eröffnung am 2. Juli darstellen wird. Auf der ersten Ebene unter dem Dorfplatz ist die Badelandschaft mit spektakulärem Blick in die Bergwelt für aktive Erholung, auch mit Kindern, untergebracht. In den Badenischen taucht man ins angenehm erwärmte Wasser aus der originalen Drei-SchwesternQuelle des historischen Kaltbad. Die sakrale Architektur Bottas soll nach den Intentionen des Badbetreibers (Aqua-Spa-Resorts AG,

Roger Bernet, Elisabeth Schärer, Aqua-Spa-Ressorts: Präsidentin IG Rigi:

Der Dorfplatz wird Einmaliges Baden an zum Treffpunkt werden. einmaligem Ort.

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Bern) den Aufenthalt im Mineralbad auch zu einem mystischen Erlebnis machen. Verstärkt wird dieses Erlebnis Bad-Konzept durch den Spa-Bereich auf der darunter liegenden Ebene. Hier werden Dampfbad, Ruheraum, Sauna und – als Höhepunkt – das meditative «Kristallbad» mit Blick hinauf zum Dorfplatz-Oblicht angeboten. Dorfplatz: Der Dorfplatz über dem Mineralbad und Spa, der von Mario Botta gestaltete

4.12.2009

14:48 Uhr

Freude über den zentralen Dorﬂaden.

Peter Pfenniger, Direktor Rigi Bahnen AG: Endlich ein neuer Bahnhof!

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«Giardino minerale» dürfte zum neuen urbanen Mittelpunkt von Rigi Kaltbad werden. Er liegt zwischen den Stationen von Seil- und Zahnradbahn, hier ﬁndet sich auch der Dorﬂaden und der Aussenbereich des Gastrobetriebes mit rund 100 Plätzen. Den Kaltbad-Besuchern bietet der «Giardino minerale» genügend freien Raum, um das hinreissende Panorama zu geniessen. Fortsetzung auf Seite 6

Rolf Kasper, Seppi Odermatt, Gastro-Unternhmer: Rigi Plus: Das Hotel Kaltbad wird dem Ort gerecht.

Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung.

Die Gewinner jubilieren, die Verlierer lecken sich die Wunden. Das ist auch nach den überaus deutlichen Volksentscheiden zum Projekt Starke Stadtregion in Ebikon und Adligenswil nicht anders. Die IG-Ebikon «freut sich, dass sich die Mehrheit ... klar gegen eine Fusion ausgesprochen hat». Vom Gemeinderat erwartet sie, dass er «die Fusionsakte schliesst und den Willen aufbringt, entweder den eigenständigen Weg gezielt weiter zu verfolgen oder neuen Kräften Platz zu machen». Das Fusionskomitee ebilu bedauert, dass «sachliche Argumente wenig verfangen» haben und statt dessen die «politischen Diskussionen stark von diffusen Ängsten geprägt» gewesen seien. René Theiler, der ebilu-Präsident, ist überzeugt, dass Ebikon «eng mit den anderen umliegenden Gemeinden, dem Kanton und besonders der Stadt Luzern zusammenarbeiten» muss. Die Jungen Grünen schliesslich werfen den Ebikonern vor, sie hätten in der Fusions-Diskussion die «sozialräumliche Entwicklung sowie den raumplanerischen Aspekt vernachlässigt». Fortsetzung auf Seite 3 Immobilien Leserbriefe Schaufenster Wochenhoroskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch

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Bottas Handschrift: Der Erschliessungsturm als Eckpunkt zwischen Seilbahnbahn und Mineralbad.

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Urbanes Leben auf dem Berg

Mario Botta, Architekt:

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hf. Noch riechts im künftigen Bad nach frischem Beton und scheppern die Gerüststangen, noch ist der künftige Dorfplatz Bau- und Installationsﬂäche, noch sägen und feilen, mauern und malen im künftigen Hotel die Handwerker, noch liegt der künftige Dorfladen zwischen Traum und Wirklichkeit – aber all die ambitionierten Projekte gehen zügig ihrer Vollendung entgegen. Auf Rigi Kaltbad, das ist unverkennbar, wird die Tür zur Zukunft aufgestossen. Das zeigte die öffentliche Baustellenbesichtigung einigen hundert interessierten Besucherinnen und Besuchern. Mineralbad und Spa: Das Projekt von Mario Botta ist seit dem Realisierungsentscheid zum Leuchtturm und Investitionsmotor für Rigi Kaltbad geworden. Jetzt kann man auf der Baustelle erahnen, wie sich das neue Bad

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Gratis-SMS und Billig-Blablabla Eine viel versprechende neue Applikation auf dem Handymarkt

Viel Beachtung ﬁndet derzeit ein eben erst aufgesetztes neues Produkt des Schweizer Unternehmens «TEL4LESS». Es handelt sich um eine innovative neue Applikation, die über die gängigen AppDomains vom Internet auf jedes Handy heruntergeladen werden kann. Nach einer ausgedehnten Testphase in den Monaten September und Oktober wurde die neue Applikation am 1. November online geschaltet. «TEL4LESS» bietet eine kostenlose App an, welche auf allen gängigen mobilen Plattformen wie iPhone, Android, Java, BlackBerry und Symbian installiert werden kann. Diese App ermöglicht unter anderem konkurrenzlos preisgünstige Anrufe von diesen Geräten. Das Besondere aber ist, dass die teuren Roaming-Gebühren mit der neuen Anwendung um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Die

«Tel4less» Software ist mit über 800 Mobiltelefonen kompatibel und kann unabhängig vom jeweiligen Provider frei genutzt werden. Die Markteinführung fand zuerst in der Schweiz statt, in weiteren Ländern wie Deutschland und Österreich steht sie kurz bevor. Das Geheimnis daran ist, dass die Kommunikation primär und sekundär nicht über die Netze der Provider stattfindet, sondern über einen Server, der mehrfach redundant in Zürich installiert ist. Zum Einstieg bietet «TEL4LESS» ein besonderes Weihnachtsgeschenk an. Vom 1. Dezember 2011 (00.01 Uhr) bis zum 1. Januar 2012 (23.59 Uhr) können mit der neuen App kostenlos SMS in folgende Länder versendet werden: Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Grossbritannien. Auch nach dieser befristeten Aktion ist ein kostengünstiger Tarif über «TEL4LESS» garantiert. Der SMS Versand findet bereits ab CHF 0.08 pro SMS in alle Länder statt. Die Nutzer von «TEL4LESS» profitieren im Weiteren bei Orts- und Ferngesprächen weltweit von stark reduzierten Tarifen, egal ob sie Wi-Fi, 3G/4G oder das Mobilfunknetz Ihres Anbieters nutzen. Die Möglichkeit, zu

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AKTUELL

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 3

Äbike und Adlige selbstbewusst Fortsetzung von Seite 1 Sichtbar zum Ausdruck brachten die Adligenswilerinnen und Adligenswiler was sie von den Luzerner Fusionsplänen halten. Gegen 1000 Bürgerinnen und Bürger nahmen den Weg in die eigens angemietete Tennishalle am Stöckenweg unter die Füsse und die Räder und füllten die Shuttle-Busse. Und sie wollten den Entscheid an Ort und Stelle und sichtbar fällen – Anträge auf Urnen- bzw. geheime Abstimmung waren chancenlos, und als die Schlussfrage «Fusion oder Eigenständigkeit» gestellt wurde, war die Halle ein Meer von gelben Abstimmungskarten fürs eigenständige «Adlige» und einzelne Juchzer weckten die Erinnerung an Innerschweizer Landsgemeinden von früher. In der Tennishalle von Adligenswil war direkte Demokratie physisch zu erleben. Mit einer bemerkenswerten virtuellen Demokratie-Premiere wartete der Gewerbeverein Ebikon und Umgebung zur Fusions-Abstimmung auf. Er hatte auf www.gewerbe-ebikon.ch eine elektronische Abstimmung geschaltet. Die zeigte schon früh eine grosse Fusionsskepsis in der Bevölkerung. Doch die – natürlich nicht repräsentative – Umfrage wurde von den Fusionsbefürwortern als «grenzwertig» verhöhnt. Am Schluss lagen die Gewerbler punktgenau beim wirklichen Abstimmungsergebnis – 70 Prozent Nein. Mit einer Zugriffssperre hatten sie verhindert, dass Kampagnenvoting praktiziert werden konnte – jede IP-Adresse hatte nur einen Zugriff frei. Für Gewerbepräsident Beat Knapp ist die Übereinstimmung zwischen Voting und Abstimmung ein Beleg dafür, dass die lokalen KMU-Leute den Puls der Menschen in

Mit überwältigenden 93 Prozent stimmten die Adligenswilerinnen und Adligenswiler gegen die Fusion. der Gemeinde in dieser Frage besser fühlten als Politiker und Behörden. Er erklärt sich das mit einem «Urbedürfnis des Gewerbes: Kundennähe». Und er erläutert: «Bei einer Fusion hätte man sich für gleich viel oder mehr Geld weniger Kundennähe eingehandelt.» Knapp kann sich vorstellen, dass nach dem Ende der Fusionsträume in Ebikon «die Gemeinden im Rontal etwas näher zusammenrücken». Und er hofft, dass «die neuen Gemeinderäte das auch als Chance nutzen». Das sieht auch Josef Burri, der scheidende Gemeindepräsident von Ebikon, ganz ähnlich. Es müsse nun eine «Zukunftsstrategie für ein eigenständiges Ebikon» erarbeitet werden, und: «Jetzt muss eine Neubeurteilung von Führung und Verwaltung sowie von punktuellen Zusammenarbeitsprojekten mit Partnern erfolgen.» James Sattler, Gemeindeammann von Root und Co-Präsident der «Future Valley»-Vereinigung Chance Rontal sieht ein solches Zusammenarbeitsprojekt mit emotionalem Potential schon für nächstes

Jahr: dann wird der Entscheid zur Zusammenarbeit der Feuerwehren fällig. Im übrigen sieht er nach dem Fusionsentscheid in Ebikon und Adligenswil «für längere Zeit den status quo» der Gemeindeautonomie im Rontal. Allerdings werde die Zusammenarbeit der Rontalgemeinden verstärkt in den Vordergrund rücken – nicht zuletzt wegen der kantonalen Entwicklungsstrategie, wie sie auch im «Agglo-Programm 2. Generation» vorgesehen ist. Dabei geht es zum Beispiel um die Einsetzung eines Regionalmanagers LuzernOst – eingebettet in den Netzwerkverband LuzernPlus. LuzernPlus ist der Entwicklungsträger auch fürs Rontal, und da sieht Verbandspräsident Pius Zängerle noch «viel Entwicklungspotential» -nicht zuletzt bei der Funktion des Regionalmanagers. «Voraussetzung ist aber, dass die Gemeinden die Zusammenarbeit tatsächlich wollen», sagt Zängerle. Für LuzernNord (Luzern und Emmen) und LuzernSüd (Luzern, Kriens und Horw) sind solche Gebiets-

manager bereits eingesetzt. Sie sind in diesen Entwicklungsschwerpunkten die Scharnierstelle zwischen Gemeinden, Wirtschaftsförderung und Grundeigentümern. Innerhalb des Verbandes LuzernPlus sieht Zängerle in Zukunft kommunale Zusammenarbeit und Koordination auf verschiedensten Gebieten und mit «variabler Geometrie» - der Netzwerkverband könne dabei Geburtshelferdienste leisten, die Initiative aber müsse von den Gemeinden getragen werden. Von der Zusammenarbeit eigenständiger Gemeinden im Verbund von LuzernPlus verspricht man sich auch in Adligenswil einiges. Alt-Gemeindeammann Hans Meier ist überzeugt «durch die Mitarbeit bei LuzernPlus können wir mehr bewirken als in einer fusionierten Gemeinde», und Gemeindepräsidentin Ursi Burkart sieht nach dem Scheitern des Luzerner Fusionsprojekts gute Chancen für sachbezogene Zusammenarbeitsprojekte zwischen eigenständigen, selbstbewussten Gemeinden. Text & Bild Hanns Fuchs

KOLUMNE Lächeln

Herrlich! Ein Schluck Wasser. Ich geniesse jeden Tropfen, dabei konzentriert darauf achtend, dass ich mich vor lauter Luft holen nicht verschlucke. Die Gefahr hierfür ist augenblicklich relativ gross, denn ich muss ziemlich viel Luft holen. Und das nach einer Viertelstunde. Mei, wie keuche ich wohl nach einer Stunde? So lange dauert das hier nämlich. Mir schwant Arges. Doch es bleibt keine Zeit mehr, darüber nachzudenken. Der Wasserschluck hat kaum die Kehle befeuchtet, kommt auch schon die ultimative Aufforderung. «Hey, chömid Fraue, let’s Party.» Fun ist angesagt. Und wie. Welch Party. Sie bewegt mich. Diagonal. Nach vorne. Step. Step. Im Kreis. Hüfte schwingen, dabei das Becken gespannt. Rücken beugen. Klatschen. Kopf schütteln. «Yeh, Fraue, ond e Takt schneller». Ein Takt, von wegen. Das sind mindestens 30 Schläge schneller. Die T-Shirts der Damen vor mir verfärben sich an einigen Stellen ziemlich dunkel. Meines wohl auch, jedenfalls rinnt der Schweiss ziemlich runter. Aber wir Frauen lächeln dabei. Denn wir beﬁnden uns gerade in einem Tanz-Workout mit hohem Spassfaktor – so ists auch im Prospekt zu lesen. Zumba, heisst das Zauberwort. Intervallmässig werden schnelle und langsame Latino Rhythmen mit Ausdauertraining kombiniert um den Körper zu formen und Fett zu verbrennen. Das tönt gut. Für Zumba Fitness muss man auch nicht tanzen können. Zumba basiert auf dem Prinzip «Fun And Easy To Do». Spass haben und sich zur Musik bewegen. Das Auspowern zu Musikstilrichtungen wie Cumbia, Salsa und Merengue bereitet viel Spass, energetisiert den ganzen Körper und macht gute Laune. Die Worte der Werbung hallen in meinem hochroten Kopf nach. Und sie haben was. Ich keuche und schnaufe, aber ich tu es mit einem Lächeln. Gut, manchmal noch etwas gequält. Nach der Stunde haben meine Freundin und ich tatsächlich gute Laune. Vielleicht auch aus Stolz, die Stunde einigermassen durchgehalten zu haben. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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AKTUELL

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Die Südumfahrung wird konkret

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Küssnacht – Pläne, Modelle und Visualisierungen vermitteln ein realistisches Bild wird die Südumfahrung zukünftig die Grenze der Siedlungsentwicklung bilden.

Bezirksrätin Carole Mayor zeigte auf, warum der Bezirksrat die Basisvariante empﬁehlt.

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Abschnitt Weggis-Vitznau». Dabei handelt es sich um den Morgenkurs Vitznau ab 6.46 Uhr und den Abendkurs Weggis ab 17.53 Uhr. Mit dem neuen Rollmaterial auf der S3 Luzern–Küssnacht–Erstfeld erfolgt ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung des Rollmaterials. Auf dem gesamten Netz der S-Bahn Luzern verkehrt mit Fahrplan 2012 mehrheitlich klimatisiertes und niederﬂuriges Rollmaterial.

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Sauberes Trinkwasser

Jährlich reicht der Brunnenmeister der Gemeinde Ebikon Wasserproben zur Analyse an die Dienststelle für LebensLute mittelkontrolle und Verbraucherschutz ein. Die aktuellen Proben erfüllen laut Informationen der Umweltschutzkommission sämtliche gesetzlichen Vorgaben. In bakteriologischer wie auch in chemischer Hinsicht halten die Grundwasser- und Netzwasserproben die Vorschriften der Hygieneverordnung des Schweizerischen www.klausjagen.ch Lebensmittelbuches sowie den Anforderungen der Verordnung über Fremd- und Inhaltstoffe in Lebensmittel ein. Das Grundwasser muss nicht aufbereitet werden und ist weich bis mittel Hart (ca. 16 frz. H°), auch der Nitratgehalt liegt weit unter dem Toleranzwert.

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Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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pd. Verkehrsverbund Luzern führt zusam-

Basel

Teil 2

Seebodenstrasse Oberdorf Hauptplatz Bahnhofstrasse Poststrasse Quaistrasse Seeplatz Unterdorf Hauptplatz Bahnhofstrasse Geissacherstrasse

22:00 Uhr

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Mehr ÖV in den Seegemeinden men mit der Auto AG Schwyz auf der Strecke Küssnacht–Weggis–Vitznau–Schwyz den durchgehenden Halbstundentakt ein und verbessert zudem die Abenderschliessung. «Damit können wir der kontinuierlich gestiegenen Nachfrage auf dieser Linie gerecht werden», so Thomas Schemm, Projektleiter Bus beim Verkehrsverbund Luzern und bedauert zugleich, «aufgrund der tiefen Nachfrage erfolgt dafür eine Reduktion des Schiffsangebots auf dem

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22:00

Durchgehender Halbstundentakt Die Luzerner Seegemeinden proﬁtieren mit dem kommenden Fahrplan 2012 vom durchgehenden Halbstundentakt und einer besseren Abenderschliessung. Damit kann ein wichtiges Anliegen endlich umgesetzt werden.

21:15 Uhr

Luzern

Infos: www.lakelucerne.ch, www.zvb.ch sowie auf dem SBB-Fahrplan unter www.sbb.ch

Teil 1

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Halt an allen Stationen. Nach dem Umzug verkehrt um 22.10 Uhr ein Extrazug ab Küssnacht am Rigi nach Luzern, ebenfalls mit Halt an allen Stationen. Die SBB verstärkt die regulären Züge wo nötig mit zusätzlichen Wagen. Der letzte Zug nach Luzern mit Halt an allen Stationen fährt um 23.34 Uhr. Die letzte Verbindung nach Brunnen mit Halt an allen Stationen verkehrt um 0.50 Uhr. Die SBB empﬁehlt den Besucherinnen und Besuchern, das Retour-Billett bereits bei der Anreise zu lösen. Die Schifffahrtgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) verstärkt für das Klausjagen ebenfalls das Angebot. Ab Luzern fährt um 18.30 Uhr das Fondue-Schiff (Reservation obligatorisch) sowie um 18.50 Uhr Extraschiffe nach Küssnacht am Rigi. Die Extraschiffe zurück nach Luzern legen um 21.45 Uhr ab. Passagiere benötigen für die Fahrt per Schiff Spezialbillette. Für Reisende in den Kanton Zug verkehren um 21.34 Uhr, um 22.44 Uhr und 23.44 Uhr Extrabusse der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) von Küssnacht am Rigi nach Rotkreuz mit Anschluss in alle Richtungen.

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pd. Das Klausjagen in Küssnacht am Rigi zieht jedes Jahr rund 20 000 Besucherinnen und Besucher an. Der Umzug mit rund 200 kunstvollen Iffelen, gefolgt vom St. Nikolaus und vom archaischen Lärm von über 1000 Klausjägern, zieht Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann. Er beginnt am Montagabend, 5. Dezember, um 20.15 Uhr, und dauert bis ungefähr 21.20 Uhr. Wer das Klausjagen stau- und stressfrei geniessen will, dem empﬁehlt sich eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehr. Neben den fahrplanmässigen Zügen zwischen Küssnacht am Rigi und Luzern sowie Arth-Goldau verkehrt um 18.49 Uhr ein Extrazug ab Luzern nach Küssnacht am Rigi mit

Es gilt als einer der imposantesten Nikolausbräuche Euopas: Das traditionelle Klausjagen, am 5. Dezember 2011 in Küssnacht. Erwartet werden gegen 20 000 Zuschauer. Da die Anzahl Parkplätze während des Umzugs beschränkt ist, empﬁehlt die SBB per Zug, Bus oder mit dem Extraschiff anzureisen.

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Traditionelles Klausjagen in Küssnacht

20:15 Uhr

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Mit dem ÖV ans Klausjagen

Das Land – auch wenn dort immer mehr Wohnungen gebaut werden – ist weniger dicht besiedelt als die Stadt. In der Bergwelt wird diese Eigenschaft geradezu verschärft. Die einzelnen Dörfer sind durch Berge und Schluchten voneinander getrennt. Obwohl die Distanzen kleiner geworden sind und die digitale Welt die Kommunikation vereinfacht hat, ﬁndet sich in den Innerschweizer Bergen ein ganz eigener Schlag von einigen wenigen Menschen – ich nenne sie «Kauze». Die Konventionen der Kunstwelt werden von der Stadt dominiert, während in der Bergwelt einzelne Positionen zu ﬁnden sind, die sich abseits vom Mainstream bewegen. Hier brauchen die Atelierbesuche mehr Zeit, erstens, weil die Künstler nicht mehrheitskonform im Zentrum, sondern etwas zurückgezogen über dem eigentlichen Dorf leben. Vom Bahnhof oder der Postautostation geht es noch ein Stück zu Fuss oder mit dem Auto. Zweitens, weil es Kaffee und Kuchen gibt und die Künstler viel zu erzählen haben. Beim Gespräch wird schnell klar, dass ich es mit einem Einzelgänger zu tun habe. Der eine will kein Künstler sein, weil der Begriff Kunst bereits so verwässert ist, der andere erzählt von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, zeigt damit seine gesellschaftliche Involviertheit, aber auch seine eigene Haltung. Die Kauze sind widerspenstig, verschroben und eigenwillig. Sie leben ihren Charakter ohne Kompromisse aus und haben einen klaren eigenen Willen. Und doch sind die Abweichler der Gesellschaft ganz zugängliche und vor allem grosszügige Menschen, die durch ihre Intensität und Eigenheit eine Bereicherung für die Gesellschaft und die Kunstwelt darstellen. Ungefähre Ankunft Umzugsspitze

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Diskussionen im zweiten Abschnitt Der Nutzungsplan für den zweiten Abschnitt, der von der Räbmatt bis ins Breit-

feld führt, wurde im Sommer 2011 öffentlich aufgelegt. Dagegen wurden neun Einsprachen eingereicht. Zurzeit sind die Behördenvertreter daran, diese Einsprachen zu behandeln und nach Möglichkeit ebenfalls einvernehmliche Lösungen zu ﬁnden. Zu Diskussionen Anlass gibt die Linienführung im Bereich Stadelmatt. Die von Kanton und Bezirk geplante Basisvariante mit einem 600 Meter langen Tunnel Pfaffenhaut zwischen der Räbmatt und der Chlösterlistrasse sieht in der Stadelmatt eine offene Linienführung vor. Die Einbettung der Südumfahrung in die Landschaft erfolgt nach Überzeugung der Planer bei dieser so genannten Basisvariante umweltschonend. Die Lärmbelastung bewegt sich überall innerhalb der gesetzlichen Vorgaben. Zudem

Tieferlegung und Überdeckungen Landeigentümer und Anwohner im Abschnitt 2 fordern dagegen eine Tieferlegung der Strasse sowie zusätzliche Überdeckungen im Bereich Stadelmatt-Breitfeld. Die Planer haben deshalb die Kosten für zwei zusätzliche Varianten mit unterschiedlich grosser Überdeckung berechnet. Eine weitgehende Überdeckung hätte Mehrkosten von rund 45 Mio. Franken zur Folge, die der Bezirk alleine tragen müsste. Die Zusatzkosten ergeben sich vor allem aus dem höheren baulichen Aufwand und Investitionen in Bild vw notwendige Sicherheitsmassnahmen in einem verlängerten Tunnel Pfaffenhaut sowie dem zusätzlichen Tagbautunnel im Breitfeld. Eine von den Planern ebenfalls geprüfte Variante mit einer Tieferlegung in der Stadelmatt, der Verlängerung des Tunnels Pfaffenhaut um 30 Meter sowie einem Tagbautunnel von rund 100 Metern Länge im Breitfeld hätte immer noch Mehrkosten von rund 15 Mio. Franken zur Folge. Der Bezirksrat Küssnacht hat sich in Übereinstimmung mit dem Kanton für die Realisierung der Basisvariante ausgesprochen. Die Stimmberechtigten des Bezirks Küssnacht werden aber trotzdem über die Variante mit einer geringen zusätzlichen Überdeckung abstimmen können. Fritz Stocker hat als Privatperson eine Einzelinitiative mit dieser Zielsetzung eingereicht, die vom Bezirksrat als gültig erklärt wurde.

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Diese rund 2,6 Kilometer lange Umfahrungsstrasse vom Ebnet bis zum Breitfeld wird gemeinsam vom Kanton und vom Bezirk in zwei Abschnitten geplant und realisiert. Die Planungsarbeiten für den ersten Abschnitt, der auch die Verbindung Zuger/Artherstrasse umfasst, konnten bisher reibungslos vorangetrieben werden. Alle dagegen erhobenen Einsprachen wurden einvernehmlich gelöst, sodass die beiden kantonalen Nutzungspläne im Oktober 2011 in Kraft gesetzt werden konnten. Damit ist der Weg frei für die öffentliche Auﬂage der Bauprojekte im nächsten Jahr.

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amtl. Der Bezirk Küssnacht steht vor wichtigen Weichenstellungen. Ein übergeordnetes Verkehrssystem soll das Küssnachter Dorfzentrum nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlasten, die Wohn- und Lebensqualität sichern und die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung des Bezirks schaffen. Dieses Verkehrssystem umfasst neben der bereits bestehenden Nordumfahrung von Küssnacht neu die Südumfahrung, die Verbindung von Zuger- und Artherstrasse, den Ausbau des A4-Autobahnanschlusses Küssnacht im Fänn, den Vierspurausbau der Zugerstrasse, die ﬂankierenden Massnahmen zur Verkehrsberuhigung im Dorfkern und die Schaffung von neuen Parkräumen. Der Südumfahrung kommt in diesem Verkehrssystem eine zentrale Bedeutung zu.

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Die Südumfahrung Küssnacht nimmt Gestalt an. Die Planung des ersten Abschnitts vom Ebnet bis zur Räbmatt ist weit fortgeschritten. Für den zweiten Abschnitt von der Räbmatt bis zum Breitfeld sollen den Stimmberechtigten zwei Varianten vorgelegt werden. Am Offenen Sonntag vom 27. November kam es zum regen Informationsaustausch mit der Bevölkerung. Die in der Schwyzer Kantonalbank ausgestellten Pläne, Modelle und Visualisierungen interessierten.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ANNAMIRA JOCHIM

UDLIGENSWIL Steuerfuss bleibt

Die Gemeindeversammlung vom Montag, 28. November, genehmigte den Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde Udligenswil. Diese schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 146 050 Franken ab. Die Stimmberechtigten folgten dem Antrag des Gemeinderats den Steuerfuss bei 1.85 Einheiten zu belassen. Gutgeheissen wurde weiter der Sonderkedit von 755 000 Franken für die Sanierung der Liegenschaft «Am Bächli». Die Versammlung stimmte weiter der Einbürgerung von Kim Baas zu.

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

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Baugesuche

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Erteilte Baubewilligung

• Ernst und Susanna Bachmann-Müller, Bergstrasse 20, 6030 Ebikon: Einbau Luft-/Wasserwärmepumpe, Bergstrasse 20, Gst.-Nr. 1973, Geb.-Nr. 1917

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2. Dezember 2011 / Nr. 48

Der Rohbau für das Minerlabad steht Die Fortsetzung von Seite 1 Hotel Kaltbad: Die «Hostellerie» des renommierten Schweizer Architekten (mit Rigi-Wurzeln) war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts auch ein Leuchtturm im Rigi-Tourismus – doch dann versank das Haus nach einigen Besitzerwechseln in der Agonie. Jetzt wird es von Investor und Gastro-Unternehmer Rolf Kasper total saniert. Am 26. Mai wird es als 3-Stern-Seminarund Wellnesshotel mit 50 Zimmern und rund 120 Betten eröffnet. Geführt wird das Haus dann vom Direktorenpaar Karina Wodrich und Andreas Kümin. Dorﬂaden: Mit dem Hotel wird auch der im Erdgeschoss integrierte neue «Dorfladen» eröffnet. «Man soll das Leben nicht träumen sondern verwirklichen», freut sich Elisabeth Schärer, Präsidentin der IG Rigi auf diesen Termin. Die IG ist der Quartierverein der «Rigianer», und ihnen geht mit dem zentralen Dorﬂaden

ein alter Wunsch in Erfüllung; rund 200 Bewohnerinnen und Bewohner zählt das Weggiser Quartier Kaltbad.

Ein Bad auf dem Berg – für Architekt Mario Botta ein faszinierendes Projekt.

Bahnhof: Eine Baustelle wird Rigi Kaltbad nach Eröffnung von Hotel und Mineralbad noch erhalten bleiben – der Bahnhof. Die Vorarbeiten für Umgestaltung und Neubau von Bahnanlagen und Betriebsgebäude sind bereits im Gang. Ab April 2012 wird das alte Stationsgebäude abgebrochen und durch ein Provisorium im Hotel Alpina ersetzt. Gleichzeitig beginnt der Neubau der Bahnanlagen mit Schwerpunkt vom 20. August bis 28. September 2012; in dieser Zeit wird der Personentransport auf der Rigi-Südseite vollständig auf die Luftseilbahn konzentriert. 2013 schliesslich soll der neue Bahnhof gebaut werden – und dann ist das Kalte Bad wieder «Downtown Rigiberg».

Erstmals präsidiert eine Frau die Schwinger 87. Generalversammlung des Schwingklubs Oberhabsburg An der Generalversammlung des Schwingklub Oberhabsburg gabs ein Novum: Mit Martha Zurﬂuh wurde zum ersten Mal in der 87-jährigen Vereinsgeschichte eine Frau in das Präsidentenamt gewählt. si. Präsident Hans Thalmann durfte 44 Anwesende zur diesjährigen Generalversammlung im Restaurant Bahnhof in Ebikon begrüssen. Er hielt Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr. Der klubeigene Michaelskreuzschwinget war mit über 100 aktiven Teilnehmern und 850 Zuschauern ein gelungener Anlass. Auch das Familien- und Helferpicknick konnte mit einer

grossen Beteiligung abgehalten werden. Der Technische Leiter Philipp Zurﬂuh und Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler berichteten über die Erfolge der Athleten. Die Aktivschwinger erkämpften an den Rangschwingfesten 26 Auszeichnungen. Freude bereitet auch der Nachwuchs. Das wöchentliche Donnerstag-Training wird jeweils von einer grossen Anzahl Jungschwinger besucht. Dem einen oder anderen gelang in diesem Jahr sogar eine Klassierung in den Auszeichnungsrängen. An der Generalversammlung im Jahr 2006 hat Hans Thalmann das Amt des Präsidenten übernommen. Nach fünf Jahren kommt es zu einem nicht ganz gewöhnlichen Wechsel an der Spitze unseres Vereins. Mit der 43-jährigen Martha Zurﬂuh tritt nämlich erstmals eine Frau dieses Amt an. Sie ist mit dem Schwingsport

Hans Thalmann übergibt das Präsidentenamt an Martha Zurﬂuh.

Meierskappel als 25. Gemeinde aufgenommen Gemeindeverband LuzernPlus wächst Der Gemeindeverband LuzernPlus wächst. An der Delegiertenversammlung wurde Meierskappel als 25. Gemeinde aufgenommen. red. Die rund 35 anwesenden Delegierten genehmigten Programm und Budget für das Jahr 2012. Weiter bestätigten sie den bisherigen Vorstand für die nächste Amtsperiode 2012-2013. LuzernPlusPräsident Pius Zängerle orientierte über die geplanten Veranstaltungen. Ein Schwerpunkt im Jahresprogramm

2012 ist die Teilnahme an der LUGA. LuzernPlus will der Öffentlichkeit aufzeigen, mit welchen Projekten sich der Gemeindeverband für die Region und deren Entwicklung einsetzt. Ein Schwerpunkt an der Ausstellung wird dabei das Projekt Seetalplatz sein. Pius Zängerle erklärt: „Es ist entscheidend, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern im Hinblick auf die kommende Abstimmung im nächsten Juni aufzeigen, dass die Entwicklung rund um den Seetalplatz für den ganzen Kanton Luzern von grösster wirtschaftlicher Bedeutung ist“. Dies zeigten auch die Ausführungen von

Von links: Präsident Pius Zängerle, Geschäftsführer Kurt Sidler und Cédric Habermacher, Stv. Geschäftsführer.

Hans-Urs Hengartner, Gebietsmanager LuzernNord, der den Delegierten seinen Aufgabenbereich und die geplanten Projekte präsentierte. Geschäftsführer Kurt Sidler informierte über den Stand der Arbeiten bei den einzelnen Projekten und erläuterte zudem den Finanz- und Aufgabenplan sowie das Budget für das kommende Jahr. Zum Abschluss orientierten seitens der Wirtschaftsförderung Luzern Direktor Walter Stalder und Projektleiter André Marti insbesondere über die Zusammenarbeit mit den vier Entwicklungsträgern.

vertraut. Als sie vor 19 Jahren den erfolgreichen Kranzschwinger Ady Zurfluh jun. heiratete, wurde sie in eine echte Schwingerfamilie aufgenommen. Schwiegervater Ady Zurfluh sen. hat drei eidgenössische Kränze erkämpft und ist eine Legende im Schwingsport. Auch Sohn Roman übt unseren Nationalsport aus. Er konnte sich in seinem ersten Jahr bei den Aktivschwingern bereits zwei Mal in den Auszeichnungsrängen platzieren. Für die in der Vergangenheit speziell geleisteten Arbeiten wurden Heinz Bründler, Reto Hutzli und Markus Künzler zu Verdienstmitgliedern ernannt. Für Ihren grossen Einsatz als OK-Mitglieder des Michaelskreuzschwingets konnten Ady Zurfluh sen., Hansruedi Jossi, Andi Lackner, Josef Bannwart, Ady Zurfluh jun. und Josef Ineichen ein Präsent entgegennehmen.

SEEGEMEINDEN Gute Feuerwehr Das kantonale Feuerwehrinspektorat prüft die Feuerwehren periodisch über deren Organisation. Im Herbst wurde die Feuerwehr der Seegemeinden inspiziert. Die Führungstätigkeiten, Administration, Ausbildung, Einsatzplanung und Alarmierung, Materialwartung, -verwaltung und Ausrüstung, sowie die taktischen Fähigkeiten und die Einsatzführung wurden durchwegs als gut bis sehr gut beurteilt. Nebst der hohen Qualität wurden auch das grosse Engagement und die kameradschaftliche Zusammenarbeit herausgestrichen. Die Gemeinderäte Greppen, Vitznau und Weggis gratulieren dem Feuerwehrkommando zum guten Inspektionsergebnis.

CVP Meggen tritt mit fünf Kandidaten an Nominationen für Gemeindewahlen 2012 Die CVP Meggen hat im Hinblick auf die Gemeindewahlen vom 6. Mai 2012 ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Sie will ihre bisherigen fünf Sitze in den kommunalen und kirchlichen Behörden und Kommissionen zu verteidigen. pd. Für den Gemeinderat wurde Jacqueline Kopp (bisher) einstimmig nominiert. Die Ressortverantwortliche für Bildung, Jugend, Sport und Freizeit hat sich in

den vergangenen Jahren für eine Politik eingesetzt, in welcher das Gemeinwohl, konstruktive Lösungen und eine familienfreundliche Bevölkerungspolitik im Vordergrund stehen. Als Kandidaten für die Controllingkommission nominierte die CVP Philipp Felber (bisher) und Bruno Landolt (neu). Philipp Felber wird neu als Präsident vorgeschlagen und soll damit die Nachfolge von Peter Baumgartner (CVP) übernehmen. Bruno Landolt ist Wirtschaftsinformatiker an der Universität Luzern und verfügt als ehemaliger Informatikleiter einer grossen Luzerner

Agglomerationsgemeinde über umfassende Erfahrungen über die Abläufe in der kommunalen Verwaltung. Als neues Mitglied für die Schulpﬂege nominierte die CVP Simone Steiger. Die ehemalige Sekundarlehrerin und Erwachsenenbildnerin hat auch eine Ausbildung als Naturärztin und führt eine eigene Gesundheitspraxis in Meggen. Für das Präsidium der Schulpﬂege hat die CVP die Kandidatur von Claudia Senn-Marty (parteilos) aufgrund ihrer persönlichen

Von links: Bernhard Gisler (Rechnungskommission Kirchgemeinde, neu), Simone Steiger (Mitglied Schulpﬂege, neu), Jacqueline Kopp (Gemeinderätin bisher) und Bruno Landolt (Mitglied Controllingkommission, neu).

Vorstellung wohlwollend zur Kenntnis genommen. Ein deﬁnitiver Entscheid über eine Unterstützung wird die CVP an ihrer Parteiversammlung vom 14. März 2012 treffen. Peter Baumgartner hat per 31. Mai 2012 auch die Demission als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der kath. Kirchgemeinde Meggen eingereicht. Als Ersatz hat die CVP Meggen Bernhard Gisler, Schreinermeister und Geschäftsinhaber, nominiert. Infos: www.cvpmeggen.ch

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NACHRUF/LESERBRIEFE

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Abschied von einer Turnerpersönlichkeit Im Andenken an Turnkamerad Max Bänziger-Künzli, Ebikon, 26. Dezember 1922 – 10. November 2011 Nach einem jahrelangen Leidensweg zufolge eines im Sommer 1999 erlittenen Hirnschlages ist Max Bänziger im Alter von nahezu 89 Jahren von dieser irdischen Welt abberufen worden. Eine grosse Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg zur ewigen Ruhe, darunter auch viele Kameraden aus den ihm nahe gestandenen Ebikoner-Vereinen sowie aus dem Kreis- und Kantonalturnverband. Die Fahnendelegationen seines Stammvereins, des Turnverbandes LU/OW/NW, der Kantonalen und Eidgenössischen Turnveteranen sowie der Rotseezunft Ebikon verabschiedeten sich von ihrem Kameraden mit einem letzten Fahnengruss. Max kam 1943 von Walzenhausen/Appenzell-AR aus beruﬂichen Gründen nach Ebikon, und dieser Ort sollte dann zeitlebens seine Wahlheimat werden. Mit dem Rüstzeug des gelernten Möbelschreiners war er zuerst in Ebikon beruﬂich tätig. 1954 bot sich ihm die Gelegenheit zur Uebernahme der Stelle als technischer Betriebsleiter im Grand Hotel Europe in Luzern. Dieser Aufgabenbereich war wie auf ihn zugeschnitten und er konnte diese verantwortungsvolle Funktion dann auch mit grosser Befriedigung bis zu seiner Pensionierung wahrnehmen. Schon bei seinem Wohnortwechsel nach Ebikon war Max dem Turnen zugetan. So war es naheliegend, dass er im Turnverein Ebikon mitmachte. Bald durften die damaligen Vereinsverantwortlichen feststellen, dass dieser Turner nicht nur eine Verstärkung in rein turnerischen Belangen war, sondern dass er auch beste Voraussetzungen für die Uebernahme von Leiterfunktionen insbesondere im technischen Bereich mit sich brachte. So übernahm er bereits anno 1946 die Hauptleitung der Jugendriege und hatte diese während vollen zwölf Jahren inne. Mit grosser Hingabe und viel Einfühlungsvermögen brachte er seinen Jugendrieglern das turnerische ABC bei. Besondere Höhepunkte waren jeweils die mit «seinen Buben» besuchten Jugitage und Jugilager. Bei der Aktivriege war Max vorerst zwei Jahre Vizeoberturner und dann von 1957 bis 68 Vereinsoberturner. Er forderte ein hohes Mass an Disziplin, war aber ebenso stets darauf bedacht, neue Ideen in seine Turnlektionen einzubringen. Die regelmässige Nutzung des vielfälti-

gen Kursangebotes auf Verbandsebene war deshalb für ihn ein Muss, wohl wissend, nur dadurch auf dem neusten Stand der Entwicklung zu sein und die gewonnenen Erkenntnisse in seine Turnlektionen integrieren zu können. So gehörte er auch zu den ersten Technikern, die mit ihrem Verein an Eidgenössischen Turnfesten ihre Darbietungen unter Tambourin und Musikbegleitung präsentierten. Die erfolgreiche Teilnahme an den Eidg. Turnfesten von Basel (1959), Luzern (1963) und Bern (1967) unter seiner technischen Leitung zählten zu den besonderen Höhepunkten seiner Oberturnerlaufbahn. In guter Erinnerung sind auch die seinerzeitigen jährlichen Turnerfamilienabende und Revues, die er mit viel Kreativität unter Einbezug aller Unterriegen gestaltete und gekonnt Regie führte. Auf Verbandsebene wirkte Max im damaligen Kreisturnverband 3 während zwei Jahren als Vizepräsident und während zehn Jahren als Kreisoberturner. Im Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden gehörte er zu dieser Zeit dem Technischen Komitee an und hatte auch Einsitz in der Presse-und Propagandakommission. Ausgerüstet mit dem Gymnastik-Kampfrichterbrevet des Schweizerischen Turnverbandes amtete er als Wertungsrichter an vielen Kreis-, Kantonal- und Eidgenössischen Turnfesten sowie auch mehrmals an Schweizer Meisterschaften. Nach seinem Übertritt in die Männerriege war er von 1970 bis 76 deren Technischer Leiter. Auf seine Initiative hin wurde im Jahre 1979 die Seniorenriege gegründet und er leitete diese ab 198l während mehrerer Jahre. Auch hier war es ihm ein grosses Anliegen, Neuerungen wie etwa Turnlektionen unter Musikbegleitung zu praktizieren. Als der Schweizerische Turnverband die Leiter in den Vereinen animierte, ein Turnen auch Leuten anzubieten, die keinem Verein beitreten, aber dennoch etwas für ihre Fitness tun möchten, gründete Max anno 1971 in Ebikon das Jedermannturnen. Er hatte damit grossen Erfolg und war deren verantwortlicher Leiter bis 1987. Wenn der Turnverein Ebikon als Organisator eines Verbandsanlasses zeichnete oder ein Vereinsjubiläum feierte, so konnte man auf Max als verlässliches OK-Mitglied zählen. Für sein jahrzehntelanges, ausserordentlich grosses und breitgefächertes Engagement im Dienste der Turnbewegung ehrten ihn sein Stammverein Ebikon, der Kreisturnverband 3, der Kantonalturnverband LU/OW/NW sowie der Männerturnverband LU/OW/NW mit der Ernennung zum Ehrenmitglied. Zudem wurde ihm 1986

Warten auf den Knallfrosch

die Verdienstnadel des STV/Schweizerischen Turnverbandes überreicht. Eine besondere und nur selten verliehene Auszeichnung, die ihn speziell freute und mit Stolz erfüllte. Nebst seiner Hingabe für das Turnen lag ihm auch der Volleyballsport sehr am Herzen. Dies veranlasste ihn dann im Jahre 1974 den Volleyballklub Ebikon zu gründen. Während sechs Jahren war er dessen umsichtiger Vereinspräsident und wurde danach für seine sehr grossen Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt. Ein dermassen vielfältiges und leidenschaftliches Engagement für die Turnsache ist letztlich nur dank grossem Verständnis von Familie und insbesondere einer dem Turnsport gegenüber sehr positiv eingestellten Gattin möglich. Max war ein geselliger und bodenständiger Mensch, mit einem starken Flair auch für die Pﬂege der Kameradschaft. So nahm er, solange dies seine gesundheitliche Situation zuliess, regelmässig am monatlichen Ehrenmitgliederstamm seines Stammvereins teil und genoss ebenso das kameradschaftliche Zusammensein an den Tagungen der Turnveteranen sowie an den Verbandsdelegiertenversammlungen. Aber auch das örtliche Kulturleben lag Max am Herzen. So engagierte er sich besonders stark im Rahmen der Aktivitäten der Ebikoner-Fasnacht. Dieses Brauchtum bedeutete ihm sehr viel und entsprechend gross war auch sein Einsatz dafür. So in den Jahren, als der Turnverein Ebikon noch zu den Organisatoren von Fasnachtsanlässen gehörte, sowie ganz besonders in verschiedenen Funktionen innerhalb der Rotseezunft Ebikon. Zwei ganz besondere Höhepunkte während seiner Zunftzugehörigkeit erlebte er im 1972 als Zunftweibel und 1977 als Zunftmeister. Max nahm auch mit viel Interesse Anteil am öffentlichen und politischen Geschehen seiner Wohngemeinde. 1978.wurde er auf Vorschlag der FDP-Ortspartei durch die Bevölkerung von Ebikon höchst ehrenvoll zum Friedensrichter gewählt und versah dieses verantwortungsvolle Amt während mehreren Amtsperioden. Das immense und von grosser Schaffenskraft geprägte Wirken im Dienste der Turnbewegung und darüber hinaus soll durch diese Zusammenfassung gewürdigt und in unserer Erinnerung erhalten bleiben. Für uns von der Gilde der Ehrenmitglieder seines Stammvereins bleiben die Verbundenheit mit Max und seine vorbildlich gelebte Turnerkameradschaft unvergesslich.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Josef Blum

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Deutliches

Zeichen

Der Gemeinderat, alle Parteien ausser «Gleis 3 Alternative», sowie ein überparteiliches Komitee warben für das Vorhaben der Novartis im Gut Aabach. Trotzdem stimmten rund 43 % gegen die beiden Vorlagen. Diese 43% sind meines Erachtens ein deutliches Zeichen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dass • Landwirtschaftsland nicht ohne Not in Bauland verwandelt werden soll • die Rischer Landschaft nicht weiter zersiedelt werden soll • das Zugerseeufer nicht noch mehr verbaut werden soll • für klingende Namen keine bevorzugte Behandlung gewährt werden soll • und Abstimmungen nicht durch einseitigen ﬁnanziellen Aufwand gesteuert werden sollen. Novartis hatte sich an den Kosten des Pro-Komitees beteiligt, welches aber die erhaltene Summe nicht bekannt geben will. Nun liegt es an den einspracheberechtigten Privatpersonen und Organisationen, gegen dieses Vorhaben bei den zuständigen Instanzen weiterzukämpfen. Anne Ithen, Rotkreuz

Achtungserfolg verpflichtet Über 1100 Rischerinnen und Rischer haben sich von den angeblichen Vorzügen des geplanten Novartis Learning Center auf dem Gut Aabach nicht überzeugen lassen und nein zur Einzonung einer grossen Landwirtschaftsﬂäche gestimmt! Sorge über die zunehmende Verbauung unseres Landes? Ärger über die Sonderbehandlung eines ﬁnanzstarken Grosskonzerns? Hoffnung auf eine für die Allgemeinheit wertvollere Alternative? Oder sonst eine Motivation? – darüber lässt sich nur spekulieren. Tatsache aber ist, dass knapp die Hälfte der Stimmenden dieses Learning Center nicht will. Damit liegt eine starke Legitimation vor, die umstrittenen rechtlichen Umstände gerichtlich prüfen zu lassen. Eine jahrelange teure Kampagne von Novartis hat nun zwar 57% Ja-Stimmen erzeugt, die Argumente der Gegner und insbesondere deren raumplanerische Bedenken haben deswegen aber nicht an Wahrheitsgehalt verloren. Der Achtungserfolg der Kritiker ist ein Auftrag, übergeordnete Interessen der Bevölkerung wie etwa nachhaltigen Umgang mit den Landreserven (wie es auch der Bundesrat vertritt) hartnäckig zu verteidigen. Dr.med.Christoph Schnyder, Cham

SCHAU FENSTER

Knallfrösche treffen sich im Schalander

Der Meister ist aus Buchrain Bot der Zunft an der Reuss

Zunft, wobei die an der Zeugung beteiligten jeweils nicht wirklich bekannt sind. Namentlich bekannt sind derweil die ﬁnanziellen Gönner. Dank ihren Alimenten kann die Produktion alljährlich stattﬁnden. Der Oberknallfrosch Roger Gehri lädt diese zusammen mit den Fasnachtsgewaltigen der WeyZunft, allen voran das Zunftmeisterpaar Werner und Gisela Rast, als Dank zum knalligen Event in den Schalander der Brauerei Eichhof in Luzern ein. Rückschau auf den alten Knallfrosch und gleichGequake in der Bierhalle – Knallfrösche unter sich. sam Startschuss für die Zeugung des neuen. Und wie man am verDer Knallfrosch bietet als einzige Fasnachtszeitung gangenen Mittwoch hörte, soll das mit dem Akt auf von Luzern 80 Seiten fasnächtlichen Unsinn. Ge- gutem Weg sein … Das Ergebnis lässt sich an der zeugt wird das quakende Grün im Hause der Wey- Niederkunft vom 9. Februar 2012 überprüfen.

Von links Zunftmeisterpaar Jürg und Claudia Müller, Weibelpaar Markus und Sandra Felder. Die Zunft an der Reuss hat ihren 79. Zunftmeister gewählt. Jürg Müller aus Buchrain wird die Zunft durch die Fasnacht 2012 führen. Jürg Müller (44, Produktverantwortlicher für Sondermaschinen bei Schleuniger Solutions AG in Unterägeri) wurde vom Zunftrat am Bot im Hotel Schweizerhof der Zunftfamilie vorgestellt. Der 44-jährige Elektroingenieur wohnt mit seiner Frau

Claudia und den beiden Söhnen Fabian und Janik in Buchrain. Sein Motto für 2012 lautet: «Jetzt gehts rund – wir treibens bunt – bis der Aschermittwoch chunnt». Im Anschluss an das Bot feierte die Zunft an der Reuss ihren neuen Zunftmeister anlässlich des traditionellen Hänkermöhli, die Kleinformation Blächschade überraschte das Zunftmeisterpaar mit entsprechenden Fasnachtsklängen. Zum Weibelpaar wurde der Vizepräsident Markus Felder (45, Inhaber Felder Ingenieure und Planer AG, Luzern) und seine Partnerin Sandra Fehr Felder auserwählt. Mit der Abholung des neuen Zunftmeisters in Buchrain am Samstag 28. Januar 2012 und der anschliessenden «Tour d’Honneur» durch die Altstadt Luzern mit Ziel Chornmärt in Begleitung von GuggemusigKlängen (ca. 15 Uhr auf dem Chornmärt) führt die Zunft in Form der Inthronisation die Feierlichkeiten von Jürg Müller am Gala-Abend im Hotel Schweizerhof weiter.

Freundlichstes Geschäft und CityCard Aktive City-Vereinigung Luzern mo. Unter der Ägide von Franz Stalder, Präsident der City-Vereinigung Luzern (CVL), wurde in feierlichem Rahmen im Stadtkeller Luzern die Bäckerei Kreyenbühl für das zu Ende gehende Jahr 2011 als das freundlichste Geschäft der Stadt ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurde ferner die neue CityCard präsentiert. Neben dem Verkaufsteam der Bäckerei Kreyenbühl als Sieger schaffte es Charles Vögele AG, wie schon letztes Jahr, auf den 2. Platz. Die «Bronzemedaille» und damit die Auszeichnung für den 3. Platz ging an Zona, das aufstrebende «Ein-FrauUnternehmen» in Luzerns Neustadt. Die zahlreiche

Franz Stalder (Mitte) gratulierte den Gewinnern. 1. Seppi und Pia Kreyenbühl, Bäckerei Konditorei, 2. Örki Duydu und Gudrun Winnen, Charles Vögele Mode, 3. Maja Klajnert, Zona Architektur und Inneneinrichtungen.

Verkaufs- und KMU-Prominenz würdigte die Gewinner-Firmen dieses anspornenden «Freundlichkeit-Wettbewerbs» für eine zufriedene Kundschaft und eine motivierte Belegschaft, letztlich eine Win-win-Situation auf der ganzen Linie, inklusive die organisierende City-Vereinigung Luzern. Die zahlreich Geladenen wurden durch ein Dessertbuffet der Siegerﬁrma des Abends verwöhnt, nachdem sie eingangs Spezialitäten der Metzgerei Doggwiler und ein Brotbuffet vom Bäcker-Bistro Meile zur Verköstigung erhalten hatten. Bei der Vorstellung der neuen CityCard bemerkte CVL-Präsident Stalder, dass «seine» Vereinigung

mit der Zeit gehe. Mit der CityCard werde ein modernes und zukunftsweisendes Marketing-Instrument und Zahlungsmittel für die Kundinnen und Kunden lanciert. Sie sei mehr als ein Ersatz für die beliebten Gutscheine und nicht einfach eine Karte mehr. Vielmehr sei sie ein Projekt aller organisierten Detailhandelspartner und der dem Detailhandel nahe stehenden Dienstleister in der Stadt Luzern, auch unterstützt von den grossen Detailhändlern wie Migros, Coop und Globus. Dieser Verbund von 200 Anbietern ist eine bisher schweizweit einmalige Attraktivität. Die Papiergutscheine sind selbstverständlich weiterhin gültig und bleiben so lange Vorrat bei den bisherigen Anbietern im Verkauf.

KIDS, TWENS & MUSIC

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Wenn ein Kind ein «Ding» ist Roland Begert sprach am Gymnasium Immensee über seine Zeit als Verdingkind

Mucksmäuschenstill lauschten die Gymnasiasten den spannend vorgetragenen Erinnerungen des einstigen Verdingkindes Roland M. Begert.

Sein Leben vom Verdingkind zum Gymnasiallehrer hat Roland Begert den Viertklässlern des Gymnasiums Immensee in einem packenden Vortrag vor Augen geführt. Seine Schilderungen haben beeindruckt. Roland M. Begert hat 2008 sein viel beachtetes Buch «Lange Jahre fremd» herausgegeben. Es ist ein biograﬁscher Roman, dessen Hauptﬁgur Florian das Leben Begerts nachzeichnet. Das lesenswerte Buch führt in eine unrühmliche Zeit zurück, in der Tausende von Kindern in unserem Land ein Leben ohne Identität und ohne jede Zuneigung und Förderung erfahren mussten. Eine erstaunliche Laufbahn Roland M. Begert ist 1937 geboren und wuchs als Heim- und Verdingkind auf. Schon drei Wochen nach der Geburt wurde er von der

Lara Calasso und Stefanie Weiss:

«Das Thema hat uns beeindruckt. Wir hätten nie gedacht, dass so etwas noch vor kurzer Zeit in der Schweiz zum Alltag gehörte. Auch ist es interessant, dass oft auch Mitglieder der eigenen Familie davon betroffen waren. Herr Begert erzählte so, dass wir es uns gut vorstellen konnten und er zeigte alle Aspekte des Verdingkindseins auf. Nicht nur wie im Film das Negative, sondern auch einige positive Seiten.»

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Fürsorgebehörde zusammen mit seinem Bruder der geschiedenen Mutter weggenommen und in ein Heim mit 280 Kindern gesteckt. Dass er im gleichen Heim einen Bruder hatte, hat man ihm nie gesagt. Er hat es erst als Erwachsener erfahren. Das zeigt auf, dass solche Kinder damals keine Rechte und keine Identität genossen. Als verdingte Kinder wurden sie buchstäblich zu einem Ding gemacht. Sie wurden schon ab dem vierten Lebensjahr zu Zwangsarbeiten auf dem Feld missbraucht weil sich viele Bauern keine bezahlten Knechte leisten konnten oder wollten.

Catalina Gajardo:

«Herr Begerts Geschichte hat mich unheimlich fasziniert, denn es ist ein Teil Schweizer Geschichte, der immer noch nicht viel Beachtung geschenkt wird. Sein Schicksal hat mich sehr bewegt und ich bewundere ihn dafür, dass er trotz der widrigen Umständen sein Leben gemeistert hat.»

Auch Kinderarbeit in Fabriken wurde als ganz normal betrachtet. Schulbildung war weder ein Thema noch war sie erwünscht. Niemand wollte, dass Kinder klüger wurden als deren Ernährer. Nach der Primarschule musste Begert eine Lehre als Giesser antreten. Danach war er als Fabrikarbeiter in verschiedenen Industriebetrieben und als Bäckergehilfe tätig. Nach dem Abendgymnasium studierte er 1968 als Werkstudent an der Universität Bern und promovierte zum Doktor der Wirtschaftswis-

senschaften. Während 30 Jahren war er Lehrer für Wirtschaft und Recht am Gymnasium Kirchenfeld in Bern und Dozent in der Erwachsenenausbildung. Roland M. Begert ist verheiratet und Vater einer Tochter. Er lebt heute in Liebefeld bei Bern. Laura Gisler und Lea Walker:

«Wir ﬁnden es faszinierend, wie sachlich Herr Begert über das Geschehene berichten konnte. Sein Humor und sein sympathisches Wesen überraschten uns, da wir eher einen verbitterten, traumatisierten Menschen erwarteten. Seine Art zu erzählen war sehr ansprechend und verständlich. Wir hätten Herrn Begert‘s Erzählung gerne noch länger verfolgt und entsprechende Fragen gestellt, doch die Zeit liess es leider nicht zu.»

Tief beeindruckte Gymnasiasten Begert hat vor seinem Referat mit allen Viertklässlern den aktuellen Kinoﬁlm «Verdingkinder» angeschaut. Sein lebendiger Vortrag mit persönlichen Schilderungen aus seinem Leben und eindrücklichen Bilddokumenten aus jener Zeit, haben bedeutend tiefere Eindrücke hinterlassen als der Film. Dass Begert ein fröhlicher und humorvoller Mensch geworden ist und nie mit seinem Schicksal gehadert hat, das erstaunte die Schüler am meisten. Text & Bilder Felix von Wartburg

Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

60 30Franken Franken

Die Halbgötter und das schwache Geschlecht Wann schrieb Lope de Vega noch einmal sein berühmtestes Werk? Von welchen Faktoren ist es abhängig ob die Olmecas aus dem Süden Mexikos als eigenständige Kultur betrachtet werden können? Und wer sagte als erster, dass der Modus des Imperativs zeitunabhängig ist? Mit solchen Fragen und noch vielen weiteren durfte ich mich in dieser Woche herumschlagen, da die Abschlussprüfungen bevorstehen. Arbeiten müssen eingereicht, Projekte abgeschlossen und Zusammenfassungen geschrieben werden. Trotz meinem Vorsatz, das Semester in Cuernavaca gut abzuschliessen, konnte ich nicht widerstehen, als mein Schulkollege mich nach Guanajuato einlud. In diese Stadt hatte ich mich ja bereits am Cervantino-Festival Mitte Oktober verliebt und so war ich relativ leicht hinter den Büchern hervorzulocken. Am ersten Tag stand die Besichtigung einer der berühmtesten und grössten Minen der Welt auf dem Programm. Mit Helm ausgerüstet durften wir schliesslich die Arbeitsstätte zahlreicher Kumpel aus dem ganzen Staat begutachten. Wie unser Führer erklärte, wäre es in früheren Zeiten nicht selbstverständlich gewesen, dass ich eintreten durfte: den Minenarbeitern war es untersagt, Frauen in den Stollen zu bringen, denn die Mine könnte sich durch die Konkurrenz gekränkt fühlen und aufhören, zu produzieren. Jedes Mal wenn die Schätze einer Mine erschöpft waren, wurde die Schuld einer Frau in die Schuhe geschoben. Allgemein ist die Rolle der Frau in Mexiko zwiespältig: einerseits sind die Geschlechterrollen sehr stark ausgeprägt und die Frau wird als das schwache Geschlecht betrachtet, das nicht ohne Mann an seiner Seite überleben kann, andererseits stellen sich die Frauen selbst als unabhängig dar. So lässt der Mann eine Frau auf dem Gehsteig beispielsweise nie auf der Strassenseite gehen und muss jeder Frau die Türe aufhalten, während die Männer aber auch wie Halbgötter behandelt werden, die im Haushalt keinen Finger rühren müssen und schon von Kindesbeinen an darauf vorbereitet werden, einmal eine Familie zu ernähren. Ausserdem werden die Mädchen bereits im jungen Alter von ihrer Familie und der Gesellschaft unter Druck gesetzt, einen «vernünftigen Freund» zu finden und mit diesem im Hafen der Ehe zu landen, während die Jungs ermutigt werden, sich möglichst zuerst ein Leben aufzubauen, bevor sie sich für immer für eine Frau entscheiden. Dies zieht als Konsequenz mit sich, dass die Mädchen um jeden Preis an ihren Freunden festhalten und krankhaft eifersüchtig sind. Die Jungs sind gleichzeitig immer auf Flirtkurs und geben sich stets offen für ein Liebesabenteuer. Beinahe jeden Tag werde ich auf dem Pausenhof Zeugin eines Streits, der nur aus der zu engen Interpretation der Geschlechterrollen erfolgt. Eine der wenigen starken Frauenfiguren, welche von Männern und Frauen gleich geschätzt wird, ist die Jungfrau Maria: viele Mexikaner wenden sich in ihren Gebeten an sie. Es wird angenommen, dass sie als Mutter Gottes einen grösseren Mit einer Statue der Jungfrau Einfluss hat als der Sprecher Maria in der Kathedrale Me- des Gebetes selbst. tropolitana. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Rigi Anzeiger • Seite 9

SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Der Samichlaus kommt vorbei

Reichlich Raum für Inspirationen

im Mythen Center Schwyz

Tag der offenen Tür bei Schmink-Shop in Ebikon am 10.12.11

pd. Am Samstag, 3. Dezember 2011, kommt der Samichlaus, begleitet von zwei Schmutzli und zwei Engeli ins Mythen Center Schwyz. Der Samichlaus bringt für die Kinder eine süsse Überraschung mit und spaziert von 10 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis

zirka 17 Uhr durch die Mall. Zudem lädt die zauberhafte Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz die ganze Familie zum Flanieren, Verweilen, Entdecken und Staunen ein. www.mythen-center.ch

PUBLIREPORTAGE

Alle reden davon – wir machens! Küssnachter Firma hilft Ihnen beim Energiesparen pd. Seit den Vorkommnissen im japanischen Fukushima wird der Begriff ENERGIEGEWINNUNG und ENERGIEEFFIZIENZ noch vermehrt in den Vordergrund gerückt. Dass mit der Installation neuer Energiequellen sogar Geld eingespart werden kann, ist erwiesenermassen auch nicht mehr nur Zukunftsmusik. Eine komplexe Angelegenheit – die Bausanierung – Ältere Häuser stammen aus der Zeit, wo durch die einfache und günstige Energiebeschaffung (Oel, Gas, Kohle, Elektrizität usw.) die Kosten für die Heizung und Warmwasseraufbereitung einen geringeren Teil bei der Bewirtschaftung eines Gebäudes ausmachten. Heute ist es nicht mehr nur eine Mode, mehr denn sogar eine Pflicht, die Häuser energietechnisch aufzurüsten, damit die Belastungen markant reduziert werden können. Eine geplante Bausanierung ist ein komplexes Vorhaben, dessen Erledigung heute Baufachleuten übertragen werden sollte. Keine Angst, der Einstieg dazu wird Ihnen erleichtert durch die Hilfe der dazu speziell ausgebildeten Fachleute. In Küssnacht um Umgebung bietet die Baumanagementfirma Wobau GmbH, Bärenmatte 1, diese Dienstleistung seit 3 Jahren an. Thermografie kann nicht alles – aber zeigt vieles Die Küssnachter Firma Wobau GmbH, Bärenmatte 1 berät sie in Energiefragen. Speziell bietet Sie Ihnen als Gebäudebesitzer in den folgenden kalten vier Monaten eine Analyse Ihrer Hausfassade mit der Thermografiekamera an. (Die Wobau GmbH macht Ihre Aufnahmen nur in Mitten der Nacht, wenn die Tageswärme aus allen Fassaden verschwunden ist. – Deswegen arbeitet sie hier auch mit

der örtlichen Polizei zusammen). Mit Hilfe dieser modernen Technik ist es möglich, oft an unerwartete Stelle Wärmeabﬂüsse festzustellen. Durch Sanierung dieser «roten Löcher» und durch das oft damit verbundene persönliche Verhalten, lies «gezieltes Lüftungsverhalten», sparen Sie viel Heizenergie. Gebäudeeigentümer – gehen Sie’s an! – Machen Sie den ersten Schritt, übergeben Sie die Ausführung einem Spezialisten. Lassen Sie mal die Fassaden Ihres Hauses thermograﬁsch checken, erwarten Sie eine mehrseitige Situationsanalyse. Die Kosten dazu, sind im Verhältnis des Nutzens tief und werden, sollte sich daraus eine weitere Zusammenarbeit mit der Ausführung von Sanierungsvorhaben ergeben, sogar kostenlos. Nutzen Sie auch die derzeit angebotenen Fördergelder. Die Wobau GmbH hilft Ihnen, die maximalen Beiträge einzufordern. Gebäudeverwaltung – die Spezialität der Wobau GmbH – Seit dem Eintritt von Gabriela Jaggi ist die Sparte der Immobilienverwaltung ebenfalls bestens betreut. Sei es Stockwerkeigentum, seien es Miet- oder Kaufobjekte – in jedem Falle leistet die Wobau GmbH hier wertvolle und preiswerte Dienstleistungen. Neu: Eigenes Architekturbüro – In die Bürogemeinschaft an der Bärenmatte 1 eingezogen ist neu die Architektin, Monika Knüsel, welche ihre Kraft, nebst selbständigen Arbeiten auch jederzeit für Neu- und Umbauten der Wobau GmbH zur Verfügung stellt. Ihr Kontakt: www.wobau-odermatt.ch Wobau GmbH, Bärenmatt1 1, 6403 Küssnacht, Telefon 041 850 94 00

Die sichtbaren Wärmeverluste (rot-orange-gelb) waren dem Eigentümer Grund genug, eine umfassende Sanierung durchzuführen. Zwischen den Bildern liegen ein paar Monate Umbauzeit. In diesem Mehrfamilienhaus in Arth konnten alle gesteckten energetischen Ziele erreicht, auch das Wohlbeﬁnden der Bewohner nachhaltig verbessert werden

rg. Wer für die närrischen Tage des kommenden Jahres eine originelle Verkleidung sucht ist bei der SchminkShop.ch an der Ebikoner Schlösslistrasse 21 an der richtigen Adresse. Der Shop bietet zudem eine enorme Auswahl an Stimmungsmachern für Betriebsfeste, Polterabende, Geburtstage oder Haus-Partys an. Vermietungen sind nicht Bestandteil des Firmenprogramms, dafür werden Fasnachts- und Partykostüme zu Discoutpreisen abgegeben. Bestellungen sind über Web: Schmink-Shop. ch und Partykostüme 24.ch möglich. Marcel Krauer und Mats Kreienbühl führen das in die Abteilungen Künstler- und Fasnachtsbedarf geteilte Unternehmen, wobei Kunstmaler Marcel Krauer für Gestaltung, Beratung und Bestellungen sorgt, während Mats Kreienbühl für die Administration zuständig ist. Der Künstlerbedarf umfasst von Acryl bis Oel alle Farben des Regenbogenspektrums sowie bereits auf Holzrahmen aufgezogene Leinwände und eine enorme Auswahl an Pinseln jeder Grösse. Von lustig bis gruusig – Auf der übersichtlichen, fast 300 Quadratmeter grossen Verkaufsﬂäche der Fun-Abteilung muss man sich erst einmal mit der Vielfalt des Gebotenen vertraut machen. Faszinierend zu beobachten, wie sich Besucher nach und nach in Cowboys, Chinesen, Eskimos, Kosaken, Polizisten oder Piraten verwandeln und aus Kindern plötzlich kleine Kühe, Bären oder Kätzchen werden. Flippige Hippiekleider mit Fantasie Designs in

Marcel Krauer (l.) und Mats Kreienbühl inspirieren ihre Kundschaft mit originellen Fasnachts-Ideen. allen Farben und Grössen sowie Hüte und Perücken werden ebenfalls übersichtlich angeboten. Die Sparte Horror präsentiert Ganz- und Halbmasken aus Latex mit furchterregenden Narben oder offenen Wunden. Und natürlich hält man nach Tischbomben aller Art, sowie Scherzbrillen und Funlinsen nicht vergeblich Ausschau. Und wer auf der Suche nach einer originellen Saaldekoration ist, wird bei Schmink Shop.ch mit Sicherheit schnell fündig. Die speziell bei Guggenmusiken geschätzte Gesichtseinfärbung mit Airbrush mittels eines Kompressors und Airbrush-Pistole ist zurzeit ein ausgesprochener Renner weil die gut haftende und hautverträgliche Farbe problemlos mit Seife und Wasser abgewaschen werden kann. www.schmink-shop.ch

Advänt, Advänt ... im MParc Ebikon pd. Auch dieses Jahr verwandelt sich der MParc Ebikon ab dem 1. Dezember in eine zauberhafte Märchenlandschaft. Der MParc Ebikon stimmt seine Kundinnen und Kunden mit zahlreichen Weihnachtsaktivitäten wie Wundermärt, Christbaum-Verkauf, Märlibus und Jowa Chnusperhüsli so richtig auf Weihnachten ein. Mit märchenhafter Dekoration sorgt der grosse Wundermärt für Weihnachtsstimmung. In der Ausstellung findet man viele weihnächtliche Dekorations-Ideen und Schmuckinspirationen. Den Wundermärt gibt es nicht nur im MParc Ebikon, sondern in allen Do it + Garden Migros der Zentralschweiz. Natürlich darf im weihnächtlich dekorierten Zuhause der Christbaum nicht fehlen. Am Montag, 12. Dezember, startet der Christbaum-Verkauf des Fachmarkt Do it + Garden Migros. Neu befindet sich der grosszügige Verkauf auf dem Areal der Rank-Garage Niederberger, gleich neben dem MParc Ebikon. Wer den Baum nicht selber nach Hause fahren möchte, kann für fünf Franken den Heimlieferservice nutzen. Der MParc Ebikon ist ein echtes Geschenkhaus und erleichtert das Weihnachts-Shopping, denn im MParc Ebikon findet man alles unter einem Dach. Hat man seine Geschenke gefunden, können sie beim Päckli-Service kostenlos verpackt werden. Dank dem MParc Ebikon Adventskalender können Kundinnen und Kunden täglich von Angeboten profitieren. Auch den kleinen Besuchern des MParc Ebikon wird einiges geboten. Im Jowa Chnusperhüsli können sie nach Herzenslust backen und malen. Der Gratis-Kinderhort befindet sich neu im 2. OG bei der Micasa-Kinderecke. Im Märlibus tauchen die Kinder in eine weihnächtliche

Jürg Hufschmied, Verkaufsberater im Wundermärt, kennt die Weihnachtstrends. Märchenwelt ein. Während der rund 40 Minuten dauernden Fahrt im Oldtimer-Märlibus erzählt die Märlifee Doris Villiger wunderbare Geschichten. Gratistickets sind beim Kundendienst MParc Ebikon erhältlich – solange Vorrat. Mit etwas Glück können drei Personen ein persönliches Weihnachtsgeschenk im Wert von je 1000 Franken gewinnen. Die Geschenke werden von Daniel Feldbauer, MParc Ebikon-Leiter an Heiligabend persönlich nach Hause gebracht. Einfach den Wunschzettel in der Advänts-Zytig ausfüllen, welche im MParc auﬂiegt. Weitere Informationen unter www.mparc-ebikon.ch Der Märlibus-Fahrplan: Sa, 3.12.: 10/11.30/13/14.30 Uhr • Mi, 7.12.: 13/14.30/16 Uhr • Do, 8.12.: 10/11.30/13/14.30/16 Uhr • Sa, 10.12.: 10/11.30/13/14.30 Uhr • So, 11.12.: 11/12.30/14/15.30 Uhr • Mi, 14.12.: 13/14.30/16 Uhr • Sa, 17.12.: 10/11.30/13/14.30 Uhr • So, 18.12.: 11/12.30/14/15.30 Uhr • Mi, 21.12.: 13/14.30/16 Uhr • Sa, 24.12.: 10/11.30/13/14.30 Uhr. Öffnungszeiten Feiertag- und Sonntagsverkauf: Do, Maria Empfängnis, 8.12.: 9–18.30 Uhr • So, 11.12.: 10–17 Uhr • So, 18.12.: 10–17 Uhr • Do, 22.12.: Abendeinkauf 9–21 Uhr • Fr, 23.12.: Abendeinkauf 9–21 Uhr • Sa, 24.12.: 8–16 Uhr

Ein Säckli für ein Sprüchli Der Samichlaus im Emmen Center

vorher – viel rot, orange und gelb zeugen von grossen Wärmeverlusten. Auch die Fassade gibt viel Wärme frei.

Nach der Sanierung. Es sind nur noch die geöffneten Fenster, die angestellten Kippfenster an grösseren Wärmeverlusten Schuld

PUBLIREPORTAGE

Weihnachtszeit bei Laviyani Bodywear pd. Zuerst möchte mich ganz herzlich bei meinen Kunden und allen Küssnachtern für das entgegengebrachte Vertrauen und für die herzliche Aufnahme bedanken. Mein erstes Weihnachtsfest in Küssnacht steht bevor. Ich freue mich Ihnen mit Rat und Tat bei der Geschenkauswahl zur Seite zu stehen. Eine grosse Auswahl an schönen Dingen von Dessous, Negligees, luxuriöse Wäsche und sportliche Sets stehen zur Auswahl. Ein besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Herren, trendig farbige Unterwäsche in schönen Geschenkboxen.

Die Damen werden begeistert sein von Lise Charmel Kreationen, verführerisch und sehr extravagant. Auch Marie Jo mit wunderschönen Farben und im tollen Design werden Sie sehr überzeugen. Suchen Sie noch das besondere Outﬁt für Ihre Weihnachtsfeierlichkeiten? Dann sind die luxuriösen Pullis von Lisanza oder Moretta genau das Richtige für Sie. Laviyani Bodywear Sabine Felber, Schmiedgasse 6, 6403 Küssnacht Phone: 041 850 66 11 • www.laviyani.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12/13.30–18.30 Uhr Sa 9–16 Uhr durchgehend

pd. Von Samstag, 3. bis Dienstag, 6. Dezember 2011 ist der Samichlaus zu Besuch im Emmen Center. Alle Kinder, die dem Samichlaus einen Vers aufsagen, erhalten einen Klaussack mit vielen leckeren Süssigkeiten. Der Samichlaus ist am Samstag von 11 bis 15 Uhr und Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr vor Ort (1. OG vor Ochsner Sport). An Mariä Empfängnis, 8. Dezember 2011, ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Auch an diesem Tag kommen die Kinder nicht zu kurz: Jolanda Steiner erzählt um 12, 13, 14 und 15 Uhr wunderschöne Märchen. Von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr sind zudem musizierende Weihnachtsmänner im Emmen Center unterwegs. www.emmencenter.ch

Markenparfüms zu duften Preisen im Otto’s

pd. Brauchen Sie noch eine Geschenkidee für Weihnachten? Dann lohnt es sich auf jeden Fall, zuerst bei OTTO’S vorbeizuschauen. Das innovative Schweizer Familienunternehmen bietet Markenparfüms selbst fürs kleinste Budget. 150 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den 100 Filialen in der ganzen Schweiz zu überraschenden Preisen erhältlich. Zwei Beispiele gefällig? «Chopard

Wish Femme EdP Vapo 75 ml» gibt es zurzeit für 34.90 statt 115 Franken. Und «Nikos Sculpture EdT Vapo 100 ml» für 37.90 statt 106 Franken. Die Kunden sparen 80.10 bzw. 68.10 Franken. Sämtliche Markenparfüms, Geschenksets und alle übrigen Artikel sind übrigens auch im Webshop erhältlich. Mehr Infos unter www.ottos.ch

AKTUELL

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Vom tiefen Wald ...

Samichlausen-Gesellschaft Buchrain holte den Samichlaus

Rigi Anzeiger • Seite 11

Dreierticket für die Gemeinderatswahlen Generalversammlung der CVP Root Der Präsident Simon Amrein durfte sich an der Generalversammlung vom 15. November 2011 über eine grosse Beteiligung der CVP-Familie erfreuen. Die Partei tritt an den Gemeinderatswahlen mit einem Dreierticket an.

Rote «Kapuzenjungs und -mädchen» warten auf den gütigen Mann mit dem weissen Bart.

Auch in diesem Jahr wollten viele Eltern mit ihren Kindern bei der traditionellen Abholung von Samichlaus und dessen Knecht Ruprecht im Wald dabei sein. Schon die Besammlung am Kirchplatz mit Laternlizwergen und einer halben Hundertschaft an währschaften Trychlern liess erkennen, dass diesmal ein besonders langer Zug dem bärtigen alten Mann mit dem Bischofstab und seinem schwarzen Gesellen ihre Aufwartung machen wollten. rg. Dementsprechend gross war auch der Rummel, als der biblische Gastgeber,

prächtig gekleidet, und sehr zur Freude der kleinen Besucher im Scheinwerferlicht auftauchte. «Diesmal kamen besonders viele brave Kinder, die dafür mit Lebkuchen belohnt wurden», äusserte sich der Samichlaus zufrieden. Im Gegenzug musste er viele kleine Hände schütteln und hatte für Kinder und deren Eltern trotz kalter Füsse und roter Nase immer ein freundliches Wort parat. Wenig später ging es auf dem von Langzeitgesellschafter Ruedi Püntener ausgesteckten Weg wieder talwärts zum Kirchenplatz, wo der Samichlaus allen Besuchern für ihr Erscheinen dankte und seine guten Wünsche für die kommenden schönsten Tage des Jahres bekräftigte. Für die kleinen Besucher gab es anschliessend nochmals Lebkuchen in Hülle und Fülle. Gleichzeitig begannen die Trychler ihren langen Marsch kreuz und quer durch Buchrain und läuteten damit die Adventzeit ein.

KÜSSNACHT Bethlehem Mission verlegt Geschäftsstelle

An der Generalversammlung des Vereins Bethlehem Mission Immensee (BMI) vom 26. November sind zukunftsweisende Entscheide gefallen: Im Sommer 2013 wird die BMI ihre Geschäftsstelle von Immensee nach Luzern ins RomeroHaus verlegen. Dies bedeutet ein Zusammenzug der gesamten BMI unter einem Dach. Das RomeroHaus ist als Bildungszentrum der BMI seit 25 Jahren im Würzenbachquartier verankert. «An einem gemeinsamen Standort können wir unsere Kräfte und Kompetenzen konzentrieren und uns weiterentwickeln zu einem Schweizer Kompetenzzentrum der Personellen Entwicklungszusammenarbeit», sagt dazu Teres SteigerGraf, Geschäftsleiterin der BMI. «Die neue Nähe erlaubt unter anderem eine noch engere Zusammenarbeit in der Bildungsarbeit und der Rückvermittlung von Einsatzerfahrungen. Davon werden alle Bereiche proﬁtieren.» Die Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB), die in Immensee verbleibt, hat bereits Modelle vorbereitet, wie die leer werdenden Gebäulichkeiten genutzt werden könnten. Auch der zweite Entscheid der Generalversammlung ist wegweisend: Ab Januar 2013 kooperiert die BMI mit E-Changer, einer Westschweizer Organisation der Personellen Entwicklungszusammenarbeit. E-Changer entsendet wie die BMI auch Fachpersonen in Entwicklungsprojekte lokaler Organisationen in Lateinamerika und Afrika. Durch die Kooperation der beiden Organisationen könne in den Einsatzländern noch wirksamer gearbeitet werden, erläuterte Rosmarie Dormann, Prä-

Verein zur Pﬂege des Brauchtums Am 17. November 1970 wurde im damaligen Restaurant Perlen die Samichlausen-Gesellschaft Buchrain nach dem Muster der bereits bestehenden Chlausengesellschaft Ebikon aus der Taufe gehoben. Sinn und Zweck der Vereinigung war und ist die Erhaltung des traditionellen Chlausen-Treibens, eines alten christlichen Brauches und diesen für die Nachwelt zu erhalten. Bis 1970 lag die Organisation des Festes in den Händen der Pfarrei, welche die Vereinsgründung begrüsste und sämtliche Gewänder und Effekten sowie die vorhandene Barschaft in die neue Gesellschaft einbrachte. Es ist für die Mitglieder nach wie vor eine grosse Ehre, der Gesellschaft anzugehören und darüber hinaus mitzuhelfen, alljährlich Ausﬂüge oder kleine Reisen zu organisieren.

UDLIGENSWIL sidentin des Vereins BMI an der Generalversammlung. Die westschweizer Regionalstelle der BMI und E-Changer sind seit einem Jahr im gleichen Gebäude in Fribourg domiziliert. Zwischen den Mitarbeitenden beider Organisationen ﬁndet bereits ein reger Austausch statt, der Kooperationsentscheid besiegelt nun das Zusammengehen.

Gewässerschutzverband Der Bezirk Küssnacht ist Mitglied des Gewässerschutzverbandes der Region Zugersee-KüssnachterseeÄgerisee. Der Verband hat dem Bezirksrat den Vorschlag 2012 der Betriebsrechnung unterbreitet. Der provisorische Betriebskostenverteiler 2012 wurde vom Vorstand des Verbandes bereits verabschiedet. Genehmigt wird er an der Delegiertenversammlung von heute Freitag. Das Treffnis für den Bezirk Küssnacht als Beitrag an den Gewässerschutzverband beläuft sich für das Jahr 2012 auf 794 989 Franken. Dieser Betrag liegt unter jenem für das laufende Jahr (812 430 Franken).

Bezirksführungsstab Der Chef des Bezirksführungsstabes, der frühere Bezirksrat Viktor Wild, hat seine Demission auf Ende der Amtsdauer 2012 per 20. Juni 2012 angekündigt. Für Wild muss ein Nachfolger gesucht werden.

Einweihung Bahnhof Küssnacht

Die Einweihung des markant ausgebauten Bahnhofs Küssnacht ist öffentlich, ﬁndet am 9. Dezember 2011 statt und beginnt um 15.45 Uhr.

Steuerverfallsanzeige 2011

In der zweiten Hälfte November erhielten alle Steuerpﬂichtigen, welche noch einen Steuerausstand für das Jahr 2011 auswiesen, eine Verfallanzeige. Diese sei nicht als Mahnung anzusehen, sondern als Erinnerung, allfällige Ausstände noch vor Jahresende zu begleichen, wie der Gemeinderat mitteilt. Vorauszahlungen werden mit 1,0 % verzinst und mit einem allfälligen positiven Ausgleichszins der Schlussrechnung 2010 gutgeschrieben. Diese wird erstellt, wenn die Steuererklärung 2011, die im Februar 2012 zugestellt wird, eingereicht und deﬁnitiv veranlagt ist.

Gemeinsame Jugendarbeit

Seit Mitte Oktober führen Adligenswil und Udligenswil die Jugendarbeit gemeinsam. Neben intensiver Zusammenarbeit mit den Jugendlichen treffen sich Jugendarbeiterin Sophie Deiss und Jugendarbeiter Martin Zimmermann mit den Jugendkommissionen beider Gemeinden. So können die in soziokultureller Animation ausgebildeten Jugendarbeiter auf die lokalen Bedürfnisse eingehen. Neu wird der Jugendtreff in Udligenswil jeweils am 1. Samstag des Monats am Abend geöffnet sein. Das Jugi in Adligenswil kann weiterhin jeden Freitag besucht werden. Während der Ferienzeit bleiben die Lokale jeweils geschlossen. Vermietungen für die Jugendtreffs in Adligenswil und Udligenswil werden von den Verantwortlichen Sophie Deiss und Martin Zimmermann im Jugendbüro an der Udligenswilerstrasse 3 in Adligenswil gerne entgegengenommen. Sie sind auch Ansprechpersonen für Projekte und Fragen der Jugendlichen und der Bevölkerung. Website: www.jugendadlige.ch oder unter www.udligenswil/soziales/jugend.ch. Fragen und Anregungen unter 041 375 77 05 oder jugendarbeit@adligenswil.net.

pd. Nach einem offerierten Apéro im Restaurant Fabio und der Begrüssung durch den Ortsparteipräsident Simon Amrein gibt Esther Huber vom D4 Business Center, zuständig für Marketing und Events, mit Ihrem Referat einen Einblick in das D4 Business Center von Heute und Morgen. So sind im Center heute 100 Firmen mit 2200 Mitarbeitern angesiedelt. Bis heute sind 53 000m2 Nettoﬂäche für die Mieter verfügbar. Mit der Erweiterung eines neuen Flankenbaus und einem neuen Kopfbau, der ab Ende 2014 bezugsbereit sein soll, wird das Center bis zu 68 000m2 Nettoﬂäche für Mieter zur Verfügung stehen. Laut Referentin ist das D4 Center aus heutiger Sicht eine Erfolgsgeschichte. Nach dem Jahresbericht des Präsidenten und dem positiven Kassabericht von Kassier Othmar Rust folgte die Vorstellung der Gemeinderatskandidaten. Als Kandidatin für die nicht mehr antretende Sozialvorsteherin Ursula Eckert stellt sich Margrit Künzler zur Verfügung. Die Hauswirtschaftslehrerin bringt als ehemalige Präsidentin des Frauenforums und vielen weiteren Tätigkeiten einen guten Rucksack für dieses Amt mit. Mit James Sattler als bisheriger Gemein-

derat kann die Rooter Bevölkerung weiterhin auf einen erfahrenen Gemeindeammann zählen. Als Schwerpunkte sieht er die Erneuerung der Hauptstrasse K17 durch das Rooter Dorf und das Projekt der Renergia mit der Kehrichtverbrennungsanlage als Kraftwerk und Fernwärmespender mit der Erschliessung bis ins Rooter Dorf. Armin Steiner als Schulverwalter im Gemeinderat stellt sich für die nächste Legislaturperiode nochmals zu Verfügung. Er sieht seine Schwerpunkte vor allem bei der Einführung des zweijährigen Kindergartens, der Einführung der Tagestrukturen an der Schule Root und die anstehende Restrukturierung der Oberstufe durch den Kanton Luzern. Für die Controllingkommission wurden das bisherige Mitglied, Simon Amrein, sowie Othmar Rust nominiert. Der Parteipräsident Simon Amrein möchte seine Erfahrungen wieder einbringen. Für die Bildungskommission stellt sich Stefan Hoffmann zur Verfügung. Er möchte die hoffentlich zukünftige Sozialvorsteherin, Margrit Künzler, ersetzen. Nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand tritt Marlis Krummenacher aus dem Vorstand zurück und neu werden Margrit Künzler und Glauco Monica gewählt. Aus der Einbürgerungskommission empﬁehlt Peter Gürber die Vorgeschlagenen fünf Gesuche zur Annahme an der nächsten Gemeindeversammlung. Der Kirchmeier Alex Stocker berichtet kurz aus dem Kirchenrat und informiert, dass man vor allem den Pastoralraum Root, Buchrain und Ebikon verfolgen wird. Dies bedeutet eine besser Nutzung der Synergien unter den erwähnten Gemeinden.

Badminton, 1. Liga

Forfaitsieg gegen Adligenswil

ds. Eigentlich wollte sich der BC Buchrain im Montagabend-Spiel gegen den Tabellenletzten Adligenswil für die 1:6-Klatsche vom Freitag gegen Zug mit einem tollen Spiel und drei Punkten rehabilitieren. Die drei Punkte gabs dann auch, das tolle Spiel allerdings nicht. Denn der BC Adligenswil erschien mit zu wenig Spielern und wurde dafür mit einer 0:7-Forfaitniederlage bestraft. Jetzt steigt Buchrain mit drei Punkten Vorsprung (bei zwei Spielen weniger)

in den wichtigen Abstiegskampf vom Samstag, 3. Dezember gegen Stansstad (17 Uhr, Turnhalle Stansstad). Bleibt zu hoffen, dass die Teamroutiniers Gehri, Lustenberger und Büchler dann wieder zum Siegen zurück ﬁnden und damit ihren Beitrag zu einem doppelten Punktgewinn leisten.

RISCH ROTKREUZ Des Volkes Ja

Das Ja der Rischerinnen und Rischer zum Ausbildungszentrum von Novartis auf dem Gebiet Aabach wird erfreut kommentiert. «Denn an diesem Abstimmungssonntag in Risch Rotkreuz gibt es nur Gewinner: Gewerbe und Wirtschaft, die Natur und der Naturschutz, die Gemeinde Risch Rotkreuz mit der ganzen Bevölkerung», so heisst es in einer Mit-

teilung der Befürworter. Rund 57 Prozent der Abstimmenden haben an der Urne der erforderlichen Änderung des Zonenplans und der Bauordnung sowie dem Bebauungsplan Gut Aabach zugestimmt. Die Gegner sprechen von einem Achtungserfolg und weisen darauf hin, dass doch ein grosser Teil der Bevölkerung dem Novartis-Projekt kritisch gegenüber stehe.

INWIL Keine Steuererhöhung fst. 94 Stimmberechtigte hiessen am Montag im Gemeindezentrum Möösli den Voranschlag 2012 gut. Bei einem Totalaufwand von 10,5 Millionen Franken resultiert ein Minus von 327 000 Franken. Trotz dieses Deﬁzits bleibt der Steuerfuss unverändert bei 1,9 Einheiten. Mit diesem Steuersatz sind wir im kantonalen Vergleich durchaus konkurrenzfähig, erklärte Finanzchef Gregor Jung. Die laufenden hohen Investitionen und der steigende Druck durch Umlagerungen von Kosten auf die Gemeinden drängen den Gemeinderat, an einer strengen Ausgabendisziplin festzuhalten. Eine Projektgruppe unter der Leitung von

Beat Arnet will den Senioren der Gemeinde Inwil altersgerechte, hindernisfreie Wohnungen zu moderaten Mietzinsen anbieten. Auf dem Areal des Gemeindehauses soll dieses Vorhaben auf genossenschaftlicher Basis realisiert werden. Gemeindepräsident Sepp Mattmann hiess die Familie Borova herzlich willkommen in Inwil. Vasvi Borova kam 1992 in die Schweiz und arbeitet heute als Konstrukteur bei der Firma Marbach AG, Sempach. Er ist seit 2005 Mitglied der Feuerwehr Oberseetal. Seine Frau Fatime lebt seit 1998 in der Schweiz und betreut die drei gemeinsamen Kinder. Alle Familienmitglieder beherrschen die deutsche Sprache sehr gut.

IN EIGENER SACHE

Seite 12 • Rigi Anzeiger

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Wochenzeitung mit interessierter Leserschaft Die ofﬁzielle Mediastudie der Schweiz weist für den Rigi Anzeiger 32 000 Leserinnen und Leser aus 32 000 Leserinnen und Leser informieren sich wöchentlich im Rigi Anzeiger über das lokale und regionale Geschehen. Tendenz steigend. Wer sind diese Leserinnen und Leser und was sind ihre besonderen Interessen? Darüber informiert die ofﬁzielle Medienstudie der Schweiz, die zweimal jährlich von der AG für Werbemedienforschung WEMF herausgegeben wird. Wir haben einen Mediaspezialisten* gebeten, die aktuellen Leserzahlen des Rigi Anzeiger zu analysieren und die Vorteile für unsere Inserenten aufzuzeigen.

schung. Statistisch erhärtet ist dagegen die über Jahre hinweg stabile Leserzahl. Das deutet auf eine ausgesprochen hohe Lesertreue und Leserbindung hin. Zusätzlich zur wöchentlichen Leserschaft hat der Rigi Anzeiger noch 16 000 Leserinnen und Leser, die die Zeitung unregelmässig bzw. alle paar Monate lesen. Das ergibt den sogenannten weitesten Leserkreis von 48 000. Stabile Leserzahlen sind in der heutigen Medienwelt keine Selbstverständlichkeit. Denn der Lesertrend zu Printmedien hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das bekommen insbesondere die grossen Tageszeitungen zu spüren. Das Internet und die Konkurrenz der Pendlerpresse machen den abonnierten Zeitungen offensichtlich mehr zu schaffen, als dem Rigi Anzeiger.

Verteilgebiet Holzhäusern Rotkreuz

Lokale und regionale Informationen gehören zu den besonderen Interessen der Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger. Das zeigt, dass der Rigi Anzeiger mit seiner publizistischen Ausrichtung und der Konzentration auf das Kerngebiet die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser trifft. Denn die lokale und regionale Berichterstattung gehört zu den redaktionellen Schwerpunkten der traditionellen Wochenzeitung. Der Rigi Anzeiger orientiert sich am Geschehen im Verbreitungsgebiet und setzt regelmässig Menschen in den Mittelpunkt. Und das seit über 45 Jahren. Weder die grossen Tageszeitungen noch die elektronischen Medien Radio, TV oder Internet sind in der Lage, über das Lokalgeschehen so intensiv zu berichten. Der Rigi Anzeiger bringt für sein Verteilgebiet zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zuger-See jede Woche exklusive Informationen, im Text- wie auch im Inseratenteil. Das Streugebiet des Rigi Anzeiger konzentriert sich einerseits auf die stark wachsende Wirtschafts- und Industrie-Region Rontal und andererseits auf die kaufkraftstarken Wohngemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees.

Honau

Inwil

Stabile Leserzahlen Die Leserzahl des Rigi Anzeiger hat sich in den vergangenen Jahren ausgesprochen stabil gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung ist die Leserschaft zwar um 2000 Personen auf 32 000 Leserinnen und Leser gewachsen, doch der Gewinn ist mit Vorsicht zu interpretieren. Die Zahl liegt im statistischen Unschärfebereich der For-

Risch

Meierskappel

Buchrain

Immensee

Dierikon Udligenswil

Küssnacht

Ebikon Adligenswil

Merlischachen

Meggen

Greppen

Weggis

Familiäre Welt Bei den Interessenswelten zeigt sich, dass die Familie eine wichtige Position im Leben der Rigi Anzeiger Leserschaft einnimmt. Familie, Partnerschaft und Erziehung gehören zu den ausgeprägten Interessen. Im Bereich der sogenannten Lebenswelten ist die Gruppe «withkids», also Familien mit Kindern überdurchschnittlich vertreten. Konsumintensive Leserschaft Inserenten sprechen mit dem Rigi Anzeiger eine konsumintensive Bevölkerungsgruppe an. Die Leserschaft ist vielseitig interessiert. Im Rahmen der MACH-Studie werden über 30 Themen analysiert. Zu den besonderen Konsuminteressen gehören Immobilien und Wohnungsmarkt, Einrichten und Möbel, die Bereiche Mode, Kleider und Kosmetik sowie Essen, Kochen und Gastronomie.

Zugersee

Gisikon Root

Frauen und Männer sind in der Leserschaft gleichmässig vertreten Als gratis verteilte Zeitung spricht der Rigi Anzeiger grundsätzlich eine breite Leserschaft an. Trotzdem gibt es Bevölkerungsgruppen, die überdurchschnittlich vertreten sind. So zum Beispiel die 35 bis 69 jährigen Personen mit mittlerer bis höherer Schulbildung und einem Bruttohaushaltseinkommen von 6000.– bis 10 000.– Franken pro Monat. Die Rigi Anzeiger Leserschaft ist mehrheitlich voll- oder teilzeit berufstätig. Stark vertreten sind die selbständig Erwerbenden sowie die Angestellten mit Vorgesetztenfunktionen. In über 90 Prozent der Haushaltungen ist mindestens ein Auto vorhanden.

Buonas

Vitznau

Vierwaldstättersee

Der Rigi Anzeiger gelangt jeden Freitag durch die Schweizerische Post in alle Haushaltungen des Verbreitungsgebietes.

Struktur der Leserschaft im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Erfolgreich inserieren Frauen 51 %

obligatorische Schulbildung

mittlere Schulbildung

51 %

32 000 Leserinnen und Leser bieten beste Voraussetzungen für erfolgreiche Anzeigenwerbung. Die konsumstarke Leserschaft, die regionale Verankerung im Verteilgebiet und die hohe Leserbindung machen den Rigi Anzeiger für Werbung speziell interessant. Dazu kommen der attraktive Anzeigenpreis und interessante Rabattstufen. Sieben einzigartige Vorteile, die unsere Inserenten zu schätzen wissen.

Männer 49 %

49 %

55 %

14–34 Jahre

51 %

33 % 17 %

• Die Schweizerische Post garantiert eine nahezu vollständige Haushaltabdeckung im gesamten Verbreitungsgebiet.

11 % 21 %

50%

40%

höhere Schulbildung

30%

20%

10%

20%

30%

40%

50%

36 %

33 % 32 %

35–54 Jahre

44 % 12 %

15 %

Haushaltseinkommen 8000.– und mehr

35 %

41 %

55 Jahre und älter 43 %

44 %

Haushaltseinkommen 4000.– bis 7999.–

Gesamtbevölkerung Leserschaft Rigi Anzeiger

Haushaltseinkommen bis 3999.–

Die besonderen Konsuminteressen der Leserschaft

100

Wohnungmarkt und Immobilien

128*

Kleider und Mode

124*

Wohnen, Einrichten, Möbel Kosmetik, Körperpﬂege Essen, Kochen, Gastronomie

• Zum Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger gehören das wirtschaftlich aufstrebende Rontal sowie die kaufkraftstarken Gemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees. • Der Rigi Anzeiger ist in der ofﬁziellen Mediastudie der Schweiz (MACH) enthalten und informiert regelmässig und ausführlich über die Leserzahlen. • Die Leserschafts-Schwerpunkte liegen bei den konsumintensiven Bevölkerungsgruppen der 35 bis 54 jährigen Personen mit mittlerer und höher Schuldbildung und einem Haushaltseinkommen von mehr als CHF 6000.–.

30 %

45 %

• Der Rigi Anzeiger lässt seine Auﬂage jährlich durch die AG für Werbemedienforschung WEMF beglaubigen und beweist damit das hohe Interesse an Transparenz und Glaubwürdigkeit.

120* 111* 106*

* Die Interessenstruktur wird in der Leserforschung anhand von Afﬁnitätsberechnungen dargestellt. Der Index 100 entspricht einem durchschnittlichen Interesse. Je höher der Wert über 100, desto ausgeprägter das Interesse.

• Die Leserschaft des Rigi Anzeiger weist hohe Afﬁnitäten zu den Konsumthemen «Kleider und Mode, Wohnen und Einrichten, Essen, Kochen und Gastronomie» aus. • Das Anzeigen-Team des Rigi Anzeiger ist stets zu Ihren Diensten und hilft Ihnen bei der Planung, der Gestaltung und der Disposition von Inseraten. Sie erreichen das Team unter Telefon 041 228 90 01 oder über das Internet: inserate@rigianzeiger.ch.

Datenquellen MACH Basic 2010–2. Die AG für Werbemedienforschung WEMF in Zürich ist die Herausgeberin der ofﬁziellen Leserschaftsstudie der Pressemedien in der Schweiz. Die Interviews werden im Auftrag der WEMF durch verschiedene Marktforschungsinstitute durchgeführt. Die telefonische Befragung zur MACH Basic umfasst ca. 23 500 Interviews pro Jahr. * Die Datenaufbereitung sowie die redaktionelle Bearbeitung dieser Sonderseite hat der Rigi Anzeiger einem Mediaspezialisten aus der Region übertragen: Otto Meier, eidg. dipl. Kommunikationsleiter und selbständiger Berater für Medienmarketing in Kriens/LU. otto.meier@medienmarketing.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 5.12.2011 – 12.12.2011

2. Dezember 2011 / Nr. 48

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Der Zipfel, der Zapfel Selten ist der Widder so gut gelaunt gewesen. Na wunderbar, dann kann ja nichts schiefgehen und der Nikolaus seine Rute stecken lassen. Nach Bratapfelduft ist er ganz verrückt. Da wäre es doch eine nette Idee, ein paar Nachbarn oder Freunde zu einem gemütlichen Bratapfelessen einzuladen. Am Wochenende nicht zu Hause hocken, mal wieder zünftig ausgehen.

Krebs 22.6.–22.7. Steife Brise Puh, diese Woche behindert Gegenwind den Krebs bei fast allem, was er tut. Das geht ihm mächtig auf die Nerven, lässt sich aber nicht ohne Weiteres ändern – da muss er einfach durch. Ein wenig hilft es, sich an Mutters volle Kochtöpfe zu ﬂüchten oder, bei zu grosser Entfernung, ausgiebig zu telefonieren. Dem steifen Nacken eine entspannende Massage gönnen.

Waage 24.9.–23.10. Bedenkenlos zugreifen Das ist die Gelegenheit! Die Waage sollte am Montag nicht zögern, sondern selbige umgehend beim Schopfe packen, sonst ist sie futsch. Wenn sie sich von ihrem Nikolaus eine zärtliche Massage wünscht, klappt das ganz bestimmt. Am Freitag einen ganz altmodischen Liebesbrief schreiben, den der Empfänger immer wieder lesen kann, das facht die Liebe an.

Steinbock 22.12.–20.1. Wunschzettel schreiben Eine wunderbar romantische Stimmung tröstet den Steinbock am Mittwoch darüber hinweg, dass der Nikolaus nicht das Erhoffte gebracht hat. Er sollte bis Weihnachten ruhig konkretere Äusserungen machen, leider gibt es so wenige Hellseher. Es ist ja so verführerisch, das ganze Wochenende vor sich hinzunaschen, wenn so viel Süsses im Haus ist.

Stier 21.4.–20.5. Kassenklingeln Hat der Stier etwa Lotto gespielt? Vielleicht kommt am Mittwoch auch ein verspätetes grösseres Nikolausgeschenk auf ihn zu oder eine Weihnachtsgratiﬁkation, jedenfalls wird er ordentlich absahnen. Am Wochenende hat er sich einen gemütlichen Filmeabend verdient. Einfach mal ohne schlechtes Gewissen mit einer Tüte Chips auf dem Sofa hängen.

Löwe 23.7.–23.8. Dickkopf Lange nicht mehr mit den Freunden zusammengesessen? Da wäre doch eine schöne Runde Jass, Darts oder Billard in der Stammkneipe eine gute Idee. Auch ein paar neue Klamotten könnte sich der Löwe mal wieder gönnen. Leider setzt er zu gerne seinen Kopf durch und ignoriert gute Ratschläge. Wenn er meint … Am Freitag könnte er zu fühlen bekommen, was er nicht hören wollte.

Skorpion 24.10.–22.11. Voller Terminkalender Sein reges Sozialleben hält den Skorpion diese Woche ziemlich auf Trab. Gleich mehrere Weihnachtsfeiern stehen an. Den Nikolaus mag er aber nicht spielen, höchstens daheim im stillen Kämmerlein, wo nur der Partner sieht, welche Überraschungen er unterm Mantel verbirgt. Die Schlemmereien sollte er nicht übertreiben, sonst platzt er bis Weihnachten.

Wassermann 21.1.–19.2. Gefangen im Strudel Der Trubel privat und auf der Arbeit wird dem Wassermann zu viel. Er beschliesst, dass Nikolaus für ihn ausfällt und er einfach einen ruhigen Abend verbringt. Ob das keine enttäuschten Gesichter bringen wird? Er sollte einen Kompromiss eingehen und seine Auszeit auf den Mittwoch verlegen. Am Dienstag kann er noch eine Runde Yoga machen, wenn die Kinder im Bett sind.

Zwillinge 21.5.–21.6. Fingerfertigkeiten Technische Probleme auf der Arbeit oder daheim? Am Montag bekommen die Zwillinge alles wieder in die Reihe. Am Dienstag sind sie als Nikolaus engagiert, sie quasseln jedes neugierige Kind in Grund und Boden und tragen sehr überzeugend aus dem Goldenen Buch vor. Das Wochenende steht nicht unter weihnachtlichen Vorzeichen, sondern eher unter erotischen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Gereizte Stimmung Jemand möchte Streit? Bitte, nur zu, die Jungfrau ist gerade in genau der richtigen Stimmung dazu! Am Dienstag hat sie absolut keinen Bock auf rote Mäntel, früher gab es Äpfel und Nüsse, heute grosse Geschenke, der aktuelle Kommerz ist ihr zuwider. Sie braucht Hirnfutter und sucht sich anspruchsvolle Berichte im Radio oder lädt sich interessante Podcasts herunter.

Schütze 23.11.–21.12. Montagswunder Wie kann man nur montags gleich so gut gelaunt aus dem Bett springen? Der Schütze hat jedenfalls keinerlei Anlaufschwierigkeiten. Am Dienstag wird er mit netten Kleinigkeiten überrascht, wo immer er hinkommt, das steigert seine Laune noch mehr. Er sollte auch etwas einstecken. Bei einem Treffen kommt leider nicht mehr als oberﬂächliches Gerede heraus.

Fische 20.2.–20.3. Murmeltier-Gefühl Am Montagmorgen schon das Wochenende herbeizusehen deutet nicht gerade auf einen guten Start in die Woche hin. Leider wird die Stimmung später auch nicht viel besser, nur das Nikolausspielen macht ihm wie jedes Jahr grosse Freude. Schokolade hebt seine Stimmung etwas, aber das sollte er nicht übertreiben, sonst passt er Silvester nicht in die feinen Klamotten.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger ��

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2. Dezember 2011 / Nr. 48

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AGENDA

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LUZERN Zum 20. Mal leuchtet der Weihnachtsbaum vor der Hofkirche Bereits seit 20 Jahren sendet die Migros Luzern mit dem Weihnachtsbaum vor der Luzerner Hofkirche Weihnachtsgrüsse an die Zentralschweizer Bevölkerung. 17 Meter gross ist dieses Jahr der imposante Christbaum vor der Hofkirche in Luzern. Während zwei Nachteinsätzen wurde er von 15 Mitarbeitenden der Dekorationsabteilung der Migros Luzern sowie weiteren Helfern aufgestellt und mit rund 2500 Lämpchen und 400 Weihnachtskugeln in verschiedenen Grössen festlich ge-

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 2. Dezember • Samariterverein Dezemberhöck kleiner Mehrzwecksaal i OG 8. Dezember • Musikschule Adventskonzert Pfarrkirche, 17h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 2./16. Dezember • Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20-17h, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pﬂegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 228 90 37 oder

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

schmückt. Gemäss der MigrosPhilosophie «Aus der Region. Für die Region.» stammt die Weisstanne selbstverständlich aus der Zentralschweiz, konkret vom Bramboden in der Biosphäre Entlebuch. Das bäumige Geschenk der Migros Luzern und des Migros Kulturprozents an die Zentralschweizer Bevölkerung jährt sich dieses Jahr bereits zum 20. Mal. Auch der Weihnachtsbaum vor dem MParc Ebikon ist ein Geschenk der Migros Luzern an die Ebikoner Bevölkerung. info@muetterberatung-luzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8-11.30h, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-9.30h 2./9./16./23./30. Dezember • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 4./5./6./7. Dezember • Familienbesuche des Samichlaus 6. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 7./14./21. Dezember Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14–15h und 15–16h 9. Dezember • FrauenImPuls/Bueri aktiv 60 plus/Pro Senectute. Adventsfeier für Senioren und Seniorinnen von Buchrain und Perlen. Einladungen erfolgen schriftlich. 15. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 16. Dezember • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, 11.45 Uhr Restaurant Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

DIERIKON 2.-4. Dezember • Chlause-Groppe Familienbesuche 3. Dezember • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 5. Dezember • Senioren Aktiv Klausfeier grosser Vereinsraum, ab 14h 6. Dezember • Chlause-Groppe Familienbesuche 7. Dezember • Rorate-Gottesdienst 6.30h 9. Dezember • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h • Dorfmusik Ständchen am „Lozärner Wiehnachtsmärt“, Franziskanerplatz Luzern, 19h

EBIKON 3. Dezember Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ab 11h „de Samichlaus i de Ladegass“ 4. Dezember Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ab 17.45h, de Samichlaus besucht die Familien 5. Dezember • Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag „Zyklus Religionen“

Rigi Anzeiger • Seite 15

MEGGEN

SchneeSportBrillen mit Ihrer Korrektur

Es weihnachtet bei De Breuyn Samichlausgschichte im De Breuyn Kindermöbelstore in Meggen am Samstag, 3. Dezember 2011. Am Samstag ist es wieder soweit: Wie jedes Jahr gibt es bei De Breuyn eine spannende Samichlaus-Gschicht zu hören. Frau Stross hat sich einmal mehr etwas besonderes ausgedacht. Für jedes Kind hat der Chlaus einen Grittibänz, für die Grossen Mandarinen, Nüsse und Punch bereitgestellt. Vorlesungen um 10.30 und um 11.30 Uhr. Am Donnerstag, 8. Dezember, sind die Türen in Meggen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Es erwartet Sie ein Weihnachtsapéro und viele Anregungen und Ideen für pﬁfﬁge, praktische Geschenke. Dies natürlich vor allem für Kinder, z.B. Spielzeugkörbe, Puppen, Sessel und Hocker, Bettwäsche, Pyjamas etc. Aber auch für die Grossen gibt es hübsche Ueberraschungen zum Schenken. So z.B. Filz in vielen trendigen Farben verarbeitet zu Handyhüllen, Schlüsselanhänger, Taschen und mehr. Kommen Sie vorbei – das De Breuyn-Team freut sich auf Sie! De Breuyn Kindermöbel AG, Huobmattstrasse 5/neben Swissana, Meggen • Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ab 17.45h, de Samichlaus besucht die Familien 6. Dezember • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Telefonberatung: Nadine Felber (Di + Mi 08.00-09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch • Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ab 17.45h, de Samichlaus besucht die Familien 7. Dezember • Senioren-Kontakt-Gruppe Samichlausbesuch, 14h, Pfarreiheim • Gruppe Junger Eltern Zwärgeznüni, Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0 bis 5 Jahren, 9-11h im UG des Pfarreiheims 3. Dezember • Weihnachtskonzert Feldmusik, Pfarrkirche, anschl. Raclette in der Aula, Eintritt frei, Kollekte, 19h 5. Dezember • Va-Mu-Ki Nachmittag, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Infos www.chinderhus-wanja. ch, 15-17h

GISIKON 3. Dezember • Samichlaus-Fahrten mit der Ziegelei-Bahn zwischen Ziegelei und alter Lehmgrube/Biotop 10-16h

GREPPEN 11. Dezember • Offenes Adventssingen 17h Pfarrkirche Greppen, Gemischter Chor, Leitung und Klavier Ferdi Guntern

IMMENSEE 4. Dezember • Familiengottesdienst mit Yffeleausstellung Chilekaﬁ, 10h 8. Dezember • Maria Empfängnis Gottesdienst im Missionshaus, 9.15h

INWIL 4.-6. Dezember • Hausbesuche Samichlaus 7. Dezember • Fmg Guetzli backen, Senioren Schulküche • TLF-Club Stamm Museum 9./10. Dezember • Musikgesellschaft Jahreskonzert Möösli

KANTON LUZERN 7. Dezember • Pro Senectute Wanderung am Südfuss des Jura Wanderzeit ca. 3 Std., Mittagessen im Restaurant, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 24.- Leitung Rita Gasser Tel. 041 490 25 51, Treffpunkt 8.45h SBBSchalterhalle Luzern Abfahrt 8.54h, Rückkehr 17.05, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

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2. Dezember • Meditation und Qi Gong in der Adventszeit, Chantal Ege, Seebodenstrasse 51, Tel. 041 852 02 82, chantal. ege@bluemail.ch, 1819.15h • Ökumenische Klausenfeier, Besinnungsraum Monséjour, 6.30h

Bis 3. Dezember • Ausstellung „Ieri-Oggi“ Gestern-Heute, 10 Jahre Adriano Piu, Galerie Reichlin, Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h • CARAMBA Beneﬁzparty Vol. 4, ab 19.30h, Lounge Restaurant Hirschen 4. Dezember • Märli Gastspiel im Monséjour, grosser Saal, www. frauennetz-kuessnacht/familientreff 5. Dezember • Klausjagen, Altstadt Küssnacht

Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h 4. Dezember • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h • Museum Haus beim Brunnen, Ausstellung, 14-17h 6./7./9. Dezember • Kerzen ziehen im Pfarreiheim, Gruppen bitte anmelden bei Pietsch Dubach, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37, 6.12. 17-19.30h, 7.12. 13.30-16.30, 9.12. 17-19.30h 7. Dezember • Chlaus-Jodlerstubete, Pfarreiheim, Jodlerclub Habsburg, ab 10h Grosses Lotto in der Arena, Root, Samstag, 10. Dezember, 20-24 Uhr • Sonntag, 11. Dezember, 14-18 Uhr. Nebst Normalkarten auch Dauerkarten. Jeder Gang Superlotto! Freundlich lädt ein: Handharmonika-Club Root-Perlen

ROTKREUZ

7. Dezember • Krabbelhöck im Monséjour, kleiner Saal, www. frauennetz-kuessnacht/familientreff

2. Dezember • S’Hosesack-Schutzängeli, ein Märchenspiel, www. theater-rotkreuz.ch, Zentrum Dorfmatt, 19.30h

LUZERN

VITZNAU

2. Dezember • Öffentliche Vernissage „Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2011“ und „Lukas Hoffmann Polderbos – Ausstellungspreis 2010 der Kunstgesellschaft Luzern, im Rahmen der Vernissage Bekanntgabe „Preis der Jury 2011, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, 18.30h

4. Dezember • Gottesdienst mit Pfarrer Peter Ruch, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h 6. Dezember • Frauentreff Vitznau, Chlaushöckli! Näheres erfahren Sie von Heidi Dähler. Tel. 041 397 00 14

MEGGEN

WEGGIS

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

4. Dezember • Gottesdienst mit Pfarrer Peter Ruch, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

8. Dezember Orgelkonzert zu Maria Empfängnis mit Oliver Eisenmann, kath. Pfarrkirche,

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 18. Dezember • Einheimisches Kunstschaffen von 13 KünstlerInnen aus Meggen, Adligen-und Udligenswil, Küssnacht und Ebikon, weitere Infos siehe www.meggen. ch/benzeholz Bis 7. Januar • Lichtraum Schloss Weihnächtliche Illuminationen zur Einstimmung täglich 17-22h, Schloss Meggenhorn

PERLEN 7./14./21. Dezember • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14.00 – 15.00 Uhr

KÜSSNACHT

ROOT

claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30

Geburtstage Dezember 81 Jahre und älter 5.12.1923 Arnold Julius Wies

KANTON ZUG 3. Dezember bis 4. März • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www. kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

2. Dezember 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.48 9

W O C H E

«Ein Friedlicher ist einer, der sich totschiessen lässt, um zu beweisen, dass der andere ein Aggressor gewesen ist.»

Wir arbeiten im Future Valley.

Sozialprojekt für Rooter Kinder im D4 lanciert

Das D4 Business Center in Root soll weiter ausgebaut werden. Direkt an der Hauptstrasse ist ein weiterer Bürokomplex geplant. Das Siegerprojekt des Wettbewerbs wurde im Beisein der Gemeindebehörden vorgestellt. Der sechsgeschossige Bau mit einer Grundﬂäche von 108 auf 24 Meter sieht eine vermietbare Fläche von rund 14 500 (Büros) respektive 2800 Quadratmetern

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Rezept des Monats Gefülltes Schweinsﬁlet Erika Kälin-Häﬂiger, Milchhof 3, Rathausen /Emmen

D4 Social Day: Sozialbenachteiligte Kinder aus Root können sich dieses Jahr ihren ganz eignen Weihnachtswunsch erfüllen. Die Sozialvorsteherin verteilt die gespendeten Gutscheine.

D4 wächst weiter

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Ludwig Marcuse, (1894–1971), deutsch-US-amerikanischer Philosoph & Schriftsteller

Weihnachtswünsche erfüllen

red. Seit der Eröffnung des D4 Business Center Luzern im Jahr 2003 haben sich über 100 Unternehmen im D4 angesiedelt und dazu beigetragen, dass sich das Luzerner Rontal in eine aufstrebende Wirtschaftsregion verwandelt hat. Trotz dem stetigen Erfolg, gibt es aber Mitbürger im Rontal, die mit täglichen Nöten zu kämpfen haben. Für diese Menschen engagiert sich das D4 erstmalig in diesem Jahr und hat den D4 Social Day ins Leben gerufen. Nach Rücksprache mit der Rooter Sozialvorsteherin Ursula Eckert wurde das diesjährige Projekt entschieden: Die ﬁnanzielle Unterstützung für die Kleinsten der sozial benachteiligten der Gemeinde. Gerade wenn das Geld knapp bei den Familien ist, sind die Kinder die Leidtragenden. Bei der Suche nach möglichen Partnern stellte sich die ansässige Filiale der Otto’s mit Hauptsitz in Sursee zur Verfügung. Jedes der sozial benachteiligten Kinder erhält einen Warengutschein in der Höhe

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Zutaten (für 4 Personen):

Von links: Franz Fischer, Bereichsleiter Suva Abteilung Immobilien, Ursula Eckert, Sozialvorsteherin Gemeinde Root, Fritz Altmann, Regionalverkaufsleiter Otto’s AG. von 50 Franken von Otto’s und kann sich damit sein persönliches Weihnachtsgeschenk aussuchen. Die Verteilung der Gutscheine wird durch Sozialvorsteherein Ursula Eckert gesichert. Durch ihre langjährigen Erfahrungen und ihr Engagement in sozialen Bereichen konnte dieser erstmalige D4 Social Day geboren werden. Die Übergabe der diesjährigen Spende wurde entsprechend feierlich begangen: Fritz Altmann, Regional Verkaufsleiter der Otto’s AG überreichte die Spende in (Lager) vor. Das neue Bürogebäude stellt einen repräsentativen Kopfbau für die Gesamtanlage des D4 Centers dar und soll Drehscheibe und Empfangszone für das D4 werden. Die voraussichtlichen Kosten dürften sich auf 40 bis 45 Millionen Franken belaufen. Bis Ende 2012 werden voraussichtlich Projektierung und Baueingabe abgeschlossen sein. Die Suva geht davon aus, dass der Baustart frühestens 2013 sein wird und

Form von Gutscheinen. Stellvertretend für das D4, würdigte Franz Fischer, Bereichsleiter Portfoliomangement bei der Suva, Abteilung Immobilien, die Aktion: «Der spontane Erfolg bei der Partnersuche nach sozial engagierten Unternehmen hat uns darin bestärkt, im kommenden Jahr wieder ein neues Projekt zu lancieren um damit ein Zeichen zu setzen, dass im aufstrebenden Rontal auch die gesundheitlich oder sozial benachteiligten Menschen nicht vergessen werden.» ein Bezug ab Oktober 2014 erfolgen kann. Insgesamt waren sechs Architekturbüros zum Projektwettbewerb für Generalplaner eingeladen. Bis 10. Dezember 2011 können die eingereichten Projekte im Erdgeschoss des Gebäudes Z5 (Innenhof) zu folgenden Zeiten besichtigt werden: Montag bis Freitag: 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 12 Uhr, 8. Dezember 9.30 bis 12 Uhr, Sonntags geschlossen.

Ca. 450 g Schweinsfilet der Länge nach einschneiden, so dass es noch zusammenhält 1 Karotte in feine Streifen schneiden 1 Lauch längs in Streifen schneiden Gemüse knapp weichkochen und abtropfen 50 g Appenzellerkäse Stängel schneiden 50 g Mostbröckli Käsestängel darin einrollen 1 Teelöffel Pfeffer 3 Prisen Salz Schweinsfilet innen und aussen würzen 1 Bund Schnittlauch Filet aufklappen, Schnittlauchstängel und die Hälfte des Gemüses einfüllen, Mostbröcklirollen darauflegen, restliches Gemüse darauf verteilen. Das Filet zuklappen, mit Zahnstocher zusammenstecken und mit Schnur zubinden. 2 Esslöffel Mehl (weiss) Filet damit bestäuben 20 g Bratbutter erhitzen, Filet rundherum anbraten, in eine Gratinform legen 1,5 dl Weisswein Bratenfond mit Wein ablöschen, einköcheln lassen 2,5 dl Vollrahm oder Saucenrahm beigeben 1 Prise Muskatnuss 2 Prisen Pfeffer Sauce würzen 1 Würfel Bouillon beigeben Die heisse Sauce über das Fleisch giessen, im vorgeheizten Ofen bei 180 – 190°C ca. 15 –20 Minuten garen. Das Fleisch aus der Sauce nehmen, warmhalten (z.B mit Alufolie). Sauce in eine kleine Pfanne sieben und abschmecken, nochmals erhitzen. Hölzchen und Schnur entfernen, das Fleisch in Tranchen schneiden, mit der Sauce servieren. Tipp: Das Filet kann gefüllt einige Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Mit Nudeln, Reis oder Kartoffelgratin servieren.

Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 6. Dezember 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 25. November:

PETERSILIE

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

06:33

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Trauthild Vogel, Meierskappel (50 Franken) 2. Paul Edelmann, Adligenswil (30 Franken) 3. Marco Zimmermann, Meggen (20 Franken)

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