7. September 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 36 • Freitag, 7. September 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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«Da müssen wir durch»

Zum Znüni

Zwölf Jahre lang war Josef Burri Gemeindepräsident in Ebikon. Wir trafen ihn in seinen allerletzten Stunden im Amt. Eine einsichtige Znünipause ist daraus geworden. Seite 3

Neugestaltung und Sanierung der Kantonsstrasse Root-Gisikon Es war vorhersehbar, dass die Bauarbeiten für die Neugestaltung der Kantonsstrasse Root-Gisikon zu Verkehrsbehinderungen und Staus führen werden. Vor allem Pendler frühmorgens und abends sind betroffen, wenn es vor den Ampeln staut. Und dies bleibt noch lange so. Die Hauptarbeiten auf der rund 1800 Meter langen Strecke zwischen Gisikon und dem Gebiet Ronmatt dauern bis Ende 2013. Bis dahin braucht es wohl Warten statt fahren: auf der Luzernerstrasse in Root zurzeit der Normalfall. Geduld und Verständnis – und wenn immer möglich die Um- Katharina Albertin kommt vom Zürichsee gut, wenn ich meine Abfallcontainer im Anhänger mitführe.» fahrung via A14. Unsere kleine nach Root. Für sie ist die Bauerei kein Umfrage bei Passanten zeigt, grosses Problem, sie Direkt an der Bahnhofstrasse führt Annadass die Baustellen unterschied- reist mit dem Zug: lise Arnet ihre Geschenkboutique Sternenlich behindern. «Ich habe höchstens tor. Die Geschäftsvrt. Besonders spürt es Radomanko Gajic. Er wohnt in Ebikon und fährt arbeitsbedingt viermal täglich auf der Kantonsstrasse hin und zurück nach Gisikon: «Am frühen Morgen und am Abend ist es am schlimmsten, ich habe schon erlebt, dass alles blockiert ist. Nachmittags ab halb fünf beginnt es zu stauen und am Morgen ab sieben Uhr ebenfalls. Ich brauchte auch schon 45 Minuten für meinen Arbeitsweg. Leider ist die Autobahn auch keine wirkliche Alternative, weil es bei der Einfahrt Buchrain oft ebenfalls stockt. Ich muss nun einfach früher losfahren, damit ich rechtzeitig an der Arbeit bin. Ich verstehe nicht ganz, weshalb gleichzeitig an zwei Abschnitten gearbeitet wird. Vielleicht wäre es besser, man hätte nur Stück für Stück in Angriff genommen. Aber was solls, da müssen wir nun einfach durch.»

ein bisschen länger, bis ich die Strasse überqueren kann. Und mein Vorhaben, die Strecke nächstens mit dem Rennvelo zurückzulegen, lasse ich nun auch besser sein, da hat es nun einfach zu viel Verkehr, wenn ich um 8 Uhr in Root sein muss.» Regelmässig fährt Adolf Bircher durch Root. Er kommt aus Dietwil und holt in Restaurants und in Heimen Lebensmittelabfälle und überführt diese zur Biogasverwertung: «Ich muss mich einfach der neuen Situation und dem Verkehr anpassen, da gibt es nichts anderes. Sicher brauche ich mehr Zeit, die muss ich auf meiner Tour einplanen, ich richte mich einfach danach. Aber ich denke, es ist wichtig, die Strasse zu sanieren, an vielen Orten ist sie doch recht holprig, das merke ich

inhaberin spürt die Bauerei und rechnet mit Umsatzeinbussen: «Manchmal ist es schlimm, vor allem wenn es bereits von der Autobahn her staut. Tagsüber geht es. Ich merke es vor allem am Abend, ab 16 Uhr kommt niemand mehr ins Geschäft. Die Leute sind konzentriert auf den Verkehr und den Stau, sie wollen nicht mehr anhalten, auch weil sie befürchten, dass sie nachher schlecht wieder in die Kolonne einreihen können. Ich frage mich, wie es wird, wenn das Teilstück direkt vor meinem Geschäft saniert wird. Da werden die Kunden gar nicht mehr zufahren und parkieren können. Dies wird voraussichtlich im Januar bis März der Fall sein. Ich muss mir überlegen, wie ich es während dieser Zeit mache.» Wegen der Bauerei noch nie zu spät gekommen ist David Musollaj. Er wohnt in Root und pendelt mit dem Bus an die Arbeit oder in die Schule nach Luzern: «Mein

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Zum Letzten

Ein lachendes und ein weinendes Auge. Gleich drei Gemeindepräsidenten wurden ofﬁziell aus ihren Ämtern verabschiedet. Wir waren dabei: Ruedi Maurer in Gisikon Seite 4 Josef Burri in Ebikon Seite 6 Klaus Peter Schmid in Root Seite 10

Zum Zahlen Bild Roland Gerber Nachhauseweg ist jetzt etwas länger, da die Bushaltestelle Wilweg verschoben wurde, aber da diese gegenwärtig noch vor der ersten Baustelle ist, kann ich aussteigen, bevor sich der Verkehr staut. Ich gehe dann einfach ein bisschen länger zu Fuss. Am Morgen fahre ich regelmässig um halb acht mit dem Bus nach Luzern und am Abend zurück nach Root und ich stelle fest, dass der Bus bis auf ein, zwei Ausnahmen bisher immer pünktlich gefahren ist.» Isabell Stepaneck wohnt in Dierikon und fährt nach Gisikon, wo sie als Lehrerin unterrichtet: «Ich denke nicht, dass es von grossem Nutzen ist, sich über die baulichen Massnahmen zu beschweren. Ich ﬁnde es einfach wichtig, einmal zu platzieren, dass die Baustellen in Root für tägliche Nutzer der Strassen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden sind. Vor allem scheint mir auch die Sanierungsdauer sehr lang.»

Udligenswil will an den Unterhalt des Adligenswiler Fussballplatzes Löösch 10 000 Franken zahlen. Adligenswil will 15 000 Franken. Zu viel, meint Udligenswil und streicht den Beitrag prompt aus dem Budget 2013. Adligenswil bedauert und prüft Konsequenzen. Seite 9

Zum Sparen

Der Strom aus der CKW-Steckdose wird billiger und grüner. Proﬁtieren sollen vor allem die Privatkunden. Seite 10

Zum Ausbauen

Aus drei mach eins. Fusionen, da wos Sinn macht: Inwil, Eschenbach und Ballwil führen die Bereiche Bauverwaltung zusammen. Das «regionale Bauamt Oberseetal» gibt Potential für die Zukunft. Seite 11

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7. September 2012 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 3

Draussen vor der Tür: Seppi Burris Überraschung am letzten Tag im Amt Politisieren auf kommunaler Ebene setzt viel persönliches Engagement voraus. Einige investieren dafür über Jahre hinweg viel Zeit und Energie. In der «Znünipause» erzählen Politiker von Motivation, Freuden, Leiden, Perspektiven und mehr. Eine lose Serie. Heute mit

Seppi Burri, seit 1. September 2012 alt Gemeindepräsident von Ebikon

Zwölf Jahre lang war Josef Burri Gemeindepräsident in Ebikon. Wir trafen ihn in seinen allerletzten Stunden im Amt. «Ja», lacht er, «heute ist wirklich der Letzte, das ist so.» Es ist nicht nur sein letzter Arbeitstag im Gemeindehaus. Seppi Burri hat im August den 65. gefeiert, im September kommt die erste AHV. «Es ist nicht nur der Abschied vom Amt, es beginnt auch ein neuer Lebensabschnitt», stellt er fest, und er wirkt dabei etwas nachdenklich. Ist die neue Situation noch gewöhnungsbedürftig? «Vielleicht, ja» meint er, und nein, «den Verleider» habe er überhaupt nicht gehabt – «aber zwölf Jahre sind eine gute Zeit, um zu gehen. Und dass der Abschied aus dem

Amt mit dem Eintritt ins Rentenalter zusammenfalle, passe eigentlich gut. Den letzten Tag im Gemeindehaus hat Seppi Burri natürlich kommen sehen, es war seit seiner Rücktrittserklärung klar, dass er am 31. August zum letzten Mal in sein Büro gehen würde. Eine Überraschung gabs dann aber doch. Am Donnerstag, 30. August war die ofﬁzielle Verabschiedung im Gemeindehaus, mit allen Mitarbeitern und dem Personal von Schulen und Heimen – «es war schön, die vielen Leute, mit denen man zusammengearbeitet hat, alle nochmals zu sehen, Danke zu sagen und anzustossen». Zur Abschiedsfeier gehörte auch die Amtsübergabe an Nachfolger Dani Gasser, mit Schlüsselübergabe und allem drum und dran. Am Freitagnachmittag dann die Überraschung: «Ich war etwas zu früh», lacht Seppi Burri, «wollte die Türe aufschliessen, wie immer. Aber ich hatte den Schlüssel ja gar nicht mehr,

ich konnte nicht ins Gemeindehaus, bis die ersten aus der Mittagspause kamen.» Das sei ihm schon ein bisschen komisch vorgekommen – zwölf Jahre konnte er ein- und ausgehen im Gemeindehaus. Nun ist er wieder ein «ganz gewöhnlicher» Bürger, für den die Schalterstunden gelten wie für alle. Nein, das falle ihm wohl nicht schwer. Der Versuchung, immer mal wieder an den «Tatort» seines zwölfjährigen Wirkens zurückzukehren werde er nicht erliegen. Bewusst hat Seppi Burri allerdings auch räumliche Distanz zwischen dem alten Leben als Gemeindepräsident und dem neuen als alt Gemeindepräsident und Rent-

ner gelegt. Am Tag nach dem «Letzten» im Gemeindehaus flog er nach Spanien in die Ferien. «Danach bin ich nur ganz kurz zu Hause. Ich mache anschliessend eine grosse Reise. Eine Weltreise wirds, mit Schwerpunkt im Pazifik, Südseeinseln, Neuseeland – Traumziele für einen, der wie Seppi Burri gerne reist, in dessen Agenda aber nicht Raum für die «grosse Reise» war. Seppi Burri ist ein «Ur-Äbiker», in der Gemeinde zur Welt gekommen, aufgewachsen und als Geschäftsmann tätig, bevor er als Gemeindepräsident gewählt wurde. Im Amt habe er durchaus auch neue Seiten «seiner» Gemeinde kennen gelernt, sagt er, Einblicke, die er nur in seiner offiziellen Funktion gewinnen konnte. «Zum Beispiel das Musikzentrum Sedel», erinnert er sich, «der als Gebäude ja sozusagen zum täglichen Bild gehört. Aber ich war doch nie dort drin. Als Mitglied der Sedelkommission hatte ich Gelegenheit, auch sporadisch

ins Gebäude rein zu gehen und das Innere ein bisschen kennen zu lernen.» Auch Kontakte, Begegnungen mit Menschen gehörten für Seppi Burri teilweise zu den «Entdeckungen» in seiner Heimatgemeinde. Als Präsident der Bürgerrechtskommission führte er unzählige Gespräche im Einbürgerungsverfahren – «von sehr vielen dieser Menschen werde ich auch lange danach noch auf der Strasse angesprochen, das hat mich sehr überrascht». Zu den Begegnungen und «Entdeckungen» gehörten für Seppi Burri auch die Kontakte mit den Behörden- und Gremienvertretern der Nachbargemeinden. So lerne man die

Nachbarn auch besser kennen. Andererseits: «Es gibt so viele Gremien, für jedes Sachgeschäft wieder andere, dass man an unzähligen Sitzungen teilnehmen muss.» Das sei manchmal schon «übelzeitig», erinnert sich Seppi Burri und es ist immer noch seine Enttäuschung und sein Bedauern über den negativen Ausgang des Fusionsprojekts «Starke Stadtregion» zu spüren. «Ja,» sagt er, «ich bedauere, dass wir die zweite Etappe, die Detailabklärungen zu einem Fusionsvertrag nicht in Angriff nehmen konnten.» War das die ganz grosse Enttäuschung in seiner Amtszeit, so wie es seine Amtskollegen von Emmen, Thomas Willi, und Luzern, Urs W. Studer, in ihren Amtszeitbilanzen zum Ausdruck gebracht hatten? «Die grosse Enttäuschung ...?» denkt Seppi Burri nach, «das ist falsch ausgedrückt. Wir hatten drei oder vier Jahre intensiv an dem Projekt gearbeitet, das war ein guter Prozess, und da hätte ich gerne den nächsten Schritt auch noch gemacht, um die Details für einen Ver-

trag auszuarbeiten. Erst dann hätte man ja gewusst, was eine allfällige Fusion bringen würde.» Das Thema Zusammenarbeit sei mit dem Scheitern des Projekts allerdings nicht vom Tisch, ist Seppi Burri überzeugt. Ebikon hat sich in den zwölf Jahren, auf die Seppi Burri als Gemeindepräsident zurückblicken kann, stark verändert. Einen grossen Wachstums- und Entwicklungsschub habe der Rontalzubringer der Gemeinde gebracht – damit sei eine Zeit der relativen Stagnation für Ebikon zu Ende gegangen. Zufrieden ist Seppi Burri mit der Tatsache, dass die Gemeinde die Erholungsräume an den Talﬂanken und am Rotsee sichern konnte, und stolz ist er auf die neuen Sportanlagen. Ebikon, ist er überzeugt, ist für seine Bewohnerinnen und Bewohner eine wohnliche Gemeinde geblieben. Dank einer sparsamen und vorausschauenden Haushaltsführung stehe Ebikon auch ﬁnanziell gut da – «welche von den grossen Gemeinden kann das schon von sich behaupten».

Seppi Burri weiss schon jetzt: von seiner grossen Reise wird er «gerne nach Ebikon zurückkommen». Er wohnt und lebt gerne im Dorfzentrum, und es zieht ihn auch immer wieder hinauf zur Äbrüti, wo der Blick nach Norden ins Rontal, ins Luzerner Land und bei guten Bedingungen bis zum Jura geht und nach Süden hinüber zu den Innerschweizer Bergen. Konkrete Pläne für die Alltagsgestaltung im Ruhestand hat Seppi Burri noch nicht – «sicher ein bisschen das zu ordnen, was in den letzten Jahren aus Zeitgründen etwas liegen geblieben ist», hat er sich vorgenommen. Vielleicht auch Vorlesungen an der Uni – Geographie? Geschichte? – und eventuell richtig Spanisch lernen ... Doch zuerst stehen jetzt die Ferien und die Grosse Reise an – weit weg vom alten Amt und vom Gemeindehaus, zu dem der alt Gemeindepräsident keinen Schlüssel mehr hat. Text & Bilder Hanns Fuchs Siehe dazu auch Bericht auf Seite 6

KOLUMNE Schatzi Schatzi steht in seiner Handy-Telefonliste unter der Gruppe Favoriten an erster Stelle. Das erstaunt mich doch einigermassen, denn der junge Mann gibt sich gerne als Macho aus. Ein harter Bursche, der sich vom weiblichen Geschlecht auf keinen Fall um den Finger wickeln lässt, wie er bei jeder sich bietenden Gelegenheit betont. In Gesellschaft von Kollegen kann er beim Thema so richtig in Fahrt kommen. Dann heisst Schatzi jeweils Tussi, Zicke, Mutti oder Alte. Und nun hat er seine augenblickliche Gefährtin unter Schatzi abgespeichert. Aber vielleicht liege ich mit meiner Vermutung auch völlig falsch. Schatzi könnte ja auch die Ex-Freundin sein. Und der junge Mann hätte einfach nur die Telefonnummer getauscht. Was einer gewissen Efﬁzienz entsprechen würde. Gemäss Umfragen begnügen sich über 65 Prozent der unter 30-Jährigen mit den gängigen Kosenamen Schatzi oder Schatz. Warum das so ist? Ein Schatz ist etwas sehr Wertvolles, das man auf keinen Fall verlieren, sondern möglichst an sich binden will. Daher vermittelt dieser Kosename auch eine gewisse Anspruchshaltung. Was natürlich keiner zugibt. Fast alle Paare verwenden Kosenamen. Kannst du mir mal helfen Schatz? Aber gerne, Bärchen. Auch dieser Begriff steht in der Hitliste der beliebtesten Kosenamen weit vorne. Hasi, Schnucki und Müsli werden ebenso gerne gesäuselt. In den vier Wänden mag das ja noch gehen, aber spätestens wenn im Supermarkt das Schätzi nach dem Müsli ruft und darauf der stämmige Bierbauch um die Ecke guckt, wird’s arg. Wobei die einfallsreicheren Verniedlichungen nicht unbedingt besser tönen. Müssen sie eigentlich auch nicht. Ob Knuddelbusi, Schnuggel oder Brummer, es hört sich allemal besser an, als Gekeife und Gezänk. Mausibär, kannst du mal dein Handy weglegen? Mmm. Hallo, hörst du mir überhaupt zu? Nun leg doch mal dein Handy weg. Mmm. Mann, mir reichts! Was sagst du Schatzi? linda.kolly@rigianzeiger.ch

Neuer Regenbogen für Inwil Herbstanlass der CVP

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Am Samstag den 1. September lud die CVP Inwil zur Besichtigung der Baustelle EIBuS ein. Dieses Kürzel steht bekanntlich für «Entwicklung Infrastruktur Bildung und Sport». Bei der bestehenden Schulanlage Rägeboge I+ II wird nach der Einweihung am 28. Oktober aus diesem Bauprojekt der Neue Regenbogen III. ct. Die anwesenden CVP Personen konnten unter der Führung des Parteipräsidenten Oskar Banz einen interessanten Vormittag erleben. Zusätzliche Infos zum Schul- und Turnhallenneubau erteilte die anwesende Gemeinderätin Brigitta Jozsa. Die Teilnehmer freuten sich an der gefälligen Architekturarbeit. Im bald zu Ende geführten Bauwerk ﬁnden sich Räume für den Kindergarten, die Bibliothek, die Schulküche, weitere zwei Klassenzimmer und ein Mehrbereichsraum. Der Aussenbereich des Kindergartens ist bau-

lich leicht abgegrenzt gegenüber der Primarschule. Die im Gebäudekomplex mit einbezogene Doppelturnhalle fand Gefallen durch die äusserst gute Akustik. Die Gestaltung der Innenwände mit Holz fanden die Betrachter sehr gefällig. Die gewünschten Nebenräume für den Sportbetrieb wurden in den früheren Zivilschutzräumen platziert. Der Innenplatz zwischen dem bestehenden Schulhaus Regenbogen II. und der Turnhalle wurde ebenfalls baulich neu gestaltet, damit dort Jung und Alt Sport - und Freizeitbetätigungen nachkommen können. Auf der Ostseite des Bauobjektes ﬁnden sich die Räumlichkeiten für den Werkdienst sowie das Magazin für die Feuerwehr. Mit dieser Anordnung seien die Verkehrswege zur Schule und Feuerwehr / Werkdienst unabhängig voneinander, erklärte Oskar Banz. Obwohl die Abschlussarbeiten noch einiges an Aufwand hergeben, waren die Anwesenden von der Zweckmässigkeit des Schul- und Sportgebäudes sehr begeistert. Der äusserst informative Vormittag fand seinen gemütlichen Abschluss bei einem Apéro, organisiert von Urs Frey, im Innenhof bei Oskar Banz.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

Letzte amtliche «Hundsverlochete» Verabschiedung des Gemeindepräsidenten von Gisikon Während fast 14 Jahren war Ruedi Maurer im Gemeinderat von Gisikon, 12 Jahre davon als Gemeindepräsident. Am 31. August legte er sein Amt nieder. Ihm zu Ehren wurde eine witzige Verabschiedung organisiert. Die Idee dazu hatte er sich selbst zuzuschreiben. vrt. Anlässlich eines Zeitungsberichts wurde Ruedi Maurer mit folgenden Worten zitiert: «Ich bin gerne um Leute herum und gehe an jede Hundsverlochete.» Diese Aussage nahm das Verabschiedungs-OK zum Anlass und führte die letzte Hundsverlochete mit Ruedi Maurer als Gemeindepräsident durch. Mit einem speziell hergerichteten und selbstverständlich gemeindeeigenen Traktörli wurde Ruedi Maurer am Abend seines letzten Amtstages zuhause abgeholt und durchs Dorf gefahren. Am Strassenrand winkten ihm die Gisiker zu und in Anspielung auf die Hundsverlochete wurde ihm der eine oder andere Plüschhund in die Hand gedrückt. Das Ganze wurde auf höchster Geheimstufe vorbereitet und so war dann auch die Überraschung perfekt. Aber wer Ruedi Maurer kennt, weiss, dass er – nie verlegen – souverän mit viel Humor darauf reagiert hat. Mit Schaufel und Pickel vergrub er vor dem Zentrum Mühlehof den alten (Plüsch-) Hund. Im Verlaufe der humorvollen Abschiedsfeier gab es dann auch die eine oder andere Anspielung auf dieses Bonmot. Und wie es sich für eine

Ein Kochclub zum anfassen

Ziel des Vereins ist es, das Fördern von Kochen unter Männern. Regelmässig werden Kochabende in der Schulhausküche Wydenhof durchgeführt. Dies unter fachkundiger Führung von den vier Chefköchen in unserer Runde. Dass zu jedem Menue auch der richtige Wein verkostet wird, ist ein versierter Sommelier aus den eigenen Reihen zuständig.

Ruedi Maurer auf seiner Fahrt durch Gisikon. denschaftlich Tennis und er ist auch künftig bereit, sich für die Gemeinde und deren Ziele zur Verfügung zu stellen. Und da ist ja auch noch sein Wunsch, dass in Gisikon die Fussgängerüberführung vom Weitblick an die Reuss-Strasse realisiert

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werden kann. Ruedi Maurer wird dranbleiben. Und die nächste (nicht amtliche) Hundsverlochete kommt bestimmt. Selbstverständlich war dies nicht die ofﬁzielle Verabschiedung – diese ﬁndet an der Gemeindeversammlung im Herbst statt.

Sperrwochenenden Cityring Luzern Ab kommendem Wochenende, 8./9. September bis Ende Oktober 2012 laufen die Arbeiten auf der Baustelle Cityring Luzern wieder an Wochenenden. Der Sonnenbergtunnel bleibt jeweils ab Freitagabend 20 Uhr bis Montagmorgen 6 Uhr in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Der Verkehr wird jeweils von Freitag 20 Uhr bis Samstag 7 Uhr durch die Stadt umgeleitet und ab Samstag 6 Uhr bis Sonntag 21 Uhr durch die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Norden im Gegenverkehr geführt. An den Sonntagen ist der Tunnel in Fahrtrichtung Norden ab 22 Uhr wieder befahrbar. In Fahrtrichtung Süden wird der Verkehr nach 21 Uhr durch die Stadt umgeleitet. An Wochenenden mit sehr schönem Wetter respektive hohem Verkehrsaufkommen wird der Gegenverkehr in der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Norden am Sonntag anstatt um 21 Uhr bereits um ca. 16 Uhr aufgehoben. Auf der Autobahn und in der Agglomeration Luzern ist mit Stau oder stockendem Verkehr zu rechnen. Es empﬁehlt sich, in dieser Zeit auf Autofahrten so weit möglich zu verzichten, kritische Verkehrszeiten zu vermeiden und den öffentlichen Verkehr sowie Park & Ride-Angebote zu nutzen.

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DAS WORT ZUR WOCHE VON BEAT ERNI

Am Aschermittwoch 2012 feierte der Club sein 10-jähriges Jubiläum. Der Kochclub Chochi-Chäschtli wurde am 22. Februar 2002 im Restaurant Höﬂi, Ebikon, gegründet. Anwesend waren 10 Gründungsmitglieder. Bereits im ersten Vereinsjahr wuchs die Mitgliederzahl auf die maximal möglichen 16 Mitglieder. Die Mitglieder der illustren Gemeinschaft setzen sich aus den unterschiedlichsten Berufsgattungen zusammen. So kochen versierte Handwerker, Bürolisten und Juristen zusammen.

richtige Hundsverlochete gehört, wurden zum Apéro Bier und Hotdog gereicht und beim geselligen Beisammensein mit Ruedi Maurer auf seine abgelaufene Präsidialzeit angestossen. Ruedi Maurer war ein kontaktfreudiger, allseits beliebter Gemeindepräsident, der die Fähigkeit hatte, zu führen und Projekte durchzuziehen. Einige Stichworte zu seiner Amtszeit: Schule, gesunde Finanzen, Ortsplanung, Schulhausneubau in Rekordtempo, der vor der Eröffnung stehende Treff 6038, Kreiselschmuck usw. Ruedi Maurer hat sich stets für eine lebendige und attraktive Gemeinde Gisikon stark gemacht und auch gemeindliche Knacknüsse mit seiner pragmatischen und lösungsorientierten Art erfolgreich gemeistert. Das Amt des Gemeindepräsidenten war auf ihn zugeschnitten. Er wirkte als Motivator, Brückenbauer, Troubleshooter und Mediator, war ausgleichend, blieb aber hartnäckig an der Sache, um gesteckte Ziele zu erreichen. Dass er dabei weitsichtig dachte und manchmal gar visionär, hat der Gemeinde viel gebracht. Nicht nur Politik Während über 30 Jahren war Maurer Schlagzeuger bei der Black Mountain Bluesband, die er 1979 mitgegründet hatte. Letztes Jahr gab die Band im vollbesetzten Stadtkeller ihr letztes Konzert und löste sich danach auf. Wer meint, Ruedi Maurer verkrieche sich jetzt hinter die eigenen vier Wände, kennt ihn schlecht. Neben seinem Beruf beim Kanton Luzern, wo er für die Finanzierung sozialer Einrichtungen zuständig ist, spielt er lei-

Gast

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Gekocht wird in der Regel einmal im Monat an einem Donnerstag. Gekocht wird in vier Gruppen, wobei jede aus vier Mitgliedern zählende Gruppe das ganze Menue zubereitet. Für die Planung, das Rezept und den Einkauf ist abwechslungsweise eine Gruppe zuständig. Zum Beginn des Kochabends wird während einem Apéro das Menu vorgestellt. Beim Chochi-Chäschtli handelt es sich um einen reinen Männerclub. Die Partnerinnen der Mitglieder müssen mindestens neun Abende pro Jahr ohne ihre Männer verbringen. Zur Entschädigung werden sie einmal pro Jahr zu einem Dinner eingeladen. Anlässe wie Spanferkel, Tischgrill, Grillabend und Zwei-Tagesausﬂüge bleiben bei allen in bester Erinnerung. Jedes Jahr betreibt das ChochiChäschtli anlässlich des Clausauszuges einen Verpﬂegungsstand, welcher bei Gross und Klein sehr beliebt ist, ja beinahe zur Tradition geworden ist. Seit zwei Jahren kann man das Chochi-Chäschtli auch für Feste und Apéros «mieten». «Gwondrig»? Der Brigadechef (brigadechef@chochi-chaestli.ch) erteilt gerne weitere Auskünfte.

Beat Erni, Ebikon Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

ROOT Schnupper-Schwingen Am Samstag, 8. September 2012, ﬁndet der eidgenössische Schnupperschwingertag statt. In sämtlichen Schwingklubs der Schweiz wird interessierten Buben der Nationalsport näher gebracht. Der Schwingklub Oberhabsburg führt das Schnupper-Schwingen im Schwingkeller Röseligarten in Root durch. Zuerst werden einige Tricks gezeigt. Anschliessend gibt es ein kleines Schwingfest unter den Schnupperschwingern. Wer Lust hat, seine Kraft zu testen und in die Schwinghosen zu steigen, soll die Gelegenheit nützen und in den Schwingkeller Röseligarten kommen. Die Eltern

sind natürlich auch herzlich willkommen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zobig. Wann: Samstag, 8. September Zeit: 13.30 Uhr – ca. 16 Uhr Ort: Schwingkeller Röseligarten in Root (vis-à-vis Schulhaus St. Martin) Kleider: Ältere Trainerhosen, T-Shirt, Turnschuhe und Duschsachen Versicherung: Es wird eine Tagesversicherung abgeschlossen Für Fragen steht unser Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler, Riedholz 5, 6030 Ebikon, unter Tel. 041 440 26 69, philipp.faessler@bluemail.ch, gerne zur Verfügung.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

12 Jahre Seppi Burri – 12 Jahre Bewegung Verabschiedung des Gemeindepräsidenten Josef Burri, Ebikon In einer frohen Folge von Rück- und Ausblicken wurde Gemeindepräsident Josef Burri im Foyer des Gemeindehauses Ebikon am Donnerstag, 30. August verabschiedet. Seine 12-jährige Amtstätigkeit wurde von allen Seiten gewürdigt und verdankt. Mit einer Weltreise will der Demissionär zu neuen Ufern aufbrechen. jp. Es ﬁel dem Gemeinderatskollegen und Vizepräsidenten Peter Schärli nicht schwer, im Foyer des Gemeindehauses, das von Behördenvertretungen und vielen Gemeindeangestellten belegt war, eine Laudatio auf den zurücktretenden Gemeindepräsidenten Josef Burri zu halten. Denn Seppi Burri, wie ihn alle näherstehenden Kollegen und Kolleginnen nennen, hat während drei Amtsperioden als Gemeindepräsident und Vollblutpolitiker einen Leistungsausweis vorzuweisen, der seinesgleichen sucht. Peter Schärli charakterisierte den scheidenden Präsidenten als Macher, der ein Projekt nach dem anderen auf die Beine brachte, der sich immer für die Gemeinde engagierte. Als Meilensteine wurden etwa der Bau des Gemeindehauses und des Autobahnzubringers, das Projekt eines Einkaufsund Erlebniszentrums Ebisquare, die Erarbeitung eines Leitbildes sowie die Aufgleisung der Ortsplanungsrevision erwähnt. «In Zusammenarbeit mit der Präsidialabteilung erfolgte eine Verwaltungsreform, eine neue Gemeindeordnung wurde geschaffen und mit der Einsetzung einer Bürgerrechtskommission ein zeitgemässes, faires Einbürgerungsverfahren entwickelt», führte der Vizepräsident aus. «Aber es galt auch für Seppi Burri Enttäuschungen und

Josef Burri (l.), nimmt von Gemeinderats-Vizepräsidenten, Peter Schärli, einen Hund entgegen, der ihn zu seinem neuen Projekt als Hundehalter animieren soll.

Mit einem kräftigen Händedruck gab Seppi Burri seinem Nachfolger, Daniel Gasser, die besten Wünsche mit in das Amt des Gemeindepräsidenten.

Schwierigkeiten zu verkraften und zu verarbeiten, wie das Scheitern des Projekts einer Starken Stadtregion. Oder die Kantonsstrasse durch das Dorf, die auf keinem Meter städtebaulichen Ansprüchen zu genügen vermag. Mit viel Herzblut widmete er sich dem zugeteilten Ressort ‹Kultur›. Im Gemeindehaus bereicherten Ausstellungen und kleine Konzerte das kulturelle Leben. Und es gelang Seppi sogar, einmal den Gemeinderat in corpore zum Besuch des Luzerner Theaters zu bewegen. Auch die Beziehungen zur Walliser Partnergemeinde Embd waren ihm ein wichtiges Anliegen. Im Umgang mit Menschen zeigten sich seine Qualitäten. Man spürte überall: Er hat Menschen gern. Liebenswürdigkeit und Humor zeichneten ihn aus. Aber immer in Bewegung, sehr umtriebig im positiven Sinne. Deshalb tritt Seppi Burri jetzt nicht in den Ruhestand, sondern wohl eher in den Unruhestand!» Namens des Gemeinderates überreich-

der Musik-Hochschule Luzern einige klassische Stücke zum Besten. «Drei Kernziele habe ich mir bei meinem Amtsantritt im Jahr 2000 gesetzt: Erstens die Umwandlung der Verwaltung in einen Dienstleitungsbetrieb, zweites gesunde Gemeindeﬁnanzen und drittens eine positive Veränderung des Images der Gemeinde», hielt Josef Burri am Rednerpult fest. Anhand von Fakten und Zahlen zeigte der nach wie vor dynamische und gut gelaunte Demissionär auf, wie die Zielsetzungen angegangen und realisiert wurden. Besonders freut den abtretenden Gemeindepräsidenten, dass Ebikon heute anders wahrgenommen wird, viel attraktiver, vielfältiger, als eine Gemeinde mit wirtschaftlichem

te Peter Schärli dem scheidenden Gemeindepräsidenten einen Stoffhund mit der Bemerkung, man hätte gehört, dass er ein neues Projekt als Hundehalter in Angriff nehme, was bei den Anwesenden mit Applaus und Schmunzeln zur Kenntnis genommen wurde. Namens der Gemeindeverwaltung dankten Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger, namens der Alters- und Pﬂegeheime die Leiterin Marianne Wimmer dem abtretenden Gemeindepräsidenten für die gute, konziliante Zusammenarbeit. Bevor die Reihe für einige Worte am abtretenden Gemeindepräsidenten und Kulturdirektor war – das versteht sich selbstredend – gab das Streicherinnenensemble «Quattro Violini»

Potenzial, mit guten Wohnlagen und interessanten Naherholungsgebieten. «Ich darf meinem Nachfolger, Daniel Gasser, eine prosperierende Gemeinde, eine aufstrebende, ﬁnanziell gesunde Gemeinde mit sehr engagierten Angestellten in allen Bereichen übergeben», fasste Seppi Burri seine Rückschau zusammen. «Am 3. Sept. 2012 ist der Amtsantritt des neu gewählten Präsidenten. Ich wünsche ihm alles Gute. Persönlich werde ich mich aus allen Geschäften heraushalten. Ich mache mich bald auf zu einer Weltreise – in einen neuen Lebensabschnitt.» Mit einer weiteren musikalischen Einlage der Streicherinnen und einem Apéro nahm die würdige Verabschiedungsfeier ihr Ende.

«Persönlich werde ich mich aus allen Geschäften heraushalten. Ich mache mich bald auf zu einer Weltreise – in einen neuen Lebensabschnitt.» Seppi Burri

Von wegen störrisch und stur Eseltreffen beim Trumpf Buur in Ebikon Sie sind gerne gesehen, die Esel, auch Langohren genannt. So kamen denn viele Schaulustige zum «Trumpf-Buur» in Ebikon, wo das 7. Eseltreffen stattfand. cek. Das Wetter war trocken und der Boden weich. Darüber freute sich Madeleine Ackermann, die die Eseltreffen beim «Trumpf-Buur» jeweils organisiert. Ideale Bedingungen für die 25 Esel, die am Morgen an einem Parcours durch den Wald und am Nachmittag an einem Hindernisparcour teilnahmen. Zwei Ponys mischten sich auch unter sie. Bereits viele Zuschauer verzeichente die zur Tradition gewordene Segnung durch Stefan Hochstrasser der römisch-katholischen Pfarrei Ebikon. Das Naturell des Esels vor Hindernissen stehen zu bleiben, konnte am Hindernisparcours immer wieder beobachtet werden. Es Oft half auch der verlockende Leckerbissen nicht.

ist jener Teil, wo die Zuschauer spannend darauf warten, welches Langohr eine Hürde schafft oder eben auch nicht. Bei ersterem wurde gerne gelacht. Applaus erhielt jeder Esel, der sich durch oder über ein Hindernis wagte. Dabei setzten die Hüterinnen und Hüter auf gutes Zureden oder auch Leckerbissen. Eigensinnig seien sie, die Esel, aber keineswegs störrisch und stur. Sie halten instinktiv vor etwas, das sie als Gefahr sehen und schützen sich damit selbst. Die Esel gelten als intelligent und friedliebend. Unter den Langohren ﬁel vor allem Basco aus dem luzernischen Schongau auf. Er stammt vom sogenannten Poitou-Esel ab. Das ist eine Grosseselrasse, die allerdings vom Aussterben bedroht ist. Zwei Poitou-Hengste und eine -Stute hat Madeleine Ackermann, die das Tierparadiesli Schürmatt in Alpnach-Dorf führt, aus Frankreich zur Arterhaltung importiert und sucht für sie Paten (siehe unter www.asinerie-schuermatt.ch). Basco war es dann auch, der am 7. Eseltreffen als TaBild cek. gessieger hervorging.

NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Neue Gemeinderatslegislatur

Der Gemeinderat hat per 1. September 2012 in neuer Zusammensetzung seine Tätigkeit für die Legislatur 2012 - 2016 aufgenommen und seine Stellvertretungen und die Delegationen in Verbänden und Kommissionen festgelegt. Die verschiedenen Ressorts im Gemeinderat sind wie folgt: Daniel Gasser, Gemeindepräsident; Peter Schärli, Ressort Bau und zugleich Gemeindevizepräsident; Herbert Lustenberger, Ressort

Finanzen; Ruedi Kaufmann, Ressort Bildung; Andreas Michel, Ressort Soziales. Die Gemeinderatssitzungen ﬁnden wiederum wöchentlich am Donnerstagmorgen ab 8 Uhr statt.

Sanierung und Umbau des Hauses Känzeli

Am 23. September 2012 erfolgt die Abstimmung über den «Sonderkredit für die Sanierung und den Umbau des Hauses Känzeli

der Alters- und Pﬂegeheime Ebikon». Der Gemeinderat informiert die Bevölkerung an der Orientierungsversammlung vom 10. September 2012 über das Geschäft. Am gleichen Abend erfolgt eine Information über die bevorstehende Revision des Wasserversorgungs-Reglements und des Siedlungsentwässerungs-Reglements. Die Orientierungsversammlung wird erstmals durch den neu gewählten Gemeindepräsidenten Daniel Gasser geleitet. Montag, 10. September 2012, 19.30 Uhr,

in der Aula des Wydenhofschulhauses. Der Bericht zu diesem Abstimmungsgeschäft ﬁndet sich in der Botschaft des Gemeinderates zu dieser Urnenabstimmung. Weitere Informationen auf der Internetseite der Gemeinde unter www.ebikon.ch

Zivilstandsnachrichten Geburten: 13.8.2012: Fischer Jan, Sohn des Fischer Beat und der Fischer-Looser Alexandra, Schachenstrasse 17

15.8.2012: Mercuri Giulia, Tochter der Mercuri Adele und des Martin Klemens, Bahnhofstrasse 16 Todesfälle: 22.8.2012: Unternährer Schilter Esther, geb. 24.10.1967, wohnhaft gewesen an der Rathausenstrasse 31, 6020 Emmenbrücke, politische Gemeinde Ebikon

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

Für Label «Energiestadt» viel Energie eingesetzt Adligenswil wird für seine Energiepolitik belohnt Am Chilbi-Sonntag erhielt Adligenswil die Auszeichnung «Energiestadt» und gesellt sich damit zu all jenen Luzerner Gemeinden, die eine nachhaltige Energiepolitik vorleben und umsetzen. Das Label ist auf vier Jahre beschränkt und kann nur mittels eines Re-Audit wieder erlangt werden. cek. «Das Label ‹Energiestadt› fällt einer Gemeinde nicht in den Schoss, sondern muss hart erarbeitet werden», klärte die Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer auf. Sie engagiert sich im Vorstand des Trägervereins Energiestadt. In der Tat muss eine Gemeinde zahlreiche Punkte erfüllen, um den – auch anders ausgedrückt – speziellen Energie-Award zu erhalten. Aufgefallen war Ursula Stämmer, dass die Homepage von Adligenswil (www. adligenswil.ch; Rubrik Projekte) informativ die Aufrüstung zur Erreichung

FC Schattdorf – SK Root 1:1 (1:0)

Mit Glück zum zweiten Punkt

ds. Schattdorf war – wie bereits das Cupspiel offenbarte – die etwas bessere Mannschaft, sündigte diesmal aber im Abschluss und musste sich letztlich mit einem Punkt begnügen. Die starke Schattdorfer Offensivabteilung stellte die Rooter Abwehr auf dem Kunstrasen zwar vor einige Probleme, doch mit einem starken Goalie Christian Haas und

des Labels «Energiestadt» darstellt. «Sie zeigt, dass Adligenswil ein hohes Umweltbewusstsein hat», merkte die Stadträtin an. Sie wies auch darauf hin, dass in vier Jahren ein Re-Audit zur Weitererhaltung des Labels erfolgt.

Umrahmt von Ballonen freuten sich über die Auszeichnung «Energiestadt» für Adligenswil: (v.l.) Ruedi Baumann, Beat Züsli, Ursi Burkart, Guido Schacher und Ursula Stämmer. Bild cek

etwas Glück konnten sich die Gäste lange schadlos halten. Gegen Ende der ersten Halbzeit zogen die Platzherren nochmals die Schraube an. In der 37. Minute scheiterte der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Sureta am Innenpfosten. Eine Minute später war es mit der Rooter Jungfräulichkeit endgültig vorbei, als Kurtulus eine Flanke von rechts unbehelligt einköpfen konnte. Auch Root besass im ersten Umgang

einige vielversprechende Torszenen, doch Steffen (3.), Fuchs (13.) und wieder Steffen (41.) scheiterten entweder am Goalie oder hatten ihr Visier falsch eingestellt. Nach dem Seitenwechsel

Glühlampenleuchten ersetzt Gemeinderat Guido Schacher, der mit Herzblut – so Gemeindepräsidentin Ursi Burkart – den gesamten Prozess zur Erreichung des Labels begleitete, zeigte auf, dass Adligenswil die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energiepolitik schon früh legte. Angefangen wurde 1995 mit dem Ersatz von Glühlampenleuchten durch energiesparende FL-Leuchten in den Schulzimmern. Weitere Projekte folgten (der «Rigi Anzeiger» berichtete in seiner Ausgabe vom 24. August darüber). Im Hinblick auf die Zukunft verriet Guido Schacher: «Der Gemeinderat hat beschlossen ab dem Jahr 2013 ganz aus der Atomenergie auszusteigen und für die gemeindeeigenen Messstellen inklusive

überliess Schattdorf den Luzernern das Zepter, ohne jedoch in ernste Verlegenheit zu geraten. Wenn Root mal gefährlich vors FCS-Tor kam, dann über Standards. So auch in der 65. Minute: Miro Schenk zog einen seitlichen Freistoss aus 30 Metern Richtung Tor, Steffen lenkte per Kopf ab, und am zweiten Pfosten köpfte Verteidiger Florian Bächler zum 1:1 ein. Nun erwachte Schattdorf wieder, konnte gegen die

öffentliche Beleuchtung Naturstrom aus SwissAqua und Regio-Wasser zu beziehen.» Der Sicherheitsvorsteher von Adligenswil offenbarte ausserdem, dass es etliche Anfragen für einen Anschluss an das Wärmeverbundsystem gäbe. Dazu würde nun ein neuer Fernleitungsstrang Richtung Widspüel gebaut. Ein goldigen Dukaten Ruedi Baumann, Fachleiter Energie im UWE (Umwelt und Energie) des Kantons Luzern hoffte, dass bis im 2016 alle Gemeinden im Kanton Luzern das Label «Energiestadt» haben. Auch er hatte einen Blick auf die Homepage der Gemeinde geworfen und hob sinnbildlich den Hut, dass Adligenswil auf Atomstrom verzichten will. Apropos Übergabe des Labels «Energiestadt». Normalerweise erfolgt sie mittels einer Urkunde. Doch für einmal tat es Ursula Stämmer mit einem «Golddukaten», wie sie dieses glänzende Stück nannte. Bei diesem Akt war auch Beat Züsli als Energiestadtberater von Adligenswil dabei.

vielbeinige Rooter Abwehr aber nicht mehr reüssieren. Am nächsten dran am Lucky-Punch war Arnold in der 85. Minute, doch sein Distanzschuss prallte an die Lattenoberkante. Mit dem 1:1-Remis darf Root von einer halbwegs gelungenen Cup-Revanche reden. Am nächsten Sonntag (15 Uhr, Unterallmend) will die Truppe von Oliver Schmid endlich auch den ersten Saisonsieg feiern. Zu Gast ist Aufsteiger Küssnacht.

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AKTUELL

7. September 2012 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 9

Ausschluss der Udliger vom FC Adligenswil? Udligenswil streicht Beiträge für Unterhalt an Adliger Fussballplatz Udligenswil will an den Unterhalt des Adligenswiler Fussballplatzes «Löösch» 10 000 Franken zahlen. Adligenswil fordert 15 000 Franken. Zu viel, meint Udligenswil und streicht den Beitrag aus dem Budget 2013. Adligenswil bedauert und prüft Konsequenzen. lk. Das in der Gemeinde Adligenswil bestehende Fussballfeld wird von Udligenswiler Kindern und einigen Erwachsenen genutzt. Insgesamt sind rund 60 Junioren bis und mit Senioren aus Udligenswil Mitglied beim FC Adligenswil. Dies entspricht 15 Prozent aller FCA Mitglieder. Nachdem sich die Unterhaltskosten in den letzten Jahren massiv verteuert hatten, ersuchte der Gemeinderat Adligenswil die Gemeinde Udligenswil um einen Kostenbeitrag von mehr als 15 000 Franken. Der Gemeinderat Udligenswil hat der Nachbargemeinde das Angebot eines freiwilligen Pauschalbeitrages von jährlich 10 000 Franken unterbreitet. Dies nach Überprüfung der Situation, wie Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil ausführt: «Als Gemeinderat sehen wir uns verpﬂichtet, alle Vereine und Freizeittätigkeiten nach Möglichkeit gleich zu behandeln. Die Mitﬁnanzierung einer

15000 Franken für den Unterhalt des Fussballplatzes «Löösch» in Adligen ist den Udligenswilern zu viel. ortsfremden Infrastruktur ist demnach nur innerhalb vernünftiger Schranken möglich. Dass der Unterhalt des Fussballplatzes derart aufwendig ist, liegt ausserhalb des Verantwortungsbereichs der Gemeinde Udligenswil. Wir haben der Gemeinde Adligenswil eine freiwillige Unterstützung angeboten, die aber offenbar nicht genügt.»

sind wir überzeugt, dass es gegenüber unseren Steuerzahler nicht vertretbar ist, wenn Udligenswil an die entsprechenden Betriebsund Unterhaltskosten keine Beiträge leistet. Zur Zeit beziffern sich diese total auf rund 100 000 Franken. An diese Kosten erwarten wir von Udligenswil einen Kostenbeitrag von 15 Prozent, also rund 15 000 Franken.»

In Adligenswil sieht man das etwas anders. Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher Adligenswil dazu: «Es gehen viele Adligenswiler in andere Fussballvereine, andererseits kommen Spieler anderer Gemeinden nach Adligenswil in den FCA. Alle diese Gemeinden verfügen über entsprechende Infrastrukturanlagen, Udligenswil leider nicht. Daher

Rebsamen mag das so nicht gelten lassen: «Der Gemeinderat Adligenswil ist der Auffassung, es bestünde Anspruch auf Mitﬁnanzierung in gewisser Höhe. Diese Auffassung teilen wir nicht. Wir sind der Meinung, dass mit dem freiwilligen Beitrag eine angemessene Entschädigung für die Benützung der Udligenswiler an die Fussballanlage

«Wir werden die Gebühren für die Mitglieder des FCA aus Udligenswil überdenken und einen Ausschluss prüfen.»

Bild Archiv

‹Löösch› geleistet wird.» Da der Gemeinderat Adligenswil eine andere Auffassung habe und zudem ausschliesslich von den Udligenswiler Vereinsmitgliedern einen ausserordentlichen Beitrag einfordere, werde die Gemeinde Udligenswil den in Aussicht gestellten pauschalen Beitrag an den jährlichen Unterhalt nicht leisten und somit nicht ins Budget 2013 aufnehmen. «Wir bedauern», so Rebsamen weiter, «dass im Zusammenhang mit dem Fussballplatz ‹Löösch› kein gemeinsamer Nenner gefunden wurde.» Es sei jedoch nicht zwingend, dass damit das letzte Wort gesprochen sei: «Wir waren immer offen für Gespräche. Nach Ablehnung unseres Angebotes werden wir aber von uns aus nicht darauf zurückkommen.»

Auch in Adligenswil bedauert man die Situation, ﬁndet aber auch klare Worte. Markus Sigrist: «Wenn der Gemeinderat Udligenswil an seinem Entscheid festhält, an die Betriebs- und Unterhaltskosten keine Beiträge zu leisten, so werden wir unsererseits in Absprache mit dem FCA eine Erhöhung der Gebühren für Mitglieder aus Udligenswil oder deren Ausschluss prüfen müssen.» Sigrist hofft jedoch auf ein gutes Ende. «Adligenswil möchte mit Udligenswil in Sachen Betriebs- und Unterhaltskosten als Team, in der gleichen Mannschaft auf dem Spielfeld miteinander und nicht gegeneinander auftreten.» Derweil steht beim FC Adligenswil die GV an, an der die Mirtglieder zu entscheiden haben, ob die Udligenswiler Mitglieder zusätzlich belastet werden sollen. «So wünscht es jedenfalls der Gemeinderat von Adligenswil», ärgert sich FCA Präsident Franz Rigert. «Für uns ist das eine äusserst schwierige Sache, als Verein sind wir Spielball zwischen den Lokalpolitikern von Adligenswil und Udligenswil. Weder als Präsident des Fussballclub Adligenswil, noch als Unternehmer und Einwohner von Adligenswil kann ich die Behördenmitglieder in dieser Sache verstehen.» Rigert hofft auf gemeinsame Gespräche, um eine Lösung zu ﬁnden.

«Wir haben Adligenswil eine freiwillige Unterstützung angeboten, die aber offenbar nicht genügt.»

Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher Adligenswil

Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil

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AKTUELL

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7. September 2012 / Nr. 36

Schmids Abgang mit Trommelwirbel Root sagte seinem Gemeindevater beim Waldfest «adieu»

Gemeindeammann James Sattler ﬁng alles im Bild ein. Bilder cek.

Armin Steiner erklärte die Hintergründe zum Waldfest.

Heinz Schumacher wurde bereits bestens in sein neues Amt eingeführt.

Die Rooterinnen und Rooter bescherten Klaus Peter Schmid an seinem letzten Arbeitstag als Gemeindepräsidenten einen herzlichen Abschied. Als Tambour liess Schmid am «Waldfest» Klaus Peter Schmid überraschte mit seinem Können als Tambour. ein letztes Mal die magistralen se. Stattdessen strömten die mittels eines Schmid nicht. Er sah sich alsbald als TamTrommeln wirbeln.

Schmid’s Waldfest «Tambouren gehen immer mit einem Takt- und Rhythmusgefühl voraus. So machte es auch ‹Gemeindevater› Klaus Peter Schmid während seiner Amtszeit», kommentierte Roots Schulverwalter Armin Steiner und lüftete das Geheimnis um das offerierte «Waldfest»: «Es ist bei den Gemeinderäten Brauch, dass jeweils einer von uns nach einer Sitzung ein Zobig offeriert. Das funktionierte bis vor einem Jahr ganz gut. Dann setzte aber Klaus Peter Schmid zum Befreiungsschlag an. Er wollte auf die Patisserie zum Kaffee verzichten und führte neu das ‹Waldfest› ein.» Schmid machte sich in jener Zeit ernsthafte Sorgen um seinen Body-MassIndex wie auch um jenen seiner Ratskollegen. Ein halbes Jahr später merkte er, dass die Einführung des «Waldfestes» ihre Wirkung in Sachen Körpergewicht

verfehlte. «So gabs dann plötzlich keine Cervelats mehr und nur noch einen Nussgipfel», schloss Steiner und richtete sich an Schmid: «Dass du jetzt gehst, ist uns alles andere als wurst.» Nach seiner Wahl zum neuen Gemeindepräsidenten von Root, wurde Heinz Schumacher von Klaus Peter Schmid mit seinen künftigen Aufgaben vertraut gemacht. «Die Unterlagen hat er mir perfekt und geordnet übergeben», sagte Schumacher und appellierte an Schmid: «Denke daran, dass du dich jetzt zurücklehnen kannst.» Der Angesprochene, von Beginn weg sichtlich gerührt, meinte: «Normalerweise fehlt es mir nicht an Worten. Jetzt hat es sie mir aber verschlagen.» Ein paar Worte fand er dann schon noch. «Jetzt freue ich mich, mit Freunden und Kameraden das nachzuholen, was zu kurz kam.»

cek. Der Himmel weinte Tränen am 30. August. Irgendwie passte das zur Verabschiedung des langjährigen Gemeindepräsidenten Klaus Peter Schmid. So ﬁel denn auch ins Wasser, was Gemeindeschreiber André Wespi in einer geheimen Aktion plante: Die Abholung Schmids zuhause durch die Musikgesellschaft Root und anschliessendem Spalier-Empfang durch die Bevölkerung an der Schulstras-

E-Mails diskret informierten Ortsbewohner, Vereinsmitglieder, Vertreter verschiedenster Firmen und Organisationen sowie Bekannte und Verwandte von Klaus Peter Schmid direkt in die Arena. Der Nichtsahnende wurde vorher vom Gemeinderat noch ein wenig in die Irre geführt, bis er vor vollendeten Tatsachen stand. Das waren eine bis auf den letzten Platz besetzte Arena und die spielende Musikgesellschaft (MG) Root. Viel Zeit, um sich zu sammeln, blieb

bour mit Trommel ausgerüstet an der Spitze der MG Root und überraschte allesamt mit seinem Können im Walliser Marsch «Marignan» von Jean Daetwyler. «Er war ein grosses Talent. Wir haben ihn nicht gerne gehen lassen», erinnert sich Josef Bühler, der seit 65 Jahren aktives Mitglied der MG Root ist. Klaus Peter Schmid spielte nämlich von 1960 bis 1965 in der Musikgesellschaft. «Seither hat er kaum je wieder auf einer Trommel gespielt», verriet seine Frau Erna Schmid.

Ehrung für 2. Nationalrat Markthilfe für erneuerbare Energie Udligenswil feiert Peter Schilliger

September die Nachfolge des kürzlich verstorbenen FDP-Nationalrats Otto Ineichen antreten. Schilliger zeigte sich erfreut über das grosse Interesse seitens der Bevölkerung.

Der frisch gebackene FDP-Nationalrat Peter Schilliger mit seiner Frau Roswitha beim Apéro seiner Wohngemeinde Udligenswil. Bild zVg ds. Rund 100 Udligenswilerinnen und Udligenswiler versammelten sich gestern Abend vor dem Gemeindehaus, um nach Roland Fischer (Grünliberale) ihrem zweiten Nationalrat die Ehre zu erweisen. Peter Schilliger wird am 10.

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«Dass so viele Leute kommen, hätte ich wirklich nicht erwartet. Dieser Rückhalt macht Mut und gibt mir Kraft für die neue Herausforderung.» Auch alte Weggefährten sowie Vertreter aus umliegenden Gemeinden waren erschienen, um mit dem frisch gebackenen Bundesparlamentarier anzustossen. Schilliger, der letztes Jahr als Gemeindepräsident seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte, dankte den alten Gemeinderatskolleginnen und -kollegen für die angenehme Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Gremium – allen voran dem neuen Gemeindeammann Marco Zgraggen – viel Glück in der neuen Legislaturperiode. Er selber werde sich in Bern schwerpunktmässig der Berufsbildung widmen, möchte sich aber auch für die Anliegen der Partei in Energiefragen stark machen. Ein Ständchen der Feldmusik Udligenswil und ein feiner Apéro rundeten die schlichte Feier ab.

KÜSSNACHT Mutmassliche Diebe gefasst Am Dienstagnachmittag, 28. August 2012, ﬁelen einer Polizeipatrouille an der Zugerstrasse in Küssnacht vier Personen auf. Bei der anschliessenden Kontrolle wurde auf den Personen und in ihren Fahrzeugen mutmassliches Diebesgut gefunden. Die zwei Männer und die beiden Frauen wurden verhaftet. Die Rumänen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren müssen sich vor der Staatsanwaltschaft Innerschwyz verantworten und wurden am Folgetag aus der Haft entlassen.

CKW bietet neue Stromprodukte und Tarifstruktur Der Strom aus der CKW-Steckdose wird billiger und grüner. Proﬁtieren sollen vor allem die Privatkunden. Ihnen offeriert der Energiedienstleister für 2013 günstigere Tarife und eine «Produktewelt» die mehr Anreize bieten soll, Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu kaufen.

legte Fixkosten) wird aufgehoben. Er «belohnte» im alten System Grossverbraucher, neu soll «jede gesparte kWh gleich viel wert» sein und damit «energieefﬁzentes Verhalten» belohnen. • «Standardprodukt» für CKW-Haushaltskunden ist ab 1. Oktober Elektrizität aus «mehrheitlich» schweizerischen Wasserkraftwerken. Bis jetzt bestand das «Standardprodukt» aus knapp 70 Prozent KKW-, gut 20 Prozent Wasserkraft-Strom und rund 10 Prozent aus «neuen erneuerbaren» Energien.

hf. Der «typische Familienhaushalt» (5Zi-Wohnung, Jahresverbrauch 4‘500 Kilowattstunden) im Versorgungsgebiet der Centralschweizerischen Kraftwerke AG CKW bezahlt im kommenden Jahr acht Prozent weniger für den Strom – 912 statt 992 Franken. Der Single-Haushalt (2-Zi, 1600 kWh/a) darf sich auf eine Preissenkung von 26 Prozent (bisher 439, neu 324 Franken) freuen. Für «Geschäftskunden» sollen die Stromkosten um durchschnittlich zwischen 3,7 (Kleinbetriebe) und 1,1 Prozent (Grossbetriebe) sinken. Das sind natürlich theoretische, im Modell errechnete und in ein statistisches Durchschnitts-Verbraucherproﬁl eingerechnete Werte. Sie sollen die Kernbotschaft der Tarifreform bei den CKW konkretisieren und verständlich machen. Diese Botschaft heisst: CKW senkt die Verbrauchspreise für elektrischen Strom zum dritten Mal in Folge seit 2009, und CKW hat ein Tarifmodell entwickelt, das sich in die Energiestrategie des Bundesrates (Ausstieg aus der Kernenergie, Förderung der erneuerbaren Energieproduktion, sparsamer Umgang mit Energie) einfügt. Die Tarifsenkung sei möglich, weil CKW efﬁzienter arbeite und die Einsparungen an die Kunden weitergebe, weil die Netznutzung günstiger sei und die gestiegenen Produktionskosten wettma-

Noch «grüner» als das neue Standardprodukt aus «mehrheitlich schweizerischen Wasserkraftwerken» sind «NaturKraft» aus «ökologisch in der Zentralschweiz» produziertem Strom (Mix aus Wasser, Wind, Biomasse und Fotovoltaik) mit einem Aufschlag von 20 Franken pro Monat und «SonnenKraft» aus lokalen Sonnenstromanlagen mit einem Aufschlag von 135 Franken/Monat. Wer weiterhin günstigen Strom in der Steckdose haben will, kann sich fürs Produkt «GrossKraft» entscheiden – das ist der herkömmliche Produktionsmix aus Grosskraftwerken. Dieser «Pfuus» kostet zwei Franken weniger als das neue Standardprodukt «WasserKraft».

Standard Wasserkraft: Blick in den Generator eines Wasserkraftwerkes (KW Göschenen). Bild Archiv/Hanns Fuchs che und weil die wirtschaftliche Situation in der Zentralschweiz anhaltend gut sei, erklärten GL-Mitglied Felix Graf und Vertriebsleiter Thorsten Seiferth bei der Präsentation der neuen Produkte und Tarife. Das wirklich Neue im CKW-Tarifmodell 2013 sind allerdings zwei andere Faktoren: • Der «Grundpreis» (auf den Tarif umge-

Mit ihrer neuen «Produktewelt» wollen sich die CKW in die «Energiestrategie» des Bundesrates einklinken. Ob sie auch die teilweise nicht so gute Stimmung von Geschäftskunden der CKW gegenüber aufheitert, ist eine offene Frage. Ein Teil dieser Geschäftskunden möchte das Versorgungsunternehmen mit der Strominitiative an die Staatskandarre nehmen. Mit dieser Initiative, die am 23. September zur Abstimmung kommt, hatte die Tariﬁnformation der CKW natürlich nichts zu tun – das Unternehmen musste die 2013er Tarife auftragsgemäss auf Ende August der Regulationsberhörde nach Bern melden.

AKTUELL

7. September 2012 / Nr. 36

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Aus drei mach eins «Regionales Bauamt Oberseetal» vereinbart Fusionieren, da wos Sinn macht: Inwil, Eschenbach und Ballwil führen die Bereiche Bauverwaltung zusammen. Das «regionale Bauamt Oberseetal» mit Sitz in Eschenbach soll seine Arbeit im April 2013 aufnehmen. lk. «Ich freue mich, dass wir den entsprechenden Vertrag unterzeichnen konnten. Mit dem regionalen Bauamt Oberseetal eröffnen sich für die Zukunft unserer Gemeinden diverse Möglichkeiten, Erfahrungen efﬁzient zu nutzen und auch im Verwaltungsbereich Synergien zu schöpfen. Das ist eine gute Sache», sagt Fabian Peter, Gemeindeammann von Inwil, und Leiter desSteuerungsauschuss, welcher zusammen mit je zwei Gemeinderäten aus Inwil, Eschenbach und Ballwil die Grundlagen für eine mögliche Zusammenarbeit der Bauämter ausarbeitete. Basis dafür lieferten Analysen und Stu-

Kosten für das gesamte Projekt belaufen sich gemäss Honorarrofferte auf 35 000 Franken», so Fabian Peter. Der Betrag wird gemäss Einwohneranzahl proportional auf die drei Gemeinden aufgeteilt.

Drei Gemeindepräsidenten unterzeichnen den Vertrag (v.l.): Hans Moos, Ballwil, Guido Portmann, Eschenbach und Josef Mattmann, Inwil. dien von Bernhard Schwaller und Alex Lötscher vom Institut für Betriebs- und Regionalökonomie der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Das Projekt wird ebenso vom regionalen Entwicklungsträger LuzernPlus als gemeindeübergreifendes Kooperationsprojekt unterstützt, auch mit einem ﬁnanziellen Beitrag. «Die

«Die Goldweberin» Besuch bei Lucie Heskett-Brem in Meggen Lucie Hesketts Schmuckstücke sind einzigartig, fühlen sich angenehm auf der Haut an. Für viele sind sie eigenständige Kunstwerke. Das geht aus einem Dokumentarﬁlm hervor, den sie anlässlich ihres 20-Jahr-Jubiläums zusammen mit ihrer Jubiläumskollektion vorführte. cek. Die Bezeichnung «The Gold Weaver» (Die Goldweberin) erhielt Lucie Heskett-Brem von einem englischen Bewunderer. «The Gold Weaver of Lucerne» heisst auch der über halbstündige Dokumentarﬁlm von Verena Endter. Darin sagt ein Mitarbeiter des bekannten Juwelier-Geschäftes Bentley & Skinner in London, wo Lucie Heskett-Brems Schmuck unter anderem verkauft wird: «Wie sie das Gold spinnt!» Tatsächlich fertigt sie mittlerweilen auch Spinnennetze an. Das neueste und grösste, das 4 Meter im Durchmesser misst und aus über 600 000 Silberösen besteht, hing wäh-

rend des Jubiläums im Garten. Während sieben Monaten hat Lucie Heskett-Brem daran für ein Museumsprojekt gearbeitet. Kleinere Varianten von Spinnennetzen in Gold schuf sie auch als Schmuckstücke. «Ihre Schlangen und Spinnennetze sind wunderschön», sagt im Film der Flötist James Galway, der ein Fast-Nachbar der Goldschmiedin ist. Die Schlangen aus Gold sind allerdings ganz anderer Machart als die Spinnennetze. Gerade sie erscheinen, als seien sie gewoben. Die Frage, wie Lucie Heskett-Brem ihre Schmuckstücke anfertigt, beantwortet der erwähnte Film. Sie stellt alles selber her, sogar das Material mit eigener Legierung. Die weiteren Arbeitsschritte vom Giessen, Walzen, Ziehen bis zum Formen erfolgen ausschliesslich mit ihren Händen. Unterschiedlich dicke und dünne Goldfäden sind das Resultat dieses Prozesses, aus denen Lucie Heskett einzigartigen Schmuckstücke kreiert. Für ihre blütenartige Jubiläumskollektion verwendete Lucie Heskett erstmals auch Edelsteine, nämlich Saphire. Ihre spezielle Einfassungsart ist patentiert. Infos unter www.thegoldweaver.com

Lucie Heskett mit ihrem neusten und grössten Spinnennetz aus Silber, das sie zum Jubiläum im Garten aufhängte. Bild cek.

Investitionen, die sich lohnen, davon sind die Gemeinderäte überzeugt. Die Studie zeigt auf, dass das Zusammenführen der Bauverwaltung, insbesondere auch im Hinblick auf ein neues kantonales Baugesetz, Sinn macht. Die drei Gemeinden bündeln dadurch ihre Kräfte und schaffen ein regionales Kompetenzzentrum für das Bauwesen. Dank dem grösseren Perimeter und der damit verbundenen personellen Verstärkung lassen sich einerseits Synergieeffekte erzielen. Andererseits kann

das Bauamt selber in verschiedenen Bereichen besser organisiert werden: dazu gehör en die Stellvertretung, der ﬂexiblere Einsatz bei Spitzenbelastungen oder der Erfahrungsaustausch innerhalb des Teams. «Insgesamt kann damit eine hohe Qualität der Dienstleistungen zugunsten der Bürgerinnen und Bürger dauerhaft gewährleis tet werden.» Fabian Peter geht davon aus, dass die Zusammenführung der drei Bauämter im Frühling 2013 erfolgen kann: «Nach der Vertragsunterzeichnung folgt nun die Phase der Umsetzung. Aktuell läuft der Bewerbungsprozess. Die Stelle für die Leitung des neuen Bauamtes wird öffentlich ausgeschrieben.»

«Für die Zukunft unserer Gemeinden eröffnen sich damit diverse Möglichkeiten, Erfahrungen efﬁzient zu nutzen und auch im Verwaltungsbereich Synergien zu schöpfen. Das ist eine gute Sache.» Fabian Peter, Gemeindeammann Inwil

Wenn Banker feiern 50 Jahre Luzerner Kantonalbank in Meggen

Proppenvoll war das Zelt an der Jubiläumsfeier der LUKB Meggen.

Einem Dorffest gleich kam die 50-Jahr-Feier der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in Meggen. Da machten der neue Gemeindepräsident Urs Brücker und Gemeindeammann Hans Peter Hürlimann zusammen mit ihren Gemeinderatskolleginnen und -kollegen sowie Gemeindeschreiber ihre erste ofﬁzielle Aufwartung. Unter demselben Dach wie die VOLG, an der Hauptstrasse 43, wurde 1962 die LUKB Meggen eröffnet. Da ereignete sich knapp 20 Jahre später auch der bisher grösste Raubüberfall im Kanton Luzern mit Geiselnahme. «300 000 Franken wurden damals erbeutet», erinnerte Daniel Salzmann, Mitglied der Geschäftsleitung der LUKB Luzern. Anfang der 90er Jahre zog die Megger LUKB-Zweigstelle in neue Räumlichkeiten an der Hauptstrasse 52. «Wenn ich heute hier vorbeischaue, erscheint mir alles immer noch up to date», äusserte Salzmann vor über 100 Personen im Festzelt. Der heutige Zweigstellenleiter der LUKB Meggen, Thomas Vogel, stellte die Gemeinsamkeit der Schule und der Feuerwehr, die ebenfalls in diesem Jahr jubilieren mit der Bank dar. «Sie alle stehen im Dienste der Be-

völkerung,» sagte er. Aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums der LUKB Meggen überreichte Thomas Vogel Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer einen Check von 500 Franken zugunsten des Wittlich-Maurer-Fonds. Dieser Fonds unterstützt Kinder von ﬁnanziell schwächer gestellten Familien. Kinder wa-

Thomas Vogel überreichte Mirjam Müller einen Check zugunsten des Wittlich-Maurer-Fonds.

ren es auch, die sich auf der Hüpfburg austobten oder mit LUKI, dem LUKBMaskottchen, fotograﬁeren liessen. Die Erwachsenen genossen hingegen die Jubiläumswurst oder die feinen Patisserien, die die LUKB Meggen offerierte. Text & Bilder cek.

Der vierjährige Ramon Egli liess sich gerne mit LUKI fotograﬁeren.

LESERREISE

Seite 12 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

Leserreise Salzburg und Passau mit Chiemsee Vom Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Oktober 2012 «Mozartstadt» Salzburg Das UNESCO Weltkulturerbe Salzburger Altstadt stellt mit ihren vielen Baustilen eine wahre architektonische Schatzkiste dar. Wer durch die vielen kleinen Gassen schlendert, ﬁndet auf engstem Raum Bauwerke des Mittelalters, der Romanik, der Renaissance, des Barock sowie die edlen, klassizistischen Bürgerhäuser der Monarchie. Es gibt kaum eine Epoche, die in Salzburg nicht ihre baulichen Spuren hinterlassen hat. Effektvoll eingerahmt wird die Altstadt vom Mönchsberg, auf dem weithin sichtbar die Festung Hohensalzburg thront, sowie auf der rechten Flussseite vom mächtigen Kapuzinerberg.

«Dreiflüssestadt» Passau Einzigartig ist die Dreiflüsselandschaft, auf der die Stadt Passau erbaut wurde. Am Dreiflüsse-Eck sieht man den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Ebenso einzigartig ist die Passauer Altstadtkulisse, die im 17. Jahrhundert italienische Meisterhände nach einem Stadtbrand geschaffen haben. Sie wird vom dreikuppeligen St. Stephansdom überragt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt. Malerische Plätze, verwinkelte Gassen und romantische Uferpromenaden laden zum Entdecken ein.

zentral gelegenen Mittelklasse Hotel Gablerbräu. Die Altstadt ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Candlelight Dinner mit Mozart Konzert Am Mittwochabend erleben Sie im Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg ein 4-Gang Candle-

light Dinner mit anschliessendem Mozart Konzert. Hotel Weisser Hase in Passau**** Aus der einfachen Gaststätte entwickelte sich im Laufe der letzten 5 Jahrzehnte einer der leistungsfähigsten, modernsten Hotelbetriebe Ostbayerns. Heute bietet das Vier-

Sterne-Hotel 108 komfortable Zimmer und ein Restaurant mit exzellenter Küche. In den vergangenen Jahren wurde das Hotel komplett renoviert.

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Reiseprogramm: Mittwoch, 24. Oktober 2012 06.30 h Abfahrt Luzern, Inseli 06.35 h Abfahrt Ebikon, Sonne 06.45 h Abfahrt Gisikon-Root, Bahnhof 06.50 h Abfahrt Rotkreuz, Bahnhof 07.10 h Abfahrt Küssnacht, Bahnhof Fahrt via Sargans, Arlberg nach Innsbruck, Kaffeehalt unterwegs. 12.00 h Es erwartet Sie ein feines Mittagessen in einem Restaurant bei Innsbruck 14.00 h Weiterfahrt nach Salzburg, gegen Abend Ankunft und Zimmerbezug im Hotel. 18.00 h Candlelight Dinner und Mozart Konzert im Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg.

Salzburg

Bild zVg, Tourismus Salzburg

Donnerstag, 25. Oktober 2012 10.00 h Stadtführung in Salzburg, ca. 2 Std. Der Rest des Tages steht zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Freitag, 26. Oktober 2012 08.30 h Nach dem Frühstücksbuffet verlassen wir Salzburg und fahren an den Chiemsee. 10.00 h Schifffahrt auf die Herreninsel und Besuch vom Schloss Herrenchiemsee mit Führung. Mittagessen auf der Insel 14.15 h Rückfahrt mit dem Schiff und Weiterfahrt nach Passau. 17.00 h Ca. Ankunft in Passau, Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. Samstag, 27. Oktober 2012 09.30 h Nach dem Frühstück entdecken Sie Passau während einer Führung, ca. 1,5 Std. Danach individuelle Besichtigung und Mittagessen 13.45 h Drei-Flüsse-Schifffahrt auf Donau, Inn und Ilz, ca. 2 Std. Nachtessen im Hotel Sonntag, 28. Oktober 2012 09.30 h Rückfahrt nach Luzern mit Mittagshalt und Mittagessen am Ammersee. 12.00 h Mittagessen in einem Seerestaurant am Ammersee. 18.00 h Ca. Ankunft in der Zentralschweiz und ausladen an den Abfahrtsorten.

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7. September 2012 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 13

Klettern, schlecken, kochen und kontakten Fotorundgang durch die Adligenswiler Chilbi Immer ein Volksfest ist die Adligenswiler Chilbi. Da stehen auch junge Erdenbürger hinter den Ständen und bieten ihre Waren oder ihr Gekochtes feil. Oder sie laden zu Spiel und Spass ein. Oder sie geniessen einfach das Dargebotene und machen mit, wo Geschicklichkeit und Glück gefragt ist, wie an der vergangenen Adligenswiler Chilbi. Reporterin Claudia Surek auf Fotorundgang.

«Wir haben zuerst einen Test gemacht, bevor wir die erste Crêpe verkauften», sagte Alana Bucheli (links), die zusammen mit Elian Bürgi und ihren Ministranten-Kolleginnen und -kollegen die dünnen Omeletten zubereitete.

«Das war cool», verriet die achtjährige Marion Waldmann nach dem Stapeln von Harassen. Sie schaffte zwölf Stück. Das war beachtlich.

Ronja (links) und Lisa Zihlmann schmeckte die blaue Zuckerwatte genauso gut wie jene in rosarot. Spass machte die Schleckerei, weil sie auch eine blaue Spur auf der Zunge hinterliess.

Ein Glückspilz scheint der elfjährige Noah Walcher zu sein. Er gewann die rote Brille, das Schwert und ein paar Süssigkeiten an verschiedenen Ständen. «Der Hammer ist sehr schwer», äusserte der 13jährige Tobias Banz, als er dreimal zum Schlag auf den «Hau den Lucas» ausholte. Immerhin erhielt er einen Lollipop als Trostpreis.

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Leo Rieder (12) verkaufte Pins für die Chilbi-Kasse und schenkte dazu jedem ein Biberli. Fünf attraktive Preise gabs ebenfalls beim Kauf eines Pins zu gewinnen.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Der Holzbau-Lehrling Florian Werder (links) und der Elektroinstallateur-Lehrling Fabio Luccarini luden im Namen des Gewerbevereins zum Schlag auf den «Hau den Lukas» ein.

Ein Bild mit Delﬁn und eines mit Herzen liessen sich auf die rechte Backe Stella (links) und Noemi Nogara von Evelyn Tarjanak (rechts) schminken.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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LESERBRIEFE

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Ortsplanungsrevision Weggis Bau- & Zonenreglement neu lt. öffentlicher Auflage In dieser Broschüre wird von einem neuen Artikel 15c für preisgünstigen Wohnungsbau (PWZ), welcher Neu im Entstehen ist, informiert, z.B. für gewisse Bauvorhaben wie Blauweid und Steinacheri. Weil die Gemeinde Weggis, sowie der Gemeinderat es unterlassen, sprich verpasst hat, in den letzten Jahren dafür zu sorgen, dass die Gemeindebehörde Land/Bauland/Liegenschafen erwerben, um dem Problem preisgünstigem Wohnraum Herr zu werden, versuchen Sie jetzt über die Privatwirtschaft Vorschriften zu verordnen. Dies ist behördliche Willkür! Unser Gemeinderat verkennt die Tatsache, dass es heute nicht mehr möglich ist, günstig zu bauen, auch wenn das Fremdkapital noch so günstig ist; falls überhaupt noch erhältlich! Er verkennt: Es ist unmöglich zu einer Verordnung zu verpﬂichten, die so nicht ausführbar ist. Wie bereits erwähnt, man könne heute noch günstig bauen! Dies gehört der Vergangenheit an. Die Auﬂage 25% des realisierten Bruttogeschosses ausweisen zu müssen, ist nicht ausführbar. Der/die Mietsuchende(n) möchten doch noch die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, wo sie sich niederlassen wollen. Er verkennt: Wie muss der Bauherr vorgehen? Welche Wohnungsgrössen und wie viele der einzelnen Wohnungsgrössen muss er erstellen? z.B. 1-; 2,5-; 3,5-; 4,5Zimmer-Wohnungen? Er verkennt: Wo ist die Unter- bzw. Obergrenze eines Mietzinses. Er verkennt: Dass die Saläre der öffentlichen Hand nicht mit der der Privatwirtschaft zu vergleichen sind. Vor allem bei jungen Personen, jungen Familien aber auch bei älteren Generationen, die ihr gewohntes Heim,

weil es zu gross geworden ist und daher in eine kleinere Wohnung ziehen möchten, ein Ding der Unmöglichkeit ist, da ihr Budget für die neue Wohnung nicht reicht. Zu Absatz 3: Die preisgünstigen Wohnungen sind samt Nebenräumen in der Baueingabe auszuweisen. Das ist eine unglaubliche Einmischung des Gemeinderates in die Privatwirtschaft. Er verkennt: Dass diese Verpﬂichtung für den Bauherrn einfach zu risikoreich ist. Erstens sind ja die Bauvorschriften heute schon enorm. Die Bauten müssen ästhetisch gut in die Lage passen und einem Standard der den Wünschen der Mietinteressenten entsprechen. Er verkennt: Falls die Mietwohnungen nicht oder nur teilweise vermietet werden können, wer trägt dann den Verlust? Mietzinsberechnung «Art. 15d neu» Der Mietzins ist auf die Kostenmiete abzustellen. Absurd! Wie stellt sich das unser lieber Gemeinderat vor. Das beginnt schon bei der Ermittlung des Bodenpreises. Eine grosse Rolle spielt da das Angebot und die Nachfrage, etc. Was für Bauvorschriften, respektive Bauauflagen, usw. Sogar das Bundesamt für Wohnungswesen schreibt vor oder legt klare Kostenlimiten fest. Irrtum, wenn der Gemeinderat glaubt, er könne den bauwilligen Bauherren Sand in die Augen streuen. Denn das Gesetz lässt nur eine Bruttorendite zu mit 0,5 % über dem hypothekarischen Referenzzinssatz. Man kann nur hoffen, dass die Bürger und Bürgerinnen von Weggis diesem neuen Vorhaben der Gemeinde Weggis mit einem klaren NEIN Antworten werden. Franz Erni, Weggis

Pauschalkurtaxen sind im Quervergleich überrissen Um den rückläuﬁgen Gästezahlen an der Rigi Südseite zu begegnen, will Weggis Vitznau Rigi Tourismus seine Werbeanstrengungen erhöhen und den Gästen ein attraktives Freizeitangebot präsentieren. Die hierfür notwendigen zusätzlichen Gelder sollen in erster Linie durch eine Mehrbelastung der Zweitwohnungsbesitzer beigebracht werden. Bei allem Verständnis für die gegenwärtige schwierige Situation in der Tourismusbranche und der generellen Bereitschaft der Zweitwohnungsbesitzer, ihren Beitrag an die Tourismusförderung zu leisten, erachten wir die vorgeschlagene Erhöhung auf das mehr als 3-, resp. 5-fache der bisherigen Ansätze als überrissen. Als Rechtfertigung für diese massive Erhöhung zieht WVRT den Vergleich mit Arosa, Davos, Lenk, Resorts, die im Gegensatz zur Riviera einen ganzjährigen Betrieb mit unvergleichlich grösserem Freizeitangebot bieten können. In Weggis sind im Winter mehrere Hotels geschlossen und einzig die Rigi kann auch im Winter Touristen etwas bieten. Die Riviera-Gemeinden sind daher eher mit den Seegemeinden Brunnen, Gersau und Beckenried zu vergleichen, deren Kurtaxen sich im Rahmen der heutigen Ansätze ansiedeln. Stossend an der geplanten Regelung ist auch die undifferenzierte Berechnungsgrundlage: Während die meisten Tourismusgemeinden ihre Taxen nach Betten-, Zimmer-, Personenzahl oder Wohnﬂäche berechnen, soll es am Rigi nur zwei Kategorien geben: Kleinst-

wohnungen und alle andern- unabhängig von den Nutzern und der Grösse der Liegenschaft. Als weiteres Argument für die Erhöhung wird das attraktive Angebot ins Feld geführt. Hierzu ist zu sagen, dass die Bedürfnisse des Zweitwohnungsbesitzers sich substantiell von denjenigen eines Hotelgastes oder Tagestouristen unterscheiden. Der Zweitwohnungsbesitzer sucht in dieser Region in erster Linie seine Ruhe und braucht kein riesiges touristisches Angebot, auch keine Gästeanimation. Seine Bedürfnisse decken sich eher mit denjenigen der einheimischen Bevölkerung. Verschiedentlich wird auch vorgebracht, Zweitwohnungsbesitzer proﬁtierten nur und trügen nichts bei zur Entwicklung der Region. An dieser Stelle sei festgehalten, dass diese Gästekategorie sehr wohl zur Entwicklung der Region beiträgt, sei es durch Vergabe von Aufträgen an die lokalen Handwerker, sei es durch Einkäufe im Dorf und Berücksichtigung der lokalen Gastronomie, und das über Jahre. Eine Erhebung unter Zweitwohnungsbesitzern in Vitznau vor ein paar Jahren hat ergeben, dass diese Gruppe pro Jahr ungefähr 2 Millionen Franken in der Region ausgibt. Wir hoffen sehr, dass die Gemeinden Weggis, Vitznau und Greppen die neue Kurtaxenverordnung nochmals genauer ansehen und bei ihrem Entscheid Augenmass behalten werden. D.+ H.R. Kaufmann, Vitznau

Proporzwahl Schwyzer Kantonsverfassung Beim Verfassungsentwurf wurde wohlweislich das Wahlverfahren für den Kantonsrat nicht angetastet, sonst wäre wahrscheinlich die gesamte Vorlage gescheitert. Jetzt, nachdem sich in der Abstimmung ein «Ja» ergeben hat, wollen alle gewusst haben, dass §48 von Bern nicht akzeptiert wird, da er verfassungswidrig sei. Es ist billig, nun über die SVP herzuziehen, als hätte sie im Kantonsrat die absolute Mehrheit. Gemäss Protokoll der Kantonsratssitzung (24./25. Nov. 2010, S.1128) sagte Bruno Beeler, (CVP) Goldau: « … die CVP-Fraktion ist für die Beibehaltung des Wahlsystems, … entsprechend unterstützen wir den Antrag von CVP/SVP.» Gerade er ist es, der jetzt in seinem Leserbrief besonders gegen die SVP giftet. Der Nationalrat wird nach der genau gleichen Methode gewählt. Warum kritisiert Bern das Schwyzer Wahlverfahren, während es beim Bund von

niemandem beanstandet wird? Dank diesem «verfassungswidrigen» Wahlverfahren, schafften es Petra Gössi und Andy Tschümperlin in den Nationalrat. Jetzt stellte Gössi fest: « … die SVP müsse nun die Verantwortung übernehmen» und Tschümperlin meinte: « … die SVP sollte Volksentscheide … anerkennen». Herr Tschümperlin, verdrehen Sie nicht mutwillig die Tatsachen, es ist Bundesbern, das den Willen des Schwyzer Stimmvolkes nicht akzeptieren will! Der Stand Schwyz sollte den Mut aufbringen und sich solange weigern, den Entscheid aus Bern zu akzeptieren, wie der Nationalrat auf die punktgleiche Art gewählt wird. Sich duckmäuserisch dem Diktat aus Bern zu unterwerfen ist ein Verstoss gegen den Volkswillen und verringert, die ohnehin schwindende Souveränität der Kantone. Mathias Reichmuth, Küssnacht

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

7. September 2012 / Nr. 36

Warum soll das (Stimm-)Volk nein zu einer Volksinitiative sagen? Volksvertreter lehnen die Volksinitiative «für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» ab. Das macht stutzig! Die Gründe sind verantwortungslos. Es ist dem Regierungsrat und Kantonsrat offenbar völlig gleichgültig, wenn die überhöhten Strompreise unsere Arbeitsplätze gefährden! Viel wichtiger bewerten diese Politiker ihre Einstellung, dass sie ohne Geld (Konzessionsgebühren!) keine Politik machen könnten. Kommt noch hinzu, dass Bürger mit der Lancierung einer Volksinitiative natürlich in ihr angestammtes Politumfeld hineinpfuschen und somit gebodigt werden müssen! Auch deshalb wurde die Abstimmung der Initiative zuerst mal verschoben und kommt erst jetzt zur Abstimmung! Regierungsrat und Kantonsrat behaupten, dass die vom Bürger bezahlten Konzessionsgebühren für unsere Gemeindekassen unentbehrlich sind. Fakt ist, dass diese Beiträge zu gering sind, um auch nur eine ordentliche Steuerfusserhöhung zu rechtfertigen! Eine verdeckte Steuer zu legaliseren, ist unseren Volksvertreter wichtiger, als das Portemonnaie des Stimmbürgers! Und… hohe Energiepreise gefährden unsere Arbeits-

Diese Initiative ist

plätze und beschleunigen eine Deindustrialisierung in unserem Kanton! Die strittigen Durchleitungsgebühren werden von der Axpo-Tochter CKW beim Konsumenten eingefordert und sogleich der Gemeinde übergeben! Nicht genug, es werden erst noch 8% Mehrwertsteuer darauf gebuttert! Merkwürdig genug auch die Tatsache, dass wir für Telephon, Wasser, Kabelfernsehen und Gasleitungen keine Konzessionsgebühren bezahlen und die Damen und Herren im Kantonsrat hierüber nichts zu jammern hatten! Wer diese Politik versteht, wird selig! Mit einem JA zur Volksinitiative IGEL geben wir dem Luzerner Regierungsrat die Möglichkeit, unsere Stromversorgung samt Glasfasernetz ﬁt für die Zukunft zu machen und ein monopolfreier Zugang zu den Volksgüter Kommunikation und Strom gesetzlich zu gewährleisten! Revolutionär wäre das nicht, denn in über 15 Kantonsverfassungen sind bereits klare Bestimmungen aufgenommen, sich um eine sichere und wirtschaftliche Stromversorgung bzw. Energieversorgung zu kümmern! Mac Wijnands-Lang, IGEL, Interessengemeinschaft Glasfaser und Energie Luzern

irreführend

Wenn man den Titel dieser Initiative liest, kann man durchaus meinen, dass dies eine gute Sache sei. Es gibt wohl niemand, der nicht auch «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» ist. Nun aber das verﬂixte Kleingedruckte. Wenn man sich die Mühe nimmt und auch dies liest, dann muss einem der Wunsch nach tieferen Strompreisen rasch vergehen. Diese Initiative ist schlicht und einfach irreführend. Sie spricht immer nur vom Sparen und verschweigt ganz bewusst, dass uns bei einer Annahme der Initiative eine Steuererhöhung droht. Dass die Gemeinden für die Durchleitung von Strom Konzessionsgebühren erhalten ist richtig, denn es sind damit auch Lasten und Einschränkungen verbunden. Sie werden damit gleich behandelt wie Private. Die

Initiative will den Gemeinden diese Gelder streichen, um so den Strompreis zu senken. Die Folge davon wäre, dass die Gemeinden diese fehlenden Mittel anderweitig beschaffen müssten, sprich mit einer Erhöhung der Steuern. Das könnte ins Auge gehen und uns letztlich mehr kosten, als wir beim Strompreis sparen. Die Gemeinden wurden in letzter Zeit durch bundesrechtliche Entscheide (z.B. Pﬂegeﬁnanzierung, neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht usw.) massiv belastet. Die Stimmbürgerinnen haben es in der Hand, mit einem NEIN zu dieser Initiative Steuererhöhungen und/oder Leistungsabbau in den Gemeinden entgegenzutreten. Erwin Arnold, Sozialvorsteher/Kantonsrat CVP, Buchrain, Präsident der Planungs- und Finanzkommission

Löffel abgegeben?

Ein Ferienfoto aus einer Landwirtschaftlichen Genossenschaft in Österreich (Steiermark) wo man einen Degustationslöffel mieten konnte und wieder abgeben musste, um alle feinen Sachen der regionalen Bauern zu kosten ... eingesandt von Beat Knapp aus Ebikon

Vom Nein zum Ja zur Aushubdeponie Was für Gedanken löst bei Ihnen das Wort «Deponie» aus? Negative oder positive? Nehmen wir an, bei den meisten von Ihnen negative. Logische Konsequenz – bei einer Abstimmung für oder gegen eine Deponie ist der Stimmbürger tendenziell dagegen eingestellt. Es ist demzufolge keine besondere Leistung, sich dagegen auszusprechen und die Stimmbürger auf die gegnerische Seite zu bringen. So geschehen nun in Inwil – die gegnerische Frau- und Mannschaft kämpft mit den wirkungsvollen Waffen Angst und Schwarzmalerei. Gleichzeitig proﬁtiert sie davon, dass sich ein grosser Teil der Stimmbevölkerung im Vorfeld nicht detailliert informiert hat (Annahme der Autoren) und demzufolge eher negativ eingestellt ist. Wie kommt man vom Nein zum Ja? Durch Information: Wer die sachlichen Informationen der Gemeinde/Parteien im Vorfeld genau studiert hat, weiss konkret, was auf uns zukommen wird und was nicht. Er merkt, dass die Punkte,welche die Gegner aufführen, grösstenteils nicht eintreffen werden oder übertrieben sind. Auf die Details will ich hier nicht eingehen. Beweggründe Gegner: Beim Studium des Textes und der Unterschriften des gegnerischen Flugblattes und der Tafeln entsteht der Eindruck, dass Eigennutz, Neid und Ignoranz vorherrschen. Die Gegner argumentieren auf einer emotionalen und fachlich nicht fundierten Ebene. Es ginge in dieser Abstimmung darum, der Gemeinde etwas zu GEBEN und zur Entsorgungsproblematik einen Beitrag zu leisten. Direkt proﬁtieren kann der Stimmbürger nicht.

Aber Nehmen ist bekanntlich einfacher als Geben! Bleibt noch anzumerken, dass Initianten des Flugblattes früher selbst von den Vorteilen einer Deponie proﬁtieren durften und auch in anderen Zusammenhängen von der Gemeinde stark unterstützt worden sind. Verursacher: Wohnen Sie auch in einem Haus (wohl kaum im Zelt) – schicken Sie ihre Kinder auch ins neue Schulhaus EIBUS – gehen Sie auch in Bahnhöfe, Einkaufszentren etc.? Ja, richtig, alle diese Bauten generieren Aushub. Und wohin damit? Verantwortung: Wir sind der Meinung, dass wir alle in der heutigen Zeit Verantwortung übernehmen müssen für den Abfall, den wir produzieren – die Entsorgung generell ist eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft. In Anbetracht dessen ist diese Deponie eine gute Gelegenheit für Inwil, diese Verantwortung wahr zu nehmen, ohne dass wir dadurch enorme Einschränkungen oder Belastungen in Kauf nehmen müssen. Sicher besser als ein Atomendlager, oder nicht? Finanzen: Last but not least – es bringt uns jährlich 210 000 Franken in die Gemeindekasse, einen Betrag, den wir im Hinblick auf die wachsenden Kosten, die im Moment auf unsere Gemeinden zukommen, sehr gut gebrauchen können. Oder möchten die Gegner dieses Geld jährlich überweisen? Daher sind wir heute überzeugt, dass wir uns mit der JA Stimme auf der Seite der verantwortungsvollen, weitblickenden und offenen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Inwil stellen. Und Sie gehören sicher auch dazu. Petra und Robert Buchmann, Inwil

SCHAU FENSTER

7. September 2012 / Nr. 36

Operetten im Taschenformat

Rigi Anzeiger • Seite 15

Musical-Woche bei Schwitter Vom 12. bis 15. September 2012 veranstaltet die Gärtnerei Schwitter wieder eine Musical-Woche mit einem abwechslungsreichen Programm. Erstmals auch mit einem Kindermusical. Inzwischen ist es schon fast eine Tradition geworden, dass die im Spätsommer weniger ge-nutzte Verkaufsfläche unter dem Glasdach der Gärtnerei in ein Musicaltheater verwandelt wird. 2005 startete das Vorhaben mit dem Musical «Der kleine Horrorladen», in dem es sich um eine menschenfressende fleischfressende Pflanze handelt. Gefolgt von einer Musical-Revue rund um die Liebe und einer Krimi-Musicalkomödie wagten sich die Macher im letzten Jahr an den Musical-Klassiker «My Fair Lady», der für fast ausverkaufte Vorstellungen sorgte. Produzent Martin Bacher holt für seine Produktionen jeweils erfahrene Musical-Profis ins Boot, welche in vielen internationalen Produktionen im In- und Ausland in Hauptrollen auf der Büh-ne standen. Die Truppe nennt sich Quickchange-Company und wird von Regisseur Björn Bugiel angeführt, welcher verschiedene Stücke auf eine «handliche» Länge ver-

Als Abschluss der Musical-Woche ﬁndet am Samstag eine abendfüllende Doppelvorstellung mit beiden Stücken statt. Am Mittwoch und Freitag sind die Stücke einzeln zu sehen und durch ihre Dauer von nur ca. 75 Minuten der perfekte Kultursnack am Feierabend. Erstmals Kindermusical Damit auch Kinder und Jugendliche auf ihre Kosten kommen, ﬁndet am Samstagnachmittag eine Kindervorstellung mit dem Musical «Der Zauberer von Oz» statt. Die Geschichte um Dorothy, ihren Hund Toto sowie die Mit «Der Zauberer von Oz» wird erstmals bei Schwitter ein bekannten Figuren der Vogelscheuche,

Musical für Kinder gezeigt.

kürzt und mit viel Tempo und verblüffend schnellen Kostümwechseln (eben «Quickchanges») auf die Bühne bringt. In diesem Jahr stehen «Im Weissen Rössl» von Ralph Benatzky und «Der Schwarze Hecht» des Schweizer Komponisten Paul Burkhard auf dem Spielplan.

Im Weissen Rössl, Mittwoch, 12. September, 20 Uhr My Fair Lady, Donnerstag, 13. September, 20 Uhr Der Schwarze Hecht, Freitag, 14. September, 20 Uhr Der Zauberer von Oz, Samstag, 15. September, 17 Uhr Doppelvorstellung: Im Weissen Rössl/Der Schwarze Hecht: Samstag, 15. September, 20 Uhr

CHF 45.00 / CHF 35.00* CHF 45.00 / CHF 35.00* Ausverkauft! CHF 45.00 / CHF 35.00* CHF 35.00 / CHF 25.00* CHF 65.00 / CHF 50.00*

* Ermässigungen gelten für Schüler, Studenten und Lernende Die Sitzplätze sind absolut gleichwertig und die Vergabe erfolgt nach Bestellungseingang.

Lapsus im Theater Duo Fischbach

Mythen Center Schwyz feiert Jubeltage

Star Conférencier Theo Hitzig ist die Lichtgestalt seiner Gattung. Sozusagen die männliche Christa Rigozzi der Betriebsanlässe und Weihnachtsfeiern aller Versicherungen und Schmierfett-Fabriken, von Wäggis bis Kreuzlingen. Kurz, er war schon überall und brachte die Säle zwischen Kartoffelsalat und Wienerli zum Kochen. Immer an seiner Seite: Sein permanent überforderter Assistent Bruno Gschwind. Für das Gauklerfestival haben die beiden eine Special Edition ihres Schaffens verfasst – beziehungsweise, Hitzig hat es verfasst und wird es während der Aufführung noch kurz Herrn Gschwind erklären. Filme, Lieder, Slapstick, Pantomime und sogar Multimedia sind zu erwarten -samt dem Nervenzusammenbruch von Bruno, den man eigentlich jetzt schon hier als ﬁxen Programmpunkt festlegen kann. Aktuell heisst das Programm nicht mehr «Randensalat», sondern «Einmalig». Kann sich aber noch ändern. Oder

Zusammen mit allen Kundinnen und Kunden und mit vielen Attraktionen feierte das Mythen Center Schwyz vier Tage lang sein 40-Jahr-Jubiläum.

T 041 854 15 41, WWW.MODEMARCON.CH BAHNHOFSTRASSE 23, 6403 KÜSSNACHT

Mode Marcon Team

MARCON MODE

Ursula & Fabienne Marcon Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie werden mit Apéro und Häppchen vom Buffet verwöhnt. Models präsentieren Herbstneuheiten.

nicht. Theo Hitzig wird es noch mitteilen – während des Programms

Freitag, 7. September 2012, 18 – 22 Uhr

MODE-NACHT

Tickets online auf www.duoﬁschbach.ch oder an allen SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 25.– / 20.– / Tryout Preise Theater Duo Fischbach Küssnacht am Rigi, 15.9., 20 Uhr

EI N L A D UN G

Farbenpracht stimmungsvoll entdecken Mode-Nacht bei Marcon Küssnacht

Ein Höhepunkt bildete sicher der Freitag Abend, als die Innerschwyzer Schwinger grillierten und die Hostessen des Mythen Center Schwyz Bratwürste für 40 Rappen verteilten. Trotz Regenwetter war der Andrang riesig. Die Besucher(innen) genossen es, mit den Gebrüdern Laimbacher, mit Andreas Ulrich, Christian Schuler und Dani von Euw einen Schwatz zu halten und freuten sich über die persönlich signierten Autogrammkarten. Im Festzelt überzeugte Schwinger Torsten Betschart am Klavier und bot zusammen mit dem Handorgelduo Betschart-Müller beste Unterhaltung. Innerhalb von drei Stunden wurden nahezu 1000 Bratwürste grilliert. Am Samstag, 1. September, sorgte Peach Weber für grosse Lacher. In der prallgefüllten Mall unterhielt der Aargauer Komiker die grossen und kleinen Zuschauer um 11, 14 und 16 Uhr. Der gutgelaunte Peach erzählte witzi-

Peach Weber sorgte anlässlich der Jubeltage im Mythen Center Schwyz für viele Lacher. ge Geschichten, gab Gedichte zum Besten und sorgte mit lustigen Songs für eine fröhliche Stimmung. Nach den drei Gratis-Vorstellungen standen die Besucher(innen) jeweils Schlange, um ein Autogramm oder eine CD zu ergattern. Und zum Abschluss der Jubeltage nahmen viele Kinder eine originelle Ballon-Figur des Ballonkünstlers Hausi mit nach Hause. www.mythen-center.ch

Ausstellung über die Herrscher der Urzeit

Heute Freitag, 7. September, lädt Marcon Mode in Küssnacht zur traditionellen Mode-Nacht. Models präsentieren die Herbstneuheiten. Und die zeigen sich von vielfältiger Farbenpracht. Apéro mit Häppchen und kompetente Informationen runden den stimmungsvollen Abend ab. Der sanfte Herbst ist wohl die schönste Jahreszeit. Keine andere zaubert eine solche Vielfalt und Intensität an Farben in die Natur. Stimmungsvoll und anregend ist der Herbst auch in der Mode: Das Spiel der Farben ﬁn-

det sich in der Bekleidung wieder und prägt auch den Winter. Die Kreativität im Kombinieren von Farben und Formen wird zum Reiz – für die Frau wie den Mann. Das Marcon-Team stellt sich mit Ihnen gerne diesen «Herausforderungen»: Die neue Herbst- und Wintermode ist vielfältig, farbig, überraschend. Sie fördert das Entdecken, verbindet Stile und Looks – von klassisch bis frech. Marcon Mode, Mode-Nacht, Freitag, 7. September, 18–22 Uhr, Bahnhofstrasse 23, Küssnacht

Der MParc Ebikon erfüllt Herbstwünsche Mode-Nacht bei Marcon Küssnacht

Der MParc Ebikon startet in die Herbst-Saison und erfüllt Kundinnen und Kunden Herbstwünsche im Wert von 1‘500 Franken. Der Wunschzettel beﬁndet sich in der Herbscht-Zytig wobei Wünsche aus dem MParc-Sortiment aufgeschrieben werden können. Dabei bietet das Sortiment alles, was es für die Jahreszeit braucht. Egal ob der Garten Herbst- und

Tickets für die insgesamt fünf Vorstellungen sind bereits in der Gärtnerei Schwitter erhältlich. Reservierung unter Telefon: 041 455 58 00 oder online unter: www.schwitter.ch

Der 40. ist ein Grund zum Jubeln

Weltpremiere/Weltdernière in Küssnacht

Passend auf die kältere Saison erfüllt der MParc Ebikon Herbstwünsche im Wert von 1500 Franken.

des Zinnmanns und des Löwen verzauberte spätestens seit der legendären Verﬁlmung mit Judy Garland im Jahre 1939 die ganze Welt.

Wintertauglich gemacht wird, Trekkingausﬂüge anstehen oder die Wohnung auf die längeren Tage hin gemütlich eingerichtet werden soll: im MParc Ebikon ﬁndet sich etwas Passendes. Mit den Fachmärkten Micasa, Do it + Garden Migros, melectronics und SportXX sowie dem Migros-Non-Food Angebot mit Haushalt, Papeterie, Reisen, Mode und einem Kindersortiment vereint der MParc Ebikon seit 15 Jahren alles unter einem Dach. www.mparc-ebikon.ch

Dinosaurier im Emmen Center Bis am 15. September 2012 ist im Emmen Center eine imposante Dinosaurier-Ausstellung zu Gast, entstanden n Zusammenarbeit mit dem Sauriermuseum Aathal. Exklusive Dinosaurierskelette laden zu einer Zeitreise ein. Die Herrschaft der Dinosaurier über die Erde begann vor rund 235 Millionen Jahren in der Mitteltriaszeit und endete vor 65 Millionen Jahren in der Kreidezeit. In diesem Zeitraum waren die Dinosaurier die dominierende Rasse auf der Erde und besiedelten sämtliche Lebensräume – Land, Wasser und Luft. Das Emmen Center lässt diese Epoche neu auﬂeben und zeigt neben einem Stegosaurier-Skelettabguss auch das Skelett eines Allosaurus sowie verschiedenste original Saurierschädel und -knochen. Abgerundet wird die Ausstellung durch diverse Dinosauriermodelle und interessante Informationen. . Das Sauriermuseum Aathal ist eine Erfolgsstory. Die 1992 von Hans-Jakob Siber und seinem Bruder Edward

Siber gegründete Institution entwickelte sich rasch zu einem beliebten Ausﬂugsziel und bis heute besichtigten über 1.45 Millionen Personen das Museum. Die Besucherinnen und Besucher können sich anhand von zahlreichen Eigenfunden, Originalskeletten, Replikaten oder von lebensgrossen Dinosauriermodellen ein Bild über die Vorzeit der Erde und das Leben auf ihr machen. Dabei ging es den Initianten um zwei Anliegen, wie Jakob Siber sagt: «Um korrekte wissenschaftliche Inhalte und um eine leichte, auch für Laien und Jugendliche verständliche und unterhaltsame Form der Präsentation». Das Kernstück des Sauriermuseums ist die Sammlung von Originaldinosauriern, die heute aus acht originalen Skeletten besteht. Die Ausstellung wird von 14 bis 17 Uhr fachkundig betreut. Schulen und Privatpersonen können sich für eine persönliche Führung bei der Centerverwaltung anmelden (041 260 61 12). Weitere Informationen unter www.emmencenter.ch

Jetzt zur AXA Winterthur wechseln Küssnacht: Motorfahrzeug-Versicherungen Bei den Motorfahrzeug-Versicherungen offeriert die AXA Winterthur Hauptagentur Küssnacht massgeschneiderte Pakete für alle Ansprüche. «Wir bieten keine 08.15-Lösungen, sondern optimal auf die Kunden abgestimmte Versicherungspakete. Die Kunden wählen gemäss ihren Bedürfnissen, was sie ver-

sichern wollen», erklärt Ivan Catenazzi von der Hauptagentur der AXA Winterthur in Küssnacht. Sie haben an Ihrem Auto einen Schaden und wollen keinen Stress? Dann proﬁtieren Sie bei AXA Winterthur vom exklusiven Auto-Abhol- und -Bring-Service. Mit dem Crash Recorder bauen Sie sich ein Stück Rechtssicherheit in Ihr Auto. Dank dieses Geräts kann

Auto-Abhol- und -Bring-Service: Ivan Catenazzi (links) und Stefan Rickenbacher von der Hauptagentur Küssnacht präsentieren die exklusive Dienstleistung für Kunden der AXA Winterthur.

ein Unfallhergang besser und schneller rekonstruiert werden. Zudem wird ein präventiver Effekt erzielt. Junglenker unter 25 Jahren proﬁtieren von einem zusätzlichen Rabatt von 15%. Jetzt ist die Zeit günstig, um zur AXA Winterthur Hauptagentur Küssnacht zu wechseln. Vereinbaren Sie einen Termin: AXA Winterthur, Hauptagentur, Küferweg 7, 6403 Küssnacht, Tel. 041 854 71 00.

Ursula & Fabi

SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

Wenn Blumen zur Leidenschaft werden 20. Orchideen-Schau im Luzerner Garten in Ebikon Mit einer Jubiläums-Ausstellung hat am Wochenende der «Luzerner Garten» in Ebikon die Höhepunkte aus den vergangenen zehn Jahren nochmals aufleben lassen. Mehrere Tausend Besucher haben die Ausstellung besucht und waren begeistert. Mit rund 35 000 Pflanzen aus etwa 2000 Gattungen ist der «Luzerner Garten» an der Grenze zu Adligenswil wohl die grösste OrchideenGärtnerei der Schweiz. Das Besondere an Orchideen sind Kreuzungen, die selten aus Gärtnereien stammen, sondern von Amateur-Orchideen-Züchtern in aller Welt. Orchideen gelten zu Recht als «Königin des Dschungels». Ihre Farben- und Formenvielfalt ist einmalig und ihre Anpassungsfähigkeit an Umgebung und Fortpflanzung ist faszinierend. Weltweit sind 30 000 Orchideenarten bekannt. Es gibt keine Farbe, die in ihrem Spektrum nicht vorkommt. Orchideen wachsen weltweit, ausser an den Polen. In der Schweiz kennt man 63 Arten. Die nächste Orchideen-Schau wird vom 1. bis 3. Februar 2013 stattfinden. Text & Bilder Felix von Wartburg

Bei so viel Schönheit stockt einem der Atem. Bei Orchideen ist die Natur absolut verschwenderisch in der Formen- und Farbenvielfalt.

Das Brautpaar Simone und Randy Emmenegger aus Meggen ﬂüchtete vor dem Regen für den Fototermin in den exotischen Luzerner Garten.

«Kulturalarm» mit Aquarell-Werken

Mitarbeitende einbinden und Effizienz steigern

Kulturverein Udligenswil zeigt Bilder des Malkurses

hirslanden Klinik St. Anna arbeitet seit 2009 mit «Kaizen»

cek. Vielfältige Stile und Motive stehen im Mittelpunkt der Ausstellung «Kulturalarm» des Kulturvereins Udligenswil diesen Freitag bis Samstag. Dabei zeigen elf Personen, allesamt TeilnehmerInnen des Malkurses von Maria Tschuppert ihre Aquarellwerke im Gemeindehaus in Udligenswil.

Seit 2009 arbeitet als eines der ersten Spitäler der Schweiz die Klinik St. Anna mit «Kaizen». Das ist ein System, in dem die Mitarbeitenden Vorschläge einbringen und damit die Efﬁzienz verbessern können. Das steigert die Zufriedenheit bei Patienten und bei Mitarbeitenden. Am 6. September fand der Lean / KaizenEvent 2012 von Abegglen Management Consultants als «Best Practice Meeting» in der Klinik St. Anna statt.

ich im Vorfeld ein paar Bilder als Beispiele», erklärte die Künstlerin und fügte an: «Mir ist es aber wichtig, dass alle Kursteilnehmer ihren eigenen Stil ﬁnden und nicht so malen wie ich.» Die Stilvielfalt kommt in der Ausstellung auf jeden Fall zur Geltung, genauso wie die unterschiedlichen Motive. Bis zu sechs Werke stellen Gabriela Seit 20 Jahren bietet der KulturverBalmer, Brigitte Bendiner, Roein Udligenswil einen Malkurs an. land Bürkli, Gisela Caronni, Pia Dieser wird seit 2002 von Maria Dieser Schmetterling, gemalt von Grob, Annelis Häcki, Alexander Tschuppert durchgeführt. «Ich war Maria Tschuppert, lockt gerade- Meier, Silvia Schmid, Eva Walti selber eine Teilnehmerin des Kur- zu zur Besichtigung der Ausstel- und Cony Wigger aus. Die meisBild zvg ten von ihnen sind berufstätig. Für ses und hätte nie gedacht, dass ich lung «Kulturalarm». ihn einmal leiten würde», erzählte sie bedeutet das Malen vor allem sie. Sicher war es ihr Vorgänger, der das Können dieser ein Ausbruch aus dem Alltag und ein Abschalten, ist Frau erkannt hat. Doch soll Maria Tschuppert bereits von Maria Tschuppert zu erfahren. Die Aquarellbilder als Kind die Freude am Ausdruck und in der Kreativität zeigen auch verschiedenste Stadien des Könnens der mit Farben gehabt haben. Das geht aus einer Aussage elf Personen, sind sie doch unterschiedlich lange im hervor, die einer ihrer Kursteilnehmerinnen an einer Malkurs dabei. Werkausstellung von Maria Tschuppert machte. Das Schmetterlingbild, das die Einladung zur Ausstellung Die Vernissage zur Ausstellung «Kulturalarm» ﬁndet am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Udligenswil statt. Besichtigt «Kulturalarm» ziert, stammt auch von ihr. «Wir hatten werden können die Werke ausserdem am Samstag, 8. September von diesen Frühling das Thema Schmetterling. Dazu malte 10.30 bis 21 Uhr und am Sonntag, 9. September von 10.30 bis 17 Uhr.

Tibet zu Gast in Weggis Benefizanlass im Parkhotel Weggis pd. Das Park Weggis veranzu lernen.» Die Benefizveranstaltet am 9. September 2012 staltung beginnt um 11.00 Uhr zu Ehren der einzigartigen Zumit einem Referat des heute in sammenarbeit zwischen dem St. Gallen lebenden tibetischen Hotel und seinen tibetischen Arzt Tsering Tsultrim. Der anMitarbeitenden den Benefizanschliessende Brunch mit Köstlass «Tibet zu Gast in Weggis». lichkeiten vom Dach der Welt, Durch verschiedene künstlerider Besuch eines tibetischen sche, kulturelle wie auch kuli- Tibetischer Behandlungsraum im Spar- Mönchs und die Vorstellung narische Attraktionen kann das kling Wellness. einer tibetischen Tanzgruppe Hochland Zentralasiens hautladen zum Verweilen ein. Die nah erfahren werden. Höhepunkt bildet das Konzert der Kunstausstellung im Sparkling Wellness mit eigens tibetischen Sängerin Dechen Shak-Dagsay. Der Reinge- dafür eingeflogenen Kunstwerken kann am 9. Septemwinn geht an die Tsedön Klinik in Chokri, Tibet. ber von 9.00 – 19.00 besucht werden. Eintauchen in die Welt der schönsten Mantras, in Klangerlebnisse, Das Park Weggis fühlt sich zu Tibet, dem Dach der die bewegen und die Sinne beflügeln, können die GäsWelt, verbunden. Neben verschiedenen asiatischen te mit der tibetisch- schweizerischen Mantra-Sängerin Einflüssen auf die Küche und die Architektur des Hau- Dechen Shak-Dagsay. Sie stand 2009 bereits mit Tina ses bietet das Sparkling Wellness exklusive, tibetische Turner und Regula Curti im Rahmen des BenefizproTreatments an – entwickelt und ausgeführt von Tibe- jekts «Beyond» auf der Bühne. Das Konzert um 17.00 terinnen und Tibetern. Zu Ehren dieser inspirierenden Uhr in der Aquarius Hall des Park Weggis bildet den Zusammenarbeit begibt sich das Park Weggis am 9. fulminanten Abschluss des Benefizanlass «Tibet zu September 2012 auf die Reise nach Zentralasien. Bri- Gast in Weggis». gitte Bünder und ihrem Team ist es gelungen, ein illus- Der Reingewinn der Veranstaltung geht zu Gunsten der tres Programm zusammenzustellen. «Ich möchte«, so Tsedön Klinik in Ost-Tibet. Das soziale Projekt wurde Brigitte Bünder, «im Namen des Park Weggis Interes- von den Eltern der Sängerin Dechen Shak-Dagsay 1986 sierten die Möglichkeit geben, einen Tag lang ein fas- ins Leben gerufen. Seit dem Tod der Mutter führen Dezinierendes Land von verschiedensten Seiten kennen chen und ihre beiden Schwestern das Projekt weiter.

Kennen wir das nicht alle: gleich viel Mitarbeitende stehen vor einer immer grösser werdenden Aufgabenlast mit noch stärkerem Kostendruck. Um in dieser Situation befriedigende Lösungen zu ﬁnden, begann die Klinik St. Anna 2009 nach einem systematischen und nachhaltigen Konzept zu suchen: Kaizen oder KVP, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess, hiess die Antwort. Zu Beginn liess sich das Team der Klinik St. Anna professionell von einer externen Beratung coachen, um dann selbständig den Prozess aktiv zu führen. Dieser Initiierungsprozess dauerte gut zweieinhalb Jahre. Mittlerweile sind rund 40 Kaizen-Teams in allen Funktionsbereichen aktiv und tragen regelmässig Vorschläge zu Verbesserungen und Verschlankung der Abläufe zusammen. So hat die Klinik in den letzten zwei Jahren über 1500 Massnahmen umgesetzt. «Wir wollen bei uns keine Jammer-Kultur, sondern Mitarbeitende, die ihre Energie auf positive Veränderungen konzentrieren», so Dominik Utiger, Direktor der Klinik St. Anna. Er ist von der Idee des Kaizen überzeugt und schätzt die engagierte Mitarbeit. Die Mitarbeitenden befriedigt, dass Informationen im Unternehmen nicht nur Top-down ﬂiessen, sondern eben auch Bottom-up – das heisst, jeder und jede kann aktiv mitgestalten. Die Mitarbeitenden kennen ihren Job am besten und

Pﬂegeteam DEEG: «Spieglein, Spieglein an der Wand, wer kommt um die Ecke angerannt? Durch den neu montierten Eckspiegel wird der Gang übersichtlich und mögliche Kollisionen werden somit verhindert.» Bild zvg wissen genau, wie die Abläufe, Schnittstellen oder die eigene Arbeit am efﬁzientesten gestaltet werden kann. So werden durch den Input des Teams der Zentralsterilisation die dortigen Abfallsäcke nun systematisch geröntgt. Damit können versehentlich weggeworfene chirurgische Instrumente im Wert von mehreren Tausend Franken pro Jahr entdeckt werden – übrigens werden Handdetektoren wie am Flughafen Zürich eingesetzt. Auch der neu im Gang montierte Eckspiegel erlaubt dem Personal einen besseren Überblick und verhindert Zusammenstösse. Eine höhere Patientensicherheit und eine bessere Kommunikation bewirkt der neue Übergaberapport im Bereich des NotfallZentrums – und damit zufriedenere Patienten und Mitarbeitende.

Internationales – �� Kutschen-Romantik in Emmen

FAHRTURNIER

Aber auch sportliche Leistung ist gefragt 9.Sept.2012 Drei Prüfungs-Kriterien Die einzelnen Gespanne unterliegen einer strengen EMMEN/LU Haslifeld Prüfung durch drei Richter, welche den allgemeinen Eindruck nach den Regeln der Tradition, wie Eleganz, Sauberkeit und optisches Zusammenpassen der kostümierten Fahrer und Passagiere bewerten. Auf der Geländestrecke gilt es, über 15 Kilometer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 km/h einzuhalten und dabei 4 bis 5 Geschicklichkeitshindernisse zu überwinden.

Am kommenden Sonntag haben alle Pferdesportfreunde Gelegenheit, sich beim Traditions Fahrturnier in Emmen mit dem Fahrsport näher vertraut zu machen. Am Start sind 23 Gespanne, davon drei 4-Spänner, fünf 2-Spänner, sowie 12 1-Spänner und drei Ponykutschen mit 1-, 2- und 4-facher Bespannung. Neben Gastfahrern aus Polen und Italien wird der Tessiner Christian Mettler im Zweispänner am meisten zu beachten sein. Allein schon wegen der Präsentation der historischen Kutschen lohnt sich der Weg nach Emmen.

Schliesslich wird auf dem Hindernisparcours gewechselt, wo ca. 15 Kegelhindernisse in einer bestimmten Reihenfolge durchfahren werden müssen. Der Abstand der Kegel entspricht der Spurweite des Wagens plus 30 Zentimeter, sodass ein Fahrer präzise fahren Muss, um Strafpunkte zu vermeiden. Wichtige Hinweise: Der Turnierplatz beﬁndet sich vis a vis der RUAG Emmen. Beginnzeiten: Sonntag, 9. 9. 2012: 7.30 bis 8.30 Uhr: Startnummern-Ausgabe. 8.30 bis 10.30 Uhr: Gespannkontrolle und Start Gelände. 12 Uhr: Ankunft der letzten Gespanne. 14 bis 16 Uhr: Hindernisfahren. 16 Uhr: Preisverteilung.

OTTO’S zieht sich Sportschuhe an pd. OTTO’S erweitert sein Angebot. Das Familienunternehmen mit schweizweit über 100 Filialen führt in allen Geschäften eine Sportschuh-Abteilung ein. Ziel der Erweiterung ist es, das Angebot für die Kundschaft noch attraktiver zu gestalten. Das Sortiment umfasst Schuhe der bekanntesten Sportmarken wie Lowa, Salomon, Co-

lumbia, Puma, Asics, Nike und Adidas. Dies alles – ganz OTTO’S-like – zu tiefen Preisen. «Unsere Produkte kosten 30 bis 50 Prozent weniger als im Fachhandel», sagt CEO Mark Ineichen. So ﬁndet man bei OTTO’s zum Beispiel einen Lowa Renegade GTX Mid für 189 Franken (Konkurrenzvergleich 329 Franken), ei-

nen Multifunktionsschuh Columbia Firelane Low Omni Tech für 79 Franken (KVG 129 Franken) oder einen Salomon XA Comp 5GT für 119 Franken (KVG 200 Franken). Wie ist das möglich? «Wir verkaufen Original-Markenschuhe, die wir im Ausland

günstiger einkaufen. Den Preisvorteil geben wir unseren Kunden weiter», so Ineichen. Um die Kunden laufend mit neuen Schnäppchen zu überraschen, wird das Sortiment regelmässig mit neuen Modellen ergänzt. www.ottos.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 10.9.–16.9.2012

7. September 2012 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 17

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Tauschbörse

Auch wenn es noch so schön aussieht, wenn viele Bücher im Regal stehen, die meisten liest man doch nur einmal – stimmts? Auch manche Gesellschaftsspiele stehen nach der x-ten Runde nur noch herum. Wie wäre es mit einer kleinen Tauschbörse im Freundeskreis? Jeder bringt mit, was er gerne abgeben würde, dazu noch einen leckeren Salat für danach. Wenn alle mit ihren neuen Schätzchen glücklich sind, ist bestimmt noch viel Zeit für einen gemütlichen Plausch. Widder 21.3.–20.4. Nicht drücken Meist denkt der Widder gar nicht über Freundschaft nach. Er hat gute Freunde, mit denen er viel unternimmt, wenn sie in der Nähe sind oder den Kontakt fast nur übers Telefon oder Facebook hält. Aber wenn er sie braucht, sind sie für ihn da. Und umgekehrt auch, klar. Wirklich? Auch wenn er im Stress ist, sollte er niemanden hängen lassen! Das schafft er schon irgendwie.

Krebs 22.6.–22.7. Nicht so empﬁndlich Huch, der Krebs macht am Montag einen auf Mimose. Das geht gar nicht, schliesslich teilt er auch gerne mal den einen oder anderen Seitenhieb aus. Ausserdem ist es gar nicht so böse gemeint, wie er jetzt tut. Mitte der Woche muss er sehr aufpassen, um bei einem Projekt nicht auf die Nase zu fallen. Am Samstag darauf achten, dass er in die Wochenendplanung einbezogen wird.

Waage 24.9.–23.10. Leckere Liebesgabe Jemand, den die Waage gerne hat, hängt ziemlich durch. Ausser mit Rat und Tat kann sie mit etwas Leckerem zur Seite stehen. Der Lieblingskuchen, von ihr gebacken, bringt die Gedanken zumindest für einen Moment zurück auf die Sonnenseite. Am Samstag gelten keine Ausreden mehr: Es muss mal wieder klar Schiff gemacht werden, sonst ﬁndet sie überhaupt nichts mehr.

Steinbock 22.12.–20.1. Gedanken im Kreisel Mit Alleingängen kommt er nicht weiter. Deshalb sollte sich der Steinbock mit der Familie zusammensetzen und in Ruhe über einiges reden. Zur Belohnung wird hinterher etwas Schönes zusammen unternommen. Oder gleich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sich in einer gemütlichen Kneipe verabreden. Am Wochenende warten einige Reparaturen daheim.

Stier 21.4.–20.5. Sofort zurückschiessen Es kann andere regelrecht wild machen, wenn sich der Stier durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Am Montag sollte er auf eine Provokation zur Abwechslung ruhig mal angemessen reagieren. Am Mittwoch hat er schlechte Laune, das ist sein gutes Recht, aber die muss er nicht am Rest der Menschheit abreagieren. Lieber zurückziehen, bis es wieder geht.

Löwe 23.7.–23.8. In anderen Sphären Der Löwe ist in Partylaune und nichts kann sie ihm verderben. Darunter leiden aber die alltäglichen Pﬂichten, sodass er sich nicht wundern muss, wenn ihm jemand ein paar klare Worte sagt. Also: Nicht vor lauter Vorfreude das restliche Leben vernachlässigen. Am Samstag wird er mit einem ungewöhnlichen Anliegen überrascht. Positiv an die Sache gehen.

Skorpion 24.10.–22.11. Heiss wie ein Vulkan Der Single-Skorpion kann sich freuen: Am Montag erwartet ihn ein kleines oder auch grösseres Techtelmechtel. Auch mancher gebundene Skorpion streckt seine Finger in diese Richtung aus, aber Vorsicht, heiss! Mitte der Woche steht auf der Arbeit ein kleines Gefecht bevor. Sachlich bleiben, dann kann er die Oberhand gewinnen. Am Sonntag Pasta bis zum Abwinken gönnen.

Wassermann 21.1.–19.2. Endlich freischwimmen Zu viele Menschen versuchen, den Wassermann zu beeinﬂussen. Dabei hat er aus dem Blick verloren, was er eigentlich ursprünglich mal wollte. Bei einem langen, einsamen Spaziergang kann er sich wieder neu orientieren. Hinterher muss er aber auch zu seinen Entscheidungen stehen, das wird nicht immer einfach. Am Samstag etwas richtig Schönes gönnen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Igittigitt Keime und Bakterien sind etwas ganz Normales, manche sind harmlos, andere nützlich und nur ein paar gefährlich. Mit einfachen Massnahmen wie Hände- und Gemüsewaschen können die Zwillinge dafür sorgen, dass sie sich nichts wegholen. Hysterie ist jedenfalls total unangebracht. Die Couch lockt momentan sehr. Einmal diese Woche zu ein bisschen Bewegung aufraffen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Kamel beladen Sie kann es, die Jungfrau muss sich nur trauen! Ein Projekt, das sie am Wochenende startet, hat die besten Chancen, zu einem Überﬂieger zu werden. Die Gelegenheit sollte sie keinesfalls ungenutzt verstreichen lassen. Am Sonntag entspannt zurücklehnen, über sich und das Leben nachdenken und danach einige Probleme einfach loslassen und in die Wüste schicken.

Schütze 23.11.–21.12. Alter Spieler Nicht so ungeduldig! Nicht alles, was der Schütze anpackt, kann innerhalb weniger Tage oder gar Stunden Resultate zeigen. Manchmal merkt man erst nach Jahren, wozu eine Handlung gut war. Mehr Erfolg hätte er auf jeden Fall, wenn er sich nicht immer zwischendurch unnötigen Spielereien hingäbe, statt konzentriert zu arbeiten. Pausen müssen sein, aber in Massen.

Fische 20.2.–20.3. Kuschelmodus an Im hektischen Alltag bleibt nur wenig Zeit für die Liebe. Am Montag sollten die Fische alle anstehenden Arbeiten und Projekte einfach auf Dienstag verschieben und sich Zeit für traute Zweisamkeit nehmen. Ins Kino oder Essen gehen oder einfach auf dem Sofa kuscheln und einen Film ansehen, Hauptsache gemeinsam und in Ruhe. Keine Angst haben, Wurzeln zu schlagen.

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Start: ab 13. Oktober 2012

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KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger ��

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Mit Jubiläumsapéro und Schnupperlektionen (Programm siehe www.fit-n-fun.ch)

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�� Tag der offenen Tür �� Samstag, 15. September 2012 �� 10.00 Uhr –16.00 Uhr ��

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7. September 2012 / Nr. 36

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AGENDA

7. September 2012 / Nr. 36

Rigi Anzeiger • Seite 19

Kulturen begegnen sich 10%

Nachmittag steht das Angebot für Kinder und Familien im Vordergrund, am Abend sorgen Comedy und fetzige Musik für Unterhaltung. Im Gebiet Maihof-Löwenplatz leben unterschiedlichste Menschen friedlich zusammen. Der Verein «Zusammen leben Maihof-Löwenplatz» engagiert sich für das multikulturelle Quartier und freut sich, mit dem grossen Fest ein Zeichen für gelingendes Miteinander setzen zu können.

Wassertemperatur noch über 20°C Rotsee-Badi noch bis 28.9. geöffnet – Konzert heute 7.9. Ein letzter Höhepunkt dieser Saison bildet das Clubkonzert «Afﬁnity» heute Freitag, 7. September 19.30 Uhr. «Afﬁnity» heisst die CD, die der Luzerner Oboist David Kummer zusammen mit dem deutschen Gittarristen Christian Straube aufgenommen hat und nun in der Rotsee-Badi vor-

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 8. September • Adliger Märt, Coop-Platz, 9-12h

stellt. Die beiden Musiker spielen verbinden bretonischen Folk mit Jazz-Elementen, Pop und klassischer Kammermusik zu einer mal groovigen, mal tänzerischen und mal verträumt-sehnsuchtsvoller Musik. Tickets à sFr. 20.– sind reservierbar unter www.rotsee-badi.ch Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 12. September • Seniorenturnen Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h • FrauenImPuls: Kurs „Mexikanische Küche“, Hauswirtschaftsküche Hinterleisibach, Anmeldung 041 440 97 75, 18.30-22h

DIERIKON 8. September • Rigistrassenfest, vor der Bäckerei, 10-14h • Papiersammlung 10. September • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 12. September • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

11. September • Aktives Alter, Wanderung Isleten-Flüelen, ab Post 8.25h

BUCHRAIN

EBIKON

Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unterdorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

11. September «Neues zur operativen Behandlung der Arthrose – auf was es ankommt» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

Hausmesse

18. September «Moderne Therapie des Brustkrebs» Dr. med. Ladislav Gulik, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Küssnacht

Zentralschweiz, Tel. 041 210 25 50, info@krebsliga. info 8. September • Tageswanderung für sehr gut trainierte Wanderer, Trittsicherheit, Seelisberg Niederbauen Klewenalp, 7 Std., Treffpunkt 8.20h Seelisberg Bushaltestelle Geissweg, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 9. September • Tageswanderung für trainierte Wanderer vom Riederenhubel nach Oberdiessbach, 4 ¼ Std., Treffpunkt 9.05 Konolfingen Bahnhof, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, evt. Stöcke, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 13. September • Pro Senectute Schifffahrt von Briens nach Giessbach und Wanderung auf dem Uferweg bis Iseltwald und mit dem Schiff zurück Wanderzeit ca. 2 ¾ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 32.- Leitung Beatrice Reichlin Tel. 041 370 53 53, Treffpunkt 8.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.55h Hergiswil 9.06h, Rückkehr 17.03h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch Women’s English Speaking Bible Study, Friday 9.30 to 11 am, First time Friday 7th september in the Reformierte Kirche Küssnacht, Hofstrasse 12, any English speaking women are very welcome to take part or simply to come and meet us and get more information. Contact: Arlene Berner, Seemattweg 34, Tel. 076 559 26 38 or Fiona Piers Bodenweid 9 ﬁona@apirs.com 8. September • Herbstkonzert Live im Widder, The Ranchhands, New American Music, Vorverkauf und Reservation by IS-Music Brunnen, Tel. 079 333 42 25 oder Mail info@is-music.ch, 19h • 10 Jahre Mütter-SOS, Pfarrkirche, anschl. Apéro, 18h 10. September • Intermediate Headway Course Kleingruppe, Engilsh Academy Yvonne Chappell Haltikerstrasse 50a, Tel. 041 850 05 27, www.english-academy.ch, 9-10.30h

7. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höﬂischulhaus, 17-18h • Tot, Anfang oder Ende einer Entwicklung, Vortrag von Claudia Stockmann, Kunstkeramik, 20h

12. September • Krabbel-Höck, familientreff küssnacht merlischachen, Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, nähere Angaben www.frauennetz-kuessnacht/familientreff.ch

8. September • Gottesdienst Höﬂikirche, 17h • Kulturgesellschaft, Weinbau im Kanton Luzern, Vortrag und Führung, nachmittags • KAB, Kilbibetrieb

12. und 19. September • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt. ch, 19.30-21.30h

LUZERN

9. September • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h • KAB, Kilbibetrieb

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

12. September • Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlagen Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30h • Kulturgesellschaft, Weinbau im Kanton Luzern, Vortrag und Führung, abends • FrauenNetz, Chilbi-Nachmittag, Pfarreiheim, 14h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

HERTENSTEIN 9. September • Inselabend, Vortrag Hans Wiprächtiger, Bundesrichter „Strafjustiz in der Schweiz, zu mild – zu hart?“, Stella Matutina,18.30h

KANTON LUZERN 7. September • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Oberhofstrasse 25, Emmenbrücke, Antoinette Graf, Tel. 041 319 22 85, 14-16h Bis 8. September • In Balance kommen mit Körper, Geist und Seele, Seminar für Krebsbetroffene Frauen bis 45 Jahre, Bildungszentrum Kloster Kappel am Albis, Fr. 250.inkl. Übernachtung, Anmeldungen an Krebsliga

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Pilatusstrasse 7 · 6036 Dierikon · 041 455 50 30 · www.gabrielrebsamen.ch

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

13./20./27. September • Donnschtig-Jass i de Ladegass, 14h

Programm: 15. September 2012 10.00 bis 18.00 Uhr in Dierikon

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13. September • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 stilvolles Ambiente

Am 8. September werden auf der Rotseewiese viele hundert Menschen erwartet. Sie kommen zum grossen Rotseefest, das zum dritten Mal seit 2005 Quartierbewohner/innen vom Löwenplatz bis zum Maihof mit verschiedenen sprachlichen und kulturellen Hintergründen verbindet. Bei Musik und Tanz, Spielen und kulinarischen Köstlichkeiten werden vielfältige Begegnungen in der wunderbaren Umgebung des Rotsees möglich. Am

Ausstellungsrabatt besondere Momente

Grosses Quartierfest am Rotsee am 8. September

Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h 7. September • Konzert Brass Band Musikgesellschaft Root Pavillon am Nationalquai Luzern, bei schönem Wetter 12. September • Mythos Mutterschaft, Frauen, Gesundheit und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in der Entwicklungszusammenarbeit, RomeroHaus Luzern, Eintritt Fr. 15.-/Fr. 12.-, www.romerohaus.ch, 19.30h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 9-18h

Bis 30. September • Schwerpunkt Starke 09.08.12 16:33 Frauen – Fokus Müttergesundheit im RomeroHaus, Stille Heldinnen – Afrikas Grossmütter im Kampf gegen HIV/Aids, Foto-Ausstellung von Christoph Gödan, Eintritt frei

Ausstellung Di-Fr 15-20h, Sa-So 10-18h

Bis 31. Oktober • Bilderausstellung Beat Ambühl, Luzern, Hotel Restaurant Rebstock Luzern

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 11. und 13. September • Märchen-Spaziergang auf Schloss Meggenhorn für Erwachsene bei romantischer Umgebung und Kerzenlicht, Abendspinnereien Luzern, jeweils 19.30h 13. September • Mittagsclub-Treffen, Rest. Lerche, 11.30h Anmeldungen Montag, 10.9. 8-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 12.9. 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26 Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen Bis 16. November • Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 12. September • Seniorenturnen Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI – KALTBAD 9. September • Gottesdienst mit Pfarrer Hans Kratzert reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

UDLIGENSWIL

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 7.-9. September • Vernissage Freitag 19.30h und Bilder-Ausstellung der Malkurs-Teilnehmer im Gemeindehaus, Sa 10.30-21h, So 10.30-17h

VITZNAU 9. September • Gottesdienst mit Pfarrerin Beatrice Brügger Schneider, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h 11. September • Frauentreff Vitznau Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14,14-16h Bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 9. September • Gottesdienst mit Pfarrerin Beatrice Brügger Schneider, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h Bis 25. Oktober • Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Farben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www. parkweggis.ch, 18h

KANTON ZUG Bis 29. September • Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentation des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröffnung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch Bis 25. November • Ausstellung Peter Nadas, in der Dunkelkammer des Schreibens, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

ROOT Geburtstage 70 Jahre 12.9.1942 Häussler-Herrmann Wolfgang Kirchpark 18 81 Jahre und älter 7.9.1926 Amrein-Landtwing Maria, AZ Tschann, Buchrain 8.9.1931 Forster-Zimmermann Fritz, Schöpferhof, Root 9.9.1929 Bächler-Bucheli Frieda Grabenweg 2 8. September • Schnupper-Schwingtag, Schwingkeller Röseligarten, Auskunft 041 440 26 69, 13.30-16h • Schönheiten der Gemeinde Root Tschupetli/Hasliwald, Grillstelle im Hasliwald, die Bevölkerung ist eingeladen, 11h

ROTKREUZ

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

KANTON SCHWYZ

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

Bis 16.September • kunstschwyz.ch, 7.Jahresausstellung, 30 Künstler präsentieren ihre Werke, Altmattstrasse 1, Rothenthurm, Fr 1.9. Vernissage ab 18h, ab Sa 2.9.

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger

Wir haben Format.

Z I T A T

Alles klar?

D E R

7. September 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.36 9

W O C H E

«Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.» Ernst R. Hauschka (1926–2012), deutscher Aphoristiker und Lyriker

Menschen und Pferde trotzten dem Regen 20 Jahre Concours auf dem Oberfeld 20 Jahre Concours auf dem Rooter Oberfeld – es hätte ein Jubiläumsevent vom Feinsten sein können. Wäre da nicht das Wetter gewesen. Sportliche Höchstleistungen gabs dennoch zu bewundern. rg. Schade! Das grosse Engagement und die aufwendige Organisation der bekannten Rooter Reiterfamilien Anny und Sepp Bucheli sowie Carina und Eugen Ruckli mit den Söhnen Lukas und Mark hätten beim 20-Jahr-Jubiläum des Rooter Concours auf dem Oberfeld wahrlich eine bessere Wetterkulisse verdient. Es blieb dem initiativen OK nichts weiter übrig, als an den ersten beiden Wettkampftagen den Himmel nach möglichen Aufhellungen abzusuchen. Aus sportlicher Sicht gilt es vor allem den mutigen Reiterinnen und Reitern welche sich trotz tiefem und rutschigen Parcours der Herausforderung stellten, ein grosses Kompliment auszusprechen. Namentlich waren dies die drei Amazonen Tamara Weber, Ursula Rusch-Muggli und Julia Lagler, sowie das Männer-Trio Armin Reding, Hans Meier und der Berner Hansjörg Rufer. Der zweite Tag brachte keine Wetterbesserung und den Veranstaltern eine

Resultate

Remo Gretener mit Greenacres auf dem Weg zum Sieg. weitere Reihe von Absagen. Es gab aber erneut «Unerschrockene», welche weder sich noch ihre Pferde schonten und dafür mit vordersten Platzierungen belohnt wurden. Dazu gehörten Tanja Urben und Naomi Berkeczy sowie die beiden Cracks aus dem Männerlager Stefan Hellmüller und Patrick Stettler.

Freut sich aufs Dirigieren: Gemeindepräsident Anita Bucheli (l.) und Carina Ruckli mit Heinz Schumacher. American Miniature Horses.

RAZLI

Kein Regen am Sonntag Am letzten Wettkampftag war Petrus offensichtlich in besserer Laune, brachte zwar keine Sonne, liess aber die Schleusen immerhin geschlossen. Dies nützten Merel de Braaf und Isabelle Elmiger zu Erfolgen in den Kategorien B 80 und B 90. Die erste Hauptprüfung ging überrschend an den

Bild Gregor Fuchs jungen Chamer Remo Gretener, der damit zum Favoriten für die nachfolgende Hauptprüfung avancierte. Doch es kam anders. Bernhard Baumgartner junior setzte sich schon früh an die Spitze des Feldes, liess auch im folgenden Stechen der Konkurrenz keine Chance und siegte unangefochten vor Angela Arnold und Daniel Feierabend.

Ach, das Dirigieren war schön: Klaus Peter Schmid mit der Musikgesellschaft Brass Band Root. Bilder Ernst Zuber

Kat. R 110, Wert. A m ZM: 1. Tamara Weber (Eschenbach)/Calventuro 58,00. 2. Angela Arnold (Oberkirch)/Carmen 58,77. 3. Toni Kronenberg (Gunzwil)/Carat de la Courtine 59,26. Kat. R 115, Zweiphasenspringen: 1. Julia Lagler (Steinen)/Lady Contessa 43,38. 2. Stephan Hellmüller (Oberkirch)/Cerona von Hof 43,70. 3. Patrick Wey (Luzern)/Zucchera 45,72 Kat. 110 Wert. A m ZM: 1. Ursula RuschMuggli(Steinhausen)/ Chalin 68,6 2. Hans Meier (Hagendorn)/Alverstone 76,71. 3. Armin Reding (Rotkreuz)/Maestro des Baumes 77,99. Kat. R 115, Zweiphasenspringen: 1. Armin Reding(Rotkreuz)/Maestro des Baumes 40,14. 2. Ursula Rusch-Muggli (Steinhausen)/Chalin 40,20. 3. Michael Zürcher (Hildisrieden)/For Winners 41,76. Kat. R 120, Wert. A m ZM: 1. Hans Meier (Hagendorn)/ABC Piri 60,98. 2. Jolanda Lötscher (Oberrüti)/Giacometty 61,86. 3. David Kunz (Luzern)/Vanillia 67,20. Kat. R 125, Zweiphasenspringen: 1. Hansjörg Rufer (Kirchberg BE)/Baumann’s Calibra 4/43,89. 2. Jolanda Lötscher (Oberrüti)/ Ciacometty 4/44,64. 3. David Kunz (Luzern)/Vanillia 4/47,32. Kat. B/R 100, Wert. A m ZM: 1. Tanja Urben (Cham)/Laura 69,51. 2. Jörg Küng (Entlebuch)/ Taloubelle 89,27. 3. Corinne Krummen-acher (Urswil)/Daladin de Mariposa 77,17. Kat. B/R 105, Wert. A m ZM: 1. Patrick Stettler (Luthern)/Lausbub 76,78. 2.Olivia Camenzind (Rotkreuz)/GB for Fun 83,55. 3. Miriam Zweili (Udligenswil)/Prince Viper 86,63. Kat. B/R 100, Wert. A m ZM: 1. Stephan Hellmüller (Oberkirch) Jeremia 66,97. 2. Iris Fischlin (Oberrüti)/Imperial von Hof 68,04. 3. Olivia Camenzind (Rotkreuz)/Carbino77,57. Kat. B/R 105, Wert. A m ZM: 1. Naomi Berkeczy (Ebersecken)/Sunshine First 60,77. 2. Stephan Hellmüller (Oberkirch)Candela von Hof 61,13. 3. Janine Buholzer (Obernau)/Alouette Namara 71,31. Kat. B 80, Wert. A m ZM: 1. Merel de Braaf (Hütten)/Esquina 53,31. 2. Isaballe Elmiger (Sursee)/ Calusco von Hof 55,39. 3. Isabelle Elmiger/Cortez von Hof 55,41. Kat. B 90, Wert. A m ZM: 1. Isabelle Elmiger (Sursee)/ Calusco von Hof 52,67. 2. Lorena von Moos (Meggen)/Light Feet 64,27. 3. Sabrina Wograndi (Adligenswil)/Syrha 64,38. Kat. R 120, Prog. Punktespringen m. Joker: 1. Remo Gretener (Cham)/Greenacres 44/45,62. 2. Regula Berger (Belp)/Warga 44/46,90. 3. Martin Kunz (Ruswil)/Umbrie 44/47,80. Kat. R 125, Wert A m ZM, 1 Stechen: 1. Bernhard Baumgartner Jun. (Inwil)/Woxa 4/39,17. 2. Angela Arnold (Oberkirch)/Carmen 4/51,27. 3. Daniel Feierabend (Inwil)/Lady Lord 8/49,79

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 11. September 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 31. August:

BAERLAUCH

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Willy Achermann-Hug, Küssnacht (50 Franken) 2. Gertrud Leupp, Adligenswil (30 Franken) 3. Marco Zimmermann, Meggen (20 Franken)

Neu ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Ebikon.

Ab sofort.