18. November 2011

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 46 • Freitag, 18. November 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21 Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, 2inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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In diesen Tagen machen die Erkältungserreger die Runde. Da tut es gut, das Abwehrsystem zu stärken. Seite 14

Die Natur schafft die schönsten Bilder. Und vermittelt mitunter gänzlich neue Perspektiven. Wie ein Drache im Eismeer ... Ein Bild, wie man es diesen Herbst fast täglich bestaunen konnte. Oben blau, unten grau – auch am vergangenen Sonntag: Blick vom Grossen Mythen auf die Rigi. Bild Vreni Ritz Tanner

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Die Wogen um Gut Aabach gehen hoch Risch Rotkreuz vor der Urnenabstimmung am 27. November Befürworter sprechen von einer einmaligen Chance, Gegner sagen, das Projekt diene nur der Bauherrin Novartis. Diese will auf Gut Aabach in Risch ein Forschungszentrum errichten. Über die nötige Umzonung entscheidet das Volk am 27. November an der Urne. lk. Je näher die Abstimmung für die Umzonung und den Bebauungsplan von Gut Aabach rückt, umso heftiger wird in Risch Rotkreuz diskutiert. Das zeigt auch die Anzahl der Leserbriefe, die stets zunimmt. Befürworter und Gegner werfen sich gegenseitig die Verbreitung falscher Behauptungen vor. So soll die Ortspartei Gleis 3

Alternative Risch in ihrem kürzlich verteilten Flugblatt Fehlinformationen verbreitet haben, indem sie die Meinung vertritt, die Umzonung verstosse gegen kantonales und eidgenössisches Recht. Das ärgert das Aktionskomitee Pro Gut Aabach, zu dessen Vorstand Michel Ebinger, Präsident glp, Urs Egloff, Präsident CVP, Gregor Fuchs, Präsident Gewerbeverein, Peter Knüsel, Präsident SVP sowie Dominik Lehner, Präsident FDP gehören. Die Zusammensetzung repräsentiere die breite Abstützung für die Vorlage in der Bevölkerung, betont Urs Egloff: «Die Gemeinde Risch hat fundierte rechtliche Abklärungen vorgenommen. Neben dem rund 100-seitigen Bericht der Gemeinde nach Art. 47 der Raumplanungsverordnung bestätigt auch der kantonale Vorprüfungsbericht ein juristisches Gutachten eines Raumplanungsexperten

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sowie das Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENH). Keine dieser Expertisen stellt die Rechtmässigkeit der Umzonung in Frage.» Aus der Gegnerschaft wird etwa die Objektivität dieser Gutachten angezweifelt. Ein wesentlicher Teil der konsultierten unterlagen sei erst nach erfolgtem Gutachten an die ENHK erstellt worden. Projektkritische Dokumente seien keine erwähnt. Auch die Aussage, der Kanton Zug verfüge nicht über genügend Fruchtfolgeflächen, will Egloff so nicht stehen lassen: «Mit dem Vorhaben gehen lediglich 2,38 Hektaren verloren. Das vom Bundesrat vorgegebene Kontingent beträgt 3000 Hektaren. Der Kanton verfügt auch mit dem neuen Tagungszentrum immer noch über

rund 3215 Hektaren und überschreitet die Vorgaben des Bundes klar.» «Kann man sich heute alles erkaufen?», fragt sich der Autor eines Leserbriefes. Der Vorwurf, die Gemeinde Risch lasse der Novartis als Bauherrin eine Sonderbehandlung zukommen, steht im Raum. «Blödsinn», sagt Egloff, «sämtliche Verfahren wurden mit der gebotenen Sorgfalt und nachprüfbar im Rahmen der rechtsstaatlichen Vorgaben und ohne Willkür geführt.» Während der gesamten Projektphase von rund zwei Jahren hätten zwischen der Gemeinde und Novartis zudem sehr intensive und harte Verhandlungen stattgefunden: «Das Resultat lässt sich sehen: Aufwertung

des Seeufers, neue attraktive Wanderwegführung, zweimal jährlich öffentlicher Zutritt zum Areal, Aufwertung des Aabaches, tolle neue Architektur, ein Bijou von einem neuen Landschaftspark, neue Arbeitsplätze, Ausstrahlung auch für die Gemeinde und den Kanton.» Die Behauptung, das Projekt diene einzig dem Eigeninteresse der Bauherrin und bringe der Gemeinde keinen Nutzen sei völlig unverständlich. Und es sei illusorisch zu meinen, das Gut könnte bei Ablehnung des Projektes neu nach dem Geschmack der Gegner beplant und genutzt werden. «Eine Projektentwicklung, so wie sie von Novartis betrieben wird, wäre für die Gemeinde nicht finanzierbar. Zudem liegt das Gut Aabach im Privatbesitz und kann unter keinem Rechtstitel enteignet werden.» Urs Egloff, Aktionskomitee Pro Gut Aabach

«Eine vielfache Aufwertung.»

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AKTUELL

18. November 2011 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 3

13 Künstler aus dem Rigi Land Regiokunstausstellung im Benzeholz Meggen Das Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen rückt vom 19. November bis 18. Dezember einheimische Kunstschaffende in den Mittelpunkt. Die Regiokunstausstellung gibt einen Einblick in das Schaffen von 13 Künstlerinnen und Künstlern aus Meggen, Adligens- und Udligenswil, Küssnacht am Rigi und Ebikon. red. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler wurden aus 27 eingereichten Dossiers von einer dreiköpfigen Jury – Helene Kugler (Mitglied der Kommission für Bildende Kunst Meggen), Christoph Lang (Dozent Hochschule Luzern Kunst & Design) und Annamira Jochim (Kuratorin Benzeholz) – ausgewählt. Ob jung oder alt (die Älteste ist beinahe 80 Jahre alt) zeigen die Kunstschaffenden erfrischende und eigenständige Arbeiten. Das Spektrum reicht von traditionellen Medien wie der Malerei oder

Manfried Janson, Brasilien 1972 der Fotografie, über textile und installative Arbeiten bis hin zur Performancekunst. Die Werke lassen sich neben der Bezugnahme zur Landschaft und zum Stillleben grob zwei

Eigenschaften zuordnen: auf der einen Seite der eher fotografischen Arbeiten inhärente Charakter des Zeitdokumentes und auf der anderen Seite das Expressive in der Malerei.

Regiokunstausstellung

19. November – 18. Dezember 2011 • Fr, 18.11., 18.30 Uhr Vernissage • So, 11.12., 17 Uhr, Performance von Elda Treyer Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Magdolena Ban (Meggen), Trix Berger (Udligenswil), Hansruedi Büchi (Meggen), Marisa Frei-Noreña (Ebikon), Hans Grob (Meggen), Manfried Janson (Meggen), Odile Petitpierre (Meggen), Greta Riniker Steiner (Meggen), Diana Seeholzer (Küssnacht), Gerti Strauss (Meggen), Elda Treyer (Adligenswil), Pat Treyer (Adligenswil), Stephan Wittmer (Adligenswil).

Pat Treyer, Zwei rechte Füsse

EBIKON Laut Swisscom wird die öffentliche Telefonsprechstelle neben der Bushaltestelle beim Freizeitpark Schmiedhof. kaum benützt. Deshalb hat die Swisscom beim Gemeinde-

rat angefragt, dieses Publifon aufzuheben. Laut Swisscom wurde die öffentliche Telefonkabine bei der Post im letzten halben Jahr durchschnittlich für 131 Anrufe pro Monat, jene in der Ladengasse monatlich

121-mal genutzt. Von der Sprechstelle beim Schmiedhof aus wurde im gleichen Zeitraum hingegen nur 12 -mal telefoniert. Der Gemeinderat will dazu die Meinung der Bevölkerung wissen: Soll die Swisscom diese

Telefonstelle beim Freizeitpark Schmiedhof entfernen? Antworten bis am 30. November an gemeindekanzlei@ebikon.ch oder per Post an Gemeindekanzlei, PF, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon.

Bescheidenheit

«Es gibt keine europäische Währungsunion unter Aufrechterhaltung einer hundertprozentigen nationalen Souveränität.» Diese Aussage machte Jürgen Stark, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), am internationalen Europa-Forum Luzern, das sich dem Thema «Wege aus der Schuldenkrise» widmete. Der Direktor der FinanzmarktAufsicht (FINMA), Patrick Raaflaub, meinte, dass die bisher vorgenommenen Regulierungen auf dem Finanzplatz Schweiz noch nicht genügen. Sehe man sich die Regelung von Grossbritannien an, die sehr viel weiter gehe, erkenne man die Lücken, die es betroffenen Banken im Krisenfall ermögliche, das Investmentbanking abzutrennen. Auch beim Kleinanleger-Schutz sieht Raaflaub grosses Verbesserungspotential, damit die Schweiz nicht zum Offshore-Finanzplatz mitten in Europa werde. Angesichts der Umwälzungen und des zerstörten Vertrauens in die Finanzwelt rief der FINMA-Direktor zu neuer Bescheidenheit auf, zu Transparenz und Ehrlichkeit. Jürgen Stark (EZB) forderte die Einhaltung der Defizitgrenze von drei Prozent. Alle Staaten müssten Schuldenbremsen in ihren Verfassungen einbauen. Automatische Sanktionen der EU bei Verfehlungen seien notwendig, ein europäisches Budgetbüro müsse Haushaltsplanung und Umsetzung überwachen und Länder, für die eine Unterstützung unumgänglich sei, müssten im Extremfall unter Zwangsververwaltung gestellt werden. Es wird ein harter Weg aus der Schuldenkrise – wenn überhaupt. Die kürzliche Berufung von Finanzfachleuten an die Regierungsspitzen der stark verschulden Staaten Griechenland und Italien lassen wieder hoffen für den Euro. Lucas Papademos und Mario Monti haben sehr schwierige Probleme zu bewältigen: Massiv sparen und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln. Das kommt fast einer Quadratur des Kreises gleich. Roger Manzardo

Ruf Lanz

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

18. November 2011 / Nr. 46

Von Tuten und Blasen eine Ahnung Jahreskonzert der Brass Band Musikgesellschaft Root

Den Auftakt machte der Nachwuchs.

Die Brassband der Musikgesellschaft Root hat am vergangenen Wochenende ihr traditionelles Jahreskonzert gegeben. Es war eine musikalische Demonstration der Extraklasse. Den Einstieg in den Konzertabend machte die «Beginnersband Rontal». Sie zeigte auf, dass man sich im Rontal um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss (siehe Kasten). Vor einer voll besetzten Arena begann das vom Dirigenten Roman Caprez meisterhaft geleitete Konzert vom Sams-

Die einen spielten eher sanfte Töne …

tagabend mit einem Paukenschlag. Dies im wahrsten Sinne, denn das Stück «Buglers Dream» von Bruce Fraser beginnt mit einem furiosen Paukensolo. Dann folgte das Hauptstück des Abends «Kaleidoscope», das vom wohl bekanntesten Brass-Komponisten, dem Engländer Philip Sparke, für verschiedene Instrumentierungen als «fünf Variationen zum Brugger Lied» geschrieben wurde. Auftraggeber für das 2003 am Aargauer Kantonalen Musikfest uraufgeführte Stück war die Stadt Brugg. Die Rooter Brass Band konnte hier wahrhaft alle Register ziehen. Danach hatte «Schaaggi» alias Jakob Schurtenberger seinen grossen

DIERIKON Migros erhöht Löhne

Die Migros Luzern erhöht nächstes Jahr die Löhne ihrer Mitarbeitenden um 0,75% (entspricht 1,6 Millionen Franken) bei einer Jahresteuerung per September von 0,5%. Auf den 1. Januar 2012 erhöht die Migros Luzern den Lohn ihrer rund 5700 Mitarbeitenden um 0,75%. Die Lohnanpassungen erfolgen individuell nach den Kriterien von Funktion, Leistung, Erfahrung und aufgrund struktureller Bedürfnisse. Die Lohnerhöhungen in der ganzen MigrosGemeinschaft (Migros- Genossenschaftsbund und alle regionalen Genossenschaften) bewegen sich auf einer Bandbreite von 0,3 bis 0,8 %, bei durchschnittlichen 0,5 %. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit und aus Anlass des 70-Jahr-Jubi-

läums der Genossenschaft Migros Luzern am 11. Dezember 2011 erhielten diesen Herbst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros Luzern eine einmalige Prämie in der Höhe von 700 Franken. Diese Prämie entspricht 1,4 % der Lohnsumme. Die Genossenschaft Migros Luzern bezahlt auf freiwilliger Basis Kinderzulagen, welche die kantonale monatliche Kinderzulage übertreffen. So werden diese ergänzt und betragen für ein Familieneinkommen bis 4000 Franken monatlich 400 Franken pro Kind, bei einem Familieneinkommen bis 4500 Franken 350 Franken, bei einem Familieneinkommen bis 5000 Franken 300 Franken und bei einem Familieneinkommen bis 5500 Franken 250 Franken pro Kind.

UDLIGENSWIL Gesprächsabend: Zuhause sterben

An den eigenen Tod denkt niemand gerne, doch er kommt eines Tages auf alle zu. Viele wünschen sich dann, zuhause und ohne Schmerzen sterben zu dürfen. Dieser letzte Wunsch wird viel zu selten erfüllt. Dabei gibt es Wege, den Abschied in der gewohnten Umgebung besser möglich zu machen. Die Betreuung von Sterbenden zuhause ist anspruchsvoll. Angehörige können diese Aufgabe alleine kaum bewältigen. Für eine 24-Stunden-Betreuung braucht es Unterstützung, um Ruhephasen zu finden. Dafür gibt es Sterbebegleitgruppen: Freiwillige helfen kompetent und kostenlos und entlasten Familien in der letzten

Lebensphase eines Angehörigen. Ein erfolgreiches Beispiel ist der gemeinnützige Verein „Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden (BSS)“, der seit 7 Jahren von Küssnacht aus arbeitet. Bei einem Info- und Gesprächsabend am Montag, 21. November um 19.30 Uhr im Pfarreisaal Udligenswil berichtet Priska Kaiser, die Präsidentin des Vereins «Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden», von ihrer Arbeit. Der Abend richtet sich an alle, die sich mit dem Thema «zuhause sterben» auseinandersetzen wollen, ob beruflich, ehrenamtlich oder ganz privat. Ein Bündnis von Sozialamt, Kirchgemeinden und Frauengemeinschaft in Udligenswil lädt ein.

UDLIGENSWIL Noch einige wenige LSO-Tickets

Für das Konzert vom Mi, 29. Februar des Luzerner Sinfonieorchesters LSO stehen noch einige wenige vergünstigte Tickets für die Ebikoner Bevölkerung zur Verfügung. Es sind dies Eintrittskarten in den Preiskategorien für 54 oder 66 Franken.

Interessierte melden sich an der Information im Gemeindehaus. Telefonische Reservationen können keine entgegengenommen werden. Pro Person maximal sechs Tickets. Mittwoch, 29.2., 19.30 Uhr, Konzertsaal KKL Luzern. Infos: www.sinfonieorchester.ch

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MONIKA DILGER

Einbürgerung früher und heute

Dilger ein «Schweizer» Name? Nein, bestimmt nicht oder vielleicht doch. Schriften belegen zwar, dass früher Dilliers aus dem Obwaldnerland nach Deutschland auswanderten. Dort sagte man ihnen aber nicht Dillier sondern Diller und so soll sich der Name Dilger entwickelt haben. Nun aber warum gibt es jetzt wieder Dilger hier in der Schweiz?

Die erfolgreiche Rooter Brass Band mit Dirigent Roman Caprez in Konzertlaune.

Schaaggi holte alles aus seinem Euphonium heraus.

Gast

… die anderen sind eher für Handfesteres.

Auftritt mit seinem Euphonium. Im Stück «Euphonium Fantasia» von Stephen Bulla zeigte er mit Bravour, was alles in diesem Instrument steckt, wenn man es zu spielen weiss. Mit dem unverwüstlichen Marsch «Alte Kameraden», der – so liess die charmante Moderatorin Esther Bucheli das Publikum wissen, beinahe im Papierkorb statt auf den Notenständern der ganzen Welt gelandet wäre – entliessen die Rooter Brasser ihr Publikum in heiterer Stimmung in die Pause. Nach fünf weiteren Stücken war der unterhaltsame Konzertabend gemäss Programm zu Ende. Vom Publikum wurden allerdings zwei Zugaben verlangt, wobei

die wunderbar arrangierte zweite Zugabe «S‘isch ebe en Mönsch uf Ärde» nie hätte zu Ende gehen sollen. Text & Bilder Felix von Wartburg Der Musik-Nachwuchs im Rontal ist aktiv und trägt Früchte. Die drei Rontaler Jugendorchester «Beginners Ensemble Rontal», «First Groove Band Rontal» und die «Young Wind Band Rontal» geben heute Freitag, 18. November im Pfarreiheim Ebikon unter der Leitung von Manuel Imhof ein grosses Herbstkonzert. Türöffnung ist um 19.30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wasserzähler selber ablesen Neue Ära in Ebikon Per sofort können Ebikonerinnen und Ebikoner die jährliche Ablesung des Wasserzählers selber vornehmen. Dies können sie per Mail, online oder via Antwortkarte tun. Bisher waren regelmässig Mitarbeiter der Wasserversorgung einmal jährlich im Dorf unterwegs, um in allen Liegenschaften den jeweiligen Wasserverbrauch zu dokumentieren. Weil es in den letzten Jahren immer schwieriger wurde, die Eigentümerinnen und Eigentümer zu erreichen, hat sich die

Wasserversorgung dazu entschlossen, dieses Vorgehen zu ändern. So erhalten alle Hausbesitzer in den nächsten Wochen ein Schreiben mit einer kurzen Erklärung und einer Antwortkarte. Die Angaben können auch per Mail direkt an die Wasserversorgung gesendet oder online auf www.ebikon.ch im Onlineschalter hinterlassen werden. Die Mitarbeiter der Wasserversorgung bitten, diese Daten bis spätestens am 15. Dezember 2011 mitzuteilen.

Gesundes Spielfieber Spielnacht der Ludothek Adligenswil

Der Grossvater meines verstorbenen Mannes hiess Anton Dilger. Er wurde 1867 in der Nähe von Ulm in Einsingen geboren. Rund 25 Jahre später wanderte er in die Schweiz aus. Zu dieser Zeit gab es noch keine Autos. So liess er sich als Kutscher im Schloss Buonas anstellen und kutschierte die Herrschaften des Schlosses Buonas mit Pferd und Kutsche, dorthin wo sie reisen wollten. Später heiratete dieser Anton Dilger dann ein Mädchen aus Buonas und nahm in deren Haus Wohnsitz. Seine beiden kleinen Söhne, die in der Zwischenzeit geboren wurden, zeuselten und das Haus brannte nieder. So musste Dilger mit seiner Familie eine neue Bleibe suchen. Er wollte nicht mehr länger Kutscher sein und entschied sich eine landwirtschaftliche Liegenschaft zu kaufen. Er wurde in Meierskappel, Böschenrot fündig. 1914 brach der 1. Weltkrieg aus. Als Deutscher hätte er wahrscheinlich ein Aufgebot erhalten um im Deutschen Reich sein Vaterland zu verteidigen. Aber als Ehemann und Vater von 4 kleinen Kindern und Inhaber einer landwirtschaftlichen Liegenschaft, wollte er es nicht riskieren, aufgeboten zu werden. So beantragte er eine Einbürgerung an seinem Wohnort in Meierskappel. Aus Angst, dass dieser Dilger einmal armengenössig werden könnte, hat die Gemeinde Meierskappel ihm die Einbürgerung verwehrt. Udligenswil aber, welches zu jener Zeit sehr arm war, war froh um jeden Obulus und so hat die Ortsbürgergemeinde-Versammlung von Udligenswil am 21. März 1915 seinem Gesuch entsprochen, mit dem Hinweis, dass Anton Dilger seit dem 13. August 1905 ununterbrochen in der Gemeinde Meierskappel wohne und gut beleumundet sei. Anton Dilger, seine Frau und seine 4 Kinder wurden gegen eine Entschädigung von 500 Franken in das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Udligenswil aufgenommen. Der Regierungsrat von Luzern hat an seiner Sitzung vom 17. April 1915 mit der Nummer 0685 dieser Einbürgerung ebenfalls zugestimmt. Auch der Grosse Rat des Kantons Luzern hat am 1. Juni 1915 seinen Segen gegeben. Seine Frau, welche aber zeitlebens mit Buonas verbunden war, schrieb nebst vielen anderen Gedichten und Erzählungen als Cilly vom Chiemewald, folgendes Gedicht: «Wenn d’einist wotsch e trauti Stund, so gang a Zugersee und stig det in es Schiffli i und säg em Land ‹Adee›. Driusse las das Stüüre si, gohsch wäge dem nid fehl, Zieh langsam dini Rueder i und red mit diner Seel: Du liebi Seel, was hescht so bang? Lueg uf und bis nid blind; D’r lieb Gott ist so rich und guet und du bisch jo sis Chind! Zu allem hed Er dier nu g’geh es Stuck vom Paradies! Das wunderlieblich Zugerland es ist und blibt jo dis! Und Schloss und See und Berg und Stadt, hest alles bin-enand! Wer hed uf Gottes witer Wält e so-n-es Heimatland? Doch wie d’r Edelstei im Ring, stoht’s Rischer Chilchli do. Es redt no vom-ene schönere Land – Mi Seel – wenn wämmer goh?»

Am 21. Oktober 2011 führte die Ludothek Adligenswil erneut eine Spielnacht durch. Spielbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene trafen sich im Zentrum Teufmatt und wurden schon bald vom Spielfieber gepackt: Zauberlehrlinge, Siedler und Kelten kämpften um den Sieg, möglichst lange Mauern wurden um Alhambras gebaut, Würmer wurden ergattert

und wenn möglich vom Nachbarn stibitzt und Hunde möglichst schnell nach Hause geschickt ... Dazwischen konnte man sich am Apéro- und Kuchenbuffet stärken, um danach wieder voller Energie mit dem nächsten Spiel zu beginnen. Obwohl auch Niederlagen eingesteckt wurden, stand an diesem gelungenen Spielabend der Spass im Vordergrund.

Monika Dilger, Vize-Gemeindepräsidentin Meierskappel Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.


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Seite 6 • Rigi Anzeiger

Küssnachterinnen wollen Spitzenplatz verteidigen Korbball Schweizer Meisterschaft U20 in Küssnacht Die Küssnachter Korbballerinnen organisieren ein weiteres Mal eine Runde der Schweizer Meisterschaft U20 Damen und Herren. Am Sonntag, 20. November 2011, werden in der Sporthalle Ebnet die besten Nachwuchsteams der Schweiz im Einsatz stehen. pd. Am kommenden Sonntag sind die Küssnachter Korbballerinnen an zwei Fronten aktiv: Einerseits führen sie im Auftrag des nationalen Turnverbandes die zweite Runde der Schweizer Meisterschaft U20 Damen und Herren durch. Anderseits stellen sie bei den Damen ein eigenes Team, welches um Körbe und Punkte kämpft. Dabei gilt es, die ausgezeichnete Ausgangslage aus der ersten Runde zu verteidigen: Am Sonntag, 6. November 2011, holten die Küssnachterinnen zum Meisterschaftsauftakt in Schaffhausen aus vier Partien drei Siege und erzielten am meisten Körbe aller teilnehmenden Mannschaften (40). Nach der ersten Run-

Die jungen Küssnachter Korbballerinnen möchten auch am kommenden Sonntag in der Sporthalle Ebnet grosse Sprünge machen. Von links: Astrid Mettler, Nicole Arnold, Yaël Kaiser, Cornelia Hunziker, Sylvie Camenzind, Simone Bättig und Heidi Pfrunder. de belegen sie den hervorragenden dritten Platz, nur einen Zähler hinter Leader Wolfenschiessen. An der zweiten Runde der Schweizer Meisterschaft vom nächsten Sonntag kommt es

Küssnachter Resultate 1. Runde Küssnacht – Hallau 9:7 Küssnacht – Urtenen-Schönbühl 10:8 Küssnacht – Alterswilen/Altnau 7:8 Küssnacht – Niederbipp 14:6 Rangliste nach der 1. Runde (alle 4 Spiele): 1. Wolfenschiessen, 7 Punkte; 2. Alterswilen/Altnau, 6 Punkte; 3. Küssnacht, 6 Punkte; 4. Zihlschlacht, 5 Punkte; 5. Lotzwil, 4 Punkte; 6. Hallau, 4 Punkte; 7. Urtenen-Schönbühl, 2 Punkte; 8. Buchthalen, 1 Punkt; 9. Niederbipp, 1 Punkt.

gleich zu Beginn (9 Uhr) zum absoluten Spitzenkampf zwischen Tabellenführer Wolfenschiessen und Küssnacht. Die weiteren Partien bestreiten die Gastgeberinnen gegen Buchthalen (10.45 Uhr), Lotzwil (12.30 Uhr) und Zihlschlacht (13.40 Uhr). Die organisierenden Küssnachter Korbballerinnen (mit Marina Hodel an der Spitze) heissen die Korbballfans am kommenden Sonntag, 20. November, in der Sporthalle Ebnet in Küssnacht herzlich willkommen. Von 9 bis 15.45 Uhr wird hochstehender Korbballsport der besten Schweizer Nachwuchsteams zu sehen sein. Erfreulich ist, dass dazu auch die Küssnachter Korbballerinnen zählen.

18. November 2011 / Nr. 46

Neuer Präsident gewählt Generalversammlung TV Inwil An der Generalversammlung wählte der TV Inwil einen neuen Präsidenten. Auf Roli Studer folgt Markus Christen, ebenfalls seit Jahren im Vorstand. eh. Zum letzten Mal führte Präsident Roli Studer speditiv und informativ durch die Traktanden, welche mit Bildern zum vergangenen Vereinsjahr untermalt wurden. Ebenso wurde Ausschau gehalten auf die bevorstehenden Vereinstätigkeiten. Als grossen Höhepunkt gilt das Schweizerische Sportfest, das im Juni in Gossau stattfinden wird und wo der TV Eibu als zweifacher Titelverteidiger an den Start gehen wird. Auch Ehrungen wurden an diesem Abend ausgesprochen: Seit 1983 prägt Roli Studer das Vereinsleben beim TV Inwil in verschiedensten Funktionen: Als Jugi-, Leichtathletik-Jugilager- oder Trainingslagerleiter, als Mitorganisator von unzählig wichtigen Anlässen, aber auch als aktiver Jugi-Bueb, Leichtathlet, Polysportler, Korbballer und nicht zu vergessen auch als Ehrenmitglied. Nun gibt er nach 8 Jahren das Amt an Markus Christen weiter, der den TV Eibu und auch dessen Vorstandsarbeit bereits bestens kennt. Thomas Rütter gibt seine Vorstandstätigkeit weiter. Er war in seinen Jugendjahren erfolgreicher Leichtathlet, später Leiter, Revisor und nun während sechs Jahren Vize-Präsi. Seine Aufgaben führt Philipp Sigrist fort, der dadurch seinen Job als Polysportchef weitergibt.

Diesen übernimmt Simon Sigrist. Weiter wurden für spezielle Leistungen geehrt: Die 1. Mannschaft des Korbballs für den Aufstieg in die 1. Liga, die Mädchencrew, die am Schweizer Jugifinal den 1. Rang belegte, Reto Buchmann, der während 11 Jahren als Party-Night-Chef amtete und Fabian Kreienbühl, Schweizermeister 1500 m, Sieger Nachwuchs-Elite Luzerner Stadtlauf, 1. Rang Kategorie M20 Luzerner Halbmarathon. Zudem bekam er den begehrten «Chrampferpreis».

Am Schweizerischen Sportfest im Juni 2012 in Gossau geht der TV Eibu als zweifacher Titelverteidiger an den Start.

Stabsübergabe: Markus Christen (l.) und Roli Studer. Bild zVg

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Zum Saisonabschluss gabs Pokale Gleich drei Pokale für Thurnherr/Hepperle vom Emil Frey Team

14.11.11 10:37

HALLELUJAH DIE WEIHNACHTSPOST IST BALD WIEDER DA!

Die Weihnachtspost erscheint am 25.11.2011 Die Hotline für Inserate und Publireportagen: 041 228 90 00 oder per E-Mail: inserate@rigianzeiger.ch Zum Lesen Geschichten rund um das Thema Weihnachten. Eine Weihnachtspost, die man gerne liest und auch unter dem Weihnachtsbaum gebrauchen kann. Wettbewerb 

Gleich dreimal durften Iris Thurnherr und Karina Hepperle beim letzten Schweizer Rallye-Meisterschaftslauf im Wallis aufs Podest. In der Gesamtwertung des Jahres 2011 wurden die beiden Vierte. pd. Stolz durften Iris Thurnherr und Karina Hepperle nach Abschluss der anspruchsvollen «Rallye International du Valais», dem letzten Lauf der Schweizer Rallyemeisterschaft. Aufgrund seines Schwierigkeitsgrades zählt die Walls-Rallye zur FIA-Europameisterschaft und zieht traditionell über 100 Starter an. Das Emil Frey Team Rallye kam als eines von 58 heil ins Ziel, und das ohne nennenswerte Probleme am Mitsubishi Lancer Evo 8. Den ersten Tag gingen Thurnherr/Hepperle gewohnt umsichtig an. «Normalerweise liegen mir Rundkurse», erzählt Iris Thurnherr. «Doch diesmal war es im Dunklen schwierig. Die Zusatzlampen des Wagens waren nicht perfekt eingestellt, das ging ein wenig auf Kosten der Zeit.» Umso mehr freute sich Iris auf den zweiten Tag mit Prüfungen, die ihr von 2008 her teilweise bekannt

waren. Entsprechend gut schnitt die Innerschweizerin ab und erzielte im internationalen Starterfeld beachtliche Zeiten in den Top 20. So rückten Thurnherr/Hepperle immer weiter vor und etablierte sich als drittes Team in der Gruppe N. Auf der dritten Etappe wurde das Emil Frey Team Raylle zunächst durch eine falsche Pneuwahl auf einer Schotterprüfung zurückgeworfen. Doch die beiden Amazonen fingen sich und entschieden, auf Ankommen zu fahren – bei der Ausfallrate von 44 Prozent ein weiser Entschluss. «Jetzt sind wir Dritte in der Gruppe, Dritte in der Klasse und einen Pokal fürs beste Damenteam haben wir auch noch abgeräumt», resümiert Iris Thurnherr. «Das Auto ist gut gelaufen, das Team hat einen prima Job gemacht.» Die Schweizer Rallyemeisterschaft 2011 geht mit der Wallis-Rallye zu Ende, fürs Emil Frey Team Rallye mit einem kleinen Wermutstropfen: «Bis zum letzten Lauf lagen wir noch an dritter Stelle in der Gruppe-N-Wertung, doch wir wurden ganz zum Schluss noch abgefangen», erklärt Iris. «Immerhin, für unsere erste Saison in der Schweizer Meisterschaft dürfen wir mit dem Erreichten zufrieden sein. Ich hoffe, nächstes Jahr weitermachen zu können, aber die Entscheidung steht noch aus.»

Wir verstecken in der gesamten Ausgabe Buchstaben, die einen Weihnachtslied-Titel ergeben. Zu gewinnen gibt es 10 CD mit Instrumental-Weihnachtsliedern. Publikation  Die Gewinner lassen sich beim Singen fotografieren und erscheinen in der Ausgabe vom 24. Dezember. Singen unter dem Weihnachtsbaum  Besinnliche Karaoke-Stunden mit den Texten der beliebtesten Weihnachtslieder. Weihnachtsreportage der Kinderhilfe Bethlehem  Die wahre Geschichte einer Familie aus der Westbank, die im Kinderspital Bethlehem lebensrettende Hilfe für ihr Kind erhält. Blick in ein hiesiges Kinderspital  Wenn das Christkind ins Spital kommt. Der Weihnachtsbraten  Einfach aber gut – und traditionell: Weihnachtsrezepte.


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Seite 8 • Rigi Anzeiger

18. November 2011 / Nr. 46

Früh erkennen mit Mammografie Screening Krebsliga Zentralschweiz fordert kantonales Präventions-Programm Im Kampf gegen Brustkrebs soll die Zentralschweiz kein weisser Fleck mehr sein. Der Kanton Luzern soll die systematische Vorsorgeuntersuchung für alle Frauen ab 50 Jahren einführen. Die Krebsliga Zentralschweiz verlangt von der Luzerner Regierung die Umsetzung eines Vorstosses und die Koordination mit den Zentralschweizer Kantonen. kb. «Es ist beschämend, wenn wir die Schweizer Karte anschauen», sagte Professor Rudolf Joss als Präsident der Krebsliga Zentralschweiz an einer Veranstaltung in Sursee. Fast alle Kantone haben das systematische Mammogra-

Die Krebsliga Zentralschweiz und Kantonsrätin Esther Schönberger fordern von den Zentralschweizer Regierungen ein kantonales Programm Mammografie Screening.

fie Screening als wirksames Mittel der Brustkrebs-Prävention eingeführt, beschlosen oder in Ausarbeitung. «Die Zentralschweiz ist fast noch der einzige weisse Fleck.» Das sogenannte Mammografie Screening bedeutet: Frauen ab dem 50. Altersjahr werden alle zwei Jahre zu einer Mammografie aufgeboten. Das macht Sinn, wie Chris de Wolf als Leiter des Freiburger Screening-Programms sagte: «Eine Frau kann so ihr Risiko an Brustkrebs zu sterben, um 50 Prozent verringern und das frühe Auffinden des Tumors hat massive Auswirkungen auf die Lebensqualität nach den Therapien.» Das sind wichtige Punkte im Kampf gegen Brustkrebs als eine der häufigsten Tumorarten. Jährlich sind 5300 Frauen neu davon betroffen.

Die Luzerner Kantonsrätin Esther Schönberger (CVP, Sursee) freut sich, dass die Krebsliga Zentralschweiz erneut ein Mammografie Screening-Programm in den Kantonen der Zentralschweiz verlangt. Schönbergers Motion mit dieser Forderung, die fraktionsübergreifend von allen Frauen im Kantonsrat unterzeichnet worden ist, wurde im Januar 2009 von der Regierung als Postulat entgegengenommen. Die Regierung signalisierte damals Bereitschaft zur Realisierung, wenn die offene Frage bei der Finanzierung geklärt ist. «Und, das ist jetzt der Fall», so Schönberger: Im Oktober 2009 hat der Bund die Leistungen im Rahmen eines Mammografie-Programms definitiv in den Leistungskatalog der obligatorischen Krankenpflegeversicherung aufgenommen.

In kleinen Schritten zur «Zukunft» Gestaltung Adligenswiler Dorfplatz Im Frühling 2011 wurde der Wettbewerb zur «Gestaltung Dorfplatz Zentrum Teufmatt» durchgeführt. Von insgesamt acht eingeladenen Teams sind sechs Wettbewerbsarbeiten fristgerecht eingereicht worden. Eine Jury beurteilte die eingegangenen Arbeiten an zwei Sitzungen. Die Jury entschied sich dem Gemeinderat das Projekt «Zukunft» zur Weiterbearbeitung zu empfehlen. kb. «Dem Projekt ‹Zukunft› attestierte die Jury eine lobenswerte Anerkennung und dies soll möglichst auch in das Leitbild von Adligenswil einfliessen», so Markus Sigrist, Gemeinderat Finanzen und Bau. Das Projekt repräsentiere einen wertvollen Beitrag für die Identität des Zentrums von Adligenswil. Mit dem Bau des Zentrums Teufmatt und des Coop-Centers und mit dem Umbau des Mehrfamilienhauses Teufmatt für

Flanieren und verweilen – in Adligenswil soll dies mit dem Projekt «Zukunft» möglich werden. die Raiffeisenbank entstand vor rund zehn Jahren ein neues Dorfzentrum und zugleich ein neuer Raum für einen möglichen und grosszügigen Dorfplatz. Als Grundlage hierfür diente der Be-

bauungsplan von 1995. Das Grundstück des Mehrfamilienhauses Teufmatt konnte damals nicht in die Gesamtplanung einbezogen werden. Der Raum des bestehenden Dorfplatzes zwischen allen

Die «Chläuse» im Rontal In Ebikon kommt er aus der Kirche

In Buchrain wartet der Samichlaus im Wald

Sonntag 27. November, 17 Uhr auf dem Kirchenplatz, Dorfstrasse

Samstag, 26. November, 17.15 Uhr auf dem Kirchenplatz. 17.30 Uhr Abmarsch zum Samichlausenhaus im Wald

Am ersten Adventssonntag, kurz vor 17 Uhr, ziehen Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer auf der vorweihnächtlich beleuchteten Dorfstrasse Richtung Kirchenplatz um den ehrwürdigen Samichlaus abzuholen. Nach dem Ertönen von Fanfaren-Klängen, öffnet sich um 17 Uhr die Kirchenpforte und der Samichlaus schreitet auf die Kirchentreppe. Er wird besinnliche Begrüssungsworte an Klein und Gross richten und eine spannende Geschichte erzählen. In einem prächtigen Umzug begibt sich der Samichlaus mit seinen Begleitern danach Richtung Zentralschulhaus. Unterwegs wird manch ein Kind die Gelegenheit haben, dem Samichlaus persönlich zu begegnen und von seinen Helfern eine Hand voll Erdnüssli oder ein Mandarinli zu erhalten. An den Abenden vom 4. bis 6. Dezember besucht der Äbiker-Samichlaus die (angemeldeten) Familien.

Am Samstag, 26. November 2011, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (ca. 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen unseres Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar.

P.S.: Kein Anmeldeformular erhalten? Dieses kann heruntergeladen werden: www.samichlaus-ebikon.ch

Familienbesuche des Samichlaus: Sonntag: 4.12.11 Montag: 5.12.11 Dienstag: 6.12.11 Mittwoch: 7.12.11 Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter www.samichlaus-buchrain.ch heruntergeladen werden. Das Formular bitte bis am 15. November am Postschalter Buchrain retournieren. Die Besuchszeiten werden rechtzeitig mitgeteilt. www.samichlaus-buchrain.ch

raumbildenden Bauten wurde dadurch in zwei Teile geteilt. Die südliche Hälfte vor der Nordfassade der alten Teufmatt dient als Hinterhof, auf dem nördlichen, öffentlich zugänglichen Teil entstand der

heutige Dorfplatz. Die bestehende Fussgängerrampe und die Rückwand der gedeckten Parkplätze wirken als Fremdkörper und verhindern die Entstehung eines zum Flanieren und zum Verweilen einladenden Platzes. Die Wettbewerbsidee «Zukunft» kann diese Situation verändern. Markus Sigrist hält dazu fest: «Für eine Realiserung des Projektes ist das Einverständnis aller beteiligten Grundeigentümer Voraussetzung. In diesem Sinne haben erste Vorgespräche stattgefunden. Dass die Umsetzung dieser Idee noch einiges an Zeit benötigt, versteht sich von selbst. Die heutige Situation soll darum mit Teilschritten verbessert werden.» Die Wettbewerbsidee «Zukunft» soll durch ihren Verfasser, Büro Dové-Plan AG, in einer ersten Etappe weiterbearbeitet werden. Dabei ist der Fokus darauf zu legen, dass mit allen kleineren und grösseren Teilschritten die Situation für das Projekt «Zukunft» baulich nicht verhindert wird. Eine abschliessende Dorfplatzgestaltung, entsprechend der Idee «Zukunft», sei ein wertvoller Beitrag für die Identität des Zentrums von Adligenswil.

Freitickets an Weggiser Regionalkonferenz Kultur bedankt sich Die Regionalkonferenz Kultur (RKK), welcher auch die Gemeinde Weggis angehört, unterstützt Kulturhäuser und -projekte mit regionaler Ausstrahlung. Als Dank für die regionale Solidarität wird die Bevölkerung der Mitgliedsgemeinden im Rahmen des Projekts KulturTour gratis zu ausgewählten Kulturveranstaltungen eingeladen. Die aktuelle Tour führt ins Stattkino Luzern. Kultur hält sich nicht an Gemeindegrenzen. Kunstschaffende und ihr Publikum finden sich an den verschiedensten Orten innerhalb der Region Luzern. Aus diesem Grund finanzieren die 17 Gemeinden der Regionalkonferenz Kultur ihr Kulturangebot solidarisch. Dieses Paradebeispiel für hervorragende gemeindeübergreifende Zusammenarbeit stellt schweizweit eine Pionierleistung dar und ist aus dem kulturellen Leben der Region Luzern nicht mehr wegzudenken. Im Rahmen von verschiedenen KulturTouren möchte die RKK die Bevölkerung ihrer Mitgliedsgemeinden nun einladen, ausgewählte, von der RKK unterstützte Kultur-

veranstaltungen zu besuchen. Die aktuelle KulturTour führt am 25. und 28. November 2011 ins Stattkino Luzern. Gezeigt wird der Film Los colores de la montaña von Carlos César Arbeláez, welcher am internationalen Filmfestival von Fribourg 2011 den Publikumspreis gewonnen hat. Die RKK ist auf der Grundlage eines Gemeindevertrages organisiert. Die einzelnen Mitgliedsgemeinden, zu welchen auch Weggis zählt, zahlen jährlich gemäss ihrer Einwohnerzahl einen Beitrag in einen Topf, aus welchem auf Gesuch hin kulturelle Institutionen und Festivals sowie Einzelprojekte unterstützt werden. Mit einem Gesamtbudget von jährlich knapp 800 000 Franken fördert die RKK Kultur mit regionaler Ausstrahlung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer attraktiven und vielfältigen Kulturszene.

Freitickets am Schalter Die RKK verteilt Freitickets (für die Gemeinde Weggis 13 Tickets) für den Film LOS COLORES DE LA MONTANA im Stattkino Luzern. Tickets für den 25. und 28. November können ab sofort am Schalter der Gemeindekanzlei Weggis oder im Internet unter www.weggis.ch (maximal zwei Tickets pro Person bezogen oder bestellt werden).


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Seite 10 • Rigi Anzeiger

18. November 2011 / Nr. 46

Nach der Wahl ist vor der Wahl Classic Afternoon Tea Jahresversammlung der FDP.Die Liberalen Root PUBLIREPORTAGE

Präsentiert vom Art Deco Hotel Montana Luzern

Am 8. November fand die Jahresversammlung der FDP.Die Liberalen Root statt. Adrian Ruch wird neu den Vorstand der FDP Root ergänzen. Nominiert für die Ersatzwahl in die Controllingkommission wurde Jérôme Rüfenacht. pd. Präsident Heinz Schumacher durfte eine grosse Anzahl liberaler Rooterinnen und Rooter zur Jahresversammlung begrüssen. Die FDP.Die Liberalen Root können auf ein aktives Jahr zurückblicken. Bei allen Wahlen und Abstimmungsvorlagen war die Rooter FDP aktiv und engagierte sich für die diversen Vorlagen und Personen. Ebenfalls

Heinz Schumacher Pitsch Ineichen konnten die Anwesenden informiert werden, dass auch im 2012 der erfolgreiche Anlass «Schönheiten von Root» stattfinden wird. Neu in den Vorstand gewählt wurde Adrian Ruch. Er ist 29 Jahre alt und wohnt in Root. Adrian Ruch gehört auch dem Vorstand der Jungfreisinnigen Luzern an. Als Nachfolger

REGION Mehr ÖV in den Seegemeinden

Die Luzerner Seegemeinden profitieren mit dem kommenden Fahrplan 2012 vom durchgehenden Halbstundentakt und einer besseren Abenderschliessung. Damit kann ein lang ersehnter Wunsch der Bevölkerung sowie der Gemeinden umgesetzt werden. Verkehrsverbund Luzern führt zusammen mit der Auto AG Schwyz auf der Strecke Küssnacht-Weggis-Vitznau-Schwyz den durchgehenden Halbstundentakt ein und verbessert zudem die Abenderschliessung. «Damit können wir der kontinuierlich gestiegenen Nachfrage auf dieser Linie gerecht werden», so Thomas Schemm, Projektleiter Bus beim Verkehrsverbund Luzern und bedauert zugleich, «aufgrund der tiefen Nachfrage erfolgt dafür eine

für die demissionierende Regina Rigert aus der Controllingkommission wurde Jérôme Rüfenacht für die restliche Legislatur nominiert. Jérôme Rüfenacht, Jurist, ist 30 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Root. Ebenfalls fand die Nomination für die Gemeinderatswahlen 2012 statt. Der bisherige Bauverwalter Pitsch Ineichen wurde einstimmig für eine weitere Legislatur nominiert. Als Nachfolger für den Gemeindepräsidenten Klaus Peter Schmid, der bei den nächsten Gemeinderatswahlen nicht mehr zur Verfügung stehen wird, wurde Heinz Schumacher vorgeschlagen. Er ist 46-jährig und wohnt seit 1994 zusammen mit seiner Familie in Root. Seit 8 Jahren gehört er der Strassenkommission an. Im Jahre 2006 wurde Heinz Schumacher in den Vorstand der FDP Root gewählt welche er seit 3 Jahren präsidiert.

BUCHRAIN Reduktion des Schiffsangebots auf dem Abschnitt Weggis-Vitznau». Dabei handelt es sich um den Morgenkurs Vitznau ab 6.46 Uhr und den Abendkurs Weggis ab 17.53 Uhr. Mit dem neuen Rollmaterial auf der S3 Luzern–Küssnacht–Erstfeld erfolgt ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung des Rollmaterials. Auf dem gesamten Netz der S-Bahn Luzern verkehrt mit Fahrplan 2012 mehrheitlich klimatisiertes und niederfluriges Rollmaterial. «Wir sind überzeugt, dass wir mit dem neuen Rollmaterial und dem neuen Bahnhof Küssnacht inkl. Busterminal die Qualität im öffentlichen Verkehr noch weiter steigern können», sagt Daniel Meier, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Luzern.

Die SP empfiehlt 6 x Ja

Die SP Buchrain Perlen emfpiehlt den Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde Buchrain zur Annahme. Sie unterstützt den Gemeinderat im Vorhaben, den Steuerfuss bei 1,90 Einheiten zu belassen. Weiter empfiehlt die Partei den vier Zusatz/Sonderkrediten Ronmatte, Rütiweid, Verlängerung Hofmattstrasse und Schiessanlage Fahr zuzustimmen. Die Anpassung/Teilrevision der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Buchrain umfasst die Zuweisungen der strategischen und operativen Verantwortlichkeiten im Ressort Bildung. Mit einer sauberen Trennung kann die Qualität der Gemeindeschule und der Musikschule ohne Umwege gesichert werden, teilt die SP in einem Schreiben mit.

2 x JA Gut Aabach

Pünktlich auf die gemütlichen und zeitlosen Genussmomente, welche die Wintermonate mit sich bringen, präsentiert das mehrfach ausgezeichnete Art Deco Hotel Montana in Luzern ein weiteres gastronomisches Highlight. Seit dem 1. November bittet der diplomierte Teesommelier Roman Diethelm zum stilvollen Afternoon Tea. Die exklusiven Teezeremonien finden jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils vom 15 bis 17 Uhr im Scala Restaurant des Art Deco Hotel Montana statt und kosten 48 Franken pro Person.

pd. Beim Classic Afternoon Tea führt Roman Diethelm die Gäste in die edle Tradition der Teezeremonie ein und lässt Geniesser die erlesene Ronnefeldt-Teekarte entdecken. Zu diesen in der Qualität kaum zu übertreffenden edlen Tees werden ganz klassisch englische Scones, Petits Fours und Sandwiches gereicht. Sanfte Pianomusik im Hintergrund und der wunderschöne Ausblick auf das umliegende Panorama und die Leuchtenstadt Luzern, sorgen dafür, dass der englisch inspirierte Nachmittag zu einem Erlebnis für alle Sinne wird. Teetrinken war, ist und bleibt eine kleine sinnliche Wissenschaft für sich und wahre Teemeister wissen: Dem Genuss eines exakt gebrühten hochstehenden Tees kommt so schnell nichts nach. Gerne werden Reservationen unter der Telefonnummer +41 41 417 35 41 entgegengenommen.

am 27. November 2011

Novartis Ausbildungszentrum Gut Aabach – Gut für die Wirtschaft, Gut für die Umwelt, Gut für Risch-Rotkreuz Vorstand: Michel Ebinger, Präsident Grünliberale Risch-Rotkreuz · Urs Egloff, Präsident CVP Risch-Rotkreuz · Gregor Fuchs, Präsident Gewerbeverein · Peter Knüsel, Präsident SVP Risch-Rotkreuz · Dominik Lehner, Präsident FDP. Die Liberalen Risch-Rotkreuz Mitglieder: Manuel Aeschbacher, Kantonsrat SVP · Vreni Althaus · Marie-Theres Anderhub · Anton Bachmann, Ingenieur HTL · Anton Bachmann sen. · Renata Bachmann, Lehrerin · Kurt Balmer, Kantonsrat CVP · Margrit Balmer, Hausfrau · Heinz Baumberger, Autoelektriker · Marita Baumberger · Klaus Berchtold, Metzgermeister · Markus Bernhard, CFO · Emil Bertsch, Treuhänder · Kurt Bieri, Lokomotivführer · Alexander Blattmann, eidg. dipl. San. Inst. · Josef Bossard, alt Kantonsrat Felicita Brühlmann-Kramis, Kosmetikerin · Sandra Bucher, Sachbearbeiterin · Markus Bucher, Lagerist · Kaspar Bühler, Architekt · Hans Bühlmann · Hanspeter Bühlmann, Garagist · Bea Burch, Feng Shui Beraterin · Daniel Burch, Kantonsrat FDP · Donat Burgener, Unternehmer · Ursula Burkard, Inhaberin Kosmetikboutique Erich Camenzind, Landmaschinenmechaniker · Josef Camenzind, Landwirt und Nachbar des Guts Aabach · Lydia Camenzind, Landwirtin · Melanie Camenzind Landschaftsgärtnerin · Ahmet Cilingir, Chauffeur · Attila Cilingir, Student · Ayse Cilingir · Carla Dahinden, Lehrerin · Monika Dettwiler, Journalistin · Bettina Dolfi Juristin · Albert Dönni, alt Gemeinderat · Andreas Dönni · Kurt Dönni, Verkaufsberater · Marianne Dönni, Hausfrau · Josef Dubach · Daniel Eggenschwiler, Betriebstechniker · Ursula Eggenschwiler, Sachbearbeiterin · Claire Egloff-Estermann, Leiterin Bistro · Thomas Enzmann, Architekt · Erwin Estermann, Maler · Heinrich Ettlin Trudi Ettlin, Serviceangestellte · Wendel Fähndrich, Polier · Matthias Fehlmann · Marianne Fehlmann-Bertschi · Herbert Föllmi · Markus Frei · Oskar Freimann Treuhänder · Patrick Fuchs, Kaufmann · Paula Geisseler · Hausfrau · Werner Geisseler · Joe Gilli, Gärtnermeister · Marcel Gmünder, Regionsleiter Roche Diagnostics Erwin Häfliger · Rudolf Halter, Leiter Bau- und Sicherheitsabteilung · Sandra Hauser, CIO · Anna Hausherr, Hausfrau · Josef Hausherr, Kaufmann · Richard Hediger, alt Rektor · Beat Hermann, Landwirt · Alfred Herzig, Verkäufer · Veronika Hess · Arnold Hitz · Sybille Hodel, Optikerin · Bernadette Hofstetter · Fredi Hofstetter Carmen Huwiler, Garage Wismer · Berta Imfeld, Landwirtin · Ernst Imfeld, Landwirt · Franz-Toni Imfeld, Landwirt · Roland Jäger, Ingenieur HTL · Markus Jeker El. Ingenieur HTL · Heidi Johann, Unternehmerin · Martin Kamermann, Kantonsschullehrer · Daniel Keiser, Projektleiter · Hanspeter Kempf, Fahrzeugtechniker Judith Knobel, Hausfrau · Beat Knüsel, Landwirt · Ivo Knüsel, Landwirt · Richard Knüsel, Kaufmann · Hans Kramis, Elektromechaniker · Karl Kunz Christian Kuriger Qualitätsmanager · Brigitte Kurmann, kfm. Angestellte · Jörg Kürzi, Kaufmann · Claudia Lanter, lic.rer.pol · Alois Lässer, Landwirt · Maya Lischer, SB Buchhaltung Pius Maier, Gärtner · Doris Ming · Josef Ming · Jonas Morach · Claire Morgen · Kurt Müller, Immobilienverwalter · Rita Müller, Zahnarztgehilfin · Romy Müller, Hausfrau · Anni Niederberger · Marie-Louise Pfister · Gianni Pirali, dipl. Controller · Thomas Renold, Kaufmann · Paul Riser · Flavio Roos, Kantonsrat SVP · Angela Roos Unternehmerin · Claudia Röösli, Hausfrau · Markus Röösli, Rayonleiter · Dani Rossacher, Kaufmann · Rita Schänzle, Pflegerin · Margrit Scheidegger, Hausfrau Martina Scheidegger, Studentin · Marco Schorno · Sepp Schriber, Hotelier · Christian Schuler, eidg. dipl. Baumeister · Josef Schwerzmann, ehem. Gemeindepräsident Armin Sidler, Teilprojektleiter · Bernadette Sidler, Hausfrau · Daniel Sidler, Landwirt · Hans Sidler, Landwirt · Katja Sidler, Hausfrau · Karin Stadlin, Ärztin · Bernhard Steinemann · Margrit Steinemann, Hausfrau · Reto Stocker, Spenglermeister · Elisabeth Stöckli · Jürg Strebel, Gastwirt · Gerd Stuber, Unternehmer · Irma Stuber Mario Stuber, Lastwagenmechaniker · Christoph Tresch, Unternehmer · Bruno Uhr, dipl. Maschineningenieur HTL · Brigitte Vaderna · Daniel Vaderna · Michelle Vaderna · Josef Vogel, Unternehmer · Marc von Dach · Alexandre von Rohr, Dr.iur · Hansruedi Walther, Unternehmer · Roger Wiederkehr, Maschineningenieur FH Josef Wismer, Hauswart · Josef Wismer, alt Gastwirt · Matthias Werder, Kantonsrat SVP · Beat Wyss, Betriebschef · Maria Wyss-Stuber, ehem. Gemeindepräsidentin Beatrix Zürrer, kfm. Angestellte · Christian Zürrer · Rolf Zürrer, Metallbauschlosser

Die Ortsparteien der CVP, Grünliberalen, FDP und SVP sowie der lokale Gewerbeverein unterstützen das Aktionskomitee «Pro Gut Aabach» ebenfalls. Aktionskomitee Pro Gut Aabach Spendenkonto Postfinance 60-224494-4 www.gutaabach.ch


KIDS, TWENS & MUSIC

18. November 2011 / Nr. 46

100 Kinder blicken hinter die Kulissen der Liftberufe

Fussball – eine heisse Sache Trotz der zahlreichen kulturellen Unterschiede, die ich zwischen Mexiko und Europa feststellen konnte, gibt es doch ein Element, welches in beinahe jedem Land eine wichtige Rolle spielt: Fussball. Auch hier erfreut sich diese Sportart grösster Beliebtheit, und dies obwohl der Nationalsport der Mexikaner eigentlich Charrería wäre, eine Art Rodeo. Der Unterschied zum aus Amerika bekannten Rodeo besteht darin, dass der Reiter auf dem Pferderücken steht und nicht sitzt und zusätzlich mit einem Lasso ausgerüstet ist. Diese Sportart basiert auf der Faszination der Urbevölkerung für Pferde. Diese Tiere waren nach der Entdeckung Amerikas durch die Spanier nach Mexiko gebracht worden. Den Ureinwohnern war es lange Zeit untersagt gewesen, Pferde zu reiten. Mussten sie es in der Viehzähmung doch tun, durften sie keine Sättel benutzen. So hatten sich die Arbeiter umso mehr zu bemühen, sich auf dem Rücken der Vierbeiner zu halten und so entstand die Charrería. Diese zugegeben äusserst interessante Geschichte ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Fussball der beliebteste Sport des Landes ist. Und als das mexikanische Team dieses Jahr die U-17 Weltmeisterschaften für sich entscheiden konnte, ist die Begeisterung für den Fussball noch hier einmal angestiegen. Bei diesem Thema erhitzen sich denn auch die Gemüter: Als ich gefragt wurde, ob die Schweiz eigentlich auch eine Nationalmannschaft hätte und ich etwas empört darauf hinwies, dass die Schweizer Nati während den letzten Weltmeisterschaften die einzig gewesen war, welche die späteren Weltmeister besiegt hatte, taten meine mexikanischen Zuhörer dies sofort als puren Zufall ab und meinten, dies würde sich wohl nicht wiederholen. Als ich daraufhin entgegnete, dass auch Mexiko als Fussballnation seine glorreichen Zeiten wohl hinter sich gelassen hätte, waren meine Gesprächspartner derart entsetzt, dass ich sie nicht auch noch darauf hinweisen wollte, dass ein Land von Mexikos Grösse wohl einige gute Spieler mehr zu bieten haben sollte als die Schweiz mit ihren sieben Millionen Einwohnern.

Zukunftstag bei Schindler Ebikon

Die Polymechaniker-Lernenden von Schindler zeigen, wie man aus Metall ein schönes Windlicht machen kann.

Dies sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich miterleben sollte, wie sich die Stimmung hier rasch auflädt, wenn es um Fussball geht: gemeinsam mit den Verwandten meiner Schulfreundin Yasbek besuchte ich ein Spiel des Fussballklubs der «Pumas». Die «Pumas» sind die Mannschaft der renommierten Universität UNAM und spielten an jenem Tag gegen die Mannschaft aus der Stadt Toluca, die sich denn auch wenig originell bloss «Toluca» nennt. Die Spieler von «Toluca» wollten ihre Schwäche bei der Namensgebung wohl durch einen spektakulären Sieg wettmachen, versuchten dies jedoch auf derart unfaire Weise, dass die Fans der «Pumas» nur noch mit Schimpfwörtern auf die Fouls der Gegenmannschaft reagieren konnten. Mein Vokabular wurde an diesem Tag um einige spanische Beleidigungen erweitert wurde. Dass die «Pumas» schliesslich mit 4:1 gewannen war da ein positiver Nebeneffekt eines lehrreichen Nachmittags. Stephanie Sigrist

Im Rahmen des Nationalen Zukunftstags schauten 100 Kinder ihrem Papi, Mami oder Götti bei der Arbeit auf dem Schindler Campus in Ebikon über die Schultern. Neben einer Betriebsbesichtigung bekamen sie Einblicke in die 12 angebotenen Lehrberufe und durften in Workshops der Schindler Berufsbildung Geschenke basteln. red. Meistens spricht der Leiter der Top Range Division, Kurt Haerri, vor Kunden, die Hochleistungsaufzüge kaufen wollen. Bei der Begrüssung im Schindler Campus in Ebikon richteten sich am 10. November jedoch 200 Kinderaugen auf ihn. Haerri, als Vater eines 17-jährigen Sohnes mit dem Berufswahlprozess bestens vertraut, liess sich nicht lumpen und begeisterte die 100 Mitarbeiterkinder mit Müsterchen aus seinem Alltag. «Wie er mit Indien telefonieren musste, weil ein Schiff mit Aufzügen nicht pünktlich ankam, das hat mich beeindruckt», erzählt eine der jungen Zuhörerinnen. Schindler beteiligt sich am Nationalen Zukunftstag, seit dieser im Jahr 2000 von den kantonalen Gleichstellungsfachstellen ins Leben gerufen worden ist. Der Liftbaukonzern mit seiner Vielfalt an Technik- und informatikberufen ist sehr interessiert, sowohl Buben wie Mädchen spannende Berufsperspektiven zu bieten. Allerdings muss das Interesse der Mädchen an der Technik weiterhin gezielt geweckt werden. Der von der Schindler Berufsbildung organisierte Projekttag 2011 für Kinder der 5. bis 7. Klasse schuf beste Voraussetzungen dafür.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Grosser Andrang am Zukunftstag bei Schindler: 100 Buben und Mädchen begleiteten einen Elternteil oder eine Bezugsperson zur Arbeit. Früh übt sich... Nach der Vorstellung der Firma verbrachten die Kinder den Vormittag gemeinsam mit Mami, Papi oder anderen Bezugspersonen am Arbeitsplatz. Beim mittäglichen Abstecher in das Personalrestaurant wurden neue Kräfte für den Nachmittag getankt, der verschiedene Workshops, Puzzlespiele und Quiz zum Kennenlernen der 12 angebotenen Lehrberufe beinhaltetete. Am Ende hatten die Kinder – unter ihnen nun auch acht Schülerinnen aus umliegenden Schulen – erst noch ein paar originelle, selbstgefertige Weihnachtsgeschenke in ihren Tragtaschen. Auch eine Betriebsbesichtigung durfte nicht fehlen. Die Kinder absolvierten sie in leuchtenden Sicherheitswesten. Ebenso wurden

sie für den Arbeitsplatzbesuch im Werkstattbereich mit Sicherheitsschuhen und für die Metall-Workshops mit Arbeitshandschuhen ausgerüstet. «Früh übt sich, wer auch im Sicherheitsdenken ein Meister werden will», betonte Bruno Wicki, Leiter der Berufsbildung. Der Tag der jungen Gesichter bei Schindler wurde mit einem gemeinsamen Apero mit den Eltern beendet. 300 Schindler-Lernende in 12 Lehrberufen, 22 Profiausbildner, und 100 Praxisbetreuer freuen sich darauf, das eine oder andere junge Gesicht später in der Lehre wiederzusehen.

Diese Woche im Topf:

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Vorname: Name: Adresse:

120 Franken 90 Franken 60 30Franken Franken

Mit der Familie von Schulfreundin Yasbek ging es an ein Fussballmatch ins grosse Stadion in Mexiko-Stadt.

Ausführliche Infos: www.schindler-berufsbildung.ch

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Rigi Anzeiger • Seite 11


LESERBRIEFE

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Natur aufwerten, Wahlfrust entgegen wirken Mit einem Flugblatt in alle Haushaltungen versucht Gleis 3 ein ausgereiftes, wertvolles und sinnvolles Projekt für die Gemeinde Risch zu verhindern. Da hatte wohl Wahlfrust die Feder geführt, entsprechen die Aussagen und Vorenthaltungen doch in keiner Weise den Tatsachen. Ich schätze die Schönheit der Natur, die ganz eigene Landschaft am Zugersee und ihre Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Deshalb lege ich am 27. November 2 x Ja in die Urne für das Gut Aabach und lege den Rischer ans Herz dies gleichzutun. Mit dem Bau des Ausbildungszentrums wird das Gelände wieder seine natürliche Landschaftsform annehmen, die es vor der Kultivierung des Areals hatte. Der ursprüngliche Moränenhügel wird wieder hergestellt. Es werden einheimische Bäume und

Sträucher gepflanzt. Es entsteht mit Annahme der Vorlage entlang von Wald, Wiesen und Bachufern ein neuer Wanderweg. Eine Schilfzone wird die heutige Ufermauer ersetzen und die Aabachmündung wird renaturiert. Der Privatbesitz wird, wie das Roche Forum, sicher zweimal jährlich der Öffentlichkeit zur Begehung offen stehen. Es gibt kein stichhaltiges Argument, das gegen diese sorgfältig, in allen Punkten durchdachte und geprüfte Anlage spricht. Die Gemeinde erhält mit dem Gut Aabach eine einmalige Chance, die es im Interesse aller Rischer zu ergreifen gilt. Mit 2 x Ja an der Urne können Sie diesem Anliegen Rechnung tragen. Brigitte Vaderna-Jud, Rotkreuz

Bessere Lösung in Sicht? Es wird von den Gegnern des Projektes Aabach in den Raum gestellt, man könne mit der Ablehnung eine noch bessere Lösung erreichen. Der Gemeinderat Risch hat sich in seinen Verhandlungen mit Novartis zu Recht darauf konzentriert, im Bereich Seeufersgestaltung, Bachrenaturierung und der generellen Aufwertung von Natur und Landschaft eine hohe Qualität mit entsprechenden Kostenfolgen zu Lasten der Bauherrschaft einzufordern. Dies ist anhand des vorliegenden Bebauungsplans sehr gut gelungen. Wenn es anders wäre hätte sich die Gegnerschaft schon längst kritisch geäussert. Selbst die Eidg. Natur- und Heimatschutzkommission spricht von einer Aufwertung und einem schonenden Umgang mit dem wunderschönen Anwesen. Jetzt wird im Ernst behauptet, es stehe eine noch bessere Lösung in Aussicht ohne dabei die Risiken zu bedenken. Ein denkbares Szenario ist, dass Novartis im Falle einer Ablehnung das Anwesen an eine zahlungskräftige Privatperson zur Eigennutzung weiter-

verkauft. Dieser Person ist es freigestellt, die Villa umzubauen und im übrigen am Status Quo festzuhalten. In einem solchen Falle hat der Gemeinderat keinen Hebel, nur im entferntesten einzufordern was wir jetzt an Qualität sichern können. Mit welchem Recht auch? Gilt doch immer noch das Prinzip der Bestandesgarantie. Es ist keine Kunst, stets noch mehr zu fordern. Aber erhalten wir es auch? Oder bräuchte es dazu gar die Brechstange der Enteignung mit entsprechenden Kosten für die Allgemeinheit? Nein – orientieren wir uns nicht an Illusionen sondern unterstützen die vorliegende sehr gute Lösung. Der vorliegende Bebauungsplan ist eine grosse Chance für die Rischer Bevölkerung, eine Chance, wie wohl kaum ein zweites Mal kommt. Oder soll die Rischer Bevölkerung weiterhin überhaupt keinen Zugang zum Gut Aabach erhalten? Stimmen Sie mit Überzeugung 2 x Ja. Hanspeter Kempf, Rotkreuz

Kulturobjekte werden erhalten Der kantonale Richtplan schreibt vor, dass Spezialzonen für neue Bauten errichtet werden können, wenn historisch wertvolle Kulturobjekte vorhanden sind und diese erhalten werden. Das ist auf dem Gut Aabach der Fall. Die historisch wertvolle Anlage besteht aus dem Ensemble Gärtnerei, Gärtnerhaus, Badehaus, aber vor allem aus der ganzen Parkanlage. Dieses Ensemble bleibt bestehen und wird im Sinn der Denkmalpflege mit gestalterisch wertvollen Neubauten ergänzt. Die Villa Göhner, die ganz oben auf der Krete steht, ist dagegen aus denkmalpflegerischer Sicht ein Fremdkörper und wird beseitigt. Die Erweiterungen mit Neubauten sollen massvoll sein. Die Gegner mo-

nieren, dass zu viel neu gebaut wird. Es ist wahr, dass der Bebauungsplanperimeter weit gefasst ist. Dies ist aber nicht entscheidend, da die effektiven Baufelder flächenmässig sehr klein sind. Übrigens: die geplanten Neubauten machen rund 7100m2 aus, und 6000m2 bestehende Gebäude werden abgebrochen. Demnach gibt es aus richtplanerischen Überlegungen keinen Anlass, das Ausbildungszentrum von Novartis abzulehnen. Am 27. November sage ich Ja zu einem guten, ausgewogenen und zukunftsweisenden Projekt. Wer sonst könnte das Gut Aabach so nachhaltig schützen und pflegen, wenn nicht ein finanzkräftiges Unternehmen wie Novartis? Monika Dettwiler, Rotkreuz

Leserbriefe an redaktion@rigianzeiger.ch

Familien stärken

18. November 2011 / Nr. 46

Kann man sich heute

alles erkaufen?

Das geplante Learning Center-Projekt der Novartis am Chiemen ist schön und gefällt auch mir. Trotzdem stimme ich aus tiefster Überzeugung und aus den folgenden fünf Gründen dagegen: 1. Es geht in erster Linie gar nicht um dieses Projekt, sondern um Landwirtschaftsland, dass wir Rischerinnen und Rischer der Novartis zum Bauen überlassen sollen. Wieso sollten wir das in einer Zeit, in der bundesweit vor einer weiteren Zersiedelung gewarnt wird, zulassen? 2. Jeder Normalbürger würde mit dem Anliegen, in der Landwirtschafts- und Landschaftsschutzzone zu bauen, schon bei der ersten Instanz haushoch scheitern. Wieso sollten wir der Novartis dieses ungewöhnliche Präjudiz gestatten? 3. Die 40 Arbeitsplätze, die Daniel Vasella der Gemeinde Risch verspricht, bekämen wir auch, wenn er sich an die Regeln halten und sein Center innerhalb einer bereits bestehenden Bauzone aufstellen würde. 4. Kann man sich in der Schweiz heute wirklich alles erkaufen? Die Novartis bezahlt dem Bauern am Aa-

Gutachten:

Wer regiert die Schweiz?

Befürworter des Novartis-Projekts auf dem Gut Aabach in Risch führen gerne das Gutachten der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission ENHK ins Feld, um die Verträglichkeit und angeblichen Vorzüge des Zentrums zu untermauern. Wer im treuen Glauben an die Unbestechlichkeit einer Eidgenössischen Kommission dieses Papier etwas genauer betrachtet, stellt erschreckend viele Merkmale eines Parteigutachtens fest; die Expertise enthält zahlreiche Fehler, wichtige Fragen werden einseitig geprüft, Schlussfolgerungen sind teils widersprüchlich. So ist in der umfangreichen Quellenangabe keine einzige kritische Schrift aufgeführt, obwohl der Gemeindebehörde die vernichtende Projektbeurteilung eines renommierten Zürcher Anwalts bekannt ist; beim Augenschein der Kommission vor Ort waren laut Bericht diverse Projektvertreter, aber kein einziger Kritiker anwesend; viele Abschnitte lesen sich wie aus der Werbebroschüre der Architekten kopiert; das für die Einzonung vorgesehene Landwirtschaftsland wird als «intensiv bewirtschaftet» bezeichnet, obwohl darauf seit Jahren nur eine schöne Mutterkuhherde weidet; die alte Göhner-Villa wird als «von weitherum sichtbar» beschrieben, in Tat und Wahrheit gibt es aber nur einen kleinen Winkel vom See her, wo der Blick auf das Haus frei

Aabach:

bach einen millionenteuren neuen Hof auf der anderen Strassenseite. Sie bezahlt die neu zu bauende Strasse plus deren Unterhalt auf 50 Jahre hinaus. Sie verspricht dem lokalen Rischer Gewerbe Aufträge. Sie kündigt diesen Sommer an, in Rotkreuz 400 Stellen zu schaffen und den EVZ zu sponsern. Meinen Sie, das sei zufälligerweise gerade jetzt geschehen? Der ganze Ablauf erinnert mich stark ans Buch «Der Besuch der alten Dame» von Friedrich Dürrenmatt … 5. Natürlich brauchen wir Rischerinnen und Rischer das Gewerbe und eine gesunde Wirtschaft. Wieso aber sollten wir einem Grosskonzern ohne Druck kostbare Fruchtfolgeflächen überlassen? Einem Grosskonzern, der im Jahre 2010 acht Milliarden Franken Gewinn erwirtschaftete und trotzdem ankündigte, nächstens rund 2000 Stellen abzubauen… Die berechtigten schweizweiten Proteste gegen diese Profit-Gier ermuntern nicht gerade, dem Gross-Konzern Novartis eine Umzonung zu gestatten, die gesetzlich sonst schon auf äusserst wackligen Füssen steht … Markus Thalmann, Buonas

ist; im gesamten Gutachten findet man Bemühung, das Learning Center mit der Affiche «Aufwertung des Bisherigen» zu versehen, kritische Betrachtungen gibt es so gut wie keine (die grossen Glasflächen der Hotelbauten als mögliche Vogelfalle ausgenommen). Zwar zitiert der Kommissionsbericht als zentrales Schutzziel des BLNGebietes 1309 « … die Erhaltung der wenig gestörten … Uferlandschaft des Zugersees…mit ihren naturnahen Lebensräumen … »; dann liest man jedoch mit Verwunderung « ... wegen der wesentlich grösseren Gebäudekubatur und dichteren Nutzung des Areals gegenüber dem heutigen Zustand … », einige Seiten weiter befürwortet die Kommission ein privates Tagungszentrum mit einem Dutzend Neubauten inklusive Freizeit- und Erholungseinrichtungen! Wenn das kein Rückwärts-Salto ist. Dem Gutachten ist die Gefälligkeit für das Projekt unverhohlen anzusehen, von einer neutralen Stellungnahme kann keine Rede sein. Frau Bundesrätin Leuthard, welche sich vehement gegen die Zersiedelung der Schweiz stark macht, dürfte über eine solche Arbeit aus ihrem Departement nicht glücklich sein: wer regiert denn eigentlich die Schweiz? (das kommentierte Gutachten liegt der Redaktion vor)

Dr.med. Christoph Schnyder, Arzt, Cham

Drei Gründe für zwei Nein

Immer wieder versuchen Befürworter des geplanten Learning Center der Novartis im Gut Aabach, das Projekt mit dem Learning Center der Roche im Schlosspark gleichzusetzen. Die Firma Roche war schneller und clever: Sie hat jenen Park erworben, der aufgrund einer Vielzahl von offiziell geschützten Objekten, darunter ein grosses Schloss, eine massvolle Erweiterung um ein Gebäude erlaubte. Die Firma Novartis hingegen kaufte einen Park, auf dem aktuell ein einziges geschütztes Gebäude steht: das Gärtnerhaus. Diese Situation berechtigt nie und nimmer zu einem Bauprojekt in der geplanten Grösse von 11 zusätzlichen Bauten auf 12 bis 13 Hektaren. Die anderen Gebäude des Parks, auch die nicht geschützte Villa, dürfen für die Berechnung des Bauvolumens nicht miteinbezogen werden. Wer sich ein genaues Bild der geplanten Änderungen machen möchte, schalte den Computer ein, gebe auf Maps «Risch» ein, scrolle zum Parkgelände und vergleiche das Luftbild mit dem Plan, den die Gemeinde mit den Abstimmungsunterlagen versandt hat. Sie werden staunen, was im Vergleich zum jetzigen Zustand für eine riesige Bauzone auf Landwirtschaftsland entstehen soll.

Der Plan der Gemeinde zeigt diesen Unterschied leider nicht klar ersichtlich auf. Zwei Leserbriefschreiber und der Gemeinderat führen ins Feld, der Kanton Zug verfüge noch über Reserven an Fruchtfolgeflächen. Es ist zwar richtig, dass der Kanton auf dem Papier noch über eine gewisse Reserve verfügt. Diese Flächen sind aber für bereits bewilligte oder geplante öffentliche Projekte des Kantons vorgesehen, z.B. die Verbreiterung der Autobahn, die Umfahrung ChamHünenberg, die Tangente Baar Zug und diverse weitere Vorhaben. Danach ist der Vorrat nahezu aufgebraucht. In der Gemeinde Risch hängen überall teure Plakate, die für das Learning Center der Novartis im Gut Aabach werben. Wann gab es je eine solche Plakatkampagne für eine gemeindliche Vorlage? Und dies erst noch nicht für ein Gebäude, das zum Kerngeschäft der Gemeinde gehören würde, wie z.B. ein Altersheim, ein Schulhaus oder ein Feuerwehrgebäude, sondern für Prestigebauten einer privaten Firma. Die Gegner des Projekts verfügen nicht über finanzielle Mittel in dieser Preislage, dafür haben sie Argumente. Stimmen auch Sie deshalb 2 x Nein zum überrissenen Projekt. Anne Ithen, Rotkreuz

– Ja zu Ergänzungsleistungen für Familien

Unsere Familien haben ein deutliches Zeichen der Wertschätzung verdient! Denn dort wird unbezahlte Arbeit geleistet, von der alle profitieren: Schulen, Nachbarschaft, Wirtschaft ja unser gesamtes Gemeinwesen. Die Familie sorgt für die Zukunft unseres Landes. Gleichzeitig bedeutet eine Familie zunehmend ein Armutsrisiko, weil die Kosten für die Lebenshaltung steigen, die Löhne aber oft stagnieren oder sogar immer mehr «Billiglohn-Arbeiten» angeboten werden. Man kann nicht immer nur von diesem Problem reden und, wenn jemand einen guten Vorschlag macht, sich mit dem Hinweis auf die Kosten davon schleichen. Darf die Familie uns nichts kosten, wird es uns alles kosten! Geben Sie den Familien-Ergänzungsleistungen am 27. November eine Chance. Was würden die Schulen, die Nachbarschaft, die

Wirtschaft oder das gesamte Gemeinwesen tun, ohne die Freiwilligenarbeit der Familien. Ohne Familien sehen die Zukunftsperspektiven unseres Landes nicht rosig aus. Leider stellen sich immer mehr Paare die Frage, können wir uns eine Familie finanziell leisten? Eine Familie zu gründen kann ein Armutsrisiko bedeuten. In der gegenwärtig angespannten Wirtschaftslage steigen die täglichen Kosten für den Lebensunterhalt. Die Löhne bleiben aber meistens auf gleichem Niveau. Setzen wir zum Abschluss des europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit ein Zeichen zu Gunsten der Familien, damit die Gesellschaft weiterhin auf ihre Hilfe zählen kann. Deshalb sagen wir am 27. November Ja zu den Familien-Ergänzungsleistungen. Marlis Birchler/Erna Guadarrama Kantonaler Frauenbund Schwyz

Kinder – unsere Zukunftsträger Seit 1966 kennen wir das bewährte System von Ergänzungsleistungen zur AHV und IV, welches nicht mehr wegzudenken ist. Die Leistungen werden ausgerichtet, wenn die AHV- oder IVRenten zur Deckung der Lebenskosten nicht ausreichen. Und sie tragen wesentlich dazu bei die Armut im Alter zu reduzieren. Ergänzungsleistungen sind bedarfsabhängig, müssen schriftlich und unter Offenlegung der finanziellen Situation eines Haushalts beantragt werden und es besteht ein Rechtsanspruch. Am 27. November 2011 können wir beweisen, dass wir nicht nur die Alters- sondern auch die Familienarmut im Kanton Schwyz deutlich reduzieren wol-

len. Denn: Im reichen Kanton Schwyz darf «Kinderhaben» nicht zur Armutsfalle werden. Armut beeinträchtigt unter anderem die Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen. Diese sozialpolitisch brisante Entwicklung muss abgefedert werden, was mit Ergänzungsleistungen für Familien ermöglicht werden kann. Unterstützen wir Familien, die täglich um ihre Existenz kämpfen, denn sie sind enorm wichtig für eine ausgewogene Zukunft unseres Kantons. Deshalb sage ich JA zu Ergänzungsleistungen für Familien! Sibylle Dahinden Reinhard, Kantonsrätin SP, Küssnacht


SCHAU FENSTER

18. November 2011 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 13

Chile und Argentinien auf dem Vierwaldstättersee Coop Weinschiffe ankern in Luzern und Stansstad Argentinien, das Land von Evita Peron und Tango, gilt als aufsteigender Stern in der Weinwelt. Grund genug für Coop, den besten Tropfen aus Südamerika an der Weinmesse auf dem Vierwaldstättersee besondere Beachtung zu schenken. «Don’t Cry for Me Argentina», emotionaler kann ein Lied die Geschichte kaum ausdrücken, als jenes aus dem Musical Evita, geschrieben 1977 von Andrew Lloyd Webber. Melancholie, Genuss, Liebe, Leidenschaft, alles ist enthalten. Genau wie bei einem guten Wein. Und auch hiervon hat das Land, das als Wiege des Tangos gilt und als langgezogener Landstreifen neben Schwesterland Chile bis zum Kap Horn hinunterreicht, eine Menge zu bieten. Da gibt es viel zu entdecken. Dieser Meinung sind auch die Weinexperten von Coop. Önologe Jan Schwarzenbach, Direktverkauf Weine, und Raphael Tanner, Dipl. Sommelier und Projektleiter Direktabsatz Wein am Hauptsitz, gerieten an der Eröffnung der Weinmesse auf dem Vierwaldstättersee in Luzern bei der Vorstellung der Spitzenweine ziemlich ins Schwärmen. Auf den Weinschiffen von Coop lässt sich heuer eine genussvolle Reise durch die Rebberge von Südamerika unternehmen. Mengenmässig steht der

Von links: Kurt Felber, Leiter Weinmessen, Marcel Erni, Martin Zürcher freut sich Weinfachberater und Martin Zürcher, Leiter Werbung/De- auf viele Weinkönige in Lu- In diesen Tagen trifft man sich wie alle Jahre wieder koration Coop Zentralschweiz–Zürich. zern und Stansstad. auf dem Weinschiff – in Luzern auf Steg 1. Bilder lk Kontinent in der globalen Weinproduktion bereits an 4. Stelle, hinter Italien, Frankreich und Spanien. Die Spanier waren es übrigens, die vor über hundert Jahren dafür sorgten, auch diesen Teil der Welt zu erreichen. Genau genommen, die katholische Kirche, die hier missionierte, Kirchen errichten liess und für deren Betrieb entsprechenden Messwein benötigte. Sie haben gutes getan damit, denn das Klima, geprägt

von viel Sonnenlicht und einem trockenen, gleichmässigen Wetterverlauf, bietet hervorragende Bedingungen für Meisterweine. Fruchtig, würzig und sehr edel. Intensiv und elegant kommen die Tropfen aus Argentinien daher. Probiert man sie, lässt sich in Sekunden nachvollziehen, warum dieses Land zu jenen mit dem grössten Weinexportwachstum gehört. Auf dem Weinschiff lässt sich alles Wissenswerte erfahren und natürlich degustieren.

Nebst Weinen aus der Gastregion steht eine unglaubliche Auswahl an Bordeaux zur Verfügung, und ein paar ganz feine Italiener, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Insgesamt 355 ausgesuchte Weine und 20 Prozent Messerabatt – diese Schiffsreise sollte man nicht verpassen. Weinmesse auf dem Vierwaldstättersee: Luzern, Steg 1, noch bis Freitag, 18. November 11–22 Uhr, Stansstad, Sa 19. November, 14–22 Uhr, So 20. November, 14–19 Uhr.

PUBLIREPORTAGE

Lichterzauber

Grosse Adventsausstellungen am Wochenende

bei Möbel EGGER

Luzerner Garten

pd. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Auch bei Möbel EGGER in Eschenbach. Seit kurzem erstrahlt das grösste Einrichtungshaus der Zentralschweiz wieder in einem warmen Lichterglanz. Am Freitag, 4. November wurde die zauberhafte Weihnachtswelt mit einem spektakulären Feuerwerk eingeläutet. Daneben genossen die Anwesenden unter freiem Himmel gratis eine feine Gulaschsuppe, dazu gabs Glühwein oder Punsch.

tivitäten für die kleinsten Besucher geplant. Diese können laufend auf www.moebelegger.ch nachgelesen werden.

10 % auf Schlafzimmer – Ein Besuch bei Möbel EGGER lohnt sich auch für die Eltern. In der Boutique finden sie mit Sicherheit die passende Dekoration für eine zauberhafte Weihnachtszeit. Zudem liegt eine Fülle an fantasievollen Geschenken und Geschenkideen für die Liebsten bereit. Und wer sich trotzdem nicht für ein Geschenk entscheiden Märlizelt für die Kids – Im Märkann, liegt mit einem Geschenkgutlizelt erzählten Jolanda Steiner und schein bestimmt nicht falsch. AchUrsula Illi spannende Geschichten. tung: Noch bis zum 19. November Das Märlizelt lässt die Kinderherzen noch bis Weihnachten höher schla- Spektakuläres Feuerwerk bei Mö- profitieren die Kunden bei Möbel gen. Und das jeden Samstag von 12 bel EGGER in Eschenbach. Bild zVg EGGER – zusätzlich zu den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen bis 16 Uhr, kostenlose Kinderbetreuung durch zwei Schutzengel mit goldig lockigem Haar – von 10 % Rabatt auf Schlafzimmer, Bettinhalte und www.moebelegger.ch inklusive. Im November und Dezember sind weitere Ak- Leuchten. PUBLIREPORTAGE

15 Jahre Fisch und Co. Sebastian’s Restaurant in Luzern pd. Geboren am 1.10.1996 in der Baselstrasse zu Luzern. Im Säuglingsalter ausgesetzt und mehrfach adoptiert bis 2000. Aufgewachsen und gut behütet bis zur Pubertät seit 1.2.2000 an der Rütligasse 2/ Pfistergasse 3 und nun mitten in den Flegeljahren. Manchmal bockig, zickig oder himmelhoch jauchzend, aber immer der Qualität verpflichtet. Feiern sie mit uns – z.B. mit Muscheln ohne Ende jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 22 Uhr für 45.– CHF (Rabatt bereits abgezogen), oder profitieren sie vom 10 % Geburtstagsrabatt (bei Abgabe dieses Artikels) auf Ihrer

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Die Luzerner Garteneisenbahn fährt mitten durch die geschmückte Ausstellung und lässt Kinderaugen strahlen. Hausgemachte Spezialitäten verwöhnen den Gaumen der Besucher im Restaurant und laden zum längeren Verweilen ein. Geniessen Sie die festliche Stimmung auch an unserem verkaufsoffenen Sonntag. Die grosse Adventsausstellung ist für Ihren Besuch geöffnet nur am: Freitag, 18. November, 8–22 Uhr, Samstag, 19. November 8–18 Uhr, Sonntag, 20. November, 8–18 Uhr. Eintritt Fr. 5.–, wird beim Kauf erstattet. Luzerner Garten * Adligenswilerstrasse 113 * 6030 Ebikon 041 375 60 70 * www.luzerner-garten.ch

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einklang schaffen – Klang-Massagen nach Peter Hess, Klangmeditation mit Kristallklangschalen pd. Nach verschiedenen Ausbildungen in den Bereichen Lebens-, Gesundheits-Coaching, Klang-Massage nach Peter Hess, Facial-Harmony (Gesichts Massage), praktizierend seit mehreren Jahren, freut es mich, in meinen Räumlichkeiten in Rotkreuz, Ihnen nach einem arbeitsreichen Tag im Beruf oder einfach so, einer KlangMassage individuell auf Ihre Bedürfnisse sowie Kristall-Klang-Meditationen in Einzel- oder Gruppen-Sitzungen anzubieten. Ablauf einer Massage nach Peter Hess – Bei einer Massage werden die Klangschalen um oder auf bestimmte Körperpartien gestellt und sanft angespielt. Die Person liegt dabei bequem in Bauch oder Rückenlage. Ein weiterer Vorteil der Klangmassage ist, dass die Kleider nicht ausgezogen werden müssen. Während einer Klangmassage entsteht eine Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit. So ist es möglich, Stress, Ängste, Sorgen, Zweifel und ähnliche Gefühle, die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken, loszulassen. In dieser wohltuenden Atmosphäre kann der Kontakt mit den eigenen Bedürfnissen wieder hergestellt und somit

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die «innere Weisheit» wieder zugelassen werden. Der eigene Körper wird in einem wohligen Gefühl erlebt, vielleicht sogar erstmals seit längerer Zeit wieder bewusst wahrgenommen. Die oft kreisenden Gedanken kommen zur Ruhe und die Seele erfährt Raum zur Entfaltung. Stimmen zur Klangmasse – «Auf einmal fühlt sich mein ganzer Körper voller Klang. Ich spüre die Vibration der Klangschale in jeder Zelle meines Körpers. Selbst nach der Behandlung habe ich das Gefühl, dass mein Körper noch in Resonanz der verschiedenen Schwingungen ist.» Dies ist einer der vielen Rückmeldungen von Klienten welche eine Klangmassage genossen haben. Dies sind zentrale Aspekte für eine Gesundheit im ganzheitlichen Sinne, sie bilden die Basis für die Gestaltung eines freudigen, selbstbestimmten und kreativen Lebens. Nehmen Sie sich eine Aus-Zeit und schaffen Ihren Ruhe-Raum. Kommen Sie in Einklang in Ihren Rhythmus um gestärkt den Alltag zu meistern. Für weitere Fragen kontaktieren Sie Sybille Hodel einklang schaffen, Buonaserstrasse 24 B, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 792 06 77, M. 078 601 38 88

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Ebikon: Rigi Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkauf

111 Jahre Gebrüder Brun AG ds. Am 11.11.2011 wurde nicht nur geboren und geheiratet: Die Emmer Baufirma Gebr. Brun AG feierte am letzten Freitagabend ihr 111-jähriges Bestehen. Alle Mitarbeitenden des Mutterhauses, des Standorts Schattdorf sowie des Tochterunternehmens Birrer Immobilien-Treuhand in Luzern waren inklusive Partner Josua Rozza aus Root & Gattin Cornelia. Bild zVg

pd. Die Floristen und Pflanzenspezialisten des Luzerner Gartens in Ebikon haben sich in diesem Jahr besonders viel Mühe gegeben, um Sie in eine festliche Adventsstimmung zu bringen. Neue Trends und Farben werden gezeigt, vor allem aber meisterlich angefertigte Adventsdekorationen in Handarbeit. Neben vielen kreativen Geschenkideen, Orchideen, Zimmerpflanzen, frischem Tannengrün, strahlenden Weihnachtssternen und Lichterglanz sind es vor allem die herrlichen Einzelstücke des Floristikteams in Ebikon, die begeistern werden. Holen Sie sich Feststimmung ins Haus und lassen Sie sich verzaubern!

ins Zentrum Gersag eingeladen. Die 350 Anwesenden wurden kulinarisch verwöhnt und von Komiker Sergio Sardella bestens unterhalten. Unter den Feiernden waren auch Baumaschinenführer Josua Rozza aus Root, der seit 21 Jahren im Betrieb arbeitet, und seine Frau Cornelia. www.brunbau.ch

pd. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte SportOutlet der Firma Rigi-Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können top Skis, Snowboards, Schuhe und Bekleidung sowie diverse Markensportartikel zu sensationellen Preisen erwerben! Lagerverkäufe in Küssnacht, und Ebikon – Die Lagerverkäufe werden jeweils in Küssnacht und Ebikon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Verkaufsanlässen immer wieder neu gestaltet und angepasst. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentationsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch genehmigt und keine Kreditkarten angenommen.

Verkauf in Ebikon am 17. /18. und 19. November – Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet am kommenden Donnerstag, 17. November, 16.00 bis 21.00 Uhr, Freitag 18. November 14.00 bis 21.00 Uhr und Samstag, 19. November, von 9 bis 16 Uhr im Gebäude der Vino VinTana AG an der Weichlenstrasse 7 und decken Sie sich für den kommenden Winter ein.


n e r i v s g n u t l ä Erk

GESUND & SCHON

Seite 14 • Rigi Anzeiger

18. November 2011 / Nr. 46

Nun machen sie die Runde

In diesen Monaten suchen sie uns besonders oft heim: Erkältungserreger. Die winzigen Überlebenskünstler verursachen nicht nur lästige Beschwerden, sondern auch Kosten. Durchschnittlich 200 Erkältungen hat eine 75-jährige Person im Verlauf ihres Lebens durchgemacht. Die Erkältung ist die mit Abstand häufigste Infektionskrankheit. Kleinkinder sind am häufigsten erkältet (bis zwölfmal pro Jahr), denn ihr Immunsystem ist noch nicht voll entwickelt. Erwachsene erkranken durchschnittlich zwei- bis viermal im Jahr, über 60-Jährige nur noch einmal jährlich. Ähneln die Symptome einer Erkältung der einer Grippe, wird sie auch als «grippaler Infekt» bezeichnet. Bis heute sind über 200 Viren identifiziert worden, die Erkältungskrankheiten auslösen. Hauptübeltäter sind in 30 bis 50 Prozent aller Fälle die Rhinoviren. Viren sind extrem klein und können mit feinsten Wassertröpfchen übertragen werden. Atmen erkältete Personen aus, sprechen, husten oder niesen sie, gelangen die Erkältungserreger in die Umgebungs-

luft und können auf die Schleimhäute von Nase oder Augen anderer Personen gelangen, sich dort einnisten und vermehren. Viel häufiger als über diesen «klassischen» Tröpfchen-Infektionsweg verbreiten sich die Erreger über die Hände – nicht nur durch direktes Händeschütteln. Erkältungsviren können bis zu 48 Stunden auf Gegenständen überleben: Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln, Griffe von Einkaufswagen, Türklinken, Wasserhahnen, Telefonhörer. Erkältungen treten in der kalten Jahreszeit viermal häufiger auf als im übrigen Jahr. Das hat verschiedene Gründe: Erstens halten wir uns im Winter häufiger in geheizten Räumen auf. Durch das Erwärmen erniedrigt sich die relative Luftfeuchtigkeit, was die Schleimhäute austrocknen und anfälliger für Infektionen werden lässt. Zudem werden die warmen Räume oft zu wenig gelüftet: Die Keimzahl in der Luft steigt. Zweitens kommen wir in

Symptome

Klassische Mittel

Alternativen, Kombinationen (K), unterstützende Massnahmen

Heiserkeit

Salzlutschtabletten wie z. B. Emser Pastillen

Inhalation von Wasserdampf, viel trinken, Schüsslersalz Nr. 8

Halsschmerzen, Schuckweh

Lutschtabletten – breit desinfizierend und lokal schmerz- Spagyrom von Spagyros, Schüsslersalz Nr. 3, Virus influlindernd, wie: Neoangin forte, Salbei-Echinacea-Spray encae comp., Omida Halsweh Lutschtabletten, Similasan (Dr. Vogel Halswehspray) Mund- und Halsentzündungen (Spray). K: Gemmo Johannisbeerknospe, Malventee, Ingwertee

Schnupfen

Erkältungssalben: Pulmex, Wala Plantago Bronchialbal- Fliessende Nase: Meerwasserspülung, Wasserdampfinhalatisam. Abschwellend: Triofan, Otrivin, Nasivin, max. 1 Wo- on, Allium cepa homöopathisch. Weleda Schnupfencreme, zur che, 3-mal täglich. Schleimlösend: Fluimucil, Mucomepha Pflege der Nase. K: Virus influencae Nasenspray, Ingwertee

Verstopfte Nasennebenhöhlen Schleimlösend: Fluimucil, Mucomepha

Vogel Stirnhöhlen Tabletten und Spray. Virus influencae

Tränende Augen

Evtl. abschwellender Nasenspray (siehe Schnupfen)

Augen waschen mit Similasan Augentropfen Nr. 1, Monodosen; Fenchelteebeutel auf die Augen legen (nicht: Kamillenblüten, da Allergiepotenzial)

Druckgefühl in den Ohren

Desinfizierender Halsspray, Nasenspray zum Abschwellen Virus influencae, hinter Ohren gesprüht; Nasenspülungen

Trockener Reizhusten

Demotussol (Wirkstoff Butamirat), auch für Kinder K: Gemmo Johannisbeerknospe, Malventee, Kinder: Gemab 2 Jahren; Weleda Hustentropfen Doron; Similasan mo Hagebuttenknospe, Erkältungssalben; viel trinken, Honig. Kinder: Naturathek Erkältungs-Raum-Spray Reizhusten (Drosera)

Produktiver Husten

Efeu (Hedera helix), Fluimucil, Mucomepha, Pelargoni- Inhalationsmischungen (Bsp. Pulmex); Kinder: Gemmo Hagebuttenknospe um-Extrakte

Fieber

Paracetamol + Vitamin C bei Kopfweh und Gliederschmerzen. Kinder: kurzfristig Fieber bis 39,5°C normal. Evtl. zur Not ein «Fieberzäpfchen» (sonst kühle Umschläge und viel trinken).

Schüsslersalz Nr. 3 (Ferrum phosphoricum) bei Schlappheit. Wenn das Fieber höher ist als 38,8 °C: Nr. 5 (Kalium phosphoricum). Holunderblüten- und Lindenblütentee wirken fiebersenkend und schweisstreibend

Kopfschmerzen

Acetylsalicylsäure, Ibuprofen

Naturathek Kopfwehroller

Müdigkeit, Niedergeschlagen, Strath (Tabletten, Tropfen, Saft), Appetitlosigkeit Burgerstein Vitamin C retard

Viel trinken, schlafen, zu Hause bleiben. Sich vitaminreich ernähren (Gemüse, Früchte, Obst, Sanddornsaft …)

warmen Räumen vermehrt in Kontakt mit anderen Personen, was die Übertragung von Viren begünstigt. Drittens vermag das schwächere Sonnenlicht (UV-Strahlen) weniger Viren abzutöten und das Immunsystem nicht so wirksam anzuregen. Und viertens führt eingeatmete kalte Atemluft zu einer Verminderung der Durchblutung der Nasenschleimhaut, was ihre Abwehrmöglichkeit herabsetzt. Wer seine Erkältungssymptome selber behandelt, sei es mit Produkten aus Drogerie und Apotheke (Selbstmedikation), sei es mit altbewährten Hausmitteln, hilft Kosten sparen. Noch sinnvoller wäre es allerdings, einer Erkältung so gut wie möglich vorzubeugen

Das Immunsystem nicht schwächen Zu den «Räubern» der Immunkräfte gehören (Passiv-) Rauchen und übermässiger Alkoholgenuss, ebenso Umweltgifte wie Ozon oder Feinstaub und Innenraumschadstoffe. Auch Unterkühlungen setzen dem Abwehrsystem zu: Durch die Kälte verengen sich die Blutgefässe – die Immunabwehr der Zellen wird herabgesetzt. Kalte Füsse führen auch zu einer Verengung der Blutgefässe der oberen Atemwege. Oft wird eine Unterkühlung (zu) spät bemerkt, etwa beim Tragen von nassen Kleidern, beim Herumlaufen mit nassen Haaren oder beim Verweilen in kühler Zugluft. Auch Stress und Depressionen schwächen das Immunsystem.

Mehr Lachen und Sport Entspannung, wie sie etwa bei autogenem Training oder Yoga erfahren wird, kann die Selbstheilungskräfte aktivieren. Auch wer Sport treibt, stärkt sein Immunsystem – allerdings nur, wenn nicht übertrieben wird: Drei- bis fünfmal wöchentlich während 45 Minuten moderate Bewegung wie Radfahren, Walking, Schwimmen und Laufen reduziert die Häufigkeit und Dauer von Infekten der oberen Atemwege. Profisportler wie Marathonläufer hingegen stressen ihren Körper; ihr Erkrankungsrisiko steigt bis um das 6-Fache.

Milch) sowie Omega-3-Fettsäuren (in Pflanzenölen, fettem Seefisch). Viel Gemüse und Früchte essen. Bei erhöhtem Bedarf an Vitalstoffen (Alter, Schwangerschaft, Sport) können Nahrungsergänzungen helfen, den Bedarf an Vitalstoffen zu decken. Scharfe Gewürze wie Zwiebel, Knoblauch und Meerrettich wirken antibakteriell und können Erkältungserreger abtöten.

Nasenspülungen Auf feuchten Schleimhäuten können sich Viren schlechter einnisten. Im Ayurveda, der alten indischen Heilkunde, ist das tägliche morgendliche Spülen der Nase mit einer isotonischen Salzlösung selbstverständlich. Einen halben Teelöffel Salz (ohne Jod und Fluor) in handwarmem Trinkwasser auflösen. Besonders praktisch gestaltet sich das Spülen mit einem Neti-Kännchen – einem kleinen, einer Schnabeltasse ähnelnden Behälter.

Sauna und Wechselduschen Saunabesuche (14-täglich) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Schwitzkuren wie Sauna, Hamam und Dampfbäder können die Körperkräfte allerdings stark beanspruchen. Bei schon vorhandenen Infektionen und bei Entzündungskrankheiten, bei Herz-Kreislauf-Problemen und Venenleiden wird davon abgeraten. Auch Kneipp-Anwendungen (nicht geeignet für ältere Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen) sollen die Abwehrkräfte gegenüber Erkältungskrankheiten erhöhen.

Immunstimulantien Zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten werden gerne Pflanzenextrakte eingesetzt, die das Immunsystem spezifisch oder unspezifisch stimulieren. Bekannte Vertreter sind Echinacea (Sonnenhut), Ginseng und Eleutherococcus (Taigawurzel).

Gesunde Ernährung Für das Immunsystem wichtige Vitalstoffe sind die Vitamine A, C, D und E, Eisen, Zink und Selen (in Eigelb, Hefe,

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Jürg Lendenmann* *Zusammenzug aus Vista, Schweizer Gesundheitsmagazin, Nr. 8

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DAS WOCHENHOROSKOP 21.11.2011 – 28.11.2011

18. November 2011 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 15

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Wankelhaft Der Widder muss sich mal wieder frischen Schwung verleihen und erreicht das Anfang der Woche mit einem Besuch beim Friseur. Nachdem er sich allen präsentiert hat, ist ihm dann doch nach mehr Ruhe. Das ist okay, einfach mal ein paar Stunden abtauchen. Nicht vergessen sollte er aber, seinen Lottoschein pünktlich abzugeben! Er könnte einen Volltreffer landen.

Krebs 22.6.–22.7. Befreiungsschlag nötig? Am Montag hat der Krebs den Blues, ohne dass er genau sagen könnte, was eigentlich nicht in Ordnung ist. Irgendwie ist ihm alles zu eng. Aber ob er deswegen gleich sein ganzes Leben umkrempeln sollte? Lieber nicht, er würde es vermissen. Probleme trotzdem ansprechen, kleine Änderungen können viel ausmachen. Jemand stichelt – einfach nicht piksen lassen.

Waage 24.9.–23.10. Wirklich verdient Richtig stolz kann die Waage sein. Wunderbar, dann sollte sie ihr Licht auch nicht unter den Scheffel stellen. Übertrieben herumposaunen sollte sie es allerdings auch nicht, denn statt ernst gemeinter Glückwünsche erhält sie dann nur neidische Blicke. Am Mittwoch regt sie sich über etwas auf und verteilt symbolische Ohrfeigen. Bitte nicht zu fest zuschlagen!

Steinbock 22.12.–20.1. Zu viel ist zu viel Das war ziemlich viel Stress in der letzten Zeit, der Steinbock ist fertig, die Nerven liegen blank. Da hilft auch kein Zähnezusammenbeissen, er muss dringend kürzertreten und versuchen, regelmässige Auszeiten in den Alltag einzuplanen. Am Freitag die Kinder zur Oma schaffen und einen sinnlichen Abend mit dem Partner verbringen, da wird er wieder locker.

Stier 21.4.–20.5. Privatleben geht vor Es ist schwer, die Gedanken auf der Arbeit zusammenzuhalten, während einen Gefühlsstürme umzuwehen drohen. Der Stier findet es jedenfalls viel wichtiger, mit seinen Leidenschaften klarzukommen. Der Single plant voller Energie ein Date nach dem anderen, der Verbandelte hält den Partner auf Trab. Aber Vorsicht, Kontostand nicht aus den Augen verlieren.

Löwe 23.7.–23.8. Wind- und wasserfest Seine Kräfte kann der Löwe gut in der Natur regenerieren. Wind und schlechtes Wetter machen nichts, warm einmummeln und täglich eine Runde an die frische Luft. Gut, wenn er einen Hund besitzt, da gibt es keine Ausreden! Auch wenn er sich das wünscht, es kann nicht alles perfekt sein. Nicht zu hohe Ansprüche an sich selber stellen und anderen gegenüber Milde zeigen.

Skorpion 24.10.–22.11. Durchhänger? Kein Problem, jedem geht es mal schlecht. Der Skorpion sollte sich sein Lieblingsessen wünschen oder selber kochen, das steigert die Laune ungemein. Am Mittwoch geht es ihm schon wieder viel besser. Vor allem in Liebesdingen könnte es gar nicht besser laufen, ein Wunsch geht in Erfüllung. Für den Schatz einen ganz speziellen Adventskalender basteln.

Wassermann 21.1.–19.2. Ideenquelle anzapfen Eine wichtige Frage ist zu klären. Irgendwie fehlt dem Wassermann die zündende Idee. Er sollte sich ein paar Leute für ein Brainstorming suchen, gemeinsam schaukelt man sich zu gedanklichen Höchstleistungen hoch. Am Mittwoch ist mal sein Mut gefragt. Soll er oder soll er nicht? Augen zu und durch! Das Wochenende darf er dann verdientermassen einfach nur geniessen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Gekonnter Augenaufschlag Einen Flirt in Ehren … Wenn sich die Gelegenheit ergibt, muss der Zwilling einer kleinen Tändelei nicht abgeneigt sein. Wichtiger ist aber, seine Freunde nicht zu vernachlässigen. Vielleicht kann er sie am Wochenende zu einer Runde Glühwein überreden? Aufs Shoppen hat er grosse Lust, sollte dabei aber auch an Geschenke denken und nicht nur an Kleider für sich.

Jungfrau 24.8.–23.9. Spieglein, Spieglein … Mit diversen Schönheitswässerchen hantiert die Jungfrau herum. Ob’s hilft? Hoffentlich ist sie auf keinen Scharlatan hereingefallen. Am besten vertraut sie weiter auf die Heilkraft der Natur, da kennt sie sich aus und weiss, was ihr guttut. Auf die versprochene Mithilfe kann sie lange warten. Entweder packt sie selber an oder es bleibt liegen. Nicht aufregen.

Schütze 23.11.–21.12. Um-den-Finger-Wickler Er hat nicht nur gute Ideen, er kann sie auch charmant verpackt verkaufen, sodass jeder gleich meint, das schon immer gewollt zu haben. Das kommt ihm diese Woche im Beruf und privat zugute. Am Mittwoch wartet eine angenehme Überraschung und der Freitag wird ein supermega-toller Tag– die Woche läuft also richtig rund. Das sollte er unbedingt ausnutzen.

Fische 20.2.–20.3. In die Ferne schweifen Es ist ja schön, dass sich alle bei ihm wohlfühlen und gerne auch ein bisschen länger bleiben, als vorher angekündigt. Bitte, wenn sie meinen, aber die Fische verkrümeln sich dann lieber mal für eine Weile. Irgendwann wird es einfach zu viel. Sie könnten ja einfach alle rausschmeissen, aber das bringen sie nicht fertig. Urlaub wäre deshalb jetzt ideal.

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Albert Mattmann, Alt-Gemeindeschreiber Ebikon

Wussten Sie ...

Am 27. November:

HERZLICH WILLKOMMEN AM DONNERSTAG UND FREITAG, 1. UND 2. DEZEMBER VON 16.00-20.00 UHR BEI ASTOR KÜCHEN AN DER LUZERNERSTRASSE 3 IN EBIKON Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit lädt ASTOR Küchen, Bueri Blumen und die Kellerei St. Georg zum «Guetzle» in den Räumen der ASTOR Küchen an der Luzernerstrasse 3 in Ebikon ein. Erleben Sie wie Weihnachtsgebäck mit den Steamern der neuesten Generation von V-Zug und Electrolux mühelos gelingen.

ebilu ... dass der Rigi Anzeiger einen konkurrenzlosen „Wiehnachts-Märt Root“ Millimeter-Preis 19.+20. November 2011 im Rigi Land hat? Ja zu Fusionsverhandlungen

Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

Schulanlage Arena

ASTOR Küchen AG Luzernerstrasse 3 CH-6030 Ebikon Kellerei St. Georg Ebikon und Bueri-Blumen Buchrain

Sa 13.00 - 20.00 Uhr So 10.30 - 17.00 Uhr

»Nur ein solidarisches Mitmachen aller Agglogemeinden bringt der Stadtregion mehr Gewicht. Ich bin für den nächsten Schritt, damit wir über einen Fusionsvertrag mit allen Vor- und Nachteilen abstimmen können.«

70 Aussteller: Private – Schulklassen – Berufsschule Geschäfte aus Root und Gisikon

Sigi Stadelmann Am 27. November:

Ja zu Fusionsverhandlungen

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Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

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18. November 2011 / Nr. 46

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� Märlitante � Eselreiten � Bibliothek geöffnet mit Büchermarkt � Kerzenziehen UG Pfarreiheim Sa + So 13.30 - 16.30 Uhr

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UNSER BÄREN – MIT URCHIG SCHWEIZER GEMÜTLICHKEIT KOMMT DIE LUST AUF EIN FONDUE VON SELBST. TYPISCH SCHWEIZERISCHE »Auch wenn ich in Ebikon meine Wurzeln 04.11.2011 10:49:57 KÜCHE MIT CHÄSFONDUE, ÄLPLER Rooter_Weihnachtsmarkt_Inserat_Rigianzeiger_grau_84x120mm.indd 1 habe, fühle ich mich in der ganzen Stadtregion MAKKRONEN UND LEBCHUECHE KOMMT AUF DEN HOLZTISCH. daheim. Ich bin in erster Linie Luzernerin.

Meine Generation sollte die Chance packen und die Region gemeinsam weiterentwickeln.« Sophie Condrau, 27 Jahre alt, Ärztin Am 27. November:

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Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

21. November bis 23. Dezember 2011 MO – SA 16.30 – 24.00 Uhr, im Restaurant Bären, Baarerstrasse 30, 6300 Zug Reservierung: Tel. 041 711 09 43 Informationen zum Angebot auf www.restaurant-bären-zug.ch EIN BETRIEB DER HOTELBUSINESS ZUG AG


AGENDA

18. November 2011 / Nr. 46 WEGGIS

Rigi Anzeiger • Seite 17

»Ja zu Verhandlungen, damit wir uns die Zukunft nicht verbauen.«

Belagssanierung Rigistrasse

Nach dem Wasserleitungsbruch im Mai 2011 in der Rigistrasse wurde die Strasse provisorisch instand gestellt. Die unterspülten Belagsabschnitte im Bereich der Verena-Kapelle bis Rigistrasse 41 werden nun entfernt, der Oberbau neu aufgebaut und der definitive Belag eingebracht.

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 22. November

«Was gibt es in der Lasermedizin und medizinischen Kosmetik?» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Rolf Hunkeler, Unternehmer, Ebikon Am 27. November:

Ja zu Fusionsverhandlungen

Die Bauarbeiten beginnen am Montag 21. November 2011 und dauern ca. eine Woche.

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Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

18. November • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-17h 18./25. November Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h bis 27. November • Ausstellung Marcel Seitz Bilder in Acryl oder Öl, Kulturforum Wüest-Chäller, Vernissage 11.11.19h, übrige Öffnungszeiten Fr 18-20h und Sa/So 14-17h

DIERIKON 19. November • Agathaverein Feuerwehrsjass, Apéro, Turnhalle, 18.45h • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h

IMMENSEE 20. November • Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h 24. November • Frauenkreis Besinnungsnachmittag zu „Guter Umgang mit heiklen Gesprächen“, mit Hedi MeierBrühlhardt, 13.30h

INWIL 19. November Badmintonclub Plauschturnier, Möösli/Turnhalle 21. November • Gemeinde Mütter-/Väterberatung, Möösli • Kirchgemeindeversammlung, Möösli 24. November • Fmg Krankensalbung Mittagstisch Senioren, Möösli • Samariterverein Monatsübung, Möösli

KÜSSNACHT »Fusionsverhandlungen bieten eine claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Jahrhundertchance für eine gemeinsame Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“ und nachhaltige Raumplanungs-, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa Verkehrs- und Bildungspolitik.« 9-11.30 Sandor Horvath, Rechtsanwalt, Präsident glp Ebikon Am 27. November:

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Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

18./19. November • Jahreskonzert Feldmusik Motto „Königlich“, Zentrum Teufmatt, Festwirtschaft und Bar, jeweils 20.15h 19. November • Besuch im Feuerwehrmuseum, Kulturkreis, Mühleweg, 14h 25. November • Aktives Alter Metamorphose, Thomaskirche Zentrum, 14.30h Bis 25. November • Kerzenziehen 2011, ref.Kirche Adligen, Udligen + Meggen, Anmeldungen von 17-19h an 041 370 28 52, Zivilschutzanlage Obmatt, Mo-Fr je 13.30-15.30h + 15.30-17.30h, (+für Erwachsene und schulpflichtige Kinder Di+Do 19-21.30h) Sa+So 9-11.30h + 13.3015.30h (+für Erwachsene und schulpflichtige Kinder 15.30-17.30h)

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

21. November • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 23. November • Senioren Aktiv, offener Mittagstisch, Pilatus-Schulhaus im Musikzimmer/Küche, 11.45h, An-/Abmeldung Zoss Heidi Tel. 041 450 48 18, bis am Montagabend Kosten Erwachsene Fr. 10.-/Kinder Fr. 5.23./30. November • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h

EBIKON 18. November • Konzert Beginners Ensemble, First Groove Band und Young Wind Band, Pfarreiheim Ebikon, Türöffnung 19.30h, Eintritt frei, Konzertbeginn 20h 19. November • Living People Chor Ebikon Candle Light Konzert, Besinnliche Momente für einen guten Zweck, Kollekte für die Kinderspitex Zentralschweiz, 20h, kath. Pfarrkirche Ebikon 21. November • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Telefonberatung: Nadine Felber (Di + Mi 8-9.30h) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 22. November • Pfarrei Ebikon Orgelvesper und Führung in der Jesuitenkirche Luzern, 18h 23. November • Schul- und Gemeindebibliothek Wydenhof Kamishibai (Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren) 24. November • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30 Uhr bis 17h im UG des Pfarreiheim. Unkosten 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06

18. November • Lorenz Keiser mit „Big Bang“, Theater Fischbach, 20h • Live im Widder, The Sic Poser Band, Rock, Blues and Country, Türöffnung 19h, Livekonzert 21h 19. November • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 23. November • Kirchgemeinde-Versammlung, Monséjour, grosser Saal, 20h 19./20. November Einführung in die Kunst des Jin Shin Jyutsu, Praxis handedrauf, Anja Moeckli, Oberdorf 4, Tel. 076 345 51 23, www.haendedrauf.ch, ganztags 19./20. November • Jahreskonzert Bonaparte, Monséjour Zentrum am See, Feldmusik Küssnacht, 19.11. 20h, 20.11. 17h 20. November • Korbball Schweizer Meisterschaft U20, Sporthalle Ebnet, 9-15.45h 21. November • Beflügelter Montag mit Sunita Abplanalp, Violine und Jean Spanoghe am Flügel, ref.Kirche, 19.30h Bis 3. Dezember • Ausstellung „Ieri-Oggi“ Gestern-Heute, 10 Jahre Adriano Piu, Galerie Reichlin, Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h

LUZERN Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb 18. November • Ausstellung und Vernissage „Himmel über Reussbühl“ von Lisa Röllin, Birkenstrasse 12, 17h • Zauberwelt der Panflöte, Don’t Cry For Me Argentina, La Cuccaracha, und viele schöne Melodien gespielt von Michele Scotellaro, wuerzenbachkultur@gmail.com, Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, 19.30h

»Ich bin für den nächsten Schritt, weil wir damit auch an die kommenden Generationen denken« Thomas Aregger, Leiter Gestalterischer Vorkurs HSLU Design & Kunst Am 27. November:

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Für eine starke Stadtregion mit Ebikon

20. November Ort: swissana clinic meggen • Familienführung durch Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen die Ausstellung „Matthew www.swissana.ch Day Jackson“, für Familien mit Kindern ab 5 Jahren, Kunstmuseum 23. November Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, 11h • Club junger Familien, Pfarreiheim, Adventsbasteln, 14-16h • Frauenforum Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16h 22. November • 100 Jahre Klinik St. Anna, Festakt mit Vorträgen und musikalischen und kulinarischen Aktivitäten, ab 17.45h 23. November • Jahresrückblick- und Ausblick Wandern, grosser Saal Betagtenzentrum Eichhof, Haus Rubin, Steinhofstrasse 13, keine Anmeldung erforderlich, Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 95, 14-ca. 17h Bis 16. September 2012 • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, PanoramaFotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 19. November bis 18. Dezember • Regiokunstausstellung Benzeholz, Seestrasse, Sa/So/ Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz Bis 19. November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86. Bis 20. November • wif Stiftung : Kunstausstellung mit Fotografien von Mirjam Landolt und Gemälden von Benedikt Ambühl, Küsterhaus, Kirchweg 1, Do 20-23h, Fr+Sa 9-20h, So 9-17h 19. November bis 18. Dezember • Einheimisches Kunstschaffen von 13 KünstlerInnen aus Meggen, Adligen-und Udligenswil, Küssnacht und Ebikon, Vernissage 18.Nov., 18.30h, weitere Infos siehe www.meggen.ch/benzeholz 23. November • Senioren Meggen lädt zu Bunten Klängen aus Orient und Okzident des Senioren Orchesters Luzern, Gemeindesaal, 14.30h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

24. November • Aktive Senioren Kegeln, Rest. Winkelried, 14h • Frauenforum Pfarreiheim, Jassen, 13.30-17h 24.-26. November • Weihnachten im D4 Weihnachtsmarkt mit kreativen Ausstellern, Blasbläser, Nostalgie-Karussell und vielem mehr, Do/Fr 12.30-19h, Sa 10-14h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 30. November • S’Hosesack-Schutzängeli, ein Märchenspiel, www.theater-rotkreuz.ch, Zentrum Dorfmatt, 17h 2. Dezember • S’Hosesack-Schutzängeli, ein Märchenspiel, www.theater-rotkreuz.ch, Zentrum Dorfmatt, 19.30h

UDLIGENSWIL 20. November • 7. Uedliger Jassturnier, Pfarreisaal Kirche Udligenswil, Einschreiben ab 13h, turnier 13.30-ca. 17.30h

VITZNAU Bis 27. November • Ausstellung, Intarsien von Nello Righetto und Linolschnitte von Lisel Burri, Museum Vitznau-Rigi, Do/Fr/Sa 15-18h, So 10-12h 20. November • Gottesdienst, 9.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch 19. Novemb • Feier im Chorraum, ref. Kirche, 18.30h 20. November • Gottesdienst, mit dem Männerchor, 10.30h

KANTON ZUG 19./20. November • Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival ABRAXAS, Burgbachareal

PERLEN 23./30. November • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

ROOT

N O T F A L L

Geburtstage November 75 Jahre 21.11.1936 Balsiger-Brechbühl. Susanna, Schumacherstr. 1 23.11.1936 Rigert-Hölldampf Ernst Oberfeldstrasse 1

Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

19. November • Pfadi Root, Cirque Magique, Pfarreiheim, 19.30h 19/20. November • „Wiehnachts-Märt“, Schulanlage Arena, Sa 13-20h und So 10.30-17h 20. November • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14


AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. März2011 2010/ /Nr. Nr.46 9 18. November

W O C H E

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«‹Wie gut, dass Sie zu mir gekommen sind!› sprach der Arzt. ‹Sie haben einen Herzfehler. Was wäre geschehen, wenn Sie nicht gekommen wären? Sie hätten lustig drauflos gelebt und wären alt geworden, ohne zu wissen, dass Sie ein kranker Mann sind.›»

Wir arbeiten im Future Valley.

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unbekannt

«Da wo’s gyget, da wo’s örgelet» Fünf grandiose Sennenchilbi-Tage in Weggis

«Maitli wenn du witt go tanze» … Um den Nachwuchs muss man sich nicht sorgen.* «Uf dry Mal hundert Werchtig darf scho einisch Chilbi sii» heisst es im bekannten Urner Volkslied «Maitli wenn du witt go tanze». Schön wär’s, wenn man nur rund 300 Werktage auf die nächste Sennenchilbi in Weggis warten müsste. Aber es dauert noch 1825 Tage bis zur Sennenchilbi 2016. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als so lange wie möglich von der heurigen Chilbi zu zehren. Das dürfte lange hinhalten, denn die fünf Sennenchilbi-Tage in der Luzerner Riviera-Metropole waren einmal mehr absolut grossartig. Über 20 000 Festbesucher haben erlebt, was die Pflege der lokalen Traditionen hergibt. Was rund 100 Freiwillige auf die Beine gestellt haben, war ein Fest für alle Sinne, ein Fest der Fröhlichkeit, der Verbundenheit und der Besinnung auf die Vergangenheit.

Diese Kühe sind kräftig. Die Sennenchilbi wurde vor 325 Jahren wegen einem Massen-Viehsterben gegründet. *Bilder Guido Müller

Die Traditionen werden in Weggis weiter gepflegt und gelebt.*

Im Umzug wurde traditionelles Handwerk gezeigt.+

Damals haben die Sennen mit ihrem Betruf weiteres Unheil abzuwenden versucht.+

Die Veteranen der Sennengesellschaft Weggis wurden auf einer Tribüne + durch die Menschenspaliere gefahren. Bilder Felix von Wartburg

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 22. November 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 11. November:

MITTEILUNG

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

06:33

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Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marlis Wismer, Rotkreuz (50 Franken) 2. Michael Maibach, Ebikon (30 Franken) 3. Heidy Matter, Inwil (20 Franken)

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