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Nr. 48 • Freitag, 30. November 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf
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Staatsanwaltschaft legt Berufung ein Illegaler Abbruch eines Wohnhauses in Meggen Vor bald fünf Jahren wurde ein Wohnhaus in Meggen abgebrochen. Seither ist der Fall Juristenfutter. Nun hat die Staatsanwaltschaft beim Obergericht Berufung eingereicht, was die Gemeinde Meggen sehr begrüsst. Am 22. Januar 2008 wurde in Meggen ein Wohnhaus illegal abgebrochen. Dieses Gebäude war im Inventar der schützenswerten Kulturobjekte verzeichnet. Zudem wurde eine Sirenenanlage des Zivilschutzes abmontiert. Der Gemeinderat hatte damals umgehend Strafanzeige erstattet. Im Februar 2010 wurde der Beschuldigte durch das Amtsstatthalteramt zur Bezahlung einer Busse sowie einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Weiter wurde er verpflichtet, einen namhaften Betrag als Ersatz für den unrechtsmässig erworbenen Vermögensvorteil zu bezahlen. Gegen den Strafbefehl des Amtstatthalters erhob der Beschuldigte Einsprache. Im Juli dieses Jahres fällte das Bezirksgericht ein Urteil, welches beim Gemeinderat grosses Unverständnis
auslöste. Der Gemeinderat meldete Berufung an und verlangte die Ausfertigung des begründeten Urteils, welches am 25. Oktober 2012 vom Bezirksgericht einging. Da das Bezirksgericht die Übertretung gemäss dem Bau- und Planungsgesetz als verjährt einstufte und somit lediglich eine Bestrafung wegen Sachbeschädigung aussprach, wurde der Beschuldigte lediglich zu einer geringen bedingten Geldstrafe verurteilt. Ebenso wurde die Höhe der Zahlung als Ersatz der unrechtsmässig erworbenen Vermögensvorteile massiv herabgesetzt. «Die Gemeinde Meggen kann sich mit dem Urteil nicht einverstanden erklären, da der Abbruch eines geschützten Hauses klar einen Verstoss gegen das kantonale Bau- und Planungsgesetz (PBG) bedeutet. Diese Übertretung ist jedoch ein Offizialdelikt und wird von Amtes wegen verfolgt,» so Gemeindeammann HansPeter Hürlimann. Dem Gemeinderat selber seien die Hände gebunden, da der Gemeinde Meggen in Bezug auf den Verstoss gegen das PBG keine Privatklägerstellung zukommt. Sie kann einzig den Schaden der illegal abmontierten Sirene geltend machen. Dies ist jedoch ein privatrechtliches Verfahren. Die Staatsanwaltschaft hat beim Obergericht Mitte November Berufung einge-
Überfall
Böses Erwachen für das Ehepaar H. in Ebikon morgens um 03 Uhr in der Nacht auf den Mittwoch vergangener Woche. Zwei Eindringlinge standen mit dem Sturmgewehr des Hausherrn im Schlafzimmer und verlangten die Öffnung des Seite 3 Tresors.
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Im Januar 2008 wurde ein Gebäude in Meggen ohne vorgängige Meldung an den Gemeinderat und ohne Bewilligung abgebrochen. Bild zVg reicht, was die Gemeinde Meggen sehr begrüsst. Die Berufung der Staatsanwaltschaft wirft insbesondere die Frage der Verjährung auf, ebenso wird eine härtere Bestrafung, insbesondere das Auferlegen einer unbedingten Busse verlangt. HansPeter Hürlimann: «Der Gemeinde-
rat würde es begrüssen, wenn das Obergericht den hier vorliegenden groben Verstoss gegen das Planungs- und Baugesetz mit einer empfindlichen Busse ahndet und insbesondere auch den für den Beschuldigten entstandenen Gewinn einzieht.»
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In Adligenswil hagelte es Anträge 300 Stimmberechtigte harrten an der Gemeindeversammlung aus Der Zusatzkredit für die weitere Planung des Alters- und Gesundheitszentrum, die 100 000 Franken für die Mehrarbeit der Gemeinderäte sowie die Tarife der schul- und familienergänzenden Angebote bildeten die umstrittensten Themen der Gemeindeversammlung in Adligenswil. Diskussionslos wurde der Beitrag von 50 000 Franken an die Pfadi genehmigt. cek. Mit 315 Stimmberechtigten und einer Zeitdauer von genau 4 Stunden und 40 Minuten erlebte Adligenswil eine aussergewöhnliche und debattenreiche Gemeindeversammlung. Diskussionsstoff bot das geplante Alters- und Gesundheitszentrum. Hierzu hatten die Stimmberechtigten vor drei Jahren einen Sonderkredit von 235 000 Franken gesprochen mit der
Voraussetzung, dass dieses Projekt nicht von der Gemeinde realisiert, finanziert und betrieben wird. Nach einem Wettbewerb stand ein Siegerprojekt fest, das einer weiteren Überarbeitung bedurfte. In der Gerüchteküche brodelte es aber alsbald, als der Gemeinderat die Namen des Erstellers, des Betreibers und des Architekten nicht preisgeben wollte. «Bereits in den Wettbewerbsunterlagen wurde eine Stillschweigevereinbarung fest gehalten», erklärte Sozialvorsteher Pascal Ludin. Eine Einigung konnte letztendlich mit den drei involvierten Parteien nicht erzielt werden und der Gemeinderat befand weitere Abklärungen für notwendig. Dazu beantragte er einen Nachtragskredit von 125 000 Franken. Die Ortsparteien hielten den weiteren Kredit als zustimmungswürdig. Doch forderte etwa Irma Kerbler von der SP, dass die Gemeinde als Bauherrin auftritt. Entsprechend formulierte Anträge wurden von den Stimmberechtigten teilweise sehr knapp abgelehnt. Lediglich der Zusatz der FDP, «dass der Gemeinderat
von Beginn bis zur Realisation eine fachlich qualifizierte Projektleitung einsetzt und zudem permanent das Know-how der unterschiedlichen Fachbereiche durch die Bildung einer begleitenden Fachkommission von Adligenswiler Einwohnerinnen und Einwohnern bezieht», fand Zustimmung. 2,1 Millionen Franken beantragte der Gemeinderat ausserdem für die Erneuerung und Erweiterung seiner bereits 1999 erstellten Holzschnitzelfeueranlage. «Damit können auf den gemeindeeigenen Liegenschaften 112 800 Franken eingespart werden», merkte Gemeinderat Guido Schacher an. Der Antrag eines Versammlungsteilnehmers, lediglich einen neuen Feinstaubfilter einzubauen und weitere Planungen zu verschieben, wurde von den AdligenswilerInnen bachab geschickt. Es hagelte weitere Anträge Der Gemeinderat leistet insgesamt 107 Prozent Mehrarbeit als ihre Pensen vorsehen. Einen Teil davon – Mehrarbeit, die 20
Prozent übersteigt – wollte er vergütet sehen und budgetierte hierfür 100 000 Franken. Gleichzeitig hielt er in der Botschaft fest, in der laufenden Legislaturperiode die Pensen und das Führungsmodell von einer externen Stelle überprüfen zu lassen. Die bürgerlichen Parteien forderten eine interne Analyse und eine allfällige Pensenanpassung auf die Gemeindeversammlung im Herbst 2014 hin. Die SP lehnte die 100 000 Franken ab. Passend formulierte Anträge wurden sehr knapp abgelehnt. Die vergleichsweise mit anderen Gemeinden hohen Tarife für die Schul- und familienergänzenden Angebote stiessen nicht nur bei der SP und der GLP sauer auf, sondern auch bei etlichen Vätern und Müttern. Sie forderten Anpassungen im Bereich Bildung und soziale Wohlfahrt – mit Erfolg. Die Stimmberechtigten stimmten den von ihnen geforderten Änderungen von zusätzlich 65 000 Franken für Erlasse, Reduktion, Elternbeiträge bei Schul- und familienergänzenden Betreuungsangeboten und Tageselternvermittlung zu.
Mehrheitliche Pfadi-Fans Bereits im Vorfeld der Gemeindeversammlung verteilten zahlreiche Jugendliche eine 44seitige umfassende Zeitung zum neuen Pfadiheim Zytturm am Stöckenweg, das am 12.12.2012 um 12.12 Uhr eingeweiht wird. Einer Überraschung gleich, kam der Antrag von Pfadi-Mitglied Philipp Oesch für einen einmaligen Beitrag von 50 000 Franken an das neue Pfadiheim Zytturm. Mit seinen ausführenden Worten erntete er lautstarken Applaus. Der Gemeinderat lehnte diesen Betrag ab mit der Begründung, dass die Gemeinde bereits einiges für die Realisierung dieses Hauses leistete, unter anderem auch Gebühren erliess oder sie nur zur Hälfte verrechnete. Auf Gehör stiess er nicht, denn eine Mehrheit der Versammlung outete sich als Pfadifans und stimmte diesem zusätzlichen Obulus zu. Mit den gut geheissenen Anträgen veränderte sich das budgetierte Defizit für 2013 in Adligenswil von 465 000 auf 580 000 Franken.
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AKTUELL
30. November 2012 / Nr. 48
Rigi Anzeiger • Seite 3
Überfall auf Getränkehändler Private Patrouillentätigkeit in Ebikon wieder aufgenommen Böses Erwachen für das Ehepaar H. in Ebikon morgens um 3 Uhr in der Nacht auf den Mittwoch vergangener Woche. Zwei Eindringlinge standen mit dem Sturmgewehr des Hausherrn im Schlafzimmer und verlangten die Öffnung des Tresors. Die beunruhigende Kunde vom dreisten Überfall macht in Ebikon die Runde. Mit allen Ausschmückungen und Ungenauigkeiten. Das betroffene Ehepaar will sich zum Ereignis nicht äussern und verweist Fragesteller an die Polizei. Die aber schweigt «aus ermittlungstaktischen Gründen» ebenfalls. Eine Medienmitteilung zum Überfall wurde nie verfasst. Mitten in einer landesweiten, massiven Einbruchswelle müssen sich also die beunruhigten Ebikoner mit Informationshäppchen aus der Gerüchteküche begnügen. Das können viele Bürger nicht verstehen. Der Rigianzeiger hat nun aber eine Informationsquelle aufgestöbert, die jenen in den Amtsstuben überlegen ist: Ein persönlicher und sachkundiger Freund der Familie. «Markus hat immer abgewunken, wenn ich vor Einbrecher warnte. Bei ihm kämen sie nicht herein, glaubte er», berichtet Roland Furrer, selbst Einbruchsopfer und Initiant einer Art Bürgerwehr in Ebikon. Umso grösser der Schock, als nachts um 3 Uhr zwei fremde Gestalten im Schlafzimmer des Ehepaares standen. Einer mit dem Sturmgewehr bewaffnet, das der Hausherr im Haus aufbewahrte. Einige zehntausend Franken erbeutet Dass dieses geladen war, ist zwar nicht anzu-
Nachts um 3 Uhr kamen die Einbrecher.
nehmen, aber auch ohne Sturmgewehr hätten die Opfer wohl klugerweise das getan, was sie in der Folge taten. Der Getränkehändler und Gasverkäufer öffnete den Eindringlingen den Tresor, worauf diese einige zehntausend Franken erbeuteten. Bevor sie sich mit dem Geld aus dem Staub machten, fesselten sie das Ehepaar. Aber wie! Dem Hausherrn wurden die Hände auf den Rücken gebunden. Die Ehefrau aber klagte über Rückenschmerzen, worauf ihr die Hände vor dem Körper gebunden wurden. Dieser Umstand befähigte sie, nachdem Verschwinden der Einbrecher zum Telefon zu greifen und die Polizei zu alarmieren. Diese soll zwar schnell zur Stelle gewesen sein, fand aber beim Haus bloss noch das weggeworfene Sturmgewehr. Und tappt seither offenbar schweigend im Dunkeln. Schweigsam war auch einer der Täter. «Einer hat kein Wort gesprochen, der andere hatte Ostblock-Akzent», weiss Insider Roland Furrer. Es sei
gut vorstellbar, dass die Täter aus dem Kreis der ehemaligen Mitarbeiter des Unternehmens stammen. Es ist auch vorstellbar, dass die Polizei nach Aufklärung des Falles doch noch informiert. In welcher Ausführlichkeit auch immer. Furrer wieder Bürgerschützer aktiv Roland Furrer, ein SVP-Mann von hünenhafter Erscheinung und Mitglied der Ebikoner Bürgerrechtskommission, hat da ein anderes Verständnis zu Bürgerinformation und Bürgerschutz. «Ich habe meine Patrouillentätigkeit wieder aufgenommen», sagt er. Zwischen Mitternacht und 4 Uhr in der Früh bringe er sich an verschiedenen Tagen in der Woche in Stellung. «Ich patrouilliere nicht durch die Strassen. Dann wäre ich ja für alle Kriminellen sichtbar. Ich bringe mich vielmehr an einer strategisch geeigneten Stelle in Position und halte dort eine Zeitlang Wache, bevor ich den Stand-
ort wechsle» verrät er. Einen Hund führt er nicht mit. Eine Waffe auch nicht. Nicht mehr … Aber eine andere Überraschung für allfällige Angreifer. Roland Furrer, der mehrmals landesweit für Schlagzeilen sorgte, weil er bewaffnet auf Patrouille ging und einen flüchtigen Einbrecher stellte – wofür er selbstverständlich von der Luzerner Polizei nicht etwa gelobt, sondern getadelt und sogar mit einem Strafuntersuchung belastet wurde – ist nicht allein. «Ich habe verschiedene Helfer, die mir im Notfall zu Hilfe eilen oder auch mal an meiner Stelle Wache stehen», sagt er. In diesen einbruchsintensiven Tagen habe er seine Tätigkeit als Bürgerwehr wieder aufgenommen. Und er habe auch den beiden Einbruchsopfer von letzter Woche angeboten, bei ihnen Wache zu halten, damit sie wieder entspannt schlafen können. «Sie haben aber abgelehnt», sagt er. Text & Bild Niklaus Wächter
KOLUMNE Zentimeter
Noch schnell den Kaffeebecher schnappen, Licht löschen, Schlüssel packen, Handtasche, Hand, Hundeleine, Schirm. Zwei Hände reichen an diesem Morgen nirgends hin. Zudem ist Eile angesagt, was mich ganz leise ärgert, weil selbst verschuldet. Mehr Disziplin, fünf Minuten früher aus den Federn und der Tag würde ganz anders anfangen. Ich habs in der Hand. Augenblicklich befindet sich hier jedoch der Kaffeebecher. Die Konzentration ist darauf gerichtet, trotz eilenden Schrittes nicht über den Vierbeiner zu stolpern. Der foutiert sich um meine morgendliche Stresssituation, bleibt abrupt stehen, um genüsslich seine Nase an den Weg anzudocken. Das Halten meiner körperlichen Balance ist bei dieser Überladenheit eine Kunst, gelingt aber erfolgreich. Abgesehen davon, dass der heisse Kaffee überschwappt und als hellbraune Sauce über Jacke und Handtasche fliesst. Ach, es hätte schlimmer kommen können. Hinfallen, in Hundekot treten, die Hand verbrühen. Nach Überleben des Verkehrsstaus endlich im Büro angekommen, hunderte von E-Mails abarbeiten. Bestätigen. Antworten. Kommentieren. Weiterleiten. Und es kam schlimmer. Ein lächerlicher Zentimeter Abstand zwischen den einzelnen Befehlstasten nicht eingehalten, klick, und schon ists passiert. Statt des beabsichtigen Weiterleitens einer ziemlich persönlich kommentierten E-Mail ging der «Antworten»-Befehl los. Und natürlich stürzt der PC nicht ab, natürlich landet meine Post beim falschen Adressaten, natürlich ist das oberpeinlich und eröffnet einen abgrundtiefen Blick in meine schwarze Seele. Die jedoch einen Zentimeter weiter rechts unschuldig weiss ist. linda.kolly@rigianzeiger.ch
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AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
30. November 2012 / Nr. 48
Ökihof, Sammelstelle, holen lassen Neue Abfuhrtage für Rontal, Rigiland und Seegmeinden Wir machen Abfall zum Thema. News zur kommunalen Abfallentsorgung lesen Sie regelmässig im Rigi Anzeiger.
Ab 3. Januar 2013 kümmert sich REAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern um die gesamte Abfallentsorgung in 21 Orten der Region Luzern. Auch in Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Inwil, Meggen, Meierskappel, Rigi-Kaltbad, Root, Udligenswil, Vitznau und Weggis. Das hat Einfluss auf die Abfalltage. Die Reorganisation der Abfallwirtschaft – sprich die Änderung der bisherigen Abfuhrtage und Entsorgungsgewohnheiten – betrifft rund 65 000 Haushaltungen der Region Luzern. Mit Real ändern die Öffnungszeiten der Ökihöfe sowie teilweise Abfuhrtage für Kehricht/Sperrgut, Papier, Karton und Grünabfall. Ein neuer Abfallkalender wird bis Mitte Dezember in alle Haushalte verteilt. Zu den neuen Aufgaben von REAL zählt ein reorganisierter Holservice mit 14 neuen, umweltschonenden Abfuhrfahrzeugen für Kehricht, Papier, Karton und Grünabfall. Zur Dienstleistung gehören 11 betreute REAL-Ökihöfe, die neu der gesamten Bevölkerung im Verbandsgebiet zugänglich sind sowie über 100 unbediente Sammelstellen in Gemeinden und Quartieren. Diese bleiben unverändert. Holsammlung: Kehricht, Papier, Karton und Grünabfuhr Kehricht und Sperrgut werden grundsätzlich jede Woche am gleichen Tag abgeholt, Papier und Karton meist monatlich. Damit die Abfallentsorgung reibungslos abläuft, müssen die zu entsorgenden Abfälle um
7 Uhr morgens korrekt bereit gestellt werden. Eine wichtige Erneuerung liegt in der regelmässigen, gebührenfreien Sammlung von Grünabfällen durch REAL. Zu beachten ist der saisonal unterschiedliche Sammelrhythmus: Im Sommer (ab 8. April bis 15. November 2013) meist wöchentlich, im Winter (ab 3. Januar bis 5. April 2013 und ab 18. November 2013 bis Ende März 2014) alle zwei Wochen. Neu dürfen Christbäume mit der ersten Grünabfuhr im Jahr entsorgt werden. Die Bereitstellung von Grünabfällen ist nur noch in Containern oder in kompostierbaren Säcken mit weissem Gitterdruck möglich, Äste sind mit Hanfschnüren zusammenzubinden. Speisereste gehören aus hygienischen Gründen nicht in den Grünabfall. Auch Katzenstreu und Hundekot müssen im Kehricht entsorgt werden. Asche soll angefeuchtet und in dichte Säcke verpackt im Kehricht entsorgt werden. Sammelstellen und REAL-Ökihöfe Neu stehen sämtlichen Einwohnerinnen und Einwohnern alle elf bedienten REAL-Ökihöfe zur Entsorgung zur Verfügung. Teilweise wurden die Standortbezeichnungen angepasst sowie die Öffnungszeiten verlängert und geändert. Grundsätzlich werden in diesen Ökihöfen alle Haushalt-Abfälle, die nicht in den Kehricht gehören, entgegen genommen (mit Ausnahme von Sonderabfällen wie Medikamente, Gifte und Chemikalien). Die unbedienten Sammelstellen in der Region bleiben unverändert. Auf der REAL-Website finden Sie eine Karte (Recycling Map), mit allen Standorten inklusive Detailhandelsgeschäfte mit Sammelstellen und den dort zu entsorgenden Materialen zusammengefasst.
99 Stimmberechtigte haben am Dienstag die Gemeindeversammlung besucht. Davon genehmigten 58 Rechnung 2012 und Budget 2013 mit einem totalen Defizit von rund 2,5 Millionen Franken. Der Steuerfuss bleibt bei 1,95 Einheiten. In den nächsten Jahren prognostiziert die Gemeinde bessere Zahlen infolge Landverkauf im Oberfeld. Der Gemeinde ist Kinderbetreuung wichtig: Die Versammlung stimmte einem Sonderkredit zu über 600 000 Franken für Betreuungsgutscheine für Kinder im Vorschulalter.
• Der REAL-Abfallkalender ersetzt den bisherigen Abfallkalender der Gemeinde und wird im Dezember an alle Haushaltungen verteilt. • www.real-luzern.ch: Details zu Abfallarten, Entsorgung und Recycling ab Dez. 2012 auch als Mobile Channel verfügbar; Gratis-App «Recycling Map» für Sammelstellen. • Inklusive SMS- und E-Mail-Erinnerungsdienst für Holsammlungen. • 0800 22 32 55: gratis REAL Abfall-Telefon
Das ändert in Dierikon
Kehricht/Sperrgut werden wöchentlich am Mittwoch abgeholt. Durch die Verschiebung wegen der Festtage ist die erste Abfuhr am Freitag 4. Januar 2013. Die Papiersammlung findet ab Januar 2013 monatlich statt, also doppelt so häufig wie vorher. Karton wird ebenfalls einmal im Monat abgeholt. Die genauen Daten sind im Sammelkalender aufgeführt. In Dierikon erfolgt die regelmässige und gebührenfreie Sammlung von Grünabfällen künftig durch REAL. Im Winter werden diese Abfälle alle zwei Wochen abgeholt. Im Sommerhalbjahr erfolgt die Grünabfuhr jede Woche jeweils am Donnerstag. Die Gemeinde Dierikon bietet weiterhin einen Häckseldienst an. Auf Voranmeldung werden grössere Mengen Häckselgut direkt vor Ort gehäckselt. Die Sammeldaten im Frühling und Herbst werden rechtzeitig kommuniziert.
Das ändert in Buchrain
Kehricht/Sperrgut werden in Buchrain, Perlen, Schachen und Neuhalten wöchentlich am Mittwoch abgeholt. Durch die Verschiebung wegen der Festtage ist die erste Abfuhr am Freitag 4. Januar 2013. Auch die Abholtage für Papier und Karton ändern ab Januar 2013 grundlegend: Gesammelt wird einmal monatlich, meist an einem Montag. Die genauen Daten sind im Sammelkalender aufgeführt. Eine wichtige Änderung in Buchrain ist die regelmässige und gebührenfreie Sammlung von Grünabfällen durch REAL. Im Winter werden diese Abfälle alle zwei Wochen abgeholt. Im Sommerhalbjahr erfolgt die Grünabfuhr jede Woche jeweils am Don-
nerstag. Nach wie vor dürfen Christbäume der ersten Grünabfuhr vom 17. Januar 2013 mitgegeben werden. In Buchrain können Kleinmengen an Sonderabfällen wie Haushaltsgifte, Medikamente, Farbreste oder Lösungsmittel in der Drogerie Seitz im Tschannenhof gratis abgegeben werden. Zusätzliche Informationen zu Umweltberatung, Schädlingsbekämpfung und ähnliches findet sich im Abfallkalender auf Seite 11, bzw. als Download auf der Website.
Das ändert in Gisikon
Kehricht/Sperrgut werden wöchentlich am Mittwoch abgeholt. Durch die Verschiebung wegen der Festtage ist die erste Abfuhr am Freitag 4. Januar 2013. Die Papiersammlung findet ab Januar 2013 monatlich statt, aber die Tage können variieren. Karton wird ebenfalls einmal im Monat abgeholt. Die genauen Daten sind im Sammelkalender aufgeführt. Eine wichtige Änderung in Gisikon ist die regelmässige und gebührenfreie Sammlung von Grünabfällen durch REAL. Im Winter werden diese Abfälle alle zwei Wochen abgeholt. Im Sommerhalbjahr erfolgt die Grünabfuhr jede Woche am Donnerstag. Als Häcksel-Dienst steht von der Gemeinde Gisikon ein grüner Container bei der Sammelstelle Neuhaushof zur Verfügung. Die Aktion «Bring- und Holtage» findet am Freitag 3. Mai und Samstag 4. Mai 2013 statt. Was sich in Ebikon ändert: Siehe Bericht auf Seite 6 Mehr zu den Änderungen in weiteren Rontalgemeinden in der nächsten Ausgabe.
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON ROBERT JANN
Chronik der Elektronik
Stellen Sie sich einmal das Jahr 1980 vor. Was kommt Ihnen in den Sinn? Sicher könnten Sie einige Dinge aufzählen. Auch ich habe Erinnerungen ans Jahr 1980, meine Zeit bei der Schindler Berufsbildung begann. Als Berufsbildner der Elektroniker-Lernenden durfte ich völlig unterschiedliche Jugendliche während ihrer Ausbildung begleiten und beobachten. Es ist erstaunlich wie sich die Jugendlichen entwickeln. Im Verlauf der Jahre hat sich die Elektroniker-Ausbildung sehr verändert. Die heutigen, unentbehrlichen Einsätze in anderen Abteilungen waren 1980 noch rar und die Lernenden mussten viele, intensive Kurse besuchen. Erfreulicherweise wurde den Lernenden um 1983 endlich eine eigene Lehrwerkstatt zur Verfügung gestellt und die Ausbildung bekam langsam eine neue Struktur. Ausbildungsinhalte konnten dank gut ausgestatteten Arbeitsplätzen effizienter und einfacher vermittelt werden. Theorie und Praxis waren einfacher zu kombinieren und konnten mehr und mehr projekt-orientiert vermittelt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie gerne etwas fragen: „Können Sie sich heute vorstellen ohne ihren Computer zu sein?“ Nein natürlich nicht, denn ob als Arbeitsgerät oder zum reinen Vergnügen, der Computer hat sich zu einem stetigen Begleiter entwickelt. Auch in der Elektronik ist dies nicht anders, der Computer wurde zu einem zentralen Hilfsmittel in der Ausbildung. Plötzlich werden Dokumente elektronisch gespeichert und grosse Bücherregale, wie Sie sie aus den Bibliotheken kennen, können anderweitig genutzt werden. Mit dem Einzug des Computers konnten natürlich auch von Hand gezeichnete Printlayouts durch entsprechende Softwares abgelöst werden. Dank speziellen PC-Tools können aber auch Schaltungen mit Hilfe des Computers einfacher gezeichnet und getestet werden. Schliesslich wurde die SoftwareEntwicklung in die Elektroniker-Ausbildung eingebaut. Mit Hilfe von diversen Programmiersprachen lernen Elektroniker heute sogar einfache bis komplexere Elektronik-Projekte zu realisieren. Die Elektronik ist faszinierend, mit dem stetigen Wandel hat man nie ausgelernt. Ich würde diesen Beruf jederzeit wieder erlernen und Jugendliche beim Ausüben dieses interessanten und vielseitigen Berufes unterstützen.
ABSTIMMUNGEN
ROOT Ja zu Defizit
Wie und wo kann sich die Bevölkerung informieren?
Gast
Buchrain: knapp
Am vergangenen Wahlsonntag wurde der Voranschlag 2013 der Einwohnergemeinde Buchrain mit 546 Nein- zu 589 Ja-Simmen knapp angenommen. Im Vorfeld war vor allem über die geplanten Investitionen von rund 30 Millionen Franken in die Erweiterung des Alterszentrums Tschann diskutiert worden. Die FDP sprach sich gegen die Annahme von Budget und Finanzplan aus. Nach der knappen Annahme fordert sie vom Gemeinderat mehr Transparenz. Der massive Nein-Anteil sendet ein klares Signal an den Gemeinderat. Bezüglich
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Tschann müsse eine Bedürfisabklärung her. Der Gemeinderat riskier ansonsten die Ablehnung des effektiven Projektkredits zu einem späteren Zeitpunkt. Zusätzlich müssten die Ideen für die Dorfkerngestaltung mit einem Kostendach versehen werden. Die FDP wehrt sich dagegen, das strukturelle Defizit mit einer Steuererhöhung auffangen zu wollen. Unterstützung gibt es hierfür auch von Finanzvorsteher Patrick Bieri. Der Gemeinderat wolle nun eine Auslegeordnung vornehmen und ein entsprechends Sparpaket präsentieren. Die Stimmbeteiligung betrug 29,5 Prozent.
Ebikon: einhellig
In Ebikon haben sich die Abstimmenden am Wochenende deutlich für alle Vorlagen ausgesprochen. Der Voranschlag 2013 vereinigte über 83 Prozent Ja-Stimmen. Noch höher war der Ja-Anteil bei der Vorlage für eine Anpassung des Wasserreglementes. Die Frischwasserversorgung wurde mit 85,7 Prozent angenommen, das Regelement für die Kanalisation hingegen mit rund 75 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei tiefen 25,3 Prozent.
Robert Jann Berufsbildner Elektronik Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
Korrigenda: Das Bild in der letzten Gastkolumne zeigte fälschlicherweise Elisabeth Schärer statt Petra Godefroid. Wir entschuldigen uns.
Wir suchen einen Pächter für das Quartier-Bistro der Suurstoffi
Biogas aus Schlammfaulung
An zentraler Lage beim Bahnhof Rotkreuz entsteht ein integriertes Quartier mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungen für bis zu 1'500 Bewohner und Dienstleistungsflächen für bis zu 3'000 Arbeitsplätze.
Delegiertenversammlung Ara Rontal
Der Betrieb mit brutto rund 500 m² verfügt über 90 Sitzplätze (Restaurant 70, Bar/ Lounge 20). Je nach Konzept kann die Fläche +/- 25% variieren. Entsprechend der Positionierung des Areals soll eine hochwertige und doch unkomplizierte Gastronomie im mittleren Preissegment angeboten werden. Die Küche mit Hausspezialitäten, Klassikern aus der Region und saisonalen Schwerpunkten ist auf die Umgebung, die Nutzer des Areals und deren Bedürfnisse ausgerichtet.
Die Delegierten der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root trafen sich am 21. November zur 64. Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Abwasserreinigung Rontal zur Genehmigung des Voranschlages 2013.
Die Unterlagen für Ihre Bewerbung finden Sie unter: www.suurstoffi.ch/de/3-Arbeiten/3-4-Gastronomieausschreibung.html Login: Gastro / Passwort: Suurstoffi2012 Bitte senden Sie das vollständige Bewerbungsdossier inkl. Foto an peter.herzog@hc-ag.ch, www.hc-ag.ch.
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Dank einer guten langfristigen Planung und einem optimalen Betrieb kann das Abwasser der Verbandsgemeinden
im Jahr 2013 ohne Kostensteigerungen mit einem Gesamtaufwand von 2 741 000 Franken gereinigt werden. In der ARA Rontal wird das Abwasser von rund 30 000 Personen, Gewerbe- und Industriebetrieben geklärt. Mit der in den letzten Jahren modernisierten Anlage und kontinuierlichen Verbesserungen ist eine wirksame und umweltgerechte Reinigung des Abwassers erreicht worden. Die ARA Rontal produziert einen Drittel ihres Stromverbrauches selber. Sie beheizt 16 Häuser in der Nachbarschaft und versorgt diese mit warmem Wasser.
Diese Energiegewinnung wird möglich, weil das Biogas aus der Schlammfaulung in einem Gasmotor verbrannt wird und daraus Strom und Wärme gewonnen werden kann. Das alte Blockheizkraftwerk muss nun dringend erneuert werden, damit die Energieproduktion weiterhin fortgeführt werden kann. Die Delegierten der Verbandsgemeinden bewilligten für dieses Projekt deshalb einen Kredit von 720 000 Franken. Somit kann ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz und für eine gemeinsame Zukunft geleistet werden.
Aktionen der Woche
48/2012 Dienstag, 27. November, bis Samstag, 1. Dezember 2012, solange Vorrat
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1/2
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1/2
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EBIKON AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
30. November 2012 / Nr. 48
Das müssen Sie zum Thema Abfall wissen Ab 3. Januar neue Abfuhrtage in Ebikon Ab 3. Januar 2013 ist es soweit: REAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern wird Ihr neuer Partner für die Abfallentsorgung. Auf den Strassen verkehrt dazu eine neue umweltfreundliche Fahrzeugflotte. Konkret ändern sich in Ebikon die Abfuhrtage für Kehricht / Sperrgut, Papier, Karton und Grünabfall teilweise. Die erste Kehrichtabfuhr im neuen Jahr vom 2. Januar wird am 4. Januar nachgeholt! Beachten Sie detailliert, wann an Ihrer Adresse was abgeholt wird: Sie trennen, REAL entsorgt und recycelt für Sie. Aufgrund der optimierten Routenplanung durch Ebikon ändern sich die Abfuhrtage teilweise. Anfangs Dezember erhalten Sie dazu – per Post von der Gemeinde – einen neu konzipierten Abfallkalender. Wählen Sie die Tour mit dem Sammelkalender (Abfuhrtage, Daten) für Ihre Wohnadresse gemäss der Nummer im Strassenverzeichnis. Ihr Sammelkalender zum Aufhängen enthält alle Abfuhrtermine für ein ganzes Jahr. Alle weiteren Detailinformationen finden sich im Verlauf des Dezembers auch auf der Website www.real-luzern.ch. Kehricht, Papier und Karton Kehricht und Sperrgut wird nach wie vor
Bereitstellung von Grünabfällen ist nur noch in Containern oder in kompostierbaren Säcken mit weissem Gitterdruck möglich, Äste sind mit Hanfschnüren zusammenzubinden. Speisereste gehören aus hygienischen Gründen nicht in den Grünabfall. Zudem stören gewürzte Speisen die Kompostqualität. Auch Katzenstreu und Hundekot müssen im Kehricht entsorgt werden. Asche soll angefeuchtet und in dichte Säcke verpackt im Kehricht entsorgt werden. Häckseldienst weiterhin von der Gemeinde angeboten Die Gemeinde Ebikon bietet weiterhin unregelmässig Häckseleinsätze an – je nach Jahreszeit und bei genügend Anmeldungen. Der Einsatz gegen Gebühr ist beim Sekretariat der Bauabteilung anzumelden. Für gemeindespezifische Informationen beachten Sie bitte den Abfallkalender (Seite 11) bzw. pdf-Download auf der «real»-Website.
Beachten Sie im neuen Entsorgungskalender die geänderten Abfuhrtage für 2013, damit keine Abfallsäcke am Strassenrand liegen bleiben. Bild zVg wöchentlich – neu je nach Tour am Mittwoch oder Donnerstag – abgeholt. Bitte beachten Sie, dass sich die Abfuhr vom 2.1.13 auf Freitag 4.1.13 verschiebt. Die Papier- und Kartonsammlung wird weiterhin monatlich durchgeführt. Die konkreten Abholdaten für Ihre Adresse finden Sie im entsprechenden Sammelkalender. Kuverts dürfen neu in die Papiersammlung gegeben werden. Um das Volumen
bei der Kartonabfuhr zu optimieren, sind Schachteln gebündelt oder im Container bereitzustellen. Grünabfuhr wird reorganisiert Eine wichtige Erneuerung in vielen Gemeinden liegt in der regelmässigen gebührenfreien Sammlung von Grünabfällen. Zu beachten ist der saisonal unterschiedliche Sammelrhythmus: Im Winter
(ab 3.1.13 bis 5.4.13 und ab 18.11.13 bis Ende März 2014) wird der Grünabfall in Ebikon grundsätz- lich zweiwöchentlich gesammelt. Im Sommerhalbjahr (ab 8.4.13 bis 15.11.13) erfolgt die Grünabfuhr wöchentlich - je nach Sammeltour am Dienstag oder Donnerstag. Neu dürfen auch Christbäume mit der ersten Grünabfuhr im Jahr entsorgt werden (Datum gemäss Sammelkalender). Die
Sammelstellen und REAL-Ökihof Den Einwohnerinnen und Einwohnern von Ebikon stehen neu alle elf bedienten REAL- Ökihöfe der Region für die Entsorgung zur Verfügung. Beachten Sie die neuen Öffnungszeiten! Grundsätzlich werden dort alle Haushaltabfälle, die nicht in den Kehricht gehören, entgegen genommen. Ausnahme sind Sonderabfälle wie Medikamente, Gifte und Chemikalien etc., die an den Verkaufsstellen zurückgenommen werden. Die unbedienten Sammelstellen bleiben unverändert.
Samichlaus-Auszug mit Neuerungen Am ersten Adventssonntag Am ersten Adventssonntag ist Samichlaus-Auszug. Um 17 Uhr ertönen Fanfarenklänge, die Pforten der katholischen Pfarrkirche Ebikon öffnen sich und der ehrwürdige Samichlaus tritt aus der Kirche. Von der Treppe, in Anwesenheit seiner Ruprechte, Diener, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychler und Geisslechlöpfer, richtet der Samichlaus eine Ansprache
an Gross und Klein. In einem prächtigen Umzug begibt sich die Chlausenschar danach Richtung Schulhausstrasse. Neu wird sich der Samichlaus mit seinem Gefolge auf den Wydenhof-Schulhausplatz begeben, wo die Kinder ihm persönlich begegnen können. Mit wärmendem Tee oder Kaffee wird zudem für das leibliche Wohl der Anwesenden gesorgt.
Wunderschön gestaltete Iffelen sind Teil des Samichlaus-Auszugs am 2. Dezember. Foto zVg ���������������������������������������������������
Kulturfenster Ebikon
OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Es hat noch Tickets fürs KKL Konzert vom 13. März 2013
Sind Wohngemeinschaften nur für Junge? Informationsabend – Diskussion
Anschliessend wird Herr Gemeinderat Andreas Michel, Sozialvor-
steher, näher auf die Situation in Ebikon eingehen und das neue Konzept der Gemeinde vorstellen und erklären. Die Gemeinde Ebikon hat eine Vision, lassen Sie sich darüber informieren. �
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Am Mittwoch, 13. März 2013, findet um 19.30 Uhr, im Konzertsaal des KKL Luzern ein Konzert des Luzerner Sinfonieorchesters zum Thema «Wiener Klassik» statt. Es sind noch Tickets in der Kategorie I für CHF 66.00 statt 110.00 und in der Kategorie II für CHF 54.00 statt 90.00 (Kat. II) erhältlich. Interessierte können die Tickets direkt bei der Information im Gemeindehaus abholen.
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Wasserzähler ablesen
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In den nächsten Tagen finden Sie eine Karte der Wasserversorgung im Briefkasten. Auf dieser können Sie den aktuellen Stand des Wasserzählers eintragen. Die Mitarbeiter der Wasserversorgung bitten um Rücksendung der Angaben bis spätestens am 14. Dezember 2012 und bedanken sich im Voraus für Ihre Kooperation.
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Im Anschluss an die Vorträge haben Sie ausführlich Gelegenheit, den Referenten Fragen zu stellen und zu diskutieren. Dienstag, 11. Dezember 2012, im Alters- und Pflegeheim Höchweid, Ebikon 19.00 Uhr, Eintritt frei Referenten: Ruedi Leuthold, Pro Senectute und Andreas Michel, Gemeinderat Ebikon
Baugesuche
Herzlich laden wir Sie zu diesem interessanten Informationsabend ein. Herr Ruedi Leuthold von der Pro Senectute ist Experte auf dem Gebiet der Wohnformen im Alter, seien es nun die herkömmlichen bekannten oder die neuen, alternativen, trendigen Formen für die jung gebliebenen, selbstbewussten, unternehmungslustigen Generationen nach der Pensionierung. Er wird Sie über die Vor- und Nachteile dieser Formen informieren und wird Ihnen die neuen Ideen, die Zukunftsmodelle, erläutern.
Wohnformen im Alter
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Rolf Wespi, Hartenfelsstrasse 1, 6030 Ebikon, Marie Louise Wespi-Kost, Hartenfelsstrasse 1, 6030 Ebikon, Abbruch best. Gartenhaus und Ersatz durch neues Gartenhaus mit gedecktem Sitzplatz. Anbau eines geschlossenen Velounterstandes. Erstellung eines PW-Parkplatzes mit Sickerplattenbelag, Gst.-Nr. 789, Geb.-Nr.622 Konsortium Herzog & Partner Ebikon, Sagenhofweg 16, 6030 Ebikon, Reklame beleuchtet an Fassade und beim Eingang, Gst.-Nr. 2676, 2687, 70, Geb.-Nr. 2675, 2687, 2688. Erich und Andrea Bütler-Ruckstuhl, Sonnhalderain 50, 6030 Ebikon, Eingeschossiger Anbau an bestehendes Einfamilienhaus, Sonnhalderain 50, Gst.-Nr. 1889, Geb.-Nr. 2587 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen
Baubewilligungen
René Frey, Kirchheim, 6037 Root Einliegerwohnung im Untergeschoss (nachträg-
liches Verfahren) Sagenstrasse 3, Gst.-Nr. 979, Geb.-Nr. 871 Vid und Verica Culjak-Lauc, Schulweg 1, 6030 Ebikon, Neubau Sonnen- und Wetterschutzdach, Schulweg 1, Gst.-Nr. 731, Geb.-Nr. 500
Zivilstandsnachrichten
Geburten: 15.11.2012: Waldburger Silvan, Sohn von Waldburger-Hauri Stefan und Kathrin, Waldihofstrasse 12 15.11.2012: Anliker Nicolas, Sohn von Anliker-Dürr Matthias und Lilian, Schachenweidstrasse 121 Ehen: 16.11.2012: Musanovic Dzemo und Mahmutovic Saliha, beide wohnhaft in Ebikon 17.11.2012: Gründeler Michael und Senn Gisela, beide wohnhaft in Ebikon
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27. November 2009 / Nr. 48
Rigi Anzeiger • Seite 17
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Diesen Sonntag, 2. Dezember 2012, ist in Küssnacht gemütliches Geniessen und Bummeln angeDiesen Sonntag, 29. November 2009, ist in Küssnacht gemütliches Einkaufen, Geniessen und BummelnEinkaufen, angesagt. Der offene Sonntag bietet ein erstes Eintauchen in die be������������������������� ����������������������������������� vorstehende Weihnachtszeit – mit Glühwein, Lebkuchen und feinsten Düften. Und natürlich halten die einzelnen Geschäfte ganz persönliche Überraschungen bereit. Schauen sagt. Der offene Sonntag bietet ein erstes Eintauchen in die bevorstehende Weihnachtszeit – mit Glühwein, Sie bei den nachfolgen aufgeführten Unternehmen vorbei und geniessen Sie den offenen Sonntag auf spezielle Art und Weise. Lebkuchen und feinsten Düften. Und natürlich halten die einzelnen Geschäfte ganz persönliche Überraschungen bereit. Schauen Sie bei den nachfolgen aufgeführten Unternehmen vorbei und geniessen Sie den offenen Sonntag auf spezielle Art und Weise.
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30. November 2012 / Nr. 48
Ab in den Süden
KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 9
Sébi Durrer startete von Root aus auf eine Velotour, die ihn nach Shanghai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regelmässig von seinen Erlebnissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch
Schon wieder ist ein ganzer Monat vorbei, meine Zeit als Shaolin Kung-Fu Schüler ist in wenigen Stunden Geschichte. Einen Monat lang habe ich einen geregelten Alltag gelebt. Die Auszeit aus meiner Abenteuerreise hat gut getan. Es ist, als ob ich für einen kurzen Moment ein Zuhause gefunden habe und mir nicht ständig Gedanken über einen sicheren Schlafplatz machen musste. Drei Mahlzeiten am Tag, viele Freunde, mit denen ich mich austauschen konnte und eine warme Dusche nach dem anstrengenden Training, das zu erleben, hat sich gelohnt. Ich fürchte, dass ich das schon bald vermissen und mich wahrscheinlich an diese ruhige Zeit in der Kung-Fu Schule zurück sehnen werde. Die zweite Woche im Shaolin Tempel verlief ähnlich wie die erste. Anfangs Woche hatte ich immer noch mit den Muskelzerrungen zu kämpfen und musste einige Übungen auslassen. Trotzdem habe ich auf keine Trainingseinheit verzichtet und immer neue Formen dazugelernt. Am Freitag der zweiten Woche, habe ich das Training aber sausen lassen und bin alleine auf eine grosse Wanderung gegangen. Ganz ohne Abenteuer geht es dann doch nicht. Auf einem Grat, der auf beiden Seiten steil abfällt, bin ich einige hundert Hö-
henmeter hoch geklettert, um die Aussicht in die tiefen Schluchten zu sehen. Auf dem höchsten Punkt, den ich finden konnte, hat der stark pfeifende Wind dicke Nebelschwaden über mich geschoben. Welch Fotosujets. Nach acht Stunden wandern bin ich glücklich im Tempelvillage angekommen. Am Wochenende fuhren wir wieder mal mit dem Bus in die nahe liegende Stadt Dengfeng, um unsere geschundenen Körper massieren zu lassen. Für mich war der Höhepunkt des Wochenendes das bei uns gut bekannte Fondue Chinoise zum Mittagessen. Die Chinesen zelebrieren das förmlich: Jeder hat seine eigene Bouillon vor sich auf einem Rechaud stehen, lässt seine Beilagen in der Suppe ziehen. Die Auswahl an Saucen ist riesig und geht von süsser Erdnussbutter bis zum extra scharfen Chili, die Beilagen sind hauchdünn geschnittenes Lammfleisch, Krabbenfleischbällchen, in Scheiben geschnittene Entenblutwurst, Spinat, diverse Nudeln und eine Art glibberige Alge, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Abends wurde in einem europäischen Kaffee relaxt und einen leckeren Brownie Cheescake genascht und ein bisschen an die Heimat gedacht.
Anfangs der dritten Woche sind wir in die grössere Kung-Fu Schule nach Kunyu umgezogen. Unsere Unterkunft im Shaolinvillage konnte nicht geheizt werden und es wurde nachts unangenehm kalt. Mit Bus und Zug sind wir an die Küste des Nordchinesischen Meeres nach Yantai gereist, von dort per Taxi weiter ins Landesinnere nach Kunyu. Die Trainings Möglichkeiten hier sind deutlich besser. In dieser Schule werden bis zu 70 Studenten ausgebildet. Es gibt hier eine grosse Trainingshalle, verschiedene Trainingsplätze, eine Boxarena und diverse Fitnessgräte. Eine perfekte Schule mit hervorragenden Meistern. Unsere Klasse wurde schnell im Schulalltag integriert und vom selben Shifu trainiert. Lediglich das tolle Gefühl der kleinen Familie ging verloren. Zum Beispiel beim Mittagessen wurde in der kleinen Schule immer gewartet, bis alle am Tisch sassen, bevor man anfing zu essen. Hier darf man keine Minute zu spät kommen, will man was bekommen. 70 hungrige Studenten stürzen sich Punkt 12 Uhr in die Kantine und ergattern sich, was sie kriegen können. Am letzten Wochenende habe ich zum ersten Mal das Chinesische Nachtleben erkundet. Yantai ist ein extre-
mer Unterschied zu Dengfeng. Aus der zweit ärmsten Provinz Chinas, sind wir in die zweit reichste gekommen. Überall ragen riesige Hochhäuser aus dem Boden, die Strassen sind viel grösser und alles ist deutlich sauberer. Unzählige Pups und Bars bedienen die vielen Ausländer in dieser Stadt. Nach einigen Runden Billard und einem Glas Chinesischem Rotwein, der äusserst widerlich schmeckte, wurde in einem Club bis in die frühen Morgenstunden getanzt. In dem direkt am Meer liegenden Badehaus konnten wir einige Stunden im Ruheraum ausschlafen, bevor es am Morgen frisch geduscht mit dem Taxi zurück in die Schule ging. Hier kostet eine Taxifahrt von gut einer Stunde gerade mal 20 Franken, zu viert also nur einen Fünfliber. Zuhause komme ich damit nicht einmal einen Kilometer weit. Die letzte Woche meiner Kung-Fu Ausbildung verging im Flug. Für mich etwas zu schnell, denn gerade jetzt fange ich an, sichtbare Fortschritte zu machen, und mein Körper wird nicht mehr von Muskelzerrungen geplagt. Ich werde jedoch wie geplant, morgen früh am Samstag dem 24. November 2012, also am Geburtstag meines Vaters, dem ich nochmals herzlich gratuliere, meine Reise per Rad fortsetzen. Mein Ziel ist es, in etwa einer Woche in Shanghai zu sein. Von dort will ich weiter nach Hong Kong, wo ich China aufgrund meines Visums spätestens am 18. Dezember 2012 verlassen muss. Nun muss ich wieder einmal meine Sachen packen, mein Velo auf Vordermann bringen und hoffe, dass es morgen noch nicht schneit. Bei uns hat es einen beängstigenden Temperatursturz gegeben, aber zum Glück habe ich meine warmen Winterkleider noch nicht nach Hause geschickt. Das Abenteuer geht weiter, ab jetzt heisst es ab in den Süden!
Mit Kelle und Mörtel an der Zukunft bauen Stiftung Speranza Die Stiftung Speranza machte es möglich: 24 Jugendliche aus unterschiedlichen Bildungsstätten lernten vergangene Woche den Beruf des Gipsers aus der Nähe kennen. ds. Sie bauen eifrig an ihrer beruflichen Zukunft. Letzten Mittwoch sogar mit Kelle und Mörtel. 24 Jugendliche lernten – im Rahmen eines innovativen Kooperationsprojekts zwischen der Stiftung Speranza, dem kantonalen Zentrum für Brückenangebote���������������������������������������� und der Volksschule – den Gipserberuf im Detail kennen. Am Vormittag besuchten die Teilnehmer eine Grossbaustelle in Littau, wo sie einen ersten Augenschein von den Tätigkeiten eines Gipsers nehmen konnten. Zum Mittagessen gings dann ins Ausbildungszentrum der Firma Granol in Sur-
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
see. Anschliessend bekamen die jungen Frauen und Männer einen theoretischen Einblick in den spannenden Gipseralltag, ehe sie unter Anleitung von Gipsermeister Pascal Schnüriger selber Hand anlegen durften. Diese Gelegenheit nützte auch Cihan Oezden aus Root, der beim Verputzen einer Wand eine gute Figur machte. Kontakt zur Arbeitswelt knüpfen Marinko Jurendic, Leiter Institut für Bildung der Stiftung Speranza, ist überzeugt, den Jugendlichen mit diesem Event einen wertvollen Anstoss für ihren Berufseinstieg zu geben: «Indem sie Handwerkerluft schnuppern, erweitern die Jugendlichen ihren Horizont und können gleichzeitig erste Kontakte zur Nützte den Gipsertag: Cihan Oezden aus Root.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
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Vorname: Name: Adresse:
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90 Franken 60 30Franken Franken
Arbeitswelt knüpfen.» Marco Bezzola, Präsident des Gipserunternehmerverbandes Zentralschweiz, freute sich über die unkomplizierte Zusammenarbeit mit Speranza und den kantonalen Behörden und hofft, dass sich nun einige der Jugendlichen zu einer Schnupperlehre anmelden: «Uns fehlen zurzeit viele Fachkräfte, deshalb sind wir dringend auf guten Berufsnachwuchs angewiesen.» Die Jugendlichen nahmens mit Wohlwollen zur Kenntnis. Auch in Sachen Weiterbildungsmöglichkeiten und Arbeitsmarktperspektiven sind motivierte Berufsleute gut bedient. «Ein guter Gipser wird nie arbeitsBild zVg los sein», sagte Bezzola.
AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
30. November 2012 / Nr. 48
Wer zahlt dem Samichlaus den Bart? So finanzieren sich die Samichläuse von Adligenswil, Buchrain, Ebikon, Meggen, Küssnacht und Risch-Rotkreuz Jedes Dorf hat seine eigene Samichlaus-Tradition. Meist mit freiwilligen Beiträgen werden die guten Dienste des Samichlaus honoriert. In ADLIGENSWIL erfolgt der Auszug des Samichlaus meistens am ersten Dezember-Wochenende. Auf dem Zentrumsplatz Teufmatt liest er eine Geschichte aus seinem dicken Buch vor. Der Adliger Samichlaus besucht dieses Jahr zirka 90 Familien mit über 200 Kindern. 120 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machen es möglich, dass der Sankt Nikolaus, begleitet von zwei Dienerinnen, zwei Ruprechten und Trychlern an vier Abenden durch das Dorf ziehen kann. Die Kirchgemeinde St. Martin leistet einen Beitrag an die Aufwendungen des St. Nikolaus- und Jugendvereins. «Durch verschiedene Aktionen für die Kirchgemeinde kommen wir zu zusätzlichen Einnahmen. Über die Höhe des Beitrags der besuchten Familien entscheiden diese selber. In der Regel sind es ab 20 Franken aufwärts. Die finanzielle Situation des Vereins ist positiv, man kann den Samichlaus finanziell ausgeglichen gestalten. Der grösste Teil der Arbeit erfolgt auf freiwilliger Basis», hält Sebastian Dresselhaus, Präsident des St. Nikolausvereins, fest.
Morgen Samstag, 30. November besammeln sich in BUCHRAIN Kinder mit ihren Eltern vor der Kirche St. Agatha. Begleitet von Trychlern und zwölf Dienern geht es in den Cholbenwald, wo sie den Samichlaus und seinen Knecht Ruprecht in ihrem Häuschen abholen. Begleitet von Trychlern und zwei Eseln kehren alle auf den Kirchenplatz zurück, wo der Samichlaus zu den Kindern spricht. Jedes Kind erhält einen Lebkuchen. «Auch die Kindergärten von Bueri besuchen den Samichlaus in seinem Haus im Cholbenwald. Er besucht weiter das Altersheim Tschannhof und die Wohngruppe Moosweid. Im Dorf
macht er Besuche bei zirka 120 Familien mit rund 300 Kindern», berichtet Franz Nager, Präsident der Samichlausen-Gesellschaft Buchrain. «Die Aktivitäten unserer Gesellschaft werden vorwiegend durch die Jahresbeiträge der einzelnen Mitglieder finanziert. Gemeinde, Kirchgemeinde und FrauenImPuls spenden dieses Jahr einen Beitrag. Zusätzlich kommen die freiwilligen Spenden der besuchten Familien hinzu. Die Eltern stellen vor der Türe die Bescherungssäcklein bereit. Knecht Ruprecht packt sie in seinen Sack und gibt sie während des Besuchs dem Samichlaus zur Weitergabe an die Kinder. Falls keine Geschenke vor der Türe sind, hat der Ruprecht sogenannte «Notsäcklein» mit Nüssen, Schoggi und Mandarinli bei sich.» Franz Nager hält fest: «Die Finanzen sind im Lot. Es ist kein ‹gewinnbringendes Geschäft›, was es auch nicht sein muss. Die leuchtenden Augen der Kinder, Eltern und Grosseltern sind Lohn genug.»
In EBIKON begrüsst der Samichlaus mit Knecht Ruprecht, Schmutzli und Esel am Montag vor dem ersten Adventssonntag im Wald bei einer Waldhütte die Mädchen und Buben der acht Kindergärten. Am ersten Adventssonntag selbst kommt um 17 Uhr, begleitet von Fanfarenklängen, der Samichlaus aus der Pfarrkirche und empfängt die wartenden Diener, Zwärgli, Esel, Trychler, Geislechlöpfer sowie viele Kinder und Erwachsene. In der ersten Adventswoche besucht der Samichlaus mit Gefolge die Heime Höchweid, Känzeli, Sonnegärtli, das Pfarreiheim sowie die Kindergärten. Je nach Anmeldung folgen zwischen 210 und 230 Familienbesuche bei über 400 Kindern. Der Knecht Ruprecht oder ein Diener hat einen Korb mit Geschenk-Chlaussäcklein bei sich – und natürlich auch Ruten. Die Trychler und Chlöpfer ziehen durch das Dorf, während der Samichlaus seine Besuche macht. Den Familien, die sich für einen Besuch angemeldet haben, ist es
INWIL Budget mit kleinem Minus
43 Stimmberechtigte haben am Montag im Zentrum Möösli den Voranschlag 2013 gutgeheissen. Der Steuerfuss beträgt wie bisher 0.24 Einheiten. Das Budget für das Jahr 2013 mit einem Totalaufwand von 790 000 Franken ergibt ein kleines Defizit von 47 000 Franken. Der Steuerfuss bleibt trotzdem unverändert. Kirchmeier Erwin Koch begründete den Aufwandüberschuss unter anderem mit der Revision der Kirchenorgel, die gemäss vorliegender Offerte 36 500 Franken kosten wird. Die Versammlung genehmigte auch den Sonderkredit von 75 000 Franken für die Erschliessung des Wohngebietes «Sonnhof Park», welches von einem Architektenteam vorgestellt wurde. Pfarreileiter Roland Bucher erläuterte die Reduktion der Vorabendgottes-dienste, wobei in Zukunft nur noch am zweiten und vierten Samstag des Monats ein Gottesdienst gefeiert wird. Er bedauerte zwar diese Massnahme, die aber als Versuch gestartet wird und bei Bedarf wieder rückgängig gemacht werden kann. Präsident Robert Walther dankte allen Beteiligten, die sich jahraus jahrein zum Wohle der Kirchgemeinde einsetzen.
Der Samichlaus zieht ein
Am 2. Dezember zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr feierlich ein. Der bärtige Mann kommt vom Uti-
genwald und wird auf der Ballwilerstrasse von den Geisselchlöpfern lautstark willkommen geheissen. Der Chlaus wird begleitet vom Eseli und den Kindern von der Spielgruppe und dem Kindergarten mit ihren selbstgebastelten Laternen. Die Kinder von der Pfadi sind als Schmutzlis, Diener, Iffelen- und Fackelträger dabei. Zum 40. Geburtstag der Chlausengesellschaft Inwil wird heuer auch die Trychler Gruppe von Perlen den Einzug begleiten. Nach dem Läuten der Kirchenglocken begrüsst der Samichlaus alle Besucher auf dem Dorfplatz. Anschliessend verteilt er den Kindern Mandarinen. Die Pfadi schenkt warmen Punch aus. Die Bevölkerung ist eingeladen, diesen beliebten und stimmungsvollen Einzug mitzuerleben. Am 4. und 5. Dezember 2012 besucht der Samichlaus dann die Familien welche sich angemeldet haben. Am 06.Dezember 2012 werden die alleinstehenden Senioren/innen besucht. Senioren/innen, welche nicht kontaktiert wurden und sich über einen Besuch vom Samichlaus freuen würden, melden sich bei Anita Bucher Tel. 041 448 33 53 oder Marie Theres Troxler Tel. 041 448 04 59. Die Samichläuse und ihre Begleiter werden sich mit dem Segen von Pfarreileiter Roland Bucher auf den Weg machen.
DE SAMICHLAUS De Samichlaus, de Samichlaus, so tönt’s vo Huus zu Huus. Gar mängem Chind chlopft s’Härz so fescht, Und luegt zum Fänschter uus. Jetz polderets dur d’Schtäge-n-uuf, was hed är ächt im Sinn? Är treid en Sack so schwär und gross,
freigestellt, dem Ruprecht in sein «goldenes Kässeli» einen Obolus zu entrichten oder sich bloss mit Dankesworten zu verabschieden. Jedes Mitglied der Samichlausen-Gesellschaft Ebikon zahlt einen Jahresbeitrag von 250 Franken. Die Einwohner- und Kirchgemeinde entrichten einen bescheidenen Beitrag in die Kasse. Die gesamte Vereinsarbeit wird freiwillig und unentgeltlich geleistet. «Die finanzielle Situation unserer Gesellschaft kann als ‹zufriedenstellend› bzw. ‹ausgeglichen› beurteilt werden», hält Ehren-Chlausenvater Franz Busch fest.
In MEGGEN sind der Samichlaus und sein Gefolge motorisiert: der Chlaus, ein Diener, ein Schmutzli und ein Alter Mann machen die Familienbesuche, während der Traktorfahrer, der Wagenwart, vier Trychler und zwei Geislechlöpfer im Freien warten. Der Samichlaus bringt jeder Familie ein Chlaussäckli mit, gefüllt mit Nüssen, Mandarinen, Äpfeln, Lebkuchen, Schokolädli und Sugus. Rund 130 Familienbesuche sind angemeldet. Auch das Altersheim, die Kindergärten, MAPAKI und heuer auf speziellen Wunsch auch die Oberstufenschule werden besucht. Die Megger St. Niklaus Gesellschaft erhält, wie andere Vereine auch, einen festgesetzten Jahresbeitrag von der Gemeinde. An der Megger Chilbi und am Weihnachts-
was tuusigs isch da drin? De Sack, de nimmt är immer mit, für d’Chinde gross und chli. De Braave lärt är d’Nusse druus, die Böse steckt är drii.
markt nimmt die Gesellschaft teil und kann zusätzliche Einnahmen generieren. «Einen grossen Anteil der Ausgaben macht der Einkauf der Chlaussäckli aus. Auch die Instandhaltung des Materials verursacht Kosten, wie zum Beispiel die Anschaffung von neuen Bartgarnituren für die Chläuse und die Alten Mannen. So sind wir darauf angewiesen, dass uns die besuchten Familien einen angemessenen Betrag bezahlen. So zirka 35 Franken pro Kind müssten es eigentlich sein, damit uns am Ende noch etwas übrig bleibt», hält Präsident Benno Betschart fest. «Glücklicherweise haben wir pro Saison noch 2 bis 3 Sonderevents, welche noch zusätzliche Einnahmen bringen. Trotz Kosten ist es uns ein grosses Anliegen, den Samichlaus-Brauch weiterhin zu pflegen und den Kindern Freude zu bereiten.»
Der offizielle Samichlaus der St. Niklausengesellschaft KÜSSNACHT, Peter Büeler, berichtet: «Schon am 24. November wurde der Samichlaus von vielen Kindern und Familien in einer Waldhütte im Allmigwald abgeholt. Jetzt ist der St. Nikolaus bereits auf Besuch bei Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen, Spielgruppen, Kinderhorten und natürlich bei Familien in Küssnacht und Merlischachen. Die Familienbesuche erfolgen mit dem Samichlaus und zwei Schmutzli. Die Schmutzli haben einen Be-
Samichlaus und Glühwein Megger Wiehnachtsmäärt
scherungssack dabei, ein Glöcklein, eine Laterne und natürlich auch eine Rute. Die Familien – wir besuchen rund 120 Haushalte, wobei bei vielen Besuchen mehrere Familien anwesend sind – legen die Klausensäckli vor die Türe, die der Samichlaus dann den Kindern abgibt. Zudem werden noch Chräpfli, Nüsse und gedörrte Birnen auf den Tisch geleert, welche von der St. Niklausengesellschaft gespendet sind.» Alle Samichlausaktivitäten werden von der St. Niklausengesellschaft Küssnacht finanziert. Mit über 1600 Mitgliedern ist die St. Niklausengesellschaft ein grosser Verein, dessen finanzielle Situation gut ist. Der Vorstand und die Samichlausengruppen und viele weitere Helfer leisten viel ehrenamtliche Arbeit. «Auch die katholische Arbeitnehmerbewegung macht in Küssnacht Samichlausbesuche. Diese Samichläuse mit Schmutzli gehen tagsüber während vier Tagen zu Senioren und Seniorinnen, die über 80 Jahre alt sind, zu Männern und Frauen, die während des Jahres die Partnerin oder den Partner verloren haben sowie zu behinderten und kranken Mitmenschen», so der Küssnachter Samichlaus Peter Büeler.
Die Chlausengruppe RISCH-ROTKREUZ kann im nächsten Jahre ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Der Präsident der Gruppe, Frank O. Nötzli: «Ich organisiere alle Eltern-, Firmen-, Kindergärten- und Gemeindeverwaltungsanfragen, bespreche alle Termine. Vom 1. bis 9. Dezember ist der Chlaus mit Schmutzli jeden Abend zu Besuchen unterwegs.» Zurzeit sind in Risch, Holzhäusern und Buonas rund 200 Kinder und zirka 100 ChlausbesuchsAnlässe gemeldet. 25 Vereinsmitglieder helfen mit, die Samichlausbesuche gut zu gestalten und den Kindern Freude zu bereiten. In Risch-Rotkreuz werden nur Kinder bis zum 10. Altersjahr besucht. Ein Beitrag von mindestens 20 Franken zur Deckung der Kosten wird erwartet. Jost Peyer
PERLEN Der Samichlaus kommt
Schon bald ist es wieder so weit und der Samichlaus und sein Gefolge werden die Familien mit Kindern und die Pensionierten in Perlen besuchen. Am Samstag, 1. Dezember 2012, wird der Samichlaus in der Kirche in Perlen an der Abendmesse, welche um 17 Uhr beginnt, teilnehmen. Nach einigen besinnlichen Worten verlässt er mit seinem Gefolge die Kirche, um die Anwesenden auf dem Kirchenplatz zu begrüssen. Anschliessend zieht er, begleitet von Kindern mit Laternen, Trychlern, Chlöpfern und dem Esel mit FührerInnen, durch das Dorf. Um dem Samichlaus den Weg zu beleuchten, erhalten die Besucher eine Fackel. Wieder zurück auf dem Kirchenplatz, werden dann die kleinen Kinder vom Samichlaus ein Geschenk erhalten.
Am Wiehnachtsmäärt gibt es allerlei zu entdecken. Bereits zum 8. Mal findet am 1. Dezember 2012 der Megger Wiehnachtsmäärt statt. Der heimelige und familiäre Weihnachtsmarkt auf dem Megger Dorfplatz erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Und auch in diesem Jahr wird er von vielen Attraktionen begleitet. Es gibt für Jung und Alt viel zu sehen und geniessen; von köstlichen Imbiss- und Glühweinstän-
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den bis zu filigranster Handwerkskunst. Gegen 17 Uhr trifft der Samichlaus mit seinem Gefolge ein. Alle Kinder, die ein Gedicht oder Sprüchli aufsagen, werden mit einem feinen Chlaussäckli belohnt. Das Ganze wird vom Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt Meggen (IGWeM) und vielen freiwilligen Helfern auf die Beine gestellt.
Die Besuche der Familien und Pensionierten finden am Mittwoch, 5. Dezember 2012 und am Donnerstag, 6. Dezember 2012 jeweils ab 18 Uhr statt. Familien und Pensionierte die einen Samichlausbesuch wünschen, können sich schriftlich oder telefonisch bis 1. Dezember 2012 anmelden bei: Beat Herzog, Bergstrasse 7, 6030 Ebikon, E-Mail: beat.herzog@gmx.ch Telefon / Fax: 041 440 31 12
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Kammermusik zum Jahresende Tickets zu gewinnen für das 7.«klang» in Meggen Die «klang-Musiktage» auf Schloss Meggenhorn bilden den Abschluss der kammermusikalischen Konzerte im Raum Luzern. Die Auswahl der Ensembles ermöglicht ein abwechslungsreiches Programm. Wir verlosen dieses Jahr 5 x 2 Tickets für das Eröffnungsund Schlusskonzert. Am Eröffnungskonzert vom 26. Dezember spielt die junge Pianistin Luisa Splett Werke von Domenico Scarlatti, Franz Schubert und Claude Debussy. Domenico Scarlatti hat über 550 Sona-
ten geschrieben, jede einzelne davon ein kleines Juwel. Franz Schuberts drei Klavierstücke DV 946 gehören zu den letzen Werken seines viel zu kurzen Lebens. Claude Debussy hat jedem seiner Préludes einen Titel gegeben, überlässt es aber dem Interpreten, auch eigene Gedanken und Assoziationen in diese Werke einzuweben. Ein vielseitiger, mitreissender Auftakt für die «klang»-Tage im Schloss Meggenhorn. Beim Schlusskonzert (30. Dezember) tritt das bereits bekannte und beliebte klang-Bläserquintett auf mit Werken von Franz Danzi, Jacquet Ibert, Anton Reicha, Edvard Grieg und Sir Malcolm Arnold. Gehobene Kammermusik vom Feinsten.
Teilnehmen und gewinnen:
Postkarte schreiben oder E-Mail mit dem Vermerk «klang» und dem Hinweis, ob Sie Tickets zum Eröffnungskonzert (26. Dezember) oder für das Schlusskonzert (30. Dezember) gewinnen möchten. Einsendeschluss: 7. Dezember 2012 E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach Luzernerstrasse 2c, 6037 Root Und wem die Glücksfee keinen Gewinn beschert kann Karten (auch inkl. Apéro & Essen) bestellen unter www.klang-meggen.ch oder bei Musik Hug in Luzern.
Pianistin Luisa Splett Bild zVg
Brass Band Abinchova wird Schweizermeister Erfolgreiche Ebikoner am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb Montreux Am Samstag 24. November 2012 kam, spielte und siegte die Brass Band Abinchova in Montreux. Mit 98 von 100 möglichen Punkten liess sie die insgesamt 14 Konkurrenz Bands der 3. Klasse hinter sich. Nachdem der Ebikoner Verein den ersten Platz in den vergangen Jahren jeweils nur knapp verpasst hatte (2. Rang im 2010, 3. Rang im 2011), reichte es nun endlich zum lang ersehnten Sieg. Entsprechend gross war die Freude unter den rund 35 Mitgliedern und ihrem Dirigent Gian Walker. Die Brass Band Abinchova ist ein im Jahr 2006 von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegründeter Verein. Neben den halbjährlich stattfindenden Konzerten nimmt die Band regelmässig an kantonalen Wettspielen und alljährlich am nationalen Wettbewerb teil. Sie haben es letztes Wochenende leider nicht nach Montreux geschafft? Kein Problem: Am Samstag 15.12.2012 veranstaltet die Brass Band Abinchova ihr Gaudetekonzert in der Pfarrkirche Ebikon. Mit keltischen Klängen wird sie die Band in den hohen Norden entführen. Dabei wird auch das Siegerstück «Clouds» von Bertrand Moren nochmals zum Besten gegeben werden. Der Schweizermeister freut sich auf Ihren Besuch! Infos zum Konzert: 15. Dezember, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Ebikon, Eintritt frei – Türkollekte. Weitere Infos auf www.bb-abinchova.ch
Die Brass Band Abinchova am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux.
Transparenz verbessern
Silber für Adligenswiler
SVP Meggen Parteiversammlung
Schweizer Meisterschaften Polymechaniker Kaum aus der Lehre und schon Vizemeister. Vergangene Woche fanden in Basel die Schweizer Meisterschaften der Polymechaniker in Basel statt. Von den insgesamt 24 Qualifizierten absolvierten nicht weniger als neun ihre Ausbildung bei RUAG. Vier davon schafften sogar
Bild Andrea Marti
REGION Meister der Zunft an der Reuss
den Sprung aufs Podest. Einer davon ist Timon Imhof aus Adligenswil. In der Kategorie Automation holte sich der 20-Jährige die Silbermedaille. Diesen Sommer schloss er seine vierjährige Polymechaniker-Lehre bei RUAG Aviation in Emmen erfolgreich ab.
Die Zunft an der Reuss hat für ihr Jubiläumsjahr ihren 80. Zunftmeister gewählt. Roland Koch (Roland Koch Reinigungen GmbH, Luzern) wurde vom Zunftrat am Bot der Zunftfamilie vorgestellt. Mit seinem Motto «Meh Spöitz» führt der neue Zunftmeister sein Führungsteam gemeinsam mit seinem Küssnachter Weibel Rico Sabater (Rico’s Garage in Küssnacht) und dem neuen Präsidenten Albert Koch (Architekt, Küssnacht) durch das 80. Jahr der Zunft an der Reuss (Gründung 1933) in Luzern. Die Inthronisation mit Tour d’Honneur findet am Samstag 26. Januar 2013 statt.
SVP Kantonalpräsident Franz Grüter vorne links und vis à vis SVP Meggen Parteipräsident Reto Frank. Die SVP Meggen hat an ihrer Parteiversammlung vom 21. November 2012 im Restaurant Balm das Gemeindebudget 2013 gut geheissen. Dazu gab es aus der Versammlung zwei Bemerkungen: Die Transparenz in einzelnen Aufwandspositionen sollen künftig verbessert und alte Positionen wie beispielsweise die der Kreuztrotte vom Budget ausgetragen werden. «Die SVP Meggen setzt sich für die Megger Lernenden ein, welche für ihren Schulweg den öffentlichen Verkehr benützen. Sie schlägt vor, dass 50 % dieser Kosten von der Gemeinde übernommen werden sollen», hält die Partei in einer Mitteilung fest. Zudem möchte sie vom
Gemeinderat den Ersatz der Strassenbeleuchtung durch LED geprüft haben. Die Versammlung hat über die Initiativen Pflegefinanzierung und kantonales Asylgesetz diskutiert. Die SVP unterstützt die Pflegefinanzierungsinitiative. Die kantonale Asylgesetzinitiative wird als dringend notwendig angesehen. Erfahrungen bei den Unterschriftensammlungen hätten gezeigt, dass diese beiden Initiativen weit über die Parteigrenzen hinaus Beachtung und Anerkennung fänden. «Es werden dafür leicht Unterschriften gesammelt,» so der geladene Gast Kantonalpräsident Franz Grüter in seiner Ansprache an der Parteiversammlung der SVP Meggen.
Timon Imhof holt in der Kategorie Automation den 2. Platz.
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Meister Roland Koch und Weibel Rico Sabater. Bild zVg
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Kerzenschimmer und Glühwein Am letzten Wochenende war in Root Wiehnachts-Märt Für viele ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit im Jahr. Landauf, landab finden Weihnachtsmärkte statt und verströmen dieses heimelige, warme Ambiente und den besonderen vorweihnächtlichen Glanz. So auch am Rooter Wiehnachts-Märt am vergangenen Wochenende.
Kreativität und Liebe zum Detail Erstaunlich, mit wie viel Hingabe und Kreativität die angebotenen Kunstwerke
ROOT Speranza: Schilliger neu im Stiftungsrat
api. Mark Ineichen, CEO der Ladenkette Otto’s, ist zum neuen Präsidenten der Stiftung Speranza gewählt worden. Ebenfalls neu im Stiftungsrat ist der FDP- Nationalrat Peter Schilliger (Bild) aus Udligenswil. Die strategische Ausrichtung der Stiftung wird in den kommenden Monaten bestimmt werden. Sie wird sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, die nachhaltige Integration Jugendlicher und Menschen über 50 in den ersten Arbeitsmarkt. Der Hauptsitz soll zurück in den Kanton Luzern verlegt werden.
Wechsel in CKW-GL
Beat Schlegel, seit 1973 bei CKW, zieht sich 2013 im Hinblick auf sein 40-jähriges Jubiläum als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung CKW zurück. Er wird weiterhin bei CKW arbeiten und verschiedene bisherige wie auch neue Aufgaben und Mandate betreuen. Er wird seinen Nachfolger bei der Einarbeitung unterstützen. Schlegel bleibt in der Funktion als CFO weiterhin aktiv, bis die Nachfolgeregelung erfolgreich abgeschlossen ist.
MEGGEN Bester Technischer Kaufmann
vrt. Das angenehme Wetter mit den milden Temperaturen freute Besucher und Aussteller gleichermassen – vor allem jene mit einem Stand draussen auf dem Schulhausplatz. Über 70 Stände luden zum stimmungsvollen Einkaufen und allerhand Attraktionen und Kulinarisches sorgten für einen vielfältigen Weihnachtsmarkt. Schön dekorierte Marktstände mit weihnachtlichen Spezialitäten und Präsente aller Art waren auf dem Rundgang zu bestaunen. Originelle, kreative, bekannte und ausgefallene Kunstwerke, Deko-Artikel, selbst Gebasteltes, Gestricktes - angeboten von künstlerisch tätigen Privatpersonen, Vereinen, Kunsthandwerkern, von Schulkindern und einheimischen Gewerbebetrieben. An manchen Ständen oder im Märtbeizli lockten kulinarische Verführungen und im Pfarreiheim entstanden selbst gezogene Kerzen. Die Kleinen durften basteln, Esel reiten und Märchen hören. Der Duft von Glühwein, Marroni, Zimt und anderen Köstlichkeiten fehlte ebenso wenig wie die Kerzenschimmer am Abend, die dem Weihnachtsmarkt einen warmen und ganz besonderen Glanz verliehen.
REGION
Die kleinen Weihnachtsmänner und -frauen (v.l.) Gonçalo, Lucas, Alessia und Ajla am Stand der 2. Klasse. hergestellt und präsentiert wurden. Das Ergebnis unzähliger Stunden Arbeit. Zum ersten Mal mit einem Stand am Rooter Wiehnachts-Märt war Svenja Arnold aus Auw. Nach ursprünglich selber gefertigten Nuggiketten wurde ihr Angebot immer umfangreicher. Heute bietet sie viele hübsche Kleinigkeiten für Bébés und Kleinkinder an. Das meiste ist selbst gemacht. Unterstützt wird Svenja Arnold von ihrer Mutter, die vor allem Häkelarbeiten herstellt, wie den schnuggeligen kleinen Weihnachtsbaum. Jedes Jahr mit einem Stand vertreten ist Fredy Küng aus Meggen. Die Leidenschaft seiner Frau für die Schwarzenberger Krippenfiguren, die sie selber herstellt und in Kursen auch
anleitet, führte Küng zu dieser handwerklich-kreativen Freizeitbeschäftigung. Anfänglich waren es passende Krippen und Ställe, die er für die Figuren herstellte. Heute findet man an seinem Stand alles für eine individuelle und bezaubernde Krippengestaltung. Kleine Holzfiguren, Panflötchen, Sandalettchen, Weidenzäune, Schafe und Ochsen, kleine Harfen, Engel, Laternchen… filigrane Kleinarbeit, detailgetreu und liebevoll hergestellt und anmutig präsentiert. Wettbewerb mit attraktiven Preisen Am Stand von «gewerberontal» gab es feine Kürbissuppe – der Verkaufserlös zugunsten von «Jeder Rappen zählt». Zudem wurde der Weihnachtswettbewerb lanciert mit den beliebten Einkaufsgutscheinen – gespendet von
«De grüen Duume»
Mitgliedern von «gewerberontal, kmu root, dierikon, gisikon und honau». Präsident Thomas Bircher freute sich: «Wir sind zum ersten Mal mit einem Stand am Wiehnachts-Märt. Für uns ist es eine gute Gelegenheit, mit den Besuchern in Kontakt zu kommen.» Eine sehr positive Bilanz zieht auch Miryam Eichenmann vom WiehnachtsMärt-OK. «Wir sind sehr zufrieden, es war ein erfolgreicher Anlass. Mit der Anzahl Ausstellern erreichten wir gar einen Rekord», sagt sie. «Auch die Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern sind durchwegs positiv. Die Aussteller bemühten sich mit viel Herzblut um dekorative Stände und eine schöne Präsentation ihrer Produkte. Für mich persönlich war es einer der schönsten Rooter Wiehnachts-Märkte.»
Tickets zu gewinnen
Die Theatergruppe «theaterperlen» stehen für abwechslungsreiches Unterhaltungstheater. Die Arbeiten für die Saison 2013 sind bereits im Gange. «De grüen Duume» kommt auf die Bühne.
Ein Vierteljahrhundert Bühnengeschichte, zusammengefasst in «25 Years – The Anniversary Tour»: Philippe Fankhauser ist am 6. Dezember zu sehen und hören im Casineum Grand Casino Luzern. Wir verlosen zwei Tickets.
Für die Saison 2013 wollen die «theaterperlen» an die vergangenen Erfolge anknüpfen und dem Theater-Publikum wiederum einen vergnüglichen Abend bieten. Mit Freude und Engagement ist die ganze theaterperlen-Familie bereits wieder am Werk – und bis zur Première vom 2. März 2013 gibt es noch viel zu tun. Mit «De grüen Duume» wird eine amüsante und witzige Komödie unter der
Vorverkauf
ab 14. Februar 2013 www.theaterperlen.ch Unterstützungsmöglichkeiten: PassivMitglied (ab Fr. 30.–) ein Gratis-Eintritt: Als Gönner ab Fr. 100.– ein Gratis-Eintritt, ab Fr. 150.– zwei Gratis-Eintritte und eine Einladung mit Partnerin/ Partner zum Gönner-Apéro. Patronat einer Aufführung: Kontakt: info@theaterperlen.ch
UDLIGENSWIL Keine Steuererhöhung
An der Udligenswiler Gemeindeversammlung vom Montagabend gab die vom Gemeindrat beantragte Erhöhung des Steuerfusses von 1,85 auf 1,95 Einheiten ziemlich zu reden. Am ende der langen Diskussion sprachen sich die 189 anwesenden Stimmberechtigten jedoch mit 119 Nein-Stimmen klar dagegen aus. Der Antrag, die Steuern ledig-
lich auf 1,9 Einheiten zu erhöhen, fand ebenfalls keine Mehrheit. 138 Abstimmende befürworteten den Voranschlag und das budgetierte Defizit von rund 170 000 Franken, das jedoch auf der vorgeschlagenen Steuererhöhung basierte. Nun muss der Gemeinderat das Budget überarbeiten. Wenn nicht Einsparungen vorgenommen werden, wird der Fehlbetrag höher ausfallen.
ROOT Kerzen ziehen im Pfarreiheim
Im UG des Pfarreiheims können Kinder und Eltern Kerzen selber ziehen, gestalten und verzieren. Anschliessend werden sie gewogen und nach Gewicht verrechnet. Bitte Tuch mitbringen, um die Kerzen abzutrocknen und Kartonschachtel oder ähnliches, um sie nach Hause zu transportieren. Gruppen voranmelden! Mit dem Reingewinn wird die Kinderaktion Sternschnuppe unterstützt, die Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre bringt, die mit einer Krankheit, einer Behinderung oder mit den Folgen einer schweren Verletzung leben. Auskunft: Pietsch Dubach, 041 455 00 62 oder 079 238 88 37 oder p.dubach@pfarrei-root.ch
25 Jahre Fankhauser
Die Theaterperlen vor nächster Saison Regie von Daniela Lütenegger Bürgler umgesetzt. Viel Aufwand ist damit verbunden, zeitlicher, als auch finanzieller Art. Die «theaterperlen» freuen sich entsprechend über die wertvolle Unterstützung der Bevölkerung. Viele von Ihnen engagieren sich finanziell, als Gönner oder Passiv-Mitglieder.
1028 Kandidatinnen und Kandidaten haben schweizweit die Berufsprüfung Technische Kaufleute absolviert. Vom Berufsbildungszentrum Weiterbildung Kanton Luzern waren es 37, welche sich in den Klassen in Sursee und Willisau vorbereitet haben. Mit äusserst erfolgreichen Abschlüssen. Marco Odermatt aus Meggen erzielte mit der Note 5.2 das beste Prüfungsergebnis aller Kandidatinnen und Kandidaten.
Im 2012 feiert Philipp Fankhauser sein 25 jähriges Bühnenjubiläum! Grund genug seinem bisherigen Schaffen auf den Kern zu kommen. Die «25 Years – The Anniversary Tour» präsentiert verloren geglaubte Schätze aus den Anfangszeiten, Songs aus seinen Jahren in den USA, Klassiker und Hits ebenso wie Philipp’s persönliche Favoriten aus dem letzten Vierteljahrhundert. Zusammen mit seinen langjährigen Musikerfreunden ToshoYakkatokuo (seit 23 Jahren am Schlagzeug), Marco Jencarelli (seit 19 Jahren an der Gitarre), Hendrix Ackle (seit 8 Jahren an der Hammond B3/Piano) und Angus Thomas (seit 4 Jahren am Bass) lädt der erfolgreichste Bluesmusiker der Schweiz zu einer Reise «down memorylane» ein. Casineum, Grand Casino Luzern Donnerstag 6. Dezember 2012 Türöffnung: 19:30 Uhr Konzertbeginn: 21 Uhr Vorverkauf: CHF 49.– (inkl. Gebühren) Abendkasse: CHF 55.– Vorverkauf unter www.starticket.ch
Tickets zu gewinnen:
Wir verlosen 2 Tickets für das Konzert vom 6. Dezember im Casineum Luzern. Wer gewinnen will, schreibt eine E-Mail mit dem Vermerk «Fankhauser» an redaktion@rigianzeiger.ch Postkarte: Rigi Anzeiger Redaktion Postfach Luzernerstrasse 2c 6037 Root Einsendeschluss: Montag, 3. Dezember 2012
SCHAU FENSTER
30. November 2012 / Nr. 48
Rigi Anzeiger • Seite 13
Ein bunter Jazz für Speranza
Nostalgiewochenende ist angesagt
Köchli+ Tschopp Luzern/Littau stellte Honda Civic zur Verfügung
Klausfahrt auf die Rigi und Fonduefahrt
hs. Da gabs gleich mehrfach Grund zum Gratulieren und sich freuen: Walter Fischer (InfoSoft Systems GmbH, Luzern) ersteigerte für 12 000 Franken den HONDA Jazz 1.2, welcher auffällig und einzigartig vom Luzerner Künstler Urs Krähenbühl gestaltet wurde. Der Reingewinn des Abends geht an die Stiftung Speranza.
pd. Die Meteorologen sagen winterliche Temperaturen voraus. Passend sind auf der Rigi zwei Klassiker aktuell. Zum einen lädt die Klausengesellschaft Arth zum Samichlaus-Event am Sonntag, 2. Dezember ins Eventzelt auf Rigi Staffel. Zum anderen fährt der älteste Elektro-Zahnradtriebwagen der Welt (Baujahr 1911) ab dem 7. Dezember wieder als Fonduezug auf die Rigi. Im Umzugfreien Jahr organisiert die Klausengesellschaft Arth ein umfangreiches Klausprogramm im Eventzelt auf Rigi Staffel. Der Anlass beginnt bereits während der Fahrt mit der Rigi Bahn ab Goldau nach Rigi Staffel. Der Zug, der am Sonntag, 2.12. um 13.10 Uhr ab Goldau verkehrt, wird zum «Klausenzug» mit Überraschungen, welche die Kinderaugen leuchten lassen. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen gratis im Klauszug. Im Rigi Eventzelt können die Kinder Lebkuchen dekorieren, spannenden Märchenerzählungen horchen und eine Audienz beim Samichlaus bekommen. Von 13.45 bis 16 Uhr können sich Gross und Klein im Eventzelt unterhalten. Fürs leibliche Wohl ist die Klausengesellschaft Arth besorgt. Fonduefahrt im Oldtimer: Ab dem 7. Dezember stehen
Timo Bütler und seine Mutter Andrea Bütler gewannen an der Circus Night den Hauptgewinn: ein HONDA CIVIC, gestaltet von der bekannten Luzerner Künstlerin Simone Erni, gesponsert von der Köchli+Tschopp Luzern/Littau für ein ganzes Jahr kostenlos (exklusive Treibstoff) inklusive Versicherung (gesponsert von Generali-Agentur Stefan Felder).
Von links: Walter Fischer (InfoSoft Systems GmbH, Luzern), Timo mit seiner Mutter Andrea Bütler, OK-Präsident Peter Fischer, Herbert Lörch (Infosoft) und Stefan Imwinkelried (Köchli+ Tschopp).
Der Märlibus ist wieder da Advänt im MParc Ebikon
Ein unvergessliches Erlebnis für die Kleinen: eine Fahrt im MParc Märlibus mit Doris Villiger. pd. Der MParc Ebikon verwandelt sich ab dem 29. November in eine zauberhafte Märchenlandschaft, mit Aktivitäten wie dem Wundermärt, Märlibus und Jowa Chnusperhüsli. Der Wundermärt präsentiert in einer grosszügigen Weihnachtslandschaft die aktuellsten Trends der Weihnachtsdekoration. Damit das Geschenk perfekt aussieht, können Kun-
dinnen und Kunden das Präsent gratis verpacken lassen beim Päckli-Service. Drei Personen gewinnen mit etwas Glück ein persönliches Weihnachtsgeschenk im Wert von je CHF 1000.–. Die Geschenke werden von Urs Peter, Centerleiter, an Heiligabend persönlich nach Hause gebracht. Wunschzettel liegen im MParc Ebikon auf. Im Jowa Chnusperhüsli können Kinder nach Herzenslust backen und malen. Der Gratis-Kinderhort befindet sich im 2. OG. Im Märlibus tauchen die Kinder in eine Märchenwelt ein: Während der rund 40 Minuten dauernden Fahrt durch die Stadt Luzern im OldtimerMärlibus erzählt die Märlifee Doris Villiger wunderbare Geschichten. Gratistickets sind beim Kundendienst MParc Ebikon erhältlich – solange Vorrat. Infos: www.mparc-ebikon.ch Öffnungszeiten Feiertag- und Sonntagsverkauf: Samstag, Maria Empfängnis, 8. Dezember 08–16 Uhr Sonntag, 16. Dezember 10–17 Uhr Sonntag, 23. Dezember 10–17 Uhr Montag, 24. Dezember 08–16 Uhr
Der Samichlaus kommt am 1. Dezember ins Mythen Center Schwyz pd. Am Samstag, 1. Dezember 2012, kommt der Samichlaus, begleitet von zwei Schmutzli und zwei Engeli ins Mythen Center Schwyz. Der Samichlaus bringt für die Kinder eine süsse Überraschung mit und spaziert von 10 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis zirka 17 Uhr durch die Mall. Zudem lädt die zauberhafte Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz die ganze Familie zum Flanieren, Verweilen, Entdecken und Staunen ein. www.mythen-center.ch
Kleider nach Mass – ein voller Erfolg! Weggiser Modeapéro bei «art da moda» eine perfekt sitzende Alltagskleidung, gehobene Business-Garderobe, das einzigartige Traumkleid für eine Märchenhochzeit oder eine elegante Abendrobe – alles ist machbar. Mäntel, Jacken, Jupes, Hosen, Blusen, Shirts oder Strick für SIE, Anzüge, Hosen, Krawatten und Hemden für IHN – das Know-How ist da und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Seit Frühling 2012 werden im Atelier art da moda auch Luzerner Trachten in detailgetreuer Handarbeit genäht. Ein spontaner Besuch bei art da moda lohnt sich immer, denn es gibt immer wieder neue, Die Modeschau lockte am vergangenen Sonntag viele topmodische Einzelstücke, welche bei Bedarf auf die individuelle Grösse angepasst Besucher nach Weggis. werden können. Die Couturière spielt mit pd. Am 25. November feierte das Schneideratelier edlen Geweben und verwendet zahlreiche Mateart da moda in Weggis das fünfjährige Firmenju- rialien – von schönen Wollstoffen bis hin zu trenbiläum. Mit einer spannenden Modeschau stellte dy Stretchleder. Ihr Stil ist jung, elegant, verspielt, die Inhaberin Manuela Gobetti eindrucksvoll ihr dennoch sehr eigenständig und selbstbewusst. «Für Können zur Schau. Die zahlreichen Besucher wa- neue Kreationen lasse ich mich vor allem von Erren begeistert, als die attraktiven Models über den lebnissen inspirieren. Es kann aber auch sein, dass Catwalk schwebten und gekonnt massgeschneiderte eine Idee erst entsteht, wenn ich den Stoff in den Kreationen für Alltag und festliche Anlässe präsen- Händen halte.» tierten. Musikalisch abgerundet wurde der Fashion Im Team von Manuela Gobetti arbeiten 3 Bekleidungsgestalterinnen und 2 Lernende. Im Atelier an Event vom Luzerner Duo Milena und Philipp. Vor fünf Jahren hat Manuela Gobetti den Schritt in der Seestrasse 46 in Weggis steht die neue Herbstdie Selbständigkeit gewagt und ein eigenes Atelier Winterkollektion zur Anprobe bereit. Zudem bietet in Weggis eröffnet. Seither entwirft und näht die 33- das Team noch einen Reparatur- und ÄnderungsserJährige unter ihrem Modelabel art da moda elegante vice und nimmt Kleider für die Reinigung entgegen. Haute Couture, modische Kreationen für den Alltag Atelier art da moda – Manuela Gobetti-Lutz und einzigartige Kleidung nach Mass. Wer exklusi- Seestrasse 46, 6353 Weggis, T 041 390 17 07 ve Kleidung schätzt und nicht gerne etwas von der gobetti@artdamoda.ch, www.artdamoda.ch Stange trägt, ist bei art da moda in besten Händen. Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8–12 | 13–17.30 Manuela Gobetti erfüllt mit ihrem Team individuel- Termine ausserhalb der Öffnungszeiten oder Samstags sind mit le Kundenwünsche für Damen und für Herren. Ob telefonischer Voranmeldung möglich.
bei den Rigi Bahnen wieder die Fonduefahrten mit dem Oldtimer Wagen Nr.6 auf dem Programm. Jeden Freitag bis zum 29. März 2013 bietet sich den Gästen die Möglichkeit eines unvergesslichen Winter Fondueplausch! Die Fahrt im ältesten Elektro-Zahnradtriebwagen der Welt startet jeweils um 18.50 Uhr ab Goldau. Auf der Bergfahrt werden die Gäste mit einem Apéro verwöhnt und auf Rigi Kulm geniesst man im beheizten Nostalgiewagen ein währschaftes Käsefondue mit anschliessendem Kaffee und Rigi Kirsch. Für Gruppen ist dieses Angebot übrigens täglich auf Anfrage buchbar. Infos unter www.rigi.ch, Reservationen für die «Fonduefahrt – Nostalgie pur!» unter Tel. 041 399 87 87 oder rigi@rigi.ch
Das etwas andere Silvester Dinner Apart Hotel Rotkreuz pd. Nach dem Erfolg der letzten beiden Ausgaben des Silvester Galadinners, laden der Gastgeber Hugo Lenzlinger und sein Team erneut zum etwas anderen Silvester Dinner im Restaurant APART in Rotkreuz ein. Nach dem Apéro im Weinkeller des Hotel Bauernhof, geniessen die Gäste das Silvestergaladinner im Restaurant APART in gemütlicher Atmosphäre und stossen später gemeinsam mit Hunderten anderen Silvesterfreudigen auf der Luzerner Seebrücke auf das neue Jahr an. Programm: 19 Uhr Apéro mit Weindegustation im Weinkeller des Hotel Bauernhof 20 Uhr 4-Gang-Dinner im Restaurant APART mit Weinbar 23.10 Uhr Zugfahrt mit dem Interregio nach Luzern 23.25 Uhr Gang zur Seebrücke, gemeinsames Anstossen und individuelle Rückreise
Silvester 2011, Bild Hans Galliker Preis pro Person: CHF 140.–, inkl. Apéro mit Häppchen und Weindegustation, 4-Gang-Menü, Wasser, Kaffee, Zugticket nach Luzern und 1 Flasche Prosecco für 2 Personen zum Anstossen auf der Seebrücke. Reservation: info@aparthotel-rotkreuz.ch oder 041 799 49 99 Sehr gute Lebensmittelqualität: Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug hat dem Küchenteam des APARTHOTEL Rotkreuz unter der Leitung von Thomas Gassner die Qualitätsbescheinigung für Lebensmittelsicherheit mit der Note «Sehr gut» erteilt. Das freut sowohl das Team wie auch die Gäste.
Neuer Standort – bekannter Service Auto Wild Ebikon zieht um – Sie ziehen mit pd. Auf 1. Dezember 2012 zieht das Team der Auto Wild AG Ebikon an den Standort der Firma in Kriens-Luzern. «Wir möchten unsere volle Konzentration im Grossraum Luzern auf einen Standort legen und somit unsere Position als der Ansprechpartner für Renault und Dacia in der Zentralschweiz noch ausbauen. Dank der Zusammenführung der beiden Betriebsteams können wir unser ganzes Know-how bündeln.» teilt Reto Wild, Inhaber und Geschäftsführer der Auto Wild AG, mit. An der Luzernerstrasse 57 in Ebikon wird im Obergeschoss ein Zentrallager für die Marken Renault und Dacia eingerichtet, von dem aus die Auto Wild AG Ersatzteile und Zubehör an alle Renault- und Dacia-Vertragshändler, Fremdmarkengaragen und Carrosserie-Betriebe in der Zentralschweiz und im Kanton Bern liefert. Ausserdem werden im Auto Shop im Parterre, sowohl für professionelle wie auch für private Kunden, Original-Ersatzteile und Zubehör über die Theke verkauft.
Von Ebikon aus erreicht man die Garage in Kriens-Luzern an der Horwerstrasse 70 bequem über die Autobahn – aber genauso schnell durch die Stadt. Die Kunden werden in einem modernen Showroom für Renault inkl. Renault Sport und Elektrofahrzeugen sowie Dacia bedient. Die Werkstatt verfügt über 10 top ausgestattete Arbeitsplätze, an denen das Team für den perfekten Service rund ums Auto sorgt. Die Auto Wild AG ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition, grosser Kompetenz und viel Herzblut. Gegründet im Jahr 1972 durch Bruno Wild mit dem ersten Haus in Sihlbrugg ist die Auto Wild AG heute der Regionalhändler für Renault und Dacia und betreut die Regionen Zentralschweiz und Bern in den Bereichen Fahrzeug- und Teiledisposition sowie dem lokalen Marketing. Insgesamt arbeiten ca. 100 Mitarbeiter an den Standorten der Auto Wild AG in Kriens-Luzern, Sihlbrugg, Bern und Schönbühl. www.auto-wild.ch
Weihnachtsgeschenk für behinderte Menschen Möbel Ulrich in Sursee unterstützt Stiftung für Schwerbehinderte cek. Immer wieder überrascht Möbel Ulrich in Sursee soziale Institutionen mit einem grosszügigen Weihnachtsgeschenk. Heuer spendete sie 10 000 Franken der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL). Sie stellte ausserdem der SSBL einen Platz zum Verkauf von Weihnachtsgeschenken aus ihren Ateliers zur Verfügung. Das Möbelhaus Ulrich arbeitet seit rund 15 Jahren mit der SSBL in Rathausen zusammen. Just zu Weihnachten liess sie hier Weihnachtskarten gestalten. Unter der Leitung von Regula Bugmann fertigten Seidenmalerinnen im Atelier Textil in Rathausen Karten mit fröhlichen Engelmotiven an. Eine davon wählte Möbel Ulrich aus. «Wir versenden diese Karten an 7000 Kunden», verriet Walter Ulrich, der zusammen mit Arthur Ulrich und Werner Portmann das Möbelhaus leitet. «In unserer Boutique verkaufen wir ausserdem viele schöne und originelle Geschenke aus dem SSBL», führte Walter Ulrich aus. Bewegt und dankbar zeigte sich Rolf Maegli, Direktor des SSBL mit Sitz in Rathausen, über die 10 000 Franken, die er von der Geschäftsleitung des Möbelhau-
Arthur Ulrich überreichte den Check an Rolf Maegli (mitte) im Beisein von Werner Portmann (l.) und Walter Ulrich (r.) sowie von Bewohnerinnen, Tagesbeschäftigten und einer Mitarbeiterin der SSBL. Bild cek ses überreicht erhielt. Mägli erzählte von den grossen Plänen in Rathausen. So sind nebst der Schaffung neuer Wohnplätze auch die Konzentration der verschiedenen Ateliers in einem Gebäude geplant. www.ulrichwohnen.ch www.ssbl.ch
Tafelfreuden
Seite 14 • Rigi Anzeiger Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins Restaurant «Schützenmatt» in Inwil. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 5. Dezember 2012
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Loderndes Feuer-Erlebnis
Der Vulcano-Fleischspiess in der Inwiler «Schützenmatt» ist ein Hit
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Dezember Menu
Paul und Ursula Arnold, hier im «Schützenmatt»-Saal, führen die bekannte Wirtschaft in Inwil bereits seit 18 Jahren. Bild cek.
cek. Einladend wirken die liebevoll, gedeckten Tische im Saal der Wirtschaft Schützenmatt an der Hauptstrasse 35 in Inwil. Der Inhalt der Speisekarte lockt mit vielfältigen Speisen aus der gutbürgerlichen Küche und lässt die Kreativität des Patrons Paul Arnold erkennen, der zusammen mit seiner Frau Ursula Arnold die «Schützenmatt» seit 18 Jahren führt. Aus rund zehn Sorten Rösti kann der Gast beispielsweise wählen, die täglich aus frischen Kartoffeln zubereitet werden. ***** Rösti wird auch zum Vulcano-Fleischspiess serviert. Bei diesem kulinarischen Erlebnis erhält der Gast ein Tisch-Chéminee, mit dem er selber Fleischstücke an einem Spiess über einem kleinen Feuer bräteln kann. Dazu gibt’s drei verschiedene, hausgemachte Saucen. Dass dieses feurige Erlebnis, das das Ehepaar Arnold vor drei Jahren in sein Angebot aufgenommen hat, inzwischen ein Renner während der Wintermonate ist, versteht sich von selbst.
In der «Schützenmatt» trifft sich Frau und Mann auch gerne im Restaurant, an der Bar oder im Bistro-Café. Hier lässt sich natürlich auch speisen, werden doch täglich Mittagsmenus – darunter ein fleischloses – angepriesen. Ein jeder Abend steht ausserdem im Zeichen von etwas Gutem, so denn etwa der Spaghetti-Plausch am Mon-
tagabend, die Überraschungs-Rösti am Dienstagabend, das frische Tartar am Donnerstagabend und das Chateaubriand am Samstagabend. Am Freitag ist zwischen 17 bis 19 Uhr «Happy Hour». Gerne geht das Gastgeberpaar Paul und Ursula Arnold auch auf Wünsche ein, wenn die «Schützenmatt» für Feiern und Feste gebucht wird. Wirtschaft Schützenmatt Hauptstrasse 35 6034 Inwil Tel. 041 448 04 80 Fax. 041 448 04 85 Öffnungszeiten Mo/Di/Do/Fr/Sa 08.00–00.30 Uhr Sonntag 10.00–21.00 Uhr (ganzer Tag bis 20 Uhr warme Küche) Mittwoch ist Ruhetag.
Hausgebeizter Graved-Lachs an Senf-Dillsauce mit Honig *** Proseccoschaumsuppe mit Hirschmostbröckli *** Kalbsfiletmedaillons an Blutorangen-Hollandaise Venere-Risotto mit Kräutern Junger Blattspinat Glasierte Karotten *** Cheescake mit MandarinenGuavengelee 3 Gänge CHF 50.00 4 Gänge CHF 59.00
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Türchen öffne dich! So steigt die Vorfreude aufs Fest! Der Rigi Anzeiger hat für Sie einen besonderen Adventskalender bereit – zusammengestellt von unseren Inserenten: hinter jedem Türchen wartet eine andere Überraschung! Zu entdecken sind sie auf den folgenden Seiten. Doch damit nicht genug: Ab dem 1. Dezember lassen sich die Türchen jeden Tag auf unserer Website öffnen. Unter www.rigianzeiger.ch den Adventskalender anklicken und die Überraschung ist sichtbar. Jede Woche hält ein Joker-Türchen zudem eine Flasche Champagner bereit: Der erste Anrufer, der das Joker-Türchen an besagtem Tag sichtet, kann das prickelnde Getränk auf der Redaktion abholen. Die Telefonnummer 041 228 90 00 ist von 11 bis 12 Uhr des jeweiligen Tages offen. Wers verpasst, findet die jeweiligen sieben offenen Türchen abgebildet auf der Espresso-Seite unserer Printausgabe. Bis dann am Weihnachtstag alle geöffnet sind. Wir wünschen eine fröhliche Adventszeit!
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Advent, Advent – ein Lichtlein brennt
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Wenigstens einmal im Jahr muss es sein: Ob Gummi- oder eleganter Lederstiefel, jetzt wird geputzt, was das Zeug hält. Ist man im Herzen Kind geblieben, freut man sich auch über eine Überraschung, also nicht nur an die Kleinen denken. Übrigens: Wer gewartet hat, kann jetzt ein Schnäppchen machen und ursprünglich sauteuere Adventskalender mit edler Füllung zum halben Preis erstehen. Dieser Versuchung muss man nicht widerstehen! Widder 21.3.–20.4. Einen Treffer landen Beim Einkaufen trifft der Widder nicht immer das Passende, gerade wenn es um den Schatz geht. Warum nicht gemeinsam losziehen, dann kann er sich zeigen lassen, was «Ah's» oder «Oh's» auslöst. Putzen macht ihm wenig Spass, aber sein muss es ja doch. Jeder kann ein bisschen machen, dann geht es viel schneller. Danach dürfen alle den Feierabend bei Plätzchen geniessen.
Krebs 22.6.–22.7. Kein Wunschkonzert Es klappt nicht alles so, wie der Krebs es gerne hätte? Er sollte sich seine Energie sparen und nicht stundenlang über Kleinkram aufregen, das ist einfach so. In der Jammerzeit könnte er etwas Besseres machen, beispielsweise einen neuen Anlauf starten. Am Wochenende sollte er es sich gemütlich machen, wie es ihm gefällt. Nicht zu viel Rücksicht nehmen.
Waage 24.9.–23.10. Spieglein, Spieglein Schönheitskonkurrenz macht die Waage immer sehr nervös. Natürlich kann es nicht schaden, wenn sie ihr Äusseres pflegt, aber sie sollte auch nicht versuchen, wie irgendjemand anderes auszusehen. Sie ist sie, fertig, dazu sollte sie stehen. Perfektion ist sowieso langweilig. Spätestens am Wochenende sollte sie ihre Weihnachtsbackstube eröffnen.
Steinbock 22.12.–20.1. Schon abgehakt? Mit sich selber ist der Steinbock unzufrieden. Dabei kann sich das Erreichte sehen lassen. Er findet keinen konkreten Anlass, es ist eher ein allgemeines Unwohlsein. Er sollte mit einer nahestehenden Person ein ausführliches Bilanz-Gespräch führen, da wird ihm bewusst werden, was er 2012 erreichen konnte. Der Rest kommt auf die Liste für nächstes Jahr.
Stier 21.4.–20.5. Verlieren üben Wer spielt, der kann auch verlieren, so ist das Leben. Wenn der Stier da jedes Mal zu einer beleidigten Leberwurst mutiert, verdirbt er allen anderen den Spass. Die wollen schliesslich auch einmal drankommen. Er sollte sich mal wieder etwas Zeit für die Schönheitspflege gönnen, Friseur oder Kosmetik, danach ist seine Laune mindestens um hundert Prozent besser.
Löwe 23.7.–23.8. Hier kocht der Chef Wenn der Löwe den Kochlöffel schwingt, möchte er bitteschön auch ordentlich gelobt und bewundert werden. Da er sich geschickt anstellt, sollte das den Essern nicht allzu schwer fallen, also ruhig ein bisschen bauchpinseln. Am Wochenende mit der Familie oder den Kumpels auf einen Weihnachtsmarkt fahren und die Stimmung geniessen – aber Vorsicht mit dem Glühwein!
Skorpion 24.10.–22.11. Nur kein Futterneid Warum kann der Skorpion anderen nichts gönnen, statt sich einfach von ganzem Herzen mitzufreuen? Das wird bemerkt und gespeichert. Gelingt ihm einmal etwas, werden die Reaktionen auch sehr verhalten sein. Das wäre doch schade! Hat er die Wahl, ob er seine Gelüste mit Süssem oder Sex befriedigt, sollte er sich für Letzteres entscheiden. Libido und Waage danken.
Wassermann 21.1.–19.2. Was sein muss … Es geht ihm einfach darum, wer recht hat. Der Wassermann findet es ziemlich blöde, deswegen als stur oder rechthaberisch bezeichnet zu werden. Vielleicht liegt er ja falsch, aber dann möchte er das auch belegt haben. Behaupten kann schliesslich jeder viel. Wenn es Streit gibt, wer zwischen den Feiertagen arbeitet, sollte er kompromissbereit sein.
Zwillinge 21.5.–21.6. Weichen neu stellen Was reden die Leute denn da? Die Zwillinge sollen sich ja nicht einreden lassen, bei ihnen wäre der Zug abgefahren. Man kann in jeder Lebensphase etwas unternehmen, um seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Für manches mag es zu spät sein, aber vielleicht geht etwas Ähnliches. Sie sollten sich gründlich informieren und dann auch den Mut aufbringen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Verführungskünste Hoffentlich zieht der Partner mit. Die Jungfrau scheint diese Woche einen Hormonschub zu haben, jedenfalls fällt es ihr schwer, sich auf etwas anderes als Liebe zu konzentrieren. Vielleicht kann sie den Schatz als Nikolaus ohne was drunter verführen? So ganz sollte sie das Leben drum herum aber nicht aus den Augen verlieren, sonst verpasst sie eine tolle Gelegenheit.
Schütze 23.11.–21.12. Gute Gruppendynamik Ein gutes Team kann man gar nicht genug schätzen. So geht die Arbeit reibungslos und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es wäre eine schöne Geste, würde der Schütze alle zu einem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt einladen. Ein bisschen lockeres Beisammensein schweisst zusammen. Daheim hat sich Arbeit angehäuft? Am Wochenende nicht jammern, abarbeiten.
Fische 20.2.–20.3. Nix als Ärger Zu Wochenbeginn kommt es den Fischen so vor, als wären alle in ihrer Umgebung auf Krawall gebürstet. Es fällt ihnen schwer herauszufinden, wo er jetzt reagieren oder eingreifen muss. Meistens hilft es schon, einen Tag zu warten, dann haben sich die Gemüter wieder beruhigt. Wenigstens ein Mensch versteht sie, bei dem sie ihr Herz ausschütten können.
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KINO
Seite 22 • Rigi Anzeiger ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������
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30. November 2012 / Nr. 48
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ten Samichlaus-Paare ergattert?
Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root
3. ChlausJodlerStubete Root 7.Dezember
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Unsere Partei sind die Leser.
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Jekami.
AGENDA
30. November 2012 / Nr. 48 ROOT Chlaus-Jodlerstubete
Nach dem grossen Erfolg der 2. Stubete im vergangenen Jahr, lädt Sie der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root einer weiteren Ausgabe ein: Am Freitag, 7. Dezember 2012, ab 18.30 Uhr, findet die 3. Chlaus-Jodlerstubete im Pfarreiheim in Root statt. Wie es sich für eine echte Stubete gehört, sollen sich Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläser, Fahnenschwinger, volkstümliche Musikantinnen und Musikanten zum fröhlichen, unbeschwerten Singen und Musizieren treffen. Wir rufen zum aktiven Mitmachen auf – aber auch nicht aktive Gäste sind als Zuhörerinnen und Zuhörer bei uns natürlich herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und unsere Festwirtschaft sorgt für Ihr leibliches Wohl mit Speis und Trank. Die Habsburger Jodlerinnen und Jodler freuen sich, auch an der 3. Claus-Jodlerstubete mit Ihnen einen gemütlichen und erlebnisreichen Abend zu geniessen.
ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Bis 30. November • Kerzenziehen Zivilschutzanlage Obmatt, Adligenswil, unbedingt anmelden Tel. 041 370 28 52, persönliche Anmeldung ab 19.11. ab 13.30h im Kerzenziehen bitte informieren Sie sich direkt beim Kerzenziehen über die Öffnungszeiten 6. Dezember • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Fachstelle Kinde, Jugend und Familie, Erna Stocker Tel. 041 208 73 41 mvb@stadtluzern. ch
BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 1.Dezember • Team junger Eltern, Lebkuchenhaus basteln, Pfarreisaal Buchrain, Infos www.tje-buchrain-perlen. ch , 10-12h 2. Dezember • Gottesdienst Kirche Buchrain, 10h
WEGGIS Orgelkonzert in der Pfarrkirche
Am Samstag, 8. Dezember (Maria Empfängnis) um 17 Uhr findet in der kath. Pfarrkirche Weggis das traditionelle Orgelkonzert mit Olivier Eisenmann statt. An dem frei zugänglichen Rezital erklingen selten zu hörende Meisterwerke aus der deutschen Romantik sowie vom Impressionismus beeinflusste Musik aus Frankreich. Auf dem Programm stehen vor allem virtuose Kompositionen von Johannes Brahms (Präludium mit Fuge g-Moll) sowie von seinen Zeitgenossen Carl Reinecke (dreisätzige Sonate) und G.A. Merkel (vierteilige Fantasie). Im französischen Teil des Konzertes präsentiert der Organist Raritäten wie die an Debussy erinnernde Arabesque von Adrien Rougier aus Lyon und das faszinierende Natur-Musikgemälde «Conciliabule des arbres» von Dynam-Victor Fumet aus Toulouse. 1.Dezember • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 1.-6. Dezember • Chlause-Groppe unterwegs 3. Dezember • Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Adventsfeier grosser Vereinsrau,, ab 14h 4. Dezember • Samariterverein Root und Umgebung Chlaushöck, 19.30h 5. Dezember • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 6. Dezember • SVKT Dierikon, FitGym Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h
EBIKON 30. November • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus 17-18h • Männerriege Ebikon, Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h
6. Dezember • Team junger Eltern, Krabbelgruppe Zwärglitreff im Gruppenzimmer Pfarreiheim Auskunft Wilma Blum Tel. 041 920 35 09, 15-17h
1. Dezember • Adventsatelier unter kundiger Leitung kreieren Sie Ihr eigenes Adventsgesteck, Infos www.chinderhauswanja.ch, Luzernerstrasse 71, 10-16h
DIERIKON
Bis 1. Dezember • Kunstausstellung Kunstkeramik Ebikon, Sarah Albisser Portrait, Paul Albisser Weisse Reliefarbeiten, offen Mo bis Fr 9-17h
30. November • SVKT Dierikon MuKi Advents Z’Morgen, grosser Vereinsraum, 8-12h 30. November bis 16. Dezember • Ausstellung Franziska Schmalzl und Robert Süess, „ARTvent“, Galerie S, Zentralstrasse 18, 30.11. Vernissage 18-22h, 1./2./9. und 16.12. 11-17h oder nach Vereinbarung, Info Tel. 079 435 57 00 oder info@galerie-s.ch
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
1./2. Dezember • Gottesdienst Höfli 1.12. 17h, Pfarrkirche 2.12. 10h, Auszug St. Nikolaus 17h, Pfarrkirche, 19.30h 2. Dezember • Adventsgärtli, ein schönes Ritual zur Einstimmung auf die Adventszeit, Infos www.chinderhus-wanja.ch, Luzernerstrasse 71, 16-17h 4./5. Dezember • Bildungsreihe im Pfarreiheim, 6./7. Energie – Bescheid wissen – Sparen und Gewinnen – Energy: My win-win Sit, 19.15-21h 6. Dezember • Jassen in der Ladengasse, 14h
GISIKON 30. November/1.Dezember • Live-Musik mit Duo Alex in der Blue Bar 4./5./6. Dezember • Der Samichlaus ist unterwegs 4./18. Dezember • Stunden-Wanderung Senioren Gisikon, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 10h
HERTENSTEIN 1.-2.Dezember • Damit es hell wird für uns, Advent, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Sa 15.30-So 15.30h 4. oder 5. Dezember • Leseabend Ueli der Pächter 5, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Dienstagabend 18.30-21.30h oder Mittwochnachmittag 14.15-17.30h
IMMENSEE 30. November • Info-Abend 2, Vatikanisches Konzil „Aufbruch oder Irrweg“, 20h
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INWIL 30. November • Fmg Krankensalbung anschl. Mittagstisch Rest. Kreuz 5. Dezember • Fmg Guetzli backen, Senioren Schulküche • TLF-Club Stamm Museum 6. Dezember • Freizeitgruppe Chlaushock, Möösli • Familienkreis Chrabbeltreff, Möösli 7. Dezember • Eibeler Volksbühne Chaushock • Musikgesellschaft Helferessen Möösli
KANTON LUZERN • Sonderausstellung Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch 7. Dezember • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h
KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 1./2 Dezember • Geburtsvorbereitung für Paare Wochenendkurs, Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9-17h 2. Dezember • Theater Duo Fischbach, Stiller HAS „on tour“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24, 11, www. duofischbach.ch, 18h 3. Dezember • Blumensteckkurs – „Winterzauber“, Werkstatt von Störfloristin Sandra Bieri, Götzental, Anmeldung an Verein Weiterbildung Küssnacht, Yvonne Chappell Tel. 041 850 05 27, vwb-praesidentin@bluewin.ch, 4. Dezember • Ökumenische Klausenfeier, Besinnungsraum Monséjour, 6.30h 5. Dezember • Klausjagen ganzer Bezirk
LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h 2. Dezember • Weihnachtsmarkt im Hotel Schweizerhof, Freiwilligengruppe Terre des hommes, 10-18.30h • Lesung der Kinderbuchautorin Anita Schorno, 14 und 15h im Foyer Hotel Schweizerhof, Eintritt frei, Kollekte 4. Dezember • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Taubenhausstrasse 14, Parterre, Luzern, Anette Rackl, Anmeldung Tel. 041 319 22 82, 14.30-16.30h
Rigi Anzeiger • Seite 23 ���������������������������������� ������� �������������� � � � � � �
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�������������������������������������� �������������������������� 6. Dezember • Konzert Philipp Fankhauser Casineum Grand Casino Luzern, Türöffnung 19.30h, Konzertbeginn 21h Bis 10. Dezember • Flüchtlingsfrauen, Mixed Media Arbeiten auf Papier, Ausstellung von Annamarie Merz, RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44 Tel. 041 375 72 72
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h 1.Dezember • Megger Weihnachtsmarkt Dorfplatz, Samichlausbesuch um ca. 17h • Lichtraum Schloss Meggenhorn 3. Dezember • Gemeindeversammlung 6. Dezember • Jassen Hotel Kreuz, Senioren Meggen, 13.45h 9. Dezember • Reformierte Kirche Meggen, Einladung zum Singen im Advent, 17h
MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h
PERLEN 1.Dezember • Gottesdienst mit Samichlaus-Auszug, 18.15h 2. Dezember • Einzug von Samichlaus, Utigenwald auf die Ballwilerstrasse, 17.30h • Gemischter Chor Buchrain mit Chiara de Paula und das Orchester +arcolegno“ unter der Leitung von Michel Gsell, singen Weihnachtslieder, Kath. Kirche Perlen, 17- ca. 18.30h anschl. Apéro • Ref. Gottesdienst Begegnungszentrum Buchrain, 10h
RIGI KALTBAD Stunde der Achtsamkeit • Geführte Meditation mit Stille, Texten und TaizéLiedern, anschl. gemütliches Beisammensein, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 17.30h-19h
ROOT Geburtstage 70 Jahre 2.12.1942 Frischherz Anton, Kirchpark 6 81 Jahre und älter 5.12.1923 Arnold Julius, Wies 30. November • Der Natur mit Körper, Seele und Geist begegnen, Alte Schmiede, 20h • Kari Joller liest aus seinem neuen Buch „Landart, Landschaft, Körper“, Anmeldung Tel. 041 450 00 80 kontakt@kunst-in.ch, Platzzahl beschränkt, Kosten Fr. 20.- inkl kleiner Stärkung, Kunst in der alten Schmiede, Wekstrasse 2, 20h
2. Dezember • Museum Haus beim Brunnen, 14-17h • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h • Samichlauseinzung Schulstrasse/Pausenplatz/ Schulhaus St .Martin, 17.30h 5./11./12./13./17./18. Dezember • Kerzen ziehen im UG des Pfarreiheim, Auskunft Pietsch Dubach, Schulstrasse 7, Tel. 041 455 00 62 oder 079 238 88 37, p.dubach@pfarrei-root.ch, 5.12. 13.30-16.30
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
VITZNAU Bis 2. Dezember • „Adventsausstellung“ Walter Brogli, Malerei, Museum Vitznau-Rigi, Vernissage 17.11. 11h, Eintritt gratis, übrige Öffnungszeiten Do/Fr/Sa 15-18h So 10-16h 4. Dezember • Frauentreff Vitznau, Chlaushöckli, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Stunde der Achtsamkeit jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Pfarrkirche St. Maria, 17.30-18.30h Klangmeditation jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Felsenkapelle St. Michael, Rigi Kaltbad, 15.15-16h Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h nächster Termin: 20. November 2. Dezember • Öffentliches Advents-Singen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, Kirche Weggis, 17h 3. Dezember • Männerchor Weggis öffentliche Probe in der reformierten Kirche, 20h 7. Dezember • Freitagsrunde im Haus Monbijou, Lebkuchen-Geheimnis und weihnächtliche Musik, anschl. Zvieri, 14.30h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO AKTUELL
Seite 6 24••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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30. November 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.48 9
W O C H E
«Lache nicht über die Dummheit der anderen! Sie kann deine Chance sein.»
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Winston Churchill (1874–1965), britischer Staatsmann, u.A. Premierminister
Auf den Rücken legen
Der Kleinste ist der Grösste Fabio Gasser aus Meggen Schweizer Meister im Geräteturnen
Clubmeisterschaften Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon
Anlässlich der Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen des Schweizerischen Turnverbandes (STV) in Wohlen sicherte sich Fabio Gasser mit Jahrgang 1999 den Schweizer Meistertitel in der dritthöchsten Klasse. Als Jüngster der Kategorie K5 zeigte der Megger Kantischüler in allen Disziplinen hochstehende Leistungen.
Spannende Kämpfe waren in Ebikon zu sehen.
Einmal jährlich treten die Judoka des Judo & JuJitsu Club Ebikon an den Clubmeisterschaften gegen- anstatt miteinander an. Am vergangen Sonntag gab es spannende Kämpfe zu beklatschen. Zahlreiche Eltern, Geschwister und Verwandte fieberten
Bild zVg im Dojo des Wydenhofschulhauses mit. Da wurde nichts geschenkt. Insgesamt rund 30 Kinder und Jugendliche zeigten viel Einsatz und Motivation, ihr Gegenüber mit einer Wurftechnik auf den Rücken legen zu können. Gewinner waren alle. Besonders erfolgreich indessen Luc Renggli, Luca Peter, Tamara Kieliger, Nuyen Zberg, Yquem Zberg, Silvan Bucher und Jonas Baggenstos, welche in ihrer jeweiligen Kategorie siegreich waren.
Rangliste
Kategorie Fliegengewicht Rookies: 1. Luc Renggli 2. Leonie Moor 3. Dario Druzic und Mattia Argenio 5. Gian Flury und Lia Bachmann Kategorie Fliegengewicht Profis: 1. Luca Peter 2. Simon Borboen 3. Sven Bannwart und Milos Milosevic Kategorie Leichtgewicht: 1. Tamara Kieliger 2. Yann Moor 3. Fabian Ammann und Luca Thomse Kategorie Mittelgewicht Rookies: 1. Nuyen Zberg 2. Robin Zraggen 3. Timona Enderes und Roger Bernet Kategorie Mittelgewicht Profis: 1. Yquem Zberg 2. Fabian Haller 3. Hedi Thameur, Daniel Bernet und Phillip Röllin Kategorie Schwergewicht Rookies: 1. Silvan Bucher 2. Gabriel Gjugia 3. Hedi Thameur und Fabian Haller Kategorie Schwergewicht Profis: 1. Jonas Baggenstos 2. Joel Huber 3. Stefan Bieri 4. Yves Stauffer 5. Leonid Zberg
RAZLI
jp. Am zweiten Wochenende im November 2012 fanden im aargauischen Wohlen die Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen statt. Fabio Gasser aus Meggen startete als Mitglied des Turnvereins BTV Luzern in der dritthöchsten Stärkeklasse, in der Kategorie K5. Als jüngster und kleinster Turner der Kategorie 5 zeigte er in allen fünf Disziplinen perfekte Übungen. Kein Standfehler, kein Haltungsfehler, nirgends eine Unsicherheit. Es war sein Tag und sein Wettkampf. So sicherte sich Fabio Gasser mit 46.35 Punkten, mit über einem halben Punkt Vorsprung auf den Zweiplatzierten, den Kategoriensieg. Dass sich Leistungssport mit den schulischen Ansprüchen einer Kantonsschule gut vereinbaren lassen, beweist Fabio Gasser aus Meggen. «Das Geräteturnen, das eine hohe Konzentration verlangt, mir aber viel Freude und Abwechslung bringt, ist für mich ein idealer Ausgleich zur Schule», berichtete der 13-jährige Kantischüler. «Ich trainiere pro Woche an drei bis vier Abenden insgesamt etwa zehn bis zwölf Stunden Geräteturnen. Nach dem Einlaufen von zirka dreissig Minuten nehme ich das Einzelgerätetraining, nämlich Boden, Reck, Sprung, Barren und Ringe in Angriff. Betreut werde ich von einem Trainer, einem ehemaligen Geräte- oder Kunstturner.» Nach diesem zweistündigen Training in den einzelnen Disziplinen folgen noch Übungen im Sektionsturnen mit Sprüngen am Minitramp. In einer Gruppe von Turnern werden in abwechslungsreichen Übungen Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer trainiert. Fabio gefallen die Trainings. Und schon hat er weitere Ziele vor Augen. Die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften Jugend im Sektionsturnen vom 2. Dezember 2012 in Vaduz ist geplant. Vater Moritz Fabio Gasser bei der SiegerehGasser, selber ein ehemaliger Kunstturner, trainiert zusammen rung als Schweizer Meister im mit Sohn Sandro und Trainer Mario Meier die Jugend-Equipe in Geräteturnen in der Kategorie Bild zVg der Disziplin Sprung und bereitet sie auf den Anlass vor. Fabio K5. selbst will im nächsten Jahr in der nächst höheren Kategorie 6 sein Training fortsetzen mit dem Ziel, dank seines Talents, seiner Freude und Begeisterung an den fünf Geräten neue und schwierigere Elemente ins Übungsprogramm aufnehmen und weitere Fortschritte in Technik und Haltung machen zu können.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 4. Dezember 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 23. November:
MUTTER
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Rudolf Hampel, Buchrain (50 Franken) 2. Olga Grüter, Adligenswil (30 Franken) 3. Fabien Christina Joller, Vitznau (20 Franken)
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Gasthof Tell
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direkt an der Reuss
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FINNLAND ZU GAST
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