6. Januar 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 1 • Freitag, 6. Januar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,1redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21

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Die Gemeinde Udligenswil erbt grosse Landwirtschaftsﬂächen

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Schon die überaus grosse Resonanz auf den Wettbewerb zeigte, die klang-Musiktage auf Schloss Meggenhorn sind zu einem beliebten Begegnungsort geworden. Die Konzertreihe während den Festtagen bietet Kammermusik vom Feinsten. Nun soll die Idee auf den Sommer übertragen werden. Seite 3

Holzen

Einsatz am Rigihang

Holzschläge in Weggis und Vitznau: Mehr Licht und Wärme soll auf den Waldboden fallen, um kleinen Waldbäumchen das Wachstum zu ermöglichen. Eine neue Schutzwaldgeneration soll heranwachsen, welche in Zukunft die darunter liegenden Dörfer und Strassen vor Steinschlagschlägen und Murgängen schützen wird. Seite 6

Klicken

Wey-Zunftmeister Diese Liegenschaft wurde aus dem Erbe ausgeklammert und an deren langjährige Mieter überschrieben.

In einem Erbschafts-Vertrag hat die Udligenswilerin Anna Henseler-Henseler für vier grosse landwirtschaftliche Parzellen die Gemeinde Udligenswil als Erbin eingesetzt. Nach dem Grund befragt sagt die betagte Anna Henseler gegenüber dem Rigi Anzeiger: «Wir haben keine Nachkommen und einem Gerangel in der Verwandtschaft oder unter Spekulanten wollten wir bewusst aus dem Weg gehen.» Schon ihr 1992 verstorbener Mann Walter habe sich in diesem Sinne geäussert und daran halte sie sich, und sie fügt an: «Ein Verkauf war auch nie ein Thema, denn was hätte ich mit dem Haufen Geld anfangen

sollen?» Nebst der Einwohnergemeinde wurde auch Familie Franz und Hedwig Studer-Hediger begünstigt, welche schon seit über zwanzig Jahren bei Anna Hensler-Henseler lebt. Die von ihr bewohnten Gebäulichkeiten wurden ausparzelliert und an Familie Studer übertragen. Das übrige Land geht gegen eine lebenslange Rente an die Einwohnergemeinde Udligenswil. Zwölf Fussballfelder gross Gemäss Erbschaftsvertrag geht es um vier verstreut liegende Parzellen mit einer Gesamtﬂäche von 61 500 Quadratmetern. Das entspricht zwölf Fussballfeldern. «Das ist zwar enorm viel Land», sagt Gemeindeschreiber Reto Schöpfer, «doch es handelt sich um reines Agrar-

Dieser Baum steht auf einer der Parzellen, die dereinst der Gemeinde Udligenswil als Erbschaft zufallen wird. land und liegt auch in der Landwirtschaftszone. Bewirtschaftet wird es gegenwärtig von verschiedenen Pächtern. Daran wird sich auf lange Sicht hinaus nichts ändern.» Nach Schöpfer könnte vor allem eine grosse Parzelle, auf der Grossmatt, am östlichen Rand der Bauzone, gegenüber dem Schulhaus, irgendwann einmal als Bauland eingezont werden, doch das sei ferne Zukunftsmusik, relativiert er. Im gleichen Sinn äussert sich auch Gemeindepräsident Thomas Rebsamen. Auf die Frage, ob er sich an diesem Weihnachtsgeschenk erfreue, meinte er: «Ich sehe es nicht als solches an, freue mich aber darüber, dass diese alte Geschichte, die auch viele Gerüchte generierte, nun endlich geregelt ist. In meiner Amtszeit wird sich deswegen gar

nichts ändern. Das ist etwas, das erst in der nächsten oder gar übernächsten Zonenplanrevision zu einem Traktandum werden könnte.» Zuerst der Dorfkern Gemeindeschreiber Schöpfer postuliert ganz klar, dass zuerst in der Kernzone der Gemeinde noch einige Lücken geschlossen werden sollten, bevor an eine Umnutzung landwirtschaftlicher Flächen an der Peripherie überhaupt nur nachgedacht werden solle. Udligenswil solle irgendwann einmal einen echten Dorfkern erhalten, deshalb stehe eine weitere Zersiedelung nicht an oberster Stelle der Prioritätenliste, erklärte Schöpfer. Text & Bilder Felix von Wartburg

Verkehrte Welt: Die Wey-Zunft hat mit Heinz Steimann einen Zunftmeister gewählt, der normalerweise als Fotograf Halbpromis in den Medien zu Prominenz verhilft. Auch im Rigi Anzeiger. Nun wird er während den närrischen Tagen selbst zum Objekt für die fotografierenden Kollegen. Seite 14

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Gast

6. Januar 2012 / Nr. 1

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON RAHEL STOCKER WIEDMER

Stärken fördern statt an Deﬁziten arbeiten

Meine Kinder sollen in ihrem Leben das machen können was ihnen Spass macht – ich werde ihnen keine Steine in den Weg legen. Solche Aussagen höre ich oft von Eltern. Als Mutter von zwei noch sehr kleinen Kindern, bin ich im Moment recht zuversichtlich, dass mein Sohn und meine Tochter ihren Weg durch das Leben ﬁnden werden und sich nach ihren eigenen Vorstellungen und Träumen werden verwirklichen können. Ich hoffe, dass ich ihnen die dazu nötigen Freiheiten gewähren werde, damit sie

einmal selber entscheiden können, was sie aus ihrem Leben machen. «Ich möchte alles sein, was zu werden ich fähig bin.» Dieser Ausspruch der neuseeländischen Schriftstellerin Katherine Mansﬁeld (1888–1923) scheint mir für die Erziehung von Kindern und Jugendlichen wichtig und passend. Die jungen Menschen sollen nicht in Rollenklischees gedrückt werden oder die (verpassten) Träume ihrer Eltern ausleben müssen – sie sollen sich gemäss ihren eigenen Interessen, Fähigkeiten und Neigungen entwickeln können.

Doch ist dies wirklich so einfach? Die Freiheit und Unbeschwertheit der Kinder wird mit dem Schuleintritt oft abrupt beendet. Die Schule ist leider oft defizitorientiert – statt die individuellen Stärken bewusst zu fördern, wird oft gezielt an den Defiziten gearbeitet. Die Kopflastigkeit ist allgegenwärtig. Handwerkliche und musische Begabungen treten in den Hintergrund. Aus Angst vor schlechten Noten wird auf das Erlernen eines Musikinstruments verzichtet, stattdessen wird Mathematik- oder Französischnachhilfe besucht. Als Mittelschullehrerin bin ich beinahe täglich mit dem Leistungs-

druck auf Jugendliche konfrontiert und übe diesen auch selber aus. Ich bin überzeugt, dass es ohne Druck und Leistungsmessung nicht geht. Die Kunst liegt darin, die nötige Balance zu ﬁnden und auch im Schulalltag immer wieder Nischen zu schaffen, in denen individuelle Begabungen ausgelebt werden können. An unserer Schule ist dies beispielsweise möglich durch die Mitwirkung im Chor, der Theater- oder Menschenrechtsgruppe. Ich hoffe sehr, dass es uns Lehrpersonen und Eltern immer wieder gelingt, unsere Lernenden und Kinder dahingehend ernst zu nehmen und

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zu begleiten, dass sie eben alles sein können, was zu werden sie fähig sind.

Rahel Stocker Wiedmer Mutter, Mittelschullehrerin, Immensee Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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klang-Sommer mit Kammermusik Idee der klang-Musiktage auf Schloss Meggenhorn wird erweitert Mit einem virtuosen Schlusskonzert gingen am letzten Freitag die sechsten Kammermusiktage im Festsaal des Schlosses Meggenhorn zu Ende. Der Intendant, Roland Meier, wie auch der künstlerische Leiter, Fabio Di Càsola, zeigten sich in einem Gespräch erfreut über das Interesse am weihnächtlichen musikalischen Angebot. jp. Kammermusik in einer fürstlichen Kammer, was kann man sich Besseres wünschen. Das herrschaftliche Schloss Meggenhorn mit seinem Festsaal, gestützt von zwei hohen Säulen und ausgestattet mit einem reichen Neurenaissance-Täfer sowie mit einem mächtigen sandsteinernen Kamin, bietet das ideale Ambiente für Kammermusikkonzerte. Und die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind der geeignete Zeitpunkt, um in einer festlichen Atmosphäre Musik geniessen zu können. «Unser Ziel ist es, den Gästen Kammermusik am Ort des Ursprungs näher zu bringen. Da bietet das Schloss Meggenhorn das ideale Ambiente, das sagen uns Besucherinnen und Besucher wie auch die Musiker», hielt der Intendant Roland Meier in einem Interview fest. «Unser Konzertzyklus läuft nicht unter einem einheitlichen Motto, sondern jeder klang-Abend steht unter einem Titel, der ein in sich stimmiges, abwechslungsreiches Programm beinhaltet.» Als Höhepunkt der diesjährigen Konzertreihe bezeichneten sowohl Roland Meier wie auch der künstlerische Leiter, Fabio Di Càsola, die Matinée vom Mittwoch, 28. Dezember 2011 unter der Überschrift: Klaviertriometamorphosen. «Das Trio Image hat extrem gut zusammengespielt. Ich habe Gergana Gergova, Violine, Thomas Kaufmann, Violoncello und Pavlin Nechev, Klavier, bei einem Festival in Deutschland kennen gelernt und zu unseren klang-Musiktagen

Einführung zum Schlusskonzert – bestehend aus dem Streichquartett Nr. 1 in Es-Dur, op. 12 von Giuseppe Verdi, in einer Bearbeitung für Bläserquintett von Emilio Ghezzi sowie das Streichquartett Nr. 1 in Es-Dur, op. 12 von Felix Mendelssohn Bartholdy, in einer Transkription für Bläserquintett von David Walter – bestritt das klang-Bläserquintett mit (v.l.) Bruno Grossi, Flöte, Silvia Zabarella, Oboe, Zora Slokar, Horn, Daniele Galaverna, Fagott und Fabio Di Càsola, Klarinette. nach Meggen eingeladen. Das Publikum hat mit viel Applaus seiner Begeisterung Ausdruck gegeben», sagte der künstlerische Leiter im Gespräch. Erfreuliche Besucherzahlen «Wir freuen uns, denn rund 500 Besucherinnen und Besucher durften wir zu unseren Konzerten 2011 begrüssen. Trotz allgemein ﬂauer Konsumentenstimmung liegen wir nahe bei der Durchschnittsauslastung. Wir haben auch Stammgäste oder Leute, die zwei bis drei Konzerte besuchen und sich auf diesen Jahresabschluss freuen», beurteilte Roland Meier den Erfolg der laufenden Konzertreihe. Die eher geringe Nutzung des kompletten Arrangements mit Konzertbesuch und Hotelübernachtung erklärte er wie folgt: «Zirka 80 Prozent der klang-Gäste stammen aus der Zentralschweiz; aber jene Gäste, die das Arrangement buchen, sind jeweils begeis-

tert von der herrlichen Lage des Hotels Hermitage». «Wir möchten gereiften und erfahrenen Musikern eine Plattform bieten. Nach dem 30. Altersjahr wird es für viele eng, einige wenige schaffen es an die Spitze, andere nicht – die Gründe dafür sind oft aussermusikalischer Natur. In dieser Gruppe von Musikerinnen und Musiker ﬁnden sich herausragende Künstlerinnen und Künstler. Diese sollen im Mittelpunkt unserer Musiktage stehen. Die Besucherzahlen zeigen uns, dass die festliche Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für einen Kammermusikzyklus ideal ist. Wir bieten zudem einen Kinderhort im Schloss an, der Eltern einen besinnlichen unbeschwerten Musikabend ermöglicht. Oder eine sinnvolle Geschenkidee für Weihnachten ist gefragt: Warum nicht ein klang-Konzert mit Apéro und Dinner auf die Liste nehmen?» kommentierte Roland

Meier den gemeinsamen Einsatz für die klang-Musiktage. Neue Pläne «Wir möchten unsern Konzertzyklus zwischen Weihnachten und Neujahr weiterhin anbieten. Auch die Gemeinde als Besitzerin des Schlosses befürwortet unser Angebot. Neu möchten wir einen klang-Sommer vom Freitag, 29. Juni bis Sonntag, 1. Juli 2012 mit voraussichtlich vier Konzerten durchführen. Da bestände die Möglichkeit, an einem lauen Sommerabend einen Apéro riche oder ein kleines Buffet auf der Terrasse anzubieten. Zudem möchten wir unsere Gast-Konzerte im Zunfthaus zur Waag in Zürich weiterführen, wo wir einen beachtlichen Erfolg aufweisen konnten. Grundsätzlich möchten wir aber unsere Linie mit den Kammermusikkonzerten am Ort des Ursprungs weiterführen – mit einem direkten Kontakt zu den Musikern und zu den Gästen.»

Kunst im Finanzdepartement Konzert zum Gedenken Hans Grob aus Meggen, präsentiert seine Werke Auftritt junger Musiktalente in Meggen

Ab dem 13. Januar gibt es in Luzerns Finanzdepartement Kunst zu besichtigen. Der Megger Künstler Hans Grob stellt an der Bahnhofstrasse 19 einen Teil seiner Werke aus. pd. Hans Grob ist 1953 geboren und in Luzern aufgewachsen. Es folgte das Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie an der UNI Zürich sowie diverse Kurse an der HGK Luzern. Hans Grob widmet sich seit gut 30 Jahren der künstlerischen Tätigkeit, insbesondere dem plastischen Arbeiten in diversen Materialien. Seine Werke hat er bereits in verschiedenen Ausstellungen präsentiert, beispielsweise: 2004: Galerie Ger-

begasse, Sempach, Einzelausstellung, Praxis Dr. Rosner, Luzern, Einzelausstellung; 2005: Kunstpanorama Luzern, Buff! – Buffet, Gruppenausstellung; 2006: Atelierausstellung Meggen; 2007: Kunstpanorama Luzern, goodbye hello, Gruppenausstellung; 2008: Benzeholz Meggen, Einzelausstellung; 2009: Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst, Meggen Gruppenausstellung; 2010; Atelierausstellung: Meggen; 2011: Regiokunst Ausstellung, Benzeholz, Meggen, Gruppenausstellung. Die Ausstellung im Finanzdepartement in Luzern ist bis Ende März zu besichtigen. Ausstellung Januar–März 2012 Finanzdepartement, Bahnhofstrasse 19, Luzern Vernissage 13. Januar, ab 17.30 Uhr Mo–Fr, 7.30–11.45 / 13.30–17 Uhr

Die Stiftung für junge Musiktalente Meggen und der Kulturverein Meggen laden ein zum Konzert zum Gedenken an Dr. Herwig Zimmermann. Es wird am Sonntag, 15. Januar 2012, 17 Uhr, in der Magdalenenkirche Meggen (Gottlieben) stattﬁnden und gestaltet vom «Innovation Duo» mit Anna Dzialak Savytska, Violine und Jakub Dzialak, Violine: «The Best of Classic Vol. 3» mit virtuosen Werken von H.Wieniawski, F. Kreisler, G. Rossini, N. Paganini und F. Krommer. pd. Jakub Dzialak ist Preisträger der Megger Musikstiftung. Sein Debüt im Schloss Meggenhorn und sein grosser Auftritt zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester unter Howard Grifﬁths 2005 bleiben unvergessen. Jakub Dzialak hat mit Anna Dzialak Savytska, einer renommierten, international preisgekrönten Meistergeigerin, nicht nur seine Gattin, sondern auch seine kongeniale künstlerische Partnerin gefunden. Als «Innovation Duo» sind sie im Januar 2012 im Rahmen der Konzertreihe «The Best of Classic Vol. 3» mit virtuosen Werken von H. Wieniawski, F. Kreisler, G. Rossini, N. Paganini und F. Krommer zu hören. Die Künstler widmen ihr Konzert, dem im

Sommer 2011 verstorbenen Präsidenten und Initianten der «Stiftung für junge Musiktalente», Dr. Herwig Zimmermann. Magdalenenkirche, Meggen (Gottlieben – VBL Bus 24), der Eintritt ist frei, Türkollekte. Dauer des Konzertes ca. 1 Stunde www.kulturvereinmeggen.ch www.musikstiftung-meggen.ch

KOLUMNE Versprechungen

«Weg mit dem Weihnachtsspeck». Eine E-Mail mit diesem Betreff zu erhalten, ist eine harte Angelegenheit. Zwar erscheint sie im Briefkasten der Redaktion, was die Annahme zulässt, dass es sich lediglich um eine werbende Massensendung handelt und nicht ich persönlich gemeint bin. Der tröstende Gedanke ist von kurzer Weile. Die persönliche Anschrift folgt unbarmherzig und trifft exakt die entsprechenden Hirnzellen. Die kennen mich also doch? Die Produkteverkäufer sind clever, das muss man ihnen lassen. Geschickt appellieren sie genau an mein schlechtes Gewissen. Irgendwie habe ich ein solches, obwohl ich mir bewusst keine Vorsätze zum Jahreswechsel genommen habe. Den Konsum von Alkohol einzuschränken – die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht. Zigaretten waren noch nie gesund – die Tatsache gilt 365 Tage pro Jahr. Mehr Bewegung – auch dieser Vorsatz ist von zeitloser Natur. Gesünder essen – dass das gut tut, weiss ich auch nicht erst seit Silvester. Und dass der innere Schweinehund nur mit knallharter Disziplin auszutreiben ist… ich arbeite daran. Was muss sich da dieser Werbeheini in mein Leben einmischen. Da behauptet er in besagtem E-Mail stinkfrech, dass mir die Diät namens «Friss-die-Hälfte» ein Begriff sei. Eigentlich sehr wirksam, um sein Wunschgewicht zu erreichen. «Sollten Sie diese Diät schon hinter sich haben und trotzdem diese Zeilen lesen, dann hat es vermutlich nicht geklappt.» Richtig, aber dafür kann ich nicht wirklich was, mein innerer Schweinehund hatte über die Festtage besonderen Hunger. Und ihn leiden zu lassen, das geht schon aus Gründen der Barmherzigkeit nicht. Aber was kümmerts mich. Nun kommen rosige Zeiten auf mich zu. Mein Körper, das steht schwarz auf weiss in meinem E-Mail, baut automatisch Fett ab! Dazu muss ich lediglich eine Kapsel schlucken. Dann werde ich weniger essen, und der Körper ist gezwungen, die überschüssigen Fettpolster an Bauch, Oberschenkel und Po abzubauen, um daraus Energie zu gewinnen. Diese braucht er, um die notwendigen Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Ich nehme so automatisch ab. Ach, wenn ich das nur früher gewusst hätte. Dann hätte ich mir das mit den Vorsätzen zu Silvester nochmals überlegt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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6. Januar 2012 / Nr. 1

Originale für das Original aller Rigis Infoveranstaltung für angehende Rigi-Guides in Weggis mit Menschen und der Natur. Sie selber hat während der Versuchszeit viel dazugelernt und wird dann im Frühling, zusammen mit den anderen Interessierten, während zwei Halbtagen instruiert und ausgebildet. Jürg Hauser, der auch mitgemacht hat, ist es persönlich wichtig nach seiner Pensionierung aktiv zu bleiben, dies sowohl geistig als auch physisch und auch deshalb macht er bei der Gruppe mit. Unsere Rigi ist nicht die einzige «Rigi» auf der Welt. In Luzern steht mit dem Dietschiberg die «Kleine Rigi» und in Deutschland gibt es die «bayrische Rigi» und den Fernmeldeturm «RigiKulm» in Wuppertal. Es gibt sogar einen Stadtteil namens «Rigi» in Holland. Der Begriff Originale ist angelehnt an die Kampagne der Rigi-Bahnen, die aufzeigen will, dass die hiesige Rigi das Original aller Rigis ist.

Solch verschneite Winterwege lassen sich auch ohne Erklärungen geniessen ...

Was im letzten Sommer als Versuchsbetrieb von Pro Rigi getestet wurde, soll ab 2012 ofﬁziell eingeführt werden. Die Rigi erhält Guides – sogenannte «Originale», welche an gut frequentierten Tagen auf der Königin der Berge Auskunft geben. Für interessierte Personen wird nun eine Infoveranstaltung durchgeführt.

red. Das Projekt Enjoy Weggis Vitznau Rigi hat es sich zum Ziel gemacht, die Gästezufriedenheit in der Region zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Pro Rigi und den Rigibahnen wird nun ein Projekt lanciert, das exakt diesen Zweck verfolgt. Im vergangenen Sommer/Herbst standen Mitglieder von Pro Rigi auf dem Rigi Känzeli als InfoGuides im Einsatz. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen aus dem Versuchsbetrieb, soll dieser Dienst nun ausgebaut werden. Ziel ist es, eine Gruppe

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von 12 bis 15 Rigi-Fans aufzubauen, welche freiwillig die Rigibesucher über das Wegnetz, das Alpenpanorama, die Rigi-Aktivitäten, Flora und Fauna aufklären. Sie stehen an schönen Tagen auf dem Rigi Känzeli und später auch an anderen Orten. Laut Marie Therese Brühweiler, Mitglied bei Pro Rigi, braucht es keine profunden Kenntnisse, um bei diesem Projekt mitzumachen. Eines allerdings sollte man haben: Freude am Kontakt

Die Originale setzen sich freiwillig ein, erhalten im Gegenzug Benefits für ihren Einsatz auf der Rigi. Weiter können sie bei entsprechender Nachfrage als Guides für Gruppen eingesetzt werden und dort auch einen finanziellen Zustupf verdienen. Der Aufwand pro Original beschränkt sich auf ca. 5 bis 10 Einsätze pro Jahr – kann aber auf Wunsch auch erhöht werden. Auch «Schnuppern» wird möglich sein. Am Mittwoch, 11. Januar 2012 findet um 19.15 Uhr im Foyer des Schulhauses «Sigristhofstatt» in Weggis ein Infoabend statt, welcher von Enjoy Weggis Vitznau Rigi und einigen Mitgliedern von Pro Rigi durchgeführt wird.

Mit den Happy Pipers in ein Happy New Year

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON EMANUELA WYSS-BERGHELLA

Neues Jahr – Neues Leben

Ist der 6. Januar immer gleich? Was ist heute anders als vor einem Jahr? Es ist doch 3-Königstag … Obwohl es wieder 6. Januar ist, ist Zeit vergangen, wir haben uns verändert, alles hat sich verändert. Nichts ist gleich. Das sieht man in der Natur. Wie man so schön sagt: Im Fluss kann an der gleichen Stelle nie zweimal das gleiche Wasser fliessen. Das ist Bewegung, das ist Leben. Leben ist Bewegung – Leben ist Veränderung. Wo es keine Bewegung gibt stagniert es, es fault, das kann man bei Teichen beobachten. Das gleiche geschieht mit dem Menschen. Wenn die Energie nicht fliesst, stagniert es und es entstehen Schmerzen und Unwohlsein. In unserer Hochleistungsgesellschaft, in der der Druck und die Anforderungen ständig steigen, bleibt keine Zeit, um die Zeichen und Signale des Körpers wahrzunehmen. Immer häufiger beklagen sich Menschen über Schmerzen, Unwohlbefinden, und abnehmender Lebensqualität im eigenen Zuhause oder am Arbeitsort. Was ist die Ursache? Hat es mit dem Gebäude zu tun? Oder mit dem Menschen selbst? Das ist jeweils situativ zu betrachten und ist meistens eine Mischung verschiedener Faktoren. Es gibt keine Pauschallösungen, denn jeder Mensch ist einzigartig somit sind es auch die Ursachen. Erfahrungsgemäss tauchen die grössten gesundheitlichen Probleme und Vitalitätsabnahme immer da auf, wo sich die Einflüsse verschiedener Ebenen kumulieren und der Lebensfluss ins Stocken gerät. Beginnen Sie heute und lassen Sie alles los, was Sie nicht mehr benötigen und vor allem was Sie belastet. Am einfachsten geht es mit kleinen Schritten, welche im täglichen Leben angewendet und integriert werden können. Lassen Sie das Leben fliessen.

4. Neujahrskonzert in Gisikon Zum Jahresbeginn lud der Gemeinderat wieder zum Neujahrskonzert – die Besucherinnen und Besucher kamen in Scharen und liessen sich begeistern vom Musikerlebnis, das ihnen die Happy Pipers Lucerne boten. Beim anschliessenden Apéro wurde aufs neue Jahr angestossen. vrt. Ist etwas schon Tradition, wenn es zum vierten Mal stattﬁndet? Wohl noch nicht ganz, aber das Neujahrskonzert in Gisikon, das am 1. Januar zum vierten Mal stattfand, erfreut sich Jahr für Jahr grosser Beliebtheit und es ist zu hoffen, dass es zur Tradition wird. Eine lange Tradition haben die Happy-Pipers Lucerne, die für das Neujahrskonzert nach Gisikon gekommen sind. The First Bagpipeband of Switzerland gibt es nämlich schon seit 1973 und als Happy Pipers Lucerne – sie sind auch Mitglied des königlichen schottischen Dudelsackverbandes – sind sie

Emanuela Wyss-Berghella Dipl. Feng Shui Beraterin und Therapeutin. Sie lebt in Weggis Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT

Eindrückliches Konzert der Happy Pipers Lucerne in Gisikon. bekannt aus Fernsehauftritten, Konzerten, Umzügen und Tonträgern. So war denn auch das Zentrum Mühlehof am Neujahrsabend bis auf den letzten Platz besetzt. Nicht nur die Bevölkerung von Gisikon, sondern auch viele auswärtige Gäste folgten der Einladung zu diesem besonderen musikalischen Leckerbissen. Gekleidet im traditionellen Highland-Dress, dem schottischen Kilt, luden die

zwölf Pipers, Drummers und eine Tänzerin die Besucher ein auf eine musikalische Reise nach Schottland – und das Publikum ging begeistert mit. Der ureigene, fast melancholische Klang des Dudelsacks, der konstante Rhythmus der Drummer, die einzelnen traditionellen Tänze und die passenden Bilder Schottlands im Hintergrund verschmolzen zu einer Einheit und entführten in diese ural-

Vor allem ältere Geräte sind richtige Stromfresser. Empfohlen wird, Kühlgeräte, welche älter sind als 10 Jahre, zu ersetzen.

der Energieverbrauch vieler Geräte. Bei Kühl- und Gefriergeräten ist die Stufe A durch den technischen Fortschritt mittlerweile nur noch Durchschnitt. Daher gibt es hier die drei zusätzlichen Klassen A+, A++ und A+++ für besonders sparsame Geräte. Ein A+ Gerät verbraucht nur etwa drei Viertel der Energie eines vergleichbaren A Gerätes, ein A++ Gerät sogar nur die Hälfte. Auf der Energieetikette wird die beste Klasse jeweils in grün, die schlechteste in rot gekennzeichnet. Mit der Wahl von A, respektive A+++ Geräten schont man das Portemonnaie und die Umwelt. Darüber hinaus gibt das EU-Label Auskunft über weitere Faktoren wie Wasser-

Neujahrsapéro te Art der Folklore. Nicht ohne Zugabe wurden die Happy Pipers – zu ihnen gehört auch der Gisiker Lehrer Stefan Müller – von der Bühne gelassen und während ihrem Auszug durch den Saal bedankte sich das Publikum am Schluss mit langem Applaus. Nach dem Konzert lud der Gemeinderat zum Neujahrsapéro, der vom Dorfverein Gisikon in gewohnt sympathischer Art serviert wurde.

UDLIGENSWIL Weniger Stromverbrauch

Dank technologischen Fortschritten brauchen neue Haushaltgeräte heute viel weniger Strom als ihre Vorgänger. In einem Vergleich aktueller Geräte mit Modellen aus dem Jahr 1990 zeigten sich grosse Unterschiede, besonders bei den Kühlgeräten. Moderne Kühlschränke brauchen im Vergleich ganze 75 Prozent weniger Energie. Bei Wäschetrocknern ist der Verbrauch um 40 Prozent niedriger, bei Waschmaschinen und Geschirrspülern um jeweils 35 Prozent. Besonders bei Kühlgeräten macht sich ein höherer Stromverbrauch bemerkbar, wird doch fast ein Fünftel des Stromverbrauchs in einem Haushalt für Kühlen und Gefrieren benötigt.

Von G bis A+++

Beim Neukauf lohnt es sich, auf die Energieefﬁzienz zu achten, welche auf dem EU-Label angegeben wird. Dieser Aufkleber ist auf Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Wäschetrocknern, Elektrobacköfen und Raumklimageräten zu ﬁnden. In der Klasseeinteilung, welche aus dem Jahre 1998 stammt, ist A die beste Klasse (niedriger Bedarf) und G die schlechteste Klasse (hoher Bedarf). In den letzten Jahren verringerte sich

verbrauch oder Reinigungswirkung.

Neuzuzügerbegrüssung

Am Samstag, 28. Januar 2012, 10.30 Uhr, ﬁndet im Foyer des Gemeindehauses die diesjährige Neuzuzügerbegrüssung statt. An diesem Anlass bietet sich die Gelegenheit, dass die Neuzuzüger ihre neue Wohngemeinde besser kennenlernen und Kontakt mit Behörde- und Verwaltungspersonen herstellen können. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeindeschreiber werden ihre Arbeit kurz vorstellen und versuchen, einen Einblick in die Vielfältigkeit der Gemeinde und die Vernetzung der einzelnen Sachgebiete zu geben.

Die Küssnachter Bezirksbehörde lädt zum Neujahrsapéro nach Küssnacht. Zu sehen ist dort auch das Projekt der Südumfahrung Küssnacht. Der Apéro ﬁndet am Sonntag, 8. Januar 2012 turnusgemäss in Immensee statt. Interessante Begegnungen und ungezwungene Gespräche stehen bei einem Apéro und einem kalten Buffet im Mittelpunkt. Der Bezirksrat freut sich auf die Begegnung und die Gespräche mit der Bevölkerung. Das Programm: 10.30 bis 12.30 Uhr Neujahrs-Apéro in der Mehrzweckhalle Immensee; 11.10 Uhr Ansprache von Bezirksammann Stefan Kaiser; Ausstellung Projekt Südumfahrung Küssnacht; Präsentation Gestaltungsvorschläge für das neue Logo des Bezirks Küssnacht; Gratis-Shuttle-Bus Merlischachen–Küssnacht–Immensee und zurück mit der Auto AG Schwyz (Hinfahrt 10.05/10.40 Uhr ab Merlischachen Post, 10.15/10.50 Uhr ab Küssnacht Hauptplatz, 10.25/11.00 Uhr an Immensee Dorf – Rückfahrt 12.15/12.50 Uhr ab Immensee Dorf, 12.25/13.00 Uhr an Küssnacht Hauptplatz, 12.35/13.10 Uhr an Merlischachen Post.

PUBLIREPORTAGE

Nachhaltiges Gymnasium Immensee

Aktueller Infotermin für Eltern & Lernende: Samstag, 14. Januar, 10 h Weitere Infotermine für Eltern & Lernende:

Selbstorganisiertes Lernen in einem SOL-Zimmer.

Nachhaltigkeit

Tradition

320 Tagesschüler/-innen

Das Gymnasium Immensee ist bestrebt, das UNO-Bildungsziel der Nachhaltigkeit («education for sustainable development») im Schulalltag umzusetzten: Biodiversität, Klimaveränderung, Armutsbekämpfung, Gesundheit und nachhaltige Lebensformen sind Themen, die das Gymi prioritär behandelt. So werden die Maturanden/-innen für die aktuellen und zukünftigen globalen Herausforderungen sensibilisiert. Nachhaltig ist auch das Schulklima in Immensee: eine positive Lernatmosphäre, ein attraktives Raumangebot sowie eine engagierte Lehrerschaft bilden die Basis für eine tragfähige Schulzeit. Neu hat das Gymi seine Unterstützung für die Lernenden ausgebaut: - Fachstudien in diversen Fächern - «Mathematik-Helpdesk» - Erweitertes Studienwahl-Angebot

Das Gymi führt die Lernenden seit über 90 Jahren erfolgreich zur eidg. anerkannten Matura. Innovation, persönliche Betreuung und das Tagesschulkonzept verschmelzen auf ideale Weise Lernen und Leben.

Tagesschule 8.00 – 17.30 Uhr: sehr gute Mensa mit vielfältigem Verpﬂegungsangebot, persönlicher Arbeitsplatz für jede Schülerin / jeden Schüler, persönliche Betreuung und individuelle Unterstützung, zahlreiche Freifächer (Theater, Chor, Sport usw.).

Lernen Selbstorganisiertes Lernen (SOL): begleitet von einer Lehrperson selbstständig arbeiten Fachunterrichtsblöcke: 70 Minuten Studium: in die Schultage integriert Epochenunterricht: Fächer werden gruppiert, was eine intensivere Beschäftigung erlaubt 8 Schwerpunkt- und 13 Ergänzungsfächer: beachtliche, breit gefächerte Auswahl Bilingual: Geograﬁe, Geschichte und Biologie in Englisch (10. – 12. Schuljahr) 2 x jährlich Projektwochen: fächerübergreifende Themen, Naturwoche oder Städtereise

Mittwoch, 1. Februar, 19.30 h Mittwoch, 21. März, 19.30 h Samstag, 14. April, 10.00 h � Anmeldung für die Infotermine nicht erforderlich

Individuelle Termine: Tel. 041 854 81 81

80 Internatsplätze Altersgerecht mit professioneller Betreuung und geregelten Studienzeiten. Mit steigendem Alter erhalten die Schüler/-innen mehr Eigenverantwortung.

Zusammenleben Unterricht, Studium, Essen, Sport, Spiel und Feiern schaffen jene spezielle Lernkultur, auf die wir grossen Wert legen. Wohnliche Räume, wohlwollende Atmosphäre und rücksichtsvoller Umgang prägen das Zusammenleben.

Qualität Als eine der wenigen Zentralschweizer Mittelschulen ist das Gymnasium Immensee nach Qualitätsstandard Q2E zertiﬁziert.

Ihre Projektwoche 2011 erlebte die Klasse 1b als «Naturwoche» im Val Bavona. Es gab auch einen freiwilligen Gipfelsturm, der nach vollbrachter Leistung euphorische Gefühle auslöste.

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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

6. Januar 2012 / Nr. 1

Gefährlicher Einsatz am Rigihang Holzschläge in Weggis und Vitznau Die von der Schutzwaldpﬂegegenossenschaft der Luzerner Rigi-Gemeinden vorbereiteten Holzschläge werden nun in den Wintermonaten ausgeführt. Verschiedene erfahrene Forstunternehmer stehen für die gefährlichen und anspruchsvollen Holzereiarbeiten an den Rigihängen im Einsatz. mt. Ziel der Holzschläge ist, mehr Licht und Wärme auf den Waldboden zu leiten um den kleinen Waldbäumchen das Wachstum zu ermöglichen. Mit gezieltem Fällen von grossen Bäumen wird somit für eine neue Schutzwaldgeneration gesorgt, welche in Zukunft die darunter liegenden Dörfer und Strassen vor Steinschlagschlägen und Murgängen schützen wird. Das anfallende Holz wird nur teilweise aus dem Wald entfernt. Weil der Holzerlös die sehr hohen Kosten nur zu einem Teil zu decken vermag, werden die gefällten Bäume an manchen Orten im Wald liegen gelassen. Vermoderndes Holz ist ökologisch sehr wertvoll, weil es sehr vielen holzabbauenden Organismen (Insekten und Pilze) einen Lebensraum bietet. Zudem hat es eine positive Wirkung auf den Steinschlag. Herabstürzende Steine

werden zurückgehalten oder geraten erst gar nicht ins Rollen. In den Gebieten Chilenwald oberhalb Weggis und Binzifadwald in Vitznau

stehen die zu schlagenden Bäume auf grösseren Flächen verteilt. In solchen Fällen gelangt für den Holztransport der Helikopter zum Einsatz. Die Benützer

der Tannenbergstrasse in Weggis und Wylenstrasse in Vitznau, sind angehalten, entsprechende Verkehrssignalisationen Folge zu leisten. Aus Gründen der

SBB-Tageskarten

wird eine Vorlaufzeit von 5 Tagen benötigt. Selbstverständlich ist auch weiterhin der Bezug zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Finanzverwaltung Udligenswil möglich. Bei der Reservierung ohne direkte Bezahlung über das Internet, müssen die Tageskarten innert 3 Tagen bei der Finanzverwaltung abgeholt werden, ansonsten wird die Reservierung annulliert.

Arbeitstechnik werden die Helieinsätze in unregelmässigen Abständen erfolgen, was kurze Sperrzeiten auf diesen Strassen bedingt.

UDLIGENSWIL Beitrag an Bibliothek Adligen

Die Gemeindebibliothek Adligenswil im Zentrum Teufmatt wird auch von Udligenswiler Einwohnern geschätzt und rege benützt. Nachdem Udligenswil über eine Schulbibliothek mit einem nur kleinen Anteil für Erwachsene besitzt, hat die Gemeindeversammlung Udligenswil im Rahmen des Budgets beschlossen, im kommenden Jahr einen Beitrag von 10 000 Franken an die Gemeinde Adligenswil zu leisten. Der Gemeinderat Udligenswil ist gewillt, diesen Betrag auch für die kommenden Jahre ins Budget aufzunehmen. Da es in Udligenswil viele lesebegeisterte BewohnerInnen hat, freut sich der Gemeinderat, dass ihnen nun auch die Gemeindebibliothek in Adligenswil zur Bücherausleihung ofﬁziell zur Verfügung steht.

REGION Gesunde Ernährung

Terre des hommes (Tdh) hat mit verschiedenen lokalen Weihnachtsaktionen einen Nettoerlös von 13 500 Franken erwirtschaftet, der nun direkt in das Tdh-Entwicklungsprojekt «Mauretanien» fliesst. Das Geld stammt aus dem diesjährigen Weihnachtskugel- und Weihnachtsguetzliverkauf sowie dem Benefizkonzert der Junior Band RischRotkreuz und kommt dem Projekt «Mauretanien» zugute, das sich auf die Entwicklung der Gesundheitsbetreuung von Kindern in Mauretanien, vor allem im Ernährungsbereich konzentriert. Mütter werden von Tdh regelmässig über Themen der Kinderpflege, wie beispielsweise abwechslungsreiche Ernährung, Hygiene, Verhalten bei Krankheiten, etc., informiert. Die Aktionen von Tdh wurden im Jahresverlauf mehrmals als Referenz zitiert, sowohl vom Gesundheitsministerium als auch von internationalen Institutionen wie Unicef und WHO. Alle Einnahmen von Tdh fliessen zu 87 % direkt in die Projekte; 13 % der Einnahmen werden für die Administration in der Schweiz und für die Betreuung der Projekte vor Ort verwendet. Die Arbeit von Tdh wird zudem von fast 2000 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der ganzen Schweiz getragen.

Kandidaturen im Gemeinderat

Am Sonntag, 6. Mai 2012 ﬁnden die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates statt. Die aktuellen Mitglieder des Gemeinderates Thomas Rebsamen, Rita Rigert, Claudio Passafaro und Armin Schmidiger haben sich entschieden, anlässlich der im nächsten Jahr stattﬁndenden Gesamterneuerungswahlen für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren. Gemeindeammann Fredy Lustenberger hingegen verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. September 2012 und dauert bis 31. August 2016. Allfällige weitere interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieses Amt zur Verfügung stellen möchten, haben Ihre Kandidatur bis 19. März 2012 auf der Gemeindeverwaltung abzugeben.

Die Gemeinde Udligenswil bietet der Bevölkerung auch im nächsten Jahr zwei Tageskarten der 2. Klasse an. Die Tageskarte berechtigt am aufgedruckten Datum zur freien Fahrt auf dem ganzen Streckennetz der SBB, der Postautos sowie der meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffbetrieben der Schweiz. Die Preise betragen neu 40 für einheimische und 45 Franken für auswärtige Personen. Diese Preiserhöhung muss aufgrund der Preisanpassungen der SBB vorgenommen werden. Neu können die Tageskarten aber über die Homepage reserviert und mit der Visa oder Master-Card direkt bezahlt werden. Anschliessend wird die Tageskarte per Post zugestellt. Damit die Tageskarten auch rechtzeitig zu Hause eintreffen,

Der Fritschivater politisiert Kantonsrat Damian Hunkeler gewählt Die Luzerner Zunft zu Safran hat Damian Hunkeler zum Zunftmeister und Fritschivater 2012 gewählt. Damian Hunkeler (48) tritt damit die Nachfolge von Karl Bucher an. Hunkeler ist Inhaber und Geschäftsführer der «Waser Die Küche AG» in Kriens. Seit 2011 sitzt er für die FDP im Kantonsrat. Zusammen mit Gattin Daniela Engelberger und der 15-jährigen Tochter Carla Anna lebt der frisch gewählte Fritschivater in Luzern. Im Gegensatz zur Wey-Zunft, die ihren Meister bereits im Herbst bestimmt, wusste Damian Hunkeler erst kurz vor der Wahl von seinem Glück. Die Anfrage abzulehnen, war dennoch kein Thema. Schliesslich war bereits sein Vater Jules 1975 Fritschivater, er selber ist seit 1990 Mitglied der Zunft zu Safran. Und auch ansonsten mit der Fasnacht bestens vertraut. Während 20 Jahren unterzog er sich dem fasnächtlichen Marathon genussvoll als aktives Mitglied einer Guuggenmusig. Heuer wird er ihn mit der Tagwach am Schmutzigen Donnerstag geräuschvoll eröffnen und sich dann über unzählige Begegnungen freuen. Bild Heinz Steimann

Gute Wasserqualität

Die erhobenen Trinkwasserproben entsprachen im Rahmen der durchgeführten mikrobiologischen und chemischen Untersuchungen den Anforderungen der Hygieneverordnung. Das Trinkwasser ist einwandfrei und erfüllt mit den nachfolgenden Beurteilungen den hygienischen Anforderungen: Magnesium 5,5 mg/l , Chlorid 4,1 mg/l,

Nitrat 3.9 mg/l, (Toleranzwert 40 mg/l) Calcium-Gehalt 117 mg/l, Sulfat 14 mg/ l, Gesamthärte 31,3 frz.H°. Somit kann die Gesamthärte als Mittelhart bis Hart eingestuft werden. Das Udligenswiler Trinkwasser wird zu 30% aus den gemeindeeigenen Grundwasserbrunnen im Bunniggebiet gewonnen. Das Grundwasser wird ohne weitere Aufbereitung ins Verteilnetz eingespeist. Die übrigen 70% werden aus dem Wasserversorgungsverbund Adligenswil und Küssnacht zugekauft. In der Natur ﬂiesst Wasser über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf. Je mehr Kalk-, Magnesiumteilchen gelöst werden, desto härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, sondern verhilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack.

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Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung Schuldner und Pfandeigentümer: Rotermund Reuben, Heckenriedstrasse 12, 6045 Meggen Tag, Zeit, Ort der Steigerung:

Donnerstag, 26. Januar 2012, 14.00 Uhr, im Gemeindehaus Meggen, Sitzungszimmer II, Erdgeschoss, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen

Besichtigung:

Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 bis 15.00 Uhr (nur auf telefonische Voranmeldung beim Betreibungsamt Meggen, Telefon 041 377 19 66)

Steigerungsobjekte: • Grundstück Nr. 4573, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Stockwerkeigentum; Plan Nr. 23; Ortsbezeichnung: Heckeried; Strasse: Heckenriedstrasse; Stockwerkeigentum: 224/1‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 373, Sonderrecht an der Wohnung im 1. Obergeschoss lt. Plan E im Gebäude Nr. 35 lt. Begründungserklärung und Aufteilungsplänen sowie Abänderung lt. Plan Katasterschatzung: Fr. 2‘660‘300.00 Betreibungsamtliche Schatzung mit Wohnrecht: Fr. 2‘272‘600.00 Betreibungsamtliche Schatzung ohne Wohnrecht: Fr. 3‘385‘000.00 • Grundstück Nr. 50525, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 900/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Doppelgarage Nr. 4 Katasterschatzung: Fr. 132‘600.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 152‘000.00 • Grundstück Nr. 50526, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 305/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 15 Katasterschatzung: Fr. 48‘000.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 55‘000.00 • Grundstück Nr. 50533, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 375/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 1 Katasterschatzung: Fr. 55‘800.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 60‘000.00 • Grundstück Nr. 50534, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 305/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 2 Katasterschatzung: Fr. 48‘000.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 55‘000.00 • Grundstück Nr. 50535, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 305/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 3 Katasterschatzung: Fr. 48‘000.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 55‘000.00 • Grundstück Nr. 50536, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 305/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 4 Katasterschatzung: Fr. 48‘000.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 55‘000.00 • Grundstück Nr. 50537, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 305/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Autoeinstellplatz Nr. 5 Katasterschatzung: Fr. 48‘000.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 55‘000.00 • Grundstück Nr. 50542, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 495/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Keller Nr. 2 Katasterschatzung: Fr. 79‘800.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 83‘000.00 • Grundstück Nr. 50543, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Miteigentum; Plan Nr. 23; Miteigentum: 585/10‘000 Miteigentum an Grundstück Nr. 783, Benützungsrecht an Keller Nr. 3 Katasterschatzung: Fr. 89‘900.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 90‘000.00 • Grundstück Nr. 1141, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Liegenschaft; Fläche: 10 a 00 m2; Plan Nr. 23; Ortsbezeichnung: Heckeried; Strasse: Heckenriedstrasse; Kulturart: Hofraum Katasterschatzung: Fr. 75‘200.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 310‘900.00 • Grundstück Nr. 1143, Grundbuch Meggen; Grundstücksart: Liegenschaft; Fläche: 4 a 11 m2; Plan Nr. 23; Ortsbezeichnung: Heckeried; Strasse: Heckenriedstrasse; Kulturart: Hofraum, Garten; Bootshaus Nr. 1093, vers. Fr. 214‘000.00 Katasterschatzung: Fr. 345‘200.00 Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 288‘000.00 Das Grundstück Nr. 4573, Grundbuch Meggen, ist mit einem unentgeltlichen und lebenslänglichen Wohnrecht belastet. Die Grundstücke Nr. 50525, 50526, 50537, 50543 und 1143, Grundbuch Meggen, sind je mit einem unentgeltlichen und lebenslänglichen Benützungsrecht belastet. Reihenfolge der Ausrufe: Es werden zuerst die Grundstücke Nr. 4573, 50525, 50526, 50537 und 50543, Grundbuch Meggen, alleine ausgerufen, danach gesamthaft. Als nächstens werden die Grundstücke Nr. 1141 und 1143, Grundbuch Meggen, einzeln ausgerufen, danach erfolgt wiederum ein Gesamtausruf. Die restlichen Grundstücke (Nr. 50533, 50534, 50535, 50536 und 50542, Grundbuch Meggen) werden einzeln ausgerufen. Der Ersteigerer hat beim Einzelaufruf unmittelbar vor dem Zuschlag, auf Abrechnung an die Kaufsumme(n), Fr. 50‘000.00 für das Grundstück Nr. 4573, Grundbuch Meggen, je Fr. 10‘000.00 für die Grundstücke Nr. 50525, 50526, 50537 und 50543, Grundbuch Meggen, respektive Fr. 90‘000.00 im Gesamtaufruf; je Fr. 10‘000.00 für die Grundstücke Nr. 1141 und 1143, Grundbuch Meggen, respektive Fr. 20‘000.00 im Gesamtaufruf; je Fr. 10‘000.00 für die Grundstücke Nr. 50533, 50534, 50535, 50536 und 50542, Grundbuch Meggen, in bar oder mit einem von einer Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Betreibungsamtes Meggen, Hauptstrasse 54, 6045 Meggen, ausgestellten Bankcheck (kein Privatcheck), zu leisten. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983, in Kraft seit 1. Januar 1985, sowie auf die Verordnung vom 1. Oktober 1984 und deren Änderungen vom 10. September 1997, in Kraft seit 1. Oktober 1997, aufmerksam gemacht. Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaften auszuweisen. Vertreter von Vereinen oder Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. Handelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen Handelsregisterauszug vorzulegen. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Meggen, 03. Januar 2012

Betreibungsamt Meggen Hauptstrasse 54 6045 Meggen

�� Wir gratulieren dem neuen Wey-Zunftmeister und Hof-Fotografen Heinz Steimann und bringen seine Bilder weiterhin gerne exklusiv im Rigi Anzeiger.

Luzernerstrasse 2c, 6037 Root • Tel: 041 228 90 00 • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch • Auflage 32 182 (WEMF)

KIDS, TWENS & MUSIC

6. Januar 2012 / Nr. 1

Rigi Anzeiger • Seite 9

Die drei Könige nehmen die Krippe mit Maturaarbeit von Christian Teppich aus Ebikon Am 6. Januar wird traditionellerweise der Tag der drei Könige gefeiert. Der Schmaus des Dreikönigskuches schliesst die Weihnachtszeit ab, die Weihnachtskrippe verschwindet für ein Jahr im Estrich. Sofern man eine besitzt. Gemäss des Maturanden Christian Teppich aus Ebikon schwindet die Bedeutung der Krippe zunehmend. mo. Der in Ebikon wohnhafte Christian Teppich, Schüler der Klasse 6Na an der Kantonsschule Alpenquai Luzern, weist in seiner Maturaarbeit darauf hin, dass die Weihnachtskrippen die Bildwelt der Adventszeit mit dem Dreikönigsfest (6. Januar) verbinden. Weil das nachweihnächtliche Hochfest von seiner ursprünglichen Bedeutung verloren hat, wird dieser Festtag mit wenigen Ausnahmen auf den folgenden Sonntag verlegt, dieses Jahr demzufolge auf den 8. Januar 2012. In seiner Abschlussarbeit «Der Wert der Weihnachtskrippe für die Luzerner Bevölkerung», hält Teppich aufgrund der gemachten Interviews fest, dass die Weihnachtskrippe immer noch einen gewissen Wert besitzt: «Für Familien ist sie noch etwas Besonderes. Sie strahlt für einige Geborgenheit und Faszination aus. Ältere Generationen erinnern sich gerne an die Weihnachtskrippe, da sie diese noch aus ihrer Kindheit kennen». Der eigentliche Sinn der Krippe sei bei vielen Menschen jedoch verloren gegangen. Christian Teppich: «Junge Menschen interessieren sich kaum noch für die Weihnachtskrippe. Auch allein stehende Leute, denen Weihnachten nicht so wichtig ist, weil ihnen die familiäre Umgebung und somit der Anreiz

fehlt, kümmern sich wenig um den Brauch der Krippe.»

feststellen zu müssen, wie wenig Bedeutung die Weihnachtskrippe noch hat.»

Ein weiterer Grund, warum die Weihnachtskrippe stark an Bedeutung verliert, sei die Verkommerzialisierung. «Weihnachten ist, wie viele andere Feste ebenfalls, kein Fest des Glaubens mehr. Mit Weihnachten wird Geld verdient», wertet Christian Teppich die aktuelle Situation. So leidet auch heute die Weihnachtskrippe unter dem gleichen Problem. «Es gibt viele Krippenbauer, die nur Duplikate anfertigen und damit Geld verdienen wollen. Dabei wäre doch das Reizvolle, dass jede Krippe einzigartig ist. Leider werden des Öfteren für Krippen horrende Preise verlangt.»

Als Vater des Krippenbaus wird allgemein Franz von Assisi bezeichnet. Der populäre Heilige feierte 1223 das Weihnachtsfest in einer Höhle bei Greccio, stellte eine Futterkrippe mit dem Jesuskinde auf, daneben ein lebendiger Ochse und ein Esel. Vor der Krippe hielt er seine Weihnachtspredigt. Im Jahre 1310 wurde in Neapel die erste ﬁgürliche Krippe gefertigt, und zwar im Nonnenkloster Santa Chiara. Als eine der ersten häuslichen Weihnachtskrippen ist diejenige von 1567 auf einer Burg der Abruzzen (Italien) bekannt.

Der Autor der Maturaarbeit ist überrascht, dass die Weihnachtskrippe so extrem an Wert verloren hat. Als Krippenbauer und Aussteller hat er an der Krippenausstellung vom Dezember 2010 in der Kornschütte in Luzern teilgenommen. «Die Rückmeldungen, welche wir dort erhalten haben, waren durchwegs alle positiv. Es gab nicht einen Besucher unter den 5000, der nicht Freude hatte. Als ich später die Interviews für die Maturaarbeit durchführte, war ich schon leicht überrascht,

«Junge Menschen interessieren sich kaum noch für die Weihnachtskrippe.» Christian Teppich aus Ebikon

Die Weihnachtskrippe war in jener Zeit ein zentrales Symbol für die Weihnachtsgeschichte und wurde als Tradition über Jahrhunderte gepﬂegt. Heute hat sich der Wert der Weihnachtskrippe verändert, weil die Menschen aufgeklärt sind. Durch die Wissenschaft haben sie sich zum Teil von der Religion abgewandt und haben diese auch hinterfragt. Deshalb ist die Weihnachtskrippe nicht mehr so im Mittelpunkt wie früher. Christian Teppich hält dazu fest: «Dennoch glaube ich, dass die Weihnachtskrippe für viele Leute noch eine grosse Bedeutung hat, da sie einfach noch zu Weihnachten dazu gehört.» Christian Teppich erhielt seinerzeit mit 9 Jahren die Urkunde als jüngster Krippenbauer der Schweiz. Er ist Mitglied des Luzerner Weihnachtskrippen-Vereins und war als deren Webmaster tätig.

Neues Jahr, neue Erfahrungen Niemals hätte ich mir erträumen lassen, dass ich an Silvester um punkt zwölf Uhr einmal mit einem Koffer ausgerüstet durch die Nachbarschaft ziehen oder den Hauseingang fegen würde. Dieses Jahr begann für mich also bereits mit einigen Überraschungen, doch von Anfang an: Meine Freundin Sandra hatte mich für die Feiertage in den Süden des Landes in den Staat Tabasco eingeladen und so feierte ich nach Weihnachten auch noch Silvester mit ihr und ihrer Familie. Da ich in diesem Jahr zum ersten Mal seit Jahren nicht an eine Silvesterparty ging, sondern mit sämtlichen Verwandten meiner Freundin in deren Haus feierte, lernte ich unzählige neue Bräuche Mexikos kennen, von denen ich in den letzten Monaten hier nichts mitgekriegt hatte. So war mir beispielsweise sicher bekannt gewesen, dass rote Unterwäsche dem Liebesglück im kommenden Jahr auf die Sprünge helfen sollte, die Mexikanerinnen versuchen mit der Farbe ihrer Unterwäsche an Silvester jedoch auch noch zahlreiche weitere Aspekte ihres Lebens zu beeinflussen. Gelbe Unterwäsche sollte etwa dafür sorgen, dass Die «alten Energien» werden aus dem Haus gewischt.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Geld fliesst und ein schwarzes Höschen kurbelt gemäss Volksmund das Sexleben im neuen Jahr an. Ursprünglich hatte auch Grün und Weiss eine Bedeutung, diese schien jedoch im Laufe der Jahre verloren gegangen zu sein, denn niemand konnte mir diese mehr erzählen. Zu schade, dass ich im Vorbereitungstrubel keine gelbe Unterwäsche mehr auftreiben konnte und mich so wohl oder übel wie jedes Jahr mit Rot zufrieden geben musste. Auch dass um Mitternacht zwölf Trauben gegessen werden, um in jedem Monat des Jahren von Glück gesegnet zu sein, kannte ich schon aus Spanien, lernte jedoch auch in diesem Punkt dazu, dass jede der Trauben einen expliziten Wunsch für jeden Monat darstellen sollte. Hektisch schlang ich also die Trauben – die übrigens beachtlich grösser waren als Trauben bei uns – herunter, bis ich aufgeklärt wurde, dass diese nicht zwingend mit mit dem letzten Glockenschlag aufgegessen sein müssen. Das Essen spielt generell eine bedeutende Rolle an Neujahr: das Menü ist in den meisten Familien jedes Jahr dasselbe und besteht entweder aus Truthahn oder aus Schweinebeinen. Nicht vergessen werden

Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

90 Franken 60 30Franken Franken

Um das alte Jahr auszuläuten, wird in einigen Häusern eine Puppe in Gestalt eines alten Mannes verbrannt, die unter dem Namen «Año viejo», also «Altes Jahr» verkauft wird und mit Feuerwerkskörpern gefüllt ist. Beliebt ist auch, das Haus kurz nach zwölf Uhr zu fegen, um dieses so von alten Energien zu befreien. Die Silvesternacht wird hier auch «Noche vieja», «alte Nacht» genannt, was klar ausdrücken soll, dass das Motto «neues Jahr, neues Glück» gilt. Wer sich im neuen Jahr gerne auf Reise begeben möchte, wird dazu angehalten, um Mitternacht mit einem Koffer durch die Strassen zu ziehen. Klar, dass ich dabei gerne mitmachte. Für mich kann im 2012 nach all diesen Ritualen nun also nicht mehr viel schief gehen. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

dürfen Linsen, da diese dafür sorgen sollen, dass im kommenden Jahr alles zur Genüge vorhanden ist.

AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

6. Januar 2012 / Nr. 1

Die Uhr, die früher schlagen darf Zytturm der Museggmauer restauriert Unter den neun Türmen der Luzerner Museggmauer nimmt der Zytturm eine Sonderstellung ein. Seine Uhr hat das «Erstschlagrecht»: Der Stundenschlag ertönt immer eine Minute früher als all die anderen Uhren in Luzern. Verantwortlich für die Uhr ist der Stadtuhrmacher. mo. Mit dem Abschluss der Restaurierung des Zytturms wurde auch Stadtuhrmacher Jörg Spöring geehrt. Er hatte das Amt von 1961 bis 2011 ausgeübt und übergab es nun an seinen Sohn Martin Spöring, der, wie sein Vater, eidg. dipl. Uhrmachermeister ist. Die Innen- und Aussenrestaurierung des Zytturms ist ein gelungenes Gemeinschaftswerk der Stadt Luzern als Eigentümerin der 870 Meter langen Mauer, dem Verein Turmuhren Zytturm Luzern sowie dem Verein und der Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer. Der Zytturm ist im Jahre 1403 erbaut worden und weist eine Höhe von 35,60 Meter auf. Ein Expertenteam der ETH Zürich kam 2005 zum Schluss, dass keine statischen Probleme bestehen. Es mussten jedoch grössere Wandpartien neu verputzt werden. Die Sandsteingewände wurden repariert und zum Teil er-

Vater und Sohn Spöring im Atelier mit der Kasernen-Uhr von 1862 (links) und der Uhr der Senti-Kirche von zirka 1700. Bild Felix von Wartburg

setzt. Grössere Fehlstellen im Mauerwerk wurden mit Sandsteinen ergänzt und die gesamte Turmoberﬂäche mit Verputz versehen. Dabei konnte das bisherige Erscheinungsbild des Turmes erhalten werden. Auch Fauna und Flora im «Biotop Museggmauer» proﬁtierten von den Arbeiten. Nun soll im Zytturm eine permanente TurmuhrenAusstellung eingerichtet werden. Diese Idee von altStadtuhrmacher Jörg Spöring wird von Remo Ronchetti, Bauingenieur und Uhrenliebhaber, tatkräftig unterstützt. Dank seinem ehrenamtlichen Einsatz sind die baulichen Anpassungen im Turminneren fertig und die Ausstellungsobjekte sind bei den Restauratoren. Neben dem Herzstück im Turm, der Zytturmuhr von Hans Luther von 1535, werden zusätzlich acht Turmuhren der Stadt Luzern und der weiteren Umgebung ausgestellt. Es sind historische Uhren, die der Stadt Luzern und der katholischen Kirchgemeinde Luzern gehören. Ein Lichtkonzept mit energie- und unterhaltsarmen LED-Leuchten wird eine spannende Atmosphäre erzeugen. Die Ausstellungsobjekte werden hinter Glas gezeigt und eine Videoüberwachungs-Brandmeldeanlage eingebaut. Ferner werden der Turmwart und der Stadtuhrmacher den Turm täglich begehen. Die Eröffnung des Schaulagers ist auf den 5. April 2012 terminiert.

SCHAU FENSTER

Riesiger Drei-Königs-Kuchen

Ü50 sollen ohne Geld schnuppern

Mythen Center Schwyz

Stiftung Speranza lanciert Stellenvermittlung 50plus

red. Am Freitag, 6. Januar, Drei Könige, hat das Mythen Center Schwyz normal von 9 bis 21 Uhr offen. Mitten in der Mall ist ein riesiger Drei-Königs-Kuchen aufgebaut. In diesem vermutlich grössten Drei-Königs-Kuchen der Zentralschweiz sind insgesamt 1000 Franken als Einkaufsgutscheine versteckt. Ab 9 Uhr können sich die Besucher/innen bei unseren Hostessen ein feines Kuchenstück aussuchen und haben gleichzeitig die Chance, Einkaufsgutscheine, gültig für alle 56 Fachgeschäfte des Mythen Center Schwyz, zu gewinnen. Der Riesen-Drei-Königskuchen besteht aus über 3600 feinen Stücken – «es hed, solangs hed».

pd. Die Zahl der Stellenlosen über 50 nimmt zu, die Zahl der Einwanderer aus dem EU-Raum ebenfalls. Um dem entgegenzuwirken, lanciert die Stiftung Speranza eine neuartige nationale Stellenvermittlung. Wer nach dem 50. Altersjahr arbeitslos wird, hat geringe Chancen auf Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. In der Schweiz sind davon zur Zeit knapp 30’000 Personen betroffen. Auch wird immer wieder vom drohenden Fachkräftemangel gesprochen. FDP-Nationalrat Otto Ineichen ist überzeugt, dass in der Bevölkerungsgruppe 50plus ein grosses Potenzial an qualiﬁzierten Fachkräften vorhanden ist: «Die Schweizer Wirtschaft kann es sich schlicht nicht leisten, auf diesen beruﬂichen Erfahrungsschatz zu verzichten.» Die Stiftung Speranza will nun – in enger Zusammenarbeit mit den RAV – motivierten Stellensuchenden ab 50 Jahren den Einstieg ins Arbeitsleben erleichtern. Und zwar mit einer neuartigen Stellenvermittlung, die am Montagmorgen im Bundesmedienzentrum in Bern präsentiert wurde und ab Januar 2012 vorerst in der Deutschschweiz umgesetzt werden soll. «Wer fähig, willig und bereit ist, während mehreren Tagen kostenlos in einem Betrieb zu schnuppern, sendet sein Dossier zur Prüfung an Speranza», erklärt Ineichen. Die Kandidaten würden selektioniert und zu einem Erstgespräch eingeladen. «In Rücksprache mit

Erfolgreicher Heimfahrservice Begehrter Nez Rouge 2011 pd. Am Neujahrsmorgen blickten die Verantwortlichen von Nez Rouge Luzern und Zug-Innerschwyz zufrieden auf eine erfolgreiche Aktion 2011 zurück. Während 17 Nächten wurde der kostenlose Heimfahrservice in Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden, Zug und Innerschwyz angeboten. Der Heimfahrdienst der Freiwilligen überzeugt immer mehr verantwortungsbewusste Autofahrer. Dazu einige Zahlen: Ausgeführte Fahrten 1060

Chaufﬁerte Personen Zurückgelegte Kilometer

2454 56 141

Die dabei erhaltenen Trinkgelder der Kunden werden eine grosszügige Spende an folgende Institutionen ermöglichen: Luzern: Luzerner Tafel Zug: Wohn- und Werkheim Schmetterling, Cham Schwyz: FFS Autodienst

Vorrat für den Winter

LESERBILD

... sammelt diese Haubenmeise. Aufgenommen anfangs Dezember in Pontresina von Pia Gwerder aus Ebikon

dem jeweiligen RAV werden sie dann einem zweitägigen Assessment im ehemaligen Studienheim Don Bosco in Beromünster unterzogen», so Ineichen weiter. Wer das Assessment erfolgreich absolviert, bekommt das Speranza-Gütesiegel. Ineichen: «Dieses soll die Akzeptanz dieser Menschen in der Arbeitswelt stärken.» Für Personen, die in ihrem angestammten Beruf nicht direkt vermittelbar sind, klärt die Stiftung ab, ob eine beruﬂiche Neuorientierung oder eine Umschulung in Berufsfelder mit grösserer Personalnachfrage Sinn machen. Otto Ineichen geht davon aus, dass im Jahr 2012 schweizweit rund 1000 Personen einem Speranza-Assessment unterzogen und die Hälfte davon erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können. Dafür rechnet er mit Gesamtkosten von 3 Millionen Franken. Bund und Kantone sollen einen Teil dieser Kosten übernehmen. Ausserdem appelliert Ineichen an die Unternehmen, den Stellenlosen über 50 eine faire Chance zu geben. «Die neue Stellenvermittlung erhöht die Perspektiven dieser Personen auf eine Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt massiv und senkt bei den Unternehmen den Bedarf, Leute aus dem EU-Raum einzustellen.» Interessierte Stellenlose 50plus melden sich bei der Stiftung Speranza, Tel. 041 410 75 05. www.stiftungsperanza.ch.

DAS WOCHENHOROSKOP 10.1.2012 – 17.1.2012

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Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Schlapp und müde Puh, das war wohl doch alles etwas viel in der letzten Zeit. Der Widder hängt durch, die Luft ist raus. Das ist doch nicht so schlimm, er muss nicht immer vorne mit dabei sein, kann auch mal andere vorlassen. Die Arbeitswoche kriegt er schon rum, nach Feierabend geht es eine Runde raus, und das Wochenende wird unter das Motto «Gemütliche Zweisamkeit» gestellt.

Krebs 22.6.–22.7. Kulturgenuss Wunderbar, besser als der Krebs kann man eine Woche gar nicht anfangen. Am Mittwoch bekommt er auch noch positives Feedback. Das sollte er nicht bescheiden zurückweisen, sondern einfach freudig entgegennehmen. Am Wochenende ist Kultur angesagt, Film, Galerie oder Museum, Hauptsache Futter fürs Hirn. Aber hinterher nicht Essen gehen, wegen der Kalorien.

Waage 24.9.–23.10. Überﬂüssiges loswerden Sie ist nicht ganz ﬁt. Eine kleine Entschlackungskur würde der Waage helfen, sich in ihrem Körper wieder rundum wohlzufühlen. Die Verspannungen gehen davon allerdings auch nicht weg, aber dagegen bietet sich eine Partnermassage an, danach sind sogar zwei ganz locker. Eigentlich hat sie wenig Lust, aber am Wochenende sollte sie einen Diätplan entwerfen.

Steinbock 22.12.–20.1. Nicht in die Luft gehen Fast, aber nur fast, lässt sich der Steinbock am Montag aus der Ruhe bringen. Im letzten Moment gewinnt er seine Selbstbeherrschung zurück. Am Mittwoch fragt er sich ernsthaft, warum immer er derjenige welcher ist. Ein wenig ungerecht ist das schon. Der Freitag ist ein Freudentag, mit dem Gedanken daran kann er die Woche schon herumbringen. Partytime?

Stier 21.4.–20.5. Ein neuer Plan Hat die viele Feierei etwa Spuren hinterlassen? Oder sollte womöglich das Alter die ersten zarten Fältchen hervorrufen? Wie dem auch sei, ein Pﬂege- und Wellnesstag schadet nie – so viel Zeit muss sein und tut dem Stier richtig gut. Ausserdem hat er richtig Lust zum Planen. Eine grosse Feier? Der nächste Sommerurlaub? Ach, da fällt ihm ganz sicher etwas ein.

Löwe 23.7.–23.8. Ziemlich verpennt Breites Gähnen begleitet den Wochenstart des Löwen. Wenn es irgendwie geht, legt er sich auf die faule Haut. Seine Laune ist auf dem Tiefpunkt und er ist extrem empﬁndlich. Man sollte also seine Worte gut wählen, wenn man etwas von ihm will, um ihm nicht auf die Füsse zu treten. Zum Glück ist bis Mitte der Woche alles wieder gut und er hat Spass in allen Lebenslagen.

Skorpion 24.10.–22.11. Rumgeschmuse Kuscheltag! Bloss nichts vornehmen am Abend sollte sich der Skorpion. Lieber sollte er Telefon und Türklingel abstellen und zusehen, dass er und sein Schatz möglichst ungestört bleiben. Trotzdem kann er es nicht lassen, ein wenig fremd zu ﬂirten. Die ganze Woche nur schmusen und knutschen ist leider nicht drin, der Hausputz muss trotzdem gemacht werden.

Wassermann 21.1.–19.2. Alleingelassen Verwandtschaft ist ja nett, aber lieber sieht sie der Wassermann in weiter Ferne. Am Montag jedenfalls nervt ihn jemand mit seiner Art ganz gewaltig. Sinnliche Düfte bringen ihn am Mittwoch in erotische Hochstimmung. Eine Enttäuschung droht am Freitag, niemand unterstützt seine Anstrengungen, er fühlt sich ganz allein auf weiter Flur.

Zwillinge 21.5.–21.6. Stielaugen Sie können einfach ihre Finger (oder zumindest die Augen) nicht bei sich behalten. Die Zwillinge naschen einfach zu gerne an verbotenen Früchten, das Risiko, dass damit eine Menge Ärger verbunden sein könnte, nehmen sie dabei gerne in Kauf. Seinem Wunsch nach Harmonie könnte das allerdings entgegenstehen. Aber egal, was ansteht, seine Laune bleibt top.

Jungfrau 24.8.–23.9. Gratisshopping Am Montag hat die Jungfrau Lust zu kochen, zu backen und gemeinsam mit ihren Lieben zu geniessen. Dafür würde sie sich aber gerne an einem anderen Tag verwöhnen lassen. Das wäre nur fair! Freitag ist ein guter Zeitpunkt für eine Einkaufstour, die Weihnachtsgutscheine wollen eingelöst werden. Die schmerzenden Füsse können sich bei einem ausgiebigen Duftbad erholen.

Schütze 23.11.–21.12. Rühr mich nicht an So ein Sensibelchen! Der Schütze muss wirklich nicht alles gleich persönlich nehmen! Am Mittwoch packt er seinen Ehrgeiz aus und kämpft um den ersten Platz. Zur Not setzt er seine Ellenbogen ein, Fairness ist ihm egal. Am Freitag sollte er wieder runterkommen und etwas kürzertreten, damit er das Wochenende geniessen kann. Zum Friseur sollte er auch mal wieder.

Fische 20.2.–20.3. Bekümmert Tagein, tagaus kümmert er sich um andere Menschen. Aber manchmal hat er auch das Bedürfnis, sich einmal verwöhnen zu lassen. Er fühlt sich so gut, wenn er bemuttert wird. Am Freitag sollte er sich daran erinnern, dass Schönheit nicht alles ist, im Leben kommt es auf ganz andere Werte an. Dem Zickenalarm am Sonntag kann er leider nicht ausweichen, Augen zu und durch.

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7. Januar 2012 ARENA ROOT

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Eintreffen der Guggenmusigen Aufstellen des Fasnachtssymbols Gratis Risotto und Kaffee Schnaps für die Bevölkerung Sternmarsch Konzert unter der Arkade und Orangenschlacht Einlass in die MZH zur Partynacht mit DJ

Wir heissen Sie herzlich willkommen Chrutschlämpe Zunft, Weggis

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AGENDA

6. Januar 2012 / Nr. 1 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 7. Januar • Ski- und Snowboard Club Kurs auf MelchseeFrutt, Dorfschulhausplatz 7.15h Ersatzdatum 4.2.2012 Bis 3. März • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, MoFr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 6./20. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-16.40h

6./13./20./27 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 9./16./23./30 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84 11./18./25. Januar • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 12./26. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus, Schreibkurs evang. Begengungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 9./23. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 13. Januar • Mittagstreff der Senioren/Innen, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15, 11.45h

DIERIKON

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

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7. Januar • Gottesdienst Kirche Dierikon, Epiphanie mit Apéro, 17.30h • Dörﬂi-Zunft Inthronisation Turnhalle, 1903.00h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2011

9./16./23./30 Januar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum 13.30h 11./18./25. Januar • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 12./19./26. Januar • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

EBIKON 6. Januar • Schindler Pensionierten-Vereinigung, SeniorenTurnen, 17-18 h im Höﬂischulhaus

6. Januar • Familiengottesdienst Drei Könige, 10h

KANTON LUZERN • Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 12. Januar evtl. 26. Januar • Pro Senectute, Mittellandwanderung durch Naturreservate, Solothurn via Emmenspitz nach Biberist, Wanderzeit ca. 2¼ Std., Verpﬂegung aus dem Rucksack, am Schluss Kaffeehalt, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 27.- Leitung E. Ammann, 041 320 71 29, Treffpunkt 10.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 10.54h, Rückkehr 17.30h, Info über Durchführung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages 13. Januar • Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 14. Januar • Schneeschuhwanderung in der Zentralschweiz nach Ansage je nach Schneeverhältnissen für gut trainierte Wanderer, ca. 3-4 Std., Treffpunkt 8h Bhf Luzern bzw. nach Ansage, Verpﬂegung aus Rucksack, Bergschuhe, Schneeschuhe, Skistöcke, Handschuhe, warme Kleider, Regeschutz und Ersatzwäsche, Miete von Schneeschuhen Fr. 25./Tag und Stücke Fr. 10.-/Tag bei Eiselin Sport, Obergrundstrasse 70, Luzern, Tel. 041 248 01 01, Info Tel. 1600 /Privatmailbox 61032 oder Rubrik 3 am Vortag ab 14h

KÜSSNACHT 6. Januar • Gedächtnisgottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche, 9.30h Ab 9. Januar • Rückbildung – ein Nachgeburtskurs für Frauen, Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 20-22.30h 10. Januar • Handy Sprechstunde, wie funktioniert mein Handy, Frauenkreis Immensee, Cecilia Iten Tel. 041 850 14 10, cecilia.iten@bluewin.ch, 19.30h Ab 11. Januar • Bewegung in der Schwangerschaft, Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 18.30-19.30h Ab 12. Januar • Geburtsvorbereitung für Paare, Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 20-22h 12. Januar • Stilltreffen der La Leche League, Thema Beikost 1,2, Brei und Allerlei, Pfarreizentrum Monséjour, 20h

«Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmethoden mit Traditioneller Chinesischer Medizin» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz. ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

IMMENSEE

8. Januar • Sternsingen anschl. Messe und Rundgang im Dorf, 9 -ca. 16.30h

17. Januar

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

12. Januar • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren,14.30-17h im UG des Pfarreiheims. Unkosten 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06

INWIL

«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

10. Januar • Claudia Gwerder und Rita Schmucki, InfoVeranstaltung Kinaesthetics „Lebensqualität im Alter“, 14-16h, StiGwer-Crowns GmbH, Kapellenweg 2

8. Januar • Neujahrsapéro Mehrzweckhalle

10. Januar

14. Januar • Vortrag zum Thema Ernährung Referent Jesse De Groodt, Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal Infos Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo. ch, 9-13h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb 7. Januar • Fondue-Abend im Storchen, Luzern, Original Freiburger-Fondue Moitié-Moitié, Reservation Tel. 041 410 60 20, 18.30h 8. Januar • Familienführung – durch die Jahresausstellung mit Joelle Staub und Irene Lussi-Fries, für Familien mit Kindern ab 5 J, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, 11h Bis 8. Januar • Bücherantiquariat im Terrassensaal, Kunsthaus Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, 11. Januar • Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, 14.15-16.15h 12. Januar bis 26. Februar • Kunstraum Vitrine Luzern, Kellerstrasse 25, Ausstellung Backstage Thurry Schläpfer Fotograﬁe, Vernissage 12.1. 19.30-21h, der Künstler ist jeweils am Sonntag anwesend, www.kunstraumvitrine.ch, Öffnungszeiten Do 14-21h, Fr 15-19h, So 14-18h 11. und 12. Januar • Pelléas et Mélisande, Luzerner Sinfonieorchester LSO, KKL Luzern Konzertsaal, 19.30h, Konzerteinführung Christian Berzins, 18.30h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h,

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 11. Januar • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Piff und Paff, Dorfmatt-Saal, Aktive Senioren Rotkreuz, 14-17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 8. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

WEGGIS

Wandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

7. Januar • Senioren Meggen, Jahrzeit für verstorbene Mitglieder, Magdalenenkirche, 18h

8. Januar • Cembalokonzert mit Letizia Romiti, ev.-ref. Kirche Weggis, Eintritt frei, Kollekte, 17h • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

Bis 7. Januar • Lichtraum Schloss Weihnächtliche Illuminationen zur Einstimmung täglich 17-22h, Schloss Meggenhorn 12. Januar • Senioren Meggen, Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h • Mittagsclub-Treffen, Rest. Kreuz, 11.30h, Anmeldungen Montag, 9.1. 8-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch 11.1. 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

PERLEN

10. Januar • Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi Südseite, die zehn Gebote, fünf Abende zur Frage, woran sich unser Leben orientiert, Haus Monbijou Rigiblickstrasse 12, 1. Abend Film Haus der Begierde, 19.30h 11. Januar • Infoveranstaltung für angehende Rigi-Guides, für interessierte Personen, welche an gut frequentierten Tagen auf der Königin der Berge Auskunft geben, Foyer Schulhaus Sigristhofstatt, 19.15h

KANTON ZUG Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch

11./18./25. Januar • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI 8. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Hans-Ulrich Jäger, reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 9.1.1923 Meier-Hess Agatha Schulstrasse 23 12.1.1929 Stadelmann-Berger Erna Wiesmatt 4 Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 8. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, Epiphanie mit Apéro, 10h 10. Januar • Samariterverein Root und Umgebung, Januarloch – Drei Könige, 20h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger ParaMediForm Luzern Karin Brander Grendelstrasse 15 6004 Luzern www.paramediform.ch

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6.5.Januar März 2012 2010 / Nr. 1 9

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Friedrich Nietzsche (1844 –1900), deutscher Philosoph und Dichter

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Der Paparazzo steht im Rampenlicht

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21.12.2011 16:38:02

Heinz Steimann ist neuer Wey-Zunftmeister

Bild zVg

Der Paparazzo ...

... mit seinem Objektiv ...

Der 66jährige Luzerner Fotograf Heinz Steimann, der Woche für Woche mit seiner Kamera bei gesellschaftlichen Streifzügen Halbpromis in Zeitungen – auch im Rigi Anzeiger – zu Promis macht, steht plötzlich selber im Brennpunkt. Die Wey-Zunft wählte ihn zum neuen Zunftmeister. Als Weibel begleitet ihn Primo Luccarini aus Adligenswil durch die Fasnacht 2012. ob./lk. «Eigentlich dachte ich, dieser Kelch gehe an mir vorüber», kommentierte ein sichtlich gerührter Heinz Steimann seine

... der Zunftmeister mit seinem Weibel Primo Luccarini ... ... welch Sujet ...

Wahl zum Wey-Zunftmeister. Schon seit 1977 ist er Mitglied der Wey-Zunft Luzern und hat in dieser Zeit diverse ofﬁzielle Ämter bekleidet. Zwei Jahre lang war er Chef des Vergnügungskomitees, vier Jahre Vize- und sieben Jahre gar Präsident der Wey-Zunft. Über zehn Jahre gehörte er zudem dem Lozärner Fasnachtskomitee an, das er im Jahr 1994 präsidierte und seit fast 30 Jahren als ofﬁzieller Fotograf begleitet. Jahr für Jahr treten die Zunftgewaltigen zum Fototermin bei Heinz Steimann an. Auch heuer. Einen Tag vor seiner eigenen Wahl zum Zunftmeister, lichtete er den neuen Meister der Zunft zu Safran, Damian Hunkeler, ab. Während jener erst unmittelbar vor der Wahl von seinem Glück erfahren hatte, wusste Heinz Steimann seit geraumer Zeit, dass er die Fasnacht

RAZLI

2012 auf dem Thron der Wey-Zunft sitzend verbringen würde. Zusammen mit Lebenspartnerin Brunella Tschudin, die noch länger davon gewusst haben soll. Wobei, König will Heinz Steinmann keiner sein. Hierarchien mag er auch nicht besonders. Dafür liebt er die Fasnacht umsomehr. Die Konfettis habe er, aufgewachsen am Pilatusplatz neben der legendären und von ihm geliebten Schmitte, bereits mit der Muttermilch eingesogen. Ein Fasnachts-Urgestein. Mitgründer der Guggenmusig «Rüssbroggteigge», Mitglied der «Tschäderi Bumm» und stets auch unterwegs als intrigierende Einzelmaske. Vor allem aber als Fotograf. Das fasnächtliche Treiben hält er als zünftiger Hoffotograf von der Tagwach bis zu spätester Stunde fest. Dazwischen ein Bierpäuschen, ein Schwätzchen hier,

... gut getroffen!

ein Linsen da. Nun wird sein fasnächtlicher Marathon als Wey-Zunftmeister wohl zur besonderen Herausforderung. In dieser Zeit werden vorwiegend andere Berufskollegen den Finger am Auslöser haben und Heinz Steimanns Rollentausch genüsslich festhalten – so wie er es bei allen seinen Vorgängern jeweils zu tun pﬂegte. Auf seine Kamera wird er dennoch nicht ganz verzichten. Sein Motto für die Fasnacht 2012: «Wenn de Steimann Heinz uf e Uslöser drückt, lauft’s am Güdismäntig rüüdig verrückt.» Allerdings ist das so wiederum nicht ganz korrekt, präzisiert der neue Wey-Zunftmeister: «Ich wollte gar kein Motto – einfach nur die Fasnacht zusammen mit allen anderen Fasnächtlern geniessen. Die Zunft hat mir aber trotzdem eines verpasst …»

Bilder jb

Die Wey-Zunft Die Wey-Zunft der Stadt Luzern entstand als Reaktion auf das erlahmende Fasnachtsbrauchtum. Am Schmutzigen Donnerstag des Jahres 1925 zog statt des gewohnten Fasnachtsumzuges lediglich der Fritschiwagen durch die Strassen. Einige Gewerbetreibende aus dem Wey-Quartier beschlossen, selber aktiv zu werden. Innert vier Tagen stellten sie einen Fasnachtsumzug zusammen und zogen damit am Güdismontag durch die Stadt. In ihren Satzungen verpﬂichtete sich die Zunft, jedes Jahr einen Fasnachtsumzug und die Tagwache am Güdismontag zu organisieren. Seit 1928 gibt die Wey-Zunft die «Wey-Zytig» heraus, den heutigen «Knallfrosch».

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 10. Januar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 30. Dezember:

STREUER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Herzlichen Dank! Sie haben im letzten Jahr Ihre Lieben mit unseren feinen Köstlichenkeiten beschenkt. Für uns auch ein Ansporn für die Zukunft.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marlis Dali-Müller, Buchrain (50 Franken) 2. Rita Moser, Adligenswil (30 Franken) 3. Ruth Elmiger, Inwil (20 Franken)

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