3. August 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 31 • Freitag, 3. August 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Kurtaxen sollen erhöht werden

Ferienfotos

Anpassung Pauschalkurtaxen Weggis, Vitznau, Rigi, Greppen

Sonnenuntergang in Vitznau – stimmungsvoller geht's kaum. Eingefangen haben diesen magischen Augenblick Elisabeth und Lev Stupka aus Ebikon. Mehr Leserfotos ﬁnden Sie auf der Seite Espresso.

Besitzer von Ferien- und Zweitwohnungen in Weggis, Vitznau, Greppen und auf der Rigi sollen höhere Kurtaxen entrichten: statt bisher 170 Franken neu 540 Franken für Wohnungen bis zu zwei Zimmer und 1080 Franken für Wohnungen mit mehr als zwei Zimmer, statt des bisherigen 200 Franken. Das entsprechende Vernehmlassungsverfahren läuft. red. Die Jahrespauschalen für Besitzerinnen und Besitzer von Ferien- und Zweitwohnungen ohne steuerrechtlichen Wohnsitz in Greppen, Vitznau oder Weggis wurden seit acht Jahren

nicht angepasst. Aufgrund der herausfordernden Rahmenbedingungen im Tourismus, den nötigen infrastrukturellen Anpassungen und der im schweizerischen Vergleich auf tiefem Niveau liegenden Jahrespauschalen gelangte Weggis Vitznau Rigi Tourismus (WVRT) mit dem Antrag an die Gemeinderäte der drei Seegemeinden, die Jahrespauschalen auf 540 Franken für Wohnungen bis zu zwei Zimmer und auf 1080 Franken für Wohnungen mit mehr als zwei Zimmer zu erhöhen. Dazu wird ein Vernehmlassungsverfahren durchgeführt, das bis 31. August 2012 läuft. Der Bezug von Kurtaxen und Jahrespauschalen ist in Greppen, Vitznau und Weggis in separaten kommunalen Reglementen geregelt. Kurtaxen und Jahrespauschalen sind zur Finanzierung von touristischen Einrichtungen, Veranstaltun-

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Senden Sie uns Ihre Schnappschüsse in möglichst hoher Auflösung und einer kurzen Angabe zu Ort und Sujet einsenden an:

gen und Dienstleistungen, die überwiegend im Interesse der Gäste vor Ort liegen, zu verwenden. Kurtaxen werden pro Logiernacht erhoben. Eigentümer von Ferienhäusern, Ferienwohnungen, Zelten und Wohnwagen ohne gesetzlich geregelten Wohnsitz in den Seegemeinden, sowie Dauermieter solcher Wohnungen mit einer Mindestmietdauer von drei Monaten pro Jahr können anstelle einer Kurtaxe pro Logiernacht eine Jahrespauschale entrichten. Diese Pauschalen sollen nun von 170 auf 540 Franken für Wohnungen bis zu zwei Zimmer und von 200 auf 1080 Franken für Wohnungen mit mehr als zwei Zimmer erhöht werden. Für Campinganlagen werden reduzierte Ansätze gelten.

Kind im Manne

Entlastung Gemeindeﬁnanzen Der zusätzliche Ertrag wird zum Ausbau der Gästekarte, die Weiterführung des Projektes «Enjoy Weggis Vitznau Rigi» und die Unterstützung von Events und Anlässen in den drei Seegemeinden verwendet. Zudem sollen die Gemeinden Beiträge für den Unterhalt touristischer Strukturen und Weggis Vitznau Rigi Tourismus zur Kompensation des Rückgangs der Kurtaxeneinnahmen erhalten. Weiterhin werden u.a. das Kurorchester und die Tourist Informationen in Weggis, Vitznau und auf Rigi Kaltbad betrieben. Die Gästekarte soll auf das Jahr 2013 mit zusätzlichen Angeboten für die Ferienregion Weggis, Vitznau, Rigi und Greppen ergänzt werden. Die Erhöhung der Jahrespauschalen machen in den Gemeinden Vitznau und Weggis eine Anpassung der Kurtaxenreglemente erforderlich. Die Gemeinderäte von Greppen, Vitznau und Weggis haben beschlossen, bei den politischen Parteien und Organisationen vorgängig eine Vernehmlassung durchzuführen. Diese läuft bis zum 31. August 2012. Die Vernehmlassung ist auch auf dem Internet aufgeschaltet. Nach Durchführung der Vernehmlassung werden die Gemeinderäte das weitere Vorgehen bestimmen. Das Ziel ist, die Erhöhung der Jahrespauschalen in diesem Herbst zu beschliessen und auf 1. Januar 2013 einzuführen.

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Umbau zum 10-jährigen Bestehen Outlet Migros Dierikon

pd. Das Outlet Migros Dierikon feiert Ende September sein 10-jähriges Bestehen. Bis zum runden Jubiläum wird das Ladengeschäft erweitert und modernisiert. Die Verkaufsﬂäche des Outlet Migros Dierikon wird von 500 m2 auf neu 1100 m2 erweitert. Somit wird es zum grössten Outlet Migros in der ganzen Schweiz. Der Umbau erfolgt in Etappen. Am 13. August bleibt das Ladengeschäft wegen Montage der neuen Kühl- und Tiefkühlgeräte geschlossen. Die Neueröffnung wird dann zusammen mit dem traditionellen Herbstfest des Outlet Migros Dierikon vom 27. bis 29. September 2012 gefeiert. Mehr Schnäppchen – Durch die Erweiterung und

Modernisierung des Outlet Migros Dierikon kann insbesondere das Angebot im Bereich «Non Food» verbessert werden: Noch mehr Schnäppchen bei Kleidern, Wohn- und Heimtextilien, Spielsachen und Haushalt kommen hinzu. Schon heute bietet das Outlet Migros Dierikon ein ständig wechselndes Sortiment an Lebensmitteln und Haushaltswaren zu sehr günstigen Preisen. Was einst aus einem praktischen Urgedanken entstand, nämlich die saisonalen Waren und Überbestände aus den Filialen in einem eigenen Verkaufskanal vergünstigt anzubieten, trifft heute den Zeitgeist der Schnäppchenjäger. Als Ergänzung zu ihren Supermärkten wird die Migros Luzern auch künftig auf die Outlets setzen. In Dierikon seit 2002 – Outlet Migros Dierikon wurde im September 2002, damals noch als «Fundgrube» in der Betriebszentrale der Genossenschaft Migros Luzern eröffnet. Im April 2008 kamen Outlet Migros Reiden, im März 2012 Outlet Migros Alpnach hinzu. Seit Ende 2011 beﬁndet sich zudem im Mythen Center Schwyz ein Outlet XS (ohne Frischprodukte). Schweizweit gibt es 14 Outlet Migros. www.migros.ch

PUBLIREPORTAGE

Ihr Eigentum, unsere Leidenschaft pd. Die Park Services AG in Weggis erbringt Dienstleistungen, die den Alltag verschönern und nachhaltig sind. Mit massgeschneiderten Facility-Lösungen wirken die 34 Mitarbeitenden diskret, mit Leidenschaft und dem Qualitätsanspruch von 5-SterneHäusern.

Vertrauen und Sympathie sind die Grundlage einer langjährigen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit. So folgt nach der Bedürfnisabklärung das Vorstellungsgespräch von geeigneten Mitarbeitern. Der Kunde hat dadurch die Möglichkeit, die Person zu bestimmen, welcher er sein Eigentum anvertraut. «Ein Prozess», so Thomas Welte, «der sich absolut bewährt hat.» Mittlerweile zählen zahlreiche private Haushalte aus der Region zum Kundenstamm der Park Services AG.

Um den Werterhalt von Immobilien und Mobilien sicherzustellen, ist eine nachhaltige Bewirtschaftung und Pﬂege unerlässlich. Doch wie schnell und oft bleiben Dinge wie Fenster putzen und Rasen mähen unerledigt oder sollten schon lange wieder Weitere Informationen zur Park Services AG: einmal gemacht werden. Die Abteilung Facility Ma- www.parkservices.ch oder telefonisch 041 390 41 65 nagement der Park Services AG übernimmt diese Aufgaben wie auch den Frühlingsputz oder das Bewirtschaften der Ferienwohnung während diese leer ist – mit Leidenschaft, Diskretion und langjähriger Erfahrung. Als ob es das Eigene ist «Wenn es darum geht, das Eigene jemand Fremden anzuvertrauen, bedarf es mehr, als nur einem Qualitätsausweis», sagt Thomas Welte, Geschäftsführer der Park Services AG. Carlos und Mexhid mit Leidenschaft bei der Gartenarbeit.

AKTUELL

3. August 2012 / Nr. 31

Rigi Anzeiger • Seite 3

Charity-Biketour ums Michaelskreuz «race against cancer» auf Rundstrecke Root– Udligenswil–Root Root–Michaelskreuz–Udligenswil–Root: Auf dieser Rundstrecke kann man mit dem Velo ein Zeichen gegen Krebs setzen. Das «race against cancer» fordert am 25. August Hobbysportler und Proﬁs heraus. Dabei auch ein 6er-Team der Gemeindeverwaltung Root. lk. «Nach zwei Jahren am Gotthard wollten wir näher zu den Menschen. Die aktuelle Strecke war ein Geheimtipp eines OK-Mitglieds. Wir suchten eine ‹neue› Strecke, die nicht schon von vielen anderen Veloevents benutzt worden war. Bereits bei der ersten Rekognoszierung war klar: Hier kann das «race against cancer» bis ans Limit genossen werden – nach dem Motto des Events ‹never give up›», beschreibt Markus Aerni, «race against cancer», die Motivation, diese dritte Charity-Biketour rund ums Michaelskreuz durchzuführen. Herzblut, Willen und eine grosse Portion Ausdauer – das «race against cancer» zu Gunsten der Krebsliga fordert Hobbysportler und Proﬁs gleichermassen heraus. Zwölf Stunden werden die Teilnehmenden am 25. August 2012 im Velo-Sattel verbringen und eine Rundstrecke am Michaelskreuz befahren. Die 15 Kilometer lange Strecke ist wunderschön, aber aufgrund des steilen Aufstiegs

eine echte sportliche Herausforderung für Hobbybiker, passionierte Radfahrerinnen und Proﬁs. Markus Aerni, «race against cancer» dazu: «Der Aufstieg von fast 4,5 Kilometern ist mit der Überwindung von 352 Höhenmeter sehr anstrengend, aber bereits da wird man mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Beim Michaelskreuz entschädigt das einzigartige Panorama sowieso für die Strapazen des Aufstiegs. Und dann die Talfahrt: die Strecke ist aus Sicherheitsgründen für den privaten Ver-

Infos Datum:

Samstag, 25. August 2012 von 7 bis 19 Uhr «Wernli-Sprint» um 10 Uhr Strecke: Rundtour Root–Michaelskreuz–Udligenswil–Root Distanz pro Runde: 15 Kilometer Höhendifferenz pro Runde: 352 Meter Motto: «never give up!» Startgeld: CHF 180 pro Person Spendenziele: 2000 Franken als Einzelfahrer, 5000 Franken als Team mit drei bis sechs Personen Zugelassene Velos: Mountainbikes, Rennvelos, E-Bikes Für Firmen gelten spezielle Modalitäten bezüglich Startgeld und Spendenziel. Informationen und Anmeldung für Fahrer/innen und Helfer/innen unter www.cancerrace.ch, info@cancerrace.ch, Telefon direkt 031 359 74 66

kehr gesperrt, es besteht kein Risiko eines Gegenverkehrs. Mann und Frau kann es so richtig sausen lassen.» Die Strecke führt

weiter nach Udligenswil und Dierikon, und von hier bis zum Finish beim Schulhaus Root über Velowege. Aerni: «Auch Fahrer mit einem mittleren Fitnesslevel können diese Strecke mindestens einmal oder zweimal fahren. Wer möchte, kann sich ein E-Bike von Flyer reservieren lassen, um ohne grosse Anstrengungen eine zusätzliche Runde fahren zu können.» Denn Ziel ist es, so oft wie möglich die Rundstrecke zu absolvieren, um damit Geld zu sammeln. Zahlreiche Persönlichkeiten wie der ehemaligen Spitzenturnerin Ariella Kaeslin, der Snowboarderin Tanja Frieden oder dem vierfachen Rad-Weltmeister Franco Marvulli fahren ebenfalls mit. Wer selber nicht mitfährt, kann einen Einzelfahrer oder ein Team aus der Familie oder dem Freundeskreis als Sponsor unterstützen oder sich als Helfer vor Ort engagieren. Die Spenden ﬂiessen vollumfänglich in den Hilfsfonds zur Unterstützung von Krebspatienten in Notlagen sowie in eine Studie zur Erforschung der Langzeitfolgen von Krebserkrankungen und Krebsbehandlungen im Kindesalter.

«Im Notfall schieben wir das Velo» André Wespi, Gemeindeschreiber Root Die Gemeindeverwaltung Root macht ebenfalls mit. Wer gehört denn alles zum Team? Wir starten mit einem 6er-Team bestehend aus Silvia Bucher, Gemeindeschreiber-Substitutin; Daniel Greter, Leiter Finanzen-STV; Martin Kuster, Steuerbeamter-STV; Armin Steiner, Gemeinderat; Richard Steiner, Betreibungsbeamter und André Wespi, Gemeindeschreiber. Wie wird die Finanzierung des Startgeldes geregelt? Wir fahren für die Gemeinde Root. Die Gemeinde kommt für die vom Veranstalter angestrebte Spende von 5000 Franken auf.

Die Strecke ist ziemlich anspruchsvoll: Ist die Rooter Gemeindeverwaltung derart ﬁt? Selbstverständlich! Der Fitnessstand ist unterschiedlich. Im Notfall schieben wir das Velo über den «Michel» oder steigen auf die E-Bikes um. Bereitet sich das Team speziell vor? Ja, vor allem mental! Ausserdem haben wir bereits im Juni bei der schweizweiten Aktion «Bike to work» teilgenommen. Für uns steht die Teilnahme und der Einsatz für den guten Zweck im Vordergrund. Hilft der Heimvorteil? Wir hoffen auf viele Fans an der Rennstrecke, die uns zu möglichst vielen Runden anspornen.

KOLUMNE Memmenstübchen

Sekunden können die Welt verändern. Eine Binsenwahrheit, die in diesen Tagen auf vielseitigste Weise bestätigt wird. Das Zeitalter von Social Medias sorgt dafür, dass die Veränderung im wahrsten Sinne des Wortes global ausfällt und wahrgenommen wird. Twitter und Co haben die Menschheit fest im Griff. Da twittert Michel Morganella seinen Frust über das verlorene Fussballspiel ziemlich bedeppt los, beleidigt die gegnerische Mannschaft mit 79 Zeichen auf derart dümmliche Weise, dass sich die ganze Weltpresse über den „Twitter Skandal“ aufregen kann. Olympische Plattform sei Dank. Der Olympia-Boss schickt den global in Ungnade Gefallenen nach Hause. Fertig Olympia. Da nützte auch das weinerliche Entschuldigungstwitterchen von Morganella nichts. Auch Frankreichs Premiere Dame hat sich jüngst ins Fettnäpfchen gewittert. Das öffentliche Motzen von Chérie gegen die Ex-Partnerin des Präsidenten wurde nicht goutiert. Chérie muss aus Strafe zu Hause bleiben, Präsident Hollande will sich mit der Lebensgefährtin nur noch zeigen, wenn es das Protokoll verlangt. Unsere deutschen Nachbarn reiben sich aktuell die Augen über die CDU, deren Account bei Twitter eine rasant steigende Zahl von Followern verzeichnete. Wunder gibt es immer wieder, aber solche? 5000 neue Follower innerhalb eines Monats, das mag offenbar keiner glauben. In Deutschland ist man sich sicher, die Partei hat sich ihre Anhänger über eine Agentur gekauft. Ich habe gar nicht gewusst, dass so was überhaupt möglich ist. Ich hätte mir aber auch nicht träumen lassen, dass Politiker derart naiv in der Gegend rumtwittern, um es höﬂich auszudrücken. Rassistische Äusserungen – und der SVP-Mann Müller ist keiner mehr. Anzügliche Bilder – und der amerikanische Kongressabgeordnete Weiner ist weg vom Fenster. Und dann? Morganella, Chérie, Müller und Weiner, allesamt heulten sie und bedauerten, twitterten von Reue und Fehlern, schnieften um Mitleid und Verzeihung. Die Plattform Twitter – welch globales Memmenstübchen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Mit Schindler Liften auf Kreuzfahrt Grossauftrag für Schindler Marine pd. Schindler Marine unterzeichnet einen Vertrag mit der Meyer Werft in Papenburg, Deutschland, über die Lieferung sämtlicher Aufzüge für zwei Passagierschiffe. Die beiden von Royal Caribbean International, in Auftrag gegebenen Cruise-Liner sind die ersten Modelle einer neuen Schiffsgeneration. Schindler Marine wird jedes der Schiffe

mit 16 Passagieraufzügen, davon sechs Panorama-Aufzüge, sowie 13 Serviceaufzügen, 3 Speiseaufzügen und 3 behindertengerechten Plattformen ausstatten. Das erste Schiff wird im Herbst 2014 ausgeliefert, das zweite im Frühjahr 2015. Die neuen Schiffe mit 158 000 Bruttoregistertonnen werden bei voller Belegung mehr als 4100 Gästen Platz

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bieten. Laut Royal Caribbean werden beide Schiffe nach den besten heute existierenden Ideen gebaut und durch völlig neue attraktive Aktivitäts- und Unterhaltungskonzepte erweitert. «Schindler freut sich, gemeinsam mit Meyer Werft an den neuen Royal Caribbean Schiffen zu arbeiten, nicht zuletzt wegen des hervorragenden Ru-

SuperEntspiegelu ng und HardSchicht

fes, den Royal Caribbean beim Bau innovativer Schiffe geniesst», sagte Herr Fabio Pelliccione, Geschäftsleiter von Schindler Marine. «Diese neue Partnerschaft bietet uns Gelegenheit, unsere Expertise im Marine-Segment mit von Schindler neu entwickelten Technologien zu kombinieren. Diese Innovationen steigern die Efﬁzienz der Aufzüge und reduzieren gleichzeitig

die Betriebskosten für den Kreuzschifffahrtbetreiber.» Seit mehr als einem Jahr arbeiten Schindler Marine Spezialisten an dem Projekt, um exakt auf die Kundenanforderungen zugeschnittene Lösungen zu entwickeln. Die Installation der Aufzüge soll ab 2013 durch ein speziell für die Dauer des Projektes abgestelltes Schindler-Installationsteam in Papenburg erfolgen

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

3. August 2012 / Nr. 31

Das Kreuz mit dem Kreuzkraut

Gast

Tanzsport 60Plus

Küssnachter Asylbewerber packen mit an Das Jakobs-Kreuzkraut ist für Rinder und Pferde hoch giftig. Im Bezirk Küssnacht wurde das Kraut in einer konzentrierten Aktion an vergessenen Stellen bekämpft. Asylbewerber packten mit an. red. Das Jakobs-Kreuzkraut ist für Rinder und Pferde sehr giftig. Es dient der Landwirtschaft deshalb sehr, wenn diese Pflanze auf Wiesen, Weiden und Böschungen ausgerissen wird. Doch nicht jeder kennt die Pflanze und an mancher vergessenen Böschung blüht das Kraut und kann über weite Strecken seine Flugsamen wieder ausbreiten. Drum sind helfende Hände bei der Bekämpfung sehr willkommen. Diese hat der Bezirk in der Asylunterkunft im Ebnet gefunden: Sechs Asylbewerber/-innen, welche unter der Kreuzkräuter wie das Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) breiten sich in den letzten Jahren stark aus. Die Pflanzen werden 30 bis 100 cm hoch und blühen im Juni bis August mit gelben Blüten (siehe Bild). In landwirtschaftlich genutzten Flächen wird dies zum Problem, denn die Pflanzen enthalten Giftstoffe, die beim Vieh zu schweren Vergiftungen führen. Auf der Weide wird das Kraut normalerweise gemieden. Doch selbst in Dürrfutter

Begeisterte Tänzerinnen und Tänzer treffen sich etwa alle 2 Wochen im Pfarreisaal St. Maria in Weggis. Hier lernen oder vertiefen wir verschiedene internationale Tänze aus der ganzen Welt, wie etwa Europa, Balkan oder Übersee. Es wird in Linien, Quadrillen, Trios, aber auch einzeln oder paarweise auf dem Kreis getanzt. Die Tänze sind beschwingt, besinnlich oder temperamentvoll und in diversen Tempos. Einige sind schnell erlernt, andere jedoch müssen Schritt für Schritt erarbeitet werden. Wir freuen uns, wenn wir diese leichtfüssig tanzen können.

Leitung des Küssnachters Pepe Beerli das Kreuzkraut an Stellen bekämpfen, welche sonst vergessen gehen. Dabei haben sie in den vergangenen Wochen einen beachtlichen Einsatz geleistet und viele Dutzend Mann- respektive «Fraustunden» Arbeit geleistet. Denn auch die asylsuchenden Frauen haben tatkräftig mit angepackt und viele tausend Pflanzen an teilweise schwierigen Orten ausgerissen. Für Armin Tresch, als Bezirksrat für das Asylwesen zuständig, sind solche Einsätze doppelt sinnvoll. Die asylsuchenden Personen können so wenigstens stundenweise einer Beschäftigung nachgehen und dabei gleichzeitig einen wertvollen Dienst an der Allgemeinheit leisten. Stellvertretend für die Landwirte bedankt sich Konrad Gmünder von der kantonalen Pflanzenschutzfachstelle bei allen engagierten Personen für den geleisteten Einsatz zur Bekämpfung des JakobsKreuzkrautes. und Silagen ist das Pflanzengift noch wirksam und wird von den Tieren aufgenommen. Die blühenden Pflanzen sind daher auszureissen und zu vernichten (nicht liegenlassen, sondern mit der Kehrichtabfuhr entsorgen, sonst reifen die Samen an der abgestorbenen Pflanze nach!). Bitte melden Sie keine Standorte dem Bezirk. Der Werkdienst entfernt auf fremdem Eigentum keine Kreuzkrautpflanzen. Informieren Sie stattdessen den Grundeigentümer.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARGARITHA SCHMIDLI

Ein neues Tanzangebot ist Everdance. Das sind einfache Schrittfolgen des modernen Gesellschaftstanzes wie Samba, Cha-Cha-Cha, Charleston, Walzer etc. Dazu braucht es ebenfalls keine Tanzpartner und die Schrittfolgen sind schnell gelernt. Die Choreograﬁen zu Evergreens aus den 1940er- bis 1970er-Jahren stärken den Kreislauf und die Koordinationsfähigkeit. Der gesundheitliche Nutzen liegt auf der Hand: Unter Anderem fördert das Tanzen beide Gehirnhälften gleichzeitig und hält uns in Schwung. Everdance wurde von Pro Senectute, Kanton Zürich entwickelt. Legen auch Sie mit uns eine kesse Sohle aufs Parkett.

Tenzin Khando und Tserang Bhumtsang reissen Jakobskreuzkraut aus.

Bild zVg

Big-Band-Sound auf dem Pfarrhausplatz

Internationale Tänze werden im Pfarreisaal St. Maria in Weggis, jeweils am Dienstagnachmittag angeboten, ausgenommen während den Schulferien. Das neue Angebot von Everdance wird ab 5. September von der Tanzschule Body Language in Ebikon angeboten. Alles Weitere auf www.harmonyandenergy.ch.

Die «summer big band» in Küssnacht Wenn auf dem Pfarrhausplatz swingige Jazztöne zu hören sind, ist Sommerzeit. Die «summer big band», eine Ad-Hoc-Formation, spielt auf dem Pfarrhausplatz beim Pfrundhaus in Küssnacht. Heute Freitag. red. Die «summer big band» ist auf Konzerttour. Am Freitag, 3. August 2012, stattet die Ad-Hoc-Formation dem Pfarrhausplatz beim Pfrundhaus in Küssnacht einen Besuch ab. Knackiger Big-Band-Sound. Die «summer big band» (sbb) ist eine AdHoc-Formation aus jungen, begeisterten MusikerInnen, die aus der Region zwischen Bern und Zürich stammen. Gegründet wurde sie von ihrem Leiter Patrick Kappeler, Musiklehrer an der Kantonsschule Solothurn und verschiedenen anderen Musikschulen, grosser Liebhaber des Big Band Jazz der 50er-Jahre bis zum modernen Rock- und Funk-Stil von heute. Die Idee war und ist, jungen MusikerInnen, egal ob Proﬁ oder Amateur, diese Musik näherzubringen, wobei es keine Rolle spielt, ob die Betreffenden mit Jazz schon vertraut sind oder nicht. Die Mischung aus beidem ist vermutlich das ideale Rezept zu einem erfolgreichen Gelingen dieses Unternehmens. Die Band trifft sich einmal jährlich während einer Woche, in der sie

Margaritha Schmidli Diplomierte Seniorensportleiterin Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Die «summer big band» spielt im Rahmen ihrer Konzerttour auch in diesem Jahr in Küssnacht auf. ca. 20 Titel einstudiert, was ungefähr einem zweistündigen Repertoire entspricht, und in einer kleinen Konzerttournée zum Besten gibt. Das Repertoire bewegt sich vom Swing in bester Basie-Tradition bis zum Rhythm & Blues-Knaller. Die sbb konstituiert sich jedes Jahr neu,

was natürlich immer wieder personelle Wechsel zur Folge hat. Dennoch darf die junge Band von sich behaupten, dass sie trotz der kurzen Probezeit von fünf Tagen eine erstaunliche Qualität aufweist und mit jugendlich-spritzigem, knackigem Big-Band-Sound sowie differenzierter

• Nadine Müller, Küssnacht: Kauffrau Proﬁl B • Simon Hofmann, Weggis: Zusatzabschluss als Fachmann Betriebsunterhalt (betrieblicher Teil) nach bereits erfolgreich absolvierter Anlehre als Werkdienstmitarbeiter

Neue Lernende

Bild zVg

Klangwiedergabe und Präzision zu bestechen vermag. Ein Muss für alle Big-Band-Fans und die, die es werden wollen! Konzert: Die «summer big band» spielt am Freitag, 3. August, 20 Uhr, Pfarrhausplatz beim Pfrundhaus in Küssnacht.

KÜSSNACHT Lehrabschlüsse

In den letzten Wochen haben drei Lernende der Bezirksverwaltung Küssnacht ihre Lehre mit Erfolg abgeschlossen: • Roland Müller, Küssnacht: Kaufmann Proﬁl M

Am 1. August haben nachstehende Lernende ihre Lehrzeit bei der Bezirksverwaltung begonnen: • Irina Krummenacher, Küssnacht: Kauffrau, Proﬁl E • Chiara Schilliger, Küssnacht: Kauf-

frau, Proﬁl E • Filip Vuleta, Brunnen: Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Hausdienst • Janik Meusel, Merlischachen: Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst

MEIERSKAPPEL Schulhaus beschädigt Unbekannte haben mit Steinen und Bodenplatten das Schulhaus Höfli beschädigt. Der Schaden ist beträchtlich. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Die Unbekannten konnten Verbundsteine aus dem Boden herauslösen und warfen diese gegen Fassade, Lamellenstoren und über Treppen der Schulanlage. Dabei entstand Sachschaden von zirka 10 000 Franken. Die Tatzeit kann auf Mitte Juli, vermutlich in frühen Nachtstunden eingegrenzt werden. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an Tel. 041 248 81 17.

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3. August 2012 / Nr. 31

Sagen aus dem Rigi Land Sagen üben auch auf viele Menschen des 21. Jahrhunderts eine eigentümliche Faszination aus. Es sind Berichte aus einer andern Ze meist tief im Dunkel der Vergangenheit. Trotzdem: Sagen gehören zum Kulturgut einer Region und ihrer Menschen und oft sind bestehenden Sagensammlungen.

Die bekannteste Sage von der Rigi ist sicher jene vom Kalten Bad. Dort wirkten drei fromme Frauen Wunder, die über Heilquellen bis zum heutigen Mineralbad & Spa ausstrahlen. Schliesslich liessen sich auch die Investoren, die Betreiber und der Meisterarchitekt des «neuen Kaltbad» von der Wirkungsmächtigkeit der Kaltbad-Sage motivieren und inspirieren. Aber nicht davon soll hier die Rede sein. Auf Kaltbad gab’s ja nicht nur die drei frommen Schwestern. Dort sömmerten auch die Weggiser Bauern ihr Vieh. Eine der Alpen auf Kaltbad ist der Bärenzingel. Alpen sind in der Sagenwelt ein ganz spezieller Ort. Dort oben, wo der Älpler und seine Gehilfen den langen Sommer über fernab der Zivilisation im Tal den Naturgewalten sehr nah und ausgesetzt waren und gleichzeitig die Verantwortung über das ihnen überlassene Vieh der Talbauern trugen, dort oben war das Unheimliche in früheren Zeiten Teil des Alplebens. Der fromme Älpler bannte es mit dem Betruf und ordentlichem Verhalten. Gegen Gespenster half das allerdings zuweilen auch nicht mehr. So berichtet die Sage von einem Gespenst auf dem Bärenzingel, wo es «dem Vieh viel Schaden zufügte». 1560 hatten die Weggiser Bauern genug, sie beschlossen, «dem Gespenst auf den Leib zu rücken». Nun gab’s in jener Zeit zwei Möglichkeiten, Gespenstern den Garaus zu machen: Kreuz oder Schwefel. Die schlauen Weggiser wandten die «zwei kräftigen Mittel zugleich an»: «Die einen vollzogen mit Kreuz und Fahne einen frommen Bittgang nach all den gespenstischen Orten, die andern bestellten einen Teufelsbeschwörer und hiessen ihn, das Gespenst zu vertreiben.» Das Gespenst verschwand - «aber die Weggiser stritten sich noch lange darüber, welches der Mittel geholfen hätte». Der Luzerner Stadtschreiber Renward Cysat, der die Sage aufgeschrieben und so überliefert hat, hält allerdings als Moral der Geschichte fest, dass «kein rechter Christenmensch bei einem Teufelsbeschwörer seine Zuﬂucht sucht». Sagen, weiss man heute, waren auch ein Mittel, mit unheimlichen Geschichten und in Bildern den Menschen den rechten Weg zu weisen. Was das Weggiser Vorgehen auf Alp Bärenzingel betrifft, würde man aus heutiger Sicht wohl sagen: Hauptsache, es hat genützt. (Die Alp Bärenzingel ist heute noch ein Alpbetrieb.)

Open-Air-Bühne mit Panorama 15. Rigi Dixie und Swing Weekend Das Rigi-Jazzfest lockt auf Rigi Kaltbad. Der eben in Betrieb genommene Dorfplatz Giardino Minerale, geschaffen von Mario Botta, bietet die OpenAir-Bühne mit Panoramablick inklusive für das 15. Rigi Dixie und Swing Weekend. red. Vom 17. bis 19. August swingt ganz Rigi Kaltbad. Die Schönwettervariante für den Start am Freitagabend ist der Aussichtspunkt Rigi Känzeli. Dort konzertiert ab 19 Uhr die Freetime-Jazzband aus Thun. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste von der Küche des Hotels Rigi Kaltbad mit Grilladen. Eine erste Jam-Session ist in der Folge in der Bar des Hotels angesagt. Am Samstag geht es auf Rigi Staffelhöhe

im Hotel Edelweiss weiter. Hier startet die Unicorn Jazz-Band um 11 Uhr mit frischem Old Time-Jazz. Schlag auf Schlag wechseln sich die Formationen ab 13 Uhr auf der Hauptbühne beim Hotel Rigi Kaltbad. Den Anfang macht die FreetimeJazzband Thun mit einem vielseitigen Repertoire mit Dixieland und New OrleansJazz. Die Free Time Big Band Hochdorf, folgt um 15 Uhr. Guter alter Big Band Sound getreu dem Motto: Swing and be funky. Die 15 Musiker mit Rigi-Jazzer Peter Walker in den Reihen sind die unbestrittene Hausband des Jazz-Weekends über den Wolken. Um 17 Uhr ist die Reihe an der Two Banjos Jazzband, auch sie treue und gern gesehene Rigi-Besucher. Mit Feingefühl und einer unbändigen Spielfreude versetzen die sieben Luzerner Musiker die Zuhörer in eine Musikkneipe des French Quarters in New Orleans.

red. Der massive Einbruch der Fischbestände aufgrund einer fatalen Krankheit im Doubs sorgt seit Jahren für Rätsel. Forschungen des Zentrums für Fisch- und Wildtiermedizin haben ergeben, dass es sich beim Krankheitserreger um den sogenannten Saprolegnia parasitica handelt. Das ist ein genetisch einheitlicher Pilz, der hartnä-

WEGGIS Hangrutschsanierung oberer Firstweg

Dann kommts um 19 Uhr zum grossen Finale mit den Swiss Ländler Gamblers. Sie mischen Volksmusik mit Jazz- und Unterhaltungsmelodien. Nach diesen OpenAir-Konzerten (Schlechtwettervariante im Saal) folgt dann indoor eine weitere der bereits legendären Rigi Jam-Sessions. Die Sonntags-Matinée startet mit der Unicorn Jazz Band um 10.30 Uhr beim Chalet Schild auf Rigi First. Das Konzert im Grünen bietet eine gute Alternative für ein entspanntes Sonntagmorgenvergnügen, umrahmt vom Kuhglockengebimmel. Von 12 bis 15 Uhr gibts in Rigi Kaltbad nochmals einen bunten musikalischen Reigen, startend mit den Swiss Ländler Gamblers, gefolgt von der Two Banjos Jazzband und zur Finalissima mit der «Rigimusig», der Free Time Big Band Hochdorf. Der Eintritts-Badge für 10 Franken berechtigt zum Besuch an allen Jazz-Veranstaltungen von Freitag bis Sonntag.

Neue Sachbearbeiterin in der Gemeindekanzlei

Fischereiverband Kanton Luzern ckig und gefährlich für die Fische (nicht aber für die Menschen) ist. Bei mehreren Schüben von Fischsterben von Forellen, Äschen und weiteren Fischarten im Doubs und seinen Zuﬂüssen wurden keine anderen Erreger ausser diesem Pilz festgestellt. Die befallenen Fische werden von einer dicken Pilzschicht (Mykose) hauptsächlich am Kopf und an den Flossenbereichen bedeckt. Der gefährliche Erreger verbreitet sich aber auch innerhalb des Körpers und führt häuﬁg zum Tod der Fische. Leider gibt es Hinweise, dass sich dieser neue Erreger bereits ausserhalb des Doubs-Einzugsgebiets verbreitet hat: Aus der Sorne, der Birs und der Areuse kamen Meldungen von befallenen Fischen. Mögliche Verbreitungsträger sind Schuhwerk von Wanderern und Fischern, Kanuten, Vögel,

Quelle: Kuno Müller, Luzerner Sagen, 1964 Verlag Eugen Haag Luzern

Im Bereich der Verzweigung oberer Firstweg – Staffelhöheweg fallen bei Starkniederschlägen grosse Mengen Oberﬂächenwasser an, welche über die bestehenden Wasserrinnen entlang des oberen Firstweges nicht abgeleitet werden können. Im letzten Sommer hat dies zu einem Hangrutsch beim Wendeplatz zum Staffelhöheweg geführt. Im Zusammenhang mit der Sanierung des Rutsches wird die Strassenentwässerung beim Wendeplatz neu gestaltet. Das anfallende Oberﬂächenwasser wird in Einlaufrinnen gesammelt und in einer neuen Meteorwasserleitung Hang abwärts zum Rotstockbach geleitet. Die Bauarbeiten für die Meteorwasserableitung beginnen Mitte August und dauern ca. drei Wochen. Die Böschung des teilweise abgerutschten Wendeplatzes wird direkt anschliessend erstellt.

Fische vor gefährlichem Pilz schützen Die für Fische tödliche Pilzkrankheit aus dem Doubs soll keinesfalls in die Luzerner Gewässer importiert werden. Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL bittet Fischer und andere Wassernutzer um Einhaltung von Verhaltensgrundsätzen.

Illustration Tiemo Wydler

Mit Kreuz und Schwefel

Besatzfische und weiteres. Auch schlecht trocknendes Fischereimaterial könnte ein möglicher Verbreitungsvektor sein. Der Fischereiverband Kanton Luzern und die Abteilung Natur, Jagd und Fischerei des Kantons wollen unter allen Umständen verhindern, dass dieser gefährliche Pilz Saprolegnia in Luzerner Gewässer importiert wird. Sie appellieren an alle Fischerinnen und Fischer und andere Gewässernutzer wie Kanuten, sich an konkrete Verhaltensgrundsätze zu halten. Zum Beispiel: Nach Anglerausflügen in die betroffenen Regionen (Doubs, Birs, Loue, Sorne, Areuse) die Ausrüstung vor der Nutzung im Kanton Luzern unbedingt desinfizieren. Oder Vorsicht ist bei Schuhen mit Filzsohle geboten. Diese trocknen schlecht und sind ein grosses Risiko.

Als Nachfolgerin für Andrea Zimmermann, die uns per Ende August 2012 verlässt, konnte Rebecca Husistein, wohnhaft in Weggis, gewonnen werden. Rebecca Husistein ist 29 Jahre alt. Sie hat in den letzten fünf Jahren die Geschäftsstelle der Schweizerischen Landjugendvereinigung in Lindau ZH geführt. Rebecca Husistein hat ihre Stelle am 2. August angetreten.

Abstimmungen

Am Sonntag, 23. September 2012, ﬁnden folgende Volksabstimmungen im Urnenverfahren statt: Eidgenössische Abstimmungen: den Bundesbeschluss vom 15. März 2012 über die Jugendmusikförderung (Gegenentwurf zur Volksinitiative «jugend + musik») / die Volksinitiative vom 23. Januar 2009 «Sicheres Wohnen im Alter» / die Volksinitiative vom 18. Mai 2010 «Schutz vor Passivrauchen»

Kantonale Abstimmung: die Volksinitiative «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» Stimmzeit: Die Urne ist im Dorfschulhaus Weggis wie folgt aufgestellt: Sonntag, 23. September, 10–11 Uhr Brieﬂiche Stimmabgabe: Die Stimmberechtigten können ihr Stimmrecht brieflich ausüben. Wer brieflich stimmen will, legt die Stimmzettel in das grüne amtliche Stimm- und Wahlkuvert und verschliesst es. Das amtliche Stimmund Wahlkuvert ist zusammen mit dem unterzeichneten Stimmrechtsausweis in das graue Zustell- und Antwortkuvert zu legen. Das Zustell- und Antwortkuvert kann • frankiert und verschlossen rechtzeitig vor dem Abstimmungstag der Post übergeben werden. • am Schalter der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Öffnungszeiten abgegeben (Montag bis Freitag: 8–11.45 Uhr und 13.30–17 Uhr) werden. • in den Briefkasten beim Gemeindehaus gelegt (bis Sonntag, 23. September 2012, 11 Uhr) oder • im Urnenbüro abgegeben werden (Sonntag, 23. September 2012, 10– 11 Uhr). Stimmabgabe im Urnenbüro: Der Stimmrechtsausweis ist im Urnenbüro abzugeben. Die Stimmzettel können zu Hause oder im Urnenbüro ausgefüllt werden. Das Urnenbüro bringt auf der Rückseite der Stimmzettel den Kontrollstempel an. Der oder die Stimmende legt die abgestempelten Stimmzettel in die Urne. Abstimmungsunterlagen: Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten spätestens drei Wochen vor der Abstimmung zugestellt.

EBIKON AKTUELL

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Mit Bestnote die Malerlehre abgeschlossen Sibylle Boog lernte und arbeitet weiter bei Maler Schlotterbeck in Ebikon Sibylle Boog ist bereits die dritte junge Frau in Folge, die bei Maler Schlotterbeck in Ebikon die Lehre als Malerin mit Bestnote abschloss. Weil ihr der Beruf derart Spass macht, will sie sich weiterbilden lassen. cek. Sibylle Boog, die seit einem Jahr in Kriens lebt, wählte den Beruf der Malerin als zweiten Ausbildungsweg. Sie absolvierte vorher eine zweijährige Lehre als Serviceangestellte. «Mir geﬁel die Tätigkeit im Gastgewerbe aber nicht mehr», erzählte sie. Im Malerberuf fand sie das, was sie suchte: Abwechslung und Kreativität. Dabei interessierte sie nicht, wie viel sie verdient. Die Freude an der Arbeit stand im Vordergrund. Untypisches Lehrfeeling Sybille Boog, die für die Malerlehre extra aus dem Kanton Zug nach Ebikon zog, merkte schnell, dass bei Maler Schlotterbeck kein typisches Lehrlingsfeeling vorherrschte. «Ich erhielt schon früh gewisse Arbeiten übertragen und durfte selbstständig ja sogar alleine auf einer Baustelle arbeiten», verriet sie. Alleine gelassen fühlte sie sich dennoch nie, denn sie wusste, dass sie sich bei Fragen immer an Martin Galbier, Projektleiter Baumalerei und langjähriger Lehrlingsbeauftragter bei Maler Schlotterbeck, wenden konnte. Sibylle Boog ﬁel ebenfalls sofort auf, dass ihr Lehrbetrieb über eine ideale Infrastruktur verfügte, wo sie das auch in der Schule Gelernte praktisch umsetzen konnte. Glück gehabt Fünf Knaben und fünfzehn Mädchen besuchten dieselbe Klasse an der Be-

rufsschule. «Malerin ist zu einem regelrechten Frauenberuf geworden. Es ist der einzige Beruf, den Frauen auch auf dem Bau ausüben können», meinte Sibylle Boog, Kaum zu glauben, dass sie, die eine eher zierliche Erscheinung ist, 20Kilo-Farbkessel rumträgt. Muskelkater hatte sie schon oft, was sie mit einem Lachen abtat. Den ganzen Tag zu stehen, war sie sich schon vom Gastgewerbe gewohnt. Selbst an Temperaturen von über 30 Grad gewöhnte sie sich schnell. Am meisten Freude machte Sibylle Boog, wenn sie ausserhalb Luzerns respektive an einem für sie noch unbekannten Ort arbeiten konnte. Den bis anhin ungewöhnlichsten Arbeitsort hatte sie auf dem Titlis, als sie während zwei Wochen beim Neuanstrich und Tapezieren eines Geschäftes half. Von Glück gesegnet scheint sie auch zu sein, denn sie ist noch nie versehentlich in einen Farbkübel getreten oder hat einen solchen fallen gelassen, wie sie es schon aus Erzählungen von angehenden Berufskolleginnen und -kollegen hörte. Passendes Geschenk Drei Malerinnen aus dem Kanton Luzern schlossen ihre Lehre mit der Bestnote 5.2 ab. An der Abschlussfeier mit 41 Malerinnen und Maler wurde Sibylle Boogs Name zuerst aufgerufen. Für sie erschien das insofern logisch, weil sie im Alphabet die erste war. Überrascht hatte sie die Bekanntgabe ihrer Note. Als Geschenk erhielt Sibylle Boog einen Gutschein für ein Weiterbildungsmodul, was sie wirklich brauchen kann, denn sie möchte sicher zuerst noch als Tapeziererin ausbilden lassen. «Am Tag nach der Abschlussfeier, ich hatte frei, rief mich Hanns-Peter Schaffner (Inhaber und Geschäftsführer Maler Schlotterbeck) an und gratulierte mir zur bestandenen Prü-

NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

• Gilles Cantor und Piera Fuchs, Ebikon: Erstellen eines Sichtschutzes aus Holz/Gabionen kombiniert Hartenfelsstrasse 69, Gst.-Nr. 1847, Geb.-Nr. 2721. Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentlichePlanauflagen

Im August beginnt Sybille Boog als gelernte Malerin mit Fähigkeitszeugnis bei Maler Schlotterbeck zu arbeiten. Bild cek

Freude am Handwerk Auf die Frage, welche Voraussetzungen Frau oder Mann für die Malerlehre mitbringen muss, sagte Sibylle Boog spontan: «Freude am Handwerk und logisches Denken. Es spielt keine Rolle, welche körperliche Konstitution man hat. Fit sollte man schon sein.» «Die luzernermaler», der grösste Malerunternehmerverband der Zentralschweiz führt als weitere Voraussetzungen unter anderem an: Freude am Kontakt mit der Kundschaft, Mitarbeiter/innen und anderen Handwerkern; Sinn für sauberes und exaktes Arbeiten, Kreativität und ein intaktes Farbempﬁnden sowie Freude an der Vielseitigkeit und Abwechslung.

EBIKON Selbstunfall auf der A14

Eingegangene Baugesuche

• Pensionskasse Denner c/o Denner AG, vertreten durch M-Casa AG, Zürich: Neubau von zwei Wohnund Geschäftshäuser mit Tiefgarage an der Zentralstrasse 13, 15 und 17, Hofmatt, Gst.-Nr. 20, 31, 32, 33, 35, 1505, 2358, Geb.-Nr. 2785, 2786, 2787

fung. Das war wirklich schön», freute sich die Malerin. Was Sibylle Boog bis anhin nicht sah, dass ihre Leistung auch auf der Homepage von Maler Schlotterbeck mit folgenden Worten gewürdigt wird: «Mit grosser Freude, Stolz und Dank für ihren super Einsatz informieren wir, dass Sibylle Boog als Jahrgangsbeste mit der Gesamtnote 5,2 die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden hat. Sibylle hat in allen Bereichen eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt und konnte das Gelernte äusserst erfolgreich umsetzen.» Zurzeit geniesst Sibylle Boog ihre Sommerferien und beginnt am 20. August als Malerin mit Fähigkeitsausweis bei Maler Schlotterbeck zu arbeiten.

Erteilte Baubewilligungen

• Beat und Ursula Sommer-Weibel, Ebikon: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch Luftwasser-Wärmepumpe mit einer Abdeckung zur Schallisolation. Überdachung des Balkons mit Glas Bergstr. 60, Gst.Nr. 2096, Geb.-Nr. 1767. • Marc und Irene Steiner-Maglia, Ebikon: Ersatz der bestehenden Fenster, Abbruch der Brüstungen und Versetzen der bestehenden Küchenkombination Gerbering 6, Gst.-Nr. 822, Geb.-Nr. 547.

In den frühen Morgenstunden vom Sonntag, 29.Juli 2012, fuhr ein 45-jähriger PW-Lenker mit seinem Auto auf der Autobahn A14 von Luzern kommend Richtung Zug. Nach dem Tunnel Rathausen geriet der Personenwagen zunehmend gegen den Mittelstreifen und kollidierte schliesslich mit der Leitplanke. In der Folge schleuderte der Personenwagen zurück, quer über die Fahrbahn, drehte sich dabei um die eigene Achse und überschlug sich gegen das rechtsseitige Strassenbord. Unverletzt konnte der alkoholisierte Lenker sein Auto verlassen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Der Poetische Leserbrief KAB Reis 2012 Jetz isch de ersehnti Summer doch no da und so hend mier am 24. Juni bi herrlichem Wätter ufene Reis chönne gah Scho chund de Herr Zämp mit em Car ds fahre und alli stieged i natürlich sind auch üsi KAB Mitglieder vo Perle und Bueri derbie Den chamer enand härzlich begrüsse das isch klar au dass mier gmeinsam dörfed en Reis mache isch doch wunderbar Punkt achti tuet mer üses Dorf Äbike verlah um richtig Sursee und Rothrist ds’gah Au de Thalmann Kari isch am Morge früh bereit und hed mit üs zunere unfallfreie Fahrt, es würdigs Gebät vortreit De KAB Verein isch en christlichi Familie da sind alli gärn derbie es wird viel unternoh und mehr setzt sich auf für Brücke der Bruderhilfe i Doch jetzt fahret mier über Land und da sött mer d’Auge offe ha wo mer Störch, es Fäld Sunneblueme ja vieli Sehenswürdigkeite betrachte cha Langsam gahts gäge Wange a der Aare ja uf Wiedlichsbach zue und da gniessed mier im Hotel al Ponte en feine Kaffee in aller Rueh Gstärkt gaht die Fahrt wieter gäge Lyss Aarberg in Murte haltet de Herr Zämp a gmeinsam dörfed mier uf die idrücklichi drei Seen-Schifffahrt gah

Die Lüt vom Schiff tüent üs härzlich willkomme heisse, das isch wahr und den sitzt mier ane schön gedeckte Tisch ja wunderbar De wird es feins Mittagässe serviert und s’Dessert isch s‘Tüpﬂi ufem i das hed alli gfreut ja besser hättis gar nid chönne sie Jetz gaht die Fahrt vom Murtesee dur de Broye Kanal in Neuenburgersee uf dere idyillische Reis chamer vieli grossi und chlini Schiff gseh Leider hend mier nid uf de Bielersee und Petersinsel chönne gah den de Petrus heig ds viel Wasser vom Himmel obe abe glah Doch jetzt gaht üsi einmaligi schöni Schifffahrt em Ändi endgäge und die nätte Schiffslüt tüent üs mit eme Pralinegschänkli adiö säge In Landeron stieged mier in Car i, den wird d‘Heireis unternoh und so isch mer dur Biel, Solothurn, Perle, Bueri und Äbike cho ja mit ufgstellte, fröhliche Lüt hend mier gmeinsam en schöne Tag dörfe erläbe Und zum Abschied vo dere Reis möchte ich allne fürs organisiere und die tolli Hilfsbereitschaft härzlich Danke säge Au im Herr Zämp für die gueti Fahrt es Dankeschön Härzlichi Summer Grüess Alice Greter, Äbike

AKTUELL

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Der Heli verschwand spurlos … Im Gespräch mit Marcel Gretener, Emtschi Modellbau, Root Marcel Gretener hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Er führt in Root als ausgebildeter Elektroniker und Informatiker an idealer Lage seit 2009 ein Modellbaugeschäft mit Helikoptern, Flächenflugzeugen, Booten und Autos. Und dazu bietet er verschiedene Dienstleistungen an. jp. Fliegen ist ein Traum. Eine Faszination. Sei es aktives Fliegen als Pilot oder das Steuern von Modellflugzeugen. Von diesem Virus wurde Marcel Gretenerschon als Neunjähriger erfasst; denn sein Vater beschäftigte sich in der Freizeit auch mit der Modellfliegerei. Mit während Monaten selbst erspartem Geld baute der junge Marcel ein Holzflugmodell mit Motor. Es galt, eigene Erfahrungen im Bau eines Modellflugzeuges zu sammeln und erste Flugversuche zu wagen. «Mit meinem selbstgebauten Modell hatte ich vorerst wenig Erfolg!» bilanzierte im Gespräch Marcel Gretener seine ersten Baukünste. Mit 16 Jahren absolvierte er dann eine Lehre als Elektroniker, nach Abschluss der Rekrutenschule machte er noch ein zweijähriges Studium als Wirtschaftsinformatiker. Während rund zwölf Jahren sass er dann in seiner beruflichen Tätigkeit am Computer und entwickelte in einer Firma Finanzsoftware. Das bedeutete oft Stress und wenig Kontakt mit Leuten. Und das wollte Marcel Gretener, der in der Freizeit die Modellfliegerei weiter pflegte, ändern. Er machte 2009 sein Hobby mit der Eröffnung eines Modellbaugeschäftes in Root zum Beruf. Das Geschäftslokal liegt an der Dorfstrasse und ist für die Kundschaft ideal erreichbar. «Das ist für mich nun ein ideales Berufsfeld, die Führung eines Geschäftes für Modellbau unter dem Namen ‹Emtschi› und das Anbieten verschiedener Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Modellfliegerei», erklärte Marcel Gretener im Gespräch in seinen Verkaufslokalitäten mit Werkstatt. Wie ist er auf die Geschäftsbezeichnung «Emtschi» gekommen? «Meine Initialen lauten MG. Bei einer Flugshow waren auf einem Teilnehmerverzeichnis nur die Anfangsbuchstaben meines Vornamens und Namens verzeichnet. Der Speaker rief mich am Lautsprecher, als ich für das Showfliegen an der Reihe war, mit ‹Emt-

Marcel Gretener demonstriert vor seinem Geschäftslokal die Flugeigenschaften eines kleineren ferngesteuerten Helikopters. schi› aus. Dies nahmen meine Kollegen zum Anlass, mich anschliessend mit diesem Namen zu bezeichnen. So habe ich diese beiden englischen Buchstabenlaute zu meinem Firmennamen gewählt. Allerdings liegt mein Schwergewicht im Modellbau nicht etwa auf MG-Autos, nein, auf Helikoptern. Da habe ich ein sehr breites Sortiment an Modellen, vom Kleinstheli mit 30 g bis zu Profi-Modellen von 25 kg Gewicht. Natürlich habe ich auch viele Flächenflugzeuge, Boote und Autos im Angebot. Zusammen mit einer Angestellten biete ich nebst Verkauf auch Beratung an, stelle Modelle flugtauchglich ein und programmiere sie. Auf Wunsch übernehme ich auch den Bau ganzer Modelle. In einer Flugschule für Heli und Flächenflugzeuge wird die Kundschaft in die Kunst des Fliegens eingeführt. Schon zum dritten Mal führe ich jährlich einen Modellflugtag unter dem Slogan ‘Fun Fly’ in Rotkreuz durch. Mein Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Modellfliegerei in ihrer Faszination

zugänglich zu machen und Modellflugpiloten eine Möglichkeit zum Austausch zu bieten. Als zusätzliche Attraktion sind Helikopter-Rundflüge angeboten worden.» Wer im Modellbau und in der Modellfliegerei den Status eines Profis erreichen will, muss eine breite Palette an Kompetenzen mitbringen. «Das Modellfliegen ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere mit Helikoptern. Denn Modellheli erlauben Fluglagen, die mit einem wirklichen Helikopter gar nicht geflogen werden können. Zu meiner Kundschaft zählen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und auch Profis, meist männlichen Geschlechts. Es ist die Technik, die Freude, selber ein Fluggerät steuern zu können, die Möglichkeit, die reale Welt im Kleinformat erlebbar zu machen und selbst zu erleben, was die Faszination der Modellfliegerei ausmacht. Auch aktive oder ehemalige Sport- und Berufspiloten sind begeisterte Modellflugpiloten. Heute kann ein Fertigmodell in guter

Qualität bereits ab 170 Franken erstanden werden. Aus allen Berufen und Schichten kommen Interessierte zu uns ins Geschäft und lassen sich in die Welt des Modellbaus entführen», berichtete Marcel Gretener, der zu seiner Geschäftsführung in Root noch eine zusätzliche interessante Anstellung als Test- und Safepilot von Helikopter-Drohnen bei der Firma Swiss UAV gefunden hat. Das Unternehmen in Basel-Land entwickelt und stellt unbemannte Helikopter in den Ausmassen von 3 bis 4,5 Metern und 250 kg Gewicht her. Marcel Gretener hat als Fachmann in einem 50-Prozent-Pensum diese Drohnen zu testen, wobei immer auf Sichtweite zu ﬂiegen ist. Für ein Grenzüberwachungsprojekt war Gretener auch schon mal für einen Monat in Dubai. Dass auch bei der Modellﬂiegerei grössere und kleinere Flugunfälle passieren, dürfte nicht verwundern. Von Abstürzen mit Totalschaden bis zu missglückten Landungen mit kleineren Schäden am Leitwerk

Bild Jost Peyer

kommt alles vor. «Ein Kunde, 65-jährig, freute sich, dass er trotz Krankheit noch einen Heli von der Grösse von 1,3 Meter und 4 kg Gewicht kaufen konnte und bald einfliegen wollte. Dazu musste ich bereit sein, beim Einfliegen der Maschine zu assistieren. Der Heli wurde gestartet und schwebte. Doch bald fiel die Fernsteuerung aus. Eigentlich müsste jetzt der Heli abstürzen. Doch weit gefehlt. Er rotierte wild in Pirouetten. Dann fing er an, nach links und rechts auszuschlagen, in immer grösseren Distanzen und gleichzeitig erhob er sich in Richtung Himmel. Nach zwanzig Minuten verschwand er spurlos in den Wolken. Und er ward bis heute nicht mehr gesehen. Wir haben damals sogar die Polizei über das verschwundene Flugobjekt informiert; denn wenn 4 Kilos Metall und Kunststoff vom Himmel fallen, ist dies nicht ganz ungefährlich», schilderte Geschäftsinhaber Marcel Gretener einen gröberen Zwischenfall in seiner beruflichen Tätigkeit am Schluss des Gesprächs.

LESERBRIEFE Die

Energiewende lässt kein

Bekanntlich möchte die CKW auf dem Inwiler Landstück, welches einst für ein Atomkraftwerk vorgesehen war, einen Solarpark errichten. Wollen die Regierung und das Schweizer Volk (welches nicht über den Atomausstieg abstimmen konnte) am beschlossenen Atomausstieg festhalten, so müssen wir in verschiedene Richtungen denken. Die Energiewende ist ein komplexes Gebilde, das kein Schwarz-Weiss-Denken zulässt. So braucht es neben kleineren Solaranlagen auf Dächern von Einfamilienhäusern und Industriegebäuden auch grössere Solaranlagen (Projekte gibt es auf Lawinenverbauungen, Ackerland, Seen, Steinbrüchen usw.), sowie Wasserund Windkraftwerke. Parallel sind auch Ausbauten der heutigen Stauseen nötig. Für die atomstromfreie Zukunft muss neben der Erzeugung auch unser gesamtes Stromnetz erneuert, ausgebaut und intelligent werden. Wer all dies nicht wahrha-

Schwarz-Weiss-Denken zu

ben will, verdrängt blindlings Tatsachen. Bis ins Jahr 2050 will die CKW 11% unseres Stromverbrauchs aus Solarkraft decken. Die Jungfreisinnigen setzen sich für eine leistungsfähige und nachhaltige Stromversorgung ein. Wir wollen, dass der Kanton Luzern und vor allem die Schweiz den anfallenden Stromverbrauch mit „sauberer“ Energie abdecken kann, ohne dass dieser im Ausland eingekauft werden muss. Der Solarpark in Inwil dient neben der Stromerzeugung auch der Forschung und Bildung. Wir müssen mit Blick auf die Zukunft unsere Netzstabilität auch Einﬂüsse solcher unstetigen Energieerzeuger wie Solar oder Wind testen. Jene Tests sind mit kleinen Solaranlagen nur bedingt und mit einem grossen ﬁnanziellen Aufwand möglich. Dank der Zusammenarbeit zwischen der CKW und der Hochschule Luzern kann der dringend benötigte Ingenieursnachwuchs an einem

reellen Projekt ausgebildet und mit der Wirtschaft vernetzt werden. Diese Forschungserkenntnisse dienen dazu, dass die zukünftigen, dezentralen Solaranlagen optimal vernetzt und das Stromnetz stabil bewirtschaftet werden können. Für die zukünftige Energiebewirtschaftung (Erzeugen, Übertragen, Verbrauchen) sind solche Projekte von besonderer Bedeutung. Auf die laufenden Solarprojekte der Auto AG Rothenburg, des Emmer Militärﬂugplatzes und der CKW können wir Luzerner stolz sein. Mit dem Solarpark in Inwil kann der Kanton zudem von einem innovativen und zukunftstauglichen Projekt proﬁtieren und schweizweit Vorreiter in der wirtschaftlichen Solarstromproduktion werden. Denken wir doch alle etwas freisinniger, um die Energiewende gemeinsam zu meistern. Adrian Ruch, Root, Jungfreisinnige Luzern

Ortsbildkommission (OBK):

Macht es sich der Bezirk zu einfach?

644 Küssnachter Unterschriften, in einem Monat gesammelt, zeigten auf, dass im Bezirk einiges im Argen liegt. Die SVP wies mit ihrer Petition auf einen Missstand hin und der Bezirk rechtfertigte sich mit einer Selbstdarstellung vor 40 Architekten und Baufachleuten im Monséjour und einer weiteren Grosspräsentation in den Medien. Am Grundübel ändert sich nichts. Viele Fragen bleiben offen: Warum braucht das Bauamt eine beratende Ortsbildkommission ohne Entscheidungskompetenz? Warum werden Gesuche mit der Stellungnahme der beratenden OBK begründet und abgeschmettert? Braucht es eine OBK, wenn seit ihrem Bestehen erstaunlich viele «Bausünden» abgesegnet wurden? Könnte sie auf einem Auge blind sein? Ist unsere Baukommission falsch zusammengesetzt, dass der Bezirksrat auf weitere Fachleute angewiesen ist? Was

denkt unser Bezirksrat, wenn er in der offiziellen Stellungnahme darauf hinweist, dass er selbst über „Google“ zu dem, was die SVP beanstandete, nichts herausfinden konnte. Konkret schrieb er in seiner Stellungnahme zum gemachten Vorwurf der «undokumentierten und fiktiven Bauauflagen»: «Der Begriff der «fiktiven Bauauflage» ist nicht bekannt und ergibt auch gemäss Google-Suche keine Treffer.» Wird Küssnacht neuerdings über Google geführt? Warum wird ein beachtlicher Teil unserer Bevölkerung vor den Kopf gestossen, indem Antworten präsentiert werden, die ausweichend und sachlich nicht fundiert sind? Der Bezirksrat nahm auf Grund der SVP-Petition einige kosmetische Anpassungen vor, aber ändern wird sich nichts. Ist es das, was der Bezirksrat unter Bürgernähe versteht? SVP Küssnacht

KIDS, TWENS & MUSIC

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Rigi Anzeiger • Seite 9

Rumänien ist eine Reise wert

Sebi Durrer startete von Root aus auf eine Velotour, die ihn nach Shanghai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regelmässig von seinen Erlebnissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch

Sebi (rechts) und die beiden Weggefährten Olivier und Nicolas aus Frankreich. Ihre Reiseeindrücke halten die beiden Franzosen fest auf www.danubeavelo.blogspot.com Soeben habe ich mich von meinen zwei neuen Freunden verabschiedet, Nicolas und Olivier aus Frankreich. Seit Donnerstagmorgen vor einer Woche haben wir unser Abenteuer gemeinsam gelebt. Angefangen hat das Ganze wie aus heiterem Himmel: Zwei Velofahrer kamen mir aus der anderen Richtung entgegen, und wir bogen zur selben Zeit in die gleiche Nebenstrasse ab. Nach einigen Worten in Englisch habe ich sofort erkannt, dass hinter dem charmanten Akzent Franzosen steckten. Ab diesem Zeitpunkt pedalte ich nicht mehr alleine durch die Gegend. Für eine Woche setzten wir unsere Reise gemeinsam fort. An unserer ersten Mittagsrast zeigte sich, dass diese kleine Gruppe gut harmonierte. Die beiden Franzosen schwärmten mir von den nächsten 500 Kilometern in Rumänien vor und machten mir ihre Art zu reisen schmackhaft. Eine ziemlich gelassene Art. Sie hielten zum Beispiel wenn immer möglich eine Siesta und assen immer genug und gesund. Das Kulturelle war ihnen noch viel wichtiger als mir. Bot sich auch nur die kleinste Gelegenheit etwas Spannendes zu erfahren, hielten meine neuen Reisegefährten an, zückten die Kameras oder versuchten mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Diese gemütlichere Art und Weise zu reisen hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich schnell lösen von meinem Plan, nach Moskau zu fahren.

Ich nehme nun doch den ursprünglich geplanten Weg nach Volgograd. Aufgrund dieser Entscheidung verfolgten wir drei nun dieselbe Route. Gemeinsam radelten wir in Richtung Rumänien. Ungarn hatten wir schnell hinter uns gelassen. Nach angenehmem Rückenwind plagte uns jedoch am Freitag heftiger Gegenwind. Da machte sich mein voll bepackter Drahtesel bemerkbar. Zudem verfügten meine Begleiter Olivier und Nicolas über einen Monat mehr Training in den Beinen und ich konnte gerade mal so mithalten. Immerhin. Nach diesem harten Tag hatte ich sozusagen meine Mutprobe bestanden und sie haben mich, so wie ich bin, adoptiert und der gemeinsamen Reise stand nichts mehr im Weg. In Odessa angekommen wollten die beiden Franzosen einige Tage den Nationalpark von Apuseni erkunden. Es stellte sich die Frage, mit welchem Fortbewegungsmittel wir das relativ grosse Gebiet bereisen sollten. Zur Wahl standen unser Velo, öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuss oder mit einem Mietauto. Weil wir in kurzer Zeit so viel wie möglich sehen wollten, tauschten wir unsere Velos gegen ein Mietauto.

einige Momente sogar Teil ihres alltags. Ich erinnere mich gerne an die schweisstreibende Erfahrung mit Ilie zurück, dem Bauern, bei dem wir seine Wiese mähten. Ich weiss nun, wie hart die Arbeit als Kleinbauer mit wenig Mitteln sein kann. Und trotzdem habe ich bei ihm zu keiner Zeit eine Art Frust darüber gespürt. Er lebt sein Leben mit einer erstaunlichen Gelassenheit und freut sich über das Erreichte. Stolz liess er uns von seinem Schnaps probieren, stellt uns seine Familie vor und posierte vor seinem Pferd für ein gelungenes Foto. Genau für solche Momente bin ich bereit, jeden Tag aufs Neue aufzubrechen und mich auf das Ungeplante einzulassen, zu akzeptieren, wie der Moment es kommen lässt. Diese Ferien während meinen Ferien sind wie im Flug vergangen. Ich habe gemerkt, dass ich ab heute Abend

dennoch meinen Weg wieder alleine gehen muss. Wir haben uns verabschiedet im Wissen, des gegenseitigen Schätzens und Respekts. Jedoch hat jeder seine eigene Reise. Es ist gut so. Ich habe in dieser kurzen Zeit viel über die beiden Franzosen und auch mich erfahren. Ich geniesse diese Tage der Veränderung und besinne mich auf das Privileg, auf diese Art reisen zu dürfen. Vielen Dank an dieser Stelle auch meinen Eltern, die es mir ermöglichten, zu werden, was ich jetzt bin und mir diese offene Art des Lebens beibrachten. In diesen Tagen der Freude gibt es dennoch wirklich traurige Augenblicke. Ich habe an wirklich fast jeder Ecke Rumäniens, auch wenn sie noch so abgelegen oder auch auf 1658 Meter Höhe liegt, Abfall zusammen gelesen um ihn in einer Tonne zu entsorgen. Es ist schrecklich zu sehen, dass so viele Leute keine Rücksicht gegenüber der Natur zeigen und so sorglos damit umgehen. Nichtsdestotrotz überwiegen die positiven Eindrücke von Rumänien. All die Vorurteile bezüglich Kriminalität und Unfreundlichkeit kann ich nicht bestätigen. Rumänien ist wirklich eine Reise wert und ich bin mir sicher, ich werde in diese wunderschöne Gegend zurückkehren. Die Weiterreise in unvorhersehbare Abenteuer zieht mich jetzt raus an die frische Luft.

Während diesen fünf Tagen quer durch den Nationalpark sind wir an unglaublich schönen Orten vorbeigekommen, haben enorm viel Eindrücke erhalten über die Art und Weise, wie die Menschen mit dem Wenigen, das sie haben, glücklich leben. Manchmal wurden wir für

«Es freut mich sehr, dass ich den Rigi Anzeiger im Internetcafe durchblättern kann und Berichte von meinem Abenteuer darin entdecke. Ich will mich aber nicht allzu lange in diesen Cafes mit eher stickiger Luft aufhalten.» ��

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Der rumänische Bauer Ilie präsentiert stolz sein Pferd.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

3. August 2012 / Nr. 31

Blick ins Innere begeistert Grosses Interesse für neues Sportgebäude in Luzern

Eine der schönsten Anlagen Rahel Probst, Leiterin Public Relations, Genossenschaft Migros Luzern Wie ist die Eröffnung vom Wochenende aus Ihrer Sicht abgelaufen? Der Tag der offenen Tür des Sportgebäudes war auch für die Migros Luzern ein Erfolg. Die Eröffnung der Filiale verlief sehr erfreulich, viele nutzten die sportlichste Migros in der Zentralschweiz bereits für einen ersten Einkauf. Auch für den Fitnesspark Allmend war es ein gelungener Tag: er konnte sich mit der grössten Trainingsanlage der Zentralschweiz und dem sehr vielfältigen Wellness-Bereich einem grossen und interessierten Publikum präsentieren.

7500 Menschen wollten das neue «Luzerner Wahrzeichen» auf der Allmend von innen sehen. mo. Am Tag der offenen Tür für das neue Sportgebäude Allmend in Luzern benützten rund 7500 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, dieses funktionale und vielseitige Bauwerk zu besichtigen. Mittels eines beschilderten Rundgang wurden sie durch das neue Gebäude geführt.

Projekt zu realisieren, Mit der Mantelnutzung hat sich ergeben, dass die öffentliche Hand und private Investoren zusammenarbeiten und diese Kooperation auch mit harten Verhandlungen erstreiten mussten, damit sich für alle Beteiligten möglichst optimale Bedingungen erreicht werden.

Das Sportgebäude Allmend vereinigt verschiedene sportliche Dienstleistungen unter einem Dach und ermöglicht Synergien. Es ist ein typisches Beispiel von Private Public Partnership (PPP), wie es die Stadt Luzern mit dem bereits in Betrieb stehenden neuen Fussballstadion ebenfalls realisiert hat und auf positive Erfahrungen zurückblicken kann. Es haben sich unterschiedlichste Partner geeinigt, ein

Planmässig wurde am 28. Juli die Migos-Filiale eröffnet. Am 1. August starteten das Hallenbad, der Migros Fitnesspark und das Medbase Gesundheitszentrum den Betrieb. Der ebenfalls ins Gebäude integrierte Hochschulsport-Campus Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern nehmen ihren Betrieb in der

Bild zVg Doppelsporthalle am 20. August respektive am 10. September auf. Im Village auf dem Vorplatz wurde ein Rahmenprogramm mit Informationständen, einer Festwirtschaft und Aktivitäten für Kinder geboten. Im Eröffungsvillage präsentierten sich auch die Nachbarn des Sportgebäudes: die Wohnhochhäuser Hochzwei, die Kindertagesstätte Müsliburg sowie die Firma Hitrental (Business- und Freitzeitappartements). Mit dem Sportgebäude Allmend und den Annexbauten hat das Quartier einen weiteren markanten Schritt zu seiner zeitgemässen Modernisierung vollzogen.

Wie war die Reaktion zum Migros Fitnesspark und die Migros-Filiale im Allgemeinen? Wir erhielten ausnahmslos positive Rückmeldungen. Die einzigartige Wellness- und Fitness-Anlage des Fitnessparks, mit beeindruckender Aussicht auf den Pilatus und die Luzerner Allmend, findet grossen Anklang. Für viele zählt die Anlage zu den schönsten in der Schweiz. Die Filiale ist kompakt und übersichtlich, mit viel Tageslicht, und ermöglicht einen praktischen Einkauf, was sehr gut ankommt. Sind Ihnen einige markante Reaktionen aus dem Publikum in Erinnerung geblieben? Im Fitnesspark staunen viele über die spezielle Materialisierung der Wellness-Anlage und über die Aussicht. In der Filiale finde man alles, was es für den täglichen Bedarf benötige.

PUBLIREPORTAGE

Olympia von 1896 bis heute Plakat-Ausstellung im Emmen Center

pd. Bis Freitag, 10. August 2012, sind in der Mall des Emmen Centers die ofﬁziellen Plakate der Sommerolympiade seit 1896 zu besichtigen. Diese Ausstellung zeigt, wo der grösste Sportanlass der Welt die letzten Jahre überall stattfand und wie sich die Gestaltung der Plakate wesentlich verändert hat. Das Emmen Center eignet sich auch im Sommer ideal zum Einkaufen. Die über 80 Geschäfte werden durch das Glasdach lichtdurchﬂutet. So kommt der Sommer bis hinein in das grösste Einkaufszentrum

der Zentralschweiz. Doch von heissen Temperaturen werden die Besucherinnen und Besucher verschont. Dank der Klimaanlage kann im Emmen Center bei angenehm kühlen Temperaturen eingekauft werden, ohne ins Schwitzen zu kommen. «Einfach lösen, retour fahren» noch bis Ende August 2012: Noch bis Ende August 2012 gilt die Emmen Center ShoppingTicket-Aktion welche in Zusammenarbeit mit der SBB durchgeführt wird. Das Emmen Center offeriert den Besucherinnen und Besuchern bei Anreise mit der Bahn oder dem Bus die Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr. Ab einer Ortschaft der Zentralschweiz lösen die Besucherinnen und Besucher nur ein einfaches Ticket nach Emmenbrücke und tauschen dieses bei der Verwaltung im 2. OG des Emmen Centers gegen ein Retourbillett ein. Weitere Informationen zum Emmen Center erhält man im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter 041 260 61 12

Ein Mann für alle Fälle Ob Langlauf, Schach oder Jodeln –Toni Schriber aus Cham machte stets von sich reden

Toni Schriber tüftelt gerne an besonderen Spielzügen. Rechts der zuletzt gewonnene Pokal. rg. Auf den ersten Blick lässt sich bei den drei Freizeitvergnügungen Schach, Langlauf und Jodeln keine Gemeinsamkeiten entdecken. Und doch hat es ein Mann geschafft, in allen drei «Disziplinen» Meister zu werden. Toni Schriber ist mit 78 Jahren immer noch eine sportliche Erscheinung und wirkt am Schachbrett sehr überzeugend wenn er sagt: «Menschen, welche das Schachspiel nie erlernten, haben in ihrem Leben viel verpasst.» Dabei könne sich jedermann mit den Grundbegriffen des Königsspiels ohne Probleme vertraut machen, weiss er aus Erfahrung. Immerhin ist er bereits seit 50 Jahren Mitglied im Schachclub Cham und ist besonders stolz auf seinen Sieg am diesjährigen Jubiläumsturnier seines ehemaligen Brötchengebers, der Pavatex in Cham. Schach – kein Spiel sondern Sport – Wenn der Geist im Wettkampf als Waffe dient, kommt es oftmals zu

gigantischen Auseinandersetzungen zweier Denker. Toni Schriber bezeichnet sich selbst als Defensivspieler und überlässt lieber seinen Gegnern den Angriff. «Wichtig ist, dass man auch nach einer Niederlage abschalten kann. Es gibt Spieler, welche noch in der Nacht eine Niederlage analysieren und damit den wahren Wert des faszinierenden Hobbys verkennen.» Der Chamer gibt aber zu, dass sich die absoluten SchachGenies wie der Amerikaner Bobby Fischer hart am Rande des Wahnsinns bewegen. Er selbst hatte an der Schach-Olympiade in Dubai die einmalige Gelegenheit, einer Partie zwischen Anatoli Karpow und Girri Kasparow beizuwohnen. «Ein für mich unvergessliches Erlebnis», erinnert er sich im Rückblick. Unter dem Strich gab es damals allerdings nur wenige Tage, an denen Toni zuhause anzutreffen war. Stimmgewaltiger Jodler – Nachdem Toni Schriber den Geländelauf verständlicherweise schon seit Jahren nicht mehr ausübt, sei aber nicht verschwiegen, dass er auch hier über lange Zeit mit den Besten mitmischte und viele Wettbewerbe, darunter auch die Tell-Stafette gewinnen konnte. Nach dem liebsten seiner drei Hobbys befragt, nennt er aber ohne Zögern das Jodeln. Auch hier gehörte er einer Reihe von Clubs an, unter anderem 26 Jahre dem Wasserturm Luzern. «Jodeln bringt innere Befreiung und vermittelt überall gute Laune», sagt Toni Schriber über seine, nach seiner Frau Ida zweitgrössten Liebe seines Lebens. Leider gibt es zurzeit im gesamten Jodlerbereich landesweit fast keinen Nachwuchs mehr. Da sind die wenigen Übriggebliebenen sehr gefragt und sind neben dem obligaten Jahreskonzert oft bei diversen Auftritten im Einsatz. Toni und Ida Schriber sind in der glücklichen Lage, von sich behaupten zu können auch ohne Reichtum rundum glücklich zu sein.

DAS WOCHENHOROSKOP 6.8.2012 – 12.8.2012

3. August 2012 / Nr. 31

Rigi Anzeiger • Seite 11

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Die grosse Versuchung

Es ist zu verführerisch, sich nach Feierabend einfach faul in die Sonne zu legen oder den ganzen Urlaub zu vergammeln. Man hat es sich ja schliesslich verdient. Einige vertragen das ganz gut, aber die meisten sind nach solchen Tagen schlichtweg unzufrieden. Besser ist es, für einen Wechsel zwischen An- und Abspannung zu sorgen. Morgens die Hausarbeit erledigen, dann ausruhen. Erst einen Ausﬂug machen, hinterher an den Strand. Das ist viel befriedigender! Widder 21.3.–20.4. Soll ich? Nicht lange überlegen, ob diese oder jene Klamotte besser passt und ob nicht doch noch etwas eingepackt werden sollte, lieber Widder, sondern packen und los! Sonst ist wieder eine Gelegenheit ungenutzt vorübergerauscht. Am Mittwoch ist er etwas ratlos. Einen guten Freund oder Kollegen fragen, im Zweifelsfall vor dem Handeln erst mal setzen lassen.

Krebs 22.6.–22.7. Klasse Kumpels Gefühlskino gibt es derzeit nur per Ticket an der Kinokasse. Der Krebs lässt sich dadurch allerdings seine Stimmung nicht trüben, wenigstens auf seine Freunde ist Verlass. Er geniesst gemeinsame Unternehmungen: Jahrmarkt, Messe, Volksfest, Freizeitpark, die Auswahl ist gross. Zum Dank fürs Mitnehmen könnte er alle mal zu einem Schlemmerabend einladen.

Waage 24.9.–23.10. Wichtiger Ego-Trip Auch wenn einige den Kopf schütteln werden, die Waage braucht sich nicht zu genieren, wenn sie sich jetzt den Luxus eines freien Wochenendes oder eines Tages ohne Verpﬂichtungen gönnt. Termine reduzieren oder absagen. Ein paar Stunden nur für sich reservieren und sich durch nichts und niemanden von der Planung abbringen lassen. Danach ist wieder Kraft für andere.

Steinbock 22.12.–20.1. Vom Himmel gefallen Da kann der Steinbock lange warten. Für sein Glück muss er schon etwas tun. Am besten fängt er damit an, anderen eine Freude zu bereiten und sich dann mitzufreuen. Nicht einigeln, sondern die Freizeit mit Menschen verbringen, die ihm lieb und teuer sind – oder die auf Hilfe angewiesen sind. Ein soziales Ehrenamt zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist.

Stier 21.4.–20.5. Ach herrje! Ein Schreck treibt das Adrenalin beim Widder am Montagmorgen gleich in schwindelerregende Höhen. Am besten erst mal einen Kakao trinken und tief durchatmen. Zum Glück stellt sich heraus, dass alles halb so wild war. Dafür wird der Mittwoch sehr leidenschaftlich. Eventuell noch überschüssiges Adrenalin kann so prima verwertet werden! Am Samstag droht Stress.

Löwe 23.7.–23.8. Sand im Getriebe? Bei einer Fahrradtour mit anschliessendem Picknick kann der Löwe das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Sucht er das Ziel geschickt aus, kann er sich hinterher genüsslich am Strand ahlen, im kühlen Nass den Schweiss abwaschen und die abtrainierten Kalorien mit Delikatessen nachführen. Um ihm zu gefallen, tun die übrigen Strandbewohner, was er sich wünscht.

Skorpion 24.10.–22.11. Abrupt ausgebremst Voll durchstarten, das würde der Skorpion sehr gerne, doch macht ihm seine Leistungskurve einen dicken Strich durch die Rechnung. Nicht erschrecken, das ist gar nicht so schlimm. Mit der richtigen Ernährung kann man schnell Abhilfe schaffen. Viel Obst, wenig Grillgut und anderes Fettes. Weniger wirkt oft verblüffend. Aber dann nicht gleich wieder auf 100 hochfahren.

Wassermann 21.1.–19.2. Nicht zögern Seine lang gehegten Pläne kann der Wassermann nun in die Tat umsetzen. Die Karriere geht dann zügig voran und auch die Kasse klingelt. Dabei immer fair bleiben, Tricks, die er nicht leiden kann, sollte er bei anderen auch nicht anwenden. Mit Machtspielchen erst gar nicht anfangen. Auf kleine Funken daheim achten, damit es nicht gleich ein Gewitter gibt.

Zwillinge 21.5.–21.6. In Fetzen kleiden Klar ist es angenehm, sich an heissen Tagen nur mit einem Hauch von Kleidung zu bedecken. Sind die Zwillinge nicht gerade Bademeister, sollten sie sich den Genuss für die Freizeit aufheben, auch wenn das bedeutet, auf der Arbeit ein wenig zu leiden. Mitte der Woche mal wieder dem Haushalt widmen. Am Samstag haben sie freie Bahn bei dem, was sie sich vorgenommen haben.

Jungfrau 24.8.–23.9. Auf ein Wort Wilde Turbulenzen bestimmen den Alltag in der Familie der Jungfrau. Wenn schon im Kleinen keine Einigungen erzielt werden, was will sie dann bei der grossen Politik erreichen? Es lohnt sich nicht in die Haare zu kriegen. Es ist doch alles ganz gut, man muss nicht immer das Optimale anstreben, das ist so anstrengend. Und Engagement lohnt sich trotzdem immer.

Schütze 23.11.–21.12. Ziemlicher Drückeberger Alles will der Schütze optimal haben, auch einen top funktionierenden Körper. Aber möglichst sollte der von alleine so sein, wenn er Lust auf etwas hat, mag er nämlich nicht verzichten. Und sich für etwas zu quälen ist auch nicht sein Ding. Es ist doch gar nicht so schwer: Abwechslung beim Essen, ein wenig Bewegung, dann darf er auch mal über die Stränge schlagen.

Fische 20.2.–20.3. Per Brieftaube Erotik ist ein Fremdwort? Wenn das der Fall ist, sollten sich die Fische dringend eine Strategie zulegen. Vielleicht liegt es gerade an ungerechtfertigter Eifersucht? Wie wär es mit einem Gedicht oder Briefchen, um die Liebe wieder aufzufrischen, anstatt immerzu blöden SMS? Eine Antwort auf Papier können sie immer wieder lesen, wenn sie sich verlassen fühlen.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger ��

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3. August 2012 / Nr. 31

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AGENDA

Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 9. August • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus, 1 Stock, Dorfstrasse 4, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch

Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 3./17. August • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h 7. August • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

PUBLIREPORTAGE

10. August • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15, 11.45h

BUONAS

3./4./5. August • Chilbi Buonas in den Zweiern, www.chilbibuonas. ch

DIERIKON

Jeden Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos 6./13./20./27. August • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 9. August • Obligatorisch Schiessen (Bundesprogramm) Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, weitere Infos unter www.asudligenswil.ch, 18-20h

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EBIKON

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends:Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12, Mo 18.15h / Sa 9h / So 9h Touren, www.velotreff-ebikon. ch/Touren.html

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3. August • Männerriege Senioren Rollstuhlfahren, Pﬂegeheim Höchweid, 14.30h • Männerriege Abendrundfahrt, Treffpunkt Pfarreiheim, 19h

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6. August • Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h

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7. August • Turnverein/Jugendriege Gruppe 1 17.30h, und Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus Aktivriege 20h • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldungen und Telefonberatung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch

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8. August • Läuferriege LaufTräff, Treffpunkt beim alten Do-it 18.4520.15h • Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos Emmen, 17.30-19.30h

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9. August • Männerriege Senioren Morgenwanderung Parkplatz Risch

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9./16./23./30. August • Jassen in der Ladengasse, Einsatz Fr. 15.-, 14h 10. August • Männerriege Abendrundfahrt Treffpunkt Pfarreiheim, 19h

INWIL

9. August • Samariterverein Blutspenden Möösli, 17.30-20h

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/ SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter

chilbi buonas

Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

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Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz. ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

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Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unterdorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h

9./23. August • Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

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Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien geschlossen, Info www.ludo-adligenswil.ch, ab Samstag, 18.8. 2012 wieder geöffnet

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

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Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

www.bvl.ch

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Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

8. August • Feierabend Biketour, Radsportverein Buchrain, Treffpunkt Interbike Schachen-Buchrain, 17.30h

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BUCHRAIN

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ADLIGENSWIL

Rigi Anzeiger • Seite 13

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3. August 2012 / Nr. 31

3./4./5. august 2012 �� samstag ab 20.00 uhr bar �� sonntag ab 10.30 uhr ��

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Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 9. August • Mittagsclub-Treffen Rest. Tennisplatz Tschädigen, 11.30h, Anmeldungen: Montag, 6. August 8-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 8. August 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26 10. August • Felselifäscht Aussichtsplatz Hochrüti, Quartierverein Vordermeggen Oberland, Esswaren mitbringen, ein Grill steht zur Verfügung, Getränke offeriert der Quartierverein (Wein zum Selbstkostenpreis), ab 17h Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 9. August • Obligatorisch Schiessen (Bundesprogramm) Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, weitere Infos unter www.as-udligenswil.ch, 18-20h

RIGI

5. August • Gottesdienst mit Pfarrer Günther Haffer reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT

Geburtstage 70 Jahre 5.8.1942 Birchmeier-Roth Hans, Giebelstr. 2b 81 Jahre und älter 5.8.1928 Petermann-Fischer Johann, Schulstr. 13 Bis 4. September • Veloausfahrten, jeden Dienstag bei schönem Wetter, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch 4. August • Helikopter-Flüge ab Pub Root, ab 16h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 9. August • Livemusik auf der Terrasse, „Vendredi Soir Swing“, Restaurant APART, Mattenstrasse 1, bei schlechtem Wetter im Restaurant, 17-19h

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KANTON SCHWYZ

Bis 26. August • Ausstellung Holzschnitt – eine vielschichtige Gruppenausstellung, Galerie am Leewasser, Eisengasse 8 Brunnen, Vernissage 22. 7., 18h, 12.8. Vortrag von Kaspar Toggenburger – „Ausdrucksmöglichkeiten einer Technik“, 11h übrige Öffnungszeiten Mi-Sa 14-22h, So 14-18h, Tel. 041 820 08 88

UDLIGENSWIL

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 9. August • Obligatorisch Schiessen (Bundesprogramm) Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, weitere Infos unter www.as-udligenswil.ch, 18-20h

VITZNAU

5. August • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h 7. August • Frauentreff im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14 14-16h Bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Bis 25. Oktober • Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Farben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www. parkweggis.ch, 18h 5. August • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h 8. August • Jazzpoint im Unterdorf auf der abgesperrten Unterdorfstrasse, 20h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

3. 5. August März2012 2010/ /Nr. Nr.31 9

W O C H E

«Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.»

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Hans Krailsheimer (1888 –1958), deutscher Aphoristiker

Feriengrüsse der Leserschaft

Im fernen Osten

Agnes Scharfenberger aus Adligenswil ermöglicht mir ihren Aufnahmen einen Blick ins ferne China. Ob sie auch auf einem Teilstück der Chinesischen Mauer wanderte, entzieht sich unserer Kenntnis.

Wenn die Queen Jubiläum feiert

Robert Amrein aus Ebikon besuchte Anfang Juni 2012 in London auch die Jubiläumsfeier zur Thronbesteigung von Königin Elisabeth II vor 60 Jahren. Das Bild zeigt die Zuschauer bei der Tower Bridge in jenem Moment, als die königliche Schifffahrt auf der Themse zu Ende ging und ein heftiger Regen einsetzte. Tausende Zuschauer suchten trockene Unterstände oder fuhren nach Hause.

Musik in der Beiz

Und noch ein gelungener Schnappschuss von Robert Amrein aus Ebikon, aufgenommen in Ascona, wo er anlässlich des Jazzfestivals 2012 einige Konzerte besuchte.

Kleider machen Hunde

Die Hundedame in Peking hat Agnes Scharfenberger zum Knipsen inspiriert. Ob das vierbeinige Model am Outfit wohl Gefallen findet? RAZLI

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 7. August 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www. rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 27. Juli:

NUESTER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Renate Michel, Adligenswil (50 Franken) 2. Petra Rohrer, Ebikon (30 Franken) 3. Thomas Schüepp, Rotkreuz (20 Franken)

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Wir arbeiten im Future Valley.