16. März 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 11 • Freitag, 16. März 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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21. april 2012

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Kreuztrotte beschäftigt weiter

Von morgens bis abends

SP Meggen fordert Antworten

Gemeinde Ebikon baut Betreuung für Kinder aus

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Die alte Kreuztrotte wirft neue Fragen auf. Die Nutzung des alten Gebäudes und des Areal verlangen ein Konzept. Die SP gelangt mit einem offenen Brief an den Gemeinderat. lk. Eine vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe Kreuztrotte/Benzeholz hat sich im letzten Herbst mehrheitlich grundsätzlich für den Erhalt der Kreuztrotte ausgesprochen. Eine Abstimmung hierzu war für dieses Jahr (2012) geplant. «Wir vermissen nähere Informationen zum Inhalt der bisher getätigten Abklärungen und zu den heute bestehenden Vorstellungen», hält nun die SP Meggen in einem offenen Brief an den Gemeinderat fest. Insbesondere werden Antworten verlangt zu Nutzungskonzept, dem Einbezug der bestehenden Gemeindegalerie Benzeholz, einer möglichen Überbauung bezogen auf das gesamte gesamte Grundstück mit Blick auf gemeinnützigen Wohnungsbau, Vorstellungen bezüglich einer möglichen Renovation der Kreuztrotte oder wie erhaltenswert diese Trotte wirklich noch ist, wenn die typischen Zugänge mit dem Ausbau der Strasse wegfallen werden. Gemäss Gemeindeammann Arthur Bühler will sich der Gemeinderat mit diesen Fragen auseinandersetzen und die Antworten zu gegebenem Zeitpunkt liefern. Ende März sei eine abschliessende Sitzung geplant. «Grundsätzlich steht der Gemeinderat nach wie vor hinter der Sanierung der Kreuztrotte. Zusammen mit dem Hotel Restaurant Kreuz und dem Saalanbau handelt es sich hieraus denkmalschützerischer Sicht um wertvolle Objekte von kantonaler und nationaler Bedeutung». Über die Sanierung sollen die Meggerinnen und Megger Ende Jahr abstimmen können.

Fische In Buchrain tagten die Delegierten des Fischereiverbandes Kanton Luzern. Sie forderten die konsequente Umsetzung des neuen Gewässerschutzgesetzes. Seite 3

Modul IV:

Spätnachmittagsbetreuung von 15.30 bis 18 Uhr, kombinierbar mit dem «HusiTreff», der bisherigen Hausaufgabenhilfe «Die Kinder können die verschiedenen Module einzeln oder in jeder beliebigen Kombination besuchen, so, wie es den Eltern am besten dient», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat. Er ist als Ressortleiter Bildung für das neue Angebot zuständig. Nach Abzug der Elternbeiträge kostet dieses Angebot die Gemeinde über 150 000 Franken jährlich. Die Elternbeiträge werden nach dem steuerbaren Einkommen abgestuft, eine detaillierte Tarifliste ist online abrufbar.

Das mögen Kinder: Nach dem Mittagstisch genügend Zeit haben, um miteinander zu spielen. Bild zVg

Ab kommendem Schuljahr können Eltern ihre Kindergartenund Schulkinder von 7 bis 18 Uhr betreuen lassen. Dies an den beiden Standorten im Pavillon Sagen und im Schulhaus Feldmatt. Möglich machen dies die neuen Module der schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. züsu. In vier verschiedenen Modulen kön-

nen Eltern ihre Kindergarten- und Primarschulkinder ab dem Schuljahr 2012/13 platzieren: Modul I: «Ankunftszeit» – frühmorgendliche Betreuung von 7 bis 8 Uhr Modul II: Mittagstisch von 11.45 bis 13.30 Uhr (besteht seit Januar 2011) Modul III: Frühnachmittagsbetreuung ab 13.30 bis 15.30 Uhr, für Kinder, die keinen Unterricht haben

Angebot für zirka 40 Kinder Das neue Angebot kann an den beiden Standorten im Schulhaus Feldmatt und im Pavillon Sagen von je ca. 20 Kindern genutzt werden. Übersteigt die Zahl der Neuanmeldungen die verfügbaren Kapazitäten, erfolgt die Aufnahme gemäss Kriterien, welche die Gemeinde nach sozialen Prioritäten festlegt. In den kommenden Wochen werden die Standortleiterinnen und die Betreuerinnen rekrutiert. Dafür kommen laut dem Ressortleiter Bildung Fachpersonen aus dem pädagogischen oder sozialen Umfeld in Frage. «Für das Modul II, den Mittagstisch sowie für den Husi-Treff arbeiten wir mit jenen Mitarbeiterinnen zusammen, die bereits jetzt schon im Einsatz für uns sind.» Zuständig für laufende Anpassungen, das Personal und die Qualitätskontrolle ist die Schulverwaltung mit Sitz im Gemeindehaus. Info/Anmeldung: Schulverwaltung, Tel. 041 444 02 02 • schulverwaltung@ebikon.ch

Frauen Ohne Freiwilligenarbeit der Frauen würde das soziale Leben in einer Gemeinde wohl kollabieren. Der gemeinnützige Frauenverein leistet vielfältigste Dienste. Seite 4

Theater Die regionale Theaterszene hat im Moment einiges zu bieten. Die Theatergesellschaft Adligenswil (Bild) präsentiert Leichen, schöne Frauen und Doppeltüren, im Dorftheater Meggen dreht sich alles um «Verruckts Gäld» und die Theaterperlen bringen das Publikum mit Bubblegum und Brillanten in Schwung. Seite 8

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«Zugang kommt durch den Bauch» Bilder- und Keramik-Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon Vielfältig und vielgestaltig präsentiert sich das künstlerische Schaffen des Ebikoners Werner Vollack. Nachdem er lange mit Ton und Keramik gearbeitet und experimentiert hat, greift der Künstler in seinen neueren Bildern nun auch gern zur Spraydose. Seine Werke sind an der Ausstellung im Gemeindehaus in Ebikon vom 16. bis 30. März 2012 zu sehen. pd. «Ich habe schon immer gerne hochgeschaut.» Deshalb trägt die aktuelle Ausstellung von Werner Vollack den Titel «Der Kosmos in und um uns». Weil der Künstler mit seiner früheren Technik, dem Arbeiten mit Keramik, dabei an Grenzen stiess, verlegte er sich ganz aufs Malen. Neben Acrylmalerei bearbeitet der Künstler seine Leinwände auch mit einer Spraytechnik. «Mich reizt das Experimentieren, die ständige Entwicklung ist für mich wichtig», betont der gebürtige Österreicher. Sein Grundantrieb sei nicht das fertige Werk, sondern der Weg dazu, «fast wie ein Zwang», meint er lachend. Schon immer habe ihn Kunst interessiert, bereits damals in Wien. Dort hat

Die Ausstellung zeigt vielseitiges Schaffen: Zum Beispiel Keramik… Werner Vollack an der Wiener Kunstakademie Kurse besucht. Gelernt hat er dann das Handwerk des Polygraphen und ist auf seinen Wanderjahren anfangs der Sechzigerjahre via Frankfurt und Basel schliesslich in seiner Wahlheimat Luzern angekommen.

Wer nach Namen seiner Werke sucht, wird an Werner Vollacks Ausstellung nicht fündig. Er habe Respekt vor dieser Schubladisierung, erklärt der 78-Jährige. «Der Zugang zu einem Bild kann in einem ersten Schritt nur durch den Bauch passieren, nicht über den Verstand.»

… oder Acryl- und Sprayfarbe zum Thema Gravitation.

Vernissage am 16. März

Die Vernissage zur Ausstellung «Der Kosmos in und um uns» von Werner Vollack ﬁndet am Freitag, 16. März, ab 18 Uhr im Foyer des Gemeindehauses in Ebikon statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Nach der Laudatio mit Peter Kaufmann sorgt Carmela, die Enkeltochter des Künstlers, mit ihrem Gesang für das musikalische Wohl der Gäste. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Kulturgesellschaft Ebikon entstanden.

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Publikation:

Rigi-Anzeiger inserate@rigianzeiger.ch www.rigianzeiger.ch

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16. März 2012 / Nr. 11

Rigi Anzeiger • Seite 3

Fischer stärken Regierung den Rücken Fischereiverband Kanton Luzern in Buchrain zu Gewässerschutz Beim neuen Gewässerschutzgesetz stärken die Fischer der Luzerner Regierung den Rücken. Für den Fischereiverband Kanton Luzern ist es unverständlich, dass Bauernkreise und einzelne Politiker wenige Monate nach der Inkraftsetzung ein neues Gesetz aushebeln wollen. kb. An der Delegiertenversammlung vom Montagabend in Buchrain voteten die Fischer für eine Umsetzung des neuen Gewässerschutzgesetzes des Bundes, welches erst seit Mitte 2011 in Kraft ist. Die Kantone sind verpﬂichtet, in vier Bereichen Bestandesaufnahmen, Lösungskonzepte und Massnahmenpläne auszuarbeiten. Die vier Bereiche sind: Sicherung von Gewässerräumen entlang der Gewässer, Revitalisierungen, Bau von Fischauf- und

N O M I N AT I O N E N C V P Buchrain-Perlen

Im Hinblick auf die Gemeindewahlen vom 6. Mai hat die CVP Buchrain-Perlen ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Sie will alle ihre bisherigen Sitze im Gemeinderat und in den kommunalen Kommissionen wieder besetzen. Bereits im Dezember 2011 wurden Käthy Ruckli (für das Amt der Gemeindepräsidentin als Nachfolgerin von Urs Waldispühl) und Erwin Arnold (für eine weitere Amtsperiode als Sozialvorsteher) nominiert. Für die Bildungskommission stellen sich Claudia Seifert-Rigert und Adrian Büchel zur Wahl. Beide sind Eltern von schulpﬂichtigen Kindern; Claudia Seifert hat als Lehrlingsbetreuerin vielfältige Erfahrungen gesammelt, Adrian Büchel als Lehrer an der Kantonsschule Sursee. Für die Rechnungskommission stellt sich der bisherige Walter Graf für eine weitere Amtsperiode als Präsident zur Verfügung. Neu kandidiert als Mitglied Daniel Hauser, Fachspezialist bei einer Versicherung mit Abschluss in MAS Business-Administration. Auch in der Bürgerrechtskommission will die CVP die beiden bisherigen Sitze besetzen. Zur Wiederwahl stellt sich Heidi Zeder. Neu kandidiert Doris Kaufmann-Epp. Am Ostersamstag, 7. April, stellen sich die Kandidaten zwischen 8.30 und 12 Uhr im Einkaufszentrum Tschann vor.

Ebikon

Die CVP Ebikon steigt mit Daniel Gasser (44, Bild) in das Rennen um das Gemeindepräsidium. An der Parteiversammlung in der Aula des Wydenhofschulhauses erhielt der jetzige Leiter der Musikschule von Ebikon in geheimer Abstimmung 70 von 84 gültigen Stimmen. Seine Gegenkandidatin Christiane Scherwey Lauber, die erst vor kurzem nach Ebikon gezogen ist, kam auf 14 Stimmen. Den bisherige Finanzvorsteher der Gemeinde, Herbert Lustenberger, wurde einstimmig für eine weitere Amtsperiode nominiert. Die Versammlung erteilte dem CVP-Präsidium die Kompetenz, für die Gestaltung der Wahllisten mit anderen Parteien zusammenzuarbeiten.

Honau

Die CVP Honau hat an der Versammlung vom 7. März 2012 die Kandidaturen Peter Meier (bisher) und René Wild (neu) für die Gemeinderatswahlen vom 6. Mai 2012 nominiert. Als Wahlvorschlag für den Gemeindepräsidenten wird Amadé Koller (FDP) auf der CVP-Liste aufgeführt.

«Was sind das für Demokraten?» Franz Häﬂiger, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern

abgängen, Sanierung der Schwall-SunkProblematik. Die Delegierten des Fischereiverbandes Kanton Luzern verabschiedeten eine Resolution für die konsequente Umsetzung des Gesetzes im Kanton Luzern. «Wir wollen der Luzerner Regierung den Rücken stärken», sagte Franz Häﬂiger, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern vor über 100 Delegierten und Gästen an der DV in Buchrain. Bauernkreise und gewisse Politiker wollen das neue Gesetz rückgängig machen. «Was sind das für Demokraten?», fragte er rhetorisch und wurde von Roland Seiler, Zentralpräsi-

dent Schweizerischer Fischerei-Verband, unterstützt: «Ohne diese neue Gewässerschutzgesetzgebung hätten wir unsere Volksinitiative Lebendiges Wasser nie zurückgezogen.» Es sei undemokratisch und widerspreche Treu und Glauben, acht Monate nach der Inkraftsetzung das Gesetz rückgängig machen zu wollen. Dankbar für die Rückenstärkung war Regierungsrat Robert Küng, weil sich beim Gewässerschutzgesetz drei Interessen gegenüberstünden: Natur, Landwirtschaft und Bauwirtschaft. «Die Baudirektoren haben ein grosses Herz für Natur und Fischerei», sagte er im Anschluss an die Sit-

zung der schweizerischen Baudirektoren. «Wichtig ist uns eine einheitliche Umsetzung in allen Kantonen.» Regierungsrat Küng informierte zudem über die ﬁschereiliche Neuverpachtung und den Systemwechsel von der Patentzur Pachtabgabe in der Reuss und Teilen der Emme. Dem betroffenen Fischereiverein Reuss stellte Küng konstruktive Verhandlungen für einen Leistungsauftrag in Aussicht. Fritz Birrer informierte über die Massnahmen der Dienststelle Landwirtschaft und Wald, um die Güllenunfälle zu reduzieren. Thomas Agner, Schüpfheim, wurde neu in den Vorstand gewählt.

Meggenhornstrasse wird saniert Strassensperrung infolge Bauarbeiten

Das Sanierungsprojekt in der Übersicht: Rot ist der Sanierungsbereich Meggenhornstrasse zu erkennen.. Bild zVg

Das Gebiet Meggenhorn ist ein sehr beliebtes Ausﬂugsziel und Naherholungsgebiet. Aufgrund des schlechten Zustandes der Meggenhornstrasse im Abschnitt Tor bis Keltereigebäude saniert die Gemeinde Meggen diesen Bereich. pd. Die Tragschicht der Strasse wird teilweise instandgesetzt. Dazu wird in einem Abschnitt das Quergefälle gewechselt, um

eine bessere Entwässerung der Strasse zu erreichen. Auf dem gesamten Projektperimeter der Strasse, ca. 270 m, wird eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut. Im Torbereich wird eine Pﬂästerung erstellt. Zusätzlich zu diesen Arbeiten erneuert die Wasserversorgung Meggen im Projektabschnitt die Wasserhauptleitung auf einer Länge von ca. 285 m. Dazu wird der Hydrant in der Nähe des Keltereigebäudes ersetzt und der Hydrantenstandort für Interventionen verbessert. Der Bauabschnitt ist jeweils von Montag,

7.30 Uhr, bis Freitag, 16 Uhr, für jeglichen Verkehr, inkl. Fussgänger, gesperrt. Am Wochenende ist der Abschnitt für Fussgänger geöffnet. Die provisorische Fussgängerführung wird über die Rippertschwandstrasse und anschliessend über den öffentlichen Fussweg Rippertschwand geführt sowie mit beschrifteten Signalen angezeigt. Der motorisierte Verkehr wird über die Naumatthalde geführt. Die Bauarbeiten dauern je nach Witterung bis ca. 20. April 2012.

KOLUMNE Mysteriös

«Das Programm reagiert nicht. Wenn sie fortfahren, gehen nicht gespeicherte Daten möglicherweise verloren.» Wie ich diesen PC hasse. Seit Tagen kommt er mir mit diesem Spruch, natürlich immer dann, wenn ich es am wenigsten brauchen kann. Die Gründe dazu sind mysteriös. Das moderne Technikwunder Computer schaltet und waltet scheinbar nach belieben, vollzieht die merkwürdigsten Dinge. Statt mir im Internet die Seite zu öffnen, auf die ich nach endlos langem Suchen und nur durch Zufall gestossen bin, meldet er kurz und bündig, «Browser veraltet. Bitte die neuste Version downloaden». Was bleibt mir anderes übrig, ich klicke auf downloaden. Doch da passiert rein gar nichts. Und das «Reingarnichts» bedeutet in diesem Fall eine Katastrophe. Der Bildschirm verharrt penetrant auf dem gleichen Bild, der Mauszeiger hängt angefroren fest. Mein Computer ist abgestürzt, hat sich aufgehängt, wie das im Fachjargon heisst. Eigentlich kümmert es mich nicht die Bohne, wie auch immer die Arbeitsverweigerung meines elektronischen Mitarbeiters genannt wird. Die Gründe dafür interessieren mich auch nicht wirklich. Am Arbeitsklima kanns nicht liegen. Dafür tun wir eine Menge. Das ist schon fast wie in einem Wellnesstempel. Ein Therapeut, sprich Supporter, kümmert sich regelmässig und exklusiv um das Beﬁnden des Guten, widmet sich stundenlang kleinsten Wehwehchen, eliminiert verdächtige Viren, bevor sie überhaupt da sind, hätschelt, päppelt, richtet ein und auf. Es wunderte mich nicht, wenn dereinst eine Krankenkasse für PC gegründet wird. Am Ende der Konsultation konstatieren wir erleichtert des Supporters Befund: «Alles wieder in Ordnung, alles updatet.» Etwas Neid wäre da durchaus angebracht. Bei mir fällt der Gesundheitscheck weder so gründlich, noch so liebevoll aus. Dabei leiste ich mindestens ebenso viele Arbeitsstunden wie der Elektronische. Aber die Welt war noch nie gerecht. Und mein Problem ist immer noch nicht gelöst, die Datei bleibt verschwunden und überhaupt hätte ich lieber einen menschlichen Sekretär. Das Mysterium bliebe sich gleich. Sch…computer. linda.kolly@rigianzeiger.ch

BUCHRAIN Demission

Jeannette Ochsenbein hat auf den 31. Mai ihre Demission als Kirchenrätin und Kirchmeierin der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen eingereicht. Sie war 18 Jahre im Amt tätig. Die Ersatzwahlen wurden auf den 20. Mai angesetzt. «Stille Wahl» kann zustande kommen, sollte nicht mehr als ein Kandidat vorgeschlagen werden.

N O M I N AT I O N E N F D P Meggen

FDP. Die Liberalen nominieren Alexandra Arnosti für die Schulpflege und melden Anspruch auf Präsidium in der Controlling Kommission an. Mit der Nachnomination von Alexandra Arnosti, Schulsozialarbeiterin, Mutter und Personalfachfrau, als Kandidatin für die Schulpflege, ist die FDP Liste komplett. Weiter will die Partei mit dem bisherigen Mitglied Alain Rogger, Jurist und Oekonom, das Die Nominierten (v.l.): S. Aerni, C. Büeler, Präsidium der Controlling Kom- A. Arnosti, A. Rogger, K. Flück, HP. Hürlimission anstreben und im Ge- mann, J. Scherer, R. Ineichen. genzug keinen Anspruch auf das Präsidium der Schulpflege zu erheben. Als und Moritz Falk kommt es zu einem partiVerfechter einer qualitativ hochstehenden ellen Wechsel im Vorstand der Partei. AliSchule, sei es wichtig, diese Position mit sha Däschler, Richard Lötscher und Beat geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Erb, wurden als neue Vorstandsmitglieder Deshalb unterstützt die FDP, neben den von der Versammlung einstimmig gewählt. eigenen Kandidaten, auch die parteilose Der restliche Vorstand, unter der Leitung Claudia Senn-Marty in ihrer Kandidatur von Präsident HansPeter Hürlimann, stellals Präsidentin der Schulpflege. te sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung Durch den Rücktritt von Susan Maksymov und wurde in seinen Chargen bestätigt.

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AKTUELL

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16. März 2012 / Nr. 11

Brockenstube ist mehr als Geldquelle Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Meggen Der Gemeinnützige Frauenverein Meggen (SGF Meggen) bietet nicht nur ein vielfältiges Kursund Weiterbildungsprogramm an, er leistet auch wertvolle Freiwilligenarbeit in seinen drei Institutionen Brockenstube, TageselternVermittlung und Ludothek. jp. Das Motto des Zentralverbandes «miteinander – füreinander» zog sich wie ein roter Faden durch die 124. Jahresversammlung des Megger Frauenvereins vom Dienstag, 6. März 2012. Abwechslungsweise traten die beiden Co-Präsidentinnen, Maja Hofstetter und Annette Wüest, ans Mikrophon und gestalteten miteinander eine unterhaltsame Generalversammlung. Der Imbiss, der bald nach der Begrüssung der 151 anwesenden Frauen serviert wurde, stammte nicht aus einer Catering-Küche, sondern einige Vereinsfrauen haben Älplermagronen mit Apfelmus sowie einen gemischten Salat vorbereitet und auftischen lassen.

UDLIGENSWIL Anschaffung Deﬁbrillator

In 85 Prozent aller plötzlichen Herztodesfällen liegt anfangs ein sogenanntes Kammerflimmern vor. Ein Defibrillator oder auch Schockgeber kann lebensrettend sein. Aus diesem Grund werden auch im öffentlichen Raum immer mehr automatisierte externe Defibrillatoren plaziert. Der Gemeinderat hat in Zusammenarbeit mit einer speziellen Projektgruppe ein entsprechendes für Laien besonders geeignetes Geräte evaluiert und angeschafft. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf rund 4400 Franken. Das Gerät wurde dem Samariterverein übergeben und wird auch für Ausbildungszwecke genutzt. Plaziert wird der Defibrillator im Schulhaus Bühlmatt (vor der Turnhalle), wo er während 24 Stunden für einen Notfall bezogen werden kann. Der Samariterverein führt am 17. März 2012 einen Aktionstag zum Thema AED-Standort / Herz-Kreislauf-Stillstand / Partner im Rettungswesen, Feuerwehr, Rettungsdienst, durch.

Im grossen Megger Gemeindesaal nahmen rund 150 Frauen an einer abwechslungsreichen Jahresversammlung des SGF Meggen teil. Auch das ganze Kurs- und Weiterbildungsprogramm 2011 orientierte sich am Vereinsmotto. So organisierte der Verein sechs Anlässe für Seniorinnen und Senioren, die immer auf grosses Interesse stiessen. Im Weitern ist der Frauenverein jährlich an der Chilbi und am Weihnachtsmarkt präsent und sammelt beim Verkauf von Bastelarbeiten Geld für minderbemittelte oder behinderte Menschen. Während fast 20 Jahren stand der Schülerhort und Mittagstisch unter der Trägerschaft des SGF Meggen.

Am 30. Juni 2011 erfolgte die Übergabe dieser Institution an die Gemeinde und gehört nun zum Betreuungsangebot der Schule Meggen. Die Tageseltern-Vermittlung und die Ludothek sind ebenfalls Angebote des Frauenvereins. Mütter und Väter, aber auch Grosseltern können beispielsweise in der Ludothek aus einem reichen Sortiment von Spielsachen etwas Altersgerechtes für ihre Kinder oder Grosskinder ausleihen. «Die Megger Brockenstube kann ihr 15jähriges Bestehen feiern», verkündete Co-

Präsidentin Maja Hofstetter an der Jahresversammlung. «Unsere Brocki ist aus der Idee entstanden, dass der Frauenverein auf eine gute und dauerhafte Einnahmequelle angewiesen ist. In der ehemaligen Huobscheune konnten initiative Frauen von der Gemeinde ein Lager- und Verkaufslokal zu einem symbolischen Preis mieten. Dass die Brockenstube mehr als eine Geldquelle ist, zeigte sich im Jahr 2006: Die Gemeinde verlieh uns für unsere freiwilligen Bemühungen für die sinnvolle Weiterverwendung von Alltagsgegenständen den Megger Umweltpreis.» Die Brocki sei heute eine wahre Schatzkammer. Ein grosser Erfolg ist jeweils der Weihnachtsverkauf im November. Der gesamte Erlös kommt wohltätigen Institutionen zugute. Die beiden Gemeinderätinnen, Mirjam Müller-Bodmer und Jacqueline Kopp, verdankten namens des Gemeinderates das grosse Engagement des Frauenvereins für die Allgemeinheit. Das Jahr der Freiwilligenarbeit ist zwar Vergangenheit, aber die Wertschätzung für die unentgeltlich geleistete Arbeit bleibt.

Ein Hauch von Wildwest 63. GV SVKT Root

Wuhraufsicht

Im Wasserbaugesetz sind die Anlage neuer und die Korrektion bestehender Gewässer geregelt. Darunter fallen alle öffentlichen Gewässer. Der ordentliche Unterhalt (Wuhrpflicht) geht zu Lasten des Grundeigentümers. Der Schutz und je nach Fall die Pflege der Gewässer sowie der Uferbestockung nennt man auch «Wuhraufsicht». Jede Gemeinde hat einen Wuhraufseher zu ernennen. In Udligenswil ist Alois Henseler, Krähmatt, mit dieser Aufgabe betraut. Er überwacht die Bäche generell und insbesondere bei Dauerregen und heftigen Gewittern. Die Unterhaltsarbeiten wie Beseitigung von angeschwemmten Unrat, Treibgut und Auflandungen sowie das Ausräumen von Geschiebesammlern erfolgen periodisch und werden, wo notwendig, geleert. Henseler hat als Wuhraufseher über seine Tätigkeit jährlich per Ende Jahr einen Bericht zu erstatten.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON AGNES RYSER

Singen nach Herzenslust Singen erfrischt, klärt, reinigt Körper und Seele auf rätselhafte, aber wirksame Art und Weise. Wer selber singt, jubiliert, spürt Leben vom Scheitel bis zu den Sohlen.

Ausdauer, Freude, Motivation, Flexibilität, Engagement sind gefordert. Und Singen bringt Bewegung ins Hirn, trainiert über den Atem unsere Verbindung zum Kosmos und macht sich auf den Weg zu den Gesetzen der Harmonie und des Wohlklangs. Singen im Chor bringt das soziale Geﬂecht ins Fliessen, da wird nach der Probe gerne noch diskutiert, gelacht, bei Tee oder Bier, Cola oder Wein. Nach Yehudi Menuhin ist Singen die erste Form der Sprache. Singen macht aber auch gesund: Forscher vom Institut für Musikpädagogik der JohannWolfgang-Goethe Universität in Frankfurt fanden heraus, dass im Speichel von aktiven Sängern das Immunglobulin A – ein Abwehr- Eiweiss für Infektionen im Mundraum – in grosser Konzentration auftrat. Zusätzlich verringerte sich der Spiegel des Stresshormons Cortisol erheblich ... eindeutig ein Hinweis, dass selber Singen nicht nur das Gefühl für die eigene Körperspannung, fürs Raum-Nehmen, für die Stimmbandmuskulatur und die Atmung stärkt, sondern auch das Immunsystem ankurbelt. Kürzlich habe ich am Radio einen Hirnforscher gehört. Nach ihm ist das Höchste, was der Mensch erleben kann, gemeinsam mit anderen über sich selbst hinaus zu wachsen. Berühmte Musikerpersönlichkeiten haben uns die Möglichkeit gegeben, dies dank ihren grossartigen Kompositionen zu erleben: Echt, versunken und kraftvoll mit ihren Werken zu verschmelzen, für die Dauer des Konzerts gemeinsam mit dem Publikum einen einzigartigen, magischen Moment zu teilen, zu berühren, zu begeistern, einander neue Perspektiven zu öffnen.

Linde muss gefällt werden

An der Luzernerstrasse bei der Liegenschaft Nr. 75 (Stirnimann) steht eine grosse Linde. Diese wurde beim Gewittersturm 1992 stark beschädigt und praktisch entzwei gerissen. Die Baumkrone hat sich wieder sehr gut erholt. Der Stamm jedoch verheilte nicht und ist faul. Fachleute der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald haben die Linde begutachtet. Aus sicherheitstechnischen Gründen muss der Baum gefällt werden. Der Grundeigentümer ist bereit, einen Ersatzbaum zu pﬂanzen. Gegenwärtig sind Verhandlungen im Gange, um die Fällung und Ersatzpﬂanzung vorzubereiten.

Gast

Der Vorstand mit der geehrten Elisabeth Zingg (mit Diplom).

Im entsprechend dem Rahmenprogramm westernmässig geschmückten Pfarreiheim Root wurde die Generalversammlung des SVKT Root zum schwungvollen Ereignis. Auch dank Tanzeinlagen der Western Dance Gruppen. pd. Die Western Dance Gruppe von Elisabeth Zingg sorgte mit choreograﬁsch perfekt inszenierten Blocks von sieben Tänzen für den perfekten Auftakt. Präsidentin Angela Blumer konnte zahlreiche Mitglieder begrüssen, unter ihnen viele Neumitglieder.

EBIKON Internationaler Star Die Fachschaft Gitarre der Musikschule Ebikon bringt einen aussergewöhnlichen Künstler nach Ebikon. Heute spielt um 20 Uhr im Jugendhaus Phönix der international bekannte Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Das Gitarrenfestival besteht aus einem Exklusivkonzert am Freitagabend, 16. März sowie einer Matinée am Samstagmorgen, 19. März um 11 Uhr. Gitarrenschülerinnen und -schüler der Musikschule Ebikon haben Gratiseintritt zum Exklusivkonzert. Alle anderen Interessierten können das Konzert für nur 25 Franken besuchen.

In ihrem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr hob sie einige der Höhepunkte hervor, wie die anlässlich des Europäischen Jahrs der Freiwilligenarbeit von der Sportkommission und dem kantonalen Sportverband an zwei Mitglieder des Vereins verliehenen Urkunden, die Gründung von drei neuen Gruppen, das beliebte Volley mixed Turnier mit elf teilnehmenden Mannschaften, die von den SVKT Tanzgruppen gebotene Tanzshow in der Arena von Root sowie die Chilbi. Die Auszeichnung mit einem Freiwilligen-Diplom konnte an dieser GV gleich zwei mal verliehen werden. Elisabeth Zingg wurde für ihren bald schon 40 Jahre dauernden Einsatz für den Verein geehrt. Sie war auch Präsidentin des Vereins und

Claus BoesserFerrari

Bild zVg

Claus Boesser-Ferrari spielt seit 1992 regelmässig in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Asien. Seit 1994 schreibt

hat immer wieder neue Trends eingeführt, so z.B. Pilates und Western Dance. Das andere Diplom ging an Priska Schaffhauser, die während sechs Jahren als Präsidentin amtete und seit mehr als 10 Jahren für den SVKT die Chilbi organisiert. Im Programm 2012 sticht der Kantonale Kinderspieltag vom 5. Mai hervor, der dieses Jahr vom SVKT Root organisiert wird und an dem 150 teilnehmende Kinder erwartet werden. Am 12. Mai folgt das Volleyball Mixed-Turnier in Root und für die Tanzshow vom 9. Juni üben die SVKT-Bounce Squad-Gruppen bereits. Der SVKT Root zählt 302 Aktiv- und Passivmitglieder, die in 18 verschiedenen Gruppen turnen oder tanzen. www.svkt-root.ch

er Bühnenmusik für Theater in Hamburg, Berlin, Hannover, Mannheim, Basel und Zürich. Seine Musik ist lebendig, experimentierfreudig und hochspannend. Claus Boesser-Ferrari hat die Klangästhetik der akustischen Gitarre um klangmalerische Verfremdungen und rafﬁnierte rhythmischperkussive Techniken erweitert. Am Samstagmorgen um 11 Uhr spielen ebenfalls im Phönix Schülerinnen und Schüler aller Rontaler Musikschulen ein Matinée-Konzert. Geniessen Sie eine Stunde Gitarrenmusik mit unseren Nachwuchstalenten. Der Eintritt ist frei.

Agnes Ryser Dirigentin und Musikalische Leiterin des Amadeus-Chors Küssnacht Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT Kantonsrat – die Gewählten

Am vergangenen Wahlsonntag bestimmten die Bürgerinnen und Bürger, wer in den Kantonsrat zieht. Für den Bezirk Küssnacht wurden folgende Vertreterinnen und Vertreter gewählt: Camenzind Armin, CVP, 2119 Stimmen; IsenschmidTschümperlin Eva, FDP, 1580 Stimmen; Bachmann Mathias, CVP, 1531 Stimmen; Dahinden Reinhard Sibylle, SP und Unabhängige, 1528 Stimmen; Bähler Christian, FDP, 1460 Stimmen; Schuler Christian, CVP, 1453 Stimmen; Ehrler Beat, SVP, 1379 Stimmen; Häusermann Peter, SVP, 1211 Stimmen.

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AUTOSHOW EBIKON & KRIENS 24. und 25. März 2012

Samstag 9 – 18 Uhr, Sonntag 10 – 17 Uhr

Cadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover – Lexus (Service) – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota

Emil Frey AG, Ebikon & Kriens Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon Sternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens

AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

16. März 2012 / Nr. 11

Behinderungen auf Strassen und Wegen Hochwasserschutz Rubibach Weggis Nach diversen Vorbereitungsarbeiten sind nun die eigentlichen Bauarbeiten für den Hochwasserschutz beim Rubibach in Weggis im Gang. Strassen und Wege müssen zeitweilig gesperrt werden. Signalisationen sind angebracht. Aktuell laufen die Bauarbeiten im oberen Bereich (Baustelleninstallation, Zufahrt zum Haus Blauweid) sowie Wasserbau- und Tiefbauarbeiten beim Auslauf des Rubibaches unten am See. Nachfolgend wird ab dem Spycherweg die Baupiste bachabwärts erstellt, damit auch von oben her gearbeitet werden kann. Die betroffenen Grundeigentümerschaften sind von der Bauleitung kontaktiert worden und werden laufend informiert. Im Gebiet Blauweid steht ein Bauleitungscontainer, ein kleiner Baucontainer wurde am Auslauf des Rubibaches beim Steg des Hotel Gotthard aufgestellt. Das Verkehrskonzept ist anspruchsvoll. Die Wege entlang des Rubibaches müssen zeitweise gesperrt werden. Das Sicherheits- und Verkehrsregime wird durch die Bauleitung laufend disponiert und angepasst. Die Signalisationen sind zu beachten,

Solche Bilder will man in Weggis nicht mehr sehen müssen: Unwetterschaden in der Rigistrasse am 22.8.2005 im Gebiet des Rubibaches Weggis. Bild zVg

Kinder sollten darauf aufmerksam gemacht werden, sich an die Wegweiser und an die Anweisungen zu halten. Die Weisungen für den Baustellenbetrieb der Gemeinde Weggis betreffend den Abtransport von Aushubmaterial gelten für die Baustelle Sanierung Rubibach nicht, weil das öffentliche Interesse an einer möglichst kurzen Bauzeit grösser gewichtet worden ist. Weil die Liegenschaften entlang des Rubibaches zeitweise nicht mit Autos zugänglich sind, werden auf dem Dach des Parkhauses Dorf fünf Parkplätze für die Anwohner der betroffenen Liegenschaften reserviert. Die Parkkarten werden durch die Bauleitung abgegeben. Die Sanierung des Rubibaches ist ein komplexes Vorhaben. Die Baustelle verläuft quer durch das Dorf und beeinträchtigt über einen längeren Zeitraum die dort lebende Bevölkerung. Die Unternehmer bewegen sich auf engstem Raum mit schweren Maschinen und der Rubibach lässt sich während den Bauarbeiten auch nicht einfach abstellen. Die Sicherheit der Baustelle ist der Bauherrschaft (Kanton Luzern), der Bauleitung und dem Gemeinderat ein grosses Anliegen. Er appelliert, die Anweisungen und Signalisationen während den Bauarbeiten für dieses Naturgefahrenprojekt zu befolgen.

«Social Media» für Unternehmer «Nachtexpress» in Root Markus Gabriel, Präsident Gewerbeverein Adligenswil

Jahreskonzert des Handharmonika-Clubs Root-Perlen

Markus Gabriel, am 28. März organisiert der Gewerbeverein Adligenswil erstmals eine Veranstaltung für die Mitglieder sämtlicher Gewerbevereine der Gebiete Meggen, Udligenswil und Rontal. Was hat dazu bewogen? Seit einigen Jahren treffen sich die Präsidenten aus der Region jährlich zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu durchgeführten Aktivitäten der einzelnen Vereine. Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern haben wir uns beim letzten Treffen entschieden einen gemeinsamen Anlass durchzuführen. Dabei sollen die unternehmerische Weiterbildung und die vereinsübergreifenden Kontakte gefördert werden.

Nach dem 80-Jahr-Jubiläumskonzert vom letzten Jahr lud der Handharmonika-Club Root-Perlen (HCRP) zu seinem Jahreskonzert ein. Das Motto «Nachtexpress» begeisterte.

Ist das der Auftakt für weitere gemeinsame Aktivitäten? Ja, unser Ziel ist es, jedes Jahr mindestens eine gemeinsame Veranstaltung durchzuführen. Ich bin überzeugt, dass nach diesem Unternehmerabend viele

kreative und interessante Ideen zusammen getragen werden. Der Anlass vom 28. März widmet sich den Themenbereichen «gute Reden halten» sowie Social Media. Was können die Gäste konkret erwarten? Die meisten Personen kennen den Apple-Gründer und Visionär Steve Jobs. Er war einer der erfolgreichsten Unternehmer und konnte mit seinen öffentlichen Auftritten die Zuhörer fesseln. Wir werden aufzeigen, was ihn so einzigartig machte und was wir von ihm lernen können. Im Weiteren ist der Ausdruck «Social Media» in aller Munde. Viele Unternehmer kennen den Einﬂuss dieser neuen Medienformen nicht oder wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch einer dieser Unternehmer bin. Diese Wissenslücke wird an diesem Abend geschlossen.

Welche Unternehmer sollten sich diesen Anlass auf keinen Fall entgehen lassen? Es ist eine grosse Herausforderung, ein Unternehmen in die Zukunft zu führen. Dabei spielt die Grösse der Unternehmung keine Rolle. Wichtig ist nur, dass ein Unternehmer alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten kennt. Denn nur so können zur richtigen Zeit korrekte und zukunftsweisende Entscheidungen getroffen werden. Diese Abendveranstaltung sollte sich also niemand entgehen lassen. Regionaler Unternehmerabend: Mittwoch, 28. März, 19.30–22 Uhr, Zentrum Teufmatt in Adligenswil. Anmeldung: bis 18. März per Fax 041 318 50 59 oder E-Mail info@gewerbe-adligenswil.ch

pd. Wer kennt sie nicht, die beliebte Sendung von Radio DRS 1. Im Jahr 1969 ist der «Nachtexpress» gestartet und seither jeden Freitag ab 22 Uhr unterwegs. Das Musikprogramm beim «Nachtexpress» ist jeweils bunt gemischt. So war es auch beim Jahreskonzert des HCRP unter der Leitung von Didi Gautschi in der mottogerecht dekorierten Arena. Im voll besetzten Saal eröffnete der HCRP den ersten Konzertblock mit dem Marsch Unitas von Bobby Zaugg. Danach ging es weiter mit Ohrwürmern aus den 60er-Jahren, «Bavarian Dixie» und Italo Pop Hits. Als letztes Stück vor der ersten Pause spielte der HCRP «Walking on Sunshine», bei dem das Publikum kräftig mitklatschte.

Im zweiten Konzertblock zeigten die Akkordeon-Musikschüler der Musikschulen Rontal und Luzern, was sie in den letzten Wochen erlernt haben. Sie haben ihren Auftritt sehr gut gemeistert. Das Ensemble des HCRP hat die Schweizerische Rhapsodie von Rudolf Würthner und den unter Akkordeonisten sehr gut bekannten Säbeltanz ebenso gekonnt vorgetragen. Danach war die Bühne frei für das ganze Orchester des HCRP, welches zum Finale die Stücke «Soul Bossa Nova» und «Copacabana» spielte. Das Publikum quittierte die Leistung des HCRP mit grossem Applaus, zwei Zugaben folgten. Anschliessend an den Konzertteil sorgten die Äntlibuecher Stubehöckler für musikalische Unterhaltung und der Jodlerclub Habsburg war für das leibliche Wohl zuständig. Ausblick: Am 9./10. Juni 2012 wird der HCRP am Eidg. Akkordeon-Musikfest in Winterthur teilnehmen. Im Vorfeld dazu ﬁndet am Sonntag, 6. Mai 2012 von 14 bis17 Uhr im Saal des Restaurants «Die Perle» in Perlen ein Vorbereitungskonzert statt.

Boxclub mit 35 Prozent Frauenanteil Generalversammlung des Boxclub Root Der junge Boxclub Root schaut auf eine glänzende Vergangenheit mit mehreren Schweizermeister- und Vize-Meistertiteln zurück. Der Verein mit 70 Mitgliedern hat einen Frauenanteil von 35 Prozent. pd. Der Boxclub Root existiert seit zwölf Jahren und konnte sich zu einer festen Grösse innerhalb des Schweizer Boxverbandes etablieren. Seit neun Jahren präsidiert Josef Roos den Verein. In dieser Zeit wuchs der Boxclub von 10 bis 20 Mitgliedern auf 70 Mitglieder. Anmeldungen gäbe es mehr. Josef Roos: «Die Halle in Gisikon ist jedoch zu klein für wesentlich mehr Boxerinnen und Boxer. Auch wäre das individuelle Training nicht mehr gewährleistet.» Deshalb ver-

Der Handharmonika-Club Root-Perlen in Aktion.

Bild zVg

BC Buchrain

Abstieg praktisch besiegelt

An der Generalversammlung gab es im Vorstand keine Änderungen. Hier besteht sogar ein Frauenanteil von 62,5%. Bild zVg fügt der Boxclub Root immer wieder über einen Mitgliederstopp. Glücklich ist man im Verein über den hohen Frauenanteil: «Wir betreiben aktive Frauenförderung und schauen darauf, dass Frauen sich bei uns wohl und respek-

tiert führen», erklärt der Präsident. «Nicht umsonst haben wir mit 35 % den höchsten Frauenanteil der Schweizer Boxclubs.» Ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Clubs sei auch der Cheftrainer, Teﬁk Bajrami ein Proﬁ-Boxer. www.boxclub-root.ch

api. Das wars dann wohl. Nach der unglücklichen 3:4-Heimniederlage gegen Tabellennachbar Stansstad ist der Ligaerhalt für den BC Buchrain in weite Ferne gerückt. In den verbleibenden zwei Spielen fünf Punkte aufzuholen, ist praktisch unmöglich. Bereits in der Vorrunde war das Team von Captain Tom Gehri den Nidwaldnern mit 3:4 unterlegen. Am Montagabend waren nur gerade Chiara Piazza, Michael Büchler und das Herren Doppel (Tom Gehri/Maurus Lustenberger) erfolgreich. Im Herren Einzel (Tom Gehri) und Damen Doppel (Chiara Piazza/Nathalie Widmer) gingen die Ron-

taler in hart umkämpften drei Sätzen als Verlierer vom Platz. Keine Chance hatten dagegen Maurus Lustenberger im dritten Herren Einzel und das Mixed Doppel (Michael Büchler/Nathalie Widmer). Übrigens: Der andere Absteiger, der BC Adligenswil, konnte kürzlich gegen ein ersatzgeschwächtes Luzern seinen ersten Saisonsieg feiern. Beim 5:2 waren Stefan Lingg, Jonas Willimann und Franziska Schälin jeweils zweimal erfolgreich.

VBL REISEPROGRAMM

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Osterreise Südtirol mit Dolomitenrundfahrt, CHF 475.– pro Person 4 Tage, Freitag, 6. bis Montag, 9. April 2012 Basis Doppelzimmer im Wellnesshotel, Halbpension, inkl. Mittagessen Anreisetag Spargelfahrt nach Flaach, CHF 90.– pro Person Freitag, 11. Mai 2012, Carfahrt, Besichtigung und feines Mittagessen St. Johann mit Salzburg und Berchtesgaden, CHF 495.- pro Person 4 Tage, Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. Mai 2012 (Auffahrt) �� Weinreise Toskana mit Florenz, CHF 875.– pro Person �� Basis Doppelzimmer, Vollpension, diverse Besichtigungen und Degustationen Oper «Il Barbiere di Siviglia» Schloss Hallwyl, CHF 145.– pro Person Samstag, 28. Juli 2012 und Freitag, 3. August 2012 �� Tellspiele Interlaken, CHF 89.– pro Person Sonntag, 12. August 2012 Nachmittagsvorstellung, Carfahrt und 1. Sitzplatzkategorie Samstag, 18. August 2012 Abendvorstellung, Carfahrt und 1. Sitzplatzkategorie Weinreise Salgesch mit Furka Dampfbahn, CHF 420.– pro Person 2 Tage, Samstag, 25. bis Sonntag, 26. August 2012 Basis Doppelzimmer, Vollpension, Übernachtung in Leukerbad, Weindegustation TOP Wellnesshotel 1‘500m2 Pertisau Tirol, CHF 725.– pro Person 5 Tage, Sonntag, 14. bis Donnerstag, 18. Oktober 2012 �� Abfahrten ab Luzern, Buchrain, Emmen��

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INFORMATION UND RESERVATION vbl carreisen Tribschenstrasse 65, 6005 Luzern Telefon 041 369 66 44 carreisen@vbl.ch, www.vblcarreisen.ch

WIR FAHREN EXTRA FÜR SIE

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Ihr Inserat würde hier gelesen.

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

16. März 2012 / Nr. 11

Zwei Frauen schleppen Leiche weg Die Theatergesellschaft Adligenswil spielt «Doppeltüren» Mit schnellem Tempo, sozialkritischen Elementen und aus Maﬁa-Filmen bekannten Methoden wartet die Theatergesellschaft Adligenswil in der englischen Komödie «Doppeltüren» auf. Dabei verblüfft sie in der Kunst der Verwandlung. cek. Die auf dem Programm zur Komödie «Doppeltüren» abgebildeten HauptdarstellerInnen sind auf der Bühne des Zentrums Teufmatt in Adligenswil kaum mehr wieder zu erkennen. Vor allem sind es die Frauen wie Natascha Hermann als eine in Leder und Lack gekleidete und stilvoll agierende Domina namens Poopey, die im Verlauf des Stückes die Aufforderung erhält, sich umzuziehen. Poopey zieht das Publikum sofort in den Bann, als sie die zum Hotelzimmer verwandelte Bühne betritt und von Geschäftsmann Recce Welles (Pius Rösli) gebeten wird, einen Brief zu unterschreiben. In diesem legt er ein Geständnis seiner in Auftrag gegebenen Morde ab. Er liess seine beiden Ehefrauen Jessica Welles (Nadja Achermann) und Ruella Welles (Sonja Zimmermann) durch seinen Geschäftspartner Julian Goodman (Bruno Arnold) umbringen. Die Morde stoppen Die Morde geschahen 1979 und 1999. Als Poopey das Geständnis von Welles unterzeichnen soll, ist es 2019. Sie kann

Die Leiche Goodmans wird abgeschleppt. es nicht, weil Goodman auch sie umbringen will. Doch Poopey gelingt die Flucht durch das Abstellzimmer. Dieses entpuppt sich als eine Art Zeitmaschine und befördert Poopey zuerst ins Jahr 1999 und später weitere zwanzig Jahre zurück Sie trifft auf die noch lebenden Ehefrauen und verbündet sich mit ihnen. Genauer nimmt Jessica Welles die füh-

rende Rolle bei der Verhinderung weiterer Morde ein. Der Zuschauer ist gefordert Der Wechsel zwischen den Jahreszahlen geschieht sehr oft nach kurzen Szenen. Der Zuschauer muss seinen Blick immer wieder auf den Bildschirm werfen, auf dem die jeweilige Jahreszahl zu sehen ist.

Reiche Farce in zwei Akten Dorftheater Meggen spielt «Verruckts Gäld»

Max Binder (Edi Wismer) kommt unverhofft zum grossen Geld. Seine Frau Jeannette (Daniela Kohler) glaubt sich im falschen Film oder hier wohl auf der falschen Bühne.

Eine aktuelle Thematik kommt auf die Megger Bühne: Was macht man mit viel Geld? Kein Problem? Oder doch? Die Farce in zwei Akten «Verruckts Gäld» zeigt, welche Verwirrungen und Verirrungen um unverhofften Reichtum entstehen können. jp. Das Bühnenbild – ein gepﬂegter Wohnraum mit verschiedenen Türen zu angrenzenden Räumlichkeiten – lässt erahnen, dass es bald zu Verwirrungen, Missverständnissen, Überraschungen und Wortgefechten kommen muss. Edi Wismer, in der Hauptrolle als Heinz Binder auf der Bühne und gleichzeitig Regisseur, sowie seine Frau Jeannette (Daniela Kohler) kommen vom Start weg gross in Fahrt. Hektisch blättert Ehemann Binder in den Gelben Seiten und sucht nach einer Fluggesellschaft, nach der Swiss. Er will sofort einen Flug buchen. Nach Barcelona. Seine Frau

Jeannette glaubt sich im falschen Film: «Du hast zu viel getrunken! Wir wollen doch heute deinen Geburtstag mit einem befreundeten Paar feiern. Der Tisch ist schon aufgedeckt!» Doch Heinz lässt sich nicht beirren. Schon gibt er seine Flugbuchung telefonisch auf. Auch ein Taxi wird geordert. In 15 Minuten. «Heinz, du drehst durch! Eine Folge deiner Sauferei! Was soll dieser Flug?» meint Jeannette wild gestikulierend im Wohnzimmer auf- und abgehend. Derweil setzt sich Heinz auf das Sofa und öffnet «seinen» schwarzen Aktenkoffer. Was kommt da zum Vorschein: 2000 Tausendernötli! 2 Millionen Schweizer Franken. «Was ist denn das?» fragt Jeannette mit grossen Augen. «Bargeld!» antwortet Heinz. «Durch eine Verwechslung des Aktenkoffers im Achterbus bin ich zu diesem Geldsegen gekommen.» Ja – und dann taucht schon bald Wachtmeister Rüfenacht (Hans-Jörg Engler) von der Kantonspolizei auf. Heinz Binder, der bereits seinen Koffer für den Flug nach Süden im oberen Stockwerk gepackt hat,

ist völlig perplex, als er im Wohnzimmer diesen Polizisten vorﬁndet. Und der CityTaxichauffeur (Walti Brunner) meldet sich auch schon per Klingel an der Haustüre. Grosse Hektik kommt auf. Was will der Hüter des Gesetzes? Soll das Taxi warten? Es klingelt wieder. Dies löst bei der gestressten Jeannette jedes Mal einen Aufschrei aus. Die Gäste sind eingetroffen, Bettina Jorns (Claudia Gamma) und Rolf Jorns (Alex Gretener). Der Taxichauffeur Super-Mario meldet, der Taxameter ticke im Auto draussen unaufhörlich weiter. Aufregung – die komischen und überraschenden Situationen lösen sich in hohem Tempo ab. Es gibt Verwirrungen und Verwicklungen, Beschimpfungen und Wortgefechte. Das Spiel nimmt seinen Lauf. Und wie es weiter geht, das zeigt sich auf der Bühne des Dorf-Theaters Meggen. Spannung und Komik sind angesagt. Es ist eher selten, dass Regie und Hauptrolle von der gleichen Person übernommen werden. Doch bei der Komödie «Verruckts Gäld» hat sich diese Kombination ergeben, weil Edi Wismer einerseits diese Rolle schon früher einmal gespielt hat und anderseits reiche Regieerfahrung mitbringt. Bei der Hauptprobe vom vergangen Samstag kam deshalb auch eine besondere Form der Regieführung zum Zuge: Szenen von dreissig Minuten wurden auf Video aufgenommen und anschliessend vom Regisseur Edi Wismer mit den Akteuren besprochen. Der neue Präsident des DorfTheaters Meggen, Pascal Brunner, zeigte sich beim Hauptprobenweekend erfreut, dass es schon bald Vorhang auf heisst für ein paar fröhliche und unterhaltsame Stunden im Gemeindesaal Meggen. Er freut sich, zusammen mit seinen Spielleuten, Sie an einer der Aufführungen begrüssen zu dürfen. Aufführungen: Donnerstag 22., Freitag 23., Samstag 24. März 2012 jeweils um 20 Uhr / Sonntag, 25. März 2012 um 17 Uhr / Mittwoch 28., Freitag 30. März und Samstag 31. März 2012 jeweils um 20 Uhr Vorverkauf: www.dorf-theater-meggen.ch oder Telefon 079 887 55 71

Tut er das nicht, sieht er sich damit konfrontiert, die Zusammenhänge zwischendurch nicht mehr zu erkennen. «Vielleicht muss man die Aufführung noch einmal besuchen, um alles zu erkennen», meinte ein Zuschauer an der Vorstellung vom vergangenen Samstag. Eine junge Besucherin sagte dann allerdings: «Wenn man die Geschichte auf dem Programm liest, ist das

Stück verständlich.» Das darf als Tipp für all jene weitergegeben werden, die sich die Komödie noch zu Gemüte führen wollen. Raffiniert und anregend ist diese Komödie, die den Originaltitel «Communications Door» trägt, allemal. Eine Theaterbesucherin fand die Vorstellung, von einer Zeit in die andere «switchen» zu können, gar «lässig». «Damit könnte man bestimmten Ereignissen eine andere Richtung geben», meinte sie. Nebst sozialkritischen Elementen, die ein typisches Merkmal in Ayckbournes Bühnenstücken sind, wartet «Doppeltüren» mit den vor allem in Filmen bestens bekannten Mafiamethoden auf. Leichen werden zum Verschwinden gebracht. Als Poopey und Jessica Welles den versehentlich umgebrachten Goodman wegbefördern wollen, finden sie Hilfe im Hoteldetektiv Harold Palmer (köstlich verkörpert von Hanspeter Widmer). Natürlich nicht umsonst. So wird in dieser Szenerie sogar um die Länge eines Segelbootes gehandelt. Das löst Lacher aus. Erstaunlich ist auch, wie der Goodman-Darsteller Bruno Arnold über längere Zeit ruhig unter dem Sofa die Leiche und später in ungemütlicher Körperhaltung im Wäschewagen liegt. Das ist filmreif! Die verblüffende Verwandlungskunst insbesondere der weiblichen Darstellerinnen ist übrigens vier Frauen hinter den Kulissen zu verdanken. Doppeltüren wird noch an folgenden Tagen aufgeführt: Freitag, 16. und 23. März, Samstag, 17. und 24. März, Donnerstag, 22. März jeweils um 20.15 Uhr sowie am Sonntag, 18. März, um 17.15 Uhr. Billett-Vorverkauf: www.theateradligenswil.ch.

Bubblegum und Brillanten Gelungene Première der Theaterperlen Am Samstag feierten die «Theaterperlen» mit dem Erfolgsstück «Bubblegum und Brillanten» des deutschen Autors Jürgen Baumgarten nach langer und intensiver Probenarbeit Première. Der Sprachwitz und der britische Humor kommen gut an. vw. Schauplatz der Krimi-Komödie ist ein kleiner Salon im Schloss des Earl of Eastermoor irgendwo in einer Grafschaft in England. Das Mobiliar ist dürftig und würde vom Zustand her eher in ein Brockenhaus passen. Flecken an den Wänden zeigen, dass hier mal Bilder und Uhren gehangen haben, die wohl zwangsveräussert werden mussten. Man spürt förmlich, dass dieser Raum und wohl das ganze Anwesen schon bessere Zeiten erlebt haben. Beherrschende Elemente in dem Raum sind ein grosser Eichenschrank, ein Fenster in der Rückwand, links und rechts Türen zu den Fluren und ein Gemälde, das einen fetten Kater zeigt. Sir George Middlesome (Ruedi Gasser) wird von Schulden geplagt. Er kann sich nicht mal mehr ein Zeitungsabonnement leisten. Eine Besserung seiner Finanzen ist nicht mehr in Sicht. Als Gentleman fasst er daher den ein-

Trotz trüben Gedanken will das Schlossbesitzer-Ehepaar mit dem Afternoon-Tea das Leben versüssen.

zigen möglichen Entschluss, seinem Leben freiwillig ein Ende setzen um die Familienehre zu retten. Er rechnet damit, dass die Auszahlung seiner Lebensversicherung der Familie ein anständiges Weiterleben ermöglichen werde. Seine Frau, Lady Ellen (Sandra Jaeggi) will es ihm aus lauter Liebe gleich tun. Eine Selbsttötung ist aber nicht so einfach wie sie sich das vorgestellt haben. Und als Sir George zu seinem Schrecken erfährt, dass eine Lebensversicherung bei Selbstmord keinen Penny zahlt, muss er seinen Plan ändern. Er will einen Berufskiller engagieren. Aber womit soll er diesen bezahlen? Sir George verspricht ihm einen wertvollen Brillantring. Einen solchen, der täuschend echt aussieht, findet er als Kinder-Überraschung in einem Kaugummi-Automaten. Damit nimmt das Stück seinen spleenig britisch humorvollen Verlauf. Mehr sei hier nicht verraten, nur noch dies: Es fliesst kein Blut, es gibt keine Leiche und die Familienehre wird wieder hergestellt. Weitere Darstellende sind: Mortimer, Butler, Koch und Fahrer (Peter Klaus); Lady Mary Gladstone, Tante Mary (Esther Grunder); Jane Kinnegan, Lady Mary‘s Mädchen (Karin Litschi-Scheidegger); Johnathan Jenkins, Konkursverwalter (Beat Barmettler); Lady Mary‘s Bridgedamen: Kitty (Ursula HoeslyGlattfelder); Thelma (Marlis Scheidegger); Clara (Barbara Nussbaumer); Harold Ballard, Gewohnheitsverbrecher (Marc Nufer); Wendy, dessen Frau (Esther Buchmüller); Mister Brown, Versicherungsagent (Ruedi Michel); Carl Jameson, Inspector (Josef Pfister); William Marker, Constable (Frank Kretz) und im Off-Ton Lord Tom, Miou-Miou 3, der Hauskater. Sandra Jaeggi, Präsidentin der «Theaterperlen» ist hoch erfreut über die Arbeit des 14köpfigen Schauspiel-Ensembles, die Regiearbeit von Renato Cavoli – der erstmals mit dieser Truppe arbeitete – und dem ganzen 30-köpfigen Backstage-Team. Aufführungen: Theatersaal Gasthaus Perle, Perlen: Fr. 16. März 20.15 Uhr; Sa. 17. März 20.15 Uhr; Mi. 21. März 20.15 Uhr; Sa. 24. März 20.15 Uhr; So. 25. März 17.15 Uhr; Fr. 30. März 20.15 Uhr; Sa. 31. März 20.15 Uhr Dernière. Vorverkauf: www.theaterperlen.ch

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Freitag, 16. März, bis Sonntag, 25. März 2012

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 17– 22 Uhr, Sa 14 –22 Uhr, So 14 –19 Uhr www.coop.ch/wein Für Supercard-Inhaber: Gratis-Degustationspass für 2 Personen (ohne Supercard Fr. 10.– /Person).

SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

16. März 2012 / Nr. 11

Südamerikanisches Flair am Zugersee Coop Weinmesse Zug pd. Die Coop Weinschiffe bringen dieses Jahr Südamerika auf den Zugersee. Vom Freitag, 16., bis Sonntag, 25. März 2012 ankern sie am Landungssteg beim Bahnhofsplatz Zug. Gastländer sind die bekannten Weinbauländer Chile und Argentinien. Mehr als 300 auserlesene Weine in allen Preiskategorien aus 23 verschiedenen Ländern und Regionen laden zum Degustieren, Geniessen und Kaufen ein. Darunter beﬁnden sich über 100 Neuheiten. Mehr als die Hälfte der edlen Tropfen sind exklusiv an der Weinmesse und nicht in Coop Verkaufsstellen erhältlich. Zudem gibt es 20 % Messerabatt ab 12 Flaschen, Gratiseintritt mit der Supercard, Gratis-Lieferung nach Hause ab einem Einkauf von 500 Franken sowie einen grossen Wettbewerb. Im Bordrestaurant erwarten die Gäste feine Köstlichkeiten à la Carte sowie ein 4-Gang-Gourmet- Menü mit dem passenden Wein pro Gang (Fr. 85.– pro Person). Öffnungszeiten Montag–Freitag Samstag Sonntag

www.coop.ch, www.zugersee-schifffahrt.ch 17 – 22 Uhr 14 – 22 Uhr 14 – 19 Uhr

Run auf Modehaus Marcon

Riesen-Champagner-Flasche und Törtli

In Küssnacht erwacht der Frühling mit der Mode-Nacht

zum 40jährigen Mythen Center-Geburtstag

Inhaberin Ursula Marcon und 15 Mitarbeiterinnen – darunter auch Tochter Fabienne Marcon – den Kunden und Kundinnen zur Seite. Renata und Dorian Capoferri führten die Mode vor. Sie tun das diesen Freitag noch einmal an der Mode-Nacht bei Mode Marcon in Sarnen. Nicht nur während der ModeNacht, auch sonst kommen die Damen und Herren aus der ganzen Zentralschweiz zu Mode Marcon. Dieses Haus ist sehr gefragt, Das Model-Ehepaar Renata und Dorian Capoferri umrahmt von weil unter einem Dach auf 8000 Ursula (links) und Fabienne Marcon (rechts). Quadratmetern eine aussergewöhnliche Vielfalt an Marken und cek. Die Mode-Nacht bei Mode Marcon in Küssnacht Kleidungsstücken zu ﬁnden ist. Die Herren stossen beihat eine über 20jährige Tradition. Dann strömen Frauen spielsweise auf Kollektionen von Bugatti, Hugo Boss, und Männer ins zweistöckige Haus an der Bahnhof- Strellson, Tommy Hilﬁger und Pierre Cardin und die strasse 23 und kleiden sich neu ein. So geschehen vor Frauen auf solche von Marccain, Cambio, Marc O’Polo einer Woche. und Blacky Dress. Im Casual-Bereich stehen vor allem Mexx, Cecil und Street one im Mittelpunkt. Auch SchuBis 22 Uhr konnten sich Frau und Mann die neuen he werden angeboten. Das Sortiment alleine ist es aber Kollektionen im Modehaus Marcon ansehen, anpro- nicht, welches das Modehaus Marco so beliebt macht. bieren und bei Gefallen auch kaufen. Zwischendurch Viele Kundinnen und Kunden schätzen hier auch die durfte ein Glas Mineral, Orangenjus oder Sekt mit ei- sehr gute Beratung. nem Häppchen genossen werden. Hilfsbereit standen www.modemarcon.ch

Aus hinteren Reihen in die Pole-Position Irena Fax eröffnet in Meggen Praxis für ganzheitliche Gesundheit

pd. Am Freitag, 16. März 2012, vor genau 40 Jahren, öffnete das Mythen Center Schwyz. Zur Feier des Tages verschenkt das Einkaufscenter ab 14 Uhr feine Geburtstags-Törtli (solange Vorrat). In der Mall Süd im Erdgeschoss (Oktogon) ist eine optische Kuchen-Überraschung aufgebaut. Die Mythen Center Schwyz-Hostessen freuen sich, den Freitagnachmittag zu versüssen. Übrigens: Haben Sie die riesige Champagner-Flasche im Mythen Center Schwyz-Kreisel schon entdeckt? Aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums sprudelts ab dem 16. März 2012 aus der 5 Meter hohen Flasche. Daneben Das Mythen Center Schwyz feiert seinen 40. Geburtstag. Im steht ein 3 Meter grosses Cham- Kreisel vor dem Einkaufscenter wird eine riesige, sprudelnde pagner-Glas. www.mythen-center.ch Champagner-Flasche aufgebaut.

Die Rigi geht in den Frühling Weggis pd. Die Rigi Wintersaison 2011/2012 ist nach 78 Betriebstagen zu Ende. Der diesjährige Winter war geprägt von genügend Schnee, die wenigen sonnigen Tage und die bittere Kälte im Februar bescherten der Rigi in der Wertung jedoch einen eher unterdurchschnittlichen Winter. Die Luftseilbahn Weggis – Rigi-Kaltbad geht vom

12. März bis 20. April 2012 in die Frühlingsrevision. Die Zahnradbahnen ab Vitznau und Goldau verkehren täglich gemäss Fahrplan. Bis am 30. März ﬁnden noch folgende Veranstaltungen statt: Jeden Freitag bis 30. März 2012, Fondue-Nostalgie-Fahrt, 18.50 Uhr ab Goldau, Anmeldungen erforderlich unter 041 399 87 87.

Mental stark werden – heute wichtiger denn je! Seminar-Reihe in Küssnacht und Goldau pd. Lis Lustenberger, dipl. Pädagogin und Mentaltrainerin begleitet seit vielen Jahren mit grossem Erfolg Spitzensportler, Schüler, Studenten, Berufsleute, Menschen im Alltag, aber auch Patienten, bewusst und sicher ein gewünschtes Ziel zu erreichen.

vw. Mit einem Empfang von Freunden, Bekannten, Gästen und der Vernissage der Malerin Sandra Galli hat Irena Fax am Sonntag ihre Praxis für Gesundheits- und Lebensberatung in Meggen eröffnet. Frau Fax hat eine bemerkenswerte Laufbahn vorzuweisen: Bankkauffrau, diplomierte Betriebswirtin, Informatikerin, psychologische Beraterin, Cranio-Sacrale-Energie-Trainerin sowie Coach und steht gegenwärtig in der Ausbildung zur Heilpraktikerin. Über ihr Behandlungsund Beratungskonzept sagt sie: «Meine Kunden suchen kein «Power-Training», sondern Antwor-

ten auf individuelle Fragen, Lösungen für ihre aktuellen oder aufgestauten Probleme, mit einem klar realisierbaren Weg zur Umsetzung. Sie suchen eine konkrete Verbesserung Ihrer beruﬂichen und / oder privaten Situation und eine erhöhte Lebensqualität. Was sie dabei einbringen sind ihre Stärken und Begabungen, ihre individuellen Fähigkeiten und Lebenserfahrungen. Ich begleite sie auf einem kurzen aber entscheidenden Wegstück in ihrer persönlichen, beruﬂichen und gesundheitlichen Entwicklung.» www.irenafax.ch

Die Gedanken sind die Kräfte zum Erfolg – Den Begriff «Mentaltraining» kannte Albert Schweizer noch nicht, als er den Satz formulierte: «Letztlich beruht alles, was in der Welt geschieht, auf geistiger Kraft. Ist diese Kraft stark, so schafft sie Weltgeschichte, ist diese Kraft schwach, so erleidet sie Weltgeschichte». Diese Erfahrung machen wir heute immer mehr. Alles entsteht im Kopf – Wir leben in einer Zeit starken Wandels. Auf allen Ebenen des Lebens drängen sich Veränderungen auf, Prozesse überschneiden sich und verlangen bereits bei der Umsetzung nach weiteren Anpassungen. Wertsysteme, die bisher „immer gegolten“ haben, verlieren plötzlich ihre Gültigkeit. Dieses Zeitbild erhöht die Anforderungen an jeden einzelnen Menschen und führt zwangs-

läufig auch zu einer Zunahme der persönlichen Belastungen im privaten wie auch im beruflichen Alltag. Spitzensportler und erfolgreiche Manager wissen es schon längst: wer Erfolg haben will, der sollte nicht nur handeln, sondern den Erfolg auch denken, fühlen und sehen können. Das probate Mittel dazu heisst Mentaltraining (Denktraining). Dabei geht es darum, sich primär Klarheit über ein erwünschtes Ziel zu verschaffen. Dieses Ziel wird dann in ein Bild umgesetzt (visualisiert) und mit einer Affirmation (Zustimmung) bestärkt. Alte, belastende und negative Denkinhalte werden in neue, positive und aufbauende Vorstellungen umgepolt. Mentaltraining hilft Körper und Geist zu entspannen. Stress wird abgebaut, Gedanken und Gefühle werden geordnet, Gelassenheit und Selbstsicherheit kehren zurück, Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit nehmen zu. Der Anwender nimmt bedeutend mehr konkreten Einfluss auf sein Leben und seine Lebens-Umstände. Weitere Informationen unter www.mentalstark.ch

KIDS, TWENS & MUSIC

16. März 2012 / Nr. 11

Rigi Anzeiger • Seite 11

Schule, die den alten Rahmen sprengt «Nacht der Philosophie» – gelungenes Experiment am Gymi St. Klemens in Ebikon

Lust aufs Denken: Mit schwungvollen Seifenblasen weckte Franco Luzzatto zur Eröffnung die Lust aufs Denken in Modellen.

Erstmals wurde die «Nacht der Philosophie» am Gymnasium St. Klemens in Ebikon ihrem Namen vollauf gerecht. Der Unterrichts-«Block» zum Thema «Denken in Modellen» füllte eine ganze Nacht von abends acht bis morgens fünf Uhr. «Denken in Modellen. Die Nacht der Philosophie» – für dieses Projekt erhielt das Gymnasium St. Klemens den Gymi-Preis des Luzerner Förderprogramms «Potenzial Gymnasium» (Rigi-Anzeiger vom 10. Februar 2012). Am vergangenen Wochenende, in der Nacht vom Freitag auf Samstag, wurde das Projekt realisiert.

Freitagabend gegen acht – statt sich für den Ausgang schön und ﬁt zu machen, eilten 185 Mädchen und Buben, junge Frauen und Männer in die Klemens-Aula an der Kaspar-Kopp-Strasse in Ebikon. Als der Philosophie-Dozent und Vizerektor der Schule, Franco Luzzatto, um Aufmerksamkeit für die Begrüssung bat, war der Saal bis auf den letzten Platz selbst auf dem Boden besetzt. Die Aufmerksamkeit der Jugendlichen war ihm gewiss. Denn was nun begann, hatte es in dieser Form noch nie zuvor gegeben – die ganze Schule, vom jungen Progymeler bis zur gestandenen Maturandin, von der Gastro-Hilfskraft bis zum Rektor begab sich auf eine neun Stunden dauernde Reise durch die Nacht – eine anspruchsvolle Denkarbeit für die Jugendlichen, ein nicht minder anspruchsvoller Infrastruktur-Marathon für die «rückwärtigen Dienste». Aufs

Experiment machte Franco Luzzatto mit lustvollem Seifenblasen «glustig» – er illustrierte auf diese überraschende Art den komplexen Begriff der «Minimaldistanz». Was dann während neun Stunden folgte, waren Inputs, Vorträge und Diskussionen von und mit hochkarätigen Dozenten aus höchst unterschiedlichen Wissensgebieten. Biologin, Historikerin, Ethnobotanikerin, Theologe / Private Banker, Elektroingenieur, Literaturwissenschafter und Fotograf, Astrophysiker, Physiker – aus völlig unterschiedlichen, auch gegensätzlichen Blickwinkeln und mit viel Erfahrungswissen wurde den Jugendlichen das «Denken in Modellen» erläutert und nahegebracht. Doch nicht nur um Wissensvermittlung und Erkenntnisgewinn gings in dieser speziellen Nacht am Klemens. Mindestens so wichtig war für die

Schulleitung und den Projektverantwortlichen Philosophie-Dozenten Franco Luzzatto «das Gemeinschaftserlebnis miteinander unterwegs zu sein». Luzzatto ist überzeugt, dass die «Nacht der Philosophie» allen Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis bleiben werde. Am Samstagmittag, nach der ersten, kurzen Erholung aber mit einer Vielzahl von frischen Eindrücken, war Franco Luzzatto beeindruckt und zufrieden: «Ja, die Premiere ist gelungen,» sagte er und zog eine erste Bilanz: «Wir waren alle müde, aber bis zuletzt verlief die Nacht in einem guten Ton, man ging anständig miteinander um, es gab keine Misstöne und – neben all den spannenden und exzellenten Inputs – auch viele gute Gemeinschaftserlebnisse.» Fazit des Beobachters: Auch Schule kann man in Modellen denken. Text und Bild Hanns Fuchs

Haushalt mithelfen müsse, da sie sonst befürchte, dass er schwul werden könnte. Als ich erstens den Zusammenhang zwischen Hausarbeit und der sexuellen Ausrichtung und zweitens die grosse Sorge um ein möglicherweise homosexuelles Kind nicht verstehen könnte, erklärte meine Kollegin mir noch einmal ungeduldig und mit der grössten Selbstverständlichkeit, dass Männer, die selbst aufräumen und putzen müssten, unweigerlich nur auf Männer stehen könnten und aus letzterem Grund später von der Gesellschaft verstossen werden würden. Glücklicherweise ist diese Einstellung hauptsächlich noch unter der älteren sowie der indigenen Bevölkerung verbreitet. In Mexiko-Stadt scheint es für gleichgeschlechtliche Paare deutlich einfacher zu sein als in kleinen Dörfern: sie treffen auf Gleichgesinnte, zukünftigen Arbeitgebern sind die sexuellen Vorlieben ihrer Angestellten egal und sie müssen keine Angst haben, auf einer Party nur wegen ihrer Homosexualität getötet zu werden. Doch nun galt es noch, der Sache mit den Trollen auf den Grund zu gehen. Ausser mir sprach der ganze Partytrupp von übersinnlichen Gestalten, als ob sie sich über Nachbars Katze unterhalten würden. So erzählte

eine Freundin davon, wie ihrer Mutter und Schwester schon einmal ein Mädchen erschienen war, ihr Freund berichtete von unheimlichen Lichtern aus dem Nichts und ein Schulkollege war felsenfest überzeugt von der Existenz von Spukgestalten in einem Landsitz, dessen Besitzer unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen waren, in seinem Dorf Cocoyoc. Nach diesen Geschichten wusste ich nicht, ob ich lachen, mich gruseln oder meinen Freunden dazu raten sollte, sich einem Drogentest zu unterziehen. Was ich jedoch mit Sicherheit wusste, war dass ich sowohl das Spukhaus in Oaxaca als auch den Landsitz in Cocoyoc sehen musste. Doch beide Gebäude sahen bei Tag nicht wirklich furchteinﬂössend aus und meine Begleiter weigerten sich, mich bei Nacht hinzufahren. Stephanie Sigrist

Von schwulen Söhnen und Trollen An einem Abend, an dem reichlich Alkohol ﬂoss und wir es uns später noch im Wohnzimmer bequem machten, hatte irgendjemand die glorreiche Idee, Gruselgeschichten zu erzählen. Anlässlich meiner letzten Tage in Mexiko hatten wir uns zu einer Abschlussreise an die Strände Oaxacas entschieden und fuhren zu Verwandten meiner Freundin. Meine Mitbewohnerin Stefﬁ, von der mindestens schon drei Familienmitglieder und zwei Freunde umgebracht worden waren, senkte gerade die Augen und fuhr fort mit einer weiteren Horrorgeschichte: „Mein Nachbar wurde vor etwas mehr als einem Jahr in seinem eigenen Haus ermordet und die Täter wurden nie gefunden. Die Polizei vermutet, dass der Mann von Schwulenhassern umgebracht wurde. Sein Haus konnte nicht verkauft werden, da es nun von bösen Trollen bewohnt ist.“ Besser könnten zwei bedeutende Aspekte der Mentalität indigenen Mexikaner gar nicht in wenigen Sätzen zusammengefasst werden: Homophobie und der Glaube an übersinnliche Gestalten. So erzählte meine hochschwangere Schulkamera-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Die Harmonie täuscht: auf diesem Landsitz in Cocoyoc soll es nachts spuken seit seine Besitzer vor einigen Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. din aus einem kleinen indigenen Dorf etwa, dass ihr neugeborener Sohn in seinen späteren Jahren nie im

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger PUBLIREPORTAGE

Rigi-Garage jetzt auch mit Peugeot Im Küssnachter Meyer-Mitsubishi-Center brüllt ab sofort auch der Peugeot-Löwe rg. Der Autofrühling hat in der Küssnachter Rigi-Garage Einzug gehalten und überrascht die Kundschaft vor allem mit der Übernahme der Peugeot-Vertretung. Ein passender Zeitpunkt, sowohl die Neuen von Peugeot als auch das umfangreiche Mitsubishi-Angebot des Jahres 2012 näher zu studieren und eine unverbindliche Probefahrt zu vereinbaren.

JETZT Zwei Marken unter neuem Dach BRÜLLT DER LÖWE – Das Angebot hat sich verviel-IN KÜSSNACHT! facht und präsentiert in der Peugeot-Abteilung die Weltpremiere des 208 mit völlig neuem Design Adrian (links) und Cornel Meyer präsentieren den Peugeot 5008. und sparsamen Motoren sowie den 3008 HYBird 4 als ersten Full-Hybrid-Diesel der Welt will, sollte jetzt handeln. Das ausgewiesene Mechamit Vierradantrieb und 200 PS Leistung. Mit «35 Jah- nikerteam empﬁehlt sich nicht nur für gewissenhafte re Mitsubishi auf Schweizer Strassen» feiert der fern- Servicearbeiten. sondern führt auch Reparaturen an östliche Autohersteller ein bemerkenswertes Jubiläum allen Automarken. Dass in den Garageräumen bereits und hat zu diesem Anlass den Colt Super Jubilé zum die dritte Generation am Werk ist, versteht sich als gute Sonderpreis von 9999 Franken auf den Markt gebracht. Empfehlung. Seit sieben Jahren liegt die Leitung des Ebenfalls neu ist der 100% elektrische i-MiEV Jubilé, Unternehmens in den Händen der Gebrüder Cornel und welcher oft als das Auto der Zukunft bezeichnet wird. Adrian Meyer. Während sich Cornel mehrheitlich dem Und weil so viel Neues auch nach einem neuen Umfeld Verkauf widmet, ist Adrian in allen Werkstattfragen der verlangt, soll noch in diesem Jahr auf dem Garagenareal erfahrene Ansprechpartner. ein Neubau mit Annahmebereich und Ausstellungsraum www.rigi-garage.ch erstellt werden. Tüchtige dritte Generation – WerPEUGEOT also mit einem MitIHR NEUER PARTNER subishi oder Peugeot ein neues Auto-Gefühl erleben, MEYER RIGI GARAGE Oberdorf 6403Schwung Küssnacht,verpassen rigi-garage.ch oder seinem bisherigen Auto27, neuen

16. März 2012 / Nr. 11

8 Garagen begrüssen den (Auto-)Frühling 20. Auto-Show Luzern-Nord, 24./25 März mit 14 Marken und vielen Neuheiten rg. Bereits zum 20. Mal rüsten 8 namhafte Garagen in der Agglomeration Luzern zur Präsentation ihrer neusten Modelle. Traditionsgemäss bietet dabei die Auto-Show Luzern Nord eine wichtige Plattform sowohl für Händler als auch für Kaufinteressierte. Neben den neuen Modellen stehen an den beiden Ausstellungstagen 600 gepflegte Occasionswagen zur Besichtigung bereit. Die Liste der Aussteller umfasst Stefan Imwinkelried (Köchli+Tschopp), Marco Roos (Amag Retail bekannte Garagenbetriebe, wel- Skoda Center), Matthias Pucker (Amag Retail Emmenbrücke), che Neues und Erprobtes in ihren Heinz Blaser (Garage Blaser Seat), Jürg Hammer (Hammer Auto Verkaufsprogrammen anbieten. Center Volvo, Fiat), Massimo Mura (Setz Garage Alfa Romeo), Köchli+Tschopp präsentiert den Rene Schmid (Garage Werner Fuchs Renault), Rolf Schaller (Seneuen Honda Civic sowie den del Garage Hyundai, Nissan, Saab) von links. DS5 von Citroën. Beim Kauf eines Neu- oder Occasionswagens kann während der Ausstel- zern zeigt die neuen Renault-Modelle Twingo, Scénic und lung ein Zusatzrabatt «erwürfelt» werden und die feinen Megane sowie den kleinen Stadtflitzer Twizy. Für Kinder Köchli+Tschopp-Crêpes sollte man sich ebenfalls nicht und Erwachsene sind eine Reihe von Ueberraschungen entgehen lassen. In der Sedel Garage AG stehen zurzeit vorgesehen. Der Skoda-Autofrühling ist gleichzeitig die die neuen Hyundai i30 und i40 im Mittelpunkt. Käufer Weltpremiére des Kleinwagens Citigo, der als 3- und 5eines New Generation Hyundai i30 Wagon profitieren von Türer angeboten wird. Auch hier werden die Kleinen mit 5 Jahren Werkgarantie, 5 Jahren gratis Pannendienst und Märligschechte überrascht. ebenso langem gratis Frühjahrscheck. Im Hammer Auto Bei der Setz Auto AG werden der Kundschaft die SuCenter sind der Volvo V40, der Volvo C30 Electric, der per-Versionen der Marke Alfa Romeo gezeigt. Dabei V60 Plug-in Hybrid sowie der Fiat Panda, der Fiat 500L handelt es sich vor allem um den Mito, die Giulietta und und der neue Fiat Ducato besonders erwähnenswert. Bei den 159 Kombi mit vorteilhaften Super-Paketen. Die der Amag Retail Emmenbrücke gelten die Neuheiten Garage Blaser AG ist auf die Marke SEAT spezialisiert VW up!, Alltrack und Beetle ebenso viel wie die erwei- und stellt deshalb den neuen Seat Ibiza vor, dessen Deterte VW Werksgarantie wahlweise für das 3., 4. und 5. sign von der mehrheitlich jungen Kundschaft besonders Jahr. Die vor 30 Jahren gegründete Garage W. Fuchs Lu- geschätzt wird. www.auto-nord.ch

«Ich will die Herzen der Zuschauer erobern» Am Samstagabend entscheidet sich, wer «das grösste Schweizer Talent» wird. Gute Karten besitzt die 20-jährige Stanserin und Siegerin des ersten Halbﬁnals, Melissa Sanchez Lehmann. Jurorin Christa Rigozzi hat sie mit ihrer «heissen» Stimme «die Haare gefönt». Auch Roman Kilchsperger war begeistert von Melissa Sanchez Lehmann. «Einige Leute haben mir geschrieben, dass sie geweint haben, als sie mich singen hörten. Etwas Schöneres gibt es nicht für eine Sängerin!» Die Tochter eines spanischen Kunstdesigners und einer Schweizer Entwicklungspsychologin gehört

zu den schillerndsten Figuren bei «Die grössten Schweizer Talente» (DGST). Und zu den grössten �� Favoriten. Dass sie Sängerin werden wollte, wusste Melissa schon mit 5 Jahren. Mit 8 begann�� sie eine Musikausbildung, mit 14 gewann sie �� ihren ersten Gesangswettbewerb. Dann bekam sie die Chance, �� für die Leukämie-Stiftung von José Carreras ihre �� eigene Show zu arrangieren. «Das war zwar eine �� tolle Erfahrung, doch ich wollte unbedingt meine Musikausbildung fortsetzen», erzählt Melissa. �� Deshalb lebt sie zurzeit bei ihrem Grosi in Stans und besucht hier die Musikschule. «In der Schweiz

wird sehr professionell gearbeitet. Hier habe ich die besten Voraussetzungen, um meinem Traum, eine grosse Sängerin zu werden, ein Stück näher zu kommen.» Zwei Gesangslehrer helfen ihr dabei. Für das Casting hat sich Melissa selber angemeldet. Am kommenden Samstag (ab 20.10 Uhr, SF1) ﬁndet das grosse Finale von DGST in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. Falls es mit dem Sieg nicht klappen sollte, geht für Melissa keine Welt unter: «Wichtig ist, dass ich auf einer Bühne stehen und den Leuten mit meinem Gesang eine Freude bereiten kann. Ich will den Leuten nicht nur etwas fürs Ohr bieten, sondern auch fürs Herz.»

PUBLIREPORTAGE

Wohn-Frühling in Sursee

Neuheiten rund um Küchen- und Innenausbau

Ulrich-Grill-Party mit Wohn- und Gartenideen

Stuber Team präsentiert am 23. und 24. März

cek. Ab dem 15. März bis zum 14. April 2012 ist bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee der «Wohnfrühling» mit vielen Gartenmöbeln angesagt. Auf der beim Möbelhaus stilvoll gestalteten Gartenanlage durch Egli Gartenbau AG Sursee finden die Besucher eine Vielzahl verschiedenster Gartenmöbel und Sonnenschirme. Auch sind viele Neuheiten im Wohnmöbel-Bereich eingetroffen. Eröffnet wird der «Wohnfrühling» am verkaufsoffenen Wochenende vom Samstag/Sonntag 24./25. März beim Kotten-Kreisel mit der bereits traditionellen ulrich-GrillParty. Ökologische Thermo-Esche – Als Neuheit entwarf die Herstellerfirma Hutter mit dem Modell SARI einen Tisch sowie eine passende Sitzbank für den Aussenbereich mit Holzlatten aus Thermo-Esche, welches ökologisch wie ökonomisch neu Masstäbe setzt. Endlich wird ein europäischer, nachwachsender und wetterfester Rohstoff mit ausgezeichneten Langzeiteigenschaften als Alternative zu fragwürdigen Holzimporten verarbeitet. Mit neuster Technologie wird das Eschenholz erhitzt und getrocknet, damit es restistent gegen Fäulnis, Pilzbefall, Verformung und grobe Rissbildung wird. Jede einzelne Eschenlatte des SARI ist gebürstet. Damit wird ein urtümlicher Charakter erzielt und die Natürlichkeit des Holzes hervorgehoben. Pflanzen und Gestaltungsideen durch Egli Gartenbau AG Sursee – Das sommerliche Gartenambiente wird durch die verschiedenen Holz- Kies- und Natursteinflächen vermittelt. Praktische und schöne Gartenmöbel, platziert in der stilvoll gestalteten Gartenanlage der Egli Gartenbau AG Sursee, können die Besucher zur Zeit auf dem ulrich-Areal in Sursee am Kotten-Kreisel besichtigen. Egli Gartenbau zeigt zudem diverse exklusive Pflanzenarten, Pflanzgefässe und Accessoires, welche eine Gartenanlage zum attraktiven Erholungsraum machen. Von der Sonne empfohlen – Die praktischen und den verschiedensten Bedürfnissen entsprechenden Sonnenschirme der Firma Glatz laden ein in eine Welt mit viel

• Neu gestaltete Küchenausstellung • Inspirierende Ideen zum Umbauen und renovieren • Einmalige Sonderschau mit über 20 führenden Partnern

Die ökologische Neuheit im Wohn-Frühling 2012: Gartenmöbel aus Holzlatten mit österreichischer Thermo-Esche. Sonne, resp. viel Schatten einzutauchen. Ein sonnenfreier Sonnengenuss ist die tagtägliche Herausforderung der Herstellerﬁrma Glatz aus Frauenfeld. Dafür wird geforscht, und neue mit Sonnenschutzfaktor 50+ nach Australian Standard ausgerüstete Stoffe wurden entwickelt. Diese Stoffe sind nicht nur schön, sondern schirmen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne ab. ulrich-Grill-Party & Frühlingsrabatt – Am verkaufsoffenen Wochenende vom Samstag und Sonntag, 24./25. März ﬁndet vor dem Möbelhaus in Sursee am KottenKreisel die beliebte «ulrich-Grill-Party» statt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Möbelhauses offerieren gratis feine Bratwürste auf dem edlen Hutter-EdelstahlGrill. Dazu gibt es ein kühles Eichhof-Bier. Gleichzeitig gewährt ulrich bis zum 14. April auf dem Gartenmöbel-Sortiment nebst den attraktiven Netto-Abholpreisen zusätzlich 5% Frühlingsrabatt, ausgenommen einige Markenartikel. Auf Wunsch werden die Gartenmöbel durch geschulte Möbelschreiner von ulrich gegen einen geringen Fahrtkosten- und Montage-Zuschlag nach Hause transportiert und vor Ort fachmännisch montiert. www.ulrichwohnen.ch ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, Tel. 041 925 86 86

Das innovative Familienunternehmen Stuber Team AG aus Rotkreuz lädt am 23. und 24. März 2012 ein weiteres Mal zu den Stuber Tagen. Gemeinsam mit mehr als 20 führenden Partnern aus den Bereichen Küche und Innenausbau werden vielfältige Neuheiten, Trends und Kompetenzen rund um die Küche und das Wohnen präsentiert. In den über 2000 m2 grossen Produktions- und Ausstellungsräumen können sich Interessenten nebst den gewohnten Bereichen wie Küche oder Möbel auch von Themen wie Licht, textile Raumgestaltung, Glas, Parkett, Naturstein etc. faszinieren lassen. Als besonderes Highlight präsentiert Ihnen Stuber Team AG dieses Jahr inspirierende Ideen zum Umbauen und Renovieren. Umbauen und Renovieren ist weit mehr als Kosmetik. Stuber Team AG zeigt Ihnen, wie Sie mit cleveren Ideen frischen Wind in Ihre vier Wände bringen können – sowohl funktional wie auch ästhetisch. Die Stuber Tage bieten den Besuchern die Möglichkeit, Trends und Neuheiten im Küchenbau und Innenausbau zu berühren, vergleichen, erleben und direkt auszuprobieren. Kompetente und kreative Spezialisten stellen neueste Geräte und Materialien vor und geben gerne zu den verschiedensten Fragen Auskunft. Interessierte Besucher erhalten die einmalige Gelegenheit, sich über die verschiedenen Facetten des Innenausbaus an einem Ort individuell zu informieren. Die Stuber Tage beginnen am Freitag, 23. März von 18:30 bis 21 Uhr und dauern wie gewohnt am Samstag, 24. März von 9 bis 16 Uhr. Gerne begrüsst Sie das gesamte Stuber Team in Ihren

Räumlichkeiten an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz zu interessanten Gesprächen mit kulinarischer Begleitung. Philosophie Stuber Team: «Räumen ein Gesicht geben». Dies ist die Philosophie des Stuber Teams. Räume sind Leben. Die eigene Persönlichkeit drückt sich in der individuellen Gestaltung des Raumes aus. Zusammen mit dem Bauherrn und dem Architekten verleiht das Stuber Team Räumen einen ganz persönlichen Charakter – Wir geben Räumen ein Gesicht. Die Partner der Sonderschau: Bauknecht | Breitenstein | Bucher | bulthaup | Elbau | Electrolux | Erzinger Audio - Video | Etzel-Verlag | Felber Glas | Franke | Gaggenau | Galerie Greulich | Herzog - Elmiger | Hürlimann Fenster | Maler Blaser | Miele | Müller Elektro | OPO | Richner Plättli | Schwager + Zimmermann Parkett | Rast Kaffee | Siemens | Suter | Stöcklin | V - Zug | Wesco Das Stuber Team in Kürze Die Stuber Team AG ist ein innovativer Familienbetrieb mit Sitz in Rotkreuz. Über die letzten 30 Jahre hinweg hat sich das von Gerd und Roger Stuber geführte Unternehmen einen Namen als Küchenund Innenausbauer in der Zentralschweiz geschaffen. Es werden auch regelmässig Aufträge in der ganzen Schweiz ausgeführt. Über 60 Mitarbeitende in Schreinerei, Küchenbau und Gestaltung realisieren heute zuverlässig und sorgfältig vom einzelnen Möbelstück bis hin zum komplexen massgeschneiderten Innen- und Küchenausbau und setzen Träume in unverwechselbare Räume um. Seit 1996 führt das Stuber Team die informativen Stuber Tage durch.

GESUND & SCHON

16. März 2012 / Nr. 11

Rigi Anzeiger • Seite 13

Frisurentrends 2012 Bob, 60er und Farben Frühling wirds, die Lust auf eine neue Frisur steigt. Für das Jahr 2012 werden weiterhin die Bob Frisuren ein ganz grosses Thema sein. Auch kecke Kurzhaarfrisuren sind in, ebenso Echt-Haarverlängerungen. Heute beeinﬂussen viele Faktoren die Wahl der richtigen Frisur. Coiffure und Mode-Designer prophezeihen für die kommende Saison die berühmt berüchtigte Hippie-Frisur, wie sie in den 60er Jahren getragen wurde. Da das Thema «Krieg und Frieden» immer häuﬁger in den Medien auftaucht und freiheitsliebende Menschen mehr in den Vordergrund treten wollen, sei dieser lässige Look sehr im Kommen. Auch der Kurzhaarschnitt ist nach wie vor trendy. Dieser steht für sportliche Leichtigkeit und ist vielleicht gerade im Jahr der Olympischen Spiele und der FussballEuropameisterschaft das Richtige. Es wird auch vermehrt auf Farben gesetzt. Menschen wollen dem grauen Alltag den Rücken kehren und ein wenig Farbe in ihr Leben bringen, sagen die Stylisten. Beliebte Frisuren aus den früheren Jahren werden durch simple Veränderungen wieder lebendig. Vielen Menschen möchten gerne trendy sein, aber auch ihrem eigenen Style treu bleiben. Also werden alte Frisurentrends mit modernen frischen Akzenten wiederbelebt. Schon Cleopatra aus Ägypten trug ihn. Und seither ist der Bob aus der Haarmode nicht mehr wegzudenken. Mal kurz, mal halblang, mal mit Fransen, mal mit Seitenscheitel. Der Grundschnitt ist wandlungsreich und individuell anpassungsfähig. Zur klassischen Bob Frisur gehört

in erster Linie ein ziemlich langes Pony. Hip sind die zunehmenden Haarschnitte der Seitenpartien wie auch die gerade geschnittene Nackenpartie. Variationen der Bob Frisur, sind etwa der Pagenkopf bzw. Bubikopf, beides auf die 20er Jahre zurückgehend. Bei beiden fällt vor allem das besonders dichte und sehr gerade geschnittene Pony auf. Diese zwei bekanntesten Abwandlungen der Bob Frisur sind mittlerweile auch zu Klassikern geworden. Als kurze (kinnlange) Haarschnitte wurden sie zu den ersten Symbolen für die Emanzipation der Frauen der 20er und der 30er Jahre, die zugleich erstmalig Hosenanzüge zu tragen wagten. Die Bob Frisur wird daher auch als «Page Boy Frisur» bzw. «Garçon Schnitt» (Haarschnitt für Knaben) bezeichnet. In den 60er Jahren wurden die Bob Frisuren mittellang wieder neu entdeckt und erfuhren einen weltweiten Boom. Diese Variante ist kinnlang, hat klare gerade Konturlinien und eine kurze Nackenpartie. Geeignet ist sie für alle Haartypen, ob glatt, wellig oder lockige. Der Bob des 21. Jahrhunderts ist vielseitig und abwechslungsreich. Die Bob Frisur des neuen Jahrtausends ist im wahrsten Sinne des Wortes vielförmig und vielfarbig. Hochkarätig extravagant bis bizarr. Erwähnt sei der «Asymmetrische Bob», bei dem den Nackenbereich asymmetrisch geschnitten wird. Diese Variante wird gerne von Frauen getragen, welche mittellang bevorzugen.

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Eine Kreation des 21. Jahrhunderts ist auch der «Lang Bob», bei dem die Haare schulterlang sind und mit Mittel- oder Seitenscheitel gekämmt werden. Der «ALine Bob», mit einem gerade geschnittenen Pony und klassisch gerade geschnittenen Seitenhaaren, eignet sich eher für gerade Haare, bei denen der Schnitt voll zur Geltung kommen kann. Neue Elemente der Bob Frisur von heute sind neben der Asymmetrie auch die Seitenpartien, die fransig geschnitten werden, oder auch die nach vorn gebogenen Seitenpartien mit Überlänge. Ferner sind anrasierter oder angestuft geschnittener Nackenbereich, phantasievoll angeschrägt geschnittene Ponys wie auch in Zick Zack Linien geschnittene Seitenpartien zu erwähnen. Der an sich pﬂegeleichte Bob lässt zudem durch geschicktes phantasievolles Styling jede erdenkliche Frisur zaubern.

Glanzzeiten Damit Frisuren top sind, sollten die Haare glänzen – ein paar Tipps: Proteine: Eiweiss kann kraftlose, spröde Haare wieder geschmeidig machen. Für die Haarpflege ideal sind daher Shampoos, Conditioner und Kuren, die Proteine enthalten. Gespaltene Haare: Da die Haarenden am ältesten sind, benötigen sie Extrapflege. Haarspitzenpflege oder Intensivkuren mit Pflanzenölen versiegeln Spliss und verhindern weiteres Aufspalten. Stärkeres Haar: Bei trockenem und feinem Haar: Artikel mit Hafer- oder Weizenproteinen ausprobieren. Getreidepartikel bilden einen Schutzfilm um jedes Haar und verstärken es. Trockenes Haar: Eine Wohltat für das Haar. Das Fruchtfleisch einer weichen Avocado, 2 EL Sonnenblumenöl und etwas Zitronensaft wird mit einer Gabel zu einem cremigen Brei verrührt. Die Masse ist im feuchten zu Haar verteilen und mit Frischhaltefolie und Handtuch zu bedecken. Nach 15 Minuten gründlich ausspülen. Haare sanft trocknen: Strohiges Haar sollte nicht zusätzlich durch heisses Föhnen strapaziert werden. Das Haar nur lauwarm trocknen oder einen speziellen Fön mit Infrarotsensor zu benützen. Schonende Haarwäsche: Nasse Haare sind extrem empfindlich, da sich die tannenzapfenartig angeordneten Hornschüppchen der Haaroberfläche öffnen. Durch das Einbringen von einem Klacks Haarkur vor der Wäsche wird das Haar weniger ausgelaugt. Seidiger Glanz: Produkte zum Einbürsten, die einen Pflege-Cocktail z.B. aus Borretsch-, Mandelund Kamelienöl enthalten geben dem Haar einen festlichen Glanz. Intensive Farbe: Shampoos mit Kamillen-, Henna- oder Walnussschalenextrakt lagern Pflanzenfarbstoffe an den Haarschaft an, während Gerbstoffe die Schuppenschicht glätten. Dadurch können die natürlichen Pigmente im Inneren besser durchschimmern. Kamille ist für blondes, Henna für rötliches und Walnussextrakt für dunkles Haar geeignet. Sie intensivieren den eigenen Haarton.

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Bürokratie-Stopp – jetzt unterschreiben! Die Volksinitiative «Bürokratie-Stopp!» der FDP.Die Liberalen ist im Endspurt. Nationalrat Otto Ineichen kämpft an vorderster Front gegen staatliche Überregulierung. Von Daniel Schwab Otto Ineichen, Sie gehen während der Session jede freie Minute auf dem Bundesplatz Unterschriften sammeln. Wieso? Die oft absurde Bürokratie ärgert die Leute. Die Unterschriftensammlung stösst auf ein entsprechend grosses Echo. Zusammen mit dem Generalsekretariat habe ich letzte Woche 1000 Unterschriften gesammelt, weitere 3000 will ich bis Ende Monat bringen. Was ist Ihre Motivation für diesen Grosseinsatz? Immer mehr Gesetze reglementieren alles in unserem Leben. Das schadet uns: Wir beklagen hohe Mieten, doch das Bauen wird durch schweizweit 120‘000 Gesetzesartikel geregelt und verteuert. Wir wollen mehr Solarzellen, doch noch immer braucht es dazu teure Bewilligungen. Gibt es ein Problem, wird sofort ein Gesetz gemacht. Verbote, obligatorische Kurse und Lizenzen sind die Lieblingsinstrumente des Gesetzgebers. Bei Kinderkrippen sind Sie ja selber aktiv geworden. Richtig: Ich will in zwei Jahren 100 günstige Krippen öffnen. �� werden «Antikontaminierungsräume» verlangt und zudem wird die Brünneligrösse vorgeschrieben. Wer in Krippen Kinder be�� Initiative verhindert und die Krippenplätze werden verteuert. Wen trifft die Bürokratie denn am härtesten? Betroffen sind alle. Besonders leiden aber kleine und mittlere Unternehmen. Sie kämpfen mit dem hohen Franken und drohen Otto Ineichen kämpft auch gegen bürokratische Hürden bei der Errichtung von Kinderkrippen �� mit 2400 Seiten Erklärungen so kompliziert, dass man immer mit einem Fuss im Gefängnis steht. Wir haben 99 Prozent Klein- und �� Mittelbetriebe, die über zwei Drittel aller Stellen schaffen. Sie Vertreter aller Parteien werden aufgefordert, nicht bei jedem Problem ein neues Gesetz zu verlangen. müssen wir entlasten. Genau das verlangt die Initiative.

Otto Ineichen im Bahnhof Luzern

Werden Sie es schaffen, die nötigen Unterschriften zu sammeln? Es wird knapp, aber gemeinsam schaffen wir es. Aufgerufen ist jeder Bürger und jede Bürgerin. Setzen sie ein klares Zeichen ge�� Faust im Sack, sondern unterschreiben Sie!

Eidgenössische Volksinitiative «Bürokratie-Stopp!» Im Bundesblatt veröffentlicht am 12.10.2010. Die unterzeichneten stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit, gestützt auf Art. 34, 136, 139 und 194 der Bundesverfassung und nach dem Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte, Art. 68ff, folgendes Begehren: Die Bundesverfassung (SR 101) vom 18. April 1999 wird wie folgt geändert: Art. 9 a (neu) Unbürokratischer Gesetzesvollzug Jede Person hat Anspruch darauf, dass: �� b. Verwaltungen und Gerichte ihre Angelegenheiten schnell, einfach und unbürokratisch behandeln. Art. 94 Abs. 3 zweiter Satz (neu) �� sie berücksichtigen dabei insbesondere die Anliegen der Kleinst- bis mittelgrossen Unternehmen. 3

Auf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politischen Gemeinde in eidgenössischen Angelegenheiten berechtigt sind. Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unterzeichnen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht, macht sich strafbar nach Art. 281 beziehungsweise nach Art. 282 des Strafgesetzbuches. Kanton Nr. Name handschriftlich in Blockschrift

PLZ

Politische Gemeinde

Vorname

Geburtsdatum

Wohnadresse

Unterschrift

handschriftlich in Blockschrift

Tag, Monat, Jahr

Strasse, Hausnummer

eigenhändig

Kontrolle leer lassen

Ich bitte um weitere Infos

1 2 3 E-Mail

Wichtig: Die Liste ist vollständig oder teilweise ausgefüllt zurückzusenden bis spätestens 26.03.2012 an das Initiativkomitee: FDP.Die Liberalen, z.H. Initiativkomitee «Bürokratie-Stopp!», Neuengasse 20, Postfach 6176, CH-3001 Bern, das für die Stimmrechtsbescheinigung besorgt sein wird. Weitere Unterschriftenlisten können bestellt werden bei FDP.Die Liberalen, Neuengasse 20, Postfach 6176, CH-3001 Bern. Ablauf der Sammelfrist: 12.04.2012. Von der Gemeinde auszufüllen: Die unterzeichnete Amtsperson bescheinigt hiermit, dass obenstehende _____ (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Volksinitiative in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausüben. Ort Datum

Die zur Bescheinigung zuständige Amtsperson

Amtliche Eigenschaft Eigenhändige Unterschrift

Amtsstempel

Bigler Hans-Ulrich, Alpenblickweg 13, 8910 Affoltern a.A / Caviezel Tarzisius, Clavadelerstrasse 27, 7272 Davos-Clavadel / Hutter Markus, Hegmattenstrasse 3, 8400 Winterthur / Malama Peter, Oscar Frey-Strasse 14, 4059 Basel / Moret Isabelle, Avenue du Théâtre 7, 1002 Lausanne Pelli Fulvio, Via Tami 18 6924 Sorengo / Weiss Pierre, Route des Mangons 1, 1286 Soral.

FDP-Nationalrat Otto Ineichen lässt keine Gelegenheit aus, für die Initiative «Bürokratie-Stopp!» zu werben. Am Montag, 19. März, sammelt er von 12 bis 15 Uhr Unterschriften beim Torbogen vor dem Bahnhof Luzern.

Das Initiativkomitee, bestehend aus nachstehenden Urheberinnen und Urhebern, ist berechtigt, diese Volksinitiative mit absoluter Mehrheit seiner stimmberechtigten Mitglieder zurückzuziehen:

Kann ein Artikel in der Verfassung Bürokratie verhindern? Ja! Die Initiative zwingt Parlament und Regierung zu einem Kulturwandel. Vergangenes Jahr wollte der Bundesrat Grosseltern, Göttis und Tanten eine teure Lizenz zum Kinderhüten vorschreiben. Erst im letzten Moment konnten wir das stoppen. Künftig

BILD: APIMEDIA

DAS WOCHENHOROSKOP 19.3.2012 – 26.3.2012

16. März 2012 / Nr. 11

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Anti-Nerv-Programm Manche Menschen können unglaublich nervig sein und leider hat der Widder am Montag Pech und muss sich mit ihnen herumschlagen. Dafür wird der Dienstag wahnsinnig romantisch, das entschädigt und bringt den Seelenfrieden zurück. Wenn er diese Woche Sport treiben möchte, ist Donnerstag der ideale Tag dafür. Da stimmen Energie, Willen und Leistungen.

Krebs 22.6.–22.7. Leere im Kleiderschrank Bevor er seine Frühlings-Einkaufstour startet, sollte sich der Krebs in Journalen oder auf Modeseiten im Internet über Trends informieren und überlegen, was davon zu ihm passt. Das verhindert teuere Spontankäufe von Kleidern, die hinterher dann doch nicht gefallen. Am Dienstag besteht grosse Gefahr, sich von Pralinen verlocken zu lassen. Besser verzichten.

Waage 24.9.–23.10. Ordnende Hand Was für ein Durcheinander. Alle haben aneinander vorbeigeredet, nun herrscht Chaos, und wer soll es wieder richten? Die Waage, na klar. Sie sollte aber die Hilfe der anderen einfordern, die Verursacher dürfen sich nicht drücken. Am Donnerstag fühlt sie sich zu Tode betrübt. Ein heisses Bad, danach ein Schnulzenvideo und früh ins Bett, dann geht es am Freitag wieder.

Steinbock 22.12.–20.1. Auf Durchzug stellen Er wird nie verstehen, warum manche Leute um jeden Pipikram so einen Wind machen müssen. Und der Steinbock muss sich das alles anhören, statt in Ruhe zu arbeiten. Manchmal hilft es, eilige Termine vorzuschieben, ist es der Chef, dann hilft leider nur Geduld. Am Donnerstag hängt daheim der Haussegen schief. Nicht ohne Grund, da muss jemand Abbitte leisten.

Stier 21.4.–20.5. Inspiration Manchmal fallen die guten Ideen nicht einfach vom Himmel. Dem Stier will am Montag nichts einfallen. Kein Problem, er muss sich nur ein wenig inspirieren lassen, beispielsweise im Internet. Eine kleine Diskussion, wer das Sagen hat, muss er allerdings durchstehen. Einen kleinen Schritt kann er ruhig entgegenkommen.

Löwe 23.7.–23.8. Keine Hektik Wieder einmal soll alles möglichst gestern erledigt sein. Der Löwe sollte nicht in Hektik verfallen, denn dann macht er leicht Fehler. Immer schön eins nach dem anderen! Am Dienstag hat er die Chance, sich einen kleinen, aber lang gehegten Traum zu erfüllen. Nicht zu lange nachdenken! Der Sonne zeigt, in welchen Ecken sich Staub gesammelt hat. Hausputz!

Skorpion 24.10.–22.11. Drückeberger Wenn es in der Familie Reibereien gibt, kann der Skorpion nicht immer so tun, als ginge ihn das alles gar nichts an, auch wenn er nicht direkt betroffen ist. Manchmal muss er sich schon einmischen und vielleicht sogar ein Machtwort sprechen. Auch in seinem Alter kann man noch lernen. Zum Beispiel, wie man mit (berechtigter) Kritik umgeht. Nicht gleich beleidigt sein.

Wassermann 21.1.–19.2. Lizenz zum Flirten Mit guter Laune und viel Schwung beginnt der Wassermann die Woche. Auf der Arbeit und beim anderen Geschlecht läuft alles optimal. Singles sollten das für einen heissen Flirt ausnutzen. Leider läuft nicht die ganze Woche so perfekt, sie dümpelt vor sich hin, versüsst von ein wenig Romantik. Am Wochenende darf er sich auf ein sehr leckeres Essen freuen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Immer bunter Raus mit der Düsternis. Die Zwillinge sehnen sich nach leuchtenden Farben. Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Neu tapezieren oder streichen, neue Vorhänge, Stuhlüberzüge und Kissen besorgen, neue Klamotten kaufen und die Haare färben lassen oder, am billigsten, viele Blumen in der ganzen Wohnung verteilen. Bei gefüllter Haushaltskasse auch alles auf einmal.

Jungfrau 24.8.–23.9. Private Bibliothek Manchmal braucht die Jungfrau zum Glücklichsein nicht mehr als ein Buch und ein paar ruhige Minuten. Aber auch stundenlanges Stöbern in einer Buchhandlung macht ihr viel Spass. Wie wäre es gleich am Montag? Immer nur herumsitzen ist aber auch nichts für sie, im Schwimmbad ein paar Runden zu drehen, würde ihr richtig guttun. Und fürs Auge gibt es einen Blumenstrauss.

Schütze 23.11.–21.12. Aufgehübscht Er hat in letzter Zeit wenig auf seine Gesundheit und sein Äusseres geachtet. Keine Zeit. Ein bisschen Zeit für sich selbst sollte er sich aufsparen, sonst fühlt er sich irgendwann nicht mehr wohl in seiner Haut. Also nicht zögern, Termine beim Friseur, der Maniküre und der Massage ausmachen. Am Wochenende könnte er die ganze Familie zu einem Spaziergang verdonnern.

Fische 20.2.–20.3. Gequälter Wähler Es ist so viel los, dass der Fisch sich kaum entscheiden kann. Am liebsten würde er überall mal reinschauen. Dann kriegt er aber nichts richtig mit, das bringts nicht. Also, so schwer es fällt, eine Veranstaltung aussuchen. Am Dienstag hat er richtig gute Vorsätze und stürzt sich gleich voller Elan in die Umsetzung. Er sollte vielen Freunden davon erzählen, um bei der Sache zu bleiben.

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I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

LUZERN Brustkrebs-Früherkennung

Der Kanton Luzern soll endlich das systematische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm einführen. Diese Forderung wird am Freitag, 16. März 2012 (16 Uhr, Jesuitenplatz Luzern) an einer öffentlichen Kundgebung der Krebsliga Zentralschweiz und der Selbsthilfegruppe Brustkrebsbetroffener Frauen unterstützt. Im Moment ist die Gefahr gross, dass Luzern (und die Zentralschweiz) der einzige graue Fleck auf der Schweizer Landkarte bleibt. In praktisch allen Regionen der Schweiz sind Brustkrebs-Früherkennungsprogramme beschlossen oder umgesetzt. Die systematische Früherkennung für Frauen ab 55 Jahren steigert die Heilungsraten und die Lebensqualität und führt zu geringeren Heilungskosten. Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-16.40h • FrauenImPuls, Generalversammlung Buchrain-Perlen, Pfarreisaal Buchrain, 20h 16./23./30. März • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 19. März • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 19./26. März • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 20. März Bueri aktiv 60 plus, Wanderung Götzental Udligenswil-Michaelskreuz-Rotkreuz, ca. 3 ½ Std., Kurzvariante möglich, Stöcke empfohlen, Buchrain SBB ab 9h, Root D4 ab 9.06h, Bus 28 je nach Witterung ev. Mittagessen im Restaurant, Anmelden an Michael Cathomas Tel. 041 440 23 16 21./28. März • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 22. März • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-17h

DIERIKON 16./23./30. März • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 17, März Club junger Familien Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, ab 9h 19./26. März • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 21./28. März • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 22./29. März • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h Bis 31. März • Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch

EBIKON 16. März • Tage der offenen Tür, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Tel. 041 420 06 50, www.chinderhus-wanja.ch, jeweils 8.30-12h 17. März • Frühlingsbörse mit Demonstration und Testmöglichkeit der „Play’n’tidy-Mat“ Spiel- und Aufräum-Matte, www.spielend-aufräumen.ch, Pfarreisaal, 9-11h 20. März • Mütter- und Väterberatung, juf-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, Anmeldung und Tel.-Beratung Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h und 14-17h • Kinaesthetic Bewegungskaﬁe, Kinaestetics Lebensqualität im Alter „mit weniger Kraft mehr bewegen“, Kontakt Claudia Gwerder Tel. 041 450 04 45, Crowns GmbH Kapellenweg 2, 14-16h 21. März • Läuferriege Lauf-Träff Treffpunkt bei alten Do-it 18.45-20.15h 21./22. März • Gedächtnistraining, Kurse/Einzel in Luzern, Ebikon und Umgebung, Anmeldung Helen Vock, dipl. phil. II, Erwachsenenbildnerin, Tel. 077 480 07 59 22. März • Gruppe jungen Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca. 5 J. im UG des Pfarrei-

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Rigi Anzeiger • Seite 19

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heim, Unkosten Fr. 5.Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 oder Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h

INWIL 16. März • Musikschule Instru-

17./24. März • Samariterverein Nothilfekurs Nr. 1, Möösli, 815.30h und 8-12h 19. März • Mütter/Väterberatung Möösli 22. März • Samariterverein Monatsübung Möösli

KANTON LUZERN 21./ ev. 28. März • Pro Senectute Bürgenstock-Rundwanderung von Obbürgen-Seewligrat-Bürgenstock nach Stansstad, Wanderzeit ca. 4 Std., Wanderstücke empfohlen, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 8.-, Leitung Rolf Ebi Tel. 041 310 42 43, Treffpunkt 8h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.11h, Horw 8.16h Rückkehr 15.48h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz. ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 20. März

«Die Optimierung der Körperkontur – Brustchirurgie, Bauchstraffung, Arm- und Oberschenkelstraffung, Liposculpture» Dr. med. Urs Bösch, Facharzt FMH und EBOPRAS für Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Meggen

27. März

«Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 1» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Programm:

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 22.-31. März • Dorftheater Meggen Farce in zwei Akten „Verruckts Gäld“, Vorverkauf www.dorf-theater-meggen.ch oder Tel. 079 887 55 71, Aufführungen jeweils 20h, ausser So 25.3. 17h 22. März • Senioren Meggen kurze Wanderungen in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli,

16/17./18./31. März • Die Sternenkegler organisieren die Kegelbahnmeisterschaft für nicht Lizenzierte im Rest. Sternen, Küssnacht Absenden der Meisterschaft am 31.3. im Rest. Sternen, 20h

MEIERSKAPPEL

16./23. März • Schüsslersalze Basiskurs, Gabriela Zumbühl, Stutzerstrasse 36, Merlischachen, www.naturpunkt. ch, Tel. 041 852 12 36, 19.30-21.30h

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

17. und 18. März • Jin Shin Jyutsu Selbsthilfeseminar, Einführung in die Kunst des Jin Shin Jyutsu, Praxis handedrauf, Anja Moeckli, Oberdorf 4, Tel. 076 345 51 23, www. haendedrauf.ch, 9-17h 20. März • Schmuck brennen bei Marianne Niederberger, frauennetz, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 13.30-17.30h Ab 21. März Babymassage Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h 21. März • Schüsslersalzkurs Mutter und Baby, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www. naturpunkt.ch, 8.30-10.30h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h 17. März • CabaReto, Kabarett, Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, freier Eintritt, Kollekte, Reservationen: wuerzenbachkultur@gmail.com, oder per SMS an 077 494 69 02, Türöffnung 19h, Beginn 19.30h • Doppelkonzert Dub Spencer Trance Hill & Tratosphere, ab 20.30h, Club Vasco Da Gama, Bürgenstr. 34, Luzern, www.vascodagama.ch 17. März bis 14. April • Einsichten, Ansichten und Aussichten Pascale Kirchen, Ausstellung Nautilus Gym Obergrundstrasse 109, Luzern, Tel. 041 361 03 06, www.nautilusgym. ch, Vernissage 17.3. 14-18h Eintritt frei Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

23./24. März • Saujassen des Männerturnvereins für jedermann/ frau, Restaurant Strauss

PERLEN 21./28. März • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h Bis 31. März • Komödie Bubblegum und Brillanten, Theaterperlen, Gasthaus Perle, Vorverkauf www.theaterperlen. ch oder Tel. 079 228 12 68, Première 10.3. 20.15h, Aufführungen jeweils 20.15h, ausser So 25.3.17.15h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 18.3.1924 Petermann Frieda Schulstrasse 13 Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 16. März • Generalversammlung Theatergesellschaft Root, Theaterhuus • Vill Lachen Ohnewitz- Geschichten aus Ortsnamen, Verein Alti Schmitte VAS, Alte Schmiede, Root 17, März Club junger Familien Kinderartikelbörse, Pfarreiheim Root, ab 9h • Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs Röseligarten 9-12h und 13.30-15.30h Anmeldung und Auskunft Rita Unternährer Tel. 041 450 39 74, oder www.samariter-root.ch • Agathaverein GV, grosser Vereinsraum 18-21h • Jodlerkonzert Jodlerclub Habsburg, Arena Root, Nachtessen ab 18.30h, Konzertbeginn 20h 18. März • Jodlerkonzert Jodlerclub Habsburg, Arena Root, Konzertbeginn 14h 20. März • Frauenforum Pfarrei Root Vortrag Kindliche Verhaltensauffälligkeiten, Hyperaktivität, ADHS, etc. Pfarreiheim, 19.30-21.30h 21. März • Sprechstunde Gemeindepräsident Gemeindekanzlei Root, Sitzungszimmer II 3 Stock

22. März • Infoabend mit Sybille Huser-Walker, „natürlich schmerzfrei“, www.schmerzfrei-raum.ch, D4 Business Center Luzern, D4 Platz 4, Root-Längenbold, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich Tel. 079 830 95 04, oder ihr@schmerzfrei-raum.ch, 19.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 21. März • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Emmenklang, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14-17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h Bis 18. März • Kunst andere Orte, Maria Tschuppert, Winterbilder in Aquarell, Udligenswil Haus am Bächli, jeweils 8-20h frei zugänglich 30./31. März • Die traditionellen Jahreskonzerte der Feldmusik, Leitung Manuel Imhof, Türkollekte, Bühlmattsaal, je 20.15h

VITZNAU 18. März • Gottesdienst, 9.15h 20. März • Frauentreff, Hotel Rigi, 14-16h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 18. März • Ökum. Gottesdienst, kath.Kirche, 10.30h 20. März • Tanzen für sie und ihn ab ca. 60 Jahre, Dienstag 1516.30h, kath. Pfarreisaal St. Maria Weggis, Infos Tel. 041 440 84 56 Margaritha Schmidli • Teilkirchgemeinde-Versammlung Rigi Südseite, Haus Monbijou, 19h

KANTON ZUG 17.-20. März • Rudolf Maeglin-Farbarbeiter Werke aus der Sammlung, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

16.5.März März2012 2010/ /Nr. Nr.11 9

W O C H E

«Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nützen.» Kurt Tucholsky (1890–1935), deutscher Journalist und Schriftsteller

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Live von New York nach Küssnacht Baker vor Adams Inserat_1_92x26mm PMF_Luzern 02-2012.indd 1

Summer Sound Sursee

Kreative 59. Ausgabe der «Offni Bühni»

Der Schweizer ShootingStar Bastian Baker ist am Summer Sound in Sursee als Vorband von Bryan Adams bestätigt.

Luc Jornot bei seiner letzten Offni Bühni als Vorstandsmitglied, jedoch bestimmt nicht das letzte Mal auf der Bühne.

Die «Offni Bühni» ist in Küssnacht zu einem wichtigen Kulturtreff geworden. Das Sprungbrett für regionale Künstler zieht jeden ersten Montag im Monat viel Publikum an. Diesmal gabs gar eine Liveschaltung nach New York. Am Montag, 2. April 2012 feiert die Offni Bühni das grosse 5-Jahres-Jubiläum. Zum 60. Mal stehen auf der kleinen Bühne grosse regionale Künstler mit noch grösseren Talenten.

Am vergangenen Montag sorgte der Auftritt von Luc Jornot sorgte für lachende und traurige Gesichter. Zum einen erfreute er jeden Musikfan mit selbstgeschriebenen und gecoverten Songs, zum anderen gab er an diesem Abend gleichzeitig seinen Austritt aus dem Vorstand der Offni Bühni bekannt. Nach Gesang und Gitarre ging es mit Rap und harten Beats weiter. Die zwei Luzerner «Acid T» und «Big Smoke» performten eigene Songs und kamen mit witzigen Texten zu Stichworten aus dem Publikum super an. Ebenfalls auf Begeisterung stiessen die Montagsmalerrunden zwischen den Auftritten.

RAZLI

Ganz im Sinne des diesmaligen Mottos «Offen für Pantomime – offen für alles» bemühten sich zwei Teams im wortlosen Darstellen von nicht ganz alltäglichen Begriffen. Der letzte ofﬁzielle Programmpunkt dieses Abends existierte schon länger als Idee, konnte aber bis jetzt noch nie umgesetzt werden. Doch am vergangenen Montag gelang endlich eine Liveübertragung zu Elio Donauer direkt aus New York. In der Nachmittagssonne sitzend spielte und sang der Küssnachter seine neusten Songs, wobei sogar die eher bescheidene Tonübertragungsqualität in den Hintergrund rückte.

Noch bevor im letzten Herbst sein Debütalbum «Tomorrow May Not Be Better» erschien, konnte der 20jährige Romand bereits am Montreux Jazz Festival und am Blue Balls Festival in Luzern auftreten und begeisterte das Publikum mit welschem Charme und seinen Singer-Songwriter-Qualitäten. Zu seinen Fans zählen nicht nur Mister Montreux-Jazz Claude Nobs oder das Schweizer Tennis-Ass Stanislas Wawrinka sondern die ganze Schweiz: «Tomorrow May Not Be Better» stieg auf Anhieb auf den 3. Platz der Schweizer Album Charts ein. Bastian Baker gelingt es allein mit Melodie und Text riesige Welten zu schaffen. Auf «Tomorrow May Not Be Better» zeigt sich der junge Schweizer bereits in den ersten Minuten als Singer und Songwriter von internationalem Format und beeindruckendem Charisma. Der Lausannois nutzt dabei – ohne eintönig zu werden – jede Gelegenheit, seinen eigenen musikalischen Stil zu prägen. An den Swiss Music Awards 2012 wurde Bastian Baker als «Best Breaking Act National» ausgezeichnet. Und bald wird er auf der grossen Summer Sound Bühne seine zahlreichen Fans begeistern. Bastian Baker wird am Samstag, 7. Juli 2012 als Vorband von Bryan Adams in Sursee auftreten. Tickets sind erhältlich auf www.summersound.ch

Tickets gewonnen Hunderte wollten ein Ticket für das Konzert mit Bryan Adams gewinnen. Das Glück ﬁel auf das Los von Markus Theiler aus Meggen. Die Tickets wurden per Post zugestellt. Wir gratulieren!

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 20. März 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 9. März:

VORSITZ

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razli@rigianzeiger.ch

13.01.2009

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Illustration Tiemo Wydler

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Suppenbuffet Täglich frisch von Montag bis Freitag!

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Gabriela Bucher, Küssnacht (50 Franken) 2. Kirk Kirchhofer, Weggis (30 Franken) 3. Trauthild Vogel, Meierskappel (20 Franken)

Dentalhygiene und ZahnUntersuchung für 120 Franken Bis 30. April 2012 können Sie bei uns für 120 Franken Ihre Zähne professionell reinigen und untersuchen (ohne Röntgen) lassen. Spricht Sie unser Angebot an? Wir reservieren für Sie gerne einen Termin.

15.02.2012 10:52:56