15. Juni 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 24 • Freitag, 15. Juni 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Milchpumpen für die ganze Welt

Regeln

Es goss wie aus Kübeln. Bäche traten über die Ufer. Doch die Feuerwehren hatten alles im Griff. Aufräumen und Verkehr regeln – das Teamwork klappte. Seite 3

Medela verlagert Produktion, Konfektion und Logistik nach Perlen

Die globale Leaderin in der Milchpumpen-Produktion verlegt ihren Produktionsstandort nach Perlen. Hierfür hat sie von der CPH Chemie + Papier Holding AG 50 000 Quadratmeter Land im Gebiet «Elsihof» erworben. Der erste Spatenstich für das neue Gebäude soll in ein bis zwei Jahren erfolgen. lk. «Die Verlegung von Produktion, Konfektion und Logistik nach Perlen ist ein klares Bekenntnis zum Werkplatz Zentralschweiz», so die Sprecherin von Medela Schweiz, Veronika Studer-Bärlocher. Das Unternehmen, eine 100 Prozent Tochtergesellschaft der Olle Larsson Holding AG, Zug, ist die weltweit führende Herstellerin von Milchpumpen im Still-Bereich. Weiter produziert sie im Healthcare-Sektor medizinische Vacuumpumpen. Aktuell tut sie das mit rund 400 Mitarbeitenden an vier verschiedenen Standorten. Zwei davon beﬁnden sich in Steinhausen und sollen aufgelöst werden. Die zwei Standorte im Lättich in Baar werden von Medela auch künftig genutzt. Veronika Studer: «Insgesamt führen wir fünf grosse Teams an den zentralen Standort in Perlen zusammen, wodurch wir unsere Efﬁzienz erheblich steigern können.» Sämtliche Arbeitsplätze

Coachen

Junge Enten lernen alles von der Mama. Wie rührend das elterliche Coaching erfolgt, zeigt eine Fotoserie, eingesandt von Leserseite.

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Gautschen Auf der grünen Wiese entsteht ein Neubau für geschätzte 300 Arbeitsplätze. sollen erhalten bleiben. Auch das Zulieferernetz bleibe bestehen. Ob dereinst neue Stellen dazukommen werden, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret beantwortet werden. Studer: «Medela ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Und wir sind durchaus positiv eingestellt, was die weitere Entwicklung anbelangt.»

Perlen idealer Standort Medela habe lange und intensiv nach einem geeigneten Standort gesucht. Die Lösung in Perlen sei ideal. Das Areal im Gebiet «Elsihof» ist bereits eingezont und umfasst eine Fläche von rund 50 000 Quadratmetern. Veronika Studer dazu: «Diese Fläche deckt nicht nur die

«Diese Fläche deckt nicht nur die dringendsten Landbedürfnisse ab, sondern bietet auch nötige Reserven für die zukünftige Entwicklung der Medela.» Veronika Studer-Bärlocher

Bild zVg dringendsten Landbedürfnisse ab, sondern bietet auch nötige Reserven für die zukünftige Entwicklung der Medela.» Mit der Planung des Neubaus sei man bereits auf gutem Wege. Viel Vorarbeit sei bereits geleistet worden, nun könne man die Pläne konkret ausarbeiten. Der erste Spatenstich soll in ein bis zwei Jahren erfolgen. Mit dem Umzug ins neue Gebäude rechnet Medela innerhalb der nächsten 4–5 Jahre. Dann werden die weltweit technisch modernsten 2-Phasen Brustpumpen von Perlen aus in 90 Länder rund um den Erdball verschickt werden.

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AKTUELL

15. Juni 2012 / Nr. 24

Rigi Anzeiger • Seite 3

Feuerwehr im Nachteinsatz

KOLUMNE Verkehrsentlastung

Die A2 bei Luzern ist eine der am meisten befahrenen Strassen der Schweiz. Täglich passieren im Durchschnitt über 90 000 Fahrzeuge den Autobahnabschnitt zwischen Emmen und Kriens. Stauungen des Verkehrs, die sich an den neuralgischen Punkten des City Rings periodisch ergeben, wirken sich jeweils auf den gesamten Verkehr in der regionalen Agglomeration in negativer Hinsicht aus. Benützer der kritischen Verkehrsverbindung wissen aus eigener Erfahrung davon ein Lied zu singen.

Heftige Regenfälle im Rontal blieben ohne schwerwiegende Folgen Vergangene Woche schüttete es wie aus Kübeln. In Meierskappel stand der Campingplatz zeitweise unter Wasser, in Root sorgte der Geissbach für eine verschlammte Kantonstrasse. Am Morgen danach rollte der Verkehr wieder wie gewohnt. Dank Nachteinsatz der Feuerwehr. lk. Der starke Regen ging zwischen 19.30 und 20 Uhr nieder. Auf der Linie Malters-Emmen-Root bis zum Zugersee waren bis zu 78 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Das sind zwei Drittel des Niederschlags, der im ganzen Mai im langjährigen Mittel in dieser Region fällt. Der Rooter Gemeinderat und Bauverwalter Peter Ineichen würde die Intensität der Niederschlagsmenge auf einer Skala von 1 bis 10 bei 7 ansiedeln, die Ausmasse des Unwetters jedoch als einigermassen gering einstufen: «Diese würde ich auf der Skala mit einer 3 einstufen. Wir hatten wirklich Glück. Die präventiven Bachsanierungen und Massnahmen, welche die Gemeinde getroffen hatte, haben sich als sehr gut erwiesen. Lediglich beim Geissbach kam es zu grösseren Folgen. Verkeiltes Schwemmholz hat den Abﬂusskanal verstopft und dadurch zur Überschwemmung der Kreuzung Schulstrasse und Michaelskreuzstrasse geführt.» In der Folge sei es auf der Kantonsstrasse zu Schlamm- und Geröllablagerungen gekommen. Neben der Strasse Gisikon-Honau musste auch die Kantonsstrasse zwischen Gisikon und Rotkreuz im Bereich des Gasthofs Tell gesperrt werden. Doch die Feuerwehr habe grossartige Arbeit geleistet. Peter Ineichen: «Die Feuerwehr stand die ganze Nacht im Einsatz, hat Sperren angebracht, den Lauf des Wassers in die richtigen Kanäle geführt, den Verkehr

geleitet, aufgeräumt und Schlamm beseitigt. Ich bin morgens um halb fünf durch Root gefahren, und das sah schon alles wieder ziemlich gut aus.» Dank dem vorbildlichen Einsatz habe der Verkehr um halb sechs Uhr wieder ohne Einschränkungen auf der Kantonsstrasse rollen können. Gemäss Kommandant Kari Rogenmoser kümmerten sich 52 Frauen und Männer der Feuerwehr Root und 8 Männer der Feuerwehr EbikonDierikon um die verschiedenen Aufgaben: «Der Einsatz dauerte von Donnerstagabend bis Freitag 15 Uhr und erfolgte in verschiedenen Schichten. Auch am Samstagnachmittag stand eine Truppe im Einsatz.» Wegen des Hochwassers war am Donnerstagabend auch die Bahnstrecke zwischen Rotkreuz und Hünenberg Chämleten für einige Stunden unterbrochen. In Rotkreuz musste die Feuerwehr wegen überschwemmten Kellern, Wohnzimmern und Garagen ausrücken. Auch hier standen sämtliche Feuerwehrleute im Einsatz. Auf der A4 zwischen Rotkreuz und der Autobahnausfahrt nach Küssnacht kam es zudem zu einer Kollision zwischen drei Autos. Ein auf der Überholspur fahrender Personenwagen konnte wegen dem Wasser auf der Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Heck seines Vordermanns. Ein dritter Fahrzeuglenker verlor ebenfalls die Herrschaft über sein Fahrzeug und prallte in die Hinterseite des aufgefahrenen Autos. In Meierskappel, wo am Donnerstag das 4-tägige Countryfestival eröffnet wurde, überﬂutete der Erlibach den Campingplatz. Der Platz sei zeitweise einen Meter unter Wasser gestanden, sagte Gregor Amstutz, Einsatzleiter der Feuerwehr Meierskappel. Personen seien auf dem gut besuchten Campingplatz glücklicherweise keine zu Schaden gekommen. Neben Mobiliar haben mehrere Wohnwagen Totalschaden erlitten.

Nach mehr als 35 Jahren intensivem Betrieb werden der Lehnenviadukt im Norden, der rund 600 Meter lange Reussporttunnel, die Sentibrücke mit Stadtanschluss und der 1,5 Kilometer lange Sonnenbergtunnel im Süden seit 2009 erneuert. Die Bauarbeiten im Sonnenbergtunnel stehen nun vor dem Abschluss. Die Arbeiten an den Kabelaufstiegen und Siphonschächten sind beendet, ebenso im Reussporttunnel an der Innenwand. Der Beton der Tunnelwände wurde mit Hochdruckwasserstrahlen abgetragen und ausgebessert. Noch im Juni erhalten die Wände einen neuen Anstrich und Oberﬂächenschutz Die Belagsarbeiten erfolgen im Herbst 2012.

Schlamm und Geröll: Einspuriger Verkehr auf der Kantonsstrasse. Bild zVg

In Fahrtrichtung Süden erfolgt seit Mitte April 2012 die etappenweise Umstellung auf die vierte Hauptbauphase. Sie bringt eine Änderung der Verkehrsführung mit sich. Im Reussporttunnel verschieben sich die Arbeiten an der Aussenwand der Fahrbahn Süden. Auf dem Lehnenviadukt wechselt die Baustelle an die Aussenseite der Brücke. Bis Dezember 2012 werden die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen zwischen Reussegg und Grosshof erneuert. Danach sind die Hauptarbeiten beim Projekt Cityring Luzern abgeschlossen. Ordentliche Vekehrsverhältnisse sind demnach in Sicht. Fahrbahnen mit erweiterten Kapazitäten lassen hoffen, dass die Gesamterneuerung des Cityring einen ﬂüssigeren und sicheren Verkerhr bewirken wird.

«Wir hatten wirklich Glück. Die präventiven Massnahmen haben sich als sehr gut erwiesen.»

Roger Manzardo

Peter Ineichen, Rooter Gemeinderat und Bauverwalter

Fahrt ins Blaue führte zur Idee 15 Jahre Brockenstube Meggen Der Gemeinnützige Frauenverein Meggen betreibt seit 15 Jahren an der Hauptstrasse eine Brockenstube, die ein richtiges Schatzkästchen ist. Der Erlös wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.

der Unterstützung durch die Gemeinde übernommen werden. «Es wurde geräumt und geputzt und als Brocki eingerichtet», berichtete Maja Hofstetter, Co-Präsidentin des Gemeinnützigen Frauenvereins anlässlich einer kleinen Jubiläumsfeier, «bei einem Mieterwechsel in der angrenzenden Wohnung konnten wir später einen zusätzlichen Raum und einen Gang dazu gewinnen, wieder dank des grosszügigen Entgegenkommens der Gemeinde. Gleichzeitig bekam die Brockenstube ein ‹Facelifting›, indem im Eingangsraum die Wände von Vorstandsfrauen und Helferin-

nen frisch gestrichen wurden.» Inzwischen erfreut sich die Brockenstube einer grossen Beliebtheit, ist weit herum bekannt und gut besucht. Auf die Frage, welche Artikel gerne entgegengenommen würden, sagte Maja Hofstetter: «Wir nehmen gut erhaltene, saubere Waren an. Jedoch aus Platzgründen nur kleine Sachen wie Kleinmöbel, Geschirr, Küchenartikel, Bilder, Spielwaren, Schmuck und Nippes. Wir jp. Zwei Frauen, Alice Thalmann und können keine Bücher, Kleider und Schuhe Verena Luginbühl, waren vor rund 15 annehmen.» Jahren unterwegs, um für den Megger GeIm Jahr 2006 erhielt die Brockenstube meinnützigen Frauenverein eine Fahrt ins den Umweltpreis der Gemeinde für ihBlaue zu rekognoszieren. Trotz ren Beitrag zum Recycling Fahrt ins Blaue machten sich die und Umwelt. Beim Jubiläumsbeiden Damen ernsthafte Gedanapéro zeigten sich Ehemalige ken, wie sich der Frauenverein und Aktive sehr erfreut über neue Einnahmequellen erschliesden Erfolg der Megger Brocki. sen könnte. Es resultierte nicht Die jährlichen Einnahmen von eine blauäugige Idee, sondern rund 9000 Franken kommen ein sehr praktikables und rasch vollumfänglich gemeinnützirealisierbares Projekt: Die Eröffgen Institutionen zugut. Maja nung einer Brockenstube. Gesagt Hofstetter hielt fest: «Die Hel– getan. Sogleich ging es ans ferinnen und der Vorstand arSuchen eines geeigneten Lokals. beiten unentgeltlich. Die MenNach Kontaktnahme mit der Ge- Am Apéro zum 15-jährigen Bestehen der Megger Bro- schen, die uns Waren bringen, meinde wurde man rasch fündig. ckenstube waren auch die Gründerin, Alice Thalmann wissen und schätzen es, dass Ein ehemaliges Teppichlager in (Mitte) und die jetzigen Leiterinnen, Carmen Tschopp wir den Erlös für gemeinnützider Huobscheune konnte dank Bos (l.) und Muriel Tobler (r.), anwesend. Bild jp ge Zwecke verwenden.»

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger MEGGEN Lehrpersonen verabschiedet

Traditionsgemäss werden alle Lehrerinnen und Lehrer, welche Ende Schuljahr aus dem Schuldienst ausscheiden, an einem feierlichen Anlass von Bildungsdirektor Reto Wyss verabschiedet. Dieses Jahr waren es fast 120 Lehrpersonen aller Stufen, die in der Megger St. Charles Hall Dank und Würdigung vom Regierungsrat und vom Bildungs- und Kulturdepartement entgegen nehmen durften. Nach teilweise über 40 Jahren im Schuldienst des Kantons repräsentieren die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer eine spannende und ereignisreiche Ära in der Schulgeschichte: Grosse Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zogen unzählige Reformen in den Schulen nach sich, technische Errungenschaften wie Computer und Internet haben den Schulalltag teilweise stark verändert und die Unterrichtsmethoden und Unterstützungsangebote für Lehrpersonen und Schüler unterstanden einem kompletten Wandel. Der Bildungsdirektor dankte für den jahrelangen Einsatz für die Luzerner Schule. Anschliessend übergab er jeder Lehrerin und jedem Lehrer die persönliche Abschiedsurkunde. Aus dem Einzugsgebiet sind dies: Ernst Schäfer, Schulleiter, Greppen • Liselotte Schäfer, Lehrperson IF, DaZ Primarschule, Vitznau • Susanna Studer, Lehrperson Primarschule, Ebikon • Eduard Ulrich, Lehrperson Primarschule, Weggis • Klara Weibel, Lehrperson Kindergarten und DaZ KG, Udligenswil • Walter Wicki, Lehrperson Sekundarschule, Ebikon

15. Juni 2012 / Nr. 24

WM-Teilnahme in Aussicht Die Amazone aus Küssnacht macht auf Distanz

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ALOIS EICHENMANN

Angst

Welcher Mensch wünscht sich nicht einen treuen Begleiter in seinem Leben? Vor allem Einer, der auch in jeder brenzligen Situation immer an seiner Seite steht. Väterchen Angst ist das selbstsicherste «Wesen» das ich kenne. Ist es das wohl, das uns immer wieder magisch zu ihm hinzieht? Ich denke, dass wir die Angst so sehr hassen wie wir sie auch lieben. Hassen, weil es Kopf und Bauchweh verursacht und weil sie uns den Boden unter den Füssen wegzieht. Lieben, weil sie uns auch viel Eigenverantwortung wegnimmt, z.B. in Form von Versicherungen. Sie «übernehmen» für uns die Angst. Aber dafür müssen wir auch immer tiefer in die Tasche greifen. Mit der Angst wird viel Schabernack, gelinde ausgedrückt, betrieben. Sei es in der Wirtschaft, Politik, Religion, Erziehung usw. «Ha, wenn du das tust, dann wirst du ... », das kennen wir schon zur Genüge. Ich denke, es reicht! Lebensfreude durchﬂutet uns nur, wenn wir der krankmachenden Angst Adieu sagen. Die Wörter: Vorsicht, Umsicht, Überlegtheit, Zurückhaltung hat rein gar nichts mit Angst zu tun.

Patricia Schilliger aus Küssnacht erreichte mit Ihrem Pferd Kasandra II in einem Rennen über 160 Kilometer den 10 Platz. Mit dieser erfolgreichen Klassierung hat es das Paar auf die Selektionsliste für die Weltmeisterschaften 2012 im Distanzreiten geschafft. Am vergangenen Wochenende fand in Rambouillet (FR) ein Wettkampf im Distanzreiten statt. Die Stadt in der Nähe von Paris ist weltweit bekannt für ihre grossen Waldgebiete und das normalerweise jährlich stattﬁndende Distanzrennen. In drei verschiedenen Kategorien konnten unzählige Reiterpaare verschiedenster Nationen ihr Können unter Beweis stellen. Je nach Kategorie sind dabei 90, 120 oder 160 Kilometer mit dem Partner Pferd zu bewältigen. Sieger ist das schnellste Reiterpaar, welches die strengen obligatorischen Tierarztkontrollen nach jeweils rund 30 Kilometern sowie die Schlusskontrolle besteht. Patricia Schilliger ist mit ihrer Vollblutaraberstute Kasandra II in der Königsdisziplin des Distanzreitsportes, dem Rennen über 160 Kilometer gestartet. Von knapp 40 Startenden, haben Sie mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 17,825 Km/h den 10 Platz erreicht. Die Küssnachterin ist seit 2009 Kadermitglied der schweizerischen Endurance-Reiter und hat schon einige Erfolge im Distanzreitsport erreicht. Mit der guten Platzierung des letzten Rennens ist sie nun eine Aspirantin für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der Distanzreiter in England. Für die deﬁnitive Auswahl muss sie noch gute Leistungen am Selektionswochenende zeigen und die Selektionskommission überzeugen. Danach ginge es im August mit vier weiteren Teams aus der Schweiz zur Weltmeisterschaft in England.

Gast

Patricia Schilliger mit ihrer Vollblutaraber-Stute Kasandra II CH.

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Einen weiteren SM-Titel erklettert

Wenn wir etwas anreissen und es gelingt nicht so wie wir uns das vorgestellt haben, haben wir wenigstens die Erkenntnis gewonnen und können daraus lernen. Der Ängstliche hat vor lauter möglichen Gefahren weder die Erfahrung im positiven noch im negativen gemacht. Optimismus schön dosiert, hat noch niemandem geschadet. Dem Einen ist es in die Wiege gelegt, der Andere muss halt etwas mehr daran arbeiten. Schaden tut’s nicht. Ich arbeite daran! Wie sagt man so schön: Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung. Man kann alles interpretieren wie man will, da sind wir vogelfrei! In diesem Sinn wünsche ich Ihnen, liebe LeserInnen, eine wunderschöne kreative Zeit und viel Humor.

Marco Müller aus Küssnacht ist der Beste

Drei Jugend-Schweizermeistertitel U 16 hat er schon. Nun holte sich Marco Müller aus Küssnacht einen weiteren, allerdings in der Kategorie U18. In der Sportkletterdisziplin Bouldern liess er an der SM in Grindelwald die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Bild davidschweizer.ch

Marco Müller aus Küssnacht ist in der Szene kein Unbekannter. Der junge Sportler gewann in den Jahren 2008, 2009 und 2011 den U16 Jugend-Schweizermeistertitel im Sportklettern in der Disziplin Lead und im Jahr 2010 und 2011 den U16 Jugendschweizermeistertitel in der Disziplin Bouldern. Am Samstag 9. Juni, fanden in Grindelwald die Schweizermeisterschaften als Teil des Bächli Swiss Climbing Cup in der Sportkletterdisziplin Bouldern statt. Marco Müller aus Küssnacht natürlich wieder dabei, allerdings in einer höheren Kategorie. Und er tat das gleich mit den bestmöglichen Resultaten; bei den U18 Athleten holte er sich den begehrten Schweizermeistertitel. Eine tolle Leistung – vor allem, wenn man bedenkt, dass Marco im letzten Jahr noch in der Kategorie U16 kletterte. Und noch ein weiterer Kletterer aus der Region macht auf sich aufmerksam: Moritz Waldleben aus Udligenswil konnte sich behaupten.

Alois Eichenmann, Root Schreinerei Eichenmann, Hüsler Nest, Root Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

WEGGIS Sperrung Seestrasse

Am traditionellen Brocante bieten verschiedene Aussteller ihre Floh-, Antiquitäten-, Kunsthandwerk-, Raritäten- und Sammelstücke an der Seestrasse zwischen Lüüchttürmli bis Hotel Rössli zum Verkauf an. Die Seestrasse wird für diesen Anlass vom Freitag, 16. Juni ab 13.00 Uhr bis Sonntag, 18. Juni bis 19.30 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt.

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15. Juni 2012 / Nr. 24

Heirassische Festlaune trotz Wetterlaunen 8. Heirassa-Festival in Weggis mit erneutem Grossaufmarsch

«Ein Hauch von echter Riviera-Atmosphäre», sagte die Moderatorin von Radio DRS vor der Live-Sendung.

Über 10 000 Gäste aus der ganzen Schweiz – das ist mehr als die doppelte Einwohnerzahl – weilten übers Wochenende in Weggis und genossen am 8. Heirassa-Festival während vier Tagen Volksmusik vom Feinsten. vw. Man hat sich in den vergangenen sieben Jahren daran gewöhnt, dass die Tage des Heirassa-Festivals in Weggis mit schönstem Frühsommerwetter verwöhnt werden. Mit gewissen Einschränkungen war das auch dieses Jahr so. Der Wettergott meinte es noch relativ gut mit den Festival-Organisatoren. An Fronleichnam startete das Festival bei prächtigem Sonnenschein. Einzig die Eröffnungsfeier am Freitagabend konnte nicht im Pavillon durchgeführt werden, weil es erstens ununterbrochen regnete und zweitens weil es bitterkalt war. Die rund 700 Festbesucher fanden in der Mehrzweckhalle Platz. Das Samstag- und Sonntagprogramm fand dann wie gewohnt im Freien statt, bei Temperaturen von heiss bis kalt und wechselndem Firmament von strahlend blau bis bedrohlich grau. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Sowohl beim Pavillon am See – von wo am Samstag zwei Stunden live auf Radio DRS übertragen wurden –, in den Konzertlokalen und in den vielen Gartenrestaurants war war die Stimmung mit oder ohne Musik absolut

«heirassisch». An Höhepunkten fehlte es auch dieses Jahr nicht: 10-Jahre-Jubiläum von Willi’s Wyberkapelle am Donnerstag, Guido-Minicus-Musik mit Dani Häusler, Philipp Mettler, Claudio Gmür, Hanspeter Reichmuth, Bruno Syfrig, Ueli Mooser, Marion Suter, Carlo Brunner und Willi Valotti am Freitag, Konzert und Workshop der Hochschule Luzern, die Rigi-Ländlermesse von Alois Schilliger am Sonntagmorgen, dann Ländler in Klassik mit dem Toggenburger Orchester und Carlo Brunners Super-Ländlerkapelle sowie der begeisternde Nachwuchsanlass von Willi Valotti. Daneben gab es viele feine Konzerte der besten Volksmusik-Formationen der Schweiz. 46 Konzerte, 47 Formationen In den 14 Konzertlokalen Beau-Rivage, Café Dahinden, Central, Du Lac, Gotthard, Park Weggis, Post Poho, Schweizerhof, The Grape, Viktoria, Alterszentrum Hofmatt, Mehrzweckhalle, Kirche und Pavillon traten an den vier FestivalTagen 47 Formationen in 46 Konzerten auf. Von den 13 000 angebotenen Plätzen waren die meisten durchgängig besetzt. Der Billettverkauf war nach Aussagen der Organisatoren gut und habe dazu beigetragen, dass das Budget von rund 200 000 Franken mit einer «schwarzen Null» abschliessen könne. Freuen können sich auch jene Hoteliers in Weggis, die während vier Tagen ein ausgebuchtes Haus hatten. Das OK wird in den nächsten Wochen zusammen mit seinen

wichtigen Partnern das vergangene Fest analysieren und – wo notwendig – Anpassungen vornehmen. Dabei hält es sich aber streng an das Leitbild des HeirassaVereins, worin wichtige Punkte bezüglich Organisation, Musikangebot usw. festgehalten sind.

Jubiläum wirft Schatten voraus In zwei Jahren kann das «Heirassa-Festival» bereits sein 10-Jahre-Jubiläum feiern. Gewisse Ideen für diesen Anlass schwirren schon heute in den Köpfen der Organisatoren herum. Eine Idee ist beispielsweise, den Festplatz auf Rigi-Kalt-

bad oder gar auf andere Seegemeinden auszudehnen. Warten wir‘s ab. Noch sind zwei Jahre Zeit. Fest steht erst das Datum: 29. Mai bis 1. Juni 2014. Aber dazwischen kommt noch die Ausgabe Nummer 9 des Heirassa-Festivals. Es wird vom 7. bis 9. Juni 2013 statt ﬁnden.

Die «Wyberkapelle» feierte ihr Zehnjähriges. Hier auf dem Schiff mit den Ehrengästen (v.l.) Gabi-Isabelle Näf, Andrea Ulrich, Claudia Muff und Martina Rohrer.

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

15. Juni 2012 / Nr. 24

Die Bösen auf dem Michaelskreuz 55. Michaelskreuz-Schwinget am 17. Juni 2012 Wenn auf dem Michaelskreuz die Späne ﬂiegen, stecken die «Bösen» dahinter: Am Michaelskreuz-Schwinget wird nichts geschenkt. Am 17. Juni ﬁndet der Event zum 55. Mal statt. Unter der Leitung von OK-Präsident Josef Bannwart führt der Schwingklub Oberhabsburg am Sonntag, 17. Juni, zum 55. Mal in seiner Geschichte den Michaelskreuz-Schwinget durch. Das Anschwingen beginnt um 11 Uhr. Zwei Wochen vor dem Innerschweizerischen Schwingfest in Küssnacht treten die Innerschweizer Schwinger auf dem Michaelskreuz zur Hauptprobe an. Im Vorfeld sind bereits 120 Athleten angemeldet. Das Teilnehmerfeld ist sehr gut besetzt. Als Favoriten steigen die Eidgenossen Thomas Arnold, Martin Koch und der Nordwestschweizer Gast Bruno Gisler in die Zwilchhosen. Für den heute im bernischen Rumisberg wohnhaften Spitzenschwinger ist es ein ganz besonderer Anlass. Er ist nämlich in Udligenswil aufgewachsen. Philipp Scheidegger, Armin Muff, Urs Vogel,

Siegerpreis Stier «Sigi», von links: Spender Kurt Koch, Bauberatung, Buchrain; Markus Huwiler, Getränke und Transporte, Ebikon; Besitzer und Züchter: Ruedi Stettler, Meierskappel. Bild zVg Sven Schurtenberger, Torsten Betschart, Toni Diener, Adrian Forster und die Ge-

brüder Gloggner sind nur einige von den insgesamt 40 startenden Kranzschwin-

gern, die auch noch ein Wort mitzureden haben. Weitere gute Schwinger werden

für unterhaltsame und interessante Zweikämpfe sorgen. Vom organisierenden Schwingklub Oberhabsburg starten Martin Bussmann, Stefan Ineichen, Ruedi Kilchmann, Carlo Scheidegger, Ruedi Schillig, Roman Stadelmann und Roman Zurﬂuh. Auch dieses Jahr wird den Schwingern ein reichhaltiger Gabentempel geboten. Siegerpreis ist der Stier «Sigi», welcher von Kurt Koch und Markus Huwiler gespendet wird. Auch heuer wird das traditionelle Steinstossen durchgeführt. Die Steinstösser-Routiniers können ihre Kraft mit dem Michaelskreuzstein auf die Probe stellen. Wem der 33-KilogrammStein zu schwer ist, kann in der Kategorie Glückssteinstossen mitmachen. Ziel in dieser Gruppe ist es, die vorgegebene Differenz zwischen zwei Stössen so nahe als möglich zu erreichen. Für Feststimmung sorgen der Jodelklub Rotsee und das Alphorntrio «Echo vom Sonnheim». Die Festwirtschaft ist ab 10.30 Uhr eröffnet. Die einzigartige Atmosphäre zeichnet das Bergfest auf der «kleinen Rigi» jeweils aus. Stefan Ineichen

Kammermusik auf Spitzenniveau Klarinette, Klavier & Gesang Küssnacht Klassik 2012 mit Solisten der Festival Strings Lucerne

Erstmals mit Gesang, Klarinette und Klavier, erwartet ein spezielles Sommerkonzert das Publikum am Samstag, 16. Juni, 20 Uhr in der Markus-Kirche in Vitznau.

Die dreiteilige Konzertreihe Küssnacht Klassik wird am kommenden Sonntag, 17. Juni 2012, abgeschlossen. Zu hören ist ein Streichsextett mit Solisten des renommierten Kammerorchesters Festival Strings Lucerne. Romantische Kammermusik auf internationalem Spitzenniveau. pd. «Die Festival Strings Lucerne sind wie ein Schweizer Pendant zur Academy of St. Martin in the Fields – ein geschliffen musizierendes Ensemble.» Die von der internationalen Presse oft gelobte Musizierlust der Festival Strings Lucerne lässt den Funken zum Publikum sofort überspringen und ist die ideale Voraussetzung für die Interpretation von zwei berühmten Werke der Kammermusikliteratur von Tschaikowsky und Brahms. Die grosse Palette

Solisten der Festival Strings Lucerne sorgen für einen fulminanten Abschluss der diesjährigen Konzertreihe. Zu den ausführenden Künstlern gehört auch Alexander Kionke (rechts aussen), Initiator und künstlerischer Leiter von Küssnacht Klassik. der Ausdrucksmöglichkeiten, verbunden mit schönen Melodien und fesselnder Rhythmik, erfreut sowohl den Zuhörer als auch den spielenden Musiker. Küssnacht Klassik am Sonntag, 17. Juni

2012, 17 Uhr, im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht mit Solisten der Festival Strings Lucerne. Streichsextett von P. I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence. Johannes Brahms: Sextett in G-Dur.

als er Goalie Christian Haas und Verteidiger Marco Hasler (mit unlauteren Mitteln allerdings) den Ball abluchste und ins leere Tor schob. Der Schock bei den Rootern sass tief. Anders ist es nicht zu erklären, dass Budmiger nur vier Minuten später unbehelligt zum 2:2 ausgleichen konnte. Nach dem beidseitigen Startfurioso ﬂachte die Partie nun ab. Einziger Aufreger vor der Pause war ein Lattenkopfball von Simon Achermann (23.) nach Flanke von Xhevat Shabani. Da Kickers nach 45 Minuten gegen OG 1:0 führte, lag Root zur Pause über dem Strich. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Perlen etwas mehr vom Spiel und führte die technisch feinere Klinge. Die Rooter hielten mit Kampf dagegen. Nach 58 Minuten schienen den Platzherren aber die Felle endgültig davonzuschwimmen: Achermann traf Florian Bächlers Hand, der Unparteiische zeigte auf den Elfmeterpunkt, von wo Budmiger sou-

verän seinen dritten Treffer markierte. Root warf nun alles nach vorne und wurde dadurch anfällig auf Konter, doch glücklicherweise ohne negative Konsequenzen. Auf der anderen Seite durfte Sven Wigger in der 74. Minute von der rechten Seite einen Freistoss zur Mitte treten. Der Ball fand unberührt den Weg ins Tor zum 3:3-Ausgleich. Da OG auf dem anderen Platz ebenfalls ausglich, brauchte Root nun den Sieg. Heilbringer war schliesslich Kevin Fuchs, als er einen Flankenball von Jan Schenk in der 83. Minute zum viel umjubelten 4:3 im Netz versorgte. Der Rest war eine wenig stilvolle Rooter Abwehrschlacht. Mit unzähligen Befreiungsschlägen versuchte man das Ergebnis über die Zeit zu retten. Und es gelang! Root gewann das Spiel des Jahres mit Hängen und Würgen und zweifellos auch mit der nötigen Portion Glück. Als wenig später die Nachricht vom Kickers-Sieg eintraf, gabs auf dem Unterallmend-Rasen schliesslich kein Halten mehr. Damit kann der abtretende Trainer Jürg Meierhans seinem Nachfolger Oli Schmid eine 2.-Liga-Mannschaft übergeben. Chapeau!

SK Root – FC Perlen-Buchrain 4:3 (2:2)

Herzschlagﬁnale mit Happy-End

ds. Sieben Punkte lag Root drei Runden vor Schluss hinter dem SCOG. Der Abstieg schien besiegelt. Doch die Mannschaft von Jürg Meierhans und Marcel Hasler raffte sich auf und kämpfte sich dank Siegen gegen Malters und Hochdorf zurück ins Rennen. So musste das Derby gegen Perlen-Buchrain über Sein oder Nichtsein entscheiden. Die Partie war an Dramatik kaum zu überbieten. Bei den Gästen, für die es eigentlich um nichts mehr ging, war von „Nächstenliebe“ rein gar nichts zu spüren. Die Perler marschierten, als ob sie selber noch im Abstiegskampf stecken würden. Den besseren Start erwischte aber Root. Schon nach fünf Minuten köpfte Philipp Bühler am hinteren Pfosten zum 1:0 ein. Es kam gar noch besser: In der 9. Minute überlobte Michael Nick Perlen-Goalie Dominik Gehrig, und Pascal Steffen drückte den Ball per Kopf zum 2:0 über die Linie. Die Rooter schienen ihre Gedanken noch nicht ganz geordnet zu haben, denn keine Minute später verkürzte Michael Budmiger auf 2:1,

Sommerkonzert in der Markus-Kirche Vitznau schen Jugendmusikwettbewerben in den Jahren 2000 und 2002 und studierte an der Musikhochschule Luzern, an der MusikAkademie der Stadt Basel und am Trinity College of Music in London. 2010 wurde Caroline Inderbitzin mit dem Anerkennungspreis der Edwin Fischer-Stiftung ausgezeichnet. Dominique Bertschinger erhielt mit vier Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Am Konservatorium Zürich schloss er seine Ausbildung mit Abschluss des Lehrdiploms und der Erlangung der Konzertreife ab. Dominique Bertschinger tritt regelmässig als Liedbegleiter und Kammermusiker auf. So u.a. an der Schubertiade Zürich, an Konzerten auf Schloss Mainau, an den Baronenhaus Konzerten Wil und den Schlosskonzerten Salzburg.

pd. Die Mezzosopranistin Sonja Leutwyler, die Klarinettistin Caroline Inderbitzin und der Pianist Dominique Bertschinger versprechen ein abwechslungsreiches und spannendes Konzert. Es gelangen Werke von Conradin Kreutzer, Louis Spohr, Franz Schubert, Franz Lachner, Johannes Brahms, Jules Massenet, Hans Huber und Matyas Seiber zur Aufführung. Die beiden Künstlerinnen und der Künstler verfügen über reiche Konzerterfahrung als Solisten und Kammermusiker. Die aus Organisiert von der Protestanten-Vereinigung VitzZürich stammende Sonja Leutwyler hat seit nau. Eintritt frei, Kollekte. der Spielzeit 2008/09 ein Engagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Die junge Sängerin verfügt bereits über viel Erfahrung welche sie bei diversen Auftritten an klassischen Festivals, in ganz Europa erlangte. Die aus Brunnen bzw. Ingenbohl stammende Klarinettistin Caroline Inderbitzin erreichte erste Preise mit Von links: Caroline Inderbitzin, Sonja LeutAuszeichnung an den Schweizeri- wyler und Dominique Bertschinger.

MEGGEN Junge Musiktalente Am Samstag, 23. Juni 2012, laden die Suzuki-Violinschulen Luzern und Zürich um 17 Uhr zu ihrem traditionellen Schluss-Konzert in den Gemeindesaal Meggen ein. Es treten rund 70 Kinder im Alter von drei bis 18 Jahren auf, die Volksweisen aus Schweden und den USA spielen. Die schwedischen Melodien haben die jungen Musikerinnen und Musiker im vergangenen Herbst 2011 während ihrer skandinavischen Austauschwoche gesammelt. Die ame-

rikanischen Stücke sind Bestandteile des Programms, mit dem die SuzukiSchule im bevorstehenden Sommer in den USA unterwegs ist. Den zweiten Teil des Konzertes bestreitet das Orchester der Schule und führt eine Suite von G.F. Händel auf. Die Suzuki-Methode baut auf das «Muttersprachenprinzip», d.h. auf das Lernen durch Nachahmung im frühen Kindesalter und eine ständige Pﬂege des Repertoirs. Sie wurde entwickelt von Shinichi Suzuki (1898-1998), dem Spross einer japanischen Geigenbauerfamilie, und kam in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts nach Europa. In den USA ist sie mittlerweile Standard.

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brüder Gloggner sind nur einige von den insgesamt 40 startenden Kranzschwin-

gern, die auch noch ein Wort mitzureden haben. Weitere gute Schwinger werden

Kammermusik auf Spitzenniveau Klarinette, Klavier & Gesang Küssnacht Klassik 2012 mit Solisten der Festival Strings Lucerne

Erstmals mit Gesang, Klarinette und Klavier, erwartet ein spezielles Sommerkonzert das Publikum am Samstag, 16. Juni, 20 Uhr in der Markus-Kirche in Vitznau.

2012, 17 Uhr, im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht mit Solisten der Festival Strings Lucerne. Streichsextett von P. I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence. Johannes Brahms: Sextett in G-Dur.

SK Root – FC Perlen-Buchrain 4:3 (2:2)

Herzschlagﬁnale mit Happy-End

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«Alle meine Entchen...» Familienausﬂug in Adligenswil Eine Entenfamilie hat auf dem Balkon eines Terrassenhauses im «Luegisland» Adligenswil neun Kücken ausgebrütet und schliesslich den Sprung ins Leben gewagt. Vom 3. Stock in die Tiefe springen, anschliessender Spaziergang durch die Umgebung, der Schlucht entlang hoch zum Weiher «Blank». Dabei gilt es erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden, die auch die kleinsten Entlein mit viel Aufwand und Mühe erfolgreich überwunden haben. Zur Freude von Kurt Lustenberger aus Adligenswil, der uns die Bilder eingesandt hat.

Besammlung der Familie.

Die Wanderung beginnt ...

... gut getarnt durch die Wiese ...

... Richtung Waldweg ...

MEIERSKAPPEL

... brutal steil ...

... geschafft – das erste Schwimmen!

DIERIKON

Verhalten optimistisch

Poststelle Dierikon

red. Die Gemeinde Meierskappel schliesst das Rechnungsjahr 2011 mit einem Aufwand von rund 6,7 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 7,4 Millionen Franken. Der Überschuss ergibt sich aus Sondersteuern, nämlich aus dem Gemeindeanteil der Grundstückgewinnsteuer von 350 000 Franken und der um rund 120 000 Franken höheren Handänderungssteuern, sowie aus der Neubeurteilung der Rückstellungen (rund 300 000 Franken). Der Meierskappeler Gemeinderat blickt jedoch nur verhalten optimistisch in die Zukunft. Die Gemeinde spürt die Auswirkungen der Steuergesetzrevision deutlich. Wegen getätigten Investitionen steigt die Verschuldung wieder leicht an: War die Gemeinde Ende 2010 noch schuldenfrei, so beträgt die Verschuldung per 31. Dezember 2011 pro Kopf 339 Franken. Die mittelfristige Finanzplanung zeigt, dass die Ausgaben voraussichtlich rascher steigen werden als die Einnahmen. «Es gibt nur eines», meint Gemeindeamtfrau Monika Dilger, «wir müssen mit unseren Mitteln weiterhin haushälterisch umgehen.» Anderseits entwickelt sich Meierskappel prächtig. In der verkehrsgünstig gelegenen Gemeinde entstehen neue Überbauungen, die öffentliche Infrastruktur konnte verbessert werden. «Die Bevölkerung schätzt die hohe Wohn- und Lebensqualität. Die Nachfrage nach Wohnraum in Meierskappel steigt. Davon wird die Gemeinde auch ﬁnanziell proﬁtieren können.»

Seit letztem Jahr ist bekannt, dass die Post die Poststelle in Dierikon aufheben oder die Öffnungszeiten noch mehr verkürzen will. Die Schweizerische Post hat nun den Gemeinderat nochmals orientiert, dass für die Poststelle eine Agenturlösung gesucht werde. Sollte

sich keine geeignete Agenturlösung anbieten, so würden die Öffnungszeiten gekürzt oder der Hauslieferdienst eingeführt. Die Gemeindeverwaltung hat nun geprüft, ob die Postagentur allenfalls in die Gemeindekanzlei integriert werden könnte. Aufgrund der getroffenen Abklärungen und den Erfahrungen

in anderen Gemeinden hat der Gemeinderat sich bereit erklärt, die Integration der Postagentur in die Gemeindekanzlei konkreter anzugehen.

Rückzahlung Darlehen

Für die Erstellung des Altersheims bewilligte die Gemeinde 1986 einen Kredit

Pilz lässt Eiche umkippen Mark Twain Platz Weggis

von rund 250 000 Franken. Dank guten Abschlüssen in den vergangenen Jahren und einem hohen Eigenkapital hat die Stiftung Alterssiedlung Root beschlossen, das Darlehen in zwei Raten zurückzuzahlen. In diesem Jahr gehen 123 750 Franken an die Gemeinde Dierikon. Die zweite Rate wird 2013 zurückbezahlt.

RISCH Ja zu Budget 2013

Die Bürgergemeindeversammlung Risch vom 11. Juni genehmigte sowohl Jahresrechnung als auch Bilanz 2011 einstimmig. Auch bezüglich Annahme des Budgets 2013 herrschte Einstimmigkeit. Die Anwesenden sprachen sich weiter ohne Gegenstimme für die Zustandsanalyse und den Planungskredit für den Bürgerhof in Holzhäusern aus.

REGION Neuerung in der Mütter- und Väterberatung

Am letzten Sonntagmorgen kurz nach sechs Uhr ist die alte Eiche auf dem Marc Twain Platz umgekippt und in den See gestürzt. Wie bereits länger bekannt ist, war die Eiche von einem bösartigen Pilz befallen. Im Rahmen der jährlichen Baumpﬂege wurde versucht, den Baum am Leben zu erhalten, nicht zuletzt auch deshalb, weil der Baum im Frühjahr immer wieder schön ausgetrieben hat und von jedermann seines knorrigen Aussehens wegen geliebt wurde. Es hat sich nun aber gezeigt, dass auch das Wurzelwerk vom Pilz befallen und stark angefault war und deshalb nicht mehr in der Lage war, das Gewicht des Baumes zu halten. Der Baum wurde am Dienstag weggeräumt und der Platz wird in den nächsten Tagen wieder provisorisch hergerichtet. Zurzeit laufen noch die Abklärungen, wie das Erdreich beschaffen ist und welche Massnahmen zu treffen sind, damit am selben Standort wieder eine neue Eiche gepﬂanzt werden kann.

Die Mütter-und Väterberatung der Region Luzern zieht Ende Juni 2012 mit der gesamten Abteilung Kinder Jugend Familie der Stadt Luzern ins Zentrum am Kasernenplatz 3. Rita Neyer wird aber wie bisher die Beratungen in den Gemeinden Dierikon, Buchrain/Perlen, Root und Gisikon/ Honau anbieten. Neue Daten: Rita Neyer-Riedener, Mütter- und Väterberatung, Kasernenplatz 3, Postfach 7860, 6000 Luzern 7, Tel: 041 208 73 39, Fax: 041 208 73 32, mvb@stadtluzern.ch, rita.neyer@stadtluzern.ch, www.muetterberatung-luzern.ch

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15. Juni 2012 / Nr. 24

Rigi Anzeiger • Seite 13

«Ich musste mir den Respekt verdienen» Karin Beeler lässt sich zur Landwirtin ausbilden

Mal Traktor fahren ...

Keine Angst vor grossen Tieren – Kühe gehören zu Karin Beelers Alltag.

Früher eine reine Männersache, wird der Beruf Landwirt nun unter Frauen immer beliebter. Karin Beeler macht auf einem Bauernhof in Rothenburg ihre Lehre – und lernt, was es heisst, sich als einzige Frau im Betrieb durchzusetzen. «Wir brauchen mehr Leute» titelte das Fachmagazin der Schweizer Landwirtschaft in der Maiausgabe. Auf allen Ebenen in der Agrarwirtschaft herrscht ein Mangel an qualifizierten Berufsleuten. Landwirte sind gefragt – dies trotz sinkender Anzahl an Bauernhöfen. Eine, die aktuell den Beruf des Landwirts erlernt, ist Karin Beeler aus Horw. Auf einem idyllischen Hof in Rothenburg erfährt sie den Bauernalltag in all seinen Facetten; mistet, mäht, und kümmert sich um die Pflege der Schweine und Kühe. «Mein ursprünglicher Berufswunsch war Tierpflegerin in einem Zoo», sagt Karin. Da die Lernplätze für diesen Beruf hier in der Schweiz jedoch äusserst dünn gesät sind, entschied sie sich kurzerhand für Landwirtin. Dort besass sie schon einige Kenntnisse, da sie einen Teil ihrer Kindheit auf einem Bauernhof verbrachte. «Bei rund zehn Betrieben, die ich im Internet unter «berufsberatung.ch» fand, habe ich mich beworben, bis es schliesslich bei einem Hof in Schüpfheim klappte», so die 18-Jährige. Nach einem Jahr wechselte sie – wie es bei der Landwirtschaftslehre üblich ist – den Betrieb und absolviert nun das zweiten Lehrjahr auf dem Hof der Familie Bühlmann in Rothenburg. Die ganze Woche arbeitet und lebt Karin auf dem Bauernhof, jedes zweite Wochenende geht sie heim nach Horw.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

«Man gewöhnt sich schnell an die ganze Familie, es ist schade, dass man jeweils nur ein Jahr auf demselben Hof bleibt», sagt sie. Jedoch sei sie so auch viel offener geworden und könne mehr proﬁtieren von den unterschiedlichen Bauernhof-Strukturen. Zwei Frauen und 17 Männer Um sechs Uhr beginnt ein normaler Arbeitstag in der Sommersaison. Nachdem die Kühe gemolken sind, essen alle zusammen «Zmorge». Anschliessend stehen Arbeiten wie heuen, den Stall ausmisten, die Tiere pﬂegen und füttern oder auch Maschinen reparieren an. Im Moment hilft Karin ein kleines Häuschen auf dem Hof umzubauen. Am Abend wird dann nochmals gemolken und um etwa 18.30 Uhr ist Feierabend angesagt. Im Winter ist der Arbeitstag etwa um zwei Stunden kürzer. Neben den alltäglichen Arbeiten auf dem Bauernhof besucht Karin einmal in der Woche die Berufsfachschule in Hohenrain. Zwei Frauen sind sie in einer Klasse mit 17 Männern. «Am Anfang wurde ich von vielen belächelt, musste mir meinen Respekt zuerst verdienen», so Karin. Sie sei dadurch jedoch viel selbstbewusster geworden und habe gelernt, ihre eigene Meinung zu sagen. «Schliesslich muss jeder seinen eigenen Weg machen», sagt sie, nicht ganz ohne Stolz. Erstaunlich ist es für Karin nicht, dass so wenig Frauen sich für eine Lehre als Landwirt erwärmen können: «Vor allem im Sommer ist dieser Beruf sehr streng, man kann schon mal über 14 Stunden arbeiten.» Jedoch ist die Arbeit auch je nach Betrieb und den dort vorhandenen Maschinen unterschiedlich. «Wenn man beachtet, dass der Beruf Landwirt in der Vergangenheit ein reiner Männerberuf war, ist die Anzahl an Frauen in den letzten zehn Jahren eindeutig gestiegen», sagt Willy Portmann,

Bilder Nicole Gisler Berufsfachschullehrer am BBZN Schüpfheim, das neben Hohenrain im Kanton Luzern Landwirte ausbildet. Rund zehn Prozent aller Ausbildenden seien Frauen. «Durch verschiedenste Maschinen, die den Arbeitsalltag vereinfachen, ist es heute für eine Frau sicherlich auch körperlich kein Problem mehr, diesen Beruf auszuüben», so Willy Portmann weiter. «Ein grosser Pluspunkt ist, dass die Ausbildung zum Landwirt in der ganzen Schweiz schulisch abgestimmt ist, das heisst, man kann zum Beispiel ohne Probleme ein Jahr auf einem Bauernhof im Kanton Fribourg verbringen, dort in die Schule gehen und nebenbei Französisch lernen». Markus Bühlmann, Karins Ausbildner auf dem Bauernhof ﬁndet es gut, dass Frauen diesen Beruf erlernen. «Frauen können zum Teil besser mit Tieren umgehen. Wohingegen viele Männer im technischen Bereich Vorteile aufweisen.» Er selber muss sehr wenig Rücksicht nehmen auf Karin. «Hat jemand Freude an diesem Beruf, spielt es doch schlussendlich keine Rolle, ob dies ein Mann oder eine Frau ist», sagt er. Auf einen Hof in Kanada Karins Erwartungen bezüglich der Landwirtlehre wurden übertroffen. Trotzdem würde sie diesen Beruf nicht jedem bedingungslos weiterempfehlen.

Diese Woche im Topf:

Karin Beeler

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Vorname: Name: Adresse:

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«Ein Frühaufsteher zu sein ist sicher von Vorteil», sagt sie. Ausserdem sollte man kein Problem damit haben, auch mal ein bisschen länger zu arbeiten. Und wer die Traktorprüfung bereits im Sack habe werde Vorteile während der Lehre geniessen. Im nächsten Jahr nimmt Karin, die in ihrer Freizeit gerne jasst und Schwyzerörgeli spielt, ihr drittes Lehrjahr auf einem Bauernhof in Nottwil in Angriff. «Im Abschlussjahr werde ich je ein halbes Jahr auf dem Hof arbeiten und in die Schule gehen», sagt sie. Wie es nach der Lehre bei Karin weitergehen wird steht noch offen. «Vielleicht käse ich mal einen Sommer lang auf einer Alp oder arbeite eine Zeit lang auf einem Bauernhof in Kanada», so die Horwerin. «Ausgebildete Landwirte sind geschätzte Arbeitskräfte», sagt Willy Portmann. Weil die Ausbildung sehr breit sei, eröffneten sich vielfältige Perspektiven für Landwirte. Irgendwann in der Zukunft könnte es durch sinkende Subventionen hart werden, sich als Bauer zu behaupten, meint Markus Bühlmann. «Wer jedoch Freude an diesem Beruf hat, wird sich weiterbilden, sei dies produktionstechnisch, durch Auslandsaufenthalte oder als Unternehmer. Und eine Lösung ﬁnden.» Text & Bilder Nicole Gisler

«Ein Arbeitstag kann schon mal über 14 Stunden dauern».

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

Alles rund um die Fussball-EM

Jubiläumsfest

EM-Fieber im Emmen Center

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pd. Das EM-Fieber lässt zahlreiche Herzen höher schlagen. Bis am 30. Juni 2012 kommt auch im Emmen Center Fussballstimmung auf. Neben einer Ausstellung zur Geschichte der Fussballeuropa-

meisterschaften, können die Besucherinnen und Besucher jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr, am Freitag von 16 bis 19 Uhr und am Samstag von 11 bis 15 Uhr ihr eigenes Können am Ball unter Beweis stellen und attraktive Preise gewinnen. An Informationswänden erfährt man spannende Details über die Geschichte der Fussball-Europameisterschaften bis zurück ins Jahr 1960. Zudem stellt das Sportmuseum Basel historische Gegenstände von Europameisterschaften aus vergangenen Jahren sowie Panini-Bilder ehemaliger Fussball-Stars in Grossformat aus. Und zu gewinnen gibts viel: Gesucht wird unter anderem der EM-Dribbelstar, der EM-Torschützenkönig sowie der EM-Penaltykönig. Weiter kann bis am 30. Juni 2012 beim Wettbewerb mitgemacht und auf den Europameister 2012 getippt werden. Unter den Gewinnern wird anschliessend eines der Original-Trikots der 16 Teilnehmernationen verlost. www.emmencenter.ch

Siebter Standort in Rotkreuz ONE Training Center pd. Persönliche und individuelle Betreuung der Kunden, professionelle Fitnessberatung, erprobte Trainingsmethoden und eine grosse Angebotsvielfalt gibt es bald auch in Rotkreuz. Im Herbst 2013 eröffnet in Rotkreuz auf dem Areal «Suurstoffi» ein weiteres ONE Training Center mit rund 1500 m2 Fläche. Der Mietvertrag mit dem Investor, die Zug Estates AG, wurde unterzeichnet. Das neue Fitnesscenter liegt sehr zentral beim Bahnhof Rotkreuz. Im Umfeld der alten Industriegebäude «Suurstoffi» entsteht ein integriertes und nachhaltig konzipiertes Quartier mit rund 600 Wohnungen und 2500 Arbeitsplätzen. Mit dem neuen und strategisch sehr gut gelegenen Standort Rotkreuz kann ONE die Achse Luzern-Baar noch besser abdecken. Der ONE-Kunde kann mit einem Abo in allen Anlagen trainieren und profitiert somit von der Möglichkeit, zwischen Wohnort oder Arbeitsort zu wählen.

In den nächsten Jahren hat ONE Training Center das Ziel, eine ﬂächendeckende Fitnesscenterkette in der Zentralschweiz aufzubauen. Es werden deshalb weitere Standorte folgen. Laufend wird zudem das bestehende Standortnetz renoviert und erneuert. So werden diesen Sommer die ONE Training Center in Schwyz und Küssnacht mit neuen Geräten bestückt. In Schwyz steht 2013 ein grosser Umbau an. ONE Training Center ist eine Tochtergesellschaft der Migros Luzern, welche in der Zentralschweiz neun Fitnessanlagen betreibt (sechs ONE Training Center in Sursee, Baar, Küssnacht, Luzern, Schwyz und Stans, drei Migros Fitnessparks in Zug und Luzern). Mit der Intercity-Card haben Fitness-Mitglieder die Möglichkeit, in allen 50 Fitnessanlagen der Migros in der ganzen Schweiz zu trainieren. Dazu gehört auch der neue Migros Fitnesspark auf der Luzerner Allmend, welcher am 1. August 2012 eröffnet wird. www.one-training.ch

Ein guter Teamgeist ist Gold wert Erfolgstrainer Daniel Ryser überzeugte Rontaler KMU’s im D4

Patrick Ambord

Markus Gabriel (links) und Kurt Sidler

cek. Über hundert Personen, vornehmlich aus KMU’s im Rontal, wohnten vergangenen Dienstagabend der Veranstaltung «Teamspirit versetzt Berge und hält gesund» mit dem U17-Erfolgstrainer Daniel Ryser bei. Er überzeugte mit seiner Art der Teambildung, die sich auch in Unternehmen umsetzen lässt. Auffällig war, dass an der von der Vitalab Seetal und LuzernPlus im Rooter Businesscenter D4 organisierten Veranstaltung viele Gesichter wie am 1. Regionalen Unternehmerabend Anfang April in Adligenswil zu sehen waren. Das zeigte, dass ein ernsthaftes Interesse von Klein- und Mittelbetrieben im und ausserhalb des Rontals vorliegt, Anregungen zur Weiterentwicklung in verschiedensten Bereichen im eigenen Unternehmen entgegen zu nehmen. Und, wie eine spontane Umfrage zeigte, tun die meisten bereits viel für einen guten Teamgeist in ihrer Firma. Markus Gabriel, Präsident des Gewerbevereins Adligenswil sowie Geschäftsleiter und Mitinhaber der Firma Gabriel Rebsamen in Dierikon, erzählte, wie er in den ersten Jahren nach der Gründung seines eigenen Unternehmens den Teamgeist förderte: «Ich habe zu dieser Zeit tagtäglich mit allen Mitarbeitern zusammen auf der Baustelle gearbeitet. Die Znünipause wurde oftmals ein Work-Shop, das Mittagessen in der Handwerkerbeiz zum Geschäftsmeeting und das Feierabendbier zum Personalgespräch. Wichtige Entscheidungen konnten so kurzfristig getroffen und sofort umgesetzt werden.» Inzwischen, mit rund 20 Mitarbeitern hat sich das bei der Firma Rebsamen Gabriel insofern geändert, dass Geschäftsmeetings seriös vorbereitet und Personalgespräche terminiert werden, und auf Schriftliches nicht mehr verzichtet werden kann. «Am 15. November 2009 sassen sicher viele von Ihnen vor dem Fernseher und freuten sich darüber, wie eine junge Fussballmannschaft Weltmeister wurde. Das ist Daniel Ryser zu verdanken. Er brachte eine Horde jun-

ger Männer zusammen und animierte sie zu Höchstleistungen», führte Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus, zum nächsten referierenden Gast aus. Daniel Ryser, zeigte dann auf, wie er die U17-Fussball-Nationalmannschaft zusammenstellte und sie zu einem Daniel Ryser Team bilden konnte, das motiviert und mit dem nötigen Kampfgeist den Weltmeistertitel holte. «Ein erfolgreiches Team braucht Persönlichkeiten und nicht Leute, die wie alle anderen ticken», sagte er beispielsweise. Für seine U17-Mannschaft wählte er Persönlichkeiten aus und achtete auf wichtige Merkmale wie Selbstvertrauen, Kommunikation, Verantwortung usw.. Ein Zuviel oder Zuwenig dieser charakteristischen Eigenschaften versuchte er mit den Betreffenden auszubalancieren. Als weiteren Ansatz zur erfolgreichen Teambildung nannte Ryser die klare und transparente Rollenverteilung. Das heisst, er kommunizierte offen, wem er welche Position zuordnete und konnte somit auch etliche Probleme vermeiden. Den Spielern zeigte er zudem auf, dass der Weg an die Spitze schwer und mit Rückschlägen behaftet sein kann, jedoch mit Teamgeist zu bewältigen ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt war für ihn die positive Energie, die er unter anderem mittels positiver Worte und Gesten vermittelte. «Mangelnde Disziplin und mangelnde Kommunikation sind beispielsweise Energiefresser», fügte Ryser an. Der Schweizer Fussballtrainer des Jahres 2010 und heutiger Trainer der U15-Fussball-Nationalmannschaft ﬂocht noch sehr vieles in seine Erzählungen ein, die sehr lebhaft endeten. Sie reichten bis zur Gesunderhaltung der Spieler. Nahezu identisch mit Rysers Worten, jedoch auf KMUBetriebe adaptiert, äusserte sich Patrick Ambord, Geschäftsführer der VitaLab Seetal, einem Pilotprojekt der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, zum Thema Teambildung und –entwicklung. Diese positiv umgesetzt hat zweifelsfrei auch Einﬂuss auf die Gesundheit der MitarbeiterInnen. «Wir haben keine fertigen Rezepte, sondern wir kommen in den Betrieb, analysieren den Bedarf und entwickeln mit dem Chef und dem Team die passende Lösung», verriet er. Othmar Amrein, Geschäftsleiter der Sontec AG Hochdorf und Gemeinderat von Eschenbach, erzählte über seine Erfahrungen mit VitaLab Seetal, als er ihr Angebot für die Firma nutzte. Insbesondere hob er das stimmige Preis- und Leistungsverhältnis hervor. www.d4center.ch

15. Juni 2012 / Nr. 24

pd. Die Häﬂiger Storenbau AG mit Sitz in Luzern blickt bereits auf 40 Jahre Geschäftserfahrung zurück. Dies dank der treuen Kundschaft und den motivierten und engagierten MitarbeiterInnen. Als Dank lud die Firma all ihre MitarbeiterInnen mit ihren Familien am Samstag, 5.5.2012 zur grossen Jubiläumsfeier ein. Mit einem Willkommensdrink im Geschäftsgebäude am Wesemlinrain 20 in Luzern wurden die Familien von Geschäftsführer Fabian Häﬂiger begrüsst.

weiter nach Emmen zum ehemaligen siebenfachen Seitenwagenrennfahrerweltmeister Kurt Waltisperg, welcher gekonnt durch den Nachmittag führte. Die Kräfte wurden beim Bobanschieben, beim gemeinsamen Skiwettlauf oder aber dem Armbrustschiessen gemessen. Auch das Quadfahren oder der Segway so wie der XXL-Töggelikasten bereiteten Gross und Klein Freude. Der Abend verbrachten alle Erwachsenen in Rickenbach bei einer feinen Grillade inklusive dem Unterhaltungskünstler «Schösu», welcher gekonnt die Gesichtsmuskeln zu strapazieren wusste – es wurde viel gelacht, bis um Mitternacht der Tagesausklang statt fand. Das Familienunternehmen dankt allen MitarbeiterInnen so wie ihrer treuen Kundschaft für die letzten 40 Jahre ganz herzlich!

Gestärkt durch den grosszügigen Mittagsbrunch im Trumpf Buur und der Ansprache von Geschäftsgründer Bruno Häﬂiger fuhr die ganze Gesellschaft mit dem Car

Häﬂiger Storenbau AG Wesemlinrain 20, 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38 www.haeﬂiger-storen.ch

Umbau bei SEAT/Rast in Adligenswil Im neuen Ausstellungsraum wurden aktuelle SEAT-Modelle präsentiert. rg. Mit dem neuerstellten Ausstellungsraum ist die Seat-Garage Rast in Adligenswil/Stuben zum Seat-Vertriebspartner geworden. Die Fertigstellung des neuen Highlights wurde am vergangenen Wochenende mit einer Einladung an Freunde und Bekannte gebührend gefeiert. Auch das gelungene Facelifting des Büro- und Verkaufsraums wurde von den vielen Besuchern mit grossem Lob bedacht. Gleichzeitig mit der Einweihung konnten auch die neusten Modelle von Seat begutachtet werden.

Charlotte und Ferdi Rast im neugeschaffenen SEAT-Aus-

Enjoyneering mit My Mii. Mit dem MY Mii stellungsraum. hat die spanisch/deutsche SEAT-Allianz ein Fahrzeug geschaffen, welches exakt den Bedürfnis- Zehn verschiedene Motorvarianten von 60 bis 75 PS sen unserer Zeit entspricht. Sparsam im Verbrauch, sowie manuelle und automatische 5-Gang-Getriebe dynamisch, zuverlässig und sicher im Stadtverkehr bieten Gewähr für die individuelle Gestaltung des und bequem bei Überlandfahrten, präsentiert sich Antriebs. der MY Mii zudem mit einem aussergewöhnlichen Erscheinungsbild in 3- oder 5-türiger Version. Bei Bewährte SEAT-Modelle. Eine weitere interessante beiden Varianten beeindruckt die grosse Raumfrei- Neuheit ist der Alhambra für die Familie, Firma und heit sowie die Verwendung hochwertiger Materia- Freizeit, Daneben können die bewährten New Ibiza lien im Innenraum. Mit serienmässig eingebauten und Leon Cupra R-Evolution ebenso besichtigt und ESC und ABS, Front- Seiten- und Kopfairbags probegefahren werden sowie CSA (Notbremsfunktion) und Hill Hold As- Nicht vergessen: Die Garage Ferdi Rast in Adligenssist (Berganfahrhilfe) ist die Sicherheit des tempe- wil/Stuben verfügt auch über ein leistungsstarkes ramentvollen Spaniers über alle Zweifel erhaben. Wasch-Center sowie über ein grosses Pneulager.

Mit dem Degen im Renault unterwegs Auto Wild AG in Kriens sponsert besten Schweizer Fechter cek. Dass die Auto Wild AG eine gewisse Afﬁnität zum Fechtsport hat, ist vielen unbekannt. Seit einigen Jahren unterstützt sie jedoch den Fechter Max Heinzer aus Immensee. Diese Woche übergab Reto Wild dem inzwischen dreifachen Weltcupsieger Max Heinzer unterzog nach der Autoübergabe den Renault Megane GT am Hauptsitz der Wild Grandtour einer sofortigen Sitzprobe. Bilder Claudia Surek AG in Kriens einen neuen Renault Megana GT Grandtour. Auf dem Weg zur Europameisterschaft – Anfang Juni gelang Max Heinzer, was vorher noch kein SchweiBereits Bruno Wild, der zusammen mit seiner Frau Han- zer Fechter schaffte: Er gewann zum zweiten Mal den ny die Wild AG gründete, sponserte vor über zehn Jahren Grand Prix Bern und holte sich damit den dritten Welteinen Sportbus dem Fechtclub Zug. Die Unterstützung cup-Sieg. Zugleich sicherte er damit seinen 16. Platz des Proﬁfechters Max Heinzer mit einem Fahrzeug geht auf der Weltrangliste. Nun ist er mit dem neuen Renault auch bereits einige Jahre zurück, zumindest seit der Megane GT Grandtour von der Auto Wild AG an die 24jährige Immenseer im Besitz eines Fahrzeugausweises Europameisterschaft im italienischen Legnano anzuist. Anfänglich fuhr er einen Dacia Logan. Die vergange- treffen. Ein weiteres Ziel des erfolgreichen Schweizer nen zwei Jahre legte er im Twingo Gordini von Renault Fechters ist die Olympia 2012 in London. 357 000 Kilometer zurück. «Dieses Fahrzeug war schön Eleganter Sport – Reto Wild, Mitglied des Verwalklein und passte auf jeden Parkplatz. Mit ihm hatte ich tungsrates der Auto Wild AG, und Max Heinzer kennen nie technische Probleme», verriet Max Heinzer, bevor sich auch privat. Wild zog nämlich vor sieben Jahren ihm der neue Renault Megane GT Grandtour übergeben nach Immensee. Auf die Frage, was ihm am Fechtsport wurde. Mit diesem wurde einer der wichtigsten Wünsche gefällt, sagte er: «Mich fasziniert die Technik, die Genach mehr Platz des erfolgreichen Fechters erfüllt. Die schwindigkeit und die Eleganz dieser Sportart.» Zur ErÜberraschung stand in seinem Gesicht geschrieben, als gänzung: Die Auto Wild Garagen mit ihrem Hauptsitz das neue Fahrzeug mit speziellem Dessin gelüftet wurde. in Kriens und ihren Filialen in Ebikon, Baar, Bern und Heinzers spontane Reaktion als er das Auto sah: «Der ge- Schönbühl vertritt die Marken Renault und Dacia. fällt mir sehr. Sicher ist er jetzt noch auffälliger.» www.auto-wild.ch

AKTUELL

15. Juni 2012 / Nr. 24

Rigi Anzeiger • Seite 15

Kaffeepause in Ebikon Reporterin Barbara Rüfenacht unterwegs Was tut man, wenn es in Strömen regnet und man einige Minuten der Musse möchte? Richtig, man geniesst eine Tasse Kaffee und lässt den Tag gemächlich angehen. Barbara Rüfenacht hat sich am Dienstagmorgen in Ebikons Kaffees umgesehen.

Ganz in Weiss und trotz Regenwetter ein sonniges Lächeln: Erna Schmid aus Root demonstriert im M Park Bistro, dass man auch bei schlechter Witterung und frühmorgens gute Laune haben kann. «Ich beginne heute etwas später mit der Arbeit und kann den Tag deshalb ganz in Ruhe starten», meint sie zufrieden.

Auch Lisa (links) und Jeannine Hess sind begeistert von den Köstlichkeiten im Habermacher. «Wenn eine Kaffeepause, dann hier», meinen Mutter und Tochter unisono. Heute haben sie ihren freien Tag und «das Wetter passt», um zusammenzusitzen und sich genüsslich auszutauschen.

Im Restaurant Bahnhof ist es kurz vor neun Uhr noch ruhig, aber Orfeo Gioiella ist bereits voller Tatendrang. Er ist auf Kundenbesuch und weiss, dass nach einer Tasse Kaffee alles doppelt so gut läuft.

Schlag neun treffen auch Marcel Frei (links) und sein Arbeitskollege Christian Aebersold zum Znüni ein. Sie sind Stammgäste im Bahnhöﬂi und haben einen kurzen Weg von der Bahnhofstrasse der 1a Hunkeler bis zum Lokal an den Gleisen, wo am Mittag «Rindsvoressen nach Burgunderart» auf der Speisekarte steht. Aber vorerst gibt es Kaffee, Schinkenbrötli und den Blick.

Bei Irene Sigrist ist um neun Uhr morgens die Welt vollkommen in Ordnung. Im Café Habermacher schätzt sie vor allem den guten Kaffee, die feinen Brötli und den ausgezeichneten Brunch am Sonntag. «Wenn ich keine Zeit für eine lange Pause habe, nehme ich auch gerne etwas mit von hier», berichtet sie.

Jeweils am Dienstag trifft sich der «Sechserstamm» im Restaurant Ladengasse zum Kaffee. Kurz nach zehn Uhr sind es heute allerdings nur noch drei. «Die andern müssen halt noch arbeiten, wir sind hingegen schon pensioniert», erzählt Frank und verwickelt seine zwei Kollegen Rolf und Albert (v.l.) in die nächste Diskussionrunde. Worum geht es? «Über vieles, aber oft um Sport!»

«Jetzt haben Sie mich aber grad erwischt!», meint Edith Meier, die just um die Ecke wohnt und mit ihrem kleinen Sohn Jens in die Migros zum Einkaufen gekommen ist. Sie sei nämlich nicht jeden Tag im M-Park Bistro anzutreffen. Aber heute geniesst sie mit ihrer Nachbarin Monika Aeschbach einen Kaffee und Morgenschwatz, bevor wieder die Pﬂicht ruft.

Auch ﬂeissige Restaurationsfachfrauen brauchen zwischendurch eine Kaffeepause. Giulia Lobina im dritten Lehrjahr im Restaurant Falken hat zwar erst am Mittag ofﬁziell Pause, aber für ein Foto im Rigi Anzeiger liess sie sich verführen ...

Gautschen endete mit Flug in den Rotsee Zwei Gelernte der Druckerei Ebikon «getauft» Melanie Camenzind und Joël Min, die ihre Lehre bei der Druckerei Ebikon abgeschlossen haben, wurden vor ein paar Tagen gepackt, zum Rotsee getragen und mit einem «Sturzbad» beschert. Sie erlebten hautnah den alten Brauch des Gautschen, das seinen Ursprung im 16. Jahrhundert hat. cek. Im Normalfall werden Lernende des Druckgewerbes nach bestandener Abschlussprüfung eines Gautsch-Aktes unterzogen. Weil sich Melanie Camenzind und Joël Min als überdurchschnittliche Lernende in den Berufen Polygraphin und Drucktechnologe bei der Druckerei Ebikon hervortaten, wurde die Zeremonie vorgezogen. Beide ahnten allerdings nichts von ihrem bevorstehenden «Glück». Gautschmeister Marco Jurt, Lehrlingsausbildner der Drucktechnologen und Abteilungsleiter der Druckerei Ebikon, bereitete zusammen mit Mitarbeitern die Aktion vor, die schon fast einem Überfall auf die beiden Nichtswissenden glich. In der

Melanie Camenzind und Joël Min ﬂogen regelrecht in den Rotsee. Rotseebadi wurden sie – gefesselt an Händen und Füssen – von sogenannten Packern zum Seeufer getragen. Dort las Marco Jurt den Gautschspruch vor: «Packt an! Lasst seinen Corpus Posteriorum fallen auf diesen nassen Schwamm bis triefen beide Ballen. Der durstgen Seele gebt ein Sturzbad obendrauff. Das ist dem Sohne Gutenbergs die beste Tauff.» Währenddessen träufelte der Schwammhal-

Bilder Claudia Surek

ter Bier mittels eines Schwammes nacheinander auf die Häupter. Anschliessend folgte der Packers letzter Akt: Die Gäutschlinge in den Rotsee zu werfen. Das geschah nicht auf unzimperliche Art und zum Glück bei einer Wasser- und Lufttemperatur von ca. 21 Grad Celsius. Wäre es übrigens Melanie Camenzind und Joël Min gelungen, sich aus den Fängen der Packer zu befreien, hätten sie

das anschliessende Gautschfest nicht aus ihrem Portemonnaie bezahlen müssen.

basiert auf den Angaben der eingereichten Steuererklärung 2011 oder der Akontobzw. der Schlussrechnung der Steuerperiode 2011. Sämtliche Vorauszahlungen, welche bis am 31. Dezember 2012 geleistet werden, werden mit dem positiven Ausgleichszins für Vorauszahlungen honoriert. Dieser beträgt derzeit 0,75 %. Decken die bis Ende Jahr geleisteten Zahlungen den in der Schlussrechnung (deﬁnitive Steuerrechnung) festgehaltenen Steuerbetrag nicht, wird ab dem 1. Januar 2013 bis zum Versand der Schlussrechnung 2012 ein negativer Ausgleichszins auf den feh-

lenden Differenzbetrag berechnet. Sollte sich das Einkommen und/oder das Vermögen gegenüber demjenigen des Vorjahres stark verändert haben, ist es somit sinnvoll, mit dem Steueramt Kontakt aufzunehmen, damit die Akontorechnung 2012 dem aktuellen Stand des Einkommens bzw. Vermögens 2012 angepasst werden kann. Bei Fragen oder Unklarheiten bietet das Steueramt Ebikon unter 041 444 02 23, wenn besetzt unter 041 444 02 02 oder unter der Mail steueramt@ebikon.ch gerne Hilfe an.

Zuber oder Brunnen Gautschen war ursprünglich die Bezeichnung für einen Arbeitsschritt in der Papierherstellung. Er umschreibt den Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen des Papiers, das Ablegen des frisch geschöpften Papier-

bogens vom Sieb auf eine Filzunterlage. Das wiederum wurde auf das Gautschen angehender Schwarzkünstler adaptiert. Damals tauchte man die Gäutschlinge in eine mit Wasser gefüllte Bütte (auch als Zuber oder Bottich) oder setzte sie auf einen nassen Schwamm. Heutzutage werden gerne auch Brunnen als Gautschobjekte genutzt. Ein See ist hingegen eher selten der Fall.

NACHRICHTEN GEMEINDE-EBIKON Medienverkauf in Bibliothek

Dieses Jahr ﬁndet der alljährliche Medienverkauf in der Gemeindebibliothek Ebikon vom 14. Juni bis 5. Juli 2012 statt. Mit ca. 18 600 Medien bietet die Bibliothek Ebikon eine grosse Auswahl von Kinder- und Jugendbelletristik, Hörbücher, Musik-CDs, Erwachsenbelletristik und Filme zum Ausleihen an. Um das Sortiment immer auf dem aktuellsten Stand zu halten, ist Ebikon mit durchschnittlich 1700 Neuanschaffungen pro Jahr, immer am Puls der Zeit. Aber auch Kundenwünsche kommen nicht zu kurz.

Und so ist es leider aus Platzgründen nötig, einmal im Jahr einen Ausverkauf zu starten. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, zu günstigen Preisen, schöne Bücher, CDs und Filme zu kaufen. Die vielfältigen Auswahl überrascht.

Im Voraus Steuern zahlen

In den nächsten Tagen erhalten die Steuerkundinnen und -kunden von Ebikon eine provisorische Steuerrechnung, die sogenannte Akontorechnung für das laufende Jahr 2012. Diese ist bis am 31. Dezember 2012 zahlbar. Die Akontorechnung 2012

Erteilte Baubewilligungen

• Ursula Bründler-Stadler, Ebikon: Umnutzung Dachstock in eine 3-Zimmerwohnung (nachträgliches Verfahren) Kaspar-Kopp-Strasse 79, Gst.-Nr. 121, Geb.-Nr. 354 • Alexandra Zweigart-Schaffer, Ebikon: Einbau einer Einliegerwohnung (nachträgliches Verfahren) Sagenblickweg 17, Gst.-Nr. 1773, Geb.-Nr. 2083 • Beat und Gabriela Wiss-Knorpp, Kriens: Überdachung Autoabstellplätze (nachträgliches Verfahren) Flurstrasse 2, Gst.Nr. 1425, Geb.-Nr. 1227

IN EIGENER SACHE

Seite 16 • Rigi Anzeiger

24. Juni 2011 / Nr. 24

Wochenzeitung mit interessierter Leserschaft Die ofﬁzielle Mediastudie der Schweiz weist für den Rigi Anzeiger 32 000 Leserinnen und Leser aus 32 000 Leserinnen und Leser informieren sich wöchentlich im Rigi Anzeiger über das lokale und regionale Geschehen. Tendenz steigend. Wer sind diese Leserinnen und Leser und was sind ihre besonderen Interessen? Darüber informiert die ofﬁzielle Medienstudie der Schweiz, die zweimal jährlich von der AG für Werbemedienforschung WEMF herausgegeben wird. Wir haben einen Mediaspezialisten* gebeten, die aktuellen Leserzahlen des Rigi Anzeiger zu analysieren und die Vorteile für unsere Inserenten aufzuzeigen.

schung. Statistisch erhärtet ist dagegen die über Jahre hinweg stabile Leserzahl. Das deutet auf eine ausgesprochen hohe Lesertreue und Leserbindung hin. Zusätzlich zur wöchentlichen Leserschaft hat der Rigi Anzeiger noch 16 000 Leserinnen und Leser, die die Zeitung unregelmässig bzw. alle paar Monate lesen. Das ergibt den sogenannten weitesten Leserkreis von 48 000. Stabile Leserzahlen sind in der heutigen Medienwelt keine Selbstverständlichkeit. Denn der Lesertrend zu Printmedien hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das bekommen insbesondere die grossen Tageszeitungen zu spüren. Das Internet und die Konkurrenz der Pendlerpresse machen den abonnierten Zeitungen offensichtlich mehr zu schaffen, als dem Rigi Anzeiger.

Verteilgebiet Holzhäusern Rotkreuz

Lokale und regionale Informationen gehören zu den besonderen Interessen der Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger. Das zeigt, dass der Rigi Anzeiger mit seiner publizistischen Ausrichtung und der Konzentration auf das Kerngebiet die Bedürfnisse der Leserinnen und Leser trifft. Denn die lokale und regionale Berichterstattung gehört zu den redaktionellen Schwerpunkten der traditionellen Wochenzeitung. Der Rigi Anzeiger orientiert sich am Geschehen im Verbreitungsgebiet und setzt regelmässig Menschen in den Mittelpunkt. Und das seit über 45 Jahren. Weder die grossen Tageszeitungen noch die elektronischen Medien Radio, TV oder Internet sind in der Lage, über das Lokalgeschehen so intensiv zu berichten. Der Rigi Anzeiger bringt für sein Verteilgebiet zwischen dem Vierwaldstätter- und dem Zuger-See jede Woche exklusive Informationen, im Text- wie auch im Inseratenteil. Das Streugebiet des Rigi Anzeiger konzentriert sich einerseits auf die stark wachsende Wirtschafts- und Industrie-Region Rontal und andererseits auf die kaufkraftstarken Wohngemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees.

Honau

Inwil

Stabile Leserzahlen Die Leserzahl des Rigi Anzeiger hat sich in den vergangenen Jahren ausgesprochen stabil gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung ist die Leserschaft zwar um 2000 Personen auf 32 000 Leserinnen und Leser gewachsen, doch der Gewinn ist mit Vorsicht zu interpretieren. Die Zahl liegt im statistischen Unschärfebereich der For-

Risch

Meierskappel

Buchrain

Immensee

Dierikon Udligenswil

Küssnacht

Ebikon Adligenswil

Merlischachen

Meggen

Greppen

Weggis

Familiäre Welt Bei den Interessenswelten zeigt sich, dass die Familie eine wichtige Position im Leben der Rigi Anzeiger Leserschaft einnimmt. Familie, Partnerschaft und Erziehung gehören zu den ausgeprägten Interessen. Im Bereich der sogenannten Lebenswelten ist die Gruppe «withkids», also Familien mit Kindern überdurchschnittlich vertreten. Konsumintensive Leserschaft Inserenten sprechen mit dem Rigi Anzeiger eine konsumintensive Bevölkerungsgruppe an. Die Leserschaft ist vielseitig interessiert. Im Rahmen der MACH-Studie werden über 30 Themen analysiert. Zu den besonderen Konsuminteressen gehören Immobilien und Wohnungsmarkt, Einrichten und Möbel, die Bereiche Mode, Kleider und Kosmetik sowie Essen, Kochen und Gastronomie.

Zugersee

Gisikon Root

Frauen und Männer sind in der Leserschaft gleichmässig vertreten Als gratis verteilte Zeitung spricht der Rigi Anzeiger grundsätzlich eine breite Leserschaft an. Trotzdem gibt es Bevölkerungsgruppen, die überdurchschnittlich vertreten sind. So zum Beispiel die 35 bis 69 jährigen Personen mit mittlerer bis höherer Schulbildung und einem Bruttohaushaltseinkommen von 6000.– bis 10 000.– Franken pro Monat. Die Rigi Anzeiger Leserschaft ist mehrheitlich voll- oder teilzeit berufstätig. Stark vertreten sind die selbständig Erwerbenden sowie die Angestellten mit Vorgesetztenfunktionen. In über 90 Prozent der Haushaltungen ist mindestens ein Auto vorhanden.

Buonas

Vitznau

Vierwaldstättersee

Der Rigi Anzeiger gelangt jeden Freitag durch die Schweizerische Post in alle Haushaltungen des Verbreitungsgebietes.

Struktur der Leserschaft im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Erfolgreich inserieren Frauen 51 %

obligatorische Schulbildung

mittlere Schulbildung

51 %

32 000 Leserinnen und Leser bieten beste Voraussetzungen für erfolgreiche Anzeigenwerbung. Die konsumstarke Leserschaft, die regionale Verankerung im Verteilgebiet und die hohe Leserbindung machen den Rigi Anzeiger für Werbung speziell interessant. Dazu kommen der attraktive Anzeigenpreis und interessante Rabattstufen. Sieben einzigartige Vorteile, die unsere Inserenten zu schätzen wissen.

Männer 49 %

49 %

55 %

14–34 Jahre

51 %

33 % 17 %

• Die Schweizerische Post garantiert eine nahezu vollständige Haushaltabdeckung im gesamten Verbreitungsgebiet.

11 % 21 %

50%

40%

höhere Schulbildung

30%

20%

10%

20%

30%

40%

50%

36 %

33 % 32 %

35–54 Jahre

44 % 12 %

15 %

Haushaltseinkommen 8000.– und mehr

35 %

41 %

55 Jahre und älter 43 %

44 %

Haushaltseinkommen 4000.– bis 7999.–

Gesamtbevölkerung Leserschaft Rigi Anzeiger

Haushaltseinkommen bis 3999.–

Die besonderen Konsuminteressen der Leserschaft

100

Wohnungmarkt und Immobilien

128*

Kleider und Mode

124*

Wohnen, Einrichten, Möbel Kosmetik, Körperpﬂege Essen, Kochen, Gastronomie

• Zum Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger gehören das wirtschaftlich aufstrebende Rontal sowie die kaufkraftstarken Gemeinden am rechten Ufer des Vierwaldstättersees. • Der Rigi Anzeiger ist in der ofﬁziellen Mediastudie der Schweiz (MACH) enthalten und informiert regelmässig und ausführlich über die Leserzahlen. • Die Leserschafts-Schwerpunkte liegen bei den konsumintensiven Bevölkerungsgruppen der 35 bis 54 jährigen Personen mit mittlerer und höher Schuldbildung und einem Haushaltseinkommen von mehr als CHF 6000.–.

30 %

45 %

• Der Rigi Anzeiger lässt seine Auﬂage jährlich durch die AG für Werbemedienforschung WEMF beglaubigen und beweist damit das hohe Interesse an Transparenz und Glaubwürdigkeit.

120* 111* 106*

* Die Interessenstruktur wird in der Leserforschung anhand von Afﬁnitätsberechnungen dargestellt. Der Index 100 entspricht einem durchschnittlichen Interesse. Je höher der Wert über 100, desto ausgeprägter das Interesse.

• Die Leserschaft des Rigi Anzeiger weist hohe Afﬁnitäten zu den Konsumthemen «Kleider und Mode, Wohnen und Einrichten, Essen, Kochen und Gastronomie» aus. • Das Anzeigen-Team des Rigi Anzeiger ist stets zu Ihren Diensten und hilft Ihnen bei der Planung, der Gestaltung und der Disposition von Inseraten. Sie erreichen das Team unter Telefon 041 228 90 01 oder über das Internet: inserate@rigianzeiger.ch.

Datenquellen MACH Basic 2010–2. Die AG für Werbemedienforschung WEMF in Zürich ist die Herausgeberin der ofﬁziellen Leserschaftsstudie der Pressemedien in der Schweiz. Die Interviews werden im Auftrag der WEMF durch verschiedene Marktforschungsinstitute durchgeführt. Die telefonische Befragung zur MACH Basic umfasst ca. 23 500 Interviews pro Jahr. * Die Datenaufbereitung sowie die redaktionelle Bearbeitung dieser Sonderseite hat der Rigi Anzeiger einem Mediaspezialisten aus der Region übertragen: Otto Meier, eidg. dipl. Kommunikationsleiter und selbständiger Berater für Medienmarketing in Kriens/LU. otto.meier@medienmarketing.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 18.6.2012 – 25.6.2012

15. Juni 2012 / Nr. 24

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Volldampf voraus Nicht viel Zeit mit Nachdenken verschwenden sollte der Widder, sondern Anfang der Woche fröhlich drauﬂos preschen. Das macht sich in vielerlei Hinsicht positiv bemerkbar: Der Arbeitsstapel wird zusehends kleiner, aufgeschobene Gespräche werden endlich erledigt und sogar mal ein wenig aufgeräumt. Neigt sich die Woche dem Ende zu, steigt die Flirtbereitschaft – ausnutzen.

Krebs 22.6.–22.7. Ganz altmodisch Wann hat der Krebs denn zum letzten Mal einen Brief geschrieben? So richtig, per Hand? Eben, das ist ewig her. Aber waren da nicht Menschen, auf deren Weihnachtsgrüsse er reagieren wollte? Nun, jetzt, so ganz ohne Anlass, ist genau der richtige Moment dafür. Am Mittwoch sollte er sich sein Lieblingsessen gönnen, auch wenn es etwas zeitaufwendig ist.

Waage 24.9.–23.10. Freu(n)de im Alltag Irgendwie hat es sich bei der Waage so eingebürgert, dass sie ihre Freunde nur am Wochenende trifft. Warum eigentlich? Man muss doch nicht feiern bis in die Puppen, ein bisschen plaudern, ein Bierchen oder ein Radler trinken und dann geht es wieder heim. Am Montag gleich mal ausprobieren. Wie wäre denn ein Ausﬂug in eine Badelandschaft mit tollen Rutschen und Massage?

Steinbock 22.12.–20.1. Volles Haus Zu einer Hausparty lädt der Steinbock alle ein. Wie wäre mal ein Brunch am Sonntag, dann muss keiner kochen? Dazu muss er so ausgiebig herumtelefonieren, -simsen und -mailen, dass er fast die übrigen Vorbereitungen vergisst. Wenn er am Freitag shoppen geht, kann er sich am Samstag auf die Zubereitung konzentrieren. Nein, der Garten muss nicht perfekt sein.

Stier 21.4.–20.5. Rasantes Rumgerede Mit dem einen hat er noch ein Hühnchen zu rupfen, beim nächsten wollte er sich schon lange mal entschuldigen und dem Partner sollte er mal wieder sagen, wie sehr er ihn liebt und braucht. Am besten der Stier reserviert diese Woche jeden Tag für ein Gesprächsanliegen, das er dann auch wirklich angeht. Danach fühlt er sich sehr erleichtert. Wie wäre eine neue Frisur?

Löwe 23.7.–23.8. Abgehakt Am besten macht sich der Löwe einen richtigen Plan für alles, was er diese Woche zu erledigen hat. Die Gefahr, etwas Wichtiges zu versäumen, ist sonst einfach zu gross. Am Mittwoch sollte man ihm nicht in die Quere kommen, da ist er mies gelaunt und lässt seinen Frust an anderen aus. Am Freitag hat er allen Grund, stolz auf das Erreichte zu sein: Kopf hoch!

Skorpion 24.10.–22.11. Spontane Idee Lust auf ein Treffen? Kein Problem, der Skorpion kann doch einfach einen Rundruf starten und wer spontan kann, kommt eben zum Treffpunkt. Alle können sowieso nie, und wenn man ein halbes Jahr im Voraus plant. Am Freitag entwickelt er argen Ehrgeiz, der Erste zu sein. Nicht allzu traurig sein, falls es nicht klappt, davon hängt doch nicht sein Leben ab.

Wassermann 21.1.–19.2. 1, 2 oder 3? Vor der Qual der Wahl steht der Wassermann am Montag. Zu viele Angebote wollen gründlich abgewogen werden. Letztlich hilft alles nicht, er muss sich entscheiden, und zwar kurzfristig. Am Freitag läuft endlich was und die Langeweile der Wochenmitte ist überstanden. Nicht jammern und auf Anregungen warten, selber organisieren und Freunde zum Mittun auffordern.

Zwillinge 21.5.–21.6. Lichtschutzfaktor 30 Alle Mann die Sonnenbrille aufsetzen, die Zwillinge kommen! Mit ihrem Strahlen blenden sie zurzeit jeden. Vielleicht sollten sie dabei ein wenig zielgerichteter sein, es könnte doch den einen oder die andere geben, die sie nachhaltig beeindrucken wollen. Nur nicht vergessen, auch Strahlpausen einzulegen und mal zu arbeiten, sonst wird der Chef stinkig.

Jungfrau 24.8.–23.9. Jedes Schwein ruft an Es ist ja nett, wenn sich alle mal wieder melden, aber müssen das alle unbedingt innerhalb weniger Tage erledigen? Die Begeisterung der Jungfrau sinkt zusehends. Sie kann sich doch einfach die Freiheit nehmen, ab und an nicht dranzugehen. Sie möchte gerne etwas erreichen, muss sich aber fragen, ob diese Tauben nicht doch etwas zu hoch hängen. Realistisch bleiben.

Schütze 23.11.–21.12. Kugelige Bäuchlein Ein süsses Geheimnis? Ja, bei manchen Schützen ist es durchaus das, woran man spontan denkt. Bei anderen hat es mehr mit kalorienreicher Kost zu tun und sollte nicht übertrieben werden, auch wenn es jetzt so verlockende Eisbecher mit frischem Obst und tolle Obsttorten gibt. Den Grosseinkauf fürs Wochenende schon am Mittwoch erledigen, da ist mehr Platz.

Fische 20.2.–20.3. Per Schneckenpost Liebesbriefe sind heutzutage selten geworden. Um so mehr werden sie geschätzt und gehütet. Das wäre doch eine schöne Art, jemandem seine Liebe zu gestehen oder dem Partner wieder einmal zu zeigen. Da brauchen die Fische nicht verschämt zu schauen, das ist nicht altmodisch, sondern einfach nur schön. Dafür gibt es diese Woche gleich mehrfach Streicheleinheiten.

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KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger ��

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15. Juni 2012 / Nr. 24 ��

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Inserate: 041 228 90 00 «Die Initiative ist unnötig. Gegen Staatsverträge kann bereits heute das Referendum ergriffen werden.»

inserate@rigianzeiger.ch

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Konrad Graber, Ständerat CVP, Kriens

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zur AUNS-Initiative www.luzernerkomitee.ch Luzerner Komitee «NEIN zur schädlichen AUNS-Initiative» Postfach 95, 6242 Wauwil

22. JUNI, 18.30 UHR

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für den K

«Dank massvollem Hochwasserschutz, Ausbaumassnahmen für den ÖV sowie Radwege und leistungsfähigeren Strassen für den motorisierten Individualverkehr ist das Projekt ein Gewinn für alle!» Daniel Keller Kantonsrat SVP / Mitglied Kommission Verkehr und Bau, Udligenswil

Abstimmung 17. Juni 2012 jazumseetalplatz.ch Komitee JA zum Seetalplatz Postfach 96, 6242 Wauwil

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AGENDA

15. Juni 2012 / Nr. 24 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien ist die Ludo geschlossen, Info www.ludo-adligenswil.ch, letzte Ausleihe vor den Ferien ist Samstag, 7.7. von 10-12h, ab Samstag, 18.8. ist die Ludo von 10-12h wieder geöffnet Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 15. Juni • Stadtbummel durch Luzern’s Mittelalter, Stadt Luzern, Treffpunkt vor der Jesuitenkirche Luzern, Fr. 18.- Mitglieder, Fr. 20.- Nichtmitglieder, Fr. 10.- für Kinder ab der 5. Klasse, inkl. kleiner Überraschung, Anmeldung an Erna Villiger, erna.villiger@ﬁp-buchrain-perlen oder Tel. 041 442 05 00, 19-21h • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h 15./22./29. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 16. Juni • 30 Jahre Ludothek Buchrain, Jubiläumsfest, Schulhaus Dorf, Motto Erde, Feuer, Wasser, Luft, Gastwirtschaft und Attraktionen für die ganze Familie, 11-17h 18. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 18./25 Juni • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / Tel. 041 440 32 84, 8.45-10.15h 19. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Wanderung Wirzweli-Ronenhütte-Gummen-Horn-Wirzweli, 3 Std., Stöcke empfohlen, Perlen ab 8.32h, Tschann ab 8.37h Luzern SBB ab 9.11h, Anmeldung an Röbi Schild, Tel. 041 440 82 00 20. Juni • Radsportverein Buchrain, Feierabend Biketour Fräkmüntegg, Treffpunkt Dorfschulhaus Buchrain, 16h 20./27 Juni • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg, Leitung Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h • Seniorenturnen, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 28. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

Brunchen im Montana

Martin Wigger aus Dierikon hat im Gourmetwettbewerb gewonnen. Die Anzahl der versteckten Löffel betrug 8. Der Gutschein für das Hotel Restaurant Montana in Luzern freut ihn, da er persönlich noch nie dort war, jedoch von der herrlichen Aussicht Kenntnis hat. Er wird sie zusammen mit seiner Frau geniessen.

DIERIKON 15./22./29. Juni • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 17. Juni • Gemeinde Abstimmungstag 18./25. Juni • Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 20./27. Juni • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 21./28. Juni • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h

EBIKON Bis September • Velotreff Ebikon RMV & Friends, Montag, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, 18.15h/ Samstag 9h / Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebikon. ch/Touren.html 14. Juni bis 5. Juli • Gemeindebibliothek Ebikon, Medienverkauf, vielseitige Auswahl an Kinder- und Jugendbelletristik, Hörbücher, Musik-CD’s, Erwachsenenbelletristik und Filme zum kaufen 15./22. Juni • Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren Turnen im Höflischulhaus, 17-18h • Männerriege Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h 17. Juni • Kolping-Picknick auf dem Hundsrücken ab 11h 18. Juni • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 19. Juni • Läuferriege Aerobic Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch • Musikschule Elternkonzert Blechbläser, Aula Feldmatt, 19h 20. Juni • Läuferriege Lauf-Träff, beim alten Do-it, 18.4520.15h • KAB Grillabend mit der KAB Buchrain-Perlen • Musikschule Elternkonzert Violine und Klavier Aula Feldmatt, 19-20h 21. Juni • Musikschule Elternkonzert Blockflöte Singsaal Höfli, 18.30h

GREPPEN 17. Juni • Büelwäldli Gottesdienst für Gross und Klein mit Pfarrer Stefan Christen, bei trockener Witterung 10.20h, Tel. 1600 orientiert ab 7.30h, anschl. Mittagessen beim Grillfeuer, Teller, Besteck, Fleisch oder Wurst mitnehmen, ebenfalls etwas fürs Brot- und Desserbuffet, Busverbindung Vitznau ab 9.51h, Weggis ab 10.06h, Greppen an 10.13h, bei feuchter Witterung in der Kirche Weggis, 10.30h,

HERTENSTEIN 17. Juni • Hertensteiner Inselabend, Rezital Klassik/Romantik, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, ohne Anmeldung Eintritt frei, Kollekte Nachtessen 17.30h mit Anmeldung, Beginn 18.30h

IMMENSEE 17. Juni • Kirchenchor 10h 21. Juni • Andacht „Eure Alten sollen Träume haben“ im Sunnehof, 16.30h

INWIL 16. Juni • Familienkreis Spielbus Möösli 18. Juni • Gemeinde Inwil, Mütter-/Väterberatung Möösli 21. Juni • Samariterverein Monatsübung mit Emmen Möösli 22. Juni • Musikschule Konzert und Abschlusshöck Möösli 22./23. Juni • Sile’s Dance, Tanzaufführung, Möösli

Rigi Anzeiger • Seite 19

KANTON LUZERN 16. Juni • Tageswanderung für trainierte Wanderer, Langis–Stalden, Treffpunkt 8h Bhf Luzern Treffpunkt, Wanderleiter in Sarnen, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Sonnen- & Regenschutz, Anmeldung Martin Bucher, Tel. 041 660 73 34/079 341 76 75, bucher.martin@gmx.net, Info Tel. 1600 Auskunft am Vortag 14h, private Infobox, 61032

KÜSSNACHT 15. Juni • Kegelabend mit Imbiss Restaurant Sternen für alle Mitglieder mit Partner/in der Syna Küssnacht, 19h 17. Juni • Konzertreihe Start am 3.6. mit dem Bozen Brass Quintett, Monséjour – Zentrum am See freier Eintritt, Türkollekte, 17h • Lakeside American Classic Meeting, Quai, Lindenhofwiese 19. Juni • Ausﬂug Senioren 20. Juni • Krabbel-Höck familien treff küssnacht merlischachen, Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff • frauen netz-Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h 20. und 27. Juni • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h

LUZERN Bis 1. Juli • EM-Garten, Lädeliplatz Luzern 15. Juni • La Grischa Romanische Lieder aus der Bergwelt Graubündens, neu arrangiert, Gletschergarten Luzern, www.gletschergarten.ch, 20h 16. Juni • Tag des Flüchtlings, Tag der Begegnung, Kapellplatz Luzern, 10.30-19h • Kunstradfahrer putzen Velos der Luzerner Bevölkerung, Pausenplatz Schulhaus Moosmatt, 10-16h 17. Juni • Alpfest im Steinhof, Fahnenschwingen, Jodelgesang und Trachtentanz, Steinhofstrasse 10 Luzern, Tel. 041 319 60 00, www.steinhof-pﬂegeheim.ch, ab 10h Festgottesdienst, Festbetrieb 11.30-17h 20. Juni • Buchvernissage Srebenica. Und was kommt morgen? RomeroHaus Kreuzbuchstrasse 44 Luzern, Tel. 041 375 72 72, www.romerohaus.ch, 19.30h Bis 24. Juni • Rolle des Gedenkens, Ausstellung in Erinnerung an den 17. Jahrestag des Massakers von Srebenica, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, Tel. 041 375 72 72, www.romerohaus.ch, 8.30-18.30h Bis 28. Juni • Bilder-Ausstellung Ida Herzig-Graf, Finanzdepartement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Öffnungszeiten 7.30-11.45h und 13.30-17h Bis 15. Juli • Ausstellung V.I.P’s & Normalos Christina Muheim Malerei, Vernissage 14.6. 19.30-21h Künstlergespräch mit Max Christian Graeff, Musik Wunschkonzert, während der Ausstellungsdauer ist die Künstlerin jeweils am Sonntag anwesend Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags

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jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen 15. Juni • Sommerkonzert Musikschule Meggen, Verabschiedung Monika Schmid, Gemeindesaal, 19h 18. Juni • Singen für Senioren Sunneziel, 14h • Spielabend für Erwachsene, Gemeindehaus Ludothek, Spiele aus aller Welt, 19.30-22h 21. Juni • Mittagsclub-Treffen, Rest. Sonnegg 11.30h, Anmeldungen Montag, 18. Juni 8-11h, A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 20. Juni K. Schütz Tel. 041 377 14 26, 10-12h Bis 1.Juli • farbexplorationen, Ausstellung Schirin Kretschmann und Maria Zgraggen, Benzeholz, Seestrasse SA/SO/MI 14-18h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 20./27. Juni • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

ROOT Geburtstage 75 Jahre 20.6.1927 Camassa-Fragnelli Antonia Klausfeld 30 81 Jahre und älter 15.6.1930 Larocca Carmela Hirzenmatt 5 18.6.1922 Wigger-Bühlmann Fidel Schulstrasse23 Jeden Dienstag • Veloausfahrten bis 4. September, Abfahrt bei Zweirad Brügger • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 15. Juni bis 17. Juni • 40 Jahre Musikschule, Saal Röseligarten 15. Juni • Jungbürgerfeier 16. Juni • Frauenforum Pfarrei Root Schwemmholz-Girlanden, Casa Beffa Root, 9-11.30h 17. Juni • 55. Michaelskreuz-Schwinget, Anschwingen 11h, Auskunft betr. Wetter Tel. 1600 ab 7h 22. Juni • Tag der offenen Türen, Schulanalge Root, 16-19h 22./23. Juni • Samariterverein Nothilfekurs, Röseligarten, Anmeldung und Auskunft Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74, www.samariter-root.ch, 22.6. 20-22h, 23.6. 8-12h und 13-17h Bis 26. Juni • Flamencotanz über Mittag, Einführungskurs, Infos und Anmeldung Tel. 079 365 79 87, bailando@bluemail.ch, Steptanzschule „Flying Typs“, Businesscenter D4, Root, jeden Dienstag 12-13.15h

14. Juni • Livemusik auf der Terrasse Rest. APART, Mattenstrasse 1, „Vendredi Soir Swing“, 17-19h

KANTON SCHWYZ 19. Juni • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, viel Wald bis zur Seebodenalp, Treffpunkt 9.05h Arth Bushaltestelle Dorf, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

VITZNAU Bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www. regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h 16. Juni • Sommerkonzert in der Ref. Markus-Kirche, Eintritt frei, Türkollekte, 20h 16. Juni • Pomodori die Theaterfamilie mit Hund, Clowntheater, Tante Henriette aus Paris, Schulhaus Vitznau Singsaal, Kulturkommission Vitznau, Türkollekte, Dauer 1 Std., 17h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 16./17. Juni • Brocante 16.6. 9-19h, 17.6. 9-17h, www.vereinbrocante-weggis.ch 19. Juni • Mit Tanzen bleibt man in Schwung, für Sie und Ihn ab ca. 60 J. Dienstag, 15-16.30h, im kath. Pfarreisaal St. Maria, Weggis, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli

KANTON ZUG 15. Juni • CityKircheZug, Alpenstrasse, „Eine Handvoll Sternenstaub“, Lesung und Vortrag von Lorenz Marti, musikalische Intermezzi, 20h Bis 12. August • Projekt Sammlung 1, Christoph Rütimann hand lauf kunst haus zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch Bis 29. September • Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentation des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröffnung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

5. Juli • Hüttenhock STV Root, Anmeldeschluss 30.6.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

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Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

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15. 5. März Juni 2012 2010/ /Nr. Nr.24 9

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Schüssel, Löffel und ein Rosenkavalier

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40 Megger Kinder bezauberten Theaterbesucher Mucksmäuschenstill war’s und die Erwachsenen schenkten ihre ganze Aufmerksamkeit jenen Kindern, die in der Aula des Schulhauses Hofmatt 3 in Meggen die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel nach Michael Ende spielten. Am Schluss des Stückes trat auch noch ein Rosenkavalier in Erscheinung. Niemand getraute sich zu ﬂüstern oder nur einen Ton von sich zu geben, als die 40 Kindergarten- und 1. Klasskinder unter der Leitung der Kindergärtnerin Mira Heller und Lehrerin Luzia Bucheli die bestens bekannte Geschichte von der Schüssel und dem Löffel vorspielten. Inhaltlich entsprach sie dem gleichnamigen Märchen von Michael Ende, wich aber bei einzelnen Stellen ab. Mira Heller und Luzia Bucheli hatten das Originalstück umgeschrieben und sogar mit Liedern aus der eigenen Feder abwechslungsreich gestaltet. König und Königin wurden innerhalb des Stückes mehrmals gewechselt. So kam mehr als nur zwei Kindern diese besondere Rolle zu. Blickfang bildete die Kulisse aus Kinderzeichnungen auf Karton und Papier. Mittendrin ragte jener Berg, der zwei Königreiche trennte, hervor. Rot und grün Die Königsreiche mit ihren Oberhäuptern und der Gefolgschaft waren klar in rot und grün getrennt. Das kam durch die Kostüme und das Scheinwerferlicht zur Geltung. Und für all jene, die die Geschichte nicht kennen: Die Einladung einer Urgrossstiefcousine dreizehnten Grades zur Taufe des Nachwuchses beider Königspaare geht vergessen. Das verärgert die Betroffene, die zugleich eine böse Fee war. Sie schenkt der einen Königsfamilie eine Schüssel und der anderen

Schüssel und Löffel für kurze Zeit vereint. einen Löffel. Erst wenn beide zusammengeführt, füllt sich die Schüssel mit Suppe. Nun stelle man sich vor, dass beide Königreiche nicht miteinander befreundet sind. Sie bestehlen und belügen sich gegenseitig, um an das Gewünschte ranzukommen. Es artet sogar in einem Kampf aus. Als die Vernünftigsten gehen die Prinzessin und Prinz (der Nachwuchs) hervor. Sie heiraten, bauen ein neues Schloss für beide Königsfamilien auf dem Bergspitz und vereinen damit auch Schlüssel und Löffel. So können alle bis ans ihr Lebensende warme Suppe essen. Unbekümmert und simple ausgedrückt – härzig – trugen die Kinder das Stück vor. «Das ist eine riesige Leistung, die sie vollbracht haben», sagte eine jener Frauen, die im Hin-

RAZLI

Auf dem Bergspitz trafen sich Prinz und Prinzessin.

Louis Nuber schenkte Luzia Bucheli eine Rose.

Gesungen wurde in den Königreichen viel.

Nachwuchs stellte sich auch ein.

tergrund bei den Vorbereitungen zu diesem Theater-Projekt half. Rund drei Monate haben Kindergärtnerin und Lehrerin zusammen mit Eltern das Stück eingeübt. Auch

die Kostüme wurden von ihnen angefertigt. Und das Sahnehäubchen nach der Vorstellung bot der dreieinhalbjährige Louis Nuber. Wie ein Kavalier alter Schule, schenkte er

einigen Darstellerinnen, Mira Heller und Luzia Bucher eine Rose. Mit dieser Geste hat er manchen Zuschauer berührt. Text & Bilder Claudia Surek

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 19. Juni 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 8. Juni:

EISREGEN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Elisabeth Stupka, Ebikon (50 Franken) 2. Susanne Kafouros, Buonas (30 Franken) 3. Urs Müller, Meggen (20 Franken)

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