2. November 2012

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 44 • Freitag, 2. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf

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Grün

Inwil feiert die Eröffnung von EIBuS Rappende Primarschüler, kirchlicher Segen, zahlreiche Gäste und begeistertes Lob für die neuen Gebäude und Räume: An der Eröffnungsfeier von EIBuS (Entwicklung Infrastruktur Bildung und Sport) waren Stolz und Freude über das zukunftsorientierte Werk augenfällig. «Es ist kein 08/15-Bau, sondern ein Bijou», sagte denn auch Josef Mattmann voller Stolz. Mehr über die fröhliche Eröffnungsfeier auf Seite 18

Meggen soll «grüner» werden. Die Grünen haben eine Ortsgruppe gegründet. Braucht Meggen die Grünen? Ja, sagt Sprecherin Ursa Sigrist. Seite 4

Rot

Im Sommer hängt die rote Schweizerfahne unübersehbar an der Rigiwand: Nun hat die Albert Koechlin Stiftung AKS der IG Schweizerfahne an die Rigiwand einen Anerkennungspreis verliehen. Seite 8 Immobilien Kids Schaufenster Rigiskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch

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Tatbeweis für den Standort Schweiz erbracht Thermoplan erweitert Werk in Weggis und schafft 50 neue Arbeitsplätze Keine Spur von Fahnenflucht: Thermoplan, das erfolgreiche Unternehmen für Gastro-Spezialgeräte, glaubt auch in schwierigen Zeiten an den Standort Schweiz. Den Tatbeweis erbringt Thermoplan in der «Home Base» Weggis: Die Firmenchefs setzten persönlich den Spatenstich für ein neues, das vierte Werk. Für Weggis bedeutet das 50 neue Arbeitsplätze. hf. Der Erfolg der Thermoplan AG in Weggis ist eine Fortsetzungsgeschichte. Seit 1985 ist Thermoplan AG in Weggis zu Hause. Und in wenigen Wochen beginnt der Bau des bereits vierten Werks am Produktionsstandort am Rigi-Fuss. Den Spatenstich für den Neubau setzten die Chefs

persönlich, zusammen mit den politischen Leadern in Weggis. Auch das war ein starkes Zeichen. Der Baubeginn für Werk IV dokumentiere «die positive Einschätzung der Zukunftschancen unserer Tätigkeiten und das Bekenntnis zum Standort Schweiz, insbesondere zur Gemeinde Weggis», erklärten die VR-Mitglieder und Hauptaktionäre der Thermoplan AG, Esther und Dominic Steiner beim ersten Spatenstich fürs neue Werk am traditionellen Standort Weiher in Weggis. Nötig wurde das neue Werk, weil die Kapazitätsgrenze in den bestehenden Produktionsräumen erreicht war – und ein neuer Grossabnehmer der Thermoplan-Geräte ins Portfolio kam. CEO Adrian Steiner rechnet mit 50 neuen Arbeitsplätzen, die in Weggis mit dem neuen Werk entstehen. Die Investition in Weggis ist für ihn auch ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Werkplatz Schweiz: «Die Schweiz ist ein attraktiver Unternehmens-

standort, der verschiedene Vorteile bietet: Eine zentrale Lage in Europa, politische Stabilität, ein liberales Wirtschaftssystem, tiefe Steuerbelastung, erstklassige Infrastruktur und ein hoher Bildungsstandard sind nur einige Merkmale, die für die Schweiz als Unternehmensstandort sprechen,» erklärte er.

Werk IV in Zahlen

Der Neubau im Weiher ist ein dreigeschossiges Produktionsgebäude mit Show-Room und Dachgarten im Attikageschoss. Der Bau misst 48 mal 35 Meter und weist ein Volumen von 31 900 Kubik auf. Die Produktionsfläche umfasst 1480 Quadratmeter. Das Werk wird an die Fernwärmeversorgung der Korporation Weggis angeschlossen. Die Fundationsarbeiten beginnen dieses Jahr, der Rohbau soll bis Frühjahr 2013 stehen, auf Herbst 2013 soll der Bau fertig sein.

Adrian Steiner (CEO Thermoplan), Esther Steiner (VR Thermoplan), Domenic Steiner (VRP Thermoplan), Walter Stalder (Wirtschaftsförderung Luzern), Thomas Lottenbach (Korporation Weggis), Vadian Metting van Rijn (Architekt) und Kaspar Widmer (Gemeindepräsident Weggis) beim Spatenstich. Bild zVg

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2. November 2012 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 3

Gemeinde Adligenswil ist gefordert Postauto 73 und VBL-Linie 26 liefert weiteren Diskussionsstoff Rund 1500 Unterschriften für die Beibehaltung der bisherigen Linienführung Bus 73, Vorbehalte des Gemeinderats von Adligenswil und ehemaliger Mitglieder des Gemeinderats – der Verkehrsverbund Luzern (VVL) ist bei der Umsetzung des Angebotskonzepts AggloMobil due im Bereich Korridor Ost gefordert, aber auch die Gemeinde Adligenswil. lk. Die geplanten Änderungen der Linienführung für das Postauto Nr. 73 haben in Adligenswil für Unmut gesorgt (RigiAnzeiger vom 14. September 2012). «Es gibt aber durchaus gute Gründe für eine Änderung der Linienführung, die in der Berichterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Unter dem Strich profitieren sehr viel mehr Personen von der neuen Linienführung als durch sie verlieren. Die Gemeinde Adligenswil argumentiert auch nicht redlich, wenn sie zwar für eine Verbesserung der öV-Erschliessung der Gebiete südlich des Dorfzentrums votiert, gleichzeitig aber nicht bereit ist, auch mehr Mittel in den Topf des VVL einzulegen», so Felix Handermann, IG öV Adligenswil–Würzenbach.

löchli auf die Trolleybus-Linie 7 auf 22 Minuten erhöhen werde. Sie bedauert, dass die spürbaren Verbesserungen für die Quartiere südlich des Dorfzentrums Adligenswil nach dem Prinzip des Nullsummenspiels auf Kosten der Fahrgäste der bestehenden Postautolinienführung gehen. Auch der Adligenswiler Gemeinderat erachtet das neue Konzept Agglomobil due des VVL als eine massive Verschlechterung für einen grossen Teil der Bevölkerung. Felix Handermann hält dazu fest: «Es ist unbestritten, dass die neue Linienführung für einen Teil der bisherigen Benutzerinnen und Benutzer nachteilig ist. Aus diesem Grund auch hat die IG öV Adligenswil–Würzenbach und der Quartierverein Seeburg–Würzenbach–Büttenen für die Verbesserung des öV-Angebots in ihrem Einzugsgebiet ursprünglich eine andere Lösung favorisiert, nämlich analog zum Ast Büttenen die Variante Trolleybusverbindung bis Adligenswil und als kurzfristig realisierbare Zwischenlösung das Führen der Linie 14 bis nach Adligenswil (mit

Mit der neuen Linienführung via Brüelstrasse–Haldenstrasse zum Bahnhof Luzern verlieren die Gebiete Widspüel, Stuben, Bühl, Schlössli und Schweizerheim ihre direkte Verbindung in die Stadt Luzern. In einem Leserbrief stellt die ehemalige Gemeindepräsidentin von Adligenswil, Pia Hirschi-Schmid, fest, dass sich die Fahrzeit für die Strecke Widspüel–Bahnhof Luzern von heute 14 Minuten mit der Alternativ-Verbindung Bus Nr. 26 und Umstieg im Unter-

Die Liberalen Senioren 60plus lehnen das revidierte Finanzausgleichsgesetz ab, das Beträge an Gemeindefusionen garantieren soll und haben an ihrer Herbstversammlung einstimmig die «Nein»-Parole beschlossen. Der Finanzausgleich soll nur wie bisher finanzschwachen Gemeinden dienen und nicht zur Förderung des Zusammenschlusses gesunder Gemeinden missbraucht werden. Beiträge könnten vom Regierungsrat mit Ausnahme von Grossfusionen, wie sie um Luzern kürzlich abgelehnt wurden, auch ohne neues Gesetz beschlossen werden.

Grüne Luzern für Revision Finanzausgleichsgesetz

Die Grünen Luzern haben ebenfalls die

In der Folge haben IG öV Adligenswil–Würzenbach und der Quartierverein Seeburg–Würzenbach–Büttenen in der Vernehmlassung zum Angebotskonzept Agglomobil due die Lösung für den Korridor Ost mit der Reorganisation der Linien 73 und 26 begrüsst, da angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen eine aufwandoptimierte Lösung gesucht werden musste. Der Adligenswiler Gemeinderat habe in allen Stellungnahmen zur Sache stets betont, dass eine künftige Lösung nicht teurer sein dürfe als die aktuelle. Die IG ist überzeugt, dass insgesamt aus den geplanten Änderungen bei den Linien 73 und 26 deutliche Vorteile gegenüber dem heutigen Regime resultierten. Die Potenzialanalyse des VVL zeige, dass bei einer Linienführung des Postautos via Brüelstrasse 60 bis 80 Prozent mehr Einwohner von einer direkten Anbindung an

das Stadtzentrum profitierten als bei einer Linienführung via Unterlöchli. Der längeren Fahrzeit für die Achse Adligenswil–Unterlöchli–Bahnhof Luzern stünden Verbesserungen gegenüber wie ein konsequenter 30-Minuten-Takt in den Nebenverkehrszeiten (heute Stundentakt) und eine neue Tangentialverbindung Adligenswil–Ebikon. Bereits jetzt sei Ebikon für Adligenswil ein wichtiges Subzentrum durch Freizeit, Einkauf, Alters- und Pflegeheime. Die Bedeutung der Tangentiallinie werde mit der prognostizierten Entwicklung des Rontals noch weiter zunehmen. Das prognostizierte Verkehrsmengenwachstum von rund 40 Prozent beim öffentlichen Verkehr bis 2030 stellt den VVL vor hohe Herausforderungen und zwinge zu einer strikten Potenzialausschöpfung, aufgrund begrenzter finanzieller Mittel. Die IG hält fest: «Sollte die Gemeinde Adligenswil bereit sein, deutlich mehr Mittel für den öffentlichen Verkehr bereitzustellen, wäre dies eine andere Ausgangslage für Verhandlungen mit dem VVL».

«Es gibt durchaus gute Gründe für eine Änderung der Linienführung, die in der Berichterstattung bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden.»

Kleiner Unterschied

Er steht einfach da. Früher als auch schon, aber in der gewohnten Standfestigkeit. Er kommt mir zwar rundlicher vor, üppiger insgesamt und die Nase scheint heuer etwas krummer. Sein zahnloses Lächeln hingegen kommt gut rüber. Jeder, der es sieht, reagiert gleichermassen entzückt und lächelt automatisch zurück. Er kann noch so dick oder unförmig sein, mit seinem Charme macht er alles wett. Der Kerl hats gut. Sein Symbolcharakter haut alle um. Dabei ist der ja so was von vergänglich. Seine Lebensdauer ziemlich begrenzt. Seine Wurzeln lassen sich dafür bis ins 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Da tauchte der Begriff «Schneemann» zum ersten Mal auf, in einem Leipziger Kinderliederbuch. Auch bildliche Darstellungen finden sich aus jener Zeit. Sie zeigen den Schneemann als personifizierten Winter in recht bedrohlicher Gestalt in Übergrösse, mit grimmiger Miene und drohend erhobenem Besen. Der kalte Geselle hat sich jedoch zusammen mit der Gesellschaft verändert. Im 19. Jahrhundert erschien der Winter nicht mehr nur hart und entbehrungsreich. Zu bildlichen Winterdarstellungen gehörten nun Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen und eben auch Schneemänner. Seine Gestalt wurde kugeliger, das Aussehen freundlicher, als Figur hing er am Weihnachtsbaum und Postkartenverlage entdeckten den Schneemann als Top-Motiv für Weihnachts- und Neujahrsgrüsse. Die Werbeindustrie setzte den dicken Eismann als Topmodel ein. Womit die Frage wohl beantwortet ist, wieso sich die Schneefrau nicht durchsetzen konnte. Ein simpler, unförmiger, zahnlos grinsender Mann lässt sich als naiv-lustige Kitschfigur einfach besser vermarkten. Es gibt auch welche, die sagen, es liege daran, dass man den Kopf beim Schneemann nicht aushöhlen müsse. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Felix Handermann, IG öV Adligenswil–Würzenbach

KANTON LUZERN Liberale Senioren gegen Revision Finanzausgleichsgesetz

Wende an der Brüelstrasse). Diese Variante wurde vom VVL unterstützt, jedoch von Kanton und Gemeinde aus finanziellen Gründen abgelehnt.»

KOLUMNE

UDLIGENSWIL Parolen zur eidgenössischen sowie zur kantonalen Vorlage vom 25. November 2012 gefasst: Sie lehnen das Tierseuchengesetz ab, befürworten aber die Änderung des kantonalen Finanzausgleichsgesetzes. Die Mehrheit des Vorstands der Grünen Kanton Luzern lehnt die eidgenössische Vorlage zum Tierseuchengesetz ab, weil damit TierhalterInnen zu unentgeltlicher Mitwirkung gezwungen würden. Es gebe keine Einsprachemöglichkeit, was faktisch einen Impfzwang bedeute. Ohne Gegenstimme befürwortet der kantonale Vorstand die Änderung des Finanzausgleichsgesetzes im Kanton Luzern. Damit würden eine saubere und gerechte Grundlage und klare Regeln geschaffen, mit welchen Beiträgen zusammenarbeitende oder fusionierende Gemeinden vom Kanton unterstützt werden.

Abstimmungen

Am 25. November findet eine kantonale Volksabstimmung statt. Die Urne ist am Abstimmungssonntag, 10.30–11 Uhr aufgestellt. Der Briefkasten beim Gemeindehaus wird um 11 Uhr ein letztes Mal geleert.

Gemeindeversammlung

Am Montag, 26. November, 20 Uhr, findet im Bühlmattsaal die Gemeindeversammlung statt. Traktanden: 1. Kenntnisnahme Jahresprogramm 2013 (und Information für die Folgejahre) über die Geschäftstätigkeit des Gemeinderates. 2. Genehmigung Voranschlag 2013 der Einwohnergemeinde, Laufende Rechnung, Investitionsrechnung. 3. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2013–2017. 4. Beschlussfassung über die Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes von Udligenswil an Familie Thomala-

Scherné. 5. Neuwahl Urnenbüromitglieder und -präsidenten. 6. Verschiedenes und Orientierungen, Aktuelles, Verabschiedung von Fredy Lustenberger

Neue Abfallentsorgung

Die Gemeinde delegiert ab Anfang 2013 die Abfallwirtschaft an den neuen Zweckverband REAL. Für die 21 beteiligten Agglomerations- und Seegemeinden gilt künftig ein einheitliches Abfallreglement, das auch Anpassungen bei der Bereitstellung zur Folge hat. Neu wird der Karton auf der Kehrichtroute monatlich mit dem LKW eingesammelt. Bei der Grünabfuhr wird die Bereitstellung – nebst Container – nur noch gebündelt oder in kompostierbaren Säcken möglich sein. Grüngut, welches in Körben, Bags und Biokübel bereitsteht, wird nicht akzeptiert.

In die Umweltkommission

Die Umweltkommission Udligenswil will die Lebensqualität von Mensch, Tier und Pflanzen erhalten und verbessern. Sie berät den Gemeinderat in umweltrelevanten Fragen, setzt Massnahmen des Umweltschutzleitplanes um und nimmt im Auftrag des Gemeinderates Aufgaben wahr. Gegenwärtig besteht die Kommission aus Marco Zgraggen (Gemeindeammann), Michèle Graber und Albin Rigert. Gesucht werden Personen mit Wohnsitz in Udligenswil die bereit sind, sich in der Umweltkommission für die Gemeinde einzusetzen. Fachkenntnisse z.B. im Bereich Abfallwirtschaft, Ökologie, Landwirtschaft, Energie wären ideal, sind aber nicht Vorrausetzung. Interessenten melden sich bitte bei Kommissionspräsident Marco Zgraggen (Mobile 079 660 75 62, EMail gemeindeammann@udligenswil.ch)

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

2. November 2012 / Nr. 44

Meggen soll «grüner» werden Ursa Sigrist, Sprecherin Grüne Ortsgruppe Meggen

«Langsamverkehr heisst nicht Tempo 30-Zonen. Es geht um Fortbewegungsarten wie zum Beispiel zu Fuss, mit dem Trottinett, mit Rollschuhen oder mit dem Fahrrad.» Ursa Sigrist, Sprecherin Grüne Ortsgruppe Meggen

In Meggen wurde am 24. Oktober eine Ortsgruppe der Grünen gegründet. Knapp zehn Personen sind dabei. Sprecherin ist Ursa Sigrist. Wir haben bei ihr nachgefragt. Braucht Meggen die Grünen? Wir gehen davon aus, dass es auch in Meggen einige Leute gibt, welche die Gründung der Grünen an der Zeit finden: vielleicht, weil sie sich freuen über die Diversifizierung der Parteienlandschaft, vielleicht, weil ihnen die ökologischen Anliegen der Grünen zutiefst aus dem Herzen sprechen, ohne dass sie mit Parteipolitik zu tun haben wollen. Die Gruppe will sich einsetzen «für die Förderung von erneuerbaren Energien, für Energieeffizienz und -suffizienz». Wurde diesbezüglich bis anhin zu wenig getan in Meggen? Muss sich Meggen als Trägerin des Labels Energiestadt noch mehr anstrengen? Meggen könnte gerade im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz weit über den bereits erreichten Label-Standard «Energiestadt» hinausgehen. Dank sehr guten wirtschaftlichen Voraussetzungen, dank der geografisch vorteilhaften Lage, dank know how, dank engagierten GemeinderätInnen, dank dem formulierten Willen, nicht nur als Steuerparadies bekannt zu sein, könnte Meggen hier eine bedeutende Pionierrolle einnehmen! Das Thema der Energie-Suffizienz allerdings ist ein anderes. Es fordert alle persönlich heraus, sich mit dem eigenen Verhalten

und den eigenen Bedürfnissen auseinander zu setzen: Was brauche ich wirklich zum Leben? Was ist für mich «genug?» Das geht weit über das Politische hinaus. Haben Sie ganz konkrete Anliegen? Wir nehmen nun Schritt für Schritt unsere Arbeit auf. Das Einbringen dieser oben formulierten Vision – eine Pionierrolle von Meggen bzgl. Energieeffizienz / erneuerbare Energien – ist für uns ein sehr konkretes Aniegen. Stichwort Langsamverkehr – auch dafür will sich die Gruppe einsetzen. Auch die SVP Meggen fordert vermehrt Tempo 30Zonen. Werden Sie hierfür mit der SVP kooperieren? Langsamverkehr heisst ja nicht Tempo 30Zonen. Es geht z.B. um Fortbewegungsarten wie zu Fuss, mit dem Trottinett, mit Rollschuhen oder mit dem Fahrrad – dies braucht alles wenig Energie und ist gesundheitsförderlich. Allerdings muss die Sicherheit für diese Langsamverkehrsteilnehmenden gewährleistet sein, sie müssen im Verkehr bevorzugt behandelt werden. Es kann ja nicht sein, dass Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren «müssen», weil der Schulweg zu Fuss zu gefährlich ist. Wenn sich andere Parteien für Langsamverkehrsteilnehmende einsetzen – was nicht deckungsgleich ist mit der Verlangsamung des motorisierten Verkehrs – ist dies umso besser! Welche Massnahmen muss Meggen diesbezüglich prioritär umsetzen? Ich finde Temporeduktionen des motorisierten Verkehrs sehr sinnvoll und (vielleicht) am schnellsten durchführbar. Wie gerade

gesagt, ist ein weiteres Handlungsfeld der nicht motorisiert zurückgelegte Schulweg.

gar kleinem Einkommen sich willkommen und wohl fühlen.

Auch Artenvielfalt ist Ihnen ein Anliegen: Meggen soll ein «gesunder und vielfältiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen» sein. Wie lässt sich das umsetzen? Ein kleines, gutes, bereits praktiziertes Beispiel ist die Gratisabgabe von Wildsträuchern. Eine Eberesche z.B. dient ca. 25 Tierarten in irgendeiner Form zu deren Nahrung, was bei exotischen Sträuchern nicht der Fall ist. Indem Meggen die Beschaffung so erleichtert, animiert das manch einer, einheimische Sträucher zu pflanzen. Damit ist ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet. Meggen könnte den «prix wilderness» verleihen – für den wildesten Garten. Das gemeindeeigene Land könnte mit Obstbäumen von pro Spezia rara bepflanzt werden. Und schliesslich wäre noch die Umstellung des gemeindeeigenen Rebberges auf BioWein-Produktion ins Auge zu fassen!

Auch die CVP Meggen setzt sich beispielsweise für günstigen Wohnraum ein. Was können die Grünen hier bewirken? Dieses Anliegen unterstützen auch wir.

Stichwort «soziale Gerechtigkeit»: Gibt es das in Meggen, dem Wohnort für Reiche überhaupt? Viele von uns kennen, wenn wir als Wohnort «Meggen» angeben, Sprüche wie, «dort wo die Bonzen wohnen», «gehörst du auch zu diesen Reichen?» u.ä., oder fühlen sich schon fast zu einer Rechtfertigung genötigt, überhaupt in diesem Ort zu wohnen. Das stört uns. Wir möchten, dass Meggen eine Gemeinde ist, in der Menschen auch ganz gewöhnlich wohnen können, in der es ein alltägliches Dorfleben gibt, in der auch Menschen mit durchschnittlichem oder

Wie beurteilen Sie die politische Arbeit von Meggen generell? Wo sehen Sie eindeutigen Handlungsbedarf? Der Gemeinderat amtet nun in neuer personeller Zusammensetzung. Weniger die parteipolitische Zugehörigkeit als die Fähigkeit zu einer lösungsorientierten Zusammenarbeit, Mut und Respekt werden hier entscheidend sein. Ich hege gute Hoffnungen bei den aktuellen GemeinderätInnen! Wieviel eine kleine, grüne Gruppierung wie wir auf kommunaler Ebene einbringen kann, wird die Erfahrung zeigen. Es ist auf jeden Fall wichtig, ökologische Sichtweisen zu vertreten, sich einzumischen und Fragen zu stellen. Das Präsidium der SP Meggen ist nach wie vor nicht besetzt. Die Partei hat offenbar Mühe, Ämter zu besetzen. Wie wird das bei den Grünen sein? Sogar ohne Präsidium stellt die SP eine Gemeinderätin, das ist doch wunderbar! Wir halten unsere Struktur als Ortsgruppe der Grünen Kantonalpartei den auch bewusst minimal. Wir möchten unser Engagement und unsere Motivation möglichst direkt in Aktivitäten und Aktionen einfliessen lassen und die Diskussion untereinander pflegen. Wir verstehen uns als offene Gruppe, bei der Interessierte willkommen sind zum mitdenken, mitreden und mitmachen. Interview Linda Kolly

KÜSSNACHT Amadeus-Chor-Konzerte

Das Amadeus-Konzert Wochenende findet am Samstag, 10. und am Sonntag, 11. November zum 18. Mal statt. Der Amadeus-Chor singt unter der Leitung von Agnes Ryser. Das Projekt 2012 begeistert mit Werken von Max Bruch, Felix Mendelssohn und Gabriel Fauré. Die 70 Sängerinnen und Sänger des Amadeus-Chor werden mit dem Bariton Christian Immler und den Stimmen der Luzerner Sängerknaben zusätzlich unterstützt. Auch dieses Jahr wird der Chor vom Donau Sinfonieorchester aus Budapest begleitet. Das Konzert eröffnet die junge Violinistin Sunita Abplanalp mit einem Werk von Max Bruch. Das erst 17jährige Musiktalent aus Immensee ist Preisträgerin verschiedener Jugendmusikwettbewerbe. Im Sommer 2009 hat sie sich für den internationalen Meisterkurs Astona International für spezielle Talente qualifiziert. Das zweite Werk Kyrie von Felix Mendelssohn ist eine fünfstimmige Komposition, die gleich von Anfang an fesselt und begeistert. Das Requiem von Gabriel Fauré ist das Hauptwerk und eine dem Leben gewidmete Totenmesse – diese sanfte Musik lässt tröstend das Himmelreich erahnen. Das letzte Werk ist ebenfalls von Gabriel Fauré Cantique de Jean Racine – Der Text ist eine Übersetzung eines mittelalterlichen Hymnus des französischen Dramatikers Jean Racine (17. Jahrhundert). Das erste Konzert vom Samstag, 10. November 2012 um 19.30 Uhr wird in der renovierten Kollegiums-Kirche in Schwyz geboten. Die Kollegiums-Kirche ist kleiner als die Pfarrkirche Küssnacht und entsprechend ist das Konzert in einem intimen und sehr persönlichen Rahmen. Natürlich ist auch das zweite Konzert vom Sonntag, 11. November um 17 Uhr in der Pfarrkirche Küssnacht ein Glanzstück. Sitzplätze in der Papeterie Sidler in Küssnacht (041 850 17 53) oder direkt in der Schwyzer Kantonalbank, Hauptsitz Schwyz und Filiale Mythencenter, Ibach, reservieren.

Erste Schwertkampf Schweizer Meisterschaft Meggen ist Austragungsort des spektakulären Wettbewerbs Zweikampf-Choreographie, Papierschnitt, Wurfschnitt, Formenlauf. Dies sind die Disziplinen, in denen sich Schwertkämpferinnen und -kämpfer an der ersten Schweizer Meisterschaft der Schwertkunst messen werden. Am 10. November in Meggen. red. «Haidong Gumdo» heisst die berühmte koreanische Schwertkampfkunst. Sie erfreut

sich hierzulande zunehmender Beliebtheit, so dass nun erstmals eine Schweizer Meisterschaft im Schwertkampf ansteht. Die erste «Swiss Open Haidong Gumdo Championship» findet am 10. November in Meggen statt. OK-Präsident Ralf Sommerfeld blickt «mit Vorfreude auf den An- OK-Praesident Ralf Sommerfeld

lass, bei dem die ganze Schweizer Haidong Gumdo-Familie wieder einmal zusammen kommt – und hoffentlich viele Interessierte, die diese Schwertkunst näher kennen lernen möchten.» Am öffentlichen Anlass mit freiem Eintritt werden sich die Schwertkämpferinnen und -kämpfer in den Disziplinen Zweikampf-Choreographie, Papierschnitt, Wurfschnitt und Formenlauf messen. Die Schweizer Schwertkampf-Na-

tionalmannschaft holte sich im vergangenen Sommer in Südkorea im Final der Weltmeisterschaften Gold. «Dass gleich eine ganze Mannschaft als Gold-Gewinnerin heimkehren darf, ist ein unbeschreibliches Gefühl», freut sich Schwertkunst-Meister Giovanni Ambesi von der Haidong Gumdo-Schule Meggen. Der Event wird am 10. November um 9 Uhr beginnen. Um 13 Uhr wird ein halbstündiges Haidong Gumdo Showprogramm geboten und die Finalrunden starten dann um 15 Uhr. Den Abschluss macht die Siegerehrung und Abschlusszeremonie ab 17:30h. Das ganze findet in der Hofmatt 3 Turnhalle in Meggen statt.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

2. November 2012 / Nr. 44

Zwei Herren mit Charme schlagen Alarm Die Rotseezunft kürt Peter Mühlebach zum neuen Ebikoner Fasnachtsregenten

Albert Stadelmann, André Müller, Oliver Bründler Benno Portmann und Alois Kaufmann (v.l.) wurden als Neuzünftler aufgenommen.

Nach dem Bot der Rotseezunft wurde sämtlichem Feilschen, Täuschungsmanövern und hunderten von Wetten ein Ende bereitet: Peter Mühlebach ist der Rotseezunftmeister 2013 und Patrick Imboden der Weibel. Die beiden gaben alsbald bekannt, dass sie mit ihrem Charme an der nächsten Fasnacht Alarm schlagen wollen. cek. Offen bleibt, ob Markus I. Affentranger, Zunftmeister 2012, seine Insignien abgeben möchte. Er offenbarte nämlich nach seiner Verabschiedung durch den Präsidenten der Rotseezunft Ebikon, Jörg Bucher, dass er noch ein Jahr anhängen wolle. Oder war das nur eines von vielen Täuschungsmanövern, die nach dem Bot respektive während des Nachtessens die Runde machten? Darin verstand sich auch Patrick Imboden ausgezeichnet. «Wer den Teller nicht vollständig leer hat, ist der neue Zunftmeister», wusste er zu erzählen. Am Bot 2011 stocherte in der Tat einer nur im Essen rum und brachte

kaum einen Happen runter: Markus Affentranger. Heuer ergab der Blick auf die Teller kein eindeutiges Resultat. Zünftler, die beispielsweise das Rotkraut nicht assen, oder einen Rest von Spätzli auf dem Teller übrig liessen, outeten sich als Trennkost-Geniesser. Alt Weibel Urs Styger war sich sicher, dass wieder einer Zunftmeister wird, der an seinem Tisch sass. Damit lag er in der Tat richtig. Der Sozialvorsteher Andreas Michel – auch ein Mitglied der Rotseezunft – feilschte um die Bezahlung eines Drinks mit einem Tischnachbar, falls er mit seinem Tipp richtig lag. Seit eh und je Tradition haben die Wetten vor der Bekanntgabe des neuen Rotseezunftmeisters. 975 Tipps gaben die 250 Zünftler bei den «Wettbüroleitern» Rolf Käppeli und Josef Mattmann ab. Nur einer landete einen Volltreffer: Hans Meier. Er schrieb sowohl den richtigen Namen des Zunftmeisters und wie auch des Weibels auf. Vor der Bekanntgabe der Wettresultate hatten die Zünftler allerdings noch eine Raterunde analog der Unterhaltungssendung «Dingsda» zu absolvieren. Die Worte der Kinder – von der Leinwand notabene – bedurften hin und wieder einer Unterstützung des Noch-Weibels Beat Vogel.

EBIKON «Martini-Märt» der Rudolf Steiner Schule Ebikon

Bereits zum zweiten Mal am neuen Standort lädt die Rudolf Steiner-Schule Ebikon am 10./11. November (jeweils 10–18 Uhr) zu ihrem traditionsreichen «Martini-Märt» ein. Die Vorbereitungen auf diesen Grossanlass laufen seit den Sommerferien. Die Rudolf Steiner-Schule in Ebikon, genau so wie alle andern 30 gleichnamigen Schulen in der Schweiz, ist eine öffentliche Schule in privater Trägerschaft. Sie steht allen Eltern offen und finanziert sich im Wesentlichen selbst. Ohne erhebliche Anstrengungen aller Beteiligten geht das natürlich nicht. Nebst den Lehrerinnen und Lehrern sind dabei insbesondere die Eltern ganz schön gefordert. Die Meisten tun es mit Begeisterung, wissen sie ihre Kinder doch in dieser Schule gut aufgehoben. Dieses vermehrte Engagement hat zur Folge, dass sich die Eltern in einem ganz anderen Mass mit «ihrer» Schule verbinden. So etwa ist das Angebot am «Martini-Märt» denn auch entsprechend vielfältig: Kunsthandwerkliche Raritäten, kulinarische Köstlichkeiten, stimmungsvolle Musik, Bastelangebote und ein Puppenspiel für Kinder, Frauenmärchen, erzählt für Erwachsene, erntefrisches Obst, Gebackenes und Gemüse, Textiles, Bücher und vieles mehr. In diesem Jahr steht erstmals auch ein

Versicherungsexperte & Baufachmann «De Peti ond de Pädi mit ehrem Scharm, schlönd z’Äbike a de Fasnacht Alarm. Ab sofort gilt: Carneval Total.», lautet das Fasnachtsmotto des Rotseezunftmeisters 2013 Peter Mühlebach und Weibels Patrick Imboden, das sie zusammen mit Lebenspartnerin Pia Leipold und Ehefrau Barbara Imboden präsentierten. Sowohl Zunftmeister wie Weibel sind waschechte Ebikoner, im Sternzeichen des Wassermanns geboren und haben die Schulen in Ebikon besucht. Peter Mühlebach ist seit 1993 bei der Winterthur Versicherung als Schadenexperte tätig. Patrick Imboden hat nach 25jähriger Tätigkeit bei der Schmid Bau AG – zuletzt als Abteilungsleiter – vor einigen Monaten zur Fischer Bau Service Bau GmbH in Luzern gewechselt, wo er

Rolf Käppeli (rechts) beglückwünschte Hans Meier zu seinen richtigen Wettipps.

Markus I. Affentranger wurde als Zirkusdirektor mit Herz von Jörg Bucher mit einem Clown verabschiedet.

die Geschäftsführung inne hat. Am Bot der Rotseezunft wurden André Müller aus Buchrain, Oliver Bründler, Alois Kaufmann, Benno Portmann und Albert Stadelmann – alle aus Ebikon – als Neuzünftler aufgenommen. Ferner

stellte die Rotseezunft auch das Sujet der neuen Fasnachtsplakette vor, die aufgrund eines Wettbewerbs unter den Ebikoner Guuggenmusigen ermittelt wurde. Gewonnen hatte diesen Tanja Kaufmann der «Sonnechöbler».

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Kinder-Zirkus auf dem Programm. Ausserdem bietet Simon Mathys, ein erfahrener Flechter (www.flechtart.ch) am Samstag- und Sonntagnachmittag einen Einsteigerkurs an. (Anmeldung über das Sekretariat der Schule) Ein stimmungsvoller Basar der etwas anderen Art steht bevor. Der ganze Anlass vermittelt zudem einen hautnahen Einblick in das Wesen und den Alltag dieser Schule, die sich ganz am Kind orientiert.

Sieg für den FC Ebikon

Die 5. Liga Partie Ebikon-Emmen musste vor Wochenfrist beim Spielstand von 4:1 für Ebikon abgebrochen werden, da der Schiedsrichter 5 Spieler des SC Emmen mit einem Platzverweis des Feldes verwiesen hatte. Danach wurden Vorwürfe der Beteiligten erhoben, der Schiedsrichter habe unter Drogeneinfluss gestanden. Der Innerschweizerische Fussballverband IFV hat dies testen lassen. Nachdem von diversen Seiten der Vorwurf erhoben wurde, der Schiedsrichter der oben erwähnten Partie habe unter «bewusstseinserweiternden» Mitteln gestanden, kann der IFV diesbezüglich Entwarnung geben: In Absprache mit dem IFV hat sich der involvierte Schiedsrichter einem Drogentest unterzogen. Der Drogentest hat ein negatives Ergebnis zu Tage gebracht. Die Partie wird mit einem 3:0 Sieg für den FC Ebikon gewertet. ���������������������������������������������������

Kulturfenster Ebikon 

Auf hoher See

Gäste beim Männerchor Ebikon

und weniger bekannte Seemannslieder zu hören. Das Konzert unter der bewährten Stabführung von Alois Rettig beginnt am 9. November 2012 um 20.15 Uhr im Pfarreiheim Ebikon statt (Billett Vorverkauf ab 22. Oktober 2012 in der Dropa Drogerie Ladengasse, Ebikon).

Das Akkordeonorchester Ebikon, unter der Leitung von Hugo Felder, ist am 9. November 2012 zu Gast beim Männerchor Ebikon. Begleitet durch das «Schifferklavier» und/oder durch das Akkordeonorchester begeben sich die Sänger aufs Meer. Unter dem Motto sind bekannte

Peter Mühlebach (l.) und Patrick Imboden präsentierten mit Pia Leipold und Barbara Imboden ihr Fasnachtsmotto.

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Let’s play! Spiel, Spass und Party ist angesagt am 9. November. Dann geniessen die 18-jährigen Ebikonerinnen und Ebikoner ihre Jungbürgerfeier und spielen «Casiopoly». Ebikonerinnen und Ebikoner mit Jahrgang 1994 können sich freuen: Am Freitag, 9. November 2012 findet für sie die Jungbürgerfeier statt. Nach dem Start der Feier um 19.00 Uhr in der Aula Wydenhof können die Anwesenden ihr Glück beim Casiopoly versuchen. Das Spiel ist eine Mischung aus Roulette, Monopoly und Siedler mit hohem Unterhaltungswert. Anschliessend geht es weiter mit einer Party im Jugendhaus «phönix». Die Einladungen zu diesem Event wurden bereits verschickt. Wer die Chance bisher nicht genutzt hat, sich anzumelden, kann dies noch bis am Montag, 5. November 2012 tun; und zwar mit der zugeschickten Anmeldekarte oder per Mail an sylvia. kuenzli@ebikon.ch.

Zweimal Sonntagsverkauf Der Gemeinderat hat zwei Daten für Sonntagsverkäufe im kommenden Dezember bewilligt. Es sind dies der 16. und der 23. Dezember, an welchen die Ebikoner Verkaufsgeschäfte jeweils von 9 bis 17 Uhr ihre Ladentüren öffnen dürfen. Diese Bewilligung gilt für alle Geschäfte auf Gemeindegebiet. Der Feiertag vom 8. Dezember ist bewilligungsfrei.

Wechsel in der Auswahlkommission Äbiker Seerosepriis

Nach dem Rücktritt der beiden Mitglieder Pius Renggli und Jakob Schürch haben sich Alberto Pezzuto und Anita Waser bereit erklärt, in der Auswahlkommission Äbiker Seerosepriis mitzuarbeiten. Die Preisvergabe findet alle zwei Jahre statt; das nächste Mal am 7. Mai 2013.

Pausenplatz aufgewertet Nachdem vor zwei Jahren der grosse Nussbaum gefällt werden musste, wurde der Pausenplatz nun mit einer Neubepflanzung sowie mit einer Kletterwand, einer Sitzare-

na und Ping Pong-Tischen aufgewertet. Nach dem Fällen des grossen Nussbaumes beim Pausenplatz des Wydenhofschulhauses sind nun neue, gesunde Bäume als Ersatz eingepflanzt. So wachsen dort vier Feldahornbäume sowie eine Berberitzenhecke. Weiter wurde die Grünfläche am ehemaligen Standort des Baumes mit einer Sitzarena erweitert. Diese findet bei den Oberstufenschülerinnen und -schülern grossen Anklang. Auf Wunsch der Lehrerschaft wurde zudem das Pausenplatzangebot mit zwei Ping Pong-Tischen sowie einer Kletterwand auf dem Platz links neben der Dreifachturnhalle erweitert.

Baum gefährdet Fussgänger Der Nadelbaum an der Schlösslistrasse 3 beim Fussgängerübergang oberhalb des MusikschulHauptgebäudes muss gefällt werden. Notwendig ist diese Massnahme, weil dieser Fussgängerstreifen unter anderem von Schülerinnen und Schülern der Musikschule häufig benutzt wird. Da der Baum mittlerweile die dortige Strassenbeleuchtung vollkommen verdeckt, sind bei Dämmerlicht bzw. in der Nacht Fussgänger kaum sichtbar. Auch ist der Baum durch einen Blitzschlag lädiert und seine Stabilität nicht mehr sichergestellt. So können herunterfallende, verdorrte Äste Fussgängerinnen und Fussgänger gefährden. In Absprache mit dem gemeindlichen Naturschutzbeauftragten werden Mitarbeitende des Werkdienstes das nicht einheimische Gewächs im Verlauf der kommenden Wochen fällen.

Orientierungsversammlung mit Verabschiedung

Am Montag, 5. November 2012 findet die Orientierungsversammlung um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Der Gemeinderat informiert dabei über folgende Themen:

Finanz- und Aufgabenplan 2013–2017, Jahresprogramm 2013, Voranschlag 2013 sowie über das Wasserversorgungs- und das Siedlungsentwässerungsreglement. Neben diesen Traktanden findet die offizielle Verabschiedung des früheren Gemeindepräsidenten Josef Burri sowie der abtretenden Mitglieder diverser Kommissionen statt. Zum anschliessenden Apéro sind alle Teilnehmenden herzlich eingeladen.

Eingegangene Baugesuche

• Vid und Verica Culjak-Lauc, Ebikon: Neubau Sonnen- und Wetterschutzdach am Schulweg 1, Gst.-Nr. 731, Geb.-Nr. 500 • Renè Frey, Kirchheim, 6037 Root: Einliegerwohnung im Untergesschoss (nachträgliches Verfahren) an der Sagenstr. 3, Gst.-Nr. 979, Geb.-Nr. 871 • Urs Scheidegger, Ebikon: Anbau eines Wohnraumes im Untergeschoss und Erstellung von Sonnenkollektoren an der Südfassade, Sagenblickweg 11, Gst.-Nr. 1767, Geb.-Nr. 1751 • Dr. med. Urs Schumacher, Luzern: Erweiterung des bestehenden Wohnhauses mit einem Anbau als Homeoffice am Sonnhaldeweg 14, Gst.-Nr. 717, Geb.Nr. 2230 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche Planauflagen.ch

Erteilte Baubewilligungen

• Stephan und Anita Ebneter, Luzern: Sanierung der Küche und des Bades, neue Fenster und Türen, neue Bodenheizung, neue Luft/Wasser Wärmepumpe und neue Sonnenkollektoren am Sagenhofrain 13, Gst.Nr. 1951, Geb.-Nr. 1642 • Pasquale Bongarzone, Georges von Arx, Altendorf, Neubau Mehrfamilienhaus mit 7 Eigentumswohnungen und Gewerberaum, Zentralstrasse 48, Gst.-Nr. 43, Geb.-Nr. 2789

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 16.10.2012: Bissig Milo, Sohn von Bissig-Felix Ivan und Melanie, Schmiedhof 2 19.10.2012: Subasic Gabriel, Sohn von Subasic-Rezic Branko und Bozica, Luzernerstrasse 26 Ehen: 19.10.2012: Barbato Luca und Coduti Emanuela, Feldmatt 12 Todesfälle: 18.10.2012: Fleischli-Fischer Nina, geb. 24.07.1921, wohnhaft gewesen Alters- & Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Höchmattweg 5 20.10.2012: Wermelinger Stephan, geb. 23.10.1974, wohnhaft gewesen Schachenweidstr. 26


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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

2. November 2012 / Nr. 44

20 000 Franken für Fahne an Rigiwand Albert Koechlin Stiftung verleiht Preis Zum vierzehnten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung AKS Anerkennungs- und Förderpreise. Ein Anerkennungspreis von 20 000 Franken geht an die IG Schweizerfahne an die Rigiwand. «Dieser Anerkennungspreis ist eine grosse Überraschung für uns. Vor allem, weil die Albert Koechlin Stiftung von sich aus an uns herangetreten ist», freut sich Röbi Küttel von der IG Schweizerfahne an die Rigiwand. Nie hätte er gedacht, dass der ursprüngliche Gag zum 1. August im Jahre 1986 eine derartige Anerkennung erfahren würde. Aus den kleinen Anfängen ist in all den Jahren etwas Grosses geworden. Die Albert Köchlin Stiftung hält in ihrer Würdigung denn auch fest: «Das Fahnenteam ist eine Gruppe von verwegenen Kletterern und Helfern, die alljährlich die grosse Schweizerfahne in Fronarbeit an den Nagelfluh-Felsen oberhalb von Vitznau hängen. Das eingespielte Team montiert und demontiert die rund 31 x 31 m grosse Fahne, mit einer Ausstrahlung weit über die Region hinaus, in rund 6 bis 8 Stunden Schwerstarbeit. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein sorgen die anspruchsvolle

als auch das Material der Flagge mehrmals verändert.» Den Zustupf von 20 000 Franken kann die IG Schweizerfahne an die Rigiwand gut gebrauchen. Viel Fronarbeit leiste man jedes Jahr für das Spektakel, erzählt Röbi Küttel. Material und Maschinen seien teuer. «Alleine die Fahne kostete rund 40 000 Franken.» Der hohe Betrag könne nur dank Sponsoren gedeckt werden. «Vieles mussten wir aus dem eigenen Sack berappen. Mit dem Anerkennungspreis können wir nun Rechnungen für Material und Maschinen bezahlen.» Die Gesamtsumme der von der Albert Koechlin Stiftung AKS verliehenen Anerkennungs- und Förderpreise beträgt 180 000 Franken. Anerkennungspreise erhalten heuer weiter die Zauberlaterne Altdorf, Luzern, Sarnen, Schwyz und Sursee, sowie die Hängifeld-Mannschaft Hergiswil am See. Förderpreise gehen an den Verein Zukunftsgestaltung Emmen und das Jugendkulturhaus «Senkel» Nidwalden. Die Preise werden am Donnerstag, 27. Dezember 2012 im Rahmen einer Feier in Luzern übergeben.

Das Klettern am steilen Felsen hat sich gelohnt. Leistung und die möglichen Verbesserungsvorschläge für viel Gesprächsstoff. Entsprechend hat sich seit dem erstmaligen Aufhängen der Fahne im Jahre 1986 bis heute sowohl die Grösse

«Vieles berappen wir aus dem eigenen Sack. Mit dem Anerkennungspreis können wir nun Rechnungen für Material und Maschinen bezahlen.» Röbi Küttel

Die Meisterschaft kommt in Fahrt Neues Trainigsoutfit Sportklub Root

HC Weggis-Küssnacht gut unterwegs Das Fanion-Team des Hockey Clubs Weggis-Küssnacht ist vielversprechend in die diesjährige Meisterschaft gestartet. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten im allerersten Spiel, läufts der Mannschaft von Trainer Michael Mathis immer besser. lh. Es hat sich einiges getan beim HCWK über den Sommer. Einerseits ein effizientes Konditionstraining und andererseits spielerische Verstärkung. So kann man jetzt wieder vom HCWK sprechen, gehören doch neu nicht weniger als vier eingeborene Küssnachter, plus ein WahlKüssnachter zum Team. Mit diesem verjüngten und neu durchmischten Team ging es in die Meisterschaft Ausgabe 2012/2013. Im ersten Spiel musste der HCWK gleich Lehrgeld bezahlen. Die ungewohnte Anspielzeit, die nur sehr kurze Einspielzeit, das noch kürzere Spiel und die engen und hektischen Rahmenbedingungen forderten ih-

FC Perlen-Buchrain I– FC Altdorf I 1:3 (0:1)

Winterpause genau richtig

jb. Auf dem schneebedeckten Hinterleisibach-Kunstrasenfeld verloren die Einheimischen das letzte Spiel vor der Winterpause nicht unverdient mit 1:3Toren und schliessen die Vorrunde mit 14 Punkten nicht gerade berauschend ab. Eigentlich hätte man das Spiel gar nicht beginnen dürfen, denn rund zwei Stunden vor der Partie setzte der Schneefall ein. Das Schiedsrichtergespann war anderer Auffassung und liess die Markierungen immer wieder per Schaufeln vom Schnee befreien. So war es auch nicht verwunderlich, dass man kaum zusammenhängende Spielaktionen zu sehen bekam. Nach einer ausgeglichenen Startviertelstunde wurden die Gäste aktiver und waren immer schneller in der Nähe des Balles. In der 28. Minute

ren Tribut. Einige Schlüsselspieler kamen in den 40 Minuten nie auf Touren und so ging das Spiel 2:1 verloren. Im zweiten Spiel des Tages folgte dann die Reaktion und der erste Vollerfolg der Rigianer: 2:0Sieg gegen die White Indians aus Baar. In den folgenden beiden Runden konnte sich die spielstarke Mannschaft vom Vierwaldstättersee steigern. Gegen die Ruswiler erduldete man sich ein 5:3. Am selben Tag wartete auch noch der Gegner aus Kriens. Kriens kann als Wundertüte der Liga bezeichnet werden. Läuft es ihnen, dann sind sie nur sehr schwer zu schlagen. Läuft es ihnen jedoch nicht nach Plan, geben sie rasch auf und Resultate wie ein 9:2 für den Gegner, in diesem Falle eben Weggis-Küssnacht, sprechen eine deutliche Sprache. Gegen die Favoriten Das fünfte Spiel der Saison versprach von vornherein viel Spannung. Der UHC JW Sursee, Teilnehmer der letztjährigen Aufstiegs-Playoffs, gegen den ambitionierten HCWK. Sursee musste, WeggisKüssnacht wollte gewinnen. Als eine Mi-

gingen die Urner nicht unverdient in Führung, als die gesamte Perler-Hintermannschaft unaufmerksam war und Markus Zurfluh aus wenigen Metern per Kopfball den 1-Tore-Vorsprung erzielte. Die Einheimischen hatten eigentlich nur eine echte Torchance in Halbzeit 1, als Kilian Wiederkehr aus 10 Metern zum Abschluss kam, doch Gäste-Goalie Ulrich bewahrte seine Truppe vor dem Ausgleich. Nach dem Pausentee traten die Einheimischen ganz anders auf. Nun versuchte man den Gegner etwas früher beim Spielaufbau zu stören, war plötzlich viel aktiver. So wurde man vor dem gegnerischen Tor auch präsenter und nach 60 Minuten konnte die Heim-Elf jubeln. Ein Freistoss-Ball wurde von Joel Wagner mittels Kopf in die Maschen versenkt. Das Spiel ging nun hin und her, beide Teams wollten den Sieg.

nute vor Schluss der Ausgleichstreffer für die rot-weissen fiel, dachte man schon, dass wohl keine Mannschaft die volle Punktzahl einheimsen könne. Doch die Rigi-Boys schlugen zurück und erzielten wenige Sekunden vor Schluss das siegbringende 5:4. Nebst Sursee starteten die Sharks aus Kägiswil mit den meisten VorschussLorbeeren in die Meisterschaft. Als letztjähriger Gruppensieger erfüllten sie die Erwartungen bis zum Spiel gegen Weggis-Küssnacht vollauf. Dem besagten Spiel jedoch drückte nur eine Mannschaft seinen Stempel auf: Weggis-Küssnacht bis zum Endstand von 7:2. Trainer Mathis ist zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf: «Die Mannschaft zeigt Einsatz und Wille, ist bereit dahin zu gehen wos weh tut. Die neue Durchmischung macht sich auch in der Stimmung im Team bemerkbar». Mathis weiss aber auch, dass der Prüfstein erst noch kommt. Gegen die beiden Top-klassierten Wohlen und Buochs müssen Siege her, will man den Schwung der vergangenen Runde mitnehmen.

Die erste und die zweite Mannschaft des SK Root mit Trainersponsor Markus Affentranger und Gattin Antoinette (links aussen). Glücklich, wer auf grosszügige Sponsoren zählen darf. Solche hat auch der Sportklub Root. Kürzlich erhielten die erste und die zweite Mannschaft von Markus Affentranger vom AFM Sicherheitsdienst GmbH in Baar einheitliche Trainingsanzüge geschenkt. Vor zwei Wochen fand

auf der Unterallmend die Einweihung der rotschwarzen Outfits statt. Die beiden Trainer Oliver Schmid resp. Urs Schmidiger und ihre Teams konnten sich auf sportlichem Weg noch nicht erkenntlich zeigen, mussten sie doch an jenem Wochenende beide als Verlierer vom Platz.

Glarner Solist zum Auftakt Erstes Sonntagskonzert der Winter-Saison

In der 75. Minute fiel die Entscheidung, als Kartal Cil mittels Freistoss seine Farben in Führung brachte. Der 24-jährige Altdorf-Stürmer nützte dann auch noch drei Minuten vor Spielschluss seine Freiheiten und erzielte seinen 2. Treffer in dieser Partie. So blieb es bei dieser 1:3-Niederlage für die Rontaler, welche sicher nicht nötig gewesen wäre. Vorallem (wie in vielen Spielen in der Vorrunde) war man zu Beginn der Partie viel zu wenig aggressiv. Man liess den Gegner auf dem schwer bespielbaren Terrain beim Spielaufbau viel zu lange gewähren und so konnte der Gegner seine Freiheiten ausnützen.

Am Sonntag, 4. November um 17 Uhr, findet in der kath. Pfarrkirche das erste Weggiser Sonntagskonzert der Winter-Saison statt. Solist ist der Glarner Stadtkirchenorganist Emanuele Jannibelli. Er spielt vor allem Werke von J.S. Bach und Louis Vierne. oe. Auf dem Programm des Eröffnungskonzertes stehen neben barocken Kompositionen von Georg Muffat und J.S. Bach

(einer Toccata mit zwei Fugen) und einem selten zu hörenden Werk des preisgekrönten Schweizers Boris Mersson vier Pièces de fantaisie des französischen Meisters Louis Vierne, darunter das virtuose Impromptu und populäre Carillon de Westminster. Für eine authentische Interpretation sorgt der in Paris, Stuttgart und in der Schweiz ausgebildete Konzertorganist Emanuele Jannibelli (Diplom mit Auszeichnung), der an der Musikhochschule Zürich lehrt. Der Eintritt zum Weggiser Konzert ist frei (Kollekte am Ausgang).


AKTUELL

2. November 2012 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 9

Herren versammeln sich für eine süsse Sache Chocolatier Aeschbach eröffnet in Root neuen Laden und Café

Handarbeit ist gefragt.

Viele verführerische Köstlichkeiten sind im neuen Laden anzutreffen.

Unweit von der S-Bahnstelle Root entfernt, hat Chocolatier Aeschbach seine neue Produktionsstätte samt Laden, Café und Eventraum eröffnet. Diesem Ereignis wohnten auch die Gemeinderäte aus Dierikon, Gisikon, Honau und Root bei und erlebten die Herstellung feiner Pralinés live mit.

ständig im Marketing und Aussendienst der Firma Suchard. 1978 zog Chocolatier Aeschbach nach Cham. Hier machte sich die Firma beispielsweise als einziger Hersteller von Schoggitaler und –münzen mit Kundenlogo einen Namen. Individuelle Schokoladenkreationen und süsse Werbegeschenke für Firmen und Engros-Kunden gehören heute zu den Eckpfeilern des Unternehmens, das 70 Mitarbeiter beschäftigt. Eigenkreationen wie die beliebten «Bsetzi-Stei» oder «Chriesiblüete» wurden bald über die Zuger Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Im neuen Laden in Root, kann der Kunde nebst diesen Spezialitäten über 100 Truffes und Pralinés, eine grosse Auswahl an Likörstengeli, handgeschöpfte Hausschokolade, Schokoladetafeln in verschiedenen Geschmacksrichtungen und bunt verpackte Artikel sowie spezielle

cek. «Meine Eltern haben in einer Schüür zwischen Zug und Baar 1972 angefangen. Nachts wurde produziert und tagsüber ausgeliefert», erzählte Markus Aeschbach, der Chocolatier Aeschbach heute führt. Das nötige Rüstzeug sammelte sein Vater Charles Aeschbach vor dem Schritt in die Selb-

Geschenke entdecken. Etliche dieser köstlichen Versuchungen können auch im Café genossen werden. Der Traum vom ChocoDrom Mit der Produktion ihrer vielseitigen Schoggikreationen stiess Chocolatier Aeschbach in Cham an ihre Grenzen. Das war mit ein Grund, um in Root ein neues Gebäude zu erstellen, das nebst Produktionsräumen, dem Laden und dem Café auch einen Eventraum integriert. «Wir machen alles frisch. Bei uns gelangt kein Pulverrahm, sondern frischer Rahm in die Schokolade», erzählte Marketing- und Verkaufsleiter Jürg Rogenmoser den geladenen Eröffnungsgästen. Sie durften zuschauen, wie ein grosser Teil der Schoggikreationen von Hand hergestellt, dekoriert und verpackt wird.

Bilder cek Markus Aeschbach Dass Chocolatier Aeschbach in Root über eine topmoderne, energieeffiziente Produktion verfügt, stellte der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher schon während eines Besuches vor der Eröffnung fest. Aufgefallen ist ihm auch, dass Markus Aeschbach viele tolle Ideen und Innovationen für die Weiterentwicklung der Geschäftstätigkeit hat. Eine davon dürfte sicher der ChocoDrom sein, der im Sommer 2013 eröffnet wird. Dieser bildet eine Erlebniswelt, in der die Besucherinnen und Besucher den Weg von der Kakaobohne bis zur Schokolade kennen lernen können. Sie dürfen auch selber Schokoladekreationen herstellen. Ein Eventraum ist schon vorzufinden und findet bereits jetzt Anklang bei diversen Organisationen und Firmen. So hat beispielsweise die FDP Root ihre Ge-

Heinz Schumacher neralversammlung hier. Die Teilnehmer dürfen dann auch einen Blick auf die Pralinéherstellung werfen. Rooter bald am gesündesten? Bekanntlich sagt man Kakao eine blutdrucksenkende Wirkung nach. «Dadurch erhoffe ich mir doch, dass die Rooterinnen und Rooter in Zukunft viele Produkte der Firma Aeschbach verköstigen werden und wir somit die Gemeinde mit den gesündesten Bürgern im ganzen Kanton sein werden», äusserte der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher augenzwinkernd. Angeblich sollen er und seine Gemeinderatskollegen bereits mit gutem Beispiel vorangehen, und ihren Nussgipfel zum Kaffee nach den Gemeinderatssitzungen durch Schokolade aus dem Hause Aeschbach ersetzt haben.

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AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

Jugendliche packen mit an

2. November 2012 / Nr. 44

Eine Frau im Pfarrhaus

Jugendanimation Ebikon/Buchrain

Greppen setzt Pastoralassistentin ein

Seit über vier Jahren ermöglicht das Projekt easyJob Jugendlichen der Oberstufe aus Ebikon und Buchrain, ihr Sackgeld aufzubessern. Dabei sammeln sie auch erste Arbeitserfahrungen.

Die Pfarrei St. Wendelin in Greppen hat nach dem Wegzug ihres Gemeindeleiters wieder eine Bezugsperson: Gabriele Kieser wurde als Pastoralassistentin in Greppen eingesetzt. Innerhalb des Pastoralraumes wird sie den Fachbereich «Diakonie» betreuen.

Anfragen als Aufträge vorhanden. Die Jugendlichen der Oberstufe aus Ebikon und Buchrain können vor allem am freien Mittwochnachmittag oder jeweils an Wochenenden Einsätze übernehmen. Nach einem ausgeführten Auftrag fragt die Jugendanimation jeweils bei beiden Parteien nach, ob der Job ai. Die Jugendanimation Ebifür alle zufriedenstellend kon Buchrain hat das Projekt ausgeführt werden konnte. easyJob ins Leben gerufen, Damit das Projekt gut läuft, weil die Nachfrage seitens der stehen die Faktoren ZuverJugendlichen nach Ferienjobs oder sonstigen Gelegenheitsjobs lässigkeit und Pünktlichkeit gross war. Das Prinzip ist einim Vordergrund. fach: Erwachsene melden der Oberstufenschülerinnen im Einsatz für easyJob. Damit das Projekt auch in Jugendanimation ihren Auftrag, Zukunft weitergeführt wersie fragt Jugendliche aus der Oberstufe für Auftraggeber werden entlastet den kann, sucht die Jugendanimation den Auftrag an und vermittelt den Auftrag- Neben der Entlastung und Unterstüt- stets nach neuen Aufträgen für easyJobs, geberInnen je nach Bedarf 1 bis 2 Jugend- zung von Privatpersonen können die die sie vermitteln kann. Wenn Sie einen liche. Die Aufträge sind vielfältig: Sie rei- Jugendlichen erste Arbeitserfahrungen Auftrag zu erledigen haben und Hilfe chen vom Briefe einpacken über Unkraut machen und dabei ihr Taschengeld auf- brauchen könnten, melden Sie sich doch jäten bis zu Hausarbeiten wie das Putzen bessern. Dies macht easyJob bei den Ju- unverbindlich und fragen Sie an für Unvon Fenstern oder einer Wohnung. Es gibt gendlichen sehr beliebt – oft sind mehr terstützung. aber auch aussergewöhnlichere Aufträge wie mit Hunden spazieren zu gehen, bei Haben Sie Arbeiten, welche Jugendliche der Oberstufe erledigen könnten? PC-Arbeiten Unterstützung zu bieten oder (Mittwochnachmittags und samstags) beim einem Umzug mitzuhelfen. Die JuDie Entschädigung beträgt Fr. 12.– pro Stunde. Melden Sie Ihren Auftrag an: gendlichen werden nach dem Auftrag dijufa – Fachstelle für Jugend und Familie; Dorfstrasse 21, 6030 Ebikon rekt von den Auftraggebern mit 12 FranTel: 041 440 62 88; E-Mail: angela.inglin@ebikon.ch ken pro Stunde entlöhnt.

Klangvolles zum Jubiläum 100 Jahre St. Martinschor Adligenswil Dass ein Kirchenchor 100 Jahre besteht ist heute keine Selbstverständlichkeit. Umso grösser ist die Freude beim Sankt-MartinsChors, dieses aussergewöhnliche Jubiläum mit einem Kirchenkonzert in Adligenswil zu feiern. Am Sonntag 11. November. lh. Mit der Messe von Antonín Dvořák in D-Dur op. 86 aus dem Jahr 1887 hat Chor-

einer Kapelle gewidmet waren. Dvořáks Messe ist ein festliches und der romantischen Tradition folgendes tiefgründiges Meisterwerk. Begleitet wird der Chor vom Orchester Camerata Musica Luzern. Als Solisten singen Madeleine Wibom (Sopran), Rea Claudia Kost (Mezzosopran), Robert Maszl (Tenor) und Nikolaus Kost (Bariton). leiter Josef Kost ein Werk gewählt, dessen klangvolle Dimensionen der Einweihung

Jubiläumskonzert: Sonntag, 11. November, 17 Uhr, Pfarrkirche Adligenswil. Eintrittskarten (nummerierte Reihen) in der Drogerie Siegrist erhältlich.

Ende Juli hat Bernd Lenfers nach 10-jähriger Tätigkeit als Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Wendelin in Greppen verlassen, um in der Pfarrei Zug zu wirken. Am 16. September wurde zusammen mit den Pfarreien Vitznau und Weggis offiziell der Pastoralraum «Seepfarreien» eröffnet. Pastoralräume können am ehesten mit einem Zweckverband bei den politischen Gemeinden verglichen werden. Die personellen Ressourcen und die pfarreilichen Angebote werden innerhalb des Pastoralraumes optimal eingesetzt, so dass man die vielfältigen Aufgaben am effizientesten bewältigen kann. Peter Josef Bomholt ist in seiner Funktion als Pastoralraumleiter auch gleichzeitig Gemeindeleiter aller drei Pfarreien. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist nach wie vor die Arbeit vor Ort. Deshalb hat jede Pfarrei weiterhin eine Bezugsperson. In Weggis ist das Peter Josef Bomholt, in Vitznau Pater Emilio Neff und in Greppen jetzt neu Gabriele Kieser.

Gabriele Kieser Sie bezog vor wenigen Tagen das historische Grepper Pfarrhaus und wird so ihren neuen Lebensmittelpunkt mitten im Dorf aufbauen. Innerhalb des Pastoralraumes wird sie den Fachbereich «Diakonie» betreuen. Nach einer kleinen Übergangszeit von drei Monaten wurde Gabriele Kieser am 1. November im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Wendelin die «Missio», die offizielle Beauftragung des Bistums Basel erteilt. Der Grepper Chor umrahmte die Feier mit der Amadeus-Messe von Ferdi Guntern. Nach dem Gottesdienst gab es für die ganze Bevölkerung einen Apero, welcher mit einigen Musikstücken der Grepper Musikanten feierlich umrahmt wurde.

RISCH Budget 2013 – gute Aussichten

Die Botschaft für die Gemeindeversammlung von Ende November 2012 enthält insgesamt neun Traktanden: Drei Traktanden behandeln Finanzgeschäfte (Budget 2013, Finanzplan 2013 bis 2017 und die neue Finanzstrategie). Weiter werden der Gemeindeversammlung fünf Kredite über insgesamt 4,4 Millionen Franken vorgelegt, unter anderem ein Kredit für die Realisierung des Gestaltungs- und Betriebskonzeptes für die Luzerner- und Buonaserstrasse sowie ein Planungskredit für die Neunutzung der Liegenschaft Binzmühle. Das Budget 2013 sieht Aufwendungen von 57,4 und Erträge von 58,1 Millionen Franken vor. Die grössten Aufwandsteigerungen gegenüber dem Budget 2012 sind für Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen (6 Mio.), für Sachaufwand (0,7

Mio.) und für Personalaufwendungen (0,3 Millionen Franken) auszumachen. Die Ertragsseite ist geprägt durch höhere Zuflüsse aus dem innerkantonalen Finanzausgleich (Zunahme um 7,1 Mio. gegenüber dem Vorjahr). Der Steuerertrag – unter Berücksichtigung der Steuerfusssenkung um einen Prozentpunkt auf neu 63 % – nimmt bei den natürlichen Personen um 0,6 Mio. ab. Bei den juristischen Personen werden Mehrerträge von 1,4 Mio. erwartet. 2013 sind Investitionen von 5,4 Mio. Franken vorgesehen. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 217 %. Mit dem Ertragsüberschuss, der Steuerfusssenkung sowie einem Selbstfinanzierungsgrad von über 100 % können die Vorgaben der Finanzstrategie eingehalten werden. Gemeindeversammlung: 27. November, 19.30 Uhr, Saal Dorfmatt Rotkreuz

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Berührende Mozartklänge am Winterabend Zwei Chöre fanden sich in Inwil zum Grosschor zusammen Am ersten winterlich kalten Sonntagabend, dem 28. Oktober, belohnten zwei Chöre, ein Orchester und Solierende unter der musikalischen Gesamtleitung von Michele Maggiore die durchs Schneegestöber angereisten Anwesenden mit harmonischen und wärmenden Mozartwerken für ihr Kommen.

voll aus. Die sehr anspruchsvollen Fugen- Passagen der Messe wurden gut gemeistert und in den schnellen Allegropassagen spürte man die Freude am Singen bei den Chormitgliedern. Maria C. Schmid interpretierte verschiedene Passagen mit ihrer strahlenden und klaren Sopranstimme. Ein Hörgenuss bot insbesonders das Duett «Laudamus Te» der Altistin und der Sopranistin. Die lh. Prall gefüllt war der Chorraum der Inbegeisterten Zuhörerinnen wiler Pfarrkirche am Sonntagabend von den beiden Kirchenchören Inwil und Flüe- Von links: Caroline Vitale (Alt), Maria Schmid (Sopran), Michele Mag- und Zuhörer in der bis auf den letzten Platz gefüllten len, sowie dem Orchester Santa Maria aus giore (Chorleiter), Damian Strässle (Tenor), Rolf Walke (Bass). Pfarrkirche bedankten sich Emmenbrücke und der Organistin Barbara Domeni-Tresch. Die Herren Rolf Walke (Bass) Maggiore geleiteten Kirchenchören aufzuführen. bei den 120 Musizierenden mit einem lange anund Damian Strässle (Tenor) wurden flankiert von Damit stand auch fest, welches Werk der Inwi- haltenden Applaus. Nach der Standing Ovation der in Hohenrain wohnenden Maria C. Schmid ler Kirchenchor ins Zentrum seines ersten gros- wurde zum krönenden Abschluss das bekannte (Sopran) und der am Luzerner Theater engagier- sen Konzertes mit dem seit zwei Jahren in Inwil und oft gesungene «Ave Verum» als Dessert serwirkenden Chorleiter stellen würde. Angereichert viert. Der musikalische Leiter Michele Maggiore, ten Altistin Caroline Vitale. Der in Italien geborene und aufgewachsene mit vier Kirchensonaten des Orchesters unter der der alles auswendig dirigiert hatte, kommentierte: Chorleiter Michele Maggiore leitet den Gastchor Konzertmeisterin Cecilia Albrecht aus Hochdorf «Es ist nicht leicht, 120 Menschen zu diesem geaus Flüelen seit acht Jahren. Zum 125-Jähri- und dem «Laudate Dominum» KV 339 begeis- meinsamen Punkt zu bewegen. Aber es ist mir ein gen Pfarreijubiläum in Flüelen entstand die Idee terte das rund einstündige Konzert. Dabei schöpf- grosses Anliegen, die Zuhörenden mit der Musik die «Waisenhausmesse in c-Moll» KV 139 von ten die beiden Chöre mit insgesamt fast achtzig zu berühren.» Das ist ihm zusammen mit den MuWolfgang Amadeus Mozart mit den beiden von Sängerinnen und Sängern ihr Stimmenpotential sizierenden vortrefflich gelungen.


KIDS, TWENS & MUSIC

2. November 2012 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 11

Zuerst den Helm aufsetzen Mit Sarah Grüter lernen Kinder in Inwil mehr als nur Reiten

Die Kinder beherrschen das Putzen, Striegeln und Kämmen der Ponys sehr schnell.

Pferde und das Reiten sind Sarah Grüters Leidenschaften seit sie Kind ist. Heute hat sie auch ihren Traumberuf als Reitlehrerin gefunden, die nach dem HippoliniKonzept Kindern und Erwachsenen alles rund um das Pferd näher bringt. cek. Auf dem Hof im Körbligen in Inwil, unweit von der Gärtnerei Schwitter entfernt, bietet sich ein entzückender Anblick: Kinder – das jüngste ist sechs Jahre alt – warten auf ihre erste Reitstunde. Zuerst bringt ihnen Sarah Grüter die wichtigsten Regeln nah. Die erste: «Zuerst den Helm aufsetzen.» Einen solchen haben die Mädchen und Knaben schon auf ihrem Kopf. Die zweite Regel lautet: Hände weg vom Kopf der Ponys. Sie könnten mal nach den Fingern schnappen. «Meine tun das zwar nicht» merkt später Sarah Grüter an. Doch sie geht auf Nummer sicher. Niemals Futter oder Essen mit sich tragen und keinen Kaugummi oder ein Bonbon im Mund haben, ist die dritte Regel, die sich die Kinder zu merken haben. Dann dürfen sie die sechsjährige Annina und den dreijährigen Ladino – beides Welsh A-Ponys – putzen, striegeln und

Sarah Grüter begleitet die Kinder, wenn sie das erste Mal ein Pony führen.

kämmen. Das ist ein Teil des Hippolini-Konzepts: Die Kinder lernen alles rund um das Pferd – von der Pflege über die Haltung bis zum Sport – kennen. Das Ausmisten gehört ebenso dazu. «So erfahren sie auch, was es heisst, ein Pony oder ein Pferd zu halten», fügt Sarah Grüter an. In der Tat führt sie die Kinder so zu den Tieren, dass keines von ihnen Angst vor ihnen hat. Die Kinder lernen auch das Herumführen der Ponys mithilfe eines Zauberstaubes wie ihn Sarah Grüter nennt. «Er dient dazu, die Körpersprache der Kinder zu fördern», erklärt sie. Als die Kinder erstmals auf dem Rücken der Ponys sitzen dürfen, erscheinen ihre Bewegungen völlig im Einklang mit den Tieren. Nach der ersten Lektion zeigt Sarah Grüter, wie die Ponys als Dankeschön, dass auf ihnen geritten werden durfte, massiert werden. Alsbald sieht man Kinderhände hingebungsvoll über Annina und Ladino streichen. Die nächste Reitstunde mit Schülerinnen, die bereits Erfahrung auf Pferden haben, folgt. Sarah Grüters Worte sind kaum hörbar – egal ob sie an die jungen Mädchen oder an die Tiere gerichtet sind. Alles geschieht ruhig und in einem unerklärlichen Fluss und Rhythmus. Unweit vom Hof entfernt, halten sich ein weiteres sogenanntes Schulpony, wie es Annina und Ladino sind, sowie drei Zuchtstuten, ein Freiberger und ein belgischer Kaltblü-

ter auf. Ein kurzes Klatschen von Sarah Grüter und die Tiere auf der Weide traben sofort mit fliegenden Mähnen in ihre Richtung, als scheinen sie Freude zu haben, ihre Besitzerin bald in ihrer Nähe zu wissen. Bei dieser Beobachtung wird erst recht klar, diese Frau muss ein spezielles Flair für Pferde haben. Dazu sagt sie nur: «Bei mir dürfen sie so sein, wie sie sind.» Sarah Grüter hat unzählige Bücher über Pferde gelesen. «Das waren die Einzigen nebst jenen während meines Wirtschaftsstudiums», sagt sie lachend. Nach dem Studium arbeitete sie im Büro, merkte aber bald, dass ihr das nicht zusagte. Sie reduzierte diese Tätigkeit und begann Reitunterricht zu geben. Dann stiess sie plötzlich auf Hippolini, einem Lernkonzept, das von einer Reformpädagogin zusammen gestellt wurde und den Kindern eine solide Basis für einen ausbalancierten Sitz, einen angstfreien und einfühlsamen Umgang mit den Tieren sowie ein kindergerechtes Grundwissen rund um das Pony und das Pferd vermittelt. Etliches geschieht dabei auf spielerische Art. Vor einem Jahr beendete Sarah Grüter ihre Ausbildung als Hippolini-Lehrkraft. Eine spezielle Reitausrüstung müssen die Kinder nicht haben, um an den Kursen – der nächste startet im Februar 2013 – teilzunehmen. Die Helme werden zur Verfügung gestellt. Die Kosten für einen Kurs à 10 Lektionen be-

Das Führen des Ponys und auf diesem zu sitzen, lernen die Kinder schnell. Bilder cek

Zum Schluss gibts eine Massage als Dankeschön.

Auch das Ausmisten gehört dazu.

tragen 300 Franken. Soviel bezahlen übrigens auch Erwachsene, wenn sie bei Sarah Grüter das Reiten erlernen oder auffrischen wollen. Die Kurse werden vornehmlich im Freien durchgeführt. «Bei Gewitter, Hagel oder Schnee führe ich eine Lektion in Theorie durch», ergänzt Sarah Grüter. Diese Lektionen lassen die Reitlehrerin mit enorm viel Wissen rund um das Pferd erkennen. www.eds-kinderreiten.ch

Infos: 079 290 14 94 • sarah59095@hotmail.com

Überraschungen in China China ist ein sehr spannendes und unterschiedliches Land im Vergleich mit der Mongolei. Grundsätzlich bin ich durchwegs positiv überrascht, wie harmonisch, hilfsbereit und geordnet hier alles ist. Ich fühle mich den Chinesen schon nach nur einer Woche im Land sehr verbunden. Nach meinem letztem Aufenthalt in Ulaan Baatar habe ich zum dritten Mal irgend etwas erwischt, das mich vier Tage flach legte. In diesen vier Tagen habe ich extrem viel geschlafen und unzählige Male die Toilette aufgesucht. Zum guten Glück sind die Toiletten in den chinesischen Zügen deutlich besser als in den russischen. Der Zug mit dem ich am 18. Oktober reiste, hatte auch noch eine andere Überraschung zu bieten. Melanie und Maurice, die zwei Schweizer die ich zum ���������������������������������������� ersten Mal beim Namin Nuur – dem Bergsee in der Mongolei, wo ich meinen bisher härtesten Tag erlebte – getroffen habe und später dann nochmals auf dem Rückweg aus der Gobi nach Ulaan Baatar auf einer Busraststätte, waren zufälligerweise im selben Zug.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Nach dreissig Stunden Zugreise war dann auf einmal alles anders. Peking, eine riesige Stadt mit bald 20 Millionen Einwohnern, ist die wohl grösste Stadt, die ich auf meiner Reise besuche. Mein Fahrrad konnte ich übrigens nur dank meiner Gastmamma, Bodra aus Ulaan Baatar, verpackt in einem Karton in der Dusche mittransportieren. Ohne Übersetzerin, die mit der Zugsdirektorin verhandelt hatte, wäre ich wahrscheinlich immer noch in UB. Mit diesem riesigen Karton und meinem Gepäck auf dem Rücken bin ich mit dem Taxi zu meinem Apartment gefahren. Zum Glück hat mir meine Mutter diesen Kontakt zu Yuan vermittelt, der mir seine Wohnung zur Verfügung stellte. Genau das brauchte ich, denn das ganze Wochenende über bin ich nur im Bett gelegen, um die Magenverstimmung auszuschlafen. Am Montag gings mir dann wieder bedeutend besser, und ich konnte die Verabredung mit Melanie und Maurice wahrnehmen. Rundum war dies ein perfekter Tag: Wir sind am frühen Morgen zur Wanderung ausserhalb von Peking auf der gros-

sen Mauer aufgebrochen. Fünf Stunden lang sind wir entlang dieses Meisterwerks, Treppen auf Treppen ab, gewandert. Die Mauer in der Region rund um Simatai verläuft quer durch ein ziemlich hohes Bergmassiv. Eigentlich unfassbar, wie die Chinesen dieses Wunderwerk dort gebaut haben. Am Abend folgte ein köstliches chinesisches Essen. Am nächsten Morgen bin ich dann wieder alleine in die verbotene Stadt des Ehemaligen Kaisers abgetaucht und am Abend auf dem Kohleberg hinter der verbotenen Stadt habe ich zum fünften Mal Melanie und Maurice getroffen. Langsam wurde mir das unheimlich; sich vier Mal zufällig über den Weg zu laufen, ist eigentlich unmöglich. Kurzfristig habe ich mich entschieden, schon etwas früher als geplant einen Besuch in einer Shaolin Kung Fu Schule zu machen. Und nun sitze ich hier in dieser Schule in den Bergen südöstlich von Zhengzhou. Gestern war mein erster Trainingstag, und schon heute habe ich extremen Muskelkater am ganzen Körper. Morgens starten wir den Tag jeweils mit Tai Chi,

Diese Woche im Topf:

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Vorname: Name: Adresse:

90 Franken 60 30Franken Franken

danach Frühstück und dann verschiedenen Kurse wie Power Stretching, Akrobatik, Bewegungen, Kondition, Kraft oder einfach nur die Berge hoch und runter rennen. Die Zeit in dieser Schule wird für mich eine sehr harte, in der ich des Öfteren über mein Limit hinaus gehe und mich in Körper und Geist weiterbilde. Ich freue mich auf einen Monat, der komplett anders ist, als all das, was ich bisher auf meiner Reise gemacht habe.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Sébi Durrer startete von Root aus auf eine Velotour, die ihn nach Shanghai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regelmässig von seinen Erlebnissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

2. November 2012 / Nr. 44

Internationale dermatologische Elite zu Gast Neues Design innen und aussen Der neue Renault Clio feierte Premiere bei der Auto Wild AG in Ebikon

Dermacenter Küssnacht

pd. Der 33. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dermatologische Chirurgie (International Society of Dermatologic Surgery, ISDS) fand vom 18.-20. Oktober im Hotel Palace in Luzern statt. Dieser jährliche, an verschiedenen Orten ausgetragene Kongress wird von den weltweit führenden Dermatologen als Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch sehr geschätzt. Teil des Kongressprogramms war ein «Master Course on Aesthetic Laser Treatment» im Dermacenter Küssnacht. Hier diskutierten Referenten und Kursteilnehmer

aus Deutschland, den Niederlanden, Indien, Israel, Italien, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Zypern gemeinsam über aktuellste Einsatzgebiete von Lasern in der Dermatologie. Mit der im Dermacenter vorhandenen Auswahl moderner Lasergeräte konnten diverse Live-Behandlungen an Patienten vorgeführt und mit den internationalen Experten besprochen werden. In mehreren Referaten wurde darüber hinaus Innovatives in der Lasermedizin präsentiert. Der Kurs bot allen Teilnehmern Gelegenheit, sich unter erfahrenen Kollegen über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Laser, wie Behandlung von Couperose, Verringerung feiner Fältchen und Aknenarben, Entfernung gutartiger Pigmentflecken und Tätowierungen, Reduzierung übermässiger Behaarung und Möglichkeiten zur Verjüngung der Haut auszutauschen. Nach dem Kurs im Dermacenter Küssnacht ging es für die Teilnehmer wieder zurück nach Luzern, wo weitere Themen, wie Chirurgie von Hauttumoren oder Hautverjüngung und präsentiert wurden. www.dermacenter.ch

Heinz de Specht – schön Am Samstag, 3. November Theater Duo Fischbach in Küssnacht pd. Nach den überwältigenden Charterfolgen von «Lieder aus der Vogelperspektive» und «Macht uns fertig!», den Grammys für die Überhits «Därf mer das» und «Twix», sowie dem Oscar in der Kategorie «Beste LivePerformance» zum Song «Playback» hätten sich andere Künstler erst mal zurückgelehnt, um Ruhm und Reichtum zu geniessen. Nicht so Heinz de Specht: Die drei Wunderheiler touren weiter unermüdlich um die Welt und begeistern die Massen von Arbon bis Zuzwil mit ihren musikalischen Kurztherapien. Verständlich also, dass das Trio keine Zeit fand, den Prix Walo abzuholen oder zur Verleihung des Salzburger Stiers zu erscheinen! Mit dem dritten Liederprogramm «schön» ist Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin nun der nächste Geniestreich gelungen. Wiederum reiht sich Ohrwurm an Ohrwurm, werden berührende Melodien mit messerscharfen Texten zu zeitlosen Songperlen verknüpft. Zu recht sind sich Presse und Publikum einig: Hier werden neue Massstäbe im KleinkunstPop gesetzt! Christian Weiss – Gesang, Gitarre, E-Bass, Schnurre-

gige, Gigpig, Glockenspiel, Daniel Schaub – Gesang, Gitarre, Mandoline, Lap Steel, E-Bass, Rhodes, Melodika, Gigpig, Roman Riklin – Gesang, Cello, Rhodes, Quetschkommode, Ukulele, Gitarre, Gigpig, Melodika, Metallophon. Tickets online auf www.duofischbach.ch oder an SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 30.–/25.–

stoff, an der neuen Schule ist das Tempo viel schneller etc. Schlechte Noten, Frustration und Verlust der Motivation sind die Folge. Eltern stellen sich die Frage nach einer effektiven Lösung. ABACUS-Nachhilfe unterstützt Schüler erfolgreich bei allen Lernschwierigkeiten. Jeder Schüler und jede Schülerin wird individuell gefördert, da die Nachhilfe ausschliesslich im Einzelunterricht zu Hause stattfindet. Die erfahrenen Nachhilfelehrer des ABACUS-Nachhilfeinstituts unterstützen die Schüler und Schülerinnen auch in Lern- und Arbeitstechniken. Mit wachsendem Schulerfolg wächst schliesslich auch die Motivation und Freude am Lernen wieder. ABACUS-Institutsleiterin Ursula Buchholz: «Es beginnen die entscheidenden Wochen, zum jetzigen Zeitpunkt des Schuljahres ist handeln geboten.» Weitere Infos: www.abacus-nachhilfe.ch Termine für eine ausführliche Beratung: 041 210 21 91

Schöne Aussicht auf ein neues Restauranterlebnis im Seminar- und Wellnesshotel Stoos

Diesen Sommer wurden im Seminar- und Wellnesshotel Stoos das Panoramarestaurant und die Stoosbeiz grosszügig erweitert: mehr Raum, mehr Licht und mehr Aussicht. 59 380 handgefertigte Lärchenschindeln, Eiche, Leder und Schwarzblech prägen ein modernes und warmes Raumgefühl, ohne

Valentino Licci mit dem neuen Renault Clio, der bei einigen Kunden infolge seines neuen Designs soBild cek fort auf Gefallen stiess. gy TC4 90 Benzinmotor, mit dem Renault hofft neue Rekorde in Sachen CO2-Verbrauch und -Ausstoss aufstellen zu können. «Das ist ein konkurrenzfähiges Auto der Zukunft», fügte Valentino Licci, RenaultVerkaufsleiter bei der Auto Wild AG in Ebikon hervor. Hier kann das neue Fahrzeug ab dieser Woche auch probe gefahren werden. Den ersten Kunden, die das Auto begutachteten, gefiel das neue Design innen und aussen auf Anhieb. Dieses gibt es übrigens in den Farben Rot, Blau und Gelb. www.auto-wild.ch

Brigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Hotel Weggis

Abacus-Nachhilfe: Einzelnachhilfe zu Hause

pd. Mit eigenständigem Design erweitern René und Maja Koch seit 2006 kontinuierlich ihr ****Seminar- und Wellnesshotel Stoos. Es ist ein moderner, unverwechselbarer Ort der Begegnung und des Wohlbefindens entstanden. Den vorläufigen Abschluss des umfassenden Ausbaus zeigt sich mit den vergrösserten Restaurants, in denen harmonisch die Materialien Schwarzblech, Eiche, Leder und Lärchenschindeln wirken.

Am Genfer Automobilsalon 2010 stellte Renault den spektakulären Concept Car DeZir mit Flügeltüren und aufregenden Proportionen vor. Genau an diese Linienführung lehnt sich auch der komplett überarbeitete Renault Clio der vierten Generation. «Als eine Art Skulptur betrachtet, ist er ein Objekt der Begierde mit einer fast menschlichen Sinnlichkeit. Seine Muskulatur und seine Kurven bringen Dynamik zum Ausdruck», erklärte Laurens Van Den Acker, Designchef Industriedesign bei Renault. Ein weiteres Merkmal des neuen Clio sind die weichen Rundungen. Die Ausstattung kommt ebenfalls entsprechend neu und perfekt passend zum Äusseren des Autos daher. Das Multimediasystem mit Touchscreen gehört zur Basisausstattung. Weitere Innovationen wie beispielsweise Rückfahrkamera, schlüsselloses Zugangssystem Keycard Handsfree usw. können Kunden zu einem erschwinglichen Preis erstehen. Der neue Clio ist zugleich auch das erste Auto mit dem sogenannten Ener-

«Wellness Aphrodite 2012»-Gewinnerin

Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten

pd. ABACUS-Nachhilfe hat sich spezialisiert auf Einzelnachhilfe, um gezielt und flexibel auf die unterschiedlichen Situationen der Schüler eingehen zu können. Gerade der Wechsel von einer Schulstufe zur nächsten, wie zum Beispiel der Wechsel aus der Primar- in die Sekundarstufe oder von der Sekundarschule in eine Berufslehre, bringt oft grosse Probleme für die Schüler mit sich. Schüler haben Lücken im Lern-

cek. Vor ein paar Tagen stellte die Auto Wild AG in Ebikon die vierte Generation des Verkaufsrenners Renault Clio vor. Er weiss mit seinem neuen, modernen Design sowohl aussen wie innen zu verführen. Ein neuer Motor steckt auch in ihm drin.

den Bezug zum Berg zu verlieren. Es sind stilvoll und harmonisch gestaltete Räume mit urbanen Ausstattungselementen entstanden, in denen man sich gerne mit kulinarischen Gaumenfreuden sowie erlesenen Weinen verwöhnen und inspirieren lässt. Neben den sechs bestehenden, mit moderner Technik ausgestatteten Seminarräumen wurde bei der Erweiterung des Restaurants auch ein neuer Seminarraum (100 m2) mit viel Tageslicht geschaffen. Dieser besticht durch die hohe, goldene Schindeldecke und dem warmen Ambiente. In den bequemen Ledersesseln ist ein kreatives Schaffen garantiert. Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Ringstrasse 10, 6433 Stoos Tel. 041 817 44 44 • Fax 041 817 44 45 info@hotel-stoos.ch • www.hotel-stoos.ch

pd. Beim 10-jährigen Jubiläum der Wellness Aphrodite gaben sich die besten Wellnesshotels im deutschsprachigen Europa am 27. Oktober im Leonardo Royal Hotel Munich ein Stelldichein, um für ihre herausragenden Leistungen in acht Kategorien die Wellness Aphrodite 2012 entgegenzunehmen. In der Kategorie Spa Personality macht Brigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Weggis, das Rennen. Die Wellness Aphrodite wurde verliehen in den Kategorien Wellness-Küche, Fitness & Sport, Beauty & Spa, Logis, Ökologie / Nachhaltigkeit, Medical Wellness, Spa Personality und Gesamtkonzept. Aus jeweils vier nominierten Hotels wurden im Vorfeld von einer Fachjury die acht Sieger gewählt. Initiator dieses renommierten Branchen-Awards ist der Freizeit-Verlag Landsberg, der mit «Top hotel» Deutschlands meistabonnierte Hotelfachzeitschrift herausgibt. Im gleichen Rahmen wurde die zehnte aktualisierte Ausgabe des Führers «Ausgewählte Wellnesshotels zum Wohlfühlen» vorgestellt, die als Basis für diesen Award fungiert. Spa Personality 2012 Brigitte Bünder – Bereits im vergangenen Jahr war Brigitte Bünder, Leiterin des Sparkling Wellness im Park Weggis, unter den vier Nominierten in der Kategorie Spa Personality. Dieses Jahr macht sie das Rennen um den renommierten Award. Auch in der Vergangenheit durfte sich Brigitte Bünder über zahlreiche Awards freuen. So gewann sie vier Jahre in Folge den Carpe Diem Wellbeeing Award und wurde im Jahr 2010 vom Wirtschaftsmagazin Bilanz zur Wellness-Leiterin des Jahres gewählt. Sparkling Wellness im Park Weggis – 16 Mitarbeiter führt Brigitte Bünder und für die fühlt sie sich genauso verantwortlich wie für ihre zahlreichen Gäste, die sich in ihre kompetenten Hände begeben. Dabei strotzt dieser «Kreativ-Vulkan», so Autorin Anke Pedersen, nur so vor Ideen, die sie professionell und akribisch um-

setzt. Sämtliche Energien fliessen in die Entwicklung neuer Treatments, in die Komposition von Ölen, in den Ausbau des Anti-Aging-Zentrums und die Ernährungsberatung. Doch neben der Umsetzung all dieser Ideen, verliert sie niemals den Blick für die Menschen, die sich ihrem Können anvertrauen. Park Weggis – Das Relais & Châteaux sowie Swiss Deluxe Hotel Park Weggis*****superior verfügt insgesamt über 52 exklusive Zimmer und drei Restaurants. Unter diesen befindet sich auch das mit einem Michelin-Stern und 16 GaultMillau Punkten bewertete Gourmet-Restaurant Annex mit einer mehrfach prämierten Weinkarte von rund 2600 Positionen. Weiter bietet das Park Weggis seinen Gästen einen einzigartigen durch LED-Technik zu illuminierenden Festsaal – die Aquarius Hall. Die sechs asiatischen SPA-Cottages, welche für mehrere Stunden von bis zu vier Personen exklusiv gebucht werden können, sorgen für ein unvergleichliches Entspannungserlebnis. Neben dem eigenen Seezugang mit Park- und Strandbereich präsentiert das Park Weggis zusätzlich einen luxuriösen Aussenpool. www.parkweggis.ch

Die Museggmauer in Schrift und Bild Ein Höhepunkt im Rahmen der Restaurierungsarbeiten mo. Nebst der Kapellbrücke und dem Löwendenkmal gehört die 870 m lange Museggmauer und ihre 9 Türme zu den historischen Sehenswürdigkeiten Luzerns, die man visitiert haben muss, wenn man einen Blick werfen will in die Geschichte der Stadt am Ausfluss des Vierwaldstättersees in die Reuss. Die Museggmauer war von Anfang an sowohl Befestigungswerk als auch Krone des Stadtbildes von Luzern, hielt Dr. Georg Carlen, Mitautor und ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Luzern, anlässlich der Vernissage des neuen Buches «Die Museggmauer» fest. Ein bauliches Werk, auf das die Luzerner Bürgerschaft stolz war und bis heute stolz ist, das sie vom umliegenden Land unterschied und mit dem sie in Wettbewerb mit andern Städten treten konnte. Dass die Museggmauer restauriert werden kann, verdanken wir Helen Haas und dem von ihr präsidierten Verein und Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer. würdigte Stadtpräsident Stephan Roth die Initianten. Das neue Buch bildet einen der Höhepunkte im Rahmen der Restaurierungsarbeiten. Nebst Georg Carlen haben als Autoren an diesem gut dokumentierten Buch

mitgearbeitet: Jürg Manser (Kantonarchäologe), Stefan Herfort (Umweltschutzstelle der Stadt Luzern). Ueli Habegger (ehemaliger Ressortleiter Denkmalpflege und Kulturgüterschutz Stadt Luzern) und Ernesto Scagnet (Fotograf, Journalist, Typograf). Von den 9 Türmen der im 13. bis 15. Jahrhundert erbauten Museggmauer sind deren 3 durch die Stadt restauriert worden und bisher deren 4 durch die Stiftung. Zwei Abschnitte werden 2013 noch folgen. Von den Kosten im Gesamtbetrag von 12 Millionen Franken hat die Stadt Luzern 4,2 Millionen beigesteuert, 3,6 Millionen gehen zu Lasten der Denkmalpflege (Bund/ Kanton) und 4,2 Millionen spendierten Private, Stiftungen und Firmen.


SCHAU FENSTER

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Tempur® mit drei traumhaften Herbst-Angeboten – bei Schwarz Wohnen AG

vbl testete vollelektrischen Bus

pd. Jetzt, wo die Tage kürzer werden, rückt bei uns allen das Bett wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Statt langer Abende im Freien freut man sich nun auf ruhige Leseabende im Bett und auf langen, erholsamen Schlaf. Da kommt es gerade recht, dass die Tempur Schweiz AG mit drei «traumhaften Herbstangeboten» diese dunklere Jahreszeit einläutet. Vom Schlafkissen über die Matratze bis zum kompletten Bettsystem: Beim Tempur® Bettenfachhändler SCHWARZ WOHNEN in Küssnacht findet jeder das Angebot, das zu ihm passt – und spart bis zum 24. November 2012 viel Geld dabei.

pd. Fünf Tage lang hat vbl als erste Transportunternehmung der Schweiz einen Prototypen des Solaris urbino electric getestet. Das vollelektrische Fahrzeug hat im Linienbetrieb eine gute Figur gemacht und für mehrheitlich positives Feedback gesorgt. Mit dem Testbetrieb hat vbl wertvolle Praxiserfahrungen für die Weiterentwicklung der noch neuen Antriebstechnologie ermöglicht.

Wer jetzt in guten Schlaf investiert, wird von Tem-

Viele Schweizer Konsumenten kennen bereits pur® mit drei traumhaften Aktions-Angeboten die besonderen Komforteigenschaften von Tem- belohnt. Bild Tempur® pur®: Dieser druckentlastende, nachgebende und zugleich stützende HighTech-Schaumstoff Matratze entscheidet, kann also während der Aktion passt sich individuell an den Schläfer an und hält die bis zu CHF 270.– günstiger einkaufen. Wirbelsäule konstant in ihrer anatomisch korrekten Noch mehr Sparpotential bietet Angebot 3, wenn Sie zwei Tempur® Bettsysteme – bestehend aus Form – für einen ruhigen, entspannten Schlaf. Bei der aktuellen Herbst-Aktion können Sie zwi- 2 Tempur® Matratzen und 2 Tempur® Bettautomaschen drei Angeboten wählen. Angebot 1 beinhaltet ten erwerben. Die auf die Matratzen abgestimmten CHF 30.- Rabatt beim Kauf eines Tempur® Schlaf- Bettautomaten gibt es mit zwei oder vier Motoren, kissens. Diese Kissen gibt es in verschiedenen die eine komfortable, stufenlose Einstellung ermögFormen und Grössen. Für welche Form man sich lichen. Im Aktionszeitraum gewährt der Tempur® entscheidet, hängt auch davon ab, ob man eher Rü- Bettenfachhändler SCHWARZ WOHNEN 50 % cken-, Bauch- oder Seitenschläfer ist – alle Schlaf- Rabatt auf den zweiten (günstigeren) Bettautomat. kissen haben aber die besonderen druckentlastenden Jetzt ist der Zeitpunkt also besonders günstig, etwas in den guten Schlaf zu investieren. Ganz nach dem Eigenschaften. Rabatte beim Schlafkissen, bei der Matratze und Tempur® Aktionsmotto: Je besser Sie schlafen, desbeim kompletten Bettsystem: Angebot 2 bezieht to traumhafter die Preise. sich auf die Tempur® Matratze, die es ja bekanntlich ebenfalls in verschiedenen Produktlinien gibt. Lassen Sie sich beraten bei: Der besondere Reiz des Angebotes liegt darin, dass Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht Öffnungszeiten: der Rabatt sich nach der Matratzenhöhe richtet: Dienstag–Freitag 8.30–12/13.30–18.30 Uhr CHF 10.– je cm. Wer sich für die mit 27 cm höchste Samstag 9–16 Uhr

Endlich wieder einmal kreativ sein! Erfahrungsbericht eines Paares über einen Skulptur-Workshop bei Jane Berthold pd. «Wir (ein Paar im Alter von 34 und 37 Jahren) haben im September 2012 an einem zweitägigen SkulpturWorkshop bei Jane Berthold im Atelier von Peter Spörri teilgenommen. Einerseits aus Interesse, aber auch aus Neugier. ‹Können wir das denn überhaupt?›, haben wir uns im Vorfeld gefragt. ‹Yes, we can!›, sollte die Antwort lauten. Durch die professionelle und angenehme Unterstützung der Kursleiterin Jane Berthold wird der Workshop zu einem kreativen Abenteuer. Für diesen Kurs sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig und die Gerüste für die Skulpturen werden von J. Berthold und P. Spörri im Voraus hergestellt. Unter den maximal sechs Kurs-Teilnehmerinnen entsteht auf Anhieb ein freundschaftliches Verhältnis. Die Betreuung der einzelnen TeilnehmerInnen ist aufgrund dieser Gruppengrösse sehr gut möglich. Am ersten Tag wird die Skulptur erstellt und am zweiten wird diese dann bemalt, was sich als optimale Aufteilung erweist. Auch Zeitdruck ist aufgrund der fachkundigen Leitung kein Thema und die kreative Atmos-

phäre erlaubt es allen, entweder den eigenen Gedanken nachzuhängen oder aber gemeinsam Ideen zu den jeweiligen Skulpturen auszutauschen. Mit Freude und voller Stolz konnten wir am Ende des zweiten Kurstages unsere beiden Skulpturen (eine Dame – 80 cm und einen Engel – 120 cm) mit nach Hause nehmen. Seither verschönern sie unser Wohnzimmer. Es ist ein Wahnsinnsgefühl, auf die Frage: ‹Wo habt ihr denn diese beiden Skulpturen gekauft?› zu antworten: ‹Gekauft? Nein, nein – alles selber gemacht.› Wer also mal wieder in einer angenehmen Atmosphäre und mit tollen Leuten kreativ sein will, dem ist dieser Skulptur-Workshop wärmstens zu empfehlen. Zudem ist der Standort des Ateliers durch die Nähe zur Autobahn zwischen Luzern und Zug sehr gut erreichbar. Abschliessend kann gesagt werden: Ein Kursbesuch lohnt sich bestimmt!» L.W. & C.L., Kanton Zürich Skulptur-Workshop, Jane Berthold, Atelier Peter Spörri, Körbligen, 6038 Gisikon-Root Tel. G. 041 320 00 77 • Mobile 079 228 90 01 berthold-jane@bluewin.ch • www.skulptur-workshop.ch

Skihütten-Gaudi mit dem FC Oranje Am Samstag, 3. November, Turnhallen Widmermatt Root ds. Am Samstag führt der FC Oranje in Root bereits seinen 8. Wintercup durch. Nach dem sportlichen Treiben ist – passend zum kürzlichen Wintereinbruch – Skihütten-Gaudi angesagt. Die Vorrunde auf den regionalen Fussballplätzen ist beendet, die Hallensaison steht vor der Tür. Die perfekte Einstimmung dafür liefert der FC Oranje aus Root. Am Samstag, 3. November, führt er in den Turnhallen Widmermatt bereits zum 8. Mal seinen beliebten Wintercup durch. Für den friedlichen Wettstreit, der um 8.30 Uhr beginnt, haben sich nicht weniger als 35 Mannschaften in den Kategorien Herren, Mixed, Plausch und Guuggenmusigen angemeldet. Zur Erholung zwischen den Spielen erfüllt die Festwirtschaft sämtliche Wünsche. Am Abend wird DJ Blaze den Gästen mit einem Feuerwerk an Après-Ski-Hits einheizen. Wie immer bietet die «Oranje-Bar» bis 3 Uhr tolle Gelegenheiten,

Das OK des Oranje-Wintercups freut sich auf faire Spiele und eine unvergessliche Skihütten-Gaudi. sportliche Siegesfeiern durchzuführen oder einfach gemütlich miteinander zu plaudern. Ein Besuch am Wintercup ist Ehrensache!

Im Rahmen einer Europa-Tournee hat ein Prototyp des Solaris urbino electric in Luzern Halt gemacht und war als Schweizer Premiere vom 12. bis 17. Oktober 2012 auf der vbl-Linie 11 unterwegs. Der Solaris Urbino electric ist ein vollelektrischer Midibus und verfügt über einen Elektromotor mit der Leistung von 120 kW. Die Energie, die das Fahrzeug für den Antrieb des Elektromotors braucht, wird in zwei Batterien mit einem Gewicht von je 700 kg gespeichert. Damit kann der Solaris Urbino electric gut 100 km zurücklegen, ohne die Batterie nachzuladen. Dies hat sich bei den Testfahrten in Luzern bestätigt. Auch sonst zeigen die verschiedenen Auswertungen und Rückmeldungen ein positives Bild: Das Fahrzeug meisterte die topographisch anspruchsvolle und enge Strecke der Linie 11 gut. Die im Einsatz gestandenen vbl-Chauffeusen und -Chauffeure waren gerne mit dem vollelektrischen Midibus unterwegs. Auch seitens der Kundinnen und Kunden gab es vornehmlich positives Feedback. So wurde insbesondere immer wieder zurückgemeldet, wie leise das Fahrzeug ist, was insbesonders in Quartieren und Wohngebieten einen spürbaren Vorteil darstellt. Verbesserungsbedarf wurde bei den zum Teil engen Sitzplätzen, bei der Klimaanlage und der Heizung detektiert. vbl hat die Rückmeldungen und Hinwei-

Der getestete «Solaris urbino electric».

Bild Strassentransport

se an den Fahrzeuglieferanten weitergegeben. Diese Inputs sollen helfen, die noch nicht verbreitete Antriebstechnologie weiter voranzutreiben. Bei Solaris zeigt man sich zufrieden, dass der Prototyp den Linieneinsatz bei vbl so gut gemeistert und für mehrheitlich positive Rückmeldungen gesorgt hat. So kamen auch viele Gäste aus der Schweizer Bus- und ÖV-Branche nach Luzern, um mit dem Bus mitzufahren und sich ein eigenes Bild zu machen. Auch wenn bei vbl momentan keine Beschaffungen von Midibussen anstehen, freut sich vbl über den gelungenen Testbetrieb und wird die Entwicklungen von Elektrobussen mit Interesse weiterverfolgen. vbl ist nach wie vor überzeugt, dass der Elektrobus auf Grund des Verhältnisses zwischen Gewicht und Leistungsbedarf bei kleinen und damit leichteren Fahrzeugen die grössten Realisierungschancen hat. Bei grösseren und schwereren Fahrzeugen wie Gelenk- oder Doppelgelenkbussen verfügt der Trolleybus noch immer über klare Vorteile. www.vbl.ch

Vergnügliche Musik in der Pfarrkirche 15 Jahre Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau pd. Es sollte nur ein einmaliger Auftritt an einem Jubiläumsfest werden. Und nun feiert die Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau ihr 15-jähriges Bestehen. Mit einem Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Vitznau am 11. November. Die Musikgesellschaft Vitznau feierte am 8.8.1998 mit einem grossen Dorffest das 90-Jahr-Vereinsjubiläum, verbunden mit einer Neuuniformierung. Da kam die Idee auf, alle ehemaligen Musikanten der Musikgesellschaft Vitznau für ein einmaliges «Geburtstagsständchen» zu einer Adhoc-Formation aufzubieten. Am 11.11.1997 trafen sich über ein Dutzend ehemalige Musikanten der Musikgesellschaft Vitznau zu einem Orientierungsabend und man schritt sogleich zur Tat. Unter der musikalischen Leitung von Arthur Joller wurde ein Probeplan erstellt, die Noten für ein Konzertprogramm ausgewählt und für einige Musikanten noch schnell ein Instrument aufgetrieben. Schon eine Woche später traf man sich zur 1. Probe. Der Auftritt am Jubiläumsfest vom 8.8.1998 war ein voller Erfolg. Allen war klar, dass es nicht bei diesem einen Auftritt bleiben sollte. Im gleichen Jahr folgten noch weitere Anfragen für Auftritte. Dies war dann Grund genug, an der weiteren Zukunft der Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau zu planen.

Die Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau will mit dem Motto «Musik mit Vergnügen» unterhalten, und dies nun seit 15 Jahren. Zu diesem Anlass gibt die Blasmusikformation am Sonntag, 11.11.2012, 17 Uhr in der Pfarrkirche Vitznau ein Jubiläumskonzert, wozu alle Blasmusikfreunde von nah und fern herzlichst eingeladen sind. Die Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau pflegt die Blechblasmusik mit Es-Kornett-Besetzung. Die musikalische Leitung teilen sich zwei Musikanten. Zu hören ist die heute 13-köpfige Musikformation vorwiegend in der Region, so in den Konzertpavillons von Vitznau, Weggis und Luzern sowie auf der Seebühne in Gersau. Blechbläser, die gute Kameradschaft und gepflegte Blechmusik schätzen, sind in dieser Formation jederzeit herzlich willkommen.

Stimmungsvolle Ladies Night Möbel Egger, Eschenbach pd. Glanz und Gloria – unter diesem verheissungsvollen Slogan lud das Einrichtungshaus EGGER in Eschenbach letzten Donnerstag zur diesjährigen Ladies Night ein. Dass die Kundin Königin ist, das erfuhren auch jene rund 100 Frauen, die sich an diesem Abend kulinarisch verwöhnen und künstlerisch berieseln lassen durften. So weihte die Buchrainerin Elsbeth Lendi die Anwesenden in die Geheimnisse der Glasbearbeitung und die Herstellung von Silberschmuck ein. An einem anderen Stand demonstrierte die Luzerner Künstlerin Verena Iff, wie man auf unkonventionelle Art und mit wenig Aufwand einzigartige Dekorationen herstellen kann. Beim Thema «Geschenke glamourös verpacken» zeigten drei Mitarbeiterinnen von Möbel EGGER, wie sich Geschenke schön und geschmackvoll einpacken lassen. Beim anschliessenden Buffet zauberte 7-Sterne-Koch Matthias Droz einen Strauss bunter saisonaler Köstlichkeiten auf den Tisch. Den gemütlichen Teil

nutzten die Ladies dann, um die zahlreichen Neuheiten und das stimmungsvolle Ambiente der Weihnachtsausstellung zu bestaunen. Keine Frage: Die Ladies Night, die übrigens innert weniger Tage ausgebucht war, ist jedes Jahr wieder ein Highlight in der Agenda der MöbelEGGER-Kundinnen.


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

2. November 2012 / Nr. 44

PUBLIREPORTAGE

Seit 50 Jahren verankert im Würzenbach-Quartier Kreyenbühl Bäckerei Confiserie Café Herrlicher Duft von frischgebackenem Brot verbreitet sich im Würzenbach-Quartier, es ist der 2. November 1962. Hedy und Josef Kreyenbühl eröffnen ihre Bäckerei, welche sie 36 Jahre lang betreiben. Seit 1998 schreibt Josef Kreyenbühl-Keller zusammen mit seiner Frau Pia die Erfolgsgeschichte seiner Eltern weiter. Sie verbinden Bäcker-Tradition mit modernster Arbeitstechnik und beschäftigen heute rund 55 Mitarbeitende. Das Familienunternehmen hat sich weit über das Quartier hinaus einen Namen geschaffen. Seine Brotauswahl reicht von unzähligen traditionellen Brotsorten, über saisonale Backwaren bis hin zu trendigen Produkten. «Zur optimalen Entwicklung wird dem Brotteig die benötigte Zeit zugestanden. Vor allem aber fertigen wir die Laibe wie einst von Hand. Nur so erhält das

Brot seine typisch lockere Beschaffenheit und entspricht den Anforderungen unserer Kunden nach authentischem Geschmack», meint der diplomierte Bäcker-Konditor-Meister und Lehrlingsexperte Josef Kreyenbühl. Kreyenbühl Bäckerei hält seine eigenen Traditionen hoch und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Mit vielen geschmacklich, ästhetisch und qualitativ hochstehenden Konditorei- und Confiserie-Produkten wird der Kunde immer wieder von Neuem überrascht. 363 Tage im Jahr. Auch das ApéroAngebot wurde in den letzten Jahren um viele neue Leckereien ausgebaut. Wahre Freude und höchsten Genuss zu bieten, lautet die Maxime. Zum Unternehmen gehört die Bäckerei und das Café im Würzenbach, eine Verkaufsstelle im Perry Markt Würzenbach und die 2011 neueröffnete Filiale im Wesemlin. Vom 9. bis 11. November 2012 wird nun das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Mit vielen Aktionen und einem Sonntags-Brunch bedankt sich Kreyenbühl Bäckerei bei ihren Kunden.

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DAS WOCHENHOROSKOP 5.11. – 11.11.2012

2. November 2012 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 15

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Narrhallamarsch voraus

Endlich, so finden Fasnächtler, kann ab Ende dieser Woche wieder ordentlich gefeiert und das Tanzbein geschwungen werden. Bis dahin gilt es noch, die letzten Anpassungen an den Kostümen vorzunehmen und die Tanzschritte noch einmal zu proben. Wer damit nichts am Hut hat, kann sich ja bei einem der unzähligen Martinsumzüge vergnügen. Schön brav das Teilen üben, damit kann man das ganze Jahr über Karmapunkte sammeln. Widder 21.3.–20.4. Widder: Lass‘ krachen Weg mit den nervigen Kürbisdekorationen, die langsam zu gammeln beginnen. Die Gelegenheit sollte der Widder nutzen, gleich alles rund ums Haus winterfest zu machen. Sind noch Kübel draussen oder Keramikfiguren? Dafür wird es höchste Eisenbahn, sonst friert ihm alles kaputt. Am Wochenende sollte er mal wieder ausgehen, er hat lange nicht mehr richtig gefeiert..

Krebs 22.6.–22.7. Deckung verlassen Natürlich ist es manchmal wesentlich einfacher, den Kopf einzuziehen, wenn es Ärger gibt. Viel mehr wäre den Krebsen allerdings geholfen, wenn sie für ihre Sache kämpfen. Nur so können sie auf lange Sicht eine Änderung erreichen. Nur Mut! Wenn am Donnerstag jeder alles besser weiss, sollten sie einfach tief durchatmen und den Mund halten, alles andere ist zwecklos.

Waage 24.9.–23.10. Tausend Dank Sie muss nicht immer alles mit einem Hintergedanken tun. Es ist auch so sicher, dass sich Freundlichkeit auf lange Sicht auszahlt. Manchmal wird die Waage sogar postwendend belohnt, zum Beispiel am Dienstag. Für unerwartete und uneigennützige Hilfe sollte sie sich dankbar zeigen. Wie wäre es mit einem kleinen Geschenk oder einer Essenseinladung?

Steinbock 22.12.–20.1. Nicht gleich aufgeben Es gibt so Tage, da klappt alles – fast. Der Steinbock sollte sich gar nicht beirren lassen, am Tag danach gibt er Dingen den letzten Schliff oder probiert mit dem neu gewonnen Wissen einfach noch einmal. Am Samstag ist Verwöhntag. Aber nicht für ihn. Wer hat es denn mal verdient, dass er sich so richtig liebevoll kümmert? Bitte inklusive Lieblingsessen und Ausflug.

Stier 21.4.–20.5. Hackordnung aushandeln Am Montag alle Mann die Bahn frei machen! Wie ein Überflieger räumt der Stier alles ab, was möglich ist. Er kann vieles in die Wege leiten, wovon er in den kommenden Tagen und Wochen profitiert. Will er jemanden überzeugen, wird er wohl mit Engelszungen reden müssen. Trotzdem bleibt er wahrscheinlich erfolglos. Er muss auch mal anderen ihren eigenen Weg zugestehen.

Löwe 23.7.–23.8. Zum Lächeln aufs Klo? He, wieso ist er so mies drauf? Natürlich kann nicht jeder Tag perfekt sein, aber am Dienstag zum Beispiel klappt beim Löwen alles. Wenn er diesen Schwung mit in die anderen Tage trägt, kann er einiges erreichen und andere zu besseren Leistungen motivieren. Zu viel Übermut taugt allerdings auch nichts, wenn er übertreibt, muss er einen Dämpfer hinnehmen.

Skorpion 24.10.–22.11. Das Chaos lichten Eifersüchtig auf Kollegen? Was soll das denn bringen, lieber Skorpion? Knie dich lieber in deine Arbeit und mach die ordentlich und nicht oberflächlich. Dann wirst du auch Lob und Erfolg ernten können. Alles, was er in den letzten Wochen und Monaten irgendwo gestapelt hat, statt es gleich an den richtigen Ort zu räumen, muss jetzt weg. Für besseren Durchblick.

Wassermann 21.1.–19.2. Belohnung verdienen November-Depri? Aber doch nicht der Wassermann. Für solche Sperenzchen hat er gar keine Zeit, er ist damit beschäftigt, voller Power ein Projekt umzusetzen. Gelegentliche Hindernisse halten ihn höchstens kurzzeitig auf, er lässt sich schon eine Lösung einfallen. Wer so viel wegschafft, hat es sich wirklich verdient, mal wieder ordentlich Spass zu haben. Ausgehen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Fleissig Netze knüpfen Nicht immer nur darauf hoffen, dass jemand ihnen hilft. Das ergibt sich von selbst, wenn die Zwillinge auch für andere da sind, ihnen wertvolle Tipps geben oder parat stehen, wenn es brennt. Am Donnerstag haben sie absolut keinen Zug. Das kann vorkommen, sie sollten aber nicht beleidigt sein, wenn sie zur Ordnung gerufen werden. Am Wochenende den Geist auf Trab halten.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wundersame Wandlung Sport im Fernsehen ist ziemlich spannend. Ihrer Figur bringt es herzlich wenig. Sie könnte doch ein Fitnessgerät vor die Mattscheibe stellen, dann geht beim Training die Zeit schnell um und sie hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Allerdings langsam steigern, nicht gleich übertreiben. Am Samstag eine neue Frisur gönnen, das bringt gute Laune.

Schütze 23.11.–21.12. Dünne Höhenluft Er verbringt viel zu viel Zeit damit zu überlegen, wer in was wohl der Beste ist, und ob er nicht diesen Platz erreichen kann. Sich hohe Ziele zu setzen, kann nie schaden, aber trotzdem sollte der Schütze Schritt für Schritt planen und nicht von ganz oben träumen, bevor er auch nur angefangen hat. Am Wochenende eine ungeliebte Arbeit vornehmen, die nur selten drankommt.

Fische 20.2.–20.3. Nicht einfach nachmachen Das nervt! Die Fische finden es einfach zu laut. Eine Baustelle vor dem Fenster können sie nicht abstellen, andere Menschen aber durchaus um mehr Rücksichtnahme bitten. Wenn sie sich immer wieder verheddern, kann das daran liegen, dass sie nicht ihr eigenes System benutzen. Sie müssen herausfinden, was für sie sinnvoll ist, dann geht alles plötzlich ganz einfach.

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2. November 2012 / Nr. 44

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AGENDA

2. November 2012 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 17

AUF HOHER SEE

Konzert im Pfarreiheim Ebikon

mit: Männerchor Ebikon und Akkordeonorchester Ebikon 9. November 2012, um 20.15 Uhr Vorverkauf: Dropa Drogerie Ladengasse Ebikon ADLIGENSWIL

• Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

5. November • Elternrat/Contact, Referat über das Thema „Pubertät – Adoleszenz, und was das für Eltern bedeuten kann“, Kirche Dierikon, 20h

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, nur jassen ab 13h, 8. November • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, mit Anmeldung Tel. 041 208 73 41 Erna Stocker, oder mvb@muetterberatung-luzern.ch

BUCHRAIN

Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 2./16. November • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch 10.4011.40h und 13.20-16.40h 3./4. November • Gottesdienst Kirche Buchrain, 3.11. 18.15h, 4.11. 10h 5./19. November • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 6. November • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 7. November • Dog-Spielabend, Pfarreisaal Buchrain, Info Martina Häfliger, Leiterin Ludothek, Tel. 041 440 97 37, keine Anmeldung erforderlich, 20h 7./14./21./28. November • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 8. November • Orientierungsversammlung Aula Schulzentrum Hinterleisibach, 19.30h • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON

5./12./19./26. November

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

6. November • Samariterverein Arztvortrag, 20h

Rund um den Bordeaux Winterhighlights 1. November bis 16. Dezember 2012 Rund um den Bordeaux—16. und 17. November 2012 Diese Abende gehören der „Cuisine Authentique Bordelaise“. Gemeinsam mit dem Besitzer, Monsieur Arnaud Schuster de Ballwil, des weltbekannten „Château Montlau“, ist Hochgenuss in Reinkultur garantiert. Geniessen Sie verschiedene Crus kombiniert mit einem dazu passenden Gourmetmenu und erleben Sie einen unvergesslichen Abend. Öffnungszeiten SENS In der Zeit vom 1. 11 bis 16.12.2012 haben wir unser Restaurant SENS speziell für Sie wie folgend geöffnet:

 Freitag ab 18:00 Uhr  Samstag ab 11:30 Uhr  Sonntag ab 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Reservation!

7./14./21. November • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 7. November • Terminplansitzung Vereine, grosser Vereinsrau, 20h

EBIKON

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html 2. November • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus 17-18h

6./20. November • Stunden-Wanderung Treffpunkt beim Gemeindehaus, Senioren Gisikon, 10h

GREPPEN

7./10.11. November • Theaterlüüt Greppen „Schöni (Camping)-Ferie“, Turnhalle Greppen, Vorverkauf www.theaterlueuet. ch, vorverkauf.theaterlueuet@bluewin.ch Tel. 041 390 04 30 jeweils 18-19.30h, Theaterbeginn 7.11. 20h, 10.11. 14h und 20h, 11.11. 14h mit Konzert

HERTENSTEIN

2.-4. November • Biblische Geschichten weitergeben von Generation zu Generation, Fr 18h bis So 15.30h, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatutina-bildungshaus.ch

3. November • Männerriege Generalversammlung Alters- und Pflegeheim, 17h • Tag der offenen Tür, Gemeindebibliothek mit Kaffee und Kuchen, Keramikbuchausstellung, Jodlerfrauen, Wettbewerb, Kasperli Theater, Schulhaus Wydenhof, Schulhaussstrasse 22, 10-16.30h

3-4. November • Mit Tod und Trennung leben, nicht ausgenommen der eigne Tod, Sa 10.30-So 15.30h, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57 www.stellamatutina-bildungshaus.ch

9. November • Männerchor Ebikon, auf hoher See, Konzert Pfarreiheim Ebikon, Vorverkauf in der Dropa Drogerie Ladengasse, 20.15h

GISIKON

2./3. November • Live-Musik mit Gabriela und Jack in der Blue Bar 5./6./7. November • Schulbesuchstage 6. November • Samariterverein Arztvortrag

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

MEGGEN

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch 3. November • Theater Duo Fischbach, Heinz de Specht mit „schön“, www.duofischbach.ch, Tel. 041 850 24 11, 20h • Vortrag zum Thema Ernährung Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, 1. Stock, Referent Jesse De Groodt, Tel. 041 850 83 83, parxis@osteohomeo.ch, 9-13h Ab 5. November Samariterkurs Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II, Leitung Heidi Bucher, Tel. 041 850 47 46, 20-22h 6. November • Spiritualität im Alltag öffentlicher Vortrag, Zentrum Monséjour, Eintritt frei, keine Anmeldung nötig, Infos www.sellenmusik.ch, 19.30h Ab 7. November • Babymassage Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h 7. November • frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h • Vortrags- und Diskussionsabend über den Islam, Monséjour, 20h 8. November • Cholesterin, Alles was Sie über Cholesterin wissen sollten, Referent Jesse De Groodt, Ort Luzzernerstrass3e 12, Vortragsraum im UG, Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 19.30-22h

Zunftmeister Vorstellung Mottobekanntgabe, Plakettenvorstellung

Freitag, 9. November 19.00 Uhr Rest. Bahnhof, Root

UDLIGENSWIL

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

3.-11. November • Theater „Himmelwärts“, im Bühlmattsaal des Schulhauses Udligenswil, Reservationen Mo/Di und Do 18-20h Tel. 078 633 47 15 oder www.theaterudligenswil.ch,

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

VITZNAU

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 2. November • Teenietreff Evang.-Ref. Kirchgemeinde 5. November • Jassturnier Quartierverein Vordermeggen Oberland, Restaurant Rustica, 19.30h

INWIL

7. November • TLF-Club Stamm Museum

8./15./22./29. November • Donnschtig-Ladengass-Jass, 14h

«Schönheitsoperationen im Gesicht – Lidplastik Nasenkorrektur, Facelift, Faltenbehandlung» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

Bis 16. November • Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

3. November • Einweihung Pfarreisaal, 16.30h

5. November • Chinderhus Wanja, Gestalten mit Schwemmholz, Luzernerstrasse 71, Infos www.chinderhus-wanja. ch, 19h

8. November • Gruppe Junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 J. UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h

13. November

IMMENSEE

6. November • Blutspenden Samariterverein Möösli, 17.30-20h • Fmg Seniorennachmittag Karten basteln, Möösli

7. November • KAB Ebikon, Martinijass, Pfarreiheim, 19.30h

«Akne ausserhalb der Pubertät – was steckt dahinter?» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic, Meggen

8. November • Senioren Meggen, Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h • Frauennetz Gipsengel modellieren

4. November • 15 Jahre Musik fürs Herz, Blaskapelle Albatros, Pfarreiheim Konzert, 17h

6. November • Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, Anmeldung bis Montag-Mittag bei R. Anrold, Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg Tel. 041 440 67 89 • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.3012h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder mvb@ebikon.ch

6. November

Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 77 info@vitznauerhof.ch | www.vitznauerhof.ch

2./3. November • Grosses Husaren-Lotto, Pfarreiheim

3./4. November • Gottesdienste Pfarrei Ebikon, 3. 11 Höfli 17h, 4. 11. Pfarrkirche Familienfeier mit Kleinkinder 10h, Pfarrkirche, 19.30h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Bis 17. November • Musical Kiss me Kate, Theatergesellschaft Meggen, Vorverkauf Tel. 041 377 14 86 Mo, Di, Do und Fr von 17-18h, www.tgm.ch, Gemeindesaal, jeweils 20h oder 11.11. 17h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 11. November • Brunch DFTV Meierskappel mit musikalischer Unterhaltung, tollen Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen und Besuch der Töndlitätscher Mehrzweckhalle Meierskappel, 9-13.30h 26. November • Besuch des Zibelemerit in Bern, Abfahrt mit dem Car ab Dorfplatz Meierskappel um 7h, Heimreise ca. 16h, Reisekosten Fr. 48.- Anmeldung und Infos bis 10.11. an Priska Meier, Tel. 041 850 19 45 oder familiemeier@bluewin.ch

PERLEN

7./14./21./28. November • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach 14-15h

ROOT

Geburtstage 81 Jahre und älter 3.11.1922 Roos-Kamber Johann Sonderi 7.11.1920 Pfulg-Rust Anna Schulstrasse 23

4. November • Say Trang – Moondrunk – Mondestrunken, Konzert in der Kath. Kirche mit Camille Huyen und Walther Giger, Türkollekte, 17h 5./7. November • Zmorgen der Frauen- und Müttergemeinschaft 7. November • Adventsbasteln der Frauen- und Müttergemeinschaft, 14-16h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 3. November • Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, mit Pfarrer Stefan Christen, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 18.30h 3./4. November • Park & Cimier Watch Academy, Uhrenseminar im Parkhotel 4. November • Konzert Emanuele Jannibelli Orgel, Kath. Pfarrkirche Weggis, 17h • Reformations-Sonntag, Kapelle Alterszentrum Hofmatt, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, 10h 5. November • Männerchor Weggis, öffentliche Probe in der reformierten Kirche Weggis, 20h 6. November • Computeria 50+ 15-17h • Kochkurs Weihnachtsmenu der Aromen mit Florian Gilges Rest. Sparks Parkhotel, Kochkurs 10-18h, Apéritif und Abendessen ab 19h Anmeldung Tel. 041 392 52 52 Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUG

Bis 25. November • Ausstellung Peter Nadas, in der Dunkelkammer des Schreibens, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root 2./9./16./23./30. November • Mein Kind lernt Englisch, Pfarreiheim, 8.30-9.30h 3./4. Root • Fussball-Hallenturnier Schulanlage Widmermatt, FC Oranje, ab 8.30h 4. November • Dorf- und Schuhmacher Geschichten Ausstellung Wirthäuser Root, Museum Haus beim Brunnen 6. November • Kinder- und Mamitreff, Pfarreiheim, 13.30-17h Bis 23. November • Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, susanne.meierhans@bluewin.ch, 9-10.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 4. November • Musigbrunch der mgrr-Senior Band, Zentrum Dorfmatt, Reservationen Toni von Ah, Küntwilerstrasse 1, Tel. 041 790 44 49, vonahtoni@bluewinch, Eintritt mit Brunch Fr. 32.- für Erwachsene, Fr. 1.- pro Altersjahr bis 16 Jugendliche Eintritt ohne Brunch Fr. 5.- 9.30h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14


ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

2. November 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.44 9

W O C H E

«Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.»

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Anonym

Ein Bijou für Bildung und Sport Inwil feiert die Eröffnung von EIBuS

Die neue Turnhalle ist festtauglich.

Rappende Primarschüler, kirchlicher Segen, zahlreiche Gäste und begeistertes Lob für die neuen Gebäude und Räume: An der Eröffnungsfeier von EIBuS (Entwicklung Infrastruktur Bildung und Sport) waren Stolz und Freude über das zukunftsorientierte Werk augenfällig. cek. Überall roch es nach frischem Holz, auch in der Doppelturnhalle, in der sich einige hundert Personen zu den Eröffnungsfeierlichkeiten eingefunden hatten. Gemeindeammann Fabian Peter bezeichnete die Halle in seiner Eröffnungsrede als Filetstück des gesamten Neubaus. Viel habe ihm das Projekt EiBuS abverlangt, gestand Peter auch, fügte dann aber an: «Als ich am ersten Schultag nach den Herbstferien die Kinder beobachtete, wie sie mit funkelnden Augen und grossem Freudengeschrei in der Halle rumrannten, war ich emotional sehr gerührt und wusste, es hat sich gelohnt.» Gemeindepräsident Josef Mattmann erinnerte an jenen Zeitpunkt der Schlagzeilen über Schulden und Finanzkrisen, die die InwilerInnen jedoch nicht davon abhielten, ihre Zustimmung

Bilder cek Die Jugi am Durchstarten.

Klassenfotos von Anno dazumal.

für eine Investition in die Zukunft geben. «Es ist kein 08/15-Bau, sondern ein Bijou», ergänzte Josef Mattmann. Freude über die schöne Turnhalle und die schönen Räume, bekundete auch die Schulleiterin Ann Marfurt. Dr. Charles Vincent, Leiter der Dienststelle Volksschulbildung des Kanton Luzern, stellte fest, dass der Gemeinde Inwil die Schule etwas wert ist und lobte den Mut der Bevölkerung, dass sie zu diesem Projekt «Ja» sagte. Pfarreileiter Roland Bucher segnete das neue Gebäude mit Turnhalle, Schul- und Musikschulräumen, Werkhof und Feuerwehrlokal ein. An diesen Akt wird in Zukunft ein Stern mit den Unterschriften aller Beteiligten und Eröffnungsgästen des EIBuS erinnern. Gruppenweise gings auf die geführten Rundgänge oder auf eigene Faust auf Erkundungstour. Mancher staunte ob der modern eingerichteten Schulküche. Hier bereitete der Kochclub Prosciutto ungewöhnliche Apérohäppchen für die Gäste vor. Die Leiterin der Bibliothek, Marion Kägi, schwärmte über ihre neue Wirkungsstätte: «Vorher war es richtig eng. Jetzt können wir unsere Bücher übersichtlich präsentieren.» Die neue Bibliothek für Kinder und Erwachsene verfügt auch über eine Leseecke. Einen weiteren Blickfang boten die 200 Kassenfotos ab 1898,

RAZLI

Leseecke für Leseratten.

die der gebürtige Inwiler Heiri Hüsler zusammen getragen hatte. Die Rückkehr des Ahornbaums Extra für die EIBuS-Eröffnung hatte Andrea Erni zusammen mit Drittklässlern einen Rap einstudiert: «Ändlich isch fertig bouet, jetz chas los goh. Tschutte, Grät- und Bodetorne, alles hed Platz. Ändlich isch fertig bouet, jetz chas los goh. D’Füürwehr, d’Biblio ond de Chendergarte, alli hend Platz.» Das Zuschauer in Aktion. Bodenturnen führte die Jugi des Turnvereins anschliessend vor. Weitere TurnerInnen präsentierten andere Sportarten und luden Kinder zum Mitmachen ein. Im Freien demonstrierte die Feuerwehr das Feuerlöschen. Darin konnten sich die Zuschauer ebenso selbst üben. An der Stelle, wo sich heute das neue Feuerwehrlokal befindet, stand einst ein über 80-jähriger Ahornbaum. Der wäre um ein Haar zu Kleinholz verarbeitet worden, wenn nicht Roman Schwitter den Baum in seine Gärtnerei geholt hätte. Dort konnte er während zwei Jahren weiter gedeihen. Am Tag der EIBuS-Eröffnung wurde der rund 6 Tonnen schwere Baum wieder nach Inwil transportiert und in der Nähe des neuen Gebäudes gepflanzt. «Für mich war es ein Highlight diesen Baum zu hieven», sagte nach dieser Aktion Koni Meienberg von Der Ahornbaum kehrt zurück. der Maiko-Kran-Transporte AG in Root.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 6. November 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 26. Oktober:

BETRAG

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Peter Heidemann, Meierskappel (50 Franken) 2. Dorothea Baumann, Rigi Kaltbad (30 Franken) 3. Cornelia Schwarzentruber, Dierikon (20 Franken)

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www.rigi-tresorbau.ch

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