6. April 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 14 • Donnerstag, 5. April 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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Alte Spuren neu entdeckt

Osterküken im Natur-Museum Luzern

Katechetinnen erforschten Wegzeichen zwischen Dierikon und Gisikon

Gruppenbild mit Bruder Klaus: Die Katechetinnen Irene Bürge, Theres Galliker, Beatrice Grüter und Luzia Christen (v.l.).

Es sind nicht nur Kirchen und Klöster, die das Bild vom Christentum und seiner Kultur in der Landschaft prägen, es sind auch unzählige kleine Kapellen und Wegkreuze. Mit diesen Wegzeichen haben sich vier Katechetinnen im Rahmen einer Projekt- Wegkreuz Oberfeld, Kapelle Feldhofweg Hl. Dominikus und Hl. Katharina Root. in Dierikon. von Siena, Kapelle St. Beat, Root. arbeit auseinandergesetzt. Eine Spurensuche mit spannenden Root. Dass die Kapelle dereinst dort stand, Flüe, das Wegkreuz Oberfeld, die WegkaErgebnissen. geht auf den früheren Reist- und Handels- pellen Morgenrot und St. Beat in Root und weg zurück, auf welchem Holz und Waren vom und über den Rooter Berg geführt wurden. Zum Schutz der Reisenden wurde die Kapelle errichtet. Dies und mehr Spannendes berichten die vier Katechetinnen Irene Bürge, Luzia Christen, Theres Galliker und Beatrice Grüter beim Treffen beim Bruder Klaus. Sie haben verschiedene Wegzeichen an der alten Verbindungsstrasse Luzern–Zürich erforscht. Neben der Statue Niklaus von

Feldhofweg in Dierikon. Im Staatsarchiv, in Museen, bei der Denkmalpﬂege und in Kirchenarchiven und vor allem auch in unzähligen Gesprächen mit älteren Menschen gingen sie auf Spurensuche und trugen Fakten und Erkenntnisse zusammen. Sie dachten darüber nach, ergründeten, was uns alte Wegzeichen heute sagen, und wie wir alte Traditionen mit unserem modernen Leben verbinden können. Die vier Frauen – sie kommen aus Bero-

münster, Root, Römerswil und Sempach – haben sich während drei Jahren berufsbegleitend zu Katechetinnen ausbilden lassen und unterrichten heute Religion an der Primarschule. Für ihre Abschlussarbeit fanden sie im unteren Rontal nicht nur diese alten Wegzeichen, sondern in der Pfarrei Root auch eine geeignete Partnerin, die ihrem Vorhaben unterstützend gegenüberstand. Die Katechetinnen entdeckten, dass die Wegzeichen Geschichten erzählen und Einblicke geben in frühere Lebenssituationen, dass sie von Arbeit, Mühe und Plage berichten und die Suche nach Schutz und die Bitte nach Gottes Segen widerspiegeln. Aber auch, dass die Zeichen am Weg wichtige Erinnerungsstücke an vergangene Formen der Volksfrömmigkeit sind. Die Beatuskapelle beispielsweise stammt aus der Zeit der Pest. Die Menschen hatten damals grosse Angst vor Krankheiten und Geldsorgen plagte sie. Im Innern der Kapelle stehen Dominikus und Katharina von Siena, zwei Heilige, die sich für Menschen in Not einsetzten und in dieser schweren Zeit um Hilfe gebeten wurden. Bevor die vier Katechetinnen im Juni ihre Ausbildung beenden, werden sie Ende April auf einer gemeinsamen Wegreise ihre Projektarbeit der Öffentlichkeit vorstellen und die Informationen zugänglich machen. Bei den Wegzeichen werden dann Info-Tafeln stehen, ein passender Bibeltext und eine Frage vermitteln Impulse zur Gegenwart und fordern dazu auf, mithilfe der Vergangenheit unser heutiges Leben zu überdenken und Werte wie Liebe und Dankbarkeit ... neu zu entdecken. Dies in einer Zeit, wo Orientierungshilfen mit Navigationsgeräten, Internet oder Handy immer zahlreicher werden und vor lauter Informationen oft die Orientierung verloren geht. Vielleicht lernen wir wieder, Wegzeichen zu erkennen und zu deuten. Die vier Katechetinnen geben spannende Impulse dazu. Projekt-Präsentation «Alte Spuren neu entdeckt» Freitag, 27. April, 17.30 bis ca. 19.30 Uhr Treffpunkt Schulhaus Oberfeld, Root Gemeinsamer Spaziergang mit Erläuterungen zu drei Wegzeichen. Anschliessend Apéro im Pfarreiheim.

Ein Osterküken schaut erwartungsfroh in die Welt. Bild Edy Felder Wie jedes Jahr in der Osterzeit sind auch dieses Jahr lebende Küken im NaturMuseum Luzern zu Gast. Die Sonderschau «Osterküken» ist vom 5. bis 15. April 2012 im Natur-Museum zu sehen. Die hauseigene Kükenbrut wird am Samstag, 7. April 2012 aus ihren Eiern schlüpfen. Dank einem grossen Sichtbrutkasten ist das Publikum auch dieses Jahr wieder live dabei. Das Rigi Anzeiger-Team wünscht Ihnen Frohe Ostertage!

Kampfwahlen In der grössten, in der zweitkleinsten und in der reichsten Gemeinde im «Rigiland» ist das Gemeindepräsidium umkämpft. Je zwei Personen bewerben sich in Ebikon und Greppen, drei in Meggen um das Amt. Die Kandidierenden nehmen Stellung. Seite 8

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vrt. Treffpunkt 19 Uhr beim Bruder Klaus. Alles klar! Wer in Root oder Gisikon wohnt, weiss, welcher Ort gemeint ist: Klausfeld, an der Grenze von Root zu Gisikon. Aber weshalb steht die grosse Stein-Statue dort? Bis im Jahre 1966 stand nämlich an ihrer Stelle eine Kapelle, die dem heiligen Niklaus von Myra, dem Schutzpatron der Reisenden, gewidmet war. Das Altarbild der Kapelle hängt heute in der Pfarrkirche in

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Rigi Anzeiger • Seite 3

«Erst dachte ich an ein Feuerwerk» Beim Grossbrand in Dierikon konnte die Feuerwehr Schlimmstes verhindern

Die 50-jährige Scheune brannte lichterloh – noch ist die Brandursache nicht geklärt.

Freitagnacht stand in Dierikon eine Scheune im Vollbrand. Trotz Grosseinsatz der Feuerwehr brannte sie nieder. Ein Ausbreiten der Flammen auf die benachbarten Häuser konnte verhindert werden. Zur Erleichterung auch von Werner Fischer, der in der Nähe wohnt. red. Freitagnacht, 31. März 2012, kurz nach 22.30 Uhr wurde der Feuermeldestelle der Luzerner Polizei der Vollbrand einer Scheune in Dierikon gemeldet. Die

WEGGIS Albana Investor wehrt sich

«Die in der Berichterstattung einiger Schweizer Medien enthaltenen Behauptungen zum Hotelprojekt Albana in Weggis sind in weiten Teilen unzutreffend. Entgegen mancher Darstellung wurde und wird das Projekt legal und transparent ﬁnanziert.» So heisst es in einer Mitteilung der Avrora-Albana GmbH, die Besitzerin des Hotels Albana. Sie wehrt sich darin gegen die Vorwürfe der Geldwäscherei. Die Kaufpreiszahlungen seien über Schweizer Banken abgewickelt worden. «Anschuldigungen, die bisherigen Investitionen in das Projekt seien über Offshore Gesellschaften

Feuerwehren von Dierikon und Ebikon rückten sofort aus. Zu diesem Zeitpunkt ist Werner Fischer am Ort des Geschehens. Der Fotograf wohnt 600 Meter vom Brandort entfernt. «Ich hörte einen dumpfen Knall und dachte zuerst an Feuerwerk. Als ich ans Fester trat, schlugen die Flammen schon in den Himmel. Zuerst vermutete ich, die Bäckerei Brunner brenne, bemerkte dann aber schnell, dass es die Scheue hinter der Bäckerei betraf. Das nur ein paar Meter vom Brandort stehende Wohnhaus wurde durch eine Wasserwand geschützt und von der hohen Leiter aus mit Wasser gekühlt, damit die Flammen nicht auf das Wohnhaus

getätigt worden, entbehren jeglicher Grundlage.» Auch habe es vor dem Verkauf persönliche Treffen zwischen Investor Alexander Udodov und dem ehemaligen Besitzer Peter Wolf gegeben. Der Verkauf sei nachweislich direkt an die Avrora-Albana GmbH erfolgt. Weiter führe die Schweizer Bundesanwaltschaft kein Verfahren gegen Alexander Udodov, sondern gegen unbekannt. Froh ist man bei der Avrora-Albana GmbH über das «gute Gesprächsklima zu den politisch Verantwortlichen der Gemeinde Weggis.» Die Käuferin will auf jeden Fall am Projekt festhalten, und ein Kongresshotel realisieren.

übergreifen konnten. Der Brand war nach etwas zwei Stunden eingedämmt und schon bald darauf gelöscht», so die Schilderungen von Werner Fischer, der den Brand mit seiner Kamera festgehalten hat. Beim Brand wurden keine Personen verletzt. Die Bewohner des anliegenden Wohnhauses an der Rigistrasse 18 wurden sicherheitshalber evakuiert. Um ein Uhr nachts, nachdem die Scheune vollständig nieder brannte und in sich zusammenbrach, konnten sie ihre Wohnungen wieder beziehen. Beim Brandobjekt handelte es sich um eine rund 50-jährige Scheune. Seit rund 20

BUCHRAIN Parteien mit gemeinsamer Liste

In Buchrain einigen sich die drei Ortsparteien CVP, FDP und SP auf gemeinsame Listen für die Bildungs-, Bürgerrechts- und Rechnungskommission auf der Basis des freiwilligen Proporzes. Die Resultate der Kantonsratswahlen vom Frühling 2011 sind richtungsweisend für die Proporzverteilung der Parteien in den verschiedenen Kommissionen. In Buchrain ohne aktive SVP Ortspartei sind folgende Listen/Prozentanteile massgebend: CVP/JCVP: 305 Listen (35,92%), FDP/60plus: 297 Listen (34,98%) und SP/Juso/GB/JGB/ Secondo: 247 Listen (29,09%). Für die vom Volk zu wählenden Kom-

Bild Werner Fischer Jahren wurden darin Landmaschinen gelagert. Ausserdem befanden sich Öl- und Benzinfässer in der Scheune. Der durch Brand und Rauch entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon, verstärkt durch Nachbarwehren, war mit total 60 Eingeteilten im Einsatz. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Allenfalls gibt es Personen, welche nach 22 Uhr im Umfeld der Scheune auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17.

missionen ist die stille Wahl zulässig, sofern nur so viele Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden, als Sitze zu besetzen sind. Die drei aktiven Ortsparteien haben sich auf folgende Sitzverteilung in den Kommissionen geeinigt: Bildungskommission: 2 CVP und 2 FDP (inkl. Präsidium). Ivo Egger (bisher), SP-Gemeinderat und Bildungsvorsteher, kandidiert für eine weitere Legislatur und wird nach seiner Wiederwahl von Amtes wegen ebenfalls Mitglied der Bildungskommission sein. Bürgerrechtskommission: 3 CVP (inkl. Erwin Arnold, bisher, Sozialvorsteher von Amtes wegen), 3 FDP (inkl. Prä-

Ostermontag von 9 bis 17 Uhr

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KOLUMNE Power-Look

Was soll ich heute anziehen? Die Frage aller Fragen. Unsinnigerweise immer wieder aufs Neue beschäftigend, sich kaum je zufrieden stellend beantworten lassend, spontan schon gar nicht. Stundenlanges Probieren vor dem Spiegel, Verzweiflung vor der Schranktüre, Schweissausbrüche und die brutale Erkenntnis «ich habe nichts anzuziehen.» Die Bluse? Altmodischer geht’s kaum. Das Hemd, welch scheussliche Farbe. Ein Kleid? Der Schnitt geht gar nicht. Es ist zum Heulen, in Bademantel und Hauslatschen. Dabei gäbe es den perfekten Ratgeber. Jeden Tag abrufbereit, persönlich für mich da, zuverlässig und stylisch top aktuell. Das Fashionhoroskop. «Coole Klamotten, Accessoires, Frisur, Parfüm, Schmuck und Schuhe, welcher Style passt am besten? Fashionhoroskop für alle Sternzeichen kennt die Antworten». Der Dresscode für mein Sternzeichen lautet demnach «Power-Look». Ausgerechnet. Mein Outfit darf nicht einengen oder unpraktisch sein, denn Aktivität und Erfolg gehen bei meiner stellaren Konstellation Hand in Hand. Mein Look sollte meine Stärken unterstreichen: «Mut, Durchsetzungskraft und Pioniergeist – eine Kampfansage gegen Langeweile. Mit verwegenen und scharfen Stylings zeigen sie den anderen, wo es langgeht.» Wie treffend dieser Astrologe das doch formuliert. Er weiss auch, dass in meinem Zeichen Geborene den Fitnessraum und das Sportcenter unbedingt in sportlichen Outfits, die strapazierfähig und unkompliziert im Tragen sind, aufsuchen. Ich bin schwer beeindruckt. Und dass ich im Büro mit klaren Farben und Linien moderne Akzente setze, die zeigen, dass ich nicht von gestern bin, diese Erkenntnis ist eine wahre Hilfe. Klare Farben und Linien? Verwegen und scharf? Das einzige, was mein Schrank hergibt, ist allenfalls ein Tenue Sport. Aber wer will schon ins Fitnessstudio. Es ist wies ist, ich hab nichts anzuziehen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

sidium) und 3 SP. Rechnungsprüfungskommission: 2 CVP (inkl. Präsidium), 2 FDP und 1 SP. Mit diesen Verständigungslisten der Ortsparteien Buchrain werden stille Wahlen für die erwähnten Kommissionen angestrebt. Der Gemeinderat ist im 1. Wahlgang zwingend an der Urne zu wählen. Für die Wahl des Gemeinderates nominierte die CVP Käthy Ruckli (neu) als Gemeindepräsidentin und Erwin Arnold (bisher) als Sozialvorsteher. Für die FDP treten Heinz Amstad (bisher) als Bauvorsteher und Patrick Bieri (bisher) als Finanzvorsteher an. Die SP nominierte Ivo Egger (bisher) für das Ressort Bildung.

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5. April 2012 / Nr. 14

Kamel schreibt Postkarte aus Ägypten Küssnachter Kinder kreierten herrliches Theaterstück

Kritisch begutachtete die Zollbeamtin das Kamel.

In Küssnacht erfanden Kinder die Geschichte zum Theaterstück «Ein Kamel auf Reisen». Das führten sie mit viel Fantasie, Artistik, Gesang, Tanz und Witz auf. Dabei schlüpften einige der über dreissig jungen DarstellerInnen in mehr als eine Rolle. Während drei Monaten studierten die über 30 Kinder der vierten bis sechsten Primarklasse in Küssnacht zusammen mit Theaterpädagogin Christina Caruso jeweils einmal in der Woche ihr erfundenes Stück mit der Geschichte des Kamels Jusuf ein. Das ist sozusagen der Star des Zirkus Malisi. Davon bekommt der vom Konkurs bedrohte Zirkus Rabiato Wind. Er entführt mithilfe der Maﬁa das Kamel. Kurz vor seinem ersten Auftritt im «Rabiato» ﬂüchtet das Tier und reist nach

Notgedrungen muss ein Elefant für die Aufführungen mit dem Kamel einspringen. Während den Aufführungen offenbarte sich so manches Talent. Da spielten Kinder auf Instrumenten, brillierten dazu im Chorgesang oder überraschten mit Worten in ihrer Muttersprache. Unzimperlich wurde hier die Maﬁa parodiert mit der perfekt italienisch sprechenden und mit einem Wall-

holz bewaffneten Carletta. Die Maﬁa hatte sogar den Kapitän der versunkenen Costa Concordia aus dem Gefängnis geholt und duldete einen Österreicher in ihrem Kreis. Eine polnisch sprechende Zollbeamtin begutachtete kritisch das Kamel, bevor dieses das Flugzeug bestieg. Zauberei, Artistik und verschiedene Tanzvorführungen machten das Stück erst recht lebendig. Simpel ausgedrückt: Es war erstaunlich, was die Kinder alles auf der Bühne vortrugen. Das zollte ihnen das Publikum mit begeistertem Applaus.

Ägypten, um dort seine Ferien zu verbringen. Von dort schreibt Jusuf dem Zirkus Malisi auch eine Postkarte.

Unzimperlich trat die Maﬁa auf.

Gast

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DAS WORT ZUR WOCHE VON ROLAND MEIER

Brauchen wir Kultur?

Ein afrikanisches Sprichwort sagt, Menschen ohne Kultur das wäre wie Zebras ohne Streifen. Sowie die Streifen zum Zebra gehören, wäre das Leben von uns Menschen ohne Kultur einiges leerer und öder. Stellen Sie sich Mal vor: keine Konzerte, Ausstellungen, Theater, Spielﬁlme, Satiresendungen, Buchhandlungen ... Man könnte die Liste noch um einiges verlängern. Sicher kann man unterschiedlicher Meinung sein, was Kultur ist und was Unterhaltung. Nicht alles, was Kultur ist, ist Unterhaltung und oft ist Unterhaltung nicht Kultur, sondern eben Unterhaltung. In diesem Bereich wird heute einiges geboten, das fragwürdig ist. Neil Postman hat dies schon 1985 in seinem Buch «Wir amüsieren uns zu Tode» aufgelistet und vorhergesagt. Gerade diese Unterhaltungsindustrie sollten wir etwas mehr hinterfragen und uns auf die traditionelleren Bereiche der gelebten Kultur besinnen: ein Theaterstück – beeindruckend, wie die Schauspieler die Texte beherrschen und der Inhalt zum Denken anregt, ein Konzert – mit einem Solisten, der sein Spiel in allen Nuancen wiedergibt, in der Oper – wie die Sänger eine dramatische Geschichte mit grosser Leidenschaft auf die Bühne bringen, in einem Buch – wie der Schriftsteller alles zu einem Ganzen zusammenführt.

Als Artisten eine Pyramide gebildet.

Text & Bilder cek

Wir brauchen Kultur, auch die anspruchsvolle Kultur, damit sich unsere Gesellschaft nicht zu Tode amüsiert. Sie ist Nahrung für unseren Geist, die Seele, ist Anlass zu Anregungen und Diskussionen. Seien Sie neugierig, verlassen Sie Ihre Stube und geniessen Sie das Live-Erlebnis, sei es Theater, Kabarette, Tanz, eine Lesung, ein Konzert oder das Kino auf Grossleinwand. All dies kann man zu Hause nicht 1:1 erleben. Werfen Sie doch jetzt noch einen Blick auf die Agenda auf der zweitletzten Seite. Es hat sicher auch einen Anlass, der Sie hoffentlich zur «Stubä usälocket» – wünsche rüdig gute Unterhaltung.

Parkplatz Monséjour wird grün Neue Gestaltung in Küssnacht für mehr Frische Der Parkplatz beim Zentrum Monséjour in Küssnacht wird neu gestaltet. Mit Grünelementen in der Mitte sorgt der Bezirk für eine Aufwertung der Infrastruktur. Die Bauarbeiten werden in den Monaten August und September 2012 ausgeführt. amtl. Damit die Benützerinnen und Benützer von einer verbesserten Infrastruktur proﬁtieren können, wird der Parkplatz Monséjour in Küssnacht erneuert. Die dafür notwendigen Finanzmittel sind im Budget 2012 des Bezirks enthalten. Gemäss Mitteilung des Ressorts Infrastruktur ist vorgesehen, dass die heutigen Parkplätze beim Monséjour erhalten bleiben. Beibehalten werden auch das Parkregime

Bild zVg

Roland Meier, freischaffender Kulturmanager

voraussichtlich Anfang August 2012 (nach dem Seenachtsfest) beginnen und bis Mitte September 2012 dauern. Das Ressort Infrastruktur des Bezirks Küssnacht will die

Arbeiten speditiv ausführen lassen und die Störungen auf ein Minimum zu reduzieren. Während der Bauarbeiten steht die Lindenhofwiese als Parkplatz zur Verfügung.

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Umweltbewusstes Gärtnern

das Klima sind Moore von grosser Bedeutung: Sie speichern weltweit doppelt so viel CO2 wie alle Wälder der Erde zusammen. Beim Torfabbau gelangt dieses CO2 in die Atmosphäre und trägt zum Klimawandel bei. Es ist den Erdpackungen meist nicht anzusehen, dass sie häuﬁg zu über 70 % aus Torf bestehen. Labels wie die Bio-Knospe, Coop Oecoplan,

Der Plan zeigt die vorgesehene Erneuerung des Parkplatzes Monséjour mit den Grünelementen in der Mitte. im Einbahnsystem und die mehrheitlich schräg angeordneten Parkplätze. Mit Grünelementen in der Mitte soll der Platz aufgewertet werden. Die Bauarbeiten werden

KÜSSNACHT Offene Probe mit Amadeus-Chor

Der Amadeus-Chor eröffnet das Projekt 2012 am 12. April mit einer öffentlichen Probe. Das diesjährige Werk beinhaltet diverse musikalische Glanzstücke der Künstler Max Bruch, Gabriel Fauré und Felix Mendelssohn. Interessierte Stimmen sind herzlich zum Schnuppern eingeladen. Chorleiterin Agnes Ryser führt die rund 80

SängerInnen mit Leichtigkeit durch alle Höhen und Tiefen. Im Vordergrund steht beim Amadeus-Chor die Freude am Singen, das Miteinander und natürlich auch nach Lust und Laune ein gemütliches Beisammensein nach den Proben. Um 19.45 Uhr im Singsaal des Schulhauses Seematt 1. Interessierte können sich informieren bei Yvonne Sabater, 041 850 49 19.

Worauf gilt es beim Kauf von Erde zu achten? Die Mischungen dürfen keinen Torf enthalten. Torf stammt aus Mooren. Wer Erdprodukte mit Torf kauft, unterstützt die Zerstörung der letzten baltischen Moore, die in Tausenden von Jahren entstanden sind und viele besondere Tier- und Pﬂanzenarten beherbergen. Für

Migros Bio Garden oder «torffrei» bieten Gewähr, dass es sich um torffreie Erde handelt. Auf der Umweltstelle Küssnacht ist der Ratgeber «Mein Garten ohne Torf» gratis erhältlich. Rigi-Komposterde aus der Küssnachter Kompostieranlage kann auf der Kompostieranlage Chüelochtobel kostenlos bezogen werden. Auskunft: 041 850 21 36.

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3,5 Millionen Überschuss Jahresrechnung 2011 der Gemeinde Meggen Erneut darf die Gemeinde Meggen auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Bei einem Jahresumsatz von 48,2 Mio. Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 3,5 Mio. Franken. Mit 5,1 Mio. Franken hat Meggen beachtliches Investitionsvolumen realisiert.

wirkte sich die allgemein strikte Ausgabendisziplin positiv auf das Gesamtergebnis des Jahres 2011 aus. Im vergangenen Jahr investierte die Gemeinde Meggen 5,1 Mio. Franken und verbuchte 1,4 Mio. Franken Einnahmen. Die wichtigsten Investitionen waren die Innensanierung des Schulhauses Zentral 1, Sanierungsarbeiten an verschiedenen Gemeindestrassen sowie Erneuerungen an den Leitungsnetzen von Wasserversorgung und Kanalisation.

red. «Das Rechnungsergebnis 2011 macht Freude», betont Gemeindeammann Arthur Bühler. Kein Wunder, denn er hinterlässt die Gemeinde als scheidender Präsident mit gut gefüllten Kassen. Die Jahresrechnung 2011 der Gemeinde Meggen schliesst bei einem Aufwand von 44,7 Mio. und einem Ertrag von 48,2 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von 3,5 Mio. Franken ab. Der Voranschlag des Gemeinderates hatte ein ausgeglichenes Budget mit einem Aufwand und Ertrag von je 45,14 Mio. Franken vorgesehen. Die Gründe für das sehr gute Ergebnis liegen vor allem bei Mehrerträgen bei den Steuern des Laufenden Jahres und den Sondersteuern (ein Plus von 3 Mio. Franken gegenüber dem Budget). Zudem

Wieder zehn Prozent Steuerrabatt Für den Gemeinderat von Meggen haben die ﬁnanzpolitischen Ziele – ein solider Finanzhaushalt mit attraktiven Steuern, guten Dienstleistungen und schuldenfrei zu wirtschaften – einen sehr hohen Stellenwert. Unter dem Eindruck der grundsoliden Bestandesrechnung und der Aussicht auf eine gesicherte Finanzierung künftiger Aufgaben möchte der Gemeinderat bei der Verwendung des Überschusses einen Steuerrabatt von 10 Prozent gewähren. Daneben sollen auch die Absichten aus der Totalrevision der Ortsplanung von preisgünstigem Wohnen mit einer Fondseinlage unterstützt werden. Der Gemeinderat schlägt deshalb der Gemeindeversammlung vom Montag, 07. Mai 2012, folgende Überschuss-

verwendung vor: Vom Ertragsüberschuss sollen 2,6 Mio. Franken für zehn Prozent Steuerrabatt, 0,89 Mio. Franken als Einlage in den Fonds zur Förderung von preisgünstigem Wohnungsbau und der Rest von rund 9000 Franken als Einlage ins Eigenkapital verwendet werden. Gute Perspektiven für die Zukunft Natürliche Faktoren, wie die geographische Lage am See, mit dem einmaligen Aus- und Weitblick in einen intakten Landschaftsraum, sind wesentliche Garanten für die attraktive Wohnlage von Meggen. «Parallel dazu sind aber auch menschliche Anstrengungen nötig», betont Gemeindeammann Arthur Bühler. «Damit uns Attraktivität und Lebensqualität erhalten bleiben, braucht es immer wieder verantwortungsvolles, politisches Handeln und eine mit Weitsicht geführte Politik. Wegweisende raumplanerische Instrumente wie die vor fast zwei Jahren von der Megger Bevölkerung verabschiedete Totalrevision der Ortsplanung geben uns die Chance, dass wir uns auch in Zukunft ausgewogen und moderat entwickeln können. So gesehen besteht die berechtigte Hoffnung und Aussicht auf eine gute Zukunft, mit einer hohen Lebensqualität, attraktiven Steuern und einem gesunden Finanzhaushalt.»

Fünf Jahre Kultur pur Küssnacht 60. Offni Bühni – offen seit 5 Jahren

Zum 2 Jahres-Jubiläum holte das OBTeam Mark Kelly – der Proﬁmusiker brachte die Massen zum Tanzen. Beim Ninja-Reaktionsspiel gab es verschiedene Preise zu gewinnen, unter anderem ein Offni Bühni T-Shirt.

Am Montag, 2. April 2012 fand im Jugendhaus Oase zum 60. Mal die Offni Bühni statt. Das bedeutet 5 Jahre Kultur pur mitten in Küssnacht, 5 Jahre Auftrittmöglichkeiten für Talente aller Art und nicht zu letzt eine 5-jährige Erfolgsgeschichte. red. 2006 wurde die Betriebsgruppe «Flashback» von vier jungen Küssnachtern gegründet. Eine Gruppe von Jugendlichen traf sich von da an jeden Montag im Jugendhaus Oase, um im engen Kreis zu musizieren. Unter ihnen: Anna Buckingham, die damals noch Schülerin am Gymnasium Immensee war. Zusammen mit der Küssnachterin Simone Ulrich beschloss sie einige Zeit später, inspiriert von der Offenen Bühne in der Reithalle in Bern, den Küssnachtern jeden ersten Montag im Monat ganz neue Türen zu öffnen. Am 4. April 2007 fand die 1. Offni Bühni statt, noch nicht ahnend, wie weit sich diese spontane Idee entwickeln würde. Inzwischen hat sich daraus eine wichtige Plattform für junge Talente aller Art entwickelt, die in der Kleinkunstszene grosse Beachtung ﬁndet. Obwohl die Gründerin und spätere Präsidentin des Vereins Anna Buckingham nie beabsichtigte, aus den kleinen Jam-Sessions eine lokale Talentschmiede zu machen, ist

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Jetzt anmelden! Stichtag für Prämienverbilligung ist der 30. April Für Personen in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen können die hohen Krankenversicherungsprämien mit der individuellen Prämienverbilligung abgefedert werden. Stichtag für die Anmeldung ist der 30. April 2012. red. Die Krankenversicherungsprämien belasten die Haushaltsbudgets immer stärker. Als Ausgleich sieht das Krankenversicherungsgesetz die Individuelle Prämienverbilligung vor. Das heisst: Wer mehr als 16.5 % des steuerbaren Einkommens und 10 % des steuerbaren Vermögens für die Krankenversicherung ausgeben muss, hat Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern der steuerrechtliche Wohnsitz am 1. Januar

2012 im Kanton Luzern war. Prämienverbilligungsgesuche können über die AHV-Zweigstelle der Wohngemeinde, der Ausgleichskasse Luzern oder über das Internet, unter www.ahvluzern. ch, bezogen werden. Auf der Website beﬁndet sich zudem ein Merkblatt zur unverbindlichen Berechnung des Anspruchs. Zu beachten sind dabei die unterschiedlichen Prämienregionen. Als Stichtag für die Anmeldung der Prämienverbilligung im Kanton Luzern gilt der 30. April. Bei verspäteter Einreichung des Gesuches besteht ein anteilsmässiger Anspruch. Wie wichtig die Prämienverbilligung ist, zeigt ein Rückblick ins Jahr 2011: Im Kanton Luzern haben 125 033 Personen, beziehungsweise 33 % der Bevölkerung, individuelle Prämienverbilligung im Gesamtbetrag von rund 169,3 Millionen Franken erhalten.

Gute Nachrichten 62. GV der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz Die Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz konnte an der 62. Generalversammlung in Rotkreuz erneut sehr gute Nachrichten überbringen. Die Bank hat in allen Geschäftssparten zugelegt. Der Gewinn erreichte Rekordhöhe. pd. Verwaltungsratspräsident Hanspeter Rätz konnte an der Generalversammlung am 19. März rund 400 Mitglieder begrüssen und orientierte über die aktuelle Weltwirtschaftslage und deren Auswirkungen auf die Schweiz und auf Raiffeisen. Walter Schwarzentruber, Vorsitzender der Bankleitung, erläuterte die Details zum Geschäftsjahr 2011 und nahm einleitend Stellung zur Uebernahme der Bank Wegelin durch Raiffeisen Schweiz. Im vergangenen Jahr ist die Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz wiederum deutlich über den Marktverhältnissen gewachsen. Die Kundengelder konnten um 5,6 % Prozent auf total 244 Millionen Franken zulegen. Weiterhin gross ist die Nachfrage im Hypothekargeschäft. Gegenüber 2010 nahmen diese um 12,4 Millionen Franken auf 249,3 Millionen Franken zu. Der Betriebsertrag liegt mit 5,05 Mio. im Bereich des Vorjahres. Der Geschäftsaufwand hat sich im vergangenen Geschäftsjahr um 59 000 Franken (–2.8 %)

gegenüber dem Vorjahr reduziert. Der Bruttogewinn konnte nochmals um rund 62 000 Franken auf knapp 3 Mio. erhöht werden. Dieser Gewinn stellt ein Wert dar, welcher noch nie in der Geschichte der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz erreicht wurde. Baukommissionspräsident Georges Thalmann gab der Freude Ausdruck, dass der Bankneubau wie auch die Realisierung des Wohn- und Geschäftshauses bereits weit fortgeschritten sei. Er rechnet damit, dass insbesondere die Bankräumlichkeiten in rund einem Jahr bezogen werden können. Im Mai soll bereits das Rohbaufest stattﬁnden. Die Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz investiert rund 21 Millionen in die neue Ueberbauung, Luzernerstrasse zwei und vier. Das Anteilscheinkapital wird wie im Vorjahr mit 6 % verzinst. Der verbleibende Reingewinn wird den gesetzlichen Reserven zugewiesen. Hanspeter Rätz, seit 1983 Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz, davon die letzten elf Jahre als Präsident, wurde anlässlich der Generalversammlung verabschiedet. Seine Nachfolge hat Dr. Marcel Gmünder, wohnhaft in Rotkreuz, angetreten. Ebenfalls wurde Franziska Baggenstos aus dem Verwaltungsrat verabschiedet. Als neues Mitglied in den Verwaltungsrat wurde Carmen Huwiler, Geschäftsfrau in Rotkreuz, einstimmig gewählt.

ROOT «Bockstall» im D4

Die Künstlervereinigung zum Bockstall präsentiert im D4 Business Center Luzern, D4 Platz 4 in Root Längenbold eine Retrospektive aus dem Schaffen folgender Künstlerinnen und Künstler: Armida Levoni, Edith Müller-Crapp, Mya Wey, Lotti

Schon bald erweiterte sich das Programm mit nicht-musikalischen Auftritten: Turnerinnen an der 6. Offni Bühni. Der Amerikaner Paul J. Miles brachte den Blues in die Oase und machte die 40. Offni Bühni unvergesslich. sie sehr zufrieden, wie sich dieser monatliche Anlass entwickelt hat. Besonders am Herzen liegt ihr eine grosse Vielfalt an Künstlern und Zuschauern: «Ich ﬁnde es einfach toll, dass wir unser Ziel erreicht haben – inzwischen sind wir soweit, dass fast ausnahmslos jeden Monat neue Gesichter sowohl auf der Bühne, als auch im Publikum zu sehen sind.» Zum 5-jährigen Jubiläum war Grosses angesagt. Alteingesessenen Offni Bühni- Fans kannten die beiden Stimmen bestens: Monika Bissig alias eMBe und Carlos Baez aus Luzern sorgten für den musikalischen Teil des Abends. Céline Odermatt brachte mit

Als Kontrast zu den Singer/Songwriter und Gitarristen: eine Violinistin an der 30. Offni Bühni. ihrem eigenen Animationsﬁlm eine Neuheit auf die Bühne im Jugendhaus Oase. Für eine actionhaltige Show sorgten die Supa Smash Brothers, fünf junge Männer aus Küssnacht und Umgebung, die Kampfsport, Feuerspiel und Akrobatik miteinander kombinieren.

Hegglin, Simone und Urs Krähenbühl, Urs Lindenmann, Max Schaer, Franz «Fräschu» Heggli und Emanuel Ammon. Vernissage ist am Donnerstag, 12. April, 18–21 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 22. Juni und ist während den Bürozeiten geöffnet.

Root – Schattdorf 0:2 (0:0)

Keine Tore, keine Punkte

ds. Nach dem guten Startspiel in Brunnen wollten die Rooter nun auch die ersten Punkte einfahren. Doch es sollte beim Vorsatz bleiben. Denn das Heimteam war auch am letzten Sonntag nicht in der Lage, ein Tor zu erzielen. Dies trotz mehrerer ausgezeichneter Gelegenheiten. In der 18. Minute köpfelte Kevin Fuchs eine Flanke von Jan Schenk ins Aussennetz und in der 39. Minute setzte Pascal Steffen eine mustergültige Hereingabe von Nino Henseler an den Pfosten. Schattdorf hatte in der ersten Halbzeit nur eine Chance, die Imhof nach einer Viertelstunde aber vergab. Die zweite Halbzeit war aus Rooter Sicht noch betrüblicher. Bereits nach fünf Minuten diktierte der Unparteiische nach einem Foul von Philipp Bühler einen zumindest diskutablen Elfmeter, den Emre Kurtulus sou-

verän verwertete. In der Folge hatte Root zwar mehr vom Spiel, machte sich durch viele Fehler aber das Leben selber schwer. Nach 54 Minuten vergab Fuchs den sicheren Ausgleich, als er allein vor dem FCS-Keeper zu hoch zielte. Der Rest war Formsache: Root konnte nicht mehr zusetzen, Schattdorf brachte die Ernte sicher ins Trockene. Neben der Niederlage in einem wegweisenden Spiel hatte Root mit dem frühen verletzungsbedingten Ausscheiden von Simon Stocker und der gelbroten Karte gegen Miro Schenk zwei weitere Wermutstropfen zu schlucken. Und das ausgerechnet vor dem nächsten Sechs-Punkte-Spiel in Buttisholz (Ostersamstag, 17 Uhr).

SCHAU FENSTER

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Könige ohne Berührungsängste Fünf Schwingerkönige trafen sich in Root Am vergangenen Freitag trafen sich im Reswurden zur Grösse der «Eidgenössischen» taurant Bahnhof in Root vier ehemalige und geäussert. In Frauenfeld sei der Zenit erreicht der amtierende Eidgenössische Schwingerköworden und ein finanzielles Desaster habe nur nig zu einem gemütlichen Höck mit viel Pumit sechsstelligen Nachschüssen von grossen blikum. Eingeladen hatten sie das Wirtepaar Sponsoren verhindert werden können, und Beni und Paul Arnet. Sie haben keine Mühe dies trotz optimalen äusseren Bedingungen. gescheut und ein Jahr lang daran gearbeitet, Es sei gut gewesen, war zu hören, dass man die fünf Könige an einen runden Tisch in ihhier die Grenzen erkannt habe und nun daraus rem Lokal zu bringen: Kilian Wenger, Harry Lehren ziehen könne. Im Saal wurden viele Knüsel, Noldi Ehrensberger, Ernst Schläpfer Antworten heftig beklatscht. Im Schwingsport und Silvio Rüfenacht. «Einen ähnlichen Angibt es halt nur Sachverständige, auch beim lass gab es im ‹Bahnhöfli› schon vor zehn Publikum. Star des Abends war eindeutig der Jahren», verriet Beni Arnet, «aber in kleineamtierende Schwingerkönig Kilian Wenger. rem Rahmen.» An diesem runden Tisch sasSeinetwegen waren viele junge Damen im sen nicht nur fünf Schwingerkönige, sondern Ein Bild fürs Schwingeralbum: (v.l.) Harry Knüsel, das Wirtepaar Paul Saal anwesend, die das Durchschnittsalter auch weitere Prominente aus der Schwin- und Beni Arnet, Kilian Wenger, Alfons Spirig, Ernst Schläpfer, Noldi des Publikums massiv nach unten drückten. Kilian Wenger beim Fernseh-Interview. Nach der Talk-Show wurden die Könige mit gerszene. Der ganze Anlass war eine Art Ehrensberger und Silvio Rüfenacht. Talk-Show, moderiert vom SchwingsportHandys und anderen «Knipsomaten» im Bild Sachverständigen Alfons Spirig, Geschäftsleiter von königen Fragen zur Vergangenheit und Zukunft des Vandalismus oder Ausschreitungen. Es kam auch kein festgehalten und viele Damen versuchten mit ihrem Radio Central. Er war für den im Programm ange- Schwingsports. Aus den Antworten ging hervor, dass Zweifel auf, dass Schwingen weiterhin einen hohen liebsten König aufs Bild zu kommen. Wer am meisten kündigten Kurt Zurfluh eingesprungen, der an diesem Schwingen vom Publikumsaufmarsch her die dritt- Stellenwert geniesse und in der Bevölkerung und bei geblitzt wurde dürfen Sie selber erraten. Abend verhindert war. Spirig stellte den Schwinger- grösste Sportart in der Schweiz sei, und dies frei von den Medien viel Entgegenkommen finde. Bedenken Text & Bilder Felix von Wartburg

Neues Energie-System im Hausbau

Nachwuchsarbeit des FC Luzern

Atmoshaus in Sempach setzt neue ökologische Massstäbe

Luzerner Kantonalbank Unterstützung

MitarbeiterInnen aufzeigte, wie auf drei Etagen sämtliche Wärmequellen sinnvoll genutzt werden. Einfach ausgedrückt, wird hier die Abwärme zwischengelagert und bei Bedarf wieder zurück geholt. Im Sommer ermöglichen thermoaktive Bauteile die Kühlung. Eine FotovoltaikAnlage liefert den CO2-freien Strom für die Haustechnik. Es wird sogar mehr Strom produziert, als benötigt und in das öffentliche Stromnetz gespiesen. Dieses raffinierte und neue Energie-System kann Die noch freie 3 ½-Zimmerwohnung im Dachgeschoss des Atmos- auch beim Bau eines Einfamihaus-Verwaltungsgebäudes gefiel mit seiner herrlichen Aussicht lienhauses integriert werden. einigen BesucherInnen. Die Atmoshaus selbst bietet eine Auswahl an verschiecek. Der Neubau eines Hauses im Minergie-Standard denen Modellhäusern, die in drei Varianten gebaut ist heutzutage schon fast selbstverständlich. Die Fir- werden können: Als Minergie-, Klima- oder Plusma Atmoshaus in Sempach führte am Beispiel ihres Energie-Haus. An der Sonnhalde 84 und 86 in Ebineuen Plus-Energie-Verwaltungsgebäudes vor, dass kon stehen Eigentumswohnungen, die ein Beispiel es weitere sinnvolle Energie-Systeme gibt. von Minergie-Standard-Bauten von Atmoshaus darstellen. Weitere geplante oder bereits erstellte BauNur ein paar Meter vom Bahnhof Sempach-Neuen- ten führt die Firma in ihrer Homepage auf. Im neuen kirch entfernt steht das innerhalb von sieben Mona- Energie-Plus-Verwaltungsgebäude von Atmoshaus ten erstellte Plus-Energie-Verwaltungsgebäude der können zirka 5000 Quadratmeter Gewerbefläche Atmoshaus. Gross war das Interesse, als das Grün- (frei unterteilbar) sowie eine 3½-Zimmerwohnung derpaar der Firma, Beat und Evelyne Niederberger, noch gemietet werden. zum «Tag der offenen Tür einlud» und mit ihren www.atmoshaus.ch

Wachstumsschub bei den Megger «Gwärblern» Rekordbeteiligung an der 87. GV des Gewerbevereins Meggen

vw. Während andernorts Gewerbevereine schrumpfen kann sich der Gewerbeverein Meggen über eine Rekordbeteiligung an der diesjährigen GV freuen und über einen bemerkenswerten Zuwachs von 18 Neumitgliedern innerhalb eines einzigen Jahres. Das sind mehr als zehn Prozent des letztjährigen Mitgliederbestandes. Der festliche Anlass mit Candlelight-Dinner im Gemeindesaal wurde von drei Vierteln aller Mitglieder besucht. Den Apéro vor dem Essen hat wie immer die Gemeinde Meggen

offeriert, deren Ratsmitglieder in corpore an der GV anwesend waren. Die zehn Traktanden wurden schnell abgehakt und statt Stimmen zu zählen wurde jeweils der kräftige Applaus als Akklamation notiert. Im Vorstand gibt es eine Mutation zu verzeichnen. Christine Zuber gibt nach zehn Jahren Mitgliedschaft und sechs Jahren im Vorstand ihr Amt als Aktuarin ab. Sie wurde mit einem Geschenk und viel Applaus verabschiedet. Ihr Nachfolger wird der Megger «Hexenmeister» Thomas Werner. Sein Amt wurde von Aktuar in Sekretariat und PR umbenannt. Er wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig wurde der gesamte Vorstand und Präsident Gian-Carlo Rudolf wiedergewählt. Von sich Reden machen wird der Gewerbeverein Meggen mit seinem lokalen Lehrstellen-Parcours, bei dem am 15. Mai 18 Megger Gewerbebetriebe ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen.

Sie freuen sich über das Engagement der Luzerner Kantonalbank (v.l.): Hans Meyer, stv. Regionalleiter Luzern der LUKB und Ehrenmitglied FC Luzern; Walter Stierli, Verwaltungsratspräsident der FC Luzern-Innerschweiz AG; Bernard Kobler, CEO LUKB; Daniel Salzmann, Mitglied der GL LUKB; Laurent Prince, Leiter Nachwuchs FC Luzern-Innerschweiz AG pd. Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ist neuer Hauptsponsor des «Team of Dreams» und der «FCLTalent School» und fördert damit aktiv die Nachwuchsarbeit des FC Luzern. Durch diese Zusammenarbeit mit dem FC Luzern unterstreicht die LUKB ihr seit Jahrzehnten starkes Engagement für die Region. «Jugendliche, die mit grossem Einsatz trainieren, um Ziele erreichen zu können und sich dabei vorbildlich im Team verhalten, sind sehr wertvoll für unsere Gesellschaft. Wir freuen uns, durch unser Engagement die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des FC Luzern zu unterstützen», sagt Bernard Kobler, CEO der Luzerner Kantonalbank. Auch beim FC Luzern ist die Freude gross, einen weiteren lokalen Partner begrüssen zu dürfen. In jähr-

lich zwei «Team of Dreams»-Tagen sucht der FC Luzern die talentiertesten Knaben von 6 bis 10 Jahren der Innerschweiz. Bei dieser Talentsuche helfen die Spieler der FCL-Super-League-Mannschaft mit. Entdeckte Talente können zusätzlich zu ihren Einsätzen im Stammverein mindestens einmal pro Woche im «Team of Dreams» trainieren, wo sie gezielt geschult werden. Die Talentiertesten unter ihnen erhalten die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Turnieren teilzunehmen und sich dabei für die Aufnahme in die FCL-Talent School zu empfehlen. Mannschaften der FCL-Talent School nehmen ab den E-Junioren (U10) an der Meisterschaft des Innerschweizer Fussballverbandes teil. Der nächste «Team of Dreams»-Tag ﬁndet am 18.4.2012 statt.

Das Whiskyschiff war ein voller Erfolg

Erneut grosser Besucheraufmarsch beim Schiffsteg 1 in Luzern – das britische Nationalgetränk erfreut sich grosser Beliebtheit. Dazu passte Sponsor Emil Frey AG Ebikon mit seiner Jaguar-, Land Rover- und Range Rover-Flotte – im Bild ein neuer Jaguar XF.

WAHLEN 2012

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Kampfwahlen ums Präsidium in drei Gemeinden In der grössten, in der zweitkleinsten und in der reichsten Gemeinde im «Rigiland» ist das Gemeindepräsidium umkämpft. Je zwei Personen bewerben sich in Ebikon und Greppen, drei in Meggen um das Amt. Den Kandidierenden hat der RigiAnzeiger jeweils die gleichen Stichworte vorgelegt und um Statements dazu gebeten.

Ebikon: SVP-Schwergewicht gegen «Ur-Äbiker»

Fusion: Der grösste Teil der Äbikerinnen und Äbiker hat sich deutlich für die Eigenständigkeit ausgesprochen. Damit ist dieses Thema für mich vom Tisch. Dieser klare Entscheid eröffnet neue Perspektiven der Zusammenarbeit, wie aktuell im Bereich Feuerwehr. Einwohnerrat: Ich finde einen Einwohnerrat prüfenswert. Durch ein solches Gremium kann die politische Mitsprache der Bevölkerung gestärkt und aktiv gefördert werden. Im Gegenzug entstehen durch einen Einwohnerrat zusätzliche Kosten. Diese müssen in einer Nutzwertanalyse geklärt werden. Zusammenarbeit im Rontal: Durch das nähere Zusammenwachsen der Gemeinden ist eine Zusammenarbeit wichtig. Viele Probleme wie z.B. Verkehrsströme, beginnen und enden nicht an unserer Gemeindegrenze. Hier braucht es gemeinsame Lösungen. Lokale Entwicklungsträger wie LuzernPlus sind darin wichtige Schlüsselstellen. Kantonsstrasse in Ebikon: Unsere Hauptstrasse ist für die meisten Ebikoner ein Dauerthema. Schade, dass sie darauf ausgelegt ist, unser Dorf möglichst schnell zu durchfahren. Darunter leiden kleinere und grössere Betriebe. Für mich ist ein attraktives und belebtes Dorfzentrum sehr wichtig. Dazu braucht es Fördermassnahmen. Stellen Sie sich vor, die Hälfte der Kantonsstrasse wäre eine 30er-Zone mit Strassencafés, florierendem Gewerbe und Flanierbereich … Ebikon im Jahr 2020: Bis im Jahr 2020 wird Ebikon moderat wachsen. Die Bevölkerungszahl wird auf 14 000 Einwohnerinnen und Einwohner ansteigen. Dafür braucht es zusätzlichen Wohnraum, welcher vor allem im Zentrum durch verdichtetes Wohnen entsteht. Der zusätzlich anfallende Verkehr wird durch ein abgestimmtes Netz von öffentlichem und privatem Verkehr aufgefangen. Dazu müssen im ÖV (v.a. S-Bahn) zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. Ebikon verfügt 2020 weiterhin über ein solides Bildungs- und Sozialsystem mit engagierten Mitarbeitenden. Die Sportförderung und das kulturelle Angebot im Dorf sind vielfältig. Das Gewerbe bildet das Rückgrat des Arbeitsmarktes mit Arbeitsstellen in allen Segmenten. Ältere Menschen haben die Wahl zwischen den bestehenden Alters- & Pflegeheimen und Alterswohnungen. Alle diese Bereiche werden bedarfsgerecht gefördert und ergänzt. Ebikon ist im Jahr 2020 eine eigenständige und attraktive Gemeinde, in welcher man gerne lebt, arbeitet und seine Freizeit verbringt. Daniel Gasser, Kandidat Gemeindepräsidium, CVP

Fusion: Die Stimmbevölkerung von Ebikon hat mit einer klaren Mehrheit gegen ein Zusammengehen mit der Stadt Luzern entschieden. Diesen Entscheid gilt es mit Überzeugung zu akzeptieren und umzusetzen. Mit meiner Stimme will ich im neuen Gemeinderat auch sicherstellen, dass dieser Volksentscheid von der Ratsmehrheit getragen wird. Einwohnerrat: Unter Einbezug aller politischen Kräfte muss die Revision der Gemeindeordnung angegangen werden. Dabei soll vorrangig die optimale Form zur Wiederherstellung der demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten gesucht und umgesetzt werden. Die Einführung eines Einwohnerrates haben die Stimmbürger Ebikons vor wenigen Jahren klar abgelehnt. Darum bereits jetzt davon auszugehen, der Einwohnerrat wäre auch für Ebikon die beste Lösung, scheint mir vor einer vertieften Auseinandersetzung mit allen Optionen verfrüht zu sein. Zusammenarbeit im Rontal: Für eine Zusammenarbeit mit den anderen Rontalgemeinden müssen wir offen sein. Sie kann, wo sinnvoll, unter Einbezug der Betroffenen und demokratisch legitimiert, durchaus auch ausgebaut werden. Mit anderen Gemeinden sollen, je nach Aufgabenstellung, effiziente, kostengünstige und bürgernahe Zusammenarbeitsvarianten geprüft werden. Kantonsstrasse in Ebikon: Sie ist die Lebensader des wirtschaftlichen Tuns und der Mobilität. Ein möglichst ungehinderter Verkehrsfluss unter Berücksichtigung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist sicherzustellen. Durch gezielte Abstimmung der rot/grün-Phasen soll der Verkehrsfluss optimiert werden. Strassenquerende Einmündungen sollten reduziert werden. Im Bereich der Schulen und in von Fussgängern stark frequentierten Zonen muss durch bauliche Massnahmen die Sicherheit erhöht werden. Ebikon im Jahr 2020: Ebikon die selbstbewusste, eigenständige, wohn- und wirtschaftsfreundliche Gemeinde mit hoher Wohnqualität im Rontal und in unmittelbarer Nähe der weltberühmten Stadt Luzern. Eine liebenswerte Agglomerationsgemeinde, gut erschlossen, gut erreichbar und gut geführt. Guido Müller, Kandidat Gemeindepräsidium, SVP

Greppen: CVP-Frau gegen FDP-Mann Fusion: Ich kann mir nicht vorstellen, dass in nächster Zeit eine Fusion der Seegemeinden wieder ein Thema sein wird. Einzig der Kanton kann uns hier einen Strich durch die Rechnung machen, wenn er noch mehr finanzielle Aufgaben an die Gemeinden delegiert und sie dadurch in eine finanzielle Schieflage bringen könnte. Hier sind aber auch die Bürgerinnen und Bürger von Greppen gefordert, in dem sie mithelfen, dass Greppen wachsen kann und so finanziell solid bleibt. Zusammenarbeit am See: Die Zusammenarbeit in den Seegemeinden, speziell mit Weggis, ist bereits heute hervorragend organisiert und in vielen Bereichen sichtbar. Sei dies mit dem Steueramt, dem Werkdienst, dem Betreibungsamt, der Spitex, dem Altersheim oder auch der Feuerwehr. Hier wird gemeindeübergreifend sehr gute Arbeit geleistet. Schlafgemeinde: Greppen ist keine Schlafgemeinde! Kommen Sie vorbei, besuchen Sie unsere Schule, kaufen Sie in unserem Dorfladen ein oder besuchen Sie unseren sonntäglichen Gottesdienst. Greppen ist lebendig. Sie werden sich selber davon überzeugen können. Und unsere vielen jungen Familien mit Kindern sorgen dafür, dass Grep-

pen auch in Zukunft keine Schlafgemeinde werden wird. Gemeindeleben: Die Einwohner von Greppen setzen bereits heute alles daran, dass das Gemeindeleben funktioniert. Dies ist an vielen Beispielen sichtbar, wie mit den über 15 aktiven Vereinen und den vielen Freiwilligen, die jedes Jahr helfen, dass die Chestene Chilbi, der Samichlausbesuch im Büelwäldli, die Theateraufführung und viele andere Anlässe schon seit vielen Jahren ein Erfolg sind. Greppen im Jahr 2020: Wenn Sie mich zur Gemeindepräsidentin wählen, werde ich mich dafür einsetzen, dass Greppen für unsere Einwohner und Familien weiterhin attraktiv bleibt, dass Neuzuzüger willkommen sind und wir es gemeinsam schaffen, die Finanzen im Griff zu haben. Es ist mir wichtig, den Problemen der Bürgerinnen und Bürger Gehör zu verschaffen. Gemeinsam wird der Gemeinderat als Team Lösungen erarbeiten, chancenreiche Kompromisse ﬁnden und sich dafür einsetzen, dass Greppen 2020 weiterhin die schönste Gemeinde im Kanton Luzern ist. Claudia Bernasconi, Kandidatin Gemeindepräsidium, CVP

Die Zukunft von Greppen, unserem schönen Dorf am See, liegt mir sehr am Herzen. Als gebürtiger Grepper konnte ich in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung von Greppen beobachten. Die Gemeinde steht im Jahre 2012 vor grossen und wichtigen Entscheidungen. Die Abstimmung Wendelinmatte und Sagi werden die angespannte Finanzlage der Gemeinde beeinﬂussen. Mir ist wichtig, dass die Bevölkerung diesbezüglich objektiv und transparent informiert wird. Ein gutes Teamwork ist sehr wichtig. Zum Wohle der Bevölkerung will ich mich sachbezogen und lösungsorientiert im Gemeinderat einbringen. Als Gemeindepräsident will ich Verantwortung übernehmen, die Entscheide breit abstützen und umsetzen. Die Zusammenarbeit mit den Seegemeinden ist sehr gut, aber eine Fusion ist im jetzigen Zeitpunkt kein Thema. Damit wir keine Schlafgemeinde werden, braucht es ausgezeichnete Schulen, geordnete Finanzen und ein lebendiges Vereinsleben. Die öffentlichen Verkehrsmittel in den Seegemeinden müssen ausgebaut und verstärkt werden. Auch wünsche ich mir, dass die anstehenden Entscheide seriös vorbereitet und schnell, unbürokratisch, wie auch kostenbewusst umgesetzt werden. Greppen besitzt sehr gute Voraussetzungen, um im Wettbewerb mit den umliegenden Gemeinden als attraktiver Wohnort zu bestehen. Ich will mich den Herausforderungen mutig und eigenständig stellen. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, geht abstimmen, wenn ihr eine positive Entwicklung von Greppen wünscht. Xaver Flüeler, Kandidat Gemeindepräsidium, FDP

Meggen: Parteien-Dreikampf in der liberalen Hochburg Steueroase: In Meggen haben wir zwar den tiefsten Steuerfuss im Kanton Luzern. Im Vergleich zu unseren nahen Nachbarn in den Kantonen Schwyz, Zug und Nidwalden verliert dieses Argument aber stark an Bedeutung. Weshalb sind dann die Bewohnerinnen und Bewohner von Meggen trotzdem mit den heutigen Verhältnissen zufrieden und weshalb zieht es auch immer wieder

neue Personen nach Meggen? Wir dürfen an einer vorzüglichen Lage mit wunderbarem Ausblick auf See und Berge wohnen und trotzdem die Natur um uns herum geniessen sowie von der Nähe zur Stadt Luzern mit vielfältigen Angeboten proﬁtieren. Zudem bietet unsere leistungsstarke und kundenfreundliche Verwaltung beste Dienstleistungen, die sehr geschätzt werden. Preisgünstiger Wohnraum: Wir müssen Sorge tragen, damit diese Vorzüge auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. Notwendig ist ein rücksichtsvoller Umgang mit der Ressource «Boden». In diesem Rahmen setze ich mich dafür ein, vermehrt darauf zu achten, dass auch Wohnmöglichkeiten für untere und mittlere Einkommen zur Verfügung gestellt werden. Dafür braucht es neue Organisationsformen, die auch eine längerfristige Sicherstellung dieses preisgünstigen Wohnraumes garantieren können. Landwirtschaft: Ich will auch dafür sorgen, dass den heute noch bestehenden Landwirtschaftsbetrieben eine sinnvolle und wirtschaftlich rentable Bewirtschaftung der Grün- und Waldﬂächen ermöglicht wird, zum Beispiel mit Direktvermarktung oder agrotouristischen Angeboten. Ich setze mich dafür ein, dass die Gemeinde auch weiterhin solche Initiativen der Bauern fördert. Durchgangsverkehr/Meggen im Jahr 2020: Wenn es uns gelingt, das heute bestehende Gewerbe zu unterstützen und neue Betriebe mit neuen Arbeitsplätzen anzusiedeln sowie den Pendel- und Durchgangsverkehr dank leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsmitteln zu reduzieren, wird Meggen auch im Jahr 2020 eine wunderschöne und angenehme Gemeinde sein, in der alle gerne wohnen und arbeiten. Reto Ineichen, Kandidat Gemeindepräsidium, FDP

Steueroase: Die wunderbare Lage am See, das weiträumige Naherholungsgebiet angrenzend an die Stadt Luzern mit seiner kulturellen Vielfalt machen Meggen zu einer begehrten Wohnlage. Die Attraktivität wird durch einen tiefen Steuersatz noch erhöht. Die Folgen sind hohe Bodenpreise und wenige bezahlbare Wohnungen – der Mittelstand ist gefährdet! Preisgünstiger Wohnbau: Für ein gut funktionierendes Dorﬂeben muss der Mittelstand gestärkt werden. Ohne ihn gibt es keine Vereine, keine Freiwilligenarbeiten und keinen breit gestützten sozialen Zusammenhalt mehr. Deshalb braucht es in Meggen vor allem bezahlbare Wohnungen, aber auch ein fortschrittlich gestaltetes Schulwesen, moderne, soziale Einrichtungen, tiefe Steuern und sichere Arbeitsplätze des hiesigen Gewerbes. Neue Arbeitsplätze sollen durch Ansiedlung von Holdinggesellschaften, Finanzdienstleistern oder Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung geschaffen werden. Meggen soll aber moderat wachsen, damit das einmalige Landschaftsbild erhalten bleibt. Landwirtschaft: Die für Meggen wichtigen privaten und gemeindeeigenen Landwirtschaftsbetriebe müssen über genügend Landwirtschaftsﬂächen verfügen können, damit sie sie nach betriebswirtschaftlichen Kriterien nutzen können. Optimierte Arbeitsabläufe oder gemeinsam genutzte Infrastruktur könnten dabei helfen. Durchgangsverkehr: Der Durchgangsverkehr in Meggen stellt bezüglich Lärm, Sicherheit, Umweltbelastung und Infrastrukturkosten ein grosses Problem dar. Nicht Einzelaktionen, sondern ein umfassendes Konzept, das den öffentlichen und individuellen Verkehr berücksichtigt, soll die gesamte Verkehrssituation in Meggen optimieren. Meggen im Jahr 2020: Meine Vision für Meggen im Jahr 2020: Meggen hat dank vorausschauender Politik eine sozial gut durchmischte Bevölkerungsstruktur, tiefe Steuern, mehr Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich und eine traumhafte Landschaft. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Meggen geniessen eine hohe Lebensqualität. Nehmen Sie mit mir diese Herausforderung für ein fortschrittliches, unabhängiges und bürgerliches Meggen an. Reto Frank, Kandidat Gemeindepräsidium, SVP

Steueroase: Meggen steht finanziell kerngesund da. Der Erhalt der hohen Wohn- und Lebensqualität, Ausgabendisziplin und Investitionen mit einem hohen Selbstfinanzierungsgrad sind Voraussetzung dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Meggen finanziert rund ¼ des gesamten horizontalen Finanzausgleichs im Kanton. Diese Belastung darf nicht weiter ansteigen. Preisgünstiger Wohnraum: Bezahlbarer Wohnraum insbesondere für junge Familien ist für ein zukunftsfähiges Meggen von höchster Bedeutung. Die im Rahmen der Zonenplanung 2010 verbindlich definierten Konzepte für günstige Wohnungen sind umzusetzen und deren Wirkung zu überprüfen. Die Abgabe von Gemeindeland im Baurecht an geeignete Trägerschaften ist unbedingt zu prüfen. Die wenigen Möglichkeiten wie sie z.B. auf der Kreuzmatte bestehen, dürfen durch die Berücksichtigung von Partikularinteressen nicht reduziert werden. Durchgangsverkehr: Über 10 000 Motorfahrzeuge befahren täglich die Hauptstrasse. Ab 2014 wird der durchgehende Radstreifens vom Dorfzentrum bis zum Hotel Kreuz realisiert. Damit wird insbesondere die Sicherheit für die Schulkinder erhöht. Im Agglo-Programm des Kantons ist auch der Ausbau der Rad-/Gehwege vom Salzfass bis Lerchenbühl und von Meggen nach Adligenswil (Meggerwald) vorgesehen. Beides sind dringende Projekte, welche vom Gemeinderat mit Nachdruck zu vertreten sind. Landwirtschaft: Immer weniger Landwirte bewirtschaften in Meggen immer weniger Land. Die gut 20 Betriebe bewirtschaften noch etwas mehr als 300 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Golfplatz und geplante Überbauungen reduzieren diese Flächen weiter. Die Landwirte werden noch vermehrt auf wertschöpfungsintensive Nischen setzen müssen. Die Gemeinde soll dabei, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Landwirte unterstützen und innovative Projekte fördern. Meggen im Jahre 2020: Mit einer weitsichtigen Investitions- und Steuerpolitik und einer Siedlungsentwicklung welche den Anliegen von Gewerbe, Landwirtschaft und erschwinglichem Wohnraum Rechnung trägt, wird Meggen auch 2020 eine äusserst lebenswerte und unabhängige Gemeinde sein. Meggen übernimmt eine Vorreiterrolle im Kanton auf dem Weg zur 2000 Watt-Gesellschaft und zur Reduktion des CO2Ausstosses. Urs Brücker, Kandidat Gemeindepräsidium, glp

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KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 9

Blumige Aussichten: Gärtnerin für Zierpflanzen Tanja Künzi lernt im ersten Lehrjahr den Beruf der Gärtnerin ländischen kurrenz.

Für Tanja klingelt der Wecker jeden Morgen um 5.15 Uhr – für diesen Job lohnt es sich.

Tanja Künzi ist beim Luzerner Garten in Ebikon die einzige Gärtnerin in Ausbildung. Ganz anders ist die Situation in der Berufsschule. Da sind die Jungs in diesem Berufszweig deutlich in der Unterzahl. Angefangen hat alles mit einem Schulthema in der Sek. Es ging um Bäume, Pﬂanzenkunde und Fotosynthese. «Dies weckte mein Interesse, woraufhin ich mich dazu entschied, Gärtnerin zu werden», sagt Tanja Künzi, Lernende im ersten Lehrjahr beim Luzerner Garten in Ebikon. Nachdem sie über das Internet bei der Berufsbildung Luzern nach Stellen gesucht und sich beworben hatte, habe es hier geklappt. Seit dem letzten Sommer absolviert die Siebzehnjährige nun ihre Ausbildung zur Gärtnerin mich Fachrichtung Zierpﬂanzen, steht jeden Arbeitsmorgen um fünf Uhr fünfzehn auf, damit sie um sieben Uhr zwanzig in der Gärtnerei ist. Dort startet der Tag mit Giessen unzähliger Töpfe und Beete, später wer-

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den dann verschiedene Pflanzen vermehrt, eingetopft und immer wieder neu platziert. Eine kraftaufwendige Arbeit bei einem Areal von 20 000 Meter hoch Zwei. «In meinem Lehrgeschäft bin ich die einzige Gärtnerin in Ausbildung», sagt Tanja. Noch nie habe sie sich jedoch dumme Bemerkungen anhören müssen. Und auch in der Berufsschule ist der Anteil an Frauen gegenüber Männern in der Fachrichtung für Zierpflanzen, die Tanja absolviert, mit einem Verhältnis von 16:5 deutlich höher. «Dies ist keineswegs eine Ausnahme», so Franz Häfliger vom Berufsbildungszentrum für Natur und Ernährung in Sursee. «Die LAP 2010 in der Gärtnerlehre für Zierpflanzen haben im

Raum Luzern drei männliche und 14 weibliche Schüler bestanden.» Ganz anders sehe es in der Landschaftsgärtnerei aus. Dort haben 45 junge Männer und nur zwei weibliche Schülerinnen die Ausbildung abgeschlossen. Zahlen, die auch zeigen, dass der Beruf des Landschaftsgärtners im Trend liegt. «Dieser Trend zur Landschaftsgärtnerei wird, zumindest bei jungen Männern, voraussichtlich in den nächsten Jahren anhalten», so Franz Häfliger. Bis zu zehn Prozent seien die Schülerzahlen in den letzten Jahren gestiegen. Zurückzuführen ist das laut Häfliger auf den Bauboom in der Schweiz, der auch mehr Stellen im Bereich Gartenbau eröffnete.Demgegenüber dürfte mit einer Abnahme an Zierpflanzengeschäften zu rechnen sein. Dies wegen der aus-

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Verschiedene Fachrichtungen Die Gärtnerlehre dauert drei Jahre, wobei man sich im Vornherein auf eine der vier Fachrichtungen Zierpﬂanzen, Baumschule, Stauden und Landschaftsgärtnerei spezialisiert. Bei der Fachrichtung Zierpﬂanzen wurde bisher noch zwischen Friedhofgärtnerei oder Innenbegrünung unterschieden. Diese Unterteilung wird jedoch ab dem nächsten Lehrjahr aufgehoben.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Vorläufig mangelt es nicht an Gärtnernachwuchs im Berufsbildungszentrum Sursee. Einen Tag in der Woche besucht Tanja dieses. Unter anderem steht auch Pflanzenkunde auf dem Programm. Probleme, die rund 700 Pflanzen auswendig zu lernen, hat sie nicht. «Relativ schnell hatte ich die Namen drin, es ist wie Französischwörter büffeln», so Tanja. Bis zum nächsten Lehrjahr wird sich die Krienserin entscheiden müssen, wie ihre weitere Ausbildung verläuft. «Wählen kann ich zwischen den Fachrichtungen Friedhofgärtnerei oder Innenbegrünung», sagt sie. Im Moment würde die Wahl auf das Zweite fallen. Abwechslungsreicher und gesünder sei es. «Viele Gärtner klagen über Rückenprobleme, bei den Friedhofgärtnern ist der Anteil verglichen mit den anderen Fachrichtungen noch höher.» Um hier vorzubeugen, geniesst das Thema Unfallverhütung in Ausbildung einen hohen Stellenwert. Tanja ist von ihrer Berufswahl überzeugt: «Bestimmt sollte man für diesen Beruf nicht zu fein sein, anpacken muss man schon können», sagt sie. Bei Wind und Regen ist sie draussen. Arbeit für jedermann ist dies nicht. Trotzdem wollte Tanja nie einen verwandten Beruf wie zum Beispiel Floristin ausüben. Das sei ihr irgendwie zu langweilig gewesen, wie sie in verschiedenen Schnuppereinsätzen feststellte: «Ich merkte, dass ich etwas draussen machen will, mich körperlich betätigen muss. Ausserdem schätze ich es, dass ich als Gärtnerin die Pflanzen wachsen sehe und nicht nur das Endprodukt vor mir habe.» Text & Bilder Nicole Gisler

«Ich schätze es, dass ich als Gärtnerin die Pﬂanzen wachsen sehe und nicht nur das Endprodukt vor mir habe.»

Knack den Jackpot!

Kon-

SCHAU FENSTER

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5. April 2012 / Nr. 14

Gemeinsame Sache macht durchaus Sinn 1. Regionaler Unternehmerabend in Adligenswil Mit dem 1. Regionalen UnternehmerAbend lancierten die Gewerbevereine Adligenswil, Udligenswil, Meggen und im Rontal erfolgreich einen neuen Event. Über 100 Personen wollten wissen, was Steve Jobs zu einem grossartigen Redner machte und welche Social Media für einen Unternehmer wichtig sein könnten. cek. Der Regionale Unternehmer-Abend soll künftig jedes Jahr stattfinden und jeweils von einem anderen Gewerbeverein organisiert werden. An der Premiere hatte das Gwärb Adlige die organisatorische Verantwortung und wurde vom Aufmarsch von über hundert führenden Köpfen positiv überrascht. Über den Apple-Gründer und Visionär Steve Jobs war nach dessen Tod viel zu lesen. Einiges davon bestätigte sich im Vortrag von Anna Wenger, Managementtrainerin bei Friesmanagement in Adligenswil. Mit Bildern und Videoeinspielungen, beleuchtete sie, was Jobs zum grossen Redner machte: Seine Vorträge und Präsentationen zeichneten sich durch Enthusiasmus, Perfektionismus und Markenzeichen aus. Über 900 Stunden wendete er beispielsweise für eine Präsentation auf. «Er war ein Meister der einstudierten Inszenierungen. In seinen Reden passte er sich seinem Publikum an», verriet Barbara Wenger. Seine Produkte stellte er mit kurzen Schlagzeilen vor. «Das dünnste Notebook der Welt» speicherte sich im Gehirn zahlreicher Menschen. Zum Markenzeichen machte er sich, wenn er nach einer Präsentation die Worten «One more thing…» folgen liess. Facebook, Blog, Twitter oder Linkedin? 96 Prozent der Grossfirmen und 56 der KMU-Betriebe in der Schweiz nutzen die Möglichkeit der Social Media. Zu diesen zählen Kommunikationsplattformen wie Facebook, Twitter, Linkedin, Xing, Blog usw.. Tobias Fries, Projektleiter von Friesmanagement, zeigte Bespiele von Firmen auf, die auf ihrer Homepage einen Blog führen oder ein Profil auf Facebook erstellt haben. Xing und Linkedin stellte Tobias Fries als geeignete Business-Netzwerke sowohl für Unternehmen wie auch Private vor. Wer auf Twitter (deutsch: Gezwitscher) Textnachrichten hinterlässt, muss wissen, dass sich diese rasant schnell verbreiten und manchmal auch zu unerfreulichen Geschichten in den Medien führen können. Videobilder und Fotos prägen YouTube und Flickr.

Barbara Wenger beleuchtete Steve Jobs.

Othmar Fries gab einige Tipps zu Social Media.

Roger Rölli, Hauptagent, Helvetia Versicherung, Adligenswil:

Martin Trinkler, Geschäftsstellenleiter Smart Multipoint, Ebikon:

Christine Assolari, kosmetische Beratungen und Behandlungen, «Das war ein sehr inte- Adligenswil: ressanter Abend. Unsere Produkte zeigen wir auch visuell, weil man sie nicht berühren und schmecken kann. Das wird angeschaut. Sowohl geschäftlich wie auch privat besuche ich Facebook und Xing. Privat pﬂege ich Kontakt zu Freunden weltweit wie auch zu Bekannten, da meine Frau aus Südamerika stammt.»

«Ich ﬁnde sowohl die Technik wie auch den persönlichen Kontakt mit den Kunden wichtig. Der Kunde ist erst glücklich, wenn er als Mensch wahrgenommen wird. Ich pﬂege den direkten Kontakt mit den Kunden und nutze das Internet lediglich, um neue Produkte oder sonst etwas Spezielles zu suchen.»

PUBLIREPORTAGE

«Beeindruckend fand ich die Präsentation über Steve Jobs und Apple. Das zeigte mir, wenn man an ein Produkt glaubt und davon überzeugt ist, dass man das auch der Kundschaft rüberbringen kann. Vor den Social Media darf man keine Angst haben. Wir arbeiten bereits damit und sind mit Smart auf Facebook und Twitter sehr aktiv.»

Nutzer dieser beiden Plattformen sind meistens auch mit einem anderen Netzwerk wie Facebook verbunden. Wie kann nun ein Unternehmer im Dschungel dieser und anderer Kommunikationsplattformen für sich das Richtige ﬁnden? «Versuchen Sie selbst herauszuﬁnden, was zu Ihnen passt. Wichtig ist, bevor Sie irgendwo einsteigen, beobachten und lernen Sie das Verhalten und die Regeln kennen», riet Tobias Fries. Überraschendes trat zutage, als Othmar Fries, Inhaber von Friesmanagement, fünf ausgewählte UnternehmerInnen zu ihren Erfahrungen mit Kommunikationsplattformen befragte. Die Mehrheit verzichtet auf die Verwendung der Social Media und setzt auf direkten Kontakt mit den Kunden. Eine gänzlich, ablehnende Haltung nahmen sie zwar nicht ein und befürworteten eine teilweise geschäftliche Nutzung.

Bruno Müller, Gartengestalter, Udligenswil:

Esther Gabriel, Sekretariat & Empfang, Gabriel Rebsamen, «An diesem Anlass lernt Adligenswil: man auch andere Leute kennen, woraus wieder ein neues Netzwerk entsteht. Im Geschäft tauschen wir uns vor allem mit Mitgliedern der «Gärtner von Eden» über deren Homepage aus. Aufträge erhalten wir durch Empfehlungen und Referenzen und kaum durch das Internet. Trotzdem ﬁnde ich die neuen Medien super, wenn man Handelsware sucht.»

«Das Beispiel Steve Jobs zeigte genau auf, was man machen sollte, damit man erfolgreich ist. Nur kann man das manchmal nicht so umsetzen. Ich nutze das Internet allgemein fürs Geschäft etwa für den E-Mail-Verkehr. Privat kommuniziere ich mit meiner Schwester über Facebook, da sie keine EMail-Adresse hat. Das ist für mich persönlicher.»

Schachen in Buchrain

Ostereier finden und gewinnen

Garten-Ausstellung Ivo Bachmann

Das Emmen Center hat am Ostermontag offen Beim Besuch der Ausstellung fand ich faszinierende Neuheiten, die zu gemütlicher und pﬂegeleichter Wohnlichkeit im Garten inspirieren. Da ﬁnden sich schmale Zaungabionen von eleganter, leichter Bauweise. Sie sind kreativ mit farbigen Steinen und Glaselementen gefüllt und schützen Gärten oder Sitzplätze vor Durchzug und fremden Blicken. Eine Schallschutzgabione, auch farbig gefüllt, überrascht ebenfalls durch ihre Leichtigkeit. Darin ist ein Leuchtelement «versteckt», das den Sommerabenden im Garten eine romantische Note verleiht und akustische Störungen abschirmt. Dann eine schöne Bodengestaltung: braunrote und leuchtend weiss-graue Platten aus Travertin sind kombiniert mit farbigem Kies. Diese Platten behalten ihre frische Farbe auch nach Jahren. Mir gefällt auch die gelbe Trockenmauer. Ändert sich das Bedürfnis, kann sie umgestaltet und versetzt werden (wie Legosteine). Kleine farbige Monolithen kann man selber im Auto transportieren. Ein Abstecher in die Ausstellung lohnt sich. Sie werden kompetent beraten. www.natursteindesign.ch

Ostermontag-Gesprächskonzert Stella Matutina pd. Der bekannte Pianist Patrizio Mazzola spielt ein ganz ausserordentliches Konzert mit lauter Klavierwerken, die am Vierwaldstättersee komponiert wurden. Patrizio Mazzola, der grosse Rachmaninoff-Interpret, liebt die Musik, liebt Luzern und den Vierwaldstättersee. Früh schon ﬁel ihm auf, wie viele Komponisten sich von diesem See inspirieren liessen, und so erarbeitete er sich im Laufe der Zeit ein

Rezital mit Kompositionen von Mendelssohn, Liszt, Skriabin, Rachmaninoff; dazu auch von zeitlich näheren Komponisten wie Rosenberg, Niederberger und Diethelm. «A Musical journey around Lake Lucerne» heisst diese CD. Ostermontag, 9. April; 15.30 bis 17.30 Uhr Karten zu Fr. 30.–; Kinder und Jugendliche gratis Saalöffnung um 15 Uhr Auskunft und Anmeldung: www.stellamatutina-bildungshaus.ch • 041 390 11 57

Hugo Britschgi, Inh. Garage Britschgi, Adligenswil:

«Der Abend war sehr gut und interessant, vor allem weil die Vor- und Nachteile moderner Medien aufgezeigt wurden. Ein Einstieg in solche Medien muss gut geplant und überlegt sein. Die Frage ist, wie man sie sinnvoll nutzt, so dass sie auch für den Betrieb etwas bringen. Lässig fand ich den Vortrag über Steve Jobs. Für unseren Betrieb kann ich daraus zwar nichts 1:1 anwenden.»

Besucher eine idyllische Landschaft mit dem imposanten Luzerner Wasserturm sowie einen bunten Ostergarten bewundern. Am Ostermontag, 9. April 2012, ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Wer am Ostermontag die versteckten Ostereier in den über 80 Top-Geschäften ﬁndet und die Buchstaben zum richtigen Lösungswort zusammensetzt, gewinnt einen Emmen Center Einkaufsgutschein im Wert von 100 Franken. pd. In Zusammenarbeit mit Conﬁseur Bachmann präsentiert das Emmen Center bis am Ostermontag drei Schoggi-Osterhasen-Inszenierungen. Neben dem sportlichen Jahreshighlight, den Olympischen Spielen in London, können die Besucherinnen und

Öffnungszeiten über die Ostertage: Donnerstag, 5.4. 9.00–17.00 Uhr (Lebensmittel ab 8.00 Uhr) Karfreitag, 6.4. geschlossen Karsamstag, 7.4. 8.00–16.00 Uhr (Lebensmittel ab 7.00 Uhr) Ostersonntag, 8.4. geschlossen Ostermontag, 9.4. 9.00–18.30 Uhr

Frühling bei Möbel Egger Grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zentralschweiz ds. Bei Möbel EGGER in Eschenbach hat der Frühling Einzug gehalten. Die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zentralschweiz lässt auch dieses Jahr kaum Wünsche offen. Im Trend liegen Lounges, Liegen und Stühle aus grob geflochtenem Kunststoff, oft in Kombination mit Holz oder Metall. Einzigartig sind die Geflechte, die einen Natur-Look vermitteln. Für erholsame Stunden sorgen die Hängesessel, die in zahlreichen Ausführungen zu haben sind und selbst auf einem kleinen Balkon Platz finden. Hauptmerkmal der diesjährigen Gartenmöbel-Kollektion ist jedoch Mit Möbel EGGER in den Frühling. Bild zVg der zunehmend romantische Stil. Kurz: Bei Möbel EGGER finden Gartenfreunde auf 1500 m2, was das von 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Am SamsHerz begehrt – für den Terrassensitzplatz wie für den tag und Ostermontag werden sie zusätzlich mit einem Balkon, fürs grosse wie auch fürs kleine Budget. Üb- Gratis-Drink verwöhnt, und die Kinder bekommen ein rigens: Noch bis Ostermontag profitieren die Kunden Geschenk vom Osterhasen. www.moebelegger.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 9.4.2012 – 16.4.2012

5. April 2012 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 11

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Hasenmarathon So richtig liebt der Widder diese obligatorischen Familientreffen ja nicht, aber da muss er am Montag noch einmal durch. Das leckere Essen tröstet ihn ein wenig über die seichten Gespräche hinweg. Danach steht Sport auf seinem Plan, nicht dass die Eier auf den Hüften landen. Während der Woche nimmt er sich vor, endlich Ordnung in eine «Baustelle» zu bringen.

Krebs 22.6.–22.7. Ich will aber! Am Dienstag bekommt der Krebs nicht, was er will. Das nervt ihn, ist er doch nach einem tollen Wochenende entspannt in die Woche gestartet. Statt sich beleidigt in die Ecke zurückzuziehen, sollte er lieber Ursachenforschung betreiben. Vielleicht kann er ja noch etwas gerade rücken. Am Donnerstag braucht die Mutter ein offenes Ohr. Zeit nehmen.

Waage 24.9.–23.10. Planschereien Sie sehnt sich danach, entspannt im Wasser abzutauchen. Die Badewanne würde der Waage eigentlich reichen, aber mit dem Spassbad macht sie dem Rest der Familie eine Freude und kann dort im Whirlpool entspannen. Am besten wäre ein Solebad: Sanft treiben lassen, entspannen und mit herrlich sanfter Haut wieder auftauchen. Am Wochenende mit guten Freunden aussprechen.

Steinbock 22.12.–20.1. Durch die Blume Wichtige Entscheidungen, kniffelige Arbeiten, klärende Gespräche – was immer dem Steinbock sehr am Herzen liegt, sollte er auf den Donnerstag legen, der ein optimaler Tag zu werden verspricht. Bis dahin sollte er aufpassen, dass er niemanden mit zu ehrlichen Worten verletzt. Manchmal reicht es völlig, etwas nur anzudeuten. Am Montag ist Familientag.

Stier 21.4.–20.5. Eierkuscheln Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, wie man einen freien Tag nutzen kann. Beispielsweise könnte man ihn ganz unter ein Motto stellen: Sinnlichkeit. Während die Kinder irgendwo bei der Verwandtschaft «Eiertütschen» spielen, könnten Mama und Papa sich einen sehr schönen Tag machen, der ihnen einen Powerschub für die Woche gibt. Am Samstag gibt es freie Wahl.

Löwe 23.7.–23.8. Gähnende Leere Meinungsverschiedenheiten an Feiertagen sind blöd. Da wird es höchste Zeit, dass die Familienmitglieder sich wieder in alle Himmelsrichtungen verteilen. Immerhin, der Partner weiss, mit welchen Methoden er die Stimmung des Löwen heben kann: Kuschelalarm! Nach dem festlichen Menü wird er es ja wohl ein paar Tage mit einfacherer Kost aushalten? Sparen!

Skorpion 24.10.–22.11. Li-La-Launetag Ein toller Tag, dieser Montag. Der Skorpion macht genau das, worauf er Lust hat, alles klappt bestens und er hat blendende Laune, die er zum Glück mit in die Arbeitswoche nehmen kann. Er sollte nur darauf achten, dass er nicht voller Übermut mit seiner spitzen Zunge jemanden verletzt. Am Donnerstag die Chance nutzen und reinen Tisch machen. Ein gutes Gefühl!

Wassermann 21.1.–19.2. Strahlender Sonnabend Selbst wenn die Woche durchwachsen sein sollte, immer, wenn etwas nicht so läuft, kann der Wassermann sich mit der Vorfreude auf den Samstag trösten, an dem er wunderbare Stunden haben kann. Und so schlimm ist es ja auch nicht. Schlechte Ergebnisse von Kollegen müssen doch nicht bei ihm die Haare zu Berge stehen lassen, sollen die es mal selber ausbaden.

Zwillinge 21.5.–21.6. Hossa! Raus aus den Federn, rauf auf den Sattel! Ob die Zwillinge auf einem Pferd, einem Fahrrad oder woanders reiten, bleibt ihnen überlassen, aber etwas Bewegung brauchen sie nach dem Festessen schon. Sie brauchen dringend Sommerklamotten oder haben einfach Lust auf eine Einkaufsrunde? Solange sie das Budget nicht überschreiten, dürfen sie sich das ruhig gönnen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Mücke trifft Elefanten Statt sich an dem Familientreffen, dem leckeren Essen oder einfach nur am freien Tag zu freuen, analysiert die Jungfrau jedes Wehwehchen bis ins letzte Detail. Aus Kleinigkeiten werden so ganz schnell Schreckgespenster, die sich nur durch Arztbesuche wieder vertreiben lassen. Am besten Termine ausmachen, danach aber erst einmal nicht darüber nachdenken.

Schütze 23.11.–21.12. Ziemlich extrem Offensichtlich hat der Schütze das Gefühl, am langen Wochenende zu viel für andere getan zu haben. Oder musste er zu viel Rücksicht nehmen? Jedenfalls ist er voll auf dem Ego-Trip und macht dadurch anderen ganz schön viel Mühe. Wie wäre es mit dem gesunden Mittelmass? Wenn ihm am Wochenende jemand etwas Neues erklärt, begreift er unheimlich schnell. Respekt!

Fische 20.2.–20.3. Rosarote Brille Warum alles so negativ sehen? Am Montag sollten die Fische sich im positiven Denken üben. Aus vielem, was auf den ersten Blick wenig begeistert, kann man bei genauerer Überlegung doch noch etwas Gutes machen. Wenn Freunde Beauty-Tipps geben, sollten sie durchaus interessiert hinhören, da wird kein Unfug erzählt. Am besten gemeinsam shoppen gehen.

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AGENDA

5. April 2012 / Nr. 14 ADLIGENSWIL

DIERIKON

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

5. April • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 5. April • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1 Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, mvberatung@adligenswil.net, 14-17h Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 5./19. April Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h 6./13./20./27. April • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Zielspontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 9./16./23./30. April • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 16. April • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

6. April • Kirche Dierikon, den Kreuzweg gehen, 9.30h 13. April • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 6./13. April • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höﬂischulhaus, 17-18h 9. April • Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 10. April • Jugendriege Turnverein Gruppe 1 17.30h, Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus Aktivriege, 20h • Aerobic Läuferriege im Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h • Mütter- und Väterberatung ju-fach Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 9.30-12 und 14-17h 11. April • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt bei alten Do-it 18.45-20.15h • Kulturgesellschaft Ebikon, Vortrag Zyklus Religionen „Das Christentum“ Prof. Markus Ries, Uni Luzern/Pius-Kirche Meggen • Adonia-Teens Chor & Band Thomas Musical, Kirchenzentrum Höﬂi, Oberdierikonerstrasse 51, Eintritt frei, Kollekte, teens@adonia.ch, 20h 12. April • Männerriege Senioren Tageswanderung BaldeggInwil 20.-29. April • Seniorentheater „E ganz normaali Huusfrau“, Lustspiel in 3 Akten, Pfarreiheim, Vorverkauf Dropa Drogerie Ladengasse, Tel. 041 440 16 48, Fr. 16.- Erwachsene, Fr. 8.- Jugendliche bis 16 Jahre, 20.4. Premiere, 21.4. 17h, 22.4. 17h, 27.4. 19.30h, 28.4. 17h, 29.4. 17h

HERTENSTEIN 9. April • Ostermontag – Gesprächskonzert, Klavierwerke mit dem Pianisten Patrizio Mazzola, Fr. 30.Kinder und Jugendliche gratis, Saalöffnung 15h, Auskunft und Anmeldung www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Tel. 041 390 11 57, 15.30-17.30h

IMMENSEE 5. April • Abendmahlsgottesdienst mit Erstkommunikanten, 20h 6. April • Karfreitag Kreuzweg 10h • Karfreitagsliturgie 15h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

7. April • Osternachtsfeier, 21h 8. April • Ostern, Kirchenchor 10h 9. April • Gottesdienst im Missionshaus, 8.45h 10. April • Fmg Seniorennachmittag Jassen, Möösli 12. April • Freizeitgruppe Rottenschwil-Flachsee • Andacht im Sunnehof zum Thema „Aus Leid wird Herrlichkeit“,16.30h

INWIL 5. April • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli 10. April • Bäuerinnen Region See, Besichtigung Gärtnerei Schwitter Inwil, Unkostenbeitrag Fr. 10.-, Treffpunkt vor der Gärtnerei, 14h

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 6. April/ev. 9. April • Auf dem Thurweg zu den Osterbrunnen in Bischofszell, leichte Wanderung, ca. 4 ¼ Std. Treffpunkt 9.30h Weinfelden Bahnhof, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Luzern ab 7.35h, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Einstellen der Tel.-Nr. 1600 8.-13. Oktober • Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder info@kitala.li 11. April • Pro Senectute Wanderung durch Naturschutzgebiete von Bremgarten via Gnadental nach Mellingen, Wanderzeit ca. 4 Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 19.-, Leitung Cécile Bernet Tel. 041 370 21 28, Treffpunkt 8.20h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.35h, Rotkreuz 8.52h, Rückkehr 17.07h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages 13. April • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Oberhofstrasse 25, Anmeldung Tel. 041 319 22 85 Antoinette Graf, 14-16h

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h 5. April • Stilltreffen La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h • Hoher Donnerstag, Abendmahlsgottesdienst Pfarrkirche, 20h 6. April • Karfreitag, Kreuzwegandacht, Pfarrkirche, 10h • Karfreitagsfeier für Familien, Monséjour, grosser Saal, 10h • Karfreitagsliturgie Pfarrkirche, 15h 7. April • Osternachtsgottesdienst Pfarrkirche, 20.30h 12. April • Öffentliche Probe Amadeus-Chor, Singsaal Schulhaus Seematt 1, anschl. Apéro, Infos Yvonne Sabater, Tel. 041 850 49 19, 19.45h 13. April • Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionskinder, Pfarrkirche, 19h 20. April • familien treff, Strandbadrestaurant Seeburg, Treff für einen Abend mit dem Partner, Anmeldung Tel. 041 758 06 29 oder familientreff@frauennetz-kuessnacht.ch bis 13.4., 19h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 5. April • Hip-Hop/Freestyle/Beats mit DJ Mitch Cutz, Treibhaus Luzern, Eintritt gratis, 21-00.30h 7. April • Fondue-Abend Moitié-Moitié im Storchen Luzern, Reservation Tel. 041 410 60 20, ab 18.30h • OCEAN IN THE DESERT, präsentiert Breakdown of Sanity & Insanity, Metal/Metalcore/Hardcore, Treibhaus Luzern, Eintritt Fr. 15/10.- 21-2.30h 11. April • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“, Winkelriedstrasse 5 Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14.15-16.15h

Rigi Anzeiger • Seite 13 • ERASEDTAPES präsentiert Jacuzzi Boys & King Gin Club, Rock/Punk, Treibhaus Luzern, Fr. 15.-/10.- 20.30-00.30h Bis 14. April • Einsichten, Ansichten und Aussichten Pascale Kirchen, Ausstellung Nautilus Gym Obergrundstrasse 109, Luzern, Tel. 041 361 03 06, www.nautilusgym.ch, Vernissage 17.3. 14-18h Eintritt frei Bis Mitte Mai • Ausstellung Oel & Acryl, Vera Eberhart, Joe Camenzind, Rest. Rebstock, St. Leodegarstrasse 3 Luzern, Vernissage 4.4. 18h Bis 28. Juni • Bilder-Ausstellung Ida Herzig-Graf, Finanzdepartement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Öffnungszeiten 7.3011.45h und 13.30-17h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen 5. April • Mirjam Müller, Sozialvorsteherin und Gemeinderätin in Meggen, informiert zur Altersvorsorge im Kirchgemeindehaus der ref. Kirche Meggen, speziell für die Frauen, evtl. Frage vorher einreichen an Rosemarie Reintjes Tel. 041 377 14 66 oder rosemarie.reintjes@lu.ref.ch, 9h • Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h Bis 18. Mai • Fotoausstellung Paul Christen, Galerie Sunneziel, Moosmattstrasse 5, Öffnungszeiten 8-12h und 13.30-18h

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 5. April • Hoher Donnerstag, Beichtgelegenheit, Pfarrkirche, 20-21.30h, Gottesdienst 19h 6. April • Karfreitagsliturgie, Pfarrkirche, 15h 7. April • Osternachtsfeier, Pfarrkirche, 21h 8. April • Ostern, Gottesdienst Pfarrkirche, 10h 9. April • Festgottesdienst Altersheim Unterfeld, 10h 12. April • Künstlervereinigung zum Bockstall im D4, Vernissage D4 Platz 4, Root-Längenbold, 18-21h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 6. April • Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h 7. April • Ökumenisches Osterfeuer auf dem Schulhausplatz, anschl. Einstimmung auf den Ostersonntag in der Markus-Kirche Vitznau mit Pfarrer Stefan Christen, 20.30h 8. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 6. April • Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h 8. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

KANTON ZUG 11. April • Schweizer Buchpremière, Parallelgeschichten Péter Nadas, Theater Casino Zug, kleiner Saal, www.zugeruebersetzer.ch, 20h

6. April • Buss- und Versöhnungsfeier, 9.15h 7. April • Osternachtsfeier, 20.30h 8. April • Festgottesdienst, 10h

RIGI 6. April • Abendmahls-Gottesdienst ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, Bergkirche Rigi-Kaltbad mit Pfarrer Stefan Christen, 17.15h 8. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Graf, Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h • Kulturkreis Rigi Konzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, Musik zum Ostersonntag, 16.30h

ROOT Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.3020.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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5. April März2012 2010/ /Nr. Nr.14 9

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Der Lauf um den Göttersee

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43. Rotseelauf am 21. April

15.02.2012 10:40:35

Polenta-Gratin

Claudia Pfrunder, Unterrömerswil, 6404 Greppen

Ebikon erwartet über 1000 Läuferinnen und Läufer, Walker und Nordic Walker.

Normalerweise drehen hier Spaziergänger eine gemächliche Runde. Nicht so am 21. April. Dann gehört die Strecke um den Rotsee den Schnellen und Schnellsten. Am 43. Rotseelauf werden über 1000 Läuferinnen und Läufer, Walker und Nordic Walker aus der ganzen Schweiz um Sekunden kämpfen. red. Am 21. April haben die Laufsport-

freunde aus allen Landesteilen nur eines im Sinn: Den Rotsee in der schnellstmöglichen Zeit zu umrunden. Einige schaffen es in Rekordzeit, andere werden schon bald um einen Gang zurückschalten. Einig werden sich alle darin sein, dass sie hier auf einer der schönsten Laufstrecken ihre Kilometer absolvieren. Für die perfekte Organisation sorgt jeweils die Läuferriege Ebikon, heuer bereits zum 43. Mal. Jugend, Schüler, Frauen und Männer messen sich aufgeteilt in 21 Kategorien über 1,2 bis 10 km lange Strecken. Der Rotseelauf zählt zum LZ Laufcup Zen-

Startzeiten (Hotel Löwen Ebikon): Walking / Nordic Walking: 12.30 Uhr Distanz 7,7 km Schülerinnen und Schüler ab: 12.40 Uhr Distanz 1,1 bis 2,3 km Erwachsene: 14.00 Uhr Distanz 10 km Nachmeldungen: bis 1 Stunde vor dem Start Festwirtschaft und Rangverkündigung: 3-fach Turnhalle Wydenhof Ebikon Programm 10.00 Uhr 10.00 Uhr 12.30 Uhr 12.40 Uhr 13.00 Uhr

Öffnung des Nachmelde-Corners Öffnung Festwirtschaft und Village Start Walking, Nordic Walking 7,7 km Start Schüler 1.1 km Start Schüler 2,3 km

14.00 Uhr 14.03 Uhr 15.20 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr

Start Rotseelauf 10 km, 1. Block Start Rotseelauf 10 km, 2. Block Siegerehrungen Schüler Siegerehrungen Erwachsene Veranstaltungsende

RAZLI

Rezept für 4 Person: 1 Liter Wasser oder Milchwasser 1 Kaffeelöffel Salz aufkochen, Hitze reduzieren 200 g groben Mais einlaufen lassen auf kleinem Feuer während ca. 20 Min. zu feuchtem Brei kochen, dann die Hälfte der Polenta in eine gefettete Gratinform füllen 1 Esslöffel Butter in Bratpfanne heiss werden lassen 300 g Gehacktes «Dreierlei» beifügen, anbraten 1 Stück Zwiebel gehackt 50 g Speck feingeschnitten beifügen, kurz mitdämpfen 1 ½ dl Bouillon dazu giessen alles ca. 15 Minuten köcheln Salz Pfeffer Sauce nachwürzen 150 g Raclettekäse-Scheiben die Hälfte des Käses über die Polenta verteilen das Fleisch darauf geben mit der restlichen Polenta zudecken, den Raclettekäse darauﬂegen 50 g Speckwürfeli darüber verteilen Gratinieren: 15–20 Min. in der Mitte des auf 220°C vorgeheizten Ofens

Bild Archiv

tralschweiz, der zum 2. Mal ausgeführt wird. Mit dem Rotseelauf am 21 April 2012 wird der Laufcup Zentralschweiz eröffnet. Er gilt auch als Vorbereitung für den Luzerner Stadtlauf. Wiederum werden auch die schnellste Rontalerin und der schnellste Rontaler auf der 10 km langen Strecke gesucht. Preisberechtigt ist die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer aus den Gemeinden Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau, Buchrain und Inwil.

Variante mit Béchamelsauce 2 Esslöffel Butter in einer Pfanne schmelzen 3 Esslöffel Mehl beigeben, kurz dünsten 4 dl Milch aufs Mal dazu giessen Sauce unter ständigem Rühren aufkochen dann Hitze reduzieren ½ Kaffeelöffel Salz nach Belieben Pfeffer & Muskat würzen Sauce ca. 5 Min. köcheln, dann leicht auskühlen lassen 1 Ei verklopft unter die Sauce rühren, über den Mais giessen 50 g Parmesan gerieben Butterﬂöckli darüber streuen Gratinieren: 20–25 Min. in der Mitte des auf 220°C vorgeheizten Ofens

Zum sportlichen Event gehören auch die Walker und Nordic-Walker, die Gelegenheit haben in einer eigenen Kategorie über 7,7 km am Rotseelauf teilzunehmen. Erwin Häﬂiger vom OK dazu: «Die Originalstrecke ‹Rund um den weltbekannten Rotseelauf› sorgt für grosses Interesse bei den Läuferinnen und Läufern, Walkern und Nordic Walkern jeden Alters.» Erwartet werden am 21. April in Ebikon über 1000 Läuferinnen und Läufer, Walkern und Nordic Walkern aus der ganzen Schweiz.

Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch Luga Kocharena – Zentralschweizer Bäuerinnen kochen «Fünf am Tag» – unter diesem Motto steht der diesjährige Auftritt der Zentralschweizer Bäuerinnen an der Luga vom 27. April bis 6. Mai. Die Bäuerinnen präsentieren ein gluschtiges und gesundes Kochprogramm.

Infos: www.rotseelauf.ch

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 10. April 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 30. März:

NEULING

   razli@rigianzeiger.ch Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Walter Graf, Ebikon (50 Franken) 2. Erika Hirsch, Immensee (30 Franken) 3. Nadine Imhof, Küssnacht (20 Franken)

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