23. Dezember 2011 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 51 • Freitag, 23. Dezember 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Warmes Essen für Gestrandete Die etwas andere Weihnachtsgeschichte: Ein Besuch in der Gassenküche Luzern Die «Gassenküche» am Geissensteinring 24 in Luzern wird getragen vom «Verein kirchliche Gassenarbeit», der neben dieser noch andere Dienste für Randständige anbietet, so eine Kontakt- und Anlaufstelle, ein Ambulatorium, das Team Gassenarbeit, die Seelsorge und ein Kinder- und Jugendprojekt. Besonders beliebt ist aber die Gassenküche, wo wir uns vor Weihnachten umgesehen haben. Die Gassenküche ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und steht allen Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, aus allen Altersschichten und aus der ganzen Zentralschweiz offen. Neben gesundem Essen bietet der Ort auch Gelegenheit zu kleinen Hilfsarbeiten, bei denen Klienten eine Mahlzeit oder einen kleinen Ver-

Die Gassenküche am Luzerner Geissensteinring ist nicht nur bei Schneefall ein beliebter Anlaufpunkt für eine warme Mahlzeit.

dienst erzielen können. Philippe Frey ist schon seit zwölf Jahren Sozialbegleiter in der Gassenküche und kennt den Betrieb und seine Klientel. Über seine Kundinnen und Kunden sagt er: «Gegenwärtig verkehren hier mit unterschiedlicher Regelmässigkeit mehrere hundert Menschen, darunter 46 Wohnungslose, von denen rund ein Dutzend sogar obdachlos sind und irgendwo draussen schlafen.» Für viele Menschen sei die Gassenküche ihr Zuhause, sagt Frey. Hier seien sie nicht ausgegrenzt und könnten ihre sozialen Kontakte pﬂegen, «auf ihre ganz eigene Art natürlich», fügt er an, denn rund 90 Prozent der Klientel sei drogenabhängig. «Knapp ein Dutzend Klienten können hier regelmässig in der Küche, beim Tischdecken oder Einkaufen beschäftigt werden», ergänzt Frey. Wer gar kein Geld hat, kann bis höchstens fünf Mal eine Mahlzeit «auf Pump» bekommen. Auf Anmeldung verpﬂegt die Gassenküche auch Gruppen, und sie bietet ein Catering an. Fortsetzung auf Seite 3

«Weihnachten lässt keinen kalt» Interview mit Gassenkuchi-Gast Christian Zgraggen, einer «von der Gasse», wie er sich selbst bezeichnet. Was bedeutet die Gassenküche für Sie? Meine zweite Heimat und das schon seit einigen Jahren. Wenn es sie nicht gäbe, würde ich den ganzen Tag zu Hause hocken.

Schätzen Sie das Essen hier? Ja sehr. Man isst sehr gut hier, und für fünf Franken ausgesprochen günstig. Am liebsten habe ich Schnitzel und Pommes Frites, aber das gibt es selten. Sie wollen hier auch mit Menschen zusammenkommen? Ja, das ist wichtig, wenn man keinen Arbeitsplatz und keine Familie mehr hat. Hier habe ich einen oder zwei Kollegen. Mehr nicht. In der Drogenszene gibt es

keine Kumpels, da schaut jeder für sich. Gibt es zwischendurch auch Streitigkeiten? Ja, das kommt täglich vor. Aber es gibt strenge Regeln hier im Haus. Kein Alkohol, kein Rauchen, keine Aggressivitäten. Wer diese Regeln bricht, bekommt ein befristetes Hausverbot, das sich bis zum unbefristeten ausweiten kann. Gibts hier auch medizinische Betreuung? Nein hier nicht, aber an der Murbacherstrasse. Dort kann man sich medizinisch versorgen lassen, duschen und neu einkleiden, ausser Mittwoch Samstag und Sonntag.

Was ändert sich gegen Weihnachten hin? Der psychische Druck auf die Menschen auf der Strasse wird grösser. Die Weihnachtsbeleuchtung und Geschenk-Dekorationen lassen niemanden kalt. Da kommen Erinnerungen hoch, gute und schlechte. Bei manchen auch Sehnsüchte. Ich hatte mal Familie und zwei Kinder. Was läuft hier ab an Weihnachten? Es kommen viele Gestrandete hierher, jeweils über hundert. Dann gibt es ein feines Essen – ausnahmsweise gratis – kleine Geschenke und eine schlichte Weihnachtsfeier. Die meisten freuen sich auf diesen Abend.

Weggis in Sorge

Die Pläne für ein Asylbewerberheim in einer touristischen Gruppenunterkunft in Weggis sorgen in der Bevölkerung für Unruhe. Doch die Einﬂussmöglichkeiten der Gemeinde auf das Vorhaben des Kantons sind gering. Seite 4

Gerettet

Baumriese mit guter Diagnose

Der markante Mammutbaum beim Seehotel «Terrasse» schien gefährdet. Doch nun hat die «Baumdoktorin» dem alten Riesen gute Gesundheit bescheinigt. Der stolze Zeuge der touristischen Pionierzeit ist gerettet. Seite 6

Verabschiedet

Josef Muggli geht in Pension

Nach 35 Jahren im öffentlichen Dienst und 15 Jahren im Amt als Fischerei- und Jagdverwalter des Kantons Luzern geht Josef Muggli in Pension. Es wird ein «läbiger» Ruhestand. Seite 8

Beobachtet

Alles klar fürs neue Jahr

Das Rigi-Anzeiger Jahreshoroskop macht alles klar – und Tiemo Wydlers «TierkreisZeichnungen» lassen tief ins innerste Wesen der zwölf Charaktere blicken. Seite 9

Befragt

Weihnachten ist das Fest für…? Was halten Kinder von Weihnachten? Die Umfrage aus Meggen ist nicht repräsentativ aber aufschlussreich. Seite 11

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Gibt es eine Schwellenangst, bevor man zum ersten Mal hierhin kommt? Nein. Wenn man einmal so weit unten ist, dann hat man keine Schwellenangst mehr, dann ist einem egal, was andere über einen

denken. Und demütig ist man auch nicht. Viele, die hier sind, haben Schicksale erlitten, die nicht selbst verschuldet sind.

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AKTUELL

23. Dezember 2011 / Nr. 51

Rigi Anzeiger • Seite 3

23 Jahre Lehrer – 13 Jahre Schulleiter Schulleiter Marcel Gross nimmt Abschied von der Schule Meggen Seit seinem Studienabschluss 1988 ist Marcel Gross als Sekundarlehrer und Schulleiter an der Schule Meggen tätig. Auf den 1. Februar 2012 tritt er ein neues, verwandtes Aufgabenfeld an: Schulinspektor im Kanton Schwyz. Ein Gespräch. Marcel Gross, Sie sind seit über 23 Jahren als Sekundarlehrer und seit 13 Jahren zusätzlich als Schulleiter an der Schule Meggen tätig. Welche Veränderungen an der Schule waren für Sie prägend und nachhaltig? Für mich war die Einführung der geleiteten Schulen ein zentraler Schritt. Die Einsetzung einer ausgebildeten Schulleitung mit klaren Aufgaben und Kompetenzen brachte ein neues Führungsmodell in die Schule. Ich ﬁnde, in geleiteten Schulen ist die Schulleitung viel näher bei den Lehrpersonen und das ist sehr wertvoll. Im Weitern hat die Anwendung eines umfassenden Qualitätskonzepts unsere Megger Schule stark geprägt. Auch die Unterstützungsangebote der Schulsozialarbeit tragen viel zu einem guten Schulklima bei. Besonders hervorheben möchte ich, dass die Megger Schulen in drei pädagogischen Einheiten organisiert sind. Innerhalb dieser Einheiten bilden die Lehrpersonen der gleichen Klassenstufen ein Unterrichtsteam und planen, gestalten und evaluieren, gemeinsam mit der Heilpädagogin, den Unterricht. Ich meine, diese Formen der Zusammenarbeit wirken sich sehr positiv auf die gesamte Schule aus. Hat das mehrjährige Projekt «Schulen mit Proﬁl» den Schulen allgemein und der Schule Meggen im Besondern wesentliche Impulse vermittelt? Es scheint mir, dass die Idee der teilautonomen geleiteten Schulen in den letzten Jahren an Schwung verloren hat. Der Freiraum für die einzelnen Schulen wird durch kantonale Vorgaben eher wieder eingeschränkt, denn die Chancengleichheit für alle Kinder und

Die Schulen verändern sich, sie sind einem recht hohen Reformtempo ausgesetzt. Die Schulen haben aber mit den Veränderungen Schwierigkeiten? Weil sich die Gesellschaft rasch verändert, hat auch die Schule Veränderungsbedarf. Eine Weiterentwicklung der Schule ist deshalb eine logische Folge. Wer nur das «Alte» bewahren und immer wieder heraufbeschwören will, bringt keine zeitgemässe Schule. Klar bin ich auch der Meinung, dass nicht jedem «Spleen» aufzusitzen ist. Reformvorhaben werden in Meggen von der Schulpﬂege, der Schulleitung und den Lehrpersonen sorgfältig unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und erst dann allenfalls in ein längerfristiges Programm aufgenommen. Auch Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sollen nach meiner Meinung in Reformen einﬂiessen. Wir streben gemeinsam ein gesundes Mass an Weiterentwicklung an.

Schulleiter Marcel Gross in seinem Büro «Hofmatt». Jugendlichen soll auf breiter Ebene gesichert bleiben. Gewisse Vereinheitlichungen grenzen beispielsweise die Strukturmodelle an der Sekundarschule ein. Trotzdem – ein eigenständiges Proﬁl kann sich die Schule geben. Wir sind zurzeit daran, unser Leitbild zu überarbeiten und zu aktualisieren. Welche Zielsetzungen aus dem Nachfolgeprojekt «Schulen mit Proﬁl» sind an der Schule Meggen umgesetzt worden oder werden noch bearbeitet?

Da sind wir voll dran. Wir arbeiten an den vorgegeben Entwicklungszielen. Mit den pädagogischen Einheiten haben wir, wie ich schon erwähnte, längerfristige Lernzyklen an unserer Schule geschaffen. In Weiterbildungen setzen wir uns mit einer Vielfalt von Lehr und Lernformen auseinander. Die integrative Förderung ist an der Megger Schule schon seit mehr als zehn Jahren etabliert. Familien und schulergänzende Betreuungsangebote mit Schülerhort, Mittagstisch und Aufgabenhilfe sind bedarfsgerecht vorhanden.

Marcel Gross

• Aus und Weiterbildung: Diplom als Primar, Sekundarlehrer und Schulleiter. Div. Weiterbildungen in Moderationstechnik, Krisenmanagement, Lehr und Lernformen ... • Interessen: Sport (Rennvelo und Bike), ICT • Geboren im Sternzeichen von: Wassermann, 1963 • So wohne ich: in einer schönen Wohnung an einem attraktiven Ort • Darüber lache ich: lustige überraschende Situationen • Das ärgert mich: wiederkehrende Fehler • Das lese ich: «Sturz der Titanen» von Ken Follett • Davon träume ich: dass mehr Menschen mit sich zufriedener sind • Das ist mein grösstes Schimpfwort: verrate ich nicht • Nach meiner Pensionierung werde ich: auch keine Zeit haben

Nun wechseln Sie anfangs Februar 2012 Ihren Arbeitsort und Ihre Funktion: Sie sind gewählt als Schulinspektor des Kantons Schwyz. Was «reizt» Sie an diesem neuen Aufgabenfeld? In meinem Kündigungsschreiben an die Schulpﬂege halte ich fest, dass ich fast seit einem Vierteljahrhundert an der Schule Meggen tätig sei und aufgrund meines Alters nochmals etwas Neues wagen und anpacken wolle. Der Schritt fällt mir nicht leicht: In Meggen hatte ich gute Arbeitsbedingungen, eine kompetente Schulpﬂege, ein unterstützendes Schulleitungsteam und initiative und engagierte Lehrpersonen. Kurzum ein positives schulisches Umfeld, mitgetragen und anerkannt von der Bevölkerung. Ein Zeitungsinserat «Gesucht Schulinspektor Kanton Schwyz» weckte vor einiger Zeit mein Interesse. Ein Vorstellungsgespräch mit interessantem Assessment verlief für mich erfolgreich. Meine Arbeitsschwerpunkte werden im Bereich Begleitung und Controlling von Schulleitungen und Behörden liegen. Ein verwandtes Aufgabenfeld zu meinen bisherigen Tätigkeiten, aber aus einer anderen Perspektive. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Jost Peyer

Warmes Essen für Gestrandete Fortsetzung von der Seite 1 Weihnachten bedrückt «Je näher Weihnachten kommt, desto bedrückter werden einige Menschen hier», weiss Frey. «Sie spüren, dass sie an Weihnachten ganz besonders ausgegrenzt sind, während andere Menschen gemütlich in warmen Stuben sitzen und sich die Bäuche voll schlagen.» Nicht alle hätten aber gute Erinnerungen an Weihnachten, fährt Frey fort «doch wenn

sie hier am 24. Dezember zusammen sind, dann kommt für einen Moment eine Art Familienstimmung auf. Die meisten freuen sich auf diesen Tag.» Er gelte als Höhepunkt im Jahreskalender dieser Menschen, der geprägt sei vom täglichen Kampf um Geld, Drogen und andere Bedürfnisse. Deshalb komme es nicht selten zu Auseinandersetzungen. «Im Haus dulden wir das nicht», sagt

Frey. «Gewaltanwendung wird mit mindestens einem Monat Hausverbot geahndet.» Manchmal gehe es nur um einen Fünﬂiber, ein Päckli Zigaretten oder ein «halbes Brieﬂi Stoff». Über 1000 Registrierte In den zwölf Jahren seiner Arbeit hat Frey keine fünf Menschen erlebt, die sich aus der Gassenszene herausarbeiten

konnten. Und es sind wahrhaftig nicht wenige Menschen, die in der Gassenküche ein- und ausgehen. «Seit zwei Jahren müssen wir alle Klienten die hier verkehren registrieren. Im Moment haben wir über 1000 Personen registriert», sagt Frei, und das sei nur der «harte Kern», die Dunkelziffer sei mindestens doppelt bis drei Mal so hoch. Text & Bilder Felix von Wartburg

KOLUMNE Weibliche Formen

Keine Frage, diese Tage sind hart. Schon die gesamte Vorweihnachtszeit versetzt mich jeweils in eine zwiespältige Gefühlswelt. Wenn da der Duft von selbst gemachten Guetzli durch die Wohnung zieht, den Gaumen ganz gemein kitzelt, Spitzbuben, Änischräbeli und Mailänderli verführerisch in den Schalen liegen, ist der Adventsabend eigentlich perfekt. Wenn da nicht im Hinterkopf die Warnlampe vor dem hochkarätigen Hüftgold blinken würde. Denn die eigentlichen Festtage mit Schlemmereien in Hülle und Fülle folgen erst noch: Lachs geräuchert, Weihnachtsgans gefüllt, Mousse au Chocolat in weisser und brauner Ausführung, womöglich noch mit Rahm garniert, dazu die edlen Tropfen und am Ende noch der Grappa. Das Hüftgold breitet sich in andere Regionen aus. Und das in einer Zeit, wo üppige Figuren es schwer haben. Die heutigen Casanovas blicken bewundernd hyperschlanken Frauen hinterher, die auf High Heels die Hüften schwingend vorbeitänzeln. Wobei ich ﬁnde, das Hüftenschwingen gelingt einer Frau mit etwas üppigeren Formen weitaus besser. Denken Sie nur mal an die Monroe. Die wirkte doch ziemlich sexy und einladend. Das wurde mir jüngst auch von männlicher Seite bestätigt. Zu meiner Beruhigung wurde mir da auch versichert, dass wenn Männer beim Bier zusammensitzen, es nicht wirklich ein Thema sei, ob die Neue dünn oder mollig sei. Zudem werde Weiblichkeit mit Weichheit gleichgesetzt. Lieber weiche Formen als harte Knochen. Wie schön. Als der Gute dann noch gestand, dass es wesentlich lustiger sei, mit einer Frau auszugehen, die lieber ein Glas Wein trinkt, statt nur am Mineralwasser zu nippen, und das Beissen der Holden in ein saftiges Steak gar als sinnlich bezeichnete, war die Frage nach einem zweiten Praliné beantwortet. Hüftgold ist doch was Wertvolles und verleiht der vom Liebsten geschenkten roten Unterwäsche erst den richtigen Rahmen. Gemäss Wäscheherstellern sind Dessous als Weihnachtsgeschenke schwer in Mode. Bustiers und Slips aus schwarzer Spitze gehören zu den Top-Favoriten, wobei sich die Farbe der Liebe zunehmender Beliebtheit erfreut. Das mag auch daran liegen, dass es in anderen Ländern ein beliebter Silvesterbrauch ist, sich mit roter Unterwäsche zu beschenken. In Italien soll es Glück in der Liebe bringen, die letzte Nacht des Jahres in roter Unterwäsche zu verbringen. Daran glauben sowohl Frauen als auch Männer. Eigentlich bin ich ganz froh, in der Schweiz zu wohnen. Ein Mann im roten Slip? Womöglich noch in glänzendem Satin? Da kann ich mir einen besseren Start ins neue Jahr vorstellen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Danke – dass Sie bei uns Kunde sind. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und freuen uns auf ein gemeinsames, erfolgreiches 2012. Wir machen den Weg frei

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

23. Dezember 2011 / Nr. 51

Asyl-Plan geht durch Mark und Bein Asylzentrum in einer Gruppenunterkunft beunruhigen Weggis Die Nachricht kam auch für den Gemeinderat von Weggis völlig überraschend. Im Gruppenhaus «Mark & Bein» an der oberen Rigistrasse beim Riedsort soll auf Geheiss des Kantons eine Asylbewerber-Unterkunft für 60 Personen bereitgestellt werden. Seither gehen die Wogen in der Gemeinde hoch. hf. Die Bevölkerung von Weggis wurde am Donnerstagabend vom Kanton über die Asylpläne in der Gemeinde informiert. Auf diese Information hatte der Gemeinderat gedrängt. Da sie erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Rigi Anzeigers stattﬁndet, können wir hier nur über die

KÜSSNACHT Strassenbeiträge Der Bezirk Küssnacht richtet an öffentlich-rechtliche Strassengenossenschaften und Korporationen Strassenbeiträge aus. Es werden Unterhalts- und Ausbaubeiträge gesprochen. Der Beitrag beträgt im Gebiet der Tal- und Hügelzone 25 Prozent, in der Bergzone 40 Prozent. Der beitragsberechtigte Unterhalt der Flurgenossenschaft Rotenhofstrasse, Küssnacht, beläuft sich für 2010 gemäss den eingereichten Abrechnungen auf 2120 Franken. An die Unterhaltskosten entrichtet der Bezirk einen Beitrag von 530 Franken. An die Unterhaltskosten der Flurgenossenschaft Chlösterlistrasse, Küssnacht, entrichtet der Bezirk einen Beitrag von 1718 Franken.

Ausgangslage berichten. Über den Verlauf der Orientierungsversammlung berichten wir in der nächsten Ausgabe. Von der Absicht, im Gruppenhaus «Mark & Bein» schon ab Januar für vorerst ein Jahr 60 Asylbewerber unterzubringen, erfuhr Gemeindepräsident Kaspar Widmer per Anruf aufs Mobiltelefon. «Ich hatte keine Freude», erinnert sich Kaspar Widmer an dieses Telefonat vom 12. Dezember. «Wir vom Gemeinderat haben dann verlangt, dass über das Vorhaben mindestens informiert wird. Seither läuft in Weggis eine heftige Diskussion für und gegen die geplante Asylunterkunft im Gruppenhaus.» Besonders überrascht war man im Weggiser Gemeindehaus, weil das Haus der Firma Mark & Bein GmbH bereits im vergangenen Februar als Asylzentrum zur Diskussion stand.

Damals legte der Gemeinderat klar, «dass die Liegenschaft aus seiner Sicht für einen solchen Zweck nicht geeignet sei, insbesondere die Erschliessung und die Lage in einem Wohnquartier würden dagegen sprechen». Die Einwände hatten Erfolg, das Vorhaben wurde nicht weiter verfolgt. Rechtlich stehen der Gemeinde kaum Mittel zur Verfügung, sich gegen eine Asylunterkunft zu wehren. Gemäss geltender kantonaler Verordnung werden die Gemeinden im Asylbereich weder finanziell, noch mit Betreuungsaufgaben belastet. Sie haben aber die Pflicht, Unterkünfte für Asylsuchende zu dulden. Auch über Bauund/oder Nutzungsvorschriften haben die Gemeinden kaum Einfluss. «Wenn sich Vermieter und Mieter (Kanton) einig sind, kann die Gemeinde darauf keinen Einfluss

nehmen», stellt Widmer nüchtern fest. Die Beunruhigung der Nachbarn versteht der Gemeindepräsident. «Die Anwohner machen sich natürlich Sorgen», weiss er, «und auch darum ist es absolut wichtig, dass umfassend informiert wird.» Geharnischten Protest und Widerstand gegen die Asylbewerberunterkunft im Gruppenhaus «Mark und Bein» kündigt die SVP Weggis an. «Wir werden uns diesem Ansinnen mit aller Kraft zur Wehr setzen. Einmal mehr missbraucht oder missachtet der Kanton Luzern unser Enklavendasein», schreibt die Partei in einer Stellungnahme. Nicht akzeptabel sei, dass das Asylzentrum «mitten im Einfamilienhaus-Wohngebiet» liege, die Parzelle in der Kur- und Hotelzone eingeteilt sei und ein polizeilicher Sicherheitsdienst nicht gewährleistet sei.

Ja zum Neubau Schlösslistrasse Kirchgemeindeversammlung der katholischen Kirchgemeinde Meggen

Hochstamm-Beiträge

pd.Zum ersten Mal werden Beiträge zur Förderung der Hochstammbäume ausbezahlt. Der Bezirk hat vom kantonalen Amt für Landwirtschaft die Betriebsdaten mit der Anzahl beitragsberechtigter Hochstammbäume erhalten und wird auf Basis dieser Daten noch im Dezember die Auszahlung der Beiträge (15 Franken pro Baum) vornehmen. Als beitragsberechtigte HochstammFeldobstbäume gelten: Steinobstbäume mit einer Stammhöhe von mindestens 1,2 m; Kernobstbäume mit einer Stammhöhe von mindestens 1,6 m, sowie Kastanien- und Nussbäume in gepﬂegten Selven; pro Betrieb müssen mindestens 20 Bäume vorhanden sein, maximal sind pro Betrieb 200 Bäume beitragsberechtigt. Bewirtschafter, welche beitragsberechtigte Hochstammbäume besitzen, welche jedoch von der kantonalen Erhebung nicht erfasst werden, haben ein Beitragsgesuch an den Bezirk zu richten. Das Formular kann auf der Homepage des Bezirks heruntergeladen werden oder auf der Umweltstelle im Rathaus 2, Tel. 041 854 02 27 bezogen werden.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON PETER RUCH

Lichtquanten der Hoffnung

Zu Advent und Weihnachten pﬂegen sich Städte, Dörfer und Stuben reizvoll zu verwandeln. Erinnere ich mich an meine Kindheit, so stosse ich, nebst den Geschenken, vor allem auf ungewöhnliche Lichter und Kerzen. Der Advent bildet den Anfang des Kirchenjahres und weist darauf hin, dass etwas auf uns zukommt. Advent – advenire – Ankunft – Zukunft! «Mach dich auf, werde licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn ist aufgestrahlt über dir.» (Jesaja 60,1) Das aufstrahlende Licht ist die gute Zukunft Gottes. An die gute Zukunft zu glauben, fällt heute schwer und könnte als Leichtsinn in Verruf kommen. Aber schon die Gegenwart ist ja keineswegs schlecht, und die gute Zukunft Gottes ragt von jenseits in die Gegenwart herein. Indem wir uns auf die Zukunft mit Gott einlassen, verändern wir die Gegenwart. Wie geht das? Die Physik kennt Teilchen, welche keine Ruhemasse, aber eine Wirkung haben. Die Photonen, auch Lichtquanten genannt, bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. So etwas wie Photonen muss auch bei der Hoffnung im Spiel sein. Es ist, als ﬂögen von uns Menschen Elementarteilchen Richtung Reich Gottes, und als kämen von dort Elementarteilchen zurück. Das Licht ist ja in der Bibel ein Gleichnis für die Vorgänge zwischen Mensch und Gott. «Mach dich auf, werde licht! Denn dein Licht kommt.» Der Vergleich mag gewagt sein. Treffend ist jedoch die Wechselwirkung zwischen der Hoffnung auf Gott und der Aufheiterung der Gegenwart. Und sie ist real. Wir brauchen diese Horizonterweiterung dringend, um in der Gegenwart bei Kräften und bei der Liebe zu bleiben.

Personelles

Der Bezirksrat hat Tobias Schuler, Rigigasse 30, Küssnacht, per 1. Januar 2012 als Stellvertreter des Chefs der Zivilschutzorganisation Küssnacht gewählt. Vorausgesetzt wird aber, dass Tobias Schuler im Jahr 2012 erfolgreich den C ZS Kurs in Schwyz absolviert. Für das Jahr 2013 ist vorgesehen, dass Karl Niederberger, derzeitiger Chef der Zivilschutzorganisation Küssnacht, sein Amt an Tobias Schuler übergibt und Christine Bischofberger wie bisher als C ZS Stellvertreterin amten wird. Angelina Betschart, Hofhalde 19, Küssnacht, wurde vom Bezirksrat per 1. Dezember 2011 zur Leiterin der AHV-Zweigstelle ernannt. Ihre Stellvertreterin ist Irene Bucher, die Leiterin des Einwohneramtes des Bezirks Küssnacht.

Gast

Die Visualisierung zeigt den geplanten Neubau des Wohnhauses an der Schlösslistrasse 9 in Meggen.

Mit einem Sonderkredit von 2,65 Millionen Franken baut die katholische Kirchgemeinde Meggen ein Wohnhaus an der Schlösslistrasse 9. Das beschloss die Kirchgemeindeversammlung vom 14. Dezember. Gutgeheissen wurden auch Budget und der Steuersatz von 0,23 Einheiten. jp. Im renovierten Kirchgemeindesaal verabschiedeten 80 Stimmberechtigte den von Kirchmeierin Esther Felber und den

Ressortverantwortlichen präsentierten Voranschlag 2012 und den Steuerfuss von 0,23 Einheiten (wie bisher) einstimmig. Investitionsplan und Finanzplan 2012–2016 wurden zur Kenntnis genommen. Über den Neubau an der Schlösslistrasse informierte Kirchenrat Kaspar Lo Presti. Das Projekt der Generalplaner ComettiTruffer Architekten AG Luzern zeigt ein Wohnhaus bestehend aus einem massiven Sockelgeschoss und einem dreigeschossigen Holzsystembau. Das Gebäude wird im Minergiestandard ausgeführt und verfügt über eine kontrollierte Raumlüftung. Der Bezug der Wohnungen ist im Oktober

2012 vorgesehen. Lo Presti erklärte, dass mit dem Neubau keine Renditenliegenschaft angestrebt werde. Die Mietzinsen für die vier Wohnungen sollen sich in einem moderaten Rahmen bewegen. Die Wohnungen sollen in erster Linie Angestellten der Pfarrei vermietet werden. Für den Bau wurde dem Sonderkredit von 2,65 Millionen Franken und der Aufnahme eines Darlehens von 1,2 Millionen grossmehrheitlich zugestimmt. Die Versammlung verabschiedete Peter Baumgartner als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission.

Peter Ruch, Pfarrer, Küssnacht am Rigi

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

SP schlägt Fuchs vor

CVP nominiert Ruckly

Küssnacht

Buchrain

Die SP und Unabhängigen des Bezirks Küssnacht schlagen Statthalter Michael Fuchs als Kandidat für die Regierungsratswahl vor. Die Kantonalpartei nominiert ihren Kandidaten am 13. Januar. pd. An ihrer ausserordentlichen Mitgliederversammlung haben sich SP und Unabhängige Küssnacht mit den kantonalen und bezirksinternen Wahlen von März und April 2012 befasst. Dabei konnten die Anwesenden Statthalter Michael Fuchs zuhanden der kantonalen Delegiertenversammlung als möglichen Kandidaten für den freiwerdenden Sitz von Armin Hüppin vorschlagen. Die Delegiertenversammlung der kantonalen SP Schwyz wird am 13. Januar 2012 ihren Regierungsratskandidaten oder ihre Re-

gierungsratskandidatin unter den verschiedenen, aus den Sektionen nominierten Personen bestimmen. Ebenfalls bekannt wurde die Absicht von Michael Fuchs, sich weiterhin als Statthalter im Bezirk Küssnacht engagieren zu wollen, falls er nicht für den Regierungsrat kandidieren würde. Er betont, dass er erneut als Statthalter antreten wird, um die grossen Herausforderungen im Bezirk Küssnacht, zusammen mit dem übrigen Bezirksrat, auch in Zukunft anzugehen. «SP und Unabhängige sind überzeugt, mit Michael Fuchs einen geeigneten möglichen Regierungsratskandidaten und einen engagierten Statthalter zur Wahl vorschlagen zu können», schreibt die Partei in ihrer Medienmitteilung. An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung wurden auch mögliche Vorgehensweisen und Strategien zu den anstehenden Wahlen besprochen.

pd. Die CVP Buchrain-Perlen tritt mit Käthy Ruckli zur Wahl ins Gemeindepräsidium an. Erwin Arnold wird zur Wiederwahl als Sozialvorsteher empfohlen. Die Nomination von Erwin Arnold erfolgte an der Parteiversammlung mit Akklamation. Für die Nachfolge für den zurücktretenden Gemeindepräsidenten Urs Waldispühl war die CVP Buchrain–Perlen in der komfortablen Lage zwei erfahrene, bekannte und fähige Kandidaten vorzustellen. Das Interesse an der Nominationsversammlung war sehr gross und schlug sich in einer unüblich hohen Anzahl Versammlungsteilnehmerinnen und Versammlungsteilnehmer nieder. Zur Wahl stellten sich Käthy Ruckli und Walter Graf. Die Kandidaten stellten sich sehr detailliert und interessant vor. Fragen aus dem Publikum wurden zur Zufriedenheit be-

antwortet. Damit war der Weg für die geheime Abstimmung offen. Als klare Siegerin konnte Käthy Ruckli bekannt gegeben werden. Die CVP Buchrain – Perlen freut sich, für das Präsidialamt das erste Mal überhaupt eine Frau präsentieren zu können und gratuliert Käthy Ruckli herzlich zur eindeutigen Nomination. Dem unterlegenen Walter Graf dankt sie für die Kandidatur. Er wird weiterhin als Präsident der Rechnungskommission für die CVP zur Verfügung stehen. Im Verlaufe des Abends wurde über weitere Vakanzen in Kommissionen informiert und an alle appelliert sich zu melden, wenn Interesse für ein Engagement besteht. Mit einem Blumenstrauss und einem kleinen Präsent wurde anschliessend die langjährige Parteipräsidentin Pia Weber verabschiedet.

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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

23. Dezember 2011 / Nr. 51

Happy End für den Vitznauer Mammutbaum Wahrzeichen am See ist keine Gefahr für die Umgebung Er ist alt (130 Jahre) und gross (33 Meter) und bei bester Gesundheit. Der Mammutbaum im Garten des Hotel Terrasse Vitznau überstand den «Gesundheitscheck» und ein kleines «Lifting». Nun darf er stehen bleiben. pd. Die Geschichte Mammutbaumes (Sequoiadendron giganteum) auf dem Gelände des Hotel Terrasse am See ist stark verbunden mit dem Beginn der Industrialisierung und des Tourismus in der Schweiz. Der erste Baum seiner Art in der Schweiz steht auf dem Gelände der «Milchsüdi» in Cham, im ehemaligen Park von Mrs. Page. Angezogen vom Milchreichtum der Schweiz liessen sich die Gebrüder Page aus Kalifornien, Erﬁnder des Milchpulvers und Mitbegründer von Nestlé, in Cham nieder. Um das Heimweh von Mrs. Page nach ihrer kalifornischen Heimat etwas zu lindern, importierte ihr Mann um 1860 den ersten Sequoia-Baum in die Schweiz. Doch nicht nur Mrs. Page erfreute sich an diesem Baum, auch ihre illustren Besucher, die Industriellen Heberlein, Brown, Boveri, Escher-Wyss, Bally, von Moos, Sulzer etc. waren von ihm sehr angetan. Schon bald gehörte ein «Mammutbaum» in den Garten eines jeden gewichtigen Industriellen. Natürlich war es auch für Hoteliers in berühmten Tourismusorten eine Frage des Prestiges, die Gäste mit einem Mammutbaum zu beeindrucken. Noch heute ﬁndet man den Mammutbaum in bekannten Industrie- und Tourismusorten. Seit dem 19. Jahrhundert beeindruckt der Mammutbaum Gäste und Einwohner von Vitznau gleichermassen. Völlig überraschend und innert kürzester Zeit forderte der Gemeinderat Vitznau im Oktober

ein Gutachten über den Gesundheitszustand des Mammutbaumes. Besorgte Bürger und Nachbarn hatten Zweifel an der Gesundheit des Baumes geäussert. Um die öffentliche Zone nicht zu gefährden sollte der Baum allenfalls gefällt werden. Zutiefst erschrocken waren nicht nur wir sondern auch unsere Nachbarn, die Familie Fassbind. Viele Vitznauer, Gäste und Terrasse-Hoteliers können unser Dorfbild ohne diesen Zeitzeugen und wunderbaren Sauerstofflieferanten nicht vorstellen. Sie alle befürchteten, dass in Vitznau schon wieder ein wertvoller Baum dem Zeitgeist weichen sollte. Dr. Katrin Joos-Reimer, die Baumexpertin der Schweiz schlechthin (www.baumgutachten.ch) konnte alle Beteiligten beruhigen. Der Mammutbaum mit rund sechs Meter Umfang hatte aufgrund des niederschlagsarmen Winters einen Trockenstress. Ähnlich wie ein Laubbaum im Herbst sein Laub verliert, warf er mehr Nadeln als üblich ab. Er ist aber sonst bei bester Gesundheit. Auf Empfehlung von Frau Dr. Joos wurde das Totholz aus dem Baum entfernt. Diese sehr sportliche Arbeit verrichtete Patrick Hugener, Mitarbeiter der Firma Erni Baumpflege (www.erni-baumpflege. ch) in einer siebenstündigen, beeindruckenden Kletterpartie. Weitere Pflegemassnahmen werden folgen. An dieser Stelle bedanken wir uns für die vielen positiven Reaktionen. Es ist schön, dass der Vitznauer Mammutbaum so viele Freunde hat. Aus Dankbarkeit und Freude, diesen für die Seegemeinden, als auch für kommende Generationen so wertvollen Baumes erhalten zu können, wurde der Mammutbaum mit einem LED-Adventsstern geschmückt – Happy End für den höchsten Christbaum von Vitznau. Der Mammutbaum beim Seehotel Terrasse ist ein Wahrzeichen von Vitznau.

Bild zVg

Ein Jahr voller Highlights Im Schloss aufs Christkind warten GV Brass Band Musikgesellschaft Root

Jolanda Steiner und Kinderchor jazzfRAPpé im Schloss Meggenhorn Wie jedes Jahr versüsst die Märchenerzählerin Jolanda Steiner Kindern im Schloss Meggenhorn das Warten aufs Christkind mit Märchen und Musik.

Der Vorstand der MG Root 2012: Patrick Schnyder, Materialverwalter; Markus Aregger, Kassier; Jakob Schurtenberger, Präsident; Andreas Villiger, Vizepräsident; Bernhard Kocherhans, Aktuar (von links). Bild zVg

Wettbewerbserfolge, erfolgreiche Konzerte und kameradschaftliche Geselligkeit prägten das zu Ende gehende Jahr der Brass Band Musikgesellschaft Root. Als neuen Vizepräsidenten wählte die GV Andreas Villiger. pd. Am Samstag, 11. Dezember 2011 fand die 111. Generalversammlung der Brass Band Musikgesellschaft Root im Restaurant Bahnhof in Root statt. Die Mitglieder können auf ein intensives aber erfolgreiches Vereinsjahr 2011 zurückblicken. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten Jakob Schurtenberger ragten speziell der sensationelle 2. Rang bei den Konzert-Wettbewerben sowie der Sieg in der Parademusik am Eidg. Musikfest in St. Gallen hervor. Die Durchführung des Luzerner Jugendbrassband-Konzerts, das Sommerkonzert mit dem Ensemble und der Jungmusik Root-Bueri oder das

alljährige Jahreskonzert in der Arena zählen zu weiteren Höhepunkten. Doch auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz. Im Skiweekend in Davos Jakobshorn konnte sogar ein Teilnehmer-Rekord verzeichnet werden. Nach elf Jahren vollem Einsatz gab Urs Bründler seinen Rücktritt als Materialverwalter bekannt. Sein Amt wird vom ehemaligen Vizepräsident Patrick Schnyder übernommen. Als neuer Vizepräsident konnte Andreas Villiger in den Vorstand geholt werden. Auch im nächsten Jahr wird es den Musikanten/ Musikantinnen und deren Fans bestimmt nicht langweilig. Bald wird wieder ﬂeissig für den Musiktag geprobt, welcher am 10. Juni 2012 in Aesch stattﬁndet. Am 12. Mai 2012 steigt die von der MG Root organisierte Party Total. Die Brass Band MG Root freut sich, viele bekannte Gesichter in der Arena anzutreffen. Auch das Jahreskonzert vom 9./10. November 2012 sollte man sich schon jetzt dick in der Agenda eintragen.

pd. Es war einmal ein kleines Mädchen, das Bücher sammelte und am liebsten der Märchenerzählerin Trudi Gerster zuhörte. Sie wurde Kindergärtnerin und begann selbst leidenschaftlich gerne Geschichten zu erzählen. Jahre später wurde aus ihr eine beliebte und sehr erfolgreiche «Märlitante» und Autorin. Sie wurde für ihre aussergewöhnlichen Geschichten mehrfach mit dem «Goldige Chrönli», dem Märchen-Oscar, ausgezeichnet. Am liebsten erzählt Jolanda Steiner ihre Geschichten vor Kindern, so wie am Nachmittag des 24. Dezembers im weihnächtlich dekorierten Festsaal des Schloss Meggenhorn. Dieses Jahr wird die beliebte Märchen-

Normalerweise machen die sechs ein ziemlich freches Programm mit coolen Raps und witzigen Texten. Fürs «Warten aufs Christkind» haben sich die jungen Sängerinnen und Sänger aber brave Engelsﬂügel wachsen lassen und präsentieren besinnliche Weihnachtslieder auf Mundart.

Warten aufs Christkind im Festsaal

Märchenerzählerin Jolanda Steiner erzählerin vom Kinderchor jazzfRAPpé begleitet. Die sechs Kinder aus Luzern, Ebikon, Weggis und Emmenbrücke singen seit 1997 miteinander.

Goodwill für Nachwuchs Root: Supporter-Organisation überreichte Fr. 4000.– ds. Bereits seit 17 Jahren wird der Rooter FussballNachwuchs durch den so genannten «Junioren-Goodwill» unterstützt. Die von Alex Wismer geleitete Organisation konnte der Juniorenabteilung des SK Root bereits über 80 000 Franken überweisen. Auch dieses Jahr kam wieder ein stolzer Betrag von 4000 Franken zusammen. Anlässlich des «Emilio Stecher Cup» von Ende November überreichte Alex Wismer Juniorenobmann Philipp Zihlmann den Alex Wismer (hinten links) überreicht Junioentsprechenden Check. renobmann Philipp Zihlmann den Check.

Samstag, 24. Dezember, 13.30 und 15 Uhr: Für Kinder ab 4 Jahren mit Märchenerzählerin Jolanda Steiner und dem Kinderchor jazzfRAPpé. Eintritt: Kinder Fr. 5.–, Erwachsene Fr. 8.–, Dauer: ca. 1 Stunde. Kein Vorverkauf. Kasse öffnet 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Das Schloss bleibt im Winter geschlossen und öffnet seine Tore wieder am 1. April 2012. www.meggenhorn.ch

MEGGEN Eine Sternstunde im Advent

pd. Das Weihnachtskonzert der Musikschule Meggen am 14. Dezember im Gemeindesaal war im wahrsten Sinn eine Sternstunde. Die 110 Schülerinnen und Schüler musizierten mit grossem Engagement. Festliches und Weihnächtliches mit einer Prise Pop stand auf dem Programm. Kleinere Formationen wie das BlockﬂötenEnsemble Flauto dolce oder die Singgruppen SimsalaSing und Sing In vermochten ebenso zu begeistern wie die Grossformationen des GitarrenEnsembles mit 27 oder das ProjektOrchester mit 70 Mitspielenden. Letzteres ging aus der Zusammenarbeit der Musikschulen Meggen, Malters und Emmen hervor. Zum krönenden Abschluss wurden zwei Weihnachtslieder von allen Mitwirkenden gespielt und die rund 200 Konzertbesucher stimmten mit ein. In froher Stimmung gingen alle nach Hause.

stellt man diese Tendenz fest. Eine Arbeitsgruppe soll nun mit den relevanten Stellen einen Massnahmenplan 23. Dezember erstellen. 2011 / Nr. 51

• Forenmoos / Langenried (Gemeinden Adligenswil und Meggen) • Forenmoos (Gemeinden Adligenswil und Meggen) • Weiherried (Gemeinde Udligenswil) Rigi Anzeiger • Seite Zwölf weitere Objekte sind von regionaler Bedeutung (3 Objekte Gemeinde Adligenswil, 4 Objekte Gemeinde Udligenswil und 5 Objekte Gemeinde Meggen). Für die Betreuung dieser Schutzgebiete haben die Gemeinden Adligenswil, Meggen und Udligenswil (als Auftragnehmer) mit dem Staat Luzern, vertreten durch die Dienststelle Umwelt und Energie, Abteilung Natur und Landschaft (als Auftraggeberin) einen Vertrag abgeschlossen. Die Kosten belaufen wünscht frohe sich jährlich auf max. Fr.Festtage 3360.-, Hievon the quality network kommen die Bundes- und Kantonsbeiträge in Abzug. Die Restkosten werden Ihr kompetentes Immobilienmakler von den Gemeinden Adligenswil, MegTeam für exklusive Immobilien gen und Udligenswil je zu einem Drittel übernommen.

FROHE FESTTAGE

Innerhalb der Jugendkommission wurde von verschiedener Seite festgestellt, dass der Alkoholmissbrauch von Jugendlichen auch in Adligenswil ein Problem darstellt. Insbesondere an festlichen Anlässen, wie auch an Wochenenden oder während der Schulzeit werden die Bezugspersonen von Jugendlichen damit konfrontiert, dass sich verschiedentlich Jugendliche betrinken. Deshalb hat die Jugendkommission eine Arbeitsgruppe gegründet mit dem Auftrag, Massnahmen im Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch zu entwickeln. Die Arbeitsgruppe ist nach einer kurzen Analyse mit der Fachstelle für Suchtprävention zum Ergebnis gekommen, dass die betroffenen Institutionen bis zum jetzigen Zeitpunkt individuell und punktuell auf solche «Ereignisse» reagieren. Was fehlt, sind genaue Angaben darüber, Citroënsoll DS4 wer in welcher Form vom Alkoholmiss- Eine Komission in Adligenswil verhindern,dass es soweit kommt. Illustration Tiemo Wydler brauch betroffen ist und welche Bedürfnisse daraus resultieren. Damit diese werden können und die daraus folgen- gruppe mit der Umsetzung beauftragt. Ser vice, Reparaturen und Massnahmen Verkauf aufeinander abge- Diese soll nach erfolgter Evaluation in Auseinandersetzung möglich ist, soll in den Zusammenarbeit mit der Fachstelle für einem ersten Schritt eine Plattform ge- stimmt werden können. schaffen werden. Dadurch wird garan- Der Gemeinderat hat im Juni den Pro- Suchtprävention das Projekt mit Masstiert, dass die Bedürfnisse aller erfasst jektauftrag ausgelöst und die Arbeits- nahmenplan erarbeiten.

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

23. Dezember 2011/Nr. 51

Josef Muggli: Zurück zur Natur Der Luzerner Jagd- und Fischereiverwalter geht in Pension – und auf den See Nach 15 Jahren im Amt geht Josef Muggli aus Weggis auf Ende Jahr in Pension. Sein Beruf war ihm Berufung – und die lässt ihn auch im Ruhestand nicht ruhen. Der gelernte und diplomierte Fischereimeister wird in Zukunft vermehrt wieder auf «seinem» See zu sehen sein. Weg von der Natur war Josef Muggli natürlich zeit seines Berufslebens nie. Aber im Amt als Jagd- und Fischereiverwalter des Kantons Luzern sass er wohl hin und wieder mehr und länger an Büro- und Sitzungstischen, als es seiner Leidenschaft entspricht. Denn die gilt der «wilden» Natur im allgemeinen und der Jagd und Fischerei im besonderen. Letzteres, die Liebe zur Fischerei ist wohl auch genetisch bedingt: Josef Muggli stammt aus einer alten Luzerner Berufsfischereifamilie, die zuerst in Meggen, dann in Weggis tätig war. Den Fischereiberuf erlernte auch der junge Josef Muggli. Seine Ausbildung schloss er an der traditionsreichen Fischerschule in Bayern mit dem Diplom eines «Fischwirtschaftsmeisters» ab, und dann folgten Praxisaufenthalte in der Hochseefischerei, in Finnland sowie in Kalifornien und auf dem See Genezareth. «Ja», schaut Josef Muggli zurück, «ja, die Fischerei kenne ich in all ihren Fazetten». 1976 wechselte Muggli von der Berufsfischerei ins Amt: er wurde erster vollamtlicher Fischereiaufseher im Kanton Luzern. Dem öffentlichen Dienst ist er seither 35 Jahre treu geblieben, die letz-

den auch der starke Bezug zur Natur: «Fischer und Jäger sehen und erleben die Natur als Teil von sich selbst. Gegenüber dem Tier, ihrer Beute, empﬁnden sie nicht Mitleid, aber Respekt, sie behandeln es mit Anstand und mit Fairness und sie bereiten ihm kein unnötiges Leiden.» Den Umgang des modernen Menschen mit dem Tier betrachtet Muggli mit Sorge – im Gegensatz zum Respekt des Fischers und Jägers reicht die «Nutzung» des Tieres heute von industrieller Fleischproduktion bis zur Vermenschlichung von Haustieren.

Josef Muggli – in Zukunft wieder mehr an der Rigi als in der Stadt anzutreffen. ten 15 Jahre in der Funktion als Vorsteher der Fischerei- und Jagdverwaltung. Die Jagd ist Josef Mugglis zweite Leidenschaft. Er hat die Wildhüterschule absolviert und sich intensiv mit wildbiologischen Fragen auseinandergesetzt. Als oberster Hüter und Wächter der Jagd im Kanton Luzern war ihm der Praxisbezug genau wie bei der Fischerei ein Kernanliegen – «das ist entscheidend, auch für die Akzeptanz». Wie wichtig die ist, konnte Josef Muggli vor allem auch in den letzten Jahren seiner Amtstätigkeit

erfahren – erst der Luchs, dann der Wolf sorgten für heisse Köpfe und hoch emotionale Diskussionen bei Schafzüchtern und Jägern. Muggli sorgte mit seiner ruhigen, bodenständigen und praxisnahen Art dafür, dass vernünftige Lösungen für die Interessenkonﬂikte gefunden werden konnten. Gegenüber einer oft kritischen Öffentlichkeit verstand es Kommunikator Muggli auch immer wieder, die Interessen von Jagd und Fischerei ins rechte Licht zu rücken – ein Paradebeispiel war die Sonderausstellung Jagd und Fische-

«Eine runde Sache» für Gisikon

rei an der Publikumsmesse Luga im Jahr 2009. Das war und bleibt ein Kernanliegen von Josef Muggli: einer Gesellschaft, die sich zunehmend von der Natur entfremdet hat, den Sinn von Jagd und Fischerei, der Nutzung «natürlicher Ressourcen» verständlich machen. «Fischerei und Jagd ist gemeinsam, dass sie die Ressourcen nachhaltig nutzen», erklärt er, «Fischer und Jäger leben von den Zinsen, nicht vom Kapital.» Und gemeinsam sei bei-

Mit der Pensionierung kehrt Josef Muggli zurück zu seinen beruflichen Wurzeln. «Ich habe das Berufsfischer-Patent beantragt», freut er sich. Und ja, man werde ihn gelegentlich frühmorgens auch wieder im Fischerboot mit dem gelben Ball auf dem Mast sehen – das gelbe Sichtzeichen steht für Schiffe der Berufsfischerei beim Setzen oder Einholen der Netze. Zum Fischereihafen wird die Zinne, Mugglis Wohnort auf der Halbinsel Hertenstein deswegen nicht. Und auch auf den Markt fahren wird Muggli mit seiner Beute nicht – «die Fische werde ich einem Berufsfischer zur Vermarktung geben. Mehr Zeit wird Josef Muggli auch für die jagdlichen Tätigkeiten zur Verfügung haben: «Ich kann mich mehr um das Jagdrevier Weggis kümmern.» Muggli ist dort Obmann der Jagdgesellschaft. Und da ist auch noch die Idee, das Wissen und die Erfahrungen über Fischerei und Jagd, Seen und Berge einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. Langweilig, das scheint festzustehen, wirds dem Fischerei- und Jagdverwalter im Ruhestand nicht. Text & Bild Hanns Fuchs

Chancen schlecht genutzt

Kreisel eröffnet, bald Belagsarbeiten

Korbball: TV Inwil im 1. Liga Mittelfeld

pd. Endlich ist es soweit. Nach ein paar Wochen bzw. Monaten der Geduld konnten die Fahrzeuge anfangs Dezember ihre ersten Runden um den Gisiker Kreisel drehen. Die Einfahrt auf die Kantonsstrasse dürfte zukünftig also kein Problem mehr sein, auch bezüglich Sicherheit nicht. Der Gemeinderat dankt allen Lenkern für das Verständnis für die Wartezeiten während der Bauzeit. Im Frühjahr 2012 müssen noch weitere Belagsarbeiten in unmittelbarer Nähe des Kreisels vorgenommen werden. Es müssen also zwischenzeitlich noch einige Wartezeiten in Kauf genommen werden, diese sind jedoch nicht mehr vergleichbar mit denjenigen beim Bau des Kreisels.

rst. Dem Team vom TV Inwil I lief es zum Abschluss der Vorrunde überhaupt nicht nach Wunsch. Mit drei Niederlagen liegt das Team von Kapitän Pitsch Kreienbühl auf dem aktuell 6. Zwischenrang mit sieben Punkten. Einmal mehr war die Chancenauswertung bei den Inwilern das Hauptproblem. «Mit nur neun Körben aus drei Partien können wir nicht punkten», meinte Kreienbühl sichtlich enttäuscht nach dem

Resultate letzter Spieltag: TV Inwil–KR Neuenkirch 4:7, TV Inwil–SV Hergiswil 1:6, TV Inwil–TV Wolhusen 4:7. Rangliste: 1. KTV Menznau 17 Punkte, 2. KR Neuenkirch 17, 3. SV Hergiswil 12, 4. KTV Römerswil 9, 5. STV Wikon 7, 6. TV Inwil 7, 7. STV Schwyz 6, 8. STV Rickenbach 6, 9. TV Wolhusen 6, 10. Fides Ruswil 3

Heisser Kampf mit kalten Steinen Küssnachter gewannen Curling Weihnachtsturnier Der Gisiker Kreisel erfüllt seinen Zweck und ist passend zur Weihnachtszeit mit einem schönen Baum «verziert». Bild zVg

Nachwuchs in guter Form Fechtgesellschaft Küssnacht auf Erfolgswelle Während den vergangenen Wochen erlebte die Fechtgesellschaft Küssnacht (FGK) eine Erfolgswelle. Ob St. Gallen, Otelﬁngen oder Dornbirn: der Jubel an den Turnieren war jeweils gross. sd. Nicht zu bremsen war der junge Küssnachter Fechter Nick Grossrieder. Seit dem Saisonstart, Anfang September in Zug, gewann er jedes Turnier in seiner Kategorie. Nicht weniger als sechs Goldmedaillen konnte er sich umhängen und nach Hause bringen. Auch sein grosser Bruder Tim Grossrieder steigerte sich von Turnier zu Turnier und gewann in Otel-

letzten Spiel. Einmal mehr war Roli Müller mit insgesamt sechs Körben der erfolgreichste Eibeler. Noch immer ist um die Meisterschaft in der Tabelle ab Rang vier nach hinten alles nahe beisammen.

Erfolgreicher Fecht-Nachwuchs: Elin Villiger, FGK; Natascha Graf, FGK; Viktoria Clausnitzer, St. Gallen; Antonia Grabher, Dornbirn (von links). Bild sd

ﬁngen ebenfalls Gold. Nach einer starken Leistung und dem Halbﬁnalsieg über den Deutschen Marco Birkenmayer, bestätigte Tim seine gute Form im österreichischen Dornbirn mit dem zweiten Rang. Erfreulich zu beobachten ist die Entwicklung, dass regelmässig gleich mehrere Fechterinnen und Fechter der FGK den Sprung auf das Podest schafften: Natascha Graf, Elin und Jori Villiger oder Alexis Arteev heissen jene Musketiere, welche jüngst ebenfalls Medaillen gewannen. Dank intensivem und regelmässigem Training darf davon ausgegangen werden, dass die Liste mit Erfolgsmeldungen um weitere Namen von Mitgliedern der Fechtgesellschaft Küssnacht im kommenden Jahr ergänzt werden kann. www.fechten-kuessnacht.ch

Das Weihnachtsturnier wurde auch dieses Jahr für die Curlerinnen und Curler zum sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkt zum Jahresende. CC Küssnacht Nova gewann den Wettkampf vor Küssnacht 2 und Engelberg. sd. Das beliebte Küssnachter Weihnachtsturnier lockte 16 Teams ins Rigidorf, und einige neue Gesichter konnten ihr Können zeigen. Auch dieses Jahr zauberte das Bistroteam ein feines thailändisches Buffet auf den Tisch. Mit dieser Stärkung im Magen spielt es sich doch gleich wieder leichter. Spannende Spiele und interessante Konstellationen konnte man am Nachmittag auf dem Eis beobachten. Der Turniersieger stand lange nicht fest. Auch einige Teams vom Curling-Club Küssnacht waren mit von der Partie. In der Finalrunde wurde es für das Team Küssnacht Nova mit Skip Norbert Neumeyer richtig eng. Sie mussten gegen das Frauenteam vom Curling-Club Küssnacht, «Crazy-Stones», mit der Skipin Sandra Posch antreten. Das Team von Posch

konnte seine Topform bis am Schluss durchziehen. Skip Norbert Neumeyer konnte mit seinem letzten Stein in diesem Spiel sein Team zum Turniersieg führen, jetzt waren starke Nerven gefragt. Mit seinen langjährigen Erfahrungen in diesem Sport hat er sein Team mit einem perfekten letzten Stein beglückt und somit hat sein Team das Turnier mit 5:4 gewonnen. Der CC Küssnacht dankt allen Sponsoren die eine Durchführung erst möglich machen. Am Samstag und Sonntag 11.-12. Februar 2012 führt der Curling Club Küssnacht am Rigi den Seehof-Cup durch und erwartet bei einem vollen Tableau 24 Teams aus der ganzen Schweiz. Rangliste: 1. CCK Nova/Neumeyer, 2. Küssnacht 2/Iten, 3. CC Engelberg-Titlis 1/ Bardenhofer, 4. Palace 1/Gähwiler, 5. CCK Crazy Stones/Posch, 6. CC Wasserturm Feelgood/Koller, 7. CC Luzern/Peter, 8. Küssnacht 3/Bruggmann, 9. CC Rigi-Kaltbad/Theiler, 10. CCK Fortuna/Hanselmann, 11. Küssnacht 1/Rust, 12. Sihlsee/Theiler, 13. Geo-Team Thun/Zwicky, 14. Adligenswil City/Dünki, 15. Stans/Weibel, 16. CC Engelberg-Titlis 2/Hesemann

JAHRESHOROSKOP

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Rigi Anzeiger • Seite 9

Der Ausblick auf 2012 Nicht verrückt machen lassen! Weltuntergangsszenarien werden dieses Jahr begleiten, da der Kalender der Maya für Dezember das Ende der Welt ankündigt. Keine Angst, es geht weiter! Trotzdem müssen wir unser Verhalten ändern. Die ständige Rennerei nach Geld bringt nur Unfrieden. Beschränkung auf das Wesentliche heisst die Devise: Innehalten, das Zusammensein mit anderen Menschen geniessen, mit weniger zufrieden sein, Stress reduzieren. Das bringt mehr Wohlbehagen, Gesundheit und letztlich auch Spass. Horoskop: kostenlos-horoskop.ch / Illustrationen: Tiemo Wydler

Stier: Freudensprünge inklusive

Erst denken, dann handeln – das sollte auch 2012 die Devise des Stiers sein. Vergisst er das nicht, kann er das Glück mit oﬀenen Armen empfangen. In der Liebe sieht es rosig aus, aber auch in allen anderen Lebensbereichen sind die Aussichten prima. Allerdings würden ihm ein paar Kilo weniger wirklich nicht schaden. Einfach jede zweite Praline dem Partner abgeben.

Widder: Berg- und Talbahn

Zahlreiche Veränderungen kommen 2012 auf den Widder zu, manche gut, andere weniger schön. Auf der Arbeit braucht er zwar Geduld, aber schliesslich geht es deutlich bergauf, auch auf dem Konto. Zahlreiche Singles werden dies Ende des Jahres nicht mehr sein. Um seine Ausgeglichenheit zu bewahren, sollte er viel Sport treiben. Aber: Gut auf die Knochen achtgeben!

Krebs: Genuss probieren

Schluss damit, immer nur für andere da zu sein und sich selbst immer an letzte Stelle zu setzen. Am besten, der Krebs überlegt, worauf er Lust hat, und meldet sich zu einem Kurs an: Sport, Sprachen, Kunst, ganz egal, aber reservierte Egozeit. Und dann langsam steigern. Wenn er den ersten Schritt wagt, entwickelt sich eine sehr interessante neue Beziehung.

Zwillinge: Raketenmässig

Erfolg auf ganzer Linie wartet 2012 auf den Zwilling. Was immer sein Lebenstraum sein mag, er kommt der Erfüllung deutlich näher. Diejenigen, die gerne schreiben, vollenden ein grösseres Werk. Auch die Partnersuche oder die Familienplanung ist erfolgreich. Kleinere Stolpersteine können da leicht verschmerzt werden. Gelenkigkeit tut der Erotik gut – Sport treiben!

Löwe: Grosses Herz

Jungfrau: Keine Panik

Er ist glücklich, wenn er viel besitzt – auch, weil er gerne davon abgibt. Schenken bereitet ihm einfach Freude. Deswegen darf das Konto aber auch 2012 nicht in die roten Zahlen geraten. In Finanzangelegenheiten braucht er dringend gute Beratung. Eine Party jagt die andere, irgendwann wird er merken, dass er nicht mehr kann. Die besten auswählen und auch mal entspannen.

Um ihre Gesundheit macht die Jungfrau ein bisschen viel Getöse. Sie lässt sich regelmässig untersuchen, ernährt sich gut, da muss sie nicht ständig nach Wehwehchen suchen. Sie versucht, perfekt zu sein. Das geht nun mal nicht. Zur Übung sollte sie jeden Tag mindestens drei Dinge nur zu 95 Prozent erledigen. Sie wird staunen, wie viel Freizeit sie dadurch gewinnt.

Waage: Dauernd was anderes

Skorpion: Die Maske fallen lassen

Monotonie ist von diesem Jahr nicht zu erwarten. Ständig passiert 2012 etwas Unerwartetes und zwar meist nichts Schlechtes. Das mag manchmal etwas ermüdend sein, aber wenn sie in ruhigen Phasen immer mal einen Erholungstag einschiebt, steht die Waage das problemlos durch. Ausserdem tankt sie im Bett neue Energien – allerdings nicht unbedingt beim Schlafen ...

Schütze: Wirbelwind

Häuslichkeit ist eine dem Schützen nur aus Erzählungen bekannte Tugend. Andererseits ist ihm seine Familie wichtig. Also sollte er mit allen zusammen beraten, wann gemeinsame Aktivitäten anstehen und wann er auf Achse sein kann. Trotzdem fühlt sich der Partner oft vernachlässigt. Die gemeinsame Zeit sollte intensiv genutzt und nicht vertändelt werden.

Wassermann: Die Welt retten

Er hat wohl zu viele Comics gelesen oder warum glaubt der Wassermann, ausgerechnet er müsste 2012 die Welt retten? Gerne soll er seinen Teil dazu beitragen, sich dabei aber nicht aufspielen. Wenn er seine Kumpels nicht ab und zu anruft oder sich mit ihnen triﬀt, werden diese sich irgendwann nicht mehr melden. Also nicht einkapseln, sondern Unternehmungen mitmachen.

Immer ernst und distanziert, dieses Image pﬂegt der Skorpion. Auf Dauer geht es ihm aber nicht gut dabei, denn er hat ein starkes Bedürfnis nach Nähe und möchte auch einfach mal in den Arm genommen werden. Mit dem Partner oder guten Freunden sollte er Aktivitäten planen, die ihn zum Lachen bringen. Vor ihnen muss er sich doch wirklich nicht verstellen.

Steinbock: Nicht arbeitsscheu

Wo wird jemand gesucht, der tüchtig mit anpacken kann? Der Steinbock sagt bestimmt nicht Nein. Arbeit macht ihm Freude, das ist also völlig in Ordnung, nur sollte er sich häuﬁger auf seine Gesundheit besinnen und eine Auszeit nehmen oder sich etwas Schönes gönnen. Schliesslich will er noch lange durchhalten! Im Beruf klettert er langsam aber sicher bergauf.

Fische: Geschaﬀt!

Lange hat sich der Fisch etwas vorgenommen, nun kann er es endlich erreichen. Überhaupt geht ihm im Laufe des Jahres einiges locker von der Hand, womit er sonst seine Mühe hat. Ende des Jahres darf er dann auf den Lorbeeren ausruhen, das geniesst er sehr. Um abschalten zu können, braucht er daheim seinen ganz privaten Rückzugsort, an dem er Träumen nachhängen darf.

Tafelfreuden

Seite 10 • Rigi Anzeiger Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins «Min Kang Yuan» in Küssnacht. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root. Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb. Einsendesschluss: 4. Januar 2012.

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China liegt am Küssnachtersee Asiatische Küche im Min Kang Yuan in Küssnacht

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Silvester Galadinner Das Waldheim Team gönnt sich Erholung und Besinnlichkeit über die Festtage. Im Panoramasaal mit Blick auf den See und die Rigi, eingerichtet mit traditionell runden chinesischen Tischen, tafeln Sie eigentlich direkt über dem Wasser.

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jp. Im China-Seerestaurant Min Kang Yuan in Küssnacht am Rigi, direkt am See gelegen, wird dem Gast nicht eine Speisekarte, sondern ein Speisebuch präsentiert. Das ist eigentlich nicht verwunderlich. Denn die chinesische Küche zeichnet sich durch ein vielfältiges Angebot an Gerichten aus. Am gepﬂegt gedeckten Tisch «naschen» sich meine Frau und ich durch die Speisekarte – nein eben durch ein Buch. Schon auf der ersten Seite wünscht uns die Wirtsfamilie Min einen guten Appetit und weist auf ihre speziellen Dienstleistungen hin: auf günstige Mittags-Menüs, auf Take away und auf Party Service. Dann folgt ein leckeres Menu “Peking Ente“ (ab zwei Personen), sechs Varianten von “Heissen Platten“, acht verschiedene Suppen, sechs Salate vom Shrimpssalat bis zum Glasnudeln Salat, eine ganze Seite voller Vorspeisen, wie Frühlingsrollen oder Hühnerspiesse vom Grill, dann viele Gerichte mit Fisch oder Scampi, Chicken and Pork in einer grossen Auswahl, Rindﬂeisch, Lamm und natürlich Ente in allen Versionen und als beliebte Zutaten Gemüse, Nudeln und Reis. Auch spezielle Thai-Menüs sind aufgeführt. In China ist das Essen eine kommunikative Angelegenheit. Angesichts des reichlichen Angebots ist es unerlässlich, sich mit den «Mitessern» abzusprechen. Meine Frau und ich einigen uns nach einigem Diskutieren und Vergleichen für das Menü A: Mais-

Suppe mit Hühnerfleisch, Frühlingsrolle (Gemüse), gebackenes Poulet süss-sauer, Schweinefleisch nach Szechuan Art (scharf) und Natur-Reis. ***** Auch die Getränkekarte ist von ähnlichem Umfang wie die Speisekarte. Zum Apéro geniessen wir ein Glas Chardonnay und zum Menü lassen wir uns ein Glas Rotwein aus China, einen Cabernet Sauvignon Mystical Asia servieren. Es ist das erste Mal, dass wir Wein aus China trinken. Und er mundet gut. Das Angebot an offenen und Flaschenweinen ist gross und erstreckt sich über viele Länder mit einer bekannten Weinkultur. ***** Schon bald freuen wir uns auf den ersten Gang, eine Mais-Suppe mit Hühnerfleisch. Sie ist heiss, wie man sich dies an einem kälteren Dezemberabend wünscht. Und kräftig gewürzt. Der Service ist diskret, flink und aufmerksam. Eine Gaumenfreude sind anschliessend die Frühlingsrollen, garniert mit Petersilie und einer Orchideenblüte. Beim Hauptgang ergänzen sich das süss-saure Poulet sehr gut mit dem scharfen Schweinefleisch. Eine längere Pause vor dem Dessert lässt unseren Blick über den Küssnachtersee schweifen, hi-

nüber auf die vielen Siedlungslichter bis hinauf zur Lichterkette auf der Rigi. Eine prächtige Abendstimmung. ***** Wir geniessen das chinesische Ambiente im hellen Speisesaal. Während zwei Familien mit kleineren Kindern sich bereits verabschieden, nimmt an einem anderen langen Tisch die Gastgeberin des Hauses, Min Nian alias Conny, erst die Bestellung auf. In der Küche steht ihr Mann, Mister Kee Hock, von den Schwyzern schlicht Leo genannt. Der Chef-Koch ist weit gereist, begeisterte schon Gäste in Kuala Lumpur, Singapur und Genf. Im ChinaRestaurant Min Kang Yuan im malerischen Küssnacht glänzt der kreative Küchenchef mit 14 GaultMillau-Punkten. Conny, Leo und das ganze Team freuen sich auf Ihren Besuch im China-Seerestaurant am Fuss der Rigi. Min Kang Yuan – China Seerestaurant Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht 041 850 14 98 www.minkangyuan.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr: 11.30–14 Uhr / 18–23.30 Uhr Bis 30. April 2012 Mittwoch Ruhetag Sa & So: Warme Küche, durchgehend von 11.30 bis 23 Uhr

Kee Hock Leo empﬁehlt ein Wok-Rezept für die Küche zu Hause

Jeden Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr à discrétion in 3 Variationen. Fr. 45.– p/P Rütligasse 2 / Pfistergasse 3 6003 Luzern, 041 240 88 00

25. Januar 2012 wieder herzlich Willkommen. Hotel Restaurant Waldheim Rischerstrasse 27, 6343 Risch/Zug Telefon 041 799 70 70 • Telefax 041 799 70 79 waldheim@waldheim.ch

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150 g Entrecôte; 3 TL Sojasauce, hell; je 20 g Zwiebeln und Karotten, in dünnen Streifen; etwas Sonnenblumenöl, Frittieröl. Fleisch in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. Mit der hellen Sojasauce eine halbe Stunde marinieren. Frittierteig: 2 TL von verquirltem Ei; 20 g Maizena; 2 cl Milch; 5 g Backpulver; 3 cl Wasser; 2 TL Sonnenblumenöl; 60 g Kartoffelstärke. Für den Frittierteig alle Zutaten bis und mit Sonnenblumenöl mischen. Zum marinierten Fleisch geben. Mit den Fingern mischen, 60 g Kartoffelstärke darübergeben, wieder mit den Fingern mischen. Fleisch im 180 Grad heissen Öl frittieren, ca. eine Minute, für die letzten Sekunden die Zwiebeln und Karotten beigeben, herausnehmen, abtropfen lassen. Sauce: 2 TL Knoblauch, fein gehackt; 3 TL Chiliﬂocken; 80 g Zucker; 4 cl Weisswein; 1 TL Austernsauce; 2 TL Sojasauce, dunkel Für die Sauce etwas Öl im Wok erhitzen, Knoblauch anziehen und alle Zutaten nacheinander in die Pfanne geben. Kurz aufschäumen, karamellisieren lassen, bis eine sirupartige Sauce entsteht. Frittiertes Fleisch beigeben, kurz mischen und sofort servieren.

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Min Kang Yuan

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25. & 26. Dezember Offen. Ein 5 Gang-Menü für Fr.48.50

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31.Dezember 2011 7 Gang-Menü inkl. 1Cüpli zum Apero für Fr.120.00 Mit live Musik Reservationen Erwünscht unter Tel.041‘820‘33‘68 01.11-31.03 Mo-Di Ruhetag Mi.-So. 10‘00-23‘00 h www.ritter-rest.burgfluh.ch Auf Ihre Reservation freut sich Ihr Gastgeber Ralph Nievergelt

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Rigi Anzeiger • Seite 11

Fest der Familie? Der Geschenke? Oder...? Ergebnisse einer kleinen Umfrage an einer Megger Primarklasse Morgen ist Heiliger Abend. In einer kleinen Umfrage legten wir Schülerinnen und Schülern einer 5. Primarklasse einige Fragen zum Thema «Weihnachten» vor und baten sie um kurze Antworten. Hier einige Auswertungsergebnisse. jp. Auf die Frage, ob Weihnachten das Fest der Familie, der Liebe, der Geburt Christi, der Geschenke, des geschmückten Tannenbaumes, des feinen Essens oder …. sei, nannten die 18 Fünftklässlerinnen und -klässler am häuﬁgsten «Fest der Familie», gefolgt von «Fest der Liebe». An dritter Position stand bereits das «Fest der Geschenke». Dass die Geschenke den Kindern wichtig sind, zeigte sich auch bei der Frage: «Freust du dich auf Weihnachten? Warum ja oder nein?» Hier taten zehn Kinder kund, dass sie sich auf viele Geschenke freuten. Aber 17 Fünftklässlerinnen und -klässler hielten auch fest, dass sie sich auf das gemeinsame Feiern in der Familie freuten. «Ich freue mich auf Weihnachten, weil alle aus der Familie beisammen sind und weil man den andern eine Freude machen kann», schrieb ein Mädchen in seiner Antwort. «Welche Hoffnungen und Wünsche verbindest du mit Weihnachten?» war eine weitere Frage. Hier wünschten sich viele eine gute Gesundheit; oft wird auch den Grosseltern ein langes Leben gewünscht. Und auch dem Meerschweinchen, Hund und Katze soll es gut gehen. Ein Knabe wünschte und schrieb: «Dass mein Meerschweinchen noch sehr lange lebt und alle anderen auch.» 17 Kinder hielten fest, dass sie für die Geschenke eine Wunschliste schreiben oder ihre Wünsche sagen dürften. Gleichzeitig sagten zehn Kinder aber auch, sie würden sich gerne überraschen lassen. Und nur wenige suchen ihre Geschenke beim Einkaufen selber aus. Ein Mädchen schrieb: «Die Eltern versuchen herauszuﬁnden, was ich möchte. Sie schaffen es meistens.» Das ist ja wunderbar! «Welche Art von Geschenken wünschest du dir?» lautete eine weitere Frage. Da sind die Antworten vielfältig ausgefallen. Mit zwölf Nennungen stan-

Corinne: «Am 24. Dezember müssen wir Camille: «Gemeinsam schmücken wir den Emanuel: «Zuerst besuchen wir mit Papa Joel: «Weihnachten beginnt bei uns uns entscheiden, ob wir mit Papi zum Skifahren oder ins Märli-Theater gehen wollen. Abends gibt es ein Fondue chinoise. Um den Christbaum sitzend beginnen wir mit dem Singen von Weihnachtsliedern, begleitet von Pan- und Blockﬂöte und Klavier. Und dann folgt das Auspacken der Päckchen. Zum Gottesdienst fahren wir nach Emmenbrücke. Nach der Rückkehr gibts nochmals was zu essen.»

Weihnachtsbaum, um 17 Uhr gehen wir in der Piuskirche in die Familien-Weihnachtsmesse. Danach gibts zum Nachtessen Raclette. In unseren Zimmern müssen wir dann warten, bis Papa ruft. Wir feiern den Heiligen Abend in der Familie. Wir dürfen die Geschenke öffnen, die wir teils als Überraschung und teils gemäss unserer Wunschliste erhalten. Am 25. und 26. treffen wir uns mit den besten Freunden.»

den «elektronische Spiele zur Unterhaltung» im Vordergrund, während «elektronische Lernspiele» nur zwei Stimmen erhielten. Auch Geschenke für Sport und Freizeit, Bücher, ferngesteuertes Spielzeug, Lego und Kleider sind beliebt. Und natürlich fehlten auch das iPad und iPhone nicht auf der Liste. Ein Hamster und ein Goldhamster wurden ebenfalls als Geschenkwunsch aufgeführt. Bei der Frage um das eigene Beschenken von anderen Personen wurden am meisten die engeren

die Weihnachtsmesse in der Piuskirche. Mami ‹hilft› unterdessen dem Christkind. Dann feiern wir bei Grosi ‹kleine› Weihnachten. Zuhause singen wir miteinander Weihnachtslieder und dürfen die erste Hälfte der Geschenke öffnen. Anschliessend folgt ein feines Essen. Und weiter geht es mit der zweiten Hälfte der Geschenke. Zu später Stunde gehen wir nochmals zu Grossmami, um danke zu sagen.»

bereits am Morgen – beim Aufstehen gibt es ein kleines Geschenk. Am Abend feiern wir mit Papi, meinem Bruder und den Grosseltern Weihnachten. Nach einem feinen Fondue chinoise singen wir Weihnachtslieder und ich spiele auf der Gitarre das Lied ‹Jingle Bells›. Und dann dürfen wir die Geschenke auspacken und mit den Spielsachen spielen.»

Familienmitglieder erwähnt, wie Mama, Papa, Brüder und Schwestern und auch häuﬁg Oma und Opa. Auch Gotte und Götti kommen bei einigen Kindern in den Genuss eines Geschenks. Alle Schülerinnen und Schüler hielten fest, dass sie ihre Geschenke für andere selber gestalten und basteln oder das eine oder andere dazu kaufen würden. Ein Mädchen schrieb: «Ich verschenke selbst gemachte Jahreskalender oder von mir gestaltete Fotoalben und Zeichnungen an Mami und Papi, Gotte und Götti.»

Es gibt auch Sachen, welche die Knaben und Mädchen nicht geschenkt bekommen wollen. Abschätzig äusserten sich die Buben zu den pinkfarbenen Barbie-Puppen. Aber auch die Mädchen möchten kein Bubenspielzeug, keine Videospiele, ComicHefte oder Bücher mit Star Wars. Und selbst Babysachen sind nicht mehr bei allen Mädchen in. «Ich möchte auf gar nichts verzichten. Weihnachten ist gut, so wie es ist. Ich habe an allem Freude», meinte eine Fünftklässlerin.

das Gute und der Erzengel Gabriel bringt die Hirten wieder auf den richtigen Weg, und so erreichen die Schafhüter doch noch die Herberge Marias und Josefs und können gemeinsam mit den drei Königen ihre Geschenke überbringen. Während des ganzen Spektakels bestand die Aufgabe meines Freundes mit der tragenden Rolle darin, als riesiger gelber Stern auf und ab zu hüpfen und den Hirten auf diese Weise den Weg zum neugeborenen König aufzuzeigen. Leider ﬁelen die Mikrofone aus, so dass ich leider nicht viel mehr über die Charakteristiken einer Pastorela erzählen kann. Zudem vergass der Erzengel ständig seinen Text und musste sich von den älteren seiner Schülern eine gehörige Menge Spott gefallen lassen. Dass Hüpfer meines Freundes für mich den Höhepunkt des ansonsten nicht sehr gut geplanten Stückes darstellten, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Nach dem grossen Schauspieldebüt ging es an die Posada der Schule, wobei wir von einem grossen Büffet voller für die Weihnachtszeit typischen Köstlichkeiten empfangen wurden. Für diesen Anlass, der

den letzten Schultag krönen sollte, wurden nicht nur alle Kinder herausgeputzt und in die Sonntagskleider gehüllt, sondern auch die Schule war geschmückt und verziert worden und Piñatas waren an jeder Ecke zu finden. Endlich durfte ich miterleben, wie die erste dieser mit Süssigkeiten gefüllten Dekorationen zerschlagen wurde. Der Punsch, welcher dieses Mal trotz der Anwesenheit unzähliger Kinder ohne Alkohol serviert wurde, floss in Strömen und auch das Büffet war ratzeputz geplündert. Den anschliessenden Feierlichkeiten in einer Bar konnte ich jedoch leider nicht allzu lange beiwohnen, da ich am nächsten Tag mit Freundin Sandra nach Villahermosa im Staat Tabasco flog, wo ich mit ihr und ihrer Familie drei Wochen verbringen und typisches mexikanisches Weihnachten feiern werde. Stephanie Sigrist

Mein Freund, der Hüpfstern lehem-Stern verkörpern. Klar, dass ich mir ein solches Spektakel natürlich nicht entgehen lassen wollte – und dies obschon «Ich habe die die wichtigste Rolle in wichtigste Rolle in einem Weihnachtsspiel der Theater-Auffühmeiner Meinung nach rung meiner Schule nicht unbedingt der für Weihnachten», Bethlehem-Stern ist. Die berichtete mir ein Aufführung eines weihFreund, der als nächtlichen Theaters, Sprachlehrer in Im schön dekorierten Park der Schule vor einem Be- einer Pastorela, ist hier einer Montessorisuch der Pastorela. ein wichtiges Ereignis Schule kleinen der Vorweihnachtszeit. Mexikanern die englische Sprache näherbringt. Dass Die Stücke erzählen die Geschichte der Geburt Jesus’ er dabei dieses Jahr höchst unangenehme Fragen zur auf eine oftmals witzige Weise. Im Unterschied zu den Existenz des mexikanischen Samichlaus beantworten Weihnachtsgeschichten, die in der Schweiz aufgeführt musste, war anscheinend noch nicht die schwierigste werden, treffen die Hirten auf dem Weg zur Krippe Aufgabe der Vorweihnachtszeit; nein, nun sollte er im auf den Teufel, der sie in Versuchung bringen möchte. Weihnachtsspiel der Lehrerschaft auch noch den BethDoch auch bei den Pastorelas gewinnt schlussendlich

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

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Lösung der letzten Woche: Erich von Däniken Den Jackpot von 120 Franken geknackt hat: Irene Niklaus, Adligenswil

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Rooter Ur-Fasnächtler gewinnen Essen im Adler Gewinner Gastrowettbewerb red. Da hat die Glücksfee einen besonderen Treffer gelandet. Aus den hunderten von Einsendungen, welche die Redaktion nach jedem TafelfreudenWettbewerb erreichen, zog sie die Karte von Susi und Franz Bisang aus Root. Der Gutschein für ein Essen im Adler in Küssnacht komme gerade zur richtigen Zeit, freute sich Franz Bisang. Gattin Susi feiert im Januar ihren Geburtstag, der nun im Adler gebührend gefeiert wird. Und wie man feiert, wissen die beiden ohnehin. Schliesslich ist Franz Bisang Gründungsmitglied der Rooter Fasnachtszunft Schreigröbu, die im nächsten Jahr ihr 30jähriges Bestehen feiert. Manche Plakette trägt seine Handschrift, auch die aktuelle hat der «UrSchteigröbu» entworfen. Das wiederum wäre ein weiterer Grund zu feiern, ebenso die Tatsache, dass Bisangs bis dato nicht viel Glück hatten bei Wettbewerben. Doch eigentlich braucht es gar keinen speziellen Grund – um etwas zu geniessen ist jederzeit die richtige Zeit.

Die Rofa-Plakette von Franz «Frabi» Bisang stimmt auf urchige Musig ein. Da gibts was zu feiern: Susi und Franz BisangLustenberger machen sich mit dem Tafelfreuden-Gewinn ein gemeinsames Geschenk.

Der müde Theodor im Krokodil

Harmonisches Licht für die Leuchtenstadt

Theatergruppe Oberrüti strapaziert die Lachmuskeln

«Plan-Lumière» in Luzern umgesetzt

red. Mit dem Schwank «Der müde Theodor» fügt die Theatergruppe Oberwil ein weiteres heiteres Stück in seine imposante Aufführungsliste seit 1980. Premiere ist am 6. Januar.

mo. «Keine Strassenleuchte steht mehr ungeplant, keine Fassade unterscheidet sich in Helligkeit und Farbe von der anderen» – so beschreibt Flux, das Kundenmagazin von energie wasser luzern ewl die Grundidee des «Plan Lumière». Was damit gemeint ist, kann man jetzt im nächtlichen Luzern sehen. Der «Plan Lumière» geht aufs Jahr 2005 zurück, als eine Arbeitsgruppe der Stadt Luzern Leitlinien für die Beleuchtung der Innenstadt und von Orten besonderer Bedeutung erarbeitete. Im November 2008 ergab die Volksabstimmung eine fast 60prozentige Zu- Sanftes Licht: Die neu beleuchtete Reuss-Fassade des Luzerstimmung zum neuen Beleuchtungs- ner Rathauses. Bild ewl konzept. Anschliessend ermittelte das Team des erwecken lassen.» Luzern soll in der Nacht für Besucher St. Galler Lichtdesigners Mario Rechsteiner an über angenehm und sicher sein. Parks und Plätze werden ei1000 Messpunkten zu helle und zu dunkle Orte in der nerseits harmonisch und stilvoll beleuchtet, anderseits Stadt. Wohngebäude, Sehenswürdigkeiten und auch entgegenkommende Personen gut erkennbar gemacht. Strassen wurden in Bezug auf Lichtquellen und Lux- Ein positiver Nebeneffekt sei zudem „die Reduzierung Einheiten unter die Lupe genommen. Das Fazit: Luzern der Lichtverschmutzung». Sie wirkt sich vor allem für fehlte es bei Nacht an einem harmonischen Leitbild. nachtaktive Tiere nachteilig aus. Der «Plan Lumière» sorgt für ein Gleichgewicht zwi- Nicht zu übersehen ist, dass im Bereich der Energieschen den vielen beleuchteten Orten und will gleichzei- einsparung bei den bisher realisierten Teilprojekten der tig das Licht insgesamt reduzieren. Rechsteiner erklärt, Stromverbrauch um 70 Prozent gesenkt werden konndass sich das Lichtkonzept «wie ein Tuch» über die te. Als Sponsor beim «Verein Weihnachtsbeleuchtung Stadt legen solle: «Wir wollen einen Teil der Alt- und Luzern» tritt das ewl auf, welches als Dienstleister die der Neustadt schlafen legen und die Qualität der Nacht Installation des «Plan Lumière» realisiert.

mit einer jungen Dame, einem Brillanten, der Nachtschicht im Gasthaus «Zum grünen Krokodil» und einem klassischen Konzert… Zutaten, die für Verwirrung, Turbulenzen, Spannung, Happy-End und vor allem Die Theatergruppe Oberrüfür einige «Arbeit» für die ti TGO sorgt auch in dieser Lachmuskeln sorgen. Saison für heitere UnterhalHeitere Unterhaltung bietet tung. Auf der Bühne wird die TGO aber nicht nur auf der Schwank «Der müde der Bühne. Zum «runden» Theodor» des bayrischen Theatererlebnis gehören die Bauerndichters Max Neal Rahmenangebote in Thea(1875–1941) in der Inszeterstübli und –bar. An den nierung von Beni Kreuzer Freitag- und Samstagaufaufgeführt. «Meine Spe- Theodor (Rolf Mösch) ist müüüüde… führungen bietet die TGOzialität sind Komödien Bild zvg Crew bereits ab 18.30 Uhr und englische ‹schnelle› den kulinarischen Einstieg, Schwänke», sagt der routinierte Regisseur über unter anderem mit dem Oberwiler Theaterteller seine Arbeit. «Ich liebe das schnelle, zügige Spiel. (Schweinssteak, Kroketten, Gemüse). Meine Theaterphilosophie lautet: Den Zuschauern Aufführungen (Mehrzweckhalle Oberrüti): mit qualitativ hohem Spielniveau gute Unterhaltung 6. / 7. (20.08 Uhr) / 8. (14.08) / 13. / 14. (20.08) / zu bieten.» Ihm steht eine Truppe routinierter Spie- 15. (17.08) / 20. / 21. (20.08) Januar. lerinnen und Spieler zur Verfügung. Das Stück han- Türöffnung: 1 1/2 Stunden vor Beginn, 8. und 15. Jadelt vom Titelhelden Theodor, seiner Verstrickung nuar 1 Stunde vor Beginn.

E-Bike aus Buchrain für HEV-Gewinner kb. Vorgezogenes WeihnachtsGeschenk dank WettbewerbsGlück: Hauptgewinner des Wettbewerbs des Hauseigentümer-Verbands (HEV) Kanton Luzern ist Bruno Zumstein aus Schötz. Er darf bei Interbike Buchrain ein E-Bike kaufen. Dafür überreichte ihm HEVPräsident Karl Rigert einen Gutschein über 1000 Franken. Die zweitplatzierte Manuela Bernasconi (Horw) und die drittplatzierte Lisbeth Keusch (Weggis) erhielten Gutscheine für Einkäufe bei Blumen Schwitter Inwil. «Der Wettbewerb an der Ausstellung Bauen+Wohnen war In den Räumen von Interbike Buchrain übergaben Mauro Nosetti eine ideale Plattform, um auf (links) und HEV-Präsident Karl Rigert dem Gewinner Bruno Zumden neuen Standort des HEV stein den Gutschein für ein Elektrobike. Luzern hinzuweisen», sagte HEV-Präsident Karl Rigert bei der Preisüberga- chen mehr Platz, weil wir in den letzten Jahren die be. Die Geschäftsstelle des HEV-Luzern zügelt Dienstleistungen und die Aktivitäten stark ausgeauf anfangs Jahr an den Hallwilerweg 5 (beim Pi- baut haben und der Mitgliederbestand auf nunmehr latusplatz), Luzern. Dazu Karl Rigert: «Wir brau- 16 500 Personen gestiegen ist.»

Radio Gloria im WWZ-Netz pd. VRadio Gloria sendet vom 17. Dezember bis 15. Januar live und rund um die Uhr vom Luzerner Weihnachtsmarkt. Das christliche Festtagsprogramm kann in der UKW-Programmpalette der WWZ auf Frequenz 89,10 MHz empfangen werden. Darüber hinaus ist Radio Gloria ganzjährig im kostenlosen digitalen Basis-Paket der WWZ aufgeschaltet; für

digitalen Radiogenuss benötigen Kunden lediglich ein Empfangsgerät (Set-Top-Box oder CA-Modul). Eine Programmübersicht von Radio Gloria kann im Internet unter www.radiogloria.ch heruntergeladen werden. Eine Übersicht des Telekom-Versorgungsgebietes der WWZ in der Zentralschweiz ist unter www.wwz.ch/versorgungsgebiete zu ﬁnden.

Sinnvolles Weihnachtsgeschenk Ulrich Erlebnis Wohnen Sursee – Spende an Gönnervereinigung pro integral pd. Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 10 000 Franken an die Gönnervereinigung «pro integral». pro integral unterstützt Menschen mit einer Hirnverletzung und deren Angehörige. Zukünftig ist ein Pﬂege-, Wohn- und Beschäftigungszentrum geplant. Schon heute besteht in Sursee ein Integrationsprogramm mit einer nationalen Beratung. Die diesjährige Weihnachtskarte, welche das Möbelhaus Ulrich dieses Jahr an seine Kunden versendet, ist ein Gemälde der Künstlerin Sandra Speiser. Selber hirnverletzt, setzt sie sich durch ihre Malerei auf eine ausgesprochen persönliche Art mit ihrem Schicksal auseinan- Walter Ulrich, Franz Müller, Sandra Speiser, Michader. Sandra Speiser ist selber Regionalberaterin von pro el Bätscher, Werner Portmann, Amanda Huber (von integral in Sursee. www.ulrichwohnen.ch links) im Ulrich Erlebnis Wohnen Sursee. Bild zvg

Guetzli verzieren Erfolgreiche Aktion im Mythen Center Schwyz pd. An den beiden Sonntagsverkäufen im Mythen Center Schwyz konnten Tannenbäumchen aus MailänderliTeig verziert werden. Diese Attraktion in der Mall war bei Gross und Klein beliebt. Es entstanden wahre Gebäck-Kunstwerke. Den allerjüngsten «Advents-Conﬁseuren» standen Andreas Lüönd von der Schwyzer Qualitätskonditorei sowie die Hostessen des Mythen Center Schwyz unterstützend zur Seite. Rund 750 Mailänderli-Tannenbäumchen, sorgfältig in einer edlen Goldschachtel verpackt, fanden den Weg vom Mythen Center Schwyz nach Hause unter den geschmückten Tannenbaum. www.mythen-center.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 26.12.2011 – 2.1.2012

23. Dezember 2011 / Nr. 51

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Im Liebestaumel Ein bisschen zu viel hat der Widder über die Feiertage gegessen, doch noch ignoriert er die Waage und geniesst das wohlige Gefühl. Ab und zu rafft er sich sogar zu etwas Bewegung auf, körperlich und geistig. Der Silvesterabend wird einfach traumhaft, denn er stellt die Weichen für erfülltes Liebesglück 2012. Er startet mit Pauken und Trompeten ins neue Jahr.

Krebs 22.6.–22.7. Familien-Kuschelzeit Schade, Weihnachten ist schon fast wieder vorbei. Zum Glück kann der Baum noch lange stehen bleiben und die Kinder haben noch Ferien. Der Krebs ist jedenfalls fest entschlossen, das Ende so weit wie möglich hinauszuzögern. Viele gemeinsame Unternehmungen bestimmen die Tage, aber am Samstag sollte er sich ein Verwöhnprogramm gönnen, damit er abends ﬁt ist.

Waage 24.9.–23.10. Unterm Sternenhimmel Sie lebt nicht alleine auf der Welt, ihre Entscheidungen haben immer Auswirkungen auf andere, deshalb sollte die Waage am Montag keine einsamen Entschlüsse fällen. Reden hilft da sicher weiter. Ihr Silvesterabend wird sehr romantisch, egal ob auf einer grossen Party oder in trauter Zweisamkeit. Küssend ins neue Jahr, das hat was! Das gibt ihr viel Auftrieb.

Steinbock 22.12.–20.1. Wohl- oder Missklang? Noch einmal stellt sich der Steinbock am 2. Feiertag in die Küche und kocht ein leckeres Essen für die lieben Gäste. Danach hat er davon aber erst einmal die Nase voll und ﬂüchtet in die frische Luft. Am Donnerstag ist die Laune bei einigen in seinem Umfeld ziemlich am Boden, aber er umschifft alle Problemzonen. Am Samstag sollte er sich ein Konzert gönnen.

Stier 21.4.–20.5. Wie lasterhaft! Zugegeben, er hat sich überfressen. Zuerst kann sich der Stier nicht vorstellen, jemals wieder von seinem Sofa aufzustehen, aber die Familie scheucht ihn hoch und an die frische Luft. Das tut ihm richtig gut und er hat viel Spass an den Aktivitäten. Ob sich die unvermeidlichen Kopfschmerzen am Sonntag mit etwas Mässigung vermeiden liessen? Er kanns ja mal probieren.

Löwe 23.7.–23.8. Edles Stöffchen Er stellt sich die Woche so vor, dass er weitgehend auf der faulen Haut liegt. Am Dienstag zeigen seine Lebensgeister ein leichtes Aufbäumen, aber Mittwoch gammelt er schon wieder. Er muss seine Energie für die grosse Silvestergala sparen, die Karten waren teuer genug, da will er nicht schwächeln. Den Preis auszunutzen heisst nicht, sich hirnlos zu betrinken!

Skorpion 24.10.–22.11. Bombastisches Feuerwerk Am Montag lässt er es erst einmal langsam angehen, aber spätestens am Dienstag kribbelt es in den Fingern und der Skorpion hält Ausschau nach Last-Minute-Silvesterangeboten. Dabei schwebt ihm kein Buffet im romantischen Alpenhotel vor, er möchte irgendwo hin, wo richtig die Post abgeht. Am Samstag lässt er sich von der Stimmung ordentlich mitziehen.

Wassermann 21.1.–19.2. Leckerschmecker Gut schafft es der Wassermann, sich vor jeglicher Hausarbeit zu drücken. Freunde macht er sich damit nicht unbedingt, aber das ist ihm ziemlich egal. Am Dienstag sieht er eine Kochsendung und entdeckt ein Rezept, das er sofort in seine Sammlung aufnimmt. Silvester ist ein prima Anlass, um es gleich auszuprobieren. Genüsslich schlemmt er sich ins neue Jahr.

Zwillinge 21.5.–21.6. Voller Freizeitkalender Freie Tage? Zwillinge stürzen sich ins Wintervergnügen und kosten jede Sekunde aus: Ausschlafen, dann raus in die Kälte oder ins warme Spassbad und abends noch auf ein Bierchen. Silvester lassen sie sich auf eine möglichst grosse Party einladen oder gehen gleich zu einem Event und rutschen mit neuen Freunden rüber. Gute Vorsätze speichern sie im Handy.

Jungfrau 24.8.–23.9. Magische Momente Während bei den meisten die Luft raus ist, erlebt die Jungfrau am Montag einige besondere Augenblicke. So in gute Stimmung versetzt ist sie in der Lage, am Dienstag auf Durchzug zu schalten, wenn andere zu sehr nerven. An Silvester lässt sie sich zu lustigen Spielereien überreden, mit denen die Zukunft vorhergesagt werden soll. Sie glaubt nicht recht daran, aber wer weiss.

Schütze 23.11.–21.12. Andere Gesichter gesucht So, das war nun genug Familienzeit. Der Schütze muss dringend Menschen treffen, mit denen er nicht verwandt ist, und verabredet sich am Dienstag mit einigen Freunden auf eine Tasse Kaffee. Ansonsten verbringt er die Woche gemütlich mit einem Buch oder vor dem Fernseher. Am Samstag mag er lecker Essen gehen, im Restaurant oder bei Freunden.

Fische 20.2.–20.3. Ausgelassene Freude Ein paar Telefonate, ein gutes Buch, eine neue DVD, die Fische lassen die Weihnachtszeit ganz geruhsam ausklingen. Erst Mitte der Woche haben sie langsam wieder Lust auf Rambazamba und unternehmen etwas. Am Samstag wird es auf einer tollen Party ziemlich spät, da braucht der schmerzende Kopf am Sonntag ordentlich viel Ruhe. Die Klingel ausschalten.

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Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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23. Dezember 2011 / Nr. 51

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AGENDA

23. Dezember 2011 / Nr. 51

27. Dezember, 11 Uhr Schloss Meggenhorn: Zusatzkonzert K2 bei genügend Reservationen. Tel. 041 250 79 02 / www.klang-meggen.ch Für alle anderen Konzerte hatte es bei Redaktionsschluss noch Karten. ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 24. Dezember • Adliger Märt Christbaumverkauf Coop-Platz, 9-16h 27. Dezember • Männerriege Weihnachtsmarsch, Treffpunkt Post, 19h Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, MoFr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.309.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

23./30. Dezember • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h 24. Dezember • Weihnachtsfeier für Kleinkinder, Kirche Dierikon, 15h 25. Dezember • Kirche Dierikon, Festgottesdienst, 10h 31. Dezember • Kirche Dierikon, Jahresabschluss, 16.30h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h

25./26. Dezember • Offene Weihnachtsfeier, 25.12. Pfarreizentrum St. Anton, Langensandstrasse 1 Luzern, Bus 6, 7 oder 8 bis Wartegg, 26.12. Pfarreizentrum St. Karl, Spitalstrasse 91 Luzern, Bus 18 oder 19 bis St. Karl, Fahrdienst St. Anton Tel. 041 367 61 01 St. Karl Tel. 041 248 60 60, jeweils 11.30-16h

23. Dezember • Männerriege Ebikon Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17-18h im Höﬂischulhaus

28. Dezember • The Old Time Jungle Cats in Concert im Stadtkeller Luzern, Eintritt Fr. 22.-/Konsumation, Vorverkauf LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern, www.luzernerzeitung.ch, 20.30h

28. Dezember • Läuferriege Ebikon Lauf-Träff, Treffpunkt: 18.45-20.15h beim alten Do-it

Bis 8. Januar • Bücherantiquariat im Terrassensaal, Kunsthaus Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch,

EBIKON

30. Dezember • Männerriege Ebikon Nachtbummel, 19h, Wydenhofschulhaus

Bis 16. September 2012 • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

IMMENSEE 24. Dezember • Kindermett in der Pfarrkirche, 16.30h • Heiliger Abend, Mette i Missionshaus Bethlehem, Kirchenchor, 22h 25. Dezember • Weihnachten Sopranistin Berta Odermatt, 10h 26. Dezember • Gottesdienst im Missionshaus, 8.45h

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 24. Dezember • Krippenfeier für Familien im Monséjour, grosser Saal, 17h 26. Dezember • Kindersegnung, Pfarrkirche, 16.30h

Rigi Anzeiger • Seite 17

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth.graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.3019.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.3016.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 Wandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz

Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 24. Dezember • Warten aufs Christkind, Märchenerzählerin Jolanda Steiner, Zaubermärchen für Kinder ab 4 Jahren, Schloss Meggenhorn, Eintritt Kinder Fr. 5.- Erwachsene Fr. 8.-, 13.30h und 15h 26.-30. Dezember • Kammermusikkonzerte Schloss Meggenhorn, Klang Musiktage, Gratis-Shuttlebus ab Haltestelle Hermitage, jeweils 17.45h, Matinee 11h, www.klang-meggen.ch, Tel. 041 250 79 02 Bis 7. Januar • Lichtraum Schloss Weihnächtliche Illuminationen zur Einstimmung täglich 17-22h, Schloss Meggenhorn

MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

26. Dezember • Pfarrkirche Root, Gottesdienst, 10h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 24. Dezember • Heilig Abend, festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Markuskirche, 22.30h

WEGGIS

RIGI

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

25. Dezember • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

25. Dezember • Weihnachten, festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, reformierte Kirche, 10.30h

26. Dezember • Konzertante Musik zum Stefanstag in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, freier Eintritt, Kollekte, 16.30h

KANTON ZUG

ROOT Geburtstage Dezember 81 Jahre und älter 26.12.1922 Meier-Egli Anna Höchweidstrasse 36 Ebikon 28.12.1919 Huwiler-Koch Martha Schulstrasse 23 31.12.1928 Confortola-Rogenmoser Cäcilia Hagenstrasse 3 Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 1819h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www. yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Wassergymnastik für Schwangere Paar-imWasser, verschiedene Kursangebote, Babys im Wasser, Postfach 184, 6318 Walchwil, Tel. 041 855 60 55, Fax 041 855 04 01, Natel 078 890 60 55, info@babys-im-wasser.ch, www.babysim-wasser.ch Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24. Dezember • Pfarrkirche Root Familiengottesdienst, 17.30h • Pfarrkirche Root, Mitternachts-Gottesdienst, 23h

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. März2011 2010/ /Nr. Nr.51 9 23. Dezember

W O C H E

«Alle Männer sind auf der Suche nach der idealen Frau – vor allem nach der Hochzeit.»

Wir arbeiten im Future Valley.

Yoko Ono

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«Eine Million Sterne» und «d’Zäller Wiehnacht» Pfarrkirche Root im Licht und Glanz von Weihnachten

Kinder vom Schulchor Gisikon.

«Eine Million Sterne» auf dem Vorplatz der Pfarrkirche.

Am letzten Adventswochenende stand die Rooter Pfarrkirche St. Martin gleich zwei Mal im Mittelpunkt des vorweihnächtlichen Geschehens. Am Samstag engagierten sich Jugendliche für die Caritas-Aktion «Eine Million Sterne». Am Sonntag wurden «d’Zäller Wiehnacht» aufgeführt und die Aktion «Jede Rappe zählt» unterstützt. vrt. An über 100 Orten in der Schweiz leuchteten am letzten Samstag Tausende von Kerzen. Öffentliche Plätze, Gebäude und Brücken erstrahlten im vorweihnächtlichen Licht. Mit der Aktion «Eine Million Sterne» setzten die regionalen Caritas-Organisationen ein Zeichen für Solidarität und sozialen Zusammenhalt.

Bilder vrt

An der Aktion beteiligten sich auch verschiedene Gruppierungen in der Zentralschweiz. In Root waren es erstmals Jugendliche aus Pfadi, Firmteam und Ministrantengruppe. Und so wurden in den Abendstunden die Treppe hinauf zur Kirche und der Vorplatz in helles, warmes Kerzenlicht getaucht. Die Bevölkerung war eingeladen, die Aktion für kurze oder längere Zeit zu unterstützen. Passantinnen und Passanten konnten eine Banderole mit einem persönlichen Wunsch, Gedanken oder einer Zeichnung gestalten und damit eines der Windlichter schmücken. Begleitend dazu wärmten ein Feuer, heisser Tee, Glühwein und Suppe die Besucherinnen und Besucher. Die Kirche stand währenddessen offen für ein stilles Gebet oder – für die Kleinen – zum Hören einer adventlichen Geschichte im Erzählzelt. Ein besinnlicher Impuls in der Kirche beendete am

späteren Abend die Aktion «Eine Million Sterne». Die für die Durchführung der Solidaritätsaktion Verantwortlichen der Pfarrei Root zeigten sich erfreut über das Engagement der Jugendlichen. «Zum ersten Mal unterstützen Ministranten, Pfadﬁnder und Firmjugendliche gemeinsam ein Projekt und so geschieht gleichzeitig wichtige Vernetzungsarbeit», sagte Katechet Pietsch Dubach. Der Erlös geht an das Caritas-Projekt «mit mir». Mit Patenschaften vermittelt Caritas Luzern Kindern aus armutsbetroffenen Familien eine Gotte oder einen Götti und damit auch eine unbeschwerte Freizeit und eine zusätzliche Bezugsperson. «D’Zäller Wiehnacht» für «JRZ» Am Sonntagabend gaben der Schulchor Gisikon und das Blechbläserensemble der Musikschule Root in der Pfarrkirche ein

stimmungsvolles Weihnachtskonzert. Als roter Faden führte die Geschichte der «Zäller Wiehnacht» – erzählt von Peter Gürber – durch das Konzert. Die 40 Kinder vom Schulchor Gisikon und das 15-köpﬁge Bläserensemble stimmten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher gesanglich-

Licht und Wärme ausstrahlen Aktion «Eine Million Sterne in Inwil» fst. Nach dem Abendgottesdienst marschierten viele Gläubige zum Pfarrhaus, um eine Kerze für Menschen in Not anzuzünden. Pfarreileiter Roland Bucher überraschte die vielen Besucher mit der Idee, das neue Logo der Pfarrei mit leuchtenden Kerzen zu gestalten. So entstand allmählich das symbolträchtige Bild mit dem Kreuz und der Sonne oben, welche auf das Licht des Glaubens hinweisen will. Gross und Klein beteiligten sich ﬂeissig, um das grosse Kreuz mit Kerzen zu formen. Nachdem das imposante Gemeinschaftswerk Licht und Wär- Das neue Logo der Pfarme ausstrahlte, blieb bei Kaffee und Kuchen noch rei erleuchtete die dunkle genug Zeit, übers neue Logo zu fachsimpeln. Nacht. Bild fst

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 27. Dezember 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 16. Dezember:

ZAHNRAD

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

06:33

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Geschenke, die man Ihnen nie vergisst ! Lozärner Rägetröpfli. Ein beliebtes Kundengeschenk für Firmen aus der Region !

Luzern’s Meisterkonditorei

musikalisch auf Weihnachten ein. Unter der Leitung von Patrik Bachmann und Pirmin Hodel sangen und spielten sie in der beinahe vollen Kirche – zum Abschluss auch gemeinsam mit dem Publikum. Der Erlös aus der Türkollekte kommt der Aktion «Jede Rappe zählt» zugute.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Guido Huwyler, Buchrain (50 Franken) 2. Romy Steiner, Merlischachen (30 Franken) 3. Judith Pﬁster, Meggen (20 Franken)

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