2. September 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 36 • Freitag, 9. September 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Vitznau soll ein zweites Ascona werden Quantensprung für Vitznau mit dem Projekt «Seesicht»

Auf dem aktuellen Parkdeck werden Villen und Wohnhäuser erstellt.

Mit dieser Aussicht werden dereinst die Villenbesitzer verwöhnt.

Was von den Initianten einst als Scherz geäussert wurde, dass Vitznau zu einem zweiten Ascona werden solle, hat sich mittlerweile in vielen Köpfen festgesetzt. An einer Medienkonferenz wurde am Dienstag im «Vitznauerhof» über den Baubeginn des Projektes «Seesicht» orientiert.

den. Pascal Locher vom Architekturbüro CSL, Zug, erklärte: «Auf der Ebene des heute bestehenden Parkdecks werden drei grosszügige eingeschossige Villen sowie drei Wohnhäuser direkt am Vierwaldstättersee realisiert. Die Erschliessung erfolgt durch einen gedeckten Eingangsbereich, welcher die privaten Parkplätze der gesamten Wohnanlage beherbergt. Längsseitig zur Seestrasse ist eine öffentliche Parking-Halle mit separatem Zugang für die Gäste der Rigi Bahnen geplant. Das Konzept der Villen am See und den zur Strasse zurückgesetzten Mehrfamilienhäusern bietet den Villen viel Privatheit und eine grosszügige Parklandschaft.»

vw. Das Gesicht von Vitznau wird sich in den kommenden Jahren gewaltig verändern. Der Totalumbau des Park Hotel ist erst der Anfang. Im Herbst 2011 ist Baubeginn für ein neues Parkhaus der Rigi Bahnen AG. Im Frühjahr 2012 soll der Spatenstich zum Projekt «Seesicht» im Vitznauer Dorfzentrum erfolgen. Das Projekt umfasst drei exklusive Villen, drei Wohnhäuser mit jeweils fünf Wohneinheiten in gehobenem Standard, die Parkgarage mit öffentlichen Parkplätzen für die Rigi-Bahn-Benutzer und eine private Parklandschaft. Die Bevölkerung von Vitznau hat einer Nutzungsplanänderung und einer Umzonung für das Projekt zugestimmt. Die Baubewilligungen liegen ebenfalls vor. «Seesicht» heisst das Projekt mit gutem

Grund. Die Überbauung, die auf dem Grundstück der Rigi Bahnen entstehen wird, garantiert einen traumhaften Ausblick über den Vierwaldstättersee. Als Investoren ﬁrmieren die SeeSicht AG und die Rigi Bahnen AG. Die Planung liegt beim Architekturbüro CSL in Zug. Die Gemeinde und die Wirtschaftsförderung Luzern freuen sich über den innovativen Schritt in die Zukunft. Lange Vorgeschichte Bereits in den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts befasste sich eine Investorengruppe damit, die grosse Lücke im Dorfbild gestalterisch aufzuwerten. Das Resultat vermochte jedoch nicht vollständig zu überzeugen. Mitte 2007 wurde die Planung durch eine neue Projektgruppe wieder aufgenommen mit der Zielsetzung, das Dorfbild durch die neu geplanten Bauten im Sinne der ursprünglich erdachten Architektur zu ergänzen. Nach einer intensiven Planungsphase ist das Baugesuch am 5. Juli 2011 bewilligt wor-

Neues Parkhaus und 23 Wohnungen Als Ersatz für die aufgehobenen Parkfelder auf dem Bahndepot – und Grundvoraussetzung für die Bewilligung des Projekts – wird im Bereich des heutigen Schotterplatzes ein neues Parkhaus mit über 200 Parkplätzen gebaut. Darüber entstehen 23 weitere individuelle und fa-

«Ich bin froh, wenn man den Schrottplatz nicht mehr sieht» Rigi-Bahnen-Direktor Peter Pfenniger

milienfreundliche Eigentumswohnungen mit grosszügigen Terrassen und Dachgärten. Als Ersatz für den Schotterplatz entsteht am Dorfrand ein multifunktionaler Platz für Cars, zusätzlichem Parkraum bei Spitzenbedarf und andere Nutzungen. Sowohl Vitznaus Gemeindepräsident Noldi Küttel wie auch Rigi Bahnen Direktor Peter Pfenniger sind überzeugt, dass das Projekt «Seesicht» zu einer positiven Entwicklung der Gemeinde beitragen wird. Mit der Realisierung und Gestaltung des Projektes entstehe wertvoller Wohnraum und dieser trage zur Belebung des Zentrums bei. Pfenniger meinte gar: «Ich bin froh, wenn man den Schrottplatz nicht mehr sieht.» Damit meinte er den Rigi-Bahnen-Parkplatz, der ihn von oben betrachtet immer gestört habe. Das Resultat der mehrjährigen Entwicklung bezeichnete André Marti von der Luzerner Wirtschaftsförderung als sehr erfreulich. «Nicht nur ist es gelungen, Bedürfnisse von Gemeinde, Rigi Bahnen und Investoren unter einen Hut zu bringen. Es ist nun auch möglich, an allerbester Lage direkt am See neuen Wohnraum zu schaffen. Die Gemeinde Vitznau entwickelt sich weiter in Richtung eines Standortes mit höchster Wohnqualität.» Für «ein zweites Ascona» fehlt allerdings noch eine grosszügige, autofreie Piazza.

WA H L E N Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Rigiland und Rontal

Am 23. Oktober wird gewählt. Nachfolgend die Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat aus dem Rigi Land und dem Rontal. Liste 1: CVP: Pius Zängerle, 49, neu Adligenswil Liste 2: FDP: Peter Schilliger, 52, neu Udligenswil Liste 3: SVP: Guido Müller, 53, neu Ebikon Liste 4: SP und Gewerkschaften: Silvana Beeler Gehrer, 46, neu Ebikon Liste 5: Grüne: Christina Reusser, 37, neu Ebikon Liste 7: JSVP: Tamara Niederberger, 20, neu Ebikon/Vincenz Zinner, 21, neu Honau Liste 9: SP-Secondos Plus Luzern: Marko Bilen, 27, neu Ebikon/Nermina Sinecan, 45, neu Buchrain Liste 12: GLP: Roland Fischer, 46, neu Udligenswil/Urs Brücker, 53, neu Meggen/Olivier Bucheli, 37, neu Adligenswil/Sandor Horvath, 42, neu Ebikon Liste 13: Juso: Peter Gisler, 23, neu Udligenswil/Lilith Stalder, 20, neu Meggen Liste 16: Jungfreisinnige: Nadine Felder, 24, neu Inwil/Richard Lötscher, 22, neu Meggen Liste 21: Die Landoffensive: Bernadette Bründler-Lötscher, 51, neu Ebikon

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Skulpturen aus Holz, mal grob, mal ﬁligran. Künstler Kari Joller hat drei Werke für den Gemeindehausplatz von Dierikon geschaffen. Seite 3

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AKTUELL

9. September 2011 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 3

Gemeinde inspiriert Kunst – Kunst inspiriert Gemeinde Holzskulpturen auf dem Gemeindehausplatz von Dierikon Der einheimische Kunstschaffende Kari Joller hat drei Holzobjekte speziell für den Gemeindehausplatz von Dierikon gefertigt. Am letzten Freitag war Vernissage. Die Parallelen zwischen den Kunstobjekten und der Gemeinde sind sicht- und spürbar. «Die Idee, Gemeinde und Kunst einander näherzubringen, ist einfach», sagte Hans Burri, Gemeindepräsident von Dierikon, an der Vernissage am vergangenen Freitag: «Zum einen steht da unser Gemeindehaus mit seinem Vorplatz und zum anderen lebt und arbeitet in unserem Dorf ein innovativer und weitherum bekannter Kunstschaffender. Diese naheliegende Verbindung veranlasste den Gemeinderat, Kari Joller den Auftrag zur Schaffung dieser Holzskulpturen zu geben.» Und weiter meinte Burri: «Im Gemeindehaus werden Entscheidungen getroffen, es entstehen Visionen und Vorstellungen. Die nun geschaffenen Kunstobjekte sollen diese hinausstrahlen zur Bevölkerung und auf das ganze Gemeindegebiet und so zum symbolischen Bindeglied zwischen Behörden und Bevölkerung werden.» Denn sie wirken gemäss Burri auch in die andere Richtung – über die ﬁligranen Antennen der Kunstwerke können und sollen Wünsche und Anliegen der Dorfbewohner im Gemeindehaus empfangen werden. Darüber hinaus dürfen sie, so der Gemeindepräsident weiter, auch dazu verleiten, in die Welt des Künstlers einzutauchen, die von der Natur geleitet, fernab von Gewinnorientierung und Budgetkürzungen, eine andere ist. Und so sollen die Objekte auch zum Nachdenken anregen. Gewachsenes System, Gleichgewicht und Kreis Und in der Tat: Kari Joller ist ein Kunstschaffender, Maler, Gestalter und Buchautor, dessen Arbeiten grundsätzlich immer etwas mit der Natur zu tun haben. Die vier Elemente bilden für ihn die Grundlage für die Existenz von Leben überhaupt. In Dierikon hat Joller drei Objekte geschaffen: «Der Kreis» hängt hoch oben an der

«Der Kreis» an der Wand des Gemeindehauses und vorne das Objekt «Gleichgewicht». kahlen, weissen Front des Gemeindehauses. Mit seinen Antennen symbolisiert er das Zentrum, das in einer natürlichen Spiraldynamik Energien aufnimmt und wieder abgibt, in einem rhythmischen, wechselseitigen Austausch. Beim Objekt «Gleichgewicht» versuchen Astﬁguren, einander unterstützend, zu funktionieren. In Anlehnung an das Gemeindeleben – zeigt es das dynamische, soziale, ökologische und ökonomische Zusammenspiel in einem gewachsenen System, das ohne Sensibilität für ein gesundes Miteinander nicht funktionsfähig ist. Das dritte Objekt ist gemäss dem Künstler ein Versuch,

das gewachsene System mit den Themen Natur, Sensibilität, Soziales, Entwicklung, Kommunikation usw. im Gleichgewicht zu halten; Aspekte, die in einer Gemeinde von grosser Bedeutung sind – Gemeinsamkeiten zwischen Gemeinwesen und Kunst. Bauen auf ein tragendes Fundament Das Holz, das Kari Joller auf seine so spezielle Art verarbeitete, mal ursprünglich, mal grob, mal ﬁligran, immer akkurat und präzise, stammt vorwiegend von einem gefällten Kirschbaum vom Kandishof in Dierikon. Eine besondere Herausforderung für den

«Die Kunstobjekte sollen zum symbolischen Bindeglied zwischen Behörden und Bevölkerung werden.» Künstler Kari Joller

Gemeindepräsident Hans Burri

Künstler war es, dass er seine Objekte nicht im Steinboden verankern konnte, so wie er dies üblicherweise tut. Es galt, ein Fundament zu erstellen, eine Struktur zu schaffen, eine feste Grundlage, auf der weitergebaut werden konnte. Dies ist, so der Künstler, auch das Grundprinzip einer Gemeinde, ja des Lebens generell. Die Basis, die Steine, auf denen die Objekte stehen, wurden von Schülerinnen und Schülern mit farbigen Kreiden bemalt. Gemäss Kari Joller ein Bild dafür, dass das, was wir tun, auch auf die Zukunft unserer Kinder Auswirkung hat – indem sie uns quasi den Boden für das bereiten, was ihre Zukunft lebenswert machen sollte. Vreni Ritz Tanner Die Ausstellung auf dem Gemeindehausplatz in Dierikon wird in den nächsten Monaten zu sehen sein. Mehr über den Kunstschaffenden: www.karijoller.ch Bücher: Holzantennen im Wasser, Maihof Verlag 2002, Federn im Wind, AT Verlag 2007/Naturerfahrung mit allen Sinnen, Maihof Verlag 2008/Körper und Landschaft, erscheint im Frühling 2012 im AT Verlag.

Sinnliches Erlebnis im Meggerwald Adligenswil, Meggen und Udligenswil organisieren Im Jahr des Waldes den Wald sinnlich erfahren: Die Gemeinden Adligenswil, Meggen und Udligenswil sowie weitere beteiligte Partner laden am Samstag, 17. September 2011, im Meggerwald zum Besuch eines Erlebnistages ein. pd. Die UNO hat 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes erklärt. Sie lenkt damit die Aufmerksamkeit auf eines der wichtigsten Ökosysteme weltweit. Die Gemeinden Adligenswil, Meggen und Udligenswil organisieren aus diesem Grund im Meggerwald einen gemeinsamen Anlass rund um das Schwerziried. Ziel ist es, möglichst

vielen Leuten einen Einblick in die vielfältigen Seiten der Wälder vor ihrer Haustüre zu vermitteln. Welche Tiere und Pflanzen gibt es im Wald? Wieso müssen Bäume gefällt werden? Was ist ein naturnaher Waldrand? Welche Wildpflanzen kann man essen? Wo darf man im Wald biken? Was sind Neophyten im Wald? Wie wird der Wald richtig gepflegt? Welche Vielfalt bieten die Naturschutzgebiete im Wald? Wie verhält man sich als Reiter im Wald? Warum sollten Hunde im Wald an der Leine geführt werden? Auf diese und viele weiteren Fragen vermitteln Fachleute kompetente Antworten. Organisiert wird der Erlebnistag im Meggerwald von der Natur- und Umweltschutzkommission Meggen, mitbeteiligt

sind die Nachbargemeinden Udligenswil und Adligenswil. Zahlreiche Partner bieten einen Erlebnis- und Infoparcours mit vielen Attraktionen für die ganze Familie. So die Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald, ökomobil, die Genossenschaft Wald Habsburg, der Verein Regionale Reitwege, die Erlebnisschule Luzern, die Jagdgesellschaft Meggen und die Fördergruppe Hundewiese Meggen. Mit der Kutsche in den Wald Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, den Waldtag am 17. September mit dem Bus, dem Velo, zu Fuss etc. zu besuchen. Für Autos stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Von verschiedenen Standorten (Bushaltestelle Sagi, Adligenswil; Buchmatt Meggen; Bergstrasse Meg-

gen, Obkilermoos) fahren auch kostenlos Kutschen in den Meggerwald. Zu einer geführten Wanderung nach Meggen besammeln sich die Udligenswilerinnen und Udligenswiler am Samstag, 17. September 2011, um 10.00 Uhr bei der ARA in Udligenswil. Die Rückreise erfolgt individuell. Shuttle-Bus Erlebnistag im Meggerwald am Samstag, 17. September 2011, von 10 bis 16 Uhr im Gebiet Schwerziried, Meggen. Zwischen der Schifﬂände am See in Meggen und dem Meggerwald wird ein Shuttle-Betrieb mit Bussen organisiert. So können Meggerinnen und Megger neben dem Erlebnistag im Meggerwald auch die Gratisfahrt mit dem frisch renovierten Dampfschiff Unterwalden geniessen.

KOLUMNE Frisurentrends

Jeden Morgen spielt sich Unglaubliches ab vor dem Spiegel im Bad. Mensch, diese Haare. Die hat mir jemand über Nacht ausgewechselt, das können unmöglich meine sein. Wirr, nach allen Seiten verwurstelt, widerspenstig, wie hoch pubertierende Mitbewohnerinnen. Denen geht es jeden Morgen ziemlich ähnlich, nur dauert der Schock vor dem Spiegel wesentlich länger und die Kommentare dazu empfehlen sich nicht für die Wiedergabe. Aber was ärgeren wir uns da rum, verglichen mit den Anforderungen eines Sumo-Ringers an seine Frisur, sind unsere Sorgen Peanuts. Eigentlich habe ich beim Stichwort Sumo-Ringer bis anhin noch nie an die Frisur gedacht, da haben sich bei mir ganz andere Fragen und Bilder aufgedrängt. Doch bei der mehr als 1500 Jahre alten japanischen Sportart Ringen gelten strenge Kampfregeln, auch auf Äusseres wird Wert gelegt. Da darf kein Härchen aus dem speziell gebundenen Haarknoten, dem Chonmage, herausschauen. Die Ringer bringen im Schnitt 155 Kilos auf die Waage und sind in Japan absolute Superstars, angehimmelt schon von kleinen Kindern. Und auch das weibliche Geschlecht soll von den Brocken hin und weg sein. Kein gewöhnlicher Figaro darf denn auch die Härchen der Sumos waschen, schneiden, legen. Nur spezialisierte Tokoyamas dürfen die Haarpracht gestalten. Das Haar wird hierfür mit Wachs, Kämmen und Nadeln zum Knoten gebunden. 15 Minuten braucht der geübte Tokoyama hierfür. Es gibt aber nur noch wenige von ihnen. Im 19. Jahrhundert hat die Regierung den Haarknoten verboten, weil er damals auch die Typische Frisur der Samurai war. Nur noch Sumo-Ringer dürfen ihn heute tragen, als eine Art Aufprallschutz für den Kopf. Das wäre bei den helvetischen Schwingern ja auch keine schlechte Idee. Der mit Sägemehl bespritzte Schwingerkönig mit einem neckischen Chonmage ausfrisiert, der Schwingerkranz aus Eichenlaub hübsch drum drapiert. Und statt Zwilchhosen würden Wenger und Co. drapierte Tücher über den Hüften tragen und dem Publikum dabei mindestens die Hälfte ihrer Pobacken zeigen. Ein Versuch wärs bestimmt mal wert. Ich glaub, ich versuchs heute mal mit einem Zopf. linda.kolly@rigianzeiger.ch

LUZERN Sondierbohrungen für Tiefbahnhof

Für das Vorprojekt zum Tiefbahnhof Luzern werden seit dem 7. September 2011 Sondierbohrungen ausgeführt. Insgesamt werden an acht Stellen rund um das Bahnhofgebiet bis Ende Jahr etwa 15 Bohrungen bis maximal 50 Meter Tiefe vorgenommen. Anschliessend werden in die Bohrlöcher Piezometer versetzt, die die Druckverhältnisse und die hydraulische Verbindung zwischen den Grundwasser-Stockwerken im Untergrund des Bahnhofgebietes ermitteln. Die Sondierbohrungen werden in zwei Phasen ausgeführt und dauern zwei bis drei Wochen pro Phase. Die für das Projekt Tiefbahnhof sehr wichtigen Sondierbohrungen und die Pumpversuche sind mit Lärmemissionen verbunden, die mit dem Verkehrslärm auf einer Hauptstrasse vergleichbar sind. Weiter ist mit Behinderungen für die Fussgänger zu rechnen. Während der Installationen sind zudem kurzfristige Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Das anfallende Bohrgut und der Wasseranfall (Entsanden, Pumpversuche) werden kontrolliert entsorgt oder abgeleitet. Das Vorprojekt zum Tiefbahnhof Luzern wird Ende 2012 vorliegen und alle wesentlichen Projektfragen klären.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger EBIKON Kirchmauer wird saniert Nächste Woche starten die Bauarbeiten an der Stützmauer unterhalb der Kirche Santa Maria entlang der Dorfstrasse. Starke Schäden machen die Sanierung notwendig. Die Arbeiten dauern bis ca. Ende November und werden Verkehrsbehinderungen auf der Dorfstrasse verursachen, die Durchfahrt bleibt jedoch gewährleistet. Die Stützmauer besteht aus Kalk- und aus Sandstein. Die Abschnitte aus Sandstein sind durch Frost im Innern geborsten. Deshalb sind Teile aus dem Mauerwerk herausgebrochen. Weil hinter der Mauer eine Entwässerung fehlt, ist das Bauwerk permanent der Feuchtigkeit ausgesetzt. Nach detaillierten Abklärungen hat sich der Gemeinderat entschieden, die Mauer auf dem bestehenden Fundament neu aufzubauen. Dabei wird Ortsbeton verwendet, welcher mit einem so genannten Vorsatzmauerwerk aus Naturstein versehen wird. Durch den Neubau kann nun eine Sickerleitung eingebaut werden, die das Wasser hinter der Mauer ableitet. Das neue Bauwerk wird also wieder wie das alte aussehen und soll laut Fachbericht über eine Lebensdauer von rund 60 Jahren verfügen. Planung und Ausführung erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpﬂege. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten betragen rund 300 000 Franken.

Solarenergie in Hotels

Bild Rudolf Hodel

KÜSSNACHT Pensionierung auf dem Bauamt

Ende August wurde Bruno Eggenschwiler nach 21-jähriger Tätigkeit auf der Bezirksverwaltung von Küssnacht in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Im Jahre 1990 ist Bruno Eggenschwiler in das Bauamt eingetreten. Während er in den ersten Jahren das Sekretariat betreute, hat er später auch die Behandlung von Baugesuchen übernommen. In engem Kontakt mit Architekten, Planern und Bauherren hat er in dieser Zeit mehrere hundert Baugesuche geprüft und die entsprechenden Bewilligungen für die Baubehörde vorbereitet. Der Bezirksrat dankt Bruno Eggenschwiler für die geleisteten Dienste und wünscht ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Die offene Stelle als Bausekretär konnte inzwischen bereits mit Markus Schmidiger besetzt werden. Markus Schmidiger hat die Bauverwalterschule an der Hochschule Luzern absolviert und als Bausekretär über 10 Jahre in der Gemeinde Risch gearbeitet.

BUCHRAIN Verwaltung bleibt geschlossen Am Freitag, 16. September, ﬁndet der Personalausﬂug der Gemeindeverwaltung Buchrain statt. Sämtliche Büros bleiben deshalb geschlossen. In dringenden Fällen gibt der Polizeiposten Ebikon Auskunft: Telefon 041 445 01 17

Gast

Zur Rettung der Rotseefähri

Mit der Verkehrserschliessung des Seehofes mit einer Strasse sank die Zahl der Fahrgäste markant. Als dem Kanton durch den Rückgang der Fahrgäste an der Aufrechterhaltung des Fährbetriebes nicht mehr gelegen war, setzte sich der Quartierverein Maihof Luzern für den Fährbetrieb ein, allerdings nicht mit einer Pacht, sondern der Verein kaufte 1999 die Fähre dem Kanton ab. Doch das Schiff bereitete einige Sorgen, musste es doch 2003 und 2005 mit beachtlichem Aufwand saniert und dann wieder repariert werden. Der Kanton lehnte eine Kostenbeteiligung ab mit der Begründung, die Fähre sei nicht von öffentlichem Interesse. 600 Jahre Rotseefähri hin oder her – soll sie noch weiter fahren, dann muss sie mehr benützt werden. So wurde z. B. im Jahr 2009/10 die Fähri vom Kantonalen Strassenverkehrsamt, Abteilung Schiffsinspektorat, neu beurteilt: Nachweis der Stabilität, die Schwimmfähigkeit und der Restauftrieb sind zu erfüllen. Die baulichen Massnahmen wie die Reeling und das Geländer am Bug musste vom Bootsbauer Mändli in der Ostschweiz montiert werden. Alle Personen die seit Jahren die Fähri bedienten mussten eine Schiffsführerprüfung ablegen, die Anzahl Passagiere wurde auf 12 reduziert und das Schiff musste komplett neu ausgerüstet werden. Zu guter Letzt musste auch noch der Bootsmotor ersetzt werden. All diese Kosten, knapp 10 000 Franken wurden vom Quartierverein Maihof übernommen. Ein schöner Ausﬂug ist hier nun gewiss zu geniessen. Denn: Mit 3 Franken sind Sie dabei – dann wird die Libelle noch in 100 Jahren der Welt der Geschichten, Legenden und Sagen angehören.

In Küssnacht wurde das Netzwerk «Solar-Hotels» lanciert, welches Akteuren aus der Hotellerie die Solarenergie näher bringen soll. Der Energiestadt Küssnacht kam dank des «Solar-Hotels» Frohsinn die Ehre als Gastgeberin dieses Events zu. pd. Der Warmwasserbedarf eines Sommertourismusbetriebs stimmt optimal mit dem Energieangebot der Sonne überein. Darum ist es eigentlich erstaunlich, dass erst 2 Prozent aller Schweizer Hotels die Solarenergie nutzen. Um dies zu ändern wurde unter der Initiative von Julianna Priskin, Dozentin für nachhaltigen Tourismus an der Hochschule Luzern, am vergangenen Mittwoch das Netzwerk «Solar-Hotels» lanciert. Julianna Priskin zeigte mit Blick auf die Nachbarländer Österreich und Deutschland (dort nutzen 11 Prozent aller Hotels die Sonne) auf, dass die Solarenergie in der Schweiz auch bei den Hotelbauten noch ein enormes Wachstumspotential aufweist. Gleichzeitig machte sie mit Beispielen aus anderen Gegenden der Welt den anwesenden Hoteliers und Branchenvertretern Mut, die Solarenergie nicht nur als Imagegewinn für ihren Betrieb zu sehen, sondern auch als Chance, die Betriebskosten senken zu können.

Roman Schlömmer zeigt die Solaranlage zur Warmwassererwärmung auf dem Dach des Hotels Frohsinn senden interessante Details zur Solaranlage seines Hotels überbringen. Er verkaufe sein Hotel aber deswegen nicht als «Grünes» Hotel, ihn überzeuge einfach die Tatsache, dass er mit den 45m2 Sonnenkollektoren jährlich rund 4000 Liter Heizöl spare. Damit war der erste

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ERIKA BURKARD

Energiestadt Küssnacht

«Tatort» Frohsinn Der Ort für diesen Startevent war wohlweislich gewählt: Roman Schlömmer, Geschäftsführer des Restaurant & Hotel Frohsinn Küssnacht konnte den Anwe-

Die Stützmauer unterhalb der Kirche muss erneuert werden.

9. September 2011 / Nr. 36

Markstein des Netzwerkes gesetzt: interessierte Hoteliers anhand von Beispielen aus der Branche vom Nutzen der Solarenergie zu überzeugen.

Erika Burkard, Fährfrau Rotsee Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Weitere Infos: www.solar-hotels.com (nur englisch) www.swissolar.ch/de/solarhotels (deutsch)

Gute Abschläge und Handycaps 15. Küssnachter Turnierwoche Golf Küssnacht Nach Abschluss der 15. Küssnachter Golfwoche können die Organisatoren eine positive Schlussbilanz ziehen: Mehrheitlich sehr gutes Wetter mit ausgezeichneten Spielbedingungen, sowie sehr gute sportliche Leistungen erfreuten gleichermassen. pd. Mit einem ausgezeichnet besetzten Teilnehmerfeld und der spannenden Golf-Restaurant Trophy wurde die 15. Küssnachter Turnierwoche am 27. August lanciert. Die teilnehmenden Golferinnen und Golfer hatten sich nicht nur mit den Tücken des kleinen, weissen Balles auseinanderzusetzen, sondern auch mit den Kapriolen des Wetters. Einige Male setzte Regen ein, sodass zwischendurch die Schirme und die Regenjacken zum Einsatz kamen. Eine Viertelstunde später konnte dann wieder die Sonne scheinen. In den einzelnen Wettkampfdisziplinen kam es zum spannenden Duell im Kampf um die absoluten Spitzenpositionen. In der Bruttowertung verwies Marc Bachmann (33 Punkte) seinen schärfsten Rivalen Mark Portmann (30) knapp auf den Ehrenplatz. Bei den Damen schenkten sich die Spitzengolferinnen nichts. In der Bruttowertung siegte Sarah Baumann, Lipperswil (Hcp 2,9) mit 28 Punkten knapp vor Karin Luxon (Hcp 6,2) mit 27 Zählern. Am zweiten Turniertag, anlässlich der International Hotels Trophy, bescherte Petrus optimales Wetter. Marc Aschmann (Hcp 1,3), mit Brigit Brunner und Wilhelm Pﬁster unterwegs, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und dominierte die Bruttowertung mit 35 Punkten. Roman Huber und Balz

Golfplatz Grossarni, Küssnacht: Idyllische Sportanlage im Herzen der Natur. Villiger mussten sich mit den Ehrenplätzen begnügen. In den Nettowertungen heissen die Disziplinensieger Vera Hörning (41 Punkte), Theres Reinhard, Annelies Burki, René Brazerol (Lenzerheide) und Madeleine Schmidlin-Felix (alle 37). Mit dem Maserati & Credit Suisse Cup fand die Turnierwoche eine würdige Fortsetzung. In der Bruttowertung nutzte Roberto Panzera, Captain des Golf Clubs Küssnacht, den Heimvorteil aus und setzte sich mit Louis Falck (beide 29 Punkte) an die Spitze. Bei den Damen gewann das Küssnachter Nachwuchstalent Jessica Knuser (32 Punkte) knapp vor Karin Luxon (31). Die Sieger der Nettowertungen heissen Mary Veale aus England (42), Nurcan Bariletti, Ascona (42)

und Michael Steiner, Hof Düsterberg (47). An der Innenausbau- und Bau-Trophy vom 31. August holte sich in der Bruttowertung der Herren Peter Bohny mit 29 Punkten knapp vor Franco G. Bianchi (Breitenloo, 28 Punkte) den Disziplinensieg. Bei den Damen war Karin Luxon mit 27 Punkten vor Karin Bressan (23) und Madeleine Haas (21) erfolgreich. Auch an der Vaillant-Trophy gab es Topresultate. Die beiden Sieger der Bruttowertung, Jürg Aschmann (33 Punkte) und Jessica Knuser (36) vom Golf Club Küssnacht, waren eine Klasse für sich. Die Autohaus-Neuhaus-Trophy setzte den glanzvollen Schlusspunkt. Das Unternehmer-Ehepaar Andrea und Peter Neuhaus aus

Bild zVg

Immensee freute sich über die optimalen äusseren Spielbedingungen. Mit dabei war auch die lokale Prominenz, so beispielsweise Daniel Saredi, Franz Rothenﬂuh und Alois Christen aus Küssnacht. Die Bruttowertung der Herren wurde von Mark Portmann (29) knapp vor Hans-Jörg Lang und Ueli Schmidli (beide 28) gewonnen. Bei den holte Karin Luxon den Sieg mit hohen 32 Punkten. Mit 40 Punkten siegte sie auch in der Nettowertung der höchsten Handicapkategorie, gefolgt von Ueli Schmidli und Alois Bachmann (39). Eindrücklich war auch die Leistung von Barbara Morf in der zweiten Nettokategorie; klarer Sieg mit 43 Punkten vor Ulrich Fehlmann (39) und Eva Lohri (38).

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

9. September 2011 / Nr. 36

Temposignalisationen bleiben

WEGGIS Einschränkungen am Rigiweg

Petition pro «Tempo 50 generell» in Weggis Generell Tempo 50 für die Gemeinde Weggis, dieses Anliegen sollte der Gemeinderat überprüfen. Das verlangten 340 Personen in einer Petition. Nach entsprechenden Abklärungen hat der Gemeinderat beschlossen, das bestehende Tempo- und Signalisationsregime beizubehalten red. Im Februar dieses Jahres wurde bei der Gemeinde eine von 340 Personen unterzeichnete Petition eingereicht, in welcher der Gemeinderat ersucht wird zu prüfen, ob in der Gemeinde Weggis, exklusiv der Kantonsstrasse, als Geschwindigkeit «generell Tempo 50» gelten und entsprechend signalisiert werden kann. Im Petitionstext wird dargelegt, dass, mit Ausnahme von begrenzten neuralgischen Bereichen, wie bei Schulhäusern, Altersheim usw. grundsätzlich die gesetzlich geregelte Tempolimite von 50 km/h gelten soll. Eigentümer von Privatstrassen könnten auf Gesuch hin für diese Strassen andere Tempobeschränkungen verlangen. Entlang der Seepromenade zwischen Oberdorf und Unterdorf könne unter entsprechenden ﬂankierenden Massnahmen, zeitlich beschränkt (z.B. an Wochenenden

in der Feriensaison) oder dauernd, eine Flanierzone erlassen werden. Die betroffenen Anwohner seien vor der Einführung von Geschwindigkeitsreduktionen anzuhören. «Verkehrsfragen, insbesondere die Festlegung von Höchstgeschwindigkeiten für den Fahrverkehr, spalten erfahrungsgemäss die öffentliche Meinung. Der Gemeinderat wird sich bemühen, für Weggis Lösungen zu ﬁnden, welche den Anliegen eines Grossteils der Einwohnerinnen und Einwohner gerecht werden». hält dieser in einer Mitteilung fest. Verkehrsanordnungen, z.B. Tempobeschränkungen, werden nicht vom Gemeinderat, sondern auf dessen Antrag von der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) erlassen. Mit der öffentlichen Publikation einer Verkehrsanordnung im Luzerner Kantonsblatt und der Möglichkeit zur Einreichung einer Beschwerde ist das Mitwirkungsrecht der Bevölkerung gewahrt. «Die Gemeinde Weggis kann, was die Anordnung solcher Verkehrsbeschränkungen betrifft, für sich nicht eigenes Recht schaffen; die Signalisationshoheit liegt ausschliesslich beim Kanton.» Der Gemeinderat hat im Rahmen der Behandlung der Petition und nach den getroffenen Abklärungen beschlossen, dass die heute geltenden, vom Kanton rechtskräftig

verfügten Temposignalisationen im Wohnund Ferienort Weggis beibehalten werden. Weiterhin Tempo 50 Der Gemeinderat hat bereits früher beschlossen, dass auf der Luzernerstrasse, der Kreuzstrasse, der Hertensteinstrasse und der Rigiblickstrasse vorderhand weiterhin Tempo 50 km/h bestehen bleibt. Zudem werden die ursprünglich vorgesehenen Temporeduktionen ausserhalb der Siedlungsgebiete nicht realisiert. Dort gilt weiterhin Tempo 50. Es sind dies die Zinnenstrasse, die Eichistrasse, die Röhrlistrasse, die Weiherstrasse, die Remsistrasse, die Langenzihlstrasse, die Untereggistrasse und die Laugneristrasse. Die Röhrlistrasse ist um den Sportplatz bereits jetzt eine streckenbezogene Tempo 30-Strecke und dies bleibt auch so. Insgesamt gibt es heute bereits rund drei Dutzend vom Kanton rechtskräftig verfügte Tempo 30-Strassen. Der Gemeinderat will die Tempo 30-Zonen, mit welchen durchwegs positive Erfahrungen gemacht wurden, auf den vorerwähnten Strassen und Wegen beibehalten. Tempo 80 auf der Kantonsstrasse Im Februar 2010 beantragte der Gemeinderat der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, die Geschwindigkeitsli-

mite auf der Kantonsstrasse/Umfahrungsstrasse auf dem ganzen Gemeindegebiet von Weggis von gegenwärtig 80 km/h auf 60 km/h zu reduzieren. Der Gemeinderat hielt in seinem Gesuch an den Kanton u.a. fest, dass nur eine generelle Reduktion der Geschwindigkeitslimite von gegenwärtig 80 km/h auf 60 km/h die gewünschte Wirkung erzielen kann. Damit würde das hohe Gefahrenpotential bei den vielen Ein- und Ausfahrten reduziert, die auf dieser Strasse verkehrenden Schülerinnen und Schüler besser geschützt und der Lärmpegel gesenkt. Die Fahrzeiten des öffentlichen Verkehrs wie des privaten Verkehrs würden mit dieser Temporeduktion auf der Kantonsstrasse von den Gemeindegrenzen Greppen bis Vitznau mit acht Geschwindigkeitswechseln kaum tangiert, da die betroffenen Strassenabschnitte zu kurz sind. Mit Entscheid vom 9. Juni 2011 hat die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur das Gesuch des Gemeinderates Weggis abgelehnt. In den Erwägungen ihres Entscheides hielt die zuständige kantonale Stelle u.a. fest, dass die Verkehrssituation und die Verkehrssicherheit auf der Kantonsstrasse K 2b, Abschnitt Gemeindegrenze Greppen bis Gemeindegrenze Vitznau nicht problematischer und gefährlicher seien als auf vergleichbaren Strassenstrecken.

Das Unwetter am 29. Juni 2011 hat die Rigiwege stark beeinträchtigt. Diverse Sanierungen stehen an um Folgeschäden zu vermeiden und die Schäden wieder in Stand zu setzen. Die Zivilschutzorganisation Emme, der auch die Seegemeinden Greppen, Vitznau und Weggis angehören, wird mit rund 16 Personen zusammen mit Marcel Lisibach vom Werkdienst Weggis und Bauunternehmer Beat Zimmermann vor allem am Rigiweg zwischen Rigi Kaltbad und Romiti Wasserrinnen einbauen. Vom 5. bis 16. September wird an diesem Weg gearbeitet und dessen Benutzung ist in dieser Zeit eingeschränkt. Zusätzlich wird am Steiglenweg ein Bachdurchlauf gereinigt und der Weg umgeleitet.

Gemeindeverwaltung und Entsorgungsstelle geschlossen

Alle zwei Jahre gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde auf ihre «Schulreise». Aus diesem Grund ist die Gemeindeverwaltung Weggis sowie der Werkdienst Weggis und Rigi am Freitag, 9. September 2011 geschlossen. In dringenden Fällen kann die Gemeinde unter der Telefonnummer 079 342 09 22 erreicht werden. Auch die Entsorgungsstelle Röhrli bleibt geschlossen. Am Samstag, 10. September 2011, kann man zwischen 10 und 12 Uhr wie gewohnt im Röhrli entsorgen.

Eine strategische Parnterschaft Schwob AG und Green Laundry Weggis Schwob AG, der Textilien-Spezialist für die Hotellerie und Gastronomie hat einen strategischen Partnerschaftsvertrag mit der Park Services AG abgeschlossen, die in Weggis die Green Laundry betreibt. pd. Schwob AG ist ein führender Hersteller von Qualitätstextilien und betreibt eine Jacquard-Weberei in Burgdorf. Das Unternehmen besitzt ausserdem drei industrielle Wäschereien in der Deutschschweiz. Schwob verfolgt die Strategie, in der ganzen Schweiz ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot auf höchstem Qualitätsniveau anbieten zu können. Zu diesem Angebot gehören auch Miete (Leasing) sowie Textilpﬂege und vor allem die Kombination von beidem, der sogenannte Mietwäsche-Vollservice. Schwob stützt sich dabei im Deutschschweizer Mittelland auf die drei eigenen Wäschereien in Arlesheim, Niederuzwil und Olten, in der übrigen Schweiz auf langfristig vertraglich angebundene Partnerwäschereien, die eine Top-Qualität leisten können. Der Partnerschaftsvertrag, der zwischen Schwob AG und Park Services AG abge-

schlossen worden ist, umfasst eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Marketing & Vertrieb, Qualitätsmanagement, Technik und Einkauf und betrifft das Gebiet südlich der Rigi, von Küssnacht bis nach Gersau. Das Angebot der Green Laundry ist auf die

SK Root – FC Buttisholz 3:2 (2:1)

Mit Glück zum ersten Sieg

ds. Es war bestimmt nicht das beste Spiel der Rooter. Doch für einmal schaffte es die Meierhans-Elf, nicht in Rückstand zu geraten. Und am Ende lachte ihr sogar noch das Glück. Doch der Reihe nach: Nur zehn Minuten waren gespielt, als Fuchs zu seiner zweiten Grosschance kam. Allein vor FCB-Goalie Agner behielt er die Nerven und schoss zum 1:0 ein. Auch gegen Buttisholz offenbarte Root jedoch bedenkliche Abwehrschwächen, so dass der Mitaufsteiger fünf Minuten nach dem 1:0 durch Ziberoski locker zum Ausgleich kam. In der 16. Minute schob Stocker eine ﬂache Hereingabe von Fuchs über die Linie, doch der Schiri-Assistent wollte ein Abseits gesehen haben. Wiederum nur vier Minuten später legte sich Milojicic allein vor dem Tor die Kugel zu weit vor, und nach 35 Minuten traf Fuchs mit der Hacke nur den Pfosten. Kurz vor der Pause schlug es dann doch noch ein: Jan Schenk trat einen Freistoss scharf Richtung Tor, und Steffen lenkte den Ball per Kopf zum 2:1 ins

Hotellerie, die Gastronomie sowie auf das Gesundheitswesen ausgerichtet. Die beiden Partnerunternehmen können gemeinsam ein vollständiges Produkt- und Dienstleistungsangebot bieten, das von preisgünstiger Standard-Wäsche bis zu luxuriöser, individuell

weite Kreuz. Da Patrick Grüter aus 6 Metern kläglich verzog (44.) und Fuchs seinen Kopfball (45.) knapp verzog, bliebs beim 2:1. Eine viel zu magere Ausbeute aus Rooter Sicht. Nach der Pause legten die Gäste einen Zacken zu. In der 49. Minute donnerte Hodel den Ball an den Pfosten. Zehn Minuten später ﬂankte gleicher Hodel zur Mitte, wo Erni unbedrängt einköpfeln konnte. Nun spielte praktisch nur noch Buttisholz. Die Roten rannten den Schwarzen meistens hinterher. Erst zehn Minuten vor Schluss gab das Heimteam ein Lebenszeichen von sich, doch Steffen scheiterte am hinteren Pfosten am Gäste-Keeper. Keine Zeigerumdrehung später trat Milojicic einen Corner von rechts zur Mitte, wo Neuzugang Tanushi zur dritten Führung einnickte. Da Nick den Sack in der 86. Minute nicht zumachte, mussten die Rooter noch ein paar heikle Momente überstehen. Letztlich taten sie dies mit Erfolg, wenn auch nicht ohne Glück. Der erste Dreier und damit der Vormarsch auf Rang drei waren Tatsache. Am nächsten Samstag (18 Uhr, Feldbreite) spielt Root beim Schlusslicht SC Emmen.

für den Kunden in der Schweiz hergestellten Textilien reicht, wobei in allen Preisklassen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis angeboten werden kann. Beide Unternehmen haben sich konsequent dem nachhaltigen Wirtschaften verpﬂich-

tet; sie sind ISO 14001 zertifiziert (bzw. die Green Laundry steht kurz davor) und setzen auf die Techniken der Energieeinsparung und Rückgewinnung. Schwob AG produziert mit Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau, welche mit Max Havelaar Fairtrade Zertifikat importiert und verarbeitet worden ist. Die Park Services AG gehört zur Sparkling Group, dem Gesamtdienstleister im Bereich Hotellerie und Gastronomie. Neben zwei Hotels, sechs Restaurants sowie verschiedenen Einrichtungen in den Bereichen Gesundheit, Wellness und Beauty, betreibt die Gruppe hochspezialisierte Serviceunternehmen, unter anderem die erste ökologische Grosswäscherei der Schweiz, die Green Laundry. Getreu dem Leitsatz, «wir waschen nicht weisser, sondern grüner», pflegt Green Laundry einen bewusst rücksichtsvollen Umgang mit den Ressourcen. Das eigens entwickelte Umwelt und Qualitätsmanagement sichert die Prozesse, Verfahren und Arbeitsmittel um die Umwelt möglichst gering zu belasten. Neben dem Wäscheservice für die Hotellerie, unter anderem für das exklusive Park Hotel Weggis, bietet Green Laundry die Textilpflege auch für die Gastronomie und das Gewerbe an.

AUS DER SWISSPORARENA Einmarsch der Legenden

Die Realisation des Projektes Sportarena Allmend bringe nur Gewinner, meinte anlässlich der Stadionübergabe des Luzerner Stadtrates an den FC Luzern, Walter Stierli, Verwaltungsratspräsident der FC Luzern-Innerschweiz AG. Es war eine bemerkenswerte Geste, zu dieser ofﬁziellen Eröffnung, die sportlichen Legenden von einst und die Zukunftshoffnungen von morgen auf den Rasen dieses modernsten Stadions der Schweiz einmarschieren zu lassen. Man wurde an die Schweizer Cupsiege von 1960 und 1992 sowie an den Meistertitel von 1989 erinnert, als beispielsweise Paul Wolﬁsberg, Rudi Gutendorf, Adrian Knupp, Friedel Rausch, Jürgen Mohr und ihre Mitstreiter mit der Cup- und Meisterschaftstrophäe die NostalgieStimmung hochleben liessen. Gesamthaft 1200 begeisterte Junioren der Stärkeklasse Ea aus den 76 Vereinen des Innerschweizerischen Fussballverbandes (IFV) präsentierten sich

vor ausverkauftem Stadion (17 000 Zuschauer) zu einer Ehrenrunde, wobei jeder Club vom Speaker vorgestellt und die diejenigen Akteure genannt wurden, die den Weg aus diesen vielen Vereinen in die höhere Kategorie gefunden haben. Dies war eine verheissungsvolle Aktion des FCL, um den Junioren- und Kinderfussball, seine Betreuer und Trainer sowie die sportliche Erziehungsarbeit der Clubs zu würdigen. Stadtrat Kurt Bieder charakterisierte Walter Stierli als unermüdlichen Kämpfer für das neue Stadion und würdigte Bernhard Alpstaeg als vertrauenswürdigen und ﬁnanziell hilfsreichen Stadion-Namensgeber – wie es sich für einen Stadtrat gehört.

Roger Manzardo

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25 Jahre Gestalten mit der Natur Planung Am Anfang der Planung eines Gartens werden die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden genau abgeklärt und berücksichtigt. Das Gartenprojekt wird an der Architektur des Gebäudes und den örtlichen Umgebungsverhältnissen angepasst. Als Gestaltungselemente werden Natur- oder Betonsteine, Holz, Wasser, Pflanzen, Metall und Licht verwendet.

Paul Brunner und Alois Brunner

25 Jahre Gartenbau Brunner

Gartengestaltung Neuanlagen Für die Ausführung sämtlicher Gartenarbeiten stehen bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeiter, sowie ein moderner Maschinenpark zur Verfügung. Die hohe Arbeitsqualität, sowie das Erreichen der Vorgabe in Bezug auf Preis und Termin stehen dabei an oberster Stelle. Mit dem langjährigen Fachwissen entstanden in den letzten 25 Jahren viele wunderschöne Gärten zum Leben.

Gartenpflege Gartenbau Brunner berät Sie gerne für Ihre Gartenpflege, erstellt Offerten und Pflegepläne für Pflegeabonnemente oder übernimmt die Gartenpflege von Einfamilienhäusern, Wohnüberbauungen, Villen, öffentlichen Parkanlagen und Grünzonen für das ganze Jahr. Ein gut gepflegter Garten strahlt Ruhe und Ordnung aus und ist eine Erhaltung oder Wertsteigerung der Liegenschaft. Schöne Gärten sind wie Freundschaften, beide müssen gepflegt werden.

Baumschule Das Angebot der Baumschule ist dank guten Kontakten zu inund ausländischen Baumschulen umfangreich. Es kann jederzeit eine breite Auswahl an Pflanzen in bester Qualität angeboten werden. Viele Pflanzen werden in Containern angeboten, was die Pflanzzeit wesentlich verlängert. Containerpflanzen können praktisch während der ganzen Vegetationszeit (März bis November) gepflanzt werden. Spezielle solitäre Exemplare werden mit dem Kunden in der Baumschule besichtigt und ausgewählt.

Terrassengestaltung Terrassen und Balkone werden immer mehr als zusätzlicher Wohnraum genutzt und gewinnen an Bedeutung. Gartenbau Brunner zeigt Ihnen gerne, wie Sie mit einer Vielfalt an Möglichkeiten und Materialien eine Terrasse in Ihre persönliche Oase verwandeln können. Schaffen Sie sich Ihren Platz zum Auftanken und Wohlfühlen.

I 1986 I Gründung des Einzelunternehmens A. Brunner mit 4 Mitarbeitern I 1990 I Gründung der Aktiengesellschaft Gartenbau Brunner AG mit Sitz in Meggen I 1991 I Erster Grossauftrag der Wohnüberbauung Büttenen Luzern mit Gestaltung des Büttenensees I 1991 - 1993 I Eigene Pflanzenaufzucht in der Gärtnerei Flühli, Meggen I Der Personalbestand steigt auf über 10 Mitarbeiter I 1993 I Bezug der eigenen Büroräume an der Hauptstrasse 11, Meggen, Geschäftssitz I Kauf der Gärtnerei Unterkörblingen, Gisikon I 1994 - 2000 I Stetige Modernisierung des Fuhr- und Maschinenparks I Aufbau einer Gartenpflegeabteilung I Spezialisierung auf Gartenplanung und anspruchsvolle Gartenumgestaltung I Der Mitarbeiterbestand beträgt 15 bis 18 Mitarbeiter I 2000-2011 I Ausführung von diversen mittleren und grösseren Projekten für öffentliche oder private Auftraggeber: Wohnüberbauung City Park Zug I Umgestaltung Parkanlage Villa St. Charles Meggen I Umgestaltung Badeplatz Seeacher Meggen I Umgebung Segelbootshafen Hintermeggen I Umgebung Neubau Dreifachturnhalle Hofmatt Meggen I Strassenbegrünung Dorfzentrum Adligenswil I Terrassenbegrünung Suva Root, Etappe D4, Z5 I Diverse Wohnüberbauungen in Meggen von einheimischen Architekten I Um- und Neugestaltung von diversen Einfamilienhaus- und Villengärten entlang des Vierwaldstättersees I 2011 I Bezug des Werkhof-Magazins Moos, Adligenswil I Mitarbeiterbestand 18 bis 20 I Dank treuen Kunden und motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist die Firma in den letzten 25 Jahren ständig gewachsen. Besonders wichtig ist uns die Ausbildung von Lehrlingen zu Berufsleuten Fachrichtung Landschaftsgärtner. Seit Bestehen der Firma Gartenbau Brunner AG wurden ca. 20 Lehrlinge ausgebildet. Momentan sind 4 Lehrlinge in Ausbildung zu Landschaftsgärtnern. Gartenbau Brunner ist vorwiegend in der Innerschweiz, auf Wunsch aber auch überregional tätig. Mit viel Freude und Engagement gestalten wir auch in Zukunft Gärten zum Leben. Speziellen Dank an unsere treuen Kunden und langjährigen Mitarbeiter/innen.

Gartenbau Brunner AG I Hauptstrasse 11 I 6045 Meggen I Telefon 041 377 37 04 I info@gartenbau-brunner.ch I www.gartenbau-brunner.ch I Mitglied von Jardin Suisse und Gewerbeverband Meggen

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

9. September 2011 / Nr. 36

Unplugged mit einheimischen Bands Heute Abend auf der Ebneter Bühne Küssnacht Hinsetzen, zurücklehnen und Musiker aus dem Bezirk entdecken. Heute Freitagabend ist in Küssnacht Musik in der Aula des Schulhauses Ebnet 2 angesagt. Unplugged, authentisch und über verschiedene Stilrichtungen reichend.

Seine Passion spiegelt sich auch in seinen Songs wieder, die er heute mit einer Gitarre ausgerüstet, präsentieren wird. Danach nimmt Sandra Lobato die Bühne in Beschlag. Mit ihrer grandiosen Stimme und ﬂankiert von zwei virtuosen Musikern wird sie garantiert für Gänsehaut sorgen. Nach einer kurzen Pause gehört der zweite Programmteil dem Schlagzeuger Roli Bucher. Zusammen mit drei Bandkollegen entführt der Küssnachter das Publikum in eine andere Welt. Grey Mole, so der Name, vermischen Jazz, Blues und Rock und kreieren damit eine mystische Stimmung, die in ihren Bann zieht.

red. In der Aula des Schulhaus Ebnet 2 treten heute Freitagabend, 9. September, im Rahmen der Küssnachter Kulturtage drei Bands auf. Virtuos, innovativ, eigenständig. Reich an Instrumenten, von der Gitarre über Schlagzeug bis zum Kontrabass vielfältig die Songs. Ruhig, stimmig und unverzerrt sorgen drei Musiker aus Küssnacht für viel Lokalkolorit. Adrian Lieberherr hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der gelernte Landschaftsgärtner begann vor drei Jahren ein Studium an der Jazz/Pop/ Rock-Akademie Wiam in Winterthur, das er gerade mit dem Bachelor abschloss.

Vor, zwischen und nach dem Konzert serviert der Verein Offni Bühni Drinks. Grund genug, mal anzustossen.

Wechseln bald die Seite: Roli Bucher (l.) und Adrian Lieberherr überlassen die Sitze in der Aula im Schulhaus Ebnet 2 am Freitag dem Publikum. Bild zVg

Küssnacht unplugged, heute Freitag, 9. September in der Aula des Schulhaus Ebnet 2 in Küssnacht. Türöffnung ist um 20 Uhr Konzertbeginn um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. AD: www.mx3.ch/artist/ad SANDY: www.myspace.com/ﬁretiwne GREY MOLE: www.myspace.com/greymole

Oberfeld fest in Amazonenhand Megger Wasserratte Concours Root als Volksfest etabliert

Sportanerkennungspreis an Nick Baumgartner

Auch bei der Auﬂage von 2011 gelang den einheimischen Reiterfamilien Bucheli/Ruckli ein Reiterfest mit sportlichen und gesellschaftlichen Highlights. Dies wurde mit dem regen Besucheraufmarsch an allen drei Turniertagen deutlich unterstrichen.

Der Anerkennungspreis der Gemeinde Meggen im Bereich Sport geht in diesem Jahr an den jungen Megger Schwimmer Nick Baumgartner, Schweizer Meister 2010 über 200 Meter Brust der Kategorie 15 Jahre.

hert focht spannende Kämpfe aus, bei denen auch der überraschende Senior Hugo Buob mitmischte. Nach mehrmaligem Wechsel an der Spitze setzte Yolanda Lötscher einen Zeitwert, den niemand mehr zu unterbieten vermochte und verwies damit die beiden jungen Amazonen Serena Gretener und Corinne Walthert auf die weiteren Plätze. Sehr zur Enttäuschung der BeIn Root gilt ein eigener Turniermosucher fand das mit Spannung dus: Die Teilnehmer können sich bei erwartete Duell zwischen Serije zwei Prüfungen der Stärkeklassen ensieger Hans Meier (Hagen120 und 130 Zentimeter Sprunghödorn) und dem Retschwiler he aus dem Vorprogramm für die Unerwartete Siegerin der Hauptprüfung auf dem Rooter Tierarzt Pascal Bucher nicht beiden Finals vom Sonntag qualiﬁ- Oberfeld: Julia Hodel (Zell) mit Lady Lord IV CH. statt, da beide schon im ersten zieren. Und weil Root für seine gut Umgang mit Stangenfehlern gefüllten Kuverts an den Siegerehrungen Prüfungen über 80 und 90 Zentimeter zu ausgeschieden waren. Annemarie Gretebekannt ist, ging man schon am Eröffnungs- Wort. Auch hier holten mit Chilli Baumann ner, Andrea Bösch und Julia Hodel ritten tag richtig zur Sache. Die Dominanz der und Isabelle Elmiger zwei Amazonen die um den Sieg. Fabian Bucheli vertrat als weiblichen Reiterschaft war nicht zu über- Siegesprämien. Dann wurde es für die End- Einziger die männliche Reiterschaft. Mit sehen. Zwar gelang es Kronfavorit Pascal rundenteilnehmer ernst, denn nur wer die einem Temporitt machte aber Julia Hodel Bucher noch die Hauptprüfung des zweiten 120-cm-Hürden sicher übersprang, erreich- aus Zell mit ihrer Stute Lady Lord alles klar Tages zu gewinnen, doch dies blieb die letzte die letzte Runde und konnte sich weiter und siegte mit fast 3 Sekunden Vorsprung te Grosstat aus dem Lager der Reiter. gute Chancen auf das Preisgeld ausrech- auf die Zugerin Andrea Bösch und Fabian Bevor die Entscheidungen eingeläutet wur- nen. Das Amazonen-Trio mit Yolanda Löt- Bucheli (Rothenburg). den meldete sich das «Unterhaus» mit zwei scher, Serena Gretener und Corinne WaltText & Bild Roman Gladnik

Er wurde anlässlich des Megger Sporttages vom 03. September 2011 von Jacqueline Kopp, Gemeinderätin und Präsidentin der Sportkommission, ausgezeichnet. Nick Baumgartner erklärte anlässlich der Preisübergabe, er habe zum ersten Mal im Kindergartenalter, anlässlich der Megger Wasserratte, an einem Schwimm- Gemeinderätin Jacqueline Kopp und Preisträger wettkampf teilgenom- Nick Baumgartner. Bild zVg men und sei dann vom Schwimmclub Kriens zu einem Pro- Kraftkeller, was einen Trainingsaufwand betraining eingeladen worden. Heute von rund 15 bis 17 Stunden ergebe. Nick trainiere er pro Woche durchschnittlich Baumgartner besucht die Sportklasse der sieben Mal im Wasser und zwei Mal im Kantonsschule Alpenquai.

MEGGEN

Preis an Fledermausschützerinnen

Künstler für RegioKunstausstellung gesucht

Natur- und Umweltschutzkommission Meggen Der Umweltpreis 2011 der Gemeinde Meggen geht an die beiden lokalen Fledermausschützerinnen Ani Ammann und Franziska Bratolijc. Der Preis ist mit 500 Franken dotiert. Der Umweltpreis wurde auf Antrag der Natur- und Umweltschutzkommission (NUK) durch die Gemeinde Meggen anlässlich der diesjährigen europäischen Nacht der Fledermäuse verliehen. Im Rahmen des Artenschutzprojektauftrags «Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermäuse» engagieren sich in den einzelnen Kantonen ehrenamtliche Fledermausschützer für die Umsetzung der bundesrechtlichen Schutzbestimmungen. Sie sind Anlaufstelle für die Bevöl-

Von links: Josef Scherer (Gemeinderat), Franziska Bratoljic und Ani Ammann (Preisträgerinnen) sowie Sergio Sigrist (Präsident Natur- und Umweltschutzkommission Meggen).

kerung, führen Öffentlichkeitsarbeit aus, machen die Inventarisierung und überwachen die Quartiere. Ani Ammann und Franziska Bratoljic sind seit 2007 als beauftragte Fledermausschützerinnen für das Gemeindegebiet Meggen zuständig. Sie halten Vorträge und organisieren Exkursionen zu den Megger Fledermäusen. Sie setzen sich auch dafür ein, dass Renovationen oder Abbrüche «ﬂedermausgerecht» durchgeführt werden und in Notfällen Ersatzquartiere gefunden werden. Kranke Tiere werden in Pﬂegestationen betreut. Für die Populationen in Meggen ist das enorme Engagement von Ani Ammann und Franziska Bratoljic von grosser Bedeutung. In Meggen sind neben der Stadt Luzern die bisher meisten Fledermaus-Quartiere im Kanton entdeckt worden. Dem lokalen Fledermausschutz sind über 80 Standorte bekannt.

Einheimische Künstlerinnen und Künstler erhalten eine Gelegenheit, ihr Schaffen der Öffentlichkeit zu präsentierten. An der RegioKunstausstellung vom 19. November bis 18. Dezember. Interessierte können sich beim Benzeholz Raum für zeitgenössiche Kunst Meggen bewerben. Die Anmeldefrist läuft am 30. September ab. Erwünscht sind Bewerbungen von Kunstschaffenden aus Meggen und der näheren Umgebung. Neben einem Vorschlag von drei bis fünf Werken für die Ausstellung ist das Anmeldeformular, eine Biograﬁe und ein Beschrieb der eigenen Arbeit einzureichen. Die Auswahl erfolgt durch Helene Kugler (Mitglied der Kunstkommission Meggen), Christoph Lang (Dozent Hochschule Luzern Design und Kunst) und Annamira Jochim (Kuratorin Benzeholz). Benzeholz, Seestrasse, 6045 Meggen Sa/So/Mi, 14 –18 Uhr, benzeholz@meggen.ch www.meggen.ch/benzeholz

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9. September 2011 / Nr. 36

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Marla, Francesco, Polo Flugangst wäre und Stiller Has fehl am Platz 31. Konzertsaison im «Stadtkeller» Luzern Internationale Musikgrössen treffen auf Schweizer Helden: Marla Glen, Francesco De Gregori und natürlich Schweizer-Acts wie Polo Hofer, Sina und Stiller Has – die 31. Konzertsaison im Stadtkeller Luzern setzt auf Bewährtes Am 1. November geht es in die 31. Konzertsaison-Runde im Luzerner Musiklokal «Stadtkeller». Der Auftakt erfolgt gleich mit einem Stammbühnengast, der im «Stadtkeller» nie fehlen darf und gleich mit zwei Saison-Eröffnungskonzerten: Polo Hofer spielt mit Band am 1. und 2. November. Dann stehen die internationalen Grössen auf der Bühne: Marla Glen und Francesco De Gregori. Marla Glen, die «Reumütige», zieht es trotz anderer Ankündigung immer wieder nach Luzern. Die in Deutschland lebende Amerikanerin spielt im Rahmen ihrer «Humanology Tour 2011» erneut zweimal am Sternenplatz, am 4. und 5. November. Ein weiterer Star wird hautnah im Clubrahmen des «Stadtkellers» am 21. November erlebbar: Italiens legendärer Cantautore Francesco De Gregori (60) gibt sich die Ehre. Er gilt als einer der herausragenden Repräsentanten der Cantautori-Szene und ist Schöpfer von Songklassikern wie «Banana Republic», «Santa Lucia», «Viva l’Italia» und «Natale». Die nationale Musikprominenz ist mit Sina vertreten, gleich zweimal erscheint die Walliser Mundartsängerin in der «Stadtkeller»Agenda (18./19.11.). Auch Endo Anaconda und seine Band sind mehrfach gebucht: Für Stiller Has sind die drei Daten 23. bis 25.11. im «Stadtkeller» reserviert. Aus dem bernischen Schaffen mit dabei sind als weitere Acts die Bieler Pegasus (3.11.), der Berner Oberländer Daniel Kandlbauer (26.11.), die unvergleichlichen Tomazobi (21.12.) und Liedermacher Nils Althaus (22.12.). Regionales, Comedy & Bier Zweimal absolviert die Willisauerin Frölein Da Capo eines ihrer seltenen Konzerte «mit Bänd» (9./10.12.). Willy Tell & sini Bänd rocken das Haus volkstümlich am 14.12., gefolgt vom Kanada-Innerschweizer Fabian Anderhub (15.12.). Wieder mit dabei sind die «Sprungfeder»-Sieger Sway 89 (29.12.). In der neben der Musik weiterhin gepﬂegten Sparte Comedy ist der bayerische Kabarett-Star Willy Astor zweimal im «Stadtkeller» zu Gast (9./10.11.). Auch die Tradition der «Radio Pilatus Comedy Night» wird im Monatstakt weitergeführt, Start für die neue «Comedy Night»-Staffel ist am 6. Dezember mit der vom Fernsehen («1 gegen 100») bekannten Susanne Kunz und ihrem Programm «Schlagzeugsolo». Im April 2011 wurden die drei 2000-Liter- und zwei 1000-LiterTanks im «Stadtkeller» an eine unterirdische Bierleitung angeschlossen. Diese verbindet den «Stadtkeller» via Eisengasse mit der Rathausbrauerei. Dort wird die sogenannte Würze für das Bier hergestellt und danach zum «Stadtkeller» hochgepumpt. In den neuen Tanks gärt die Flüssigkeit innert acht Tagen zu Jungbier und reift danach während vier Wochen zum «Stadtkeller-Bier 2011» und dem «Stadtkeller-Spezialbier 5-Korn Fortissimo».

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Marla Glen

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Endlich ist es geschafft: nach einer anstrengenden und chaotischen Reise bin ich endlich in Cuernavaca angekommen! Nachdem es mir erstaunlicherweise gelungen war, die Hälfte meines Kleiderschrankes zu Hause zu lassen, habe ich mich schliesslich mit einem Gepäckstück zu viel auf den Weg gemacht, dabei sogar an Pass, Visum, Bankkarte und alle möglichen Ladekabel für meine elektrischen Geräte gedacht. Bis Los Angeles verlief denn auch tatsächlich alles reibungslos. In der Stadt der Engel hatte ich sogar noch genügend Zeit, einen letzten Hamburger bei meiner liebsten Fastfoodkette zu geniessen und stieg frohen Mutes ins Flugzeug nach Mexiko. Bereits vor dem ersten Zwischenstopp auf mexikanischem Boden fingen jedoch die Probleme an: in Los Angeles konnte das Flugzeug der Aeromexiko nicht starten, weil sich eine Türe partout nicht schliessen liess. Ausserdem habe angeblich das Funkgerät des Piloten nicht richtig funktioniert – die allerbesten Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Flug also. Dass mein Sitznachbar die ganze Zeit Stossgebete gegen Himmel sprach und sich verzweifelt in seinen Sitz krallte, vermochte mich auch nicht gerade zu beruhigen. Beim ersten Zwischenstopp in Hermosillo zeigte das Thermometer 40 Grad an und ich war wegen der morgendlichen Kälte beim Abflug in Jeans und Pullover unterwegs und hatte zu allem Überfluss auch noch mit Gepäck zu kämpfen, das mein Gewicht bei weitem überbot. Zudem waren wir aufgrund des Problems mit der Flugzeugtüre mit ungefähr 50 Minuten Verspätung gelandet und mein nächster Flug sollte in einer Viertelstunde starten. Als wäre dies noch nicht genug, musste auch noch jeder Passagier mit all seinen Koffern und Taschen den Zoll passieren und natürlich – wie könnte es auch anders sein – wurden meine gesamten Habseligkeiten besonders gründlich durchsucht. Meine aufgebügelten Kleidchen wurden mitsamt Schuhen zu einem Berg aufgetürmt und die Zollbeamtin hatte sehr zur Freude der anwesenden männlichen Beamten auch gar keine Skrupel meine Unterwäsche auf der ganzen Breite des Untersuchungstisches auszubreiten. Die Tatsache, dass mein Name schon zweimal gefolgt von einem «final call» ausgerufen worden war, schien die unerschrockene Profischnüfflerin auch nicht zu stören. Nach ihrer Durchsuchung gab sie mir jedoch noch den guten Rat, zum Gate zu rennen, mit auf den Weg. Als letzte Passagierin betrat ich das Flugzeug und seitens meiner Mitfliegenden wurde auch nicht an bösen Blicken gespart. Der Flug selbst spielte sich ohne weitere Zwischenfälle ab und so auch die Fahrt ins Zentrum Cuernavacas. Einzig dass zu Beginn selbst der Taxifahrer die Adresse nicht kannte, hatte mich zwischenzeitlich etwas beunruhigt, doch um mir wirklich Sorgen zu machen war ich zu müde. Wieder hellwach dagegen war ich als mich meine Mitbewohnerinnen im Apartment freundlich begrüssten und gleich an eine «Fiesta» im Zentrum mitnahmen. Und wenn es um Feste geht, bin ich immer dabei, ob in der Schweiz oder in Mexiko. Stephanie Sigrist

Müde aber glücklich an einem Strassenfest nach der Ankunft in Cuernavaca. Stephanie Sigrist aus Risch wird von September für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko studieren und im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichten.

Das komplette «Stadtkeller»-Programm www.stadtkeller.ch

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

9. September 2011 / Nr. 36

Super-Klassentreffen mit 500 Ehemaligen In Vitznau trafen sich vier Generationen von Schülern

Älteste war Leni Dähler mit Jahrgang 1914, hier mit Enkelin Andrea.

Jüngster war Mathias Stöckli mit Jahrgang 1992.

Das erste Klassentreffen dieser Art hat 1991, vor 20 Jahren, statt gefunden.

Die am weitesten Gereiste war Rita Dummermuth-De Mondragon aus Mexiko. Sie war schon vor 20 Jahren mit dabei. Auf dem Foto ist sie rechts, links von ihr eine Jugendfreundin, Ursula Korner-Zimmermann.

500 Schülerinnen und Schüler sind gekommen.

Am Wochenende trafen sich in Vitznau rund 500 ehemalige Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen zu einem SuperKlassentreffen. Das erste Treffen dieser Art hat vor 20 Jahren statt gefunden. Schon damals versammelten sich ähnlich viele Ehemalige zu einem fröhlichen Austausch von Erinnerungen. Auch diesmal war zwei Tage lang genügend Zeit und Gelegenheit, sich wieder einmal über Bekanntes und Vergessenes zu unterhalten und vielleicht seinen einstigen Schulschatz zu treffen. Es gab einige, die mit ihrem damaligen Schulschatz zum Klassentreffen kamen, inzwischen verheiratet. Am Samstag wurde um 17 Uhr der Eingang zum Festzelt frei gegeben. Während die älteren Semester eine Sitzgelegenheit suchten, versammelten sich die jungen und jung gebliebenen vor dem Zelt, wo es kühler war als im Zelt. Ein kühler Weisswein wurde zum Apéro ausgeschenkt, der die Zungen löste. Der meist-

gehörte Satz lautete: «Besch du ned…», oder «Gell, du besch doch…» Im Zelt spielte eine 40-köpfige Harmoniemusik aus dem Unterwallis. Die wurde nicht verpflichtet, die kamen freiwillig. Die «Gars du Rhône» wie sie sich nennen, ist ein im welschen Rhonetal beliebte Musikgesellschaft aus lauter 50+ Senioren. Ihr Jahresausflug führte sie an den Vierwaldstättersee, wo sie im Hotel FloraAlpina in Vitznau Quartier bezogen. Dabei haben sie vom Klassentreffen erfahren und sich für ein kurzes Konzert anerboten. Das OK des Klassentreffens nahm das Angebot dankend an. Nach dem musikalischen Auftakt folgte das reichhaltige Nachtessen. Schliesslich schritt OK-Präsident Beat Küttel zum Mikrofon um die illustre Gesellschaft offiziell zu begrüssen. 20 Monate hat das OK für die Vorbereitungen gebraucht. Heidi Duss hat über 1000 Menschen ausgekundschaftet und in aller Welt angeschrieben. Die Kapelle Joe Wiget spielte zum Tanz auf. Am späteren Abend trat ein Überraschungsgast auf die Bühne, Lukas Linder, aufgewachsen in Vitznau. Er ist eher bekannt unter dem Künstlernamen Henrik Belden. Sein Auftritt mit Band wurde gesponsert von den Keller Sisters mit

Anhang und fand grosse Begeisterung. Es wurde bis in die frühen Sonntagmorgenstunden fröhlich gefeiert. Der Sonntag begann mit einem feierlichen Dankgottesdienst in der katholischen Kirche die seit vielen Jahren nicht mehr so viele Menschen gesehen hat. Danach genoss man im Kurpark einen von der Gemeinde spendierten Apéro, bei dem der Gemeinderat in corpore mit anstiess. Gemeindepräsident Noldi Küttel hielt eine pointierte Festansprache. Der ganze Gemeinderat gehört auch zu den ehemaligen Schülern. Zur Unterhaltung spielte die Blechbläser Kleinformation «Mezzoforte» aus Luzern. Danach wurde das Festbankett eröffnet. Es folgten einige Ansprachen, Richard Schilliger erzählte aus seiner Jugendzeit, die Rigi-Hundsbuchmusig spielte auf und wer wollte, konnte sich mit dem Oldtimer-Postauto von Toni Zimmermann durch die Gemeinde fahren lassen. Schade, dachten wohl viele beim Festende am späten Nachmittag, dass wir nun wieder 20 Jahre bis zum nächsten Superklassentreffen warten müssen. Text & Bilder Felix von Wartburg

Der in Vitznau aufgewachsene Es wurde auch getanzt – vielleicht mit Singer-Songwriter Henrik Belden dem einstigen Schulschatz? trat als Überraschungsgast auf.

Das OK des Klassentreffens (v.l.) Markus Zimmermann, Stefan Waldis, Dagmar Zimmermann, Robert Suter, Heidi Duss-Bürgi und Beat Küttel.

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

9. September 2011 / Nr. 36

Geschäftsübergabe an Mundo AG

Lachende Ausstellung

Lottenbach Fruchthandel, Weggis

Im Emmen Center bis 17. September

pd. Die Weggiser Frucht- und Gemüsehandelsﬁrma Lottenbach übergibt ihre Geschäftstätigkeit ab dem 1. Oktober 2011 an die Firma Mundo AG, Rothenburg. Der bisherige Geschäftsinhaber Daniel Lottenbach wird die Kunden rund um die Rigi weiterhin als neuer Mundo-Mitarbeiter betreuen.

pd. Die Zentralschweiz lacht! Vom 7. bis 17. September 2011 ﬁnden im Emmen Center Events und eine Ausstellung rund ums Lachen statt. Als Comedy Highlights sorgen der Swiss Comedy Award Gewinner 2011, Sergio Sardella, und Jac Laffery, bekannt aus der SF TV-Show «Die grössten Schweizer Talente». Zudem sorgen Clowns, Comedy-Künstler und Zauberer während den zehn Tagen für lachende (Kinder-) Ge-

sichter. Gekrönt wird die Ausstellung mit der grossen Prämierung des besten Witzes der Zentralschweiz am Samstag, 17. September 2011. Auch für die Kinder wird mit lustigen Aktivitäten für Spass gesorgt. Im betreuten Kinder-Atelier haben diese jeweils vom Mittwoch bis Freitag (14 bis 17 Uhr) und Samstag (10 bis 15 Uhr) die Möglichkeit, ihren eigenen Clown zu basteln. www.emmencenter.ch

Mundo AG: Buzibachstrasse 15, 6023 Rothenburg, Telefon 041 288 89 29, Fax 041 280 02 66, verkauf@Mundoag. ch, www.Mundoag.ch. Die bisherigen Telefon- und Faxnummern von Lottenbach Fruchthandel (041 392 20 20 T / 041 392 20 22 F) werden ab 1. Oktober automatisch zu den Nummern der Mundo AG umgeleitet.

PROGRAMM: Walter Aecherli, Geschäftsführer der Mundo AG Rothenburg und Daniel Lottenbach, Betriebsinhaber Lottenbach Fruchthandel Weggis, auf dem Firmenareal der Mundo AG.

Spielen im Wald Start der Waldspielgruppe Zwärgetöbeli Meggen Wie jedes Jahr haben die 3–4 jährigen Kinder der Waldspielgruppe Zwärgetöbeli mit ihrem Waldabenteuer begonnen. Im Meggerwald wird von nun an Einiges los sein. Mit den Kindern singen, spielen, kochen wir und durchforschen den Wald. Zusammen werden wir Vieles erleben und daraus die Geheimnisse der Natur kennenlernen. Bereits zuvor haben die Eltern mit ihren Sprösslingen das Waldsofa der Waldspielgruppe Zwärgetöbeli ausgebessert, so dass unser Stammplatz bereit ist für die nächsten Waldtage. Dieser gemeinsame Anlass gab beste Gelegenheit für die Kinder und Eltern, sich kennen zu lernen und sich mit der neuen Umgebung vertraut machen.

Damenturnverein Meggen pd. Neuer Wind weht durch den Damenturnverein Meggen. Getreu dem Motto «immer offen sein für Neues» wird nun Zumba angeboten.

Herbstausstellung bei Renault Auto Wild AG in Ebikon, Kriens und Sihlbrugg ganze Reihe von Sondermodellen zu sehen, Probe zu fahren und von besonders attraktiven Angeboten zu proﬁtieren. Freuen Sie sich auf die grosse Renault Ausstellung am Samstag, den 10. September von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag, den 11. September von 10 bis 16 Uhr bei der Auto Wild AG in Ebikon, Kriens und Sihlbrugg. Lassen Sie sich vom erlebnisreichen Programm für gross und klein überraschen. So erwartet das Team der Auto Wild AG Ebikon die Besucher mit Speis und Trank. Die kleinen Besucher können sich auf die Bambi Hüpfburg freuen. Und sicher gibt es noch die eine oder andere Überraschung. www.auto-wild.ch

Jetzt auch Neuwagen aus Direktimport OTTO’S Cars pd. Ein Ausﬂug nach Sursee lohnt sich immer. Am nächsten Wochenende erst recht. An seiner Herbstausstellung vom 10. und 11. September wartet OTTO’S CARS mit vielen attraktiven Angeboten auf. Der erste grosse Abschreiber sowie der günstige Wechselkurs sorgen für erstaunlich niedrige Preise bei den Saisonwagen wie auch bei den Neuwagen-Importfahrzeugen. Ein Beispiel: Ein 5-türiger fabrikneuer Hyundai inklusive Klimaanlage ist bei OTTO’S CARS bereits ab 12 700 Franken erhältlich, dies in verschiedenen

Farben. Damit noch nicht genug: Am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr proﬁtieren die Gäste von einer Zwischenverpﬂegung und einer Gratis-Autowäsche. Die sportlichen wie eleganten Fahrzeuge der Marken Audi, BMW, Hyundai, Honda, Mini, Subaru, Suzuki, Skoda und VW – darunter auch einige sparsame Kleinwagen, clevere Minivans und attraktive Coupés – freuen sich auf Ihren Besuch bei OTTO’S CARS an der Infanteriestrasse 4/5 in Sursee. www.ottos.ch

Edelmetall und wertvolle Steine Eliane Huber eröffnet Goldschmiede-Atelier in Küssnacht rg. Für individuellen Schmuck, erlesene Eheringe und ideenreiche Kreationen ist die neueröffnete Goldschmiede von Eliane Huber an der Chlausjägergasse 4 im Zentrum von Küssnacht die erste Adresse. Das Edelmetall-Atelier mit dem originellen Namen «youmy» ist eine Fundgrube für alle jene, welche nach handgefertigten Kostbarkeiten suchen, oder einem gebrauchten Schmuckstück neuen Glanz verleihen wollen. Auch hier weiss Eliane Huber immer Bescheid und überrascht ihre Kunden mit immer neuen Ideen. Waschechte Küssnachterin Die initiative Unternehmerin stammt aus Küssnacht, kennt Stadt und Leute und hat hier auch die vierjährige Goldschmiedelehre mit Erfolg abgeschlossen. Als Orte für ihre Weiterbildung wählte sie zuerst Lugano, später Horgen und Schwyz, bevor der Entschluss in ihr reifte, sich selbstständig zu machen. Der Traum vom eigenem Geschäft an ihrem Heimatort ist nun in Erfüllung gegangen. Ihre Dienstleistungen umfassen Neuanfertigungen gemäss Kundenwünschen, Beratung und Verkauf von Ehe- und Partnerschaftsringen, Reparaturen und Abänderungen sowie Knüpfen von Perlen- und Stein-Colliers. Erstkommunions-Kreuzli für Kinder stehen ebenfalls auf dem Verkaufsprogramm, wovon 80 Prozent der

Jac Laffery

Neue Rhythmen: Zumba

Anmeldung und Auskunft: Thérèse Saladin-Wick 041 440 31 29

pd. Am Wochenende vom 10. und 11. September 2011 laden alle Renault Händler in der Schweiz zur grossen Herbstausstellung ein. Unter dem Motto: «Erleben Sie Renault» haben die Besucher die Möglichkeit eine

DO 15. September:Clown Wendolina mit Zauber- und Action Show, 14 bis 17 Uhr FR 9. und FR 16. September: Jac Laffery bekannt aus der SF TV Show «Die grössten Schweizer Talente», Auftritte um 19 und 20 Uhr SA 10. September: Rey Reloba mit Comedy und Zauberei, 11 bis 15 Uhr MI 14. September: Ismael und Xyloberto, Stelzen- und Ballon-Comedy, 13 bis 18 Uhr SA 17. September: Prämierung «Wer kennt den besten Witz» um 13.30 Uhr SA 17. September: Sergio Sardella, 18/19/20 Uhr. Kinder-Atelier: Kreatives Clown Zeichnen: Mittwoch-Freitag 14-17 Uhr und Samstag 10-15 Uhr

Der DTV Meggen hat sich neu organisiert. Das Amt der Präsidentin teilen sich neu Rosa Müller und Gaby Odermatt. Tatkräftig werden sie im Vorstand unterstützt von Josianne Ludi (techn. Leiterin), Corina Zürmühle, Monika Schenk, Gaby Roos und Lotti Hartwig. Der Verein zählt rund 70 Mitglieder. 1x pro Woche treffen wir uns in zwei verschiedenen Altersgruppen zum gemeinsamen Turnen. Dank der guten Infrastruktur in der Gemeinde Meggen steht uns eine moderne, praktische 3fach-Turnhalle zur Verfügung. Natürlich hat in unserem Verein auch das Gesellige Platz. So gehört zum festen Bestandteil des Jahresprogramms nebst der jährlichen GV ein Skitag, ein Maibummel, ein Fami-

lienpicknick, eine Wanderung, eine Weihnachtsfeier und ein individuell zusammengestelltes Sommerprogramm. Auch am Megger Fünfkampf und an der Kilbi sind wir im Einsatz. Zumba heisst unser neues Lösungswort. Wer einmal das komplett neue Fitnessfeeling miterlebt hat, kommt kaum mehr los. Zu heisser Latin-Musik werden sämtliche Muskeln aktiviert und trainiert. Mit aufgestellter Musik macht Schwitzen gleich doppelt Spass! Für Turnverein-Mitglieder ist dieses zusätzliche Angebot kostenlos. Interessierte Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen und zahlen einen bescheidenen Unkostenbeitrag. Das Turnen ﬁndet parallel zum Zumbakurs statt. Der Kurs startete am 7. September 2011. Kontakt Vorturnerinnen: Co.Präsidentinnen:

Claro Laden Küssnacht pd. El Alto, Bolivien, ist eine der ärmsten Städte Südamerikas mit ausgedehnten Elendssiedlungen. Dort gründeten vor elf Jahren siebzehn Mütter eine Fingerstrickgruppe. Die Frauen stricken mit viel Fantasie und Geschick wunderschöne Figürchen und haben sich inzwischen zu einer grösseren Gruppe mit viel Eigeninitiative entwickelt. Viele der Strickerinnen sind alleinerziehende Mütter. Sie treffen sich zweimal pro Woche für drei Stunden zum gemeinsamen Stricken und besprechen dabei organisatorische Fragen. Sonst stricken sie zu Hause in jeder freien Minute. So sind sie trotzdem für ihre Kinder da und können den Haushalt besorgen. Die Frauen werden für ihre Arbeit gerecht bezahlt, durchschnittlich 50 Franken pro Monat. Der Gewinn der verkauften Püppchen fliesst in eine gemeinsame Kasse. Jede Frau hat Anspruch auf bezahlten einmonatigen Urlaub, eine interne Krankenversicherung für sich und ihre Kinder sowie Weihnachtsgeld. Dieses Projekt funktioniert aber nur, wenn auf geeignete Verkaufskanäle Verlass ist. Die Weltgruppe Oberwil pflegt in Zusammenarbeit mit der Bethlehm Mission Immensee seit 1996 partnerschaftliche Kontakte mit El Alto und organisiert den Verkauf der Fingerpüppchen in der Schweiz. Nur zwölf Gramm schwer sind die Figürchen und finden in jeder Jacken- oder Hosentasche Platz. So sind sie dann auch immer einsatzbereit. Wenn zum

Gewerbeverein Meggen

angebotenen Schmuckstücke aus der eigenen Werkstatt stammen. Als Besonderheit können Kunden die Entstehung und Fertigung einer Pretiose in periodischen Abständen mitverfolgen. «Zurzeit bestimmen Edelstahl, Weissgold, Platin und Silber die Geschmacksrichtung. Dennoch vermittelt der Anblick von Rot- und Gelbgold nach wie vor das erhabene Gefühl von Schönheit, Wertbeständigkeit und Sicherheit», erläutert Eliane Huber. Huber Eliane, Goldschmiede-Atelier YOUMY Sagenweid 5, 6403 Küssnacht, Tel. 041 850 78 56, www.youmy.ch

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Fingerpüppchen – Hilfe zur Selbsthilfe

Beispiel bei einem kleinen Mitreisenden Langeweile aufzukommen scheint, können die Eltern oder älteren Geschwister mit einem Fingertierchen oder -püppchen für spannende Unterhaltung sorgen. Schon bald werden die Kinder die Püppchen selbst in die Hand bzw. an den Finger nehmen und ihre ganze Fantasie auf sie übertragen. Im claro Weltladen am Küferweg 4 in Küssnacht gibt es 30 verschiedene Fingerpüppchen zu fairen Preisen (Fr. 6.–, 8.–, 10.–, je nach Sujet) Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14.00–18.00 Uhr Freitag und Samstag 9.00–11.30 Uhr

Besuch im Atelier von Rolf Brem

Eliane Huber in ihrem Goldschmiedegeschäft.

Josianne Ludi Rosa Müller Gaby Odermatt

pd. Im Juni trafen sich die Mitglieder des Gewerbeverein Meggen zum Apéro vor dem Atelier Brem oberhalb des Fridolin Hofer Platz in Meggen. Die Gelegenheit die Ateliers von Rolf Brem und Tochter Lucie Heskett-Brem zu besichtigen, wurde gerne wahrgenommen. Louis Brem führte die Gruppen durch das Künstlerhaus. Die interessanten und spontanen Geschichten von Rolf Brem faszinierten.

Bild Rita Lötscher

AKTUELL

9. September 2011 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 15

«Beck in Town» – alle wollten zu Müllers Christoph Müller, Betriebsinhaber Bäckerei Müller Root

Die «Müllers» mit den «Les Moustaches». Leo Müller (3. von links), Christoph (Mitte) und Margrit (2.von rechts).

Christoph Müller, vergangenes Wochenende feierte Ihre Bäckerei Müller den 100. Geburtstag mit einem grossen Fest. Es schien, als sei ganz Fröhliche Tischrunden bei «Müllers» in Root. Im Bild oben Gemeindepräsident Klaus Peter Root versammelt. Schmid im Zentrum. Hat Sie der Besucherandrang überrascht? Ruch- und Sauerteigbrot, das Kilo für 40 Bewährtes beibehalten und mit neuem, Ja, mit diesem Echo hätten wir nie gerech- Rappen, das Pfünderli für 20 Rappen. Die Innovativem ergänzt. Einige Rezepte net. Es war ein ständiges Kommen und Brote waren der absolute Hit. Wir haben werden genau gleich angewendet, wie es Gehen, die Tische waren stets besetzt. Es insgesamt über 200 Kilogramm Brot ver- mein Urgrossvater schon machte. Etwa haben sich viele schöne Gespräche und er- kauft. Das erste Brot habe ich um 1 Uhr die Birnenweggen oder das Sauerteigbrot. freuliche Begegnungen mit Kundinnen und früh in den Ofen geschoben, das letzte ver- Das scheinen auch unsere Kunden zu Kunden ergeben. Die überaus positiven liess um 18 Uhr den Backofen. schätzen. Dazu wollen wir Sorge tragen. Feedbacks haben uns sehr gefreut. Da vergisst man schnell, dass man bereits seit 20 100 Jahre einen Betrieb erfolgreich zu Wenn Sie in die Zukunft blicken: Wo Stunden auf den Beinen ist. Das waren für führen, darauf kann man stolz sein. steht die Bäckerei Müller in 100 Jahuns alle sehr erfreuliche Tage, zumal auch Worin liegt das Erfolgsrezept? ren? Wie sieht Ihre Vision aus? das Wetter perfekt stimmte. In der Qualität und der Kontinuität. Kun- Wir wollen den Betrieb mit der gleichen Phidenbetreuung ist hier besonders wichtig, losophie weiterführen, wie bis anhin. Dabei Sie haben «Preise wie vor 100 Jahren» ihre Wünsche und Anliegen ernst nehmen stets Anpassungen und Modernisierungen angeboten. Welche Backwaren waren und umsetzen. Zudem haben wir uns als im Kopf haben. Aber wir wollen stets Beck hier der Renner? Unternehmen stets verändert. Man muss Müller in Root bleiben. Und in hundert JahWir haben vier Produkte angeboten: Weg- mit der Zeit gehen, sonst geht man mit ren werde ich vielleicht der Urgrossvater des gli und Mutschli zu je 5 Rappen sowie der Zeit. Wir haben Traditionelles und dannzumaligen Betriebsleiters sein.

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Lust auf neue Herbst-Mode?

Schnupper-Schwingen

Mode Marcon Küssnacht

in Root, organisiert vom Schwingklub Oberhabsburg

Vorbei, der Sommer! Die Tage werden kürzer, der Herbst in seiner ganzen Farbenpracht kündigt sich an. Und mit ihm die neue Mode, die stets mit der Zeit geht: mit den Jahreszeiten. Zur Zeit ist die Mode denn auch sehr anspruchsvoll. Etwa bei den Damen, die aus einer Vielfalt von Kombinationen wählen können, sei es im Stil oder in der Farbe. Einzelteile werden kombiniert, Farbkombinationen werden spannend gemixt. Und die Styles gehen von sehr feminin bis hin zum sportlichen Outﬁt. Dasselbe gilt bei den Herren: Da ist der sportliche

Mann in der legeren Kombination von Leder, Strick, Karohemd und Chinos. Sowie der elegant gekleidete Mann im schmal geschnittenen Anzug mit den passenden Accessoires. Mode für beide in einer grenzenlosen Vielfalt: Was für Sie zur lockenden Offenbarung wird, ist für die Marcon-Frauen eine willkommene Herausforderung, wenn es gilt, die geschätzte Kundschaft bei der Erfüllung individueller Mode-Wünsche in einen prachtvollen Herbst mit gutem Rat zu begleiten. Sie tun es mit Engagement und Kompetenz, aber auch mit Herz und Charme. Besuchen Sie die Modenacht am Freitag, den 9. September ab 18 Uhr bis 22 Uhr. Lassen sie sich entführen in den Mode-Herbst! Sie werden verwöhnt mit feinen Häppchen vom Buffet und es steht ein genussvoller Tropfen bereit. Sie und ihre Freunde sind bei Ursula und Fabienne Marcon mit dem Marcon Team herzlich willkommen!

Morgen Samstag, 10. September 2011, ﬁndet der eidgenössische Schnupperschwingertag statt. In sämtlichen Schwingklubs der Schweiz wird der Nationalsport näher gebracht. Der Schwingklub Oberhabsburg führt das Schnupper-Schwingen im Schwingkeller Röseligarten in Root durch. Zuerst werden einige Tricks gezeigt. Anschliessend gibt es ein kleines Schwingfest unter den Schnupperschwingern. Wer Lust hat, seine Kraft zu testen und in die Schwinghosen zu steigen, soll die Gelegenheit nützen und in den Schwingkeller Röseligarten kommen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zobig. Wann: Samstag, 10. September Zeit: 13.30 Uhr – ca. 16 Uhr Ort: Schwingkeller Röseligarten in Root (vis-à-vis Schulhaus St. Martin) Kleidung: Ältere Trainerhosen und T-Shirt, Turnschuhe und Duschsachen Versicherung: Es wird eine Tagesversicherung abgeschlossen

Roman Zurﬂuh (rechts), ein Nachwuchstalent des Schwingklubs Oberhabsburg, in Aktion.

Für Fragen steht Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler, Ebikon, unter Tel. 041 440 26 69, philipp.faessler@bluemail.ch, zur Verfügung.

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Rigi Anzeiger • Seite 17

Immer in Bewegung

Nur noch sieben Mal schlafen Der Countdown für die EBInova läuft

Das Familienunternehmen Auto Wild AG in Ebikon

Die Gewerbeausstellung EBInova öffnet am 16. September ihre Pforten. Nur noch sieben Mal schlafen bedeutet das für die einen, sieben fast schlaﬂose Nächte für andere..

Kundennah, kompetent, erfahren und sehr persönlich: Die Auto Wild AG in Ebikon ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für Renault in Ebikon. An der EBInova kann man das Team und dessen Kompetenz mal in einem anderen Rahmen erleben.

vw. In der vergangenen Woche hat das OK des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung an einer Medienkonferenz über den Grossanlass orientiert. Von der Grösse und vom Rahmenprogramm her sprengt der Anlass alle bisherigen Grenzen. Über 60 einheimische Aussteller zeigen auf dem Areal der Emil Frey AG ihre Produkte und Dienstleistungen und das Rahmenprogramm ist vielseitig und attraktiv. Dass es zu diesem Erfolg gekommen ist liegt an den unermüdlichen Bemühungen des OK und dem persönlichen Engagement seiner Mitglieder.

pd. Die individuelle Betreuung der Kunden ist dem Team der Auto Wild AG Ebikon sehr wichtig. Das Verkaufsteam steht den Besuchern daher bei Fragen rund um den Kauf eines Renault Neuwagen oder einer Occasion gern zur Verfügung. Kundennah zeigt sich ebenso das komplette Dienstleistungsangebot mit Werkstatt, Spenglerei, Malerei, einem umfassenden Ersatzteillager und dem Verkauf von Zubehör Die Auto Wild AG ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition, grosser Kompetenz und viel Herzblut. Gegründet in 1972 durch Bruno Wild mit dem ersten Haus in Sihlbrugg ist die Auto Wild AG heute der Regionalhändler für Renault und Dacia und betreut die Regionen Zentralschweiz und Bern in den Bereichen Fahrzeugdisposition, Teiledisposition und lokales Marketing. Ungefähr 100 Mitarbeiter arbeiten an den fünf Standorten der Auto Wild AG in Kriens, Ebikon, Sihlbrugg, Bern und Schönbühl. Die Auto Wild AG ist regional verankert, besonders natürlich in der Innerschweiz. Zum Beispiel sind sie seit mehreren Jahren als

Das OK EBInova: (v.l.) Sybilla Niederberger, Sekretariat; Jörg Bucher-Marcenic, Vize-Präsident; Stefan Müller, Bauten; Dominique Billeter, Koordination/Marketing; Thomas Wirth, Präsident; Bruno Ferrari, Sicherheit und Verkehr; Claudia Hermann, Aktuarin; Thomas Bucher, Finanzen; Roberto Savoia, Koordination/Marketing und Beat An der Generalversammlung 2010 Knapp, Sponsoring/Unterhaltung.

kam die Idee einer Gewerbeausstellung 2011 erstmals konkret auf den Tisch, sechs Jahre nach der letzten. Das Echo auf diesen Vorschlag war äusserst bescheiden und das Traktandum erreichte in der Abstimmung nur knapp die erforderliche Mehrheit, die für eine weitere Planung erforderlich war. Das OK setzte sich ein Minimalziel: 30 Anmeldungen nach der ersten Ausschreibung. Als die Anmeldefrist abgelaufen war, konnte das OK nur gerade 13 Anmeldungen verbuchen. Aber das OK liess nicht locker. Alle im Team glaubten an den Erfolg. Das hiess allerdings weibeln, weibeln, weibeln. Mit unermüdlichem Einsatz Von links: Thomas Wirth, Beat Knapp und Roberto Savoia. wurden alle «Gwärbler» nachbearbeitet und das Rahmenprogramm erweitert. Langsam weiter bis 2 Uhr früh. Am Samstag ist die Ausstelstieg die Zahl der Anmeldungen weiter an. Noch lung von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Eine Drummervor drei Wochen waren es knapp 50, am Tag der show, ein Tauch-Weltrekordversuch und GuggenMedienorientierung bereits 65. Damit war dann musik runden das Tagesprogramm ab. Der Abend im ausverkauften Festzelt bietet ein Festessen und der «numerus clausus» erreicht. ein attraktives Unterhaltungsprogramm, das mit Barbetrieb erst um 2 Uhr abschliesst. Am Sonntag Unterhaltung, Weltrekord, Festen Das Ausstellungs- und Rahmenprogramm ist aus- ist die Ausstellung von 10 bis 16 Uhr geöffnet und serordentlich vielseitig und attraktiv. Da dürften die Versteigerung eines Rollers und eines Autos alle etwas ﬁnden. Der Freitag 16. September ist bilden die Hauptattraktion. Während der ganzen Eröffnungstag. Um 17 Uhr wird die Ausstellung Ausstellungsdauer steht ein Kinderhort zur Verfüund der Festbetrieb ofﬁziell eröffnet. Um 21 Uhr gung, eine Hüpfburg, eine Bobrun-Anlage und ein schliesst die Ausstellung. Der Festbetrieb geht Roller-Geschicklichkeits-Parcours.

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Seite 18 • Rigi Anzeiger

9. September 2011 / Nr. 36

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Das Musical 15. 10. bis 19. 11. 2011 Gemeindesaal Meggen

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Regie: Josette Gillmann-Mahler Musikalische Leitung: Beat Wurmet Choreograﬁe: Ulrike J. Nieding

Vorverkauf: www.tgm.ch oder 041 377 14 86

Der Rigi Anzeiger an der Ebinova Am Stand Nr. 33: Besuchen Sie uns und gewinnen Sie! Wer drei Fragen zum Rigi Anzeiger richtig beantwortet und den Talon bei uns am Stand in die Urne wirft, nimmt an der Verlosung teil. Zu gewinnen sind folgende Preise: Eine Familienkarte auf die Rigi und ein gefüllter Picknick-Rucksack Ein Einkaufsgutschein Migros à Fr. 200.– Ein Gutschein «falken am rotsee», Hotel, Restaurant, Catering, Ebikon à Fr. 150.– Ein Gutschein Vino Vintana, Ebikon à Fr. 100.– Ein Gutschein Import Optik, Ebikon à Fr. 100.–

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Die Fragen: Seit wann existiert der Rigi Anzeiger? seit 15 Jahren

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In wie vielen Ortschaften wird der Rigi Anzeiger gelesen? 12 Ortschaften

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32 977

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DAS WOCHENHOROSKOP 12.9.2011– 18.9.2011

9. September 2011 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 19

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Muskelspiel Auch wenn er am Montag reichlich müde in die neue Woche startet, am Dienstag ist seine Energie wieder voll da und er kann mit Hingabe Power-Training machen. Vor dem Wochenende sollte der Widder dann aber einen Gang runter schalten und auch einmal ein paar Stunden einfach nichts tun: rumsitzen, eine Fliege an der Scheibe beobachten – solange er das eben aushält.

Krebs 22.6.–22.7. Koffeinjunkie Ein Küsschen zum Frühstück, eine Liebes-SMS zwischendurch, ausgiebige Schmuserunden am Abend: Die Woche des Krebses ist gerettet! Dass ihn am Dienstag gleich morgens die Lust zum Joggen überkommt, ist dagegen eher ungewöhnlich, aber auf jeden Fall eine prima Idee. Er sollte mal versuchen, auch ohne allzu viel Kaffee ﬁt zu sein, seine Nerven werden es ihm danken.

Waage 24.9.–23.10. Gänseblümchenzupfen «So richtig nett ists nur im Bett», denkt sich die Waage am Montagmorgen und dehnt die Kuschelrunde so lange wie irgend möglich aus. Schliesslich wartet der harte Alltag, der allerdings auch einige Chancen mit sich bringt. Auch wenn es schwerfällt, die eine oder andere Entscheidung muss getroffen werden, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Nur Mut!

Steinbock 22.12.–20.1. Einfach überlegen Wo andere lange überlegen, trifft der Steinbock mit traumwandlerischer Sicherheit die richtige Entscheidung. Weil andere das nicht wahrhaben wollen, gibt es das eine oder andere Wortgefecht – da steht er locker drüber. Auch am Freitag klappt alles wie am Schnürchen, sodass er das Wochenende ohne schlechtes Gewissen mit seinem Hobby verbringen kann.

Stier 21.4.–20.5. Planbarkeit oder Erfolg? Eigentlich ist diese Routine im Beruf ja etwas langweilig. Andererseits gibt es dann keine Überraschungen, und das ist dem Stier ja am allerliebsten. Sein durchaus vorhandener Ehrgeiz wird auf diese Weise allerdings nicht befriedigt, da wird er mal nachdenken müssen, wie er sich die Zukunft vorstellt. Wenigstens wird er am Wochenende eine Menge Spass haben.

Löwe 23.7.–23.8. In Kauﬂaune Vor lauter Gähnen renkt sich der Löwe am Montag fast den Kiefer aus, er kommt schlecht in die Gänge. Macht nichts, dafür startet er am Dienstag einen Siegeszug durch die Läden der Stadt und entdeckt mit geübtem Blick die herrlichsten Schnäppchen. Da steigt die Laune doch gleich enorm an. Am Freitag kommt ihm jemand dumm, den lässt er einfach cool auﬂaufen.

Skorpion 24.10.–22.11. Klare Vorstellungen Voller Einfühlungsvermögen kann der Skorpion ein wichtiges Gespräch führen und jemandem damit enorm weiterhelfen. Er hat genau den richtigen Riecher, in welche Richtung es gehen muss. Für ihn selbst gibt es am Dienstag die Chance auf einen Neustart bei etwas, was er gründlich vermasselt hat. Beim Chef rennt er mit seinen Vorschlägen offene Türen ein.

Wassermann 21.1.–19.2. Miese Stimmung Wenn seine eigene und fremde Launen aufeinanderprallen, können beim Wassermann am Montag ziemlich die Fetzen ﬂiegen. Wenn er sich wieder abgeregt hat, sollte er sich die Argumente seiner Diskussionspartner noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht war doch etwas dran. Am Freitag wirft ihm dann schon wieder jemand Bremsklötze zwischen die Beine.

Zwillinge 21.5.–21.6. Ein Licht geht auf Wie wärs denn mal wieder mit Kino? Schnell das Programm raussuchen, Freunde anrufen und gleich am Montagabend gemeinsam losziehen – das wäre ein schöner Anfang für die Woche des Zwillings. Auf der Arbeit helfen ihm Anstösse von aussen, einige Dinge in einem anderen Licht zu sehen und so endlich eine Lösung für ein Problem zu ﬁnden, das er schon lange vor sich herschiebt.

Jungfrau 24.8.–23.9. Börsensturz Nach einem Blick ins Portemonnaie verschiebt die Jungfrau den geplanten Einkaufsbummel besser ein wenig – da herrscht Ebbe! So schlimm, dass sie an die eisernen Reserven gehen muss, ist es zum Glück nicht, nicht dringend nötige Anschaffungen können warten. Feiern kann sie aber trotzdem, am Wochenende wird sich doch sicher eine Party ﬁnden lassen.

Schütze 23.11.–21.12. Fernwehgeplagt Eigentlich war er schon lange nicht mehr im Reisebüro, um sich über die neuesten Reiseangebote zu informieren. Da wird es aber mal wieder Zeit! Nach der Lektüre würde er am liebsten sofort in den nächsten Flieger steigen. Da daraus nichts wird, tröstet er sich mit einigen exotischen Köstlichkeiten über den Kummer hinweg. Neue Bekanntschaften lenken zusätzlich ab.

Fische 20.2.–20.3. Tralali, tralala Auch so ist der Montag schon ein Traumtag, wie er schöner nicht sein kann. Dass der Fisch einige tolle Erkenntnisse gewinnt, macht ihn geradezu perfekt. Am Dienstag verdüstert ein Blick auf die Waage die Laune allerdings ein wenig – wo hat er eigentlich die Sportsachen hingeräumt? Die abtrainierten Kalorien kommen bei seiner Feierlaune schnell wieder drauf.

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9. September 2011 / Nr. 36

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AGENDA

9. September 2011 / Nr. 36

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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 8. September • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Infos und Anmeldung Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17 11. September • Wallfahrt der Trachtengruppe 13. September • Aktives Alter, Wanderung Panoramaweg Hasliberg Treffpunkt 8.25h Post, Abfahrt 8.55h, Rückkehr ca. 17h, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt in Wasserwendi oder Reuti, Wanderleitung Beatrice Reichlin Tel. 041 370 53 53 oder 078 893 49 01, HAT Fr. 33.40, Gruppenpreis Fr. 27.- plus Fr. 3.-

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 16. September • Mütter- und Vaterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch 9./16./23./30. September • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 12./19./26. September • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 19. September • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

14./21./28. September • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 22. September • Bueri aktiv 60 plus Bridge, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-17h • Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 9. September • Mittagstreff der Senioren/Innen, Rest. Trotte, 11.45h, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15 14. September • Unterstützung im Alltag durch Kinesiologie, Anmeldung: 041 442 05 00, Pfarreisaal, 20h 16. September • Die Gemeinde-Verwaltung ist infolge Personalausﬂug ganztags geschlossen. Für dringende Fälle erteilt die Polizei Ebikon, 041 445 01 17 Auskunft

DIERIKON 9. September • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h 12. September • Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 14. September • Senioren Aktiv, Turnen Turnhalle, 13.30h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 9. bis 15. September • Aktivitäten der Ebikoner Riegen siehe unter www. ebikon.ch/agenda.html 9. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren-Turnen, Höﬂischulhaus 17-18h 10./11. September • KAB Ebikon, Kilbibetrieb mit Lebkuchen- und Büchsenstand • Jubiläumsregatta 125 SRV, ganzer Tag Rotsee 15. September • Gruppe junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30-17h im UG des Pfarreiheims, Umkostenbeitrag Fr. 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 12./ Evtl. 13. September • Senioren am Rotsee Senioren-Nachmittag Badi Rotsee 13. September • Mütter-und Väterberatung, Dorfstrasse 21, 3.Etage, 9.30-12h +14-17h, Anmeldung mvb@ebikon.ch 16.-18. September • EBInova 2011, Gewerbeausstellung mit ShowEvents, Emil Frey Areal

INWIL 10. September • Fmg Babysittingkurs SRK 10.+11. September • Feldschützen, Kilbischiessen 12. September • Fmg Schminkkurs für Teenies und Erwachsene, Gaby Marsico 14.-17. September • My Fair Lady, Musical in der Gärtnerei Schwitter, Herzighaus, jeweils 20h, Türöffnung 19h, Tickets Normalpreis Fr. 45.- Schüler und Studenten Fr. 28.www.schwitter.ch oder Tel. 041 455 58 00

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

10. September • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, 5 ½ Std. aufs Brienzer Rothorn, Treffpunkt 8.10h Sörenberg Luftseilbahn Sörenberg-Brienzer Rothorn, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe private Infobox-Nr. 61032 11. September • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, 5 Std., via Gottardo – von Göschenen auf den Gotthard, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Treffpunkt 8.50h Göschenen Bahnhof, Wanderschuhe, Regenschutz, warme Kleider, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox 61032 13./14. September • 2-Tageswanderung Kandersteg-Daubensee-Gemmi-Leukerbad bis Restialp, Kosten mit GA ca.150.-, Anmeldung an ritagasser@bluewin.ch oder 041 490 25 51, Treff SBB Schalterhalle Luzern 13.09.: 7.50h

KÜSSNACHT September • Ausstellung Alban Welti, Atelier Reichlin & Co. Grepperstrasse 8, Tel. 041 850 16 50 10. September • Atelier Reichlin, Grepperstrasse 8, Ausstellung „Aus Liebe zum Leben“, Jazzmusiker vertonen Kunstwerke, 13.45h, 15.30h, 17.30h 10.+11. September • Bergrennen Küssnacht-Seebodenalp für historische Motorräder • Innerschweizer Blaskapellentreffen mit den Rigispatzen, Monséjour 14. September • Vortrag zum Thema Osteopathie und Homöopathie mit Referent Jesse De Groodt, Monséjour, 19.30-22h

LUZERN Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www. hotel-montana.ch 9. September • Luzerner Museumsnacht, 18-01.00h Verschiedene Attraktionen und Rundgänge für Gross und Klein 10./11. September • Kinderkonzerte Luzern Lidowiese/Verkehrshaus, 10.9. 14-15h, 16-17h, 11.9. 14-15h, 16-17h, www. lilibiggs-kinderkonzerte.ch 11. September • Spezialführung durch „Der Moderne Bund“, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch 11./14. September • Musik im Museum I „Slipway to Galaxies“, szenische Solo-Performance von Charlotte Hug in ihrer Ausstellung, Kartenverkauf Kunstmuseum Luzern, Tel. 041 226 78 00, Fr. 30.- begrenzte Platzanzahl, Europaplatz 1, 11.9. 17h, 14.9. 18h 14. September • Gesprächsreihe zu „Shanshui“, Teil 1, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Diskussionen Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch • Kinderﬂohmarkt Pro Juventute Kanton Luzern, Schulhausplatz Wartegg, 13.30-17h 17. September • Öffentliche Exkursion, „Pilze im September“, NaturMuseum Luzern, Tel. 041 228 54 11, 9h, Dauer 3 Std., kostenlos, Anmeldungen bis 13.9. erwünscht Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, öffentliche Vernissage 12.8., 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Rigi Anzeiger • Seite 21 Bis 15. November • Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h 13. + 15. September • Märchen-Spaziergang für Erwachsene bei romantischer Umgebung und Kerzenlicht, www. abendspinnereien.ch, Schloss Meggenhorn, 19.30-21h 15. September • Mittagstisch-Treffen, Rest. Kreuz, 11.30h, Anmeldungen A. Marini Montag, 12. Sept. 8-11h Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 14. Sept. 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 13. September «Magen-Darmbeschwerden – Mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen 20. September «Schwindel im Alltag – Therapiemöglichkeiten mit dem modernen Neurofeedback-System» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Luzern Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

16. September • Spielabend für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene, Ludothek, 18.30-20h

17. September • Erlebnistag im Meggerwald/Schwerziried, 10-17h Bis 25. September • vom Grund aufsteigend, Benzeholz, Seestrasse, benzeholz@meggen.ch, 26.8. Vernissage 18.30h, 3.9. Performance Claudia Bucher 17h, 25.9. Kunst zum Anfassen für Kinder und Eltern 17h, sonstige Öffnungszeiten Sa/So/Mi 14-18h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung 15.Oktober - 19.November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86.

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 7./14./21./28. September • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI

24.+ 25. September • Rooter Chilbi, Sa 14-02h, So 11-20h 25. September • Alice Schmid liest aus „Dreizehn ist meine Zahl“, Kunst in der alten Schmiede, 11h

ROTKREUZ 14. September • Aktive Senioren, Tanz-Nachmittag mit dem Duo Emmenklang, Dorfmatt, 14-17h

KANTON SCHWYZ Bis 18. September • Kunst, Gespräch und Kiosk, Ausstellung Di-Fr 15h-20h, Sa und So 10-18h, Kunstkiosk Gutes günstig einkaufen, Info auf www.kunstschwyz.ch, Brüggenhalle, Vernissage Sa 3.9., Diskussionen rund um das Kulturschaffen im Kanton am 11.9. Eintritt gratis

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 11. September • Abendmahls-Gottesdienst für Gross und Klein mit Pfarrer Stefan Christen, Dirk Jäger (Tenor) und Rosette Roth (Orgel), Markus-Kirche, 10.30h

4. September • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki in der reformierten Bergkirche Rigi-Kaltbad, 10.15h

13. September • Frauentreff Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h

10. September • Die 15 Musiker des Ensembles de cuivres Bavaria spielen böhmisch-mährische Musik, Hotel Rigi-First, 11.30h

Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

18. September • Vernissage Susan Zurmühle und Katrin Odermatt zeigen ihre Werke, Hotel Rigi Kulm, 13-18h

WEGGIS

RISCH/ROTKREUZ 14. September • Aktive Senioren, Tanz-Nachmittag mit dem Duo Emmenklang, Dorfmatt, 14-17h

ROOT Geburtstage September 81 Jahre und älter 15.9.1929 Theresia Grüteer-Schnider, Wies, Root

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 9. September • Konzert Rest. Adler Chor „Voix-là“ 10. September • Schnupper-Schwingtag für Buben, Schwingkeller Röseligarten, vis-à-vis Schule St.Martin, 13.30-16h • Erntedank-Gottesdienst, Kirche Dierikon, 18.30h 11. September • Gottesdienst, musikalische Gestaltung Jodelclub Habsburg, Pfarrkirche, 9h • Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 21.+22. September • ZDF-Herbstshow, Tickets sind bei Luzern und Weggis-Tourismus erhältlich, Park Hotel, 14-16h Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

ESPRESSO AKTUELL

Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger

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Z I T A T

D E R

9. September 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.36 9

W O C H E

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«Um erleichtert zu sein, macht es keinen Sinn, sich zu beschweren.» Karl-Heinz Karius (1935), deutscher Werbeberater & Aphoristiker, («Worthupferl»)

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Ökostrom aus Bioabfällen für 1000 Haushalte Migros bedankt sich bei regionalen Produzenten Am so genannten «Dankeschöntag» bedankte sich die Migros Luzern wie jedes Jahr seit der Einführung von «Aus der Region. Für die Region» (AdR) bei ihren regionalen Produzenten. Sie wurden ins neue Fussballstadion des FCL eingeladen. Der Herzblutpreis 2011 ging an Roland Vonarburg, Geschäftsführer der Wauwiler Champignons AG. vw. Rund 260 Produzentinnen und Produzenten sowie Lieferanten aus der Region, Partner, Mitarbeitende der Migros, Gäste und Medienvertreter kamen zum jährlichen AdR-Dankeschön-Tag. Dieser fand für einmal nicht in der Migros-Betriebszentrale Dierikon, sondern in der neuen SwissporArena auf der Luzerner Allmend statt. Mit dem jährlich wiederkehrenden Anlass dankt die Migros Luzern ihren lokalen Produzenten und Lieferanten für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Mittlerweile sind über 800 Produkte aus der Zentralschweiz im AdR-Programm, schweizweit sind es über 8000 Produkte. Fernseh-Moderator Rainer Maria Salzgeber führte durch das Abendprogramm, das ganz im Zeichen des Fussballs stand. «Wir sind heute hier, um den wichtigsten Spielern von ‹Aus der Region. Für die Region›, unseren regionalen Produzenten Dankeschön für ihr Engagement und die Qualität ihrer Produkte zu sagen», so Ernst Weber, Geschäftsleiter der Migros Luzern zur Eröffnung des bereits zum 12. Mal statt ﬁndenden Dankeschön-Tages der Migros Luzern. Er erinnerte an die Erfolgsgeschichte der Migros mit den regionalen Produzenten und prophezeite, dass diese Idee noch weiter ausgebaut werde. «Unsere Kundinnen und Kunden aber auch unsere

Preisübergabe vor dem AdR-Wanderpreis (v.l.): André Waltisberg, Migros GLMitglied; Hans Blaser, Ruswil; Robert Schmidlin, Bad Knutwil; Preisträger Roland Vonarburg aus Wauwil; Rainer Maria Salzgeber, Moderator des Anlasses.

In den Katakomben der neuen Fussball-Arena: 26 Proﬁs mit 52 helfenden Händen richteten die Speisen für die 260 Gäste des Abends. Das Servierpersonal legte dabei grosse Distanzen zurück.

Lieferanten und Produzenten sind begeistert von AdR. Das zeigen die steigenden Umsatzzahlen in diesem Bereich», sagte Ernst Weber. Er sorgte auch für den einzigen Wermutstropfen des Abends, als er erklärte, dass er in acht Monaten von seinem Amt zurücktreten werde. Die 260 Gäste des Abends liessen ihr Bedauern erkennen. Die Idee und das Label AdR, wurde 1999 erstmals in der Migros Luzem lanciert und wird heute schweizweit von den MigrosGenossenschaften eingesetzt. Die Regio-

erscheinen. Bereits im Einsatz ist eine neue Website (www.aus-der-region.ch) Der Sieger des Herzblutpreises wurde via SMS-Stimmabgabe einiger Tausend Kundinnen und Kunden der Migros Luzern sowie der zum Dankeschön-Tag geladenen Gäste bestimmt. Drei Produzenten waren für den Gewinn des Herzblutpreises nominiert. Insgesamt 3655 SMS-Stimmen entschieden über den Ausgang der Wahl. Mit 35,6 Produzent der Stimmen wurde der Champignon-Pilzproduzent Roland

nalität ist einer der fünf differenzierenden Kernwerte der Migros. «Das Label ‹Aus der Region. Für die Region› hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad», erklärte Andre Waltisberg, Leiter Super- und Verbrauchermarkt der Migros Luzem im Gespräch mit Rainer Maria Salzgeber. «Das Sortiment an Produkten aus der Region sowie die Umsätze damit sind national stark gewachsen.» Ab Ende September wird das Logo, mit dem die regionalen Produkte gekennzeichnet sind, mit einer leichten graﬁschen Auffrischung

«Kunden, Lieferanten und Produzenten sind begeistert von ‹Aus der Region. Für die Region›. Das zeigen die steigenden Umsatzzahlen in diesem Bereich.» Ernst Weber, Geschäftsleiter Migros Luzern

Vonarburg aus Wauwil zum engagiertesten Produzenten des Jahres gewählt. Ausschlag gegeben hat dabei vermutlich die konsequent umweltfreundliche Produktionsweise seines Betriebes. Mit den Bioabfällen aus seiner Pilzproduktion erzeugt er Ökostrom und speist damit 1000 Haushalte. «Der Herzblutpreis ist für mich eine grosse Motivation zum Weitermachen im gleichen Stil. Als Lieferant braucht es heute besondere Anstrengungen», meinte Vonarburg zu seiner Prämierung. Diese setzt sich einerseits aus der Herzblutpreis-Trophäe, einem 35 Kilogramm schweren Stein, andererseits aus einem Scheck im Wert von 2000 Franken zusammen. 34,4 Prozent der Stimmen gingen an den Zweitplatzierten Gemüseproduzenten Hans Blaser aus Ruswil. Den 3. Rang mit 30 Prozent der Stimmen belegte Getränkeproduzent Robert Schmidlin aus Bad Knutwil.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 13. September 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 2. September:

SCHMUTZ

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razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Patricia Schwerzmann, Rotkreuz (50 Franken) 2. Beda Künzle, Küssnacht (30 Franken) 3. Marianne Thoma, Meggen (20 Franken)

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Wir arbeiten im Future Valley. Luzern’s Meisterkonditorei.