Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 42 • Freitag, 21. Oktober 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,1 redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21
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Im propren Meggen floriert das Milieu Die Theatergesellschaft lässt Freudenmädchen tanzen
Neckische Corsagen, Netzstrümpfe, Stöckelschuhe und rote Lippen: In Meggen haben die Freudenmädchen Einzug gehalten. Dank der Theatergesellschaft Meggen, welche «Irma la Douce» in Szene setzt. Das Stück aus dem Pariser Milieu gefällt, wie der Applaus an der Premiere bewies.
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red. «Mon dieu, welsch Geschichte», Lolotte la Fleur (Christine Schwarz) führt als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte und symbolisiert die Bardame schlechthin. Charmant parlierend, lasziv die Hüften wiegend, dann und wann kokett die langen Handschuhe ausziehend, hoch professionell, eine Hör- und Augenweide. Lolotte zieht das Publikum von der ersten Sekunde ins Milieu, wo das süsse Freudenmädchen Irma la Douce (Tina Leutenegger) den Freiern die Köpfe verdreht. Alle wollen sie haben, zur Freude ihres Zuhälters, der gute Kasse macht, aber einen ziemlich unsanften Umgang mit Irma pflegt. Das zwingt den mittellosen Studenten Nestor (Peter Achermann, der gleichzeitig auch den reichen Freier Oscar spielt) zum Handeln. Natürlich verliebt sich Nestor vom ersten Moment an in die kokette Irma, zieht mit seinem Köfferchen gleich bei der Angebeteten ein. Irma geniesst tagsüber die traute Zweisamkeit, des Nachts befriedigt sie im Milieu die Freier, um den gemeinsamen Haushalt zu finanzieren und dem Traum nach einem Eigenheim auf dem Lande näher zu kommen. Das wiederum macht Nestor zu schaffen. Die Eifersucht nagt. Weil Not auch in Paris erfinderisch macht, schlüpft er in die Rolle des reichen Edelmannes Oscar, will fortan Irmas einziger Freier sein. Jede Nacht sucht er «La Douce» auf, bezahlt deren Dienste grosszügig, um danach irgendwo Parkettböden zu scheuern. Der Mann steht arg unter Leistungsdruck.
Unentschieden Starke Stadtregion
Die Stimmberechtigten in Ebikon und Adligenswil entscheiden, ob ihre Gemeinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner JaKomitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Seiten 6/7
Bronzemedaille Starke Fechtleistung
Es ist dem Küssnachter Fechter Max Heinzer zu verdanken, dass das Schweizer Herren Degenteam nach 29 Jahren an einer Weltmeisterschaft erstmals wieder eine Medaille holte. Heinzer bewies im entscheidenden Moment Nervenstärke: Bronze. Seite 8
Goldmedaille
Starker Berufsnachwuchs Ganz Paris träumt von der Liebe – und Meggen gehts ebenso. Lolotte la Fleur (links) führt die Bar im Milieu beim Eiffelturm und als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte. Und eifersüchtig auf Oscar wird Nestor auch noch, weil seine Irma nur noch vom edlen Herrn schwärmt. Irgendwann wirds dem Guten zu viel, er lässt Oscar verschwinden. Flugs gerät er unter Mordverdacht, der korrupte Inspektor (Guido Ludin) schleppt ihn vor Gericht. Und von da wandert Oscar zusammen mit den Milieukumpanen Persil (Heinz Vontobel), Jojo (Roberto Delaquis), Roberto (Hugo Fessler) und Bonbon (Mike Beglinger) direkts ins Gefängnis auf die Teufelsinsel. Natürlich schmort er hier nicht sein Leben lang, er schafft den Weg zurück ins lustvolle Paris, wo es nach weiteren Irrungen und Wirrungen zum Happy End kommt. Erfrischend inszeniert Die Theatergesellschaft Meggen hat auch beim Musical Irma la Douce auf die bewährte Partnerschaft mit Regisseurin Josette Gillmann-Mahler gesetzt. Sie hat gut getan damit, denn die Inszenierung unter ihrer Leitung kommt erfrischen und witzig daher. Frivol und kokett, mit schwungvollen Choreografien von Ulrike
Nieding. Lustvoll auch die Stepptanzeinlagen, entstanden und vorgetragen unter der Leitung des erst 17-jährigen Mike Beglinger. Das Tanzen und Theaterspielen liegt dem jungen Mann offensichtlich im Blut. Eine Augenweide sind die Kostüme. Rüschchen, Bändel, Handschuhe, Stöckelschuhe, Ruth Küng und Emmi Langensand haben die Freudenmädchen sehr gekonnt verpackt. Frisuren und Maske (Nicole Zingg) passen perfekt. Dieses Milieu hat Stil. Auch das Bühnenbild von Ruth Mächler verführt augenblicklich. Der Eiffelturm liefert für die verruchte Szenerie die perfekte Kulisse. Ins rechte Licht gerückt wird das Ganze dank Lichtdesigner Markus Schürmann und Susanne Fanger, Rahel Käppeli sowie Priska Vontobel. Und derweil spielt im Eiffelturm die Live-Band unter der Leitung von Lou Iten. Da hat Meggen ein wirklich verführerisches Milieu erhalten, das Premierenpublikum war sich diesbezüglich einig. Den Abend lässt man übrigens heuer nicht in der Theaterbar sondern im Moulin Rouge
ausklingen. Die Dekoration von Ricarda Storz und Monica Duss machts möglich.
Aufführungen Freitag 21.10.2011 Samstag 22.10.2011 Sonntag 23.10.2011 Freitag 28.10.2011 Samstag 29.10.2011 Freitag 4.11.2011 Samstag 5.11.2011 Sonntag 6.11.2011 Freitag 11.11.2011 Samstag 12.11.2011 Freitag 18.11.2011 Samstag 19.11.2011
Der Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der Berufs-WM in London holte Automechaniker Flavio Helfenstein die Goldmedaille. Zur Freude von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister beschäftigt. Seite 14
Miss-Titel
Viehschau in Ebikon
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Eine Medaille werden sie nicht tragen, aber dafür den Titel der Schönsten: Auch «Miss Euter» wird gekürt. An der Luzerner Herbstviehschau in Ebikon. Seite 22
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21. Oktober 2011 / Nr. 42
Rigi Anzeiger • Seite 3
Vorbereitet für die Durststrecke Ebikon budgetiert für 2012 rote Zahlen
«Das Eigenkapital von gegen 9 Mio. Franken wird über die nächsten zwei bis vier Jahre hinweghelfen.» Gemeindeammann Herbert Lustenberger
Für 2012 rechnet der Gemeinderat mit einem Defizit von ca. 1,9 Millionen Franken. Das aktuelle Jahr schliesst hingegen besser ab als geplant. So wird 2011 mit schwarzen Zahlen abschliessen und die Eigenmittel steigen nochmals an. «Dieses Eigenkapital von gegen 9 Millionen Franken wird der Gemeinde Ebikon über die Durststrecke der nächsten
EBIKON Mitwirkung Aggloprogramm
Das öffentliche Mitwirkungsverfahren für das Agglomerationsprogramm Luzern der zweiten Generation dauert bis 14. November 2011. Alle Unterlagen sind unter www.aggloprogramm.lu.ch aufgeschaltet oder können zu Büroöffnungszeiten bei der Bauabteilung der Gemeinde Ebikon eingesehen werden. Interessierte können sich zum Agglomerationsprogramm der zweiten Generation äussern, indem sie das Mitwirkungsformular ausfüllen und an die auf dem Formular abgedruckte Adresse zurücksenden.
Eingegangene Baugesuche
• Alois Bründler, Ebikon: Umbau Anbindestall, Anbau und Verlängerung Ökonomiegebäude (nachträgliches Bewilligungsverfahren), Bühl, Gst.-Nr. 361, Geb.-Nr. 16 • Ulrich Tribelhorn, Ebikon: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe Äschenthürlistrasse 19, Gst.-Nr. 1726, Geb.-Nr. 1459 • Ferdinand Leber, Ebikon: Wärmetechnische Gebäudesanierung, neuer Wintergarten, Luzernerstrasse 4, Gst.-Nr. 466, Geb.-Nr. 265 Auflagefristen im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/Baugesuche
Erteilte Baubewilligungen
• Rudolf Steiner Schulverein Luzern, Luzern: Umbau/Umnutzung Gewerbegebäude, Riedholzstrasse 1, Gst.-Nr. 2393, Geb.-Nr. 2276, BK- Nr. 2011-046 • Stephan Zosso, Ebikon: Ersatz Elektroheizung durch Erdsonden-Wärmepumpe und Sonnenkollektor, Schachenweidstrasse 79, Gst.-Nr. 1612, Geb.-Nr. 1362, BK-Nr. 2011-051 • Arnold und Linda Schorno-Fowles, Ebikon: Aufbau Photovoltaikanlage auf bestehendes Schrägdach, Äschenthürlistrasse 82, Gst.-Nr. 1418, Geb.-Nr. 2398, BK-Nr. 2011-099 • Daniel Wickihalter, Ebikon: Neue Fenster an der Nordwestfassade, Solarpanel auf Dach, Sagenhofstrasse 47, Gst.-Nr. 1845, Geb.-Nr. 1490, BK-Nr. 2011-115 • Schindler Aufzüge AG, Ebikon: Neubau Trottoir entlang Schindler Hauptgebäude Seite SBB, Schindler Werkstrasse, Gst.- Nr. 281, Geb-Nr. 451, BK-Nr. 2011-110
zwei bis vier Jahre hinweghelfen», prognostiziert Gemeinderat und Finanzvorsteher Herbert Lustenberger. Durststrecke deshalb, weil von Bund und Kanton übertragene Aufgaben die Gemeinde stark belasten. So entlastet die Steuergesetzrevision 2011 den Mittelstand und ab 2012 wird die Gewinnsteuer für die juristischen Personen halbiert. Dank der zunehmenden Zahl von Steuerpflichtigen kann im Budget 2012 beim Steuerertrag jedoch trotz der Änderung des Steuergesetzes mit einer ähnlichen Summe wie 2011 gerechnet werden.
Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1,9 Einheiten. Auch die neue Pflegefinanzierung wirkt sich aus. Im Budget der Gemeinde Ebikon sind dafür knapp 2,5 Millionen Franken eingesetzt. «Die Erfahrungen aus dem laufenden Jahr zeigen, dass die 2011 budgetierten Kosten für die Pflegefinanzierung nicht ausreichen.» Weniger Schülerinnen- und Schüler Im laufenden Schuljahr besuchen 1175 Kinder die Schulen in Ebikon. Gegen-
über dem Vorjahr sind dies 41 Kinder weniger. «Trotz der regen Bautätigkeit und diversen Neuansiedlungen sind diese Zahlen auch in den nächsten Jahren geringfügig rückläufig», so Herbert Lustenberger. Neben dem laufenden Unterhalt an Strassen und Schulanlagen steht für 2012 als einziges grösseres Projekt ein Umbau im Alters- und Pflegeheim Höchweid an. Dort wird im Rahmen der geplanten Neuausrichtung der Alters- und Pflegeheime der vierte Stock ausgebaut.
Ein neuer Dorfplatz für das Dorf Inwil hat Zentrumszone neu gestaltet Die Gemeinde Inwil hat Grund zum Feiern: Die Neugestaltung des Dorf- und Buswendeplatzes sowie die Sanierung der Ballwilerstrasse sind abgeschlossen. Am 23. Oktober wird der Dorfplatz mit einer Feier eröffnet. Auf der Ballwilerstrasse wurden verkehrsberuhigende Massnahmen und eine 30er Zone geschaffen. Somit sollen nebst der gestalterischen Aufwertung des Dorfzentrums der Durchgangswiderstand erhöht, die Querungen für den Langsamverkehr sicherer gestaltet und der Verkehr und Lärm reduziert werden. Im Rahmen der Neugestaltung des Dorfplatzes wurde die Bushaltestelle Inwil Dorf neu konzipiert. Durch die Konzeptanpassung bei der Linienführung sowie der Realisierung eines neuen Busunterstandes mit einem integrierten Velounterstand konnte die Qualität der Haltestelle
Inwil Dorf stark erhöht werden. Um das Dorfzentrum weiter aufzuwerten wurde ein Ruheplatz mit einer Sitzgelegenheit entlang des Eibelerbaches erstellt. Am 23. Oktober 2011 um 9.30 Uhr findet zur Eröffnung des Dorfplatzes ein Got-
tesdienst mit einer Segnung des Platzes statt. Die VBL wird die neue Haltestelle mit einem geschmückten Sonderbus einweihen. Zum anschliessenden Apéro laden die römisch katholische Kirchgemeinde und die Einwohnergemeinde herzlich ein.
Musikanten das Dorfleben in Buchrain und Perlen mit zahlreichen Auftritten und Konzerten musikalisch mitgestalten. In der bewegten Vereinsgeschichte durfte die MG Perlen-Buchrain stets auf die Unterstützung der Bevölkerung zählen. Als Dankeschön für die langjährige Treue und den Rückhalt laden die Musikanten zum
Jubiläumskonzert «The Promise of Christmas» am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr, in den Luzerner Saal des KKL ein. Gemeinsam mit der international renomierten Knaben- und Mädchenkantorei Luzern führt die MG Perlen-Buchrain dabei ein Chorwerk der Neuzeit auf. «The Promise of Christmas» vom Amerikaner Dan Burgess
KOLUMNE Profil
Dieses Wochenende können alle Volljährigen entscheiden. Kein Ehegatte, keine Ehefrau, keine Mutter, kein Vater – keiner kann da dreinreden. Jeder darf eine eigene Meinung haben und sie gar kundtun. Wenn er denn eine hat. Das mag in diesem Falle nicht für alle gleich einfach erscheinen. Nationalrats- und Ständeratswahlen sind mit ziemlich viel Namen und Köpfen verbunden. Einige davon haben uns in den vergangenen Wochen von Litfasssäulen oder Plakatwänden mehr oder weniger animierend angelächelt. Einige penetrant, andere gar nicht. Um richtig entscheiden zu können, ist es von Vorteil, sowohl als auch zu kennen. Dank Internet ist das kein Problem mehr, auch kurz vor Urnenschluss, lässt sich hier erfahren, welcher Politiker zu den eigenen Vorstellungen passt. Smartvote machts möglich. Die Online-Wahlhilfe vergleicht anhand eines Fragebogens zu politischen Themen die politischen Werte von Wähler/innen mit denjenigen von Parteien und Kandidierenden. Am Ende gibts eine Wahlempfehlung für die Kandidierenden bzw. Parteien, die einem politisch am nächsten stehen. Zum Ausfüllen bietet Smartvote zwei Versionen an: Die Standardversion «deluxe» mit 75 Fragen und die Kurversion «rapide» mit 32 Fragen. Und weil es um die Zukunft geht und wir ohnehin in einem Land leben, in dem Luxusbedingungen in vielen Bereichen als Standard gelten, kommt doch eigentlich nur «deluxe» in Frage. In Kategorien eingeteilt kann ich da meine Wünsche mitteilen. Soll das Rentenalter für alle auf 67 Jahre festgelegt werden? Soll der Staat die Fremdbetreuung der Kinder unterstützen? Würde ich es befürworten, wenn für Ausländer/innen, die seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz leben, gesamtschweizerisch das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene eingeführt würde? Bin ich für eine vollständige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten? Und soll der Mindestlohn für alle Arbeitnehmenden bei 3800 Franken für eine 100-Prozent-Stelle festgelegt werden? Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen ist eine gute Sache. Darüber etwas länger nachzudenken, lohnenswert. Schon alleine das ist ein Grund, Smartvote aufzusuchen. Aber zudem noch konkrete Namen und Listen zu erfahren, ist nun wirklich eine spannende Angelegenheit. Und unterhaltsam auch, wenn das Ergebnis danach vielleicht am Familientisch diskutiert wird. Da können Profile plötzlich wechseln. Und Wählen wird einfach wie nie. Ausreden? Es gibt keine. www.smartvote.ch linda.kolly@rigianzeiger.ch
BUCHRAIN Jubiläumsgeschenk
«Am hohen Edlen soll der Mensch sich freuen und diesem auch sein Leben weihen.» Dieser Leitspruch aus dem Gründungsprotokoll der Musikgesellschaft Perlen von 1931 bildet heute noch, 80 Jahre später, das Fundament der Musikgesellschaft PerlenBuchrain. Ihm ist es zu verdanken, dass die
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vereint zahlreiche Musikstile, von gregorianischem Gesang bis zu Jazz und spannt inhaltlich einen Bogen von der Prophezeiung im Alten Testament bis zur Geburt Christi. Rund 150 Kinder und Musiker stehen bei dem Grossprojekt auf der Bühne. Tickets gibts ab 23 Franken unter: www.mgpb.ch oder 041 226 77 77
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AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
21. Oktober 2011 / Nr. 42
«Gras-Güsel» an Wald und Bach
Gast
Kulturgut – alles gut!
Bezirk Küssnacht warnt vor Folgen Die Ablagerung von Abfällen wie Strauch- oder Rasenschnitt an Wald- und Bachrändern ist nicht nur verboten, es kann auch Schäden zur Folgen haben. Wenn Bachläufe und Eindolungen deswegen verstopfen, kann dies Überschwemmungen begünstigen. pd. Das nächste Starkregenereignis folgt
bestimmt. Deshalb beobachtet der Bezirk mit Sorge die häufige Praxis, dass Äste, Rasenschnitt, ja manchmal gar Wurzelstöcke oder Bauschutt in der Nähe von Bächen abgelagert werden. Fallen solche Abfälle ins Gerinne, behindern Sie dort den geordneten Abfluss, können zur Verklausung führen und insbesondere Rechen und Eindolungen verstopfen. Das Ablagern von Grüngut und anderen Abfällen an Bachufern ist daher verboten. Auch am Waldrand sind solche Ablagerungen wegen des Nährstoffeintrags
nicht zulässig. Der Bezirk fordert die Anstösser und Bewirtschafter von Bächen und deren Ufern auf, solche Ablagerungen rasch zu entfernen und diese Abfälle in Zukunft der geordneten Verwertung respektive Entsorgung zuzuführen. Das Grüngut, sei es Laub, Rasenschnitt oder Äste, ist in der Kompostieranlage am besten aufgehoben. Neben der Grünabfuhr, welche noch bis Ende November wöchentlich durchgeführt wird ist von Montag bis Samstag (8 bis 17 Uhr) auch eine Direktanlieferung auf die Kom-
postieranlage Chüelochtobel möglich. Kleinmengen aus dem Bezirk sind dabei gratis. Grössere Mengen, gewerbliche Lieferungen und Anlieferungen von ausserhalb des Bezirks sind kostenpflichtig. Ausserdem bietet der Bezirk einen Häckseldienst an. Das Häckselgut wird dabei aber nicht abgeführt, sondern kann als Abdeckmaterial, Mulch oder Strukturmaterial im Kompost verwendet werden. Der kostenlose Häckseldienst (erste Viertelstunde gratis) kann bei Josef Ott unter Tel. 041 850 21 36 bestellt werden.
Lügen haben manchmal lange Beine
vw. Der Einstieg im Dreiakter «E schlächti Uusred» ist relativ harmlos, doch dann zeichnen sich Turbulenzen ab, die sich im zweiten und dritten Akt zu einem Gewitter verdichten und schliesslich nach der Auflösung vieler Verwirrungen in Minne auflösen. Nach diesem Strickmuster sind erfolgreiche
Kneipenkur, die erst gegen Morgen endet. Neben einem gehörigen Kater nehmen die beiden noch eine weitere Begleitung mit nach Hause, die schöne Lilly (Ladina Meyer), die sie in einem Nachtlokal aufgelesen haben. Sie darf sich im Gästezimmer der Riegers einquartieren. Von all dem wissen aber Bauer Rieger und Freund Brunner am nächsten Tag rein gar nichts mehr. Auch die heftigsten Vorwürfe der resoluten Bäuerin und Brunners gestrengen Frau Agnes (Doris Büeler) wegen der durchzechten Nacht, bringen mehr Verwirrung als Klärung, denn beide Männer versuchen sich mit kompliziert konstruierten Alibis gegenseitig Rückendeckung zu verschaffen. Als dann unerwartet die schöne Tänzerin
Wie steht es im 21. Jahrhundert in der Schweiz um die Kultur? Mit den vorgenannten Kulturen werden wir uns nie messen können und dennoch – Kultur ist ein wichtiges Gut, zu dem wir Sorge tragen sollten. Es lohnt sich, dieses Gut zu pflegen. So sind Musik, Theater, Zirkus, Literatur und bildende Künste Oasen in unserer hektischen Zeit. Letzten Monat besuchte ich den Kulturapéro in Küssnacht am Rigi. Eine überwältigende Menge an Kulturinteressierten – eingeladen von der Kulturkommission Küssnacht – traf sich zum Kennenlernen, sich austauschen, diskutieren und plaudern. «Erstaunlich, wie das Kulturleben in Küssnacht überproportional gut läuft», meinte Franz Xaver Risi, der Kulturbeauftragte es Kantons Schwyz. Mich erstaunt es nicht. So schätze ich die hervorragende Arbeit des Bezirksrates und vor allem diejenige der Kulturkommission Küssnacht. Vor Jahren haben es diese Institutionen mit einem «Fest der Kulturen» geschafft, verschiedenen Ethnien aus Küssnacht Raum zu geben, uns Schweizern ihre Kulturen näher zu bringen und umgekehrt. Sie haben aus potentiellen «Ausländerproblemen» ein erfolgreiches Fest gemacht, das bis heute nachhaltig wirkt.
Mit einer Bratpfanne in der Hand will sich Agnes Brunner am Schluss Gehör und die Wahrheit erkämpfen. Laientheater gemacht- auch die neuste Produktion der Theatergruppe Meierskappel. Zur Geschichte: Die Familie Rieger lebt auf einem stattlichen Bauernhof. Die Zügel hat Bäuerin Rosa Rieger (Vroni Portmann) in der Hand. Bauer Hans Rieger (Bruno Huber) nutzt jede Gelegenheit, sich vom Hof und seiner Frau, und der Knecht Florian (Peter Brunnger) sich von der Arbeit fern zu halten. Sohn Marcel (Armin Koller) muss um seine Anerkennung als Pachtnachkomme kämpfen, während der zweite Sohn Toni (Ruedi Stadelmann) im fernen Kanada Land und Leute und seine Zukünftige kennen lernt. Eines Abends treffen sich Hans Rieger und sein Freund Paul Brunner (Mike Ribary) in der Stadt, machen eine
Die hochstehenden Kulturen der Vergangenheit kennen wir alle: Inkas, Mayas, das alte China, Ägypter, Griechen und Römer. Ihre Bauten, Ideologien, Riten und Künste hielten diese Kulturen zusammen und strahlen bis heute eine Faszination aus.
Aber nicht nur!
Die Theatergruppe Meierskappel feiert 30-Jahre-Jubiläum
Die 30. Aufführung der Theatergruppe Meierskappel zeigt mit dem Stück «E schlächti Uusred» ein Dorftheater ganz nach dem Geschmack des Publikums. Es wird intrigiert, geschwindelt, gelogen und gezankt.
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON URS REICHLIN
Lily aus dem Gästezimmer auftaucht und mit der Bäuerin zusammentrifft, und Sohn Toni aus Kanada gleichentags seine Verlobte Bessy (Wendy Ribary) vorstellen will, da wird es für die beiden Saufkumpanen schwierig... Es macht doch Spass, über Situationen zu lachen, in denen man selbst nicht sein möchte. In einer Nebenrolle spielt Yvonne Greter die Magd Trudi in absolut überzeugender und erheiternder Manier. Regie führt wieder Wädi Schuler. Aufführungsdaten: Mi, 26.10. 20 Uhr (Première); Fr, 28.10., 20 Uhr; Sa, 29.10. 14.30 Uhr (Kindervorstellung); 29.10. 20 Uhr (Dernière).
Auch wenn wir Küssnachter uns nicht mit Ägyptern und Römern messen können, so strahlt unser Kulturleben eine Faszination aus, die weit über den Kulturbeauftragten des Kantons Schwyz hinaus wirkt. Es weckt die Zuversicht, dass Küssnacht trotz hoher Immobilienpreise nicht zum Schlafdorf wird. Alle sind herzlich eingeladen, am Kulturleben teilzunehmen. Die Kulturschaffenden brauchen Sie – nicht in erster Linie aus finanziellen Gründen. Gut besuchte Kulturevents begeistern die Kulturschaffenden und motivieren neues zu Schaffen. Kultur tut gut!
KÜSSNACHT Unfall – Zeugenaufruf
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Am Donnerstag, 13. Oktober 2011, kippte gegen 9 Uhr auf der Zugerstrasse in Küssnacht am Rigi ein Sattelzug mit Auflieger um. Der Lastwagenchauffeur bog in die Zubringerstrasse in Richtung Ebnet-Verzweigung ein. In der Rechtskurve kippte der Sattelzug um. Dabei verletzte sich der 36- jährige Fahrer mittelschwer und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht stand zur Bergung des Verunfallten, zum Binden von aus dem Sattelzug auslau-
fendem Öl im Einsatz und unterstützte das Abpumpen des im Fahrmischer befindlichen Betons. Nachdem die rund 23 Tonnen Beton entfernt worden waren, wurde der Sattelzug von zwei Pneukränen geborgen. Der Strassenunterhaltsdienst des Kantons Schwyz wurde für die Reinigung der Fahrbahn aufgeboten. Die Strasse musste bis um 15.30 Uhr gesperrt werden. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, 041 819 29 29.
Urs Reichlin, Galerist, Küssnacht Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
21. Oktober 2011 / Nr. 42
Diskussion um Weichenstellung: Fusionsverhandlungen oder «Übungsabbruch»? Befürworter und Gegner kreuzen die Klingen – heute: René Theiler (Pro) und Helmut Agustoni (Kontra) Die Runde auf der Redaktion mit Gesprächsleiter Hanns Fuchs (rechts).
«Ich verstehe mich aber als Bewohner der Stadtregion, als Ebikoner lebe ich auf der Ost-Seite dieser Stadt. Meine Mitsprache beschränkt sich auf Fragen, die für diesen Teil der Stadt, also für Ebikon eine Bedeutung haben. Wenn in der Stadt Luzern grosse Projekte geplant werden, kann ich nicht mitreden.» René Theiler ist Rektor des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon. Er war als Vertreter der CVP Präsident der Schulpflege und Präsident der Kommission für die Revision der Gemeindeordnung. René Theiler präsidiert den Verein «ebilu – für eine starke Stadtregion mit Ebikon». Der Verein setzt sich für ein Ja zu Fusionsverhandlungen ein. www.ebilu.ch
Am 27. und 29. November gehts für zwei Gemeinden im Rigi-Land um die Zukunft. In Ebikon (27.11. Urnenabstimmung) und Adligenswil (29.11. Gemeindeversammlung) entscheiden die Stimmberechtigten, ob ihre Gemeinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Als nächster Schritt sind Fusionsverhandlungen vorgesehen. Der Gemeinderat von Ebikon möchte diesen Schritt tun, der Gemeinderat von Adligenswil empfiehlt, die «Übung» abzubrechen. In zwei Streitgesprächen lässt der RigiAnzeiger Befürworter und Gegner von Fusionsverhandlungen zu Wort kommen. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner Ja-Komitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Das Gespräch fand auf der Redaktion des Rigi Anzeigers in Root statt. Eine Kernfrage in der Fusions-Diskussion ist: Kann sich in einer grossen Stadtregion eine kleine Gemeinden überhaupt Gehör verschaffen? Theiler: Die Frage ist falsch gestellt. Der einzelne Bürger von Ebikon kann heute seinen Lebensraum auch nicht massgeblich allein bestimmen – er hat eine von etwa 8000 Stimmen, sein Einfluss ist also gering. Ich verstehe mich aber als Bewohner der Stadtregion, als Ebikoner lebe ich auf der Ost-Seite dieser Stadt. Meine Mitsprache beschränkt sich auf Fragen, die für diesen Teil der Stadt, also für Ebikon eine Bedeutung haben. Wenn in der Stadt Luzern grosse Projekte geplant werden, kann ich nicht mitreden. Ich konnte nicht mitreden bei der Verschandelung des Krienser Schlund-Gebietes, ich habe nichts zu sagen zur Hochhaus-Planung in der Stadt. Wir leben und konsumieren im ganzen Stadtgebiet – demokratisch mitreden können wir aber nur in unserem kleinen Teilgebiet. Arithmetisch hat meine Stimme in einer grösseren Gemeinde etwas
weniger Gewicht, das wird aber längst aufgewogen durch die Mitsprache in allen Fragen, welche die ganze Stadt betreffen. Das ist für mich ein Gewinn.
Auf welchem Gebiet befürchten Sie denn, dass Ebikon etwas aufgezwungen würde, wenn die Gemeinde nicht mehr eigenständig wäre?
Agustoni: Das sind doch reine Machtansprüche. Wieso muss ich im Schlund mitreden und meinen, ich sei gescheiter, als die Leute, die dort wohnen und direkt betroffen sind. Wieso muss ich in der Stadt mitreden bei Fragen, welche die Stadtluzerner betreffen? Viele Ebikoner haben Angst, dass ihnen in einer fusionierten Stadtregion Vorhaben und Lösungen – zum Beispiel in der Ortsplanung – von aussen aufgedrängt würden, die in der Bevölkerung von Ebikon gar kein Thema sind. Umgekehrt hätten wir doch überhaupt keine Chance, etwas zu verhindern, das in der Stadt geplant wird und uns vielleicht nicht passt. Es liegt eben im Wesen der Machtausübung, dass Minderheiten ausgeschaltet werden. Jetzt können wir in Ebikon selbst über unsere Angelegenheiten bestimmen – in der grossen Stadt wären wir eine Minderheit. Das möchten wir von der IG Ebikon verhindern.
Agustoni: Die grössten Befürchtungen liegen im Bausektor. Die Gemeinde ist ja stark kanalisiert, als Bauland kommen eigentlich nur noch die Hanglagen in Frage. Jetzt hat es Ebikon selbst in der Hand, entsprechende Pläne aufzustellen oder auch zu ändern. Diesbezüglich wissen wir doch überhaupt nicht, auf was wir uns einlassen. Befürworter gehen ja immer davon aus, dass eine fusionierte «neue Stadt» die optimale Lösung für die Zukunft sei. Das sind Beschwichtigungsargumente. Mir fehlen die überzeugenden Kriterien für eine Fusion. Fusionieren ist eine Organisationskonsequenz und da muss ich doch zuerst wissen, was das Ziel ist – ganz konkret, nicht so unverbindlich wie im Planungsbericht – und wie ich dieses Ziel erreichen kann. Diese Fragen sind schlicht nicht beantwortet.
Theiler: Es ist doch kein Machtanspruch, wenn ich in einer grösseren Stadt meine demokratischen Rechte ausübe. Ich lebe in dieser Stadt und möchte demokratisch mitentscheiden, was im Zentrum von Luzern oder auf der Allmend oder im Schlund passiert. Das Gebiet Schlund ist ein gutes Beispiel: In der durch Gemeindegrenzen zerteilten Stadt liegt dieses Gebiet im planerischen Niemandsland zwischen Kriens, Horw und Luzern, für die kommunalen Planer war es ein Randgebiet. Dabei liegt der Schlund in der Stadtregion sehr zentral, und eine einheitliche Planungsbehörde hätte dieses Gebiet ganz anders behandelt. Zur Befürchtung, in einer grösseren Stadtregion könnten unsere Grünzonen, unsere Naherholungsgebiete angetastet werden, muss ich sagen: Die Luzerner Stadtplanung hat lange vor allen andern Gemeinden klare Schutzzonen ausgewiesen und die grünen Kuppen geschützt. Das war zu einer Zeit, als Ebikon noch das Gebiet beim Trumpf Buur und damit eine grüne Kuppe überbauen liess. Ich habe grosses Vertrauen, dass in der grossen Stadtregion weitsichtige und nachhaltig denkende Leute diese Region auf Dauer lebenswert erhalten und nachhaltig entwickeln würden.
Bei der ersten Orientierungsversammlung zum Projekt Starke Stadtregion, einem so genannten Echoraum, wurden als grosse Befürchtungen «Identitätsverlust» und «Verlust von Bürgernähe» genannt – wie schätzen Sie das heute ein? Theiler: Das ist nach wie vor ein wichtiger Punkt. Heimat oder Identität erlebt man wie in konzentrischen Kreisen von Innen nach Aussen – das beginnt mit der Familie, dann fühlt man sich vielleicht als Ebikoner und im weiteren Sinn als Bewohner dieser Stadtregion Luzern, als Bürger des Kantons Luzern, als Schweizer Bürger oder vielleicht sogar als Weltbürger. Ich glaube nicht, dass ein Zusammenschluss von Gemeinden zu einem «Identitätsverlust» auf Dauer führt. Man sollte das aber in einer grösseren Optik sehen. Wir diskutieren über ein Projekt mit einer Perspektive von 20, 30 Jahren. Und was die Befürchtung zunehmender Anonymität betrifft – ich weiss nicht, ob viele Hinzugezogene wirklich noch einen direkten Bezug zur Gemeinde oder zum Gemeinderat haben. Agustoni: Begriffe wie Identitätsverlust oder Anonymität, die damals in einem Workshop als Befürchtungen herausgearbeitet wurden, haben mit
«Kulturen» zu tun... So, wie man von «Unternehmenskulturen» spricht...? Agustoni: ...ja, aus der Betriebswissenschaft weiss man, dass Fusionen nicht zustande kommen oder scheitern, wenn die unterschiedlichen Kulturen vorher nicht ganz genau analysiert wurden, oder wenn sie einfach nicht vereinbar sind. Wenn nun Gemeinden mit unterschiedlichen Kulturen fusionieren, wird die Kultur mit der kleineren Stimmkraft notwendigerweise verdrängt. Wo sehen Sie denn die grossen Kulturunterschiede zwischen Ebikon und den andern Gemeinden im Projekt Stadtregion? Agustoni: Darüber möchte ich gar nicht spekulieren. Ich kritisiere, dass man diesen Aspekt überhaupt nicht untersucht. Nur so hätte man allfällige Unterschiede feststellen können. Das ist aber überhaupt nicht gemacht worden. Man weiss nichts über diese Faktoren und Voraussetzungen und geht jetzt einfach beschönigend darüber hinweg. Es ist auch nicht nachgewiesen worden, dass die Vorteile einer Fusion die Nachteile überwiegen. Hat der mögliche Kultur-Unterschied mit dem Stadt-Land-Gegensatz zu tun? Ist Luzern «Stadt» und Ebikon «Land»? Agustoni: Das habe ich nicht analysiert. Ich weiss nur, dass diese Fragen wichtig sind und man sie hier nicht untersucht hat. Darum weiss man auch nicht, auf was man sich einlässt, und wenn man nicht weiss, was auf einem zukommt, sagt man nicht Ja. Was würden Sie persönlich verlieren, wenn die Fusion zustande käme? Agustoni: Das ist nicht die Frage, für mich ist es eine Frage des methodisch sauberen Vorgehens. Wenn man mir nachweisen kann, dass die Fusion
«Viele Ebikoner haben Angst, dass ihnen in einer fusionierten Stadtregion Vorhaben und Lösungen – zum Beispiel in der Ortsplanung – von aussen aufgedrängt würden, die in der Bevölkerung von Ebikon gar kein Thema sind.» Helmut Agustoni ist Geschäftsführer und Inhaber der Agustoni Management – Unternehmensberatung in Ebikon. Er war über zehn Jahre lang Präsident des Vorstandes des Bibliotheksverbandes Region Luzern und ist heute Mitglied der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde. Helmut Agustoni ist Sprecher des Vereins «IG-Ebikon – gemeinsam für ein selbständiges Ebikon». www.ig-ebikon.ch
die beste Organisationsform für die Zukunft ist, sage ich sofort Ja. Aus meiner beruflichen Erfahrung bin ich mit Fusionsfragen vertraut, und ich unterstütze Fusionen, wenn man gute Gründe dafür hat – in diesem Fall aber gibt es sie nicht. Die Ziele und Gründe, die genannt werden, sind nicht stichhaltig. Zum Beispiel wirtschaftliches Wachstum: Dafür muss man Firmen ansiedeln und dazu braucht es günstige Steuern, die haben wir aber schon. Oder die Ansiedlung von steuerkräftigen Privatpersonen: Dafür muss man attraktive Wohnlagen anbieten können, die aber liegen in unseren Erholungsgebieten. Herr Theiler – nennen sie Herrn Agustoni einen zwingenden Grund für eine Fusion. Theiler: Heute sind etwa 40 Organisationen und Zweckverbände tätig, um die sich stellenden Aufgaben in der Stadtregion zu bewältigen. Das bringt grosse Nachteile, denn es ist erstens sehr aufwendig und zweitens unverbindlich, weil eine Gemeinde aussteigen kann, wenn ihr etwas nicht passt. Das ergibt planerische Unsicherheit und verunmöglicht prosperierende Zukunftsaussichten. Es ist der Stadtregion bis jetzt nicht gelungen, wichtige Aufgaben zu lösen. Die Verkehrssituation ist desolat, und wir können die Probleme nicht lösen, wenn sechs oder sieben unabhängige Gemeinden nur ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Es fehlt die Gesamtschau, von der langfristig alle profitieren würden. Wir haben einen Bahn-Zubringer, der diesen Namen kaum verdient. Das Projekt Tiefbahnhof existiert zwar schon lange, aber die Stadt Luzern mit ihrer geringen Einwohnerzahl hat zuwenig Gewicht, um das voranzubringen. Agustoni: Die Aufgaben, für die es jetzt 40 Organisationen gibt, bleiben auch bei einer Fusion bestehen. Es wird wieder 40 Gremien geben, die sich mit ihrer Lösung beschäftigen müssen – einfach in einer grösseren Gemeinde. Die Möglichkeit, aus einem regionalen Gremium auszusteigen erlaubt einer Gemeinde, ihre Interessen auch als Minderheit wahrzunehmen. Das wird in einer fusionierten Gemeinde nicht mehr möglich sein. Und zum Thema Tiefbahnhof: Planerisch interessiert nur die Zahl der Bahnbenützer und nicht, wie gross eine Stadt ist
oder wie viele Gemeinden zu ihr gehören; entscheidend sind einzig die Frequenzen des Bahnhofs. Der Zubringer zum Tiefbahnhof und die Einfahrt zum Seetunnel liegen in der Gemeinde Ebikon. Welche Möglichkeiten hätte Ebikon als eigenständige Gemeinde, seine Interessen zu wahren? Theiler: Die Einflussnahme Ebikons tendiert bei einem solchen Projekt gegen Null, allenfalls kann noch über flankierende Massnahmen diskutiert werden. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass ein vereinigtes Luzern gerade beim Tiefbahnhof ein ganz anderes Gewicht hätte. Bei einem so grossen Projekt darf man auch nicht ausschliesslich Ebikoner Interessen geltend machen. Es müssen Lösungen gesucht werden, die nicht zum Nachteil von Gemeinschaften werden. Ich bin überzeugt, dass Ebikon bei einem solchen Projekt in einer Stadtgemeinschaft besser aufgehoben wäre, als im Alleingang. Agustoni: Ebikon kann sich bei einem solchen Projekt als eigenständige Gemeinde besser Gehör verschaffen. Ein Projekt Tiefbahnhof Luzern ist eine grossregionale Aufgabe. Der Bahnhof muss ja nicht nur der Stadt Luzern dienen. Luzern, egal ob fusioniert oder nicht, ist bei einem solchen Projekt von sehr untergeordneter Bedeutung. Ansprechpartner für den Bund und die Bahn ist nicht die Stadt Luzern, sondern es sind der Kanton und der Gemeindeverband Luzern Plus mit seinen 24 Gemeinden. Im Rahmen der Regional-Organisation Luzern Plus kann Ebikon seinen Einfluss viel besser geltend machen denn als Teil einer durch Fusion vergrösserten Stadt. Luzern und Ebikon hätten als eigenständige Gemeinden innerhalb von Luzern Plus zudem zwei gewichtige Stimmen statt nur einer. Ebikon und andere Rontalergemeinden prüfen eine Zusammenlegung der Feuerwehren. Eine solche Gemeindezusammenarbeit wäre bei einer Fusion wohl nicht mehr möglich. Verlöre Ebikon mit der Fusion zur Stadtregion nicht den Blick ins Rontal, ins Future Valley, für das es ja auch schon Fusionsideen gab?
Theiler: Mit der professionellen Luzerner Feuerwehr erhielte Ebikon einen grossen Leistungsgewinn. Bei meinem Engagement für die Fusion spielt aber die Feuerwehr eine untergeordnete Rolle – Hauptsache ist doch, dass sie kommt, wenn’s brennt. Eine Fusion im Rontal gäbe ein total künstliches Gebilde. Wenn wir schon von Kulturunterschied reden, dann sehe ich grössere Kulturunterschiede im Rontal selbst als zwischen Ebikon, Emmen, Kriens oder Schönbühl. Wo verläuft denn diese Kulturgrenze durchs Rontal? Theiler: Eine solche Grenze gibt’s natürlich nicht. Aber in einer ganz kleinen Gemeinde ist der Umgang untereinander ganz anders, Dierikon oder Honau funktionieren anders als beispielsweise Ebikon. Dieser Unterschied ist grösser, als der zwischen Ebikon und Emmen. Als man die Rontal-Fusion diskutiert hat, stellte man schnell fest, dass alle andern Gemeinden überhaupt kein Interesse haben. Die Gründe sind etwa die gleichen, wie sie auch Herr Agustoni nennt – man hat Angst, dass dann die grösste Gemeinde im Rontal, nämlich Ebikon, dominiert. Agustoni: Das Beispiel zeigt sehr schön, dass man die Probleme, die man mit einer Fusion lösen möchte, so gar nicht lösen kann. Probleme, die gemeindeübergreifend entstehen, haben nicht überall die gleiche Ausdehnung. Feuerwehr, Abfallentsorgung, Spitex haben je andere territoriale Grenzen. Darum stellt sich ja auch die Frage nach der optimalen Organisationsform. Wenn das die Fusion wäre, dann könnte man ja dafür sein. Aber es gibt andere Organisationsformen, etwa die «Zweckgemeinde» (www.zweckgemeinde.ch), die den einzelnen Gemeinden und ihren Bürgern die Entscheidkompetenz belässt. Solche Ansätze sind gar nicht geprüft worden. Zum Schluss: um was geht’s für Sie und Ihr Komitee bei der Abstimmung vom 27. November? Agustoni: Ich sage Nein zu beiden Vorlagen. Das Szenario erweiterte Kooperation muss man nicht
weiter verfolgen, denn die im Bericht der Planungsgruppe dargestellte suboptimale Organisationsform verdient die Vertiefung nicht. In FusionsvertragsVerhandlungen einzusteigen ist nur dann vertretbar, wenn man die Fusionslösung in irgendeiner Form will. Natürlich kann man den Vertrag am Schluss immer noch ablehnen, aber es macht keinen Sinn, Steuergelder in einen langwierigen Verhandlungsprozess zu investieren, ohne zu wissen, ob die Fusion die geeignete Organisationsform ist. Darum sage ich Nein zu diesen Vorlagen. Theiler: Beim Projekt Starke Stadtregion wird das Volk dreimal befragt: Zuerst zu den Abklärungen, jetzt zu den Varianten Erweiterte Kooperation (Mehrzweckverband) und Fusion und ob der Prozess überhaupt weitergeführt werden soll, und am Schluss wird über einen Fusionsvertrag abgestimmt. Als offener Bürger von Ebikon mit Fragen, die jetzt noch nicht beantwortet sind, will ich wissen, wie die Details einer allfälligen Fusion aussehen, und deshalb sage ich Ja zur Weiterführung dieses Prozesses und zu konkreten Fusionsverhandlungen. René Theiler, was bedeutet ein Nein am 27. November? Theiler: Das bedeutet, dass der Prozess zum Erliegen kommt und Jahre später wieder in Gang gesetzt wird. Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit in der Region wird durch ein Nein nicht aus der Welt geschafft. Man wird den meiner Meinung nach unseligen Weg der Kooperation in unzähligen Organisationsformen weiter gehen müssen. Helmut Agustoni, was bedeutet ein Ja? Agustoni: Das ist ein demokratischer Entscheid und selbstverständlich zu akzeptieren. Die Nachteile wird man später korrigieren müssen. Auch bei einem Ja – erst recht bei einem Nein – wird man stärker auf den Gemeindeverband Luzern Plus setzen müssen. Die kommunalen Behörden wären ja dann vier oder fünf Jahre mit Fusionsverhandlungen beschäftigt und in regionalen Fragen kaum noch handlungsfähig. Hanns Fuchs
AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
21. Oktoer 2011 / Nr. 42
«Am 1. August 2012 an der Olympiade fechten» Nachgefragt bei Max Heinzer, Fechter beim Schweizer Degenteam Dank dem Küssnachter Max Heinzer hat das Schweizer Herren Degenteam nach 29 Jahren wieder eine Medaille an einer WM geholt. Die Bronze ist für Heinzer Gold Wert. Der Traum von Olympia greifbar nah. Ein Gespräch per E-mail.
gegen die USA im Achtelfinale und Gastgeber Italien im Viertelfinale wirklich nichts gebracht. Aber dieses Szenario traf zum Glück nicht ein. Ich bin nun seit mehreren Jahren im Nationalteam Schlussfechter, diese Verantwortung übernehme ich gerne. Den Druck, welcher auf mir lastet, versuche ich in Energie umzuwandeln, dies ist mir beim Stande von 14:14 gut gelungen.
Zudem war ich so hoch konzentriert in diesem Moment, dass Nervosität gar keinen Platz im Kopf hat. Hast du Nerven aus Stahl oder machst du ein besonderes Training? Ich habe sicherlich ein Talent für solche Momente, wo es um alles oder nichts geht. Zusätzlich betreibe ich seit mehreren Jah-
ren Mentaltraining, und kann ich mich auf solche Situationen gut vorbereiten. Es ist die erste Medaille für das Schweizer Degen Herrenteam seit 29 Jahren: Gabs am Abend eine entsprechende Party? Ja, natürlich haben wir unsere Medaille in Catania gefeiert. Jedoch war ich so erschöpft vom Wettkampf, dass ich meinem
Max Heinzer, der sensationelle Kampf um die Bronzemedaille liegt nun vier Tage zurück. Wie fühlt sich das nun an, schon alles verdaut? Ich habe mir heute zum ersten Mal die Gefechte per Video angeschaut. Dann kam natürlich alles nochmals rauf, die Freude über den Gewinn der WM-Bronze Medaille ist immer noch riesig. Körperlich habe ich mich bis auf meinen Fuss ziemlich gut erholt, leider habe ich mich am linken Fussgelenk verletzt. Ich hoffe, dass die weiteren Abklärungen diese Woche eine nicht allzu schlimme Diagnose bringen werden.
Ein Schritt nach vorne
ds. Malters begann sehr druckvoll, stand hoch und bemühte sich, die Gäste in deren Hälfte einzuschnüren. Es zeigte sich aber schon bald, dass die Platzherren spielerisch zu wenig drauf hatten, um die sicher stehende Rooter Abwehrkette mit Rückkehrer Marco Hasler, dem routinierten Sven Wigger und den bissigen Aussenverteidigern Simon Stocker und Simon Barmettler vor Probleme zu stellen. Was doch noch durchkam, behändigte der souverän agierende Torwart Dario Seiler. Nachdem sich Malters ausgetobt hatte, übernahm Root das Spieldiktat. Nun machte sich der Mut zur offensiven Aufstellung bezahlt (Fuchs gab als nominell linker Mittelfeldspieler eine Art hängenden Flügel, was quasi einen Dreimannsturm bedeutete). Nach 13 Minuten verwandelte Fuchs ein Steffen-Zuspiel unkonventionell per Spitzkick zur Auswärtsführung. Die
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Das WM-Bronze Team mit (v.l.) Benjamin Steffen, Max Heinzer, Fabian Kauter und Florian Staub.
Rooter zeigten jetzt spielerisch ihre bis dato beste Leistung in einer Halbzeit. Das Mittelfeld war defensiv hellwach, operierte mit gekonnten Spielverlagerungen und brachte mit guten Zuspielen in die Tiefe seine Stürmer mal für mal in viel versprechende Abschlusspositionen. In der 28. Minute geriet ein Pass von Fuchs zu einem Prellball mit hoher Flugkurve, den Miro Schenk technisch perfekt erst stoppte und dann mit einem Schlenzer in die weitere Torecke spedierte. Nur Minuten später verwertete Nick eine Flanke von rechts – von Jan Schenk getreten – per Flugkopfball zum von Mannschaft und den Gäste-Supportern vielumjubelten 0:3. Nach diesem Doppelschlag schienen die Gastgeber angeknackt, zumal sie das Rooter Gehäuse nur mit ruhenden Bällen zu gefährden vermochten. Kurz nach Wiederbeginn ermöglichte ein Abstimmungsproblem in der Rooter Deckung nach Corner von rechts dem Malterser Michel, das erste Tor
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FC Perlen-Buchrain I – FC Buttisholz 2:3 (0:1)
Unnötige Niederlage
für sein Team zu markieren. Dieses setzte nun alles auf eine Karte, während Root – um Besitzstandwahrung bemüht – das Spiel nach vorne vernachlässigte und die sich bietenden Konterchancen nicht zu nützen verstand. Der Auswärtssieg blieb aber ungefährdet und hätte noch höher ausfallen können: In der Nachspielzeit lenkte Goalie Rossi einen kernigen Schuss von Steffen mit Superreflex an die Latte ab. Dieser Erfolg verschafft den Rootern in der Tabelle Luft. Gespannt kann man sein, ob sie am Sonntag (15 Uhr, Unterallmend) im Heimspiel gegen Hochdorf – das Trainer Meierhans als spieltechnisch stärkstes Team der Gruppe einstuft – diese tolle Leistung bestätigen können.
Es waren noch keine 60 Sekunden auf dem sehr tiefen HinterleisibachRasen gespielt, da erzielten die Gäste den Führungstreffer. Nach einem Abwehrfehler von der Perler-Hintermannschaft nützte der wirblige Prudente diese Skoremöglichkeit kaltblütig aus. Dieses Negativ-Erlebnis tat den Einheimischen gar nicht gut. Obschon sie mehrheitlich im Ballbesitz waren, kamen sie kaum zu Torchancen. Die Gäste ihrerseits standen gut in der Defensive und operierten mit schnellen Gegenangriffen. Eine solche Möglichkeit hätte in der 36. Minute zum Treffer Nr. 2 für den Aufsteiger führen müssen, der Schuss ging über das Perler-Gehäuse. So hiess der Spielstand bei der Pause verdient 1:0 für die Gäste. Nach dem Pausentee sah man eine viel aggressivere Perler-Mannschaft. Ein Schuss von Schmid und
Und die nächsten Träume? Eine Goldmedaille? Mein grosses Ziel ist und bleiben die Olympischen Spiele 2012 in London. Dort ist alles möglich ... das Wettkampf-Datum stimmt schon mal: 1. August 2012!
ein Kopfball von Budmiger verfehlte das Tor nur knapp. In der 55. Minute Treffer Nr. 2 für die Gäste, als G. Prudente den Perler Keeper mittels eines Weitschuss erwischte. Nach 65. Minuten schien die Entscheidung gefallen zu sein, denn der kurz vorher eingewechselte Fischer verwertete zur 3-Tore-Führung. Nun endlich erwachten die Einheimischen und nach 71. Minute fiel das 1. Goal für Perlen durch Budmiger. Die Aufholjagd wurde noch unterstützt, als in der 75. Minute A. Prudente mittels gelb/roter Karte unter die Dusche geschickt wurde. Nach einem gut getretenen Freistoss durch Torlic köpfte wiederum Budmiger in der 82. Minute zum Anschlusstreffer ein. Die anschliessende Schlussoffensive nützten die Einheimischen nicht mehr aus und so musste man mit der 2:3-Niederlage leben. Am kommenden Samstag tritt man auswärts gegen den Tabellenletzten SC Emmen an. (18 Uhr, Sportplatz Feldbreite Emmen)
AUS DER SWISSPORARENA Geht er – geht er nicht?
Georges Theiler – unser Ständerat
Deine persönliche Rangierung lag unter deinen Erwartungen ... Enttäuschung inzwischen verdaut? Ja, durch diese Bronze-Medaille und meine wirklich sehr gute Leistung im TeamWettkampf ist die Enttäuschung verdaut. Zudem ging es im Einzelwettkampf für mich in erster Linie um die Olympiaqualifikationspunkte. Auch mit Rang 19 konnte ich weitere Punkte gewinnen und meiner Qualifikation für London 2012 steht nicht mehr viel im Weg. Also alles in allem ein Top-Jahr? Dieses Jahr verlief für mich wirklich genau so, wie ich es mir erträumt habe. Einen Weltcup-Sieg im eignen Land, EM und WM Medaille und die Olympia-Quali praktisch gesichert. Diese Erfolge sind der Verdienst meiner Trainingssteigerung, seit ich voll und ganz auf die Karte Fechten setze.
Das war ja wirklich sehr knapp, beim Stand von 14:14 ging es bei Dir um den entscheidenden Treffer – also alles oder nichts. Was läuft da im Kopf ab? Das stimmt, wenn wir 4. geworden wären, hätten unsere sensationellen Siege
FC Malters – SK Root 1:3 (0:3)
Schlussfechter-Namen nicht gerecht wurde und relativ früh ins Hotel zurückkehrte und mich auf den verdienten Schlaf freute.
Diejenigen, welche das Fussballgeschäft kennen, sind überzeugt, dass der FCLTrainer Murat Yakin seiner Arbeitsplatz von Luzern nach Basel verlegen wird – nicht unbedingt schon morgen, aber sicher im Verlaufe der nächsten Wochen. Diejenigen, die sich eine gewisse Naivität und den Glauben an die Wirksamkeit eines noch bis 2013 laufenden Vertrages bewahrt haben, sind der Meinung, dass Murat Yakin seinem jetzigen Arbeitgeber die Treue halten wird. In der Annahme, dass der nach dem abrupten Abgang von Trainer Fink neu als Cheftrainer berufene Heiko Vogel um seine Position beim FC Basel kämpfen wird, ist anzunehmen, dass diese neue Konstellation nicht so schnell aufgelöst wird. Der Erfolgsquotient Vogels mit dem FC Basel in der Champions League, Axpo Super League und Schweizer Cup wird die Geschäftsleitung des FC Basels dementsprechend negativ oder positiv beeinflussen. Und was sagt Mu-
rat Yakin zu diesen Gerüchteküche? «Es wäre gut, mit den von aussen herangetragenen Spekulationen aufzuhören! Ich habe einen Vertrag zu erfüllen und es gefällt mir beim FC Luzern, wo ich auf ein gutes und hoffnungsvolles Kader zählen kann.» Der Spitzenplatz Luzerns in der nationalen Meisterschaft und der Vorstoss in die Achtelfinals der K.O.-Konkurrenz sind Faktoren, die ein auch von verschiedenen Seiten umworbener Trainer nicht ausser acht lässt. Für die nächste Zeit wird das Gewicht eher auf die Seite von «Er geht nicht» fallen. Und trotzdem, die weitere Entwicklung ist schwer abzuschätzen, denn der Spitzenfussball hat auf pekuniärer Ebene seine eigenen Modalitäten und Regeln, die nicht immer von der Logik her begründet werden können. Das Beispiel Fink und sein sofortiger Abgang in die Bundesliga zum schwer Relegation gefährdeter Hamburger SV ist ein Beispiel dafür, wie ein höchst erfolgreicher Trainer die
grosse Herausforderung sucht und dabei das Risiko eingeht im worst case nicht zu reüssieren, aber in diesem Falle sollte immerhin die «Risikoprämie» ziemlich angemessen sein. Nebst den Resultat-Prognosen sind die Spekulationen für die zu erwartenden oder eben überraschenden Transfers das zweite spannende Moment, das der Fussball in seiner akzentuierten Form dem Fan und dem Vereinsfunktionär bietet. Dabei wechseln von einigen Zehntausend bis Millionen Franken oder Euro den Besitzer. Dafür sorgen in vielen Fällen sogenannte Fussball-Mäzene, die. wissentlich oder unbewusst, den Fussball weiterhin als die wichtigste Nebensache taxieren. Fussball ist zwar nach wie vor nur ein Spiel, das diejenige Mannschaft gewinnt, die mehr Tore schiesst als das gegnerische Team. Fussball ist auch ein Spiel, das praktisch die ganze Welt abdeckt. Der internationale Fussballverband
(FIFA) zählt mehr Mitglieded-Nationen als die UNO. Es ist in seiner Kontinente übergreifenden Form auch ein Spiel, das den Rubel rollen lässt. Es ist in seiner Breite ein so begehrtes Spiel, dass die Clubs öfters zu wenig Spielgelegenheiten bieten können, um der ungestümen Nachfrage seitens der Jungen gerecht zu werden. Und wir wollen nicht vergessen: Fussball hat sich zu einem Spiel entwickelt, dass von Hooligans benützt wird, um zu provozieren und gewalttätig zu werden. Und was Fussball schliesslich auch ist: Ein bedeutendes Element der Unterhaltungsindustrie.
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Seite 10 • Rigi Anzeiger
21. Oktoer 2011 / Nr. 42
Dampfender Chilbi-Express und Rösslispiel Chilbi in Dierikon und Perlen
«Riite, riite, Rössli ...»
In Perlen war der Bimmelzug mit der schnaubenden Lokomotive «Tigerli» die Attraktion, in Perlen erfreute ein nostalgisches Rösslispiel. In beiden Gemeinden erwies sich das Wort Chilbi als Publikumsmagnet. rg. Mit viel Dampf und Pfeifsignalen
MEGGEN Für alle
Auch wenn sie noch immer ohne Präsidentin sein mag, zeigte sie sich letzten Samstag präsent auf dem Dorfplatz: Die SP Meggen, die mit Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer und Nationalrats-Kandidatin Ylfete Fanaj um die Stimmen der Megger Wählenden warb. «Sozialdemokratinnen stehen ein für sozialen Ausgleich, weil sie die Präambel der Bundesverfassung ernst nehmen, wonach sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst. Sie wissen, dass dies nicht ohne regulierenden Staat geschehen kann», hält die Partei in einem Schreiben fest. Den Atomausstieg fordere sie nicht erst seit Fukushima. Auch das Bankgeheimnis sei bei der SP schon lange ein Thema, ebenso wie Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Lohn- und Chancengleichheit. Der Einsatz gegen belastende Krankenkassenprämien ein Kerngeschäft der Partei. Die Liste liesse sich verlängern, sagt die SP. Auf dem Dorfplatz in Meggen gab es denn auch viel zu diskutieren. Im Gespräch auf Augenhöhe habe der Fachhochschüler den Zusammenhang zwischen steigenden Studiengebühren und einem ruinösen Steuerwettbewerb rasch begriffen. Und der «Stromerlehrling», habe freimütig eingeräumt, dass es auf Baustellen überhaupt keine Probleme mit Ausländern gebe. Auch dass es in diesem Land ohne ausländische Arbeitskräfte kaum mehr Baustellen und schon gar keine funktionierenden Spitäler geben würde.
« ... tschü, tschü, tschü, en Isebahn chond ... » brachte ein nostalgischer Bimmelzug mit der Lokomotive «Tigerli» der Perlen Papier AG Chilbibesucher im Stundentakt von Root nach Perlen. Nicht allein eine tolle Idee, sondern auch eine organisatorische Meisterleistung. Nach der Eröffnung durch den Jodlerclub Habsburg und einem, vom Turn-
verein Perlen offerierten Apero kam schnell gute Stimmung auf, und als sich um die Mittagszeit der Duft von Risotto und Grilladen breit machte, war man sich einmal mehr einig, dass auch kleine Gemeinden durchaus imstande sind, eine gute Chilbi zu organisieren. Für TVP-Präsident Markus Keller hat die Perler Chilbi noch einen weiteren Zweck. Er möchte dass lang-
jährige und neue Dorfbewohner sowie Heimweh-Perler sich bei dieser Gelegenheit besser kennnenlernen. Nostalgische Rössli in Dierikon Mit Dierikon feierte eine weitere kleine Gemeinde den Chilbisonn-tag und wurde am Ende ebenfalls mit einem positiven Echo be-lohnt. Auch hier dominierte einen Tag lang echte Freude
bei den grossen und kleinen Besuchern. Besonders gefragt waren bei den Kindern ein Rösslispiel von anno Dazumal und bei den «grossen Kindern» eine Kegelbahn nach Grossvaterart mit hölzernen Kugeln und Kegel. Schulhausabwart Roland Tschopp war eben-falls zufrieden und hatte auch nichts dagegen, dass die Turnhalle kurzfristig zur Raclette-Hochburg erklärt wurde.
Motivierter Einsatz geleistet Komplexe Gesamtübung der Feuerwehr Meggen
Stipendien aus Fonds
Lehrtöchter, Lehrlinge und Studenten, die in Meggen Wohnsitz haben und bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Einkommens- und Vermögenslimite der Eltern), können auf Gesuch hin Beiträge aus den Zinserträgnissen des Handwerker-Lehrlingsfonds erhalten. Schriftliche Gesuche für das laufende Jahr sind bis 5. Dezember 2011 an das Gemeindeammannamt Meggen, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen, zu richten. Dem schriftlichen Gesuch ist der vom kantonalen Lehrlingsamt visierte Lehrlingsvertrag oder ein Studienausweis beizulegen.
Einen Brand bekämpfen, Rettungen mit dem Atemschutz ausführen und die Spezialisten einsetzen. Die diesjährige Gesamtübung der Megger Feuerwehr war komplex, die Leistung aller motiviert. pd. Einmal jährlich wird die gesamte Feuerwehr Meggen beübt, indem ein komplexes Ereignis zu bewältigen ist. Zu
Gast auf dem Bauernhof Spissen bei Familie Schnyder wurde Ende September ein Grossereignis simuliert: Brand im Bauernhaus, zahlreiche Personen, darunter auch Kinder und Pensionsgäste, verletzt im rauchigen Gebäude. Anspruchsvoll war somit nicht nur die Brandbkämpfung im Holzhaus, sondern auch die Rettung aus obern Stockwerken. Beübt wurden alle Einheiten, vom Atemschutz über die Maschinisten mit der grossen mechanischen Leiter, die Sanität, die Elektroabteilung bis zum Verkehrsdienst. Simuliert aufgeboten
war aufgrund der Dimensionen auch die Nachbarwehr, im Rahmen des Zusammenarbeitsvertrages. Inspiziert wurde sowohl der Einsatzleiter wie das Kader und die Mannschaft. Wird die Schadenlage richtig erkannt, werden die taktischen Grundsätze angewendet, wie reagieren die Offiziere auf sich verändernde Situationen, wird die Kommandosprache korrekt befolgt, führt die Mannschaft ihre Aufgaben korrekt gemäss Reglement aus und werden die Sicherheitsvorschriften befolgt? Auf zahlreiche Kritierien hatten die Übungsgehilfen
zu achten. Fazit bei der Übungsbesprechung: Die Megger Feuerwehr ist dank guter Ausbildung, moderner Ausrüstung und motiviertem Kader und Mannschaft in der Lage, auch komplexe Ereignisse zu bewältigen und das Zusammenspiel der Einheiten funktioniert. Davon konnte sich auch Gemeinderat Josef Scherer überzeugen, der die Übung mitverfolgte und im Anschluss den Dank des Gemeinderates und der Bevölkerung überbrachte, für den grossen Einsatz der Megger Feuerwehr während des ganzen Jahres.
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Seite 12 • Rigi Anzeiger
21. Oktober 2011 / Nr. 42
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139 erfolgreiche Diplomierte Seitz Handels- und Kaderschule in Luzern Insgesamt 139 Damen und Herren aus der Region Zentralschweiz haben an der Seitz Handels- und Kaderschule eine berufsbegleitende Weiterbildung absolviert und wurden anlässlich der Diplomfeier im Hotel Richemont, Luzern, am 14. Oktober 2011, mit einem Diplom ausgezeichnet.
durchschnittliche Abschlusserfolge auf. Rund 90 Prozent von ihnen haben die Prüfungen bestanden. Die Hälfte der Diplomierten darf sich an einer Abschlussnote 5.0 und mehr erfreuen. Bemerkenswert ist, dass alle an der Seitz ausgebildeten und zur eidgenössischen Markom-Prüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten erfolgreich waren. Die Seitz-Garantie – seriöse Beratung, beste Ausbildungsqualität, persönliche Betreuung – bewährt sich seit Jahrzehnten und hat auch in diesem Jahr weit überdurchschnittliche Abschlusserfolge ermöglicht.
Anerkannte Abschlüsse Ein Handelsdiplom VSH nahmen 39 frisch gebackene Kaufleute entgegen. 70 Absolventinnen und Absolventen haben ein Bürofachdiplom VSH erreicht. Als Dipl. Wirtschaftsfachfrau/Wirtschaftsfachmann VSK wurden 16 Absolvierende ausgezeichnet. Die VSH- und VSK-Diplome sind wertvolle, schweizweit anerkannte Abschlüsse. Sie werden nur an Absolvierende einer Ausbildung vergeben, welche die verbindlichen Vorgaben des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen VSH bzw. des Verbandes Schweizerischer Kaderschulen VSK erfüllt. Acht Absolvierende schlossen ihre Weiterbildung mit dem Diplom Techn. Kauffrau/Techn. Kaufmann ab. Sechs Personen erhielten das MarKom Zertifikat, das ihnen den beruflichen Weg in den Marketing- oder Verkaufsbereich verschiedener Unternehmen ebnet.
Gut gerüstet in die Zukunft In seiner Festrede wies Schulleiter Beat Gräub darauf hin, dass es gerade in Zeiten weltweiter Unsicherheiten und eines beschleunigten Strukturwandels in Wirtschaft und Gesellschaft qualifizierte und flexibel einsetzbare Berufsleute braucht. Als solche zeichnen sich die erfolgreichen Seitz-Absolventinnen und -Absolventen nun aus. Ihnen gebührt vor allem auch Respekt, weil sie die Mehrfachbelastung aus Beruf, Ausbildung und Privatleben offensichtlich gut bewältigt haben. Wir gratulieren den Diplomierten ganz herzlich und wünschen ihnen für die Zukunft das Beste.
Überdurchschnittliche Abschlusserfolge Einige der erfolgreichen Diplomierten der SEITZ Handels- und Kaderschule. Erneut weisen die Seitz-Absolventinnen und Absolventen über- Weitere Fotos und Namen unter www.seitz-schulen.ch
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PUBLIREPORTAGE
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Tolles Programm für Jung & Alt
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Eine rechtzeitige Reservierung wird unbedingt empfohlen, da sich dieses Event einer grossen Beliebtheit erfreut!
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Und eine Woche später sind dann die „Grossen“ dran: Denn richtig heiss und gruselig geht es zu bei der grossen Ü-30
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Halloween-Party am Samstag, 29. Oktober Ganz im Zeichen von Halloween präsentiert sich das (Erlebnis-) Hotel „zum Hirschen“ an den letzten beiden Oktoberwochenenden. Nach dem grossen Zuspruch und Erfolg der vergangenen Jahre gibt es jetzt wieder den beliebten
Gratis Fondue-Apéro im Tannenwald
Family-Evening am Samstag, 22. Oktober Eine Hirschen-Idee, die den Eltern einen unbeschwerten Abend und den Kindern viel Freude beschert. Denn während Sie in aller Ruhe ihren Apéro und das Nachtessen geniessen, werden Ihre Kleinen von fachkundigem Personal betreut und unterhalten. Und dabei ist einiges geboten: zum Beispiel ein spannender Kürbis-Schnitz-Wettbewerb, bei dem es auch tolle Preise zu gewinnen gibt.
Publikation
Bereits ab 18 Uhr werden Hexen, Teufel und andere Wesen erwartet, was bedeutet, dass es durchaus angebracht ist, im passenden Halloween-Kostüm zu erscheinen. Und das lohnt sich besonders: die originellsten und besten Kostüme werden von einer „geist-reichen“ Jury prämiert. Dazu gibt es natürlich eine spezielle Halloween Speise- und Getränkekarte, viel Stimmung und Musik... eben die totale BeGEISTerung.
Jeden Freitag ab 17 Uhr haben wir für Sie ein „Heisses Eisen“ im Feuer: vor dem Hirschen, in „Benis Waldbeizli“, schwebt der eiserne Fonduekessel über offener Flamme. Man kann gratis probieren und sich beim Apéro mit netten Leuten in stimmungsvoller Atmosphäre unterhalten. Wir laden Sie herzlich dazu ein!
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21. Oktober 2011 / Nr. 42
Rigi Anzeiger • Seite 13
Eine Oase für die Oberstufe Das Jugendhaus Küssnacht – ein beliebter Treffpunkt
Einen Ort zu haben, an dem man zusammen Zeit verbringen kann – ein Bedürfnis der Jugend. In Küssnacht deckt dieses das Jugendhaus Oase ab. Ein Treffpunkt, der sich bei Oberstufenschülerinnen und -schülern zunehmender Beliebtheit erfreut. Das Jugendhaus OASE bietet einen geschützten Rahmen für ein gemütliches Zusammensein unter den Jugendlichen. Das Jugendhaus macht dies mit verschiedenen Auftritten auch nach aussen sichtbar. So war der Verein offene Jugendtreffs Küssnacht mit einem Stand auf dem Monséjour-Platz am Küssnachter Augustmarkt präsent, ein Praxisprojekt von Fabio Bieri. Im September wurden die ersten Oberstufenklassen mit den Lehrpersonen zu einem Besuch in die Oase eingeladen. Die Treffleitung dazu: «Dieses jährlich wiederkehrende Projekt setzt sich zum Ziel, dass jeder Schüler und jede Schülerin der ersten Oberstufe die Räumlichkeiten der Oase, deren Angebote und die Treffleitung kennenlernt. Zudem wird der Kontakt zu den Lehrpersonen gepflegt. Unsicherheiten können angesprochen und Schwellenängste abgebaut werden. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit die Oase für sich zu entdecken». Neu wird im Oktober auch die 6. Klasse an einen Schnuppervormittag eingeladen.
Bild Manuel Plattner, «Sk8ing», CC-Lizenz (BY 2.0) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Die nächsten Events mit der Oase: Im Oktober Kletterpark und Fotoshooting / November: Präventionsprojekt Alkohol / Dezember: Chlauszmorge & Weihnachtsevent. Kontakt zum OASE Team: Tel. 041 850 01 77 • jugendhaus-oase@gmx.ch
Vor allem am Wochenende Um zielgerichtet die Bedürfnisse der Jugendlichen abdecken zu können, hat das Leitungsteam entsprechende Fragebogen verteilt. Nun liegen die ersten Auswertungen vor. Demnach wünschen sich die Mädchen und Jungs mehr Öffnungszeiten im Jugendhaus OASE. Vor allem an den Wochenenden scheint dieses Bedürfnis ein grosses Anliegen zu sein. Auf die Frage ob ein ähnliches Sportangebot über den Sommer ähnlich wie das Midnight im Winter die Jugendlichen interessiert, antworten die Mädchen und Jungs mit einem klaren «Ja». Die Lust auf ein Sommerlager wie auch der Spass an weiteren Aufenthaltsräumen im Raum Küssnacht sind für die Schüler und Schülerinnen ebenso ein Wunsch. Alexandra Arnosti
Sieg für ClimaNova Küssnachter Curlerinnen sind auf Kurs Am Juniorenturnier in Urdorf ercurlten die Küssnachterinnen ohne eine Niederlage einen klaren Turniersieg. Am Wochenende reiste Trainer Reinhard Gurtner mit Sarah Frey, Küssnacht, Angela Imhof, Weggis, Tina Rickenbacher, Merlischachen nach Urdorf. Vanessa Züger, Merlischachen kam direkt aus den Ägyptenferien an das Turnier in Urdorf. Nach den guten Trainings in der Curlinghalle Küssnacht erwartete Trainer Gurtner vom Team, dass sie das auch im Turnier umsetzen können. Nach harzigem Start im ersten Spiel gegen Dübendorf (Wohler) gelangen den Küssnachterinnen dennoch gute Spielzüge was zum 9:1 Sieg führte. Im zweiten Spiel gegen Limmattal/Zug (Vogel) siegten die Küssnachterinnen 6:5, und im drit-
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ten Spiel ercurlten sie gegen Dübendorf (Merk) einen klaren Sieg zum 10:1, was bedeutet, dass um den Turniersieg gespielt werden kann. Im Finalspiel gegen die Junioren von Zug startete das Team Küssnacht ClimaNova gleich mit einem 5er Haus. Das Spiel endete klar zu Gunsten der Küssnachterinnen mit 14:2 was den Turniersieg bedeutete. Bereits vor Wochen erspielte das Team in Baden den 2. Rang. Nach den gezeigten Leistungen konnte Trainer Reinhard Gurtner dennoch nicht zufrieden sein mit seinem Team. Waren doch innerhalb des Team die Leistungsschwankungen zu gross. «Dies muss unbedingt verbessert werden bis zum Meisterschaftsstart mitte November», meint Gurtner zum Team.
Von links: Sarah Frey, Vanessa Züger, Tina Rickenbacher und Angela Imhof. Bild zVg
Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
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AKTUELL
Seite 14 • Rigi Anzeiger
21. Oktoer 2011 / Nr. 42
Einer mit Benzin im Blut Ein Berufsweltmeister arbeitet in Ebikon Der Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der BerufsWM in London holte Automechaniker Flavio die Goldmedaille. Zur Freude von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister beschäftigt. rg. Sechs Gold- fünf Silber- und sechs Bronzemedaillen sowie eine weitere Anzahl Auszeichnungen dokumentieren den hohen Stand in der Schweizerischen Berufsausbildung. Weltweit liegen nach der Berufs-WM von 2011 nur Südkorea und Japan vor der Schweiz, die Grossnationen wie die USA und England deutlich hinter sich liess. Für den 22jährigen Flavio Helfenstein aus Hildisrieden hat sich ein Traum erfüllt, als er goldgeschmückt bei seiner Heimkehr in Kloten mit Ovationen empfangen und wenig später in seinem Heiort erneut frenetisch gefeiert wurde. «Es lässt sich kaum beschreiben, was man in solchen Augenblicken empfindet», sagt Flavio Helfenstein
GISIKON Unfall – Zeugen gesucht Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Reussbrücke bei Gisikon ein Autounfall. Ein unbekannter Autofahrer fuhr über die Kreuzung der Verzweigung A14 und verursachte eine Kollision mit einem anderen Auto. Der Mann fuhr weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht Zeugen. Eine Autofahrerin fuhr um 14.20 Uhr von Inwil in Richtung Gisikon, um auf die A14 in Richtung Zug zu gelangen. Auf der Höhe der Verzweigung A14 fuhr gleichzeitig ein Lenker mit einem blauen Auto von Dietwil herkommend über die Kreuzung in Richtung Luzern. Trotz einer Vollbremsung der korrekt fahrenden Autofahrerin kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Fahrer des blauen Autos hielt kurz an und fuhr dann aber Richtung Luzern weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die beiden Fahrzeuge wurden seitlich beschädigt. Beim gesuchten Fahrzeug dürfte es sich um einen blauen Kombi handeln. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum Unfall und zum unbekannten Autofahrer machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden.
und ähnlich wird es auch seinen Mitstreitern Andreas Stadlin (Zug), Thomas Zurfluh (Isenthal) sowie Sandro Burkart (Rain), und Florian Zumstein (Steinhausen), die ebenfalls hochdekoriert zuhause eintrafen. Von Automobiltechnik fasziniert Der lange Weg bis an die WM begann für Flavio Helfenstein mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft der Automechaniker in Basel und der Ausscheidung am 6-Ländercup zur WM-Selektion. «Diese Hürden bereiteten mir keine Probleme, weil ich im Garagenbetrieb meiner Eltern gross geworden bin und immer schon an der Automobiltechnik interessiert war», bestätigt er rückblickend. Grossen Anteil an Helfensteins Erfolg hat aber auch sein einstiger Lehrmeister und heutiger Betriebsleiter der AMAG Retail Ebikon, Albin Hodel, der das Talent bereits früh erkannte. Vier harte Tage in London Bewertet wurden die Jungmechaniker an der
WM allein nach ihrem technischen Können und mussten sich nicht einer theoretischen Prüfung unterziehen. Dabei galt es, in sechs Modulen Motoren fachgerecht zu zerlegen, defekte Teile anzufordern und zu ersetzen. Dabei wurde schnelle Diagnose, rationelles Vorgehen sowie Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz von beigeordneten Experten überwacht und notiert. «Ich muss gestehen, dass ich am Anfang von der Grösse der Aufgabenstellungen etwas überrascht war. Ueber alles gesehen verlief die WM aber korrekt und fair», äusserte er sich zu dem Anlass, zu dem die Schweiz mit total 38 Personen angereist war. Hoffnungsvolle Perspektiven Mit der Reputation eines WM-Titels muss sich der Luzerner keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen. Er wäre nicht abgeneigt an der Entwicklung und am Bau von Rennmotoren mitzuwirken. Ob er dazu auch ins Ausland gehen würde, verneint er und meint: «Dazu bin ich zu bodenständig».
Von links: Thomas Krummenacher, Werkstattleiter Audi und VW NF, René Burri, Serviceleiter, Weltmeister Flavio Helfenstein, René Villiger, Werkstattleiter VW Pw und Skoda, Betriebsleiter AMAG Retail Albin Hodel.
Was verändert sich für die Schule? Wenn Luzern und Ebikon politisch zusammenwachsen
«Durch die zentrale Verwaltung könnten die Schulleitungen vor Ort im Bereich Administration und Organisation entlastet werden.»
Der Rektor der Schule Stadt Luzern, Rolf von Rohr, beantwortet die Frage, ob sich die Schulhauskultur verändern muss, falls Luzern und Ebikon auch politisch zusammenwachsen. Rolf von Rohr, welche konkrete Folgen hatte die Fusion auf die Littauer und Luzerner Schulen? Von Anfang an war klar, dass wir die Stärken der einzelnen Schulhäuser nach Möglichkeit erhalten lassen wollten. Die einzelne Lehrperson, die Schülerinnen und Schüler identifizieren sich mit dem eigenen Schulhaus und erst in zweiter Linie mit der Schulgemeinde. Die Folgen sind vor allem auf Seite der Littauer Schulen spürbar gewesen. Das Betreuungsangebot wie Frühmorgenbetreuung, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Nachmittagsbetreuung wird flächendeckend auf der ganzen Primarstufe ausgebaut. Die freiwilligen Angebote sind oder werden auf den Stand der Volksschule der Stadt Luzern angehoben. Konnten die jeweiligen Schultypen voneinander profitieren? Sowohl Littau wie auch Luzern bieten die gleichen Schultypen an, so wie sie kantonal vorgeschrieben sind. Bezüglich
Da beide Gemeinden im Rahmen des kantonalen Projekts Schulen mit Profil (1995–2005) klare Schwerpunkte bei der Entwicklung der Schulhauskultur gesetzt hatten, konnten die speziellen Schulhauskulturen beibehalten und zum Teil noch verstärkt werden, da die Schulleitungen vor Ort mit mehr Kompetenzen ausgestattet worden sind.
Welche Vorteile, bzw. welche Nachteile sehen Sie bei einem Zusammenschluss der Schulen von Ebikon mit Luzern? Bei beiden Volksschulen steht insbesondere im Primarschulbereich die Quartiernähe der Schule im Vordergrund, diese Kultur kann weiter gepflegt werden. Durch die zentrale Verwaltung könnten die Schulleitungen vor Ort im Bereich der Administration und Schulorganisation entlastet werden. In Grenzgebieten wird die Klassenplanung vereinfacht und es können Synergien gewonnen werden. Die Erfahrungen, die Luzern in den Bereichen der schul- und familienergänzenden Betreuung und dem Angebot des zweijährigen Kindergartens gemacht hat, sind bei der Umsetzung der kantonalen Vorgaben in diesen Bereichen von Vorteil. Eigentliche Nachteile sehe ich keine.
Haben die Eltern weiterhin direkte Ansprechpersonen oder müssen sie mit einem anonymen, «bürokratischen Dschungel» rechnen? Die erste direkte Ansprechperson für die Erziehungsberechtigten ist und bleibt die Klassenlehrperson. Bei Schwierigkeiten mit der Klassenlehrperson bleibt wie zuvor die Schulleitung des Schulhauses Ansprechperson. Mit der zentralen Stelle Rektorat haben die Erziehungsberechtigten nur bei An- und Abmeldungen zu tun.
Welche besonderen Akzente würden Sie als Rektor bei der Fusionsverhandlung zwischen Ebikon und Luzern setzen? Bei einer allfälligen Fusionsverhandlung geht es nicht um die Akzente, die ich als Rektor der Volksschule Stadt Luzern setzen würde, sondern es geht um einen gemeinsamen Prozess wie die Volksschule gestaltet werden kann, dabei muss im Zentrum stehen, dass die Stärken, die zweifelslos beide Volksschulen haben, beibehalten werden können. Ursula Bründler Stadler
Rolf von Rohr, Rektor der Schule Stadt Luzern der Fusion war es von Vorteil, dass die Schule in erster Linie der kantonalen Hoheit unterliegt, so dass keine Grundsatzdiskussionen über die Organisation vor Ort, sprich in der Quartierschule geführt werden musste. Luzern konnte auch von Littau lernen, als Beispiel möchte ich die Organisation im Bereich der Schulmaterialbeschaffung erwähnen, hier hat Luzern das System der Littauer übernommen. Hat sich die Planungsmöglichkeit für die Einschulung der Kinder verbessert? Insbesondere in den ehemaligen Grenzgebieten der Gemeinden Littau und Luzern konnten die Klassen so eingeteilt werden, dass insgesamt zwei bis drei Klassen eingespart werden konnten, ohne dass die Qualität der Schule darunter gelitten hat. Konnten die speziellen Schulhauskulturen weiterhin bestehen oder mussten Anpassungen vorgenommen werden?
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ab CHF 645'000 041 444 25 25 Hauptstrasse 48 6045 Meggen
4257-142_Seeblick_Weggis_Inserat_55 x 40 Mittwoch, 12. Oktober 2011 12:37:07
Inserate
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inserate@rigianzeiger.ch 041 228 90 00
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SCHMID IMMOBILIEN AG Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon . Telefon 041 444 40 55 . immobilien@schmid.lu
SCHAU FENSTER
Seite 16 • Rigi Anzeiger
21. Oktober 2011 / Nr. 42
Auto-Show: auf zur Euro-Schnäppchenjagd Hammer Auto Center AG Meggen und Emmenbrücke Am Wochenende vom Freitag bis Montag, 21. bis 24. Oktober 2011 findet die jährliche Hammer-Herbstausstellung in Emmenbrücke und Meggen statt. Mit sensationellen Euro-Schnäppchen, sei es bei Neuwagen oder bei Occasionen. Auch die neusten Modelle und Neuheiten von Volvo, Fiat, Lancia, Abarth, Fiat Professional und Iveco werden gezeigt. Die diesjährige Herbstausstellung steht ganz unter dem Motto Euro-Schnäppchenjagd. Und da gibt es einiges zu jagen: Euro-Angebote bei Volvo Volvo bietet einzigartige Euro-Vorteile auf die gesamte Modellpalette. Bis zu 22 % Euro-Vorteil und einem Leasing-Angebot von 1.9 %. Anlässlich der 4. Auflage des Volvo Ocean Race 2011/12, der härtesten Hochsee-Regatta der Welt, kreierte Volvo die spezielle Volvo Ocean Race-Editions-Modelle -V60, XC60, V70 und XC70. Die Ocean Race-Modelle zeichnen sich durch exklusive Ausstattungs-Features, modernste Technik und hochwertige Details aus, die das Segelthema aufnehmen. Euro-Vorteile bei Fiat Ab sofort können Kunden von einem Euro-Vorteil von bis zu Fr. 7000.– auf die Neuwagenmodelle profitieren. Der neue Fiat Freemont. Mit dem neuen Fiat Freemont kann das Hammer Auto Center ab sofort das beste aus zwei Welten anbieten – modernste italienische Motorentechnologie und die raffinierte Innenraumarchitektur eines grossen Minivans aus den USA mit bis zu sieben Sitzen. Neben den vorne angetriebenen 2.0 Liter Dieslern mit 140 und 170 PS wird es ab ende diesen Monats auch einen V6-Benziner und gegen Ende Jahr den stärkeren Diesel mit Allradantrieb geben. Fiat Freemont, das Familienfahrzeug von Fiat – bereits ab Fr. 39 150.– erhältlich. Lancia kommt in Fahrt Die Hochzeit zwischen Lancia und Chrysler ist nun definitiv über die Bühne. Aus der neuen Partnerschaft
ist eine raffinierte Modellpalette mit Lancia New Ypsilon, Delta, Thema und Voyager entstanden. Der neue Lancia Ypsilon verbindet auf nur 3,84 Metern Länge besten italienischen Stil mit Innovationsstärke und Umweltfreundlichkeit. Erstmals steht das «kleine Flaggschiff» der Marke auch in einer fünftürigen Version zur Wahl, die die spezifischen Merkmale der Modellreihe – Charme, hochwertige Technik und edles Design – mit einem Plus an Komfort und zusätzlicher Funktionalität anreichert. Seit Juni ist der elegante und luxuriöse City-Car auf dem Markt und für bereits ab Fr. 17 990.– zu haben. Der Lancia Delta positioniert sich als kompaktes Flaggschiff, das den Anforderungen an moderne Mobilität und Prestige Jürg (rechts) und gleichermassen gerecht wird. Lancia Ypsilon. Das heisst: Leistung und Luxus auf hohem Niveau – bei Reduzierung von Kosten, Grösse und Verbrauchswerten. Die jüngsten Innovationen der Modellreihe zählen zu diesem Kontext: Der aktualisierte gestaltete Frontgrill unterstreicht die Zugehörigkeit zur neuen Lancia-Familie, während neue Ausstattungs- und Euro 5-Motorvarianten die Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Modellreihe dokumentieren. In der Geschichte von Lancia markiert der neue Thema ein neues Kapitel. Der Thema basiert auf dem neuen Chrysler 300 und verbindet das Beste aus zwei Markenwelten. Wie schon der erste Lancia Thema von 1984 soll er sich in einem der prestigeträchtigsten Automobilsegmente als ernsthafte Alternative positionieren. Abarth – A World Of Performance Since 1949. Fiat Professional Fiat Professional präsentiert eine neue Generation des Fiat Ducato. Die Innovationen: einen aufgewerteten Innenraum und die Motorenpalette. Er
(66 kW) und 135 PS (99 kW) leisten und die Emissionsnorm Euro 5 erfüllen. Bereits ab Fr. 24 350.– erhältlich. Der Nachfolger des Erfolgsmodells Daily, der neue Iveco Daily, steht in den Startlöchern und überzeugt mit seiner originellen Form und der ausgewogenen Verteilung der Volumen. Das Design vermittelt Dynamik, Stärke und Persönlichkeit, vereint in einem gekonnten Mix Ästhetik und Funktionalität. Dazu kommt ein komplett erneuertes Motorenangebot. Schon immer wurden die Motorisierungen des Daily in der Fachwelt als führend anerkannt, denn die zuverlässige und leistungsstarke Motorenpalette zeichnet sich auch durch geringen Konsum und geringe Wartungskosten aus. Heute glänzt der Neue Daily durch die Erweiterung seines Motorenangebots der Serie FPT Industrial mit drei wichtigen Neuheiten: leistungsstärkster Dieselmotor in seinem Segment mit 3,0 Litern, Euro 5- und Twin TurboMotor, 205 PS (150 kW), dem neuen Motor mit 2,3 Litern, Euro 5, 146 PS (107 kW), Roger Hammer mit dem neuen, umweltfreundlichen die neue EEV Motorisierung mit 3,0 Litern, 146 PS und die Version Natural Power bifuel. Weitere arbeitsunterstützende Optionen wird ausschliesslich mit Triebwerken angeboten, de- gehören zur Standardausführung. ren Emissionswerte die Grenzen der Euro 5-Norm einhalten. Zur Wahl stehen vier verbrauchsarme Mul- Dies sind nur einige Neuigkeiten der verschiedenen tijet- Turbodieselmotoren mit einem Leistungsspekt- Modelle. Weitere Vorzüge vor Ort, an der Herbstausrum zwischen 115 PS (85 kW) und 177 PS (130 kW) stellung in Emmenbrücke und Meggen. sowie ein besonders umweltschonendes Natural Power-Triebwerk, das wahlweise mit Benzin oder Erd- Top Occasions-Center gas (CNG) betrieben werden kann. Umweltschutz, Im Occasions-Center sind laufend über 100 OccaSicherheit und Komfort werden bei Fiat Professional sionen mit der Top-Plus-Garantie ausgestellt. Zur gross geschrieben und werden in verschiedenen Mo- Hauptsache Eigenmarken natürlich, aber auch andere dellen angeboten. Fabrikate stehen im Angebot. Auch die Marke Volvo engagiert sich aktiv für Occasionen und lanciert das Die Nutzfahrzeug-Marke der Fiat Group hat die europaweit anerkannte Label «Volvo Selekt». QualiBaureihe Fiat Dobl6 Cargo um ein weiteres Modell tät und hervorragende Dienstleitung wird somit auch erweitert. Neu im Programm ist ein Pritschenwagen, beim Occasionssegment garantiert. der mit einer Ladefläche von rund vier m2 und einer maximalen Zuladung von bis zu 1000 kg neue Mass- Öffnungszeiten Ausstellung: 21. Oktober 14–18 Uhr stäbe im Segment setzt. Der Fiat Dobl6 Cargo Work Freitag, Samstag, 22. Oktober 09–18 Uhr Up wird ausschliesslich mit wirtschaftlichen Turbo- Sonntag, 23. Oktober 10–18 Uhr diesel- Triebwerken angeboten, die zwischen 90 PS Montag, 24. Oktober 10–18 Uhr
LESERBRIEFE
Natur, Schule & Verkehr: Fusion – was sind weiche Faktoren? Lasst uns gemeinsam über die Bücher gehen! Als Kind erlebte ich eine fröhliche Zeit am Rotsee. Im Sommer hörte man die Badenden, abends die Frösche, an zwei Wochenenden fand die Ruderregatta statt – eine ruhige Atmosphäre mit hohem Erholungswert. Wir gingen mit unserem Lehrer jeweils ins St. Klemens mittwochs früh in die Messe. Die Erstkommunion fand in der Maihofkirche in Luzern statt, da wir vom Innerschachen dieser Pfarrei angehörten. Die Schulen besuchte ich im Innerschachen, kurz im Sagen, dann in Luzern. Was für mich immer eine Realität war, die enge Verbundenheit mit Ebikon und Luzern, sollte auch mit den politischen Strukturen übereinstimmen. • Die Naturschutz- und Reservatzone Rotsee wird von vielen genutzt und es muss ein einheitliches Übereinkommen geben, das eine einseitige Übernutzung vermeidet. Damit ist gemeint, dass allen Erholungssuchenden (Ruderern, Fischern, Spaziergängern, Joggern, Badenden) und den Tieren die Möglichkeit einer naturnahen Zone ohne zusätzliche Lärm- oder Betriebsimmissionen erhalten bleibt. Fragen, die mit dem Flughafen in Emmen und mit der SBB im Zusammenhang stehen, gehen auch uns etwas an.
• Unsere eigenen Kinder hatten im Innerschachen einen nahen Schulweg, ohne gefährliche Überquerung der Hauptstrasse. Wie steht es mit den Kindern aus dem neugewachsenen Quartier Obfalken aus? Sie können nicht ins Unterlöchli eingeschult werden, da es die Gemeindegrenze nicht erlaubt. Wohin gehen sie? Ins Innerschachenschulhaus oder ins Sagen. Für Sechsjährige ein Schulweg, der nicht ungefährlich ist. Die Stadt Luzern hat schon früh Akzente gesetzt, die vorbildlich sind. Die Grundschulmusik und eine vielfältig genutzte Integrationsarbeit mit Mittagstisch sind über Jahre gewachsen und erfolgreich. Präventionsarbeit pur – Hut ab! • Die Stadtbuslinien halten an der Maihofgrenze – weshalb nicht weiterziehen bis mindestens zur Ladengasse, zur Erleichterung aller, die in den überfüllten Bussen der Linien 22 und 23 alltäglich zur Arbeit fahren? Alle diese Punkte werden bei einem Ja zum Eintritt in die Fusionsverhandlungen geprüft und neu geregelt werden. Ein Mehrwert für unsere Lebensqualität. Lasst uns gemeinsam über die Bücher gehen! Ursula Bründler Stadler, Mittelschullehrerin mit Ebikoner und Luzerner Bürgerrecht
Wohnen Sie in Ebikon? An der Bahnhofstrasse, Zentralstrasse oder der Luzernerstrasse? Keine Angst, Sie müssen nicht umziehen. Wenn aber die Stimmenden im November den Fusionsverhandlungen mit der Stadt zustimmen, dann müssen Sie möglicherweise die Adresse ändern, denn in Luzern gibt es bereits eine Bahnhofstrasse, eine Zentralstrasse, usw. Zudem würde Sie dann in Luzern–Ebikon wohnen. Wollen Sie das? Wir sprechen oft von weichen Faktoren. Aber sind es nicht gerade diese Faktoren, die uns ein Heimatgefühl geben? Der Verein, in dem ich gerne mitmache, Freunde, Kollegen treffe; die Ladenöffnungszeiten, an die die Ebikoner sich gewöhnt haben, an die Schulkultur, die für Ebikon richtig ist. Dies alles müssten wir an die Gepflogenheiten Stadt der Luzern anpassen. Wollen Sie das? Die Infrastruktur unseres Dorfes wie Sporthallen, die Sportanlagen im Risch würden zentral verwaltet und ständen nicht mehr nur der Ebikoner Bevölkerung zur Verfügung. Viele Ebikoner und Ebikonerinnen besuchen oft und gerne Veranstaltungen im KKL, im Stadttheater oder der SwissLifeArena in Luzern. Vergessen wir aber nicht, dass die Gemeinde Ebikon
schon heute einen grossen finanziellen Beitrag an diese kulturellen Stätten an die Stadt bezahlt. Nach einer Fusion läge die Verantwortung für den Unterhalt unserer Gemeindestrassen nicht mehr in der Kompetenz des Gemeinderates. Eine Ebikon entfernte Regierung würde die Priorität bestimmen, nach welcher Unterhalt, Sicherheit oder für die Bevölkerung sinnvolle Anpassungen ausgeführt würden. Wollen Sie das? Ebikon hat 3 Heime, die bestens organisiert sind und effizient arbeiten. Ebikon hat mit den Rontalgemeinden auch eine gut funktionierende Spitex-Vereinigung. Der Umgang in diesem sensiblen Bereich, mit kranken, alten, dementen Menschen und deren Angehörigen kann nicht in erster Linie zentral und möglichst nur Kosten senkend betrieben werden. Oder wollen Sie das? Dies sind nur einige der weichen Faktoren. Ich könnte noch mehr, Ihnen nahe .. liegende Beispiele auflisten. Wollen Sie wirklich alle diese Faktoren aufgeben und sich ganz den Gepflogenheiten Luzerns anpassen? Wollen Sie das? Ich kann so einer Fusionsverhandlung nicht zustimmen und stimme daher 2 x Nein. Bruno Häfliger, Ebikon
Leserbriefe an redaktion@rigianzeiger.ch
Beizlisterben auf der Rigi Nach einer gemütlichen Wanderung ist das Einkehren beim Rigi-Berggenuss auf RigiStaffel nicht mehr möglich: Das beliebte Lokal ist geschlossen. Das war nur eine Frage der Zeit, über ein Dutzend Pächter haben es versucht, aber mit solchen Preisen und Gerichten (Hummer, Fisch
usw.) ist auf der Rigi kein Geld zu verdienen. Ach ja und dem Rigi-Teufel im Bahnhöfli auf RigiStaffel hat die Rigi-Bahn gekündigt. Sie will nun selber Geld verdienen. Geld, das dringend benötigt wird. Wenn dass so einfach wäre. Und dann gibts noch viele Gerüchte um diverse Beizli – aufhören,
verkaufen? Was ist los auf der Rigi? Einige sind grössenwahnsinnig geworden die anderen einfachen, aber tollen Beizli gibt es bald nicht mehr! Schade. Ich danke euch allen, denn nach einer Wanderung hab ich Hunger und Durst. Wisel und Ruth mit
Team, wir danken euch für die tolle Arbeit, die ihr in den letzten 12 Jahren geleistet habt. Danke für die schönen Stunden. Ein Rigi-Fan, der bald keiner mehr ist. Beat Roos, Meierskappel
SCHAU FENSTER
21. Oktober 2011 / Nr. 42
Rigi Anzeiger • Seite 17
Mix aus Sport, Spiel und Spass
Hör- und Sehsinn kostenlos testen
Bowling Universum in Root eröffnet den Spielbetrieb auf 8 Bahnen
Im Emmen Center
rg. Wer eine sportliche Herausforde-rung sucht, oder für einmal nur eine ruhige Kugel schieben möchte, ist im neuen Rooter Bowling Universum, Längenbold 12 (im Lumimarkt-Gebäude) an der richtigen Adresse.
pd. Vom Mittwoch 26. bis Freitag 28. Oktober 2011 werden im Emmen Center ein kostenloser Hör- und Sehtest angeboten. Jeweils von 9 bis 18 Uhr im 1. OG vor dem Manor, testet ein Optiker von Visilab vor Ort die Sehleistung und die Hörtests werden von einem Akkustiker von Amplifon durchgeführt. An Kopfhörern können die Besucherinnen und Besucher ihr Gehör selbständig überprüfen. Wer bei diesem Test die angegebene Mindestzahl an Tönen nicht hört, kann in der schallgeschützten Hörtestkabine sein Gehör von den Betreuern genauer abklären lassen.
Bereits das 4. Bowling Universum «Uns ist ein weiterer guter Einstieg gelungen und wir freuen uns, mit Bowling Universum dem gesamten Rontal ein Stück Erlebniswelt vermitteln zu können», sagt Seniorchef Daniel Studer, der seinem Sohn Patrick sowie Flavio Schmid die Bewirtschaftung der Spielanlagen in Zürich, Kriens und Root übertragen hat. Das vier- Pool-Billard braucht keine grossen Vorkenntnisse te Bowling-Center mit 17 Bahnen befindet sich in Salzburg und wird von Daniel Studers Freun- den Vorzug geben oder ihr Glück am Pokerautomat din geleitet. Das Rooter Bowling Universum versteht versuchen wollen steht ein separater Raum zur Verfüsich nicht als Ort, an dem pausenlos Meisterschaf-ten gung. Doch damit ist das umfangreiche Spielangebot und Turniere ausgetragen werden, sondern als Treff- noch nicht erschöpft. Wer den ruhigen Kugelsport punkt geselliger Leute jeglichen Alters, denen für we- liebt. wird sich an einem der drei Billardtische ein nig Geld Spass und Zerstreuung geboten wird. nettes Stündchen gönnen, wieder einmal ein TischDas Bowling Universal empfiehlt sich aber auch für fussballspiel versuchen, oder seine Zielgenauigkeit Vereins- und Firmenanlässe, Kindergeburtstage und mit Darts-Wurfpfeilen testen. Jubiläumsfeiern aller Art. Geöffnet 365 Tage im Jahr. Bei Schlechtwetter oder vor Weekends die Bahnen bitte telefonisch reservieren. Bowling Universum,m Längenbold 12, 6039 Root Tel. 041 45 00 560
Pokerraum vorhanden Für alle, die einer währschafte Freeroll Pokerrunde
Sterben –Sterbebegleitung - Sterbehilfe Podiumsgespräch St. Klemens Ebikon pd. Sterben – Sterbebegleitung – Sterbehilfe, das sind Themen, die uns betreffen, und häufig tabuisiert werden, die aber auch polarisieren. Das von der Kulturgesellschaft und dem Gymnasium St.Klemens organisierte Podiumsgespräch soll Raum bieten für grundsätzliche Überlegungen. Es werden Fragen gestellt zum Sterben in unserer Gesellschaft, ethische, rechtliche und medizinische Aspekte werden erhellt. Es geht dabei u.a. um das Sterben in Würde, Palliative Care, um Sterbehilfe und ihre Grenzen. Nicht zuletzt soll auch Raum bleiben für Fragen und das Einbringen konkreter Erfahrungen aus dem Publikum. Podiumsteilnehmerinne und -teilnehmer: Prof. Dr.med. Verena Briner, Chefärztin Luzerner Kantonsspital, Leiterin Departement Medizin • Andrea Jenny,
Caritas Luzern, Fachstellenleiterin, Begleitung in der letzten Lebensphase • lic.iur.Bernardo Stadelmann, Vizedirektor Bundesamt für Justiz • PD Dr.theol. Markus Zimmermann-Acklin, Universität Fribourg, Lehr-und Forschungsrat Moraltheologie und Ethik • lic.phil.Roland Neyerlin, Moderation, Philosoph, Philosophische Praxis, Luzern 3. November, 19.30, Aula des Gymnasiums St.Klemens, 6030 Ebikon Eintritt: Fr. 10.– Anmeldung: bis 24.10.2011 an Josef Fux Schachenweidstrasse 83 6030 Ebikon Tel. 041 440 67 15 oder per E-Mail an: josef.fux@bluewin.
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6. «Wiehnachts-Märt» Jetzt anmelden für Event in Root
Am 19. und 20. November 2011 findet bei der Schulanlage Arena, im Innen- und Aussenbereich, der «Wiehnachts-Märt» statt. Möchten Sie beim immer beliebteren und immer grösser werdenden Rooter «Wiehnachts-Märt» mitmachen? Dass sich die über 60 Aussteller sowie die vielen Besucher wohl fühlen, für das setzt sich das OK ein. Das sind Miryam und Alois Eichenmann, Sandra Trachsel und Daniel Beffa. Das Rahmenprogramm stellt sich mit bewährten sowie neuen Attraktionen zusammen. Anmeldeformulare erhältlich bei: Sandra Trachsel, Hirzenmatt 3, 6037 Root, Tel. 041 450 32 16 079 664 31 05 • trachsel.sandra@bluewin.ch Organisationsleitung: Miryam Eichenmann, Root, Tel. 041 450 30 32 a.eichenmann@bluewin.ch • www.rooter-wiehnachtsmaert.ch Märt-Öffnungszeiten: Sa 19. Nov. 13–20 Uhr / So 20. Nov. 10.30–17 Uhr
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15 Jahre Rigi Sport = 15% Rabatt Küssnacht: Saisonstart und Jubiläumsfeier vom 21. Bis 23. Oktober Feiern Sie mit uns! Vor 15 Jahren übernahm Joe Purtschert die Rigi Sport AG von Werner Christen. Dieses Ereignis feiert Rigi Sport am kommenden Wochenende gemeinsam mit Ihnen. Während drei Tagen erhalten Sie auf nicht reduzierte Artikel 15 Prozent Rabatt und noch vieles mehr. Mit grossen Schritten nähern wir uns der kalten Jahreszeit und damit der Zeit der Winteraktivitäten. Sind Sie dafür gerüstet? Nein?! Dann schauen Sie doch am Freitag, Samstag und Sonntag beim Rigi Sport in Küssnacht vorbei, wo Sie sich gemeinsam mit dem Rigi-Sport-Team auf die Wintersaison einstellen können. Nebst den 15 Prozent Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel sowie auf sämtliche Mietartikel gibt es gratis Hot Dog und Getränke zur Verpflegung. Noch mehr Auswahl – Pünktlich auf den Saisonstart brachte Rigi Sport die Vermietstation auf den neusten technischen Stand und vergrösserte das Angebot. Um das 15-jährige Bestehen zu feiern, überreicht Rigi Sport jedem Kind bis zwölf Jahre ein Geschenk zum selber Auswählen. Diese Saison wird bunt – Ein Besuch beim Küssnachter Sportfachgeschäft lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Rigi Sport bietet eine grosse Auswahl an Winterbekleidung und Accessoires für Damen und Herren sowie für Kinder. In dieser Saison wird es laut Geschäftsinhaber Joe Purtschert sehr bunt.
Mit der Fussanalyse mögliche Fehlstellungen vermeiden – Vor einigen Jahren erweiterte Rigi Sport AG sein Angebot mit einem Fuss-Kompetenz-Zentrum. Mit der Orthema CAD/CAM-Technologie werden die Füsse exakt ausgemessen und auf mögliche Fehlstellungen analysiert. Dies erleichtert die Wahl des optimalen Schuhs. Denn: «Es gibt für jeden Fuss den passenden Schuh.» Modernste Werkstatt – Rigi Sport garantiert eine einzigartige Ski- und Snowboardpräparation mit dem modernsten Schleifroboter, der seit letzter Saison im Untergeschoss des Rigi-Sport-Geschäfts steht. Neu ist auch, dass die Seitenkanten mit Stein geschliffen werden. Diese einzigartige Präparation garantiert Ihnen einfacheres, kräfteschonenderes Skifahren oder Snowboarden.
Die Highlights vom kommenden Wochenende: • 15 Prozent Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel sowie auf sämtliche Mietartikel • Gratis, feiner Winterimbiss mit Getränk • Ausgebaute Vermietstation mit noch grösserer Auswahl • Neu eingetroffene Winterkollektion mit tollen Marken • Kinderabteilung mit trendiger Ski- und Freizeitbekleidung • Werkstattbesichtigung: Wir zeigen Ihnen den Vorteil vom modernsten Schleifroboter für Ski und Snowboards der Region. Warum ist die Präparation so wichtig? Dies und noch viel mehr erfahren Sie bei der Werkstattbesichtigung. • Am Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr modelliert Ballonkünstler Stivani die tollsten Figuren Das Sportfachgeschäft ist heute Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8.30 bis 16 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Sängerinnen und Sänger gesucht Für Musical in Root Sänger und Sängerinnen für das Musical «Maske in Blau», das im September 1012 aufgeführt wird, für Chor oder Solisten. Ebenfalls suchen wir Näherinnen, Coiffeusesen und Maskenbildnerinnen sowie Helfer
beim Bühnenbild zur Verstärkung unseres Teams. Interessenten melden sich bitte bei: Tel. 041 450 29 65, M.Rettig, Präsidentin Theatergesellschaft Root, oder e-mail: margrith.rettig@bluewin.ch
Ass von einer anderen Farbe 11, gleich 45). Nicht verboten, aber verpönt ist das Abstechen vom Nell in den ersten drei Stichen. Denn wenn wir das Beispiel oben betrachten, kann mit dem Nell und einem Ass unmöglich nur 11 oder 17 angesagt werden. Kommt dazu, dass auch Sie einmal in eine solche Situation kommen können. Stellen Sie sich vor, Sie haben «nur» das Nell allein und können sonst kaum einen Stich machen. Ihre Schätzung wäre also 28 und ein Mitspieler sticht das Nell ab. Wie gross ist ihre Freude dann? Wichtig ist dabei, dass Sie versuchen Ihre 28 Punkte in einem der ersten drei Stichen zu machen. Aber eigentlich steht ohnehin der Spass im Vordergrund. André Stutz
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung von Vorteil. Anmeldungen nimmt der Sektionsleiter Hubert Müller unter Tel.-Nr. 076 433 02 54 oder E-Mail: mueller-hubert@gmx.ch entgegen.
2. Rigi Anzeiger Volksjass Am 24. Oktober 2011 im Landgasthof Breitfeld, Rotkreuz 34 Jasserinnen und Jasser nahmen am ersten grossen Rigi Anzeiger Volksjass teil. Am nächsten Montag startet die zweite Ausgabe. Sektionsleiter Hubert Müller freut sich, wieder viele Jasserinnen und Jasser zu begrüssen. Alle Teilnehmer erhalten einen Preis. Auf dem Jassprogramm steht der Differenzler. Der Jass mit verdeckter Ansage ist die Königsdisziplin der Kartenspiele, ähnlich wie bei den Brettspielen das Schachspiel. Und dennoch kann auch mit «schlechten» Karten noch ein halbwegs vernünftiges Resultat erzielt werden, wenn man sich zwei drei Sachen merkt. Zum Beispiel die Ansage. Generell gilt: Trumpffarben mal zwei plus 11 Punkte pro Ass. Wenn Sie zum Beispiel vom Trumpf Nell und Ober haben plus ein Ass mit zwei kleinen Werten von dieser Farbe würde die Schätzung ca. 45 betragen. (Nell 14 plus Ober drei gleich siebzehn, mal 2, gleich 34 plus das
Der Einsatz beträgt Fr. 25.–. Benützen sie für die Teilnahme den Rigi Anzeiger Gutschein rechts und profitieren Sie von Fr. 5.– Ermässigung. Einfach ausschneiden und an der Kasse abgeben. Kassenöffnung ab 19.15 Uhr. Jassbeginn: 19.45 Uhr.
Für alle Leserinnen und Leser des Rigi Anzeigers
Gutschein Ausschneiden und an der Kasse abgeben
Einlösbar am 2. Grossen Rigi Anzeiger Volksjass vom 24. Oktober 2011 19.45 Uhr im Landgasthof Breitfeld, Rotkreuz.
� Wert Fr 5.-� Gültig für einen um Fr 5.-- reduzierten Einsatz. Je TeilnehmerIn kann nur ein Gutschein angerechnet werden.
GESUND & SCHON
Seite 18 • Rigi Anzeiger
21. Oktober 2011 / Nr. 42
Yoga – für Körper, Geist und Seele Yoga stammt ursprünglich aus Indien und hat seine Wurzeln im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Yogaübungen verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit. Yoga ist für jeden geeignet. Man muss dafür nicht sportlich oder gelenkig sein, auch das Alter spielt keine Rolle. Es wird aber empfohlen, die Übungen nach Anleitungen qualifizierter Yogalehrer zu praktizieren. In der Yoga-Philosophie wird das Individuum als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heisst im Indischen «Yoga». Die ältesten Aufzeichnungen finden sich in den Upanishaden. Der wichtigste Quelltext des Yoga ist das Yoga-Sutra des Patanjali. Heute wird Yoga vor allem in den westlichen Ländern häufig in Unterrichtseinheiten vermittelt. Eine solche kombiniert Asanas, Phasen der Tiefenentspannung, Atemübungen sowie Meditationsübungen. Die Ausübung der Asanas soll das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Atem verbessern. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit. In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung, zu dem unter anderem gehört, die Begierden zu zügeln und Methoden der Reinigung auszuüben. Der spirituelle Hintergrund des
Yoga differiert bei verschiedenen Schulen erheblich. Daher gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen über den Sinn von Yoga und unterschiedliche Herangehensweisen. Nach einer traditionellen Auffassung, die vorwissenschaftliche und spirituelle Elemente vereinigt, soll Yoga durch die Kombination von Körperhaltungen, Bewegungsabläufen, inneren Konzentrationspunkten, Atemführung sowie dem Gebrauch von Mantras (Meditationsworten oder Klangsilben) und Mudras (Körperhaltungen in Verbindung mit Bandhas oder Handgesten/„Fingeryoga“) die Lebensenergie (Kundalini) stimulieren, so dass sie beginnt, durch die Sushumna innerhalb der feinstofflichen Wirbelsäule zu den Chakren (Energiezentren) aufzusteigen. Das Umsetzen physischer Energie beim Yoga ist einer der Gründe dafür, warum empfohlen wird, die Übungen nach Anleitungen qualifizierter Yogalehrer zu praktizieren. Hatha-Yoga: Die im Westen bekannteste Yogarichtung, die auch in Volkshochschulen häufig angeboten wird. In ihrer Tradition haben sich auch die nachfolgend beschriebenen Formen entwickelt. Allen gemeinsam ist die Ausrichtung auf bestimmte Körperhaltungen (Asanas), meist
verbunden mit Atemübungen, Entspannung und Meditation. Anusara-Yoga: Eine populäre, kraftvolle Hatha-Variante, die 1997 von dem US-Amerikaner John Friend entwickelt wurde. Sie stützt sich auf eine lebensbejahende Philosophie, die das Gute in allen Menschen und Dingen sieht. Bei der Ausführung der Asanas steht nicht die Perfektion im Mittelpunkt, sondern die Freude an der Ausübung. Geeignet für Anfänger. Ashtanga-Vinyasa-Yoga: Ein sehr dynamischer Yogastil, vor allem begründet von Sri Krishna Pattabhi Jois im südindischen Mysore. Das Übungssystem besteht aus sechs festgelegten Serien von Asanas, die jeweils durch bestimmte Bewegungselemente verbunden werden. Geeignet für sportlich Ambitionierte mit guter Kondition. In Fitnessstudios werden ähnliche Varianten häufig als Power-Yoga angeboten. Kundalini-Yoga: Yogi Bhajan machte Kundalini Ende der 1960er Jahre in den USA bekannt. Eine den Körper stark fordernde Variante, welche die im Becken ruhende «Schlangenkraft», die universelle Lebensenergie, wecken soll. Die Teilnehmer müssen oft mehrere Minuten in den Übungen verweilen und dabei kraftvoll atmen. Hinzu kommen Meditation und das Rezitieren von Mantras. Geeignet für Übende, die bereit sind, sich auf eine spirituelle Gemeinschaft einzulassen. Bikram-Yoga: Nach dem Erfinder, dem indischen Yogalehrer Bikram Choudhury, benannt. Die schweisstreibendste Art des Yoga, in bis zu 40 Grad warmen Räumen; dabei sind Muskeln und Sehnen besonders geschmeidig. Wegen des enormen Flüssigkeitsverlusts braucht der Übende unbedingt einen stabilen Kreislauf.
Iyengar-Yoga: Entwickelt von B. K. S. Iyengar, der im Westen zu den bekanntesten Yoga-Lehrern zählt. Er legt grossen Wert auf Perfektion, weshalb Iyengar-Lehrer eine langjährige Ausbildung absolvieren müssen. Hilfsmittel wie Kissen, Seile und Gewichte sollen es auch Anfängern oder Kranken ermöglichen, die Asanas präzise auszuführen. Jivamukti-Yoga: Eine 1986 von den US-Amerikanern Sharon Gannon und David Life begründete Methode. Ihnen geht es weniger um Gesundheit und Entspannung, sondern um die Erleuchtung im Hier und Jetzt. Die Asanas werden wie beim Ashtanga in festgelegter Reihenfolge und fliessend dynamisch unterrichtet. Typisch ist, dass der Lehrer die Schüler mit Körpereinsatz korrigiert. Nichts für Kontaktscheue, aber stark im Trend. Sivananda-Yoga: Eine Form des Yoga nach dem Arzt Swami Sivananda, die heute auf fünf Prinzipien aufbaut: richtige Körperübungen, richtige Atmung und Entspannung, vegetarische Ernährung, positives Denken sowie Meditation. Die Lehre des Vedanta, eines der sechs philosophischen Systeme des Hinduismus, wird in die Praxis miteinbezogen. Vini-Yoga: Bei dieser hierzulande beliebten, therapeutisch orientierten Yogaform sind die Übungen individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen ausgerichtet. Die Asanas werden nach Alter und Fitness variiert, sodass auch Menschen mit gesundheitlichen Problemen diese Methode praktizieren können. Yoga-Pilates: Dieses moderne und körperschonende Training ist eine Synthese aus Hatha-YogaAsanas und Übungen von Joseph Pilates. Sein Fitness-Programm kombiniert Elemente aus asiatischen Techniken und westlicher Gymnastik. Ziel ist es, durch harmonische, fliessende Bewegungen die Durchblutung und Körperwahrnehmung zu verbessern. Dabei werden stets mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert und gedehnt. Die Übungen sind geeignet, den gesamten Körper zu kräftigen und so Verletzungen vorzubeugen.
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Tag der TCM 22. Oktober 2011 Der «Tag der TCM» ist ein Tag der offenen Praxistüren: Therapeutinnen und Therapeuten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in der ganzen Schweiz öffnen ihre Praxen, zeigen ihre Methoden, halten Kurzvorträge und beantworten Fragen. pd. An der Aktion beteiligen sich rund 120 TCMPraxen in der ganzen Schweiz: Gut ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten, allesamt A-Mitglieder der Schweizerischen Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin, demonstrieren
praktisch, wie sie Akupunktur und andere Methoden der TCM anwenden, erläutern die Philosophie, welche hinter der TCM steckt, und erklären die Wirkungsweise einzelner Diagnose- und Behandlungstechniken. Organisiert wird der Anlass von der Schweizerischen Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin (SBO-TCM), welche den Tag der Akupunktur bereits zum 6. Mal durchführt. Auch die TCM-Therapeutin Luzia Giger öffnet ihre Praxis in Ebikon: «Ich nehme mir Zeit, um die verschiedenen Methoden zu erklären und, soweit möglich, zu demonstrieren».
Körper, Geist & Seele im Einklang Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beruht auf einem anderen Grundverständnis des Menschen, als es im Westen und von der Schulmedizin her Usus ist. Nach chinesischer Auffassung ist der Mensch ein Ganzes, eine Einheit von Körper, Seele und Geist. In seinem Körper fliessen energetische Ströme (Qi) entlang erkennbarer Leitbahnen. Solange diese Ströme im Gleichgewicht sind und frei fliessen können, ist der Mensch physisch und psychisch gesund. Krankheiten entstehen, wenn der Energiefluss gestört ist. Um die Harmonie wieder herzustellen, wenden TCMTherapeutinnen und Therapeuten eine oder mehrere Methoden der TCM an: Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Ernährung, Tuina und Qi Gong.
TCM-Therapeutin Luzia Giger, Dorfstrasse 23, Ebikon
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Tag der offenen Tür: Samstag, 22. Okt. 10-16 Uhr Zum 6. nationalen Tag der Traditionellen Chinesischen Medizin lade ich Sie herzlich in meine Praxis ein.
Praxis für TCM - Luzia Giger Dorfstrasse 23, Ebikon
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DAS WOCHENHOROSKOP 24.10.2011 – 31.10.2011
21. Oktober 2011 / Nr. 42
Rigi Anzeiger • Seite 19
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Putzmarathon Bahn frei für den Widder. Der ist am Montag nämlich der Meinung, es müsse mal wieder aufgeräumt werden, und zwar gründlich. Da bleibt kein Stäubchen unentdeckt! Damit ist es dann aber erst einmal genug, findet er und gönnt sich am Dienstag einen entspannenden Wellnessabend, zum Beispiel in der Sauna. Den Rest der Woche kann er dann ausgiebig der Liebe widmen.
Krebs 22.6.–22.7. Atmosphäre schaffen Wie sieht es denn hier aus? Der Krebs kann es nicht mehr sehen und räumt gründlich auf. Schon viel besser! Nun stimmt auch das Ambiente für den romantischen Abend, von dem er träumt. Der Wunsch kann Mitte der Woche in Erfüllung gehen. Warum dann diese Unruhe am Wochenende? Scheinbar muss er sich über einiges klar werden, dabei hilft ein langer einsamer Spaziergang.
Waage 24.9.–23.10. Hirnfutter Der Alltag mit all seinen Pflichten nimmt die Waage sehr in Anspruch. Dabei fühlt sie sich oft intellektuell nicht genug gefordert. Zum Glück gibt es Freunde, mit denen man über Gott und die Welt sprechen kann. Für solch ein Gespräch sollte sie am Mittwoch Zeit einplanen. Am Wochenende stehen die Zeichen auf Vergnügen, also ausgehen und einfach mal Spass haben.
Steinbock 22.12.–20.1. Überall Dampfplauderer Wow, so könnte jede Woche losgehen – besser geht es nicht. Das gibt dem Steinbock den nötigen Schwung für alle anstehenden Aufgaben. Leider kommen ihm ein paar Leute in die Quere, die mächtig wichtig tun und viel heisse Luft verbreiten, die ganze Aufregung aber nicht wert sind. Am Samstag ist Familientag, die Frage ist nur: Spiele daheim oder ein gemeinsamer Ausflug?
Stier 21.4.–20.5. Kulinarische Verführung Die neuen Kochrezepte, die der Stier entdeckt hat, müssen unbedingt ausprobiert werden. So stehen leckere Verkostungen bevor. Da Liebe bekanntermassen durch den Magen geht, gibt es garantiert auch keine Trennung von Tisch und Bett, nur brav eins nach dem anderen. Nach solch doppeltem Genuss ist er rundum glücklich. Herbstliche Trübsal? Er doch nicht.
Löwe 23.7.–23.8. Blendendes Aussehen Legt er Anfang der Woche gleich einen Schönheitstag ein, fühlt sich der Löwe danach begehrenswert. Das animiert ihn zu heftigem Flirten. Ein wenig unklar ist, wie er das nun meint – stecken ernste Absichten dahinter? Das oberflächliche Geplänkel kann nicht verbergen, dass er sich ernsthafte Gedanken um seine berufliche Zukunft macht: verändern oder bleiben?
Skorpion 24.10.–22.11. Fehlender Durchblick Um keinen seiner vielen Termin zu vergessen, sollte der Skorpion sich Anfang der Woche hinsetzen und einen Wochenplan machen. damit verliert er nicht so leicht den Überblick. Neben den Pflichten kommt auch der Spass nicht zu kurz, eine Feier steht mindestens an. Einfacher ist es ja, eingeladen zu sein, aber der Skorpion spielt auch gerne mal den Gastgeber.
Wassermann 21.1.–19.2. Super Alleinunterhalter Immer nur Essen, was auf den Tisch kommt? Ach nein, der Wassermann gönnt sich mal wieder seine Leibspeisen, ohne über die Kalorien nachzudenken. Das muss auch mal sein. Wenn er sein inneres Witzbuch aufklappt, kommen die anderen nicht mehr aus dem Lachen heraus. Er sollte nur nicht zu sehr unter die Gürtellinie gehen. Ärger am Mittwoch steckt er locker weg.
Zwillinge 21.5.–21.6. Zu viel Gelaber Wenn der Zwilling eines nicht leiden kann, dann nicht informiert zu werden. Ein solches Informationsdefizit bringt ihn am Montag richtig auf die Palme. Wenn man dann endlich mit ihm spricht, aber nur oberflächliches Geplätscher und spitzfindige Bemerkungen dabei herauskommen, holt ihn das auch nicht runter. Da helfen nur Gespräche mit echten Freunden.
Jungfrau 24.8.–23.9. Nicht drängen lassen Einen Tag in dieser Woche erklärt die Jungfrau zum Verwöhntag. Sehr gut, das macht sie viel zu selten und hat es durchaus nötig. Warum die Entspannung bei ihr Launen hervorruft, können die anderen allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Am Wochenende möchte jemand etwas von ihr. Sie muss aufpassen, dass sie sich nicht unter Druck setzen lässt. Zeit lassen.
Schütze 23.11.–21.12. Pausenloser Einsatz Voller Arbeitseifer stürzt sich der Schütze in die Woche. Er ist so konzentriert, dass er sogar das Pausemachen vergisst. Das macht ihn auf Dauer fertig, deswegen sollte er darauf achten, sich regelmässig abzulenken. Vielleicht können die Kollegen ihn auf die Kaffeezeit und Mittagspause aufmerksam machen? Am Wochenende gibt es dann nur eins: ausgiebiges Relaxen.
Fische 20.2.–20.3. Ü 18 Er ist doch kein kleines Kind mehr. Und trotzdem gibt es Leute, die meinen, dem Fisch seinen Lebensweg vorschreiben zu können. Er ist sehr offen für gute Ratschläge und Empfehlungen, aber die Entscheidungen trifft er immer noch selbst. Wenn sich endlich ein grosser Wunsch erfüllt, ist der Ärger darüber aber erst einmal verraucht und er geniesst sein Glück.
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AGENDA
21. Oktober 2011 / Nr. 42 PUBLIREPORTAGE
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Der Weg zur Schmerzfreiheit
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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h 21. Oktober • Spielnacht in der Ludothek, Zentrum Teufmatt, UG, Gelegenheit um verschiedene Gesellschaftsspiele zu entdecken, 19.30-24h, www.ludo-adligenswil.ch
BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch
«Warnschmerz», damit die drohende Belastung gestoppt wird um Schäden vorzubeugen oder zum Stillstand zu bringen. Mit Hilfe der Akutmassnahme Schmerzpunktpressur an Sehnenansatzpunkten des Knochens wird das muskeldynamische Gleichgewicht über einen Reflexbogen im Zentralnervensystem innert Minuten zur Muskelentspannung angeregt. Die Muskelumprogrammierung führt zur Entlastung in den betroffenen Gelenken. Der «Warnschmerz» des Körpers wird überflüssig und fällt weg. Bereits nach der ersten Behandlung ist Selbstdisziplin angesagt. Mit abgestimmten Engpassdehnungen wird zur Eigenaktivität appeliert, um den erreichten Grad der Schmerzreduzierung zu halten und noch weiter zu reduzieren. In der Regel sind 3, in Ausnahmefällen 3–9 Akutmassnahmen der Schmerzpunktpressur in Kombination mit therapeutischen Engpassdehnungen ausreichend, um ein gutes und dauerhaftes Ergebnis pro Schmerzzustand zu erzielen. Gerne begleite ich Sie zum Weg der Schmerzfreiheit. Sybille Huser-Walker, qualifizierte LnB Schmerztherapeutin/- dipl. Physiotherapeutin FH Schmerzfrei-Raum Dierikon: 041 450 27 53 Schmerzfrei-Raum Immensee: 041 850 15 25 www.schmerzfrei-raum.ch
Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h,in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41
GISIKON
21. Oktober • Mütter- und Väterberatung Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 228 90 37, oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-17h
GREPPEN
21./28. Oktober • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., für Männer und Frauen ab ca. 55, Treffpunkt 13.30h hinterer Eingang Tschannhof, keine Anmeldung erforderlich 26. Oktober • Bueri aktiv 60 plus Pétanque 14h öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg Leitung Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75 • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h
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DIERIKON 26. Oktober • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h
EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h Bis 22. Oktober • kultur raum ebikon, Kerzenständer, Ausstellung von Ladia P. Buchta, BESO-Design, Chäppelimattstrasse 5, Ebikon, Tel. 041 440 90 70, Vernissage Fr 30.9. 18-20.30h, Ausstellung jeweils Di-Do 9-12h und 13.30-18.30h, Fr 9-12h und 13.30-20.30h, Sa 916h, www.kulturraumebikon.ch 22. Oktober • Tag der offenen Tür, Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin – Luzia Giger, Dorfstrasse 23, 10-16h
24. Oktober • Club junger Familien, Zentrum Mühlehof, 19-21h
23. Oktober • Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche mit Pfarreileiter Bernd Lenfers sowie Pfarrer Stefan Christen anlässlich der Kastanien-Chilbi, 10h
IMMENSEE 27./28./29.Oktober, 3./4./5. November • Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“ Premiere 27.10., 20h, Vorstellungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Reservationen Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder info@gymnasium-immensee. ch, Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-
INWIL 22. Oktober • Jugendmusik Jahreskonzert „Die 4 Elemente“, Möösli, Eintritt frei, Türkollekte, 19h • Samariterverein Nothilfekurs 8-15.30h, Möösli
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22. Oktober bis 5. November • Ausstellung Helene B. Grossmann „Schweizer Impressionen“, Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, Ausstellungseröffnung 22.10. 24-20h, Vernissage 16h, 23.10. 11-16h, die Künstlerin ist anwesend, andere Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h
Damit wir weniger kriminelle und gewalttätige Ausländer in der Schweiz haben! Damit wir uns nicht fremd im eigenen Land fühlen müssen! Damit Ihre Kinder nicht die einzigen Schweizer in der Klasse sind! Damit unsere Sozialwerke nicht ruiniert werden!
26. Oktober • Skibörse im Monséjour, Annahme 8-12h, Verkauf 13.30-17h, Auszahlung 17-19h, ab 19h werden keine Auszahlung mehr gemacht, Evang. ref. Frau Küssnacht Bis 29. Oktober • Schokoladen-Aktion im claro-Weltladen, Küferweg 4, 12 verschiedene Schokoladen aus dem Fairen Handel für nur Fr. 2.50 pro Tafel, verschiedene Variationen Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch
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24. Oktober • Beflügeltes Montagskonzert Piano Impro, Esther Bächlin, Klavier & Vocals, reformierte Kirche, Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte, Info www.beluegelt. ch, 20h
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«Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen
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18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung: 21./22 Oktober • Herbstfest mit Einblick im Sunneziel, ein Blick Ort: hinter die Kulissen des Seniorenzentrums, für Kinder gratis Ponyreiten, Markt mit Handarbeiten und Bastelarbeiten, Karussell im Handbetrieb usw. Moosmattstrasse 5
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
23. Oktober • 3. Megger Familienkonzert Familie Aeschlimann, „Lieder und Melodien aus bekannten und unbekannten Landschaften“, Eintritt Erwachsene Fr. 12.-/Jugendliche bis 16 J. gratis, Saisonende mit anschliessendem Apéro, Schloss Meggenhorn, 11h
Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h
• Lismerchränzli, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root, 14-16h 27. Oktober • Kegeln Rest. Winkelried, Aktive Senioren, 14h • Jassen, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root, 13.30-17h
27. Oktober • Kurze Wanderung in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli
ROTKREUZ
Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung
24. Oktober • Jassen im Landgasthof Breitfeld, 20h
Bis 31. Oktober • Schloss, Cafeteria und Ausstellung „Das Glück in ein Vogel“ offen an Sonntagen von 12-16h, Schloss Meggenhorn Bis 19. November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86.
MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h
PERLEN 21./22. Oktober • Perler-Schützenlotto, Rest. Die Perle, Kassaöffnung ab 19h, Lottobeginn 20h 26. Oktober • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h
RIGI
ROOT
21. Oktober • frauen netz Senioren, Märlinachmittag mit Anna Schelbert, kleiner Saal Monséjour, Eintritt frei, ca. 1. Std., Kollekte, 15h
Jetzt ist genug! Masseneinwanderung stoppen
8. November
KANTON LUZERN
KÜSSNACHT
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«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern
23. Oktober • Kulturkreis Rigi, Konzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, Eintritt frei, Kollekte, 16.30h
27. Oktober • Pro Senectute Wanderung auf der Sonnenseite des Brienzersees von Oberried nach Brienz, Wanderzeit ca. 2 ½ Std., Verpflegung aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 22.- Leitung Cécile Bernet Te. 041 370 21 28, Treffpunkt 7.40h, SBBSchalterhalle Luzern, Abfahrt 7.55h Hergiswil 8.06h Rückkehr 17.04h, Auskunft über Durchführung der Wanderung tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages
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25. Oktober
26. Oktober • Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern, Möösli 22. Oktober • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, teilweise weglos, über zwei historische Wege im Entlebuch, 5 ½ Std., Treffpunkt 8.40h Chlusstalde Postautohaltestelle, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032
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21. Oktober • Plauschjassen, Quartierverein LerchenbühlMeggenhorn, Rest. Lerche, 19.30h Apéro, Plauschjassen, 20h • Musikalischer Blumenstrauss junger Talente, Theaterhuus Root, Türkollekte, 20h
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011
Geburtstage Oktober 81 Jahre und älter 23.10.1927 Taisch-Stadler Ruth Schulstrasse 22 26.10.1925 Schmied-Sulser Gertrud Hagenstrasse 7 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h 21. Oktober • Musikalischer Blumenstrauss junger Talente, Theaterhuus Root, Türkollekte, Türöffnung 19h, Konzertbeginn 20h 22. Oktober • Nielenkugeln flechten, Casa Beffa, Dorfheimweg 3, Frauenforum Pfarrei Root, 9-11.30h 22./29. Oktober • Samariterverein Root und Umgebung, Nothilfe-Kurs, Röseligarten Anmeldung und Auskunft bei Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74 oder www.samariter-root.ch, 9-12h und 13.30-15.30h
UDLIGENSWIL 23. Oktober • Herbstkonzert Feldmusik Udligenswil, Pfarrkirche Udligenswil, Eintritt frei, 17h
VITZNAU 23. Oktober • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse. Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 22. Oktober • Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h 23. Oktober • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch
N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
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24. Oktober • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h • Feuerwehr Info-Abend, Feuerwehr Depot, Oberdorf 2, 19h 26. Oktober • Senioren Aktiv, offener Mittagstisch, PilatusSchulhaus im Musikzimmer/Küche, 11.45h An-/Abmeldung Heidi Zoss, Tel. 041 450 48 18 bis am Montagabend, Kosten Erwachsene Fr. 10.-/Kinder Fr. 5.• Sprechstunde Gemeinde, Schulstrasse 14
Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
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RI012011
Sybille Huser-Walker, LnB Schmerztherapeutin/dipl. Physiotherapeutin FH pd. die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht greift auf eine über 20- jährige Erfahrung zurück. Ihr Erfolg liegt in der Beseitigung der Schmerzursache, die bereits in der ersten Behandlung nach einer ausführlichen Befundaufnahme des ISTZustandes auf 0–30% Restschmerz reduziert werden kann, unabhängig ob strukturelle Schädigungen vorliegen. Schmerzen entstehen durch Fehlbelastung, ausgelöst durch jahrelange fehlende oder falsche Bewegung und unausgewogener Ernährung. Muskeln und Bindegewebe verkürzen. Der erhöhte Muskelzug erzeugt Druck und Reibebelastung an betroffenen Gelenken, führt zu einem entzündlichen Reizzustand an den Sehnenansatzstellen des Knochens. Die resultierende Bewegungseinschränkung führt zu einem verminderten Gelenkstoffwechsel und zu strukturellen Schädigungen der Gelenke und deren Umgebung. Beispielsweise sind Tennisellbogen, Fersensporn, Karpaltunnelsyndrom, Knorpelabbau, Bandscheibenvorfälle, Wirbelgleiten, Meniskusrisse, Kalkschulter etc. Folgeerscheinungen massiver Muskelverkürzungen. Die Schmerzen werden nicht durch Schädigungen verursacht sondern primär durch Muskelverkürzungen, mit dem Ziel, weitere Schäden am Körper zu verhindern. Unsere Körperintelligenz signalisiert klar und deutlich einen
Rigi Anzeiger • Seite 21
ESPRESSO AKTUELL
Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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D E R
21. Oktober 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.42 9
W O C H E
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«Echte Pessimisten sind mal glücklich, wenn sie unglücklich sind.»
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unbekannt
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Ein Stör schwimmt in Hofers Becken Wer hat das
schönste Euter?
Megger Berufsfischer gelingt ungewöhnlicher Fischfang
Luzerner Herbstviehschau in Ebikon
Sebastian Hofer mit seinem seltenen Fang.
Obwohl keine Störe im Vierwaldstättersee vorkommen, ging einer dem Megger Berufsfischer Sebastian Hofer ins Netz. Der staunte und lässt das besondere Exemplar nun in einem Becken in Meggen schwimmen. rg. Berufsfischer Sebastian Hofer aus Meggen staunte nicht schlecht, als am Morgen des 14. Oktobers ein 90 Zentimeter langer Stör in seinem Hechtnetz zappelte. Trotz der Grösse liess er sich ohne Probleme in das Boot hieven. Ins Netz gegangen war der überraschende
Bild rg
Fang in Horw auf 8 Metern Tiefe im Gebiet des Fischrechts der Balenherren zu Luzern. Der Fang war insofern sehr ungewöhnlich, als dass diese Fischart hier gar nicht vorkommen darf. «Störe leben nicht im Vierwaldstättersee, also muss der Fisch irgendwann ausgesetzt worden sein», ist Sebastian Hofer überzeugt. Störe sind speziell im Aral- und Baikalsee beheimatet und werden dort wegen ihres delikaten Fleisches und des auf der ganzen Welt begehrten Kaviars besonders intensiv befischt. Genau das hätte auch der Grund dafür sein können, dass der Fisch in den See ausgesetzt wurde. Für die Produktion der Fischeier war das gefangene Exemplar gemäss Hofer vermutlich noch zu jung.
In Meggen zu besichtigen Sebastian Hofer, der anfänglich nicht recht wusste, was mit dem Fisch geschehen sollte, wird den Stör (so lange er noch lebt) in seinem Verkaufsladen an der Seestrasse 20 in Meggen in einem grossen Becken «einquartieren» und damit der Kundschaft sowie seinen vielen Fischerfreunden eine Besichtigung ermöglichen. Später soll die Rarität präpariert werden und einen besonderen Platz im Fischerhaus von Sebastian Hofer erhalten. Der Megger Berufsfischer hatte bereits einige Tage vor seinem grossen Fangglück, als er einen der ebenfalls sehr seltenen Sonnenbarsche aus dem Netz holte.
Sie war im vergangen Jahr die Schönste … ob sies wohl weiss?
Braunvieh ist nicht gleich Braunvieh. Euter ist nicht gleich Euter. Auch im Reich der Kühe gibt es Schöne und ganz Schöne. Und wie im Menschenreich werden diese zu Missen gekürt. Zu erleben an der Luzerner Herbstviehschau in Ebikon. red. Am Samstag 29. Oktober 2011 organisiert die Viehzuchtgenossenschaft Luzern-Emmen auf dem Areal Risch in Ebikon die 2. offene Luzerner Herbstviehschau. Dazu sind alle Luzer-
ner Braunviehzüchter eingeladen, ihre schönsten Tiere zu präsentieren. Die Originalbraunvieh Tiere werden in separaten Abteilungen ausgestellt. Die Auffuhr der Tiere ist bis 9.30 Uhr. Ab 9.45 Uhr werden die Tiere von den Experten rangiert und kommentiert. Am Nachmittag ab 13.30 Uhr finden die Spezialwettbewerbe statt. Zuerst werden die schönsten Euter erkoren und anschliessend werden die Champions und VizeChampions gewählt. Selbstverständlich ist eine leistungsfähige Festwirtschaft im geheizten Zelt auf dem Platz. Viehschauen – bestimmt auch ein Anziehungspunkt für die nicht bäuerliche Bevölkerung.
RÄTSEL
RAZLI
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 25. Oktober 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 14. Oktober:
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razli@rigianzeiger.ch
21.10.2009
06:33
Seite 1
Illustration Tiemo Wydler
Geschenke, die man Ihnen nie vergisst !
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marco Felber, Meggen (50 Franken) 2. Eveline Suter, Inwil (30 Franken) 3. Heinz & Monika Looser, Gisikon (20 Franken)
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Lozärner Rägetröpfli. Ein beliebtes Kundengeschenk für Firmen aus der Region !
Luzern’s Meisterkonditorei
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