22. Juli 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 29 • Freitag, 22. Juli 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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In den Schulferien an der Schule bauen Der Bau für das neue Schulhaus Dorf in Root hat begonnen

Vorher…

Auch wenn Lehrer- und Schülerschaft in den Ferien weilen, Stille ist beim Schulhaus Dorf keineswegs eingekehrt. Im Gegenteil. Die Baumaschinen haben ihren Betrieb für den Bau des neuen Schulhauses aufgenommen. Das Projekt «Wood» wird realisiert. Lk. Wenn in einem Dorf ein neues Schulhaus realisiert wird, ist die Freude jeweils gross. Denn Schulhaus bedeutet Ausbil-

...am Spatenstich… dung, Wachstum und Zukunft. Der Spatenstich für das neue Schulhaus Dorf in Root wurde am 17. Juni denn auch zum geselligen Ereignis, an dem nebst Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehrern und Behördenmitgliedern auch viele Eltern und Gäste teilnahmen. Sie alle waren Zeuge, als Vertreter von Behörde, Kindergarten und Primarschule zum Spaten griffen, um die erste Erde auszuheben. Der Start in die Bauphase fand bei schönstem Sonnenschein statt, was die Schulleitung als gutes Omen deutete.

Das Projekt «Wood» der Porr Suisse AG, Generalunternehmung, aus Zürich mit Mirra Architekten Zürich, war als Sieger des von der Gemeinde lancierten Architekturwettbewerbes hervorgegangen, weil es die Bedürfnisse von Root nach modernen, ﬂexiblen Schulstrukturen am besten erfüllt habe. Die Einführung von

…dereinst…Innenperspektive Erschliessungsbereich. Tagesstrukturen, die Integration von Kindern und Jugendlichen mit einer körperlichen Behinderung (IS - Kinder), die Zunahme der integrierten Förderung (IF), neue Lehr- und Lernformen sowie das Bevölkerungswachstum lösen in der Gemeinde Root Bedarf nach zusätzlichem Schulraum aus. «Die künftige Schule wird langfristig einen optimalen Schulbetrieb sicherstellen und eine hohe Nutzungsﬂexibilität aufweisen. Erfreulich sind ausserdem die hohe Wirtschaftlichkeit bezüglich Erstellungs- und Betriebskosten

«Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Neubau bis in zirka einem Jahr bezugsbereit sein.»

«20 Jahre, von denen ich keines missen möchte» Zum Rücktritt des Rooter Gemeindepräsidenten Klaus Peter Schmid Im Frühjahr 2012 wird der amtierende Gemeindepräsident von Root, Klaus Peter Schmid, nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren. Am 2. Juni 1991 wurde er ins Amt gewählt, der Amtsantritt erfolgte bereits einen Monat später. 20 Jahre im Amt. 20 Jahre, von denen er keines missen möchte. Ein Gespräch mit dem populären Politiker über Vergangenheit und Zukunft.

In welcher Schweizer Gemeinde wären Sie noch lieber Gemeindepräsident geworden? «Schon mein Vater und auch mein Grossvater sind wie ich in Root aufgewachsen. Wenn man mit seiner Heimatund Wohngemeinde seit Geburt und familiär derart verbunden ist, die Entwicklung des Dorfes miterlebt hat und sich wohl fühlt, kommt man gar nicht auf die Idee, sich mit einem solchen Wunsch zu befassen.» Wie hat sich Root in ihrer Amtszeit verändert?

«Lassen Sie mich kurz nachdenken. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Root stark verändert und ist von 3000 auf 4600 Einwohner gewachsen. Grosse Projekte wurden oder werden noch realisiert. Bei meinem Amtsantritt war der Anschluss Buchrain mit Zubringer ins Rontal bereits ein anhaltendes grosses Anliegen. Jetzt konnte dieses lang ersehnte Bauwerk dem Verkehr übergeben werden. In den vergangenen Jahren wurden alle Bäche vom Rooterberg ausgebaut. Die Schulanlage Widmermatte wurde erweitert, das Quartierschulhaus Oberfeld mit Turnhalle

und Allwetteranlage wurde gebaut und zurzeit sind die Aushubarbeiten für das neue Schulhaus Dorf im Gange. Positive Veränderungen haben sowohl private Wohnbauten wie auch zahlreiche Grossprojekte gebracht, wie das Business Center D4, die beiden Papiermaschinen PM4 und PM7 der Perlen Papier AG, die Erweiterungen der Fredag AG und der Veriset Küchen AG. Bald werden auch das neue Verteilzentrum von ALDI und die Kehrichtverbrennungsanlage Renergia gebaut. Fortsetzung Seite 9

Schnappschüsse Besondere, einzigartige Momente – mit dem Hund, dem Enkel, der Liebsten oder dem Briefträger; ein Vogel beim Baden, der Junior im Kletterpark, die Tochter beim Kirschen stehlen in Nachbars Garten ... Momente, die das Leben schreibt. Wenn Sie solche mit Ihrer Kamera festgehalten haben, freuen wir uns, wenn Sie uns das Bild senden.

Der Rigi Anzeiger zeigt vom 8. Juli bis 21. August jede Woche Schnappschüsse auf der Espresso-Seite. Schnappschüsse einsenden als jpg-Datei in hoher Auﬂösung an: Redaktion@rigianzeiger.ch Betreff: Schnappschuss Namen der Abgebildeten und Ort der Aufnahme bitte angeben.

Räkel, räkel. Der Schnappschuss von Günter Kuhn aus Greppen, aufgenommen diesen Frühjahr im Karongwe Park in Südafrika

sowie der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen über den ganzen Lebenszyklus», ist der Gemeinderat überzeugt. Den Baukredit von rund 3.9 Millionen Franken haben die Rooter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im September 2010 überaus deutlich genehmigt. Insgesamt werden im Neubau 4 Klassenzimmer mit Halbklassenräumen, ein Kindergarten, eine Schulküche für den Hauswirtschaftsunterricht und die entsprechenden Nebenräume realisiert. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Neubau bis in zirka einem Jahr bezugsbereit sein.

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Oldtimer-Rennen in Küssnacht

Für das diesjährige Internationale Bergrennen für historische Motorräder von Küssnacht auf die Seebodenalp haben sich bereits 200 Fahrerinnen und Fahrer angemeldet. Das bedeutet Rekord. Die Vorfreude auf die nostalgischen «Flitzer» ist gross. Seite 4

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22. Juli 2011 / Nr. 29

Rigi Anzeiger • Seite 3

57 Fahrtreppen für Durchgangsbahnhof Schindler liefert für Herzstück für Zürcher Durchmesserlinie

Der Auftrag für das SBB-Grossprojekt bedeutet für Schindler Schweiz einen Grosserfolg.

Schindler liefert 57 Fahrtreppen für den unterirdischen Bahnhof Löwenstrasse. Der neue Durchgangsbahnhof ist das Herzstück des SBB-Grossprojektes «Durchmesserlinie» in Zürich. Für Schindler Schweiz ist dies ein Grosserfolg. Wegen der gestiegenen Frequenzen im öffentlichen Verkehr gerät der Hauptbahnhof Zürich als Kopfbahnhof immer näher an seine Kapazitätsgrenzen. Abhilfe soll hier die doppelspurige Durchmesserlinie schaffen, der die Zürcher Bevölkerung bereits 2001 mit grosser Mehrheit zugestimmt hat. Die 9.6 km lange Durchmesserlinie durchquert Zürich von Altstetten

über den Hauptbahnhof bis nach Oerlikon in einem grossen Bogen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2031 Millionen (Preisbasis 2005). Franken. Davon übernehmen der Kanton Zürich, Bund und die SBB je einen Drittel. Mit den dadurch entstehenden Mehrkapazitäten kann die SBB den S-Bahn- und den Fernverkehr weiter ausbauen. Die Bahnkunden proﬁtieren von noch besseren Anschlüssen und neuen Verbindungen. Das Herzstück der Durchmesserlinie ist der unterirdische Bahnhof Löwenstrasse, Richtung Westen führen zwei neue Brücken die Geleise bis Altstetten, Richtung Osten verbindet der 4.5 Kilometer lange Weinbergtunnel den Hauptbahnhof mit Oerlikon. Der Durchgangsbahnhof Löwenstras-

se wird 16 Meter unter den bestehenden Geleisen 4 bis 9 des Hauptbahnhofes bei laufendem Betrieb gebaut. Die Arbeiten für den neuen Bahnhof mit seinen vier Geleisen und zwei Perrons haben bereits 2007 begonnen. Bis Ende 2011 werden in der sogenannten «Deckelbauweise» Aushub und Rohbau fertiggestellt, ab Anfang 2012 folgt der Innenausbau. Schindler wird für den Abschnitt 2 der Durchmesserlinie insgesamt 57 Fahrtreppen des Typs Schindler 9300 AE-20 liefern. Das Fahrtreppen Kompetenzzentrum Schweiz unter Stefan Müller übernimmt weiterhin die Gesamtprojektleitung des Grossauftrages. Die ersten sechs Fahrtreppen werden bereits dieses Jahr vom eingespielten Team unter Emidio Di Lorenzo montiert, der

Hauptharst folgt nächstes Jahr, elf Fahrtreppen werden schliesslich noch 2013 geliefert und eingebaut. Eine spezielle Herausforderung ist die Lieferung eines Teiles der Fahrtreppen im nächsten Jahr: Sie werden auf Bauzügen herbeigefahren, bei Fahrtreppen ein aussergewöhnliches Vorgehen, wie Projektleiter Mike Lämmli betont. Ab Mitte 2014 verkehren die ersten SBahn-Züge über den unterirdischen Bahnhof Löwenstrasse und die Einkaufspassage Gessnerallee wird ofﬁziell eröffnet. Ende 2015 sind auch die Bauarbeiten für die Brückenbauwerke Richtung Altstetten beendet und Fernverkehrszüge verkehren dann durch den Bahnhof Löwenstrasse. www.schindler.ch

In den Nationalrat

Bärg-Wörze Udligenwil

Jungfreisinnige mit eigener Liste

Nationalturntag am Samstag, 27. August 2011

KOLUMNE

Spieglein, Spieglein

Was denken Sie, wenn Sie in einen Spiegel schauen? Lieben Sie den Menschen, der Sie anschaut oder nervt er Sie? Fragen, die ich nicht so einfach beantworten kann, weil das doch ziemlich von der Tages-, respektive Morgenform abhängt. Wobei mir gerade das völlig schnuppe sein sollte. Schliesslich bin ich eine Persönlichkeit voller Werte. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das weiss ich, seit ich in einem Kursbuch für mentale Stärke geblättert habe. Denksport heisst das Werk, das den Lesenden Denkanstösse dazu vermitteln will, ihren Weg selber zu finden. Jenen zu mehr innerer Stärke und Glauben an sich selbst. Der Schlüssel für ein glückliches, erfülltes Leben. Glücklich und erfüllt, stets mit sich im Reinen, in allen Lebenslagen. Wer möchte das nicht? Dafür muss ich mich unbedingt als Persönlichkeit besser verstehen, steht geschrieben. Ein Ding der Unmöglichkeit würde mein Hausmechaniker dazu wohl kommentieren. Das kümmert mich herzlich wenig, denn ich bin nun auf dem Weg. Ich habe lauter positive Werte. Über hundert sind es, garantiert mir das Buch. Fünf davon soll ich spontan aufschreiben. Fähigkeiten, Talente, Stärken – welche waren das schon wieder? Es beruhigt mich, dass es offenbar normal ist, wenn sie mir nicht gleich alle auf Anhieb einfallen wollen. Ich darf die Liste in den nächsten Wochen laufend ergänzen. Das ist meinem Selbstbewusstsein sehr förderlich, ich gewinne damit zunehmend an Selbstwert und Vertrauen. Ich liebe mich und sage mir von Herzen Danke. Am besten mit einem täglichen Dankes-Ritual kurz vor dem Einschlafen. Das beeinflusst auch meinen Schlaf positiv. Welch nützliche Gehirnwäsche, ich habe nur noch positive Gedanken: Es ist schöner Orangenhaut zu haben, als gar kein Profil. Das Buch ist super. Schneewittchens Stiefmutter hätte es lesen sollen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

GISIKON Schmuck beim Kreisel

Am Gisiker Kreisel wird zurzeit eifrig gebaut. Mit den Bauarbeiten sind auch Beeinträchtigungen des Verkehrs verbunden. Seit Juli 2011 muss zudem der Verkehr mit Ampeln geregelt werden. Dies bedeutet zusätzliche Wartezeiten. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Verständnis. Ende Jahr sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Bis zu diesem Zeitpunkt soll auch klar sein, welcher künstlerische Schmuck den Gisiker Kreisel zieren soll.

Spielplatz hat Ferien

Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern wollen ihre Nationalratskandidaten auf einer eigenen Liste bringen. Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern werden bei den Nationalratswahlen 2011 mit einer eigenen Liste antreten. Nachdem die Jungfreisinnigen mitte Mai ihre Kandidaten in einer Nominationsversammlung nominiert haben, konnte mit Marco Wicki nun noch eine Nachnomination

verzeichnet werden. Somit kandidieren folgende Kandidaten für einen Nationalratssitz: Anne-Kathrin Brun (Luzern), Philipp Brun (Luzern), Richard Brunner (Rain), Nadine Felder (Inwil), Richard Lötscher (Meggen), Yvonne Ruckli (Luzern) und Marco Wicki (Luzern)

REGION Gemeindewahlen

In der ersten Hälfte des Jahres 2012 ﬁnden die Neuwahlen der Gemeindebehörden sowie der Gemeindeparlamente durch die Stimmberechtigten statt. 1. Gemeinderäte, Gemeindeparlamente und Korporationsräte: Die Neuwahlen der Gemeinderäte, der Gemeindeparlamente und der Korporationsräte ﬁnden im Jahr 2012 statt. Amtsantritt für die Gemeinde- und Korporationsräte sowie

die Gemeindeparlamente ist am 1. September 2012. 2. Vernehmlassungen Wahltermine: Es wurde ein Vernehmlassungsverfahren bei Gemeinden, politischen Parteien und beim Präsidenten der Korporationsgemeinden durchgeführt. Die Mehrheit sprach sich für den Wahltermin vom 6. Mai 2012 aus. 3. Terminplan: Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 6. Juli 2011 den

Das OK des 59. Kantonalen Nationalturntages mit Franz Schillig, Claudia Sigrist, Stefanie Brunner, Robin Brennwald, Marc Matter, René Betschart, Martina Dober, Roland Kunz (v.l.n.r.) Die Guuggenmusig Bärg-Wörze führt zusammen mit dem Nationalturnverband LU/OW/NW den 59. Kantonalen Nationalturntag in Udligenswil durch. Die Vorbereitungen für den Sportanlass laufen auf Hochtouren. Neben dem Nationalturnen mit Ringen und Schwingen stehen für die Schülerinnen und Schü-

ler verschiedene Turnaktivitäten an. Nach Wettkampfschluss folgt ein unterhaltsames Abendprogramm, das durch einen Showkampf der Ju-JitsuWeltmeister Peter Rigert und André Schwery eröffnet wird. Später wird Erica Arnold für Stimmung sorgen.

Wahltermin auf den 6. Mai 2012 festgelegt. Der Terminplan sieht wie folgt aus: 11. März 2012: eidg. Blanko-Abstimmungstermin; 19. März 2012: (Josefstag) Eingabefrist für Wahlvorschläge für die Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen; Korporationswahlen (für Korporationen, die Wahlen an der Urne durchführen); 20. März 2012: (für Gemeinden mit Josefstag als Feiertag) Eingabefrist

für Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen; Korporationswahlen (für Korporationen, die Wahlen an der Urne durchführen); 6. Mai 2012: Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen Korporationswahlen (für Korporationen, die Wahlen an der Urne durchführen); 17. Juni 2012: eidg. Blanko-Abstimmungstermin, ev. 2. Wahlgang Gemeinderatswahlen; 1. September 2012: Amtsantritt Gemeindebehörden

Im Verlaufe der Sommerferien werden der Sport- und Spielplatz Mühlematt beim Schulhaus umfassend saniert. Dies bedeutet, dass während den Sommerferien diese beiden Plätze nicht benützt werden können. Der Gemeinderat freut sich, wenn nach der Sanierung ein ganz neuer Sportund Spielplatz den Gisiker Kindern zur Verfügung gestellt werden kann

Schulpﬂege neue Gesichter

An der Gemeindeversammlung wurden Susanne Spahr und Sandra Isler in die Schulpflege gewählt. Letztere wird zugleich Nachfolgerin des abtretenden Schulpflegepräsidenten René Najer. Das Bild zeigt die neue Schulpflegepräsidentin Sandra Isler mit dem abtretenden Präsidenten René Najer anlässlich des Luzerner Stadtlaufs.

AKTUELL

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22. Juli 2011 / Nr. 29

Küssnacht erwartet Oldtimer-Rekord Internationales Bergrennen für historische Motorräder Für das diesjährige Rennen von Küssnacht auf die Seebodenalp haben sich bereits 200 Fahrerinnen und Fahrer angemeldet. Das bedeutet Rekord. Die Vorfreude auf die nostalgischen «Flitzer» ist gross. Am Wochenende vom 10. und 11. September ﬁndet das dritte internationale Bergrennen für historische Motorräder von Küssnacht auf die Seebodenalp statt. OK-Präsident Roman Schlömmer zeigt sich mit dem Stand der Arbeiten und der Anmeldungen zufrieden: «Es scheint sich unter Freunden des historischen Motorrad-Rennsports herumgesprochen zu haben, dass die Rennstrecke auf die 1000 Meter über Meer gelegene Seebodenalp eine begehrte Herausforderung für Mensch und Maschine ist.» Das bestätigt auch die Anmeldestatistik: Inzwischen haben sich bereits 197 Fahrerinnen und Fahrer aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich und England angemeldet. «Kommt dazu, dass wir noch nie so viele Gespanne im Startfeld hatten, wie für dieses Jahr angemeldet», sagt Schlömmer. Eine weitere Neuheit ist, dass dank der Kategorie FHRM (Freunde historischer Rennmotorräder) das Bergrennen erstmals zu einer offiziellen Meisterschaft zählt. Die Wurzeln des Rennens reichen weit zurück: Die nationalen MotorradBergrennen «Küssnacht-Seeboden-

Historische «Flitzer» fahren bald in Küssnacht ein. alp» galten in den 20er- und 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts als eine der bedeutendsten Veranstaltungen im nationalen Motorradsport. Dann wurde es still um das Küssnachter Bergrennen. Erst im Jahr 2005 wurde es wieder aus dem Dornröschen-Schlaf geweckt. Einige einheimische Motorrad-Fans nahmen die arbeitsintensive Arbeit auf sich, erarbeiteten ein Konzept, sicherten die Finanzierung und erhielten die Bewilligung der Behörden. 2007 fand dann das erste Rennen der

Neuzeit statt. 2009, folgte das zweite. Und jetzt, 2011, wird bereits das dritte Rennen mit Rekordbeteiligung durchgeführt. Die Veranstaltung soll den Charme aus den 30iger-Jahren des letzten Jahrhunderts widerspiegeln. OK-Präsident Roman Schlömmer ist zuversichtlich, was die Zukunft betrifft: «Die Zeichen stehen gut, dass das legendäre Bergrennen auch in den kommenden Jahren bestehen wird.» Weitere Infos unter: www.bergrennen-seebodenalp.ch

Helfer gesucht Historischer Motorradrennsport ohne freiwillige Helfer und Streckenposten ist schon seit langer Zeit undenkbar. Die Strecke von Küssnacht auf die Seebodenalp ist besonders anspruchsvoll. Damit die Strecke möglichst optimal abgesichert werden kann, werden etwa 100 Streckenfunktionäre auf über 50 Posten benötigt. Dazu kommen noch Helfer in verschiedenen Ressorts wie Infrastruktur-Streckenbau, Rennbetrieb, Verkehrsdienst. Das Organisationskomitee sucht noch Dutzende von Helferinnen und Helfer. Handwerkliche Begabung ist erwünscht. Details und Anmeldung direkt auf www.bergrennen-seebodenalp.ch.

Max Heinzer gewinnt die Bronze-Medaille

Red. Im ersten Gefecht in der Vorrunde folgte zugleich der erste Härtetest, 1:4 Rücklage gegen den Österreicher Jörg Mathe. Max Heinzer blieb ruhig, holte Treffer für Treffer auf und gewann eindrücklich noch mit 5:4. Die Vorrunde beendete Max Heinzer mit 4 Siegen und 2 Niederlagen auf Rang 26 im Zwischenklassement. Im 64er Tableau zeigte Max Hein-

zer einen diskussionslosen 15:5 Sieg gegen den Weissrussen Yauheni Sazonau. Der nächste Gegner war ein grösseres Kaliber, Dimitry Karuchenko aus der Ukraine. Max Heinzer überstand auch diese Hürde mit 15:13.

schieden. Im zweiten Drittel unterliefen Max Heinzer dann einige Fehlstösse, welche Verwijlen eiskalt ausnutzen konnte. Den Vorsprung gab er danach nicht mehr aus der Hand, Verwijlen besiegte Max Heinzer mit 15:11 und zog somit ins Finale ein. Im Finale gewann der Deutsche Jörg Fiedler mit 15:14 den EM-Titel.

Im Achtelfinale eliminierte Heinzer mit einem Score von 13:11 den Franzosen Ronan Gustin, welcher zuvor Teamkollege Benjamin Steffen aus dem Turnier warf. Das Viertelfinale war wieder eine deutliche Angelegenheit, Max Heinzer gewann den Kampf um eine Medaille gegen den Holländer Arwin Kardolus mit 15:8. Der Gegner im Halbfinale war mit Bas Verwijlen wieder ein Holländer. Nach 3 Minuten stand es 5:5 unent-

Heinzer freut sich über die erste Einzelmedaille in der Kategorie Elite.

Für den 23-jährigen Max Heinzer ist es der erste Gewinn einer Einzelmedaille an einem Grossanlass der Elite. Mit dem 3. Rang gewinnt er auch wichtige Punkte für die laufende Olympiaqualifikation.

Mehr Platz für Bücher und Spielsachen Neuer Standort in Küssnacht gesucht Der Bezirk Küssnacht sucht für die Bibliothek (neu Mediothek) und die Ludothek einen neuen Standort. Favorisiert werden zentrumsnahe und gut erreichbare Räumlichkeiten in Küssnacht. amtl. Der Bezirksrat hat sich in der Diskussion über den Standort der zu-

künftigen Mediothek und Ludothek intensiv unterhalten. Grundsätzlich hat die eingesetzte Kommission über die Standortfrage zu beraten und einen Standort zu empfehlen, der langfristig der vorgeschlagenen Nutzung zur Verfügung gestellt werden kann. Die Abklärungen der Kommission für die Neugestaltung der Mediothek und Ludothek haben gezeigt, dass fast keine Räumlichkeiten (bezirkseigene oder fremde) im Dorfzentrum von

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON PIA HIRSCHI-SCHMID

«Ond dee? Verzell bitte wiiter»

So bitten mich meine Grosskinder, wenn eine Geschichte ins Stocken gerät. «Wie geht es weiter?», frage auch ich mich, wenn ich an die Entwicklung einer starken Stadtregion denke. Bauen wir für die Zukunft eine neue Stadt - eine starke Region Luzern? Dieser Gedanke gefällt mir nach wie vor. Er beschäftigt mich schon seit Mitte der neunziger Jahre. Leider sind die Diskussionen zurzeit ins Stocken geraten. Sie beschränken sich in der Mehrheit auf die Kosten-/ Nutzenanalyse für jede einzelne Gemeinde. «Alleine sind wir stark genug», so tönt es lautstark vielerorts in den Gemeinden. Mich befriedigen diese Antworten nicht: wie soll ich mich entscheiden können, wenn ich nicht genau weiss, was eine Fusion konkret beinhaltet, wenn keine klaren Fakten auf dem Tisch liegen? Ich kann heute nicht erkennen, ob die Stadt Luzern und die beteiligten Gemeinden bereit sind, aus dem bestehenden Gefüge heraus zu treten und sich die Region - mit oder ohne Fusion - als Ganzes wahrnimmt. Wenn ich im November «JA» sage zur Fortsetzung der Planung, dann befürworte ich nicht eine Fusion. Diesen Entscheid fälle ich erst, wenn ich erkenne, wie unsere Region gemeinsam stark werden will. «Ond dee?», warte ich gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte, auf ein zukunftweisendes Ergebnis für die nächsten Generationen.

Pia Hirschi-Schmid, ehemalige Gemeindepräsidentin Adligenswil Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT

Europameisterschaften in Shefﬁeld Als Weltnummer 8 ging Max Heinzer in Sheffield mit grossen Hoffnungen und auch einem gewissen Erwartungsdruck an den Start. Beidem hielt er Stand. Und wie: Der Immenseer holte die Bronze Medaille.

Gast

Küssnacht zur Verfügung stehen. Als beste Lösung würde sich ein Neubau im Dorfkern von Küssnacht eignen, welcher auch von den Bezirksschulen gut zu erreichen wäre. Die Kommission ist der Überzeugung, dass die Anforderungen an eine zeitgemässe Mediothek mit geeigneter Einrichtung umzusetzen sind. Der Bezirksrat stützt die Anliegen des Vereins Bibliothek Küssnacht. Der Bezirksrat ist der Ansicht, dass

die Aufgaben einer Mediothek bzw. einer Ludothek Sache des Bezirks sind. Entsprechende Aufgaben lassen sich jedoch mittels Leistungsvereinbarungen an private Institutionen delegieren. Die Kommission wird beauftragt, mit den bisherigen Trägerschaften der Bibliothek und der Ludothek mögliche Vereinbarungen auszuarbeiten. w.lueoend@kuessnacht.ch

Wahl-, Abstimmungsbüro

Sara Häusermann, Immensee, hat als Mitglied des Wahl- und Abstimmungsbüros demissioniert. Auf Vorschlag der SVP hat der Bezirksrat Marc Abplanalp, Immensee, als Nachfolger für die Restdauer der Amtsperiode bis 30. Juni 2012 ins Wahl- und Abstimmungsbüro gewählt.

Fürsorgebehörde

Mit Schreiben teilt die FDP – Die Liberalen dem Bezirksrat mit, dass Thomas Niederberger-Greter, Küssnacht, per 31. Juli 2011 aus der Fürsorgebehörde des Bezirks Küssnacht zurücktritt. Auf Vorschlag der Partei wird Angela HessChristen, Küssnacht, als Nachfolgerin für die Restdauer der Amtsperiode bis 30. Juni 2012 in die Fürsorgebehörde gewählt. Wie die CVP dem Bezirksrat mitgeteilt hat, demissioniert auch Walter Frunz, Immensee, als Mitglied per 31. Juli 2011 als Mitglied der Fürsorgebehörde. Auf Vorschlag der CVP wird Markus Lischer, Küssnacht, als Nachfolger für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2012 in die Fürsorgebehörde gewählt.

Unterhaltsbeiträge 2011

Die Strassengenossenschaft Rigiweg, Immensee, erhält nach entsprechender Gesuchstellung an den Bezirksrat für das Jahr 2011 einen Beitrag an den Strassenunterhalt von 743.15 Franken. Die Strassengenossenschaft Stutzerstrasse, Merlischachen, hat dem Bezirk das gleiche Gesuch eingereicht. Auch dieses Gebiet liegt in der Tal- und Hügelzone. Der Unterhaltsbeitrag 2011 beläuft sich auf 329 Franken.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

22. Juli 2011 / Nr. 29

160 Kilometer & 10 000 Höhenmeter in 4 Tagen Franz Studer aus Inwil am 4trails Unglaubliche Strapazen und einen letzten Pass mit 2‘787 Höhenmeter bezwingen, das erfordert Kondition. Franz Studer aus Inwil hat sie. Am spektakulären 4trails kämpfte er sich auf den 10. Schlussrang.

und der Schweiz. Von Garmisch-Partenkirchen ging es über Ehrwald, Imst und Landeck ins Ziel nach Samnaun. Unterwegs erwartete er unvergessliche Momente, die eine Alpenüberquerung so einzigartig machen. Dabei ging er selbstverständlich nicht unvorbereitet an den Start: «So spult er jede Woche X-Trainingskilometer» ab und bereitete sich mit dem Zürich-, Stockholm- Marathon, etc. intensiv und gewissenhaft auf die SALOMON 4 TRAILS vor. Er ist ein erfahrener Ausdauer-Sportler und hatte schon einige Abenteuer als Gigathlet, Triathlet und Trailrunner erlebt. Das war wiederum eine spezielle und anspruchsvolle Herausforderung für den 55jährigen «Genussläufer» und Ausdauer-Sportler. Trittsicherheit, alpine Erfahrungen und Orientierungsfähigkeiten auch bei schlechtem Wetter, sowie eine gute gesundheitliche und ausdauersportliche Verfassung brachte er ohnehin mit. «Emotionen waren garantiert», da es jeden Tag hiess, bis ins Ziel durchzuhalten. Am Ende winkte dann die grosse Finisherparty auf 2870 Höhenmeter mit internationalen und bekannten Sportlern.

Ua. Drei Länder, vier Etappen, fünf Orte und rund 160 Kilometer sowie circa 10.000 Höhenmeter - das hört sich unglaublich an, doch für Franz Studer ﬁel am 6. Juli in Garmisch-Partenkirchen den Startschuss zu einem unvergesslichen Laufabenteuer. Auf sich alleine gestellt, hatte der Sportler aus Inwil, jeden Tag zwischen dreissig und fünfundvierzig Kilometer und über 2900 Höhenmeter (Leistungskilometer zwischen 60-80km) zurücklegt und hatte am 9. Juli das Ziel in Samnaun erreicht! Neben der sportlichen Herausforderung, die eine Alpenüberquerung mit sich bringt, hatte der SALOMON 4 TRAILS auch was für die Sinne. Die schönsten Trails, attraktive Landschaften und unvergessliche Naturerlebnisse in den schönsten Alpenregionen Deutschlands, Österreichs

WEGGIS Aus- und Weiterbildungen

In der Gemeindeverwaltung Weggis sind zur Zeit drei kaufmännische Lernende und zwei lernende Betriebspratikanten beschäftigt. Mit guten Resultaten haben Sandra Stöckli als Kauffrau mit Berufsmaturität, Selina Gabriel als Kauffrau und Stefan Signer als Fachmann Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Werkdienst Berufsabschlüsse bestanden. Den Lehrgang Verwaltungswirtschaft Fachmodul Bauwesen des Institutes für Betriebs- und Regionalökonomie der Hochschule Luzern haben die beiden Mitarbeiterinnnen der Bauverwaltung Barbara Bondini und Ramona Eichenberger ausgezeichnet abgeschlossen.

Sanierung Umfahrungsstrasse

Seit Anfang des Jahres 2010 werden an der Umfahrungsstrasse Weggis die Brücke und der Mättlitunnel umfassend saniert. Der Kanton informiert über folgende Verkehrsmassnahmen während den Bauarbeiten nach den Sommerferien: Vom 15. bis 20. August 2011 werden im Tunnel Mättli sämtliche Haupt- und seitlichen Leitungen mit Robotertechnik saniert. Da die Platzverhältnisse im Tunnel für die Spezialfahrzeuge beschränkt sind, müssen diese Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Der Verkehr wird in den Nachtstunden über das Dorf umgeleitet. In der Zeit von 29. August bis 16. September 2011 wird der Belag saniert und anschliessend der Deckbelag eingebaut. In diesen drei Wochen wird die Umfahrungsstrasse jeweils vom Montag bis Freitag total gesperrt und der Verkehr durch das Dorf Weggis geführt. Ferner muss vorbereitend bereits ab dem 16. August 2011 an einzelnen Tagen über den Mittag oder/und abends bis um 21.00 Uhr gearbeitet werden, um die Verkehrsführung durch das Dorf auf maximal drei Wochen beschränken zu können. Von Küssnacht - Weggis in Richtung Vitznau wird der Verkehr über die Luzerner- und Gotthardstrasse und in der Gegenrichtung von Vitznau nach Küssnacht über die Umfahrungs-, Rigi-, Luzernerstrasse zum Brasilkreisel geführt. Der Verkehrsdienst wird an den neuralgischen Stellen, insbesondere auch am Schulweg im Einsatz sein. Zehn Tage vor Beginn werden die Signalisationen erstellt und erneut informiert. Bei schlechtem Wetter muss eine Verschiebung um eine Woche in Betracht gezogen werden.

Das herrliche Panorama blieb beim Aufstieg wohl unbeachtet...

Fallboden ist geräumt

Bestnoten erzielt

Steinbruch Obermatt Weggis

Lehrabschluss Verband «luzernermaler»

Beim stillgelegten Steinbruch Obermatt gab es in den Jahren 1964 und 2007 grosse, unkontrollierte Felsabbrüche in den Vierwaldstättersee. Die abstürzenden Felspakete führten zu starken Impulswellen, welche grosse Schäden am Seeufer in der Obermatt, in Vitznau und in Bildlegende: Verlad des Sturzmaterials mittels Weggis verursachten. Bagger ins Verklappungsschiff Nun ist der Fallboden geräumt.

57 Lernende der Kantone Luzern, Obund Nidwalden haben dieses Jahr das Qualiﬁkationsverfahren als Malerin oder Maler erfolgreich bestanden.

Auf der ebenen Sohle des ehemaligen Steinbruches bildete das über die Jahre heruntergestürzte Gestein einen rund 50‘000 m3 festen Sturzkegel. Durch die Räumung dieses Sturzkegels und das kontrollierte Ausbilden eines Fallbodens können abstürzende Felspakete liegen bleiben oder abgebremst werden. Der in Auftrag gegebene Bericht kam zum Schluss, dass die Räumung der Sturzschutthalde im Steinbruch zur Erstellung eines ﬂachen Fallbodens die einzige aktive Schutzmassnahme ist. Damit könnten Impulswellenbildungen - Schwallwellen

Stefan Schmid aus Weggis schliesst seine Lehre mit Bestnoten ab.

auf das gegenüber liegende Seeufer der Luzerner Seegemeinden - durch Felsstürze weitgehend verhindert oder zumindest vermindert werden. Das Sturzmaterial wurde mittels Bagger in ein Verklappungsschiff verladen, um es am Fuss des unterseeischen Schuttkegels zu verklappen. Der Fallboden konnte im vergangenen Winter unfallfrei und termingerecht geräumt werden. In diesen Tagen hat die Genossenkorporation Ennetbürgen dem Gemeinderat den Abschlussbericht über die Räumung des Fallbodens beim Steinbruch Obermatt zugestellt.

Chef-Veterinärin aus Greppen Ursula Horisberger wird neue Kantonstierärztin Die neue oberste «Tierdoktorin» des Kantons Luzern kommt aus dem Rigiland. Der Regierungsrat wählte Ursula Horisberger zur Kantonstierärztin per 1. April 2012. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Josef Stirnimann an, welcher Ende März 2012 in Pension geht. Ursula Horisberger hat 1989 die eidgenössische Fachprüfung für Tierärzte an der Universität Bern abgeschlossen und 2002 ihren Doktortitel erhalten. 2011 hat sie zudem den Fähigkeitsausweis als amtliche Tierärztin erlangt. Ursula Horisberger ist 45-jährig und lebt mit ihrem Partner in Greppen.

Rund 150 Gäste freuten sich an der stimmungsvollen Lehrabschlussfeier der Malerunternehmerverbände im Gletschergarten Luzern mit den erfolgreichen jungen Berufsleuten. Höhepunkt war die Ehrung und Abgabe der Zertiﬁkate. Glückliche

Malerinnen und Maler, entspannte Gesichter: Monika Bieri aus Escholzmatt, Sina Allamand aus Neuenkirch und Stefan Schmid aus Weggis erhielten dank den besten Prüfungsresultaten einen Spezialpreis in Form von namhaften Geldbeiträgen.

Ursula Horisberger aus Greppen ist ab April 2012 Luzerner Kantonstierärztin.

WEGGIS Vorprüfungsbericht des Kantons

Im Frühjahr 2009 hat die Ortsplanungskommission, welcher 18 Personen aus politischen, gewerblichen und touristischen Kreisen sowie weitere interessierte Personen angehören, ihre Arbeit zur Gesamtrevision der Ortsplanung aufgenommen. In den folgenden Monaten deﬁnierten die Ortsplanungskommission und der Gemeinderat die Grundsätze und Rahmenbedingungen für die Gesamtrevision der Zonenplanung und behandelten die vielen Ein- und Umzonungsgesuche. Im Dezember letzten Jahres wurden die umfangreichen Unterlagen zur Gesamtrevision der Ortsplanung dem Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern

zur Vorprüfung zugestellt. Nun liegt der Vorprüfungsbericht des Kantons vor, welcher Stellung nimmt zu den vielfältigen Aspekten der Ortsplanungsrevision. Im Besonderen werden auch die vorgelegten Um- und Einzonungsgesuche, die beantragten Änderungen des Bau- und Zonenreglementes sowie der Erschliessungs- und Verkehrsrichtplan beurteilt. Der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission werden nach den Sommerferien die Erkenntnisse aus dem Vorprüfungsbericht beraten und wo erforderlich die notwendigen Ergänzungen und Anpassungen der Unterlagen zur Gesamtrevision der Ortsplanung vornehmen.

12. Juli 2011 / Nr. 29

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

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22. Juli 2011 / Nr. 29

Schau mir in die Augen, Baby Sonnenbrillen sind schon lange nicht mehr nur modische Accessoires. Einen coolen Look sollen sie zwar auch erreichen, wichtigste Aufgabe der Sonnengläser ist jedoch der UV-Schutz. Es gibt ihn für alle Modelle, für Gross und Klein.

UV-Strahlen können die Augen reizen, schlimmstenfalls sogar die Hornhaut dauerhaft beschädigen. Die menschliche Hornhaut ist der erste Schutzschild und absorbiert UVStrahlung bis zu einer Wellenlänge von 300nm. Langwelligere UVBStrahlung wird nur zu 50%, UVAStrahlung nur mehr etwa zu 35% absorbiert. Der verbleibende Anteil der UV-Strahlung wird hauptsächlich von der Augenlinse absorbiert. Die von Hornhaut, Bindehaut und Augenlinse absorbierte UV-Strahlung kann zu biologischen Veränderungen führen, der hohe Energiegehalt der Strahlung zu Schäden am Auge: • Bindehautentzündung (Conjunctivitis) • Schneeblindheit (Photokeratitis elektrika) • Begünstigung von Hornhautdegenerationen wie z.B. das Flügelfell (Pterygium) • Begünstigung eines grauen Star (Cataract) • Netzhautschäden durch UVA-Strahlung Die Veränderungen stellen eine Bedrohung für das Auge dar und erfordern stets eine Behandlung durch einen Augenarzt. Wie immer ist die Vorsorge, in diesem Fall durch eine hochwertige Sonnenbrille, besser.

Korrektionswirkung sieht man Sonnenbrillen nicht an. Auch wenn Sonnenbrillengläser stark gebogen sind und dadurch für den lässigen Look sorgen, können heute derartige Scheiben dank modernster Produktionsverfahren mit passender Korrektion gefertigt werden. Ein gutes Sonnenbrillenglas – ob mit Korrektion oder ohne – erkennt man mit einem ein-

Kontaktlinsen bieten - selbst wenn sie einen UV-Filter besitzen - nur unzureichend Schutz vor UV-Strahlung, da sie nur einen Teil des Auges bedecken. Bindehaut und Lider bleiben ungeschützt. Nur hochwertige Sonnenbrillen bieten ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung und Blendung. Brillenträger können sich eine Sonnenbrille mit passenden Korrektionsgläsern in ihrer Stärke anfertigen lassen. Wer Sorgen um die gute Optik der modischen Sonnenbrille hat – keine Angst: Diese zusätzliche

fachen Test: Halten Sie die Brille etwa 30 bis 50 Zentimeter vor eine gerade Linie oder Kante. Das Glas darf diese Gerade nicht «knicken» oder biegen. Wenn doch: Finger weg! Das gilt auch, wenn das Glas Schlieren oder Einschlüsse hat. Ob die Gläser aus Kunststoff oder Mineralglas sind, ist Geschmacksache. Glas ist etwas unempfindlicher, Kunststoff ist leichter. Stärke der UV Intensität Die Ozonschicht filtert einen Teil der UV-Strahlung. Die UV-Strahlung wird allerdings an der Erdoberfläche durch Reflexion wieder verstärkt. Die Verstärkung ist von der umgebenden Oberfläche abhängig. So reflektiert Schnee je nach Verschmutzungsgrad zwischen 50%-85%, hellfarbiger Sand immer noch etwa 15% und Wasser etwa 5% der UVB-Strahlung. Dies erklärt die Notwendigkeit eines hochwertigen Sonnenschutzes bei Aufenthalt an Gewässern, Stränden und natürlich bei Schneelage.

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Rigi Anzeiger • Seite 9

Da hilft nur beten oder reden Nach Aus für Restaurant Höfli Kirchenzentrum Ebikon Dicke Luft im Kirchenzentrum Höfli in Ebikon. Die Schliessung des Restaurants Höfli sorgt für rote Köpfe. Der Kirchenrat spricht von unumstösslicher Tatsache, Pächter Markus Frei ärgert sich über das Vorgehen. Lk. Im Restaurant Höfli herrscht zur Zeit alles andere als Einigkeit. Der Kirchenrat will das Kirchenzentrum abreissen und durch eine Wohnüberbauung ersetzen. Die Kirchgemeinde hat an ihrer nächsten Versammlung vom 30. November darüber zu befinden (Rigi Anzeiger vom 15. Juli). Ein Ja bedeutet gleichzeitig auch das Aus für das Restaurant Höfli. Dazu Ubald Zemp, Präsident Kirchenrat: «Natürlich ist das bedauerlich, aber leider unumgänglich. Seit rund acht Jahren haben verschiedene Pächter versucht, das Restaurant rentabel zu betreiben. Offenbar ist das nicht möglich. Der Vogel hat einfach nie abgehoben». Da müsse man irgendwann einen Schlussstrich ziehen. Pächter Markus Frei sieht das etwas anders: «Ich bin überzeugt, dass das hier gut gekommen wäre. Wir hätten lediglich eine Lösung zur Überbrückung der bekannterweise schwachen Sommermonate finden müssen.» In einem Brief an Gäste und Medien beklagt er sich über mangelnde Unterstützung von Seiten der Einheimischen, insbesondere auch des Kirchenrates: «Zögerlich und nur vereinzelt sind Vereine und private Personen gekommen, um Anlässe, Versammlungen

oder Sitzungen abzuhalten. Sogar von den Mitarbeitern der Kirche haben es sehr wenige geschafft, als zahlende Gäste das Höfli zu berücksichtigen. Genau dieses Verhalten war natürlich Wasser auf die Mühle des Kirchenrates.» Besonders ärgert sich Frei jedoch darüber, dass der Kirchenrat ihn lediglich per E-Mail darüber informierte, dass das professionelle Wärmehalte- und Garsystem frühzeitig abgeholt werde. Die Durchführung von Grossbanketten sei so sehr schwierig, sagt Frei mit dem Hinweis auf eine Reservation der Rotseehusaren für über 350 Personen. Ubald Zemp kann den Unmut des Pächters verstehen, relativiert aber: «Die Information erfolgte per E-Mail, weil Markus Frei das letzte persönliche Gespräch abgebrochen hat. Wir hätten gerne die verschiedenen Modalitäten mündlich besprochen». Dass man das Bankettsystem abholen liess, sei eine logische Folge der finanziellen prekären Situation: «Die Miete dafür ging zu Lasten der Kirchgemeinde und betrug pro Monat über 2000 Franken. Der Kirchenrat hatte sich entschieden, diese einzusparen.» Zemp betont, nichts vom Anlass der Rotseehusaren gewusst zu haben. Pächter Frei glaubts ihm nicht. Die Reservation sei schon seit geraumer Zeit offiziell bekannt und eingetragen und zudem bestünden direkte Beziehungen zwischen der Zunft und dem Kirchenrat. Weiter habe Frei das persönliche Gespräch am Sonntagmittag beendet, um Zeit zu haben «den Hammerschlag zu verarbeiten. Immerhin geht es hier um die Existenzen von vier Mitarbeitenden

Pächter Markus Frei fühlt sich vom Kirchenrat sitzengelassen.

«Die Chemie zwischen Pächter und Kirchenrat stimmte schon lange nicht mehr.» Präsident Kirchenrat Ubald Zemp und einem Lehrling.» Dass der Kirchenratspräsident bereits am Montagmorgen per E-Mail Beschlüsse mitteilte, bezeichnet Frei als sehr fragwürdig: «Das zeigt doch, dass der Kirchenrat die Entscheide bereits gefällt

hatte.» Ubald Zemp verweist auf die Möglichkeit, dass das vom Kirchenrat frühzeitig abbeorderte Kochsystem jederzeit tageweise zu mieten sei. Ob die Kirchgemeinde in diesem

Bild Felix von Wartburg Fall die Kosten dafür übernimmt, mag Zemp nicht bestätigen. Wohl aber, dass die Chemie zwischen Pächter und Kirchenrat schon lange nicht mehr gestimmt habe. «Ich werde jedoch in diesen Tagen nochmals das persönliche Gespräch mit Markus Frei suchen.» Und dabei vielleicht auch das deﬁnitive Abgangsdatum von selbigem erfahren. Denn dass dieser kommt, steht fest. Auch wenn sich die Kirchgemeindeversammlung gegen einen Abriss des Kirchenzentrums entscheiden sollte.

«20 Jahre, von denen ich keines missen möchte» Fortsetzung von Seite 1 Mit der hoffentlich baldigen Sanierung der Kantonsstrasse K17 dürfen wir uns auf eine erneute qualitative Entwicklung von Root freuen. Auch im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, sowohl auf Schiene wie auf Strasse, konnten etliche Verbesserungen umgesetzt werden.» Welche Projekte werden Sie als Privatmann besonders weiter verfolgen? «Nach meiner Tätigkeit in der Exekutive werde ich vorerst die Sanierung der Kantonsstrasse K17 und die Realisierung der KVA Renergia mit Interesse weiter verfolgen, natürlich auch immer mit einem Blick auf die Finanzentwicklung der Gemeinde.» Wie vollständig ist Ihr Rücktritt aus Ihrem Amt?

lung und für das Wohl der Gemeinde auf allen Ebenen engagieren.» «Nach 20 Jahren Tätigkeit als Gemeindepräsident darf man sich mit der Zukunft und mit neuen Perspektiven befassen, auch was meine Nachfolge betrifft. Eine erfreuliche Lösung hat sich nach verschiedenen Gesprächen im vergangenen halben Jahr innerhalb meiner Partei, der FDP, ergeben. Ich freue mich, dass Heinz Schumacher seine Bereitschaft bekundet hat, meine Nachfolge zu übernehmen. Er wird an der Jahresversammlung im kommenden Herbst zur Nomination für die Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2012 vorgeschlagen. Das stimmt mich glücklich und zuversichtlich. Somit ist mein Rücktritt gut vorbereitet und deﬁnitiv.»

Welchen Wunsch haben Sie für die Zukunft von Root? «Natürlich ist ein gesunder Finanzhaushalt für eine Gemeinde wichtig. Ohne aber immer von Geld zu sprechen wünsche und hoffe ich, dass unsere Lebensqualität nach der Sanierung der Kantonsstrasse – zusätzlich zur Wohnqualität und den idyllischen Naherholungsgebieten – nochmals spürbar aufgewertet wird.»

Wo und wie werden Sie weiter politisieren? «Ich werde auch weiterhin in der FDP Root aktiv sein und mich für die Weiterentwick-

Der Rooter Gemeindepräsident Klaus Peter Schmid mit dem sechs Bundesordner dicken Baugesuch für die Kehrichtverbrennungsanlage der Renergia, das grösste Projekt seiner Amtszeit.

Welchen Wunsch haben Sie für sich selbst? «Mein persönlicher Wunsch ist, dass meine Familie und auch ich gesund bleiben. Meine Familie ist in den vergangenen Jah-

Über 1000 Kinder spielen dank ihr Blockflöte Blockﬂötenlehrerin verlässt nach 20 Jahren Musikschule Risch Nach 20 Jahren als Blockﬂötenlehrerin, während denen sie mehr als 1000 Kinder ausgebildet hat, verlässt Rosmarie Rebmann die Musikschule Rotkreuz. Ihr nächstes Ziel: Einen Monat bei den Berber-Nomaden im Süden Marokkos leben und arbeiten. Mt. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge geht die 64-jährige Rosmarie Rebmann in Pension: «Ich empfand die Arbeit mit all den verschiedenen Kindern als spannend und bereichernd. Es war immer wieder eine neue Herausforderung, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, um die Kinder optimal fördern zu können.» Die Musikschule Rotkreuz ist Rosmarie Rebmann in den zwei Jahrzehnten ans Herz gewachsen. «Ich werde den

ren oft zu kurz gekommen, hatte aber stets Verständnis für meine Aufgaben. Ich werde nach meinem Rücktritt mehr Zeit für sie haben, um das eine und andere nachzuholen. Für die stete Unterstützung meiner Familie bin ich sehr dankbar.»

Kontakt und die gute Stimmung unter den vielen jungen Musiklehrpersonen vermissen. Ich war gewissermassen ihr «Grosi», meint die jung gebliebene Frühpensionärin schmunzelnd. Seit dem Bau des neuen Musikschulhauses im Jahre 2003 sei das Verhältnis unter den Musiklehrpersonen, die vorher im ganzen Dorf verstreut gearbeitet hätten, viel intensiver geworden. Selbstsicherere Kinder Und wie haben sich die Blockﬂöten spielenden Kinder in den zwanzig Jahren verändert? «Massiv! Sie treten offener und selbstsicherer auf als früher. Während ich sie zu Beginn meiner Laufbahn eher als ruhig und angepasst erlebte, wirken die heutigen Kinder manchmal nervös, weil sie von einem Termin zum nächsten hetzen müssen. Dafür können sie sich bereits enorm gut ausdrücken. Dadurch entstehen interessantere Gespräche als früher», erklärt Rosmarie Rebmann. Musikschullei-

ter Timothy Socha lobt seine scheidende Blockflötenlehrerin in den höchsten Tönen: «Rosmarie beeindruckte mich durch ihr starkes Kollegialitäts-Verhalten. Sie besuchte praktisch jede Veranstaltung der Musikschule Rotkreuz und unterstützte dadurch ihre Kolleginnen und Kollegen in vorbildlicher Weise. Auch realisierte sie 1998 die Idee, neben dem BlockflötenUnterricht Xylofon als Erst-Instrument einzuführen.» Ganz beiseite wird Rosmarie Rebmann ihre Blockflöte nicht legen: Sie will weiterhin im Blockflöten-Ensemble Ennetsee mitspielen und pro Woche noch zwei Lektionen Blockflöten-Unterricht halten. Ihren grössten Wunsch aber will die passionierte Weltenbummlerin im nächsten Frühling realisieren: «Ich werde einen Monat lang bei den Berber-Nomaden im Süden Marokkos leben und arbeiten. Mit den Händen kreativ sein, macht mich glücklich.» Und weil sie bereits zum sechsten Mal auf

den schwarzen Kontinent reist, weiss sie genau, was sie dort erwartet: «Ich habe nie Angst in Afrika, weil ich mich entsprechend kleide und verhalte. Im Gegenteil: Ich habe jedes Mal das Gefühl, ich kehre heim!»

Rosmarie Rebmann träumt von Afrika.

Wo werden Sie in Zukunft denn häuﬁg antreffen sein? «Man wird mir wie bisher auch in Zukunft an gesellschaftlichen Veranstaltungen und Anlässen begegnen. Vermehrt wird man mich aber in der Natur, sei es zu Fuss oder auf dem Bike, antreffen. Auf alle diese Begegnungen freue ich mich.» Interview & Bild Felix von Wartburg

GISIKON Wettbewerb «6038 Gisikon»

Das Thema der aktuellen DorfpostAusgabe lautet: «Kunst und Kultur in Gisikon». Der Gemeinderat ist sicher, dass viele Personen über künstlerische Talente verfügen: «Alle, die in Gisikon künstlerisch tätig sind, dies aber nicht professionell machen, laden wir herzlich ein, an unserem Wettbewerb mitzumachen.» So der Aufruf in der Dorfpost. Die Aufgabe besteht darin, ein Bild oder ein Foto, ein Gegenstand, eine Skulptur oder sonst eine künstlerische Kreation zum Thema «6038 Gisikon» zu schaffen. Auch witzige Ideen sind willkommen. Der Gewinnerin oder dem Gewinner wird ein Preis in der Höhe von Fr. 603.80 ausgerichtet. Zudem werden die besten Arbeiten ab Frühling 2012 im Treffpunkt 6038 ausgestellt. Alle Teilnehmer erhalten eine kleine Aufmerksamkeit der Gemeinde. Die Kreation muss bis am 15. September 2011 auf der Gemeindeverwaltung abgegeben werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Gisiker Einwohner/innen.

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Rigi Anzeiger • Seite 11

Lernende lernen «Einsamkeit» kennen CKW-Lehrlingslager am Fuss des Pilatus Jedes Jahr im Sommer organisiert die CKW Conex AG für ihre Lernenden einen Arbeitseinsatz in der Natur. Dabei leisten sie harte Arbeit und lernen sich besser kennen. Wir haben den diesjährigen Einsatzort im Waldgebiet «Einsamkeit» bei Schwarzenberg besucht.

und auszutauschen. Wir sehen uns sonst nie. Hier können wir Kontakte knüpfen. Zudem ist das Arbeiten in der Natur attraktiv und eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Ich habe beim Arbeiten noch nie so viele Tiere gesehen», schwärmt Anita, «vor allem Frösche. Mit denen ging ich besonders behutsam um. Es hätte ja ein verzauberter Märchenprinz darunter sein können.»

Vom 10. bis 16. Juli trafen sich 36 Lernende im zweiten Lehrjahr der CKW, der CKW Conex AG und der Deschwanden Büchel AG zu einer Lagerwoche mit Domizil in Schwarzenberg. Unter professioneller Leitung von erfahrenen Gruppenleitern leisteten die jungen Berufsleute aus diversen Zentralschweizer Gemeinden Sozialeinsätze für die Allgemeinheit. Die 34 Burschen und 2 Mädchen kamen bei verschiedenen Projekten an öffentlichen Anlagen zum Einsatz, vorwiegend bei Sanierungsarbeiten an Wanderwegen, bei der Erstellung von Bachverbauungen und Drainage-Arbeiten. Die Koordination der Arbeiten geschah in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schwarzenberg und den Schutzorganisationen «Pro Eigenthal» und «Pro Pilatus».

Auch Platz für Mädchen Die Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie der CKW-Gruppe, welche derzeit 276 Lernende ausbildet. Die Organisation des Lagers obliegt der CKW Conex AG als grösster Ausbildnerin der Gruppe. «Wir verpﬂichten uns dazu, junge Menschen auszubilden und auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Damit investieren wir in die Zukunft unseres Unternehmens», so Ueli Felder, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Derzeit absolvieren allein bei der CKW Conex AG 148 Auszubildende ihre Lehre in den Berufen Elektroinstallateur, Montageelektriker, Informatiker, Telematiker, Kaufmann und Detailhandelsfachmann. «Alle diese Berufe sind auch für Mädchen geeignet», betont Enrique Núñez.

Förderung der Gemeinschaft Die CKW-Lagerwoche fand dieses Jahr bereits zum 24. Mal statt. Enrique Núñez, Leiter Personalentwicklung bei CKW Conex AG, der jeweils die Jugendlichen vor Ort betreut, sieht für den nachhaltigen Erfolg der Lager viele Gründe: «Diese Lagerwoche ermöglicht den im Durchschnitt 18-jährigen Jugendlichen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich persönlich weiter zu entwickeln. Sie werden mit Aufgaben und Geräten konfrontiert, die für sie ungewohnt und nicht alltäglich sind, ihnen jedoch handwerkliches Geschick vermitteln.» Anita Dober aus Küssnacht, die wir auf einer Baustelle im Waldgebiet «Einsamkeit» trafen, meint zum Lagerleben: «Vom Arbeiten in Neubauten bin ich mir harte Arbeit gewohnt. Das hier ist aber noch härter, vor allem wenn es so regnet wie heute. Ich schätze es aber, mit anderen Lernenden Erfahrungen zu sammeln

Text & Bilder Felix von Wartburg

Die CKW-Lernenden lernen unter professioneller Anleitung und mit ungewohntem Gerät aussergewöhnliche Arbeiten verrichten.

Anita Dober aus Küssnacht und Stephanie Kessler aus Neuenkirch, Montage-Elektrikerinnen, für einmal mit Schaufel statt Schraubenzieher.

Schaufeln & pickeln in Bergün Lehrlingslager Komax AG, Dierikon Rotkreuz Vom 3. bis 8. Juli fand in Bergün das Komax Lehrlingslager statt. Am Lager nahmen 49 Lernende von Dierikon und Rotkreuz sowie zehn Betreuer teil. Zahlreiche Stunden wurden eingesetzt, um Infrastrukturen in Stand zu stellen, welche von Einheimischen und von Touristen genutzt werden.

Mit vereinten Kräften wird ein Weg verbreitert

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Die 49 Lernenden wurden in neun verschiedene Gruppen aufgeteilt, welche jeweils eine speziﬁsche Arbeit verrichteten. Dazu zählten etwa: Das Bauen eines Holzhäuschens auf dem

Campingplatz und eines Sichtschutzzauns um das Schwimmbad, das Aufbauen zwei neuer Brücken, das Erneuern der Holzfassade beim Skilifthäuschen, einen Wanderweg verbreitern und neu einkiesen, eine Trockensteinmauer erneuern, Holzbanden für die Schlittelbahn erstellen, Viehzaun im Wald neu setzen und Dreibeinböcke als Lawinenverbauung eingraben. Und natürlich wurden auch Helfer in den Küchendienst berufen. Der erste Arbeitstag verlief erfolgreich. Trotz harter Arbeit und zum Teil kleineren Leiden verliefen die Projekte termingerecht. Alle Lernenden kehrten müde aber zufrieden in ihre Unterkunft zurück. Den Mittwochmorgen verbrachten die Lernenden und ihre Betreuer damit, den Arbeiten auf den Baustellen nachzugehen oder auch die lokalen Wälder zu säubern. Dafür ging es am Nachmittag ins örtliche Thermalbad in Alvaneu oder mit DownhillTrottinett auf der Albula-Passstrasse von Preda

Diese Woche im Topf:

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Und dann aufräumen Zum ersten Mal in dieser Woche waren die Arbeiten am Donnerstag nicht von idealem Wetter begleitet. Es war zeitweise mit Regengüssen oder leichtem Nieselregen zu kämpfen. Trotz allem wurden die meisten der Bauarbeiten erfolgreich fortgeführt und abgeschlossen. Der Freitag bestand lediglich noch aus dem Aufräumen der Unterkunft, dem reinigen der Mietbusse und für einige wenige Gruppen noch aus der Vollendung ihrer Bauarbeiten. Nach getaner Arbeit offerierten die Verantwortlichen von Bergün Tourismus den Berufsbildnern und den Lernenden der Komax Dierikon und Rotkreuz einen Abschluss-Apéro.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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nach Bergün. Am Abend waren alle Absolventen der diesjährigen Lehrabschlussprüfung mit ihren Betreuern im Hotel Piz Ela zu einem gemeinsamen Nachtessen eingeladen.

SCHAU FENSTER

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Beruf aus Leidenschaft Carrosserie J. Kaufmann AG, Ebikon, feiert 30-Jahre-Jubiläum

Nena Luterbach ist eine fachlich versierte Autolackiererin und liebt ihren Beruf. Das im Ebikoner Industriequartier angesiedelte Carrossorie-Unternehmen J. Kaufmann AG feiert während einem Jahr mit Anlässen und Aktionen das 30-jährige Firmenjubiläum. Wir haben bei Firmengründer Josef Kaufmann nachgefragt. Mit einer für alle Teilnehmenden unvergesslichen Rallye durch das Seetal im Mai wurde das Jubiläumsjahr gestartet. In einigen Oldtimern und aktuellen Autos wurden die Rallye-Teilnehmer im Einminuten-Takt vom Firmengelände aus auf die Strecke geschickt, auf der sie an mehreren Posten knifﬂige Aufgaben zu lösen hatten. Nicht die Geschwindigkeit zählte, sondern die Geschicklichkeit und das Allgemeinwissen der Insassen. Es war ein voller Erfolg für alle, egal welcher Rang heraus schaute. Ein Unter-

haltungsabend mit einem festlichen Essen und viel Humor liess den Anlass fröhlich ausklingen. Auf die Frage, wie sich die Carrosserie-Branche entwickelt habe, erklärt Josef Kaufmann: «Die Fahrzeuge sind in den vergangenen 30 Jahren qualitativ besser geworden. Früher bestanden 60 Prozent der Arbeiten aus Rostentfernung und 40 Prozent Unfallschäden. Heute machen rostbedingte Reparaturen nur noch etwa fünf Prozent aus.» Allerdings seien die Reparaturarbeiten wesentlich komplizierter und die Anforderungen an die Carrosserie-Berufe deutlich höher als früher, ergänzt Kaufmann. «Während früher einfache Werkzeuge für die fast ausschliessliche Bearbeitung von Blech genügten, so muss heute ein CarrosserieSpengler mit unterschiedlichsten Materialien, wie Stahlblech, Leichtmetall, Karbonfasern, Polyester,

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Glas und Kunststoffen aller Art umgehen können. Dazu kommen als Erschwerung die heikle Elektronik und die Verkabelungen, die bis in alle Ecken eines Fahrzeuges verteilt sind.» Früher habe man eine verbeulte Autotüre einfach ausgarnieren, eine Beule rausdrücken und die Türe wieder zusammenbauen können. Heute seien Autotüren voller Elektronik, stark verkabelt und wegen dem Aufprallschutz seien Beulen von innen kaum mehr anzugehen. Kaufmann dazu: «Bevor heute ein Carrosse- Josef Kaufmann ist ein versierter Carrosserie-Fachmann und ein rie-Spengler eine Arbeit an beliebter Chef. einem Fahrzeug aufnimmt, muss er genau wissen, wo und wie er dessen Bord- bei uns: Reparieren kommt vor dem Ersetzen, weil elektronik beschädigen könnte. Werden gewisse Teile dies in den meisten Fällen kostengünstiger ist für die an einem Auto entfernt, wird das vom Bordcomputer Kunden und weniger zeitaufwändig», unterstreicht als Fehlfunktion registriert und gemeldet. Das heisst, Kaufmann. dass wir nach erfolgter Reparatur den Bordcomputer Josef Kaufmann wird nachgesagt, dass er auch so wieder auf den Fabrikzustand zurück programmieren genannt «schwierigen» Schulabgängern eine Chanmüssen.» Eine weitere neue Herausforderung seien ce biete, bei ihm eine Lehre zu durchlaufen. «Das die heutigen Lackierungen mit Perleffekt und Wech- stimmt», gibt er zu, «aber ich suche mir die ‚Schwieselfarben. Da brauche es bei Lackierarbeiten grosse rigen‘ natürlich nicht aus. Wenn sich ein junger Erfahrung, damit der optische Effekt nicht verändert Mensch bei mir meldet und ich ein gutes Gefühl habe, werde. Da gehe es nicht mehr um Lackierarbeiten dann biete ich auch solchen Burschen oder Mädchen sondern um eine wahre Lackierkunst, sagt Kauf- eine Chance, die es besonders schwierig haben, eine mann. Lehrstelle zu ﬁnden. Die meisten Lernenden entwiBei den eigentlichen Spenglerarbeiten habe sich ckeln sich sehr positiv während der Lehrzeit. Aus den – so Kaufmann – viel verändert. «Früher musste jede Burschen mache ich versierte Carrosserie-Spengler, Beule korrigiert, gespachtelt und lackiert werden. aus den Mädchen talentierte Lackiererinnen. Bis heuMit Spezialwerkzeugen und -verfahren können heute habe ich schon drei Lackiererinnen ausgebildet, te kleinere Schäden ohne Lackierarbeiten repariert zwei stehen aktuell in der Ausbildung, eine weitere werden, so beispielsweise Hagel- oder Parkschä- fängt nach den Sommerferien an. Dass vermehrt auch den.» Auch Steinschläge in Frontscheiben können Mädchen im Betrieb mitarbeiten, hat das ohnehin heute praktisch unsichtbar repariert werden. Kunst- schon gute Arbeitsklima weiter gelockert. stoffteile, wie beispielsweise Stossstangen, werden www.carrosserie-kaufmann.ch heute oft durch partielles Erwärmen wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht. «Grundsätzlich gilt Text und Bilder Felix von Wartburg

Bike-Spass mitten in der Mall Bike-Hindernis-Parcours im Emmen Center Einmal strampeln wie die Weltmeister, dabei betreut sein und viel Spass erleben - das Emmen Center macht dies möglich. Auch wenn Petrus schlechter Laune sein sollte. Bis am Samstag, 30. Juli 2011 sorgt ein Bike-Parcours im Emmen Center für Action. Kinder von 4 bis 12 Jahren können am attraktiven Bike-Hindernis-Parcours teilneh-

men. Gefragt sind Geschicklichkeit und Bewegung. Der kostenlose Bike-Parcours wird betreut und ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag bis Freitag jeweils von 11 bis 18 Uhr und an den Samstagen von 10 bis 16 Uhr. Bike und Helm werden vor Ort abgegeben und zur Verfügung gestellt. Das Emmen Center freut sich auf zahlrei-

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Der neue Biergarten ist seit 15.Juli jeden Freitag & Samstag geöffnet

«Bierisch» gute Idee im Hirschen

che, abenteuerlustige Kinder. Für Spass und Action ist auf jeden Fall gesorgt – bei jedem Wetter! www.emmencenter.ch PUBLIREPORTAGE

Die Seele offenbart sich in Bildern Begleitung von Menschen in Veränderungsprozessen Veronika Taverna bietet eine lösungsorientierte Beratung mit Hilfe der Bildsprache Tarot an. Grundlagen und Praxis (8 Jahre) erwarb sich Veronika Taverna von Hajo Banzhaf. Die Ausbildung zur Tarot – Beraterin AGP absolvierte sie bei Lilo Schwarz, INTEGRA LUZERN. Symbol und Bildsprache – Instrumente zur Reﬂexion Geeignet ist diese Beratung für alle Frauen und Männer, welche Tarot als psychologisches Instrument zur Klärung ihrer Fragen sinnvoll einsetzen möchten. Tarot hilft den Menschen, die bereit sind ihre bunten Karten auf den Tisch zu legen, ihre anstehenden Aufgaben in die Hand zu nehmen und damit eine Veränderung zum eigenen Wohl einzuleiten.

Wann ist Tarot hilfreich? - In schwierigen Situationen mit sich selber oder mit an deren Personen. - Hinterfragt einschränkende Verhaltensmuster. - Erleichtert ein sinnvolles Fällen von Entscheidungen. - Für eine Standortbestimmung Kosten In der Regel dauert eine Beratung 90 Minuten und kostet CHF120.Weitere Informationen unter: tarot.taverna@bluewin.ch Termine: Tel. 078 748 44 44 Veronika Taverna, Hubmatt 2, 6044 Udligenswil

Sommerbilder in der Adliger Werftgalerie «Ein Prosit der Gemütlichkeit» heisst es jeden Freitag und Samstag ab 17 Uhr im Innenhof des Hotel «Zum Hirschen»

mütliche Biergarten ist eine ideale und gefragte Ergänzung unseres Angebots rund um das Hotel zum Hirschen.»

Was früher als Abstellﬂäche diente wurde in liebevoller Arbeit jetzt zum originellen Biergarten umgestaltet. Erleben Sie zünftige Biergarten-Stimmung in angenehmer, schattiger Innenhof-Umgebung. Hirschen-Gastgeber Benjamin Musshafen freut sich schon sehr darauf, die Gäste mit diversen BierSpezialitäten, Weisswurst und Brezeln verwöhnen zu können. «Es hat einige Mühe und Schweiss gekostet aber das Ergebnis kann sich sehen lassen», meint Benjamin Musshafen mit Stolz. «Dieser ge-

Immer am Freitag und Samstag geöffnet. Wenn das Wetter mitspielt ist geplant, dass der neue Hirschen Biergarten immer am Freitag ab 17 Uhr und am Samstag voraussichtlich auch schon früher geöffnet ist. Und natürlich gibt es auch alkoholfreie Getränke. Am besten, Sie schauen einfach mal selbst rein: Hotel zum Hirschen, Unterdorf 9, 6403 Küssnacht am Rigi, Reservierung: 041-8543333, www.zumhirschen.ch

Unter dem Titel «Sommer – Sonne – Wasser» zeigt der Adligenswiler Künstler Konrad Waser Sommerbilder. Die Ausstellung wird am Freitag, 22. Juli 18 Uhr mit der Vernissage in der Werftgalerie der W.A.R. Bootbau

& Boothandel AG an der Udligenswilerstrasse 54-58 in Adligenswil gezeigt. Sie dauert bis 3. September. Konrad Wagner sagt über sich selbst: «Seit meiner Jugendzeit zeichne und male ich verschiedene gegenständliche und abstrakte Motive, wie Wasser, Venedig, Stilleben, Landschaften, Blumen, Farben und Formen in unterschiedlichen Techniken, mit Wasser-, Kunstharz-, Öloder Druckfarben. Abwechslungsreiche Mischformen mit Zusatzmaterialien ergänzen die Malerei.» Konrad Wagner lebt und arbeitet in Adligenswil, im «Atelier Kunstbewegt» an der Sonnmattstrasse bieten er und seine Partnerin Petra Cornel auch Malkurse an. Die Ausstellung in der Werftgalerie ist geöffnet: Mo - Fr: 8.00h - 12.00h, 13.30h - 17.30h; Sa: 9.00h 12.00h, 14.00h - 16.00h (ausg. 30.7. und 13.8.2011).

DAS WOCHENHOROSKOP 25.7.2011– 31.7.2011

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Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Ausweg gesucht Viele Fragen stürmen auf den Widder ein und bringen Stress. Auch gesundheitlich macht sich die Hektik bemerkbar. Am liebsten möchte er die Bettdecke über den Kopf ziehen und nichts hören und sehen. Wie kommt er nur aus dieser Tretmühle heraus? Er könnte es mit autogenem Training versuchen. Gegen Ende der Woche melden sich die Lebensgeister langsam zurück.

Krebs 22.6.–22.7. Glückstaumel Eine Woche, in der es im Beruf bergauf geht und in Liebesdingen alles optimal läuft: Da kann der Krebs sich wirklich nicht beklagen! Sein Selbstbewusstsein macht einen Schritt nach vorn. Alles ist so gut im Fluss, dass es kein Problem ist, die eine Entscheidung zu fällen. Da braucht es keine langen Abwägungsprozesse, einfach nach Gefühl, das passt dann schon.

Waage 24.9.–23.10. Hauptsache gemeinsam Jeden Tag stehen Unternehmungen mit Familienmitgliedern an. Anfang der Woche telefoniert die Waage herum und verhandelt alle Termine, an den anderen Tagen trifft man sich für Ausﬂüge, Kaffeeklatsch oder eine Radtour. Dann werden viele Fotos gemacht. Dabei liegen noch die Bilder der letzten Jahre in der Ecke, die könnte sie jetzt endlich mal einkleben.

Steinbock 22.12.–20.1. Geschicktes Händchen Alle halten den Steinbock für einen nüchternen, fantasielosen Menschen. Beim Sandburgen-Bauwettbewerb in den Ferien oder ähnlichen Gelegenheiten beweist er, dass er durchaus originelle Ideen hat und auch die Fähigkeit, sie umzusetzen. Da fehlen nur ein klein wenig Übung und Routine bis zur Meisterschaft. Er sollte sich ein kreatives Hobby zulegen.

Stier 21.4.–20.5. 5-Sterne-Koch? Der Stier lädt am Wochenende zur Party. Er hat viele leckere Pfannkuchenrezepte gesammelt und führt eine ungewöhnliche Kreation nach der anderen vor. Seine Gäste kosten bis zum Platzen und bewerten, welche taugen. Damit eine solche Menge gutes Essen nicht zu sehr ansetzt, legt er diese Woche vorausschauend mindestens einen Trainingstag im Schwimmbad ein.

Löwe 23.7.–23.8. Ideen umsetzen Der Löwe tut sich einmal selber Gutes: Er unternimmt etwas mit Freunden, am meisten Lust hat er auf einen Kino- oder Theaterbesuch. Anschliessend kann man noch bei einem Glas den Abend ausklingen lassen. Auch eine Wellnessbehandlung gönnt er sich. Am Samstag stehen die Sterne günstig für den Start eines neuen Projektes, da muss er unbedingt mitmachen.

Skorpion 24.10.–22.11. Offener werden Nicht immer so misstrauisch sein, nicht alle sind hinterhältig, es sind auch ehrliche Menschen unterwegs, mit denen der Skorpion gut zusammenarbeiten kann. Seinen übertriebenen Ehrgeiz sollte er allerdings etwas bremsen, dabei verliert er leicht Wichtiges aus dem Auge und wirkt auf andere abschreckend. Knapp bei Kasse? Klingt banal, aber: Sparen hilft!

Wassermann 21.1.–19.2. Voller Illusionen Es ist ziemlich einfach, im Sessel zu sitzen und von sportlichen Höchstleistungen zu träumen. Theoretisch wäre der Wassermann dazu durchaus in der Lage, in der Praxis scheitert es aber an seinem Willen zum regelmässigen Training. Von Null auf Hundert wird jedoch nicht funktionieren, das kann er sich abschminken. Am Samstag sollte er sich selber treu bleiben.

Zwillinge 21.5.–21.6. Kind sein Zu ernst ist der Zwilling geworden. Es ist lange her, dass er einmal ungezwungen fröhlich war und die Alltagssorgen hinter sich gelassen hat. Was hat ihn als Kind zum Lachen gebracht? Eine Zirkusvorstellung? Ein alter Dick-und-Doof-Slapstick? Eine Fahrt auf dem Kettenkarussell? Er sollte einfach mit ein paar Kindern die schönen Erinnerungen wiederholen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Kleiner Rückzug Sie stellt sehr hohe Ansprüche an sich selbst, weil sie glaubt, immer ein hundertprozentiges Ergebnis abliefern zu müssen. Die Kollegen sehen das lockerer, sodass die Jungfrau sogar noch deren Arbeit überprüft. Das zerrt an ihren Nerven und ist vollkommen unnötig. Am Wochenende braucht sie ein bisschen Zeit für sich und geht ein paar Stunden eigene Wege.

Schütze 23.11.–21.12. In Entdeckerlaune Überall gibt es einsame Herzen, da muss der Schütze nicht extra zum Singleball gehen. Momentan bieten sich reichlich Gelegenheiten zum Flirten, was er unbedingt ausnutzen sollte, denn: Der richtige Mensch wartet nur darauf, von ihm entdeckt zu werden. Also Augen aufhalten! Auch Verheiratete dürfen schauen, verführt wird dann aber der Partner daheim.

Fische 20.2.–20.3. Liebeszauber gefunden Warum immer nur träumen? Manche Dinge sind gar nicht schwer zu realisieren. Wenn der Fisch bestimmte Vorstellungen von Partnerschaft hat, sollte er einfach mal die Zügel in die Hand nehmen und den Partner in sein Märchenparadies entführen. Der wird begeistert sein von so viel Lebensfreude und neuen Ideen. Vor allem Mitte der Woche stehen die Zeichen auf Erotik.

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WEINREISE SALGESCH

Sa, 27. bis So, 28. August 2011 Sie erleben Dampfbahn-Romantik an der Furka und besuchen in Salgesch einen Weinkeller mit Degustation. Die Übernachtung erfolgt im Bergdorf Grimentz im Walliser Val d’Anniviers. Ein Dorfrundgang offenbart den ganzen Charme des Dorfes, dessen Zentrum das Burgerhaus aus dem 15. Jahrhundert ist. In seinem Keller reift ein weisslicher Gletscherwein in alten Eichenfässern heran – eine Weinspezialität der ehemaligen Nomaden-Bauern. Samstag, 27. August �� 07.00h Abfahrt ab Luzern, Inseli �� 10.15h Fahrt mit der Dampfbahn auf der Furka-Bergstrecke �� 12.30h Ankunft in Oberwald und feines Mittagessen 14.00h Weiterfahrt nach Salgesch zum Weinkeller, Degustation und Imbiss �� Gegen Abend Eintreffen in Grimentz, Hotel Alpina �� Abendessen und Übernachtung im Hotel Sonntag, 28. August �� 08.00h Frühstücksbuffet im Hotel �� 09.00h Besichtigung des Burgkellers und Degustation des Gletscherweins, freie Zeit zur Verfügung �� 12.00h Mittagessen im Hotel �� 13.30h Rückfahrt via Martigny – Col du Pillon nach Gstaad, wo es einen

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«Zvieri-Halt» gibt �� Weiterfahrt via Simmental und Brünigpass nach Luzern Leistungen �� Carfahrt im modernen vbl 4-Stern-Reisecar �� Übernachtung im Hotel Alpina*** in Grimentz, Basis Vollpension mit Abendessen, Frühstücksbuffet und Mittagessen �� Dampfbahnfahrt auf der Furka-Bergstrecke in der 2. Klasse �� Degustation und kleiner Imbiss im Weinkeller Adrian Mathier in Salgesch �� Besichtigung des Burgerhauses und Degustation Gletscherwein in Grimentz �� Mittagessen am Samstag in Oberwald �� Einzelzimmerzuschlag CHF 25.– �� Abfahrt ab Küssnacht, Rotkreuz, Gisikon, Ebikon, Sursee, Luzern und Stans Preise 2 Tage, CHF 365.– pro Person – Basis Doppelzimmer, Vollpension

INFORMATION UND RESERVATION vbl carreisen Tribschenstrasse 65, 6005 Luzern Telefon 041 369 66 44 carreisen@vbl.ch, www.vblcarreisen.ch

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Baugesuch:

Ordentliches Baubewilligungsverfahren Philipp und Andrea Erzinger-Rüttimann, Haasenberg, 6044 Udligenswil. Eingabe des Baugesuches für Renovation Wohnhaus Schürmatt, Gebäude Nr. 82, auf Grundstück Nr. 925, Grundbuch Udligenswil. Das Auﬂageverfahren läuft vom 15. Juli bis 3. August 2011.

AGENDA

22. Juli 2011 / Nr. 29 ADLIGENSWIL

DIERIKON

Bibliothek • Geschlossen vom bis 1.8.2011, www.bvl.ch

Immer am Freitag • Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien ist die Ludo geschlossen, www.ludo-adligenswil.ch Jeden Dienstag • Probe Frauenpopchor Adligenswil, Aula Dorfschulhaus, 20.15h, keine Probe während den Schulferien Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 28. Juli • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Voranmeldung und Info Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch • Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 22./29. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 25. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 27. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Hausi Amrein, Daniela Härtner Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

• FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h 25. Juli • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon. ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 22. Juli • Männerriege Abendwanderung Pfarreiheimplatz, 19h 26. Juli • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung Nadine Felder Tel. 041 442 01 82, 9.30-12h und 14-17h 28. Juli • Männerriege Senioren, Morgenwanderung Parkplatz Risch, 9h 29. Juli • Männerriege Abendwanderung, Pfarreiheimplatz, 19h 30. Juli • Jass-Abend Badi Rotsee mit Ursi Vogel & Robi Schaller, 17-21h 31. Juli • Bundesfeier Schulhaus Innerschachen, Musik, Risotto, Lampionumzug, Feuer am Rotsee,18h

IMMENSEE 28. Juli • Andacht i Sunnehof „Geh aus mein Herz und suche Freud“, 16.30h

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 23. Juli • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, lange Strecke, auf dem Pilgerweg von Giswil nach Flühli, 6 Std., Treffpunkt 8h Giswil Bahnhof, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032 24. Juli • Tageswanderung für trainierte Wanderer auf dem Toggenburger-Höhenweg von Alp Sellamatt nach Wildenmannlisloch (Rundweg), 4 ¼ Std., Treffpunkt

10.10h Alt St. Johann, Post, Bushaltestelle, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Stöcke, Infos Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032 27. Juli evtl. 29. Juli • Pro Senectute Wanderung auf den Bachtel, die Rigi des Zürcher Oberlandes, ab Gibswil im Tösstal, Wanderzeit ca. 4 ¼ Std., Wanderstöcke empfohlen, Mittagessen aus dem Rucksack oder. Im Restaurant, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 24.- Leitung Alfons Steger Tel. 041 458 19 85, Treffpunkt 7.25h, SBBSchalterhalle Luzern, Abfahrt 7.35h Rotkreuz 7.48h, Rückkehr 18.25h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages 30. Juli • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, trittsicherer Wanderer, Wildheupfad, 5 Stunden, Treffpunkt 8.15h Flüelen Bahnhofplatz, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Infos Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032

KÜSSNACHT • claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 25.-29. Juli • Sommerferienkurs Ausdrucksmalen für Kinder ab 4 Jahren, Leitung Margrit Kenzelmann Tel. 041 850 41 42, margrit@kenzelmann.com, jeweils 9-11h 30./31. Juli • Seenachtsfest Quai-Anlage

Rigi Anzeiger • Seite 15 • Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 • Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch • Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 bis 7. September • Fotoausstellung Natur und Technik von Alois Koller, Seniorenzentrum Sunneziel, täglich 8.30-12h und 13.30-19h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

MEIERSKAPPEL • Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h • Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller • Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

LUZERN • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb • Ausstellungen Juni und Juli Shanshui – Poesie ohne Worte? Landschaft in der chinesischen Gegenwartskunst bis 2.10.2011, Yves Netzhammer – in Zusammenarbeit mit Fumetto, Internat. Comix-Festival Luzern bis 24.7.2011, Max von Moos – gesehen von Peter Roesch, Christian Kathriner und Robert Estermann bis 31.7.2011, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

MEGGEN • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen • Turnen für alle ab 50, Montag 20h, in der Turnhalle des Zentralschulhauses (ausgenommen Schulferien), Auskunft Tel. 041 377 12 86, Heidy Schuppisser • Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber • Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch • Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

RIGI

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.3010h Bis 31. August • Bilderausstellung im Bächli Natur- und Blumenbilder in Aquarell und Acryl, Annelis Häcki, aus Dierikon zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens, www.kulturverein-udligenswil.ch

VITZNAU 24. Juli • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten, Museum Vitznau-Rigi, www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

WEGGIS • Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 24. Juli • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h 27. Juli • Jazzburgers Unterdorf Weggis, Unterdorfstrasse, 20h Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011

24. Juli • Gottesdienst mit Pfarrer Karl Däppen, Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

ROOT

KANTON ZUG

Geburtstage Juli 70 Jahre 27.07.1941 Softic-Besic Hilmija Mattweg 2 80 Jahre 22.07.1931 Güntert-Fässler Josef Giebelstrasse 20

• Wassergymnastik für Schwangere Paar-im-Wasser, verschiedene Kursangebote, Babys im Wasser, Postfach 184, 6318 Walchwil, Tel. 041 855 60 55, Fax 041 855 04 01, Natel 078 890 60 55, info@babys-imwasser.ch, www.babys-im-wasser.ch

81 Jahre und älter 27.07.1927 Schärlli-Lustenberger Maria Michaelskreuzstrasse 21 29.07.1928 Leisibach-Schnider Rosa Postmatt 5 30.07.1928 Petermann-Fischer Johann Schulstrasse 13 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • Bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 22. Juli • Live-Musik Restaurant Bahnhof, Pit-Sound

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Bis 4. September • Solothurn meets Zug, Höhepunkte zweier Sammlungen, Kunsthaus Zug, Dorfstrassse 27, www. kunsthauszug.ch

Ihr Wettbüro in Luzern seit 1937

Loszentrale, Hirschengraben 19, 6002 Luzern Tel. 041 211 31 35 www.loszentrale.ch

7. Säulifäscht im Rain in Meierskappel, Samstag, 23. Juli, ab 18.00 Uhr Spanferkel vom Spiess und Spezialitäten vom Grill, Säulibar, Kapelle Glück im Stall, Gumpischloss und Streichelzoo. OK „Saubandi“.

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Wussten Sie ... ... dass der Rigi Anzeiger einen konkurrenzlosen Millimeter-Preis im Rigi Land hat?

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Die erste Adresse für Berufsleute aus Handwerk und Dienstleistung, die ein Gourmet beruﬂich mehr erreichen wollen. Gewinnen Sie zu Zweit! dessen

Z I T A T

D E R

22. 5. März Juli 2011 2010/ /Nr. Nr.29 9

W O C H E

«Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.»

Aben

Gehen Sie jetzt auf: www.Mehr-Erfolg-im-Beruf.ch

Jimi Hendrix (1942-1970), US-amerikanischer Rockmusiker

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Schnappschüsse – Festgehalten von unseren Leserinnen und Lesern

Mäuschen, Mäuschen... Mitze Räbali von Guido Weiss

aus Inwil überlegt noch, ob wohl eine Marinade besser wäre, oder nur Salz und Pfeffer.

Rennen und warmlaufen... die Hunde Pola und Puemie von René und Anna-Maria Ulrich aus Weggis, am Strand von Île d’Oléron. Aufgenommen im Januar, an einem sehr kalten Tag.

Durstlöscher...

Alleine trinken? Das geht wohl gar nicht. Enya Kanebog mit einem Sikahirsch, aufgenommen von Boris Kanebog im Tierpark Goldau.

Schulreise in fernen Landen...Sandra Posch aus Greppen begegnete auf ihrer Neuseeland-Reise einer Schulklasse, die gespannt eine Show verfolgte. Um was für eine es sich handelte, entzieht sich unserer Kenntnis.

Schicken auch Sie uns Ihren Schnappschuss!

Alle Einsendungen nehmen an der Verlosung für fünf Überraschungspakete im Wert von je 150 Franken teil. Und so funktionierts: Schnappschüsse ab sofort einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Auﬂösung an: redaktion@rigianzeiger.ch, Betreff: Schnappschuss, Namen der abgebildeten Personen und Ort der Aufnahme bitte angeben.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 26. Juli 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 15. Juli:

GEBIET

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razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Luzern’s Meisterkonditorei.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Rudolf Zemp-Walker, Adligenswil (50 Franken) 2. Kilian Fischer, Meggen (30 Franken) 3. Seppi Zihlmann, Weggis (20 Franken)

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