Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 43 • Freitag, 28. Oktober 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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«Sun-Age» überzeugt Fachjury Erweiterungsprojekt Sunnehof Immensee
Der «Sunnehof» in Immensee soll durch Anbauten erweitert (das Modellbild zeigt das ausgewählte Projekt SunAge) und durch ein zweites Alterswohnhaus (Projekt Hohle Gasse) ergänzt werden. Bilder zVg
Die Wettbewerbsjury hat aus 16 eingereichten Studien das Projekt Sun-Age der Architekten Freitag ausgewählt. Besonders die funktionellen Arbeitabläufe überzeugen und die neuen Gebäudekörper werden gut in das exponierte Gelände eingefügt. red. Für das Alterswohnhaus wurde das Projekt Hohle Gasse des Architekten Ciriacidis ausgewählt. Somit kann an der Herbstgemeindeversammlung den Bürgerinnen und Bürgern ein Planungskredit von Total 520 000 Franken vorgelegt werden. «Für die Fachjury war es eine schwierige Aufgabe, von den 16 eingereichten Projekten das richtige zu wählen. Es wurden insgesamt 16 hochstehende Studien von namhaften Architekten eingereicht», hält der Bezirk fest. Der Funktionalität wurde am meisten Gewicht beigemessen. Dies war dann auch der ausschlaggebende
Grund für die Wahl von «Sun-Age». Die neuen Pflegegruppen sind in einer T-Form an die Hauptachsen westseits des Altbaus angebunden. Vier Abteilungen, acht Gruppen Somit wird nach der Erweiterung mit vier Pflegeabteilungen, die sich in acht Pflegegruppen unterteilen, gearbeitet. Dadurch werden, kleine, wohnliche, übersichtliche Wohngruppen realisiert, wo die Arbeitswege sehr kurz gehalten werden können. Beim Projekt Sun-Age wird am wenigsten in das
bestehende Gebäude eingegriffen, wodurch viele Umbaukosten eingespart werden. Im ausgewählten Projekt überzeugt ebenfalls die Demenzabteilung. Sie ist ebenerdig an schönster Lage geplant und verfügt über eine sonnige Aussenanlage, was für die Menschen mit einer Demenz besonders wichtig ist. Bei Bedarf kann ohne Aufwand eine zweite Demenzabteilung mit neun Zimmern in Betrieb genommen werden. Total werden 45 neue, moderne EinerPflegezimmer gebaut. Nach dem Umbau verfügt der Sunnehof in Immensee über 85
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Einerzimmer mit bester Qualität. Es ist vorgesehen, die heutigen, nicht mehr gefragten Doppelzimmer in Einerzimmer umzuwandeln und die nicht mehr der Norm entsprechenden Zimmer aufzulösen. Zudem werden unattraktive Nordseitenzimmer für andere Zwecke genutzt. Dadurch erhöht sich die Bewohnerzahl nicht um 45, sondern um 25 Personen. «Nach dem Umbau hat der Sunnehof mit 85 Pflegezimmern eine optimale wirtschaftliche Grösse, wo eine familiäre Atmosphäre möglich ist und der Betrieb mit einer schlanken Organisationstruktur geführt werden kann». Auf der Nordseite des Hauptgebäudes wird ein neuer Infrastrukturtrakt angebaut. Im Erdgeschosss werden die dringend benötigten Personal-Garderoben, Technik- und Lagerräume geschaffen. Zweites Alterswohnhaus Im zweiten Alterswohnhaus, das durch die Architekten Ciriacidis, Forster und Uhl aus Zürich geplant wird, sind je zehn 2-Zimmer- und 3-Zimmer-Wohnungen vorgesehen. Sie werden behindertengerecht gebaut, bieten entsprechenden Komfort und verfügen über eine wunderbare Aussicht auf See und Berge. Die Mieter wohnen autonom, können aber je nach Wunsch mehr oder weniger Dienstleistungen des Sunnehofs in Anspruch nehmen. Dies ermöglicht langes, selbständiges Wohnen und gibt Sicherheit für den Notfall. Die Nachfrage nach betreuten Wohnungen, angelehnt an ein Pflegezentrum, ist sehr gross. Das Haus finanziert sich selbst, das heisst, für die Bezirksbürger entstehen keine Kosten. Umso grösser ist denn auch bei den Verantwortlichen die Hoffnung, dass die Bürgerinnen und Bürger von Küssnacht, bei der Abstimmung über den Planungskredit und den Projektkredit ein kräftiges Ja in die Urne legen.
Vollgas
Nationalrat Fischer
Mit Vollgas ins eidgenössische Parlament. Roland Fischer aus Udligenswil zieht als Vertreter der GLP in den Nationalrat ein. Politisch interessiert war der 46-jährige schon immer, aktiv jedoch nur, weil es die GLP gibt, die er 2008 mitgründete. Wie tickt der Grünliberale Fischer? Seiten 3
Retourgang
Swiss Chalet «oben ohne».
Seit Dienstag steht das Hotel «Swiss Chalet» in Merlischachen «oben ohne» da. Besitzer Josef Seeholzer musste auf rechtliches Geheiss die Sonnenstoren abmontieren. Seite 4
Zeitlupe
Bettgeschichten
Gänge runterschalten, entspannen. Abends erholt sich der Mensch von der Hektik des Tages. Rund einen Drittel des Lebens verbringt der Mensch mit Schlafen. Bevorzugterweise im Bett. Und das hat eine lange Geschichte. Seite 10–12 Starke Stadtregion Immobilien Tafelfreuden Kids Arkadenhof Rotkreuz Adligen Info Stellen Wochenhoroskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch
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Buchrain bereitet sich auf magere Jahre vor Patrick Bieri, Finanzvorsteher/Gemeinderat Für 2012 prognostiziert Buchrain einen Verlust von 340 400 Franken. Gesetzliche Änderungen und Reformen haben Mehrausgaben, Ertragsausfälle sowie eine ansteigende Verschuldung zur Folge. Der Steuersatz soll daher bei 1,9 Einheiten bleiben. Finanzvorsteher und Gemeinderat Patrick Bieri nimmt Stellung. Patrick Bieri, die aktuellen Fürsorgefälle verursachen «sehr hohe Mehrkosten». Können Sie das präzisieren? Diverse Aufwendungen im Bereich
«Der Steuersatz bleibt bei 1,9 Einheiten.» Patrick Bieri, Finanzvorsteher/Gemeinderat Buchrain
Soziales sind gebundene Ausgaben und abhängig von Beiträgen an Dritte (Kanton, Gemeindeverbände, usw.) sowie der Anzahl Fürsorgefälle. Die Beiträge an die sozialen Einrichtungen nach SEG (Behinderteninstitutionen, Kinder- und Jugendheime, Heime für Massnahmenvollzug usw.) sind nach Angaben des Kantons budgetiert und haben Mehraufwendungen von Fr. 118 000 zur Fol-
ge. Die Kosten der gesetzlichen Fürsorge (Wirtschaftliche Sozialhilfe) wurden aufgrund der letzten zwei Jahre und aufgrund der Hochrechnung 2011 budgetiert. Es ist eine Zunahme der Komplexität sowie auch eine Zunahme der Anzahl Dossiers feststellbar. Aufgrund der aktuellen Situation muss mit Mehrkosten in der Höhe von ca. Fr. 264 000 gerechnet werden.
Wird die Alimentenbevorschussung a fond perdu entrichtet? Nein. Unter bestimmten Voraussetzungen werden Kinderalimente bevorschusst, um zu verhindern, dass Einelternfamilien aufgrund unregelmässig oder nicht bezahlter Alimente in wirtschaftliche Not geraten. Es ist festzuhalten, dass die Alimentenbevorschussung nicht eine Erhöhung der
Sozialausgaben ist, sondern es sich um eine Bevorschussung seitens Gemeinwesen handelt, welche beim Schuldner oder der Schuldnerin zurückgefordert werden. Das Volumen für Buchrain wird im 2012 auf gegen Fr. 200 000 prognostiziert. Das Problem sind nun die Rückforderungen. Aufgrund der abnehmenden Zahlungsmoral der Schuldner muss die Gemeinde diverse Forderungen abschreiben. So wird für 2012 mit Rückforderungen von lediglich 62 000 Franken gerechnet. Es verbleibt somit ein Verlust von rund Fr. 140 000 bei der Gemeinde. Im 2011 hat der budgetierte Verlust noch Fr. 50 000 betragen. Fortsetzung auf Seite 4
STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSMÄRKTE 2011
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Nirgends wird die Magie der Weihnachtszeit besser eingefangen als auf den Weihnachtsmärkten. Lassen Sie sich verzaubern von den Eindrücken und geniessen Sie die romantische Stimmung, den Duft des Glühwein sowie die kulinarischen Köstlichkeiten beim Besuch eines Weihnachtsmarktes. Bremgarten mit Wahl-Rückfahrt Freitag, 2. Dezember 2011 Nachmittagsfahrt, CHF 30. — pro Person 13.30h Hinfahrt ab Luzern, Inseli 19.00h 1. Gelegenheit zur Rückfahrt 21.45h 2. Gelegenheit zur Rückfahrt Abendstimmung in Bremgarten Freitag, 2. Dezember 2011 Abendfahrt, CHF 26. — pro Person 16.30h Hinfahrt ab Luzern, Inseli 21.45h Rückfahrt ab Bremgarten Weihnachtsmarkt in Bremgarten Sonntag, 4. Dezember 2011 Nachmittagsfahrt, CHF 30. — pro Person 13.30h Hinfahrt ab Luzern, Inseli 19.00h Rückfahrt ab Bremgarten
Konstanz mit Shoppingvergnügen Samstag, 3. und Samstag, 10. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 49.— pro Person Strassburg mit Stadtführung Donnerstag, 8. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 65.— pro Person
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Basel mit offenen Geschäften Donnerstag, 8. und Sonntag, 11. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 42.— pro Person
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Freiburg im Breisgau Donnerstag, 8. und Sonntag, 11. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 49.— pro Person
Ribeauvillé und Riquewihr im Elsass Sonntag, 4. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 49. — pro Person
Mailand, Shopping im Weihnachtsglanz Samstag, 10. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 49.— pro Person
Riquewihr und Kaysersberg im Elsass Sonntag, 11. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 49. — pro Person
Abfahrten ab Stans, Luzern, Emmenbrücke, Küssnacht, Rotkreuz, Gisikon-Root, Buchrain und z.T. Sursee.
Colmar mit Stadtführung Samstag, 3. und Freitag, 9. Dezember 2011 Tagesfahrt, CHF 63.— pro Person
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Luzern
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AKTUELL
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Rigi Anzeiger • Seite 3
So tickt der Neue
KOLUMNE Innere Werte
Nationalrat Roland Fischer, GLP, Udligenswil Er wohnt in Udligenswil, arbeitet in Bern in der eidgenössischen Finanzverwaltung – und zieht als Vertreter der GLP nun neu in den Nationalrat ein: Roland Fischer. Politisch interessiert war der 46-Jährige schon immer, aktiv jedoch nur, weil es die GLP gibt, die er 2008 mitgründete. Wie tickt der Grünliberale Roland Fischer? Wie steht er zu aktuellen Themen? Wir haben ihn um kurze Antworten zu Stichworten gebeten. Steuerliche Entlastung für Familien: Als liberaler Mensch befürworte ich die Individualbesteuerung. Das Steuersystem soll ausserdem einfach sein, das heisst grundsätzlich ohne Abzüge, dafür mit tieferen Steuersätzen für alle. Einzige Ausnahmen wären ein allgemeiner Freibetrag sowie ein fester Abzug pro Kind. Freigabe Kanabis: Ich befürworte die Legalisierung des Cannabis-Konsums. Dem übermässigen Konsum sollte nicht mit Verboten, sondern mit Aufklärung und Prävention begegnet werden. AHV-Alter 67: Statt eines festen Rentenalters wäre es sinnvoll, eine Flexibilisierung des AHV-Alters einzuführen. Innerhalb einer gewissen Zeitspanne
(z.B. zwischen 60 und 70 Jahren) könnte jeder sein Pensionsalter selbst wählen. Allerdings müsste die Rentenhöhe nach Rentenalter und Lebensarbeitszeit abgestuft sein. Je länger jemand gearbeitet hat, desto höher ist seine Rente. Kampfjetbeschaffung: Aufgrund der geringen Risiken eines konventionellen Krieges sehe ich keinen Bedarf für neue Kampfflugzeuge. Bonisteuer: Ich befürworte eine Steuer auf hohen Boni. Denn ein hoher Bonus ist nichts anderes als eine Gewinnbeteiligung. Deshalb sollten Boni auch gleich besteuert werden wie der Gewinn einer Unternehmung. Einheitskrankenkasse: Eine Einheitskrankenkasse lehne ich ab. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass dadurch Kosten gesenkt werden könnten. Ausserdem widerstrebt mir der Gedanke, einer Monopolkrankenkasse ausgeliefert zu sein, ohne die Möglichkeit zu haben, bei schlechter Servicequalität die Kasse zu wechseln. Gesetzlicher Minimallohn: Einen gesetzlichen Minimallohn lehne ich ab. Der Lohn soll durch Nachfrage und Angebot auf dem Arbeitsmarkt bestimmt werden. Atomausstieg: Ich befürworte den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie. Das Risiko eines Atomunfalls ist eindeutig zu gross. Erbschaftssteuer: Eine Erbschaftssteuer lehne ich ab. Zum Einen handelt es
sich bei Erbschaften um Vermögen, das bereits besteuert wurde. Ausserdem kann eine Erbschaftssteuer Probleme bei der Nachfolgeregelung von KMU mit sich bringen. Tiefbahnhof Luzern: Der Tiefbahnhof Luzern ist notwendig, um den öffentlichen Verkehr im Raum Luzern attraktiver zu machen. Starke Stadtregion Luzern: Für die «Habsburg-Gemeinden» Udligenswil, Adligenswil und Meggen ist aus meiner Sicht ein Beitritt zur Stadtregion Luzern nicht sinnvoll. Die Synergien und der Nutzen für die Bevölkerung sind zu klein. Gesetzliche Förderung alternativer Energien: Wir befürworten eine Subventionierung alternativer Energien als Übergangslösung. Langfristig soll jedoch der Konsumanteil von erneuerbaren Energien durch eine ökologische Steuerreform angekurbelt werden. Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare: Wir Grünliberalen sind gesellschaftsliberal. Alle Bürger sollen
meinde in ihrer Vorbildfunktion noch weiter gehen soll und hat im Juni eine Petition, für die Realisierung einer weiteren Photovoltaik Anlage innert Jahresfrist auf einem gemeindeeigenen Gebäude, eingereicht. Gemäss Aussage von Gemeinderat Josef Scherer rennt die FDP.Die Liberalen Meggen bei der Gemeinde damit offene Türen ein. Der Gemeinderat hatte schon
eine technische Machbarkeitsstudie betreffend einer Installation auf einem gemeindeeigenen Gebäude in Auftrag gegeben, und verfolgt nun intensiv das Projekt einer Solaranlage auf dem Scheunendach des Hofs Meggenhorn. Neben Megger Wein soll nun auch Megger Strom an dieser exponierten Sonnenlage produziert werden. Die Abklärungen zur Machbarkeit werden nun, auch unter dem Druck
«Alle Bürger sollen gleiche Rechte haben.» Roland Fischer gleiche Rechte haben, unabhängig von Geschlecht, sexueller Ausrichtung und Lebensform. Die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare befürworte ich deshalb. Landwirtschaft: Die Höhe der Direktzahlungen soll reduziert werden und soll sich nicht am Einkommen der Landwirtschaftsbetriebe orientieren, sondern effektiv erbrachte und am Markt nicht entschädigte Leistungen abgelten. Wir Grünliberale unterstützen insbesondere ökologische Direktzahlungen für Leistungen, welche nachweislich das Tierwohl oder die Biodiversität fördern und über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Energieabgabe: Ich befürworte eine staatsquotenneutrale Steuer auf dem Konsum von nicht erneuerbaren Energien, so wie es die Volksinitiative der Grünliberalen «Energie- statt Mehrwertsteuer» vorschlägt. Latte macchiato: Ich trinke jeden Morgen einen Latte macchiato zum Frühstück.
MEGGEN Petition für Solarenergie
Energie sparen ist das Thema der Zeit und Anreize dazu ein probates Mittel. Die Gemeinde Meggen setzt darauf und unterstützt bereits erfolgreich private Nutzer für die Umstellung auf energiearme Geräte mittels Beiträgen aus dem Energiefonds. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Meggen ist der Meinung, dass die Ge-
der FDP Petition, forciert. Man rechnet mit einer Realisierung bis Mitte 2012. «Die gestiegene Sensibilisierung der Bevölkerung für ‹saubere Energie› bestärkt die FDP.Die Liberalen Meggen weiterhin in ihrem Bestreben für einen ökologischen Umgang mit den Ressourcen um auch in Zukunft die hohe Lebensqualität in Meggen zu garantieren», hält die Partei dazu fest.
Ein Ort für die Jugend Endlich Spatenstich für Pfadiheim in Adligenswil Am 12.12.12 soll Einweihung sein für das neue Pfadiheim Zytturm. Eben erfolgte der Spatenstich.
Nicht nur die Automarke ist ein Hinweis auf die Persönlichkeit, auch die Farbe vermittelt eine Botschaft. Wer Gelb oder Orange wählt, sieht die Welt optimistisch. Die strahlenden Unifarbtöne werden von den Individualisten bevorzugt. Die Fahrer weisser Autos gelten als unauffällig und sensibel, zurückhaltend und pflichtbewusst. Sie waschen ihren Wagen häufig und beachten die Verkehrsregeln genau. Besitzer von silbernen Autos haben Sinn für Stil, halten sich aber gleichzeitig für etwas Besseres. Mein Nachbar fährt nur silberne Autos. Die Fahrer der beliebtesten Farbe Schwarz sind autoritär und selbstbewusst. Als ehrgeizgetriebener Erfolgsmensch wollen sie Macht auf den Strassen demonstrieren. Umgekehrt verzichten sie manchmal gönnerhaft auf die Vorfahrt. Schwarze Autos wirken vornehm, solide, standhaft. Ich fahre ein schwarzes Auto, was mir irgendwie zu denken gibt. Gönnerhaft sein und verzichten, das gefällt, aber der Rest… Dafür scheint mir die Marke nicht wirklich wichtig zu sein. Von A nach B, möglichst ökonomisch und ökologisch, das reicht. Zehn Jahre war ich mit einem schwarzen Fiat Multipla unterwegs, von Kritikern als das schrecklichste Autodesign aller Zeiten bezeichnet. Dabei wissen wir doch alle: Es sind die inneren Werte, die zählen. linda.kolly@rigianzeiger.ch
rg. Mit viel Engagement, Spass und Begeisterung feierten an die 200 Jugendliche aus den Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel und Luzern den Spatenstich zum neuen Heim der Pfadigruppe Zytturm am Stöckenweg in Adligenswil. Im Beisein von Gemeindevertreter Markus Sigrist, Baukommissions-CO-Präsident Pius Zängerle, Pfadi-Zytturm-Vertreter Julian Bühler und Heimverein-Präsident Zimmeriwald Piet Luethi sowie vielen Gästen und Besuchern, versuchte eine grosse Schar von Bibern, Wölfen und gestandenen Pfadern, sich beim historischen Spatenstich in irgendeiner Weise nützlich zu machen. Weltweit 28 Millionen Mitglieder Die Abteilung Zytturm gehört zum Corps Musegg und ist damit ein Teil der Luzerner Pfadi, die ihrerseits dem kantonalen Pfadibund der Schweiz und global dem Scouting international angehören. Mit 28 Millionen Mitgliedern ist die Pfadibewegung die grösste Jugendorganisation der Welt. Die Pfadi Zytturm benutzt für ihre Aktivitäten seit 1992 die vom Heimverein Zimmeriwald zur Verfügung gestellte «Pferdescheune Zimmeriwald». Per 2012 wird dieses Vertragsverhältnis aufgelöst, denn am 12.12.2012 soll das neue
Sag mir, welches Auto du fährst, und ich sage dir, wer du bist. Der Spruch hat was. Verschiedenste Untersuchungen scheinen dies zu belegen. Bringen zuweilen aber auch Überraschendes zutage. Ärzte fahren gerne Porsche. Die Mediziner verbuchen beim Sportwagenhersteller einen neun Mal höheren Marktanteil gemessen am gesamten Automarkt. Hoch im Kurs sind bei Herr und Frau Doktor aber auch VW, Mercedes und BMW. Auf letztere fahren ebenso Politiker ab, wobei bei dieser Berufsparte auch Audi schwer im Trend liegt. Hebammen sollen am liebsten in Sprintern rumdüsen und Geschäftsfrauen stehen auf SUV.
RIGI LAND Mitwirkung Aggloprogramm
Blick auf das vergangene Wahlwochenende. Die Gewählten und Nichtgewählten aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger:
Auch die Kleinsten legten beim Spatenstich Hand an. Pfadiheim offiziell eingeweht werden. In Rekordzeit realisiert Vor Jahresfrist diskutierten aktive Pfader erstmals an einem grossen Lagerfeuer über die eigentlichen Anforderungen an ein neues Lokals sowie über den Grundriss der Anlage, wobei Räume für Ausrüstung, Platz für diverse Programmvorbereitun-
gen, Kelleranlagen mit Lagermöglichkeiten, eine dem Gemeinschaftsraum angeschlossene Bühne sowie ein temporäres Spiel- und Festzelt auf der Wunschliste standen. Dabei spielte auch die Frage nach der Finanzierung eine wesentliche Rolle. Gemäss Baukommissions-CO-Präsident Pius Zängerle sollen die gesamten Baukosten von 650 000 Franken nicht
überschritten werden. Bereits sind die Erdarbeiten, der Holzbau und die Elektroarbeiten fix vergeben, doch hoffen die Bau-Verantwortlichen auf rege Mithilfe von freiwilligen Helfern, ganz egal welcher Berufssparte sie angehören. Beiträge von Sponsoren, Gönnern und Pfadifreunden seien ebenso willkommen, war am Spatenstich zu hören.
Nicht gewählt: Pius Zängerle, CVP, Adligenswil; Peter Schilliger, FDP, Udligenswil; Guido Müller, SVP, Ebikon; Silvana Beeler Gehrer, SP, Ebikon; Christina Reusser, Grüne, Ebikon; Tamara Niederberger, JSVP, Ebikon; Vincenz Zinner, JSVP, Honau; Nermina Sinecan, SPSecond@s Plus, Buchrain; Marko Bilen, SP-Second@s Plus, Ebikon; Urs Brücker, GLP, Meggen; Olivier Bucheli, GLP, Adligenswil; Sandor Horvath, GLP, Ebikon; Peter Gisler, JusoPlus, Udligenswil; Lilith Stalder, JusoPlus, Meggen; Nadine Felder, Jungfreisinnige, Inwil; Richard Lötscher, Jungfreisinnige, Meggen; Bernadette Lötscher, Die Landoffensive, Ebikon. Gewählt: Roland Fischer, Grünliberale Partei, Udligenswil; Petra Gössi, FDP, Küssnacht am Rigi
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Gast
Swiss Chalet «oben ohne»
Schuld ist der Staat. Wirklich?
Joseph Seeholzer, Merlischachen hat den Storen-Streit verloren
Unlängst war ich in Zürich Nord unterwegs. In einigen Strassen werden derzeit Leitungsarbeiten gemacht. Die Tramlinie war umgeleitet, die Busse verkehren auf anderen Strassen. An der Haltestelle zeigte sich ein Mann dezidiert genervt: «Eine Sauerei! Immer wieder reissen sie die Strassen auf. Hat die Stadt eigentlich nichts Gescheiteres zu tun?» Nicht lange dauerte es, bis auch andere in das Lamentieren einstimmten. Der Tenor war klar: Der Staat verlocht wieder einmal unnütz Steuergelder.
Seit Dienstag steht das Hotel «Swiss Chalet» in Merlischachen auffallend leichter bekleidet da. Besitzer Josef Seeholzer musste auf rechtliches Geheiss die Sonnenstoren abmontieren. vw. Vor fünf Jahren hat Joseph Seeholzer, Besitzer des «Swiss Chalet» in Merlischachen seine Gartenwirtschaft mit einer elektrischen Storen-Anlage überdeckt, allerdings ohne gültige Baubewilligung. Das ist ihm nun, nach einem vier Jahre andauernden juristischen Hick-Hack, der bis vor Bundesgericht führte, zum Verhängnis geworden. Am Dienstag mussten Arbeiter auf gerichtliche Anordnung die komplette Storenanlage entfernen. «Vielleicht nur vorübergehend», meint Bezirksrätin Carole Mayor. «Joseph Seeholzer ist eine Kämpfernatur» sagte vor Ort der Vitznauer Sepp Steiner, alias Wilhelm Tell, der sich mit seiner Armbrust quasi als Schutzpatron bei den Rückbauarbeiten der Storenanlage neben den Swiss-Chalet-Hotelier stellte. «Sie haben vieles gemeinsam, der historische Tell und der Seeholzer» fährt Sepp Steiner fort. In einer aktuellen Medienmitteilung vom 24. Oktober geht Joseph Seeholzer hart ins Gericht mit dem Bezirk Küssnacht und wirft namentlich Carole Mayor vor, «dass die Zerstörung des Imperiums Schloss Hotel Swiss Chalet bewusst in Kauf genommen werde». Während Seeholzer der Ansicht ist, dass der Bezirk «während einer geraumen Zeit die Möglichkeit gehabt hätte, einen Kompromiss einzugehen», stellt die Bezirksrätin Mayor die gültigen Gesetze in den Vordergrund, die «nicht mal
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON ALDO MAGNO
Unser Bild vom Staat war nicht immer so. In den 70er-Jahren brachten die Hausfrauen den Strassenarbeitern Kaffee vorbei und zeigten so ihre Dankbarkeit über die Erneuerung der Infrastruktur. Heute indes laufen Strassenarbeiter Gefahr von rabiaten Automobilisten über den Haufen gefahren zu werden. Der Staat als Übel ist auch politisch ein Thema. Eine Partei suggeriert mit ihrem Titel «Bürokratie-Stopp» einen aufgeblähten Staatsapparat, der behäbig vor sich hin verwaltet. Doch eigentlich haben wir in der Schweiz eine überaus effiziente Verwaltung. Damit lässt sich jedoch politisch nicht punkten.
«Revoluzzer» unter sich: Josef Seeholzer (links) und Wilhelm Tell alias Sepp Steiner. so und mal anders interpretiert werden könnten». Zudem handle es sich beim Swiss Chalet um ein denkmalgeschütztes Objekt, bei dem der Heimatschutz zusätzliche Auflagen mache. Seeholzer habe aber weder vom Bezirk noch vom Heimatschutz je grünes Licht für den
Bau der Storenanlage bekommen. Aus diesem Grund habe er den jahrelangen Rechtsstreit verloren. Carole Mayor räumt aber ein, dass bereits ein Verfahren laufe, in welchem ein nun formell korrekt eingereichtes Baugesuch vom Bezirk und Heimatschutz geprüft wer-
de. Es sei deshalb möglich, dass bereits für die kommende Sommersaison eine Baubewilligung erteilt werden könne. Wie der Sonnen- und/oder Regenschutz aussehen werde, das bestimme in erster Linie der Heimatschutz und nicht der Bezirk, präzisierte die Bezirksrätin.
Buchrain bereitet sich auf magere Jahre vor
Ein Blick über die Grenzen hilft die Pupillen und den Scharfsinn zu weiten. In Italien ist der Staat in einer maroden Verfassung. Verantwortlich ist nicht nur die dubiose Staatsführung. Nein, der Italiener übt sich im Volkssport der Steuerhinterziehung. Ein Beispiel aus den Herbstferien: Für die zwei Übernachtungen an der Riviera gabs keine Quittung. Die 20 Prozent Mehrwertsteuer hat der Hotelier privat eingesackt. Die 2000 Milliarden Staatsschulden sind ihm piepegal. Es lohnt sich dem Staat, die ihm gebührende Wertschätzung entgegenzubringen.
Fortsetzung von Seite 1 Renergia bringt Buchrain die Chance der Fernwärmenutzung. Wie viel Energie wird da genutzt werden können. Welche Investitionen sind notwendig? Zurzeit laufen die Abklärungen über Nutzer, Kosten, Anschlussgebühren, usw. Wir gehen davon aus, dass nebst der Gemeinde auch Private interessiert sein werden. Das Ziel ist es, dass die neuen Überbauungen Feld, Fahr/Stegmatt, Elsihof, etc. an die Fernwärme angeschlossen werden können. Nebst den allgemeinen Abklärungen laufen derzeit auch Verhandlungen von REAL mit möglichen Contracting-Partnern. Da es dieselbe Systematik wie beim Gas ist (man bezahlt die gelieferte Wärme), sind für die Gemeinde derzeit keine Investitionen für das Fernwärmenetz eingeplant. Die Schulsozialarbeit wird auf die Primarstufe eingeführt. Warum? Wo besteht diesbezüglich Handlungsbedarf? Die Schulsozialarbeit, welche derzeit nur in der Oberstufe angeboten wird, hat sich sehr bewährt. Die Erfahrungen haben vielfach gezeigt, dass eine frühzeitigere Intervention von Vorteil wäre. Die regelmässige Anwesenheit einer Ansprechperson direkt im Schulhaus ermöglicht es den Jugendlichen, sich bei Schwierigkeiten schnell und unkompliziert beraten zu lassen. Auf das Schuljahr 2012/13 wird die Schulsozialarbeit auf der Primarstufe
eingeführt. Dieses Angebot wird das Budget jährlich mit rund Fr. 45 000 zusätzlich belasten. An diese Kosten leistet der Kanton einen zusätzlichen Beitrag von Fr. 14 500. Aufgrund der unterjährigen Einführung sind die Kosten (inkl. Initialkosten) für 2012 mit Fr. 23 000 veranschlagt. Die gesamten Aufwendungen für die Jugendarbeit der jufa – Fachstelle für Jugend und Familie belaufen sich 2012 auf netto Fr. 250 000.–.
Professionalisierung von Angeboten zurückzuführen. Die Professionalisierung von Angeboten erhöht die Bürokratie und steigert die Kosten. Was früher ehrenamtlich erledigt wurde, muss heute entsprechend entschädigt werden. Auch Neuzuzüger sind immer weniger bereit, sich aktiv am Vereinsleben zu engagieren. Der Gemeinderat möchte diese Entwicklung aktiv begleiten. Es werden folgende Fragen gestellt:
Der Gemeinderat will wissen, wie die Zukunftsperspektiven der Vereine aussehen. Ist es Aufgabe der Behörde, die Vereine zu unterstützen? Der Gemeinderat Buchrain anerkennt, dass eines der wesentlichen Fundamente für den sozialen Zusammenhalt das Freiwilligenengagement ist. Der unentgeltliche Einsatz für soziale, politische, kulturelle, ökologische und sportliche Belange für die Gesellschaft ist von unschätzbarem Wert und unbezahlbar. Das Vereinswesen ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen.
• Wie beeinflusst die zunehmende Professionalisierung und Anonymisierung das Vereinswesen in Buchrain und mit welchen Massnahmen kann die Gemeinde die Zukunftsperspektiven der lokalen Vereine fördern?
Durch die Eröffnung des Autobahnzubringers stieg die Attraktivität von Buchrain erneut an. Der Gemeinde Buchrain steht dadurch eine herausfordernde Entwicklung bevor. Dabei besteht die Gefahr, dass es zusehends schwieriger wird, Personen für Vereinsaktivitäten, Vereinsarbeiten und Freiwilligenarbeiten zu finden. Weiter ist eine Verschärfung möglicherweise auch auf die zusehends geforderte
• Es gilt Lösungen und Massnahmen zu definieren, die einerseits der zunehmenden Anonymisierung und andererseits der einschränkenden Professionalisierung entgegenwirken. Wo liegen die finanziellen Risiken für Buchrain in naher Zukunft? a) Einerseits ist unser Finanzhaushalt sehr stark von den Entscheiden des Kantons- und Regierungsrates des Kantons Luzern beeinflusst. So beobachten
wir die Entwicklung bei den Themen «Arbeitsplatz Schule», «Kantonaler Finanzausgleich», «Pflegefinanzierung» sowie «Kindes- und Erwachsenenschutzrecht» die Entwicklung sehr genau. b) Andererseits kann die volkswirtschaftliche Entwicklung (Zinsniveau, Arbeitslosigkeit, Teuerung) sehr grosse Auswirkungen auf die Bereiche Steuern, Zinsaufwendungen, Kosten Sozialhilfe, usw. haben. c) Das grösste Augenmerk in naher Zukunft liegt jedoch in der Verschuldung, resp. in der Investitionstätigkeit. In der Finanzplanung bis 2018 sind Investitionen in der Höhe von Fr. 21.3 Mio. eingeplant. Allein die Erweiterung der 3. Etappe Tschann ist 2013/2014 mit über Fr. 9 Mio. Investitionssumme hoch. In den vergangenen Jahren betrugen die NettoInvestitionen jährlich rund Fr. 1 Mio. Die Staffelung sowie die Finanzierung dieser zukünftigen Investitionen sind im Auge zu behalten. Konkret soll im 2012 eine Finanzierungsstrategie erarbeitet werden, welche auch in Zukunft einen finanziellen Handlungsspielraum für die Gemeinde offen lässt.
In der Finanzplanung bis 2018 sind Investitionen in der Höhe von Fr. 21.3 Mio. eingeplant, die kumulierten Verluste werden für die gesamte Periode auf 0.2 Mio. prognostiziert. Die Verluste können vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden, welches Ende 2018 noch knapp Fr. 9.0 Mio. betragen wird.
Aldo Magno, Weggis Rektor am Gymnasium Immensee Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
ADLIGENSWIL Frauen auf dem Markt
Morgen Samstag, 29. Oktober 2011, findet eine ganz spezielle Veranstaltung in Adligenswil statt. Der Frauenbund Adligenswil bietet Adligenswiler Frauen eine Plattform, wo sie ihr persönliches Potenzial einer breiten Öffentlichkeit vorstellen können. Auf einem marktähnlichen Rundgang präsentieren die Frauen ihr vielfältiges Können wie Kunst- und Handwerk, Therapieformen und Produkte frisch vom Hof. Die Besucher/Innen werden von der Moderatorin Andrea Zängerle durch den Vormittag geführt. Kleine Kostproben werden aufgeführt und für das leibliche Wohl ist eine 5. Klasse mit ihrer Lehrerin besorgt. Frauenpotentiale sichtbar machen 29. Oktober 2011 9–12 Uhr Adligenswil, Schulhaus Obmatt, Aula
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Adligenswil und Ebikon setzen andere Akzente – Fusionsverhandlungen oder «Übungsabbruch»? Befürworter und Gegner kreuzen die Klingen – heute: Ursi Burkart, Adligenswil (Kontra) und Josef Burri, Ebikon (Pro) Die Runde auf der Redaktion mit Gesprächsleiter Hanns Fuchs (rechts).
«Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit ist absolut unbestritten. Wir arbeiten in verschiedenen Sachgebieten mit andern Gemeinden, auch ausserhalb der starken Stadtregion Luzern, und schauen dabei darauf, ob es Sinn macht. So arbeiten wir zum Beispiel im Schulbereich mit Udligenswil zusammen.» Ursi Burkart ist Mitglied der CVP und seit 2008 Gemeindepräsidentin von Adligenswil. Der Gemeinderat von Adligenswil empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 29. November, aus dem Projekt «Starke Stadtregion Luzern» auszusteigen und eine eigenständige Gemeinde zu bleiben. www.adligenswil.ch
Am 27. und 29. November gehts für zwei Gemeinden um die Zukunft. In Ebikon (27. 11. Urnenabstimmung) und Adligenswil (29.11. Gemeindeversammlung) entscheiden die Stimmberechtigten, ob ihre Gemeinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Als nächster Schritt sind Fusionsverhandlungen vorgesehen. Der Gemeinderat von Ebikon befürwortet das, der Gemeinderat von Adligenswil empfiehlt, aus dem Projekt «Starke Stadtregion» auszusteigen. In zwei Streitgesprächen lässt der RigiAnzeiger Befürworter und Gegner von Fusionsverhandlungen zu Wort kommen. In der letzten Ausgabe (Nr. 42 vom 21. Oktober 2011) kreuzten René Theiler vom Ebikoner Ja-Komitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Heute legen Gemeindepräsidentin Ursi Burkart, Adligenswil, und Gemeindepräsident Josef Burri, Ebikon, dar, warum sie unterschiedliche Wege in die Zukunft gehen möchten. Das Gespräch fand auf der Redaktion des RigiAnzeigers in Root statt. Ursi Burkart, Josef Burri – Sie waren beide Mitglied der Projektsteuerung, sie haben beide am Schlussbericht «Starke Stadtregion Luzern»* mitgearbeitet. Aus der Abklärungsphase des Projekts ziehen sie aber unterschiedliche Schlüsse. Was ist für Sie die Hauptbotschaft aus dem Schlussbericht? Josef Burri: Der Bericht zeigt Perspektiven auf, wie die Gemeinden in dieser Region in Zukunft eng zusammenarbeiten können. Er zeigt dafür zwei Modelle, einerseits eine «verstärkte Kooperation» in einem Mehrzweckverband, andererseits die Fusion. Der Bericht macht die klare Aussage, dass die Fusion die effizientere Lösung ist. Darum sind wir im Gemeinderat von Ebikon der Meinung, dass wir eine Fusion prüfen und die Details klären müssen. Das kann man nur mit einem rechtsverbindlich ausgehandelten Fusionsvertrag. Wenn man seriös entscheiden will, ob eine Fusion für die Zukunft der Gemeinde Ebikon der richtige Weg ist, muss man diesen Detailvertrag haben. Der Gemeinderat von Ebikon hat im übrigen noch nie gesagt, die Fusion sei richtig, er empfiehlt nur, den nächsten
Schritt zu tun. Ursi Burkart: Mit dem Schlussbericht ist die Abklärungsphase vorbei, jetzt käme die Erarbeitungsphase. Der Gemeinderat von Adligenswil sagt: Es liegen genügend Fakten auf dem Tisch um sagen zu können, dass wir eigenständig bleiben wollen. Wir würden durch eine Fusion mehr verlieren, als wir gewinnen. Darum sind wir der Überzeugung, dass wir auf die Erarbeitungsphase verzichten können. Was gibt denn für den Gemeinderat von Adligenswil den Ausschlag für den Status quo? Burkart: Wir – Seppi Burri und ich – sind uns sicher einig, dass die «Starke Stadtregion» kein finanzielles sondern allenfalls ein Entwicklungs-Projekt ist. Finanziell ist es weder kurz- noch mittelfristig ein Gewinn. Wenn wir nun aber die mögliche Entwicklung in einer fusionierten Stadtregion anschauen, überwiegen für Adligenswil die negativen Seiten. Ich denke an den Verlust von Bürgernähe, oder an den Verlust von Mitbestimmung in der Gemeinde, insbesondere auch in der Raumplanung. Dies und weiteres mehr wäre ein grosser Verlust. Im Gegensatz dazu sagt der Gemeinderat von Ebikon, der Verlust von Gemeindeautonomie würde einen Gewinn an Mitbestimmung in der Stadtregion bringen... Burri: Das sagt der Gemeinderat so nicht. Wir sagen, dass wir jetzt den Vertrag aushandeln wollen. Erst dann sehen wir, ob wir an Mitbestimmung gewinnen oder verlieren. Im Moment gibt es nur Ideen, wie eine neue Stadt politisch organisiert werden könnte. Natürlich sind das ganz wichtige Faktoren, aber verbindlich festlegen kann man das nur in einem Vertrag. Es stimmt, was Frau Burkart sagt: Es handelt sich nicht um ein Finanzprojekt. Es geht keiner Gemeinde so schlecht, dass sie aus finanziellen Gründen fusionieren müsste. Die «starke Stadtregion Luzern» ist ein strategisches Projekt. Es kommt auf den Blickwinkel an: betrachte ich das Projekt nur aus der Perspektive meiner Gemeinde oder globaler, gewissermassen aus der Vogelperspektive. Die Regionen und Agglomerationen in der Schweiz und international entwickeln sich massiv, da gibt es eigentliche Turboregionen, während die Agglo Luzern stagniert oder sogar an Bedeutung verliert. Aus verschiedenen Untersuchungen weiss man, dass es für eine positive Entwicklung eine kritische Grösse braucht. Das ist die strategische Überlegung bei diesem Projekt: eine grössere Stadt mit mehr Gewicht und mehr Potential, eine Stadt, in der die Synergien besser genutzt werden können. Wie diese grössere Stadt aber aussieht, das möchten wir im Detail wissen, und darum
möchten wir die Vertragsverhandlungen führen. Burkart: Die Gemeindeversammlung von Adligenswil hat 2009 nur äusserst knapp Ja gesagt, überhaupt ins Projekt einzusteigen. Ich war der Meinung, wir sollten in der Abklärungsphase mitmachen. Jetzt haben wir mit dem Schlussbericht die Fakten dieser Abklärung auf dem Tisch, und unsere Bilanz fällt negativ aus. Es wäre es nicht ehrlich, wenn ich den Bürgerinnen und Bürgern sagen würde, nun sollten wir auch noch einen Fusionsvertrag aushandeln. Ich sehe darin auch eine Verzögerungstaktik, mit der man einen weiteren Schritt in Richtung Fusion machen will. Man plant doch auch nicht ein Haus, kauft Land und nimmt sich einen Architekten, wenn man das Haus nicht auch bauen will. Wenn die Bevölkerung am 29. November Ja sagt zum nächsten Schritt, dann will sie doch den nächsten Schritt Richtung Fusion tun, sie will doch nicht einfach einen Vertrag aushandeln, um ihn dann am Schluss abzulehnen. Natürlich kann man am Schluss immer noch Nein sagen – die Weichen Richtung Fusion oder Richtung Eigenständigkeit aber werden jetzt gestellt. Man könnte auch das Beispiel Ehevertrag nehmen – handelt man einen Ehevertrag aus, wenn man eigentlich gar nicht heiraten will, Josef Burri? Burri: Wir haben im Gemeinderat von Ebikon nie diskutiert, ob wir fusionieren wollen oder nicht, das war wirklich nie ein Thema. Wir haben nur diskutiert, ob wir in die Ausarbeitungsphase und damit in die Vertragsverhandlungen gehen wollen oder nicht. Wir behalten uns ausdrücklich vor, zum Vertrag Nein zu sagen, wenn er nicht unseren Vorstellungen entspricht. Das sagen wir den Bürgerinnen und Bürgern auch in unsrer Abstimmungsbotschaft. Bedeutet das Interesse an Vertragsverhandlungen nicht auch, dass man in Ebikon mit dem Status quo nicht ganz glücklich ist? Burri: Ja. Ich glaube wir sind uns einig, dass die Gemeinden zusammenarbeiten müssen und dass die Notwendigkeit der Zusammenarbeit noch zunehmen wird. Wir haben heute über 40 Organisationen, um diese Zusammenarbeit sicherzustellen. Jede dieser Organisationen hat einen Vorstand und Delegiertenversammlungen. Das ist eine hoch komplizierte, komplexe und uneffiziente Art der Zusammenarbeit. Als Mitglied eines Gemeinderates rennt man Woche für Woche an x Sitzungen. Es gäbe viele Möglichkeiten, wie man mit den Ressourcen, auch den finanziellen, sorgfältiger umgehen könnte – aber in der heutigen, unverbindlichen Form der Zusammenarbeit ist das fast nicht möglich. Man muss sich oft auf den kleinst möglichen
Nenner einigen, weil sonst jede Gemeinde, der es nicht passt, austreten kann. So kommt man nie zu grossen Lösungen. Ist das für Adligenswil kein Problem? Burkart: Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit ist absolut unbestritten. Wir arbeiten in verschiedenen Sachgebieten mit anderen Gemeinden, auch ausserhalb der starken Stadtregion Luzern, und schauen dabei darauf, ob es Sinn macht. So arbeiten wir zum Beispiel im Schulbereich mit Udligenswil zusammen. Gewiss könnte man da und dort die Zusammenarbeit noch vermehrt ausbauen. Man darf allerdings auch einen andern Aspekt nicht unterschätzen: wenn eine neue Gemeinde entsteht, die fast die Hälfte der Einwohner des ganzen Kantons umfasst, könnte das den Stadt-Land-Gegensatz im Kanton Luzern noch verschärfen. Fühlt sich Adligenswil mehr dem Land oder mehr der Stadt zugehörig? Burkart: Schwer zu sagen. Wir sind ganz klar eine Agglomerationsgemeinde mit einer eher städtischen Bevölkerung, aber wir sind eben trotzdem noch «auf dem Land». Wir sind auch räumlich nicht so verwachsen mit der Stadt, ich glaube, das macht den Unterschied... Burri: ... genau. Adligen ist noch viel ländlicher, als Ebikon. Wir sind viel mehr verwachsen mit der Stadt, das zeigen auch die Pendlerströme. Über 40 Prozent der berufstätigen Ebikoner arbeiten in Luzern, nur etwa sechs Prozent im restlichen Rontal. Auch das kulturelle Leben , die Freizeitaktivitäten und die Konsumgewohnheiten sind nach Luzern ausgerichtet. Zum Stadt-LandProblem hat der Regierungsrat in seiner Fusionsstrategie ja gesagt, dass keine Gemeinde mehr als 50 Prozent der Kantonsbevölkerung aufweisen darf. Es gibt in der Schweiz allerdings auch andere Beispiele – Genf und Basel-Stadt sind Kantone mit einer dominanten Stadt und ein paar wenigen kleinen Gemeinden, das funktioniert also auch. Hat man in Adligenswil Angst, man würde von der Stadt «gefressen», wenn man beim Projekt weiter mitmacht? Burkart: In der nächsten Phase sicher nicht. Bedenken hat man wegen der Mitbestimmung. Salopp gesagt ist es mir als Adligenswilerin egal, ob auf der Luzerner Allmend noch ein drittes oder viertes Hochhaus gebaut wird. Für Horwer oder Krienser sieht das sicher anders aus. Mich würde es aber sehr direkt treffen, wenn Obernauer mitbestimmen würden, ob wir in Adligenswil ein neues Schulhaus bauen dürfen oder nicht. Wir Adligenswiler selbst wären dann nur noch
«Gute Projekte werden doch heute schon in der ganzen Stadt akzeptiert, ohne Rücksicht auf Quartiergrenzen. Auf kantonaler Ebene war der Rontalzubringer ein gutes Beispiel – er bringt nur unserer Region Vorteile, aber der ganze Kanton hat zugestimmt.» Josef Burri ist Mitglied der CVP und seit 2000 Gemeindepräsident von Ebikon. Der Gemeinderat von Ebikon empfiehlt für die Urnenabstimmung vom 27. November ein Ja zu Fusionsverhandlungen im Rahmen des Projekts «Starke Stadtregion Luzern». www.ebikon.ch
Sonnenberg autonom bestimmen können ... Burri: «Nicht verhandelbar» ist nicht korrekt – Emmen hat gesagt, in den Verhandlungen wollen wir erreichen, dass die Flugplatznutzung nicht über den Stand von heute hinaus geht.
lung von Wahlkreisen. Das gehört ja genau zu den Themen, die in Vertragsverhandlungen im Detail diskutiert und festgelegt werden müssen. Über die Wahlkreiseinteilung können auch Sitzgarantien im Parlament bestimmt werden. Es stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage der Identität – was müsste Ebikon aufgeben? Burri: Die Identität von Ebikon bleibt erhalten – Untersuchungen zeigen, dass Stadtteile und Quartiere nach Fusionen an Bedeutung gewinnen. Fasnacht, Kilbi, Theater, Vereine, das Wappen – all das bleibt ja erhalten. Man ist dann Luzerner und stolz auf den Stadtteil Ebikon.
Die Ängste vor Fremdbestimmung gibt es sicher auch in Ebikon ... Burri: ... natürlich, solche Ängste gibt es immer bei Veränderungen. Es ist uns doch grundsätzlich am wohlsten, wenn alles so bleibt, wie es immer war. Ziel bei einer Vereinigung ist natürlich, dass Ebikon Teil eines neuen Gemeinwesens wird, Teil einer neuen Stadt. Gute Projekte werden doch heute schon in der ganzen Stadt akzeptiert, ohne Rücksicht auf Quartiergrenzen. Auf kantonaler Ebene war der Rontalzubringer ein gutes Beispiel – er bringt nur unserer Region Vorteile, aber der ganze Kanton hat zugestimmt. Berechtigte Anliegen im Interesse des Gesamtwohls finden bei der Bevölkerung immer Mehrheiten.
Gibt’s für Ebikon auch Positionen, die zum Kernbestand eines Vertrages gehören müssen? Burri: Das ist möglich, im Gemeinderat haben wir das aber noch nicht abgesprochen. Das wäre jetzt auch noch zu früh. Zuerst müssen wir ja wissen, ob wir überhaupt in Verhandlungen einsteigen. Sicher liegen uns in Ebikon die Erholungsgebiete der beiden Hügelzüge am Herzen, die wollen wir erhalten und vor Überbauung schützen. Auch der Fortbestand des Gymnasiums St. Klemens könnte für Ebikon ein wichtiges Anliegen sein. Burkart: Am Ende der zweiten Phase steht ein Vertrag – Verträge kann man jederzeit wieder verändern, die geben keine Garantie. Burri: Das ist doch generell so – was ist schon in Stein gemeisselt? Wenn sich Veränderungen aufdrängen, muss man sie doch auch vollziehen können. Wenn es also dereinst keinen Sinn mehr machen würde, das Gymnasium St. Klemens weiterzuführen, wird man es aufgeben müssen. Burkart: Zum Beispiel der Flugplatz Emmen: Jetzt sagt man, es dürfe dort keine weitergehende zivile Nutzung geben. Wenn aber die Wirtschaftsregion Luzern gestärkt werden soll, könnte die zivile Nutzung von übergeordnetem Interesse sein, und dann wird die Emmer Bevölkerung nicht mehr viel zu sagen haben. In Adligenswil haben wir unsern Dottenberg – was mit dem geschieht, möchten wir selber bestimmen können. Burri: Da sind wir wieder bei der Raumplanung. Wir kennen doch das aktuelle Problem der Zersiedelung. In einer vereinigten Region muss nicht mehr jede Gemeinde ihre Gewerbe-, Industrie- und Wohnzone haben, sondern der Boden wird so genutzt, wie es am meisten Sinn macht. Ein aktuelles Beispiel haben wir doch in der Auseinandersetzung über den Holdingsitz der Firma Emmi – in einer vereinigten Stadtregion wäre das doch kein Thema, ob der Sitz in diesem oder jenem Stadtteil errichtet wird. Oder der Seetalplatz, ein Filetstück in der Agglomeration – die Gemeindegrenze, die mitten durch diesen Platz geht, erschwert doch die Planung enorm.
In der ersten Phase des Projekts sind Gemeindeinteressen benannt worden, die anscheinend nicht verhandelbar sind – Emmen will sich beim Flugplatz nicht dreinreden lassen, Kriens will über den
Gibts für Ebikon eine Vorstellung, wie der Stadtteil Ebikon in einer neuen Stadt politisch repräsentiert sein muss? Burri: Bis jetzt gibts dazu ja nur Ideen über die Eintei-
ein verschwindend kleiner Teil der ganzen Bevölkerung in der Stadtregion, mit weniger Einwohnern als beispielsweise das Würzenbachquartier. Solche Ängste sind sicher vorhanden. Wird denn Adligenswil in Zukunft das gallische Dorf von Asterix und Obelix – die ganze Region Luzern ist vereint, nur Adligen ist noch eigenständig? Burkart: Nein, natürlich nicht. Wir haben keinen Dünkel und finden uns auch nichts besonderes, nur weil wir «auf dem Berg» leben. Wir haben sicher ein gesundes Selbstbewusstsein und sind sicher, dass wir eine gute, schöne und gesunde Gemeinde haben. Das möchten wir erhalten. Zudem sind bereits Horw und Meggen ausgestiegen und vielleicht folgen auch noch andere, wer weiss. Auf welchen Gebieten kann Adligenswil noch völlig selbständig bestimmen und handeln? Burkart: Das sind alle Bereiche, die in der Kompetenz des Gemeinderates und der Gemeindeversammlung liegen. Natürlich gibt es wenige Gebiete, auf denen man zu 100 Prozent autonom entscheiden kann. Das ist ja beispielsweise auch in der Raumplanung so. Da gibt es Vorprüfung und Genehmigung durch den Regierungsrat, damit die Pläne aufeinander abgestimmt sind. Und natürlich gab es auch Kontakt und Gespräche und Koordination mit Luzern und Ebikon und in anderen Belangen auch mit Meggen. Dafür braucht es keine Fusion. Völlig autonom aber können wir jetzt darüber bestimmen, ob die Gemeinde eigenständig bleiben soll oder nicht.
Die Angst vor Identitätsverlust ist in Adligenswil offenbar grösser? Burkart: Adligenswil ginge möglicherweise in einem Stadtteil mit Ebikon und einem Teil von Luzern auf. Aufgrund der heutigen Bevölkerungsstärke hätte Adligenswil Anrecht auf zwei Sitze im Stadtparlament – aber diese Garantie gibts natürlich nicht. An die Versprechungen gegenüber den Vereinen glaube ich nicht so recht. Wir hatten letztes Jahr das Adliger Jubiläum. Die Gemeinde hat dafür 150 000 Franken bewilligt – da kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass die Stadt Luzern für ein Quartierjubiläum so viel Geld bewilligen würde. Dann hätten wir das Jubiläum, das für unsere Gemeinde sehr wichtig war, schlicht nicht feiern können. Das Vereinsleben ist in Adligenswil sehr wichtig – darum können unsere Vereine auch alle Gemeindelokale gratis benützen. In der Stadt müssen sie bezahlen. Burri: Das ist nur die halbe Wahrheit. In der Stadt müssen die Vereine zwar Lokalmieten bezahlen, sie werden aber von der Stadt mit Direktbeiträgen unterstützt. In Littau haben heute die Vereine, vor allem wenn sie noch Jugendarbeit machen, ein vielfaches an Vereinsbeiträgen als vor der Fusion. Burkart: Für unsere Männerriege beispielsweise sähe das aber ganz anders aus. Das würde die Vereinskasse enorm belasten, wenn die Turnhallen-Miete bezahlen müssten. Das wird durch den städtischen Vereinsbeitrag nicht aufgewogen. Einig sind Sie sich darüber, dass die Starke Stadtregion Luzern nicht ein finanzielles sondern ein strategisches Projekt ist. Was ist das Ziel dieser Strategie? Burri: Ein Aspekt ist die Grösse – das gibt mehr Gewicht im Verteilkampf um Kantons- und Bundesmittel. Ein anderer Aspekt ist das grössere wirtschaftliche Potential, weil wir optimale Strukturen und die Marke
Luzern anbieten können. Wir haben erlebt, dass eine Firma nicht nach Ebikon kam, weil wir eben nicht die Adresse Luzern anbieten konnten. Aber ein ganz entscheidender Vorteil der Stadtregion ist, dass in der ganzen Region der gleiche Leistungsstandard angeboten werden kann. Die heutigen Unterschiede sind störend. Burkart: Grösse allein gibt doch nicht automatisch mehr Gewicht. Luzern hat zwei Ständeräte und zehn Nationalräte, daran ändert auch eine Fusion nichts. Die strategischen Ziele kann man auch durch gute Zusammenarbeit in der Region und nicht nur unter den fünf Gemeinden des Projekts Stadtregion erreichen. Welche Leistungsunterschiede sind besonders störend? Burri: Zum Beispiel bei der ausserfamiliären Kinderbetreuung hat jede Gemeinde ein anderes System und andere Ansätze. Der 10-jährige Versuch einer regionalen Lösung im Zusammenarbeitsprojekt PASL ist gescheitert, weil es nicht allen Gemeinden genehm war. Es ist ein Paradebeispiel für das Versagen der freiwilligen Zusammenarbeit. Burkart: Man hat auch schon die Erfahrung gemacht, dass vereinheitlichte Lösungen die Gemeinde teurer zu stehen kommt, als wenn sie für sich selbst ein ideales Modell sucht. Darum suchen wir ja die Zusammenarbeit dort, wo sie Sinn macht. Luzern hat sicher einen sehr hohen Leistungsstandard – aber das hat auch seinen Preis, darum muss ja jetzt eine Steuererhöhung oder ein Leistungsabbau diskutiert werden. Stellt sich in der Abstimmung vom 27. November in Ebikon und an der Gemeindeversammlung vom 29. November in Adligenswil eine Schicksalsfrage für Ihre Gemeinde? Burri: Der Gemeinderat von Ebikon empfiehlt, die Fusionsverhandlungen zu führen und so herauszufinden, ob das der richtige Weg in die Zukunft ist. Egal, wie diese Verhandlungen ausgehen, der Prozess ist nützlich, weil er an ganz konkreten Details zeigt, wie die sich stellenden Zukunftsprobleme gelöst werden können. Es ist eine wichtige Frage, aber keine Schicksalsfrage. Burkart: Wir können der Bevölkerung mit gutem Gewissen und überzeugt empfehlen, eigenständig zu bleiben, aus dem Projekt auszusteigen und keine Fusionsverhandlungen zu führen. Wenn die Stimmberechtigten das anders sehen und in die Fusionsverhandlungen einsteigen wollen, werden wir das selbstverständlich auch tun. Eine Schicksalsfrage ist das nicht, sondern ein normaler politischer Entscheid.
AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Weggiser Traumernte zum Jubiläum Der 2011er verspricht ein Spitzenjahrgang zu werden Am 1. Oktober konnte der Rebbergverein Eggisbühl Weggis bereits zum zwanzigsten Mal die zuckersüssen Blauburgundertrauben ernten. Und welch Ernte: 2011 verspricht ein Spitzenjahrgang zu werden. «Wäggis ist eine sonderbahre Vogtey, es ist daherumb mehr Weingewächs als sonsten an dem ganzen See.» Dies schrieb der Luzerner Chronist Johann Leopold Cysat im Jahre 1661. Und genau dieser Satz war es, der in den Achtzigerjahren des 20. Jahrhunderts einige Weggiser motivierte, in ihrer Gemeinde den Weinanbau wieder aufleben zu lassen. Konkret war dies so: Man schreibt den 10. März 1988, als die «Interessengruppe Weinberg im Eggisbühl», bestehend aus Josef Muggli, Erwin Küttel, Klaus Büeler, Peter Portmann und Bruno Weingartner, dem Gemeinderat das Vorhaben unterbreitet, unterhalb der Hügelkapelle in Hertenstein einen Rebberg zu erstellen. Der Rat stellt sich positiv hinter das Projekt und beantragt bei der Eidgenössischen Weinbaukommission die Aufnahme des steilen Hügels im Eggisbühl in den so genannten Eidgenössischen Rebbaukataster. Nach einem Augenschein durch eine 14köpfige Abordnung des Bundes vor Ort gibt das Bundesamt für Landwirtschaft am 27. September 1988 grünes Licht: Hier darf ein neuer Rebberg entstehen! Am 22. April 1989 dann kommt es zur Vereinsgründung: 15 Mitglieder genehmigen die neuen Statuten, in denen es im Artikel 2 heisst: «Der Zweck des Rebbergvereins
Eggisbühler Winzer im Frühling 1993 ihren ersten eigenen Wein, dessen Traubenstöcke sie in ihrer Freizeit gehegt und gepflegt haben. Und nun ist bereits die 20. Ernte im Fass! Getreu dem Motto der vergangenen zwanzig Jahre „Qualität kommt vor Quantität“ halfen viele fleissige Hände am Samstag, den 1. Oktober 2011 mit, die Trauben sorgfältig zu lesen. Von Wespen heimgesuchte Beeren mussten ausgesondert werden, und auch einige stiellahme Trauben fanden ihren Weg nicht in den Erntekessel, sondern ins grüne Gras. 660 Gramm pro Quadratmeter, dies war die Ausbeute dieses Jahr. Rebbergverwalter Erwin Küttel ist sehr zufrieden: «Der Jahrgang 2011 wird ein Spitzenjahrgang werden!» Dazu Peter Schuler vom Weingut Heidegg: «Ich bin sehr zufrieden mit dem angelieferten Traubengut, die Beeren haben genau den richtigen Reifegrad.»
Auch diese Büez gehört zur Ernte: Das Vogelschutznetz wird demontiert, zusammengerollt und versorgt bis zum nächsten Jahr. ist die Pflanzung und Pflege des Rebberges im Eggisbühl und die Verwertung der Ernte. Der Rebbergverein lässt damit eine alte traditionsreiche Form der landwirtschaftlichen Kultur in Weggis wieder aufleben.» Dann wird mit der Gemeinde ein Pachtvertrag unterzeichnet, und Luzerner Regierungsrat Erwin Muff sagt zu, dass das Traubengut ab 1992 in der damaligen Staatskellerei Heidegg gekeltert werden
SK Root – FC Hochdorf 2:2 (2:1)
Gerechtes Remis
ds. Trotz Temperaturen nahe der Nullgradgrenze hatten die Zuschauer keinen Grund zum Frieren. Das Spiel hatte von der ersten Minute an höchsten Unterhaltungswert. In der 16. Minute traf Nick per Kopf das Tor nicht, und nur eine Minute später verpasste auch Steffen die Rooter Führung, ebenfalls mit dem Kopf. Nach 20 Minuten klappte es dann doch noch: Wigger trat einen Freistoss von halbrechts, Steffen verlängerte – natürlich per Kopf – zur 1:0-Führung. Hochdorf reagierte umgehend und kam durch Schumacher (25.) und Haliti (26.) dem Ausgleich sehr nahe. Praktisch im Gegenstoss hätte Nick den Rooter Vorsprung eigentlich verdoppeln müssen, nach mustergültiger Vorarbeit von Henseler drosch er jedoch den Ball aus fünf Metern volley über das Gehäuse. Nach 37 Minuten schloss Fuchs eine Rooter Druckphase mit dem verdienten 2:0 ab, als er den Querpass von Miro Schenk über die Linie drückte. Das wars aber noch nicht ganz von der ersten Halbzeit. In der 43. Minute verkürzte Hochdorfs Elmiger zum 2:1. Ärgerlich war aus Rooter Sicht nicht nur der Zeitpunkt kurz vor der Pause, sondern auch die Tatsache, dass sich der Torschütze deutlich im Abseits befand. Das animierte Treiben fand nach dem Pausentee seine Fortsetzung. Nun drehte
Hochdorf mächtig auf, drängte mehrmals auf den Ausgleich, doch immer wieder rettete Roots Keeper Seiler prächtig. In der 79. Minute war aber auch er machtlos, als der eingewechselte Nurmi zum 2:2 abstaubte. Die Gäste strebten nun den Sieg an, wären aber in der 84. Minute um ein Haar bestraft worden, als Henseler rechts durchgebrochen war und gleich mehrere Rote den Ball nicht im Tor unterzubringen vermochten. Letztlich teilten sich die beiden offensiv eingestellten Mannschaften richtigerweise die Punkte. Im allerletzten Spiel dieses Jahres trifft Root am nächsten Sonntag (14.30 Uhr, Hinterleisibach) auf Nachbar Perlen-Buchrain.. SC Emmen I – FC Perlen-Buchrain I 0:3
Perlen bereit fürs Derby
Nach 2 Unentschieden und einer Niederlage musste ein Sieg her, wollte man sich nicht in die unteren Ränge der Tabelle begeben. Bei herrlichen äusseren Bedingungen waren die rund 150 Zuschauer gespannt wie sich der unter Profi Andre Muff neu formierte SC Emmen gegen die Gäste aus Perlen schlug. Das Spiel begann animiert und nach knapp 15 Minuten
kann. Ein nächster Schritt ist dann die Terrassierung des steilen Hügels im Winter 1989/1990. Dazu engagiert der Rebbergverein Heinrich Stutz aus Trüllikon, einen erfahrenen Weinbauern aus dem Zürcher Weinland, der mit seinem Menzi-Muck das Gelände neu modelliert. Erste Ernte 1992 Die kleinen Rebstöcke – rund 1700 führte vergab Reinert kläglich alleine vor dem Tor. Kurze Zeit später flankte Bruno Binggeli sensationell über 40 m auf Michael Budmiger, der noch mit Mithilfe des Emmer Verteidiger zum verdienten 0:1 einschieben konnte. In der 44 Minute kochten die Emotionen hoch, als Manuel Hecht, den Emmer Stürmer foulte und zu recht die gelbe Karte erhielt. Der Freistoss brachte jedoch nichts ein. Nach der Pause war es ein regelrechter Schlagabtausch in dieser animierten, mal vor dem Emmer und dem Perler Tor. Zum Ärger der Zuschauer stand es immer noch 0:1. Dies änderte sich erst in der 72 Minute, als Thomas Häberli auf einem herrlichen Pass von Michael Steiner den nicht über alle Zweifel erhaben Emmer Torhüter mit einem Loop düpierte: 0:2. Kurz danach wurde gewechselt für den Kapitän Michel Budmiger kam der pfeilschnelle Kai Schmid ins Spiel, das nach vorne schneller wurde. Nur ein paar Minuten später bediente der überragende Shabani Kai Schmid mit einem herrlichen Pass, und dieser konnte alleine aufs Tor ziehen: das 0:3. Emmen rappelte sich auf und schoss noch das 1:3, was die Perler ärgerte. Am nächsten Sonntag kommt es im Hinterleisibach in Buchrain zum Derby FC Perlen Buchrain – SK Root (14.30 Uhr).
Blauburgunder auf den neuen Terrassen und ein halbes Dutzend verschiedene Tafeltrauben oben im Garten – werden schliesslich am 19. Mai 1990 unter Anleitung des kantonalen Rebkommissärs Beat Felder gepflanzt. Und im Jahre 1992, nach der Erstellung eines Drahtgerüstes für das Vogelschutznetz, kann die erste kleine Ernte eingefahren werden. Mit Stolz und Genugtuung geniessen die
Nach Schottland Team Nova, Küssnacht im Mutterland des Curlings
Küssnacht meets Schottland – Curler unter sich.
Badminton, 1. Liga
Ein lang gehegter Traum wurde für das Küssnachter Curlingteam Nova Wirklichkeit. Ende September reisten Ueli Leuenberger, Markus Hofmann, Hans Felder und René Stöckli nach Schottland. Weiterbildung nicht nur auf dem Eis
api. In jedem Badminton-Spiel der 1. Liga werden drei Punkte verteilt. Bei einem 7:0- oder 6:1-Sieg gehen die drei Punkte an den Sieger. Bei jedem anderen Skore gehen zwei Punkte an den Sieger, einer an den Verlierer. So geschehen am Samstag in Buchrain, wo der heimische Erstligist gegen den NLB-Absteiger Reussbühl mit 2:5 unterlag. Den Punktgewinn für die Rontaler sicherten auf souveräne Art und Weise der Älteste auf dem Platz (Tom Gehri) und die Jüngs-
Von Basel ging es per Flug nach Edinburgh und dann per Auto im Linksverkehr nach Glasgow. Am ersten Reisetag gings zu Gordon, ein pensionierter Polizist und passionierter Curler. Auf dem Programm standen der Besuch der Brauerei in Strathaven, und die Teilnahme an der „Christine Michell Memorial Trophy“ in Hamilton. Mit gutem Spiel und etwas Glück konnten die Küssnachter die Spiele gegen die schottischen Gegner für sich entscheiden und den geschichtsträchtigen Pokal in Empfang nehmen. Nicht so am Freitag, wo das Team
Punktgewinn gegen Absteiger
te (Chiara Piazza). Nahe am Erfolg waren auch die beiden Doppel. Dabei überraschte vor allem die starke
Gegenwehr des Frauen-Duos FreyWidmer, das gegen die routinierteren Luzernerinnen erst im dritten Satz klein beigeben musste. Am Montag, 31. Oktober, kommt es für den BC Buchrain zum dritten Heimspiel in Folge. Der Gegner heisst diesmal Luzern, Spielbeginn im Hinterleisibach ist um 19.30 Uhr.
Pinot Noir und Blanc de Noir Peter Schuler wird nun während der kommenden Monate daraus wieder die feinen Eggisbühler AOC-Weine keltern. Da ist zum einen der fruchtige Eggisbühler Blauburgunder, ein traditioneller Pinot Noir, welcher der milden Lage hier am See alle Ehre macht, zum andern als Spezialität der Weggiser Winzer der erfrischende Eggisbühler Federweisse. Dieser weiss gekelterte Wein aus dunklen Blauburgundertrauben – ein so genannter Blanc de Noir – erfreut sich seit 1999 bei vielen Geniesserinnen und Geniessern grosser Beliebtheit. Der Jahrgang 2011 wird im kommenden Frühling in den Verkauf kommen. Bruno Weingartner
Bild zVg
von Lesmahogow mit Skip Gordon die Küssnachter in die Schranken wies. Der Samstag war dann reserviert für eine kleine Rundreise zu typisch schottischen Sehenswürdigkeiten, inklusive Besuch der Distillerie Glengoyne nördlich von Glasgow. Am Sonntag ging es in die „Greenacres“ Curlinghalle in Howwood. Dass die Bauern in Schottland innovativ sein können, zeigte dieses Beispiel. Die Curlinghalle mit 4 Rink war im grossen Stall untergebracht und das Oekonomiegebäude wurde zum Restaurant umgebaut. Der Bauer und sein Sohn pflegten das Eis, während die Bäuerin und die Töchter für das Wohl der Gäste zuständig waren. Auf dem Eis ging es gegen ein schottisches Team des Curlingclub Stewarton, welches aus lauter Cracks bestand. Skip Thomas Reid, Vater der amtierenden Juniorenweltmeisterin Sarah Reid, führte dieses Team an. Die Küssnachter konnten nur noch Staunen, mit welcher Präzision die Steine gespielt werden konnten.
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28. Oktober 2011 / Nr. 43
Rigi Anzeiger • Seite 9
Bettgeschichten Der Mensch verbringt gut einen Drittel seines Lebens im Bett. Das Möbelstück, das dem Schlafen, Liegen oder Ruhen dient – wie es in der offiziellen Definition heisst – hat eine lange Geschichte. Als die ältesten Vorläufer der heutigen Bettstatt gelten Liegemulden im Erdboden, die mit Matten belegt waren. Man hat sie in Wohngruben der früheren Bronzezeit gefunden. Das Wort «Bett» deutet auf diesen Ursprung; seine Grundbedeutung ist: in den Boden eingewühlte Lagerstätte. Die alten Ägypter kannten bereits erhöhte Ruhelager aus einem hölzernen oder bronzenen Gestell, das mit Gurten bespannt und mit Polstern als Unterlage und Kopflehne belegt war. Das griechisch-römische Altertum behielt diese
Bettform im Wesentlichen bei. Im europäischen Mittelalter zeichnet sich verhältnismässig früh die Entwicklung zur heutigen Bettform ab. Es begann mit hölzernen Gurtengestellen, auf die Pelze, Decken und Polster gelegt wurden und auf denen man fast mehr sass als lag. Eine Miniatur aus dem 12. Jahrhundert zeigt ein solches frühmittelalterliches Bett. Ein Jahrhundert später kamen die Betten der heutigen Form bereits ziemlich nahe: Sie bestanden aus einer Matratze oder einem Strohsack und Kissen, die mit Wolle, Haaren und auch schon mit
Federn gefüllt waren. Es gab Kopfkissen und grössere Kissen, die als Unterbetten verwendet wurden. Noch deckte man sich mit Fellen zu und schlief darunter bis ins 17. Jahrhundert meist nackt, eingehüllt in ein grosses Leintuch. Erst im 18. Jahrhundert tauchen Federbett und Daunendecke als Bestandteile des Bettes auf. In dieser Zeit entstand auch die moderne Matratze und gab damit dem Bett vollends die Gestalt, die sich bis heute erhalten hat. In diesen Jahrhunderten durchlief das Bett aber nicht nur eine techni-
sche, sondern auch eine soziale Entwicklung. Ursprünglich war es ein Luxus, der nur den Vornehmen und Reichen vorbehalten war. Allmählich wurde es jedoch zu einem Möbelstück, dessen sich alle erfreuen. Die Entwicklung, in deren Verlauf das gute Bett immer günstiger wurde, ergab die Möglichkeit, Handarbeit durch Maschinenarbeit zu ersetzen.
Im alten
Ägypten gab es kunstvoll verzierte Liegen, sie wurden, wie später bei den Griechen und Römern, nicht nur zum Schlafen, sondern auch als Liege bei Tisch verwendet, da es unüblich war, Schlaf- und Wohnbereich zu trennen. Im Mittelalter kamen Himmelbetten in Mode. Das vierpfostige Bett mit Vorhängen diente tagsüber als Sitzgelegenheit, nachts wurden die Vorhänge zugezogen. Die Betten wurden von nun an immer grösser und geräumiger, die Stoffe wurden feiner, die Materialien exquisiter und die Schnitzereien kunstvoller. Die Grösse des Bettes wuchs, dass es im 15.
Jahrhundert wie ein Haus in der Stube stand,
gross genug, eine ganze Familie aufzunehmen. An den Höfen hatte man Paradebetten, welche nicht benutzt, sondern in Prunkgemächern aufgestellt wurden. Dort wurden fremde Gesandte empfangen. Im 18.
Jahrhundert kamen dann die schweren Federbetten auf. Als das Bett schliesslich in Massenproduktion ging, verschwanden die kunstvollen Verzierungen wieder. Die Betten bestanden nun aus einfachen Materialien wie Eisen oder Holz und waren für jedermann erschwinglich. Advertorial_2011_Zug_Häfelin_290x220
20.10.2011
9:04 Uhr
Seite 1 PUBLIREPORTAGE
Immobilienfonds sind aus gutem Grund gefragt erwartet in den nächsten Jahren an, sinkt dagegen der Wert von Obligationen. Steigende Zinsen verteuern allerdings die Finanzierung der Hypothekarschulden. Während Private bis zu 80 % Fremdkapital auf Wohneigentum aufnehmen können, sind Immobilienfonds von Gesetzes wegen auf 50 % beschränkt. Tatsächlich beträgt die Verschuldung der Immobilienfonds heute nur rund 20%, so dass sich auch dieser Effekt nicht sehr stark auswirken wird.
Wohnliegenschaft Herti des IMMOFONDS in Zug
Wohnraum ist knapp und teuer. Anleger können mit Immobilienfonds von laufenden Mieteinnahmen und Wertsteigerungen profitieren. Erwin Häfelin Geschäftsführer IMMOFONDS
in einen Immofonds durchaus Sinn macht. Immobilienfonds halten im Idealfall eine grosse Anzahl von Objekten an attraktiven Standorten. Die Rendite bestimmt sich aus den realisierten Mieteinnahmen minus den Kosten für Vermietung, Unterhalt und Erneuerung im Verhältnis zum Wert der Liegenschaften.
Investitionen in Immobilien gelten als eine der sichersten Laufende Einnahmen Anlageformen überhaupt. Die Mieten garantieren einen kontinuierlichen Grund und Boden sind nicht Einnahmestrom. Daraus wird die jährliche Ausvermehrbar und Wohnraum schüttung entrichtet, eine wichtige Renditeist in der Schweiz anhaltend gefragt und des- komponente. Sie kann zwar wie bei einer Aktie halb knapp. Während viel über Preisexzesse variieren, ist aber in der Regel sehr stabil, was und Spekulationen im Bereich des selbst be- dem Immobilienfonds eher den Charakter wohnten Eigentums geschrieben wird, bieten einer Obligation verleiht. Gegenüber ObligaImmobilienfonds Zugang zu einem ganz ande- tionen hat der Immobilienfonds den Vorteil, dass die Wohnungsmieten bei steigenden Zinren Segment, den Renditeliegenschaften. Wie das Wort sagt, steht hier klar die Rendite sen dank der Kopplung der Mietzinse an den im Vordergrund. Gerade Besitzer von Wohn- Referenzzinssatz zumindest teilweise auf die eigentum sind sich meist nicht bewusst, dass Mieter überwälzt werden – was dem Fondsanzusätzlich zu ihrem Eigenheim eine Investition leger zu Gute kommt. Steigen die Zinsen wie Wohneinsichten – an der Talstrasse Küssnacht.
Wohnanteil entscheidend Immobilienfonds können sich unterschiedlich entwickeln, je nachdem ob in Wohnungen oder gewerbliche Objekte investiert wird. Je mehr Büros, Gewerbe oder Läden im Portfolio vertreten sind, desto stärker hängt der Kursverlauf von der Wirtschaftsentwicklung ab; liegt der Fokus bei Wohnliegenschaften, sind die Mieteinnahmen in der Regel stabiler. In beiden Fällen gilt es, die Leerstandsquote im Auge zu behalten. Hohe Leerstände deuten auf Probleme bei der Vermietung, auf zweitklassige Standorte oder falsche Preisgestaltung hin. Eine Besonderheit von Immobilienfonds liegt darin, dass Anleger die Fondsanteile an der Börse handeln können. Damit ist der Ein- und Ausstieg jederzeit möglich. Es bedeutet aber auch, dass die Preise an der Börse vom inneren Wert abweichen können. Gegenwärtig werden an der Börse Aufpreise von rund 20% gegenüber dem von den Fonds berechneten inneren Werten der Liegenschaften bezahlt. Dies hängt einerseits mit der im Vergleich zu Obligationen attraktiven Rendite zusammen, andererseits auch mit dem Vorteil der Liquidität, die bei einem Direktinvestment in Immobilien nicht gegeben ist. Immobilienfonds eignen sich für Anleger, die langfristig auf Realwerte setzen und kontinuierliche, unspektakuläre Renditen bevorzugen. In den vergangenen 10 Jahren (per Ende Juni 2011) erzielten Immobilienfonds gemessen am SIX Real Estate Fund TR Index pro Jahr eine Rendite von durchschnittlich 7%.
IMMOFONDS auf Erfolgskurs Der auf Schweizer Wohnliegenschaften spezialisierte IMMOFONDS hält die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2010 / 2011 ( per 30. Juni ) konstant bei 13.50 Franken - und das seit 10 Jahren. Anleger erzielten mit IMMOFONDS-Anteilen im vergangenen Jahr eine attraktive Anlagerendite von 6,8 %. Das Fondsvermögen stieg um 3,8 % auf 1,16 Milliarden Franken. Der Fonds investierte in Bauprojekte in Busswil bei Büren, Hedingen, Muri/AG, St. Gallen, Uster und Wetzikon. Er hält über 115 Liegenschaften mit 3325 Wohnungen in der ganzen Schweiz.
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Seite 10 • Rigi Anzeiger
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Der Stoff, aus dem die Winterträume sind Nachgefragt bei Beatrice Kleiner, Geschäftsführerin und Einkäuferin, Möbel Egger, Eschenbach Wie man sich bettet, so liegt man. Wie man sich diesen Winter richtig bettet, weiss Textilexpertin Beatrice Kleiner. Beatrice Kleiner, welches sind die Bett-Stoffe, aus dem diesen Winter die Träume sind? Es sind natürlich wie immer die feinen, hochwertigen Baumwollstoffe wie Satin, uni oder bedruckt, raffinierte Jacquards, weiche Jerseys. Aber auch ein feiner, matter Percale uni oder bedruckt macht viel Freude. Beim Stichwort Flanell kommen mir Grossmutters Bettlaken in den Sinn. Die mochte ich damals nicht besonders. Lässt sich die heutige Flanellbettwäsche überhaupt noch mit früher vergleichen? Die Flanellbettwäsche von heute ist aus leichteren Stoffen hergestellt und lässt sich nicht mehr vergleichen. Flanell ist in der kalten Jahreszeit genau das Richtige. Es hält einem schön warm und ist ganz kuschelig. Auch Fliess scheint den Bettmarkt zu erobern. Was sind die besonderen Eigenschaften dieses Materials? Fleece eignet sich vor allem für warme Plaids und Decken. An einem kalten Abend vor dem Fernseher in eine kuschlige Fleece Decke gehüllt ist man wunderbar aufgehoben. Und wie verhält es sich mit Baumwoll-Jersey? Für wen ist dieser Stoff geeignet? Baumwolljersey gibt einem ebenfalls ein weiches und kuscheliges Gefühl. Jersey eignet sich vor allem auch für diejenigen, die immer perfekt glatte Bettwäsche möchten. Jersey muss nämlich nicht gebü-
gelt werden und wird am Morgen nur etwas glattgestrichen. Welches Bettlaken verwendet man idealerweise in der kalten Jahreszeit? Am besten nimmt man ein Multistretch Jersey-Fixleintuch. Dies ist ein Baumwoll-Fixleintuch mit etwas Elastan. Es ist hochelastisch und sitzt darum immer perfekt und ist durch das Elastan auf der Rückseite auch etwas dichter und wärmer. Wie sieht es bezüglich Design aus? Welche Trends sind hier auszumachen? Die Bettwäsche-Trends leiten sich immer aus der Mode und den Inneneinrichtungstrends ab. Es gibt darum jeweils eine Frühlings- und eine Herbstkollektion. Es gibt wiederum wunderschöne Bettwäsche-Themen. Einmal feines, pastellfarbenes Thema – ich nenne es Poesie. Es besticht mit seinen wunderschönen luftigen und schimmernden Farben in Mauve- und Lavendeltönen oder in feinem Blau und Silber. Dann ein ausdrucksstarkes, naturfarbenes Thema – ich nenne es Africa. Im Mittelpunkt stehen die äusserst gelungenen Animalprints ergänzt mit warmen Naturtönen und interessanten Strukturen. Und last but not least – der Alphüttenzauber mit warmen Rot-, Braun und Grüntönen. Karos und Streifen werden gekonnt kombiniert und durch mit heimeligen Bergmotiven ergänzt. Das ganze Thema strahlt enorm viel Wärme und Geborgenheit aus und ist bei Gross und Klein sehr beliebt. Ist die Rückkehr zur Natur auch hier ein Thema? Die Bettwäsche Dessins sind oft von der Natur inspiriert. Dann ist Baumwolle ja ein wunderschönes Naturprodukt.
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Aus Liebe zur Kunst – Galerie Reichlin Ein Traditionshaus geht innovative Wege
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pd. Alles unter einem Dach – Die Galerie Reichlin aus Küssnacht am Rigi bietet ganzheitliche Lösungen rund ums Bild und die Skulptur. Einst in 1956 mit einer kleinen Rahmenwerkstatt gestartet, legen Ernst Reichlin Senior und seine Frau Sophie den Grundstein für eine lange Tradition. Nach der Umstrukturierung
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28. Oktober 2011 / Nr. 43
Rigi Anzeiger • Seite 11
«Die Qualität einer Bettwäsche erkennt man an 3 Dingen: Stoff, Design und Farbe sowie Verarbeitung und Konfektion.» Beatrice Kleiner, Geschäftsführerin und Einkäuferin, Möbel Egger,
Und bezüglich Farben? Welche Töne herrschen im modischen Schlafzimmer vor? Feine Mauvetöne und Erdtöne. Schimmrige Blau und Silbertöne. Intensive Violett-Rot-Orange Kombinationen. Woran erkenne ich bei der Bettwäsche die Qualität? Die Qualität einer Bettwäsche erkennt man an 3 Dingen: Stoff, Design und Farbe sowie Verarbeitung und Konfektion Je feiner und leichter ein Baumwollstoff ist, je höher ist seine Qualität. Je feiner und vielfarbiger ein Muster ist, je schöner und hochwertiger ist der Druck. Je länger die Farben im Gebrauch leuchtend bleiben, je höher ist die Farbqualität. Je schöner eine Bettwäsche genäht ist, der Reissverschluss auch nach vielen Wäschen noch funktioniert und der Gummi beim Fixleintuch immer noch elastisch ist, je besser ist die Verarbeitung. Auf was ist beim Kauf zu achten? Beim Kauf ist genau auf die 3 Dinge zu achten: 1. Stoffqualität, 2. Farbechtheit, 3. Verarbeitung. Man sollte immer daran denken, dass eine schöne Bettwäsche jeden Tag für viele Stunden Freude und Lebensqualität bedeutet. Darum lohnt sich die Investition in eine hochwertige Bettwäsche immer. Wenn nach der dritten Wäsche bereits der Reissverschluss nicht mehr funktioniert, besteht da ein Rückgaberecht? Viele Hersteller bieten einen Reparaturservice an. Man sollte die Bettwäsche zurück ins Geschäft bringen, wo sie gekauft worden ist. Dann kann beurteilt werden, ob eine Reparatur noch möglich ist. Beatrice Kleiner, in welchen Stoffen schlafen Sie denn am liebsten? Ich schlafe am liebsten in Schlossberg, weil ich die hohe Qualität dieser superleichten Satins und Jerseys liebe. Ich geniesse es, diese feinen Stoffe auf meiner Haut zu spüren. Nach einem anstrengenden Tag in ein wunderschönes Bett zu steigen, ist für mich höchste Lebensqualität.
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SCHAU FENSTER
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Rigi Anzeiger • Seite 13
«Nur Babys bewegen sich korrekt»
Lokalmarkt im Emmen Center
Ausbau der Physiotherapie in der Swissana Clinic Meggen
Manor Food präsentiert
vw. Die Swissana Clinic in Meggen hat ihre Dienstleistungen in der ambulanten Physiotherapie erweitert. Seit September bietet Susanne Ringeisen, dipl. Physiotherapeutin FH und Spiraldynamik, neben allgemeiner Physiotherapie auch Spiraldynamik an. Sie ergänzt die bisherige Physiotherapeutin Corinna Rogerson, die sich hautpsächlich stationären Patienten widmet.
pd. Das «lokal-Konzept» von Manor Food, bei dem Lebensmittel aus nächster Nähe von ausgesuchten Lieferbetrieben und direkt vom Bauernhof bezogen werden, steht noch bis 29. Oktober 2011 im Emmen Center im Mittelpunkt des Geschehens. Zahlreiche Lieferanten präsentieren sich beim grossen Lokalmarkt in der Mall und geben Einblick in die Produktion ihrer Erzeugnisse für die zertifizierte Eigenmarke «lokal» von Manor. Nebst Kürbissen, Most frisch ab der Presse und weiteren Saisonalen Frischprodukten stehen in diesem Jahr verschiedene Käsespezialitäten sowie die Pasta Produktion im Fokus.
arbeit, Einkaufen, Treppensteigen oder Haushalten könnten auf die Dauer zu Fehlbelastungen und Deformationen führen. «Die meisten Menschen spüren das erst, wenn sie Schmerzen haben oder gewisse Einschränkungen in der Beweglichkeit», sagt Susanne Ringeisen. Ein korrekt funktionierender Bewegungsapparat sei gerade in der heutigen Zeit mit den grossen Herausforderungen der Arbeitswelt «Heute gibt es nur ganz wenige sehr wichtig. «Eine korrekt funkMenschen, die keine Fehlhaltuntionierende Anatomie könne mehr gen oder keine falschen Beweund längere Belastungen – auch gungsmuster haben», sagt Susanne psychischer Art – ertragen als eine Ringeisen, «nur Babys bewegen angeschlagene», ist Ringeisen sich korrekt.» Aber schon bei Kinüberzeugt. «Mit der Spiraldynamik, dern könne man heute fehlerhafte Jedem Klienten werden seine wie ich sie in der Swissana Clinic Haltungen oder gar Haltungsschä- Problemzonen aufgrund der anbiete, können Fehlhaltungen und den erkennen, sagt die diplomier- Anatomie eingehend erläutert. Fehlbewegungen erkannt und thete Physiotherapeutin. Bei vielen rapiert werden. Mit jedem Klienten Menschen führe das mit der Zeit zu Beschwerden und wird sein anatomisches Problem im Detail besprochen Beeinträchtigungen. Über die Ursachen sagt sie: «Der und ein individuelles Therapieprogramm ausgearbeimoderne Mensch bewegt sich eindeutig zu wenig tet, das tägliches Einüben zu Hause, in der Freizeit und wenn er sich bewegt, dann häufig so, dass daraus oder am Arbeitsplatz mit einschliesst. So erlernt ein eine Schädigung des Bewegungsapparates entstehen Klient das anatomisch richtige Bewegungs- und Halkann.» Man könne falsch Sitzen oder Liegen und tungsmuster wieder so, wie er es einst als Baby ganz Sport treiben, und tägliche Verrichtungen wie Büro- natürlich korrekt gemacht hat.» www.swissana.ch
Jetzt anmelden für den Samariterkurs Samariterverein Bezirk Küssnacht pd. Am Montag, 7. November beginnt der Samariterkurs, der 1x im Jahr durchgeführt wird. Durch die vielen praktischen Uebungen vertiefen Sie Ihr Grundwissen und gewinnen vertrauen in Ihre Erste-HilfeKenntnisse. Jedermann und Jedefrau kann ihr/sein Allgemeinwissen erweitern, denn Unfälle passieren überall und vor allem unerwartet! Dieser Kurs gibt Ihnen viele praktische Tipps, wie Sie richtig reagieren können bei: Sportverletzungen, Schnittwunden, Herz-Kreislauf-Störungen, Elektrounfälle, Allergien, Epilepsie, Gynäkologische Notfälle, Asthma, Zuckerkrankheit usw. Sieben Lektionen zu je zwei Stunden dauert der Kurs, der durch die erfahrenen Samariterlehrerinnen und Samariterlehrer durchgeführt wird. Nach Abschluss dieses Kurses erhalten Sie den Samariterausweis. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen,
korrekt helfen zu können. Last but not least können Sie unserem Verein beitreten, um das Gelernte regelmässig wiederholen zu können. Der Samariterverein Bezirk Küssnacht trifft sich jeweils am ersten Dienstag pro Monat für die Monatsübung. Wir Samariter sind als Erste-Hilfe-Posten an den verschiedenen Anlässen im Bezirk Küssnacht im Einsatz, können bei grösseren Ereignissen vom Rettungsdienst aufgeboten werden, nehmen an Samariterwettkämpfen teil, verbringen gesellige Stunden zusammen und haben zusammen viel Spass in einer kameradschaftlichen Atmosphäre. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Anmeldung: www.samariterverein-kuessnacht.ch ( Kurs 10) oder Frau Heidi Bucher, Tel P: 041 850 47 46 Kursdaten: Start, Mo, 7.Nov., jeweils Mo, Mi, Fr, Mo, Mi, Fr, Mo um 20 Uhr, 7 Abende. Ort: Stützpunkt Feuerwehr Küssnacht, Oberdorf 54, Küssnacht (Treffpunkt vor dem Feuermagazin). Parkplatz: Parkplätze Friedhof benützen
Tag der offenen Tür Zweisprachige Tagesschule Deutsch-Englisch pd. Die zweisprachige Tagesschule Spielgruppe, Vorschule, WaldFour-Forest Bilingual International spielgruppe, Kindergarten und alle School führt am Donnerstag, 3. NoAbteilungen der Primarstufe. Die vember 2011 von 9-15 Uhr an ihrer Schule richtet sich an Schweizer Schule im Kanton Luzern einen Tag und Internationale Eltern, welche der offenen Tür durch. Dazu sind Wert auf eine erstklassige Ausbilalle Eltern eingeladen, welche Intedung ihrer Kinder legen. Der Unresse an einem zweisprachigen Unterricht richtet sich nach den Lehrterricht und einer individuellen und plänen des Kantons Luzern und erstklassigen Ausbildung für ihre erfolgt in kleinen Gruppen. Damit Kinder haben. Das Programm bein- Grade1-Annina Christoffel aus wird ein reibungsloser Anschluss haltet die Besichtigung der Schule Udligenswil. an die weiterführenden Schulen geund Einblicke in den Unterricht in währleistet! englischer und deutscher Sprache. Lehrkräfte mit eng- Info: Besuchszeiten, 9–15 Uhr, keine Voranmeldung notwendig, Parkmöglichkeit direkt im öffentlichen Parkhaus an der Maihoflischer und deutscher Muttersprache stehen für indivi- strasse 95 in Luzern, weitere Informationen erhalten Sie unter duelle Gespräche zur Verfügung. Angeboten werden: www.four-forestschool.ch und Tel. 041 320 25 31 PUBLIREPORTAGE
Zwei erfolgreiche Lehrlingsabschlüsse Wellness-Drogerie droma in Weggis pd. Irene Fuchs und Carlina Item haben in diesem Sommer ihre Berufsbildung zur Drogistin erfolgreich abgeschlossen – mit Bestnoten im Handverkauf. «Ihre Kompetenz im Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden, ihr Fachwissen und ihre Teamfähigkeit haben dazu beigetragen, dass die WellnessDrogerie in Weggis ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt ist», freut sich Inhaber Marco Masiello. Am Erfolg beteiligt sind Karin Camenzind und Ramon Zürcher, die viel Zeit in die Ausbildung des Lernenden investieren. Karin Camenzind besitzt den Master Schüssler Salze und vertieft zur Zeit ihr Wissen im Bereich orthomo-
lekulare Medizin. Auch Ramon Zürcher hat den Master Schüssler Salze sowie den «Master of using Heidak» abgeschlossen. Auch der Drogerieinhaber, Marco Masiello, Dozent HF PHZ, steht kurz vor dem Abschluss als Erwachsenenbildner HF, MAS A&PE: «Dank stetiger Weiterbildung können wir unserer Kundschaft mit einer hohen Beratungsqualität und dem aktuellsten Know-how zur Seite stehen. Mit ihren wertvollen Einkäufen in unserer Drogerie unterstützen unsere Kunden zudem einen wichtigen Ausbildungsplatz in unserer Region. Es lohnt sich also auf jeden Fall, vor Ort einzukaufen – für dieses Engagement danken wir jeder Kundin und jedem Kunden herzlichst.» www.droma.ch
www.emmencenter.ch
Ein Nagel- und ein Haarentfernungsstudio Ab November im Emmen Center pd. Ab 4. November kann das Emmen Center newnails zu seinen neuen Mietern zählen. Intensive interne Fachausbildung mit der 3-fachen Nail Schweizer Meisterin Verena Schaller-Glaus, modernste Techniken in der Anwendung, GeschäftsAmbiente mit Stil und die aktuellsten Nail-Trends mit brandneuen Produkten sind Garant für Topqualität zu marktgerechten Preisen. Das sechsköpfige Team mit der Geschäftsführerin Tanja Beckmann ist sich einig: «natürliche Nägel, sollen Frauen und Männer verschönern – sonst nichts.» Schweizweit einzigartig kommt auch das trendige,
ganzheitliche KompetenzZentrum für kosmetische Haarentfernung im Emmen Center daher. Waxing, Sugaring und dauerhafte Haarentfernung mit intensiv pulsierendem Licht (IPL) sind das Metier der Firma hairbreak gmbh, welche ebenfalls am 3. November 2011 seine Türen zum ersten Mal im 2. OG des Emmen Centers öffnet und den Körperhaaren den «Kampf» ansagt. Kostenlose und individuelle Beratung für sie & ihn, Enthaarung aller Körperareale, saisonale Package-Angebote und vertrauenswürdige Depiladoras gehören zu den Standard-Dienstleistungen. Infos www.hairbreak.ch
Ein Chor auf Reisen Cantus Meggen pd. Trotz schlechter Wetterprognosen liessen es sich rund 40 Sängerinnen und Sänger des Cantus Meggen und ihre Begleitpersonen nicht nehmen, am 8. Oktober auf eine 2-tägige Reise durch die Kantone Zürich und Thurgau zu fahren. Die Sammlung Oskar Reinhart in der Villa «Am Römerholz» in Winterthur war der erste Höhepunkt der Reise. In 2 Gruppen geführt, konnte die eindrücklich grosse, private Sammlung von Kunstwerken, vorwiegend des 20. Jahrhunderts, bestaunt werden. Beim Mittagessen in der historischen Villa mit eigenem Rebberg genossen die Reisenden einen herrlichen Blick über die Stadt Winterthur. Die Karthause Ittingen in Warth war dann das nächste Ziel, Höhepunkt und Nachtlager. Nach Zimmerbezug und Rundgang mit Führung durch das Klostermuseum, hatten die Ausflügler die kleine barocke Klosterkirche für sich
allein. Unter der Leitung von Markus Etterlin sang der Chor, und die Klänge der geistlichen Lieder erfüllten den akustisch hervorragenden Kirchenraum. Der Sonntag startete wolkenverhangen, was den Reiseleiter Urs Schlumpf aber nicht verlegen machte. Voller Zuversicht gings auf die rund 2,5 stündige Wanderung auf dem Thurweg. Kurz nach dem Start zeigte sich die Sonne und sie begleitete uns für den Rest des Nachmittages. Wanderführer Urs Schlumpf und Franz Bucher, sowie Botaniker Hans Lustenberger führten durch den herbstlich gefärbten Auenwald und auf dem Biberlehrpfad, der deutlich Spuren von Bibern zeigte. In Pfyn wartete erneut der Car, und durch das Zürcher Weinland, mit Halt bei der romanischen Galluskapelle der Kirchgemeinde Stammheim mit Fresken aus dem Jahr 1310, ging es nach Schloss Laufen am Rheinfall. Das tosende Wasser beeindruckte und auf diese Art nass zu werden war ein Vergnügen.
«Schüsse, Küsse und Omeletts» Theatergesellschaft Udligenswil vor Premiere pd. In Udligenswil wird mindestes ein mal pro Jahr ein zünftiges Theater vollführt. Ganz bewusst. Verantwortlich dafür ist die Theatergeselschaft Udligenswil. Im aktuellen Stück gehts um Schüsse, Küsse und Omeletts. Viele intensive Stunden an Vorbereitung mit Proben, Kulissen bauen, Einkaufen und organisatorischem Planen bedarf es, bevor die Theatersaison der Theatergesellschaft Udligenswil starten kann. Bald ist es soweit, die Zuschauer können sich auf die Komödie «Schüsse, Küsse und Omeletts» von John Chapman und Michael Pertwee unter der Regie von Rita Glanzmann freuen. «Peter Fischers Geburtstag entwickelt sich zum reinsten Albtraum. Nicht nur, dass sein Geschäft mit russischen Autos schlecht läuft, seine Frau verreisen will, das Flugzeug aber nicht starten kann und seine Geliebte partout nicht einsieht, dass er das Verhältnis beenden will, taucht auch noch ein leicht bekleidetes Geburtstagsgeschenk auf, das ihm vorsingen möchte … In diese Turbulenzen hinein erreicht ihn ein Brief der SIS, der Swiss-Industry-Securitiy. Der Geheimdienst braucht seine Dienste und zwecks Geheim-
haltung seine leere Wohnung. Er soll einen Überläufer, Codename «Erlkönig» empfangen. Ein Agent erscheint, um zu gegebener Zeit die streng geheimen Dokumente für die SIS an sich zu nehmen. Fischer gerät in arge Bedrängnis … Die Art, wie er sich von einer Situation in die nächste rettet wird die Lachmuskeln strapazieren. Und ob es, wie so oft im Theater, doch noch zum Happy End kommt, sei hier noch nicht verraten. In Udligenswil wird alleweil ein spannender und erheiternder Theaterabend geboten, inklusive Theater-Bar. www.theater-udligenswil.ch
Aufführungen Im Bühlmattsaal des Schulhauses Udligenswil Sa, Sa, So, Fr, Sa, So,
5. November 2011 5. November 2011 6. November 2011 11. November 2011 12. November 2011 13. November 2011
14.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr
Kinderaufführung
Reservationen: jeweils Mo/Di/Do, 18–20 Uhr unter Telefon 078 633 47 15 bei Martina Müller oder unter www.theater-udligenswil.ch
Tafelfreuden
Seite 14 • Rigi Anzeiger Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins Steakhouse Rustica» in Meggen. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root. Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb. Einsendesschluss: 4. November 2011.
Moules mich mal Jeden Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr à discrétion in 3 Variationen. Fr. 45.– p/P Rütligasse 2 / Pfistergasse 3 6003 Luzern, 041 240 88 00
Min Kang Yuan China Restaurant Fam.-Leo Öffnungszeiten Ab 1. Oktober Mittwoch geschlossen Montag bis Freitag 11.30-14.00 / 18.00-23.30 Samstag und Sonntag 11.30-23.30 Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 CH-6403 Küssnacht am Rigi
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Ein Bourguignonne am Tisch Steakhouse Rustica in Meggen Die Hirten und Bauern der Vorzeit griffen zum Spiess, zur Lanze oder zum Speer, steckten ein Stück Fleisch darauf und grillten es im Feuer. Manchmal war es eine Rippe, ein Kotelett. Was die Hirten und später die Ritter auf den Spiess steckten, wird im Norden, in Dänemark, Schweden, Norwegen, England, Schottland und Irland «Steak» genannt. Für viele ist ein saftiges Steak der Inbegriff einer richtigen Mahlzeit, Hardcore-Fans empfehlen es sogar zum Frühstück. Andere hingegen sind diesbezüglich zurückhaltender, haben vielleicht die Erinnerung an ein zähes Steak. In diesem Falle hatten sie entweder das falsche Fleischstück gewählt oder das Steak wurde nicht richtig gegrillt. Im richtigen Braten liegt die Kunst. Wer sich das nicht zutraut, findet im Steakhouse die Meister des Fachs. Beispielsweise im Steakhouse Rustica in Meggen. Seit 2002 läst Roman Schnider, hier an der Kreuzbuchstrasse 77, hoch über dem Dorf mit den niedrigsten Steuern im Kanton, saftige Fleischstücke brutzeln, Gattin Heidi kümmert sich an der Front um die Gäste.
Ihr Treffpunkt für private und geschäftliche Anlässe bis zu 25 Personen möglich in unserem Säli. Ab sofort gibt es bei uns Wilde Wochen im Schlössli mit feinem Kürbisrisotto, Rehpfeffer oder Hirschschnitzeli. Kommen Sie vorbei und probieren Sie unsere Wildkarte. Hotel Ristorante Schlössli Luzernerstrasse 4 6045 Meggen Tel.: 041 377 14 72 Fax: 041 377 15 29 info@schloesslimeggen.ch www.schloesslimeggen.ch Gastgeber: Bekim Shala
Tradition mal anders... Wildzeit: 24. Sept - 29. Nov 2011 aparthotel-rotkreuz.ch / 041 799 49 99
***** Wir probieren kein Steak, sondern eine andere Spezialität des Hauses: «Grill Bourguignonne», in der Hauswerbung als patentiert und weltweit einmalig deklariert. Bis anhin kannte ich vor allem das Fondue Bourguignonne. Der Klassiker in unserer Familie für die Weihnachtszeit. Das Braten der Fleischwürfel in Öl wurde später durch Fondue Chinoise und Garen in der Bouillon ersetzt. Aber hier im Rustica gehts um Grillieren. Und das geht hier so: Mitten im Esstisch ist eine Grillplatte eingelassen, auf der sich Fleischstücke und Beilagen grillieren lassen. Dämpfe und Gerüche werden von einem Abzug abgezogen. Dieser Abzug, an der Decke montiert, dient gleich noch als Beleuchtung. Zum 3-Gänge-Menü gehören eine Tagessuppe, ein gemischter Salat und dann eine gemischte Fleischplatte – Rind, Geflügel, Schwein und Fohlen. 200 Gramm gibt’s pro Person, Nachbestellungen sind jederzeit möglich. Als Beilagen werden Scheibchen oder Stückchen von Ananas, Zucchetti, Champignons, Kartoffeln und Bananen mit Speck gereicht. Pommes kommen auch noch dazu, eine reichhaltige Auswahl an «Sösschen» – und dann gehts los mit dem Grillieren. Schön, wenn jeder seine eigene Garstufe wählen kann.
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Vom Mittwoch 9. bis Sonntag 13. November 2011 servieren wir Ihnen mittags und abends
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Das Brutzeln tönt gluschtig und lässt die Nachbarn rüberschauen. Die haben sich an diesem Abend für etwas anderes entschieden, neben Steak und Co. bietet die Rustica-Karte auch Gerichte aus der Pfanne an wie die Klassiker Cordon-bleu, Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti oder Rahmschnitzel. Für den kleinen Hunger gibts die kleine Karte, und Kids bis zehn Jahre essen von der Kinderkarte gratis, wenn ein Erwachsener ein Essen bestellt. Linda Kolly
Andrè‘s Ritter Restaurant Burgfluh Brunnen
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HOTEL RISTORANTE SCHLÖSSLI MEGGEN
Martini Gans Öffnungszeiten: Di–Fr: 8.30–24 Uhr, Sa: 10–24 Uhr, So: 10–23 Uhr, Mo: geschlossen
Auf Ihren Besuch freut sich der Burgherr und sein Team
Fr. 49.50 pro Person Nur auf Vorbestellung Wir freuen uns auf Ihre Reservierung
«Steakhouse Rustica» Familie Schnider Kreuzbuchstrasse 77 6045 Meggen Tel: 041 377 12 87 www.rusticameggen.ch
www.waldheim.ch
Hotel Restaurant Waldheim Rischerstrasse 27, 6343 Risch/Zug Telefon 041 799 70 70 • Telefax 041 799 70 79 waldheim@waldheim.ch Inserat_55x80_Bankett_1.qxd:Layout 1 23.2.2010 17:05 Uhr Seite 1
Wo die Zeit stillsteht und doch so schnell vergeht !
Ab 06.Nov. 11 jeden 1.& 3. Sonntag im Monat Burg-Brunch ab 10‘00 Uhr mit Stubetä Reservationen unter Tel.041‘820‘33‘68 1.11-31.03 Mo-Di Ruhetag Mi.-So. 10‘00-23‘00 h 1.04.-31.10. Mo. Ruhetag Di. ab. 17‘00-23‘00 h Mi.-So 09‘00– 23‘00 h www.ritter-rest.burgfluh.ch
Im Ofen knusprig gebraten mit Beilagen von duftendem Rotkraut, Rosenkohl,gedämpften Äpfeln, Feigen, Marroni und Pizokel.
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Das Hotel & Gasthaus für Business, Freunde und Familie Die Perle • Telefon 041 450 12 17 www.dieperle.ch
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KIDS, TWENS & MUSIC
Vorbereitung auf Weltuntergang Das Gymitheater Immensee präsentiert «Apocalypse»
Gymnasiasten mimen die SF1-Sendung «Club», in der Mitte die Moderatorin, und als Gäste (v.l.) eine sehr Religiöse, eine überzeugte Grüne, ein gehemmter Liberaler, ein SVP-Polterer, ein vergeistigtes Medium und ein urchiger Älpler. Sie finden – wie im richtigen Leben – keinen Konsens.
Eine Ärztin der Hirslanden Klinik versprüht Novartis-Überlebensstrategie.
Luzern Tourismus verkauft die Rigi als Weltuntergangs-Event-Plattform.
Wenn alles zusammenbricht sagt ein Banker: «Wir gewinnen immer, egal wer gewinnt.»
Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. So heisst es in verschiedenen Schriften. Die Theatergruppe des Gymnasiums Immensee hat sich dem Thema «Apocalypse» angenommen. Ein starkes Stück, das gestern Premiere feierte.
exakt am 21. Dezember 2012 statt finden wird. Der Textgruppe des Gymi Immensee ist dabei nichts heilig und nichts unantastbar. Einige Texte sind aus Elfriede Jelineks Stück «Bambiland» übernommen. Sie haben den Versuch gewagt, die ungeschminkte Wahrheit auf den Tisch zu bringen, und das ist ihnen gut gelungen. Das ganze Stück ist nach dem Motto gestrickt: «Wir haben eh keine Chance, also packen wir sie.»
Weltuntergang für die Zurückgebliebenen ein buntes Programm an Unterhaltung und Kultur anbietet, beispielsweise eine Berg- ohne Talfahrt auf die Rigi, um den allerletzten Sonnenaufgang auf dieser Erde zu geniessen. Das Schweizer Fernsehen greift das Thema Weltuntergang in einer «Club»-Sendung auf. Die geladenen Gäste widerspiegeln unsere Gesellschaft in schillernden Facetten.
Niemand überlebt, ausser… Mit «wir» sind nicht alle Menschen gemeint. Wer das nötige Kleingeld besitzt, der kann sich einen millionenteuren Nasa-Flug zum Mars buchen, wo ihm von einer Mars-Immobilien-Fonds-Firma in luxuriösen Heimwesen – ein Einzimmer-Appartement kostet über eine Million – das Weiterleben ermöglicht wird. Die Einzimmerwohnungen sind aber alle schon verkauft. Es sind noch einige Familienwohnungen ab 16 Millionen Franken zu haben. Aber auch Versicherungen mischen in ihrem wohl letzten guten Geschäft eifrig mit und bieten den an einer Flucht interessierten Superreichen Überlebens-VollkaskoVersicherungen an. Eine Ärztin der Hirslanden-Klinik bietet Kuren und Medikamente von Novartis an, die sowohl den Stress vor, während und nach dem Marsflug erträglich machen. Luzern Tourismus hat eine Event-Agentur gegründet, die während dem
Im Stück «Apocalypse» wird den Zuschauern ein Spiegel vorgehalten und sie können sich unschwer darin erkennen. Sie werden in der einen oder anderen Figur ihr eigenes Wesen und ihr eigenes Verhalten sehen. Das ist das, was die Gymi-Theatergruppe angestrebt hat. Es ist ein starkes Stück, das sie hier auf die Bühne bringen. Ein Stück, das bei jedem Spuren hinterlässt. Text & Bilder Felix von Wartburg
«Tsunamis, Waldbrände, Erdbeben, Fukushima, Vulkanausbrüche, Stürme, Überschwemmungen und Klimakatastrophen sind nur Vorboten dieses apocalyptischen Ereignisses. Sind Sie bereit? Haben Sie die für Sie wichtigen Dinge erledigt? Können Sie loslassen? Wo und wie werden Sie den 21. Dezember verbringen? Wir bereiten Sie vor, damit die Apocalypse auch für Sie zum vollen Genuss werden kann.» Dieser Text steht auf dem Flyer zur diesjährigen Aufführung der Theatergruppe des Gymi Immensee. Sie hat sich dem Thema «Apocalypse» angenommen, frei nach der «Offenbarung des Johannes», den Prophezeihungen des Nostradamus und dem Maya Kalender. Sie haben unter der bewährten Regie von Bettina Dieterle aus dem Thema ein Stück voller Sarkasmus gemacht, teils bissig, teils humorvoll. Was das Publikum im Gymi Immensee zu sehen und zu hören bekommt ist eine Vorschau auf den Weltuntergang, der
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
Aufführungsdaten: Premiere: 27. Oktober, 20 Uhr; weitere Aufführungen: 28./29. Oktober, 3./4. November, je 20 Uhr; Dernière: 5. November, 20 Uhr. Vorbestellung beim Sekretariat des Gymnasiums Immensee, info@gymnasium-immensee.ch oder Tel. 041 854 81 81 (Mo–Fr, 9–11 Uhr) Eintritt: Erwachsene Fr. 25.– AHV, Student/innen Fr. 15.–
Rigi Anzeiger • Seite 15
Virus Letzte Woche durfte ich eines meiner bisher besten Wochenenden hier erleben, doch leider auch die mit Abstand schlimmste Woche seit meiner Ankunft. Doch zuerst zum guten Teil der letzten sieben Tage: gemeinsam mit sieben Klassenkameraden fuhr ich für ein verlängertes Wochenende nach Guanajuato. Schon seit Wochen hatten wir uns auf unsere Reise nach Guanajuato gefreut und auch die Tatsache, dass die ungefähr achtstündige Reise donnerstags um fünf Uhr früh losging, dämpfte die Vorfreude keinerlei. Bereits im Bus zirkulierten Tequila und Wodka und so kam es, dass wir ziemlich aufgekratzt in der ehemaligen Kolonialstadt ankamen. Dass mir die Stadt wie von den Gebrüdern Grimm höchstpersönlich entworfen vorkam, war allerdings nicht auf den morgendlichen Alkoholkonsum zurückzuführen: sämtliche Häuser sind im Kolonialstil gehalten, die Wege kunstvoll geschwungen, die Stadtgrenzen durch Berge gekennzeichnet und sogar die Strassen sind erstaunlich sauber – erst recht für mexikanische Verhältnisse. Ein weiterer aussergewöhnlicher Aspekt der nördlichen Stadt ist, dass der Transport beinahe ausschliesslich via Tunnels verkehrt und dass Stadtzentrum so praktisch autofrei ist. Am Nachmittag des ersten Tages machten wir uns nach einer kurzen Siesta im Hotel gleich auf Erkundungstour und besichtigten barocke Kirchen, Kathedralen, Museen und einen mexikanischen Markt, der an einen türkischen Basar erinnerte. Wie wohl alle Besucher Guanajuatos war auch ich begeistert von der Schönheit der Stadt und konnte beinahe nicht genug vom Sightseeing kriegen. Mit dem Versprechen, auch das Nachtleben hier könne sich sehen lassen, konnten mich meine Freunde schliesslich doch noch zurück ins Hotel locken, wo wir uns für eine lange Nacht rüsteten und erneut einige Schlucke des Nationalgetränkes tankten. Da sich Guanajuato auf der Liste der UnescoWeltkulturstätten befindet, ist es Nachtclubbetreibern in der Stadt nicht erlaubt, Leuchtreklamen an ihre Discotheken anzubringen oder die Strassen mit Musik zu beschallen. Nicht einmal Mc Donald’s kriegte die Bewilligung, sein grosses goldenes «M» in Leuchtfarben zu halten und so ist die Stadt nachts nur von antiken Laternen beleuchtet. Im Innern der Gebäude ist jedoch nichts von Stille zu merken: die zahlreichen Bars und Nachtclubs waren allesamt zum Bersten voll und wir verbrachten äusserst unterhaltsame Nächte, von denen mir insbesondere eine Elektro-Party in einem der Tunnels mit dreitausend Besuchern und dem weltberühmten DJ Armin van Buuren noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Was mir leider auch sehr lange geblieben ist, war ein Lungen-Virus mit über 40 Grad Fieber, das ich mir wohl am Festival eingefangen hatte und mit dem ich über eine Woche zu kämpfen hatte. Nachdem ich insgesamt drei Ärzte aufsuchen musste, wovon der eine gar nicht erst in seiner eigenen Praxis auftauchte, muss ich festhalten, dass ich sehr viele Plätze in Mexiko wärmstens empfehlen kann; was ich jedoch nicht anrate, ist, hier krank zu werden. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.
Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
Vorname: Name: Adresse:
30 Franken
Lösung der letzten Woche: Murat Yakin Den Jackpot von 30 Franken geknackt hat: Pirmin Niederberger, Küssnacht
AKTUELL
Seite 16 • Rigi Anzeiger
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Die Bank als Kunstgalerie 300 Personen besuchten die Vernissage am LUKB Hauptsitz Am Dienstagabend lud die Luzerner Kantonalbank wieder einmal zu einer Kunstvernissage mit den beiden einheimischen Künstlern Raphael Egli und Christian Kathriner. Rund 300 Personen nahmen am Anlass teil. vw. So viele Menschen sieht man in der Kundenhalle der Luzerner Kantonalbank nur, wenn sie zu einer Kunstvernissage einlädt. Im Zweijahresrhythmus werden solche von einer internen Kunstkommission, in der auch CEO Bernard Kobler mittut, organisiert und durchgeführt. Damit will die Bank einheimische Künstler fördern und ihnen eine Plattform bieten. Da die Bank regelmässig auch Kunstwerke ankauft, hat sich mittlerweile ein stattlicher Fundus an Kunstwerken angesammelt, der in den verschiedenen Filialen der LUKB platziert ist. Die aktuelle Ausstellung dauert bis zum 23. November. An der Vernissage hatten die Besucher Ge- LUKB-CEO Bernard Kobler (links) im Gespräch mit den beiden Künstlern Christian Kathriner (Mitte) und Raphael Egli.
legenheit die mehreren Dutzend Bilder und Objekte der beiden Zentralschweizer Künstler eingehend zu studieren. Diese sind in der Kundenhalle zu sehen und im Vorraum der Kundentresore, ja sogar im Tresorraum selbst. Für viele Vernissage-Besucher war es das erste Mal, dass sie einen Tresorraum betreten haben. Die beiden Künstler haben ein sehr unterschiedliches Kunstverständnis, was in den Bildern und Objekten deutlich zum Ausdruck kommt. Raphael Egli ist in der Ostschweiz aufgewachsen und wohnt, lehrt und arbeitet seit 1995 in Luzern. Er zählt zu den Pionieren der aktuellen Malerei. Seine grossflächigen Werke sind bunt, verspielt, zeigen Landschaften und Naturmotive in der gleichen überraschenden Art wie sie entstehen. Christian Kathriner ist in Sarnen aufgewachsen, hat in Luzern die Schule für Gestaltung besucht, studierte Malerei, Philosophie und Kunstgeschichte in Düsseldorf, arbeitete in Berlin und Italien und lebt seit 2008 wieder in der Schweiz. Seine Werke umfassen Malerei, Skulpturen, Rauminstallationen, architekturund landschaftsbezogene Projekte.
«Ab 14. Dezember habe ich nie mehr Ferien» Walter Bründler geht nach 50 Jahren bei der Papierfabrik Perlen in Pension Walter Bründler ist am 30. September 1946 geboren, in Root aufgewachsen, und seither dort sesshaft geblieben. Sesshaft war er auch am Arbeitsplatz. Wenn er am 14. Dezember seinen letzen Arbeitstag haben wird, werden es 50 Jahre sein, die er in der Papierfabrik Perlen gearbeitet hat. Sein Arbeitsleben hört sich im Rückblick an wie ein Geschichtsbuch. Walter Bründler, wie kamen Sie zur «Papieri»? Ich habe den Kindergarten und Schule in Root absolviert. Ich bin in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wie die meisten zur damaligen Zeit. Wir waren vier Kinder. Mein Vater arbeitete für einen bescheidenen Lohn bei der Papieri. Als einer meiner Brüder studieren wollte, verlangte mein Vater von mir eine Arbeit zu suchen, um das Familienbudget aufzubessern. Nach dem letzten Schuljahr – ich war 15 Jahre jung – bewarb ich mich deshalb bei der Papierfabrik um «irgendeine Arbeit». Ich wurde als Laufbursche angestellt und habe die interne und externe Post eingesammelt und verteilt. Für einen Franken pro Stunde. Es gab noch keine Fünftagewoche. An Samstagen wurde mindestens vormittags gearbeitet, manchmal auch nachmittags und an Feiertagen den ganzen Tag. Die Produktion wurde am Samstagabend um 22 Uhr eingestellt und am Montagmorgen um 6 Uhr wieder hochgefahren. Aber die Papierfabrik Perlen war ein sehr soziales Unternehmen, das den Mitarbeitenden viele
Vorzüge bot. Das heutige Restaurant «Perle» war damals ein Wohlfahrtshaus, wo die Arbeiter – die zuhause keine Nasszellen hatten – baden und duschen konnten und wo kostengünstig private Feste und Feiern durchgeführt werden konnten, auch Hochzeiten. Es gab auch Weihnachtsfeiern, wo alle Kinder der Mitarbeitenden ein Geschenk mit Markenartikeln bekommen haben. Das war einmalig für die damalige Zeit und einzigartig für die ganze Schweiz. Haben Sie sich beruflich verbessert? Ja, mit etwas Glück. In der Entwicklungsabteilung, wo damals noch riesige Reissbretter standen und die Ingenieure noch alles von Hand zeichneten, wurde ein Werkstattschreiber gesucht, der die Tages- und Monatsabrechnungen nachführen musste. Ich habe mich um diese Anstellung beworben und sie bekommen. Das war mein erster grosser Karrieresprung. Von da an habe ich eine Berufsschürze getragen, eine Art Übermantel.
Das war damals üblich und gab einem einen gewissen Berufsstolz. Und dann? Nach ein paar Jahren in der Entwicklungsabteilung ging ich aus privaten Gründen weg von Perlen, nur sieben Monate. Nach meiner Rückkehr sah ich im «Rigi Anzeiger» ein Inserat der Papierfabrik, in welchem ein Fakturist gesucht wurde. Ich habe mich beworben und bekam die Stelle. Das war mein zweiter Karrieresprung, diesmal in die damals «heiligen Hallen» der Administration. Dort hatte ich erstmals Kontakt mit der modernen Bürotechnik. Wir arbeiteten damals mit Lochkarten, Lochstreifen und Magnetkarten, die Vorläufer des Computers. Diese Maschinen waren lärmig und nahmen sehr viel Platz ein. Ein LochkartenAutomat war grösser als ein Arbeitspult. Mit Weiterbildungskursen habe ich mich in administrativen Bereichen weitergebildet. Ich habe einen Schreibmaschinenkurs besucht,
Noch sitzt Walter Bründler am Schreibtisch ...
Bild Felix von Wartburg
was mich grosse Überwindung gekostet, mir aber schliesslich grosse Erleichterung in meiner Arbeit gebracht hat. Würden Sie nochmals den gleichen Weg beschreiten? Ich würde bestimmt wieder die Papierfabrik Perlen als Arbeitgeber wählen. Ob ich allerdings wieder in der Administration arbeiten würde, weiss ich nicht. Es gibt sehr interessante Berufsfelder, beispielsweise Logistiker oder Polymechaniker. Ganz bestimmt würde ich nicht mehr ohne abgeschlossene Berufsausbildung einsteigen. Und mindestens eine Fremdsprache erlernen Was war die grösste Herausforderung im Berufsleben? Die grösste Herausforderung kam auf mich zu, als die ersten Computer in der Administration eingeführt wurden. Damals habe ich mir gewünscht, ich könnte am gleichen Tag in Pension gehen. Meine Abneigung zu diesem Gerät war enorm. Es war die bekannte Angst vor dem Unbekannten. In internen Kursen wurde ich auf die neuen Arbeitsmethoden so lange eingeschult, bis ich die «Kiste» zu bedienen wusste. Sie ist noch heute nicht meine Freundin. Aber weil sie meine Arbeit erleichtert, akzeptiere ich sie. Vor ein paar Jahren wurde ein neues Betriebssystem installiert. Da musste ich gegen meinen Willen praktisch wieder bei Null anfangen. Gibt es eine spezielle Erinnerung? Ja. Ich weiss nicht mehr, in welchem Jahr das war. Auf dem Betriebsgelände, an einem Ort, wo ich mich fünf Minuten zuvor noch aufhielt, explodierte ein Kessel und riss ei-
EBIKON «Polit Palaver» zu Starke Stadtregion
Am Donnerstag 3. November findet das Podiumsgespräch Polit Palaver statt, zum Thema «Starke Stadtregion – Welchen Weg geht Ebikon?». Die Bevölkerung von Ebikon wird Ende November darüber abstimmen, ob die Gemeinde bezüglich der Starken Stadtregion offen für weitere Abklärungen ist. Sollen Fusionsverhandlungen aufgenommen werden oder wird der Alleingang bevorzugt? Diese und andere Fragen werden am Podiumsgespräch Polit Palaver, auf Initiative der Grünen Ebikon mit den Parteipräsidentinnen und -präsidenten diskutiert. Die Ortsparteien laden die Bevölkerung herzlich zu dieser Diskussion und dem anschliessenden Apéro ein: Donnerstag 3. November, Beginn 19.30 Uhr Aula Schulhaus Wydenhof. Da die
nen Arbeiter in den Tod. Das war ein grosser Schock für mich und das ganze Unternehmen. Heute gehört die Papierfabrik Perlen in Bezug auf das Sicherheitskonzept zu den absolut führenden Unternehmen in der Schweiz und wohl auch in der ganzen Welt. Sicherheit wird hier nicht nur verlangt, sie wird auch gelebt, in allen Bereichen. Wann ist ihr letzter Arbeitstag und wie werden Sie ihn begehen? Am 14. Dezember ist mein letzter Arbeitstag. Dann offeriere ich meinen engsten Arbeitskolleginnen und -kollegen einen Apéro. Was mich am meisten schmerzt ist, dass ich ab diesem Datum nie mehr Ferien haben werde. Ich werde das zu überbrücken versuchen mit Wandern, Gartenarbeit und mit der Betreuung der Grosskinder. Es wird sicher eine Umstellung. Wenn man 50 Jahre lang jeden Tag um 5.30 Uhr aufgestanden ist, die Zeitung gelesen und gefrühstückt hat vor dem Weg zur Arbeit, und dann plötzlich jeder Tag Sonntag ist – das wird mir komisch vorkommen. Was wir bleiben? Was ich ganz besonders schätze ist die noble Geste meines direkten Vorgesetzten, der es mir ermöglicht hat, viele meiner Kunden, die ich während Jahren nur per Telefon kannte, zum Abschluss meines Berufslebens noch persönlich kennen zu lernen. Ich durfte in Begleitung von Vertretern unseres Unternehmens einige meiner Telefonkunden in der Schweiz, in Holland und in Tschechien besuchen und begrüssen. Diese Begegnungen werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen. Sie sind für mich das schönste Abschiedsgeschenk.
KÜSSNACHT Gemeinde Ebikon kein Parlament hat, beschränken sich die politischen Diskussionen auf die Informationsveranstaltungen des Gemeinderates. Dies war den Grünen Ebikon zuwenig. Deshalb initiierten sie 2010 das Diskussionsgefäss «Polit Palaver».
Schindler wappnet sich
In der Berichtsperiode vom 1. Januar bis 30. September 2011 hat Schindler den Auftragseingang in Lokalwährungen um 5,4% und die Betriebsleistung um 6,3% steigern können. Wechselkurseffekte von rund 12% führten allerdings dazu, dass sich der Auftragseingang in Schweizer Franken um 6,4% und die Betriebsleistung um 5,6% reduzierte. Das Betriebsergebnis (EBIT) im Aufzugsund Fahrtreppengeschäft erreichte CHF 691 Mio., was einer EBIT-Marge von 12,1%
entspricht (Vorjahresperiode: 12,2%). Im dritten Quartal 2011 konnte wie in der Vorjahresperiode eine Marge von 12,5% erzielt werden. Der Konzerngewinn erreichte in der Berichtsperiode vom 1. Januar bis 30. September 2011 mit 528 Mio. ebenfalls das Niveau der Vorjahresperiode (CHF 530 Mio.). Angesichts des unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes werden proaktive Massnahmen eingeleitet, um das Unternehmen noch besser zu positionieren und wettbewerbsfähiger zu machen. Die damit verbundenen Restrukturierungskosten werden grösstenteils im 4. Quartal 2011 anfallen. Schindler geht davon aus, dass der Konzerngewinn 2011 unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse und nach Restrukturierungskosten von CHF 70 Mio. bis 100 Mio. nach Steuern 580 Mio. bis 610 Mio. betragen wird.
Controlling-Kommission Per 1. Dezember 2011 hat Martha Stocker ihren Rücktritt aus der Controlling-Kommission bekannt gegeben. Sie amtete dort während dreier Jahre als Vertreterin der CVP. Stocker verlässt die Kommission aufgrund eines Wohnortwechsels. Die Ersatzwahl wird am 11. März 2012 stattfinden.
Grünliberale anerkannt
An seiner Sitzung vom 20. Oktober hat der Gemeinderat die Grünliberalen als Ortspartei in Ebikon anerkannt. Diese hatten ein Gesuch gestellt, um bei der Vergabe politischer Kommissionsarbeit zukünftig mit einbezogen zu werden. Ansprechperson der Grünliberalen in Ebikon ist Sandor Horvath.
Wahl
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben Markus Hofer in der Ersatzwahl zum Mitglied in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Er erhielt 2552 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 1394 Stimmen.
MEIERSKAPPEL Wiederwahl
Bis auf die Schulvorsteherin Mary Sidler treten alle Gemeinderatmitglieder 2012 wieder zur Wahl an: Gemeindepräsident André Iten, Gemeindeamtfrau Monika Dilger, Sozialvorsteherin Ina Serafini und Bauvorsteher Ruedi Stöckli kandidieren 2012 erneut.
ARKADENHOF ROTKREUZ
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Der Architekt
Mitten im Zentrum
«4 rote Bauten im Kreuz angeordnet – eben Rotkreuz» Der Arkadenhof steht vor der unmittelbaren Vollendung, die erste Etappe der Wohnungen ist bezugsbereit. Ein gutes Gefühl für den Architekten? Ich denke schon. Ich freue mich, dass ein über 20 Jahre dauernder Planungsprozess auf gute Art abgeschlossen werden kann. Der Arkadenhof soll das Zentrum von Rotkreuz aufwerten – so lautete die Bedingung. Ist das gelungen? Durch die dichte Zentrumsüberbauung wird der Geschäftskern von Rotkreuz kraftvoll, mit all seinen Funktionen – Einkaufen, Arbeiten, Wohnen – dynamisch und trägt zu einem attraktiven Dorfleben bei. Wo lagen die architektonischen Herausforderungen? Die zum Teil sehr kleinen Parzellen zusammenzuführen und darauf ein Ganzes zu formen, war Kern der Aufgabe. Wie haben Sie diese gelöst? Es musste sämtlichen Randbedingungen entsprochen werden. Speziell die engen
Platzverhältnisse zwischen den SBB-Geleisen und der Buonaserstrasse verlangten nach kreativen Lösungen. Welchen Einfluss hatte die geografische Nähe zum urbanen Zürich auf die Planung? Rotkreuz ist stark gewachsen und wächst weiter. Durch die hervorragenden Verkehrsverbindungen – SBB und neue Autobahn durchs Knonaueramt – zum Wirtschaftsraum Zürich sind Wohnungen für Pendler gefragt. In den Erdgeschossen befinden sich Läden und Gewerbetriebe. Sind die darüber liegenden Wohnungen eher was für Singles und Paare? Oder fühlen sich auch Familien mit Kindern wohl? Die Wohnungen sind an diesem Standort unmittelbar neben dem Bahnhof eher für Erwachsene geeignet – für Berufstätige, eben Pendler. Aber auch für die ältere Generation sind die verschiedenen Wohnungstypen mit Läden, Bahn und Bus vor der Haustüre ideal.
RIGI ANZEIGER • SEITE 17
Die Wohn- und Gewerbeüberbauung Arkadenhof heisst urbanes Wohnen, wie man es heute erwartet. Und etwas mehr. Qualität in Architektur, Bau und Ausstattung. Umweltbewusstes Energiesystem, modernes Licht- und Kommunikationskonzept. Wir lassen die «Macher» zu Wort kommen.
Meinrad Grüter, TGS Architekten AG Dipl. Architekten ETH SIA, Zentralstrasse 38A, 6003 Luzern info@tgsarchitekten.ch www.tgsarchitekten.ch Worauf ist man bei TGS bei diesem Projekt besonders stolz? Stolz ist vielleicht das falsche Wort. Wir sind zufrieden, dass es gelungen ist, sämtliche Bedürfnisse in einem attraktiven Gebäude unterzubringen. Die Frage der Energie ist bei Neubauten ein wesentlicher Faktor. Wie sieht das Energiekonzept beim Arkadenhof aus? Der Minergiestandard ist heute bei Neubauten ein Muss, so auch im Arkadenhof. Die Wärmeerzeugung geschieht mit einer Holzpelletheizung. Auffallend beim Projekt ist die Farbgebung. Können Sie das Farbkonzept er-
läutern? Die rote Farbgebung am Kreuzplatz ist Teil eines Gesamtkonzeptes rund um diesen Platz. Vier 5-geschossige Bauten werden im Endzustand den Platz kreuzartig fassen, eben Rotkreuz. Die andern Farbtöne bilden den Übergang zur bestehenden Siedlung. Wie geht man bei TGS grundsätzlich an eine solche Aufgabe heran. Wie läuft die Entwurfsphase ab? Wir analysieren den Ort. Was ist vorhanden? Soll und wie soll mit dem Projekt darauf reagiert werden. Die Beantwortung all dieser Fragen führt zur architektonischen Idee, im Fall von Rotkreuz zur Artikulierung des Zentrums mit volumetrisch und farblich markanten Baukörpern. Wenn Sie heute das Werk betrachten – gibt es etwas, das sie aus heutiger Sicht anders planen würden? Nein. Das Werk ist ja noch nicht fertig, eine ganzheitliche kritische Betrachtung noch nicht möglich. Wir sind aber überzeugt, dass die Überbauung Arkadenhof für die Siedlungsentwicklung von Rotkreuz zu einem wertvollen Beitrag wird. red.
PUBLIREPORTAGE
Die Migros im Arkadenhof Seit dem 25. August ist die Migros in Rotkreuz mit einem neuen Supermarkt vertreten. Die Kundinnen und Kunden sind begeistert. Vor rund drei Monaten eröffnete die Migros Filiale Rotkreuz als eines der ersten Geschäfte in der Überbauung Arkadenhof. Die neue Filiale löste den Migros Partner Galliker ab, dessen Inhaberpaar sich nach 40 Jahren zur Ruhe setzte. Den Kunden gefällt die neue Migros. Sie schätzen es besonders, unter den 30 Mitarbeitenden bekannte Gesichter vom Migros Partner wieder zu sehen, da alle Mitarbeitende in der Filiale Rotkreuz weiter beschäftigt sind. Attraktives Angebot und bequemes Einkaufen Seit Ende August erwartet die Kundschaft auf einer Gesamtverkaufsfläche von 1085m2 ein erstklassiges Einkaufserlebnis. Die Filiale ist im neusten Ladenbaukonzept der Migros gehalten und besticht durch starke Farben, spezielle Decken und Böden Das Team rund um Filialleiter Omar Studer (hinten links) freut sich auf Ihren nächsten Einkauf. sowie eine grosszügige Bedienzone. Dank den 80 gedeckten Bedürfnis der Rotkreuzer nach und bie- Übrigens auch die beliebte «GallikerParkplätzen und der bahnhofsnahen tet als besondere Dienstleistung eine Fondue-Mischung» wird im neuen SuLage können auch Pendler ohne Hek- bediente Metzgerei und eine Käsethe- permarkt der Migros angeboten. Und tik einkaufen. ke im Offenverkauf an. Regina Bucheli bei der bedienten Metzgerei stehen die war bereits im Migros Partner Galliker langjährigen und erfahrenen Metzger Die Kunden profitieren von einem viel- für die Käsetheke verantwortlich und Hans Portmann und Hans Baumgartner fältigen Frische- und Non Food-Sor- bedient und berät nun auch die Kund- hinter der Theke und erfüllen mit viel timent. Zudem kam die Migros dem schaft in der neuen Migros Filiale. Freude die Kundenwünsche. Filialleiter
Omar Studer weiss: «Die Kunden schätzen die kompetente und persönliche Beratung sowie den herzlichen Charakter der Migros Rotkreuz.» Ein weiterer Meilenstein im Klimaschutz Die Migros Rotkreuz ist die erste Filiale der Genossenschaft Migros Luzern, welche alle Kühlmöbel mit Glastüren ausgestattet hat. Dies garantiert eine konstante Temperatur für gekühlte Lebensmittel und ist energiesparend. Bei den Kühlmöbeln kann so 50% der Energie eingespart werden. Auch bei der Beleuchtung wurde dem Klimaschutz Bedeutung geschenkt. Es werden durchgehend stromsparende LED Leuchten eingesetzt, die wiederum 20-30% weniger Energie verbrauchen. Die Abwärme der Kühlschränke wird zum Heizen verwendet. Die Migros Luzern setzt damit ein weiteres Zeichen für den Klimaschutz. «Die neuen Kühlmöbel stossen auf grosse Akzeptanz. Die Kundinnen und Kunden begrüssen die nachhaltige und energiesparende Einstellung der Migros», sagt Omar Studer.
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ARKADENHOF ROTKREUZ
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Der Bauherr
«Die Lage muss stimmen, die Architektur von Qualität sein» René Kunst, ab Dezember werden die ersten Wohnungen im Arkadenhof Rotkreuz bezogen – für Sie als Vertreter der Bauherrschaft ein grosser Moment? Mehr ein weiterer wichtiger Meilenstein. Wie die termingerechte Eröffnung der neuen Migros-Filiale und die Eröffnung der Bäckerei Hotz Rust Ende August 2011. Also ist bei diesem Projekt alles wunschund plangemäss verlaufen? Mehrheitlich. Bei einem Bauprojekte dieser Grösse und Komplexität ist es nicht möglich, dass alles wunsch- und planmässig verläuft. Es gab aber keine Störungen oder Vorfälle, welche den Terminplan und damit die Ausführung behindert oder verzögert haben. Ferner wurden wir ab Januar 2011 durch einen relativ milden und schneearmen Winter begünstigt und konnten da-
durch gewisse terminliche Verzögerungen aufholen. Man braucht bei einem solchen Bauprojekt also auch etwas Glück. Wie kommt es, dass sich die ReppischWerke AG Dietikon als Bauherrin für dieses Projekt interessierte? Dies ist eine lange Geschichte. Ausschlaggebend aber waren der Wunsch und das Interesse des 2007 leider verstorbenen Inhabers der Reppisch-Werke AG, Ronald Pieper, in seiner Wohngemeinde Risch Rotkreuz eine Zentrumsüberbauung zu verwirklichen. Es ist ihm gelungen, die dafür notwendigen Grundstücke zu erwerben.
die Qualität der Architektur stimmen, d.h. die Vermietbarkeit muss gewährleistet sein. Und nicht zuletzt muss natürlich auch die Rendite stimmen. Sie sagen, der Faktor Qualität spielt eine wesentliche Rolle. Wie wurde das beim Arkadenhof denn konkret umgesetzt? Qualität wird im Arkadenhof gross geschrieben. Das gilt sowohl für die Architektur wie auch für die Bau- und Ausstattungsqualität der Wohnungen. Ökologische Lösungen für die Energieversorgung, Belichtung, Kommunikation und Sicherheit sind ausgerichtet auf eine anspruchsvolle Mieterschaft.
Worauf legt die RWD Wert bei Investitionen – welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Haben Sie beim Nutzungs- und Architekturkonzept Vorgaben gegeben?
Selbstverständlich müssen die Lage sowie
Fürs Projekt Arkadenhof galten und gel-
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ten die Bebauungsplanbestimmungen aus dem Jahre 1991. So waren unsere Einflussmöglichkeiten bezüglich Aussengestaltung geringer. Das Innenleben der Gebäudekomplexe haben wir mitgestaltet. Die wesentlichen Rahmenbedingungen wurden also bereits lange vor dem Engagement der ReppischWerke definiert. Ein wesentlicher Bestandteil des Bebauungsplanes war allerdings ein Rundbau (Rondell) im Bereich des Kreuzplatzes. Dieses Rondell war nicht mehr zeitgemäss. Man suchte nach einer neuen Lösung für den Kreuzplatz. Es waren sieben Grundeigentümer in den Prozess einzubeziehen. Die Reppisch-Werke und TGS Architekten AG konnten eine Entflechtung der gegenseitigen Abhängigkeiten erreichen und damit den Weg für eine Anpassung des Bebauungsplanes, sprich Kreuzplatzes frei machen. Diese
Änderung des Bebauungsplanes wurde am 30. März 2010 anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung genehmigt. Damit war der Weg frei für die neue Gestaltung des Kreuzplatzes in Rotkreuz. Wie ist es zur Zusammenarbeit mit dem Architekturunternehmen TGS gekommen? Meinrad Grüter und damit natürlich TGS Architekten AG in Luzern waren die Gewinner des Wettbewerbes zur Gestaltung des Geschäftsdorfkern Süd. Damit war das Unternehmen TGS Architekten AG von Anfang an mit der Problemstellung, den Lösungsmöglichkeiten und der speziellen Historik des Projektes vertraut. Es hätte wenig Sinn gemacht, ein zusätzliches Architekturunternehmen in dieses Projekt zu integrieren. red.
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28. OKTOBER Oktober 2011 2011/ /Nr. NR. 4343
RIGI RigiANZEIGER Anzeiger •• SEITE Seite 15 19
«Gute Architektur ist immer günstiger als schlechte Architektur. Architektur hört nicht bei der Formensprache auf. Gute Architektur ist nachhaltig, prüft verschiedene Varianten und denkt mit.» René Kunst, Geschäftsführer Reppisch-Werke AG, Dietikon, Bauherrin Arkadenhof Rotkreuz Welche Faktoren sind heute aus Ihrer Sicht für ein erfolgreiches Bauprojekt entscheidend? Eine sorgfältige Projektierungsphase ist entscheidend und ein Projekt das den Bauherrn überzeugt. Im Rahmen der Planung und Realisierung muss das für die Realisierung adäquate Organisationsmodell bestimmt werden. Bei einem grösseren Projekt wie dem Arkadenhof muss die Projektorganisation funktionieren, die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen müssen definiert und von allen Projektbeteiligten verstanden und gelebt werden. Die Leistungen, Termine und Kosten müssen nachvollziehbar geplant und überwacht werden. Ein handliches und effizientes Änderungsmanagement erleichtert die Realisierung immens.
Lassen sich Preis und gute Architektur verbinden? Unbedingt. Gute Architektur ist immer günstiger als schlechte Architektur. Architektur hört nicht bei der Formensprache auf. Gute Architektur ist nachhaltig, gute Architektur prüft verschiedene Varianten und denkt mit, gute Architektur plant ressourcenschonend, gute Architektur ist und bleibt flexibel. Im Arkadenhof werden insgesamt 42 Wohnungen realisiert. Ferner werden rund 2700 m2 Ladenfläche sowie 175m2 Bürofläche zur Verfügung stehen. Wie ist die Nachfrage? Schon alles vermietet? Wir sind zufrieden mit der Vermietung. Von den 42 Wohnungen sind 16 Wohnungen vermietet, 6 Wohnungen sind reserviert, d.h. der Mietvertrag ist ausgestellt aber noch nicht unterschrieben. Von den
2700 m2 Laden- und Gewerbefläche sind noch rund 700 m2 verfügbar, die Bürofläche von 175 m2 ist ebenfalls noch verfügbar. In welcher Preislage befinden sich die Wohnungen?
über die Qualität und Materialisierung der Wohnungen. Die Musterwohnung kann jeden zweiten Samstag zwischen 10 und 12 Uhr besichtigt werden. Nächstmals am 29. Oktober 2011. Selbstverständlich aber auch nach Rücksprache an Randzeiten unter der Woche. red.
Je nach Grösse der Wohnungen ist dies sehr unterschiedlich. Die 2,5 Zimmer-Wohnungen kosten zwischen 1500 und 1900 Franken pro Monat Netto. Die 4,5 Zimmer-Wohnungen sind ab 3000 Franken pro Monat Netto zu haben. Die Homepage www.arkadenhof.ch gibt detailliert Auskunft über die Preise, die Grundrisse und die Verfügbarkeit. Sind Tage der offenen Türe geplant? Seit Ende September 2011 haben wir eine Musterwohnung eingerichtet. Diese vermittelt einen hervorragenden Eindruck
Modernste Haustechnik, nachhaltiges Heizsystem Die Überbauung Arkadenhof ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich. Die Architektur überzeugt mit funktionaler Aesthetik, die Energieversorgung entspricht dem bewussten Umgang mir Ressourcen. Die gesamte Überbauung wird mittels einer hochmodernen Pellet-Heizung mit Wärme versorgt. Alle Räume sind in einem geschlossenen System automatisch belüftet. Nachfolgend ein fotografischer Blick hinter die Kulissen des Arkadenhofs.
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28. Oktober 2011 / Nr. 43
Fairplay-Trophy für faires Spiel FC Adligenswil ist unter den Gewinnern Am 21. Oktober 2011, durfte der FC Adligenswil als Zweitplatzierter der Fairplay-Trophy einen Gutschein über 8000 Franken entgegennehmen. Die Fairplay-Trophy wird jedes Jahr vom Schweizerischen Fussballverband (SFV) und der Suva an die fairsten Vereine vergeben. pd. Fussball lebt von Leidenschaft, Emotionen und Einsatz. Die Kehrseite: überhartes Einsteigen in den Zweikampf, Diskussionen mit den Schiedsrichtern und respektloses Verhalten bei Niederlagen gegenüber dem gegnerischen Team und Publikum. Nicht so beim FC Adligenswil. «Fairplay ist viel mehr als das Einhalten der Regeln. Es widerspiegelt den Charakter des Teams und jedes Spielers. Deswegen unterstütze ich die Aktion der Suva gerne als Überbringer der «Fairplay-Trophy», meint Ottmar Hitzfeld, der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Damit sicherten sich die «Kicker» einen Gutschein für Sportartikel im Wert von 8000 Franken.
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Die Bewertung erfolgt zweistufig. In der ersten Phase werden die Strafpunkte der Vorrunde ausgewertet. Die fünf Vereine mit der tiefsten Strafpunktzahl pro Region qualifizieren sich für die nächste Runde. In der Rückrunde werden nebst den verhängten Strafen noch weitere Kriterien bewertet: Auftreten gegenüber Gegnern, Schiedsrichtern, Trainern und Funktionären.
INFO ADLIGENSWIL PLU
Rigi Anzeiger
Alkoholprävention in der Gemeinde Adligenswil:
Es gibt Alternativen zu «Freund» Alko Hohe Kosten durch Unfälle Die Suva engagiert sich in der Versicherung, Rehabilitation und Prävention. Neben der Verhütung von Berufsunfällen, -krankheiten und Freizeitsicherheit setzt sie sich dafür ein, dass der Fairplay-Gedanke nie verloren geht. In der Schweiz spielen mehr als 250 000 Lizenzierte und gegen 400 000 Hobby-Kicker regelmässig Fussball. Jedes Jahr ereignen sich rund 40 000 Unfälle. Sie verursachen neben menschlichem Leid und Schmerzen auch eine halbe Million Ausfalltage und Kosten in der Höhe von 145 Millionen Franken. Deshalb bemüht sich die Suva, die Zahl der Unfälle und die Unfallkosten zu senken. Davon profitieren letzten Endes auch die Versicherten in Form von tieferen Prämien.
Immer mehr Jugendliche greifen zur Flasche. Der Alkoholkonsum an Partys und Festen steigt, und nicht nur da. Auch in Adligenswil stellt man diese Tendenz fest. Eine Arbeitsgruppe soll nun mit den relevanten Stellen einen Massnahmenplan erstellen. Innerhalb der Jugendkommission wurde verschiedener Seite festgestellt, dass Ottmar Hitzfeld (rechts) von übergibt die Fairplay-Trophy.
der Alkoholmissbrauch von Jugendlichen auch in Adligenswil ein Problem Neuer Schweizermeister im FairplayInsbesondere ist 5000 und 000 Franken an die zehn fairsten Fussballvereine darstellt. an 10 festlichen An- belohnt. der FC Freienbach. Auf denlässen, Plätzen drei der Schweiz vergeben. Es werden alle wie auch an Wochenenden oder bis fünf folgen die Vereine FC Stans, Fairness zahlt sich aus Clubs, die in den regionalen Aktiv-, während der Schulzeit werden die Bedamitwird seit 2004 FC Obersiggenthal und FCzugspersonen Therwil. Sie von Die Jugendlichen Fairplay-Trophy Senioren- und Veteranenmeisterschafkonfrontiert, sichJahr verschiedentlich wurden mit einem Gutschein zwischen dass jedes im Berner Stade de Suisse ten Fussball spielen, berücksichtigt. Jugendliche betrinken. Deshalb hat die Jugendkommission eine ADLIGENSWIL Arbeitsgruppe gegründet mit dem Auftrag, Massnahmen im Zusammenhang Musik-Wettbewerb 2011 mit Alkoholmissbrauch zu entwickeln. Zum ersten Mal wird der MusikwettDie Arbeitsgruppe ist nach einer kurzen Analyse mit der Fachstelle für Suchtpräbewerb von den drei Musikschulen vention zum Ergebnis gekommen, dass Adligenswil–Meggen–Udligenswil die betroffenen Institutionen bis zum jetgemeinsam durchgeführt. 32 Schülezigen Zeitpunkt individuell und punkDie beiden Trainingsangebote, jeweils rinnen und Schüler nehmen am Vortuell auf solche «Ereignisse» reagieren. am Mittwoch für gut trainierte Frauen, spiel in der Aula des Dorfschulhauses Was fehlt, sind genaue Angaben darüber, und am Donnerstag mit einem ganzheit2 in Adligenswil teil.Wydler Dieses ist öfwer in welcher Form vom Alkoholmiss- Eine Komission soll in Adligenswil verhindern,dass es soweit kommt. Illustration Tiemo Mitglieder der lichen Trainingsprogramm, wie Yoga, fentlich. Angehörige und Interessierbrauch betroffen ist und welche BedürfAnita Dettling, Sch mit der Umsetzung und die daraus folgennisse daraus resultieren. Damit diese werden können Körperwahrnehmung, Pilatesgruppe usw., finte sind herzlich beauftragt. eingeladen. né Wüthrich, Sch Diese soll nach Evaluation in den Massnahmen aufeinander abgeAuseinandersetzung möglich ist, soll in den grossen Anklang. In ihrem JahresDieerfolgter Jury mit Grazia Wendling und mas Schärli, Juge Zusammenarbeit mit der Fachstelle für einem ersten Schritt eine Plattform ge- stimmt werden können. bericht erinnerte die Präsidentin auch Remo Genzoli beurteilt das Musizieschi, JUKO; Herb Suchtprävention das Projekt mit MassDer Gemeinderat hat im Juni den Proschaffen werden. Dadurch wird garanan die gesellschaftlichen Anlässe, wie ren nach besonderen Kriterien ter und Fachstelle für S jektauftrag ausgelöst und die Arbeits- nahmenplan erarbeiten. tiert, dass die Bedürfnisse aller erfasst
«Laurentia» zum 50. Geburtstag 50. GV der Tunrerinnen SVKT Adligenswil Die Turnübung «Laurentia» war schon ein Hit, als der Verein katholischer Turnerinnen Adligenswil (SVKT) 1961 gegründet wurde. An der 50. Generalversammlung war das nicht anders. «28 junge Frauen haben 1961, und, wie damals üblich, mit Hochwürden Pfarrer Studer den Verein katholischer Turnerinnen Adligenswil (SVKT) gegründet», das berichtete Marianne Blank-Koch in ihrer unterhaltsamen Präsentation an der Jubiläumsversammlung. Sie sparte nicht mit witzigen und beinahe vergessenen Geschichten von den beiden Gründungsmitgliedern Trudy Hirschi-Vogel und Lydia Meier-Sager, z.B: «Um sich von den Blicken der Öffentlichkeit bei ihren wöchentlichen Turnübungen zu schützen, haben die Frauen eigens einen Vorhang genäht, der die Sicht durch die Fenster verhindern sollte.» 52aktive Turnerinnen und Gäste besuchten die 50. Generalversammlung,
Weihnachts- oder Mondscheinspaziergang, die Mitwirkung an der Chilbi und den beliebten Überraschungsabend. Der zweitätige Ausflug im Jubiläumsjahr führte die Damen zum Aletschgletscher.
Die Turnerinnen haben einen Grund zum Feiern. welche mitmusikalischen Kostbarkeiten von Gregi Blank sympathisch umrahmt wurde. Die Präsidentin, Elsbeth Gutzwiler, und ihre Vorstandskolleginnen
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Bewegung und Fitness standen damals, wie heute im Zentrum des Vereines. Die anwesenden Frauen haben hautnah erleben können, dass nebst Sport auch Witz Winkelbüel 1 und Geselligkeit die Vereinsaktivitäten 6043 Adligenswil prägen. Die pfiffigen Erzählungen von Tel. 041 370 33 15 Fax 041 33 14 Josy370 Fankhauser und Marianne Blankwww.garage-britschgi.ch Koch gaben dem Abend eine besonVerkauf Reparaturen ders+ heitere Note. So liessen sich die aller Marken, Ersatzwagen anwesenden Frauen auch nicht lumpen pro- und boten mit Laurentia, der lustigen Der Bewegungsübung vergangener Zeiten, baut auch einen gelungenen Beitrag zum 50. auf. Geburtstag.
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28. Oktober 2011 / Nr. 43
Schnee, Eis und Laune Küssnachter Schlittschuhclub KSC im Trainingslager in Arosa
Rigi Anzeiger • Seite 21
Virtuose Rontaler Jugend Begeisterndes Konzert im Theaterhuus Root Zum Bersten voll war das Theaterhuus in Root. Das Publikum zwängte sich eng, um dem musikalischen Blumenstrauss von Musik, Gesang und Tanz beiwohnen zu können. Präsidentin Margrith Rettig zeigte sich sichtlich erfreut, über diesen grossen Besucheraufmarsch. «Kulturminister» Armin Steiner führte mit prägnanten, humoristischen Pointen durch ein ausserordentlich abwechslungsreiches Programm. Aus den Reihen des Theaterchors entpuppten sich junge Talente als tolle Solistinnen und Solisten: Noemi und Manuela von Däniken, und Stefanie Vogel sowie Nathaniel Schuster.
Die Nachwuchsspieler samt Leitenden und Trainern.
Wenn 52 Nachwuchsspieler/ innen samt Leiter/innen und Trainer des Küssnachter Schlittschuhclubs KSC ins Trainingslager nach Arosa reisen, ist das eine stimmungsvolle Angelegenheit. Eine Woche gings kurvig zu und her. cadm. Das Postauto schlängelte am 9. Oktober Kurve um Kurve durch die verschneite Landschaft Richtung Zielort Arosa. Bei jedem Kreisel wurde lautstark gesungen: «Drüümal um de Chreisel!». Unser leidenschaftlicher Postauto-Chauffeur drehte von nun an zur Freude der Kids immer 3 Runden um den Kreisel ... Das macht Spass! Kaum angekommen, ausgepackt und eingepufft, erwarteten die
Trainer die Jungs und Mädels in voller Eishockeymontur auf dem Eis. Es wurde jeweils zwei Mal pro Tag hart trainiert und als dann der Trainier auch noch zum Auslaufen und Polysporttraining aufmunterte, war die Begeisterung nicht immer gleich gross. Aber schlussendlich hat es immer Spass gemacht: Auf und neben dem Eis. Natürlich durfte die Teambildung und Kameradschaft nicht fehlen. Die Teams unternahmen gemeinsam viele Ausflüge: Eichhörnchen Weg, Seilpark, Ausflug mit der Seilbahn auf das Weisshorn und dem Gondeli auf das Hörndli! Der Schnee war immer allgegenwärtig und liess die Eichhörnchen noch schlafen. Die mitgebrachten Nüsse lockten sie aber zusehends an die warme Sonne. Der Wind blies heftig – sogar so heftig, dass die Gondelbahn ihren Fahrplan unterbrechen musste. Dies bescherte den jüngs-
ten Lagerteilnehmer und ihren Trainern und Betreuerinnen kurzfristig einen etwas längeren Aufenthalt auf dem Weisshorn als geplant. Über den Abschlussabend wurde schon zu Hause heftig diskutiert. Findet die bekannte und heiss geliebte Horrornacht wieder statt? Sie hat stattgefunden. Alle, von den Kleinsten bis zu den Trainern, lernten an diesem Abend das Fürchten. Es knarrte, ratterte und spukte in der ganzen Unterkunft! Die Horrornacht ist und bleibt für alle das ganz grosse Highlights des ArosaNachwuchs-Lagers! Ja und schon wieder hiess es putzen, packen, und ab nach Hause ... natürlich wieder «Drüümal um de Chreisel!». In Küssnacht angekommen war zur Freude vieler Nachwuchsspieler öffentlicher Eislauf in der Rigihalle. Und für die anderen hiess es nun schlafen, schlafen, schlafen …
Früh übt sich, was mal ein grosser Sänger sein will: Die 3.Klässler vom Oberfeld Root mit ihrer Lehrerin Sophia Tschannen brachten Songs aus «Mary
Poppins» mit der jungen Solistin Estella Felice auf die Bühne und erfreuten die Zuschauerherzen. Was die jungen «Klassik-Künstler»: David Briellmann, Klavier; Eveline Meier, Violine und Milena Umiglia, Cello vorgetragen haben, liess einem den Atem stillstehen. Sicher ist, dass diese hochtalentierten Musiker eine aussergewöhnliche musikalische Begabung haben. Das beweisen auch die ersten Ränge, die sie an verschiedenen Jugendwettbewerben erzielten. Ein weiterer Höhepunkt waren die Steptänzer Flying Taps, Elias Ziegler, Bronze, Tena Gusic, Vize und Rahel Lörtscher, Schweizermeisterin im Steptanz. Der Theaterchor unter der Leitung von Alois Rettig rundete das Ganze mit choreographisch aufgelockerten Musical-Einlagen ab. Eine dezent farbige Beleuchtung, eine den Titeln entsprechende Dia-Show, sowie eine zum Motto passende Dekoration vermochten die richtige Stimmung herzuzaubern.
Die Rontaler Jugend verzauberte das Publikum.
Bild Stefan Reber
Gottfried hat den Stör gefangen In der letzten Ausgabe haben wir vom sensationellen Fang eines Störs im Vierwaldstättersee berichtet. Irrtümlicherweise haben wir den Berufsfischer Gottfried Hofer aus Meggen, welcher den Fang machte, mit Sebastian bezeichnet. Wir entschuldigen uns.
MEGGEN Gemeindepräsidium: Keine Ersatzwahl
Der Megger Gemeindepräsident Andreas Heer tritt vorzeitig per 31. März 2012 von seinem Amt zurück. Der Gemeinderat verzichtet auf die Anordnung einer Ersatzwahl. Die fünfmonatige Vakanz wird durch die vier im Amt verbleibenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte überbrückt. Seit 2004 ist Andreas Heer Gemein-
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depräsident von Meggen. Er wechselt per 1. Januar 2012 in die Privatwirtschaft und tritt per Ende März 2012 als Gemeindepräsident zurück. Der Gemeinderat hat dem Rücktrittsgesuch entsprochen. Die vier im Amt verbleibenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte fühlen sich aufgrund ihrer Erfahrung in der Lage, die Vakanz von fünf Monaten bis zum Amtsantritt der neuen
Gemeindepräsidentin oder des neuen Gemeindepräsidenten am 1. September 2012, überbrücken zu können. Über die detaillierte Ausgestaltung der Stellvertretungs-Lösung wird später orientiert. Die ordentlichen kommunalen Neuwahlen der Gemeinde Meggen finden am 6. Mai 2012 statt. Mehr dazu finden Sie im nächsten Rigi Anzeiger.
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AKTUELL
16. September 2011 / Nr. 37
Rigi Anzeiger • Seite 15
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DAS WOCHENHOROSKOP 31.10.2011 – 7.11.2011
28. Oktober 2011 / Nr. 43
Rigi Anzeiger • Seite 23
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Duck und weg Wenn man einmal einen Durchhänger hat, ist es furchtbar schwer, sich wieder aufzuraffen. Doch jetzt ist es an der Zeit, dass der Widder die innere Faulheit überwindet und wieder aktiv wird. Wenn etwas Ärgerliches passiert, sollte er sich nicht allzu sehr aufregen, ändern kann er es ja doch nicht. Am Wochenende will jemand etwas von ihm – einfach abtauchen!
Krebs 22.6.–22.7. Offenes Ohr Eigentlich könnte der Krebs eine Beratungsstelle aufmachen, so viele Leute wenden sich vertrauensvoll an ihn, wälzen Probleme und bitten um seinen Rat. Selbst wenn er damit nicht dienen kann, hilft sein geduldiges Zuhören. In äusserst guter Stimmung steuert er ins Wochenende, deswegen schafft er Liegengebliebenes locker weg und hat trotzdem Spass.
Waage 24.9.–23.10. Das wird! Auch wenn sie nicht so gut drauf ist, bemüht sich die Waage, am Montag Haltung zu bewahren. Und das ist auch gut so, es muss ja nicht jeder wissen, wenn man einen Durchhänger hat. Umso besser geht es ihr die restliche Woche, sie ist in Stimmung für ausgiebige (intelligente) Gespräche. Am Samstag gönnt sie sich endlich mal wieder Kunst pur, ihr persönliches Geistesdoping.
Steinbock 22.12.–20.1. Ab vom Weg Oh, das wird spannend. Einige Geheimnisse kommen ans Tageslicht, das hat natürlich Folgen. Mit den üblichen Überlegungen kommt er am Mittwoch nicht weiter, da wird der Steinbock quer denken müssen. Raus aus den eingefahrenen Denkgeleisen! Eins steht fest, am Wochenende sollte er nicht schuften, sondern einfach entspannen und die Tage geniessen.
Stier 21.4.–20.5. Abschalten Brav alle anfallenden Arbeiten zu erledigen ist eine Sache. Auf seinen Körper zu achten und den Alltag gelegentlich hinter sich zu lassen eine andere. Wie der Stier das erreichen kann? Vom Kurzurlaub über eine ausgedehnte Massage oder einen Gammeltag daheim gibt es viele Möglichkeiten, er weiss selber, wonach ihm gerade der Sinn steht. Am Samstag ist Familientag.
Löwe 23.7.–23.8. Kisten und Kästen Es wäre mal wieder an der Zeit, ein bisschen Ordnung zu schaffen. Auch wenn sich der Löwe zunächst widerwillig an die Arbeit macht, findet er doch Freude daran, weil er nämlich das eine oder andere fast vergessene Lieblingsstück wiederfindet. Lange Spaziergänge an der frischen Luft pusten seinen Kopf frei und beflügeln seine Fantasie.
Skorpion 24.10.–22.11. Gesellig zurückgezogen Am Montag kostet der Skorpion Halloween richtig aus, geht zu einem Umzug oder einer Veranstaltung, wenn er nicht gar selber etwas organisiert. Immerhin hat er sich einmal tüchtig ausleben können, bevor der graue Novemberalltag wieder einzieht. Er verbringt die Tage ruhig und gemütlich, am liebsten mit einem spannenden Buch oder Film. Gute Freunde anrufen.
Wassermann 21.1.–19.2. Genau jetzt! Wieso dieser Frust? Ist der Anlass das wirklich wert? Eigentlich nicht, also nicht den Tag verderben lassen. Es gibt da etwas, was der Wassermann schon länger plant, aber immer vor sich her schiebt. Jetzt aber mal los, die Aufschieberei macht es nicht besser. Am Samstag sollte er das Training nicht übertreiben, Muskelkater sollte nicht dabei herauskommen.
Zwillinge 21.5.–21.6. Einfach zu weich Es ist für ihn leicht, immer den entspannten Typ zu geben, dem alles leicht von der Hand geht. Tatsächlich fällt es dem Zwilling schwer, ein wenig Disziplin an den Tag zu legen. Die wäre aber gerade dringend nötig, er hat da ein paar nicht so tolle Angewohnheiten, die er loswerden muss. Meditation könnte ihm helfen, kann er das nicht, sollte er einen Kurs belegen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Meckerfritzenalarm Über ihr Durchsetzungsvermögen staunen Anfang der Woche Kollegen und Chef. Aber nicht einmal eine geduldige Jungfrau mag sich alles gefallen lassen. So erreicht sie viel, muss aber mit einigem Gemeckere leben. Einfach die Ohren auf Durchzug schalten. Trotzdem wird sie etwas launisch, bitte nicht an Unschuldigen auslassen, lieber einen Sofatag einlegen.
Schütze 23.11.–21.12. Immer mit Vollgas Keine Party ohne den Schützen, der Anlass ist ihm dabei ziemlich egal. Also lässt er es am Montag so richtig krachen. Den Dienstag wird er schon irgendwie überstehen. Mitte der Woche trudelt eine interessante und wichtige Information nach der anderen ein. Er fühlt sich überfordert, er sollte sich einfach die Zeit nehmen, alles etwas fahren zu lassen.
Fische 20.2.–20.3. Lachtränen willkommen Nicht immer geht alles nach dem Kopf des Fischs, am Montag wird er mit einigen Einschränkungen zurechtkommen müssen, ob es ihm passt oder nicht. Macht nichts, dafür stehen einige lustige Stunden mit Freunden oder Familienmitgliedern bevor. Herzhaftes Lachen ist ein tolles Fitnesstraining. Der Schatz hat Lust auf romantische Stunden? Nicht warten lassen!
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AGENDA
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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h 29. Oktober • Frauenpotentiale sichtbar machen, Schulhaus Obmatt, Aula, Eröffnung 9h, Lesung 9.30h, Frauenpopchor 10.15h, Märchen 11h Schluss der Veranstaltung 12h 2. November • Club junger Eltern, Räbeliechtli Umzug Sternmarsch 17.15h, Widspüelmatte Spielplatz, unteres Gämpi Haus Nr. 62, Chriesibüel-Spielplatz • Frauenbund Fischkochkurs Küche Dorfschulhaus 18.45-22h 3. November • Mütter- und Väterberatung im Gemeindehaus, 1. Stock, „Fachstelle Kind, Jugend und Familie“, Voranmeldung und Info Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h
BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h,in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 28. Oktober • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., für Männer und Frauen ab ca. 55, Treffpunkt 13.30h hinterer Eingang Tschannhof, keine Anmeldung erforderlich 29./30 Oktober • Bueri Chilbi mit versch. Attraktionen, Kinderschminken, Würfelspiel usw. 2. November • Winter-Sportartikelbörse, Annahme 9-10.30h, Verkauf 14-15h Geld oder nicht verkaufte Artikel müssen zwischen 15.30 und 16h abgeholt werden, Pfarreisaal Buchrain, Auskunft Dors Bühler, Tel. 041 440 16 65 oder doris.buehler@fip-buchrain-perlen.ch • DogSpielabend, Brändi-Dog Brettspiel mit Jokerkarten, Pfarreisaal Buchrain, Auskunft Martina Häfliger, Leiterin Ludothek, Tel. 041 440 97 37, keine Anmeldung notwendig, 20h 2./9./16./23./30. November • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h 3./17. November • Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus Schreibkurs, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 4./11./18./25. November Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
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Rigi Anzeiger • Seite 25
30. DORFTHE M EH RZ W EC
��������������������� ���������������������������������������������������������� ������������� ������������������� ���������������� ����� ������������������������������������������������������ 4./18. November • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-17h 9. November/16. November • Filigrane Sterne, Dekoration für zuhause, Geschenkidee in Form von Fensterschmuck oder Girlanden, Atelier krea-treff, Am Hübeliweg, Buchrain, Kursleitung Marianne Z’graggen, Anmeldung bis 2.11. an Deborah Lang, deborah-druzic@fip-buchrain-perlen. ch oder Tel. 041 440 35 40, 19-ca. 21.30h
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26. OKTOB ER 2011 28. OKTOB ER 2011 29. OKTOB ER 2011
11. bis 27. November • Ausstellung Marcel Seitz Bilder in Acryl oder Öl, Kulturforum Wüest-Chäller, Vernissage 11.11.19h, übrige Öffnungszeiten Fr 18-20h und Sa/So 14-17h
EBIKON 28. Oktober • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Höflischulhaus 29. Oktober • Senioren-Kontakt-Gruppe Jodlerkonzert, 14.00 Uhr, Pfarreiheim 31. Oktober-5. November • Schul- und Gemeindebibliothek Wydenhof 1 Franken-Aktionswoche 1.November • Pfarrei Ebikon Orgelkonzert zu Allerheiligen, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Ebikon • Pfarrei Ebikon Totengedenkfeier, 14.00 Uhr, Pfarrkirche Ebikon 2. November • KAB Ebikon Jahresgedächtnis für verstorbene Mitglieder, 9 h, Pfarrkirche Ebikon • Gruppe Junger Eltern Zwärgeznüni, Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0 bis 5 Jahren, von 09.0011.00 Uhr im UG des Pfarreiheims • Kulturgesellschaft Ebikon Vortrag/Diskussion Podium: „Sterbehilfe“ in Zusammenarbeit mit Gymnasium St. Klemens • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca. 5 Jahren, von 14.30 Uhrbis 17 h im UG des Pfarreiheim. Unkosten 5.–. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 3. November • Polit Palaver zur Abstimmung starke Stadtregion, Welchen Weg geht Ebikon? Aula Schulhaus Wydenhof, 19.30h
GISIKON 5. November • Modelleisenbahnbörse, BAUHAG a d. Reuss, Eintritt frei, Verschiedene Attratktionen, Verkauf & Tausch von Modelleisenbahnen und Zubehör, Tombola, Gratisparkplätze, rollstuhlgängig, Gast ist die Dampfbahn Furka Bergstrecke, Gartenbahn für die Kinder usw. Auskunft Victor Villiger Tel. 041 371 03 61 v.v.villiger@bluewin.ch
IMMENSEE 28./29.Oktober, 3./4./5. November • Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“, Vorstellungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Reservationen Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder info@gymnasium-immensee.ch, Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-
INWIL
Ab 3. November • Geburtsvorbereitung für Paare, Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 47 46, 20-22h 3. November • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 20h Bis 5. November • Ausstellung Helene B. Grossmann „Schweizer Impressionen“, Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, Ausstellungseröffnung 22.10. 24-20h, Vernissage 16h, 23.10. 11-16h, die Künstlerin ist anwesend, andere Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h
LUZERN Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb 28. Oktober • Kabarett: Ich bin durch oder… Merkel in Luzern, Marianne Schätzle als Putzfrau mit Bodenhaftung, Würzenbach Kultur, Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, 19.30h 2. November • Gespräch „Original oder Fälschung? Die verblüffenden Zeichnungen in Hans Arps ehemaligem Wohnhaus in Weggis“, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern. ch, 18h • Märchen für Erwachsene Abendspinnereien, „Weiss, wie Schnee…! Loge Moosstrasse 26 Luzern, Erzählerinnen Sibylle Amrein und Martina Frey, Reservation www.abendspinnereien.ch oder Tel. 041 377 35 84, 19.30-21h, Türöffnung 19h 4. November • Rita Barmettler/Sepp Amstutz, Lieder die unter die Haut gehen, Würzenbach Kultur Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, Luzern, 19.30h Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch • Stars at Hotel Palace Luzern, Stars illustrated by Ludek Martschini, Ausstellung von Frauengesichtern, starbook erhältlich
MEGGEN
28. Oktober • Turnverein Inwil, Eibeler Ping-Pong-Night Möösli
Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch
29. Oktober • Samariterverein Nothilfekurs Nr. 2 8-12h Möösli • Fmg Workshop, die 5 Sprachen der Liebe Probelokal
Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
2. November • Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern Möösli
Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung
3. November • Fmg Chrabbeltreff15-17h Möösli
KÜSSNACHT Bis 29. Oktober • Schokoladen-Aktion im claro-Weltladen, Küferweg 4, 12 verschiedene Schokoladen aus dem Fairen Handel für nur Fr. 2.50 pro Tafel, verschiedene Variationen 2. November • Minidisco für Kinder bis ca. 7/8 Jahre, im Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, familien treff küssnacht merlischachen, Auskunft www.frauennetzkuessnacht.ch, Türkollekte, ab 14.30-16.30h Ab 2. November • Bewegung in der Schwangerschaft, Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 18.3019.30h • Babymassage Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h
31. Oktober • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h • Halloween-Spielabend für Kinder ab 8 J. Gemeindehaus Meggen, Ludothek, 18.30-20h Bis 31. Oktober • Schloss, Cafeteria und Ausstellung „Das Glück in ein Vogel“ offen an Sonntagen von 12-16h, Schloss Meggenhorn Bis 6. November • Ausstellung Muriel Stern und Franz Wanner, i miei modelli, Benzeholz, Seestrasse 1, Sa/So/Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz, So 6.11. Gespräch mit Dr. Beat Stutzer Konservator Segantini Museum St. Moritz mit Franz Wanner 17h
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 8. November
«Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen
15. November
«Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik, Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen
Programm:
18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
Ort:
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
Bis 15. November • Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h
Bis 19. November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86. Bis 8. Dezember • Ausstellung Restaurant Lerche, Schischi Krauer, Bronzeskulpturen, Vernissage 20.10. 17-19.30h, der Künstler ist an der Eröffnung anwesend
MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h Allerheiligen, 1. November Gottesdienst 9.15h, Totengedenkfeier und Gräbersegnung 14h 6. November • Brunch des DFTV Meierskappel mit Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen, Mehrzweckhalle , 9-13.30h
ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 29.10.1930 Schnyder-Vogel Alphons Klausfeld 3 30.10.1919 Koch-Strohmaier Franz Mettlen 30.10.1922 Niederberger-Lustenberger Franz Schulstr. 15 3.11.1922 Roos-Kamber Johann Sonderi
3. November • Podiumsveranstaltung „mit(be)stimmen“, zur Abstimmung der Initiative Mit(be)stimmen, D4, Jungfreisinnige Kanton Luzern, 20h
5. November • Der Fisch, die Kuh und das Meer, schön&gut verspricht eine Schiffladung Wortwitz, Poesie, geistreiche Satire und überbordende Fantasie, Kulturkommission Vitznau mit Ralph Schlatter und Anna-Katharina Rickert, Schulhaus Turnhalle,, Türkollekte, 20h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 29. Oktober • Suppentag im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Suppen-Zmittag sowie Kaffee und Kuchen, 12-13.30h 30. Oktober • ZDF-Herbstshow inkl. Sonntags-Brunch im Park Hotel Weggis, Fr. 80.- pro Gast, Fr. 4. pro Kind bis 12 J. und pro Altersjahr, Tel. 041 392 05 05, 11-14h • Taufgottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen reformierte Kirche, 10h
N O T F A L L
29. Oktober • Samariterverein Root und Umgebung, NothilfeKurs, Röseligarten Anmeldung und Auskunft bei Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74 oder www.samariterroot.ch, 9-12h und 13.30-15.30h
2. November • Gottesdienst Pfarrkirche Krankensalbung, 14h
1. November • Ökumenische Feier zum Gedenken an die Verstorbenen mit den Pfarrern Emilio Näf und Stefan Christen, katholische Kirche, 14h
Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www. phw.ch
28.-30. Oktober • Metzgete im Restaurant Bahnhof, 28.10. ab 17h, 29.10. und 30.10. ab 11 durchgehende Metzgete, ab 15h musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Elias Husistein und Simon Haller, Tel. 041 450 50 25, www.bahnhoefli-root.ch
1.November • Gottesdienst Pfarrkirche Totengedenkfeier, 14h
VITZNAU
Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 29. Oktober • Heimatabend 25 Jahre Trachtengruppe RischRotkreuz, Zentrum Dorfmatt 14h und 20h
UDLIGENSWIL 5.-13. November • Schüsse, Küsse & Omeletts, Komödie in drei Akten, Theatergesellschaft Udligenswil, Bühlmattsaal Schulhaus, Erwachsene Fr. 16.AHV/IV, Kinder bis 16 J. Lehrlinge/Studenten Fr. 8.-, Vorverkauf Martina Müller Mo/Di/Do 18-20h Tel. 078 633 47 15, oder www. theater-udligenswil.ch, Kassaöffnung jeweils 60 Min. vor Beginn
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AKTUELL ESPRESSO
Seite 6 26••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger
OPEN DAY 3. 11. 2011, 9 –15 UHR
Z I T A T
D E R
5. März2011 2010/ /Nr. Nr.43 9 28. Oktober
W O C H E
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«Zur Unterhaltung einer Party trägt niemand so viel bei, wie diejenigen, die gar nicht da sind.»
ZWEISPRACHIGE TAGESSCHULE (E, D) LUZERN
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Audrey Hepburn (1929–1993), britisch-niederländische Schauspielerin
www.four-forestschool.ch
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Dorf nimmt Dorfplatz in Betrieb
Erde, Feuer, Wasser, Luft
Festliche Einweihung des neuen Dorfzentrums in Inwil
Jahreskonzert der Jugendmusik Inwil
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In der zweiten Herbstferienwoche erarbeitete die Jugendmusik Inwil in Sörenberg (Salwideli) ein anspruchsvolles Konzertprogramm mit dem Motto «Die vier Elemente». Viele Zuhörer konnten am Sonntag im Zentrum Möösli die musikalischen Früchte der intensiven Probewoche geniessen. fst. Dirigentin Esther Wigger Birrer war froh, dass das Wetter mitspielte und somit die Spezialproben draussen bei herrlichem Herbstwetter durchgeführt werden konnten. Dies sorgte zusätzlich für gute Stimmung, denn das Lagerleitungsteam unter der Führung von Angela von Rotz hatte ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf die Beine gestellt. Eine Wanderung mit Grill-Plausch unterwegs gefiel allen, wobei natürlich die beiden bewährten Köchinnen Anne-Lise von Rotz und Marie-Theres Troxler unermüdlich für saftigen Nachschub sorgten.
Musik – das fünfte Element Für den österreichischen Komponisten Fritz Neuböck ist die Musik für uns Menschen so wichtig, dass er sie als fünftes Element wahrnimmt. So schrieb er eine fünfsätzige Suite, in welcher die Elemente klangvoll beschrieben werden. Das schwierige Stück stellte hohe Anforderungen an alle Mitwirkenden und das aufmerksame Publikum spürte, dass viel Probearbeit nötig war, um diese Suite aufführen zu können. Mit «Cool Blues» glänzte das ganze Klarinettenregister mit grossem technischem Können und mit «Torrents of Fire» gelang das zarte Flötensolo sehr gut, während die Trompeten und Waldhörner mit feurigen Fanfaren rhythmisch überzeugten. Präsidentin Fabienne Roos musste leider den Rücktritt der Dirigentin Esther Wigger Birrer bekannt geben, welche mit grossem Einsatz den Verein die letzten fünf Jahre geleitet hat. Mit einer Gesangseinlage wurde ihr herzlich gedankt, was natürlich ein Tränenmeer verursachte.
Trotz Nebel und Kälte nahm eine grosse Schar Eibeler an der Eröffnung des neuen Dorfplatzes teil.
Unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung wurde am vergangenen Sonntag der neu gestaltete Dorfplatz in Inwil mit einem Festgottesdienst eingeweiht. vw. Trotz Nebel und Kälte machten sich viele Inwiler auf, um den Festgottesdienst am frühen Sonntagmorgen zu besuchen. Alle in der Kirche hielten Steine in der Hand, ein Zeichen der Verbundenheit, um diese anschliessend auf dem Dorfplatz an einer bestimmten Stelle zu deponieren. Damit wollte Pfarreileiter Roland Bucher die Gemeinsamkeit
unterstreichen und die Zusammengehörigkeit auf dem neuen Dorfplatz symbolisch zelebrieren. Die Aktion kam gut an. In der Kirche und draussen wurden die Festlichkeiten von der Musikgesellschaft Inwil musikalisch umrahmt. Ein blumengeschmückter VBL Bus stand mitten auf dem Platz, statt einer Fahrzielangabe stand da zu lesen: «VBL gratuliert», eine sympatische Geste, fanden alle. Der neue Dorfplatz dient in erster Linie als Parkplatz und als Wendeplatz für die modernen Gelenkbusse. Eine gedeckte Haltestelle macht das Warten auf den Bus angenehmer und ein gedeckter Velounterstand wurde als weitere Annehmlich-
keit eingerichtet. Auffälligste Neuerung ist aber nicht der Dorfplatz an sich, sondern die verkehrsberuhigende Gestaltung der viel befahrenen Ballwilerstrasse. Ob der neu gestaltete Dorfplatz wirklich zu einem Ort der Begegnung werden wird, das wird sich in der Zukunft zeigen. Ideen sind in der Bevölkerung vorhanden, wie sich aus den vielen Gesprächen ergab. So war beispielsweise von einem Markt oder einer Chilbi die Rede. Gemeinderat Fabian Peter, Ressortleiter Bauen-Planen-Entwicklung, der eine kurze Ansprache an die zahlreichen Festgäste richtete, wird die eine oder andere Idee aufgegriffen haben.
Die Spezialprobe im Freien machte Spass.
RÄTSEL
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Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 1. November 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 21. Oktober:
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21.10.2009
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Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Hans Seidl, Root (50 Franken) 2. Marie Flüeler-von Rotz, Greppen (30 Franken) 3. Lea Merki, Buchrain (20 Franken)
Geschenke, die man Ihnen nie vergisst ! Lozärner Rägetröpfli. Ein beliebtes Kundengeschenk für Firmen aus der Region !
Luzern’s Meisterkonditorei
Wir arbeiten im Future Valley.
Bild zVg