8. Juli 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 27 • Freitag, 8. Juli 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch   

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Schnappschüsse Besondere, einzigartige Momente – mit dem Hund, dem Enkel, der Liebsten oder dem Briefträger; ein Vogel beim Baden, der Junior im Kletterpark, die Tochter beim Kirschen stehlen in Nachbars Garten ... Momente, die das Leben schreibt. Wenn Sie solche mit Ihrer Kamera festgehalten haben, freuen wir uns, wenn Sie uns das Bild senden. Der Rigi Anzeiger zeigt vom 8. Juli bis 21. August jede Woche Schnappschüsse auf der Espresso-Seite. Schnappschüsse einsenden als jpg-Datei in hoher Auﬂösung an: Redaktion@rigianzeiger.ch Betreff: Schnappschuss Namen der Abgebildeten und Ort der Aufnahme bitte angeben.

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Die Aufnahme des Wettbewerbs-Modells zeigt, wie es an der Fridolin-Hofer-Strasse dereinst aussehen könnte.

Der geplante Abbruch der Mietwohnhäuser an der Fridolin-Hofer-Strasse/Habsburgstrasse hat schlaglichtartig gezeigt, wie knapp günstiger Wohnraum in Meggen ist. Jetzt stellt die Baloise ihre Projekte für die neue Überbauung vor. hf. Die 30 Wohnungen auf den BaloiseLiegenschaften sind 1965 erstellt worden. Die 3,5 bis 5,5-Zimmerwohnungen weisen eine durchschnittliche Wohnﬂäche von 89 Quadratmetern auf. Entsprechend günstig sind die Mietzinse. Doch heutigem Standard genügen die Wohnungen nicht mehr. Für die Baloise als Versicherungsunternehmen sind die Liegenschaften grundsätzlich eine Vermögensanlage, die auch Ertrag fürs Versicherungsgeschäft abwerfen soll.

Damit sei sie verpﬂichtet, auf langfristige Werterhaltung und Wertsteigerung zu achten, schreibt das Unternehmen in einer Stellungnahme «Baloise in Meggen». Mit einer sanften Sanierung sei auf der Megger Liegenschaft dieses Ziel der Werterhaltung und –steigerung nicht zu erreichen. Gegen den Abbruch der Baloise-Mietshäuser protestiert die SP Meggen. Über die Pläne der Baloise zeigt sich die Partei «bestürzt» und in einem Brief an den Gemeinderat fordert sie diesen auf, die Bemühungen für die Schaffung von preisgünstigen Wohnungen in der Gemeinde zu verstärken. Was das Baloise-Areal betrifft, sehe der Gemeinderat allerdings nur sehr beschränkte Möglichkeiten. In der neuen Ortsplanung liegt zwar ein starker Akzent auf dem Bau von preisgünstigem Wohnraum. Ein wirkungsvolles Instrument dafür

Mode für beide Küssnacht • Sarnen

hat die Gemeinde aber nur bei Neueinzonungen, dort kann sie Nutzungsverträge auch zu Gunsten von Wohnungen im mittleren Preissegment aushandeln. Auf der bereits überbauten Baloise-Liegenschaft entfällt diese Möglichkeit, der Bauherr hat sich an das Baurecht, den Zonenplan und in diesem Fall an die Gestaltungsplan-Pﬂicht zu halten. Für die Neuüberbauung sieht die Baloise neu 36 Wohnungen vor. Für die Überbauung lud die Eigentümerin sechs Architekturbüros zu einem KonzeptWettbewerb ein. Die Vorgaben waren «ein qualitativ hochstehendes städtebauliches Konzept, Schaffung von attraktivem, zeitgemässem Wohnraum, Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage, Langfristige Sicherung des Liegenschaftswertes, schnelle Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit». Wie die Architekturbüros die Aufgabe lösten, kann

Bild zVg an einer Architekturausstellung vom 7. bis 10. Juli im Gemeindehaus Meggen studiert werden. Das Siegerprojekt des Luzerner Büros Marques AG sieht drei frei stehende Neubauten in einem parkähnlichen Umfeld vor. Den betroffenen Mietern der Altbauten ist auf 30. Juni 2013 gekündigt. Um den Mieterinnen und Mietern bei der Suche nach einer neuen Wohnung zu helfen, wurde von der Baloise die Arbeitsgruppe «Ersatzbau» geschaffen. Ihr gehört als externer Fachmann Seppi Jurt an, «der die Mieterinnen und Mieter betreuen wird», schreibt die Baloise. Jurt soll konkret die Mieterinnen und Mieter bei der Wohnungssuche unterstützen. Die Kosten gehen zu Lasten der Baloise. Architektur-Ausstellung zum Projekt Baloise in Meggen. Von Donnerstag, 7. Juli, 8 Uhr bis Sonntag, 10.Juli, 17 Uhr im Gemeindehaus Meggen

Streit um einen Lehrer in Küssnacht. Die einen reden von «Schule wie anno dazumal», andere Eltern stehen voll hinter dem Pädagogen. Die Schulleitung hat die Sachlage untersucht. Sie ist überzeugt, dass das Vertrauen vollumfänglich wieder hergestellt sei. Seite 4

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8. Juli 2011 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 3

Swissporarena öffnet Türen fürs Volk Daniel Frank, PR-Verantwortlicher FC Luzern Daniel Frank, wie gross ist die Baustelle der swissporarena im Gebiete der Allmend Luzern und bis wann soll dieses weit und breit modernste Fussballstadion betriebsbereit sein? Die Grossbaustelle Allmend mit einem Investitionsvolumen von 660 Millionen Franken ist die grösste Baustelle der Innerschweiz. Auf 50 000m2 werden derzeit 320 000m3 Material für alle neuen Projekte verbaut. Neben dem FCL-Stadion sind dies die zwei Wohnhochtürme, das neue Sportgebäude mit dem Hallenbad, einer neuen Leichtathletiktribüne mit integriertem Laufkeller und diverse Anlagen für den Breiten- und Schulsport. Ebenfalls in dieses Bauvolumen zählen die Tieferlegung der Zentralbahn und die neuen Gebäude der Messe Luzern. Die swissporarena wird ihr erstes Spiel am Sonntag, 31. Juli 2011, gegen den FC Thun erleben. Am 14. und 15. August ﬁnden die Tage der offenen Türen statt. Dann bekommt die Bevölkerung die einmalige Gelegenheit, das fertige FCLStadion zu besichtigen. Natürlich ﬁnden an den beiden Tagen viele verschiedene Aktivitäten rund um den FC Luzern und die swissporarena statt. Die eigentliche Eröffnungsveranstaltung ist auf den 3. September 2011 angesetzt. Neben dem Freundschaftsspiel gegen den Hamburger SV wird es vorab eine emotionale Show rund um den FCL geben. Ich bin überzeugt, dass die Leute noch in vielen Jahren davon sprechen werden. Welches sind die hauptsächlichsten Charakteristika dieses Bauwerkes? Die Architektur nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Nicht nur bei der swissporarena. Das ganze Quartier bekommt mit den Neubauten einen städtebaulichen roten Faden, welcher sich in den Fassadenabschlüssen und einem einheitlichen Farbkonzept kristallisiert. Beim Stadion geniesst die Sicherheit und das daraus abgeleitete Sicherheitskonzept natürlich die höchste Priorität. Wir, oder ja fast schon die ganze Innerschweiz, sind stolz, eine solche Sportstätte zu erhalten, die in puncto Ästhetik einen Meilenstein setzen wird. Das beginnt bei der speziellen, lichtdurchlässigen Aussenfassade

KOLUMNE

Sexy

Das ist ganz einfach sexy. Extrem sexy. Der Mann der das mit euphorischer Stimme sagt, hat glänzige Augen und feine Schweissperlen auf der Stirne. Er verweist auf die einmaligen Kurven, das wirklich einzigartige Hinterteil, die üppige Ansicht von vorne. Power, prachtvoll, eine Augenweide. Seine zärtlichen Streicheleinheiten unterstreichen die Aussagen. Kein Zweifel, der Mann ist hin und weg. Er ist bei weitem nicht der einzige, wie ein Blick in die Runde zeigt. Verzückte und seelige Lächeln, Bewunderung und anerkennende Worte. Die Männerwelt ist sich einig. Vor ihnen steht die pure Verführung. Sie ist weder blond, noch hat sie einen roten Schmollmund, auch ist sie nicht aus Fleisch und Blut und knackig jung schon gar nicht. Im Gegenteil. Das Modell ist eines aus der Kategorie ü-50 und vom Leben doch etwas gezeichnet. Falten auf der ledernen Haut, was hier jedoch mit Bewunderung registriert wird, ebenso, wie der hier und dort abblätternde Lack. Die Herren bezeichnen das liebevoll als Patina, als Original, eben. Sie umschwirren die «wilde Raubkatze» wie Motten das Licht, den unverkennbaren Duft einatmend. Ein Tätscheln hier, ein kurzes Berühren da, einvernehmliches Kopfnicken, Liebhaber unter sich.

Am 31. Juli werden die «Fussball-Gladiatoren» in der Arena das erste Spiel austragen. und geht nahtlos in den Stadioninnenraum über. Die swissporarena, und da blicken wir vielleicht eine wenig durch eine blau-weisse Brille, ist für uns das schönste Stadion der Schweiz. Insbesondere dieser Aspekt eröffnet uns natürlich Chancen und Möglichkeiten, das Stadion als idealer Konferenzort zu positionieren. Unsere Räume verfügen über Tageslicht und modernste Technik. Daneben können wir zusammen mit unserem Cateringpartner Migros im Cateringbereich ein hochwertiges Angebot in der Kulinarik unterbreiten. Wie hoch beziffern sich die Investitionen? Die Investitionen für die swissporarena belaufen sich auf gegen 80 Millionen Schweizer Franken. Der FC Luzern und nahestehende Kreise beteiligen sich mit gegen 20 Millionen. Die Migros selber investiert 6,5 Millionen in die Infrastruktur rund um die Verpﬂegungsstände und das Catering. Zusammen mit den beiden Wohnhochtürmen, welche als Mantelnutzung dienen, beträgt das Investitionsvolu-

men über CHF 75 Mio. Rechnet man die weiteren Projekte in der Nähe des Allmendquartiers, belaufen sich die Gesamtinvestitionen auf 1,2 Milliarden Franken. Diese Summe dividiert durch die gegen 80 000 Einwohner in diesem Gebiet verdeutlichen, dass der Standort Luzern zu einem der attraktivsten im ganzen Land zählt. In den kulturellen Bereichen verfügen wir ja mit dem KKL und diversen anderen Lokalitäten bereits ein schweizweit führendes Angebot. Schlussendlich weist die Region Innerschweiz mit einem Wachstum von über 3 % einen Wert auf, der landesweit seines Gleichen sucht. Es wird Steuersubstrat generiert, von welchem die ganze Region proﬁtiert. Nicht zuletzt werden Arbeitsplätze geschaffen und die Bauvorhaben sorgen für Beschäftigung. Der FC Luzern und seine Schwestergesellschaften schaffen alleine gegen 400 Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte. Wie werden die Aussichten des FC Luzern durch die Inbetriebnahme des neuen Stadions beurteilt? Ein schönes Stadion, nicht mal das

Inwil baut für die Zukunft

Allerdings nur kurz – denn nach näherem Hingucken kann ich die Männer verstehen. Das Modell ist eine Augenweide. Die runden Formen tatsächlich kess und einzigartig, das Gesamtbild sehr attraktiv. Vor 50 Jahren konnten die wirklich noch Autos bauen. Und wenn die Oldtimer da allesamt hübsch und ein Vermögen vereinend dastehen - ein Bild zum schwach werden. An diesem Oldtimer-Sonntag in den Stierenstallungen in Zug sind die Reize besonders speziell: 50 Jahre Jaguar E-Type, die Legende auf vier Rädern, hat heute ihren grossen Auftritt. Aber nicht nur sie – eine andere Diva buhlt ebenfalls um die Gunst des Publikums. Italienisches Temperament und Improvisationstalent verkörpernd, klein, aber oho, einiges erschwinglicher, aber nicht weniger charmant: Als die Bianchinas zwischen den edlen und sackteuren Oldies durchﬂitzen, stehlen sie diesen für kurze Zeit gar die Show. Und der eine oder andere Mann geht danach gar fremd. Natürlich nur im übertragen enSinne. Wie auch sonst. linda.kolly@rigianzeiger.ch

EBIKON FDP-Basis gegen Fusionsverhandlungen

Spatenstich für Projekt «EIBus» erfolgt Am Mittwoch erfolgte planmässig der Spatenstich beim Projekt Erweiterung Infrastruktur Bildung und Sport «EIBuS». Während den nächsten 16 Monaten entsteht in Inwil für 12 550 000 Franken eine neue Doppelturnhalle, 4 Schulräume sowie weitere Nebenräume wie zum Beispiel eine Bibliothek und eine Schulküche. Die Kinder der Schule Inwil versammelten sich und begleiteten den festlichen Spatenstich mit einer Darbietung. Gemeindeammann Fabian Peter dankte allen Beteiligten im Planungsprozess und freute sich, dass mit den Bauarbeiten endlich losgelegt werden kann. Er wünschte allen ein unfallfreies und weiterhin erfolgreiches Projekt. Anschliessend wurden alle Ofﬁziellen zu einem Mittagessen eingeladen. Die Eibeler Schüler stiessen mit farbigem Sirup auf ihre Zukunft an.

schönste, schiesst bekanntlich keine Tore. Es wäre eine falsche Vorstellung zu glauben, dass alles mit einem neuen Stadion plötzlich besser wird. Dafür benötigt es harte Arbeit, welche wir gerne bereit sind, auf uns zu nehmen, oder die selbstverständlich bereits geleistet wurde. Sie dürfen davon ausgehen, dass die Belegschaft seitens des FC Luzern auf eine hohe fünfstellige Zahl Stunden kommt, die als Überstunden taxiert werden. Unser Präsident, Walter Stierli, der zu Recht als Vater der neuen swissporarena gilt, erledigt diesen immensen Aufwand sogar ohne Aufwandsentschädigung. Auch diese Tatsache sucht schweizweit einen adäquaten Vergleich. Das Budget beim FC Luzern wird ab Sommer gegen 20 Millionen Franken betragen. Vieles davon fällt aber vorerst auf die Infrastruktur und den Betrieb aus. Gegen 4,4 Millionen Franken davon sind aber Abgaben. Wir entrichten eine 10-prozentige Billettsteuer, bezahlen Mehrwertsteuer, beteiligen uns mit 370 000 Franken am öffentlichen Verkehr und leisten 570 000 Franken an die Sicherheitskosten.

So viel geballte Leidenschaft und das an einem Sonntagmorgen, zehn Uhr. Jene Zeit, wo sonst der Kaffee in Ruhe getrunken und allerhöchstens mit der sonntäglichen Lektüre kommuniziert wird. Das irritiert doch einigermassen.

Bild Felix von Wartburg

Am 28. Juni trafen sich die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon zur Generalversammlung. Haupttraktandum nebst den statutarischen Geschäften war das Thema «Starke Stadtregion». Um die Anwesenden ausgewogen über das Vorhaben zu informieren, waren zwei Referenten mit entgegengesetzten Positionen eingeladen. Dr. Thomas Willi, Gemeindepräsident von Emmen und Vertreter der Projektsteuerung «Starke Stadtregion Luzern» zeigte die Vorteile einer Fusion auf und empfahl die Weiterverfolgung der Verhandlungen. Dr. Alexander Wili, Einwohnerrat und Präsident des Komitees eigenständiges Kriens, argumentierte für ein Nein zu den Fusionsbestrebungen. Nach einer angeregten Diskussion stimmte die Versammlung ab. Mit einer Dreiviertelsmehrheit fasste sie die Nein-Parole für die Abstimmung vom 27. November. Sie votierten gegen den Entscheid des Gemeinderates, der die Fusionsverhandlungen mit der Stadt weiterführen will. Eine Kooperation, wie sie im Schlussbericht der Steuerungsgruppe als Alternativvariante aufgearbeitet ist, wurde einstimmig abgelehnt. Nach dem Rücktritt von André Mühlthaler aus dem Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon wurden Rue-

di Mazenauer und Sonja Hablützel als neue Mitglieder gewählt. Der übrige Vorstand, die Revisoren sowie Präsident René Friedrich wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Bahnhofstrasse: Belagsarbeiten

Voraussichtlich ab 11. Juli sind auf der Bahnhofstrasse im Bereich der Kreuzung Hofmatt bis zum Bahnhof Belagsarbeiten vorgesehen. Es handelt sich um Anpassungen infolge der neuen Geschäfts- und Wohnüberbauung Centralpark. Die Arbeiten dauern zwischen zwei bis drei Wochen. Für den Einbau des Deckbelags wird kurzfristig eine Totalsperrung der Bahnhofstrasse in diesem Abschnitt erforderlich sein.

Erteilte Baubewilligungen

• Franz Birrer, Emmen; Überdachung Abstellplatz, Gst.-Nr. 182, Althof, Emmen • Josef und Gabriele Wicki-Müller, Ebikon; Neue Umgebungsgestaltung mit Gartenschwimmbad, Gst.-Nr. 2325, Sagenhofweid 16, 6030 Ebikon

Baugesuche

• Paul Bisang, Ebikon: Photovoltaik-Anlage auf Schrägdach, Ottigenbühlstr. 2, Gst.-Nr. 991, Geb.-Nr. 745 • Dedë Simoni & Gjyla Simoni-Komani, Ebikon: Erneuerung der Heizungsanlage durch Wärmepumpe mit Erdsonde. Unterstützung des Warmwassers mit Solar, Mühleweg 1, Gst.-Nr. 2279, Geb.-Nr. 2125 • Werner und Mary Muff-Gasser, Ebikon: Vergrösserung Fenster an der Südostfassade, Kaspar-Kopp-Str. 107, Gst.-Nr. 463, Geb.-Nr. 227 Auﬂagefristen im Anschlagkasten oder unter: www.ebikon.ch/aktuell/Baugesuche

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

8. Juli 2011 / Nr. 27

Vertrauen wieder hergestellt

Gast

Sonntagszeitungen, Lifestyle und anderer Überﬂuss

Schulleitung nimmt Stellung zu Schulmethoden in Küssnacht Streit um einen Lehrer in Küssnacht. Die einen reden von «Schule wie anno dazumal», andere Eltern stehen voll hinter dem Pädagogen. Die Schulleitung hat die Sachlage untersucht. Das Vertrauen sei wieder hergestellt. red. Am 15. Juni 2011 erschien in der Schwyzer Regionalzeitung «Bote der Urschweiz» der Artikel «Küssnacht: Schulmethoden wie anno dazumal». Der Artikel berief sich auf Beschwerden von Eltern, welche der Lehrperson ihrer Kinder «unbarmherzige Erziehungsmethoden» vorwarfen. Zwei Tage später distanzierten sich am 17. Juni andere Eltern derselben Klasse in der Küssnachter Lokalzeitung «Freier Schweizer» unter dem Titel «Eltern stehen hinter dem Lehrer»

von der Heftigkeit der Vorwürfe. «Die beiden Artikel erschienen 14 Tage nachdem die Schulleitung Kenntnis erhalten hatte von den Vorwürfen und vom ersten Tag an damit beschäftigt war, den Themenkreis in einer dichten Anzahl von Interventionen mit der betroffenen Lehrperson und deren Klasse zu untersuchen und aufzuarbeiten», hält dazu die Schulleitung fest. Mit Hilfe einer Umfrage wurden die Beﬁndlichkeit und die Sicht der Kinder erhoben. Darauf sei in etlichen Gesprächen die Einschätzung von Eltern und der Lehrperson überprüft worden. In einem anschliessenden Klassenrat wurden die Ergebnisse diskutiert und Vereinbarungen für die weitere Zusammenarbeit in der Klasse beschlossen und schriftlich festgehalten. «Zum Zeitpunkt der Zeitungsartikel hatten die Eltern bereits die Einladung zu einem Informationsabend erhalten», halten Schulpräsident Emil Looser und Schullei-

ter Stephan Peyer in einer Mitteilung fest. «Schule und Eltern waren sich einig, dass gewisse Verhaltensweisen der Lehrperson in der Wahrnehmung der Kinder als fehlende Wertschätzung, als missglückte Versuche des Ansporns sowie als Bevorteilung der guten Schülerinnen und Schüler ausgelegt werden mussten. Ebenso klar konnte festgestellt werden, dass die Mehrzahl der Kinder gerne zu dieser Lehrperson geht, deren Unterricht spannend und abwechslungsreich ﬁndet und keines der Kinder sich vor diesem Anlass gegenüber den Eltern bezüglich den veröffentlichten Vorwürfen geäussert hatte. Wir halten fest, dass damit alle Massnahmen getroffen wurden, um das vollumfängliche Vertrauen wieder herzustellen und die reibungslose Weiterarbeit in der Klasse zu ermöglichen.» Man sei in Küssnacht stolz auf die Schule, welch über ein gutes Qualitätssystem verfüge. Dazu gehöre ein Deeskalationsmodell,

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARTIN WIRTHLIN

welches sicherstellen soll, dass Fehler frühzeitig entdeckt werden und rechtzeitig behoben werden können. An erster Stelle steht das Gespräch mit der betroffenen Lehrperson. Emil Looser und Stephan Peyer: «Bedenken, dass das Kind selber dadurch unter Druck geraten könnte, sind unbegründet. Fühlt man sich bei der Lehrperson ungehört oder unverstanden, steht den Eltern der Weg offen zur Schulhausleitung, zur Schulleitung und schlussendlich zum Schulrat. Wenn man sich dann noch immer unverstanden fühlt, steht der Weg an die Öffentlichkeit jederzeit offen. Im konkreten Fall brachte der frühe Gang in die Medien eine für niemanden kontrollierbare Eskalation mit sich, was eine sachliche Bearbeitung des Themenbereichs stark erschwert hat. Wir können aber mit Gewissheit davon ausgehen, dass Eltern und Lernende der Lehrperson das Vertrauen ausgesprochen haben und bereit sind, die Zusammenarbeit weiterzuführen.»

Ein Luzerner siegte in Küssnacht 105. Innerschweizerisches Schwing- und Älplerfest

Sie wiegt gute 400 g, kostet um die vier Franken und liegt jeden Sonntag auf der Matte. Bestellt habe ich sie auf Drängen hin, das im Sternlein des Telefonbuchs kein Hindernis sah: Die Sonntagspostille - sie ist so überflüssig wie wenig auf der Welt! Sie langweilt mit einem Reklameanteil von gefühlten 80 % und vermag trotz flotter Aufmache kaum zu verbergen, dass sie uns nichts zu sagen hat. Das gilt erst recht für die Spalten, die sich dem so genannten Lifestyle widmen. Bar jeder Ironie machen sie uns weis, dass das Tragen von Flip Flops mit unrasierten Männerwaden schiere Todsünde sei. Die Empfehlung des Cabernets für Fr. 42.90 von «Dödl» scheint so abwegig wie das besprochene TRMX®-GPS mit tiefseetauglicher Gesichtserkennung, ohne das im mittelländischen Strassendschungel nicht zu überleben sei. Unbesehen weggelegt vermittelt sie uns schlechte Gefühle wie in alten Zeiten ein versäumter Kirchgang. Dabei gibt sie nichts, was im Ernstfall nicht noch montags zu kriegen wäre. Doch sie unterläuft das Konzept des Sonntags, der uns Zeit lässt, das zu tun, wofür wir werktags keine Musse finden, unter anderem für die Lektüre der Samstagszeitung. Damit meine ich kein Gratis-, aber auch kein lokales Monopolblatt, das in penetranter Suche nach einem Skandälchen mehrfach über ein unbewilligtes Stumpenrauchertreffen auf dem Rütli berichtet, sondern eine «grosse» Tageszeitung eben, eine ohne Lifestyle, dafür mit Tiefgang, Kultur und Hintergrund.

Martin Wirthlin lebt mit Familie seit 20 Jahren in Meggen und arbeitet als Jurist für den grössten Zentralschweizer Arbeitgeber. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Die Sicht von der Feuerwehrdrehleiter auf die imposante Schwingarena, die mit 8400 Personen ausverkauft war.

Im Schlussgang des 105. Innerschweizerischen Schwingund Älplerfest vom Sonntag in Küssnacht trafen Philipp Laimbacher und Arnold Forrer im Schlussgang aufeinander. Jubeln konnte schlussendlich der Luzerner Benno Studer. mk. Bei allerbesten Bedingungen fand am Sonntag in Küssnacht das 105. Innerschwei-

zerische Schwing- und Älplerfest statt. In der imposanten Arena auf dem Sportplatz Ebnet fanden bis am frühen Nachmittag 8400 Personen Platz. Diese verfolgten mit Spannung die Begegnungen der 228 Schwinger. Bereits im ersten Gang mussten sich namhafte Athleten wie Martin Grab, Christoph Bieri und Bruno Nötzli wegen Verletzungen vom Wettkampf zurückziehen. Mit je vier Siegen und einem Unentschieden kämpften sich der Gast Arnold Forrer und Philipp Laimbacher an die Spitze der Rangliste. Im hart umkämpften Schlussgang konnte keiner eine

Entscheidung herbeiführen. So kam es, dass der 24-jährige Benno Studer aus Schüpfheim jubeln und sich als Sieger feiern lassen durfte. Studer war siegreich gegen Andi Imhof, Michael Gassmann, Thomas Bisig, Franz Föhn und Edi Kündig jeweils mit der Maximalnote. Einzig im zweiten Gang verlor der Überraschungssieger gegen den Schlussgangteilnehmer Arnold Forrer. Für den Gewinner des Siegermunis Vero war dies der bisher grösste Erfolg in seiner Schwingerkarriere. Das OK unter der Leitung von Alois Christen erheilt viel Lob für Organisation und In-

frastruktur. Rund 1200 Helferinnen und Helfer standen während des Auf- und Abbaus sowie über die drei Festtage im Einsatz. Das Schwing- und Älplerfest startete nämlich bereits am Freitagabend mit einem Schlagerabend, der an Stimmung kaum zu überbieten war. Am Samstag unterhielten, in Erinnerung an das Eidg. Ländlermusikfest in Küssnacht vor 20 Jahren, bereits während des Tages einheimische Formationen das Volk im Dorf mit urchigen Klängen und am Abend kamen die Besucher in den Genuss eines abwechslungsreichen Ländlerkonzertes.

Rosenfest Weggis – c’est chic! Rosenfest Weggis 8.–10. Juli 2011 Auch dieses Jahr darf in Weggis wieder am See getanzt werden. Das seit 79 Jahren stattﬁndende Rosenfest verwandelt das Rosendorf an der Luzerner Riviera vom 8. bis 10. Juli 2011 in ein pulsierendes Festareal. Dabei gelten das prächtige Feuerwerk und die Wahl der Rosenkönigin als Highlights Rosenkönigin Goes To Las Vegas – Alle Damen über 18 Jahre, die am Samstagabend mit 20 oder mehr ofﬁziellen Festrosen beschenkt werden, können sich vor Mitternacht beim Pavillon am See

zur Wahl stellen. Sollten sie von der Promi Jury, in welcher auch Miss Zentralschweiz Sara Wicki sitzt, zur Schönsten erklärt werden, so winkt dieses Jahr ein toller Preis. Die Rosenkönigin gewinnt 5 Tage Las Vegas für 2 Personen und einen Gutschein für ein professionelles Fotoshooting. Schlagerstars hautnah – In Weggis setzt man wieder vermehrt auf Traditionelles. Der Freitag, seit geraumer Zeit Treffpunkt vieler Heimweh Weggiser, steht unter dem Motto: Aus der Region… so treten lokale Bands und Tanzformationen auf. Am Samstag dann, soll wieder getanzt werden, wie in den «Guten alten Zeiten». Das professionelle Tanzorchester «C’est Chic» bietet im Pavillon am

See Gelegenheit dazu. Die Dance Company Seewen und Swiss Comedy Award Gewinner Sergio Sardella lockern den von Marco Thomann moderierten Abend mit Showblocks auf. Als Höhepunkt kann sicherlich der Auftritt von Schlagerstar Yasmine-Mélanie mit ihrem Hit «Amore-Fantastico», bezeichnet werden. Feuerwerk und Rosenmarkt – Um 22.30 Uhr löschen die zahlreichen Bars und Festwirtschaften für 25 Minuten die Lichter, denn dann erleuchtet ein gewaltiges Feuerwerk die Seebucht. Ein kleiner, feiner Rosenmarkt bietet lokales Handwerk, Schmuck und Rosenprodukte. Der Lunapark lässt Kinderherzen höher schlagen und für die Kleinsten steht wieder mal Kasperli mitsamt Theater im Einsatz

Königlicher Sonntag – Den Sonntag eröffnet das Kurorchester Allegretto dessen Musik man bei gratis Kaﬁ und Gipfeli geniessen kann. Kurz vor dem Auftritt der Rosenkönigin 2011 um 11.30 Uhr, werden die Kindertrachtengruppe und die Ländlerbuben «Florian und Seppli» im Pavillon auftreten. Die Rosenkönigin und ihre Prinzessinnen werden in Thunderbirds vorgefahren und dabei von der Feldmusik Weggis begleitet. Den Abschluss macht dann die Freetime Bigband Hochdorf. Eine Gratis Rosenkutsche und eine grosse Tombola versprechen zusätzlichen Unterhaltungswert. Eine Reise nach Weggis lohnt sich, zumal der Eintritt für alle drei Tage zusammen nur 15 Franken kostet. Infos: www.rosenfest-weggis.ch

WEGGIS Jungbürgerfeier mit Rundgang 24 JungbürgerInnen mit Jahrgang 1993 konnte Gemeindepräsident Kaspar Widmer am vergangenen Freitag begrüssen. Nach dem Phototermin orientierte Gemeindevizepräsident Heinz Horat in der anfangs Mai dieses Jahres eröffneten Weggiser Bibliothek über das Leseangebot. Im Lüüchttürmli verwöhnten Peach und Franziska Kälin mit einem Apéro und nach einem kurzen Fussmarsch wurde das Lido Weggis erreicht. Dort hatte Tatjana Röthlin ein Salatbuffet und Grilladen vorbereitet. Im Lidorestaurant am See konnten die jungen Weggiserinnen und Weggiser Erinnerungen aus der gemeinsamen Jugendund Schulzeit auffrischen.

RIGI Neuer Sender für Radio Pilatus

Radio Pilatus nahm am 30. Juni die neuen Sender auf der Rigi (95.7 MHz) und auf dem Mattgrad bei Ennetbürgen (93.9 MHz) in Betrieb. Damit können unter anderem die Rigi-Gemeinden Weggis, Vitznau, Küssnacht, Immensee und Arth-Goldau, die Habsburg-Gemeinden Meggen, Adligenswil und Udligenswil sowie der Raum Stans und der Kanton Obwalden besser versorgt werden. Die beiden neuen Sender ersetzen den bisherigen Sender Hammetschwand auf dem Bürgenstock (95.8 MHz), welcher seinen Betrieb nach fast 20 Jahren einstellte.

. . . im Pf arreirat · in der Jungw acht · im Blauring · in der Pf adi · im K irchenchor · im Frauenverein · in der Frauen- und M üttergemeinschaf t · in der Frauengemeinschaf t · f ür die Sonntigsfi ire · f ür die C hliichinderfi ir · beim G estalten der C hrabbelfi ire · beim Palmenbinden · in der Elternbrief gruppe · als Pf arramtsrevisor · im K irchenrat · in der Sterbegebets- G ruppe · beim Spenden der H ausk ommunion · im K reis Frohes A lter · in der Samichlausgesellschaf t · als Sak ristan� Sak ristanin · als � ek tor� � ek torin · in der � iturgiegruppe · bei den �ungen M üttern · in der M üttergruppe · als K inderchorleiterin · im K rabbeltreff · in der M üttergruppe · als Sternsinger/ Sternsingerin · als A ushilf ssak ristanin · in der Pfl ege der Erstk ommunionk leider · in der G ruppe Senioren · im Seniorenturnen · in der W eltgebetstagsgruppe · im M ahlzeitendienst · in der R echnungsprüf ungsk ommission · als Lek torin · im Fahrdienst · f ür das R osenk ranzgebet · K irchenrätin/ Liturgiegruppe/ Lek torin · in der Babysitter- V ermittlung · in der G ruppe W ir junge Eltern · in der G ruppe W iehnacht mitenand · in der M ithilf e bei V ersänden · in der Time- out- Leitung · als Synode- M itglied · im Jugendchor · als Samichlaus · als K apellenpfl eger/ - pfl egerin · in der G ruppe « � ämezmittag» · im Betreuungsdienst « H and in H and» in der Strick gruppe · in der Paramentenpfl ege · Pastoralplan · in der M usik St. K atharina · als M inistrant/ M inistrantin · als M inileiter · im K olping · als K atechetin/ K atechet · in der K A B · als H elf er/ H elf erin beim Fastenessen · an der O rgel · im G lock endienst · im G ebetsapostolat · als Firmbegleiter/ - begleiterin · beim Besuch k rank er M enschen · beim Besuch alleinstehender Frauen · beim V erteilen der Elternbrief e · in der Begleitgruppe K rank e und Sterbende · im ak tiven A lter · A k tives A lter · in der R orategruppe · in der G ruppe W eihnacht f ür alle · im O K Samichlaus · im H ildegardk reis · als A rchivar/ A rchivarin des K irchenrats · in der Betriebsk ommission des G emeindezentrums · f ür den M ittagstisch · im W itw entreff · in der Trauerbegleitgruppe · in der Pfl ege der K rippenfi guren · in der Frauenrunde · im Familien- Treff · im Familienclub · in der K inderk leiderbörse · in der W andergruppe · in der Ludothek · im Babysitterdienst · f ür die Frauengottesdienste · als Fähndrich · als Jubla- Präses · beim Palmenbinden · in der St. N ik lausgesellscha f t · in der Tageseltern V ermittlung · in der Senioren � rehscheibe · f ür das Pf arreiblatt · als K rank enk ommunion Ü berbringer · beim Erntedank - G ottesdienst · im SO S- Fahrdienst · bei den R osenk ranzf rauen · als Jass- und Strick verantw ortliche · im Elterntreff · in der M issionsgruppe · in der Bibelgruppen · im Senioren Singk reis · als K antor/ K antorin · im Team Junger Eltern · im Seniorentreff · in der A rbeitsgruppe � ntegration · in der Jugendk ommission · in der A bendlob- G estaltung · als Erstk ommunion- Begleiter/ - Begleiterin · in den Familiengottesdiensten · als G ottesdienst- H ilf e im A lters- und Pfl egeheim · als Lourdesgrotten- Pfl eger/ - Pfl egerin · als O berministrant/ - ministrantin · als Suppenzmittag- K och · als R osenk ranzvorbeter in der K irche · im FrauenN etz · im W erk tagschor · in der C horal- G ruppe · im V ok alensemble · als Fronleichnam- Platzbereiter · als Fastenopf erunterlagen- Pack er · im Blauring · in derJungw acht · Pf adi · im V elolager · in der R ollstuhlgruppe · in der K irchendek oration · Liederbegleitung · in der Senior� nnen- Pastoral · in der Büttenenk ommission · in der C hinderchile · im C lub junger Familien · im Johannes- C hor · beim M ittagstisch- M ittw och · im Lesedienst · in der Pf arreiheim- K ommission · in der Spielgruppe · C hinderhüeti · in der A nbetungsgruppe · in der A p� rogruppe · im Besuchs- und Begleitdienst · im Strick treff · im Turnen f ür Junggebliebene · in der G enossenschaf t Pf adiheim · bei den H of geissen · bei den K inderliturgie- Frauen · bei den K rank enbesucherinnen St. A nna · im M ännerf orum · beim ök umenischen Bettag · im O ff enen Singen W äsmeli · als Schrif tenstandbetreuerin · im Sonntigs- K afi - Träff · in der Solidaritätsgruppe · im Singen f ür M utter und K ind · im PaulusC hor · in der V orsängergruppe · im Butterfl y- Team · in der K reativgruppe · in der G ruppe « Zämezmettag» · im Betreuungsdienst « H and in H and» · im Frauenbund · beim K uchenverk auf f ürs Elisabethenw erk · als zbereiter · als nk ommission gsgruppe · in nbesucherinund K ind · im Elisabethenellentreff · als zbereiter · als k ommission · ruppe · in der esucherinnen d · im Paulusd in H and» · ngchörli · als nzvorbeter in erunterlagenhinderchile . . .

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

8. Juli 2011 / Nr. 27

Highlights – mit und ohne Schweizer Am Wochenende startet die Weltelite der Ruderfrauen und -männer auf dem Rotsee Ruderrennen sind langweilig. Der internationale Ruderverband FISA und der Veranstalter der Rotseeregatta RVL tun nichts, das zu ändern. Trotzdem lohnt sich am Wochenende ein Gang an den Rontal-See. Denn die besten Ruderinnen und Ruderer der Welt lieben den Rotsee. Der RigiAnzeiger sagt, wann und wie sie zu sehen sind. red. Der internationale Verband FISA belädt das Programm mit immer neuen, unattraktiven Rennen, der lokale Veranstalter RVL hat keine eigenen, besseren Ideen. Also bleibt’s dabei: von den 2000 Metern, über die ein Ruderrennen geht, kriegen die Fans an der Regattastrecke nur mal 500 Meter mit – im besten Fall. Am Rotsee wächst der freie Blick aufs Renngeschehen auch auf den letzten 500 Metern immer mehr zu. Gerudert wird in mittlerweile 14 olympischen Bootsklassen und sieben «International Events». Das führt

zu einem epischen Qualiﬁzierungsprozedere mit fast 120 Rennen am Freitag von morgens acht bis abends acht ohne Pause. Das muss man sich natürlich nicht antun, denn Rudersport vom Feinsten wird vor allem in den Halbﬁnals am Samstagnachmittag und natürlich den Finals am Sonntag geboten. Und auch dort kann man sich auf ein paar Leckerbissen konzentrieren und im übrigen die Stimmung in der schönsten Ruderarena der Welt geniessen. Die Schweizer Zwei Dutzend Schweizerinnen und Schweizer starten am Weltcup-Final auf dem Rotsee, ein gutes Drittel kommt aus der Zentralschweiz. Mario Gyr (Vierer Leichtgewicht), Michael Schmid (Doppelzweier Leichtgewicht) und Eliane Waser (Doppelzweier Leichtgewicht) rudern beim Seeclub Luzern, André Vonarburg und Florian Stofer (Doppelvierer) beim SC Sempach, Sarah Zurbrügg-Greenaway (Doppelzweier) und Samuel Annen (Einer) beim SC Zug, Simon Schürch (Vierer Leichtgewicht) und Olivia Wyss Doppelzweier

Leichgewicht beim SC Sursee. Für sie alle geht’s ab Freitagmorgen nicht nur um eine ehrenvolle Klassierung, sondern auch um die Selektion für die Weltmeisterschaften im slowenischen Bled. Und dort wird um die Startplätze an den olympischen Spielen 2012 in London gekämpft. Wer auf dem Rotsee am Sonntag im Final rudert, hat schon mal gute Karten im Rennen um die Quotenplätze. Von den Schweizern ist das am ehesten dem Leichtgewichts-Vierer mit Schlagmann Mario Gyr und Simon Schürch auf dem Bugplatz zuzutrauen. Ihre Rennen sollte man auf keinen Fall verpassen. Schon die Halbﬁnals am Samstag (14.54 und 15 Uhr) versprechen spannende Rennen, denn unter den 16 gemeldeten Booten sind mit Ausnahme der Chinesen alle Spitzencrews, und die liegen dicht beieinander. Die Finals in dieser Bootsklasse sind am Sonntag um 9.27 (B-Final) und um 13.16 Uhr. Die zweite Finalhoffnung der Schweizer Fans ruht auf dem neu gebildeten Doppelvierer mit den Sempacher Routiniers André Vonarburg und Florian Stofer. 14 Boote sind gemeldet, darunter die acht ersten der

letztjährigen WM. Auch hier gibts für die Schweizer knüppelharte Halbﬁnals (Samstag 14.42 und 14.48 Uhr), die Finals sind am Sonntag um 9.21 (B-Final) und 13.03 Uhr. Leckerbissen für Ruderfans Zwei Schweizer Boote in den A-Finals am Sonntagmittag – das wäre eine schöne Ausbeute für den Schweizer Ruderverband SRV. Mindestens vier andere Finalrennen lohnen den Gang zum See, auch wenn dort mit Sicherheit keine Schweizer mittun werden. Im Achter der Männer kommts zur perfekten WM-Revanche mit allen Finalisten des letzten Jahres, angeführt von Weltmeister Deutschland. Dieser Event steht als letztes Rennen des Tages um 14 Uhr 40 auf dem Programm. Eine Viertelstunde früher gehen die Solisten über die Strecke – auch hier ist die Crème de la Crème am Rotsee zu sehen: Weltmeister Ondrej Synek CZE, sein Vorgänger Mahe Drysdale NZL, Henley-Sieger Alan Campbell GBR und der zweifache Olympiasieger Olaf Tufte, um nur die prominentesten im Feld der 30 Gemel-

Pamela Weisshaupt war schon zweimal Weltmeisterin im Leichtgewichts-Einer, ein internationaler Sieg auf dem Rotsee fehlt ihr noch. deten zu nennen. Nicht weniger gut dotiert ist das Feld bei den Skiff-Frauen: angeführt von Weltmeisterin Frida Svensson SWE gehen alle Finalistinnen der letztjährigen WM an den Start. Auch im Grossboot treten die Frauen am Rotsee prominent auf: die Amerikanerinnen wassern den Goldachter des letzten Jahres, Rumäninnen, Britinnen und Holländerinnen sind ihre Herausforderinnen. Text & Bild Hanns Fuchs

Zivilschützer sanieren Wanderwege und Erlebnispfad Arbeitseinsatz der Zivilschutzorganisation EMME Über 30 Zivilschützer der ZSO EMME haben in Ebikon, Emmen, Greppen und Schwarzenberg Einsätze zu Gunsten der Gemeinde verrichtet. Dabei wurden verschiedene Wanderwege und ein Erlebnispfad saniert. ds. Pickel, Schaufel und Schubkarre stehen bereit, Bagger und andere Baumaschinen fahren auf. An vier verschiedenen Standorten im Kanton Luzern hat die Zivilschutzorganisation EMME vergangene Woche diverse Arbeiten ausgeführt. Fünf Eingeteilte der Organisation verbrachten die Woche 1024 Meter über Meer auf der Räbalp ob Greppen. Der viel genutzte Wanderweg Räbalp – Rigi wurde im Laufe der Jahre durch starke Regenfälle und Wasser in Mitleidenschaft gezogen und musste saniert werden. Durch den professionellen Einsatz der Zivilschützer wurde ein Teil des Weges mit Bagger und Schaufeln wieder instand gestellt. Felsbrocken und Gesteine wurden entfernt und das Gefälle musste wieder angepasst werden. Um das abﬂiessende Wasser bei starken Regenfällen wieder in die richtige Bahn zu führen wurden Entwässerungsleitungen, sogenannte Drainagen, verbaut. Dank den Arbeiten wurde der Wanderweg wieder attraktiver und vor allem sicherer gemacht. In Schwarzenberg waren acht weitere Personen damit beschäftigt den Wanderweg Sonnenrain zu sanieren. Über einer Strecke von 600 Metern wurden ungefähr 25 Kubikmeter Schotter mit Bagger, Schubkarren und Walze verteilt, um so den Weg wieder attraktiver zu machen. Auch im Rontal war eine Truppe im Einsatz, um einen weiteren Wanderweg im Gebiet Ottigenbühl in Ebikon zu erneuern. Der vierte Einsatzort war in der Gemeinde Emmen, wo der rund 100 Meter lange Erlebnispfad Lothar, welcher nicht Sie erstellen neue Wasserabläufe, so genannte Drainagen auf der Räbalp in Greppen: im Vordergrund Soldat Adrian Süess sowie im mehr begehbar war, durch die Zivilschützer wieder zurückgebaut wurde. Hintergrund von links nach rechts Soldat Sandro Mathis, Korporal Benedikt Arnold und Soldat Patrick Suter.

RIGI Gesamtkonzept für Seebodenalp

Ein gesamtheitliches Konzept soll die Zukunft der Seebodenalp mit funktionierenden Transportmitteln und einer intakten Natur sicherstellen. Dazu wurde vor gut einem Jahr eine Kommission Seebodenalp ins Leben gerufen, die einer Klasse der Internationalen Schule für Touristik (IST) aus Zürich den Auftrag gegeben hat, Konzepte und Ideen zu entwickeln. Kürzlich weilten die drei Projektgruppen der Klasse in Küssnacht. Nach einer Besichtigung der Seebodenalp und der Ausarbeitung der Projekte gab es eine Präsentation. So erachteten die Touristik-Studenten die Erreichbarkeit, die Lage und die intakte Natur als Stärken. Die Infrastruktur, der Bahn-/Strassenkonﬂikt und der Bekanntheitsgrad sind verbesserungswürdig. Der geringe, überregionale Bekanntheitsgrad könne jedoch auch eine Chance sein, sich mit etwas Neuem zu vermarkten. Als Gefahr hingegen wurde die Zeitspanne bis zum Auslaufen der Konzession für die Seilbahn erachtet. Alle Gruppen waren sich einig, dass es sowohl

die Seebodenstrasse als auch die Luftseilbahn braucht. An der Generalversammlung vom 21. Juni 2011 forderte Benno Barmettler, Verwaltungsratspräsident der Luftseilbahn Küssnacht–Seebodenalp: «2017 muss die Bahnkonzession erneuert werden. Bis dann muss ein einheitlicher Marktauftritt mit entsprechendem Werbe- und Kommunikationskonzept realisiert werden. Nur so sind wir erfolgreich und können das Hochplateau vor den Toren von Zürich, Zug und Luzern als ideales Naherholungsgebiet für Einheimische und Gäste ideal vermarkten.» Die Bahn beförderte 2010 in 7971 Fahren total 43 121 Personen. Das sind 15% weniger als 2009. Dank Kostensenkungen auf der Aufwandseite konnte dennoch ein positives Ergebnis von Fr. 14 456.– ausgewiesen werden.

Sicherung eines Rigi-Ladens

Seit längerer Zeit ist ein Gremium unter der Leitung von Elisabeth Schärer, IG Rigi, Rolf Kasper, Besitzer der Hostellerie, Christoph Winter, Detailhandelsfachmann, Ernst Wü-

thrich, Fachhochschule Nordwestschweiz, mit Abklärungsarbeiten für ein Lebensmittelgeschäft im Gebäude der Hostellerie beschäftigt. Zur Arbeitsgruppe gehören zudem weitere Rigibewohner/innen: Urs Galliker, Heinz Leuenberger, Antoinette Schmid, Silvia Zosso. Ziel ist die langfristige Sicherung eines Ladens mit einem Angebot für den täglichen Bedarf für die Rigi-Bevölkerung und die Rigi-Gäste. Am Samstag, 13. August wird in der Hostellerie über das Projekt im Detail informiert.

Baugesuchseingabe für Bellevue-Projekts

Die Baueingabe für die Wohnüberbauung Bellevue für 18 Wohnungen wurde am 22. Juni eingereicht. Hostellerie-Besitzer Rolf Kasper ist Initiant des Bauprojekts und Vertreter der Rigi Hostellerie Immobilien AG. Die neue Wohnüberbauung Bellevue liegt im südöstlichen Teil des Gestaltungplanperimeters Rigi Kaltbad. Der solitäre Baukörper mit quadratischer Grundform bildet

den Auftakt zum bestehenden Ensemble des Mineralbades mit dahinterliegender Hostellerie. Das Gebäude übernimmt die Ausrichtung der bestehenden Bauten. Der spätere Anschluss an den neuen Dorfplatz wird in Absprache mit den Vertretern des Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad, der Rigibahn und der Gemeinde Weggis erfolgen und ist Gegenstand einer separaten Planung beziehungsweise Koordination. Beim geplanten Bauprojekt wird eine beträchtliche Menge an Aushubmaterial anfallen. Als Deponiemöglichkeit eignen sich Gratalp und Wichmatt. Es werden Färbversuche und Sondierbohrungen veranlasst, um die genauen geotechnischen Grundlagen in diesem Gebiet zu eruieren. Im Weiteren werden diverse Abklärungen mit den Ämtern und dem Geologen getroffen. Die Baueingabe für die Deponie erfolgt voraussichtlich Ende September. Im Frühjahr 2012 ist der Baustart für die Deponie und den Rohbau des BellevueProjekts vorgesehen.

Rigi-Scheidegg erhält doch Arche

Rigi Scheidegg-Burggeist Tourismus erstellt diesen Sommer auf Rigi-Scheidegg eine riesige Arche, in Anlehnung an das Projekt RIGI Arche 2000, welches aus ﬁnanziellen Gründen gescheitert ist. Auf dem höchsten Punkt der Rigi-Scheidegg, auf 1656 M.ü.M., erstellt die UAK Arth mit einheimischen Rundstämmen das Schiff, der Goldauer Künstler Ralph Hospenthal hat mit seiner Spraykunst die Kommandobrücke verschönert. Der Besucher kann die 360° Rundsicht auf einer Plattform geniessen und den Blick vom Schwarzwald bis in die Bündner Berge schweifen lassen. Bereits um 1900, zur Hochblüte des Rigi-Tourismus, konnten die Gäste auf der Rigi-Scheidegg den Rundblick von einem Aussichtsturm aus geniessen. In Zusammenarbeit mit dem Natur- und Tierpark Goldau entsteht ein kleiner Rundgang mit zehn Postentafeln, auf welcher einheimische Tierarten beschrieben werden.

AKTUELL

8. Juli 2011 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 7

Sie tragen ihre Lehrerin auf Händen ... Verabschiedung der Megger Sekundarlehrerin Yvonne Serino-Grüter Bald ist Schulschluss. Schulklassen nehmen von ihren Lehrerinnen und Lehrern Abschied. Vielleicht mit Freude oder Wehmut oder Tränen? In Meggen verabschiedete sich die Sekundarklasse 3C mit einem Grillabend von ihrer Klassenlehrerin Yvonne Serino. jp. Der Abschluss eines Schuljahres wird in den unterschiedlichsten Formen gefeiert: mit einem Elternbesuchstag, einer Projektpräsentation, einem Rückblick auf das Klassenlager, einem Picknick im Wald, mit Sport und Spiel, mit einer Party... Für die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklasse gilt es, von der obligatorischen Schulzeit Abschied zu nehmen und sich auf einen neuen Lebensabschnitt in der Berufswelt oder in weiterführenden Schulen vorzubereiten. Die Jugendlichen der 3. Sekundarklasse C der Schule Meggen haben sich zusammen mit ihren Eltern und ihrer Klassenlehrerin für eine Grill-Party beim Megger Segelbootshafen entschieden. Als Überraschung für die beliebte und zu verabschiedende Lehrerin Yvonne Serino durfte auf Wunsch der Eltern der Rigi Anzeiger-Reporter auftauchen und einige Eindrücke einfangen und Kurzinterviews führen. Viele Lehrerinnen und Lehrer leisten jahrein und jahraus wertvolle pädagogische Arbeit, begleiten Kinder und Jugendliche durch die Schuljahre, vermitteln Wissen und Können und arbeiten auch an Haltungen und Werten. Dass die Klassenlehrerin Yvonne Serino – wohl stellvertretend für viel andere Lehrpersonen auch – sowohl die hohe Wertschätzung der Jugendlichen wie auch der Eltern erfahren darf oder durfte, war an diesem Abschlussabend klar spür- und erfahrbar. Mit grösster Offenheit und Ehrlichkeit begrüsste die Sekundarlehrerin die Eltern und

Ganz schön mutig: Die Klassenlehrerin lässt sich bei der abendlichen Schulschlussfeier beim Megger Segelbootshafen von den Schülern auf Händen tragen. Auch die Eltern waren anwesend und verfolgten mit Schmunzeln das Knipsen. ihre Schülerinnen und Schüler beim Segelbootshafen. Ohne Umschweife schilderte die Lehrerin, was in den drei vergangenen Schuljahren gut lief und wo es mit den Knaben und Mädchen oder auch mit den Eltern Schwierigkeiten gab. Yvonne Serino zitierte Sätze von Antoine de Saint-Exupéry aus dem «Kleinen Prinz» als Leitmotiv für ihre pädagogische Haltung: «Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.». «Mir war während der Schulzeit wichtig, ein gutes Herz füreinander zu haben und mit den Jugendlichen zusammen zu leben, eine tragfähige Beziehung aufzubauen!» fasste die Sekundarlehrerin ihre Klassenführungsgrundsätze zusammen.

Zwei Tage Fussballfest 35. Rooter Dorfturnier Ideales Wetter, tolles Rahmenprogramm, zwei Tage ausgelassene Partystimmung. Das 35. Rooter Dorfturnier führte starke Waden, viel versprechenden Nachwuchs und Partylaune zusammen. ds. Der Sportklub Root hat ein weiteres Highlight dieses Jahres hinter sich. Am letzten Wochenende ging auf den Schulanlagen Widmermatt das 35. Rooter Dorfturnier über die Bühne. Auf dem Beachvolleyfeld wie auf dem grünen Rasen gaben die Mannschaften alles. Gelegentlich drohten die Emotionen gar überzuschwappen. Doch am Ende siegte glücklicherweise der Sport, gröbere Verletzungen blieben aus. Grossartige Stimmung herrschte dann wieder beim Après-Foot vom Samstagabend. Im Festzelt vermochte die Partymusik «Pesche Aebi und DJ Ürsu» das junge bis mittelalterliche Publikum zu packen. Währenddessen ging bei DJ Blaze in der Bar die Post zu etwas poppigeren Klängen ab.

Lehrerin des Jahres Seit 12 Jahren ist Yvonne Sorino als Sekundarlehrerin Niveau C an der Megger Schule tätig. Nun will sie sich neu orientieren, einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Als Mutter eines kleinen Sohnes will sie sich einerseits gerne dieser Betreuungsaufgabe annehmen und anderseits auch ihr berufliches Engagement fortführen mit einem 40 Prozent-Pensum an der Berufsschule Luzern. «Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Meggen fort. Ich freue mich auf meine Aufgaben als Mutter, muss aber gestehen, dass ich sehr gerne das Niveau C in Meggen geführt habe und mir in der Gemeinde ein grosses Beziehungsnetz aufbauen konnte.» Andrea von Ah, Mutter eines Sohnes in der 3.

Sekundarklasse meinte zur Verabschiedung der Klassenlehrerin: «Yvonne Serino war eine Lehrerin mit Herz und Seele. Sie ist in jeder Situation für die Buben und Mädchen eingestanden. Sie informierte die Eltern klipp und klar. Toll ist, dass alle Schüler und Schülerinnen eine Lehrstelle gefunden haben.» Und Monia Fenaroli Löffel ergänzte: «Selbst während der Ferienzeit telefonierte die Lehrerin wegen Lehrstellen. Sie hatte die Klasse im Griff, trotz anfänglich schwieriger Schülerinnen und Schüler.» Für Vater Paul Odermatt war die gute Vorbereitung auf die Berufswahl das A und O: «Dass mein Sohn Pascal eine vierjährige Lehre als Schreiner antreten kann, ist das grosse Verdienst der gesamten Lehrerschaft an der Sekundarstufe I.» Auch die Schülerinnen und Schüler selbst

waren voll des Lobes über ihre Klassenlehrerin. Dario sagte: «Anfänglich war es schwierig in unserer Klasse. Doch die Lehrerin schaute für einen guten Klassengeist.» «Die drei Schuljahre waren sehr lehrreich. Die Lehrerin hatte Humor. Sie integrierte alle gut», berichtete Pascal. Und Lukas meinte: «Wir hatten Spass mit der Lehrerin, sie nahms auf die lustige Art. Aber stofﬂich lernten wir viel. Sie konnte den Unterricht so spannend gestalten, dass wir zuhörten und mitmachten.» Als Dank und Anerkennung überreichten die 9 Knaben und die 3 Mädchen der Klassenlehrerin eine Urkunde, worin sie die wegziehende Pädagogin zur «Lehrerin des Jahres» erhoben und sie bei der Klassenfoto auf Händen trugen.

Spende für Krankenstation in Laos Rotary Club Schwyz-Mythen in Weggis

tagmorgen konnten sich die Besucher nach Belieben verwöhnen lassen. Und sich für den Plauschmatch vom Nachmittag stärken. Dieser wurde bestritten von zwei Teams, die dem Dorfturnier seit 35 Jahren die Treue halten. Die «Suchy-Boys» mit Teamchef Seppi Wey standen den «Giebelranchern» von Manager Werner Blättler gegenüber. Der Einmarsch der beiden originell gewandeten Mannschaften wurde vom Publikum mit grossem Beifall honoriert. Durch das spannende Spiel, das mit einem 2:2 und einem Elfmeterschiessen endete, führte Gemeindepräsident Klaus Peter Schmid als gewiefter Kommentator. Ein toller Zuschaueraufmarsch war auch den Schülerﬁnals beschert. Die Rangverkündigung rundete schliesslich das diesjährige Dorfturnier ab.

Schülerturnier: 1.–3. Klasse Mädchen: 1. 3b (Wigger), 2. 3c/2c (Landolt). • 4.–6. Klasse Mädchen: 1. 6b (Schenker), 2. 6c (Bühlmann). • Oberstufe Mädchen: 1. SB3b (Rothenﬂuh), 2. SB1b (Lötscher). • 1.–3. Klasse Knaben: 1. 2c (Richli), 2. 3b (Wigger), 3. 3c (Landolt), 4. 2b (Scheuch). • 4.–6. Klasse Knaben: 1. 6b (Schenker), 2. 5a (Arnet), 3. 5c (Oppliger), 4. 6c (Bühlmann). • Oberstufe Knaben: 1. S3A (Schrader), 2. S2C (Bühler). Kat. E Gäste: 1. Gringos, 2. Joseph Niemandsfreund, 3. Legends of Football, 4. FC Kickers, 5. Die alte Garde, 6. El ta shtina, 7. Fulmine Crew, 8. el toro bordeaux. • Kat. D Mixed: 1. La Masia, 2. el toro bordeaux, 3. FLO-LA Team 2.0, 4. Gisikickers. • Kat. C Nostalgie am Plauschmatch Plausch: 1. Mier esch glich, 2. Alti Visione, 3. Suchy-ZunfBeim reichhaltigen Buure-Brunch am Sonntiboys. • Kat. B Guuggenmusigen: 1. Hasewörger Düetu, 2. Väntilwörger, 3. Tröpfeler. • Kat. A Jung & Alt: 1. 1. FC Badhose, 2. The Visions, 3. Veriset Stars, 4. Cunnilingus, 5. Giebelrancher, 6. FC Barbara, 7. Zauberfüchse, 8. SC Vamos Cubana 1. Beachvolley: Eifach de Plausch ha: 1. Die 4 Luftakrobaten, 2. Cinderella Story 2, 3. Notfall, 4. Schigali extrem. – Lieber e chli schtränger: 1. s’OK Revival, 2. el toro Die «Suchy-Boys» (weiss) und die «Giebelrancher» begeis- bordeaux I, 3. s’Nötzis, 4. terten die Zuschauer mit ihrem Auftritt am Plauschmatch. Schagüsi’s Beachboys.

An der Amtsübergabe vom 30. Juni in Weggis überreichte Mark Weber, scheidender Präsident des Rotary Clubs Schwyz-Mythen, Klubkollege Alois Kessler 45‘000 Franken. Das Geld wurde von den Mitgliedern aus Anlass des 30jährigen Clubjubiläums 2010/11 zusammengetragen. Den Betrag verwendet Kessler für den Bau einer Krankenstation in Laos. red. Vor drei Jahren entdeckte der Brunner Anwalt und Rotarier Alois Kessler auf einer Reise nach Laos sein Herz für das südostasiatische Land. 2009 gründet er zusammen mit seiner Frau Elsie sowie seinem Freund und Honorarkonsul für Laos in der Schweiz, Guido Käppeli, und dessen Frau Maria den Verein «Laos – Bildung, Gesundheit, Sport». Dieser bezweckt die «gezielte Unterstützung von Vereinsprojekten im Zusammenhang mit Bildung, Gesundheit und Sport in der demokratischen Volksrepublik Laos». Konkret soll nun ein laotisches Waisenhaus unterstützt werden. Die angegliederte Krankenstation ist extrem einfach gehalten und entspricht in keiner Weise mehr den Ansprüchen vor Ort. Kesslers Rotary-Freunde beschlossen, die ﬁnanziellen Mittel für den Bau einer neuen Krankenstation aufzubringen. Dieses Engagement liess sich gleichzeitig mit dem 30-jährigen Jubiläum verbinden, das der Club im Vereinsjahr 2010/11 feiert. Zum Abschluss dieses besonderen Jahres konnte der abtretende Präsident Mark Weber am 30. Juni 2011 anlässlich der traditionellen

Amtsübergabe in Weggis den Betrag von 45 000 Franken präsentieren. Der erfreute Kessler lud die Rotarier ein, ihn im näch-

sten Jahr nach Laos zu begleiten, um die dann fertige Krankenstation persönlich zu besichtigen.

Mit diesem symbolischen Einzahlungsschein «überwies» Dr. Mark Weber (r.) im Namen des Rotary Clubs Schwyz-Mythen 45 000 Franken an das Laos-Projekt von Clubkollege Alois Kessler (l.). Rotary Club Schwyz-Mythen Der Rotary Club Schwyz-Mythen wurde 1981 gegründet. Derzeit zählt er über 50 Frauen und Männer aus den Schwyzer Bezirken Schwyz, Gersau, Küssnacht und Einsiedeln sowie den Luzerner Seegemeinden südlich der Rigi. Die wöchentlichen Meetings werden regelmässig mit Vorträgen zu aktuellen Themen, Betriebsbesichtigungen usw. angereichert. Weitere Informationen: www.rotary-schwyz-mythen.ch Rotary International Rotary ist eine weltweite Organisation von mehr als 1.2 Millionen Männern und Frauen, die in ihrem Beruf, in Wirtschaft und Kommune führend tätig sind. Die in Clubs organisierten Rotarier/-innen leisten humanitäre Hilfe, setzen sich für hohe ethische Normen in allen Berufen ein und tragen zu Völkerverständigung und Frieden in der Welt bei. Weltweit gibt es über 32 000 Rotary Clubs in mehr als 200 Ländern und Regionen. Rotary Clubs sind unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell gebunden und stehen Angehörigen aller Kulturen, Rassen und Glaubensrichtungen offen. Getreu seinem Motto – Selbstloses Dienen – besteht das Hauptziel von Rotary darin, überall in der Welt gemeinnützige Arbeit zu leisten. Rotary Schweiz und Liechtenstein umfasst drei Distrikte mit mehr als 210 Clubs und 11 000 Mitgliedern.

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8. Juli 2011 / Nr. 27

Wenn Jaguars über die Rennstrecke schnurren Fahrsicherheitstraining mit Jaguar Land Rover Schweiz AG und Emil Frey AG Ebikon

Beim Namen Jaguar beschleunigt sich der Puls wissender Automobilisten. Beim Ausprobieren des rasanten Autos auf einer professionellen Rennstrecke erst recht. So geschehen vergangene Woche auf der Rundstrecke in Anneau du Rhin, wo Emil Frey AG Ebikon & Kriens zum Fahrsicherheitstraining geladen hatte. red. Um es vorweg zu nehmen, das Training auf der Rennstrecke im französischen Anneau du Rhin war alles andere als eine Spazierfahrt. Die Jaguars und Range Rovers in jeder Situation zu beherrschen, forderte auch jene Fahrer, die mit den über 500 Pferdestärken bestens vertraut waren. Die

Vollbrems- und Ausweichmanöver richtig durchzuführen, auch wenn der Tacho weit über 100 Stundenkilometer anzeigte verlangte mehr als ruhige Nerven. SlalomKurven unter Zeitdruck auf der Ideallinie hinzulegen, war an diesem gewitterhaften Tag ebenso eine Herausforderung. Und schliesslich mit gefühlten 10 Gs über die Piste zu donnern, liess Muskeln spüren, von denen man gar nicht mehr wusste, dass sie existieren. Ein Gefühl, das noch am nächsten Tag an das Training erinnerte. Das Fahrtraining in den PS-starken Autos war also in jeder Beziehung von nachhaltiger Natur, insbesondere bezüglich Fahrsicherheit. Viel lässt sich erfahren und lernen, vieles am Auto neu oder entdecken – und der Spass ist ebenso gross. Auch noch Tage nach dem Ausﬂug. Zur Nachahmung durchaus empfohlen.

Andreas Triebel, Verkaufsleiter Jaguar und Für einmal auf der Rennstrecke: Beat Knapp, Geschäftsleitung Land Rover bei Emil Frey AG Ebikon, mit dem Druckerei Ebikon AG (links) und Roland Gerber, Herausgeber und neuen Jaguar XJ. Verleger Rigi Anzeiger.

Carrossier schaffen neue Ausbildung Das Ausbildungszentrum des Carrosserie-Verbandes Sektion Zentralschweiz in Ebikon nimmt neue Formen an. Für Praktiker mit schulischem Deﬁzit bietet der Berufsverband ab 2013 eine Ausbildung zum Lackierassistenten an. Dem Carrosserie-Verband (VSCI) Sektion Zentralschweiz geht der Platz für die Auszubildenden aus. Der Platz im Ausbildungszentrum in Ebikon ist zu klein. Strukturierte Arbeitsabläufe in der Ausbildung der Berufe Carrossier, Lackiererei und Spenglerei sowie Fahrzeugschlosser mit einer efﬁzienten Lagerhaltung sind nicht mehr möglich. «Dies erhöht das Unfallrisiko und wir gewährleisten keine zeitgemässe Ausbildung», begründet Präsident Reto Zemp das Vorhaben. Die Mitglieder haben deshalb an einer ausserordentlichen GV im letzten November dem Kauf des angrenzenden Grundstückes zugestimmt. Ziel ist es, die neuen Räumlichkeiten bis Anfangs 2012 zu beziehen.

gevermögen sowie das Fremdkapital erhöhten sich um den Kaufpreis von rund 700 000 Franken. Die Rechnung schloss mit einem kleinen Gewinn von 1600 Franken.

Albert Lustenberger überreichte Harry Nideröst den Wanderpokal für seinen Ausbildungsbetrieb. Mitglieder zahlen Darlehen Um den Ausbau zu ﬁnanzieren, zahlt jedes Verbandsmitglied 1000 Franken. Diesen Betrag erhebt der Verband auch bei Neumitgliedern. Beim Austritt erstattet der VSCI Zentralschweiz den Betrag in Form eines zinslosen Darle-

hens zurück. Diese Statutenänderung genehmigten die 70 Anwesenden an der diesjährigen Generalversammlung in der Bossard-Arena in Zug einstimmig. Der Ausbau hatte auch Auswirkungen auf die Jahresrechnung. Das Anla-

Neue Lehre: Lackierassistent Die Carrossier bieten ihren Auszubildenden nicht nur mehr Platz. Ab 2013 gibt es in der Branche einen neuen Lehrgang zum Lackierassistenten. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Im Gegensatz zur Anlehre endet der Lehrgang mit einem eidgenössischen Berufsattest. «Wir bieten ein Gefäss für Junge mit einer abgebrochenen Lehre oder einem schulischen Deﬁzit», erklärte Felix Pohl, Direktor des Schweizerischen Carrosserieverbandes VSCI. Die Ausbildung richtet sich an praktisch begabte Jugendliche mit dem Willen, in einem Carrosserie- oder Industriebetrieb anzupacken. Die Betriebe können Lackierassistenten für einfache Routinearbeiten und unterstützende Tätigkeiten im Team einsetzen. Die Anlehre zum Carrosserie-Handwerker wird diesen Sommer hingegen zum letzten Mal angeboten.

Wissen, was in der Schule geht Im Ausbildungsbereich des VSCI tut sich noch mehr. Ab dem nächsten Schuljahr steht den Lehrmeistern ein neues Noten- und Absenzentool zur Verfügung. Die Berufsfachschulen erfassen Noten, Verhalten und Anwesenheit online. Der Lehrmeister kann die Daten unmittelbar abrufen und ist jederzeit im Bilde. «Die Anwendung trägt zur Transparenz bei und Lehrmeister erleben keine Überraschungen bei der Zeugnisabgabe», so Victor Jans, Ausbildungsberater Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern. Beim Lehrlingswettbewerb brillierten folgende Lernende im dritten Lehrjahr mit Bestleistungen. Sie durften für ihren Ausbildungsbetrieb den Wanderpokal des VSCI Sektion Zentralschweiz entgegennehmen. Bild & Text Werner von Euw Carrossier Lackiererei: Carrosserie-Spritzwerk Melliger, Emmenbrücke, Fabienne Troxler, Neuenkirch LU Carrossier Spenglerei: Carrosserie Deck GmbH, Ibach SZ, Harry Nideröst, Ibach SZ Fahrzeugschlosser: Sutter AG Fahrzeugbau, Lungern OW, Sandro Lüthi, Giswil OW

KIDS, TWENS & MUSIC

8. Juli 2011 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 9

Ein Spitzenkoch plaudert aus der Schule Primarschüler aus Merlischachen besuchten Hotelküche Zweit- und Drittklässler aus der Schule Merlischachen waren einen Nachmittag lang in die Küche des Luzerner Hotels Montana eingeladen um von Spitzenkoch Johan Breedijk manches über gesundes Kochen zu erfahren. Diesen Nachmittag werden die Schülerinnen und Schüler aus Merlischachen nicht so schnell vergessen. Es dürfte eher selten sein, dass Kinder in diesem Alter einem Spitzenkoch, der mit nicht weniger als 15 Gault-Millau-Punkte benotet ist, in die Töpfe zu gucken. Der Hotelküchenbesuch galt als Abschluss eines längeren Lehrprogrammes zum Thema Ernährung, in welchem die Kinder anhand der Nahrungspyramide lernten, welche Speisen gesund sind und welche gemieden werden sollten. Es zeigte sich, dass sie darüber sehr genau Bescheid wissen. In der Küche von Johan Breedijk lernten sie einiges über die gesunde mediterrane Küche, welche die Spezialität und Lieblingsküche des Holländers ist. Zu diesem Ausﬂug in die Stadt und ins renommierte Hotel kam es, weil Breedijk in Merlischachen wohnt und seine Tochter Romy dort zur Schule geht. Sie stand den ganzen Nachmittag neben ihrem Vater in der Küche und war sichtlich stolz, ihn den Schulkameradinnen und -kameraden bei seiner kreativen Arbeit zu zeigen. Als erstes wurden die 18 Kids eingekleidet, mit einer Kochmütze und einer Kochschürze. «Beides dürft ihr nach dem Anlass als Erinnerung mit nach Hause nehmen», sagte Breedijk und löste damit ein «Juppiiii»-Geschrei aus. Danach erklärte der froh gelaunte Gastgeber einige Gefahren, auf die man in einer Küche besonders Acht geben müsse. Und dann ging‘s an die Arbeit, vorerst ans Zuschauen. Auf dem Herd standen zwei Pfannen. In der einen blubberte eine selbst angesetzte Bouillon mit frischem Gemüse, in die andere goss Breedijk Olivenöl und gab fein gehackte Zwiebeln dazu. Ein Risotto sollte es werden. «Das Wichtigste beim Risotto ist das ständige Rühren», erklärte der Koch den Kids, «und

Wie kleine Zwerge stehen die Merlischacher Kids am Herd der Hotelküche und staunen. immer nur so viel Bouillon dazu geben, dass der Reis leicht bedeckt ist, nicht mehr», sagte er. Dann erklärte er auch, dass Risotto leicht «al dente» gekocht werden sollte, weil er so gesünder und leichter verdaulich sei. Schliesslich kam noch Parmesan-Käse dazu. Auf den Weisswein hat Breedijk verzichtet. Der Risotto schmeckte

Simona (links) und Romy geniessen den echt italienischen Risotto.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

trotzdem hervorragend. Als Höhepunkt winkte dann das Anfertigen eines Dessert-Törtchens, das die Kids mit Zuckerperlen, Gummibärchen und Schlagrahm nach eigenem Geschmack dekorieren und danach verspeisen durften. Da landete manches Gummibärchen im Mund statt auf dem Törtchen und der Rahm auf

den Fingern, die dann genüsslich geschleckt wurden. Dass Süssigkeiten nach der Ernährungs-Pyramide möglichst gemieden werden sollten, das wissen die Kids natürlich. Aber geschmeckt hat es ihnen trotzdem.

Sind sie nicht süss, die Törtchen und die Nachwuchs-Konditorin?

Höchste Konzentration, damit möglichst viel Schlagrahm daneben geht.

Text & Bilder Felix von Wartburg

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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8. Juli 2011 / Nr. 27

Hybrid-Taufe mit Spitzen-Symposium

1. Preis an der Talentshow im Verkehrshaus

VBL krönt Erfolgsgeschichte

Hauptgewinn für Meggerin

Die sechs grün-blau-weissen Hybridbusse von vbl rollen seit Anfang Februar auf Luzerns Strassen. Nun wurde der bislang erfolgreiche Einsatz mit einer ofﬁziellen Taufzeremonie gekrönt. Rund 180 geladene und namhafte Gäste aus ganz Europa wohnten dem Taufakt und dem anschliessenden Symposium zum Thema Hybridfahrzeuge und Energiemanagement bei.

Vom 7. April bis am 1. Mai 2011 fand im Verkehrshaus Luzern der Talenttreff zum Thema Bauen statt. Grosse Baumaschinen und -geräte konnten von den Besuchern in Beschlag genommen, Brücken aus Holz gebaut und allerlei ausprobiert werden. In einem grossen Bürocontainer wurde den Interessierten die Arbeit des Ingenieurs und Bauzeichners näher gebracht. Die Emch+Berger WSB AG verlegte zwei Arbeitsplätze ins Verkehrshaus, wo die Besucher den Mitarbeitenden über die Schulter schauen konnten. Der spannende und nicht ganz einfache Wettbewerb wurde von rund 200 Personen richtig gelöst. Die Ziehung des Hauptpreises, ein Reisegutschein im Wert von 500 Franken ging an Judith Arnold aus Meggen (Bild links). Geschäftsleitungsmitglied der Emch+Berger WSB AG, HansPeter

Das vbl-Depot an der Tribschenstrasse in Luzern war am 30. Juni Schauplatz für die ofﬁzielle Taufzeremonie der neuen Hybridfahrzeuge. Der Hybridbus mit der Wagennummer 72 wurde stellvertretend für alle sechs Fahr- vbl-Verwaltungsratspräsident Konrad Graber als Taufpate zeuge mit einer Champagnerdusche getauft. für die Hybrid-Busse. Als Taufpate fungierte stolz der vbl-Verwaltungsratspräsident Konrad Graber: «In meiner über 11- um zum Thema Hybridfahrzeuge, Energiemanagement jährigen Ära als vbl-Verwaltungsratspräsident habe ich und öV-Zukunft statt. Dabei zeigte der Basler Forscher, bereits vieles erlebt. Ein solch innovatives Gefährt wie Energieexperte und Dozent Dr. phil. Daniele Ganser auf, den vbl-Hybridbus zu taufen, ist aber einzigartig. Es dass sich die Menschen so schnell wie möglich von der erfüllt mich mit Freude, dass die neuen Fahrzeuge be- Erdölabhängigkeit lösen müssen. Denn die Endlichkeit reits so erfolgreich sind.» Die Energiebilanz der sechs des schwarzen Goldes sei eine Tatsache: «Ebenso wie Hybridfahrzeuge in Luzern ist tatsächlich eindrücklich: der Fakt, dass die weltweite Ölförderung schon bald ein Gemeinsam haben sie in den ersten 100 Tagen Betrieb Maximum, den ‹Peak Oil› erreichen und danach abfallen über 84 000 km abgespult, fast 418 000 Passagiere be- wird. Wir sollten das Erdöl also verlassen, bevor es uns fördert und dabei knapp 28 000 Liter Diesel verbraucht verlässt!» Es brauche deshalb Mut für die weitere Ent– d.h. rund 30 % weniger als bei vergleichbar grossen wicklung im Sektor der erneuerbaren Energien und innoDieselbussen. Dank des kleineren Treibstoffverbrauchs vativer Lösungen – auch im Mobilitätsbereich. wurden auch über 30 Tonnen weniger schädliches CO2 Prof. Dr. Edward Jobson von der Technischen Universiausgestossen. tät Chalmers in Göteburg untermauerte diese Ansicht mit Im Beisein von rund 180 geladenen Gästen aus ganz Eu- weiteren Fakten am Symposium: «Heute verkehren über ropa freute sich auch der Luzerner Stadtpräsident Urs W. 100 Hybridbusse in 39 Städten in 14 Ländern. Bisherige Studer über den bislang erfolgreichen Einsatz der Hyb- Erfahrungen zeigen, dass man mit den Fahrzeugen bis zu ridfahrzeuge und die gute Energiebilanz. 37 % an Treibstoff einsparen kann.» Im Anschluss an die Taufzeremonie fand ein Symposiwww.vbl.ch

Überraschung zum Ferienauftakt Mythen Center Schwyz

Hürlimann (rechts), konnte den Preis der Gewinnerin im Verkehrshaus überreichen.

«Ritter mit Stolz händ Schwärter us Holz!» Sommerlager der Jungwacht Rotkreuz Am 9. Juli ist es soweit, das Sommerlager der Jungwacht Rotkreuz steht vor der Tür. Dieses Jahr führt uns das SoLa unter dem Motto «Ritter mit Stolz, händ Schwärter us Holz!» zwei Wochen in den Kanton Graubünden nach Fläsch. Wir beﬁnden uns im Jahr 1327 n. Chr., ein Schreiben von unserem König hat uns erreicht. Unser König Ludwig IV ruft uns dazu auf, unser Königreich gegen die Armee des schwarzen Ritters zu verteidigen. Dazu sollten wir uns am Anfang des siebenten Monats vor dem Gotteshaus in Rotkreuz treffen, um uns gemeinsam auf den Weg zu machen. Mit dem traditionellen Lagerstartgottes-

dienst beginnt somit das Sommerlager der Jungwacht Rotkreuz. Vor der Abreise ﬁnden sich nach dem Gottesdienst die Scharen von Jungwacht und Blauring auf dem Dorfplatz ein. Unter der Leitung von unseren «Oberrittern» Roman Kretz und Marco Rottensteiner sassen 18 Leiter viele Stunden zusammen um dieses Lager zu organisieren. Auch die tatkräftige Unterstützung von unserem Präses Thomas Schuler hat uns sehr viel geholfen. Wir hoffen, dass wir schöne zwei Wochen verbringen können und unser Königreich gegen die Armee des schwarzen Ritter zu verteidigen schaffen!

20 Jahre bei der Sparkasse Schwyz

Letzte Woche konnten sich die Mädchen und Buben beim Kinderplausch im Mythen Center Schwyz vergnügen. Nebst den Hüpfburgen und der Klettwand war der Böötli-Pool (Bild) mitten in der Mall der grosse Hit. Nun folgt bereits die nächste Überraschung. Rechtzeitig zum Ferienauftakt verteilen die Hostessen heute Freitag, 8. Juli, ein praktisches Geschenk für den wasserdichten Bade- und Ferienspass. Die kleine Urlaubsüberraschung wird im OG des Mythen Center Schwyz, von 9–12 Uhr und ab 14 Uhr, «solang’s hed» verschenkt.

Rainer K. Zörner feiert Dienstjubiläum Am 1. Juli 2011 feierte Rainer K. Zörner sein 20-Jahre Arbeitsjubiläum bei der Sparkasse Schwyz. Er trat am 1. Juli 1991 als Mitglied der Geschäftsleitung in die sks ein und übernahm zwei Monate später die Leitung der traditionsreichen Schwyzer Bank.

Entspannen – loslassen – im Moment sein Taiji und Qigong Schnupperstunden am Rotsee Taiji ist eine alte chinesische Bewegungskunst, die Körperübung, Meditation und Selbstverteidigung beinhaltet. Taiji besteht aus einer Abfolge weicher, ﬂiessender, meist langsam ausgeführter Bewegungen im Stehen, der sogenannten «Form». Qigong, «Arbeit mit der Lebensenergie», ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von chinesischen Gesundheitsübungen. Mit achtsamen, meist langsamen Bewegungen im Stehen, mit Dehnungen, mit klopfen und reiben, aber auch mit

der Vorstellungskraft aktivieren wir den Energieﬂuss. Vom Montag 15. August bis Freitag 19. August haben Sie Gelegenheit eine oder mehrere Lektionen auszuprobieren: Taiji: 6.30–7.30, Rotseewiese beim Ruderzentrum, Fr.10.–/Lektion, bei jedem Wetter! Qigong: 8.30–9.30, Rotseebad, Fr. 10.–/Lektion, nur bei trockenem Wetter Mehr Infos: Maria Hochstrasser, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch

In den letzten 20 Jahren haben sich der Bankenplatz und das Regionalbankenumfeld wesentlich verändert. Existierten im Jahr 1991 noch über 160 Regionalbanken, so sind es heute aufgrund von Zusammenschlüssen und Neugruppierungen noch rund die Hälfte. Die Sparkasse Schwyz hat sich behauptet und konnte sich dank des stetigen Wachstums im Marktgebiet gut positionieren. In dieser Zeit eröffneten neben der Niederlassung in Goldau die Niederlassungen in Brunnen, Hauptplatz Schwyz, Küssnacht und Pfäfﬁkon SZ. Zudem beteiligte sich die sks an der Sparkasse Engelberg und der H. Bruderer Vermögensverwaltungs AG in Zürich. Einen grossen Fortschritt erlangte

die Bank durch die Umwandlung in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft, an der sich die Kunden der sks sowie die Schwyzer Mitbürger beteiligen konnten. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Fachwissen hat Rainer K. Zörner massgeblich zur Entwicklung der Sparkasse Schwyz beigetragen. Der Verwaltungsrat und das Team der Sparkasse Schwyz gratulieren Rainer K. Zörner herzlich zu seinem Arbeitsjubiläum und danken ihm für sein Engagement. sparkasse schwyz ag – Ihre Bank. Seit 1812 1812 gegründet, ist die Sparkasse Schwyz (sks) heute eine eigenständige, unabhängige und umfassende Finanzdienstleisterin, die im regionalen Retailbanking und im nationalen und internationalen Private Banking tätig ist. Die sks beschäftigt rund 65 Mitarbeitende an den Standorten Schwyz, Brunnen, Goldau, Küssnacht und Pfäfﬁkon SZ. Neben dem traditionellen Spar- und Kreditgeschäft gehören auch das Anlage- und Vermögensberatungsgeschäft sowie die Vermögensverwaltung der H. Bruderer AG Zürich dazu. Die Mehrheitsaktionärin der sks ist die Gemeinde Schwyz. www.sksnet.ch.

«Mini-WC» mit Komfortlüftung Die Kindertagesstätte «Chenderhus Rägeboge» in Buchrain zügelte Kinderwaschtische und kindergerechte Toiletten, Bewegungszimmer mit Sprossenwand, Kletternetz und Schaukel, Raumhaus und Spielküche – die neu bezogenen Räumlichkeiten der Kindertagesstätte «Chenderhus Rägeboge» in Buchrain begeistern Gross und Klein. Das zeigte der gut besuchte Tag der offenen Tür. red. Ende April 2011 durfte das Chenderhus Rägeboge nach 6-monatiger Bauzeit die neuen Räume an der Ronmatte 6 beziehen. Dies wurde mit einem kleinen Fest zusammen mit den Eltern, Grosseltern und Geschwistern der «Rägeboge-Kinder» gefeiert. Am 18. Juni 2011 waren die Türen auch für alle Interessierten aus Buchrain und Umgebung zur Besichtigung geöffnet. Bereits vor zwei Jahren begann der Vorstand des Vereins Chenderhus Rägeboge in Buchrain mit der Suche nach grösseren Räumen für die Kindertagesstätte. Als dann

die beiden Dienstleistungsgebäude 6 und 8 an der Ronmatte geplant wurden, beschloss der Vorstand sich in eines der Häuser einzumieten. Da das Chenderhus Rägeboge seit letztem Jahr am Projekt des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern «Purzelbaum – mehr Bewegung in der Kindertagesstätte» teilnimmt, wurde auch ein grosszügiger Bewegungsraum eingeplant. Mehrere Wochen vor Zügeltermin packten die Kinder täglich eine Kiste mit Spielsachen. Am 26. April abends trafen sich die Kinder des Chenderhus Rägeboge mit ihren Eltern, Geschwistern und zum Teil auch mit Grosseltern bei sommerlichem Wetter vor dem alten Chenderhus Rägeboge an der Nielsenstrasse 13. Die Kinder packten ihre persönlichen Sachen und verabschiedeten sich etwas wehmütig von den vertrauten Räumen. Doch dann gings los zu neuen Kindertagesstätte an der Ronmatte 6. Gespannt betrat die Schar von etwa 40 Erwachsenen und 40 Kindern

das 1. Obergeschoss. Entdeckungsreise war jetzt angesagt. Die Kinder waren hinund hergerissen zwischen dem Ausprobieren der freistehenden Kinderwaschtische, dem Bewegungszimmer mit Sprossenwand, Kletternetz und Schaukel und dem Raumhaus mit einer Treppe auf eine obere Ebene und der Spielküche darunter. Die Erwachsenen interessierten sich für die kindergerechten WC, deren Türen mit Einklemmschutz versehen sind und die Komfortlüftung, welche auch bei geschlossenen Fenstern für genügend sauerstoffreiche Innenluft sorgt und im Winter die Wärme

zurückgewinnt. Das Rägeboge Team erhielt viele Komplimente für die zweckmässig eingerichteten Räume für Bewegung, Spielen, Basteln, Malen, Ruhen, Kochen und Essen. Am 18. Juni waren die Türen für alle geöff-

net. Eine Fotogalerie dokumentierte den Kita-Alltag mit vielen Fotos: Spielen und Singen im Kreis, freies Spielen mit Entdecken, Erfahren, Erﬁnden, Bewegen, Basteln, gemeinsames Kochen und Essen und Spielen im Freien. All diese Aktivitäten sind Teil eines Programms, welches die Kleinkinder fördert, hilft Ängste abzubauen und ihre Sozialkompetenz aufzubauen. Interessierte Buchrainer, Behördenmitglieder, Delegationen von Vereinen, Eltern mit Kindern und Leiterteams von Nachbar-Kindertagesstätten bevölkerten die neuen Räumlichkeiten. Das Chenderhus Rägeboge betreut Vorschulkinder im Alter von 6 Monaten bis zum Kindergarteneintritt in zwei Gruppen von 10 bis 12 Kindern. Mit Buchrain, der Stadt Luzern und Horw bestehen Zusammenarbeitsverträge. www.chenderhus-rägeboge.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 11.7.2011– 17.7.2011

8. Juli 2011 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 11

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Gemeinsam ausgehen Egal was, der Widder möchte mit seinem Schatz etwas unternehmen. Der weiss noch nichts von seinem Glück und freut sich über die Überraschung. Gemeinsame Unternehmungen schweissen zusammen, wenn man miteinander lachen kann – umso besser, das Lachen ist die Würze der Liebe. Am Donnerstag sollte er seine Energien nicht für Dinge vergeuden, die nicht zu schaffen sind.

Krebs 22.6.–22.7. Mutter Theresa Bei der Arbeit weiss jeder: Mit einem Problem kann man sich jederzeit an den Krebs wenden, er hilft, wo immer er kann. Mancher täuscht das Problem nur vor, um unangenehme Arbeiten los zu werden. Es ist doch viel angenehmer, wenn jemand anderes die Arbeit macht. Da soll er sich lieber nicht erwischen lassen, der Krebs kann sich viel besser wehren, als man denkt.

Waage 24.9.–23.10. Melancholie Zu Aktivitäten kann sich die Waage gerade nicht aufraffen, Angebote von Freunden lehnt sie dankend ab. Sie muss einfach mal alleine sein und ihre Gedanken treiben lassen. Bei langen Spaziergängen, einsamen Radtouren oder einfach entspannt im Liegestuhl muss sie einiges für sich klären, danach hat sie auch wieder Lust, ins pralle Leben einzutauchen.

Steinbock 22.12.–20.1. Glockengeläut Sind das Hochzeitsglocken, die da läuten? Unverheiratete Steinböcke denken ernsthaft darüber nach, ihr Singledasein zu beenden. Diese Woche könnten sie endlich den Termin festlegen. Auch wer diesen Schritt schon hinter sich hat, sollte das Thema Liebe wieder einmal ansprechen. Jeder Partner freut sich über eine Liebeserklärung im öden Alltag.

Stier 21.4.–20.5. Der letzte Tropfen Eigentlich hat er ja sehr viel Geduld, der Stier. Aber auch bei ihm ist irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht. Immer das gleiche Gejammere um Kleinigkeiten, ständige zermürbende Diskussionen ohne Ziel bringen das Fass zum Überlaufen – und dann kann er sehr ungemütlich werden. Um das zu vermeiden, versucht er, sich rechtzeitig zurückzuziehen.

Löwe 23.7.–23.8. Abstand Finanziell ist es sehr günstig, im Urlaub bei der Verwandtschaft unterzukriechen. Allerdings ist man dann in seinen Entscheidungen stark eingeschränkt, muss sich immer nach den anderen richten und hängt Tag und Nacht aufeinander. Da fühlt sich der Löwe stark eingeschränkt und es kann schnell zu einem Krach kommen. Also doch lieber etwas mehr investieren!

Skorpion 24.10.–22.11. Unkraut ausreissen Scheinbar hat der Skorpion gerade eine häusliche Phase. Jedenfalls macht es ihm Spass, andere zu bekochen, ein wenig herumzuwerkeln oder im Garten dem Unkraut zu Leibe zu rücken. Zwischendurch kann er es allerdings nicht lassen, hier und da ein wenig herumzusticheln. Ihm entgeht kein Fehler anderer, und er wird niemals diskret darüber hinweggehen.

Wassermann 21.1.–19.2. Stopp! Er schuftet ohne Ende. Zwar zwickt es mal im Kreuz, mal schmerzen Kopf oder Magen, aber solche Hinweise seines Körpers überhört der Wassermann geﬂissentlich. Das kann er machen, aber nicht mehr lange, denn sein Körper macht das nicht mehr ewig mit. Also: Ab zum Arzt, untersuchen lassen und eine möglichst lange Auszeit nehmen. Es geht auch mal ohne ihn.

Zwillinge 21.5.–21.6. Hübsch hässlich Eigentlich muss man nicht unbedingt die Wohnung umgestalten, wenn man knapp bei Kasse ist. Der Zwilling weiss sich zu helfen und durchstöbert die Dachböden der Verwandtschaft – was man da alles ﬁnden kann! Das ist so scheusslich, dass es schon wieder schön ist – und voll im Trend. Was er nicht gebrauchen kann, schleppt er auf den Flohmarkt und versilbert es.

Jungfrau 24.8.–23.9. Überraschungsurlaub Sie hat doch extra für den Urlaub gespart, warum also plötzlich diese Hemmungen, das Geld auch für diesen Zweck auszugeben? Manche Jungfrau hat aus plötzlicher Sparsamkeit nicht einmal gebucht. Das ist die Gelegenheit: Koffer packen, ab zum nächsten Flughafen und einfach mal überraschen lassen, was im Angebot ist. Schön ist es doch überall.

Schütze 23.11.–21.12. Mini-Schumi Am liebsten würde er jeden Sonntag vor der Glotze verbringen, um sich Formel-1-Rennen anzuschauen. Die bessere Alternative ist allerdings, selber einmal ordentlich Gas zu geben. Bevor er auf der Landstrasse seinen Kopf riskiert (und den anderer Leute gleich mit) sollte er einmal auf eine Rennstrecke fahren. Dort darf man mit gebremstem Risiko Gas geben.

Fische 20.2.–20.3. Spass-Bedarf Warum immer so ernst? Der Fisch hat Lust, so richtig aus sich herauszugehen, herumzutoben, seine Grenzen zu entdecken: Bungee-Sprung, eine riesige Achterbahn oder ein komplizierter Hochseilgarten wären genau das, was er jetzt braucht. Viel Nervenkitzel auf engem Raum ﬁndet er in einem Freizeitpark, und zwischendurch darf er im Kettenkarussell wieder Kind sein.

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041 319 40 40 041 420 75 00 041 766 12 12

Angebot gültig für Privatkunden auf gekennzeichneten Fahrzeugen bis 31.08.11. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Twingo Night & Day 1.2 75, 1 149 cm3, 3-türig, Treibstoffverbrauch 5,1 l/100 km, CO2-Emissionen 119 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Fr. 18 900.– abzüglich Prämie Fr. 2 000.– abzüglich «Einsteigen und Losfahren»Prämie Fr. 500.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 14 400.–.

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AGENDA

8. Juli 2011 / Nr. 27 Ihr Wettbüro in Luzern seit 1937

Loszentrale, Hirschengraben 19, 6002 Luzern Tel. 041 211 31 35 www.loszentrale.ch

Licht & Kraft in meinem Leben Vortrag mit Shashi Prabha, Indien (Meditationslehrerin seit über 40 Jahren!) Fr 8. Juli 2011 / 20 Uhr / Eintritt frei DG Freiraum, Bruchstr. 10, Luzern

ADLIGENSWIL

EBIKON

Bibliothek • Geschlossen vom 10.7. bis 1.8.2011, www.bvl.ch

Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h

Ludothek • letzte Ausleihe vor den Ferien Samstag, 9.7. 10-12h, währende den Sommerferien bleibt die Ludo geschlossen, Samstag 20.8. 10-12h wieder offen, www. ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 8./15./22./29. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, Sommerpause, nächster Anlass 26.08.2011 11./18./25. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 13./20./27. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h 15. Juli • Mütter-/Väterberatung i Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatungluzern.ch

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h 11. Juli • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Hausi Amrein, Daniela Härtner Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 8. Juli • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen Höﬂischulhaus, 17-18h • Männerriege Senioren Rollstuhlspaziergang, Pﬂegeheim Höchweid, 14.30h • Männerriege Grillplausch, Trumpf Buur, 19h 12. Juli • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, nur Telefonberatung, Vertretung Marie-Theres Gähwiler Tel. 041 442 01 82 Di 8-9.30h 13. Juli • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt 18.45-20.15h bei alten Do-it 14. Juli • Männerriege Senioren Tageswanderung auf dem Bürgenstock 15. Juli • Männerriege Abendwanderung Pfarreiheimplatz, 19h

DORFFEST AUW 17./18. & 20. Juli

Sonntag Ab 14 Uhr Familiennachmittag mit BB Auw, Rüter Dorfspatzen & Freudenberger Blaskapelle Ab 18 Uhr Beizli-Musik-Festival mit Many Beers After, Alphorno, Schwyzerörgeler, Bigsound Dienstag Ab 20 Uhr Grosse Hüttengaudi mit Marc Pircher, Silke & Dirk Spielberg, Maria Da Vinci & ComBox Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

Fit und gesund im Therapiebad (34 C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

MEIERSKAPPEL

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Ausstellungen Juni und Juli Shanshui – Poesie ohne Worte? Landschaft in der chinesischen Gegenwartskunst bis 2.10.2011, Yves Netzhammer – in Zusammenarbeit mit Fumetto, Internat. Comix-Festival Luzern bis 24.7.2011, Max von Moos – gesehen von Peter Roesch, Christian Kathriner und Robert Estermann bis 31.7.2011, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch 8. bis 10. Juli • Ruderwelt Luzern Weltcup Rotsee 9. Juli • Öffentliche Exkursion „Hirschzunge und Erika – Pﬂanzen und Lebensräume am Lopper“, ganzer Tag, kostenlos, Anmeldung und Infos an Natur-Museum Luzern Tel. 041 228 54 11, 9h

8. Juli • Bierfest Dorfplatz Immensee

KANTON LUZERN

MEGGEN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 9. Juli • 2. CKW-Themenwanderung „Wasser & Energie“, leichte Wanderung 2 Std., Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt unterwegs, Trekking- oder Wanderschuhe, Regenschutz je nach Witterung, Treffpunkt 13h Luzern Bahnhof, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Wandertag ab 8h 10. Juli • Tageswanderung Wildheupfad, für sehr gut trainierte Wanderer, 5 Std., Treffpunkt 8.15h Flüelen Bahnhofplatz, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h 13. Juli evtl. 15. Juli • Pro Senectute Wanderung vom Urnerboden über Friteren nach Braunwald, Wanderzeit ca. 3 ½ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Fahrkosten ca. Fr. 30.- (Car), mit GA ca. Fr. 26.-, Leitung Beatrice Reichlin, Tel. 041 370 53 53, Treffpunkt 7.45h Inseli Parkplatz Luzern, Abfahrt 8h, Rückkehr ca. 18h, Anmeldung bis 8. Juli schriftlich oder per E-Mail an charlotte.stocker@lu-pro-senectute.ch, Tel. 041 226 11 99, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Restaurant zum Würfel Rotkreuz /ZG

GRILL P L A US CH

Samstag Ab 20 Uhr GROSSE PARTY-NIGHT mit vielen Beizli und Bars! Neu: Western-Saloon mit Country-Band „The Hobos“

10. Juli • Open House: Gratis-Eintritt in die Ausstellungen, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 10-18h

IMMENSEE

Rigi Anzeiger • Seite 13

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Turnen für alle ab 50, Montag 20h, in der Turnhalle des Zentralschulhauses (ausgenommen Schulferien), Auskunft Tel. 041 377 12 86, Heidy Schuppisser

Frauen aktuell, SpanischKurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h

I M R est. Würfel FREITAG 8.7.2011

AB 1 9 UHR

MUSIKALISCHE UNTERHALTUN G Duo Marinos BETRIEBSFERIEN vom 30.7.2011, ab 17 Uhr bis 21.8.2011

Nordic Walking-Treff, Luzernerstrasse 10, Rotkreuz Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, www.zumwuerfel.ch Für alle die ﬁt bleiben Tel. 041 790 22 90 wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist 12. Juli möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff. • Frauentreff Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller 397 00 14, 14-16h Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

RIGI 10. Juli • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 11.7.1929 Stirnimann-Torelli Theresia Ronmatt 12 12.7.1929 Lustenberger-Rösli Gertrud Kirchheim 1 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • Bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 8.-10. Juli • Rosenfest Weggis mit Schlagerstars, und Feuerwerk um 22.30h, zahlreiche Bars und Festwirtschaften, Lunapark für die Kinder, Kasperlitheater 10. Juli • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

8. Juli • Live Musik Restaurant Bahnhof, Duo Memories

Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch

10. Juli • Lagergottesdienst Pfarrkirche Root, 10h, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h • Jodlermesse im Freien, Kapelle St. Kathrinen

Wassergymnastik für Schwangere Paar-im-Wasser, verschiedene Kursangebote, Babys im Wasser, Postfach 184, 6318 Walchwil, Tel. 041 855 60 55, Fax 041 855 04 01, Natel 078 890 60 55, info@babys-imwasser.ch, www.babys-im-wasser.ch

13. Juli • Wanderung Wirzweli, Frauenforum Pfarrei Root, Pfarreiheim 9.30h

11. / 14. Juli • Workshops für Kinder in Zusammenarbeit mit dem Zuger Ferienpass, Entdeckungsreise Kunst, 4.-7. Klasse 9-12h, Kunst-Stücke 1.-3. Klasse 13.30-16h www.kunsthauszug.ch

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 1.Juli bis 7. September • Fotoausstellung Natur und Technik von Alois Koller, Seniorenzentrum Sunneziel, täglich 8.30-12h und 13.30-19h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h,

15. Juli • Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 19.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON ZUG

Bis 4. September • Solothurn meets Zug, Höhepunkte zweier Sammlungen, Kunsthaus Zug, Dorfstrassse 27, www. kunsthauszug.ch

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.3010h Bis 31. August • Bilderausstellung im Bächli Natur- und Blumenbilder in Aquarell und Acryl, Annelis Häcki, aus Dierikon zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens, www.kulturverein-udligenswil.ch

VITZNAU 10. Juli • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 14••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

5. 2010/ /Nr. Nr.27 9 8. März Juli 2011

W O C H E

«Ein jeder will gern ein verständiges Weib haben, aber die Mittel des Verstandes will man ihnen nicht zulassen.»

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Dorothea Christiane Erxleben (1715–1762), erste deutsche Ärztin

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Schnappschüsse – Festgehalten von unseren Leserinnen und Lesern

Regenschutz (oben) – Ei-

gentlich wollte Cornels Hodel aus Root nach einem heftigen Gewitter nur Blätter mit Regentropfen aufnehmen. Bei der Sichtung am Computer entdeckte er plötzlich unter einem Blatt die Spinne, die sich wohl vor dem Regen schützen wollte.

Grepper Schlammfüsse

(links) – Sie gehören Simone und Daniel Aschwanden-Troxler, aufgenommen nach einem Schlammbad im Hürital oberhalb Muotathal ...

Oskar aus Root – Singen oder gähnen? Kater Oskar

in der Stube, aufgenommen von Alice Hochstrasser, Root.

Schicken auch Sie uns Ihren Schnappschuss!

Alle Einsendungen nehmen an der Verlosung für fünf Überraschungspakete im Wert von je 150 Franken teil. Und so funktionierts: Schnappschüsse ab sofort einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Auﬂösung an: redaktion@rigianzeiger.ch, Betreff: Schnappschuss, Namen der abgebildeten Personen und Ort der Aufnahme bitte angeben.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 12. Juli 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 1. Juli:

UMKREIS

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razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Rösli Käppeli, Dierikon (50 Franken) 2. Hans Küng, Meierskappel (30 Franken) 3. Eleonore Katzenhofer, Weggis (20 Franken)

Frotteebücher:

Gäbe es das, hätten wir es. Luzern’s Meisterkonditorei.