16. Dezember 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 50 • Freitag, 16. Dezember 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Die höchste Luzernerin wohnt in Bueri

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Neuer Bahnhof in Küssnacht

Kantonsratspräsidentinnen-Feier für Beatrice Dettling in Buchrain

Das geﬁel den Präsidentinnen: Trix Dettling und Yvonne Schärli hatten Freude am Bluegrass ...

... von «Travelling By Train» mit Dettling-Sohn Sebastian (Mitte).

Am Dienstagabend, einen Tag vor den Bundesratswahlen, konnte Buchrain bereits eine hohe Politikerin ehren: Kantonsratspräsidentin Trix Dettling wurde in ihrer Wohngemeinde gebührend empfangen.

Urs Waldispühl auf dem Pausenplatz der Schulanlage Hinterleisibach. Der Auftrag. Zu Marcel Schwerzmanns letzten Amtshandlungen als Regierungspräsident gehörte die Würdigung der Parlamentspräsidentin. Er machte ihr klar: Würde ist auch Bürde. In ihrem Amt sei sie auch die «erste Botschafterin» des Kantons. Und als solche habe sie vor allem eine Botschaft ins Land hinaus zu tragen – die neue Kantonsstrategie nämlich. Und die stehe auf drei Säulen: Luzern stehe für «Lebensqualität», «Innovationsmotor» und «Stadt und Land stärken sich gegenseitig». Der Standpunkt. Trix Dettling wäre nicht sie selber, wenn sie nicht auch zur Feierstunde ihren politischen Standpunkt klar zu erkennen gäbe. «Gerechtigkeit» sei ihr Kernanliegen, sagte sie auch beim Empfang in Buchrain, und deshalb sei sie zur sozialdemokratischen Partei gekommen. Gerchtigkeit forderte sie auch für die Politik als ganzes ein –

Der Gemeindestolz. Mit der Wahl des Kantonsratspräsidiums fällt ein Teil des Glanzes auch auf die Gemeinde, aus der die Amtsträgerin kommt – beim Empfang für Trix Dettling in Buchrain war das gut zu spüren. Das kühl-feuchte Wetter hielt eine stattliche Zahl von Bürgerinnen und Bürgern nicht davon ab, «ihre» Kantonsratspräsidentin nach der Wahl willkommen zu heissen. «Stolz» seien er und die Gemeinde, zum zweiten Mal nach 1984 (Kaspar Lang) das höchste politische Amt im Kanton in der Gemeinde feiern zu können, sagte Gemeindepräsident

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Kaspar Lang war 1985 der erste, Trix Dettling jetzt die zweite Parlamentspräsidentin aus Buchrain. nicht das medial gepushte Hick-hack um Personen und Posten mache das Wesen der Politik aus, sondern das Ringen um den Kompromiss zwischen gegensätzlichen Standpunkten. Und das geschehe eben nicht im Scheinwerferlicht sondern bei Sachgeschäften in Kommissionen und im Rat. «Und einmal gönnt man sich auch eine Pause, feiert gemeinsam

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und kommt sich so näher», gab sie das Stichwort zur eigentlichen Präsidentinnenfeier in der Mehrzweckhalle im Hinterleisibach. Die Feier. In der Halle präsentierte sich Buchrain nicht nur mit einem ﬁlmischen Portrait von der Schoggiseite. Die Vereine zeigten auch, dass die sozialen Strukturen in dieser «Gemeinde auf der Grenze zwischen Stadt und Land» noch intakt sind: rund 70 Helferinnen und Helfer – aus den Turnriegen, dem Kochklub, der Guuggenmusig – standen Gemeinde- und Kantonsrat Heinz Amstad als Logistikchef zur Verfügung. Und die zeigten, dass sie Übung und auch Freude an ihrem Freizeitjob haben. Das Rontal. Eine «fast gefährliche Machtposition» machte der abtretende Ratspräsident und neue Nationalrat Leo Müller im Rontal aus. Parlament (Trix Dettlin, Buchrain) und Regierung (Yvonne Schärli, Ebikon) werden neu von Frauen aus dem Rontal präsidiert. «2012 wird das Rontal-, Frauen-, SP-Jahr», meinte er, und er fragte: «Geben im Rontal die Frauen den Ton an – oder kommen alle SP-Frauen aus dem Rontal?» Das Geständnis. Von ihrer lockeren Seite zeigte sich in der Mehrzweckhalle auch Trix Dettling, die Geehrte und Hauptperson des Abends. «Schatz», sagte sie zu ihrem Mann, «jetz muesch emol ewäg-lose.» Und dann kam das Geständnis: Sie sei nämlich ein «Fan von Standesweibel Seppi Schwarzentruber», erklärte sie, der sehe doch «in seinem blauen Mantel und mit dem schwarzen Hut zum Verlieben aus». Die «Liebeserklärung» quittierte das Publikum (nicht nur das weibliche) mit grossem Applaus. Ihm geﬁel die von Trix Dettling ausgewählte Band «Travelling By Train» mit ihren Country- und Bluegrassstücken. Text & Bilder Hanns Fuchs

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Verabschiedet

Gemeindeversammlung Meggen

Am Montagabend ging in Meggen eine Ära ofﬁziell zu Ende. Der langjährige Gemeindepräsident Andreas Heer leitete zum letzten Mal die Gemeindeversammlung, an deren Ende er gebührend verabschiedet wurde. Seite 8

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16. Dezember 2011 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 3

Mehr Strom – weniger Geld CKW vor anspruchsvollem Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr 2010/11 der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) sei ereignisreich und turbulent verlaufen, fasste Andrew Walo, CEO der CKW, an der Bilanzmedienkonferenz das unternehmerische Geschehen zusammen. Bei steigendem Stromverbrauch schaute ein Ergebnis heraus, das deutlich unter demjenigen des Vorjahres liegt. mo. In einem anspruchsvollen Marktumfeld steigerte die CKW-Gruppe ihre Gesamtleistung um 1,8 Prozent auf 936,7 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist dagegen um 36,7 Prozent auf 91,4 Mio. Fr. gesunken, mehrheitlich infolge regulatorischer Effekte. Zur erhöhten Betriebsleistung haben die konjunkturbedingte Zunahme beim Stromabsatz, der Stromhandel sowie der höhere Umsatz aus dem Installationsbereich beigetragen. Nebst dem stark gesunkenen EBIT ist auch beim Unternehmensergebnis ein Einbruch zu verzeichnen, und zwar um satte 25,9 Prozent auf 88,9 Mio. Franken. Weil die regulatorischen Eingriffe die Ertragslage auch in Zukunft belasten werden und umfangreiche Investitionen in Energieproduktion, Energieeffizienz anstehen, beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 27. Januar 2012 eine reduzierte Dividende von 4.50 Fr. (Vorjahr je Aktie Fr. 9.–). Der Energiebeschaffungsaufwand stieg trotz höherer Verfügbarkeit und grösserer Produktion der Partnerwerke überproportional an. Negative Auswirkungen ergab die Entwicklung der Finanzmärkte. Eine wesentliche Belastung der Energiebeschaffung wurde durch die unter den Erwartungen liegende Performance der eidgenössischen Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Kernanlagen verursacht: 17,6 Mio. Fr im Vergleich von 2,0 Mio. Fr. im Vorjahr. Die direkt beeinflussbaren Kosten wurden durch Effizienzmassnahmen reduziert, während der Betriebsaufwand durch regulatorische Eingriffe belastet wurde. Einerseits mussten Rückstellungen in der Höhe von 21,0 Mio. Fr. gebildet werden, im Hinblick auf eine noch nicht rechtskräftige Verfügung der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) zu den Netztarifen vergangener Geschäftsjahre. Anderseits hat das Bundesgericht im Fall Stahl Gerlafingen einen Leitentscheid gefällt, der auch Grosskunden unter bestimmten Voraussetzungen den entstehungskostenorientierten Grundversorgungsanspruch zugesteht. Demzufolge hat CKW mit ihren Grosskunden für die Periode ab der Marktöffnung bis zum Bilanzstichtag rückwirkende Vereinbarungen getroffen, die das Betriebsergebnis mit 14,1 Mio. Fr. belasten. Von den insgesamt 95,3 Mio. Fr., welche die CKW-Gruppe in der Berichtsperiode in Betriebsanlagen investierte, fliesst mit 71,6 Mio. Fr. der grösste Teil in den Ausbau und die Erneuerung der Netzinfrastruktur.

«Neuausrichtung der Unternehmensstrategie» Andrew Walo, CEO CKW Welches sind die markantesten Ereignisse des Geschäftsjahres 2010/11? Die grösste Tragweite haben die tragischen Ereignisse in Fukushima und der daraufhin beschlossene schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie. Ein deutlicher Rückschritt auf dem Weg zur Marktliberalisierung war das Bundesgerichtsurteil zu Stahl Gerlaﬁngen. Der daraus abgeleitete Anspruch der Grosskunden auf Grundversorgung

führte zu Mehrkosten von knapp 15 Mio. CHF. Und Unsicherheiten in der Anrechenbarkeit unserer Netzkosten zwangen uns zu Rückstellungen von über 30 Mio. CHF. Erfreulich sind allerdings die wertvollen Investitionen in Produktions- und Netzanlagen: Wir haben das Kleinwasserkraftwerk Ettisbühl in Malters, das Biomasse-Heizkraftwerk in Hünenberg sowie gemeinsam mit der ewl die neue Unterstation Kriens in Betrieb genommen. Ausserdem konnten wir die Stromtarife für Haushalte zum 2. Mal in Folge senken. Das Unternehmen CKW muss einiges bewältigen? Wir haben aufgrund der Bundesverfassung, des Energiegesetzes und der Konzessionsverträge einen klaren Versorgungsauftrag zu erfüllen. Die Stromversorgung müssen wir sicher, wirtschaftlich und umweltverträglich gewährleisten. Bis Sommer 2012 arbeiten wir deshalb intensiv an der Neuausrichtung unserer Unternehmensstrategie. Wir planen nach wie vor ca. 100 Mio. CHF zu investieren pro Jahr. Die geltenden rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen setzen dabei keine bzw. falsche Anreize für Investitionen in Netz und Kraftwerke. Statt Regulation sollte der Markt stärker spielen, auch in den Bereichen Energieefﬁzienz und neue Energien. Wir setzen uns für attraktivere Bedingungen ein, um sicherzustellen, dass unser Kraftwerkspark und die Netze langfristig wirtschaftlich betrieben werden können – sowohl im Interesse unserer Kunden und einer sicheren Versorgung. Werden Strom-Konsumenten mehr zur Kasse gebeten? Dieses Jahr konnten wir die Tarife für Haushalte zum 2. Mal in Folge senken und jene für das Gewerbe stabil halten. Der Stromabsatz ist als Folge der bisher guten Konjunktur um 5,8 % gestiegen. Das Bundesamt für Energie rechnet in seinen Szenarien aber langfristig mit einer Verdoppelung bis Verdreifachung der Strompreise, um die Energiewende zu ﬁnanzieren. Der Kanton Luzern wird mit einem Atomstromanteil von knapp 70 % besonders stark betroffen sein. Weitere Prognosen sind aktuell sehr schwierig.

Grünes Licht für neue Wohnformen im Alter Reich befrachtete Bezirksgemeinde in Küssnacht 260 Bürgerinnen und Bürger besuchten am Montag die Bezirksgemeinde. Es stand eine reich befrachtete Traktandenliste an. Die Anträge des Bezirksrat fanden grossmehrheitliche Zustimmung.

stimmung vom 11. März 2012. Dann wird auch abgestimmt über die Gewährung eines Baurechts an die Wohnbaugenossenschaft Küssnacht für preisgünstigen Wohnungsbau und Wohnen im Alter. Das Projekt Erweiterung Sunnehof kommt ebenso an die Urne.

Erstellung eines neuen, L-förmigen Badehauses, welches am nordöstlichen Rand der Badeanlage positioniert wird. Es nimmt damit Rücksicht auf den prächtigen Baumbestand und den Schilfgürtel am See. Zur Infrastruktur gehören ein Kiosk/Restaurationsbetrieb, sanitäre Räume (Herrentoilette und Damentoilette mit rollstuhlgängigem WC), Garderoben/Umkleidemöglichkeiten sowie ein Sitzplatz. Im neuen Kiosk ist eine zweckmässige Küche integriert. Sie wird so ausgestattet, dass während der Sommermonate kleinere Speisen und Snacks zubereitet werden können. Der Bezirksrat ist überzeugt, dass das vorliegende Neubauprojekt die vielfältigen Ansprüche an Bade- und Freizeitbeschäftigungen ideal erfüllt. Die Infrastruktur des Badehauses unterstützt zusätzlich das wachsende Bedürfnis nach Anlässen auf dem Seeplatz. Die Nutzung der Anlage ist weiterhin auch ausserhalb der Badesaison möglich. Das Geschäft wurde diskussionslos an die Urnenabstimmung vom 11. März 2012 verabschiedet.

Bezirksrat Josef Heinzer hatte einen wahren Vorstellungsmarathon zu bewältigen. Er stellte auch das Geschäft Neubau des Badehauses in Merlischachen vor. Das in die Jahre gekommene Gebäude im Strandbad Merlischachen soll durch einen Neubau ersetzt werden: Vorgesehen ist die

Die Laufende Rechnung 2012 sieht nach Korrektur einen Aufwandüberschuss von rund vier Millionen Franken vor. Der Steuerfuss von 165 Einheiten soll trotz dieses Fehlbetrags beibehalten werden. Die Bezirksgemeinde genehmigte den Vorschlag.

pd. Bezirksammann Stefan Kaiser führte durch die Bezirksgemeinde. Die Einbürgerungsgesuche wurden durch Bezirksrat Armin Tresch präsentiert. Sämtliche Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller erhielten das Bürgerrecht von Küssnacht.

Um der gestiegenen Nachfrage und den neuen Anforderungen gerecht zu werden, soll der «Sunnehof» in den kommenden Jahren umgebaut sowie durch zwei angegliederte Baukörper erweitert werden. Bild zVg

Bezirksrätin Carole Mayor stellte den Teilzonenplan «Werkhof Küssnacht» vor.

onslos an die Urnenabstimmung vom 11. März 2012 verabschiedet.

Bevor das Projekt Werkhof, Entsorgung, Recycling Küssnacht (WER K) realisiert werden kann, muss das benötigte Land von der Landwirtschaftszone in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen eingezont werden. Weil der Bezirk die beiden vorgesehenen Neubauten möglichst bald erstellen möchte, soll das Teilzonenplanverfahren «Werkhof Küssnacht» der Gesamtrevision der Ortsplanung Küssnacht vorgezogen werden. Der Teilzonenplan «Werkhof Küssnacht» wurde diskussi-

Ebenso wie die Gewährung eines Verpﬂichtungskredites von rund 3,2 Millionen Franken für den Erwerb von ca. 12 343 m2 Land für die Erstellung eines Neubaus Werk- und Ökihof, ein Gebäude für Drittnutzer, einen Kulturgüterschutzraum und eine entsprechende Zufahrt. Bezirksrat Josef Heinzer orientierte über das Projekt Neubau WER K. Das aus dem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt soll nun realisiert werden. Das Geschäft geht diskussionslos an die Urnenab-

KOLUMNE Aussensicht

«Mamma mia, du lebst im Paradies! Du bist eine glückliche Person, du hast es gut!» Der Mann unterstreicht die Wirkung seiner Worte wild gestikulierend, dann wieder die Hände vor der Brust faltend, dazu die Augen nach oben rollend, scheinbar den Petrus sichtend. Ich bin etwas überrascht ob dem emotionalen Ausbruch, der mich hier an einer Tankstelle auf einer doch etwas weniger befahrenen Autobahn in Italien ziemlich geräuschvoll trifft. Zuvor wollte der Tankwart mit Blick auf das Schweizer Kennzeichen wissen, ob ich in der italienischen Schweiz wohne. Nein, deutsche Schweiz. Diese Antwort muss beim Guten irgendein Ventil geöffnet haben. «Fortunati siete, Madonna, che fortunati». Soso. Ich will natürlich wissen, wieso wir dermassen Glückliche sind, dass gleich die Madonna gepriesen wird. Der Tankwart guckt mich etwas irritiert an. Um dann mit aller Deutlichkeit die Freiheit der Schweizer zu loben. Wie herrlich sei das doch, nicht unter der Fuchtel von «Merrrggel» und «Sarrkozzi» zu stehen. Eine Diktatur sei das, eine schreckliche, die Italien in den Ruin führen werde. War das nicht Berlusconi? «E si!» nickt der Tankwart, die Hände erneut gegen den Himmel streckend. Der Berlusconi habe sich eben nur für bunga, bunga und Rom interessiert. Den Politikern gehe es hier bestens. Ein Jahressalär haben die, Signora, so viel werde er als Tankwart ein Leben lang nicht verdienen. Es folgt ein kleiner verbaler Rundumschlag, über Arbeitslosigkeit, verschwundene Renten, mangelhafte Schulsysteme, fehlende Arbeitsplätze, Maﬁa und korrupte Politiker. Und nun komme noch diese «Merrrggel». Das stolze Italien, damit sei es endgültig vorbei. Hier ﬂimmert gerade die Bundesratswahl über den Bildschirm. Und ich freue mich irgendwie, dass sie so unspektakulär und langweilig verläuft. linda.kolly@rigianzeiger.ch

MEGGEN Klang Zusatzkonzert Da das Abendkonzert vom 27. Dezember ausverkauft ist, hat sich das Trio LangLang-Pawlica bereit erklärt das gleiche Programm als Zusatz-Matineekonzert aufzuführen, am 27.12., 11 Uhr. Dieses Zusatzkonzert kann nur stattﬁnden, wenn genügend Anmeldungen eintreffen. Reservationen sind im Moment nur möglich über die Tel.-Nr. 041 417 12 13 (Musik Hug Luzern). Am 23. Dezember ab 12 Uhr gibt die Tel.-Nr. 1600 Auskunft, ob das Zusatzkonzert stattﬁnden kann. Wer eine E-Mail Adresse angegeben hat, wird auf diesem Weg informiert. Bei einer Durchführung wird die Bestellung verbindlich. Die Tickets können an der Tageskasse ab 10.15 Uhr bar bezahlt werden. Für alle anderen Konzerte gibt es noch genügend Tickets. Details: www.klang-meggen.ch/konzert7.html

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Geputzt, gehornt und gepfiffen Neuer Bahnhof in Küssnacht geräuschvoll eröffnet

Sogar das Ortschild wurde einer Reinigung unterzogen.

Mit Martinshorn-Geheule fuhren die Mitglieder der IGÖV an die Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Bahnhofes in Küssnacht, der von einer Putzequipe auf Hochglanz geputzt worden war. Eröffnet wurde das neue Werk in Erinnerung an frühere Bahnhofsvorsteher und mit einer Trillerpfeife. cek. «Bis kurz vor den Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Bahnhofes in Küssnacht waren am vergangenen Freitag zwei Mitarbeiter von RailClean zu beobachten, die alle glatten Oberﬂächen aus Metall und Glas sauber wischten und polierten. Fragwürdig richteten sich dann die Augen in Richtung des Geheuls, das ähnlich eines Martinhorns erklang. Sie stammten von einem Sonderbus der Auto AG Schwyz, der Mitglieder der IGÖV (Interessengemeinschaft Öffentlicher Verkehr) an den Ort der

Eröffneten mit Signal und Pfeife den neuen Bahnhof (von links): Irena Pianta, Stefan Betschart, Carole Mayor, Harry Beringer, Othmar Reichmuth und Ernst Eugster.

Feierlichkeiten fuhr. Mit an Bord war auch Harry Beringer, der Kopf jener Gleichgesinnten, die für den neuen Bahnhof gekämpft hatten: «Es ist ein schönes Werk geworden. Jetzt kann ich nur noch sagen: Freude herrscht». Küssnachts Bezirksammann Stephan Kaiser erinnerte daran, dass Küssnacht vor 114 Jahren einen Bahnhof respektive einen Anschluss erhalten hat. «Das war damals ein Quantensprung», unterstrich er. So einer sei auch jetzt erfolgt. Carole Mayor erzählte, wie sie als frisch gewählte Bezirksrätin im Sommer 2006 das Projekt Bahnhof in Angriff nahm. Um die Realisierung des Umund Ausbaus des Bahnhofes voranzutreiben, habe der IGÖV dem damaligen Verkehrsminister Moritz Leuenberger geschrieben. Das muss wohl seine Wirkung erzielt haben. Innert acht Monaten erhielt Küssnacht für sein Vorhaben die Zustimmung aus Bern. Während den Arbeiten am neuen Bahnhof gab es einige zum Teil witzige Erlebnisse. Eine davon wusste Ernst Eugster, Key Account Manager, SBB Infrastruktur, zu erzählen:

«Als die Arbeiter die Fahrbahn auf dem Bahnhofplatz betonierten, nahm ein eiliger Kunde die Abkürzung und lief geradewegs über den noch frischen Beton. Das hat im wortwörtlichen Sinne tiefe Eindrücke hinterlassen. Glücklicherweise war der Beton noch genügend frisch und die Spuren konnten verwischt werden.» Regierungsrat als Ministrant Einem ersten Belastungstest wurde das neue Mittelperron unterzogen, als ein grosser Teil der Gäste und zahlreiche Küssnachterinnen und Küssnachter der Einsegnung durch den katholischen Pfarrer Werner Fleischmann beiwohnten. Dem Schwyzer Regierungsrat Othmar Reichmuth erfüllte er gleichzeitig den Bubentraum, einmal Ministrant zu sein. Auch die Einsegnung des neuen Busperrons erfolgte durch Fleischmann. Die ofﬁzielle Eröffnung zelebrierten die Protagonisten des Bezirkes Küssnacht – darunter auch Irena Pianta, Vorsteherin Ressort Infrastruktur-, des Kantons Schwyz und der SBB wie einstige

Bahnhofvorsteher. Mit Tafeln gaben sie das Signal für «freie Fahrt». Der Projektleiter der SBB, Stefan Betschart, blies zugleich in eine Trillerpfeife. Unterführung und Lift Vorbei sind nun die Zeiten, als man noch über die Geleise zum gewünschten Perron gehen musste. Reisende gelangen über eine Unterführung oder einen Lift zu den Geleisen am Mittelperron. Die Unterführung ist aufgeteilt in eine Treppe und in eine rollstuhl- und kinderwagenfreundliche Rampe. Auf dem erhöhten und überdachten Mittelperron stehen eine Wartehalle und Sitzbänke. Einen Nachteil hat allerdings die Wartehalle: Da sie offen ist, also über keine Türe verfügt, bietet sie während der kalten Jahreszeit nicht unbedingt den vollkommenen Schutz. Den gedeckten Bushaltestellen hingegen sei Dank, wenn es wie aus Kübeln regnet oder schneit. Bewunderung gilt auch dem erhaltenen, nostalgischen Teil des einstigen Bahnhofes wie dem alten Stellwerk.

«Ich steh an deiner Krippe hier»

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MICHEL REBER

Facebook und Samichlaus

Das Internet hat die Welt verändert, wie nur ganz wenige Erﬁndungen zuvor. Und es verändert sie weiter – mit rasender Geschwindigkeit. «Mit dem Internet wird die Welt zum Dorf», hiess es noch vor ein paar Jahren. Heute ist dieses Dorf längst zu einer pulsierenden Stadt geworden. Denn immer mehr Firmen sind den Pionieren der ersten Stunde ins Dorf gefolgt und haben mit einem Schaufenster namens «Webseite» auf sich aufmerksam gemacht. Mittlerweile gibt es in dieser Stadt so viele Schaufenster, dass man die gesuchten Webseiten nur noch mit einem ortskundigen Taxifahrer (google) ﬁnden kann. Wer in dieser pulsierenden Stadt auf sich aufmerksam machen will, kann deshalb nicht mehr länger hinter seinem Schaufenster auf Kundschaft warten: er muss – genau wie im richtigen Leben – aktiv werden und sich unter die Leute mischen. Denn die Menschen in dieser Stadt treffen sich genau so wie im richtigen Leben in Kinos (YouTube), in Cafés (Facebook) und auf Marktplätzen (Ricardo). Wir alle werden uns in Zukunft mehr in dieser virtuellen Welt und weniger in der realen Welt begegnen. Ich freue mich darauf. Denn dadurch werden persönliche Kontakte immer wichtiger. Das habe ich vergangene Woche am eigenen Leib erlebt: Ich zog als Mitglied der Samichlausengesellschaft Buchrain von Haus zu Haus. Noch nie haben sich so viele Erwachsene und so viele Kinder über den persönlichen Besuch von Samichlaus und Knecht Ruprecht gefreut, wie in diesem Jahr. Bereits eine Woche zuvor konnten wir beim traditionellen «Chlauseinzug» einen neuen Rekord verbuchen: Noch nie zogen so viele Kinder los, um Samichlaus im Wald abzuholen und ins Dorf zu geleiten. Und noch nie hörten so viele Eltern mit offenem Mund zu, als Samichlaus seine Geschichte erzählte, wie in diesem Jahr.

Adventskonzert der Musikschule Inwil In der Pfarrkirche spielten die Musikschüler von Inwil an Maria Empfängnis weihnächtliche Weisen aus aller Welt. pd. Musikschulleiterin Sandra Arnold begrüsste die zahlreichen Zuhörer und hoffte, dass alle eine besinnliche Stunde mit den musizierenden Schülern geniessen können. Und sogleich legte das gut besetzte Blech-Ensemble kräftig los mit «Lasst uns froh und munter sein». Das Waldhorn-Trio glänzte mit weicher

Tongebung, wozu sich «Tochter Zion» besonders eignete. Dynamisch gut drauf präsentierten die Klarinettisten «Petite Fleur», während das Saxofon-Trio rhythmisch präzis «Mary’s Boy Child» in den weiten Kirchenraum blies. Ausgezeichneter Sologesang Als Premiere der Musikschule und zugleich als Höhepunkt des Konzertes sang die Schülerin Lorena Tschuppert «Halleluja». Die charmante Solosängerin hat- Das Schlusslied musste als Zugabe wiederholt werden.

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te keine Mühe, auch hohe Töne mit grossem Volumen zu treffen. Das Publikum war begeistert und spendete tosenden Applaus. Auch der zwölfköpfige Jugendchor sang zwei besinnliche Lieder und weitere Instrumentengruppen (Panflöte, Akkordeon, Violine, Gitarre, Blockflöte, Xylofon, Orgel) musizierten mit viel Herzblut. Zum Schluss spielten alle miteinander «Leise rieselt der Schnee», arrangiert von Ruth Kaufmann.

Michel Reber, Leiter Marketing Kommunikation, Genossenschaft Migros Luzern Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Das Rontal – Buchrain und Ebikon – im (weiblichen) politischen Rampenlicht Blitzlicht aus der Session vom 12. und 13. Dezember 2011 Gewählt wurden: Trix Dettling, SP Kantonsrätin aus Buchrain, mit 100 Stimmen ins würdevolle Amt der höchsten Luzernerin im 2012 (Kantonsratspräsidentin) und Yvonne Schärli, SP Regierungsrätin aus Ebikon, mit 111 Stimmen ins Amt der Regierungspräsidentin – Vizepräsidenten sind Kantonsrat Urs Dickerhof (SVP) und Regierungsrat Guido Graf (CVP). Wie sich die Zeiten ändern: 2 SP Frauen am Ruder des Kantons! Freude herrscht also in der letzten Session des Jahres! Nun «nicht nur», ist man versucht zu sagen. Die Session stand für die Regierung wohl eher unter dem Motto «Freud und Leid». Freude in den erfolgreichen Wahlen, Leid in der Rückweisung des Voranschlags. Es war im Vorfeld der Session schon bald klar, dass der Voranschlag in allen Parteien nicht auf eitel Freude stösst, d.h. vor allem die Steuererhöhung um 1/10 Einheit – selbstverständlich nicht in allen Parteien aus demselben Grund. Im Rat wurde dieser Ansicht durch Rückweisung

«Spannend wird sein, ob es uns Kantonsräten gelingen wird, uns zusammen zu raufen, hie und da auf die Heimatglocken zu verzichten und nicht nur das eigene Gärtchen zu pﬂegen.»

sich immer wieder Kantonsräte nicht an Redezeiten, in ihren Voten nicht an Anstand und «Gürtellinie» halten. Attacken von rechts nach links und umgekehrt werden wir auch weiterhin präsentiert bekommen. Mindestens der Unterhaltungswert ist jeweils garantiert. Leo Müller, CVP Ruswil, wurde als Ratspräsident und Kantonsrat verabschiedet. Bekanntlich verlässt er den Rat als Nationalrat Richtung Bundes-Bern, wo er – so hat er es in seiner Abschiedsrede versprochen – für Luzern wie ein «Leu» (lat. leo, leonis) kämpfen wird, der Tiefbahnhof lässt grüssen! Persönlich werde ich auch im 2012 mit Freude und Energie im Kantonsrat mitarbeiten. Ich wünsche allen Lesern und Leserinnen friedliche und gesunde Feiertage! Irene Keller, Kantonsrätin FDP, Vitznau

mit 63:42 zugestimmt, d.h. damit hat man die Mehrheit (120 Kantonsräte) erreicht, auch wenn einige auf eine bestbekannte Zigarettenlänge den Ratssaal verlassen hatten. Ein Voranschlag wird von keiner Partei leichtfertig zurückgewiesen. Die bürgerliche Seite war sich aber nach intensiven Diskussionen in der zuständigen Kommission einig, dass nun in Sachen ständig wachsender Aufwand des Staatshaushaltes die Handbremse gezogen werden muss. Vor allem die Hauptaufgaben Bildung sowie Gesundheit / Soziales haben ein überproportionales Wachstum erfahren. Das von der Regierung gestartete Projekt zur Überprüfung von Leistungen und

Strukturen ist unverzichtbar und zentral. Es gilt aber nicht nur zu untersuchen, wo welcher Aufwand zu stark gewachsen ist, sondern auch, ob nicht unnötige Leistungen erbracht werden, ob Leistungen nicht efﬁzienter durchgeführt werden können, ob nicht in allen Bereichen Kontrollen, Bürokratie, Druckmaterial etc. abgebaut und reduziert werden können. Der Rat hat der Regierung mitgegeben, dass für den überarbeiteten Voranschlag 1/20 Steuereinheit für ein Jahr akzeptiert wird. Damit hat die Regierung etwas Luft und Zeit, die anspruchsvolle Aufgabe zu erledigen – wir werden im März 2012 Gelegenheit haben den überarbeiteten Voranschlag zu disku-

tieren. Spannend wird sein, ob es uns Kantonsräten gelingen wird, uns zusammenzuraufen, hie und da auf die Heimatglocken zu verzichten und nicht nur das eigene Gärtchen zu pﬂegen. Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr kann man festhalten, dass sich einiges in der neuen Legislatur geändert hat. Fraktionen sind innerhalb der eigenen Grenzen näher zusammengerückt. Man ist sich bewusst, dass je nach Situation und Anliegen, die eine oder andere Fraktion das Zünglein an der Waage spielt. Je mehr sich die Parteien aufsplittern desto mehr ist dies der Fall. Geblieben ist, dass

Um- und Anbauten: Überdachung der bestehenden Windschutzverglasung zu Wintergarten, Fliederweg 6, Alt-Mast Thomas und Sabine / Vordachverlängerung im Attikageschoss und Windschutzverglasungen, Hürtimattstr. 44, Beeler-Münger Engelbert und Rosemarie / Erstellung einer Kaminanlage inkl. Installation eines Ofens, Parkstr. 23, Imgrüth Kurt / Erweiterung des bestehenden Einfamilienhauses mit Anbau und Wintergarten, Riedsortstr. 65, Magee William / Dachausbau sowie Vordach aus Glas, Sunnerainstr. 66, Hauser Daniel und Andrea / Anbau und Erneuerung Chalet «Sonnenegg», Staffelhöheweg 23, Regneri Ingrid. Umgebungsgestaltungen: Gartenneuge-

staltung mit Stützmauern, Hürtimattstr. 19, Pfründer-Costa Carmen. Projektänderungen: Projektänderung zum Neubau eines Mehrfamilienhauses: Erstellung Vordach beim Haupteingang sowie Verglasung im Attikageschoss STWEG 4222, Röhrlistr. 11, Wiederkehr Berta und Peter und STWEG Röhrlistrasse 11, beide vertreten durch ACAMA Immobilien AG / Projektänderung Ersatzneubau Wohnhaus, Umbau der bestehenden Scheune und Umbau der Brennerei mit Hoﬂaden, Halde, Muff Bruno und Rebekka. Reklamebewilligungen: Erstellung einer Werbetafel (Bautafel), Gotthardstr. 21/23, Kaufmann Rolf.

Eine der im November 2011 durch den Gemeinderat erteilten Baubewilligungen betrifft den Ersatzneubau des Restaurant Bühlegg an der Gotthardstrasse. Nachdem das zugehörige baurechtliche Verfahren mit Bewilligung durch den Gemeinderat abgeschlossen werden konnte, beginnt die Bauherrschaft zu Beginn der nächsten Woche, ab dem 19. Dezember 2011 mit den ersten Arbeiten, dem Abbruch des bestehenden Ersatzneubau «Vinothek Gebäudes. Nach Tiefbauarbeiten, wie und Café» Bühlegg. Pfählungen für die Fundation, starten die Hochbauarbeiten im Frühjahr 2012. Bestandteil der Baubewilligung ist auch die Wohnung des Betriebsinhabers im Attikageschoss, deren Nutzung an den Restaurationsbetrieb gebunden ist.

WEGGIS Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Neubauten: Abbruch der bestehenden Werft und Neubau von zwei Einfamilienhäusern, Hertensteinstr. 105 und 107, Mobimo AG / Neubau von drei Mehrfamilienhäusern, einem Bürogebäude und zwei Autoeinstellhallen, Rütematten, Inderbitzin & Partner AG / Neubau eines Einfamilienhauses, Hertensteinstr. 63, Hasler-Steinberger Christian und Petra / Neubau einer Lagerhalle, Weiherstrasse 5, Catenazzi Immo AG / Ersatzneubau Restaurationsbetrieb-Vinothek und Café, inkl. Betriebsinhaberwohnung im Attikageschoss, Gotthardstr. 30, Imgrüth Josef.

RISCH ROTKREUZ Weihnachtskino

Die Abteilung Bildung/Kultur der Gemeinde Risch lädt Gross und Klein zum traditionellen Weihnachtskino. Am Samstag, 24. Dezember um 13.30 Uhr läuft der Kino-Hit «Ich – Einfach unverbesserlich» im Saal Dorfmatt in Rotkreuz. Zum Inhalt: Der Superschurke Gru lebt in einer wunderschönen Vorstadtidylle. Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, der Menschheit den Tag zu vermiesen. Sein schwarzes Haus und der verwahrloste Rasen davor sind leicht zwischen den anderen gepﬂegten Häusern zu erkennen. Sein wahres Reich verbirgt sich jedoch unter seinem Haus in einer Geheimfestung. Mit einer Armee von Minions, seinen gelben kleinen Untergebenen, schmiedet Gru hier seine Schurkenstreiche. Als aber drei kleine Waisenmädchen auftauchen, die ihn unbedingt als ihren Papi haben wollen, gerät Grus guter Ruf als Superschurke ernsthaft in Gefahr ... Eintritt 3.– / ohne Altersbeschränkung

G R AT U L AT I O N Diplome für Heilpraktiker

In einer kleinen Feier sind an der Heilpraktikerschule Luzern die Diplome übergeben worden: 19 Heilpraktikerinnen vertieften in einer oder mehreren Diplomarbeiten ihr Fachwissen, insgesamt wurden 23 Diplome verliehen. Die 23 Diplome teilten sich folgendermassen auf: 4 Fussreﬂexzonen, 10 Shiatsu, 2 QiGong, 3 Traditionelle Europäische Naturheilkunde, 2 Klassische Massage und 2 BerufsmasseurInnen. Die meisten Diplomierten arbeiten bereits in einer eigenen Praxis, eine Person hat eine Anstellung als Naturheilpraktikerin in einer Naturheilpraxis. Im Rigi Land wurden folgende Diplome verliehen: Berufsmasseur: • Christina Petermann, Ebikon • René Petermann, Ebikon Shiatsu: • Anna Lüdi, Adligenswil

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VITZNAU Fondue-Nostalgie-Fahrt Der älteste Elektro-Zahnradtriebwagen der Welt ist jeden Freitag, bis 30.3.2012, wieder zum geselligen Fondue-Abend auf Rigi Kulm unterwegs. Dabei wird der Wagen 6 (Baujahr 1911) zum Gipfelrestaurant auf Rädern. Doch zuerst geniesst man die Bergfahrt auf die Rigi ab Goldau mit einem Apéro. Der Käse schmilzt und die Stimmung steigt zu einer fröhlichen Fondueparty in noblem und gleichzeitig ungezwungenem Ambiente im Gipfelrestaurant auf Rädern. Mondbeglänzter Alpenﬁrn, der über den See grüsst und funkelnde Lichter im Tal bilden die perfekte Kulisse für einen sinnlichen, kulinarischen Genuss, der mit Kaffee und einem zünftigen Rigi-Kirsch endet.

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Die Steuern sinken

Am Montagabend haben die an der Einwohnergemeindeversammlung 181 anwesenden Stimmberechtigten den Steuerfusses 2012 mit grosser Mehrheit (20 Gegenstimmen) neu auf 1,50 Einheiten gesenkt. Bisher lag dieser bei 1,75 Einheiten. Mit grosser Mehrheit wurde vom Finanz- und Aufgabenplan 2012 bis 2018 zustimmend Kenntnis genommen. Der Voranschlag wurde genehmigt, die Laufende Rechnung sowie die Investitionsrechnung einstimmig beschlossen. Genehmigt wurde weiter Gemeindevertrag zwischen den Einwohnergemeinden Weggis und Vitznau betreffend Anschluss Steueramt Vitznau an das Regionale Steueramt Weggis.

Inwiler und Eschenbacher Sternsinger sammeln für die Verwirklichung des ersten Kinderhospizes in der Schweiz. pd. 2009 ins Leben gerufen durch Verena Mühlemann, ist das ehrgeizige Projekt ohne Gelder aus der öffentlichen Hand allein auf Spenden angewiesen. Als Ort und Institution steht ein Kinderhospiz schwerstkranken Kindern mit verkürzter Lebenserwartung mit ganzheitlicher Hilfe zur Seite – Hilfe gemeinsam mit ihren Angehörigen. Neben der medizinischen Betreuung werden die Kinder und Familien auch seelsorgerisch und pädagogisch begleitet. Während der Krankheit,

aber auch in der Trauerphase, können Eltern, Bezugspersonen und Geschwister gemeinsam mit dem kranken Kind zur Unterstützung und Entlastung ins Kinderhospiz kommen. Das Engagement der Stiftung «Kinderhospiz Schweiz» berührt die Sternsinger von Inwil und Eschenbach, die sich erstmalig gemeinsam für ein Sternsingerprojekt einzusetzen, um somit noch effektiver helfen zu können. Die Sternsingerteams freuen sich über die Verstärkung möglichst vieler Mädchen und Buben aus Inwil und Eschenbach, sowie die Unterstützung erwachsener Helfer. Anmeldungen an www.kirchgemeinde-inwil.ch oder www.pfarrei-eschenbach.ch oder per Telefon an die jeweilige Pfarrei.

MOBIL

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 7

PUBLIREPORTAGE

Aufbruch in ein neues Zeitalter der Mobilität Die revolutionären Elektroautos Opel Ampera und Chevrolet Volt gewinnen den Titel «Schweizer Auto des Jahres 2012» • Erfahrene Proﬁs kürten die Schwestermodelle Chevrolet Volt und Opel Ampera zum ersten «Schweizer Auto des Jahres» • Marktstart noch in diesem Jahr

gen nehmen. Brodbeck und Hauer: «Wir nehmen diese Auszeichnung im Namen der Marken Opel und Chevrolet, unserer Händler und der gesamten Teams mit grosser Freude und mit Dankbarkeit entgegen. Mensch und Umwelt proﬁtieren gleichermassen vom bahnbrechenden Konzept unserer Fahrzeuge, die als erste voll alltagstaugliche Elektrofahrzeuge mit Reichweitenverlängerung ein völlig neues Marktsegment in Europa begründen. Mit der Markteinführung

der Innovationsträger in diesen Tagen auf dem Schweizer Markt schaffen Opel und Chevrolet Voraussetzungen dafür, dass sich diese neue Form nachhaltiger Mobilität auf breiter Basis durchsetzen kann. Das grosse Interesse an Ampera und Volt, die bereits über 300 Bestellungen und insbesondere diese Auszeichnung zeigen, dass wir mit unseren Bestrebungen auf dem richtigen Weg sind.»

Vorbildlich: Voll alltagstauglicher Fünftürer benötigt nur 1,2 l/100 km Die elegant gestylten und gleichzeitig voll alltagstauglichen Ampera und Volt sind Europas erste Elektroautos für grenzenlose Mobilität. Die jüngst mit der Euro NCAP-Test Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichneten Opel Ampera und Chevrolet Volt setzen in jeglicher Hinsicht Massstäbe – ob bei Sicherheit, Alltagstauglichkeit oder Umweltverträglichkeit. Rein elektrisch

Glattpark. Mit einem fulminanten Erfolg startet das revolutionäre Elektroauto-Duo Opel Ampera und Chevrolet Volt auf dem Schweizer Markt. In diesen Wochen treffen die ersten Fahrzeuge bei den Schweizer Händlern ein – und zum Verkaufsstart wurden der Ampera und der Volt zum «Schweizer Auto des Jahres 2012» erkoren. Vergeben wurde die begehrte Auszeichnung von der «Schweizer Illustrierten» in Zusammenarbeit mit BLICK, blick.ch, L’Illustré, Il Caffè und dem InternetPortal AutoScout. Eine hochkarätige, elfköpﬁge Fachjury unter anderen mit Formel-I-Kommentator Marc Surer und IndyCar-Rennfahrerin Simona De Silvestro kürte die beiden ersten Elektrofahrzeuge mit Range-Extender (Reichweitenverlängerer) zum «Schweizer Auto des Jahres 2012» mit insgesamt 67 von 110 möglichen Punkten.

lassen sich je nach Fahrweise, Streckenproﬁl und Aussentemperatur Distanzen von 40 bis 80 Kilometern ausschliesslich batteriebetrieben und völlig emissionsfrei zurücklegen – genug für die meisten täglichen Fahrtstrecken der Europäer. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein deﬁniertes Minimum erreicht, schaltet sich der Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. So verlängert sich die Reichweite des fünftürigen Viersitzers mit einer einzigen Tankfüllung auf mehr als 500 Kilometer. Dabei benötigen Ampera und Volt gewichtet und kombiniert nur 1,2 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer, was 27 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht (Werte gemäss Verordnung 715/2007/EG). Ampera und Volt punkten nicht nur mit extrem niedrigen Energiekosten, sondern überzeugen darüber hinaus mit langen Serviceintervallen und einer Garantie für das elektronische Antriebssystem inklusive Batterie von 8 Jahren oder 160 000 km. In der Schweiz kosten Ampera und Volt ab CHF 50 900.– bzw. 50 490.– (Fahrzeug inklusive Batterie). Serienmässig verfügen beide Modelle über eine Vielzahl von aktiven und passiven Sicherheitselementen und verwöhnen mit hochwertigen Komfort Elementen, für die in dieser Klasse meist beträchtliche Aufpreise zu bezahlen sind. Kontakt: Emil Frey AG Ebikon & Kriens Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon Tel. 041 429 88 88, Fax 041 429 88 04 E-mail: roberto.savoia@emilfrey.ch www.emil-frey.ch/ebikon

Adrian Brodbeck, Managing Director Opel Suisse, und Jens Hauer, Managing Director Chevrolet Suisse, durften die von Rolf Knie gestaltete Trophäe, die zum ersten Mal verliehen wurde, entge-

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Das Steuerparadies soll eines bleiben Gemeindeversammlung in Meggen verabschiedet Andreas Heer Souverän und fair leitete Gemeindepräsident Andreas Heer zum letzten Mal eine Gemeindeversammlung in Meggen. «Wir wollen nicht künstlich verlängern», betonte er mindestens zweimal. Machtlos war er, als die zeitliche Verlängerung im Anschluss des geschäftlichen Teils seiner würdigen Verabschiedung galt. cek. Der Megger Gemeinderat präsentierte an der Gemeindeversammlung den über 160 anwesenden Stimmberechtigten ein ausgeglichenes Budget 2012 mit einem Ertrag und Aufwand von je rund 47 Millionen Franken. Das Investitionsvolumen beträgt über 9,5 Millionen Franken. «Das erfreuliche ist, dass unsere ﬁnanzpolitischen Leitsätze wieder erfüllt sind und der Steuerfuss unverändert bei 1.15 Einheiten und der niedrigste im ganzen Kanton Luzern bleibt», bekundete Gemeindeammann Arthur Bühler. Als positiv betrachtete namentlich Controlling-Kommission Präsident Peter Baumgartner das antizyklische Investitionsverhalten der Gemeinde. «Wir heben jedoch den Mahnﬁnger. Meggen ist eingeschränkt, weil 85 bis 87 Prozent der Ausgaben gebunden sind. Der Gemeinderat muss die Gesetze, Verträge und Beschlüsse, die mit Kosten verkoppelt sind, kritisch hinterfragen», führte Baumgartner aus. Die «Kreuztrotte» beschäftigte Meggens

EBIKON Gute Noten für Feuerwehr

Das kantonale Feuerwehrinspektorat hat im Herbst eine Inspektion der Feuerwehrorganisation Ebikon-Dierikon vorgenommen. Dabei wurden Punkte wie die Führungstätigkeiten, Administration, Ausbildung, Einsatzplanung, Materialwartung und verwaltung sowie die Einsatzführung beurteilt. Der zuständige Feuerwehrinspektor Vinzenz Graf kommt in seinem Bericht zum Schluss, dass die Organisation für den Ernstfall sehr gut vorbereitet sei. «Alle Verantwortlichen leisten in ihren Aufgabenbereichen professionelle, zuverlässige und korrekte Arbeit», so Graf. In seinem Schreiben dankt der Inspektor denn auch dem Kommandanten Alois Camenzind sowie seinem Stellvertreter Oberstleutnant Martin Marfurt für deren grosses Engagement. Der Feuerwehr Ebikon-Dierikon gehören 78 Mitglieder an. Mehr Infos unter www.fwedi.ch.

Neues PUEK-Mitglied

Als Nachfolger von Peter Beer hat der Gemeinderat Ruedi Mazenauer per 1. Dezember 2011 als Mitglied in die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission PUEK gewählt. Dort hat er Einsitz für die laufende Amtsperiode 2009–2012; die Gesamterneuerungswahlen der PUEK für die Legislatur 2013–2016 nimmt der Gemeinderat im kommenden Herbst vor.

Telefonkabine wird abmontiert

Die Telefonkabine neben der Bushaltestelle Schmiedhof wird anfangs 2012 entfernt. Diesen Entscheid hat der Gemeinderat nach einem kleinen Mitwirkungsverfahren gefällt. Nachdem nur wenige Rückmeldungen eingegangen waren, hat der Gemeinderat der Swisscom grünes Licht zum Abbau der öffentlichen Sprechstelle gegeben. Die Swisscom hatte für die Entfernung der Kabine angefragt, da die Auslastung über längere Zeit ausserordentlich schlecht war.

mann Arthur Bühler explizit hin – sieht bis 2016 einen Steuerfuss von 1.15 Einheiten vor. An diesem niedrigsten Steuersatz will Meggen festhalten. Eine Rose erhielten jene fünf Personen, deren Einbürgerungsgesuch ohne Einwände befürwortet wurde.

Andreas Heer (links) musste – oder durfte – sich die Worte von Arthur Bühler in einem Sessel anhören. Gemüter insofern, weil der Gemeinderat sie nicht unter den geplanten Investitionen in der Botschaft zur Gemeindeversammlung aufgeführt hatte. Ein Betrag von 500 000 Franken ist für dieses Ge-

bäude vorgesehen. Doch bleibe fraglich, so Gemeindepräsident Andreas Heer, ob dieser Betrag ausgelöst werden könne. Die Gemeindeversammlung im Dezember 2012 dürfte mehr Aufschluss über

Bild cek

die Zukunft der «Kreuztrotte» geben. Das Budget fand mehrheitlich Zustimmung wie auch das Jahresprogramm sowie der Aufgaben- und Finanzplan. Letzteres – darauf wies Gemeindeam-

Per Klick in die Wellnessregion Weggis Vitznau Rigi mit neuer Website Luzern Tourismus hat die Website www.wvrt.ch neu konzipiert und optimiert. Der neue Auftritt informiert in einem frischen Look’n’Feel und mit diversen neuen Funktionen über die Wohlfühl- und Wellnessregion Weggis Vitznau Rigi. pd. Mit grossen Bildern, informativen Texten in Deutsch und Englisch und einer benutzerfreundlichen Navigation ist die neue Website online. Sie informiert

LUKB

mittels diversen neuen Tools und Funktionen zu Highlights, Angeboten und aktuellen Events in der Ferienregion Weggis Vitznau Rigi. Die Website wird die weltweite Kommunikation mit Gästen, Reiseveranstaltern, Medien, Tourismusund Wirtschaftspartnern erleichtern und die Seeregion Weggis Vitznau Rigi international weiter stärken. Mit gegenseitigen Verlinkungen mit anderen Regionen können auch Synergien innerhalb der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee besser genutzt werden. Die Seite ist in die Bereiche «Übernachten», «Events & Unterhaltung»,

«Restaurants & Bars», «Weggis Vitznau Rigi», «Wellness», «Sport & Wandern», «Erlebnis & Ausflüge» sowie «Seminare & Gruppen» gegliedert. Spezifische Informationen für Reiseveranstalter und Medien werden in separaten Bereichen zur Verfügung gestellt. Die einfache Navigation und eine Suchfunktion ermöglichen dem Besucher, schnell und einfach aus einer grossen Menge an Informationen die für ihn richtigen Daten zur Reisplanung, zur Unterkunft, zu Veranstaltungen und zu Ausflugstipps zu finden. Auch Webcams und Social Media-Tools sind vorhanden.

DIERIKON

Ausbildungserfolge

Schulhausareal kann saniert werden

Bei der Luzerner Kantonalbank konnten im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger folgende Mitarbeitende befördert werden:

An der Gemeindeversammlung in der Turnhalle in Dierikon nahmen am Montagabend 72 Stimmberechtigte teil. Sie sprachen sich grossmehrheitlich für die Sanierung des Schulhausareales aus. Das bedeutet eine neue Erschliessung mittels Rampe, neue Sitzgelegenheiten, Spielgeräte, Bodenbeläge und Grünﬂächen. Der gesprochene Kredit beträgt

Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Vertiefung Finance & Banking, Hochschule Luzern/FHZ: Matthias Hofstetter, Privat- & Gewerbekunden Regionalsitz Ebikon, wohnhaft in Rotkreuz. Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF, IWB, Luzern: Simon Büeler, Privat- & Gewerbekunden Regionalsitz Luzern, wohnhaft in Meggen. Dipl. Bankwirtschafter HF, AKAD Höhere Fachschule Banking & Finance AG, Luzern: Flavio Koller, Privat- & Gewerbekunden Regionalsitz Ebikon, wohnhaft in Ebikon.

947 000 Franken. Ein klares Ja gab es auch für den Voranschlag 2012 für die Einwohnergemeinde Dierikon: Dieser sieht einen Minusbetrag von rund 342 000 Franken bei einem Gesamtaufwand von rund 7.96 Millionen Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei 1,65 Einheiten. Auch für die gestellten Einbürgerungsgesuche gab es ein Ja.

EBIKON Schindler holt Auftrag von Roche Schindler liefert die Aufzugssysteme für den neuen Büroturm von Roche in Basel. Der 178-Meter-Büroturm ist von den Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron entworfen worden. Im Bau, dessen Fertigstellung 2015 geplant ist, werden einige der zentralen Funktionen des global tätigen Pharmakonzerns untergebracht sein. Die Hochleistungsaufzüge bringen die Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 Metern pro Sekunde in das 41. Stockwerk. Die Schindler 7000-Aufzüge für den Roche Tower verbinden Höchstleistung mit hervorragender Energieefﬁzienz.

Ermöglicht wird dies durch ein Energierückgewinnungssystem, das überschüssigen Strom ins Gebäudenetz zurückspeist und damit zur positiven Energiebilanz beiträgt. Die Aufzüge erreichen die Bestnote A, gemäss der weltweit anerkannten VDI-Norm 4707. Im Roche Tower, der eine Gesamtnutzﬂäche von 75 000 m2 aufweist, kommt die PORT-Technologie von Schindler zum Einsatz: diese neue Generation eines Verkehrsmanagementsystems erkennt die Passagiere und führt sie zu jenem Aufzug, der sie in kürzester Zeit zum gewünschten Ziel bringt.

Ehre, wem Ehre gebührt Am Ende der Gemeindeversammlung wurde der ahnungslose Gemeindepräsident Andreas Heer aufgefordert, sich in einen Sessel zu setzen. In bequemer Sitzposition durfte er sich eine bewegende Abschiedsrede von Gemeindeammann Arthur Bühler anhören. Sie war des Lobes voll. «Du hast alle in dich gesetzten Erwartungen an einen Gemeindepräsidenten in Meggen mit Bravour erfüllt», sagte Bühler. Er wies auf das Geschick hin, das Andreas Heer während den gemeinderätlichen Sitzungen bewiesen habe und die Souveränität mit der er die Gemeindeversammlungen leitete. «Mit ein bisschen Wehmut müssen wir uns daran gewöhnen, dich ziehen zu lassen. Deine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auf einen loyalen, gerechten und herzensguten Chef freuen», führte der Gemeindeammann aus. Sichtlich bewegt richtete sich Andreas Heer mit einem Dank an die Anwesenden und äusserte: «Es war mir eine grosse Ehre dieses schöne Amt auszuführen.» Andreas Heer tritt am 01. Januar 2012 die Stelle als Regionaldirektor der ISS Zentralschweiz an. Als Gemeindepräsident bleibt er bis Ende März 2012 im Amt.

KÜSSNACHT Curlerinnen auf Kurs

rg. Das in die B-Liga aufgestiegene Curlingteam Küssnacht ClimaNova mit Vanessa Züger und Tina Rickenbacher, Merlischachen, Karin Muff und Angela Imhof, Weggis sowie Sarah Frey, Küssnacht, hat die Hälfte der B-Meisterschaft (acht Spiele) hinter sich. An der Meisterschaft nehmen 16 Teams teil. Die Küssnachter Curlerinnen unter Trainer Reinhard Gurtner, haben sich das Ziel gesetzt, die Meisterschaft in den «Top 6» zu beenden. Nun sind die Curlerinnen nach acht Spielen auf Rang 3. Bisher mussten die Küssnachterinnen nur zweimal als Verlierer vom Eis. Aus Sicht des Trainers, wären auch diese zwei Spiele zu gewinnen gewesen. Lagen sie doch gegen den Meisterfavoriten Uzwil-Wetzikon nach 4 End in Front. Die zweite Niederlage gegen Bern 3 sieht der Trainer als kleinen «Betriebsunfall» an. «Noch sind sieben Spiele zu bestreiten und wenn Vanessa, Sarah, Angela, Karin und Tina so weiter spielen, dürfen sie sogar von der Finalrunde in Baden träumen», meint Trainer Reinhard Gurtner.

WEGGIS Rund 1200 Bau-Geschäfte Am Montag, 19. Dezember 2011 ﬁndet die letzte Sitzung der Baukommission Weggis statt. Dabei werden Anträge behandelt, welche bis zum Donnerstag, 15. Dezember 2011 eingehen. Anträge welche nach dem 15. Dezember 2011 eingehen, werden an der ersten Sitzung der Baukommission im neuen Jahr, am Montag, 9. Januar 2012 behandelt. In den bisherigen 45 Sitzungen dieses Jahres wurden rund 1200 Geschäfte behandelt. Es konnten 106 Baugesuche geprüft sowie 130 Voranfragen und Eingaben beantwortet werden. Im laufenden Jahr wurden durch den Gemeinderat Weggis, auf Antrag der Baukommission, bisher 96 Baubewilligungen erteilt.

SCHAU FENSTER

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Hallenturnier für die Junioren

PUBLIREPORTAGE

Glitzer und Glimmer, Glanz und Gloria

SK Root mit neuem Turniersponsor pd. Am letzten Wochenende führte der SK Root in der Turnhalle Oberfeld das bereits zur Tradition gewordene Hallenturnier für D- bis F-Junioren durch. Die teilnehmenden Mannschaften kamen – selbst wenn sie letztlich nicht zu den Siegern gehörten – voll auf ihre Kosten. Auch für den organisierenden SK Root war das Turnier ein voller Erfolg. Dafür sorgte Emilio Stecher. Der Inhaber des gleichnamigen Rooter Unternehmens, das Granit, Marmor und Sandstein abbaut und zu edlen Baumaterialien verarbeitet, engagierte sich in diesem Jahr erstmals als Hauptsponsor des Hallenturniers. Anlässlich der Rangverkündigung bei den D-Junioren vom Samstagmittag dankte Präsident Roger Bühler dem neuen Sponsor und schenkte ihm als Zeichen der Anerkennung zwei Die erfolgreichen D-Juniorenteams des SK Root mit Turgute Flaschen Wein. niersponsor Emilio Stecher (hinten Mitte).

Feuerwehr im Jasseinsatz Agathaverein Dierikon rgi. Statt um Feuerlöscher ging es diesmal um Punkte und Trümpfe. Der Agathaverein hatte zum Feuerwehrjass geladen. Da gings durchaus mit Feuereifer zur Sache. Am 19. November lud der Agathaverein Dierikon zum 23. Mal zum Feuerwehrjass ein. Bei einem Apéro wurde auf einen gemütlichen Abend angestossen. Schon bald wurden die Karten gemischt, Trumpf angesagt und um jeden Stichpunkt gerungen. Nach 3 ½ Stunden bzw. nach 4 Passen à 12 Spielen wurden die Punkte zusammengezählt und die Rangpunkte ausgerechnet. In den Pausen zwischen den einzelnen Spielen Die drei Erstklassierten (von links): 2. Rang: Roland bot sich die Gelegenheit, bei einer Schätzfrage Tschopp, 1. Rang: Miggi Brun, 3. Rang: Hanspeter Zimnoch zusätzliche Preise zu gewinnen. Es galt, mermann. zu erraten, wie viele Tonkügelchen sich einem speziellen Blumentopf befanden. Kurz vor Mitternacht (4184 Punkte) erspielt. Jeder der 74 Teilnehmer konngebot dann der bewährte Organisator Urs Pürro um te sich vom grossen Gabentempel einen Preis aussuRuhe für die Rangverkündigung. chen. Abschliessend konnten dann auch die genauesten Den Siegerpokal und einen wertvollen Siegespreis Schätzer einen Zusatzpreis abholen. Mit nur 9 Kügeldurfte Miggi Brun (4282 Punkte) nach Hause tragen. chen Differenz hat Dani Schnider am genauesten geIm 2. Rang hat sich Roland Tschopp (4186 Punkte) schätzt, gefolgt von Herbert Felder (14) und Patricia klassiert und den 3. Rang hat Hanspeter Zimmermann Buholzer (16). PUBLIREPORTAGE

Schlemmen ohne Reue ParaMediForm pd. Die Weihnachtstage sind wieder da und mit ihr häufen sich auch die Weihnachtsessen und dabei wird genüsslich geschlemmt. Spätestens an Neujahr meldet sich aber das schlechte Gewissen. Als ParaMediForm-Ernährungsberaterin mit eigenem Institut in Luzern hätte ich Ihnen hier einige Tipps wie Sie ganz ohne Reue durch die Adventszeit kommen. Wir kennen uns aus mit Ernährungsumstellung um langfristig das Gewicht zu halten. Alle wollen über die Weihnachtstage schlemmen. Spätestens Ende Jahr fasst sich dann aber jeder den Vorsatz das Gewicht wieder zu reduzieren. Weshalb erst dann beginnen? Ich hätte Ihnen hier einige Tipps wie Sie nicht in diese «Schlemmfalle» tappen und trotzdem die Weihnachtstage geniessen können. Ein gesundes Dessert – Wichtig ist, dass man bewusst geniesst, sich Zeit nimmt und das Weihnachtsmenü dementsprechend bewusst zusammenstellt. Dazu gehört auch das konsequente Einkaufen. Nicht planlos den Kühlschrank füllen. Denn was man zu Hause hat, das isst man auch. Traditionell zur Advents-Weihnachtszeit gehören die Guetzli. Beim «Guetzlibacken» sollte man Butter mit Magerquark oder Crème fraiche ersetzen. Wenn man Mehl verwendet dann mit einem möglichst hohen Ausmahlungsgrad. Beispielsweise ein Vollkornmehl. Beim Gebrauch von Schokolade sollte man eine mit einem hohen Kakaoanteil wählen. Neben Guetzli würden sich zum Dessert auch ein Sorbet oder beispielsweise heisse Beeren mit einer Kugel Vanille-Glace anbieten. Besser als etwas Schweres wie beispielsweise Tiramisu. Fruchtsalat ist auch immer eine gute Alternative. Falls man eine Crème machen möchte, dann ebenfalls Magerquark oder Crème fraiche statt Vollrahm verwenden. Kein Problem mit Fondue chinoise – Apero statt mit Blätterteigstangen mit Alternativen anbieten. Beispielsweise Roggenbrot mit Lachs oder Gemüsedips. Schinkengipfeli sind hingegen pures «Hüftgold». Beim Hauptgang empfehle ich Rind- statt Schweineﬂeisch, ein grosses Gemüsebouquet und Basmatireis. Das vieler-

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orts traditionelle Fondue chinoise ist grundsätzlich ganz gut, da das Fleisch in Bouillon gekocht wird. Die verschiedenen Saucen sollten einfach mit Magerquark oder Crème fraiche zubereitet werden. Beim Käsefondue empfehle ich Ihnen zur Vorspeise einen grossen Salat zu essen damit sie den Magen nicht mit dem Käse füllen. Beim Raclette dasselbe jedoch mit Tischgrill ergänzen und sich aufs Fleisch und Gemüse statt den Käse stürzen. Traditionell ist ebenfalls der Alkohol über die Festtage geworden. Alkohol ist jedoch das grösste Gift für die Figur, denn er stoppt die Fettverbrennung für 24 Stunden. Ich empfehle Ihnen den Alkoholkonsum generell zurückzuschrauben. Viele nehmen vom Alkohol zu über die Festtage und nicht vom Essen. Trinken Sie statt Glühwein eine Tasse Tee. Ist gesünder, gibt warm und man hat am anderen Tag keinen «sturmen Kopf». Sich für Weihnachtsessen vorbereiten – Was kann ich tun wenn ich eingeladen bin zum traditionellen Weihnachtsessen mit dem Chef? Gehen Sie nie ganz hungrig an dieses Essen sondern essen Sie zu Hause vorher einen kleinen Salat oder falls Ihnen nach etwas Gesüsstem ist, ein Naturjoghurt mit Zimt aromatisiert mit einem Löffel selbstgemachtem Apfelmus oder zwei klein geschnittenen Datteln als Beigabe. Beim Wein trinken Sie gleichviel Wasser dazu oder trauen sich auch mal nein zu sagen. Unterstützen Sie nach solchen Essen Ihren Tagesablauf mit Bewegung. Auch wenn Sie einmal über die Stränge schlagen lässt sich so manche Kalorie durch Sport oder mit einem ausgedehnten Winterspaziergang ausgleichen. Denken Sie daran: «Im Masse geniessen hat noch niemandem geschadet». In diesem Sinne wünsche Ihnen ganz schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre ParaMediForm Beraterin Karin Brander. www.paramediform.ch/

Blumen Widler in Root hat Hunderte von Geschenkideen

vw. Das Blumenfachgeschäft Widler in Root hat sich in den vergangenen Jahren zusätzlich zum Floristik-Betrieb immer mehr auch zu einem Dekorations-Fachgeschäft weiter entwickelt. Noch immer stehen Blumen und Pﬂanzen im Vordergrund, doch ein Besuch im Laden an der Bahnhofstrasse 5 zeigt, dass Dekorationen aller Art zu einem von der Kundschaft gefragten Zusatzangebot geworden sind. Die Auswahl ist überwältigend und reicht vom MiniSträusschen über Midi-Schalen bis zur Maxi-Vase in der Grösse XXL. Neben den Weihnachtssternen in rot, weiss, rosa oder grün ﬁndet man prächtige Rosen in vielen Farben und Grössen, aber auch Amaryllis, Orchideen und einige Exoten, oder als auffallende Besonderheit echte Äpfel in Gold und Glimmer getaucht. Daneben sind Sträusse, Geste-

cke, Tischdekorationen, Kärtchen, Vasen, Schalen, Kerzen und sogar Schmuck zu ﬁnden. Alle Dekorationen und Gestecke sind Handarbeit aus eigener Kreation und in verschiedenen Stil-Varianten: modern, rustikal oder gar im trendigen Landhaus-Stil. Hier ﬁndet man mit Sicherheit das Passende für einen festlichen Tisch, eine attraktive Raum-Dekoration oder ein Geschenk für sich selbst oder andere liebe Menschen. Das Geschäft ist neu auch am Montag durchgehend geöffnet, am 24. und 31. Dezember durchgehend bis 16 Uhr. Die ganze Belegschaft von Blumen Widler in Root und Dierikon dankt der stetig wachsenden Kundschaft für ihre Treue im vergangenen Jahr und die vielen anregenden Gespräche und wünscht allen für die kommenden Festtage und das neue Jahr Glück, Erfolg und Gesundheit.

Immobilenspekulation verhindern Luzern Tourismuszone pd. Für die Stadt Luzern sei es wichtig, dass die Veräusserung einer in der neuen Tourismuszone liegenden Hotelliegenschaften zur Erzielung von reinen Spekulationsgewinnen verhindert werden könne, sagte der städtische Baudirektor Kurt Bieder an einer Medienkonferenz. Weil der ursprünglich von der Stadt im Juli 2011 vorgeschlagene Text über die Tourismuszone nach Ansicht der Betroffenen zu wenig genau deﬁniert wurde, ist unter der Leitung von Hanspeter Balmer eine Taskforce mit Vertretern der involvierten Kreise für die Lösungsﬁndung eingesetzt worden. Man hat sich darauf geeinigt, dass in der Tourismuszone nur Bauten, Anlagen und Nutzungen insbesondere für Hotels, Restaurants und Casinos zulässig sind. 20 Prozent der Fläche können aber für Wohn- und

Arbeitsnutzungen verwendet werden. Weitere solche Nutzungen sind nur möglich, wenn sie den touristischen Zweck sichern oder optimieren. Dazu müssen die Hotels der Stadt ein Gutachten vorlegen. So oder so muss das Erdgeschoss oder in Hanglagen das Untergeschoss publikumsorientiert genutzt werden. Weil die Hotels Schweizerhof, Palace, National, Europe, Montana, Hermitage und Gütsch für das Image und das Ortsbild von Luzern prägend und für den Tourismus wichtig sind, werden sie im Rahmen der Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) in die Tourismuszone umgezont. Es wurde festgehalten, dass nach harten Verhandlungen die Parteien einen Kompromiss gefunden hätten, der beidseits die Hauptaspekte berücksichtigte und das «weltweit wohl einmalige rechte Seeufer» auf Dauer auch touristisch genutzt werde.

Meister stellt meisterliches Buch vor Ehliger Bäckerei-Konditorei-Confiserie Meggen pd. In der Backstube der Ehliger Bäckerei-Konditorei-Confiserie wurde das meisterliche Buch «Ofenfrisch und zuckersüss» mit einer genussvollen Umrahmung vorgestellt. Wir haben in der letzten Ausgabe darüber berichtet und irrtümlicherweise eine falsche Legende unter das Bild gesetzt. Das Bild zeigt Ramõn Ehliger, Swiss Bakery Trophy Champion 2010 und Grand-CruVerrückter, der das neuste Buchwerk präsentiert. «Ofenfrisch und zuckersüss» von Martin Weiss und Rémy Steinegger ist bei der Ehliger Bäckerei-Konditorei-Confiserie Meggen sowie im Buchhandel erhältlich. Ca. Fr. 69.–. PUBLIREPORTAGE

Markenparfüms zu duften Preisen Otto’s pd. Brauchen Sie noch eine Geschenkidee für Weihnachten? Dann lohnt es sich auf jeden Fall, zuerst bei Otto’s vorbeizuschauen. Das innovative Schweizer Familienunternehmen bietet Markenparfüms selbst fürs kleinste Budget. 150 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den 100 Filialen in der ganzen Schweiz zu überraschenden Preisen erhältlich. Zwei Beispiele gefällig? «Chopard Wish Femme EdP

Vapo 75 ml» gibt es zurzeit für 34.90 statt 115 Franken. Und «Nikos Sculpture EdT Vapo 100 ml» für 37.90 statt 106 Franken. Die Kunden sparen 80.10 bzw. 68.10 Franken. Sämtliche Markenparfüms, Geschenksets und alle übrigen Artikel sind übrigens auch im Webshop erhältlich. Mehr Infos unter www.ottos.ch

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16. Dezember 2011 / Nr. 50

Ein wahrlich königliches Jahreskonzert Jahreskonzert der Feldmusik Adligenswil

... und Firmin Zihlmann.

Die Solisten Josef Kost, Karl Forster ...

Die Vorweihnachtszeit ist auch die Zeit der besinnlichen Konzerte. In Adligenswil lud die Feldmusik zu einem eindrücklichen Jahreskonzert, das die Vielfältigkeit des musikalischen Spektrums eindrücklich zeigte. Unter dem Motto königlich hat die Feldmusik Adligenswil am 18. und 19. November ein eindrückliches Konzerterlebnis geboten. Auf der königlich dekorierten Bühne zeigte sich das Corps in seiner ganzen Vielseitigkeit. Die Leitung durch Daniel Fähndrich hat sich wie schon in der Vergangenheit bewährt und er hat es geschafft in unterschiedlichsten Werken, die Stärken der Musikantinnen und Musikanten zu fordern und aufzuzeigen, was im Korps steckt. Die Musikantinnen und Musikanten haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Auf die royale Eröffnung mit «Fanfare Royale» folgte das Cornetduett «Duopack», souverän vorgetragen von den beiden Solisten Josef Kost und Karl Forster und mit viel Applaus vom zahlreichen Publikum gebührend verdankt. Das Hauptwerk des Abends aber bildete die «Leichte Kavallerie». Eine klassische Ouvertüre, welche durch

das Korps in beeindruckender Weise zum Besten gegeben wurde. Ein Ohrenschmaus, der auch das Können der Musikantinnen und Musikanten in vollen Zügen zeigte – eine wahrlich beachtliche Leistung. Die Vielfalt der Stückwahl zeigte sich auch in der Tatsache, dass weder rockige noch popige Werke gefehlt haben. So haben «I Want To Break Free» von der Rockgruppe Queen oder das Medley «King of Pop» mit verschiedenen Hits von Michael Jackson den Saal beben lassen. Ein weiteres Highlight – «Tubamukel», ein witzig arrangiertes Solo professionell vorgetragen vom Solisten Firmin Zihlmann auf seinem B-Bass. Als Dank erntete er rauschenden Beifall und Bravorufe. Mit dem Ohrwurm «Goodbye My Love Goodbye» verabschiedete sich das Korps nach einem unterhaltsamen, mit viel Engagement vorgetragenen Konzert vom begeisterten Publikum. Die Feldmusik Adligenswil kann nächstes Jahr ihr 100 Jahr Jubiläum feiern. Zum Unterhaltungsabend laden die Musikantinnen und Musikanten am 2. Juni 2012 ein.

Wir empfehlen uns bei Neu- und Umbauten, Gerüstungen für Maler, Spengler oder Dachdecker. Auch Teilgerüste bei Reparaturarbeiten. Gerüstbau Paul Schorno Kirchrainstrasse 13, 6044 Udligenswil Telefon 041 371 19 68, Natel 079 414 64 52 Fax 041 371 19 70

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LESERBRIEF

Einwohnerrat für Ebikon? Gemäss Ausgabe der NLZ vom 3.12.2011 eröffnen Grüne und SP die Diskussion um einen Einwohnerrat. Dass Ebikon seit der Annahme der Gemeindeordnung im Jahre 2007 «eine Plattform fehlt, um den politischen Diskurs zu führen», wie dies die SP Präsidentin erwähnt, dürfte spätestens bei der Abstimmung über die Fusionspläne allgemein klar geworden sein. Zu ergänzen wäre die Aussage allerdings im Sinne von «entscheidkompetente Plattform», denn die heutige Orientierungsver-

sammlung lässt unverbindliche Diskurse bereits zu. Dass jetzt aber sofort der Einwohnerrat als Lösung zur Stelle sein soll, macht stutzig. Ging dieser Forderung eine echte Suche nach der für Ebikon optimalen Lösung voraus oder verfallen wir nicht auch hier wieder – wie im Projekt «Starke Stadtregion» – der Versuchung, die nächst beste als einzige Lösung zu sehen? Erfreulich zurückhaltender geben sich gemäss dem Artikel die Grünliberalen, wenn sie vorläufig erst von «prüfen» sprechen.

So einfach, wie in der NLZ dargestellt, dürfen wir es uns auch in diesem Fall nicht machen. Ein Warnschuss aus dem Abstimmungskampf um die Fusion müsste uns doch nachdenklich stimmen: Betrachtet man die 9-köpfige Controlling Kommission, so ist sie heute eine Art Mini-Einwohnerrat, beschränkt auf die ihr zugewiesenen Aufgaben. Wie bekannt geworden ist, hat diese Kommission mit überwältigender Mehrheit die offiziellen Abstimmungsempfehlungen gestützt und damit ebenso gründlich

an der Volksmeinung vorbei gezielt, wie die Fusionsturbos.

Gemeindeversammlung als eine von mehreren Optionen einzubeziehen?

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was denn ein nach üblicher Praxis nur etwa dreimal so grosser Einwohnerrat besser machen würde? Würden sich die für ein solches Parlament nach Horwer Erfahrung sehr hohen Kosten rechtfertigen lassen? Gäbe es für uns nicht passendere Lösungen und wäre es so abwegig, in die Suche nach der für uns optimalen Lösung auch die Rückkehr zur

Sollten wir also nicht, bevor wir zum «Hüftschuss» ansetzen, zuerst eine eingehende Diskussion über die für Ebikon optimale Lösung führen, idealerweise über die Parteigrenzen hinweg? Es wäre durchaus vorstellbar, dass uns dann andere Lösungen als der klassische Einwohnerrat zielführender erscheinen würden! Vgl. dazu auch www.ig-ebikon.ch. Helmut Agustoni, Ebikon

KIDS, TWENS & MUSIC

16. Dezember 2011 / Nr. 50

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Das Licht in die Familien bringen Krippenspiel in der reformierten Kirche Meggen Als eindrückliche Einstimmung auf Weihnachten spielten Kinder am vergangenen Sonntag, 11. Dezember 2011 um 17 Uhr in der reformierten Kirche Meggen das Krippenspiel «Begägnig mit em Chind a de Chrippe». Mit selbst gebastelten Laternen soll das Licht der Geburt Jesu in die Familien getragen werden. jp. Vor der grossen Aufführung des Krippenspiels vom Sonntag wurden an der Hauptprobe am Samstagvormittag noch einmal alle Bühnenszenen durchgespielt und letzte Anweisungen erteilt. Unter der Leitung von Rosemarie Reintjes, Sozialdiakonin der

reformierten Kirche Meggen und Evelyn Christen, Kirchenpﬂege Meggen, zeigten rund 30 Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren viel Freude und Einsatz, um am Sonntag das Krippenspiel einem breiten Publikum vorspielen zu können. Im Mittelpunkt des Krippenspiels stand die Begegnung mit dem Christkind in der Krippe. Das Spiel orientiert sich am Lukasevangelium. Nach einem Orgelvorspiel mit weihnächtlichen Klängen betraten die Kinder, teils als Schafe, Engel und Hirten gekleidet, die Bühne und sangen als Chor Weihnachtslieder. Eine Sprecherin kündigte die verschiedenen Sequenzen auf der Bühne an: Die Volkszählung im ganzen römischen Reich, angeordnet von Kaiser Augustus; die Reise Josefs und Marias nach Bethlehem; die Herbergssuche; die Geburt Christi; die

Hirten auf dem Feld mit der Botschaft des Engels; die Hirten machen sich auf zur Krippe und bringen Geschenke. Die Kinder haben mit viel Einfühlungsvermögen und in ausgewählten Kostümen die verschiedenen Szenen gespielt. Das Krippenspiel wurde aufgelockert mit Klavier-, Xylophon- und Trompetenklängen, mit Chorliedern, wechselnden Bühnenbildern, einem israelischen Volkstanz und einem Engelstanz. Die Kinder kamen beim Spiel dem Geheimnis von Weihnachten nahe: dem Licht, das von der Krippe ausgeht. Sie gaben das Licht bei der Sonntagsaufführung weiter. Deshalb wurden viele kleine Laternen gebastelt. Die Laternenkerzen wurden nach dem Krippenspiel angezündet und an alle Kinder verteilt. So brachten die Kinder das Licht der Geburt Jesu in ihre Familien.

Tobias, 4. Primarklasse hat eine Doppelrolle inne. «Ich bin ein Soldat, der auf der Trompete Fanfarenklänge bläst und zur Volkszählung aufruft – und später der Wirt im Gasthaus, der Josef und Maria abweisen muss mit den Worten: Es meint jeder, er könne in meinem Gasthaus Platz ﬁnden! Und dann schlage ich die Türe kräftig zu. Das gefällt mir.»

Jonas, 1. Sekundarklasse, ist schon seit vier Jahren beim Weihnachtsspiel dabei. Dieses Jahr ist er erstmals für die Bedienung von drei Scheinwerfern zuständig, zusammen mit einer Kollegin.

Elena, 4. Primarklasse ist zum zweiten Mal bei der Weihnachtsaufführung dabei. «Ich bin eine

Hirtin. Wir sitzen vor einem Feuer auf einem weiten Feld und erschrecken sehr, als ein Engel vom Himmel kommt. Dass wir auf der Bühne erschrecken dürfen, wenn die Engel erscheinen, das macht mir Spass.»

Josef und Maria haben einen Stall gefunden. Das Kind liegt in einer Futterkrippe. Daneben der kleine Esel mit dem grossen Heukorb.

«Ich habe zum Sprechtext eine Ablauﬂiste mit Beleuchtungsanweisungen erstellt. So weiss ich immer, wann ich wo Scheinwerferlicht geben muss. Als Beleuchter kann ich das ganze Krippenspiel mitverfolgen, und das macht mir Freude.»

Weihnachtsstimmung? Von wegen ... «Süsser die Glocken nie klingen», dudelte es aus dem alten Radio des Taxifahrers. Verwundert fragte ich ihn, woher die Mexikaner das Lied denn kennen würden, woraufhin mir der Fahrer erklärte, dass einige hiesige Radiostationen englische oder deutsche Weihnachtslieder spielten, weil viele Mexikaner Weihnachten mit Kälte, Schnee und Bräuchen aus Europa oder den Vereinigten Staaten verbinden würden. Die Dekorationen hier erinnern beispielsweise stark an den Weihnachtsschmuck der nördlichen Nachbarn. Nichtsdestotrotz existieren auch einige hiesige Traditionen für die Vorweihnachtszeit, so wird am 12. Dezember der Tag der heiligen Jungfrau von Guadalupe gefeiert und nur drei Tage später beginnen die neun Tage andauernden Weihnachtsfeierlichkeiten.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Die Jungfrau von Guadalupe wird als die Schutzpatronin Mexikos betrachtet und ist für die Mexikaner die wichtigste Mariendarstellung. Auch die am 15. Dezember beginnenden Weihnachtsfeierlichkeiten stehen in enger Verbindung mit der Mutter Jesus’: die «Posadas» sind Hausbesuche, die bei Freunden, Verwandten oder Bekannten vorgenommen werden und symbolisieren die Suche von Maria und Joseph nach einer Herberge. Die Besucher bringen traditionellerweise Früchte oder Süssigkeiten mit und die Gastwirte laden zu einer Art Punsch ein. Die Mexikaner nennen ihr süsses Heissgetränk «Ponche» und waren sehr überrascht, als ich sagte, ich kenne dieses Getränk bereits und haben sich schliesslich schief gelacht über den deutschen Namen, der klangmässig über grosse Ähnlichkeit mit dem mexikanischen Äquivalent verfügt. Oftmals werden zudem Piñatas zerschlagen – ein Brauch den ich eher

aus Pannen-Show-Videos kannte, in denen Kinder mit verbundenen Augen statt auf die mit Süssigkeiten gefüllte Figur aus Versehen auf ihre Eltern einschlagen. Nach Unfällen, die mit den Piñatas in Verbindung stehen, gefragt, konnten mir meine mexikanischen Freunde jedoch keine aufzählen. Vielmehr gerieten sie ins Schwärmen über die vielen Süssigkeiten, welche die Figuren aus Pappmasche beherbergen und gaben einige witzige Anekdoten preis, in denen sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen beinahe um die süssen Schätze der Piñata gestritten hatten.

Tatsache, dass ich hier nicht wirklich in Weihnachtsstimmung kommen will. Zum einen führe ich dies darauf zurück, dass ich aufgrund dem Prüfungsstress der letzten Wochen noch gar keine Zeit gefunden hatte, Weihnachtsgeschenke zu besorgen, Karten zu schreiben oder geschweige denn Kekse zu backen. Zum anderen aber fehlen mir schlichte die um diese Zeit in der Schweiz herrschende Kälte und der Schnee, auch wenn ich von den Zuhausegebliebenen gehört hatte, dass dieser einmal mehr ausgerechnet um Weihnachten herum auf sich warten liesse. Stephanie Sigrist

Alle diese neuen Bräuche kennenzulernen, die aufwändigen – und teilweise sehr kitschigen – Dekorationen in den Strassen, Häusern und Shoppingcentern zu bewundern und den Geschichten meiner Freunde und deren Familien zu lauschen, änderte jedoch nichts an der

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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IN EIGENER SACHE

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16. Dezember 2011 / Nr. 50

Wochenzeitung mit interessierter Leserschaft Die ofﬁzielle Mediastudie der Schweiz weist für den Rigi Anzeiger 32 000 Leserinnen und Leser aus 32 000 Leserinnen und Leser informieren sich wöchentlich im Rigi Anzeiger über das lokale und regionale Geschehen. Tendenz steigend. Wer sind diese Leserinnen und Leser und was sind ihre besonderen Interessen? Darüber informiert die ofﬁzielle Medienstudie der Schweiz, die zweimal jährlich von der AG für Werbemedienforschung WEMF herausgegeben wird. Wir haben einen Mediaspezialisten* gebeten, die aktuellen Leserzahlen des Rigi Anzeiger zu analysieren und die Vorteile für unsere Inserenten aufzuzeigen.

schung. Statistisch erhärtet ist dagegen die über Jahre hinweg stabile Leserzahl. Das deutet auf eine ausgesprochen hohe Lesertreue und Leserbindung hin. Zusätzlich zur wöchentlichen Leserschaft hat der Rigi Anzeiger noch 16 000 Leserinnen und Leser, die die Zeitung unregelmässig bzw. alle paar Monate lesen. Das ergibt den sogenannten weitesten Leserkreis von 48 000. Stabile Leserzahlen sind in der heutigen Medienwelt keine Selbstverständlichkeit. Denn der Lesertrend zu Printmedien hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das bekommen insbesondere die grossen Tageszeitungen zu spüren. Das Internet und die Konkurrenz der Pendlerpresse machen den abonnierten Zeitungen offensichtlich mehr zu schaffen, als dem Rigi Anzeiger.

Verteilgebiet Holzhäusern Rotkreuz

Lokale und regionale Informationen gehören zu den besonderen Interessen der Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger. Das zeigt, dass der Rigi Anzeiger mit seiner publizistischen Ausrichtung und der Konzentration auf das Kerngebiet die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser trifft. Denn die lokale und regionale Berichterstattung gehört zu den redaktionellen Schwerpunkten der traditionellen Wochenzeitung. Der Rigi Anzeiger orientiert sich am Geschehen im Verbreitungsgebiet und setzt regelmässig Menschen in den Mittelpunkt. Und das seit über 45 Jahren. Weder die grossen Tageszeitungen noch die elektronischen Medien Radio, TV oder Internet sind in der Lage, über das Lokalgeschehen so intensiv zu berichten. Der Rigi Anzeiger bringt für sein Verteilgebiet zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zuger-See jede Woche exklusive Informationen, im Text- wie auch im Inseratenteil. Das Streugebiet des Rigi Anzeiger konzentriert sich einerseits auf die stark wachsende Wirtschafts- und Industrie-Region Rontal und andererseits auf die kaufkraftstarken Wohngemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees.

Honau

Inwil

Stabile Leserzahlen Die Leserzahl des Rigi Anzeiger hat sich in den vergangenen Jahren ausgesprochen stabil gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung ist die Leserschaft zwar um 2000 Personen auf 32 000 Leserinnen und Leser gewachsen, doch der Gewinn ist mit Vorsicht zu interpretieren. Die Zahl liegt im statistischen Unschärfebereich der For-

Risch

Meierskappel

Buchrain

Immensee

Dierikon Udligenswil

Küssnacht

Ebikon Adligenswil

Merlischachen

Meggen

Greppen

Weggis

Familiäre Welt Bei den Interessenswelten zeigt sich, dass die Familie eine wichtige Position im Leben der Rigi Anzeiger Leserschaft einnimmt. Familie, Partnerschaft und Erziehung gehören zu den ausgeprägten Interessen. Im Bereich der sogenannten Lebenswelten ist die Gruppe «withkids», also Familien mit Kindern überdurchschnittlich vertreten. Konsumintensive Leserschaft Inserenten sprechen mit dem Rigi Anzeiger eine konsumintensive Bevölkerungsgruppe an. Die Leserschaft ist vielseitig interessiert. Im Rahmen der MACH-Studie werden über 30 Themen analysiert. Zu den besonderen Konsuminteressen gehören Immobilien und Wohnungsmarkt, Einrichten und Möbel, die Bereiche Mode, Kleider und Kosmetik sowie Essen, Kochen und Gastronomie.

Zugersee

Gisikon Root

Frauen und Männer sind in der Leserschaft gleichmässig vertreten Als gratis verteilte Zeitung spricht der Rigi Anzeiger grundsätzlich eine breite Leserschaft an. Trotzdem gibt es Bevölkerungsgruppen, die überdurchschnittlich vertreten sind. So zum Beispiel die 35 bis 69 jährigen Personen mit mittlerer bis höherer Schulbildung und einem Bruttohaushaltseinkommen von 6000.– bis 10 000.– Franken pro Monat. Die Rigi Anzeiger Leserschaft ist mehrheitlich voll- oder teilzeit berufstätig. Stark vertreten sind die selbständig Erwerbenden sowie die Angestellten mit Vorgesetztenfunktionen. In über 90 Prozent der Haushaltungen ist mindestens ein Auto vorhanden.

Buonas

Vitznau

Vierwaldstättersee

Der Rigi Anzeiger gelangt jeden Freitag durch die Schweizerische Post in alle Haushaltungen des Verbreitungsgebietes.

Struktur der Leserschaft im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Erfolgreich inserieren Frauen 51 %

obligatorische Schulbildung

mittlere Schulbildung

51 %

32 000 Leserinnen und Leser bieten beste Voraussetzungen für erfolgreiche Anzeigenwerbung. Die konsumstarke Leserschaft, die regionale Verankerung im Verteilgebiet und die hohe Leserbindung machen den Rigi Anzeiger für Werbung speziell interessant. Dazu kommen der attraktive Anzeigenpreis und interessante Rabattstufen. Sieben einzigartige Vorteile, die unsere Inserenten zu schätzen wissen.

Männer 49 %

49 %

55 %

14–34 Jahre

51 %

33 % 17 %

• Die Schweizerische Post garantiert eine nahezu vollständige Haushaltabdeckung im gesamten Verbreitungsgebiet.

11 % 21 %

50%

40%

höhere Schulbildung

30%

20%

10%

20%

30%

40%

50%

36 %

33 % 32 %

35–54 Jahre

44 % 12 %

15 %

Haushaltseinkommen 8000.– und mehr

35 %

41 %

55 Jahre und älter 43 %

44 %

Haushaltseinkommen 4000.– bis 7999.–

Gesamtbevölkerung Leserschaft Rigi Anzeiger

Haushaltseinkommen bis 3999.–

Die besonderen Konsuminteressen der Leserschaft

100

Wohnungmarkt und Immobilien

128*

Kleider und Mode

124*

Wohnen, Einrichten, Möbel Kosmetik, Körperpﬂege Essen, Kochen, Gastronomie

• Zum Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger gehören das wirtschaftlich aufstrebende Rontal sowie die kaufkraftstarken Gemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees. • Der Rigi Anzeiger ist in der ofﬁziellen Mediastudie der Schweiz (MACH) enthalten und informiert regelmässig und ausführlich über die Leserzahlen. • Die Leserschafts-Schwerpunkte liegen bei den konsumintensiven Bevölkerungsgruppen der 35 bis 54 jährigen Personen mit mittlerer und höher Schuldbildung und einem Haushaltseinkommen von mehr als CHF 6000.–.

30 %

45 %

• Der Rigi Anzeiger lässt seine Auﬂage jährlich durch die AG für Werbemedienforschung WEMF beglaubigen und beweist damit das hohe Interesse an Transparenz und Glaubwürdigkeit.

120* 111* 106*

* Die Interessenstruktur wird in der Leserforschung anhand von Afﬁnitätsberechnungen dargestellt. Der Index 100 entspricht einem durchschnittlichen Interesse. Je höher der Wert über 100, desto ausgeprägter das Interesse.

• Die Leserschaft des Rigi Anzeiger weist hohe Afﬁnitäten zu den Konsumthemen «Kleider und Mode, Wohnen und Einrichten, Essen, Kochen und Gastronomie» aus. • Das Anzeigen-Team des Rigi Anzeiger ist stets zu Ihren Diensten und hilft Ihnen bei der Planung, der Gestaltung und der Disposition von Inseraten. Sie erreichen das Team unter Telefon 041 228 90 01 oder über das Internet: inserate@rigianzeiger.ch.

Datenquellen MACH Basic 2010–2. Die AG für Werbemedienforschung WEMF in Zürich ist die Herausgeberin der ofﬁziellen Leserschaftsstudie der Pressemedien in der Schweiz. Die Interviews werden im Auftrag der WEMF durch verschiedene Marktforschungsinstitute durchgeführt. Die telefonische Befragung zur MACH Basic umfasst ca. 23 500 Interviews pro Jahr. * Die Datenaufbereitung sowie die redaktionelle Bearbeitung dieser Sonderseite hat der Rigi Anzeiger einem Mediaspezialisten aus der Region übertragen: Otto Meier, eidg. dipl. Kommunikationsleiter und selbständiger Berater für Medienmarketing in Kriens/LU. otto.meier@medienmarketing.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 19.12.2011 – 26.12.2011

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Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Ausklingen lassen Jetzt kann der Widder es im Job langsam auslaufen lassen. Vor den Feiertagen müssen keine Riesenprojekte mehr gestemmt werden, das sieht auch der Chef ein. Ein Teil der Kollegen hat ohnehin schon Urlaub. Einfach pünktlich Feierabend machen und sich um die Familie kümmern oder bummeln gehen und das Lichtermeer geniessen. Geschenke spätestens am 23. einpacken.

Krebs 22.6.–22.7. Weihnachtsglück Der Krebs liebt Weihnachten und ist in seinem Element, er kann verwöhnen, backen und die schönsten Speisen hervorzaubern. Und das mit einer Leichtigkeit, um die ihn so mancher Fernsehkoch beneiden könnte. Die Geschenke für ihn fallen üppig aus, da seine Lieben das alles sehr schätzen. Zwischendurch auch mal an sich selber denken und einen Spaziergang machen.

Waage 24.9.–23.10. Goldﬂitter überall Einen langen Wunschzettel hat die Waage geschrieben. Da hofft sie natürlich, dass die grössten Wünsche erfüllt werden, und hält sich erst mal zurück beim Einkaufen. Es gibt genug anderes zu erledigen. Glitzernd und mit grandiosem Outﬁt soll die Wohnung erstrahlen. Bei den Accessoires wird sie deshalb doch schwach. Nicht bis zum letzten Moment warten.

Steinbock 22.12.–20.1. Weniger denken Jetzt ist alles gesund, was Spass macht. Die Weihnachtsfeiertage sind nun mal Tage voller Schlemmereien. Der Steinbock sollte es sich nicht selber vermiesen, indem er sich dauernd fragt, ob das alles auch gesund ist, sondern den Genuss einfach zulassen. Das Leben ist nicht nur eine Pﬂichtübung. Die Freude der anderen in sich aufsaugen und Glückshormone speichern.

Stier 21.4.–20.5. Kleine Sünden Das Leckermaul Stier kann jetzt aus dem Vollen schöpfen: Plätzchen, Stollen, Braten, einfach himmlisch! Auch in der Liebe fühlt er sich wie im Schlaraffenland. Geschenke in letzter Minute, nein, das passiert ihm nicht, sodass er entspannt nur die letzten Lebensmitteleinkäufe erledigen muss. In aller Ruhe den Baum schmücken und Weihnachtslieder hören.

Löwe 23.7.–23.8. … so zerronnen Die Kasse wird immer schwindsüchtiger. Grosszügig beschenkt der Löwe seine Lieben, aber das ist ja geplant im Dezember. Er hat auf jeden Fall einen enormen Erfolg mit seinen ausgefallenen Überraschungen. Hoffentlich geben sich die anderen ebenso viel Mühe und legen ihm Tolles unter den Baum, sonst ist er enttäuscht. Nicht vergessen: Die Geste zählt.

Skorpion 24.10.–22.11. Schlichte Deko Dieses übertriebene Getue um Weihnachten geht dem Skorpion auf die Nerven. Er will beim Feiern nicht von zehn Weihnachtsmännern, Engeln und Elchen aus jeder Ecke beobachtet werden. Also hält er die Dekoration bewusst einfach. Damit das gute Essen nicht ansetzt, läuft er jeden Tag ein bisschen um die Ecken, das reicht bei seinem guten Stoffwechsel schon.

Wassermann 21.1.–19.2. Kleine Fluchten Der Wassermann benötigt auch an den Feiertagen seine persönliche Freiheit. Der Single ist auf Achse und hält sich nicht an familiäre Zwänge. Der gebundene Wassermann sucht zwischendrin Zigarettenpausen von der Familie, auch wenn er gar nicht raucht. Er ist schnell genervt vom Friede-Freude-Eierkuchen-Getue. Er könnte die Zeit für intensive Gespräche nutzen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Beruhigungstee aufbrühen Stress und Hektik vermiesen dem Zwilling manche Stunde. Selbst ihm wird das zu viel. Hätte er nur mal rechtzeitig … Aber das lässt sich nun nicht mehr ändern, jetzt heisst es, so zu planen, dass er wenigstens an Heiligabend frühzeitig fertig ist und den wundervollen Weihnachtszauber geniessen kann. Jeden Abend mindestens eine halbe Stunde zum Runterkommen einplanen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Höchst geschäftig Zum Flirten hat die Jungfrau diese Woche nun wirklich keine Zeit, höchstens mal so nebenbei. Bis sie ihre ganzen Planungen auf die Reihe bekommt, vergeht die Zeit im Fluge. Es soll ja alles schön und möglichst perfekt sein, wenn die Weihnachtsglocken läuten. Vor allem der Baum ist ihr heilig, um den kümmert sie sich höchstpersönlich. Er wird aufs Schönste verziert.

Schütze 23.11.–21.12. Romantik unterm Baum Die Hektik der Weihnachtszeit sollte der Schütze einfach nicht so sehr in sein Leben lassen, sondern für Entschleunigung sorgen und sich Zeit für Romantik nehmen. Gerade jetzt lädt Kerzenschein allerorten dazu ein. Alles ist erlaubt, wenn man sich selber mag und sich selber auch treu bleibt. Selbstbewusstsein auch in Liebesstunden zeigen. Das prickelt.

Fische 20.2.–20.3. Vollkommen verzaubert Weihnachten ist das Highlight des Jahres für die romantischen Fische. Die Welt glitzert, Kerzenschimmer macht alles freundlich und stimmt milde. Sie können die Probleme draussen vor der Tür lassen und gönnen sich den Luxus, sorglos in den Tag zu leben und die Schönheit des Lebens aus vollem Herzen zu geniessen. Ihnen gehts gut. Trotzdem ab und zu den anderen helfen.

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frohe Festtage und gute Fahrt ins 2011 Rechts Inhaber Peter und Andrea Neuhaus, links von vorne: Thomas M. Götschi (Verkaufsleiter), Yves Burkart (Verkaufsberater), Claudio Bütikofer (Verkaufsberater).

(Von vorne): Eresa Hadergjanaj (Ersatzteile), Erwin Müller (Teamleiter Verkauf), Valentino Licci (Verkaufsberater), Urs Steffen (Kundendienst).

Von vorne: Kurt Seiler (Inhaber), Fredy Graf (Mitinhaber), Charly Zurﬂuh (Verkauf)

Geschäftsleiter Roberta Savoia (links) und Verkaufsleiter Maurizio Timperio.

Stefan Imwinkelried, Geschäftsführer (links) und Damian Odermatt, Verkauf

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Roman Häﬂiger, Geschäftgsführer (am Steuer), Steven Mullings, Verkaufsberater (vorne), André Muff, Verkaufsberater.

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Frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr wünschen wir allen Kunden und Geschäftsfreunden.

Links von vorne: Rudolf Bachmann (Juniorchef), Kevin Feer (Mechaniker), Armin Merz (Mechaniker). Rechts: Frau M. Bachmann, Fredy Henggeler. Abwesend Joel Eberle (Lehrling).

Von links: Silvan Iseli, Sarina Sutter (Lehrlinge), Jeanette Rohrer, Toni Rohrer (Seniorchef), Karin Rohrer mit Svenija, Roger Rohrer (Inhaber) mit Fiona, Florian Zimmermann (Mechaniker). Für Ihre Treue im Jahr 2011 danken wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen frohe Festtage. Gerne sind wir auch in unserem Jubiläumsjahr 2012 wieder für Sie da. Betriebsferien vom 24.12.2011 bis 2.1.2012

KINO

Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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26. Dezember – G A L A K O N Z E R T L. Boesch, Viola – F. Di Càsola, Klarinette – S. S. Wong, Klavier W. A. Mozart / M. Bruch / C. Reinecke 27. Dezember Trio Lang-Lang-Pawlica L.v. Beethoven / C. Debussy / G. Fauré / A. Dvorák 28. Dezember – Matinee Trio Image J. Haydn / D. Schostakowitsch 28. Dezember Sarastro Quartett W. A. Mozart / M. Reger Vorverkauf ab sofort unter 29. Dezember www.klang-meggen.ch Galatea Quartett J. Haydn / E. Bloch / C. Debussy ab 1. Dezember bei Musik Hug 30. Dezember Kapellplatz 5, Luzern, klang-Bläserquintett F. Mendelssohn Bartholdi / G. Verdi Tel. 041 417 12 13 Lassen Sie den Abend mit Apéro & 3-Gang-Menu auf Schloss Meggenhorn ausklingen!

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AGENDA

16. Dezember 2011 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 17

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 17./24. Dezember • Adliger Märt Christbaumverkauf Coop-Platz, 9-16h 27. Dezember • Männerriege Weihnachtsmarsch, Treffpunkt Post, 19h Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 16. Dezember • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, 11.45 Uhr Restaurant Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15 • Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20-17h, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pﬂegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8-11.30h, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-9.30h 16./23./30. Dezember • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 19./20. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Walking Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / 041 440 32 84, 8.45-10.15h 20. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Adventswanderung mit gemütlichem Höck, Tschädigen-Küssnacht, ca. 2h, Bus Perlen ab 12.08h, Tschann ab 12.14h Hinfahrt 2 Zonenbillett

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

einzel lösen, Rückfahrt Kollektiv, Anmeldung bis 19.12 an Wanderleitung Walter Püntener Tel. 041 440 45 71 21. Dezember • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h &15-16h

19. Dezember • Ökumenisches Abendgebet Besinnungsraum Monséjour, 19h • Beﬂügeltes Montagskonzert, Klavier Recital Florian Gabele, reformierte Kirche, Hofstrasse, Eintritt frei, www.beﬂuegelt.ch, 19.30h

DIERIKON

LUZERN

Jeden Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h

19. Dezember • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum 13.30h 21. Dezember • Rorate-Gottesdienst, 6.30h • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h

EBIKON 16. Dezember • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17-18h im Höﬂischulhaus 20. Dezember • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12h & 14-17h, Anmeldung und Telefonberatung: Nadine Felber (Di + Mi 8-9.30h) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 22. Dezember • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30-17h im UG des Pfarreiheims, Umkostenbeitrag Fr. 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 23. Dezember • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17-18h im Höﬂischulhaus 20. Dezember • Claudia Gwerder und Rita Schmucki, Info-Veranstaltung „Lebensqualität im Alter“, Kapellenweg 2, 14-16h

GREPPEN 11. Dezember • Offenes Adventssingen, Pfarrkirche, Gemischter Chor Greppen, 17h

IMMENSEE 17. Dezember • Rorate Familiengottesdienst, 6.45h 19. Dezember • Bussfeier im Missionshaus, 17h 20. Dezember • Bussfeier in der Pfarrkirche, 20h

INWIL 19. Dezember • Gemeinde Mütter-/Väterberatung Möösli

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 16. Dezember • Rorate-Gottesdienst Pfarrkirche, anschl. Zmorgä im grossen Saal des Zentrums Monséjour, 6h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www. hotel-montana.ch 17. Dezember • Fondue-Abend im „Storchen“, Reservation Tel. 041 410 60 20, 18.30h 17./18. Dezember • Luzerner Weihnachtskonzert, KKL Luzern, Luzernersaal, mit über 100 Mitwirkenden, 17.12. 19h, 18.12., 11.30h und 17.30h 18. Dezember • Harfenorchester „Arpa Doro“ Johanneskirche Würzenbach, mit dem Motto der Nussknacker, Eintritt frei, Türkollekte, 17h 21. Dezember • Adventsschifffahrten auf dem Vierwaldstättersee, Brücke 1, Bastelfahren für Kinder, Kinder reisen in Begleitung von Erwachsenen gratis • Bach-Ensemble KKL Luzern, h-Moll Messe BWV 232, Vorverkauf Tel. 041 226 77 77, kartenverkauf@kkl-luzern.ch 19.30h Bis 21. Dezember • Lozärner Wiehnachtsmärt, Franziskanerplatz mit verschiedenen Angeboten und Marktständen Bis 8. Januar • Bücherantiquariat im Terrassensaal, Kunsthaus Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, Bis 16. September 2012 • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, PanoramaFotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 18. Dezember • Einheimisches Kunstschaffen von 13 KünstlerInnen aus Meggen, Adligen-und Udligenswil, Küssnacht und Ebikon, weitere Infos siehe www.meggen. ch/benzeholz 26.-30. Dezember • Kammermusikkonzerte Schloss Meggenhorn, Klang Musiktage, Gratis-Shuttlebus ab Haltestelle Hermitage, jeweils 17.45h, Matinee 11h, www.klang-meggen. ch, Tel. 041 250 79 02 Bis 7. Januar • Lichtraum Schloss Weihnächtliche Illuminationen zur Einstimmung täglich 17-22h, Schloss Meggenhorn

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

Leitung Pietsch Dubach, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37 für Gruppen 17. Dezember • 1 Million Sterne Aktion der Caritas, Pfarrei Root, Pfadi, Ministranten, Firmteam, bei der Pfarrkirche, 16-19.30h 18. Dezember • Weihnachtskonzert „Zäller Wiehnacht“, Pfarrkirche Root, Schulchor Gisikon/Bläserklasse Pirmin Hodel, 17h • Buss- und Versöhnungsfeier Pfarrkirche Root, 10h 19. Dezember • SVKT Root, Waldweihnacht, Tschuppetli, 20h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 18. Dezember • Kinoabend im Pfarreisaal, „Ist das Leben nicht schön?“, Eintritt frei, Kulturverein Udligenswil, 17h

VITZNAU 17. Dezember • Adventskonzert in der reformierten Markuskirche Vitznau, Eintritt frei, Kollekte, 16.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 17. Dezember • Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebete und Stille, 18.30h

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

18. Dezember • Kinderweihnacht in der reformierten Kirche, mit Kasperlitheater Räuber Hotzenplotz, ab 5 J., 17h • Serenade für Streicher, Park Hotel Weggis, Hochschule für Musik Luzern, 17h

PERLEN

KANTON ZUG

21. Dezember • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14.00 – 15.00 Uhr

16. Dezember • Kunst über Mittag, mit Fritz Hauser, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h

RISCH/ROTKREUZ 17. Dezember • Konzert Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, Slow Melody Contest, Verenasaal Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz, 10h • Konzert Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, Senior Band, Musikantengedächtnis, kath. Kirche Risch, 18h

Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www. kunsthauszug.ch

ROOT Geburtstage Dezember 70 Jahre 16.12.1941 Burleschi-Felder Luigi Kirchheim 5 75 Jahre 16.12.1936 Knecht-Schröter Renate Kirchpark 4 80 Jahre 17.12.1931 Portmann Hedwig Fluhmatte 3 81 Jahre und älter 21.12.1928 Koch-Strohmaier Maria Mettlen Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 16. Dezember • Kerzenziehen, Pfarreiheim, 13.12. 17-19.30h, 14.12. 13.30-16.30h, 15.12. 17-19.30h, 16.12. 17-19.30h,

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. März2011 2010/ /Nr. Nr.50 9 16. Dezember

W O C H E

«Hinter einer langen Ehe steht immer eine sehr kluge Frau.»

Wir arbeiten im Future Valley.

Ephraim Kishon (1924–2005), israelischer Satiriker ungarischer Herkunft

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Weihnachtsklänge für «Sternschnuppe» Musikschule Root – Adventskonzert in der Kirche Dierikon

Musizierende und singende Lernende der Musikschulen Root und Buchrain konzertierten im adventlich geschmückten Kirchenraum in Dierikon. Mit einer vielfältigen Melodienpalette erfreuten sie die Herzen der zahlreich erschienenen Zuhörerschaft. rw. Feine Panflötenklänge eröffneten am 1. Dezember das seit vielen Jahren zur Tradition gewordene Konzert. Noch sehr junge, musikalische Talente überzeugten mit stimmigen Harfenklängen, die ebenso beklatscht wurden wie die schwungvoll vorgetragenen Querflötenstücke. In die Instrumentenvielfalt reihten sich im weiteren Konzertverlauf die gekonnt gespielten Einzel- und Gruppenvorträge der Klarinetten, Gitarren, Akkordeons und Blockflöten ein. Besonders begabte Jugendliche zeigten Ihr Können auf dem E-Piano, indem sie mit eigener Improvisation oder mit

dem Spiel ohne Noten auf der Tastatur brillierten. Der Kinder- und Jugendchor Buchrain sowie zwei Solistinnen stellten unter Beweis, was mit dem körpereigenen Instrument, der Stimme, geübt und geschult werden kann. Musikschulleiter Roberto Imfeld würdigte das Konzert entsprechend und richtete Dankesworte an die Musizierenden sowie die Lehrpersonen. Auch die guten Geister die im Hintergrund für Koordination und Organisation sorgten, wurden ent-

sprechend gelobt und belohnt. Traditionelle Weihnachtsmelodien, vorgetragen vom Streicherensemble Rontal unter der Leitung von Michel Gsell, bildeten den Schlusspunkt des reichhaltigen Adventskonzertes. Die diesjährige Türkollekte im Betrag von 233.55 Franken kommt dem Projekt «Sternschnuppe» zugut. Sternschnuppe erfüllt Wünsche von Kindern, die mit einer Behinderung, einer Krankheit oder den Folgen einer schweren Verletzung zu leben haben.

Adventskonzert der Musikschule in Dierikon Mit Freude setzen wir uns in die Kirche und warten gespannt auf die Vorträge der Musikschüler/innen. Die Kirchenbänke sind gut gefüllt. Die Musikschüler spielen mit Freude auf und die Musiklehrer sind stolz auf die gelungenen Vorträge ihrer Schüler. So macht es Freude, einem Konzert beizuwohnen. Sehr störend und respektlos den Schüler/innen und Lehrern der Musikschule gegenüber war, dass viele Zuhörer die Kirche verliessen, als «ihre Kinder» den Vortrag beendet hatten. Auch diejenigen Kinder und Jugendlichen, welche am Schluss des Konzertes auftraten hätten das gesamte Publikum verdient. Uns hat das Konzert (bis zum Schluss) gefallen und wir freuen uns auf das nächste Adventskonzert der Musikschule.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 20. Dezember 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 9. Dezember:

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

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Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Karin MAtter, Adligenswil (50 Franken) 2. Dean Tanner, Weggis (30 Franken) 3. Priska Käslin, Ebikon (20 Franken)

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