4. November 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

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4. November 2011 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 3

Frauen machen ihr Potential sichtbar Frauenbund Adligenswil bot Plattform für Frauenpower Frauenräume – Frauenträume. Das diesjährige Motto des Frauenbundes Adligenswil inspirierte zu einer besonderen Ausstellung: Frauenpotenziale sichtbar machen! 20 Adligenswiler Frauen zeigten, was sie machen und was sie können. Und dies liess die vielen Besucherinnen und Besucher staunen.

Umfangreiches Angebot im Dorf Eine marktähnliche Stimmung erwartete die Besucher und auf dem Rundgang waren Produkte und Angebote aus den Sparten Gesundheit, Natur und Kunst

«Agatha Christie» mit Geschichten von Anna Rybinski.

Künstlerin Gerda Alge im Gespräch – Musik beeinﬂusst ihre Werke.

zu entdecken. Vom ganzheitlichen Reitunterricht über Feldenkrais, Ernährungsberatung, Kinesiologie, Shiatsu, Pilates care bis zur Schock- und Traumatherapie, Bewegung und geistigen Energiearbeit … ein Blick in das vielfältige Adliger Gesundheits- und Therapieangebot. Atemtherapeutin Pia Winter war eine der Ausstellerinnen: «Ich wohne in Adligenswil, meine Praxis ist in Luzern. Hier kann ich den Adligenswilern meine Behandlungsweise vorstellen.» Auch für

Madelaine Bernet, die erst vor kurzem nach Adligenswil gezogen ist und die Alexander-Technik praktiziert, war es eine gute Gelegenheit, ihr Angebot im Dorf bekannt zu machen. Rita Portmann präsentierte an ihrem Stand gesunde und gluschtige Produkte frisch vom Bauernhof. Schöpferisch und kreativ das künstlerische Schaffen verschiedener Frauen aus Adligenswil, deren Werke an einigen Ständen zu bewundern waren: Patch-

«Gewerbeausstellung von Frauen» Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren sehr angetan von dieser Ausstellung und dem grossen Angebot. Unter ihnen auch die ehemaligen Frauenbund-Vorstandsdamen Brigitte Buholzer und Theres Portmann: «Obwohl wir Adligenswil sehr gut kennen, wussten wir nicht, dass hier Frauen in so unterschiedlichen Bereichen aktiv sind. Super, dass sie dies hier zeigen können! Es kommt uns vor wie eine Gewerbeausstellung speziell von Frauen», meinten sie anerkennend. Auch eine berühmte Dame machte Adligenswil ihre Aufwartung: «Agatha Christie» in der Person von Bernadette Erni las Geschichten von Anna Rybinski. Mit Swing, Pop und Salsa zeigte der Frauenpopchor Adligenswil sein sängerisches Potenzial und in die Welt der Märchen entführten Ursula Bürkli und Christel Müller. Die Kuchen- und Kaffeestube der Klasse 5b von Eveline Fischer war während der Ausstellung beliebter Treffpunkt für regen Austausch. In Adligenswil wurden Frauenpotenziale erfolgreich sichtbar gemacht. Hoffentlich ﬁndet die Idee Nachahmung in anderen Gemeinden. Denn Frauenpower gibt es überall – gut, wenn man davon erfährt.

Wortverdreherei

Mit Worten lässt sich viel sagen. Sinnliches, Sinniges, Unsinniges. Es lässt sich damit auch viel tun. Umdrehen, verdrehen, Buchstaben neu anordnen. Als Zauberwort hierfür sei «Anagramm» genannt. Aktuell sehr hipp und via Web um die deutschsprachige Welt gehend. Wenn man aus allen Buchstaben eines Wortes oder eines Satzes ein neues Wort oder einen neuen Satz bilden kann, wird das Anagramm genannt. Wobei das Ganze auch einen Sinn ergeben muss. Beispielsweise «Mehl» ist ein Anagramm zu «Helm», «Ampel» ist ein Anagramm zu «Lampe» oder «Palme» und die «Venus in Beton» lässt sich zu «Subventionen» verdrehen. Unter www.anagrammgenerator.de lassen sich beliebige Wörter oder Sätze eingeben, und ﬂugs erscheinen die Annagramme auf dem Bildschirm. Manchmal werden gleich mehrere Lösungen vorgeschlagen. Nicht immer alle wirklich Sinn machend, aber zuweilen sehr aufschlussreich. Für das Wort Rigi Anzeiger wurde als Anagramm «Arznei gierig» angegeben. Kann hinkommen, wenn man davon ausgeht, dass die Lektüre wie eine gute Arznei wirken kann und die Lesenden gierig darauf sind. Bei «Frau» erscheint als Anagramm «rauf». Alles klar? Bei «Mann» erscheint gar nichts. Auch klar? Womit wir das Wort «Gleichberechtigung» eingeben. Da erscheinen «Bereichen gleich gut», was mir als sinnvoll erscheint, die zweite Erklärung «Beleuchter ich ging» mich aber weit mehr amüsiert. Amüsant wird es auch mit «Fernsehen» das zu «Ehren Senf» wird. Fussball wird zu «Fass Bull (!)» und Brunner zu «Nur Bern» oder «Bern run». Also renne, Bern, renne! Der Toni und die nächsten Wahlen stehen vor der Tür. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Ruf Lanz

vrt. «Vielleicht sind Frauen etwas zurückhaltender, wenn es darum geht, zu zeigen, was sie können», meint Frauenbund-Vorstandsfrau Esther Korner. «Wir wollten ihnen eine Plattform bieten, wo sie ihre Fähigkeiten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können.» Mit Flyern und Plakaten machte der Frauenbund im Frühsommer auf die Ausstellung aufmerksam. Eingeladen waren Frauen, die künstlerisch oder handwerklich tätig sind, eine Therapieform anbieten oder ein spezielles Produkt herstellen. «Einige meldeten sich spontan, andere mussten zum Mitmachen ermuntert werden», sagt Esther Korner rückblickend. Das Ergebnis war am letzten Samstag in der Aula vom Schulhaus Obmatt zu sehen und zu bestaunen: Können, Kreativität und Vielfalt.

work, Quilt, Kunst aus Holz, Bilder auf Leinwand, Geschichten, Bildnerische Kunst, Märchen und Musik. Gisela Caronni zum Beispiel präsentierte ihre Aquarellbilder: «Es brauchte etwas Mut, hier auszustellen. Ich male seit zehn Jahren und jetzt wollte ich einmal zeigen, was ich im stillen Kämmerlein mache».

KOLUMNE

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

4. November 2011 / Nr. 44

Gute Gründe für Optimismus Budget 2012 Adligenswil, Meggen, Risch und Udligenswil Die Voranschläge 2012 der Gemeinden Adligenswil, Meggen, Risch und Udligenswil lassen zuversichtliche Perspektiven für die nahe Zukunft zu. Zwar prognostizieren Adligen und Udligen einen Aufwandüberschuss, Meggen steht ausgeglichen da, und Risch sieht schwarze Zahlen und eine Steuersenkung vor. red. Das grösste Defizit der hier vier erwähnten Gemeinden weist Adligenswil auf. Gemäss Voranschlag 2012 wird es mit knapp 620 000 Franken berechnet. Gründe hierfür sind verschiedene Mehraufwändungen sowie Ertragsausfälle durch die Steuergesetzrevision und ein Rückgang bei den Grundstückgewinnsteuern. Der Steuerfuss bleibt wie bisher bei 1,90 Einheiten. Im kommenden Jahr wird sich gemäss Gemeinderat die letzte Tranche der Steuergesetzrevision 2011 auswirken. Es handelt sich dabei um die Halbierung der Gewinnsteuern von juristischen Personen von 3 % auf 1.5 %. Die dadurch entstehenden Ertragsausfälle werden auf 220 000 Franken geschätzt. Ein Rückgang ist auch bei den Grundstückgewinnsteuern zu erwarten. Die beiden Steuergesetzrevisionen 2008 und 2011 brachten jährliche Steuerausfälle von insgesamt rund 3,4 Millionen Franken oder 4/10 Einheiten. Zudem muss ab dem nächsten Jahr mit massiv höheren Aufwändungen im Vormundschaftswesen (Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes), im Bildungsbereich (höhere Beiträge an die Kantonsschule) und bei der sozialen Wohlfahrt (höhere Beiträge an die Prämienverbilligung, Ergänzungsleistungen und Heimfinanzierung) gerechnet werden. Trotz Entnahmen aus dem Steuerausgleichsfonds und dem Sozialfonds von 630 000 Franken verbleibt ein Defizit von rund 619 000 Franken. Aber der Adligenswiler Gemeindrat ist überzeugt: «Bereits ab 2013 dürfte das Budget wieder positiv abschliessen. In den Jahren 2013 und 2014 ist ein Buchgewinn aus dem Landverkauf für das Alters- und Gesundheitszentrum vorgesehen. Zudem werden nach Abschluss der laufenden Zonenplanrevision ab 2014/15 die Bautätigkeit und der Zuzug von neuen Steuerzahlern zunehmen». Dazu kommt, dass mit der im vergangenen Jahr beschlossenen Steuersenkung die Standortattraktivität der Gemeinde weiter verbessert werden kann. Meggen investiert Bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 1,15 Einheiten legt der Gemeinderat Meggen – dank einer Entnahme von 0,58 Mio. Franken aus dem Steuerausgleichsfonds – ein ausgeglichenes Budget 2012 mit einem Aufwand und Ertrag von je 46,98 Mio. Franken vor. Vorgesehen sind beachtliche Investitionen von 9,56 Mio. Franken. «Es bestehen gute Gründe für einen gesunden Optimismus», betont der zuständige Gemeindeammann Arthur Bühler. «Unsere Aussichten auf ein interessantes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 sind intakt. Wir können unsere ge-

Adligenswil

Der Gemeinderat rechnet damit, dass die Wirtschaft wie bisher wächst und aufgrund der letzten Ortsplanung sowie der damit verbundenen Bautätigkeit sich in den nächsten Jahren auch zusätzliche gute Steuerpﬂichtige in Udligenswil niederlassen werden. Die Stimmberechtigten haben an der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2011 über den Voranschlag 2012 mit einem Steuerfuss von 1,85 Einheiten zu beﬁnden.

Meggen

Risch

Udligenswil meindlichen Leistungen auf einem hohen Niveau aufrechterhalten, haben nach wie vor mit Abstand den tiefsten kantonalen Steuerfuss. Unser Haushalt ist solide und kerngesund.» Arthur Bühler erwartet, dass sich im Jahr 2012 verschiedene Faktoren positiv auswirken werden; die durch die rege Bautätigkeit zu erwartende zahlenmässige Zunahme von Steuerpflichtigen, die von einigen Experten für nächstes Jahr in Aussicht gestellte Verbesserung der Wirtschaftslage und der Reiz der attraktiven Wohnlage von Meggen. «Auch die Hochrechnung der aktuellen Steuereingänge auf Ende 2011 lässt für die nahe Zukunft hoffen. Andererseits haben wir aber auch das momentane Schlingern der Wirtschaft zur Kenntnis zu nehmen. Die nicht gerade optimistische Finanzhaushaltentwicklung des Kantons Luzern mahnt zur Vorsicht», hält Arthur Bühler fest. Bedingt durch die Pflegefinanzierung, die Beiträge an Meggerinnen und Megger im Seniorenzentrum Sunneziel und die höheren zusätzlichen Abschreibungen zur Finanzierung der Investitionen wird der Gesamtaufwand im Vergleich zum Budget 2011 um 1,8 Mio. Franken höher sein. Im Ergebnis ist der Aufwand und Ertrag mit 46,98 Mio. Franken ausgeglichen, der attraktive Steuerfuss von 1,15 Einheiten gefestigt und das Brutto-Investitionsvolumen von 9,56 Mio. Franken wiederum beachtlich. Allerdings kann der Budgetausgleich nur dank einer Entnahme von 580 000 Franken aus dem Steuerausgleichfonds erreicht werden. Auch für 2012 hat sich die Gemeinde Meggen einiges vorgenommen. Vorgesehen sind Investitionen von brutto 9,56

Mio. Franken. Dazu Bühler: «Mit unseren Investitionsabsichten geben wir gerade in einer etwas unsicheren Zeit Signale der Beständigkeit und Planungssicherheit an die einheimische Wirtschaft weiter. Das antizyklische Verhalten können und wollen wir uns leisten, denn unser Selbstfinanzierungsgrad entspricht den finanzpolitischen Vorgaben und wir verfügen über genügend liquide Mittel.» Udligenswil minimaler Verlust Der Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde Udligenswil kann mit einem Aufwandüberschuss von CHF 146 050 abschliessen. Dabei beantragt der Gemeinderat den Steuerfuss bei 1,85 Einheiten zu belassen. «Dank der haushälterischen Finanzpolitik der letzten Jahre präsentiert sich Udligenswil mit einem Eigenkapital von gut 2,9 Mio. (Stand per 1. Januar 2011) in einer guten finanziellen Verfassung. Ausserdem konnten ungeachtet der verschiedenen Gesetzesrevisionen die Gemeindesteuern in den letzten Jahren bereits von 2,2 Einheiten auf 1,85 Einheiten gesenkt werden.» Im Voranschlag 2012 wird, trotz der durch die kantonalen Gesetzesrevisionen der letzten Jahre entstandenen Mehrbelastungen, ein minimaler Verlust von 146 050 ausgewiesen. Nebst dem Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung sind Investitionen von gesamthaft CHF 2 974 500 in den Bereichen Feuerwehr, Schulliegenschaften, Gemeindestrassen und Wasserversorgung vorgesehen. Aufgrund der prognostizierten Einnahmen belaufen sich die Nettoinvestitionen dabei auf rund CHF 2 286 150. Durch die grossen Investitionen wird die Gemeinde Udligenswil neu eine Veränderung der Nettoverschuldung von CHF 2 196 800 in Kauf nehmen müssen.

Risch plant Steuerreduktion Der Rischer Gemeinderat präsentiert für das Jahr 2012 ein Budget mit einem Ertragsüberschuss von 271 100 Franken und einer Reduktion des Steuerfusses um einen Prozentpunkt auf neu 64 %. Das Budget 2012 sieht Aufwendungen von 49,8 Millionen Franken und Erträge von 50,1 Millionen Franken vor. Die grössten Aufwandsteigerungen gegenüber dem Budget 2011 sind für Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen (2,6 Millionen Franken), für Sachaufwand (0,9 Millionen Franken) und für Personalaufwendungen (0,8 Millionen Franken) auszumachen. Wie der Gemeinderat mitteilt, sind die Mehraufwendungen im Personalbereich einerseits auf den Teuerungsausgleich und andererseits auf zusätzliche Personalressourcen zurückzuführen, welche für die Bewältigung des hohen Wachstums in der Gemeinde Risch benötigt werden. «Der Mehraufwand für die Abschreibungen entspricht der bisher verfolgten Politik und ermöglicht es, dass sämtliche Investitionen aus eigenen Mitteln gedeckt und zusätzlich Substanz gebildet werden kann. Der Selbstﬁnanzierungsgrad im Budget 2012 beträgt 117 Prozent.» Die Ertragsseite zeichnet sich durch höhere Zuﬂüsse aus dem innerkantonalen Finanzausgleich aus (5,1 Millionen Franken). Der Steuerertrag bei den natürlichen Personen nimmt um 0,9 Millionen Franken ab. Bei den juristischen Personen werden Mehrerträge von 0,4 Millionen Franken gegenüber dem Budget 2011 erwartet. Im Budgetjahr 2012 sind in Risch Investitionen von 4,9 Millionen Franken vorgesehen. Die grössten Vorhaben betreffen bewilligte Kredite im Umfang von 3 Millionen Franken. Der Gemeindeversammlung vom 22. November 2011 werden vier Investitionskredite über insgesamt 1 020 000 Franken beantragt. Darunter auch der Beitritt des Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA) zur Renergia Zentralschweiz und die Genehmigung einer Garantie über 859 189 Franken. Mit der Genehmigung des Beitritts des ZEBA zur Renergia Zentralschweiz wird die künftige Verwertung des Kehrichtabfalls der Gemeinde in einer für die Umwelt noch schonenderen Anlage in Perlen ermöglicht. Damit sich der ZEBA am Kapitalmarkt zu den günstigst möglichen Konditionen die notwenigen Mittel beschaffen kann, soll die Gemeinde eine Garantie über 859 189 Franken beschliessen.

Gast

Fischerlatein

Es war noch dunkel als ich früh morgens in meinem Boot auf dem Zugersee meine Angelruten auspacke und die Köder ins Wasser werfe. Heute möchte ich ein paar Egli fangen, diese beissen im Herbst meistens am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang, dann sind sie nämlich auf ihren Jagdzügen. Egli jagen meistens in Schwärmen kleine Fische und Jungfische. Mit künstlichen Mini-Fischen, Wobbler genannt und meinem speziellen StuckiLöffel kann ich tatsächlich den einen oder anderen Fisch ins Boot ziehen. Es gab sicher schon bessere Tage, aber drei schöne Egli in vier Stunden ist für einen Hobbyfischer auch ein guter Fang. Plötzlich ist es vorbei mit der Ruhe, über mir höre ich einen Schwarm grosser Vögel im Tiefflug vorbeidüsen, gleich darauf schiessen circa 60 oder 70 schwarze Jäger in das Wasser vor mir nieder. Sprudelndes Wasser, Vögel die unter Wasser wie U-Boote durchziehen, fliehende Fische, Gekreische und Kampf der Vögel um die Beute untereinander... Fazit: Ein Kormoranschwarm hat in wenigen Minuten 30 Fische aller Arten aus dem See geholt. Folgendes gibt es zum Kormoran kurz zu sagen: • In der Schweiz war der Kormoran bis 1940 Durchzügler und begann dann in kleiner Zahl zu überwintern. • Die Durchzügler (zurzeit ca. 6000 Kormorane in der Schweiz) bleiben von Ende August bis März, dann kehren sie in den Norden Europas zurück. • Inzwischen gibt es Kormoranbestände, die auch den Sommer hier verbringen, 2001 brüteten die ersten Kormorane in der Schweiz. • 2009 brüteten 547 Paare in unserem Land • In Europa ist der Bestand des Kormorans mittlerweile auf rund 2 Mio. Vögel angewachsen und der Trend zeigt weiter nach oben. Er ist so zahlreich und weit verbreitet wie nie zuvor, dies auch weil er praktisch keine natürliche Feinde hat und heute im Gegensatz zu früher vom Menschen fast nicht gejagt wird. • Ein Kormoran frisst pro Tag bis zu einem halben Kilo Fisch. • Der Kormoran besitzt hervorragende Fähigkeiten als Tauchvogel. Er kann in hoher Geschwindigkeit über 30 m tief tauchen. So haben seine Beutefische vor allem in flachen Gewässern meist keine Chance zu entkommen. Der Kormoran, der ohne natürliche Feinde in der Schweiz sich weiter vermehrt, stellt eine unmittelbare Gefahr für das natürliche Gleichgewicht in unseren Gewässern dar. Deshalb ist es an der Zeit, dass sich Fischer und interessierte Kreise zusammenfinden um eine Lösung zu finden. Die Fischbestände in unseren Gewässern sind jedoch weiteren Bedrohungen ausgesetzt wie Belastung mit Schadstoffen, Überdüngung, Begradigung der Flussläufe und Schwellen, intensive Freizeitnutzung der Seen und Flüsse und nährstoffarmes Wasser. Auch hier sollten Lösungen gesucht werden ... Max Heinzer, Immensee, Fechter Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

EBIKON Singen für Kinderspitex

Kerzenlicht und Balladen. Besinnliche Momente für einen guten Zweck. Bereits zum dritten Mal organisiert der Living People Chor Beneﬁzkonzerte, deren Reinerlös der Kinderspitex Zentralschweiz zu kommt. Das rund einstündige Konzertprogramm lädt zum Zurücklehnen und Entspannen ein. Songs von Coldplay, Michael Bublé, Bruce Springsteen und vielen anderen gelangen zur Aufführung. Musika-

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MAX HEINZER

lisch unterstützt wird der Laienchor von der Living People Band mit Tobias Maestrini, Piano/Arthur Ulrich, Saxophon/Thomas Limacher, Schlagzeug. Freier Eintritt, Türkollekte. Die Kinderspitex betreut und pﬂegt akut erkrankte Kinder und Kinder nach chirurgischen Eingriffen, Frühgeborene nach Spitalentlassung, Kinder mit chronischen Erkrankungen, Kinder mit Behinderungen und sterbende Kinder. Die Kran-

kenpﬂege ﬁndet ambulant zu Hause im vertrauten Umfeld der Patienten statt. Spenden helfen, ungedeckte Kosten für diese wichtigen medizinischen Dienstleistungen zu übernehmen. Der Living People Chor Ebikon singt am Samstag, 12. November um 20 Uhr im Mühlehofzentrum in Gisikon, am Samstag, 19. November um 20 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Ebikon und am Sonntag, 13. November um 17 Uhr in der Klosterkirche Sursee.

Wir entwickeln nützliche Lösungen für Sie – versprochen. Andreas Kiener ��

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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

4. November 2011 / Nr. 44

Zwei Kletterbäume überragen das Dorf Der Countdown für die Weggiser Sennenchilbi ist angelaufen

Mit Blumen und Fähnchen hübsch herausgeputzt – die Kühe gehen nicht auf Bolzengerade muss der Baum- Folklore vom Feinsten und jahrhundertealtes Brauchtum ist am grossen Festumzug Alpabzug, sondern an die Sennenchilbi ... stamm sein. am Sonntag, 13. November mit über 40 Nummern in Weggis zu erleben.

Am vergangenen Samstag wurden auf dem Weggiser Dorfplatz unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung zwei Kletterbäume aufgestellt. Sie sind für kurze Zeit die neuen Wahrzeichen der Seegemeinde und bilden eine der Hauptattraktionen der Weggiser Sennenchilbi, die vom 11. bis 15. November 2011 statt ﬁndet.

Die Gründung der Sennengesellschaft fusst auf einer schweren Viehseuche, die vor 325 Jahren – im Jahr 1686 – die Weggiser Älpler und Sennen in grosser Not vereinte. Sie hielten Fürbitte an Gott, sie künftig zu verschonen und versprachen, dieses Gebet alle Jahre zu wiederholen. So geschieht es seither jeden Sonntag nach dem «Lorenz-Tag» auf der Weggiser «Steinstössi». Nach Jahren grosser Traurigkeit zog wieder Freude im Dorf ein. Deshalb sind auch das Sennenfest

und der Tanz Bestandteile des Sennentreffens geworden. So ﬁndet alle fünf Jahre eine Weggiser Sennenchilbi statt. Höher als der Kirchturm Die beiden Kletterbäume sind unterschiedlich hoch, der eine gegen 30 der andere gegen 40 Meter. Der grössere überragt den Weggiser Kirchturm. Sie wurden in einem farbenprächtigen, folkloristischen Umzug aus dem Rigiwald hinunter auf den Dorfplatz gefahren und

Rentables Schwing- und Älplerfest Küssnacht ISV 2011 präsentiert Abschluss

dort mit einem riesigen Pneukran milimetergenau in vorbereitete Schächte gesetzt. Das Spektakel hat das zahlreich erschienene Publikum während mehr als einer Stunde fasziniert und in den Bann gezogen. Bei Wurst und Brot und dem obligaten Kaﬁ aus dem holzbefeuerten Kupfer-Chessi genoss man das Schauspiel und die warme Sonne, die nur gerade in Weggis schon ab zehn Uhr morgens durch ein grosses Loch im Nebel strahlte. Es wäre den Organisatoren, Helferinnen

und Helfern und den vielen Vereinen, die grosse Arbeit geleistet haben, zu gönnen, wenn das grossartige Festprogramm vom 11. bis 15. November auch von solchem Prachtwetter begünstigt würde, ganz speziell am grossen Festumzug vom Sonntag, wo 40 Umzugsnummern altes Brauchtum zeigen werden. Das ganze Festprogramm ﬁndet sich unter www.sennenchilbi-weggis.ch

Text & Bilder Felix von Wartburg

WEGGIS Revision Luftseilbahn Weggis–Rigi Kaltbad

Vom 2. bis 4. November sowie vom 7. bis 11. November werden an der PanoramaLuftseilbahn Weggis–Rigi Kaltbad die vom Bundesamt für Verkehr vorgeschriebenen Revisionsarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten beinhalten Sicherheitsprüfungen, Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Am 11. November ﬁndet die obliga-

torische Bergungsübung aus den Kabinen statt. Ab 12. November ist die Bahn wieder für Gäste geöffnet. Damit die Rigi als beliebter Ausﬂug auch während der Betriebseinstellung gut erreichbar bleibt, verkehren die Zahnradbahnen ab Vitznau und Goldau fahrplanmässig. Ab Vitznau verkehren während der Seilbahnrevision zusätzliche Zahnradbahn-Ersatzkurse. Die Fahrpläne sind jederzeit auf www.rigi.ch abrufbar.

FC Perlen-Buchrain – SK Root 5:3 (3:2)

Häberli macht den Unterschied

Nach fast dreijährigem Einsatz wurde dem 35-köpﬁgen OK des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes 2011 anlässlich der Schlusssitzung vom 25. Oktober Décharge erteilt.

Gute Kunde für das GesamtOK des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes in Küssnacht: Die Abschlussrechnung weist einen Reingewinn von gut 167 000 Franken aus. pd./mk. Fast fünf Monate sind vergangen, seit Küssnacht Austragungsort des Innerschweizerischen Schwing- und Älplerfestes war. Inzwischen sind alle abschliessenden Arbeiten erledigt und die letzten Rechnungen bezahlt worden. Die Bilanz sieht äus-

serst positiv aus. Bei einem Umsatz-Total von knapp 1,5 Mio Franken resultiert ein Reingewinn von rund 167 500 Franken. Dieser Betrag wird nun auf die geleisteten Helferstunden (insgesamt 10 888 Stunden) aufgeteilt und die entsprechenden Beträge in den nächsten Tagen in die Vereinskassen einbezahlt. Dies war an der abschliessenden Sitzung des Gesamt-OKs im Restaurant Frohsinn in Küssnacht zu vernehmen. Das Ergebnis ist vor allem auf das herrliche Festwetter, auf den Einsatz des OKs und der rund 1200 Helferinnen und Helfer sowie auf Sponsoren und Gönner zurück-

Badminton, 1. Liga

BC Buchrain bleibt auf Platz 6

ds. Es war das Wochenende der Chiara Piazza. Am Samstag und Sonntag siegte die aufstrebende Buchrainerin im gut besetzten A3/B-Turnier in Neuchâtel sowohl im Einzel wie auch im Doppel (zusammen mit Sarah Piffaretti aus Sion). Und am Montag feierte sie ihren 16. Geburtstag mit einem f2-Satz-Interclub-Sieg gegen die ehemalige NLA-Spielerin Sabrina Suter vom BC Luzern. Damit führte Piazza den BC Buchrain zwar Chiara Piazza

nicht zum Sieg gegen die favorisierten Luzerner, aber wenigstens zum Punktgewinn. Den sicherte schliesslich Maurus Lustenberger, der sich im Herren Einzel 3 ebenfalls in zwei Sätzen gegen seinen jüngeren Konkurrenten durchsetzte. Chancenlos blieben diesmal die anderen Herren. Zu stark Bild zVg war die Konkur-

zuführen. OK-Vizepräsident Tony Huber wies darauf hin, dass den 90 Sponsoren im Gegenzug Aufträge im Wert von rund 900 000 Franken erteilt wurden. Als Dank für die geleistete Arbeit durfte das Vierer-Präsidium vom Schwingklub ein ganz besonderes Geschenk entgegen nehmen. Alois Christen, Tony Huber, Hans Pfrunder und Stefan Kaiser erhielten ein Kuhleasing überreicht. Sie sind damit für je einen Monat Besitzer der Kuh Romy auf der Alp Oberallmeind Saxeten und bekommen nach dem Alpsommer den Ertrag in Form von Käse überreicht.

renz rund um den ehemaligen Schweizer Spitzenspieler Stefan Arnet. Nach dieser 2:5-Niederlage bleibt der BC Buchrain auf dem sechsten Tabellenrang. Das nächste Heimspiel bestreiten die Rotschwarzen am Montag, 21. November. Gegner im Hinterleisibach (Spielbeginn 19.30 Uhr) ist das noch punktelose Adligenswil. Zuvor gastiert die Gehri-Truppe allerdings noch beim BC Zug (18.11.).

ds. Perlen gewann das Rontaler Derby dank einer One-Man-Show von Thomas Häberli. Der ex-YB-ler schoss drei Tore, bereitete die anderen zwei vor und provozierte zudem die beiden Platzverweise gegen Root. Doch der Reihe nach: Die Heimelf überliess den Gästen von Beginn weg das Zepter, wohlwissend, dass es Häberli vorne schon richten würde. Den ersten Nadelstich setzte der Ex-Proﬁ nach fünf Minuten, als er an der Strafraumgrenze den heranbrausenden Budmiger bediente. Dieser schob eiskalt zum 1:0 ein. Die Perler Führung hielt aber nur sechs Minuten. Dann sah Verteidiger Hasler seinen Abschluss auf der Linie zwar noch abgewehrt. Er köpfte den Ball aber gleich zurück ins Gewühl, wo der Ex-Perler Nick volley zum 1:1 traf. Bei Perlen liefen nun sämtliche Angriffe durch die Mitte, wo man immer wieder Häberli suchte. Gelegentlich fand man ihn auch. So in der 25. Minute. Der «Überstürmer» schickte wiederum Budmiger in die Gasse, dieser umspielte Goalie Seiler und wurde von diesem gelegt. Den Strafstoss verwertete der Gefoulte mit Glück zum 2:1. Glück in der Penaltyszene auch für Root, dass Seiler für sein Vergehen nur Gelb sah. Vier Minuten später zirkelte Torlic einen Eckball von rechts auf den hinteren Pfosten, wo Häberli ungestört zum 3:1 einnicken konnte. Wiederum zwei Minuten später wurde es auf der anderen Seite heiss: Perlen-Keeper Müller kratzte einen von einem Mitspieler verlängerten Freistoss mirakulös aus dem Kreuz. In der 35. Minute war er dann machtlos, als sich Miro Schenk rechts durchdribbelte und Nick seinen Rückpass zum 3:2 versenkte. Die Rooter Hoffnungen erlitten wenig später aber ei-

nen argen Dämpfer. Budmiger war links durchgebrochen und konnte von Hasler an der Strafraumecke nur mit einem Foul gebremst werden. Der Unparteiische zeigte Hasler dafür glatt Rot. Ein unverständlicher Entscheid, der nur mit einem Wort zu begründen war: Kompensation! Die zweite Halbzeit begann wieder mit einem Paukenschlag: Schon nach wenigen Sekunden köpfte Häberli eine weite Flanke an den Pfosten. Das rächte sich zwei Minuten später: Steffen behielt am gegnerischen Strafraum die Übersicht, passte auf Fuchs, der Müller im nahen hohen Eck zum 3:3 bezwang. Die Rooter Freude währte aber nur kurz. In der 51. Minute ﬂankte Torlic Richtung Fünfer, wo Häberli per Kopf zum 4:3 ablenkte. Trotz Rückstand und nummerischer Unterlegenheit steckte Root nicht auf und war die bessere Mannschaft. Und da die Perler ihre goldenen Konterchancen – Budmiger (56.) trifft das leere Tor nicht und Schmid (73.) verzieht allein vor Seiler kläglich – nicht verwerteten, bliebs spannend. Root lichtete gegen Ende gezwungenermassen seine Abwehrreihen, kam aber zu keinen gefährlichen Chancen mehr. Auf der anderen Seite vergaben Häberli und Budmiger (85./86.) nonchalant den fünften Treffer. Als in der 87. Minute auch der zweite Innenverteidiger Wigger nach Foul an Häberli die Ampelkarte sah, war das Derby entschieden. Kurz vor dem Ende verwertete der Ballwiler eine Vorlage von Schmid zum 5:3-Endstand. Für Root bleibt die ernüchternde Feststellung: Drei Punkte und zwei Verteidiger verloren. Und der FCPB sagt: Danke, Häbi!

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Offene Türen bei AUTO KAISER ZUG in Cham Jede Menge PS, Infos und Unterhaltung bei Mercedes-Benz am 19./20. November 2011 Einen Blick hinter die Kulissen bei AUTO KAISER ZUG in Cham zu werfen, sollte sich kein echter Mercedes-Fan entgehen lassen. Dass bei der Gelegenheit auch Neuheiten aus dem Hause Mercedes-Benz, die neue B- und M-Klasse zu sehen sind, ist ein weiterer guter Grund, sich den Termin im Kalender rot anzustreichen.

AUTO KAISER ZUG auf separaten Präsentationsinseln vorgeführt. Die Aktivitäten in den einzelnen Abteilungen bei AUTO KAISER ZUG können ebenfalls hautnah miterlebt werden. Schauen Sie unseren Mechanikern über die Schulter. Beobachten Sie in der Werkstatt zum Beispiel die Arbeit am Diagnosegerät oder am Bremsprüfstand, schauen Sie sich ein für die Lackierung von der hausinternen Malerei/Spritzwerk

Bieri präpariertes Unfallfahrzeug an und erleben Sie die Arbeit unserer Spenglerei mit dem oftmals hilfreichen «Beulendrücker». Im Kundendienst wird PannenErste-Hilfe für Frauen von Frauen gezeigt und das Ersatzteillager-Team demonstriert und erklärt das schnelle montieren von Schneeketten. Erleben Sie hautnah unseren Service rund ums Auto und das alles unter einem Dach. Eventpartner mit Rang und Namen Inmitten von Mercedes-Benz Neuheiten wird im Erdgeschoss eine Wohnlandschaft des Möbel- und Einrichtungshauses Egger errichtet. Die Firmen macrobi mit Produkten von Apple und Sony und Mode Schneider mit Modellen von Paul & Sharke, Pierre Cardin, MCM und Baldessarini werden in der Wohnoase ebenfalls ihre Produkte ausstellen. Gespannt kann man auch auf die Präsentation der benachbarten Firma Keramlikland/Cham für Badezimmerträume, Badezimmermöbeln und Sanitär

im Stil von Morgen sein. Im zweiten Stock vermittelt der Sportclub Newton Wissenswertes über Fitness und körperliches Wohlbeﬁnden und in der dritten Etage können sich Golf-Interessenten im golf pro-shop ihr

sportliches Wissen oder auch ihre Ausrüstung erweitern. Spiel, Spass und Vergnügen Im Werkstattbeizli werden Sie von unseren Teams bewirtet und verpﬂegt. Und

Tag der offenen Türen Öffnungszeiten Samstag, 19.11.2011: 9 bis 17 Uhr Sonntag, 20.11.2011: 10 bis 16 Uhr

Die neue B- und M-Klasse ab 19. November. Tag der offenen Türen bei Auto Kaiser.

Eine Marke der Daimler AG

rg. Wir sind stolz, Ihnen erstmals die neue B-Klasse und M-Klasse ab dem 19.11.2011 in Cham präsentieren zu können. Das formschöne B-Modell ist besonders kinder- und elternfreundlich und besticht durch eine ganze Reihe von nützlichen und (über)lebenswichtigen Fahrhilfen. Die neue M-Klasse sorgt mit kraftvoll-sportlichem Auftritt für Furore, wobei auch hier eine Anzahl von Massnahmen für verbesserte Efﬁzienz und konstant niedrigen Treibstoffverbrauch sorgen. 6 Liter genügen für 100 Kilometer und ein voll gefüllter Tank garantiert eine Wegstrecke von 1500 Kilometern. Die beiden Mercedes-Debütanten werden den Besuchern bei

weil Musik immer für gehobene Stimmung sorgt, wird die Band Session People mit Auto Kaiser-Verkaufsleiter Thomas Zeeck als Leadsänger und Gitarrist im Werkstattbeizli für musikalische Unterhaltung sorgen. Dafür, dass auch die Kleinen ihr Vergnügen haben, ist ebenfalls gesorgt. Sie können auf einem abgesteckten Indoor-Parcours mit einem Bobby Benz oder einem rassigen Tretauto ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen. Zudem können bei einem Quiz-Wettbewerb mit AUTO KAISER ZUG und Event Partnerspeziﬁschen Fragen nützliche Preise gewonnen werden. Ein Besuch bei Auto Kaiser an der Hinterbergstrasse 19–21 in Cham am 19. und 20. November lohnt sich immer.

Öﬀnungszeiten: Sa 19. November, 09.00 bis 17.00 Uhr So 20. November, 10.00 bis 16.00 Uhr

AUTO KAISER ZUG, Hinterbergstrasse 19–21, 6330 Cham, Tel. 041 711 24 24, www.auto-kaiser.ch

AKTUELL

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 15

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Aufführungsdaten: 20 Uhr: �� 17 Uhr: ��

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

4. November 2011 / Nr. 44

Volumen deutlich reduziert Werkhof und Sammelstelle Bezirk Küssnacht

Gemeindeversammlung

Am 28. November, 20 Uhr, ﬁndet im Bühlmattsaal eine Gemeindeversammlung statt. Die bisher geplanten Traktanden der Gemeindeversammlung lauten:

Das Projekt WERK: Links das Gebäude der Drittnutzer (Auto AG Schwyz, Wasserversorgung Küssnacht Genossenschaft und ein weiterer Mieter) mit der Option Fotovoltaik auf dem Dach, rechts Werkhof und Sammelstelle. Bild zvg mens schafft Landreserven. Es bestehen keine Stützmauern mehr zur Südumfahrung. Die südwestseitige Erschliessung wurde reduziert, der Kulturgüterschutzraum präzisiert, die Vertikalerschliessungen bereinigt und der Bürotrakt neu organisiert.

Die Projekte Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär, die Statik sowie die Ver- und Entsorgung entsprechen einem optimierten Konzept. Im Bereich der Sammelstelle beﬁndet sich neu ein separates Büro. Dies hat Vorteile hinsichtlich Kundennähe und Überwachung der Anlage. Die Grösse

des Busdepots wurde optimiert. Für die Parkierung der Normal- und Gelenkbusse konnte eine höhere Flexibilität erzielt werden. Im Gebäude Drittnutzer wird neu das Zentralmagazin der Wasserversorgung Küssnacht Genossenschaft und das Magazin eines Drittmieters integriert.

Der «Altersverein» war ein Männerclub Seit 114 Jahren in Küssnacht In Küssnacht gibt es seit 114 Jahren einen «Altersverein»: Der «Verein Aktiv im Alter» setzt sich für die Anliegen der älteren Generation ein. Ursprünglich war es ein reiner Männerclub.

benannt und er wurde – wirklich sehr spät – auch für Frauen geöffnet. Der Verein zählt heute rund 400 Mitglieder und ist somit die massgebende Organisation für die Vertretung der Belange von Seniorinnen und Senioren im Bezirk Küssnacht. Darum sind heute die Aufgaben des Vereins etwas umfassender formuliert. Neben dem wichtigen Auftrag Freundschaft und Geselligkeit zu pﬂegen, wollen wir auch «die gemeinsamen Interessen der älteren Generation im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben wahrnehmen». Das heisst: Der Verein hat auch eine standespolitische Aufgabe. Die ältere Generation wird auf Grund der demographischen Entwicklung in den kommenden Jahren zahlenmässig stark zunehmen. Ihre Anliegen sollen in der Öffentlichkeit kompetent vertreten werden. Aus diesem Grund setzt sich der Vorstand mit allen Fragen, die für die ältere Generation relevant sind, auseinander. Er ist im Seniorenrat und in der Kommission für Altersfragen vertreten. Zudem organisiert er für seine Mitglieder ein sinnvolles Jahresprogramm.

red. Der Altersverein Küssnacht am Rigi wurde am 18. Oktober 1897 im Restaurant Hirschen gegründet. In den Statuten vom 16. Februar 1902 ist zu lesen: «Der Altersverein Küssnacht am Rigi hat den Zweck, JugendErinnerungen aufzufrischen, treue Freundschaft zu pﬂegen und über das Grab hinaus liebend der Mitglieder zu gedenken.» Wie viele Gründungsmitglieder es damals gab, ist nicht bekannt, aber klar und deutlich war es ein reiner Männerclub: Artikel 2 besagt: «Der Verein umfasst nur Mannspersonen, die im Bezirk Küssnacht wohnen, in bürgerlichen Ehren und Rechten stehen und das 58. Altersjahr zurückgelegt haben.» Neuer Name und auch für Frauen geöffnet Zur 100-Jahr Feier im Jahre 1997 wurde der Verein in «Verein Aktiv im Alter» um-

Im Alter nicht einsam sein – der «Verein Aktiv im Alter» organisiert für die Mitglieder ein vielseitiges Jahresprogramm.

Info: Josef Ulrich-Seeholzer, Präsident «Verein Aktiv im Alter» Telefon: 041 850 10 34 E-Mail: josulrich@bluewin.ch

Luzerner Schlaftage – ein Nickerchen tut gut Gregor Thaler, Betten Thaler AG, Luzern Gregor Thaler, vom 3. bis 6. November ﬁnden die 7. Luzerner Schlaftage statt. Bei Betten Thaler kann man ein Power Napping erleben. Was ist das genau? Ein kurzes Nickerchen von 15 bis 20 Minuten am Mittag (am Besten in einem Bett, Liegestuhl oder auch im Auto oder auf dem Bürostuhl) bringt uns kurz in einen Zustand des Schlafes oder zumindest der Entspannung. Es ist praktisch eine Quelle aus der man für die zweite Tageshälfte Kraft schöpfen kann.

Neubau Wasserleitung Kirchrainstrasse

Am 10. Oktober haben die Bauarbeiten für die neue Wasserleitung bei der Kirchrainstrasse gestartet. Die Arbeiten dauern ca. bis Ende November. Falls es mit den Arbeiten zu Behinderungen im Verkehrsablauf kommen sollte, wird um Nachsicht gebeten.

Mit dem Projekt «WER K – Werkhof, Entsorgung, Recycling Küssnacht» will der Bezirk Küssnacht Synergien nutzen. Das Projekt wurde überarbeitet und optimiert. pd./red. Das aus dem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt «materia» wurde von der Baukommission und den Planern optimiert, womit die Kompaktheit und pragmatische Organisation deutlicher unterstrichen wurde. Die vorgenommene Optimierung betrifft insbesondere die Kosten des Vorhabens, die Organisation und die Dimensionen. Konkret wurde das Projekt WER K in den Kernbereichen wie folgt verbessert. Das Magazin der Wasserversorgung Küssnacht Genossenschaft beﬁndet sich neu im Gebäude des Busdepots. Deshalb wurde das Volumen des Werkhofs / Sammelstelle reduziert und das Gebäude wurde kürzer. Die Konzentration des Volu-

UDLIGENSWIL

uns im Betrieb ist das Power Napping ausdrücklich erwünscht und wird gerne auch zum Probeschlafen der verschiedenen Bettsysteme genutzt.

Lässt sich der 20minüte Zwischenschlaf auf Kommando abrufen? Mit etwas Uebung und einem Wecker gelingt dies vielen Menschen schon nach wenigen Tagen. Wichtig ist, dass der Schlaf wirklich nicht länger als 20 Minuten dauert, weil sonst der Nachtschlaf leidet.

Sie bieten auch eine individuelle Schlafund Bettensprechstunde an. An wen richtet sich das Angebot? Wer seit Kurzem oder Längerem Mühe hat einzuschlafen, durchzuschlafen oder mit Schmerzen aufwacht. Die Sprechstunde ist äusserst beliebt und kann mit einfachen Tipps helfen, mehr Lebensqualität aus dem Schlaf zu schoepfen. Am Samstag gibt es noch freie Termine. Auch sonst hat es für Kurzentschlossene noch freie Plätze an den Veranstaltungen.

Praktizieren Sie das selber? Wenn immer möglich baue ich mir ein Power-Napping in den Alltag ein. Bei

Kann das richtige Bett bei Rückenschmerzen helfen? Ja es kann helfen. Es hängt aber stark

Bett «com:ci» aus der Holzmanufaktur, erhältlich bei Betten Thaler AG, Luzern, www.bettenthaler.ch von der Art der Rückenschmerzen ab. Der Rücken muss zusätzlich gepﬂegt werden das heisst, er braucht Widerstand durch Kräftigungstherapie, genügend Bewegung und ausgewogene Ernährung.

Wichtig ist zu dem, dass der Stress (am Arbeitsplatz) nicht überhand nimmt. Deshalb empﬁehlt sich eben auch das Power Napping und das Finden der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.

Zur Person Gregor Thaler, ist Schlafberater VDB, seit 2004 Inhaber und Geschäftsführer von Betten Thaler AG und Gründer der Luzerner Schlaftage. Er lebt mit seiner Familie in Meggen.

1. Kenntnisnahme Jahresprogramm 2012 (und Information für die Folgejahre) über die Geschäftstätigkeit des Gemeinderates 2. Genehmigung Voranschlag 2012 Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde - Vorbemerkung und Allgemeines - Antrag und Verfügung des Gemeinderates a) Laufende Rechnung - Kommentar zur Laufenden Rechnung - Übersicht / Zusammenzug - Funktionale Gliederung - Artengliederung Laufenden Rechnung b) Investitionsrechnung - Kommentar zur Investitionsrechnungen - Funktionale Gliederung Investitionsrechnung Ergebnisse / Finanzierung / Mittelbedarf Bericht und Empfehlung der Rechnungskommission 3. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2012–2016 4. Beschluss über einen Sonderkredit von Fr. 500 000.– für die Sanierung der Liegenschaft «Am Bächli» (2. Etappe) 5. Beschlussfassung über den Erlass des Wasserreglements 6. Beschlussfassung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes von Udligenswil an Kim Baas 7. Ersatzwahl Urnenbüromitglieder und -präsidenten 8. Verschiedenes und Orientierungen (ohne Beschlussfassung) - Aktuelles zur Deponie Robmatt, Meierskappel

Änderungen Redaktionsteam

Schon länger war bekannt, dass Ute Bockius und Cornelia Senn bis spätestens Ende 2012 ihre Arbeit im Redaktionsteam abgeben möchten. Zwischenzeitlich konnten mit Beatrice Suter und Inés Zumkemi neue Mitarbeiterinnen gefunden werden.

Finanzausgleich

Die Einwohnergemeinde erhält für das Jahr 2012 vom Kanton Fr. 283 654.– (letztes Jahr Fr. 153 514.–) an Finanzausgleich. Der Lastenausgleich setzt sich zusammen: Topograﬁscher Lastenausgleich Fr. 101 161.– und Soziodemograﬁscher Lastenausgleich (Ausgleich für höhere Bildungslasten) Fr. 182 493.–.

Spielregeln «Geisslechlöpfe»

Der alte Brauch des «Geisslechlöpfens» ist wieder aktuell. Was in den Ohren vieler wie Musik tönt, erfreut nicht alle. Es wird gebeten, einige Regeln zu beachten: Grundsätzlich ist das Geisslechlöpfe vom 2. November bis 7. Dezember 2011 erlaubt. Es ist untersagt: • Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr • in dichtbesiedelten Wohngebieten ab 20 Uhr • in der ganzen Gemeinde Udligenswil ab 22 Uhr bis morgens um 8 Uhr • an Sonn- sowie Feiertagen bis 14 Uhr • auf verkehrsreichen Strassen und Plätzen. Ausnahmen für besondere Anlässe kann der Gemeinderat auf Gesuch hin für geschlossene Gruppen gestatten. In solchen Fällen ist jedoch auf den Verkehrsﬂuss und die Nachtruhe der Bevölkerung gebührend Rücksicht zu nehmen. Da in der herbstlichen Dämmerung beim Chlöpfen auf den Strassen auch Gefahren lauern, sollte zur eigenen Sicherheit jeder Chlöpfer Leuchtgamaschen oder ein Leuchtgilet tragen. Im Übrigen sind die von der Chlausgruppe vorgegebenen Verhaltensregeln zu beachten. Zuständig ist Röbi Scherer, Staffelweid (Tel. 041 371 08 12).

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Zürigschnätzlets und Bratwurst mit Rösti

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Nur noch bis am 15. November im McDonald’s Dierikon

McZüri, McGrillschnägg und McRaclette. Die «Schwiizer Wuche» waren in diesem Jahr erfolgreich wie noch nie. Das liegt bestimmt auch an den beiden Premieren, meint Brigitte Graf, Lizenznehmerin des McDonald’s Restaurants in Dierikon. Premiere 1: McZüri Mit Samstag, dem McZüri13.3.10 bietet McDonald’s Schweiz Bungy-Trampolin erstmals einen Burger mit 100 Prozent Kalbﬂeisch DasUhr zarte Hackplätzchen aus reinem 13 an. – 18 Samstag, 13.3.10 Schweizer Kalbﬂeisch wird kombiniert mit einer Bungy-Trampolin Sonntag, 28.3.10 knusprigen Rösti, karamellisierten Zwiebeln, 13 – 18Eisbergsalat, Uhr Osterbasteln knackigem Champignons, einem Brötchen aus IP-Suisse-Weizen und einer wür14 – 16 Uhr Sonntag, 28.3.10 zigen Pilzsauce, die dem McZüri seinen unverMcDonald’s® Restaurant Osterbasteln kennbaren Geschmack verleiht. Kantonsstrasse, 6036 Dierikon,

14 – 16 Uhr Tel. 041 450 50 50

Premiere 2: McGrillschnägg Auch beim McGrillschnägg stand eine Schweizer Spezialität Pate. Die geringelte Grillwurst aus 100 Prozent Schweizer Schweineﬂeisch wird serviert mit Rösti, grillierten Zwiebeln, knusprigem Speck und einer würzigen Senfsauce. Übrigens, speziell für den McGrillschnägg wurde ein Vollkornbrot mit Roggenschrot ausgewählt. Die Burger sind noch bis zum 15. November 2011 erhältlich. Der McZüri und der McRaclette kosten einzeln 7.90, im Menu Small 12.50 und im Menu Medium 13.70 Franken. Der McGrillschnägg gibts einzeln für 7.10, im Menu Small für 11.90 und im Menu Medium für 13.10 Franken. Passend zu den «Schwiizer Wuche» ist auch der neue McFlurry Toblerone.

® Öffnungszeiten: McDonald’s Öffnungszeiten: Restaurant So bis Mi 10.00 – 24.00 Uhr Kantonsstrasse, SO-DO, 10.30 – 6036 24 Uhr Dierikon, Tel. FR +041 SA,450 10.30 50 50 – 1 Uhr Tel: 041 Do 450 50 50 10.00 – 01.00 Uhr Fr und Sa 10.00 – 02.00 Uhr Öffnungszeiten: mcdo.dierikon@bluewin.ch SO-DO, 10.30 – 24 Uhr FR + SA, 10.30 – 1 Uhr mcdo.dierikon@bluewin.ch

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KIDS, TWENS & MUSIC

4. November 2011 / Nr. 44

Eintauchen in andere Welten Schweizer Erzählnacht in Rotkreuz

Am Freitag, 11. November 2011 ﬁndet die Schweizer Erzählnacht statt. An über 500 Veranstaltungen im ganzen Land erzählen, rezitieren und inszenieren Kinder und Erwachsene Geschichten. Auch die Gemeinde- und Schulbibliothek Rotkreuz ist Teil der Schweizer Erzählnacht und organisiert einen bunten Geschichtenabend. red. Die Schweizer Erzählnacht wird jedes Jahr im November gefeiert. Jährlich ﬁnden über 500 verschiedene Veranstaltungen statt, 2010 haben rund 50 000 Personen an der Erzählnacht teilgenommen. Alle Veranstaltungen setzen jeweils ein gemeinsames Motto individuell um. Dieses Jahr lautet das Motto «Anderswelten». Es führt in Sagen-, Märchen- und Mythenwelten, zu fabelhaften Wesen und wundersa-

men Erlebnissen. «Wir laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, uns in der Bibliothek zu besuchen», so Lucia Widmer, Gemeinde- und Schulbibliothek Rotkreuz. Das Programm startet mit dem 1. Teil um 19 Uhr. Judith Wismer erzählt ein Märli für Kinder und Junggebliebene. Anschliessend werden die Schülerinnen und Schüler der 1.– 6. Klasse aus Risch mit einem lebhaften Programm überraschen. Nach einer Erfrischungspause im Biblio-Café startet der 2. Teil um 21 Uhr. Das Publikum begleitet die Oberstufenschülerinnen und Schüler auf einer «Wandersage» – in verschiedenen Sprachen. Den Abschluss

gegen ca. 22 Uhr macht Markus Widmer mit einer Geistergeschichte. Schweizer Erzählnacht in der Gemeinde- und Schulbibliothek, Meierskappelerstr. 9, Rotkreuz Schweizer Erzählnacht Die Schweizer Erzählnacht ist ein Leseförderungsprojekt des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zusammenarbeit mit Bibliomedia Schweiz und UNICEF Schweiz. Vorgegeben wird einzig das Motto, das von Schulklassen, Bibliotheken, Buchhandlungen und Kulturinstitutionen frei umgesetzt und inszeniert werden kann. 2011 ﬁndet die Schweizer Erzählnacht bereits zum 22. Mal statt. Sie steht unter dem Patronat von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey.

Auch hier gibts «Anderswelten»: Adligenswil: Zentrum Teufmatt, 20–21.30 Uhr. Brigitte Schär singt, musiziert und erzählt Geschichten rund ums Thema Anderswelten. Ab 10 Jahren Merlischachen: Schule Merlischachen, 19–22 Uhr, Luzernerstrasse 201. Verschiedene Angebote zum Lesen und Hören für Schulkinder und Eltern

Wo sich Kinder wohl fühlen Bärlihort – ein neues Kinderhüteangebot in Meggen An der Huobstrasse 4 bietet Margrith Lustenberger am Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 14 bis 17 Uhr neu einen Hütedienst für Kinder ab 3 Jahren an. jp. Mütter und Väter, die einen Arzt-, Coiffeur-, Besuchs- oder auch Sitzungstermin haben oder ganz einfach einmal Zeit für sich haben möchten, können ihre Kinder ab 3 Jahren nach telefonischer Anmeldung oder auch spontan in den Bärlihort an der Huobstrasse 4 bringen. Dort erwartet sie Margrith Lustenberger, eine Mutter drei erwachsener Söhne, in farbenfrohen Räumlichkeiten mit entsprechenden kindergerechten Einrich- Margrith Lustenberger freut sich mit ihrem Kinderhütetungen. Ein Zimmer enthält viele Spielsa- dienst Eltern unterstützen zu können.

Wer ist das?

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chen, ein anderes soll als Bastelraum dienen, in einem weiteren Zimmer können sich die Kinder beim Kassetten hören oder Lesen entspannen und ein Zimmer ist als Essraum gedacht. Margrith Lustenberger freut sich, Kinder während ein, zwei oder drei Stunden, regelmässig oder nach Bedarf, aufnehmen zu dürfen. Spielen, basteln, zeichnen und malen, Geschichten erzählen oder eine Zwischenverpﬂegung einnehmen, das alles ist im neuen Bärlihort möglich. Für eine liebevolle, kindergerechte Betreuung sorgt die Leiterin des Horts, Margrith Lustenberger. Sie hat die Absicht, je nach Bedarf weitere Frauen zu engagieren, so dass ein kontinuierliches Angebot gewährleistet ist. Anmeldung: 041 377 28 82 / 076 303 69 28

Diese Woche im Topf:

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Die Toten feiern Nun bin ich schon gut zwei Monate in Mexiko und denke, ich habe mich bereits sehr an die Kultur hier gewöhnt. Während meinem Aufenthalt hier durfte ich zahlreiche Differenzen der schweizerischen und der mexikanischen Mentalität kennenlernen und habe dabei schöne, befremdende und teilweise auch unangenehme Erfahrungen gesammelt. Zu den schönen Erlebnissen mit den hiesigen Gepﬂogenheiten gehören sicherlich die Gastfreundschaft, die Offenheit, die Gelassenheit und die starke Verwurzelung mit den Traditionen der Mexikaner. Als unangenehm würde ich hauptsächlich die Gewohnheit, den natürlichen Abstand zum Gesprächspartner nicht zu wahren, einstufen. Egal ob ich auf der Strasse nach dem Weg frage, im Supermarkt wissen möchte, wo die Schreibblöcke zu ﬁnden sind oder ob ich vor einem Nachtclub auf den Einlass warte, niemand kann es unterlassen, mir während dem nur einige Sekunden dauernden Gesprächs in die Wange zu kneifen, übers Haar zu streichen oder mich am Ellbogen zu fassen und herumzuwirbeln, um die Richtung des gesuchten Objektes anzudeuten. Handelt es sich bei meinem Gegenüber um die alte Señora, die mir den Weg erklärt und mich aus einem zahnlosen Mund anlächelt, ist das ja noch akzeptabel und kann als rührend aufgefasst werden; beim Supermarktverkäufer und Türsteher muss ich mich jedoch jeweils zurückhalten, um nicht auf den Absatz kehrt zu machen oder sie wegzuschubsen. Befremdend erschien mir zuerst die Tradition des Día de los Muertos, dem Tag der Verstorbenen. Ungleich in Europa feiert man diesen Tag am 2. November und er zählt nebst Weihnachten und Ostern zu den wichtigsten Feiertagen des Jahres. Die Vorbereitungen beginnen bereits Mitte Oktober: die Häuser werden mit Girlanden mit Motiven wie Skeletten oder Totenköpfen geschmückt, violette Blumen, die den Tod symbolisieren, werden aufgestellt und es werden «Ofrendas» errichtet. Dabei handelt es sich um Gedenkstätten für die Verstorbenen. Diese traditionellen Altäre werden mit einem Foto der Seligen ausgestattet und die ganze Familie versammelt sich zuerst auf dem Friedhof und anschliessend zu Hause vor der «Ofrenda», um gemeinsam das Lieblingsessen des Verstorbenen zu geniessen. Meine Schulfreundin Andrea hatte mich anlässlich des Feiertages einmal mehr zu ihrer Familie nach Mexiko-Stadt eingeladen und so durfte ich miterleben, wie der 2. November traditionellerweise gefeiert wird. Da die Grossmutter Andreas kürzlich verstorben war, erwartete ich, an dem Gedenktag traurige Gesichter zu sehen und Schluchzer zu hören. Ich wurde jedoch eines Besseren belehrt: Die Stimmung auf dem Friedhof war fröhlich und viele Familienmitglieder erzählten der «Abuelita», wie die Grossmutter hier liebevoll genannt wird, Anekdoten aus den letzten Monaten, einige machten sogar Witze und die ganze Familie hielt ein reichliches Picknick neben dem Grab. Der Umgang mit dem Tod wird in Mexiko generell nicht tabuisiert und der Día de los Muertos ähnelte einem fröhlichen Volksfest zu Ehren der Verstorbenen. Stephanie Sigrist

Vor einer «Ofrenda», einer traditionellen Trauerstätte im beliebten Park Coyocán.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Rigi Anzeiger • Seite 11

AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

4. November 2011 / Nr. 44

Ein Mann, ein Wort! Die Rotseezunft Ebikon hat einen neuen Zunftmeister

Mit diesem Ritterschlag von noch Zunftmeister Toni III. Emmenegger wird Markus Affentranger zum Zünftler der Rotseezunft ge- Die neu erkorenen Würdenträger von links, Zunftweibel Beat Guppenbild mit Damen: Zunftmeisterpaar Antoinette und Markus schlagen. Im Hintergrund der amtierende Weibel Patrick Widmer. Vogel und der Zunftmeister 2012 Markus Affentranger. Affentranger, Weibelpaar Beat und Nadia Vogel.

Apèro-Gastgeber Franz Lötscher vom Autohaus Imholz AG mit dem abtretenden Zunftpräsidenten Josef Kaufmann Die Narrenbueben, eine Untergruppe der Rotseezunft Ebikon freuen sich auf die Ebikoner und seinem Nachfolger Jörg Bucher. Fasnacht 2012.

In Ebikon hat die Fasnacht schon wieder angefangen. Am vergangenen Samstag kürte die Rotseezunft ihren neuen Meister: Markus Affentranger hat die Insignien übernommen. Ein Mann der Worte, respektive Taten, so war zu hören. red. Ein Mann, ein Wort! Oder noch deutlicher: Was gesagt ist, das gilt! Diese Redensart trifft haargenau auf den neuen Zunftregenten der Rotseezunft Ebikon für das Fasnachtsjahr 2012, Markus Affentranger, zu. Vor Jahresfrist mit grossem Mehr als Kandidaten gewählt, lies er verlauten: „Wen ech id Zonft inechome, mach ech grad de Zonftmeischter!“ Das hat er jetzt davon. Kaum geboren - und schon erwachsen, denn am letzten Samstag wurde er am 51. Bot der Rotseezunft Ebikon zum neuen Zunftregenten für das Fasnachtsjahr 2012 erkoren. Als sein Weibel wird ihm Beat Vogel zur Seite stehen. Die Ernennung des Zunftmeisters hat in Ebikon natürlich viel mit Tradition zu tun. Sie ﬁndet stets am letzten Samstag im Oktober statt, im Restaurant Falken. Zuerst absolvierten die 81 anwesenden Zünftler,

mit obligatem Türken-Fez und Zunftkette ausstafﬁert, mit der Abarbeitung der Traktandenliste den geschäftlichen Teil. Markus Affentranger, Baar, Markus Huwiler, Ebikon, Andreas Michel, Ebikon, Peter Mühlebach, Buchrain, Stefen Rigert, Buchrain wurden neu in die Zunft aufgenommen. Verschiedene Wahlen und Ehrungen mussten vorgenommen werden. Unter anderem wurde Jörg Bucher unter tosendem Applaus als neuer Zunftpräsident gewählt. Gewandet im Outﬁt der Narrenbueben, der elitären Untergruppe der Zunft, schwarzes Hemd mit Kanariengelber Krawatte, führte er die Anwesenden durch den weiteren Abend. Der abtretende Plakettenchef Guido Kaufmann wurde für sein 10jähriges Engagement mit dem Ehrenzünftler der Rotseezunft ausgezeichnet und übergibt das Amt seinem Nachfolger Alex Bernet. Als seine letzte Amtshandlung stellt er die neue Plakette, die von der Kulturfasnachtsgruppe Cambrias und Marc Renggli, Ebikon, kreiert wurde, vor. Sie trägt das Motto:

Der Startschuss zum spannenden Schlussteil des Abends erfolgte dann im Autohaus Imholz AG. Im Glanze der Peugeots lud Geschäftsleiter Franz Lötscher die Zünftler ein, wie immer vor dem Bot ihre ausgetrockneten Kehlen zu benetzen, bevor zur grossen Zunftmeisterkür wieder in den Falken gerufen wurde. Dort setzten die abtretenden Zunftmeister Toni Emmenegger und Zunftweibel Patrick Widmer mit ihrem «Ich

Esther und Christoph Hulliger vom Falken am Rotsee sorgten sich ums leibliche Wohl der Ebikoner Fasnächtler.

und Du»-Verwirrspiel noch einen drauf bis endlich unter Konfettiregen und erlösenden Jubelschreien der Name des neuen Zunftmeisters aufgerufen wurde. Markus Affentranger! Die Ereignisse überschlugen sich. Die meisten hatten es schon vorher vermutet, 14 hatten es sicher gewusst aber alle waren froh, dass die Ebikoner Zunftfasnacht ein neues Oberhaupt gefunden hat. Denn diese Fasnacht soll wie ihr Motto tierisch werden:

Zunftmeister Markus Affentranger Markus Affentranger erblickte das Licht der Welt am 25. Dezember 1958 in Altwis im Kanton Luzern. Aufgewachsen ist er zusammen mit seinen drei Schwestern und seinen drei Brüdern in Ebikon. Zuerst lernte er Metzger, dann absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. 1988 wechselte Markus als Stellvertreter des Geschäftsführers zur ADZ Direktwerbung AG in Baar. Heute ist er deren Geschäftsführer und beschäftigt 16 Mitarbeiter. Markus ist verheiratet mit Antoinette. Sie sind Eltern von Nadja, 35 Jahre, Fabio, 29 Jahre und Lars, 17 Jahre. Seit der Familiengründung wohnen Markus und Antoinette in Baar, haben aber ihre enge Verbindung zu Ebikon nie verloren. Markus ist ein echter und dauerhafter Heimweh-Äbiker. Er war lange Jahre in der Guggenmusig Rotseehusaren in Ebikon aktiv. Als Hobbies bezeichnet Markus selbstverständlich die Ebikoner Fasnacht, daneben nimmt der Fussball einen wichtigen Stellenwert ein und den Hundesport betreibt Markus selber aktiv. Weibel Beat Vogel Der neue Weibel Beat wurde am 23. Februar 1970 in Luzern geboren. Zusammen mit seinen zwei Geschwistern Anita und Elmar ist er im Schmiedhof in Ebikon aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit in Ebikon folgte die Ausbildung zum Sanitär Installateur. Es folgte die Lastwagenprüfung, was ihm ermöglichte, als Lastwagenchauffeur, eine langjährige Stelle bei der Sanitär Material AG zu bekleiden. Am 1.Januar 2011 wechselte Beat zu Bucher Transporte und Verteilzentrum in Emmen als Lagerist und Chauffeur. Beat ist verheiratet mit Nadja Vogel-Süess. Die beiden sind Eltern der einjährigen Livia. Die Familie wohnt in Buchrain. Als Hobbies bezeichnet Beat die Vereine Pﬁffe Club und Nase Samschtig. Die beiden Vereine sind massgeblich an der Ebikoner Fasnacht beteiligt.

«Konfettirääge Clown send los Die�neue�Website�online�� z‘Äbike esch Fasnacht ganz famos! �� Guggemusig, Chendergroppe � Fasnachtswäge, ond Direkter�Zugriff�auf�Adligenswil� alles esch am Rotsee gläge und � präsentiert sech im Konfettiräge» Die�Gemeinde�Adligenswil�hat�einen�Webautritt.�Die�Online�Dienste� wurden�markant�ausgebaut.�Wichtige�Serviceangebote�können�mit�ei� nem�Klick�erreicht�werden.�� Benutzerkonto Suchmaschine � � � � � � Direktzugriff � � � � Tageskarten�SBB � Raumreservation� � Online�Schalter� � � � � � � � �

RISCH ROTKREUZ

Direkter Zugriff auf Adligenswil

CVP-Frauen Schweiz zu Gast

Die neue Website ist online Die Gemeinde Adligenswil hat einen Webauftritt. Die OnlineDienste wurden markant ausgebaut. Wichtige Serviceangebote können mit einem Klick erreicht werden. pd. Die neue Website der Gemeinde Adligenswil ist aufgeschaltet. Der bisherige Webauftritt wurde einem Facelifting unterzogen und auch inhaltlich und technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Dank klarer, übersichtlicher Struktur und einheitlichem Aufbau und vielen

«A de Fasnacht z‘Äbike 2012 gohts tierisch los. D‘Vögu pﬁffets vom höche Seil Da Zerkus wird affegeil...» Kunststück, mit einem Zunftmeister mit einem Affen im Namen, einem Weibel der Vogel heisst und wenn der fasnächtliche Heimweg nach Baar zu lang wird, einem Fremdenzimmer im Falken. Heinz Steimann

Die�neue�Website�der�Gemeinde�Adligenswil�ist�aufgeschaltet.�Der�bisherige�Webauftritt�wurde�op�

«Wegweisern» kommen Besucher schnell an die gewünschten Informationen. Im Weiteren wurde eine intelligente Suchmaschine eingebaut. Zu den wichtigsten Inhalten gelangen Sie rasch mittels «Direktzugriff» auf der Einstiegsseite. Zahlreiche neue Dienstleistungen wurden eingebaut, andere wurden erweitert. Neu können die meisten gebührenpﬂichtigen Online-Dienste bequem von zu Hause aus per Kreditkarte (Mastercard, Visa) bezahlen. Feedbacks an: info@adligenswil.ch oder Tel. 041 375 77 77. Oder ganz einfach online unter «Verwaltung» > «Online-Schalter» > «Feedback zum Internetauftritt».

Am 4. und 5. November 2011 ﬁndet die Herbsttagung zum Thema «Energie und Mobilität» der CVP-Frauen Schweiz in der Gemeinde Risch statt. Am Freitag werden sie an einer Führung der Roche Diagnostics (Schweiz) AG teilnehmen und sich die Produktionsstätte sowie das neue Administrations-Hochhaus ansehen. Am Samstag ﬁndet die Herbsttagung im Verenasaal im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt. Zum Thema «Klimawandel, Wissenschaft und Unfug» referiert Professor Dr. Fischlin und Caroline Beglinger zum Thema «Frauen sind nachhaltiger unterwegs». Die Tagung ist öffentlich und beginnt um 10 Uhr. Der Gemeindepräsident freut sich, dass die CVP-Frauen Risch als Tagungsort gewählt haben und heisst sie herzlich willkommen.

AKTUELL

4. November 2011 / Nr. 44 KÜSSNACHT Freinacht hört um 4 Uhr auf

Der Bezirksrat hat die Freinächte für das Jahr 2012 deﬁniert. Er hält dazu fest, dass Freinächte kein Freipass für «24-Stunden-Partys» sind. Es sind klare Vorgaben zu beachten. Gemäss Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken können für bestimmte Anlässe einzelne Freinächte (im Bezirk Küssnacht: Maximum-Verlängerungen bis 4 Uhr – ausgenommen das Klausjagen) bewilligt werden. Freinächte 2012: Datum 13.01. 27.01. 03.02. 04.02. 09.02. 10.02. 17.02. 18.02. 21.02. 01.08. 28.11. 05.12. 31.12. Apr./Dez.

Anlass Verein Fasnachtseröffnung Immensee Guggenmusig Immogeister Bockabend Küssnacht Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz Gessler-Night Küssnacht Guggenmusig Gessler Chessler Guslerparty Guggenmusig Rigigusler Schmutziger Donnerstag Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz Blächiball Merlischachen Guggenmusig Blächchutzeler Rasslerball, Atrinkete Guggenmusig Hohlgass Rassler Rasslerball Guggenmusig Hohlgass Rassler Güdeldienstag Lichtlöscherzunft Immensee Nationalfeiertag St. Niklausen-Generalversammlung Klausumzug Silvester Nach den Bezirksgemeindeversammlungen

Festzuhalten ist, dass klare Vorgaben zum Schutz der Einwohnerinnen und Einwohner zu berücksichtigen sind. Diese lauten für den Bereich des Lärmschutzes wie folgt: • Schallimmissionen durch Musikdarbietungen zum Schutze des Publikums: Gemäss der Verordnung über den Schutz des Publikums von Veranstaltungen vor gesundheitsgefährdenden Schalleinwirkungen und Laserstrahlen sind die Schallimissionen soweit zu begrenzen, dass die von der Veranstaltung erzeugten Immissionen den über 60 Minuten gemittelten, durchschnittlichen Lautstärkepegel von 93 dB in den Lokalitäten nicht übersteigen. Die Vollzugsbehörde ermittelt die Schallimmissionen an Veranstaltungen oder ordnet deren Ermittlung an, wenn sie Grund zur Annahme hat, dass die Grenzwerte für Schallimmissionen überschritten werden. • Schallimmissionen durch Musikdarbietungen / Begrenzungen der Umweltbelastungen: Durch die Musikdarbietungen dürfen keine übermässigen Schallimmissionen auf die Nachbargrundstücke entstehen. Bei berechtigten Reklamationen sind die erforderlichen baulichen- bzw. schallhemmenden Massnahmen zur Schalldämpfung zu treffen. • Lärmimmissionen auf Parkﬂächen und Strassen: Die Nachtruhe (ab 22 Uhr) der umliegenden Nachbarschaft darf durch die mit den Veranstaltungen verbundenen Lärmquellen (Autos, Gespräche etc.), speziell nach Mitternacht, nicht gestört werden. Die Besucher sind anzuweisen, beim Verlassen des Lokals sowie auch im Freien Ruhe zu bewahren und unnötige Lärmimmissionen zu vermeiden. • Anordnung von Begutachtungen und Massnahmen: Zum Schutz des Wohlbeﬁndens der Bevölkerung wird folgendes verfügt: Unter Berücksichtigung des relativ geringen Schalldämmmasses von Hallen / Zelten wird das höchstzulässige Mass des Aussenlärmes (Beurteilungspegels) auf einen Meter Abstand zur Halle oder Zelt auf max. 68 dB festgesetzt. Nur unter dieser Voraussetzung können die Anforderungen der Lärmschutzverordnung (LSV / ESII Wohnzonen, nachts) auf eine Distanz von ca. 100 m eingehalten werden. Technisch bedingte Öffnungen an den Fassaden (Abluft etc.) sind sorgfältig zu verdämmen. Zur Verminderung von Lärmimmissionen gilt es, externe und interne Lärmquellen auf ein vernünftiges Mass zu führen resp. zu bekämpfen.

Rigi Anzeiger • Seite 13

Tempo-30-Zone erweitert im Dorfzentrum Küssnacht Der Bezirksrat hat den Erweiterungen der Begegnungszone Unterdorf und der Tempo-30Zone Seemattweg zugestimmt. Damit sollen im Küssnachter Quartier Quai die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität erhöht werden. pd. Das Konzept der Begegnungszone im Küssnachter Unterdorf hat sich seit der Einführung im Jahr 2006 bewährt. Auf einer stark verkehrsberuhigten Strasse ﬁnden nach dem Prinzip der Koexistenz alle Verkehrsteilnehmer ihren Raum vor. Mit der Ausdehnung der Begegnungszone Unterdorf soll nun in den angrenzenden Bereichen Chlausjägergasse/Monséjour, Seeplatz und Quai eine Vereinheitlichung der Geschwindigkeitssignalisation auf einem fussgängerfreundlicheren Temponiveau bezweckt werden. Zudem soll die Tempo-30-Zone Seemattweg auf die Quaistrasse ausgedehnt werden. Für die Akzeptanz von Tempo 30 ist es wichtig, dass die Anwohner überwiegend hinter einer solchen Massnahme stehen. Dies ist aufgrund der verschiedenen Meinungsäusserungen im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung der Fall. Kein Absperrpfosten Die vorgesehenen Massnahmen wurden im Mai 2010 durch den Bezirksrat erlassen und im Juli 2010 durch das kantonale Tiefbauamt publiziert. Innert der Auﬂagefrist gingen beim Regierungsrat zwei Beschwerden ein. Die Beschwerdeführer machten ihr Fahrwegrecht auf der ganzen Quaistrasse geltend. Der Re-

Der Situationsplan zeigt die Erweiterung des Perimeters sowie der Begegnungsund der Tempo-30-Zone in Küssnacht. gierungsrat hat die beiden Beschwerden gutgeheissen. Bei der Umsetzung des Niedrigkeits-Regimes wird beim Zentrum Monséjour daher auf den Absperrpfosten verzichtet. Bei der Einfahrt vom Seeplatz in die Quaistrasse soll eine Zusatztafel «Zufahrt für Berechtigte ge-

stattet» angebracht werden. Die Erweiterungen der Begegnungszone Unterdorf und der Tempo-30-Zone Seemattweg werden durch das kantonale Tiefbauamt deﬁnitiv genehmigt. Die öffentliche Publikation erfolgt dann anschliessend ebenfalls durch den Kanton.

gungsprogramms so ausgestaltet, dass es diesem Umstand Rechnung trägt. Man muss quasi Veränderungen «einberechnen», um von den Entwicklungen nicht überrannt zu werden.

dass die Referierenden im Gesamtkonzept perfekt zusammenpassen und das Thema in der notwendigen Vollständigkeit abgehandelt werden kann. Und schliesslich müssen alle in der Lage sein, wie jetzt im Fall der Schuldenkrise in ihren Beiträgen die aktuellen Entwicklungen auf dem neusten Stand der Erkenntnisse zu präsentieren. Wenn alle diese Faktoren stimmen, können wir gewährleisten, dass die Erwartungen des heute anspruchsvollen Publikums erfüllt werden. Bei der aktuellen Tagung mussten wir darauf achten, dass sowohl international wie national bekannte und kompetente Persönlichkeiten eingeladen werden, die auch die verschiedenen herrschenden Meinungen zur Schuldenkrise widerspiegeln.

Wege aus der Schuldenkrise Christoph Wicki, Managing Director Europa Forum Luzern Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, die am Montag, 7. November 2011, zur aktuellen Finanzsituation im KKL Luzern sprechen wird, ist der Meinung, dass der Schweizer Staatshaushalt im internationalen Vergleich gut dastehe, mit einer Schuldenquote im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von unter 50 Prozent. In den letzten fünf Jahren konnte die Verschuldung sogar deutlich abgebaut werden. Die Öffentlichen Haushalte sind im Lot, die Wirtschaft ist strukturell intakt und wettbewerbsfähig. Widmer-Schlumpf hält aber mahnend fest: «Die Schweizerinnen und Schweizer leben jedoch nicht auf einer Insel der Glückseligen. Mit der exportorientierten Wirtschaft sowie einem weltweit führenden Finanzplatz

spürt unser Land die Erschütterungen ganz direkt. Wir tun gut daran wachsam zu bleiben und die Finanz- und Wirtschaftspolitik weiterhin umsichtig zu gestalten». Im Hinblick auf das Europa Forum dieses Jahres haben wir bei Christof Wicki, Managing Director, nachgefragt.

Christoph Wicki, «Wege aus der Schuldenkrise» heisst das Thema des 21. internationalen Europa Forums Luzern, welches am 7. und 8. November 2011 im KKL stattﬁnden wird. Dieses bereits vor gut einem Jahr gewählte Thema ist aktueller denn je… Es war uns von Anfang an bewusst, dass sich die Situation rund um die Schuldenkrise während der Planung zur Tagung laufend verändern wird. Dass sie sich aber derart rasch und tiefgreifend akzentuiert, kam auch für uns etwas überraschend. Grundsätzlich muss man aber bei solch brisanten und aktuellen Themen immer mit inhaltlichen Veränderungen rechnen, die uns zwingen, laufend aktuell zu bleiben. Wenn wir das vermuten, wird die Planung des Ta-

Welchen Einﬂuss hat die getroffene Referentenauswahl auf die Tagung? Mit der Referentenauswahl steht oder fällt ein Tagungsprogramm. Unsere Rednerinnen und Redner sind das Aushängeschild der Veranstaltung. Allerdings reicht es nicht, einfach nur einige gute Namen auszusuchen. Jede Referentin, jeder Referent ist ein einzelner Mosaikstein und muss im betreffenden Fachgebiet bestens bewandert sowie in den massgebenden Fachkreisen anerkannt sein. Wichtig ist weiter auch,

PUBLIREPORTAGE

Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht Sybille Huser-Walker, LnB Schmerztherapeutin/dipl. Physiotherapeutin FH pd. Die Schmerztherapie greift auf eine über 20 jährige Erfahrung zurück und hielt bereits seit 2011 Einzug im Leistungssport ofﬁziell durch die Partnerschaft mit Klaus Eder, leitender Manualtherapeut des Deutschen Fussball-Bundes, des Deutschen Olympischen Sportbundes und Inhaber der Eden Reha GmbH, einem Rehabilitationszentrum für Spitzensportler aus aller Welt. Der Erfolg der Schmerz/- und Bewegungstherapie nach Liebscher & Bracht liegt in der Beseitigung der Schmerzursache, die bereits in der ersten Behandlung nach einer ausführlichen Befundaufnahme des Ist-Zustands

auf 0–30% Restschmerz reduziert werden kann, unabhängig ob strukturelle Schädigungen vorliegen. Schmerzen entstehen durch Fehlbelastung, ausgelöst durch jahrelange fehlende oder falsche Bewegung und unausgewogener Ernährung. Muskeln, Faszien und Bindegewebe verkürzen. Der erhöhte Muskelzug erzeugt Druck und Reibebelastung an betroffenen Gelenken, führt zu einem entzündlichen Reizzustand an den Sehnenansatzstellen

des Knochens. Die resultierende Bewegungseinschränkung führt zu einem verminderten Gelenkstoffwechsel und zu strukturellen Schädigungen der Gelenke und deren Umgebung. Beispielsweise sind Tennisellbogen, Fersensporn, Karpaltunnelsyndrom, Knorpelabbau, Bandscheibenvorfälle, Wirbelgleiten, Meniskusrisse, Kalkschulter etc. Folgeerscheinungen massiver Muskelverkürzungen, mit dem Ziel, weitere Schäden am Körper zu ver-

hindern. Unsere Körperintelligenz signalisiert klar und deutlich einen Alarmschmerz, damit die drohende Belastung gestoppt wird um Schäden vorzubeugen oder zum Stillstand zu bringen. Mit Hilfe der Akutmassnahme Schmerzpunktpressur an Sehnenansatzpunkten des Knochens wird das muskeldynamische Gleichgewicht über einen Reﬂexbogen im Zentralnervensystem innert Minuten angeregt. Die Muskelumprogrammierung führt zur Entlastung in den betroffenen Gelenken. Der Alarmschmerz des Körpers wird überﬂüssig und fällt weg. Bereits nach der ersten Behandlung ist Selbstdisziplin angesagt. Mit

abgestimmten Engpassdehnungen wird zur Eigenaktivität appelliert, um den erreichten Grad der Schmerzreduzierung zu halten und noch weiter zu reduzieren. In der Regel sind 3 Akutmassnahmen der Schmerzpunktpressur in Kombination mit therapeutischen Engpassdehnungen ausreichend um ein gutes und dauerhaftes Ergebnis pro Schmerzzustand zu erzielen. Gerne begleite ich Sie zum Weg der Schmerzfreiheit. Sybille Huser-Walker, qualiﬁzierte LnB Schmerztherapeutin/ - dipl. Physiotherapeutin FH Schmerzfrei-Raum Dierikon/Immensee: 079 830 95 04 www.schmerzfrei-raum.ch

SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

78 000 Franken für Stiftung Speranza Benefizabend 2011 api. Die Stiftung Speranza engagiert sich seit Jahren für Jugendliche, die keine Lehrstelle finden oder nach der Lehre arbeitslos werden. So hat die Stiftung – in enger Zusammenarbeit mit Bund, Kantonen und Branchenverbänden – in den vergangenen fünf Jahren über 10 000 neue Ausbildungsplätze geschaffen, rund 500 Jugendliche mit besonders ungünstigen Bildungsvoraussetzungen über das «Institut für Bildung» in den Arbeitsprozess integriert, 700 Assessements durchgeführt, 1900 Weiterbildungsangebote geprüft und finanziell unterstützt. Dabei war und ist die von FDP-Nationalrat Otto Ineichen gegründete Stiftung auf die grosszügige Unterstützung der Wirtschaft angewiesen. Auch beim traditionellen Benefizabend vom Wochenende im Hotel Park Hyatt in Zürich zeigten sich die zahlreichen Speranza-Gönner und -Sympathisanten grosszügig: Dr. Roland A. Müller, Vorstandsmitglied der Gönnervereinigung und Geschäftsleitungsmitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, durfte Stiftungsratspräsident Otto Ineichen einen Spendencheck in der Höhe von 78 000 Franken überreichen. Unter den Gönnern war

Prominente Unterstützung für Speranza: Emil Steinberger (l.) – Otto Ineichen freuts. Bild Stefan Jurendic auch Speranza-Botschafter Emil mit seiner Frau Niccel. Der Kabarettist würdigte die Arbeit der Stiftung mit folgenden Worten: «Es gibt junge Menschen, die nicht realisieren, dass das Leben nach 20 noch sehr lange dauern kann und dass sie auch in dieser Zeit ihres Glückes eigener Schmied sind. Speranza gibt diesen Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Zukunft mit beiden Händen anzupacken.»

Spannender Rigi Anzeiger Anlass

Wie wir schon im Vorfeld berichteten, führt der Rigi Anzeiger in Zusammenarbeit mit der Sektion Rotkreuz des EDJV (Eidg. Differenzler Jass Verband) unter der Leitung von Hubert Müller, Perlen, seit diesem Jahr einen

Differenzler Volksjass durch. Nicht nur das Echo war erfreulich hoch, auch die Jasskünste durften sich durchaus sehen lassen. Der Sieger, Josef Fries, aus Unterägeri, erzielte mit 68 Punkte ein Glanzresultat, dicht gefolgt von René Lüönd aus Allenwinden mit 77 und Bruno Keiser, Zug im 3. Rang mit 87. (Rangliste siehe Kasten). Der Rigi Anzeiger Differenzler-Volksjass ﬁndet nächstes Jahr am 30. April und 24. September wieder im Landgasthof Breitfeld in Rotkreuz statt. Wir werden darüber berichten.

«Sy no Frage?» Bänz Friedli live im Monséjour Küssnacht pd. Bänz Friedli, das ist der «Hausmann der Nation» aus dem «Migros-Magazin», der von der «Zytlupe» auf Radio DRS 1, der einstige Pendler aus «20 Minuten». Für manche noch zu entdecken ist Friedli als Entertainer: Sein abendfüllendes Programm kombiniert in schierer Leichtigkeit die alltäglichen Problemchen mit den grossen Fragen der Gegenwart – Satire, die das Leben schreibt. Mit Texten aus seinem neuen Buch «Wenn die mich nicht hätten» und Nummern seiner neuen Doppel-CD «Sy no Frage?» ist Bänz Friedli live unterwegs. Seine Auftritte enthalten Comedy, Satire, Improvisation. «Es gelang ihm jederzeit, einen Bogen zu aktuellen Ereignissen aus Politik, Sport und Gesellschaft zu schlagen», berichtete die «Neue Obwaldner Zeitung», «Friedli verpasste den Mächtigen und Schönen unseres Landes Breitseite um

Breitseite.» Friedlis Welt reicht vom Legoteilchen, das der Staubsauger verschluckt hat, bis zur Atomkatastrophe in Fukushima. «Der Hausmann in Hochform: witzig, spontan und immer mit einem schalkhaften Augenzwinkern», schrieb der «Wohler Anzeiger». «Am besten ist Friedli, wenn er den akkusativfreien Jugoslang nachahmt, der die Pausenhöfe dominiert, oder irgendeinen Schweizer Dialekt. Dazwischen plaudert er frei drauﬂos und gibt dem Publikum das Gefühl, neben der männlichen ‹Gluggere› am Herd zu stehen. Friedli live ist noch authentischer, als es seine Texte schon sind. Aus dem richtigen Leben halt.» 9. November 2011, um 20 Uhr im Monséjour Küssnacht Kassenöffnung: 19 Uhr, Türöffnung: 19.30 Uhr, Eintritt: Fr. 20.–

Völlig neues Lebens- und Wohngefühl ulrich Erlebnis Wohnen, Sursee pd. Anlässlich der Eröffnung des Wohnherbstes 2011 überraschte Ulrich Erlebnis Wohnen die Besucherinnen und Besucher mit der jungen und preiswerten Einrich-

Tom Tailor Bett und Sofa

tungskollektion von TOM TAILOR CASUAL HOME. Die Retro-Wohnidee stammt aus dem Jahr 1962: Ein leichtes frisches Lebensgefühl zu tragen, das sich über die Konventionen hinweg setzt und die junge Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellt – damals wie heute. Die Natürlichkeit, die Lebendigkeit und die Lässigkeit sind das Herz der Wohnkollektion von TOM TAILOR CASUAL HOME. Ulrich Erlebnis Wohnen Sursee bietet auf einer geschmackvoll eingerichteten Ausstellungsﬂäche von über 100 m2 schweizweit als eines der ersten Einrichtungshäuser diese junge und sehr preiswerte Wohnlinie in den Bereichen Wohnen und Schlafen an. ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch

Hundehalterin gewinnt BMW von Neuhaus 40 000 beteiligten sich am Wettbewerb Neuhaus pd. Vom 8. August bis zum 30. September 2011 konnten Kunden von den PEDIGREE «Traumhaft»-Wochen proﬁtieren. Interessierte Hundehalter bekamen am Postschalter eine Informationsbroschüre von PEDIGREE mit attraktiven Coop-Gutscheinen und einem Wettbewerb. Der besonders für Hundehalter traumhafte Hauptgewinn eines BMW X1 motivierte stolze

Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz – unfreiwilliger Harnabgang Vortrag in der swissana clinic Meggen

Differenzler-Volksjass as. Auch der zweite Grosse Rigi Anzeiger Volksjass war ein Erfolg. 35 Jasserinnen und Jasser trafen sich am 24. Oktober im Landgasthaus Breitfeld in Rotkreuz zum Volksjass der EDJV Sektion Rotkreuz, und von Josef Fries aus Unterägeri gewonnen wurde.

4. November 2011 / Nr. 44

40 000 Personen zur Wettbewerbsteilnahme. Das Los hat entschieden und die strahlende Gewinnerin Frau Fiorenza Rivera konnte am 22. Oktober die Fahrzeugschlüssel im Autohaus Neuhaus in Immensee entgegennehmen. PEDIGREE und BMW gratulieren herzlich und wünschen viel Freude am Fahren. www.autohaus-neuhaus.ch

pd. Die weibliche Harninkontinenz ist ein belastendes Problem, welches fast bei jeder zweiten Frau nach dem 45. Lebensjahr in irgendeiner Form auftritt. Der ungewollte und plötzliche Verlust der Kontrollfunktion der Blase – Inkontinenz – ist für die meisten Frauen lästig und peinlich. Diese psychischen Belastungen führen zur Einschränkung ihres normalen Lebens, wie z.B. körperliche Bewegung, Reisen oder Verlust sozialer Bindungen. Lange Zeit galt die Inkontinenz als Tabuthema und die Mehrzahl der Frauen hatten sich damit abgefunden. Nach ausreichender Diagnostik hängt die Behandlung von der Art der Harninkontinenz ab. Konservative schulmedizinische und naturheilkundliche sowie moderne, minimal invasive operative Methoden tragen dazu bei, das

die Erkrankung heilbar ist. Ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis mit entsprechender Vertrauensbasis ist hierfür die Voraussetzung. Nach dem Vortrag wird der Facharzt Ihre Fragen beantworten. Gemeinschaftspraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe der swissana clinic meggen Dr. med. Roland Biebl / Dr. med. Gabriele Biebl Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen Tel. 041 379 60 80 – Fax 041 379 60 81 Mail: gynaekologie@swissana.ch www.gynaekologie-meggen.ch Vortrag in der swissana clinic meggen Dienstag, 8. November 2011, 19 Uhr (Klinikrundgang: 18.30 Uhr) Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 00

Möbel Worni AG meldet sich zurück Ebikon rg. Das reputierte Ebikoner Möbelhaus durchlebt zurzeit empﬁndliche Turbulenzen. Die konkursamtliche Schliessung der Möbel Worni AG in der Ladengasse Ebikon hat in der Rontaler Geschäftswelt viel Aufsehen verursacht. Der amtliche Entscheid betrifft aber nicht die vormaligen Eigentümer Hedy und Sepp Worni, sondern deren Nachfolger Beat Meyer aus Finstersee, der das Geschäft vor Jahresfrist käuﬂich erworben hat. Damals hatte das Ehepaar Worni den Entschluss gefasst, sich aus dem Geschäftsleben zurückzuziehen und sich um einen seriösen Nachfolger bemüht. In der Person von Beat Meyer glaubte man den richtigen Mann gefunden zu haben. Ihm wurde dann auch seitens der Verkäufer volle Unterstützung bei der Geschäftseinführung zugesichert. Benützung des Firmennamens – Die Hilfeleistung von Sepp und Hedy Worni ging sogar so weit, ihr bekanntes Firmenlogo an Beat Meyer, auf dessen Betreiben hin, abzugeben. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich bereits wenig später zeigte. Denn offensichtlich gehörte der Möbelhandel nicht zu den Stärken des Beat Meyer und so begann sich in der Folge ein beachtlicher Schuldenberg abzuzeichnen, der sich kaum neun Monate nach der Übernahme auf mehrere Hunderttausend Franken erhöhte. Was schliesslich Insolvenz und die konkursamtlich verfügte Schliessung des Geschäftes nach sich zog. «Wir haben daraufhin vorsorglich eine Klage wegen betrügerischem Konkurs eingereicht, aber den uns zugefügten Imageschaden können wir noch gar nicht beziffern», sagt Sepp

Sepp und Hedy Worni sind wieder in der Ebikoner Ladengasse anzutreffen. Worni und behält sich weitere Schritte vor. Neuanfang statt Ruhestand – Das völlig unverschuldet in Misskredit geratene Unternehmerpaar hätte jeden Grund sich nun völlig zurückzuziehen, aber Sepp und Hedy Worni sind aus hartem Holz geschnitzt und haben sich den Neuaufbau der Möbel Worni AG zum Ziel gesetzt. «Das sind wir unseren ehemaligen Kunden und den vielen Freunden in der Ladengasse schuldig. Darüber hinaus werden wir alles daran setzen, unser über Jahrzehnte erworbenes Image wieder herzustellen», bekräftigt Hedy Worni. Bereits am vergangenen 2. November öffneten sich wieder die Türen der Möbel Worni AG unter bewährter Leitung zum Verkauf von Möbel und besonders preisgünstigen Polstergruppen, die aber nicht aus der Konkursmasse des Vorgängers stammen, wie Sepp Worni betont.

Gesundheits-Praxis neu auch in Meggen Erika Zumbühl und metabolic balance® pd. Viele Menschen hat Erika Zumbühl seit dem Start der Ernährungs-Praxis in Unterlunkhofen vor gut zwei Jahren Jahren betreut. Neu wird dieses Angebot auch in Luzern (Meggen) angeboten. Alle haben das gleiche Ziel: sie wollen sich gesund fühlen und das Idealgewicht erreichen. Mit «Metabolic Balance» haben sie gute Chancen. «Meine Erfolgsquote liegt bei 95 Prozent», sagt Erika Zumbühl. Für mich ist eine kompetente, emphatische und individuelle Kundenberatung sehr wichtig und genau das, sei eines der Erfolgspunkte. metabolic balance® – Mehr als eine Diät: Das metabolische Syndrom (Blutzucker, Gicht, Bluthochdruck, Cholesterin) ist heute ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Das ganzheitliche Stoffwechselprogramm von metabolic balance® kämpft dagegen an. Von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt, basiert es auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Einzigartig dabei ist, dass aufgrund Ihrer Blutwerte und der Anamnese ein individueller Ernährungsplan für Sie zusammengestellt wird. Durch diese Umstellung der Ernährung fördern Sie Ihre Gesundheit präventiv und ganzheitlich und nehmen Sie

gleichzeitig auch dauerhaft ab! Individuelle Nahrungsmittelauswahl: Für jede/n TeilnehmerIn wird ein individueller Ernährungsplan erstellt. Dieser wird anhand der Blut-Laborwerte berechnet. Die persönliche Berechnung hilft Ihnen, die Ernährungsumstellung leicht und mit Spass am Essen durchzuführen. Die Ernährungsumstellung steigert allgemein das Wohlbeﬁnden von Körper und Psyche. Sie führt zu gesunderem Aussehen, zu einer Steigerung der Leistungskraft, zu erhöhter Konzentrationsfähigkeit und besserer emotionaler Ausgeglichenheit. Meine Praxis: Die Grundlage meiner Arbeit als psychologische Ernährungsberaterin ist die Auffassung, dass jeder Mensch einzigartig ist und seine Bedürfnisse verschieden sind. Was dem einen hilft, kann dem anderen schaden. Mit einer ausgewogenen Ernährung, genügend Bewegung und Entspannung ﬁndet man bei mir den Schlüssel zum Erfolg. Für nähere Einzelheiten klicke man auf die Homepage. Ganzheitlich-psychologische Ernährungsberatung, Zumbühl Erika Huobmattstrasse 5, 6045 Meggen, 078 748 22 32 www.gruener-apfel.ch

Erster Desigual Store der Zentralschweiz exklusiv im Emmen Center pd. Am Donnerstag, 27. Oktober 2011 hat das Spanische Trendlabel Desigual im Emmen Center exklusiv sein erstes Geschäft in der Zentralschweiz eröffnet. Desigual bietet auf einer Verkaufsﬂäche von 400m2 ganze spezielle Mode. Auch der Swisscom Shop ist ins Erdgeschoss des Emmen Centers umgezogen und verkauft seine Produkte seit dem 15. Oktober 2011 in einem modernen Ambiente direkt neben dem Manor Food. Zudem konnte Lacoste seine Verkaufsﬂäche vergrössern. www.emmencenter.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 7.11.2011 – 14.11.2011

4. November 2011 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 15

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Von 100 auf 0 Voller Tatkraft und Energie startet der Widder in die Woche. Das trübe Wetter macht ihm gar nichts aus. Was gibt es zu tun? Er erledigt es, kein Problem. Spätestens Donnerstag erwischt es ihn allerdings und er will nur noch aufs Sofa. Das darf er sich ohne schlechtes Gewissen gönnen. Am Wochenende sollte er den Lockversuchen von Freunden nachgeben und ausgehen.

Krebs 22.6.–22.7. Nostalgische Momente Wenn das Leben gerade doof ist, tröstet sich der Krebs gerne mit einem Leckerbissen. Am liebsten mag er dann nostalgische Naschereien aus seiner Kindheit. Gleich am Montag ist es so weit. Montage sind immer schwierig, und dieser hat so gar nichts, um ihn in Schwung zu bringen. Dafür wird er gegen Ende der Woche zu einem opulenten Menü eingeladen. Einfach geniessen.

Waage 24.9.–23.10. Nicht irrmachen lassen. Moment mal, warum versucht da eigentlich jemand unentwegt, der Waage ihre Meinung auszureden? Sie hat sich das gründlich überlegt und gute Argumente, sie sollte sich nicht von Dummschwätzern aus dem Konzept bringen lassen. Hat sie solche lästigen Diskussionen endlich hinter sich gebracht, kann es richtig gemütlich werden. Am Wochenende einen Kunstgenuss gönnen.

Steinbock 22.12.–20.1. Goldwaage mitnehmen Vorsicht, es stehen wichtige Gespräche an, bei denen der Steinbock seine diplomatischen Fähigkeiten unter Beweis stellen muss. Da heisst es, sich jedes Wort erst dreimal durch den Kopf gehen zu lassen. Am Donnerstag geht er an eine Arbeit viel zu kompliziert heran. Das ginge auch viel einfacher. Erst mal gründlich nachdenken und auf gute Ratschläge hören.

Stier 21.4.–20.5. Ziemlich unmotiviert Er würde ja Sport treiben wollen, so rein theoretisch. Aber ein Blick aus dem Fenster und er ﬁndet es viel zu ungemütlich zum Rausgehen. Da macht er es sich lieber daheim gemütlich. So bleibt er nicht ﬁt! Der Donnerstag wird klasse, da klappt einfach alles. Ein Lichtblick in einer trüben Woche, an deren Ende schon wieder lästige Missverständnisse drohen. Genau hinhören!

Löwe 23.7.–23.8. Unter Menschen kommen Ausgiebig studiert der Löwe die Veranstaltungshinweise. Er hat das Bedürfnis nach ein wenig Kultur. Gleich am Montag entdeckt er eine interessante Veranstaltung und tut etwas für seine Seele. Solchermassen „gedopt“ kommt er gut durch die weitere Woche, probiert das eine oder andere neue Rezept aus uns lädt schliesslich spontan ein paar gute Freunde ein.

Skorpion 24.10.–22.11. Herumgeplansche Sitzt er zu Hause herum, fällt dem Skorpion leicht die Decke auf den Kopf. Schnell die Kinder oder einen Kumpel überreden und ab ins Schwimmbad. Die Bewegung tut allen gut und der Spass bringt die Laune um einige Stufen nach oben. Die sonstige sportliche Betätigung ﬁndet dann nicht so öffentlich, sondern dezent unter der Bettdecke statt. Am Wochenende feiern.

Wassermann 21.1.–19.2. Aus dem Bauch heraus Bei so einem tollen Angebot kann der Wassermann einfach nicht ablehnen! Kurz darüber nachdenken, ob sich die Sache wirklich lohnt, sollte er dennoch. Denn nicht immer ist alles auf den zweiten Blick noch genauso toll wie beim ersten. Am Donnerstag sollte er sich ein wenig erholen, denn danach er braucht seine volle Energie für den Fasnachtsbeginn.

Zwillinge 21.5.–21.6. Gebremster Schaum Mit Schwung startet der Zwilling in den Montag, merkt aber schnell, dass ihm die Puste schon wieder ausgeht. Da muss er zusehen, dass er seine Aufgaben eben langsamer, aber konsequent erledigt. Am Donnerstag hat er das Gefühl, dass nur Trantüten unterwegs sind. Oder wird er wieder schneller? Zur Entschädigung blickt er tollen Bettgeschichten am Samstag entgegen.

Jungfrau 24.8.–23.9. So richtig nett … Schon wieder Montag? Draussen ist es eklig? Da hat selbst die Jungfrau Mühe, sich pﬂichtbewusst aus dem Bett zu schwingen. Doch es lohnt sich, denn die Woche entwickelt sich gar nicht so übel, auch wenn sie die besten Momente tatsächlich wieder im (Lotter-)Bett erlebt, und das ganz und gar nicht allein. Sie muss nur mal ihre verborgenen Verführungskünste auspacken.

Schütze 23.11.–21.12. Beneidenswert Viele fragen sich, wo der Schütze die Energie für seine ganzen Aktivitäten hernimmt. Er weiss das auch nicht so genau, geniesst das Gefühl aber aus vollen Zügen. Was er sich vornimmt, das klappt auch. In all der Hektik kann er sich ruhig auch mal einige genussreiche Stunden gönnen. Am Samstag hat er keine Lust auf Unternehmungen, da zappt er lieber durch die Programme.

Fische 20.2.–20.3. Einfach verführerisch So eine Woche ist ziemlich lang, deswegen fängt der Fisch sie ganz langsam an – bloss nichts überstürzen. Im Laufe der Tage kommt er aber endlich ausreichend in Schwung, um sich voller Elan ins närrische Treiben zu stürzen. Leider übertreibt er ziemlich, deswegen ist er am Wochenende zu nichts Gescheitem mehr fähig. Er darf auch mal so richtig faul sein.

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KINO

Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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4. November 2011 / Nr. 44

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AGENDA

4. November 2011 / Nr. 44

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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 5. November • Musik-Wettbewerb der Musikschulen Adligenswil, Udligenswil und Meggen, Aula Dorfschulhaus 2, 10-15h • Kinderkonzert mit Andrew Bond, Teufmatt, grosser Saal, 15h 7. November • Frauenbund, Vortrag „Schüsslersalze aktueller denn je!“, Pfarreisaal, 19.30-21.30h 8. November • Aktives Alter, Wanderung, Treffpunkt Post Adligenswil, 9h 11. November • Schweizer Erzählnacht, Brigitte Schär singt, musiziert und erzählt Geschichten rund ums Thema Anderswelten, Teufmatt, 20-21.30h 12. November • Jodler-Konzert des Jodlerklub Bärgkristall Luzern, Zentrum Teufmatt, 20h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 4./11./18./25. November Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 4./18. November • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann,

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-17h

8. November • Vortrag zum Thema Osteopathie & Homöopathie von Jesse De Groodt, Luzernstrasse 12, 19.30-22h

6. November • Konzert für Bläser-Quintett und Klavier, Kath. Kirche, 17h

9. November • Krabbelhöck, Monséjour, 14.30-17h

9. November/16. November • Filigrane Sterne, Dekoration für zuhause, Geschenkidee in Form von Fensterschmuck oder Girlanden, Atelier krea-treff, Am Hübeliweg, Buchrain, Kursleitung Marianne Z’graggen, Anmeldung bis 2.11. an Deborah Lang, deborah-druzic@ﬁp-buchrain-perlen. ch oder Tel. 041 440 35 40, 19-ca. 21.30h 9./16./23./30. November • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h 11. bis 27. November • Ausstellung Marcel Seitz Bilder in Acryl oder Öl, Kulturforum Wüest-Chäller, Vernissage 11.11.19h, übrige Öffnungszeiten Fr 18-20h und Sa/So 14-17h

DIERIKON 9./16./23./30. November • Senioren Aktiv turnen, Turnhalle, 13.30h 5. November • Gottesdienst, Kirche Dierikon, 17.30h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 4. November • Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren-Turnen, Höﬂischulhaus, 17-18h 5. November • 1-Franken-Aktionswoche, Schul-und Gemeindebibliothek Wydenhof 6. November • Kabarettistische Lesung „Schweizerreize“ mit Thomas C. Breuer, Schul-und Gemeindebibliothek Wydenhof, Frühstück 9.30-11h, Lesung 11-13h 7. November • Gesangsprobe, Männerchor, Singsaal Zentralschulhaus, 20-21.30h 7./8. November • Schulbesuchs-Tage, das ElternForum ist anwesend und lädt Sie in die Cafeteria ein, 9.30-11h und 13.3015.45h 8. November • Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45h 9. November • Räbe Verkauf im Sprötzehüsli, 9-10h und 17-18h 10. November • Treffpunkt für Eltern mit Kindern, Bärliland, 14.30-17h 11./12. November • Wood Festival, 111 Jahre Chor Santa Maria Ebikon, Fabrikationshalle 1a-hunkeler AG, 19.30h

GISIKON 5. November • Modelleisenbahnbörse, BAUHAG a d. Reuss, Eintritt frei, Verschiedene Attratktionen, Verkauf & Tausch von Modelleisenbahnen und Zubehör, Tombola, Gratisparkplätze, rollstuhlgängig, Gast ist die Dampfbahn Furka Bergstrecke, Gartenbahn für die Kinder usw. Auskunft Victor Villiger Tel. 041 371 03 61 v.v.villiger@bluewin.ch

IMMENSEE 3./4./5. November • Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“, Vorstellungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Reservationen Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder info@gymnasium-immensee.ch, Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 Bis 5. November • Ausstellung Helene B. Grossmann „Schweizer Impressionen“, Galerie Reichlin, Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h 12. November bis 3. Dezember • Ausstellung „Ieri-Oggi“ Gestern-Heute, 10 Jahre Adriano Piu, Galerie Reichlin, Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h 4. November • Lengersi Mee, Blues and More!, Live im Widder, 21h 5. November • Konzertabend mit den 70 Stimmen des AmadeusChor, Pfarrkirche, 17h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Rigi Anzeiger • Seite 17 Dr. Beat Stutzer Konservator Segantini Museum St. Moritz mit Franz Wanner 17h Bis 15. November • Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h Bis 19. November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www. tgm.ch und 041 377 14 86.

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 8. November

«Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

15. November

«Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik, Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

Bis 8. Dezember • Ausstellung Restaurant Lerche, Schischi Krauer, Bronzeskulpturen, Vernissage 20.10. 17-19.30h, der Künstler ist an der Eröffnung anwesend

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

8. November • Quartierverein Vordermeggen Oberland, Jassturnier, Rest.Rustica, 19.30h

Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 4. November • Rita und Sepp, Lieder, die unter die Haut gehen! Eine Mischung aus Nidwaldner Mundart, Pop-Rock und Jodelelementen. Mit Rita Barmettler und Sepp Amstutz, Jodler des Jodlerclubs Wiesenberg und Solist im Grössten Schweizer Hit 09 „S’Feyr vo dr Sehnsucht“. wuerzenbachkultur@gmail.com, Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, 19.30h 5. November • Fondue-Abend im Storchen, ab 18.30h 6. November • Bach Ensemble, h-moll Messe, Franziskanerkirche, 17h Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch • Stars at Hotel Palace Luzern, Stars illustrated by Ludek Martschini, Ausstellung von Frauengesichtern, starbook erhältlich

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 6. November • Ausstellung Muriel Stern und Franz Wanner, i miei modelli, Benzeholz, Seestrasse 1, Sa/So/Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz, So 6.11. Gespräch mit

10. November • Mittagsclub-Treffen: Restaurant Pyramide 11.15h. Anmeldungen: Mo 8-11h an A.Marini 041 377 28 00 oder Mi 10-12h an K.Schütz, 041 377 14 26.

MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 6. November • Brunch des DFTV Meierskappel mit Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen, Mehrzweckhalle , 9-13.30h

MERLISCHACHEN 11. November • Schweizer Erzählnacht, Verschiedene Angebote zum Lesen und Hören, Schule, Luzernerstr.201, 19-22h

PERLEN 9./16./23./30. November • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

ROOT Geburtstage 70 Jahre 7.11.1941 Seidl Hans Schumacherstrasse 7 81 Jahre und älter 7.11.1920 Pfulg-Rust Anna Schulstrasse 23 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 6. November • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h 11./12. November • Brass Band Musikgesellschaft Root, Jahreskonzert, Arena, 20h

12./13. November • Jahreskonzert des Musikverein Rotkreuz und der Jugendmusik Rotkreuz-Meierskappel, Dorfmatt, Sa 20h, So 17h 16. November • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Dorfmatt, 14-17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 5.-13. November • Schüsse, Küsse & Omeletts, Komödie in drei Akten, Theatergesellschaft Udligenswil, Bühlmattsaal Schulhaus, Erwachsene Fr. 16.- AHV/IV, Kinder bis 16 J. Lehrlinge/Studenten Fr. 8.-, Vorverkauf Martina Müller Mo/Di/Do 18-20h Tel. 078 633 47 15, oder www.theater-udligenswil.ch, Kassaöffnung jeweils 60 Min. vor Beginn

VITZNAU 5. November • Der Fisch, die Kuh und das Meer, schön&gut verspricht eine Schifﬂadung Wortwitz, Poesie, geistreiche Satire und überbordende Fantasie, Kulturkommission Vitznau mit Ralph Schlatter und Anna-Katharina Rickert, Schulhaus Turnhalle,, Türkollekte, 20h 6. November • Festlicher Gottesdienst, 9.15h • Sonntagskonzert, Alphorn, Büchel und Orgel mit Balthasar Streiff und Stephan Thomas, Pfarrkirche, 17h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch 6. November • Festlicher Gottesdienst, 10.30h 8. November • Frauentreff im Café Seepark, 14-16h 11. November • Reisebericht Namibia, Monbijou, Rigiblickstrasse 12, 14.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 7. November • Jassen im Landgasthof Breitfeld, 19.30h und 21.30h

Freitag, 4. Nov. 2011, Rest. Bahnhof ab 19.00 Uhr:

Zunftmeisterbekanntgabe Mottobekanntgabe Plakettenvorstellung

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Unterhaltung mit Guuggen und Duo Marinos

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

Rooter Fasnachtsgesellschaft ROFA

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. März2011 2010/ /Nr. Nr.44 9 4. November

W O C H E

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«Komm in den Schützenverein – Schiessen lernen und Freunde treffen ... »

Wir arbeiten im Future Valley.

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Überschrift eines Anzeigenartikels

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Rezept des Monats

Jim Knopf dampft durch das Zelt Wir verlosen Tickets für den Klassiker

Petersilienwurz-Suppe Zutaten für 4 Personen: Olivenöl 300 g Petersilienwurz 2,5 dl Weisswein 1l Bouillon 2,5 dl Rahm Salz, Pfeffer 4 EL Sauerrahm Gehackter Peterli Zubereitung: 1. Peterislienwurz schälen, waschen und in Stücke geschnitten im Olivenöl kurz anbraten. 2. Mit Weisswein ablöschen, Bouillon dazugeben und langsam weich kochen. 3. Alles pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4. Den Rahm beigeben und kurz mitkochen. 5. Suppe servieren und mit Peterli und Sauerrahm garnieren. Petersilienwurz ﬁndet man bei Pro Spezia Rara Produktion in Coop oder Migros oder am Wochenmarkt in Luzern.

Family-Tickets gewinnen: Am 13. November spielt das Musical Jim Knopf in «Das Zelt», 11 Uhr. Wir verlosen 2x4 Tickets. Mitmachen: E-Mail an: redaktion@rigianzeiger.ch – Postkarte: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstrasse 2c, 6037 Root.. Vermerk: JIM KNOPF. Einsendeschluss: Montag, 7. November 2011.

Jim Knopf und die Bewohner der Insel Lummerland faszinieren seit über einem halben Jahrhundert Klein und Gross. Der Weltklassiker der Kinderliteratur kommt in Musicalform nach Luzern. Wir verlosen Tickets. red. Wer kennt sie nicht – die liebevolle und spannende Geschichte von «Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer»? Anlässlich des 80. Geburtstags von Autor Michael Ende und zum 50. Jubiläum von Jim Knopf hat DAS ZELT in Kooperation mit Just4Fun 2010 diesen Weltklassiker der Kinderliteratur in einer Dialektfassung neu produziert. Nach dem durchschlagenden Erfolg in der letzten Spielzeit verlängern Jim Knopf und seine Freunde ihre Reise und schrecken auch 2011 vor keinem Abenteuer zurück. Frau Waas, Herr Ärmel, König Alfons der

Viertel-vor-Zwölfte, die schnaubende Lokomotive Emma, Lukas, der Lokomotivführer und natürlich Jim Knopf – in Michael Endes Weltklassiker der Kinderliteratur begeistern die sympathischen Bewohner der «Insel mit zwei Bergen» mit dem Namen Lummerland grosse und kleine Besucher. Das Stück von Christian Berg mit Musik von Konstantin Wecker ist das erste Mal als Mundartinszenierung in der Schweiz zu sehen. Das Kindermusical «Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer» erzählt die aufre-

genden Abenteuer, die die beiden Freunde erleben, weil sie ihre geliebte Heimat verlassen müssen und auf grosse Reise gehen: Sie treffen auf so ungewöhnliche Wesen wie den Scheinriesen Herrn Tur Tur, retten Li-Si, die Prinzessin von China, aus den Klauen der schrecklichen Drachenlehrerin Frau Mahlzahn und durchqueren das furchterregende «Tal der Dämmerung». Hier darf zugehört, zugeschaut, mitgesungen und mitgemacht werden. Wahres Kindertheater für die gesamte Familie. Altersempfehlung ab 4 Jahren.

Jim Knopf 2011 in DAS ZELT – Die Tourdaten: Luzern, Alpenquai: 13. November 2011, 11 Uhr Bern, Allmend: 18. Dezember 2011, 11 Uhr Weitere Informationen: www.jimknopfmusical.ch oder www.kinderzelt.ch Karten sind bei DAS ZELT unter 0848 000 300 (Normaltarif), beim Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif) oder über www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Petersilienwurzel Petersilienwurzel auch Knollenpetersilie oder Wurzelpetersilie genannt, bildet eine dicke, länglich, spitz zulaufende, weissliche Wurzel. Petersilienwurzel stammt aus dem südöstlichen Mittelmeerraum. Heute wird sie weltweit im Freiland oder im Gewächshaus gezogen. Die frostharte Petersilienwurzel ist ein typisches Wintergemüse, seine Saison beginnt etwa im Oktober. Beim Kauf von Petersilienwurzel ist darauf zu achten, dass sich die Wurzel fest anfühlt. Sie sollte keine braunen Flecken oder fauligen Stellen aufweisen. Kleinere Petersilienwurzeln sind oft etwas zarter. Gewaschen halten sich Petersilienwurzeln im Gemüsefach des Kühlschanks etwa zwei bis drei Wochen. Die Petersilienwurzel kann auch gewürfelt oder in Scheiben geschnitten und zwei bis drei Minuten blanchiert und anschliessend eingefroren werden. Eingefrorene Petersilienwurzeln halten 8–10 Monate. Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 8. November 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 28. Oktober:

INTERESSE

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

06:33

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marlene Wirth, Meggen (50 Franken) 2. Clemens Gschwind, Weggis (30 Franken) 3. Annelies Hufschmid-Streule, Ebikon (20 Franken)

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