13. Januar 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 2 • Freitag, 13. Januar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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CKW zieht Gesuch zurück Rigi_68x50_9.2.Zug.indd 1

6 Gemeindepräsidenten

12.12.11 14:22

Während 41 Jahren und drei Monaten war Pia Brunner für die Gemeindeverwaltung Meggen tätig. Sechs Gemeindepräsidenten hat sie dabei erlebt, rund 1800 Gemeinderatssitzungen mitverarbeitet. Mit 61 Jahren ging die Frau mit den meisten Dienstjahren nun in den Ruhestand. Seite 3

Kein Ausbau der Hochspannungsleitung Rathausen-Dierikon

3 Polizisten Bei der Polizei in Meggen muss man aus Platzgründen jeweils draussen warten. Das ändert sich nun. Ab 1. Februar 2012 ist der Polizeiposten Meggen im ehemaligen Megger Postgebäude an der Hauptstrasse 21 zu ﬁnden. Das Dreier-Team der Luzerner Polizei erhält Räumlichkeiten, die heutigen Anforderungen an einen Polizeiposten entsprechen. Seite 5

300 Schulkinder Unterstation Dierikon – der letzte grosse CKW-Ausbau des Netzes im Rontal.

Das Rontal boomt. Die CKW wollte die Transportkapazität der Hochspannungsleitung Rathausen-Dierikon ausbauen. Daraus wird nichts. CKW zieht das Gesuch für die Spannungserhöhung zurück. Grund sei die neue Ausgangslage infolge veränderter Grundeigentumsverhältnisse sowie eines Bundesgerichtsurteils zu Hochspannungsleitungen. Red. Mit der rasanten Entwicklung des Rontals ging in den letzten Jahren ein starker Anstieg des Stromverbrauchs einher. Bereits im Oktober 2006 reichte CKW deshalb ein Gesuch zur Spannungserhöhung der Hochspannungsleitung Rathausen-Dierikon von 50 auf 110 Kilovolt beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat (ESTI) ein. Der Ausbau bedingte neue Durchleitungsrechte, welche CKW – koordiniert mit dem Bewilligungsverfahren – zu erwerben versuchte. Dorothea Ditze, Mediensprecherin CKW dazu: «CKW hat den gesetzlichen Auftrag

zu erfüllen, die sichere Stromversorgung auch im Rontal zu gewährleisten. Die hohen aktuellen und voraussichtlich auch zukünftigen Wachstumsraten im Rontal sowie die wachsenden Anschlussraten dezentraler Produktionsanlagen, wie etwa Photovoltaikanlagen, an das Netz, machen den kontinuierlichen Netzausbau und Erneuerungen unerlässlich.» Bei einzelnen Parzellen des betroffenen Gebietes wurde CKW jedoch mit einer komplexen eigentumsrechtlichen Situation und starker Bautätigkeit konfrontiert. Nachdem im Jahr 2007 keine Einigung mit den Einsprechern gefunden werden konnte, übertrug das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) das Dossier an das Bundesamt für Energie (BFE). Nach fünf Jahren hat die CKW genug. Man habe sich entschieden, unter den

Bild zVg gegebenen Umständen das laufende Bewilligungsgesuch zurückzuziehen. Für diesen Entscheid ausschlaggebend sind im Speziellen sowohl die während der fünfjährigen Verfahrensdauer veränderten Grundeigentumsverhältnisse als auch die sich aus dem Bundesgerichtsurteil «Riniken» ergebenden Konsequenzen. Dies sind insbesondere erhöhte Anforderungen bei der Planung von Hochspannungsleitungen – so beispielsweise in Bezug auf die Verkabelung, die im Laufe des Verfahrens von den Einsprechern verlangt wurde. Vorläuﬁg bleibt also alles beim Alten. Wie lange kann die Qualität mit dem aktuellen Netz noch gewährleistet werden? Dazu Dorothea Ditze: «Das hängt von der weiteren Verbrauchsentwicklung, dem Zuzug von Haushalten und Unternehmen in die Region und den Anschlüssen dezentraler Anlagen und zahlreichen

anderen Faktoren ab. Die Anfälligkeit des Netzes steigt natürlich, wenn die Kapazität bei steigendem Stromtransport nicht erhöht werden kann. CKW hat eine Versorgungssicherheit von 99,99 Prozent, aber kleine Unterbrüche gibt es immer – auch schon heute.» Aufgrund der neuen Rahmenbedingungen prüft CKW nun verschiedene Handlungsoptionen. Die Leitung wird weiterhin unverändert betrieben. Ditze: «Fakt ist, wir brauchen für die sichere Stromversorgung eine Hochspannungsleitung zwischen Rathausen und Dierikon, mit einer Spannung von 110 kv. Wir werden verschiedene Streckenführungen und Leitungsarten, wie Verkabelung oder Freileitung prüfen. Wir müssen im Rontal gemeinsam mit den Bürgern und der Politik einen Weg ﬁnden, die Netze auszubauen und die Versorgung aufrecht zu erhalten.» Ob unter der Erde oder in der Luft wird sich erst noch zeigen.

«Die Anfälligkeit des Netzes steigt, wenn die Kapazität bei steigendem Stromtransport nicht erhöht werden kann.» Dorothea Ditze , Mediensprecherin CKW

In einer zunehmend komplexen Welt ist es für Kinder wichtig, individuelle Stärken zu entwickeln und wesentliche Basiskompetenzen zu erlernen. Die Schule Risch Rotkreuz hat hierfür das Projekt «Stärken stärken» lanciert. Seite 8

4 Zunftmeister Meggens Fröschenzunftmeister lädt über die närrischen Tage auf die Fasnachtsinsel ein, bei Ebikons Rotseezunft zieht der Meister mit seinem Tierzirkus ein, bei der Dörﬂizunft Dierikon heisst es Schiff Ahoi, der Wey-Zunftmeister steht auf Bayern und Bier – Inthronisationsfeiern landauf, landab. Seiten 6/7 & 14/15

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13. Januar 2012 / Nr. 2

Tiefere Mieten – freiwillig SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern Der reduzierte Referenzzinssatz hat Konsequenzen: Viele Wohnbaugenossenschaften handeln bereits. Die SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern hat von sich aus beschlossen, die Mietzinsen auf anfangs April 2012 um rund drei Prozent zu senken.

80 Feuerwehrleute im Einsatz Wohnaus in Inwil abgebrannt

bi. Form, Ausmass und Abwälzung einer Mietzinsreduktion sorgen in der Schweiz momentan für Diskussionen. Der Bundesrat hat den hypothekarischen Referenzzinssatz per 1. Dezember 2011 von 2,75 auf 2,50 Prozent gesenkt. Anders als in vielen Liegenschaften müssen die Mieterinnen und Mieter der SBL kein Gesuch um Mietzinsreduktion

stellen. Die Verwaltung (Vorstand) der SBL hat von sich aus beschlossen, die Mieten auf den 1. April 2012 um durchschnittlich drei Prozent zu senken. «Als faire Vermieterin geben wir Veränderungen an der Zinsfront immer direkt und schnell an die Mieter weiter», erklärt Markus Mächler als Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern. Somit müssen die Mieter der rund 350 SBLWohnungen in Luzern, Luzern-Littau und Adligenswil gar nicht erst ein Gesuch um Mietzinsreduktion stellen. «Dieser Schritt ist typisch für Wohnbaugenossenschaften», erläutert Mächler. Es sei eine Frage der Fairness Bewegungen an der Zinsfront den Mieterinnen und Mietern weiterzugeben. Das sei aber längst nicht der einzige Vorteil von Wohnbaugenossenschaften. Gemäss mehreren schweizweiten Studien sind die Mieten in gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften rund 20 ProDorfweg Adligenswil: Auch in diesen Mehrfamilienhäusern senkt die SBL die Mieten. zent tiefer.

Am Mittwoch, 11. Januar, kurz nach 7.30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in Inwil, Fahrmatt, ein älteres Haus brenne. Das Gebäude stand bereits in Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Personen kamen keine zu Schaden. Die umliegenden Gebäude wurden vom Brand nicht betroffen. Die Brandursache ist zurzeit unbekannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Das ältere Wohnhaus wurde durch den Brand stark beschädigt. Der genaue Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Im Einsatz standen 80 Eingeteilte der Feuerwehr Oberseetal. Die Polizei sucht Personen, welche Angaben zum Brand machen können oder evtl. Bildmaterial zum Zeitpunkt des Brandausbruches vor 07.30 Uhr gemacht haben. Diese melden sich bitte direkt bei der Luzerner Polizei - Tel.-Nr. 041 248 81 17.

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13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 3

Die Frau mit den meisten Dienstjahren 40 Jahre für die Gemeinde Meggen gearbeitet 41 Jahre und drei Monate war Pia Brunner für die Gemeinde Meggen tätig. Sechs Gemeindepräsidenten hat sie dabei erlebt. Mit 61 Jahren ging die Frau mit den meisten Dienstjahren nun in den Ruhestand. red. Pia Brunner hat in all diesen Jahren viel miterlebt, mitgetragen, erarbeitet, behütet, beraten und viel erfahren. «Bis zu ihrer Pensionierung Ende November 2011 war sie kompetente, umsichtige Leiterin des Gemeinderats-Sekretariats, zuverlässige Stellvertreterin des Kommunikationsbeauftragten und einfühlsame Sachbearbeiterin für Todesfälle, Friedhof und Bestattungen», fasst Gemeindeschreiber Daniel Ottiger in der aktuellen Gemeindeinformation zusammen. Über 40 Jahre für den gleichen Arbeitgeber tätig zu sein, sei eine grossartige Leistung. Aber während so langer Zeit beliebt und von allen geschätzt und geachtet zu werden, wohl noch eine grössere. Während den vergangenen 40 Jahren wurden die Aufgaben in sämtlichen Bereichen der Gemeindeverwaltung Meggen immer vielfältiger und auch anforderungsreicher. Pia Brunner ist neuen Aufgaben stets offen gegenüber gestanden. So hatte sie zum Beispiel vor einigen Jahren die Mutationen der Internet-Homepage www.meggen.ch übernommen. «Neben all den fachlichen Qualitäten habe sich Pia Brunner mit ihrer Vitalität, Ausgeglichenheit und Liebenswürdigkeit ausgezeichnet.»

LUZERN Juso-Kandidaten

Pia Brunner am 30.11.2011 bei der Verabschiedung durch den Megger Gemeindepräsidenten Andreas Heer. Imposante Zahlen Wie vielseitig die Tätigkeit von Pia Brunenr war, zeigen nachstehende Fakten und Zahlen. Pia Brunner hat: • mit sechs Gemeindepräsidenten, vier

Gemeindeammännern und drei Gemeindeschreibern zusammengearbeitet. • 40 Lehrlinge mitbetreut und ausgebildet • rund 1800 Gemeinderatssitzungen und Klausuren mit fast 30 000 Be-

schlüssen und Kenntnisnahmen mitverarbeitet. • 3676 Todesfälle auf dem Bestattungsamt Meggen bearbeitet. • 414 Ziviltrauungen durchgeführt.

Gemeindepräsident gesucht Neujahrsapéro 2012 CVP Ebikon

Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten haben ihre Spitzenkandidaten für die Grossstadtratswahlen gewählt. Die JUSO will zwei Sitze gewinnen mit Adelino De Sa (Bild links, gleichzeitig Kandidat auf der Stadtratsliste der SP) 23 jährig, und Max Bühler, 22 jährig.

Markus Schmidt Berater Privatkunden Tel. 041 727 97 95

Thomas Kottmann Leiter Geschäftsstelle Cham Tel. 041 727 97 90

Marc Hegglin Berater Privatkunden Tel. 041 727 97 96

Ab 23. Januar 2012 Ihr Team in Cham. Wir freuen uns, Sie bald in unserer neuen Geschäftsstelle an der Hünenbergerstrasse 4 in Cham zu begrüssen. Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am Samstag, 21. Januar 2012, von 9 bis 16 Uhr. credit-suisse.com

FIFA-Bannstrahl abgewehrt

Der internationale Fussball-Verband (FIFA) hatte anscheinend genug vom sich starrköpﬁg und zugleich kämpferisch gebenden Präsidenten Christian Constantin, der es nicht glauben konnte, dass eine Anzahl von ihm, beziehungsweise von seinem Club FC Sion akquirierten Spieler nach den international geltenden Fusballregeln widerrechtlich transferiert worden sind und demnach bis zum Ablauf der Transfersperre nicht eingesetzt werden können. CC, wie der umtriebige Walliser Fussballvereinspräsident von den Medien kumpelhaft und vielleicht sogar etwas mitleidig zitiert wurde, führt den FC Sion nach eigenen Regeln und sonnt sich in der Opferrolle des verkanten Fussballfunktionärs. Obschon es als ungeschriebenes Gesetz gilt, dass bei rechtlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen sportlichen Institutionen und Sportvereinen die extra dafür installierten Sportgerichte zuständig sind, suchte CC nicht nur beim TAS (Internationales Sportgericht), sondern auch bei zivilen Gerichten Zuﬂucht, wobei sogar beim Bundesgericht angeklopft wurde. Es kam, wie es kommen musste: Zuletzt wusste man nicht mehr, was verbindlich war, denn die sportlichen Instanzen urteilen (teilweise) anders als die auf rein juristisch abgestimmten Grundsätzen basierenden Instanzen. CC pickte verständlicherweise das heraus, was ihm behagte. Zusätzlich drohte er, die allmächtige FIFA einzuklagen. Das liess sich der internationale Fussball-Verband, dem zahlenmässig mehr nationale Verbände angeschlossen sind als der UNO, nicht gefallen und sprach ein Machtwort, indem er den Schweizerischen Fussball-Verband (SFV) beauftragte, den zwängelnden FC Sion für seine nicht bewilligten Transfers angemessen zu bestrafen. Sonst sähe sich die FIFA gezwungen, den SFV zu boykottieren und auch vom internationalen Betrieb auszuschliessen. Inzwischen ist der FC Sion vom SFV «angemessen bestraft worden» und in der objektiv misslichen Lage, dass er die Rückrunde der Meisterschaft 2011/ 2012 mit einem bedeutenden Punktverlust auf dem letzten Platz der aktuellen Rangliste der Axpo-Super-League beginnen muss. Wie nicht anders zu erwarten war, hat CC bereits die nächsten Rekurse angekündigt. Das heisst: Die Causa Sion wird zunehmend komplizierter. Wir versuchen, dran zu bleiben! Roger Manzardo

pd. Geselliges Zusammensein, interessante Gespräche und ein reichhaltiges Buffet prägten den diesjährigen Neujahrsapéro der CVP Ebikon. Rund 50 Personen nahmen am 7. Januar am Anlass im Gemeindehaus teil. In ihrer Ansprache schaute Parteipräsidentin Bernadette Bründler kurz auf das vergangene Jahr zurück, «das uns einige kleinere und grössere politische und wirtschaftliche Erdbeben beschert hat.» Die CVP Ebikon habe bei den Kantonsratswahlen sehr gut abgeschnitten und verfügte mit Daniel Gasser als 1. Ersatz über eine Person, die gute Chancen habe, bei einer Vakanz nachzurücken. Die grösste Herausforderung in diesem Jahr sei die Gemeindepräsidenten-Wahl. Eine Arbeitsgruppe sei schon länger auf der Kandidatensuche.

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13. Januar 2012 / Nr. 2

Der müde Theodor sorgt für Action Am 6. Januar war die Premiere von «Der Müde Theodor» der Theatergruppe Oberrüti

In der Mehrzweckhalle Oberrüti sorgt ein müder Mann für ziemlich viel Wirbel. Hinter dem «müden Theodor» steckt natürlich eine Frau, respektive die Theatergruppe Oberrüti. Ihr neustes Stück begeisterte an der Premiere. red. Kaum zählbar sind die Stunden, welche die Mitglieder eines Laientheaters investieren, um schliesslich für wenige Auftritte auf oder hinter der Bühne zu stehen. Motivation und ihre Belohnung sei die Freude und Unterhaltung, die sie ihren Mitmenschen bereiten könnten, sagen dazu etwa die Verantwortlichen der Theatergruppe Oberrüti, TGO. Und damit haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen, wie die Stimmung an der überaus gut besuchten Premiere am ver-

Der neue

gangenen Wochenende bewies. Gewachsen aus dem dörflichen Umfeld ist es der TGO gelungen, weit über die Region hinaus Besucher und Freunde zu finden. Kein Wunder, denn die Darsteller zeigen ein qualitativ sehr hohes Spielniveau. Die Laien schlüpfen dermassen gut in ihre Rollen, dass der Zuschauer zuweilen vergisst, sich in einem Theater zu befinden und mit dem Titelheld Theodor ziemlich mitleidet. Der ist nämlich tagsüber auffallend müde. Seinen Freund Albin weiht er in die Ursache seiner «Schlafkrankheit» ein. Natürlich handelt es sich dabei um eine Frau. In einem schwachen Augenblick ist Theo zum «Mäzen» einer reizenden jungen Dame avanciert, für deren Gesangsausbildung er aufzukommen versprochen hat. Zur Finanzierung musste er heimlich die wertvolle Brillantbrosche seiner Frau Rosa im Leihhaus versetzen. Um den Schmuck wieder auslösen zu können, arbeitet

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der kurz gehaltene Ehemann nun nachts im Hotel «Zum grünen Krokodil» als Aushilfskellner. Das funktioniert auch ganz gut, bis sich Tochter Jenny für ein Konzert des jungen Komponisten Wolfgang Amadeus ausgerechnet Mamas Brosche ausleihen will. Von nun an verwickelt sich Theo in immer wildere Ausﬂüchte und Lügengeschichten, die bis zur letzten Minute für atemlose Turbulenz sorgen. Zumal auch Theos Gattin nicht ganz ohne Geheimnisse durchs Leben wandelt. In insgesamt 49 Proben haben Regisseur Beni Kreuzer und das Darstellerteam ein äusserst witziges und mitreissendes Stück geschaffen, das einen vergnüglichen und sehr unterhaltsamen Abend garantiert. Seinen Sitzplatz reserviert man sich am besten umgehend unter www.tgob.ch Weitere Aufführungen (Mehrzweckhalle Oberrüti): 13./14. Januar (20.08 Uhr), 15. Januar (17.08 Uhr), 20./21. Januar (20.08)

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Ehemann von Rosa Ehefrau von Theodor Tochter von Rosa und Theodor Fabrikbesitzer Kaiser’s Sohn und Komponist Student, Hagemanns Neffe Sängerin Lehrer der Mathematik

Rolf Mösch Vreni Kreuzer Sandra Mösch Klaus Bühlmann Jürg Guhl Carlo Mattmann Margrith Rüegsegger Jo Kaufmann Irma Betschart Utz Richter Rösli Galliker Lisbeth Niederberger Evelyne von den Berg Anni Omlin

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13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 5

Bei der Polizei steht man vor der Tür Neuer Standort für den Megger Polizeiposten Ab 1. Februar 2012 ist der Polizeiposten Meggen im ehemaligen Megger Postgebäude an der Hauptstrasse 21 zu finden. Das Dreier-Team der Luzerner Polizei erhält Räumlichkeiten, die heutigen Anforderungen an einen Polizeiposten entsprechen. jp. Mit der Megger Zentrumserweiterung ist der Polizeiposten Meggen neben dem Gemeindehaus in der Neuüberbauung etwas untergegangen und war für die Bevölkerung kaum mehr auffindbar. «Vor allem aber vermag die vorhandene Raumstruktur den Persönlichkeits- und Datenschutz von Kundinnen und Kunden nicht mehr zu gewährleisten», schildert Postenchef Wm Jakob Hocher die Situation. «Die notwendige Diskretion ist nicht gegeben. Bei heiklen Anliegen, Befragungen oder Beratungen müssen wir Leute vor der Türe im Freien warten lassen.» Dass dem so ist, habe ich bei meinem Interviewbesuch gerade selbst erlebt. Ich musste mir einige Minuten die Füsse vertreten, bis mir Eintritt gewährt werden konnte. Ab Mitte Januar wird der neue Polizeiposten in der ehemaligen Megger Post an der Hauptstrasse 21 in Etappen bezogen. Ein idealer Standort, gut sichtbar und erreichbar. Die Räume befinden sich alle im Erdgeschoss und entsprechen den Anforderungen an einen Polizeiposten und den Bedürfnissen der Luzerner Polizei. Auf dem Vorplatz sind Kundenparkplätze vorhanden. Die Bushaltestelle Huob befindet sich nur wenige Schritte nebenan. «Ab 1. Februar können wir unsere Dienste in

Postenchef Wm Jakob Hocher in seinem Büro am Megger Dorfplatz 4. kundenfreundlichen und funktionellen Räumlichkeiten anbieten. Ein Schalterraum mit Sitzgelegenheiten, ein Diskretschalter in einem speziellen Abteil sowie ein Besprechungszimmer erlauben uns, auf unterschiedliche Anliegen der Kundinnen und Kunden eingehen zu können», hielt der Postenchef fest. «Diskretion ist uns wichtig. Persönliche Anliegen oder Fragen sollen ohne fremde Augen und Ohren vorgetragen werden können.»

Polizeiregion Luzern Ost Der Polizeiposten Meggen gehört mit den Posten Adligenswil, Ebikon, Root und Weggis zur Polizeiregion Luzern Ost. Wm Jakob Hocher: «Die Mitarbeitenden eines Polizeipostens sind nicht nur für die Belange der zugehörenden Gemeinden zuständig, sondern werden bei Bedarf überall im Kanton eingesetzt. Unser Einsatzschwerpunkt liegt aufgrund der geograﬁschen Situierung

Formel 1 Ausstellung vom 9. bis 21. Januar 2012

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Bilder Jost Peyer unseres Postens im östlichen Amt Luzern-Land und im Amt Hochdorf, also von Schongau im Norden bis nach Vitznau im Süden. Unser Patrouillenfahrzeug wird am neuen Standort auch vermehrt in Erscheinung treten. Und dies hat bereits eine präventive Wirkung. Bei einem Notruf auf die Nummer 117 entscheidet die Einsatzzentrale aufgrund verschiedener Kriterien, welche Patrouille beauftragt wird.»

Taglöhner als Polizisten «Meggen, als grenznahe Gemeinde zum Kanton Schwyz, spielte schon im 16. und 17. Jahrhundert eine bedeutende Rolle. Sie hatte von der Regierung den Auftrag, fremde Bettler und Landstreicher abzufangen und diese wieder über die Grenze zurückzuschicken. Meistens wurden dazu Taglöhner angestellt. Sie hatten Tag und Nacht an wichtigen Strassen dem Gesindel aufzulauern und dieses dingfest zu machen», wusste Postenchef Jakob Hocher zu berichten. «Doch dies sind längst vergangene Zeiten. Auch die Landjäger gehören der Geschichte an. Seit bald 14 Jahren bin ich Megger Postenchef. Das Um- und Arbeitsfeld stimmen für mich. Mir ist wichtig, dass sich die Bevölkerung sicher fühlen kann. Ein Schwergewicht unserer Arbeit liegt auch auf der Schulwegsicherung. Vor allem am Morgen – wenn unsere Büros noch geschlossen sind – machen wir uns auf und überwachen an neuralgischen Punkten den Verkehr. Auch uns freut es, wenn wir zu unserer Arbeit und zu unserem Einsatz positive Rückmeldungen erhalten. Ich schätze eine offene, direkte Kommunikation.»

Die frühere Megger Post wird zum neuen Polizeiposten.

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13. Januar 2012 / Nr. 2

FASNACHT

Rigi Anzeiger • Seite 7

Ein Hauch von Ferienstimmung weht durch Meggen Feierliche Inthronisation der Fröschenzunft Meggen

Einmarsch der Zunftritter (von links): Bernhard Gisler, Norbert Welti, Reto Brun, Franz Lustenberger, Daniel Ottiger, Ruedi Von Ah, Eugen Birrer, Fredi Scherrer und Franz Pfoster.

Partystimmung bei der Zunftmeisterfamilie.

Franz Pfoster setzte pointiert das Schlusswort.

Meggen ist reif für die Fasnachtsinsel – dank Norbert Welti. Der neue Zunftmeister der Fröschenzunft Meggen will mit seinem Motto «Ab uf d’Insle» eine Fasnacht geniessen – weit weg vom Alltag. Die Inthronisation bot einen ersten Ausﬂug auf die Fasnachtsinsel: Da kommen gute Zeiten auf die Megger zu. Mit den Worten «Ein interessanter Zunftmeister

Barbara und Norbert Welti mit Weibelpaar Astrid und Ernst Muggli.

Die Zunftmeisterfamilie, von links: Riana, Barbara, Norbert, Maela und Giliane Welti.

wurde dieses Jahr gewählt», brachte es der neue Präsident der Fröschenzunft Bernhard Gisler auf den Punkt. Der 53. Fröschenzunftmeister Norbert Welti, Geschäftsführer und Inhaber der Norwel AG (Strategie- und Organisationsberatung), zählt die Fasnacht zu seinem grossen Hobby. Aber auch für Biken, Skifahren, Joggen und Rudern hegt er eine Leidenschaft. Und der neue Zunftmeister der Fröschenzunft schafft es nebenbei auch noch, ein Buch über erfolgreiches Projektmanagement zu schreiben, das zum Bestsel-

Guuggenmusig Cocoschüttler in Aktion.

ler wurde. Kein einfaches Unterfangen, weil Bernard Gisler viel Energie zum Schweigen aufbringen musste. Zusammen mit Gattin Barbara, ihre Zeichens CoPräsidentin Frauennetz Meggen, und dem Weibelpaar Ernst und Astrid Muggli musste er sich mehrere Monate lang vor Versprechern hüten. Denn die Wahl des neuen Zunftmeisters bleibt bis zur Inthronisation streng geheim. Nur der Zunftpräsident sowie der abtretende Zunftmeister und sein Weibel wissen noch davon. Nicht einmal die drei Töchter Giliane, Maela und Riana wurden eingeweiht. Sehr überrascht waren

Bilder Hans Vogler

sie dann auch, als Norbert ihnen kurz vor der Inthronisation von seinem neuen Amt erzählte. «Für mich ist Fasnacht Kreativität und Fröhlichkeit», so der neue Zunftmeister in seiner Ansprache. In den letzten Jahren war er Aktiver bei der Fasnachtsgruppe Citterio. Getreu seinem gewählten Fasnachtsmotto «Ab uf d’Insle» sieht er die Fasnacht wie eine Insel, auf der man unbeschwert lebt, sich entspannt und weit weg vom Alltag ist. Natürlich hoffe er, dass die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler dieses Jahr auch ein Stück dieser «Fe-

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rienstimmung» nach Hause nehmen, sagt Norbert Welti. Ein erster gelungener Ausﬂug auf die Insel war die Inthronisation am letzten Samstag. Der Abend war gespickt mit verschiedensten kreativen Darbietungen. Wie im letzten Jahr schon gaben Thomas Werner und Peter Grüter eine Kabaretteinlage zum Besten, heuer von Andi Moser unterstützt. Und auch die eingeladene Eglizunft zeigte ihr schauspielerisches Können mit einer eigenen Version

des Märchens vom Froschkönig. Für das leibliche Wohl sorgte Mathias Suter zusammen mit seinem Team von der Lerche. Nicht nur der Zunftmeister ist neu, sondern auch ein spezielles Fasnachtskonzept wird auf dieses Jahr realisiert. Neu wird es in Meggen am Schmutzigen Donnerstag ab acht Uhr durchgehend bis 14 Uhr ein Programm für Klein und Gross geben. Darunter ein Kinderschminken, Festbetrieb im Zelt, Guggerkonzerte und Schinkli vom Holzfeu-

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er. Am Nachmittag ﬁndet dann der traditionelle Kinderball statt. Vorfreude auf die närrischen Tage fühlt Norbert Welti schon jetzt. Und wer ihn am Samstag bei der Vereidigung jubeln gesehen hat, mag vermuten, dass er in einem Jahr mit ähnlichen Worten auf sein Zunftmeisterjahr zurückblicken wird wie der abtretende Zunftmeister 2011, Reto Brun: «Es isch eifach schön gsi.» Nicole Gisler

Rückendeckung

Wir wünschen Ihnen allen eine rüüdige Fasnacht!

14.4.2010 17:36:59 Uhr

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EINE RÜÜDIG SCHÖNE FASNACHT WÜNSCHT ��

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Gemeindeammann Zunftpräsident Bernhard Arthur Bühler überGeschichte: Das abtretende Team 2011, Weibel Gisler führte souverän brachte die Grüsse HansPeter Hürlimann und Zunftmeister Reto Brun. durch die Inthronisation. der Gemeinde.

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Geschafft: Zunftmeister Norbert Welti und Weibel Ernst Muggli.

Reto und Claudia Brun ZM-Paar 2011

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

13. Januar 2012 / Nr. 2

Den Zusammenhalt stärken

Gast

Die Rigi als Marke

Projekt-Abschluss Schule Rotkreuz Team West

Ich fahre mit dem Motorschiff Rigi über den See, mein Blick schweift vom RigiAnzeiger mit dem Rigi-Zustupf-Rätsel ab Richtung Küssnacht am Rigi, hinauf zur Rigi-Seebodenalp, zum Rigi-Chänzeli, zum Rigi-Sendeturm.Ich kauf‘ mir eine Rigi-Pizza, hole mir für meine Kopfschmerzen in der Rigi-Apotheke ein Mittel – oder trink ganz einfach ein Rigi-Alpenbitter. Und wenn das nichts nützt, darf’s auch ein Rigi-Kirsch, ein Rigi-Träsch oder sonst ein Rigi-Schnaps sein. Während ich an der Bahnstation Vitznau auf die nächste Rigi-Bahn warte, bestaune ich das gesunde Rigi-Wasser, das über die Rigi-Nagelﬂuhhänge fällt. Und zwischendurch fährt ein veritables Landwirtschaftsfahrzeug vorbei, ein Rigi-Trak – beladen mit energiespendendem Rigi-Futter für das Vieh!

Manege frei – Stärken stärken: 300 beteiligte Rischer Schulkinder präsentierten kurz vor Weihnachten auf der Dorfmattbühne die spannenden Produkte dieses gelungenen Projekts. «In einer zunehmend komplexen Welt ist es für alle Kinder wichtig, individuelle Stärken zu entwickeln und wesentliche Basiskompetenzen zu erlernen. Lernsituationen, in denen sich alle Kinder entfalten können, werden gezielt geschaffen.» Diese Grundgedanken brachte die Schulhausleiterin Brigitta Schwegler ins Team West ein. Daraus entstand das gemeinsame Projekt, «Manege frei – Stärken stärken» in dem die Kinder und Lehrpersonen gegenseitig von ihren Ressourcen proﬁtieren. Alle Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse des Schulhausteams West wählten Ateliers aus den attraktiven Angeboten ihrer Lehrpersonen aus. So konnten einige Kinder eine Schüler-Zeitung produzieren, andere jonglieren lernen, Mundharmonika spielen, Theater üben, Porträts zeichnen, Jassen oder Englisch lernen, Gedichte schreiben, in einem Chor singen, Holzhäuser bauen, ein eigenes Projekt herstellen und vieles mehr. «Wir wollten den Kindern das sogenannte Flow-Erlebnis ermöglichen, während dem sie ganz in eine Tätigkeit eintauchen und dabei die Zeit und ihr Umfeld vergessen können», erklärt OK-Mitglied Remo Schnellmann. Er hatte zusammen mit Nadja Lang, Karin Ruoss und Ann-Julie Dulex die organisatorischen Vorarbei-

Gemeinsam Jassen – der aussergewöhnliche Schulstoff kommt gut an. ten zu diesem Projekt geleistet. Die Antwort auf die Frage, was denn die Kinder in diesem Projekt gelernt hätten, musste Remo Schnellmann nicht lange suchen: «Neben einer Riesenmenge Spass und vielen kleineren und grösseren Erfolgserlebnissen imponierte mir, wie die älteren Kinder auf ihre jüngeren Atelier-Mitglieder eingingen. Weil die Erstklässler in meinem Theater-Workshop ihre Texte nicht schnell lesen konnten, spielten sie einfach vorne auf der Bühne und die älte-

WEGGIS Merkblatt für Solaranlagen Als Planungshilfe, in welcher die wichtigsten Grundsätze für eine Anpassung an die Gebäudehülle und die Umgebung anhand von Beispielen mit kurzen Beschrieb aufgezeigt sind, hat der Gemeinderat das neue Merkblatt «Planungshilfe Solaranlagen» verabschiedet. Nebst kurzen allgemeinen Informationen und den wichtigsten gesetzlichen Grundlagen dazu, sind insbesondere Regeln im Sinne von Leitlinien und möglichen Gestaltungsansätzen darin enthalten. Solaranlagen sind aufgrund technisch-funktionaler Bedingungen auf exponierte Standorte und Lagen angewiesen. Sie haben in Kombination mit der auffälligen Materialisierung (dunkle Solarmodule, Glasabdeckung) eine erhebliche visuelle Wirkung. Diese führt häuﬁg zu Fra-

gen und Beanstandungen im Zusammenhang mit optischen Beeinträchtigungen der Umgebung sowie des Orts- und Landschaftsbildes. Mit der Planungshilfe soll die Erstellung von Solaranlagen unterstützt und dabei gleichzeitig sichergestellt werden, dass eine gute Eingliederung dank sorgfältiger Gestaltung und ausreichender Anpassung an Gebäude und Umgebung gewährleistet ist. Nachteilige und übermässige optische Beeinträchtigungen können so vermieden werden. Im Merkblatt informiert der Gemeinderat auch über die Meldepﬂicht. Das Merkblatt «Planungshilfe Solaranlagen» kann am Schalter der Bauverwaltung oder auf www. weggis.ch am Online-Schalter der Bauverwaltung kostenlos bezogen werden.

LUZERN Pro Senectute sucht Freiwillige

Pro Senectute Kanton Luzern sucht im Bereich Alltags- und Umzugshilfe Freiwillige für Einsätze bei älteren Menschen in und um Luzern. Viele Seniorinnen und Senioren sind aus gesundheitlichen Gründen auf Hilfe und Unterstützung im Alltag und bei Veränderungen der Wohnsituation angewiesen. Die freiwilligen Mitarbeitenden der Alltags- und Umzugshilfe bieten diesen Personen individuelle und bedarfsgerechte Entlastung und Unterstützung. Sie helfen den betagten Menschen im Alltag z.B. bei kleineren Aufräumarbeiten, Wäsche waschen, Bügeln, Mahlzeiten erwärmen oder zubereiten, Begleitung zum Einkaufen und beim Spazieren gehen oder erstellen beim Umzug das Inventar und helfen den neuen Wohnort einzurichten. In dieser abwechslungsreichen Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung werden die Freiwilligen von Fachper-

sonen unterstützt und begleitet. Mit einem eintägigen Einführungskurs werden die freiwilligen Mitarbeitenden auf die Arbeitseinsätze vorbereitet, sie erhalten Informationen und Tipps rund um die Arbeit mit älteren Menschen und deren Bedürfnissen. Weiter werden periodisch Sitzungen zum Erfahrungsaustausch und Weiterbildungskurse angeboten. Die Einsätze richten sich nach der jeweiligen Kundennachfrage und erfolgen auf Abruf. Eine kleine ﬁnanzielle Entschädigung wird geleistet. Die freiwilligen Mitarbeitenden können zudem an diversen Veranstaltungen der Pro Senectute Kanton Luzern kostenlos teilnehmen. Infos bei: Pro Senectute Kanton Luzern, Alltags und Umzugshilfe, Liliane Valentine, Bundesplatz 14, 6002 Luzern, Telefon 041 211 25 25, www.lu.pro-senectute.ch

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON JOSEF ODERMATT

ren Kinder sprachen unterdessen die entsprechenden Textstellen.» Dieses stufen- und schulortübergreifende Schaffen bescherte allen Beteiligten Mehraufwand – die Kinder aus Risch und Holzhäusern reisten extra für die Gesamtpräsentation nach Rotkreuz an – verstärkte dafür den Zusammenhalt aller Kinder im Team West. Wer die neun Bühnen-Präsentationen sowie die neun ausgestellten Ateliers gesehen hat, zweifelt nicht daran.

Bild zVg Unterstufen-Lehrerin Andrea Oberholzer meinte begeistert: «Es war unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit und Selbstständigkeit sogar die Allerkleinsten ihren Part auf der Bühne präsentierten.» Der Einsatz hat sich gelohnt: Zusätzlich zur Begeisterung der Kinder, Schule mal anders zu erleben, dürfte das Projekt «Stärken stärken» auch den Zusammenhalt der Lehrpersonen im Team West gestärkt haben. Markus Thalmann

Dank an 140 Gäste Freiwilligen-Anlass in Inwil Ein Anlass, der Gefallen fand: Der Gemeinde- und der Kirchenrat dankte den freiwillig Engagierten für ihre unbezahlbare Arbeit für die Gemeinde. rg. Gemeindepräsident Sepp Mattmann begrüsste die rund 140 Gäste im Zentrum Möösli und dankte allen für die ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ins gleiche Horn blies Kirchenratspräsident Robert Walther, der vor allem die Mithilfe bei kirchlichen Anlässen lobte. Als «Tätschmeisterin» des Abends schnappte sich Sozialvorsteherin Lisbeth Buchmann das Mikrofon und forderte die Gäste auf, eine Tischnummer zu ziehen, wo-

mit jedermann neue Gesichter kennen lernte. So sass ein junger Pfadiführer neben einem betagten Theaterspieler, was zu intensiven und lustigen Gesprächen führte. Nach dem Apero wurde ein duftendes Fondue serviert, gut gewürzt von Chefkoch Alois Eugster. Dazwischen sorgte Alleinunterhalter Martin Sumi mit träfen Witzen für viele herzhafte Lacher und ein DJ legte Melodien für Alt und Jung auf. Den gesamten Service des Anlasses übernahmen die Kirchen- und Gemeinderäte, die damit den vielen Freiwilligen Dankeschön sagten für die ehrenamtlichen Tätigkeiten, ohne diese das Eibeler-Dorﬂeben gar nicht funktionieren würde.

Anschluss an Weggis Regionales Steueramt Vitznau & Weggis Seit dem 1. Januar 2012 ist das Steueramt Vitznau an das Regionale Steueramt Weggis angeschlossen. Mit der Regionalisierung wurde das Steueramt Vitznau in die zentrale Steuerlösung des Kantons Luzern (LuTax) integriert. pd. Für die Steuerpﬂichtigen der Gemeinde Vitznau bedeutet dies, dass ab diesem Jahr sämtliche Datenausgaben (Steuererklärungen, Rechnungen, Mahnungen) zentral verarbeitet werden. Die Veranlagung der Steuern erfolgt ab dem 1. Januar 2012 im Regionalen Steueramt Weggis.

Alle Zahlungen der Steuerpﬂichtigen der Gemeinde Vitznau sind ab sofort nur noch auf das Postcheck-Konto 60-70519 zu leisten. Mit dem Versand der Steuererklärung 2011 im Januar 2012 erhalten Sie einen neuen Einzahlungsschein für das Steuerjahr 2012. Mit dieser Integration führt das Regionale Steueramt Weggis nun die Steuerämter der drei Seegemeinden Greppen, Vitznau und Weggis. Das Regionale Steueramt Weggis freut sich auf die neue Herausforderung und ist bei Anliegen und Fragen erreichbar am Schalter in der Gemeindeverwaltung Weggis oder unter Telefon 041 392 15 30 bzw. steueramt@weggis. lu.ch. Weitere Informationen: www.weggis.ch (Verwaltung/Regionales Steueramt).

Wir fahren mit der ersten Bergbahn Europas – hinauf übers Rigi-Nebelmeer und bestaunen die Blumenwelt mit den Rigi-Rollen als Königin der Flora. Und beim Wandern erfahre ich, woher die vielen Kräuter und Rohstoffe stammen für die Rigi-Genuss-Chischtli und Wellness-Chischtli von NatuRigi. Dem Gast neben mir gefällt der Ausflug auch. Er geht schnurstracks zur Rigi-Druckerei und konsultiert die Inserate der Rigiland-Immobilien und der Rigi-Jobs – weil er hier wohnen und arbeiten will. Er kenne mindestens ein Dutzend Berge, die mit dem Wort Rigi im Titel werben. Er halte nichts von Kopien, er liebe das Original. Es passt dazu, dass ich kürzlich im Internet folgende feine Hotelbewertung gelesen habe: Unübertreffliche Lage mit fantastischer Aussicht, einfach rigihaft! Und weil die Rigi zu den neun autofreien Skiorten der Schweiz gehört, gibts hier Spass ohne Abgas. Und ab Mitte Jahr ein Botta-Bad Mineralbad & Spa. Alle diese Rigi-Produkte und -Dienstleistungen dieser fiktiven Geschichte gibt es, liebe Leserinnen und Leser. Ist damit die Rigi bereits eine Marke, ein Brand? Jein! Der Name Rigi ist ohne Zweifel positiv besetzt. Und dies nicht erst seit gestern, sondern seit über 200 Jahren, als die ersten Pilger, Touristen und Schriftsteller auf die Rigi kamen. Niemandem würde es einfallen, einen Namen zu verwenden, der negativ besetzt, unsympathisch oder bedeutungslos ist. Aber das genügt noch nicht. Für eine erfolgreiche Marke brauchts eine starke und gezielte Markenpositionierung. Herzstück davon ist eine einheitliche Markenstrategie mit einer klar entwickelten Identität und darauf aufbauend eine gezielte strategische Planung. St. Moritz macht das mit viel Erfolg, hat seinen Namen und seine Sonne als Marke eingetragen und geschützt. Ob Rigi® oder einfach Rigi: Es muss das Ziel aller Rigi-Leistungsträger sein, dass Qualität, Freundlichkeit, Kompetenz, Leistungskonstanz, Zusammenarbeit, Vertrauen, Beständigkeit, Natürlichkeit, Tradition und Glaubwürdigkeit im Mittelpunkt stehen und gelebt werden. Die Chancen dazu stehen gut: Die baulichen, betrieblichen und organisatorischen Aktivitäten zeugen von einer Aufbruchstimmung.

Josef Odermatt Projektleiter RigiPlus/ REV Rigi-Mythen und Geschäftsführer Rumar+Partner, Küssnacht Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

AKTUELL

13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 9

Neujahrsapéro als Dankeschön für die Kunden Emil Frey AG in Ebikon präsentierte neue Modelle Der Neujahrsapéro der Emil Frey AG Ebikon und Kriens ist Tradition. Erstmalig war die Präsentation neuer Modelle, die bei den Gästen auf reges Interesse stiessen. cek. Sämtliche Namen der 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Emil Frey AG Ebikon und Kriens waren auf der Einladung zum Neujahrsapéro aufgeführt. Einen Teil von ihnen stellte Geschäftsleiter Roberto Savoia den Gästen vor. In seiner Ansprache wies er dann auf die Eurorabatte in der Autobranche hin. So seien im 2011 die durchschnittlichen Autopreise um 14 Prozent gefallen. «In den letzten Wochen kam ein neues Schlagwort auf, nämlich Swissness. Ich hoffe, dass dies das Motto des Jahres 2012 wird und sich Swissness etwas in Europa verbreitet», fuhr Savoia fort. Er machte noch auf die neuen Modelle aufmerksam: Den neuen Opel Zaﬁra, den Astra GTC und den Ampera. Kaum hatte er das letzte Wort gesprochen, strömten die Gäste aus, schauten sich die Autos an oder liessen sich in ihnen probehalber sitzend nieder, genossen Häppchen, Gegrilltes und Herzhaftes an der Luzernerstrasse 33 und Kaffee und Süsses an der Luzernerstrasse 48 in Ebikon.

Roberto Savoia (rechts) stellte einen Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.

Neugieriger Blick auf die Daten des neuen Ampera.

Den ersehnten Kaffee gabs an der Luzernerstrasse 48.

Beim Herzhaften wurde gerne zugegriffen.

Smalltalk inmitten der Fahrzeuge von Jaguar, Saab und Range Rover. Ein Mitsubishi lockte zum Näherhinschauen.

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Tafelfreuden

Seite 10 • Rigi Anzeiger

13. Januar 2012 / Nr. 2

Fasnächtler essen Luzerner Chügelipastete

Hotel

Nun hat sie Hochkonjunktur, die echte Luzerner Chügelipastete, auch Fritschipastete genannt. Der Name leitet sich von der Kugelform – Chügeli = Kügelchen – der meisten verwendeten Zutaten ab. Das Gericht geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Die Grundform besteht aus einer Pastete aus Blätterteig, welche mit einem Ragout aus Fleisch, Champignons und Rosinen gefüllt ist. Und so wird die Luzerner Chügelipastete hergestellt:

Zutaten

Zubereitung

400 Gramm

Blätterteig

150 Gramm

Schweineﬂeisch, geschnetzelt

150 Gramm

Kalbﬂeisch, geschnetzelt

Pastete 1. Blätterteig 2 bis 3 mm dick auswallen und einen Deckel von 25 bis 30 cm Durchmesser und einen Boden von 20 bis 24 cm Durchmesser schneiden

Halbe

Zwiebel

Knoblauchzehe

wenig

Butter

100 Gramm

Champignons

Halber

Apfel

1 EL

Mehl

1 dl

Rotwein

wenig

Bouillon

nach Belieben Salz, Pfeffer, Paprika 1 EL

Kirsch

1 EL

Weinbeeren

150 Gramm

Kalbsbrät

1 Liter

Wasser

1 Stück

Zwiebel besteckt

2 EL

Mehl

1 EL

Butter

3,5 dl

Sud der Brätkügeli

D i e R estauran ts Gerbi und Gerberei haben Betriebsferien.

Vor- und Zubereitungszeit ca.: mehr als 60 min • Für 4 Personen

2. Den Boden auf ein Kuchenblech legen, aus Haushaltpapier eine lockere Kugel von etwa 15 cm Durchmesser formen, in die Mitte des Bodens legen 3. Den Teigrand mit Wasser oder Ei bestreichen, den Deckel darüber legen und gut mit der Gabel andrücken 4. Vom restlichen Teig Figuren schneiden, den Deckel damit verzieren und alles mit verklopftem Ei bestreichen 5. Im unteren Teil des vorgeheizten Ofens bei 220 Grad 15 bis 20 Minuten backen, mit einem scharfen Messer eine Öffnung herausschneiden, die Papierkugel entfernen und in der Mitte des Ofens bei 120 Grad in 20 Minuten fertig backen Füllung 6. Für die Füllung das Fleisch portionsweise kurz anbraten 7. Aus der Pfanne nehmen und warm halten 8. Die gehackte Zwiebel und die gepresste Knoblauchze-

he, die in Scheiben geschnittenen Champignons und den in Würfel geschnittenen Apfel dämpfen, Mehl darüber streuen, mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen 9. Wenig Wasser dazu giessen, mit Bouillon, Salz, Pfeffer und Paprika würzen, die in Kirsch eingelegten Weinbeeren dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen 10. Für die Brätkügeli Salzwasser mit der besteckten Zwiebel aufkochen 11. Brät in einen Spritzsack füllen, direkt in den Sud dressieren und immer wieder mit dem Messer Kugeli abschneiden, 5 Minuten ziehen lassen und abschöpfen 12. Für die Sauce Mehl und der heissen Butter kurz dünsten, mit dem Sud der Brätkügeli ablöschen, etwas köcheln lassen und die Brätkügeli und das Fleisch beigeben

Wir freuen uns, Sie ab dem 02. Februar 2012 wieder zu begrüssen. Wir freuen uns auf Sie. Fam. Hasler und Mitarbeiter Tel. 392 22 24

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13. Brätkügeli und Fleisch in die vorgewärmte Pastete füllen, mit Petersilie garnieren und sofort servieren Tipp Brätkügeli beim Metzger kaufen und mit gekauften Pastetli zubereiten. Gemischten Salat dazu geben. Typische Beilagen sind auch Erbsen, Karotten und Reis, Nudeln oder Pommes frites.

Restaurant

G e r b i We gg is

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6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 19 • Fax 041 790 29 03 www.breitfeld.ch • info@breitfeld.ch Kein Ruhetag Das Restaurant mit diversen Räumlichkeiten wie Tagesrestaurant, Wintergarten, Gartenterrasse, Breitfeldstübli, grosser Saal für Seminare, Kegelbahn und Minigolfanlage. Täglich mehrere Mittagsmenus grosse à la carte Karte Güggeli im Chörbli und Saisonale Spezialitäten. Betriebsferien vom 6. bis 21. Februar

Quelle: Kochbuch «Luzerner Bäuerinnen kochen»

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Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen

Auch dieses Jahr verlost der Rigi Anzeiger alle vierzehn Tage einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Und so sind Sie dann jeweils dabei: Auf den abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Sie ﬁnden heraus, wie viele und schreiben die Zahl auf eine Postkarte, versehen diese mit Namen und Adresse und senden sie ein an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root. Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb.

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GIB ACHT!

Der Wettbewerb startet mit der nächsten Ausgabe der Tafelfreuden am 27. Januar. Und zum Vormerken – an all diesen Daten gibts 2012 Gewinnchancen für kulinarische Freuden: 27. Januar 27. April 28. September 17. Februar 25. Mai 26. Oktober 24. Februar 29. Juni 30. November 16. März 27. Juli 21. Dezember 30. März 31. August

Auf Ihren Besuch freut sich Rosmarie und Geri Vogel, Paula Elmiger und das Team.

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13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 11

Einheimische Kost und Frauenstimmen Zweite Saisonhälfte im «Stadtkeller» Luzern Bis März 2012 läuft die abschliessende zweite Runde der 31. Konzertsaison. Bestritten wird sie von vielen lokalen Musikkräften. Dazu sind prominente nationale Gäste geladen wie Yvonne Moore, Shirley Grimes, Anna Rossinelli, Polo Hofer und Philipp Fankhauser. Und auch die Comedy fehlt nicht pd. Frauenstimmen kommen nicht zu kurz: Mit Yvonne Moore (12.1.) und Shirley Grimes (20.1.) sind gleich zwei herausragende Vokalkünstlerinnen aus Bern im Programm zu ﬁnden. Anna Rossinelli aus Basel hat es 2011 an den Final des Eurovision Song Contest geschafft. In Luzern konzertiert sie mit Band und mit ihrem brandneuen ersten Album «Bon Voyage» im Gepäck (2.2.). Mit The Cavern Beatles ist ein besonderer ausländischer Act im «Stadtkeller»-Programm anzutreffen. Benannt nach dem legendären Cavern-Club in Liverpool, wo die Beatles in ihren frühen Jahren spielten, covern die vier Liverpooler die Beatles-Stücke authentisch und machen die Konzerte zu einmaligen LiveErlebnissen im Geiste der Fab Four (10.3.). Ausgiebig präsent ist lokales Musikschaffen, worunter einige Bands gleich zur CD-Taufe im «Stadtkeller» schreiten, etwa das Luzerner Blues-Quartett Biscuit Jack, das am 27.1. sein neues Album «We Belong Together» bei der CD-Release-Party live vorstellt. AlbumTaufe auch für Camp C: Das Trio mit Gitarrist und Komponist Heinz Affolter präsentiert sein Album mit dem Titel «Intuition» (8.2.). Als bewährte lokale Acts treten von Januar bis März unter anderem auf: The Stouts (5.1.),

Spinning Wheel (21.1.), Dusty Boots (28.1.), Edison & The Bright Lights (3.2.), Bluecerne (1.3.) und Irish Coffee (16.3.). Die Neuentdeckung Phil Sommer (Album 2011: «Der Sonne entgegen») macht dem «Stadtkeller» am 14.3. seine Aufwartung. Nach ihrem Gastspiel im Dezember 2011 beehren die Berner «Guerilla-Troubadouren» von Tomazobi im März den «Stadtkeller» erneut mit ihrem «Schnouz»-Programm (15.3.). Mehr als ein Konzertdatum ist zum Saison-Abschluss treuen «Stadtkeller»-Stammkünstlern reserviert: Polo Hofer und Band spielen am 18. und 19.3.; sein Berner Musikkollege Philipp Fankhauser rundet die 31. Spielzeit am Sternenplatz mit vier Konzerten ab (21.– 24.3.). Wieder Comedy Die Sparte Comedy hat 2012 wieder ihren Platz im «Stadtkeller». Im Rahmen der «Radio Pilatus Comedy Night» zu Gast sind Veri (alias Thomas Lötscher, mit seinem «Rück-Blick 2011», 3.1.), Ingo Oschmann (Programm «Hand drauf!», 31.1.), Stefan Büsser (28.2.) und David Bröckelmann («Ausser Plan», 20.3.). Und Peach Weber lässt es sich nicht nehmen, mit «Peachﬁdeel» im «Stadtkeller» Halt zu machen (8.3.). Ein Special gibts wieder zur (Vor-)Fasnachtszeit: Am 11.2. ist Zeit für die grosse Fasnachtsschlagerparty mit dem Wilden Tiger Ensemble aus St. Pauli & DJ Socky.

Auch in Luzern: Anna Rossinelli mit Begleitung.

Infos: www.stadtkeller.ch

Der König kocht Das neue Jahr hat für mich begonnen, wie das alte aufhörte: mit vielen Feiern. Gleich in der ersten Woche des Jahres standen zwei Geburtstagsfeiern und eine Taufe an und am 6. Januar wird auch hier der Dreikönigstag gefeiert. Anlässlich der beiden Geburtstage wurden – es wäre auch kaum anders zu erwarten gewesen – grosse Familienfeste organisiert und Unmengen von Essen gekocht. Zu einer der Parties brachte ich einen selbstgebackenen Schokoladenkuchen nach Schweizer Rezept mit, was mir auf der Stelle zahlreiche weitere Einladungen zu verschiedensten Festen einbrachte. Auch als die kleine Cousine eines Freundes getauft wurde, war für die ganze Familie der kleinen Abril selbstverständlich, dass ich mit von der Partie sein sollte. Die Taufe hatte für mich nicht �� viel mit der Kindstaufe, die ich aus der Schweiz kannte, zu tun: gefeiert wurde in einem Garten, wieder wurde die beinahe schon obligatorische Piñata zerschlagen, elektronische Musik wechselte sich ab mit typisch mexikanischen

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Liedern und Bier und Tequila wurden literweise konsumiert. Geburtstage oder Taufen werden hier jedoch generell weniger gefeiert als kollektive Feiertage wie etwa der mexikanische Unabhängigkeitstag, der einen der wichtigsten Tage des Landes darstellt. Auch der Jahrestag der mexikanischen Revolution ist für viele Familien wichtiger als beispielsweise der Hochzeitstag oder sonstige private Jubiläen. Aufgrund dieser Beobachtungen bin ich zu der Schlussfolgerung gekommen, dass die Gemeinschaft hier stärker gewichtet wird als das Individuum. Ein weiterer kollektiver Feiertag ist auch hier der Dreikönigstag. Die Traditionen unterscheiden sich von denen in der Schweiz hauptsächlich dadurch, dass die heiligen drei Könige den mexikanischen Kindern Geschenke mitbringen – genauso wie sie gemäss der Bibel auch das Jesuskind an dessen Geburtstag beschenkten. Da Weihrauch und Myrrhe jedoch nicht sehr kinderfreundliche Gaben sind, bringen Melchior,

Kaspar und Balthasar den Kindern in Mexiko bevorzugt Spielsachen und Süssigkeiten mit. Um ihre Geschenke zu empfangen füllen die Kinder ihre Schuhe mit Heu und stellen diese vor dem Zubettgehen nach draussen, damit die Kamele der drei Könige etwas zum Fressen vorﬁnden.

An der Taufe der kleinen Abril, der Cousine eines Freundes.

Einige kleine Mexikaner gehen sogar so weit, Heu für die Lasttiere unter ihr Bett zu legen, in der Hoffnung, die heiligen Männer würden dann länger in ihrem Haus verweilen und mehr Geschenke dalassen. Ob die drei Könige sich so leicht mit ein bisschen Futter für ihre Kamele bestechen lassen, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen; ich nehme aber an, dass sie sonst bei der Polizei tätig wären … Eine Gemeinsamkeit zum Dreikönigstag wie ich ihn von der Schweiz her kannte, ist der Dreikönigskuchen, der hier «Rosca» genannt wird. Auch in der Rosca ist ein Figürchen im Teig versteckt, allerdings nicht eines Königs, sondern des Jesuskindes. Wer das Christkind in seinem Kuchenstück vorﬁndet, muss im Februar für die ganze Familie die mexikanische Spezialität «Tamales» zubereiten. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Lösung der letzten Woche: Miss Schweiz Alina Buchschacher Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Lukas Odermatt, Greppen

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

13. Januar 2012 / Nr. 2

Automobiles Urgestein geht in Rente Verabschiedung von Geschäftsführer Walter Keist im Hammer Auto-Center Meggen rg. 41 Jahre ist es her, seit Walter Keist in die Dienste des Hammer Auto-Centers trat und sich im Laufe der Zeit einen hervorragenden Namen als Auto-fachmann sowie kompetenter Ansprechpartner und seriöser Verkaufsberater schaffte. Während der letzten 25 Jahre lag die Leitung der Megger Filiale des Hammer Auto-Centers in den Händen von Waltern und Martha Keist, die den Betrieb mit grossem Einsatz zu einem wichtigen Standbein des bekannten Luzerner Autohauses machten. Die vielen Gäste an der Verabschiedung unterstrichen die Beliebtheit des scheidenden Geschäftsführer-Paares Nun steht Walter Keist vor einem neu- Eine hammerfeste Gruppe (v.l.): Jürg Hammer, Martin Sigrist, Walter Keist und en Lebensabschnitt und wird mit sei- Jost Hammer.

Zum 30. Mal Göigguball Guuggenmusik Tröpfeler Root Am Freitag, 20. Januar 2012, ab 20 Uhr ﬁndet auf dem Schulhausareal in Root der legendäre Göigguball statt. Zum 30-jährigen Bestehen darf eine ausgelassene Stimmung erwartet werden. pd. Auch dieses Jahr sind die Blasius und unser DJ Baschi am Start. In der Kafﬁstube sorgen die Uedliger-Buebe für ein gemütliches Ambiente. Ausserdem bieten in der Arena folgende Guggenmusigen mit fetzigem Sound: Rontalguugger Root, Bärg-Wörze Uedlige, Glatzesträhler Lozärn, Rigi-Gusler Küssnacht, Monster-Guugger Bueri, Gluggsi-Musig Äbike und Väntilwörger Sins. Drinks gibts an der Neonbar, feste Nahrung am Grillstand. Alle Fasnächtler und Partygänger ab 16 Jahren sind herzlich willkommen. Der Eintritt kostet 12 Franken. www.troepfeler.ch

ner Frau den wohlverdienten Ruhestand geniessen. Langweilig, so meint er , wird es ihm mit Sicherheit nicht werden. «Da sind zwei Velos, die bewegt werden sollen und da ist auch eine Frau, die be- bewegt werden will», erklärt er lachend. Und wie geht es in Meggen weiter? Die HammerGruppe ist froh berichten zu können, in der Person von Martin Sigrist aus Meggen einen würdigen Nachfolger für Walter Keist gefunden zu haben. Martin Sigrist ist bereits seit 15 Jahren am

Standort Meggen im Aftersales-Geschäft tätig und bei der Kundschaft bestens bekannt. Ausserdem kann er sich bei Bedarf der Unterstützung durch seinen Vorgänger sicher sein. Walter Keist wird sein breites Wissen dem Hammer Auto-Center vom Hintergrund aus wei-ter zur Verfügung stellen. Seit August 2011 übt Michael Schnyder seine Auf-gaben als Kundendienst/Werkstattchef als Nachfolger von Martin Sigrist aus. Er bringt als gelernter Autodiagnostiker und Technischer Kaufmann das nötige Fachwissen für diese interessante Aufgabe mit. Und auch am Empfang gibt es ein neues Gesicht. Hier übernimmt Fabienne Thali die Aufgaben von Martha Keist und wird in Zukunft Kunden und Besucher in Empfang nehmen. Der Rigianzeiger wünscht Martha und Walter Keist von dieser Stelle aus noch viele Jahre mit Glück und Gesundheit. www.hammerautocenter.ch

Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmethoden mit TCM swissana clinic meggen Leiden Sie an Neurodermitis oder anderen Hautproblemen? In der Winterzeit treten solche Beschwerden verstärkt und vermehrt auf. Trockene Haut und juckende, rote Stellen zeigen sich am ganzen Körper und beeinträchtigen das alltägliche Leben. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kann helfen.

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Stromeinsparungen von 3 bis 5 Prozent

Ein Fahrzeug für Spitex Luzern

CKW lancieren Smart Meters

Wohnbaugenossenschaft sponsert

pd. Als erste Energieversorgerin der Schweiz testet die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) gemeinsam mit ihren Kunden in einem Pilotprojekt Smart Meters in Kombination mit flexiblen Tarifen. Nun liegen erste Auswertungen zum Stromsparpotenzial vor: Dank der intelligenten Zähler werden durchschnittlich 3 Prozent Strom eingespart. Erst die Verbrauchsvisualisierung in Kombination mit flexiblen Tarifen* machen höhere Einsparungen von durchschnittlich 5 Prozent möglich. Der geringe Minderverbrauch liegt im Rahmen der Erwartungen von CKW. Rund 1000 intelligente Zähler hat CKW seit Mai 2010 kantonsweit installiert. Mehrere hundert Pilotkunden testen seit April 2011, wie sie mit der Visualisierung ihres Verbrauchs und flexiblen Tarifen ihre Stromsparpotenziale ermitteln und bewusster handeln können. Erstmals konnte der Verbrauch zweier Sommerhalbjahre der Pilotkunden mit jenem aller Haushaltskunden im Versorgungsgebiet von CKW verglichen werden. Der Periodenvergleich zeigt, dass die intel-

ligenten Stromzähler das Stromsparen unterstützen. Die durchschnittlichen Einsparungen – bereinigt um wetterbedingte Einflüsse auf den Verbrauch – liegen bei rund 3 Prozent. Jene Pilotkunden, die mit Visualisierung über das Kundenportal oder die SmartphoneApp sowie zusätzlich flexiblen Tarifen intensiv Einfluss auf Verbrauch und Kosten nehmen wollen, erzielen Einsparungen von durchschnittlich 5 Prozent. Felix Graf, Leiter Energie, betont: «Erst mit der Verbrauchsvisualisierung und der zusätzlichen Nutzung flexibler Tarife macht Smart Metering Sinn und ermöglicht gewisse Strom- und damit Kosteneinsparungen.» Im Schnitt sparten Pilothaushalte im letztjährigen Sommerhalbjahr 15 bis 25 Franken. «Um das Effizienzpotenzial weiter zu erhöhen, müssen Smart Meters langfristig als Teil einer Gesamtlösung, also kombiniert mit intelligenten Geräten und Gebäuden sowie einem intelligenten Netz, (Smart Grid) eingesetzt werden. Aus Gesamtsicht rechnen sich die Mehrkosten, die Smart Meters verursachen, sonst nicht.» www.ckw.ch

Brauerei Eichhof öffnet ihre Türen An allen geraden Wochen pd. Nach der grossen Nachfrage anlässlich der Woche der offenen Brauerei im September öffnet Eichhof im ersten Halbjahr 2012 regelmässig ihre Türen. Die öffentlichen Besichtigungen ﬁnden jeweils dienstags in allen geraden Wochen statt und starten um 11.30 Uhr beim Ge- tränkemarkt auf dem Brauereiareal. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Einzelpersonen ab 18 Jahren sind eingeladen, sich in die Tradition und das Handwerk des Brauens einweihen zu lassen. Neben Rundgang und Bierverkostung kommen die Besucher ebenfalls in den Genuss eines kleinen Imbisses. Die dabei servierte Eichhof Bierwurst ist neu auch bei der Metzgerei Stalder in Ennetbürgen und Hergiswil erhältlich; das Eichhof Malztreber-Brötli bei der Bä- ckerei Rüthemann in Luzern. Erstmals ﬁndet die öffentliche Führung am 10. Januar 2012 statt. Die Besichtigung dauert rund 2 ½ Stunden und kostet 15 Franken pro Person inklusive Imbiss. Detailinformationen sind unter www.heinekenswitzerland.com/Unternehmen oder 041 319 11 11 erhältlich. Füh- rungen für Gruppen sind auf Vo-

ranmeldung von Montag bis Donnerstag weiterhin möglich. Zu Heineken Switzerland – Heineken ist seit 1984 in der Schweiz präsent. Neben der internationalen Premium Marke Heineken sowie mehreren internationalen Brands produziert und vermarktet Heineken zahlreiche regionale und lokale Marken und Spezialitäten. Für den Schweizer Markt werden die Marken Heineken, Calanda, Eichhof, Haldengut, Ziegelhof und Original Ittinger in den beiden Brauereien in Chur und Luzern gebraut und abgefüllt. Zusätzlich vermarktet Heineken Switzerland zahlreiche internationale Spezialitätenbiere wie Desperados, Erdinger, Miller oder Clausthaler. Ihre Kunden in der Gastronomie beliefert das Unter- nehmen nicht nur mit Bier, sondern auch mit Wein, Spirituosen (Kellerei St. Georg) und sämtlichen alkoholfreien Getränken. Der Hauptsitz von Heineken Switzerland beﬁndet sich in Luzern auf dem Areal der Brauerei Eichhof. Das Unternehmen beschäftigt rund 900 Mitarbeitende an 22 Standorten in der ganzen Schweiz. www.heinekenswitzerland.com

pd. Die Wohnbaugenossenschaft Luzern-Littau setzt Zeichen. Am Dreikönigstag überreichte sie der Spitex Luzern einen Kleinwagen der Marke Suzuki. Die Übergabe fand im Autocenter Emil Frey AG, Ebikon statt. Die WGL Luzern-Littau beabsichtigt den Bau von altersgerechten Wohnungen aktiv zu fördern. Sie will nicht nur altersgerechte Wohnungen bauen, sondern in diesen Wohnbauten auch professionelle Betreuung anbieten. Einen möglichen Partner sieht die WGL in der Spitex Luzern. Feierliche Übergabe im Autocenter Emil Frey AG, Ebikon. Von links Die Spitex Luzern ihrer- Bruno Koch, Emil Frey AG, Hanspeter Christen, Spitex Luzern und seits hegt seit längerem die Hans-Rudolf Furrer, Präsident WGL. Absicht im Stadtteil Littau einen Standort zu realisieren. Hans-Rudolf Furrer, werden kann und setzen mit dem Autosponsoring Präsident der Wohnbaugenossenschaft Luzern-Lit- ein klares Zeichen». tau: «Wir sind Zuversichtlich, dass diese Symbiose www.wohnbaugenossenschaft-wgl.ch mit dem nötigen Einsatz tatsächlich auch umgesetzt www.spitex-luzern.ch • www.emilfrey.ch

Paul Suter zum König erkoren Gewerbevereine unteres Rontal am Neujahrsapéro cek. Sehr gemütlich war der Neujahrsapéro der Gewerbevereine des unteren Rontal (kmu Dierikon, Root, Gisikon, Honau) am Dreikönigstag. Zwei Königskuchen wurden beim Gastgeber, den Bolliger Nutzfahrzeugen in Root serviert. Doch nur einer erwischte die weisse Königsfigur. Inmitten von Personenfahrzeugen, die die Firma Bolliger nebst Nutzfahrzeugen ebenfalls verkauft, hatte Antoinette Schnyder, Ehefrau eines Vorstandsmitgliedes der Gewerbevereine des unteren Rontal, ein Buffet errichtet. Zwei Königskuchen reichte sie nacheinander den Gästen, die auf den Festbänken sassen. Paul Suter, Geschäftsführer der Bolliger Nutzfahrzeuge AG, erwischte das Brötchen mit der weissen Königsfigur und wurde zum König erkoren. Ein zweiter König gabs nicht – oder vielleicht erst ein paar Stunden später. Denn beim zweiten Königskuchen griffen zwar ein paar Hände nochmals zu. Das letzte Brötchen, in der die weisse Königfigur stecken musste, blieb partout unangetastet. Auf den Dreikönigstag hatten die Gewerbevereine des unteren Rontals auch die Verlosung des Weihnachtswettbewerbes angesetzt. «Rund 1000 Talons wurden in den zirka 60 beteiligten Geschäften abgegeben», freute sich Vereinspräsident Paul Suter als König des unteren Rontals erkoren. Marcel Gnos. Die Preise werden den Gewinnern per Post zugesandt.

DAS WOCHENHOROSKOP 17.1.2012 – 23.1.2012

13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Gleichklang Die Harmonie, mit der diese Woche verläuft, trägt den Widder durch alle Lebensbereiche. Beruf, Familie, Sport, alles läuft gut, aber vor allem in der Liebe fetzt es. Wenn es nach ihm ginge, bräuchte er gar nicht erst aus dem Bett zu kriechen. Alles wäre perfekt, wenn er nicht am Samstag mit zum Einkaufen müsste. Aber da hilft nichts, da muss er durch.

Krebs 22.6.–22.7. Einsiedlerkrebs Lust auf viel Gesellschaft oder gar Besuche hat der Krebs nicht. Er mag gerne mal einen Abend alleine verbringen und sich mit seinen eigenen Angelegenheiten befassen. Auch am Wochenende ist er nicht vor die Tür zu kriegen, er muss erst noch den Ärger vom Donnerstag verdauen. Nicht so schlimm, er ist ohnehin gerade knapp bei Kasse, da passt das perfekt.

Waage 24.9.–23.10. Das ist fair! So muss es sein, jetzt ist die Waage zufrieden. Was hier passiert, hält sie für ausgleichende Gerechtigkeit! Das hebt ihre Stimmung dermassen, dass sie all ihre Verführungskünste einsetzt und der Partner gar nicht weiss, wie ihm geschieht. Diese Laune sollte er ausnutzen! Manche Leute kommen von alleine nicht in die Gänge, da muss sie jemandem Feuer unter den Hintern machen.

Steinbock 22.12.–20.1. Pﬂegen und feiern Einen Schönheitstag gönnt sich der Steinbock nur höchst selten, eigentlich hält er so etwas für überﬂüssigen Firlefanz – behauptet er zumindest. Aber ab und zu wird er dann doch schwach und verwöhnt sich einmal, zum Beispiel am Montag. Seine samstägliche Hochform sollte er unbedingt für ein Fest ausnutzen und es einmal ordentlich krachen lassen.

Stier 21.4.–20.5. Stier: Enthaltsamkeit Er hat es verpasst, nach den Schlemmereien im Dezember wieder auf einen normalen Level runterzufahren. Nun spannt der Hosenbund doch heftig. Naschereien sollte vom Einkaufszettel gestrichen werden, nur ein kleines Stückchen Schokolade für die gute Laune ist pro Tag erlaubt. Sport ist nicht seins, aber zumindest strammes Spazierengehen sollte er sich verordnen.

Löwe 23.7.–23.8. Maulig Bloss kein Stress. Am liebsten beginnt der Löwe die Woche in aller Ruhe und liest die Zeitung ausgiebig von vorne bis hinten. Auch am Dienstag wirkt er nicht richtig wach und kommt eher muffelig daher. Doch zur Wochenmitte steigt das Stimmungsbarometer wieder und er hat viel Spass mit Freunden. Eine Entscheidung steht an? Am Samstag Nägel mit Köpfen machen!

Skorpion 24.10.–22.11. Auszeit Immer fühlt er sich für andere verantwortlich. Wenn es machbar ist, sollte der Skorpion sich am Dienstag mal einen Tag nur für sich alleine gönnen. Er hat ihn dringend nötig, danach fühlt er sich um Längen besser und hat wieder volle Energie. Allerdings ist schon am Donnerstag die Bude wieder voll und er ist etwas genervt. Das Wochenende geniesst er in kleiner Runde.

Wassermann 21.1.–19.2. Freizeit bleibt Freizeit Schöne Dinge zu besitzen, könnte Neid bei anderen hervorrufen. Das ist jedoch kein Grund für den Wassermann, darauf zu verzichten. Wenn er sich etwas gönnen mag, dann sollte er es tun. Er besorgt sich ausserdem viel Bewegung an der frischen Luft. Wenn er mit roten Wangen nach Hause kommt, geht es ihm richtig gut. Keine Arbeit mit ins Wochenende nehmen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Offene Türen Die ganze Woche über können die Zwillinge viele interessante Leute treffen und gute Gespräche führen. Sie fühlen sie wie im Paradies. Auch das eine oder andere schmutzige Witzchen wandert von Mund zu Ohr. Am Donnerstag erreicht die Partystimmung ihren Höhepunkt. Wie immer, wenn man zu viel des Guten hat, folgt eine Art Kater, am Wochenende hängen sie mächtig durch.

Jungfrau 24.8.–23.9. Dampfplauderer voraus Eine Woche, die mit einem Zickenkrieg beginnt, scheint fast verloren. Aber schon am Dienstag wendet sich das Blatt und erotische Stunden versüssen der Jungfrau das Dasein. Jemand versucht, sie mit charmantem Gesäusel auf seine Seite zu ziehen, aber vergeblich, bei der Rationalistin zählen nur Argumente. Ein Wochenende in den eigenen vier Wänden ist auch mal nett.

Schütze 23.11.–21.12. Sensibelchen Oh, was ist passiert? Die Tränen sitzen dem Schützen zu Wochenbeginn ziemlich locker. Also Vorsicht, besser kein falsches Wort sagen, er könnte es in den falschen Hals bekommen. Schnell ﬁndet er zu seiner inneren Balance zurück und erlebt am Donnerstag einen nahezu perfekten Tag. Solche Tage kommen nicht allzu oft: auskosten und rundum geniessen!

Fische 20.2.–20.3. Durchgewalkt Auf eine Ganzkörpermassage am Montag folgt eine Liebesmassage am Montag: Fische, was wollt ihr mehr? Sie geniessen auf ganzer Linie. Am Donnerstag könnten sie auch ihrem Kopf etwas Futter verabreichen, zum Beispiel zu einem Vortrag gehen. Die Familie weiss um ihre Milde, manchmal wird das schamlos ausgenutzt. Dann hilft alles nichts, sie müssen auch mal streng sein.

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INTHRONISATIONEN

13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 15

«Al Capone» räumte Platz für Tierzirkus frei Ebikons Rotseezunftmeister Markus I. im Affenkäfig Tierisch ab gings im Affen- und Vogelkäfig – sprich Saal des Höfli-Zentrums in Ebikon –, wo die Inthronisation von Rotseezunftmeister Markus I. gefeiert wurde. Sogar die Fasnachtsgesellschaft Baar machte ihre Aufwartung. cek. Vor drei Jahren sagte Markus Affentranger aus Jux: «Wenn ich einmal einer Zunft beitrete, möchte ich gleich Zunftmeister werden.» Die Rotseezunft hat Affentrangers Worte sehr ernst genommen und hiess ihn gerne als Kandidat in der Zunft willkommen. Kaum aufgenommen – so geschehen am vergangenen Bot – stand Heimweh-Ebikoner Markus Affentranger mit Wohnsitz in Baar als Zunftmeister vor versammelter Schar. An seiner Seite hatte er Beat Vogel als Weibel. Ihn hatte Affentranger auch schon vor drei Jahren im Visier. «Ich freue mich wie ein kleines Kind und ich finds affengeil, dass ich 2012 mit meiner lieben Frau und meinem Weibelpaar in Ebikon regenten darf», offenbarte Markus I. nach seiner Inthronisation im Pflegeheim Höchweid. Oscar für «Al Capone» Bevor Markus I. den Thron besteigen durfte, wurde Toni III. für seine gelebte Rolle als «Al Capone» mit einem Oscar von Zunftpräsident Jörg Bucher ausgezeichnet und zusammen mit seiner Frau Christine Emmenegger und dem Weibelpaar Patrick Widmer und Gabriela Bollina würdevoll verabschiedet. Dass ihre Auftritte – unter anderem in Nadelstreifenanzügen - während des goldigen 50-Jahr-

Affengeiler Fahruntersatz für Markus I. In einem Ford Mondeo mit bunt, fasnächtlichem Dekor wird Ebikons Fasnachtsregent Markus I. chaufﬁert. Selber will er das Fahrzeug nicht fahren, das ihm die Emil Frey AG in Ebikon zur Verfügung gestellt hat. «Das Auto musste genügend Platz haben. Das war die einzige Anforderung, die Markus I. an das Fahrzeug stellte», erzählte Roberto Savoia, Geschäftsleiter der Emil Frey AG in Ebikon. Als der Rotseezunftmeister den Ford Mondeo im Showroom der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 48 sah, schwärmte er: «Das ist ein schönes, tolles, affengeiles und vogelfreies Auto.» Sogleich fügte er an: «Ich darf nicht fahren, weil ich anstossen muss.» Das Lenken des Ford Mondeo überlässt er seinem Weibel Beat Vogel. Affengeile Fahrzeugübergabe mit (von links) Jörg Bucher, Beat Vogel, Markus I., RoDerselbe nahms gelassen, setzte sich auf berto Savoia, Antoinette Affentranger mit Livia Vogel und Nadja Vogel. den Fahrersitz und liess sich von Verkäufer Beni Emmenegger die wichtigsten ger (Zunftmeister-Gattin), Nadja Vogel seitigen Glanzprospekt zu entnehmen. Funktionen des Autos erklären. «Der (Weibelsfrau) und ihre Tochter Livia. Das Auto kann sogar Berge erklimmen. Weibel erhält bei uns noch einen zwei- Dem Ford Mondeo verlieh der Zunft- Über eine Akustik-Windschutzscheibe, stündigen, kostenlosen Reinigungskurs», meister und Inhaber der Firma Sima einen Pollenﬁlter und viele Sicherheitssagte Roberto Savoia – mit Augenzwin- Print in Ebikon, Jörg Bucher, ein far- einrichtungen (sogar Knie-Airbag für kern. Ein «Rund um sorglos»-Paket der benfrohes, fasnächtliches Dekor. Dass den Fahrer) verfügt der Ford Mondeo Ford Assurance gäbe es noch dazu. Die- das Fahrzeug damit auffällt, ist klar. auch. Roberto Savoia betonte zudem: ses wäre selbstverständlich auch für die Doch Verfolger habens schwer, den «Das Auto trinkt weniger als ein Rotweiteren Insassen Antoinette Affentran- Ford Mondeo einzuholen, ist dem mehr- seezünftler durchschnittlich.»

Mit dem Schlüssel hatte der Zunftpräsident die Lacher von Markus I. und Antoinette Affentranger sowie dem Weibelpaar Beat und Nadja Vogel (links) auf seiner Seite. Bilder cek Jubiläums der Rotseezunft in Erinnerung bleiben werden, ist klar. Baarer Fasnachtsgruss Im Affen- und Vogelkäﬁg (Saal) des HöﬂiZentrum prasselte der Luftschlangen-Regen produziert von den Gästen auf Markus I. und seinem Gefolge regelrecht nieder. Auf dem Thron sitzend, schenkte ihm Zunftpräsident Jörg Bucher einen Schlüssel für eine Übernachtung in der «Fasnachtshochburg Ebikon». In der Begrüssungsrede wandte sich Bucher speziell an die Fasnachtsgesellschaft Baar: «Ich hoffe, ihr seid nicht mit hintergründigen Absichten gekommen. Markus I., der gehört uns.» Der Präsident

der Fasnachtsgesellschaft Baar, Marco Fischer, tat das sofort ab mit der Begründung: «Wir gönnen Markus I. die zweitgrösste Innerschweizer Fasnacht.» Der designierte Baarer Zunftmeister Marcel Lauper hoffte jedoch, dass Markus I. zumindest ihre Fasnachtsplakette an der Ebikoner Fasnacht trägt und rief ein «Räbedibumm» aus. Bunte Fortsetzung Abwechslungsreich war der Reigen der Auftritte. Vier Schweizermeister der Juniorensektion des BTV Luzern verblüfften mit akrobatischen Luftsprüngen. Unter ihnen war auch Fabi Zimmermann, Göttibub von Markus I. Sein jüngster Sohn Lars Affen-

Zum Gesang der Rotseespatzen lud ein Affe zum Tanz. tranger überraschte wiederum mit seinem Auftritt als jüngstes Mitglied des Jodlerclub Echo Baarburg aus Baar. Die Lacher auf ihrer Seite hatten die neu aufgenommenen Zünftler Markus Huwiler, Andreas

Michel, Peter Mühlebach und Stefan Rigert mit ihrer Adaption «Aschenputtel» des deutschen Komikers Otto. Statt eines gläsernen Schuhs hielt Markus I.

Schiff Ahoi bei der Dörflizunft Dierikon Hoch schlugen die Wellen der Begeisterung bei der Inthronisation von Harald I. und Silvia I.

allerdings plötzlich ein Glasstiefel mit einer Flüssigkeit in der Hand, die sich als Grapefruitmineralwasser entpuppte. Nebenbei: Es stammte aus ei-

ner Flasche, deren Etikette auch ein Papagei schmückt. Der Rotseezunftmeister, als Biergeniesser bekannt, trank übrigens das süsse Mineral ohne Knurren. Gut möglich, dass er danach mit Bier die zunftinternen

Informationen runterspülte, die die zünftige Stammtischrunde ausplauderte. Der erste Herrenabend am 27. Januar 2012 war da eine der harmlosesten Offenbarungen. Im Mittelpunkt stand Markus I. auch bei den

Das neue Zunftmeisterpaar Harald und Silvia Rocktäschel haben ihre Wurzeln in der ehemaligen DDR, sind aber seit Jahren mit echtem Schweizer Brauchtum bestens vertraut. So auch mit den närrischen Tagen, an denen sie in diesem Jahr, zusammen mit dem Weibelpaar Ernst I. und Elvira I. Dober sogar den Vorsitz führen werden. rg. Dass die Rocktäschels tüchtig zu fei-

ern verstehen, war im Dörﬂi schon längstens bekannt und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sie ans Kommandopult der Narrenzunft berufen wurden. «Wir waren seit unserer Ankunft von der Fasnacht begeistert, weil es das in unserer ehemaligen Heimat nicht gab», bestätigt Silvia I. Dass sie als Zunftmeisterpaar auch für das geltende Sujet zu sorgen hatten, liess anfangs ihre Köpfe rauchen. Viel wurde bestimmt und wieder verworfen, bis Tochter Jana die zündende Idee hatte. «Seefahrt» sollte das Sujet sein und dies aus gutem Grund. Mehr als

zehn Jahre war das Zunftmeisterpaar auf DDR-Handelsschiffen zur See gefahren und hatte so die halbe Welt bereist und dabei viel erlebt. Auch in der Zunft wurde das Sujet mit Beifall begrüsst und so werden Harald I. und Silvia I, unterstützt von ihrem Weibelpaar das Narrenschiff durch die kommende Fasnacht steuern. Seeräuber und Matrosen Erwartungsgemäss war halb Dierikon auf den Beinen, um die Inthronisation im Turnsaal des Schulhauses mitzuerleben. Die Dekoration entsprach dem Sujet

Attraktives Rahmenprogramm Das Stimmungsbarometer stieg weiter an, als nacheinander eine Mini-Seeräuber-Truppe und wenig später eine Linedance-Formation auf der Bühne erschienen. Der Sketch über die Einbürgerung der Rocktäschels wurde von den Anwesenden mit grossem Beifall quittiert. Egal, wo gerade gesungen, getanzt, oder geschunkelt wurde, das Zunftmeisterterpaar war immer live dabei und bewies dabei ein erstaunliches Stehvermögen. Am Ende war man sich darüber einig, dass man der kommenden Fasnacht mit grosser Vorfreude entgegensehen konnte.

Amtsniederlegung statt Inthronisation

Inthronisation Wey-Zunft mit bayrischem Touch

Der Rofa fehlt ein Zunftmeister

Von links: Weibel Primo Luccarini mit Gattin Manuela, Wey-Zunftmeister Heinz Steimann mit Brunella.

Die Rofa geht neue Wege. Sie muss. Weil sich für die aktuelle Fasnacht kein Zunftmeister ﬁnden liess, gabs am vergangenen Wochende auch keine Inthronisation. Stattdessen wurde die Amtshandlung der Amtsniederlegung zelebriert.

Mit dem Zepter statt mit der Kamera durch die Fasnacht – das wird ein Gaudi. red. Der Heinz Steimann, neuer Zunftmeister der WeyZunft, ist ein Fescher. Garniert mit der stilgerechten Froschkrawatte, adrett frisiert nach den neusten Haarmodetrends aus Bayern. Die zweite Hei-

Saal regelrecht zum Kochen. Markus I. hiess sie mindestens fünf Zugaben zu spielen. Da begannen doch tatsächlich einige fröhlich gestimmte Gäste Sirtaki zu «Akropolis Adieu» von Mireille Mathieu zu tanzen.

Der Fotorazzo hält das Zepter vor der Linse

«Seefahrt» und bald versammelten sich Seeräuber, Matrosen und Möchtegern-Kapitäne rund um die zum Apéro reich gedeckten Tische. Die Klänge der Musiken Schlitzäugler Dierikon und Bärg Wörze Adlige sorgten für zusätzliche Stimmung bevor der eigentliche Festakt eröffnet wurde und Zunftmeister Harald I. Zepter und Kette von seinem Vorgänger Ernst I. und jetzigem Weibel entgegennehmen konnte.

Zunftmeisterpaar (links) und Weibelpaar warten auf die Inthronisation…

Rotseespatzen. Sie besangen das Motto «A de Fasnacht z’Äbike 2012 got’s tierisch los, d’Vögu pﬁffets vom höche Seil, dä Zerkus wird affegeil…» mit ein paar Liedern. Die Guuggenmusig Rotseehusaren brachten den

mat, des Luzerner Fotografen, die er mindestens drei Mal pro Jahr aufsucht. Um Freunde, Bierhäuser oder den Figaro aufzusuchen. Letzterer hat seine Arbeit kurz und bündig ausgeführt, die Freunde waren

an der Inthronisation persönlich anwesend und auch das Bier fehlte nicht. Der Meister mags wohl temperiert und lieber als ein Glas Wein. Das passt zu ihm, der auch sonst gerne mit Unkonventionalität kokettiert. Seine humorvolle und sehr aktuelle Rede ein verbaler Höhepunkt der

Inthronisation, die von ihm an alle Gäste verteilten roten Nasen das stylische Highlight des Abends. Der «Fotorazzo» macht sich gut als oberster Wey-Frosch. Der Herrscher des Güdismäntig wird an jedem Tag einen Hauch von Oktoberfest verbreiten. «O‘zapft is!»

der bittere Augenblick, als Kurt I. seine Zunftmeisterkette und das Zepter an den Präsidenten abgeben musste. Diese werden nun beim Präsidenten der Rofa verwahrt, bis der neue Amtsinhaber für die Fasnacht 2013 feststeht. Wer nun glauben möge, dies wäre ein trauriger Akt in der Geschichte der Rofa, der irrt. Die Fasnacht 2012 wird mit dem Motto «Musik ist Trumpf» stattﬁnden und schliesst mit dem Höhepunkt nach dem grossen Umzug in der Arena. Die Rofa wird neue Wege beschreiten. Sie hat neue und gute Pläne, die sie natürlich nicht an die Öffentlichkeit tragen will. In diesem Sinne wünscht die Rofa allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern: En Rüüdig gueti Fasnacht 2012.

pd. Beim Rooter Fasnachtsverein Rofa ﬁndet eigentlich alljährlich Anfangs Januar die Inthronisation des neuen Zunftmeisters statt. Zum ersten mal aber in der Geschichte der Rofa wurde für das Amtsjahr 2012 kein neuer Zunftmeister gefunden. Aus diesem Grund fand dieses Jahr eine neue Amtshandlung statt. Der Zunftmeister 2011 Kurt I. und seine Gattin Erika, sowie das Weibelpaar Romano I. und seine Gattin Patricia legten im Rahmen einer kleinen Feier, im Beisitz des Vorstandes der Rofa, ihr Amt nieder. In einer kurzen Ansprache dankte der Präsident der Rofa, Eugen Ruckli, nochmals dem Zunftmeisterund Weibelpaar für ihre Dienste in der vergangenen Fas- Kurt I. übergibt die Insignien an Rofa-Präsidenten Eugen Ruckli nacht. Danach kam – bis ein neuer Zunftmeister gefunden ist ...

KINO

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AGENDA

13. Januar 2012 / Nr. 2

Rigi Anzeiger • Seite 17

BC Buchrain

Happy New Year

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Buchrains Michael Büchler.

Bild zVg

api. Das neue Jahr beginnt für den abstiegsgefährdeten BC Buchrain mit einem Paukenschlag. Gegen den zwischenzeitlichen Tabellenleader Zug landet das Team von Tom Gehri einen ebenso unerwarteten wie verdienten 5:2-Erfolg. In der Vorrunde war Buchrain gegen denselben Gegner noch mit 1:6 unterlegen. Neben Chiara Piazza, die das Teenie-Duell gegen Chantal von Rotz klar für sich entschied, wurden am Montag auch die Herren ihrer Reputation gerecht. So sieg-

te Tom Gehri im Einzel und im Doppel (mit Maurus Lustenberger) und Michael Büchler im Einzel und im Mixed (mit Andrea Bütler). Besonders lobenswert ist dabei der Exploit des 31-jährigen Dietwilers Michael Bütler, der von seiner Operation am Kreuzband noch immer nicht vollständig genesen ist. In der Tabelle liegt der BC Buchrain nun drei Punkte vor dem Abstiegsstrich – allerdings mit einem Spiel mehr auf dem Konto. Am Wochenende vom 28./29. Januar kommt es in der 1. Liga zu einer Doppelrunde. Am Samstag gastiert Buchrain bei Team Argovia, am Sonntag bei Team Züri.

Sébastien Buemi gibt Autogramme im Emmen Center pd. Am Samstag, 14. Januar 2012 besucht der Schweizer Formel 1-Pilot Sébastien Buemi im Rahmen der aktuellen Formel 1 Ausstellung das Emmen Center. Der erfolgreiche Automobilrennfahrer wird ab

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

13 Uhr in einem kurzen Live Talk dem Sportmoderator Thomas Erni (Tele 1) aus seinem interessanten Sportlerleben berichten und anschliessend bis 15 Uhr Autogramme an seine Fans verteilen. 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Marie-Theres Gähwiler-jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h

IMMENSEE 13. Januar • Immogeister Fasnachtseröffnung, Dorfplatz

17. Januar • Elternabend Firmung, 20h

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

14./21. Januar • Ski- & Snowboardclub Kurs auf Melchsee-Frutt, Dorfschulhausplatz 7.15h

Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

• Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca. 5 Jahren, von 14.30-17 h im UG des Pfarreiheim. Unkosten 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06

BUCHRAIN

13./20./27 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

I M P R E S S U M

19. Januar • Eine Duftreise mit allen Sinnen mit Pia Burkhard, Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, Ebikon, Fr. 10.keine Anmeldung nötig, 20-22h

15. Januar • Sunntigsﬁir „Hl. Sebastian“, 10h • Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

19. Januar • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus

17./31. Januar • Mütter- und Väterberatung, juf-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock Anmeldung und Telefonberatung Nadine Felber, Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h und 14-17h

Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

18. Januar • Philosophischer Abend im St. Martinskeller, Anmeldung an judith.stocker@tomstocker.ch, 20h • Club junger Eltern, Kinderlotto, Kath. Pfarreisaal, Zentrum Teufmatt, 14-16h

EBIKON

13. Januar • Mittagstreff der Senioren/Innen, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15, 11.45h

17. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wanderung Rain-Hildisrieden-Sempach, Wanderzeit ca. 2 Std., Perlen ab 9.35h, Tschann ab 9.41h, Luzern Bus ab 10.20h Mittagessen im Restaurant, Anmeldung an Wanderleitung Walter Püntener Tel. 041 440 45 71 18./25. Januar • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 20. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatungluzern.ch, 13.20-16.40h

DIERIKON 14. Januar • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 14./15. Januar • Tischtennis-Nachwuchstraining, Turnhalle Dierikon, 10-17h 16./23./30 Januar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum 13.30h 18./25. Januar • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 19./26. Januar • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h 20./27. Januar • SVKT Dieriikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h

19. Januar • Andacht i Sunnehof zum Thema „Einheit der Christen?“, 16.30h

INWIL 19. Januar • Fmg Frauengottesdienst Kirche • Männerriege Generalversammlung 20. Januar • Kirchenchor, Generalversammlung Rest. Schützenmatt • TLF-Club Generalversammlung Museum

KÜSSNACHT 14. Januar • Vortrag zum Thema Ernährung Referent Jesse De Groodt, Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal Infos Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo. ch, 9-13h 14./15./18./21./22. Januar • Gselle-Theater, „Zäh Tag Gratisferie“, Zentrum Monséjour, 14.1. 13.30/20h, 15.1. 17h, 18.1. 20h, 21.1. 13.30h/20h, 22.1. 19h, Reservationen www. gselle-theater.ch 15. Januar • „Buuresunntig“, Titulargottesdienst der Sennenund Älplerbruderschaft, Pfarrkirche, 9.30h • Pfarrei-Zmorgä Monséjour, kleiner Saal 17. Januar Eine Märchenreise um die Welt, Singsaal Schulhaus Seematt 1, frauen netz, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 19.30h 18. Januar • frauennetz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h Ab 18. Januar • Babymassage Leitung Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h 19. Januar • Ökumenisches Abendgebet Besinnungsraum Monséjour, 19h 20./21. Januar • Nothilfekurs, Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 20.1. 19-22h, 21.1. 8-12h und 13-16h

LUZERN 13. Januar bis 4. Februar • Nobody’s Perfect, Aula Kantonsschule Luzern,

17. Januar

«Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmethoden mit Traditioneller Chinesischer Medizin» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen

24. Januar

«Neue Konzepte in der Behandlung des therapieresistenten Ulcus cruris» Dr. med. Hans-Joachim Hermanns, Facharzt FMH für Chirurgie, Gefässchirurgie, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Musical Fever, Eintritt frei, Türkollekte, Abendkasse 18.30h, Beginn, 19.30h, Reservation und Infos www.musicalfever. net

ROOT

18. Januar • Geführter Rundgang durch die Jahresausstellung mit Fanni Fetzer und ausstellenden Künstlerinnen und Künstler, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch , 18h

Geburtstage Januar 80 Jahre 16.1.1932 Weiss-Frank Heinrich Mattweg 4 81 Jahre und älter 13.1.1923 Rust-Bucher Elisabeth Klausfeld 2 15.1.1923 Mathis-von Büren Marie Schulstrasse 23 15.1.1929 Schurtenberger-Imgrüth Jakob Oberwilstr. 30 18.1.1930 Petermann-Pﬁffner Kaspar Reussmatt

19. und 27. Januar • Gletschergarten Luzern, Arme Seelen, Geister und Gotwärgjini, Sagen aus der Zermatter Bergwelt, 20h

Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

21. Januar • Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, Italienischer Tenor, Santa Lucia, Funiculi-Funiculà, La Donna e Mobile u.a. mit Giorgio di Parma (Tenor) und Don Miguel am Flügel, Reservation: wuerzenbachkultur@gmail.com, oder SMS: 077 494 69 02 Türöffnung 19h, Kollekte, 19.30h

13. Januar • Mütter- Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h

Bis 26. Februar • Kunstraum Vitrine Luzern, Kellerstrasse 25, Ausstellung Backstage Thurry Schläpfer Fotograﬁe, Vernissage 12.1. 19.30-21h, der Künstler ist jeweils am Sonntag anwesend, www.kunstraum-vitrine.ch, Öffnungszeiten Do 14-21h, Fr 15-19h, So 14-18h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 15. Januar • Konzert zum Gedenken an Dr. Herwig Zimmermann, Magdalenenkirche (Gottlieben), „Innovation Duo“ und „The Best of Classic Vol.3“, Eintritt frei, Türkollekte, Dauer des Konzertes ca. 1 Std., 17h

14. Januar • Chlause-Groppe Papiersammlung 15. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU 17. Januar • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 13. Januar • Freitagsrunde im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi Südseite, 14.30h 14. Januar • Feier im Chorraum der reformierten Kirche mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h 15. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, in der Kapelle vom Alterszentrum Hofmatt, ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, anschl. Kirchenkaffee, 10h 18. Januar • Die Zehn Gebote, Lizenz zum Töten Gast Pfarrer Hartmut Schüssler, Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, keine Anmeldung nötig, kostenlos, 19.30h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 15. Januar • Generalversammlung Bäuerinnen- und Bauernverein Udligenswil und Umgebung, Landgasthof Strauss, 20h

MERLISCHACHEN 18. Januar • Schüsslersalzkurs Mutter und Baby, Stutzerstrasse 36, Merlischachen, Leitung Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.3021.30h

PERLEN 18./25. Januar • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI 15. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

AKTUELL ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

März 2012 2010 / Nr. 2 9 13.5.Januar

W O C H E

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Die Rigi in zwischen Buchdeckeln Königsmienen trotz Sturm

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Sternsingen 2012 Inwil und Eschenbach

Die Königin der Berge ﬁndet sich in verschiedenen Werken Die Rigi hat ihre Fans rund um den Globus. Seit erste Reisende den malerischen Ort entdeckten, konnte dessen touristische Erschliessung nichts mehr aufhalten. Geschichten und Sagen erzählen davon, festgehalten in verschiedenen Büchern. red. Gross ist die Anzahl bereits erschienener Publikationen und stets stossen neue Werke dazu. Auch in diesen Tagen sind Neuerscheinungen auf den Markt gekommen. Schneeschuh-Paradies Rigi. Die Rigi hat als eine der 50 schönsten Schneeschuh-Wanderwelten Eingang gefunden in das «Grosse Schneeschuhtourenbuch der Schweiz». Dahinter steht der Weggiser Bergbuchautor David Coulin, der im Rigi-Kapitel mit drei Tourenvorschlägen dazu einlädt, die etwas unbekannteren Gebiete der weitläuﬁgen Rigi zu

erkunden. In Zusammenarbeit mit der ebenfalls in Weggis domizilierten Trekking Team AG lanciert er gleich auch noch vier kreative Schneeschuh-Gruppenangebote auf der Rigi. Wie wäre es mit einer grossen Rigi-Wintertrophy mit Schlittenfahrt, Schneeschuhtour, Rösslikutschenfahrt und zum Abschluss einem Eisstock-Schnupperkurs? Oder einer Schneeschuhtour in Verbindung mit einem Jodel-Crashkurs? Oder einfach einem erfüllten Schneeschuhtag mit einer kleinen Gipfeltour, etwas Instruktion und einem währschaften Fondue zum Abschluss? Weitere Infos ﬁnden sich unter www.trekking.ch oder Tel. 041 390 40 40. Das «Grosse Schneeschuhtourenbuch» ist im Buchhandel erhältlich und kostet 49.90. Es präsentiert 250 Tourenvorschläge in allen Schwierigkeitsgraden in der ganzen Schweiz, mit vielen Zusatzinformationen inklusive Routenkarten und schönen Bildern. Das Cover des «Grossen Schneeschuh-Tourenbuchs» kann beim AT-Verlag www.at-verlag.ch heruntergeladen werden.

Der «Königin der Berge» widmen sich verschiedene Bücher.

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Die Rigi – Bilder und Geschichten. Ein Buch über die Rigi von Ruth Reinecke-Dahinden mit dem Titel «Die Rigi – Bilder und Geschichten», erschienen im Sutton-Verlag (www.suttonverlag. de) und ist im Buchhandel erhältlich. Ruth Reinecke-Dahinden hat den Tourismus auf der Rigi hautnah miterlebt als Tochter von Bellevue-Hotelier Alois Dahinden. In einer Zeitung heisst der Titel «Ein Bildband über die Sonneninsel der Zentralschweiz» und andernorts heisst es «Das waren noch Zeiten auf der Rigi!» Ein Berg von Welt. Und rechtzeitig vor der Bottabad-Eröffnung gibt es eine weitere Rigi zwischen Buchdeckeln. Der Verlag hier + jetzt bzw. der Küssnachter Autor Adi Kälin stellt die Geschichte der touristischen Erschliessung des Aussichtsbergs in den Mittelpunkt des Buchs. Neben den Älplern stiegen bis um 1800 vor allem fromme Pilger auf die Rigi. Ihnen folgten die «unkatholischen Bergfahrer» und «reichen Lutheraner», die nichts anderes als die schöne Aussicht im Sinn hatten. Bald wurde die Rigi zum «Modeberg», den im 19. Jahrhundert Dichter und Fürsten aus ganz Europa zu besteigen hatten. 50 000 Gäste besuchten die Rigi um 1850, nach der Eröffnung der Zahnradbahnen ab 1871 waren es bald viermal so viele. Natürlich gab es auch Konﬂikte, Streitereien und Rückschläge. So sorgte etwa die damals berühmte Rigi-Krankheit schweizweit für Negativschlagzeilen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete den Boom schlagartig. Den gut betuchten Europäern folgten zunächst vermögende Schweizer – mit den Stararchitekten im Schlepptau, die ihnen ihre Ferienhäuschen bauten, und schliesslich die einfachen Wanderer und Skifahrer. Nach einem steten Auf und Ab erhofft man sich heute nichts weniger als die «Wiedergeburt der Rigi». Das Buch erscheint Ende April, Bestellungen sind möglich über order@hierundjetzt.ch.

Zwei Dörfer – ein Ziel: Beim Sternsingen 2012 engagierten sich 47 Mädchen und Buben aus Inwil sowie 36 junge EschenbacherInnen gemeinsam für die «Stiftung Kinderhospiz Schweiz». Mit Erfolg. Über 6000 Franken kamen zusammen. mr. «Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben» (Cicely Saunders). Im Kinderhospiz werden schwerstkranke Kinder mit verkürzter Lebenserwartung nicht nur medizinisch optimal versorgt. Sie erfahren hier vielmehr einen Ort der Fröhlichkeit, an dem sie ihre verbleibende Zeit gemeinsam mit der Familie verbringen können. Eltern und Geschwistern werden wertvolle Freiräume für die eigenen Bedürfnisse eingeräumt und somit die Familie insgesamt entlastet. Wenn auch den «Sternsingerküken im Kinsgi- und Erstklässleralter» der volle Umfang des Projektes 2012 noch nicht so ganz klar war, so machten sie sich dennoch mit voller Begeisterung in Königsroben auf den Weg, um ihren kranken AltersgenossInnen helfen zu können. Und dann ist ja auch Verlass auf die «Grossen» und die erwachsenen Helfer, die sich in

diesem Jahr ganz besonders liebevoll ihren jüngeren Sternsinger-KollegInnen angenommen haben! Strahlende Gesichter gab es aber nicht nur auf Seiten der Sternsinger. Auch den Menschen an den Türen wurde es warm ums Herz beim Anblick der edlen Schar und ihren fröhlichen Liedern. Wie könnte man sich gar das Schmunzeln verkneifen, wenn der «König» vor lauter Aufregung plötzlich nicht mehr weiss, wie er denn überhaupt heisst – gut, hat man dann die Kollegen. Plötzlich zum «Partystar» geworden, war ein Sternsingerteam sogar eingeladen, seine Lieder vor der ganzen Festgesellschaft vorzutragen und staunte nicht schlecht ob der spontan organisierten Spendenaktion der Gäste. Staunend und mit Stolz konnten die Sternsingerkinder aus Inwil den bisher höchsten Spendenbeitrag seit Wiedereinführung dieser alten Tradition vor fünf Jahren für die Stiftung Kinderhospiz Schweiz zusammentragen: Über 6000 Franken! Zusammen mit den Kollekten aus der Messe von Eschenbach und Inwil sowie dem Gesamtbetrag der Sternsingeraktion aus Eschenbach bedeutet diese fantastische Summe Unermessliches auf dem Weg zum ersten Kinderhospiz in der Schweiz. Danke allen Sternsingerkindern, die sich dem Sturm und Regen zum Trotz einen ganzen Tag lang für benachteiligte Kinder Zeit genommen haben!

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 17. Januar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 6. Januar:

ALBULA

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Herzlichen Dank! Sie haben im letzten Jahr Ihre Lieben mit unseren feinen Köstlichenkeiten beschenkt. Für uns auch ein Ansporn für die Zukunft.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Corinne Waser, Weggis (50 Franken) 2. Heidi Franza, Ebikon (30 Franken) 3. Stefan Keller, Küssnacht (20 Franken)

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