26. August 2011

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 34 • Freitag, 26. August 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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ÖV soll nicht auf der Strecke bleiben

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Verein Chance Rontal lädt zur Veranstaltung Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs Als zentralen Punkt für die weitere Entwicklung der Regionen Rontal und Seetal betrachtet der Verein Chance Rontal einen gut ausgebauten ÖV. In einer ersten öffentlichen Veranstaltung soll der Themenkreis breit diskutiert werden. Der Meinungsaustausch findet am 13. September in Inwil statt. lk. Rontal und Verkehr, das Thema ist und bleibt aktuell. Zwar ist mit der Realisierung und der Eröffnung des Anschlusses A14 Buchrain und dem Autobahnzubringer ein wichtiges Anliegen des Vereins Chance Rontal erfüllt. «Aus der Sicht unseres Vereines ist das ein sehr erfolgreiches Kapitel für die Entwicklung des Rontals. Doch nun braucht es weitere Anstrengungen, vor allem im Bereich des Öffentlichen Verkehrs», sagt Toni Gysi, Co-Präsident Verein Chance Rontal. Die Verkehrssituation habe sich im Rontal deutlich beruhigt. Allerdings sei feststellbar, dass ein Teil des Schwerverkehrs bereits wieder über die Kantonsstrasse von Dierikon durch die Dörfer rolle. Gysi: «Es ist erwiesen, dass grundsätzlich jeder Kilometer neue Strasse mehr Verkehr generiert. Der private Verkehr rollt von alleine und nimmt den Raum für sich in Anspruch, wenn man diesen nicht besetzt.» «Beispielsweise durch den Öffentlichen Verkehr». Das Bau-Konzept für die Sanierung der Kantonsstrasse im Dorfteil von Root sieht vor, dass die Bushaltestellen auch künftig keine Ausbuchtung erhalten. Durch das Anhalten der Busse auf der Strasse erhofft man sich eine Verkehrsberuhigung. «Das funktioniert bei hohen Busfrequenzen sehr gut», folgert Toni Gysi. Zudem sei die Abdeckung eines Standortes durch den ÖV heute eines der wichtigsten Kriterien für Unternehmen bei der Auswahl ihres Standortes. «Perlen beispielsweise ist heute sehr schlecht mit dem ÖV erreichbar. Das muss sich ändern. Schon alleine die «Real» wird zu mehr Arbeits-

«Zug und Bus müssen als leistungsfähiges Netz aufeinander abgestimmt sein.»

Toni Gysi, Co-Präsident Verein Chance Rontal

verkehr führen. Eine Alternative zum privaten Verkehr muss unbedingt angeboten werden.» Blick über die Ortsgrenzen Das künftige ÖV-Netz sollte zudem auch benachbarte Regionen besser verbinden. Daher findet die Veranstaltung auch in Inwil statt, das als Verbindungspunkt der

Programm:

«Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs im Rontal und Auswirkungen auf das Seetal» – Öffentliche Veranstaltung im Gemeindezentrum Möösli, Inwil, Dienstag, 13. September, ab 18.45 Uhr. 19 Uhr Referate /Gesprächspartner: Pius Zängerle, Präsident LuzernPlus, Kantonsrat, Nationalratskandidat; Daniel Meier, Geschäftsführer Verkehrsverbund Luzern; Guido Müller, Kantonsrat, Nationalratskandidat; Franz Bucher, Gemeindeammann Hochdorf, Kantonsrat. Moderation: Toni Gysi, Co-Präsident Verein Chance Rontal. 19.30 Uhr Meinungsaustausch und Diskussion mit allen Teilnehmenden 20 Uhr Apéro und Ausklang der Veranstaltung Anmeldung bis Donnerstag, 8. September 2011 mit Name/Vorname, allenfalls Firma, Telefonnummer und Anzahl Personen. • Per E-Mail an: info@chancerontal.ch • Per Fax an: 041 544 42 75 • Schriftlich an: Sekretariat Chance Rontal, Postfach 1148, 6031 Ebikon

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Regionen Seetal und Rontal eine zentrale Stellung einnimmt. Der Titel der Veranstaltung «Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs im Rontal und Auswirkungen auf das Seetal» soll laut Gysi den Blick über die Ortsgrenzen für die Problematik öffnen. «Wir wollen die Erkenntnisse aus dem kürzlich erstellten Bericht zum ÖV des Verkehrsverbundes Luzern erörtern

und erfahren, welche konkreten Verbesserungen sich für Bewohner und Wirtschaft im Rontal und Seetal ergeben». Spannend sei auch die Frage, wie sich motorisierter Individualverkehr und ÖV in Zukunft die Verkehrswege zu teilen haben. Auch die Finanzierung des ÖV soll diskutiert werden. «Bis dato scheint vor allem der Tiefbahnhof die Agenda der Politik zu bestimmen. Mir scheint es jedoch genau so wichtig, dem ÖV auf der Strasse die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.» Dabei gehe es keineswegs um ein Entweder-oder. Vielmehr um ein Sowohl-als-auch. «Zug und Bus müssen jedoch als leistungsfähiges Netz aufeinander abgestimmt sein.» Es sei Zeit für eine breite Diskussion, ansonsten der Öffentliche Verkehr auf der Strecke bleibe.

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AKTUELL

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 3

Fliegen als Beruf, Turnen als Hobby Gespräch mit Moritz Gasser, Meggen, Swiss-Pilot und BTV-Trainer Die Familie Moritz und Jacqueline Gasser-Bortolan mit ihren drei Kindern Sandro (1993), Marion (1995) und Fabio (1999) wohnt seit rund 20 Jahren in Meggen. Moritz Gasser ist als Swiss-Pilot und Staffelkommandant im weiten Luftraum unterwegs. In der Freizeit hat er sich dem Turnen verschrieben, auch seine Kinder.

Düsenflugzeuge wie Vampire, Hunter, Mirage, Tiger, aber auch Motorflugzeuge wie P3 oder PC-7 konnten Sie beim Starten und Landen beobachten? Sahen Sie sich schon als Jugendlicher als Militärpilot? Schon mit 4 oder 5 Jahren schwärmte ich vom Pilotenberuf. Toll war für mich, dass der Weg zum Kindergarten über die Emmer Flugpiste führte. Ich freute mich, wenn die Barriere geschlossen war und ich die an- und abfliegenden Militärmaschinen aus nächster Nähe bestaunen konnte. Wenn auf dem Flugplatzgelände eine Mirage ihr Triebwerk startete, hörte ich dies am speziellen Ton, holte im Keller mein Velo und radelte zum Pistenanfang, um den Start «lautstark» mitverfolgen zu können. Die Fliegerei faszinierte mich voll und ganz. Wie haben Sie die Militärfliegerei erlebt? Das Fliegen von simulierten Luftkampfeinsätzen war für mich immer ein besonderes Erlebnis. Da fühlte ich mich wie über den Wolken, wo die Freiheit grenzenlos ist. Fast, es gab natürlich klare Vorgaben und Vorschriften. Trotzdem, die Kampftaktik, die Beurteilung des Luftlagebildes, Beschleunigen nach oben, unten, rechts oder links, das war meine Entscheidung und die meiner Fliegerkollegen. Raffinierte Flugmanöver verbunden mit hohen Beschleunigungen und die Übersicht der Luftlage entschieden über Erfolg oder Misserfolg im Luftkampf.

Fliegen und Turnen, beides findet in der Luft statt. Moritz Gasser bei einem lockeren Minitrampsprung vor einer A320 der ehemaligen Swissair. Diese Übungen erheischten immer volle Konzentration und vollen Einsatz. So war es auch nicht verwunderlich, dass diese Erlebnisse auch nach Abschluss eines WK Kurses noch mehrere Tage im Kopf nachhallten. Die Militärfliegerei ist und war für mich immer hoch faszinierend. Heute sind Sie Swiss-Pilot. Als Kapitän fliegen Sie zurzeit vor allem den Airbus A320 auf dem europäischen Streckennetz. Mit 26 Jahren habe ich mich nicht für den Beruf eines Militärpiloten entschieden, sondern mich bei der damaligen Swissair gemeldet und dann die entsprechenden Ausbildungsgänge zum Linienpiloten absolviert. Ich wollte noch etwas anderes erleben, eine neue Herausforderung annehmen. Das Fliegen ist heute eine komplexe Managementaufgabe. Im Monat absolviere ich bis 50 Flüge, täglich manchmal 4. Da gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, um die geistige und körperliche Ermüdung möglichst hinauszuzögern. Die neuen technischen Hilfsmittel ermöglichen diese vielen Flüge. Der limitierende Faktor ist und bleibt der Mensch, auch in Zukunft. Ruhephasen sind nach diesen intensiven Flugprogrammen eine Notwendigkeit, ein grosses Bedürfnis. Übrigens, eine Abflugverspätung von mehr als drei Minuten muss mit dem Grund der Ursache über einen Bordcomputer gemeldet werden. Weiter wird jeder Flug flugdatentechnisch ausge-

wertet. Sobald wir eine Limite überschreiten, z.B. eine zu lange Landung, werden wir vom Flugsicherheitsbüro der «Swiss» informiert und müssen dazu Stellung nehmen. Es wird erwartet, dass man aus dem Vorfall Lehren zieht und diese auch schriftlich formuliert. Mit der Freiheit über den Wolken – da ist es definitiv vorbei! Schon als Junge haben Sie sich auch dem Kunstturnen verschrieben. Ich bin ein Bewegungsmensch. Ich war immer viel draussen im Freien. Meine vier Brüder waren im Turnverein, auch ich wollte dem TV Emmen beitreten. Schon bald durfte ich einmal pro Monat in einem Regionalzentrum in Luzern mitturnen. Einmal stand ich etwas ratlos in Luzern vor der Säli-Turnhalle, weil ich mir offenbar einen falschen Trainingstermin notiert hatte. Da kam zufällig ein BTV-Turner vorbei und sagte: «Komm doch mit mir, zu uns in die Turnhalle.» Ich ging mit. Und wer war da: Sepp Stalder,

Ihre Begeisterung für das Turnen haben Sie auch auf Ihre eigenen Kinder übertragen. Nach der abgeschlossenen Linienpilotenausbildung war ich während rund 10 Jahren Leiter der Sprunggruppe des BTV Luzern. Oft kamen auch meine Kinder mit an Trainings oder Anlässe. Und schon bald wollten auch sie mitturnen. Die drei Kinder sind heute auch im BTV. Sie sind engagiert und haben Freude und Spass am Geräteturnen. Mitsamt mir als Vater machen wir gemeinsam bei Sprüngen, Wettkämpfen, Showturnen und bei den Schweizer Meisterschaften mit. Das freut mich als Vater und gibt mir ein gutes Gefühl. Und zum Schluss: Fliegen und Turnen, gibt es da Gemeinsamkeiten? Ja, beides ist sehr faszinierend. Wenn man beim Fliegen oder Turnen eine gewisse Stufe erreichen will, sind Begeisterung, ein grosses Engagement, Beharrlichkeit und Ausdauer gefordert. Das Turnen hat auch mit Fliegen zu tun. An den Sprunggeräten sind zum Beispiel vom Start bis zur Landung bei Überschlägen und Drehungen Flugbewegungen so zu koordinieren, so dass am Schluss ein sicherer Stand resultiert. Geräteturnen erfordert Konzentration, Koordination, Kondition, aber auch Wille und Selbstbeherrschung. Eigenschaften, die auch im Fliegen gefordert sind. Fliegen ist mein Beruf, das Turnen mein Hobby. Das gibt meinem Leben eine gute Balance. Jost Peyer

Moritz Gasser

Geboren im Sternzeichen von: Löwe, im Jahr 1963 So wohne ich: am schönsten Ort auf Erden, in Meggen, neben den Kühen und Pferden Darüber lache ich: über mich selber Das ärgert mich: nichts, wenn ich gut drauf bin Das lese ich: NLZ, NZZ, Tagi und den Rigi Anzeiger Davon träume ich: meine Jugendträume gingen bereits alle in Erfüllung Das ist mein grösstes Schimpfwort: geht niemand etwas an Nach meiner Pensionierung werde ich: das ergibt sich dann

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Morgen-Gen

Es gibt Menschen, die morgens nur langsam «in die Gänge» kommen. Morgenmuffel eben. Ungefähr 25 Prozent der Bevölkerung hat niemals Gold im Mund zur Morgenstund. Jeder Vierte oder jede. Das kann hinkommen, zumindest in meinem Haushalt trifft das zu. Streng genommen wäre die Quote noch leicht höher. Zwei sind erfrischend normal, pfeifen manchmal das Liedchen im Radio mit und freuen sich auf die Dinge, die da tagsüber noch kommen könnten. Einer ist durchzogen launig, gibt sich aber sehr Mühe, könnte und dürfte allenfalls zu 50 Prozent als Morgenmuffel bezeichnet werden. Eine vertritt die Gattung geradezu perfekt. Begegnungen zu früher Stunde im Badezimmer sind tunlichst zu vermeiden, Blicke umgehend in eine andere Richtung zu lenken und um Himmelswillen ja kein Wort. Schon gar nicht guten Morgen. Auch nicht flüstern. Aber die Eine kann nichts dafür. Es hat auch nichts mit dem jugendlichen Alter zu tun, wie die speziell am Morgen nervende Mutter irrtümlicherweise analysiert. Ob jemand Frühaufsteher oder Langschläfer ist, steckt bereits in den Genen. Nicht nur im Gehirn, sondern auch in den Hautzellen ticken «innere Uhren». Wissenschaftler der Berliner Charité und der Universität Zürich haben das herausgefunden. Diese inneren Uhren bestimmen nicht nur, wer morgens schwungvoll singend aus dem Bett steigt – die ganze Tagesform hängt davon ab. Dass die sogenannte Masteruhr den inneren Rhythmus steuert, ist nichts Neues. Sie ist im Gehirn mit den Sehnerven verknüpft und wird über das Sonnenlicht gerichtet. Doch auch die Gene beeinflussen gemäss den Forschenden die Masteruhr. Frühaufsteher und Langschläfer, Partymuffel und Nachteulen gibt es also unabhängig von der Sonne. Extreme Spät- oder Frühtypen könnten gar einen Gendefekt aufweisen. Eine Analyse der Hautzellen könnte das allenfalls an den Tag bringen. Würde das Wissen was nützen? Gendefekt tönt nach Krankheit, was die Lage am Morgen auch nicht besser macht. Herkömmliches könnte effizienter sein. Gähnen, strecken, dehnen und eine frische Paprikaschote verzehren. Die sorgt aufgrund ihrer Inhaltstoffe für die Ausschüttung von Glückshormonen. Das tönt doch gut, findet die Mutter, kauft die scharfen Dinger im Multipack und heult am Morgen Rotz und Wasser, weil die Schoten in den Augen höllisch brennen. Ziel verfehlt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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Moritz Gasser, Sie sind in Emmen aufgewachsen, in der Nähe des Flugplatzes. Faszinierte oder ärgerte der Flugbetrieb? Die Fliegerei ärgerte mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, es konnte nicht laut genug sein. Fluglärm war für mich Musik. Wenn ich morgens durch Motorengeräusche geweckt wurde, wusste ich, es ist schönes Wetter, Flugwetter. So oft es ging, radelte ich zum Flugplatz.

der Olympia-Sieger am Reck. Ich wurde im BTV gefördert und nach einem erfolgreichen Test in das Schweizerische Nachwuchskader aufgenommen. Während meiner ganzen Seminarzeit von 1980 bis 85 war ich im Nationalkader Kunstturnen. Das war eine strenge, aber lehrreiche Zeit: tagsüber Schule, abends Turnhalle. Doch nach Abschluss der Lehrerausbildung war für mich klar, dass ich in die Fliegerei einsteige und das Kunstturnen den Status eines Hobbys erhält.

KOLUMNE

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

26. August 2011 / Nr. 34

«Ich lebe – und ihr sollt auch leben» Kunstausstellung in der reformierten Kirche Meggen Eberhard Münch stellt in der Reformierten Kirche Meggen aus. Vom 28. August bis 18. September 2011 zeigt Münch in seiner thematischen Werkschau «Ich lebe – und ihr sollt auch leben» Bilder voller Lebendigkeit und Farbenpracht. red. Leuchtende Rottöne, strahlende Gelbakzente, Farben in ihrer vollen Kraft kommen uns aus den herrlichen Bildern von Eberhard Münch entgegen, treffen uns mitten ins Herz und rufen uns das Thema der Ausstellung zu: «Ich lebe – und ihr sollt auch leben».

den geistigen Zugang zu einem Objekt. Die Vertiefung unserer Objektbeziehung, das wirkliche emotionale Aufnehmen, findet schliesslich über das Wechselspiel zwischen Farbe, Licht und Materialien statt. Wir lösen uns in unserer Wahrnehmung mehr und mehr von der Materie. Meine Farbkonzepte sollen den Menschen auf diese andere Erlebnis- und Empfindungsebene führen.» Seine Arbeiten leben von ihren raumgreifenden gestischen Bewegungen, die häufig in Kontrast zu geometrischen Elementen stehen. Sie zeugen von seiner Leidenschaft und einem hohen Anspruch, Qualität zu schaffen.

Eberhard Münchs Formen und Farben bewegen den Geist und das Gefühl. «Die Form ermöglicht uns Eberhard Münch in seinem Atelier.

Eberhard Münch wurde 1959 in Mainz geboren, studierte italienische Wandmalerei, historische

UDLIGENSWIL Gegen Lohnmeldepflicht

Die Vernissage der «Kunstausstellung Eberhard Münch» in der Reformierten Kirche Meggen findet am Sonntag, 28. August ab 17 Uhr statt, musikalisch begleitet vom Celloduo Magdalena Dürr und Jonas Willimann. Eberhard Münch ist selbstverständlich anwesend. Die Ausstellung «Ich lebe - und ihr sollt auch leben» bleibt bis am 18. September täglich geöffnet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag, 16 bis 19 Uhr und sonntags nach den Gottesdiensten. Für weitere Informationen oder Führungen wenden Sie sich an das Sekretariat 041 377 32 69.

KÜSSNACHT einen Lohnausweis erstellen und die Arbeitnehmer alle Einkünfte auch steuerlich deklarieren. FDP-Kantonsrat Peter Schilliger (Bild) passt das nicht. Er reichte deshalb eine Motion ein, welche die Abschaffung der Lohnmeldepflicht fordert. «Nach der nun mehrjährigen Umsetzung verliert die Massnahme wesentlich an

Wirkung», erklärt Schilliger. «Wer bis heute Löhne nicht deklariert hat, der wird es auch in Zukunft freiwillig nicht tun». Was bleibe, sei eine Fortschreibung des administrativen Mehraufwandes sowohl beim Arbeitgeber als auch bei der Dienststelle. «Mit der Abschaffung dieser gesetzlich verordneten Bürokratie liesse sich die Produktivität der Luzerner KMU – und damit deren Wettbewerbsfähigkeit – steigern. Umso mehr als die umliegenden Kantone keine analoge Regelung kennen.»

76. Todestag von Königin Astrid

Vor 76 Jahren ist Königin Astrid von Belgien in Küssnacht bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ihr Schicksal erschütterte damals die Welt und bewegt viele Menschen heute noch, inbesondere in Belgien. Astrids Sohn, der belgische König Albert II, reiste im letzten Jahr an den Unfallort. Jedes Jahr am 29. August, dem Tag des tragischen Unfalles an der Luzernerstrasse in Küssnacht, gedenken die Vertretungen der Belgischen Bot-

schaft und des Bezirks Küssnacht der verstorbenen Königin Astrid. Öffentliches Programm der Gedenkfeier: Montag, 29. August 2011 10 Uhr: Messfeier in der Astridkapelle, Luzernerstrasse, Küssnacht am Rigi Die Messfeier wird durch Pater Jean-Sébastien Charrière, Kloster Einsiedeln, gestaltet. Die musikalische Untermalung der Messfeier neben der Astridkapelle erfolgt wiederum durch das BläserQuartett Paul Frehner, Küssnacht am Rigi. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Bezirksrat Küssnacht

Ruf Lanz

Gemäss Steuergesetz müssen Arbeitgebende mit Sitz im Kanton Luzern der Dienststelle Steuern eine zusätzliche Kopie des Lohnausweises einreichen. Mit der Regelung, die 2008 eingeführt wurde, wollte man erreichen, dass die Arbeitgeber für alle abgerechneten Löhne

Maltechniken von der Renaissance bis zur Architekturmalerei des 19. Jahrhunderts, Bildhauerei und Grafische Drucktechniken. Im Jahre 1987 gründete als Maler und Raumgestalter das Atelier für Wandmalerei (www.sakrale-wandmalerei.de) und konzentriert sich auf die künstlerische Ausgestaltung von sakralen und profanen Räumen.

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AKTUELL

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 5

Vorsichtiger Optimismus

WA H L E N Kantonsrat Luzern: Listenverbindung BDP-glp

Halbjahresabschluss 2011 der Luzerner Kantonalbank Die Luzerner Kantonalbank weist im ersten Halbjahr einen Unternehmensgewinn nach Steuern von 86,7 Millionen Franken aus. Damit übertrifft sie das bereits starke Vorjahresergebnis (86,2 Millionen Franken) um 0,7 %. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres zeigt sich CEO Bernard Kobler vorsichtig optimistisch. mo. In einem herausfordernden Marktumfeld hat die LUKB ein erfreuliches Halbjahresergebnis 2011 erzielt. Seit Anfang Jahr stieg die Anzahl der eingetragenen Aktionäre um gut 1800 Personen auf über 29 500 Aktionäre. Der Ertrag aus dem Zinsengeschäft hat massgeblich zum Halbjahresergebnis beigetragen. Dank der Volumenausweitung und verbesserten Margen bei Neuabschlüssen von Ausleihungen sowie einem stabilen Ergebnis aus dem Bilanzmanagement konnte die LUKB mit 161,3 Mio. Franken ein ausgezeichnetes Zinsergebnis erzielen. Dies trotz sich weiter reduzierenden Passivgeldmargen. Damit übertrifft sie das starke Ergebnis des 1. Halbjahres 2010 um 2,9 Mio. Franken bzw. 1.9 %. Die Erträge des Kommissions- und Handelsgeschäfts bewegen sich u.a. infolge der im Vorjahr ab Juli 2010 abgebauten Kundenvolumina im grenzüberschreitenden Geschäft auf tieferem Niveau. Da sich die zurzeit angespannte, unsichere Lage negativ auf das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte auswirkt, sind auch die Kundenaktivitäten im Bereich Börsenhandel schwach ausgefallen. Dies hat die Erträge des Kommissions- und des Handelsgeschäfts beeinflusst. Im Kom-

«Überreaktionen sind zu vermeiden» CEO (Chief Executive Officer) Bernard Kobler Bernard Kobler, kommentieren Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage ? Kobler: Es herrschen sehr starke Turbulenzen und es greift eine allgemeine Verunsicherung um sich. Diese Situation wird andauern, bis die schwierigen Übergänge in den USA und Europa, vor allem in Griechenland, Spanien, Portugal und Italien, einigermassen normalisiert werden. Wie sollen sich die Schweizer Firmen in dieser angespannten Lage verhalten? Auch wenn diese Firmen vorwiegend vom Export abhängen und durch den starken Franken benachteiligt sind, heisst es für sie, sich nicht zu einer Überreaktion verleiten zu lassen. Letztlich sind Euromissionsergebnis resultiert gegenüber der Vorjahresperiode ein Rückgang um 11,8 % auf 43,9 Mio. Franken und im Handelsgeschäft ein solcher von 17,0 % auf 12,1 Millionen. Kosten im Griff Freude bereitet Bernard Kobler das Kostenmanagement der LUKB: «Obwohl das Geschäftsvolumen der LUKB stetig steigt, haben wir den Geschäftsaufwand um 5.1 % unter den Vorjahreswert senken können. Sowohl der Personalaufwand (minus 6,1 %) als auch der Sachaufwand (minus 3,8 %) haben dazu beigetragen.» Einen wesentlichen An-

«Es hat sich gezeigt, dass die Schweizer Firmen im Grossen und Ganzen anpassungsfähig sind.»

Bernard Kobler, CEO Luzerner Kantonalbank

Sind die vorgesehenen 2 Milliarden Franken Unterstützung seitens des

Bundesrates ein taugliches Mittel für die betroffenen Firmen? Für die Politiker wird es sehr schwierig, unter grossem Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen, so dass alle involvierten Akteure befriedigt sein werden. Wunschdenken und Realität klaffen weit auseinander. Entscheidend wird ferner sein, ob und inwieweit die Nationalbank mit allfälligen Interventionen den Franken allenfalls weiter schwächen wird.

teil daran hat die im September 2010 erfolgte Fusion mit der ehemaligen Tochtergesellschaft Adler Privatbank. Weitere Faktoren, die sich positiv auf die Entwicklung des Geschäftsaufwandes ausgewirkt haben, sind ein saisonbedingt tieferer Personalbestand sowie gesunkene IT-Kosten. Mit einem Unternehmensgewinn nach Steuern von 86,7 Millionen Franken übertrifft die LUKB das Vorjahresergebnis um 0.6 Mio. Franken bzw. 0,7 %. Da die LUKB ihre Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken weiter reduziert hat, resultiert ein Konzerngewinn von 77,1 Millionen Franken. Das sind 3,8 Millionen Franken bzw. 5,1 %

mehr als im ersten Semester 2010. Prognosen für den wirtschaftlichen Verlauf des zweiten Semesters 2011 sind aufgrund des momentan unübersichtlichen und herausfordernden Wirtschaftsumfeldes schwieriger als auch schon. Die LUKB spürt in ihrem Umfeld eine starke Verunsicherung. Sie ist aber überzeugt, dass sich ihr nachhaltiges Geschäftsmodell weiterhin bewähren wird und sie das Geschäftsjahr 2011 gut meistern wird. «Für das gesamte Jahr 2011 rechnen wir unverändert mit einem Ergebnis in der Grössenordnung von 2010 für die Luzerner Kantonalbank», zeigt sich Bernard Kobler vorsichtig optimistisch.

pa und die USA ihre Handelspartner. Es ist seriös zu prüfen, ob allenfalls gewisse Massenfabrikationen in den asiatischen Raum verlegt werden. Die Qualitätsprodukte sollen weiterhin im Inland hergestellt werden können. Es hat sich gezeigt, dass die Schweizer Firmen im Grossen und Ganzen anpassungsfähig sind.

Urs Bruecker

Kurt Inderbitzin

Die Bürgerlich Demokratische Partei und die Grünliberalen haben für die Nationalratswahlen vom 23. Oktober 2011 eine Listenverbindung vereinbart. Der Entscheid, für die Nationalratswahlen im Herbst eine Listenverbindung einzugehen, sei ein logischer Schritt, betonen die beiden Parteipräsidenten Urs Brücker (glp) und Kurt Inderbitzin (BDP).

INWIL Aus zwei mach drei

hd. Das Leichtathletikmeeting mit Teilnehmern aus der ganzen Schweiz wird verbunden mit dem Sprint um den Schnellsten Eibeler. Dieses Jahr kommt noch ein Gönnerlauf dazu. Diesen Samstag, 27. August, mit Festwirtschaft. Das Leichtathletikmeeting wird dieses Jahr erstmals unter dem Namen des neuen Vereinssponsors, der Gärtnerei Schwitter AG durchgeführt. Auf der Schulhausanlage werden mehrere Hundert Disziplinenstarts absolviert. Gleichen Tags wird der schnellste Eibeler erkoren. Neu wird ein Gönnerlauf durchgeführt. Das Schwittermeeting beginnt am Samstag, um 11.30 Uhr, der Kampf um den Schnellsten Eibeler um 16.30 Uhr, der Start zum Gönnerlauf ist um 19.15 Uhr.

Wer gewinnt den Herzblutpreis 2011? Die Migros Luzern zeichnet jedes Jahr einen besonders innovativen Produzenten mit dem Herzblutpreis aus. Bestimmen Sie mit Ihrem SMS, wer den begehrten Preis dieses Jahr gewinnen soll.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

26. August 2011 / Nr. 34

Spassige Augenblicke im Rückblick Ferienpass Greppen 2011 Der Ferienpass Greppen ist bereits wieder Geschichte. Für die Schulkinder von Kindergarten bis Oberstufe hat inzwischen der Ernst des Lebens wieder angefangen. Grund genug, für eine Rückblende auf die spassigen Momente, verfasst von den Teilnehmenden. Floss bauen

Unter der Anleitung von Adrian Imgrüth machten wir uns an die Arbeit ein neues Floss für den Nichtschwimmerbereich der Badi Greppen zu bauen. Die Gruppe vom Montag musste alles Material vorbereiten: Bretter schleifen, Kanten fasen, Löcher vorbohren und alles bunt anstreichen. Am Dienstag wurde dann geschraubt, was das Zeug hält, so dass es nachmittags endlich soweit war – das Floss wurde gewassert und…es schwamm! Christa Augsburger

Rund ums Pony

Nach einem gemeinsamen Fussmarsch von Greppen nach Weggis wurden wir auf dem Ponyhof «Pferdestärken» von Monika Gilomen und ihren Helferinnen herzlich willkommen geheissen. Unter ihrer Anleitung durften die Kinder die Vierbeiner striegeln, pflegen und satteln. Auf dem Rücken der Ponys ging es dann durch die wunderschöne Landschaft. Nach Zvieri und Spielen im Heu verliessen wir die vier Ponys Bibi, Piccolo, Balu und Leila, um mit dem Bus wieder zurück nach Greppen zu fahren.

Vogelhaus basteln

Mit 21 Anmeldungen fürs Vogelhaus basteln sind wir räumlich an Grenzen gestossen. Beim Zusammenstecken und Leimen mussten Daniela, Ute, Martina und Erika allen ein bisschen unter die Arme greifen, da es zum Teil doch etwas Kraft brauchte, um die einzelnen Teile richtig zusammen zu setzen. Nach einer kurzen Znüni – Pause hatten die vier Helferinnen nur noch mit der Farbausgabe und dem Wasser wechseln zu tun. Es wurde ruhiger und jeder gestaltete sein Vogelhaus nach seinem eigenen Geschmack. Wunderschöne und einzigartige Vogelhäuser von denen man bei einem Spaziergang durch Greppen eines entdeckt. Erika Leber & Ute Lienert

Mountain Biking

Acht Mountainbiker trampelten via Chriesbaum- und Grepper Alpenhof und Rigilehnenweg Richtung Küssnacht. Von dort auf Abwegen über den Golfplatz in die Wälder von Haltikon und der Allmig. Die Pausen mit Bikerslalom, Limbo und Hindernisparcours waren sehr willkommen. Ein gelungener, verletzungsfreier Nachmittag voller Spass und Abwechslung auf dem Bike. Dani Kofmehl

Bauernhof

Mit dem Bus von Greppen nach Udligenswil und dann zu Fuss zum Biobauernhof Büebliswil. Freudig überschwänglich wurden wir vom Hofhund begrüsst. Nach einer Kennenlernrunde rund ums Huhn und um die Kuh gings tierisch weiter: Hühner streicheln, füttern, Eier einsammeln und Kühe melken. Das Melken war ein absolutes Highlight. Natürlich wollten auch die Esel gestriegelt, die Traktoren gefahren, das Baumhaus bestiegen, die Kaninchen und

Töpfern

Die kurzfristig angesagte Sturmwarnung und das Gewitter hinderten uns, die geplante Wanderung durchzuführen. Somit fiel leider auch das «Bräteln» ins Wasser. Im Atelier bei Susanne Graf in Weggis wurde nach kurzer Einführung fleissig getöpfert. Bald entstanden originelle Tiere, Weinblätterteller, Vasen, Tassen, Teelichter und vieles mehr. In drei Gruppen aufgeteilt zeigten 28 Kinder viel Ausdauer und setzten ihre Ideen in Kunstwerke um. Pia Rüesch

Katzen gestreichelt, die Ziegen begutachtet und die rasante Seilbahn gefahren werden! Dazwischen machten uns die Bäuerin und der Bauer ein feines Risotto auf dem Feuer. Nicht zu vergessen die sehr eindrückliche Dachshöhle im nahen Wald und das ungewöhnliche Reiten auf einer Kuh. Barbara Wicki

Open-Air Kino am See

Den Open-Air Kinoabend mussten wir am 22. Juli witterungsbedingt im Mehrzweckraum der Schule abhalten. Die Schar von über 40 Kindern sass dennoch glücklich auf Stühlen oder Decken. Der Film von «Gregs Tagebuch – von Idioten umzingelt» kam bestens an. In der Pause gab es für alle Popcorn und Getränke – wobei einige gar am liebsten auf die Pause verzichtet hätten, so lustig war der Film. Petra Wagner

Camping in Weggis

Nach einstündigem Marsch erreichten wir unser Ziel. Dann wurden fleissig Zelte aufgebaut. Perfektes Teamwork war zu erleben. Unseren Hunger stillten wir mit Grilladen im Röhrli. Roger und Richi sorgten für Platz und Feuer. Nach einem tollen Abend krochen alle in ihre Schlafsäcke. Oder doch nicht alle? Denn am Morgen waren einige angemalt.... Sandra Künzli

Schnuppertauchen

Wir trafen uns schon früh am Morgen um alles vorzubereiten. Nach kurzer Absprache mit dem Bademeister trugen wir die Tauchflaschen und alles was wir benötigen zum Beckenrand. Vorab wurden die wichtigsten Regeln erklärt und schon konnten die ersten ins Wasser. Horst, Christina und Bruno gingen mit drei Schülern auf Tauchstation. Einige Runden durchs Becken und Spiele mit Frisbee und Torpedo sorgten dafür, dass die halbe Stunde wie im Flug verging. Alle waren nach dem Tauchen begeistert und fanden es schade das die Zeit unter Wasser schon vorbei war. Horst Grässer

Teamaerobic

Unter der Leitung von Claudia Della Chiesa-Bossert haben 24 Grepper-Kinder zu fetziger Musik einen coolen Teamaerobictanz eingeübt. Schon nach kurzer Zeit waren die Kinder in der Lage kleinere Tanzkombinationen auszuführen und zum Schluss allen Interessierten eine kleine Kostprobe des Gelernten zu geben. Witzig, fetzig, unvergesslich... Priska Hahn

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Raffaela Durrer

FC Gunzwil I – FC Perlen-Buchrain I 2:0 (0:0)

Niederlage zum Saisonstart

ds. In einer mässigen 2.Liga Partie verloren die Rontaler das Meisterschaft-Startspiel aufgrund einem kämpferisch viel aggressiveren Gegner klar mit 0:2-Toren. Zu Beginn des Matches sah es nicht nach einer Niederlage aus. Beide Teams schienen sich mit einem Spiel aus der gesicherten Defensive abzufinden. Perlen war dank dem besseren Kombinationsspiel mehr am Ball, doch Gunzwil zeigte viel kämpferischen Einsatz. Ein sehr torarmes Kräftemessen bei sehr hohen Temperaturen (35°). So war es auch keine Überraschung, dass beide Teams nach 45 Minuten mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die küh-

leren Kabinen verschwanden. Nach dem Pausentee starteten die Einheimischen mit mehr Power. Sie merkten wohl, dass die Mannschaft aus dem Papiermacher-Dorf nicht richtig ins Spiel kam und ein Startsieg möglich war. So wurde das Spiel immer mehr in die Perler Spielhälfte verlegt und Perlens-Hintermannschaft wurde immer mehr beschäftigt. In der 68. Minute wurde der nicht unverdiente Führungstreffer erzielt. Nach einem Fehlzuspiel in der Perler-Defensive kam der 28-jährige Gernot Stirnimann an den Ball und bezwang aus rund 20 Meter den Perler-Hüter mit einem gut getimten Weitschuss. Zwar versuchte Buchrain-Perlen auf diesen Rückstand zu reagieren, doch es gab kaum nennenswerte Aktionen zu bestaunen. In der 85. verwer-

SK Root – FC Brunnen 2:2 (0:2)

Hitzeschlacht mit Happy-End

tete der kurz vorher eingewechselte Samuel Nurmi einen Abpraller zum 2:0-Schlussresultat. Gunzwil verdiente den Sieg dank einer Leistung mit mehr Biss und grösserer kämpferischer Einstellung. Bei Perlen vermisste man die Aggressivität einiger Spieler. Bereits am nächsten Samstag (27. August, 18 Uhr) kann die Mannschaft diese Niederlage wettmachen. Der FC Altdorf wird auf dem Hinterleisibach-Rasen gastieren. Die Urner sind mit einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Hochdorf sehr gut in die Meisterschaft gestartet.

Der erste Punkt in der 2. Liga ist da. Dabei deutete in der Ofenhitze lange Zeit nichts auf ein Rooter Erfolgserlebnis hin. Der Aufsteiger lief den routinierten Gästen meist hinterher. In der 8. Minute konnte Goalie Christian Haas einen gefährlichen Freistoss aus 18 Metern parieren. Dann erarbeitete sich auch Root zwei Chancen. Zuerst verzog Kevin Fuchs aus spitzem Winkel, dann sah Pascal Steffen seinen Kopfball abgewehrt. Wie man es besser macht, zeigte Brunnen. Hotz brauchte eine scharfe Hereingabe von links nur noch über die Linie zu drücken: 0:1. Drei Minuten später legte die Rooter Abwehr für FCB-Stürmer Stoisavljevic den roten Teppich aus für das 0:2. Doch die Brunner

Schwingen der Fahne. War Urs Camenzind noch letzte Saison ein gut gelittener und quirliger FCL-Fan in der Menge der Stehplatzbesucher, so hat er sich jetzt als origineller Tribünengast eingelebt. Seine enthusiastischen, manchmal auch missmutigen Äusserungen werden in der neuen Umgebung ebenfalls mit Wohlwollen und Verständnis aufgenommen. Seine unüberhörbaren Sprüche und fussballerischen Pointen sind auf dem Weg zum Kultstatus. Ob sie von den Spielern wahrgenommen

werden, ist allerdings fraglich und letztlich auch nicht relevant, trotzdem sie meistens zum Schmunzeln anregen, weil sie oft zutreffend und simple Zusammenfassungen des Spielgeschehen sind. In letzter Zeit hat man vermehrt die Chance, an Tagen vor bedeutenden FCL-Spielen Urs Camenzind in lockerer Stimmung im FanOutfit mit schwingender Fahne und merklicher Vorfreude auf die nächste FCL-Begegnung in den Strassen des Zentrums von Luzern anzutreffen, Möglich ist, dass dieses

verpassten die Entscheidung. Eine gute Gelegenheit zum Anschlusstor vergab Mladen Milojicic per Kopf (53.). In der Folge spielten fast nur noch die Platzherren. Das zahlte sich nach 80 Minuten aus: Jan Schenk bediente im Zentrum den kurz zuvor eingewechselten Michael Nick, der Brunnen-Goalie Memedi bezwingen konnte. In der 88. Minute misslang Memedi ein Abschlag, der Ball kam zu Steffen, der nicht lange fackelte und die Kugel ins hohe Eck schlenzte. In den verbleibenden sechs Minuten suchte Root gar den Siegtreffer, doch die schwindenden Kräfte liessen den Dreier nicht mehr zu. Der eine Punkt war verdient, weil hart erarbeitet. Am nächsten Samstag reist Root nach Schattdorf zu einem der Favoriten. Die Partie im «Grünen Wald» wird um 18 Uhr angepfiffen.

AUS DER SWISSPORARENA «Eff-Ce-El! Olé ... Olé ... Olé ... !»

Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten gehört er zum schon fast selbstverständlichen Erscheinungsbild bei Auftritten des FC Luzern. Als praktizierender FCL-Fan feiert, geniesst und kommentiert er mit blau-weisser Clubfahne und flotten Sprüchen die Leistungen auf dem Rasen des Stadions Allmend und seit kurzem auch in der Swissporarena. Tigerte er seinerzeit unermüdlich vor dem Spielereingang und auf den Stehplätzen umher, so hat er jetzt seine Präsenz upgegradet und sitzt

mit anderen Fussballkennern auf der Tribüne der Swissporarena. Mit glänzenden Augen und angespannt verfolgt er konzentriert das Geschehen auf dem Spielfeld. In hastigen Zügen raucht er jeweils eine Zigarette und posaunt seine Anfeuerungsrufe, aber auch kritischen Zwischenbemerkungen mit schneidender Stimme an die ballverliebten Akteure in das weite Rund. Zum Abschluss solcher stimmugsvollen Phasen ertönt jeweils wie eine Beruhigung: «Eff-Ce-El!, Olé ... Olé ... Olé!», begleitet von heftigem

Urgestein des treuen FCL-Fan das Rentenalter erreicht hat und deshalb jetzt noch mehr Zeit für seine sportlichen Eskapaden der besonderen Art aufwendet und dabei seine sportlich-philosophischen Äusserungen für die Passanten gut hörbar platziert.

Roger Manzardo


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Seite 8 • Rigi Anzeiger

26. August 2011 / Nr. 34

Brauchtum und Kameradschaft pflegen Trychlergruppe Meggen vor dem Start in die «Hochsaison» Am 3./4. September 2011 nimmt die Trychlergruppe Meggen am Eidgenössischen Scheller- und Trychlertreffen in Bulle (Fr) teil. Die Hauptaktivitäten erstrecken sich aber auf die Monate November und Dezember mit mehreren Trychlerumzügen und der Samichlausbescherung. jp. Wer hat den dumpfen, rhythmischen Gleichklang der Trychlen nicht in den Ohren? Wenn Trychlergruppen in den langen November- und Dezembernächten im Gleichschritt durch die Dörfer ziehen und den Samichlaus ankündigen. Und sich auf ihrem Umzug bei einem grosszügigen Gastgeber auf einen Apéro oder einen heissen Kaffee Luz freuen, um der Kälte etwas entfliehen zu können. Das Trycheln ist eine alte Tradition, ein Brauch, der auch in Meggen seit einigen Jahren wieder vermehrt gepflegt wird. «Die Trychlergruppe Meggen ist eine Untergruppe der St. Niklaus Gesellschaft Meggen und wurde im Jahr 2006 neu gegründet», erklärte Marcel Sigrist, Mitglied des Leitungsteams, in einem Gespräch. «Unsere Hauptziele sind das traditionelle Trychlen sowie die Pflege einer guten Kameradschaft. Im November kündigen wir mit mehreren Trychler-Umzügen den Samichlaus an und freuen uns, wenn wir von Privaten oder Gastwirten zu einer heissen

VITZNAU Badegäste retten achtjährigen Knaben

Am Sonntag, 21. August, war ein türkischer Vater mit seinem achtjährigen Sohn in Vitznau in der alten Badeanstalt am Baden. Plötzlich versank der Knabe im See. Der Vater tauchte mehrmals nach seinem Sohn und fand ihn nicht. Ein 23jähriger hörte die Rufe des Vaters und tauchte nach dem Kind. Der leblose Junge lag in rund zwei Meter Tiefe auf dem Grund. Der junge Mann zog ihn sofort an Land. Eine 38-jährige Frau begann sofort mit Beatmung und Herzmassage. Bis zum Eintreffen des Sanitätsnotrufes 144 reanimierte die Frau den Jungen. Er wurde mit der REGA ins Luzerner Kinderspital geflogen. Die Ärzte gaben am Sonntagabend Entwarnung; Der Achtjährige sei aufgrund der umgehenden professionellen ersten Hilfe vor Ort ausser Lebensgefahr. Zur Überwachung blieb der Junge im Spital.

ROTKREUZ Vermisstmeldung

Seit dem Montag, 22. August 2011, wird der in Luzern wohnhafte, 12-jährige Christian Studer vermisst. Der Genannte ist am Montagmittag aus der Kinder- und J ugendpsy chiatrischen Klinik Littenheid/TG weg gelaufen. Seine Bezugsorte sind: Luzern, Rotkreuz und Beromünster. Signalement: Studer Christian ist 165 cm gross und von fester Statur. Er hat braune, kurze Haare und blaue Augen. Er trug ein gelbes TShirt, kurze blaue Hosen und Flip-Flops. Personen, welche Angaben über den Aufenthaltsort des vermissten Christian Studer machen können, werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei, Tel.Nr. 041 248 81 17, zu melden.

Die MeggerTrychlergruppe kündigt den Samichlaus an und begleitet ihn, nimmt an Umzügen und Feierlichkeiten teil und pflegt eine gute Kameradschaft und das Brauchtum. Suppe, zu Lebkuchen, einem Glühwein oder Schlummertrunk eingeladen werden. Anfangs Dezember begleiten wir den Megger Samichlaus bei seinem Einzug und auf seinen Bescherungsfahrten. Wir haben aber auch Auftritte an der Megger Chilbi, am Wiehnachtsmäärt, an Samichlaus-Einzügen in andern Ortschaften oder bei Hochzeiten und Geburtstagen. Unsere Hauptaktivitäten konzentrieren sich auf die Herbst- und Wintermonate.» Eintritt ab 16 Jahren Die Trychlergruppe Meggen zählt zurzeit rund 30 Mitglieder. Für den Eintritt in die Vereinigung beträgt das Mindestalter 16

Jahre. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. «Es freut uns, wenn sich Männer jeden Alters für unsere Trychlergruppe interessieren, sich als Neumitglieder melden und bei uns eine alte Tradition und eine gute Kameradschaft pflegen wollen. Im

Weiteren freuen wir uns, wenn wir auf unseren Novemberumzügen in der Gemeinde Meggen die Gastfreundschaft von Trychlerbegeisterten geniessen und einen Besuch abstatten dürfen», fasste Marcel Sigrist seine Wünsche zusammen.

Nächste Aktivitäten

3./4. Sept. 2011 Eidg. Scheller- und Trychlertreffen in Bulle 10./11. Sept. 2011 Megger Chilbi 5./12./19. Nov. 2011 Megger Trychlerumzüge 25. Nov. 2011 Mitgliederversammlung der St. Niklaus Gesellschaft Meggen 26. Nov. 2011 Wiehnachtsmäärt Meggen 2./3./4. Dez. 2011 Samichlausbescherung Weitere Informationen / Anmeldung / Apérospenden für die Megger Trychlerumzüge: www.trychlergruppe-meggen.ch • info@trychlergruppe-meggen.ch

Root im Zeichen edler Pferde

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON DANIELA ELMIGER AMREIN

Auf Schatzsuche

Nun sind sie vorbei, die langen Ferien der Schulkinder. Der Alltag versucht im Leben einer Familienfrau wieder Fuss zu fassen. Doch bevor uns der normale Schul- und Arbeitsalltag wieder richtig hat, möchte ich noch ein paar Krümel aus der Ferienzeit hinüberretten. Ich komme mir dabei wie eine Schatzsucherin vor, wenn ich versuche die Wochen nach überragenden Erlebnissen zu durchforsten. Übrigens – haben Sie gewusst, dass es in Rorschach die erste offiziell bezahlte Schatzsucherin der Welt gibt? Ihre Aufgabe ist es, verschüttete oder noch schlummernde Schätze der Stadt aufzuspüren und zu dokumentieren. Sie soll eine Art positiver Detektiv sein. Die Idee gefällt mir ausserordentlich gut. So durchwühle ich unsere Ferien nach Strandgut (wir waren nicht am Meer!), welches ich in meine Schatzkiste der Erinnerungen packen werde. Etwas Besonderes waren sicher meine Alphornkurstage auf dem Grimsel. Gegen Ende des Kurses spielten wir in den unterirdischen Gängen des Grimselkraftwerkes in einer Stafette. Dabei sollten wir abwechslungsweise alleine improvisieren. Nach den ersten Tönen war die Verwirrung vollkommen. Das Gespielte erklang so, wie wenn es mindestens zu dritt vorgetragen wurde. Das Echo im Tunnel zauberte diesen Effekt hervor und brachte uns alle zum Staunen. Das Spielen und Zuhören war Genuss pur und gehört definitiv in meinen Fundus. Eine positive Detektivin möchte ich auch im Alltag bleiben, sei es im Zusammenleben mit meiner Familie oder in meinen diversen (freiwilligen) Arbeitseinsätzen in der Gemeinde oder im Verein.

Reitturnier mit vielen Extras Auf dem Rooter Oberfeld ist vom 2. bis 4. September Reitsport der Sonderklasse angesagt. Die Rooter Pferdesporttage als Luzerner Vorzeige-Concours. Bei den insgesamt 14 Prüfungen wird die Schweizer Amateurelite lückenlos vertreten sein.

Wie schon in den Vorjahren wird der Grossanlass vom OK-Team Bucheli/ Ruckli organisiert, wobei Sepp und Anny Bucheli für Sponsoring und die Gästebetreuung, Carina und Eugen Ruckli für das Sekretariat und die Programmgestaltung zuständig sind. Das Geschehen in Festwirtschaft und Küche liegt in den Händen von Esther und Roland, Anita und rg. Auch bei der 19. Auflage der Rooter Renè sowie Sybille Bucheli und Pferdesporttage werden an den ersten Ferdy Camenzind. beiden Tagen Qualifikationsprüfungen in «Spiel ohne Grenzen», das Highzwei Leistungsklassen geritten, von de- Carina und Eugen Ruckli mit den Zwergponys light am Freitagabend mit Akteunen die Besten am sonntägigen Finale um Dakota und Merlin. ren aus diversen Rooter DorfverSieg und Preisgeld kämpfen werden. Zueinen, verspricht, wie im Vorjahr, sätzliche Spannung vermitteln die beliebten willkommen: Es warten im «Gumpi-Schloss», ebenfalls viel Spass und Unterhaltung. Gratissiegwetten mit tollen Preisen. Kinder Gratis-Ponyreiten sowie die Verlosung eines Beginnzeiten der Prüfungen siehe Inserat. sind wie immer auf dem Oberfeld besonders Velos und weiterer wertvoller Preise.

Harte Brocken sorgen für Spektakel Dorffäschtli und Grümpelturnier Immensee An diesem Wochenende vom 27./28. August 2011 wird in Immensee wieder Sport, Musik und Gastfreundschaft kombiniert. Eine Attraktion dürfte wie immer das Steinstossen am Sonntag sein. red. Das Plauschturnier startet am Samstag um 13 Uhr. Fussballfreudige Mixedteams werden mit ihren Mottos für Unterhaltung auf dem Immenseer Sportplatz sorgen. Um 19.15 Uhr läuft das Finalspiel, danach folgt die Rangverkündigung. Der Spielzeugflohmarkt von und für Kinder startet um 15 Uhr. Spielzeug kaufen und verkaufen steht dann bis 17 Uhr auf dem Programm. Die Festwirtschaft mit Grill steht am Samstag ab Mittag bereit. Neu wird ab 17 Uhr ein Pizzabäcker mit feinen Pizzas die Verpflegungs-Auswahl erweitern. Ebenfalls schon um diese Zeit öffnet die Beachbar. Nicht zu

vergessen ist das Bierwägeli von Annemarie und David. Auch in diesem Jahr werden die beiden ab 17 Uhr wieder mit Bierchen aus aller Welt unterwegs sein. Zwischen 19 und 22 Uhr fährt halbstündlich ein Bus ab dem Hauptplatz Küssnacht in Richtung Immensee. Nicht mehr weg zu denken ist das Galakonzert der Musikgesellschaft Immensee, welches um 20 Uhr im Festzelt stattfindet. Die MGI bietet ein abwechslungsreiches und sommerliches Musikprogramm. Unter der Leitung von Dieter Gautschi wird es nebst Marsch und Polka auch Rock und Pop zu hören geben. Ab 21 Uhr wird in der Beachbar der DJ der Partygemeinde so richtig einheizen. Damit Biertrinker, Weingeniesser, Bar-Stürmer und Kaffeeschlürfer gut nach Hause kommen, steht ab 24 Uhr der Shuttle-Bus wieder zur Verfügung, bis um 4 Uhr früh. Fussball und Steinstossen am Sonntag Bevor die Herrenmannschaften loslegen kön-

nen, werden die Schüler bereits ab 8.30 Uhr auf dem Feld kicken. Für das ca. halbstündige Mittagskonzert der MGI, welches um 11.30 Uhr stattfindet, wird dann eine kurze Spielpause eingelegt. Für Spieler und Zuschauer die Gelegenheit, sich vom Grillteam wieder etwas stärken zu lassen und sich bei flotter Musik zu erholen. Der Steinstosswettkampf wird ebenfalls am Sonntag durchgeführt. Die Vorausscheidungen finden zwischen 14 und 16 Uhr statt. Die besten Stösser haben im Finale um 16.45 Uhr weitere drei Versuche, den Stein noch weiter zu stossen. Nach dem Fussballfinal der Schüler um 17.15 Uhr findet der kleine Final der Herren statt und um 17.45 Uhr geht es um den ersten und zweiten Platz in der Kategorie der Herren. Anschliessend an die Finals wird die Rangverkündigung durchgeführt und man kann das musikalisch-sportliche Wochenende bei einer feinen Wurst vom Grill ausklingen lassen.

Daniela Elmiger Amrein, Gisikon, selbsternannte «Schatzsucherin», Familienfrau, Regionalleiterin von Insieme 21 Zentralschweiz, Lektorin und freies Redaktionsmitglied Gisiker Dorfpost, Eltern – Kindspielgruppenleiterin. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

WEGGIS Umfahrungsstrasse ab Montag gesperrt

Die Bauarbeiten für die Instandsetzung der Kunstbauten und des Lärmschutzes Mättli der Umfahrung Weggis werden wie geplant im Oktober 2011 abgeschlossen sein. Als letzte Etappe wird der Belag des Abschnitts Kreisel Brasil bis Tunnel Mättli saniert. Für die Belagssanierung ist eine dreiwöchige Totalsperrung der Umfahrungsstrasse notwendig. Die Umfahrungsstrasse ist von Montag, 29. August bis Freitag, 16. September 2011 jeweils Montag bis Freitag gesperrt. Der Verkehr wird über das Dorf Weggis umgeleitet. Die Umleitung wird signalisiert und an den kritischen Stellen mit Verkehrsdienst geregelt. Dabei wird grosser Wert auf die Sicherheit der Schulkinder gelegt. An ausgewählten Fussgängerübergängen (Schulweg) werden Verkehrslotsen stationiert. Um die Totalsperrungen möglichst kurz zu halten, werden die Bauarbeiten für die Belagssanierung ab 7 Uhr starten und je nach Witterung und Baufortschritt bis 21 Uhr dauern. Die anschliessenden Abschlussarbeiten dauern bis Mitte Oktober 2011, wobei im Bereich der Grossmattbrücke eine einspurige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage während zwei Wochen notwendig ist. Sämtliche Bauarbeiten können witterungsabhängig verschoben werden.


AKTUELL

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 9

PUBLIREPORTAGE

Seit vier Generationen im Dienste der Bevölkerung Bäckerei Müller in Root feiert 100-Jahre-Jubiläum

So sah die einzige Bäckerei in Root vor 100 Jahren aus …

Vor 100 Jahren – genau am 15. März 1911 – hat in Root die Geschichte der Dorfbäckerei Müller am heutigen Standort ihren Anfang genommen. Seither haben vier Generationen den Betrieb erfolgreich geleitet. Ein Grund, zurück zu blicken, aber auch ein Grund zum Feiern, sagt Leo Müller. Er erzählt: «Der Begründer des heutigen Familienbetriebes Bäckerei Müller, Leo Zimmermann erwarb die Liegenschaft Neuhaus am 15. März 1911 ‹mit Nutz- und Schadenanfang› wie es damals hiess. Wie damals üblich auf dem Lande war das Warenangebot bescheiden. Es wurden neben Weiss- und Ruchbrot – nur am Sonntag – noch Weggli und Nussgipfel sowie einige Spezereien zum Kauf angeboten. Es war nicht immer die so genannte ‹gute alte Zeit›. So musste Leo Zimmermann im Ersten Weltkrieg auch Aktivdienst leisten. Mit Ross und Wagen wurde in die ‹Kehri› gefahren, doch bereits 1927 kaufte Leo Zimmermann ein Auto für diesen Zweck, damals ein mutiger Schritt. 1940 wurde als Ersatz für den Holzofen ein elektrischer Backofen angeschafft, ein beachtlicher Entscheid, denn es war Krieg. Vom Zimmermann zum Müller 1941 vermählte sich die Tochter der Familie Zimmermann, Marie, mit Alfred Müller, Bäcker aus Wauwil, die dann im Jahre 1947 die Bäckerei übernahmen. Nach den Kriegs- und Krisenjahren änderten sich die Konsumgewohnheiten, das Angebot wurde erweitert: Patisserie, Kuchen, Torten, Kaffee und Schokolade wurden nun verkauft. 1958 erfolgte ein Um- und Anbau, wobei der Laden wesentlich vergrössert wurde, ein breitgefächertes Lebensmittelsortiment stand fortan zur Auswahl. Alfred Müller, ein initiativer, tatendurstiger Bäckermeister, erkannte, dass nur ständiges Investieren und Weiterentwickeln Erfolg bringen kann. So wurde auch die Backstube immer wieder erneuert und mit moderneren Maschinen ausgestattet. Die steigende Konjunktur brachte aber andere Probleme mit sich. So war es schwierig, gutes Personal zu finden. Deshalb kehrte Leo Müller nach einer Zusatzlehre als Konditor-Confiseur, und einem Abstecher in die Hotellerie 1964 in den elterlichen Betrieb zurück, wo er dann bald auch die Prüfung als Bäckermeister ablegte und während neun Jahren im Familienbetrieb mitarbeitete. 1965 erfolgte der Anbau der Konditorei und eines Magazins.

Die dritte Generation Im Herbst 1971 heirateten Leo Müller und Margrit Holenstein. Eineinhalb Jahre später übernahmen sie den Familienbetrieb, da Vater Alfred Müller von schweren gesundheitlichen Problemen geplagt wurde die nur wenige Monate später zum Tode führten. 1978 wurde der Laden erneut umgebaut und den Bedürfnissen der neuen Zeit angepasst. Auch in der Produktion wurde immer wieder modernisiert. Ein Mehlsilo, Kühl- und Tiefkühlräume, ein neuer Ofen und neue Maschinen wurden angeschafft. Einen wesentlichen Einschnitt brachte das Jahr 1997. Infolge der Marktsituation wurde der Lebensmittelhandel auf wenige Produkte des täglichen Bedarfs beschränkt, dafür aber ein Café realisiert. Das bedingte, dass der Betriebsinhaber auch noch das Wirtepatent erwerben musste. Margrit und Leo Müller führten den Betrieb bis August 2008.

… und so präsentiert sie sich heute mit dem angebauten Café.

Symbolische Schlüsselübergabe von Vater Leo an Sohn Christoph im Herbst 2008.

Die vierte Generation Seit September 2008 führt Sohn Christoph Müller in vierter Generation den Familienbetrieb. Nach der Lehre in Luzern, einer Handelsschule und verschiedenen Stellen zur Ausbildung, hat er zuerst die höhere Berufsprüfung und dann die Fachprüfung als Bäcker-Konditormeister abgelegt. So besteht die Hoffnung, dass der Familienbetrieb noch einige Zeit weitergeführt wird, und die Haus-Spezialitäten – vor allem das Sauerteigbrot und die Luzerner Birnweggen – weiterhin im Sortiment bleiben. Ein herzliches Dankeschön Dass ein Familienbetrieb hundert Jahre überlebt ist nicht selbstverständlich. Es braucht ein gehöriges Mass an Durchhaltewillen, Risikobereitschaft, Freude am Beruf und auch den Verzicht auf manches, um das durchzuhalten. Es bleibt nun noch zu danken. Dank an meine Grosseltern, die diesen Betrieb in der nicht immer guten alten Zeit gegründet haben. Grossen Dank an meine Eltern, die mit grossem Einsatz und Können das Geschäft zum Blühen brachten. Dank auch an meine Frau Margrit. Wer die Struktur eines Kleinbetriebes kennt, der weiss dass die Frau die Seele des Geschäftes ist. Dank an alle die in unserem Betrieb mitgearbeitet haben, Dank an unsere Lieferanten die uns mit guten Produkten versorgt haben. Vor allem aber grossen Dank an unsere Kunden, die uns jeden Tag ihr Vertrauen erweisen, indem sie unsere Produkte kaufen und somit unser Fortbestehen ermöglichen. Dank auch an unseren Sohn Christoph der zuversichtlich und gewillt ist, mit seinem Können die Familientradition weiterzuführen.» Leo Müller

Die Hausspezialitäten sind Luzerner Birnenweggen und Sauerteigbrote.

100 Jahre Brot in Root Am 3. September 2011 feiern wir mit Ihnen! Freitag, 2. September 2011: Preise wie vor 100 Jahren Wir präsentieren Ihnen eine grosse Auswahl an Backwaren zu Preisen wie vor 100 Jahren!

BÄCKEREI CONDITOREI CAFE

Samstag, 3. September 2011: Grosses Jubiläums-Fest

Wir verwöhnen Sie mit unseren feinen Spezialitäten im Laden und im grossen Jubiläums-Festzelt! 10 bis 14 Uhr Live-Musik mit «Les Moustaches»

Aktions-Woche: 5.–10.9.2011

Eine Woche lang profitieren Sie täglich von einer Müller-Kreation zum Aktions-Preis.

Wir freuen uns auf Sie!

Das Müller-Team ist stolz, dieses grosse Fest feiern zu dürfen – und wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Tafelfreuden

Seite 10 • Rigi Anzeiger Leserwettbewerb

Wir verlosen dieses Mal 1 Kilogramm frische Steinpilze. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Pilze versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstrasse 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch; Vermerk: Gourmetwettbewerb. Einsendesschluss: 5. September 2011 Der übliche Tafelfreuden-Wettbewerb wird in der Ausgabe vom 9. September fortgesetzt.

Besser als am Meer …

Rütligasse 2 / Pfistergasse 3 6003 Luzern, 041 240 88 00

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Fruchtbares Treiben im Wald

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In diesem Jahr herrscht ein äusserst reger Verkehr auf dem Waldboden. Die Pilzsaison ging dank den Witterungsverhältnissen rekordverdächtig früh los. Und die Anzahl der Waldpilze dürfte so hoch sein, wie nie. Doch Vorsicht. Nicht alles, was schön aussieht, ist auch geniessbar. Gemäss der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wachsen Steinpilze, Hexenröhrlinge, Täublinge, Schirmlinge und Eierschwämme seit Juli in den Wäldern, einen Monat früher als sonst. Die Witterungsverhältnisse – der überdurchschnittlich warme, trockene Frühling, gefolgt von einem feuchten Juli – hätten das Wachstum begünstigt. Die Waldpilze sind nicht nur früher dran, auch ihre Zahl nimmt konstant zu, wie die Forscher von der WSL festgestellt haben. Das Fazit der seit 1971 durchgeführten Wachstumsstudie: Das Pilzvorkommen hat sich seit den siebziger Jahren verdoppelt. Ein Grund für die Zunahme könnte in den günstigeren Wachstumsbedingungen für Pilze und Pflanzen liegt: Durch die Klimaerwärmung können Bäume länger Fotosynthese betreiben. Das komme auch den Waldpilzen zugute, die mit den Bäumen in Symbiose leben. Geforscht wird übrigens in einem Mischwald bei Payerne FR. Das weltweit einzigartige Pilzreservat soll dazu beitragen, die Biodiversität der Pilze langfristig zu erhalten. Ein neu angelegter Lehrpfad informiert Besucher über Wissenswertes zur Pilzflora und über die wichtigsten Forschungsthemen und -projekte. Informationen: www.pilzreservat.ch

Pfifferling Der Pfifferling ist einer der beliebtesten Speisepilze. Der Pilz wird leicht an seiner lebhaft dotter-, rot- oder hellgelben Färbung erkannt. Der Hut ist anfangs gewölbt, sein Rand eingerollt; später breitet er sich aus und vertieft sich in der Mitte. Der Rand erscheint dann wellig, unregelmässig lappig oder buchtig und kraus. der Hut wird 3 bis 8, bei grossen Exemplaren sogar bis 12 cm breit. Das weisse oder weissgelbe Fleisch ist fest und lässt sich in Längsfasern zerteilen. Der volle glatte Stiel verdickt sich nach oben und geht allmählich in der Hut über. Er ist kahl, festfleischig, nach unten verjüngt, wie der Hut in Längsfasern spaltbar und 3 bis 6 cm hoch, sowie 0,5 bis 1,5 cm dick. Er wächst von Juni bis in den November hinein. Er ist in Nadel- und Laubwäldern zu finden.

Dieser schon seit alter Zeit bekannte Speisepilz bildet gewöhnlich zusammenhängende, rasenartig wachsende Massen von Fruchtkörpern, die dachziegelartig über und nebeneinander hervor spriessen. Ein solcher Pilzrasen erreicht unter günstigen Umständen ein Gewicht von 1 bis 2 kg. Die weich- und dickfleischigen Hüte sind meist halbiert und muschelartig. Sie werden 6 bis 15 cm breit, sind glatt und kahl, jung schwärzlich, später grau, bräunlich ockerfarben oder graubläulich; feucht sind sie dunkler. Die weissen, etwa 1 cm breiten, im Alter grauen oder gelblichen Lamellen laufen am Stiel herab, und sind in der Nähe des Stieles verästelt und verwachsen. Die weisslichen oder hellockerfarbenen Sporen sind klebrig und haften daher leicht an Baumstämmen, an die sie durch den Wind geweht werden. Der Drehling riecht und schmeckt angenehm mild. Man findet ihn meist an alten Laubholzstümpfen, oder er bricht als Schmarotzer aus Spalten lebender Stämme hervor. Man findet ihn von September bis November.

Boletus edulis, Steinpilz – einer der besten Speisepilze

Pilzbestimmung Ist ein Champignon wirklich einer? Wer Pilze nicht wirklich gut kennt, sollte vor dem Verzehr grösste Vorsicht walten lassen. Anfänger sollten sich bei der Pilzbestimmung und beim Sammeln der Pilze zuerst auf ganz wenige Pilze beschränken und dann langsam Stück für Stück eine neue Pilzart in ihr Repertoire aufnehmen. Ratsam ist auf jeden Fall die Konsultation einer Fachstelle. Verschiedene Pilzkontrollstellen bieten ihre Dienste an. Region Luzern: Natur-Museum Luzern, bei der Spreuerbrücke, Kasernenplatz 6, Luzern. Anfangs August bis Ende Oktober, jeweils Mo 18-18.30 Uhr. Kostenlos. Region Küssnacht/Zug: Küssnacht, Schulhaus Dorfhalde, UG Essraum, ab 28. August bis 30. Oktober 2011, jeden Sonntag von 18.30–20 Uhr. Achtung: An den Sonntagen, 4. und 18. September 2011 bleibt die Pilzkontrolle Küssnacht wegen Weiterbildung geschlossen! Alternative: Pilzkontrolle Zug, Göblistrasse 7, 6300 Zug, Öffnungszeiten: Mo & Mi 18.30–20 Uhr und Sa 17–19 Uhr Tipp: In verschiedenen Restaurants hat die Saison der Pilzküche bereits angefangen. Frische Gaumenfreunden sind garantiert.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze (Kanton Luzern): • Es dürfen nur ausgewachsene Pilze gepflückt werden. • Das wahllose Pflücken und das mutwillige Zerstören von Pilzen sind verboten • Das gewerbsmässige Sammeln von Pilzen ist verboten. • Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. • Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. • Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. • Wer widerrechtlich Pilze sammelt oder mutwillig zerstört, wird mit Busse bis zu 2000 Franken bestraft.

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Pleurotus ostreatus, der Austerseitling (Drehling)

Der Steinpilz ist einer der Edelsten des ganzen Pilzgeschlechts. Ist er jung, so erscheint sein Stiel so dick oder noch dicker als der Hut; dieser ist anfangs kugelig, und sein Rand schliesst sich eng an den Stiel an. Später wird der Hut halbkugelig und schliesslich flach gewölbt, wobei sich mitunter der Rand aufwärts umschlägt. Er hat einen Durchmesser von 10 bis 20, bei abnorm grossen Exemplaren sogar bis 40 cm. Er ist dunkelbraun bis schwarzbraun, seltener purpur- oder gelbbraun; die Hüte ganz junger Pilze sind weisslich, steingrau oder graubraun. Die Oberfläche des Hutes ist kahl, matt, oft runzlig, trocken, bei feuchtem Wetter aber klebrig. Das dicke Fleisch ist fest, weiss und behält beim Zerbrechen unveränderlich seine Farbe. Unter der Oberhaut ist es mitunter etwas rötlich. Bei älteren Exemplaren wird es weich und bekommt einen schwach rotbräunlichen Ton. Die 1 bis 3 cm langen Röhren sind anfangs weiss, später gelblich und im Alter grüngelb. Sie stehen ziemlich abgesondert vom Stiele und lassen sich leicht vom Fleische trennen. Der festfleischige, volle Stiel zeigt sich sehr veränderlich. Anfangs erscheint er fast kugelig; hierauf wird er knollig oder keulenförmig; zuletzt streckt er sich und wird walzig. Oft ist er jung faustdick und erreicht später bei einer Länge von 8 bis 15 cm, eine Dicke von 4 bis 6 cm. Der Steinpilz hat einen angenehmen Geruch und milden Geschmack. Man findet ihn häufig in Nadel- und Laubwäldern, besonders an Waldwegen, auf Lichtungen und in älteren Schonungen. Oft erscheint er schon im Mai oder Juni und wächst bis Oktober.

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HOTEL RISTORANTE SCHLÖSSLI MEGGEN

In verschiedenen Restaurants hat die Saison der Pilzküche bereits angefangen.

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Wo die Zeit stillsteht und doch so schnell vergeht !

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26. August 2011 / Nr. 34

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26. August 2011 / Nr. 34

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

Eine Feier wie vor 100 Jahren Schuljahresbeginn an der Megger Sekundarschule Mit einem speziellen Programm – ähnlich dem Programm der Eröffnungsfeier des Zentralschulhauses 1 vom 1. Mai 1912 - ist die Sekundarschule Meggen am letzten Montag ins neue Schuljahr gestartet und gleichzeitig erfolgte der Startschuss zur Feier des 100-jährigen Bestehens des Schulhauses. In Bildern haben wir einige Programmpunkte festgehalten.

In Meggen ist es Tradition, dass die 1. Sekundarschülerinnen und -schüler namentlich in Dreiergruppen durch die Jugendlichen der 3. Sekundarklasse begrüsst und mit einem kleinen Willkommenspräsent bedacht werden. Hier die «Neuen» mit ihrer Schultüte.

Auch eine spezielle Pausenverpflegung gehört zum ersten Schultag: ein Apfel oder eine Birne, ein Schoggistängeli und ein Glas Most.

Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Piuskirche formierten sich die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft sowie die Gemeinde- und Schulbehörden und die Eltern zu einem Festzug. Mit Fahnen, Trommeln und Pauken marschierte die frohe Gesellschaft über die Hauptstrasse zum renovierten Schulhaus Zentral 1.

Endlich in der Oberstufe Schuljahrstart der Sek im Schulhaus Arena/Widmermatte Root Am Montag begrüsste Markus Künzler, Schulleiter der Sekundarschule, zusammen mit den Klassen-Lehrpersonen, im Mehrzwecksaal Arena 86 neue Lernende der 1. Sekundarklassen. vb. In seiner Ansprache begrüsste Markus Künzler die neuen Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule zu ihrem letzten, dreijährigen Abschnitt der Volksschulzeit. Bevor sich die Lernenden mit ihren Klassen-Lehrpersonen ins Klassenzimmer begaben, formulierte der Schulleiter sechs Wünsche: 1. Hilfsbereitschaft und Rücksichtsnahme zeigen 2. Sich in der Berufswelt orientieren

Wer ist das?

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3. Ausdauer und Durchhaltewille zeigen 4. Fehler zugeben und ehrlich sein 5. Freude, Spass und Glück haben 6. Schulhausordnung beachten Beim letzten Wunsch wies Markus Künzler speziell darauf hin, im Schulhaus einander mit Wertschätzung zu begegnen, keine körperliche oder verbale Gewalt anzuwenden und Konflikte fair auszutragen. Nebst den neuen Klassen-Lehrpersonen wurden auch die beiden Hauswarte, Erich Bühler und Pascal Jenni, vorgestellt. Bereits am Donnerstag, 18. August, begann für die 74 Lehrpersonen in Root das neue Schuljahr mit der Eröffnungskonferenz und anschliessender Arbeitstagung. Insgesamt werden im Schuljahr 2011/12 633 Lernende unterrichtet.

Im Schuljahr 2011/12 wird der Religionsunterricht in der Sekundarschule neu organisiert. Die Doppellektionen früherer Jahre werden mehrheitlich durch Religionshalbtage ersetzt. Die Betroffenen werden im Verlaufe der ersten Schulwochen orientiert.

Die Klassen-Lehrpersonen der 1. Klassen der Sekundarschule (v.l.): Peter Gürber C1a, Roger Pfulg A1a, Brigitte Tekly D1a, Marija Jablanovic B1b, Tanja Rothenfluh B1a.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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26. August 2011 / Nr. 34

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AKTUELL

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Rigi Anzeiger • Seite 15

Rohbauten als Galerie

PUBLIREPORTAGE

Kilchsperger jasst im Ochsen Am 5. September Volksjass mit Roman Kilchsperger in Littau

Kunst im Rohbau in Greppen

Roman Kilchsperger erreicht mit dem «Donnschtig-Jass» Traumquoten. Am 5. September nimmt er am grossen Volksjass im Restaurant Ochsen in Littau teil. Nach dem eher theoretischen Jassen beim DonnschtigJass, freue er sich, selber ein «angefressener» Jasser, auf die Gelegenheit, sich mit den Jasserinnen und Jasser aus der Region messen zu dürfen.

Was hat Kunst mit einer Baustelle zu tun? Wer denkt, da sei kein Zusammenhang irrt. In Greppen am Vierwaldstättersee beweisen neun Künstler das Gegenteil. Am Samstag findet die einmalige Veranstaltung «Kunst im Rohbau» statt. Drei Rohbauten werden für einen Tag zu Ausstellungshallen. red. Unter den neuen Künstlern befindet sich aus Immensee der Bildhauer Andreas Reichlin. Er zeigt seine schweren Stahlskulpturen, bei denen Stahl zu einer sinnlichen Erfahrung geworden ist. Aus Luzern zeigt der Kunstmaler Roland Dörig seine Bilder und Skulpturen und aus dem Oberwallis kommen die «K:K: Kunstkollegen». Die Künstlergruppe besteht aus Georg Guntern, Reckingen/Oslo, Bernhard Nellen, Glis, und Christoph Heinen, Naters. Jeder von ihnen verfolgt auch seine eigene künstlerische Karriere, von Zeit zu Zeit finden sie sich aber zu Gemeinschaftsprojekten zusammen. So auch in Greppen. Mit Medard Lerjen aus Naters, der seine Skulpturen zeigt,

Roman Kilchsperger, die erste Staffel Donnschtigjass ist abgeschlossen. Ihr Fazit? Es war ein richtig schöner Sommer. Auf den Dorfplätzen hats Spass gemacht und vor dem Bildschirm offenbar auch. Alle im Team sind happy mit den tollen Quoten. War es sehr schwierig für Sie, als «Kartenständer» am Tisch zu sitzen, und nicht selber mitspielen zu können? Das macht mir eigentlich nichts aus. Ich weiss ja, was in dieser Sendung mein Job ist. Zudem habe ich während der Runden einen Moment Zeit, mich auf das zu konzentrieren, was im Anschluss läuft. Ist ja einiges los, in einem Donnschtig-Jass....

ist ein weiterer Walliser zu sehen. Reto Bärtschi, der in Wangenried BE lebt und arbeitet, stellt Plastiken und Zeichnungen aus. Schliesslich sind noch der Lichtkünstler Michele Fiore aus Genua und Wolfgang Weber aus Sursee mit seinen Skulpturen zusehen.

LESERBRIEFE

Besseren Standort für den Briefkasten Wir wanderten am an der Reuss nach Rathausen. Da hat es sehr schöne alte Bauwerke. Unter anderem diese schöne Toranlage. Der Briefkasten ist aber wie eine Faust auf das Auge. Ein paar Meter nach rechts verschieben oder noch besser im Rücken beim Restaurant wäre der bessere Platz. Das müsste doch möglich sein. Josef Renggli, Meggen

Atomenergie

ersetzen, ja gerne!

Die Schweizer AKWs produzierten z.B. 2004 bis 2009 durchschnittlich gut 25 TWh/Jahr *, (oder in der Einheit der EW-Rechnung: 25 000 000 000 kWh/Jahr) an Bandenergie. Sonnen- und Windenergie, sind in der Lage, diese Energie zu liefern, sofern etwa 75 % der südlich ausgerichteten Hausdächer mit Solarzellen bestückt werden und dazu 1500 bis 2000 Windturbinen aufgestellt werden. Geothermie ist die eleganteste Lösung, weder umweltbelastend noch landschaftstörend, liefert unerschöpflich Bandenergie und macht uns vom Ausland unabhängig. Solche Kraftwerke gibt es z.B. in Kalifornien, Italien, Indonesien, Island usw. Bei uns muss nur noch die Tiefbohrtechnik weiter entwickelt werden. Leute, die behaupten, wir könnten sofort die AKWs ausschalten, sollen bitte folgende Fragen beantworten: • Bis wann sind die erforderlichen Solarund Windanlagen installiert? • Auf welchen Bergkanten sollen 2000 Windturbinen aufgestellt werden? • Woher kommt die fehlende elektrische

Energie in der Zwischenzeit? • Warum passt Geothermie nicht in die Links-grüne Denkweise? 1990 wurde die Initiative «Stopp dem Atomkraftwerksbau» (Atommoratorium) vom Volk angenommen. Die positive Seite der Annahme ist, es wurden keine neuen AKWs gebaut, die negative, die AKWGegner freuten sich des Sieges und versteiften sich auf Wind- und Sonnenenergie, während die Atomlobby gelassen das Ende des Moratoriums abwartete. Nach zwanzig Jahren des Nichtstuns, verfügen wir lediglich über einige Musteranlagen, mit der Folge, dass wir heute kein Machbarkeits-, sondern ein Verfügbarkeitsproblem haben und leider noch Jahrzehnte lang auf Atomstrom angewiesen sind, ob selber produzierten, oder importierten. Die «Weltretter», die das Energieproblem missbrauchen, um gegen einen SVP Exponenten zu polemisieren, haben den Umfang des Problems nicht begriffen und/oder betreiben billige Wahlpropaganda. * Werte: Bundesamt für Energie, (BFE)

Mathias Reichmuth, Küssnacht

Ergänzt wird die Ausstellung durch Musik und Poesie. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Rohbautore öffnen sich am Samstag, 27. August 2011 um 13 Uhr und zwar in der Chriesbaumhofhalde in Greppen. Der offizielle Teil findet um 15 Uhr statt.

Öhm, mal gucken, ich müsste ja auch noch den Rest der Runde überzeugen. Wird schwierig. Ein Mann sollte in seinem Leben einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und eine Familie gründen. Sie haben zuerst eine Familie gegründet. Ein Haus gebaut bzw. gekauft. Was kommt als nächstes? Ein Baum pflanzen oder heiraten? Bäumchen pflanze ich mit meinen Buben ziemlich regelmässig. Also wäre dann das Heiraten an der Reihe... Am 5. September ist der beliebte Moderator in Littau um sich beim Differenzler-Jass zu messen. Der Gutschein des Rigi Anzeigers, gibt auf die Eintritte eine Ermässigung von Fr. 6.–. Haben Sie eine Frage an Roman Kilchsperger? Senden sie diese zusammen mit ihrer Anmeldung an den OK-Präsidenten. Roman Kilchsperger wird sie am 5. September beantworten, oder am 8. September im Rigi Anzeiger.

Für alle Leserinnen und Leser des RIGI ANZEIGERS

Gibt es etwas, was Ihnen besonders in Erinnerung bleibt vom Donnschtig-Jass? Die Regen-Show von Davos – davon werde ich vielleicht noch länger erzählen. Das war zwar nicht super angenehm, aber halt speziell. So was bleibt natürlich hängen. Beim Jassen sind Sie privat als «Coiffeur-Freak» bekannt. Werden Sie jetzt auch dem Differenzler vermehrt Beachtung schenken?

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Einlösbar am Differenzler-Plauschturnier vom 5. September 2011 19.45 Uhr im Gasthaus Ochsen in Littau

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SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

26. August 2011 / Nr. 34

Damit der Verkehr überall rollt

Das «Perlendörfli» wächst weiter

Fahrplan-App neu auch für Android-Handys

Wohnbaugenossenschaft Perlen baut 14 Wohnungen

pd. Schnell und einfach herausfinden, wann der nächste Bus fährt – immer und überall: Nach der iPhone-App folgt nun die Applikation für Android-Geräte. Seit vergangenem Dezember verfügt die vbl über eine Fahrplan-Applikation für das iPhone. Über 8000 Downloads zeigen, wie praktisch und wertvoll die App für vblFahrgäste ist. Was für das iPhone bereits erfolgreich im Einsatz ist, soll nun auch mit Android-Geräten funktio-

nieren: Nach der Fahrplan-iApp bringt die vbl eine Version für Android auf den Markt. Damit wird das mobile Abrufen von Fahrplanauskünften auch für alle AndroidNutzer noch effektiver. Denn die neue Applikation wird mit Echtzeitdaten gefüttert. Damit können Fahrgäste nicht nur den Soll-Fahrplan einsehen, sie werden auch über allfällige Abweichungen (z.B. Verspätungen oder Ausfälle) informiert. Die Funktionen der neuen Android-App auf einen Blick: • Fahrplan mit Echtzeitdaten • Abfahrts-Widget direkt auf Homescreen • Flexibles Eingabefeld, bei dem zu jedem Start- und Ziel-ort Haltestellen eingegeben werden können • Favoriten-Funktion • Ermittlung vollständiger Wegketten inklusive nötiger Übergänge oder Fusswege • Kartenführung Die neue Fahrplan-Applikation steht ab sofort im Android Market zum Download bereit. Für Kunden, die keine Verbindungsgebühren bezahlen wollen oder mit einem Handy der älteren Generation ausgerüstet sind, besteht weiterhin ein Offline Handyfahrplan. Nähere Informationen dazu auf www.vbl.ch

Herbstliche Wohntrends Möbel EGGER, Eschenbach, am Sonntag geöffnet pd. Mit satten Farben und klaren Formen in die dritte Jahreszeit. Möbel EGGER in Eschenbach präsentiert sein Herbstangebot – auch am nächsten Sonntag. Möbel und Wohnaccessoires kommen in trendigen Herbstfarben daher. Im Boutique-Bereich steht ein grosses Angebot an Dekorationsartikeln in satten Beerenfarben wie z.B. Violettund zarten Mauvetönen, aber auch in Himbeer und Pflaume zur Auswahl. Vorhänge und Teppiche vermitteln das Gefühl von Wärme und Be-

haglichkeit, speziell kombiniert mit Holzmöbeln und -dekorationen. Bei Möbel EGGER profitieren Sie noch bis am Sonntag, 28. August von zusätzlich 10% Rabatt auf fast alle Möbel und Wohnaccessoires. Am Samstag und Sonntag erhalten Sie einen fruchtigen Gratisdrink und für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt. Weitere Infos: www.moebelegger.ch Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, 9 bis 18.30 Uhr; Mittwoch, Freitag, 9 bis 21 Uhr; Samstag, 9 bis 16 Uhr; Sonntag, 28. August, 10 bis 17 Uhr.

Luzerner Spitzenrestaurants zuhause geniessen HOFMEIER’s bietet Delivery-Services auf höchstem Niveau pd. Andreas Hofmeier ist Gastronom und Dienstleister aus Leidenschaft. Der gelernte Restaurantfachmann blickt zurück auf Stationen in namhaften Hotels in der Schweiz und in Deutschland, im internationalen Catering sowie in der Kreuzschifffahrt. Doch das spannendste Projekt hat er gerade erst gestartet: Das eigene Unternehmen HOFMEIER Premium Lieferservices ist eine in der Zentralschweiz bislang einzigartige gastronomische Dienstleistung. «Die Menschen im Grossraum Luzern schätzen eine hohe Lebensqualität», so der gebürtige Münchner, der seit 2005 in der Schweiz lebt. «Durch die Lieferung ganz besonderer Genussmomente erhöhen wir die Lebensqualität zusätzlich.» HOFMEIER Premium Lieferservices ist Home-, Premium- und Business-Delivery auf höchstem Niveau. Die aussergewöhnliche Idee: HOFMEIER’s, wie das Unternehmen von seinen Kunden kurz und bündig ge-

nannt wird, verbindet seine hochwertige Liefer- Performance mit den Speisen ausgewählter Partner-Restaurants der Spitzenklasse. Aktuell arbeitet Andreas Hofmeier mit vier Luzerner Szenerestaurants und Gastronomie- Trendsettern zusammen, weitere Kochkünstler sollen hinzukommen. Hofmeier: «Wir bringen die Speisen direkt auf den Tisch der Kunden. Wer abends Zuhause oder während eines späten Meetings im Büro nicht auf die kulinarischen Kreationen herausragender Restaurants verzichten möchte, bestellt telefonisch oder online bei uns. Das Besondere: Jede Bestellung kann Speisen verschiedener Restaurants enthalten – wir übernehmen die Koordination und unsere geschulten Driving Butler liefern zeitgleich alles frisch zubereitet und optimal verpackt.» Der zum Essen passende Wein kann gleich mitbestellt werden, die Kunden haben verschiedene Möglichkeiten der Zahlung und auf Wunsch werden Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer ausgestellt. Weitere Infos: www.hofmeiers.ch

Luftiger Start ins neue Schuljahr

Die 1955 gegründete Wohnbaugenossenschaft Perlen, mit Sitz in der Gemeinde Buchrain, zählt aktuell 70 Mitglieder. In drei Wohnhäusern aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren verfügt sie bereits über 24 Wohnungen im Haslirain in Perlen. Sie (v.l.) Ruedi Wipfli, Armando Meletta, Werner Wildi, Brigitta Bürgi, Fredy Grükonnte in der Nachbar- ter, Hanni Bleuler, Hans Stettler, Hans Stadelmann und Hans Stutz. Bild vw schaft im vergangenen Jahr ein Grundstück mit Familiengärten kaufen, das seien. Als Sprecher des Architektenteams unterstrich einer Stiftung der Papierfabrik gehörte. Darauf wer- Armando Meletta die heikle Lage der neuen Liegenden nun in zwei Mehrfamilienhäusern 14 moderne schaften an der Nahtstelle des baukulturell bedeutenund grosszügige 3-Zimmer- (2) und 4-Zimmerwoh- den und schützenswerten «Perlendörfli», der Natur nungen (12) entstehen. mit Wald, Gewässer und grossen Freiflächen sowie Aufgrund der markanten Entwicklung dieses Dorf- verschiedenen Häusern aus den Fünfzigerjahren. teils von Perlen und aufgrund des neuen Autobahn- Man habe deshalb für die Neubauten eine symbioanschlusses Buchrain werde mit einer willkommenen tische Architekturform gewählt, die sich harmonisch Erweiterung des Wohnungsangebotes gerechnet, er- in die teils geschützte Umgebung einfüge. Für die klärte Hans Stettler, Präsident der Wohnbaugenos- umliegenden Liegenschaften würden verschiedene senschaft. Er verriet denn auch, dass schon vor dem Zusatznutzen wie Autoabstellplätze, GartengestalSpatenstich Anfragen von Interessenten eingegangen tung und Spielplätze generiert.

Das Oktoberfest ist zurück in Luzern! pd. Die Wiesn – ursprünglich in München zur Hochzeitsfeier von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese eingeführt und seither Tradition – werden nicht nur in der Heimat des Biers immer beliebter. Auch in der Schweiz sind die grossen Herbstfeste meist ausverkauft. Nachdem es in der Stadt Luzern seit 2007 kein grosses Oktoberfest mehr gegeben hat, lanciert die SGV-Tochter Tavolago in der SwissLifeArena das «Lozärner Oktoberfest». Am 16. September heisst es: «O’zapft is!». Das Lozärner Oktoberfest dauert bis am 24. September 2011. Auf dem Ausseneisfeld der SwissLifeArena erwarten Sie ein Festzelt, ein Biergarten sowie Marktstände. Erleben Sie die Stimmung des Münchner Originals am Lozärner Oktoberfest. Gaudi & Musi mit den oktoberfesterprobten Notenhoblern. Die sechs Bayern bieten ein sehr breites Musik-Repertoire und sorgen für die richtige Stimmung. Original bayrische Resis, Servicemitarbeitende, aus Erding sorgen für einen authentischen Service. Typische bayrische Spezialitäten vom Brez’n bis zum Hendl runden das Ambiente ab und wecken die Gaumenfreude. Einfach ein Festschmaus! Das Festzelt bietet 1160 Sitzplätze. Vor und neben der Bühne sind 960 Sitzplätze vorhanden. Die Nähe zur Bühne überträgt die mitreissende Stimmung und alle schaukeln mit. Reservieren Sie Ihren Tisch für 10 Personen bereits jetzt. Fünf edel gestaltete VIP Boxen bieten Platz für 200 Personen. Die erhöhte Lage bietet den Gästen eine optimale Sicht auf die Bühne. Eine Buchung im VIP

«Die ersten feschen Mädel sind hier!» – und machen auf das wiedergeborene Oktoberfest in Luzern Lust. Bild Tavolago Bereich ist ab 20 Personen möglich. Kennen Sie «Beckenbauer», «Stoiber» oder «Strauss»? So heissen unsere Angebote, welche für Sie zusammengestellt wurden. Wer zu Ihnen passt entscheiden ganz alleine Sie! Reservieren Sie sich Ihren Tisch jetzt unter www.lozaerner-oktoberfest.ch Das Lozärner Oktoberfest – rüüdig bayrisch! www.lozaerner-oktoberfest.ch

Neu in Rotkreuz

Frei’s Schulen Luzern pd. «Sie beginnen heute eine eindrucksvolle Reise übers Meer.» Mit diesen Worten begrüsste Donat Eltschinger, Leiter Frei’s Schulen Luzern, am Montagmorgen im Panoramasaal des Casino Luzern 122 Jugendliche – darunter 33 Absolventen des Beruflichen Vorbereitungsjahres – zu ihrer neuen Ausbildung. «Da Sie die Winde nicht selber bestimmen können, ist es wichtig, die Segel richtig zu setzen», sagte Eltschinger und wünschte den Lernenden Durchhaltewillen und Disziplin. Die Jugendlichen wurden sogleich spielerisch in die neue Umgebung eingeführt. Beim BallonJonglieren war zum ersten Mal Teamwork gefragt. Im Promi-Talk erinnerte sich der international erfolgreiche Rollstuhlsportler Marcel Hug an seine Ausbildung bei Frei’s zurück und gab den Jugendlichen nützliche Tipps, um die «Windeinflüsse» erfolgreich zu meistern. Für zusätzliche Unterhaltung sorgten einige ältere Lernende mit musikalischen und tänzerischen Einlagen. Nach Bekanntgabe des Jahresprogramms durch Schulleiter Donat Eltschinger und der wohl verdienten

vw. Am Montag erfolgte am Haslirainring im so genannten «Perlendörfli» der Spatenstich für zwei Mehrfamilienhäuser. Bauherrin ist die Wohnbaugenossenschaft Perlen, die in unmittelbarer Nähe bereits 24 Wohnungen besitzt.

Rotkreuz erhält ein neues Coiffeurgeschäft pd. Am 23. August eröffnete in Rotkreuz die Spiegelbild Haar und Kosmetik GmbH. Wer sich etwas Schönes und ein Timeout gönnen möchte, wird zukünftig in Rotkreuz voll auf seine Kosten kommen.

Heiterer Auftakt in einen neuen Lebensabschnitt: Lernende von Frei’s Schulen beim Ballon-Jonglieren. Mittagspause standen am Nachmittag bereits die ersten Schullektionen auf dem Programm. Weitere Infos: www.freisschulen.ch

Nur fünf Minuten vom Bahnhof Rotkreuz entfernt, begrüssen seit vergangenem Dienstag die Geschäftsinhaberinnen Jasmin Bussmann und Daniela Ettlin ihre Kundinnen und Kunden. An der Waldetenstrasse 1 in Rotkreuz eröffneten die beiden Coiffeusen die Spiegelbild Haar und Kosmetik GmbH. «Ob Haareschneiden, -färben oder dekorative Kosmetik: Bei Spiegelbild können sich unsere Kundinnen und Kunden so richtig verwöhnen lassen und sich ein Timeout vom Alltag gönnen», so Mitinhaberin Jasmin Bussmann. «Mit der Gründung ging für uns ein Traum in Erfüllung. Es freut uns, durch unsere Erfahrung unseren Kunden mit Leidenschaft eine Freude zu bereiten», fügt Geschäftspart-

nerin, Daniela Ettlin an. Spiegelbild Haar und Kosmetik GmbH ist von Dienstag-Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr, und am Samstag von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Infos: www.spiegelbildhaarundkosmetik.ch, Tel: 041 790 82 88


RIGI ANZEIGER- LESERREISE

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 17

Lesereise Bettmeralp mit Furka Dampfbahn Vom Mittwoch, 28. bis Freitag, 30. September 2011 Bettmeralp Aletsch-Arena Das UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch ist ein einzigartiges Zeugnis der alpinen Gebirgsbildung von globaler Bedeutung. Das grösste zusammenhängende Gletschermassiv Eurasiens formt diese Landschaft von herausragender Schönheit und Viel-

falt. Der Lebensraum zeichnet sich durch imponierende ökologische und kulturelle Werte aus. Auf dem Bettmerhorn erwartet Sie eine herrliche und atemberaubende Aussicht auf den Aletschgletscher. Sie geniessen die einmalige Gletscherwelt und freie Fahrt auf den Bahnen

der Aletsch-Region. Furka-Bergstrecke Eisenbahn-Enthusiasten und Bergbegeisterte vollbrachten in mehr als 28-jähriger, mühsamer Aufbauarbeit das von vielen für unmöglich Gehaltene. Sie retteten die Furka-Bergstrecke, hol-

ten deren ursprünglichen, nach dem Zweiten Weltkrieg nach Vietnam verkauften Dampflokomotiven in die Schweiz zurück und trotzten der Natur erneut die von Lawinen, Hochwassern, Steinschlägen und Erdrutschen ständig bedrohte, 17,8 km lange Strecke ab. Nach einem feinen

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Reiseprogramm: Mittwoch, 28. September 2011 • 06.45h Abfahrt Küssnacht, Chliebnet • 07.00h Abfahrt Rotkreuz, Bahnhof • 07.10h Abfahrt Gisikon, Bahnhof • 07.15h Abfahrt Ebikon, Sonne • 07.30h Abfahrt Luzern, Carparkplatz Inseli Fahrt über Brünig- und Grimselpass nach Salgesch, Kaffeehalt unterwegs • 11.30h Weindegustation von regionalen Weinen inkl. einer feinen Walliser Platte • 14.00h Weiterfahrt nach Betten und Bahnfahrt auf die Bettmeralp Zimmerbezug im Hotel • 19.00h 4-Gang Nachtessen im Hotel Donnerstag, 29. September 2011 • 07.30h bis 10.00h Frühstücksbuffet im Hotel Tag zur freien Verfügung, freie Benützung der Bahnen mit der Möglichkeit für einen Ausflug auf das Bettmerhorn mit Besuch der Ausstellung «Eiswelt Bettmerhorn» • 19.00h 4-Gang Nachtessen im Hotel Freitag, 30. September 2011 • 08.00h Frühstücksbuffet im Hotel • 09.00h Talfahrt mit der Bahn nach Betten und Rückfahrt mit dem Car nach Oberwald • 12.00h Mittagessen in Oberwald • 13.55h Dampfbahnhfahrt auf der Furka-Bergstrecke von Oberwald nach Realp in der 2. Klasse • 16.15h Ankunft in Realp und Rückfahrt nach Luzern

Leistungen: • • • • • • • • •

Carfahrt im modernen ****vbl-Reisecar Übernachtung im ***Hotel Alpfrieden auf der Bettmeralp Frühstücksbuffet und 4-Gang Abendessen im Hotel Dampfbahnfahrt auf der Furka-Bergstrecke von Oberwald nach Realp in der 2. Klasse Weindegustation regionaler Weine und Walliser Platte Freie Benützung der Bahnen Bettmeralp, Fiescheralp, Riederalp und Matterhorn Gotthardbahn Strecke Mörel–Fiesch während des Aufenthaltes Reiseleitung durch erfahrenen Carchauffeur Reisebegleitung durch Rigi-Anzeiger Einzelzimmerzuschlag CHF 20.-

Kontaktadresse Anmeldungen: vbl transport ag Tribschenstrasse 65 6002 Luzern 041 369 66 44 Organisation und Durchführung:

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auf August 2012 auf der Gemeindeverwaltung Udligenswil Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugniskopien der letzten Schuljahre (Sekundarschule Niv. A oder B) sind bis 10. September 2011 zu richten an Gemeindekanzlei Udligenswil, Schlössligasse 2, 6044 Udligenswil. Auskünfte erteilt Othmar Zihlmann, GemeindeschreiberSubstitut und Berufsbildner, Telefon 041 371 13 13. GEMEINDERAT UDLIGENSWIL

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DAS WOCHENHOROSKOP 29.8.2011– 4.9.2011

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 19

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Dampfmaschine Höchstleistungen sind immer erstrebenswert, aber dauernd unter Dampf kann auch der Widder nicht stehen, das ist nicht lange zu schaffen. Im Team geht die Arbeit ohnehin besser und schneller, er muss einfach auch die anderen mal ranlassen. Als graue Eminenz macht sich der Widder überaus gut. Da kann er Strippen ziehen, ohne dass alle merken, dass es von ihm kommt.

Krebs 22.6.–22.7. Kniebeugen machen Warum ist eigentlich das Essen in den Urlaubsländern immer so lecker? Und auch daheim tragen Grillpartys und Eisdielenbesuche nicht gerade zur Erhaltung der schlanken Linie bei. Tja, mag der Krebs keine Speckröllchen sehen, muss er wohl Sport treiben. Zum Glück starten die Kurse wieder, schnell anmelden, bevor der innere Schweinehund dies verhindert.

Waage 24.9.–23.10. Fiesta Sie räumt ein wenig um und platziert ihre Urlaubssouvenirs, dabei bekommt die Waage Lust, ihre Freunde zu sich einzuladen, Motto: mein Urlaubsland. Die Tischdekoration wird an die Farben der Landesflagge angepasst, passende Rezepte und stimmungsvolle Musik herausgesucht. Die Basis für einen gelungenen Abend – aber nicht am Freitag, da mag sie lieber kuscheln.

Steinbock 22.12.–20.1. Mit Verwöhnaroma Ein ideales Wochenprogramm für den Steinbock könnte so aussehen: Am Montag das Lieblingsgericht kochen (lassen), am Dienstag zur Massage, am Mittwoch beim Friseur ein neues, frisches Aussehen verpassen lassen, am Donnerstag in die Sauna, am Freitag shoppen und das Wochenende geniessen. Einfach mal abschalten und entspannen – das braucht er im Moment!

Stier 21.4.–20.5. Wiedergutmachung Der Partner sehnt sich nach der Zuwendung des Stiers. Gemeinsame Unternehmungen sind in letzter Zeit zu kurz gekommen. Ein Überraschungs-Wochenende, zumindest aber ein Abend zu zweit könnte die Wogen glätten. Der Single-Stier hat gute Chancen, wenn er genau hinschaut: Da schlägt vielleicht ein Kollegenherz für ihn. Der Freitag verspricht sinnliches Vergnügen.

Löwe 23.7.–23.8. Krach unterm Dach Oh, oh, der Haussegen hängt schief, weil der Löwe wieder mal alles alleine bestimmen wollte. Beleidigt zischt er ab, kommt jedoch bald reumütig und versöhnungswillig zurück. Der Partner hat die Nase voll, da ist viel Überredungskunst nötig, bevor er verzeiht. Ob die tolle Versöhnungsnacht das alles wert war? Fest vornehmen, demnächst Kompromisse zu machen!

Skorpion 24.10.–22.11. Verschiedene Massstäbe Wird da mit zweierlei Mass gemessen? Sich selbst nimmt der Skorpion alle möglichen Freiheiten heraus, platzt aber vor Eifersucht, wenn der Partner auch nur zu flirten scheint. Der findet das wenig lustig. Lange Gespräche sind nötig, um alles wieder geradezurücken. Danach sollte er sich die Mühe machen und den Partner mit etwas ganz Besonderem verwöhnen.

Wassermann 21.1.–19.2. Alles wie immer Auf die Wochenmitte kann sich der Wassermann freuen, wo ihn sinnliche Stunden erwarten. Das ist leider das einzige Highlight einer Woche, die ereignislos vor sich hinplätschert. Weil er jeden Tag mehr zu erledigen hat, als in 24 Stunden unterzubringen ist, hat er es sich redlich verdient, sich am Freitag, spätestens aber am Samstag, gründlich auszuschlafen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Wie ein Lampion Wenn er sich Anfang der Woche gut zuredet, ist er am Mittwoch so weit, dass er endlich den Stier bei den Hörnern packen kann. Was auch immer er vor sich hergeschoben hat, nun ist es endlich erledigt. Das tut gut! Danach ist der Kopf wieder frei, was sich gleich bemerkbar macht: Am Freitag ist seine Ausstrahlung so gut, dass er Menschen anzieht wie das Licht die Motten.

Jungfrau 24.8.–23.9. In Hochstimmung Der Arzt hat ihr grünes Licht gegeben: alles in Ordnung! Befreit atmet die immer um ihre Gesundheit besorgte Jungfrau auf und geht endlich mal richtig aus sich heraus. Sich in der Disco auszutanzen wäre jetzt ideal. Diese Woche ist der richtige Moment für einen Neuanfang gekommen – sie weiss, was sie schon seit Ewigkeiten ändern möchte. Das Ausruhen nicht vergessen!

Schütze 23.11.–21.12. Gedanken schützen Wenn auf der Arbeit keiner weiss, wie man ein neues Projekt angehen könnte, ist es garantiert der Schütze, der haufenweise gute Vorschläge macht. Allerdings sollte er diese nicht mal eben so verkünden, sondern schriftlich oder in grossen Gesprächsrunden. Da gibt es nämlich einige, die sich gerne mit fremden Federn schmücken. Die brauchen mal was auf die Finger!

Fische 20.2.–20.3. Probleme ansprechen Gab es in der letzten Zeit ein Missverständnis? Oder Krach auf der Arbeit oder daheim? Dann sollte der Fisch tief durchatmen und die neue Woche gleich mit einem klärenden Gespräch beginnen. Das kostet zwar Überwindung, aber hinterher kann er befreit die anstehenden Aufgaben anpacken. Wenn Mitte der Woche ein Kinobesuch geplant ist, heisst es Kompromisse einzugehen.

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THEMA

Entwicklung des öffentlichen Verkehrs im Rontal und Auswirkungen auf das Seetal

DATUM ORT

Dienstag, 13. September 2011 ab 18.45 Uhr Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli, Hauptstrasse 52, 6034 Inwil

INHALT

Referenten und Gesprächspartner für die Diskussion sind die Kantonsräte Pius Zängerle, Guido Müller und Franz Bucher sowie Daniel Meier, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Luzern. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Apéro.

ANMELDUNG

Bis Donnerstag, 8. September 2011 an info@chancerontal.ch, per Fax an 041 544 42 75 oder schriftlich an Sekretariat Chance Rontal, Postfach 1148, 6031 Ebikon Future Valley Lucerne – eine Initiative des Vereins Chance Rontal – steht als Marke für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Wirtschaft und Lebensraum im Rontal.

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AGENDA

26. August 2011 / Nr. 34

Rigi Anzeiger • Seite 21

PUBLIREPORTAGE

Die Oase präsentiert sich am Stand Verein offene Jugendtreffs Küssnacht pd. Der Verein offene Jugendtreffs Küssnacht präsentiert sich am Samstag, 27. August, am Augustmarkt mit den verschiedensten Betriebsgruppen (Midnight-Fun, Skaterpark, OffniBühni) auf dem Monsejour-Platz. Die OASE-Treffleitung und der Vorstand beantworten vor Ort gerne Fragen rund um die Jugendarbeit Küss-

nacht. Für tolle Stimmung ist gesorgt. Das Ganze steht im Mittelpunkt der Aufklärung der Jugendarbeit und deren Tätigkeiten. Besuchen Sie uns an unserem Stand, geniessen Sie ein Glas Most, verweilen Sie bei unseren Darbietungen und lassen Sie sich an unserer Bar mit feinem Kuchen verwöhnen.

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PUBLIREPORTAGE

Veranstaltung mit prominentem Arzt in Gisikon

ADLIGENSWIL Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 26. August • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 27. August • 20 Jahre Teilkirchgemeinde Buchrain-Root mit Dierikon, Gisikon und Honau 29. August • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84 31. August • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, 14h öffentlicher Kiesplatz unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75 • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

I M P R E S S U M

041 220 19 19 oder www.mentalstark.ch

1.September • Bueri aktiv 60 plus Grillnachmittag im Hasliwald, nur bei trockener Witterung, Besammlung 14h, Verzweigung Leisibachstrasse/Hinterleisibachstrasse, mitnehmen Grillfleisch/-Wurst, Brot, Essgeschirr, Sitzunterlage f. Holzbank, gute Laune, Kostenbeitrag Fr. 5.- für Mineral, Kaffee, Kuchen, keine Anmeldung erforderliche, Auskunft Tel. 041 440 82 00 oder 041 360 62 57 2./16. September • Mütter- und Vaterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatungluzern.ch

DIERIKON 26./31. August • Allmend-Schützen, Obligatorisch-Schiessen, Schiessstand Untere Allmend, Udligenswil. 18-20h 27. August • Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h • Dorfturniert Rasenspielfeld, Garderoben, Vorraum neues Schulhaus, 100m-Bahn, Zelt 29. August • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 31. August • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle, 13.30h 1.September • SVKT Dierikon, GV, grosser Vereinsraum, ab 18.30h

EBIKON Jeden Samstag & Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/ Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 26. August • Schindler-Pensionierten-Vereinigung, Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h 27. August • Wehrverein Ebikon Obligatorischschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 10-12h 29. August • Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J., Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 30. August • Läuferriege Aerobic, Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h • Turnverein/Jugendriege Gruppe 1 17.30h, Gruppe 2 18.30h, Zentralschulhaus, Aktivriege, 20h 31. August • Läuferriege Lauf-Träff Treffpunkt beim alten Do-it 18.45-20.15h 1.September • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 J., 14.30-17h im UG des Pfarreiheims, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06

HERTENSTEIN 28. August • Männerchor Weggis Konzert, Stelle Matutina,

Bildungshaus Hertenstein, www.stellamatutina-bildugshaus.ch, 18.30h

IMMENSEE 27./28. August • Dorffäschtli und Grümpelturnier, Plauschturnier und Kinderspielzeugbörse am 27.8. um 13h, Festwirtschaft. Fussball, Musik und Steinstossen am 28.8. ab 8.30h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 26./31. August • Schützen Perlen Obligatorisch 18-19h 31. August • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

Museum Vitznau-Rigi, www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mi-Sa 16-18h und So 10-12h

26. August • Feldschützen 3. Obligatorisch schiessen mit grillieren

RIGI

WEGGIS

27. August • TV Inwil sucht den schnellsten Eibeler, Start 16.30h , Start Gönnerlauf 19.15h, Festwirtschaft mit Spaghettiplausch, Sportplatz

ROOT

INWIL

28. August • Fmg Familienkreis Brätelsonntag für Familien 29. August • Fmg Schminkkurs für Teenies und Erwachsene Gaby Marisco 1.September • Fmg Chrabbeltreff Möösli, 15-17h

KÜSSNACHT 26.-28. August • Selbsterfahrungs-Wochenende, „Die Lebenskraft des Trauerns“, Weg zu intensiver Lebensenergie, Monséjour, Freitag ab 16.30h bis Sonntag 19h, Infos/Anmeldung Jeannette Martin, Tel. 041 850 62 85 27. August • August-Määrt Marktplatz Küssnacht, ganzes Dorf 29. August • Königin-Astrid-Gedenkfeier bei der Astrid-Kapelle Ab 31. August • Babymassage Kursraum Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h 1.September • Stilltreffen der La Leche League, Monséjour, 20h • Baumfigurenkabinett, Steinen, Frauenkreis Immensee, Sabina Achermann, 041 850 55 30, subi.a@datazug. ch, 19.30h • Walk & Talk, Spazieren oder Nordic Walken & Englischlernen, Yvonne Chappell, Tel. 041 850 05 27, www.english-academy.ch, 9-10.15h & 10.20-11.30h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 1618h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 27. August bis 25. September • vom grund aufsteigend, Benzeholz, Seestrasse, benzeholz@meggen.ch, 26.8. Vernissage 18.30h, 3.9. Performance Claudia Bucher 17h, 25.9. Kunst zum Anfassen für Kinder und Eltern 17h, sonstige Öffnungszeiten Sa/So/Mi 14-18h 1.September • Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h Bis 7. September • Fotoausstellung Natur und Technik von Alois Koller, Seniorenzentrum Sunneziel, täglich 8.30-12h und 13.30-19h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

28. August • Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Bieder in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 28. August • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

Geburtstage 81 Jahre und älter 26.8.1925 Trüb Sophie Klausfeld 1 30.8.1927 Arnold Albert Wies 1.9.1917 Lötscher Verena Schulstrasse 23 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 28. August • Gottesdienst Pfarrkirche 9h • Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz, 10.30h 30. August • Samariterverein Root und Umgebung, Übung in Rotkreuz, 19.30h • Senioren Aktiv, Halbtageswanderung

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch

KANTON ZUG 28. August • Spezialthema Schweizer Kunst, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www.kunsthauszug.ch, 10.30-12.30h 30. August • Kunst über Mittag, Hodler und Klimt Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h 1.September • Workshop für Erwachsene, Sichtweisen – Malweisen, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Kosten Fr. 25.- Anmeldung info@kunsthauszug.ch oder Tel. 041 725 33 40, 17.30-20h Bis 4. September • Solothurn meets Zug, Höhepunkte zweier Sammlungen, Kunsthaus Zug, Dorfstrassse 27, www. kunsthauszug.ch

KANTON SCHWYZ 26.-28. August • Schwyzer Gmeindsfäscht mit attraktivem Musik- und Unterhaltungsprogramm und einem gluschtigen Essensangebot, Vorverkauf Fr. 15.- Abendkasse Fr. 18.Personen unter 16 J. freier Eintritt, Vorverkauf in den Sparkassen Schwyz, Brunn en, Goldau und Küssnacht, www.gmeindsfaescht.ch, 26.8. ab 17.30h-03.00h, 27.8. ab 10.30h-03.00h und 28.8. ab 10.00h-18.00h

UDLIGENSWIL

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.3010h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

27. August • 59. Kantonaler Nationalturntag LU/OW/NW, Festwirtschaft und Unterhaltungsprogramm, Wettkampfbeginn 8h, Eintritt Freitag

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

Bis 31. August • Bilderausstellung im Bächli Natur- und Blumenbilder in Aquarell und Acryl, Annelis Häcki, aus Dierikon zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens, www.kulturvereinudligenswil.ch

VITZNAU 28. August • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h Bis 18. September • Sonderausstellung Hertenstein wo Kaiser, Könige und Künstler träumten,

Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Hausi Amrein, Daniela Härtner Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

te und sehr lehrreiche Veranstaltungen. 2-Tagesseminar: «Medizin der Urprinzipien / Krankheitsbilder deuten»: Bei diesem Seminar geht es darum, den Hintergrund der Krankheitsbilder in urprinzipieller Hinsicht durchschauen zu lernen und mit diesem Wissen um die Urprinzipien viel rascher zur psychosomatischen Diagnose einerseits und zur ganzheitlichen Therapie andererseits zu kommen. Statt dicke Bücher auswendig zu lernen, wird es möglich, jedes Problem von Grund auf zu deuten. Die Sprache der Urprinzipien ist wie eine Ursprache, aus der sich alle anderen entwickelt haben. So wie leichter italienisch und französisch lernt, wer Latein kann, wird ein Urprinzipien-Erfahrener die Fülle des modernen und alten Wissens der Medizin ungleich leichter bewältigen und beherrschen. Dass dadurch auch so ziemlich alle anderen Bereiche des Lebens leichter durchschaubar werden, muss bei dieser Fortbildung in Kauf genommen werden. Infos oder Anmeldung beim Veranstalter:

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

BON

Samstag, den 27.08.2011 August-Määrt

Bahnhofstrasse 13 6403 Küssnacht

Tel. 041 850 07 18

Neuheiten:

Gratis Hörtest Hörgeräte und Zubehör Gehörschutz für Beruf und Hobby

Festnetztelefone und Natel’s mit integrierter Ringleitung, speziell für alle mit Hörgeräten

Zum Ausprobieren am August – Määrt Aktion: Alle Hörgerätebatterien im 10er Pack mit 50 % Rabatt, für Fr. 59.���statt Fr. 118.�)

pd. Dr. Dahlke ist zur Zeit äusserst gefragter Arzt, Autor und Referent zum Thema psychosomatische Medizin (Gewinner des europäischen Medizinpreises 2003). Seine Bücher erreichen Millionen-Auflagen. Seine Grundlagenwerke «Krankheit als Weg», «Krankheit als Sprache der Seele», «Krankheit als Symbol» und Lebenskrisen körperliche Leiden als Symptome von unbewussten Lebensproblemen zu begreifen und zu behandeln. Seminare und Vorträge für bewusst denkende Menschen: Dr. med. R. Dahlke weilt jedes Jahr für Vorträge und Seminare auch in der Schweiz. Die Philosophie des visionären Arztes ist, dass der Mensch versteht, dass Gesundheit nicht nur auf der körperlichen Ebene stattfindet. Durch sein enormes Fachwissen auch um die seelischen Bereiche des Menschen hilft er, die wirklichen Ursachen von Krankheiten zu deuten und zu erkennen. Es findet nicht mehr Symptombekämpfung statt, sondern die Ursachen können bearbeitet und aufgelöst werden. Zudem garantiert der Referent immer für spannende, interessan-

Dr. med. Rüdiger Dahlke deutet Krankheitsbilder von Allergie bis Zahnweh

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger

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Z I T A T

D E R

26. August 5. März2011 2010/ /Nr. Nr.34 9

W O C H E

«Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.» Loriot, bürgerl. Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow (1923 –2011), dt. Humorist, Karikaturist, Regisseur & Schauspieler

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Schnappschüsse

Festgehalten von unseren Leserinnen und Lesern

Fliegentanz – Oder Pause? Fliege auf

Spritzkannengaudi – Lina liebt Wasser in jeder Art

einer Blume, aufgenommen im Garten von Familie Gschwandl in Rotkreuz.

und ist immer für Spässe bereit. Das Foto schoss Pascal Hofstetter aus Weggis.

Pausenhöck – ein Schwalbenschwanz auf der Hand von Sohn Jerome (10), aufgenommen von Franziska Pelosi auf dem Balkon in Ebikon.

Welch Aussicht – da kom-

Murmelgemurmel – Dieser Schnapp- Sex im Freien – Das Eichschuss entstand beim Aufstieg auf die Sustlihütte am Sustenpass. Das Murmeltier hat sich in Pose gestellt für Margrith Imhof-Röthlin aus Meggen.

men gar Kühe ins Wedeln. Aufgenommen am 2.8.11 auf dem Weg zur Rotstockhütte im Berner Oberland von Beat und Franziska Barmettler aus Root.

hörnchen-Paar auf einer Eiche im Bundesstaat Arkansas in den USA, beobachtet von Josef und Sofie Stuber, Buonas

Wir danken für alle Einsendungen!

Das war ein kreativer und vielseitiger Fotosommer im Rigi Anzeiger. Dank den zahlreichen Einsendungen, die uns erreicht haben. Wir bedanken uns herzlich für die Schnappschüsse, die alle an der Verlosung für eines der 5 Überraschungspakete im Wert von je 150 Franken teilnehmen. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe publiziert.

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 30. August 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 19. August:

ZUSTAND

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razli@rigianzeiger.ch

31.05.2007

08:19

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind hausgemacht.

Luzern’s Meisterkonditorei.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Christine Kost, Küssnacht (50 Franken) 2. Remo Stettler, Meierskappel (30 Franken) 3. Jasmin Müller, Adligenswil (20 Franken)

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