19. Oktober 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 42 • Freitag, 19. Oktober 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Rontal und Rigiland – eine Region mit Potential

Flüsterbus

Auf ihrer «Berglinie» 11 testeten die VBL den ersten vollelektrischen MidiSeite 3 bus. Eindrücke vom Test auf

Weltmeister

André Mühlebach, Agility-Weltmeister aus Root, war zu Besuch beim Rigi Anzeiger. Hintergründiges zu seinem Sport auf Seite 4

Credit Suisse öffnet die Türen zur neuen Geschäftsstelle in Ebikon Gewichtige «Züglete» in Ebikon: Mit einem Tag der Offenen Türe nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit am neuen Standort der Geschäftsstelle der Credit Suisse an der Bahnhofstrasse 2 in Ebikon auf. Es ist neben Küssnacht die zweite CS-Niederlassung im RigiLand – ein Zeichen für das Potential der Wachstumsregion. Die CS Zentralschweiz feiert ihren Hundertsten. Der «Geburtstag» ﬁel auf den 1. Oktober – an diesem Tag im Jahr 1912 fusionierten die «Bank in Luzern» und die damalige «Schweizerische Kreditanstalt» zur SKA Luzern. Seither ist die Schweizer Grossbank eng mit Luzern und der Zentralschweiz verbunden. Schon zehn Jahre nach der Gründung, 1922, bezog sie ihren Zentralschweizer Hauptsitz am Schwanenplatz. Der neoklassizistische Bau prägt noch heute Platz und Stadtbild. «Beseelte Mitarbeiter» Zum Geburtstagsfest in Luzern luden Regional-Direktor Werner Raschle und seine rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Tag der Offenen Tür nach Luzern. Der gut besuchte Anlass war Modell für die Eröffnung der Geschäftsstelle am neuen Standort in Ebikon. Kundinnen und Kunden und die interessierte Bevölkerung haben Gelegenheit, die Bank auch mal von innen und «hinter dem Schalter» kennen zu lernen – und natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von ihnen

Alpsommer

Er ist ein Urgestein fast wie die Nagelﬂuh – Toni Fassbind geht seit 44 Jahren auf Resti z’Alp. Das Portrait des Älplers und Schwingers auf Seite 8

Theaterspass

Die Theatergesellschaft Meggen gibt «Kiss me Kate». Ein echter Theaterspass, verspricht der Seite 20 Premierenbericht auf

Neuer Auftritt im Netz

Der RigiAnzeiger hat seinen Internet-Auftritt von Grund auf neu gestaltet. Die Website ist nicht nur optisch komplett erneuert, sie bietet neu auch den direkten Zugriff zu Artikeln der aktuellen Ausgabe. Über Online-Formulare wird zudem der direkte Kontakt zu den Dienstleistungen der grössten Regionalzeitung im Rontal und Rigiland angeboten. www.rigianzeiger.ch

Der in Udligenswil wohnhafte Werner Raschle ist Regionaldirektor Zentralschweiz der Credit Suisse. schwärmt Regional-Direktor Raschle: «Es sind beseelte, enthusiastische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Banker im besten Sinne.» Ihnen, ist Raschle überzeugt, verdankt die CS auch ihren Erfolg in der Region Zentralschweiz. «Rontalzubringer wertet Region auf» Die Bank ist mit 15 Geschäftsstellen mittlerweile in allen Kantonen der Zentralschweiz vertreten. Zwei dieser Geschäftsstellen liegen im RigiLand – neben Küssnacht eben auch in Ebikon. Die

Standortwahl ist kein Zufall. «Wir unterhalten Geschäftsstellen dort, wo wir ein grosses wirtschaftliches Potential sehen, in Wachstumsregionen,» erklärt Regionaldirektor Werner Raschle. Für das Potential des Rontals und seiner «Metropole» Ebikon spricht nach Einschätzung Raschles auch der Rontal-Zubringer. Der werte das «Future Valley» noch zusätzlich auf. Dem trägt der neue Standort der Niederlassung Ebikon Rechnung: Die CS Ebikon ist neu an der Hauptstrasse Bahnhofstrasse 2 zu Hause. Das bestätigt

Geschäftsstellenleiter Roger Auer: «Vom Standort Ebikon sind wir überzeugt.» Text & Bild Hanns Fuchs

Tag der Offenen Tür

Am Samstag, 20. Oktober, sind Kundinnen und Kunden und die interessierte Bevölkerung eingeladen, von 9 bis 15 Uhr die neue CS-Geschäftsstelle an der Bahnhofstrasse 2 in Ebikon zu besichtigen. «Für Verpﬂegung nach dem Rundgang ist gesorgt», verspricht Geschäftsstellenleiter Roger Auer.

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Rigi Anzeiger • Seite 3

Fährt schön und ist kaum zu hören Die VBL testete vollelektrischen Midibus Bis vergangenen Mittwoch fuhr auf der Linie 11 der VBL der Prototyp eines neuen vollelektronischen Midi-Busses der Firma Solaris. Er wurde damit erstmals in der Schweiz getestet. Das Echo ﬁel vor allem bei den Fahrerinnen und Fahrer des Busses positiv aus. cek. Innovationen und Umweltthemen interessieren die VBL. Jetzt stellte sie eine Linie für die Testfahrten des Prototypen eines vollelektronischen Midi-Busses namens Solaris Urbino Electric zur Verfügung. «Er fährt schön an. Man hört ihn kaum», äusserte begeistert Hannelore Odermatt aus Eschenbach, seit 18 Jahren Trolley- und Autobus-Chauffeuse. Die Linie 11 auf den Dattenberg ist steil, kurvig und eng. Der im Vergleich zum üblichen Midi-Bus der VBL etwa zehn Zentimeter schmälere Solaris Urbino Electric überwand diese Strecke sehr ﬂüssig, ohne irgendwelche ruckartigen Nebeneffekte. Die Geräusche im Innern waren für manchen Fahrgast ungewohnt und neu.

Zwei Midi-Busse im Vergleich: Der vollelektrische (links) ist schmaler, wendiger und kleiner als der herkömmliche. Bild cek Erstaunliches Innenleben Ein Elektromotor von 120 kW treibt den Solaris Urbino Electric an. Die Energie liefern zwei Batterien von je 700 Kilogramm. «Wir versuchen das Gewicht noch zu reduzieren», sagte Hans Thommen, Executive Ofﬁcer von Solaris Schweiz. Die beiden Batterien liefern auch den Strom für alle anderen Systeme im Bus wie Servolenkung, Heizung oder Lüftung. Gemäss Hersteller liegt die Reichweite

des vollelektrischen Midi-Busses bei bis zu 100 Kilometer. Im Testbetrieb resultierte ein überraschendes Ergebnis: «Am Montag sind wir über 100 Kilometer im Linienbetrieb und ohne Zwischenauﬂadung gefahren,» erklärte Christian Zumsteg. Zurzeit keine Anschaffung Ein Ersatz für Trolleybusse sei der vollelektrische Midibus nicht, sagte VBL-Direktor

Norbert Schmassmann. Einen Einsatz solcher Busse sähe er eher im mittleren Segment. Anschaffen möchte die VBL solche Busse zurzeit aber nicht. Sie hält jedoch offen, auch anderen innovativen Busherstellern erste Tests unter realen Betriebsbedingungen zu ermöglichen. So können weitere Hinweise gesammelt werden.

Freudentanz mit grossem Teddybär Die Eibeler Chilbi war ein Volksfest Der Sonntag an der Eibeler Chilbi ist immer ein Highlight. Da strömt die Dorfbevölkerung zusammen, geniesst, spielt, kauft und lacht. Die Vereine und Schulklassen tun das ihre dazu, damit ein Besuch hier immer wieder Spass macht. cek. Die Festwirtschaft auf dem Vorplatz des Zentrums Möösli war im Nu

voll besetzt – und das trotz kühler Temperatur. Kinder baten Mami und Papi um einen Batzen, um mit den Ponys zu reiten. Am Zuckerwatte-Stand standen sie gar Schlange. Die Pfadi lockte zum Fass-Rodeo. Liebevoll hatten Sechstklässler kleine Geschenke gemacht, wonach die Chilbi-Besucher ﬁschen durften. Ein Hit war auch das Büchsenwerfen, zu dem die Klasse 5b einlud. Naschkatzen und -kater blieben unweigerlich beim Stand des Kirchenchors stehen, denn hier gabs verlockende

Versuchungen von selbstgebackenen Kuchen und Stücklein. Um die Glücksräder wie etwa jenes des TLF-Clubs mit aktiven und ehemaligen Feuerwehrleuten bildeten sich Menschentrauben. Aus diesen löste sich plötzlich der 14jährige Alex Inderbitzin. Er hatte einen grossen Teddybären gewonnen und absolvierte mit ihm einen Freudentanz sondergleichen.

KOLUMNE Botox

Es ist eine Tortur. Immer wiederkehrend und mindestens einmal pro Jahr. Unausweichlich. Und obwohl ich das Prozedere der Dentalhygiene mittlerweile kenne, wird der Gang zu ihr keineswegs leichter. Im Gegenteil. Jedes Mal frage ich mich, wieso ich mir diese teuer bezahlte Stunde antun muss. Die Antwort wird spätestens beim Entdecken von Karies klar. Dann wird der Zahnarzt ins Zimmer geholt, der den Befund mit ernstem Blick bestätigt. Ach ja, da haben wir ein kleines Loch. Mmm, das ist gar nicht gut. Das muss schnell geﬂickt werden. Schwingt da vielleicht ein kleiner Unterton des Vorwurfs in der Stimme mit? Ich komme mir irgendwie ertappt vor. Schuldgefühle kriechen hoch. Aber nicht lange. Denn schon kratzt des Zahnmeisters Ekelinstrument auf den Zähnen rum, rabscht hier, kritzelt dort. Er kanns nicht lassen. Ich hasse ihn schon alleine für diese Handlung, obwohl er grundsätzlich ein netter Mensch wäre. Die Sitzung zur Kariesbehebung vermag meine Negativgefühle nicht wirklich zu verändern. Immerhin, die Spritze wirkt. Auch noch lange danach. Meine Oberlippe scheint mir um das Doppelte gewachsen, fühlt sich stumpf und aufgeplustert an. Kontrollierte Bewegungen sind unmöglich. Lächeln geht gar nicht, auch nicht ansatzweise. Küssen fällt auch weg. Lippen aufdrücken, so ohne Gefühl macht das nicht wirklich Spass. Zudem besteht ein Sabberrisiko. Rein theoretisch müsse ich, was die Lippen anbelangt, augenblicklich dem modernen Schönheitsideal entsprechen. Dick, starr, bewegungs- und empﬁndungslos … Wie machen das die Botox-Aufgepumpten bloss?

Alex Inderbitzin freudestrahlend mit seinem grossen Teddybär. Bild cek

linda.kolly@rigianzeiger.ch

Ein Opfer des Zeitgeistes Abschied vom Schindler-Chor Nach 36jährigem Bestehen gibt der Schindler-Chor sein letztes Konzert. Es ist ein Abschied in Wehmut – der persönliche Rückblick von Chorsänger Fredy Trachsel. «Freude bereiten durch den Chor-Gesang» – unter diesem Motto wurde der SchindlerChor der Schindler Aufzüge AG in Ebikon 1976 von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen als Jodel-Doppelquartett gegründet. Unser Gesang wurde als sinnvolle und bereichernde Freizeitbeschäftigung und als musikalische Visitenkarte unseres Unternehmens mit eigener Chor-Kleidung bei internen und externen Anlässen sehr geschätzt und von der Firmenleitung entsprechend wohlwollend unterstützt. Viele dieser Anlässe, besonders auch zusammen mit der Schindler-Betriebsmusik sowie die tollen Chor-Reisen mit Partnerinnen und Partnern bleiben uns in bester Erinnerung.

Der Schindler-Chor nimmt Abschied von seinem Publikum. Als gesanglichen Höhepunkt bleibt uns aber sicher das Mitwirken in der Aufführung Carmina Burana von Carl Orff im KKL Luzern vom Oktober 2010 in wunderbarer Erinnerung. Der Schindler-Chor bestand in seinen besten Zeiten aus über 30 Sängern und drei Jodlerinnen. Jetzt verabschieden wir uns nach 36 Jahren

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mit stolzen 16 Sängern und 2 Jodlerinnen. Das Lied-Repertoir beinhaltete über die ganze Zeit den Jodel-Gesang, später kam das Männerchor- und UnterhaltungsLiedgut dazu und nun verabschieden wir uns in einer Chor-Gemeinschaft mit geistlichen Werken aus Barock und Romantik. Das Erleben von diesem Reichtum am Vereinsleben und Liedgut haben wir unAnzeige

seren Chor-Präsidenten Alfred Huber (5 Jahre), Toni Dürger (19 Jahre) und seit dem Jahr 2000 Alois Schwander sowie den Chor-Leiterin Ida Birrer (3 Jahre) und -Leitern Alfred Hodel (1 Jahr), Hanspeter Schärli (13 Jahre), René Kraut (12 Jahre) und seit dem Jahr 2004 Heinrich Knüsel zu verdanken. Leider hat der Zeitgeist auch bei uns halt gemacht. Es wurde schwierig, aktive Mitarbeiter für den Chor-Gesang zu motivieren, und die Veranstaltungen unseres Unternehmens haben heute eine andere, der Zeit entsprechende Gestaltungsausrichtung. Dank einer einmaligen und grosszügi-

gen Spende durften wir das Jahr 2012 mit Abschieds-Konzerten in den Heimen Höchweid und Känzeli in Ebikon sowie im Heim Unterfeld, Root und im Heim Unterlöchli, Luzern mit schmissigem Männerchor- und Jodel-Gesang sowie mit Schwyzerörgeli-Klängen verabschieden. Endgültig verabschiedet sich jetzt der Schindler-Chor in einer Chor-Gemeinschaft mit dem St. Karli-Chor, Luzern und zusammen mit anderen Chören unter der Leitung von Kirchenmusik-Direktor Heinrich Knüsel mit mehrchörigen Werken aus Barock und Romantik. Fredy Trachsel

Jubiläums-Konzert 90 Jahre St. Karli Chor, Luzern Abschieds-Konzert Schindler-Chor, Ebikon Sonntag, 4. November 2012, 17 Uhr, Kirche St. Karl, Luzern Mehrchörige Werke von Giovanni Gabrieli und Heinrich Schütz Ausführende: Rei Tasaki, Sopran; Stefan Wieland, Altus; Gabriel Piepke, Tenor; Lukas Finschi, Bass St. Karli-Chor, Luzern; Schindler-Chor, Ebikon; Reformierter Kirchenchor, Malters; Vokalensemble i Cantanti, Küssnacht; Orchester «Jubiläum St. Karl»; Heinrich Knüsel, Leitung Eintritt frei, Kollekte

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19. Oktober 2012 / Nr. 42

Weltmeister beim Rigi Anzeiger

Gast

Schonzeit – Erholungszeit

Hinter dem Erfolg von André Mühlebach an der Agility-WM stecken Training und Leidenschaft Hund und Herr sind wie Ross und Reiter: die Beziehung muss schon fast symbiotisch sein, wenn das Paar zu Erfolgen auf höchster Ebene kommen will. Bei einem Besuch beim RigiAnzeiger gab der frisch gebackene Agility-Weltmeister aus Root einen Einblick in die Randsportart. André Mühlebach, 35, ist in Root aufgewachsen und mit Dorf und Region auch heute noch verwachsen; bei den Rontalguugern spielte er das Euphonium. Dafür bleibt heute kaum noch Zeit neben der Arbeit bei Tosca Ton Manufaktur AG in Gisikon und dem intensiv betriebenen Hunde-Wettkampfhobby. Beruﬂich hat sich Mühlebach nach einer Lehre als Steinmetz zum technischen Kaufmann weitergebildet. «Auf den Hund gekommen» ist André Mühlebach vor neun Jahren. Das war nicht ganz zufällig: «Wir hatten zu Hause immer Tiere,» erzählt er. Vom Haus-

Als Berufsﬁscherin ist mir das Wort Schonzeit sehr wohl ein Begriff: Das beﬁschen der zu schonenden Fischart ist in einem vorgegebenen Zeitfenster nicht erlaubt damit die Elterntiere (Rogner und Milchner) in den entsprechenden Seezonen ablaichen können.

tier-Hund zum Wettkampfpartner ist es allerdings ein weiter Weg. Mühlebach begann ihn wie alle Hundhalter mit der Welpenschule. Ob ein Tier zum «Wettkämpfer» taugt, stellt sich bald heraus. Neben dem Grundgehorsam braucht der Hund auch Charakter - «er muss selbständig sein, aber auch seinem Herrn gefallen, für ihn arbeiten wollen,» erklärt André Mühlebach. Um im Wettkampf Erfolg zu haben, «braucht es einen guten Hund und einen guten Führer», weiss Mühlebach. Agility ist Teamsport – Hund und Herr müssen sich verstehen wie Ross und Reiter (dem Springreiter sind auch Parcours und Regeln nachempfunden). Das ist für André Mühlebach das Faszinierende an seinem Hobby: «Wenn man spürt, dass ‹ein Faden› ist zwischen Tier und Mensch, dass man sich auf einander verlassen kann, ist das ein sehr gutes Gefühl.» Daran arbeiten Mühlebach und seine Border Collie «Air» im Training zweimal wöchentlich auf dem Platz mit den Geräten und an der Fitness für Mensch und Tier beim regelmässigen Jogging. Text & Bild Hanns Fuchs

Die Laichzeit ist von Art zu Art unterschiedlich, darum variieren die Schonzeiten über das ganze Jahr. Albeli und Felchen laichen anfangs Winter. Das hat also mit der tieferen Wassertemperatur zu tun. Da im Vierwaldstättersee das Albeli als der eigentliche Brotfisch, also als Hauptertrag der Berufsfischer gilt, fällt die Schonzeit dieser Coregonen besonders ins Gewicht; gefolgt von den anderen Felchenarten. Das würde nun eigentlich bedeuten, dass in dieser Zeitspanne der Fischer alle seine Netze zu Hause eingelagert hat, den Bootsmotor aus dem Wasser gekippt und das Geschäft geschlossen. Beste Voraussetzungen für den wohlverdiehnten Urlaub nach einem strengen Sommer mit endlos langen Arbeitstagen. Für die einen die Schonzeit, für die anderen die Erholungszeit. Nebst den zu befischenden Arten, die nicht auf diese Schonzeit fallen, ist dem aber sowieso nicht so: all die nicht dringenden Pendenzen und bei-Gelegenheit-zu-erledigen-Notizen haben sich nämlich inzwischen unwiderruflich umgewandelt in dringlichste Dringlichkeiten und Soforterledigungen. Und die Netze hängen zwar im Trockenen. Aber weil sie geflickt und repariert werden müssen und der Motor seinen Service und das Boot den Herbstputz zu Gute hat.

Agility-Weltmeister André Mühlebach (rechts) erläutert RigiAnzeiger-Verleger Roland Gerber die Finessen seines Sports.

Früh gefreit und spät bereut 31. Aufführung der Theatergruppe Meierskappel

Das Stück heisst «d‘Jugendsünd» und stammt aus der Feder des Deutschen Volkskomödien-Autors Franz Streicher. Die Mundartfassung schrieb Fritz Klein. Regie führt Wädi Schuler.

Käse machen und Käse reden Toni Schneider (Peter Brunner) ist Käsereibesitzer mit einem angebauten kleinen Laden. Sein Freund Max Baumann (Mike Ribary) ist Lieferant und kommt des öftern vorbei. Beide kennen sich aus der Schul- und Militärzeit. Max war bereits einmal verheiratet, was seine Frau Barbara (Karin Baumli) aber nicht weiss. Toni hingegen hat seiner Frau Monika (Vroni Portmann) angegeben, dass er schon einmal verheiratet gewesen sei und eine Tochter habe um die er sich kümmern müsse. So bekommt er monatlich etwas Geld von seiner spar-

Hier wird gelogen und verdreht bis sich die Bühnenbretter biegen. Käser Toni, sein Freund Max und dessen resolute Frau Monika, Toni‘s Frau Barbara und die verliebte Tochter Elsbeth (von links).

samen Frau, das er angeblich seiner Tochter in den Tessin schickt. In Wahrheit landet das Geld aber im «Rössli», dem Dorf-Wirtshaus. Zu seinem 50. Geburtstag hat seine Frau die Idee, seine Tochter einzuladen. Sie schreibt ihr einen Brief. Den Namen der Tochter und ihren Wohnort hat Toni in einer schwachen Stunde ausgeplaudert. Dumm nur, dass er nicht irgend einen Namen erfunden, sondern den Namen der Tochter seines Freundes Max genannt hat. Der hat Frau und Kind schon kurz nach der Geburt für immer verlassen. Nun wird die Sache brenzlig. Gibt es vielleicht diese Frau, die in Bellinzona wohnt und Julia Caprara heisst? Wenn nicht, kommt der Brief doch mit dem Vermerk «Unbekannt» zurück und Tonis Lüge ﬂiegt auf. Nun, Toni hat Glück (oder eben nicht), denn «seine Tochter» Julia (Ladina Meyer) kommt tatsächlich zur Geburtstagsparty. Er ﬁndet die junge Frau äusserst attraktiv und kann sie, als seine Tochter, nach Herzenslust verküssen. Ungemütlich wird die Situation erst, als dann noch deren Mutter Lucia (Yvonne Greter) auftaucht und nicht in Toni den Vater von Julia erkennt, sondern in Max. Verwirrung total Die beiden ergreifen die Flucht und trauen sich nicht mehr nach Hause.

Schonzeiten sind Vorschrift und für jedes Gewässer entsprechend geregelt. Erholungszeiten? Bei Wikipedia habe ich Folgendes gefunden: Die Erholungszeit besteht nach REFA aus der Summe der Sollzeiten aller Ablaufschnitte, die erforderlich sind, damit ein Mensch sich von einer vorhergehenden, über der Dauerleistungsgrenze liegenden, aus einer Arbeitsbelastung resultierenden Arbeitsbeanspruchung erholen kann. Zur Ermittlung der Erholungszeit wird sogar eine Formel angegeben. Das ist also eigentlich auch geregelt. Aber weiter im Text: Es handelt sich nicht um eine Arbeitspause im Sinne des Arbeitsgesetzes sondern um eine Unterbrechung der Arbeit, die abhängig von der Art der durchzuführenden Arbeiten anfällt... Und ehrlich gesagt: Fischen im Sommer ist toll und wo kriegt man resp. frau denn sonst so viel frische Luft und Ruhe bei der morgendlichen Arbeit?!

Dank dem «hilfsbereiten» Briefträger Kurt Meier (Ruedi Stadelmann), der oft Briefe «aus Versehen» aufmacht, kommt heraus, dass die Frau von Max ebenfalls bereits einmal verheiratet war und einen Sohn hat, der bei Max im Warenlager arbeitet. Nun wird es dramatisch, da Max‘ Einkind-Ehe plötzlich zu einer Grossfamilie mutiert, und Heinz (Armin Koller), der Sohn von Toni, endlich seine Julia heiraten kann, die ja jetzt – Gott seis gedankt – nicht mehr seine Halbschwester ist, wie zuerst angenommen wurde. Und zuletzt schlägt auch das Glück bei Elsbeth Baumann (Doris Büeler) ein, die nicht den Sohn von Toni heiraten muss, sondern ihren Briefträger bekommt. Die beiden Helden kommen den widrigen Umständen zum Trotz einigermassen schadlos aus der wirren Geschichte heraus. Einem Happyend steht nichts mehr im Wege. Text & Bild Felix von Wartburg Aufführungsdaten: Mi. 24.10., 20 Uhr; Fr. 26.10., 20 Uhr, ab 21 Uhr Barbetrieb, Festbetrieb und Saaltombola; Sa. 27.10., 13.30 (Kindervorstellung) und 20 Uhr (ab 18 Uhr Nachtessen, ab 21 Uhr Barbetrieb, Festbetrieb und Saaltombola. Platzreservationen bis 25.10. zwischen 19 und 20.30 Uhr über 079 890 48 11.

Sabina Hofer, Meggen, ist die einzige Berufsﬁscherin auf dem Vierwaldstättersee. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Die Theatergruppe Meierskappel hat sich für die 31. Spielzeit ein Stück ausgewählt, das an humorvollen Verstrickungen kaum zu überbieten ist. Und die neun Mitspielenden geben richtig Gas.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Geborgenheit und Freiraum Tag der offenen Tür im Pflegeheim Höchweid Ebikon Ein Zimmer mit einer Disco-Kugel, farbigem Licht und Musik in einem Pflegeheim? Dies ist nur einer der spannenden Einblicke, die am Tag der offenen Tür im Pflegeheim Höchweid am 20. Oktober von 10 bis 17 Uhr möglich sind.

Stock besichtigen. «Demente Menschen haben ein grosses Bewegungsbedürfnis. Gleichzeitig ﬁnden sie sich in ungewohntem Terrain nicht mehr zurecht. Dieser Gegebenheit trägt der Rundgang über die gesamte Fläche im vierten Geschoss Rechnung», sagt Marianne Wimmer.

Junge stellen Lehrbetrieb vor 17 Lernende absolvieren zurzeit in verschiedenen Abteilungen der Alred. Hell ist es, ausgestattet mit weichen ters- und Pflegeheime Ebikon ihre Materialien, in farbiges Licht und atmosAusbildung. Grund genug, sich am phärische Klänge getaucht: das SnoezelenTag der offenen Tür auch als LehrZimmer im vierten Stock des Pflegeheims betrieb zu präsentieren. Das AusbilHöchweid. «Dieser Raum bietet den an dungsangebot der APE ist breit und Demenz erkrankten Bewohnerinnen und reicht vom Koch über Fachpersonen Bewohnern in der neu gestalteten AbteiHauswirtschaft, Gesundheit und Belung vielerlei: Sie können sich dort enttreuung. «Für uns ist es wichtig, uns spannen oder ihre stark eingeschränkten als kompetenten und attraktiven ArSinneswahrnehmungen anregen lassen. beitgeber präsentieren zu können. So Die ruhige Raumatmosphäre kann durch rüsten wir uns für eine Zukunft, in der das Zusammenspiel von Materialien, Licht, Düften und Klängen körperliche als Diego Infanger, angehender Pflegefachmann HF es immer schwieriger wird, ausgebilauch seelische Entspannung und Wohl- bei der Blutentnahme. Bild ape detes Personal zu finden», so die Leiterin der Heime Ebikon. Und sie fügt befinden erzeugen oder lässt gezieltes Arbeiten zu ohne Ablenkung durch äussere Samstag, 20. Oktober von 10 bis 17 Uhr ne- an, dass ein Lehrbetrieb auch interessanter ist Reize», erklärt Marianne Wimmer, Leiterin ben dem Snoezelen-Zimmer der gesamte um- für Fachleute, die eine neue Herausforderung der Alters- und Pflegeheime Ebikon (APE), gebaute Bereich des Pflegeheims Höchweid suchen. besichtigt werden. So können Besucherinnen die Möglichkeiten des neuen Zimmers. und Besucher auch das als Wohlfühloase ein- Wäscheservice und Catering gerichtete Bad oder den grosszügigen Wohn- Nicht nur für ältere Menschen, sondern für Bad als Wohlfühloase Nach rund dreimonatiger Bauzeit kann am raum in der neuen Abteilung im vierten die gesamte Ebikoner Bevölkerung bieten

die APE ihre Dienstleistungen an: Bankette bis 120 Personen im Haus Höchweid oder ein Cateringservice für Feiern ausser Haus gehören zur Angebotspalette. «Wir sind bestens ausgerüstet, haben schöne Lokalitäten und möchten unsere Kochkünste und Gastfreundschaft gern einem breiteren Publikum anbieten», so Benno Trippel, Leitung Hoteldienste der APE. Als ersten Vorgeschmack darauf können die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür deshalb an Ständen diverse feine Kostproben geniessen. Die Mitarbeitenden der APE präsentieren mit Unterstützung der Spitex Rontal plus die erweiterten Dienstleistungsangebote rund ums Alter am Tag der offenen Tür und beraten Interessierte gern persönlich.

Tag der Offenen Tür

Der 20. Oktober bietet im Haus Höchweid für alle etwas: Ab 10 bis 11 Uhr morgens gibts für Besucherinnen und Besucher gratis Kaffee und Gipfeli. Ab 11.30 Uhr startet dann der Festbetrieb mit einem vielfältigen, kulinarischen Angebot und verschiedenen Ständen im Foyer des «Höchweid». Dort präsentieren Lernende, das Küchenteam und Mitarbeitende der Spitex Rontal plus ihr Angebot. Um 15 Uhr tritt als musikalisches Highlight der Jodlerklub Rotsee Ebikon auf.

«Gegen den Strom zur Quelle» Ebikoner Firm-Kampagne mit Tiefgang Am kommenden Wochenende empfangen 64 junge Frauen und Männer im Alter von 17 und 18 Jahren im Kirchenzentrum Höﬂi in Ebikon die Firmung. Die öffentliche Firmkampagne hatte das Motto «Gegen den Strom zur Quelle». Was es damit auf sich hat, erläutert der Pfarrei-Verantwortliche für den «Firmweg Ü17», Pastoralassistent Dusan Blasko.

«In dem Moment, wo eine Tatsache zum Foto wird, ist sie keine Tatsache mehr, sondern eine Meinung.»

Richard Avedon

pd. Diese Worte eines der berühmtesten Fotografen des 20. Jahrhunderts bringen den Sinn der diesjährigen Firm-Kampa-

gefährlichen Dschungel ins Paradies zu verwandeln.

gne treffend auf den Punkt. In dem Moment, wo die Jugendlichen auf einem Plakat erscheinen, treten sie aus ihrer Privatheit heraus, um zu Trägerinnen und Trägern einer Botschaft zu werden. «Gegen den Strom zur Quelle» – so heisst das diesjährige Firm-Motto. Was hat nun dieser Spruch, was hat dieses Plakat mit der Firmung zu tun? Dschungel des Lebens Das Leben ist manchmal wie ein Dschungel, wie ein Kampf – unberechenbar, verhängnisvoll und unfair. Unsere Jugendlichen beﬁnden sich mitten in diesem Kampf. Sie sind auf der Suche nach ihrem Platz im Leben, auf der Suche nach Liebe und Anerkennung –, unterwegs zur Quelle, zu Gott. Mut ist gefragt Sie sind zwar keine Einzelkämpfer, doch sind ihre Gesichter dreckig, müde und abgekämpft. Damit das Gute in der Welt siegen kann, braucht es manchmal Vorkämpferinnen und Vorkämpfer, die das Herkömmliche in Frage stellen, und, um

sich selbst treu zu bleiben, auch bereit sind, «gegen den Strom» zu schwimmen. Die innere Kraft zu diesem Kampf können sie sich allerdings nicht selber geben. Sie brauchen starke Vorbilder, sie sind auf göttliche Unterstützung angewiesen. Ähnlich wie die Helden der griechischen Sagen sind sie mit den Attributen der Götter (bzw. des Gottes) ausgestattet. Kreuz (Glaube), Herz (Liebe) und Anker (Hoffnung) bringen sie in diesem Kampf weiter. Sie sind ihre einzigen «Waffen», denen jedoch eine besondere Kraft innewohnt: Sie haben die Fähigkeit, den

Kreuz, Herz und Anker «Denn Christus hat mich gesandt, das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird», schreibt Paulus im 1 Korintherbrief 1,7 über das Kreuz Jesu Christi. «Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie begründet.» – schreibt wiederum einer der Schüler des Paulus an die christliche Gemeinde in Ephesus zum Thema Herz. Und schliesslich erfahren wir aus dem Hebräerbrief 6,19 etwas über die Kraft der christlichen Hoffnung: «In ihr (der Hoffnung) haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele.» Good luck! Wir gratulieren den Firmandinnen und Firmanden für ihre Bereitschaft, sich für diesen «Kampf» zu «rüsten» und erbitten für sie und für ihren Weg viel Kraft und Gottes reichen Segen!

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Auskunftstage für Grundstückeigentümer

Kanalisationsarbeiten an der Schachenweidstrasse.

Bild Wipﬂi & Partner AG

Am 25. November stimmen die Ebikoner Stimmberechtigten über ein neues Siedlungsentwässerungsreglement und ein neues Wasserversorgungsreglement ab. An zwei Auskunftshalbtagen können sich Interessierte über die konkreten Auswirkungen auf das eigene Grundstück bzw. Portemonnaie informieren. Die heute geltenden Reglemente sind veraltet und müssen den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Dank einem neuen Finanzierungsmodell sollen zukünftig verursachergerechte Gebühren für die Abwasserentsorgung und für die Wasserversorgung erhoben werden. Dazu wurde jedes Grundstück vor Ort besichtigt und in eine von 15 Tarifzonen eingeteilt. Bewertungskriterien sind dabei z.B. die Bebauungsdichte, die Bewohnbarkeit oder die Art der

Nutzung etc.. Wer sich bereits vor der Abstimmung vom 25. November über die Auswirkungen der neuen Vorgaben auf das eigene Grundstück informieren will, kann dies an zwei Auskunftshalbtagen tun: Mittwoch, 7. November 2012 von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag, 8. November 2012 von 14 von 19 Uhr. Aus organisatorischen Gründen wird um eine telefonische Voranmeldung bei der Administration der Bauabteilung unter Tel. 041 444 02 58 gebeten. Detaillierte Informationen zu den neuen Reglementen ﬁnden sich in der Abstimmungsbotschaft, welche in den kommenden Tagen als Teil der Stimmunterlagen per Post verschickt wird.

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 30.9.2012: Nunes Sá Bryan, Sohn von Durães de Sá João und Lourenço Nunes

Sá Teresa, Sonnhaldestrasse 92 30.9.2012: Infanger Manuel, Sohn von Infanger Monika und Wagner Edgar, Oberdierikonerstrasse 99 1.10.2012: Gashi Leon, Sohn von Gashi-Gashi Blerim und Miryta, Fildernstrasse 2 2.10.2012: Nushi Gjana, Tochter von Nushi-Avdija Mikush und Drita, Sonnhaldestrasse 90 3.10.2012: Šljivar Edin, Sohn von Šljivar-Kulosman Muharem und Zerina, Luzernerstrasse 29 Ehen: 5.10.2012: Scheu Adrian und Bitschnau Regula, beide wohnhaft in Ebikon

EBIKON Buchstart in der Bibliothek

pd. Am Mittwoch 24. Oktober 2012 ﬁndet in der Gemeinde- und Schulbibliothek Ebikon zum zweiten Mal ein Buchstart für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren statt. «Buchstart» ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Das Projekt wird von der Bibliomedia Schweiz und dem Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM unterstützt. Die Leseanimatorin Brigitte Zurkirch wird auf spielerische Weise mit Geschichten und Reimen den Kindern ein spannendes und unvergessliches Erlebnis bieten. Die erste Aufführung von 9.30 Uhr ist bereits ausgebucht, die zweite Aufführung beginnt um 10.30 Uhr in der Bibliothek Ebikon im Schulhaus Wydenhof. Anmeldung unter 041 440 54 12 oder bibliothek@ebikon.ch (Teilnehmerzahl beschränkt). Der Anlass ist kostenlos.

FrauenNetz – die Angebote

Mittagstisch: Gleicher Tag, neuer Ort – wie bisher findet der Mittagstisch jeden Donnerstag statt, neu nach den Herbstferien aber in der Cafeteria des Alters- und Pflegheims Höchweid. Das Tagesmenü inklusive Dessert und Tee/Kaffee wird zu 15 Franken angeboten. Anmeldung bis Mittwochabend an Erwin Balmer 041 440 68 77. Senioren-Nachmittag: Der Jodlerklub Rotsee und die Senioren-Kontakt-Gruppe laden am Samstag, 27. Oktober, 14 Uhr, ins Pfarreiheim zum Jodelkonzert mit abwechslungsreichem Programm. Kino für Kinder: Die Gruppe junger Eltern lädt am Mittwoch, 31. Oktober, 13.30 Uhr zum Kinonachmittag für Kinder ins Pfarreiheim (ab 5 J.). Gezeigt wird «Der gestiefelte Kater». Unkostenbeitrag für Chips und Getränke 5 Franken, Auskunft bei Karin Aregger, 041 440 08 62. Singrunde: findet am Dienstag, 23. Oktober, 14 Uhr im Pfarreiheim statt. Sie ist offen für alle Sangesfreudigen. Meditation: «Meditation über zwei Herzen» ist eine alte Form des Sich-Sammelns und In-die-Stille-Gehens. Nach der Meditation Körperübungen und Entspannungstechniken. Dienstag, 23. Oktober, 19 Uhr im Fit'n'Fun, Dorfstrasse 19 (weitere Daten: 27. November, 18. Dezember). Leitung: Margrit Bürli, 079 299 63 32. Ludothek: Zum Jubiläum «30 Jahre Ludothek Äbike» läuft bis 15. November 2012 eine Würfelaktion. Pro Familie kann ein Mal gewürfelt werden. Die Würfelzahl ergibt das Guthaben in Franken und wird sofort mit den Ausleihkosten verrechnet. Die Ludothek befindet sich an der Dorfstrasse 13 im Untergeschoss des Polizeipostens; Öffnungszeiten: Dienstag, 14.30–16.30, Donnerstag, 15.30–17.30 und jeden ersten Samstag im Monat, 10–12 Uhr. Sprachkurse: Englisch Konversation für Fortgeschrittene, Diskussion zu aktuellen Themen, jeweils Dienstag 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarreiheim. Neu wird ein Englischkurs für Wiedereinsteigende angeboten, jeweils Mittwoch 18 bis 19.30 Uhr im Pfarreiheim. Auskunft und Anmeldung Frau U. Balmer, 041 440 68 77. Bewegungskurse: Hata Yoga–Yoga– Atmung, Bewegung, Entspannung jeweils am Dienstag, 14.15–15.15 Uhr im Pfarreiheim. Aqua Fit im Hallenbad Schmiedhof ab Sa, 20. Oktober, 10–10.50 Uhr. Auskunft und Anmeldung für die Bewegungskurse bei Sonja Haas, 041 440 46 00.

Männerchor auf hoher See

pd. Das Akkordeonorchester Ebikon, unter der Leitung von Hugo Felder, ist am 9. November 2012 zu Gast beim Männerchor Ebikon. Begleitet durch das «Schifferklavier» und/oder durch das Akkordeonorchester begeben sich die Sänger aufs Meer. Unter dem Motto «Auf hoher See» sind bekannte und weniger bekannte Seemannslieder zu hören. Das Konzert unter der bewährten Stabführung von Alois Rettig beginnt am 9. November 2012 um 20.15 Uhr im Pfarreiheim Ebikon (Billett-Vorverkauf ab 22. Oktober 2012 in der Dropa Drogerie Ladengasse, Ebikon).

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WEIHNACHTSMÄRKTE UND SHOPPING

Das TransformationsCenter öffnet seine Türen … Neues Angebot in Adligenswil / Stadtgrenze Luzern durch das Transformations-Center

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Dez: «Schluss mit Hetze, Druck und Stress» MONTAG, 17. Dez: «Nimm jetzt wieder Deinen Thron ein»

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Seit 44 Sommern auf der Alp Zu Besuch auf der Alp Resti beim Rigi-Kultälpler Toni Fassbind

Er war ein Urgestein von einem Schwinger und Sennen. Und ist es noch heute: bescheiden, ausdauernd und zupackend. Selbst sportliche Rückschläge und Widerwärtigkeiten meisternd, hütet und betreut der Goldauer Toni Fassbind eine der untersten Rigialpen auf der Schwyzer Seite. Seit 1969 – rekordverdächtig. Er war lange Zeit das Aushängeschild des Schwingerverbandes Rigi. Bereits als 20Jähriger holte er sich 1969 den ersten eidgenössischen Kranz in Biel. Und ein Jahr später wurde er am Jubiläumsschwingen ‹75

Jahre eidgenössischer Schwingerverband› in Baden gar um seinen grössten Erfolg in seiner später auch leidvollen Karriere geprellt. Vier Jahre später am Luzerner Kantonalen gleich nochmals. Das hat ihn geprägt und stark gemacht, diesen vorbildlichen, zurückhaltenden und fairen Sportsmann. Toni Fassbind aus Goldau war der Prototyp eines Sennenschwingers – athletisch, drahtig und mit Kraft gesegnet wie nur wenige. Genau den Massen von Le Corbusiers weltberühmten ‹Modulor› entsprechend, mit 1,83 Meter Körperlänge und etwas über 90 Kilogramm schwer, für heutige Schwingerverhältnisse eher ein ‹BMI-Sprenzel›, machte er die körperlichen Nachteile mit Armkraft, ﬁligraner Technik, blitzschnellen Kombinationen und grossem Kampfgeist mehr als wett.

Heute verfolgt der seinerzeit talentierteste und beste Innerschweizer Schwinger, der in seiner von vielen Verletzungen unterbrochenen Karriere trotzdem fast 50 Kränze erschwungen hat, das Geschehen um den Schwingsport nur noch aus der Ferne und am Radio. Letzteres aber aufmerksam und interessiert. «Bei meiner strengen Arbeit mit dem Hof in Goldau und im Sommer als Älpler auf der Rigi, kann ich schon aus zeitlichen Gründen kaum mehr Schwingfeste besuchen», tut uns Toni Fassbind beinahe etwas wehmütig kund. Aber eine Ausnahme gibt es trotzdem: Das Bergfest auf Rigi Staffel, seinem Hausberg, besucht er jedes Jahr. Älpler mit Leib und Seele Als wir am wohl wärmsten Sonntag dieses

Sommers von Goldau auf die Alp Resti am sanft abfallenden Rigi Kulm-Rücken hochsteigen, um Toni Fassbind zu besuchen, begrüsst uns sein treuer Begleiter Filou mit einem freundlichen Willkommbellen. Was sofort auffällt, ist die tadellos saubere und gepﬂegte Alp mit dem fast 200 Jahre alten Älplerhaus, ein Schmuckstück, und dem doch auch schon 150 Jahre alten Stallgebäude. Zudem führen über das Alpgelände mehrere Wander- und Bergwege. Darunter der bekannte Schwyzer Pilger- und Höhenweg Einsiedeln-Luzern. Selbst auf 1200 Meter Höhe ist die drückende Augusthitze spürbar – nicht nur bei den vorbeigehenden Wanderern und Berggängern, sondern vor allem auch beim Vieh. «Kälber, Rinder und Kühe leiden genauso unter der

Hitze wie die Menschen, darum suchen sie an solchen Tagen bevorzugt schattige Plätze auf», erklärt der Älpler. Nach der Mittagszeit holt Toni Fassbind seine 20 Kühe in den kühleren Stall. Jedes Tier kennt seinen Platz genau. Neben den weiteren 30 Stück Jungvieh (Kälber und Rinder) gilt es auch noch 8 Schweine und 20 Hühner zu versorgen. Am Sonntag kann es der schon längst Kultstatus erlangte Älpler in der Regel etwas ruhiger nehmen: Nach der Erstversorgung am frühen Morgen besucht er fast immer die Heilige Messe auf Rigi-Klösterli. Doch heute ist auch er etwas unruhig, denn das Rind ‹Göldi› ist hochträchtig und steht unmittelbar vor ihrer ersten Geburt. Daher holt Toni Fassbind als erstes das hitzegeplagte Tier persönlich ab und begleitet es ruhig und sanft in den Stall. Somit am anderen Tag die fast zwingende Nachfrage nach ‹Göldis› Beﬁnden: Glücklich und freudig verkündet Tonis Tochter Nadia, eine angehende Tierärztin, dass sich soeben auf der Alp Resti ein Kälblein mehr beﬁnde. Die Alpzeit auf den Rigi Alpen der Arther Unterallmeind Korporation beginnt in der dritten bis vierten Maiwoche und dauert bis 20. September. Immerhin vier ganze Monate. Die Frage musste kommen: Wie steht es mit dem Alleinsein während so langer Zeit? «Ich habe damit keine Probleme – ich bin dagegen resistent», meint der noch heute sportliche Kultälpler lächelnd, «schliesslich habe ich mich ja nun über 40 Sommer daran gewöhnen können. Ab und zu fahre ich natürlich auch ins Tal; ich habe ja drunten in Goldau auch noch meinen auf Sommerbetrieb reduzierten Hof zu betreuen und zu versorgen.» Dabei wird Toni Fassbind auch von der Familie und seinen drei Kindern tatkräftig unterstützt. Und wie lange soll seine Älplerkarriere noch dauern? Soll das halbe Jahrhundert vollendet werden? «Wenn es die Gesundheit zulässt, dann will ich es schon noch ein paar Jahre machen», bekundet Toni Fassbind augenzwinkernd und verabschiedet sich in den Stall – es ist Zeit zum Melken. Angelo Zoppet-Betschart

Zum Pionier der Volksliedforschung Alphorn und Kirchenorgel Pfarrkirche St. Peter und Paul in Küssnacht

Vitznau würdigt das Werk von Alfred Leonz Gassmann «Rund um A. L. Gassmann» heissen die Veranstaltungen im Vitznauerhof. Sie gelten dem Komponisten, Tonpsychologen und Pionier der Volksliedforschung Alfred Leonz Gassmann. pd. Das erste der beiden Konzerte ﬁndet am Samstag, 20. Oktober, im Hotel Vitznauerhof statt (Apéro ab 19 Uhr). Ergänzt werden die musikalischen Darbietungen durch zwei Kurzvorträge: Frau Gemeindeammann Irene Keller wird über ihren Grossvater A.L. Gassmann aus familiären Erinnerungen erzählen, und John Wolf Brennan wird Gassmanns Werk und Wirken vorstellen.

Nach dem Lehrerseminar in Hitzkirch war er Organist in St. Urban und später in Weggis. In Genf studierte er Komposition und Orgel sowie Harmonie und rhythmische Gymnastik. 1909 wurde er Musikdirektor in Sarnen und Musiklehrer am dortigen BenediktinerKollegium. Von 1921 bis zu seiner Pensionierung 1943 wirkte er als Organist an der Stiftskirche St. Verena in Zurzach. Seinen Lebensabend verbrachte er im «Schweizerheim» und dann in der «Walpurga» in Vitznau, wo er 1962 verstarb. A.L.Gassmann war Initiant und Mitbegründer des Schweizerischen Volksliedarchives in Basel und erfolgreicher Komponist und Musikpädagoge. Sein grösstes und bleibendes Verdienst ist seine Sammlertätigkeit. Von 1899 bis 1951

«Pago Libre» auf dem Rigiblick. Eröffnet wird der Abend um 19.30 Uhr mit einer musikalischen Einstimmung durch den Jodlerklub Weggis und den russischen Alphornweltmeister Arkady Shilkloper. Das Konzert mit «Pago Libre» und die beiden Vorträge beginnen um 20 Uhr. Am Sonntag, 21. Oktober, ﬁndet um 16.30 Uhr im AltersZentrum Hofmatt Weggis ein zweites Konzert mit Pago Libre statt (ohne Vorträge). Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei. Alfred Leonz Gassmann A. L. Gassmann wurde am 31.12.1876 in Buchs bei Dagmersellen (LU) geboren.

Pago Libre Das internationale Jazzquartett Pago Libre spielt seit 1989 seine ureigene, groovige Mischung aus alpin geerdeten Rhythmen, folkigen Melodien und kammermusikalischer Finesse, mit viel Jazz angereichert, bald funkig fetzig, bald elegisch experimentell. Arkady Shilkloper (Horn, Alphorn, Flügelhorn), Tscho Theissing (Violine, Stimme), der Weggiser John Wolf Brennan (Klavier, Melodica) und Tom Götze (Kontrabass, Tuba) sind Musiker mit klassischer Ausbildung, virtuose Einzelkämpfer und organisch zusammengewachsene Improvisatoren.

A.L.Gassmann (1876–1962) notierte er systematisch Volkslieder und Instrumentalmusik, wie sie in den Kantonen Luzern, Schwyz, Ob- und Nidwalden gepﬂegt wurden. Ein grosser Erfolg wurde 1914 Gassmanns Volksliederbüchlein für die Schweizer Jugend, «Juhui». Pionierarbeit leistete er auch in seinem Buch «Tonpsychologie des Schweizer Volksliedes» (1936), in dem er versuchte, das Volkslied der Schweiz aus der Landschaft (Bodengestaltung, Klima) heraus zu deuten und zu erklären. 1938 verfasste er mit «Blast mir das Alphorn noch einmal!» eine anspruchsvolle Schule des Alphorn-Spiels.

Jodlerklub Weggis Der Jodlerklub Weggis wurde 1945 von drei initiativen Weggiser Jodelfreunden gegründet. Alfred Leonz Gassmann war der erste Dirigent, und er hat sich ausdrücklich «für eine gute Gesangsqualität» eingesetzt. Es wird ihm nachgesagt, dass er «ziemlich streng» gewesen sei und auch nicht jeden Sänger akzeptiert habe ... Der Jodlerklub Weggis hat während des Jahres rund 30 Auftritte, dazu einen traditionellen, grossen Jodlerabend. Er nimmt teil an Zentralschweizerischen und Eidgenössischen Jodlerfesten.

pd. In der Pfarrkirche werden traditionelle und neue Alphorn- und Büchelmelodien erklingen. Teilweise werden sie durch die Orgel begleitet. Der langjährige Kirchenmusiker Herbert Rosenkranz wird auch Solo-Einlagen darbieten. Die faszinierende Klangwelt mit Alphorn, Büchel und Orgel wird in der Kirche optisch durch Fahnenschwinger bereichert.

Die Alphornbläser und Fahnenschwinger aus Küssnacht am Rigi heissen die Besucherinnen und Besucher zum Konzert vom 31. Oktober 2012 in der Pfarrkirche St. Peter und Paul herzlich willkommen. Vier Tage vorher, am Samstag, 27. Oktober 2012, 18 Uhr, sind sie mit einem ähnlichen Konzert in der Pfarrkirche von Menzingen ZG zu hören.

Neu in der Bachmüli «Züglete» der Küssnachter Ludothek & Bibliothek pd. Die Teams der Ludothek und der Bibliothek investierten in den Herbstferien viele Stunden Freiwilligenarbeit und einige Schweisstropfen, um den Umzug in die neuen Räumlichkeiten in der Bachmüli zu bewältigen. Doch das Resultat freut alle! Beide Teams freuten sich auf den Umzug, denn beide brauchten dringend bessere Platzverhältnisse. Doch vor der Freude stand die grosse Arbeit. Alle Spielsachen, Spiele, Bücher und alle andern Medien mussten in grosse Kisten verpackt, diese auf Paletten geladen und mit Lastwagen oder Kleinbussen in die Bachmüli transportiert werden. Dort begann das Auspacken und Einräumen, was nicht weniger Zeit in Anspruch nahm. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Team Bibliothek auch durch die Mitarbeiter des Werkhofes, welche halfen, die schweren Bücherkisten zu schleppen. Das Resultat kann sich nach getaner Arbeit sehen lassen. Endlich können Spiele, Spielgeräte und auch die Bücher übersichtlich und ansprechend präsentiert werden. Die unmittelbare Nähe zum Theater Duo Fischbach wird ebenfalls genutzt. So ﬁndet am Sonntag, 18. November 2012 um 10.30 Uhr eine kostenlose Lesung für

Klein und Gross statt. Unter dem Titel «Zauberton und Wortmagie» liest Anita Schorno aus Immensee Geschichten und Gedichte und Martin Imlig verzaubert mit seiner Musik. Damit die Bevölkerung von Küssnacht die Möglichkeit hat, die Bibliothek und Ludothek zu besuchen, werden die Teams am offenen Sonntag vom 2. Dezember 2012 den ganzen Tag über die Türen öffnen und zum Schmökern einladen. Und vielleicht entdeckt ja der eine oder die andere ein spannendes Buch oder ein lustiges Spiel, welches sie zu einem spätern Zeitpunkt ausleihen möchte. www.bibliothek-kuessnacht.ch www.ludo-kuessnacht.ch

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Bibliothek: Mo/Fr: 15–17.30 Uhr Di: 9–11/15–17.30 Uhr Do: 15–18.30 Uhr Sa: 9–11.30 Uhr Mi: geschlossen Ludothek: Mo/Di / Do/ Fr: 15.15–17.30 Uhr Sa: 9.30 –11.30 Uhr Mi: geschlossen

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Tier- und Fabelwelten im Benzeholz «metamorphosen» – Doppelausstellung von Pascal Bracher und François Bucher in Meggen Im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen treffen in der Ausstellung «metamorphosen» Tier- und Fabelwelten von Pascal Bracher (*1980) und François Bucher (*1946) aufeinander. pd. Die Qualität von Tieren, verschiedene Entwicklungsstadien durchzumachen, wird in der Zoologie als Metamorphose bezeichnet. Der Kunstgriff der Natur, die Verwandlung, gilt als grosses Vorbild und wurde in Kunst und Literatur immer wieder zum Thema. Der Ausgangspunkt von Pascal Brachers künstlerischer Arbeit ist ein breit angelegtes Bildarchiv aus eigenen Fotograﬁen und gesammelten Medienbildern aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und dem Internet. Die gesammelten Bilder dienen dem Künstler einerseits als Vorlage oder Idee für die Umsetzung einer Stimmung in Performance, Zeichnung, Malerei oder Fotograﬁe. Andererseits verwendet der Künstler diese Bilder für Gegenüberstellungen, Überblen-

BUCHRAIN Fahrzeuglenker gesucht

kapo. In der Nacht vom Montag 15., auf Dienstag 16. Oktober ereignete sich in Buchrain an der Buchfeldstrasse ein Verkehrsunfall beim Manövrieren. Die Polizei sucht einen unbekannten Fahrzeuglenker. Die Tatzeit liegt zwischen 21.20 und 7.30 Uhr. Ein unbekannter Fahrzeuglenker fuhr gegen einen korrekt parkierten Personenwagen. Durch diese Kollision wurde der korrekt parkierte Wagen in ein weiteres parkiertes Fahrzeug geschoben. Das verursachende Fahrzeug dürfte an der Front oder am Heck Beschädigungen aufweisen. An beiden parkierten Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Personen, welche zum Unfallhergang und zum gesuchten Fahrzeug Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei, Telefon 041 248 71 17, zu melden. (red: Die geschädigten Fahrzeughalter stellen für die erste Meldung, die zum Verursacher führt, eine Belohnung von 1000 Franken in Aussicht, auch für eine Selbstanzeige.)

FC Dagmersellen –SK Root 1:1 (0:0)

Drittes Spiel ohne Niederlage

ds. Aufgrund der grösseren Spielanteile hätte Root den Sieg zweifellos verdient. Einige Male musste man aber auch das Glück des Tüchtigen in Anspruch nehmen. So zum Beispiel in der 11. Minute, als Goalie Christian Haas eine 100prozentige Dagmerseller Chance zunichte machte. Oder in der 45. Minute, als ein Schlenzer aus 20 Metern an die Querlatte prallte. Bedenklich aus Rooter Sicht war, dass die Dagmerseller Chancen meist aus defensiven Nachlässigkeiten entstanden. Ein offensiv stärkerer Gegner hätte daraus wohl Kapital geschlagen. So blieb es bis zur Pause beim torlosen Remis. In der zweiten Hälfte sahen die 150 Zuschauer (davon 100 Rooter) fast ausschliesslich die Schmid-Elf am Drücker. Der FCD kam nur noch sporadisch vors Rooter Tor, so zum Beispiel in der 65. Minute: Ein weiter Einwurf von rechts führte zum überraschenden 1:0. Die Reaktion der Gäste aus dem Rontal blieb nicht aus. Mit gefälligen Kombinationen, bei denen meist Fabian Lüthold und Daniel Bühler ihre Füsse im Spiel hatten, setzten sie das Heimteam gehörig unter Druck. In der 77. Minute erzwang Bühler am Sechzehnereck einen Freistoss, den der zur Pause eingewechselte Kevin Fuchs direkt ins entfernte hohe Eck zimmerte.

Pascal Bracher, Collage 2012 dungen und Collagen. Im Nebeneinander oder auch in der Überlagerung werden die Bilder in einen neuen Kontext gestellt, es entstehen Entfremdungen, Umwandlungen und Neuformulierungen. Anthropomorphe, zoologische und kulturhistorische Motive treffen aufeinander, auffallend sind Übergänge zwischen Mensch und Tier. So wird beispielsweise ein Rüssel oder ein langer Hals zur Verlängerung eines Arms oder

François Bucher, Ausschnitt aus «Ohne Titel» 2012 Kopfes, Körperbemalungen oder Fellstrukturen gehen ineinander über. Existentielle Züge, wie die Suche nach Zuneigung, Anerkennung und Überlebenskampf, sowie mythologische und ﬁktive Vorstellungen eröffnen ein vielfältiges Bezugsnetz. François Bucher greift auf kunsthistorische, geschichtliche und mythologische Erzählungen zurück, die nicht nur in der Thematik

sondern auch in der bildnerischen Sprache zum Vorschein kommen. So wird etwa mit dem Ritzen in Glas nicht nur die Geschichte von Albrecht Dürers Rhinozeros erzählt, sondern darüber hinaus auch an die von diesem Künstler verwendete Drucktechnik erinnert. Wie in früheren Werken – zu nennen wäre hier die 1983 für das Kunstmuseum Luzern aus Tonelementen hergestellte Schildkröte oder die aus verschiedenen Materialien

Turbulenzen auf dem Campingplatz Theaterlüüt Greppen zeigen ihr neues Stück Es wird wieder Theater gespielt, die Theaterlüüt Greppen sind ﬂeissig am Proben. Ihr Stück verspricht einen unterhaltsamen Theaterabend. pd. Von Mitte August bis Ende September durften die Theaterlüüt Greppen in der Scheune beim Riedhof ihre Kulisse aufstellen, und so konnten sie in der richtigen Umgebung das Stück einstudieren. Dem Besitzer der Scheune sagen sie ein ganz herzliches Dankeschön. Das Stück heisst dieses Jahr «Schöni (Camping)-Ferie» und spielt – wie könnte es anders sein – auf einem Campingplatz. Gisela und Gottfried Hasler, ein vermögendes Ehepaar, geniessen die himmlische Ruhe ihres CampingUrlaubes seit Jahren auf dem gleichen Campingplatz. Das ändert sich schlagartig als Klaus und Erika Muff mitsamt Mit dem 1:1 gab sich Root aber nicht zufrieden. Angriff für Angriff rollte nun auf das Dagmerseller Tor, doch die vielbeinige Abwehr verhinderte einen weiteren Torerfolg. Und obwohl die Platzherren nach einer Tätlichkeit (86.) in Unterzahl agieren mussten, wollte der Rooter Siegtreffer nicht mehr gelingen. Sei’s drum! Mit einer intakten Moral aus drei Spielen ohne Niederlage steigt Root am nächsten Sonntag ins grosse Derby gegen Perlen-Buchrain (15.00 Uhr, Unterallmend). Hochspannung ist garantiert, ebenso ein grosser Publikumsaufmarsch. FC Perlen-Buchrain I – FC Willisau I 0:2 (0:1)

Schwache Leistung pd. In einer nicht gerade berauschenden Partie verloren die Rontaler nicht unverdient gegen einen auch nicht überzeugenden Gegner mit 0:2 Toren. Die Startphase der Partie auf dem Kunstrasen-Feld der Sportanlage Hinterleisibach war von gegenseitigem Abtasten und der Gewöhnung an die spezielle Unterlage gekennzeichnet. Erste Skoremöglichkeiten wurden nach einer Viertelstunde herausgespielt. Ein Freistoss von Perler Nik Thaqi wurde jedoch vom gegnerischen Keeper neutralisiert. In der 18. Minute gingen die Gäste etwas überraschend in Führung,

Das kann ja heiter werden … Szene auf dem Campingplatz in der Turnhalle Greppen. Bild zVg Schwiegermutter Martha eintreffen und den Nachbarplatz in Beschlag nehmen. Ebenfalls auf dem Campingplatz anzutreffen sind Peter, eine unscheinbare Figur, und Linda, die «Möchtegern-Psychologin», die mit Ihren Enkelkindern hier Ferien macht. Als ob nicht schon genug verschiedene «Persönlichkeiten» zusammen wären, taucht auch noch unverhofft der missratene Sohn der Haslers

als ein Ball von der Perler-Hintermannschaft zuwenig befreit und vom Willisauer Topskorer Christian Binde kaltblütig verwertet wurde. Dieser frühe Gegentreffer war für die Heim-Elf nicht ideal, denn seit drei Spielen war man ohne Erfolgserlebnis. So war es auch nicht verwunderlich, dass kaum echte Torgefahr vor dem Gäste-Gehäuse zu bestaunen war und die BaumannCrew das Spiel bis zum Pausenpﬁff unter Kontrolle hatte. Nach dem Pausentee wollten die Einheimischen mehr für das Spiel zu tun. Doch Willisau begegnete dem Druck mit einem guten Defensiv-Part und versuchte mit schnellen Gegenangriffen ihr Glück zu erreichen. Bis zur 75. Minute war es ein Hin und Her ohne grosse Torchancen für Perlen. Die Entscheidung ﬁel durch einen stehenden Ball, als der 21-jährige Thomas Rölli einen gut getretenen Freistoss von Christian Binde mit präzisem Kopfball verwandelte. Der harmlosen Perler-Crew gelang in der restlichen Spielzeit keinerlei Resultatkosmetik und so verlor man zum vierten Mal in Folge eine Partie.

mit Begleitung auf. Dies alles verspricht etliche Turbulenzen und viel Action. Wie gewohnt wird auch die Jugendmusik der Seegemeinden wieder für die musikalische Unterhaltung sorgen. Theaterfreundinnen und -freunde dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. An zwei Terminen kommen sie auch noch in den Genuss des Konzerts mit der Jugendmusik der Seegemeinden. Aufführungen (Turnhalle Greppen): Nur Theater Mittwoch, 7. November, 20 Uhr Samstag, 10. November, 14 Uhr Theater und Konzert Samstag, 10. November, 20 Uhr Sonntag, 11. November, 14 Uhr Reservationen www.theaterlueuet.ch vorverkauf.theaterlueuet@bluewin.ch Tel. 041 390 04 30, (18–19.30 Uhr)

Am kommenden Sonntag kommt es zum Derby gegen den SK Root. Die Mannen um Trainer Oliver Schmid liegen nur einen Punkt hinter den Perlern und haben in den letzten Spielen einen klaren Aufwärtstrend gezeigt. FC Sins–FC Adligenswil 3:3 (0:1)

Heisse Schlussphase in Sins cn. An einem schönen lauwarmen Samstagabend kam es zum Spitzenkampf im Mittelfeld zwischen dem FC Sins und dem FC Adligenswil. Die ca. 60 Zuschauer sahen über weite Strecken ein interessantes und temporeiches 3. Liga Spiel. Schon in der 4. Minute ging Adligenswil durch einen schönen Lupfer von Bühler in Führung. In der 15 Minute hatte Sins mit einer Flanke von rechts die erste Chance, konnte sie aber nicht nutzen. Kurz darauf wieder Adligenswil: Shala setzte Gutzwiller in Szene, dieser spielte scharf in den Strafraum vom FC Sins, den abschliessenden Torschuss konnte Krieger aber nicht im Gehäuse der Hausherren platzieren. Adligenswil hatte nun mehr vom Spiel, Sins wirkte ideenlos und war nur bei Kontern gefährlich. Kurz vor der Pause konnte Sins eine aussichtsreiche Kopfballchance nicht verwerten. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit

hergestellte Serie von Nilpferden (2007–10) – überträgt der Künstler handwerkliche Techniken in einen grösseren Massstab und erforscht die Dimensionen, Bearbeitungsund Transformationsmöglichkeiten von Materialien. Im Umgang mit Glas, Bitumen, Wachs, Metall oder Ton kann eine Verwandtschaft zu Arte Povera Künstlern sowie zu Alchemisten gezogen werden. Seit einiger Zeit verleiht François Bucher dem Papier einen metallenen, geradezu silbernen Charakter. In Verbindung mit dem Französischen «argent» zeigt sich, wie der Künstler das Wortspiel auf humorvolle Weise in seine Arbeit integriert. Sein jüngstes Werk spielt mit «cent titres» gleichzeitig an den in der Kunst verbreiteten Titel sowie an Obligationen oder Aktien an. Die Transformation von Materialien und Lebewesen ist ein konstantes Thema von François Bucher, neben Fossilien, Versteinerungen, Ablagerungen spielen immer wieder Tiere eine Rolle, welche den Übergang von Wasser und Land markieren. www.meggen.ch/benzeholz Freitag, 19. Oktober 18.30 Uhr Vernissage Sonntag, 11. November 17 Uhr Monika Kästli, Kunsthistorikerin Basel, im Gespräch mit den Künstlern.

MEGGEN Generationen reden über Musik

pd. «Von der Blockﬂöte bis zum Orchester» heisst die vierte Veranstaltung im Rahmen des Zyklus «Generationen begegnen sich». Ältere und jüngere Meggerinnen und Megger erzählen über ihre Erfahrungen rund um das Thema «Musik». Als Gäste eingeladen sind auf Seiten der älteren Generation Monica Chappuis, Alphons Beck und Franz Turell. Die jüngere Generation wird vertreten durch die Musikschülerinnen und -schüler Luca Binder, Corina Dreier, Benjamin Fassbind und Franziska Zürcher. Moderiert wird das Gespräch durch Rudolf Wyss. Organisiert wird der Anlass durch die Alterskommission Meggen. Ziel der Veranstaltung ist es, Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen. Auch die Besucherinnen und Besucher können ihre Erfahrungen einbringen. Der Anlass ﬁndet statt am Dienstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr im Café Harfe im Seniorenzentrum «Sunneziel» in Meggen. Der Eintritt ist gratis.

gehörte dann den Hausherren. Kurz nach Wiederanpﬁff brannte es das erste Mal im Strafraum der Gäste, Felder konnte aber klären. Kurz darauf war er dann chancenlos, nach einer Ecke erzielte Würsch mit einem sehenswerten Kopfball in den Winkel den Ausgleich. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, Sins kam besser ins Spiel und hatte eine Torchance nach der anderen. Aber auch Adligenswil kam zu Chancen, Krieger spielte auf Shala, dieser schoss aber nur über das Tor. In der 52. Minute kam es dann zum Showdown von Zobic, mit dem ersten Ballkontakt nach seiner Einwechslung konnte er einen Freistoss gekonnt im Tor versenken. Sins liess sich davon nicht beeindrucken und spielte weiter nach vorn. Nach einem Freistoss vor dem Tor der Gäste konnte Felder den Kopfball ohne grössere Probleme entschärfen. Kurz darauf schenkte Adligenswil Sins dann den Ausgleich, im 16er foulten Sie einen Gegenspieler. Der Penalty war unausweichlich. Es war schon der vierte Elfmeter, den Adligenswil in dieser Saison einem Gegner offeriert. Würsch liess sich nicht zweimal bitten und versenkte eiskalt. Die Schlussphase hatte es dann in sich: Sins ging in der 91 Minute mit einem Sonntagsschuss in den Winkel in Führung. Quasi mit dem Schlusspﬁff glich Adligenswil durch einen KurzdistanzTreffer von Arnold noch aus.

SCHAU FENSTER

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Rigi Anzeiger • Seite 11

Manor Food präsentiert Lokalmarkt im Emmen Center pd. Vom 17. Bis 27. Oktober 2012 steht im Emmen Center das «lokal-Konzept» von Manor Food, bei dem Lebensmittel aus nächster Nähe von ausgesuchten Lieferbetrieben und direkt vom Bauernhof bezogen werden, im Mittelpunkt des Geschehens. Zahlreiche Lieferanten präsentieren sich beim grossen Herbst-Lokalmarkt und geben einen Einblick in die Produktion ihrer Erzeugnisse für die zertiﬁzierte Eigenmarke «lokal» von Manor. Nebst Kürbissen, frischem Most von der Presse und weiteren saisonalen Frischprodukten stehen in diesem Jahr verschiedene Käsespezialitäten sowie die Pasta-Produktion im Mittelpunkt. Lokale Produzenten stellen sich vor Während zehn Tagen, vom 17. bis 27. Oktober 2012, verwandelt sich die Emmen Center Mall in eine Markthalle, in der sich über 20 lokale Lieferanten vorstellen und ihre Produkte präsentieren. «Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden ein vielfältiges Sortiment an lokalen Produkten, welches sowohl saisonale Früchte, Gemüse und Eier als auch Fleischwaren und Wein beinhaltet. Der grösste Vorteil liegt dabei in den kurzen Transportwegen. Kaum geern-

tet, sind Früchte und Gemüse auch schon bei uns im Markt. Die optimale Reife sieht, riecht und schmeckt man», so Felix Thöny, Direktor Manor Emmen. Von der Qualität, dem grossen und saisongerechten Angebot und der täglichen Frische können sich die Besucherinnen und Besucher im Rahmen dieser Sonderausstellung selber überzeugen. Neben viel Wissenswertem über die Erzeugung dieser landwirtschaftlichen Produkte werden den Besuchern zahlreiche Degustationen und Aktionen geboten. Hohe Anforderungen für einwandfreie Produkte An die lokalen Lieferbetriebe stellt Manor hohe Anforderungen. Die strengen Auswahlkriterien garantieren eine einwandfreie Qualität und absolute Frische. Die ManorEigenmarke «lokal» fördert die lokalen Verarbeitungs- und Handelsbetriebe und setzt auf soziale, ökologische und damit wirtschaftlich nachhaltige Partnerschaften. Die lokalen Produkte bei Manor Food bieten authentische und gleichzeitig innovative Qualität. Ein Grossteil der Artikel sind Frischprodukte. Bei den verarbeiteten Lebensmitteln wird auf naturbelassene Zutaten und ein schonendes Herstellungsver-

Felix Thöny, Direktor Manor Emmen Center, eröffnete den Marcel Felder, Kürbisanbau Eschenbach, präsentiert Lokalmarkt. eine reiche Ernte. fahren Wert gelegt. «lokal – das Beste aus guter Nachbarschaft» Alle ca. 50 lokalen Betriebe, die den Manor Food Markt im Emmen Center beliefern, wurden von der unabhängigen Zertiﬁzierungsstelle q.inspecta auf die Einhaltung der Lokalrichtlinien hin überprüft. Das Lokaleinzugsgebiet pro Filiale ist genau de-

ﬁniert (Emmen: 30 Kilometer Luftliniendistanz), sodass alle Frischprodukte eines Lieferanten aus diesem Umkreis stammen müssen. Auch Verarbeitungsbetriebe, die Lokalprodukte für Manor Food herstellen, müssen innerhalb dieses deﬁnierten Einzugsgebietes liegen. Als Bekenntnis zur lokal verankerten Wirtschaft ist in den Lokalrichtlinien festgelegt, dass 60% der Wertschöpfung im lokalen Umkreis erzielt

werden muss. Der Leiter des Manor Food Marktes in Emmen kennt zudem sämtliche lokale Lieferantinnen und Lieferanten persönlich. Diese Transparenz fördert das gegenseitige Vertrauen auf Grundlage des gemeinsamen Qualitäts- und Verantwortungsbewusstseins. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center gibt es im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter Tel. 041 260 61 12.

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19. bis 22. Oktober 2012 «Warum Gymi Immensee? – Ist doch klar: Hier lernen wir einfach mehr übers Leben!»

beim Hammer Auto Center in Emmenbrücke und Meggen

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Besuchsnachmittag für Sekundarschüler/-innen | Mi, 24. 10. 2012

19.10.12 20.10.12 21.10.12 22.10.12

14.00-18.00 Uhr 09.00-18.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr 10.00-18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

ohne Anmeldung | 13.45 Uhr: Unterricht und Ateliers nach Wahl (Chemie, Mathematik, Biologie, Geograﬁe, Bildnerisches Gestalten) | 17 Uhr: Infoabend für Eltern und Lernende

Besuchsnachmittag für Primarschüler/-innen | Mi, 31. 10. 2012 ohne Anmeldung | 13.45 Uhr: Unterricht und Ateliers nach Wahl | 17 Uhr: Infoabend für Eltern und Lernende Schnuppertage (Anmeldung 1 Woche im Voraus: Tel +41 (0)41 854 81 81): 19.– 23. 11. 2012: Kurzzeitgymnasium | 26.– 30. 11. 2012: Untergymnasium Weitere Infoveranstaltungen für Eltern und Lernende ohne Anmeldung: 1. 12. 12, 10 h | 12. 1. 13, 10 h | 30. 1. 13, 19.30 h | 20. 3. 13, 19.30 h | 13. 4. 2013, 10 h Individuelle Besuchstermine: Tel +41 (0)41 854 81 81 Gymnasium Immensee Bethlehemweg 12 CH-6405 Immensee Tel +41 (0)41 854 81 81 www-gymnasium-immensee.ch

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Autospezialist der anderen Art für alle Marken ASK Auto Braun in Udligenswil macht vieles möglich Etwas versteckt gelegen, am Sonne Egge 4 in Udligenswil, beﬁndet sich die ASK Auto Braun. In Insiderkreisen wird diese Firma gerne weiter empfohlen, wenn es um die Beschaffung, Reparatur, Aufbereitung oder den Service neuer oder älterer Autos geht. cek. Die ASK Auto Braun ist in seiner Art nicht zu vergleichen. Hier ist ein Betrieb zu ﬁnden, der insbesondere durch seinen Besitzer Raphael Braun lebt. Er, der während 20 Jahren beim Krienser Garagisten und Oldtimer-Spezialisten Alex Hahn das Handwerk lernte und Erfahrungen sammelte, machte sich 2009 selbständig. Die drei Buchstaben: A, S und K stehen für Auto, Service und Kosmetik. Das klingt einfach. Der vielseitig versierte Automechaniker mit Zusatzausbildungen bietet viel mehr. Bei ihm reicht das Spektrum vom Verkauf und der Beratung über den Service inklusive Wartung und Reparaturen aller Marken bis zur umfassenden Fahrzeug-Aufbereitung. «Unser Ziel ist es, einen kompletten und tadellosen Service zu bieten», fügt Raffael Braun an. Bei ihm ist kaum etwas Unmöglich.

ASK – Auto Braun Auto – Service & Kosmetik Raphael Braun Am Sonne Egge 4 6044 Udligenswil Tel. 079 422 61 67/ 041 211 18 18 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 –12 Uhr / 13.30 –18.30 Uhr Samstag: 9 –12 Uhr. Preisen, sagt er ehrlich: «Sie entsprechen dem Wert der Arbeit.»

Der Z1 von BMW (links) im Bild steht als ein Beispiel für Autos, die Raffael Braun mit Unterstützung von Sonja Bütler aufbereitet. Bild cek Young- und Oldtimer Zu Raphael Brauns Steckenpferde gehören zwanzig- bis dreissigjährige BMW‘s. Er nennt sie Youngtimer. «Zu mir kann man aber auch mit dem ersten Dreirad von Mercedes-Benz (Benz-Patentwagen) kommen», betont er. Das sind für

ihn die Oldtimer. Doch zurück zu den BMW’s. So steht zurzeit ein Z1 bei ihm, dessen Leder bereits aufgefrischt ist, die Sitze noch installiert und die Carrosserie auf Vordermann gebracht werden müssen. Der Z1 steht als ein Beispiel für andere, spezielle Autos, die zu Raphael

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Braun gebracht werden. Unterstützt wird er bei seinen Arbeiten seit kurzem von der Automobilfachfrau Sonja Bütler. Anfang 2013 erhält er eine weitere Verstärkung durch einen Teilzeitmitarbeiter, der ebenfalls auf Oldtimer spezialisiert ist. Fragt man Raphael Braun nach seinen

Bis vor die Haustüre Raffael Braun ist auch eine Ausnahme, wenn es um die Beschaffung von neuen Autos geht. Hier lohnt sich ein Preisvergleich. Beim Beschaffen alleine bleibt es bei ihm aber nicht. Er liefert auf Wunsch das Auto bis vor die Haustüre, so dass der Käufer nur noch reinsitzen und abfahren kann. Raffael Braun kümmert sich in so einem Fall um alles Notwendige rundherum – vom Autokennzeichen bis zur Versicherung. Selbstverständlich ist für ihn auch, dass der Kunde eines Neuwagens dieselben Garantie- und Serviceleistungen erhält wie anderswo.

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KIDS, TWENS & MUSIC

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 13

Musizieren für Freude und Zusammenhalt Jugendmusik Inwil kennt kaum Nachwuchsprobleme Rund 40 aktive Mitglieder zählt die 1969 gegründete Jugendmusik Inwil. Das ist für ein Dorf mit rund 2000 Einwohnern beachtlich. Während rundherum Korps mit Nachwuchsproblemen kämpfen, ist das hier kaum der Fall. Was begeistert die jungen Menschen zum Musizieren? cek. Der Saal war bis nahezu auf den letzten Platz am Chilbi-Sonntag besetzt, als die Jugendmusik (JM) während des Mittagsschmauses spielte. Ihre Jahreskonzerte sind genauso gut besucht. Die gegen 40 auftretenden Musikantinnen und Musikanten – wenige sind aus Eschenbach – haben ihr Handwerk zumeist in der Musikschule ihres Wohnortes gelernt. Einige spielen zugleich in der Musikgesellschaft Inwil mit. Der Rigi Anzeiger sprach mit ein paar jungen JM-Mitgliedern über die Wahl ihrer Instrumente und ihre Beweggründe in einem Korps mitzuspielen. Jana Bucher, 18, Eschenbach, spielt seit 10 Jahren Klarinette: «Ich lernte das Instrument an der Musikschule in Eschenbach und besuchte danach die Musikschule in Luzern. Bereits meine Eltern spielten Klarinette. Ich ﬁnde, man kann damit schöne Melodien und vor allem auch virtuos spielen. Die Klarinette ist vielfältig einsetzbar.

Damit kann ich auch in kleinen Gruppen spielen. Ich spiele lieber im Duett, als solo. Ich bin gerne in der Jugendmusik, denn der Zusammenhalt ist einfach super. Wir sind wie eine grosse Familie. Im nächsten Jahr spiele ich auch in der Musikgesellschaft mit. Am liebsten würde ich auch noch Saxophon oder Fagott spielen.» Fabienne Roos, 21, Inwil, Präsidentin der JM Inwil, spielt Alt- sowie Tenor-Saxophon: «Ich begann vor etwa acht Jahren auf der Querﬂöte zu spielen. Weil es in der JM zu wenig Saxophonisten gab, besuchte ich zwei Jahre SaxUnterricht. Der Jugendmusik trat ich 2007 bei. Ich war eine Spätzünderin. Stets dachte ich, dass sei nichts für mich. Ein Jahr später spielte ich auch in der Musikgesellschaft mit. Ich bin sonst in keinem Verein und nehme mir gerne Zeit fürs Musizieren. Dabei kann ich abschalten und mich auf etwas anderes konzentrieren. In den Korps kann man sich aufeinander verlassen, hat lustige Momente zusammen und die Proben sind auch super.» Tim Schumacher, 13, Inwil, spielt seit sechs Jahren Waldhorn: «Die Musikschule bietet jedes Jahr eine Art Instrumententest an. Da geﬁel mir das Waldhorn am besten. Es ist ein spezielles Instrument

und mir gefällt sein Ton. In unserer Familie spielt fast jeder ein Instrument. Mein Grossvater spielte aktiv 50 Jahre und er war mit ein Grund, dass ich ein Blechinstrument wählte. In der Jugendmusik, bei der ich seit drei Jahren mitspiele, gefällt mir das Zusammenmusizieren und der Zusammenhalt. Man lernt auch mehr Leute im Dorf kennen. ‹Highland Cathedral› ist eines meiner Lieblingsstücke, weil es eine schöne Melodie hat.» Jan Schumacher, 16, Inwil, spielt seit fast acht Jahren Schlagzeug und Perkussionsinstrumente: «Das Schlagzeug faszinierte mich schon als Kind. Ich schaute auch oft an der Fasnacht jenen Personen zu, die Trommeln und Perkussionsinstrumente spielten. Als ich mit acht Jahren in die Jugendmusik kam, zeigten mir die älteren Musikanten, wie ich andere Instrumente wie Kesselpauke, Timpani, Xylophon usw. spielen kann. Schlagzeuger sind die im Korps, die schauen müssen, dass der Rhythmus stimmt. Dann sollte auch die Musik stimmen. In der Jugendmusik haben wir es sehr gut miteinander. Bei jeder Probe gibt es etwas zu lachen. Das Umfeld und die Kollegen gefallen mir. In der Militärmusik mitzuspielen, wäre etwas für mich.» Martina Birrer, 15, Inwil, spielt Klarinette seit sechseinhalb Jahren: «Eine Babysitterin erzählte bei uns zuhause immer wieder begeistert von diesem Instrument. Vorher lernte ich zwei Jahre Blockﬂöte. Nach

einem Jahr konnte ich der Jugendmusik betreten. Hier lerne ich sehr viel dazu. Es hat viele coole Leute und wir haben es alle gut miteinander. Ich spiele auch in der Musikgesellschaft. Da die Proben beider Musiken an einem Abend nacheinander sind, bleibt genügend Zeit für anderes. Nächstes Jahr mache ich auch in der Guuggenmusik Säulischränzer Eibu mit, möchte hier aber Posaune oder Trompete spielen. Das Muszieren ist für mich eine Ablenkung zur Lehre und zur Schule.» Rahel Irniger, 15, Inwil, spielt seit siebeneinhalb Jahren Saxophon: «Am Instrumentenparcours der Musikschule Inwil spielte eine Frau das Saxophon vor und das fand ich cool. Es klingt schön und ist abwechslungsreich zum Spielen. Ich bin seit sechs Jahren in der Jugendmusik und seit vergangenem Jahr in der Musikgesellschaft. Ich habe Freude am Musizieren und die Gemeinschaft gefällt mir. Mir gefällt überhaupt alles so wie es ist. Ich möchte auch später Zeit zum Musizieren haben. An der Fasnacht 2013 spiele ich bei der Guuggenmusig Säulischränzer Eibu an der Trompete mit.»

Extreme Erfahrungen Die Wüste habe ich schneller als geplant wieder verlassen. Jetzt bin ich schon unterwegs mit dem Zug von Ulaanbaatar (Ulan Bator) nach Peking. Die Mongolei hat einen frühen, heftigen Wintereinbruch erlebt, das war mit ein Grund, die Wüste so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Ein anderer Grund liegt weiter zurück. In der Woche bei Froit habe ich mir vermutlich bei Bauarbeiten an einem verstopften Abwasserrohr irgend etwas eingefangen. Seit sieben Jahren steckte da Sch … drin und wir drei Europäer haben das Rohr in ein paar Stunden ausgebuddelt und ersetzt. Der «Käfer», den ich dabei wohl mitbekommen habe, hat mich so richtig durchgeputzt. Ich litt unter Fieber, musste erbrechen und hatte Durchfall – auf einer sechsstündigen Busfahrt sehr unangenehm. In Kharkhorin traf ich die spanische Backpackerin Marina. Sie erzählte von ihrem Traum, einen Pferdetreck zu unternehmen. Für sie allein war es zu teuer, zu zweit konnten wir es uns leisten. Mit Guide Mantrah und vier Pferden waren wir fünf Tage lang in der zentralen Mongolei unterwegs, es war eine unvergesslich schöne Zeit. Mit Pferden hatte ich bis jetzt keine grossen Erfahrungen, aber nach dem dritten Tag waren ich und mein Pferd ein super Team, und wir sind richtig mit Speed durch die Ebenen galoppiert. Gegessen und geschlafen haben wir jeweils in Jurten bei Gastfamilien. Nach den wunderschönen Tagen zu Pferd habe ich wieder den�� Drahtesel gesattelt, und vollgepackt bin ich ins Orchon Valley und damit in eine Traumwelt eingetaucht. Nach dem Besuch im abgelegenen Bergkloster Tövkhön Süm bin ich vom Orchonwasserfall früh morgens zum bisher strengsten Tag meiner Reise aufgebrochen. Kurz nach Sonnenaufgang fuhr ich los Richtung Naiman Nuur

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Sébi Durrer startete von Root aus auf eine Velotour, die ihn nach Shanghai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regelmässig von seinen Erlebnissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch

Wintereinbruch in der Mongolei. und die acht Bergseen auf der Hochebene. Es war nicht ganz einfach, die mittlerweile halb zugefrorenen Bäche knietiefem, eiskaltem Wasser zu durchqueren. Bei dieser «Eiswanderung» zog ich mir leichte Schürfwunden am Knöchel zu, dafür regten die Durchquerungen die Durchblutung so richtig an. Das konnte mein Körper gebrauchen, denn der folgende Pass hatte es in sich. Er war so steil, dass ich ihn nicht fahren konnte, und beim Stossen bekam ich das Extragewicht von zehn Tagen Nahrung im Gepäck heftig in den Armen zu spüren. Erste Zweifel kamen auf, ob dieser Aufstieg zu den Seen überhaupt mit so schwerem Gepäck machbar sein würde. Zweimal endeten die Pisten in unüberwindbaren, extrem steilen Wäldern. Erst im dritten Anlauf fand ich die richtige Piste, aber fahren ging auch auf dieser nicht. In den steilsten Passagen musste ich erst das Rad und dann das

Gepäck hoch tragen. Das Wasser wurde knapp, und als ich erst nach Sonnenuntergang den letzten Pass überwunden und die Hochebene erreicht hatte, musste ich mit Schrecken feststellen, dass auch auf der Hochebene kein Wasser, sondern nur Sumpf war. Nach mittlerweile fast elf Stunden war ich völlig dehydriert und konnte mein Gepäck auch nicht mehr tragen. Mit Mühe stellte ich das Zelt auf und machte mich mit der Stirnlampe im sumpfigen Gelände auf die Suche nach Wasser. Endlich fand ich ein langsam fliessendes Bächlein, kein sauberes Trinkwasser, aber ich konnte nicht mehr und filterte es. Es war so kalt, dass der Filter einfror, aber ich musste es trinken. In der Nacht brachte ich kein Auge zu, fürchterlicher Durchfall plagte mich und es ging mir so schlecht wie noch nie. Aber ich musste weiter. Glücklicherweise erreichte ich nach etwa zwei Kilometern den ersten See

und dort stiess ich auf eine Jurte. Überglücklich konnte ich bei der Familie wieder Kräfte tanken. Am Nachmittag kamen von der andern Seite die Schweizer Melanie und Moris mit ihrem Guide Paggy und seinem Pferd an. Da sie für die Weiterreise kein Pferde mehr brauchten, konnte ich Paggy und sein Lastpferd übernehmen. Das war buchstäblich eine Ent-Lastung. Nun konnte ich auch wieder radeln und nach einigen Tagen erreichte ich die Wüste – pünktlich zum Wintereinbruch in der Mongolei. Mit genussvollem Wüsten-Radeln war aber gar nichts. Im eiskalten Gegenwind auf schlechter Piste kam ich gerade mal auf 6 Km/h. Ich hatte die Schnauze voll und wollte so schnell wie möglich von Bogd aus mit dem Minibus nach Arvaikheer fahren. Diese Entscheidung war genau richtig, denn in der Nacht schneite es ununterbrochen. Am frühen Morgen war ich dann schon wieder im Bus in Richtung Ulaanbaatar. Die Erfahrungen in der Mongolei waren extrem, aber ich bin froh, dass ich sie gemacht habe. Ich weiss jetzt, dass es auch in ausweglos scheinenden Situationen immer einen Ausweg gibt. Jetzt freue ich mich auf China, auf zum nächsten Abenteuer!

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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30 Franken

Lösung der letzten Woche: Rapper Baba Uslender Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Lydia Greter, Greppen

AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Fussballbegeisterte der anderen Art

WEGGIS ÖV-Angebot bleibt gleich

Nette Gäste und Mitarbeiter im Treff•6038 in Gisikon

Der Verkehrsverbund Luzern führte Anfang Juni 2012 eine Vernehmlassung der Bahn- und Busfahrpläne mit Gültigkeit ab 9. Dezember 2012 durch. Es wurden verschiedene Angebotserweiterungen auf der Riviera-Bus-Linie 2 der Auto AG Schwyz gemacht. Fahrplanoptimierungen beim Bahnhof Küssnacht konnte zugestimmt werden, während Anträge zum Ausbau der Angebote aus ﬁnanziellen Gründen abgelehnt wurden. Beim Schulbus Weggis wurde ein Antrag um Verschiebung der Abfahrtszeit auf 16.10 Uhr in besserer Abstimmung zu den Schulunterrichtszeiten zugestimmt.

Im Treff•6038 in Gisikon läuft’s gut. Das war von einer jener Frauen zu erfahren, die im Café die Gäste betreuen. Beliebt ist der Freitagabend, wo man sich gerne zu einem Feierabendbier trifft. Hin und wieder gibts auch die spontanen und lustigen Abende, wie jener, als die Schweizer Nationalmannschaft gegen Island antrat. cek. Seit Eröffnung des Treff•6038 steht auch ein grosser Fernseher im Café. Eingeschaltet wurde er erstmals an jenem Freitagabend, als das WM-Qualiﬁkationsspiel zwischen der Schweiz und Norwegen stattfand. Das Café war proppenvoll und die Stimmung ausgezeichnet. Das lockte am Dienstag danach so manchen wieder ins Lokal, um der Schweizer Nati im Spiel gegen Island die Daumen zu drücken. Dieses Mal war die Schar der Fussballbegeisterten zwar deutlich kleiner, aber nicht weniger humorvoll. «Immer wenn ich Fussball schaue, gibt es kaum Tore. Ich tippe 1:0 für Island», bekannte alt Gemeindepräsident Ruedi Maurer. Damit heimste er sich ein paar Out-Rufe ein, die natürlich nicht ernst gemeint waren und mit Lacher goutiert wurden. Antoinette Schnyder, eine von vier Gästebetreuerinnen des Cafés, tippte 1:0 für die Schweiz. Pietsch Dubach, Katechet aus Root, sagte mutig: «Ich vertraue dieser jungen Mannschaft. Sie hat schon am Freitag einen guten, kreativen Fussball gespielt. Deshalb tippe ich 3:1 für die Schweiz.» Nach der torlosen ersten Halbzeit ergänzte Dubach

www.verkehrsverbund-luzern.ch/Dienstleistungen

Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Luzernerstrasse

Auf die beiden Tore der Schweizer folgte sofort die begeisterte Reaktion der Gäste. seine Aussage: «Es passiert alles in den letzten 20 Minuten der zweiten Halbzeit.» Er lag zwar etwas daneben, schien aber dennoch der einzige zu sein, der der Schweizer Nati mehr als ein Tor zutraute. Friedlich, spassig und gemütlich Der Fussball-TV-Abend war ein friedliches, spassiges und gemütliches Zusammensein. Ein solches dürfte es spätestens im März, wenn die WM-Qualiﬁkationsspiele eine Fortsetzung ﬁnden, wieder geben. Oder aber, eine Gisikerin oder ein Gisiker hat einen spontanen Einfall für andere gemütliche Runden. Apropos Freitagabend: Da ist es Brauch, dass immer jemand die Apérohäppchen sponsert. Das taten am Fussball-

Bild cek

abend Antoinette Schnyder und ihr Ehemann Thomas mit feinen Thonbrötchen. Pietsch Dubach offeriert nächsten Freitag die Häppchen. Weitere Nachahmer sind im Treff•6038 willkommen. Mit nur zwanzig bis dreissig Franken ist man bereits dabei. Andere Tage Seit mitte September ist der Treff•6038 mit Café, Lädeli und Ludothek von Montag bis Samstag geöffnet (www.6038.ch). «Es läuft gut. Wir haben immer nette Gäste», resümierte Antoinette Schnyder. «Das Personal ist auch nett», fügte Markus Dietiker hinzu. Er war auch einer der Gäste der Fussballrunde am Dienstagabend.

Auf der Luzernerstrasse kommt es im Bereich Neubüel im Zusammenhang mit der Erweiterung des Fernwärmenetzes Weiher der Korporation Weggis in der Woche vom 22. Oktober 2012 während einigen Tagen zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Zur Erweiterung der Etappe II der Fernwärmeleitung «Nahwärmeverbund Weiher» muss im Bereich Neubüel die Luzernerstrasse gequert werden. Die Querung erfolgt in zwei Schritten, so dass jeweils die Luzernerstrasse einspurig befahrbar bleibt. Der Vortritt wird während dieser Phase mit einer Signalanlage geregelt. Die Arbeiten nehmen rund drei bis vier Tage in Anspruch und starten voraussichtlich am 22. Oktober. Die Wasserversorgung Weggis nutzt die Gelegenheit, einen Teil der anstehenden Erneuerung der Wasserversorgungsleitungen gleichzeitig im selben Grabenproﬁl vorzunehmen. Die Bauherrschaften danken den Betroffenen für das Verständnis.

SCHAU FENSTER

Neues für den Winter

Burnout – ein Schlafproblem Themenabende Gesundheit bei Hüsler & Frei Räume AG in Luzern

Wintersaisoneröffnung vom 19. bis 21. Oktober 2012 bei Rigi Sport Küssnacht

Themenabende mit Rolf Lehner & Markus Frei 23.10.12 Burnout – Schlafproblem 07.11.12 Schlaf – die Anti-Aging-Pille 21.11.12 Wasseradern – welchen Einﬂuss haben sie auf den Schlaf? 07.12.12 Wechseljahre – na und? HÜSLER & FREI RÄUME AG, Mühlenplatz 4, Luzern, 3. OG jeweils 19 Uhr

Rolf Lehner & Markus Frei.

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Das Thema Burnout ist derzeit in aller Munde. Im Familien- und Berufsleben erhöhen sich Anforderungen und dementsprechend Stress fast täglich. Viele Menschen sind dem Druck nicht mehr gewachsen. An einem gewissen Punkt sagt das Nervensystem STOP. Der selbstgemachte Stress entsteht durch Glaubenssätze wie «nur wenn ich sehr hart arbeite, darf es mir gut ergehen» oder «es gibt keinen Ausweg aus der Situation». Die dadurch entstehende seelische Belastung führt schlussendlich zum körperlichen Kollaps. In diesem Fall ist einerseits eine Kräuter- und Vitamin-Therapie angesagt. Anderseits werden über die Psycho-Kinesiologie negative Muster aufgedeckt und aufgelöst. Prävention wirkt auch beim Thema Burnout Wunder.

Rolf Lehner (1962) Naturheilpraktiker TCM und Psycho-Kinesiologe führt seit 15 Jahren eine naturärztliche Praxis in Root, Luzernerstrasse 10, 6037 Root – 041 450 20 50 Markus Frei (1958) ist Feng Shui Experte und Radiästhet. Zusammen mit seiner Frau Christine Hüsler führt er HÜSLER NEST AM MÜHLENPLATZ in Luzern – 041 494 08 88 – www. freiraeume.ch Geben wir unserer Seele und unserem Körper genügend Erholung und Schlaf, sind wir bereits resistenter. Steht unser Bett zudem – ungestört durch Erdstrahlen wie Wasseradern, Globalgitternetzpunkte, Benkerlinien – an einem optimalen Platz auch aus der Feng Shui-Perspektive, geniessen wir besonders tiefen Schlaf. Rolf Lehner/Markus Frei

Apfelwähentag in Ebikon pd. Am achten Apfelwähentag vom Freitag, 26. Oktober 2012 dreht sich bei den Luzerner Bäuerinnen alles um den Apfel. Regional, saisonal und gesund – so sind die frisch gebackenen Apfelwähen, die von 8.30 bis 12 Uhr bei der Landi in Ebikon von Bäuerinnen aus der Region verkauft werden. Geniessen Sie ein Stück der feinen Apfelwähen und setzen Sie damit ein Zeichen für den Konsum von einheimisch produzierten und verarbeiteten Produkten.

Direkt vom Hof in den Ofen – Leckerei am Apfelwähentag.

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Das Rigi-Sport-Team freut sich auf Ihren Besuch zum Saisonstart. pd. Mit grossen Schritten nähern wir uns der kalten Jahreszeit und damit der Zeit der Winteraktivitäten. Sind Sie dafür gerüstet? Nein?! Dann schauen Sie doch am Freitag, Samstag und Sonntag beim Rigi Sport in Küssnacht vorbei, wo Sie sich gemeinsam mit dem Rigi-Sport- Team auf die Wintersaison einstellen können. Dazu gibt es gratis Hot Dog und Getränke zur Verpﬂegung. Rigi Sport bietet eine grosse Auswahl an Winterbekleidung und Accessoires für Damen und Herren sowie für Kinder. «Die Bekleidungsstücke sind vielseitiger geworden. Ausgefallene Materialien und bunte Prints, verbunden mit Funktionalität, machen die Kollektion zum Hingucker», erklärt Geschäftsinhaber Joe Purtschert. Neu im Sortiment aufgenommen wurde die Outdoorbekleidungsmarke Marmot. Gratis-Geschenk für Kinder bis 12: Bereits seit 17 Jahren vermietet Rigi Sport Skis und Snowboards. Jedes Kind bis 12 Jahre erhält bei einer Saisonmiete von Rigi Sport ein Geschenk. Das Küssnachter Sportfachgeschäft ist überregional führend in der Vermietung von Wintersportartikeln. Möglich sind Tages-, Wochen- oder Saisonmiete. Zur Auswahl stehen auch Tourenskiausrüstungen, Airboards und Snowblades. Ein grosser Vorteil der Materialmiete ist die Möglichkeit, Material, das während der Saison nicht mehr passt, umzutauschen. Rigi-Sport-Vermiet-Specials: • Bei einer Miete von 7 Tagen verrechnen wir nur fünf. Zwei Tage sind geschenkt. • Jugendliche bis und mit Jahrgang 1996 bezahlen, auch wenn sie Material für Erwachsene aus-

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wählen, nur den Jugendpreis. • Mietkauf: Mietmaterial kann auf Ende Saison gekauft, der Mietpreis wird angerechnet. Fussanalyse gegen Fehlstellungen Vor einigen Jahren erweiterte Rigi Sport AG sein Angebot mit einem Fuss-Kompetenz-Zentrum. Mit der Orthema CAD/CAM-Technologie werden die Füsse exakt ausgemessen und auf mögliche Fehlstellungen analysiert. Dies erleichtert die Wahl des optimalen Schuhs. Zudem können massgeschneiderte Sohlen angefertigt werden, die in alle Schuhe, auch in Ski- und Snowboardschuhe passen. «Dadurch gibt es weniger Druckstellen und der Fahrspass erhöht sich», ist Joe Purtschert überzeugt. Highlights am Wochenende • Glücksrad mit einem Gewinn von 5 bis 20 % Rabatt • Gratis feiner Winterimbiss mit Getränk • Vermietstation mit grosser Auswahl • Neu eingetroffene Winterkollektion mit tollen Marken • Kinderabteilung mit trendiger Ski- und Freizeitbekleidung • Werkstattbesichtigung mit Demonstration des modernsten Schleifroboters für Ski und Snowboards. Warum ist die Präparation so wichtig? Dies und noch viel mehr erfahren Sie bei der Werkstattbesichtigung. Öffnungszeiten: Freitag, 19. Oktober, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 20. Oktober, 8.30 bis 16 Uhr, Sonntag, 21. Oktober, 10 bis 17 Uhr.

GESUND & SCHON SCHÖN

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 15

Bundesamt empfiehlt Grippe-Impfung Ideale Impfzeit zwischen Mitte Oktober und Mitte November Die ersten nassen und wirklich kalten Tage sind vorbei. Weitere kommen unausweichlich. Das heisst: die «Grippe-Saison» steht vor der Tür. Das Bundesamt für Gesundheit nutzt die Gelegenheit, auf den Nutzen der GrippeImpfung hinzuweisen. bag. Personen, die sich mit dem Grippevirus angesteckt haben, können dieses auf andere übertragen, auch wenn sie sich nicht krank fühlen und noch bevor bei ihnen Symptome auftreten. Das Grippevirus ist leicht durch direkten Kontakt (Husten oder Händeschütteln), insbesondere in geschlossenen Räumen, oder durch indirekten Kontakt (Türgriff) übertragbar. Durch die Grippeimpfung lässt sich das Risiko krank zu werden und schwere Komplikationen zu entwickeln deutlich senken. Die Schutzwirkung ist jedoch nicht absolut. Die Grippeimpfung schützt nicht vor Grippevirenstämmen die nicht in der Impfung enthalten sind, und auch nicht vor den harmloseren Erkältungskrankheiten. Es gibt sieben gute Gründe, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Den Grippeviren eine Nasenlänge voraus sein: Dank der Impfung verfügt der Körper über schützende Antikörper. Sich selbst und andere schützen: Die Impfung schützt die Mehrzahl der geimpften Personen vor einer Grippeerkrankung und deren Folgen. Zudem wird dank der Impfung die Übertragung der Viren auf andere Personen eingeschränkt. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen vermindern: Vor allem in den Risikogruppen verhindert die jährliche Impfung schwere Krankheitsverlaufe

Lieber fröhlich in den Schnee als krank ins Bett. und Pﬂegenotfälle. Keine langen Tage im Bett oder gar im Spital verbringen: Bei Grippe beträgt die Rekonvaleszenz (Genesungszeit) ein bis zwei Wochen. Sie kann aber auch länger dauern. Insbesondere bei schwerwiegenden Komplikationen wie Lungenentzündung (Pneumonie) wird häuﬁg eine Spitaleinweisung nötig. Die Impfung kostet weniger als eine Grippeerkrankung: Dank der Impfung können teure Hospitalisierungen verhindert und krankheitsbedingte Ausfälle reduziert werden. Das Leben geniessen: Warum in den Wintermonaten auf kulturelle Veranstaltungen, Familienfeste, öf-

Bild zVg/Biostrath

fentliche Verkehrsmittel, Einkaufszentren usw. verzichten? Mit der Impfung lässt sich das Risiko einer Grippeansteckung reduzieren. Die Impfung ist ein einfaches, schnelles und kostengünstiges Präventionsmittel: Für Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko wird die Impfung von der Krankenkasse rückerstattet, sofern die Franchise bereits erreicht wurde. Am nationalen Grippeimpftag wird die Grippeimpfung für alle in vielen Arztpraxen ohne Anmeldung zu einem reduzierten Pauschalpreis angeboten. Oft wird die Impfung auch Lassen�Sie�sich� vom Arbeitgeber bezahlt – besonders im Gesundvon�Ihren� heitsbereich. www.bag.admin.ch/inﬂuenza Füssen�auf�

Tipps aus der Homöopathie red. Die Grippe-Impfung ist nicht unumstritten. Als Alternative werden «Rezepte» aus der Hausapotheke der Homöopathie empfohlen. Vorbeugend wird zu vitamin- und mineralstoffreicher Nahrung (Früchte und Gemüse), zu reichlicher Flüssigkeitszufuhr und gut durchlüftetem Schlafzimmer geraten. Bei ersten Anzeichen gilt: Bettwärme; Schwitzpackung mit Brustwickel; «aufsteigendes» Fussbad; «ansteigendes» Vollbad; Sanddorn; heisser Lindenblütentee, danach Schwitzen und Bettruhe; Erkältungsbad, danach Bettruhe mit Schwitzen; 1 Glas warmes Wasser mit EL Apfelessig und 1 EL Honig, 3–4 Mal täglich. Wenns einem trotzdem erwischt hat: Bettruhe und Kreislauf schonen; bei hohem Fieber Wadenwickel mit kaltem Wasser/Essigwasser (nur auf warme Extremitäten, sonst vorher ein warmes Fussbad nehmen); Temperierte Speisen und Getränke; viel Trinken (Wasser, Kräutertees wie Holunder, Lindenblüten, Hagebutte, verdünnte Obst- und Gemüsesäfte); auf die Verdauung achten; Sanddorn (hoher Vitamin C-Anteil). Als Diät wird empfohlen: Gemüsesuppe, frische, leichtverdauliche Speisen, Getreideschleimsuppe, Randensuppe oder -saft, Karottensaft, Kräutertee, Ingwertee mit Honig, Honig zur Beruhigung der Schleimhäute. Vermeiden sollte man Bananen, Käse und andere Milchprodukte, Saures, Rauchen, Alkohol, Baden und Duschen, Nasensprays (trocknen die Nasenschleimhaut aus), Antibiotika, Kopfschmerzmittel mit entzündungshemmenden Substanzen (unterdrücken/behindern die körpereigene Immunabwehr, ﬁebersenkende, entzündungshemmende Mittel (Fieber ist eine Abwehrreaktion des Körpers). www.homoeopathie-luzern.ch

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19. Oktober 2012 / Nr. 42

Offizielle Listenpreis Senkung

Heisse Marroni und vieles mehr …

Grosse Herbst-Auto-Show bei Hammer Auto-Center

… gibt es bei Mode Marcon in Küssnacht am traditionellen Mode Sonntag

pd. Vom Freitag, 19., bis Montag, 22. Oktober ﬁndet die Herbstausstellung in Emmenbrücke und Meggen statt – mit sensationellen Angeboten, sei es bei Neuwagen oder bei Occasionen, welche keine Wünsche offen lassen. Zudem werden die neusten Modelle und Neuheiten von Volvo, Fiat, Lancia, Abarth, Fiat Professional und Iveco vorgestellt.

pd. Das Glücksrad dreht sich von 10 bis 50 Prozent Rabatt. Apéro und heisse Marroni und die herbstliche Farbenpracht der neuen Mode laden geradezu ein, sich auf die kältere Jahreszeit einzustimmen. Der Marcon-Modesonntag ist ein willkommener Moment, sich in entspannter Atmosphäre für die Herbstmode zu begeistern. Mode Marcon öffnet seine Türen zum Modesonntag von 10 bis 17 Uhr. www.modemarcon.ch Beschwingt in die kühle Jahreszeit.

Die Listenpreise wurden bei den verschiedenen Modellen von Volvo, Fiat, Lancia und Abarth gesenkt. Dadurch entstehen einmalige Angebote, die nicht einfach übersehen werden können und eindeutig zum Probe fahren resp. zum Kaufen einladen. News von Volvo – Der neue V40 überzeugt mit Jürg Hammer freut sich am neuen Volvo V40. Bild zVg seinem coupéhaften Auftritt und dem Raumangebot eines geräumigen Familienwagens. (4.37m, Normalposition als geräumige Limousine für fünf fünf Türen, 150 PS ab 31 150 Franken). – Ab sofort ausgewachsene Personen und einem grossen Kofwieder zu haben sind die sehr erfolgreichen und li- ferraum (ab 18 900 Franken). mitierten Sondermodelle von Volvo Husky Edition Lancia mit grosser Modellpalette – Für exklusive (XC60, XC70, XC90, V60, V70). Einzigartig ist das Produkte, die auch die anspruchsvollsten Kunden begeistern, steht eine der international umfangtolle Preis/Leistungsverhältnis. Fiat – die neuen Modelle – Der Fiat Panda 4x4 ist ein reichsten Modellpaletten, die beim kleinen StadtﬂitFahrzeug, welches sich mühelos sowohl auf Berg- zer Lancia Ypsilon beginnt und einen Bogen über pfaden als auch im Grossstadt-Dschungel behaup- das mittlere Segment (Lancia Delta), die obere Mittet. Neben einer anspruchsvollen Serienausstattung telklasse (Thema) bis hin zu den grossen Familien verbessert sich der neue Panda 4x4 in technischer Vans (Grand Voyager und Flavia Cabrio) spannt. Hinsicht nochmals und behauptet sich als würdi- Kraftvolles von Abarth – Der neue Abarth Punto Suger Konkurrent wesentlich grösserer (und teurerer) perSport ist das bisher stärkste Serienfahrzeug aus Offroad-Fahrzeuge. – Die Fiat Panda Trekking-Ver- der Turiner Edelschmiede. Mit einer Leistung von sion (4x2) sieht aus wie der Panda Climbing 4x4. 132 kW (180 PS) schafft der Punto SuperSport den Die Besonderheit der Trekking-Ausführung (Vorder- Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 7,5 Sekunantrieb) besteht in der «Traction+»-Vorrichtung. Es den mit einer Höchstleistung von 216 km/h. Angehandelt sich um ein elektronisches Antriebskontroll- trieben wird er von einem 1.4-Liter-Turbobenziner system für die Vorderachse, durch die das Fahrver- mit der innovativen MultiAir-Ventilsteuerung. Ein halten bei rutschigem Untergrund verbessert wird, Sechsgang-Sportgetriebe ermöglicht Gangwechsel wenn eines der angetriebenen Räder bei rutschigem mit kurzen Schaltwegen (ab 29 900 Franken). Untergrund durchzudrehen droht. – Der Panda Natural Power vervollständigt das Panda-Angebot mit Öffnungszeiten Ausstellung einem Fahrzeug mit alternativer KraftstoffversorFreitag, 19. Oktober 14.00–18.00 Uhr gung (0.9 TwinAir Turbo Zweizylinder 80 PS, 86 Samstag, 20. Oktober 09.00–18.00 Uhr Sonntag, 21. Oktober 10.00–18.00 Uhr g/km CO2 bei Erdgasbetrieb). – Der New Fiat 500L Montag, 22. Oktober 10.00–18.00 Uhr präsentiert sich auf kurzen 4.14m als Raumriese mit bis zu 2,4 Metern (topfebener) Ladeﬂäche und in

Neue Agrola-Tankstelle in Meggen eröffnet pd. Die LANDI Küssnacht AG baut ihr Dienstleistungsangebot weiter aus und betreibt nach kurzer Bautätigkeit seit dem 10. Oktober 2012 an der Luzernerstrasse 47 in Meggen eine neue AGROLA Tankstelle. Diese beﬁndet sich auf dem Areal der Garage Ernst Flück AG, mit welcher ein langjähriger Mietvertrag abgeschlossen werden Die neue AGROLA Tankstelle in Meggen ist seit dem 10. Oktober konnte. 2012 in Betrieb. Bild zVg Moderne Infrastruktur und gute Zufahrt – Mit den Umbauarbeiten wurden die Zapfsäulen und der Tankautomat erneuert. Neu ist nun möglich, von jedem Tankplatz die beiden Produkte Bleifrei 95 und Diesel zu tanken. Mit den neuen Multiproduktesäulen wird das Tanken angenehmer, da der Betankungsvorgang in beide Fahrtrichtungen auch bei grösserem Verkehrsaufkommen möglich ist. Bereits heute bekannt ist die moderne Textil-Autowaschanlage der Garage Ernst Flück AG, welche mit besten Waschergebnissen das Angebot an der Luzernerstrasse 47 abrundet. Eröffnungsfest am 26. und 27. Oktober 2012– Am Wochenende vom 26. und 27. Oktober von jeweils 10 bis 18 Uhr ﬁndet das Eröffnungsfest der neuen AGROLA Tankstelle statt. Neben einer Treibstoffaktion erhalten Tankkunden einen Gratis-Imbiss und können am attraktiven Wettbewerb teilnehmen.

Das AGROLA Tankstellennetz – Im Erscheinungsgebiet des RIGI-Anzeigers beﬁnden sich nun 7 AGROLA Tankstellen. Schweizweit betreibt AGROLA gemeinsam mit der LANDI über 400 Tankstellen und ist die Nummer zwei im Schweizer Tankstellenmarkt. AGROLA Kunden tanken Qualitätstreibstoffe zu günstigen Preisen, dies während 24 Stunden täglich. Mit der eigenen Kundenkarte, der AGROLA energy card proﬁtieren Kunden von attraktiven Vergünstigungen und einem einfachen Zahlungsinstrument mit übersichtlicher Monatsabrechnung. LANDI Küssnacht AG Tel. 041 854 50 50 www.landikuessnacht.ch www.agrola.ch

Menstruationsbeschwerden & Wechseljahre swissana clinic meggen: Körper mit Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen pd. Leiden Sie unter Schmerzen verbunden mit der Periode, unregelmässigem Zyklus, starken Blutungen, Endometriose oder sonstige Beschwerden rund um diese Zeit im Monat? Oder haben Sie all das schon hinter sich und kämpfen gerade mit Wallungen während den Wechseljahren? Dann können die verschiedenen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) helfen. Probleme rund um die Menstruation und in den Wechseljahren, können nach TCM durch eine Funktionsstörung eines oder mehrerer Organsysteme hervorgerufen

werden. Die vielen Methoden der TCM können solche Ungleichgewichte natürlich wieder herstellen. Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten von alternativen Behandlungsmethoden bei Frauenbeschwerden erfahren? Sie sind herzlich eingeladen zu unserem Vortrag am Dienstag, 23.10.2012. swissana clinic meggen Praxis für TCM, Frau Katja Egli, Dipl. in Akupunktur und chinesischer Phytotherapie, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen 041 379 60 00, www.swissana.ch

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Gutes Benehmen Knigge-Kurse in Risch pd. Gutes Benehmen in der Schule, Zuhause und während der Lehrstellensuche ist wichtig. Im Kniggkids-Kurs werden in Rollenspielen alle wichtigen Knigge-Regeln besprochen und geübt sowie Tischmanieren und Bestecksprache spielerisch vermittelt. Im Kniggteens-Kurs lernen Jugendliche zwischen

13 und 17 Jahren, wie sie sich am optimalsten auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten können. Kursdaten: Kinderkurs: Mittwoch, 24. Oktober, 15–18:30 Teens-Kurs: Mittwoch, 31. Oktober, 14–18:30 Weitere Informationen unter: www.kuenzle-organisation.ch oder 079 609 80 33

Metzgete im «Bahnhöfli» in Ebikon Ein Saisonhöhepunkt im traditionsbewussten Restaurant pd. Gleich neben der Landi – hinter dem M-Park – in Ebikon liegt das traditionelle Restaurant Bahnhof Ebikon. Sie gelangen mit dem Auto, der S-Bahn von Luzern oder Zug/Zürich im Halbstundentakt, der VBL Station M-Park, dem Velo oder zu Fuss zu uns. Das Bahnhöfli wird in der zweiten Generation von Roger & Martina Vogel geführt. Die Familie Vogel ist bekannt für vielerlei Hausgemachtes. Bauernbratwürste, Kalbsbratwürste, Fleischkäse oder Teigwaren sind nur einige Beispiele, die aus unserer eigenen Produktion stammen und die Sie jederzeit auf unserer Speisekarte antreffen oder für die «heimische» Zubereitung bei uns im Restaurant kaufen können. Eine weitere Spezialität, die Sie seit Jahren auf unserer Speisekarte finden, ist das Poulet im Chörbli mit der typischen Bahnhöfli-Sauce. Als nächster Jahres-Höhepunkt findet vom 22. Oktober bis 3. November 2012 traditionelle Bahnhöfli-Metzgete statt. Neben Bratwürsten,

Rippli und Chrut verwöhnen wir Sie dabei natürlich auch mit unseren selbst gemachten Blut- und Leberwürsten. Als neuen Hit finden Sie auf unserer Speisekarte den «heissen Stein». Damit definieren wir den Fleischgenuss neu. Lassen Sie sich bei uns in die Welt der Erlebnisgastronomie entführen. Sämtliches Fleisch, welches wir verarbeiten und das Sie bei uns geniessen dürfen, stammt aus Schweizer Produktion. Damit stellen wir die einwandfreie Qualität unserer Speisen sicher. Sollten Sie für Gäste aus nah oder fern eine Unterkunft benötigen, rufen Sie uns unverbindlich an. Das Bahnhöfli verfügt über drei frisch renovierte, moderne Zimmer mit TV, Internet, Dusche und WC. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Als weitere Dienstleistung bietet das BahnhöfliTeam eine Party-Service sowie ein Festzelt mit bis zu 96 m2 an. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihres Anlasses zur Seite. Auf dem Laufenden hält Sie www.bahnhoefli-ebikon.ch

Rooter «Wiehnachts-Märt»: Jetzt anmelden Am 24. und 25. November bei der Schulanlage Arena in Root pd. Am 24. und 25. November 2012 ﬁndet bei der Schulanlage Arena, im Innen- und Aussenbereich, der «Wiehnachts-Märt» statt. Möchten auch Sie aktiv als Aussteller mitmachen? Dann können Sie sich jetzt für den immer beliebteren und grösser werdenden, traditionellen Rooter «Wiehnachts-Märt» anmelden. Viele private Marktstände, Schulklassen und Geschäfte aus Root, wie die Schreinerei Eichenmann und Hüsler-Nest, das Geschenkatelier casa beffa, die Drogerie Wick, Emtschi-Modellbau und RootWy versprechen jetzt

schon einen vielseitigen und interessanten Produkte- und Besuchermix. Auch bewährte sowie neue Attraktionen gehören wiederum zum Rahmenprogramm. Dass Sie sich als Aussteller oder als Besucher wohl fühlen, für das setzen sich Miryam und Alois Eichenmann, Sandra Trachsel und Daniel Beffa ein. Anmeldeformulare erhalten Sie bei: Sandra Trachsel, Hirzenmatt 3, 6037 Root Tel. 041 450 32 16 / 079 664 31 05, trachsel.sandra@bluewin.ch Organisationsleitung: Miryam Eichenmann, Wilmisberg, 6037 Root, Tel. 041 450 30 32, a.eichenmann@bluewin.ch. Weitere Informationen unter: www.rooter-wiehnachtsmaert.ch Märt-Öffnungszeiten: Sa 24. Nov. 13–20 Uhr / So 25. Nov. 10.30–17 Uhr

Effizientere Strassenbeleuchtung CKW ist in 79 Luzerner Gemeinden auch für öffentliche Beleuchtung verantwortlich pd. Die Luzerner Gemeinden und CKW verbindet das Interesse, die öffentliche Beleuchtung möglichst efﬁzient zu betreiben. Deshalb hat CKW die Brennstunden der öffentlichen Beleuchtung grundlegend überprüft und in der Folge für rund 30 000 Franken neue Dämmerungsschalter eingesetzt. Die Herbst- und Wintermonate sind eine beleuchtungsintensive Zeit: Je kürzer die Tage, umso länger am Morgen und umso früher am Abend muss die öffentlichen Beleuchtung brennen. Um Strom auch in der öffentlichen Beleuchtung efﬁzienter einzusetzen, hat CKW bis März 2012 sämtliche Dämmerungsschalter durch neue, digitale Geräte ersetzt. Diese sind besser steuerbar und ermöglichen es, den Schwellenwert für das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung im CKW-Versorgungsgebiet zu optimieren.

«Reduzierte Brennstunden der öffentlichen Beleuchtung führen zu einem geringeren Stromverbrauch und damit auch zu tieferen Kosten», erläutert Martin Rölli, Leiter öffentliche Beleuchtung bei CKW. www.ckw.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 22.10. – 28.10.2012

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 17

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Nadel und Faden

Halloween wirft seine Schatten voraus. Vor allem die Kinder freuen sich darauf, also nicht vergessen, leckere, handliche Süssigkeiten einzukaufen. Für alle, die auf eine Party oder einen Umzug gehen wollen, wird es jetzt Zeit, sich Gedanken über das Kostüm zu machen. Es gibt tolle Gruselklamotten zu kaufen, aber das selbst Geschneiderte ist natürlich origineller. Diese Woche regiert die Schusseligkeit, Wichtiges also unbedingt notieren. Widder 21.3.–20.4. Lichterglanz überall Dass es jetzt früher dunkel wird, stört den Widder wenig. Im Gegenteil, er sollte es ausnutzen und Kerzen, Lichtschläuche und Stehlampen dekorieren, bis er mit wenigen Handgriffen für jede Stimmung die richtige Beleuchtung schaffen kann. Am Mittwoch gelassen reagieren, auch wenn jemand rummotzt. Am Samstag nicht schüchtern sein, sondern forsch auftreten.

Krebs 22.6.–22.7. Nur ein paar Minuten Vielleicht sollten die Krebse sich doch angewöhnen, ein bisschen früher aufzustehen. Auf die Dauer wirken Entschuldigungen wie «Bus verpasst» oder «Wecker hat nicht geklingelt» einfach peinlich. Wenn es gar nicht anders geht, müssen sie eben einen zweiten Wecker ans andere Ende des Zimmers stellen. Sie ﬁnden jemanden, mit dem sie toll auf einer Wellenlänge liegen.

Waage 24.9.–23.10. Winde wehn Bläst es ordentlich? Dann sollte die Waage die Kinder schnappen und wieder einmal einen Drachen steigen lassen. Auch wenn das Ding meist nicht so ﬂiegt wie vorgestellt, haben sie doch einen Riesenspass. Hinterher noch bei einem heissen Kakao eine gruselige Geschichte vorlesen. Am Freitag sollte sie einen Angriff starten, wenn sie etwas erreichen will.

Steinbock 22.12.–20.1. Hauptsache, es fährt! Wenn der Steinbock ab und zu nachsehen würde, ob die wichtigsten Funktionen an seinem Auto in Ordnung sind, wäre die Gefahr gering, mit einer Panne zu stranden. Diese Woche ist die Gefahr gross, am besten gleich am Montag zur Inspektion mit der Karre. Nach einer grösseren Anschaffung ist zwar Ebbe im Portemonnaie, aber dafür hat er auch etwas Beständiges.

Stier 21.4.–20.5. Zu viel Schlafsand Unruhige Träume verwirren den Stier und er braucht nach dem Aufwachen lange, bis er sich wieder orientieren kann. Es könnte helfen, wenn er nicht bis direkt vor dem Schlafengehen vor dem Fernseher hocken oder blutrünstige Krimis lesen würde. Lieber ein entspanntes Bad nehmen. Wenn am Freitag Meinung gegen Meinung steht, darf er sich nicht einfach heraushalten.

Löwe 23.7.–23.8. Kleine Gedächtnisstütze Nicht vergessen: Am Montag endlich Termine abstimmen! Danach kann der Löwe endlich wieder an etwas anderes denken, weil ihn der Knoten im Taschentuch völlig gebremst hat. Klappt einmal etwas nicht, darf er nicht weinerlich herumjammern oder gar in Tränen ausbrechen, sonst hat er auf ewig den Ruf einer Heulsuse. Am Freitag legt er einen tollen Auftritt hin. Wow!

Skorpion 24.10.–22.11. Voller Forschungsdrang Es gibt etwas, das würde der Skorpion wirklich gerne wissen. Nun, dann sollte er sich kühn ans Erforschen machen, die Erkenntnis fällt nur selten von alleine vom Himmel. Am Mittwoch könnte er der Sache langsam näher kommen. Warum zögert er, wenn es um die Umsetzung einer seiner Ideen geht? Wenn er etwas erreichen will, dann kann er das auch schaffen. Nur zu!

Wassermann 21.1.–19.2. Denken und lenken Jüngere, aber auch gestandene Geschäftsleute kann der Wassermann mit seiner lässigen Haltung am Montag schnell für sich einnehmen. Wichtige Verhandlungen sollte er daher möglichst anfang Woche erledigen. Danach kann er es sich leisten, in einen entspannten Relax-Modus zu schalten. Am Freitag hat er eine tolle Idee, das Team kann sie schnell umsetzen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Lockmittel ausgelegt Einfach verführerisch wirken die Zwillinge derzeit aufs andere Geschlecht, vor allem am Montag werden sie umschwirrt wie die Motten vom Licht. Sie sollten die Situation aber nicht ausnutzen, um jemanden in Verlegenheit zu bringen, vor allem keine Kollegen. Mitte der Woche sind sie schnell beleidigt und eingeschnappt. Am Freitag haben sie eine tolle Idee.

Jungfrau 24.8.–23.9. In der Zuckerfalle Sie wollte weniger Süssigkeiten essen. Doch laufen ihr ein paar Pralinen über den Weg, kann die Jungfrau sich einfach nicht zurückhalten. Hat sie keine im Haus, sind die gelegentlich Angebotenen doch nicht schlimm. Bekommt sie eine Packung geschenkt, gleich am nächsten Tag auf der Arbeit herumreichen. Am Wochenende einen Besuch machen, vielleicht fällt was für sie ab.

Schütze 23.11.–21.12. Die Kurve gekriegt Anfang der Woche entscheidet sich der Schütze gleich etliche Male hin und her. Das nervt die Betroffenen sehr. Er sollte die Notbremse ziehen, sich Bedenkzeit bis Dienstag erbitten und dann seinen Entschluss verkünden, bei dem er auch bleibt. Am Freitag droht einiges schiefzugehen, aber dank seines Improvisationstalents merkt kein Aussenstehender etwas.

Fische 20.2.–20.3. Duftende Erinnerungen Sie brauchen gar kein tolles Menü, manchmal sehnen sich die Fische mehr nach Speisen, die sie an ihre Kindheit erinnern: Milchreis, Eierkuchen, Kartoffelpuffer … Vielleicht ist es mal wieder Zeit für einen Besuch daheim. Oder sie verwöhnen sich einfach selber. In der Wohnung sind ein paar Reparaturen zu erledigen. Das schaffen sie selber, hinterher sind sie stolz.

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Bahnhof Meggen Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 21./22. bis 24./25.10.2012 Regulierarbeiten im Bahnhof und auf der Strecke Küssnacht Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger ��

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AGENDA

19. Oktober 2012 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 19

Marktstände etc.

IMMENSEE 21. Oktober • Erntedank im Missionshaus Bethlehem

INWIL 19. Oktober • Eibu.ch Generalversammlung Schützenmatt 25. Oktober • Fmg Mittagstisch Senioren Möösli • Samariterverein Monatsübung Möösli

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch

ADLIGENSWIL

EBIKON

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 20. Oktober • Adliger-Märt, Bio-Stand Familie Portmann, CoopPlatz 9-12h 22. Oktober • Grünabfuhr • Bücherkaﬁ Herbstneuheiten Zentrum Teufmatt, Bibliothek, 14-15h • Häckseldienst 23. Oktober • Ref. Kirchgemeinde, 60plusFrühstück „Gemeinsam in den Wochenstart, Foyer Thomaskirche Zentrum Teufmatt, 9h • Herbstwanderung Aktives Alter im Eigenthal, Post 10.05h, Rückkehr, ca. 17.15h 24. Oktober • Samariterverein NHK-Refresher, Sitzungszimmer UG Zentrum Teufmatt, 19-22h 25. Oktober • Ref. Kirchgemeinde 60plus Vortrag über Aufenthalt in Neuseeland von Ursina Parr-Gisler, Thomaskirche Zentrum Teufmatt, 14.30h

19./26. Oktober • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höﬂischulhaus 17-18h 20./21. Oktober • Gottesdienste Pfarrei Ebikon, Pfarrkirche 20.10. 17h, 21.10. 9.30h Firmung Höﬂi und 19.30h Pfarrkirche 22.Oktober • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 23. Oktober • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder mvb@ebikon.ch 24. Oktober • Bibliothek Buchstart für Kleinkinder von 1-3 Jahren, Leseanimatorin Frau Brigitte Zurkirch, bitte anmelden Tel. 041 440 54 12 oder bibliothek@ebikon. ch, Teilnehmerzahl beschränkt, kostenlos, 10.30h Bibliothek Schulhaus Wydenhof • 2. Energie-Bescheid wissen-Sparen und GewinnenEnergy My win-win Sit, Simon Moser, Erwachsenenbildungs-Einheit Pfarreiheim, 19.15-21h

BUCHRAIN

25. Oktober • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca. 5J., UG Pfarreiheim, Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h • Donnschtig-Jass i de Ladegass, 14h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

GISIKON

26. Oktober • Spielnacht der Ludothek Adligenswil, Zentrum Teufmatt, 19.30-24h

19. Oktober • Mütter-Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch 24. Oktober • Winter-Sportartikel-Börse FrauenImpuls, Annahme 9-10.30h, Verkauf 14-15h, Geld oder nicht verkaufte Artikel müssen zwischen 15.30 und 16h abgeholt werden, Pfarreisaal, Info Corina Hörler Tel. 076 559 88 84 oder corina.hoerler@ﬁp-buchrain-perlen.ch 24./31. Oktober • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 25. Oktober • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 9. November • Konzert Männerchor Ebikon Seemannslieder „Auf hoher See“, Pfarreiheim Ebikon, Vorverkauf ab 22. Oktober, Dropa Drogerie Ladengasse, 20.15h

DIERIKON 20. Oktober • Samariterverein Root und Umgebung, Nothilfekurs Röseligarten Root, Anmeldung und Auskunft Tel. 041 450 39 74 Rita Unternährer www.samariter-root.ch, 9-12 / 13.30-15.30h 21. Oktober • Pfarramt Root 40 Jahre Kirche Dierikon • Chilbi Dierikon 24./31. Oktober • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 25. Oktober • SVKT Dierikon KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h • Senioren Aktiv offener Mittagstisch, Verinsraum Gemeindehaus, 12h, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis Montagabend Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.anschl. Spielnachmittag

�� 19. Oktober • Live-Musik mit Duo Players, Rosentanz in der Blue Bar 20. Oktober • Samariterverein Nothilfekurs • Live-Musik mit Duo Players in der Blue Bar 24. Oktober • Mütter-Vaterberatung • Info-Abend Feuerwehr 25. Oktober • Live-Musik mit Gino + Samira rosentanz in der Blue Bar 27. Oktober • Letzte Modelleisenbahnbörse Gisikon, Bauhag a. d. Reuss, Eintritt frei, 10-15h

GREPPEN 7./10.11. November • Theaterlüüt Greppen „Schöni (Camping)-Ferie“, Turnhalle Greppen, Vorverkauf www.theaterlueuet. ch, vorverkauf.theaterlueuet@bluewin.ch Tel. 041 390 04 30 jeweils 18-19.30h, Theaterbeginn 7.11. 20h, 10.11. 14h und 20h, 11.11. 14h mit Konzert

HERTENSTEIN 19./20. Oktober • Töpfertage Kreatives Gestalten mit Ton, Matutina, Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Fr 10.30 – Sa 15.30h, jeden Dienstag Töpfertag, 10-12h und 13.30-15.30h, bitte um Anmeldung 20.-23. Oktober • Gut älter werden aktiv und passiv, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 20.10. 15.30-23.10. 15.30h

HOLZHÄUSERN 20./21. Oktober • Chilbi Schulhausplatz Eröffnung 20.10. 18h, Festbetrieb und musikalische Unterhaltung, 21.10. Chilbi-Gottesdienst 10.30h, anschl. Chlibibetrieb auf dem Schulhausplatz, Karussell, Kinderattraktionen,

19. Oktober • Theater Fischbach, Blues Max mit „light“ songs stories comedy,www.duoﬁschbach.ch, Tel. 041 850 24 11, 20h • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 21. Oktober • Erntedankfest 22. Oktober • Intermediate Headway/Conversation Course, Kleingruppe, Englis Academy Yvonne Chappell, Haltikerstrasse 50a, Tel. 041 850 05 27, www.englishacademy.ch, 9-10.30h Ab 23. Oktober • Rückbildung ein Nachgeburtskurs für Frauen, Ruth Hauser Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 20-22h 24. Oktober • Skibörse der Evang. ref. Frauen im Monséjour Annahme 8-12h, Verkauf 13.30-17h Auszahlung und Rücknahme der unverkauften Artikel 17-18.30h • Filmnachmittag für Senioren „Die Kinder vom Napf“, Monséjour www.frauennetz-kuessnacht.ch, 13.30h • Vortrag Wasser, Salz und Sonnenlicht, Minerva Shop, 19.30h 25. Oktober • Stilltreffen La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h

Bis 16. November • Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 23. Oktober

«Menstruationsbeschwerden und Wechseljahre – Den Körper mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen

30. Oktober

«Moderne Krampfadernbehandlung. Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure)- oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgmeine Chirurgie und Traumatologie, Phlebologie (Venenleiden) USGG, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 19./20. Oktober • Perler-Schützenlotto mit attraktiven Preisen, Kassaöffnung ab 19h, Lottobeginn jeweils 20h 24./31. Oktober • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle HinterLeisibach, 14-15h

RIGI-KALTBAD Stunde der Achtsamkeit • Geführte Meditation mit Stille, Texten und TaizéLiedern, anschl. gemütliches Beisammensein, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 17.30h-19h 21. Oktober • Kulturkreis Rigi Konzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, Ars Amata Zürich mit Werken für Streichtrio, 16.30h

RISCH Bis 27. Oktober • Hoppe hoppe Reiter, Bibliothek Risch Lucia Widmer

ROOT Geburtstage Oktober 81 Jahre und älter 19.10.1928 Lustenberger-Rösli Bernhard Kirchheim 1 26.10.1925 Schmied-Sulser Gertrud Hagenstrasse 7 19. Oktober bis 23. November • Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, susanne.meierhans@bluewin.ch, 9-10.30h

Ab 25. Oktober • Geburtsvorbereitung für Paare Ruth Hauser Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 20-22h

24. Oktober • Club junger Familien Baselnachmittag zum Thema Wind, Pfarreiheim, 14-16.30h • Lismerchränzli Pfarreiheim, 14-16h

26. Oktober • Schüsslersalze Mutter – Baby Stutzerstrasse 36 Merlischachen, Gabriela Zumbühl Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 9-11h

25. Oktober • Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30-17h • Leben-diger Märchenabend, leben-dig Laden Auw, Frauenforum Pfarrei Root, 19-21.30h

27. Oktober • David Bröckelmann mit „Ausser Plan“, Theater Duo Fischbach, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

ROTKREUZ

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 19. Oktober • Vernissage Pascal Bracher und Francois Bucher Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst • Plauschjassen Quartierverein Lerchenbühl-Meggenhorn, Rest. Lerche, 19.30h Apéro, Plauschjassen, 20h 20. Oktober • Kinderkirche, evang.-ref. Kirchgemeinde • Chinderﬁir Kath. Pfarramt 21. Oktober • Megger Gastfreundschaft mit Hans Zihlmann, Heimisch werden, Festsaal Schloss Meggenhorn, Türöffnung 10.30h, Eintritt Erwachsene Fr. 12.- Jugendliche bis 16 J. gratis, 11h • MITenandGOTTesdienst zum Erntedank, Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde 22. Oktober • Mütter-/Väterberatung

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU 19. Oktober • Öffentliche Führung Festung Vitznau, 17-18.30h 20. Oktober • Vorträge und Konzerte rund um Alfred Leonz Gassmann, Würdigung seines Werkes mit Konzerten und Vorträgen „50 Jahre danach“, Hotel Vitznauerhof, Apéro 19h, Alphornsolo und Jodlerklub 19.30h, Konzert Eintritt frei, Kollekte, 20h • Gottesdienst ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite mit Pfarrer Stefan Christen, 9.15h 23. Oktober • Mütter-/Väterberatung, 10-12h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www. harmonyandenergy.ch, 15-16.30h nächster Termin 23. Oktober 20. Oktober • Rivieraparty Weggis

25. Oktober • Senioren Meggen Wanderungen in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli

Bis 21. Oktober • Schweizer Spezialitäten-Wochen, Park Weggis, 19.-21.10. Wildspezialitäten aus dem Bündnerland, Sonntagsbrunch am 11.30-14h, Reservationen Tel. 041 392 05 05

Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

21. Oktober • Konzert AltersZentrum Hofmatt, Pago Libre, Alfred Leonz Gassmann, Eintritt frei, 16.30h

23. Oktober • Generationen begegnen sich Alterskommission

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�� • Gottesdienst ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite mit Pfarrer Stefan Christen, 10.30h Bis 25. Oktober • Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Farben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www.parkweggis. ch, 18h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

19. Oktober 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.42 9

W O C H E

«Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.» George Bernard Shaw (1856–1950), irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Paziﬁst

In «Kiss me Kate» gehts ziemlich zur Sache Gelungene Premiere der Theatergesellschaft Meggen In Meggen herrscht die Leidenschaft. Dank der Theatergesellschaft Meggen, die mit ihrem Musical «Kiss me Kate» heisse Küsse, Hiebe, weibliche Cleverness und sprachliche Zeitensprünge charmant verbindet. Das Premierenpublikum verdankte den komödiantischen Liebesreigen mit viel Applaus. lk. Leichte Muse, die so leicht gar nicht ist. Das Musical «Kiss me Kate» von Cole Porter ist ein Stück im Stück. Zwei parallel laufende Geschichten, die den Zuschauer in zwei unterschiedliche Zeit- und Handlungsebenen führen: 60er Jahre, ein ausgeleiertes Theater im Provinzstädtchen Balitmore. Die Premiere von Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» steht an. Der Produzent Fred Graham (Stefan Schärli mimt den unschlagbaren Macho sehr einnehmend und mitreissend) führt Regie, und weil von sich äusserst überzeugt, hat er auch gleich noch die Hauptrolle des freienden Petruchio übernommen. Casanova Petruchio will die «Widerspenstige» Katharina zähmen, ein temperamentvolles und äusserst stures Weib. Die perfekte Rolle für Grahams Ex-Frau Lili Vanessi (Yvonne Lengggenhager verleiht der Figur mit viel Temperament herrliche Kratzbürstigkeit). Weil sich beide im wahren Leben anderweitig verguckt haben – Lili in den einﬂussreichen aber döﬂichen General Howel (Hans Duss), Fred bandelt mit der koketten und konsequent auf weibliche Reize setzenden Lois (Christine Schwarz beherrscht

sein, Petruchios Hosen gelten für heutige Verhältnisse wohl als ziemliche Sextöter, über die Wirkung lässt sich nicht streiten. Emmi Langensand und Ruth Küng haben viel Kreativität bewiesen. Dasselbe gilt auch für das Bühnenbild. Ruth Mächler hat hierfür alle Register gezogen, die Szenen im mittelalterlichen Italien, untermalt mit Lichtbildern, eine Augenweide. Alles innovativ ins rechte Licht gerückt von Markus Schürmann und Susanne Fanger. Ein Stück auf sehr hohem Niveau, gefüllt mit viel Ideenreichtum und entstanden dank enormem Engagement einer proﬁlierten Laienbühne. Hans Duss, Präsident der TGM brachte es an der Premiere auf den Punkt: «Ich staune immer wieder, was hier auf die Beine gestellt wird.»

Spieldaten

Eine farbenprächtige Ausstattung gehört zu den Markenzeichen des Megger Theaters. das Kokettieren perfekt) herum – ﬂiegen hinter dem Vorhang die Fetzen. Zumal auch Lois im Shakespearschen Stück vorkommt, ausgerechnet in der Rolle von Katharinas jüngerer Schwester Bianca. Diese kann sich im Stück erst mit Lucentio (Guido Friebel) vermählen, wenn die ältere Schwester unter der Haube ist. Aber dieser steht der Sinn

«Ich staune immer wieder, was hier auf die Beine gestellt wird.» Hans Duss, Präsident TGM RAZLI

weder nach Liebe und nach heiraten schon gar nicht. Das Leben ohne Männer gestaltet sich wesentlich einfacher. Doch da hat sie die Rechnung ohne den Petruchio gemacht. Der will das Weib domestizieren. Und weil die beiden Protagonisten ja schon im realen Leben miteinander ein Sträusschen auszufechten haben, gehts nun ziemlich zur Sache. Küsschen hier, tätscheln da, Eifersucht hüben und drüben, Streitereien, die in handgreiﬂiche Auseinandersetzungen ausarten. Da wird Katharina schon mal ziemlich deftig über den Tisch gezogen, der

Bild zVg

Hintern wird ihr gar versohlt. Doch irgendwann, die Komödie garantierts, kommts zum Happy End. Der Weg dorthin gestaltet die TGM sehr abwechslungsreich. Der sprachliche Wechsel zwischen altertümlichen Shakespeare-Deutsch und dem Schweizerdeutsch in der Rahmenhandlung, ist sehr witzig. Ein gelungener Einfall von Josette GillmannMahler, die erneut für Regie verantwortlich zeichnet. Meisterlich sind auch die Kostüme. Die Mode aus Shakespears Zeiten mag zwar nicht jedemanns Geschmack

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 23. Oktober 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www. rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 12. Oktober:

MISTGABEL

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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APITEC AG 6045 Meggen  Tel. 041 210 15 00 www.apitec.ch

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Josef Küttel, Weggis (50 Franken) 2. Herbert Schmid, Meggen (30 Franken) 3. Margret Loder, Ebikon (20 Franken)

Damit Ihre Zähne strahlend weiss werden, schenken wir Ihnen bis 31. Oktober 2012 für jedes Bleaching einen Drittel des Preises. Bleaching ist eine bequeme Methode, um die Zähne schonend aufhellen zu lassen. Spricht Sie unser Angebot an? Wir reservieren für Sie gerne einen Termin.

Im Gemeindesaal Meggen 20 Uhr: Samstag 20. Oktober Donnerstag 25. Oktober Freitag 26. Oktober Freitag 2. November Samstag 3. November Freitag 9. November Samstag 10. November Freitag 16. November Samstag 17. November 17 Uhr: Sonntag 28. Oktober Sonntag 11. November

Vorverkauf

Internet: www.tgm.ch Telefonisch: 041 377 14 86 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 17 bis 18 Uhr.

Kassaöffnung

bei Abendaufführungen: bei Sonntagsaufführungen:

18 Uhr 16 Uhr