9. Dezember 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 49 • Freitag, 9. Dezember 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,3 redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21

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Neues Quartier im Bezirk Küssnacht

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Solarstrom in Meggen

Günstiges Wohnen in Immensee dank Missionsgesellschaft Bethlehem einem heutigen gesellschaftlichen Bedürfnis besonders im Bezirk Küssnacht dient», erklärte SMB-Generaloberer Josef Meili an einer Medienorientierung. Bezirksammann Stefan Kaiser freute vor allem, dass die SMB keine kommerzielle Gewinn-Maximierung anstrebt. Er sieht für den Bezirk Küssnacht eine nachhaltige Entwicklung insbesondere auch im Bereich preisgünstiges Wohnen. Diesbezüglich herrsche ein Mangel vor.

Wenn die Leitung und Administration der Bethlehem Mission Immensee (BMI) nach Luzern zügelt, wird ein Gebäude leer. Hier soll in einer ersten Etappe neuer, preisgünstiger Wohnraum entstehen. Dies auch als Bestandteil des Projektes «Wohnen in Immensee». cek. Die Entstehung neuen Wohnraumes im Bereich des leerstehenden Gebäudes (Missionshaus 1) bildet nur einen Teil des sogenannten Projektes «Wohnen in Immensee». In den nächsten 20 Jahren sollen Wohnungen für bis zu 450 Einwohner geschaffen werden. «Mit einem solchen Projekt kann die Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB) ihre Grundstücke

und Gebäude so nutzen, dass sie einerseits der Alterssicherung ihrer Mitglieder (durch Zinseinnahmen) und andererseits

Klausjagen in Küssnacht

Einmal im Jahr gehen in Küssnacht punkt 20.15 Uhr die Lichter aus und es wird dunkel. So geschehen am 5. Dezember. Grund ist das traditionelle Klausjagen, ein Brauchtum, das auch heuer wieder tausende von Besuchern anzog. Seite 4

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Vor 70 Jahren, am 11. Dezember 1941, wurde die Genossenschaft Migros gegründet. Heute ist der «orange Riese» mit 5700 Mitarbeitenden der grösste Arbeitgeber der Zentralschweiz. Seite 6

Bezirksammann Stefan Kaiser, Generaloberer Josef Meili und Architekt Ruedi Zai informierten über das Projekt «Wohnen in Immensee». Bild cek

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Öffentlichkeit miteinbezogen Am öffentlichen Projektwettbewerb mit einer Preissumme von 160 000 Franken können nur Architekten und Landschaftsarchitekten mit Wohn- und Geschäftssitz in der Schweiz teilnehmen. Die Entwürfe müssen bis 20. April 2012 eingereicht sein. Bereits im Mai kommenden Jahres wird das Preisgericht teilweise öffentlich die Entwürfe beurteilen.

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Wettbewerb für Architekten Der Projektwettbewerb Wohnen in Immensee ist bereits angelaufen und stellt an interessierte Architekten einige Herausforderungen. Sie müssen dem zirka 21 400 Quadratmeter grossen SMBGelände samt den bestehenden und genutzten Bauten, einem Bauernhof und Wiesenland eine neue Identität verleihen. «Verschiedene Generationen und Kulturen sollen hier zusammen ﬁnden können und im neuen Quartier eine Heimat ﬁnden», führte der Zuger Architekt Ruedi Zai aus. Im Projektwettbewerb ist die erste Bauetappe für zirka 50 Woh-

nungen im Bereich des Missionshauses 1 bereits integriert. Die Wohnungen müssen gemäss Raumprogramm ökologisch, kostengünstig erstellt und zu betreiben sein. Sie sind je zur Hälfte in Familien- oder Partnerschafts-Wohnungen sowie betreutes Wohnen aufgeteilt. Diese Waagschale soll sich auch bei den zirka hundert Wohnungen halten, die in ferner Zukunft geplant sind. Eine Option in späteren Jahren ist zudem die Erstellung eines Alters- und Pﬂegeheimes als Ersatzbau für das Missionshaus 2. Dieses wird von der SMB jetzt noch als Wohnhaus genutzt.

Sonnenlicht wird zunehmend als sinnvoller Energieträger genutzt. In Meggen hat eine Stockwerkeigentümerschaft die Initiative ergriffen und eine Solarstromanlage realisiert. Damit können 12 500 kWh Solarstrom pro Jahr produziert werden. Seite 3

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9. Dezember 2011 / Nr. 49

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12 500 kWh Solarstrom pro Jahr Photovoltaikanlage auf Flachdach in Meggen Handeln statt warten: Nach dieser Devise hat die Stockwerkeigentümergemeinschaft an der Rotmattstrasse Nr.6 in Meggen eine Solarstromanlage auf dem Flachdach der Garage realisiert. Damit können rund 38 Prozent des Gesamtstromverbrauchs der Liegenschaft gedeckt werden. ka. Bereits im September 2008 hat die Stockwerkeigentümergemeinschaft ein erstes Projekt gerechnet. Die Photovoltaikanlage mit 9,02 kWp (8600 kWh/Jahr) hätte damals rund 100 000 Franken gekostet. «Dieses Kosten-Nutzen-Verhältnis mit einem kWh-Preis von rund 64 Rappen erachteten wir als noch deutlich zu ungünstig», blickt Willy Kaufmann zurück. Laufend wurde aber die technische und wirtschaftliche Entwicklung weiter verfolgt. Ende März 2011 lag dann ein Angebot für 15 kWp (12 500 KWh/Jahr) für rund 70 000 Franken vor, was einer guten Halbierung des kWh-Preises auf 31 Rappen entsprach. Für die umweltengagierten STW-Eigentümer deﬁnitiv ein Grund das Projekt auf eigene Kosten zu realisieren. Der Firma BE Netz in Ebikon wurde der Auftrag anfangs Mai 2011 erteilt. Das Baubewilligungsverfahren ging zügig und ohne Probleme über die Bühne. Am 5. September 2011 erfolgte der Startschuss für die Montage, und schon vier Tage später ging die Anlage ans Netz. Bis heute hat die Anlage bereits rund

2000 kWh Alternativstrom produziert. Die Anlage ist bei Swissgrid gemeldet und in der Warteschlange für die KEV – Vergütung. (KEV = Kostendeckende Einspeisevergütung). Gab es denn Subventionen? Nein, sagt Kaufmann: «Die Gemeinde Meggen hat zwar mit Pauken und Trompeten Förderbeiträge für Photovoltaikanlagen im Juli 2011 angekündigt. Anlagen, für die vor dem 1. September 2011 Aktivitäten stattgefunden haben, wurden jedoch abgewiesen. Worte und Taten klaffen auch hier wie so oft weit auseinander.» Trotzdem ﬁndet Kaufmann die Photovoltaikanlage eine äusserst gute Sache. «Wenn man sich in Meggen wie auch andernorts umsieht, entdeckt man ein enormes Potential an nutzbaren Dachﬂächen. Wichtig für alle ernsthaft an der Umwelt und einer Energiewende Interessierten ist, sich aktiv mit allen Optionen auseinanderzusetzen.» Wer Interesse an Vorinformationen für ein Photovoltaikprojekt hat, wende sich an folgende Emailadresse: fotovoltaik.meggen@bluewin.ch

Daten:

Solaranlage auf dem Dach – die Eigeninitiative hat sich gelohnt.

Solarstromanlage Rotmattstrasse 6, 6045 Meggen Panelﬂäche 95 m2 auf Garagendach. • Investition: 70 000 Franken • Leistung: 12 500 kWh/Jahr • Gesamtstromverbrauch Liegenschaft (5 Eigentumswohnungen): 32 800 kWh/Jahr • Neu Anteil Solarstrom: 38 % • Gesamtkosten inkl. 3 % Zins & Amortisation 25 Jahre, exkl. Unterhalt: 96 250 Franken (12 500 × 25) • Kosten/kWh: 31 Rappen

Bild pd

So funktioniert eine Photovoltaik-Anlage

Die Solarzellen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie in Form von Gleichstrom um. Mehrere Solarzellen bilden ein Modul (Panel). Die Module können auf verschiedene Arten montiert werden: Dachaufbau, Dachintegration, Flachdach und an die Fassade. Der Wechselrichter wandelt den solaren Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. In der Hauptverteilung misst der Produktionszähler die gewonnene Energie aus der Solaranlage. Der gesamte erzeugte Strom ﬂiesst über den Zähler ins öffentliche Netz oder wird vom Haushalt gleich selbst verbraucht. Falls die Anlage von der KEV (kostendeckende Einspeisevergütung) proﬁtiert, wird der Strom kostendeckend vergütet.

KOLUMNE Grabesruhe

Auch diese Weihnachten werden wohl wieder tausende von Mobiltelefonen unter dem Bäumchen liegen. Das neuste Touchscreen für die Tochter, für den Opa gibts eines mit extra grossen Tasten aus der Kategorie Senioren und Frau Mama wünscht sich schon lange das neue Weisse. Die mobile Kommunikationswelt hat uns alle fest im Griff. Nicht überall und permanent erreichbar zu sein, kann sich kaum einer mehr vorstellen. Im Bad, im Bett, im Keller, im Einkaufscenter, wir sind stets auf Empfang. Beordert von persönlich favorisierten Klingeltönen. Vor einschlägigen Düdeldüs bleibt kein Ort verschont. Ausser vielleicht die Kirche und der Friedhof. Beide werden in den kommenden Festtagen höhere Frequenzen als auch schon verzeichnen, die Kerzen in besonders grosser Zahl auf den Gräbern leuchten. Was in hiesigen Geﬁlden aussergewöhnlich, ist in einem polnischen Dorf Alltag. Die 700 Seelen sind weder als speziell katholisch bekannt, noch zeichnet sie eine besonders innige Beziehung zu den Verstorbenen aus. Und trotzdem sind die meisten Dorfbewohner täglich auf dem Friedhof anzutreffen. Schuld daran sind Polens teure Gebühren in der Festnetztelefonie. Deshalb verzichten viele Polen auf einen Festnetzanschluss und kaufen stattdessen ein Handy. Nur funktioniert das mit dem Empfang mangels Antennen in vielen Gegenden nicht optimal. So auch in Pilszcz, wo dringend ein Funkmast errichtet werden müsste. Idealerweise auf dem Kirchturm. Das aber hat der Bischof verboten und der Pfarrer widerspricht dem nicht. Telefonieren können die Dorfbewohner trotzdem. In einem ganz speziellen Kommunikationszentrum: Das halbe Dorf wandert täglich zu den toten Seelen auf dem Friedhof, der auf einem Hügel liegt. Dort gibt es manchmal Empfang. Arzttermine verschieben, Schwiegermutter beglückwünschen, den Liebsten herzen fröhlich wird hier telefoniert, in Gruppen stehend vor den Gräbern, je nach Netzanbieter. In dieser Ecke ist der eine Empfang besser, vor Grab Y dominiert ein anderer Anbieter. Frische Blumen und Kerzen gibt’s auf jedem Grab. Das hilft gegen das schlechte Gewissen. Mit welchem Netzanbieter der Pfarrer telefoniert, ist nicht bekannt. Wobei dem ja auch der Draht nach oben reicht. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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AKTUELL

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9. Dezember 2011 / Nr. 49

Wenn in Küssnacht die Lichter ausgehen Tausende Zuschauer am Klausjagen in Küssnacht

Wenn in Küssnacht am 5. Dezember um 20.15 Uhr sämtliche Lichter ausgehen und ein lauter Knall durch die Dunkelheit ertönt, ist das die Schuld der St. Niklausen-Gesellschaft. Sie kümmert sich darum, dass jedes Jahr ein traditionelles Brauchtum mystisch, schaurig, archaisch zu neuem Leben erwacht. Mittlerweile gehört das Klausjagen zu den wichtigsten Kulturereignissen Europas und zieht Tausende von Besuchern nach Küssnacht. Darunter auch solche, die von ganz weit her anreisen. Gegen 15‘000 sollen es dieses Jahr gewesen sein. Alle standen sie im Bann der über 1500 Vorbeiziehenden: Unzählige Geisselklöpfer, 229 Iffeleträger mit leuchtenden Kunstwerken auf dem Kopf, 990 Trychler, die die Gassen zum Vibrieren bringen und irgendwann noch der Samichlaus. Das Klausjagen, ein Spektakel, das auch nach dem Umzug noch lange nicht vorbei ist. Für so manchen Küssnachter ist es die Nacht der Nächte. Freinacht in den Beizen sei Dank. Bild Felix von Wartburg

Eigenständige Plattform im Internet www.integration-kuessnacht.ch Für den Bereich Integration im Bezirk Küssnacht hat die Fachstelle für Gesellschaftsfragen einen neuen Auftritt im Internet gestaltet. Die eigenständige Plattform ist unter www.integration-kuessnacht.ch online. pd. «Der Bezirksrat pﬂegt und unterstützt den integrativen Umgang mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus anderen Religionen, Kulturen und Ländern», ist dem Strategiepapier des Bezirksrats Küssnacht (2006 – 2009) zu entnehmen. Der Bezirk Küssnacht versteht die Integration von Menschen mit einer fremden Herkunft als einen fortlaufenden und ge-

KÜSSNACHT

genseitigen Prozess, der die ganze Bevölkerung betrifft. Dabei soll es sich nicht um eine völlige Anpassung der Zugezogenen (Assimilation) handeln, sondern um einen gegenseitigen Angleichungsprozess. Integration muss in verschiedenen Lebensbereichen wie z.B. Schule, Arbeitswelt, Freizeit, Wohnumfeld etc. stattﬁnden, ist der Bezirksrat überzeugt. Der Bezirk verfügt über eine Fachkommission Kulturennetz und über Schlüsselpersonen. Er bietet Deutschkurse an, hat eine Projektgruppe Treff der Kulturen und veranstaltet ein Fest der Kulturen. Mit einem Anteil von knapp 20 % Migrantinnen und Migranten ist diese Bevölkerungsgruppe ein tragender Teil des sozialen Gefüges. «Diese Ausgangslage hat die Fachstelle für Gesellschaftsfragen bewo-

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON JALS SMOLINSKI

Solche Sachen halt

Heute ist der 9. Dezember – bis Ende Jahr bleibt nur noch wenig Zeit zum Aufräumen. Ich verzichte hier auf eine vollständigen ToDo-Liste und nenne lediglich die dringendste Pendenz: Rettung der Welt. – Doch wer machts? Ich habe darum gestern kurz mit den wichtigsten Leuten in dieser Sache telefoniert. Obama winkte ab, weil er pausenlos gegen allerlei Bösewichte (Republikaner, Chinesen usw.) kämpfen muss. Von «Merkozy» kam ein Nein, weil sie momentan Überstunden schieben, damit die Griechen zu ihrem EURO-Weihnachtsgeld kommen. Ogi hätte Zeit und würde es machen, er sei bis Ende Jahr aber noch beim Skifahren. Yakin (Murat) sagte ab, weil er sich auf die Rettung des FCL-Spitzenplatzes in der Super League konzentrieren müsse. Beim Bundesrat war ständig besetzt… Nach zahllosen ergebnislosen Anrufen war mir gestern Abend klar: Ich muss mich selbst um die Rettung der Welt kümmern. Zu diesem Zweck habe ich einen 3-Schritte-Plan aufgestellt. Schritt 1: Gleich morgen fange ich an. Wobei, das ist ein Samstag und übermorgen ist Sonntag – dann wirds halt Montag (einen Tag mehr oder weniger ist doch egal. Die Menschheit existiert schon seit über zwei Millionen Jahren und hat es bis dato nicht geschafft, die Welt zu retten…). Schritt 2: Ich nehme mir zum Einwärmen etwas Kleines vor, z.B. mehrmals täglich lachen, mindestens vier Mal wöchentlich gute Laune verbreiten, meine Nachbarn zum Fondue einladen – solche Sachen halt. Schritt 3: Ich korrigiere Schritt 1 und beginne jetzt sofort, Ehrenwort! Schritt 2 bleibt wie gehabt – schliesslich hat jeder mal klein angefangen. Das wird bei einem Retter der Welt wohl auch nicht anders sein…

Kulturennetz

Für die Leitung des Themenschwerpunkts «Integration und interkulturelle Angebote» ist die bezirksrätliche Fachkommission Kulturennetz zuständig. Hauptaufgabe ist die Förderung der Integration von Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern aus anderen Religionen, Kulturen und Ländern. Dazu initiiert und koordiniert sie integrative und interkulturelle Angebote und Projekte.

Schlüsselpersonen

Im Auftrag der Fachkommission Kulturennetz sind im Bezirk Küssnacht Schlüsselpersonen im Einsatz. Dies sind gut integrierte Personen mit ausländischer Herkunft. Sie helfen ihren Landsleuten im Kontakt mit Behörden, beim Übersetzen oder bei Alltagsproblemen. Die Schlüsselpersonen arbeiten zudem bei den Integrationsangeboten und -projekten mit. gen, für das Thema Integration im Bezirk Küssnacht in Form einer Homepage eine eigene Plattform zu schaffen. Diese Website soll auch ein Zeichen des Statements des

DIERIKON

Bezirks zum Thema sein und Signalwirkung haben», betont Roman Lang, Leiter der Fachstelle für Gesellschaftsfragen des Bezirks Küssnacht.

Jals Smolinski ist Karikaturist und Maler. Er lebt in Küssnacht am Rigi. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

GISIKON

Neue AHV-Anlaufstelle

CVP: Dreiernomination für den Gemeinderat

Neuer Bushalt in Gisikon

Nach 17-jähriger Tätigkeit für den Bezirk Küssnacht hat die Leiterin der AHV-Zweigstelle, Marta Hausherr, per 30. November 2011 vom vorzeitigen Altersrücktritt Gebrauch gemacht. Aufgrund der Veränderungen im Aufgabenbereich der AHV-Zweigstelle wurde entschieden, die AHV-Zweigstelle im Rahmen dieser Personalmutation in das Einwohneramt zu integrieren. Die AHV-Zweigstellenleitung wurde per 1. Dezember Angelina Betschart, Sachbearbeiterin Einwohneramt, übertragen. Als Stellvertreterin amtet die Leiterin des Einwohneramtes, Irene Bucher. Neu angestellt als Sachbearbeiterin des Einwohneramtes wurde Lucia Landolt aus Küssnacht.

In Dierikon stellen sich die bisherigen Gemeinderäte für eine weitere Amtszeit zur Verfügung: Hans Burri, Gemeindepräsident, Fini Seeholzer, Sozialvorsteherin und Josef Zimmermann, Gemeindeammann, wurden von der CVP Dierikon nominiert. An der gut besuchten Parteiversammlung der CVP Dierikon vom 1. Dezember 2011 im Gemeindehaus wurden die Traktanden der Gemeindeversammlung kritisch beurteilt. Das Budget 2012, der Finanz- und Aufgabenplan 2012–2016, das Jahresprogramm 2012 und die vier Einbürgerungen gaben nur wenig Anlass zu Diskussionen. Erfreut nahm die Versammlung davon Kenntnis, dass die Steuern, trotz den geringeren Steuereinnahmen wegen der Halbierung der Gewinnsteuer für juristische Personen, nicht erhöht werden müssen. Die Vorstellung der Nominationen für

Ein weiterer Meilenstein, der zur Attraktivität Gisikons beiträgt, ist bald Wirklichkeit. Mit dem neuen Fahrplan 2012 ab dem 12.12.2011 hält der Postautokurs Hochdorf-Rotkreuz in Gisikon an der Haltestelle Gisikon Weitblick. Mit der Erstellung des Kreisels wurden auch zwei Haltestellen für Busse realisiert. Die Abfahrtszeiten von Montag-Freitag sind wie folgt: Von Gisikon, Weitblick nach Rotkreuz: 5.31, 6.21, 7.21, 11.53, 12.53, 15.53, 16.53, 18.03, 19.03 Uhr; Von Rotkreuz nach Gisikon, Weitblick: 5.40, 6.40, 7.40, 12.13, 13.13, 16.13, 17.23, 18.23, 19.23 Uhr. Natürlich freut sich der Gemeinderat über diesen Erfolg und das erweiterte Angebot für unsere Mitbürger. Auf diesen Lorbeeren will sich der Gemeinderat aber nicht ausruhen. Das Ziel des Gemeinderates ist es, dass weitere Busverbindungen ins Rontal bzw. nach Luzern an der neuen Haltestelle halten. Um dieses Ziel

die Gemeinderatswahlen stand im Mittelpunkt der Versammlung. Hans Huwiler, Schulverwalter, hat auf das Ende der Legislaturperiode seinen Rücktritt erklärt. Die drei weiteren, bisherigen Vertreter der CVP Dierikon, Hans Burri, Gemeindepräsident, Fini Seeholzer, Sozialvorsteherin und Josef Zimmermann, Gemeindeammann, stellen sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung und wurden mit grossem Applaus nominiert. Die Versammlung freute sich, der Bevölkerung drei bestens ausgewiesene Personen zur Wahl vorzuschlagen, die dank ihrer Erfahrung und ihrem Engagement eine qualitätsvolle Entwicklung von Dierikon garantieren. An einer weiteren Parteiversammlung im kommenden Jahr soll über die Listengestaltung und eine allfällige weitere Nomination als Ersatz für Hans Huwiler entschieden werden.

zu erreichen steht dem Gemeinderat aber noch ein weiter Weg bevor, der von vielen aktiven Personen in den entsprechenden Gremien begangen werden muss. Der Gemeinderat ist aber zuversichtlich, dass er auch diese Ziele erreichen kann.

Steuerfuss bleibt gleich

Die Gemeindeversammlung genehmigte am 30. November grossmehrheitlich die Voranschläge 2012 der Einwohnergemeinde sowie den Steuerfuss von 1,70 Einheiten, der damit gleich bleibt wie im Vorjahr. Einem Antrag aus der Versammlung, das Projekt für die Umgestaltung der Sagenmatt- und Mühlehofstrasse neu zu überarbeiten, wurde grossmehrheitlich zugestimmt. Für die Erarbeitung eines neuen Projektes soll eine Kommission eingesetzt werden, die die an der Versammlung geäusserten Ideen überprüfen und ein überarbeitetes Projekt erarbeiten soll.

LESERBRIEFE/AKTUELL

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Rischer Stimmbürger mit Der Vorstand des Aktionskomitees Pro Gut Aabach dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Risch Rotkreuz. Eine komfortable Mehrheit von 57 Prozent hat dem Projekt des Gesundheitsunternehmens Novartis auf Gut Aabach zugestimmt. Sie haben Augenmass bewiesen und erkannt, dass im Rahmen des Projektes das sensible Gebiet am Ufer des Zugersees geschützt und ökologisch weiterentwickelt wird. Diese ausgezeichneten

VITZNAU

Augenmass

Perspektiven wurden auch von sehr kritischen, naturschützerischen Kreisen gewürdigt. Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) hiess das umfassende Vorhaben ausdrücklich gut. Schade, dass gewisse Repräsentanten von Gleis 3 weder die ökologische Expertise noch den demokratischen Volksentscheid akzeptieren wollen und mit rechtlichen Schritten drohen. Aber nachdem sowohl die erstinstanzliche juristische Prüfung als

Rigi Anzeiger • Seite 5

Fahrzeiten Rigi Bahnen

auch das vorliegende Rechtsgutachten die Rechtmässigkeit des Vorhabens bestätigen, sehen wir auch diesen weiteren Auseinandersetzungen gelassen entgegen. Schade um den unnötigen Aufwand und schade für den mangelnden Respekt gegenüber der Stimmbevölkerung von Risch Rotkreuz. Für das Aktionskomitee Michel Ebinger, Urs Egloff, Gregor Fuchs, Peter Knüsel und Dominik Lehner

Mit Beginn des neuen Fahrplanjahres per 11. Dezember 2011 verändern sich auf den Zahnradbahnen der RIGI BAHNEN AG einzelne Abfahrtszeiten. Bis Weihnachten wird der Fahrplan unter der Woche (Montag – Freitag) auf Grund mangelnder Nachfrage leicht ausgedünnt. Anstelle des beidseitigen Stundentaktes von Goldau und Vitznau nach Rigi Kulm wird die Rigi während dieser Periode stündlich von Goldau oder von

Vitznau erschlossen. Die Bahnbenutzer werden gebeten, vor einer Fahrt auf die Rigi den Fahrplan zu konsultieren (siehe www.rigi.ch/fahrplan). Bei guten Schneeverhältnissen werden die Wintersportanlagen bis Weihnachten jeweils am Samstag und am Sonntag geöffnet. Ab 24. Dezember 2011 bis 11. März 2012 sind die Wintersportanlagen für Skifahrer und Schlittler täglich in Betrieb.

KÜSSNACHT Kollision mit Rollerfahrer

Wiehnachtsmäärt Meggen Der kleinste Megger Verein besteht nicht nur aus drei Mitgliedern sondern aus deren vier. Oder ist ein Ehrenpräsident kein Mitglied und nicht

erwähnenswert? So viel ich weiss, ist Joe Zwyssig Ehrenpräsident und ein riesiger Teil der Arbeit lastet jeweils auf ihm. Ohne ihn würde es, glaube ich, überhaupt keinen

Megger-Wiehnachtsmäärt geben. Meiner Meinung nach wäre das in Ihrer Zeitung auch erwähnenswert. Anna-Maria Schmid, Meggen

Am Montag kollidierte ein Personenwagen mit einem Mofa. Ein 24-jähriger Automobilist bog gegen 19.45 Uhr von der Umfahrungsstrasse in die Nordstrasse ein. Dabei kollidierte er mit einem 17-jährigen Mofalenker. Dieser stürzte und wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht

RISCH ROTKREUZ Mehr Steuern für Kirche

An der Kirchgemeindeversammlung vom 30. November 2011 der Katholischen Kirchgemeinde Risch waren 35 Stimmberechtigte anwesend. Sie genehmigten das Budget 2012 und setzten den Steuerfuss auf 9,5 % des kantonalen Einheitssatzes fest (0,5% höher).

Badminton, 1. Liga

Buchrain verliert Kellerduell

Zur Wiehnacht Im Winter isch es so düster und schwär wenn da die kommendi Wiehnacht nid wär. I de Stube isch en gschmückte Adväntskranz da de viel Liecht, Wärmi und en frohi Stimmig bringe cha Uf de Bärge und au im Tal hed es Schnee und überall chamer die zauberhafte Wiehnachtsbelüchtige gseh. Au dusig Stärne am Himmel strahlet i de dunkle Nacht, das isch eso idrücklich und schön, ja en wahri Pracht.

Damals hend d’Hirte in Bethlehem ufem Fäld ihri Schafhärde bewacht, doch plötzlich staht en grosse Stärn vor ihne, das hed sie zum Stune bracht. Do hend die Manne sich uf de Wäg gmacht, ja sie laufed ganz gschwind, ime alte Stall ﬁndet sie Maria und Josef mit ihrem göttliche Kind. Ja de Sohn Gottes isch gebore är lied innere Krippe ufem Stroh, die freudig frohi Botschaft hed die ganzi Wält vernoh. Au d‘Ängel hend die göttlichi Familie behuetsam bewacht, ja still und heilig isch die bsunderi Nacht.

Und so wennd mier üs vorbereite uf dä frohi Wiehnachtstag, wo mehr mit de Familie am lüchtende Christbaum ﬁere mag. Bime feine Ässe und eme Gläsli gueti Wy und so möchtet mier im Friede no gmüetlich binenand sie. Doch jetz wünsche ich allne Lüt en gsägneti, frohi Wiehnacht und es gfreuts, guets, neus Jahr 2012. Alice Greter Äbike

ds. Am Wochenende war der BC Buchrain beim Tabellennachbarn Stansstad zu Gast und verlor dabei zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Beim 3:4 gab die überraschende 2-SatzNiederlage von Maurus Lustenberger im dritten Herren-Einzel den Ausschlag. Umkämpft war aber auch das Mixed-Doppel, wo sich Michael Büchler und Nathalie Widmer gegen die höher kotierten Kämpfte aufopfernd, Gegner erst im dritten aber glücklos: Nathalie Satz (17:21) geschlagen Widmer. Bild pd

geben mussten. Für die drei Siegpunkte sorgten einmal mehr Chiara Piazza (Einzel) sowie der wieder erstarkte Teamcaptain Tom Gehri (Einzel und Doppel). In der Tabelle rangiert der BC Buchrain zwar immer noch zwei Punkte vor Stansstad, hat allerdings ein Spiel mehr auf dem Konto (gegen Punktelieferant Adligenswil).

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Sieben Jahrzehnte oranger Riese Migros Luzern feiert runden Geburtstag

1949: Die Genossenschaft Migros Luzern wird un- 1950: Inbetriebnahme der Betriebszentrale 1969: Baubeginn der neuen Betriebszentrale 1971: Eröffnung der Betriebszentrale Dieriabhängig; erster Geschäftsleiter Rudolf Weber. Ebikon. in Dierikon. kon. Bilder pd

Vor 70 Jahren, am 11. Dezember 1941, wurde die Genossenschaft Migros Luzern gegründet. Heute ist sie mit 5700 Mitarbeitenden die grösste Arbeitgeberin in der Zentralschweiz. pd. 1941, mitten im zweiten Weltkrieg, wurden in der ganzen Schweiz regionale Migros-Genossenschaften gegründet. So auch am 11. Dezember jene in Luzern für die Zentralschweiz. Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler wandelte seine Migros von einer Aktiengesellschaft in eine Genossenschaft um. Heute ist die Migros Luzern mit rund 5700 Mitarbeitenden die grösste Arbeitgeberin in der Zentralschweiz. 2010 erwirtschaftete sie einen Umsatz von 1,35 Mia. Franken und bediente 28 Millionen Kunden. Die Migros Luzern bildet 200 Lernende

Die Migros Luzern in Zahlen

Gründungsdatum 11. Dezember 1941 Anzahl Mitarbeitende 5700 GenossenschafterInnen 2011 175 000 GenossenschafterInnen 1942 6 410 Jährliche Kundenkontakte 28 Millionen Jahresumsatz 2010 1,35 Mrd CHF

in Berufen wie Detailhandelsassistentin, Logistiker oder Lastwagenchauffeurin aus, jährlich schliessen 80 Lernende ihre Berufsbildung ab. Im September haben die Mitarbeitenden der Migros Luzern das 70-Jahr-Jubiläum mit einem Mitarbeiteranlass gefeiert. Zudem erhielten alle eine Jubiläumsprämie von 700 Franken. Die Migros Luzern hat sich zu einem diversiﬁzierten Unternehmen entwickelt, das stark in der Zentralschweiz verwurzelt ist. Das Wirtschaftsgebiet umfasst die Kantone Luzern, Zug, Schwyz (ohne March und Höfe), Uri, Ob- und Nidwalden. Die Migros ist mit Supermärkten, Fachmärkten sowie Migros Partnern (selbständige Unternehmer mit Migros-Produkten im Sortiment) präsent. Das jüngste Verkaufsformat sind die Migros Outlets, welche ein ständig wechselndes Food- und Nonfood-Sortiment zu sehr günstigen Preisen anbieten. In der Betriebszentrale in Dierikon, dem Logistik- und Verwaltungsstandort der Migros Luzern, wird Fleisch und Gemüse für die Filialen der Migros Luzern und teilweise auch für die Migros-Genossenschaften Basel und Tessin produziert und aufbereitet. Jährlich reifen beispielsweise 12 000 Tonnen Bananen in speziellen Reifezellen. Schon früh bot die Migros Luzern auch

auswärtige Verpﬂegung an. 1954 und 1957 öffneten erste Imbissecken in Luzern und Zug. Heute gehören 12 Migros Restaurants zum Angebot. Dazu kommt ein Catering-Dienst für Privat- und Grossanlässe. Freizeit und Bildung Die Migros Luzern ist traditionell auch starke Bildungspartnerin in der Zentralschweiz. Mit der Klubschule Migros bietet sie seit 1945 Kurse und Lehrgänge – dank der Subventionierung durch das Migros Kulturprozent sind diese einem breiten Publikum zugänglich. Zu Beginn waren es vor allem Sprachkurse, welche die Migros Klubschule aus Platzgründen in wenig belegten Hotels organisierte. Heute reicht das ErwachsenenbildungsAngebot von Bewegungskursen bis zum Wirtschaftsinformatiker HF. Dafür stehen moderne Räumlichkeiten an den Standorten Luzern, Zug und Sursee zur Verfügung. Auch im Freizeitbereich ist die Migros Luzern in der Zentralschweiz breit aufgestellt: Neun Fitnessparks (inklusive der sechs One Training Center), zwei Tennis- und Squashcenter sowie die Golfparks Holzhäusern und Oberkirch ermöglichen einem breiten Publikum Zugang zu Sport und Bewegung.

Klaviertrio und Streichquartett Tickets für klang im Schloss Meggenhorn zu gewinnen Ein junges, dynamisches Klaviertrio aus Berlin und ein aufstrebendes Schweizer Streichquartett – das sind zwei Leckerbissen im diesjährigen Konzertprogramm von klang. Wir verlosen für beide Konzerte 5 ×2 Tickets. red. Die Konzertreihe über die Festtage im Schloss Meggenhorn bietet aussergewöhnlichen Musikgenuss in überaus festlichem Rahmen (siehe Ausgabe vom 25. November). Beispiele hierfür sind zwei Konzerte vom 28. und 29. Dezember: An der Matinee vom Mittwoch, 28. Dezember, um 11 Uhr kann man ein Klaviertrio aus Berlin entdecken. Geboten wird ein kontrastreiches Programm. Gegenüber stehen sich Haydn und Schostakowitsch. Es erklingt zuerst Haydns Klaviertrio «Pastorale»: Ein Meisterwerk mit Klarheit und Einheit, gepaart mit folkloristischen und tänzerischen Motiven und dem für Haydn so typischen Humor. Ganz konträr dagegen die Aussage von Schostakowitsch zweitem Klaviertrio: einem verstorbenen Freund gewidmet – es entstand während des Krieges – spürt man das Leid des Komponisten und eines ganzen Volkes. Am Donnerstagabend, 29. Dezember, 17.45 Uhr ist das Galatea Quartett zu Gast, welches noch vor vier Jahren zu den Entdeckungen zählte. Die Virtuosen haben soeben ihre erste CD bei SONY veröffentlicht. Im Schloss Meggenhorn werden daraus im mittleren Teil Werke von Ernest Bloch erklingen. Er liess sich inspirieren

2007: Der MParc Ebikon feiert sein 10-Jahr-Jubiläum. Mit dem Migros Kulturprozent ﬂiesst jeweils ein halbes Prozent des Detailhandelsumsatzes in Projekte aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Ab 2012 mit neuer Führung Nach 15 Jahren an der Spitze der Migros Luzern wird Geschäftsleiter Ernst Weber (62) per 30. Juni 2012 frühzeitig in Pension gehen. Seine Nachfolge übernimmt

EBIKON Tixi-Taxi-Gutscheine anfordern

Kanton und Gemeinden unterstützen mobilitätsbehinderte Menschen mit Gutscheinen für vergünstigte Freizeitfahrten. Anrecht auf die Gutscheine haben Personen ab 16 Jahren, die im Kanton Luzern wohnhaft sind und den öffentlichen Verkehr nicht oder nur mit Einschränkung benutzen können. Bei der Pro Inﬁrmis können diese eine Berechtigung beantragen für Tixi-Taxibons. Die Bons sind zeitlich befristet und nicht übertragbar. Monatlich stehen Berechtigten derzeit 16 Bons à 5 Franken zur Verfügung. Antragsformular, sowie Infos unter www.tixitaxibon.ch

Mehr öV-Verbindungen

Nächtlicher Musikzauber in zauberhafter Stimmung. vom hohen Norden, seiner Heimat, den Alpen oder von Klängen der südpaziﬁschen Insel Tongatapu. Am Anfang steht ein Streichquartett von Haydn. Zigeunerklänge und die Nähe zu ost-europäischen

Volksgruppen werden eingefangen. Bei Debussy, dem Dritten Werk, waren es die ungewohnte Rhythmik und die exotischen Klänge des fernen Ostens, die er an der Weltausstellung 1889 in Paris entdeckte.

Infos zu klang:

• Konzertbeginn 17.45 Uhr, Matinee 11 Uhr • Kartenbestellung: Online unter www.klang-meggen.ch, beim Musik Hug Luzern, unter 041 250 79 02 oder an klang / Postfach 501 / 6045 Meggen • Apéro & Essen ab 19 Uhr und bei der Matinee ab 12.30 Uhr Es gibt einen Shuttle-Bus – ab Station Hermitage – bis vor das Schloss und ideal für Eltern und Grosseltern: einen Gratis-Kinderhort im Schloss (auf Anmeldung).

Ich möchte Tickets gewinnen:

Wir verlosen für beide Konzerte je 5×2 Tickets. • Trio Image: Matinee vom Mittwoch, 28. Dezember, um 11 Uhr • Galatea-Quartett: Donnerstagabend, 29. Dezember, 17.45 Uhr Wunschkonzert angeben und per Postkarte oder E-Mail mit dem Vermerk «klang» einsenden an: redaktion@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger / Postfach / Luzernerstrasse 2c / 6037 Root Einsendeschluss: 16. Dezember 2011

Felix Meyer (52), aktuell Mitglied der Geschäftsleitung der Genossenschaft Migros Aare und Leiter der Direktion Marketing/Verkauf Supermarkt/Gastronomie. Auch an der Spitze der Verwaltung der Migros Luzern kommt es zu einem Wechsel: Ende 2011 wird der amtierende Präsident der Verwaltung, Markus Mosele, altershalber zurücktreten. Auf ihn folgt Anton Wechsler, ehemaliger Leiter Super/Verbrauchermarkt der Migros Luzern.

Mit dem Fahrplanwechsel ab dem 11. Dezember 2011 verbessert sich das Angebot von Bus- und Zugkursen. Die in Ebikon abfahrende S-Bahn S1 wird in Luzern zur S18 und ermöglicht direkte Fahrt nach Sursee. Dieselbe Bahnlinie fährt auch nach Rothenburg Bahnhof, mit Anschluss auf

den Shuttlebus zu Ikea. Weiter profitieren Wochenend-Ausflügler von ganz neuen Angeboten in die umliegenden Naherholungsgebiete. Auf der Website www.luzernmobil.ch findet sich das gesamte öV-Angebot aus Ebikon.

Polizei ermittelt Jugendliche

Die Luzerner Polizei hat 4 Jugendliche ermittelt, welche über mehrere Monate in Luzern und Ebikon Autos, Motorräder und Mofas entwendeten und zum Teil ohne Führerausweis damit herumfuhren. Insgesamt haben sie 7 Autos, 5 Motorräder und 10 Mofas oder Velos entwendet. «Wir wollten Spass und suchten den Adrenalinkick!», gaben sie der Polizei als Motiv zu Protokoll. In einem Fall waren zwei der Beschuldigten mit gestohlenen Autos mit 120 bis 160 km/h unterwegs. Die Beschuldigten sind zwischen 15 und 18 Jahren alt und stammen aus der Schweiz und Spanien. Die Untersuchungen führen die Jugendanwaltschaft Luzern und die Staatsanwaltschaft Luzern.

ROOT Verkehrskommission

Steuerfuss bleibt gleich

Guido Baumann hat seinen Rücktritt aus der Verkehrskommission per 31. Dezember 2011 mitgeteilt. Guido Baumann gehörte der Kommission, seit deren Einfuhrung am 1. Marz 2005, als Vertreter der SVP Root an. Der Gemeinderat dankt Guido Baumann für seine Mitarbeit in den vergangenen Jahren. Bei der Verkehrskommission handelt es sich um eine beratende Kommission, die vom Gemeinderat gewählt wird. Weil bereits im kommenden Jahr die Neuwahlen sämtlicher Gemeindebehörden und Kommissionen stattﬁnden, verzichtet der Gemeinderat auf eine Ersatzwahl.

An der Gemeindeversammlung genehmigten die anwesenden 85 Stimmberechtigten die laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von rund zwei Millionen Franken sowie die Investitionsrechnung 2012 mit deutlicher Mehrheit. Die Gemeinde kann demnach Strassenausbauten und Sanierungsmassnahmen umsetzen. Der Steuerfuss bleibt wie bisher bei 1,95 Einheiten.

Sonntagsverkäufe 2011

Der Gemeinderat hat folgende Sonntagsverkäufe für den Dezember 2011 festgelegt: So, 11.12.2011, 9–17 Uhr, So, 18.12.2011, 9–17 Uhr.

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Am Anfang waren die Schwestern Jubiläumsfeier – 100 Jahre Klinik St. Anna Am Dienstagabend, 22. November 2011, feierte die Klinik St. Anna ihr 100-jähriges Bestehen vor Ort. Über hundert Gäste aus der Zentralschweiz nahmen am Festakt teil. Nach treffenden Worten von verschiedenen Gastrednern und inspirierenden Harfenklängen liessen sich die Gäste kulinarisch verwöhnen. red. Was vor 102 Jahren mit der Gründung der St. Anna-Schwesternschaft begann, wurde mittlerweile zu einem wichtigen Grundpfeiler der medizinischen Grundversorgung des Kantons Luzern. Jeder fünfte stationär behandelte Patient im Kanton Luzern wird in der Klinik St. Anna behandelt und proﬁtiert vom grossen Netzwerk medizinischer Spezialisten, insbesondere auch durch die Zugehörigkeit zur Privatklinikgruppe Hirslanden. «Die Klinik St. Anna setzte sich die letzten hundert Jahre für Patienten aller Versicherungsklassen im Kanton ein und freut sich, dies auch in Zukunft zu tun», so Direktor Dominik Utiger in seiner Begrüssungsrede. Über hundert Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Partnerﬁrmen trafen sich zum runden Jubiläum. Grussworte wurden von Guido Graf, Regierungsrat und Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements, Dr. Ole Wiesinger, CEO Privatklinikgruppe Hirslanden und Sr. Heidi Kälin, Generaloberin der Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, überbracht. Zum Thema «Vertrauen als Medizin» packte der Philosoph und Journalist Dr. Ludwig Hasler das

Schwester Esther Staubli lässt sich kulinarisch verwöhnen.

Dominik Utiger, Direktor Klinik St. Anna unterhält sich mit Dr. Daniel Liedtke, Direktor Klinik Hirslanden Zürich. Publikum mit seinen Worten und regte zum Nachdenken an. Die junge LSO-Harﬁnistin Claudia Studer bezauberte zwischendurch mit ihren Harfenklängen.

Nach dem festlichen Teil in der hauseigenen Kapelle lud die Klinik zu einem grosszügigen Dinner mit jazziger Unterhaltungsmusik ein.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 14 Kliniken in 10 Kantonen, zählt 1 520 Belegärzte und angestellte Ärzte und 5 654 Mitarbeitende. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2010/11 einen Umsatz von 1 218 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2011 wurden in den 14 Kliniken 77 643 Patienten an 459 289 Pﬂegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 31 % grundversicherten Patienten, 37 % halbprivat und 32 % privat Versicherten zusammen. Hirslanden betreibt insgesamt 12 Notfallstationen und Notfallaufnahmen und trägt zur Grundversorgung der Schweizer Bevölkerung bei. Die Privatklinikgruppe Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualiﬁzierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Privatklinikgruppe Hirslanden formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Privatkliniken und ist seit 2007 Teil der südafrikanischen Spitalgruppe Mediclinic International Limited.

Jahreskonzert mit Unterhaltung Musikgesellschaft Meierskappel Die Musikgesellschaft Meierskappel will nach einem aktiven Vereinsjahr nochmals brillieren: Als Abschluss des Vereinsjahres lädt sie an diesem Wochenende zum Jahreskonzert ein. Die Musikant/Innen haben sich unter der Leitung von Walter Erni intensiv vorbereitet, um heute Freitag, 9., und morgen Samstag, 10. Dezember 2011 in der Mehrzweckhalle in Meierskappel einen spannenden und unterhaltsamen Konzertabend zu bieten. Das Konzert wird um 20 Uhr durch die Jugendmusik Rotkreuz–Meierskappel und der Leitung von Franz Erni eröffnet. Anschliessend wird die MGM den ersten Teil mit Fanfare and Funk beginnen. Solist Loris Knüsel wird in Fantaisie pour Saxophone, virtuos in eine Fantasiewelt entführen. Vor der Pause wird der erste Teil mit dem bekannten Konzert-pasodoble Consolat de Mar und der Overture Il Barbiere di Siviglia abgerundet. Im zweiten Konzerteil wird die Musikgesellschaft Meierskappel

mit bekannten Melodien aus dem Sektor der Unterhaltungsmusik von Heaven bis zu Polka und schlussendlich

Kammermusikkonzerte 26.–30. Dezember 2011 17.45 Uhr im Schloss Meggenhorn; Matinee 11.00 Uhr Gratis-Shuttlebus / Gratis-Kinderhort auf Anmeldung

mit dem Marsch Surprise unterhalten. Nach dem Konzert ist für das leibliche Wohl gesorgt. Für «lüpﬁge» Unterhal-

tung und eine gemütliche Stimmung wird am Samstagabend nach dem Konzert die «heimische Jungformation»

Ländlertrio Bänderegruess sorgen.

26. Dezember – G A L A K O N Z E R T L. Boesch, Viola – F. Di Càsola, Klarinette – S. S. Wong, Klavier W. A. Mozart / M. Bruch / C. Reinecke 27. Dezember Trio Lang-Lang-Pawlica L.v. Beethoven / C. Debussy / G. Fauré / A. Dvorák 28. Dezember – Matinee Trio Image J. Haydn / D. Schostakowitsch 28. Dezember Sarastro Quartett W. A. Mozart / M. Reger Vorverkauf ab sofort unter 29. Dezember www.klang-meggen.ch Galatea Quartett J. Haydn / E. Bloch / C. Debussy ab 1. Dezember bei Musik Hug 30. Dezember Kapellplatz 5, Luzern, klang-Bläserquintett F. Mendelssohn Bartholdi / G. Verdi Tel. 041 417 12 13 Lassen Sie den Abend mit Apéro & 3-Gang-Menu auf Schloss Meggenhorn ausklingen!

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9. Dezember 2011 / Nr. 49

Rigi Anzeiger • Seite 9

Gasgeben mit 3 neuen Opel-Modellen Emil Frey AG / OPEL Launch-Woche vom 10. bis 17.12.2011 in Ebikon und Kriens

NEU: IMPREZA BOXER DIESEL AWD. 5,9 l/100 km, 1000 km Reichweite.

Maurizio Timperio und Walter Burri (links) sowie Patrick Barmettler und Paolo Valeo (rechts) präsentieren die Opel-Neuheiten Zaﬁra Tourer, Ampera und Astra GTC (von links).

Opel sorgte im vergangenen Autoherbst mit den Modellen Zaﬁra Tourer, Astra GTC und Ampera an der Weltpremiere am Frankfurter Automobilsalon für grosses Aufsehen. Ab sofort stehen diese Modelle bei der Emil Frey AG für Probefahrten bereit. rg.

Astra GTC mit dynamischer Optik Mit bestechendem Look und besonderen fahrtechnischen Qualitäten präsentiert sich der Dreitürer und bringt spürbaren Sportsgeist in die Opel-Modellpalette. Das serienmässige Sportfahrwerk mit exklusiver Vorderachse sorgt für gutes Handling in kurvigem Gelände. Mit dem

integrierten FlexRide kann per Knopfdruck zwischen drei Fahrweisen gewählt werden. Neben dem ausgeglichenen Standard-Modus macht die Sporteinstellung den Wagen noch dynamischer und fahraktiver, der Tour-Modus hingegen ist auf komfortables Gleiten ausgelegt. Als Antrieb stehen ein Turbodiesel mit 165 PS und vier Benziner mit einem Leistungsausweis von 100 bis 180 PS des Turbo-Benziners zur Auswahl. Für die Schaltvorgänge steht ein manuelles Sechsgang-Getriebe zur Verfügung. Die Tempospitze des GTC wird mit 220 km/h angegeben. Ampera – Auto des Jahres 2011 Der formschöne Ampera, trägt den begehrten Titel zurecht. Die Vorderräder des Ampera werden permanent elek-

trisch angetrieben. Eine eigens für das Elektroauto entwickelte 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenproﬁl und Aussentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben und emissionsfrei zurücklegen. Gemäss der ECE-Regelung, benötigt der Ampera weniger als 1,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert weniger als 40 Gramm CO2 pro Kilometer (vorläuﬁge Werte). Ausgestattet mit einer üppigen serienmässigen Ausstattung: elektronisches Stabilitätsprogramm ESP einschliesslich einer Traktionskontrolle und Bremsassistent, die integrierte Telefon-Freisprechanlage, Bordcomputer der neusten Genera-

• 1000 km Reichweite mit einer Tankfüllung • 2,0-Liter-Boxer-Diesel-Motor mit 150 PS • Max. Drehmoment 350 Nm bei 1800–2400/min. • 6-Gang-Schaltgetriebe • Geschlossener Partikelfilter • Energieeffizienz-Kategorie A • Ab Fr. 32’900.–

tion mit 7’’Digitaldisplay, elektronische Klimaanlage und vieles mehr. Zafira Tourer – der Komfortable Grosszügiges Raumangebot durch ein neuartiges Sitzsystem schafft ein hochwertiges Ambiente und macht den Zafira auf Anhieb zum idealen Reisefahrzeug. Komfort und Sicherheit sind unter anderem durch das Sicherheitslichtsystem AFL, den Verkehrsschild- und Spurassistent, Abstands- und Frontkollisionswarner, sowie durch eine adaptive Geschwindigkeitsregelung gewährleistet. Dezente Beleuchtung, hochwertige Materialien, eine Vielzahl praxisgerechter Ablagen und Rundumkomfort bis hin zum beheizten Lenkrad – im Zafira Tourer fühlt man sich schnell wohl.

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Gesundheit ist mehr als das Fehlen einer Krankheit Praxis für ganzheitliche Medizin in Küssnacht Am südwestlichen Dorfeingang von Küssnacht haben Jesse und Esme De Groodt vor acht Jahren ihre Praxis für Osteopathie und Homöopathie gegründet. Aus der anfänglich kleinen Praxis ist mittlerweile eine Gesundheitsklinik in zwei Gebäuden geworden. vw «Osteopathie war damals in der Schweiz noch relativ unbekannt», sagt Jesse De Groodt zu seinem Beruf. Das sei erstaunlich, meint er, denn in Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark und in den Niederlanden habe er als Dozent schon seit Jahren Schüler in Osteopathie ausgebildet. Mit Vorträgen haben Jesse und Esme De Groodt den Bekanntheitsgrad der Osteopathie und der klassischen Homöopathie von Küssnacht aus erhöht und solche Vorträge bieten sie noch heute laufend an. In der Praxis De Groodt arbeiten zehn Osteopathen, drei Homöopathen, ein Akupunkteurin, eine Colon-Hydro-Therapeutin, eine

Vitalfeldtherapeutin und zehn Trainingstherapeuten. Sowohl die Osteopathie wie auch die klassische Homöopathie und Akupunktur sind ganzheitliche Therapiearten. Sie betrachten den Menschen als Ganzheit und versuchen vor allem eine Erklärung zu ﬁnden, weshalb bestimmte Beschwerden so hartnäckig sein können und von gewissen Patienten über Jahrzehnte mitgeschleppt werden. Die Grundphilosophie in der ganzheitlichen Medizin beruht darauf, die Regulationsund Regenerationsfähigkeit des Menschen anzukurbeln. Dabei werden nicht Symptome behandelt, sondern deren Ursachen, die dem Patienten meist verborgen bleiben. «Wenn die Ursachen, die verantwortlich sind für Krankheitssymptome, beseitigt werden, ist der menschliche Organismus in den meisten Fällen selber in der Lage, diese Beschwerden los zu werden», erklärt Esme De Groodt. Und sie vergleicht die Beschwerden mit einem Warnlicht am Armaturenbrett eines Autos. «Wenn da was auﬂeuchtet, dann stimmt etwas nicht. Wir müssen verstehen lernen, dass wir nicht

Das ist der Haupteingang zur Praxis De Grooth an der Luzernerstrasse 12 in Küssnacht.

kommt nach dem Verständnis der Osteopathie eine bislang zu wenig erkannte, wichtige Bedeutung zu. Die Behandlung – wirklich von Hand – dieser Faszien ist ein Grundstein der Osteopathie. Daneben stehen viele moderne Geräte für gezielte Befunde und Therapie zur Verfügung. Um zu vermeiden, dass Patienten wieder in ihren alten Bewegungsmuster hinein geraten, bietet die Praxis De Groodt auch verschiedene Trainingsarten an, wie Pilates, Yoga, Qi Gong, Body ART und TRX-Suspension Training. Die erfahrenen Therapeuten werden von den Osteopathen so instruiert, dass jeder Teilnehmer auch individuell korrigiert wird. Weitere Informationen über das Angebot und Vorträge erhalten Sie bei einem Besuch oder auf der Website: www.osteohomeo.ch

Esme und Jesse De Groodt am heimeligen Empfangsdesk ihrer Praxisräume, die auf zwei Gebäude verteilt sind. Bild vw die Beschwerden lindern, sondern die Ursachen dieser Beschwerden ﬁnden müssen. Beschwerden sind ebenfalls ‚Warnleuchten‘, die uns darauf aufmerksam machen, dass unsere Selbstheilungskräfte nicht einwandfrei funktionieren. Wenn wir ein Warnlicht ignorieren, unterdrücken oder ersetzen, bleibt die Ursache der Störung trotzdem erhalten.» Und Jesse De Groodt ergänzt: «Schafft es ein Therapeut, die Selbstheilungskräfte eines Patienten wieder anzukurbeln, nimmt er dem Körper die Notwendigkeit, uns eine Warnung mit Beschwerden zu signalisieren. Der Patient verliert Beschwerden und Symptome; er

wird wieder gesund. Das funktioniert in jedem Alter, vom Säugling bis zum Greisen.» Für viele Menschen tönt das nach Hokuspokus. Sie vertrauen lieber auf Medikamente. Doch alle Techniken, die in der Osteopathie angewendet werden, können mit den klassischen Basiswissenschaften wie Physiologie, Biochemie, Histologie, Anatomie usw. erklärt werden. Grosses Augenmerk wird dabei auf die so genannten Faszien gelegt, jene Gewebehüllen, die alle unsere Organe, Knochen, Muskeln, Drüsen, Nerven und sogar das Gehirn umschliessen und miteinander kommunizieren. Ihnen

Mit modernsten Scanning-Geräten kann der Therapeut in den Patienten «hineinsehen» und Schwachstellen erkennen.

Tafelfreuden

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Oh du fröhliche ... Schlemmerei

Restaurants

Seite 10 • Rigi Anzeiger

�� Echte Italienische, frische Küche �� Herbstspezialitäten ��

��

Am Weihnachtsabend wird oft traditionell gekocht. Wer mal etwas anderes möchte als Kügelipastetli oder Fondue Chinoise – ein Blick über die Landesgrenzen kann neue Gelüste wecken. In England gibt es den traditionellen, gefüllten Truthahn und Plumpudding: Rezept zum Riesenhit siehe unten. In Frankreich gibt es kein einheitliches Weihnachtsessen. Aber regional unterschiedlich wird auch hier geschlemmt mit Schnecken, Austern, Geﬂügel und Käseplatte. In Portugal stehen Stockﬁsch und getrockneter Kabeljau, der dort als «Bacalhau» bezeichnet wird, auf dem Tisch. Dazu werden Kartoffeln und Kohl serviert. Um Mitternacht wird süsser Reis gereicht. In Ungarn wird an Weihnachten

meist zwischen Fisch und Pute gewählt. Viel weihnachtliches Naschwerk wird angeboten, wie Beigli, Teigrollen mit Mohn- oder Wallnussfüllung. In Lettland ist das Weihnachtsessen mit Blutwurst, Sauerkraut, Speckkuchen, Schweinebraten, Erbsen und Bohnen eine ziemlich deftige Angelegenheit. Laut alter Überlieferung sollte man möglichst neunmal essen, denn dann wird man im nächsten Jahr reich und glücklich. Traditionell isst man in der Slowakei Pilzsuppe, Sauerkraut und verschiedenes Gebäck. Auch hier versammelt

sich die Familie und besucht die Mitternachtsmesse. In Finnland wird der Weihnachtsbraten zum Weihnachtsschinken. Serviert wird er zusammen mit Auﬂäufen aus Kartoffeln, Karotten und auch Heringssalat. Die Schulkinder bekommen schon vorher in ihren Schulen ein Festessen serviert. Der grosse Weihnachtsschmaus geht in Italien erst am ersten Weihnachtsfeiertag los. Da trifft sich die ganze Familie und es gibt so ziemlich alle Leckerbissen der italienischen Küche. In Dänemark gibt es Geﬂügel wie Gans und Ente. Aber auch Schweinbraten sind typisch als Weihnachtsessen. Zum Dessert wird der traditionelle Weihnachtsbrei, ein Reisbrei mit Kirschen gereicht.

Gerbi

Gerberei Weggis und

Feuer und Flamme in der Gerbi

Kalbsfilet flambiert oder Crêpes Suzette am Tisch zubereitet

Feine Eintöpfe ab 07. Dezember

Frische Muscheln an den Wochenenden

Wir freuen uns auf Sie. Fam. Hasler und Mitarbeiter Tel. 392 22 24 

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HIRSCHEN

Die Hütte raucht! b 17 Uhr Freitag a ondueF s ti Gra Apéro

Hüttenzauber im HirschenBistro: Feine Fondue und Raclettes in gemütlichrustikaler Stimmung.

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Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch

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Restaurant zum Würfel

6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 19 • Fax 041 790 29 03 www.breitfeld.ch • info@breitfeld.ch Kein Ruhetag

Wir danken unseren Gästen für Ihre Treue im vergangenen Jahr und wünschen frohe Festtage! Am Sylvester feine Menüs Betriebsferien vom 22.12. bis 28.12.11 Auf Ihren Besuch freut sich Rosmarie und Geri Vogel, Paula Elmiger und das Team.

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Rotkreuz / ZG

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Christmas Dinner mit Truthahn Das wichtigste am Christmas Dinner ist der Truthahn. Dazu werden geröstete Kartoffeln, Rosenkohl und Rüebli serviert. Auch Süsskartoffeln und Parsnips sind beliebte Gemüsearten. Damit der Truthahn nicht austrocknet, mit vielen Specktranchen belegen. Der Truthahn wird gefüllt mit «Stufﬁng», dafür gibt es Rezepte mit Marroni, Wurst, Salbei und Früchten. Mit dem Truthahnsaft wird eine Bratensauce zubereitet, die dann über alles gegossen werden kann. Auch Preiselbeersauce schmeckt dazu. TRUTHAHN MIT MARRONIFÜLLUNG Zutaten für 4–6 Personen: • 1 Truthahn ca. 5–6 Kilogramm • ca. 750 Gramm bis 1 Kilogramm Füllung (siehe Rezept «Stufﬁng») • 200 Gramm Butter • Salz und Pfeffer Zubereitung: Truthahn mit der Füllung stopfen und die Öffnung zusammennähen. Truthahn grosszügig mit Butter einstreichen, in einer Pfanne auf einen Rost in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Hitze auf 160 Grad reduzieren. Nach den ersten 20 Minuten den Truthahn regelmässig alle 15 Minuten mit Butter bestreichen, mit Alufolie bedecken. Backdauer: ca. 15-20 Minuten per 450 Gramm. Die letzten 30 Minuten Alufolie entfernen «STUFFING»-FÜLLUNG MIT MARRONI UND WURST Zutaten: • 500 Gramm tiefgefrorene Kastanien • 2 Esslöffel Butter • 1 Esslöffel Zitronensaft

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250 Gramm Stangensellerie 1 Zwiebel 250 Gramm Rüebli 100 Gramm getrocknete Aprikosen 500 Gramm Wurstfleisch von Schweinsbratwürsten oder/und Salsiccia • frische Kräuter nach Geschmack wie Estragon oder Salbei und Petersilie • 200 Gramm Brot, aufgeweicht in Bouillon • 1 Ei • Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Würzen Zubereitung: Butter in einer Pfanne schmelzen und Marroni mit 1 Esslöffel Zitronensaft kochen. Abkühlen lassen. Die Zwiebel, den Sellerie und die Karotten rüsten und in der Küchenmaschine grob zerhacken, die Marroni und die Aprikosen beigeben und nochmals ein wenig zerkleinern. Die Kräuter hacken und daruntermischen, das Wurstfleisch beigeben, das Brot ausdrücken und daruntermischen, am Schluss das Ei dazugeben. Würzen. Den Truthahn mit dem «Stuffing» füllen (übriges Stuffing kann separat in einer Bratform bei 180 Grad ca. 40 Minuten gebacken werden).

Freudige Gewinner Rigi-Anzeiger-Tafelfreuden-Wettbewerb (links) Theresia Greter aus Adligenswil zählt regelmässig die Löffel auf der Gourmet-Seite im Rigi Anzeiger. Nun hat die Glücksfee ein Auge auf sie geworfen. Die Holzschnitt-Künstlerin freut sich über den 100-Franken-Gutschein und aufs feine Essen im Hotel/Restaurant Gerbi in Küssnacht.

(rechts) Gross war die Freude bei Erika und Marc Arnold aus Rotkreuz, als sie benachrichtigt wurden, dass die Glücksfee des Rigi Anzeiger sie aus den vielen Einsendungen gezogen hatte. Damit geht der Gutschein für ein feines Essen im Gasthaus Hirschen, Küssnacht nach Rotkreuz.

Der Rigi Anzeiger wünscht den Gewinner «e Guete».

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WILLKOMMEN IM RESTAURANT CHÂTEAU GÜTSCH Dienstag bis Freitag Samstag durchgehend Sonntag durchgehend Montag Ruhetag

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KIDS, TWENS & MUSIC

9. Dezember 2011 / Nr. 49

960 WC-Röllali für den Advent Adventsbasteln mit dem Club junger Familien Root, Gisikon, Honau, Dierikon Nie wird so eifrig gebastelt, wie in der vorweihnächtlichen Zeit. Auch der Club junger Familien Root, Gisikon, Honau, Dierikon traf sich zum kreativen Werkeln. Das Resultat ist ein Adventskalender, der die Wartezeit aufs Christkind herrlich überbrückt. red. Einen eigenen Adventskalender basteln, das stand auf dem Programm des letzten Treffens mit dem Club junger Familien Root, Gisikon, Honau, Dierikon. Der erste Knackpunkt war, bis zum 23. November, 24 WC-Röllali zu sammeln. Eine echte Herausforderung, vor allem für Familien mit zwei bis drei Kindern, was kurz mal 48-72 Rölleli bedeuten konnte. Nichts desto trotz es wurde eifrig gesammelt. Und es klappte. Am Basteltag trafen 40 Kinder im Parreiheim Root mit je 24 WC-Röllali ein. Es wurde alles ausgelegt, und dann gings schon los mit der Kreativität. Es wurde eifrig bemalt, dekoriert mit Glimmer und Flimmer, geleimt und gewerkt. Welch «Chrampf». Doch er hat sich gelohnt. Nach zweieinhalb Stunden Arbeit sah man 40 Paar glücklich leuchtende Äuglein, 960 bezaubernde WC-Röllali. Jedes Kind stellte aus seinen Röllelis nun ein Mobile zusammen. Der Pfarreiheimboden glitzerte mit den speziellen Adventskalendern um die Wette. Alle sind willkommen Der «Club junger Familien» ist kein eigener Verein und erhebt daher auch keinen Jahresbeitrag. Die Aktivitäten und die sozialen Kontakte der Eltern und insbesondere der Kinder liegen dem Club sehr am Herzen. Der nächste Anlass ﬁndet im neuen Jahr in der Arena Root statt: Am 28. Januar 2012 die Kinderfasnacht mit den Rontalguuggern und neu in Kombination mit einer Fasnachtskleiderbörse. Informationen unter: www.frauenforum-root.ch\cjf

Waldspielgruppe Zwärgestübli in Honau Waldkind sein, das macht Spass. Entsprechend gerne wird die Waldspielgruppe Zwärgestübli in Honau besucht. Hier kann man nach Herzenslust Äste zersägen, mit dem Hammer Nägel in eine Baumscheibe hämmern oder sich einfach in der Natur auf vielfältigste Weise bewegen. Und im Zwergenhaus lässt sich gar backen.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

keiten, Holz für Bauwerke ist immer genügend vorhanden, auch das Werfen von vielen Blättern macht richtig Spass. Da entstehen immer wieder richtige Kunstwerke, und manchmal werden auch Äste mit nach Hause genommen. Der Waldboden wird auch als Rutschbahn genutzt oder an Bäu-

men entstehen Wohnräume, in denen gespielt wird. Jüngst knüpften die Naturpädagoginnen der Waldspielgruppe ein neues Kletternetz, gerade hinter dem Waldsofa vor einem neu geschnitzten Waldzwerg. Dieser schaut nun jeweils den Kindern zu, wie sie zwischen den Bäumen herum klettern. Etwas weiter unten, am Waldrand steht nun noch ein Zwergenhaus. Die Waldkinder spielen mit den Blättern und dem Sägemehl, den oberen Stock des Hauses nutzen sie als Backofen und bereiteten so kreative Menüs zu. Auch lieben die kleinen Waldbesucher Geschichten und Lieder, welche die Leiterinnen zum Besten geben. So werden die Familien der Kleinen vor Weihnachten auch eine Waldweihnacht mit Feuer, Kerzen und Geschichten erleben. Info und Anmeldung: Daniela Tiziani 041 450 40 71

Diese Woche im Topf:

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Da mit der Vorweihnachtszeit ja eigentlich die Zeit der Besinnlichkeit und der Nächstenliebe beginnt, habe ich in den letzten zwei Wochen das Verhalten der Mexikaner etwas genauer unter die Lupe genommen. Dabei habe ich gemerkt, dass die Offenheit und Freundlichkeit, die ich hier seit meiner Ankunft erleben durfte, keineswegs selbstverständlich sind: so viel Neid und Eifersucht wie teilweise herrscht, kannte ich nicht einmal aus alten Hanni-und-Nanni-Büchern. Viele Frauen sind Europäerinnen gegenüber schon einmal grundlegend ablehnend eingestellt, da wir – wie sie sagen – nur herkommen, um «ihre» Männer wegzuschnappen. Dass anscheinend praktisch jeder Junge aus meiner Uni unbedingt einmal mit einer Frau aus Europa schlafen möchte, ist nun wirklich nicht mein Fehler und darüber hinaus ﬁnde ich diese Angebote nur wenig verlockend. Die Mexikaner sind da lockerer drauf als ihre weiblichen Landsleute und nehmen die Männer aus Kulturen mit westlichem Gedankengut vorurteilsfrei auf. Die männlichen Austauschstudenten und Sprachschüler haben es somit klar einfacher: nicht nur dass die anderen Männer netter mit ihnen umgehen als die Frauen mit uns, nein auch die Mädchen empfangen sie mit offenen Armen, denn genauso wie sich die Mexikaner für die Europäerinnen interessieren, wünschen sich die Mexikanerinnen einen europäischen Freund. Dass ich mich mit den männlichen Sprachstudenten aus England, Frankreich und den USA sehr gut verstehe auch mal mit ihnen die Nacht zum Tag machte, hat mich bei den Mexikanerinnen deshalb auch nicht gerade beliebter gemacht. Beinahe täglich wurde ich gefragt, was denn mit mir und einem dieser Jungs laufen würde und als ich zur Antwort gab, dass unser Verhältnis rein freundschaftlich sei, wurde der entsprechende Freund in den nächsten zwei Wochen von der Fragestellerin geradezu mit Nachrichten per Mail, SMS und Facebook bombardiert. Lustigerweise boten auch gleich vier mexikanische Mädchen meinem englischen Freund an, die Nacht doch bei ihnen zu verbringen – und dies ohne vorher auch nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. Entsetzt erzählte er mir, so was sei ihm in England noch nie passiert. So viel also zum Klischee der leicht zu habenden Europäerin …

Auf einer Party mit der «wahren Freundin» Andrea, auf die auch im Beisein von aufdringlichen Unbekannten Verlass ist. Doch nicht nur die Mädchen hier sind so dreist, auch die Männer scheinen oftmals an einer leichten Selbstüberschätzung zu leiden und akzeptieren kein «Nein». In den schillerndsten Worten wird mir weisgemacht, was ich alles verpassen würde, wenn ich nicht mit ihnen ausgehe. Akzeptiert man als Frau auf einer Party eine Tanzaufforderung nicht, wird so lange auf einen eingeredet, bis man entweder nachgibt oder die Flucht ergreift. Der positive Aspekt ist jedoch, dass man in solchen Situationen herausﬁnden kann, wer einem wirklich wohlgesinnt ist: wahre Freunde beiden Geschlechts helfen dem Opfer mit einer galanten Notlüge aus dem Schlamassel raus, während falsche weibliche Freunde es als arrogant und unfreundlich bezeichnen und falsche männliche Freunde sich einfach abwenden. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Was sich aus «WC-Röllali» alles basteln lässt ...

Backen im Zwergenhaus

red. Auch im Winter spielen einige Kinder der Waldspielgruppe Zwergestübli jeden Freitag im Wald. Da gibt es für alle immer viel zu entdecken, oder einige helfen auch beim Sammeln von Holz, um danach ein Feuer zu entfachen, da es immer ein feines, warmes Znüni gibt. Die Umgebung bietet allen Kindern enorm viele Möglich-

Rigi Anzeiger • Seite 11

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Erlebnis-Weihnachtseinkauf

Genussvolle Buchvernissage

Im Emmen Center

Ehliger Bäckerei-Konditorei-Conﬁserie Meggen

pd. Während der Adventszeit ﬁnden im weihnachtlich geschmückten Emmen Center diverse Veranstaltungen statt. In einer speziell eingerichteten Kinderzone im 1. OG erzählt Jolanda Steiner (8., 11., 17. und 18.12.) spannende Märchen, der Zauberer Magic Pierre (10. und 24.12.) zeigt seine Tricks und es wird gebastelt. An den beiden Sonntagen vor Weihnachten (11. und 18.12.) ist das Emmen Center mit seinen 80 Geschäften wiederum für den Weihnachtseinkauf geöffnet. An diesen beiden Sonntagen stimmen die Mädchen und Knaben der Luzerner Kantorei mit wunderschönem Gesang auf Weihnachten ein. Inmitten des weihnachtlich geschmückten Emmen Centers beﬁndet sich eine Weihnachtsallee. Die Allee mit echtem Steinboden, beleuchteten Bäumen und Bänken lädt zum Verweilen ein. An den beiden Sonntagen vor Weihnachten, am 11. und 18. Dezember, sind alle über 80 Geschäfte des Emmen Centers von 10 bis 17 Uhr und die Restaurants ab 9 Uhr, geöffnet.

pm. Wer sich unter einer Buchvernissage eine etwas trockene Abendveranstaltung vorstellt, wurde am 1. Dezember in Hochdorf eines Besseren belehrt: In der Backstube der Ehliger Bäckerei-Konditorei-Conﬁserie feierte die Publikation «Ofenfrisch und zuckersüss» eine genussvoll umrahmte Premiere.

Spezielle Öffnungszeiten in der Adventszeit: Mittwoch, 7.12. 9.00–17.00 Uhr Mariä Empfängnis, 8.12. 9.00–18.30 Uhr Sonntag, 11.12. 10.00–17.00 Uhr, Restaurants ab 9 Uhr Sonntag, 18.12. 10.00–17.00 Uhr, Restaurants ab 9 Uhr Samstag, 24.12. 8.00–16.00 Uhr (Lebensmittel ab 7 Uhr) Samstag, 31.12. 8.00–16.00 Uhr (Lebensmittel ab 7 Uhr) Reguläre Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 9.00–18.30 Uhr Mi/Fr 9.00–21.00 Uhr Sa 8.00–16.00 Uhr Infos zu Öffnungszeiten und Veranstaltungen: www.emmencenter.ch oder Tel. 041 260 61 12.

Neue Direktoren

Neu eingekleidet in die Saison

Im Emmen Center Roland Jungo, wird am 1. Januar 2012 seine Tätigkeit als Direktor des Emmen Center aufnehmen. Er wird Nachfolger von Bruno Kunz, der neue Leiter des Business Center D4 in Root.

«Eine Tour-de-Suisse durch die besten Backstuben und Confiserien unseres Landes», so lautet der Untertitel des Buchs aus der Reihe «Urchuchi» von Martin Weiss (Autor) und Rémy Steinegger (Fotografie). Ziel der Publikation ist, dem Bäckerhandwerk wieder einmal die Aufmerksamkeit zu schenken, die dieser so wichtige und uralte Beruf verdient, und die Begeisterung Marcel Krauer (l.) und Mats Kreienbühl inspirieren ihre Kundfür ein chüstiges Brot, eine feine Torte oder schaft mit originellen Fasnachts-Ideen. eine zartschmelzende Schokoladenköstlichkeit aus der Hand des Fachmanns bzw. der Fachfrau bekamen Einblick in das Bäckerhandwerk der Champizu fördern. Porträtiert sind 50 Bäckereien, Konditoreien onklasse und durften live mitverfolgen, wie die exquisiund Confiserien aus der ganzen Schweiz, die je ein Re- te Grand-Cru-Schokoblume, deren Rezept im Buch zu zept verraten – vom Appenzeller Biber bis zur Cholera, finden ist, entsteht. Zu naschen und zu probieren gab es vom Nidelkuchen bis zum Pfilenbrot die meisten zum nebst überraschenden Apéro-Köstlichkeiten auch neue Nachbacken auch im Privathaushalt geeignet. Praliné-Kreationen aus dem Hause Ehliger. Und natürEiner der vorgestellten Betriebe ist die Ehliger Bä- lich durften die Vernissage-Gäste nach Lust und Laune ckerei-Konditorei-Confiserie in Meggen & Hochdorf. in «Ofenfrisch und zuckersüss» schmöckern. Ramõn Ehliger, Swiss Bakery Trophy Champion 2010 «Ofenfrisch und zuckersüss» von Martin Weiss und Rémy Steinegund Grand-Cru-Verrückter, lud am 1. Dezember zur ger ist in den porträtierten Bäckereien, Konditoreien und Confiserien Buchvernissage in seine Genusswerkstatt. Die Gäste sowie im Buchhandel erhältlich. Ca. Fr. 69.–

Schneesportschule Meggen Auch die Manor-Betriebe Emmen erhalten eine neue Leitung: Nadine Nortmann wird die Direktion der Manor-Betriebe im Emmen Center von Alain Bücheli per 1. Januar 2012 übernehmen.

Emmen Center als neuer Hauptsponsor für den Innerschweizerischen Fussballverband IFV rw. Der Innerschweizerische Fussballverband und Emmen Center spannen zusammen: Für die nächsten zwei Jahre ist das Emmen Center neuer Hauptsponsor. Der Vertrag wurde in den letzten Tagen unterzeichnet. Gute Neuigkeiten für den Innerschweizerischen Fussballverband. Mit dem Emmen Center konnte ein neuer Hauptsponsor gefunden werden. «Das ist für beide Parteien eine win-win Situation. Ich bin sehr zufrieden», zeigte sich IFV-Präsident Urs Dickerhof erfreut. Das Logo des Emmen Center ziert nun alle ofﬁziellen Auftritte des Innerschweizerischen Fussballverbandes. «Fussball ist für uns mehr als eine Leidenschaft. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit», erklärte Bruno

Die Schneesportlehrer der SSSM mit dem Raiffeisen-Leiter der Geschäftsstelle Meggen, Ruedi Ahcin und der Assistenz Bankleitung/Marketing, Caroline Gölz der Raiffeisenbank Adligenswil–Udligenswil sowie mit dem Geschäftsinhaber Joe Purtschert von Rigi-Sport Küssnacht. pd. Auf die Saison 2011/12 haben sich die Carvingkurslehrer der SSSM neu eingekleidet. Dank der Unterstützung der Raiffeisenbank Adligenswil - Udligenswil sowie von Rigi-Sport in Küssnacht konnte ein topfunktioneller Anzug angeschafft werden.

Kunz, Direktor des Emmen Centers. Über die Höhe des Sponsoringbetrags wurde Stillschweigen vereinbart. www.football.ch • www.emmencenter.ch

Sprache muss Bilder erzählen Ex-SBB-CEO Benedikt Weibel referierte in Meggen mo. Der heute als Honorarprofessor für Praktisches Management an der Universität Bern wirkende Benedikt Weibel war bis 2006 als SBB-Chef tätig. Als Realisator der Bahn 2000 und Delegierter des Bundesrates an der Fussball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich ist er nach wie vor in der Öffentlichkeit bestens bekannt. Auf Einladung der Acorus-Treuhand AG, Meggen, und eingeführt von Geschäftsführer André Knüsel, referierte Weibel im Gemeindesaal der Luzerner Vorortsgemeinde über wirkungsvolles Management. Eine anschauliche Repetitionslektion über die Wirkungsweise des Gehirns führte ins Referat ein: Ratio, Logik, Verstand in der linken Gehirnhälfte; Emotionen, Bilder, Intuition in der rechten. Die klare Positionierung eines Produktes sei wichtig, so dass es bei den unzähligen Werbebotschaften, die auf den Konsumenten pausenlos einprasseln, sofort erkannt werde, wie beispielsweise die seit Generationen bekannte Nivea-Crème. Anderseits

drohte die Marke Starbucks «die Seele zu verlieren», wie psychologisch-werbliche Beobachter anmerkten, weil vergessen wurde, diese Marke mit einer Geschichte zu verbinden, beziehungsweise vergessen wurde, eine Geschichte darüber zu erzählen. «Sprache wirkt nur, wenn Bilder erzählt werden», bemerkte der Referent. Alles was nicht emotional ist, erzielt keine Wirkung, wird von der «Message discipline» behauptet. Eine weitere These Weibels lautete: Führung wirkt, wenn Emotionen fliessen, wie beispielsweise beim Sturm der französichen Revulotionäre auf die Bastille oder die Disziplin und den Kampfwillen der Preussen, die sich damals als «beste Armee der Welt» fühlten und es auch waren. Damit die entwickelte mentale Stärke jederzeit abrufbar sei, soll das zu erreichende Ziel visualisiert werden, eine weitere bedeutende Aussage des praxiserprobten Referenten, der sein Argument mit aussagekräftigen Dias optisch unterstrich.

Im Millenniumjahr startete die Schneesportschule Meggen, als Untergruppe des Ski-und Sportclubs Meggen, mit einem Ski- und Snowboardkurs für Jugendliche in ihre erste Saison. Von Beginn weg war dieser Kurs ein riesiger Erfolg. Gegen hundert Mädchen und Buben werden jedes Jahr unter der Leitung von Claudine Casparis, Sportlehrerin, auf der Melchsee-Frutt von rund 17 J&S-Leiterinnen und Leiter in die Geheimnisse der Ski – und Snowboardkunst eingeweiht. Seit der Saison 2005 wurde das Angebot mit dem Powder – und Carvingkurs für Erwachsene erweitert. In Kleingruppen unterrichten die vier durch Swiss Snowsport ausgebildeten Schneesportlehrer verschie-

dene Skitechniken vom Carven übers Neuschneefahren bis zu Variationsformen des Kurzschwingens. Die Kurstage werden nach Möglichkeit (Wetter- und Schneeverhältnisse) in verschiedenen Skistationen der Zentralschweiz und der angrenzenden Gebiete durchgeführt. Genussfahrer sowie ambitionierte Skifahrerinnen und Skifahrer ab 18 Jahren kommen auf ihre Rechnung. Neben der Verbesserung der Skitechnik steht immer auch ein tolles Ambiente im Zentrum der Kurstage. Jüngstes Kind der Schneesportschule Meggen ist die unter der Leitung von Tobias Christen stehende Trainingsgruppe für Freestyler ab 6 Jahren. An neun Tagen üben die Kids in den Trainings der 3SM-Talents variantenreiche Höhenﬂüge und coole Tricks auf der Piste und dem Rail. Ruedi Meyer, Sportlehrer und Leiter der Schneesportschule Meggen und sein Team freuen sich über Anmeldungen. Start für alle Kurse ist der 14. Januar 2012. Detaillierte Infos sowie die Möglichkeit einer Online-Anmeldung besteht unter www.skiclub-meggen.ch

Festliches Adventskonzert Kirchenchoor Udligenswil

Am Sonntag, 11. Dezember 2011 führt der Uedliger Kirchenchor zusammen mit dem Cantamus Hellbühl um 17 Uhr die «Navidad Nuestra» auf. In 6 musikalischen Bildern stellt der argentini-

sche Komponist Ariel Ramirez (1921–2010) in der Tonsprache der Indios die biblische Weihnachtsgeschichte dar. Dazu gehören bewegte traditionelle Tanzrhythmen und eingängige Melodien. Weitere spanische oder auf Deutsch übersetzte lateinamerikanische Weihnachtslieder ergänzen das Programm. Die beiden Chöre werden von einem Akkordeonisten, einem Gitarrenspieler, einem Perkussionisten, einer Solistin und zwei Solisten begleitet. Die Zuhörenden werden Gelegenheit haben, in das bekannte Weihnachtslied «Feliz Navidad» einzustimmen. Der Eintritt ist gratis, mit einer Kollekte kann ein Beitrag an die Kosten des Konzert geleistet werden.

DAS WOCHENHOROSKOP 12.12.2011 – 19.12.2011

9. Dezember 2011 / Nr. 49

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Dies und das Statt mit Wichtigem beschäftigt sich der Widder mit allerhand nervigem Kleinkram. Kein Wunder, dass seine Laune ziemlich muffelig ist. Erst Mitte der Woche kehrt seine Energie langsam zurück und er schafft es, sich den privaten Weihnachtsvorbereitungen zuzuwenden. Nicht übertreiben, am Samstag sollte er sich ein paar Stunden nur für sich freischaufeln.

Krebs 22.6.–22.7. Vitamincocktail Wenn der Krebs die Woche mit einem leckeren Vitaminschub startet, kann eigentlich kaum mehr etwas schiefgehen. Okay, Mitte der Woche droht ein kleiner Ärger mit dem Chef, aber nichts Schlimmes, das ist schnell vergessen. Am Freitag fühlt er sich etwas abgeschlafft. Kein Problem, in der Sauna ﬁndet er seine Energie schnell zurück. Am Sonntag mal ausschlafen.

Waage 24.9.–23.10. Blaumachen Stress? Die Waage sollte einen Blick auf ihren Ferienplan werfen. Gibt er noch einen freien Tag her? Vielleicht hat sie auch Überstunden, die sie abbauen kann. Jedenfalls wäre ein freier Tag am Mittwoch genau das, was sie gerade braucht, um einiges vorzubereiten. Neider sollte sie am Freitag einfach abblitzen lassen, was sie hat, hat sie sich hart erarbeitet.

Steinbock 22.12.–20.1. Freundespﬂege Es ist nicht sinnvoll, sämtliche Freizeitaktivitäten ins Wochenende zu packen und sich unter der Woche keinen Spass zu gönnen. Wenn der Steinbock seine Freunde am Montag zu einem Abendessen oder zwei Stunden Spielabend einlädt, hat er das gute Gefühl, etwas für sich getan zu haben und seine Kontakte zu pﬂegen. Party machen kann er dann bis in den frühen Morgen.

Stier 21.4.–20.5. Kein Schnäppchen Sonderangebote sind grundsätzlich etwas Feines. Am Mittwoch sollte der Stier jedoch darauf verzichten, dabei zuzuschlagen, denn manchmal bedeutet billig auch schlecht, und auf eine Enttäuschung kann er wirklich verzichten. Am Freitag ist er richtig gut drauf, auf der Arbeit ﬂutscht alles und er kann sich überlegen, wie er die gute Laune ins Wochenende bekommt.

Löwe 23.7.–23.8. Rühr mich nicht an! Überempﬁndlich beginnt die Woche des Löwen. Ein falsches Wort, ein schräger Blick, und schon hängen Haus- oder Bürosegen schief. Da kann man nicht viel machen, ausser ihm aus dem Weg zu gehen. Mittwoch ist das Tief zum Glück durchschritten und er strahlt wieder wie gewohnt. Am Wochenende hat er feine Antennen für Missklänge – ansprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Skorpion 24.10.–22.11. Seniorentag Wie lange hat sich der Skorpion eigentlich nicht mehr bei den Eltern gemeldet? Wenn es im Alltag hektisch wird, neigt er dazu, die Eltern immer wieder von seiner To-do-Liste zu streichen. Am Montag bitte dringend mal melden! Am Samstag steht ein Grossputz an, aber nicht in der Küche, sondern seines Innenlebens. Geduldigen Gesprächspartner suchen.

Wassermann 21.1.–19.2. Jazz oder Klassik? Auch wenn er es nicht mag, am Montag sollte der Wassermann sich mal wieder wenigstens ein bisschen Zeit nehmen, um sich um seinen Haushalt zu kümmern. Dann ist es erst mal erledigt und er kann sich wieder den angenehmen Seiten des Lebens widmen. Mitte der Woche könnte er doch eigentlich ausgehen, irgendwo tolle (Live-)Musik hören und vielleicht sogar tanzen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Du hast Post! Es wird höchste Eisenbahn: Telefonnummern und Adressen heraussuchen und die Weihnachtspost erledigen. Die Zwillinge lieben es ja auch, Rundmails zu verschicken. Jedenfalls sollte er sich nicht vor dieser Arbeit drücken, am Ende ist es doch schön, den Kontakt zu halten. Nachmittags und abends sollten sie der Familie viel Zeit widmen und gemeinsam spielen und lesen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Trost spenden Einem Familienmitglied geht es nicht gut, die Jungfrau wird als geduldige Zuhörerin gebraucht und muss ordentlich Mut zusprechen. Die ganze Woche lang zerren alle an ihr, die Kleinen wollen auch bespasst werden. Da darf sie ruhig einmal ein wenig Egoismus an den Tag legen, sich den Freitagabend vollkommen familienfrei nehmen und ihn nach ihren Wünschen gestalten.

Schütze 23.11.–21.12. He, Kumpel! Immer nur arbeiten muss auch nicht sein. Am Mittwoch kann der Schütze sich ruhig ein wenig Spass gönnen. Wie wäre es mal wieder mit Kino? Er ﬁndet bestimmt eine Begleitung. Am Freitag könnte er ein paar Freunde zu sich nach Hause einladen, nichts Aufwendiges, einfach nur gemütlich bei etwas Knabberkram zusammensitzen, plaudern und vielleicht Karten spielen.

Fische 20.2.–20.3. Grosszügig delegieren Die Fische müssen nicht alles alleine machen, sondern sollten die anstehenden Vorbereitungen auf alle Familienmitglieder verteilen. Damit jeder weiss, was von ihm erwartet wird, wäre es eine gute Idee, am Montag den Familienrat einzuberufen. Auch ein ausgiebiges Gespräch mit dem Chef wäre sinnvoll, um neue Ideen anzusprechen und Projekte fürs 2012 zu planen.

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AGENDA

9. Dezember 2011 / Nr. 49

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h 9. Dezember • Trachtengruppe Chlausabend • Aktives Alter Adventsmittagessen, Ref. Kirche Meggen 14.30h 10. Dezember • Atelierbesuch bei Rolf Brem, Seestrasse 35, Fr. 20.Kunstkreis Adligenswil 14h • Adventsfeier Senioren, Frauenbund/Aktives Alter, grosser Saal Teufmatt, 14.30h • Adliger Märt, Christbaumverkauf, Coop Platz, 9-16h 12. Dezember • Männerriege Jassen, Zentrum Teufmatt, 19.30h 15. Dezember • Mütter- und Väterberatung im Gemeindehaus, 1. Stock, «Fachstelle Kind, Jugend und Familie», Voranmeldung und Information, Marie-Theres GähwilerJans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h • Turnerinnen, weihnächtlicher Spaziergang, Besammlung Parkplatz Dorf, 17h, Pizzaessen im Ciao, 19.30h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 9. Dezember • FrauenImPuls/Bueri aktiv 60 plus/Pro Senectute. Adventsfeier für Senioren und Seniorinnen von Buchrain und Perlen. Einladungen erfolgen schriftlich. 9./16./23./30. Dezember • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

12./19./20. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Walking Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / 041 440 32 84, 8.45-10.15h 14./21. Dezember Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14–15h und 15–16h 15. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 16. Dezember • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, 11.45 Uhr Restaurant Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 • Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20 – 17.00 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pﬂegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.00 – 9.30

DIERIKON Immer am Freitag • Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h • FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h

15. Dezember • Gemeinde Ebikon Sprechstunde mit Gemeindepräsident Josef Burri, von 16.30-18.00 Uhr im Gemeindehaus Ebikon an der Riedmattstrasse 14 • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30-17.00 Uhr im UG des Pfarreiheims, Umkostenbeitrag Fr. 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 • Männerriege Senioren Ebikon Morgenwanderung, 09.00 Uhr, Parkplatz Risch • Frauenturnverein Ebikon Turnen, 20.00 Uhr, Wydenhofschulhaus • Frauenturnverein Ebikon MUKI Turnen, 09.1510.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof • Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen, 16.30-17.30 Uhr, Turnhalle Feldmatt • Frauenturnverein Ausklang zum letzten Treffen, vor dem Wydemhof, 19.30h 16. Dezember • Männerriege Ebikon Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Höﬂischulhaus

GREPPEN 11. Dezember • Offenes Adventssingen 17h Pfarrkirche Greppen, Gemischter Chor, Leitung und Klavier Ferdi Guntern

IMMENSEE 9. Dezember • KAB Adventsfeier, 19h 10./11. Dezember • Musikgesellschaft Jahreskonzert mit Festwirtschaft, Shuttlebus vom Hauptplatz Küssnacht nach Immensee um 10h und 19.30h, Konzertbeginn 10.12. 20h, 11.12. 17h

9. Dezember • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h • Dorfmusik Ständchen am «Lozärner Wiehnachtsmärt», Franziskanerplatz Luzern, 19h

15. Dezember • Adventsfeier im Sunnehof, 15h

11. Dezember • Adventskonzert Chor Voix-là Kirche Dierikon, 17h

9./10. Dezember • Musikgesellschaft Jahreskonzert Möösli

12. Dezember • Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsrau, 13.30h • Gemeindeversammlung, Turnhalle, 20

11. Dezember • Fmg Chenderﬁir Kirche

14. Dezember • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle, 13.30h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 9. Dezember • Schindler Pensionierten-Vereinigung , Senioren-Turnen, 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Höﬂischulhaus 12. Dezember • Läuferriege, Hallentraining für Jugendliche ab 12 Jahren, 18.30 - 20.00 Uhr in der Turnhalle Wydenhof. 13. Dezember • Mütter- und Väterberatung, ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Nadine Felber (Di + Mi 08.00-09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch • Männerriege Senioren Ebikon Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof • Männerriege Ebikon Volleyball, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof • Turnverein/Jugendriege: 17.30 Uhr (Gruppe 1) und 18.30 Uhr (Gruppe 2), im Zentralschulhaus. Aktivriege: 20.00 Uhr, im Zentralschulhaus • Läuferriege Ebikon Aerobic von 19.15-20.15 Uhr, im Schulhaus Feldmatt, «Offen für alle»! 13./20. Dezember • Claudia Gwerder und Rita Schmucki, Info-Veranstatung «Lebensqualität im Alter», Kapellenweg 2, 14-16h 14. Dezember • Läuferriege Ebikon Lauf-Träff, Treffpunkt: 18.45 - 20.15 Uhr beim alten Do-it

INWIL

14. Dezember • Samariterverein Monatsübung Chlaushöck, Möösli • Fmg Weihnachtsfeier Senioren, Möösli

KANTON LUZERN 15. Dezember • Pro Senectute Nachmittagswanderung von Meierskappel nach immensee, Zobighalt am Schluss, Wanderzeit ca. 2 Std., Kollektivbillet, Leitung Pia Schmid (Tel. 041 420 69 91), Treffpunkt 12h beim Torbogen Bahnhof Luzern, Abfahrt 12.10h Bus Rotkreuz, Rückkehr 16.54h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84, ab 14h des Vortages

Rigi Anzeiger • Seite 15

10. Dezember • Weihnachtskonzert Magniﬁcat, Akademiechor und Orchester des Collegium Musicum Luzern, Jesuitenkirche, 19.30h 11. Dezember • FrauenKirche Zentralschweiz, Weltgedenktag für verstorbene Kinder, ökumenischer Gottesdienst mit anschl. Apéro, Lukaskirche, 16.30h • Geführter Rundgang durch die Jahresausstellung mit Christoph Lichtin und ausstellenden Künstlerinnen, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz, 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 11h 12./13. Dezember • Gospelabend mit Freddy Washington, Würzenbach Kultur, Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, 19.30h 13. Dezember • Kammermusik im Rosengart, Picasso-Saal Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse, Tickets sind im Vorverkauf i Museum und bei Musik Hug in Luzern erhältlich, 19.30h 14./21. Dezember • Adventsschifffahrten auf dem Vierwaldstättersee, Brücke 1, Bastelfahren für Kinder, Kinder reisen in Begleitung von Erwachsenen gratis bis 21. Dezember • Lozärner Wiehnachtsmärt, Franziskanerplatz mit verschiedenen Angeboten und Marktständen

MEGGEN

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

10./11. Dezember • Lotto Handharmonika Club Root Perlen, Arena, 10.12. 20-24h, 11.12. 14-18h

WEGGIS

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 12. Dezember • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h 14. Dezember • Musikschule Meggen, Eine Sternstunde im Advent, Gemeindesaal, Eintritt frei, 19h

Bis 18. Dezember • Einheimisches Kunstschaffen von 13 KünstlerInnen aus Meggen, Adligen-und Udligenswil, Küssnacht und Ebikon, weitere Infos siehe www.meggen.ch/benzeholz

LUZERN

9. Dezember • Kerzen ziehen im Pfarreiheim, Gruppen bitte anmelden bei Pietsch Dubach, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37, 9.12. 17-19.30h

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

9./10. Dezember • Meditation und Qi Gong in der Adventszeit, Chantal Ege, Seebodenstr. 51, Tel. 041 852 02 82, chantalege@bluemail.ch, 9.12. 18.30-19.45h, 10.12. 9.30-10.45h

14. Dezember • Schüler-Rorate-Gottesdienst, Pfarrkirche, 7h

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

13./14./15./16. Dezember • Kerzenziehen, Pfarreiheim, 13.12. 17-19.30h, 14.12. 13.30-16.30h, 15.12. 17-19.30h, 16.12. 17-19.30h, Leitung Pietsch Dubach, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37 für Gruppen

KÜSSNACHT

13. Dezember • Adventsfeier der Senioren, Monséjour, grosser Saal, 14h • frauennetz Adventsfeier, Monséjour, grosser Saal, 20h

Geburtstage Dezember 70 Jahre 16.12.1941 Burleschi-Felder Luigi Kirchheim 5 75 Jahre 16.12.1936 Knecht-Schröter Renate Kirchpark 4 80 Jahre 17.12.1931 Portmann Hedwig Fluhmatte 3 81 Jahre und älter 9.12.1921 Schwerzmann-Riedweg Jakob Ronmatt 14 9.12.1925 Knüsel-Fischer Johanna Moosmattstr. 5 6045 Meggen 12.12.1927 Fiore-Petrillo Gaetano Hagenstrasse 5 13.12.1921 Wigger-Bühlmann Barbara Schulstr. 23 13.12.1929 Windegger Rudolf Bahnhofstrasse 36

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

15. Dezember • Mittagsclub-Treffen, Hotel Balm, 11.15h, Anmeldungen Montag 12. Dezember 8-11h, A. Marini, Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 14. Dezember 10-12h, K. Schütz Tel. 041 377 14 26

10. Dezember • Rorate-Familiengottesdienst Pfarrkirche, 18h

ROOT

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 14./21. Dezember • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14.00 – 15.00 Uhr

RIGI 11. Dezember • Kulturkreis Rigi, Adventssingen und Weihnachtsmusik, in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, mit dem Rigichörli und dem Rigi-Ensemble, freier Eintritt, Kollekte, 16.30h

RISCH/ROTKREUZ 11. Dezember • Adventskonzert Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, katholische Kirche Rotkreuz, Eintritt frei, Türkollekte, 17h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse, Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 11. Dezember • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, anschl. Kirchenkaffee, Kollekte, in der Kapelle Alterszentrum Hofmatt, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10h

KÜSSNACHT Jahreskonzert Am 10./11. Dezember spielt die Musikgesellschaft Immensee für ihr Jahreskonzert auf. Am Samstag gehts um 20 Uhr los, am Sonntag um 17 Uhr. Das Programm bietet vielerlei Stilrichtungen. Von rassigen Brass-Kompositionen über Fox bis hin zu Marsch. Auch Showeinlagen werden geboten. Die MGI hat erneut wieder einige junge Musikanten für die Brass-Musik begeistern können. Nach der Pause konzertiert die Jugendband unter der Leitung von Marcus Castelberg. Seit Mitte Oktober haben die Jungbläser geprobt und bekannte Filmmusik-Stücke einstudiert. Samstag um 19.15 Uhr und Sonntag ab 16.15 Uhr. Das Festwirtschafts-Team ist bereit. Um 19 und 19.30 Uhr fährt der Shuttlebus vom Hauptplatz Küssnacht nach Immensee & ab Mitternacht werden Rückfahrten angeboten.

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 16••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. März2011 2010/ /Nr. Nr.49 9 9. Dezember

W O C H E

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«Ob ein Mensch ein Gentleman ist, erkennt man an seinem Benehmen denjenigen Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.»

Wir arbeiten im Future Valley.

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William Lyon Phelps (1865–1943), US-amerik. Schriftsteller & Literaturwissenschaftler,

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Am liebsten schneidet sie Chinoise Stille Nacht ... In Meggens Metzgerei Renggli arbeitet die Schweizer Meisterin 19 Jahre jung und schon stolze Trägerin einer Goldmedaille: Martina Dettling holte an der Schweizer Meisterschaft der jungen Fleisch- und Detailhandelsfachleuten den begehrten Titel. Die neue Schweizer Meisterin arbeitet derzeit bei der Renggli Metzgerei in Meggen. pd. Die frischgebackene Detailhandelsfachfrau arbeitet derzeit bei der Renggli Metzgerei in Meggen, die vom Schwyzer Metzgermeister Peter Renggli geführt wird. Von ihrem Chef hat sich denn Martina Dettling auch ihr Rüstzeug geholt, um im harten Wettbewerb bestehen zu können.

18. Adventssingen in der Luzerner Altstadt Am 11. Dezember, lädt die Migros Luzern auf dem Kornmarkt zum traditionellen Adventssingen ein. Zwei Chöre singen gemeinsam mit der Bevölkerung stimmungsvolle Weihnachtslieder. pd. Das Luzerner Adventssingen ist ein Geschenk des Migros-Kulturprozent an die Zentralschweizer Bevölkerung. Der Kornmarkt mitten in der Luzerner Altstadt verwandelt sich während des vorweihnächtlichen Anlasses zu einem Treffpunkt für Jung und Alt. Das stimmungsvolle Adventssingen inmitten der Gassen der Luzerner Altstadt ﬁndet bereits zum 18. Mal statt. Der Samichlaus eröffnet das Adventssingen um 17 Uhr mit seinem Einzug vom Kapell-

platz in Richtung Kornmarkt. Zusammen mit seiner Gefolgschaft verwöhnt er die Kinder mit Überraschungen aus dem Chlaussack. Die Blaskapelle Albatros stimmt mit weihnächtlichen Klängen auf das gemeinsame Singen ein. Um 17.30 Uhr gehen rund um den Kornmarkt die Lichter aus, und die Besucherinnen und Besucher singen gemeinsam traditionelle Weihnachtslieder. Der Gemischte Chor Obernau und der Jugendchor Nha Fala Horw umrahmen das Adventssingen mit ihrem stimmungsvollen Gesang. Vor Ort erhalten die Teilnehmenden die Liedtexte zum Mitsingen. Die Migros Luzern offeriert allen Anwesenden nach dem Adventssingen heissen Tee und Panettoncinos. Programm: Ab 17 Uhr: Samichlauseinzug 17.30 Uhr: Offenes Singen mit der Blaskapelle Albatros und den Chören 18.30 Uhr: Musikalischer Ausklang

Den Grundstein zu ihrem Erfolg legte die Schwyzerin bei ihren Lieblingsdisziplinen, dem Herstellen von kalten Platten und handgeschnittenem Chinoise. Dank ihrer kreativen Legetechnik und dem genauen Arbeiten belegte sie zweimal den ersten Rang. Nach einem zweiten Platz bei der Ladenanalyse und dem Herstellen eines Geschenkartikels konnte sie sich so zu guter letzt den Gesamtsieg sichern. Ausgetragen wurde die diesjährige Schweizer Meisterschaft der jungen Fleisch- und Detailhandelsfachleute im Rahmen der Fachmesse für die Fleischwirtschaft (Mefa) in Basel vom 19.-24. November. Zur Teilnahme an der Meisterschaft zugelassen sind jeweils nur die besten Absolventinnen und Absolventen der LehrabStarkes Megger Team: Derzeitige Schweizer Meisterin: Die Detailhandelsfach- schlussprüfung.

frau Martina Dettling mit ihrem Vorgesetzten und Mentor, Peter Renggli.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 13. Dezember 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 2. Dezember:

KONSUMENT

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

06:33

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Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Margrit Suter, Merlischachen (50 Franken) 2. Edith Maria Müller, Meggen (30 Franken) 3. Petra Blunschi, Greppen (20 Franken)

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