Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 52 • Freitag, 30. Dezember 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Das war 2011 – Menschen im Rigi-Land Ein Jahresrückblick in 16 Bildern und Stichworten aus dem Rigi-Anzeiger
Josef Odermatt: Rücktritt als Gemeindeammann von Weggis. Willy Camenzind: Ruhestand nach 50 Jahren Rigi. Kreiselkunst fürs Rontal. Martina Dettling: Schweizermeisterin der Metzger. Rolf Brem: Ehrenbürger von Meggen.
Leo und Christoph Müller: Bäcker-Jubiläum und Stabübergabe in Root. Rontalzubringer – endlich ist er in Betrieb. Ariella Käslin, Andreas Heer: Prominente Rücktritte in Meggen.
Klaus Peter Schmid: Nach 20 Jahren Rücktritt als Gemeindepräsident von Root. Gottfried Hofer: Stör gefischt. Beatrice Dettling, Yvonne Schärli: Höchste Luzernerinnen im 2012.
Arthur Bühler: Rücktritt als Gemeindeammann von Meggen. Josef Burri, Ursi Burkart: Verlierer und Gewinnerin der Fusionsabstimmung. Mario Botta: Gestalter im Kaltbad. Max Heinzer: SM-Gold und WM-Bronze im Fechten.
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FRAUEN HABEN DAS WORT
Seite 2 • Rigi Anzeiger
30. Dezember 2011 / Nr. 52
FRAUEN HABEN DAS WORT Sollen Frauen das letzte Wort haben? Ja, sagte sich Chefredaktorin Linda Kolly. Und ging in die Ferien. OK, quittierte Administrationsfrau Christa Sövegjarto. Und sorgte dafür, dass die Frauen-Worte auf die Redaktion kamen. Dort besorgten Ersatzmann Hanns Fuchs und Layouter Tiemo Wydler den Rest. Das Resultat ist hier und auf den Seiten 4, 6, 7 und 10 zu sehen: 21 mal haben Frauen das Wort. Die Texte sind so unterschiedlich wie die Autorinnen und so vielfältig wie das Rigi-Land. Wir wünschen viel Lese-Vergnügen.
Vom Glück Wie viele Male ist uns wohl am Ende dieses Jahres Glück gewünscht worden? So oft wünschen wir einander Glück. Selber mache ich es auch. Das Glücksthema bringt mich zum Nachdenken. Kann es sein, dass wir Menschen sehr unglücklich sind, dass wir einander unentwegt so viel Glück wünschen? Eines ist klar: Glück ist nicht etwas, das man im nächsten Laden kaufen kann. Haben wir nicht alle schon erlebt, das nicht der glücklich ist, der immer mehr haben will, sondern der, der immer mehr loslassen kann? Das Glück liegt auch nicht bei den Anderen, denen es scheinbar viel besser geht. Ich glaube, das Glück liegt in uns selber. Das Glück der anderen liegt in unseren Händen und in unseren Herzen. Wir können andere glücklich machen, wenn wir zufrieden sind, wo andere Forderungen stellen, wenn wir lachen, wo andere wütend werden, wenn wir vergeben, wo Menschen uns Böses getan haben. Dann, wenn wir nicht mehr daran denken, kommt das Glück zu uns als eine tiefe Freude. Ganz nach dem Zitat aus «Die Fledermaus» von Johann Strauss: Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist. Die Silvesternacht ist eine besondere Nacht. Viele wünschen einander einen guten Rutsch ins neue Jahr. Woher dieser Ausspruch kommt, weiss ich nicht
Schnee für die Seele genau. Eines weiss ich jedoch gewiss: Lächelnd ertappe ich mich jedes Jahr bei der Vorstellung, wie ich wohl diesen Silvester ins neue Jahr rutschen werde. Immerhin hat es letzten Silvester zu einer kleinen Rutscherei gereicht: Ich bin einen halben Meter gerutscht, nämlich von meinem Bett in das weiche Bett nebenan und in die Arme meines geliebten Mannes, der mir so lieb und einladend die Decke hochhielt. Dieses Gefühl, aneinander gekuschelt dazuliegen und einander Halt zu geben, zusammen sein zu können und miteinander einzuschlafen, das ist für mich der schönste Übergang ins neue Jahr. Dann überläuft mir das Herz und ich habe das Gefühl, es könne kommen was wolle, miteinander nehmen wir jede Hürde und teilen jede Freude und jedes Glück vom kommenden Jahr. Ich wünsche allen viele schöne Sternstunden im neuen Jahr!
Joachim brachte am 16. Dezember dieses Jahres Sturm, Regen, aber auch vielerorts endlich Schnee. Ich wollte ein paar Pistentage in Zermatt geniessen, die Ferientage 2011 sind noch längst nicht aufgebraucht. Seit diesem «Joachimstag», wir haben heute den 20. Dezember, hat es hier Unmengen von Schnee gegeben – im richtigen, aber wohl auch im spätesten Zeitpunkt für ein gutes Weihnachtsgeschäft. Pistentage waren deshalb nur eingeschränkt möglich – doch eigenartig, es hat mich nicht mal gross gestört. Ich spüre erst jetzt, wie sehr ich den Schnee vermisst habe. Nur schon der Blick aus dem Fenster in die tief verschneite Landschaft bringt einerseits die bis anhin fehlende Weihnachtsstimmung, anderseits aber auch Ruhe und Fröhlichkeit! Es ist schlicht prachtvoll, wunderbar, einzigartig – Schnee ist Balsam für die Seele – mindestens für mich. Für Sie auch?
Es ist Genuss pur, durch einen tief verschneiten Wald zu laufen, es ist Genuss pur, auf Skiern Kurven im Schnee zu fahren. Es fällt mir immer wieder auf, dass ich bei Schnee ganz starke Kindheitserinnerungen habe – alle verbunden mit dem Schnee auf dem Rigi (in der Umgangssprache ist sie männlich!): Die Edelweissmatte unsicher machen, Abfahrten durch den Grand-Wald mit Res Lustenberger, durch die «blaue» Piste ins Romiti, das riesige Eisfeld vor dem GrandHotel, skifahren anstatt turnen, aber auch die Mitternachtsmesse in der tief verschneiten Felsenkapelle, der Kinder-Fasnachtsball im Grand-Hotel und später im Sporting. Die Liste kann endlos weitergeführt werden. Es ist ein Glück solche positiven Erinnerungen zu haben – ich spüre jedes Jahr, wie eng ich mit dem Schnee dadurch verwurzelt bin – wie der Schnee
ein starker Rückhalt, ein fester Boden für mein Gemüt, für meine Seele ist. So ist es für mich unbändige Freude, von der Haustüre aus (Hinterbergen) mit den Skiern über die offenen Hänge der Rigi Südseite Richtung Dossen aufzusteigen, und dann an den Nordhängen den Pulverschnee zu geniessen. Es sind unwahrscheinliche Kraftquellen – Schnee ist Balsam für die Seele! Diese wünsche ich Ihnen auch!
Irene Keller, Vitznau Kantonsrätin und Gemeindeamtfrau
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Guetzliduft in der Schulküche Wie jedes Jahr werden im Herbst spannende und lehrreiche Freizeitkurse für Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Root, Dierikon, Gisikon und Honau angeboten. Bei einigen Kursen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Dann heisst es halt «De Schnellere esch de Gschwender»! So waren die drei Guetzliback-Kurse mit je 16 Kindern rasch ausgebucht. Die Kurse wurden von der 1. bis zur 6. Klasse angeboten. Um 13.30 Uhr begab ich mich als Kursleiterin zusammen mit den beiden Helferinnen Simone Rusterholz, Honau und Saraya Burri aus Gisikon in die Schulküche Root. Alles wurde feinsäuberlich vorbereitet. Backbleche belegt, Guetzliförmli bereitgestellt und die selbst hergestellten Teige auf die Tische verteilt. Um 14 Uhr trafen die Kinder mit Wallholz und Küchenschürze ausgerüstet ein. Auf los gings los. Die Kinder wallten den Teig, stachen Guetzli aus und schoben diese in den Ofen. Natürlich verschwand immer wieder ein Stück Teig direkt in einem Kindermaul. Richtig emsig ging es in der Küche zu und her. Schon
bald waren die Teige verbraucht und es musste von neuem zusätzliches Backgut frisch hergestellt werden. Die ganze Schulküche duftete nach einer richtigen Grossbäckerei. Zu guter Letzt wurden die verschiedenen Guetzli wie Mailänderli, Spitzbuben, Haselnussstängeli, Schoggikugeln und Makerönli in diversen Geschmacksrichtungen verpackt. Jedes Kind durfte ein assortiertes Säckli mit nach Hause nehmen. Natürlich auch das Wissen «wie mer guetzlet». Mir und meinen beiden Helferinnen hat es grossen Spass gemacht und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.
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30. Dezember 2011 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 3
Das Lokale – ein Anker in bewegter Zeit Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Kundinnen und Kunden «Nichts ist so beständig wie der Wandel». Das hat Heraklit von Ephesus (ca. 540 bis 480 v. Chr.) der Nachwelt überliefert. Ein Grieche, der vor ungefähr 2500 Jahren gelebt und über die Welt und was sich auf ihr tut, nachgedacht hat. Seine Nachfahren und Landsleute von heute können das geflügelte Wort mit wenig Freude unterschreiben. Es scheint, dass sich die Welt 2011 ein bisschen schneller als gewohnt gedreht hat. Nicht nur für die Griechen. Die Stichworte: «Arabischer Frühling» – im Maghreb übernehmen Volksbewegungen das Szepter; «Fukushima» – eine Naturkatastrophe in Japan krempelt die Energiepolitik in der Schweiz um; «Euro-Krise» – der Schuldenschlendrian führt die EU und ihre Eurozone in die Existenzkrise und die Schweiz in eine neue wirtschaftliche Belastungsprobe; «Konkordanz-
krise» – kantonale und eidgenössische Wahlen verschieben die politischen Gewichte von Mitte rechts nach Mitte links; «Rezession» – die Prognosen der Wirtschafts-Propheten sind düster.
das ist beileibe keine heile Welt. Auch da wird gestritten und hart um die beste Lösung in Sachfragen gerungen. Und es gibt Gewinner und Verlierer, mal ist man auf der, mal auf der andern Seite.
«Nichts ist so beständig wie der Wandel». Man kann den alten Heraklit auch andersrum lesen: Gerade in Zeiten des Wandels macht es Sinn, beständig zu sein. Das bewegte 2011 hat gezeigt, dass man sich im politischen und wirtschaftlichen Geschehen auf wenig Beständigkeit im «Grossen und Ganzen» verlassen kann. Den Wandel bewältigen und gestalten kann man besser im «Kleinen und Nahen». Wenn’s in der «grossen Welt» drunter und drüber geht, ist Verlass auf die «kleine Welt» des Nahen, des Lokalen, der Nachbarschaft. Dort, wo man sich auskennt, wo man zu Hause ist. Nein,
«Nichts ist so beständig wie der Wandel». Heraklits Wort wird auch für die Zukunft gelten. So rasch werden weder die Welt noch die Schweiz noch unser Leben zur Ruhe kommen. Da ist es gut, einen Anker zu haben. Den bietet «das Lokale». Die Abstimmungen über das ambitiöse Projekt «Stadtregion» haben gezeigt, dass vielen Menschen in bewegten Zeiten nicht nach «Aufbruch» zumute ist. Der Halt im Nahen und Vertrauten, im Lokalen eben, ist ihnen mehr Wert. Das bekamen wir vom Rigi-Anzeiger als Lokalzeitung im zu Ende gehenden Jahr auch zu spüren. Wir durften erneut erfreuliche Zahlen
schreiben – beim Umsatz konnten wir um gut vier Prozent zulegen. Wir bekamen von der Leserschaft und von unseren treuen und von neuen Kundinnen und Kunden ein positives Echo auf unser Bemühen, dem Lokalen seinen gebührenden Raum zu geben. Wir haben das gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Geschehen im Rigi-Land so nah wie möglich begleitet, darüber berichtet und unseren (wie wir meinen: wichtigen) Beitrag zur Meinungsbildung geleistet. Unsere Partner – Gewerbe, Dienstleister, KMU und Grossbetriebe in der Region – schätzen den Rigi-Anzeiger als Plattform, um ihre Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen. Bei ihnen bedanken wir uns für das Vertrauen und für die konstruktive Zusammenarbeit. Unser Dank gilt aber auch den Leserinnen
und Lesern für ihre Inputs, Beiträge, Ideen und Anregungen. Ihr Interesse am Rigi-Anzeiger bestärkt uns im Engagement von Verlag und Redaktion, dem Lokalen auch in Zukunft die Bedeutung zu geben, die ihm gerade in bewegten Zeiten zukommt. Auf den Anker Rigi-Anzeiger können Sie sich auch in Zukunft verlassen.
Roland Gerber, Verleger und Herausgeber
Zonenplan als Stolperstein? Asylzentrum Weggis: Rechtliche Bedenken wegen «Umnutzung» in Hotelzone
Grosses Interesse: Rund 500 Interessierte drängten sich zur Informationsveranstaltung in den Sigristenhofstatt-Saal.
So schnell, wie vom Kanton geplant, kann die Gruppenunterkunft Mark&Bein nicht als Asylzentrum bezogen werden. Rechtliche Abklärungen, ob eine solche Nutzung in der Kur- und Hotelzone zulässig ist sind im Gang. Rund 500 Interessierte drängten sich in den Gemeindesaal in der Sigristhofstatt, als Regierungsrat Guido Graf, der kantonale Asylkoordinator Dominik Wettstein und Markus Burri, Leiter Unterbringung und Zentren Caritas, über die Pläne für ein Asylzentrum in der Gruppenunterkunft Mark&Bein informierten. Der Grossaufmarsch zeigte: das Thema bewegt die Menschen in Weggis. Und die Vertreter des Kantons und der mit der Führung von Asylzentren beauftragten Caritas hatten keinen leichten Stand – Zwischenrufer
machten schon bei den ersten Sätzen von Guido Graf klar, dass die vorherrschende Meinung im Saal klar gegen das Vorhaben war. Gemeindepräsident Kaspar Widmer gelang es als Versammlungsleiter, die Emotionen zu dämpfen und die Informationsveranstaltung geordnet über die Bühne zu bringen. Vor allem ein Einwand, der an der Veranstaltung gegen ein Asylzentrum in der Gruppenunterkunft Mark&Bein vorgebracht wurde, erweist sich im Nachhinein als schwerwiegender, als im ersten Moment wohl auch von den kantonalen Fachstellen erwartet. Die Liegenschaft der Firma Mark&Bein GmbH Künstlerische Kommunikationstechnik befindet sich in der Kur- und Hotelzone. Diese Zone ist gemäss Bau- und Zonenbestimmungen BZR der Gemeinde Weggis «für Bauten und Anlagen bestimmt, die der Hotellerie, dem Tourismus und der Erholung dienen». Zur Nutzung sagt das BZR: «Zulässig sind dem
MEGGEN SVP will LED
die Strassenbeleuchtung noch «zu 99 pd. Stromsparen konkret: Die SVP Meg- Prozent aus ineffizienten, stromfressengen verlangt vom Gemeinderat einen Be- den Quecksilberdampflampen bestehen. richt über die Umrüstung der Strassenbe- Meggen als Energiegemeinde kann da leuchtung auf ein Led-System. Den Antrag wohl kaum hinten anstehen». Die SVP stellte die Partei im Rahmen der Budgetbe- Meggen verweist dabei auf die Gemeinde ratung. Der Gemeinderat sicherte jetzt die Igis-Landquart. Dort wurde Ende NovemBehandlung des Antrages zu. Ein Bericht ber die erste komplett umgerüstete Ledzum Thema soll der GeStrassenbeleuchtung in Bemeindeversammlung vom 7. trieb genommen. Bei 680 Mai 2012 unterbreitet werLeuchten reduzierte sich den. In der Strassenbeleuchder Stromverbrauch um 60 tung liege «ein sehr grosses Prozent, wie es heisst, «bei Potential für Stromsparen», Ausschnitt aus wesentlich besserer Beargumentiert die SVP, weil LED-Leuchtfeld. leuchtungsqualität».
Zonenzweck entsprechende Bauten und Anlagen ferner dazugehörige Nebeneinrichtungen und Gebäude sowie den Hotels zugeordnete Wohnungen für Inhaber und Personal.» Die Nutzung der Gruppenunterkunft als Asylzentrum verbiete sich angesichts dieser Zonenbestimmungen «aus rechtsstaatlichen Gründen», wurde an der Versammlung in Weggis erklärt. Dem Einwand widersprach Guido Graf mit Verweis auf einen Bundesgerichtsentscheid in einem ähnlich gelagerten Fall. Doch ob sich dieser Fall aus dem Kanton St. Gallen tatsächlich mit der Situation in Weggis vergleichen lässt, scheint mindestens unklar. Jedenfalls seien jetzt «intensive Abklärungen» zu dieser Frage beim Kanton im Gang, erklärte Gemeindepräsident Kaspar Widmer. Im St. Galler Fall ging es um die Beschwerde eines Anwohners gegen die Errichtung des Asylzentrums Landegg in einem leerstehenden früheren Beherbergungsbetrieb in der Kurzone. Das sei eine Zweckänderung
EBIKON Neuer SP-Präsident pd. Die SP Ebikon hat an einer ausserordentlichen Generalversammlung das Präsidium neu bestellt. Martin Singer löst Silvana Beeler Gehrer an der Spitze der Partei ab. Sie tritt aufgrund eines anstehenden Wohnortswechsels von ihrem Amt zurück. Zugleich mit der Wahl von Martin Singer zum Präsidenten wurde auch der Vorstand um Thomas Aregger und Erwin Rast erweitert. Martin Singer hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem neu formierten Vorstand 2012 die politische Diskussion in Ebikon zu intensivieren und aktiv zu gestalten. Dazu gehört ne-
Schwerer Stand: Regierungsrat Guido Graf, Asylkoordinator Dominik Wettstein und Caritas-Mann Markus Burri (von links) informierten über die AsylPläne in Weggis. und erfordere ein Baubewilligungsverfahren, argumentierte der Beschwerdeführer. Das Bundesgericht lehnte die Beschwerde ab: «Die Unterbringung von Asylsuchenden stellt wie bei einem Kurbetrieb eine zeitlich begrenzte Beherbergung dar» (Urteil vom 9. März 2010, I. Öffentlich-rechtliche Abteilung). Abgeklärt werden muss nun, ob sich die Zonenbestimmungen von Weggis und die Vorgaben des kantonalen Bau- und Planungsrechts im Kanton Luzern mit jenen im St. Galler Fall vergleichen lassen. Fakt ist allerdings schon jetzt: So schnell wie geplant, wird das Zentrum in Weggis nicht bezogen werden können, frühestens in der zweiten Hälfte Januar dürfte das der Fall sein. Bei einer allfälligen juristischen Auseinandersetzung um das Asylzentrum in der Gruppenunterkunft Mark&Bein könnte auch die Frage eine Rolle spielen, wie verbindlich die vom Kanton gemachte Zusage einer befristeten Nutzung von «maximal
einem Jahr» festgehalten wird. An der Versammlung in Weggis stiess diese Zusage von Regierungsrat Guido Graf auf unüberhörbare Skepsis. Auch in Bezug auf die Zusicherung einer erhöhten Polizeipräsenz scheinen viele Weggiserinnen und Weggiser ziemlich misstrauisch. Ängste von Anwohnern versuchten die Referenten im Sigristenhofstatt-Saal mit anschaulichen Schilderungen über den Betrieb in Asylzentren zu zerstreuen. Für die Sorgen der Bevölkerung, versicherte Guido Graf in Weggis eindringlich, habe er volles Verständnis. Er appellierte aber auch an die Einsicht der Kritiker: Der Kanton befinde sich angesichts des anhaltenden Zustroms von Asylbewerbern «in einer echten Notsituation», die rasches Handeln erfordere. «Es muss verhindert werden, dass im Kanton Luzern Asylbewerber auf der Strasse leben müssen», erklärte Graf in Weggis. Text und Bild Hanns Fuchs
ben den Themen der Kantonalpartei unter anderem auch die Frage eines künftigen Gemeindeparlaments.
dem Luzerner Philipp Gmür das Präsidium übertragen. Unter seiner Leitung erfuhr die Schule am Rotsee in den letzten zwölf Jahren einen markanten Wandel. Die Schülerzahl wurde fast verdoppelt, und es entstanden neue Schul-, Studien- und Ausbildungsräume. Das «Klemens» beherbergt heute ein Kurzzeitgymnasium mit Internat und Tagesinternat. Nun tritt Philipp Gmür zurück. Neuer Präsident wird der ebenfalls aus Luzern stammende Eugen Huber. Der 40jährige Rechtsanwalt und Versicherungsbroker wurde vor einem Jahr in den Stiftungsrat gewählt und seither sorgfältig auf die neue Aufgabe vorbereitet.
Neuer Gymi-Präsident
Nach 12-jähriger Amtszeit als Präsident der Pallottiner-Stiftung St. Klemens in Ebikon tritt Philipp Gmür per Ende Jahr zurück und übergibt das Amt an Eugen Huber. Damit sorgt der Stiftungsrat für Kontinuität und eine gezielte Weiterentwicklung. Als die Pallottiner-Gemeinschaft sich 1999 von der Schule zurückzog, überführten sie diese in die selbständige PallottinerStiftung St. Klemens. Gleichzeitig wurde
FRAUEN HABEN DAS WORT
Seite 4 • Rigi Anzeiger
30. Dezember 2011 / Nr. 52
Zwischen zwei Kulturen Wie interessant sind die Schweiz und auch Brasilien. Zwei Länder mit unterschiedlich vielen Bodenschätzen, mit einer Vielfalt der Kultur und einer Vielfalt von Ethnien. Einige Unterschiede: In der Schweiz leben 7,8 Millionen Einwohner und in Brasilien mehr als 192 Millionen. In der Schweiz gibt es keine Küstengebiete und in Brasilien 7491 Kilometer. Es macht neugierig, wie ein kleines Land wie die Schweiz vier Sprachen und ein grosses Land wie Brasilien nur eine Sprache hat. Was hat
die Schweiz mit Brasilien gemeinschaftlich? Sie sind eine Republik, sie haben 26 Bundesstaaten (in der Schweiz heissen sie Kantone), sie haben ein vielfältiges Klima, viele Naturmittel, eine grosse Tiervielfalt und beide Länder sind multikulturell. Wir lernen in Brasilien über die Schweiz: perfekte Schokolade, perfekte Uhren, perfekten Käse, eine hohe Lebensqualität, und Schnee, viel Schnee im Winter. Es ist schade, dass es in Brasilien Schnee nur im Süden und im Norden/Nordosten gibt. Sonst ist in
Brasilien immer Sommer, aber es ist eine gute Kombination: Schnee mit Skifahren und Strand mit Sonne. Ich komme aus Brasilien und bin 2010 in die Schweiz gekommen, es war im Dezember, es hatte viel Schnee und war sehr kalt. In Brasilien war es 30 Grad und in der Schweiz minus 10 Grad. Das war etwas schwierig, aber auch lustig, auf die Berge mit dem vielen Schnee zu gehen, Schlittschuh fahren, die warmen Kleider, die warmen Schuhe und die Handschuhe zu tragen.
Ich habe in Brasilien nur ein Jahr Deutsch gelernt, und hier sprechen alle Dialekt. Das war sehr schwer für mich, und zu Beginn habe ich nur English gesprochen. Jetzt lerne ich die Sprache in einem Deutschkurs und ich probiere im Alltag mehr deutsch zu sprechen. Und ich bin glücklich: Ich verstehe Schweizerdeutsch – erst ein wenig, aber es wird von Tag zu Tag immer mehr! Monica Linhares, Inwil
Die Freude am Tun
Wertvolle Beziehungen
Halb zehn Uhr abends. Ein Sitzungszimmer und zwölf Frauen an einem Tisch versammelt. Fünf davon in einer starken Diskussion über die Tischdekoration für den nächsten Anlass verstrickt. Drei Frauen in einem Privatgespräch vertieft. Eine gähnt heimlich hinter vorgehaltener Hand. Die Sitzungsleitung ruft zur Ordnung, die Diskussion wird zugunsten einer Idee entschieden und im Protokoll festgehalten.
Bald liegt das 2011 hinter uns, das Europäisches Jahr der Freiwilligenarbeit – doch das freiwillige Engagement muss weiter getragen werden! Darauf baut eine lebendige Gemeinde, wo sich Menschen privat, in Vereinen oder Organisationen engagieren. Freiwilligenarbeit kennt in der Vielfalt keine Grenzen, denn:
Zwölf Frauen bunt gemischt wie ihre Ideen und Vorschläge – Hausfrau, Sekretärin, Hebamme, Lehrerin, Schweizerin, Nichtschweizern, Kreativgenie und Bastelmuffel. Zwölf Frauen mit unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten. Nur etwas haben sie gemeinsam – sie sind alle aus Udligenswil und haben kleine Kinder zuhause, und sie sind motiviert, in ihrer Freizeit aktiv zu einem bunten Dorfleben beizutragen. Die Rede ist vom Frauenzirkel. Ein Verein gegründet in dem Bestreben, einen Ort der Begegnung und des Austauschs für Frauen mit kleineren Kindern zu schaffen. Geselligkeit, Spass und Freude stehen bei unseren Anlässen im Vordergrund. Und solche Anlässe gibt es viele – Zmörgelen im Pfarrsaal, Zvieri
auf dem Spielplatz, Bastel- oder Spielnachmittage, Märlistunde, Räbeliechtli-Schnitzen und der darauf folgende Umzug durch das Dorf – es gibt immer etwas zu tun für uns. Und zwischendurch treffen wir uns, um Gewesenes festzuhalten und Kommendes neu zu definieren. Immer der Tradition bewusst, aber auch an den Gegebenheiten der Gegenwart orientiert. Viele unserer Tätigkeiten gelingen uns ausgezeichnet, und wir freuen uns an den lachenden Gesichtern unserer Gäste. Manches gelingt uns weniger gut, aber das soll uns nicht beirren. Es gibt immer ein nächstes Mal für einen neuen Versuch. Die zentrale Frage unseres Vereins lautet: Was haben die Menschen im Dorf davon, dass es uns gibt? Frei nach Joseph Addison könnte man antworten: «Was der Sonnenschein für die Blumen, ist das lachende Gesicht für die Menschen», sprich für uns Frauenzirklerinnen. Unser Herz steckt in unserer Arbeit und wir haben Freude an dem, was wir tun. Barbara Zgraggen Frauenzirkel Udligenswil
Gemeinde in guten Händen Seit 1962 bis zu meiner Pensionierung 2004 war ich bei der Credit Suisse in Zug und Zürich tätig. Nach der Geburt des ersten Kindes 1967 machte ich eine Pause, danach arbeitete ich Teilzeit bis zur Geburt meines 2. Kindes. Auf dem Bauernhof und mit zwei kleinen Kindern hatte ich alle Hände voll zu tun, an eine Rückkehr in den Beruf dachte ich nicht. Doch dann rief mich 1972, mitten in der Kirschenernte, mein früherer Chef an, ob ich wieder einsteigen könne. Mit meinem Mann und meiner Mutter konnten wir uns so organisieren, dass zuerst eine Teilzeitarbeit, dann wieder ein 100-Prozent Pensum möglich war. Schwere Schicksalsschläge waren der Unfalltod der erst 16jährigen Tochter 1983 und der Tod meines Mannes im Alter von erst 60 Jahren 1998. Als ich ab 1990 wieder Teilzeit arbeiten konnte, wirkte ich für die CVP in der Rechnungsprüfungskommission. 1993 wurde ich in stiller Wahl als Sozialvorsteherin in den Gemeinderat und 1996 als Gemeindeamtfrau gewählt. In diesem Amt ist man für die Finanzen und Steuern, die Strassen, das Polizeiwesen, den Friedhof, das Wasser und Abwasser und vieles andere mehr zuständig. Mit meinem beruflichen Hintergrund sind die Finanzen mein Lieblingsgebiet. Zusammen mit meinen ehemaligen und jetzigen Gemeinderäten ist es gelungen, dass Meierskappel Ende 2010 keine Schulden mehr, sondern ein Guthaben aufwies. In diesem Jahr hat die Gemeinde Meierskappel kräftig investiert und zwar in die Lendiswilerstrasse und die Sagistrasse. Das Schulhaus wurde energetisch saniert, im nächsten Früh-
jahr wird eine neue Heizung mit Erdwärmesonde eingebaut. Bei der Wasserversorgung sanieren wir momentan die Quellen Fernsicht, so können wir gutes Quellwasser in die Reservoire leiten und müssen weniger Grundwasser in das Hochzonenreservoir pumpen. Beim Abwasser bauen wir momentan eine Freispiegelleitung ab dem Gebiet Sonnenrain, um später das Abwasser ohne Pumpwerke in die Ringleitung des Gewässerschutzverbandes beim Zugersee fliessen zu lassen. Momentan bin ich damit beschäftigt, Strassengenossenschaften zu gründen, damit die Anwohner an den erwähnten Strassen später mit weniger hohen Sanierungsmassnahmen belastet werden. Um diese Arbeiten abzuschliessen, kandidiere ich nochmals. Nebst oben erwähnten Aktivitäten schwimme ich jedes Jahr unzählige Kilometer, im Sommer in Rotkreuz und sonst im Hallenbad in Cham. An den Wochenenden steige ich mit meinem Partner auf den Napf. Ich möchte diese sportlichen Tätigkeiten nicht missen, weil ich dabei immer wieder frische Energie tanken kann.
Monika Dilger Gemeindeamtfrau, Meierskappel
Wer geht täglich ins Pflegeheim, begleitet die Betagten und nimmt sich Zeit für ein Gespräch? Wer trainiert die fussballbegeisterten Mädchen und Knaben? Wer vertritt die Interessen der Quartierbevölkerung? Wer bringt den Betagten ihre Mahlzeiten und fährt sie zum Arzt oder in die Kirche? Wer hütet die Kinder der kranken Nachbarin? Wer organisiert die vielfältigen Sport- und Kulturanlässe? Wer hilft unbürokratisch den Bedürftigen in den Pfarreien? Wer bietet Seniorinnen und Senioren
abwechslungsreiche und interessante Anlässe? Wer organisiert am Samstagnachmittag die Pfadi- oder Jungwachtübungen? Wer begleitet Asylsuchende und Ausländerinnen und Ausländer bei der Integration? Wer macht Vorstandsarbeit in Vereinen und Organisationen? Wer hat ein offenes Ohr für die Sorgen des Nachbarn? Wer organisiert den Mittagstisch für alleinstehende Seniorinnen und Senioren?
die Beziehungen zu unserer Familie, zu Freunden und Bekannten, zu Menschen im Bus oder auf der Strasse, die unser Leben so wertvoll und reich machen! «Je mehr Freude wir andern Menschen machen, desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück». Fürs kommende neue Jahr wünsche ich Ihnen viel Freude und Zeit – Zeit um Freundschaften zu pflegen und beflügelnde Momente zu erleben!
Es sind die freiwillig engagierten Personen in den Gemeinden, die vielen Jugendlichen, Frauen und Männer! «Zeit schenken» hat einen unschätzbaren Wert, denn «Zeit haben» gehört in unserer Gesellschaft zu den knappen Ressourcen. Zunehmend werden unsere Zeitfenster mit Administrativarbeiten gefüllt und lassen den Blick auf die Menschen schwinden. Doch es sind
Mirjam Müller-Bodmer Sozialvorsteherin Meggen
Kein Herz für Haustiere? Zumindest was den Kanton Schwyz betrifft, ist diese Frage berechtigt. Dazu drei Beispiele: So zertrümmerte im April 2006 ein pensionierter Landwirt aus Arth die Köpfe zwei seiner Hunde „durch einen Hammer oder anderen stumpfen Gegenstand“, wie es im pathologischen Gutachten heisst. Vor Gericht kam der Mann meines Wissens ungeschoren davon. Das zweite Beispiel betrifft die Hundehaltung allgemein: Obwohl Hunde in unserer Gesellschaft als Familienmitglieder nicht mehr wegzudenken sind, wurde das Gesetz für Hunde 2010 nicht geändert und so gilt der seit 1983 bestehende Hundeleinenzwang weiterhin. Auf einen Vorstoss im Kantonsrat erklärte der Regierungsrat, das Gesetz über das Halten von Hunden «widerspricht … der Tierschutzverordnung nicht». Die Problematik liege «nicht zuletzt darin, dass viele Hundehalter ihrem Tier kein privates Grundstück für einen angemessenen Auslauf zur Verfügung stellen können
und dass den Haltern oftmals zu wenig Zeit zur Verfügung steht, ihre Tiere auszuführen und einen geeigneten Platz dafür aufzusuchen». Aha – im Klartext dürfte das doch heissen: Personen, die nicht über einen genügend grossen Geldbeutel verfügen und keine Immobilien oder Land kaufen können, sollen sich auch nicht den Luxus erlauben, einen Hund zu halten. Eine in meinen Augen doch etwas missglückte, um nicht zu sagen an den Haaren herbeigezogene Argumentation, wenn man bedenkt, dass sich im Januar des letzten Jahres 7379 Hunde auf dem Schwyzer Kantonsgebiet bewegten und deren Halter jedes Jahr ohne zu murren die unterschiedlich hohen Hundesteuern an den Staat abdrücken. Beispiel Nummer drei: Am 1. Dezember 2011 musste in Küssnacht ein Kater, der über 24 Stunden auf einem Dach festsass, aus seiner misslichen Lage befreit werden. Als letzte Möglichkeit blieb der Anruf bei der Feuerwehr über die Nummer 118. Diese
Nummer wird von der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz betreut. Es brauchte einige Diskussionen und hartnäckiges Beharren bis der Polizist den zuständigen Vizekommandanten wenigstens über den Fall informierte. Der Feuerwehrmann zeigte sich spontan von der tierliebenden Seite, fuhr innert kürzester Zeit mit drei weiteren Männern vor, und befreite das eingeschüchterte Tier. Fazit: Für 2012 wünsche ich mir, dass sich endlich auch im Kanton Schwyz herumspricht, dass Tiere vor dem Gesetz seit April 2003 nicht mehr als «Sachen» gelten. Und ich hoffe, dass auch unsere Volksvertreter und Angestellten des öffentlichen Dienstes ihre Scheuklappen ablegen und ihre Haltung gegenüber allen Tieren in diesem Kanton überdenken, ohne jene lächerlich zu machen, die sich vehement für die Hilfe von in Not geratenen Tieren einsetzen. Daniela Gigor, Küssnacht Redaktorin 20Minuten
Die Rigi – Ein Stück Heimat Ich bin in Goldau am Fusse der Rigi aufgewachsen. Durch meine Grossmutter, die auf der Alp Rigi-Schwändi geboren wurde, habe ich eine ganz besonders innige Beziehung zu diesem Berg. Viele Ferientage haben meine Schwester und ich auf Rigi-Schwändi beim Grossonkel verbracht. Die Wanderungen Rigi-Scheidegg nach Rigi-First über den See- und Felsenweg gehörten zu unserer Standard-Route. Die Rigi verfügt im Sommer über 120 km Wander- und Spazierwege. Der beleuchtete Schlittelweg von Rigi Kulm nach Staffel bringt Bewegung, Spass und Abwechslung. Von Rigi-Kulm geniesst man ein atemberaubendes 360 Grad-Panorama mit Sicht auf 13 Seen und in die ganzen majestätischen Alpen. Die Rigi bietet mit seiner vielfältigen Flora, seinen spektakulären Sonnenauf- und -untergängen im Sommer
und im Winter herrliche Foto-Motive. Ein besonderes Abenteuer für unsere Grosskinder ist es von Goldau mit der Arth-Rigi-Bahn nach Rigi-Kulm zu fahren. Hier steigen wir in die Vitznau-RigiBahn um nach Rigi Kaltbad. Mit der Panoramakabine schweben wir in luftiger Höhe nach Weggis hinunter. Nach einem kurzen Fussmarsch zur Schiffsstation bringt uns das Schiff nach Vitznau. Mit vielen Eindrücken kehren wir über den Berg zurück nach Goldau. Gerne besuche ich die Ländlermusik-Anlässe, den Älplermarkt, klassische Konzerte und vieles mehr im Event-Zelt auf Rigi-Staffel. Als Vorstandsmitglied des SGF (Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein) Zentralschweiz bin ich sehr stolz, am 23. Mai 2012, die Generalversammlung des SGF Dachverbandes Schweiz (ca. 450 Frauen) an diesem faszinierenden Ort mitorganisieren zu dürfen.
Im fernen China fand die Rigi einen «Schwesterberg», der Emei Shan (Mount Emei) in der Provinz Sichuan. Er hat die gleiche Silhouette wie die Rigi. Im Juni 2011 habe ich mich vor Ort selber überzeugen können. Rigi – die Königin der Berge – eine abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Natur-Schönheiten. Ein Erlebnis für die Sinne zum Abschalten, Auftanken und Geniessen.
Marianne Pfenniger-Schorno, IG Rigi
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FRAUEN HABEN DAS WORT
Seite 6 • Rigi Anzeiger
30. Dezember 2011 / Nr. 52
Frau braucht Bildung Es gibt Worte, die zeugen Taten, nachhaltige. Vor gut 180 Jahren sagten sich eine handvoll Frauen im Luzerner Seetal: «Die Frau vom Land braucht Bildung». Gesagt – getan. Es entstand das Kloster Baldegg mit seinen Bildungsangeboten; tausende und abertausende von Frauen bezeugen es, schweizweit. Und aus dieser Wurzel erblühte 1916 das Töchterinstitut Stella Matutina. Es sind, sage und schreibe, beinahe 100 Jahre her, dass Klosterfrauen auf dieser Halbinsel hinsichtlich Bildung etwas zu sagen haben. Bei nicht wenigen Leserinnen dieser Zeitung werden wohl leb-
hafte Erinnerungen an die damals gute, aber strenge Institutszeit geweckt. Die Zeiten haben sich geändert, die Botschaft des anfangs aber dauert: Menschen brauchen Bildung – menschliche, ethische, religiöse. So wurde 1995 das Töchterinstitut von damals zum Bildungshaus Stella Matutina. Wir mussten uns neu ausrichten, die Fragen der Zeit an uns heranlassen, der innern Gewissheit folgend, dass Gott auch heute noch durch die Stimmen der Zeit zu uns spricht. Grundsätzlich und zeitgemäss – Als
Bildungshaus arbeiten wir grundsätzlich: Wir sind ein kirchliches Bildungshaus. Unter Kirche verstehen wir ein kulturelles Lebensgebilde, das überall auf der Welt zu finden ist; ein Lebensgebilde, in dem Religion, Wissenschaft und Kunst zusammen bedeutsam sind. Die Jüdin Ruth Cohn hat es einmal so ausgedrückt: «Dies ist ein Ort, an dem sich Gott finden lässt». Wir arbeiten zeitgemäss: Unsere Gäste sind den heutigen rasanten Veränderungen unterworfen und stehen vor der Frage, ob Veränderungen einfach zu ‹erleiden› sind oder ob sie sich als Wandel gestal-
Bereicherndes Engagement Das Jahr 2011 stand im Zeichen der Freiwilligenarbeit; es war das Europäische Jahr des freiwilligen Engagements. Das Leben in unserer Gesellschaft wäre ohne die Bereitschaft der zahllosen Freiwilligen, die oft im Hintergrund unzählige Stunden für die Allgemeinheit leisten viel ärmer. Vor allem sind es Frauen, die Familienarbeit, Kinderbetreuung und Freiwilligenarbeit leisten zulasten der Karriereplanung. Ein freiwilliges Engagement bedeutet nicht nur Last, sondern auch Lust. Man lernt neue Leute kennen und kann gleichzeitig seine eigenen Kompetenzen stärken. Diese Erfahrungen und Kompetenzen aus Familienarbeit und freiwilligem Engagement sind Schlüsselqualifikationen, die bei einem Wiedereinstieg ins Berufsleben wichtig sind. Der Gewinn für Arbeitgeber/innen sind Frauen, die Erfahrungen in verschiedensten Lebensbereichen mitbringen: Sie sind leistungsfähig,
offen für neue Aufgaben, teamfähig, können gut planen und organisieren, sind geduldig, ausdauernd und kontaktfreudig. Zudem verfügen sie über ein gutes Netzwerk, können ihre Zeit einteilen, sind belastbar, flexibel und zuverlässig. Dank des Sozialzeitausweises, den es seit einigen Jahren gibt, können diese formellen Kompetenzen auch ausgewiesen werden. Arbeitnehmer sollen diesen stärker anerkennen. Wir sind stolz darauf, im Frauenbund Adligenswil auf die Mithilfe vieler freiwillig engagierter Personen zählen zu dürfen. So können wir jährlich ein vielseitiges Programm für Frauen und Männer anbieten, das geschätzt wird und auch von der politischen wie den kirchlichen Gemeinden unterstützt wird. Neben der Arbeit haben wir aber auch Spass im Team und geniessen die geselligen Anlässe. Es freut mich, wenn ich Sie «gluschtig»
reitet, wenn man sieht, dass diese Arbeit Früchte trägt. Unsere Grossanlässe, wie z.B. das Organisieren und Ausrichten der Seniorenchlausfeier (Bild) oder des Spaghettitages in der Fastenzeit, wo gut und gerne 150 Personen bewirtet werden, lassen aber die Vorstandsfrauen an ihre Grenzen kommen und so sind wir heilfroh, dass wir auf einen festen Bestand an Mitgliedern zurückgreifen können, die uns gerne helfen. Dies ist gelebte Gemeinschaft und Solidarität. Unser Jahresprogramm ist vielseitig und abwechslungsreich. So organisieren wir 2012 z.B. Töpferkurse, Babysitterkurse, Kletterkurse, Silberschmuckkurse, einen Kochkurs Mediterrane Küche mit einem Fünf-Sterne-Koch sowie Vorträge über Säure/Basen Haushalt und Mediation und vieles mehr. Unser monatlicher Jass- & Canasta Abend ist sehr beliebt. Das neue Jahresprogramm für 2012 ist auf unserer professionellen
machen konnte, in Ihrem Umfeld Freiwilligenarbeit zu leisten, so zum Beispiel in einer Frauengemeinschaft, der Pfadi, dem Sport-, Samariter- oder Musikverein oder einer der unzähligen anderen Organisationen. Diese sind auf Personen angewiesen, die freiwillig einen Dienst für die Gemeinschaft leisten. Viel Spass!
Lisbeth Bühler-Renggli, Adligenswil www.frauenbund-adligenswil.ch
und stets aktuellen Webseite www.frauenweggis.ch unter Veranstaltungen einsehbar. Falls aktuelle, regelmässige Informationen gewünscht werden, kann auch unser Newsletter abonniert werden. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören oder zu lesen und wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr! Der Vorstand der Frauengemeinschaft Weggis
an-Unbekümmerten: Motor laufen lassen und die sonst schon neblige Luft zusätzlich vergrauen (trotz Extra-Hinweisschild … vermutlich sind deren Autos schwer zu starten?!). Und schliesslich die mutig Kühnen: Rotlicht nicht beachten und in die gerade durchfahrende Kolonne einfädeln. Und weg waren sie. Fazit meiner «Verhaltensforschung»: Durchzogen! Und das Ende des Kreiselbaus nicht in Sicht. Eine neue Warte-Strategie musste her. Ich liess meine Gedanken kreiseln, fing an, das Warten zu nutzen, ja gar zu geniessen. Für einige Minuten einfach mal nichts tun, sitzend im warmen Auto – im Raum der Stille quasi. Wie ein Hopi-Indianer im Augenblick des Ereignisses lebend, für kurze Zeit dem Tempowahn entkommend. Wann können wir das schon? Nonstop tätig sein, immer am Laufen und Funktionieren. Beschleunigung als Naturgesetz. Aktivität als Beweis von Leistungsfähigkeit und Kompetenz. Steigerung der Effizienz und Produktivität. Zeit ist schliesslich Geld! Und ständig fehlende Zeit frisst uns auf. Warum also nicht die Zeit nutzen, die uns
Person stärken – Bildung braucht Orte, an dem die Frage nach dem Sinn gestellt werden kann – und gestellt wird. Ohne Sinn will und kann kein Mensch leben.
«Welches Ereignis hat mich in den letzten Wochen emotional am stärksten bewegt»? Keine Frage, die Wahl von Alain Berset in den Bundesrat, die hat auch mich tief berührt. Und ebenfalls: die Feier für Trix Dettling, unsere neue SP Kantonsratspräsidentin, war für unsere kleine SP-Ortspartei ein grosses Ereignis. Ohne die tatkräftige Mitarbeit von rund 70 freiwilligen Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Buerer Dorfvereinen hätte diese Feier zweifellos nicht stattfinden können. Ihnen gehört auch im Nachhinein nochmals ein grosses Dankeschön. Ohne Freiwillige geht heute praktisch kein Fest mehr über die Bühne. Genau darauf wollte das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit im 2011 mit diversen Aktionen hinweisen. Freiwilligenarbeit wird in vielen Lebensbereichen geleistet. Sei es in Sportvereinen, in der Kirche, in kulturellen Organisationen, in sozialen Institutionen und letztendlich auch in allen politischen Parteien. Erste Erfahrungen mit der Freiwilligenarbeit machen viele Jugendliche in Sportvereinen und in Jugendorganisationen. Während Gleichaltrige der Konsumlust kaum widerstehen können, sammeln diese Jugendlichen als Blauringleiterin oder Jungwachtleiter schon früh ihre
erste Führungserfahrung. Soziale wie auch persönliche Kompetenzen werden geschärft. Erfreulich: Bei der Lehrstellen- oder Praktikasuche wirkt sich dieser Erfahrungsvorsprung ein erstes Mal positiv aus. Doch auch im gesamten Berufsleben machen diese im jugendlichen Alter gesammelten Führungserfahrungen öfters Mal den Unterschied aus. Freiwilligenarbeit zahlt sich gleich mehrfach aus. Der Kreis schliesst sich. Bleibt einzig zu bedauern, dass sich das freiwillige Engagement in der Schweiz rückläufig entwickelt. Auch in Buchrain beklagen viele Vereine abnehmende Mitgliederzahlen. Von der aktiven Mitarbeit in einem Vorstand nicht zu sprechen. Das Jahr der Freiwilligenarbeit ist Geschichte. Bleibt zu hoffen, dass im 2011 positive Spuren für eine Trendwende gelegt wurden.
Klara Vogel-Truttmann, SP Buchrain
Gelungener Wiedereinstieg Emanuela Wyss-Berghella, Weggis www.frauenweggis.ch
Gedanken zum Kreisel(n) Gemäss Studie eines deutschen Freizeitforschers warten wir während unserer durchschnittlichen Lebenszeit 3,5 Monate in Verkehrsstaus und 6 Monate vor Ampeln. Gut möglich, dass für die Bevölkerung von Gisikon die Lebens-Wartezeit vor Ampeln noch etwas höher ausfällt. Beim Dorfausgang wurde nämlich in den letzten Monaten ein Kreisel gebaut. Die Arbeiten waren anspruchsvoll und umfangreich. Der Verkehr wurde derweil mit Ampeln geregelt. Und wie das so ist – Murphy lässt grüssen – wechselten diese immer just vor meinen geplanten Durchfahrten auf Rot, was dann jeweils locker einige (lange) Minuten des Wartens bedeutete. Das hat mich anfänglich geärgert, sehr geärgert. So lange, bis ich beschloss, der Warterei einen tieferen Sinn zu geben. Ich begann, das Verhalten meiner Mitwartenden zu beobachten und nach und nach konnte ich es vier Warte-Typen zuordnen: Die rücksichtsvoll Geduldigen: Motor aus, verharren, bis es grün wird. Die eilig Schlauen: Auto wenden und auf ampelfreier Quartierstrasse zum Dorfausgang fahren. Die Was-geht-mich-die-Umwelt-
Wandel gestalten – Unsere Welt wird schneller und unübersichtlicher mit jedem Tag. Wir spüren, was dies persönlich, beruflich und familiär an Unsicherheiten mit sich bringt. Wandel gestalten heisst, leben lernen in einer sich heftig verändernden Welt: eine Leitlinie unseres Bildungsprogrammes.
Sinn entsteht aus Zusammenhängen; das ist es, was die Person stärkt und beheimatet. Hilde Domin, die deutsche Lyrikerin, hat sich für ihren Aufenthalt in der Stella Matutina so bedankt: «Mach ein Kreuz auf den Boden: Hier war ich glücklich». Ich muss sagen: Ich bin stolz zu einer Ordensgemeinschaft zu gehören, die aus dem Willen zur Frauenbildung geworden ist und die über 180 Jahre hinweg bis heute Bildung als kulturelle und religiöse Aufgabe versteht und verwirklicht. Sr. Hildegard Willi, Hertenstein www.stellamatutina-bildungshaus.ch
Wertvoller Unterschied
Wichtig fürs Dorfleben Die Frauengemeinschaft Weggis ist ein Zusammenschluss von Frauen mit dem Ziel, die Gemeinschaft und Solidarität zwischen Frauen zu fördern. Wir haben schon das 90ste Bestandsjahr unseres Vereines gefeiert und sind einer der Stützpfeiler des Weggiser Dorflebens. Es liegt uns am Herzen, auch jüngere Frauen anzusprechen. Alle Interessierten können jederzeit unverbindlich an Veranstaltungen unseres Vereines teilnehmen. Unser Motto lautet: Kontakt knüpfen, Kontakt pflegen. Wir bieten dafür die entsprechende Plattform. Obwohl die Frauengemeinschaft Weggis dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund unterstellt ist, kann jede Frau Mitglied werden, unabhängig ihres Alters, ihrer Nationalität oder ihrer Konfession (oder Konfessionsfrei). Unser Vorstand besteht momentan aus sieben Frauen, die die Arbeit aus Freude am Amt gerne leisten, zumal es Freude be-
ten lassen. Das will gelernt sein.
gegeben wird? In der Bibel steht: Es gibt eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Arbeiten. Eine Zeit zum Trauern und eine Zeit zum Festen. Warum nicht auch eine Zeit zum Warten? Für einmal nichts tun, nur lassen! Entschleunigen, wie es neudeutsch so treffend heisst. Warten können, damit vielleicht Neues entsteht. Auch vor Ampeln. Ein Vorsatz fürs neue Jahr? Der Kreisel ist übrigens in der Zwischenzeit fertig gebaut. Nun gehts wieder zügig, Kreisel sei Dank zügiger als je zuvor. Vorbei die Zeit des Wartens und des Nichtstuns. Wie bin ich froh!
Vreni Ritz Tanner, Gisikon Personalfachfrau, freie Mitarbeiterin RAZ
Aufgewachsen in einem 1200 Seelendorf im Aargau. Heute hat sich die Einwohnerzahl in Spreitenbach verzehnfacht. Ich verbrachte nach der Schulzeit ein Welschlandjahr in Freiburg und durfte nachher eine Banklehre absolvieren. Seit 1984 bin ich verheiratet und lebe seit 1986 in Ebikon. Ab der Geburt unserer Tochter im Jahre 1987 wurde ich Familienfrau. Die Familie vergrösserte sich 1989 mit der Geburt unseres Sohnes. Nachdem unser Jüngster in die Schule kam, begann ich mit Freiwilligenarbeit. Ich wurde ein Mitglied des Ludo-Teams Ebikon und übernahm ab 1999 deren Leitung. Im Jahre 2000 wurde ich in den Vorstand der damaligen Frauen- und Müttergemeinschaft Ebikon gewählt. Als sich im 2004 die Präsidentin sowie die Vizepräsidentin zusammen aus dem Vorstand verabschiedeten, übernahm ich die Position im neuen Leitungsteam als Ansprech- und Kontaktperson. In dieser Zeit haben wir dem Verein einen neuen Namen gegeben, eine Homepage errichtet, die Statuten überarbeitet und Vieles mehr. Wir durften auch das 90jährige Bestehen des Vereins feiern. Im Juli 1999 bin ich wieder ins Berufsleben eingestiegen. Gestartet bin ich mit einem Minipensum von 20 % in der Cafeteria der Alters- und Pflegeheime Ebikon. Nach zwei Jahren habe ich in die Verwaltung mit einem 50% Pensum gewechselt. Heute bin ich wieder 80%
berufstätig. In dieser Zeit konnte ich viel dazulernen und brauchte aber auch eine grosse Portion Organisationstalent und Flexibilität. Als Ausgleich habe ich ein Jahresabonnement im Fitnesscenter. Sofern es mir die Zeit erlaubt, erhole ich mich gerne nach der Plagerei auf dem Crosstrainer in der Sauna. Ich konnte mir beweisen, dass man Familie, Beruf und ehrenamtliche Tätigkeit verbinden kann. Denn wir Frauen haben grosses Talent, viele Dinge unter einen Hut zu bringen. Wichtig dabei ist nur, die richtige Dosierung zu finden. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten haben mir viel Befriedigung gebracht. Man wird von der Pfarrei und den Gemeindebehörden geschätzt. Ich bin stolz eine Frau zu sein und wünschte mir von Herzen, dass sich die jungen Frauen auch wieder vermehrt an der Freiwilligenarbeit beteiligen würden.
Rosmarie Eberli www.frauennetz-ebikon.ch
FRAUEN HABEN DAS WORT
30. Dezember 2011 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 7
Ein Hoch auf die Tradition
Veränderungen prägen das Leben
Die sich immer weiter ausdehnende Eurokrise, Wahlen in der Schweiz, der arabische Frühling in Tunesien, Ägypten und Libyen: Das Jahr 2011 war voller Überraschungen. Und mit dem Neuen Jahr stehen gewaltige Herausforderungen an, denen sich die Schweiz nicht entziehen kann. Unser Wirtschaftswachstum tendiert bei steigenden Arbeitslosenzahlen gegen Null, das ökonomische Jammertal von Ländern wie Italien, Griechenland und der iberischen Halbinsel bietet Anlass zu Sorgen – genauso wie die ungelöste weltweite Klimapolitik und damit unsere zukünftige Energieversorgung. Gerade in dieser geopolitisch unstabilen Zeit sind für mich Traditionen wichtiger denn je. Wir wissen, was wir an ihnen haben, fühlen uns mit ihnen geborgen und können für eine Weile die ungewisse Zukunft der weiten Welt vergessen. Es erfüllt mich deshalb mit besonderem Stolz, in einem traditionsreichen Betrieb zu arbeiten. Das Hotel-Restaurant Waldheim in Risch ZG gehört meiner Familie und wurde von Generation zu Generation weiter geführt. Ich repräsentiere inzwischen schon die sechste Generation unseres Landhauses am Zuger-
Als Kind im Obertoggenburg aufgewachsen, bekam unsere Familie eine Ansichtskarte mit dem Bild der Rigi. Da wünschte ich mir, dieses schöne Rigiland kennen zu lernen. Dieser Wunsch, der mit grossen persönlichen Veränderungen einherging, wurde dann später Wirklichkeit.
schaftliche Beziehungen entstanden, die weit über das geschäftliche hinausgingen. Menschen kamen, Menschen gingen. Von vielen musste man Abschied nehmen, neue Beziehungen ergaben sich, immer wieder Veränderungen, die auch unser Leben mitprägten.
Vieles hat sich seither verändert. Root, damals noch ein beschauliches Dorf, der Strassenverkehr noch erträglich, keine Autobahn, kein D4, kein Altersheim. Die Chilbi und Allerheiligen waren noch am richtigen Datum. Immer schneller setze dann eine nicht immer nur erfreuliche Entwicklung ein, die selbstverständlich auch viel Gutes brachte.
Als gelernte Schneiderin weiss ich, dass Kleider Menschen verändern können, wie das ja auch das Sprichwort sagt: Kleider machen Leute.
see, das einst Sigristen als Heim diente. Diese Ehre, den Namen unserer Familie als Co-Geschäftsleiterin und Chefin der Restaurants weiter zu führen, ist auch Verpflichtung. Mein oberstes Ziel ist, die Waldheim-Tradition im gewohnten Stil hoch zu halten, ohne den Zeitgeist zu ignorieren. Das alles wäre jedoch nicht möglich, ohne unsere 38-köpfige Crew in Küche, Service, Empfang und Hauswirtschaft. Gemeinsam sorgen wir für sichere Werte, frei nach einem alten Werbespruch für ein Waschmittel: Bei uns weiss man, was man hat! Ich wünsche mir, dass die Traditionen so wie im Waldheim wieder neu gelebt und weitergeführt werden. Und wenn uns Vorzeigecharakter attestiert wird, wäre das eine besondere Freude für mich. Ich wünsche allen ein prosperierendes 2012 mit möglichst vielen schönen Momenten.
Andrea Schriber Waldheim, Risch
Was bleibt? Sind Sie dieses Jahr Grossmutter geworden? Wurden Sie für Ihre Freiwilligentätigkeit geehrt? Oder hatten Sie gesundheitlich ein schwieriges Jahr? Vielleicht lässt sich Ihr 2011 mit einem einzigen Stichwort auf einen Nenner bringen, vielleicht sind es auch zahlreiche Kleinigkeiten, die das zu Ende gehende Jahr für Sie charakterisieren. Mein erstes Jahr als Gemeinderätin war geprägt von Aufbruch und Neuanfang. Politische Meilensteine, über die ich mich besonders gefreut habe, waren in chronologischer Reihenfolge: Gründung des Komitees Zimmerbergtunnel light, das deutliche Ja der Gemeindeversammlung zu den Umzugsplänen der Jugendanimation ins Zentrum (ehemaliges Restaurant Syrtaki), der schöne Anlass zur Ehrung der Freiwilligenarbeit, der Pestalozzipreis 2011 für das Projekt «MUNTERwegs» und nicht zuletzt die kollegiale Zusammenarbeit im Gemeinderatsgremium und in der Abteilung Soziales und Gesundheit. 2012 verspricht bereits im Ausblick einiges an Umbruch. Nebst baulichen Veränderungen im Gemeindezentrum Dorfmatt Rotkreuz wird es auch zu einer organisatiorischen Neuausrichtung aller Vormundschaftsbehörden
kommen. Die Umsetzung des neuen Kindes- und Erwachsenschutzrechtes (ehemals Vormundschaftsrecht) wird eine Zentralisation in eine kantonale Behörde und damit verbunden eine Übergabe und Aufbautätigkeit mit sich bringen. Aber auch der Blick auf das internationale Geschehen lässt Umbruch erwarten. Ihnen wünsche ich für den Jahresausklang nebst feierlichen Stunden und berührenden Momenten, dass sich das verändert, wo Sie sich Veränderung herbeisehnen und dass das bleibt, wo Sie sich Konstanz wünschen. Und so gebe ich Ihnen das letzte Wort, damit Sie Ihre Wünsche formulieren können und so der erste Grundstein für die Realisierung gelegt ist.
Marianne Schmid, Rotkreuz Gemeinderätin Risch Rotkreuz, Gleis 3
Als Geschäftsfrau hat man diese Veränderungen hautnah miterlebt. Kinder die mit ihren Eltern in den Laden kamen und die jetzt wieder mit ihren Kindern Kunden sind. Viele freund-
Wenn man gerne Wanderungen, Fahrradtouren oder Reisen unternimmt, heisst das auch, dass man immer wieder Änderungen, Wechseln gegenübersteht. Menschen, Jahreszeiten, Länder oder Wetter, ständiger Wechsel begleitet uns. Solche Wechsel, Änderuungen können unser Leben bereichern, können uns helfen, andere Menschen, Sitten und Bräuche zu verstehen, und dann, wieder zu
Hause, sieht man vieles mit anderen Augen an. Bald steht wieder so ein Wechsel an. Ein neues Jahr nimmt seinen Anfang. Für viele Menschen wird es grosse Veränderungen bringen. Allen wünsche ich die Kraft und die Gabe mit diesen Änderungen umgehen zu können, und daraus viel Lebenssinn und Lebensfreude zu gewinnen.
Margrith Müller Bäckerei Müller, Root
Hilfe von Frau zu Frau Unkompliziert und kurzfristig Frauen und Familien in Notsituationen helfen: Dies ist ein wichtiges Projekt des «frauen netz küssnacht merlischachen». Das Mütter-SOS ist eine Dienstleistung des aus fast 1300 Frauen bestehenden Vereines, welcher seit 137 Jahren das Leben im Bezirk Küssnacht aktiv mitgestaltet. Im Rahmen des Projekts Mütter-SOS vermittelt das «frauen netz küssnacht merlischachen» seit neun Jahren unbürokratisch Hilfe von Frau zu Frau zur Entlastung im Familienalltag. Erfahrene Familienfrauen helfen bei der Überbrückung von Notsituationen und bei Entlastung der Mutter im Alltag. Zudem übernehmen sie die Kinderbetreuung während Arztund anderen wichtigen Terminen. Für unterstützungsbedürftige Frauen und Familien aus dem Bezirk Küssnacht sind in der Regel die ersten zehn Mütter-SOS-Einsätze kostenlos. Die Einsätze der Helferinnen werden durch ein Sozialkonto getragen, welches das «frauen netz küssnacht merlischachen» vor einigen Jahren ins Leben rufen konnte. Mit dem Projekt Mütter-SOS konnte das «frauen netz» in den letzten neun Jahren wertvolle Erfahrungen sammeln. Es ist ein sehr gutes Gefühl und ausgesprochen wertvoll für die Dorf-
gemeinschaft, Frauen und Familien in Notsituationen unkompliziert und schnell helfen zu können, und dies ohne jegliche Bürokratie. Es ist aber gar nicht so einfach, in Erfahrung bringen zu können, welche Frauen und Familien im Bezirk Küssnacht überhaupt Unterstützung benötigen. Mittels Mund-zu-Mund-Propaganda, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen möchten wir die Bevölkerung auf unsere Angebote und Dienstleistungen aufmerksam machen. Sehr erfolgreich haben wir mit einem eigenen Crêpes-Stand am Offenen
Sonntag in Küssnacht teilgenommen. Der diesjährige Erlös geht vollumfänglich an unser Mütter-SOS. Auch Sie können das Sozialkonto und das Projekt Mütter-SOS des «frauen netz küssnacht merlischachen» unterstützen. Monika Durrer, Regula Rühe, Merlischachen (auf dem Bild mit Nationalrätin und Frauennetz-Mitglied Petra Gössi), Co-Präsidentinnen www.frauennetz-kuessnacht.ch
Strahlend hell und so nah, Ihr guter Stern Danke für Ihre Treue und alles Gute für das neue Jahr
Seite 8 • Rigi
ten durch die Dienststelle Umwelt und Energie, Abteilung Natur und Landschaft (als Auftraggeberin) einen Vertrag abgeschlossen. Die Kosten belaufen Anzeigersich jährlich auf max. Fr. 3360.-, Hievon kommen die Bundes- und Kantonsbeiträge in Abzug. Die Restkosten werden von den Gemeinden Adligenswil, Meggen und Udligenswil je zu einem Drittel übernommen.
EINEN GUTEN RUTSCH
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Mittagstisch Anmelden für 06/07
Mitglieder der Arbeitsgruppe
Anita Dettling, Schulsozialarbeit; René Wüthrich, Schulleiter KSS; Thomas Schärli, Jugendarbeit; Pia Hirschi, JUKO; Herbert Willmann, Leiter Fachstelle für Suchtprävention
Der Mittagstisch wird im kommenden Schuljahr wie folgt geöffnet sein: Mo/Di/Do/Fr, jeweils 11.30 - 13.30 Uhr
Die Partner aus dem Rigi Land wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins 2012. Auskunft und Anmeldung: Irene Sager, Tel. 041 371 16 14 Zusätzliche Anmeldeformulare können auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
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Die Partnerschaft, die Vertrauen schafft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr. Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 17 28
KIDS, TWENS & MUSIC
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Rigi Anzeiger • Seite 9
Wenn um Mitternacht Tischbomben knallen… … sind auch die Kinder in Gisikon und Honau noch wach Keine Frage, in der vierten Klasse ist man alt genug, um in der Nacht der Nächte aufzubleiben. Dies zeigt jedenfalls die Nachfrage in der Schule Gisikon. Die meisten Kinder feiern den Jahreswechsel im trauten Familienkreis. Und auch sie fassen Vorsätze fürs neue Jahr. Aber die Buben und Mädchen haben auch Wünsche und Ideen, was sie verändern würden – vorausgesetzt, sie hätten im kommenden Jahr das Sagen … auf der Welt, in der Schweiz, in der Gemeinde, in der Schule oder zu Hause. Ein halbes Dutzend Viertklässler sagen, stellvertretend für ihre Altersgenossen, wie sie feiern und was sie sich für 2012 vorgenommen haben, was sie wünschen und hoffen. Text & Bilder Vreni Ritz Tanner
4. Klasse Gisikon ... sportlich und gut gelaunt ins neue Jahr.
Vanessa: «Den Jahreswechsel fei-
Sarangan: «Bei uns wird etwas
ern wir zusammen mit zwei anderen Familien. Um Mitternacht stossen wir an und zünden eine Tischbombe. Ich nehme mir vor, im neuen Jahr weniger mit meiner Schwester zu streiten und ganz sicher mehr zu lesen und ein bisschen mehr zu lernen. Könnte ich im 2012 regieren, würde ich ändern, dass nicht mehr so viele Tiere getötet werden und nicht mehr alles überbaut wird und ich würde aus Gisikon und Honau ein Dorf machen.»
Fabio: «Wir laden ein paar Leu-
te ein und feiern zusammen. Wenn es Schnee hat, bauen wir einen Schneemann. Um Mitternacht zünden wir eine Tischbombe und draussen vielleicht ein kleines Feuerwerk, einen Zuckerhut oder so. Ich will im neuen Jahr weniger das letzte Wort haben und einmal in der Woche das Zimmer aufräumen. Auch lesen werde ich mehr. Mir gefällt es auf der Welt, aber könnte ich im neuen Jahr befehlen, würde ich sofort alle Kriege verbieten.»
Ila: «Am Silvesterabend essen wir gemütlich zusammen. Dann spielen wir und um Mitternacht zünden wir ein kleines Feuerwerk. Im neuen Jahr werde ich weniger Süsses essen und mehr lesen. Könnte ich regieren, würde ich Kriege stoppen und im Dorf den Schnee nicht wegräumen, ausser auf den Strassen, damit niemand ausrutscht. In der Schule würde ich das Streiten verbieten und schauen, dass alle die Regel einhalten, dass man keine Eisbälle werfen darf.»
Feines gekocht und wir essen und feiern zusammen. Vielleicht gehen wir um Mitternacht in den Garten und schauen das Feuerwerk. Wir wünschen uns viel Glück im neuen Jahr. Ich hoffe, es wird für alle Menschen ein gutes Jahr. Könnte ich etwas dazu sagen, würde ich alle Kriege in der Welt verbieten.»
Joy: «Wir gehen am Silvesterabend
zu Besuch und schauen auch noch ‹Dinner for one›. Ich darf sicher aufbleiben bis um Mitternacht. Dann zünden wir eine Tischbombe. Im neuen Jahr werde ich mehr lernen und mehr lesen. Könnte ich regieren, würde ich alle Kriege in der Welt stoppen, in der Schweiz einige Häuser abreissen, damit es wieder mehr Natur und mehr Platz zum Spielen hat und in Gisikon würde ich noch einen Spielplatz bauen.»
Julien: «Am Silvesterabend essen
wir etwas Feines und schauen gemeinsam einen Film. Dann gibt es bei uns immer eine Tischbombe, die knallt aber oft schon vor Mitternacht. Manchmal machen wir draussen ein kleines Feuerwerk. Fürs neue Jahr nehme ich mir vor, mehr zu teilen – das kann ich nämlich nicht so gut. Na ja, als Regent würde ich verfügen, dass alle Spielzeuge gratis sind.»
Mögen im neuen Jahr einige der Kinderwünsche in Erfüllung gehen. Und sicher bleibt ja noch die Chance, im 2012 wenigstens an einem Tag regieren zu dürfen: Am nächsten Freitag ist Dreikönigstag! Auf ein gutes neues Jahr!
Ballermann unterm Weihnachtsbaum Die Weihnachtsstimmung, welche ich bis vor wenigen Tagen noch schmerzlichst vermisst hatte, stellte sich spätestens zwei Tage vor Heiligabend ein, als die Planung für die lang ersehnte Nacht begann. Gemeinsam mit meiner Freundin und deren Bruder dekorierte ich das gesamte Haus mit Krippen, Weihnachtsmannfigürchen, Rentieren, Teddybären mit roten Mützchen und sogar PinguinNippes wurden mit der Kleidung von «Santa Claus» eingedeckt. An Dekorationen wurde nicht gespart und beinahe kein Fleckchen der Wohnung blieb von Glitter, Lichtern oder Figürchen verschont. Damit daneben der Weihnachtsbaum nicht blass erschien, wurde das ausgetrocknete Bäumchen mit spärlichen Ästen mit goldener Farbe besprüht und mit Kugeln in allen möglichen Farben geschmückt. Einmal mehr
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
fühlte ich mich in einen amerikanischen Film versetzt – und dies obwohl viele Mexikaner den Kommerz des grossen Nachbarlandes ablehnen, wenn nicht gar verabscheuen. Um sich etwas von den USA und ihren Bräuchen abzuheben, setzen hier viele Familien auf landestypische Dekorationen und selbst das Jesuskind ist in vielen Familien von dunklerer Hautfarbe und gleicht optisch verblüffend mexikanischen Säuglingen. Der Weihnachtsmann heisst auch hier «Santa Claus», der Name wird jedoch mit dem typisch mexikanischen Akzent ausgesprochen und er betritt das Haus nicht mitten in der Nacht durch den Schornstein, sondern legt die Geschenke punkt Mitternacht unter den Weihnachtsbaum, wenn niemand hinschaut. Das Weihnachtsessen wird hier etwas «unkonventioneller» serviert als in westlichen Kulturen: auf dem Speiseplan steht traditionellerweise Truthahn mit
diversen Beilagen; gegessen wurde aus Papptellern, mit Plastikbestecken und gestaffelt, da nicht die gesamte Familie meiner Freundin am Tisch Platz finden konnte. An Weihnachten wird hier wie für beinahe jedes grosse Fest die gesamte Familie eingeladen, ob man sich gut versteht mit den lieben Verwandten oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Nach dem Essen wurde gesungen und getanzt, doch wer dabei an besinnliche Klänge und Tänze für Gross und Klein denkt, liegt komplett falsch. Von Lady Gaga über Shakira bis hin zu Oldies wurde alles abgespielt. Die teilweise schon etwas angeheiterten Tanten meiner Freundin forderten mich schliesslich auf, deutsche Partylieder für ihre Kinder zu singen und so sollte dieses Weihnachtsfest das erste werden, an dem ich sechsjährigen Mädchen den Tanz zum «Fliegerlied», das hauptsächlich am Ballermann gespielt wird, beibringen sollte. Nachdem die Verwandten das Haus
Diese Woche im Topf:
Vorname: Name: Adresse:
60 30Franken Franken
Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.
Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.
verlassen hatten, erschienen die Schulfreunde meiner Freundin und wir feierten weiter, bis ich am ersten Weihnachtstag um elf Uhr morgens todmüde aber glücklich ins Bett fiel. Aufgrund der zahlreichen Verwandtenbesuche und der formellen Kleidung hatte ich zuerst einen etwas trockenen Weihnachts-Anlass erwartet, wurde jedoch eines Besseren belehrt. Basierend auf dieser Lehre werde ich auch gleich meinen Vorsatz für das neue Jahr festlegen: mich weniger auf Vorurteile stützen.
FRAUEN HABEN DAS WORT
Seite 10 • Rigi Anzeiger
30. Dezember 2011 / Nr. 52
30 Jahre Milchkontrolle
Mit Geld nicht zu kaufen
Im Frühling 2011 wurde ich zur Zugerin des Monats gewählt. Das hat mich sehr gefreut. Seit 30 Jahren bin ich in der Milchkontrolle der VZV Risch tätig. Morgens und abends gehe ich bei den Bauern vorbei, nehme eine Probe der Milch und wäge sie. Den Lohn bekomme ich vom Braunvieh-Verband Zug. Bei den Bauern bin ich immer sehr willkommen. Früher habe ich die Arbeit zusammen mit meinem Mann gemacht, seit 15 Jahren bin ich allein unterwegs. Als ich im letzten Winter eine Operation hatte, konnte mein Mann mich vertreten. In den 30 Jahren meiner Tätigkeit in der Milchkontrolle habe ich einmal eine Kuh kalbern gesehen. Das war sehr eindrücklich. Zweimal bin ich zu spät zum Bauern gekommen, einmal, weil ich mit dem Auto auf Glatteis verunfallte und das andere Mal, weil ich verschlafen habe. Der Bauer meinte dann, ich müsse nicht pressieren, die Milch könne auch später abgeholt werden. Die Tätigkeit übe ich immer noch gerne aus. Wir wohnen seit 42 Jahren in der Gemeinde. Unsere Kinder besuchten die Primarschule in Holzhäusern, die Real- und Sekundarschule in Rotkreuz. In der Gemeinde gefällt es uns sehr gut. Alle vier Kinder haben jetzt selbst einen Haushalt und wir freuen uns an den fünf Grosskindern Philip, Fabian, Tamara, Sascha und Jasmin. Agatha Burch-Boos, Holzhäusern Milchkontrolleurin VZV Risch
«Im Grunde sind immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.» (W. v. Humbolt) Diese Aussage habe ich vor ein paar Tagen mit der Weihnachtspost erhalten und sie hat mich gleich angesprochen. Ob jetzt im beruflichen oder privaten Umfeld ist das sicher der entscheidende Punkt, ob sich das Leben lohnt. Dass es sich lohnt, muss aber nicht nur über Geld definiert werden: Die Freiwilligenarbeit kann jeden mit anderen Dingen belohnen. In der Familie oder in einem Verein läuft viel auf freiwilliger und selbstverständlicher Weise. Aber ich freue mich über jedes «Dankeschön», wenn das Essen der Familie geschmeckt hat, den Besuchern das Erntedankwochenende gefallen hat oder die Rischer Chilbi für alle mit Erfolg über die Bühne gegangen ist. Ich engagiere mich seit über acht Jahren im Frauenkontakt Risch, sei dies bis vor kurzer Zeit im Vorstand oder für die Rischer Chilbi und andere Tätigkeiten des Vereins. Daraus sind durch die Vernetzung im privaten Bereich Ressourcen entstanden, welche mit Geld nicht zu kaufen sind. Durch die Aktivitäten im freiwilligen Bereich wachsen soziale
Netzwerke. Vor allem für Frauen mit Kindern sind diese sehr wichtig. Vielleicht ist im ersten Moment nicht erkennbar, inwiefern man von ihnen profitiert. Aber im Leben gibt es plötzlich Situationen, in welchen das Beziehungsnetz zu tragen kommt und sein riesiges Potenzial entfaltet. Jede und jeder, welcher je in der Freiwilligenarbeit tätig war, weiss, von was ich spreche und pflichtet mir sicher zu. Das europäische Freiwilligenjahr 2011 geht bald zu Ende: Aber Verbindungen mit Menschen kann man immer und zu jeder Zeit, auch in der Freiwilligenarbeit, knüpfen. Den Wert erkennt man vielleicht erst später ... Viel Erfolg dabei! Hedy Alig-Schlüssel, Buonas Frauenkontakt Risch
SCHAU FENSTER
Ein BMW unter dem Christbaum
Wünsche gingen in Erfüllung
Autohaus Sigrist feierte Kunden-Weihnacht
Drei Gewinnerinnen beim MParc-Weihnachtswettbewerb
vw. Ja, wer wünscht sich das nicht, einen funkelnagelneuen BMW unter dem Christbaum? Den würde wohl jeder und jede gerne nehmen, auch ohne Geschenkpapier und Schlaufe drum. Dieser neue BMW 1er wurde allerdings niemandem geschenkt, er diente als Dekoration einer Jahresendfeier. Das Autohaus Sigrist AG, an der Arsenalstrasse in Luzern, lädt immer vor Weihnachten Kunden und Geschäftsfreunde zu einem fröhlichen Dankeschön-Abend auf dem Firmenareal ein. Da trifft man sich, plaudert, fachsimpelt, stösst auf das neue Jahr an und tauscht sich aus. Diesmal war die Nacht weniger kalt als andere Jahre, doch die heisse Gulaschsuppe fand trotzdem starke Nachfrage und die vielen offenen Feuer zogen die Menschen magisch an. Die Stimmung war
pd. An Heiligabend machte der MParc Ebikon wieder Wünsche wahr: Drei Kundinnen wurden mit ihrem Wunschartikel im Wert von je 1000 Franken überrascht. Traditionellerweise während der Adventszeit nimmt der MParc Ebikon im Rahmen des Weihnachts-Wettbewerbs die persönlichen Wunschzettel von Gross und Klein entgegen. Aus Tausenden von Einsendungen wurden dieses Jahr drei glückliche Gewinnerinnen gezogen. Am 24. Dezember überreichte Daniel Feldbauer, Leiter des MParc Daniel Feldbauer, Leiter MParc Ebikon (Mitte), überbrachte Ebikon, die Wunsch-Geschenke im der Gewinnerin Angela Amrhyn aus Adligenswil (rechts) und Wert von je bis zu 1000 Franken per- ihrer Familie persönlich den gewünschten Preis, ein Kindersönlich und sorgte damit für glänzende bett. Bild zvg Augen. Die Migros Luzern gratuliert folgenden Gewinne- • Ursula Bucher aus Neuenkirch hatte ein Damenrinnen zu ihren Preisen: Fahrrad im Wert von 999 Fr. auf der Wunschliste. • Angela Amrhyn aus Adligenswil hat sich ein • Judith Lötscher, Rothenburg, gewinnt einen GeKinderbett im Wert von 828 Fr. gewünscht. frierschrank im Wert von 999 Fr.
fröhlich, manchmal sogar ausgelassen und gipfelte in der Aussage eines Besuchers: «BMW heisst für mich: Bergmanns Magische Weihnacht». Markus Bergmann heisst der Verantwortliche für Marketing und Verkauf.
Bond, James Bond parkiert im Verkehrshaus Der Dienstwagen des Agenten als Winterattraktion pd. Bonds Aston Martin DB5 is back! Während den Wintermonaten stellt Agent 007 seinen berühmtesten Dienstwagen im Verkehrshaus der Schweiz ein – und natürlich nicht dort, wo man ihn erwartet. Wie man Bond kennt, hält er sich einen Fluchtweg frei und hat diesen mit diversen Kuriositäten für ein Suchspiel bestückt. Das Verkehrshaus der Schweiz ist hocherfreut, diesen Aston Martin DB5 von Bond den Verkehrshausbesuchern noch einmal für einen längeren Zeitraum zeigen zu können. Bereits im Dezember 2010 fand im Verkehrshaus die erste 1. offizielle Präsentation nach erfolgter zweijähriger Restauration statt. Der Aston Martin DB5 ist das wohl bekannteste FilmAuto überhaupt. In Goldfinger (1964) erlangte er Weltberühmtheit und trug mit seinem Auftritt massgeblich zur Parkiert mit Finessen: Bonds Dienstwagen ist Startpunkt für den VHS-Wettbewerb.
Bedeutung des jeweiligen Dienstwagens des Filmhelden bei. Obwohl Ian Fleming in seiner Buchvorlage zum Film James Bond einen Aston Martin DB Mark III beschrieb, wurde im Film das damals aktuelle Modell, der DB5, eingesetzt. Der bei den Dreharbeiten verwendete Wagen mit der Fahrgestellnummer 1486 war der Original-Prototyp des DB5, ausserdem wurde ein weiteres Fahrzeug bei den Stunts eingesetzt. Zwei weitere Fahrzeuge mit der «Spezialausstattung» wurden nach der Filmpremiere für PRZwecke gebaut. Eines davon wurde im Januar 2006 in Arizona für mehr als zwei Millionen US-Dollar versteigert und ist heute in Schweizer Privatbesitz. Der Aston Martin DB5 kam neben Goldfinger auch in den Filmen Feuerball, GoldenEye, Der Morgen stirbt nie und Casino Royale zum Einsatz. Bild zVg
Weitere Infos zum Wettbewerb gibts am Ort des Geschehens, via Facebook-Seite des Verkehrshaus oder über www.verkehrshaus.ch/007.
PUBLIREPORTAGE
Hightech-Werkzeugbauer bietet attraktive Arbeitsplätze Gezügelt und gefeiert: Gühring neu in Rotkreuz pd. Rotkreuz ist um ein erfolgreiches und attraktives Unternehmen reicher. Kurz vor Weihnachten präsentierte sich die Gühring (Schweiz) AG an ihrem neuen Betriebsstandort. Die Gühring-Gruppe mit Hauptsitz in Albstadt D ist auf Hightech-Werkzeuge spezialisiert. Am 20. Dezember lud die Gühring (Schweiz) AG als Abschluss zum gelungenen Umzug zum «Open Office Apéro» an die Grundstrasse 16 nach Rotkreuz ein. Gefeiert wurde gleichzeitig das 20jährige Bestehen und der Anlass wurde mit einer Sonder-Hightech-Werkzeugausstellung bereichert. In ihren neuen Räumen präsentierte die Gühring (Schweiz) AG zukunftsweisende Werkzeuge und Technologien für die rotierende Metallzerspanung. Schwerpunkte bildeten dabei schwer zerspanbare Werkstoffe wie diese beispielsweise in der Medi-
Die Gühring (Schweiz) AG ist neu an der Grundstrasse 16 in Rotkreuz zu Hause. Bild zvg zinaltechnik bei der Bearbeitung von künstlichen Kniegelenken vorkommen, oder aber Präzisions-Mi-
crobohrwerkzeuge welche in der Uhrenherstellung eingesetzt werden. Der «Open Office Apéro» wurde nicht nur von den Kunden in diesen Spezialgebieten rege besucht, sondern auch von Fachpresse, Werkzeughändlern, Nachbarn, Lieferanten und Geschäftspartnern. Der langjährige Geschäftsführer Markus Blum konnte auch eine Delegation von vier Personen aus dem Mutterhaus von Albstadt, Deutschland, begrüssen. Die Gühring (Schweiz) AG ist in den letzten Jahren stark gewachsen und zu einem sehr erfolgreichen KMU in der Zentralschweiz geworden. Sie ist verantwortlich für die Marktbearbeitung der Schweiz und Lichtenstein. Grossen Wert legt der Geschäftsführer Blum auf eine sehr gute Betreuung der Suisse Romandie, obwohl dies ganz besondere Fähigkeiten an die Mitarbeiter stellt. Gute Französischkenntnisse und ein gutes Einfühlen in die Westschweizer Kultur sind immer gefragte Ei-
genschaften der Mitarbeiter. Es ist geplant, dass die Gühring (Schweiz) AG in den nächsten Jahren weiterhin stark wachsen wird und weitere Arbeitsplätze in Rotkreuz entstehen werden. Die weltweit aktive Gühring-Gruppe zählt 5000 Mitarbeiter. Einen Erfolgsfaktor in der Gühring (Schweiz) AG bildet das erfahrene Kader, können doch MarieTheres Suter, Finanzen, auf 19 Jahre und Paul Osterwalder, Prokurist auf 17 Jahre Betriebserfahrung zurückgreifen. Der «Open Office Apéro» zum 20 Jahre-Jubiläum mit der Sonderausstellung und der vorausgegangene Umzug bildeten den Höhepunkt des erfolgreichen Geschäftsjahres 2011. Die Gühring (Schweiz) AG konnte neben dem Umzug eine Reihe weiterer Investitionen tätigen, so wurde der IT-Bereich ausgebaut und die Fahrzeugflotte der fünf Aussendienstmitarbeiter erneuert. www.guehring.ch
DAS WOCHENHOROSKOP 2.1.2012– 9.1.2012
30. Dezember 2011 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 11
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Schlechtes ausschwitzen Ein wenig zu viel gebechert in der letzten Zeit? Da bietet sich ein Abstecher in die Sauna an, danach fühlt sich der Widder wie neu geboren und stürzt sich voller Elan in den Alltag. Allerdings sollte er es nicht gleich übertreiben, sondern von Anfang an eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit anstreben. Bei wichtigen Entscheidungen an Sicherheiten denken.
Krebs 22.6.–22.7. Sich selbst verwöhnen Langsam muss wieder der Alltag einkehren. Das heisst aber nicht, dass es gleich Streit geben muss. Am besten, der Krebs geht Streithähnen so weit wie möglich aus dem Weg. Am Mittwoch abends nichts vornehmen, sondern Genusszeit einplanen. Wonach sehnt er sich am meisten? Wenn es irgendwie geht, sollte er es sich ermöglichen. Den Sonntag ruhig angehen: Kuscheltag.
Waage 24.9.–23.10. Ying und Yang Ein gewisses Mass an körperlicher Nähe braucht die Waage unbedingt für ihr Wohlbefinden. Da kann es auf keinen Fall schaden, in dieser Woche hie und da eine Kuschelrunde einzuschieben. Ansonsten muss sie das richtige Mass zwischen Bewegung und Ruhe finden, an einem Abend tanzen gehen, am nächsten meditieren. Nicht vergessen, auch mal die Beine hochzulegen.
Steinbock 22.12.–20.1. Das richtige Mass Es gab definitiv zu viele Leckereien in den letzten Wochen. Der Steinbock zieht die Notbremse und setzt sich auf Diät. Als Meister der Selbstkasteiung übertreibt er es allerdings und ist dann ziemlich schlecht gelaunt, weil der Magen knurrt. Kleine Schritte wären in diesem Fall gesünder und effektiver. Am Wochenende etwas mit der Familie unternehmen, das lenkt ab.
Stier 21.4.–20.5. Nicht hinhören Kaum hat das neue Jahr begonnen, ist schon Ärger angesagt. Manchmal muss der Stier die Ohren auf Durchzug schalten und sein Ding durchziehen. Nicht immer kann er auf alle Rücksicht nehmen. Trotzdem fällt es ihm schwer, Kritik oder Fehlschläge zu akzeptieren. Am Wochenende an etwas anderes denken, ein paar Stunden zu zweit allein muntern ihn wieder auf.
Löwe 23.7.–23.8. Ruhepuls Die letzten Wochen waren stressig, nun liegen beim Löwen die Nerven blank. Deswegen sollte er alle Möglichkeiten nutzen, um alleine zu sein oder Dinge zu tun, die seinen Pulsschlag verlangsamen. Am Freitag sollte er sich für ein Projekt Verbündete suchen, gemeinsam sind die Aussichten um einiges besser. Am Sonntag ausschlafen, an die Luft gehen, im Bad entspannen.
Skorpion 24.10.–22.11. Ausgleichende Bewegung Die Einstellung einer anderen Person treibt dem Skorpion Zornesfalten auf die Stirn. So viel Egoismus kann er von anderen nicht ertragen. Ruhig ansprechen! Das Highlight der Woche wartet eindeutig am Mittwoch auf ihn: richtig guter Sex. Danach kann er gut gelaunt und voller Energie den Rest der Woche angehen. Am Wochenende mal wieder ausgiebig planschen.
Wassermann 21.1.–19.2. Wo gehts lang? Unzufrieden? Ständig mit einer miesen Laune durch die Gegend zu laufen, macht rein gar nichts besser. Lieber sollte der Wassermann Ursachenforschung betreiben. Ein langes Gespräch mit einem guten Freund könnte ihm helfen, den richtigen Weg zu finden. Veränderungen kann er auf Dauer sowieso nicht ausweichen, dann sollten sie wenigstens in seinem Sinne sein.
Zwillinge 21.5.–21.6. Ein guter Freund Was gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben? Ein Freund, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann. Das merken die Zwillinge in dieser Woche wieder einmal. Spass allein reicht nicht immer. Erstaunlich viel Geduld kann er aufbringen, wenn es darum geht, etwas zu einem gelungenen Abschluss zu bringen. Kleinere Korrekturen bringen den gewünschten Erfolg.
Jungfrau 24.8.–23.9. Bremsspuren Bei ihr kommen die Kopfschmerzen weniger von übermässigem Alkoholgenuss, sondern eher von den vielen Gedanken, die sich die Jungfrau macht. Sie setzt sich selbst viel zu sehr unter Druck, weil sie nicht von ihrem Perfektionszwang lassen kann. Am Wochenende weder Hausputz noch Grosseinkauf veranstalten, sondern gemütlich lesen, fernsehen und einfach relaxen.
Schütze 23.11.–21.12. Stil-Ikone Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, immer wieder Neues auszuprobieren. Allerdings sollte der Schütze nicht jedem Trend hinterher rennen, sondern einen eigenen Stil entwickeln und ihm dann auch treu bleiben. Vor dem wohlverdienten Treffen mit Freunden das bisschen Haushalt nicht aus den Augen verlieren. Es wäre dringend mal wieder nötig.
Fische 20.2.–20.3. Spass und Ruhe Bei der Planung sollten die Fische daran denken, genügend Zeit für ihr Hobby einzuplanen. Ausreichende Entspannungsphasen sollten ebenfalls ihren Platz finden. Gerade Anfang der Woche, wenn die Feierei noch in den Knochen steckt, sollten sie es langsam angehen. Der Jahresbeginn ist eine gute Zeit, um sich wieder einmal bei alten Freunden zu melden.
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Aufführungen in der Mehrzweckhalle Oberrüti
AGENDA
30. Dezember 2011 / Nr. 52 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 5. Januar • Mütter- und Väterberatung, im Gemeindehaus, 1 Stock, Fachstelle, Kind, Jugend und Familie, Frau Gähwiler-Jans, Voranmeldung und Info Tel. 041 370 36 88, 14-17h Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, MoFr 8-18h/Sa 8-16h
6./20. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-16.40h 6./13./20./27 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h
DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h 31. Dezember • Kirche Dierikon, Jahresabschluss, 16.30h
EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 2. Januar • Männerchor Ebikon, Gesangsprobe, 2021.30h im Singsaal Schulhaus Zentral 3. Januar Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, 11.45 Uhr im Pfarreiheim. Anmeldung bis Montag-Mittag an R. Arnold 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg 041 440 67 89
BUCHRAIN
HERTENSTEIN
Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h
31. Dezember • Bläserensemble zum Jahreswechsel, Stella Matutina Bildungshaus, Eintritt frei, Kollekte, 20h
Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.309.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 30. Dezember • Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 2./9./16./23./30 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kaht. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84 3. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
IMMENSEE 1.Januar • Gottesdienst anschliessend Neujahrsapéro, 10h 6. Januar • Familiengottesdienst Drei Könige, 10h
INWIL 3. Januar • Fmg Drei-Königskuchen Senioren, Möösli 5. Januar • Fmg Chrabbeltreff, Möösli 15-17h
KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99
KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 Ab 4. Januar • Conversation Course, Intermediate+ Level, Kleingruppe English Academy, Yvonne Chappell, Tel. 041 850 05 27, englishacademy@bluewin.ch, www.english-academy. ch, 19.30-21h 5. Januar • Weihnachtliches Jodel-Konzert mit Weihnachsspiel „S’schönschte Wiehnachtsgschänk“, mit dem Jodlerklub Weggis und Küssnacht Pfarrkirche, 19.30h
Rigi Anzeiger • Seite 13
6. Januar • Gedächtnisgottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche, 9.30h
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011 10. Januar
«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern
17. Januar
«Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmethoden mit Traditioneller Chinesischer Medizin» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen
Programm:
18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
Ort:
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 1.Januar • Neujahrszauber im Art Deco Hotel Luzern, Montana mit grossem Feuerwerk, Tel. 041 419 00 00, www.hotel-montana.ch, 19h 3. Januar • Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute, Beratungsstelle Taubenhausstrasse 14, Luzern, Parterre, Tel. 041 319 22 82, 14.3016.30h • Öffentliche Führung in der Sonderausstellung „Raben- Schlaue Biester mit schlechtem Ruf“, Natur-Museum Luzern, Eintritt frei, Dauer 1 Std., 18h Bis 8. Januar • Bücherantiquariat im Terrassensaal, Kunsthaus Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, Panorama-Fotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth.graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.3019.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.3016.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene
(Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 Wandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 30. Dezember • Kammermusikkonzerte Schloss Meggenhorn, Klang Musiktage, Gratis-Shuttlebus ab Haltestelle Hermitage, jeweils 17.45h, www. klang-meggen.ch, Tel. 041 250 79 02 3. Januar • Quartierverein Vordermeggen Oberland, Neujahrsapéro, Restaurant Rustica, 19.30h Bis 7. Januar • Lichtraum Schloss Weihnächtliche Illuminationen zur Einstimmung täglich 17-22h, Schloss Meggenhorn
MEIERSKAPPEL
• Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 1.Januar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h 5. Januar • Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Kegeln, Rest. Winkelried, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h
Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h
Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h
Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller
VITZNAU
Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 31. Dezember • Gottesdienst zum Jahresschluss, 17h
RIGI
3. Januar • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
1. Januar • Festlicher Gottesdienst zum Jahresanfang mit Pfarrerin Claudia Graf, Reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h
KANTON ZUG
ROOT
Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch
Geburtstage 81 Jahre und älter 31.12.1928 Confortola-Rogenmoser Cäcilia Hagenstrasse 3 3.1.1919 Ehrbar Werner Klausfeld 2A 3.1.1928 Bühler-Almeida Paul, Oberfeldmatt 4 Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 1819h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www. yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root
N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
AKTUELL ESPRESSO
Seite 6 14••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
5. März2011 2010/ /Nr. Nr.52 9 30. Dezember
W O C H E
«Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau – komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin.»
Wir arbeiten im Future Valley.
Marlene Dietrich (1901–92) deutsch/US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
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Weihnachtsfeier ans Trockene gerettet Schule St. Martin und Kindergarten Rööseligarten, Root Es hat am 22. Dezember nur einmal geregnet – nämlich unablässig vom Morgen bis am Abend. So fand die traditionelle Weihnachtsfeier des Kindergartens Rööseligarten und den 1. bis 4. Klassen des Schulhauses St. Martin in Root für einmal drinnen statt. Richtig «gruusig» war das Wetter am 22. Dezember und so wurde der Weihnachtsanlass von den Arkaden des Schulhauses St. Martin kurzerhand in die Arena gezügelt. Dankbar huschten Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde ans Trockene. Auch wenn auf das grosse Feuer auf dem Schulhausplatz verzichtet werden musste, kam in der stimmungsvoll dekorierten Arena doch schnell weihnächtliche Stimmung auf. Mit Gesang, Musik und Theater führten die Kinder durch die berührende Geschichte «Die vier Lichter des Hirten Simon». Die Gestaltung des Rahmenprogramms hat auch dieses Jahr die ElternMitWirkung St. Martin übernommen. Erstmals konnte man zum Abschluss der Feier gemütlich sitzen bleiben und ein feines Steinpilzrisotto geniessen. Ein Angebot, das rege benutzt wurde. Gut möglich, dass hier eine neue Tradition ihren Anfang gefunden hat. Text & Bilder Brigitte Frei
«Im fernen Lande Galiläa hütete der Hirte Simon die Schafe.»
«Bei der heiligen Familie findet Simon sein verlorenes Schaf.»
«Engel tanzten im Traum um den kleinen Hirten Simon.»
«Im Himmel strahlten die Sterne heller und der frohe Gesang klang weit hinaus.»
RÄTSEL
RAZLI
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 3. Januar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 23. Dezember:
DIALEKT
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razli@rigianzeiger.ch
21.10.2009
06:33
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Illustration Tiemo Wydler
Geschenke, die man Ihnen nie vergisst ! Lozärner Rägetröpfli. Ein beliebtes Kundengeschenk für Firmen aus der Region !
Luzern’s Meisterkonditorei
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Anton Küng, Root (50 Franken) 2. Marlis Banz, Buchrain (30 Franken) 3. Rita Bühlmann, Weggis (20 Franken)
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