16. September 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 37 • Freitag, 16. September 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch ��

INSTITUT

�

          

��

Immobilien-Vermittlung | Verkauf von Neubauprojekten

�

��

      

��

•Klassische Massage •Integrative Kinesiologie • •Bio-Energetik

��

�

 

Gesundheits-Praxis I Katharina Albisser-Meyer Zentrumsweg 7 I 6043 Adligenswil Telefon 041 370 51 60 I www.albisser-praxis.ch

Alle sparen sie Strom

Ebikon rockt

Podiumsdiskussion mit sechs Kandidierenden für den Nationalrat in Meggen Von links über die Mitte bis rechts – alle Parteien waren am Montagabend an der Podiumsdiskussion im Megger Gemeindesaal durch eine Nationalratskandidatin oder einen Nationalratskandidaten vertreten. Fast symptomatisch, die Linken mit zwei Frauen, die Mitte und die Rechten mit vier Männern. Der Wahlkampf ist lanciert. jp. Unterhaltsam diskutierten die Nationalratskandidatinnen und über Themen wie knapper Wohnraum, Finanzierung der Mobilität, ökologische Steuerreform

und Zentrumsanbindung der Habsburger Gemeinden. Moderator Rudolf Wyss lancierte gleich den Diskussionspunkt knapper Wohnraum und Zersiedlung. Eine Blitzumfrage zeigte, dass fünf Hauseigentümer kandidieren und nur die Grüne, Katharina Meile, sich als Mieterin entpuppte. Meile plädierte für verdichtetes Wohnen. Sie fragte sich, weshalb die Gemeinden noch Einzonungen planten und vornähmen, wenn in der Schweiz zurzeit rund 60 000 Hektaren Land brach lägen und Wohnraum für rund 2.5 Mio. Menschen ermöglichte. Auch die für die SP kandidierende Silvana Beeler Gehrer, Ebikon, setzte sich für die im Jahre 2007 lancierte Landschaftsinitiative ein und forderte beim Umgang mit Boden ein

Denken über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus. Nationalratskandidat Roland Fischer, glp, Udligenswil, zeigte auf, dass der Landschaftsschutz und die Umwelt zu den Kernthemen der Grünliberalen gehörten und deshalb die Landschaftsinitiative unterstützt werde. Vom rechten Parteienspektrum waren andere Töne zu vernehmen. Guido Müller, SVP, Ebikon, mahnte an, dass der Bedarf an Wohnraum in den Gemeinden zu lenken sei, das Bauen in die Höhe sei zu fördern und Fruchtfolgeﬂächen müssten ausgeschieden werden, um einen gewissen Selbstversorgungsgrad sicherstellen zu können. Nationalratskandidat Peter Schilliger, FDP, Udligenswil, gingen die Forderungen der Landschaftsinitiative

Die Immo-Profis 041 444 25 25 | dv-immo.ch

zu weit. Er meinte, laufende Entwicklungen könne man nicht stoppen, sondern es gelte, diese sinnvoll zu lenken. Nationalratskandidat Pius Zängerle, CVP Adligenswil, beurteilte die Stossrichtung der Initiative als richtig, plädierte aber für eine gute Zusammenarbeit unter den Gemeinden. Lösungen seien vor Ort zu suchen – keine Planwirtschaft. Die vorliegenden Richtpläne seien ein zweckmässiges Steuerungsinstrument. Mobilität ist zu billig Einig waren sich die Kandidierenden, dass die heutige Mobilität, ob auf der Strasse oder der Schiene, zu günstig sei.

Heute eröffnet die EBInova Besuchen Sie uns am Stand Nr. 33 auf dem Gelände der Emil Frey AG Ebikon! Heute Freitag, 17 Uhr, fällt der Startschuss für die Ebinova. 65 Ausstellende präsentieren Gewerbe, Produkte und Dienstleistungen der Öffentlichkeit. Dazu wurde ein spektakuläres Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Beat Knapp, Verantwortlicher für das Ressort Unterhaltung, blickt auf Highlights. Seite 12

Fortsetzung auf Seite 8

Finanzplatz diskutiert LUKB Veranstaltung

Die Finanzindustrie hat sich von der Realität abgekoppelt. Das sagte Damian Henzi, CEO der Hochdorf-Gruppe an einer Veranstaltung im Verkehrshaus, an der sich verschiedene Exponenten der Wirtschaft mit dem Thema Finanz- und Werkplatz Schweiz auseinandersetzten. Seite 10

Auch Robert Zingg stand als früherer Gemeindeammann im öffentlichen Leben. Als Dank für seine Verdienste wurde am Mittwoch der neu erstellte RobertZingg-Weg eingeweiht. Der Fussweg im Gebiet Schloss Meggenhorn führt kurz nach dem Keltereigebäude hinauf zu einem prachtvollen Aussichtspunkt.

Immobilien Gewerbe Udligenswil Stellen EBInova Kids Mobil Schaufenster Tafelfreuden Wochenhoroskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch

Arthur Bühler tritt 2012 nicht mehr an Meggen muss einen neuen Gemeindeammann suchen Nach zwölf «interessanten, abwechslungsreichen und anspruchsvollen Jahren aktiver Gemeindepolitik» wird der Megger Gemeindeammann Arthur Bühler im Frühling 2012 nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Dies hat er Ende August dem Gemeinderat und seiner Partei, der FDP Meggen, mitgeteilt. pd. «Auch wenn ich meine Arbeit nach wie vor sehr gerne ausübe, ist es Zeit,

jüngeren Kräften Platz zu machen. Dies umso mehr, da nächstes Jahr der Zenit meiner Pensionsaltersgrenze bereits überschritten sein wird», hält Arthur Bühler in seinem Schreiben an den Gemeinderat weiter fest. Das letzte Viertel seiner beruﬂichen Laufbahn sei für ihn eine überaus beglückende Zeit gewesen, betont Bühler weiter. Als aktives Behördemitglied und als Gemeindeammann habe er die Möglichkeit gehabt, an vorderster Front die Entwicklung der Gemeinde mitzugestalten und die grossen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen Meggens zusammen mit

seinen Ratskolleginnen und -kollegen zu meistern. In all den Jahren seiner politischen Arbeit habe er immer wieder das Wohlwollen und die Unterstützung der Bevölkerung, der übrigen Mitglieder des Gemeinderates, der Mitarbeitenden der Verwaltung und seiner Partei spüren dürfen. «All die vielen guten Geister aus meinem engen und weiteren Umfeld waren für mich auf dem anspruchsvollen Weg Inspiration und Ansporn zugleich, Altes efﬁzient zu erledigen und Neues mit Enthusiasmus anzupacken und zielstrebig umzusetzen.» Im Rückblick auf seine drei Legislaturperioden als Gemeinderat und Gemein-

deammann zieht Arthur Bühler ein sehr positives Fazit. In der Summe und in der Qualität der erreichten Ziele, aber auch mit dem Ergebnis der vielen wertvollen menschlichen Begegnungen und Erlebnissen sei er überaus zufrieden, glücklich und dankbar. «Ich danke allen, die mir auf meinem Weg mit Wohlwollen begegnet sind.»

Arthur Bühler, Gemeindeammann von Meggen.

2 11 11 12 13 16 17 18 19 20 21 22

25.2.2011

Bei uns stehen Ihnen alle Türen offen!

Haustüren Superpreise In Aluminium oder Holz Minergie Standard mit 3-fach Isolierglas Ug 0.5-0.7W/m²K. Auf Mass. Spitzenqualität! Wohnungseingangstüren 9-fache Einbruchsicherung

Öffnungszeiten Mo-Fr: 08.30-12.00 + 13.30-18.30 Sa: 08.30-14.00 durchgehend Mi+Fr: Abendverkauf bis 20.30

Seite 1

the quality network

Verkaufserfahrungen über Jahrzehnte bürgen für Qualität Mitglied im schweizerischen Immobilienschätzer– Verband

Tel. 041 377 33 48

meggen

n ustüre Alu-Ha batt! a r r Sonde

9:55 Uhr

René Käser

IMMOBILIEN In Weggis zu vermieten! Schöne, zentrale 3½-Zimmer Dachwohnung mit Balkon/Seesicht

ab 1. Nov. 11 / Miete inkl. NK 1690.— Nähere Infos unter 079/436`50`28

Miete: Fr. 850.- / Monat exkl. NK Auskunft und Besichtigung Tel. 041 854 60 80

Vanoli Immobilien Treuhand AG Artherstrasse 27 CH-6405 Immensee immobilien@c-vanoli.ch / www.c-vanoli.ch

WOBMANN • Qualitätstüren

��

Voranmeldung erwünscht

��

Suchen Sie eine schöne Alterswohnung? Zu verkaufen in Vitznau mit herrlicher Seesicht mitten im Dorf direkt neben öV und Einkaufs-Läden Grosse, neu ausgebaute 3½-Zimmer-Attikawohnung mit Galerie, 117m2 Fläche plus 3 Balkone Traum-Küche mit Backofen/Mikro/Steamer, Waschturm, Closomat, grosser Lift CHF 825‘000.– inkl. Garagenplatz

��

Zu vermieten nach Vereinbarung an der Hauptstrasse 57

34 m² Büroraum / Atelier

��

the quality network

Seien Sie wählerisch, wenn Sie einen kompetenten Makler suchen! Mitglied im schweizerischen Immobilienschätzer– Verband

Tel. 041 377 33 48

René Käser

küssnacht

Wobmann_50x108_sw_2011:Inserat

Zu vermieten am Fännring 2/4

Gewerbe / Lager 157 – 383 m² � Mietzins: ab Fr.80.- m²/Jahr Auskunft und Besichtigung Tel. 041 854 60 80

Vanoli Immobilien Treuhand AG

Artherstrasse 27 CH-6405 Immensee immobilien@c-vanoli.ch / www.c-vanoli.ch

��

WOBAG Türen AG Oberfeld 3, 6037 Root Telefon 041 455 41 90 info@tueren-wobmann.ch www.tueren-wobmann.ch

��

Individuelle Häuser zum Festpreis

��

Busswil/Lyss • Aarau • Nyon • Schwyz • Winterthur • Gratisnummer 0800 840 111• www.bautec.ch ��

RÜTEMATTEN WEGGIS Neues Büro- & Dienstleistungsgebäude - über 600 m² Büroflächen auf vier Etagen, modular unterteilbar - zentrale Lage am Dorfeingang Weggis beim Brasilien-Kreisel - im Erdgeschoss DL-Flächen für Verkaufsgeschäfte oder Ateliers - Küche, sanitäre Anlagen und Dachterrasse zur Mitbenützung

Wussten Sie ... ... dass der Rigi-Anzeiger einen konkurrenzlosen MillimeterPreis im Rigi Land und Rontal hat?

Bezug im Frühjahr 2013. Mietpreis im Edelrohbau ab CHF 160/m² pro Jahr, ausgebaut ab CHF 185/m² pro Jahr. Melden Sie sich für Details.

Ziehen Sie um? Bitte melden Sie uns den Wohnungswechsel oder die Änderung Ihrer Geschäftsadresse spätestens 10 Tage vor dem Umzug. Möglich per Mail, Fax oder Telefon: contactcenter@ckw.ch Fax 0800 88 77 55, Gratistelefonnummer 0800 88 77 66 So können wir Ihren Energieverbrauch termingerecht ablesen. Centralschweizerische Kraftwerke AG, Täschmattstrasse 4, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 249 51 11, Fax 041 249 52 22, Internet www.ckw.ch, E-Mail ckw@ckw.ch Ein Unternehmen der Axpo

SCHMID IMMOBILIEN AG Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon . Telefon 041 444 40 55 . immobilien@schmid.lu

Neueion kt Kolle e Preis e u e N ��

zu den attraktiven EGGER-Abholund Lieferkonditionen

10% 20110908

BON

Zusätzlich

1 Zierkürbis Sa 17. September 2011 Koch-Demo und Degustation von Kürbis-Köstlichkeiten, zubereitet von Luzerner Bäuerinnen. Bon einlösbar nur am SA 17. September 2011. 10%Polster-Wohnen_KW37_290x108_Rigi_hi.indd 1

�� mind. 30% auf alle Gartenmöbel-Ausstellungsmodelle und Sonnenschirme. Gültig bis SA 17.09.2011

auf Polster- und Wohnzimmermöbel* *inkl. Relax-Liegen und –Sessel, Bettsofas, Wohnwände, Sideboards und Salontische. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 7. September bis 1. Oktober 2011. Wenige Marken- und bereits reduzierte Artikel sowie Preishits ausgenommen. Nicht mit anderen Rabatten und Vergünstigungen kumulierbar.

MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101,6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch 08.09.2011 14:21:15

AKTUELL

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 3

Gesundheitspolitik und ein Besuch Session des Luzerner Kantonsrates vom 12./13. September 2011 Das neu gewählte Kantonsparlament traf sich zur zweiten Sitzung der laufenden Legislatur. Erstmal war auch der Regierungsrat in seiner neuen Zusammensetzung präsent. Zwei Schwerpunkte aus Ge- Von Trix Dettling, sundheits- und Finanzpolitik SP-Kantonsrätin, Buchrain beherrschten die Session. Die Positionen beim Spitalgesetz hatten sich seit der ersten Lesung nicht geändert. Die linken Parteien, SP und Grüne, lehnten ab, CVP, FDP, SVP und die Grünliberalen stimmten zu. Mehr zu diskutieren gaben dringliche Anfragen zu den Misstönen bei der Neuwahl des Spitalrates. Das Parlament verlangte in verschiedenen Punkten Auskunft von Gesundheitsdirektor Guido Graf und monierte mangelnde Kommunikation und fehlende Transparenz.

Finanzausgleich und Steuerprivilegien Das Finanzausgleichsgesetz von 2003

soll revidiert werden, was zu intensiven Diskussionen führte. Einig war man sich darüber, dass die Gelder in gewissen Bereichen aufdotiert werden müssen. Über die Herkunft der dazu notwendigen Finanzen aber schieden sich die Geister. Da dem Kanton die Mittel fehlen, war Umverteilung angesagt. Neu erhalten Gemeinden in geograﬁsch schwierigen Lagen weniger, jene mit einem hohen Anteil an Betagten und Sozialhilfebezügern mehr Geld. Mehreinnahmen für den Kanton verspricht die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Sie verlangt «Schluss mit Steuerprivilegien für ausländische Millionärinnen und Millionäre!» Diesem Begehren stellt die Regierung einen Gegenvorschlag in Form einer Änderung des Steuergesetzes entgegen. Damit soll die Pauschalbesteuerung zwar erhalten bleiben, die Kriterien jedoch würden verschärft. Diesem Vorschlag folgte die Mehrheit des Rates gegen die

die CVP Ebikon für einen Abbruch der Übung zum Projekt «Starke Stadtregion». Gemeindepräsident Josef Burri, CVP, legte die Sicht des Ebikoner Gemeinderates dar, welcher beantrage, in die nächste Projektphase einzutreten, in der der Fusionsvertrag ausgearbeitet wird. Erst in zwei Jahren, mit der Abstimmung über diesen Vertrag, entscheide man deﬁnitiv über eine Fusion. Auch die ControllingKommission der Gemeinde ist für die Weiterführung des Prozesses, wie deren Präsident Eugen Lustenberger erläuterte:

«Wir brauchen mehr substanzielle Informationen über die Auswirkungen einer möglichen Fusion, um dann in zwei Jahren einen guten Entscheid zu treffen.» Am 27. November werden die Stimmberechtigten von Ebikon an der Urne über den Eintritt in die nächste Projektphase entscheiden, die die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages vorsieht. Im März 2011 hat die Projektsteuerung den Schlussbericht über die Abklärungen der zwei Szenarien «verstärkte Kooperation» und «Fusion» vorgelegt und emp-

Mit einem weiteren Gesetz beschloss der Rat die Einführung einer «Liste der säumigen Prämienzahler». Zahlungsunwillige Versicherte sollen erfasst werden und nur noch im Notfall von medizinischen Leistungen proﬁtieren können. Ausgenommen sind unter 18-Jährige und Personen, welche ihre Prämien nachweislich nicht zahlen können. Deﬁnitiv beschlossen wird das Gesetz im November.

Stimmen der linken Parteien. So sollen auch in Zukunft reiche, nicht erwerbstätige Ausländerinnen und Ausländer nicht nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuert werden. Das letzte Wort jedoch hat das Luzerner Volk. An all diesen Diskussionen war ich ausnahmsweise nur am Rand beteiligt. Eine Delegation des Grossen Rates des Kantons Neuenburg besuchte am Montag Luzern. Da der Ratspräsident mit der Leitung der Session beschäftigt war, oblag es mir als Vizepräsidentin, den Besuch aus dem Welschland durch den Tag zu begleiten. Es war eine spannende Begegnung mit interessanten Diskussionen und der Erkenntnis, dass in anderen Kantonen vieles ähnlich läuft, dass gleiche Aufgaben aber durchaus auf verschiedene Weise gelöst werden können. Ich habe die Rolle der Gastgeberin gerne übernommen, zumal sie mir Gelegenheit bot, mein Französisch wieder einmal anzuwenden.

EBIKON CVP gegen «Fusions»-Szenario

ﬁehlt die «Fusion» zur Weiterverfolgung. Mit einer Fusion könne die Stadtregion mit einheitlicher Stimme auftreten und deren Wettbewerbsfähigkeit besser gestärkt werden, erklärt sie den Entscheid. Mit Blick auf die Abstimmung vom 27. November 2011 über den Eintritt in die nächste Projektphase beginnt jetzt in den Gemeinden die Meinungsbildung. Danach empfehlen Ebikon, Emmen und Luzern der Stimmbevölkerung, im Prozess fortzufahren und einen Fusionsvertrag auszuarbeiten.

Der kleine Unterscheid

Männer sind notorische Fremdgänger, der Seitensprung ist ein Must, weil in ihren Genen liegend, und den Frauen wird das Treusein in die Wiege gelegt. Von wegen. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern ist längst nicht so gross, wie gemeinhin angenommen. Zumindest das Klischee vom triebgesteuerten Mann auf der Suche nach vielen Partnerinnen und der treuen Frau kann man vergessen. Denn wissenschaftliche Studien bringen es ans Licht: In den weiblichen Genen ist der Hang zu mehreren Liebhabern verankert. Der Frau ist Promiskuität, der Geschlechtsverkehr mit häuﬁg wechselnden Partnern, angeboren. Aus Sicht der Evolutionsbiologen und -psychologen macht das durchaus Sinn. Denn dahinter steht das Ziel der erfolgreichen Reproduktion. Ich bin zwar nicht davon überzeugt, dass die weiblichen Seitenspringerinnen beim geheimen Date die Fortpﬂanzung vor Augen haben. Müsste wohl eher das Gegenteil sein. 45 Prozent aller in einer Beziehung lebenden Frauen sollen schon fremd gegangenen sein. Mindestens. So weisen es die Statistiken weiter aus. Wobei wir wissen, dass diese natürlich grundsätzlich mit Vorsicht zu geniessen sind. Einig sind sich die meisten Wissenschaftler aber, dass beide Geschlechter ähnlich oft fremdgehen. Männer und Frauen sind gleichermassen untreu, das Verhältnis ist in etwa 50 zu 50. Nicht mal hier kann Mann und Frau sich mehr auf den kleinen Unterschied verlassen. Schade eigentlich. Die kleinen Unterschiede – und es gibt sie haufenweise, sind doch witzig. Allgemein betrachtet. Bezüglich dem gleichen Treuemassstab – da fürchte ich, sind Diskussionen vorprogrammiert. Die könnten jedoch durchaus befruchtende Wirkung haben. Ganz ohne Sex. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Ruf Lanz

Die CVP Ebikon ist klar gegen eine Weiterverfolgung der Szenarien «Fusion» und «Verstärkte Kooperation» des Projektes «Starke Stadtregion». Damit stellt sich die Parteibasis gegen ihre beiden Gemeinderäte, die sich für eine Fortführung des Prozesses ausgesprochen haben. An der ausserordentlichen Parteiversammlung in der Aula Wydenhof gab es 42 Nein zu 14 Ja zum Szenario «Fusion» und gar 52 Nein zu 5 Ja zum Szenario «Verstärkte Kooperation». Damit plädiert

KOLUMNE

Schon seit 1896 können sich unsere Privat- und Geschäftskunden in der Zentralschweiz auf die sichere Stromversorgung verlassen. Auch als Arbeit- und Auftraggeberin sind wir seit Generationen ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Als tief in der Region verwurzeltes Unternehmen sind wir stolz, jetzt und in Zukunft für unsere Kunden da zu sein. Unsere fortschrittlichen und nachhaltigen Energielösungen finden Sie blitzschnell auf www.ckw.ch.

bc5_Image_RIGI_290x220_Blitz_d.indd 1

24.08.11 13:04

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

«Nun sind die Pausen eh zu kurz ... » Neuer Spielplatz beim Schulhaus Mühlematt in Gisikon In den Sommerferienwochen wurde beim Gisiker Schulhaus gebaut. Der Hartplatz erhielt einen neuen Belag und aus dem bisher eher kargen Pausenplatz entstand ein abwechslungsreiches Spielparadies. Dies freut nicht nur die Kinder – auch Eltern, Lehrpersonen und Gemeinderat gefällts. vrt. «Eine Hüpfburg, ein ‹Wörlpuul›, einen Süssigkeitenautomaten, Affenschwänze und eine Rutschbahn bis zur Reuss, etwas fürs Gleichgewicht, einen Kletterbaum und eine Skeletonanlage, die direkt zum Fussballplatz führt ... ». Diese und noch mehr Ideen hatten die Gisiker Schulkinder, als sie mitreden konnten, wie ihr neuer Pausenplatz aussehen soll und welches ihre geheimsten Spielträume sind. Nicht alle, aber doch einige davon, wurden jetzt verwirklicht und viele tolle Spielgeräte stehen nun auf dem Pausenplatz vor dem Schulhaus. «Der neue Spielplatz ist wie ein Geschenk an die Kinder zum 10. Geburtstag unserer Schule», sagte Schulleiter Markus Tanner an der Einweihung am letzten Samstag. Die Schule Gisikon ist seit zehn Jahren eigenständig – eine kleine, überschaubare Schule, wo jede jeden kennt. Was bisher noch fehlte, war ein spannender und interessanter Pausenplatz. Entstanden ist jetzt ein Spielplatz, der den Kindern die Zeit vor, zwischen und nach der Schule verschönert und der viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten offen lässt. «Der neue Pausenplatz wurde zum Ort der Bewegung, des Spasses und des gemeinsamen Tuns», freut sich der Schulleiter. Die stabilen, grösstenteils Natur belassenen und farbenfrohen Geräte bieten unzählige Möglichkeiten zum Balancieren, Klettern, Rutschen, Geschicklichkeit trainieren, zum Schaukeln oder um sich auf dem neuen Sitzpodest auszuruhen… «Schade nur, sind die Pausen nicht länger», witzeln die Kinder.

Höchste Konzentration auf dem Kletternetz …

MEGGEN Schiffahren, Wald entdecken Morgen Samstag, 17. September, haben die Meggerinnen und Megger gleich zwei interessante Einladungen. Die Gemeinde offeriert den Einwohnerinnen und Einwohnern von Meggen zwei rund zweistündige Gratisfahrten mit dem Dampfschiff Unterwalden. Über 900 Personen haben sich angemeldet. Der Gemeindrat macht darauf aufmerksam, dass es bei der Schiffsstation nur wenige Parkplätze hat und auf dem Schiff infolge der grossen Passagieranzahl keine Mittagessen serviert werden können. Im Kiosk werden jedoch Snacks und Getränke angeboten. Ebenfalls morgen ﬁndet von 10 bis 16 Uhr ein informativer Erlebnistag im Meggerwald statt. Die Gemeinde bietet einen Gratis-Shuttlebetrieb mit Bussen zwischen der Schiffsstation Meggen SGV und dem Meggerwald an. Es werden insgesamt drei Fahrten durchgeführt: 11.30 Uhr: Scheidegg (vom Waldtag) zur Schiffsstation SGV für die zweite Schiffahrt; 12 Uhr: von der Schiffsstation SGV zum Waldtag; 14.30 Uhr: von der Schiffsstation zum Waldtag. Am Nachmittag erfolgt kein Rücktransport vom Waldtag mit den Shuttle-Bussen.

Singspiel mit Käptn Noah

Die Kinderkirche der «Reformierten Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil» lädt ein zum Singspiel «Käpt’n Noah und die fast vergessenen Holzwürmer». Das Singspiel rund um die Holzwürmer «Bohra und Bohris» mit Mitmachliedern und Überraschungen ist für die ganze Familie. Bohra & Bohris wären von Noah vor Beginn seiner langen Fahrt beinahe vergessen worden. Beunruhigt beobachten die Holzwürmer Noahs emsige Reisevorbereitungen. Sie müssen feststellen, dass schon fast alle anderen Tierarten auf der Arche sind. Dürfen die beiden mitfahren, obwohl sie das feine Holz der Arche sehr schmackhaft ﬁnden? Das Gastspiel wird vom Ehepaar Gabi & Amadeus Eidner aufgeführt: Am Freitag, 23.9., 17–18 Uhr, ref. Kirche Meggen. Eintritt frei.

Gemeinderat Josef Lötscher ging in seiner Ansprache auf die Entstehungsgeschichte ein. Er erwähnte die nötig gewordene Sanierung des Hartplatzes und dankte allen, die an der Verwirklichung des neuen Spielplatzes beteiligt waren. Nach dem symbolischen Durchschneiden des Bandes waren Kinder und Eltern eingeladen, auf einem Spielparcour die neuen Geräte auszuprobieren und ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Jede Lehrperson hatte sich dazu mit ihrer Klasse knifﬂige Aufgaben überlegt. Zur Feier des Tages spendierte die Gemeinde ein Wurst- und Brotmittagessen. Und während sich die Erwachsenen dabei angeregt unterhielten, vergnügten sich die Bild vrt Kinder auf dem neuen Spielplatz.

Kanton drohte mit Zusatzkosten Unterkunft für Asylsuchende Küssnacht Der Kanton Schwyz möchte am Standort Tiefenrüti an der Nordumfahrung in Küssnacht vorübergehend 20 Asylsuchende aus dem kantonalen Kontingent unterbringen. Der Bezirksrat äussert Bedenken über Zeitpunkt und Standort. amtl. Der Regierungsrat hat den Bezirksrat mit Schreiben vom 5.7. ultimativ vor die Wahl gestellt, dass der Bezirk Küssnacht das ihm schon seit längerem zugewiesene Kontingent von zusätzlich 21 Asylsuchenden bis Anfang September 2011 aufnimmt (Bezirkskontingent). Kommt er dieser Aufforderung nicht nach, werden dem Bezirk, gestützt auf das kantonale Ausländerrecht, für eine Fremdunterbringung zusätzliche Gebühren von bis zu 28 000 Franken pro Monat in Rechnung gestellt. Angesichts dieser Ausgangslage hat der Bezirksrat am 26. Juli die Anschaffung zusätzlicher Wohncontainer im Luterbach in Küssnacht beschlossen. Der Bezug der neuen Wohncontainer ist gemäss Bauplanung auf den 1. November 2011 vorgesehen. Zusätzliche Asylsuchende vom Kanton Erstaunt ist der Bezirksrat, dass Regierungsrat Kurt Zibung am 29. August persönlich mitgeteilt hat, dass das Amt für

EBIKON GLP will Ortspartei sein Die Grünliberale Partei Region Rontal/ Ebikon hat am 9. September 2011 beim Ebikoner Gemeinderat ein Gesuch um Anerkennung als Ortspartei eingereicht. Die Grünliberalen wollen sich besser in die Gemeindepolitik einbringen und in Zukunft bei der Verteilung freiwerden-

Migration in der Gewerbezone Tiefenrüti ab November 2011 zusätzliche 20 Asylsuchende vorübergehend unterbringen will. Die Kosten für die Unterbringung, die Betreuung und den Sicherheitsdienst würden durch den Kanton getragen. Es handelt sich dabei um die ehemalige Asylunterkunft, welche vom Bezirk vor sieben Jahren dem Grundeigentümer zurückgegeben wurde, «vor allem wegen des grossen Sicherheitsrisikos,

Unterkunft für über 80 Personen nicht rechtzeitig realisiert werden könne. Eine Erweiterung der kantonalen Zentren durch Wohncontainer, so wie dies der Bezirk Küssnacht für die aufzunehmenden Asylsuchenden mache, werde wegen der zusätzlichen Belastung der Zentren nicht in Betracht gezogen. Das ausgewählte Objekt ist dem Kanton durch den aktuellen Mieter, einen Küssnachter Geschäftsmann, angeboten worden.

Unter dem Aspekt des Notrechts kann die vorübergehende Nutzung für die Dauer von maximal zwei Jahren bewilligt werden. der grossen Sachbeschädigungen im und um das Gebäude und wegen der eingeschränkten Aufsichts- und Betreuungsmöglichkeit.» Regierungsrat Kurt Zibung begründet dieses Vorhaben mit dem ausgewiesenen Notbedarf des Kantons. Unter dem Aspekt des Notrechts könne daher auch die vorübergehende Nutzung für die Dauer von maximal zwei Jahren bewilligt werden. Er begründet die Notwendigkeit unter anderem auch damit, dass die vom Kanton angestrebte Lösung einer grossen

Kein erhebliches Problem Die Einwände der Küssnachter Bezirksvertreter wegen des hohen Sicherheitsrisikos und die grossen Bedenken wegen der Überbelegung und der eingeschränkten Betreuung werden vom Regierungsrat lediglich zur Kenntnis genommen. Er sieht diesbezüglich kein erhebliches Problem. Er vertraut auf die Betreuung durch bewährte Mitarbeitende des Durchgangszentrums Degenbalm. Zudem würden nur «sozialverträgliche» Personen und Familien im Tiefenrüti untergebracht.

der Kommissionssitze berücksichtigt werden. «Damit können grünliberale Anliegen bei der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Weiterentwicklung der Boomregion Rontal eingebracht werden. Gerade die Gemeinde Ebikon steht vor grossen Herausforderungen in diesen Bereichen

und muss um einen gesunden Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie besorgt sein», heisst es im Schreiben der glp. Die glp hat bei den Kantonsratswahlen im Amt Luzern-Land auf Anhieb einen Wähleranteil von 8.3% errungen. In Ebikon betrug der Wähleranteil 8.1%.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON RUEDI SCHUMACHER

Drücken Sie die Taste 1…

Ist es Ihnen nicht schon so ergangen? Sie haben ein persönliches Problem technischer oder administrativer Art. Die meisten Grossﬁrmen offerieren für diese Situation eine (nicht immer) Gratisnummer. Voller Zuversicht nehmen sie den Hörer in die Hand und hoffen, dass ihnen auf der anderen Seite ein versierter Fachmann hilft, das Problem zu lösen. Was passiert? Zuerst kommt wunderschön berieselnde Musik … Dann eine sympathische Stimme. «Herzlich willkommen. Haben Sie eine Frage zur Rechnung drücken sie die Taste 1. Haben Sie ein technisches Problem, die Taste 2. Möchten Sie mehr über den Verkaufsbereich wissen, die Taste 3.» Und als Krönung die abschliessende Frage: «Wollen sie die Ansage nochmals hören, die Taste 0.» Haben Sie erfolgreich die betreffende Taste gedrückt, geht es munter mit Musik weiter. Und zwischenhinein sagt die Stimme am anderen Draht: «Sämtliche Leitungen unserer Berater sind gegenwärtig besetzt, gedulden Sie sich noch einen Moment.» Und das kann bis zu einer Viertelstunde gehen. Bis Ihnen der Geduldsfaden reisst und sie den Hörer entmutigt und frustriert aufhängen! Ja. Wir haben es weit gebracht mit unseren Fusionen und Zusammenlegungen im privaten wie öffentlichen Bereich. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt. Und so geht auch das persönliche Gespräch verloren. Alles wird anonym. Der so wichtige menschliche Kontakt wird nicht mehr geschätzt. Lohnt sich dieser Weg, nur um ein paar Franken zu sparen? Der Schreibende behauptet nein. In vielen Mittelbetrieben ist die sympathische Dame am Telefon heute noch ein wichtiges Aushängeschild für eine gute Unternehmung. Grossunternehmen haben dies nicht mehr nötig. Sie dominieren ja die Branche. Wohl oder übel muss der Kunde «die Kröte» schlucken. Aber wir haben es immer noch in den Händen, in gewissen Bereichen Korrekturen vorzunehmen. Der Schreibende denkt dabei an die «Fusionitis», welche aktuell in den Agglomerationsgemeinden von Luzern herrscht. Er ist kein Freund dieser Bestrebungen, denn er möchte nicht, wenn er einmal auf seine Fragen an die «Stadt Luzern & Co.» hört: «Herzlich willkommen. Wenn Sie Fragen zur Steuereinschätzung usw. haben, drücken Sie die Taste 1 oder … » Ruedi Schumacher, Journalist, Ebikon Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

INWIL Velofahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Am Dienstagmittag wurde ein 46-jähriger Velofahrer bei einem Verkehrsunfall in Inwil mittelschwer verletzt. Die Unfallursache ist noch unklar. Der Unfall ereignete sich kurz nach 12 Uhr auf der Hauptstrasse in Inwil. Beim «Kirchenkreisel» kam es – aus bisher unklaren Gründen – zu einer Kollision zwischen einem Velofahrer und einem Auto. Der 46-jährige Velofahrer wurde dabei mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst 144 in das Spital überführt. Die Luzerner Polizei untersucht den Unfallhergang und die Unfallursache.

Hier kleben Sie grün!

Am Dorfplatz 1, 6045 Meggen

ist nkt, e d grün hren!» O cht i n ne den Simo « Wer inter h grün

Alle tesa ecoLogo® Produkte bestehen hauptsächlich aus recycelten oder biobasierten Rohstoffen, sind lösungsmittelfrei und werden in erneuerbaren oder recycelten Materialien verpackt.

www.tesa.ch

Kein Autokauf

ohne unsere

Offerte!

Marken 2 Standorte in Luzern

Emil Frey AG, Ebikon Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon

Emil Frey AG, Kriens Sternmatt 3, 6010 Kriens 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens

Ebikon Kriens

AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

Zum Hohen Priester geweiht Initiation im Hindu-Tempel von Root Mit einer zweitägigen Zeremonie wurde Sasitharan Ramakrishnasarma zum Hohen Priester geweiht. Die Puja begann im Hindu-Tempel in Root und die religiösen Feierlichkeiten, an welchen 300 Gläubige teilnahmen, fanden in Luzern ihren Höhepunkt und Abschluss. Mittwochabend in der zweiten Septemberwoche: Draussen rollt der Feierabendverkehr, Eisenbahnzüge brausen vorbei. Drinnen, im Thurkkai Amman Tempel im ehemaligen Fabrikgebäude an der Bahnhofstrasse in Root, geschieht derweil Grosses: Die Initiation von Sasitharan Ramakrishnasarma zum Hohen Priester hat begonnen. Im Tempel ist es still, hie und da ein Kinderlachen, eine leise Diskussion unter den Gästen. In speziellen Holzschreinen sind die Gottheiten in Form von Kupferstatuen gegenwärtig: Brahma, Shiva und Parbati, Vishnu und der elefantenköpﬁge Ganesha. Auf Matten am Boden sitzt der extra aus Kanada angereiste und sehr angesehene Hohe Priester Somaskanthakurukal. Er führt durch die Rituale, predigt und leitet die Sivalingam-Puja. Sasitharan Ramakrishnasarma sitzt zu seiner Linken, neben ihm seine Frau und die kleine

ben Abend im Saal der Lukas-Kirche in Luzern. Für die etwa 300 der Schlusszeremonie beiwohnenden Hindus wäre im Thurkkai Tempel in Root zuwenig Platz gewesen. Sasitharan Ramakrishnasarma lebt seit 20 Jahren in der Schweiz und ist seither als Priester tätig – seit 11 Jahren im Tempel in Root, dem grössten in der Zentralschweiz. Ramakrishnasarma entstammt der Kaste der Brahmanen. Als angehender Priester absolvierte er in seiner Kinder- und Jugendzeit eine strenge Ausbildung und lernte auch Sanskrit.

Sasitharan Ramakrishnasarma (Mitte), neben ihm seine Frau und seine Tochter und der Hohe Priester Somaskanthakurukal. Tochter. Sie alle sind konzentriert auf die rituellen Handlungen. Es werden Veden gebetet, Mantras vorgesprochen, nachgesagt, die Götter werden um Wohlwollen angerufen. Immer wieder ertönen feine Glockenklänge und Räucherstäbchen verbreiten einen süsslich-feinen Duft. Auf Schalen und in Gefässen stehen unzählige

Für weniger Bürokratie FDP Meggen sammelt Unterschriften Vorstandsmitglieder der FDP. Die Liberalen Meggen stellten sich zusammen mit den Nationalratskandidaten Ruedi Amrein, Malters und Peter Schilliger, Udligenswil dem Gespräch mit Megger Passanten. Sie sammelten am 3. September 2011 Unterschriften für die nationale «Bürokratie-Stopp»-Initiative. Die Aktion sei sehr erfolgreich gewesen, der Wunsch nach weniger Bürokratie ein verbreiteter, teilte die FDP Meggen in einem Schreiben mit.

Gaben bereit, die im Laufe der Puja geopfert werden: Blumen, Bananen, Milch, Kokosnüsse … Um Hoher Priester zu werden, müssen viele Voraussetzungen stimmen. Etwas abseits des rituellen Geschehens wird in der Tempelküche bereits gekocht. Bewirtet werden später alle, die vorbeikommen.

Sonne und Sterne bestimmten den Zeitpunkt Die Initiationszeremonie dauerte zwei Tage und deren Zeitpunkt wurde aufgrund der Sterne und des Sonnenstandes berechnet. Höhepunkt war die Zeit zwischen 7 und 7.20 Uhr am Morgen des zweiten Tages und ihren Abschluss fanden die Feierlichkeiten am sel-

Nun warten zusätzliche Aufgaben Schon als Priester musste Ramakrishnasarma vieles wissen über die Feste und Rituale, welche Mantras, welche Gegenstände zu welcher Feier gehören. Als Hoher Priester übernimmt er nun weitere anspruchsvolle Aufgaben wie das Durchführen von Tempelfesten, Einweihungs- und Feuerritualen. Dafür bildet sich Ramakrishnasarma, der seine Priestertätigkeit im Nebenamt ausführt, ständig weiter. Ein einwandfreier Charakter ist für einen Priester unabdingbar, die Mitgläubigen vertrauen ihm und er geniesst hohes gesellschaftliches Ansehen. Nach dieser Initiation und mit der Kraft und Energie, die ihm bei der Puja verliehen wurde, ist Sasitharan Ramakrishnasarma vom Tempel in Root nun einer der wenigen Hohen Priester in der Schweiz. Vreni Ritz Tanner

Mit neuem Elan in die neue Gruppe 1. Mannschaft FC Adligenswil Ausgabe 2011/12 Vieles ist neu bei der Dritt-Liga-Mannschaft des FC Adligenswil. Neben dem neuen, hochmotivierten Trainer (Saba Velic) und der neuen Gruppenzuteilung (Wechsel von der 3. Liga Gruppe 2 in die Gruppe1) hat der FCA mit Ochsner Sport einen neuen Ausrüster gefunden. Die Ringier Print Druckerei AG aus Adligenswil bleibt dem Verein als langjähriger Hauptsponsor treu.

Nun gilt es trotz den zahlreichen Neuerungen die Punkte auf dem grünen Rasen einzuspielen. Der FC Adligenswil würde sich freuen, Sie als Zuschauer an einem Spiel der ersten Mannschaft begrüssen zu dürfen. Auf dem Bild – Hinten: Reto Mattmann, Riccardo Cocco, Dominik Arnold, Christoph Tschuppert, Yves Keller, Carlo Caronni, Tobias Sigrist. Mitte:

Franz Rigert (Präsident), Saba Velic (Trainer), Mirash Gojani (Sportchef), Tobias Rigert, Philipp Rigert, Mike Leu, Carlo Cocco, Fabian Boog, Bruno Blaser (Hauptsponsor Ringier Print), Claude Bucher (Ausrüster Ochsner Sport). Vorne: Joao Alves, Lucca Rusconi, Raphael Mader, Markus Müller, Robin Lütolf, Chris Nielsen, Stephan Meyenhofer, Philip Schmidli, Mile Kolaj.

Fuchs vor, der in extremis am 0:2 gehindert werden konnte. Nun wendete sich das Blatt schlagartig. Nach gut einer Stunde zog Emmens Joker Seh aus 25 Metern ab und traf mit einem so genannten «Briefkastentor» zum 1:1. Eine Viertelstunde vor Schluss bot sich Fuchs eine Riesenchance, die Gäste zum zweiten Mal in Führung zu schiessen, doch wiederum konnte er im letzten Sekundenbruchteil am Erfolg gehindert werden. Nach 83 Minuten war es dann um die Rooter geschehen: Jusic, der beste Mann auf dem Platz, konnte Goalie Haas im zweiten Anlauf bezwingen. In der 88. Minute ﬁel

die Entscheidung: Christoph Beeler traf mit einem unhaltbaren 20-Meter-Knaller zum 3:1. Die löchrige Rooter Abwehr wurde in den Schlussminuten nach Belieben ausgehebelt. So auch in der 90. Minute, als Aneas nur die Latte traf und Jusic schliesslich zum 4:1-Endstand abstauben konnte. Die erste Saisonschlappe nur den Ladehemmungen der Rooter Stürmer in die Schuhe zu schieben, wäre falsch. In Emmen zog die ganze Mannschaft einen schlechten Tag ein. Da die Meierhans-Truppe auf jeder Linie überdurchschnittlich fehlerhaft agierte, war an ein gepﬂegtes Angriffsspiel nicht zu denken. Der verletzte Theiler wurde im Zentrum schmerzlich vermisst. Die nächste Aufgabe wird für Root nicht einfacher. Am nächsten Samstag (18 Uhr) kommt Absteiger Kickers auf die Unterallmend.

Badminton, 1. Liga

Buchrain gewinnt Derby

api. Überzeugender Saisonstart des Badminton Club Buchrain. Im Derby vom Freitag gegen den BC Adligenswil landete die Hinterleisibach-Truppe einen deutlichen 6:1-Sieg. Spannung kam in der Dottenberg-Halle in Adligenswil eigentlich nur beim Damen-Doppel auf, wo Sybille Frei und Nathalie Widmer gegen ihre Adliger Widersacherinnen über drei Sätze gehen mussten, sowie beim HerrenEinzel, wo Teamcaptain Tom Gehri erst vier Matchbälle abwehren musste, bevor er sich gegen Stefan Lingg doch noch durchsetzte. Keine Blösse gaben sich dagegen Maurus Lustenberger und Chiara

Piazza, die sowohl ihr Einzel als auch ihr Doppel bzw. Mixed diskussionslos in zwei Sätzen heim brachten. Der Wermutstropfen: Martin Vogel erlitt in seinem Einzel einen Achillessehnenriss, den er notfallmässig operieren lassen musste. Gute Besserung! Nach der Startrunde steht der BC Buchrain mit drei Punkten allein an der Tabellenspitze der 1. Liga, Gruppe 3. Nächstes Spiel: Am 5. Oktober gastiert das Team Züri im Hinterleisibach.

SC Emmen – SK Root 4:1 (0:1)

Kollektives Versagen

Erfolgreiches Comeback nach einer langwierigen Verletzung: Buchrains Michael Büchler. Bild apimedia

ds. Der SC Emmen spielte zu Beginn so, wie es die ungemütliche Tabellenlage erwarten liess: verunsichert und nach vorne harmlos. Da auch Root keine Stricke zerriss, war die erste Halbzeit arm an Höhepunkten, um nicht zu sagen langweilig. Die zwei bewegendsten Szenen: In der 26. Minute setzte Emmens Janssen einen Ball aus kurzer Distanz an den Pfosten, drei Minuten später tankte sich Miro Schenk an der Strafraumgrenze durch und schob den Ball zum 0:1 ins Netz. Eine schmeichelhafte Führung für Root. Nichtsdestotrotz hätte man nach der Pause den Sack zumachen können. Henseler zog in der 51. Minute allein auf das SCE-Tor, doch statt selber abzuschliessen, zog er den Querpass zu

Angela

Pfäfﬂi

2x eauLfiste!

Ihr in den Nationalrat.

Bildung schafft Sicherheit & Arbeitsplätze

Frisch vora met Angela!

LISTE

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

www.angela-pfaefﬂi.ch

Der Rigi Anzeiger:

Für Luzern! Nach Bern. Ihr Nationalrat

die beste Wahl

Ich empfehle Ihnen,

Albert Vitali

Heinz Schumacher Root Generalagent

für Ihre Wahl-Inserate

www.albert-vitali.ch

2 x auf Ihre Liste zu setzen.

inserate@rigianzeiger.ch • 041 228 90 00

Der Gewerbeverband des Kantons Luzern empfiehlt Ihnen seine Mitglieder zur Wahl...

...in den Nationalrat

TIns_RigiAnz_HeinzSchumacher_55x78.indd 1

Ruedi Amrein Malters neu

FDP

Hanspeter Bucher

Guido Durrer

Hochdorf

Luzern

neu

Ruedi Lustenberger

Hildegard Meier

Romoos

Willisau

bisher

CVP

Peter Schilliger Udligenswil neu

...in den Ständerat

06.09.11 15:35

FDP

neu

SVP

neu

Guido Müller FDP

Ebikon neu

Martin Schwegler

Albert Vitali

Menznau

Oberkirch

neu

FDP

CVP

Yvette Estermann

Ida Glanzmann

Kriens

Altishofen

bisher

SVP

FDP

Ruswil neu

unseren Kandidaten erhalten Sie in der Wahlzeitung

Konrad Graber

Georges Theiler

Kriens

Luzern

bisher

CVP

neu

Luzern», die Sie

nächste Woche in Ihrem Briefkasten vorfinden.

FDP

CVP

neu

CVP

Sursee bisher

FDP

Angela Pfäffli

Emmen bisher

SVP

Adligenswil neu

Grosswangen neu

FDP

neu

SVP

Lisa Zanolla

Pius Zängerle

Eschenbach

Mehr Informationen zu

bisher

Felix Müri

Leo Müller

Josef Wyss neu

«Gewerbe

SVP

Otto Ineichen

CVP

Luzern

Arbeitsplätze sichern – Gewerbler wählen!

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

Eliza’s Weg von der Gosse zum Gartencenter Gärtnerei Schwitter, Inwil, zeigt das Musical «My Fair Lady» Eine liebgewordene Tradition der Inwiler Gärtnerei Schwitter ist, dass dort auch kulturelle Anlässe statt ﬁnden. Nach vier Jahren Pause wird eine grosse Nummer auf die Bühne gebracht: Das Musical «My Fair Lady». Wo könnte sich eine Blumenverkäuferin wohler fühlen als in einer Grossgärtnerei, wie die Gärtnerei Schwitter in Inwil? Die Blumenverkäuferin Eliza hat sich bei Schwitters ausserordentlich wohl gefühlt und mit ihr das ganze Ensemble der «Quickchange Company» und ganz besonders auch das Publikum, Geschäftsfreunde, Kunden und Behördenvertreter, die zur Vorpremière eingeladen waren. Im Musical «My Fair Lady» – in der Film-Version unvergesslich geworden durch Audrey Hepburn in der Hauptrolle – ist Eliza eine ärmliche Blumenverkäuferin. Ihre Sprache sei

abscheulich findet der hochnäsige Phonetik-Professor Higgins. Mit seinem Freund Freddy geht er – als Herausforderung seines Könnens – eine Wette ein. Er will aus Eliza eine Gesellschaftsdame machen. Es gelingt ihm. Was ihm – der von Frauen nicht viel hält und sich immer wieder fragt, warum Frauen nicht wie Männer sein können – nicht gelingt ist, sich von seiner Schülerin wieder zu trennen. Es kommt – allerdings nach üblen Verstrickungen – zum Happyend. Die «Quickchange Company», alles erfahrene Darsteller und Darstellerinnen, macht ihrem Namen alle Ehre. In rasendem Tempo wechseln sie Rollen und Kostüme. Sie spielen My Fair Lady in einer Kurzversion von 75 Minuten, wobei kein Song ausgelassen wird. Hingehen lohnt sich auf jeden Fall. Text & Bild Felix von Wartburg Nächste Aufführungen: 15., 16., 17. September, jeweils um 20 Uhr. Gärtnerei Schwitter, Inwil (neben der Autobahn) www.schwitter.ch

Das einfache Blumenmädchen Eliza wird zur – vorerst beruﬂichen – Herausforderung für Professor Higgins (r.) und dessen Freund Freddy.

Protokoll von 1848 gefunden Schätze aus Küssnachts Schulgeschichte Im Materialraum des Schulhauses Ebnet 1 in Küssnacht wurden überraschend alte Dokumente aus der Küssnachter Schulgeschichte gefunden. Der Schulleiter möchte diese Schätze dem Bezirksarchiv zur Verfügung stellen. pd. Im Zusammenhang mit dem Umbau der Schulleitungsbüros mussten in der ersten Sommerferienwoche verschiedene Ordner im Materialraum des Schulhauses Ebnet 1 zwischengelagert werden. Dabei stiessen der Lernende Roland Müller und Brigitte Grimmer, Mitarbeiterin des Schulsekretariats, zufälligerweise auf verschiedene sehr alte Bücher und weitere Dokumente. Schulratsprotokolle, Aufsätze, Budgets, Statuten Beim genaueren Hinsehen kamen acht alte Protokollbände des Küssnachter Schulrats zum Vorschein – Zeitspanne 1848 bis 1952 mit einem Unterbruch von 1856 bis 1872 – und dazu noch ein Dutzend weiterer Bücher mit Aufsätzen, Budgets, Abrechnungen und Statuten. «Alles Wichtige aus der damaligen Zeit

Roland Müller, Lernender beim Bezirk Küssnacht, und Brigitte Grimmer vom Sekretariat der Bezirksschulen. ist in wunderschöner Handschrift festgehalten. Wir haben da Schätze aus der Schulgeschichte von Küssnacht gefunden. Es sind absolute Trouvaillen, welche wir den Fachleuten zur Auswertung übergeben möchten», freut sich Schulleiter Stephan Peyer über den «unglaublichen Fund» im Archivraum der Schule und er-

klärt weiter: «Es wäre schön, wenn diese alten Schuldokumente im Bezirksarchiv Küssnacht aufbewahrt werden könnten.» Wie Stephan Peyer weiter ausführt, wurde im Jahr 1848 in der Schweiz die obligatorische Schule eingeführt. In den ersten Jahren konnten in Küssnacht «nur» die Primarklassen besucht werden, eine eigene Sekundarschule gab es damals nicht. Zehn Jahre später, 1858, wurde in Küssnacht die Sekundarschule gegründet. In den ersten Jahren gab es einen starken Lehrerwechsel. Sekundarlehrer Franz Theiler von Hasle LU bezog im Schuljahr 1859/60 ein Gehalt von 1000 Franken und unterrichtete in zwei Klassen 7 Mädchen und 15 Knaben. Damit das junge Pﬂänzlein noch besser gedeihe, bildete sich 1861 die Gesellschaft für die Gründung eines Secundar-Schulfonds in Küssnacht. Im Archiv des Schulhauses Ebnet 1 wurde ein Protokollband gefunden, welcher die Statuten dieses Fonds enthält. Die Gründungsmitglieder versammelten sich am 24. November im Restaurant «Krone», gaben sich Statuten und einen Vorstand. 57 Mitglieder verpﬂichteten sich, jährlich sechs Franken zu zahlen. Im Jahr 1863 beschloss die Versammlung: «Wenn auch die Secundarschule aufhören sollte, so dürfte der Fond dem ursprünglichen Zwecke nicht entfremdet werden.»

Preisgekrönte Autorin zu Gast Deutschunterricht am Gymnasium Immensee Im letzten Jahr wurde Melinda Nadj Abonji für ihren Roman «Tauben ﬂiegen auf» mit dem Deutschen und dem Schweizer Buchpreis geehrt. Das Werk war vor einigen Monaten Unterrichtslektüre der damaligen 5. Klassen. Am Montag, 5. September 2011, war die Autorin nun für eine Lesung am Gymnasium Immensee zu Gast. Organisiert wurde dieser Anlass von Beat Sidler, Deutschlehrer und Mitglied der Kulturgruppe «Bruchstücke». pd. Dem Deutschlehrer Beat Sidler gelang es, die vielfach preisgekrönte Autorin Melinda Nadj Abonji ans Gymnasium Immen-

see einzuladen. Die Idee dazu entstand – wie so viele gute Einfälle – beim Pausenkaffee im Gespräch mit seiner Teamkollegin Petra Eyholzer. Beide hatten sie mit ihren Klassen den Roman «Tauben fliegen auf» gelesen und bearbeitet. Abonji las zuerst in einem 15-minütigen Block aus zwei Stellen in ihrem Buch vor. Sofort zog sie die Hörerschaft mit ihrer sanften aber dennoch kraftvollen literarischen Sprache in ihren Bann. Besonders spannend wurde es im zweiten Teil, als die Schülerinnen und Schüler der Autorin Fragen stellen konnten. Zunächst interessierten sie sich vor allem für ihre Autobiografie. So lautete die erste Frage auch: «Wie autobiografisch ist das Buch?» Abonji meinte, dass sie sehr viele tatsächliche Erlebnisse und Begegnungen in ihr Buch eingearbeitet habe. Literarische Texte verlangten zudem Fantasie und Figuren, wel-

che die Geschichten erlebten. Einzig, wenn es um das Thema Diskriminierung gehe, sei Authentizität sehr wichtig. Sie müsse diese Szenerie beschreiben wie sie wirklich war. Weitere Fragen drehten sich dann vor allem um Heimat, Heimatgefühle, Immigration und Ausländer in der Schweiz. Diese Themen waren laut Petra Eyholzer auch die Sujets, die sie im Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit dem Werk untersucht hatte. Im Buch kämen mehrere Stellen vor, in denen es die Autorin verstehe, auf einfühlsame Weise das Gefühl «Heimat» zu beschreiben. Abonji verbindet Heimatgefühle mit punktuellen Orten, Sprache, Erinnerungen, Menschen und sogar Gerüchen. Für sie ist Heimat intimer als Nationalgefühle. Wenn sie als Schriftstellerin alle Menschen erreichen möchte, so die ungarisch-schweizerische Doppelbürgerin, müsse sie nationale Grenzen überschreiten.

Alle sparen im Alltag bereits Strom Fortsetzung der Seite 1 Kontrovers wurden aber die Möglichkeiten zur Lenkung der Mobilität diskutiert. CVP-Kantonsrat Pius Zängerle meinte: «Die Bahn braucht für den Betrieb, Unterhalt und Ausbau mehr Geld. Ein Anheben der Bahnpreise ist gerechtfertigt. Die Volksinitiative ‹Für den öffentlichen Verkehr›, welche die Einnahmen aus der Mineralölsteuer zu 50 % für die Bahn und zu 50 % für die Strasse verwenden will, bringt bloss eine Scheingerechtigkeit. Wichtig ist, dass Wohn- und Arbeitsort wieder näher zusammengefügt werden. So könnten die grossen Pendlerströme und überfüllte Züge verhindert werden.» SVPNationalratskandidat Guido Müller, Ebikon, sah in der Volksinitiative eine Umverteilungsaktion: «Es ist für die KMU wichtig, dass die Produktionskosten tief gehalten werden können. Handwerker brauchen die Lastwagen zum Transport ihrer Güter. Der öffentliche Verkehr kann nicht auf Kosten der Unternehmer gefördert werden.» In einem bürgerlichen Schlusswort wurde die Initiative als falsches Instrument, als ein linkes Anliegen bezeichnet. Katharina Meile von den Grünen und Silvana Beeler Gehrer von der SP engagierten sich für die Volksinitiative, sie bringe dem öffentlichen Verkehr die notwendigen Mittel. Energie sparen In der Einstiegsrunde zum Thema «Ökologische Steuerreform» zeigten sich

über alle Parteien hinweg die Kandidierenden als vorbildliche Energiesparer. Lichter in den Räumen werden im Alltag immer sofort gelöscht, Energiesparlampen stehen im Einsatz, es wird mit Holz geheizt, was ein sehr romantisches Ambiente ergebe (Silvana Beeler), auf gute Isolation wird geachtet. Roland Fischer, glp, Udligenswil, meinte zu der von seiner Partei lancierten Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»: «Der CO2-Ausstoss und die Klimaerwärmung sind zu verringern. Deshalb sollen nicht erneuerbare Energien, wie Öl, Gas, Diesel höher besteuert werden. Es müssen Anreize geschaffen werden, dass erneuerbare Energien eingesetzt werden». «Die Abschaffung der Mehrwertsteuer ist der einzige positive Punkt dieser Initiative», konterte Müller, die Meinung vertretend, diese Initiative bringe Planwirtschaft. Auch Schilliger ist dagegen: «Das System funktioniert nicht, im Denkansatz für die Erhebung einer Energiesteuer liegt ein Konstruktionsfehler.» Fischer, Meile und Beeler wollten nichts von Planwirtschaft wissen, das ökologische Verhalten werde durch Steuern sinnvoll gelenkt. Nur 30 Personen folgten der Einladung zu diesem Politpodium, das von der Grünliberalen Partei Habsburg organisiert wurde. Ein schlechtes Omen für die Stimmbeteiligung an den National- und Ständeratswahlen vom 23. Oktober 2011?

Sie alle möchten für das Rigiland nach Bern fahren (v.l.): Pius Zängerle, CVP, Adligenswil; Katharina Meile, Grüne, Luzern; Guido Müller, SVP, Ebikon; Silvana Beeler Gehrer, SP, Ebikon; Roland Fischer, glp, Udligenswil; Peter Schilliger, FDP, Udligenswil. Ganz rechts Moderator Rudolf Wyss, Meggen.

Holz bauen.

Neubau – Umbau – Sanierung – Dämmung Dach – Fassade – Holzelemente – Holzroste

1a hunkeler AG Bahnhofstrasse 20 CH-6030 Ebikon Tel. 041 444 04 40 Fax 041 444 04 50 info@1a-hunkeler.ch

ERZÄHLEN SIE UNS IHRE KÜCHENTRÄUME. Wir bauen Ihnen Ihre Traumküche!

!! Solar-Set !!

ASTOR Küchen- und Möbelbau AG Ausstellung Luzern Ausstellung Hauptsitz Ausstellung Zürich

6030 Ebikon 8840 Einsiedeln 8050 Zürich

Tel. 041 420 22 23 Tel. 055 418 75 20 Tel. 043 333 57 47

www.astor-kuechen.ch

Förderbeiträge/Eurobonus ��

KEIN AUTOKAUF

OHNE UNSERE

OFFERTE!

Cadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover Lexus – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota

Emil Frey AG Ebikon Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon

�� =

Fr. 500.--

�� = Fr.

800.--

�� =

Fr. 1'100.--

�� So l a r s ys t e m e

für Warmwasser und Heizung vom EFH bis zur Industrieanwendung

� Wä r m e p u m p e n

Wasser/Wasser, Sole/Wasser Luft/Wasser

� Fe r nw ä r m e

15 kW - 10'000 kW Leistung

� Ho l z f e u e r u n ge n

für Pellets, Hackschnitzel von 8 - 450 kW Stückholz von 18 - 125 kW

�� Lieferung über den Fachhandel)

AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

Finanzplatz Schweiz im Dialog LUKB organisiert Diskussion rund um SwissBanking An einer von der Luzerner Kantonalbank, der Schweizerischen Bankiervereinigung und der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz durchgeführten Diskussion für einen starken Finanz- und Werkplatz Schweiz wurden dessen aktuelle Probleme und Lösungsvorschläge erörtert. 350 Gäste nahmen im Verkehrshaus an der Veranstaltung teil. mo. In seiner Begrüssung der rund 350 Gäste im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern wies Bernard Kobler, Chef der Luzerner Kantonalbank auf die spezielle Bedeutung des Finanzplatzes Schweiz hin, sowie den Druck auf das Bank-Kunden-Geheimnis und die breite Diskussion als Folge gewisser Saläre und Boni. Im Einführungsreferat zum Thema des Abends hielt Patrick Odier, Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, fest, dass der Finanzplatz Schweiz in der ganzen Welt einen guten Ruf geniesse. Er gehöre dank seiner Stabilität, der Dienstleistungsqualität, des breiten Produktund Serviceangebots sowie der hervorragenden Infrastruktur zu den weltweit

wichtigsten und erfolgreichsten Finanzplätzen. Dennoch stehe die Schweiz vor grossen Weichenstellungen. Unter Beteiligung des Publikums folgte ein intensiver Austausch über die für den Werk- und Finanzplatz Schweiz zu meisternden Herausforderungen. Frankenstärke, die Steuerabkommen mit Deutschland und Grossbritannien sowie die Bankenregulierung im internationalen Vergleich. Damian Henzi, Geschäftsführer und CEO der Hochdorf-Gruppe, forderte eine strikte Regulierung, weil sich die Finanzindustrie von der Realwirtschaft entkoppelt habe (siehe Kurzinterview). Der Nidwaldner Regierungsrat Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, plädierte dafür, dass die Frage der nachhaltig richtigen Entschädigung bei der Finanzindustrie gelöst werden müsse, weil dies sonst zur Gefahr für das gesamte Finanzsystem werde. Bernard Kobler äusserte sich, dass zwischen Finanz- und Werkplatz insgesamt mehr Gemeinsames als Trennendes bestehe, da beide an einem attraktiven Wirtschaftsstandort interessiert seien. Claude-Alain Margelisch, CEO Schweizerische Bankiervereinigung, machte deutlich, wie wichtig es für den Finanzplatz sei, eine Heimat zu haben.

«Die Finanzindustrie hat sich von der Realität abgekoppelt» Damian Henzi, CEO der Hochdorf-Gruppe Damian Henzi, was bewirkt die vom Bundesrat gesprochene Summe zur Unterstützung Not leidender Wirtschaftssektoren Ihrer Meinung nach? Damian Henzi: Kurzfristig nichts. Die Aufstockung der Arbeitslosenkasse ist gut und recht, aber ja auch nur Symptombekämpfung, und wer schon einmal ein KTI-Projekt initiiert und realisiert hat, rechnet mit 3 bis 5 Jahren – dabei ist der Leidensdruck sehr vieler Firmen viel zu gross und unmittelbar. An der Diskussionsveranstaltung im Verkehrshaus sagten Sie, dass sich die Finanzwirtschaft von der Realität abgekoppelt hat. Die Finanzindustrie hat sich ökonomisch und leider auch ethisch und moralisch von der Realwirtschaft entkoppelt. Zahlreiche Fakten stützen diese Behauptung. Strikte Regulierung tut sehr not. Wie beurteilen Sie die Finanzlage der Schweiz im Hinblick auf die mittel- und langfristige Zukunft? Wir haben die Krise ja bis anhin als Klassenbeste gemeistert,

der Schuldenbremse und den guten schweizerischen Tugenden sei Dank. Die gewaltige Geldschöpfung der Nationalbanken – nicht nur der SNB – und das Unvermögen der Politik, die Finanzindustrie in die Schranken zu weisen bzw. eine WerteKorrektur vorzunehmen, machen mich sehr skeptisch.

Absterbende Pappel wird gefällt 50 neue Solardächer

Energiestadt Küssnacht fördert weiter Solarenergie

Schulhaus Zentral Meggen

Vor dem Schulhaus Zentral: Die Pappel rechts aussen zeigt einen deutlichen Vitalitätsverlust.

Beim Schulhaus Zentral in Meggen muss eine absterbende Pappel demnächst gefällt werden. In einem schlechten Zustand beﬁndet sich auch eine mächtige alte Flusszeder auf dem englischen Friedhof. pd. Im Auftrag der Gemeinde wurden die beiden Bäume durch einen externen Fachmann genau untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Die Pappel beim Zentralschulhaus vermag demnach nicht mehr genügend Blattmasse zu bilden, um sich das Überleben zu sichern. Bedenkt man, dass die

Pappeln nach erfolgtem Schnitt jeweilig aus den eingelagerten Reserven eine Sekundärkrone aufbauen müssen, ist eine Ermüdung des Baumes laut der Untersuchung des Experten absolut nachvollziehbar. In Kombination mit den Witterungsextremen (Trockenheit) kommt es zum Eintrocknen der Blattmasse und der Baum stirbt ab. Die Pappel weist einen gewaltigen Stamm auf, der aber völlig ausgehölt ist. Der Baum ist deshalb nicht mehr standfest. Die Pappel wird sich nicht mehr erholen und absterben. Da die Restwandstärke nicht mehr ausreicht, besteht die Gefahr, dass die Pappel in sich zusammenbricht. «Eine Fällung des Baumes ist unausweichlich geworden», hält der externe Experte in

seinem Bericht fest. Die über 30 Meter hohe Zeder im englischen Friedhof weist unterhalb der Rinde einen ausgeprägten Stammschaden auf. Die Fäulnis hat sich über drei Viertel des Stammumfangs ausgebreitet. Angesichts des ausgeprägten Faulherdes fragt man sich, wie sich dieser mächtige Baum mit Schrägstellung Richtung Kreuzbuchstrasse überhaupt noch halten kann. Angesichts des Standortes und der Fallrichtung des Baumes sollte die geschädigte Zeder laut Expertenbericht baldmöglichst aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die beiden Bäume werden demnächst gefällt. An beiden Standorten sind Ersatzpﬂanzungen vorgesehen.

Auch nach dem Entscheid des Kantonsrat, das kantonale Förderprogramm bereits nach 1,5 Jahren auslaufen zu lassen gibt es Unterstützungsbeiträge für Solaranlagen im Bezirk Küssnacht. Die Energiestadt Küssnacht erachtet die Nutzung der Sonne zur Warmwasseraufbereitung als sehr sinnvoll und unterstützungswürdig. Entsprechende Fördergesuche sind vor Baubeginn einzureichen pd. Auch wenn Küssnacht mit Sonnenstunden nicht besonders verwöhnt wird, thermische Solaranlagen, sogenannte Sonnenkollektoren liefern auch bei uns locker mehr als 50 Prozent der notwendigen Energie fürs Warmwasser. Pro Quadratmeter Kollektor werden 45 Liter Heizöl oder 117 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart. Die solare Warmwasseraufbereitung macht sowohl im Neubau wie auch in bestehenden Gebäuden Sinn, egal mit welchem Heizsystem sie kombiniert wird.

Die Energiestadt Küssnacht hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Reaudit in 2 Jahren 50 neue Solaranlagen zu unterstützen. Er greift dafür Bauherren, welche eine Solaranlage einbauen mit Beiträgen unter die Arme. So unterstützt er den Einbau einer Anlage mit einem Grundbeitrag von Fr. 2000.– und zusätzlich Fr. 200.– pro m2 Kollektorfläche (Neubauten die Hälfte). Der Bezirk schafft so Anreize, damit auch Private vermehrt auf erneuerbare Energie setzen, was umweltfreundlich und auch volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Denn von den Investitionen in solche Energieformen profitiert praktisch für die gesamte Wertschöpfung das lokale und regionale Gewerbe. Damit die Anlage ihre volle Wirkung entfalten kann, empfiehlt der Bezirk, einen ausgewiesenen Fachmann zu wählen, den man z.B. auf der Liste des Fachverbandes Swissolar findet: www. solarprofis.ch Das Gesuchsformular befindet sich auf der Homepage des Bezirks: www.kuessnacht.ch > OnlineSchalter > Energieförderprogramm. Es kann aber auch telefonisch unter 041 854 02 27 oder per Mail unter m.lutz@kuessnacht.ch angefordert werden. Produkteneutrales Infomaterial ist ausserdem auf der Umweltstelle im Rathaus 2 erhältlich.

WEGGIS Schutzdamm Laugneri I

Im Zusammenhang mit der Erstellung des Schutzdammes Laugneri I wurde 2006 für die Fussgänger ein Holzsteg als Provisorium erstellt. In den letzten zwei Jahren musste an diversen Stellen der Bretterbelag sowie tragende Teile ersetzt werden. Die Tragkonstruktion wurde im Juni 2011 auf ihren Zustand überprüft. Teilweise ist das Holz angefault und vom Pilz befallen. Ebenfalls ist der Bretterbelag in einem schlechten Zustand. Die Sicherheit für die Fussgänger ist nicht mehr gewährleistet. Der provisorische Fussgängersteg wird vom 19. bis 23. September 2011 abgebrochen. Der ursprüngliche Zu-

stand wird wieder hergestellt.

Bauarbeiten im Unterdorf

Die baubewilligte Aussenrenovation und Erneuerung des Hotel National wird seit dem 14. September ausgeführt. Das Bauvorhaben wird zeitlich gestaffelt erfolgen, der Ersatzneubau der «Villa Strega» wird in eine zweite Etappe verschoben. Die Baustelleninstallation verlangt die vorübergehende Aufhebung des hotelseitigen Trottoirs im Bereich des Gebäudes und die zeitweise Installation von kleineren Lastaufzügen. Das gegenüberliegende Trottoir wird während der Bauzeit durch eine Abschrankung gesichert. Die Bauarbeiten dauern bis ca. Ende März

2012. Die Bauherrschaft hat für die Unternehmer fünf öffentliche Parkplätze am Leist gemietet.

Sanierung Mischwasserleitung

Im Zusammenhang mit den Bautätigkeiten im Gebiet Sonnhalden-/Sunnerainstrasse wird die Mischwasserleitung in der Sonnhaldenstrasse saniert. Gleichzeitig wird ein weiterer Kanalabschnitt vom Mischsystem auf das Trennsystem umgestellt. Die Bauarbeiten dauern bis ca. Mitte Oktober 2011. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften an der Sonnhaldenstrasse sind, mit kurzen Unterbrüchen, gewährleistet. Verkehrsbehinderungen sollen minimal ausfallen.

Solche Anlagen wie hier an der Hofstrasse werden von der Energiestadt Küssnacht unterstützt.

RISCH ROTKREUZ Neuer Leiter Abteilung Bau

Die Stelle des Leiters der Abteilung Planung/Bau/Sicherheit der Gemeinde Risch wird per Anfang Januar 2012 durch Patrik Birri (Bild) besetzt. Mit der Anstellung des 42Jährigen kann der Gemeinderat die Position mit einer fachlich versierten, führungs- und verwaltungserfahrenen Person besetzen. Patrik Birri absolvierte

die Bauleiterschule zum eidg. dipl. Bauleiter HFP und schloss auch die Fachausbildung für Luzerner Bauverwalter an der HSW Luzern erfolgreich ab. Er war während sechs Jahren bei der Gemeinde Oberägeri als Bauverwalter-Stv. und die letzten elf Jahre bei der Gemeinde Muri als Leiter der Bauabteilung tätig. Birri wohnt in Hagendorn ZG.

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 11

Udligenswil – ein Dorf mit Weitsicht Dieses Gewerbe ist für Sie da

Inserat 69x57 Rigi_Layout 1 23.04.2010 11:24 Seite 1

Das kleine Raumwunder

JOSEF GISLER

Den neuen Verso-S jetzt bei uns testen

HOLZPRODUKTE

HOLZPRODUKTE JOSEF GISLER Hinteregg, 6044 Udligenswil, Tel. 041 850 27 71, Natel 079 670 38 58 6044 Udligenswil

041 371 04 85

Gartengerätehäuser · Holzböden im Gartenbereich · Kleintierställe · Holzzäune · Individuelle Holzanfertigungen aller Arten

www.toyota-flury.ch

STELLEN ��

��

�� Für unseren Gartenbaubetrieb suchen wir

��

Landschaftsgärtner und Hilfsgärtner Wir erwarten: · Selbständigkeit · Motivation · gutes Fachwissen

Wir bieten: · interessante Dauerstelle · sehr guter Leistungslohn · 5 Wochen Ferien · bezahlte Weiterbildungsmöglichkeiten

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.

��

Gartenbau Brunner AG Hauptstrasse 11, Postfach 733, 6045 Meggen Telefon 041 377 37 04, Fax 041 377 37 06 www.gartenbau-brunner.ch

��

16. September 2011 / Nr. 37

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Alle Darbietungen sind Sahnehäubchen Heute eröffnet die EBInova mit 55 Ausstellern bei Emil Frey AG Ebikon Ein Gespräch mit Beat Knapp, Präsident Gewerberontal KMU Ebikon & Umgebung, OK-Verantwortlicher Ressort Unterhaltung/Werbung Beat Knapp, nun geht’s heute also los mit der Ebinova. Nervös? Eher sehr angespannt mit einer Prise Vorfreude und mit der Hoffnung, dass alles läuft wie geplant. Ich fühle mich wie ein Sportler der auf einen Grossanlass hin trainiert und in Gedanken den Fokus nur auf den grossen Moment gerichtet hat. Wie haben Sie denn die letzten Tage und Wochen erlebt? Es ging nicht immer zügig vorwärts. Wir haben uns oft in Details verloren, viel (Frei-) Zeit für Sitzungen aufgewendet. Der Grund lag darin, dass wir sehr kreative Köpfe sind im OK und die vorgebrachten Ideen auch ausdiskutierten. Unser OK Präsident Thomas Wirth hat uns aber sauber und geduldig ans Ziel geführt.

Januar 2011 durch weitere OK-Mitglieder und durch die Emil Frey AG unterstützt. Das Programm ist sehr vielseitig. Welche Highlights sollte man nicht verpassen? Eigentlich ist es vermessen, wenn ich jetzt hier einen Quotentreiber deﬁniere. Eines unserer Renner dürfte aber sicher der Guinness-Weltrekordversuch im statischen Apnoetauchen sein, welcher am Samstagnachmittag um 15 Uhr beginnt. Für Besucher, welche noch nie einen Tauchgang gemacht haben, besteht zudem die Möglichkeit, im selben Tauchbecken einen Probetauchgang zu machen. Dann haben wir eine 4er-Bob-Startanlage. Es wird sicher amüsant sein, den vermeintlichen Bobfahrern zuzuschauen, wie sie nach dem Anschieben den Sprung in den Bob nicht mehr schaffen werden... Weiter kann an einem Gemeinschaftsstand von zwei Ausstellern ein Rollerparcours abgefahren werden. Dabei gibt es einen Wettbewerb und der oder die Geschickteste kann einen Roller gewinnen. Am Sonntag gibt es ein Frühstück. Die Blaskapel-

Was belastet Sie heute, am Eröffnungstag am meisten? Oder hat alles geklappt, wie Sie sich das vorgestellt haben? Der erste Messetag ist sicher das Einlaufen. So wie das läuft, haben die Ressortchefs aber alles sauber im Griff. Wir machen dennoch am Abend nach Ausstellungsschluss eine OK-Sitzung und ziehen Tagesbilanz. Falls nötig, werden wir über Nacht allfällige Mängel noch beheben. Was erwarten – oder erhoffen Sie sich von der Ebinova? Wenn wir mehr Besucher haben als erwartet, wäre das der schönste Dank an alle Beteiligten für die riesige Arbeit. Ich hoffe, dass sie EBInova ein Türöffner und Brückenbauer für die Aussteller wird. Viele glückliche Gesichter zu sehen würde mich sehr freuen. Der Hit wäre, wenn ich in ein paar Jahren einfach als Besucher an die nächste EBInova gehen könnte. Auf welche Darbietungen freuen Sie sich persönlich am meisten?

«Der Weltrekordversuch, 20,21 Minuten ohne zu atmen unter Wasser zu liegen, wird sicher einer unserer Renner.» Beat Knapp, OK-Verantwortlicher Ressort Unterhaltung/Werbung

Wo lagen die grössten Aufgaben, die Sie in Ihrem Bereich zu lösen hatten? Ich habe zusammen mit dem OK-Vizepräsident Jörg Bucher das Unterhaltungsprogramm und die Attraktionen zusammengestellt und entsprechend alles organisiert. Zudem war ich federführend bei der 48-seitigen EBInova-Messezeitung, welche wir zusammen mit der Emil Frey AG zu Papier brachten. Dies war wirklich eine Herkules-Aufgabe. Trotz meiner profunden Branchenkenntnissen, habe ich das «Zeitungsmachen» brutal unterschätzt. Bis jeder Artikel geschrieben, Inserate und Logos platziert waren und der Mix von Inseraten und Berichten passte, kam ich nach einigen Wochen an die absolute Grenze meines Leistungsvermögens. Nun ist die Ebinova die grösste derartige Messe seit Jahren. Das erfordert auch ein entsprechendes Unterhaltungsprogramm. Wie stellt man so etwas zusammen? Jörg Bucher und ich haben uns gegenseitig zu Höchstleistungen motivert. Dank unserer Erfahrung und der vielen Kontakte zu Vereinen und Personen aus der Unterhaltungsszene, kam sehr viel Originelles zusammen. Das Ganze natürlich immer vor dem Hintergrund, das Budget einzuhalten. Ein guter Mix, um alle Altersgruppen anzusprechen war uns wichtig – und etwas aussergewöhnlich zu sein. Nehmen wir das Beispiel der Unterhaltungsmusik am Samstagabend. Wir haben uns für «WillyTell» entschieden, weil wir damit eine breite Altersgruppe abdecken werden. Da wird in der Festhalle bestimmt Stimmung aufkommen. Wann haben Sie mit der Planung angefangen? Viele Vorstandsmitglieder und ich sind seit Mai 2010 an der Planung und wurden dann ab

le Albatros spielt auf und als Finale kommt es zur Versteigerungsauktion. Als Highlight werden zwei Autos versteigert. In der EBInova-Zeitung ist alles beschrieben inkl. Zeitangabe. Wie funktioniert das mit dem Guinness-Weltrekordversuch genau? Wir stellen ein Glastauchbecken in der Grösse von ca. 3 x 2,5 x 2,5 Metern auf. Dieses fasst rund 8000 Liter Wasser, das vorgängig auf 30°C erwärmt werden muss. Peter Colat nimmt dann einen Atemzug und legt sich im Wasser auf den Bauch, und taucht den Kopf unter Wasser. Damit er den aktuellen Weltrekord von 20,21 Min. ohne zu atmen (!) brechen kann, muss er vorher umfangreiche geistige und körperliche Vorbereitungen treffen, die ich auch nicht im Detail kenne. Wie kommt es, dass Sie diesen Auftritt an die Ebinova holen konnten? Wir stellen SUAT (Schweizer Umwelt- und Abfalltaucher) einen Informationsstand zu Verfügung, damit sie zeigen können, welch sinnvolle Arbeit hier geleistet wird. Wer weiss schon, dass es in der Schweiz rund 20 Taucher gibt, die in ihrer Freizeit freiwillig Tonnen von Abfall aus unseren Seen holen. Im Zuge der Planung ist dann der Präsident, Thomas Niederer mit diesem Vorschlag auf mich zugekommen, weil er Peter Colat gut kennt.

Die Darbietungen sind alles Sahnehäubchen. Ich freue mich, falls es die Zeit zulässt, auf viele unterhaltsame Stunden mit Ausstellern, Besucher und Gästen.

Wir senken die Preise!

EURO-

tt ! r-Raba Sonde

Alois Eichenmann Schreinerei Hüsler Nest Ausstellung Bahnhofstrasse 34 6037 Root Telefon 041 450 30 32 a.eichenmann@bluewin.ch

So schläft man.

www.huesler-nest.ch

OFFERTE!

KEIN AUTOKAUF 2011_Inserat_Eichenmann_55x100_Sonderrabatt_RigiAnzeiger.indd 1 07.09.11

OHNE UNSERE

Cadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover Lexus – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota

Emil Frey AG Ebikon Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon

Zweite Brille kostenlos!* Wir schenken Ihnen beim Kauf einer Korrekturbrille* die Zweitbrille in der gleichen Stärke dazu! Wählen Sie aus der trendigen K o m p l e t t a n g e b o t - K o l l e k t i o n N r. 1 Ihre kostenlose Zweitbrille. Auf Wunsch auch mit Sonnenbrillengläser!

Abends vielleicht ein Tänzchen in der Bar? Wenn die Stimmung durch die Wolken bricht, reisst es mich sicher mit. Das kommt nicht so oft vor und meine Frau würde sich sicher freuen. Und was werden Sie am Sonntag, 16 Uhr, tun, wenn die Ebinova ihre Tore schliesst? Hoffentlich auf eine erfolgreiche Messe anstossen …

Michael Jackson Show

EBInova

16.– 18.09.2011

*Bedingung: Erste Brille mit Einstärken-Korrektur ab CHF 346.00 (Fassung und Gläser) Erste Brille mit Gleitsicht-Korrektur ab CHF 641.00 (Fassung und Gläser) weltmode. spitzenqualität. bestpreise.

Import Optik Ebikon - Zentralstrasse 20 - 6030 Ebikon - Telefon 041 442 12 12 www.import-optik.ch

��

Kurzfristig neu im Programm der EBInovaNight vom Samstag 17. September.

Welche Aufgaben und Verpﬂichtungen warten auf Sie nun während diesen drei Ausstellungstagen? Es wird ofﬁzielle Feierlichkeiten mit Reden geben. Als Hauptaufgabe blüht mir meine Premiere als Platzspeaker während der ganzen Veranstaltung. Daneben werde ich sicher der Troubleshooter sein, da ich als einziges OKMitglied keinen Stand betreibe mit unserem Betrieb. Ich habe meinen Stand infolge grosser Nachfrage und Platzmangel abgegeben.

��

Bei uns können Sie alle Weine vor dem Kauf Degustieren!

-26%

Valpolicella Classico Ripasso DOC Magrinelli Italien, 2007, 14%, 0.75l

HF 11.5

8.50

statt C

sche

pro Fla

-40%

Valpolicella Classico Ripasso DOC Magrinelli Italien, 2007, 14%, 0.75l

Wir bringen es auf den Punkt. · Dokumentenverwaltung · ERP-Fachapplikationen · Virtuelle Systemtechnik

Besuchen Sie uns am Stand Nr. 13

IT Service Plus AG T 041 444 33 00

plus@itserviceplus.ch www.itserviceplus.ch

Neuhaltenring 1 6030 Ebikon

Schleckwaren Zuckerwatte Schoggi-Früchte Soft-Ice Frisches Magenbrot Feine gebrannte Mandeln

HF 12.5

7.50

statt C

sche

pro Fla

Ebikon LU, Vino Vintana AG, Weichlenstr. 7, Tel. 041 440 99 00 Emmenbrücke LU, Brunner Fachmarkt AG, Oberhofstr. 30, Tel. 041 268 60 35 Brunnen SZ, Vino Vintana AG, Föhneneichstr. 8, Tel. 041 820 50 91 Cham ZG, Outletwarenposten.ch AG, Hinterbergstr. 17, Tel. 041 741 00 90

16:22

KIDS, TWENS & MUSIC

16. September 2011 / Nr. 37

«Stylische» Matura-Arbeit

Schneller als Facebook

Lorena Lustenberger aus Ebikon machte eine Modeschau

Sie haben allen Grund zum Strahlen: Elin Dürr (l.) und Lorena Lustenberger.

Die Matura-Modeschau ist am Ziel und beim Publikum gut angekommen.

Die beiden Maturandinnen Lorena Lustenberger aus Ebikon und Elin Dürr aus Luzern sind eine aussergewöhnliche Matura-Arbeit angegangen. Sie wollten eine Modeschau organisieren. Sie haben es geschafft, mit Erfolg. «Fast niemand an unserer Schule hat an das Gelingen geglaubt, manchmal auch wir selbst nicht», erzählen die beiden Kanti-Schülerinnen bei einem Gespräch in der Mensa der Kanti Alpenquai. «Doch die Schulleitung hat unsere Idee akzeptiert und da mussten wir halt dran glauben», sagen sie lachend. Ja, heute können sie über das

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Projekt lachen. Sie haben es geschafft. Die Modeschau hat statt gefunden und war ein grosser Erfolg. Lorena und Elin sind stark an Mode interessiert. Sie kennen und konsumieren alle wichtigen Modezeitschriften, wo immer sie solche zu Gesicht bekommen. «Das Interessante an der Mode ist der ständige Wechsel und die Vielfalt an Farben, Materialien und Design, die immer neue Überraschungen bringen. Zudem liegt man sicher nie falsch, wenn man sich modisch kleidet», sagen die beiden übereinstimmend. Vor einem Jahr haben sie ein erstes Grobkonzept erarbeitet «um etwas in den Händen zu ha-

Rigi Anzeiger • Seite 13

ben, womit wir bei Modegeschäften vorsprechen konnten.» Sie haben zwei grosse Modehäuser in der Stadt angeschrieben. «Beide haben Gefallen an der Idee gefunden. Eines dieser Geschäfte hat sich dann allerdings nicht mehr gemeldet, trotz mehrmaligem Nachfragen; das andere bekam von der obersten Geschäftsleitung keine Bewilligung, sagen die Maturandinnen mit Bedauern. «Uns war nun klar, dass wir es als Neulinge auf diesem Gebiet sehr schwierig haben werden.» Schliesslich kamen sie mit der Mode-Boutique «Phänomen» auf dem Luzerner Weinmarkt in Kontakt. «Die Begeisterung dort war nicht gross, aber man schenkte uns wenigstens langes Gehör. Wir wurden aufgefordert, geeignete Lokalitäten für eine Modeschau zu suchen. Dazu haben wir fünf Hotels angeschrieben und Offerten verlangt. Die waren aber alle so teuer, dass wir diese Idee fallen lassen mussten, weil wir die Modeschau ohne Eintritt zu verlangen durchführen wollten.» Schliesslich entschieden sie sich, die Modeschau im öffentlichen Raum zu machen. Die dafür notwendige Bewilligung wurde ihnen von der Stadtverwaltung – mit gewissen Auﬂagen – erteilt. «Nun hatten wir ein Geschäft und den Raum, standen aber immer noch am Anfang», erinnert sich Lorena. «Eine Modeschau im Freien, das ist natürlich eine Lotterie, denn bei Regen hätten wir das Ganze wohl absagen müssen. Doch auch Petrus verwöhnte uns schliesslich mit einem wunderschönen Spätsommerabend», freuen sich die beiden im Rückblick. Mit Fritz Rogger, dem Geschäftsführer von «Phänomen» haben sie während mehreren Wochen alle Abläufe geplant. In der Kanti haben sie am Schwarzen Brett Models gesucht und später mit etwas älteren Models aus dem Bekannten- und Kundenkreis der Boutique auf 14 Models ergänzt. Dann ging es an die Auswahl der Kleider, Schuhe und Accessoires. «Das war eine Riesenarbeit, denn für alle 14 Models mussten wir fünf verschiedene Outﬁts zusammen stellen und diese für die Moderation in allen Details kennen lernen. Die eigentliche Moderation hat dann die Luzerner Tele-1-Moderatorin Vivian Koller gemacht.» Im Rückblick sind die beiden Maturandinnen – zu Recht — stolz auf das Erreichte. Ihre Idee einer Modeschau, die unter Mitschülern grosse Skepsis ausgelöst hat und an deren Realisierung sie oft selbst nicht mehr glaubten, hat eien positiven Abschluss gefunden. Sie haben bei ihrer selbst gewählten Aufgabe viel gelernt, sind sie überzeugt: «Vor allem, dass ohne ein detailliert ausgearbeitetes Konzept ein solcher Anlass nicht durchführbar ist. Es würden zu viele Pannen passieren. Wir haben erkannt wie wichtig es ist, Gespräche zu protokollieren und Entscheide schriftlich festzuhalten. Wir haben erfahren was es heisst, einen Zeitplan exakt einzuhalten. Schliesslich haben wir auch erlebt, wie man mit einem solchen Anlass ein Publikum begeistern und ihm Freude bereiten kann. Das Gelingen und die Begeisterung des Publikums entschädigt uns für die vielen Stunden, die wir dafür aufgewendet haben. Damit ist unsere Matura-Arbeit allerdings noch nicht beendet. Jetzt gilt es, noch die schriftliche Matura-Arbeit zusammen zu fassen. Das bedeutet nochmals viel Arbeit. Doch mit dem erreichten Erfolg im Rücken fällt uns das etwas leichter.» Beide können sich eine Zukunft im Bereich Marketing oder Event-Management vorstellen. Der Grundstein dazu ist nun gelegt. Text & Bilder Felix von Wartburg

Inzwischen bin ich schon seit über einer Woche in Cuernavaca und habe mich langsam eingelebt. Über mein Zimmer war ich zuerst nicht sehr glücklich, denn neben vier äusserst sympathischen Mitbewohnerinnen haben mich auch noch ein Käfer, ein toter Riesenschmetterling, ein Grüppchen Ameisen und zwei Spinnen willkommen geheissen und die Einrichtung des Zimmers erinnerte mich stark an einen Dokumentarﬁlm über Gefängnisinsassen. So verfügte das zugegebenermassen sehr grosse Bett nicht einmal über ein Kissen oder eine Bettdecke, so dass ich mich für die erste Nacht mit meinem Badetuch als Laken und einem Schal als Kopfkissen begnügen musste. Nach einer ausführlichen Putzaktion am zweiten Tag und einigen Sprührationen Pestiziden fühlte ich, die sonst nicht gerade als Putzteufel bekannt ist, mich wohl. Und meine zuvorkommenden Mitbewohnerinnen haben dazu einen sehr grossen Teil beigetragen, indem sie mir bei der Vermieterin gleich eine Bettdecke besorgt und eines ihrer eigenen Kissen geliehen haben. In punkto Sauberkeit werde ich in den nächsten paar Monaten wahrscheinlich sowieso radikal umgewöhnen müssen: in dem Abteil des Küchenschrankes, der für mich reserviert war, klebten noch Essensreste meiner Vorgängerin und dank der Überreste im Bad konnte ich mir auch recht schnell ein Bild der Haarfarbe und Schminkvorlieben der Vormieterin machen. Meine neuen Wohnungsgenossinnen schienen meine Putzwut nicht ganz zu verstehen, aber – freundlich wie die Mexikaner nun mal sind – äusserten sie sich nicht dazu und boten sogar an, mir zu helfen. In Bezug auf die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft scheint es allgemein so, als ob sich viele Länder eine Scheibe von Mexiko abschneiden könnten: gleich am ersten Tag an der Uni drückten mir viele meiner neuen Kommilitonen ihre Handynummer oder E-Mail-Adresse in die Hand mit der Aufforderung, ich solle mich nur melden, wenn ich Probleme mit dem Unterrichtstoff oder der Sprache hätte. Und durch Nachfragen ihrerseits am nächsten Tag wurde mir denn auch sogleich versichert, dass dieses Angebot durchaus ernst gemeint war. Was ich zudem bereits sehr zu schätzen bekam, war die Offenheit der Mexikaner. Egal ob es darum ging, in der Schule in Gruppen einen Vortrag vorzubereiten, Mittagessen zu gehen oder die Stadt kennenzulernen – alle integrierten mich sogleich in ihre Pläne. Dementsprechend war auch mein erstes Wochenende hier ziemlich vollgepackt mit Plänen: den Geburtstag einer neuen Klassenkameradin zu feiern, zwei Restaurants und zwei Bars kennenzulernen, eine Stadtführung zu erhalten, eine Schnupperlektion im Salsatanzen zu besuchen und einer Poolparty beizuwohnen sind hier bloss einige Punkte auf meiner Aktivitätenliste. Dazu kommen natürlich noch die weniger spassigen Aufgaben wie das Lernen für die Schule und die Vorbereitungen auf die ersten Prüfungen, die bereits nächste Woche sind. Glücklicherweise wurde ich aber auch dabei tatkräftig von meinen mexikanischen Mitstudenten unterstützt. Stephanie Sigrist

Stephanie Sigrist aus Risch wird von September für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko studieren und im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichten.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

30 Franken

Lösung der letzten Woche: Fussballer Fabian Lustenberger Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Doris Bühler, Buchrain

IN EIGENER SACHE

Seite 14 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

Wochenzeitung mit interessierter Leserschaft Die ofﬁzielle Mediastudie der Schweiz weist für den Rigi Anzeiger 32 000 Leserinnen und Leser aus 32 000 Leserinnen und Leser informieren sich wöchentlich im Rigi Anzeiger über das lokale und regionale Geschehen. Tendenz steigend. Wer sind diese Leserinnen und Leser und was sind ihre besonderen Interessen? Darüber informiert die ofﬁzielle Medienstudie der Schweiz, die zweimal jährlich von der AG für Werbemedienforschung WEMF herausgegeben wird. Wir haben einen Mediaspezialisten* gebeten, die aktuellen Leserzahlen des Rigi Anzeiger zu analysieren und die Vorteile für unsere Inserenten aufzuzeigen.

schung. Statistisch erhärtet ist dagegen die über Jahre hinweg stabile Leserzahl. Das deutet auf eine ausgesprochen hohe Lesertreue und Leserbindung hin. Zusätzlich zur wöchentlichen Leserschaft hat der Rigi Anzeiger noch 16 000 Leserinnen und Leser, die die Zeitung unregelmässig bzw. alle paar Monate lesen. Das ergibt den sogenannten weitesten Leserkreis von 48 000. Stabile Leserzahlen sind in der heutigen Medienwelt keine Selbstverständlichkeit. Denn der Lesertrend zu Printmedien hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das bekommen insbesondere die grossen Tageszeitungen zu spüren. Das Internet und die Konkurrenz der Pendlerpresse machen den abonnierten Zeitungen offensichtlich mehr zu schaffen, als dem Rigi Anzeiger.

Verteilgebiet Holzhäusern Rotkreuz

Lokale und regionale Informationen gehören zu den besonderen Interessen der Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger. Das zeigt, dass der Rigi Anzeiger mit seiner publizistischen Ausrichtung und der Konzentration auf das Kerngebiet die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser trifft. Denn die lokale und regionale Berichterstattung gehört zu den redaktionellen Schwerpunkten der traditionellen Wochenzeitung. Der Rigi Anzeiger orientiert sich am Geschehen im Verbreitungsgebiet und setzt regelmässig Menschen in den Mittelpunkt. Und das seit über 45 Jahren. Weder die grossen Tageszeitungen noch die elektronischen Medien Radio, TV oder Internet sind in der Lage, über das Lokalgeschehen so intensiv zu berichten. Der Rigi Anzeiger bringt für sein Verteilgebiet zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zuger-See jede Woche exklusive Informationen, im Text- wie auch im Inseratenteil. Das Streugebiet des Rigi Anzeiger konzentriert sich einerseits auf die stark wachsende Wirtschafts- und Industrie-Region Rontal und andererseits auf die kaufkraftstarken Wohngemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees.

Honau

Inwil

Stabile Leserzahlen Die Leserzahl des Rigi Anzeiger hat sich in den vergangenen Jahren ausgesprochen stabil gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung ist die Leserschaft zwar um 2000 Personen auf 32 000 Leserinnen und Leser gewachsen, doch der Gewinn ist mit Vorsicht zu interpretieren. Die Zahl liegt im statistischen Unschärfebereich der For-

Risch

Meierskappel

Buchrain

Immensee

Dierikon Udligenswil

Küssnacht

Ebikon Adligenswil

Merlischachen

Meggen

Greppen

Weggis

Familiäre Welt Bei den Interessenswelten zeigt sich, dass die Familie eine wichtige Position im Leben der Rigi Anzeiger Leserschaft einnimmt. Familie, Partnerschaft und Erziehung gehören zu den ausgeprägten Interessen. Im Bereich der sogenannten Lebenswelten ist die Gruppe «withkids», also Familien mit Kindern überdurchschnittlich vertreten. Konsumintensive Leserschaft Inserenten sprechen mit dem Rigi Anzeiger eine konsumintensive Bevölkerungsgruppe an. Die Leserschaft ist vielseitig interessiert. Im Rahmen der MACH-Studie werden über 30 Themen analysiert. Zu den besonderen Konsuminteressen gehören Immobilien und Wohnungsmarkt, Einrichten und Möbel, die Bereiche Mode, Kleider und Kosmetik sowie Essen, Kochen und Gastronomie.

Zugersee

Gisikon Root

Frauen und Männer sind in der Leserschaft gleichmässig vertreten Als gratis verteilte Zeitung spricht der Rigi Anzeiger grundsätzlich eine breite Leserschaft an. Trotzdem gibt es Bevölkerungsgruppen, die überdurchschnittlich vertreten sind. So zum Beispiel die 35 bis 69 jährigen Personen mit mittlerer bis höherer Schulbildung und einem Bruttohaushaltseinkommen von 6000.– bis 10 000.– Franken pro Monat. Die Rigi Anzeiger Leserschaft ist mehrheitlich voll- oder teilzeit berufstätig. Stark vertreten sind die selbständig Erwerbenden sowie die Angestellten mit Vorgesetztenfunktionen. In über 90 Prozent der Haushaltungen ist mindestens ein Auto vorhanden.

Buonas

Vitznau

Vierwaldstättersee

Der Rigi Anzeiger gelangt jeden Freitag durch die Schweizerische Post in alle Haushaltungen des Verbreitungsgebietes.

Struktur der Leserschaft im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Erfolgreich inserieren Frauen 51 %

obligatorische Schulbildung

mittlere Schulbildung

51 %

32 000 Leserinnen und Leser bieten beste Voraussetzungen für erfolgreiche Anzeigenwerbung. Die konsumstarke Leserschaft, die regionale Verankerung im Verteilgebiet und die hohe Leserbindung machen den Rigi Anzeiger für Werbung speziell interessant. Dazu kommen der attraktive Anzeigenpreis und interessante Rabattstufen. Sieben einzigartige Vorteile, die unsere Inserenten zu schätzen wissen.

Männer 49 %

49 %

55 %

14–34 Jahre

51 %

33 % 17 %

• Die Schweizerische Post garantiert eine nahezu vollständige Haushaltabdeckung im gesamten Verbreitungsgebiet.

11 % 21 %

50%

40%

höhere Schulbildung

30%

20%

10%

20%

30%

40%

50%

36 %

33 % 32 %

35–54 Jahre

44 % 12 %

15 %

Haushaltseinkommen 8000.– und mehr

35 %

41 %

55 Jahre und älter 43 %

44 %

Haushaltseinkommen 4000.– bis 7999.–

Gesamtbevölkerung Leserschaft Rigi Anzeiger

Haushaltseinkommen bis 3999.–

Die besonderen Konsuminteressen der Leserschaft

100

Wohnungmarkt und Immobilien

128*

Kleider und Mode

124*

Wohnen, Einrichten, Möbel Kosmetik, Körperpﬂege Essen, Kochen, Gastronomie

• Zum Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger gehören das wirtschaftlich aufstrebende Rontal sowie die kaufkraftstarken Gemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees. • Der Rigi Anzeiger ist in der ofﬁziellen Mediastudie der Schweiz (MACH) enthalten und informiert regelmässig und ausführlich über die Leserzahlen. • Die Leserschafts-Schwerpunkte liegen bei den konsumintensiven Bevölkerungsgruppen der 35 bis 54 jährigen Personen mit mittlerer und höher Schuldbildung und einem Haushaltseinkommen von mehr als CHF 6000.–.

30 %

45 %

• Der Rigi Anzeiger lässt seine Auﬂage jährlich durch die AG für Werbemedienforschung WEMF beglaubigen und beweist damit das hohe Interesse an Transparenz und Glaubwürdigkeit.

120* 111* 106*

* Die Interessenstruktur wird in der Leserforschung anhand von Afﬁnitätsberechnungen dargestellt. Der Index 100 entspricht einem durchschnittlichen Interesse. Je höher der Wert über 100, desto ausgeprägter das Interesse.

• Die Leserschaft des Rigi Anzeiger weist hohe Afﬁnitäten zu den Konsumthemen «Kleider und Mode, Wohnen und Einrichten, Essen, Kochen und Gastronomie» aus. • Das Anzeigen-Team des Rigi Anzeiger ist stets zu Ihren Diensten und hilft Ihnen bei der Planung, der Gestaltung und der Disposition von Inseraten. Sie erreichen das Team unter Telefon 041 228 90 01 oder über das Internet: inserate@rigianzeiger.ch.

Datenquellen MACH Basic 2010–2. Die AG für Werbemedienforschung WEMF in Zürich ist die Herausgeberin der ofﬁziellen Leserschaftsstudie der Pressemedien in der Schweiz. Die Interviews werden im Auftrag der WEMF durch verschiedene Marktforschungsinstitute durchgeführt. Die telefonische Befragung zur MACH Basic umfasst ca. 23 500 Interviews pro Jahr. * Die Datenaufbereitung sowie die redaktionelle Bearbeitung dieser Sonderseite hat der Rigi Anzeiger einem Mediaspezialisten aus der Region übertragen: Otto Meier, eidg. dipl. Kommunikationsleiter und selbständiger Berater für Medienmarketing in Kriens/LU. otto.meier@medienmarketing.ch

AKTUELL

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 15

unterstützt als Medienpartner das Musical-Ereignis in Meggen.

Irma la Douce

Aufführungsdaten: 20 Uhr: Sa 15.10.* Fr 21.10. Sa 22.10. Fr 28.10. Sa 29.10. Fr 04.11. Sa 05.11. Fr 11.11. Sa 12.11. Fr 18.11. Sa 19.11.

Das Musical 15. 10. bis 19. 11. 2011 Gemeindesaal Meggen

17 Uhr: So 23.10. So 06.11. *Premiere mit Gratis-Apéro in der Pause

��

Regie: Josette Gillmann-Mahler Musikalische Leitung: Beat Wurmet Choreograﬁe: Ulrike J. Nieding

Vorverkauf: www.tgm.ch oder 041 377 14 86

Der Rigi Anzeiger an der Ebinova Am Stand Nr. 33: Besuchen Sie uns und gewinnen Sie! Wer drei Fragen zum Rigi Anzeiger richtig beantwortet und den Talon bei uns am Stand in die Urne wirft, nimmt an der Verlosung teil. Zu gewinnen sind folgende Preise: Eine Familienkarte auf die Rigi und ein gefüllter Picknick-Rucksack Ein Einkaufsgutschein Migros à Fr. 200.– Ein Gutschein «falken am rotsee», Hotel, Restaurant, Catering, Ebikon à Fr. 150.– Ein Gutschein Vino Vintana, Ebikon à Fr. 100.– Ein Gutschein Import Optik, Ebikon à Fr. 100.–



Die Fragen: Seit wann existiert der Rigi Anzeiger? seit 15 Jahren

seit 25 Jahren

seit 44 Jahren

In wie vielen Ortschaften wird der Rigi Anzeiger gelesen? 12 Ortschaften

18 Ortschaften

24 Ortschaften

Wie hoch ist die WEMF-beglaubigte Auflage des Rigi Anzeiger? 18 437 Name: Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Tel: E-Mail:

25 312

32 977



• • • • •

MOBI L

Seite 16 • Rigi Anzeiger

16. September 2011 / Nr. 37

Ein Auto mit serienmässiger Zukunft Emil Frey AG Ebikon lanciert den neuen Ford Focus Am vergangenen Donnerstag hat die Emil Frey AG in Ebikon im Rahmen einer kleinen Feier mit geladenen Gästen den neuen Ford Focus vorgestellt. Der neue Ford Focus hat seit seiner ersten Ankündigung die Fachwelt in Staunen und die Ford-Händler in Entzücken versetzt. Das liegt nicht nur am aufregenden Äusseren des Autos, sondern vor allem an seinen Attributen. Alles am neuen Focus ist wirklich neu, manches ﬁndet man sonst nur als Extras in wesentlich teureren Autos. Die Strategie der Designer und Ingenieure von Ford Deutschland, ein aussergewöhnliches Auto in der Kompaktklasse zu entwickeln, ist ohne Zweifel aufgegangen. Ihnen ist ein Wurf gelungen, der anderen Autos dieser Klasse mit Sicherheit starke Konkurrenz machen wird. Der Ford Focus wird in sechs Werken für 120 Länder gebaut. Pro Jahr sollen zwei Millionen Stück davon vom Band laufen. Die schon bis anhin legendären Fahreigenschaften des Focus wurden nochmals gehörig verbessert, vor allem bei sportlicher Fahrweise. Eine elektronische Stabilitätshilfe lässt das kurveninnere Rad schneller drehen als das kurvenäussere. Dadurch fährt sich das Auto wie auf Schienen. Die neue elektrische Servolenkung hilft dabei mit. Auch die Federung wurde stark in Richtung Komfort verbessert. Der Ford Focus sieht nicht nur unverschämt gut aus, er fährt sich auch so. Das Cockpit erinnert schon stark an ein Kleinﬂugzeug. Es ist gespickt mit

Sie sind stolz auf ihr neues kleines Flaggschiff, den Ford Focus 2011 – hier als fünftüriger Kombi – (v.l.) Bernhard Emmenegger, Verkaufsberater; Ciriaco Di Giampaolo, Verkaufsleiter; Dania Leuthard-Dubacher, Verkaufsberaterin; Georg Kundert, Ford-Zonen-Manager und Roberto Savoia, Geschäftsleiter Emil Frey AG. Anzeigen, Displays und Schaltern. Sogar auf dem Lenkrad sind mehr als ein Dutzend Knöpfe vorhanden, ein Zeichen für die vielen elektrischen Komfortsysteme, die in diesem Auto serienmässig eingebaut sind und irgendwie bedient werden wollen. Im Focus gibt es viele davon: Auf

Wunsch kontrolliert und korrigiert das Auto automatisch die Fahrspur, überwacht den toten Winkel und warnt vor einem Spurwechsel, hält automatisch den Abstand zum Vordermann, liest Tempolimiten-Verkehrszeichen und blendet diese bis zu deren Aufhebung im Tacho-Display ein, wechselt bei

��

Gegenverkehr selbsttätig zwischen Abblend- und Fernlicht, rangiert von allein in Parklücken und bremst im Stadtverkehr vor einem drohenden Auffahrunfall absolut vollautomatisch. Dazu sind im Focus eine Kamera und mehrere Radarsensoren serienmässig eingebaut. Aber das sind nur

��

einige wenige der futuristischen Komfortattribute, die dem Focus in seiner Klasse eine Spitzenposition einräumen. Auch in Bezug auf die Modellund Motorvarianten, dem Verbrauch und dem Preis hält der Focus jedem Vergleich stand. Text & Bild Felix von Wartburg

4’200 Franken sparen.

��

Ohne Wenn und Aber. Egal ob Impreza 4x4 Swiss Special, Forester 4x4 Swiss Special, Legacy 4x4 Swiss Special oder Outback 4x4 Swiss Special. Proﬁtieren Sie jetzt bis zum 30. November 2011. Solange Vorrat.

��

Cash-Bonus: Fr. 2’000.– Gratis-Ausstattung: Fr. 2’200.– Sie sparen: Fr. 4’200.– Proﬁtierpreis: ab Fr. 28’000.–

��

Ihr Inserat wäre hier gelesen worden.

Auto Bachmann Garage Lettenstrasse 1, 6343 Rotkreuz Telefon 041 790 23 76, Telefax 041 790 58 83

SCHAU FENSTER

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 17

Luxus und Schönheit im «Waldheim» Neue Veranstaltungsreihe im Hotel «Waldheim» in Risch/Zug Mit einer Vortragsreihe zum Thema «Luxus und Schönheit» will das Business-Hotel «Waldheim» in Risch in den Herbst- und Wintermonaten 2011/12 unterhalten. Hotelier Sepp Schriber will in der Zeit vom 28. Oktober 2011 bis 1. März 2012 mit 4–6 Veranstaltungen Themen diskutieren lassen, die anspruchsvollen Gästen wichtig sind. Den Auftakt macht am 28. Oktober der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler, der zum Thema «Was bringt der Kanton Zug der Schweiz?» sprechen wird. Der für seine grossen Bauprojekte bekannte Zuger Regierungsrat wird erläutern, was der vitalste Kanton der Schweiz von Morgen leisten will. Am 23. November spricht der bekannte Anwalt und Bestsellerautor Dr. Valentin Landmann zum Thema «Luxus, Schönheit und Verbrechen». Der Schönheitschirurg Dr. med. Sascha Dunst, Facharzt FMH für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter Plastische und Ästhetische Chirurgie Arte-

«Luxus ist nicht Prunk und Protz, sondern ‹dä schön Egge Ärde do›, wo man 20 Minuten umherlaufen und Hunderte verschiedene ‹Chäferli› beobachten kann.» Bild Heinz Steimann

medic, wird am 25. Januar 2012 zum Thema sprechen «Schönheit und Erfolg». Sepp Schriber: «Wir wollen immer die aktuellsten und besten Referenten bringen und damit unsere Gäste überraschen.» Die Gäste des «Waldheim» sollen an diesen Abendveranstaltungen eintauchen in die Welt des Luxus und der Schönheit. Deshalb beginnt jeder Anlass mit einem Apéro, gefolgt von einem Vortrag mit nachfolgender Diskussion, der sich ein elegantes Dinner anschliesst. Der Abend endet mit einem geselligen

Gastgeber Sepp Schriber Beisammensein an der Bar des «Waldheim». Die Moderation dieser Abende wurde an Klaus J. Stöhlker übertragen, den bekannten Zürcher Unternehmensberater. Dieser führt seit über 20 Jahren vier Business Clubs in Zürich, Bern, Basel und dem Mittelland, wo sich Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik regelmässig austauschen. Er ist auch Gründer von Saas Freak, das in diesem Jahr zum zweiten Mal im Walliser Ferienort Saas Fee (17.–19. September) im 5-Sterne Hotel «Ferienart» Resort & Spa in Anwesen-

heit vieler prominenter Schweizerinnen und Schweizer durchgeführt wird. Mehr Platz für Seminare, Neubau in 3 Etappen Das 64 Betten zählende Business-Hotel «Waldheim» ist eines der bekanntesten Häuser der Innerschweiz. Es wird in der fünften Generation von Josef Schriber geführt, der heute von seiner Tochter Andrea unterstützt wird. Grosse Ausbau- und Modernisierungsprogramme haben die letzten Jahre bestimmt. Schriber: «Wir haben grosse Pläne auch für die kommenden Jahre.» Im Gegensatz zu anderen Schweizer Hotels, die wegen des hohen Frankens oder schlechten Wetters klagen, hat das «Waldheim» im laufenden Jahr sehr gut abgeschnitten. Dazu tragen nicht nur eine bekannt gute Küche bei, ein grosszügiger Weinkeller und grosse Bankettsäle, sondern vor allem eine konsequente Ausrichtung auf die Wünsche vieler anspruchsvoller Gäste aus aller Welt. «Als Hotelier bin ich vor allem Gastgeber», sagt Josef Schriber, der diese Rolle auch an den kommenden Veranstaltungen wahrnehmen will. www.waldheim.ch

Faszination Bauen und Wohnen

«Arbeitslose KV-Abgänger? Das muss nicht sein!»

Messe BAUEN+ WOHNEN in Luzern

Stiftung Speranza will helfen

pd. Rund 300 Branchenfachleute entführen das Publikum vom 29. September bis 2. Oktober 2011 in eine faszinierende Bauwelt. Modernste Bautechniken, kreative Ideen und Topmarken sind vier Tage in Luzern fass- und erlebbar. Die Messe ist ein Massstab für gutes Bauen, erweitert den Horizont und zeigt neue Optiken und Trends für Haus, Wohnen und Garten. Unikat Küche – Ort der Sinne: Jede Küche ist ein Unikat und das kommunikative Zentrum der Wohnung. Ein aktueller Vom 29. Marktüberblick ist in den Hallen 3 und 4 zu sehen mit einer Vielfalt formschöner und phantasievoller Küchen und Geräte aller Marken. In täglichen Back- und Kochvorführungen bringt das Multitalent Steamer die Besucher ins Schwärmen. Bauen und Energie sparen – Sonderschau «Sonne+ Energie»: Ein tiefer Energieverbrauch ist Thema für jede Gebäudeerneuerung und jeden Neubau. Die neutrale Energieberatung und verschiedene Partner erläutern, wie Energie eingespart werden kann und welche Möglichkeiten bestehen, erneuerbare Energien zu nutzen. Im UNO-Jahr 2011 des

pd. Ende August waren in der Schweiz 18 076 Jugendliche arbeitslos gemeldet. Übermässig stark betroffen sind ausgelernte Kauﬂeute. 25 Prozent der KV-Lernenden ﬁnden nach der Lehrabschlussprüfung keine Stelle. Das Hauptproblem: Viele sind in der falschen Branche oder im falschen Betrieb gelandet. Die Stiftung Speranza hat in persönlichen Beratungsgesprächen festgestellt, dass für eine KVLehre oft zu wenig Abklärungen getroffen werden. «Viele Jugendliche nehmen die erstbeste Lehrstelle, die ihnen angeboten wird, ohne sich Gedanken zu machen, ob die Branche ihnen auch entspricht», sagt Rolf Ryser, Leiter Assessment-Center der Stiftung Speranza. Junge Erwachsene sind durch die Vielfalt der KV-Branchen schnell überfordert. Ihnen fehlt der Überblick über die einzelnen Berufsbilder und deren Weiterbildungsmöglichkeiten. Den KV-Absolventen ist oft nur klar, dass sie keinen handwerklichen Beruf ausüben möchten.

September bis 2. Oktober Neues entdecken. Waldes bildet Holz als Energieträger einen besonderen Schwerpunkt. Mit 300 Ausstellern belegt die Baumesse auch diesen Herbst alle vier Hallen auf der Luzerner Allmend. Der Ausbau des Messegeländes bietet noch mehr Platz für Marktinformationen und Vergleichsmöglichkeiten. Infos: www.bauen-wohnen.ch 13. BAUEN+ WOHNEN – Messe für Bauen, Renovieren, Wohnen und Lifestyle: 29. September bis 2. Oktober 2011, 10 – 18 Uhr • Eintritt: Erwachsene Fr. 12.–, Lehrlinge, Studenten, AHV Fr. 7.–, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis. Ort: Messe Luzern.

Lauter freudige Gesichter Preisübergabe in der Migros Rotkreuz.

Hilfe im Dschungel der Berufswelt Die Stiftung Speranza ist überzeugt, dass man mit einer frühzeitigen Karriere- resp. Weiterbildungsplanung die Zahl der stellenlosen KV-Abgängerinnen und -Abgänger reduzieren kann. Mit dem Angebot «Beruﬂiche Neuorientierung» hilft sie jungen Erwachsenen, sich im Dschungel der Berufswelt

zurechtzufinden. «Das Angebot besteht aus einem Assessment, in dem die schulischen und sozialen Kompetenzen erfasst werden», sagt Ryser. Anschliessend findet ein persönliches Gespräch mit einer vertieften Berufsberatung statt. Hier liegt der Fokus auf den beruflichen Plänen und Perspektiven der Teilnehmenden sowie auf ihrer arbeitsmarktlichen Ausgangslage. Aufgrund von Assessment und Interview wird dann eine individuelle Laufbahnplanung erstellt. Der Unterschied zur herkömmlichen Berufs- und Laufbahnplanung: Dank einem Gespräch mit Wirtschaftsexperten und Vertretern der Berufsverbände können sich die Jugendlichen ein fundiertes Bild des angestrebten Berufs machen. Und den Branchenvertretern ist es möglich, die Eignung des Jugendlichen besser zu beurteilen. Das Assessment der Stiftung Speranza richtet sich an arbeitslose Personen unter 25 Jahren mit einer abgeschlossenen Erstausbildung. Es ist für die Teilnehmenden kostenlos. Seit der Lancierung der «Beruflichen Neuorientierung» wurden bereits 700 Assessments durchgeführt. Die Stiftung Speranza rechnet jährlich mit rund 1000 Assessments an verschiedenen Standorten in der Schweiz. Infos & Anmeldung: www.stiftungsperanza.ch > Assessment-Center

«Ein Schmuckstück, einzigartig wie Sie» Goldschmiede Schwarzenbach, Adligenswil

Peter Burri, Leiter Verkaufsregion (l.) und Omar Studer(r.), Filialleiter Patrizia Rover aus M Rotkreuz überreichen den Vertretern der zuwebe (Pirmin Wismer, Risch fährt nach Mai- GAP Verpackung, Karin Reichmuth, PR-Verantwortliche, René Kläy, land. Bilder Urs Egloff Vorsitzender der Geschäftsleitung) den Check. Während den Eröffnungstagen der neuen Migros Filiale in Rotkreuz konnte die Migros gemeinsam mit der zuwebe – Menschen mit einer Behinderung – frische Paninis und Getränke verkaufen. Die gesamten Einnahmen hat die Migros Luzern grosszügig auf 5000

Franken aufgerundet und diese nun am Dienstag an die zuwebe übergeben. Gleichzeitig hat die Migros der glücklichen Gewinnerin des Eröffnungswettbewerbs den Check im Wert von 2000 Franken für einen Städtetrip nach Mailand überreicht.

pd. Im Juli, mitten in den Schulsommerferien, haben Georg und Sylvia Fliss, die lange Jahre in Adligenswil ihre Goldschmiede an der Udligenswilerstrasse 11 betrieben haben, ihr Geschäft an Patricia Schwarzenbach übergeben. Patricia Schwarzenbach ist seit über 20 Jahren mit Leib und Seele Goldschmiedin. Sie legt viel Wert auf persönliche Beratung und verwirklicht Ihre Schmuckträume, denn einen besonders schönen Moment Ihres Lebens mit einem ebensolchen Schmuckstück immer wieder in Erinnerung zu rufen ist für sie Motivation, einzigartigen Schmuck zu schaffen, der Ihre Persönlichkeit unterstreicht. Sie

ist aber auch versiert für Reparaturen, damit Sie Ihr Lieblingsschmuckstück wieder mit Freude tragen können. Auch für Umänderungen, ob mit oder ohne Altgold, sie hat die Ideen und verfügt über das nötige handwerkliche Geschick, daraus Neues entstehen zu lassen. Vom 19. bis 23. September ﬁndet zur Eröffnung die Aktion «funkelnder Schmuck» statt, wo Patricia Schwarzenbach Ihren Schmuck kostenlos reinigt und kontrolliert, während Sie bei einem Glas Champagner gleich darauf warten können. Goldschmiede Schwarzenbach, Udligenswilerstrasse 11. 6043 Adligenswil, 041 371 06 43 Öffnungszeiten: Mo-Fr 09-12 Uhr, 14-18 Uhr

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen – Wie kann man helfen? Vortrag in der swissana clinic meggen Schwindel und Gleichgewichtserkrankungen gehören zu den häuﬁgsten Symptomen, warum Patienten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Bei fast 30 % der Bevölkerung über 65 Jahren macht sich dies durch eine Fallneigung und Stürze bemerkbar (GILLESPIE et al, 2009). Nach Angaben der World Health Organisation sterben jährlich in der Europäischen Union 80 000 Personen nach Sturzereignissen (World Health

Organisation, 2005). Aufgrund aktueller Forschungsergebnisse sind Erkrankungen unserer Gleichgewichtssinneszellen hauptverantwortlich für Sturz und Fallneigungen, insbesondere im Alter. Neu in der Rehabilitation von Gleichgewichtsstörungen ist das Konzept des Neurofeedbacktrainings. Das moderne Neurofeedbacktraining ist eine nicht-chirurgische Therapiealternative bei

akuten und chronischen Störungen des Gleichgewichtssystems. Es wird genutzt, um die Körper- und Gangstabilität zu trainieren und um eine Sturzgefahr zu verringern. Mit den modernen Behandlungskonzepten kann so auf eine einfache aber wirkungsvolle Weise den meisten Pati- Prof. Dr. med. Marenten geholfen werden. cus M. Maassen.

Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Arzt für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen, Hals- und Gesichtschirurgie, Hünenbergstr. 1, 6006 Luzern, Tel. 041 420 6634 www.hno-luzern.ch Vortrag in der swissana clinic meggen: «Schwindel im Alltag- Therapiemöglichkeiten mit dem modernen Neurofeedback-System», Dienstag, 20. September, 19 Uhr, (18.30 Uhr Klinikrundgang mit Info): swissana clinic meggen, Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 00/Fax 04 379 60 10 meggen@swissana.ch

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Tafelfreuden

16. September 2011 / Nr. 37

Leserwettbewerb

Kraft tanken und geniessen

��

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins «Gasthaus Michaelskreuz». Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstrasse 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch; Vermerk: Gourmetwettbewerb. Einsendesschluss: 20. September 2011.

Gasthaus Michaelskreuz

��

WILLKOMMEN IM RESTAURANT CHÂTEAU GÜTSCH

��

Dienstag bis Freitag

��

Samstag durchgehend Sonntag durchgehend Montag Ruhetag

��

BAR CHÂTEAU GÜTSCH Dienstag bis Samstag

��

�� lk. «Der Weg ist das Ziel», soll Konfu�� zius als bedeutsamster Philosoph Asiens �� einst gesagt haben. Auf dem Weg zum

��

Hotel

Restaurant

G e r b i We gg is

N EU NEU NEU Zusätzlich zum Gourmetrestaurant GERBI eröffneten wir im Februar 2011 das neue

Restaura nt Gerbe r e i Geniessen Sie im modernen gemütlichen Ambiente feines vom Grill, Spaghetti- und Risottogerichte oder andere originelle Köstlichkeiten.

Wir freuen uns auf Sie. Fam. Hasler und Mitarbeiter Tel. 041 392 22 24

ab 17:00h

Kanonenstrasse, CH-6003 Luzern Telefon +41 41 248 98 98 www.chateau-guetsch.ch

��

11:30 – 14:00h 18:00 – 00:30h 11:30 – 00:30h 11:00 – 17:00h

Gasthaus Michaelskreuz drängt sich das Zitat in die Gedankenwelt. Die Strasse schlängelt sich hinauf zum Rooterberg, durch eine idyllische Landschaft, saftig grüne Wiesen, wiederkäuende, scheinbar die herrliche Sicht über das Reusstal geniessende Kühe. Am Horizont zeichnen sich die Hügel des Juras gegen den stahlblauen Himmel ab. Wahrlich ein Weg zum Geniessen. ***** In diesem Fall beschränkt sich der Genuss bei weitem nicht nur auf die Wegreise, sondern ﬁndet auf 750 m.ü.M eine kulinarische Fortsetzung. Im Gasthaus Michaelskreuz, wo Gastgeber Daniel Lüthold seit 2009 mit viel Kreativität und Leidenschaft am Beruf das Haus führt. Ein Haus, das 1928 gebaut wurde und in einer Region steht, deren Geschichte vor rund 1500 Jahren mit

«Unsere Lieferanten aus der Region achten auf Ökologie. Ethik ist für sie wie auch für mich sehr wichtig.» Gastgeber Daniel Lüthold

� ��

einer Legende begann. Der Einsiedler Medardus sei von einem Knaben gebeten worden, zwei Baumstämme auf die Anhöhe über Root zu schleppen, da ein Kreuz zu errichten, um den Ort zu kennzeichnen und zu weihen mit dem Zeichen des «Heiligen Kreuzes». Der Knabe entpuppte sich als Erzengel Michael, der als Beschützer der Menschen verehrt wird. Die Anhöhe heisst seither Michaelskreuz, eine Kapelle erinnert an die Legende.

schrift Lütholds. Die frische, saisonale Karte lockt uns mit Büffelmozzarella von der Chäs-Hütte aus Meierskappel, produziert aus Büffelmilch vom Biohof Breiten in Rotkreuz mit Tomaten und Basilikum-Pesto. Herrlich erfrischend, wie die Bloody Mary, sprich kalte Tomatensuppe mit Wodka und Basilikum. Das Michaelskreuzpäckli, bestehend aus Wolfsbarsch auf mediterranem Gemüse im Ofen gegart mit Kartoffeln können wir bestens empfehlen.

*****

Für Gastgeber Daniel Lüthold ist es ein besonderer Ort, ein Kraftort. Einer zum «Kraft tanken und geniessen». An diesem herrlichen Abend teilen im Gartenrestaurant zahlreiche Gäste diesen Gedanken. Roland Galliker kümmert sich charmant, witzig und kompetent um die Bewirtung, weist auf die Trouvaillen in der Weinkarte hin. Das sie von einem Weinkenner zusammengestellt wurde, ist offensichtlich. Sie trägt die Hand-

Neckisch ist bestimmt auch Picknick unter freiem Himmel: ein reichhaltig gefüllter Picknick-Korb in der romantischen Version für zwei Personen oder der Familien-Korb für 2 Erwachsene und 2 Kinder. Für Familien gibt es übrigens auch zwei günstige Familienmenüs mit allem Drum und Dran. Das eine heisst «Rooterberg», das andere «Kraft tanken». Genuss ist bei beiden angesagt. Wie sowieso im «Michel».

��

das

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 7 Tage geöffnet November bis April: Sonntag ab 17.30 Uhr und Montag Ruhetag

Restaurant natürlich herbstlich

Gasthaus Michaelskreuz Michaelskreuz, 6037 Root, Tel: 041 450 11 82 E-Mail: info@gasthausmichaelskreuz.ch www.gasthausmichaelskreuz.ch

für Fisch- und Saisongerichte

Familie Schnellmann und Team Hauptstrasse 37, 6045 Meggen 041 377 44 00 - www.sonnegg-meggen.ch



��



HIRSCHEN

Wild auf Wild?

Restaurant zum Würfel Rotkreuz / ZG

��

Dann zum Hirschen! Wir verwöhnen Sie mit feinen Spezialitäten vom Wild und Kürbis. Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch

��

DAS WOCHENHOROSKOP 19.9.2011– 25.9.2011

16. September 2011 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 19

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Seufzeralarm Huch, was ist denn das für ein Jammerlappen? Das kann doch nicht etwa der Widder sein? Doch, er ist es: Er trauert dem Urlaub hinterher, dem schönen Wetter, der letzten Unternehmung, irgendwas ﬁndet er schon. Darüber tröstet er sich am besten in Gesellschaft seiner Freunde hinweg. Freitag ist die Depri-Phase zum Glück vorbei, da passt einfach alles.

Krebs 22.6.–22.7. Klingelingeling! Das Handy und alle Festnetzapparate klingeln um die Wette. Der Krebs kriegt heisse Ohren und ist kurz vor dem Ausrasten. Bevor das wirklich passiert: raus aus dem Haus, spazieren gehen, einkaufen, egal, nur das Handy sollte er daheim «vergessen». Am Mittwoch ist der blöde Wochenstart vergessen, wenn sich plötzlich eine super Gelegenheit bietet. Nicht zögern.

Waage 24.9.–23.10. Kleine Speckröllchen Jemand überredet die Waage zum Sport und es macht ihr sogar Spass. Prima, dann purzeln vielleicht ein paar Pfunde. Vom Marzipan, das schon im Supermarkt liegt, sollte sie jedenfalls die Finger lassen, sonst ist die Anstrengung umsonst. Wenn sie am Freitag «nur mal bummeln» geht, entdeckt sie viele hübsche Sachen. Vor dem Kaufen an den Kontostand denken.

Steinbock 22.12.–20.1. Stolperdraht Wie blöd ist das denn? Da geht der Steinbock tatkräftig an die Arbeit und stösst auf einmal auf unerwartete Widerstände. Es könnte aufgeben, aber besser wäre es, in diesem Fall einfach auf stur zu stellen. Es wird sich zeigen, wer hier den längeren Atem hat. Treue ﬁndet er äusserst wichtig, aber trotzdem riskiert er am Freitag mal ein Auge – Gucken ist doch erlaubt!

Stier 21.4.–20.5. Besser wegducken Ein Wirbelsturm zieht durch die Räume. Was ist passiert? Am Ende stellt sich heraus, es war viel Lärm um nichts, also nicht in Panik verfallen. Er macht es nicht gerne, aber der Stier sollte sich seelisch und moralisch darauf einstellen, jemandem Mitte der Woche eine Abfuhr zu erteilen. So geht es nicht! Am Sonntag darf er endlich seine geliebte Ruhe geniessen.

Löwe 23.7.–23.8. Blitz und Donner Zu intensives Fremdﬂirten führt zu heftigem Zoff zu Hause – das hätte sich der Löwe doch an allen zehn Krallen ausrechnen können. Nun muss er sehen, wie er wieder gut Wetter machen kann und eine vorsichtige Wiederannäherung versuchen. Vielleicht helfen kleine Mitbringsel oder eine Einladung zu einem romantischen Essen. Das Gute: Er ist damit erfolgreich.

Skorpion 24.10.–22.11. Liebestöter Es könnte so gemütlich sein, sogar romantisch – wenn nicht der Partner ununterbrochen quasseln würde. Da denkt der Skorpion ernsthaft über Fesseln und Knebeln nach und verliert seine Lust. Deutliche Worte helfen, weshalb das Angefangene am Mittwoch ausgiebig und genussvoll zu Ende geführt werden kann. Auch wenn er nach links und rechts schaut, daheim schmeckts.

Wassermann 21.1.–19.2. Bitte, bitte! Er möchte etwas erreichen und schafft es nicht – da versucht es der Wassermann einfach mal auf die Mitleidstour. Und siehe da, es wirkt! Auf der Arbeit meint jeder, er könnte machen, worauf er gerade Lust hat. Da muss er gegen Ende der Woche mal wieder deutlich machen, wer der Chef ist. Die Ratschläge, die er jetzt bekommt, sollte er keinesfalls ignorieren, die sind gut!

Zwillinge 21.5.–21.6. Lässt Korken knallen Was für eine Woche. Schon am Montag meint der Zwilling, der Tag wäre für ihn gemacht – massgeschneidert nach seinen Wünschen. Zwischendrin wird ihm die liebe Familie mal etwas zu viel, da geht er auf Distanz und startet mir einer grossen Sause ins Wochenende. Schlafen kann er demnächst mal wieder, jetzt wird ordentlich gefeiert. Durch den Kater muss er halt durch.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sicherheitsabstand Sie startet mit Kopfweh in die Woche, die Launen der nächsten Tage sind auch nicht besser. Es kann nicht schaden, einen grossen Bogen um die Jungfrau zu machen. Sie hätte Lust zum Shoppen, aber entweder ﬁndet sie die Sachen scheusslich oder zu teuer. Am Sonntag wird sie im Internet endlich fündig und die Laune steigt. Danach kann sie zum Hörer greifen und sich entschuldigen.

Schütze 23.11.–21.12. Die Ärmel hochkrempeln Jemand braucht seine Hilfe? Da ist es doch keine Frage, dass der Schütze tut, was in seinen Kräften steht. Ein sehr befriedigendes Gefühl, wenn es geholfen hat. Am Freitag macht er sich mit sportlicher Fairness neue Freunde, er muss nicht immer auf seinem Recht beharren. Sein derzeitiger Gemüsetick macht sich schon positiv auf der Waage bemerkbar.

Fische 20.2.–20.3. Innerer Sonnenschein Was für ein trübsinniger Tag. Am Mittwoch würde der Fisch am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und sich krank melden. Am Ende siegt doch das Pﬂichtbewusstsein, und eigentlich ist es auch halb so wild, wenn er sich mal aufgerafft hat. Das Wochenende kann er mit sehr lieben Menschen verbringen, das tut ihm gut und tankt die Seele wieder auf.

Mehr als 100 Horoskope; Psychotests und Berechnungen (u.a. Tagesform), XXL-Monats- und Jahreshoroskop, Lebensthemen, chinesisches Horoskop und Feng Shui auf www.kostenlos-horoskop.ch

��

Ihre Ausbildung in guten Händen

��

Jedes Jahr besuchen über 1800 Absolventen die Kurse der Dickerhof AG in Emmenbrücke – berufsbegleitend oder in einer Vollzeitausbildung.

��

Ihr Inserat würde hier

Kosmetikerin, Visagistin, Kosmetische Fusspflege

Klassische Massage, Fussreflexzonenmassage, Manuelle Lymphdrainage Berufsmasseur, Sport-, Wellness- und Rückentherapeut

23 Jahre

Med. Masseur FA, berufsbegleitend

gelesen ...

INFO-ABEND: Med. Masseur FA Donnerstag, 22. September, 19.30 Uhr

6021 Emmenbrücke Telefon 041 267 95 35

Nacken-, Rücken- Gelenkschmerzen am Morgen? Dann ist es Zeit für eine neue Matratze!

Testen Sie unsere Matratzen 10 Nächte lang gratis! Bei uns ﬁnden Sie alle Bettsysteme, Tempur- und bico-Matratzen, Wasser- sowie Luftbetten! Unser bestens ausgebildetes Personal berät Sie gerne! Möbel Getzmann das einzige Fachgeschäft, das mehr als Probeliegen anbietet, nämlich 10 Nächte gratis testen!

Jetzt anmelden unter www.dickerhof.ch

KINO

Seite 20 • Rigi Anzeiger ��

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

� ��

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

�

��

16. September 2011 / Nr. 37

��

�

��

�

��

�

��

Handelsdiplom VSH Dipl. Wirtschaftsfachmann/frau VSK (HWD)     

Start: ab 17. Oktober 2011

Wir beraten Sie kompetent. Telefon 41 210 94 93



Techn. Kaufmann/frau eidg. FA Assistent/in Personalwesen VSK

SEITZ Handels- und Kaderschule Winkelriedstrasse 36 6003 Luzern

+ Senioren PCKurse 50 Einzelunterricht, bei Ihnen zuhause.

PC Hilfe vor Ort

WILD AUF WILD? WILDSAISON IM FRIEDHEIM!

www.seitz-schulen.ch

ab CHF 60.-/Std.

Hardware, Software, DSL, Internet, E-Mail, usw.

Homepage ab CHF 800.-

Freuen Sie sich auf die «wildeste» Zeit des ganzen Jahres: Geniessen Sie ab dem 16. September 2011 wieder Freddys wunderbare Wildmenüs. Feines aus Wald, Küche und Keller, ein Fest aus Gaumenfreuden und Gastlichkeit. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Zimmermann & Team

Erstellen und verwalten Sie Ihre eigene Web-Site

Marco Hofbauer

Schulstrasse 31 6037 Root

*Tel. 041 780 01 77 info@bildung1plus.ch www.bildung1plus.ch

Hotel Friedheim, 6353 Weggis, 041 390 11 81, info@hotel-friedheim.ch Auch für Firmenanlässe, Feiern & Festessen · Ab 26. Sep. Mo+Di Ruhetag

Inserate 041 228 90 00 • inserate@rigianzeiger.ch

AGENDA

16. September 2011 / Nr. 37

��

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 17. September • Bergtour mit Männerriege 22. September • Mütter- und Väterberatung im Gemeindehaus, 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Voranmeldung und Infos Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h

BUCHRAIN

21./28. September • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h

EBIKON • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 16.-18. September • EBInova 2011, Gewerbeausstellung mit ShowEvents, Emil Frey Areal 18. September • Apéro zum Saisonende Badi Rotsee, 14-16h

HERTENSTEIN 18. September • Bettags-Besinnung, Unser Land – unsere Kirche – Heimat? Bischof Markus Büchel, Stella Matutina, Bildungshaus Hertenstein, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch , 17.15h

Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

IMMENSEE

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

27./28./29.Oktober, 3./4./5. November • Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“ Premiere 27.10., 20h, Vorstellungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Vorbestellung ab 1.10.Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder info@gymnasiumimmensee.ch, Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-

16. September • Mütter- und Vaterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch • Die Gemeinde-Verwaltung ist infolge Personalausﬂug ganztags geschlossen. Für dringende Fälle erteilt die Polizei Ebikon, 041 445 01 17 Auskunft 16./23./30. September • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 19. September • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 21./28. September • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 22. September • Bueri aktiv 60 plus Bridge, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-17h • Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON 17. September • Eidg. Dank-Buss- und Bettag, Kirche Dierikon, 18.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

18. September • Eidg. Bettag, 10h Kirche

INWIL Bis 17. September • My Fair Lady, Musical in der Gärtnerei Schwitter, Herzighaus, 20h, Türöffnung 19h, Tickets Normalpreis Fr. 45.- Schüler und Studenten Fr. 28.- www. schwitter.ch oder Tel. 041 455 58 00 17./24. September • Fmg Babysittingkurs SRK 17./18. September • Fmg Erntedankfest- und Familiengottesdienst Kirche 19. September • Gemeinde Mütter- /Väterberatung Möösli 21. September • Fmg Kindersegnung mit anschl. Morgenessen Kirche/Möösli 22. September • Samariterverein Arztvortrag Möösli

KANTON LUZERN 17. September • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer von der Frutt auf den Brünig, Wanderzeit 7 ½ Std., Treffpunkt 6.55h Luzern Bahnhof, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032 18. September • Bettagswanderung auf der Halbinsel Horw, Treffpunkt 9.30h Bruderklausenkirche Kastanienbaum, Bus Linie 21, ab 9h nach Kastanienbaum, Haltestelle kreuzmatt, Infos Tel. 041 937 12 47 oder 079 340 16 29 Marcel Sonderegger • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, 5 ½ Std. wir turnen um den halben Pilatus, Treffpunkt 8.30h Eigental Talboden Postautohalt, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032 21. September • Info-Treffen für Eltern und Kinder Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens, Kinder zwischen 8-12 Jahre für die Produktion „Die Geschichte vom blauen Planeten“ des Luzerner Theaters gesucht, Anmeldung zum Info-Treffen unter:blauerplanet@luzernertheater. ch, 18h 22. September • Pro Senectute Wanderung zwischen Hohgant und Schrattenfluh, Wanderzeit ca. 2 ½ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 19.- Leitung Ernst Ammann Tel. 041 320 71 29, Treffpunkt 10h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 10.16h, Malters 10.29h Rückkehr 17.03h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84, ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT September • Ausstellung Alban Welti, Atelier Reichlin & Co. Grepperstrasse 8, Tel. 041 850 16 50 17. September • Vortrag zum Thema Ernährung Teil II, Referent Jesse De Groodt, Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, Infos Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 9-13h

Rigi Anzeiger • Seite 21

18. September • Eidg. Bettag, Fahnenweihe der Trachtengruppe, Pfarrkirche, 9.30h • Konzert Männerchor, Pfarrkirche

MEIERSKAPPEL

19. September • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h

17. September • TVM 14.30h Jahresmeisterschaft, 19h Jubiläumsfeier Singsaal

21. September • frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h

PERLEN

LUZERN Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h 16. September • Pavillonkonzert am Nationalquai in Luzern bei schönem Wetter, Brass Band Musikgesellschaft Root, 20.15h 17. September • Öffentliche Exkursion, „Pilze im September“, Natur-Museum Luzern, Tel. 041 228 54 11, 9h, Dauer 3 Std., kostenlos, Anmeldungen bis 13.9. erwünscht • Workshop für Kinder „Der singende Bleistift“, Zusammenarbeit Lucerne Festival, Anmeldung Lucerne Festival Young, Tel. 041 226 44 23, young@lucernefestival.ch, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, www.kunstmuseumluzern.ch, 1416.30h • Musik im Museum, Konzert im Dunkeln, Eintritt frei mit Museumsticket, ohne Reservierung, Streicherquartette von Schweizer Musikhochschulen und er Lucerne Festival Academy, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 10h, 14h, 18.30h und 21.30h 21./28. September • Gesprächsreihe zu „Shanshui“, Teil 2 und Teil 3, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, jeweils 18h Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, öffentliche Vernissage 12.8., 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Bis 15. November • Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h 16. September • Spielabend für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene, Ludothek, 18.30-20h 17. September • Erlebnistag im Meggerwald/Schwerziried, 10-16h 18. September • Jubiläumsfest 65 Jahre Quartierverein Anmeldung erforderlich, Restaurant Rustica, 12h, Herbstfest mit grossem Kuchenbuffet, Spielplatz Oberland, Quartierverein Vordermeggen Oberland • Megger Familienkonzert Nr. 2, Familie Eichbergerhaselbach, Eintritt Fr. 12.- Jugendliche bis 16J. gratis, Schloss Meggenhorn, 11h 19. September • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h 22. September • Wohin soll die Schweiz? Podiumsgespräch mit Prisca Birrer (SP), Urs Brücker (GLP), Kurt Inderbitzin (BDP), Otto Ineichen (FDP), Louis Schelbert (Grüne), Martin Schwegler (CVP) und Fredy Zwimpfer (SVP). Kreuz Meggen, 20 h • Kurze Wanderungen in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli 23. September • Kinderkirche in der reformierten Kirche Meggen, Adligenswil udligenswil lädt ein zum Singspiel „Käpt’n Noah und die fast vergessenen Holzwürmer“, Eintritt frei, 17-18h Bis 25. September • vom Grund aufsteigend, Benzeholz, Seestrasse, benzeholz@meggen.ch, 26.8. Vernissage 18.30h, 3.9. Performance Claudia Bucher 17h, 25.9. Kunst zum Anfassen für Kinder und Eltern 17h, sonstige Öffnungszeiten Sa/So/Mi 14-18h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung 15.Oktober - 19.November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86.

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

21./28. September • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 20. September «Schwindel im Alltag – Therapiemöglichkeiten mit dem modernen Neurofeedback-System» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Luzern 27. September «Meine Arthrose tut weh. Was soll ich tun?» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans Programm:

RIGI 18. September Anmeldung: • Vernissage Susan Zurmühle und Katrin Odermatt zeigen ihre Ort: Werke, Hotel Rigi Kulm, 13-18h • Abendmahls-Gottesdienst in der Bergkirche Rigi Kaltbad, mit Pfarrerin Claudia Graf, 10.15h • Kulturkreis Rigi, Bettagskonzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, musikalische Herbstfarben, 16.30h

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

ROOT Geburtstage 70 Jahre 19.9.1941 Bucheli-Hess Anna Luzernerstrasse 1 81 Jahre und älter 19.9.1927 Niederberger-Lustenberger Louisa Wies 20.9.1926 Theiler-Thalmann Sophie Oberfeldstrasse 4 22.9.1929 Grüter-Krummenacher Marie Hagenstrasse 1 Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h 17. September • Eidg. Dank-Buss- und Bettag, Pfarrkirche Root, 9h • Kinderartikelbörse, Pfarreiheim, 9.30-11.30h 18. September • Kapelle Michaelskreuz Gottesdienst, 10.30h 20. September • Information über die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen in Root ab Schuljahr 2012/13, Mehrzwecksaal Arena, Bildungskommission und Schule Root, 20-ca. 21h 21. September • Club junger Familien, Mosten, Bauernhofbesuch Treffpunkt Schulhaus Oberfeld

18. September • Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, 10.30h 21.+22. September • ZDF-Herbstshow, Tickets sind bei Luzern und Weggis-Tourismus erhältlich, Park Hotel, 14-16h Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

KANTON ZUG 17. September • Lesung Corinne Linda Sotzek, Vorstand Museum Eva Wipf, liest Tagebucheinträge von Eva Wipf, anschl. Gespräch mit Vertretern des Kunshauses Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www. kunsthauszug.ch, 14-15h 17. September bis 20. November • Ausstellung Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www. kunsthauszug.ch, Carlfriedrich Claus – Geschrieben in Nachtmeer, Eröffnung 16.9. 18h, Führung und Gespräch mit Brigitta Milde, 17.9. 10.30-12h 20. September • Kunst über Mittag, Carlfriedrich Claus und die Fotograﬁe, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www. kunsthauszug.ch, 12-12.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZ 17. September • Frühstückstreffen, Frauen im 21.Jahrhundert mit Barbara Jakob, www.frauenfruehstueck.ch, Waldstätterhof, 8.30h Bis 18. September • Kunst, Gespräch und Kiosk, Ausstellung Di-Fr 15h-20h, Sa und So 10-18h, Kunstkiosk Gutes günstig einkaufen, Info auf www.kunstschwyz.ch, Brüggenhalle, Eintritt gratis

UDLIGENSWIL 17. September • 10. Rigi Open Ju-Jitsu Duo System, Schulhaus Bühlmatt, Eintritt frei, Asian Lunch und Snacks, Kämpfe ab 12h

VITZNAU 18. September • Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, Hieronymuskirche ökumenischer Gottesdienst mit den Pfarrern Emilio Näf und Stefan Christen, 9.30h Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 17. September • Feier im Chorraum der reformierten Kirche, 18.30h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

��

ESPRESSO AKTUELL

Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

OPEN DAY 29. 9. 2011, 9 –15 UHR ZWEISPRACHIGE TAGESSCHULE (E, D) CHAM - ZUG

«Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.»

Fasnacht im Sommer

12.09.11 11:39

Neues Zunftmeisterpaar in Dierikon Das Wetter erinnert zwar eher an Badefreuden als an winterlichen Konfettispass. Egal: In Dierikon herrscht Fasnachtsstimmung. Zumindest bei der DierikerDörﬂi-Zunft. Die hat ein neues Zunftpaar gewählt. Am 10. September, am bereits 7. Zunftbot, wurde das neue Zunftmeisterpaar, Harald I. und Silvia I. Rocktäschel ins Amt gewählt. Das neue Weibelpaar Ernst I. und Elvira I. Dober machten es der Zunft zuvor nicht einfach. Bunt verschnürte Päckli enthielten neben Schleckereien hölzerne Buchstaben, welche in richtiger Reihenfolge zusammenge-

W O C H E

George Bernard Shaw, (1856 –1950), irischer Schriftsteller & Nobelpreisträger

www.four-forestschool.ch

Rigi_92x26_print.indd 1

D E R

16. September 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.37 9

bracht, die Namen des neuen Zunftmeisterpaares enthüllen sollten. Das frisch gewählte Zunftmeisterpaar Harald I. und Silvia I. wird das Amt in Würde und mit grosser Freude ausüben. Seit Anbeginn der Dieriker Dörﬂi-Zunft sind sie an der Fasnacht mit Engagement und Begeisterung dabei. Mit dem Motto «Seefahrt», welches für die beiden keineswegs nur ein willkürlich ausgewähltes Thema ist, denn die beiden fuhren tatsächlich über 10 Jahre auf Frachtschiffen zur See und erlebten dabei so manches Abenteuer, gehen sie erneut wieder voll auf Kurs. Piraterei oder Seemannsgarn wird an der DörﬂiFasnacht am 12. Februar 2012, geboten, die Inthronisation wird am 7. Januar 2012 in der Dieriker Turnhalle erfolgen.

Von links nach rechts: Weibelpaar Ernst I. Dober mit Elvira I., Zunftmeisterpaar Harald I. Rocktäschel mit Silvia I.

��

Von wegen Oldtimer sind langsam Bergrennen Küssnacht-Seebodenalp Auch wenn die historischen Rennfahrzeuge zum Teil Jahrgang 1900 vorweisen können und buchstäblich zum «alten Eisen» gehören, sind sie noch ziemlich gut in Fahrt. Am Bergrennen Küssnacht-Seebodenalp erzielten die Oldies beachtliche Zeiten. Bereits ist es wieder Geschichte: Das dritte Rennen der Neuzeit für historische Motorräder von Küssnacht auf die Seebodenalp ist am Wochenende vom 10. und 11. September 2011 abgehalten worden. Sieger wurde André Schnyder aus Kriens, der mit seiner BMW R 25/3, Jahrgang 1955 die kleinste Zeitdifferenz aus zwei Rennläufen erzielte. Denn damit alle Fahrer aus den unterschiedlichen Kategorien die gleiche Chance haben, wurden Gleichmässigkeitsläufe durchgeführt. Die Fahrer mussten die Strecke in zwei Durchläufen in der möglichst gleichen Zeit bewältigen. Zugelassen waren historische Rennfahrzeuge aus verschiedenen Herstellungszeiträumen. Bei den Rennmotorrädern waren das 1900 bis 1919; 1920 bis 1930 Vintage; 1931 bis 1939 Post-Vintage und 1940 bis 1958. Bei den Renndreirädern 1920 bis 1939; ebenso bei den Rennseitenwagengespannen, die aber zusätzlich noch in der Kategorie 1940 bis 1968 fuhren. Erstmals waren die Fahrer der FHRM, der Freunde historischer Rennmotorräder, mit einer eigenen Kategorie dabei. Das Bergrennen Küssnacht-Seebodenalp wird auf der Originalstrecke des historischen Rennens aus den 20er und 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ausgetragen. Der Start beﬁndet sich 478 Meter, das Ziel 1023 Meter über Meer. Die über fünf Kilometer lange Strecke weist eine durchschnittliche Steigung von 13 Prozent auf. Das diesjährige Rennen war mit mehr als

Knatter, Getöse und auch mal schieben – zu staunen gibt es für das Publikum am Bergrennen jede Menge ...

Edy Schorno aus Küssnacht mit seiner Ducati 450 Desmo aus dem Jahr 1972, 450 ccm. Edy Schorno ist zusätzlich verantwortlich für die technische Abnahme der Maschinen bei den Küssnachter Bergrennen. Bilder Roger Harrison-Photography 200 Fahrerinnen und Fahrern ein Rekordanlass, 220 Helferinnen und Helfer standen im Einsatz, rund 3000 Besuchende ha-

ben das Spektakel verfolgt. OK-Präsident Roman Schlömmer war denn auch rundum zufrieden.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 20. September 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 9. September:

HAUSBAU

Glacen114x40.qxd

razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

Seite 1

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Leana Abt, Auw (50 Franken) 2. Erika Biotti, Root (30 Franken) 3. Theo Lamberts, Buchrain (20 Franken)

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Wir arbeiten im Future Valley. Luzern’s Meisterkonditorei.