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Nr. 47 • Freitag, 23. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Zufahrt Ebikon wird Pfahl-Bau Tiefbahnhof Luzern ist gemäss geotechnischen Untersuchungen machbar Der Tiefbahnhof Luzern ist machbar. Das zeigen die geotechnischen Untersuchungen im Rahmen des Vorprojekts. In Ebikon sind umfangreiche Pfahlarbeiten für die Zufahrt zum Dreilingen-Tunnel nötig. Noch ist nicht festgelegt, wo genau die Zufahrt zum Tiefbahnhof in Ebikon in den Untergrund tauchen und schliesslich im Dreilindentunnel verschwinden wird. Klar ist, dass die Baumaschinen im Bereich zwischen Reiterzentrum und Rotsee auffahren werden. Dort wurden im Sommer die geotechnischen Untersuchungen durchgeführt. Die Erkenntnisse aus den Schlitz- und Bohrarbeiten liegen jetzt vor. «Es gibt dort eine dicke Torfschicht,» erklärte Kantonsingenieur Rolf Bättig zum Abschluss der geotechnischen Untersuchungen. Bautechnisch heisst das: im Talgrund zwischen Bahnhof und Rotsee muss ein neues Trassee für den Abzweiger von der bestehenden Bahnhlinie zum neuen Voreinschnitt und Portaltunnel auf Pfähle gestellt werden. Danach erwartet die künftigen Bahnbauer problemloser Fels. «Der Dreilindentunnel bietet auch im Portalbereich in Ebikon keine besonderen Probleme», sagte Bättig. Kernstück der geotechnischen Untersuchungen war der Versuchsschacht beim Güterbahnhof Luzern. Er reicht bis aufs Niveau der Perron eines künftigen Tiefbahnhofs in 18 Meter Tiefe. Mit dem
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Wer über 50 ist und den Job verliert, hats schwer, zurück ins Berufsleben zu finden. Das soll sich ändern. Ein Verein setzt sich «gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben» ein. Präsident ist ein Adligenswiler. Seite 3
Säckelmeister
Hansheini Fischli hat als Säckelmeister keine gute Kunde für die Bezirksgemeinde Küssnacht. Die Laufende Rechnung 2013 sieht ein Minus vor. Und das wird sich bis 2016 nicht ändern. Die Verschuldung von Küssnacht Seite 4 steigt.
Postenchef
Der Postenchef von Ebikons Polizei ist ein Vizeweltmeister: An den Weltmeisterschaften im Polizei-Segeln gewann Skipper Roger Schumacher mit seiner Crew die Silbermedaille. 13 Teams aus 8 Nationen kämpften auf Booten des Typ’s J80 in insgesamt 11 Regatten um Seite 8 den Titel.
Ein Schritt näher beim Ziel: Kantonsingenieur Rolf Bättig und Regierungsrat Robert Küng im Versuchsschacht unter dem Luzerner Bahnhof. Bild Hanns Fuchs Schacht habe man jetzt nachweisen können, «dass der Tiefbahnhof machbar ist», freute sich Regierungsrat Robert Küng als politischer Bauherr der Vorprojektarbeiten. Für ihn liegt die grösste Baustelle im ganzen Vorhaben in Bern. Auf Bundesebene ist der Tiefbahnhof Luzern ins Projekt «Finanzierung und Ausbau der Bahninfra-
struktur» FABI eingebettet. Entscheidend ist, welchen Stellenwert Luzern in dieser Vorlage über Prioritäten und Finanzierung im schweizerischen Eisenbahnnetz bekommt. Robert Küng ist zuversichtlich. Als Infrastrukturministerin habe Bundesrätin Doris Leuthard bei ihren letzten Besuchen in Luzern «Sympathie ... zum
Tiefbahnhof/Durchgangsbahnhof Luzern ausgedrückt und uns gleichzeitig ermuntert, noch nach Optimierungen zu suchen. Wir werden dies selbstverständlich tun und unsere Arbeiten mit dem Bundesamt für Verkehr koordinieren,» erklärte Küng im Schacht unter dem Luzerner Bahnhof. Text & Bild Hanns Fuchs
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«Wir prüfen die Option, selbst zu bauen» Adligenswils Sozialvorsteher schliesst Gesinnungswandel beim Bau des Alterszentrums nicht aus Das Familiendorf Adligenswil tut sich schwer mit seinem geplanten Alterszentrum. An der kommenden Gemeindeversammlung vom 27. November werden die Einwohner über einen erneuten Planungskredit abstimmen. Der erste Planungsanlauf hat die Gemeinde vor dreieinhalb Jahren einen Sonderkredit von 235 000 Franken gekostet. Und was ist daraus geworden? Die Erkenntnis, dass das beim Projektwettbewerb siegreiche Architekturbüro auch in Zukunft federführend bei der Planung des Alterszentrums mitten im Dorfkern von Adligenswil sein soll. Und
die Erkenntnis, dass es nicht so einfach ist wie erhofft, die Realisation und den Betrieb eines Alterszentrums einem Investor und Betreiber zu überlassen. Nun soll mit einem Planungskredit 125`000 Franken eine neue Planungsrunde angegangen werden. Die Mühe, welche die Gemeinde mit der Realisation eines Alterszentrums bekundet, wirft Fragen auf. Sozialvorsteher Pascal Ludin liefert Antworten. Pascal Ludin, wie viele der heute ca. 5500 Einwohner von Adligenswil sind eigentlich schon im AHV-Alter? Rund 900, davon sind knapp 500 Frauen. Also um 16 Prozent und damit im Schweizer Durchschnitt. Doch während andere Gemeinden oft schon seit
Jahrzehnte Altersheime, Betagtenzentren oder Seniorenresidenzen haben, überlegt man sich in Adligenswil heute, wie man möglichst preiswert zu einer solchen Einrichtung kommt. Wie konnte es soweit kommen? Bisher war Adligenswil vor allem mit Infrastrukturprojekten beschäftigt, welche unsere Position als Familiendorf stärkten. Zum Beispiel Bau und Unterhalt von Schulanlagen oder der Realisierung des Zentrums Teufmatt. Das Alter macht auch vor einem Familiendorf nicht halt. Mit welchem Zuwachs an Senioren rechnen Sie für die Zukunft? Die Zahlen werden in den nächsten Jahren im Verhältnis zur Wohnbevölkerung sicherlich überdurchschnittlich wachsen.
Dies ist auf die bisher junge Altersstruktur zurückzuführen. Adligenswil ist ein beliebter Wohnort für jüngere Familien. Diesen Boom erlebten wir vor allem in den 70er und 80er Jahren. Und wohin gehen heute die betagten Adliger ins Exil ? Die neue Pflegefinanzierung ermöglicht es den Adligenswilerinnen und Adligenswiler in jeden Wohn-, Alters- oder Pflegeheim in der Schweiz einen Platz zu finden. Der grösste Teil sucht sich jedoch einen Alterssitz in der näheren Umgebung: Luzern, Ebikon oder Meggen. Wie viele Plätze müsste ein Altersheim Adligenswil in Relation zur Anzahl Einwohner und der angenommenen Entwicklung aufweisen?
Hier gibt es verschiedene Planzahlen. Bis vor einigen Jahren gab es sogar ein Moratorium für neue Betten, welches erst vor ca. 5 Jahren aufgehoben wurde. Auch diese Tatsache führte dazu, dass Adligenswil bisher noch kein eigenes Angebot in diesem Bereich realisieren konnte. Müsste ein Alterszentrum nicht auch einen Pflegebereich beinhalten? Das bisherige Konzept sieht eine Pflegeabteilung mit 16 bis 18 Plätzen vor. Weiter sind altersgerechte Wohnungen im Bereich von 2.5 bis 3.5 Zimmern vorgesehen, in welche pflegerische Leistungen bezogen werden können aber ein Eintritt ins Pflegeheim noch nicht notwendig ist. Forsetzung auf Seite 10
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AKTUELL
23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 3
Recht auf Erwerbsarbeit für «ü50» Verein gegen «Diskriminierung des Alters im Berufsleben» Herbert Nell, 58, aus Adligenswil weiss es aus eigener Erfahrung: Wer über 50 ist und den Job verliert, hats schwer, zurück ins Berufsleben zu finden. Er wählte den Weg in die Selbständigkeit. Jetzt präsidiert er den neuen Verein «50plus outin work». Er will Menschen in ähnlicher Lebenslage Mut machen.
ten Lebenshälfte unverschuldet erwerbslos geworden sind», heisst es in der Selbstdarstellung des neuen Vereins. Man habe erfahren müssen, «wie hart sich die Jobsuche» in diesem Alter gestalte. Damit wolle man sich nicht abfinden.
hf. Herbert Nell wollte sich nicht unterkriegen lassen. Als er seinen Job in einer Leitungsfunktion im Gesundheitswesen verlor, musste er schnell feststellen, dass es auf dem Zentralschweizer Stellenangebot «nichts Vergleichbares» gab. Arbeitslosigkeit mit der Perspektive Sozialhilfe kam für ihn nicht in Frage. Er wählte den Schritt in die Selbständigkeit. Dabei habe er beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV nicht die erhoffte Unterstützung gefunden, berichtet Nell. Als ihm zu Ohren kam, dass sich um die Luzerner Sozialpädagogin und Non-ProfitManagerin Heidi Joos ein Gesprächskreis älterer Arbeitsloser gebildet hatte, schloss er sich dort an. Daraus ist inzwischen der Verein «50plus outin work» entstanden. «Uns verbindet, dass wir alle in der zwei-
BUCHRAIN CVP sagt ja zum Budget
Der Voranschlag 2013 wie auch die Aussichten der folgenden Jahre sollen kritisch beurteilt werden – nur wisse man ob der Lage nicht erst seit diesem Herbst, hält die CVP in einer Mitteilung fest. Darin weist sie auf den beschränkten finanziellen Handlungsspielraum des Gemeinderates hin. Eine Verbesserung könne nur mit Kostenreduktionen aus dem angekündigten Sparpaket oder höheren Steuererträgen erreicht werden. Mit dem Sparpaket dürften jedoch nicht elementare Leistungen bei der Bildung oder anderen wichtigen Bereichen gekürzt werden. Steuer-Mehrerträge erhoffe man sich durch Neuansiedlungen. Sollten diese Massnahmen nicht genügen, erwartet die Partei vom Gemeinderat eine Steuererhöhung zur Abstimmung zu bringen. Die Planung und spätere Realisierung der Erweiterung des Tschannzentrums beeinflussten den Voranschlag 2013 wie auch die Ergebnisse der Finanzplanjahre nur gering, weil die Finanzierung zu einem grossen Teil über die Spezialfinanzierung «Pflegewohngruppen» abgewickelt werde und im Wohnbereich mit positiven Renditen zu rechnen sei. Die Detailplanung werde genauere Beurteilungskriterien liefern. Die CVP Buchrain-Perlen vertritt die Meinung, dass dem Gemeinderat noch ein weiteres Jahr Zeit gegeben werden soll, die Lage zu beurteilen und bei Vorliegen von aussagekräftigeren Grundlagen über weitere Massnahmen zu entscheiden. Der Voranschlag 2013 sei daher anzunehmen.
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Lehrtöchter, Lehrlinge und Studenten, die in Meggen Wohnsitz haben und bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Einkommens- und Vermögenslimite der Eltern), können ein Gesuch für Beiträge des Handwerker-Lehrlingsfonds stellen. Schriftliche Gesuche für das laufende Jahr sind bis zum 7. Dezember 2012 an das Gemeindeammannamt Meggen, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen, zu richten. Dem schriftlichen Gesuch ist der vom kantonalen Lehrlingsamt visierte Lehrlingsvertrag oder ein Studienausweis beizulegen.
Herbert Nell aus Adligenswil präsidiert den Verein 50plus out in work und setzt sich «für altersneutrale Personalrekrutierungen» ein.
Der Verein, sagt Herbert Nell, wolle Menschen in dieser schwierigen Lebenssituation «Hilfestellung leisten» – nicht durch Jobvermittlung, sondern durch «Stärkung der eigenen und Vermittlung äusserer Ressourcen». Neben dem «ehrlich beherzten Austausch» in der Gruppe («persönliche Batterien stärken») will sich der Verein auch in der Öffentlichkeit für die Anliegen erwerbsloser älterer Menschen engagieren. Herbert Nell stellt aber klar: «Wir wollen politisch aktiv sein, aber nicht mit Parteien sondern über persönliche Kontakte und die Zusammenarbeit mit vorhandenen Netzwerken.» Als Schwerpunkt des politischen Engagements nennt der Verein: für eine gerechte Verteilung der bezahlten Arbeit; für die Interessen von Erwerbslosen und Ausgesteuerten 50plus; für existenzsichernde Leistungen und ein Leben in Würde für alle, die von bezahlter Arbeit ausgeschlossen sind; gegen die Diskriminierung des Alters im Berufsleben; gegen die Heraufsetzung des AHV-Alters ohne flankierende Massnahmen. Kontakt: Verein 50plus out in work, Postfach 3649, 6002 Luzern • info@50plusoutinwork.ch
Politiker beim Chocolatier Generalversammlung der CVP Root Anlässlich der Generalversammlung lud die CVP Root zur Firma Aeschbach Chocolatier AG ein. Nationalrat Ruedi Lustenberger erläuterte den energiepolitischen Wandel, Gemeindeammann James Sattler informiert über die nächste Gemeindeversammlung. pd. Die über 40 Gäste erhielten eine spannende Führung durch die Aeschbach Chocolatier AG. Neben Informationen zur Produktion von Schokolade und zur Herstellung von den diversen Pralinen gabs Gelegenheit, die Köstlichkeiten zu probieren. Nationalrat Ruedi Lustenberger war vom energietechnischen Standard
des Unternehmens überzeugt. Er plädiert dafür, im Inland für die Energieeffizienz zu investieren statt Milliarden für Erdöl und Gas ins Ausland zu bringen. Damit könne eine Erhöhung der Energieautonomie erzielt und die Erdölabhängigkeit reduziert werden. «Sobald die Gewährleistung der Versorgungssicherheit gegeben ist, kann der Ausstieg aus der Kernenergie umgesetzt werden.» Kassier Othmar Rust präsentierte an der GV eine ausgeglichene Rechnung sowie Budget. Mit einem kleinen Präsent bedankte sich die CVP bei Ursula Eckert für ihre jahrelange Tätigkeit in der Gemeinde Root sowie bei Armin Ruckli für sein Engagement in der Rechnungsprüfungs- und Controlling-Kommission. Gemeindeamman James Sattler stellte den Finanz- und
Aufgabenplan 2013–2017 sowie das Jahresprogramm 2013 vor. Die CVP Root nimmt mit Besorgnis die Entwicklung der Bildungskosten sowie die Kosten bei der Pflegefinanzierung zur Kenntnis. Grundsätzlich seien Investitionen in die Bildung zu begrüssen, die Frage stelle sich aber, ob diese Investitionen zielführend seien. Den vorhergesagten Verlust von ca. 1,5 Millionen Franken sowie die weitere Entwicklung im Finanz- und Aufgabenplan werden kritisch beurteilt. Die CVP Root plädiert für die Beibehaltung des Steuerfusses von 1,95 Einheiten. Sozialvorsteherin Margrit Künzler, stellte den Sonderkredit Betreuungsgutscheine vor. Das auf 4 Jahre befristete Projekt wurde grossmehrheitlich unterstützt. Die Einbürgerungsgesuche wurden zur Kenntnis genommen.
Der Samichlaus erzählt eine Geschichte Stimmungsvoller Einzug in Root Am 2. Dezember, um 17.30 Uhr zieht der Samichlaus in Root ein. Vom Klausfeld kommend, werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Ifelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. pd. Vor dem Schulhausportal begrüsst der Samichlaus anschliessend alle Besucher, erzählt eine Geschichte, verteilt der Kinderschar feine Lebkuchen und hört gerne deren vorgetragenen Gedichten oder Lieder zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammensein mit Glühwein runden diesen traditionellen Anlass ab. An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember besucht der Samichlaus dann die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zuhause. Für diese Besuchsabende sind Jugendliche ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln stimmungsvoll begleiten möchten, gerne willkommen. Wer mitmachen will, kommt an diesen Abenden jeweils um 17.15h vor das Pfarreiheim Root. Dazu ist keine Anmeldung nötig.
KOLUMNE Ruhe
Alles ist relativ. Eine Binsenwahrheit, dessen bin ich mir bewusst. Binsenwahrheit bezeichnet eine allgemeine bekannte Information. Der Begriff wird dann verwendet, wenn eine interessant vorgetragene Erkenntnis im Grunde keinen besonderen Wert hat. So definiert zumindest Wikipedia eine Binsenwahrheit. Binsen sind hartnäckige Grassorten, sie sich in Windeseile verbreiten, was schon im Altertum in einer Redewendung Ausdruck fand. Im Altgriechischen findet sich eine Sage dazu, wonach König Midas seinem Barbier verbot, weiter zu verbreiten, dass ihm Eselsohren gewachsen waren, die er unter dem königlichen Haarwuchs verbarg. Natürlich konnte der Barbier das Geheimnis nicht für sich behalten und rief es in ein Erdloch. Die dort wachsenden Binsen flüsterten es weiter, bis alle Binsen davon berichteten und die ganze Welt um des Königs Eselsohren wusste. Die «Binsenwahrheit» machte die globale Runde. Social Medias könnte man demzufolge durchaus als Binsen bezeichnen. Schneller und unwahrer lässt es sich kaum kommunizieren. Mir ist der persönliche Austausch lieber. Auch wenn sich die Gesprächspartner nicht einfach wegklicken lassen. Etwa die Seniorin, die sich über pulsierendes Leben im Bus aufregt. Zwei farbige Frauen parlieren mit ihrer Kinderschar munter drauflos, lachen, scherzen, die Kinder singen. Was der eine als fröhlichen Alltag konstatiert, kommt bei der Seniorin als störender Lärm an. Sie beklagt sich genervt und verlangt Ruhe. Ruhe vor dem Leben? Betroffenheit bei den Müttern. Aber nicht nur. Ein ebenfalls genervter Mann wendet sich vor dem Aussteigen an die alte Dame und empfiehlt ihr, dass wenn sie Ruhe haben wolle, beim nächsten Mal doch ein Taxi nehmen solle. Die Dame ist baff, wohl ob so viel Frechheit. Ich auch, aber ob der erfreulichen Zivilcourage. linda.kolly@rigianzeiger.ch
ADLIGENSWIL FDP sagt «Ja, aber»
Die fünf Gemeinderäte von Adligenswil werden für ein Pensum von 255 % entschädigt, arbeiten aber gemäss ihren Angaben seit vier Jahren im Schnitt 362 %. Sie möchten für einen Teil der Mehrarbeit entschädigt werden. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 27. November, dass für die Überzeit ein Betrag von 100 000 Franken budgetiert wird. Diese Frage ist in der Gemeinde sehr umstritten. An der Parteiversammlung der FDP. Die Liberalen Adligenswil vom 14. November wurde intensiv darüber diskutiert. Die Partei entschied, dem Antrag unter folgenden Bedingungen zuzustimmen: Es wird nur der Anteil, der 20 % der Sollarbeitszeit übersteigt, entschädigt. Zudem muss das Führungsmodell und die Pensenfrage mit externer Hilfe analysiert und der Gemeindeversammlung im Herbst 2013 ein Zwischenbericht erstattet werden. Eine allfällige Anpassung des Modells bzw. der Pensenhöhe muss im Herbst 2014 von der Gemeindeversammlung verabschiedet werden. Dies, damit die Suche nach neuen Gemeinderäten für die Legislatur 2016–2020 gestützt auf klare Kriterien erfolgen kann. Die FDP.Die Liberalen Adligenswil hat zusammen mit der CVP und der SVP Adligenswil einen entsprechenden Antrag eingereicht.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
23. November 2012 / Nr. 47
Die Verschuldung wird zunehmen Küssnachter Voranschlag 2013 Küssnacht rechnet in der laufenden Rechnung 2013 mit einem Minus von rund 4 Millionen Franken. Auch die mittelfristig prognostiziert der Bezirksrat Aufwandüberschüsse. Dennoch wird kräftig investiert. Säckelmeister Hansheini Fischli präsentierte am Mittwoch die Laufende Rechnung 2013. Diese sieht einen Aufwandüberschuss von 3 987 440 Franken vor. Einem Ertrag von 60 705 200 steht ein Aufwand von 64 692 640 Franken gegenüber. Der Steuerfuss von 165 Einheiten soll trotz dieses Fehlbetrags unverändert bleiben. «Das Eigenkapital betrug per Ende 2011 47 168 472 Franken, womit das prognostizierte Defizit ohne weiteres aufgefangen werden kann. Es entspricht weiterhin der Strategie des Bezirksrates, den hohen Eigenkapitalbestand schrittweise wieder abzubauen», so Fischli. Im Vergleich zum laufenden Jahr steigt der Gesamtaufwand um 991 523 Franken oder 1,6 %. Die Erträge sollen um 989 910 Franken wachsen, was ebenfalls einer Zunahme von 1,6 % entspricht. Die Entwicklung der Aufwände und Erträge ist laut dem Säckelmeister also im Gleichgewicht.
Die geplanten Investitionen sind beachtlich. Die Investitionsrechnung 2013 sieht einen Ausgabenüberschuss von 23 278 500 Franken vor (2012: 14 993 250.–). Hansheini Fischli: «Gemäss dem Finanzplan 2012– 2016 wird die Verschuldung ab 2014 deutlich zunehmen. Diese Schuldenentwicklung ist insbesondere auf folgende Faktoren zurückzuführen: Realisierung Südumfahrung, «WER K», Erweiterung Sunnehof, verschiedene Landerwerbe, welche bedeutende Investitionsmittel erfordern. Auch in der Prognose bis 2016 wird die Laufende Rechnung jeweils Aufwandüberschüsse aufweisen.» Die Prognose für die Laufende Rechnung der Jahre 2013–2016 sieht bei einem unveränderten Steuerfuss von 165 Einheiten folgende Aufwandüberschüsse vor: 2013: Fr. 3 987 440.– 2014: Fr. 4 745 980.– 2015: Fr. 5 395 388.– 2016: Fr. 4 715 831.– Diese Aufwandüberschüsse sind auf der Aufwandseite geprägt durch die überproportional ansteigenden Abschreibungen und Passivzinsen sowie auf der Ertragsseite durch ein prognostiziertes Steuerwachstum von jährlich 5 %. Obwohl die abgebildeten Aufwandüberschüsse vorläufig durch das Eigenkapital gedeckt sind, führt das hohe Investitionsvolumen in den nächsten Jahren
zu einer starken Zunahme der Schulden, was sich auch in einem sehr tiefen Selbstfinanzierungsgrad (4,2 %) ausdrückt. Laufende Rechnung 2012 Der Quartalsabschluss per 30. September weist einen Aufwandüberschuss von 1 822 007 Franken aus. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 2 989 370.–. Die Verbesserungen gegenüber dem Budget sind primär auf folgende Gründe zurückzuführen: höhere Steuererträge in den Vorjahren sowie bei den juristischen Personen im laufenden Jahr, tiefere Abschreibungen aufgrund ausserordentlicher Abschreibungen im 2011, tieferer Zinsaufwand für Verpflichtungen gegenüber Spezialfinanzierungen wegen der Senkung des Zinssatzes von 4 auf 2,5 %, keine Darlehenszinsen infolge genügender Liquidität, geringerer Besoldungsaufwand Lehrpersonen, Verschiebungen im baulichen Unterhalt. Massnahmen erforderlich Die Aufwandseite wird in den kommen-
den Jahren von deutlich ansteigenden Abschreibungen und Passivzinsen geprägt sein. Diese Zuwächse sind die Folge des hohen Investitionsvolumens, welches in den nächsten Jahren realisiert wird. Auf der Ertragsseite wird zwar weiterhin von wachsenden Steuereinnahmen ausgegangen. Das Wachstum bei den Steuererträgen wird sich aber voraussichtlich verlangsamen, da in den Vorjahren einzelne nicht wiederkehrende Steuerfälle und die Folgen der privilegierten Dividendenbesteuerung zu überproportionalen positiven Abweichungen bei den Bezirkssteuern führten. Der hohe Investitionsbedarf wird ab 2013 Fremdfinanzierungen erfordern, wodurch die Verschuldung in den nächsten Jahren stark zunehmen wird. Aufgrund des hohen Eigenkapitalbestandes können zwar Fehlbeträge in der Laufenden Rechnung auch für mehrere Jahre verkraftet werden. Trotzdem werden in den kommenden Jahren Massnahmen nötig sein, um der sich abzeichnenden Entwicklung der Bezirksfinanzen entgegenzuwirken.
«Das prognostizierte Defizit kann ohne weiteres aufgefangen werden.»
Säckelmeister Hansheini Fischli
Superman flog durchs Pfarreiheim
Gast
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON PETRA GODEFROID
Über dem Nebel
Über mir der Sternenhimmel und der Mond als klare feine Sichel. Langsam wird es heller, die Sterne verblassen und die Alpen leuchten in warmem Rot. Als ob das nicht schon genug Schönheit wäre und Grund genug frühmorgens aufzustehen und die Müdigkeit abzuschütteln, findet das Ganze auch noch über dem Nebelmeer statt, in das man am liebsten reinspringen würde. Auch lässt es erahnen dass die Menschen die sich im Nebel aufhalten, spätestens am Wochenende auf die Rigi kommen um aufzutanken und durchzuatmen. Ob eine Wanderung, Spaziergang, ein entspannendes Bad, ein feines Essen oder einfach nur auf einem Bänkli sitzen und seinen Gedanken freien Lauf lassen – alles ist möglich. An Tagen wo der Berg brummt, ist es schwierig ein Dorf zu erkennen. Doch wo es ein Dorfladen hat gibt es auch ein Dorf. Das Herz des Dorfes machen die Menschen aus die es beleben. Unsere tägliche Herausforderung ist es Bedürfnisse zu befriedigen die hier oben entstehen und die, die von unten hochgebracht werden. Ob z’nüni, z’mittag oder z’fieri – ein Festessen, ein Andenken, ein Stück Rigi Alpkäse, Taschenmesser, ein Pflästerli oder eine Route erklärt – bei uns ist fast alles möglich. Und dann, bevor die Sonne untergeht leert sich der Berg wieder und die Ruhe kehrt ein. Auf dem Nachhauseweg lässt sich erahnen was das Wetter morgen macht und wir können uns darauf vorbereiten, während der Ruhe der Nacht auf dem Berg.
Feldmusik Ebikon – das Jahreskonzert führte ins Weltall
Petra Godefroid Ladenleitung Rigi Dorfladen Rigi Kaltbad Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
KÜSSNACHT Grosser Sachschaden bei Verpuffung – Ursache geklärt
Am 17. und 18. November präsentierte die Feldmusik Ebikon an ihrem Jahreskonzert Musik aus dem Weltall. Im ersten Teil erfreute die Feldmusik das Publikum mit irdischen Klängen wie dem Grand March und der dreisätzigen Hommage an London «Portrait Of A City» von Philipp Spark und hob dann mit «Flying To The Skies», dem fulminanten Schlusspunkt vor der Pause, definitiv ab in das Weltall. Superman flog beschwingt durchs Pfarreiheim, wurde von den bekannten Star Wars Melodien und der Filmmusik aus Apollo 13 abgelöst und mit den eingängigen Melodien aus Star Trek und Battlestar Galactica endete das offizielle Konzertprogramm des diesjährigen Jahreskonzerts. Als Zugaben beglückten die Musiker der Feldmusik Ebikon das Publikum mit den Melodien aus Starchaser und der wunderschönen Jupiter-Hymne aus den Planeten von Gustav Holst. Insgesamt zwei gelungene Konzertabende. Und es folgt eine nächste Möglichkeit, die Feldmusik Ebikon «in Concert» zu hören, dann unter dem Motto «Wild, Wild West».
Hexennacht im Altersheim
Einbruch in Terrassenhaus
Alters- und Pflegeheim Unterfeld Root Das Aktivitäten-Forum im Altersund Pflegeheim Unterfeld Root sorgt jedes Jahr für gute Ideen, wie die Heimbewohnerinnen und -Bewohner durch verschiedene Aktivitäten aus ihrem Alltag etwas herausgeholt werden können. Zum Abschluss des Jahresprogramms jagten am 31. Oktober Hexen durch die Räume des Heimes. Ein besonders vornehmes Nachtessen wurde von den Hexenköchen kreiert und von ausgelassenen Hexen zu den Tischen gebracht. Da durfte natürlich die Hexensuppe nicht fehlen. Für eine besonders gute Stimmung sorgte die Musikgruppe TantoCanto, zwei Frauen und zwei Männer
mit Musik von besonderem Charme, Lieder zum Mitsingen und Musik aus aller Welt. Es herrschte eine fröhliche Atmosphäre im Speisesaal und der Cafeteria. Unter dem Motto Rock’n’Roll and Petticoats kamen auch die Mitarbeitenden am 26. Oktober zu einem besonderen Personalabend. Für alle war es eine rockige Überraschung. Nach einem ausgiebigen Apéro im Theatersaal in Root wurde ein feines Nachtessen aufgetischt. Musik und Tanz (nicht nur Rock’n’Roll) fehlten natürlich nicht. Die zwei Ausschnitte aus dem Jahresprogramm «Fantasiewelten im Schlaraffenland» zeigen die gute Stimmung aller Mitarbeitenden im Unterfeld und diese Haltung überträgt sich auch auf die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. Bald kommt die Advents- und Weihnachts-
Am Freitagmorgen, 9. November, stellten Arbeiter beim Betreten einer Baustelle am Lindenweg in Küssnacht fest, dass das Treppenhaus total verrusst war. Während der Nacht hatte sich im Keller des Mehrfamilienhauses eine Verpuffung ereignet. Die KaPo Schwyz und das Forensische Institut Zürich konnten die Ursache klären. Aufgrund einer nicht fachgerechten Inbetriebnahme eines Boilers überhitzte dieser so stark, dass es in dem Raum zu einer Verpuffung kam. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 100 000 Franken.
zeit und damit auch der beliebte Weihnachtsbazar im APH Unterfeld. Am 2. Dezember trifft sich von 9.30 bis 17 Uhr Jung und Alt beim Verkauf der selbstgefertigten Weihnachtsgeschenke. Auch dieses Jahr gibt es eine grosse Auswahl an verschiedensten Handarbeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit bei Kuchen und Kaffee Bewohnerinnen und Bewohner oder auch Besucher aus dem Dorf
und der Umgebung zu treffen. Der Erlös aus dem Bazar kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern des Heimes zu Gute. Der Heimleitung, zusammen mit dem Aktivitäten-Team und allen Mitarbeitenden gehört ein verdienter Dank für den grossen Einsatz und die vorbildliche Zusammenarbeit, so dass sich alle im APH Unterfeld wohl fühlen.
Am Samstagabend, 17. November, ist in Küssnacht in ein Terrassenhaus eingebrochen worden. Die unbekannte Täterschaft wuchtete die Terrassentüre auf. Es wurden Bargeld und Wertsachen gestohlen. Um Einbrechern das Handwerk zu legen, ist die Polizei auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen. Die KaPo Schwyz ruft zur Mithilfe auf: «Benachrichtigen Sie via Telefon 117 sofort die Polizei, wenn sich verdächtige Personen in Ihrem Haus oder Ihrem Quartier aufhalten, Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier fahren oder auffällig parkiert sind, unübliche Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind. Greifen sie nicht selbst ein. Merken Sie sich stattdessen die Signalemente von verdächtigen Personen sowie Marke, Farbe und das Kontrollschild von Fahrzeugen.»
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Festliche Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz Dieses Jahr glitzert die Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz besonders festlich. Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums «Erlebnis Einkaufen» wurde sogar der Champagner-Kreisel weihnachtlich verzaubert. Rund ums Gebäude gibt es überraschende, mit sehr viel Liebe gestaltete Details zu entdecken. Zudem wird das Mythen Center Schwyz in sanft wechselnde Pastellfarben getaucht. In der Mall ist eine riesige Krippe aufgebaut mit 1.25 m grossen Figuren und einer wunderschönen Landschaft. Im Oktogon werden die Besucherinnen und Besucher vom funkelnden Weihnachtsmobilé überrascht. Wer durch die Mall schlendert, entdeckt über 50 üppig geschmückte Weihnachtsbäume. All diese rund 3 m hohen Bäume werden jedes Jahr komplett neu dekoriert. Die gesamte Weihnachtswunderwelt ist eine Eigenleistung des Teams Mythen Center Schwyz. Mit der sinnlichen Beleuchtung und festlichen Dekoration im und ums Haus bietet das 40-jährige Einkaufscenter ein Erlebnis für Gross und Klein.
Auftritte Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Geschenkidee: Einkaufsgutscheine, gültig im ganzen Mythen Center Schwyz
14. 12. 15. 12. 16. 12. 17. 12. 18. 12. 19. 12. 20. 12. 21. 12. 22. 12. 23. 12.
16.30 Uhr 15.00 Uhr 13.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 15.00 Uhr 13.30 Uhr
18.00 Uhr 16.30 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 16.30 Uhr 15.00 Uhr
14. – 23. Dezember 2012 täglich 2 x mit Kinderbescherung
Hochseilshow mit dem Weihnachtsmann im fliegenden Rentierschlitten
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Erstmals und exklusiv zeigt sich der Weihnachtsmann (alias Falko Traber) mit seiner Hochseilshow in der Schweiz. Vom 14. bis 23. Dezember 2012 saust er zwei Mal täglich im fliegenden Rentierschlitten vor dem Mythen Center Schwyz in rund 15 Metern Höhe durch die Luft. Dabei erzählt er die Geschichte von Rudolf, dem Rentier. Nach jeder Hochseilshow überrascht der Weihnachtsmann die Kinder in der Mall des Mythen Center Schwyz mit kleinen Geschenken.
Der Samichlaus mit Gefolge spaziert durch die Mall und bringt den Kindern eine süsse Überraschung
Spezielle Öffnungszeiten
Samstag, 1. Dezember 10.00 – 11.30 Uhr und 13.30 – ca. 17.00 Uhr
Die Gospel-Singers Einsiedeln begeistern im Oktogon
Sa 8. 12. 8.00 – 18.00 Uhr So 16. 12. 10.00 – 17.00 Uhr So 23. 12. 10.00 – 17.00 Uhr Mo 24. 12. 7.30 – 16.00 Uhr
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40 JAHRE ERLEBNIS EINKAUFEN 14.11.12 11:47
AKTUELL
23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 9
Für eine bezahlbare Kinderbetreuung SP Adligenswil reicht Petition ein Rund 220 Unterschriften für eine bezahlbare Kinderbetreuung wurden dem Gemeinderat Adligenswil diese Woche überreicht. Ziel der SP Petition sind abgestufte Tarife, die sich dem Niveau der umliegenden Gemeinden annähern. Die SP Adligenswil wird einen entsprechenden Antrag an der Gemeindeversammlung vom 27. November stellen.
Silvie Grünwald, Vorstand SP Adligenswil, mit ihren Kindern Matia und Salomea und Thomas Hitz mit Sohn Thierry und Gemeindeschreiber Franz Duss.
red. Die neuen Tarife der schul- und familienergänzenden Betreuungsangebote und der Tageseltern in Adligenswil sind verglichen mit der Stadt Luzern und sämtlichen umliegenden Gemeinden um einiges höher. Zudem werden bereits ab einem steuerbaren Einkommen von 45 000 Franken die Volltarife belastet. Bei den umliegenden Gemeinden werden abgestufte Tarife bei steuerbaren Einkommen bis 100 000 Franken gewährt. Geschwisterrabatte, normalerweise auf 20 % angesetzt, wurden in Adligenswil gänzlich gestrichen. Das will die SP Adligenswil so nicht stehen lassen. «Betroffene Adligenswilerinnen und Adligenswiler sind sehr besorgt über diese neue Entwicklung und verstehen die Tarifgestaltung des Gemeinderates nur schwer. Mittlere und untere Einkommen können sich das Angebot kaum leisten.» Die Partei verweist auf Studien die aufzeigen, dass jeder eingesetzte Franken in der familienergänzenden Betreuung mit Fr. 1.50 bis 1.80 wieder in die Gemeinden zurück fliesst.
Schul- und familienergänzende Angebote
Morgenbetreuung vor der Schule (Adligenswil ab 7.15 Uhr, Ebikon/Dierikon ab 7 Uhr), Mittagsbetreuung, Frühnachmittag, Nachmittag (Adligenswil bis 17.30 Uhr, Ebikon /Dierikon bis 18 Uhr) Steuerbares Einkommen 45 000 Franken /Tarif pro Tag 1 Kind 2 Kind Total Diff./Tag Adligenswil 69.50 69.50 139.00 Ebikon 29.00 23.20 52.20 86.80 Dierikon 24.50 24.50 49.00 109.50 Steuerbares Einkommen 60 000–80 000 Franken/Tarif pro Tag 1 Kind 2 Kind Total Diff./Tag Adligenswil 69.50 69.50 139.00 Ebikon 36.00 28.80 64.80 74.20 Dierikon 35.40 35.40 70.80 68.20
«Adligenswil hat den Ruf einer attraktiven, familienfreundlichen und weitsichtigen Gemeinde. Diesem Ruf wollen wir gerecht werden.» SP Adligenswil «Dies wird möglich durch geringere Ausgaben in der Sozialhilfe und höhere Steuereinnahmen von Doppelverdienenden. Deshalb ist der Tarifentscheid des Gemeinderates auch aus finanzieller Sicht nicht nachvollziehbar.» Adligenswil verfügt nach Ansicht der SP über eine professionelle Tageselternvermittlung mit hoch motivierten Tageseltern. «Das neue Angebot der schul- und
familienergänzenden Betreuung an der Luzernerstrasse 9 ist gut gestartet. Diese wichtigen Angebote sollen nicht an der Tarifstruktur scheitern.» Die SP Adligenswil wird an der Gemeindeversammlung vom 27. November den Antrag stellen, das Budget 2013 mit zusätzlich 40 000 Franken zu belasten um die Tarifstruktur einkommensabhängig abstufen zu können.
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EBIKON AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
Bauprojekte stehen an Zonenplanänderungen und -erweiterungen in Ebikon erforderlich Wohnbauten abgelöst werden (26 Plätze). Zudem ist vorgesehen, Wohneinheiten, die den Bedürfnissen nicht mehr entsprechen, durch Neubauten zu ersetzen. Um die bauliche Erweiterung planen zu können, muss die bestehende öffentliche Zone erweitert werden. Bei der Planung wird das gesamte Gelände in Rathausen einbezogen. Hierfür soll ein Gestaltungsplan aufgrund eines bereits vorbereiteten Projektwettbewerbes ausgearbeitet werden. Die Haupterschliessung der Siedlung Rathausen erfolgt via Emmen über die neu geplante Reussbrücke als Ersatz für die alte Stahlbrücke.
Grundstück Ausserschachen (schraffierte Fläche).
Im Frühling 2013 stehen UrnenAbstimmungen zu drei grösseren Bauprojekten in Ebikon an: Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) benötigt in Rathausen dringend mehr Raum, an der Schachenstrasse soll ein Mehrfamilienhaus und im Ausserschachen eine grössere Überbauung entstehen. red. In Absprache mit den Grundeigentümern will der Gemeinderat dabei sicher-
Grafik Planteam
stellen, dass durch Konkurrenzverfahren Bauprojekte von höchstmöglicher Qualität entstehen. Die folgenden drei Umzonungen werden noch bis am 21. Dezember öffentlich aufgelegt und gelangen voraussichtlich am 3. März 2013 zur Abstimmung: Umzonung Rathausen Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) muss ihr Angebot an Wohnplätzen für Menschen mit schweren geistigen und mehrfachen Behinderungen ausbauen. Neben neuen zusätzlichen Plätzen (zu den bereits bestehenden 300) sollen auch provisorische Wohnpavillons durch definitive
Umzonung Ausserschachen Das Grundstück Nr. 123 liegt nicht weit von der Stadtgrenze zwischen der Luzernerstrasse und dem Walter Linsenmaierweg. Dort befinden sich ein altes Bauernhaus mit angebauter Scheune sowie unmittelbar an der Kantonsstrasse ein Trafogebäude. Diese Bauten sollen abgebrochen werden. Eigentümerin des Grundstücks ist die Katholische Kirchgemeinde Luzern. Sie hat für den Ausserschachen einen Projektwettbewerb mit sechs Architekturbüros durchgeführt. Die Zonenvorschriften stellen sicher, dass entweder das Siegerprojekt mit seiner hohen, architektonischen Qualität realisiert wird. Oder aber für ein neues Projekt muss in einem Gestaltungsplanverfahren nachgewiesen werden, dass die gleich hohen Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Umzonung Hünenberg Unmittelbar an der Grenze zur Stadt Luzern, an der Schachenstrasse gelegen, soll das Grundstück Nr. 1054 in die Bauzone eingezont werden. Der Gesuchsteller hat für diese Parzelle ein Bebauungskonzept für ein Mehrfamilienhaus erarbeitet. Entlang dem Bach und angrenzenden Gehölz soll eine Grünzone ausgeschieden werden, und das übrige Grundstück der viergeschossigen Wohnzone zugeteilt werden.
Weihnachtsmarkt mitten im Quartier Kreative Begegnungen am Haltenrain 2 in Ebikon Er darf als Geheimtipp angesehen werden, der feine, kleine Weihnachtsmarkt am Haltenrain 2 in Ebikon, den Doris Riedweg und Urs Styger vor drei Jahren initiierten. Am Samstag, 24. November, werden sie zusammen mit weiteren zwölf Frauen und Männern Kreatives für die Advents- und festliche Zeit präsentieren.
len an. Ferner machen am Weihnachtsmarkt mit: Marianne Boog mit Gestricktem, Nicole Bühlmann mit Weihnachtsfloristik, Stefanie Bühlmann mit Schutzengeli und Wärmendem, Sabina Bühlmann mit Ideen aus Steinen und Korkzapfen in Metallgeflechten, Brigitte Meyer mit Ketten aus Silber und Halbedelsteinen, Sepp Pörnbacher mit Holzkreationen und Florian Stofer mit Sternen. Bei Doris Riedweg darf man sich «verschönern» lassen, sei es mit Kosmetik- oder PflegeMachen heuer am Weihnachtsmarkt am Haltenrain 2 produkten, Modeschmuckstücke in Ebikon mit: (v.l.) Christa Kohler, Tanja Kaufmann, oder Foulards. Fotoaufnahmen auf cek. Viele Menschen gehen einem Jasmin Huwiler, Nicole Bühlmann, Doris Riedweg, Leinwand gezogen oder als Karten Hobby nach und fertigen herrliche Urs Styger, Marianne Boog, Stefanie Bühlmann so- gedruckt, preist Urs Styger an. Er kreierte auch die Einladungskarten Dinge, die jedoch niemand sieht. wie vier weitere Frauen und Männer. zum Weihnachtsmarkt mit einem Der kleinen Auflage wegen, können sie ihre Kreationen auch kaum an einem zehn Frauen und Männer für den Weihnachts- Engel im Schnee liegend. Und da ist noch Handwerks- oder an grösseren Weihnachts- markt vom 24. November gezaubert haben. die 84-jährige Hanny Kunz aus Luzern mit märkten unter die Leute bringen. Das waren Vor allem überrascht die hohe Qualität. Chris- aussergewöhnlichen Konfispezialitäten und die Gründe, weshalb Doris Riedweg und ta Kohler aus Buchrain beispielsweise kreier- Untersetzern. ihr Lebenspartner Urs Styger einen kleinen te sogenannte «Sugar Flower»-Sträusse, ein Bei diesem Weihnachtsmarkt, der am SamsWeihnachtsmarkt initiierten. Teilnehmer fan- ideales Geschenk für Naschkatzen oder -ka- tag von 13 bis 19.30 Uhr am Haltenring 2 den sie innerhalb ihrer Familien, ihres Freun- ter. Tanja Kaufmann aus Ebikon verblüfft mit stattfindet, wird bestimmt jederfrau und des- und Bekanntenkreises. Ein Grossteil ihren Keramikkreationen. Kunterbuntes als mann Geschenke für ihre Liebsten finden, von ihnen wechselte sich ab. Neue Personen Accessoires oder zum Dekorieren zeigt Esther die mit viel Herzblut gemacht wurden. Brüderlin, ebenfalls aus Ebikon. Jasmin Hu- Autofahrer finden beim Tennisplatz Risch gesellten sich dazu. Gestaunt werden darf ob dem, was die vier- wyler aus Inwil fertigte Artikel aus Glasper- Parkplätze.
OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Zivilstandsnachrichten
Geburten: 04.11.2012. Koller Luca, Sohn von Koller-Tobler Daniel und Nadia, Höchweidstrasse 2
Ehen: 09.11.2012: Hammouch Reda, wohnhaft in Marokko und Visco Maria Grazia, wohnhaft in Ebikon
Todesfälle: 14.11.2012: Muff-Imgrüth Anna, geb. 16.12.1928, wohnhaft gewesen Altersheim Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Chäppelimattstrasse 16
23. November 2012 / Nr. 47
Der Polizeichef segelt der Konkurrenz davon World Police Sailing Championships in Hong Kong
Die erfolgreiche Crew, von links: Franz Vogel, Roger Schumacher, Silvia Koller und Christian Oehen.
Der Postenchef von Ebikons Polizei ist ein Vizeweltmeister: An den Weltmeisterschaften im Polizei-Segeln gewann Skipper Roger Schumacher mit seiner Crew die Silbermedaille. 13 Teams aus 8 Nationen kämpften auf Booten des Typs J80 in insgesamt 11 Regatten um den Titel. Roger Schumacher, was ist das für ein Gefühl, Vize-Weltmeister im Segeln zu sein? Ich schätze diesen Erfolg realistisch ein, ist er doch nicht ganz vergleichbar mit einem Vizeweltmeistertitel im herkömmlichen Segeln. Es war eine Berufssegelweltmeisterschaft. Ich bin aber stolz, mit meinem Team diesen Erfolg ersegelt zu haben. Das Segeln in den chinesischen Gewässern und das Navigieren waren anspruchsvoll. Eine Regatta fand sogar im grossen Hafen von Hong Kong statt. Zwischen Containerschiffen, Fischerbooten, Fähren und Kreuzfahrtschiffen zu segeln, vor dieser gigantischen Hochhauskulisse, war genial. Das Niveau war bei den Teams hoch. Deutschland stellte in einem Team alles Segler, die schon mehrfach an Europaund an Weltmeisterschaften teilgenommen haben. Wohlverstanden nicht an einer Berufsweltmeisterschaft. Haben Sie mit Silber gerechnet? Mein Ziel war es, nachdem wir vor zwei Jahren schon an der Weltmeisterschaft in Deutschland und im letzen Jahr am Coppers Cup in Holland sehr erfolgreich waren, eine Medaille zu gewinnen. Wir haben uns auf dieses Ziel intensiv vorbereitet und viel investiert. Das Ziel haben wir nun erreicht und wir sind sehr zufrieden. Hat Ihnen die Regierungsrätin schon gratuliert zu Ihrem Erfolg? Nein. Ich nehme aber an, dass sie noch nicht von unserem Erfolg weiss und informiert wurde. Ich selber bin erst vor gut einer Woche von Asien in die Schweiz zurückgekehrt. Die ersten beiden Plätze sind an die Schweiz gegangen: Warum sind die Schweizer Polizisten derart gut im Segeln? Eine Segelnation sind wir ja nicht unbedingt … Wir sind eine Segelnation! Seit Alinghi den Americas Cup gewonnen hat, ganz bestimmt. Aktuell ist die Schweiz am härtesten Segelrennen der Welt, an der Vendée Globe, wo Bernhard Stamm im Moment auf dem 3. Platz im Zwischenklassement liegt, sehr gut vertreten. Wie haben Sie sich für die Teilnahme qualifiziert? Seit Jahren gilt das Team um Skipper Freddy Geiser aus St. Gallen und meinem Team in der Schweiz als erfolgreichste Segler bei der Polizei. Pro Nation konnten max. zwei Teams teilnehmen. Eine eigentliche Qualifikation haben wir nicht gesegelt. Wir ken-
nen die Polizeisegelszene eigentlich sehr gut. Meine Erfolgsbilanz an Polizeiregatten ist seit Jahren mit diesem Team sehr gut. Wie lange Segeln Sie schon? Ich bin schon als 6-jähriger Bub im Optimistenboot gesegelt. Seit dieser Zeit segelte ich mit meinen Eltern vor allem auf dem Mittelmeer und auf den Schweizer Seen. Seit meinem 16. Lebensjahr segle ich regelmässig auf Regattabooten mit. Wie wird ein Polizei-Segelteam zusammengestellt? Wie lange segeln Sie schon in dieser Zusammenstellung? Ich habe das Glück, dass wir in dieser Zusammenstellung schon 8 Jahre zusammen segeln und teilweise auch ausserhalb von Polizeiregatten regattierten. Wir segeln jedes Jahr eine Woche auf dem Meer zusammen und kennen uns bestens. Wir harmonieren als Team sehr gut. Wann findet die nächste WM statt? Die nächste WM findet im Jahre 2014 statt. Der Austragungsort ist noch nicht klar, könnte aber in England, Slowenien oder auch in der Schweiz sein. Hier laufen noch die Abklärungen. Werden Sie teilnehmen? In zwei Jahren fliesst noch viel Wasser die Reuss herunter. Wenn sich das Team nicht gross verändert, plane ich eine Teilnahme an der WM im Jahre 2014. Das Ziel definiere ich dann anhand des Teams und den Möglichkeiten. Ich weiss zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf welchem Schiff die WM stattfindet. Hängt die Silbermedaille nun auf dem Posten in Ebikon? Ja, der Pokal und die Medaille haben in meinem Büro einen schönen Platz erhalten. Haben Sie zuvor schon ähnliche Erfolge gefeiert? Ich habe an einer WM oder EM noch nie eine Medaille gewonnen. Ich habe aber schon einmal den Vierwaldstättersee Cup mit meinem Schiff gewonnen. Weiter bin ich schon an x- Schweizermeisterschaften in verschiedenen Bootsklassen und einmal an der Europameisterschaft mit einem Sportboot gestartet. An Polizeiregatten stand ich schon x-Mal mit meinem Team auf dem Podest. Zuletzt an der Internationalen Polizeiregatta vor Langenargen, Deutschland, in diesem Jahr. Dort haben wir die Silbermedaille mit einer gecharterten J80 gewonnen. Wem gehört das Boot? Wo ankert es? Das WM Boot, die J80 wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt und ist im Startgeld enthalten. Die Kosten für einen Transport des Bootes von der Schweiz nach China wären unverhältnismässig hoch gewesen. Der nächste Veranstalter kann selber entscheiden, auf welcher Bootsklasse die nächste WM ausgetragen wird. Ich selber bin Mitbesitzer einer Platu 25, ebenfalls ein Sportboot. Das Boot liegt im Bojenfeld des Yacht Clubs Luzern.
AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
23. November 2012 / Nr. 47
«Wir prüfen die Option, selbst zu bauen» Fortsetzung der Titelseite scheid der Gemeindeversammlung keine Option. Weiter ist auf das hohe Investitionsvolumen hinzuweisen. Die neuen Abklärungen werden diesbezüglich jedoch vollkommen ergebnisoffen sein und auch diese Option wird geprüft.
Sozialvorsteher Pascal Ludin Weshalb baut die Gemeinde das Altersheim nicht einfach selbst? So wie die Schulhäuser? Diese Option war bisher nach dem Ent-
Wie wird das in anderen Gemeinden gehandhabt? Hier gibt es verschiedene Finanzierungsformen und auch verschiedene Modelle für den Betrieb und den daraus resultierenden Modellen. Wir wollen mit unseren Grundsatzabklärungen die nötigen Entscheidungsgrundlagen schaffen, auf derer Basis das für Adligenswil ideale
Konzept erarbeitet werden kann. Gibt es zu einem Altersheim eine moderne Alternative? Das klassische Altersheim gibt es so nicht mehr. Es wird stark gewichtet, wie stark pflegebedürftig jemand ist. Das Spektrum reich von dem Pflegebett mit rund um die Uhr Betreuung bis hin zum selbstständigen Wohnen in altersgerecht gebauten Wohnungen mit der Option auf gewisse Pflegeleistungen. Ein solches Modell wird sicherlich auch für Adligenswil das richtige sein. Wieviel Geld gibt die Gemeinde jährlich
für die Jugend und Schule aus? Und wie viele für betagte Einwohner? Diese Unterscheidung ist nicht ganz einfach! Stellt man die zwei grossen Ausgabenpositionen Alter und Schul nebeneinander auf, so ergibt sich in etwa das folgende Bild: Für die Bildung gibt die Gemeinde rund 8,5 Millionen aus und für die Kernaufgaben im Bereich Alter (Heime, Spitex und Ergänzungsleistungen) rund 4 Millionen. Wieviel jährliche Ausgaben für Altersbetreuung, bzw. für ein Altersheim könnte sich die Gemeinde Adligenswil überhaupt leisten?
Das kann so direkt nicht beantwortet werden. Wann ist der frühmöglichste vorstellbare Termin für die Inbetriebnahme eines Altersheimes? Der jetzige Zeitplan sieht vor, dass wir bis Ende Juni 2013 die nötigen Grundlagenabklärungen über die möglichen Modelle getroffen haben. Anschliessend werden wir in einer weiteren Phase mit möglichen Partnern die einzelnen Modelle verfeinern, so dass wir Anfangs 2014 mit einem Grundsatzentscheid vor die Gemeindeversammlung gehen können. Niklaus Wächter
Wieder sind feine Klänge im Schloss zu geniessen 7. «klang» – Musiktage auf Meggenhorn 2012 Die «klang»-Musiktage auf Schloss Meggenhorn erklingen dieses Jahr bereits zum 7. Mal. Das abwechslungsreiche Programm hat Fabio Di Càsola zusammengestellt. Die klang-Konzertreihe beginnt mit der jungen Pianistin Luisa Splett, die diesen Frühling ihr Debüt in Meggen bei der Matinee der «Jungen Musiktalente» gegeben hat. Es folgen zwei im Besonderen der Romantik gewidmete Abende mit der Besetzung Klaviertrio (Violine, Violoncello und Klavier). Zum Galaabend dürfen wir dieses Jahr das Mandelring-Quartett mit einem Programm von der Klassik – Mozart und Mendelssohn bis zum Impressionismus mit Debussy – begrüssen. Bei der Matinee können Sie die etwas zu entdeckende Besetzung des Streichtrios
erleben mit zwei Werken von Beethoven die ein Stück von Sauter umrahmen. Den Schlusspunkt setzt das klang-Bläserquintett unter dem Titel «Merci à Reicha», einem Komponisten der Romantik, der
einiges für die Besetzung Bläserquintett geschrieben hat. Im Anschluss an die Konzerte können ein Apéro & 3-Gang-Gourmet Menu aus
dem Hause Hermitge genossen werden. Ein Gratis-Shuttlebus fährt bis vor das Schloss und den Kindern steht ein Gratis-Hort (auf Anmeldung) im Schloss zur Verfügung.
In unserer nächsten Ausgabe verlosen wir Tickets. Kartenverkauf ab Montag, 26. November unter www.klang-meggen.ch und ab 1. Dezember bei Musik Hug in Luzern.
KÜSSNACHT Maximum-Verlängerungen
amtl. Gemäss Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken können für bestimmte Anlässe einzelne Freinächte (im Bezirk Küssnacht: Maximum-Verlängerungen bis 4 Uhr – ausgenommen das Klausjagen) bewilligt werden. Mit Bezirksratsbeschluss vom 24. Juli 2002 wurden die «Freinächte» neu geregelt. Auf Gesuch der Fasnachtsvereine werden pro Jahr maximal zwei Anlassbewilligungen pro Dorf (Küssnacht, Immensee und Merlischachen) bis 4 Uhr bewilligt. Gleichzeitig werden für die Fasnachtstage drei Maximum-Verlängerungen bis 4 Uhr für den ganzen Bezirk Küssnacht bewilligt. Es
sind dies der Bockabend, der Schmutzige Donnerstag sowie der Güdeldienstag. Die Bezirkskanzlei hat die Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz um Bekanntgabe der Fasnachts-Maximumverlängerungen und um Antragstellung an den Bezirksrat gebeten. Mit Schreiben vom 23. Oktober 2012 hat sie die gewünschten Freinächte für das Jahr 2013 zugestellt. Für Küssnacht und Immensee wurden je drei Anlässe eingereicht, welche bis 4 Uhr bewilligt werden sollen, für Merlischachen jedoch keiner. Aufgrund der geltenden Praxis dürften es pro Ortschaft nur zwei Anlässe sein – total allerdings sechs Freinächte. Der Bezirksrat ist der Meinung, dass dem Antrag zu entsprechen ist.
Beschluss des Bezirksrats
2013 hat der Bezirksrat folgende Freinächte bzw. Maximum-Verlängerungen festgelegt: Datum 11.01.2013 18.01.2013 25.01.2013 26.01.2013 31.01.2013 01.02.2013 09.02.2013 12.02.2013 01.08.2013 28.11.2013 05.12.2013 31.12.2013 22.04.2013/ 09.12.2013
Anlass Verein Fasnachtseröffnung Immensee Guggenmusig Immogeister Bockabig Küssnacht Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz Gessler-Night Küssnacht Guggenmusig Gessler Chessler Guslerparty Guggenmusig Rigigusler Schmutziger Donnerstag Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz Blächiball Guggenmusig Blächchutzeler Rasslerball Guggenmusig Hohlgass Rassler Güdeldienstag Küssnacht Lichtlöscherzunft Immensee Nationalfeiertag Klausen-Generalversammlung Küssnacht Klausumzug Küssnacht Silvester
Gebiet Immensee Ganzer Bezirk Küssnacht Küssnacht Ganzer Bezirk Küssnacht Immensee Ganzer Bezirk Ganzer Bezirk Ganzer Bezirk Ganzer Bezirk Ganzer Bezirk
nach Bezirksgemeindeversammlungen
Ganzer Bezirk
Kein Freipass
Freinächte und Verlängerungen sind kein Freipass für 24-Stunden-Partys. Es sind klare Vorgaben in diesen Bereichen zu berücksichtigen: • Schallimmissionen durch Musikdarbietungen zum Schutz des Publikums • Schallimmissionen durch Musikdarbietungen nach aussen / Begrenzungen der Umweltbelastungen
• Lärmimmissionen auf Parkflächen und Strassen • Anordnung von Begutachtungen und Massnahmen Diese Vorgaben sind durch die Veranstalter einzuhalten und sicherzustellen. Nur so kann weiterhin ein gutes Nebeneinander zwischen Bürgern und Veranstaltern stattfinden.
Die Vögel im Rontal erkennen Einführungskurs in die Vogelkunde Was zwitschert munter in der Gegend rum, welche Vögel sind im Rontal besonders heimisch? Antworten dazu gibt es aus erster Hand: Bird Life Luzern führt nächstes Jahr von Januar bis Juni einen ornithologischen Grundkurs für Einsteiger im Alljährlich überwintert eine kleine Rontal durch. Anzahl der seltenen Löffelenten auf Wer hat sich nicht schon auf Spaziergängen, auf Wanderungen oder einfach zu Hause im Garten gefragt: «Welcher Vogel singt da gerade oder wie heissen wohl alle die Streithähne am Futterhäuschen?». Wie oft hat man sich gewünscht, die interessante Welt der gefiederten Mitgeschöpfe besser zu kennen. Bird Life Luzern führt nächstes Jahr von
dem Rotsee. Vor kurzem sind die ersten nach einer langen Reise vom Norden bei uns eingetroffen.
Bild Beat Rüegger
Januar bis Juni einen ornithologischen Grundkurs für Einsteiger im Rontal durch. Der Kurs soll die Teilnehmer befähigen, häufige Arten in der Gegend mit Auge und Ohr zu bestimmen.
Weihnachtskonzert im Laternenschein Gewerbeverein Buchrain-Perlen und Gospelchor Hitzkirch Am Mittwoch, 28. November, um 19 Uhr lädt der Gewerbeverein Buchrain-Perlen die Dorfbevölkerung zu einem Weihnachtskonzert mit dem Gospelchor Hitzkirch in der Kirche St. Agatha Buchrain ein (Eintritt frei). Begleitet wird der Gospelchor von einer Harfenistin. Grund für diesen vorweihnächtlichen Anlass sind einmal mehr die 36 Weihnachtslaternen, welche unser Dorf während der Advents-/Weihnachtszeit erleuchten lassen werden. Schülerinnen und Schüler der Gemeindeschulen Buchrain werden wiederum mit viel Freude und Eifer die Laternen mit wunderbaren, weihnächtlichen Sujets ausgestalten. Anschliessend an das Konzert offeriert der Gewerbeverein Buchrain-Perlen einen Weihnachtsapéro und freut sich dabei auf viele kleine und grosse Besucher/innen!
Neben fünf abwechslungsreichen Theorieabenden (jeweils Montags), führt der praktische Teil an den Wochenenden in die freie Natur, wo die Vogelbestimmung durch Feldbeobachtungen und akustische Wahrnehmungen geübt wird. Gleichzeitig erfährt man viel über das Leben der Vögel: Spannendes und Lustiges, aber auch einiges über ihre Sorgen und Nöte. Zentrales Anliegen des Kurses ist es, Freude und Verständnis für die Vogelwelt zu vermitteln. Er richtet sich an Personen, die keine oder wenige Kenntnisse über Vögel besitzen. Der Kurs kostet Fr. 200.–, für Mitglieder eines Naturschutzvereins Fr. 150.–. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, empfiehlt sich eine rasche Anmeldung. Informationen: Martin Buchs 041 440 27 35 • martin.buchs@bluewin.ch
AKTUELL
23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 11
Dampfende Originale erhalten Rigi Bahnen gründet Stiftung «Rigi Historic» Die Rigi Bahnen AG gründet die Stiftung «Rigi Historic» mit dem Zweck den weltweit grössten Zahnradbahn-Nostalgiepark und die Bahnanlagen an der Rigi als historisches Erbe zu schützen und zu erhalten. red. Die Rigi Bahnen AG besitzt als erste Bergbahn Europas eine breite Palette von historisch sehr wertvollen Zahnradbahnfahrzeugen, die im nationalen und internationalen Vergleich als ausserordentlich zu bezeichnen sind. Dazu gehört u.a. der älteste noch betriebsfähige Zahnradbahntriebwagen Nr. 6 aus dem Jahre 1911. Das Fahrzeug wurde kurz nach der Elektrifizierung der ArthRigi-Bahn 1906/07 angeschafft. Noch heute ist diese Antiquität viel auf der Rigi unterwegs, sei es für die sehr beliebten Sonderfahrten oder auch als Zusatzwagen in Spitzenzeiten. Insgesamt halten die Rigi Bahnen 17 exklusive historische Zahnradbahnfahrzeuge in ihrem Eigentum. Dazu gehören auch die zwei aus den 1920er Jahren originalen
Dampflokomotiven Nr. 16 und Nr. 17 aus dem Jahre 1923 und 1925. Im Weiteren besitzt die Unternehmung die historische, kantonal geschützte Schiffstation in Vitznau aus dem Jahre 1912, drei aus der Gründerzeit 1875 stammende genietete Stahlbrücken und den mittlerweile national geschützten historischen Hochperron aus dem Jahre 1897 der Arth-Rigi-Bahn in Goldau. Als absolutes Highlight gilt auch die einzige noch betriebsfähige Zahnradbahndampflok mit stehendem Kessel «Lok Nr.7» aus dem Jahre 1873, die jedoch im Eigentum des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern ist und zu wichtigen Anlässen auf der Rigi unterwegs ist. Die neu gegründete Stiftung «Rigi Historic» hat zum Zweck, historisches Rollmaterial und Bahnanlagen der Rigi Bahnen AG zu erhalten und deren Sanierungen, Aufarbeitungen und Unterhalt mitzufinanzieren. Die historischen Fahrzeuge bleiben im Eigentum der Rigi Bahnen AG. Die Stiftung wurde mit einem Gründungskapital von 100 000 Franken ausgestattet.
WEGGIS Klausjagen durchs Dorf
Am Donnerstag, 29. November 2012 findet das alljährliche Schülerklausjagen statt. Um 16.45 Uhr marschiert der Umzug von der Rigiblickstrasse über die Luzernerstrasse, Parkstrasse, Seestrasse, den Rubiweg, über die Rigistrasse zum Dorfplatz. Der Verkehr sollte nicht länger als bis 19.15 Uhr eingeschränkt sein.
Hangrutsch in der Tellirubi
Nach starken Niederschlägen anfangs April dieses Jahres bewegte sich der Hang im Gebiet Tellirubi. Im Verlaufe des Sommers wurden keine bedeutenden Rutschbewegungen festgestellt. Jüngst kamen die Erdmassen erneut ins Rutschen. So wurde etwa die Tannenbergstrasse oberhalb des Wohnhauses der Familien Schilliger innert kurzer Zeit mit Rutschmassen überdeckt. Die
Rutschbewegungen wurden durch den, oberhalb des Wohnhauses nach den Unwettern vom Jahre 2005 erstellten Objektschutz (Mauer), verlangsamt. Die grosse, durch die Witterung vernässte Rutschmasse wird durch die Naturgefahrenfachleute und die Feuerwehr dauernd überwacht. Gemäss den aktuellen Vermessungen und den Kontrollgängen sind die Bewegungen lokal auf diese Rutschmasse beschränkt. Auch haben Untersuchungen der dortigen Wasserquelle ergeben, dass diese durch das Ereignis nicht beeinträchtigt wurde. Die von der Gemeinde beauftragten Geologen und Ingenieure erarbeiten in Koordination mit der kantonalen Fachstelle für Naturgefahren Schutzmassnahmen für den Fall weiterer Bewegungen bei Niederschlägen.
Eine Fahrt mit der Dampflok ist stets ein Erlebnis. Als Stiftungsratspräsident zeichnet Paul Richli, Luzern. Paul Richli ist emeritierter Professor und zurzeit Rektor an der Uni-
versität Luzern. Weiter gehören Christine Zemp Gsponer, und Marcel Waldis, Weggis, dem Stiftungsrat an. Die Stiftung
Bild Rigi Bahnen AG wurde am 30. Oktober 2012 durch die Rigi Bahnen AG gegründet und hat ihren Sitz in Goldau.
Eintauchen in die Welt der Farben Adventsausstellung Museum Vitznau Das Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden öffnet nochmals seine Türen für eine «Adventsausstellung». Es ist der Zugang in eine farbige Bilderwelt einheimischer Künstler.
besuchte er die Kunstgewerbeschule in Basel und erlernte fundiert den Umgang mit Farbe und Form. Seither frönt er neben seiner beruflichen Tätigkeit der Malerei als ernsthaftem Hobby. Über ein halbes Jahrhundert dauert nun Walter Broglis kreatives Arbeiten und die Auseinandersetzung mit Material, Farbe und Form. In der Ausstellung zeigt der Maler Werke aus den letzten zwanzig Jahren seines Schaffens. pd. Die Sonderausstellung Die Vernissage findet am Samsüber den Vierwaldstättersee ist abgebaut und hinter den tag, 17. November um elf Uhr Kulissen wird eifrig am neustatt. An der Ausstellungseröffen Ausstellungsthema und im nung, aber auch an allen anderen überquellenden Archiv gear- «Marrakech, Jardin de Majorelle», 2010, Acryl auf Leinwand. Öffnungstagen wird der Künstler anwesend sein. beitet. Doch nochmals öffnen sich die Museumstüren für eine «Advents- in Weggis. 1941 in Kleinlützel, Kanton Öffnungszeiten noch bis 2. Dezember: ausstellung» mit Werken von Walter Bro- Solothurn geboren, begeisterte ihn bereits Donnerstag, Freitag, Samstag 15 bis 18 Uhr gli. Er lebt und arbeitet seit einigen Jahren in der Schule die Malerei. 1957 bis 1961 Sonntag 10 bis 16 Uhr
Neue Co-Präsidentin aus der Region Präsidentinnenkonferenz des SKF Kantonalverbandes Luzern Hangrutsch Tellirubi oberhalb des Wohnhauses der Familien Schilliger. Bild zVg
Begegnungszone bietet Chance Parteiversammlung der CVP Risch-Rotkreuz Die CVP Risch-Rotkreuz setzte sich an ihrer Parteiversammlung mit den Traktanden für die Gemeindeversammlung Risch vom 27. November auseinander. Das Budget 2013 und der Finanzplan 2013-2017 sowie die neuen Zielvorgaben für die Finanzstrategie wurden positiv zur Kenntnis genommen. Zustimmung bei den Anwesenden fanden ebenfalls der Rahmenkredit für Unterhalt und Ausbau des gemeindlichen Abwassernetzes sowie die Strassenbeleuchtung bei der Rischerstrasse als Beitrag zur Schulwegsicherheit. Mit einem Planungskredit soll in naher Zukunft die Liegenschaft Binzmühle saniert und aufgewertet werden und mit dem Bau von Unterständen bei gemeindlichen Bushaltestellen soll ein lang gehegter Wunsch der betroffenen
ÖV-Teilnehmer realisiert werden. Eine interessante und konstruktive Diskussion gespickt auch mit kritischen Argumenten entwickelte sich rund um das für unsere Region einmalige Planungskonzept: die Luzerner- und Buonaserstrasse – Kreuzplatz soll auf rund 70 Metern als Begegnungszone ausgestaltet werden. Diese ermöglicht eine angepasste Verkehrslösung für den Fussgänger-, Fahrrad- sowie den motorisierten Verkehr und bedeutet eine gestalterische Aufwertung des Dorfkerns. Durch die Umgestaltung wird der Kreuzplatz optisch aufgewertet. Das Gewerbe (Detaillisten, Restaurants) profitiert vom neuen Gestaltungskonzept. Die CVP Risch-Rotkreuz sieht in der Realisierung eine einmalige Chance für die Gemeinde, die es zu nutzen gilt
Am 19. November trafen sich in Neuenkirch rund 130 OrtsvereinsVorstands-Frauen des Schweizerischen Kath. Frauenbundes (SKF) Kanton Luzern zum traditionellen Novemberanlass. 19 neue (Co-) Präsidentinnen wurden in ihrem Amt willkommen geheissen. gk. Thomas Thali, Geschäftsführer Cari-
tas Luzern, informierte über deren neues Diakonie-Projekt. Damit möchte sich die Caritas Luzern im Bereich der Freiwilligenarbeit stärker mit Kirchgemeinden, Pfarreien/Pastoralräumen – aber auch mit Gemeinden, Schulen und sozialen Institutionen vernetzen. Auf März 2013 soll eine neue Kontaktstelle Diakonie geschaffen werden. Agnes Hodel, Präsidentin des SKF Kantonalverbands Luzern, wies u. a. auf die Coaching-Angebote für Ortsvereins-Vorstände hin, auf die vom SKF Luzern unterstützte
Kampagne «Ruinöses Sparen zerstört» (betr. Botschaft 55 des Regierungsrats an den Kantonsrat) und die nationale Plattform für die Suche nach neuen Freiwilligen: Benevol-jobs.ch. Am 16. März 2013 wird die Jubiläums-Delegiertenversammlung des SKF Luzern in Sempach stattfinden. Sie soll Frauen mottogerecht «verbandeln», liturgisch, bildend, informierend – aber auch humorvoll gefeiert werden. Drei Frauenfeste in den Luzerner Regionen sollen die Jubiläumsfeierlichkeiten abrunden.
Mehr Lohn für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lohnrunde der Migros Luzern Die Migros Luzern erhöht nächstes Jahr die Löhne ihrer Mitarbeitenden um 1 Prozent. Dies entspricht 2,1 Millionen Franken bei einer Jahresteuerung per September von –0,4 Prozent. Auf den 1. Januar 2013 erhöht die Migros Luzern den Lohn ihrer rund 5800 Mitarbeitenden um 1 Prozent. Die Lohnanpassungen erfolgen individuell nach den Kriterien
Funktion und Leistung. Die Lohnerhöhungen in der ganzen Migros-Gemeinschaft (Migros-Genossenschaftsbund und alle regionalen Genossenschaften) bewegen sich auf einer Bandbreite von 0,5 bis 1 Prozent. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros Luzern eine einmalige Prämie in der Höhe von 500 Franken. Bei Erreichung
der Jahresziele 2012 wird sämtlichen Mitarbeitenden zusätzlich eine Erfolgsprämie im Wert von 500 Franken ausbezahlt. Die Genossenschaft Migros Luzern bezahlt auf freiwilliger Basis Kinderzulagen, welche die kantonale monatliche Kinderzulage übertreffen. Sie kann neu noch vermehrt von Mitarbeitenden mit Teilzeitsalären geltend gemacht werden.
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Seite 12 • Rigi Anzeiger
23. November 2012 / Nr. 47
Autos für alle – Alles fürs Auto Auto Vogel & Partner AG in Root empfiehlt sich nach gelungenem Lifting Der Garagenbetrieb Auto Vogel & Partner hat sich äusserlich einer Verjüngungskur unterzogen, bleibt aber im Leistungsbereich weiterhin auf gehobenen Niveau. Fritz Vogel und sein Team haben sich seit Ende 2004 mit kompetenter Beratung und seriöser Werkstattarbeit bei vielen Autobesitzern rund ums Rooter Oberfeld einen guten Namen geschaffen. Die leistungstarke «Rooter Dorfgarage» will ihr Image aber noch weiter steigern und den Kunden- Fritz Vogels Söhne Dario,Thomas und Sandro (von links). kontakt deutlich ausbauen.
Seite 16
Rigi Anzeiger
Fritz Vogel, Chef der Rooter Dorfgarage.
Freitag, 17. November 2
integrierter Admini-stration neu auf Vordermann gebracht.
rg. Seniorchef Fritz Vogel ist in der regionalen Autoszene kein Unbekannter und war bereits vor 25 Jahren in Kriens mit einer VW- und Audi-Vertretung erfolgreich. Seine Dynamik ist, gemäss eigener Aussage, auf ein paar Tropfen Superbenzin im Blut zurückzuführen.
GAZ – ein robuster Helfer Einem neuen Trend folgend dominieren bei Vogel & Partner zurzeit Automobile fernöstlicher Provenienz, welche im Bereich Nutzfahrzeuge angesiedelt sind. Der russische Kleinlastwagen GAZ ist in vielen westlichen Ländern bereits gut eingeführt und wird in der Schweiz von Generalimporteur Vogel & Partner in Root vertrieben. «Es war zu Beginn nicht einfach, den Leuten ein gewisses Vorurteil hinsichtlich der Herkunft zu nehmen. In der Zwischenzeit konnten wir aber bereits eine stattliche Anzahl dieser praktischen Kleinlaster absetzen und der Trend ist weiter steigend», bestätigt Fritz Vogel. Der GAZ wird in vier Versionen mit 3- oder 6Platzkabine, als Pickup, Kombi oder Kastenwagen angeboten und ist vor allem dank seines 4x4-Antriebes mit Untersetzung für die topografischen Verhältnisse in der Schweiz
Fachleute garantieren Qualitätsarbeit Nach wie vor sind Reparatur und Service aller Automarken das Kerngeschäft der Rooter Dorfgarage. Fünf Hebebühnen und verschiedene Diagnostic-Geräte sowie weitere Arbeitshilfen reduzieren die Standzeiten in der geräumigen Werkhalle auf ein Minimum. Die leistungsstarke Waschanlage mit Staubsaugern (SB) fällt ebenfalls in den Bereich Service. Saniert wurde nicht nur die Fassade, sondern auch der geräumige Vorplatz mit einer grossen Anzahl von neuen Parkplätzen. Schliesslich wurde auch der Ausstellungsraum mit
Geräumige Werkstatthalle
Russenparade auf dem Oberfeld.
Autotrends
wie geschaffen. Der mit einem Russpartikelfilter ausgestattete Kleinlaster ist in der Schweiz typengeprüft und wird vornehmlich im Strassenbau, im Kommunalbereich und bei Feuerwehren eingesetzt. Ähnliches gilt für den chinesischen DSFK, der sich besonders für das Kleingewerbe empfiehlt. Auch hier gibt es bereits eine rege Nachfrage.
Faible für Oldtimer Seine sportlichen Ambitionen muss Fritz Vogel, der als Autorennfahrer sehr erfolgreich war, infolge Zeitmangels deutlich zurückstecken. Sein Faible für Oldtimer und historische Rennwagen hat er sich aber bewahrt und ist noch immer eine gefragte Anlaufstation für gleichgesinnte Auto-Freaks.
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23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 13
Boys & Girls stehen auf den «Special Friday» Jugendhaus Oase Küssnacht Das Jugendhaus Oase in Küssnacht kommt sowohl bei Mädchen als auch Jungs gleichermassen gut an. Vor allem der Special Friday am letzten Freitagabend im Monat ist beliebter Treffpunkt für jugendliche. «Jungs und Mädchen erfreuen sich an den Angeboten des Jugendhauses OASE. Die Luft ist noch lange nicht raus», so die Treffleitung in ihrem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr 2012. Sie stellt den Jugendtreff jeweils anlässlich eines Schulbesuches der 1. Oberstufenklassen aus dem Bezirk Küssnacht mit den Lehrpersonen in der Oase vor. 120 Schüler und Schülerinnen lernten die Räumlichkeiten, das Angebot und die Treffleitung kennen. Unsicherheiten konnten angesprochen und Schwellenängste abgebaut werden. «Die Jugendlichen haben die Möglichkeit die Oase für sich zu entdecken. Dadurch können neue Jugendliche angesprochen und als Besucher/innen gewonnen werden», so die Jugendarbeitenden Yves Segura und Alexandra Arnosti. Nach den Auswertungen der Fragebögen von den Schulbesuchen 2012, zeigte sich auch in diesem Jahr das Bedürfnis der Mädchen an einem Schminkevent. Mit einer Gruppe von Schülerinnen aus der 1. Oberstufe wurde ein Anlass dazu am 26. Oktober 2012 organisiert. Eine professionelle Kosmetikerin zeigte den jungen Frauen, wie sie sich vor dem Schminken reinigen sollen und weshalb dieser Reinigungsprozess für die Haut wichtig ist. Tipps für das Schminken fehlten an diesem Nachmittag nicht. 15 Girls hörten interessiert zu und freuten sich über die ideenreichen Varianten. Am 31. Oktober wurde in diesem Jahr auf Wunsch der Jugendlichen aus Küssnacht ausnahmsweise eine Halloween-Party organisiert. Die Treffleitung freute sich über den grossen Einsatz der Organisatoren, welche die Räumlichkeiten der OASE mit Dekorationen zum Thema «Halloween» perfekt schmückten. Und bereits warten weitere Events: Der alljährlich wiederkehrende Chlauszmorgen, der jeweils rege genutzt wird. Die Treffleitung organisiert ein reichhaltiges
Zmorgenbuffet im Namen des Vereins Küssnachter Jugendtreff. Sie bieten den Jugendlichen immer am 5. Dezember zu früher Morgenstunde ein Aufwärmen und eine leckere Stärkung an. Und natürlich gibt’s in der Oase auch einen Weihnachtsspecial: Die weihnachtliche Vorfreude wird eingeläutet und das Jahr nimmt im gemütlichen Beisammensein seinen Abschluss. Yves Segura und Alexandra Arnosti freuen sich am 21. Dezember auf viele Jugendliche.
Die Fachleitung wird durch Prisca Ruppen besetzt. Sie ist freischaffende Soziokulturelle Animatorin/PA/ Coaching. Prisca Ruppen unterstützt, begleitet und berät die Mitarbeitenden der OASE und gewährleistet dadurch eine zeitgemässe und professionelle Führung der offenen Jugendarbeit in Küssnacht. Zu Ihren Funktionen gehören die Planung, das Controlling, die Personalführung und das Coaching im Rahmen von Intervisionen. Sie ist Bindeglied zwischen dem Vorstand und der Treffleitung und informiert und unterstützt den Vorstand auf der strategischen Ebene in beratender Funktion.
Für Fragen, Ideen, Anregungen und Diskussionen stehen die Jugendarbeitenden Yves Segura und Alexandra Arnosti gerne zur Verfügung. E-Mail: jugendhaus-oase@gmx.ch • Telefon: 041 850 01 77
Schule Adligenswil als Vorzeigeobjekt Integrative Förderung an Primarschulen Der Bildungsdirektor auf Schulbesuch. Das hat Tradition. Letzte Woche weilte Reto Wyss einen halben Tag in Adligenswil, um sich ein Bild von einer fortgeschrittenen Integrativen Förderung zu machen. ds. Integrative Förderung bedeutet, dass die früheren Kleinklassen und Sonderschulen aufgehoben und alle Schüler in die Regelklassen integriert werden. Seit Beginn dieses Schuljahres ist IF für sämtliche Primarschulen des Kantons Luzern obligatorisch. ���������������������������������������� Für einige Gemeinden ist IF nichts Neues. Das gilt auch für Adligenswil, das in Sachen Integrative Förderung gar eine Vorreiterrolle im Kanton einnimmt. «Wir arbeiten bereits seit 1994 integrativ, vor zehn Jahren haben wir das Angebot dann flächendeckend
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
eingeführt», sagt Schulleiter Martin Schwab. Will heissen, dass in Adligenswil alle Schüler von IF profitieren – verhaltensauffällige, solche mit Legasthenie oder Dyskalkulie, aber auch besonders begabte. Und zwar vom Kindergärtner bis zum Sekschüler. Auf der Sekundarstufe ist das Angebot allerdings den Lernenden des Niveau C vorbehalten. Zum Vergleich: Im Kanton Luzern wird IF an der Sekundarstufe erst ab dem nächsten Schuljahr obligatorisch eingeführt. Vom Kindergarten bis zur Sek Die kantonale Gesetzgebung besagt, dass auf der Primarstufe pro 120 Schüler eine Vollstelle vorgesehen ist. Auf der Sekundarstufe ist es eine Vollstelle auf 140 Schüler. Für Adligenswil mit seinen 440 Schülern ergibt das rund dreieinhalb Vollzeitstellen, die auf die einzelnen Klassen verteilt werden. Die Kindergarten- und Primarklassen bekommen heute
also zwischen vier und fünf Wochenlektionen IF zugesprochen. Während diesen Stunden wird in erster Linie präventiv gearbeitet. Ziel ist es, Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen möglichst früh zu eruieren und geeignete Massnahmen, die zum Lernerfolg beitragen, in die Wege zu leiten. Die Schule Adligenswil legt zudem Wert darauf, dass die Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen nicht aus der Klasse herausgenommen, sondern wenn immer möglich im Klassenverband individuell betreut werden. «Sozial- und Selbstkompetenz lernt man nicht im Einzelunterricht, sondern in der Gruppe», sagt Hansruedi Schütz, IF-Verantwortlicher an der Primarschule. Am letzten Donnerstag stattete Bildungsdirektor Reto Wyss der Schule Adligenswil einen Besuch ab. In drei Klassen des Schulhauses Kehlhof konnte er konstatieren, dass die Integrative Förderung hier ausgezeichnet funktioniert. Das war aber nicht im-
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
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mer so. «Auch bei uns gabs zu Beginn Ängste und Bedenken seitens der Eltern, doch die sind längst verflogen», erzählt Martin Schwab. «Sie schätzen unsere Arbeit und haben erkannt, dass es nichts Aussergewöhnliches oder gar Erniedrigendes ist, wenn ein Kind individuell betreut wird.» Im Gegenteil: «Es gibt sogar Eltern von Sek-A- und Sek-B-Schülern, die ebenfalls von IF Gebrauch machen wollen», sagt der Schulleiter mit einem Schmunzeln. Trotzdem guter Stimmung ist man in Adligenswil noch nicht rundum glücklich. So äusserte Hansruedi Schütz gegenüber Reto Wyss das Bedürfnis nach zusätzlichen IF-Lektionen. Der Bildungsdirektor musste ihn allerdings – nicht ganz überraschend – enttäuschen: «Die aktuelle finanzielle Situation des Kantons Luzern lässt einen Ausbau der Integrativen Förderung zurzeit nicht zu. Ich werde mich aber mit allen Kräften dafür einsetzen, dass wir den Standard halten können.»
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SCHAU FENSTER
23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 15
Rund 180 000 Zentralschweizer sind dabei Migros Luzern erweitert die Genossenschafterbasis Im UNO-Jahr der Genossenschaften hat die Genossenschaft Migros Luzern bis heute 2400 neue Genossenschafter dazu gewonnen. Rund 180 000 Zentralschweizer sind Teil der Migros-Idee von Gottlieb Duttweiler. pd. Bereits 180 227 Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer sind Genossenschafter der Migros Luzern. Im UNO-Jahr der Genossenschaften 2012 hat die Migros Luzern ihre Mitgliederbasis weiter ausgeweitet und noch mehr Mitglieder für die Migros-Idee von Gottlieb Duttweiler gewonnen. Migros-Genossenschafter halten als Miteigentümer einen Anteilsschein von 10 Franken an der Migros Luzern. Sie nehmen an der jährlichen Urabstimmung teil und erhalten wöchentlich gratis das Migros- Magazin per Post zugestellt. Sie profitieren von Vergünstigungen für diverse kulturelle Veranstaltungen oder von speziellen Aktionen oder Rabatten. Im Winter und im Sommer können sie das Aktionsbüchlein «M-Aktion» an allen Kundendiensten der Migros Luzern bezie-
Kinderzeichnungen auf Migros-Tragtaschen
hen. Es enthält zahlreiche Vergünstigungen für Freizeiteinrichtungen, Bergbahnen, Tier- und Erlebniswelten oder Museen, die gegen Vorweisen des Migros-Genossenschafter-Ausweises geltend gemacht werden können. Eine Mitgliedschaft bei der Migros Luzern ist kostenlos. Mindestalter ist 18 Jahre und der Wohnsitz muss in der Zentralschweiz liegen. Es können auch mehrere Personen eines Haushalts Mitglied bei der Genossenschaft Migros Luzern werden. Neumitglieder der Migros Luzern nehmen bis Ende 2012 automatisch an der Verlosung von Migros- Geschenkkarten im Gesamtwert von über 6000 Franken teil.
Per Wettbewerb hat die Migros Luzern Weihnachtssujets von Kindern und Jugendlichen für die Papiertragtaschen gesucht. Vier ausgewählte Zeichnungen verschönern nun die Adventszeit in der Migros Luzern. Zum ersten Mal hatten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren die Chance, ein Weihnachtsbild für die Papiertragtaschen der Genossenschaft Migros Luzern zu malen. Dem Aufruf kamen über 400 begeisterte Künstlerinnen und Künstler nach. Eine Jury der Migros Luzern suchte die vier Zeichnungen aus, welche auf rund 60 000 Papiertragtaschen in der Zentralschweiz zu sehen sein werden. Am 17. November durften die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner Levi (5), Melanie (6), Stefan (11) und Martin (15) an der Vernissage im Migros Restaurant Länderpark teilnehmen. Als Dankeschön für ihre kreative Arbeit erhielten die kleinen Künstler je eine weihnachtlich gefüllte Tasche sowie «ihre» Tasche in einem Bilderrahmen als Andenken. Die zwei Weihnachtstragtaschen mit den Zeichnungen sind vom Montag, 26. November bis am Samstag, 8. Dezember 2012 im Einsatz und verschönern in allen Migros-Filialen der Zentralschweiz die Adventszeit.
Ein Dauerbrenner stellt sich vor
Das Tanzen im Blut
AMAG Retail Ebikon präsentiert den neuen VW Golf
Gratis schnuppern bei Tanzschule «Dancemoves»
AMAG-Geschäftsführer Roman Häfliger präsentiert den neuen VW Golf. rg. Er existiert seit 1974 und präsentiert sich bereits in der 7. Generation. Der neue Golf verkörpert seit vielen Jahren alle guten VW-Eigenschaften und gilt als das erfolgreichste Automobil, welches je in der Wolfsburger Autoschmiede gefertigt wurde. Das VW-Vorzeigemodell vereinigt 38 Jahre automobiltechnische Erfahrungen sowie eine ganze Reihe von innovativen Neuerungen in der neusten Generation auf sich. Auch wenn beim neuen Golf nicht mehr viel an seine Urform erinnert, ist seine markante C-Säule erhalten geblieben. Die einst weichen Linien sind einem markanten Zuschnitt gewichen und verleihen dem Jubilar eine elegante Dynamik. Zudem ist er etwas breiter und flacher geworden und sorgt damit für einen kraftvollen Auftritt. Im Inneren sorgt die nach vorne verschobene Vorderachse für deutlich mehr Beinfreiheit und die leicht zum Fahrer geneigte Mittelkonsole erhöht die Uebersicht und schafft damit mehr Sicherheit. Wie immer lässt der neue Golf auch im Sektor Verarbeitungsund Materialqualität keine Wünsche offen.
12 Motoren- und Getriebe-Varianten: Für den Antrieb hält der Golf nicht weniger als 12 Benzin- und Diesel- sowie Getriebeversionen für die Ausstattungsklassen Trendline, Comfortline und Highline bereit. Bei den 6 Benzinern reichen die PS-Zahlen von 85 bis 140 PS. Eine besondere Neuheit ist hier die Einführung des Aktiven Zylindermanagements, welches bei Geschwindigkeiten um 130 km/h unabhängig vom gewählten Gang zwei der vier Zylinder unmerklich deaktiviert. Dies reduziert den Treibstoffverbrauch sowie den CO2-Ausstoss auf drastische Weise. Dieseltriebwerke können mit Leistungsstärken von 105 bis 150 PS geordert werden. Nützliche Fahrhilfen: Das proaktive Insassenschutzsystem kann zum voraus eine Gefahrensituation erkennen und schliesst die Fenster (bis auf einen Restspalt) sowie das PanoramaAusstell-/Schiebedach und strafft vorsorglich die vorderen Gurten. Die automatische Distanzregelung ACC misst die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug und hält den gewünschten zeitlichen Folgeabstand ein. Der Spurhalteassistant Lane Assist hilft Unfälle durch ungewolltes Verlassen der Fahrbahn zu vermeiden und ist ein hoher Sicherheitsgewinn auf Autobahnen. Die dynamische Fernlichtregelung ermöglicht durch ein partiell abgeblendetes Fernlicht dauerhaft mit Aufblendung zu fahren, ohne den Gegenverkehr zu stören. Die Multikollisionsbremse leitet mit Hilfe der Airbag-Sensorik nach einer Kollision automatisch eine Abbremsung des Fahrzeugs ein. www.amag.ch
«Wiehnachts-Märt» mit über 70 Aussteller Sinnliches Einkaufserlebnis in Root am 24. und 25. November pd. Tauchen Sie ein in die märchenhafte Stimmung von Kerzenlicht, dezenter Musik und aromatischen Düften. Geniessen Sie die Einstimmung in die bevorstehende sinnliche Adventszeit mit über 70 privaten Ausstellern, Schulklassen aller Stufen, Vereinen und Geschäften aus Root. Sie präsentieren Ihnen im Innen- und Aussenbereich eine grosse Auswahl an traumhaften, trendigen und nützlichen Produkten wie z.B.: handgefertigte Krippen, Engelfiguren, Karten, Adventsdekorationen, Accessoires, originelle Gestecke, Perlenkunst, Taschen, Modeschmuck, Schals, Pulswärmer und vieles mehr. Für das leibliche Wohl kümmert sich das bewährte Team im Märt-Beizli. Nebst den vie-
len Ständen bietet der Märt draussen das Eselreiten für Gross und Klein, ein offenes Feuer sowie das Kerzenziehen im Pfarreiheim an. Mit heissen Marroni, Mehlsuppe oder Grilliertem können Sie in angenehmer Atmosphäre Ihren «Gluscht» oder Hunger stillen. Drinnen, im feierlich geschmückten Rundgang auf zwei Stockwerken, können Sie oder Ihre Kinder basteln, in der Bibliothek Bücher kaufen oder den Märchen zuhören. Weitere Details auf unserem Inserat oder auf unserer Homepage. Märt-Öffnungszeiten: Sa 24.11.12: 13.00–20.00 Uhr So 25.11.12: 10.30–17.00 Uhr www.rooter-wiehnachtsmaert.ch oder Tel. 079 664 31 05
Kostenlose Tanzworkshops zum Reinschnuppern – die Tanzschule «Dancemoves» öffnet in Luzern am 1. Dezember ihre Türen. Salsa, Zumba, Walzer, Tango, Jive, Cha Cha Cha, Disco Swing, Hip Hop, Kreativer Kindertanz oder Tina Colatrella-MülModernjazz – reinschauen, unver- ler, dipl. Tanzpädabindlich mitmachen und sich ver- gogin Level 5 in Jazz, Modern, Zeitgenösgnügen. Von 11 bis 18 Uhr. sisch, Hop Hip, ZumHinter dancemoves stehen zwei ba, Zumba Toning, absolute Profis, die das Tanzen im Zumba Gold. Zur Zeit in Ausbildung Blut haben: André Meier und Tina zur dipl. BewegungsColatrella-Müller. André Meier pädagogin Level 2. (Bigi) ist eine echte Sportskanone. Fussballer, Turner, Skilehrer und seit er als 16-Jähriger den ersten Paartanzkurs besuchte, dem Tanzen verfallen. Er liess sich von Gery Bucher zum Tanzlehrer ausbilden, unterrichtete 11 Jahre lang Standard und Latein. In St. Erhard baute er selbständig eine Zweigstelle auf, welche er im September 2012 übernahm. Mit Tina hat
Bigi eine Tanz- und Geschäftspartnerin gefunden, mit welcher er sein bestehendes Tanzangebot ergänzen und bereichern kann. Als Tochter eines Bühnenschauspielers kam Tina Colatrella-MülAndré Meier, Schwei- ler früh mit dem Künstlerleben in zermeister und Vize Berührung. Mit 4 Jahren bekam Weltmeister in der KaSie ihren ersten Ballett Unterricht tegorie Team-Partner an der WCDF WM von der strengen Ungarin Ricarda 2006 in Stockholm Duse. Stand als 6-Jährige zum ersWeltmeister in der Katen Mal auf der Bühne des Stadttegorie Team-Partner an der WCDF WM theaters Luzern. 1999 fing sie an, 2007 in Dublin. Salsa zu tanzen, hängte ihre Tätigkeit als Journalistin an den Nagel und machte ihre Leidenschaft zum Beruf und gründete die Tanzschule Salsamoves. Aufgrund des vielfältigen Angebotes wird die Schule zukünftig unter dem Namen dancemoves geführt. Tanzschule dancemoves Tribschenstrasse 51, 6005 Luzern, 041 240 48 53, www.salsamoves.ch
PUBLIREPORTAGE
Freiberufliches Pflege-Angebot zu Hause Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel, Meggen, Merlischachen und Küssnacht a. Rigi sowie Quartiere Wesemlin und Würzenbach in der Stadt Luzern liegen im direkten Einzugsgebiet. Seit April 2012 existiert mit Sitz in der Gemeinde Adligenswil ein freiberufliches PflegeAngebot zu Hause als Ergänzung zur öffentlichen Spitex. Herbert Nell, Das Angebot wird zurzeit von Dipl. Pflegefachmann seit 1980, dipl. Experte mir, Herbert Nell (siehe Foto), Intensivpflege NDS HF als freiberuflicher dipl. Pflege- seit 1982, dipl. Erwachfachmann durchgeführt. Zur senenbildner HF seit 1993, praktische Arbeit Gewährleistung der Pflegekon- in verschiedenen Spitinuität arbeite ich mit anderen tälern und in der spitaPflege-Anbietern zusammen. lexternen Pflege. Langjährige Lehrtätigkeit in Dadurch wird die Privatsphä- Theorie und Praxis re bestmöglich und mit wenig Personalwechsel gewährleistet. Die Pflege zu Hause macht besonders Sinn, wenn noch ein Partner oder eine Partnerin genügend Unterstützung im Haushalt leisten kann. Ergänzend werden bei Bedarf Mahlzeitendienste und Haushalthilfe vermittelt. Angeboten werden zwei grundlegende Dienstleistungen mit unterschiedlicher Finanzierung: A) Spitalexterne bzw. Freiberufliche Pflege zu Hause: Sie umfasst Abklärungen, Beratungen, Grund- und Behandlungspflege, Hilfe bei medikamentösen Therapien, Pflege vor und nach Spitalaufenthalt
Die Finanzierung erfolgt gemäss Krankenpflege – Leistungsverordnung ohne Unterschied zur öffentlichen Spitex 1) Beiträge durch die Krankenversicherer CHF 54.60 bis CHF 79.80 pro Stunde 2) Beiträge durch die Wohngemeinde laut Restfinanzierungs-Vereinbarung 3) Beiträge durch die Leistungsempfänger bis max. CHF 15.95 pro Tag (kantonsabhängig) B) Personal Assistance Service mit Betreuung und Beratung: Hier erfolgen private persönliche Beratungen und Dienstleistungen nach individueller Vereinbarung. In Frage kommen Begleitungen, Transporte, Ernährungsberatung, Unterstützung bei administrativen Arbeiten verschiedener Art, Computer-Support u.a.m. Die Finanzierung erfolgt privat durch die Leistungsempfänger. Allgemeine Erläuterungen zu den Pflegeangeboten und deren Finanzierung in der Region: In der Region gibt es freiberufliche PflegeAnbieter nebst der öffentlichen Spitex. Wie oben erwähnt unterscheidet sich die Pflegefinanzierung zwischen öffentlichen und freiberuflichen Anbieter grundsätzlich nicht. Der Unterschied zur öffentlichen Spitex ist der, dass die freiberuflichen Anbieter keinen offiziellen Leistungsauftrag von Seiten der öffentlichen Hand haben und deshalb keine Defizitdeckung beanspruchen können. Es kann lediglich ein Restfinanzierungsbeitrag nach Vereinbarung mit der Wohngemeinde erfolgen. Die Beiträge der Krankenversicherer und der Pflegeempfänger sind bei den privaten wie auch öffentlich organisierten Angeboten gleich. Der Sozialdienst jeder Gemeinde gibt gerne Auskunft über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Anbieter. Auch der Berufsverband der Pflegefachleute gibt auf seiner Webseite www.sbk-zentralschweiz.ch solche regionalen freiberuflichen Dienste bekannt. Tel. Fixnet 041 370 18 71 • Tel. Mobile 079 257 84 21 E-Mail: herbert.nell@bluewin.ch • www.nellcare.ch
SCHAU FENSTER
Seite 16 • Rigi Anzeiger
23. November 2012 / Nr. 47
9 Medaillen und ein vierter Platz
Geschenk für Chor
Ehliger Bäckerei–Konditorei–Confiserie AG, Meggen
Coop überreichte «molto cantabile» 10 000 Franken
Gold, Silber und Bronze für die Ehliger Bäckerei –Konditorei–Confiserie in Hochdorf/Meggen: An der fünften Austragung der Swiss Bakery Trophy in Bulle (FR) holten Ramõn Ehliger und sein Team neun Medaillen für neun Köstlichkeiten aus der Backstube, der Konditorei und der Confiserie. Und an den Schweizermeisterschaften für Konditor-Confiserie-Berufsleute schaffte es Sarah Pizzolato, die bei Ramõn Ehliger eine Zusatzausbildung absolviert, auf den 4. Rang.
Coop ist bekannt für die Unterstützung unterschiedlicher Projekte. Jüngst überreichte sie dem Luzerner Chor «molto cantabile» einen Check von 10 000 Franken. Das ermöglicht dem Chor unter anderem die Produktion ihrer Jubiläums-CD.
pd. Die Swiss Bakery Trophy ist ein nationaler Qualitätswettbewerb der Bäckereien-Konditoreien-Confiserien der Schweiz, der alle zwei Jahre stattfindet. Vom 31. Oktober bis 4. November 2012 wurden über 1400 eingereichte Spezialitäten aus Backstube, Konditorei und Confiserie aus insgesamt 240 Betrieben der ganzen Schweiz von einer Jury aus Fachleuten und Konsumenten einer eingehenden Qualitätsprüfung und Degustation unterzogen. Der Luzerner Grand-Cru-Spezialist Ramõn Ehliger mit Betrieben in Hochdorf und Meggen holte mit
den eingereichten Produkten zweimal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze. Und als besonderes Sahnehäubchen obendrauf entschied er die erstmals ermittelte Kantonswertung für sich. Talentschmiede für junge Berufsleute Einen weiteren Erfolg konnte der engagierte Ausbildungsbetrieb an den Schweizermeisterschaften für junge Berufsleute in der Produktion Konditorei-Confiserie am 1./2. November in der Richemont Fachschule in Luzern verbuchen: Sarah Pizzolato, die bei Ramõn Ehliger die Zusatzlehre Bäcker-Konditor absolviert, erreichte mit ihren süssen Kreationen zum diesjährigen Thema «Fête du Chocolat» den 4. Rang. www.ehliger.ch
Überzeugende Sanitärtechnik GABAG Produktions und Vertriebs AG Küssnacht Wie zu den Anfangszeiten wird auch heute noch jedes Produkt in Küssnacht gefertigt. Nur so können die hervorragende Qualität, die hohe Flexibilität und die kurzen Lieferfristen garantiert werden.
Mit der Bauerfahrung und in Kenntnis der Problematik beim Einbau von Bade- und Duschenwannen spezialisierte sich die GABAG in diesem Bereich der Sanitärtechnik – und leistete von Beginn weg Pionierarbeit. Die GABAG Wannenträger waren die ersten ihrer Art und setzten, was Schalldämmung und Einfachheit in der Montage betrifft, völlig neue Massstäbe. Auch die heutigen GABAG Wannenträger setzen Innovationsgeist und Qualitätsbewusstsein um. Die bis ins Detail durchdachten und qualitativ hochwertigen Produkte werden zum Teil bis nach Übersee exportiert. Obwohl GABAG eine internationale Ausstrahlung geniesst, ist das Unternehmen echt schweizerisch geblieben.
Angaben zum Unternehmen Gründungsjahr: 1979 Anzahl Mitarbeiter: Schweiz 25 Vertretungen: Deutschland, Österreich, Italien, Neuseeland, Australien, Arabische Emirate Kernkompetenzen: Nachhaltige und hochwertige Montagesysteme für den Einbau von Whirl-, Bade- und Duschenwannen. Produkte-Innovationen: GABAG Wannenträger für den stabilen, schwundfreien und schallgedämmten Einbau von Bade- und Duschenwannen. Garantieren die erhöhten Anforderungen nach SIA-Norm 181 auf Rohbetonboden. GABAG WHIRLBOX mit integrierten Revisionsöffnungen aus einer massiven Stahlkonstruktion für den schallisolierten Whirlwannen-Einbau. GABAG Duschboden für den sicheren, dichten und schallgedämmten Einbau von bodenebenen Duschzonen. GABAG FLEXZARGE die zuverlässige Sekundärabdichtung mit integrierter Schallentkopplung am Wannenrand. Geschäftsleitung: Urs Gassmann, CEO Sandra Gassmann, CFO GABAG Produktions und Vertriebs AG Alte Zugerstrasse 12, 6403 Küssnacht Tel. 041 854 46 64, Fax 041 854 46 65 www.gabag.com • info@gabag.com
äusserte Lillia Rebsamen, die den Coop Regionalratsausschuss präsidiert. Ferner meinte sie noch: «Solche junge, initiative Leute zu erleben macht Freude.» Und weil diese jungen Leute den klassischen Gesang und das Chorleben mit Enthusiasmus pflegen, waren das für den Coop Regionalrat genügend Gründe, «molto cantabile» bei der Realisierung ihrer weiteren Projekte zu unterstützen. So plant denn der Chor zu ihrem 10. Geburtstag im 2013 ein Jubiläums-Konzert und die Veröffentlichung einer Jubiläums-CD. Diese sollen unter anderem mit den 10 000 Franken finanziert werden, wie Dirigent Andreas Felber, die für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortliche Claudia Weber und die Präsidentin Maria Pilotto anlässlich der Checkübergabe verrieten.
cek. Gegen dreissig Sängerinnen und Sänger zwischen 17 und 45 Jahren wirken im Luzerner Chor «molto cantabile» mit. Gegründet wurde er 2003 und steht unter der Leitung von Andreas Felber. Preise an Wettbewerben, verschiedene In- und Auslandauftritte wie beispielsweise heuer in der vollen Carnegie-Hall in New York gehören zu den Meilensteinen dieses mittlerweile erfolgreichen Chors, der sich vornehmlich klassischen Werken widmet. Im November bestritt sie ihr neustes Konzertprogramm «übernacht» mit Abendliedern, Nachtgesängen und Morgenmusik. «Für mich war dieses Konzert ein Erlebnis, das ich nicht so Maria Pilotto, Andreas Felber (v.l.) und Claudia Weber (r.) freuten sich schnell vergessen werde», über den Check, den sie von Lillia Rebsamen überreicht erhielten. Bild cek
Strahler am Werk 18. Mineralienbörse in Küssnacht Wie gewohnt findet auch dieses Jahr wieder die Mineralienbörse im Monséjour Zentrum in Küssnacht am Rigi statt. 12 Aussteller aktive Strahler präsentieren ihre Bergkristalle und andere Mineralien. Am Sonntag, 2. Dezember findet zudem in Küssnacht der traditionelle Weihnachtsmärt statt, deshalb haben alle Läden geöffnet. Nach der Besichtigung der Börse bewirten wir Sie gerne im Strahlerbeizli. Die Strahler freuen sich auf Ihren Besuch. (Eintritt frei)
Das Bahnhöfli entdecken Gewinnerin Tafelfreuden Barbara Camenzind aus Küssnacht ist die Gewinnerin des letzten Tafelfreuden-Wettbewerbs. Mit dem Gutschein für das Restaurant Bahnhöfli in Ebikon lässt sich bestimmt ein gemütlicher Abend verbringen. Wir gratulieren und wünschen guten Appetit.
LESERBRIEFE
Politische Gesprächskultur
Lebensgefahr
Rigi Anzeiger vom 9.11. «Keine Lohnerhöhung für Behörde»
Für alle noch nicht Geimpften: Nach Mumps, Blauzungenseuche, Schweine- und Vogelgrippe herrscht nun wieder «prophylaktisch» Grossalarm. Zur Erinnerung eine Titel-Auswahl der Tagespresse aus dem Jahr 2009: «Sind wir gerüstet gegen eine Pandemie?». «Haben wir Medikamente für die gesamte Bevölkerung?». «Genügend Atemschutzmasken?». «Findet man die passenden Medikamente?». «Grosse, öffentliche Übungen mit Sanitätsfahrzeugen» und Scheintoten. «Feuerwehr rüstet sich für Pandemie» (Müsste da eigentlich nicht gegen Pandemie stehen?). «Die Zentralschweizer Feuerwehren rechnen mit personellen Engpässen». «Die Krankheit reist um die Welt». «Die Zahl der Todesfälle wird deutlich steigen». «Virus zirkuliert in zunehmendem Mass». Noch schlimmer: «Virus-Angst bremst japanische Touristen. Nicht nur die Wirtschaftskrise bereitet den Hoteliers Kopfzerbrechen» … Die «Mexiko-Grippe» soll noch nicht eingetroffen sein (wie auch die US-Fernseh-Verwahrlosungs-Grippe)! «Davon sollen auch Europa und die Schweiz betroffen sein.»! «Nach Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit werden ab diesem Herbst in der Schweiz ein bis zwei Millionen Menschen an einer (?) Grippe erkranken. Eine Pandemiewelle könnte bis zu fünfmal mehr Kranke verursachen als eine saisonale Grippe. Der Krankheitsverlauf ist aber bisher wie bei der saisonalen Grippe meist harmlos». So, so, aber dennoch: «Die Pandemie wird kommen, das ist nicht zu verhindern»! Bruno Ackermann Adligenswil
Die Grünliberale Partei lehnt die Erhöhung der Entschädigung für die Gemeinderäte in Adligenswil ab. In der politischen Kultur von Adligenswil sucht man zuerst das Gespräch mit der Behörde, bevor man sich über die Medien beschwert. Am letzten Parteiengespräch vom 8.11.2012 glänzte die Grünliberale Partei mit unentschuldigter Abwesenheit. Der Gemeinderat von Adligenswil hat uns klar aufgezeigt, dass die Arbeitsbelastung aufgrund der heutigen Komplexität von u.a. rechtlichen Abklärungen bei Projekten massiv zugenommen hat. Aus der Botschaft von der Gemeindeversammlung ist zu entnehmen, dass Fr. 100 000 für Mehrarbeit im 2013 budgetiert sind. Von einer Lohn- oder Pensenerhöhung kann hier nicht die Rede sein. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindebehörde sind auch bereit, 20 % im Verhältnis zu den
festgelegten Pensen ohne Entgelt zu verrichten (steht ebenfalls in der Botschaft zur Gemeindeversammlung). Eine Expertengruppe wird voraussichtlich im nächsten Jahr eingesetzt um zu überprüfen, ob ein Geschäftsführermodell (analog Gemeinde Rothenburg) oder eine Pensenerhöhung auf die nächste Legislaturperiode (ab 2016) Sinn macht. Deshalb haben die Bürgerlichen Parteien (SVP, CVP und FDP) beschlossen, dem Antrag des Gemeinderats an der Gemeindeversammlung vom 27.11.2012 zuzustimmen. Roger E. Rölli, Präsident SVP Ortspartei Adligenswil
Keine Aufhebung von beliebten Bahnstrecken! Die Verkehrsministerin, Bundesrat plant die Eliminierung der beliebten Südostbahn und Umstellung auf Busstrecke, wir sind schockiert. Die Voralpenexpress-Strecke der Südostbahn Luzern, Arth Goldau, Biberbrugg, St. Gallen muss existieren! Sie ist eine wichtige Verbindung von der Ostschweiz zur Zentralschweiz ins Tessin und Italien, ohne über den überbelasteten Knotenpunkt Zürich fahren zu müssen. Das beliebte noch nicht überbaute Hochmoor, die Langlaufstrecke von Rothenturm aus, ist viel besucht von Schweizern und Touristen! Diese einmalige Panoramastrecke darf durch Doris Leuthard nicht eliminiert werden. Die Bahnhöfe wurden ausgebaut, die S-Bahn hat mehr Komfort (z.B. WC) als ein Autobus. Es muss nicht alles rentie-
ren! Die Bahn ist auf ihrer Strecke schneller als der Bus auf den verstopften Strassen. Die direkten S-Bahnzüge von Zürich Hauptbahnhof nach Einsiedeln mit Flügelkonzept in Wädenswil muss in den Zürcher Verkehrsbund integriert werden. Der kompetente Verkehrsbeauftragte Herr Meier aus Schwyz, kämpft für den Erhalt der wichtigen Südostbahnstrecke. Die Südostbahn investierte Millionen in neue Zugkompositionen und Bahnhofausbauten. Frau Leuthard muss als Verkehrsministerin alles tun, um in der Schweiz nicht noch mehr Verkehr auf die oft verstopften Strassen zu leiten auch in den Randregionen. Reinhard Schnelli TV-Kameramann, EC 1 Katja Kraess, Arch./Raumplanerin, Luzern
Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch
DAS WOCHENHOROSKOP 26.11. – 2.12. /1. Advent
23. November 2012 / Nr. 47
Rigi Anzeiger • Seite 17
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Gute Vorsätze
Wie? Jetzt schon? Bis Silvester dauert es doch noch! Richtig, aber erstens taugen Vorsätze nichts, die man sich am 31.12. um 23.45 Uhr mal schnell aus den Fingern gesogen hat. Und zweitens naht Weihnachten, eine Zeit, in der man nur ungern mit jemandem zerstritten ist. Also alle mal nachdenken: Gibt es einen Menschen, mit dem es etwas ins Reine zu bringen gibt? Ja? Dann ein Treffen ausmachen und bei einem langen Gespräch Frieden schliessen. Widder 21.3.–20.4. Apfel, Nuss & Mandelkern Solange die Auswahl gross ist, sollte der Widder auf Vorrat einkaufen gehen. Einen Tag vor Weihnachten ist sonst die Lieblingsmarzipansorte von Mutter wieder vergriffen. Dafür muss er sich erst einmal Gedanken machen, was er braucht? Na, dann mal los! Diese Woche wollen einige mit ihm tratschen. Er sollte seine Zunge sehr hüten, sonst folgt der Ärger auf den Fuss.
Krebs 22.6.–22.7. Grosses Geschenkekarussell Am Montag sollte der Krebs sich nach der Arbeit mal seine Kontoauszüge vornehmen und planen, wie viel er dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke und die Feierlichkeiten ausgeben kann. Danach sollte er einen Plan machen, wer was bekommt, damit er endlich in die Gänge kommt. Wenn das Telefon in der Woche an einer Tour klingelt, am Wochenende mal Abstand zu dem Ding halten.
Waage 24.9.–23.10. Buchstabenballett Man sollte eine Waage nicht in der Buchhandlung alleine lassen. Ohne einzukaufen, schafft sie es da nicht wieder raus. Alles nur Geschenke? Na, dann darf sie zuschlagen und für Grosse und Kleine das Passende heraussuchen. Am Wochenende könnte sie ein paar Freunde zum Adventskaffee einladen. Hinterher vielleicht noch eine Runde spielen, das macht Laune.
Steinbock 22.12.–20.1. Mehr fürs Geld Da der Steinbock den Überblick über seine Finanzen hat, sollte es ihm ja nicht schwerfallen, seine Ausgaben fürs Fest zu planen. Einen Teil der Geschenke hat er schon besorgt und versteckt, jetzt wird es Zeit, sich um den Rest zu kümmern. Vielleicht kann er bei einer Internetauktion noch ein Schnäppchen machen. Am Wochenende nicht daheim hocken, es ist genug los.
Stier 21.4.–20.5. Staubmäuse-Wettrennen Er kann es gar nicht erklären, aber irgendwie ist der Stier in den letzten Wochen nie gründlich zum Saubermachen gekommen. Spinnweben überm Adventskranz machen sich nicht so gut. Wenn er jeden Abend ein bisschen macht, ist die Wohnung Ende der Woche generalüberholt. Sind Bauarbeiten in der Nähe oder die Nachbarn machen dauernd Rabatz? Musik aufs Ohr, das hilft.
Löwe 23.7.–23.8. Es grünt so grün Für sein sonniges Gemüt braucht der Löwe den Anblick von Blumen. Er sollte immer die Augen offen halten, ob es irgendwo gerade ein paar hübsche Topf- oder Schnittblumen im Angebot gibt. Den Luxus sollte er sich gönnen. Er hat schon wieder Reisesehnsüchte. Er könnte mal in einer Buchhandlung einige Bildbände durchblättern, vielleicht ist ein Weihnachtswunsch dabei.
Skorpion 24.10.–22.11. Wenn es doch schmeckt? Alle reden vom Advent? Den Skorpion interessiert mehr, wer ihn bei diesem Wetter schön warm hält. Er hat Kuschelbedarf und sollte die Woche mit einer ordentlichen Portion Erotik einläuten. Überhaupt ist er diese Woche den leiblichen Genüssen sehr zugetan. Aber auch, wenn es noch so sehr schmeckt, Dauernaschen macht fett. Eine Praline am Abend, keine ganze Packung!
Wassermann 21.1.–19.2. An mein Herz! Auf dem Familientrip ist der Wassermann. Er macht Besuche, telefoniert und kümmert sich. Auch für die Kinder sollte er sich viel Zeit nehmen, mit ihnen spielen und sie nebenbei aushorchen, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Beim Einkaufen sollte er daran denken, dass nicht alle seinen extravaganten Geschmack teilen. Dem Beschenkten soll es gefallen!
Zwillinge 21.5.–21.6. Glückstag geniessen Grund zur Freude haben die Zwillinge am Mittwoch. Auch wenn das der Höhepunkt der Woche sein wird, brauchen sie an den restlichen Tagen nicht ihre Mitmenschen anzumuffeln. Sie wissen doch: Wie man in das Büro hineinruft, so schallt es auch wieder heraus! Bei verspanntem Nacken, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen hilft ein ausgiebiges Bad mit pflegenden Zusätzen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Schweigt wie ein Grab Am Montag trifft die Jungfrau Gleichgesinnte. Es tut ihr immer gut, wenn sie sich mit Leuten austauschen kann, die die gleichen Interessen haben. Weil sie gute Kanäle hat, kommen ihr am Mittwoch interessante Neuigkeiten zu Ohren. Aber bitte nichts zu früh ausplaudern. Nicht vergessen, den Adventskranz zu binden. Keine Zeit? Dann darf sie ruhig einen kaufen.
Schütze 23.11.–21.12. Was man so hört Einige Menschen in seinem Bekanntenkreis waschen gerne schmutzige Wäsche. Der Schütze kann sich das ja anhören, sollte aber keinesfalls alles glauben. Schon gar nicht, ohne mit den Betroffenen gesprochen zu haben. Mitte der Woche Freunde treffen oder wenigstens mal wieder ausführlich telefonieren. Am Samstag mit dem Familienrat die Feiertage planen.
Fische 20.2.–20.3. Schlechtes Timing Ihnen ist mal wieder alles zu hektisch. Daran sind die Fische auch ein wenig selbst schuld. Es zwingt sie ja keiner, im grössten Getümmel ins Kaufhaus zu gehen, sie könnten die Geschenke auch im Internet bestellen. Und für den Weihnachtsmarkt gibt es bessere und schlechtere Zeiten. Nicht jammern, sondern ein bisschen planen. Am Freitag keinen Besuch einladen.
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KINO
Seite 18 • Rigi Anzeiger ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������
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„Wiehnachts-Märt Root“
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24.+25. November 2012 Sa 13.00 - 20.00 Uhr So 10.30 - 17.00 Uhr 70 Aussteller: Private – Schulklassen – Vereine Geschäfte aus Root
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Schulanlage Arena
� Märlitante � Eselreiten � Bibliothek geöffnet mit Büchermarkt � Kerzenziehen UG Pfarreiheim Sa + So 13.30 - 16.30 Uhr
Märt-Beizli Heisse Marroni feiner Glühwein feine Bratwürste Feuer in Edelschale Bauernhof-Produkte
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23. November 2012 / Nr. 47
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AGENDA
23. November 2012 / Nr. 47 ROOT 3. Chlaus-Jodlerstubete
Nach dem grossen Erfolg der 2. Stubete im vergangenen Jahr, lädt der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root zu einer weiteren Ausgabe ein: Am Freitag, 7. Dezember 2012, ab 18.30 Uhr, findet die 3. Chlaus-Jodlerstubete im Pfarreiheim in Root statt. Wie es sich für eine echte Stubete gehört, sollen sich Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläser, Fahnenschwinger, volkstümliche Musikantinnen und Musikanten zum fröhlichen, unbeschwerten Singen und Musizieren treffen. Die Habsburger Jodlerinnen und Jodler rufen zum aktiven Mitmachen auf - aber auch nicht aktive Gäste sind als Zuhörerinnen und Zuhörer natürlich herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und unsere Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl mit Speis und Trank. Die Habsburger Jodlerinnen und Jodler freuen sich, auch an der 3. Claus-Jodlerstubete mit mit vielen Gästen einen gemütlichen und erlebnisreichen Abend zu geniessen.
ADLIGENSWIL
Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 22. November • Mütter- und Väterberatung Erna Stocker, Tel. 041 208 73 41, www.muetterbertung-luzern.ch, Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, bitte anmelden
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DIERIKON
24./25. November • Winterzauber Ausstellung bei der Störfloristin Sandra Bieri, Götzental, 24.11. 14-21h, 25.11. 10-17h 24. November • SVKT Dierikon, VaKi-Turnen, Turnhalle, 10-11h • Agathaverein Dierikoner Feuerwehrjass, Turnhalle 26. November • Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 28. November • Parteiversammlung FDP.Die Liberalen, grosser Vereinsraum, 19.30-22h
EBIKON
24. November • Gottesdienst Kirche, 18.15h 25. November • Adventskonzert Pfarrkirche Buchrain, Eintritt frei, Türkollekte, 17h 26. November • Team junger Eltern, Anmeldeschluss für das lebkuchenhaus-Basteln für Kinder ab 4 Jahren, Kosten pro Haus Fr. 15.- Anmeldung an team.j.eltern@bluewin. ch oder Tel. 041 448 16 08 J. Parisi
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
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25 November • Konzert Jodlerclub Habsburg, Pfarrkichre Inwil, 17h
BUCHRAIN
Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch
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25. November • Christkönig Kirchenchor, 10h
23. November • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus 17-18h 23./24./25. November • Jubiläumskonzert Pfarreiheim Living People Chor, Türöffnung 30 Min. vor Konzert, Infos www. livingpeople.ch, Konzertbeginn 23.11. und 24.11. 20h, 25.11. 17h 24/25. November • Gottesdienste Höfli 24.11. 17h, Pfarrkirche 25.11. 10h und 19.30h 26. November • Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag 15-17h 23./26. November bis 1. Dezember • Kunstausstellung Kunstkeramik Ebikon, Sarah Albisser Portrait, Paul Albisser Weisse Reliefarbeiten, offen Mo bis Fr 9-17h, Vernissage 23.11. 18h 27. November • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30-12h und 14-17h, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82, oder mvb@ebikon.ch 28. November • Läuferriege Lauf-Träff Treffpunkt beim alten Do-it 18.45-20.15h • Katholische Kirchgemeinde-Versammlung Genehmigung Budget 2013 29. November • Donnschtig-Ladengass-Jass, 14h • Gruppe Junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 J. UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h
GISIKON
23. November • Live-Musik mit Calimeros in der Bluebar 24. November • Live-Musik mit GiDuo Romantica in der Blue Bar 28. November • Gemeindeversammlung • Karton- und Papiersammlung • Mütter- und Väterberatung
HERTENSTEIN
24./25. November • Jesusworte die nicht in der Bibel stehen, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, 24.11. 10.30h – 25.11. 15.30h • Das Wunder der Mitte in Tanz und Stille erfahren, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 24.11. 10.30h – 25.11. 15.30h
IMMENSEE
24. November • Pfarreiforum 3, ganzer Tag, 9h
30. November • Info-Abend 2, Vatikanisches Konzil „Aufbruch oder Irrweg“, 20h
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 27. November
«Die erfolgreiche Behandlung der schmerzhaften Arthrose – Patienten berichten» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans
Programm:
18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
Ort:
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
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28. November • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h • Team junger Elter, Vortrag Streiten, immer wieder geraten die Kinder aneinander. Doch wie gehen wir damit um? Pfarreisaal Buchrain, Fr. 10.- Einzelperson, Fr. 15.- Ehepaar, Infos und Anmeldung www. tje-buchrain-perlen.ch, Tel. 041 440 37 54, 19.30h • Laternen-Event, Laternen erleuchten Bueri, Weihnachtskonzert mit dem Gospelchor Hitzkirch, Kirche St. Agatha, anschl. Weihnachtsapéro, 19h
Bis 30. November • Kerzenziehen Zivilschutzanlage Obmatt, Adligenswil, unbedingt anmelden Tel. 041 370 28 52, persönliche Anmeldung ab 19.11. ab 13.30h im Kerzenziehen bitte informieren Sie sich direkt beim Kerzenziehen über die Öffnungszeiten
Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h
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29. November • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • Senioren Aktiv offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis jeweils am Montagabend, Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.- anschl. Spielnachmittag, 12h • Parteiversammlung CVP Dierikon, grosser Vereinsraum, 20h
Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h
Rigi Anzeiger • Seite 19
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INWIL
24. November • 3. Trychlerumzug durch die Megger Quartiere
26. November • Gemeinde Inwil, Gemeindeversammlung Möösli
25. November • Predigtgottesdienst zum Ewigkeitssonntag evang.ref. Kirchgemeinde • Barockkonzert Cantus Meggen, Magdalenenkirche, Türkollekte, 17h
27. November • Turnerinnen Chlaushock Gruppe A Möösli 27./28. November • Samariterverein BLS/AED Grundkurs Möösli, 19-22h
KANTON LUZERN
23.-25. November • Adventsausstellung Stiftung für Schwerbehinderte Luzern, Rathausen, 23.11. Eröffnung 17-20h, 24.11. Ausstellung mit Kerzenziehen, 10-18h, 25.11. 10-16h 25. November • Hip Hop trifft auf Klassik, Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester Steff la cheffe und viele mehr, Gersag Saal Emmenbrücke, Info www.zjso. ch, 19.30h
KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch
26. November • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h • Mütter- Väterberatung • Kerzenziehen auf Blossegg für Erwachsene 28. November • Adventsbinderei
MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 25. November • Kirchgemeindeversammlung anschliessend an den Sonntags-Gottesdienst in der Pfarrkirche, 10h 26. November • Besuch des Zibelemerit in Bern, Abfahrt mit dem Car ab Dorfplatz Meierskappel um 7h, Heimreise ca. 16h, Reisekosten Fr. 48.- Anmeldung an Priska Meier, Tel. 041 850 19 45 oder familiemeier@bluewin.ch
PERLEN
23. November • Tag der offenen Tür an der Chapsermatte, ab 16h
25. November • Wortgottesdienst mit Kommunion, 10h
24. November • Ursus & Nadeschkin „Sechsminuten“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h
28. November • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach 14-15h
24. und 25. November • Seminar ganztags Jin Shin Jyutsu „Mich selbst kennen – mir helfen lernen“, Praxis haendedrauf, Anja Moeckli, Oberdorf 4, Tel. 076 345 51 23, www. haendedrauf.ch • Fechtturnier in der Turnhalle Ebnet, 24.11. Degen Einzel Veteranen Damen und Herren ab 10h, SchülerInnen und Jugend B ab 12h, 25.11. Degenturniert in 3er Tams ab 9h, Infos www.fechten-kuessnacht.ch 25. November • Sunntigsfiir für die Drittklässler, Besinnungsraum Monséjour, Ausleihe der Familienfiir-Schachteln, 9.30h • Offener Sonntag ganzes Dorf Küssnacht 27. November • Kirchgemeinde-Versammlung Monséjour, grosser Saal, 20h 28. November • Rheuma und Arthrose: Was ist los mit meinen Gelenken? Luzernerstrasse 12 Vortragsraum im UG Leitung Praxis für Osteopathie und Homöopathie De Groodt Tel. 041 850 83 83 www.osteohomeo.ch, 19.30-22h 29. November • Krabbel-Höck, familien treff küssnacht merlischachen, Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal, 14.30-17h • Adventskrank binden, Monséjour, Zentrum am See, grosser Saal, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 14-19h 3. Dezember • Blumensteckkurs – „Winterzauber“, Werkstatt von Störfloristin Sandra Bieri, Götzental, Anmeldung bis 23.11. an Verein Weiterbildung Küssnacht, Yvonne Chappell Tel. 041 850 05 27, vwbpraesidentin@bluewin.ch,
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber 23. November • Jungbürgerfeier Gemeindeverwaltung • Barockkonzert Cantus Meggen, Magdalenenkirche, Türkollekte, 20h
RIGI KALTBAD
Stunde der Achtsamkeit • Geführte Meditation mit Stille, Texten und TaizéLiedern, anschl. gemütliches Beisammensein, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 17.30h-19h
ROOT
Geburtstage 80 Jahre 23.11.1932 Grüter-Niederberger Johann Wies 81 Jahre und älter 29.11.1924 Vogel-Petermann Maria Schulstrasse 23 Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root 23./30. November • Mein Kind lernt Englisch, Pfarreiheim, 8.30-9.30h Bis 23. November • Gedächtnistraining, Pfarreiheim Frauenforum Root, susanne.meierhans@bluewin.ch, 9-10.30h 24. November • Sportclub Root, Hallenturnier, Oberfeld • Konzert Jodlerclub Habsburg Pfarrkirche, 19h 24. und 25. November • Wiehnachts-Märt Root, Schulanlage Arena, 70 Aussteller, private, Schulklassen, Vereine, Geschäfte Root, www.rooter-wiehnachtsmaert.ch, 24.11. 1320h, 25.11. 10.30-17h 27. November • Gemeindeversammlung Arena, 19.30h 28. November • Wandervögel, Chlaushöck im Rest. Bahnhöfli Root, kleines Geschenkli im Wert von ca. Fr.5.- mitnehmen, Anmeldungen bis 26.11. an Ella und Röbi Zihlmann Tel. 041 450 19 76, ab 13.30h • Frauenforum Pfarrei Root, Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16h
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL
Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h
25. November • 8. Uedliger Jassturnier „Schieber“, Einschreibung ab 13h, Pfarreisaal Kirche Udligenswil, Startgeld Mitglieder Fr. 5.- Nichtmitglieder Fr. 15.- Start 13.30 - ca. 17.30h
VITZNAU
25. November • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h Bis 2. Dezember • „Adventsausstellung“ Walter Brogli, Malerei, Museum Vitznau-Rigi, Vernissage 17.11. 11h, Eintritt gratis, übrige Öffnungszeiten Do/Fr/Sa 15-18h So 10-16h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Stunde der Achtsamkeit jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Pfarrkirche St. Maria, 17.30-18.30h Klangmeditation jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Felsenkapelle St. Michael, Rigi Kaltbad, 15.15-16h Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h nächster Termin: 20. November 23. November • Wort- und Kommunionfeier, Alterszentrum Hofmatt, 16.30h 24. November • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 18h 25. November • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h, Taufe 11.30h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi
KANTON ZUG
23. November • Hip Hop trifft auf Klassik, Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester Steff la cheffe und viele mehr, Theater Casino Zug, Info www.zjso.ch, 19.30h Bis 25. November • Ausstellung Peter Nadas, in der Dunkelkammer des Schreibens, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch 27. November • Chollerhalle Zug, Talk zum Thema Arbeit mit Ruth Betschart Geschäftleiterin der Frauenberatung Schwyz und Hanspeter Uster, Alt-Regierungsrat und Stiftungsrat Ethos
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO AKTUELL
Seite 6 20••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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D E R
23. November 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.47 9
W O C H E
«Ehemänner sind vor allem dann gute Liebhaber, wenn sie ihre Frauen betrügen.»
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Marilyn Monroe (1926–1962), US-amerikanische Filmschauspielerin, Sängerin, Filmproduzentin und Fotomodell
Die Ladies und der Blues
Dierikon trifft Wien
18. Lucerne Blues Festival übertrifft Erwartungen
Zwei Künstler laden zum ARTvent
13 Bands überzeugten vom 10. bis 18. November 2012 mit hochkarätigem Blues in verschiedensten Spielarten. Die 18. Ausgabe des Lucerne Blues Festivals hat alle Erwartungen übertroffen. Auch dank den stimmgewaltigen Blues-Ladys.
Irma Thomas – The Soul Queen of New Orleans
Bild Heinz Steimann
Die Künstler boten Auftritte auf höchstem Niveau. «Sie haben auch dieses Jahr weit mehr als nur ihren Job gemacht, die Spielfreude war beeindruckend», zieht Festivalpräsident Guido Schmidt Bilanz. «Die BluesLadies haben gezeigt, was Frauenpower im Blues bedeutet. Sie haben eindrücklich bewiesen, welch grossen Stellenwert die Frauen im sonst doch ziemlich männerdominierten Blues haben.» Glanzlichter boten Irma Thomas, die Soul Queen aus New Orleans oder aber auch die Blueslegende Charlie Musselwhite. Die beiden Formationen The Chicago Blues Revue und The Golden State / Lone Star Revue waren eigens auf Wunsch der Organisatoren für das Lucerne Blues Festival zusammengestellt worden und erwiesen sich als fantastische All-Star Gruppen, die ihre Auftritte sichtlich selber genossen. Während der zehn Festivaltage besuchten über 11 000 Personen die Konzertabende im Casino und die Rahmenveranstaltungen des Lucerne Blues Festivals. Es wurden deutlich mehr Tickets verkauft als im letzten Jahr. Am Donnerstagabend wurde gar ein neuer Besucherrekord verzeichnet. Das 19. Lucerne Blues Festival findet vom 9. bis 17. November 2013 statt. www.bluesfestival.ch
RAZLI
Im Jahr 2011 lernte Robert Süess, Dierikoner Künstler und Galerist, in Wien die österreichische Künstlerin Franziska Schmalzl kennen. Nun zeigen die beiden ihre Werke in einer Doppelausstellung im alten Postgebäude in Dierikon. Am Freitag, 30. November, ist Vernissage. Die beiden Künstler verbindet nicht nur die gemeinsame Liebe zur bildenden Kunst, sondern auch das eine oder andere künstlerische Projekt. Jüngstes Beispiel hierfür ist ARTvent 2012 in der Galerie S: Die Ausstellung bietet allen Kunstliebhabern, die sich in der Adventzeit den Genuss von ausgewählten Kunstwerken gönnen wollen, einen besonderen Einblick in zeitgenössiches Kunstschaffen. An der Vernissage am Freitag, den 30. November, sind beide Künstler anwesend. Von 18 bis 22 Uhr können die Werke in Dierikon im ehemaligen Postgebäude, Zentralstrasse 18 besichtigt werden. Es werden danach Führungen durch das Atelier und die Galerieräume in der Rigistrasse 16 (Eine Gehminute entfernt) angeboten. Ebenso Glühwein und Weihnachtsgebäck. www.sueess.ch • www.schmalzlART.ch Die Ausstellung ist weiter geöffnet: am Samstag, 1. Dezember, und an den Adventsonntagen 2., 9. und 16. Dezember, jeweils von 11 bis 17 Uhr (oder nach persönlicher Vereinbarung). Ausreichend Parkplätze gibts bei der ehemaligen Post und bei der Kirche; öffentliche Anbindung: SBB via D4/Längenbold-Root oder VBL via Migros Dierikon. Infos unter info@galerie-s.ch oder Tel. 079 435 57 00
Robert Süess, «Brennend wie Leidenschaft»
Franziska Schmalzl, «Erinnerungsstück»
Franziska Schmalzl und Robert Süess – ein starkes Team.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 27. November 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 16. November:
WUNDER
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Theresia Appert, Udligenswil (50 Franken) 2. Larissa Marty, Greppen (30 Franken) 3. Ronny Steiner, Meierskappel (20 Franken)
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Gasthof Tell
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direkt an der Reuss
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WEIHNACHTSZAUBER
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