13. April 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 15 • Freitag, 13. April 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Kleinkrieg mit schwerem Geschütz Weggis: Albana-Verkäufer zieht alle Register gegen Hotel-Neubaupläne der jetzigen Besitzer Im Kampf um den Ergänzungsbau beim denkmalgeschützten Hotel Albana in Weggis hat der ehemalige Besitzer Peter Wolf eine neue Front gegen die jetzigen Eigentümerschaft eröffnet – im Raum steht der Vorwurf undurchsichtiger Finanztransaktionen. Dabei steht Aussage gegen Aussage. Peter Wolf zieht alle Register. Seit bekannt geworden ist, dass die neuen Besitzer der Albana Liegenschaft, die Avrora Albana GmbH, grosse Um- und Neubaupläne für ein Kongresszentrum haben, bekämpft der ehemalige Besitzer das Vorhaben mit allen Mitteln, die das Planungs- und Baurecht zur Verfügung stellt. Jetzt hat Wolf eine neue Front eröffnet. In einem Beitrag der Rundschau des Schweizer Fernsehens über Geldwäscherei mit Immobilien in der Schweiz erklärte er, ihm sei die Identität der Investoren beim Verkauf der Albana Liegenschaft nicht bekannt gewesen. Dieser Darstellung widerspricht die AvroraAlbana GmbH in einer Medienmitteilung (Rigi Anzeiger 14/2012). «Wider besseres Wissen», heisst es darin, behaupte Wolf, den Käufer vor dem Verkauf nicht gekannt zu haben. Tatsächlich aber habe es «persönliche Begegnungen» zwischen Wolf und dem russischen Hauptinvestor Alexander Udodov gegeben. Dieser Darstellung hält Peter Wolf entgegen, sie sei «nicht korrekt, tendenziös und erfunden». Richtig sei: «Es gab vor dem Verkauf nie ein Treffen.» Bis heute habe er, Wolf, «keine Kenntnis, wer der oder die Kapitalgeber/Investor/en» hin-

Tag der offenen Tür

Die Idylle trügt – noch weiss man nicht genau, wohin das heutige Albana wirklich «segeln» wird.

ter den am Geschäft beteiligten Gesellschaften seien. Käuferin der Albana-Liegenschaft war am 18. Juli 2007 auf Vermittlung einer Zürcher Immobilienﬁrma die Avrora Albana GmbH. Sie war am 7. Juli 2007 mit dem Zweck gegründet worden, «die Liegenschaft Grundbuch Blatt 70, Hotel Albana, in Weggis, zum Preis von höchstens 4 000 000 Franken zu übernehmen». Das Stammkapital von 100 000 Franken zeichneten bei der Gründung der GmbH zwei Firmen mit Sitz auf den Marshall-Inseln. Peter Wolfs Darstellung wird erneut von der Avrora Albana GmbH bestritten: «Die Aussage von Herrn Wolf, er habe Herrn Udodov vor dem Verkauf des Hotels Weggis nicht getroffen, ist nachweislich falsch», hält Marc Tenbücken als Sprecher der jetzigen Eigentümerin gegenüber dem RigiAnzeiger fest. Damit steht Aussage gegen Aussage Zur Klärung der Frage, ob bei diesem Geschäft allenfalls das Geldwäschereigesetz tangiert ist, trägt der Kleinkrieg ums Albana nichts bei – relevant dafür sind allenfalls die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft. Sie richten sich, wie die Avrora Albana GmbH erklärt, allerdings nicht gegen Udodov, sondern gegen «unbekannt». Gegenüber dem RigiAnzeiger bekräftigt Tenbücken den Willen der Avrora Albana GmbH, das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 45 Millionen Franken «gerne zügig und im guten Einvernehmen mit den politisch Verantwortlichen der Gemeinde Weggis sowie den Anwohnern» zu realisieren. Doch vorerst ist das Vorhaben noch durch Beschwerden beim Verwaltungsgericht gegen den vom Gemeinderat Weggis vor einem Jahr bewilligten Gestaltungsplan blockiert. Text & Bild Hanns Fuchs

Wirtschaft LuzernPlus ist im Kanton Luzern der grösste Gemeindeverband. Als Entwicklungsträger ist er in verschiedenen Projekten engagiert. Das soll der Auftritt an der Luga sichtbar machen. Präsentiert wird auch das neue Architekturprojekt von Naturarena für den Rotsee. Seite 3

Gastfreundschaft Die Schloss Meggenhorn-Gespräche nehmen nach der Winterpause ihre Fortsetzung. Den Auftakt zur Saison machen zwei bestens bekannte Köche und Gastgeber. Beat Stofer und Fritz Erni philosophieren zum Thema Gastfreundschaft. Seite 8

Bauwirtschaft Das Baugewerbe bietet jungen Berufsleuten vielfältige Perspektiven. Nach abgeschlossener Lehre lassen sich viele Berufsleute zum Baupolier weiterbilden, später zum Bauführer. Das tut auch Cyril Scheiwiler aus Ebikon. Seite 11

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13. April 2012 / Nr. 15

Rigi Anzeiger • Seite 3

Architekturprojekt für den Rotsee

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PERIMETER SCHUTZVERORDNUNG

Perimeter Schutzverordnung

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Reservatzone

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Naturschutzzone

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red. Umgestaltung Seetalplatz, Zukunftsbilder der Agglomeration Luzern, Tiefbahnhof, Gebietsmanagement: Es sind komplexe Themen wie diese, welche LuzernPlus an seinem Stand im Foyer der neuen Halle 2 mit Visualisierungen darstellt. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeinden und Kanton sowie mit den Mitgliedern des Vorstandes können sich die Besucherinnen und Besucher ein Bild über konkrete Herausforderungen und Aufgaben des regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus machen. «Um eine gemeinsame Balance zu finden, müssen die Gemeinden in der Zusammenarbeit sorgfältig vorgehen und auf alle Beteiligten Acht geben. Gemeinsame Lösungen zu finden bedeutet manchmal, sich behutsam auf einander zuzubewegen oder auch einmal einen kleinen Schritt zurück zu machen», so Geschäftsführer Kurt Sidler. Genau dies können die Anwesenden testen, indem sie sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern zusammen auf eine riesige Wippe wagen und die Balance finden. Als Teilprojekt von LuzernPlus präsentiert sich die Naturarena und zeigt, dass der Rotsee mehr als ein Naherholungsgebiet für Luzern ist. Er ist eine Ikone für den Rudersport. Auf dem Naturgewässer fanden vor 50 Jahren die ersten Weltmeisterschaften im Rudern über-

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Der Gemeindeverband engagiert sich als Plus für die Region. Das will er mit dem Auftritt an der Luga zeigen. Präsentiert wird auch das neue Architekturprojekt für den Rotsee.

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Hintergrund: Übersichtsplan 1:10'000 © Geoinformation und Vermes sung Kanton Luzern

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Wie die Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer gestalterisch umgesetzt wird, wird das Architekturprojekt von Naturarena zeigen. Bild zVg haupt statt. Der Zielturm von damals ist Geschichte. Vieles muss erneuert, funktioneller und wieder schöner werden, wenn auf dem Rotsee weiterhin attraktive Ruderwettkämpfe stattﬁnden sollen. An der Luga können sich Besucherinnen und Besucher in die Riemen legen und dem neuen Zielturm entgegen rudern, denn die Ausstellung zeigt das Siegerprojekt aus dem Wettbewerb für Zielturm und Ruderzentrum.

Grösster Entwicklungsträger im Kanton

LuzernPlus ist im Kanton Luzern der grösste Gemeindeverband mit einem Einzugsgebiet von rund 233 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Auftrag von den Mitgliedsgemeinden und Kanton arbeiten Vorstand, Geschäftsführung sowie alle Beteiligten an zahlreichen Projekten. Wichtigstes Ziel ist es bei all diesen Vorhaben, die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit zu initiieren, zu fördern und zu unterstützen. Mitglieder bei LuzernPlus sind die Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Greppen, Hergiswil (NW), Hildisrieden, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Küssnacht (SZ), Luzern, Malters, Meggen, Meierskappel, Rain, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil, Vitznau und Weggis.

EBIKON Daten für Wasserversorgung

Ab sofort bis ca. Ende Juni warden sich Fachleute auf einigen Grundstück umsehen, um Daten für das geplante Reglement für Wasserversorgung und Siedlungsentwässerung zu erheben. Diese Daten werden gesammelt, weil Ebikon bis 2013 ein neues Reglement für die Wasserversorgung und die Siedlungsentwässerung erarbeitet. Dieses regelt die Finanzierung für Betrieb, Unterhalt und Erneuerung von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen auf einer neuen, verursachergerechten Basis.

Heime Ebikon: Wie weiter?

An der Orientierungsversammlung vom Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof informiert der Gemeinderat über diverse Geschäfte. Neben Jahresrechnung und Jahresbericht 2011 stehen auch die Weiterentwicklung der Alters- und Pﬂegeheime und die damit verbundenen Veränderungen in den Häusern Höchweid und Känzeli auf der Traktandenliste.

Gutscheine für Kinderbetreuung

Eltern von Kindern im Vorschulalter erhalten ab dem 1. Juli Betreuungsgutscheine,

wenn sie ihre Kinder wochentags in einer Krippe unterbringen wollen. Der Gutschein ist also eine Geldleistung zuhanden der Eltern. Sie können eine Kindertagesstätte in Ebikon, in Luzern oder in anderen Agglomerationsgemeinden auswählen, in der sie ihr Kind betreuen lassen. Dies ist möglich in allen anerkannten Krippen jener Gemeinden mit Betreuungsgutscheinen. Die Gemeinde bezahlt dann je nach Höhe des Einkommens und des Erwerbspensums einen Beitrag an die Eltern. In folgenden anerkannten Krippen in Ebikon sind die Betreuungsgutscheine

gültig: Kinderkrippe ABC Kindertreff, Chinderhus Wanja, Kita Zauberstärn, Kita Bienehuus Rathausen. Weitere Institutionen sowie detaillierte Informationen und Anmeldeformulare ﬁnden Sie unter www. ebikon.ch / Soziales / Kinderbetreuung / Betreuungsgutscheine. Bereits seit 1995 bietet die Gemeinde Ebikon einen Sozialtarif für die familienergänzende Betreuung von Kindern im Vorschulalter an. Mit der aktuellen Anpassung an das Modell von Stadt und Agglomeration ﬁndet insofern in Ebikon nur ein Systemwechsel statt.

Vorstand neu besetzt

Frauen lösen Impulse aus

Aufbruchstimmung im FrauenNetz Ebikon

GV FrauenImPuls Buchrain-Perlen

pd. Unter dem Motto «Zämeha» konnte Rosmarie Eberli als Ansprech- und Kontaktperson rund 90 Mitglieder und Gäste zur Mitgliederversammlung begrüssen. Der Abend vermittelte einen Einblick in eine überaus aktive Gemeinschaft. Peter Müller, der das Präsesamt nach dem Weggang von Dolores Blumenthal wieder übernehmen musste, erzählte seine Gedanken zum Motto «Zämeha» und FrauenNetz. In den Jahresberichten gaben die Gruppenleiterinnen einen interessanten Einblick in die vielfältigen Angebote. Seien es die Sprachund Bewegungskurse der Gruppe Bildung, der Club junger Eltern, die Ludothek, Angebote für Senioren, Geburtstags- und Witwenbesuche, der offene Mittagstisch jeden Donnerstag sowie jener einmal im Monat für Senioren und Alleinstehende, die Besuchergruppe, die regelmässig Bewohner/Innen in den Alters- und Pﬂegeheimen Ebikon erfeut. Die langjährige Revisorin Doris Mattmann wurde mit einem Blumenstrauss verabschiedet und Erna Buchs neu gewählt. An der GV erfolgten einige Rücktritte aus dem Vorstand: Vreni Vonmoos, langjährige Finanzverant-

es. Frauen engagieren sich im Gemeinwesen in verschiedensten Bereichen. Ein wertvolles Engagement, das stets Impulse auszulösen vermag. Das zeigte sich auch an der gut besuchten Generalversammlung von FrauenImPuls Buchrain-Perlen. Am 16. März durfte der junge und motivierte Vorstand des FrauenImPuls Buchrain-Perlen 105 Vereinsmitglieder und Gäste zur 11. GV im Pfarreisaal Bueri willkommen heissen. Sehr zur Freude auch von Tamara Portmann, Kontaktfrau Leitungsteam. Die Jahresberichte des Leitungsteams und der Neben- und angegliederten Gruppen des Vereins machten deutlich, wie aktiv die Vereinsfrauen des FrauenImPuls während des Jahres waren. Das Team junger Eltern und die Spielgruppe Gampiross kümmerten sich um die sinnvolle Freizeitgestaltungen der Kleinsten, die Ludothek-Frauen überraschten Schulkinder mit neuen Spielevents und die Frauen vom KreaTeam bastelten mit Primarschülern für Weihnachten und den Muttertag originelle Geschenke. Das Team vom Kerzenziehen freute sich im

wortliche; Lisbeth Aregger, Gruppenleiterin der Gruppe Werbung, trat aus dem Vorstand aus, bleibt jedoch Leiterin der Poolgruppe; Angelika Wanner, Gruppenleiterin der Gruppe Bildung; Bernadette Küttel, Ludothek, Mütterberatung und Leiterin Seniorenkontakte; Rosmarie Eberli, Ansprech- und Kontaktperson. Alle erhielten einen grossen Applaus. Auch Kari Thalmann trat als Verantwortlicher der FrauenNetz Homepage zurück. Mit Pia Häfliger und Beatrice Amhof wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gefunden und gewählt. Pia Häfliger übernimmt die Kasse und Beatrice Amhof die Homepage. Doris Klauser übernimmt als bisheriges Vorstandsmitglied die Aufgabe der Ansprech- und Kontaktperson. Unter Verschiedenes stellte Roswitha Strassmann, einige Tage zuvor als Co-Präsidentin des Kantonalverbandes des SKF verabschiedet, das 4-Jahresthema des SKF «Frauenbande» vor sowie die geplanten Feierlichkeiten zum 100-jährige Bestehen des Dachverbands SKF. Die Festlichkeiten finden in Luzern im KKL am 2. Juni statt.

November über sehr viele Teilnehmende. Für die ältere Generation hatte Bueri Aktiv 60+ ein reichhaltiges Jahresprogramm zusammengestellt. Der «Frauen-Filmabend» im Mai zum 10jährigen Vereinsjubiläum war ein grosser Erfolg und soll deshalb zu einer neuen Tradition werden. Auch die sanften Neuerungen am «Hobby-Märt» im November kamen gut an. Andrea Rast, Kassierin, präsentierte die Jahresrechnung, die von der Versammlung einstimmig genehmigt wurde. Die Erhöhung des Jahresbeitrags von 15 auf 20 Franken wurde diskussionslos angenommen. Mit einem speziellen Dankeschön wurden Claudia Fleischli nach 15 Jahren, sowie Elisabeth Kaufmann nach 10-jähriger Tätigkeit als Betreuerinnen verabschiedet. Gleich vier neue Vorstandsfrauen wurden gewählt: Cornelia Hauser und Deborah Lang Druzic, welche schon seit einem Jahr im Vorstand mitarbeiteten und die zwei Betreuerinnen Corina Hörler und Maya Nyffenegger. Die bisherigen Vorstandsfrauen Erna Villiger, Sandra Carulli und Tamara Portmann wurden bestätigt.

Ich kann darauf zählen: Ich stelle mich immer bei der falschen Kasse in die Warteschlange. Jemand hat vergessen die Bananen abzuwägen oder der Joghurtdeckel ist leicht eingedrückt, was die Kassiererin dazu veranlasst, ihren Posten zu verlassen, um weit hinten im Kühlregal ein neues Schokoladenjoghurt zu holen. Oder dann hat der Typ vor mir übersehen, dass die Aktion nur beim Kauf ab zwei Packungen gilt. Natürlich will er davon proﬁtieren. Logisch. Ich warte, bin ja auch nicht weiter erstaunt. Eigentlich fehlt heute nur noch die ältere Dame, die sämtliches Münz aus ihrem Geldbeutel klaubt, wobei ihr lauter Fünfer und Zwanziger auf den Boden prasseln. Bücken, suchen, beruhigend lächeln und natürlich warten. Aber auch damit kann ich inzwischen locker umgehen. Heute jedoch ist da Warten eine endlose Tortur. Der Typ vor mir ist mit einem Körpergeruch ausgestattet, das haut selbst die verstopfteste Nase nach hinten. Schweiss, Knoblauch, Zwiebeln, Stinksocken, die Mischung ist so penetrant wie undeﬁnierbar. Einfach übel. Die Absonderungen der apokrinen Schweissdrüsen, vor allem jene, die in den Achseln sitzen, riechen halt nun mal, das ist ganz normal, lasse ich mich bei einer späteren Nachfrage vom Medizinmann aufklären. Denn bei der bakteriellen Zersetzung der im Achselschweiss enthaltenen Substanzen, unter anderem körpereigene Fette und Proteine, entstehen Gerüche, die abstossend wirken können. Manchmal kann auch das Gegenteil der Fall sein, denn der Achselschweiss enthält auch ein Abbauprodukt des Sexualhormons Testosteron. Und das soll auf das andere Geschlecht sexuell stimulierend wirken. In diesem Fall bestimmt nicht. Stammte ich allerdings aus einem anderen Kulturkreis, wären meine Wahrnehmungen gänzlich anders. Nicht alle Ethnien haben die gleiche Anzahl von Schweissdrüsen und stinken daher mehr oder weniger. Koreaner etwa haben so gut wie keinen Körpergeruch, im Gegensatz zu Weissen oder Schwarzen. Dazu hinterlassen Nahrungsgewohnheiten ihre Duft-Spuren im Schweiss. Haben Sie gewusst, dass Japaner uns Europäer gerne als «Butterstinker» bezeichnen? Ich wünschte, das könnte man vom Typen vor mir sagen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

BUCHRAIN Offener Brief an Gemeinderat

Die CVP fordert vom Gemeinderat Buchrain in einem offenen Brief bauliche Ergänzungen bei der Verbindungstreppe «Schmid-Überbauung» – Moosstrasse und Velounterstand SBahn-Station Buchrain. Man erfreue sich über die praktische, zeitsparenden und schön angelegte VerbindungsTreppe von der Nielsenstrasse Richtung S-Bahn-Station zur Moosstrasse. Mit deren Realisierung gehe ein seit langem gefordertes Anliegen der Bevölkerung in Erfüllung. Allerdings vermissten vor allem ältere Dorfbewohner einen Handlauf entlang der Treppe, was deren Benutzung erleichtern würde. Weiter sei die Frequentierung der S-Bahn Station Buchrain für Fahrgäste mit Fahrrad viel grösser als das Fassungsvermögen des vorhandenen Velounterstandes. «Sehr oft müssen Bahnbenutzer, welche mit ihrem Fahrrad nach 8 Uhr morgens eintreffen dieses im ‹Freien› abstellen», hält die CVP in ihrem Brief fest. Die Partei appelliert an den Gemeinderat, beide Massnahmen als Ergänzungen der Infrastruktur noch in einer Budgetposition aufzunehmen und rasch zu realisieren.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

13. April 2012 / Nr. 15

Steigende Nachfrage

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON DORIS BÜHLER UND TAMARA PORTMANN

Freiwillige Arbeit von Frauen – darauf sind wir stolz

Generalversammlung Chinderhuus Küssnacht

Die Kinder hören ruhig und gespannt dem Förster zu. Sie sind gerade im Wald und entdecken zusammen mit dem Förster so einiges. Er hat viele spannende Dinge zu erzählen wie zum Beispiel – wo wohnt hier der Dachs?

Endlich ist es soweit! Die Pfadi Buchrain kann mit dem Renovieren des Pfadihauses beginnen, nachdem sie unter anderem eine grosszügige Spende vom FrauenImPuls Buchrain-Perlen erhalten hat. Wie war das schon wieder? Wo kann die Schrift auf dem Computer vergrössert werden? Wie muss ich speichern? Zum Glück gibt es in Buchrain den Dienst «Hilfeleistung und Beratung rund um den PC und TV» für SeniorInnen.

Aktivitäten in der Villa.

In neuer Zusammensetzung ist der Vorstand des Chinderhuus’ Küssnacht ins neue Vereinsjahr gestartet. Die Generalversammlung vermittelte einen Einblick in den Alltag der Einrichtung und das kreative Schaffen. Multimedial begann die diesjährige Generalversammlung: bereits vor und auch während der Veranstaltung lief eine Endlos-Diaschau mit Fotos aus dem Alltag im Chinderhuus. Co-Präsidentin Carole Mayor konnte auch dieses Jahr wachsende Zahlen und eine steigende Nachfrage

Bild zVg vermelden. Krippenleiterin Iris Bammert informierte über die erfolgreiche Eröffnung der Gruppe Chäfer in der Kindertagesstätte an der Arther Strasse im Februar 2011: «Die neue Gruppe wurde ruckzuck von den ersten Babys belebt.» Nach den Betriebsferien begannen zwischen August und September gleich sieben neue Mitarbeiterinnen. Bereits im Herbst waren die Plätze fast vollständig belegt - die Gestaltung der Gruppe wird nun schrittweise auf die Kinder zugeschnitten, die im zunehmenden Masse ihre Beweglichkeit entdecken. Iris Bammert zeigte anhand einer von den Gruppenleiterinnen Andrea Misteli, Larissa Haradinaj und Mascha Lalik Graf gestalteten Präsen-

KÜSSNACHT Saisonstart für Theaterleute Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung – die Küssnachter Theaterleute feiern mit ihrem aktuellen Stück morgen Samstag, 14. April, Premiere. Ein Lustspiel von Christian Dietrich Grabbe in einer Mundartbearbeitung von Patrick Hediger. Das Stück entstand vor fast 200 Jahren und zeigt eine Welt, die aus den Fugen geraten ist, weil Oberflächlichkeit, Geldgier, Selbstsucht und Borniertheit regieren. Die althergebrachten Werte funktionieren nicht mehr, neue sind noch nicht in Sicht. Weil in der Hölle geputzt wird, ist der Teufel auf die Erde gekommen. In der Absicht, Verwirrung anzustiften, kauft er die Nichte der Baronin, die hübsche, aufgeweckte Liddy, ihrem Bräutigam Herrn von Wernthal ab, der nur an der Mitgift interessiert ist, und verspricht sie dem wüsten Freiherrn von Mordax. Weitere Figuren treten auf, so ein Schulmeister, der einen wenig begabten Schüler zum Genie fördern soll, bis die Geschichte in einem fulminanten Finale eine Auflösung findet. Darsteller und Darstellerinnen: 9 Laien aus Küssnacht und Umgebung Spielort: Theater Duo Fischbach, Küssnacht Aufführungen: Sa, 14.4. (Premiere) / Fr, 20.4. / Sa, 21.4. / Mi, 25.4. / Fr, 27.4. / Sa, 28.4. / Fr, 4.5. / Sa, 5.5. / So, 6.5. / Fr, 11.5. / Sa, 12.5.

2 mal Ja zur Südumfahrung

Der Verein Variante Lang beschliesst die Parole 2 x Ja zur Südumfahrung und wird Mitglied beim Komitee «Pro Südumfahrung Ebnet– Breitfeld». Das haben die Mitglieder an der Generalversammlung im Monséjour in Küssnacht beschlossen. Die VersammlungsteilnehmerInnen empfehlen den Bürger und Bürgerinnen von Küssnacht die Baukredite für die beiden Abschnitte der Südumfahrung an der kommenden Be-

zirksabstimmung vom 17. Juni 2012 anzunehmen. Tony Huber, Präsident des Komitees «Pro Südumfahrung Ebnet– Breitfeld» stellte sein Komitee vor. Bei der anschliessenden Abstimmung stimmte die Versammlung einstimmig für einen Beitritt des VVL zum Komitee «Pro Südumfahrung Ebnet– Breitfeld» zu. Gleichzeitig hiessen sie einen namhaften Unterstützungsbeitrag für das Komitee gut.

«Stopp den Giftzwerg»

Im Rahmen der nationalen Kampagne «Stopp den Giftzwerg» organisiert die Umweltstelle und der Werkdienst Küssnacht einen Giftsammeltag für alle Haushalte im Bezirk Küssnacht. Am Samstag 14. April, von 10 bis 14 Uhr werden auf dem Parkplatz Monséjour Gifte und Chemikalien kostenlos entgegen genommen. In Zusammenarbeit mit dem Laboratorium der Urkantone werden diese anschliessend fachgerecht entsorgt. Angenommen werden: Farben, Lacke, Verdünner, Lösungsmittel, Säuren und Laugen, Fotochemikalien, Dispersionen, Holzschutzmittel, Klebstoffe, Pﬂanzenschutzmittel, Dünger, Insektizide, Pestizide, Fungizide, Backofenreiniger, Medikamente, Quecksilber-Thermometer. Gifte möglichst in der Originalverpackung zur Sammelstelle bringen. Gifte nicht zusammenmischen. Nicht angenommen werden: Abfälle aus Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft, Hausmüll, Sperrgut, Elektroschrott, Batterien, Pneus, Munition, Feuerwerk, Sprengstoff, Neonröhren und radioaktive Stoffe. Das Rahmenprogramm wird auch Kinder faszinieren. Am Infostand gibt es lebende Gartennützlinge zu bestaunen.

tation auf, wie wichtig und sinnvoll die Förderung mittels alltäglichen Aktivitäten und Spielen im Kleinkindalter ist. In der Villa übernahm Carmen Köchli zu Beginn des letzten Vereinsjahres die Leitung. Wie jedes Jahr bestimmten viele Rituale den Ablauf: die Teilnahme am Fasnachtsumzug, das Basteln von Muttertagsgeschenken mit Mara, der Kochkurs mit Daniela & Ursi – und in den Sommerferien viele spannende und abwechslungsreiche Ausﬂüge und Freizeitaktivitäten. Besonders gefallen hat den Kindern das kreative Arbeiten mit dem Künstler Nicolas Wittwer aus Merlischachen, der ab Februar 2011 für die Dauer eines Jahres in der Villa mit anpackte.

Die Arbeiten, die unter seiner Anleitung gemeinsam mit den Kindern entstanden sind, wurden anlässlich des Villa-Festes im Juli der Elternschaft und Interessierten präsentiert. Im Bericht des Vorstandes ging Carole Mayor nochmals im Detail auf die neue Leistungsvereinbarung per 1. Jan. 2012 ein und dankte dem Bezirk und allen ehrenamtlichen Helfern für deren Unterstützung; ohne diese Hilfsdienste wären der hohe Qualitätsanspruch und die gute Betreuung nicht gewährleistet. Es wurden neue Informationsbroschüren aufgelegt, die auf der Website (www.chinderhuus-kuessnacht.ch) zur Verfügung stehen und auch ausliegen.

1353 Beerdigungen 40 Jahre Werktagschor Ebikon In den 40 Jahren seit seines Bestehens hat der Werktagschor Ebikon insgesamt 1353 Beerdigungsgottesdiensten den würdigen musikalischen Rahmen verliehen. An der Jubiläums-Generalversammlung konnten vier aktive Gründungsmitglieder geehrt werden pd. Vor 40 Jahren hat Berty von Niederhäusern-Scherer eine kleine Gruppe vom Kirchenchor Santa Maria Ebikon motiviert, an Beerdigungen dem Gottesdienst mit geeigneten Liedern einen würdigen Rahmen zu geben. 11 Frauen und 3 Männer haben diese Aufgabe ernst genommen. Diesem Grundsatzentscheid sind seither 4 Frauen treu geblieben, und sie singen immer noch aktiv mit. An der Jubiläums-Jahresversammlung begrüsste Präsident Ernst Bäurle nebst Sängerinnen und Sängern eine gefreute Anzahl Gäste aus dem Kreis von Kirchenrat, Seelsorge-Team, langjährigen Ehemaligen, sowie eine Delegation vom Chor Santa Maria. Nebst den traktandierten Geschäften wurde

ausführlich auf die vergangenen 4 Jahrzehnte seit der Gründung zurückgeschaut, und viele Rosinen aus dem Archiv sind als Erinnerung wieder wachgerufen worden. Im Jahre 1972 hat die kleine Chorgemeinschaft die Weichen richtig gestellt, und bald vergrösserte sich die Gruppe auf rund 25–32 Sängerinnen und Sänger. Eine Zusammenfassung aus den Jahresberichten zeigt auf, dass insgesamt an 1353 Beerdigungsgottesdiensten gesungen wurde. Aus dem Repertoire können 28 vierstimmige Gesänge angeboten werden. Mit solchen Liedern sollen bei den Abschiedsfeiern auch Besinnungen oder Erinnerungen wachgerufen und den Angehörigen Trost gebracht werden. Mit einem bleibenden Blumengruss wurden die 4 noch aktiven Gründerinnen besonders geehrt: Hedy Isaak-Eckert, Maria Odermatt, Barbara Stübi-Moser und Berty von Niederhäusern-Scherer. Während 35 Jahren hat die Hauptinitiantin Berty von Niederhäusern auch die administrative Leitung vom Werktagschor wahrgenommen und so präsidiale und ﬁnanzielle Pﬂichten oder Sekretariatsarbeiten erledigt. Als Dank für diese langjährigen grossartigen Leistungen wurde sie zur «Wärchtigs-Chor-Muetter» erkoren.

Dies und noch vieles mehr ist durch den ehrenamtlichen Einsatz von vielen Buerer-Frauen möglich! Den FrauenImPuls Buchrain-Perlen engagiert sich für soziale Anliegen der Dorf-Bevölkerung. Der Verein zählt rund 750 Mitglieder und ist politisch neutral und konfessionell offen. Er hat auch den Zweck innerhalb der Gemeinde den Kontakt, die Integration und die Solidarität unter den Frauen zu ermöglichen und zu fördern. Woraus ist die Idee des FrauenImPuls Buchrain-Perlen entstanden? 1912 wurde der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) als eigenständige Frauenorganisation gegründet. Heute zählt dieser ca. 200 000 Mitglieder und ist Dachverband für viele Dorf-Frauenvereine. Bis in die Fünfzigerjahre engagierte sich der SKF, gemäss der damaligen Rolle der Frau, vor allem auf erzieherischem und sozialem Gebiet. So wurde 1918 die erste soziale Frauenschule der Schweiz in Luzern gegründet (heute Höhere Fachschule im Sozialbereich, Zentralschweiz). Während der Weltkriege organisierte der SKF Hilfsaktionen für Flüchtlinge und die Bevölkerung in den europäischen Kriegsgebieten. Der SKF gründete im Jahr 1957 sein eigenes Entwicklungshilfswerk «Elisabethenopfer» (seit 1996 «Elisabethenwerk») als Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen in der dritten Welt. 1976 löste der SKF sein Versprechen ein, sich tatkräftig für in Not geratene Frauen einzusetzen. Aus diesem Versprechen wurde der Solidaritätsfond, heute «Solidaritätsfond für Mutter und Kind», gegründet. Als Frauenverband glaubwürdig handeln, heisst für den SKF, als Sprachrohr der Frauen auf allen Ebenen eine wichtige Stimme zu sein: wie seit jeher in sozialen, kirchlichen und heute bewusst auch in politischen Fragen. In diesem Sinne werden wir uns weiterhin für das Allgemeinwohl in unserer Gemeinde engagieren. Dies ist und noch vieles mehr ist möglich durch den ehrenamtlichen Einsatz von vielen BuererFrauen. Darauf sind wir stolz!

KÜSSNACHT Fische im Aabach verendet

Am Freitagnachmittag, 6. April 2012, stellten Passanten im Unterlauf des Erlibachs, welcher im Bereich Fänn den Zuﬂuss des Aabachs aufnimmt und dann im Gebiet Chiemen in den Zugersee ﬂiesst, verendete Fische fest. Erste Kontrollen ergaben, dass im Aabach verschmutztes Wasser festgestellt wurde. Die Wasser-

proben werden zurzeit noch ausgewertet. Eine mögliche Verschmutzung kann sich in der Zeit von Donnerstag 5.4. auf Freitag 6.4. oder dann am Freitagmorgen ereignet haben. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Wer sachdienliche Angaben machen kann soll sich bitte mit der Kantonspolizei Schwyz, Tel 041 819 29 29 in Verbindung setzen.

Tamara Portmann und Doris Bühler, Leitungsteam FrauenImPuls Buchrain-Perlen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

13. April 2012 / Nr. 15

Drei Generationen im Bild Fotowettbewerb «Alter» im Bezirk Küssnacht entschieden Der Fotowettbewerb Alter im Bezirk Küssnacht ist abgeschlossen. Die Publikumsjury setzte zwei Fotograﬁnnen auf die ersten beiden Plätze.

Lang hiessen die auf den ersten sechs Plätzen rangierten Fotograﬁnnen und Fotografen willkommen. Sie stellten die neue Website www.alter-kuessnacht.ch vor und wiesen auf die Broschüre «Wegweiser» hin, welche zurzeit überarbeitet und aktualisiert wird.

pd. Um prägnante und aktuelle Bilder für die neue Website Alter Bezirk Küssnacht und die Broschüre «Wegweiser für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen» zu erhalten, führte Roman Lang von der Fachstelle für Gesellschaftsfragen des Bezirks Küssnacht einen Fotowettbewerb durch. Nach einer Vorselektion standen 23 Aufnahmen im Internet zur Bewertung bereit. Eine Publikumsjury nahm die Beurteilung vor und vergab Punkte für die besten Aufnahmen. Am vergangenen Donnerstag wurde der Fotowettbewerb in der Infostelle für Altersfragen am Seemattweg 6 in Küssnacht mit der Preisverleihung ofﬁziell abgeschlossen. Erhard Kaiser, Präsident der Kommission für Altersfragen (der Drehscheibe der Alterspolitik im Bezirk Küssnacht), und Roman

Die Preisträger des Fotowettbewerbs: 1. Rang: Evi Hess-Arnold, Küssnacht: «Dies ist ein Bild mit unserer Tochter Anita und ihrem Grosi sowie ihrem Urgrosi am Auftritt der Kindertrachtentanzgruppe letzten Herbst im Altersheim Sunnehof in Immensee.» 2. Rang: Evelyn Fuchs, Küssnacht: Idyllische Szene am See in Küssnacht, mit zwei Personen im Gegenlicht, umgeben von fliegenden Möwen und mit dem imposanten Pilatus im Hintergrund. 3. Rang: Kurt Rühle, Merlischachen: Ältere Personen aus dem Bezirk Küssnacht am Seniorentreff nach der Alten Fasnacht im kleinen Saal des Zentrums Monséjour. 4. Rang: Josef Ulrich, Küssnacht: Auf einem Ausflug genehmigen sich vier Seniorinnen und Senioren aus Küssnacht ein erfrischendes Fussbad. 5. Rang: Josef Ulrich, Küssnacht: Schnappschuss von einer erlebnisreichen Schneeschuhwanderung: Sechs Seniorinnen und Senioren aus dem Bezirk geniessen die sportliche Betätigung im Schnee und an der frischen Luft. 6. Rang: Lisbet Hodel, Altersheim Sunnehof, Immensee: Die Leiterin Aktivierung des Sunnehofs in Immensee fotografierte einen Bewohner des Altersheims beim Ausführen von Schreinerarbeiten.

Evi Hess (r.) und Evelyn Fuchs (l.) präsentieren ihre ausgezeichneten Bilder. Roman Lang (links aussen) und Erhard Kaiser freuen sich mit den bestrangierten Teilnehmerinnen des Fotowettbewerbs Alter im Bezirk Küssnacht.

Die FDP will ihre Sitze halten Küssnacht Bezirkswahlen 2012 Am 29. April 2012 ﬁnden im Bezirk Küssnacht die Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden statt. Für den Bezirksrat sind der Bezirksammann (2 Jahre), der Statthalter (2 Jahre), der Säckelmeister (2 Jahre) und zwei Mitglieder des Bezirksrates (4 Jahre) zu wählen. Bezirksammann Stefan Kaiser, Säckelmeister Hansheini Fischli und Bezirksrätin Carole Mayor, die drei Bisherigen aus den Reihen der FDP Küssnacht, treten zur Wiederwahl an. Nachfolgend sagen sie warum. Hansheini Fischli kandidiert als Säckelmeister

Stefan Kaiser kandidiert als Bezirksammann

Carole Mayor kandidiert als Bezirksrätin

Motivation: Der Bezirk Küssnacht konnte seine ausgezeichnete Finanzlage in den letzten vier Jahren nochmals deutlich ausbauen. Der ﬁnanzielle Spielraum ist damit vorhanden, um wichtige und zukunftsweisende Infrastrukturvorhaben zu realisieren. Küssnacht beﬁndet sich gegenwärtig in einer sehr interessanten Phase, die ich gerne weiterhin im Bezirksrat mitprägen möchte.

Motivation: Nach vier Jahren als Statthalter habe ich nun die erste Amtsdauer als Bezirksammann hinter mir. Gemäss unserer Strategie haben wir alle anstehenden Projekte angegangen. Mitzuhelfen, diese voranzutreiben und dem Erfolg zuzuführen, ist mein Ziel.

Motivation: In den letzten sechs Jahren durfte ich die Planung zahlreicher Projekte angehen und deren Umsetzung begleiten. Der neue Bahnhof wurde im Dezember in Betrieb genommen, die wegweisende Entscheidung zu den Baukrediten der Südumfahrung steht kurz bevor. Gerne möchte ich dieses wichtige Projekt in den nächsten vier Jahren weiterbringen sowie andere offene Baustellen noch zu Ende führen.

Politischen Ziele und Standpunkt: Mir ist eine offene Gesellschaft wichtig, in der man seine persönlichen Interessen ohne übermässigen Staatseinﬂuss entfalten kann. Proﬁl: Ich bin offen, spontan und lösungsorientiert. Ich interessiere mich für die Meinung der anderen Seite und respektiere diese. Stärken: Neben meinen kommunikativen Fähigkeiten verfüge ich über eine sehr gute Intuition. Wichtig im Leben: Meine persönliche Freiheit. Leider gibt es immer mehr staatliche und nichtstaatliche Kreise, die uns vorschreiben wollen, wie man sein Leben zu führen habe. Das stört mich gewaltig!

Politischen Ziele und Standpunkt: Ich denke liberal. Jeder soll seine Eigenverantwortung wahrnehmen – und nur, wenn dies nicht funktioniert, muss das öffentliche oder private Interesse vom Staat geschützt werden. Proﬁl: Ich liebe Freiheit, Frieden und Herausforderung. Stärken: Einfühlungsvermögen. Ich glaube, mich in viele subjektive Denkweisen hineinversetzen zu können. Wichtig im Leben: Zufriedenheit und Fairness Bezirk Küssnacht? Meine Heimat. Ich bin hier aufgewachsen, habe immer hier gewohnt und möchte hier auch alt werden.

Bezirk Küssnacht? Küssnacht ist mir seit meinem Einsitz in den Bezirksrat noch vertrauter geworden. Ich habe viele zusätzliche Kontakte geknüpft und schätze die Fähigkeit der Küssnachterinnen und Küssnachter, kleine und grosse Feste zu feiern! Trotz aller Vorzüge, die ich in diesem schönen Bezirk antreffe, hört die Welt für mich nicht in Küssnacht auf.

Politischen Ziele und Standpunkt: Im Bezirksrat geht es um Sachpolitik. Dabei gilt es, nur dort aktiv zu werden, wo tatsächlich eine Notwendigkeit besteht. Das Ziel muss stets klar deﬁniert werden und mehrheitsfähig sein. Zudem sind mir ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Bevölkerung sowie eine transparente Kommunikation wichtig. Proﬁl: Ich setze mich mit vollem Einsatz für eine gute Sache ein und schätze den Austausch mit meinen Mitmenschen. Stärken: Meine positive Einstellung, meine gewinnende Art und die Fähigkeit, mich nicht allzu ernst zu nehmen. Wichtig im Leben: Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und Bodenständigkeit. Bezirk Küssnacht? Unsere Wahlheimat und die Heimat unserer drei Kinder. Ein wunderschöner Ort mit tollen Menschen. Drei Dörfer, an deren weiteren Entwicklung ich mich auch gerne in Zukunft mitbeteiligen möchte.

Hansheini Fischli, Jahrgang 1962, Rechtsanwalt lic.iur.HSG LL.M., wohnhaft in Merlischachen. Mitinhaber des Anwaltsbüros Isenschmid & Fischli, Rechtsanwälte, in Küssnacht. Präsident des Fischereivereins Küssnacht. Vizepräsident des Kantonalen Schwyzerischen Fischereiverbandes. Mitglied der kantonalen Fischereikommission. Seit 2008 als Säckelmeister im Bezirksrat.

Stefan Kaiser, Jahrgang 1959, eidg. dipl. Metallbaumeister, Vater von drei Kindern, wohnhaft in Merlischachen. Inhaber der Metallbau- und Fassaden-Planungsﬁrma Metallplan Küssnacht AG und Mitinhaber der Montageﬁrma Metallmontage Küssnacht AG. Mitglied des Zentralvorstandes der Schweizerischen Metall-Union SMU. Seit 2004 im Bezirksrat, 2004 bis 2006 Schulpräsident, 2006 bis 2010 Statthalter, seit 2010 Bezirksammann.

Meine politischen Schwerpunkte: Der Bezirk Küssnacht soll seine ausgezeichnete Finanzlage langfristig erhalten und weiter ausbauen. Ein Teil der ﬁnanziellen Mittel soll weiterhin zielgerichtet und wirtschaftlich in die Infrastruktur des Bezirks investiert werden. Die Orte Küssnacht, Immensee und Merlischachen sollen vom Gemeinwesen gleichberechtigt gefördert und attraktiviert werden. Die Standortvorteile des Bezirks Küssnacht als Wohn- und Arbeitsort sollen weiter ausgebaut und konsequent im inner- und ausserkantonalen Wettbewerb genutzt werden.

Meine politischen Schwerpunkte: Der Bezirk Küssnacht soll sich weiter als vorbildliches und angesehenes Kommunalwesen entwickeln. Küssnacht soll als lebendiger, aktiver Bezirk wahrgenommen werden, mit kulturellen Aktivitäten in allen drei Orten. Das Zentrum von Küssnacht soll ein gesellschaftlicher Treffpunkt für Erholung und Konsum werden, für alle Einwohner des Bezirkes – durch die Verkehrsentlastung mittels Südumfahrung. Die Verwaltung des Bezirkes Küssnacht soll sich als freundliche, hilfsbereite Institution für seine Einwohner verstehen.

Carole Mayor, Jahrgang 1967, lic. rer. publ. HSG, seit Juni 2006 Bezirksrätin (Ressortvorsteherin Planung, Umwelt und Verkehr). Mitarbeit in folgenden Kommissionen: Vorsitz Baukommission sowie Ortsplanungs- und Verkehrskommission, Mitglied Ortsbildkommission, Vizepräsidentin Verwaltungsrat Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee. Leitung Finanzen, Administration und Personal bei Devigus Engineering AG in Rotkreuz, CoPräsidentin Chinderhuus Küssnacht, Group Fitness Instruktorin, zuständig für den Gemeindienst beim Rotary Club Küssnacht Rigi Meggen.

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

13. April 2012 / Nr. 15

Zwei Köche im Schloss

Der Weggiser mit Hauptrolle in Schweizer Film

Saisonstart der Schloss Meggenhorn-Gespräche

Peter Freiburghaus spielt in «Nebelgrind» Bauer Jürg kann es nicht glauben: Seiner Frau platzt der Kragen, und sie überlässt ihm für zwei Wochen Hof und Familie mitsamt seinem dementen Vater. Martin Rapold (Bild rechts) als Sohn Jürg, Peter Freiburghaus (links) vom Duo Fischbach als Vater Karli und Rebecca Indermaur als Jürgs Frau

Beat Stofer

Die Türen von Schloss Meggenhorn sind wieder offen. Am 22. April ﬁndet das 11. Meggenhorn-Gespräch statt. Die Gastgeber vom Restaurant Balm in Meggen und Fritz Erni vom Montana in Luzern werfen einen Blick in «Die Kunst der Gastfreundschaft». pd. In der Kultursaison 2012 dreht sich auf Schloss Meggenhorn alles um das Thema «Gastfreundschaft». Unter dem Motto «Vom Gast zum Freund. Das Wesen der Megger Gastfreundschaft» soll in vielfältigen Veranstaltungen beleuchtet werden – eine spannende Suche nach den Ingredienzen der Megger Gastfreundschaft.

Fränzi spielen die Hauptrollen in «Nebelgrind». Regie führt Barbara Kulcsar. Die tragikomische Familiengeschichte über Alzheimer und wie die Krankheit eine ganze Familie ans Limit bringt ist in der Reihe SF Schweizer Film zu sehen. «Nebelgrind» läuft am Sonntag, 15. April, um 20.05 Uhr, auf SF 1.

Fritz Erni Den Auftakt macht das 11. Meggenhorngespräch mit Fritz Erni, Direktor vom Hotel Montana Luzern und Beat Stofer, Koch vom Restaurant Balm Meggen. Sie haben die Kunst der Gastfreundschaft von der Pike auf gelernt. Beide haben sie eine Grundausbildung als Koch, beide verfügen sie über langjährige berufliche Erfahrungen: Fritz Erni in der internationalen Hotellerie, Beat Stofer als Spitzenkoch in verschiedenen Gourmetrestaurants. Wie sie das wertvolle Gut der Gastfreundschaft im Alltag hegen und pflegen erzählen sie uns im Gespräch mit Kurt Zurfluh. Er unterhält sich mit den zwei Profis über das A und O im Umgang mit Gästen und gewährt einen intimen Einblick in das ABC der gelebten Gastfreundschaft. Natürlich wird die eine oder andere Anekdote zu hören sein.

So, 22. April, 11 Uhr, Festsaal Schloss Meggenhorn: Das Meggenhorn-Gespräch zu «Vom Gast zum Freund. Das Wesen der Megger Gastfreundschaft.» Thema: Die Kunst der Gastfreundschaft – Mit Fritz Erni, Direktor Hotel Montana Luzern und Beat Stofer, Koch Restaurant Balm Meggen. Moderation: Kurt Zurﬂuh, Radio- und TV-Journalist, Luzern. Türöffnung: 10.30 Uhr. Eintritt frei. Beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung. Anschl. Apéro zum Saisonauftakt. Bis 28. Oktober 2012: Schloss, Cafeteria & Ausstellung «Mitbringsel – Geschichten über Megger Gastfreundschaft» offen an Sonntagen, 12–16Uhr. Schlossführungen «Leben im Schloss»: sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Wochentags nur auf Voranmeldung. Erwachsene Fr. 8.–, Kinder Fr. 5.–, Gruppen- und Familienermässigungen.

tersaison (7 Mt.) 300.–, Jahreskarte 430.– Familien: Sommersaison (5 Mt.) 300.–, Wintersaison (7 Mt.) 300.–, Jahreskarte 430.– Paare: Sommersaison (5 Mt.) 240.–, Wintersaison (7 Mt.) 240.–, Jahreskarte 360.–

lich zustande dank ausserordentlichen Faktoren: höhere, einmalige Erträge aus Steuern von Kapitalauszahlungen und aus Nachträgen früherer Jahre, höhere Sondersteuer-Erträge und eine einmalige Einnahme aus dem Verkauf eines Landanteils im Weiher.

Verkehrsrichtplan können während den Büroöffnungszeiten in der Bauverwaltung Weggis im Gemeindehaus und im Tourismusbüro auf Rigi Kaltbad eingesehen werden. Einsichtnahme auch unter www.weggis.ch. möglich.

Öffentliche Auﬂage

Zur Ortsplanungsrevision 2012 ﬁnden zwei Orientierungsversammlungen statt am • Freitag, 20. April, um 20.Uhr, in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt in Weggis. Ab 19.30 Uhr können in der Mehrzweckhalle die verschiedenen Informationstafeln, Pläne und die weiteren Unterlagen zur Ortsplanungsrevision und zum Verkehrs- und Erschliessungsrichtplan besichtigt werden. • Freitag, 27. April, um 17 Uhr, im Hotel Rigi Kaltbad auf Rigi Kaltbad. Der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission erläutern die verschiedenen Ein- und Umzonungsgesuche und weiteren Anliegen an die Revision der Ortsplanung und beantworten Fragen.

WEGGIS Verbrennen von Schlagabraum

Im Gebiet Stotzigweid wurde die Kastanienhainﬂäche gesäubert. Der Schlagabraum (Äste und Holzschnitt) kann nicht abgeführt werden, weil das Gelände sehr steil ist. Im Schlagabraum ist auch Kastanienholz enthalten. Dieses muss aus Präventionsgründen hinsichtlich einer Ausbreitung des Kastanienrindenkrebses vor Ort verbrannt werden. Die Arbeiten werden im April durchgeführt.

Neue Preise Lido / Hallenbad

In diesen Tagen wird im Lido der erste Rasenschnitt vorgenommen und die Anlage für den Sommer herausgeputzt. Somit kann die Lido-Saison pünktlich am 1. Mai beginnen. Nach nun rund 13 Jahren werden die Eintrittspreise angepasst: Erwachsene: Einzeleinritt 7.–, 10er Abo 60.–, Sommersaison (5 Mt.) 150.–, Wintersaison (7 Mt.) 150.–, Jahreskarte 200.–. Kinder: Einzeleinritt 5.–, 10er Abo 40.–, Sommersaison (5 Mt.) 100.–, Wintersaison (7 Mt.) 100.–, Jahreskarte 140.–, Aussenkabine (5 Mt.) 70.–. Alleinerziehende: Sommersaison (5 Mt.) 220.–, Win-

Aussenkabine: (5 Mt.) 70.–

Demission Infolge Wohnsitzwechsel hat Rony Egger als Mitglied des Urnenbüros und der Bürgerrechtskommission demissioniert. Am Sonntag, 17. Juni 2012 ﬁndet die Neuwahl des Urnenbüros für die Amtsdauer 2012– 2016 statt. Bis zum Amtsantritt am 1. Oktober 2012 werden dem Urnenbüro anstatt neun nur acht gewählte Mitglieder angehören. Für den frei gewordenen Sitz in der Bürgerrechtskommission wird der Gemeinderat demnächst eine Ersatzwahl treffen.

Rechnungsabschluss

Die Rechnung 2011 schliesst mit einem guten Ergebnis ab. Der Ertragsüberschuss beträgt 1 239 800 Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 720 000 Franken. Das Ergebnis kam hauptsäch-

Vor einigen Tagen ist der Bericht zur Ortsplanungsrevision 2012 mit dem geänderten Bau- und Zonenreglement zugestellt worden. Die öffentliche Auﬂage mit der Gelegenheit zur Einspracheeinreichung und das Mitwirkungsverfahren dauern ab kommendem Montag, 16. April bis Dienstag, 15. Mai. Innert der gleichen Frist liegen auch der Verkehrsrichtplan und der Erschliessungsrichtplan öffentlich auf. Zu den beiden Richtplänen besteht die Äusserungsmöglichkeit gemäss § 13 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Luzern. Sämtliche Originalunterlagen zur Ortsplanungsrevision 2012 und der Erschliessungs- und

Der Gemeinderat informiert

Weggiser Rose für Rolf Birrer

Anlässlich der ordentlichen Rechnungsgemeindeversammlung verleiht der Gemeinderat bereits die «Weggiser Rose», den Anerkennungspreis der Gemeinde Weggis. Sie geht dieses Mal an Rolf Birrer, der für sein sportliches Engagement für das Vereinsleben und die Jugend in Weggis gewürdigt wird. Die Verleihung ist am Montag, 7. Mai.

Verkehrsfrei an Sonntagen

Ab dem nächsten Sonntag wird die Seestrasse an den Sonn- und allgemeinen Feiertagen wieder für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Wie in den Vorjahren gilt diese Strassensperrung bis zum Eidgenössischen Bettag vom 16. September 2012. Die Strasse ist gesperrt vom Sektor SGV-Station/Post-Hotel bis Kreuzung Kreuz-/Hertensteinstrasse / Restaurant «The Grape» im Unterdorf – mit Zufahrtsberechtigung für Anwohner und Besucher der Restaurants und Hotels.

Blocktage zur Nachhaltigkeit Gymnasium Immensee Während der Blocktage haben sich die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen am Gymnasium Immensee in Projektarbeiten mit dem Thema ökologische Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Entstanden sind Filme, Interviews, Zeitschriften, Plakate und vieles mehr. Diese Ergebnisse wurden in einer Vernissage präsentiert. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler schon während des ganzen Jahres in der Biologie mit dem Thema Ökologie beschäftigten, war es nun an der Zeit konkret zu werden und einzelne Aspekte des Themas aktuell zu beleuchten. Gleichzeitig wurde die Projektmethode eingeführt, welche auch an den Hochschulen angewendet wird. Einige Gruppen untersuchten zum Beispiel den Umgang mit ökologischer

Diego Pelliciere, Giorgio Beringer, Sebastian Kuhn, Sam Louis, Sandro Ulrich und Nicola Landolt haben sich mit den Kriterien ... Nachhaltigkeit in verschiedenen Firmen (Emmi, Milka, Lindt und Migros). Andere interessierten sich für nachhaltige Ernährung, ökologisches Bauen oder die Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie. Bereits vor einigen Wochen wurde den Schülerinnen und Schülerin im Fachunterricht Biologie die Aufgabe gestellt einen Aspekt der ökologischen Nachhaltigkeit

... eines ökologisch nachhaltigen Hauses befasst, hier ein Modell davon.

auszuwählen. Laut Jarik Tschirky (3a) spielte diese Auswahl eine wichtige Rolle, ob das Projekt ein Erfolg wird. Man müsse etwas wählen, das einen interessiert, sodass man motiviert sei, grossen Arbeitsaufwand zu leisten. Er hatte mit seiner Gruppe die ökologische Nachhaltigkeit des Tropenhauses Frutigen untersucht und darüber einen Film gedreht. Nicola Landolt und

Sandro Ulrich (3c) waren sich darüber einig, dass man bei dieser Arbeit vor allem auch gelernt hat zu organisieren. Sie haben mit ihrer Gruppe untersucht, welche Kriterien ein ökologisch nachhaltiges Haus erfüllen muss. Sandro meinte dazu: «Wir haben durch diese Arbeit etwas gelernt, was man sonst im normalen Unterricht nicht gelernt hätte.»

«Aus meiner Sicht waren diese Blocktage ein voller Erfolg», meinte Roman Kühne, Biologielehrer am Gymi Immensee. «Ich bin hell begeistert, dass so viele tolle Ergebnisse entstanden sind. Diese Arbeit verlangte von den Schülerinnen und Schüler viel Engagement. Sie mussten selbständig das Thema wählen, den Arbeitsprozess planen, durchführen und reﬂektieren. Wir Lehrpersonen waren für die Begleitung dieses Prozesses zuständig und haben bei Fragen weitergeholfen. Es war ein gelungener Einstieg in die Methode Projektarbeit.» Und jetzt fragen Sie sich, was Nachhaltigkeit denn eigentlich bedeutet? Raphael Dummermuth (3a) hat mit seiner Gruppe die folgende Deﬁnition erarbeitet: «Nachhaltigkeit ist, mit den Ressourcen und Mitteln unserer Erde so gut zu haushalten, dass man die Erde so verlassen kann, wie man sie gerne vorgefunden hätte, bzw. den nachfolgenden Generationen dieselben Chancen bietet.» Désirée Rust

AKTUELL

13. April 2012 / Nr. 15

«Oldies But Goldies» & Rap Jahreskonzert 2012 der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz Das diesjährige Jahreskonzert der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) unter dem Motto «Oldies But Goldies» zeigte sich vielseitig und mitreissend. Da wurde auch mal gesunden und gerapt. Die Junior Band und die Brass Band der mgrr gaben auf der Bühne des Dorfmattsaals in Rotkreuz am Samstagabend, 31. März und Sonntagnachmittag, 1. April alte Klassiker zum besten. Aber auch für die jüngeren Jahrgänge im Publikum war etwas dabei. In ihrer Zugabe betätigte sich die Junior Band musikalisch mal anders. Sie legte ihre Instrumente nieder und sang und rapte «Legände und Helde» von Bligg. Die Junior Band eröffnete wie gewohnt das Konzert. Auch mit einigen neuen jungen Gesichtern in den Reihen der Band hat diese ein eindrucksvolles Konzertprogramm präsentiert. Im Stück «Queen Rules» wurden bekannte Queen-Titel angespielt, etwa «We Will Rock You». Im wunderschönen Werk «Paciﬁc Dreams» von Jacob de Haan präsentierte die Junior Band nochmals ihr ganzes Können. Nach einer kurzen Pause und einer Ansprache des Vereinspräsidenten Remo Schneider nahm die Brass Band auf der Bühne Platz. Die musikalische Vielfalt im ersten Programmteil der Brass Band war gross. Nach dem Eröffnungsmarsch «Queensbury», welchen die englische Black Dyke Band praktisch an jedem ihrer Konzerte spielt, präsentierte Matthias Kieffer auf dem Es-Horn das technisch anspruchsvolle Stück «Mas-

Rigi Anzeiger • Seite 9 VITZNAU Stille Wahl und Überschuss

Walter Graf ist in Stiller Wahl als neues Mitglied des Kirchenrates und als Kirchmeier der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen gewählt worden.

Die Rechnung 2011 der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen schliesst mit einem Überschuss von rund 290 000 Franken ab. Die vor allem Dank Kostendisziplin und höheren Steuererträgen.

FC Buttisholz – SK Root 1:0 (0:0)

K.O. in der Nachspielzeit

Das Grammophon war offenbar weniger beliebt als andere TombolaPreise, stand es doch bis zuletzt auf der Bühne. Bild zVg querade» von Philip Sparke. Von diesem Komponisten stammt auch das letzte Stück vor der Pause, nämlich «Harmony Music». Dieses Stück war das Aufgabenstück in der Höchstklasse am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux 2011. Die mgrr Brass Band erreichte damit auf der Rangliste des Teststückes den 6. Rang. Nach der Pause standen ein riesiges Grammophon und eine alte Holzkiste auf der Bühne. Nebenan langweilten sich zwei Teenager. Der Dirigent Rino Chiappori erklärte dem Publikum, dass dieses in der folgenden 25minütigen Show nun zu sehen bekommt, was Teenager zu Hause so anstellen wenn sie alleine sind. Diese Show hat die Brass Band am Grossen Preis von Birmenstorf Ende Januar präsentiert und den 2. Publikumsrang erreicht. Die Jugendlichen betätigten das verstaubte Grammophon, durchstöberten die

alte Holzkiste und tanzten auf der Bühne. Die Brass Band spielte passend dazu rhythmische Stücke wie «Funky Brass» und «Don’t Stop ’til You Get Enogh», aber auch das romantische Duett «Perhaps Love», gespielt von Anna-Lea Amstad und Remo Schneider, hatte seinen Platz in der Show. Dass am Sonntag der Kalender den 1. April anzeigte ist wohl einigen Zuhörern entgangen. Als Anita von Wyl vor der Pause ankündigte, dass sich unter 5 Stühlen im Saal ein Tombola-Schöggeli beﬁnde, kam schnell viel Bewegung in die Ränge. Präsident Remo Schneider konnte es nicht lassen, bei der Tombola Verlosung nach dem Konzert das Riesen-Grammophon aus der Show zu verlosen. Anscheinend waren aber die anderen Tombola-Preise beliebter, denn das Grammophon stand auch noch auf der Bühne, als die letzten Zuschauer den Saal verliessen.

ds. Root hat auch das dritte Sechs-Punkte-Spiel in Serie verloren und muss immer mehr Kontrahenten in sichere Tabellenlagen verabschieden. Diesmal kann man der Mannschaft aber kaum einen Vorwurf machen. Die Meierhans-Truppe pfeift zurzeit aus dem letzten Loch. Mit Bühler, Milojicic, Steffen, Stocker, Hasler und Miro Schenk fehlten nicht weniger als sechs wichtige Leute. Dafür wurden mit Bättig und Huwiler zwei «Senioren» reaktiviert. Offensiv war von Root aber – einmal mehr – höchstens ein laues Lüftchen zu spüren. Nur zweimal kam man in der ersten Halbzeit vor das FCB-Tor. In der 14. Minute schoss Theiler nach Vorarbeit von Henseler aus 20 Metern drüber, und kurz vor der Pause prüfte Nuaj den gegnerischen Keeper in der nahen Ecke. Da auch Buttisholz nach vorne fast nichts zustande brachte, bliebs zur Pause gerechterweise beim torlosen Remis. Dass es auch sechs Minuten nach dem Seitenwechsel noch 0:0 stand, war für Root pures Glück. In der 47. Minute verzog ein FCB-Stürmer alleinstehend kläglich, in der 50. Minute prallte das Leder an den Pfosten, eine Minute später an die Latte und zu guter Letzt klärte Goalie Haas reﬂexschnell mit dem Fuss. Nach überstandenem «Gewitter» griffen

auch die Rooter wieder ins Spielgeschehen ein. Die besten Szenen hatten die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss: Jan Schenk scheiterte von links am Buttisholzer Keeper und Henseler kam einen halben Schritt zu spät, um den Abpraller über die Linie zu drücken. Dann vergab Fuchs am hinteren Pfosten eine Riesenchance, als er die Kugel per Kopf nicht über die Linie drücken konnte. In der Schlussphase suchten beide Teams den Lucky Punch. Die Einheimischen fanden ihn schliesslich in der 93. Minute. Aus dem Gewühl heraus traf der Buttisholzer Aluminium-König durch viele Rooter Beine hindurch doch noch zum 1:0-Endstand. Das Ergebnis war zweifellos korrekt. Aufgrund der delikaten Rooter Personalsituation kam die Niederlage auch nicht überraschend. Dennoch muss zu denken geben, dass man nun drei Spiele lang keinen einzigen Treffer zustande gebracht hat. Und das gegen Teams, die spielerisch keineswegs über mehr Potenzial verfügen. Am nächsten Sonntag (15 Uhr, Unterallmend) folgt nun das Spiel der Wahrheit gegen Schlusslicht Emmen. Oberste Devise: Das Runde muss ins Eckige…

LESERBRIEFE

Gemeinderatswahlen Keine tieferen in Ebikon Expertenlöhne Als engagiertes Mitglied der IG-Ebikon, Interessengeneinschaft für ein selbständiges Ebikon, freut es mich, Guido Müller voll auf der Linie jener 70 % der Stimmberechtigten zu wissen, welche am 27.11.2011 überzeugt gegen die Fusionsvertragsverhandlungen gestimmt haben. Sein Wille, unter Einbezug aller politischen Kräfte eine Revision der Gemeindeordnung anzustreben, dabei das Demokratiedeﬁzit wieder zu be-

seitigen und über eine sachorientierte Führung für ein nachhaltig erfolgreiches Ebikon einzustehen, liegt voll und ganz auf unserer Linie. Dies zeigte auch die Auswertung des Meetings mit den beiden Kandidaten. Das Resultat war ganz klar zu Gunsten von Guido Müller ausgefallen. Guido Müller als Gemeindepräsident ist darum unsere Wahl. Bruno Häﬂiger

unabhängiges und demokratisches Ebikon

Für ein

Es stimmt, Daniel Gasser war tatsächlich nicht im EBILU Komitee welches für Fusionsverhandlungen eintrat. Auch wenn wer sich jetzt anders gibt, so stimmt es eben auch, dass er sich im Vorfeld dieser Abstimmung für weitere Verhandlungen aussprach. Wenn auch jetzt mit der Begründung, er habe mehr wissen wollen um danach entscheiden zu können. Doch es stimmt eben auch, dass rund 70% der stimmenden Bevölkerung sich im November gegen solche Fusionsverhandlungen aussprachen und zum Glück Daniel Gasser die Entscheidung abgenommen haben. Im künftigen Gemeinderat von Ebikon können wir keine Zauderer gebrauchen! Jetzt brauchen wir Persönlichkeiten die Entscheiden und diese Entschlüsse dann auch durchzusetzen in der Lage sind. Macher und Schaffer eben! Ich rufe in Erinnerung, dass bis weit nach der Fusionsabstimmung in der Regierung des Kantons noch immer von Fusionen geträumt wurde. Es würde mich nicht wundern, wenn wir schon bald mit einer neuen Version zu diesem Thema konfrontiert würden. Zudem stehen in unserer Gemeinde wichtige Entscheidungen an. In der Verwaltung muss ein Internes Kontrollsystem eingeführt werden, damit wir zum Beispiel nicht wieder Steuergeld verlieren, nur weil die Prozesse nicht standhielten und Fristen verpasst wurden. Im Weiteren muss die Gemeinde darüber entscheiden, wie die demokratische Mitbestimmung der Bevölkerung wieder in die Gemeindeordnung aufgenommen werden kann. Dann wollen wir wissen, wie weiter nach der Entscheidung

eigenständig zu bleiben und eben nicht zu fusionieren. Und so weiter und so weiter! Die SVP hat Verantwortungsbewusstsein bewiesen, als es nach dem frühen Tod von Peter Mühlemann darum ging das Ressort Soziales nach zu besetzen. Sie hat nämlich eingesehen, dass keine Person innerhalb der Partei die Qualität hatte dieses Ressort weiter zu bringen und Andreas Michel als parteilosen Kandidaten nominiert. Wie heute alle gemerkt haben zu recht! Mit Guido Müller empﬁehlt die gleiche SVP, aus dem gleichen Verantwortungsbewusstsein,jetzt einen ausgewiesenen Kandidaten zur Wahl ins Gemeindepräsidium. Guido Müller ist sich aus seinem Beruf und seiner langjährigen politischen Erfahrung im Kantonsrat und SVP Fraktionspräsident gewohnt Entscheidungen zu treffen. Seine Vernetzung ins Rontal und ins ansässige Gewerbe sind weitere Qualitäten die ihn auszeichnen. Lasst uns diese Gemeinde voranbringen, mit einem starken Gemeindepräsidenten der sich traut Entscheidungen zu treffen. Lieber einmal eine falsche Entscheidung als gar keine. Denn dies bedeutet stillstand! Ich bin für einen Gemeinderat in dem alle Kräfte eingebunden sind und will die SVP wieder in der Verantwortung haben. Deshalb wähle ich aus Überzeugung Guido Müller und alle anderen bisherigen Gemeinderäte die zur Wiederwahl antreten! Markus Schumacher Ebikoner mit Leidenschaft Mitglied der Controlling Kommission

Mitte März genehmigte der Luzerner Kantonsrat das Staatsbudget 2012. Die vom Regierungsrat beantragte Kürzung der Expertenbesoldung wurde allerdings nicht akzeptiert. Der Regierungsrat hatte seinen Antrag wie folgt begründet: Die Besoldung der Experten sei im interkantonalen Vergleich gut, und die Wirtschaft solle ebenfalls einen Beitrag zur Budgetverbesserung leisten. Wer so argumentiert, vergisst, dass der Bruttolohn von 50 Franken nur für die effektiv geleisteten Stunden bezahlt wird und dass viele Experten für diesen Einsatz am Arbeitsort frei nehmen. Weshalb diese «Stundenlohnangestellten» nun eine Lohnkürzung hinnehmen sollten, während alle anderen Staatsangestellten eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 1,5 Prozent erhalten, konnte ich – zusammen mit der Mehrheit des Parlaments – nicht nachvollziehen. Die Regierung wird die entsprechenden Verordnungen über die Entschädigung nun wieder korrigieren. Zu Recht. Als Präsident der kantonalen LAP-Kommission bin ich dankbar dafür, dass wir in unserem Expertenregister rund 3800 Fachleute – meist mit eidg. Diplom – führen. Die Expertenkosten von rund 6 Mio. Franken sind jedoch nur

ein Teil der LAP-Vollkosten. Die Kosten für die betriebsinterne Prüfungsbetreuung, das Material und die Prüfungsräume dürften weitere 12 bis 15 Mio. Franken betragen. Selbstkritisch stelle ich jedoch die Frage, ob der Detaillierungsgrad der Prüfungen in den jeweiligen Bildungsverordnungen nicht reduziert werden kann. Dieser kostenrelevante Punkt muss zwischen Verbänden, Kantonen und Bund thematisiert werden. Das Loblied auf unsere Berufsbildung wird gerne in allen Gesellschaftskreisen gesungen. Die Wertschätzung für die Lehrmeister oder die Prüfungsexperten aber hat durchaus Wachstumspotenzial. Unsere Lehrmeister leisten Grosses. Neben dem ständigen Bemühen, ihren Berufsstand weiter zu fördern, engagieren sie sich auch für soziale Integration. Kann die Politik mithalten, wenn Expertenlöhne gekürzt werden sollen und parallel dazu der Uni-Ausbau geprüft wird? Oder die politische Linke unseren Einsatz für die Experten belächelt und diesen Lohn abwertend als «Zustupf» bezeichnet? Peter Schilliger Kantonsrat FDP und Präsident Kantonale Kommission für Qualiﬁkationsverfahren, Udligenswil

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HansPeter Hürlimann Gemeindeammann (neu) FDP

Mirjam Müller-Bodmer Sozialvorsteherin (bisher) SP

Jacqueline Kopp Gemeinderätin (bisher) CVP

Am 6. Mai 2012 können Sie, werte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, über die Zusammensetzung des Gemeinderates und somit über unsere Zukunft abstimmen. Dabei geht es auch darum, dass die Zusammensetzung im Gemeinderat ausgewogen ist. Unbestritten sind für uns die drei bisherigen Gemeinderäte Jaqueline Kopp (CVP), Miriam Müller-Bodmer (SP) und Josef Scherer (FDP). Sie haben in den letzten Jahren die Interessen der Gemeinde kompetent vertreten und sollen deshalb wieder gewählt werden. Zudem ist ihre Erfahrung aufgrund der neuen Zusammensetzung im Gemeinderat von grosser Bedeutung.

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13. April 2012 / Nr. 15

Rigi Anzeiger • Seite 11

Verantwortlich für die ganze Baustelle Bauberufe bieten vielfältige Karrierechancen Das Baugewerbe bietet jungen Berufsleuten ausgezeichnete Perspektiven. Nach abgeschlossener Lehre lassen sich viele Berufsleute zum Baupolier weiterbilden, später zum Bauführer. Das tut auch Cyril Scheiwiler aus Ebikon. ds. Nur die wenigsten Maurer bleiben ihr Leben lang Maurer. Die meisten klettern früher oder später auf der Karriereleiter nach oben. Ein beliebtes Etappenziel in diesem Aufstieg ist der Bauführer. Der Titel «dipl. Techniker HF Bauführung» kann auf verschiedene Weisen erlangt werden. Der Königsweg führt über das Ausbildungszentrum des Schweizerischen Baumeisterverbandes (AZ SBV) in Sursee. Diesen Weg hat auch Cyril Scheiwiler (36) aus Ebikon beschritten. Nachdem er bei der Schmid Bauunternehmung AG die Maurerlehre absolviert hatte, liess er sich zum Vorarbeiter und zum Baupolier weiterbilden. Nach sechs Jahren Poliertätigkeit entschloss er sich, den Bauführer anzuhängen. Der Vollzeit-Studiengang, der in den Fachrichtungen Hochbau und Verkehrswegbau angeboten wird, dauert insgesamt 37 Wochen, verteilt auf zwei Winterhalbjahre. Dazwischen gehen die Auszubildenden in ein halbjähriges Praktikum. Das hat den Vorteil, dass sie in den produktiveren Sommermonaten voll und ganz ihrem Praktikumsbetrieb zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu anderen Bauführer-Schulen verlangt das AZ SBV von den Studierenden eine abgeschlossene Baupolierausbildung sowie drei Jahre Berufserfahrung auf der Baustelle nach dem Erhalt eines Fähigkeitszeugnisses. Keine Frage: Die Eintrittsschwelle in Sursee ist hoch. Das soll auch so sein, ﬁndet Thomas Stocker, Leiter des Ausbildungszentrums. «Das wirkt sich positiv auf die Unterrichtsqualität aus. Schliesslich wird von einem Bauführer draussen in der Berufswelt einiges abverlangt.» Er trägt eine

grosse Verantwortung – im finanziellen wie im personellen Bereich. Er begleitet einen Auftrag von A bis Z. Zum Teil übernimmt der Bauführer auch die Akquisition von Aufträgen, macht Vorkalkulationen und erstellt Offerten. Aufgrund der Pläne berechnet er das Material und bestellt es, erarbeitet einen Terminplan und disponiert das Personal wie auch die Maschinen. Während der Bauzeit besucht der Bauführer mehrmals die Baustelle und überwacht die Arbeiten. Er ist verantwortlich, dass sie termin- und auftragsgerecht ausgeführt werden. Zudem sorgt er dafür, dass alle Normen und Vorschriften zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz eingehalten werden. Cyril Scheiwiler: «Der Bauführer ist sozusagen der Treuhänder innerhalb der Baufirma und gleichzeitig der erste Ansprechpartner für den Bauherrn.» Auf dem Markt etabliert Zurzeit befindet sich Scheiwiler im Praktikum bei der Firma Schmid, ehe er im Herbst den zweiten schulischen Teil in Angriff nimmt. Im März 2013 darf er sich – aller Voraussicht nach – offiziell «Techniker HF Bauführung» nennen. Nicht als einziger. Denn der Lehrgang am AZ SBV erfreut sich wachsender Beliebtheit. Vor vier Jahren waren es noch etwa 20 Personen, welche die entsprechende Ausbildung in Angriff nahmen, heute sind es bereits gegen 50. Stocker glaubt die Gründe für den Boom zu kennen: «Unsere Ausbildung ist sehr praxisorientiert und hat sich auf dem Markt bestens etabliert.» Ein weiterer Grund sind die guten Zukunftsperspektiven. Aufgrund des akuten Fachkräftemangels – schweizweit werden jährlich 250 Bauführer ausgebildet, laut Stocker bräuchte es aber mindestens das Doppelte – ist es heute als Bauführer kein Problem, eine Stelle zu finden. Übrigens: Viele Firmen beteiligen sich am Lohnausfall und an den Weiterbildungskosten ihrer Mitarbeiter. Kein Wunder also, dass immer mehr Maurer und Verkehrswegbauer den Schalungshammer und die Schaufel gegen Bürostuhl und Laptop tauschen.

Der Ebikoner Cyril Scheiwiler (36) – hier während seinem Praktikum bei der Firma Schmid – lässt sich zum Bauführer weiterbilden. Bild ds

Viele Verabschiedungen und ein schönes Wiedersehen «Die Temperatur am Zielort beträgt 15 Grad», klang es aus den Lautsprechern des Flugzeuges, als ich in Zürich landete. Erleichtert atmete ich auf, hatte ich doch schon befürchtet, mich für die nächsten Tage – wenn nicht sogar Wochen – noch in Winterklamotten hüllen zu müssen. Während meinem viertägigen Zwischenstopp in Los Angeles hatten angenehm frühlingshafte Temperaturen geherrscht und ich musste nicht einmal meine heissgeliebten Ballerinas gegen wärmere Schuhe eintauschen. In die Stadt der Engel war ich gekommen, um drei Freunde, welche ich in Mexiko kennengelernt hatte, zu besuchen. Da in der Stadt der grossen Stars sehr grossen Wert auf die äussere Erscheinung gelegt wird, liefen viele der Mädchen bereits wieder in kurzen Röcken und hauchdünnen Tops herum. Diesem Trend schloss ich mich nicht gleich an, entschied mich jedoch für kurze Hosen und ein T-Shirt. Entgegen meiner Erwartungen fror ich so gekleidet nicht einmal, was jedoch auch daran gelegen haben könnte, dass ich zu konzentriert war, die Stadt zu erforschen. Nach einem halben Jahr voller neuer Eindrücke in Mexiko lernte ich nun also auch noch Kalifornien kennen: Wir besuchten den Hollywood-Boulevard, das Chinesische Theater, den Walk of Fame, Beverly Hills und natürlich die Universal-Studios. Der Bruch zu dem ursprünglichen Mexiko, welches ich in den letzten Tagen in Mittelamerika noch öfters aufgesucht hatte, war in der Glitzerwelt Hollywoods umso grösser, doch ich verliebte mich auf Anhieb in die Stadt. Als passionierte Fast-Food-Esserin, ausdauernder Shoppingfan und neugierige Touristin fühlte «Wenn mich jemand sucht: ich bin bei ich mich in Los Angeles wie im Paradies. Dazu kam, dass ich die Einwohner Moe.» – auf den Spuren Homer Simpsons der Stadt allesamt sehr freundlich fand – auch wenn ich aus Reisegeschichten in den Universal Studios in Los Angeles. von Bekannten eher anderes gehört hatte. Am Abend vor meinem Rückﬂug

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

in die Schweiz ging es noch auf eine Party in einen legendären Nachtclub in Las Vegas. Obwohl ich mich wenn es nach mir gegangen wäre, noch lange in Los Angeles hätte beschäftigen können, hiess es nach vier aufregenden Tagen Abschied zu nehmen. Einmal mehr begleiteten mich liebgewonnene Menschen zum Flughafen und ich konnte ihnen ein letztes Mal zuwinken, bevor ich wieder Tausende von Kilometern weit weg flog. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr wurden letzte Umarmungen und Versprechungen, den Kontakt beizubehalten, ausgetauscht, bevor ich mich definitiv zum Terminal begab. Nach einem Zwischenstopp in Dallas ging es schliesslich nach Hause. Trotz aller Verabschiedungen, welche zugegebenermassen etwas traurig ausfielen, bin ich glücklich darüber, dass ich während der letzten sechs Monate derart tolle Menschen kennenlernen durfte. Endlich angekommen, stand mir jedoch das schönste Wiedersehen bevor: endlich war ich wieder bei meiner Familie und meinen Freunden und wir konnten alle Geschehnisse des letzten halben Jahres austauschen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir, die nie von Heimweh geplagt war, bewusst, wie sehr ich solche Momente gemeinsamen Austauschs und Lachens vermisst hatte. Stephanie Sigrist

Stephanie Sigrist aus Risch studierte für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko. Mit dieser Kolumne beendet sie ihre Reiseberichte: Sie beﬁndet sich nämlich wieder in der Schweiz.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

13. April 2012 / Nr. 15

Wetter, Wind und Wolken... Gärtnerei Schwitter in Inwil ... unter diesem Motto stand das Frühlingsfest bei der Gärtnerei Schwitter in Inwil. Das inzwischen schon zur Tradition gewordene, alljährliche Fest zog auch in diesem Jahr, nicht zuletzt dank des milden Frühlingswetters, wieder unzählige Besucher an. Das Wetter spielt gerade in der «grünen Branche» eine wichtige Rolle. Pflanzen brauchen, genau wie wir Menschen, Licht und Sonne – doch was wären unsere Gärten ohne Wolken und Regen? Nebst der gewohnt grossen und qualitativ hochstehenden Auswahl an Gartenpflanzen, Saisonflor, Kräutern, Gefässen, Zubehör und vielem mehr, hatten auch verschiedene Aussteller am 31. März und 1. April 2012 die Gelegenheit ihre Produkte, passend zum Frühlingsfest-Motto, in der Gärtnerei Schwitter zu präsentieren. So z.B. die Firma Spicosa aus Steinhausen, Bekleidung und Schuhe für Arbeit und Freizeit: denn

bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter sondern nur die falsche Bekleidung. Die Firma BE Netz AG aus Ebikon überzeugte mit ihren Angeboten in den Bereichen Haustechnik, Strom und Wärme aus der Sonne. Über die besten Produkte für Windsurﬁng und Standup Paddling konnte man sich am Stand der Firma Ryf’s Surf & Fun aus Luzern informieren und wie grosse und kleine Piloten mit viel Spass durch die Lüfte schweben erfuhr man bei der Emtschi Modellbau GmbH aus Root.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte der Partyservice der Metzgerei Vital Kopp aus Emmenbrücke und auch im Palmenkaffee, welches von Frühling bis Herbst jeden Samstag geöffnet ist, konnte man sich mit kleinen Leckereien und feinem Kaffee stärken. Als Dank für die Kundentreue offerierte die Gärtnerei Schwitter an diesem Wochenende allen Kunden einen Einkaufsrabatt von 10 %. Das ganze Schwitter-Team bedankt sich bei allen Kunden für den Besuch und freut sich darauf, Sie auch in Zukunft mit einem kompetenten Service und Pﬂanzen in bester Qualität bedienen zu können. Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil Tel. 041 455 58 00 • www.schwitter.ch

Globi und Papa Moll zu Besuch

Zum dritten Mal Podestplatz

Emmen Center

Luzerner Kantonalbank Private Banking-Rating

pd. Am Freitag 13. und Samstag 14. April sorgen der Globi und Papa Moll bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern für Unterhaltung. Wobei sich auch die Grossen freuen werden. Zusammen mit dem Team Wendolina begeistern die Comicﬁguren am Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 12 bis 15 Uhr mit verschiedenen Geschichten sowie mit kleinen Spässen aus der Trickkiste. Es wird viel gelacht, gesungen und getanzt.

pd. Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat im diesjährigen Private Banking-Rating der Wirtschaftszeitschrift «Bilanz» erneut den zweiten Rang in der Kategorie «Universalbanken regional» erzielt. Total bewertete die aus renommierten Fachleuten bestehende Jury der «Bilanz» 68 Banken in drei Kategorien. Für die LUKB ist dies bereits der dritte Podestplatz innert vier Jahren: Im Jahr 2009 stand die LUKB mit dem ersten Rang ganz zuoberst auf dem Treppchen, im Jahr 2010 resultierte ein 2. Rang. «Die

Mehr Elektronik

Weitere Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch / Tel. 041 260 61

Migros Schweizerhof vergrössert melectronics im Obergeschoss

Brötchen backen mit Naturstrom Aktionstag der Luzerner Bäckereien und CKW pd. Ab Samstag 14. April 2012 backen Luzerner Bäcker im Versorgungsgebiet der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) mit Naturstrom. Unter dem Motto «Eine feine Sache – Backen mit Naturstrom» haben sich CKW und der Luzerner Bäcker- und Konditorenmeister-Verband für eine aussergewöhnliche Aktion zusammengetan: Bis September werden alle Backwaren mit Strom aus regionalen Kleinproduktionsanlagen hergestellt. Die Partner wollen damit auf den ökologisch wertvollen Strom aus heimischen, erneuerbaren Energien aufmerksam machen. Luzernerinnen und Luzerner erkennen die Backwaren am Naturstrom-Zertiﬁkat in den Bäckereien und an der Oblate auf dem Produkt. CKW deckt den Stromverbrauch der rund 100 Bäckereien in ihrem Versorgungsgebiet bis Ende September aus Naturstrom-Produktionsanlagen der Zentralschweiz. Dabei übernimmt CKW den Aufpreis für den ökologischen Mehrwert. Dank der aussergewöhnlichen Zusammenarbeit erhalten die Kunden ab 14. April 2012 Luzerner Backwaren, die ausschliesslich

hohe Konstanz der Spitzenplätze beweist, dass wir mit unserem systematischen Beratungsansatz und dem individualisierten Anlageprozess im Private Banking auf dem richtigen Weg sind, um für unsere Kunden langfristig überdurchschnittliche Lösungen zu erarbeiten», zeigt sich Leo Grüter, Leiter Private Banking der LUKB, erfreut. In ihrer Begründung schreibt die «Bilanz»: «Die verständliche, übersichtliche Präsentation des gut strukturierten Vorschlages habe den zweiten Platz verdient, fand die Jury.»

mit Naturstrom hergestellt wurden. «Nicht nur unsere Rohstoffe sind Natur pur, sondern nun auch unser Strom», freut sich Josef Kreyenbühl, Präsident des Bäcker- und Konditorenmeister-Verbands des Kantons Luzern. «Indem wir unsere Backwaren ökologisch produzieren, setzen wir gegenüber unseren Kunden ein Zeichen für die ökologische Stromproduktion in unserer Region.» Thorsten Seiferth, Leiter Vertrieb bei CKW, erklärt die Beweggründe der halbjährigen Aktion: «Naturstrom wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Mit der gemeinsamen Aktion möchten wir die Naturstromproduktion in der Region fördern. Die lokalen Bäckereien als wichtiger Gewerbezweig sind dabei ideale Partner. Schliesslich geniessen wir alle tagtäglich Brot und Backwaren aus Luzerner Backstuben.» CKW unterstützt mit der Zusammenarbeit die lokalen Gewerbetreibenden und ihre Produkte aus der Region. Jede Bäckerei wiederum engagiert sich mit zusätzlichem Aufwand, um auf die Stromproduktion aus heimischen, erneuerbaren Energien aufmerksam zu machen.

Bote-Panini-Tauschbörse am 14. April Im Mythen Center Schwyz pd. In rund 2 Monaten beginnt die Fussball-Europameisterschaft. Seit dem 23. März sind die Panini-Bilder erhältlich, und allmählich steigt

bei Gross und Klein das Sammler-Fieber. Nach der riesigen Nachfrage in den Jahren 2008 und 2010 führt der Bote der Urschweiz bereits zum dritten Mal im Mythen Center Schwyz Panini-Tauschbörsen durch: sammeln, suchen, tauschen, handeln, anbieten, einkleben. Am Samstag, 14. April, ist es hinsichtlich der UEFA Fussball-Europameisterschaft 2012 erstmals wieder soweit: Dann können im Oktogon des Mythen Center Schwyz von 14 bis 18 Uhr Panini-Bilder getauscht werden. Moderiert wird der Anlass von Redaktor(inn)en des Bote der Urschweiz. Weitere Tauschbörsen finden am 28. April und 16. Mai statt Panini-Sammelﬁeber: Am Samstag, 14. April, ﬁndet in der – ebenfalls von 14 bis 18 Uhr.

Mall des Mythen Center Schwyz von 14 bis 18 Uhr die erste BOTE-Tauschbörse statt. Bild zVg

www.mythen-center.ch

pd. Vom 10. April bis am 27. Juni baut die Migros Luzern das Obergeschoss der Migros Schweizerhof um. Neu entsteht auf einer Fläche von 500m2 ein melectronics-Fachmarkt. Ein attraktives Angebot an Haushalt-, Kinder- und Babyartikeln sowie ein angepasstes Bekleidungssortiment bleibt erhältlich. Die Migros Luzern verpasst dem Obergeschoss der Migros Schweizerhof Luzern ein neues Gesicht. melectronics erhält mehr Platz und kann ab dem 28. Juni auf 500m2 ein vielfältiges Sortiment an HaushaltElektrogeräten, Unterhaltungselektronik und Multimedia-Geräten anbieten. Auch die Verkaufsﬂäche für Haushalt-, Kinder- und Babyartikel sowie Bekleidung wird modernisiert und überarbeitet präsentiert. Im Migros-Supermarkt im Erd- und Untergeschoss der Filiale Schweizerhof ﬁndet kein Umbau statt.

Insgesamt investiert die Migros Luzern rund eine Million Franken. Umbaufahrplan bis Ende Juni – Ab dem 10. April 2012 beginnen die Umbauarbeiten im Obergeschoss der Migros Schweizerhof. Nach Erneuerung von Böden und Verkaufsgestellen kann am 29. Mai der NonFood-Bereich mit Haushalt-, Kinder- und Babysortiment sowie Bekleidungsartikeln wieder eröffnen. Das gesamte Angebot ist auch während der Umbauzeit erhältlich, wird aber nur auf einer Teilﬂäche präsentiert. Ab dem 14. Mai bis am 27. Juni 2012 schliesst melectronics für den Umbau seine Türen. Verbrauchsartikel wie Staubsaugersäcke, Batterien und Druckerpatronen sind auch in dieser Zeit erhältlich. Wer aus dem ganzen Sortiment auswählen will, ﬁndet während der Umbauzeit mit der melectronics-Filiale im MParc Ebikon eine nahe Alternative.

Wohnen mit viel Sonne Neue Überbauung Sonnenschein in Geuensee cek. Just zum 10. Geburtstag seines Immobilien- und Finanzbereichs konnte die Luzerner Stalder Generalunternehmungen mit Inhaber Daniel Stalder den Spatenstich zur Realisierung der neuesten Überbauung in Geuensee vollziehen. Die Überbauung mit dem Namen Sonnenschein ist bereits die zweite in Folge, die Stalder im Gebiet des Haldenweg in Geuensee realisiert. Hier entstehen drei Mehrfamilienhäuser mit je acht Wohneinheiten. Sie Zusammen mit Investoren, Projektleiter, Architekten und Ingenibestehen aus grosszügigen und euren setzte Unternehmer Daniel Stalder (4.v.r.) zum Spatenstich modernen 2 1/2- bis 5 1/2-Zimmer- der neuen Überbauung Sonnenschein an. Bild cek Eigentumswohnungen, die im Minergie-Standard erstellt und Ende 2013 bezugs- das umfängliche Dienstleistungsangebot der Firma bereit sind. Der Name der neuen Überbauung steht Stalder ab. wegweisend für die Sonne, die den ganzen Tag auf Interessenten können die sich im Bau beﬁndende den grosszügigen Terrassen genossen werden kann. Überbauung «Sonnenschein», sowie der bereits Die traumhaft weite Aussicht auf die ländliche Ge- fertig erstellten Nachbarsüberbauung «Montana» gend spricht ebenfalls für sich. Den Innenausbau der besichtigen. Öffentliche Besichtigungstage sind auf Wohnungen können Käufer mitbestimmen. Hierfür der Homepage www.stalderimmobilien.ch aufgesteht ihnen das eigene Architektenteam zur Verfü- führt. Ansonsten können sehr gerne unverbindliche gung, über die die Stalder Gruppe seit geraumer Zeit Besichtigungstermine mit den Verkäufern der Firma verfügt. Eine umfassende persönliche Beratung so- Stalder Immobilien vereinbart werden. wie unverbindliche Finanzierungsgespräche runden www.stalderimmobilien.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 16.4.2012 – 23.4.2012

13. April 2012 / Nr. 15

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Rumgedümpel … Als würde er schon ahnen, welch ein Wischi-waschi-Tag droht, kommt der Widder am Montag kaum aus dem Bett. Zum Glück bleibt die Woche nicht so unentschieden farblos. Ein Highlight bietet der Donnerstag, an dem unbedingt Sport eingeplant werden sollte – so gut läuft es selten! Das Wochenende wird ganz nett, wenn man mal von der Erotik absieht – tote Hose.

Krebs 22.6.–22.7. Turteltauben Was macht man im Frühling? Genau … Überall wird gebalzt und geworben, warum sollte der Krebs da eine Ausnahme machen? Selbst wenn er nicht auf der Suche ist, kann er seine bessere Hälfte doch mal wieder ordentlich verführen. Der für Donnerstag drohende Ärger ist dann halb so wild. Am Samstag mal auf dem Markt mit frischem Obst und Gemüse eindecken – lecker und gesund.

Waage 24.9.–23.10. Drückeberger! Die Waage drückt sich gerne vor klärenden Aussprachen. Lieber schluckt sie einiges herunter und leidet still vor sich hin. Auf Dauer tut das weder ihr selbst noch der Beziehung gut. Besonders gut ist der Donnerstag geeignet, um sich (bei einem Glas Wein) mal wieder zusammenzusetzen. Wie gut sie sich danach fühlt, weiss sie aus Erfahrung. Möglichst objektiv bleiben.

Steinbock 22.12.–20.1. Seelenfutter Wenn ein laues Lüftchen weht, zieht es den Steinbock nach draussen. Ob er sich bei Walking oder auf dem Rad verausgabt oder nur eine Runde durch die Natur schlendert und die Blütenpracht auf sich wirken lässt, ist dabei ganz egal, es tut ihm gut. Am Samstag ist wieder einmal Kultur angesagt. Rechtzeitig um die Karten kümmern, damit nicht nur die Glotze bleibt.

Stier 21.4.–20.5. Ehrgeizig kuscheln «Ein Montag im Bett … », würde der Stier am liebsten vor sich hinträllern, um seinen Schmusebedarf gemütlich zu befriedigen. Leider hat der Chef andere Vorstellungen, aber nach der Arbeit sollte er zusehen, dass er ruhige Minuten mit seinem Schatz ﬁndet. Am Samstag stellt er wieder einmal fest, dass sich Ehrgeiz doch lohnt, manchmal muss man nur ein wenig warten.

Löwe 23.7.–23.8. Träumer Gut ist es nicht, wenn der Löwe einen ganzen Tag mehr oder weniger vertrödelt, ohne wirklich etwas geschafft zu bekommen, aber schlimm ist es auch nicht, weil es bei ihm nur selten vorkommt. So ein gelegentliches Tief bügelt er durch seine Power an anderen Tagen mehr als aus. Am Donnerstag verbreitet er völlig unnötig Hektik. Vorsicht, damit provoziert er nur Fehler.

Skorpion 24.10.–22.11. Schwelgereien In einer Diskussion tut der Skorpion so, als wäre ausgerechnet er ein Mensch ohne Ecken und Kanten. Wer ihn kennt weiss, dass das überhaupt nicht stimmt. Er sollte sich bessere Argumente einfallen lassen, wenn ihm an jemand anderem etwas nicht passt. Wie viele andere gönnt er sich gerne mal ein bisschen Luxus. Aber vorher einen Blick ins Portemonnaie riskieren!

Wassermann 21.1.–19.2. Aufwärts Es lohnt sich, in dieser Woche einen Termin mit dem Chef auszumachen, am besten am Donnerstag. Dabei sollte der Wassermann seine Karrierechancen ausloten. Möglicherweise steigt er aber auch ohne weitere Initiative auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben. Wenn er etwas erreichen will, muss er manchmal auch mit Menschen zusammenarbeiten, die er nicht mag.

Zwillinge 21.5.–21.6. Einsatz der Ellbogen Wie ein Trampeltier laufen die Zwillinge manchmal durch die Welt und rennen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Klar, dass es dabei zu Verletzungen kommt. Tränen sind daher diese Woche zu erwarten, sie können sich schon mal überlegen, wie sie die wieder trocknen können. Auf leere Versprechungen fallen weder Partner noch Kollegen weiter herein.

Jungfrau 24.8.–23.9. Kein Multitasking Es gibt Phasen, in denen die Jungfrau locker fünf Dinge auf einmal schafft. Im Moment kommt ihr in solchen Situationen schnell der Überblick abhanden. Besser, sie geht eins nach dem anderen an, dann ist sie schneller fertig und macht weniger Leichtsinnsfehler. Am Wochenende hat sie sich ein besonderes Essen verdient. Niemand lädt ein? Dann selber den Anstoss geben.

Schütze 23.11.–21.12. Kurzzeit-Einsiedler Angeln zu gehen ist eine gute Möglichkeit, einmal ganz in Ruhe über alles nachzudenken, was einen beschäftigt. Aber auch die Schützen, die mit Fischen gar nichts am Hut haben, sollten sich diese Woche an ein ruhiges Plätzchen verkriechen, Bilanz ziehen und Pläne schmieden. In der Hektik des Alltags kommen sie sonst nie dazu, neue Wege einzuschlagen.

Fische 20.2.–20.3. Ablenkungsmanöver Sehnsucht nach viel Sonnenschein haben die Fische. Das Blättern in Urlaubskatalogen hilft nur bedingt, besser wäre es, sie würden Nägel mit Köpfen machen und endlich buchen. Dann haben sie nämlich etwas, worauf sie hinträumen können. Am Donnerstag fühlen sie sich wie in einem schlechten Film, aber leider ist es die harte Realität. Da können sie wenig ausrichten.

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Starke Köpfe für Meggen. Damit Meggen attraktiv bleibt.

Reto Ineichen – Ihr neuer Gemeindepräsident für ein attraktives Meggen! Reto Ineichen, 47, in Meggen aufgewachsen und wohnhaft, verheiratet, zwei Kinder, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Dozent Hochschule Luzern Wirtschaft

Wählen Sie am 6. Mai kompetente Persönlichkeiten in den Gemeinderat: Reto

Ineichen

Gemeindepräsident (neu)

47, verheiratet, zwei Kinder (Simon 7 und Lukas 4), aufgewachsen in Meggen, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Dozent Hochschule Luzern Wirtschaft

Josef

Scherer

Gemeinderat (bisher)

50, verheiratet, zwei Kinder (Dominik 18 und Nadine 14), aufgewachsen in Meggen, dipl. Ing. agr. ETH, Chefredaktor BauernZeitung Zentralschweiz/Aargau, Präsident Genossenschaft Wald Habsburg, Gemeinderat seit 2004

HansPeter

Hürlimann

50, verheiratet, zwei Kinder (Aline 16 und Vera 15), aufgewachsen in Meggen, dipl. Kulturingenieur ETH, dipl. Wirtschaftsingenieur NDS FH, Mitglied der Geschäftsleitung der Emch+Berger WSB AG, Parteipräsident FDP. Die Liberalen Meggen seit 2008

Alexandra Arnosti, neu

Stephan Aerni, neu

41, verheiratet, zwei Kinder (Fabienne 19 und Silvan 14), seit 2007 in Meggen, Jugendanimation, Personalfachfrau

42, verheiratet, zwei Kinder (Luc 10 und Alain 7), seit 2001 in Meggen, Techniker HF Polygraﬁe, Projektleiter

Starke Köpfe für die Controlling-Kommission 44, verheiratet, zwei Kinder (Mathieu 8 und Amélie 6), seit 2001 in Meggen, lic.iur., Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Mitglied der Geschäftsleitung

Karin Flück Felder, bisher 44, verheiratet, zwei Kinder (Aurel 10 und Juliana 8), aufgewachsen in Meggen, Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Controlling und Qualitätsmanagement

Christoph Büeler, bisher 51, verheiratet, drei Kinder (Simone 22, Michelle 20 und Pascal 18), aufgewachsen in Meggen, Betriebsökonom FH, Leiter Informatik Pilatus Flugzeugwerke AG

Jetzt Reto Ineichen als Gemeindepräsidenten wählen! Danke für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen!

Gemeindeammann (neu)

Starke Köpfe für die Schulpﬂege

Alain Rogger, bisher, neu als Präsident

Meggen braucht einen loyalen, starken Gemeindepräsidenten. Reto Ineichen ist team- und konsensorientiert und so die richtige, logische Wahl für eine attraktive Gemeinde. Mit seinen beruﬂichen Kompetenzen ist er die ideale Ergänzung für den Gemeinderat.

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13. April 2012 / Nr. 15

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AGENDA

13. April 2012 / Nr. 15

Rigi Anzeiger • Seite 15

SENIORENTHEATER

EBI KON

" E ganz normaali Huusfrau " Lustspiel

Regie: Josette Gillmann-Mahler, Kriens

Aufführungen:

Freitag Samstag Sonntag Freitag Samstag Sonntag

20. April 2012, 19.30 Uhr Premiere 21. April 2012, 17.00 Uhr 22. April 2012, 17.00 Uhr 27. April 2012, 19.30 Uhr 28. April 2012, 17.00 Uhr 29. April 2012, 17.00 Uhr

im Pfarreiheim Ebikon

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 24. April

«Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 2» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern

1. Mai

«Unerfüllter Kinderwunsch? Warum die Traditionelle Chinesische Medizin helfen kann» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Eintrittspreise: (nummerierte Plätze) Erwachsene Fr. 16.--, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 8.--

VITZNAU Verkehrsbehinderungen

Von Montag, 23. April, bis Ende August werden entlang der Kantonsstrasse K 2b verschiedene Schutzeinrichtungen gegen Steinschlag instand gestellt. Der Verkehr wird einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Es ist vereinzelt mit Wartezeiten zu rechnen. An Wochenenden wird die Strasse zeitweise für den Verkehr freigegeben.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 19. April • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Infos Marie-Theres Gähwiler, Tel. 041 370 36 88, mvberatung@adligenswil.net, 14-17h Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 13./20./27. April • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Zielspontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 16./23./30. April • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

16. April • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 17. April • Wanderung im Michellsamt Beromünster – Herlisberg – Beromünster, 3 ½ Std., Perlen ab 8.17h, Tschann ab 8.22h, Luzern Bus 50 ab 9.05h, Anmelden an Röbi Schild Tel. 041 440 82 00 19. April Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnugszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON 13. April • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 228 90 35, 13.3016h 14. April • Texaid Altkleidersammlung 16./23./30. April • Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

EBIKON 13./20./27. April • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höﬂischulhaus, 17-18h 14. April • Kolping Kleidersammlung, Bahnhof Ebikon Treffpunkt 8h 16. April • Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 17. April • Mütter- und Väterberatung ju-fach Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 9.30-12 und 14-17h • Orientierungsversammlung des Gemeinderates über div. Geschäfte, Aula Wydenhof, 19.30h 18. April • FrauenNetz Senioren Theater Pfarreiheim, 14h

IMMENSEE

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

12./13. April 20h Chorkonzert Gymi Immensee, Theatersaal 15. April • Sunntigsﬁir zum Thema „Nüs Läbe“, 10h 16. April • Arther Bittgang 20.15h 17. April • Frauengottesdienst 9h

INWIL 14.-28. April • Theater Eibeler Volksbühne, Möösli 16. April • Fmg 1. Kommunionsessen Möösli

KANTON LUZERN 8.-13. Oktober • Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder info@kitala.li 13. April • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Oberhofstrasse 25, Anmeldung Tel. 041 319 22 85 Antoinette Graf, 14-16h 15. April • Wanderung für gut trainierte Wanderer durch die Krienserschluchten, 3 ½ Std., Treffpunkt

Billettvorverkauf: Dropa Drogerie, Ladengasse, Ebikon Tel. 041 440 16 48

8.45h Kriens Talstation Luftseilbahn nach Pilatus, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032 17. April • Wanderung für gut trainierte Wanderer mit Ausdauer auf und ab nach St. Urban, 4 ½ Std., Treffpunkt 9.30h Richenthal Kurhaus Busstation, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz evtl. Wanderstöcke, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h private Infobox-Nr. 61032

KÜSSNACHT

Bis Mitte Mai • Ausstellung Öl & Acryl, Vera Eberhart, Joe Camenzind, Rest. Rebstock, St. Leodegarstrasse 3 Luzern, Vernissage 4.4. 18h

Programm:

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Bis 28. Juni • Bilder-Ausstellung Ida Herzig-Graf, Finanzdepartement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Öffnungszeiten 7.3011.45h und 13.30-17h

Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

13. April • Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionskinder, Pfarrkirche, 19h • Turnhalle Seematt ab 19.00 Uhr 2. Blaulicht-Volleyball-Turnier

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

14. April bis 12. Mai • Küssnachter Theaterleute, im Theater Duo Fischbach, Infos unter www.theaterleute.ch, Premiere 14.4. 20h

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

14.-29. April • Frühling – Freude – Farbe, Bilder/Gouache von Ruth Sattler-Bucher, Kunst in der alten Schmiede, Werkstrasse 2, Tel. 041 451 00 80, www.kunstin.ch, 14.4. Vernissage 17.30h

14./20./21./27./28. April • Barstreet Rigi-Halle

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

17. bis 20. April • Frauenforum Pfarrei Root, Jonglieren und Diabolo für Kids, Pfarreiheim 10-12.30h

14./17. April • Blaskapelle Rigispatzen Jahreskonzert Monséjour

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

19. April • Kegeln Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Rest. Winkelried, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h

15. April • Weisser Sonntag Ab 16. April • Nothilfe für Kleinkinder, Samariterverein Küssnacht San Hist, Schulhaus Seematt II, Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 20-22h 18. April • Wallfahrt der Erstkommunikanten nach Einsiedeln 18. und 25. April • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36 Merlischachen, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch 18. und 21. April • Babysitter Kurs, Infos www.frauennetz-kuessnacht/ familientreff 19. April • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 20. April • familien treff, Strandbadrestaurant Seeburg, Treff für einen Abend mit dem Partner, Anmeldung Tel. 041 758 06 29 oder familientreff@frauennetz-kuessnacht.ch bis 13.4., 19h

LUZERN 14. April • Kulturbüro präsentiert, Treibhaus Luzern, PiezoLötsession & Konzert, Workshop, erkunde die Welt des Klanges und hör dich experimentell in das Knistern von deinen mitgebrachten Gegenständen ein, Eintritt Fr. 150.- Konzert Fr. 15.- 10-20h/20-2.30h Bis 14. April • Einsichten, Ansichten und Aussichten Pascale Kirchen, Ausstellung Nautilus Gym Obergrundstrasse 109, Luzern, Tel. 041 361 03 06, www.nautilusgym. ch, Vernissage 17.3. 14-18h Eintritt frei

MEGGEN

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen. ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

ROTKREUZ

16. April • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h

UDLIGENSWIL

19. April • Mittagsclub-Treffen: Rest. Pyramide 11.30h, Anmeldungen: Montag, 16.4. 8-11h A. Marini, Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 18.4.10-12h K.Schütz, tel. 041 377 14 26 20. April • 20h wird der Film «Die Kinder vom Napf» in Meggen gezeigt. An der Gratis-Filmvorführung für die Megger Bevölkerung nimmt auch der Gemeinderat von Romoos, der Patengemeinde von Meggen, teil. Bis 18. Mai • Fotoausstellung Paul Christen, Galerie Sunneziel, Moosmattstrasse 5, Öffnungszeiten 8-12h und 13.30-18h Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

18. April ev. 20. April • Pro Senectute Wanderung auf den Jurahöhen vom Mont-Soleil zum Mont Crosin, Wanderzeit ca. 4 Std., Abstieg mit Bus möglich, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 40.- mit GA Fr. 3.-, Leitung Alfons Steger Tel. 041 458 19 85, Treffpunkt 7.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.54h, Rückkehr 18.05h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. ‚041 226 11 84 ab 14h des Vortages 18. bis 27. April • 1st Lucerne Art Dinner, Der Berg in der Kunst, Restaurant 1871 Hotel National Luzern, MS Kunst verknüpft mit Kochkünsten, Infos und Reservation www.lucerneartdinner.ch

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 15. April • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

WEGGIS • Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse • Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 15. April • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

RISCH/ROTKREUZ 16. bis 20. April • Treibhaus präsentiert, Animationsworkshop & Kino, Workshop von der Theorie bis hin zur Uraufführung eures Films, Eintritt Fr. 50.-/Woche, 9.00-11.45h/13.30-16.30h

20./21. April • Grosses Lotto, Damen- und Frauenriege Root, Arena, 20.00-24.00h

15. April • Weisser Sonntag Brass Band und Senior Band, ab 9.30h 18. April • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmattsaal, 14-17h

ROOT Geburtstage 75 Jahre 15.4.1937 Ademi-Isuﬁ Fevzije Wiesmatt 14 81 Jahre und älter 17.4.1919 Isaak Alois Schulstrasse 23 17.4.1925 Zuber-Schirmer Ernst Luzernstrasse 13 17.4.1927 Villiger Maria Grabenweg 4 18.4.1927 Arnold-Wicki Hermine Karren 6044 Udligenswil. 19.4.1930 Camassa Isabella Werkstrasse 5C

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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13. 5. April März2012 2010/ /Nr. Nr.15 9

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«Jeder Politiker sieht auf die Dauer so aus, wie er ist.» Helmut Schmidt (*1918), dt. Politiker (SPD), 1974–82 Bundeskanzler

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Nachwuchs mit Vollgas durch Zug TV Küssnacht startet gut in die Saison

red. Bereits zum 70. Mal organisierte der STV Zug die nationale StafettenVeranstaltung «Quer durch Zug» in der Altstadt von Zug. Der TV Küssnacht war mit vier Nachwuchsmannschhaften am Start. Bei herrlichem Frühlings-

wetter zeigten die jungen Leichtathletinnen und Leichtathleten sehr gute Leistungen. Gleich drei Platzierungen gabs in den Topten. In der Schülerinnenkategorie (12 und 13 Jahre) wurde das Podest nur knapp verpasst. Mit dem erreichten 5. Rang waren alle zufrieden. Die gleichaltrigen Schüler belegten den 8. Rang. Sogar einen Seriensieg erreichte die «zwei Käse-Hoch» Kategorie: Die 10und 11-jährigen Mädchen und Buben platzierten sich in der Schlussabrechnung auf dem starken 9. Rang von 54. Auch die unter 10-Jährigen zeigten ein gutes Rennen. Es reichte für den 23. Rang.

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«30 Johr Schteigröbu»

Die Nachwuchsmannschaften des TV Küssnacht hatten in Zug allen Grund zum jubeln.

Sie sprinten durch die Zuger Altstadt wie die Grossen: Die vier Nachwuchsmannschaften des TV Küssnacht lieferten an der nationalen Stafetten-Veranstaltung «Quer durch Zug» eine rasante Leistung. Der Saisonauftakt ist gelungen.

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Die Leichtathletik ist nun aus dem Winterschlaf, sprich Hallentraining, erwacht und es wird wieder auf den Aussenanlagen im Luterbach trainiert. Bald werden sich die jungen Leichtathletinnen und Leichtathleten im Trainingsweekend auf den Sportanlagen Luterbach für die bevorstehende Saison vorbereiten. Neue Gesichter sind herzlich willkommen in der LeichtathletikNachwuchs Trainingsgruppe. Das Training ﬁndet am Dienstag und Freitag von 18.30 bis 20.00 Uhr auf der Sportanlage Luterbachstatt. Infos bei Martin Sidler (041 850 63 01) oder Corina Birchler (041 850 61 21). www.tv-kuessnacht.ch

«De Schteigröbu»? Um Himmelswillen, was ist denn das? Diese Frage werden sich wohl nicht wenige stellen. Ausser jenen, die im Rontal wohnen oder zumindest mit der Fasnacht zu tun haben. «De Schteigröbu» ist nämlich die Fasnachts-Symbolﬁgur im unteren Rontal schlechthin, vor allem der Rooter-Fasnacht. Schön und gut, werden Sie nun vielleicht denken, und sich gleichzeitig fragen, was denn der Schteigröbu zu diesem Zeitpunkt hier zu suchen hat. Ausgerechnet nach Ostern, wo doch die Fastenzeit eben erst vorbei ist. Das hat einen guten Grund: Der «Schteigröbu» feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Er tut dies unter anderem mit einem grossen öffentlichen Sommerfest, an dem alle teilhaben können, die Lust haben. Mitten im Juli steigt das Geburtstagsfest. Bis dahin greift der Schteigröbu zur Feder und blickt auf die drei vergangenen Jahrzehnte zurück. Seine Kolumne erscheint in loser Folge auf dieser Seite. Nicht alle feiern runde Geburtstage gerne. Ich schon. Denn meine 30 Jahre zeige ich stolz. Erstens weil ich in diesen drei Jahrzehnten kaum Falten angesetzt habe, immer noch top frisch aussehe und überaus vital durch die Gegend hüpfe – und das bei weitem nicht nur in der närrischen Zeit. Einen grossen Fanclub habe ich mittlerweile auch, die Huldigungen von vielen Seiten halten mich jung. Zweitens verdanke ich meine Zeugung, respektive meinen Namen einem uralten Brauchtum, dank dessen die Gemeinde Root sich einen Namen weit über die Region hinaus gemacht hat. Doch, davon werde ich in einer späteren Kolumne berichten. Heute verrate ich nur so viel, dass das mit meiner Zeugung damals ziemlich schnell ging: 1982 wurden im Sommer die ersten Ideen für meine Figur geboren und im Herbst habe ich bereits das Licht der Welt erblickt ... meine Schöpfer haben richtig Gas gegeben. Wie das genau vor sich ging? Am 27. April erfahren Sie es an dieser Stelle. «De Schteigröbu»

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RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 17. April 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 6. April:

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21.10.2009Illustration 06:33 Seite 1 Tiemo Wydler

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Luzern’s Meisterkonditorei

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Margrit Nagler, Ebikon (50 Franken) 2. Irene Camenzind, Immensee (30 Franken) 3. Hans Walz, Meggen (20 Franken)

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