14. September 2012

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Die Wochenzeitung für das

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Nr. 37 • Freitag, 14. September 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Abstimmungskampf um Deponie

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Flugblätterflut macht in Inwil von sich reden

Kreiseln

07.09.12 09:16

Gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen «treff•6038» mit Ludothek, Café und Lädeli wird morgen Samstag in Gisikon auch der Kreisel beim Dorfeingang eingeweiht. Der imposante Kreiselschmuck erinnert an die mittelalterliche Reussbrücke mit ihrer Zollstation. Seite 3

Genehmigen

Das Haus Känzeli in Ebikon, 1974 als Wohnheim für rüstige Senioren erstellt, soll einer Totalsanierung unterzogen worden. Die Gemeinde Ebikon stimmt über den Sonderkredit von 9,6 Millionen Franken an der Urne ab. Seite 6

Die jetzige Zufahrt wird Richtung Gisikon-Root verlegt.

Ein Teil der Landschaftszone im Inwiler Hobenbühl soll zur Deponiezone werden. Darüber haben die Inwilerinnen und Inwiler am 23. September 2012 an der Urne abzustimmen. Gegner wie auch Befürworter liefern sich zurzeit einen Schlagabtausch mit Flugblättern, Leserbriefen und Plakaten. cek. Vor drei Wochen erhielt Inwils Bevölkerung die Abstimmungsbotschaft mit reichhaltigem Leseinhalt zur Teilzonenplanänderung im «Hobebüel», wie die «Eibeler» das Gebiet auch nennen. Kurz darauf wurden bereits in der Nähe jenes Grundstückes, das von der Landwirtschafts- in die Deponiezone umgewandelt werden soll, Profilstangen mit Plakaten ersichtlich. Damit machten sich die ersten Gegner der Deponie für unverschmutztes Aushubmaterial, die die Firma Gloggner in Betrieb nehmen will, bemerkbar. Diese ist – beiläufig erwähnt – noch nicht Bestandteil der Abstimmung vom 23. September. Eine geschlossene

Dorfmetzgerei hat bunt ihr Nein zur geplanten Zonenänderung ebenfalls propagiert. Die Interessengemeinschaft «Dep.Inwil?», die sich nach der Orientierungsversammlung im Frühling gegen die Deponie äusserte, tritt jetzt mit Flugblättern in Erscheinung. Das tun auch die Befürworter. Beide Parteien liefern sich einen Schlagabtausch, ebenso mittels Leserbriefen. Punktuell drücken die Gegner beispielsweise ein klares «Nein» zum veränderten Landschaftsbild im Naherholungsgebiet, wo der Betrieb der Deponie erstellt werden soll, aus. Dagegen halten die Befürworter, dass das saubere Aushubmaterial in geplanten Etappen gelagert und dann das Land mit Wiesen und Blumen kultiviert wird. «Zwei Jahre später sieht man praktisch keine Veränderung. Dafür freuen sich Wildtiere und Naturfreunde», steht beispielsweise auf einem ihrer Flugblätter geschrieben. Verwirrung tritt auf, wenn die Oppostion die während 13 Jahre andauernde Baustelle in Frage stellt. «Zu beachten ist, dass die Deponie rollend betrieben wird. Das heisst, es gibt drei bis vier Etappen. Die erste Etappe wird nach zirka drei Jahren rekultiviert und begrünt. Es entsteht also nicht während

Jörg Ammann (links) und Josef Mattmann vor Ort. 13 Jahren ein grosser brauner Fleck in der Landschaft», klärt Gemeindepräsident Josef Mattmann auf. Der 18 Meter hohe Hügel, der letztendlich entsteht, gibt ebenfalls zu Kritik Anlass. «Vom tiefsten Punkt gemessen ist dem so», bestätigt Jörg Ammann, der einen grossen Teil seiner Landwirtschaftsfläche für den Betrieb zur Aushubdeponie zur Verfügung stellt. Er sieht im Hügel jedoch eine Einbettung im bereits bestehenden Landschaftsbild. «Meine Fläche wertet es auf. Ich kann danach das Land besser bewirtschaften. Auch die Entwässerung wird optimaler», sagte Ammann bei einer Besichtigung vor Ort, wo sich bei starkem Regenfall auf seinem Land Wasserteiche bilden. Gegner befürchten auch zusätzlichen Lärm und Schmutz vor allem durch die zusätzlichen Lastwagenfahrten durchs Dorf. In der Abstimmungsbotschaft steht geschrieben: «Es wurde vertraglich vereinbart, dass 95 Prozent der Fahrten über den Autobahnzubringer Gisikon-Root erfolgen müssen. Um die Einhaltung zu gewährleisten sicherte die Gloggner AG im Nachtrag 1 zum Deponievertrag (er ist am Schluss der Abstimmungsbotschaft zu finden), dass die Zufahrt mit

Unsere Partei sind die Leser.

einer Videokamera überwacht wird.» Apropos Zufahrt: Diese liegt nach Meinung der Gegner zu nah beim Dorf und bei der Schule. Diese wird aber mehr als 30 Meter weiter vom Dorf entfernt verlegt. Um Staubimmissionen zu vermindern, wird die Gloggner AG mit einer Berieselungsanlage die Zufahrt und die offene Landfläche benetzen (ist in der Abstimmungsbotschaft zu lesen). Klar ist, dass die Deponie zusätzliche Einnahmen in die Gemeindekasse bringt. Das überparteiliche Komitee «Inwil hat Zukunft», das sein Ja zur Deponie ebenfalls in einem Flugblatt ausdrückt, meint dazu: «Der Inwiler Finanzhaushalt steht unter Druck. 2013 fehlen 800 000 Franken.» Pro- und Contra-Stimmen rund um die Teilzonenplanänderung und ihre entsprechenden Begründungen würden zurzeit mehr als eine Zeitungsseite füllen. Wird die Teilzonenplanänderung von der Inwiler Bevölkerung angenommen, erfolgt das Baubewilligungs- und Nutzungsverfahren einhergehend mit der Detailplanung. Das geschieht in Zusammenarbeit mit den direkt betroffenen Anstössern, wie das bereits bei der Erarbeitung zur Zonenplanänderung geschehen ist.

Unterschreiben

Die Verlegung der Postautolinie 73, wie es das ÖV-Konzept «AggloMobil due» vorsieht, passt vielen nicht. Nun sammeln Bürger in Adligenswil und Ebikon Unterschriften für eine Petition. Seite 12

Löschen

Feuerwehr im Fokus: Schnell – professionell – zuverlässig! Diese drei Stichworte zeichnen die Feuerwehr Ebikon-Dierikon aus. Reporter Jost Peyer blickt in die Organisation und in den Fahrzeugpark. Seiten 15–18 Ebikon aktuell Leserbriefe Immobilien Stellen Kids Schaufenster Feuerwehr im Fokus Rigiskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch

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AKTUELL

14. September 2012 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 3

Kreisel(n) um die Kunst

KOLUMNE Status

Eröffnung «treff•6038» und Einweihung Kreisel in Gisikon Gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen «treff•6038» mit Ludothek, Café und Lädeli wird morgen Samstag in Gisikon auch der Kreisel beim Dorfeingang eingeweiht. Der imposante Kreiselschmuck erinnert an die mittelalterliche Reussbrücke mit ihrer Zollstation. vrt. Mit der Sanierung der Kantonsstrasse bekam Gisikon die Chance, die Dorfeinfahrt neu zu gestalten. An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im August 2008 stimmten die Gisiker dem Vorhaben mehrheitlich zu, die bis anhin nicht ungefährliche Verkehrssituation mit einem Kreisel sicherer zu machen – und damit auch die rasche Einfahrt auf die Kantonsstrasse, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr und eine attraktive Dorfeinfahrt zu ermöglichen. Nachdem im Sommer 2010 die Sanierung der Kantonsstrasse und der Bau des Kreisels aus finanziellen Gründen vom Kanton zurückgestellt wurden, konnte im April 2011 dann mit den Bauarbeiten begonnen werden. Im Dezember drehten die ersten Fahrzeuge ihre Runden um den Gisiker Kreisel und im vergangenen Frühling wurde schliesslich noch der neue Deckbelag auf der Kantonsstrasse eingebaut. Seither hat sich die Verkehrssituation – zumindest auf diesem Teilabschnitt der Kantonsstrasse – massiv verbessert, die Einfahrt in die Kantonsstrasse ist jetzt problemlos und die Sicherheit gewährleistet. Die Kosten für den Bau des Kreisels belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Franken; etwas höher, als angenommen, da der Kreisel aus

Fussgängerüberführung über die Kantonsstrasse und die Bahngeleise zur Reuss.

Der Gemeinderat beim Kreisel mit der «Gisiker Brücke» – seit 1. September in neuer Zusammensetzung: (hintere Reihe v.l.): Marianne Danuser (Bildung), Alois Muri (Präsidium; neu), Josef Lötscher (Infrastruktur); vorne: Bruno Vogel (Umwelt), Yolanda Heinrich Blum (Soziales; neu) und Gemeindeschreiber Beat Amrein. beständigerem Beton realisiert wurde, anstelle Asphalt, wie ursprünglich geplant. Die dadurch entstandenen Mehrkosten hat der Kanton Luzern übernommen. Gisikon beteiligte sich mit 560 000 Franken an den Baukosten. Gleichzeitig mit dem Kreisel erhielt die

Gemeinde auch zwei Bushaltestellen für die Postautoverbindung von und nach Rotkreuz. Was jetzt noch fehlt, ist eine Busverbindung vom Weitblick zum Bahnhof Gisikon/Root, wo auf die anderen Buslinien oder die S-Bahn umgestiegen werden kann. Zudem besteht auch noch die Idee einer

Brücke von Gisikon Wer in den letzten Wochen auf der Kantonsstrasse von oder nach Honau unterwegs war, wurde unübersehbar auf die in der Zwischenzeit erfolgte künstlerische Gestaltung des Kreisels aufmerksam. Die Idee eines Schweizer Künstlers, welcher schon einige Kreisel gestaltet hat, wurde dem Gemeinderat von privater Seite zugetragen. Nachdem feststand, dass der Gestaltungsvorschlag auch finanziell umgesetzt werden kann – neben der Gemeinde beteiligten sich auch Sponsoren an den Kosten – ging der im Kanton Zürich lebende Künstler Peter Bernhardsgrütter an die Arbeit. Er schuf die imposante Skulptur in Anlehnung an die Reussbrücke, welche Gisikon 1432 zur Zollstation machte und an welcher Brückenzoll für Personen, Vieh und Handelswaren erhoben wurde. Die Brücke in Gisikon war eine bedeutende Verkehrsverbindung und Zolleinnehmerei – sie ist auch im Gemeindewappen verewigt. Die Skulptur nimmt in dreidimensionaler Ausführung Bezug auf das Wappen. Die drei mächtigen Brückenpfeiler, die je eine grosse silbrig-glänzende Kugel tragen, sollen aber auch die Ausgeglichenheit von Körper, Geist und Seele symbolisieren. Die beachtliche Eisen-Skulptur präsentiert sich rundum in alle Richtungen, so, wie es auch der Kreisel tut. Morgen Sa, 15. September, 13 Uhr: Einweihung des vollendeten Kreisels. Gleichzeitig wird der «treff•6038» mit Ludothek, Café und Lädeli eröffnet. Die Bevölkerung ist ab 10 Uhr zum Buure-Zmorge eingeladen (mit Anmeldung). Ab 14 Uhr: Spielnachmittag. Infos: www.gisikon.ch; www.6038.ch

Die Tränen flossen unaufhörlich. Drei Tage lang heulte ich vor mich hin, brachte mein familiäres Umfeld schier an den Rand des Wahnsinns. Keiner konnte mich trösten, keiner verstand meine Qualen wirklich, nicht mal die beste Freundin fand die richtigen Worte. Mein erster Liebeskummer, erlitten im späten Teenageralter, ist in meinen Erinnerungen gut abrufbar. Als meine Mutter damals den dämlichen Song mit dem sinnigen Refrain «Liebeskummer lohnt sich nicht, mein Darling» von sich gab, hätte ich sie dafür würgen können. Und nun kommt mir ausgerechnet dieser Song in den Sinn. Der weibliche Nachwuchs sitzt am Tisch und heult und heult. Das ganze Elend der Liebe in sich tragend. Er hat Schluss gemacht. Ich wage den Hinweis, dass das ja nicht unbedingt das endgültige Ende bedeuten muss, zumal die beiden schon diverse «Schlussmachereien» hinter sich haben. On-Off-Beziehung nennt sich das heute. Man kann nicht miteinander, ohne schon gar nicht. Das Leben ist kompliziert. Der Nachwuchs heult immer noch. Ich singe was von «… schade um die Tränen in der Nacht…», der Refrain wäre auch gleich gekommen. Der Blick der Tochter empfiehlt mir allerdings, umgehend den Mund zu halten. Also tröste ich erneut mit der On-Off-Analyse. Auch keine gute Idee. Der «Du-hastja-keine-Ahnung-Blick» sagt mehr als tausend Worte. Wobei die auch noch folgen, um das visuell Ausgedrückte zu beweisen: Er hat den Eintrag im Handy und – das ist die absolute Katastrophe – seinen Status auf Facebook geändert. linda.kolly@rigianzeiger.ch (Wer unter Liebeskummer leidet und Gleichgesinnte sucht: www.liebeskummer.ch)

Konzessionsvertrag läuft vorläufig weiter Vertrag mit Meggen und CKW ist gültig Der gegenwärtig gültige Konzessionsvertrag der Gemeinde Meggen mit der CKW ist nur in Teilen ungültig bzw. durch übergeordnetes Recht ersetzt worden. Er kann – wie die Situation seit 1. Januar 2011 zeigt – weitergeführt werden. red. An der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2009 beantragte der Gemeinderat den Stimmberechtigten, ihn zum Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages mit der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) zu ermächtigen. Die Stimmberechtigten beschlossen an der Versammlung aufgrund eines Ordnungsantrages, auf den vorliegenden neuen Konzessionsvertrag mit CKW nicht einzutreten und das Geschäft an den Gemeinderat zurückzuweisen. Sechs betroffene Gemeinden (Dagmersellen, Emmen, Horw, Meggen, Menznau, Rothenburg), welche noch nicht über den CKW-Konzessionsvertrag entschieden haben, haben sich anschliessend zu einer Interessengruppe zusammengeschlossen und ein gemeinsames Vorgehen beschlossen. Begleitet wurde die Gruppe von Rechtsanwalt Fadri Ramming, Chur, Sekretär der Energiedirektoren-Konferenz. Die Interessengruppe hatte sich insbeson-

dere die Erarbeitung eines Gegenentwurfes zum Konzessionsvertrag der CKW zum Ziel gesetzt. Sie erarbeitete einen neuen Konzessionsvertragsentwurf, welchem der Gemeinderat Meggen am 7. Juli 2010 im Grundsatz zustimmte. Anschliessend fanden verschiedene Sitzungen mit Vertretern der CKW statt, wobei der CKW ein konkreter Entwurf für einen angepassten Konzessionsvertrag unterbreitet wurde. Die CKW hat jedoch verlauten lassen, dass weder einzelne Punkte ihres Konzessionsvertrages noch allfällige Kompromissvorschläge verhandelbar seien. Die CKW ziehe es vor, zuzuwarten und zu beobachten, ob und gegebenenfalls wie sich das Umfeld, insbesondere das künftige rechtliche Umfeld, entwickle. Daraufhin sind die Verhandlungen mit der CKW abgebrochen worden. Der gegenwärtig gültige Konzessionsvertrag mit der CKW läuft bis zum 31. Dezember 2012. Sofern der Vertrag nicht bis Ende 2012 auf Ende 2014 gekündigt wird, verlängert er sich automatisch um zwei weitere Jahre, somit bis Ende 2016. Der Gemeinderat hat am 22. August 2012 beschlossen, mit dem Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages mit der CKW vorläufig zuzuwarten, dies umso mehr, als der heute gültige Konzessionsvertrag weiterläuft, bis er von der CKW oder von der Gemeinde gekündigt wird.

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Die Website des Bezirks Küssnacht präsentiert ein neues, modernes Erscheinungsbild. www.kuessnacht.ch wurde einem umfangreichen Redesign unterzogen. Die Hauptmenu-Punkte werden neu horizontal über den Bildern aufgelistet. Dem Begehren des

Bezirksgerichts, der Rechtspflege einen eigenen Menu-Punkt zuzuweisen, konnte im Rahmen des Redesigns nun entsprochen werden. Die Kontaktdaten des Bezirks Küssnacht (Adresse, Telefon- und Faxnummer, Mailadresse) sowie die Öffnungszeiten sind neu auf der Startseite aufgeführt.

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28.08.12 11:09


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

14. September 2012 / Nr. 37

Schulsozialarbeit wird ausgebaut Bezirksschulen Küssnacht erhöht Stellenprozente An den Bezirksschulen Küssnacht reichen die bisherigen 100 Stellenprozente für Schulsozialarbeit nicht mehr aus, um die anstehenden Aufgaben abzudecken. Der Bezirksrat hat einer Erhöhung auf 150 Stellenprozente zugestimmt. amtl. Seit dem Herbst 2010 wird an den Bezirksschulen Küssnacht die Schulsozialarbeit auf allen Stufen angeboten. Aufgrund der Erweiterung des Angebots auf die Primarstufe und der konzeptionellen Neuausrichtung wurden die vorhandenen Ressourcen (100 Stellenprozente) innerhalb kurzer Zeit voll ausgeschöpft. Dies hatte zur Konsequenz, dass nicht mehr alle

neuen Fälle angenommen werden konnten. Wichtige Aufgaben der Schulsozialarbeit sind Früherkennung und Prävention. Dazu gehören die Erhebung der Bedürfnisse der Prävention, das Planen von Projekten, die Durchführung derselben sowie die Gewährleistung von Qualität und Nachhaltigkeit. Aufgrund der hohen Arbeitsauslastung im Bereich Intervention fehlt heute die Zeit, um auch in den Bereichen Früherkennung, Prävention und Gesundheitsförderung aktiv zu werden. Die Schulsozialarbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Lehrpersonen, der Eltern und der Kinder und Jugendlichen. Die frühzeitige Beratung von Kindern und Jugendlichen oder Familien in schwierigen Situationen führte in den letzten Monaten zu einem Rückgang von Anfragen bei den Sozia-

len Diensten. Die Schulsozialarbeit übernimmt eine Triagefunktion und sucht die Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten, was positive Auswirkungen hat: Die Fälle konnten mehrheitlich innerhalb der Beratung bei den Schulsozialarbeitenden gelöst und ein Einbezug der Sozialen Dienste konnte auf ein Minimum beschränkt werden. Die Überprüfung der Schulsozialarbeit an den Bezirksschulen Küssnacht hat gezeigt, dass die bestehenden 100 Stellenprozente nicht mehr ausreichen, um die Aufgaben abzudecken, die sich heute im Umgang mit rund 1300 Schülerinnen und Schülern stellen. Zusätzlich ist der Bereich Präventionsarbeit weiter zu entwickeln und auszubauen. Der Bezirksrat vertritt die Meinung, dass der Früherkennung, der Prävention und der Gesundheitsförderung

ein hoher Stellenwert einzuräumen ist. In den letzten Jahren sind diesbezüglich grosse Anstrengungen unternommen worden. Ab dem Schuljahr 2012/2013 wird zudem der Betrieb der Schulinsel gestartet, deren Auswirkungen auf die Schulsozialarbeit noch nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden können. Diese Ergebnisse sind abzuwarten. Aufgrund der Darlegungen bewilligt der Bezirksrat einen Ausbau der Schulsozialarbeit an den Bezirksschulen Küssnacht. Der Schulsozialarbeit im Bezirk Küssnacht stehen ab dem 1. Januar 2013 insgesamt 150 Stellenprozente zur Verfügung. «Die frühzeitige Beratung von Kindern und Jugendlichen oder Familien in schwierigen Situationen führte in den letzten Monaten zu einem Rückgang von Anfragen bei den Sozialen Diensten.»

Der Kapitän geht von Bord Anlage mit grosser Wirkung Urs Waldispühl in Buchrain verabschiedet

25 Jahre ARA Oberseetal Inwil

Im feierlichen Rahmen wurde Gemeindepräsident Urs Waldispühl verabschiedet. Seine 25-jährige Amtstätigkeit wurde dabei gewürdigt und verdankt.

Die ARA Oberseetal jubiliert. Vor 25 Jahren, im Oktober 1987, nahm sie an der Industriestrasse unterhalb des Dorfes Inwil ihren Betrieb auf.

red. Die Feierlichkeiten fanden in einem persönlichen Rahmen statt. Dazu wurden unter anderem sämtliche ehemaligen alt Gemeinderäte und Gemeindeschreiber, mit denen Gemeindepräsident Urs Waldispühl zusammen gearbeitet hat, eingeladen. Gemeindevizepräsident Heinz Amstad sowie

Sozialvorsteher Erwin Arnold liessen das Wirken von Urs Waldispühl Revue passieren. Die Laudatio auf den zurückgetretenen Gemeindepräsident Urs Waldispühl fand grossen Anklang. Als Abschiedsgeschenk überreichte Gemeindevizepräsident Heinz Amstad dem abtretenden Gemeindepräsidenten für seine 25 Jahre als «Steuermann der Gemeinde Buchrain» eine Kapitänsmütze. Die Kapitänsmütze berechtigt Urs Waldispühl auf einem Dampfer der SGVFlotte als VIP Gast hinter die Kulissen zu schauen und vielleicht sogar selber ein Schiff zu führen ... Neue Gemeinderatslegislatur Der Gemeinderat hat per 1. September 2012 in neuer Zusammensetzung seine Tätigkeit für die Legislatur 2012 – 2016 aufgenommen und seine Stellvertretungen und die Delegationen in Verbänden und Kommissionen festgelegt. Die Gemeinderäte wurden durch die Stimmberechtigten direkt in die Ressorts gewählt: Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin; Heinz Amstad, Bauvorsteher; Ivo Egger, Bildungsvorsteher; Patrick Bieri, Finanzvorsteher; Erwin Arnold, Sozialvorsteher. Als Gemeindevizepräsident hat der Gemeinderat Heinz Amstad, Bauvorsteher, gewählt.

Wir berichten aus der Region.

Zuverlässig.

Wannenreihe von 21 Kilometer, also vom Inwiler Kirchturm bis zum Wasserturm in Luzern und wieder zurück – jeden Tag. «Eine rundum erfolgreiche Sache», das fanden der Verbandspräsident Hans-Jörg Sidler und die zahlreiche Vertreter der vier Verbandsgemeinden an der kleinen Jubiläred. Schon damals hatten sich die Ge- umsfeier. Auch Patrick Graf, der die Grüsmeinden Eschenbach und Inwil zusam- se der kantonalen Dienststelle Umwelt und mengetan und gemeinsam eine moderne Energie überbrachte, sprach von einer der Anlage gebaut. Inzwischen sind die Ge- besten Anlagen dieser Grössenordnung. meinden Rain und Ballwil zum Verband Für die Bevölkerung standen am Samstag, hinzugekommen. 8. September 2012 die Türen und GitDie ARA Oberseetal reinigt Tag für Tag ter offen. Zahlreiche Neugierige nahmen rund 2500 m2 Schmutzwasser. Diese die Gelegenheit wahr, um einmal aus der Menge in Badewannen gefüllt, gäbe eine Nähe zu sehen, wie «ihr» Abwasser gereinigt und in den Kreislauf der Natur zurückgegeben wird. Manch einer (oder eine) wird wohl inskünftig besser überlegen, was in die Toilette geschüttet wird und damit dies alles besser in Erinnerung bleibt, gab es für alle Wurst und Brot. Die ARA-Oberseetal steht vor einer soliden Zukunft. Sie ist technisch auf dem modernstem Stand und hat noch Kapazitätsreserven für die kommenden Jahre. Die Bäche im Verbandsgebiet sind inzwischen wieder so sauber wie sie Patrick Graf, Umwelt und Energie (links) es in der Mitte des letzten Jahrhunund Paul Buchmann Verbandsleiter (Klär- derts waren – dank der kleinen Anlameister). Bild zVg ge mit der grossen Wirkung.

1832 – Laden! – Feuer frei!

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARIE-THERES GÄHWILER-JANS

Folgen Sie ihrer Intuition

Eltern wollen für ihr Kind das Beste. Diese positive Einstellung war für meine Tätigkeit als Mütter- und Väterberaterin immer ein guter Ausgangspunkt. Da heute in unserer Gesellschaft vorwiegend Kleinfamilien leben, haben junge Menschen selten Gelegenheit Erfahrungen mit Säuglingen zu machen. So fehlt später für die Elternschaft ein wichtiger Erfahrungshintergrund. Heute bestehen interessante Internetforen, in denen Eltern ihre Erfahrungen austauschen und Tipps weitergeben. Wissen über den Umgang mit Kleinkindern wird lebensnah weitergegeben. Diese Foren können die Eltern unterstützen, aber auch verunsichern und ihnen ein Gefühl des Versagens vermitteln. Deshalb bleibt der kostenlose Dienst der Mütter- und Väterberatung, den alle Gemeinden anbieten, auch heute sehr wichtig. Hier werden die Eltern bei der Pflege, Entwicklung und Erziehung ihrer Kleinkinder begleitet und beraten. In meiner Tätigkeit als Mütter- und Väterberaterin habe ich den Schwerpunkt immer darauf gelegt, die Eltern zu ermuntern, im Umgang mit ihrem Kleinkind ihrer eigenen Intuition zu folgen und sich nicht nach den Rezepten anderer zu richten. Es gibt in unserer vielfältig gewordenen Gesellschaft kein Patentrezept für das Elternsein. Deshalb darf und muss jede Mutter und jeder Vater so handeln, wie es für Sie stimmt. Dann stimmt es auch für das Kind. Dass diese Hinweise dankbar aufgenommen wurden, hat mir die Antwort einer Mutter gezeigt: «Aha, dann darf ich also auf mein eigenes Gefühl und meine eigene Intuition hören, auch wenn andere das anders sehen.»

Marie-Theres Gähwiler-Jans Mütter- und Väterberaterin in Adligenswil bis 30. Juni 2012 Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

NR Schilliger ist vereidigt

180 Jahre Feldschützen Inwil

Die individuelle Freiheit des Rauchens soll ihre Grenze da haben, wo andere arbeiten. Thomas Tschümperlin, Rechtsanwalt und Notar

AM 23. SEPTEMBER 2012

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Die Feldschützen Inwil feierten am 8. September 2012 ihren runden Geburtstag mit einem Jubiläumsschiessen, an dem auch die Schützenkameraden aus Eschenbach, Root und Menzingen teilnahmen.

gossener Bleikugel war umständlich und zeitraubend. Schützenmeister Markus Mathis hätte heute kaum so lange Geduld, bis endlich der nächste Schuss krachen würde. Erst 1908 wurde mit viel Fronarbeit auf der Liegenschaft Emmendingen östlich des Dorfes ein neuer Schiessstand gebaut, der später mehrmals den gestiegenen Anforderungen angepasst wurde. fst. Präsident Toni Bieri freute sich, Fahnengotte Anni Stadelmann griff dass zahlreiche Schützen das Jubilä- Präsident Toni Bieri (l.) feierte mit seinen Vorgängern am Jubiläumstag selber zur Waffe umsschiessen absolvierten und teil- Robert Stadelmann, Andi Banz und Peter Zemp. und übertrumpfte manchen erfahreweise glänzende Resultate erzielten. nen Schützen. Sie freute sich, dass Die Pflege der Kameradschaft und das ge- mann Gelegenheit, in die lange Geschichte auch die Jungschützen, die von Roli Buchmütliche Zusammensein standen jedoch bei des ältesten Vereins von Inwil zurückzubli- mann fachmännisch betreut werden, am diesem Treffen im Vordergrund. So dankte cken. Die heutige Wirtschaft Schützenmatt Freundschaftsschiessen teilnahmen. Abgeer dem Organisator Andi Banz und seinen erinnert daran, dass früher mitten im Dorf rundet wurde der Anlass mit einem feinen Helfern für die perfekte Vorbereitung des geschossen wurde, und zwar mit Vorder- Nachtessen, meisterhaft zubereitet vom gemütlichen Festes. Martina Weber aus lader-Gewehren, welche bei jedem Schuss Chefkoch Alois Eugster. Menzingen überreicht dem Präsidenten ei- eine gewaltige, weisse und stinkende nen alten Karabiner als Zeichen des Dankes Rauchwolke produzierten. Der Schiesslärm Rangliste Jubiläumsschiessen: 1. Zemp Peter, Inwil; 2. Sedlmeier Werner, Menzingen; 3. Ziswiler Arthur, für die 114 jährige Freundschaft. hielt sich in Grenzen, denn das Laden mit Eschenbach; 4. Weibel Eugen, Eschenbach; 5. Jäggi Der festliche Anlass gab Robert Stadel- Schwarzpulver, Zündhütchen und selbst ge- Martin, Root; 6. Banz Andi, Inwil

Peter Schilliger im Moment der Vereidigung. Bild Béatrice Devènes api. Heute Montag, zu Beginn der Herbstsession, ist Peter Schilliger (53) aus Udligenswil im Bundeshaus in Bern als Nachfolger des kürzlich verstorbenen FDPNationalrates Otto Ineichen vereidigt worden. Der gelernte Sanitärzeichner ist Mitinhaber und CEO der Herzog Haustechnik AG in Luzern sowie Zentralpräsident des Schweizerischen Gebäudetechnikverbandes suissetec. Sein Kantonsratsmandat wird Schilliger per Ende Oktober niederlegen. Im Nationalrat wird der Präsident der FDP des Kantons Luzern – wie sein Vorgänger – in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) Einsitz nehmen.


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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

14. September 2012 / Nr. 37

9,6 Millionen für Wohnraum älterer Menschen Ebikon stimmt über den Sonderkredit zur «Känzeli»-Totalsanierung ab Im vergangenen Jahr legte die Gemeinde Ebikon einen umfassenden Entwicklungsbericht samt Massnahmenkatalog zu ihren Alters- und Pflegeheimen vor. Nun stimmt die Ebikoner Bevölkerung über einen Sonderkredit von 9,6 Millionen Franken für eine Totalsanierung des Hauses Känzeli ab.

So soll das Känzeli dereinst aussehen.

Teilstationärer und Wohn-Bereich «Man muss kein Fachauge haben, um zu wissen, wie es um das Känzeli steht», hielt der für das Ressort Bau verantwortliche Gemeinderat Peter Schärli zu den bevorstehenden Sanierungs- und Baumassnahmen fest. Wie in der Botschaft zur Abstimmung vom 23. September festgehalten, erfährt das Ge-

bäude eine umfassende Fassadensanierung. Zusätzlich werden vom ersten bis sechsten Geschoss Balkone angebaut. Hier bemängelte ein Versammlungsteilnehmer, dass diese über kein Dach verfügen. Peter Schärli klärte auf, dass Rollstoren eingeplant seien und die Balkone der dritten und vierten Etage über ein Vordach verfügen. Das «Känzeli» erhält auch einen neuen einladenden Eingangs- und Empfangsbereich und einen Anbau mit neuem Spitexstützpunkt. «Der Eingang wird eine Art Lobby ähnlich wie in einem Hotel», ergänzte Schärli. Der Haupteingang wird auf die nordöstliche

EBIKON

Schnelle Ebikonerinnen

CKW investiert ins Netz

Staffel-Schweizermeisterschaften in Davos Die Bahnsaison der LR Ebikon geht dem Ende entgegen. Die besten Resultate wurden bei den weiblichen Kategorien erkämpft. pd. Céline und Yvonne starteten an der Staffel-Schweizermeisterschaften in Davos mit Jost Sara (LC Emmenstrand) bei der Kategorie Frauen über 3 x 1000 m. Obwohl Céline und Sara noch bei den Juniorinnen starten könnten, traten sie bei den Frauen an. Mit einer Durchschnittszeit von 3:06 pro Km gelang ihnen eine Superzeit und der tollen 3. Rang. Auch an den Innerschweizer Einkampf-

Tanja (r.) und Alicia beim Start des 800-Meter-Laufes. Bild zVg

meisterschaften konnten einige Podestplätze gefeiert werden. Frauen 1500m 2. Yvonne Kägi in 4:47, Juniorinnen 800 m 2. Céline Giger in 2:26, U18W 800 m 1. Alicia Durrer in 2:30, 3. Tanja Wespi in 2:45, U16W 600 m 1. Annalena Bacher in 1:43, Am 5. Sept. fand in Emmen der «Mille Gruyère» Regionalfinal 1000 Cup statt. Hier hatten auch die nicht Lizenzierten die Gelegenheit, sich bei einem Bahnwettkampf zu messen. Mit 11 Jugis war die LRE vertreten. Es wurden gute Resultate gelaufen. Mit der Superzeit von 3:13 erlief Nick Kreyenbühl die klar beste Zeit von den Ebikonern, obwohl seine Hauptsportart der Fussball ist.

Tennisclub Ebikon lieferte spannende Spiele Junioren- und Doppel Clubmeisterschaften uh. Am vergangenen Wochenende wurden auf den Tennisanlagen Risch, Ebikon, die Clubmeisterschaften der Junioren sowie die Doppel-Club-Meisterschaft und das Mixed-Doppel ausgetragen. Das Publikum sah spannende Wettkämpfe. Severin Schürch, Juniorenabteilung TCES und J+S-Coach, organisiert im Rahmen der TCES-Nachwuchsförderung jährlich die Junioren-Clubmeisterschaft. Sie wurde am Samstagmorgen ausgetragen – im Kleinfeld wurde auf zwei Gewinnsätze gespielt und bis 10 Punkte, im Grossfeld auf 7 Games

nach Vorgabe von Swiss Tennis. Kleinfeld-Junioren-Clubmeister 2012: Philipp Schubert 2. Platz: Julia Schubert 3. Platz: Yves Kurmann 4. Platz: Nick Bütler Grossfeld–Junioren-Clubmeister 2012: Noah Lopez 2. Platz: Julian Porsche 3. Platz: Nikola Maric 4. Platz: Mauro Bollina Dietmar Vogel, Verantwortlicher für die

Doppel-Clubmeisterschaften, erstellt nach Eingang der Anmeldungen eine Setzliste für die Gruppenspiele. Anschliessend wird das Tableau für die Viertel- und Halbfinals sowie den Final erstellt. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, in der Vorrunde wie auch in der Finalrunde 3 Mal zum Einsatz zu kommen. Beim Herren Doppel siegten Mike Christen und Fabian Kirchhofer gegen Marco Renggli und Raphael Husistein. Beim Mixed Doppel siegten Sandro Obrist und Maria Blanco gegen Cécile Odermatt und Peter Kaufmann.

NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Eingegangenes Baugesuch

Roland und Sabine Baggenstos-Matt, Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe. Einbau einer Türe im Tankraum (Vergrösserung des Durchganges auf Türgrösse), Ottigenbühlrain 8, Gst.-Nr. 1168, Geb.-Nr. 1063. Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon/Aktuell/ Öffentliche Planauflagen

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 23.8.2012: Buholzer Amanda, Tochter des Buholzer Peter und der Esther, geb. Müller, Oberdierikonerstrasse 7 24.8.2012: Kops Lucas, Sohn des Kops Felipe und der Melanie, geb. Hielscher, Bahnhofstrasse 14 25.8.2012: Idrizaj Triumf, Sohn des Idrizaj Sadik und der Kujtesa, geb. Hoxhaj, Flurstrasse 1 29.8.2012: Liibaan Tasniim, Tochter des

Verursachergerechte Wassergebühren Das Wasserversorgungs- und Kanalisationsreglement der Gemeinde Ebikon sind bereits über 45 Jahre alt. Eine Neufassung drängte sich auf. Deshalb lud die Gemeinde zu einer Vernehmlassung ein. Die definitiven Fassungen kommen am 23. November 2012 zur Abstimmung. Sie regeln unter anderem den künftigen Zuständigkeitsbereich für den Bau, Unterhalt und Betrieb auch privater Leitungen, die an das öffentliche Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind. Ferner wird ein neues Gebührenmodell für die Berechnung der einmaligen Anschlussund jährlich wiederkehrenden Grundgebühr verwendet. Dabei wird jedes Grundstück individuell der bezogenen Leistungen einer verursachergerechten Tarifzone zugeteilt. Insgesamt sind es deren sieben. «Diese Art von Berechnungsmodell wird bereits in 60 Luzerner Gemeinden angewandt», erklärte Ingenieur Benno Hüsler. Seine Berechnungsbeispiele zeigten, dass die Mehrkosten bei bereits bestehenden Häuser minim sind. Das stellte auch ein Strassengenossenschafts-Vertreter fest.

Ahmed und der Sahra, geb. Mohamed, Alfred-Schindlerstrasse 30 3.9.2012: Federspiel Romeeo Luisito, Sohn der Federspiel Sonia, Zentralstrasse 18 Ehen: 31.8.2012: Forster Armin und Buholzer Manuela, beide wohnhaft in Ebikon

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) zieht Konsequenzen aus Defekten an Leitungen des Mittelspannungsnetzes zwischen Ebikon und Rathausen und investiert rund 160 000 Franken in die sichere Versorgung. Sie ersetzt die störanfälligen Abschnitte und verlegt einen Teil davon in den Boden. In Ebikon und Dierikon fiel in den letzten Monaten mehrfach für kurze Zeit der Strom aus. CKW bedauert die eingetretenen Beeinträchtigungen bei ihren Kunden. Einige der Zwischenfälle waren auf Kabeldefekte zurückzuführen. Im Anschluss an die Behebung der Unterbrüche hat CKW jeweils rasch entschieden, die defekten Kabelabschnitte komplett zu ersetzen statt zu reparieren. Beim Rathauser Kloster wurde für rund 80 000 Franken ein neues Kabel verlegt. Und im Ebiker Sagenblick erneuert CKW für weitere 80 000 Franken rund 250 Meter unterirdische Kabel. Zusätzlich verlegt sie 220 Meter überirdische Freileitung in den Boden. Für die Verkabelung des

Die CKW baut.

Ebiker Teilstückes hat CKW in kürzester Frist alle nötigen Bewilligungen erhalten. «Unsere Versorgungssicherheit liegt bei 99,99 Prozent. Um die Qualität weiterhin so hoch zu halten, sind wir sehr dankbar, dass unser Baubegehren von den kantonalen Fachstellen, der Grundeigentümerin und dem Pächter sowie dem Eidgenössischen Starkstrominspektorat sehr zügig geprüft wurde», erklärt Markus Binkert, Sektorleiter bei CKW.

Kulturfenster Ebikon

Kammerkonzerte in der Kunstkeramik

Bild zVg

und wies auf die Entstehung der Alterswohnungen und Pflegebetten in Adligenswil, Udligenswil und Buchrain sowie jene die auf der Überbauung Halte von Senevita realisiert werden.

Grafik Lustenberger & Condrau

enthalt in den allgemeinen Räumlichkeiten. Eine Vorreservation bzw. Vermietung der Wohnungen ist ein Jahr vor Baubeginn, zirka ab Herbst 2013 möglich. Sofern Ebikons Stimmbevölkerung für den Sonderkredit von 9,6 Millionen Franken am 23. September seinen Segen gibt, dürfte der Start der Arbeiten am Haus Känzeli im Januar 2014 erfolgen.

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) Rosenkranzsonate Nr. 14 «Mariä Himmelfahrt»; Louis Couperin (um 1626–1661): Prélude non mesuré a-Moll für Cembalo; Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sonate G-Dur KV 301; Giuseppe Tartini (1692–1770): Sonate B-Dur op. 5 Nr. 2; Arcangelo Corelli Elizabeth Wallfisch, Barockvioline und Albert(1653–1770): Sonate d-Moll Jan Roelofs, Cembalo, Continuo. op. 5 Nr. 12 Elizabeth Wallfisch gehört zu den führen- listen Albert-Jan Roelofs erneut nach Ebiden Barockgeigerinnen unserer Zeit. Mit kon verpflichten konnte. Sie präsentiert ein ihrem Orchester, der Wallfisch Band gibt Programm, das von Louis Couperin bis sie Konzerte in der ganzen Welt und sie lei- Wolfgang Amadeus Mozart reicht. tet als Gastkonzertmeisterin viele arrivierte Kammerorchester. Die Kunstkeramik Samstag, 22. September 12, 19.30 Uhr Ebikon ist stolz, dass sie diese gefragte Luzernerstrasse 71 (Bushaltestelle St. Klemens) Künstlerin zusammen mit ihrem Cemba- Eintritt: Fr. 40.–, ermässigt (Legi): Fr. 15.–

cek. Die Zahl betagter, pflegebedürftiger Menschen wächst. Diese und andere Gründe wie die neue Pflegefinanzierung und das Altersleitbild des Kantons Luzern haben die Gemeinde Ebikon bewogen, einen Entwicklungsbericht ihrer Alters- und Pflegeheime zu erarbeiten mit Analyse und Massnahmenkatalog. «Im Pflegeheim Höchweid wird bereits die vierte Etage umgebaut», sagte Gemeinderat und Sozialvorsteher Andreas Michel an einer Orientierungsversammlung. Das Resultat kann am Tag der offenen Tür vom 20. Oktober besichtigt werden. Nun soll im Känzeli investiert werden. Das Haus Känzeli wurde 1974 erstellt und war als Wohnheim für rüstige Senioren konzipiert. Wie dem Entwicklungsbericht zu entnehmen ist, stand eine Fassadensanierung an. Doch stellte sich die Gemeinde zuerst die Frage, ob dieses Haus die Herausforderungen der nächsten 20 bis 25 Jahre bewältigen kann. Dazu kam die regionale Entwicklung. «Links und rechts wird gebaut», sagte dazu Andreas Michel

Seite des Gebäudes verlegt. Das bestehende Restaurant wird durch einen Speisesaal ergänzt. Die Pergola erfährt ebenfalls eine Neugestaltung. Im ersten und zweiten Geschoss wird ein teilstationärer Bereich mit acht und neun Pflegezimmern sowie je einem Stationszimmer entstehen. Hier würden pflegebedürftige Menschen nach einem Spitalaufenthalt oder aufgrund Ferien ihrer Angehörigen für maximal 12 Wochen aufgenommen. Das Spezielle ist, dass je zwei Pflegezimmer über einen Eingang und eine Nasszelle verfügen, was bei einem Versammlungsteilnehmer auf Unverständnis stiess. Wie Peter Schärli erklärte, sind diese Zimmer bereits auch für die Zukunft ausgerichtet. Würden sie nicht mehr als Pflegezimmer gebraucht, könnten sie in 2-Zimmer-Wohnungen umfunktioniert werden. Für ältere Menschen, die noch selbständig und mobil sind, entstehen auf der dritten bis sechsten Etage 16 Zwei-Zimmerwohnungen und vier Ein-Zimmerwohnungen mit eigener Küche, Bad und eigenem Balkon. Für jede Etage ist eine Waschküche vorgesehen. Die Bewohner des nichtstationären Bereichs können ausserdem diverse Angebote und Dienstleistungen in Anspruch nehmen. «Eine 1-Zimmerwohnung wird zwischen 1000 bis 1100 und eine 2-Zimmerwohnung zwischen 1600 bis 1700 Franken monatlich kosten», antwortete Ebikons Bauvorsteher auf die Frage einer Versammlungsteilnehmerin nach der Höhe der Miete. Nebenkosten und beanspruchte Dienstleistungen sind dabei nicht inbegriffen, hingegen der Auf-


AKTUELL

14. September 2012 / Nr. 37 SK Root – FC Küssnacht 1:0 (0:0)

Glanzloser, aber verdienter Sieg ds. In einem hart umkämpften Spiel gelang Root gegen Aufsteiger Küssnacht endlich der erste Saisonsieg. Die Startphase gehörte aber ganz klar den Gästen. Root liess Küssnacht vorderhand gewähren. Ohne Folgen, denn der Aufsteiger tauchte nur selten gefährlich vor Goalie Christian Haas auf. So hätte der Führungstreffer eigentlich auf der anderen Seite fallen müssen. In der 17. Minute vergab Pascal Steffen innert weniger Sekunden gleich zwei dicke Chancen, wobei die Vorlage beide Male von Nino Henseler kam. Nun hatte Root den Gegner sicher im Griff. Kurz vor der Pause verzog Fuchs auf Zuspiel von Henseler aus aussichtsreicher Position. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Platzherren mehr vom Spiel. In der 54. Minute hätte FCK-Verteidiger Simsek per Kopf beinahe seinen eigenen Goalie überlistet. Nach 66 Minuten war dann auch dieser machtlos: Ein Prellball kam zu Steffen auf den Elfmeterpunkt, dieser legte nach rechts zu Hense-

ler, der ins entfernte Eck zum 1:0 traf. Küssnacht warf in der verbleibenden Spielzeit alles nach vorne, agierte im Angriff jedoch harmlos. Die Rooter Innenverteidigung mit Flavio Monguzzi und Florian Bächler liess gegen Pren Spaqi nichts anbrennen. Der FCK-Topskorer kam nur zu einer einzigen Chance, dafür einer hochkarätigen: In der 85. Minute lag der Ball plötzlich vor seinen Füssen, Asim Becic konnte dessen Abschluss aus 8 Metern aber in extremis zur Ecke ablenken. In den letzten Minuten erspielte sich Root noch zwei riesige Konterchancen, die aber von Miro Schenk und Fabian Lüthold knapp vergeben wurden. Diese Fahrlässigkeit rächte sich zum Glück nicht mehr, Root gewann die Partie verdient und um mindestens ein Tor zu knapp. Mit dem ersten Saisonsieg im Rücken gehts für Oliver Schmids Truppe am nächsten Samstag nach Buttisholz. Anpfiff ist um 17 Uhr.

FC Perlen-Buchrain I – FC Malters I 1:1 (1:0)

Hochverdienter Punktgewinn

pd. In einer nicht gerade auf hohem Niveau ausgetragenen Partie verdienten die Einheimischen trotz allen Widerständen einen Punktgewinn. Die Mannschaft um Trainer Vige Vrohvac musste gegen den FC Hochdorf auf einigen Positionen geändert werden. In der Offensivabteilung fehlten die Routiniers Thomas Häberli und Michael Budmiger. Das SturmGespann bestand neu aus Fabio Reinert und Nik Thaqi. Vorerst waren die Gäste die stärkere Mannschaft. In der 5. Minute hatte Jonas Röösli eine Grosschance, als er ganz allein vor dem Perler-Keeper Sven Müller auftauchte, der mit einer Glanzparade den frühen Führungstreffer vereitelte. Nach einer Viertelstunde sah man erste gute Aktionen der Einheimischen. In der 19. Minute folgte die Führung, als ein gutes Kombinations-Spiel zum jungen Nik Thaqi kam, der mit einem präzisen Schuss aus 20 Meter dem Malters-

Rigi Anzeiger • Seite 7 Keeper Dominic Stadelmann keine Abwehrchance liess. Nun verflachte das Spiel zusehends, obschon die Gäste versuchten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. So blieb es bei der 1-Tore-Führung für Rontaler, bis zur 53. Minute nicht viel. Diese Spielminute war spielentscheidend. Nach einem Duzendfoul im Mittelfeld wurde Jasmin Sabotic vom überforderten Schiedsrichter Sandro Cadusch mit gelb/roter Karte in die Kabine geschickt. Nur 1 Minute später folgte der Ausgleich für die Gäste und wieder war das Schiedsrichter-Gespann im Mittelpunkt des Geschehens. Ein Eingreifen des Perlen-Keeper wurde vom gut positionierten Linienrichter als nicht penaltywürdig taxiert, doch der Schiedsrichter war anderer Meinung und gab den Strafstoss, welche durch Alain Grüter cool verwertet wurde. Die Gäste konnten den Vorteil eines Spielers mehr auf dem Feld nicht ausnützen. Die Einheimischen hatten zum Spielschluss hin noch die klareren Skore-Möglichkeiten durch Simon Achermann oder Adin Gutic. Es blieb jedoch beim Remis, was den Gästen mehr nützt als den Einheimischen.

LESERBRIEFE

Aushubdeponie Inwil ist sinnvoll Auf dem Boden unserer Gemeinde soll eine Aushubdeponie für sauberes Material von Baustellen der näheren Region entstehen. Das Projekt Hobenbühl ist von der gut verankerten Firma Gloggner sorgfältig geplant worden. Die zuständigen Ämter des Kantons haben es genau und kritisch geprüft. Ihre Beurteilung ist zustimmend. Aufgrund dieser positiven Vorprüfung des Kantons dürfen wir das Projekt mit gutem Gewissen unterstützen. Wir brauchen in unserer Region unbedingt eine neue Aushubdeponie. Es ist sinnvoll, wenn Aushubmaterial aus Baustellen so nahe wie möglich deponiert wird. In der Region Inwil/Rontal wird erfreulicherweise viel gebaut, weil sich unsere Region sehr positiv entwickelt. Ob eine Aushubdeponie unterstützt wird oder nicht, hängt immer von der Erschliessung ab. Inwil ist diesbezüglich ein Glücksfall, weil durch diese Aushubdeponie kaum jemand gestört oder beeinträchtigt wird: Die Lastwagen mit Aushubmaterial können direkt ab der

Autobahnausfahrt Gisikon/Root zur Deponie fahren. Die Fahrzeuge müssen nicht durch das Dorf und nicht durch besiedelte Gebiete fahren. Im Vertrag zwischen der Gemeinde und dem Deponiebetreiber ist zudem eine saftige Strafe für jeden Lastwagen vorgesehen, der trotzdem durch das Dorf fahren würde. Da hat der Gemeinderat hart und erfolgreich verhandelt. Der Kanton gibt an die Gemeinden immer höhere Kosten weiter (wie z.B. die Pflegefinanzierung), was auch Inwil finanziell stärker belasten wird. Wir sind deshalb auf zusätzliche Einnahmen angewiesen. Der Betrieb der Deponie bringt uns jährlich über 200 000 Franken in die Gemeindekasse. Wir brauchen dieses Geld und können es uns nicht leisten, darauf zu verzichten. Ich werde am 23. September 2012 überzeugt Ja zur Umzonung stimmen, weil das Projekt durchdacht und sinnvoll ist und uns zusätzliche Steuereinnahmen bringt. Oskar Banz, Inwil

«Dep.INWIL?» sagt Nein zur Aushubdeponie 18,2 ha für nicht verschmutzten Aushub, das ist eine Fläche, die in etwa der Grösse von 25 Sportplätzen entspricht. Mit einer maximalen Höhe von 18 Metern würden sich die höchsten «Schuttberge» auf dem Niveau eines Kirchturmes befinden. Aber die werden ja nach 13 Jahren der Natur zurückgeschenkt, denn «Was bleibt sind grüne Hügel»! Wenn auch sämtliche Gutachten die unruhige Gemütslage der Skeptiker mit Renaturierungsabsichten und Grenzwerten, die ja sogar «weit unterschritten werden» ad absurdum führen, so können und wollen doch auch diese Berechnungen die Fakten nicht zerschlagen. Fakt ist, dass vor den Toren Inwils, in unmittelbarer Nähe von Schule und Wohnquartier, über eine Dauer von 13 Jahren insgesamt 1,21 Mio. m³ Aushubmaterial mit Lastkraftwagen ins Hobebüelgebiet transportiert und dort endgelagert werden. Die Expertisen weisen aus, dass der dadurch verursachte Strassenlärm mit einem Wert von 0,1 dBA im «nicht wahrnehmbaren Bereich» liegt … – im nicht wahrnehmbaren Bereich? LKW, die man also nicht

hört, Aushubmaterial, das nicht staubt und lautlos von der Rampe gleitet? Man braucht wohl kein «Schwarzmaler» zu sein, um zu sehen, dass die Theorie hier an der Praxis krankt. Mutmassungen, die besagen, dass eine Deponie sicher besser sei als ein Atomendlager, sind in ihrer Sachlichkeit gar komplett in Frage zu stellen. –Oder geht unsere Entsorgungsverantwortung vielleicht doch weiter, als wir alle denken? Apropos Verantwortung – sicher müssen wir in Zeiten eines Baubooms, der letztlich nicht nur viele Befürworter sondern auch Gegner der Deponie nährt, Sorge tragen zu einer vernünftigen Lösung für die Entsorgung des Aushubmaterials. Geht aber diese Verantwortung über die Sicherheit und Lebensqualität der Menschen, die hier und heute in unmittelbarer Nähe dieser geplanten Deponie leben, wohnen, arbeiten, zur Schule gehen? «Dep.INWIL?» sieht in dem geplanten Standort im Hobebüelgebiet sicher keine vernünftige Lösung - was bleibt ist ein Nein. Für «Dep.INWIL?» Bruno und Kari Feierabend, Inwil

Inwiler Abstimmung aus Emmer Sicht Ich verfolge den Abstimmungskampf in Inwil über die geplante Deponie mit Interesse. Dabei bin ich etwas erstaunt, wie die Gegner argumentieren. Vielleicht kann meine Erfahrung einen Beitrag zur Versachlichung leisten. Wir haben auf unserem Landwirtschaftsbetrieb beim Emmer Schiessplatz seit neun Jahren eine Deponie für sauberes Aushubmaterial von Baustellen. Es ist genau das gleiche wie jetzt in Inwil geplant ist und es ist auch der gleiche Betreiber, die Firma Gloggner. Ich darf einfach feststellen, dass es in diesen neun Jahren nie einen Unfall, nie eine böse Über-

Warum soll das (Stimm-)Volk Nein zu einer Volksinitiative sagen? Zum Leserbrief vom 7.9.2012 Der Autor Mac Wijnands-Lang der IGEL hat offenbar wenig Ahnung, dass Dienstleistungen etwas kosten und demzufolge auch abgegolten werden müssen. Wenn er von hohen Energiepreisen spricht, sei einmal festgehalten, dass die Schweiz die tiefsten Strompreise in Westeuropa hat. Mit ein Grund, dass kein Anreiz zum Energiesparen besteht. Und diese seiner Meinung nach überhöhten Strompreise sollen auch noch Arbeitsplätze gefährden. Ein lächerliches Argument, aber halt immer wieder gut um dem/der sogenannt «kleinen Mann/Frau» Angst zu machen. Unternehmerische und wirtschaftliche Realität ist doch folgende: Ein KMU hat beispielsweise einen Aufwand für elektrische Energie von Fr. 40 000.–/Jahr. Sie spart nun angenommen 10 % entsprechend Fr. 4000.–.

Damit sichern sie sicher keinen Arbeitsplatz, sondern erhöhen entweder den Gewinn oder reduzieren den Verlust um diesen Betrag. Das Gebot der Stunde ist definitiv nicht, die elektrische Energie zu verbilligen, sondern einen intelligenten, ausgewogenen Mix zu gestalten um die erneuerbaren Energien zu fördern. Und damit notabene schaffen wir tatsächlich neue Arbeitsplätze. Dann ist der Autor noch der Meinung, dass rund Fr. 17,4 Mio Ausfall an Konzessionsgebühren für die Gemeinden ein «Klacks» sei. Mit Sicherheit werden die Gemeinden Leistungen streichen oder über geeignete Wege diese Mittel wieder einholen müssen. Deshalb werden und sollen vernünftige, zukunftsorientierte Mitglieder unserer Gesellschaft hier tatsächlich NEIN stimmen. Willi Kaufmann, Meggen

Verlockend – aber nicht gratis Am kommenden 23. September stimmen wir über drei Vorlagen ab, welche die Gemeinden massgeblich treffen. Die Volksinitiative «Für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze» suggeriert tiefere Strompreise, verschweigt jedoch den Preis dafür. Den Gemeinden werden die Gebühren für die Durchleitung von Strom gestrichen, um so den Strompreis zu senken. Das könnte ins Auge gehen und uns letztlich mehr kosten, als wir beim Strom sparen. Weiteres Ungemach droht am 23. September auch durch den Bundesbeschluss über die Jugendmusikförderung sowie durch die Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter». All diese Vorlagen tönen auf den ersten Blick verlockend, machen jedoch keine Angaben zum Preis. Für Buchrain kosten alle drei Vorlagen zusammen mindestens einen Steuerzwanzigstel. Es stellt sich somit immer dieselbe Frage: Wer soll das bezahlen? Es ist allseits bekannt. In letzter Zeit kamen etliche Mehrbelastungen auf die Gemeinden zu, die von Kanton oder Bund verordnet wurden, so etwa die Neu-

ordnung Pflegefinanzierung, das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht oder die Bildungskosten aus der Integrativen Förderung oder dem Projekt Arbeitsplatz Schule. Alleine diese vier Bereiche belasten die Buchrainer Rechnung jährlich mit mehreren hunderttausend Franken zusätzlich. All diese neuen Anforderungen, Gesetze und Verordnungen hatten bei der Ausarbeitung ebenfalls kein klares Preisschild. Das Erwachen kam erst bei deren Umsetzung. Das böse Erwachen wird auch bei den erwähnten drei Vorlagen kommen, dies schleckt keine Geiss weg. Durch solche Beschlüsse werden die Gemeinden zu Leistungsabbau und/oder Steuererhöhungen gedrängt. Die Stimmbürgerinnen haben es in der Hand, mit einem NEIN zu den Abstimmungsvorlagen diesen negativen Folgen entgegenzutreten. Patrick Bieri, Finanzvorsteher/Gemeinderat FDP, Buchrain

Unfaire Steuern stoppen

raschung und nie einen negativen Eingriff in die Landschaft gegeben hat. Das Material wird angeliefert, dann wird ökologisch rekultiviert und nach zwei Jahren sieht man nichts mehr. Die Firma ist fair und sauber und entrichtet auch vertragsgemäss ihre Abgabe an die Gemeinde. Die Inwiler können also ruhig der Einzonung zustimmen. Man kann doch nicht immer zu allem Nein sagen und meinen, die anderen lösen es dann schon. Peter Gloggner, Emmen (Mit dem Deponiebetreiber Sepp Gloggner nicht verwandt.)

Unser heutiges System der Eigentumsbesteuerung ist unfair. Einzig ein eigenes selbstbewohntes Haus oder eine eigene selbstbewohnte Wohnung werden mit einer fiktiven Eigenmiete besteuert. Wer an Stelle von Wohneigentum für ein Luxusgut Schulden macht, muss keine fiktive Eigenmiete versteuern. Von der unfairen Eigenmiete sind besonders ältere Menschen betroffen, die sich ihre Unabhängigkeit über viele Jahre hinweg hart erspart haben. Wenn sie zur Tilgung der Schulden ihre Pensionskassengelder eingesetzt haben,

werden sie gleich doppelt bestraft – durch die Steuer auf dem Eigenmietwert und durch die tiefere Rente. Ist das gerecht?

usw., selten aber die Korrektur einer in Jahrtausenden entstandenen Landschaft. (in Inwil gibts eine weitere, seit 100 Jahren betriebene Lehmgrube – ein enormes Potenzial!) In unserem Fall wird eine bestehende Böschung noch um mehrere Meter erhöht und nach Süden ausgeweitet um dann umso steiler abzufallen, also ist es einfach eine Verschiebung der Böschung nach Süden. Der Gegnerschaft werden Emotionen und mangelnde

Sachlichkeit vorgeworfen – nur, was wäre das Leben ohne Emotionen? Oft erweisen sie sich später als berechtigt. Wo bleibt beispielsweise die von Behörden, Technokraten und Sachverständigen versprochene emissionsfreie Biogasanlage und wer verbreitet Panik mit steigenden Steuern? Sache ist, dass andere Gemeinden auch damit (Gesundheitswesen, Pflegefinanzierung) klar kommen müssen; vielmehr wird für Inwil die überdimensionierte Doppelturnhalle mit

den anfallenden Betriebskosten zur Last. Die Anzahl neu geschaffener Schulräume (Infrastruktur Bildung) für ein wachsendes Inwil stehen in keinem Verhältnis zum entstandenen Bauvolumen. – Nun, freuen wir uns trotzdem am gelungenen Projekt EIBUS, aber seien wir auch bereit, dafür die Mittel aufzubringen und zwar nicht weiter auf Kosten unserer beschränkten Ressourcen. P. Brun , Inwil

Es ist nicht einzusehen, weshalb die Abbezahlung der Schulden nur beim Wohneigentum steuerlich massiv bestraft und damit künstlich die Verschuldung gefördert wird. Diese unfairen Steuern müssen endlich gestoppt werden. Pius Zängerle, Kantonsrat, Adligenswil

Vom Ja zum Nein Im ersten Augenblick wirkt es bestechend, ohne eigenes Zutun steuerliche Entlastungen zu geniessen, bzw. mittelfristig keine Erhöhungen erdulden zu müssen. – Zu welchem Preis? Selbstverständlich wieder mal auf Kosten unserer natürlichen Landschaft mit dem Risiko eines zerstörten Wasserhaushaltes (Oberflächen- und Grundwasser). Üblicher- und sinnvollerweise bezweckt eine Deponie die Renaturierung einer Grube, sei es Kies, Lehm


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Seite 10 • Rigi Anzeiger

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Diesem Charme kann sich keiner entziehen «Maske in Blau» der Theatergesellschaft Root begeistert an Premiere Die «Maske in Blau» eroberte am Premierenabend die Herzen des Publikums im Nu. Die Theatergesellschaft Root zeigt eine spritzige, ideenreiche Inszenierung der beliebten Operette. Die Flying Taps bringen Steptanz, und graziöses Ballett gekonnt ein. Nachfolgend die Stimmen einiger Premierebesucher, eingefangen von Claudia Surek. Zwei Eintrittskarten zu gewinnen

Der «Rigi Anzeiger» verlost zwei Eintrittskarten für die Musical-Operette «Maske in Blau» der Theatergesellschaft Root aus den eingesandten richtigen Antworten zu folgender Frage: Welches Jubiläum feiert die Theatergesellschaft Root (www.theater-root.ch) im kommenden Jahr? Bitte die richtige Zahl mit der Postkarte (Absender nicht vergessen!) oder per E-Mail senden an: Rigi Anzeiger GmbH, Postfach 546, 6037 Root, redaktion@rigianzeiger.ch Einsendeschluss: Mittwoch, 19. September 2012 Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt und in der Ausgabe vom 21. September 2012 erwähnt. Aufführungen: Maske in Blau, Saal Gasthaus die Perle, in Perlen Noch bis 6. Oktober

Ein witziger Moment: Juliska (Iris Amrein) beobachtet, wie Seppl (Marius Meier) aus dem Hemd von Kilian (Guido Carlin) eine Eidechse rauszieht. Bild zvg

Urs Styger, Ebikon: «Ich bin positiv überrascht. Die Qualität ist super. Die Idee mit dem Erzähler und er (Patrick Degen) selber mit seinem Schalk und Witz sind der Hammer. Marius Müller («Seppl») ist ein Unikum. Den sieht man einfach gerne. Die Arbeit von Regisseurin Manuela Felice ist hervorragend.»

Monika Wicki, Ebikon: «Die Auffüh-

rung war sehr schön. Die Musik und die Darstellung der «Maske in Blau» gefielen mir auch sehr gut. Es kommt natürlicher rüber, als wenn nur professionelle Darsteller mitwirken würden. Das Bühnenbild faszinierte und ich staunte, wie schnell dieses jeweils gewechselt wurde.»

Mike Frei, Luzern: «Ich war schon als 20-

Jähriger ein Fan der «Maske in Blau» und habe diese Operette viermal, unter anderem am Stadttheater Zürich, gesehen. Hier wurde eine grossartige Leistung gezeigt. Dass man so etwas in Root zustande bringt!? Da gebührt Margrit und Alois Rettig grosser Dank. Eine Bereicherung sind die Flying Taps.»

Mehrfamilienhaus statt Hotel Spatenstich Bellevue, Rigi Kaltbad

Von links: Roger Suter (Käufer), Mario Piazza (Baumeister), Daniel Lischer (Architekt), Peter Wüest (Initiant Projekt), Rolf Kasper (Bauherr), Manuel Fischer (Käuferbetreuer), Walter Rupf (Schwyzer Kantonalbank), Marcel Jenny (Bauleitung).

Der Bauherr des Mehrfamilienhauses Bellevue, Rolf Kasper (Kasper Immobilien AG), zukünftige Bewohner, Architekten, sowie Vertreter der Gemeinde Weggis haben vergangene Woche den Spatenstich zum Neubau Bellevue vorgenommen. pd. Die im Dezember 2011 von der Gemeinde Weggis erteilte Baubewilligung wurde Anfang August 2012 mit der Be-

willigung der Projektänderung ergänzt. Damit steht dem Baubeginn nichts mehr im Weg. Die bestehende Bauruine, welche über 12 Jahre hinweg das Bild von Rigi Kaltbad geprägt hat, kann nun endgültig verschwinden. Wie bereits in früheren Jahren das alte Hotel Bellevue, soll der Ort auch in Zukunft seinen Bewohnern Ruhe und Erholung in der Freizeit bieten oder gar zum neuen Heim werden. Im Wettbewerbsprogramm war ein architektonisch hochstehendes Projekt, das durch innovatives und zeitgemässes Bauen im alpinen Raum in Erscheinung tritt, gefordert.

Das Siegerprojeket wird dieser Forderung gerecht. Bestehend aus zwei Elementen – einem massiven Sockel und einem sechsgeschossigen Wohnkörper aus Holz und Glas – entstehen stützenlos verglaste Wohnräume mit einer atemberaubenden Aussicht und einem hohen Mass an Flexibilität. Umgeben von einem Park mit Lärchen und Laubbäumen in einer Bergblumenwiese lädt das grosszügige Grundstück zum Verweilen ein. Bevor jedoch im nächsten Frühling die Baumeisterarbeiten starten, werden in diesem Jahr alle notwendigen Vorarbeiten erledigt. Nach der Rodung des Grundstücks werden die bestehende Bauruine rückgebaut und die im Erdreich verbleibenden Überreste gefüllt. Mit der Vollendung des Rohbaus, sowie der Montage der Fassade kann während dem Winter 2013/14 der Innenausbau erfolgen, damit die Wohnungen von den neuen Bewohnern im August 2014 bezogen werden können. Das Mehrfamilienhaus Bellevue verfügt Total über 18 Eigentumswohnungen mit je einer Grösse zwischen 2,5 und 5 Zimmer. Bereits sind einige der Wohnungen verkauft sowie weitere reserviert. Mehr Informationen zum Projekt sowie die Grundrisse und Preise: www.rigi-bellevue.ch Verkauf: Della Valle Immobilien AG, Meggen

KÜSSNACHT 7 Medaillen für Fecht-Nachwuchs

Mit dem Luzerner Nachwuchsturnier haben auch die jüngsten Fechterinnen und Fechter die Saison 2012/2013 lanciert. Zum Auftakt gabs gleich sieben Medaillen. Mit Elin Villiger, Joel Zwahlen und Yves Meyer stellte die Fechtgesellschaft Küssnacht gleich drei Tagessieger. Bei den Burschen der Kategorie Benjamin (2001/2002) gingen auch die silberne und die bronzene Auszeichnung nach Küssnacht. Marino Svellenti

Von links: Yves Meier, Jan Grossrieder, Joel Zwahlen

Von links: Lea Meier, Nick Grossrieder, Elin Villiger, Marino Svellenti

und Nick Grossrieder komplettierten das Podest. Einen weiteren zweiten Platz gewann Jan Grossrieder. Nach längerer Verletzungspause unterlag der junge Fechter der Kategorie Pupille

(2003/2004) erst in der Verlängerung im Finale gegen seinen Clubkollegen Yves Meyer. Bei den Mädchen durfte sich Lea Meier an ihrem ersten Turnier über die Bronzemedaille freuen.

Fredy Schüpfer, Root: «Mir gefiel die

Aufführung ausserordentlich gut sowohl musikalisch wie auch schauspielerisch. Es riss mich mit. Die gesamte Choreografie war sensationell. Das Bühnenbild mit seiner Kreativität und den schnellen Wechseln ist auch hervorragend. Ich gratuliere der Theatergesellschaft Root und allen Darstellern.»

Esther Furger (in Meggen aufgewach-

sen), Basel: «Mir hat die Operette sehr gut gefallen. Sie war kurzweilig und abwechslungsreich. Mich beeindruckten die Bühnenbilder und die vielen Kostüme. Die Songs waren auch eingängig und der Gesang der Hauptdarsteller sehr gut. Ihre Besetzung ist gut gewählt.»

Dokumente vergraben Grundstein für erste Etappe Halte in Ebikon

Bei der Grundsteinlegung kippte am Schluss Men Vital Beton über die Kiste.

Bis Frühling 2014 realisiert der Immobilien-Bereich der Schmid Gruppe die erste Etappe zur neuen Überbauung Halte Ebikon. Vergangene Woche fand die Grundsteinlegung mit der Vergrabung zeitgenössischer Dokumente statt. Irgendeinmal werden unsere Nachfahren im Betonboden der Überbauung Halten auf eine mit Plastik eingepackte Kiste stossen, die Zeitungen und andere Dokumente wie Mietverträge, Baupläne usw. enthält. Sie stammen von jenen Protagonisten, allen voran dem Verwaltungsratspräsidenten der Schmid Gruppe, Hans Schmid. Dazu gehörten auch Behördenmitglieder, Investoren und der Architekt Men Vital, der seit 25 Jahren bei der Schmid-Gruppe tätig ist, und zwei Schubkarren voll Beton in das Loch mit der Kiste kippte.

In einer ersten Bauphase entstehen im Gebiet Halte, unmittelbar beim Bahnhof Ebikon, zwei Mehrfamilienhäuser mit 29 Eigentumswohnungen. 28 davon sind bereits verkauft und die eine restliche ist reserviert. Erst mit Baubeginn der zweiten Etappe werden wieder Wohnungen zum Kauf angeboten. Im südlichen Bereich der Überbauung eröffnet Senevita voraussichtlich im Frühjahr 2014 das Alterszentrum «Senevita Pilatusblick» mit 67 modernen Seniorenwohnungen, einer Pflegeabteilung mit 23 Zimmern und Dienstleistungsbetrieben wie Coiffeur, Physiotherapie usw.. «Bauherr Hans Schmid und das Team der Schmid Immobilien AG sind stolz darauf, dass die Senevita-Gruppe mit dem «Senevita Pilatusblick» in der neuen Überbauung Halte Ebikon ihren ersten Betrieb in der Zentralschweiz eröffnen wird», lässt die Kommunikationsverantwortliche der Schmid Gruppe, Karin Frauenlob, in einer Pressemitteilung verlauten. Text & Bild cek.


KIDS, TWENS & MUSIC

14. September 2012 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 11

«Überirdisch gute Noten erzielt» Meisterzunft Küssnacht würdigt die Leistung Lernender Die Ausbildung junger Menschen hat in der Meisterzunft Küssnacht einen hohen Stellenwert. Jene Jugendlichen, die mit überdurchschnittlichen Leistungen ihre Lehre abschliessen, werden während eines speziellen Abend besonders gewürdigt. cek. Über 40 angehende Berufsleute, die meisten davon aus Küssnacht oder ihre Lehre in einem hiesigen Betrieb absolvierend, waren ziemlich überrascht, als sie im Juli eine Einladung der Meisterzunft zur Lehrlingsehrung mit Bowlen in Merlischachen und Nachtessen im Rössli in Küssnacht erhielten. Sie alle haben mit ihrer Abschlussnote einen Podestplatz erreicht. «Sie haben rüüdige Noten, das ist fast überirdisch», wandte sich Zunftmeister Peter Reichlin an sie. Unter ihnen stach mit der Note 5,5 Jonas Inglin aus Sattel hervor, der die Lehre als Landwirt EFZ bei Urs Landolt in Küssnacht absolvierte. Er wie alle anderen Lehrabgängerinnen und –abgänger erhielt die Jubiläumsschrift «250 Jahre Meisterzunft Küssnacht» mit einer persönlichen Widmung des Zunftmeisters sowie einen Zunfttaler überreicht. Als Riesenleistung bezeichnete Ernest Schilliger, in der Meisterzunft für das Ressort Lehrlingsausbildung verantwortlich, das Engagement der jungen Menschen. «Wenn ich an meine Lehre zurückdenke, hatten wir bei weitem nicht jene Ausbildung wie ihr heute. Ich finde es toll, was ihr gemacht habt», fügte er an. Mit der Ehrung alleine war es nicht getan. Die Anwesenden der Meisterzunft interessierte auch die Zukunft der jungen Menschen. Einige von ihnen taten dies auch gegenüber dem «Rigi Anzeiger» kund.

Sabine Konrad lernte Drogistin in der Zug-Apothe-

Rebecca Nideröst lernte Detailshandels-Assistentin bei der Landi Küssnacht und schloss mit Note 5 ab: «Ich arbeite weiterhin in der Landi Küssnacht und mache die zweijährige Zusatzlehre als Detailhandelsfachfrau. Ich möchte gerne mal in den Einkauf gehen. Mein Traum wäre ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Welche Branche weiss ich noch nicht.»

Fabian Hess lernte Kaufmann bei UBS Zen-

Claude Winter lernte Landschaftsgärtner bei Müller

Erni, Küssnacht, und schloss mit Note 5,4 ab: «Ich bleibe im Lehrgeschäft und werde vielleicht einmal die Höhere Fachschule für Drogisten besuchen. Mir gefällt der Kontakt zu den Kunden, die Arbeit im Team, die verschiedensten Bereiche Kosmetik, Gesundheit usw. in der Drogerie und dass ich den Leuten helfen kann.»

Bowlen machte den Lehrabgängern Spass.

Auch Zunftmeister Peter Reichlin warf die Kugel.

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Yasmin Hubmann lernte Drogistin in der Drogerie

rant der V-Zug und schloss mit Note 5,4 ab: «Ich habe Ferien gemacht und trete in einer Woche die Stelle als Jungkoch im Altersheim Hofmatt in Weggis an. Ich würde gerne auch mal in einem A-lacarte-Restaurant arbeiten. Dass ich hierher eingeladen wurde, hat mich überrascht, da ich auch in Zug die Schule besuchte.»

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Wer ist das?

Zeno Schmidiger lernte Koch im Personalrestau-

ke, Zug, und schloss mit Note 5 ab: «Ich beginne im Oktober mit der Ausbildung zum Höheren Wirtschaftsdiplom und arbeite nebenher im Innendienst der Handelsfirma meines Vaters in Immensee. Irgendwann hoffe ich sein Geschäft übernehmen zu können, möchte aber vorher noch im Aussendienst tätig sein.»

tralschweiz und schloss mit Note 5.1 ab: «Ich habe begleitend die Berufsmatura gemacht. Ab Oktober besuche ich die Passerelle (Maturitätsschule für Erwachsene) Reussbühl. Wenn alles klappt möchte ich Betriebswirtschaft an der Uni studieren, weil es mich schon immer interessiert hat.»

Gartenbau Udligenswil und schloss mit Note 5.4 ab: «Zurzeit bin ich in der Rekrutenschule. Danach mache ich eine einmonatige Rundreise nach Argentinien. Anschliessend möchte ich gerne eine Zeit lang weiter auf meinem Beruf arbeiten und alles weitere lasse ich offen. Ich möchte mich jetzt nicht auf etwas Bestimmtes festlegen.»

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AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

14. September 2012 / Nr. 37

Ein gut-schweizerischer Kompromiss Rigistrasse-Eröffnungsfest in Dierikon Während Monaten war die Rigistrasse in Dierikon eine Baustelle. Seit ein paar Wochen ist die Strasse fertig gebaut und verkehrsberuhigt. Am letzten Samstag wurde sie eingeweiht und mit dem Eröffnungsfest bedankte sich die Gemeinde bei der Bevölkerung für das Verständnis und die Geduld während der Bauzeit. vrt. 2600 Kubikmeter Aushub, dies entspricht 180 LKW-Fahrten, 500 Meter Leitungen, 2000 m3 Kies, 350 m3 Beton, 1900 Tonnen Belag, 40 Tonnen Randsteine und über 8000 Arbeitsstunden waren nötig, um die Rigistrasse zu sanieren und neu zu gestalten. Diese eindrücklichen Zahlen nannte am letzten Samstag Daniel Traxel, Abteilungsleiter Strassenbau bei der Firma Marti, welche die Bauarbeiten ausführte. Ausser den Randsteinen und dem Belag ist von den riesigen Mengen Material nicht mehr viel zu sehen. Das Endprodukt liegt nämlich vor, die Strasse ist fertig gebaut und umgestaltet – verkehrsberuhigt und mit 30er-Zone. Auslöser des Bauprojekts war der Rontal-Autobahnzubringer, wie Gemeindepräsident Hans Burri in seiner

Ansprache rückblickend festhielt: «Weil wir befürchtet hatten, das Dorf und die Rigistrasse könnten mit Verkehr überflutet werden, brauchte es flankierende Massnahmen und diese machten den Ausbau und die Sanierung der Rigistrasse notwendig.» Burri erwähnte auch die vielen Wünsche und Begehren, welche in der Planungsphase bei der Gemeinde eingingen und die einander teilweise diametral gegenüberstanden. In vielen Gesprächen mit Anwohnern, Verkehrsplanern, Interessengruppen und dem Kanton wurde nach der besten Lösung gesucht. «All diese Diskussionen führten schliesslich zum vorliegenden Ergebnis. Ich bin überzeugt, dass die gewählte Variante sinnvoll ist und die jetzige Rigistrasse ein gut-schweizerischer Kompromiss», sagte der Gemeindepräsident. Termine und Kosten im Griff Gemeindeammann Josef Zimmermann erläuterte die baulichen Gegebenheiten und Herausforderungen dieses Strassenbauprojekts und er versicherte, dass die Schlussabrechnung zu keinen negativen Überraschungen führen werde: «Im Gegenteil, die Kosten werden voraussichtlich tiefer sein als budgetiert.» Und weiter meinte er: «Es versteht sich von selbst, dass ein solches Bauprojekt nicht ganz ohne Probleme und Überraschungen

leuchtung, die Dierikon zusammen mit der CKW als eine der ersten Luzerner Gemeinden realisierte.

Das sind die Kategoriensieger und schnellsten Dieriker/innen: (vorne v.l.) Amanda Meili, Malu Gabriel und Mike Elsasser; (hinten) Viktoria Waldispühl und Lionel Graf. Und mitten drin stolz über den sportlichen Nachwuchs, der Gemeindepräsident Hans Burri. Nicht auf dem Bild ist Elias Padrutt, Kategoriensieger B. über die Bühne gehen kann.» Stichworte Kanalisation, Wasserleitungen. «Trotz unvorhergesehener Schwierigkeiten, die gemeistert werden mussten, konnte die Strasse termingerecht fertig gestellt werden», freute sich Zimmermann. Die

Neue Postautolinie ist umstritten

relativ lange Bauzeit erklärte er mit der durchwegs einspurigen Befahrbarkeit der Strasse. Mit dem Bau umgesetzt wurde auch ein Trennsystem für Meteor- und Fäkalwasser und die Strom sparende LED-Be-

Fest und Einweihung Das Rigistrassenfest war ein Dankeschön der Gemeinde an die Dieriker Bevölkerung, die in den letzen Monaten lange Wartezeiten, Lärm, Staub und andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen musste. Und die Dieriker folgten der Einladung in grosser Zahl und genossen bei warmem Spätsommerwetter den Brunch und das offerierte Brot- und Wurst-Zmittag. Umrahmt wurde die Eröffnungsfeier vom Spiel der Dorfmusik. Nach dem obligaten Durchschneiden des Bandes erfolgte die Einsegnung der Strasse durch den reformierten Pfarrer Carsten Görtzen und Gemeindeleiter Lukas Briellmann. Schon fast für Openairstimmung sorgte später die Dieriker Band kapnorth mit ihrem Auftritt und den rockig-rhythmischen Tönen. Ein weiterer Höhepunkt am Rigistrassenfest war das Schülerrennen. Die Kinder waren schnell unterwegs und rannten die Rigistrasse rauf und runter. Die schnellsten Dieriker unter ihnen bekamen an der abschliessenden Siegerehrung einen Pokal überreicht. Der Abschluss eines gelungenen Festes, bevor die Strasse wieder für den Verkehr freigegeben wurde.

Der Musikschulleiter

Bürger in Adligenswil und Ebikon sammeln Unterschriften

«Megger Gastfreundschaft» Schloss Meggenhorn

Als im Juli der Adligenswiler Gemeinderat an einer Orientierungsversammlung das neue ÖV-Konzept AggloMobil due vorstellte, erhoben sich etliche Stimmen gegen die Verlegungen der Postauto-Linie 73 und VBL-Buslinie 26. Zurzeit werden Unterschriften für eine Petition gesammelt.

Im Rahmen des Saisonthemas «Vom Gast zum Freund. Das Wesen der Megger Gastfreundschaft» lädt die dreiteilige Veranstaltungsreihe Zugezogene ein, von ihren Erfahrungen mit der Megger Gastfreundschaft zu erzählen. Moderiert werden die Gespräche mit musikalischer Begleitung von Gabriela Amgarten.

cek. Das AggloMobil due-Konzept sieht vor, die Postauto-Linie 73 neu vom Bahnhof Luzern via Brüelstrasse nach Adligenswil und weiter bis Rotkreuz und die Linie 26 von Adligenswil über das Unterlöchli zum Bahnhof Ebikon zu führen. Zurzeit fährt das Postauto ab Bahnhof Luzern via Unterlöchli nach Adligenswil. Die Linie 26 führt bis ins Würzenbach. Eine Weiterfahrt zum Bahnhof Luzern ist mit einem Umstieg auf die Linien 6/8 möglich. Der Adligenswiler Hans Reichlin rief einen Tag nach der Orientierungsversammlung mittels E-Mails auf, sich gegen die erwähnten Verlegungen direkt beim Verkehrsverbund Luzern zu wehren. Das E-Mail animierte R.U. (er möchte anonym bleiben), der seit 1999 in Adligenswil wohnt und täglich mit dem Postauto zur Arbeit in die Stadt Luzern fährt, Unterschriften zu sammeln. Bei Stefan Bühler war ein Zeitungsbericht über das neue ÖV-Konzept ausschlaggebend, Unterschriften gegen das geplante Vorhaben des Verkehrsverbundes zusammen zu tragen. Bühler wohnt in Ebikon nahe der Grenze zu Adligenswil und benützt seit fünf Jahren das Postautos der Linie 73. Inzwischen sind einige hundert Unterschriften zusammen gekommen. Eine Verschlechterung «Ich finde es eine Zumutung, dass eine altbewährte Linie einfach verlegt und kein gleichwertiger Ersatz angeboten wird», ärgert sich Hans Reichlin. «Eine direkte Verbindung zum St. Anna und zum Schulhaus Utenberg, wo Kinder

Stefan Bühler und Hans Reichlin (rechts) werden weiterhin Unterschriften gegen die Verlegung der Postauto-Linie 73 sammeln.

auch Einwohner der Gebiete Baldismoos, Chriesibühl und Chliäbnet den Direktanschluss zur Hirslandenklinik (St. Anna), zum Alterszentrum Unterlöchli und zum Schulzentrum Utenberg verlieren würden. R.U., der nicht nur Unterschriften, sondern auch Meinungen gesammelt hat, fand heraus, dass viele die Postauto-Verbindung direkt zur Stadt sehr schätzen. «Die Verlegung der Linien würde auch MitarbeiterInnen der C.J. Bucher AG betreffen.» Die drei Initianten weisen auf Alternativen hin, wie beispielsweise eine Ersatzverbindung zwischen Adligenswil und Unterlöchli mit der Linie 26. «Der in Stosszeiten aufkommende Stau auf der unteren Dreilindenstrasse könnte zum Beispiel mit einer Art Pförtneranlage für den ÖV behoben werden. In Form eines grossen Kreisels im Bereich Dreilindenstrasse-Adligenswilerstrasse-Abendweg könnte der private Verkehr im Einbahnsystem geführt werden und auf der freiwerdenden Spur die Busse verkehren. Um die Anschaffung von Gelenkbussen zu umgehen, sollte das Kursangebot verdichtet werden», schlägt Hans Reichlin vor. Hans Reichlin, R.U. und Stefan Bühler sammeln während drei Wochen weiter Unterschriften für ihre Petition, die

Der ausgebildete Musikpädagoge und Konzertmusiker Fredi Bucher zog mit seiner Familie vor zwölf Jahren von Büron nach Meggen. Als Leiter von verschiedenen Jugendorchestern, Lehrer an zahlreichen Musikschulen und Solokontrabassist der Camerata Musica Luzern wohnte er in Meggen, war aber lange Jahre in der ganzen Region unterwegs. Heute fühlt sich Fredi Bucher in Meggen zu Hause. Am Sonntag, 16. September 2012 erzählt er im Gespräch mit Gabriela Amgarten erzählt er, wie es dazu kam, wann er vom Gast zum Einheimischen wurde und was für eine Rol-

le seine neue Aufgabe als pädagogischer, künstlerischer und administrativer Leiter der Musikschule Meggen dabei spielte. Für den Gast gibt es spezielle Musik. Die Ursonate von Kurt Schwitters neu interpretiert von Livio Andreina (Sprache) und Philipp L. Fankhauser (Gitarre). Kurt Schwitters (1887–1948) war einer der bekanntesten Vertreter des Dada, eine künstlerischen und literarische Bewegung, die 1916 gegründet wurde. Mit Texten, Bildern und Aktionen wollte man die festgefügte Tradition, die bisherige Weltordnung und die herrschenden politischen Verhältnisse in Frage zu stellen. Der in Meggen lebende Theaterregisseur und umtriebige Betreiber der Werkstatt für Theater, Livio Andreina, und der klassische Gitarrist Philipp L. Fankhauser haben das Werk neu arrangiert und eine eigenwillige Fassung mit experimentellen Gitarrenklängen geschaffen. Sonntag, 16. September 2012, Festsaal Schloss Meggenhorn: Megger Gastfreundschaft zum Zweiten: Vom Gast zum Freund. Gast: Fredi Bucher. Musik für den Gast: Ursonate von Kurt Schwitters mit Livio Andreina und Philipp L. Fankhauser. Moderation: Gabriela Amgarten. Vorverkauf: Drogerie Küttel Meggen. Türöffnung: 10.30 Uhr. Eintritt Erw. Fr. 12.–/bis 16 Jahre gratis.

Schöner geht nicht … Chilbi Gisikon–Honau

«Ich finde es eine Zumutung, dass eine altbewährte Linie einfach verlegt und kein gleichwertiger Ersatz angeboten wird.» Hans Reichlin aus Adligenswil zum Schwimmen gehen, wird es nicht mehr geben.» «Man nimmt sechs Quartieren die Verbindung weg», unterstreicht Stefan Bühler und zählt sie auf: «Stuben, Rütimatte, Schlössli, Schweizerheim und Widspühl». Sie liegen teilweise auch auf Ebikoner Boden. In einem Rückblick auf die Infoveranstaltung zu AggloMobil due ist auf der Homepage der Gemeinde Adligenswil vermerkt, dass

sie dem Gemeinderat und dem Verkehrsverbund übergeben wollen. Dieser dürfte sich darüber freuen, denn wie auf der Adligenswiler Homepage zu lesen ist, erachtet der Gemeinderat das neue Konzept AggloMobil due des Verkehrsverbundes als eine massive Verschlechterung für einen grossen Teil der Bevölkerung. Infos: reichlinh@bluewin.ch, stefanbuehler@gmx.ch

vrt. … zumindest was das Wetter anbelangt. Letztes Jahr Wetterpech mit viel Regen am Sonntag, war das vergangene Wochenende mit prächtigem Spätsommerwetter schon mal Garant für eine tolle Chilbi. Aber nicht nur das Wetter spielte mit, auch allerhand Attraktionen lockten die Leute auf den ESA-Platz in Honau: Schiessbude,

Autoscooter und Kinderkarussell, Tombola, Oldies- und Bluebar, Beiz und Festzelt. Und wie jedes Jahr die kunterbunten Stände: Zum Beispiel Büchsen schiessen mit der Eimerspritze bei der Feuerwehr, Bälle versenken mit der Kinderkrippe Bärlihus oder Pilonen werfen am Stand der Schule. Mit gleich drei Ständen vertreten war der Dorfverein Gisikon-Honau.


AKTUELL

14. September 2012 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 13

Auf dem höchsten Punkt Afrikas Bericht von der Besteigung des Kilimanjaros 5895 m Nach dem Besteigen des Mt. Meru mit einer Höhe von 4566 m nahm das Schweizer Mammut Sports-Team mit Adrian Zaugg aus Rotkreuz den «Kili» in Angriff, den höchsten Berg Afrikas. Mit Erfolg, wie der Rotkreuzer in seinem Tourenbericht festhält. vrt. Heute Morgen, am 24. August 2012, beginnt der zweite Teil unseres grossen Abenteuers als Teil des 150-Jahr-Jubiläumprojekts der Mammut Sports Group. Unser Gepäck wird in einen kleinen Bus verladen. Wir fahren in Richtung der Stadt Moshi und hinauf zum Marangu-Gate auf 1800 m.ü.M. Ganz im Gegensatz zum minimal ausgebauten Startpunkt des Mount Merus steht hier eine umfassende touristische Infrastruktur. Mehrere Bars buhlen um Gäste und fliegende Händler versuchen uns noch die letzten, unverzichtbaren Ausrüstungsgegenstände anzudrehen. Alle Bergsteiger müssen sich ausweisen und sich im Parkbuch eintragen. Der Eintritt in den Park wird per Video überwacht und jedermann passiert den uniformierten und bewaffneten Wächter. Unsere Gruppe beschäftigt dieses Mal sogar 22 Einheimische. Der erste Aufstieg, wiederum auf einem komfortabel ausgebauten Weg, führt durch üppigen Regenwald. Nach rund 1000 Höhenmetern gibt der Wald plötzlich den Blick auf eine Lichtung frei; wir erreichen die Mandara-Hütte auf 2720 Meter über Meer. Zahlreiche Affen turnen nur wenige Meter neben den Gebäuden herum. Jetzt heisst es den Rucksack und insbesondere alle Esswaren immer in Griffnähe zu haben oder in der zugeteilten Unterkunft einzuschliessen. Um nicht den ganzen Nachmittag mit Jassen verbringen zu müssen, steigen wir noch etwas weiter hoch zum Maudi-Krater und geniessen wiederum die eindrucksvolle Natur. Am nächsten Morgen starteten wir um acht Uhr. Rund 1000 Höhenmeter bis zur Horombo-Hütte liegen vor uns. Erst jetzt lichtet sich zum ersten Mal der Wald und gibt den Blick frei, bzw. würde freigeben, denn wir wandern in dichtem Nebel bergwärts.

Das Schweizer 5er-Team, darunter auch Adrian Zaugg aus Rotkreuz, auf dem höchsten Berg Afrikas, auf dem 5895 m hohen Kilimanjaro (Uhuru Peak). Und dann, praktisch von einem Schritt auf den anderen lassen wir die Wolken hinter uns und ein Nebelmeer liegt uns zu Füssen. Die Vegetation besteht nun ausschliesslich aus Büschen und Sträuchern. Wir sehen unseren Weg, wie er scheinbar endlos den Berg hinauf führt. Plötzlich kreuzen uns zwei Einheimische mit einer Bahre, darauf ein Alpinist, der dem Berg seinen Tribut zollen musste. An die Bahre ist unten ein Rad mit doppelter Federung montiert. Damit gehts zwar sicher schneller hinunter, angenehm ist die überaus holprige Fahrt mit Sicherheit nicht. Sechs Stunden später, nach gemütlicher Wanderung und einem im Freien frisch zubereiteten Mittagessen, erreichen wir die Horombo-Hütte. Treffender wäre wohl die Bezeichnung «Hütten-Dorf». Auf über 3700 Meter stehen rund 25 kleine und mittlere Gebäude, welche als Küche, Schlafraum und Esssaal dienen. Wir erhalten zu fünft eine Sechser-Schlafstätte.

Am Morgen des 26. Augusts steigen wir bei schönstem Wetter am Zebra-Fels vorbei. Mitten in der rötlich-braunen Umgebung hat die Natur «den Malkasten ausgepackt» und eine Felspartie schwarz-weiss-grau gefärbt. Die Vegetation wird immer karger, bis wir auf dem Mauwenzi-Sattel in einer mondähnlichen Stein- und Sandwüste die letzten 5 Kilometer zur Kibo-Hütte hinauf steigen. Unser Tempo verlangsamt sich nun merklich. Mittlerweile befinden wir uns auf derselben Höhe wie die höchsten Schweizer Gipfel. Auf 4700 m befindet sich die KiboHütte. Dieses Mal ist es ein äusserst spartanisch eingerichtetes Gebäude, kein Vergleich mit dem bisher Erlebten und Gebotenen. Unsere Hotel DikDik-Crew bereitet derweil das Nachtessen vor. Keine leichte Aufgabe auf dieser Höhe und mit der minimalen Infrastruktur. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hütte überbelegt ist. Eine 25 Personen zählende Studentengruppe aus London, unterwegs für einen guten Zweck, plant eben-

falls den Gipfelsturm. So müssen sich einige Studenten das Bett teilen ... Wir entschliessen uns, am nächsten Morgen, 27. August, als Letzte aufzubrechen, um einem möglichen Chaos auszuweichen. Um 1.30 Uhr marschieren wir los; die meisten anderen Gruppen starteten bereits um Mitternacht oder noch früher. Am Berg bewegt sich nun ein Heer von Lichtern, verursacht durch die vielen Stirnlampen. Wir bewegen uns – noch im Halbschlaf – als wären wir in Zeitlupe unterwegs. Dennoch überholen wir bereits nach kurzer Zeit die ersten Bergsteiger. Der Weg führt in dutzenden von Serpentinen den Berg hoch. Bis zum Gilmans Point sind es genau 1000 Höhenmeter, immer am gleichen, steilen Hang. Dann endlich ist es geschafft, auf einer Tafel wird uns zum (ersten) Zwischenziel gratuliert. Ab jetzt gehts, immer noch in völliger Dunkelheit, nur leicht ansteigend am Kraterrand entlang zum Gipfel. Kurz nach sechs Uhr, wir sind nur noch rund 100 Höhenmeter und etwa 1 Kilometer

vom Ziel entfernt, erleben wir einen wundervollen Sonnenaufgang. Die Luft ist kalt und trocken. Weit unter uns präsentiert sich uns ein endloses Nebelmeer. Die Wolken sind in sämtliche Rot-Töne getaucht – und dann erscheint die Sonne als riesiger Feuerball über dem Horizont. Um sieben Uhr stehen wir auf dem höchsten Punkt Afrikas. Die Temperatur ist überraschenderweise sehr mild, so dass wir kurzerhand die Jasskarten auspacken und wohl den höchsten Jass auf Erden veranstalten. Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg. Immer wieder kommen uns Bergsteiger entgegen. Je tiefer wir absteigen, desto schlechter präsentiert sich deren physischer Zustand. Nicht wenige werden von den Einheimischen unterstützt oder schon fast den Berg hoch geschleift. Nach einer Stunde verschlechtert sich das Wetter massiv, Wolken ziehen auf und wenig später setzt Schneefall ein. Bei Tageslicht zeigt sich nun, dass der Hang zwischen Hütte und Gilman‘s Point eine einzige Schotterhalde ist. Das ermöglicht uns mehr oder weniger rutschend und damit äusserst gelenkschonend und auch schnell runter zu kommen. Nach acht Stunden stehen wir müde, aber überglücklich vor der Kibo-Hütte. Wir packen unsere sieben Sachen zusammen und brechen auf, um im Schneetreiben und später im strömenden Regen zur Horombo-Hütte hinab zu gelangen. Das Nachtessen, welches uns die Hotel Dik Dik-Crew serviert, mundet uns nach den Strapazen doppelt. Unterdessen treffen immer wieder Alpinisten ein. Die letzten kommen erst nach 10 Uhr an, die waren über 20 Stunden(!) unterwegs. Die Besteigung des Kilimanjaros ist ein wunderbares Erlebnis, technisch absolut problemlos. Das ist mit Sicherheit der Grund, weshalb so viele Touristen am Berg sind, insbesondere solche, ohne Gebirgserfahrung. Für diese ändert der Traum vom höchsten Berg Afrikas häufig in einem Albtraum. Die absolute Höhe des Berges lässt auch bei vorgängiger Akklimatisation und guter konditioneller Verfassung die Reserven eines jeden Einzelnen schwinden. Wir hatten riesiges Glück und fanden perfekte Bedingungen vor. Es hätte auch anders sein können ...

Neu Plätze online buchen 40 Jahre Tennisclub Rontal Dierikon Vier Jahrzehnte sind Grund genug für ein rauschendes Jubiläumsfest. Der Tennisclub Rontal Dierikon hat dies mit spannenden Begegnungen, interessanten Showkämpfen, Ballwandschiessen, Apéro, Nachtessen, Musik und weiteren Überraschungen gemacht. red. Als Einstimmung zum Jubiläumsanlass vom 18. August fanden am Nachmittag auf der Tennisanlage in Dierikon bei tollen Wetterverhältnissen Showspiele statt. Erst bewies Familie Stalder, dass sich Tennis bestens für Familien eignet, dann zeigten die zwei ambitionierten jungen Spieler Roman Stalder (R6) und Ramon Keusch (R9) ihr Können und als Highlight fand anschliessend ein spannendes Match zwi-

schen den ehemaligen TC Rontal Junioren Raphael Lustenberger (N2) und Claudio Christen (N4) statt. Derweil konnte man sich im Ballwandschiessen messen, gar keine einfache Sache. Nach dem Apéro ging das Fest im Time-Out weiter. Kind der Migros Klubschule Der Tennisclub wurde im Jahre 1972 als TC Migros Klubschule gegründet, 1985 in TC Migros Dierikon und zum 30-jährigen Jubiläum in TC Rontal Dierikon umbenannt. Heute erinnert an die alten Namen der jährlich auf der Clubanlage stattfindende Migros-Cup. Die Clubmitglieder spielen während der Sommersaison auf vier Sandplätzen in unmittelbarer

Nähe zum Sportpark Rontal bei der Zentrale der Migros Zentralschweiz in Dierikon. Zwei dieser Sandplätze sind vom September bis April (Wintersaison) mit einem Ballon überdeckt bespielbar. Neu können die Plätze übers Internet Online gebucht werden. Der Tennisclub ist Mieter im Sportpark, daher gilt das Online Buchungssystem natürlich auch für Badminton und Squash. Nebst den Clubmeisterschaften ist es für die Mitglieder möglich, Interclub zu spielen. Während der Interclub-Saison 2012 war der TC Rontal mit je einer Mannschaft bei den Damen in der 2. Liga, den Herren Von links: Ramon Keusch, Claudio Christen, Raphael in der 3. Liga, den JungseniLustenberger und Roman Stalder. oren in der 1. Liga sowie bei

Wir bringen persönliche Geschichten.

den Veteranen vertreten. Die Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Anliegen. In der Juniorenabteilung trainieren momentan rund 35 Kinder/Jugendliche. Nebst Training und normalem Spielbetrieb tragen sie die Junioren-Clubmeisterschaft aus und haben die Möglichkeit, Junioren-Interclub zu spielen. Ausserdem findet in Dierikon seit 2003 der Rontaler Junioren Cup statt. Jung und Alt sind im TC Rontal Dierikon herzlich willkommen, sei es für die Wintersaison 2012/13 oder für den Sommer 2013. Es kann auch geschnuppert werden! Weitere Informationen finden sich auf der Homepage unter www. tc-rontal.ch oder direkt im Sportpark Rontal Dierikon, Jaap Husselman (041 450 16 33) resp. für Junioren Lisbeth Jost (079 417 13 73).

Nix 08/15 .


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

7. September 2012 / Nr. 36

Neue Peugeot-Modelle mit Wurst vom Grill

Sogar der Papst fährt Renault

Autohaus Imholz AG bringt Farbe nach Ebikon

Aktion Winterräder bei Auto Wild AG in Ebikon

cek. Die bis kommenden Samstag, 15. September 2012, dauernde Herbstausstellung des Autohaus Imholz AG an der Luzernerstrasse 49 in Ebikon steht unter dem Motto «Schöne Aussichten bei Peugeot». Highlights gibt es hier einige zu sehen, vor allem bei den Hyprid-Modellen. Ausserdem winkt das Glück jenen, die einen Peugeot Probe fahren.

cek. Mit Gipfel, Canapés, Snacks, Kaffe und anderen Getränken wurde bewirtet, wer die Auto Wild AG an der Luzernerstrasse 57 in Ebikon vergangenes Wochenende besuchte. Käufer eines neuen Autos erhielten kostenlos einen Satz Winterkompletträder. Dieses Angebot verlängert die Auto Wild AG bis Ende September 2012.

Als besondere Highlights präsentiert das Autohaus Imholz den brandneuen 208, die 3008 und 508 Hyprid4Modelle sowie den urbanen 4008 4x4 von Peugeot. Dabei steht der Allrounder 508 RXH in der Farbe hickory-braun speziell im Mittelpunkt. «Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um eine Limited Edition, also eine Spezialausführung. Davon sind nur 200 in der Schweiz erhältlich», erzählt Franz Lötscher, Geschäftsführer des Autohaus Imholz in Ebikon. Mit dem 508 RXH zeigt das Autohaus auch, dass es Mut zum farbigen Auftritt hat. «Das findet bei den Kunden Anklang», verrät Franz Lötscher. In der Tat sticht Peugeot aus der bisher vorrangig weissen, schwarzen und silbrigen Autowelt mit Farben wie Altrosa, verschiedenen Blau- und Brauntönen heraus. Neu ist auch, dass Sorglos-Paket Swisspack-Plus, das das Autohaus Imholz für Käufer eines neuen Peugeot-Fahrzeuges anbietet. Dieses beinhaltet unter anderem die Behebung technischer Defekte, Wartungskosten

Dieser 508 RXH von Peugeot ist eine Limited Edition und kann beim Autohaus Imholz in Ebikon bewundert werden. Bild cek sowie Verschleissteile (inkl. Arbeit, Material und Flüssigkeiten) für vier Jahre oder 60 000 Kilometer. Mehr darüber erfahren Interessierte bei Auto Imholz in Ebikon bei einer gegrilltem Wurst und einem Glas Mineral oder Wein bis Samstag, 15. September, 16 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt steht auch die gesamte Peugeot-Modellpallette zur Probefahrt bereit. Nach einer Testfahrt darf eine Wettbewerbskarte ausgefüllt werden. Als Gewinn lockt ein neuer Peugeot 208. www.autohaus-imholz.ch

Vom Saisonschluss profitieren pd. Es wird kalt und die Garten- und Balkonsaison scheint fast vorbei zu sein. Genau die richtige Zeit um sich auf den nächsten Sommer mit preiswerten Gartenmöbeln einzudecken. Das Einrichtungshaus Schwarz Wohnen in Küssnacht hat sämtliche Outdoor-Möbel und Sonnenschirme stark reduziert.

Gartenmöbel in ihrer schönsten Form. Jetzt zu sensationellen Preisen bei Schwarz Wohnen. natürlich jetzt besonders, zumal der Sommer hoffentlich noch nicht vorbei ist. So können Sie Ihre neuen und preiswerten Gartenmöbel sicherlich noch ausgiebig im Spätsommer und Herbst dieses Jahres geniessen. Oder: Der nächste Sommer kommt bestimmt ! Schauen Sie sich unverbindlich vorbei und nutzen Sie die Gelegenheit für preiswerte Gartenmöbel. Gartenmöbel-Schlussverkauf, 20–50 % auf alle Gartenmöbel. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht am Rigi

Bequeme und passende Herbst-Kleidung Modenacht bei Marcon in Küssnacht – ein Highlight

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Zweisprachige Tagesschule expandiert in Zug pd. Die zweisprachige TagesschuleFour-Forest Bilingual International School erweitert ihrbestehendes Angebot im Kanton Zug. Auf Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 hat die Schuleneue Räumlichkeiten an der Chollerstrasse 23 in Zug bezogen. Dort sind moderne und grosszügigeSchulräume für den Kindergarten und die Primarschule entstanden. Ergänzt wird das Schulangebotmit der idyllisch gelegenen zweisprachigen Spielgruppe beim Kloster Heiligkreuz in Cham. DerUnterricht an der Schule erfolgt gleichwertig in englischer und deutscher Sprache. QualifizierteLehrkräfte unterrichten die Schüler und Schülerinnen jeweils in ihrer Muttersprache. Der Unterrichtbasiert auf den Lehrplänen des Kantons Zug. Damit wird ein reibungsloser Anschluss an dieweiterführenden Schulen gewährleistet. Nach der Schule werden zusätzlich verschiedensteAktivitäten wie Schach, Sport, Musik oder Hausaufgabenclub angeboten. Die Four-Forest Schulerichtet sich an Schweizer und Internationale Eltern, welche Interesse an einer individuellen understklassigen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder haben. Mit dem neuen Standort der Four-Forest Bilingual International School an der Chollerstrasse 23steht interessierten Eltern im Kanton Zug nun an zentraler Lageein einzigartiges Angebot imBereich der Kinderbetreuung und Schulbildungzur Verfügung. Im gleichen Gebäude befindetsich näm-

lich bereits seit 10 Jahren die grösste Kinderbetreuungsstätte des Kantons Zug, der Vereinwork&life zug, welcher Kinder bereits ab dem Alter von 3 Monaten betreut. Eltern mit Kindern imAlter von 3 Monaten bis 13 Jahren haben somit neu unter einem Dach und an zentraler LageimRaum Zug – Cham – Steinhausen ein vollumfängliches Betreuungs- und Schulangebot zurVerfügung. Tag der offenen Tür: Donnerstag, 20. September 2012, 9-15 UhrBesuchen Sie uns ohne Voranmeldung zwischen 9 Uhr und 15 Uhr an unserem neuen Standort an derChollerstrasse 23. Gerne zeigen wir Ihnen unsere Schule und informieren Sie über unsere Lerninhalte und daszweisprachige Konzept. Bitte benutzen Sie die Parkplätze entlang der Chollerstrasse.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.four-forestschool.ch und Tel. 041 320 25 31.

Spezialist für Hautprobleme und Kosmetik cek. Im Dermacenter in Küssnacht sind bestqualifizierte und erfahrene Hautfachärztinnen, Praxisassistentinnen und Kosmetikerinnen anzutreffen. Aus Anlass ihres 10Jahre-Jubiläums liess das Kompetenzzentrum für Dermatologie und Kosmetik in seine Räume blicken und stellte eine neue Behandlungsmethode vor.

Freude machte die Entdeckung von Kleidungsstücken in Herbsttönen und anderen Farben an der Modenacht bei Marcon. Bild cek auf tragbare, bequeme und auch lässige Damen- und Herren-Schuhe. Wer übrigens die Modenacht in Küssnacht verpasst hat: Diesen Freitag, 14. September, findet eine weitere von 18 bis 22 Uhr im Modehaus Marcon an der Poststrasse 10 in Sarnen statt. www.dermacenter.ch

«Bueri aktiv 60 plus» Waldhüttennachmittag pd. Dem Aufruf von «Bueri aktiv 60 plus» folgen trotz ungewisser Wetterlage 38 Personen zu einer Begegnung im nahen Wald. Sie alle geniessen die Gemeinsamkeit beim halbstündigen Spaziergang, um anschliessend zusammen am Tisch zu sitzen. Mit musikalischer Unterhaltung von Brun Hans kommt Stimmung auf. Die Wander-

lich. Ein allgemeines Facelifting haben der Scenic und Megane erfahren. Wer sich bis Ende September dazu entschliesst, sein Auto gegen einen Renault-Neuwagen ab Lager einzutauschen, kommt nicht nur in den Genuss eines kompletten Satzes von Winterrädern, sondern auch einer Schrottprämie von 3000 Franken und weiteren Vorteilen bei der Auto Wild AG.

Dermacenter in Küssnacht öffnete seine Türen

cek. Mit seiner Modenacht ist Marcon in Küssnacht weitherum einzigartig. Da kann Frau und Mann einen Abend respektive vier Stunden lang im Reich von Kleidungsstücken verschiedenster Label flanieren, schmöckern, anprobieren und einkaufen. Die Modenächte, die jeweils zu Frühlings- und Herbstbeginn bei Marcon an der Bahnhofstrasse 23 in Küssnacht stattfinden, erleben eine ungebrochene Beliebtheit. Dann finden Damen und Herren unterschiedlichsten Alters zahlreiche neue Kleidungsstücke. Sie entsprechen dem Credo des Modehauses: Bequem müssen sie sein und vor allem auch passen. Dabei ist sicher auch Trendiges zu finden. «Die Hosen wurden farbiger – sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern. Das spricht viele an», erläuterte ModehausInhaberin Ursula Marcon. Dessins wie beispielsweise Karos sind bei den Damenhosen auch anzutreffen. Ein grosses Thema sind Natürtöne und leuchtende Farben, die den Herbst widerspiegeln. Frauen zeigen mehr Silhouette und die Herrenmode kommt schmäler und taillierter daher. Im Modehaus Marcon sprechen die Passformen aber mehr als nur schlanke Menschen an. Für die Füsse setzt das sympathische Bekleidungsgeschäft

Erwin Müller führte einem interessierten Ehepaar aus dem Rontal am vergangenen Sonntag den Scenic von Renault vor. Bild cek

Einladung zum Tag der offenen Tür 20. September 2012

Küssnacht: Gartenmöbel-Schlussverkauf bei Schwarz Wohnen

Beim grossen Gartenmöbel-Schlussverkauf gibt es jetzt 20–50 % Rabatt auf alle Lager- und Ausstellung-Gartenmöbel. Dabei bleiben keine Wünsche offen, denn bei Schwarz Wohnen finden Sie Gartenmöbel für jeden Geschmack. Ob Gartentische, Sessel, Liegen, Relaxsessel, Sonnenschirme und vieles mehr. Hier finden Sie alles für Ihren Balkon, Ihre Terrasse und Ihren Garten. Holz, Stein, Metall, PVC-Geflecht und Aluminium: Das sind die Materialien, welche sich hervorragend für den Aussenbereich eignen. Gute Qualität und Widerstandsfähigkeit gegen Sonne, Wind und Regen sind Grundvoraussetzungen, damit Sie sich langfristig an Ihren Outdoor-Möbel erfreuen können. Und in der richtigen Kombination schaffen Sie sich ein perfektes Ambiente und Ihre persönliche Wohlfühloase. Der nächste Sommer kommt bestimmt: Im Schlussverkauf zuzuschlagen lohnt sich aufgrund des Rabatts

Renault Schweiz macht zurzeit laufend mit neuen Nachrichten von sich reden. So fährt seit kurzem Papst Benedict XVI. einen extra für ihn umgebauten Renault Kangoo Maxi Z.E.. «Das ist ein Elektrofahrzeug», ergänzte der Teamleiter Verkauf der Wild AG in Ebikon, Erwin Müller. Der geräumige Kangoo ist ansonsten ein ideales Familienauto. Mit dem Verkauf diesem und anderen Elektrofahrzeugen hat sich Renault in der Schweiz auf den ersten Platz, katapultiert. In Sachen Neuheiten fallen die Renault-Fahrzeuge mit Diesel- und Benzinmotor vor allem durch ein verändertes Marken-Gesicht auf. Das sticht mit einem noch stärker hervortretenden, chromfarbenen Rhombus hervor. Dieser ist auf dem dunklen Hintergrund einer quer über die Frontpartie verlaufenden Leiste platziert, die sich zwischen den Scheinwerfern erstreckt. Der neue Markenauftritt ist zurzeit bei der Auto Wild AG am neuen Espace und Twingo ersicht-

leiter Walter und Röbi sowie Grillmeister Michael heizen tüchtig ein (Bild) – essen, Geselligkeit und sich dabei unterhalten gehören seit eh und je zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Nebst Kaffee und Kuchen kommt echte Lebensfreude auf und an der frischen Luft schöpfen auch Geist und Seele neue Kraft. .

Genau am 1. September 2002 eröffneten Dr. med. Bettina Schlagenhauff und Dr. med. Anna Caroline Maassen, beide Fachärztinnen für Dermatologie mit Zusatzqualifikationen, das Dermacenter mit integriertem kosmetischen Institut im ehemaligen Fischrestaurant Hecht an der Bahnhofstrasse 15 in Küssnacht. 2009 wurde die Dermapraxis mit einem Empfangs- und Verkaufsbereich (Derma- und Dermacosmetic) im Parterre erweitert. Während dem «Tag der offenen Tür» wurde den BesucherInnen die umfangreichen Leistungen, die das Dermacenter anbietet, vorgeführt. Das Spektrum erstreckt sich von der medizinischen Behandlung verschiedenster Hautkrankheiten über die operative bis zur kosmetischen Dermatologie. Gut zu wissen ist, dass im Vorfeld jeder Behandlung eine umfassende Ab- und Aufklärung steht. Die Patienten oder Kunden werden lückenlos und seriös

Interessierte Besucher konnten sich im Dermacenter von Kosmetikerin Cornelia Fuchs mit dem neuen Hydria FacialTM behandeln lassen. Bild cek informiert. Die Behandlungen werden unter anderem mit unterschiedlichen Lasergeräten oder mit dem modernsten Intense pulsed Light (IPL)- und Radiofrequenz-System ausgeführt. Eine Neuheit, die etliche Besucherinnen gerne am «Tag der offenen Tür» testeten, ist die feuchtigkeitsspendende Behandlung mit dem Hydria FacialTM zur Hautauffrischung. Die Fusspflege ist ebenfalls neu im Dermacenter. Sie wird im Rahmen einer dermatologischen Fusssprechstunde angeboten. www.dermacenter.ch

Korrigenda Im Bericht auf der Kids-Seite über Kinder an der Adligenswiler Chilbi hat sich in der Bildegende ein falscher Namen eingeschlichen. Die Fachfrau für Facepainting heisst Evelyn Turjancik (eve.blanche@sunrise.ch).


14. September 2012 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 15

FEUERWEHR IM FOKUS FEUERWEHR EBIKON–DIERIKON Schnell – professionell – zuverlässig! Diese drei Stichworte zeichnen die Feuerwehr Ebikon-Dierikon aus, die täglich rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, einsatzbereit ist. Sie verfügt über einen Mannschaftsbestand von rund 80 Personen und über das modernste Tanklöschfahrzeug des Kantons Luzern. Unser Reporter Jost Peyer erhielt im zweckmässig eingerichteten Ebikoner Feuerwehrgebäude Einblick in die Organisation und in den Fahrzeugpark.

Spalier stehen

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Modernstes Tanklöschfahrzeug

Auch das gehört selbstverständlich zum Aufgabengebiet, steht aber freilich nicht an erster Stelle. In diesem Jahr hat die Feuerwehr Ebikon-Dierikon bereits 25 ernste Einsätze geleistet. Bilder jp

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Dahinter stehen Menschen

Ohne richtige Ausrüstung geht gar nichts. Ein modernes Tanklöschfahrzeug kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden.

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Dass eine komplexe Organisation wie die Feuerwehr EbikonDierikon optimal funktionieren kann, ist gut ausgebildeten Menschen zu verdanken.

IMMER EINSATZBEREIT! Bei untergehender Sonne werde ich als Reporter vom Feuerwehrkommandanten, Hptm. Alois Camenzind, vom Vize-Kommandanten, Oblt Martin Marfurt, von der Fourierin Kristina Möller und vom Feldweibel, Hans-Peter Zimmermann, im Feuerwehrgebäude Ebikon empfangen. Keine Selbstverständlichkeit, dass sich Kaderleute nach dem Feierabend noch Zeit nehmen, um ihre Feuerwehr der Presse vorzustellen.

Aber man spürt sehr bald: Die Verantwortlichen informieren mit Überzeugung über ihr Aufgabenfeld und sie zeigen mit einem gewissen Stolz ihre Räumlichkeiten, ihre Gerätschaften und Ausrüstungen sowie ihre Einsatzfahrzeuge. Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon verfügt tatsächlich über eine tipptoppe Infrastruktur, die eine rasche und zuverlässige Einsatzbereitschaft garantiert. Die Dienstbereitschaft für andere, das Mit-

einander, das gemeinsame Zu- und Anpacken, das verbindet die Angehörigen der Feuerwehr, das ist die Feuerwehr-Kameradschaft, die einen hohen Stellenwert hat. Auch in der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Auch in Ebikon erfolgt die Alarmierung der Feuerwehr über die Nummer 118. Bei Alarmstufe 0 sind sieben Offiziere bei einer Konferenzschaltung zuständig zu ent-

DAS ORGANIGRAMM

scheiden, welche Massnahmen zu treffen sind. In rund 80 Prozent der Fälle kann der Einsatz mit rund 10 Kaderleuten gelöst werden. Muss Alarmstufe 1 ausgelöst werden, werden zirka 30 Angehörige der Feuerwehr (AdF) aufgeboten. Bei Einsatz «Gross», d. h. bei Alarmstufe 2 werden zirka 50 AdF alarmiert und zusätzlich die Nachbarfeuerwehr Buchrain. Bei Alarmstufe 3 rückt die gesamte Feuerwehr Ebi-

kon-Dierikon und die Feuerwehr Buchrain aus. Bei den Alarmstufen 2 und 3 kommt auch die Betriebsfeuerwehr der Schindler AG zum Einsatz. Im Konferenzgespräch muss jeweils rasch entschieden werden, welche Alarmstufe auszulösen ist. Selbstverständlich können bei einem Schadenereignis, das sich vor Ort plötzlich anders zeigt oder entwickelt, weitere zusätzliche Abteilungen schnell aufgeboten werden.

DAS ORGANIGRAMM AUSBILDUNG Gemeinderat Ebikon–Dierikon

Gemeinderat Ebikon–Dierikon

Feuerwehrkommando Hptm. Alois Camenzind, Kdt.

Feuerwehrkommando Hptm. Alois Camenzind, Kdt.

Feuerwehrkommission

Feuerwehrkommission

Instruktoren A.Camenzind, M. Marfurt, A. Wiltschek

Marterialoffizier Karl Koller

Atemschutz Lt. Oliver Bründler, Lt. A. Hungerbühler

Motorspritze Lt. Karl Koller, Wm. Roland Kunz

Fourier Kristina Möller

Feldweibel Hanspeter Zimmermann

Anhängeleiter Lt. Daniel Graf, Wm. Remo Bucher

Pionier Lt. Reto Zibung, Wm. Remo Bucher

1. Zug Lt. R. Zibung, Wm R. Kunz

2. Zug Lt. Beat Brun, Lt. Alex Bernet

Fahrerausbildung Lt. Daniel Graf, Lt. Reto Zibung

Elektroabteilung Lt. Beat Brun, Wm. Andy Gerig

3. Zug Lt. Oliver Bründler, Lt Daniel Graf

4. Zug Lt. R. Tschopp, Lt. A. Hungerbühler

Verkehrsabteilung Markus Dubach, Roland Tschopp

Sanität Lt. Alex Bernet


FEUERWEHR

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IM FOKUS

Rigi Anzeiger • Seite 17

BEREITS MEHR ALS 25 EINSÄTZE

MODERNSTES TANKLÖSCHFAHRZEUG

Feuerwehrkommandant Alois Camenzind ist Stellvertretender Werkhofleiter der Gemeinde Ebikon und in dieser Funktion bei Alarm rasch einsatzbereit. «Für rund 60 Objekte haben wir ausgearbeitete Einsatzpläne, die uns ein rasches und gezieltes Entscheiden und Handeln in einem Ernstfall gewährleisten», informiert Alois Camendzind im Gespräch. «Pläne haben wir insbesondere für Bauten, die besonders heikel sind, wie Altersheime, Schulhäuser, Tiefgaragen, Einkaufszentren und Tankstellen. Mit einer speziellen Wärmebild-Kamera können wir beispielsweise in einer grossen Tiefgarage den Brandherd lokalisieren und anschliessend entsprechend agieren. Ein besonderes Problem stellen heute Fotovoltaikanlagen auf Dächern dar; denn oft ist nicht klar, wie die Stromzufuhr unterbunden werden kann. Auch Gasflaschen

Wichtige Ereignisse werden in der Feuerwehr auch entsprechend gefeiert. So ist die Anschaffung und Einführung eines neuen Fahrzeuges ein besonderer Anlass. Am Tag der offenen Tore im März 2012 präsentierte die Feuerwehr Ebikon ihr neues Tanklöschfahrzeug, das 3200 Liter Wasser fassen kann und 17 Tonnen auf die Räder bringt. Auf dem grossen Fahrzeug ist alles zu finden, was bei einem Einsatz notwendig ist. Das TLF kostete 600 000 Franken und entspricht voll den gestellten Anforderungen der Kantonalen Gebäudeversicherung.

für das Grillieren, die irgendwo im Untergeschoss eines Hauses stehen, sind eine besondere Herausforderung bei einem Brandfall. Ebikon ist mit seinen Hanglagen auch Naturgefahren ausgesetzt. Ein spezieller Gefahrenordner hilft hier, Einsätze schnell und wirksam in die Wege zu leiten. Mit baulichen Massnahmen haben Ebikon und Dierikon gewisse Bäche verbaut und mit Geschiebesammlern die Fliessgeschwindigkeit dosiert. So können Murgänge verhindert werden.» Auf der Homepage der Feuerwehr Ebikon-Dierikon sind für das Jahr 2012 schon mehr als 25 Einsätze aufgeführt. Zwei grössere Schadensereignisse prägen das erste Halbjahr 2012: der Brand einer Scheune in Dierikon und eine Staubexplosion in der Migros-Betriebszentrale in Dierikon. Vize-

Kommandant Martin Marfurt weiss zu berichten: «Gottlob ereignete sich die Explosion am späteren Nachmittag, nachdem viele Werktätige bereits den Heimweg angetreten hatten. Bei Reinigungsarbeiten in der Betriebszentrale entzündete sich aufgewirbelter Staub durch einen Funkenwurf eines Staubsaugers. Dies führte zu einer ersten kleineren Explosion. Durch den in der Luft schwebenden Staub ergab sich eine Kettenreaktion bis ins Silo der Holzschnitzelheizung, wo sich eine zweite folgenschwere Explosion ereignete und einen Glimmbrand auslöste. Die Explosion fegte Tore, Gebäudetrennwände und Dachlukarnen weg. Das war ein eindrückliches Bild.»

Ebikon-Dierikon Tradition. Gibt es in der Familie eines AdF Nachwuchs, wird eine Tanne gestellt und ein roter Schlauch um den Stamm gewickelt. Bei einer Hochzeit wird mit aufgeblasenen Schläuchen das «FeuerwehrEhepaar» empfangen und Spalier gestanden. Nach Feuerwehrübungen sitzen die Mannen und Frauen oft noch im Stübli des Feuerwehrlokals zusammen und genehmigen sich ein einfaches Nachtessen. Die Feuerwehr Ebikon bietet weitere Dienstleistungen an. Sehr interessante und nützliche. Auf Wunsch organisiert die Feuerwehr eine Löschdemonstration, wobei viele wertvolle Instruktionen zur Brandbekämpfung

abgegeben werden. Interessierte können gleich selber Hand anlegen und beispielsweise den Umgang mit einem Feuerlöscher üben. Bei grösseren Anlässen wird gegen Entgelt ein Parkdienst gestellt oder eine Brandwache organisiert. Dass die Feuerwehr Ebikon ein gutes Image hat, beweisen die freiwilligen Anmeldungen junger Berufsleute für den Dienst an der Allgemeinheit. «In diesem Jahr haben sich bereits zehn Bewerber über das Anmeldeformular auf der Homepage gemeldet; neun davon konnten aufgenommen werden», freut sich Feuerwehr-Kommandant Alois Camenzind.

Auch kameradschaftliche Anlässe haben in der Feuerwehr

Das im Jahr 2012 beschaffte neue Tanklöschfahrzeug ist das «Paradepferd» der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. In Hunderten von Stunden haben ausgewählte AdF die Anforderungen an das TLF definiert. Hptm. Alois Camenzind, Feuerwehrkommandant der fusionierten Feuerwehren Ebikon–Dierikon verfügt über eine Mannschaft von 80 Angehörigen der Feuerwehr, darunter 10 Frauen. Aufgrund seiner Anstellung beim Werkdienst der Gemeinde Ebikon hat er ideale Voraussetzungen bei einem allfälligen Alarmeinsatz.

Vize-Kommandant Martin Marfurt präsentiert hier das AtemschutzFahrzeug. Bei einem Brandfall kann das Ausströmen von giftigen Substanzen das Arbeiten verunmöglichen, weil diese die Augen, die Schleimhäute und die Atemorgane irritieren. In diesem Fall kommt der Atemschutz zum Einsatz.

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FEUERWEHR IM FOKUS

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KRISTINA MÖLLER, FOURIERIN

HANS-PETER ZIMMERMANN, FELDWEIBEL Welches sind Ihre wesentlichen Aufgaben? Ich bin seit 1994 Feldweibel und bin zuständig für die Beschaffung der Brandschutzausrüstungen und des Korpsmaterials. Im Weiteren obliegen mir die Organisation der Reinigung der Ausrüstung, Reparaturen sowie die Prüfung der Seile und Gurten. Am Ende einer Übung oder eines Einsatzes habe ich die Fahrzeuge einer Schluss- und Einsatzkontrolle zu unterziehen.

Was interessiert Sie an der Funktion als Feldweibel?

Welche Aufgaben haben Sie als Fourierin in der Feuerwehr? Ich bin seit 2003 in der Feuerwehr und seit 1.1.2012 habe ich die Funktion einer Fourierin inne. Ich habe die Stammdaten der AdF à jour zu halten, Dienstbüchlein nachzuführen, die gesamte Soldabrechnung zu erstellen, Arztbesuche für Neueintretende zu organisieren, das Protokoll zu Offiziersrapporten und Kommissionssitzungen zu schreiben, Appelllisten zu erstellen, die Kassen der Abteilungen zu führen und Dienstleistungen zuhanden von Vereinen zu organisieren.

Weshalb haben Sie sich für diese Funktion, für dieses Aufgabenfeld zur Verfügung gestellt? Ich schätze die Kameradschaft in der Feuerwehr. Aufgrund meiner beruflichen Ausbildung als Kauffrau machen mir administrative Aufgaben Freude. Es steht mir

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im Büro eine spezielle Feuerwehr-Software zur Verfügung, die mir ein effizientes Arbeiten erlaubt.

Ich bin im Werkdienst der Gemeinde Dierikon tätig und bringe damit gute Voraussetzungen für die notwendige Verfügbarkeit mit. Ich verstehe an einer Werkbank zu arbeiten und kann so kleinere und grössere Repa-

raturen kostengünstig vornehmen. Und wenn ich ein Problem habe, stehen mir sicher Kameraden aus unterschiedlichen Berufszweigen mit Rat und Tat zur Seite. Pro Jahr habe ich etwa einen Arbeitsaufwand von 80 Stunden, nebst der Anwesenheit bei den Übungen.

Haben Sie was Lustiges erlebt als Feldweibel? Unsere Feuerwehr nimmt ab und zu an interkantonalen freiwilligen Atemschutzwettkämpfen teil. Da waren wir einmal im Wallis, in Grächen an einem Wettkampf mit unseren massiven Feuerwehrstiefeln im Einsatz. Mitten im Wettkampf war plötzlich bei einem Kameraden die Stiefelsohle weg. Was machen? Mit Isolierband umwickelten wir Sohle und Stiefel – und weiter gings im Wettkampf.

Mit welchem Zeitaufwand haben Sie zu rechnen? Die Büroinfrastruktur im Feuerwehrgebäude ist gut. Es steht mir ein Computer zur Verfügung. Pro Woche arbeite ich etwa durchschnittlich 3 bis 5 Stunden für die Feuerwehr.

Gibt es für Sie ein besonderes Erlebnis als Fourierin? Ja, wie das so ist mit den Ansprüchen der Offiziere! Alle wollten immer bei ihren Übungen aktuelle Namenslisten der Eingeteilten. Und diese sollte ich immer sofort liefern. Es entwickelte sich ein eigentliches «Listensyndrom». Das brachte mich fast auf die Palmen! Aber jetzt ist Ruhe! Die Nachfrage hat sich gelegt. Gottlob!

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Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Ebikon.

Exklusiv.


DAS WOCHENHOROSKOP 17.9.–23.9.2012

14. September 2012 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 19

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Gartenbesitzer können sich freuen. Jetzt stehen wieder zahlreiche Arbeiten im Garten an, die dafür sorgen, dass sie genug Bewegung an der frischen Luft bekommen. Kaminbesitzer müssten langsam dafür sorgen, dass die Holzvorräte für den Winter gross genug sind. Ausserdem hält Holzhacken fit. Alle anderen müssen das auf anderem Wege erreichen. Aber die Auswahl ist ja gross: Von geruhsamen Waldspaziergängen bis zu ambitioniertem Marathontraining ist für jeden etwas dabei. Hauptsache ist, nicht jetzt schon nur in der Bude zu hocken. Widder 21.3.–20.4. Nicht aufregen Nicht gleich zu Wochenanfang so aufregen, das bringt doch nichts. Ausserdem: Alles wird gut! Der Widder sollte nicht immer gleich das Schlimmste annehmen, meistens – und auch in diesem Fall – lässt sich doch alles wieder hinbiegen. Vor dem Reden sollte er wirklich das Gehirn einschalten. Ein falsches Wort kann diese Woche ziemlich weite Kreise ziehen.

Krebs 22.6.–22.7. Schlechte Luft Ein Streit im Familien- oder Freundeskreis ist unausweichlich geworden. Als neutraler Beobachter kann der Krebs dazu beitragen, die Gemüter wieder zu beruhigen und einer Lösung näher zu kommen. Wunder kann er aber auch nicht vollbringen. Auf der Arbeit mit den Kollegen an einem Strang ziehen, dann kann sogar die Chefetage schnell überzeugt werden.

Waage 24.9.–23.10. Kleines Räumkommando Sie krempelt die Ärmel hoch und packt an. Was? Na alles, was eben gerade ansteht. Der Waage wird in dieser Woche so schnell nichts zu viel und sie ist selber begeistert, was sie so alles wegschaffen kann, wenn sie erst einmal in Schwung ist. Auf eine unvorhergesehene Programmänderung könnte sie da doch eigentlich ohne Verärgerung flexibel reagieren.

Steinbock 22.12.–20.1. Ruf doch mal an! Hat er zu viel gefeiert oder ist ihm irgendwelcher Ärger auf den Magen geschlagen? Auf jeden Fall grummelts und der Steinbock sollte am Montag lieber Kamillentee statt Kaffee trinken. Dann geht es ihm flott besser. Gegen das schlechte Gewissen, weil er sich bei jemandem schon ewig nicht mehr gemeldet hat, gibt es schnelle Abhilfe: Ein Griff zum Telefon genügt.

Stier 21.4.–20.5. Ein bisschen höher Verspannungen? Der Nacken tut weh? Der Stier sollte den Partner am Montag und/oder Mittwoch um eine kräftige Massage bitten. Im Gegenzug kann er den Partner auch ein wenig massieren und dabei von medizinischen zu erotischen Handgriffen übergehen. Die Sterne stehen gut für sinnliche Momente. Für eine Neuigkeit braucht er am Samstag ziemlich gute Nerven.

Löwe 23.7.–23.8. Helm aufsetzen Kopf einziehen: Zickenkrieg voraus. Auch wenn der Löwe sich eigentlich lieber heraushalten würde, das wird in diesem Fall schwierig. Jedes schlichtende Wort führt zum Vorwurf, parteiisch zu sein. Trotzdem muss er da durch und sollte durchaus sagen, was er für richtig oder falsch hält. Am Wochenende hält er die Trumpfkarte in der Hand, nicht vergessen!

Skorpion 24.10.–22.11. Magischer Mittwoch Es bringt dem Skorpion gar nichts, sich bei ungerechtfertigten Vorwürfen immer nur zu verteidigen. Er soll langsam mürbegemacht werden. Um einen Gegenangriff wird er nicht herumkommen, er sollte sich dringend eine Strategie überlegen. Wenn es diese Woche irgendetwas Wichtiges zu erledigen gibt, dann sollte er das nach Möglichkeit am Mittwoch tun.

Wassermann 21.1.–19.2. Quälende Sitzungen Die Ideen fliessen ohne grosse Anstrengung, so viel kann der Wassermann gar nicht auf einmal umsetzen. Unbedingt Notizen machen, davon kann er wunderbar in Zeiten der Hirnleere zehren. Immer mit dem Hintern auf dem Schreibtischstuhl und schnelles Essen vom Imbiss, da muss er sich nicht wundern, wenn er nicht wunschgemäss kann. Ballaststoffe und Bewegung helfen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Geht klar Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Die Kommunikation in einer wichtigen Frage klappt am Montag problemlos. Da können sich die Zwillinge nach Feierabend eigentlich ein entspanntes Bierchen oder ein leckeres Eis gönnen, gerne auch mit Kollegen. Das stärkt ganz nebenbei den Zusammenhalt. Eine Liebeserklärung am Samstag setzt der Woche ein Sahnehäubchen auf.

Jungfrau 24.8.–23.9. Rühr mich nicht an «Ich weiss es nicht», lautet das Motto der Jungfrau diese Woche. Sie kann sich nicht entscheiden und will es auch nicht, das ist ihr gerade alles zu mühselig. Wenn es irgendwie geht, sollte man sie einfach in Ruhe lassen und die Frage später klären. Sowieso ist sie nicht gut drauf. Warum beispielsweise müssen alle so herumschreien? Zurückziehen, so viel es geht.

Schütze 23.11.–21.12. Luxusleben Er hat keine Meinung zu einer Angelegenheit? Dann sollte der Schütze das am Montag ganz offen sagen und nicht herumeiern und sich irgendwas aus den Fingern saugen, was ihm später auf die Füsse fallen könnte. Am Wochenende lebt er in Saus und Braus. Ab und zu darf das mal sein, er sollte sich nicht mit einem schlechten Gewissen herumplagen, sondern einfach geniessen.

Fische 20.2.–20.3. Heftiges Gekrisel Ui, bei den Fischen hängt der Haussegen ordentlich schief. Eine Beziehung ist keine Wohngemeinschaft, in der jeder kommen und gehen kann, wie er will, und falls man sich zufällig über den Weg läuft, frühstückt man auch mal zusammen. Zusammensetzen und reden, reden, reden. Gibt es noch Gemeinsamkeiten? Am Samstag mal wieder liebe Freunde besuchen.

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Die Seniorinnen und Senioren der SVP Schweiz wollen keine amerikanischen Verhältnisse in der Schweiz. Die Hypothekarschulden privater Haushalte der Schweiz betragen über 650 Milliarden Franken. Dies ist, wie die Immobilienkrise in den USA zeigt, brandgefährlich. Mit einem JA zur Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» wird ein Anreiz zur Rückzahlung der Schulden geschaffen. Weniger Schulden verringern das Risiko für die ganze Gesellschaft.

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AGENDA

14. September 2012 / Nr. 37

www.ludo-buchrain.ch 14. September • Senioren-Mittagstreff, Rest.Trotte, Anm.; 041 440 27 15, 11.45h

Der Gewinner der Tafelfreuden vom 31.8. heisst Peter Rüedi. Der 65-jährige Ebikoner ist stolzer Grossvater und freut sich über den Gtuschein für ein Essen im Gasthaus Perle in Perlen.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 14./15. September • Kleider-und Kinderartikelbörse, Aula Obmatt 15 September • Männerriege Adligenswil Bergtour Wirzweli – Lauchernstock • Adliger Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 9-12h 15./16 September • Nothelferkurs Sitzungszimmer UG Zentrum Teufmatt, Samariterverein, 9-12h/13.30-15.30h 18. September • Ref. Kirchgemeinde, 60plus Frühstück „Gemeinsam in den Wochenstart“, Foyer Thomaskirche Zentrum Teufmatt, 9h • Ref. Kirchgemeinde, Reisebericht von Ursina Parr, Frau trifft sich „Neuseeland – das Land der langen weissen Wolke“, Thomaskirche Zentrum Teufmatt, 19h 20. September • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus, 1. Stock, Dorfstrasse 4, Fachstelle Kind, Jugend und Familie mit Anmeldung, Frau Erna Stocker Tel. 041 208 73 41 mvb@stadtluzern.ch 21. September • Ausstellung Heidi Höhn irr-real, Bildtafeln hinter Acrylglas, Ärztezentrum Adligenswil. Dorfstrasse 4, Eröffnung 18.30h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unterdorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

15. September • Buechtipp am Samschig Morge, bei Kafi und Gipfeli stellen Leserinnen ihr Lieblingsbuch in 5 Min. vor, anschl. noch Zeit zum Diskutieren, Ausleihe an diesem Morgen von 11.30-13h, Bibliothek Buchrain, 10-11.30h

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DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Ausstellungsrabatt

18. September «Moderne Therapie des Brustkrebs» Dr. med. Ladislav Gulik, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Küssnacht

stilvolles Ambiente

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besondere Momente

Gewinner

Rigi Anzeiger • Seite 21

Hausmesse

25. September «Funktionelle und ästhetische Aspekte der modernen Nasenkorrektur» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Luzern 15. September 2012 10.00 bis 18.00 Uhr in Dierikon

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to 11am, First time Friday 7th september in the Reformierte Kirche Küssnacht, Hofstrasse 12, any English speaking women are welcome to take part or simply Inserat_84x70mm.indd 1 to come and meet us and get more information. Con17. September tact: Arlene Berner, Seemattweg 34, Tel. 076 559 26 • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweck38 or Fiona Piers Bodenweid 9 fiona@apirs.com raum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 4490 66 778, 14-16h 14. September • Öffentliches Jubiläums-Fest 75 Jahre Hohle Gasse, 19./26. September Festumzug vom Parkplatz Luterbach zur Hohlen Gas• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h se, 13.15h, offizielle Feier vor der Tellskapelle, 14h • Jungbürgerfeier Seeheim 20. September • Bueri aktiv 60plus, Bridge spielen, Ref. BZ Ron15. September matte 10, Auskunft 041 450 10 13, 14-16h • Vortrag zum Thema Ernährung, Referent Jesse De Groodt, Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, 21. September Auskunft Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 9-13h • Mütter-Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. • Theater Duo Fischbach, Tryout von Lapsus mit dem 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 10.40Stück „klaut“!, Fr. 25.-/20.- Tel. 041 850 24 11, www. 11.40h und 13.20-16.40h duofischbach.ch, 20h

DIERIKON 18. September • Samariterverein Root und Umgebung, Psychische Erste Hilfe, 2. Teil 19./26. September • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 20./27. September • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h 20. September • FDP Die Liberalen, Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 19.30-22h

EBIKON Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html 14. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h • Kinaesthetic Bewegungskafi, Lebensqualität im Alter, StiGwer – Crowns GmbH, Kapellenweg 2, Kontakt Claudia Gwerder Tel. 041 450 04 45, 14-16h • Leben, Vermittler zweier Welten. Vortrag von Christopher West, Kunstkeramik, 20h 15./16. September • Gottesdienst, 15.9. 17h, 16.9. Pfarrkirche Ökumenischer Gottesdienst, 10h 20. September • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5J., UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30h bis 17h 20./27. September • Donnschtig-Jass i de Ladegass, 14h

GISIKON 15. September • treff6038 Gisikon mit Ludothek, Café und Lädli wird eröffnet, Buurezmorge, Weitblick, ab 10h

HERTENSTEIN 16. September • Hertensteiner Insel-Abend, Bettag einst und heute – Gedanken eines Politikers, mit Dr. iur. alt Regierungsrat Anton Schwingruber, Stelle Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, ohne Anmeldung, Eintritt frei, Kollekte, Nachtessen 17.30h mit Anmeldung, 17.15h

INWIL 15. September • Samariterverein Nothilfekurs 2 Möösli 8-15.30h 17. September • Gemeinde Mütter-/Väterberatung Möösli 19. September • Familienkreis Kindersegung mit anschl. Zmörgele Kirche/Möösli

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch Women’s English Speaking Bible Study, Friday 9.30

16. September • Sunntigsfiir für Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour, mit Ausleihe der Familienfiir-Schachteln, 9.30h • Eidg. Bettag 10h 17. September • Cambridge First Vorbereitungskurs, Kleingruppe, Yvonne Chappell, Halikerstrasse 50a, Tel. 041 850 05 27, www.english-academy.ch, 19.15-20.45h 18. September • Advanced Business English Conversation, Kleingruppe, Yvonne Chappell, Haltikerstrasse 50a, Tel. 041 850 05 27, www.english-academy.ch, 19.30-21h 19. September • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h • Vortrag zum Thema Krankenversicherung – einfach erklärt, Referent Jörg Föhn, Monséjour kleiner Saal, Anmeldung nicht erforderlich, Verein Weiterbildung, 19.30h • Familientreff Postenlauf und Picknick auf der Seebodenalp, Anmeldung an Frau Glanzmann Tel. 041 758 06 29, Treffpunkt Talstation Seebodenalpbahn 13.55h oder Parkplatz auf der Seebodenalp, 14.15h, bei schlechtem Wetter Alternativprogramm, Parkplatz Hohe Gasse 14.15h, Infos zum Wetter am Mittwochmorgen Frau A. Weiss, Tel. 041 850 52 75 20. September • Theater Duo Fischbach Peach Weber mit „MISTER GAGA“, Fr. 45.-/40.- Tel. 041 850 24 11, www. duofischbach.ch, 20h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 16. September • Megger Gastfreundschaft zum Zweiten mit Fredi Bucher, vom Gast zum Freund, Musik für den Gast, Festsaal Schloss Meggenhorn, 11h • Herbstfest, Spielplatz Oberland bei trockener Witterung, Quartierverein Vordermeggen Oberland, ab 14h 17. September • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h 22. September • Musikschule Meggen, Konzerte auf dem Dorfplatz, Besichtigung der neuen Räumlichkeiten im alten Polizeiposten Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen Bis 16. November • Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

09.08.12 16:33 13.-15. September • Limousinen-Event, Ausstellung von Limousine & Oldtimer , Siegried Handels GmbH, Dorfstrasse 45, Ausfahrt Richtung Ebikon, vor dem Tunnel links nach Perlen abbiegen, Kontakt Irène Jung Tel. 078 633 51 51, 9-17h

19./26. September • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

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RIGI–KALTBAD

Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

16. September • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrerin Beatrice Brügger Schneider, 10.15h • Bettagskonzert in der ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Kulturkreis Rigi, Eintritt frei, Kollekte, 16.30h

Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h, nächster Termin, 18. September

ROOT Geburtstage 75 Jahre 15.9.1937 Lötscher Josef, Oberdorf 22 81 Jahre und älter 15.9.1929 Grüter-Schnider Theresia, Wies 19.9.1027 Niederberger-Lustenberger Louisa, Schulstrasse 15 Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root 14. September • Alltagsgeschichten einer multikulturellen Schule von und mit Marianne Zaccaria, Der Junge mit dem Fisch, Frl. 20.- inkl. kleiner Stärkung, Platzzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich, Tel. 041 451 00 80, kontakt@kunst-in.ch, Kunst in der alten Schmiede, Werkstrasse 2, 20h 14. September bis 6. Oktober • Theater Root „Maske in Blau“, Vorverkauf Tel. 041 420 29 11 Di, Do und Sa 9-13h oder www.theaterroot.ch

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 19. September • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14-17h 20. September • Livemusik „Organized“ auf der Terrasse, bei schlechtem Wetter im Restaurant, Restaurant APART, Mattenstrasse 1, 17-19h

KANTON SCHWYZ Bis 16.September • kunstschwyz.ch, 7.Jahresausstellung, 30 Künstler präsentieren ihre Werke, Altmattstrasse 1, Rothenthurm, Fr 1.9. Vernissage ab 18h, ab Sa 2.9. Ausstellung Di-Fr 15-20h, Sa-So 10-18h

UDLIGENSWIL 15. September • 11. Rigi Open Ju-Jitsu Duo System, Schulhaus Bühlmatt, Eröffnung 11h, Kämpfe ab 11.30h, Finalkämpfe ab ca. 15.30h, Rahmenprogramm und Asian Lunch, Snacks, 11-18h, Eintritt frei, Info www.bsvu.ch

VITZNAU Bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe & mehr, spannende Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

15. September • Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, eine besinnliche halbe Stunde mit Pfarrer Stefan Christen sowie Rösli und Milo Trachsler-Funk, musikalische Gestaltung Christa Vock, Saxophon, im Anschluss Apéro, 18.30h 16. September • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Reformierte Kirchgemeinde RigiSüdseite, 10.30h • Konzert Blaskapelle Mühliflue-Musig, Pastoralfeier in Weggis 21./22 September • Servus im POHO- Fassanstich und Riesengaudi, Weggiser Stübli, 12h, Wahl der „Miss Oktoberfest 2012“ am Samstag, um 17.30h Bis 25. Oktober • Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Farben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www.parkweggis. ch, 18h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

14. September 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.37 9

W O C H E

«Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.»

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Lil Dagover, geb. Martha Seubert, (1887–1980), dt. Bühnen- & Film-Schauspielerin

Schlag um Schlag

30 JAHRE

Nä b e l hüül e r

16. Küssnachter Golfwoche abgeschlossen

EBIKON

EINE GESCHICHTE VOLLER ABENTEUER UND WEITERENTWICKLUNGEN Ein Jubiläum ist stets auch ein Anlass, um auf die vergangenen Jahre zurückzuschauen. In den nächsten Ausgaben des Rigi Anzeigers lassen wir sie wieder aufleben. Ein spannender Einblick in frühere Zeiten.

Von Pauken und Trompeten

30 Jahre Näbelhüüler, das ist auch ein Stück kakophonische Musikgeschichte. Wie fiel doch die Instrumentierung in den ersten Jahren bescheiden aus: Neben Basler Trommeln und Pauken fanden sich Lyras, Trompeten, Posaunen, Bässe und natürlich Bongo-Küchen, die man sich umhängte. Und wie das tönte! Bald schon mussten die Lyras den Saxophonen weichen. Doch auch diesen war nur ein Kurzauftritt gegönnt. Motivierte und spielerisch starke Mitglieder stampften schliesslich das letzte neue Register Euphonium aus dem Boden. 1991 hatten die flinken Schlagzeuger der Näbelhüüler genug von Bongos und Trommeln. Man begann, eigene Schlagzeug-Wagen zu konstruieren und zusammen zu schweissen. In den Anfängen setzte man sich für das Arrangieren der Musikstücke vor einen Tonbandträger und spielte die Melodie mit, um so die ersten Noten aufs Papier zu bringen. In den ersten zwei Jahren wurde alles einstimmig gespielt, ab dem dritten Jahr wurde es mehrstimmig. So mussten nun also erste und zweite Stimmen für die einzelnen Register arrangiert werden. Dank geeigneter Software fiel das Arrangieren leichter. Den Drang, am legendären Luzerner Umzug mitzulaufen, verspürten die Näbelhüüler von Anfang an: Bereits zwei Jahre nach ihrer Gründung war es soweit. Nun fehlte nur noch ein bombastischer Umzugswagen. Die eigenständige Wagenbaugruppe und die Guggenmusik spornten sich gegenseitig an, immer mehr erreichen zu wollen und noch grösser und bunter zu werden. Welch ein Jubel, als die Näbelhüüler 1993 mit dem Motto «Indianer» das erste Mal den Preis für das beste Sujet am Luzerner Umzug gewannen. Das überdimensionale Tipi mit Wasserfall begeisterte. Sogar der bekannte Luzerner Indianer-Kenner Angy Burri wurde bei diesem Sujet miteinbezogen. Natürlich wurde auch jedes Jahr ein eigens für das Sujet arrangiertes Stück gespielt. Imposant traten die Näbelhüüler auch 2001 als Römer auf. Fanfaren und Paukenschläge gaben das Signal für das Formationslaufen mit Schild und Speer. 2007 war Elvis «The King» Presley in der Person von Peter Müller zu Gast auf dem Umzugswagen, Der Entertainer heizte den Zuschauern mächtig ein. Zum 25-JahrJubiläum stand 2008 ein weiterer «Leckerbissen» auf dem Programm: Mit dem Sujet Lion King fühlte man sich in das gleichnamige Musical versetzt.

Sportliche Duelle auf höchstem Niveau, aber auch viel Spass und gute Laune prägten die 16. Küssnachter Golfwoche mit sechs Turnieren und 690 Teilnehmern.

Die 16. Küssnachter Golfwoche umfasste sechs Turniere, welche von insgesamt 690 Golferinnen und Golfern, darunter 140 Gäste, bestritten wurden. Für die sportlichen Highlights sorgte Fabia Rothenfluh: Die junge Küssnachterin blieb zwei Mal um zwei Schläge unter Par. Clubkollegin Lilo Nygaard erzielte zudem ein Hole-in-one. red. Durchschnittlich 115 Golferinnen und Golfern pro Turnier, sehr gute Spielbedingungen auf der 18-Loch-Anlage auf Grossarni, hochstehende sportliche Leistungen und eine tolle Stimmung prägten die 16. Küssnachter Golfwoche. Josef Schuler, Geschäftsführer von Golf Küssnacht war denn auch rundum zufrieden. Am Samstag, 1. September ging auf Wunsch von Benno Roth der traditionelle President’s Prize ausnahmsweise im Rahmen der beliebten Turnierwoche über die Bühne. Nicht nur die besonderen Witterungsumstände lieferten reichlich Gesprächsstoff, sondern auch das farbenfrohe Ambiente mit Damen in Dirndl oder Tracht und vielen Herren im Sennenlook.

Der Platz zeigte sich trotz der schweren Regenfälle in gutem Zustand und die Greens waren blitzschnell. An der Preisverleihung wurden die Sieger und Siegerinnen beklatscht. Karin Luxon (Golf Club Küssnacht) gewann mit 75 Brutto und 68 Netto bei den Damen und Clubkollege Kurt Birrer mit 74 Brutto und 67 Netto bei den Herren. Den sensationellsten Schlag brachte Lilo Nygaard am Nearest-to-the Pin-Loch 14 zustande mit 0,0 Meter. Die fünf nachfolgenden Turniere profitierten von wesentlich besseren Witterungsverhältnissen. Die International Hotels Trophy vom 2. September, brachte spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau. Die stärksten Küssnachter Golfer, Fabia Rothenfluh bei den Damen und Marc Aschmann bei den Herren (beide mit Hcp 1,0), holten sich die Siege in der Bruttowertung. Andrea von Rotz und GolfclubKüssnacht-Captain Roberto Panzera belegten mit einigen Schlägen Rückstand die Ehrenplätze. An der Kibernetik- und Heim-Trophy vom 4. September packten viele Gäste aus anderen Clubs die Möglichkeit beim Schopf, um in den Kampf um vordere Platzierungen einzugreifen. Während in der Bruttowertung der Damen und Herren mit Fabia Rothenfluh und Claudio Cittarini die Ein-

RAZLI

heimischen dominierten, setzten sich in der Nettowertung Hcp 16,0 bis Platzreife gleich vier Gäste an die Spitze der Rangliste: Die junge Küssnachterin Fabia Rothenfluh, welche ganz in der Nähe des Golfplatzes aufgewachsen ist, nutzte den Heimvorteil aus und legte eine glänzende 66er-Runde hin. Sie blieb damit um zwei Schläge unter Par und unterstrich ihre gegenwärtig tolle Form. Sie stand einen Tag später, an der Innenaus- und Bau-Trophy, erneut im Fokus des Interesses, brillierte auch an dieser Trophy mit einer 66er-Runde. Ihre Clubkolleginnen Karin Luxon, Madeleine Haas, Karin Bressan und Hanny Schorno, welche die nachfolgenden Plätze in der Bruttowertung belegten, mussten neidlos die Überlegenheit der Schweizer Amateurmeisterin des Jahres 2011 anerkennen. Bei den Herren blieben die Küssnachter Herren an der Spitze der Bruttowertung unter sich. Marc Büschi siegte vor Ruedi Herzog und Captain Roberto Panzera. Beim Maserati- und Credit-Suisse-Cup vom 6. September sowie der Autohaus Neuhaus – BMW- und MINI- Trophy vom 7. September sportliche Events und Rahmenprogramme gleichermassen im Fokus. Die Autohaus Neuhaus-BMW & MINI Trophy sorgte für einen würdigen Abschluss der Golfwoche.

Mehr heulende Geschichten aus dem Nebel Ebikons gibts am 28. September.

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RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 18. September 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 7. September:

SCHENKEL

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Annette Städler, Ebikon (50 Franken) 2. Beat Hunziker, Merlischachen (30 Franken) 3. Annemarie Hocher, Root (20 Franken)

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