Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 9 • Freitag, 2. März 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Vollzeit Demenzerkrankungen wie Alzheimer sind verbreitet. Oftmals werden Erkrankte zu Hause umsorgt. Pflegende Angehörige sind während 24 Stunden gefordert und kommen früher oder später an ihre Grenzen. Die Stiftung «Der rote Faden» betreut Betroffene und Angehörige. Eine Vortragsreihe in Root. Seiten 4
Kanton zwingt Ebikon Schulweg besser zu sichern Die Gemeinde Ebikon muss den Schulweg über die dicht befahrene Luzernerstrasse besser sichern. Dies hat das Luzerner Bildungsdepartement entschieden. Seit Montag regelt ein Lotsendienst die Überquerung der Hauptstrasse. Das reiche nicht, sagt eine Elterngruppe, die sich seit fünf Jahren für die Sicherung dieses Schulwegs einsetzt.
Das Projekt Renergia geht mit Volldampf voran. Zwar nicht auf einem Dampfschiff, aber immerhin auf einem Schiff fand nun die Gründungsversammlung statt. Acht Zentralschweizer Abfallverbände bilden mit der Perlen Papier AG die Trägerschaft der zukunftsweisenden Kehrichtentsorgungsanlage in Perlen/Root. Seite 8
Um zum Fussgängerstreifen zu gelangen, muss zuerst die Busspur überquert werden.
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«Der Gemeinderat macht höchstens das angeordnete Minimum» Interview mit Sandor Horvath, Rechtsanwalt und Vertreter der Elterngruppe Sandor Horvath, Schulkinder haben einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf einen zumutbaren Schulweg. Dieser darf weder zu weit, noch zu gefährlich sein. Können Sie das konkretisieren? Artikel 19 unserer Bundesverfassung gewährleistet jedem Kind einen ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht. In ständiger Rechtsprechung der obersten Gerichte – auch des Bundesgerichts – dehnt sich dieses Recht auch auf den Zugang zur Schule ab. Es muss den Kindern also möglich sein, den Schulweg in den obligatorischen Kindergarten und in die Schule selbständig zu bewältigen. Ist der Weg zu weit, müssen die Behörden beispielsweise einen kostenlosen Schulbus einrichten. Ist der Weg zu gefährlich, müssen sie sichernde Massnahmen ergreifen oder die Eltern für die Begleitdienste entschädigen. Dieses Grundrecht lässt sich direkt vor richterlichen Instanzen einklagen. Sie werfen dem Gemeinderat vor, dass er statt den Gutachten zu folgen am 14. Juli 2011 eine völlig neue Schulwegvariante – über die Luzernerstrasse, bei der Querung St. Klemens für zumutbar erklärte. Wo liegen Ihrer Ansicht hier die besonderen Gefahrenstellen? Die Strasse ist an dieser Stelle sehr breit und die aus Ebikon nach Luzern fahrenden Fahrzeuge sehen die Kinder wegen einer Kuppe und Hecke erst im letzten Augenblick. Fortsetzung auf Seite 8
Vollgas Wenn Bryan Adams auf der Bühne steht, ist Vollgas angesagt. Zwei Stunden Rock, direkt, schnörkellos, eben «Straight From the Heart». Im Juli beweist er das an einem exklusiven Konzert unter freiem Himmel in Sursee – Summer Sound 12 holt den kanadischen Star erstmal in die Zentralschweiz. Wir verlosen Tickets. Seite 9
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Eigentlich ist die Gemeinde für die Sicherheit der Schulwege zuständig. Ist der Schulweg zu lange oder zu gefährlich, gilt er als nicht zumutbar und die kommunale Behörde ist von Gesetzes wegen verpflichtet Abhilfe zu schaffen. Vor bald fünf Jahren wandten sich 158 Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Obfalken und Oberschachen mit einer Petition an den Ebikoner Gemeinderat. Sie forderten von ihm eine neue und sichere Fusswegverbindung bis und über die gefährliche Luzernerstrasse. Der Gemeinderat sah sich als nicht zuständig an, trat deswegen nie auf die Petition ein, womit die Angelegenheit zur kantonalen Sache wurde. Nach dem Erstellen entsprechender Gutachten hat das Bildungsdepartement des Kantons Luzern nun entschieden, dass der Ebikoner Gemeinderat umgehend Massnahmen zur Sicherung des Schulweges über die Luzernerstrasse ergreifen muss. Zudem muss die Gemeinde Ebikon auch einen Grossteil der Verfahrenskosten übernehmen und den Eltern Entschädigungszahlungen leisten. Der Entscheid ist vor wenigen Tagen rechtskräftig geworden. Damit hat die Elterngruppe einen Erfolg erzielt, doch zufrieden ist man damit nicht, führt Rechtsanwalt Sandor Horvath als Vertreter der Elterngruppe aus.
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2. März 2012 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 3
Im Neubau läufts auf Hochtouren Immobilienspezialist Urs Hausmann Dieser Tage referierte Urs Hausmann, VR-Präsident und Partner bei Wüest & Partner AG, Zürich, an einem Informationsabend der Luzerner Kantonalbank über den Luzerner Immobilienmarkt. Urs Hausmann, wie beurteilen Sie die Situation auf dem Luzerner Immobilienmarkt? Wird die rege Nachfrage in Luzern und der Agglomeration weiterhin anhalten? Dr. Urs Hausmann: Der gesamte Kanton Luzern entwickelte sich in den vergangenen 10 Jahren trendmässig wie die gesamte Schweiz, aber auf tieferem Niveau. Wenn wir uns auf die Agglomeration Luzern konzentrieren, «fühlt» man hier als Marktteilnehmer ziemlich genau die mittlere Schweizer Immobilienentwicklung. Das Bevölkerungswachstum und damit die zusätzliche
«Es werden mehr Menschen im Kanton Luzern sesshaft als Menschen den Kanton verlassen.» Urs Hausmann Nachfrage nach Wohnraum waren und sind in der Tat im ganzen Kanton Luzern überdurchschnittlich. Gleichzeitig kann man nachweisen, dass auch die Neubautätigkeit auf Hochtouren läuft. Unter dem Strich resultiert eine solide Marktentwicklung. Für das Jahr 2012 finden sich keine nennenswerten Anzeichen, dass sich die Konstellation entscheidend ändern könnte. Auf welche Faktoren führen Sie die Anziehungskraft des Kantons Luzern als Wohnstandort zurück? Die Marktentwicklung hängt immer von mehreren Faktoren ab. Die wichtigsten Faktoren sind: Die erstens nach
wie vor starke Zuwanderung aus dem Ausland, die auch für den Kanton Luzern relevant ist. Zweitens besteht auch ein deutlich positiver Wanderungssaldo zu anderen Schweizer Kantonen: Es werden mehr Menschen im Kanton Luzern sesshaft als Menschen den Kanton verlassen. Alternative Standorte in den Kantonen Schwyz, Zug, Zürich und Nidwalden sind preislich stärker angestiegen. Es findet eine Art von Verdrängung – Abstimmung mit den Füssen – statt. Kommt hinzu, vor allem in ländlichen Gebieten noch Bauland vorhanden ist. Inwiefern ist allenfalls mit einer Bla-
se im Schweizer Immobilienmarkt zu rechnen? Die Wirtschaftsentwicklung der letzten fünf Jahre bestätigt eindrücklich eine verdrängte Binsenwahrheit: Wir müssen mit allem, auch dem wenig Wahrscheinlichen rechnen. Seit 2005 wird mehr oder weniger intensiv von einer Immobilienpreisblase gesprochen. Die Gefahr ist auch 2012 nicht vom Tisch. Die Wahrscheinlichkeit eines Platzens innerhalb der nächsten 24 Monate erachte ich aber als sehr tief. Das Risikoprofil von Immobilien hat sich aber insgesamt erhöht. Wenn man solide finanziert ist, und privat ein paar Stresstests simuliert hat, kann man weiterhin sehr ruhig schlafen. Interview Roger Manzardo
Musikalische Wunderkinder Junge Musiktalente konzertieren in Meggen Vor viel Publikum zeigten MalcolmKillian Kraege (Cello) und Maristella Patuzzi (Violine) im Gemeindesaal Meggen ihr Können. Begleitet wurden die Solisten vom Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern unter der Leitung von Sebastian Hamann. Es war ein denkwürdiger musikalischer Anlass im Rahmen der 1995 von Herwig Karl Zimmermann gegründeten und von ihm bis zu seinem Tode im August letzten Jahres präsidierten Stiftung für junge Musiktalente Meggen. Jedes Jahr können sich Absolventen verschiedener Musikhochschulen der Schweiz für die Teilnahme an der Matinee bewerben. Im August werden dann die zwei Preisträger bestimmt, die sich zuerst an einer Matinee in der St. Charles Hall Meggen und ein Jahr später am Jahreskonzert im Gemeindesaal Meggen dem Publikum präsentieren dürfen. Dieses Jahr waren Malcolm-Killian Kraege (Cello, Jahrgang 1992) und Maristella Patuzzi (Violine, Jahrgang 1987) am Jahreskonzert zu hören. Umrahmt von romantischen Werken (Franz Schubert) standen zwei klassische Instrumentalkonzerte (Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart) im Mittelpunkt, die sowohl an den Begleitkörper als auch die beiden Solisten hohe Anforderungen stellen. Die 1811 entstandene Ouvertüre c-Moll D 8 für Streichorchester ist ein gelungenes Frühwerk des 14-
jährigen Komponisten. Das Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern sicherte ihm eine dynamisch nuancierte Wiedergabe, und auch die 5 Deutschen Tänze mit Coda, eine Weiterentwicklung des Walzers, und die 7 Trios für Streichorchester D 90 hatten es in sich. Das Solistenduo Malcolm-Killian Kraege und Maristella Patuzzi haben viel gemeinsam. Beide sind musikalische Wunderkinder, die schon sehr früh mit dem Cello- und Violinunterricht begonnen und bereits zahlreiche Preise erspielt haben. Trotz ihres jugendlichen Alters sind sie technisch und interpretatorisch weit fortgeschritten. Einer erfolgreichen beruflichen Karriere dürfte nichts mehr im Wege stehen. Besonders in hohen Lagen ist Haydns bekanntes und oft aufgeführtes Cellokonzert anspruchsvoll. Malcolm-Killians Kraeges kultiviertes Spiel überzeugte in allen drei Sätzen, auch bei den kniffligen Kadenzen. Wolfgang Amadeus Mozarts fünf Violinkonzerte entstanden alle in der Salzburgerzeit. Das Werk in A-Dur KV 219 ist das bedeutendste dieser Gruppe, und völlig untypisch setzt die Solovioline im Kopfsatz nicht mit dem Hauptthema ein, sondern mit einer rhapsodischen Adagiopassage. Das Adagio besticht durch einen ausdrucksvollen Gedanken, der von der Solovioline und dem Orchester gemeinsam vorgetragen wird. Musikantischer Schwung kennzeichnet das Finale. Souverän und mit modulationsfähigem Ton verlieh Maristella Patuzzi dem Werk Glanz und spielerische Brillanz. Sowohl das Solistenpaar als auch das Orchester wurden vom Publikum mit herzlichem Beifall überschüttet. Hannes E. Müller
Splett ersetzt Minder
Eine weitere Aufführung findet am Sonntag, 4. März, mit der Matinee um 10 Uhr in der St. Charles Hall in Meggen statt. Die Preisträgerin Marisa Minder, Gitarre, kann aus gesundheitlichen Gründen daran nicht teilnehmen. An ihrer Stelle tritt die Schweizerin Luisa Splett auf. Ihre Studienorte waren Zürich-Winterthur, Santiago de Chile und St. Petersburg, mit ihren Konzerten begeistert sie rund um den Globus
Maristella Patuzzi machte als Sologeigerin einen guten Eindruck.
Justin Lamy, Jg. 1990, Lausanne, Violine (Preisträger 2012/13) Luisa Splett, Jg. 1983, Winterthur, Piano (Ersatzsolistin) Programm: Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier, D-Dur op. 94a: 1. Moderato, 2. Presto Franz Waxman, Carmen-Fantasie. Solist: Justin Lamy spielt auf einer Antonio Stradivari Violine, Jahrgang 1667, die ihm für dieses Konzert von der Fondation Canimex zur Verfügung gestellt wird. Klavierbegleitung: Etienne Murith. Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate A-Dur KV 331: 1. Andante grazioso (Thema mit Variationen) 2. Menuetto-Trio 3. Alla Turca: Allegretto Claude Debussy, Aus Préludes: Voiles, Ce qu’a vu le vent d’Ouest, La cathédrale engloutie
KOLUMNE Hellgrün metallic
Am Mittag schon Feierabend zu haben, ist was Herrliches. In Vorfreude auf den Nachmittag lässt es sich beschwingt darüber nachdenken, was sich flugs erledigen lässt. Die Pendenzenliste weist inzwischen eine beachtliche Länge auf und benötigt dringend ein Facelifting. Das liesse sich auch auf meine Person übertragen. Ein neuer Haarschnitt wäre nicht schlecht, jetzt wo der Frühling wieder im Anmarsch ist. Aber der Besuch beim Frisör würde wohl gleich den gesamten Nachmittag verschlingen. Luxus pur, den ich mir nicht leisten kann. Die Jahreszeit des Erwachens wirkt sich komischerweise auch auf das Reinigungsverhalten aus. Der Frühlingsputz, eine alte Tradition, die von Generation zu Generation weitergeben wird. Nach der langen Winterzeit erwacht in uns die Schaffenskraft, unsere Seele schreit geradezu nach Frühlingsputz. Ausmisten, wegschmeissen, loslassen, Fenster reinigen, Böden schrubben, Schränke ausräumen, Kisten entsorgen, Bücherregale waschen, Fugen waschen, Matratzen klopfen, Plättli auf Hochglanz trimmen, Möbel einpolieren … ob ich doch lieber zum Coiffure gehe? Ich werde in meinen wichtigen Überlegungen brutal unterbrochen. Vor mir schwenkt ein Auto ziemlich kurz ein, zwingt mich zum bremsen. «Polizei, bitte folgen», blinkt die Leuchtschrift mir entgegen. Meinen die mich? Muss wohl so sein, hinter mit fährt keiner. Die graue Limousine führt mich ab der Autobahn. Ich folge tatsächlich brav, mich insgeheim wundernd, welch einschüchternde Wirkung die Polizei doch auf mich hat. Zumal ich mir keiner Schuld bewusst bin, weder zu schnell noch zu nahe aufgefahren bin. «Ausweis bitte». Immerhin hab ich den dabei. Das staatliche Controlling hat nichts Negatives entdeckt. Aber das menschliche Beamtenauge. «Wo befindet sich Ihre Vignette, Frau Kolly?» Der Kleber in hellgrün metallic liegt zu Hause auf meiner Kommode. Da nützt er nichts, werde ich aufgeklärt. Ich habe verstossen gegen die Vorschrift, die Vignette auf der Innenseite der Frontscheibe so anzukleben, dass von aussen die Jahrzahl 12 sowie der Punktraster sichtbar sind. 200 Franken Busse kostet mich das Versäumnis. Womit sich die Frage nach dem Coiffeur definitiv erübrigt. Abreagieren ist angesagt. Und hierfür ist Putzen bestens geeignet. linda.kolly@rigianzeiger.ch
KÜSSNACHT SP begrüsst alle Vorlagen Die SP und Unabhängige Küssnacht haben die Parolen für die Sachgeschäfte im Bezirk und auf Bundesebene vom 11. März 2012 gefasst. JA sagen SP und Unabhängige einstimmig zum ganzen Paket Werkhof Küssnacht, ebenso zum Hausmattprojekt und zum Projekt «Sunnehof». Ohne weitere Diskussion stimmt die SP dem Verpflichtungskredit für die Media-/Ludothek zu. Positiv wird auch der Neubau des Badehauses in Merlischachen bewertet. Eidg. Abstimmungen: SP und Unabhängige lehnen die Bauspar-Initiative ab, weil nur hohe Einkommen davon profitierten; der Mittelstand könne die Ersparnisse nicht bilden. Alle anderen Vorlagen werden zur Annahme empfohlen.
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
2. März 2012 / Nr. 9
«Angehörige brauchen Entlastung» Leben mit Demenz – Vortragsreihe in Root Demenzerkrankungen wie Alzheimer machen noch immer Angst. Die Stiftung «Der rote Faden» in Luzern betreut Betroffene und berät Angehörige. Leiterin Maria Koch Schildknecht erzählt aus ihrem spannenden Alltag.
kann sich aber auch in Wortverwechslungen oder Wortfindungsstörungen zeigen. Man spricht vermehrt vom «Ding», weil auf die Schnelle das richtige Wort nicht gefunden wird. Auch das Planen und Durchführen alltäglicher Sachen wird zunehmend schwieriger. Ein typisches Merkmal einer Demenzerkrankung ist, dass der Patient seine Defizite im Verlauf der Erkrankung immer weniger bemerkt und oft erstaunlich adäquate Antworten geben kann.
Maria Koch Schildknecht, wie äussert
mal so scheint. Angehörige können nicht verstehen, dass die demenzkranke Person zum Beispiel ein kompliziertes Schloss öffnen kann, während Schuhe binden nicht mehr geht. Zudem wollen wir aufzeigen, welche Entlastungsangebote es gibt. Wir haben in der Innerschweiz sehr viele, die Angehörigen wissen es oft nur nicht.
«Pflegende Angehörige kommen früher oder später an ihre Grenzen. Sie brauchen Unterstützung.» Maria Koch Schildknecht sich eine Demenzerkrankung? Vergesslichkeit ist eines der typischen Merkmale einer Demenz. Menschen mit Demenz müssen immer wieder nachfragen oder vergessen bei längeren Gesprächen das zuvor Gesagte. Die Demenz
Mit der Stiftung «Der rote Faden» wenden Sie sich hauptsächlich an die Angehörigen von Demenzkranken. Warum? Ich stelle oft fest, dass demenzkranke Menschen meist eine gute körperliche Gesundheit haben. Eine Studie der Uni
Vortragsreihe in Root
Die regionale Gesundheitskommission der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Gisikon, Honau und Root organisiert eine dreiteilige Vortragsreihe zum Thema Demenz. 5. März: Demenzformen und ihre Krankheitsbilder. Thomas Kaufmann, Neuropsychologe Memory Clinic, Luzern. 23. April: Die Krankheit und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben. Maria Koch Schildknecht, Leiterin Stiftung «Der rote Faden», Luzern. 11. Juni: Umgang mit verändertem Verhalten. Maria Koch Schildknecht Alle Vorträge finden im Mehrzwecksaal Arena in Root statt und beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zürich hat sogar ergeben, dass Menschen mit Demenz ihre Lebensqualität als gut beurteilen. Ganz anders ist die Situation der Angehörigen. Sie sind oft sehr belastet. Der anspruchsvolle Alltag bringt sie an ihre Grenzen. Deshalb brauchen sie dringend Beratung und Unterstützung. Die Beratung stellt ihnen «Der rote Faden» kostenlos zur Verfügung. Wie können Sie ihnen denn helfen? Angehörige können bei uns einfach mal aus ihrer Sicht erzählen, wie es zu Hause geht. In diesen Gesprächen wird aufgezeigt, wie sie mit bestimmten Situationen umgehen können. Wir versuchen ihnen auch zu erklären, dass der kranke Partner nichts extra macht, auch wenn es manch-
Welche zum Beispiel? Die Angehörigen haben Hilflosenentschädigung zugute. Von der IV bekommen sie auch einen Begleitausweis für Bahn und Bus. Das heisst, die Begleitperson fährt gratis. Weiter empfehle ich, von Anfang an auf die Spitex zurückzugreifen. Deren Leistungen sind von der Krankenkasse grösstenteils bezahlt. Denn die ursprüngliche Beziehung zwischen Frau und Mann geht verloren, wenn die Frau ihren kranken Mann waschen, baden und anziehen muss. Die erkrankte Person wird zum ständigen Hilfeempfänger. Kann man einer Demenzerkrankung eigentlich vorbeugen? Rund 30 Prozent der Demenzerkrankungen sind vaskuläre Demenzen. Diese können mit gesunder Ernährung, mässigem Alkoholkonsum und viel Bewegung positiv beeinflusst werden. Ebenfalls empfiehlt es sich, einen hohen Blutdruck, einen hohen Cholesterinwert und Diabetes zu vermeiden. Das Allerwichtigste aber sind die sozialen Kontakte. Dadurch entstehen neue, wertvolle Verknüpfungen und Vernetzungen im Gehirn. Auf diese können wir zurückgreifen, wenn andere Hirnzellen langsam abzusterben beginnen.
Generationenübergreifender Kulturabend
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Musik und Bilder im Jugendhaus «Oase» Küssnacht
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Am letzten Samstag führten SP und Unabhängige Küssnacht einen Kulturabend im Jugendhaus «Oase» durch. Mit Angela Addo, Adrian Lieberherr und Amin Mokdad traten drei Persönlichkeiten auf, welche es verstanden, die Anwesenden mit ihrer Musik zu begeistern. Als visueller Ausgleich stellte Flavio Knüsel einige seiner Bilder aus. pd. Der Küssnachter Juri Dossenbach organisierte einen abwechslungsreichen Kulturabend, welcher sowohl das junge als auch das ältere Publikum bezauberte. Angela Addo – bekannt von ihren Auftritten in der «Offni Bühni» – überzeugte einmal mehr mit ihrem Charme und ihrer offenherzigen Art. Neben Coverversionen spielte die in Goldau wohnhafte Musikerin eigene Songs, welche ihre voluminöse und warme Stimme besonders zur Geltung brachten. Bei einigen Songs wurde sie von Amin Mokdad an der Querflöte begleitet, auch er ein bekanntes Gesicht in der «Oase». Mit Adi Lieberherr stand ein einheimischer Musiker auf der
Bühne, welcher es verstand die Anwesenden durch seine feinfühligen Songs und sein Gitarrenspiel in Bann zu ziehen. Der Musikstudent, fiel durch seine intensive Stimme, aber auch seine Bühnenpräsenz auf. Es ist zu hoffen, vom talentierten Jungmusiker in Zukunft noch mehr zu hören. Im oberen Teil des Jugendhauses stellte der Küssnachter Flavio Knüsel einen Teil seiner Kunstwerke aus. Er überzeugte mit ausdrucksstarken Bildern und diversen Bleistiftzeichnungen. Unter anderem gabs den Küssnachter Kirchturm und die Astrid Kapelle zu bewundern. Leider war der Jungkünstler und Student der Hochschule für Design und Kunst krankheitsbedingt abwesend. Neben der musikalischen und künstlerischen Unterhaltung wurde zwischen der jungen und älteren Generation rege diskutiert und einige haben sich beim Töggele gemessen. Den zahlreich erschienenen Kulturinteressierten wurde ein abwechslungsreicher Abend in der «Oase» geboten. Jolanda Nydegger, Co-Präsidentin SP und Unabhängige Küssnacht dazu: «Die jungen Erwachsenen gingen nach dem Anlass wahrscheinlich noch eine Station weiter und das ältere Publikum mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause.»
Angela Addo
Adi Lieberherr
Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie.
Gast
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON DEN «LA LECHE LEAGUE»-STILLBERATERINNEN
Stillen
Gerne stellen wir Ihnen die La Leche League (LLL) vor: Die LLL wurde 1956 in den USA gegründet und ist heute in über 60 weiteren Ländern vertreten. Als politisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängige NonProfit-Organisation fördert die LLL das Stillen und trägt so zur Volksgesundheit bei. Stillberaterinnen LLL stellen ihr praxiserprobtes Wissen unentgeltlich und unabhängig von Bürozeiten zur Verfügung. Weitere Infos zur LLL finden Sie unter www.stillberatung.ch. Im Bezirk Küssnacht am Rigi arbeiten wir zu dritt in einem Team: Elsy Rickenbach hat eine über zehnjährige Erfahrung als Stillberaterin LLL und wird seit vier Jahren resp. einem Jahr von den Stillberaterinnen Andrea Aschwanden und Edith Brantschen unterstützt. Wir möchten Mütter und Väter darin begleiten, eine tragfähige Beziehung zu ihrem Baby und Kleinkind aufzubauen. Unser zentrales Thema bildet das Stillen, durch das Eltern ihrem Kind Nähe, Geborgenheit und optimale Ernährung schenken können. Wir stehen den jungen Eltern auch gerne telefonisch zur Verfügung bei Fragen zum Stillen allgemein, zum persönlichen Stillbeginn, zu Herausforderungen in der Stillzeit, zum Abstillen, zum Schlafverhalten ihrer Kinder, zur Einführung von Beikost oder wenn sie ihr Kind tragen möchten. Bei unseren monatlichen Treffen begegnen sich die Stillberaterinnen und interessierten Eltern zum Austausch. Es tut oft gut, dieselben Schwierigkeiten und deren Überwindung bei anderen Müttern zu sehen. Das nächste Stilltreffen findet am Donnerstag, 8. März 2012 um 20 Uhr im Pfarreizentrum Monséjour in Küssnacht statt.
Andrea Aschwanden, Elsy Rickenbach, Edith Brantschen (von links) Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
KÜSSNACHT Tsunami Benefizkonzert
Vor einem Jahr, am 11. März 2011, hat eines der schlimmsten Erdbeben der Geschichte den Nordosten von Japan erschüttert. Der darauf folgende Tsunami vernichtete innert weniger Minuten Wohnhäuser, Industriegebäude, Infrastruktur und verschluckte fast 20 000 Menschenleben. Noch heute sind fast 350 000 Menschen gezwungen, in Notunterkünften oder in engen Wohnungen bei Verwandten auszuharren. Und 2000 Kinder haben ihre Eltern verloren. Sieben junge Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbe wollen mit ihrer Musik den Menschen auf der andern Seite der Erde Mut zusprechen. Das Konzert findet um 17 Uhr am Sonntag, 11. März in Evang.-ref. Kirche Küssnacht statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Türkollekte zu Gunsten der Katastrophen-Opfer erhoben. Das Konzert beginnt mit nachdenklicher Musik von Johann Sebastian Bach. Liebliche und zarte Musik von Mozart und Reinecke leiten zum Teil «Natur» über, wo Debussy in seinem Prélude über gefrorene Fussabdrücke im Schnee sinniert und Saint-Saëns mit seiner Klarinetten-Sonate frühlingshaft neuen Schwung einhaucht. Am Schluss sollen zwei mitreissende Russische Klavierstücke beflügeln. Infos: www.japan-tsunami-concert-2011.ch
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2. März 2012 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 5
Mit «WER K» Synergien erzielen Abstimmung in Küssnacht am 11. März entscheidet über Projekt Werkhof, Sammelstelle und Gebäude Drittnutzer im Ebnet: Mit dem Projekt WER K Werkhof, Entsorgung, Recycling Küssnacht will der Bezirk Synergien erzielen. Das Projekt wurde überarbeitet und optimiert.
Die EG-Situation des neuen WER K Werkhof. struktur zur Verfügung gestellt. Das Projekt WER K bringt zudem Synergien im Zusammenhang mit dem Werkhof des Bezirks, dem Busdepot für die Auto AG Schwyz, dem Magazin mit Werkstatt für die Wasserversorgung Küssnacht Ge-
nossenschaft und dem Kulturgüterschutzraum des Bezirks. Integration der WKG Seit über 15 Jahren befasst sich die Wasserversorgung Küssnacht (WKG) mit dem
Ortsbildkommission stärken
Die Bezirksgemeinde hat im Dezember 2011 einen Beitrag für die Umorganisation der Ortsbildkommission (OBK) aus dem Budget gestrichen. Nach dem gleichzeitigen Rücktritt des langjährigen Präsidenten Thomas Waser hat der Bezirksrat nach neuen Lösungen gesucht. Mitte Januar hat er dazu entsprechende Beschlüsse gefasst. Die Leitung der OBK wird demnach nicht wie ursprünglich beabsichtigt durch einen externen Architekten, sondern weiterhin durch ein Mitglied wahrgenommen. Der Bezirksrat hat als neuen Präsidenten den gebürtigen Küssnachter Bruno Eggenschwiler gewählt. Als langjähriges Mitglied und Protokollführer bringe er Erfahrung und Fachkenntnis für die Leitung der OBK mit. Neu werden kleinere Bauvorhaben abschliessend durch das Bauamt beurteilt, damit der OBK mehr Zeit zur Prüfung der wichtigen Baugesuche zur Verfügung steht. Im Weiteren hat der Bezirksrat beschlossen, dass die Beurteilungen der OBK der bezirksrätlichen Baukommission nicht mehr nur schriftlich zugestellt, sondern durch ein Mitglied der OBK persönlich erläutert werden. Schliesslich sollen die Grundlagen für die gestalterische Beurteilung wie Ortsbildinventar, Kriterien- und Checklisten öffentlich bekannt gemacht werden. Dazu ist im Frühling eine Infoveranstaltung geplant. Der Bezirksrat erachtet die fachliche Prüfung und Beratung der Ortsbildkommission für die gestalterische Weiterentwicklung des Bezirks Küssnacht als wichtig. Er hofft, dass das Verständnis für die Arbeit von Kommissionen und Behörde im Interesse des Ortsbildes verbessert wird.
Ruf Lanz
amtl. An der Volksabstimmung vom 13. Februar 2011 wurde dem Planungskredit für den Neubau WER K mit 3703 Ja- gegen 919 Nein-Stimmen klar zugestimmt. Das Siegerprojekt «materia» der Suter Architekten, Küssnacht, wurde in der Folge von einer zehnköpfigen Baukommission optimiert und weiterbearbeitet. Die Gebäude des Neubaus WER K sind in der östlichen Parzellenhälfte KTN 1396 situiert und sollen eng an die projektierte Südumfahrung angelehnt werden. Der Werkhof ist mit der Sammelstelle zu einem Gebäude zusammengefasst. Im südlichen Gebäudeschenkel befinden sich die Fahrzeughalle, das Lager im Obergeschoss und der Kulturgüterschutzraum im Untergeschoss. Der westliche Gebäudeteil umfasst im Erdgeschoss das Büro (mit Ausblick auf das Hofareal) und die Werkstätten. Während die Personalräume im Obergeschoss liegen bleibt das Untergeschoss der Technik vorbehalten. Die Sammelstelle befindet sich unter einem grossen Dach, welches einen wetterunabhängigen Betrieb ermöglicht und die Wertstoffe schützt. An der neuen Sammelstelle wird man auch Sperrgut, Papier und Elektrogeräte entsorgen können. Mit der überdachten Sammelstelle wird eine wetterunabhängige Infra-
Thema eines zentralen Lagers/Magazins (Werkstatt und Garage für Servicefahrzeug). Gescheitert sind die meisten Angebote der vergangenen Jahre am ungeeigneten Standort oder am zu hohen Mietpreis. Mit den heutigen beiden Lagerräumen in der Wohnzone, an der Luzerner- und Grepperstrasse, und den Offenlagern beim Pumpwerk Gesslerburg und beim Seewasserpumpwerk Merlischachen fand man provisorische Lagermöglichkeiten, die jedoch ungeeignet sind bei Nachteinsätzen (lärmige Reparaturen), vor allem an Wochenenden oder die durch die diversen zum Teil peripheren Standorte ineffizient bewirtschaftet werden müssen (Rohrmaterial vor Einsatz zuerst in Werkstatt Luzernerstrasse anliefern); zudem ist die Nutzung der beiden Lagerräume infolge Planungsabsichten der Eigentümer mittelfristig nicht mehr möglich. Im Wissen um die Idee des Bezirks, dass auf der Liegenschaft «Farb» ein Werkhof geplant werden sollte, wollte die WKG für ihr pendentes Anliegen auch diese Möglichkeit prüfen. Schon bald zeichneten sich bei der Detailplanung Synergien ab, vor allem der Standort entsprach den Vorstellungen der WKG. Aufgrund des heute konkretisierten Bauprojektes zeichnet sich ab, dass die WKG an ihrer GV im Mai 2012 einen entsprechenden Mietvertrag für ein zentrales Lager/Magazin im Rahmen des Projektes WER K der Genossenschaftsversammlung vorschlagen möchte. Für die WKG wären Standort, Raumangebot und Umfeld äusserst ideal. Eine Integration in das Projekt WER K würde klar Synergien und Vorteile gegenüber einem Alleingang bedeuten.
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AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
2. März 2012 / Nr. 9
Expertinnen am Krebstelefon
GISIKON Sergio Sardella im Mühlehof
Zum «Tag der Kranken» am 4. März 2012 Angehörige sind die wichtigsten Stützen für Menschen mit Krebs. Die Pflege ihrer Nächsten wird aber besonders für Berufstätige häufig zu einem schwierigen Balanceakt, der ihnen viel Flexibilität abverlangt und Arbeitnehmer wie Arbeitgeber vor grosse Herausforderungen stellt. Am 4. März 2012 beraten Expertinnen der Krebsliga Angehörige, Betroffene und Unternehmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
alle Familienmitglieder so «normal» als möglich aufrecht erhalten zu können. In der Schweiz sind rund 160 000 Erwerbstätige – mehrheitlich Frauen – neben ihrem Berufsalltag mit der Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen konfrontiert, das sind vier Prozent aller Erwerbstätigen. Tendenz steigend. Gegenüber dem Arbeitgeber wird diese Mehrfachbelastung selten thematisiert. Viel eher reduzieren Angehörige ihre Arbeitspensen – mit schwerwiegenden Folgen für ihre berufliche Entwicklung und Absicherung im Alter. Auch Unterstützungsangebote werden häufig erst spät in Anspruch genommen. Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege ist keine Privatsache. Gelingt diese, profitieren alle Beteiligten davon. Die Krebsliga berät deshalb zum «Tag der Kranken» erstmals Angehörige von Krebsbetroffenen, Menschen mit Krebs und Unternehmen am Krebstelefon über Unterstützungsmöglichkeiten bei der Pflege, über Finanzierungsfragen sowie über Lösungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz.
amtl. Krebs – diese Diagnose erschüttert nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch jenes der Angehörigen. Zur Sorge um den geliebten Menschen kommen die Anforderungen der Begleitung und Pflege hinzu. Angehörige benötigen viel Flexibilität, um angemessen auf die verschiedenen Krankheitsverläufe bei Krebs reagieren und den Alltag für
Expertinnen der Krebsliga am Krebstelefon Wann: 4. März 2012, 9–13 Uhr Wo: Krebstelefon 0800 11 88 11 Die Expertinnen • Béatrice Blunier Stauffer, Sozialarbeiterin Krebsliga Neuchâtel • Eliane Boss, Expertin Sozialversicherungen der Krebsliga Schweiz • Gabriele Buchs, Leiterin Personal der Krebsliga Schweiz • Antonietta Di Muro, Sozialarbeiterin FH, Krebsliga Aargau • Erika Gardi, Teamleiterin Krebstelefon, Pflegefachfrau, Psychoonkologische Beraterin der Krebsliga Schweiz • Maria Rita Guerra, Sozialarbeiterin FH, eidg. dipl. Sozialversicherungsfachfrau, Krebsliga Ostschweiz Weitere Informationen zum Thema «Vereinbarkeit von Pflege und Beruf» (Work & Care) sowie zum Tag der Kranken unter: www.krebsliga.ch und www.tagderkranken.ch
Zusätzliche Angebote der Krebsliga Schweiz für Angehörige und Betroffene • • • •
Krebstelefon 0800 11 88 11: Mo–Fr von 10 bis 18 Uhr Online-Beratung und Information: helpline@krebsliga.ch Austausch unter Betroffenen und Angehörigen: www.krebsforum.ch Die Broschüre «Krebs trifft auch die Nächsten» ist über Tel. 0844 85 00 00 oder unter www.krebsliga.ch/broschueren kostenlos erhältlich. Sie können die Broschüre dort auch herunterladen oder neu als blätterbare Online-Version am Computer lesen. • Adresse und Telefonnummer der kantonalen Krebsliga in Ihrer Nähe: www.krebsliga.ch
Nicht die Krise steht im Vordergrund, der Umgang damit ist entscheidend. Als eingebürgerter Agglo-Secondo mit EU-Pass und CH-Identität setzt sich Sergio Sardella mit den grossen und kleinen Krisen des Lebens auseinander. Sein Motto: «Das Leben bietet immer noch die beste Unterhaltung!» Schelmisch augenzwinkernd, manchmal kritisch, immer südländisch überspitzt, in schwiizalienischer Sprache und schlussendlich mit dem aufmunternden Fazit: «Deswegen geht die Welt nicht unter» Zentrum Mühlehof, Gisikon Samstag, 3. März 2012, 20 Uhr Eintrittspreis: Fr. 10.– 19 Uhr Türöffnung und Barbetrieb bis Showbeginn, 20 Uhr
EBIKON Baubewilligungen
• Halter Entwicklungen, Zürich: Planänderungen Ebisquare / Mall of Switzerland, Shopping Zentrum mit Parkhaus Under Fildere, Gst.-Nr. 278, Geb.-Nr. 2683 • Credit Suisse AG, Zürich: Einbau einer Bankfiliale in bestehendes Gebäude Bahnhofstrasse 2/4, Gst.-Nr. 13, Geb.-Nr. 2725 • Konsortium Herzog & Partner Ebikon, c/o Gebr. Käppeli AG, Ebikon: Einbau einer neuen Kieferorthopädischen Praxis in bestehendes Gebäude, Luzernerstrasse 1, Gst.-Nr. 70, Geb.-Nr. 2687
• Swiss Dental Group, Zug: Einbau einer neuen Zahnarztpraxis in bestehendes Gebäude, Bahnhofstrasse 2/4, Gst.-Nr. 13, Geb.-Nr. 2725 • Albert Suppiger und Adelheid Suppiger-Schüpbach, Ebikon: Dachsanierung und Einbau eines Dachfensters, Ottigenbühlring 27, Gst.-Nr. 2123, Geb.-Nr. 1897 • Feer-Stutz / Zimmermann-Irniger / Urech-Mühlemann vertr. durch Rudolf Feer-Stutz, Ebikon: Änderung der Fassadenfarbe, Hartenfelsstrasse 138/140/142, Gst.-Nr. 1695, 1697, 1696, Geb.-Nr. 1445, 1447, 1446
Eingegangene Baugesuche
• Karl Käppeli, Ebikon: Photovoltaikanlage auf bestehendes Schrägdach, Schachenweidstrasse 93, Gst.-Nr. 1559, Geb.-Nr. 1268 • Einfache Gesellschaft Marbet und Marbet, Gunzgen: Ersatz der Fenster, Aussendämmung an Fassade, Ersatz der Kücheneinrichtungen, Sanierung der Badezimmer, Flurstrasse 11, Gst.-Nr. 1551, Geb.-Nr. 1308 • Beat Wiss und Gabriela Wiss-Knorpp, Kriens: Überdachung Autoabstellplätze (nachträgliches Verfahren), Flurstrasse 2, Gst.-Nr. 1425, Geb.-
Nr. 1227 • Rudolf und Maya Ambühl, Ebikon: Einbau Schiebefenster Nord-West Fassade, Sitzplatz mit Markise, Hartenfelsstrasse 104, Gst.-Nr. 1681, Geb.-Nr. 1516 • Hansueli und Brigitte Suter, Ebikon: Ausbau und Erweiterung Dachstock, Ottigenbühlstrasse 29a, Gst.-Nr. 1161, Geb.-Nr. 1385 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentlichePlanauflagen
ROOT Neue «Kulturchefin»
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SCHAU FENSTER
VBL REISEPROGRAMM
Wer wird Miss Polefitness Luzern? Vorausscheidung im Emmen Center pd. An der Vorausscheidung zur Miss Polefitness-Wahl 2012 am 3. März im Emmen Center zeigen die Teilnehmerinnen ihre Choreographien an der Stange. Gesucht wird die erste Miss Polefitness Luzern.
In Luzern werden die Tänzerinnen von einer Fachjury unter der Leitung von Miss Polefitness-Organisatorin Daniela Baumann beäugt. «Die Teilnehmerinnen sind alle sehr talentiert», sagt Baumann, die Polefitness in ihren LOFT1-Studios exklusiv in Polefitness ist die Trendsportart aus der Schweiz anbietet und ihre Schuden USA, bei der es um Fitness- und le zu den grössten Polefitnessschulen Tanzworkout geht. An der Stange werder Welt zählen darf, «die Auswahl den Choreographien gezeigt, die sich der Besten wird nicht einfach sein.» aus verschiedenen Poletricks, DrehunNeben den Poletänzerinnen, welche gen und Abkrobatik-Figuren zusamdie Krone der Miss Polefitness Lumensetzen. So auch die Darbietungen, zern ergattern möchten, werden Ella welche die Teilnehmerinnen der Miss Selivanova und Yuliya Fleur den Polefitness Wahl zeigen: Am 3. März Zuschauern als Showact einfeuern. finden die Vorausscheidungen zur Die beiden Schönheiten haben ihre Miss Polefitness Luzern 2012 im Em- Ella Selivanova heizt ein. Poledance-Kunst bereits in der letztmen Center in Emmenbrücke statt. Die jährigen Ausgabe von «Das SuperTeilnehmerinnen kämpfen zwischen 13 und 15 Uhr um talent» auf RTL unter Beweis gestellt. den Titel der Miss Polefitness Luzern und nicht zuletzt Miss Polefitness Luzern, auch um den Einzug ins Finale der Miss Polefitness Swit3. März 2012, 13–15 Uhr im Emmen Center zerland, das am 2. Juni im Zürcher Volkshaus stattfindet. www.misspolefitness.ch
Moderne Methoden der Empfängnisverhütung Vortrag in der swissana clinic meggen pd. In unserer heutigen Zeit ist für viele Frauen und Mädchen die sinnvolle Übereinstimmung zwischen beruflichen und privaten Perspektiven wichtig. Ein Bestandteil ist die Aufklärung über Verhütung und Familienplanung. Frauen wollen Einfachheit und Sicherheit in der Anwendung der Verhütungsmittel. Die Nebenwirkungen sollten gering sein, positive Effekte, zum Beispiel auf Haut und Haare, werden als angenehm empfunden. Wir unterscheiden die hormonellen, mechanischen und chemischen Methoden, wobei Letztere von Jugendlichen weniger bevorzugt werden. Vor der Verschreibung und Anwendung eines Verhütungsmittels sollte das ausführliche Gespräch mit dem Frauenarzt, der Frauenärztin stehen. Erkrankungen in
der Familie können Risikofaktoren sein. Für Erstanwenderinnen stellen sich viele Fragen, z.B.: Welches Verhütungsmittel ist für mich geeignet? Schützen diese vor Geschlechtskrankheiten? Ab welchem Alter kann man die Pille nehmen? Am Vortrag erhalten Sie Antworten auf diese Fragen vom Facharzt. Gemeinschaftspraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Roland Biebl, Dr. med. Gabriele Biebl Fachärzte FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen Mail: gynaekologie@swissana.ch – www.swissana.ch Vortrag in der swissana clinic meggen Dienstag, 6. März 2012, 19.00 Uhr (Klinikrundgang: 18.30 Uhr) Wir bitten um Anmeldung: 041 379 60 00
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2. März 2012 / Nr. 9
Viel Strom und Dampf aus Abfall Gründungsversammlung der Renergia Zentralschweiz AG vollzogen
Auch der Humor kam nicht zu kurz. «De Tönel vom Steinerberg» trat vor dem Mittagessen als Abfalldetektiv auf mit dem Satz: «Zeig mir deinen Sack, und ich sag dir, wer du bist!» Tönel geht in zwei Schritten vor: «Zuerst überprüfe ich das Gewicht der Säcke. Anschliessend rieche ich an den Güselsäcken. Sind die Säcke schwer, stammen sie von Reichen oder Geizigen. Die stopfen alles in die Säcke, bis die Nähte reissen.»
Nicht mit Volldampf – sondern mit voller Motorenleistung fand am Dienstag, 28. Februar 2012 die Gründungsversammlung der Renergia auf dem Motorschiff «Brunnen» statt. Acht Zentralschweizer Abfallverbände, gemeinsam mit der Perlen Papier AG, bilden die Trägerschaft der geplanten zukunftsweisenden Kehrichtentsorgungsanlage in Perlen/Root. amtl. «Ein Schiff steht für verschiedene Redensarten wie ‹Auf Kurs sein› oder ‹Mit Volldampf voran› oder auch ‹Gemeinsam im Boot sitzen›!» meinte Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung REAL, bei der Begrüssung der Vertretungen der acht beteiligten Abfallverbände, der Delegierten der Perlen Papier AG (PEPA), der designierten Verwaltungsräte, der verschiedenen Projektleiter und der Vertretungen von Gemeindebehörden, insbesondere der Gemeindepräsidenten der direkt involvierten Gemeinden Root und Buchrain
auf dem Extraschiff «Brunnen», das in Luzern für die Vornahme der Gründungsversammlung der Renergia Zentralschweiz AG zur Abfahrt bereit stand. «Wir sind auf Kurs und können mit dem heutigen Tag mit der Gründung der Renergia einen weiteren Meilenstein setzen. Aufgrund vieler Gespräche und Verhandlungen, dank offener und innovativer Haltungen und guter Zusammenarbeit kann das Grossprojekt Renergia in eine neue Phase übergeführt werden.» Während das Motorschiff «Brunnen» bei prachtvollem Wetter am Meggenhorn vorbeiglitt und in den Küssnachtersee einbog, schritt Notar Franz Speck aus Goldau im Schiffssalon zur Vornahme der traktandierten Gründung der Renergia Zentralschweiz AG. Etwas speziell dabei, der Gründungsakt hatte auf dem Hoheitsgebiet des Kantons Schwyz zu erfolgen. Vor der Kulisse des Bezirkshauptorts Küssnacht wurden die Statuten, der Wortlaut der Gründungsurkunde und die Kehrichtlieferverträge allesamt einstimmig genehmigt. Notar Speck konnte feststellen: «Sie haben einstimmig der Gründung der Gesellschaft zugestimmt. Ich ersuche die Vertretungen der Trägerschaft, die Urkunden zu un-
Die Gründungsurkunde für die Renergia Zentralschweiz AG ist unterzeichnet: Klemens Gottstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung der PEPA (l.), Dr. Peter Schildknecht, Vorsitzender der CPH-Gruppenleitung (m.) im Gespräch mit dem Tagungsleiter Martin Zumstein, Direktor REAL.
terzeichnen.» Anschliessend erfolgte in einem separaten Schiffsraum die erste Verwaltungsratssitzung mitsamt Wahlen. Verwaltungsratspräsident Dr. Franz-Xaver Muheim nannte in seiner Antrittsrede wichtige Erfolgsfaktoren, wie die seriösen Vorarbeiten der bisherigen Projektleitung und der Trägerverbände, die geniale Idee mit dem Bau eines Kraftwerks, die langfristige, umweltfreundliche Energieversorgung der PEPA sowie die Realisierung des «schönsten Gebäudes» von Root. Eindrückliche Fakten und Zahlen Renergia ist mehr als eine Kehrichtverbrennungsanlage (KV). Sie ist ein modernes Kraftwerk, das eine grosse Menge Strom produziert und viel Dampf für die Papierproduktion an die Perlen Papier AG liefert. Zusätzlich wird Wärme ins Fernwärmenetz Rontal eingespiesen. Der zentrale Standort Perlen/Root, direkt an ein ausgebautes Strassen- und Schienennetz angeschlossen, reduziert den Logistikaufwand, sorgt für kurze Fahrzeiten und hilft, unnötige Lastwagenkilometer zu vermeiden. Dank ihrer leistungsoptimierten Grösse und ihrer modernsten Technik kann die Renergia kostengünstig arbei-
ten. Sie bietet Kapazität für die jährliche Aufnahme von 200 000 Tonnen Kehricht. Renergia wird damit langfristig den Abfall aus der gesamten Zentralschweiz aufnehmen können und die gute Wirtschaftlichkeit garantiert über Jahrzehnte eine hohe Entsorgungssicherheit. Die Erlöse dieser modernen KVA setzen sich nicht mehr hauptsächlich aus den Einnahmen über die Abfallgebühren zusammen: Als grösstes Elektrizitätswerk im Kanton Luzern erzielt Renergia mit dem Verkauf von Strom und Dampf mehr Geld als mit den Einnahmen vom Abfall. Dies wirkt sich direkt auf die Anlieferpreise aus, wovon die Trägerverbände und nicht zuletzt die gesamte Zentralschweizer Bevölkerung profitieren können. Die Baukosten des gesamten Werks werden auf rund 320 Mio. Franken geschätzt. Das Aktienkapital beträgt 100 Mio. Franken. Die Finanzierung ihres Aktienkapitals wird von den einzelnen Verbänden autonom geregelt. Mit der Zeichnung der Aktien werden die Kehrichtverbände und die PEPA Teilhaber von Renergia. An der Generalversammlung und durch den jeweiligen Fachbeirat können sie ihre Interessen einbringen und ihre Mitbestimmung wahrnehmen.
Renergia: ein Win-win-Projekt Im ganzen Tagungsablauf kam zum Ausdruck, dass hier die Verantwortlichen die grossen Herausforderungen auf dem Weg zum Ziel mit Sachverstand angegangen sind, Chancen und Risiken seriös beurteilt und gegenseitig eine respektund vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt haben. Vom Grossprojekt profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner der Zentralschweiz, die Standortgemeinden, die Kantone, die Abfallverbände, die Perlen Papier AG, aber auch die Umwelt und das Klima. Mit der Gründung der Renergia Zentralschweiz AG tritt das Vorhaben in eine neue Phase. Der Verwaltungsrat wird die Geschicke von Renergia leiten. Für die operative Leitung der komplexen Baurealisation – der Spatenstich in Perlen ist für kommenden Sommer geplant – ist eine Projektoberleitung verantwortlich. Ein Beirat, der den Verwaltungsrat berät, besteht aus Vertretern der Verbände und Aktionäre, den betroffenen Gemeinden und Fachstellen. Es scheint, dass bei diesem interkantonalen Projekt, das bis Ende 2015 abgeschlossen sein soll, eine gute Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft gefunden wurde.
Eine Passerelle wäre günstiger Fortsetzung von der Seite 1 Um die Strasse zu überqueren müssen die Kinder ausserdem den Busstreifen in der Bushaltebucht betreten; denn der Fussgängerstreifen beginnt erst danach. Diese Überquerung ist auch für Erwachsene sehr gefährlich und entspricht nicht den Normen des VSS (Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute). Die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern will diesen Fussgängerstreifen aus Sicherheitsgründen aufheben. Dass der Ebikoner Gemeinderat im Wissen um diese Tatsache 4¾-jährige Kinder ausgerechnet über diesen Fussgängerstreifen schicken will, ist sehr befremdend. Nimmt der Gemeinderat die Anliegen der Eltern und Kinder zu wenig ernst? Leider. In Sachen Schulwegsicherheit macht der Gemeinderat höchstens das angeordnete Minimum. Bei soviel Bürgerferne erstaunt es mich nicht, dass die Gemeinde Ebikon beim nationalen Städte- und Gemeinderating immer wieder auf den hintersten Plätzen anzutreffen ist. Schulwegsicherheit ist heute auch ein entscheidender Standortfaktor für Neu-
zuzüger. Das übersieht der Gemeinderat offenbar. Ein Gemeinderat sollte für seine Bürger da sein – und sich nicht mit allen Mittel gegen die berechtigten Anliegen seine Bürger, Wähler und Steuerzahler zu Wehr setzen. Seit gestern ist der Lotsendienst eingerichtet an besagter Stelle. Genügt das für die Sicherheit? Nein. Es handelt sich gar nicht um den von der Gemeinde angekündigten Lotsendienst, sondern nur um einen einseitigen Unterstützungsdienst. Die Personen sind nicht einmal mit Kellen ausgerüstet, um den Verkehr anzuhalten. Ausserdem endet der Dienst bereits 5 Minuten vor Schulbeginn. Die Mindeststandards der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu besagen aber, dass der Lotsendienst erst einige Minuten nach Schulbeginn aufgehoben werden sollte und die Zahl der Lotsen der konkreten Situation anzupassen ist. Hier braucht es mehr als eine Person. Last but not least: Für die meisten Kinder liegt der Lotsendienst gar nicht am Schulweg, sondern abseits.
Was soll der Gemeinderat tun? Wie sieht die optimalste Lösung aus? Der Gemeinderat sollte sich möglichst schnell darum bemühen, im Gebiet Obfalken eine Passerelle über die Luzernerstrasse zu bauen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte er mindestens zwei Übergänge über die Luzernerstrasse mit einem professionellen Dienst sichern. Ausserdem sollte er in Zukunft die Fussweggesetzgebung besser umsetzen. Diese sieht beispielsweise vor, dass Fussgänger- und Motorfahrzeugverkehr räumlich voneinander getrennt werden sollen. Trotzdem wurde die im vergangenen Jahrzehnt gebaute Verbindungsstrasse zwischen dem neuen Quartier Obfalken und der Luzernerstrasse ohne Trottoir gebaut. Der geplante Fussweg wurde gar nie gebaut. So etwas darf nicht mehr passieren! Können Sie ungefähr beziffern, in welcher Höhe diese Abklärungen, Gutachten und Verfahren für Ebikons Steuerzahler liegen werden? Es dürfte in die Zehntausende gehen. Für die Gemeinde Ebikon wäre es viel
günstiger gewesen, sich frühzeitig und partnerschaftlich mit dem Anliegen ihrer Bewohner auseinanderzusetzen. Langfristig betrachtet ist der Bau einer Passerelle günstiger und nachhaltiger. Der Gemeinderat hat sich in dieser Angelegenheit meines Erachtens nicht nur rechtlich ungeschickt verhalten, sondern auch politisch, raumplanerisch und ökonomisch. Wir hatten dem Gemeinderat sogar mehrfach angeboten auf Entschädigungszahlungen zu verzichten, wenn er für die Schulwegsicherheit sorgt. Leider ist der Gemeinderat nicht darauf eingegangen. Was werden Sie weiter unternehmen? Noch einmal das Gespräch mit dem Gemeinderat suchen. Das versuchen wir seit bald fünf Jahren. Wir hoffen, dass der Gemeinderat nun aktiv wird und mit seinen Bürgern nach Lösungen sucht, um die Ebikoner Schulwegsituation nachhaltig zu verbessern. Der jetzige Unterstützungsdienst ist nicht ausreichend und liegt für die meisten Kinder am falschen Ort. Die Sache ist noch nicht zu Ende.
Josef Burri, Gemeindepräsident Ebikon, kommentierte die Angelegenheit folgendermassen: «Der Gemeinderat Ebikon akzeptiert den Entscheid des Bildungs- und Kulturdepartementes des Kantons Luzern und hat deshalb nach den Fasnachtsferien zur Gewährung der Schulwegsicherheit umgehend wieder einen Lotsendienst für die Querung der Kantonsstrasse im Gebiet St. Klemens eingerichtet. Der Gemeinderat stellt sich auf den Standpunkt, dass der Kanton Luzern für die Ausgestaltung der Kantonsstrasse zuständig ist und damit auch für das Angebot an sicheren Fussgängerquerungen. Der Gemeinderat wird sich deshalb auch künftig beim Kanton Luzern dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse der Schulkinder berücksichtigt werden.» Linda Kolly
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Rigi Anzeiger • Seite 9
Summer of ’69 am Summer Sound ’12 Bryan Adams spielt am 7. Juli in Sursee
Das erste «Summer Sound» im letzten Jahr brachte an fünf Konzerttagen Stars wie James Blunt, ZZ Top oder Bob Dylan nach Sursee, aber nicht wirklich genug Publikum, um erfolgreich abschliessen zu können. Trotzdem gibts eine zweite Auflage – mit Weltstar Bryan Adams. Martin Lüthy von der verantwortlichen Musik- und Eventagentur Taifun Music freuts. Martin Lüthy, weiss Bryan Adams überhaupt wo Sursee liegt? Bryan Adams ist regelmässig in der Schweiz auf Konzerttournee. Meistens spielt er in Zürich oder Genf. Im 2009 ist er im KKL Luzern aufgetreten. Vielleicht ist er auf der Autobahn bei Sursee vorbeigefahren. Wie holt man so einen Superstar an ein Konzert? Alle Künstler haben Agenten oder Manager, die die Auftritte für die Bands organisieren. Die Agentur von Bryan Adams hat ihren Sitz in London. Mit dem Agenten pflegen wir einen guten Kontakt. Was kostet Bryan Adams pro Abend? Betreffend Gage wurde Stillschweigen vereinbart. Wird er mit seiner Familie anreisen? Das wissen wir nicht. Meistens reisen die Künstler «incognito», das heisst zum Beispiel, dass die Musiker mit anderem Namen in einem Hotel einchecken. Oftmals werden auch die Flüge und Busreisen sehr kurzfristig gebucht. Stars stellen oftmals spezielle Bedingungen an die Veranstalter: Auch Bryan Adams? Bryan Adams hat nicht speziellere Wünsche als andere Künstler auch. Ich habe ihn schon mehrmals an Konzerten betreut. Er ist ein sehr sympathischer Rockstar. Im vergangen Jahr standen schon Grössen wie James Blunt, ZZ Top und Bob Dylan auf der Bühne in Sursee. Trotzdem machten nach dem Openair Meldungen über finanzielle Schwierigkeiten Ihrer Agentur die Runde. Was ist schief gelaufen? Die Taifun Music AG ist nach dem Open Air, vor allem wegen schlechten Ergebnissen im Winter 2010/11 in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Am Summer Sound 2011 sind 3000 Personen weniger, als ursprünglich budgetiert, erschienen. Sie treten nun trotzdem wieder als Veranstalter auf – also alles wieder unter Kontrolle? Der Konkurs konnte im letzten Jahr verhindert werden, dank dem grosszügigen Entgegenkommen aller Gläubiger und einem grösseren Kapitaleinschuss in die Firma. Wie haben Sie sich das Vertrauen der Künstleragenturen wieder sichern können? Seit mehr als 20 Jahren geniessen wir das Vertrauen der Bands und Agenturen, wie auch der Lieferanten, Sponsoren und Medien. Wir haben alle Partner regelmässig, offen und ehrlich über die Situation der Taifun Music AG informiert. Ist die Verpflichtung von Bryan Adams eine Genugtuung für Sie? Bryan Adams war ein Wunschkandidat für das Open Air. Natürlich sind wir auch stolz, dass er im Sommer 2012 ein exklusives Sommer Open Air in Sursee spielt.
Was sind die Besonderheiten am Summer Sound 12? Das Konzept, der Standort, die Infrastruktur bleiben weitgehend unverändert. Wir haben die Anzahl Konzertabende von fünf auf maximal zwei reduziert. Was bietet Sursee, was Luzern nicht hat? In Luzern sind die Behörden sehr zurückhaltend mit Event-Bewilligungen. Die Stadt Sursee hat erkannt, dass Musikstars den Namen des Städtchens in die Welt hinaustragen. Aber die Stars werden in Luzern übernachten? Viele Künstler schätzen die Ruhe in einem kleineren Hotel auf dem Lande. Einige Künstler werden wohl gerne in Sursee übernachten, andere werden vielleicht in Luzern ein Hotel buchen.
Tickets zu gewinnen Wir verlosen 1x2 Tickets für das Konzert von Bryan Adams am 7. Juli. E-Mail oder Karte mit dem Vermerk «Summer Sound 12» einsenden an: Redaktion@rigianzeiger.ch Per Post: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach Luzernerstrasse 2c, 6037 Root Einsendeschluss: 9. März 2012
Auf welche Art von Musik stehen Sie persönlich? Ich höre jede Art Musik und bin auch oft an den unterschiedlichsten Events anzutreffen. Wie ist der Ticketverkauf angelaufen? Die Erwartungen nach den ersten zwei Wochen wurden weit übertroffen. Bryan Adams ist ein Publikumsmagnet. Wie viele Festivalbesucher müssen nach Sursee pilgern, damit das Festival finanziell erfolgreich ist? An zwei Konzerttagen erwarten wir gegen 15 000 BesucherInnen. Der Künstler des zweiten Tages ist aber noch nicht bestätigt. Wird das gelingen? Wir sind sehr optimistisch, dass es ein tolles und erfolgreiches Summer Sound 2012 geben wird. Worauf freuen Sie sich besonders? Auf schönes Summer Sound Wetter und jeden einzelnen Song von Bryan Adams. Jedes Lied ist ein Ohrwurm und Radiohit. Linda Kolly Infos und Tickets: www.summersound.ch
K O L U M N E auf der Durchreise Allein stehende Frau
Unsere Begeisterung für Marrakesch wird nicht von allen geteilt. Nirgends können sie hingehen, ohne von Männern angesprochen und begleitet zu werden, sagen uns zwei blondhaarige Engländerinnen, die im selben Hostel wie wir sind. Als ich am Ende von meinem Marokko ���������������������������������������� Trip dann auch noch zwei Tage alleine umherreise, mache ich dieselbe Erfahrung. Wurde ich vorher mit meinem Kollegen, mit dem ich umherreiste, als Ehepaar abgestempelt, gelte
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
ich jetzt als allein stehende Frau. Und werde dementsprechend viel angesprochen, ob ich einen Mann hätte, ob ich auf einen Kaffee eingeladen werden möchte und warum ich nicht mit demjenigen Abendessen gehen möchte. Egal scheint es zu sein, wie ich herumlaufe (meiner Meinung nach sind Jogginghosen, Wanderschuhe und eine dicke Jacke nicht das Attraktivste dieser Welt), den meisten Marokkanern scheint europäisches Aussehen zu genügen. Jedoch muss man auch sagen, dass es nie
gefährlich wird oder ich mich unsicher fühlte. Es ist mehr so, dass man halt einfach müde wird vom ständigen Verneinen und Erklären weshalb man jetzt nicht zum Abendessen kommen will, weil keine Ausrede (auch nicht der Mann der scheinbar im Hostel wartet) richtig akzeptiert wird. Selten hingegen komme ich in ein Gespräch mit einer Marokkanerin. Obwohl seit Anfang des 21. Jahrhunderts, dank dem westlich orientierten König, Gesetze verabschiedet wurden, nach denen Frauen dieselben
Diese Woche im Topf:
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Vorname: Name: Adresse:
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90 Franken 60 30Franken Franken
Nicole Gisler Die Meggerin weilt für einen Sprachaufenthalt in Madrid (und ist momentan auf Reisen) und wird in einer Kolumne davon berichten.
Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.
Rechte wie Männer haben gibt es scheinbar strikte Arbeitsteilungen. An den Marktständen sieht man jedenfalls nur Männer und auch als wir Leder und Teppichgeschäfte besuchen, wird uns jeweils erklärt, welche Arbeiten die Frauen und welche die Männer übernehmen.
SCHAU FENSTER
Seite 10 • Rigi Anzeiger
2. März 2012 / Nr. 9
Kunst, Design und Mode
Baseballhandschuh zum Sitzen für Billy Wilder
Ausstellung in Küssnacht von Brigitte Buck Litscher und Ginny Litscher
Lounge Chair: Klassiker-Möbel bei Schwarz Wohnen
pd. Die neuen Bilder und Skulpturen von Brigitte Buck Litscher verkörpern eine meisterhafte Verbindung von Kunst und Design. Im spannenden Dialog mit diesen stehen die faszinierenden Handzeichnungen der erfolgreichen Modedesignerin, Ginny Litscher. mr. Verblüffend, wie leicht sie wirken, die Grossformate von Brigitte Buck Litscher mit ihren floralen Elementen in kräftigen Farben. Farben, die in Szene gesetzt werden durch rein weisse Leinwände und dadurch an Leuchtkraft gewinnen. Mit einer ganz speziellen Technik schafft die dynamische Künstlerin aus Baar sanfte Übergänge, transparente Farbüberlagerungen schenken Tiefe und ein positives Bewusstsein. Transparenz ist auch das Zauberwort des neuen Projektes von Brigitte Buck Litscher, die meisterhafte Verbindung von Kunst und Design. In Kooperation mit dem mehrfachen Preisträger, Christian Anderegg, von der AAK Holzmanufaktur entstanden Lichtobjekte mit integrierten mehrschichtigen Kunstwerken. Durchscheinende Plexiglasfläche, die mit LED-Licht hinterleuchtet werden, umgarnen edle Hölzer. Durch die individuelle Lichtsteuerung kann der Betrachter selbst Einfluss nehmen auf die Stimmung in seinem Raum, sein Kunstwerk dynamisieren. Aus Kunst wird Mode. Detailstarke Zeichnungen auf handgenähten Textilien von Ginny Litscher setzen einen spannenden Akzent zu den grossflächigen Arbeiten von Brigitte Buck Litscher. Bereits in jungen Jahren ist die erfolgreiche Modedesignerin zuhause in der Welt exklusiver Label wie Vivienne Westwood oder Diane von Fürstenberg. Von der Antike bis zum Science Fiction erzählen faszinierend präzise Zeichnungen Geschichten aus ganz unterschiedlichen Welten. Im März präsentieren Mode Marcon und Ginny Litscher eine Auswahl der schönsten Foulards mit den dazugehörigen Zeichnungen an der Sonderausstellung in der Galerie Reichlin in Küssnacht. www.reichlin.ch Ausstellung: 3.–24. März, «Bilder und Lichtskulpturen» von Brigitte Buck Litscher und «Aus Kunst wird Mode» von Ginny Litscher Vernissage: Samstag, 3. März, 14–19 Uhr, beide Künstlerinnen anwesend Veranstalter & Ort: Galerie Reichlin AG, Grepperstrasse 8, Küssnacht, Tel 041 850 16 50; in Zusammenarbeit mit Mode Marcon und AAK/Design
Miniflotte für Heilpädagogisches Zentrum überreicht durch Auto Kaiser Zug – Mercedes-Benz Fleet Center Innerschweiz
pd. Rolf Markus Frey (Bild rechts), Bereichsleiter Schule + Internat B des Heilpädagogischen Zentrums Hagendorn, übernimmt von Jens Reimer, (links), Flottenverantwortlicher der Auto Kaiser AG die Mercedes-Benz Miniflotte. Herr Frey bedankte sich herzlich im Namen der Kinder. «Auto Kaiser hat unseren Schülern und Schülerinnen mit dem Geschenk der 4 Mercedes-Tretautos eine grosse Freude bereitet» so Rolf Markus Frey. Das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn ist ein regionales Zentrum, welches mit einer hohen Flexibilität auf die besonderen Bedürfnisse seiner Zusammenarbeitspartner eingeht. Im Auftrag des Kantons Zug ist das Zentrum zuständig für die Bildung von Kindern und Jugendlichen mit kognitiven und mehrfachen Behinderungen aller Ausprägungen im Alter von 4 bis 18/20 Jahren. Von den rund 100 Kindern und Jugendlichen stammen rund zwei Drittel aus dem Kanton Zug. Das Betreuungsspektrum reicht von der Tagesschule in Hagendorn und der Orientierungsstufe in Menzingen mit schulergänzender Betreuung über Wohngruppen in Hagendorn und Cham teilweise mit 360 Tage Betreuung bis hin zu inte-
grativer Schulung für Lernende in den Regelklassen der Gemeinden des Kantons Zug und zu Beratungen und Weiterbildungen im Fachgebiet Heilpädagogik. Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn, Lorzenweidstrasse 1, 6332 Hagendorn Die AUTO KAISER ZUG ist das Fleet Center für Mercedes-Benz in Ihrer Nähe und verfügt über kompetente Berater für Firmenlösungen. Wir sind speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden ausgerichtet und als Flottenzentrum (Fleet Center) Mercedes-Benz zertifiziert. Als Flottenkunde von Mercedes-Benz profitieren Sie nicht nur von der Qualität unserer Fahrzeuge, sondern auch von unserem individuellen Kundenservice, der auf die Anforderungen und Ansprüche unserer Firmenkunden zugeschnitten ist. Somit bieten wir eine optimale Betreuung Ihrer Dienstwagenfahrer und Ihrer Fahrzeuge während der gesamten Nutzungsdauer. Unsere Fleet Manager kennen die speziellen Anforderungen von Flottenkunden mit einem grossen, als auch kleinen Fuhrpark. Nebst einer persönlichen und individuellen Beratung profitieren Flottenkunden bei Auto Kaiser Zug von besonderen Angeboten und Leistungen bereits ab der ersten Einheit. Je nach Fuhrparkgrösse Ihrer Unternehmung kommen Sie bei Mercedes-Benz in den Genuss eines je nach Fuhrparkgrösse gestaffelten Flottenrabattes. Egal ob Sie 1 oder mehrere Fahrzeuge kaufen, ein Flottenrabatt ist Ihnen sicher. Unsere Fleet Manager informieren Sie gern in Abhängigkeit von Ihren individuellen Anforderungen und Ihrem Unternehmensprofil über das breite Mercedes-Benz Flotten-Spektrum. Kurz gefasst: Das Fleet Center der Auto Kaiser AG ermöglicht Ihrem Unternehmen gleichzeitig Zeit und Kosten zu sparen. Auto Kaiser Zug, Hinterbergstrasse 19–21, 6330 Cham
ihn hinein sinken. Charles Eames gebrauchte auch ein Bild aus dem Bereich des Sports: die Polster des Lounge Chair sollten das weiche und einladende Aussehen eines viel benutzen Baseballhandschuhs haben. Billy Wilder begleitete die Entwicklung des Lounge Chair: Der Regisseur Billy Wilder (1906–2002) gehörte zum engen Freundeskreis der Eames und war Legendär: Der Lounge Chair von Charles & Ray Eames. oft bei ihnen zu Gast. In Gesprächen sagte er pd. Seit 1956 verbindet der Lounge Chair ultima- ihnen immer wieder, dass er einen modernen und tiven Komfort mit höchster Qualität in Material doch komfortablen Sessel wahrhaftig zu schätzen und Ausführung – Charles und Ray Eames haben wüsste. Auf diese Weise begleitete Billy Wilder die mit dem Lounge Chair und der dazu gehörenden Entwicklung des Lounge Chair sozusagen als Muse Ottoman einen bis heute gültigen Standard für und prototypischer Nutzer. Schliesslich überreichKomfort und Eleganz gesetzt. Der Sessel gilt als ten Charles und Ray dem Freund im Frühjahr 1956 einer der bedeutendsten Möbelentwürfe des 20. einen der ersten in Serie. Jahrhunderts. Der Lounge Chair und viele weitere Produkte sind Teil der ständigen Ausstellung von Schwarz WohMit dem Ziel, eine zeitgemässe Version des alten nen in Küssnacht. Meist ab Lager lieferbar offeenglischen Clubsessels zu schaffen, begann 1953 riert Schwarz Wohnen den Lounge Chair mit 10 % die Entwicklung des Lounge Chair. Um Ray die Spezialrabatt, inkl. Beratung, Bemusterung und grundlegende Gestaltungsidee zu erläutern, legte Lieferung. Charles Eames wortlos seine Hände ineinander. Er stellte sich einen komfortablen Sessel vor, aus orwww.schwarzwohnen.ch ganisch geformten Schalen, mit besonders beque- Ausstellung an der Luzernerstrasse 1 in Küssnacht: men Kissen darin - beim Sitzen sollte man tief in Dienstag–Freitag, 8.30–12/13.30–18.30 Uhr, Samstag 9–16 Uhr.
Es grünt, blüht und duftet ... ... an der 10. WOHGA Messe Zug pd. Die Jubiläumsausgabe der WOHGA Messe Zug wird duften: nach Magnolien und Tulpen, nach Orchideen und – nach Italien. Denn nebst vielversprechenden Garten-Sonderschauen, stimmigen Ideen für Küche und Bad, Fachreferaten und einem Gratis-Kinderhort kommt «Compass Catering» mit einem brandneuen Marché-Konzept für das Messerestaurant. Im Angebot finden sich frische, italienische Speisen – gekrönt von Evergreens aus der Schweizer Küche. Zu einer WOHGA Messe Zug gehören Sonderschauen ebenso wie ein facettenreiches Fachreferate- Programm, der kostenlose Kinderhort und ein gutes Ambiente. Das gilt natürlich für die Jubiläumsausgabe, die vom 8. bis 11. März 2012 auf dem Zuger Stierenmarktareal stattfindet, umso mehr. Mobile Gartenkompositionen ganz kompakt – Regelmässige WOHGA-Besucher wissen es längst: die Sonderschauen von Gartenbauer Martin Odermatt sind ausgefallen und sorgen für Gesprächsstoff. In diesem Jahr inspirieren er und sein Team mittels Gartensitzplätzen. Auf einer Fläche von je vier Mal fünf Metern werden acht mobile Kompaktgärten in ebenso vielen Stilrichtungen erstellt. Diese Vielfalt ist beeindruckend. Jeder einzelne Mustergarten wirkt in sich rund und stimmig – mit einem ganz spezifischen Charakter. Der Unternehmer selbst ist sehr gespannt, welche Idee beim Messepublikum am meisten Anklang
www.auto-kaiser.ch • www.hzhagendorn.ch
Padi Bernhard schwört «ewigi Liebi» Neues Outfit für scherrer Calida Store im Mythen Center pd. Am Samstag, 25. Februar 2012, eröffnete im Mythen Center Schwyz der scherrer Calida Store seine neu gestalteten Räumlichkeiten. Als allerersten Besucher konnten Geschäftsinhaber Andy & Doris Scherrer den Musiker Padi Bernhard («Ewigi Liebi») begrüssen. Während einer TV-Sendung aus dem Mythen Center Schwyz im Rahmen von «Kampf der Chöre 2011» hatte sich der Brunner als überzeugter Calida-Fan geoutet. Jetzt, da der Store mit neuem Boden und attraktiven Möbeln ausgestattet wurde, kauft Padi Bernhard hier noch lieber ein als bisher. Andy & Doris Scherrer sind stolz, dass ihr Calida Store nach nur einwöchiger Umbauzeit im neuen, trendigen Look erstrahlt. Das kompetente Fachgeschäft führt neben Qualitätsunterwäsche auch raffinierte Dessous, BH’s bis in grosse Grössen, bequeme Nachtwäsche sowie neuerdings auch trendige Bademode für die Frau. www.mythen-center.ch
Ein Badezimmer mit Stil.
findet. Herausfinden wird er dies dank eines Wettbewerbes mit integrierter Umfrage. Gartenträume aus 1001 Nacht – Das Gartencenter First präsentiert einen mediterranen Garten mit vielen Neuheiten und tollen Gestaltungsideen. Mittels einer gestaltungstechnischen Finesse fühlt sich der Messebesucher so, als ob er beim Wandeln durch die 20 Meter lange Allee buchstäblich durch einen hängenden Garten schreitet. Wunderbar anzusehen sind die zahllosen weissen Orchideen, die sich stromlinienförmig in den Reigen aus Steineichen und toskanischen Zypressen schmiegen. Beim Flanieren durch die Allee aus 1001 Nacht laden verschiedene Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Am Ende eröffnet sich eine neue Welt aus Kräutern und Blumen: Rosmarin, Thymian und Melisse geben sich ein Stelldichein mit Kamelien, Hortensien und Magnolien. Fünf Küchenbauer und ein Meisterkoch – An der WOHGA Messe Zug präsentieren auch fünf namhafte Küchenbauer neue Materialien, Oberflächen und Geräte. Denn damit die neue Küche nicht nur wohnlich sondern auch in Bezug auf einzelne Abläufe sinnvoll abgestimmt ist, sollte ein Profi einbezogen werden. Wie wichtig dies ist, stellt von Freitag bis Sonntag bis zu drei Mal täglich der Star- und Sternekoch Stefan Meier höchstpersönlich unter Beweis. Sein Können wird live kommentiert von Nik Hartmann. www.wohga.ch
DAS WOCHENHOROSKOP 7.3.2012 – 14.3.2012
2. März 2012 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 11
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Von ganz allein Am liebsten würde der Widder sich ja um nichts kümmern, was seine Gesundheit betrifft. Er treibt schliesslich Sport und der Rest wird schon irgendwie laufen. Trotzdem sollte er am Montag einen Gesundheitstag einlegen und vielleicht mal in die Sauna gehen oder einen Massagetermin ausmachen. Dann geht er gestärkt durch die Woche. Am Wochenende Liebesglück.
Krebs 22.6.–22.7. Krokusse Der Krebs blüht auf. Endlich kann er wieder im Garten arbeiten und sich an den leuchtenden Farben der Frühblüher erfreuen. Wenn er mit jemandem etwas abspricht, sollte er im Hinterkopf behalten, dass ein Handschlag die Sache verbindlich macht. Also nicht unüberlegt etwas zusagen! Am Freitag steht ein Missverständnis ins Haus, das er mit Humor nehmen kann.
Waage 24.9.–23.10. Rundum perfekt Frohgelaunt kommt die Waage am Montag aus dem Bett und startet in einen guten Tag und eine rundum gelungene Woche. Vor allem der Freitag wird ein glücklicher Tag. Da sollte sie sich also etwas Besonderes vornehmen: eine Liebeserklärung machen, einen Antrag auf Gehalterhöhung stellen oder einfach einen Lottoschein ausfüllen. Vielleicht klappts.
Steinbock 22.12.–20.1. Putzwoche Es gibt ein paar Dinge, die haben ein Grossreinemachen nötig. Beispielsweise die Fenster. Aber auch der Steinbock selbst sollte sich bereit für den Frühling machen. Wie wäre es mit einer neuen, schicken Frisur, vielleicht sogar ein wenig Farbe? Das gefällt bestimmt auch dem Partner, der grosse Lust hat, am Wochenende viel Zeit mit ihm (allein) zu verbringen.
Stier 21.4.–20.5. Süssschnabel Launisch wegen Wochenanfang. Ach, dagegen hilft ein Stück vom Lieblingskuchen und schon ist der Stier wieder bester Laune. Überhaupt sollte er es sich diese Woche gutgehen lassen, so weit man ihn lässt. Um am Freitag das Gewünschte zu erreichen, muss er ein bisschen diplomatisch sein. Seine eigene Meinung muss er ja nicht so offensichtlich raushängen lassen.
Löwe 23.7.–23.8. Montagshoch Wenn doch jede Woche so anfangen würde. Gar nicht montagsmuffelig ist der Löwe, im Gegenteil, was er anfasst gelingt. So zeigt er sich selbst bei ungeliebten Arbeiten von seiner fröhlichen Seite. Dafür darf er sich ruhig etwas Luxus gönnen. Wenn er am Wochenende unterwegs ist, sollte er nicht vergessen, dass in der Bussi-Gesellschaft nicht alles ernst zu nehmen ist.
Skorpion 24.10.–22.11. Einfach ducken Oh je, wenn der Chef gleich montags so eine miese Laune hat … Da hilft dem Skorpion nur, alle Arbeiten sorgfältigst zu erledigen und ansonsten den Kopf einzuziehen und den Mund zu halten. Auch dieser Arbeitstag geht vorbei. Am Mittwoch könnte ihm der eigene Perfektionsanspruch eine Falle stellen. 99 Prozent reichen auch, aber dafür wenigstens pünktlich.
Wassermann 21.1.–19.2. Scheisstag Der Montag ist wirklich ein guter Tag – nur leider nicht für den Wassermann. Während er zuschaut, wie es bei anderen flutscht, geht bei ihm alles Mögliche schief. Da wäre es günstig, sehr wichtige Dinge einfach auf den Dienstag zu verschieben, damit der Schaden nicht allzu gross wird. Am Freitag wird er in einen Zickenkrieg verwickelt. Versuchen, neutral zu bleiben.
Zwillinge 21.5.–21.6. Popcorn naschen Einige neu angelaufene Filme interessieren die Zwillinge. Nicht lange überlegen, den Partner oder ein paar Freunde schnappen und auf ins Kino. Auf irgendein Programm wird man sich einigen können. Am Freitag sollten sie versuchen, nicht schneller zu reden, als sie denken können. Sonst ist schnell zu viel gesagt und es dauert, das wieder aus der Welt zu schaffen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Chefallüren Wenn doch bitte endlich mal alle so arbeiten würden, wie die Jungfrau es will, dann würde alles viel besser klappen. Und schneller. Warum sind die so stur? Vielleicht liegt es am Befehlston und ihrem herrischen Auftreten. Lieber vorschlagen als anordnen, damit hätte sie mehr Erfolg. Am Mittwoch zeigt sie wieder ihre hohe Belastbarkeit, dafür schätzen sie alle.
Schütze 23.11.–21.12. Daumen hoch? Ziemlich unentschlossen muss der Schütze lange überlegen, ob er die Handlungen von jemand anderem gutheissen oder verurteilen soll. War das Ergebnis in Ordnung? Nun, dann sollte er nicht zu streng sein. Mitte der Woche hilft sein Optimismus über eine schwierige Situation hinweg. Das wird schon! Gegen die innere Unruhe hilft Sport, also hoch vom Sofa.
Fische 20.2.–20.3. Mecker, motz, maul Was wollen die eigentlich alle? Am Montag sind die Fische extrem genervt. Wer nichts Eiliges von ihnen braucht, sollte besser zwei Meter Abstand halten. Am Mittwoch sind sie gross im Rummeckern. Dabei übersehen sie völlig den Mist, den sie selber produziert haben. Sie sollten eiligst von ihrem hohen Ross runterkommen. Vielleicht kühlen sie in der Sauna ab?
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2. März 2012 / Nr. 9
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www.musikstiftung-meggen.ch Ticketpreise: Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–) Vorverkauf: Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05 Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35
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Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr, St. Charles Hall, Meggen Debüt der Preisträger 2012/13
Werke:
anschliessend Möglichkeit für geführte Besichtigung der St. Charles Hall
Solisten: Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine (Preisträger 2012/13) Luisa Splett, Jg. 83, Winterthur, Piano (Ersatzsolistin) Justin Lamy spielt auf einer Antonio Stradivari Violine, Jahrgang 1667, die ihm von der Fondation Canimex zur Verfügung gestellt wird. Die Schweizer Pianistin Luisa Splett springt kurzfristig für die erkrankte Preisträgerin Marisa Minder (Gitarre) ein. Mit ihrem letztjährigen Solodebut in der Carnegie Hall in New York ist sie ein absolut vollwertiger Ersatz. Freuen Sie sich auf zwei Highlights!
Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier, D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto Franz Waxman, Carmen-Fantasie Klavierbegleitung: Etienne Murith W.A. Mozart, Sonate A-Dur KV 331: 1. Andante grazioso (Thema mit Variationen) 2. Menuetto - Trio 3. Alla Turca: Allegretto Claude Debussy, Aus Préludes I: Programmänderung Voiles infolge krankheitsbedingtem Ausfall Ce qu‘a vu le vent d‘Ouest der 2. Preisträgerin! La cathédrale engloutie
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Hauptsponsoren: HunterDouglas Karl Heinz & Irmgard Danzer Gemeinde Meggen Regionale Kulturkonferenz Co-Sponsoren: Flowerevents Josef Müller Stiftung Muri Luzerner Kantonalbank Schober Group Kulturförderung Luzern Mediensponsor: Radio Swiss Classic
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Kein Eigengoal! Volksabstimmung vom 11. März 2012
Schwedenwochen mit typischem «Smörgåsbord» von unserer Gastköchin aus Schweden.
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«Starker Franken, steigende Arbeitslosenzahlen, hohe Lohnkosten. Jetzt noch die Ferien starr auf 6 Wochen erhöhen wäre fatal.» Felix Müri, Nationalrat SVP, Emmenbrücke
10. SCHWEDENWOCHEN Ein Betrieb der Hotelbusiness Zug AG
Pauschalbesteuerung:
NEIN zur Initiative JA zum Gegenvorschlag «Unser Kanton braucht alle guten Steuerzahler. Mit dem nachhaltigen Gegenvorschlag erhalten wir sie uns.»
Andreas Heer
Kantonsrat FDP, Meggen
www.luzernerkomitee.ch
www.pauschalbesteuerung-lu.ch
AGENDA
2. März 2012 / Nr. 9 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion
8./22. März • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h
Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h 7. März • Vollmondwanderung Turnerinnen Adligenswil, Besammlung Dorfschulhausplatz, Busbillett/Halbtax mitnehmen, 19.30h 8. März • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Infos/ Anmeldung Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, mvberatung@adligenswil.net, 14-17h
BUCHRAIN
9. März • Mittagstreff der Senioren/innen Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h
DIERIKON 2./9./16./23./30. März • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 5./12./19./26. März • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 7./14./21./28. März • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 8./15./22./29. März • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h 9. März • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Meyer Tel. 041 228 90 35, 13.3016h
Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch
EBIKON
5./19. März • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 5./12./19./26. März • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 6. März • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Bushaltestellte Tschann Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 7./14./21./28. Februar • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
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Praxiseröffnung Vernissage & Presse 11.März 2012 &11:00 – 20:00 Uhr
6. März
Gesundheits-Praxis für ganzheitliche Gesundheits-Praxis für ganzheitliche und und Gesundheits-Praxis für ganzheitliche und persönlich vertrauliche Gesundheits& Lebenskonzepte. persönlich vertrauliche Gesundheits& Lebenskonzepte. 13. März Gesundheits-Praxis für ganzheitliche und persönlich vertrauliche Gesundheits& Lebenskonzepte. 076-6048049.post@irenafax.ch .www.irenafax.ch .www.irenafax.ch 076-6048049.post@irenafax.ch persönlich vertrauliche Gesundheits& Lebenskonzepte.
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.www.irenafax.ch 076-6048049.post@irenafax.ch 22. März 076-6048049.post@irenafax.ch.www.irenafax.ch ������������������������������������������������������ ������������������������������������������������������ ������������������������������������������������������ ������������������������������������������������������ • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg������������������������������������� �������������������������������������Sentibühlstr.5, 6045 Meggen. nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel.������������������������������������� 041 450 �������������������������������������
Bis 31. März • Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch
2./16. März • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern. ch, 13.20-16.40h
Einladung zum zum Aperò Einladung Aperò
11.März 2012 11:00 – 20:00 Uhr Irena Irena Fax Irena FaxFax
Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h
2./9./16./23./30. März • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h
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Einladung zum Aperò Praxiseröffnung & Vernissage & Presse Praxiseröffnung & Vernissage & Presse ������������������������������������������������������������� Praxiseröffnung & Vernissage & Presse DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 Einladung zum 11.März 2012 2012 11:00 –Aperò 20:00 Uhr Uhr 11.März 11:00 – 20:00
10 13, 14-17h Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch
Rigi Anzeiger • Seite 13
1. März • Gruppe junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, von 14.30-17.00 Uhr im UG des Pfarreiheims. Unkosten 5.- Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 und Ursi Gross 041 310 02 70 2. März • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, 17-18h im Höflischulhaus 17. März • Frühlingsbörse mit Demonstration und Testmöglichkeit der „Play’n’tidy-Mat“ Spiel- und AufräumMatte, www.spielend-aufräumen.ch, Tischmiete und Info unter: kksbe.jimdo.com, meybaum@bluewin. ch, Tel. 041 377 07 22, 9-11h
GISIKON 3. März • Sergio Sardella im Zentrum Mühlehof, Reservationen Gemeindekanzlei Gisikon, Tel. 041 450 26 30 oder gemeindeverwaltung@gisikon.lu.ch, Eintritt Fr. 10.- Türöffnung und Barbetrieb bis Showbeginn 19h, Showbeginn, 20h
HERTENSTEIN 3. März • Öffentlicher Erzählabend „Schwach und stark“, Was Bibel und Märchen darüber erzählen, Stelle Matutina Bildungshaus, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Tel. 041 390 11 57, keine Anmeldung nötig, Eintritt frei, Kollekte, 19.30h
IMMENSEE 2. März • Ökumenische Weltgebetsfeier der Frauen i Pfarreisaal, 19.30h
INWIL 2. März • Fmg Generalversammlung Möösli 6. März • Fmg Morgenesse Senioren Möösli
KANTON LUZERN 2. März • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute, Beratungsstelle Oberhofstrasse 25, Emmenbrücke, Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h
KÜSSNACHT 2. März • Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen und Männer, Besinnungsraum Monséjour und kleiner Saal 8./9./10./16/17./18./31. März • Die Sternenkegler organisieren die Kegelbahnmeisterschaft für nicht Lizenzierte im Rest. Sternen, Küssnacht, Absenden der Meisterschaft am 31.3. im Rest. Sternen, 20h
Sentibühlstr.5, Meggen. Sentibühlstr.5, 6045 6045 Meggen. Programm: Sentibühlstr.5, 6045 Meggen.
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Gesundheit macht schön * schön * Gesundheit macht �� Gesundheit macht schön ** Gesundheit macht schön
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern. ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 3. März • Fondue-Abend im Storchen, Original FreiburgerFondue Moitié-Moitié, Reservation Tel. 041 410 60 20, 18.30h Bis 4. März • Foto-Ausstellung von Vera Markus, muskelkrank und lebensstark, RomeroHaus, Eintritt frei 6. März • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Taubenhausstrasse 14, Luzern Parterre, Anmeldung Tel. 041 319 22 82 Frau Anette Rackl, 14.30-16.30h 10. März • 19.30, Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, Piri Piri Gipsy Swing Piri Piri, übersetzt sehr scharf, gut gewürzt! So hört sich die Musik an. Lebensfrohe Melodien gespielt von Pete Borel, Christian Wallner (Gitarren), David Zopfi (Kontrabass) und Pit Furrer (Perkussion). Türöffnung 19h, freier Eintritt, Kollekte. Reservationen: wuerzenbachkultur@gmail.com oder per SMS an: 077 494 69 02 Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen. ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 4. März • Konzert Matinee Stiftung für Musiktalente, St. Charles Hall, 10h
Anmeldung:
«Moderne Methoden der Schwangerschaftsverhütung» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen «Anti-Aging im Gesicht – latest News» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic, Meggen 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
22.-31. März Ort: swissana clinic meggen • Dorftheater MegHuobmattstrasse 9, 6045 Meggen gen Farce in zwei www.swissana.ch Akten „Verruckts Gäld“, Vorverkauf www. dorf-theater-meggen.ch oder Tel. 079 887 55 71, Aufführungen jeweils 20h, Jeden Donnerstag ausser So 25.3. 17h • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, MEIERSKAPPEL 8.30-10h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, Bis 18. März 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im • Kunst andere Orte, Maria Tschuppert, Winterbilder Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. in Aquarell, Udligenswil Haus am Bächli, jeweils kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta 8-20h frei zugänglich Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h
PERLEN 7./14./21./28. März • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h 10.-31. März • Komödie Bubblegum und Brillanten, Theaterperlen, Gasthaus Perle, Vorverkauf www.theaterperlen. ch oder Tel. 079 228 12 68, Première 10.3. 20.15h, Aufführungen jeweils 20.15h, ausser So 25.3.17.15h
ROOT Geburtstage März 75 Jahre 12.3.1937 Pfister Georg Schulstrasse 23 81 Jahre und älter 3.3.1928 Huber Heinrich Schulstrasse 27 Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 2.März • Frauenforum Pfarrei Root, Weltgebetstag, Pfarreiheim, 19.30h 4. März • Gottesdienst Pfarrkirche • Museum Haus beim Brunnen, Luzernerstrasse 16, Dorf und Schuhmacher Geschichte(n), Ausstellung Wirtshäuser, 14-17h 6. März • Samariterverein Root und Umgebung Blutspenden, Pfarreiheim Root, 17.30-20h 10. März • Jahreskonzert des Handharmonika-Clubs Root-Perlen unter dem Motto Nachtexpress in der Arena Root, 13.3017h Öffentliche Hauptprobe mit Türkollekte, ab 18.30h Festwirtschaft und Nachtessen auf Voranmeldung, Konzertbeginn 20h, Ausklang mit den Äntlibucher Stubehöckler www. hcrp.ch
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 2. März • Weltgebetstag 2012, Werktagskapelle katholische Kirche Weggis, Liturgie „Lasst Gerechtigkeit walten“, der Frauen aus Malaysia, 19.15h 6./20. März • Tanzen für sie und ihn ab ca. 60 Jahre, Dienstag 15-16.30h, kath. Pfarreisaal St. Maria Weggis, Infos Tel. 041 440 84 56 Margaritha Schmidli
KANTON ZUG 3. März • „Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel“, das Musical für die ganze Familie, Dauer ca. 75 Min. ohne Pause, für Kinder ab ca. 5 Jahre, Lorzensaal Cham, Infos www.kindermusicals.ch, Tickets Tel. 0901 101 102 oder bei Coop City und SBB, 14h Bis 4. März • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch
N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
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ESPRESSO AKTUELL
Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
5. 2. März 2010 2012 / Nr. 9
W O C H E
«Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser.» John Steinbeck (1902–1968), US-amerikanischer Schriftsteller
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Geist und Körper fit halten
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75 Jahre Männerriege Meggen
21.12.2011 16:13:21
Spinat-Chüechli
Claudia Pfrunder Unterrömerswil, 6404 Greppen Rezept für 1 Person: 2 Esslöffel Mehl 2 Eier mit Milch oder Rahm zu einem Teig rühren. Spinat nach Belieben dazu, etwas würzen. Als Omeletten oder Chüechli in wenig Fett backen.
Ein Volleyballspiel kann selbst in der Feierabendstimmung nochmals etwas Wettkampffieber aufkommen lassen. Bild pd
Mit einem gezielten Training von Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft sowie mit Ballsportarten fördert die Männerriege Meggen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Aktiven. Aber auch die Pflege der Kameradschaft und weitere gemeinsame Aktivitäten schaffen einen Ausgleich zu Beruf und Alltag. jp. Bereits im Gründungsjahr 1937 war man sich der Bedeutung gemeinsamer sportlicher Betätigung bewusst: Sport und Spiel verbinden. Nach der Arbeit an der Werkbank, nach einem langen Bürotag oder nach vielen Sitzungen mit Gesprächen und Entscheidungen wirkt Sport in einer lockeren Gruppe wie Balsam. Bei einem abwechslungsreichen Fitnesstraining und bei Ballspielen, wie Volleyball
oder Unihockey, können sich Geist und Körper entspannen und erholen. Und nach anderthalb Stunden sportlicher Leistung und einer kühlen Dusche trifft man sich zu einem kameradschaftlichen Umtrunk in einem Megger Restaurant. Oberstes Ziel der Männerriege Meggen ist, Körper und Geist fit zu halten. Motivierte vereinsinterne Leiter, vom Turnverband aus- und weitergebildet, bieten jede Woche jeweils am Donnerstagabend ab 19.45 Uhr ein interessantes und abwechslungsreiches Programm an. «Zwei verschiedene Alters- und Leistungsgruppen mit je 10 bis 12 Teilnehmenden profitieren von einem breiten sportlichen Angebot», hält der Präsident der jubilierenden Männerriege, Markus Wyser, in einem kurzen Gespräch fest. «Rund 45 Aktive sind eingeschrieben, die zu verschiedenen Zeiten von den Trainingsmöglichkeiten Gebrauch machen.» Die Männerriege profitiert von den mo-
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dernen Sporthallen und Freiluftsportplätzen der Gemeinde Meggen. Im Gegenzug engagiert sie sich aber auch immer wieder bei Einsätzen zugunsten sportbegeisterter Megger und Meggerin, beispielsweise bei der Instandhaltung des Vita Parcours oder als Funktionäre beim Megger Fünfkampf. Stehen die Sportstätten nicht zur Verfügung, werden trotzdem attraktive Aktivitäten angeboten: ein OL im Meggerwald, Schwimmen im See oder ein Minigolfturnier. Auch Kulturausflüge, gemeinsame Picknicks, regelmässige Wanderungen und der Samichlausabend gehören zum Programm der Riege. Zum 75-jährigen Bestehen will die Männerriege Meggen am 10. März mit einer Jubiläumsfeier ganz ihrem Kredo nachleben: Körperliche und geistige Fitness in einer kameradschaftlichen Atmosphäre und einer freundschaftlichen Vernetzung.
Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 6. März 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 24. Februar:
KURBEL
Suppenbuffet114x40:Suppenbuffet114x40.qxd
razli@rigianzeiger.ch
13.01.2009
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Illustration Tiemo Wydler
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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Paul Steiner, Meierskappel (50 Franken) 2. Roman Senn, Root (30 Franken) 3. Berty Zwyssig, Küssnacht (20 Franken)
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