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Gemeinderat hat schweren Stand In Ebikon formiert sich gegen den Fusionsprozess Widerstand auf breiter Front Der Gemeinderat von Ebikon will weitere Abklärungen im Hinblick auf eine Fusion zur «Starken Stadtregion». Doch die drei bürgerlichen Parteien und eine breit abgestützte «IG Ebikon» empfehlen ein Nein zur Fusions-Vertragsabstimmung vom 27. November. Und Bürgerinnen und Bürger sind skeptisch– das zeigte auch die gut besuchte Diskussionsveranstaltung im Wydenhof am Dienstag. Mit über 63 Prozent Ja hatten die Stimmenden in Ebikon dem Beitritt der Gemeinde zur Projektorganisation «Starke Stadtregion» zugestimmt. Es war das klarste Votum der vier Gemeinden, die sich die Stadt Luzern als Fusions-Bräute ausgesucht hatte. Zweck dieses ersten Schrittes war es, Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile der Varianten «Fusion» und «verstärkte Kooperation» in Form eines Mehrzweckgemeindeverbandes im Detail zu prüfen. Seit März 2011 liegt der Schlussbereicht der Projektsteuerung vor. Er empfiehlt, die Variante «Fusion» weiter zu verfolgen. Als nächsten Schritt sieht die Projektleitung die Ausarbeitung der Fusionsverträge vor. In der Stadt Luzern, in Kriens und in Ebikon wird am 27. November an der Urne darüber abgestimmt, Adligenswil legt das Geschäft mit einer Nein-Empfehlung des Gemeinderates der Gemeindeversammlung vom 29. November vor. In Emmen hat der Einwohnerrat das Geschäft sis-
Gemeinsam
Feuerwehren üben Damit im Notfall alle Abläufe klar sind und das Zusammenspiel der Rettungskräfte einwandfrei funktioniert, probten Teile der Feuerwehren Gisikon-Honau, Risch und Root gemeinsam. Vorbildliches Teamwork. Seite 4
Gesittet
Politdiskussion am Gymi Die Kulturgruppe «Bruchstücke» des Gymnasiums Immensee lud vier Schwyzer Nationalratskandidaten zum Politpodium. Maturaklassen und viele jüngere SchülerInnen besuchten den Anlass. Politikunterricht aus erster Hand. Sachlich. Informativ. Seite 8
Rüde
SVP-Diskussion in Meggen Wohin soll die Schweiz? Diese Frage stellte die SVP an einem Podiumsgespräch sieben hohen Mandatsträgern verschiedener Parteien und Gremien. Trotz hitziger und teilweise rüder Diskussion, eine Antwort wurde nicht gefunden. Seite 8
Soll Ebikon als autonome Gemeinde in die Zukunft? Die Antwort ist wird heftig diskutiert. tiert bis feststeht, mit wie viel Geld sich der Kanton am Fusionsprojekt beteiligt. Die Fusionsbefürworter wollen nun mit einer Initiative Dampf machen. Schon im Vorfeld der Novemberabstimmungen haben die Fusionsturbos empfindliche Rückschläge hinnehmen müssen. Nach Adligenswil empfiehlt überraschend auch der Gemeinderat von Kriens den Ausstieg aus dem Projekt. Treu zur Fusion steht neben dem Luzerner Stadtrat nur noch der Gemein-
derat von Ebikon. Doch ihm bröckelt die Basis unter den Füssen weg. Die drei bürgerlichen Parteien empfehlen ein Nein – keine Überraschung war das bei der generell fusionskritischen SVP, Erstaunen hingegen lösten die klaren Entscheide von CVP und FDP aus. Die beiden «Mitte»-Parteien stellen drei von fünf Gemeinderäten. Und CVP, SVP und FDP kamen bei den Kantonsratswahlen 2007 zusammen auf einen Wähleranteil von fast 70 Prozent. Hinter dem Gemeinderat stehen in der Fusionsfrage nur noch
SP (15.7 Prozent) und Grüne (7.7). Und auch bei der Bevölkerung scheint die Liebe zur Gemeindeautonomie zu erwachen. Die in der IG Ebikon organisierten Fusionsgegner können auf ihrer Website über 250 Mitglieder ausweisen, das Befürworterkomitee bringt es auf 36 Unterzeichner. Und eine Internet-Umfrage des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung zeigte am Tag der Diskussionsveranstaltung des Gemeinderates eine Nein-Mehrheit von 69 Prozent. Fortsetzung auf Seite 13
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30. September 2011 / Nr. 39
Rigi Anzeiger • Seite 3
Ein gutes Jahr für den Schlosswein Traubenlese im Rebberg Meggenhorn Rund 80 Meggerinnen und Megger waren bei der Traubenlese im Rebberg der Gemeinde Meggen dabei. Der Anlass hat Tradition – für viele ist die gemeinsame Ernte der RieslingxSylvaner-Trauben ein Highlight des Jahres. jp. Kurz vor Mittag fielen die ersten Sonnenstrahlen auf die grüngelben Trauben des rund eine Hektare grossen Rebberges Meggenhorn. Zwischen den Zeilen der vielen Rebstöcke herrschte ein emsiges Treiben. Fleissige Hände schnitten überall Trauben von den verholzten Ruten, sortierten faule Traubenbeeren aus und legten die gesunden in bereitgestellte Kisten. Sie wurden auf ein zwischen den leicht abgeböschten Querzeilen hin- und herratterndes kleines Raupenfahrzeug geladen. Bei einer Sammelstelle leerte man die Kisten in einen grossen Eimer. Gemeinderat Josef Scherer, der administrative Verwalter des Megger Rebberges, transportierte mit einem Traktor das Traubengut in die Kelterei, wo es sofort abgepresst wurde. „Die frühe Blütezeit, der trockene, sonnige April und Mai bringen eine gute Ernte. Wir rechnen mit einem guten Jahr, auch wenn der Juni viel Nässe brachte und sich dadurch einige Essigbeeren bildeten. Auch die Wespen sind heuer sehr aktiv“, kommentierte Josef Scherer die Weinlese 2011. „Erste Messungen ergaben 80 Öchslegrade, das ist besser als im Vorjahr. Die Ernte dürfte insgesamt 8 bis 10 Tonnen ergeben. Es ist schön, dass sich auch dieses Jahr so viele Helferinnen und Helfer gemeldet haben. Die Traubenernte ist für viele fast
Kisten beigen für einen guten Tropfen. Die Traubenlese beim Meggenhorn macht Freude ein heiliger Anlass. Einige sind seit Jahren dabei.“ Beispielsweise Alice Blum, im 80. Lebensjahr stehend. Sie ist seit 31 Jahren bei der Weinlese im Meggenhorn dabei und meinte: „Mir gefällt die Atmosphäre beim Wümmet, die Geselligkeit. Zudem bin ich hier in der freien Natur. Und es gibt ein Mittagessen, dann muss ich nicht kochen.“ Zur Mittagsstunde – sie wird vom feinen Glockenschlag der Schlosskapelle angekündigt – sind die Helfenden zu einem Apéro und einem feinen Essen eingeladen. Frisch gestärkt, geht die Arbeit danach im Rebberg mit der Traubenlese weiter.
PERLEN „IOP Sustainability Award 2011“ für “Papieri”
Die CPH Chemie + Papier Holding AG hat für ihr internes Ideenmanagement den vom Institut für Organisation und Personal (IOP) der Universität Bern vergebenen „IOP Sustainability Award 2011“ gewonnen. Die CPH-Gruppe wurde damit für ihren seit mehr als 10 Jahren erfolgreich und nachhaltig umgesetzten kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) am Standort
Bild: Jost Peyer
«Faule Beeren müssen entfernt werden, Beeren mit Schimmel geben den besten Wein.» Margrith Bachmann, 91, Meggen
KOLUMNE Fahnen für St. Leodegar
Der Festtag St. Leodegar, Patronatsheiliger von Stadt und Kanton Luzern, der am 2. Oktober gefeiert wird, fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Wegen dieser Datenkollision haben die Stadtluzerner diesmal einen Feiertag weniger. Vor ein paar Jahren, als Stimmen aufkamen, diesen lokalen Feiertag während der Woche nicht mit einem freien Tag zu gedenken, schaute der Grosse Stadtrat zum Rechten und beschloss den Status quo beizubehalten. Wie immer an „Ludigari“, wie St. Leodegar im Volksmund genannt wird, muss die Luzerner Fahne zwischen den beiden Türmen der Stiftskirche zu St. Leodegar in Schwindel erregender Höhe gehisst werden. Das Schweizer Hoheitszeichen, das am 1. August und am Bettag an dieser gut sichtbaren Stelle aufgezogen wird, muss dann turnusgemäss der Luzerner Fahne zu Ehren des Lokalheiligen weichen. Dieser psychisch und technisch aufwendige Fahnenaufzug wird jeweils von vier ehemaligen Hofgeissen von den Luken der Hofkirchentürme aus im wahrsten Sinne des Wortes vollzogen. Nach minutiös getesteten Vorgaben mit Hilfe von Tragseil, Abspannseil und Nylonfaden sowie Höhenerfahrung und Schwindelresistenz seitens der beiden im Einsatz stehenden Zweierteams ehemaliger Hofgeissen, benötigt die nicht ungefährliche Arbeit etwas mehr als eine Stunde. Eine Herausforderung der besonderen Art für die bereits im Pensionsalter stehenden ehemaligen Hofgeissen, die für dieses Prozedere vorübergehend zu „Turmgeissen“ mutieren. Als Hofgeissen hat man die Absolventen der von 1220 bis 1966 existierenden Hofschule, übrigens die älteste Schule von Luzern, genannt, weil sie im Winter bei ihren speziellen Diensten als Chorsänger oder Ministranten einen Umhang aus Ziegenfellen trugen. Die Hofschule stand in der Nachbarschaft der Hofkirche. Ein Lehrer unterrichtete in einem Schulzimmer Schüler der 3. bis 6. Primarklasse. Roger Manzardo
EBIKON Perlen prämiert. Bereits 2005 erhielt Perlen Papier den IOP Award für „Bestes Ideenmanagement in der Schweiz“. Mit dem an der 6. IOP- Fachtagung vom 13. September 2011 im Stade de Suisse erstmals vergebenen Anerkennungspreis „IOP Sustainability Award“ ist die CPH-Gruppe nun für die langjährige Nachhaltigkeit ihres Prozesses ausgezeichnet worden. Als erstes Unternehmen in der Schweiz ist sie somit zweifacher IOP-Preisträger.
Ja zu Fusionsverhandlungen Die SP Ebikon will den nächsten Schritt im Prozess für eine starke Stadtregion Luzern tun und setzt sich für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages ein. Anlässlich ihrer Versammlung hat die Partei am vergangenen Montag einstimmig die Ja-Parole für die Abstimmung vom 27. November 2011 gefasst. Die Abklärungen seien noch kein Fusionsentscheid, darüber wird das Stimmvolk von Ebikon erst nach Vorliegen des Vertrages befin-
den. Wie die anderen SP-Sektionen in den Gemeinden Adligenswil, Emmen, Kriens und der Stadt Luzern erachtet es die SP Ebikon als wichtig, die Bevölkerung mit demokratischer Mitbestimmung einzubeziehen.
Wechsel Kommissionen Nach vierjähriger Tätigkeit tritt Susanne Gnädinger-Schmutz per 31. Dezember 2011 aus der Musikschulkommission aus. Sie war Elternbeauftragte und Lei-
terin der Subkommission des «Chenderchor Äbike». Nachfolgerin wird Sandra Voser, langjährige Einwohnerin Ebikons. Die Mutter zweier Kinder (5- und 8-jährig) wird als Mitglied der Musikschulkommission die Leitung der Subkommission des «Chenderchor Äbike» übernehmen. Ebenfalls nach vier Jahren in der Bildungskommission tritt Marlies Wespi Kost per 31. Juli 2012 von ihrem Amt zurück. Die Ersatzwahl wird 2012 erfolgen.
Standaktion der CVP Meggen „Familien stärken“
jp. Im Beisein von CVP-Nationalratskandidatin Kathrin Graber, Kriens (l.) und von CVP-Nationalratskandidat Pius Zängerle, Adligenswil wurden bei einer Standaktion Unterschriften für die beiden CVP-Volksinitiativen “Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ und “Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“ gesammelt. Innerhalb von nur zwei Stunden konnten mehr als 115 Unterschriften auf die Bögen beigebracht werden. „Ein erfreuliches Ergebnis, das die grosse Akzeptanz der beiden CVP-Initiativen zeigt“, ist die CVP überzeugt. Bild: Jost Peyer
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
30. September 2011 / Nr. 39
Wenn es im Schulhaus brennt Feuerwehren von Gisikon-Honau, Risch und Root übten den Ernstfall Damit im Notfall alle Abläufe klar sind, jeder Handgriff sitzt und das Zusammenspiel der Rettungskräfte einwandfrei funktioniert, probten am letzten Freitag Teile der Feuerwehren Gisikon-Honau, Risch und Root gemeinsam. Genauso, wie es das Einsatzdispositiv vorsieht. vrt. Freitagabend, 19 Uhr, Schulhaus Mühlematt in Gisikon: Brandausbruch im Heizungsraum - Vollbrand; Ausbreitung im Erdgeschoss mit Ausdehnung auf die obere Etage. Rauch im Erdgeschoss und im ersten Stock. Dies die Ausgangslage, welche der Einsatzleiter der Feuerwehr Gisikon-Honau nach der Alarmierung angetroffen hatte. Und die Rekognoszierung zeigte: Im Obergeschoss steckt eine ganze Schulklasse fest. Die starke Rauchentwicklung hat den Kindern den Fluchtweg über den Notausgang abgeschnitten. Winkend und gestikulierend machen sie auf sich aufmerksam. Schnelles Handeln tut Not: retten, halten, löschen! Zusammen mit der Feuerwehr Gisikon-Honau, rückten auch Teile des Atemschutzes Root und die Sanitätsabteilung der Feuerwehr Risch aus. Zudem wurde der Rettungsdienst 144 aufgeboten, da mit der Brandmeldung im Schulhaus Mühlematt das Ausmass an Verletzten schwer abzuschätzen war. Im Nu waren die Rettungseinheiten auf dem Platz. Der Rettungswagen vom Notruf 144 wurde neben dem sofort installierten Rettungszelt beim Verwundetennest stationiert, das Einsatzgebiet grossräumig gesperrt. Für alle Beteiligten positiv Ruhig, schnell und zielgerichtet das Vorgehen: Zum Tanklöschfahrzeug wurde ein Zubringer gelegt, die Atemschutztrupps rüsteten sich aus für Absuchübungen sowie einen Schnellangriff im komplett verrauchten Gebäude, und auf der Südseite des Schulhauses wurden zwei Leitern in Stellung gebracht. Nun be-
Rettung der Schülerinnen und Schüler über die Leiter - jeder Handgriff sitzt. gannen die Feuerwehrleute mit der Rettung und Evakuierung der eingeschlossenen Schulklasse. Gut gesichert an Seilen und mit der Unterstützung der Feuerwehrleute wurden steigunfähige und steigunsichere Schülerinnen und Schüler aus dem Klassenzimmer gerettet und beim Sammelplatz professionell betreut. In der Zwischenzeit holten die Atemschutztrupps die Verletzten aus dem Erdgeschoss und übergaben sie zur medizinischen Betreuung den Rettungssanitätern. Der Brandherd war lokalisiert und das Feuer mit dem Schnellangriff gelöscht worden.
„Rettung, Evakuierung und vor allem die Zusammenarbeit unter den Nachbarwehren funktionierten einwandfrei. Alle haben motiviert, überlegt und professionell gearbeitet.“ Dies das Fazit von Hptm Thomas Arnet, Kommandant der Feuerwehr GisikonHonau, und dem Einsatzleiter, Lt Matthias Bättig, an der Schlussbesprechung. Eine positive Bilanz für alle Beteiligten. Für die als Figuranten mitwirkenden Schülerinnen und Schüler endete die Übung mit Wurst und Brot, für die Mannschaft hiess es nach der Einsatzbesprechung: „Rückzug!“
Licht und Schatten als Doppelausstellung Vernissage im Benzeholz Raum für zeitgenössiche Kunst Meggen «I miei modelli» – so der Titel der Doppelausstellung, welche ab 7. Oktober im Benzeholz, Raum für zeitgenössiche Kunst Meggen, zu sehen ist. Zwei malerische Positionen von Muriel Stern und Franz Wanner. Das Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen zeigt die neuesten Werke von Muriel Stern (*1978 in Zürich, lebt in Luzern) und Franz Wanner (* 1956 in Wauwil, lebt in Walenstadtberg) in einer Doppelausstellung «i miei modelli». Die Bilder der beiden Künstler beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit dem Modell: bei Muriel Stern sind es die Geschirrstapel, Blechtonnen oder Gläser,
Wanners auf Segantini lässt sich sogar sagen, dass sich der Personenkreis um einen Künstler erweitert, ist dieser doch indirekt in der Ausstellung präsent.
Stern, terrazzino 2011, 72 x 60 cm also Alltagssituationen aus dem Innenoder Aussenraum; bei Franz Wanner seine Künstlervorbilder. Mit dem Bezug
Äusserlich weisen die aus Farbflecken bestehenden Gemälde Wanners, die diffusen Flächen in den Bildern Sterns und Segantinis «Flächengewebe» eine überraschende Ähnlichkeit auf. Inhaltlich dagegen lässt sich der direkte kunsthistorische Bezug, wie ihn Wanner macht, bei Stern nicht finden. Es scheint zufällig, dass sich zwischen der Arbeitsweise
von Stern und Segantini Parallelen ziehen lassen: die Freilichtmalerei und damit zusammenhängend das zentrale Studium des Lichts. Wie heute Stern benutzte Segantini vor mehr als hundert Jahren den Fotoapparat als Hilfe zur «Konstruktion» seiner Bilder. Dieses Stichwort wiederum leitet zu Wanner, der dem konstruktiv-schöpferischen Intellekt eine grössere Bedeutung als dem Sinnesempfinden beimisst. Allen drei Künstlern scheint ein Anliegen gemeinsam, nämlich zu erkennen, was das menschliche Leben in seinen Grundsätzen bestimmt. Dieser philosophische Diskurs wird mit malerischen Mitteln geführt. Benzeholz Meggen «I miei modelli» Doppelausstellung Muriel Stern und Franz Wanner Freitag 7. Oktober 18.30 Uhr, Vernissage
Tieferes Ergebnis als im Vorjahr Gedämpfte CKW Erwartungen CKW erwartet für das am 30. September 2011 zu Ende gehende Geschäftsjahr 2010/11 ein markant tieferes Ergebnis als im Vorjahr. Regulatorische Einflüsse und Entwicklungen an den Finanzmärkten seien Gründe dafür.
Reinhard Fluri
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GALERIE REICHLIN
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red. Trotz umgesetzter Effizienzmassnahmen und konjunkturbedingter Zunahme des Stromabsatzes in allen Kundensegmenten sowie höherer Verfügbarkeit und Energieproduktion der Partnerwerke können die Ergebnisse des Vorjahres nicht erreicht werden. Das hat laut CKW
verschiedene Gründe: Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) hat mit ihrer noch nicht rechtskräftigen Teilverfügung vom 7. Juli 2011 die von CKW deklarierten Netzkosten für das Geschäftsjahr 2008/09 nicht vollumfänglich anerkannt. Als Folge dieser Teilverfügung wird CKW im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 eine Rückstellung bilden, die das Ergebnis stark belasten wird. Aufgrund der Tragweite des Entscheids auch für die künftigen Geschäftsjahre hat CKW gegen diese Teilverfügung Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. CKW vertritt die Auffassung, dass sowohl die Methodik als auch die Berechnung der Netzkosten für das Geschäftsjahr 2008/09 sachgerecht
vorgenommen worden ist und damit den Vorgaben des Stromversorgungsgesetzes sowie der Stromversorgungsverordnung zum Erhalt einer sicheren Stromversorgung entsprechen. Des Weiteren führen die Entwicklungen an den Finanzmärkten zu einem negativen Einfluss auf die Performance des eidgenössischen Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Kernanlagen. CKW rechnet damit, dass das Ergebnis des Geschäftsjahres 2010/11 durch diesen Umstand mit einem tiefen bis mittleren, zweistelligen Millionenbetrag belastet wird. Und auch hier wirkt sich das Thema der Währung aus. Schliesslich beeinträchtigt der starke Schweizer Franken das Finanzergebnis mit einem einstelligen Millionenbetrag.
Gast
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON RUDOLF WYSS
Ich bin ein F Freiwilligenarbeit? Danke nein, keine Zeit, keine Lust. Dazu sind wir viel zu globalisiert, zu anonymisiert und als Berufs-Nomaden ständig unterwegs – oder im Stau. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, wo alle irgendwie und irgendwo im Freizeitleben engagiert waren. Als Kinder war es selbstverständlich, dass wir mithalfen – von der Fütterung der Wildtiere im Winter bis hin zur Betreuung des „Meersäulistandes“ an der Chilbi. Das man das „Freiwilligenarbeit“ nannte, war damals unbekannt und ehrenamtlich bezog sich auf das Amt der Politiker. Erst vor einigen Jahren habe ich ganz aus eigenem Willen – und das bedeutet ja das Wort „freiwillig“ – den unbezahlten Dienst an der Gemeinschaft wiederentdeckt. Und werde seitdem enorm bereichert. So übernahm ich beispielsweise die Kommunikationsberatung für das Frauenkloster Sarnen, welches 2005 vom Hochwasser überflutet wurde und für die Rettung der vielen Kulturschätze finanzielle Spenden brauchte. Die wertvollen Kulturgüter sind inzwischen gerettet, doch ich bin noch immer ehrenamtlich für die Benediktinerinnen tätig, betreue ihren Webauftritt und unterstütze sie in der Öffentlichkeitsarbeit. Als Lohn erhalte ich wertvolle Begegnungen mit aufgeschlossenen Klosterfrauen und manchmal ein gesegnetes, jedoch enorm hartes Anisgebäck. Ein „hartes Brot“ bezogen auf den zeitlichen Aufwand ist auch mein ehrenamtliches Engagement für den FC Meggen. Als Vorstandsmitglied im Bereich „Marketing und Kommunikation“ ist es mein Ziel, unter dem Motto „Go for Meggen“ die vielfältigen Leistungen dieses Vereins für die Dorfgemeinschaft positiv zu vermitteln. Als Gegenleistung gibt es das gute Gefühl, zusammen mit ebenso freiwilligen Trainern und Funktionären insbesondere den über 200 Kindern und Jugendlichen im Verein eine sinnvolle Freizeit zu bieten. Freiwilligenarbeit? Ja gerne. Probieren Sie es mal aus. Es wirkt enorm bereichernd. Und das nicht nur im Jahr der Freiwilligenarbeit. Rudolf Wyss, Kommunikationsberater Meggen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
MEGGEN Wechsel in der Schulleitung
Die Schulpflege Meggen hat den 36jährigen Marc Dahinden aus Weggis als administrativen Schulleiter und Leiter des Sek-Teams gewählt. Marc Dahinden ist zurzeit Schulleiter der Oberstufe in Gränichen. Er tritt die Stelle an der Schule Meggen am 1. Januar 2012 an, als Nachfolger von Marcel Gross, welcher am 1. Februar 2012 eine neue berufliche Herausforderung als Schulinspektor im Kanton Schwyz in Angriff nimmt.
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
30. September 2011 / Nr. 39
Sternstunden am Jubiläumsturnier Rigi Open Ju Jitsu Duo System Udligenswil Highlights zum Jubiläum An der diesjährigen Jubiläumsaustragung des Rigi Open in Udligenswil gab es gleich zwei Highlights. Einerseits die spektakuläre und actiongeladene Vorführung der Super Smash Brothers. Andererseits die vielen Kinder und jugendlichen Wettkampfteilnehmer, die hoffen lassen für die Zukunft. Den jugendlichen Ju-Jitsukas eine Plattform zu bieten um sich im sportlichen Wettkampf messen zu können, war die zentrale Zielsetzung, als das Rigi Open vor 10 Jahren durch den Budo Sport Verein Udligenswil initiiert wurde. Umso mehr freute man sich am 17. September 2011 über die vielen Teilnehmer in den Kategorien U14 und U18. Spannend ist auch ein Blick zurück zum ersten Rigi Open. Die heutigen Elite-Weltmeister und Vorbilder für die Kleinsten, kämpften damals selber noch unter den Kleinsten um Medaillen. Die Kategorie Elite war am diesjährigen Rigi Open schwach besetzt. Die Teilnahme der zahlreichen Teams aus Österreich und aus Deutschland machte das Rigi Open aber zu einem grossartigen „Dreiländer Ju-Jitsu Turnier“. In der Kategorie Elite setzten sich im Final
U14 Herren Tim Graf und Benjamin Prétot
Peter Rigert und André Schwery (BSVU) gegen Florian und Mathias Bachmann (JC Emmenbrücke) durch. Antonia und Alexandra Erni (JJJC Kiai Cham) belegten den 3. Rang. Die Podestplätze in der Kategorie U18 machten die österreichischen Teams unter sich aus. Die U18 Schweizermeisterinnen Patricia Amstutz und Joana Tanner (BSVU) mussten sich mit dem 5. Rang begnügen. Der Sieg ging an Philippe Bleyer und Anika Blazicevic (AUT). Bei den kleinsten Kämpfern, Kategorie U14 Knaben, gab es durchwegs sehr knappe Entscheidungen. Am Schluss standen Tim Graf und Benjamin Prétot (BSVU) gegen Gregori Li/Mohammad Abboud (BC Dojo Mahari Kriens) im Final. Mit einem Punkt Vorsprung sicherten sich Graf/Prétot die Goldmedaille. In der Kategorie U14 Mädchen/Mixed qualifizierten sich Johannes Horak und Sara Hekele (AUT) und Rania Sharaf und Marlene Eikershoff (GER) für den Finalkampf, welchen das Österreichische Team klar für sich entscheiden konnte. Traditionellerweise wird am Rigi Open auch ein Sonderpreis für die jüngsten Teilnehmer übergeben. Diesen Preis durften Max Pantschenko und Moritz Rödler (GER), beide Jahrgang 2002, mit grosser Freude in Empfang nehmen.
WEGGIS/VITZNAU Bus statt Schiff
Der Fahrplanentwurf 2012 wurde vom 30. Mai bis 14. Juni 2011 zur öffentlichen Vernehmlassung aufgelegt. Beim Verkehrsverbund Luzern sind 170 Stellungnahmen eingetroffen. Die Details dazu sind auf www.verkehrsverbund-luzern. ch/Dienstleistungen veröffentlicht. Der Verkehrsverbund Luzern richtet das Bahn- und Busangebot konsequent auf die Nachfrage aus. Folgende Anpassungen sind für unsere Region relevant: Auf der S3 Luzern - Küssnacht am Rigi - Erstfeld wird ab Fahrplanwechsel 2012 neues Rollmaterial eingesetzt. Somit verkehren im Netz der S-Bahn Luzern mehrheitlich klimatisierte und niederflurige Züge. Die Riviera-Bus-Linie 2 von Küssnacht - Weggis - Gersau - Schwyz der Auto AG Schwyz wird ab Fahrplanwechsel auf der ganzen Strecke im ½-Stunden-Takt betrieben. Bisher wurde die Strecke Weggis - Brunnen nur stündlich bedient. Wegen mangelnder Nachfrage und hohen Produktionskosten werden die Schiffverbindungen von Vitznau 06.46 Uhr nach Weggis und von Weggis 17.53 Uhr nach Vitznau nicht mehr bedient. Als alternative Verbindung stehen die Autobusse der Riviera-Linie zur Verfügung. Die Fahrpläne werden zur Zeit fein justiert und dann publiziert, damit die Änderungen ab nächstem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 umgesetzt werden können.
Eine Leibrentenformel führte zum Schlossbesitz Neuer Fussweg zu Ehren des ehemaligen Megger Gemeindeammanns Robert Zingg Ein Rundweg im Meggenhorn als attraktiver Spaziergang: Am 14. September 2011 erfolgte mit einer Begehung die Einweihung des neuen Fussweges zu Ehren des ehemaligen Gemeindeammanns Robert Zingg. jp. Trüb und nass war es am Mittwochvormittag. Kein Wetter zum Wandern oder Spazieren. Trotzdem – der vollzählige Megger Gemeinderat, als Gäste geladen Max Zingg, Sohn des verstorbenen Gemeindeammanns und seine Frau Alison Bouvard, Fred Anderhub, als ehemaliger Gemeindeschreiber ein vertrauter Weggefährte Robert Zinggs, Susanne Morger, Kuratorin Schloss Meggenhorn und Franz Städelin als Vertreter des Werkdienstes bildeten eine kleine Gruppe, mit dem Regenschirm in der Hand, um die Wegtafel zu Ehren Robert Zinggs, der in Meggen vieles bewegte, zu enthüllen. Die Idee zum Robert-Zingg-Weg stammt vom ehemaligen Gemeindeschreiber Fred
Anderhub. Eigentlich hatte er die Vorstellung, der Weg über die östlich des Schlosses Meggenhorn führende Höhenkuppe könnte nach dem verdienstvollen Gemeindeammann Zingg benannt werden. Denn es war seinem Bemühen zu verdanken, dass die Gemeinde heute Besitzerin des Schlosses ist. „Robert Zingg, Megger Gemeindeammann von 1971 bis 1987, hat Wesentliches zum heutigen Meggen beigetragen“, erklärte Fred Anderhub beim Rundgang, „er hat die Orts- und Seeuferplanung entscheidend mitgeprägt. Er musste in den 1970erJahren den Grundeigentümern beibringen, dass das Raumplanungs- und das Gewässerschutzgesetz in Meggen keine grossen Bauzonen mehr zulasse. In diesen Jahren herrschte Bau-Hochkonjunktur. Ein Entwurf zur Überbauung Meggenhorn sah damals eine riesige, siebenstöckige Wohnterrasse vor, die sich um die Halbinsel windet und nebst einem Apparthotel mit 284 Appartements Wohnraum für 2‘500 Personen hätte schaffen sollen.“ Diese hochfliegenden Pläne scheiterten
AUS DER SWISSPORARENA «Ich gehe, sonst wird es mir langweilig.»
Langsam wird es ein wenig unheimlich. Die Schweizer Fussballszene wartet darauf, dass der FC Luzern nun endlich die erste Niederlage erleidet. Für die FCL-Fans darf dieser Zustand der Stärke noch lange anhalten. Für die anderen Betrachter des Super-League-Geschehens im Lande brächte ein Zurückbinden des Leaders vermehrt Spannung ins Meisterschaftsgeschehen. Der Gang vom Wochenende nach Bern ins Stade de Suisse zu den Young Boys wird für die Luzerner eine Art Lackmustest sein. YB-Trainer Christian Gross wird versuchen, seine Gelb-Schwarzen auf die taktische Spielweise des Leaders aus der Zentralschweiz – aus einer gesicherten Defensive in die Offensive vorstossen – einzustellen. Man ist geneigt anzunehmen, dass diese gegnerischen Überlegungen den Luzerner Übungsleiter Murat Yakin nicht gross beunruhigen können. Sein jeweils auf den Gegner ausgerichtetes Rezept
wird er mit allen flexiblen Variationen seinem willigen und nach wie vor lernfähigen Kader einimpfen. Wie sagte er an der Pressekonferenz? „Wir nehmen Spiel für Spiel und bleiben auf dem Boden der Realität.“ „Er kann sogar gewinnen, wenn sein Team aus dem Spielverlauf keine Tore erzielt – zwei Penaltys tun es auch“, zog ein alter Fussballfuchs und treuer Tribünengast das Fazit nach dem Match gegen Sion. Und ein zufriedener Zuschauer, der kurz vor dem Abfiff seinen Sitzplatz verliess, um dem Gedränge am Schluss zuvorzukommen, meinte scherzend: „Den Ausgleich werde ich mir am Fernsehen anschauen“. Sein Kollege, während seiner fussballerischen Karriere ein guter Schiedsrichter, der auch dem Zuschauergedränge ausweichen wollte, sagte schmunzelnd zum Abschied: «Ich gehe, sonst wird es mir noch langweilig.» Roger Manzardo
jedoch. Dank des Verhandlungsgeschicks Zinggs konnte mit den beiden betagten Schlossdamen ein Vertrag mit einer Leibrentenformel ausgehandelt werden, der 1974 die Zustimmung der Megger Bürgerschaft fand. Meggen kaufte das Schloss Meggenhorn – Grund für Schlagzeilen in der Schweizer Presse. Bei der Enthüllung des Wegschildes redete Gemeindepräsident Andreas Heer von einem Meilenstein: „Die Planung dieses neuen Fussweges, der vom Werkdienst geschwungen ins Gelände gelegt wurde und eine herrliche Naturlandschaft erschliesst, geht auf Vorschläge der Arbeitsgruppe Natur Meggenhorn zurück. Es ist ein Umweg zum Schloss Meggenhorn, der über einen prachtvollen Aussichtpunkt führt. Auch Robert Zinng musste symbolisch Umwege machen, um den Kauf des Schlossgutes Meggenhorn zu bewerkstelligen. Für Meggen ein Meilenstein, der bis heute viele positive Auswirkungen hat und aus dem Gesellschafts- und Kulturleben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken sei“. Robert Zingg sei ein Mann der Taten ge-
(v.l.): Fred Anderhub, ehemaliger Gemeindeschreiber, Alison Zingg Bouvard, Max Zingg, Sohn des Geehrten, Gemeindepräsident Andreas Heer wesen. „Als damaliger Grossrat war er über die Gemeindegrenzen hinaus politisch tätig und genoss hohes Ansehen auf regionaler und kantonaler Ebene. Auch bezüglich Kommunikation und Information hat Robi in Meggen neue Mässstäbe gesetzt. Er ist
SK Root – FC Gunzwil 1:2 (1:1)
Zweimal in der Nachspielzeit ds. Die Neuauflage des Aufstiegsspiels sah zwei unterschiedliche Halbzeiten. Die erste bot Schlafwagenfussball, die zweite Spannung und eine Menge Aluminium. Nach je einer verpassten Grosschance ging Root in Führung, als Fuchs seinen Compagnon Steffen auf die Reise schickte und dieser in der 27. Minute zum 1:0 traf. In der dritten Nachspielminute glichen die Gunzwiler aus: Stirnimann verwandelte einen Freistoss aus 18 Metern. Im zweiten Durchgang überschlugen sich die Ereignisse. Ein offener Schlagabtausch. In der 65. Minute hatte der Gast zwei Grosschancen zur Führung: Beim zweiten Versuch traf Kronenberg nur die Latte. Praktisch im Gegenzug scheiterte Jan Schenk an der Torumrandung. Eine Viertelstunde rettete Haas mirakulös gegen Stirnimann und auch Henselers Abschluss aus spitzem Winkel war nicht von Erfolg gekrönt. In der 80. Minute bekam Root einen Freistoss aus 20 Metern zugesprochen, doch Wigger scheiterte an der Lattenunterkante. Fünf Minuten vor dem Ende traf
Kronenberg die Querstange. Eigentlich hätte die Partie keinen Sieger verdient. Doch am Schluss lachte nur Gunzwil. In der 91. Minute kam überraschend der eingewechselte Jurt an den Ball und drückte ihn über die Linie. Wie bereits im Aufstiegsspiel verlor Root gegen Gunzwil wieder mit 1:2. Am nächsten Sonntag in Altdorf (15.00 Uhr) soll die Rooter Negativserie gebrochen werden. FC Kickers Luzern I - FC Perlen-Buchrain I 2:2 (2:1)
Punktgewinn gegen Favoriten
In einer nicht gerade hochstehenden, doch bis zum Schlusspfiff spannenden 2. Liga-Partie gewannen die Rontaler dank kämpferisch guter Mannschaftsleistung einen weiteren wichtigen Meisterschafts-Punkt. In der Startphase waren die Einheimischen mehrheitlich in Ballbesitz ohne jedoch gefährlich vor dem
der Vater der Megger „Gmeindsposcht“, die nächstens ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann.“ Der ‘Robert-Zingg-Weg’ sei ein Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung. Schliesslich sei das Meggenhorn eindeutig das Megger Wahrzeichen. Perler-Gehäuse aufzutauchen. Mit solider Defensiv-Leistung der Perler-Hintermannschaft wurden die meisten Angriffe früh abgewehrt. Nach rund einer Viertelstunde waren auch die ersten Offensiv-Aktionen der Rontaler zu bestaunen. In der 28. Minute kombinierten sie sich durch die Heim-Abwehr und schossen cool zur 1-Tore-Führung ein. Nun waren die Perler spielbestimmend. In der 37. Minute fiel der überraschende Ausgleichstreffer. Auf der rechten Abwehrseite der Perler wurde der agile Avelino zuwenig am Flanken gehindert und Flamur Loshaj war schneller am Ball als die Perler-Hintermannschaft. Nur 3 Minuten später kam es noch besser, als der schnell vorgetragene Konter von Gabriel Ranzenberger zur 2:1-Pausenführung der Einheimischen führte. Die blieben danach jedoch zu wenig aktiv. Diese Passivität wurde in der 80. Minute bestraft, als Michael Budmiger eine Nachlässigkeit der Heim-Abwehr kaltblütig zum gerechten 2:2-Schlussresultat einschoss. Nach 2 Auswärtspartien kommt es am Samstag, 1. Oktober, um 18.00 Uhr auf dem Sportplatz Hinterleisibach zur Partie gegen den FC Brunnen.
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30. September 2011 / Nr. 39
Rigi Anzeiger • Seite 8
Politikunterricht aus erster Hand Nationalratskandidierende am Gymnasium Immensee Die Kulturgruppe «Bruchstücke» des Gymnasiums Immensee lud vier Schwyzer Nationalratskandidaten zu einem Politpodium mit anschliessendem Einzelgespräch ein. Neben den Maturaklassen – für die der Podiumsbesuch obligatorisch war – besuchten auch viele jüngere Schüler/-innen den Anlass. vw. Unter der Gesprächsleitung von Lehrer Bruno Thurnherr diskutierten Patrick Notter (SP), Stephan Landolt (CVP), Petra Gössi (FDP) und Xaver Schuler (SVP). Vom Anlass profitierten ganz besonders die Schüler/-innen der Maturaklassen, die bei den kommenden Wahlen bereits stimmberechtigt sind. Symbolträchtig war die von den Organisatoren gewählte Sitzordnung: links aussen Patrick Notter von der SP, in der Mitte links Dr. Stephan Landolt von der CVP, in der Mitte rechts Petra Gössi von der FDP und rechts aussen Xaver Schuler von der SVP. Zu Beginn wurde den Nationalratskandidaten je fünf Minuten Zeit gewährt, um sich und ihr politisches Pro-
Die Begegnung mit den Kandidierenden stiess auf reges Interesse gramm näher vorzustellen. Patrick Notter, SP-Kantonsrat und Amtsvormund aus Einsiedeln, nahm seine Sitzposition ganz links humorvoll auf und verglich die Stellung seiner Partei zur SVP ganz rechts symbolisch als die Enden einer Waage. An beiden Enden müsse man intensiv daran arbeiten um ein Gleichgewicht zu
Warten auf Kunstrasen 27. Generalversammlung FC Adligenswil Noch immer ist der Wunsch des FC Adligenswil nach einem Kunstrasen Gegenstand von Diskussionen. Die Frage der Finanzierung ist ungeklärt. An der Generalversammlung wurden Möglichkeiten erörtert. Am 21.September eröffnete Franz Rigert, Präsident, die 27. ordentliche Generalversammlung des FC Adligenswil. Die verschiedenen Traktanden wurden von den zahlreich anwesenden Mitgliedern gutgeheissen. Ein ausgeglichenes Budget und die Wiederwahl des Vorstandes mit der Neuwahl des Marketingleiters Garry Ambach, der das Amt vom abtretenden Guido Lingg übernimmt, wurden mit grossem Applaus bestätigt. Der Jahresbericht 2010 zeigt eine erfreuliche Tendenz des Vereinslebens. Immer mehr Mitglieder setzen sich tatkräftig ein, um eine erfolgreiche Zukunft des Vereins zu sichern. „Dieses Engagement ist auch weiterhin noch zu intensivieren, steht doch
das Riesenprojekt „Kunstrasen“ bevor. Unter dem Motto „miteinander – füreinander“ will der Verein in die Zukunft gehen,“ so Franz Rigert. Der Vorstand informiert über den Stand des Kunstrasens sowie die möglichen Szenarien für das weitere Vorgehen. Zurzeit finden Gespräche zwischen den Gemeinden Adligenswil und Udligenswil statt. Insbesondere geht es um eine angemessene Kostenaufteilung für die Erstellung aber auch den Unterhalt für den Kunstrasenplatz. Die Gemeinde Udligenswil sieht zwar die Notwendigkeit, ist jedoch mit dem Vorschlag der Gemeinde Adligenswil nicht einverstanden. Der Vorstand des FCA unterstützt die Bemühungen des Gemeinderates von Adligenswil. Für den jahrelangen Einsatz wurden an der GV folgende Mitglieder geehrt: 5 Jahre: Ambach Garry, Bertock Laszlo, Gutzwiller Mathieu, Regli Lukas, Rieder Florian, Von Burg Cyrill; 10 Jahre: Zimmermann Anna; 15 Jahre: Gnos Claude (Trainer); 20 Jahre: Gnos Claude (Lager), Gutzwiller Urs, Wiederkehr Emil (22 J.).
schaffen. Zum SP-Parteiprogramm sagte er: «Es fusst auf sozialer Gerechtigkeit, erneuerbarer Energie und Kaufkraft.» Er erwähnte auch die von den Juso eingereichten 1:12 Initiative zur Lohngerechtigkeit, sowie die Cleantech-Initiative. Stephan Landolt, Schwyzer CVP-Gemeindepräsident und Zahnarzt, knüpfte bei seinen Aus-
RIGI Tödlicher Bergunfall Am Dienstagmittag, 27. September, hat sich an der Rigi-Hochflue ein tödlicher Bergunfall ereignet. Nach halb zwölf Uhr ist ein 65-jähriger Mann nach einem Schwächeanfall beim Aufstieg von der Alp Egg rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei erlitt der Berggänger tödliche Verletzungen.
MEGGEN Wechsel in der Schulleitung Die Schulpflege Meggen hat den 36-jährigen Marc Dahinden aus Weggis als administrativen Schulleiter und Leiter des Sek-Teams gewählt. Marc Dahinden ist zurzeit Schulleiter der Oberstufe in Gränichen. Er tritt die Stelle an der Schule Meggen am 1. Januar 2012 an, als Nachfolger von Marcel Gross, welcher am 1. Februar 2012 eine neue berufliche Herausforderung als Schulinspektor im Kanton Schwyz in Angriff nimmt.
führungen an Notters Bild der Waage an, das er eher als gegensätzliche Pole sieht, die einander behindern. «Wir wünschen uns mehr Dialog und mehr Sachpolitik.» Die CVP sei eine Familienpartei, die den Mittelstand unterstütze und sich Themen wie Gesundheit, Bildung und Energie annehme, sagte Landolt und verwies auf die CVP- Initiativen «Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» und «Abschaffung der Heiratsstrafe». Petra Gössi aus Küssnacht ist FDP-Kantonsrätin, Unternehmensberaterin und ehemalige Schülerin des Gymnasiums Immensee. Auch sie kam nicht umhin, die Waage anzusprechen. Sie finde es wichtig, eben nicht an verschiedenen Enden zu zerren, sondern die Kräfte auszugleichen und lösungsorientiert gemeinsam vorwärts zu gehen: «Liberales Gedankengut steht bei der FDP an oberster Stelle. Auch wenn die heutige Gesellschaft eine Abholermentalität pflegt, müssen wir wieder lernen, vermehrt Eigenverantwortung zu übernehmen.» Ihre Partei strebe einen Bürokratiestopp an, um mehr Arbeitszeit frei zu machen für produktive Tätigkeiten. Xaver Schuler, SVP-Kantonsrat und Plattenleger aus Seewen, begrüsste die Schüler/innen mit «Liebe Landsleute» und stellte die wichtigsten Anliegen seiner
Welch Chilbi: Das prächtige Spätsommerwetter hat viele Menschen länger als sonst durch flanieren lassen. Zeit, die kunterbunten Stände und Spielchen zu geniessen und da und dort zu naschen oder zu kaufen. Im Vordergrund standen Spiel und Spass, bei Gross und Klein. Impressionen von Felix von Wartburg. (1) Mami pumpt und Bubi spritzt, so machts Spass. (2) Leonie und Samira im Höhenflug. (3) Kontrolliertes Zeuseln unter Anleitung der Rooter Feuerwehr. (4) Newal beim Entenfischen mit Mama. (5) Claudia Schmidiger hat ein grosses Herz.
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SVP Wahlveranstaltung im «Kreuz» Meggen Diese Frage stellte die SVP an einem Podiumsgespräch sieben Mandatsträgern verschiedener Parteien und Gremien. Eine Antwort wurde nicht gefunden. vw. Eingeladen hatten die SVP Ortsparteien Adligenswil, Udligenswil, Ebikon und Meggen. Im spärlich erschienenen Publikum – es waren nur 63 Personen anwesend – gab es einige, die eine klare Antwort darauf zu haben schienen. Sie meldeten sich lautstark, mit Zwischenrufen und griffen die Podiumsgäste mit verbalen Attacken an. Was als Podium geplant war, drohte in eine Redeschlacht auszuarten, wobei es die Gäste im Saal waren, die sich deutlich lauter ausdrückten als die geladenen Gäste auf dem Podium. Das ging so weit, dass FDPNationalrat Otto Ineichen drohte: «So nicht! Wenn das in diesem Ton weiter geht, verlasse ich dieses Podium.» Auf dem Podium hatten folgende Politiker Platz genommen: Nationalrätin Priska Birrer-Heimo (SP); Nationalrat Louis Schelbert
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Fragen aus dem Plenum Nach der Vorstellungsrunde öffnete Thurnherr das Podium für Fragen aus dem Publikum. Einige Schüler/-innen nutzten die Gelegenheit um den Kandidierenden auf den Zahn zu fühlen. Dabei kamen handfeste Probleme zum Vorschein, beispielsweise, dass erfahrene 50-jährige keine Anstellung mehr fänden, weil die Sozialleistungen für die Firmen zu teuer seien. Andere Fragen drehten sich um die Flugzeugbeschaffung der Armee und das Milizsystem. Auffallend war, dass sich keine Mädchen zu Wort meldeten. Nach dem Podium im Theatersaal fanden Einzelgespräche in vier Klassenzimmern statt, wobei die Schüler/innen frei wählen konnten, zu welchem Parteivertretenden sie gehen wollten. Die MitteParteien konnten am wenigsten Interessenten verbuchen. Polarität scheint am Gymi besser anzukommen.
Wohin soll die Schweiz?
Neckische Stände und Spielchen Erfolgreiche Rooter Chilbi bei Festtagswetter
Partei vor. Er sprach vor allem von der nationalen Sicherheit die er in Frage stellte. Seine Partei wolle sicherstellen, dass Armee und Polizei vermehrt zusammenarbeiten würden. Dafür müsste mehr Geld zur Verfügung stehen. Bei grösseren Anlässen gleichzeitig fehle es an Einsatzkräften.
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(Grüne); Martin Schwegler (Präsident CVP Luzern); Urs Brücker (Vorstandsmitglied GLP); Nationalrat Otto Ineichen (FDP); Kurt Inderbitzin (Präsident BDP Luzern) und Fredy Zwimpfer (SVP Ständeratskandidat). Sie stellten ihre Parteiprogramme so vor, dass daraus eine Antwort auf die eingangs erwähnte Frage hätte abgeleitet werden können. Doch so weit kam es nicht. Reizwörter wie EU, Masseneinwanderung, Kriminalität und Blocher liess einigen Besuchern das Blut derart in den Kopf schiessen, dass diese sich mit unfeinen Bemerkungen äusserten. Weder Reto Frank als Präsident der SVP noch dem Moderator Urs Weber gelang es, die ausufernden Schimpftiraden in geordnete Bahnen und in eine sachliche Gesprächskultur zurück zu führen. So waren wenigstens sechs der sieben Podiumsgäste froh, als Reto Frank das Podium beendete und alle zu Bratwurst und Mutschli einlud. Und da hatte sich die SVP mit einer ganz anderen Frage auseinanderzusetzen. Nicht «Wohin soll die Schweiz?», sondern «Wohin mit den vielen überzähligen Bratwürsten?»
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16. September 2011 / Nr. 37
Rigi Anzeiger • Seite 15
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Podium
Luzerner Gewerbevertreter in National- und Ständerat Bilanz und Analyse der gewerblichen Bundespolitik und Erkenntnisse für die künftige Gewerbepolitik – Konrad Graber, CVP, Ständerat – Ida Glanzmann-Hunkeler, CVP, Nationalrätin – Ruedi Lustenberger, CVP, Nationalrat – Otto Ineichen, FDP, Nationalrat – Georges Theiler, FDP, Nationalrat – Yvette Estermann, SVP, Nationalrätin – Felix Müri, SVP, Nationalrat – Leitung: Oliver Kuhn, Chefredaktor Tele 1
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Preisverleihung
Paul Hürlimann-Preis 2011, für besondere Lernleistung
Präsentation
Talents School, Andy Egli stellt sportliche und musische Nachwuchstalente der Zentralschweiz vor
Schluss
20.30 Uhr, anschliessend Apéro, offeriert von FREI’S Schulen Luzern und Gewerbeverband Kanton Luzern
Eine Anmeldung ist erforderlich (www.gewerbeverband-lu.ch) Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Wir reden nicht nur, wir handeln!
Energie-Umbau – Mit ihren Projekten «Türöffner» und «Luzerner Energietäler» sensibilisiert die Energieallianz von NR Otto Ineichen die Bevölkerung für den Energieumbau. – In seinem neusten Vorstoss beauftragt NR Georges Theiler den Bundesrat, die Tiefen-Geothermie zur erneuerbaren Energiequelle der Schweiz von morgen zu entwickeln. – In seiner ersten Amtshandlung hat RR Robert Küng die Bewilligungspflicht für Solaranlagen deutlich vereinfacht.
Jugend-Beschäftigung – Viele FDP-Politiker sind erfolgreiche Unternehmer und bieten Lehrstellen an. Allein in der Herzog Haustechnik AG von Kantonalpräsident Peter Schilliger sind 25 von 100 Mitarbeitern Lernende. – Die Stiftung Speranza von NR Otto Ineichen unterstützt den Kanton seit Jahren bei der Schaffung von Lehrstellen. – Das Institut für Bildung von NR Otto Ineichen hilft, Jugendliche ohne Lehrstelle in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.
KMU-Förderung – Mit unserer Initiative «Bürokratie-Stopp» entlasten wir die KMU. – Dank einem Vorstoss unseres ehemaligen Fraktionschefs Albert Vitali zahlen Familien, Mittelstand und Unternehmen heute weniger Steuern. – In seiner neusten Motion fordert KR Peter Schilliger die Abschaffung der Lohnmeldepflicht für Unternehmen.
LISTE 2
Otto Ineichen
Peter Schilliger
Unternehmer und Nationalrat Präsident Stiftung Speranza Präsident Verein Energieallianz
Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern Präsident Schweizerischer Gebäudetechnikverband suissetec CEO und Mitinhaber Herzog Haustechnik AG, Luzern
KIDS, TWENS & MUSIC
30. September 2011 / Nr. 39
Lernen mit Lust statt Frust
Tequila gegen den Kater, sagt die «Tia»
Inputreferat am Gymnasium Immensee Wer sich nicht weiterbildet, ist bald weg von der Bühne. Deshalb die Frage: Wie macht Lernen Freude und Spass? Roland Abegglen, lic.phil., zeigte an einem Elternforum im Gymnasium Immensee einige Ansätze auf. jp. Wie können wir Kinder und Jugendliche zur Mitarbeit und zum Lernen motivieren? Diese zentrale Frage stellte Roland Abegglen, Teammitglied des Baarer Zentrums für Psychologie und Verhaltenstherapie, in den Mittelpunkt seines Referats am Gymnasium Immensee. „Lernen macht Spass, wenn Kinder und Jugendliche lohnende Ziele und Erfolge sehen und eigene Lernwege gehen dürfen. Das Mitschwingen von positiven Emotionen, wie Freude, Stolz auf eine erbrachte Leistung, Zufriedenheit über das Erreichen eines Zwischenziels oder das völlige Aufgehen in einer Tätigkeit (Flow) verbessern das Lernen erheblich. Was uns emotional nicht positiv berührt, bekommen wir schlecht in den Kopf!“ erklärte Abegglen am Elternforum, zu welchem auch drei Lernende aus der Maturaklasse geladen waren. „Man lernt dann am besten, wenn gute Gefühle im Spiel sind. Lehrpersonen müssen für die Lerninhalte begeistern können. Wo Neugier, Faszination und Erwartung fehlen, wird die Lernbereitschaft nicht geweckt. Ebenso wirkt eine gute Klassenatmosphäre als ‘Turbo‘. Gute Gefühle beim Lernen sind deshalb so wichtig, weil sie den Hirnbotenstoff Dopamin erzeugen, welcher besonders aufnahmefähig, kreativ und lernbereit macht. Umgekehrt ist Angst der Lernkiller Nummer 1. Stresshormone führen zu Lernblockaden und Vermeideffekten gegenüber dem Lernstoff.“ Im Verlauf des Abends wurden weitere
Gabriela: Deutsch mag ich sehr. Wir lesen Bücher, erfahren etwas über den geschichtlichen Hintergrund und den Autor. Bücher werden mit unserem Umfeld in Verbindung gebracht. Auch Exkursionen werden angeboten. Der Deutschunterricht kann mich mitreissen.
„Rezepte“ für erfolgreiches Lernen angesprochen. Intrinsisches Lernen kommt von „innen heraus“, das heisst man lernt aus eigener Motivation, aus eigenem Interesse und aus Neugier. Das ist der Idealfall. Wichtig ist auch, den Lernstoff mit der Realität und eigenen Lebenserfahrungen zu verknüpfen. Lerninhalte sollen über möglichst viele Eingangskanäle, unter Beteiligung aller Sinne angeboten, eingeprägt und verarbeitet werden. Je mehr Wahrnehmungsfelder im Gehirn beteiligt sind, desto besser kann neues Wissen an bereits vorhandenes anknüpfen. Üben. Wiederholen. Üben. Wiederholen. „Wenn wir eine bestimmte Tätigkeit regelmässig ausüben, zum Beispiel am Klavier eine Sonate üben oder Französischvokabeln repetieren, entsteht im Gehirn eine bleibende ‘Lernspur’. Die Verbindungen zwischen den Hirnzellen bzw. die ‘Verkabelungen’ im neuronalen Netzwerk werden durch das Üben immer besser. Informationsfluss und -verarbeitung im Gehirn funktionieren zusehends schneller und zuverlässiger, sodass das Gelernte im Langzeitgedächtnis haften bleibt. Die ‘Lernspur’ ist unauslöschlich eingebrannt, der Lerneffekt ist perfekt. Wenn wir jedoch etwas nur selten und unregelmässig üben, ergibt sich kein nachhaltiger Lernerfolg, die ‘Lernspur’ ist zu schwach und verschwindet bald wieder aus dem neuronalen Netzwerk“, erläuterte Abegglen das Phänomen der wirksamen Wiederholung. In einer Diskussionsrunde wurden auch ganz schwierige Fragen aufgeworfen: Was ist zu tun, wenn ein Jugendlicher keine Motivation zeigt, das Lernen verweigert? Wenn ein Schüler sich in der Klasse nicht wohl fühlt? Wenn eine Lehrperson die Lernenden mit einem langweiligen Unterricht strapaziert? Die Eltern, die drei anwesenden Studierenden sowie der Referent suchten gemeinsam nach möglichen Lösungsansätzen.
Loris: Lernen aus eigenem Antrieb, die intrinsische Motivation, die Einsicht, dass Anstrengungen sich lohnen - zu dieser Erkenntnis bin ich ausserhalb der Schule beim Saxophon spielen gekommen. Ich übe und übe – und immer wieder freue ich mich über den Fortschritt.
Lulyeta: Ich finde, der GeoLehrer bietet motivierenden Unterricht. Er legt Wert auf eine gute zwischenmenschliche Beziehung. Er ist authentisch, zeigt Humor, fachlich kompetent, er erteilt einen aktuellen Unterricht. Er erklärt so, dass alle verstehen. Und sonst kann man Fragen stellen.
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Über 20 Millionen Einwohner, eine Stadt ungefähr der Grösse Luzerns innerhalb der Universität und täglich 4.6 Millionen Pendler: dass Mexiko-Stadt wirklich eine Stadt der Superlative ist, durfte ich am vergangenen Wochenende am eigenen Leibe erfahren. Meine Schulkameradin hatte mich für drei Tage in das Haus ihrer Verwandten in der Hauptstadt eingeladen. Gastfreundlich wie ich die Mexikaner bisher kennengelernt habe, hatte die Tante meiner Kommilitonin bereits das Gästezimmer für uns hergerichtet, ein deftiges Mittagessen vorbereitet und Prospekte für die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten besorgt. Und all dies obwohl sie, wie sie selber zugab, unter einem deftigen Kater litt. Allgemein ist das Verhältnis zum Alkohol hier etwas – um es mal nett auszudrücken – entspannter als in der Schweiz: so gehört hier nicht nur das Glas Rotwein zu einem festlichen Essen sondern auch ein Tequila. Die „Tia“ meiner Mitstudentin mixte uns allen dann nachmittags um 2 Uhr auch gleich Margaritas mit ordentlich Tequila, „um dem Kater entgegenzuwirken“. Da für vier Getränke beinahe eine halbe Flasche des mexikanischen Nationalgetränkes draufging und mir als Gast natürlich die stärksten Drinks offeriert wurden, startete für mich die Stadtführung mitten am Nachmittag leicht angeheitert. Aus Stefanie mit Schulkameradin Yazbek vor der Kathedrale im Park „Chapultepec“. diesem Grund war ich mehr als froh, dass wir mit der Besichtigung der grössten Stadt der Welt im Freien starteten: erste Station war der botanische Garten des Waldes von Chapultepec, eine grüne Oase inmitten der Megametropole. Auf über 4 Quadratkilometern können sich die Hauptstädter hier erholen, Sport treiben, essen oder ausgehen. Zentrum des Gartens bildet ein prachtvoller Brunnen mit Fontänen und zwei Statuen in Form von Pumas. Hier bewies die Tante meiner Kollegin, dass sie nicht nur trinken kann, sondern auch über ein breites Wissen über „ihre Stadt“ verfügt und erzählte, die Pumas seien für die Azteken Gottesfiguren gewesen. Die Ureinwohner des Gebietes, wo sich heute Mexiko-Stadt befindet, hätten geglaubt, Gott sei in Form eines Pumas auf die Erde gekommen. Unsere leicht alkoholisierte Stadtführerin erklärte zudem, dass „Chapultepec“ in Nahuatl, der Sprache der Azteken, so viel wie „Heuschreckenhügel“ bedeutet hätte. Nicht unbedingt mit den Ureinwohnern der Stadt in Verbindung gebracht wird dagegen die Kathedrale gegenüber dem Brunnen, die nach der Ankunft der Spanier in Zentralamerika gebaut wurde, um den katholischen Glauben zu verbreiten. Auch die zahlreichen Restaurants und Bars im Herzen des Parks stammen mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht aus der prähispanischen Zeit, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, dass sie köstliche Gerichte anbieten oder für reichlich Unterhaltung sorgen. Mit Tequila hielten wir uns an diesem Abend jedoch zurück und dies nicht nur wegen der starken Drinks vom Nachmittag, sondern auch, weil es am Samstag in das Kunstmuseum „Bellas Artes“ ging und wir dafür aufgrund des grossen Besucheransturms früh aufstehen mussten. Stephanie Sigrist
Raphael Adam Bild jufa
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
Stephanie Sigrist aus Risch studiert seit September für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.
Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
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Das Warten hat ein Ende Der neue Range Rover Evoque bei Emil Frey AG Ebikon Die Test-Days bei Emil Frey in Ebikon waren begehrt wie selten. Grund war der neue Range Rover Evoque, auf den viele Fans seit nun mehr fast drei Jahren gewartet haben. Und der neue Engländer scheint die Erwartungen zu erfüllen. Die Testfahrenden waren des Lobes voll. Auch der Rigi Anzeiger hat den Evoque getestet. Die Marke Land Rover erfindet sich neu. Fast 65 Jahre nachdem Rover den ersten Geländewagen konstruierte, und 41 Jahre nach der Premiere des Range Rovers als erstem Allrad-Luxusmodell, starten die Briten in eine neue Ära. Mit dem Evoque kommt der kleinste, leichteste und sparsamste Range Rover der Marke auf den Markt. Noch 4.35 Meter lang, 1.6 Tonnen leicht, flacher und schnittiger als der traditionelle Range Rover. Der Evoque fällt mit seinem Design denn auch auf. Das konnten wir bei der Testfahrt feststellen. Kaum parkiert, sammelten sich interessierte Passanten um den SUV made in Britain. Alle zeigten sie sich angetan vom Modell, staunten, lobten, äusserten sich begeistert. Dass Land Rover den Evoque nicht nur mit fünf Türen, sondern auch als dreitüriges Coupé anbietet und das Dach bei letzterem um drei Zentimeter einzieht, wurde anerkennend kommentiert. Der Innenraum wirkt mit viel Lack und Leder cool wie eine Lounge. Die erhabene Sitzposition vermittelt Sicherheit, es gibt viel Platz, auch auf den Rücksitzen sitzen Erwachsene bequem. Benzin- und zwei Diesel-Vierzylinder In Fahrt bringen den Evoque Vierzylindermotoren. Vorzeigemodell ist der Basisdiesel mit 2,2 Liter Hubraum und 150 PS, auch mit Frontantrieb im Angebot. Standardmässig sind alle Modelle mit 4WD-Antrieb ausgerüstet. Weil der Wagen wie alle Handschalter der Baureihe mit einer Start-Stopp-Automatik bestückt ist, wird der Verbrauch mit 4,9 Litern, angegeben. Die
Der neue Evoque ist von allen Seiten eine Augenweide: Das neue Design der Briten überzeugt. 190-PS-Version des gleichen Motors braucht - mit Allradantrieb und einer Sechsgang-Automatik - lediglich 1,5 Liter mehr auf 100 Kilometer und kehrt die sportliche Seite des Evoque heraus. Mit bis zu 400 Nm lässt sich der Evoque schnell beschleunigen. 8,5 Sekunden von 0 auf 100 und 195 km/h Spitzentempo. Wer es rasanter braucht nimmt den Benziner: Er leistet 240 PS, markiert 8,7 Liter Verbrauch, und eine Spitzengeschwindigkeit von 217 km/h. Infos gibt es bei Emil Frey AG Ebikon
LESERBRIEFE
Starke
Stadtregion
Ein JA zur Abstimmung vom 27. November 2011 Bei der Abstimmung im November geht es nicht um die Fusion, sondern lediglich um die Frage, ob Ebikon in Fusionsverhandlungen eintreten soll oder nicht. Fakt ist, dass im Mai 2009 die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Ebikon rund 64% deutlich JA gesagt haben zur Abklärung der optimalen zukünftigen Form der Zusammenarbeit mit der Stadt(-region). Das Gremium der Projektsteuerung hat in seinem Schlussbericht im Februar 2011 dargelegt, dass die Fusion langfristig die beste Lösung ist. Die logische Konsequenz dieser Tatsache ist der
Allzu leichte
Eintritt in Fusionsverhandlungen. Dabei ist zu betonen, dass Ebikon aus der Position der Stärke heraus in solche Verhandlungen eintreten kann. Wir haben gute Karten, unsere Anliegen im Fusionsvertrag einzubringen. Deshalb sollten wir JA sagen zum nächsten Schritt. Erst nach Vorliegen der Fakten des Vertrages haben wir echte Grundlagen für ein definitives JA oder NEIN. Mit einem JA wahren wir uns alle Chancen für einen guten Vertragsentwurf, über den wir Ebikonerinnen und Ebikoner noch einmal demokratisch entscheiden können. Joachim Walker, Ebikon
Stoppt Kulturland-Frass Für die praktizierende Landwirtschaft ist der unaufhörliche Kulturlandverlust (je Sekunde 1 Quadratmeter!) eine überaus ernsthafte Sorge. Durch Ueberbauen – meistens von ebenen und wertvollen Böden – verlieren die Ernährungsgrundlage und somit auch die Existenzbasis der einheimischen Bauernfamilien sehr wichtiges Potenzial. Die Eidgenössischen Räte befassen sich derzeit mit der Revision des Raumplanungsgesetzes. Nur mit griffigen staatlichen Massnahmen bis auf die Stufe Region und Gemeinden kann dieser „Kulturland-Frass“ wirksam gebremst werden. So fordern wir Bäuerinnen- und Bauern, welche bei „DIELandoffensive“ kandidieren, dieser Entwicklung nachhaltig zu begegnen. Damit das Bauen von Wohnraum, von Gewerbe- und Industriebauten weiterhin möglich ist, soll im Siedlungs- und bereits eingezonten Gebieten verdichtetes Bauen gefördert sowie sogenannte Industriebrachen (freigewordene Altbauten) und schlecht- oder ungenutzter Wohnraum für neue Zwecke
effektiver genutzt werden. Auf der Homepage „DIELandoffensive.ch“ hat unsere Kandidat/innengruppe einen „Kulturlandverlust-Ticker“ aktiviert. Klicken Sie dort „Landverlust“ an und Sie sehen bei diesem Ticker aktuellst aufgerechnet, wie viele hundert oder tausend Quadratmeter Kultur jeweils seit Mitternacht und seit Beginn 2000 neu der landwirtschaftlichen Nutzung unwiderruflich zweckentfremdet worden sind. Während Sie nun diesen Text gelesen haben, sind bereits weitere 50 bis 60 m2 wertvolles Kulturland verloren gegangen. Für diese und andere wichtige Themen wollen wir kandidierende Bäuerinnen und Bauern der „Landoffensive“ ihre Kräfte, Weitsicht und Kompetenzen zugunsten der einheimischen Land- und Volkswirtschaft engagieren. Dass Sie uns bei den Nationalratswahlen Ihre Stimme geben, verdanken wir bestens. Bernadette Bründler-Lötscher , Ebikon
Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch
Fertigkeit
Zum Artikel „Schub für Ausbildungszentrum“, Neue ZZ vom 24. September Wenn man die Begründungen der Komiteevertreter liest, kommt man um den Eindruck nicht herum, dass sie ihre Absicht verstecken sollen, ungeachtet der verbindlichen Grundlagen den Willen von Vasella, Novartis, Regierungs- und Gemeinderat zu stützen. Dieses „Leicht-fertige“ muss jeder/jedem aufmerksamen BürgerIn zu denken geben. Am 27. November stellen sich den Stimmbürgern und ev. danach den Gerichten zentrale Fragen, nämlich: Das Landgut Aabach liegt in streng geschützter Uferlandschaft. Wollen wir hier wirklich ein Baugebiet an jene Villenzone von Oberrisch anhängen, die im Interesse des Grün- und Erholungsgebietes „heute wohl nicht mehr als Siedlungsgebiet genehmigt würde“ (Aussage des Kantonsplaners René Hutter, Neue Zuger Zeitung 29. 9. 2010)? Wollen wir hier am äussersten und schmalen Rand der gemeindlichen Siedlung die Bauzone nochmals um mehr als 12 Hektaren erweitern? Damit ein Bauvolumen von vergleichsweise 60 mittleren 4-Zimmerwohnungen mit den entsprechenden Umweltauswirkungen errichtet werden kann?
Der kantonale Richtplan nennt im Abschnitt S6 konkrete Bedingungen, die erfüllt sein müssen, wenn man auf Aabach eine Nichtbauzone oder sogar eine Bauzone erwägen will. Es müssten dort nämlich 1. historisch wertvolle Kulturobjekte belegt sein, welche 2. zu ihrer Erhaltung zusätzliche Bausubstanz erforderlich machen. Nichts nennenswertes davon ist in der Vorlage zur öffentlichen Auflage nachgewiesen. Nicht einmal der Regierungsrat, der sich früh auf die Äste hinausgewagt hat, konnte bisher darüber konkretes aussagen. Es stellt sich die weitere Frage, warum der Standort Nr. 11 Landgut Aabach (und Nr. 10 Unter Freudenberg?!) während des Richtplanungsprozesses in die Liste Aufnahme fand. Die Baudirektion liess den Unterzeichnenden nicht zur Einsichtnahme vor. Die genannten Ortsparteien behandeln den erwähnten Richtplanbeschluss „ihres“ Kantonsrates so, als gäbe es ihn überhaupt nicht. Die Vorlage Novartis Aabach stellt Rechtsstaatlichkeit und good governance des Kantons Zug in Frage. Die Stimmbürgerinnen können mit dem Nein zur Einzonung und zum Bebauungsplan die Antwort geben. Bruno Unternährer, Rotkreuz
Fusionspreis wäre viel zu hoch Der Krienser Gemeinderat sagt nach eingehender Analyse des Projektbeschriebes „Starke Stadtregion“ nein zur Fusionsverhandlung mit der Stadt Luzern. Weder eine Fusion mit der Stadt und allenfalls Agglomerationsgemeinden noch das vorgeschlagene Kooperationsmodell liefere ausreichend stichhaltige Argumente um dafür die starke Gemeindeautonomie aufzugeben. Eine Fusion würde für viele Krienser zentrale Werte und Traditionen in Frage stellen. „Dies betrifft unter anderem die Nähe zu politischen Prozessen, die direkte demokratische Mitsprache oder die Rolle der Gemeinde als verantwortungs-
volle Arbeitgeberin,“ steht im Bericht des Krienser Gemeinderates. Gelten nicht die genau gleichen Argumente für Ebikon? Auch für Ebikon sind die vorgeschlagenen Fusions- oder Kooperationsmodelle keineswegs stichhaltig. Eine sorgfältige Analyse des Berichtes würde auch hier aufzeigen, dass der Preis für eine Fusion mit der Stadt viel zu hoch wäre. Braucht es eine Fusion, nur weil einige Ebikoner in der Stadt arbeiten oder einkaufen oder Ebikoner Einwohner in Vereinen der Stadt mitmachen? Alle diese Aktivitäten sind auch ohne \ Fusion möglich. Sagen wir am 27. November daher auch 2 x Nein. Esther Meili, Ebikon
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Ebikons Gemeinderat hat schweren Stand Fortsetzung von der Front Die Argumente von Befürwortern und Gegnern eines Fusionsvertrages lassen sich aufgrund der Diskussion im Wydenhof in fünf Punkte bündeln: Leistungsangebot: Die Befürworter sagen, eine Fusion sei notwendig, damit in der ganzen Region alle Bürgerinnen und Bürger die gleichen Leistungen in Anspruch nehmen können. Die Gegner sagen, dass Leistungen nach den Bedürfnissen der Gemeinde auch in andern Zusammenarbeitsformen organisiert werden können. Fusionsprozess: Die Befürworter sagen, man dürfe den «demokratischen Prozess» nicht unterbrechen, indem man die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages ablehne. Nur im Vertrag könnten die entscheidenden Details geklärt werden. Die Fusionsgegner argumentieren, es gehe um die Grundsatzfrage und nicht um die Details – der Schlussbericht liefere genügend In-
scher Mitbestimmung aufwiege.
Gemeindepräsident Josef Burri, rechts, setzt sich für die Zustimmung zum Fusionsvertrag ein.
Für die Fusion: Joachim Walker vertritt als Mitglied des Komitees «ebilu» ein Ja zum Fusionsvertrag.
Gegen die Fusion: Helmut Agustoni präsidiert das fusions-kritische Ko- Identität: Fusionsgegner befürchten den mitee «IG-Ebikon». Verlust von kommunaler Identität mit ne-
formationen um jetzt die Übung «Fusion» abzubrechen. Die Nachteile aus dem Verlust der Eigenständigkeit seien offenkundig, daher müsse man gar nicht erst einen Vertrag ausarbeiten, aus dem man am Schluss nicht mehr aussteigen könne.
Eigenständigkeit: Fusionsbefürworter erklären, die Interessen Ebikons könnten auch in einer «neuen Stadt Luzern» (Gemeindepräsident Josef Burri) geltend gemacht werden. Gegner befürchten den Verlust der kommunalen Eigen-
ständigkeit, weil die Stadt Luzern letztlich vor allem an den Landreserven der Agglomerationsgemeinden interessiert sei. Fusionsgegner bezweifeln, dass der «Effizienzgewinn durch zentralistische Steuerung» den Verlust an demokrati-
Neuer CEO für den Schindler Konzern Alfred N. Schindler gibt operative Führung ab Jürgen Tinggren wird als Nachfolger von Alfred N. Schindler per 1. Oktober 2011 zum Chief Executive Officer des Schindler Konzerns ernannt. Alfred N. Schindler bleibt Präsident des Verwaltungsrates der Schindler Holding AG sowie Vorsitzender des Verwaltungsrats-Ausschusses. Luc Bonnard tritt auf die kommende GV vom 19. März 2012 aus dem Verwaltungsrats-Ausschuss aus; er bleibt jedoch
Regionales Gewicht: Eine grössere Stadt Luzern könne ihre Interesse im Kanton und auf Bundesebene wirkungsvoller zur Geltung bringen, sagen die Fusionsbefürworter. Grösse bringe mehr Gewicht, das sei auch in der Unternehmenswelt so. Die Gegner halten dem entgegen, dass im nationalen Rahmen unter anderem Zug, im internationalen Massstab Liechtenstein, Luxemburg oder Singapur zeigten, dass nicht die Grösse für den Erfolg im Wettbewerb entscheidend seien.
Vizepräsident des Verwaltungsrates der Schindler Holding AG. Der Verwaltungsrat der Schindler Holding AG hat anlässlich der Sitzung vom 22./23. September 2011 Jürgen Tinggren, bisher Vorsitzender der Konzernleitung, mit Wirkung per 1. Oktober 2011 zum CEO ernannt und damit die Stabsübergabe genehmigt. Alfred N. Schindler bleibt wie bisher vollamtlicher Präsident des Verwaltungsrates der Schindler Holding AG und Vorsitzender des Verwaltungsrats-Ausschusses. Der Verwaltungsrat hat ferner beschlossen, Dr. Rudolf W. Fischer, Head Corpo-
rate Human Resources und Mitglied der Konzernleitung, der Generalversammlung zur Wahl in den Verwaltungsrat vorzuschlagen. Nach erfolgter Wahl ist vorgesehen, dass Dr. Rudolf W. Fischer dem Verwaltungsrats-Ausschuss als Nachfolger von Luc Bonnard beitritt. David Clymo wird auf den 1. Januar 2012 zum Head Corporate Human Resources und Mitglied der Konzernleitung ernannt und ersetzt damit Dr. Fischer, der sein Amt per 1. Januar 2012 zur Verfügung stellt und damit aus der Konzernleitung ausscheidet.
R I G I S TA F F E L
gativen Folgen für das Vereinsleben und den Zusammenhalt in der Gemeinde. Befürworter halten dem entgegen, dass sich die Stadt intensiv mit einem Ausbau der Stadtteil- und Quartierpolitik befasse. Text und Bilder Hanns Fuchs
KÜSSNACHT
Rigi-Alpmarkt Der Rigi-Alpmarkt am Sonntag, 2. Oktober 2011, im Eventzelt auf Rigi Staffel bringt eine grosse Vielfalt regionaler Köstlichkeiten. Über 30 Aussteller sind dabei. Unter der neuen Koordination von RigiPlus bieten die drei Trägerschaften NatuRigi, Ländlicher Marktplatz und Zuger & Rigi Chriesi in Zusammenarbeit mit den Rigi Bahnen den Rigi Alpmarkt `11. Die Vielfalt an regionalen Köstlichkeiten, überrascht. Auch Exotisches findet sich darunter und Wellnessprodukte aller Art. 10.00 – 17.00 Uhr, Eventzelt Rigi Staffel. Info auf www.agrotourismus-schwyz. ch. Mit dem SBB GA auf die Rigi.
Bereit für die Karate-Schweizer-Meisterschaft 2011 Am SwissKarate-League Turnier in Fribourg erkämpften sich die Küssnachter Karatekas bei grosser Konkurrenz hervorragende Resultate. Goran Duvravac aus Küssnacht holte Bronze in der Kategorie U16 –70 Kg; Celina Singer aus Immensee den 5. Rang in der Kategorie U18 – 59 Kg und Marco Waltert aus Weggis gewann in seiner Kategorie U21 – 78 kg gegen den qualifizierten WM-Atlethen die verdiente Goldmedaille.
PUBLIREPORTAGE
Im Zentrum (von Rotkreuz) steht das Wohlbefinden Der «Arkadenhof» bringt Leben in die Gemeinde Der aus fünf Wohn- und Geschäftshäusern bestehende «Arkadenhof» an der Buonaserstrasse hat das Zentrum von Rotkreuz umgestaltet und aufgewertet. Während in den Erdgeschossen Läden und Gewerbebetriebe angesiedelt werden – der grösste davon ist der bereits offene Migros-Markt – werden in den Obergeschossen rund 40 Maisonette- und Duplexwohnungen, 4.5-Zimmer-, 3.5-Zimmer- und 2.5-Zimmer-Wohnungen mit hohem Ausbaustandard angeboten. Am kommenden Wochenende, 30. September und 1. Oktober können Musterwohnungen besichtigt werden. Drei Häuser sind in den kommenden Monaten bezugsbereit, zwei weitere im Februar 2012. Rund die Hälfte der bezugsbereiten Wohnungen sind bereits vermietet. Die Überbauung «Arkadenhof» bringt neues Leben ins Zentrum von Rotkreuz. Immer mehr berufstätige Menschen, die in Rotkreuz, oder in den Städten Zürich, Zug und Luzern arbeiten, schätzen die optimale Lage dieses Wohnortes. Die Beliebtheit von Rotkreuz als Wohnort lässt sich an der kontinuierlichen Zunahme der Wohnbevölkerung in den vergangenen Jahren belegen. Es ist einerseits die verkehrsgünstige Lage mit guten Bahn- und Autobahnanschlüssen und andererseits der hohe Erholungswert in einer intakten Natur, welche Rotkreuz als Wohnort attraktiv machen. Eine vorbildliche kommunale Infrastruktur und günstige Steuern sind weitere Anziehungspunkte. Der «Arkadenhof» bietet neben seiner idealen Lage direkt beim Bahnhof vor allem eines: Qualität in allen Belangen. Das gilt sowohl für die Architektur wie auch für die Bau- und Ausstattungsqualität der Wohnungen. Vorbildliche Lösungen für Heizung, kontrollierte Wohnungslüftung, Belichtung, Kommunikation und Sicherheit sind für ein anspruchsvolles Publikum geplant und ausgeführt worden. Im «Arkadenhof» wohnt man ruhig, aber urban und nur 20 Minuten von den Zentren Luzern und Zürich entfernt.
Von Mobilien zu Immobilien Der Spatenstich zum «Arkadenhof» erfolgte genau vor zwei Jahren, am 23. September 2009. Als Bauherrschaft trat die 1943 gegründete Reppisch-Werke AG (RWD) auf. Abertausende von Menschen kennen das Zeichen RWD aus ihrer Schulzeit, weil in unzähligen
Schulzimmern Tische und Stühle von RWD standen. Dieses Unternehmen stellte innovatives und qualitativ hochwertiges Schulmobiliar in grossen Serien her. In den Siebzigerjahren wurden zudem Türen und Trennwände ins Produktionsprogramm aufgenommen und erfolgreich abgesetzt. Daraus ist eine engere
Beziehung zu Immobilien entstanden, welche in den Achtzigerjahren zur Bauherrschaft von ersten Wohnüberbauungen führte. Der «Arkadenhof» ist das grösste bislang von RWD realisierte Wohn- und Geschäftsliegenschaften-Projekt. Felix von Wartburg
SCHAU FENSTER
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Ladys und Wein bei Manor Emmen Center Spezialabend für Frauen und Weinausstellung zum degustieren und probieren
Martin Jakob (links) und Abilio Fernandez
Chandra Kurt (links) und Madelaine Guy
Ursula Beutler und Gastgeber Alain Bücheli Weinausstellung mit Degustation Die Weinwochen von Manor sind bis 15. Oktober 2011 wieder zu Gast im Emmen Center. Dabei können sich die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die grosse Auswahl an Qualitätsweinen verschaffen. Der Fokus ist in diesem Jahr auf die Schweizer Weine sowie das europäische Weinschaffen gerichtet. „Die Schweiz kann sehr stolz auf ihr Weinschaffen sein“, begründet Ursula Beutler, Weineinkäuferin von Manor, die Auswahl. Und weiter: „Unsere Weine sind Juwelen der globalen Pro-
Kulinarischer Abstecher nach Spanien - den Ladys gefiels duktion.“ Neu präsentiert Manor die Walliser Linie Le Grand Stockalper, die ihren Namen dem bekannten Stockalperschloss in Brig verdankt, sowie Bestseller und Neukreationen der Selection Alexander von Essen. Abgerundet wird das Weinsortiment mit weiteren Highlights von Top-Produzenten aus dem Wallis, dem Tessin und dem Waadtland. Die ManorWeinexperten suchen auf der ganzen Welt die besten und interessantesten Weine. Durch den direkten Kontakt zu den Weinbauern kann garantiert werden, dass nur die besten Tropfen den Weg in das Manor-
Susanne Niederberger, Alain Bücheli, Katja Niederberger
Sortiment finden. Unter www.wein.manor.ch wird den Weinliebhabern das gesammelte Weinwissen sowie das ganze Sortiment präsentiert. Während den Weinwochen gibt’s alle Weine zum Degustieren und Hit-Angebote von bis zu 30% Rabatt. Ladies meet wine and style Am 22 September war bei Manor Emmen Frauenabend angesagt. 449 Frauen hatten die Einladung zu «Ladies meet wine and style» angenommen
und die Gelegenheit zum Einkauf bis 22 Uhr gerne benützt. Beratungen in der Kosmetikabteilung von Nagelpflege bis Haarstyling, teilweise vergünstigtes Einkaufen von Kleidern oder Unterwäsche – den Gästen gefiels. Auch die Buffets mit Spezialitäten aus Spanien, Frankreich, Schweiz, Japan oder Italien fanden reissenden Absatz, die Weine mundeten, und das Dessertbuffet war das Tüpfchen auf dem i. Und am Ende des Events war klar: Da wird es im nächsten Jahr hoffentlich eine fünfte Auflage geben.
Hockey für Buben und Mädchen Es geht auch ohne Kernkraftwerke Hockeyschule ab 4 Jahren vom Küssnachter Schlittschuhclub Die Hockeyschule des KSC für Buben und Mädchen ab 4 Jahren ist sehr beliebt. Dank der überdachten Ausseneisfläche kann die Hockeyschule bei jedem Wetter stattfinden. Unter Trainingsanleitung können die Kids den ganzen Winter jeweils am Samstagmorgen zwischen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr das Schlittschuhfahren sowie die einfachsten Übungen mit Stock und Puck (Pässe schlagen, dribbeln etc.) lernen. Unter der fachkundigen Leitung von KSC-Trainern lernen die Kids auf spielerische Art den Umgang mit Stock und Puck. Für Talente stehen anschliessend die Trainings der Bambinis, Piccolos oder Moskitos im Angebot.
Hockeyschule 2011/2012: - Samstags, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr - Erstes Training: Samstag, 22. Oktober 2011 - 17.12.2011 (Training inkl. Weihnachtsapéro) - Letztes Training: Samstag, 18. Februar 2012 (inkl. Apéro) - 25.März 2012 (Abschlussturnier) ● Ausrüstung wie Stock, Helm, Ellbogenschoner und Knieschoner werden vom KSC zur Verfügung gestellt (Depot Fr. 50.00) ● Mitnehmen: Trainer, Kragenpuli, Skihose, Skihandschuhe, Schlittschuhe (können für Fr. 2.50 gemietet werden) und etwas zu trinken. ● Anmeldungen via www.ksc-online.ch oder über aufdermaur@riginet.ch resp. 078 761 17 93. ● Kosten: Fr. 50.00 pro Kind inkl. Eintritt in die Rigihalle. Dieser Betrag wird beim KSC-Beitritt während der Saison 2011/2012 angerechnet. Es können auch nur einzelne Trainings besucht werden, dann betragen die Kosten pro Samstagmorgen Fr. 5.00 Der Besuch der Hockeyschule verpflichtet nicht zu einem Beitritt in den Verein.
Packen für Berufs-WM
Flavio Helfenstein, Automobiltechniker bei Amag in Ebikon Materialschlacht auf dem Betriebsgelände der Ruag in Emmen. 38 junge Berufsprofis, alle Schweizermeister ihres Faches, verpackten Werkzeuge, um damit vom 5. bis 8. Oktober an der 41. Berufs-WM in London um Ehren zu kämpfen. Gut 11,5 Tonnen Material in mehr als 50 Kisten. Vertreten ist auch der Kanton Luzern. Sandro Burkart, der sich bei Ruag zum Polymechaniker hat ausbilden lassen, und Flavio Helfenstein, Automobiltechniker bei Amag in Ebikon, streben beide eine WM-Medaille an. In den vergangenen Jahren hat die Schweiz an der BerufsWM immer wieder hervorragend abgeschnitten. Das Schweizer Team belegte 2005 in Finnland den ersten, 2007 in Japan den dritten und 2009 in Kanada den zweiten Gesamtrang in der Nationenwertung.
Adrian Heer, Leiter Berufsbildung bei der Ruag, zusammen mit den beiden WM-Fahrern, Flavio Helfenstein (Amag Ebikon) und Sandro Burkart (rechts).
Luzerner Gemeindetag Energie
Am 28. September tagt der Ständerat. Das wichtigste «Traktandum»: Der Atomausstiegsentscheid des Bundesrats soll gekippt werden. Das ist gar nicht nach dem Geschmack des Kantons Luzern und seiner Gemeinden. Am Gemeindetag «Energie», der am Freitag vom Verein Energieallianz und dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) in der Festhalle Sempach durchgeführt wurde, setzten prominente Referenten aus Wirtschaft und Politik sowie die anwesenden Gemeindevertreter ein deutliches Signal: Sie sind der Überzeugung, dass es in naher Zukunft auch ohne Kernkraftwerke geht und wollen sich mit allen Mitteln für den Energieumbau einsetzen. Bereits sind verschiedene Projekte am Laufen. So lancierte der von FDP-Nationalrat Otto Ineichen gegründete Verein Energieallianz ein Projekt, das im ganzen Kanton energieautonome Regionen schaffen will, so genannte «Energietäler». Dabei unterstützen ihn bekannte Politiker wie FDP-Kantonalpräsident Peter Schilliger, CVP-Nationalrat Ruedi Lustenberger oder FDPKantonsrat Ruedi Amrein aus Malters. Ineichen selber prä-
Initiator Otto Ineichen (Mitte) und die beiden Gemeinderäte Klaus Peter Schmid (Root) und Josef Scherer (Meggen). sentierte den Anwesenden das 13-Punkte-Programm, mit dem der Verein Energieallianz den Energieumbau gesamtschweizerisch voranzutreiben gedenkt. Sein Credo: «Das Gute muss an der Basis passieren.» Das Signal, das hier vom Kanton Luzern ausgehe, soll sich möglichst rasch in weiteren Kantonen ausbreiten. Daniel Schwab
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AKTUELL
30. September 2011 / Nr. 39
Rigi Anzeiger • Seite 15
MICHAELSKREUZ RENNEN MAX ETTMÜLLER GEDENKFAHRT
Zeitplan Michaelskreuzrennen 08. / 09. Oktober
Max Ettmüller beeindruckte mit seinem Puch als einziger Schweizer auf der Rennbahn am Bremgartenwald.
Samstag 08.10.2011
Sonntag 09.10.2011
09.30 Start1. Lauf • Hist. Serien-Motorräder • Hist. Renn-Motorräder • Hist. Serien- und Spezialwagen
09.30 Start 4. Lauf • Hist. Serien-Motorräder • Hist. Renn-Motorräder • Hist. Serien- und Spezialwagen
12.00 Mittagspause (Strecke geöffnet für Anwohner)
12.00 Mittagspause (Strecke geöffnet für Anwohner)
13.00 • Hist. • Hist. • Hist.
13.00 Start 5. Lauf • Hist. Serien-Motorräder • Hist. Renn-Motorräder • Hist. Serien- und Spezialwagen
Start 2. Lauf Serien-Motorräder Renn-Motorräder Serien- und Spezialwagen
15.00 – 15.30 ca. Pause für Shuttleservice und Anwohnerzufahrten
15.00 – 15.30 ca. Pause für Shuttleservice und Anwohnerzufahrten
15.30 • Hist. • Hist. • Hist.
15.30 Start 6. Lauf • Hist. Serien-Motorräder • Hist. Renn-Motorräder • Hist. Serien- und Spezialwagen
Start 3. Lauf Serien-Motorräder Renn-Motorräder Serien- und Spezialwagen
Anschliessend Abendprogramm mit Festbetrieb
18.00 ca. Ende der Veranstaltung
Max Ettmüller sorgte stets für Schlagzeilen in diversen Medien.
Der Rooterberg ruft: Es dröhnen die Motoren Bereits sind seit der letzten erfolgreichen Michaelskreuz-Erinnerungsfahrt und Emil Frey-Gedenkfahrt drei Jahre vergangen. Nun findet am 08./09. Oktober 2011 die 3. Auflage der inzwischen in weiten Kreisen beliebten Veranstaltung in Erinnerung an den erfolgreichen Motorradrennfahrer in den 30-er Jahren, Max Ettmüller, statt. Max Ettmüller ist der Vater von Balz Ettmüller, bis vor kurzem Inhaber der gleichnamigen Citroen-Garage in Cham, der nun nach seiner Pensionierung den Betrieb an die Bolliger Nutzfahrzeuge AG in Root verkaufte. Am Anlass nimmt auch Max Ettmüller teil, einer der älteren Brüder von Balz. Die Ettmüllers sind mit 10 Teilnehmern aus der Familie und dem Bekanntenkreis vertreten. An beiden Tagen starten jeweils an die 100 Motorräder und 150 Automobile. Zudem sind wiederum historische Fahrräder in Root zu bewundern. Jeweils am Vormittag (09.00 – 12.00 Uhr) findet ein Lauf statt und nachmittags zwei Läufe (13.00 – 15.00 Uhr, bzw. 15.30 – 18.00 Uhr). Da während der Veranstaltung die Michaelskreuzstrasse ab Schulstrasse Root gesperrt ist, empfiehlt es sich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Wer ohne eigenes Fahrzeug zum Zielgelände auf Michaelskreuz gelangen will, kann vom Shuttlebus-Angebot der Bolliger Nutzfahrzeuge AG Gebrauch machen. Die Busse ver-
kehren während der ganzen Veranstaltung von Root über das Götzental nach Michaelskreuz und zurück.
genthaler und die Crew von Pitt Jung mit hochkarätigen Sport- und Rennfahrzeugen.
Exklusive Rallye-Passagierfahrten Entlang der Schulstrasse befindet sich das Start- und Festareal mit vielen Attraktionen. So werden mehrere exklusive Rallyefahrzeuge Passagierfahrten durchführen. Beeindruckend sind die zahlreich vertretenen reinrassigen Rennwagen vom Bugatti Club Schweiz, sowie die legendären Jaguar, MG, Riley, Bentley, Invicta, Aston Martin und Austin Healey Rennfahrzeuge. Ausserordentlich imposant sind die zwei American Lafrance Rennboliden von 1915 und 1917. Der von Ruedi Schawalder pilotierte Wagen hat einen sagenhaften 14500 cm3 6-Zylinder Motor. Mit von der Partie sind auch Raritäten aus dem historischen Rennstall der Emil Frey AG in der Obhut von Andy Sie-
Fahrer: 93 Jahre, Auto: 102 Jahre Bei den Motorrädern sticht vor allem das Ehrenmitglied und gleichzeitig ältester aktiver Motorradfahrer der Schweiz, Ernst Baltisberger, genannt „Gotthard Balti“ heraus. Mit seinen mehr als 93 Jahren nimmt er mit seinem Eigenbau NSU-Moser 1909 an der Veranstaltung teil. Die Palette der historischen Motorräder und Gespanne ist beeindruckend. Besonders zu erwähnen ist die Präsenz des erfolgreichsten Seitenwagen-Beifahrers aller Zeiten, Kurt Waltisberg (sechsfacher Weltmeister) aus Root mit seiner einmaligen Präsentation des WM-Gespanns 1979, heute im Besitz von Franz Heini und Peter Schwegler. Hans Robert Bründler Präsident IG Michaelskreuzrennen
“Die Palette der historischen Motorräder und Gespanne ist beeindruckend.” Hans Robert Bründler, OK Präsident IG Michaelskreuzrennen
Oldtimer vom Feinsten sind für die Teilnahme am Michaelskreuz Rennen gemeldet. Das Publikum kann sich auf Spektakel freuen.
Seite 16 • Rigi Anzeiger
MICHAELSKREUZ RENNEN MAX ETTMÜLLER GEDENKFAHRT
“Benzin im Blut” Die diesjährige Gedenkfahrt ist dem verdienten Automobil- und Motorradpionier Max Ettmüller aus Zürich gewidmet. Max Ettmüller war in seiner Zeit ein sehr aktiver und erfolgreicher Motorradrennfahrer. Eine Vielzahl namhafter Rennerfolge konnte er schweizweit für sich entscheiden, so auch der Rennerfolg im Jahre 1933 am Rooter Berg auf seinem Rennmotorrad Puch in der 250 ccm-Klasse. „Benzin im Blut“ war schon anno dazumal sein Markenzeichen.
“Ich freue mich auf dieses kulturell epochale Wochenende” Klaus Peter Schmid, Gemeindepräsident Root Die Verbindung Ettmüllers mit Root ist offensichtlich geblieben und steht in einem besonderen Zusammenhang. Im Frühjahr 2011 nämlich wurde die unter der Leitung seines Sohnes, Balz Ettmüller, aufgebaute und erfolgreich geführte Citroen-Vertretung in Cham an die Bolliger Nutzfahrzeuge AG, Root verkauft. Die „Ettmüller-Dynastie“, angeführt von Kapitän Balz Ettmüller, hat sich erfreulicherweise mit 10 Teilnehmern und seltenen Fahrzeugen zum Start zur Erinnerungs- und Gedenkfahrt von Vater Max Ettmüller angemeldet.
Hommage an die Mobilität “Die Strecke ist nichts für Machos, sondern für Sportsleute mit fahrerischem Können.”
Seit über 125 Jahren werden Motoren in Vehikel mit Rädern eingebaut, das ist gut so. Denn in dieser langen Zeit wurden die Kontinente auf dem Landweg entdeckt und bis in die hintersten Winkel erschlossen. Eine Globalisierung hat stattgefunden. Die Völker der Erde begegneten sich, nicht elektronisch.…!? Durch Wälder, Wiesen, Wüsten, Steppen. Im Flachland wie in den Bergen. Dieses Wochenende treffen wir uns an so einem Berg, dem Michaelskreuz; seit dem elften Jahrhundert ein mystischer Ort. Dank Pionieren mit Treibstoff im Blut, (es gibt ja nicht nur Benzin, sondern auch Diesel, Strom, Gas und Muskeln) sind wir auch dieses Jahr wieder hier. Vor über 80 Jahren brausten die Pioniere diesen Berg hoch, notabene auf der Naturstrasse, ohne Asphalt. Die Strecke war und ist heute noch anspruchsvoll. Sie ist nichts für Machos, sondern für Sportsleute, die fahrerisches Können und Risiko im Griff haben. Dass die diesjährige Fahrt meinem Vater gewidmet ist, hat seinen Grund.Er hat in den dreissiger Jahren auf 250 ccm Motorrädern der Marken DKW und Puch als Amateur und Experte auf Schweizer Rennstrecken praktisch alles gewonnen. Bergrennen, Rundstreckenrennen und, heute unvorstellbar, Rasenrennen. 1932 und 1933 errang er den Schweizermeistertitel. Max Ettmüller war Gründer des Motorsportklubs „Züri“ Zürich und in diversen lokalen- und nationalen Motorsportgremien und Veranstaltungen als
Balz Ettmüller, Sohn von Max Ettmüller
Präsident, im Vorstand oder OK tätig. Dass die Ettmüllers tatsächlich „Benzin im Blut“ haben, zeigen auch die späteren Automobil- und Motorsport Aktivitäten meiner Cousins Max und Pete sowie von mir selber. Abschliessend danke ich dem OK Michaelskreuzrennen. Dank dem unermüdlichen Einsatz aller Mitglieder und Helfer ist es möglich, ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, seltene historische Fahrzeuge am Berg zu präsentieren. Geniessen Sie dieses Wochenende mit Augen, Ohren und Nase! Viel Vergnügen am Berg.
Nur der Helm will zeitlich nicht recht passen...
Sportliche Grüsse, Balz Ettmüller
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30. September 2011 / Nr. 39
“Gotthard-Balti” ist wieder dabei
Max Ettmüller, stets für eine Rennpose zu haben.
Auch mit 93 Jahren fährt «Gotthard-Balti» leidenschaftlich gerne Töff. «Das ist mein Leben», sagt er mit leuchtenden Augen. In Affoltern am Albis ZH kennt ihn fast jeder. Mit Jahrgang 1918 arbeitete Ernst Baltisberger bis vor einem Jahr fast täglich in seinem bald 100-jährigen Velound Motobetrieb mitten im Dorf. Historische Zweiräder sind seine Passion. Mit ihnen sorgte der gelernte Feinmechaniker und Werkzeugmacher immer wieder für Schlagzeilen. Zum Beispiel 1980 im BLICK, als er zusammen mit seinem Freund Jules auf einem Motorrad der Schweizer Marke Motosacoche aus dem Jahre 1918 als erster durch den neu eröffneten Gott-
Ernst Baltisberger, 93, Ehrenmitglied hard-Strassentunnel knatterte. Oder als er 1993 beim Bergrennen in Küssnacht am Rigi als 75-Jähriger mit seiner aus NSU-Rahmen und Moser-Motor selbst gebauten Maschine auf Rang 2 fuhr. Die Werkstatt hat er kürzlich aufgelöst, doch Ernst bleibt seiner Passion treu.
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Seite 18 • Rigi Anzeiger Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es in die Wirtschaft «Schützenmatt» in Inwil. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root. Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb. Einsendesschluss: 7. Oktober 2011. Publikation der Gewinner: 14. Oktober
30. September 2011 / Nr. 39
Ein Gasthaus für alle Fälle Die Wirtschaft «Schützenmatt» ist Inwils gastliches Zentrum
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Ab 1. Oktober Mittwoch geschlossen Montag bis Freitag 11.30-14.00 / 18.00-23.30 Samstag und Sonntag 11.30-23.30
Hier steht der Meister gerne am Herd: Paul Arnolds Wildgerichte sind weitherum bekannt.
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In Inwil ist noch alles nah beisammen, was zu einem richtigen, eigenständigen Dorf gehört: Gemeindehaus, Kirche, Volg – und die Wirtschaft. Die «Schützenmatt» ist seit 17 Jahren Teil der Zentrumsüberbauung von Inwil. Solange sind auch Paul und Ursula Arnold die Gastgeber in der «Schützenmatt». Sie führen ein Team von sechs fest und fünf temporär angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ursula ist die «Frontfrau» in der Wirtschaft, Paul der Mann am Herd. Paul Arnold hat das Handwerk von Grund auf gelernt und in seinen «Wanderjahren» perfektioniert. Das merkt man der Wirtschaft an. **** «Guet, g’nueg und priiswert» ist das kulinarische Motto der Arnolds. Zum Markenzeichen ist das Chateaubriand geworden, das jeweils am Samstag auf der Karte steht – zum volkstümlichen Preis von 38 Franken. «Als wir die Wirtschaft neu eröffnet haben, mussten wir uns auch kulinarisch etwas einfallen lassen», erklärt Paul Arnold das für eine «Dorfbeiz» eher ungewöhnliche Ange-
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versichert: «Der Herbst ist für uns eine besonders schöne Zeit – nämlich Wildzeit.» Die Wildgerichte dürfen sich nicht nur sehen lassen, sie versprechen auch echten Genuss. Das Rehfleisch kommt aus eigener Jagd und «aus unserem schönen ‚Eibeler Revier’».
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Paul und Ursula haben für die Wirtschaft «Schützenmatt» nicht nur ein kulinarisches Motto, sondern auch eines fürs Ambiente: «gepflegt und heimelig». Augenfälliger Ausdruck dieses Mottos ist die Tischdekoration im Speisesaal. Hier lässt sich genussvoll tafeln – sei’s zu zweit, sei’s im kleinen Kreis oder sei’s an einem Familienfest oder Firmenanlass. Überhaupt: Die Eibeler «Schützenmatt» ist ein Gasthaus für alle Fälle. Arnolds bieten neben dem heimeligen Speisesaal auch eine rustikalere Gaststube, ein Bistro-Café, die Stammtischbar und einen grossen, gedeckten Garten an – so gibt es immer einen Grund, im Zentrum von Inwil eine Rast einzulegen. Hanns Fuchs
Doch nicht nur die Samstags-Spezialität ist den Besuch in der «Schützenmatt» wert. Arnolds und ihr Team haben sich für jeden Tag etwas Spezielles einfallen lassen. So gibt’s am Montag den Spaghettiplausch («soviel Sie mögen»), am Dienstag brutzeln Paul Arnolds spezielle Röstikreationen in der Pfanne, am Donnerstag freuen sich die Liebhaber des rohen Fleisches aufs «Schützenmatt» Tatar und am Freitag lockt die Happy Hour (17 bis 19 Uhr) zum Feierabend-Trunk. Derzeit allerdings macht die Saisonspezialität gluschtig auf einen Herbstausflug in die «Schützenmatt»: Paul Arnold ist auch Jäger, und deshalb nimmt man es ihm ab, wenn er
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«Wirtschaft Schützenmatt – der gastliche Treffpunkt» Hauptstrasse 35, Inwil Reservationen unter Tel: 041 448 04 80, Fax 041 448 04 85 Paul und Ursula Arnold 1 Frühjahr2011Rigianzeiger:Layout 1 Inserat_55x80_Bankett_1.qxd:Layout 21.04.2011 10:37 Seite 1
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Wo die Zeit stillsteht und doch so schnell vergeht !
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bot. Inzwischen sei das Chateaubriand aus der «Schützenmatt» nicht mehr weg zu denken. Das edle Fleischgericht, das auf den Chefkoch des französischen Diplomaten und Schriftstellers FrançoisRené de Chateaubriand (1768-1848) zurückgehen soll, lockt mittlerweile am Samstagabend Gäste aus einer weiten Region nach Inwil.
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DAS WOCHENHOROSKOP 3.10.2011– 9.10.2011
30. September 2011 / Nr. 39
Rigi Anzeiger • Seite 19
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Völlig schwerelos Mancher Widder geniesst den Luxus einer neuen heissen Verliebtheit. Scheinbar hat ein Zaubertrank die Liebe ins Haus geweht. Gut gelaunt verbringt er die Tage, nichts kann ihn wütend machen. Mitte der Woche ist er kurz vor dem Abheben. Dass die Arbeit da gerade mal eher nebensächlich erscheint, ist verständlich. Gemacht werden muss sie aber trotzdem.
Krebs 22.6.–22.7. Eklige Schmarotzer Puh, da erwartet den Krebs harte Arbeit. Das macht ihm nicht viel, er krempelt die Ärmel hoch und packt an. Trotzdem sollte er nicht jede Bitte erfüllen. Manche Leute nutzen seine Hilfsbereitschaft aus. Das Zusammensein mit seinen Freunden am Wochenende geniesst er um so mehr. Einfach gemütlich zusammenhocken und plaudern ist die reinste Wellness-Kur.
Waage 24.9.–23.10. Voll verträumt Viele Ablenkungsmöglichkeiten machen es der Waage sehr schwer, mit den Gedanken bei der Arbeit zu bleiben. Es gäbe so viel anderes zu tun! Am Mittwoch wollen alle mitentscheiden, aber die Masse an Meinungen macht es nicht gerade einfach. Einer muss ein Machtwort sprechen, aber wer? Die Waage wird es nicht sein. Sie träumt nämlich schon wieder vom Feierabend.
Steinbock 22.12.–20.1. Mit offenen Augen Alles geht dem Steinbock leicht von der Hand, der Chef ist zufrieden, die Familie gut gelaunt, die Woche könnte nicht besser anfangen. Mitte der Woche erlebt er etwas gänzlich Neues. Was ist denn das? Er muss begreifen, dass es mehr gibt als seine kleine Welt. Ist er offen und tolerant, wird er viel Nutzen aus der Sache ziehen. Mit dem Partner über Träume sprechen.
Stier 21.4.–20.5. Respektsperson Endlich fällt auch bei den Stieren, die es noch nicht ganz nach oben geschafft haben, auf, dass sie das Zeug zum Chef haben. Mit natürlicher Autorität und Sachverstand können sie Mitarbeiter führen. Also auf zum passenden Lehrgang, damit sie das demnächst in einer passenden Position ausprobieren können. Einfach mal blauzumachen, ist dann aber nicht mehr drin.
Löwe 23.7.–23.8. Fehlerfrei und makellos Der Chef hat was zu meckern und der Löwe ist beleidigt, dass der es wagt, an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Eventuell wäre ein wenig Selbstkritik doch angebracht. Eine kleine Unaufmerksamkeit und schon ist ein Fehler passiert. Ehrliche Reue macht einen besseren Eindruck. Einen Abend sollte er für sich reservieren und beispielsweise einen Kreativkurs belegen.
Skorpion 24.10.–22.11. Heimtückischer Angriff Ein Kollege startet auf der Arbeit einen kleinen Machtkampf mit dem Skorpion. Keine Angst, der wird nicht lange dauern. Und wer gewinnt, das ist ja wohl klar! In seinem Revier lässt er so schnell keinen wildern! Dafür kann er am Mittwoch in einer anderen Sache, die ihm weniger wichtig ist, auch mal nachgeben. Nach all dem Hickhack findet er am Samstag endlich Ruhe.
Wassermann 21.1.–19.2. Ausgehen Viele Kulturangebote findet der Wassermann langweilig: Immer der gleiche Kram, nichts Innovatives. Am Mittwoch jedoch gibt es eine Veranstaltung, die er sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Am Montag möchte ihn jemand für ein Ehrenamt einspannen. Er ist voll ausgelastet und sollte daher ablehnen, so Leid es ihm tut, er kann sich nicht zerteilen.
Zwillinge 21.5.–21.6. Mit allen Tricks Er weiss genau, dass mehr Bewegung ihm wirklich gut täte, aber der innere Schweinehund ist meistens stärker. Vielleicht könnte sich der Zwilling austricksen, indem er sich mit einem zuverlässigen Sportpartner verabredet. Den zu enttäuschen, fällt ihm dann doch schwer. Am Mittwoch sollte er gar nicht so viel fragen – einfach die Gelegenheit ausnutzen!
Jungfrau 24.8.–23.9. Mitarbeiter der Woche Hervorragende Arbeit liefert am Montag die Jungfrau ab. Der Chef ist sehr angetan. Auch wenn er momentan nicht viel sagt, sie kann sicher sein, dass er sich daran erinnert, wenn es um die nächste Beförderung oder die Besetzung eines höheren Postens geht. Am Mittwoch muss sie sich leider den Mund fusselig reden, bevor sie endlich das erreicht, was sie möchte.
Schütze 23.11.–21.12. Paragrafenreiter Wenn die Woche schon so anfängt … Neue Vorschriften flattern dem Schützen auf den Tisch und er muss schauen, inwieweit sich das auf die Arbeit auswirkt. Darauf könnte er ebenso verzichten wie auf die Dummschwätzer, die ihm seine kostbare Zeit stehlen. Zum Glück gibt es noch das Wochenende, da macht er es sich zu Hause so richtig gemütlich und lässt sich nicht stören.
Fische 20.2.–20.3. Psst! Tür zu, Handy und Radio aus und endlich Ruhe! Wenn der Trubel der Welt überhandnimmt, braucht der Fisch unbedingt eine Zeit der Stille. Geht es daheim drunter und drüber, ist ein Waldspaziergang eine gute Alternative. Bis zum Samstag hat er wieder aufgetankt und freut sich auf nette Stunden in Gesellschaft seiner Freunde. Da darf es auch wieder lauter werden.
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Seite 20 • Rigi Anzeiger ������������� ������������� ������������� ��������������
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30. September 2011 / Nr. 39
ESPRESSO AKTUELL
Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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Zyniker: einer, der den Glauben an das Böse im Menschen noch nicht verloren hat. Ron Kritzfeld, Deutscher Chemieunternehmer
Papa Moll im Verkehrshaus Kinder mögen ihn – und Erwachsene auch
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Röhrenjeans, Petticoats und „Rock´n Roll“ Mitreissendes Musical in Rotkreuz Über 60 Mitwirkende im Bereich Gesang, dazu zahlreiche Helfende – für die Aufführung des Musicals «Smokey Joe‘s Cafe» hat die Musikschule Risch alle Register gezogen. Mit Erfolg. Die Aufführungen wurden zum mitreissenden Event.
Papa Moll gab sich an der Buch-Vernissage die Ehre – zur Freude vieler Kinder.
Wer kennt nicht die Geschichten von Papa Moll, die in Versform erzählen, was diesem liebenswürdigen Familienvater für Dummheiten passieren. Ein neues Buch erzählt von seinem Besuch im Verkehrshaus Luzern. Dass Familie Moll das Verkehrshaus besucht, hat seinen Grund in einem Streit. Die Kinder streiten sich wegen Lokomotiven. Papa Moll greift ein und die ganze Familie beschliesst, sich an geeigneter Stelle Klarheit zu verschaffen. Und so kommt es, dass die Familie das Verkehrshaus Luzern besucht, jene Adresse, wo man sich über viele Verkehrsmittel umfassendes Wissen aneignen kann. Doch wo der etwas ungeschickte Papa Moll mit seiner Familie hinkommt, da sind Missgeschicke aller Art vorpro-
grammiert. Und solche geschehen auch im Verkehrshaus. Kaum dort angekommen geht es los. Der Familien-Dackel Tschips entwischt unbemerkt und die Molls machen sich auf, nach ihm zu suchen. Tschips hat den kürzesten Weg, den zur Schienenhalle gefunden um sich aus dem Staub zu machen. Bei diesem Eingang zum Museum steht ein Drehkreuz. Das wird zum ersten Stolperstein für Papa Moll. Doch die Kinder helfen ihm, die Tücken der Technik zu überwinden. Und so geht es fast unaufhörlich weiter. Während sie das ganze Verkehrshaus erkunden, passieren noch viele Missgeschicke, über die Kinder herzhaft lachen und Erwachsene sich amüsieren können. Lustige Begebenheiten, neue Erlebnisse und Entdeckungen sowie manche Turbulenzen machen den Besuch abwechslungsreich und aufregend. Die Familie hält aber immer zu-
Text und Bild: Felix von Wartburg
sammen und am Ende stösst auch der Dackel Tschips wieder zur Familie. Alles weitere was geschieht und was man im Verkehrshaus alles erkunden kann, ist im neuen Band 24 «Papa Moll im Verkehrshaus» nachzulesen. Es gibt auch eine Hörspielfassung auf CD und MC. Beides ist im Buchhandel und im Verkehrshaus erhältlich. Erstmals gibt es Papa Moll auch in einer englischen Übersetzung mit dem Buchtitel «Papa Moll at the Museum of Transport». Buch wird Realität An einer Buchvernissage und Medienkonferenz wurde in der vergangenen Woche das neue Papa Moll Buch vorgestellt, von Papa Moll persönlich. Wo er auftaucht sind die Kinder guter Laune und haben ihren Spass. Die anwesenden Kinder folgten ihm auf einem Rundgang durchs Museum und erlebten manche Episoden die auch im Buch vorkommen.
Die Musikschule Risch führte vom 23. bis 25. September 2011 im Zentrum Dorfmatt das Musical Smokey Joe‘s Cafe auf. «Die Idee hierfür hatte Musikschulleiter Tim Socha. Wir haben dieses Projekt sehr gerne unterstützt», sagt der zuständige Schulpräsident und Gemeinderat Markus Scheidegger rückblickend. Das Projekt stehe genau in der Tradition der Schule Risch, die in regelmässigen Abständen öffentliche Darbietungen einstudiere. Seit Wochen hat Tim Socha mit Schülerinnen und Schülern für das Musical ge-
probt, vom Kinderchor über Teenager bis hin zu Erwachsenen – über 60 Stimmen wurden zu einem mitreissenden Ganzen komponiert. Elvis und Co Eine Reise in die 50er und 60er Jahre, in die Welt der Teenager, die auf der Suche nach einer eigenen Identität in ihrer Sprache sind, umgesetzt in Songs und Melodien, die ins Ohr und in die Beine gehen. Marlon Brando, James Dean und Elvis Presley. Röhrenjeans, Ledergürtel, weisse T-Shirts und tonnenweise Pomade im Haar für die jungen Männer, Petticoats, Blusen und Ballerinas für die Girlies. Und jede Menge Rock’n Roll. Die Rischer haben dieses Lebensgefühl exakt umgesetzt, das Publikum mit ihren Darbietungen verzaubert. Ein Publikum, das zahlreich erschienen war, am Freitag und Samstag gar für Fullhouse gesorgt hatte. Und wie Markus Scheidegger kommentierte, sollen Stimmung und Applaus einfach grossartig gewesen sein.
Die Chöre der Musikschule Risch rockten die 50er zu neuem Leben.
RÄTSEL
RAZLI
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 4. Oktober 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 23. September:
LEHRGANG
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razli@rigianzeiger.ch
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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Susanne Brunner, Adligenswil (50 Franken) 2. Rudolf Bachmann, Küssnacht (30 Franken) 3. Karl Suter, Dierikon (20 Franken)
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AGENDA
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I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
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LUZERN 1.Oktober • Würzenbach Kultur, Konzertraum, Würzenbach-Pfarrei Luzern, Würzenbachmatte 1, Canzoni Napoletane, Arien und Duette, Türöffnung 19h, freier Eintritt, Kollekte, Reservationen wuerzenbachkultur@gmail.com oder sms 077 494 69 02, Beginn 19.30h 2. Oktober • Fondue-Abend, Gastkoch Felix von Wartburg präsentiert Original Freiburger-Fondue MoitiéMoitié, im Storchen, ab 18.30h 4. Oktober • Öffentliche Führung in der Sonderausstellung „Bienen – Die Bestäuberinnen der Welt“, Fotografien von Heidi & Hans-Jürgen Koch, Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Dauer 1h, Eintritt frei, 18h Bis 13. November • Der Moderne Bund, Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee, öffentliche Vernissage 12.8., 18h Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth.graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.3019.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. An-
meldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden SonntagNachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch
Aktion Batterien
10er-Pack Fr. 59.– (statt Fr. 100.–)
Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Jeden Dienstag Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30
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ADLIGENSWIL
Rigi Anzeiger • Seite 21
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30. September 2011 / Nr. 39
Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 Wandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 15.Oktober - 19.November • Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86. Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung Bis 15. November • Bilderausstellung von Monika Portmann-Gut, Galerie Sunneziel Meggen, 8-12h + 13.30-18h
MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h
RIGI - STAFFEL 4. September • Rigi-Alpmarkt, mit über 30 Ausstellern, im Festzelt, 10-17h
ROOT Geburtstage Oktober 75 Jahre 03.10.1926 Zihlmann-Reiter Robert Schumacherstrasse 3 81 Jahre und älter 03.10.1914 Herzog-Fischbach Rosa Dorfheimweg 2 04.10.1927 Besozzi-Eggstein Otto Schulstrasse 23 07.10.1927 Confortola-Rogenmoser Donato Hagenstrasse 3
• Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 1819h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www. yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 2. Oktober • Museum Haus am Brunnen, 14-17h Kulturkommission Ausstellung
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h
VITZNAU 4. Oktober • Frauentreff im Hotel Rigi, 14-16h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Vernissage 30.4. 18h, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 2. Oktober • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch
IMMENSEE 27./28./29.Oktober, 3./4./5. November • Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“ Premiere 27.10., 20h, Vorstellungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Vorbestellung ab 1.10.Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder info@gymnasium-immensee.ch, Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-
INWIL 4. Oktober • Fmg Seniorentag Tonis Zoo
KANTON LUZERN 1.Oktober • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, 6 ¼ Std., über den Zugerberg auf den Wildspitz, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Treffpunkt 8.10h Zugerberg Bergstation, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032 4. Oktober • Tageswanderung für trainierte Wanderer,
N O T F A L L
Jetzt ist genug! Masseneinwanderung stoppen Damit wir weniger kriminelle und gewalttätige Ausländer in der Schweiz haben! Damit wir uns nicht fremd im eigenen Land fühlen müssen! Damit Ihre Kinder nicht die einzigen Schweizer in der Klasse sind!
Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44
Damit unsere Sozialwerke nicht ruiniert werden! Damit Ihr Lohn nicht sinkt und Sie Ihre Stelle nicht verlieren!
Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern
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Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.
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24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14