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Nr. 52 • Freitag, 28. Dezember 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf
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Zwei Dorfärzte – zwei Diagnosen Wie weiter mit der ärztlichen Versorgung in Adligenswil «Ohne Ärztezentrum wird der Berufsnachwuchs nicht nach Adligenswil kommen», klagt Dorfarzt Klaus Egger aus seinem Provisorium. «Die ärztliche Versorgung in Adligenswil wird auch in Zukunft kein Thema sein. Ich kann jederzeit ausbauen», entgegnet Dorfarzt Toni Vonwil. Beide stehen vor der Pensionierung.
«Eine Schliessung der Praxen würde die Attraktivität der Gemeinde für potentielle Zuzüger wesentlich reduzieren.»
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch! Der nächste Rigi Anzeiger erscheint am 4. Januar. Inserate- und Redaktionsschluss: 28.12.2012
Dr. med. Klaus Egger
«Ich kann meine Praxis jederzeit erweitern und Personal einstellen. Ein Leistungsausbau ist also überhaupt kein Problem.» Dr. med. Toni Vonwil
Den Hintergrund dieser konträren Diagnosen bildet das vieldiskutierte, aber noch immer nicht realisierte Adligenswiler Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ). Denn noch sehnlicher als die Adliger Senioren warten offenbar die beiden Dorfärzte auf die Realisation des Zentrums. In der Erwartung, dass dabei auch ein Ärztezentrum entsteht. Mit öffentlicher Kritik an den bisherigen unerfreulichen Ereignissen waren die beiden Allgemeinmediziner bisher immer sehr zurückhaltend. Doch unlängst hat einer der beiden sich doch ungewohnt deutlich zur Situation geäussert. Dr. Klaus Egger schilderte der örtlichen liberalen Partei in einem Interview die betrübliche Sachlage aus seiner Sicht. Es war in einer vierseitigen Postille mit dem Namen «Liberale Adliger Nachrichten» zu lesen, die kürzlich unangefordert in allen Adligenswiler Briefkästen lag. Hauptthema: Die bisher verunglückte Projektierung des AGZ. Seit 34 Jahren Adliger Hausarzt Neben einem 88-jährigen Adliger Optimisten, der sich bereits 2009 für das geplante Alters- und Gesundheitszentrums (AGZ) angemeldet und per 2013 mit seinem Wohnraumbezug gerechnet hat, kommt auch Dorfarzt Klaus Egger kritisch zu Wort. Der 66-Jährige hat fast die
Hälfte seines Lebens damit verbracht, die Adliger gesund und am Leben zu erhalten und wünscht sich auf seine bevorstehende Pensionierung vor allem eines: Seinem jungen Nachfolger optimale Praxisräume übergeben zu können. «Zusammen mit Dr. Vonwil arbeite ich seit Jahren intensiv daran, eine gute Lösung zu finden, um die hausärztliche Grundversorgung der Bevölkerung, welche mir sehr am Herzen liegt, weiter zu sichern. Kein leichtes Unterfangen beim aktuellen Ärztemangel», führt er im Parteiblatt aus. Von Beginn an sei klar gewesen, dass junge Ärzte nur dann zu finden seien, wenn sie keine Einzelpraxis übernehmen müssten, sondern in einem Ärztezentrum arbeiten könnten. Wegzüge wegen ungenügenden Betreuungsangeboten Schon vor drei Jahren habe man ihn und Dr. Vonwil ein Raumkonzept erarbeiten lassen, mit der Aussicht, das neue Adliger Ärztezentrum spätestens Ende 2013 beziehen zu können. Dank dieser Zukunftsperspektive sei es ihm gelungen, einen jungen Arzt, der in Adligenswil aufgewachsen war, für den Aufbau des künftigen AGZ zu gewinnen. Seither arbeitet Klaus Egger zusammen mit seinem Wunsch-Nachfolger und einer
medizinischen Mitarbeiterin in «beengten» Verhältnissen im gleichen Haus, in dem auch die Post und die Gemeindeverwaltung untergebracht sind. In einer Praxis, die eigentlich für nur einen Arzt konzipiert ist. Durch die Verzögerungen mit dem AGZ sei er gezwungen, über sein geplantes Rücktrittsalter hinaus zu arbeiten. «Wenn ich das Projekt retten will», sagt er. Und zudem sei man gezwungen, nach schneller realisierbaren Optionen Ausschau zu halten, womit das AGZ Gefahr laufe, dereinst ohne Arztpraxis gebaut zu werden. «Oder noch schlimmer, die Praxen werden geschlossen, weil die jungen Kollegen unter diesen Umständen nicht mitmachen. Das würde die Attraktivität der Gemeinde für potentielle Zuzüger wesentlich reduzieren», führt Klaus Egger aus. Und fügt an, dass er eine ganze Reihe von Personen kenne, die aus Adligenswil weggezogen seien, weil sie die Betreuungsangebote der Gemeinde als ungenügend einschätzten. Toni Vonwil hält dagegen Solch kritische Diagnosen hört Berufskollege Toni Vonwil gar nicht gerne. «Das Interview mit Dr. Egger ist ganz schräg rübergekommen», findet er. Denn die ärztliche Versorgung von Adligens-
wil sei auch in Zukunft absolut sichergestellt. «Ich kann meine Praxis an idealem Standort jederzeit erweitern und Personal einstellen. Ein Leistungsausbau ist also überhaupt kein Problem», argumentiert er. Auf die höfliche Frage nach seinem Alter bricht dann allerdings die Gesprächigkeit von Dr. Vonwil jäh ab. «Das hat mit der Sache überhaupt nichts zu tun», sagt er abweisend. Ein Blick auf das Interview mit Klaus Egger beantwortet die unbeantwortete Frage aber weitgehend. «Vom neuen Zentrum erhoffe ich mir Synergien der am Platz tätigen Grundversorger, sowie attraktive Bedingungen für weitere junge Ärzte oder Ärztinnen, die nach dem geplanten Ausscheiden von Dr. Vonwil und mir in die Bresche springen würden», beantwortete er die Frage nach seinen Erwartungen von einem AGZ. Damit scheint die aktuelle Ausgangslage der ärztlichen Versorgung Adligenswils geklärt. Die beiden Adliger Dorfärzte stehen vor ihrer Pensionierung, ein junger Nachwuchsarzt übt sich angesichts der bisher leeren Versprechen in Geduld und bis er unter seinen Idealvorstellungen wirken kann, sieht er möglicherweise auch schon wieder alt aus. Falls er so lange in seiner Heimatgemeinde ausharrt. Niklaus Wächter
Fantasie
Ausspannen, erholen, Zeit haben für neue Gedanken. In diesen Tagen ergibt sich vielleicht wieder mal die Gelegenheit, sich ins Land der Fantasie zu begeben. Die Autorin Anita Schorno aus Immensee verzaubert Kinder und Erwachsene Seite 3 gleichermassen.
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Silvesterbräuche sind je nach Land unterschiedlich, sollen aber das neue Jahr unter einen guten Stern stellen. Die Schotten setzen dabei auf junge Männer im Kilt. Wenn so einer nach Mitternacht vor der Haustür steht, unbedingt hereinbitten – der Seite 16 bringt Glück.
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28. Dezember 2012 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 3
Kalb setzt Buschauffeur aufs Dach Anita Schorno aus Immensee verzaubert Kinder und Erwachsene
Zahlreich sind die Bücher und Publikationen, die die Immenseer Schriftstellerin Anita Schorno für Kinder und Erwachsene veröffentlicht. Kürzlich verzauberte sie mit Geschichten unter anderem aus ihrem neusten Kinderbuch «Glück gehabt, roter Hund!» grosse und kleine Zuhörer. Seit mehr als 25 Jahren ist die Schriftstellerin Anita Schorno mit ihren Geschichten und dem japanischen Koffertheater «Kamishibai» unterwegs. Gross ist ihre Zahl bisher veröffentlichter Bücher und Publikationen sowie Tonträger (u.a. mit Liedern) für Kinder und Erwachsene. Ihr literarisches Schaffen in den Bereichen Lyrik und Prosa, besonders ihre Pflege der Kinderliteratur und der einheimischen Mundart würdigte der Kanton Schwyz 1997 sogar mit einem Anerkennungspreis. Eben ist ihr Buch «Glück gehabt, roter Hund!» erschienen. Dieses zählte auch zum Inhalt einer ihrer Erzählstunden jüngst in Brunnen.
Anita Schorno während einer Lesung mit ihrem Koffertheater «Kamishibai».
Liebenswert und frech Das japanische Koffertheater ist ein wichtiger Bestandteil bei Anita Schornos Erzählungen. Mit ihm präsentiert sie die Bilder zu ihren Geschichten.
Passend zur Weihnachtszeit erzählte sie in Brunnen über einen vorlauten Engel, der als Krippenfigur von einem Mädchen namens Lisa mit nach Hause genommen wird. Sie stammt aus dem
KANTON LUZERN Mehr Geld für Prämienverbilligung
Für die Prämienverbilligung stehen im kommenden Jahr 178,5 Millionen Franken zur Verfügung, wovon 106,5 Millionen Franken vom Bund bezahlt werden. Im Kanton Luzern stehen damit 1,5 Millionen Franken mehr für die Prämienverbilligung zur Verfügung als im laufenden Jahr. Der Kantonsanteil beträgt 36 Millionen Franken. Weitere 36 Millionen Franken steuern die Gemeinden bei. Der für die Berechnung des Anspruchs auf Prämienverbilligung massgebende Einkommens- und Vermögenssatz wird für das Jahr 2013 unverändert bei 16,5 Prozent belassen. Wegen den veränderten Durchschnittsprämien mussten hingegen die Richtprämien angepasst werden. Sie steigen betragsmässig für die Erwachsenen und für die jungen Erwachsenen. Für die Kinder ergibt sich eine leichte Reduktion, die auf tiefere Krankenkassenprämien für 2013 zurückzuführen ist. Im Jahr 2013 werden etwa gleich viele Menschen Anspruch auf Prämienverbilligung geltend machen können. Rund jede dritte Person im Kanton Luzern ist berechtigt, Prämienverbilligung zu beziehen. Der Anspruch auf Prämienverbilligung ist bei der Wohnsitzgemeinde bis am 30. April 2013 anzumelden.
Buch «Cool, sagte der kleine Engel.». Cool fand der Engel denn auch etwa die Unordnung in Lisas Schrank. Das und überhaupt die Dialoge zwischen dem Engel und Lisa lösten sogar Lacher bei
den Erwachsenen aus. Von Beginn weg erweckte Anita Schorno den Eindruck, dass sie über eine Art magische Erzählkunst verfügt. Die Zuhörer jeglicher Altersklasse wurden sofort in den Bann ihrer Geschichten gezogen. Darüber hinaus sorgte der Musiker Martin Imlig mit dem Spiel am Keyboard für einen angenehmen Soundteppich oder sprach mit gesungenen Liedern – auch aus der Feder von Anita Schorno stammend – die Kinderherzen an. Das zog sich über weitere Geschichten hinweg, eben wie auch bei «Glück gehabt, roter Hund!». Die lebhaften Bilder, gezeichnet von Corinne Schorno unterstreichen den Humor dieser Geschichte. Die reimende Art, wie sie geschrieben ist und von Anita Schorno vorgetragen wurde, verblüffte ob ihrem Verständnis. Der rote Hund, liebenswert und zugleich frech, lebt auf einem Bauernhof. Seine tierischen Hofgenossen lassen sich gerne von seinem Unfug anstecken. Diesem versucht Bauer Jack Einhalt zu gebieten, allerdings vergeblich. So sieht man denn einen ganzen Tross von Tieren auf Wanderschaft. Sie besteigen zuerst einen Bus. Der Chauffeur wird vom Kalb aufs Fahrzeugdach gehievt. Die Geschichte endet damit, dass alle in einem Polizeifahrzeug nach Hause gebracht werden und der rote Hund mit einer hübschen Puddeldame namens Carlotta Weissohr Bekanntschaft macht. Der Rest darf erdacht oder im wundervollen, neuen Kinderbuch von Anita Schorno gelesen werden, das in den Buchhandlungen erhältlich ist. Wer mehr über die kreative Schriftstellerin und ihre Erscheinungen wissen möchte: www.anitaschorno.ch. Text & Bild cek.
Neue CityApp für Meggen Neue mobile und multimediale Plattform «Meggen entdecken»: So heisst der neue Slogan der Gemeinde Meggen. Besonders einfach geht dies mit CityApp Meggen, der neuen mobilen und multimedialen Plattform für Smartphones und Tablets. Meggen verfügt als erste Gemeinde im Kanton Luzern über eine eigene CityApp. Die CityApp Meggen bietet vielfältige Informationen über die Gemeinde sowie über Megger Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, Restaurants, Hotels und vieles andere mehr. Die Hauptrubriken sind auf dem Startbildschirm dargestellt. Die mobile und multimediale Plattform kann für Smartphones (Handys mit Webfunktionen) und Tablets (beispielsweise iPad von Apple) eingesetzt werden. Der Download ist gratis und einfach zu handhaben. Bei Apple-Geräten im App Store das Stichwort Meggen eingeben – und schon kann die App bezogen werden. Auch eine Android-Version steht unmittelbar vor der Veröffentlichung. Die Aktualisierung des Megger Gemein-
Ansicht des Startbildschirms der Megger CityApp.
demarketings umfasst neben der Lancierung der neuen CityApp noch weitere Bereiche. Der bisherige Slogan «Immer gute Aussichten» wurde durch die programmatische Erklärung «Meggen entdecken» abgelöst. Das Corporate Design der Gemeinde erfuhr eine leichte Modifikation. In Zusammenarbeit mit Adligenswil und Udligenswil hat die Gemeinde einen neuen Ortsplan herausgegeben. Weiter wurden eine neue Imagebroschüre, ein neuer Flyer mit Kurzpräsentation der Gemeinde sowie neue Gruss-, Postund Notizkarten gestaltet. Ab 2013 wird die Aktualisierung des Gemeindemarketings mit der Umsetzung von weiteren Massnahmen fortgeführt. Dazu gehören zeitgemässe Ortstafeln, eine neue Weihnachtsbeleuchtung und eine optimierte Signalisation zum und im Gemeindehaus inkl. eines Willkomm-Informationssystems.
«Meggen verfügt als erste Gemeinde im Kanton Luzern über eine Gemeindepräsident Urs Brücker eigene CityApp.» Anzeige
KOLUMNE Damenrunde
Ein kurzer Blick in die Garderobe genügt, um zu wissen, was heute los ist. Stiefel, Turnschuhe, Ballerinas, Flipflops ziemlich eng aneinander gereiht. Sporttaschen hüben und drüben, Bikinis, Frotteetücher, ein ziemliches Gelage. Föhngebrumme, Deostift, und blumiger Parfumduft. Wobei der den Schweissgeruch nicht wirklich erfolgreich zu übertünchen vermag. Rappelvoll ist es. Damensaunatag. Die meisten Männer fragen sich wohl, wofür es die Sauna nur für Frauen gibt, wo doch Nacktheit etwas ganz Normales ist. Sie fragen das ohne jegliche Hintergedanken, weil Männer nie gucken und wirklich nur des Schwitzens wegen in die Sauna gehen. Da sitzen sie dann mit geschlossenen Augen auf den Holzbänken, völlig mit sich im Reinen. Momente der Ruhe und Entspannung. Die Frauen erleben solche wesentliche einfacher unter ihresgleichen. Sich locker irgendwo hinsetzen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, in welcher Position die Problemzonen einigermassen vorteilhaft wirken. Bauch einziehen, Beine in adretter Stellung, aufrechte Haltung, betörend und sexy wirkend den Schweiss aus den Poren treiben – in einer Damensauna kann man sich die Mühen sparen. Und herrlich unverkrampft die Stille geniessen. Stille? Na, ja. Was schon im Garderobenraum anfängt, zieht sich im Schwitzraum gnadenlos weiter. Geschnatter und Gezwitscher, unaufhörlich. Als sässe ich in einer Vogelvoliere. Grosse Vögel, schräge, bunte, kleine, piepsige, nervige, allwissende. Ratschläge zu allen und allem. Es schnattert. Mal leise, mal lauter, aber grundsätzlich überall. Der Kopf inzwischen hochrot, die Finger und Füsse ziemlich angeschwollen, der Schweiss läuft in Strömen. Höchste Zeit für den Ruheraum. Ruheraum? linda.kolly@rigianzeiger.ch
ROOT Kontrolle in Saunaclub
In einer koordinierten Aktion wurde am Donnerstagabend, 20. Dezember 2012, eine Kontrolle in einem Saunaclub in Root durchgeführt. Insgesamt wurden 22 anwesende Frauen kontrolliert. Zwei Frauen hielten sich im Club auf, welche mutmasslich gegen die Meldepflicht verstossen haben. Diese beiden stammen aus Tschechien und Bulgarien. Sie werden bei der zuständigen Staatsanwaltschaft angezeigt. Gegen die Betreiber des Clubs laufen Ermittlungen, da der Verdacht besteht, dass im Club gegen das Gastgewerbegesetz verstossen wurde. Die im Club anwesenden Gäste wurden ebenfalls einer Personenkontrolle unterzogen. Gegen die Männer lag strafrechtlich nichts vor.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
28. Dezember 2012 / Nr. 52
Über 320 Tage Freiwilligenarbeit Mitarbeitende der Luzerner Kantonalbank leisten gemeinnützigen Einsatz
red. Damit haben sich 2012 rund 10 Prozent der LUKB-Mitarbeitenden im Rahmen dieses Programms in der Freiwilligenarbeit engagiert. Die Summe der geleisteten Arbeitstage von über 320 Tagen entspricht dabei rund 1,5 Arbeitsjahren (Basis: 1 Arbeitsjahr exkl. Ferien = 220 Arbeitstage). Das Spektrum der Freiwilligenarbeit der LUKB-Mitarbeitenden reicht von Einsätzen im Berggebiet über die Organisation von Benefizveranstaltungen bis zur Betreuung von behinderten oder demenzkranken Personen.
KÜSSNACHT Info-Broschüre überarbeitet
amtl. Die über 70 Seiten umfassende Info-Broschüre des Bezirks Küssnacht wurde komplett überarbeitet. Herausgeber der Info-Broschüre, welche alle vier Jahre neu publiziert wird, ist der Bezirksrat. Die Broschüre soll die Qualitäten des Bezirks Küssnacht als attraktiver Wohn-, Arbeits- und Ferienort aufzeigen. Die traditionellen Brauchtumsveranstaltungen, die modernen Infrastrukturanlagen, die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, das leistungsfähige Gewerbe und die interessanten Arbeitsplätze werden vorgestellt. Eine breite Palette von Informationen, Daten, Namen, Adressen und Telefonnummern sind zusammengefasst. Die Standortvorteile des Bezirks Küssnacht werden aufgezeigt, ebenso die Geschichte(n) der drei Dörfer am Vierwaldstätter- und Zugersee, die Sehenswürdigkeiten vor Ort, die Standorte der Amtsstellen und die Bürgerpflichten. Angaben zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, sozialen Dienstleistungen oder Politik fehlen ebenso wenig.
Zwei LUKB-Mitarbeiter aus dem Regionalsitz Schüpfheim im Freiwilligeneinsatz: Kundenbetreuer Silvan Felder und Regionaldirektor Peter Riedweg (mit Mütze) entbuschen eine Alp im Gebiet Glaubenberg im September 2012. Bild zVg. eigene Projektideen einbringen oder Arbeitseinsätze über eine bankinterne Börse vereinbaren. Die LUKB führt ihre Aktion zur Förde-
rung der Freiwilligenarbeit als Mitglied des Netzwerks «Unternehmen mit Verantwortung» durch, das im Jahr 2011 auf Initiative der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit gegründet wurde (In-
formationen: www.verantwortung.lu). Die Aktion der LUKB wird auch im Jahr 2013 fortgesetzt. Ziel bleibt die Beteiligung von mindestens 100 Mitarbeitenden.
Wanderpokal kommt ins Rigidorf Fechtgesellschaft Küssnacht (FGK) Die Küssnachter Fechterinnen und Fechter der Kategorie Schüler und Veteranen gaben zum Jahresende nochmals Vollgas. pd. Die Fechtgesellschaft Küssnacht (FGK) zeigte sich erneut von der besten Seite. Am zweiten IBF-Jugendliga-Turnier der Saison 2012/2013 in Dornbirn siegte Nick Grossrieder in der Kategorie Schüler (2001/2002). Marino Svellenti komplettierte das tolle Abschneiden mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Bei den Mädchen der gleichen Kategorie schafften ebenfalls zwei Küssnachter Fechterinnen den Sprung auf das Podest. Am Ende hiess es Silber für Elin Villiger und Bronze für Rafaela Weiss. Coupe des anciens in Fribourg Anlässlich der inoffiziellen Schweizermeisterschaften der Veteranen trafen
sich die Fechterinnen und Fechter im «salle d’arme» in Fribourg. Nach Peter John (1983 und 1985) und Walter Dähler (1998 und 2003) gelang es nun Olivier Villiger, als dritter Fechter der Fechtgesellschaft Küssnacht, den begehrten
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON HEIDI JOOS
Von den Bildern hängt es ab
Wir alle tragen Bilder in uns. Bilder, die das Leben hindern oder stärken, Leitbilder, die sagen, wie es sein soll. Wer den Job verliert in der zweiten Lebenshälfte, ist besonders gefordert, sich seinen Bildern zu stellen. Das Leben ist plötzlich anders als das Bild, das man zuvor von sich hatte. Es entspricht nicht mehr dem Idealbild, das Medien einem von einem gelungenen Leben vorhalten. Oft reicht auch das Geld nicht mehr, um diesen Bildern zu genügen. Bekannte wenden sich ab, weil man zu ihren Bildern nicht mehr passt. Erschütterung und Selbstzweifel machen sich breit. Die Nichterfüllung unserer Vorstellungen verletzt uns. Wir wenden uns ab und blockieren den Austausch.
Insgesamt 104 Mitarbeitende der Luzerner Kantonalbank (LUKB) haben 2012 im Rahmen der Aktion «Unternehmen mit Verantwortung» einen mindestens drei Tage dauernden Arbeitseinsatz für eine gemeinnützige Organisation geleistet. Dies ergibt total über 320 Arbeitstage.
Im Rahmen der Aktion «Unternehmen mit Verantwortung» stellt die LUKB allen Mitarbeitenden, die sich mindestens drei Tage freiwillig für ein gemeinnütziges Projekt engagieren, zwei Arbeitstage zur Verfügung. Die Mitarbeiter müssen dabei selber mindestens einen Ferientag einsetzen. Sie können
Gast
Wanderpokal aus dem Jahre 1947 nach Küssnacht zu holen. Im kommenden Jahr wird das prestigeträchtige Turnier im Rigidorf stattfinden. Weitere Informationen zur Rangliste und zur FGK sind unter www.fechten-kuessnacht.ch zu finden.
So erging es mir, als ich mit 50 Jahren nach einem Chef-Wechsel unerwartet den Job verlor. Ich vergrub mich vorerst in der Enttäuschung, weil ich mich mit dem Bild, das ich von mir hatte, identifizierte. Nach einer Zeit des Grolls wurde mir gewahr, dass der Verlust alter Bilder auch sein Gutes hat. Es zeigten sich in meinem Innersten plötzlich andere Bilder. Bilder, die im Alltagsstress und der Bemühung, es andern recht zu machen ungesehen blieben. Die Verbindung mit dem inneren Selbst verlieh mir wieder neue Kraft zum Aufbruch und Zusammenschluss mit anderen Erwerbslosen dieser Generation. Die Vernetzung führte zu neuen Perspektiven, auch beruflich. Was 50pluslern gelingt, scheint auch für Arbeitgeber möglich: Das Ersetzen veralteter Bilder durch neue. Stellensuchende der Generation 50plus sind nicht out, sondern gleich leistungsfähig wie jüngere. Mit ihren langjährigen Berufserfahrungen freuen Sie sich über neue Chancen in der Arbeitswelt.
Heidi Joos, Geschäftsführerin «50plus outIn work» Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
28. Dezember 2012 / Nr. 52
Die «Blauen» sind für den Abfall unterwegs Neue Abfuhrtage ab 4. Januar 2013 Wir machen Abfall zum Thema.
Welche Technologie steckt in diesen Sammelfahrzeugen?
News zur kommunalen Abfallentsorgung lesen Sie regelmässig im Rigi Anzeiger.
Ab dem neuen Jahr organisiert der Gemeindeverband «REAL – Recycling Entsorgung Abwasser Luzern» die Abfallentsorgung für die Gemeinde Ebikon. Künftig wird ein blaues Sammelfahrzeug in Ebikon unterwegs sein. Eines von 14 von REAL erworbenen Gefährten, ausgerüstet mit modernster Wiege- und Informations-Technologie. red. Kehricht und Sperrgut werden
nach wie vor wöchentlich – neu je nach Tour am Mittwoch oder Donnerstag – abgeholt. Bitte beachten Sie, dass sich die Abfuhr vom 2.1.13 auf Freitag 4.1.13 verschiebt. Die Papier- und Kartonsammlung wird weiterhin monatlich durchgeführt. Die konkreten Abholdaten für Ihre Adresse finden Sie im entsprechenden Sammelkalender. Diesen haben Sie per Post zugestellt erhalten. Auf www.ebikon.ch im Onlineschalter/Entsorgungskalender finden Sie die elektronischen Daten. Kuverts dürfen neu in die Papiersammlung gegeben werden. Um das Volumen bei der Kartonabfuhr zu optimie-
ren, sind Schachteln gebündelt oder im Container bereitzustellen. Christbäume mit der ersten Grünabfuhr entsorgen Im Winter (ab 3.1.13 bis 5.4.13 und ab 18.11.13 bis Ende März 2014) wird der Grünabfall in Ebikon grundsätzlich zweiwöchentlich gesammelt. Im Sommerhalbjahr (ab 8.4.13 bis 15.11.13) erfolgt die Grünabfuhr wöchentlich
– je nach Sammeltour am Dienstag oder Donnerstag. Wiederum dürfen Christbäume mit der ersten Grünabfuhr im Jahr entsorgt werden (Datum gemäss Sammelkalender). Die Bereitstellung von Grünabfällen ist nur noch in Containern oder in kompostierbaren Säcken mit weissem Gitterdruck möglich, Äste sind mit Hanfschnüren zusammenzubinden.
Die neuen umweltfreundlichen Sammelfahrzeuge können die Abfallarten Kehricht, Gewerbekehricht, Grüngut, Karton und Papier sammeln. Sie verfügen über ein Informatiksystem, welches unter andern die Aufbauwaage zur Erhebung des Ladegewichts steuert. Mit der dynamischen Schüttungswaage werden sämtliche Container, die mit Chips ausgerüstet sind, identifiziert und gewogen. Dieser Datensatz wird nach der Erfassung sofort per Funk zur Weiterverarbeitung online an die Einsatzzentrale übermittelt. Jedes Fahrzeug verfügt über eine Routenführung mittels GPS, das den Chauffeur durch die Abfallsammeltour führt und alle wichtigen Informationen und Warnungen aufzeigt.
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OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON schen frohe Festtage und einen guten Start in das neue Jahr.
Öffnungszeiten während der Feiertage
Die Gemeindeverwaltung ist während der Feiertage am 27./28. Dezember zu den üblichen Zeiten geöffnet, in der darauffolgenden Woche am 3./4. Januar. Die Mitarbeitenden der Gemeinde Ebikon wün-
Bahnhof-Unterführung wieder durchgängig offen
Die Personenunterführung beim Bahnhof Ebikon ist per sofort wieder von beiden Seiten begehbar. Sie war wegen Bauarbeiten für den neuen, verlängerten Zugang zum Gebiet Halten geschlossen gewesen.
Veloparkiermöglichkeiten auf der Seite Halte/Sonnhalde werden im neuen Jahr wieder erstellt.
Haselsträucher am Rotsee werden geschnitten
Im Abschnitt entlang des Bahngleises von der Fährstation Seehof bis zur Höhe des Regatta-Zielplatzes beim «SBB-Wäldli» müssen entlang dem Seeufer Haselstauden entfernt
werden. Dies, um der restlichen, langsam wachsenden Vegetation wieder mehr Raum und Licht zu ermöglichen. Mit dieser Massnahme wird der Uferraum aufgewertet und der Lebensraum für Tiere vielfältiger gestaltet. An gewissen Stellen werden als Ersatz einheimische Sträucher in die entstehenden Lücken gepflanzt. Der Staatsforstbetrieb des Kantons Luzern führt diese Arbeiten im Januar 2013 in Absprache mit dem lawa aus.
Zivilstandsnachrichten
Geburten: 10.12.2012: Folloni Lina und Folloni Leo, Tochter und Sohn von Folloni-Ruppen Sergio und Nadine, Stuben 2 Ehen: 18.12.2012: Al-Jumaily Usama und Al-Farhani Dou‘aa Hani, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 17.12.2012: Hollenstein-Rüegg Alice, geb. 27.8.1946, wohnhaft gewesen Waldihofstrasse 7
PUBLIREPORTAGE
Import Optik hilft sehbehinderten Kindern Zwei überzeugende Sozialprojekte in Süd-Marokko und Madagaskar
Die Kunstwerke werden von Hand gefertigt.
Hilmar Bussacker bei einer Augenkontrolle.
Mit der Aktion Weitblick bedankt sich Import Optik bei ihren Kunden. Für jede durch Empfehlung verkaufte Brille erhält das Projekt Bab Sahra 10 Franken und die Vermittler ein Fair-TradeGeschenk. Ein Interview mit Mario Bucher, Marketingleiter und eidg. dipl. Augenoptiker von Import Optik (mit Filiale in Ebikon), zeigt auf, dass die Hilfe sehr geschätzt wird.
Bilder zVg
von ihnen benötigen dringend eine Brille. Ihre Eltern sind aber so arm, dass sie nicht in der Lage sind, die rund 35 Franken, welche eine Kinderbrille dort kostet, zu bezahlen. Allein in Guelmim – einem Bezirk in SüdMarokko – wohnen rund 35 000 Kinder im schulpflichtigen Alter, von denen rund ein Viertel fehlsichtig ist. 25 Prozent davon sind schwer sehbehindert.
Was waren die Beweggründe für die Aktion «Weitblick»? Mit unserer vor einem Jahr lancierten Aktion möchten wir einen Teil unseres Umsatzes weitergeben und Menschen unterstützen, die Hilfe nötig haben. Nach intensiven Recherchen haben wir uns für zwei überzeugende Projekte entschieden.
Ihr zweites Projekt ist in Madagaskar. Warum gerade da? Dieses Projekt ergänzt das erste hervorragend. Wir helfen damit notleidenden Familien, die sich ihren einfachen Lebensunterhalt mit dem Herstellen von Fahrzeugen aus gebrauchten Blechdosen verdienen. Mit unglaublicher Kreativität bauen sie fantasievolle Fahrzeuge. Während sich die einen auf Zweiräder spezialisiert haben, formen andere wunderschöne Oldtimer oder Flugzeuge aus den Recyclingdosen. Jedes einzelne Fahrzeug ist ein Unikat und für sich etwas ganz Spezielles.
Würden Sie diese näher erläutern? In Süd-Marokko, am Rande der Sahara, leben viele Nomaden mit ihren Kindern. Viele
Gäbe es nicht auch unterstützungswürdige Projekte in der Schweiz? Das gibt es sicher. Aber das Projekt, bedürf-
Mario Bucher, eidg. dipl. Augenoptiker SBAO, Marketingleiter.
Das Team Ebikon: «Für die Aktion stehen wir Kopf».
tigen Kindern zu einer besseren Sehkraft zu verhelfen, liegt uns natürlich sehr nah. Zudem ist Bab Sahra ein Projekt mit Schweizer Wurzeln. Gegründet von Hilmar Bussacker, einem dipl. Augenoptiker aus Olten. Bis 2003 leitete er die Schweizerische Höhere Fachschule für Augenoptik in Olten. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich, in Zusammenarbeit mit dem regionalen Gesundheitsamt, für Kinder mit Sehproblemen. Dafür gründete er die «Association Humanitaire pour Enfants» Bab Sahra.
strahlende Kinderaugen gesehen, wenn sie merkten, dass sie mit ihrer Brille plötzlich viel besser sehen konnten. Und die ihrer Eltern dazu. Denn diese wünschen sich nichts mehr, als dass es ihren Kindern gut geht und sie vielleicht einmal bessere Chancen haben als sie selbst.
Sind Sie sicher, dass Ihre Hilfe ankommt? Ich bin ganz sicher. In diesem Jahr hatte ich die einmalige Gelegenheit, Projektgründer Hilmar Bussacker während einer Woche bei seinem Projekt Bab Sahra zu begleiten. Mein Ziel war es, auch selber mitzuhelfen und hautnah dabei zu sein. Das war eine ausserordentlich intensive Woche, die mir die Notwendigkeit dieses Projekts gezeigt hat. Wir reagieren die Menschen in Marokko auf diese Unterstützung? Das Projekt spricht sich herum. Viele Eltern kommen mit ihren Kindern zum Sehtest. Ich habe während dieser Woche viele
VW-Käfer
Wie sind die Reaktionen bei Ihren Kunden? Wir erhalten in all unseren zehn Geschäften durchwegs positive Echos. Die Kunden sprechen unsere Mitarbeitenden oft auf die Aktion an. Manche spenden sogar zusätzlich Geld für die Aktion Weitblick.
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Die Kunden bzw. die Vermittler werden ja auch beschenkt? Das ist richtig. Unsere Kunden erhalten für jede Brille, die durch Empfehlung verkauft wird, eines der kleinen Kunstwerke aus Madagaskar. Inzwischen gibt es dafür sogar schon leidenschaftliche Sammlerinnen und Sammler.
Wie geht es mit der Aktion Weitblick weiter? Der Erfolg zeigt, wie notwendig unsere Hilfe ist. Wir werden bis auf Weiteres daran festhalten. Für weitere Projekte sind wir offen und freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, dass es diesen Menschen etwas besser geht und sie so vielleicht eine bessere Chance für die Zukunft erhalten.
Kann man auch helfen, wenn man keine Brille braucht?
Die Blechfahrzeuge können in unseren Geschäften auch gekauft werden: Dabei geht der ganze Betrag an unsere Aktion. Zusätzlich haben wir auch ein Spendenkonto eingerichtet.
Detaillierte Informationen über die Aktion «Weitblick»: www.import-optik.ch und www.aktion-weitblick.ch
AKTUELL
28. Dezember 2012 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 7
Root ist neue zentrale Anlaufstelle Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Luzern-Land
Ab 1. Januar gibt es anstelle der Vormundschaftsbehörden regional organisierte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB.
Per 1. Januar 2013 gibt es im Kanton Luzern keine Vormundschaftsbehörden mehr, sondern sieben regional organisierte Behörden, die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB. Zum Kreis Luzern-Land haben sich die 15 Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Horw, Malters, Meggen, Meierskappel, Root, Udligenswil, Vitznau und Weggis zusammengeschlossen. red. Tausende von Seiten Papier, fein säuberlich zusammengestellt in Kunststoffboxen, türmten sich in den vergangenen Wochen in den Büros auf: rund 1000 Dossiers aus den Verbandsgemeinden werden in die Räume der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Luzern-Land in Root gezüglet.
Die Dossiers dokumentieren Lebensausschnitte von Menschen mit verwickelten Geschichten. Eine davon könnte die von Beatrice Muster sein. Beatrice Muster hat ihr Portemonnaie nicht im Griff. Sie hat wiederholt online jede Menge teure und unnötige Dinge bestellt, ihr Konto dauernd überzogen, massiv Schulden gemacht. Als sie schliesslich auf den Namen ihrer Kinder und ihrer Mutter Ware bestellt, schreitet ihr Umfeld ein und wendet sich an die KESB. Diese trifft umfassende Abklärungen und stellt Beatrice Muster schliesslich einen Beistand zur
Seite. Der erledigt nun für sie die finanziellen Geschäfte. Eine Beistandschaft ist nur eine von vielen möglichen Hilfestellungen. Oftmals reicht auch die Weitervermittlung an eine der zahlreichen Hilfsorganisationen oder Fachstellen wie z.B. die Pro Senectute oder eine Jugend- und Familienberatungsstelle aus. «Oder man findet Angehörige und Verwandte, welche in der Lage sind, die betroffene Person zu unterstützen», sagt Elisabeth Scherwey, Präsidentin der KESB Luzern-Land. Die Schritte, welche die KESB einleitet, müssen immer verhältnismässig sein. Da Beatrice Muster
«Die Schritte, welche die KESB einleitet, müssen immer verhältnismässig sein. Elisabeth Scherwey, Präsidentin der KESB Luzern-Land
in allen anderen Lebensbereichen selbständig und nicht auf Hilfe angewiesen ist, hat der Beistand keine Befugnis, im Bereich der Personensorge einzugreifen. Auch als rechtliche Vertretung nimmt er
Regional organisierte Behörde
Per 1. Januar 2013 gibt es im Kanton Luzern keine Vormundschaftsbehörden mehr, sondern sieben regional organisierte Behörden, die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB. Zum Kreis Luzern-Land haben sich die 15 Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Horw, Malters, Meggen, Meierskappel, Root, Udligenswil, Vitznau und Weggis zusammengeschlossen. Mit rund 70 000 Personen im Einzugsgebiet ist die Organisation eine der grössten KESB im Kanton Luzern. Die promovierte Juristin und Mediatorin Elisabeth Scherwey präsidiert die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Luzern-Land seit September 2012. Die Behörde wird von einem Fachdienst mit Sozialarbeitenden, Juristinnen und weiteren Fachmitarbeitenden unterstützt. Sowohl die Fachbehörde wie auch der Fachdienst sind interdisziplinär zusammengesetzt. Standort der KESB Luzern-Land ist das D4 (Platz 10) in Root. KESB Luzern-Land D4 Root Platz 10 6039 Root Längenbold Telefon 041 455 45 45 | Fax 041 455 45 00 info@kesblula.ch | www.kesblula.ch
Mit dem Gemeindepräsidenten am Stammtisch Urs Brücker will den Puls der Megger spüren Meggens Gemeindepräsident Urs Brücker möchte den Puls der Bevölkerung spüren. Er lädt deshalb ab Januar 2013 einmal monatlich zum Stammtischgespräch. red. Urs Brücker ist seit dem 1. September 2012 Gemeindepräsident von Meggen. Für ihn ist die Nähe zu den Einwohnerinnen und Einwohnern sehr wichtig. «Ich möchte den Puls der Megger Bevölkerung spüren und im direkten Gespräch erfahren, wo der Schuh drückt und was die Meggerinnen und Megger beschäftigt.»
Urs Brücker kann nachvollziehen, dass es nicht jedermanns Sache ist, sein Anliegen oder seinen Wunsch öffentlich an der Gemeindeversammlung zu äussern. Er hat sich deshalb entschlossen, ab Januar 2013 eine neue Plattform des Dialogs anzubieten: Einmal pro Monat wird er die Bevölkerung zu einem Stammtischgespräch einladen. «Diese
Gespräche sollen eine niederschwellige Möglichkeit bieten, sich unkompliziert, unbürokratisch, vertraulich, diskret und ohne Protokoll mit dem Gemeindepräsidenten zu unterhalten», betont Urs Brücker. «Von diesem persönlichen Austausch mit Einwohnerinnen und Einwohnern erhoffe ich mir konkrete und klare Inputs für unsere
Arbeit in der Gemeinde.» Mit seinen Stammtischgesprächen möchte Brücker insbesondere Einwohnerinnen und Einwohner ansprechen, welche sich sonst nicht politisch betätigen. «Es ist nicht mein Ziel, dauernd Parteipräsidenten zu empfangen. Diese haben andere Plattformen, um ihre Wünsche und Anliegen zu platzieren.»
«Es ist nicht mein Ziel, dauernd Parteipräsidenten zu empfangen. Diese haben andere Plattformen, um ihre Wünsche und Anliegen zu platzieren.» Gemeindepräsident Urs Brücker, führt Anfang 2013 eine neue Plattform des Dialogs ein.
Tempo 30 wird oft überschritten Massnahmen an der Dreilindenstrasse in Meggen Die Signalisation Tempo 30 alleine reicht nicht. Ohne bauliche Massnahmen kommt es zu teils massiven Tempoüberschreitungen. Das zeigen Messungen an der Dreilindenstrasse in Meggen. tw. «Bei vielen Einwohnern stossen die
baulichen Massnahmen bei Tempo-30Zonen auf Unverständnis. Man empfindet diese als teuer und schikanös. Dass sie leider notwendig sind, zeigt eine Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei bei der Dreilindenstrasse.» So ist in der «Gemeindsposcht Meggen» zu lesen. Demnach waren beispielsweise am 27. Januar 2012 von 32 gemessenen Fahrzeugen sechs zu schnell unterwegs, am 5. März 2012 von 65 gar
deren zwölf. Die höchste Geschwindigkeit betrug 56 km/h um 11.20 Uhr beim Schulhaus Hofmatt. Das ergibt ein ernüchterndes Fazit. Fehlen die markanten Einengungen – an der Dreilindenstrasse sind lediglich Parkfelder markiert – wird Tempo 30 massiv überschritten. Die Fussgänger können sich nicht darauf verlassen, dass sich die Automobilisten an die angegebene Ge-
nur ganz eingeschränkt Einfluss. «Das neue Recht macht es möglich, die betroffenen Personen mit individuellen und flexiblen Lösungen zu unterstützen», erklärt die KESB-Präsidentin.
schwindigkeit halten. Der Gemeinderat appelliert denn auch an die Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Regeln zu halten. «Besonders gefährlich wird es da, wo infolge Tempo 30 die Fussgängerstreifen entfernt werden sollen. Es geht deshalb der dringende Appell an die Verkehrsteilnehmer: Bitte weg vom Gas und die vorgegebenen Geschwindigkeiten einhalten. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer danken.»
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28. Dezember 2012 / Nr. 52
Höhepunkt im Vereinsleben der Schützengesellschaft Root Gut besuchtes Endschiessen mit zahlreichen Siegern Überraschung: Petermann Marpd. Alle Jahre im Oktober findet das tin 538P., Fischer Antonia 509P., Chilbi oder Endschiessen der SchützenWigger Sepp 506 P. Sie und Er: 1. Rang: Fischer gesellschaft Root im Stand Hüslenmoos Franz 43P. und Hoch Milena in Emmen statt. Es werden verschiedene 49P(92P), 2. Rang:SchneeberStiche geschossen, wo jede/r teilnehmen ger Rita 43P. und Schneeberger Karl 49P. (92P) 3.R: Besmer kann. Dieses Jahr nahmen 45 Schützen Rösli 43P und Besmer Franz und Schützinnen an diesem spannenden 48P. (91P.) 4.R: Z`Graggen SaWettkampf teil, werden doch sehr attrakbine 43P. und Jäggi Martin 48P. (91P.) tive Preise in Aussicht gestellt. Nachdoppel: Koch René 98P. Die Rangverkündigung, oder Absenden in Petermann Roland 98P. der Schützensprache, wird immer mit grosNach diesen Stichen erfolgte die Rangierung der verschiedeser Spannung erwartet. Da ein sehr um- 1. und 2.Rang Jahresmeisnen Ligen. fangreiches Programm geschossen wird, ter mit WanderpreisspenIn der Kat. Veteranen gewinnt braucht die Auswertung gewisse Zeit, und der A. und O. Fellmann. Alle Gruppensieger 2.Liga Gewinner 1. und 3. Platz u20 Gewinner Veteranen Bühler Seppi mit 787 Punkten vor Fässler Fredi mit 779P. und der Vorstand ebenso, um die vielen Gaben Vogt Ueli mit 764 P. und Preise zu beschaffen. Ende November fand nun das gut. Herzlichen Dank an die Metzgerei Isenegger! Wigger Sepp 184P. Die 2. Liga führt Wigger Sepp mit 814 Punkten vor Bühler Seppi mit langersehnte Absenden statt. Um 18 Uhr fand der Tra- Nach diesem leckeren Essen startete der Vorstand das Vancouverstich: Besmer Franz, Schneeberger Karl je 96P. 787P. und Wicki Hanspeter mit 784 P. an. ditionelle Apero statt. Bis auf zwei Teilnehmer (krank) eigentliche Absenden. In einer ersten Tranche werden Ptd-Cup:1.Rang: Jäggi Martin, 2. Wigger Sepp, 3. Schneebeger Karl, In der 1. Liga erfolgte eine Überraschung. Im 1. Rang führt Franz Besmer 4. Fässler Fredi war die ganze Schützenfamilie anwesend. Um 18.45 Uhr die Stiche, die im laufenden Jahr im Stand geschossen Nun folgt das Absenden des eigentlichen Chilbischiessen das von Mar- das Feld mit 826 Punkten an. 2. Rang: Martin Jäggi 823 P. und 3. Rang Karl Schneeberger 820 P. Somit heisst der Jahresmeister 2012 Franz Besmer. tin Jäggi vorgetragen wurde. wurde das Nachtessen aufgetischt, zubereitet wie immer wurden, von Franz Besmer abgesendet. Die verschiedenen Stiche am Endschiessen werden auch prozentual zuvon der Metzgerei Isenegger in Root. Das Schweins- Feldstich: Petermann Roland, Schneeberger Karl, Besmer Franz und Jahresmeisterschaftsstich: Besmer Franz 93P, Fischer Daniela 92P, sammengezählt und ergeben für dieses Fest einen Sieger. Petermann Roland 92P. Festsieger Aktive: Wigger Josef voressen mit Kartoffelstock und Gemüse mit vorgängi- Jäggi Martin je 70 Punkte. Kunst: Wigger Sepp 451P, Z’Graggen Sabine 446 P. Festsieger Gäste: Schneeberger Rita Luzernerstich: Wigger Sepp und Schneeberger Karl je 95 Punkte. Glück: Vogt Ueli 94P., Thalmann Benno, Schneeberger Karl je 93P. gem Salat wurde sehr gelobt und es schmeckte allen sehr Sektionsmeisterschaft: Lötscher Ruedi (†) 189 P. Besmer Franz 185 P. Festsieger U20: Fischer Antonia
Neuer Sponsor für Juniorinnen
12-Prozent-Jahresendaktion
Curling Juniorencenter Küssnacht
am 28. und 29.12.12 bei Ihrer Wellness-Drogerie droma in Weggis mw. Seit dieser Saison wird das Team neu von Noldi Küttel und Jutta Ritzmann trainiert und gleichzeitig ist es gelungen einen neuen Sponsor zu gewinnen – Ehrler-Optik aus Küssnacht. Passend zum neuen Sponsor und Teamnamen (Küssnacht Ehrler-Optik) gab es ein neues Tenue (Bild). Herzlichen Dank an Matthias Ehrler und seine Mitarbeiter.
Von links: Noldi Küttel (Trainer), Karin Muff, Sarah Vogel, Tina Rickenbacher, Vanessa Züger und Sponsor Matthias Ehrler (Sponsor).
Oben von links: Philipp Herzog (Sponsor), Mauro Gwerder, Thomas Christen, Nicolas Baumgartner, Kamphon Chundong, Erwin Muff (Trainer). Unten (v.l.): Pascal Linder, Felix Eberhard, Dean Bättig.
Nach einem etwas missglückten Start im Oktober an der A-/B-Qualifikation, hat der Trainingsaufwand seine Wirkung aber nicht verfehlt. Zwei Turniere wurden gewonnen, in Engelberg und in Biel. Auch der Start in die B-Liga ist perfekt geglückt: im Moment sind 9 von 15 Meisterschaftsspielen absolviert, dabei gab es acht Siege und nur eine Niederlage. Somit belegt Küssnacht Ehrler-Optik in der Zwischenrangliste den geteilten ersten Platz. Nun heisst es den Schwung ins neue Jahr mitnehmen und an die vergangenen Erfolge anknüpfen. Junioren: Erwin Muff betreut sieben Junioren die erstmals die Schweizer-Junioren-Meisterschaft bestreiten. Nach dem ersten Weekend und der Feuertaufe gewannen sie ein von drei Spielen. Nach dem ersten Spiel schrieben sie im Spielbericht «Das Dach der Curling-Halle hat ein Loch und es gab einen halben Meter Schnee auf dem Eis, darum kommen unsere Steine nicht wie gewünscht ins Haus. Gruss Team». Mal sehen was die folgenden Spiele bringen und die Löcher in den Hallen wieder geflickt sind. Auch die Junioren freuen sich mit einem neuen Dress aufzulaufen. Herzlichen Dank an Philipp Herzog dem Gönner und Besitzer der Firma Osterwalder Werkzeugmaschinen AG Zug. Im Juniorencenter betreut der Curling Club Küssnacht mittlerweile 22 Jugendliche. Sie werden von vier ausgewiesenen Trainern auf die bevorstehenden Aufgaben getrimmt. Weitere Kinder ab 10 Jahren können sich gerne melden. www.cckuessnacht.ch
pd. Am 12.12.12 gewährte die Wellness-Drogerie droma anlässlich des speziellen Datums ja allen Kundinnen und Kunden den ganzen Tag 12 Prozent Rabatt. Die Aktion war so erfolgreich, dass viele um eine Wiederholung baten. Da man bis zum nächsten 12. Monat im Jahr 2112 ganze hundert Jahre warten müsste, hat der smarte Geschäftsführer Marco Masiello die Gelegenheit beim Schopf gepackt und seine
üblichen 10-Prozent-Tage Ende Monat kurzerhand nochmals in zwei 12-Prozent-Tage umgewandelt: am Freitag und Samstag, 28. und 29.12.12, erhalten Sie also als Jahresendgeschenk 12 Prozent Rabatt auf all ihre Einkäufe. Da lohnt es besonders, sich grosszügig fürs 2013 einzudecken, sei es zum Beispiel mit Feuerwerk für die Silvesterparty oder mit Kopfschmerzmittel für den Morgen danach …
Prominenter Gast Im Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz ner beim Zweitligisten SK Root, konnte der 33-Jährige und frühere Nationalmannschaftsspieler die Skifabrik besichtigen. «Die Führung und die Einblicke waren sehr interessant und es steckt unheimlich viel Wissen in der Produktion. Wir sehen nur immer das fertige Produkt im Laden oder auf der Piste. Doch der Weg dahin ist weit, was man sich als Laie gar nicht bewusst ist».
Von links: Alex Frei und Oliver Schmid werden von Christoph Häfliger durch das Werk geführt. Bild Michael Wyss mw. Letzte Woche staunten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Skifabrik Stöckli AG in Malters nicht schlecht, als der Fussballprofi Alex Frei (Stürmer, FC Basel) zu Besuch war und die Fabrikation besichtigte. Auf Einladung seines Freundes Oliver Schmid, Zentralschweizer Fussballkenner und Trai-
Begeisterter Wintersportler – Und was bedeutet Alex Frei die Winterzeit? Sind Sie ein Wintersportler? «Absolut. Ich habe diese Zeit sehr gerne und freue mich auf das Skifahren. Seit Jahren gehe ich nach Grächen ins Wallis, ein wunderschöner Ort, wo ich meine fussballfreie Zeit geniessen kann». Alex Frei spielte unter anderem auch für den FC Luzern. Wie erlebte er diese Zeit? «Sehr schön. Die Erinnerungen an den FC Luzern und seine tollen Fans sind bis heute unvergesslich geblieben. Ich komme immer wieder gerne in die Zentralschweiz, welche ich als fussballbegeisterte Region erleben durfte». Alex Frei spielte unter anderem in seiner Karriere für Basel, Thun, Luzern, Servette, Stade Rennes (Frankreich) und Borussia Dortmund (Deutschland). Während zehn Jahren gehörte er der Nationalmannschaft (2001 bis 2010) an.
LESERBRIEFE
Verkehrsplanung Dorfstrasse in Adligenswil Auf einem Teil der Dorfstrasse soll Tempo 30 bereits im nächsten Jahr eingeführt werden. An der Gemeindeversammlung vom Frühling 2013 soll über ein Sonderkredit zur Umsetzung von Massnahmen für Tempo 30 zwischen dem Kreisel Rössli und der Einfahrt Obgardi abgestimmt werden. Flankierend zu dieser Massnahme sollten talseitig ein kombinierter Weg für Fussgänger und Velofahrer bis zum Kreisel Widspüel sowie allenfalls weitere Massnahmen wie neue Fussgängerübergänge oder Mittelinseln erstellt werden. Die Kosten für dieses Projekt sind offen, doch ist für die Jahre 2013 und 2014 von je einem Betrag von 450 000 Franken die Rede. In weiteren Schritten möchte der Gemeinderat die Luzernerstrasse zwischen dem Kreisel Rössli und der Einfahrt Meiersmatt sowie zwischen den Kreiseln Rössli und Obmatt zu Zonen mit Tempo 30 umgestalten. Diese Strassenabschnitte sind allerdings Kantonsstrassen, und es wäre ein komplettes Novum, dass der Kanton auf einer solchen Tempo 30 bewilligt. Gemeinderat Markus Sigrist meint, dass solche Massnahmen ein Anliegen der Bevölkerung sei. Nach Wis-
sensstand der lokalen SVP wurde dazu weder eine konsultative Volksabstimmung noch eine aussagekräftige Volksbefragung durchgeführt. In Adligenswil gibt es eine ansehnliche Zahl von Einwohnern, welche diese Massnahmen zur Verkehrsbehinderung aus den folgenden Gründen ablehnen: Auf der Dorfstrasse wären bauliche Massnahmen unerlässlich, um Tempo 30 durchzusetzen, etwa durch Strassenschwellen. Dadurch werden aber sämtliche Fahrzeuge – auch öV und der Verkehr in der Nacht – gezwungen, vor den Schwellen auf Schrittempo abzubremsen um dann gleich wieder zu beschleunigen (z.B. Baldismossstrasse). Dies führt zu einem unruhigen Verkehrsfluss mit einer hohen Belastung von Emissionen (Abgase, Bremsabrieb, Motorlärm). Die Auswirkungen von Betonklötzen oder Bäumen in der Fahrbahn an der Rigistrasse in Dierikon und der Libellenstrasse in Luzern sind deutlich: Bei sehr geringem Verkehr sind solche Behinderungen bedeutungslos und erzeugen keine Reduktion der Geschwindigkeit. Bei leichtem Mehrverkehr blockieren sich die Fahrzeuge
gegenseitig und erzeugen stockenden Verkehrsfluss mit hartnäckigen Verkehrsstaus. Ein kombinierter Weg für Fussgänger und Velofahrer mag für Eltern mit Kleinkindern sinnvoll sein. Die Velowege rund um den Kreisel Widspüel sind realitätsfern gebaut. Jeder weiss, dass Velofahrer und Fussgänger oder Fahrgäste des öV beim Besteigen oder Verlassen der Fahrzeuge sich gegenseitig gefährden und bei der Verkehrsführung zu trennen sind. Im Rahmen des neuen öffentlichen Verkehrskonzeptes sollen die Buslinien 73 und 26 neu geführt werden. Grossfahrzeuge sind von verkehrsbehindernden Massnahmen besonders betroffen – es wäre sinnvoll, mit einer Planung erst zu beginnen, wenn entschieden ist, welche Buslinien und Fahrzeugtypen verkehren werden. Die SVP Adligenswil schlägt folgende Schritte vor: Sämtliche Aktivitäten bezüglich Tempo 30 sind vom Gemeinderat zu stoppen, bis die Entscheide zur Zukunft des öffentlichen Verkehrs in der Gemeinde und jener vom vom Kanton zu Tempo 30 auf den Kantonsstrassen gefällt sind. Sollte es sich aufgrund dieser Entscheide als sinn-
voll erweisen, mit dem Projekt weiterzufahren, wäre mit einer Konsultativabstimmung oder einer Volksbefragung abzuklären, welche Art von Verkehrsbehinderungen sich die Bevölkerung im Dorfzentrum wünscht. Alternativen zu pauschalen Geschwindigkeitsbeschränkungen sind zu prüfen (z.B. flexible Geschwindigkeitsbeschränkungen bei Schulbetrieb, Schülerlotsen, Aufsicht durch die Polizei, Geschwindigkeitsmessungen, Tempo 40). Ein Projekt mit einer Gesamtkosten-Berechnung wäre dem Volk zur Abstimmung zu unterbreiten. Falls dem Gemeinderat die Verkehrssicherheit im Dorf wirklich ein dringendes Anliegen ist, möchte die SVP die Behörden ermuntern, den Fussgängerstreifen auf der Dorfstrasse beim Rösslikreisel mit einem Eimer Farbe zu überdecken und ein paar dutzend Meter in Richtung der Haltestelle des Postautos erneut aufzumalen. Der Streifen liegt heute an einer sehr gefährlichen, unübersichtlichen und exponierten Stelle, und die Benützer des Postautos überqueren die Dorfstrasse ohne jeglichen Schutz. Parteileitung SVP Adligenswil, Roger E. Rölli, Präsident, Felix Leyer, Vorstandsmitglied
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KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 11
Jobbörse für Jugendliche Jugendanimation Meggen bringt Generationen zusammen Wir bringt man Jung und Alt einander näher? Die Jugendanimation Meggen (JAM) hat hierfür eine kreative Plattform geschaffen: die JAM bietet ab Januar 2013 eine Jobbörse für Jugendliche an. Ältere Menschen profitieren von Diensten, Jugendliche sammeln erste berufliche Erfahrungen und können ihr Taschengeld aufbessern. red. «Dieses Angebot soll es den verschiedenen Generationen ermöglichen, sich auszutauschen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und mehr über die Werthaltungen anderer Generationen zu erfahren. Nebenbei können die Jugendlichen erste Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln», erläutert die Jugendanimation Meggen die Idee der Jobbörse. Dabei können die Einsätze vielfältigster Art sein. Die Arbeiten müssen keine bestimmten Standards erfüllen. Als Beispiele von Möglichkeiten sieht die JAM etwa Hilfe im Haushalt und mit den Kindern, Gartenarbeiten, mit dem Hund spazieren, das neue Smartphone erklären oder Handgriffe am PC erläutern. Die Entschädigung für die Arbeiten der Jugendlichen beträgt zwölf Franken pro Stunde. Unterschiedliche Werte und Haltungen Unterschiedliche Werte und Haltungen gegenüber diversen Dingen sind häufig Stein des Anstosses. Medienberichte über Jugendliche, Beobachtungen an neuralgischen Plätzen in Dörfern und Städten und Erzählungen von Dritten suggerierten oft ein negatives Bild über die heutige Jugend, hält die Jugendanimation fest. «Die Jugendlichen gestalten heute ihr soziales Umfeld anders, als sie dies noch vor 50 oder 60 Jahren getan haben. Dieser Umstand kann zu Missverständnissen und Konflikten zwischen Alt und Jung führen.» Wer den persönlichen Kontakt zu Jugendlichen sucht und findet, wird sich seine eigene Meinung bilden können und erfahren, dass es auch andere Jugendliche gibt.
Livio Lopresti weiht Hans Lustenberger in die Geheimnisse eines Smartphones ein. Die Jobbörse bietet dazu eine ideale Gelegenheit. Ab Januar 2013 werden im Gemeindehaus Formulare aufliegen und auf der Homepage der JAM (www.jam.ch) zum Download bereitgestellt. Zudem werden die Alterskommission, Vereine und Geschäfte in Meggen orientiert. Die ausgefüll-
ten Formulare (auszuführende Arbeit, Zeitraum, wann die Arbeit erledigt sein soll etc.) können der JAM per Mail zugestellt oder persönlich im Jugendtreff ARENA oder im Gemeindehaus für Edith Züsli, Leiterin Schule/Freizeit/Jugend/Kultur abgegeben werden. Die JAM leitet Jobange-
Bild zVg/Gmeindsposcht bote an die Jugendlichen weiter. Die Jobangebote werden in der ARENA ans schwarze Brett gehängt und sind so für alle Jugendlichen ersichtlich. Für interessierte Jugendliche stellt die JAM den Kontakt mit den Auftraggebern her.
Die höchste Kategorie gemeistert Eislaufclub Küssnacht erfolgreich an Schweizermeisterschaft Für Yvonne Buttet vom Eislaufclub Küssnacht war es die erste Meisterschaft in der höchsten Kategorie. Zudem war sie auch die einzige Läuferin aus der Zentralschweiz. Die Schülerin absolvierte den Auftritt mit Bravour. red. Die Schweizermeisterschaft Elite im Eiskunstlaufen fand Mitte Dezember im Stadion «Les Vernets» in
Genf statt. Es waren 31 Läuferinnen angemeldet. Letztendlich waren es aber nur noch 23 Läuferinnen, die um den Elite Schweizermeistertitel kämpften. Aber es handelte sich um eine ganz starke Gruppe.
recht gut und sie konnte sich im Zwischenklassement auf dem 12. Rang platzieren. Alle vor ihr rangierten Läuferinnen sprangen zwei oder auch drei verschiedene DreifachSprünge. Das Niveau war schon seit Jahren nicht mehr so hoch und die Läuferinnen so nah beieinander klassiert.
Eine Herausforderung für die Läuferin des Eislaufclub Küssnacht. Für ihr Kurzprogramm hatte Yvonne die Musik von Metallica «Nothing Else Matters» gewählt. Ausser dem Dreifach-Salchow gelang ihr alles
«Yvonne ist auf gutem Weg, und eine Rangierung unter den Top Ten der Schweiz liegt für sie im Bereich des Möglichen.» Eislaufclub Küssnacht
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
Yvonne Buttet während dem Kurzprogramm.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
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Yvonne freute sich, ihre Kür in der zweitletzten Gruppe zeigen zu können. Zur Musik von Rimsky-Korsakov «Scheherazade» gelangen ihr die meisten Elemente auf beeindruckende Weise und sie konnte ihren 12. Rang verteidigen. Der ECK ist überzeugt: «Yvonne ist auf gutem Weg, und eine Rangierung unter den Top Ten der Schweiz liegt für sie im Bereich des Möglichen.» Man darf auf ihre weiteren Auftritte gespannt sein.
AKTUELL
Seite 12 • Rigi Anzeiger
28. Dezember 2012 / Nr. 52
Beim Atemschutz steht eine Inspektion an Interview mit Patrik Meister, Feuerwehrkommandant Feuerwehr Adligenswil Seit genau einem Jahr ist Patrik Meister Kommandant der Feuerwehr Adligenswil. Jost Peyer hat sich mit ihm über Aufgaben und Perspektiven unterhalten. Welche Aufgaben hat der Feuerwehrkommandant bezüglich Ausbildung der Offiziere? Im Wesentlichen die Sicherstellung von gezielten Aus- und Weiterbildungen, Orientierung über Weisungen und Anordnungen der Kantonalen Gebäudeversicherung und des kantonalen Feuerwehrinspektorates sowie die Verteilung von Aufgaben zur Regelung der Verantwortlichkeiten sowie deren Überprüfung. Wie entsteht das jährliche Ausbildungsprogramm? Der Grobleitfaden wird vom Ausbildungsverantwortlichen, Oblt Daniel Schmid und mir erarbeitet. Im Gremium der Offiziere wird dieser aufgrund relevanter Kriterien festgelegt. Die Frühlingsübungen, bei uns die «Detailausbildung», werden durch den Ausbildungsverantwortlichen eingeteilt. Die Ausbildung selbst erfolgt durch die Gruppenführer unter Einhaltung des geltenden Grundschulreglements und unter der Kontrolle der Offiziere. Für alle anderen Übungen wird an der Herbst-Offiziersübung die Zuteilung der Übungsleiter unter Beachtung einer ausgeglichenen Aufgabenverteilung vorgenommen. Welche Vorgaben sind zu beachten? Vordefinierte Schwergewichte aus der Mehrjahresplanung, welche jeweils an der Herbst- Offiziersübung auf vier Folgejahre festgelegt und kontrolliert werden. Wichtig ist dabei, die Übungsauswertungen des vergangenen Jahres einzubeziehen: Was klappte? Wo besteht noch Handlungsbedarf? Welcher Art von Inspektion unterliegt die Feuerwehr im kommenden Jahr? Welche Weisungen und Anordnungen des kantonalen Feuerwehrinspektorates sind aufzunehmen? Die Kriterien müssen unter einen Hut gebracht werden.
Patrik Meister wohnt seit November 1999 in Adligenswil, ist verheiratet, hat zwei Töchter im Alter von 10 und 13 Jahren und ist von Beruf Architekt. Seine Hobbies im Sommer sind Schwimmen und Wandern, im Winter Skifahren und Snowboarden. 1998 ist er in die Feuerwehr eingetreten, 2003 wurde er Gruppenführer, 2008 Offizier und seit 1. Januar 2012 ist er Kommandant der Feuerwehr Adligenswil. Angaben zur Feuerwehr Adligenswil Zum Schutz von Mensch, Tier und Sachwerten gegen Brand- und Elementarschäden sowie für Hilfeleistungen bei Schadenereignissen wird die Feuerwehr Adligenswil organisiert, ausgebildet und einsatzbereit gehalten. Dies bei einer Gemeindegrösse von 6.99 km² und 5440 Einwohnern. Die Feuerwehr Adligenswil verfügt über einen Bestand von 90 Personen, davon sind 74 Angehörige in zwei Zugsformationen aufgeteilt, die restlichen 16 Personen gehören dem Zug «Ringier» an. Spezialisten wie Atemschutzträger, Maschinisten sowie Angehörige der Verkehrs-, Elektro- und Sanitätsabteilung sind anteilsmässig auf die Züge 1 und 2 verteilt. Dem Zug «Ringier» sind nur Atemschutzträger zugeteilt, welche in der Ringier Print AG arbeiten.
Und wie erfolgt die Kontrolle? Verantwortlich für die Qualität der Ausbildung und für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gegenüber der Gemeinde ist der Kommandant. Das bedingt, dass die verschiedenen Abteilungen untereinander wie auch miteinander optimal funktionieren. Die Feuerwehr Adligenswil hat gut ausgebildete, pflichtbewusste Abteilungsverantwortliche, welche mit einem sehr motivierten Kader für eine hohe Qualität besorgt sind. Die Überwachung der Ausbildung obliegt den Verantwortlichen unter Rückmeldung an den Kommandanten in den Rapporten und Qualifikationsgesprächen. Zudem wäre es ohne die Unterstützung durch den Vize-Kommandanten, Oblt Patrick Kälin, nicht möglich, eine derart hohe Einsatzbereitschaft aufrecht zu halten. Es sei an dieser Stelle auch festgehalten, dass dies das grosse Plus des Milizsystems ist. Aus den kleinen Engagements jedes einzelnen Feuerwehreingeteilten wächst ein grosses Ganzes heran. Hiermit ein ganz grosses Dankeschön und Respekt an alle Eingeteilten für ihre wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft. Auch an alle im Hintergrund stehenden Personen.
Sind Inspektionsübungen geplant? Dieses Jahr hatten wir eine «Inspektionspause», im Jahr 2013 wird der Atemschutz einer Inspektion unterzogen. Ich bin überzeugt, dass diese Abteilung mit einem guten bis sehr guten Resultat abschliessen wird. Als Kommandant haben Sie den Vorsitz in der Feuerwehrkommission. Ja, das ist gemäss Feuerwehrreglement der Gemeinde Adligenswil so definiert. Als Kommandant repräsentiere ich die Feuerwehr nach aussen und vertrete als Vorsitzender die Kommissionsanliegen sowie die Beschlüsse und Anträge gegenüber dem Gemeinderat und umgekehrt. Die Hauptaufgaben der Feuerwehrkommission bestehen in der operativen Führung. Salopp gesprochen die CEO der Feuerwehr. Das jährliche Budget beträgt? Die Feuerwehr Adligenswil rechnet mit einem meist ausgeglichenen Budget von rund 250 000 Franken. Wir können mit Stolz sagen, dass Adligenswil über eine gut angehäufte Spezialfinanzierung sowie einen soliden Fahrzeugpark und einen mo-
dernen Ausrüstungsstand verfügt. Gibt es «schwierige» Kommissionsaufgaben und -entscheide? Sämtliche Aufgaben benötigen eine hohe Aufmerksamkeit und einen gesunden Verstand. Ich denke, die Kunst liegt darin, die Waage im Gleichgewicht zu halten. Die sogenannten «schwierigen» Aufgaben und Entscheide sind meist personeller Natur, wenn es um individuelle Persönlichkeiten sprich Emotionen geht. Aber auch hier sei gesagt, die effektivste, fairste Lösung ist nach wie vor, immer auf einer sachlichen Basis zu bleiben. Obwohl dies nicht immer ganz einfach ist. Welche Bedeutung hat der Feuerwehrverein Adligenswil? Der Feuerwehrverein Adligenswil ist ein autonomer Verein mit eigener Vereinsspitze und Mitgliedschaft. Dieser hat mit der Feuerwehr Adligenswil operativ nichts zu tun und wird auch nicht finanziell unterstützt. Der Feuerwehrverein steht allen interessierten aktiven und ehemaligen Angehörigen der Feuerwehr offen.
Besonderheiten der Feuerwehr Adligenswil • Der Atemschutz der ehemaligen Betriebswehr der Firma Ringier Print AG ist zur Sicherstellung von Interventionen auf dem Werk areal in die Feuerwehr Adligenswil eingegliedert. • Die Feuerwehr Adligenswil unterstützt im Ernstfall mit einer Kleindienstgruppe von 40 Personen, vorwiegend Atemschutzangehörige und Maschinisten, die zwei Nachbargemeinden Meggen und Udligenswil. • Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren der Gemeinden Meggen und Udligenswil. Seit Frühjahr 2012 findet die Ausbildung der neuen Atemschützler gemeinsam statt. Ab 2013 werden Module der Maschinistenausbildung Adligenswil und Meggen sowie die der Verkehrsabteilungen Adligenswil, Meggen und Udligenswil gemeinsam angegangen. Ganz nach dem Motto: Synergien nutzen wo möglich und sinnvoll! Aber ganz klar unter Einhaltung der Eigenständigkeit der Gemeindefeuerwehren. Die Feuerwehr Adligenswil beschäftigt keine Personen in Festanstellung. Obwohl auch in Adligenswil die Feuerwehrpflicht existiert, sind wir noch in der glücklichen Lage, dass unsere Eingeteilten aus freiwilligem Elan in der Feuerwehr mitmachen. Auch bei uns in Adligenswil ist der Nachwuchs ein immer wichtigeres und nicht zu unterschätzendes Thema. Es ist auch in unserer Gemeinde so, dass die Neuzuzüger immer mehr die ländliche Agglomeration mit naher und starker Stadtanbindung suchen und dies unter dem Deckmantel der Anonymität. So wird es für die Vereine und Institutionen, wie die Feuerwehr, immer schwieriger, Personen zu rekrutieren. Solange wie möglich hoffen wir auf Zwangseinteilungen verzichten zu können. Denn gerade das freiwillige System, unsere Milizorganisation zeichnet eine so effektive und gutfunktionierende Wehr aus Adligenswil unterhält eine gemischte Feuerwehrorganisation, wobei der Frauenanteil bei knapp 10% liegt. Das Idealalter für den Einstieg liegt zwischen 25 und 35 Jahren. Jede Frau und jeder Mann ist herzlich willkommen. Für Anfragen und Auskünfte stehe ich den Interessierten gerne zur Verfügung, sie sind sogar erwünscht. Ich kann mit Stolz sagen, eine 90-köpfige topmotivierte Organisation führen zu dürfen, auf welche zu jeder Tages- und Nachtzeit zu 100 Prozent Verlass ist. Ganz im Dienste der Allgemeinheit nach dem Leitmotto «Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr».
WEGGIS Wohnpavillon für Asylsuchende
Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für einen auf zwei Jahre befristeten Wohnpavillon aus Holz für Asylsuchende im Weiher erteilt. Der Pavillon wird zwölf Bewohnerinnen und Bewohnern Unterkunft bieten. Nachdem der Kanton Ende Januar dieses Jahres von der Planung eines grösseren Asylzentrums in Weggis Abstand genom-
men hatte, sicherte der Gemeinderat dem zuständigen kantonalen Departement Hilfe bei der Beschaffung von Wohnraum für Asylsuchende zu. Am «Runden Tisch» vom 7. Februar 2012 des Gemeinderates Weggis mit Vertretern der politischen Parteien, der Kirchen, des Tourismus, des Gewerbes und der Landwirtschaft sowie der Korporation betreffend der Unterbringung von Asylsuchenden entstand die Idee einer
provisorischen Unterkunft im Weiher. In der Folge fasste die Korporationsgemeindeversammlung vom 27. April mit grosser Mehrheit den Beschluss, der Caritas Luzern im Weiher den für den zeitlich befristeten Wohnpavillon benötigten Grund und Boden in Miete zur Verfügung zu stellen. Daraufhin wurde das ord. Baubewilligungsverfahren durchgeführt; während der öffentlichen Auflagefrist des Baugesuches wurden drei
Einsprachen eingereicht. Nach Anpassungen des Projektes bezüglich Zugang (neu über das Trottoir der Kantonsstrasse) sowie Lageplanung, wurden zwei der drei Einsprachen unter weiteren Bedingungen bezüglich Betrieb und Organisation zurückgezogen. Eine dritte Einsprache wies der Gemeinderat mit der Erteilung der Baubewilligung für den auf zwei Jahre befristeten Wohnpavillon für Asylsuchende ab. Der bereits beste-
hende Pavillon wird zu Beginn des nächsten Jahres durch die Caritas Luzern in den Weiher transportiert und aufgerichtet. An der Informationsveranstaltung vom 18. April mit den Anstössern des Gewerbegebietes Weiher wurde vor allem der Wunsch nach Beschäftigung der Untergebrachten geäussert. Die Caritas wird mit Realisierung und Bezug des Wohnpavillons die diesbezüglichen Möglichkeiten prüfen.
Gottesdienste über die Feiertage – Teil 2 Die Kirchen bieten über die Feiertage feierliche Gottesdienste verschiedenster Art. Nachfolgend eine Übersicht zu den Pfarreien im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger. Adligenswil
Kath. 1. Januar 10.00 Eucharistiefeier
Buchrain
Reformierte Kirche Buchrain-Root 30. Dezember 10.00 Gottesdienst, Ref. Begegnungszentrum Katholische Kirche 29. Dezember 18.15 Kirche Buchrain, Gottesdienst (E) 30. Dezember 10.00 Kirche Buchrain, Gottesdienst (E)
Ebikon
31. Dezember. 17.00, Pfarrkirche
Inwil
Kath. 31. Dezember 17.30 Silvester-Eucharistiefeier 1. Januar 10.00 Neujahrs-Eucharistiefeier, Kollekte: Inländische Mission für Epiphanieopfer
Meierskappel
Kath. 30. Dezember 09.15 Gottesdienst 31. Dezember 17.00 Gottesdienst zum Jahresende, musikalisch begleitet von Nicola Brügger (Flöte) und Simon Witzig (Orgel)
Root
Pfarrei St. Martin 29. Dezember 17.30 Kirche Dierikon, Gottesdienst 30. Dezember 10.00 Gottesdienst, Pfarrkirche Root 1. Januar 10.00 Pfarrkirche Root
Rotkreuz
Küssnacht
Evang.-ref. Kirchgemeinde 30. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Peter Ruch 1. Januar 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Pfarrer Peter Ruch Kath. Pfarrei Immensee 17.00 Gottesdienst, anschl. Neujahrsapero
Risch
Pfarrei St. Verena Risch, Risch-BuonasHolzhäusern 31. Dezember 17.00 Dankgottesdienst zum Jahresschluss in St. Wendelin, Holzhäusern 1. Januar 10.30 Neujahrsgottesmesse mit unseren Sternsingern in St. Verena, Risch, anschl. Neujahrsapero vor der Kirche
Kath. Kirche 30. Dezember 10.15 Gottesdienst 1. Januar 17.00 Neujahrsgottesdienst
Weggis
Kath. Pfarrei St. Maria 1. Januar 18.00 Pfarrkirche, Wort- und Kommunionfeier, Liturgie Peter Bomholt, Musik, Kirchenchor, anschliessend Apero
Vitznau
Kath. Pfarrei St. Hieronymus 1. Januar 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier, Liturgie Emilio Näf
Greppen
Kath. Pfarrei St. Wendelin 1. Januar 19.00 Wendelinskirche, Wort-und Kommunionfeier, Liturgie Gabriele Kieser
Rigi Kaltbad
1. Januar 11.15 Felsenkapelle St. Michael, Eucharistiefeier, Liturgie G. Pfister, G. Kieser
Ref. Kirche Rigi Südseite
1. Januar 10.15 Bergkirche Rigi Kaltbad. NeujahrGottesdienst, Pfr. Stefan Christen. Musik Rosette Roth, Org. & Christa Bucher, Sax.
JAHRESHOROSKOP 2013 Mondjahr
28. Dezember 2012 / Nr. 52
Rigi Anzeiger • Seite 13
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Traum oder Schaum?
Nur wer seine Träume kennt, kann sie sich auch erfüllen. Das gilt nicht nur für die Wachträume, sondern auch für die meist vergessenen Träume der Nacht. Oft bleibt nach dem Aufwachen eine zarte Erinnerung, die einiges verraten kann. Worum es im Leben wirklich geht, werden viele in diesem Jahr endlich für sich erkennen. Sie müssen allerdings den Mut aufbringen, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen, um ihren Zielen näher zu kommen. Die Sterne stehen günstig! Widder 21.3.–20.4. Romantisches Kleingedrucktes Eine für ihn etwas überraschende gefühlvolle Ader bringt dem Widder wundervolle Erlebnisse. Er sollte gar nicht so viel darüber nachdenken, sondern alles einfach auf sich zukommen lassen und geniessen. Einen Wunsch trägt er schon lange mit sich herum. 2013 könnte er endlich wahr werden. Vorsicht beim Unterzeichnen von Verträgen, da drohen Stolperfallen..
Krebs 22.6.–22.7. Kreative Errungenschaften Bei so viel Fantasie und Kreativität muss einfach etwas Tolles herauskommen. Der Krebs sollte 2013 viel ausprobieren, er wird feststellen, dass er das Wahre noch gar nicht gefunden hatte. Sparen ist nicht angesagt, sondern investieren. Aber nicht in irgendwelchen Kram, der doch nur im Weg herumsteht, sondern in sich: Kurse, Bildungsreisen, Fachbücher.
Waage 24.9.–23.10. Bloss nicht! Ist doch alles okay so! Kommen Veränderungen auf die Waage zu, reagiert sie erst einmal abwehrend. Sie möchte, dass alles bleibt, wie es ist. Vor allem möchte sie sich nicht anstrengen müssen, um etwas zu erreichen. Das ist auf Dauer nur öde. Hintern hoch! Sportlich kann sie sich steigern und fühlt sich immer besser. Und auf ihre Familie ist sowieso Verlass.
Steinbock 22.12.–20.1. Ungeduldiges Gedränge Der Steinbock möchte, dass es vorangeht, aber ein bisschen plötzlich! Manchmal kann selbst er nur abwarten. Sein hektisches Rumgezappel macht es für alle nur schlimmer. Er sollte sich mit anderen Dingen ablenken: mit den Kindern spielen, Sport treiben, Freunde treffen. Oder eine Fortbildung besuchen. Klopft die Liebe an, nicht zögern, schnell zugreifen.
Stier 21.4.–20.5. Grosser Auftritt Er hat die Faxen jetzt endgültig satt. Immerzu schmücken sich andere Leute mit den Lorbeeren, die der Stier geerntet hat, weil er sich bescheiden im Hintergrund hält. In diesem Jahr legt er seine Scheu ab und rückt mehr in den Vordergrund des Interesses. Er ist viel auf Achse und lernt dabei tolle Menschen kennen. Häufig beweist er sein diplomatisches Geschick.
Löwe 23.7.–23.8. Hot und heftig Singles stehen intensive Flirtphasen bevor, die Chancen, dass sich etwas Dauerhaftes daraus entwickelt, sind hervorragend. Auch für alle anderen Löwen wird sich einiges verändern. Vor allem beruflich eröffnen sich neue Möglichkeiten – er muss dann natürlich auch zuschlagen. Er fühlt sich total fit und hat den Elan, neue Aufgaben schwungvoll anzugehen.
Skorpion 24.10.–22.11. Eigenes Ding durchziehen Es fällt dem Skorpion zunehmend schwerer, sich anderen unterzuordnen. Auf der Arbeit muss er sich fast die Zunge abbeissen, damit er dem Chef nicht die Meinung geigt. Er könnte eine Selbstständigkeit in Erwägung ziehen oder einen totalen Neuanfang wagen. Sport sollte Spass machen, er muss sich nicht so quälen. Schöne, heisse Stunden zu zweit sorgen für gute Laune.
Wassermann 21.1.–19.2. Nichts erzwingen Wenn der Wassermann sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann will er das auch, und zwar flott. Blöd ist nur, wenn dazu seine Kreativität vonnöten ist, die blockiert er nämlich völlig, wenn er sich selber unter Druck setzt. Geht er die Sache langsamer an, kommt er schneller zum Ziel. Amors Pfeil landet einen Volltreffer. Nicht wundern, nicht planen, schwelgen!
Zwillinge 21.5.–21.6. Günstig umgeleitet Sie können jemandem dankbar sein, der (vielleicht sogar unfreiwillig) dafür sorgt, dass die beruflichen Weichen für sie in die richtige Richtung gestellt werden. Auch wenn ein grosser Schritt immer überdacht werden muss, sollten die Zwillinge nicht lange zögern, sondern beherzt zusagen. Aus fremden Streitigkeiten raushalten, auch wenn sie nur helfen wollen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Bunt voraus Gesundheit, Liebe, Finanzen, Beruf – bei der Jungfrau läuft alles wunderbar rund. So bleibt ihr die Ruhe, sich selbst ein wenig aufzupeppen. Sie wird mutiger, trägt buntere Kleider und entwickelt mehr Selbstvertrauen, wenn es darum geht, die eigene Leistung zu präsentieren. Sie steckt voller Pläne und geht gut gelaunt daran, sie in die Tat umzusetzen.
Schütze 23.11.–21.12. Traumtänzereien Verliebt zieht der Schütze durch seinen Alltag. Da kann es schon mal passieren, dass er etwas verbummelt. Er findet das nicht weiter tragisch, seiner Umwelt geht es jedoch zunehmend auf die Nerven. Vor allem die Geduld von Chef und Kollegen ist endlich. Also: ein paar Stunden am Tag zurück auf den Boden der Tatsachen. Er sollte viel mit der Familie unternehmen.
Fische 20.2.–20.3. Aus die Maus Der Rubel rollt nicht. Jedenfalls nicht aus der Geldbörse der Fische in andere Taschen. Dazu müssen sie nicht geizen, sie kaufen nur so geschickt ein, dass am Ende viel zum Zurücklegen oder für den Urlaub übrig bleibt. Ihr Chef schliesst sie in sein Herz, weil alles so reibungslos klappt. Ein tolles Jahr, nur die Kalorien sollten sie im Auge behalten (besser als im Mund).
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AGENDA
28. Dezember 2012 / Nr. 52 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg
BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen.
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41
DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon 3. Januar • Feuerwehr Ebikon-Dierikon, Of Rapport, 19h
EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h Everdance 60plus. Mittwoch 15.00-15.50h Schnupperlektion FR. 15.00 Tanzschule Body Language Infos, Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli. 28. Dezember • Männerriege alle Nachtbummel 19h, Wydenhof Schulhaus Ausklang 21.30h Ladengasse • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen 17h bis 18h Höflischulhaus 31. Dezember • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 3. Januar • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengass, zugeloster Partner, 14h
GISIKON 28. / 29. Dezember • Live Musik mit duo Romantica in der Blue Bar 1. Januar • Neujahrskonzert mit anschliessendem Apéro offeriert durch den Gemeinderat , Zentrum Mühlehof, 17h
28. Dezember • TLF-Club Club-Event
klang-Partner:
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h
MEGGEN
Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
02. Januar • TLF-Club Stamm, Museum
KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 • Sonderausstellung Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putzund Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h
17.45 Uhr im Schloss Meggenhorn; Matinee 11.00 Uhr Gratis-Shuttlebus / Gratis-Kinderhort auf Anmeldung
31. Dezember • Glockengeläute zum Jahreswechsel, Pfarrkirche, 23.50h
Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch
INWIL
7. Kammermusikkonzerte 26. bis 30. Dezember 2012
Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch
Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth.graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86
Rigi Anzeiger • Seite 15 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 8. Januar
«Der schmerzhafte Fuss» Dr. med. Rolf F. Oetiker, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Cham
15. Januar
«Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmethoden mit Traditioneller Chinesischer Medizin» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen
2. Januar • Neujahrsjass (Schieber mit zugelosten Partner) mit Jass-Experte Ernst Marti & Team, ab 13h (Standblattausgabe ab 12.15h), Restaurant Lerche, Reservation ist nicht notwendig.
Programm:
18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
MEIERSKAPPEL
Ort:
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h
Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h
Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
RIGI KALTBAD
Stunde der Achtsamkeit jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Pfarrkirche St. Maria, 17.30-18.30h
Stunde der Achtsamkeit • Geführte Meditation mit Stille, Texten und Taizé-Liedern, anschl. gemütliches Beisammensein, jeweils am letzten Sonntag im Monat, 17.30h-19h
Klangmeditation jeweils jeden letzten Sonntag im Monat, nächstes Datum 25. November Felsenkapelle St. Michael, Rigi Kaltbad, 15.15-16h
ROOT Geburtstage 75 Jahre 4.1.1938 Schwab-Romanoff Franz Wiesweg 10 29.12.1942 Baumgartner-Landtwing Caspar, Geretsmatt 8 81 Jahre und älter 28.12.1919 Huwiler-Koch Martha, Schulstrasse 23 31.12.1928 Confortola-Rogenmoser Cäcilia, Hagenstrasse 3 3.1.1919 Ehrbar Werner, Klausfeld 2A 3.1.1928 Bühler-Almeida Paul, Oberfeldmatt 4 Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.3020.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 9. Januar • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica, Dorfmatt-Saal, 14-17h,
UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h
Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi
KANTON ZUG Bis 10. März 2013 • Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer, Die Sammlung Leopold, Werke aus der Sammlung, Ein Saal für Gustav Klimt, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug, Tel. 041 725 33 44, www. kunsthauszug.ch, Di-Fr 12-18h Sa/So 10-17h Mo geschlossen
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
26. Dezember Luisa Splett, Klavier Scarlatti / Schubert / Debussy 27. Dezember Schweizer Klaviertrio Mozart / Schumann / Brahms 28. Dezember Norea Trio mit Fabio Di Càsola Schumann / Brahms / Rabl 29. Dezember – G A L A K O N Z E R T Mandelring Quartett Vorverkauf Mozart / Debussy / Mendelssohn-Bartholdy ab sofort unter www.klang-meggen.ch 30. Dezember – Matinee oder Tel. 041 250 79 02 Trio Oreade Beethoven / Sauter ab 1. Dezember bei Musik Hug 30. Dezember Kapellplatz 5, Luzern, klang-Bläserquintett Danzi / Ibert / Reicha / Grieg / Arnold Tel. 041 417 12 13 Lassen Sie den Abend mit Apéro & 3-Gang-Menu auf Schloss Meggenhorn ausklingen!
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ESPRESSO AKTUELL
Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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D E R
28. Dezember 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.52 9
W O C H E
«Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau – komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin.»
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Marlene Dietrich (1901–92), dt. Schauspielerin & Sängerin, ab 1939 US-amerik.
Schottenröcke und rote Unterwäsche Silvesterbräuche aus aller Welt 31. Dezember, Silvester, die Nacht der Nächte. Der Jahreswechsel wird in einem kollektiven Verständnis rund um den Globus gefeiert. Neben einem feinen Essen, Sekt und Champagner spielen diverse Silvesterbräuche eine Rolle. Meistens mit dem Hintergedanken, dem Neujahrsglück ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Andere Länder, andere Sitten – ein kleine silvesterliche Weltreise. Schottland: der Fremde im Rock Einer der lustigsten Silvesterbräuche gibt es in Schottland. Die Leute mit dem Kilt sind für eigenwillige folkloristische Gebräuche bekannt. Zu Silvester (schottisch: Hogmanay) geben sie noch einen drauf. Dort gehen kurz nach Mitternacht junge Männer durch die Strassen – mit Whisky, Rosinenbrot und einem Stück Kohle. Steht so ein Nachtschwärmer vor der Haustür, muss man ihn unbedingt hereinbitten, denn er bringt Glück für das neue Jahr. Am besten seien die Dunkelhaarigen. Spanien: eine zu jedem Glockenschlag Dass spanische Supermärkte seit einiger Zeit zum Jahreswechsel besondere Päckchen mit nur zwölf Weintrauben anbieten, hat seine Ursache in einem Silvesterbrauch auf der Iberischen Halbinsel. Dort ist es üblich, dass man um Mitternacht zu jedem Glockenschlag eine Traube verspeist. Dazu darf man sich etwas wünschen. Weil dieses Prozedere in Hektik ausarten kann, werden hauptsächlich Trauben ohne Kerne verwendet. Italien: Amore mio Für jedermann sichtbar sichern sich Paare in Italien zum Jahreswechsel Glück, indem sie einen goldenen Ring in die Gläser legen, mit denen sie anstossen. Im Regelfall unsichtbar bleibt ein anderer Brauch: Italienerinnen (übrigens auch Chileninnen) tragen in der letzten Nacht des Jahres rote Unterwäsche. Auch das verheisst Glück für die kommenden Monate. Griechenland: Geld im Brot Sie könnten Glück und Geld wirklich brauchen. Bleibt zu hoffen, dass der Brauch des frischen Brotes zu Silvester nütze. Die Griechen mischen eine Münze in den Teig, bevor er dann zum Brot geformt und in den Ofen geschoben wird. Wer beim Verzehr die Münze in seiner Brotscheibe findet, der kann nach Ansicht der Griechen mit Glück für das ganze Jahr rechnen.
Argentinien: weg mit altem Müll Weil man alles hinter sich lassen möchte, haben die Argentinier einen recht sinnvoll wirkenden Brauch entwickelt: Sie vernichten alle alten Unterlagen, auf die man im neuen Jahr verzichten kann. Und das geschieht nicht irgendwie – vielmehr werden die Papiere sorgsam in kleine Schnipsel zerrissen, die man dann aus dem Fenster wirft, um sich so der alten Last zu entledigen. In der Schweiz würde man mit diesem Brauch vermutlich Probleme mir der Behörde bekommen.
heiratete erhalten kleine Geldgeschenke, die in rote Tücher eingewickelt und mit Glückssymbolen versehen sind. In einigen Landesteilen werfen Unverheiratete Mandarinen ins Meer – in der Hoffnung auf gute Ehepartner.
Drunter ...
Brasilien: Farbe der Unschuld Farben prägen das Fest zum Jahreswechsel im grössten Land Südamerikas. Man feiert in Weiss, der Farbe der Unschuld, der Reinheit und des Friedens. Weil Weiss gleichzeitig auch die Lieblingsfarbe der Meeresgöttin Yemanjá ist, die gleichzeitig weibliche Fruchtbarkeit symbolisiert, wird sie zu Silvester besonders von den brasilianischen Frauen geehrt. Sie werfen deshalb Blumen ins Meer. Ausserdem stecken sie Kerzen in den Sand des Strands: rote für Glück in der Liebe, weisse für den Frieden und ... und drüber – Happy New Year! gelbe für Geldsegen. Auch die Brasilianerinnen tragen in dieser Nacht 21. Januar. Dann aber feiern sie heftig – insgesamt besondere Unterwäsche: rote Dessous in der Hoff- drei Tage lang. Die Zahl der Neujahrsriten ist entsprenung auf die grosse Liebe, weisse für ein harmoni- chend gross. Man putzt das Haus mit Bambuszweisches Leben. gen, die dann die bösen Geister vertreiben. Gleichzeitig werden von der Bettwäsche bis zur Kleidung alle China: Neujahr mit Verspätung Textilien erneuert. Man schmückt sein Haus mit roten Wie auch Koreaner und Vietnamesen feiern die Chi- Papierstreifen und goldenen Glückszeichen. Kurz vor nesen das neue Jahr mit Verspätung meist erst im Feb- Mitternacht werden dann alle Fenster geöffnet, um ruar – immer am Tag des ersten Vollmonds nach dem das neue Jahr ins Haus zu lassen. Kinder und Unver-
RAZLI
Israel: Süsses neues Jahr Damit das neue Jahr in jeder Hinsicht süss sein möge, serviert man in jüdischen Familien am Neujahrsabend süsse Äpfel, Honig und Honigkuchen. Weil nach jüdischer Auffassung Gott an diesem Tag sein Urteil über den Menschen in ein Buch einträgt, grüsst man sich mit dem Wunsch: «Du mögest für ein gutes Jahr eingeschrieben sein.» Japan: die Ruhe vor dem Sturm Das Fest zum Jahreswechsel im fernöstlichen Kaiserreich dauert bis zum 7. Januar und beginnt eher moderat. Denn die ersten drei Tage sind der Ruhe gewidmet, dem Zusammensein in der Familie. Allerdings wird die Ruhe um Mitternacht von 108 Glockenschlägen unterbrochen, die von jedem Tempel des Landes schallen: Symbol für die 108 Übel des alten Jahres, die damit vertrieben werden. Anschliessend wird laut und fröhlich gefeiert. Eine Besonderheit sind die Mochis, Klösse aus gestampftem Klebereis. Die Japaner versprechen sich von dem Verzehr Glück und ein langes Leben - oft ist aber das Gegenteil der Fall. Denn jedes Jahr bleiben die klebrigen Dinger etlichen Japanern im Hals stecken. Und jedes Jahr erstickt der eine oder andere qualvoll daran. Die Feuerwehr wiederholt deshalb jährlich die Warnung, wie man sich im Mochi-Notfall verhalten solle: das Opfer auf den Bauch legen und fünfmal mit der Hand zwischen die Schulterblätter schlagen.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Samstag, 29. Dezember 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 21. Dezember:
HOLUNDER
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Lisbeth Koch, Küssnacht (50 Franken) 2. Walter Meyer, Holzhäusern (30 Franken) 3. Marianne Epp, Meierskappel (20 Franken)
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Wir arbeiten im Future Valley.