20. Januar 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 3 • Freitag, 20. Januar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Autobahnanschluss Buchrain und Zubringer Rontal Der tägliche Verkehr in Buchrain und Root reduzierte sich seit der Inbetriebnahme des Autobahnanschlusses Buchrain und des Zubringers Rontal um 35 Prozent. Im Rontal wurde die Belastung insgesamt geringer. Mehr Verkehr herrscht auf der A 14.

Prozent davon betreffen den Verkehr von/nach Zug und 60 Prozent den Verkehr von/nach Luzern. Drei Viertel des Verkehrs stammt aus dem Rontal. Für den verbleibenden Viertel dient die Schachenstrasse zwischen Inwil und dem Autobahnanschluss als Zubringer. Hier resultiert im Vergleich zum Vorjahr eine Verkehrszunahme von 7 Prozent in den Monaten September bis Dezember 2011. Auf der Nationalstrasse A 14 bei Rathausen hat der Verkehr im Vergleich zu 2010 um 13 Prozent oder rund 7300 Fahrzeuge zugenommen. Die Nutzung des neuen Anschlusses Buchrain führt weiter zu Verkehrsabnahmen bei den nächstgelegenen Autobahnanschlüssen und deren Zubringern im Seetal. Auf der Kantonsstrasse Inwil-Pfaffwil, der Zubringerstrasse zum Anschluss Gisikon-Root, hat der Verkehr um 23 Prozent abgenommen; auf der Kantonsstrasse in Emmen Waldibrücke, dem Zubringer zum Anschluss Emmen Süd, um 14 Prozent.

red. Sechs Monate nach der Inbetriebnahme des Autobahnanschlusses Buchrain und des Zubringers Rontal kann eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Die Verkehrsbelastung auf dem untergeordneten Strassennetz hat abgenommen. Auf der Nationalstrasse A 14 kam es, wie erwartet, zu einer leichten Verkehrszunahme. Zwischen September und Dezember 2011 fuhren im Durchschnitt täglich 14 700 Fahrzeuge durch den im Juni 2011 in Betrieb genommenen Tunnel Buchrain. Dank des neuen Zubringers auf die Autobahn nahm die Verkehrsbelastung in den Gemeinden des Rontals deutlich ab. Im Vergleich zu denselben Monaten im Jahr 2010 sank der tägliche Verkehr in Root um 35 Prozent, in Root/Perlenstrasse um 50 Prozent, in Perlen um 6 Prozent, in Buchrain um 35 Prozent, in Dierikon um 11 Prozent und in Ebikon um 12 Prozent. 20 176 Fahrzeuge pro Tag Beim Autobahnanschluss Buchrain wurden zwischen September und Dezember 2011 durchschnittlich 20 176 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Rund 40

Die Luzernerstrasse in Root am 18. Januar 2012, 10.08 Uhr: freie Fahrt für Fussgänger statt endlose Autoschlangen. Bild Roland Gerber

Kantonsingenieur Rolf Bättig ist mit dieser Verkehrsentwicklung zufrieden: «Unsere Erwartungen zu den Verkehrsverlagerungen wurden weitgehend erfüllt. Der Gesamtverkehr im Rontal war im Jahr 2011 etwas geringer als in den Modellen unserer Planungsgrundlagen angenommen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die Baulandreserven im Rontal nicht im erwarteten Tempo überbaut wurden. Entsprechend ist auch die Verlagerungswirkung vom Autobahnanschluss und dem Zubringer Rontal wenig geringer als in den Prognosen angenommen.

Zoff um Schiffsbau Die grössten Vierwaldstättersee-Dampfer ihrer Zeit wurden in Vitznau gebaut. Diese Episode in der Geschichte der Schifffahrt auf dem Vierländersee ruft Josef Gwerder in seinem neuen Buch in Erinnerung. Seite 6

Zoff um Asylzentrum Der Widerstand gegen ein Asylzentrum in der Gruppenunterkunft Mark und Bein in Weggis mündet in einen Rechtsstreit über planungsund baurechtliche Fragen. Das machten die Opponenten bei der Übergabe einer Petition und einer «Protestnote» an den Regierungsrat deutlich. Seite 8

Zoff um Bootshafen In Vitznau schlägt die Frage nach einem Verkauf von Bootshafenaktien hohe Wellen. Eine Initiative, lanciert von Toni Zimmermann, verlangt von der Korporationsgemeinde, dass diese ihre 70 Namenaktien an die Bootshafen AG verkauft. Ansonsten sei die Zukunft des Hafens gefährdet. Seite 10

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AKTUELL

20. Januar 2012 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 3

Nicht Profitmaximierung als Ziel Luzerner Raiffeisenbanken trotzten den Schwierigkeiten

«Ein Unternehmensmodell, das auf Werten wie Demokratie, Gleichheit, Solidarität und Gegenseitigkeit steht.»

Der Präsident des Luzerner Verbandes der Raiffeisenbanken, Kurt Sidler, konnte an der Bilanz-Medienkonferenz in Luzern mit sichtlicher Genugtuung darauf hinweisen, dass die 23 genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken im Kanton Luzern die Bilanzsumme von 7,6 Milliarden Franken im Berichtsjahr auf 8,1 Milliarden Franken steigerten. mo. Ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld, ein hart umkämpfter Markt und die historisch tiefen Hypothekarzinsen machten es den Banken nicht leicht, das Jahr 2011 gut zu überstehen. Dazu hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) im letzten Jahr noch eine spürbare Erhöhung der Eigenmittel verlangt, was sich auch auf die Abschlusszahlen ausgewirkt hat. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Erhöhung um 539,4 Millionen Franken oder 7,1 Prozent. Der Bruttogewinn von 50,9 Millionen Franken ist um 3,8 Millionen Franken oder 8,0 Prozent höher ausgefallen. Sidler bemerkte dazu, dass das Ziel der Raiffeisen nicht Proﬁtmaximierung, sondern die Realisierung eines Wirtschaftsmodells sei, das Produktivität und soziale Verantwortung zu kombinieren versucht. «Genossenschaften sind ein besonderes Unternehmensmodell, das auf Werten wie Demokratie, Gleichheit,

Kurt Sidler, Präsident des Luzerner Verbandes der Raiffeisenbanken

Solidarität und Gegenseitigkeit steht». Natürlich bleibe die Generierung eines wirtschaftlichen Instrumentes eine operative Bedingung, um das soziale und wirtschaftliche Wachstum zu garantieren. Nachdem die UNO 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt hat, kommt dies einer Aufwertung des von Raiffeisen praktizierten Wirtschaftsmodells gleich. Die Hypothekarforderungen verzeichneten ein Wachstum von 6,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Franken. Dadurch wurde der Marktanteil der Raiffeisenbanken ausgebaut. Gute Zahlen erreichte auch die Ausleihe von Kundengeldern. Diese wuchsen schneller als der Markt auf 6,4 Milliarden Franken (plus 7,7 Prozent). Offensichtlich war dabei das Geschäft der Sparund Anlagegelder mit einem Zuwachs

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Zinsmarge unter Druck Der wesentliche Ertragsbestandteil bei Raiffeisen ist der Erfolg aus dem Zinsengeschäft, der um 3,3 Millionen Franken (plus 3,3 Prozent) stieg. Sidler bemerkte, dass die Zinsmarge im vergangenen Jahr unter Druck war und auch für das laufende Jahr rechnen die Raiffeisenbanken mit einer schwindenden Zinsmarge. Der Erfolg aus dem Kommissions- und

Dorf sehr gut verankert. Seit seinem Abschluss in Sozial- und Geisteswissenschaften an der Universität Luzern ist Pascal Ludin als Geschäftsführer des Hausvereins Zentralschweiz sowie als Parteisekretär der SP Kanton Luzern und der SP Stadt Luzern tätig. Vor seinem Studium hat er beruﬂiche Erfahrung auch im Sozialbereich gesammelt, so unter anderem als Jugendarbeiter in Adligenswil. Von 2003 bis 2007 war er zudem Mitglied des Kantonsrates.

Sascha Holtz Berater Privatkunden Tel. 041 727 97 97

Sprechstunden 2012

Auch 2012 ist es dem Gemeinderat wichtig, sich Zeit für das persönliche Gespräch und die Anliegen aus der Bevölkerung zu nehmen. Deshalb bieten Gemeindepräsident Josef Burri und Gemeindevizepräsident Peter Schärli folgende SprechstundenTermine 2012 an: Do, 26. Januar, 29. März, 10. Mai, 28. Juni, 30. August, 18. Oktober sowie 13. Dezember. Die Sprechstunden ﬁnden jeweils im Gemeindehaus von 16.30 bis 18 Uhr statt. Interessierte melden sich bitte im Voraus bei der Information im Erdgeschoss an. Die Sprechstunden-Termine sind auch auf der Ebikoner Website unter Aktuell/Sprechstunde aufgelistet.

Thomas Kottmann Leiter Geschäftsstelle Cham Tel. 041 727 97 90

Marc Hegglin Berater Privatkunden Tel. 041 727 97 96

Ab 23. Januar 2012 Ihr Team in Cham. Wir freuen uns, Sie bald in unserer neuen Geschäftsstelle an der Hünenbergerstrasse 4 in Cham zu begrüssen. Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am Samstag, 21. Januar 2012, von 9 bis 16 Uhr. credit-suisse.com

Dienstleistungsgeschäft sank um 1,0 Million Franken, was einem Minuswert von 10,9 Prozent entspricht. Das Volumenwachstum konnte praktisch ohne zusätzliche Kosten generiert werden. Zwar investierten die 23 Raiffeisenbanken weiter in Personal, indem der diesbezügliche Aufwand um 1,6 Prozent stieg, doch sank der gesamte Geschäftsaufwand im Sachaufwand um 0,9 Prozent. Der Bruttogewinn konnte im Berichtsjahr um 8,0 Prozent auf 50,9 Millionen Franken angehoben werden. Der Jahresgewinn wird mit 8,6 Millionen Franken (plus 3,1 Prozent) ausgewiesen. Der Mitgliederbestand der 23 Raiffeisenbanken im Kanton Luzern ist per 31. Dezember 2011 auf 120 419 Genossenschafterinnen und Genossenschafter angewachsen, also auf rund einen Drittel der Kantonsbewohner und -bewohnerinnen.

Blackout

Es wäre ein ganz normaler Mittwoch. Weil aber mein Wecker eine Störung aufweist, wird die Normalität bereits zu früher Stunde ad absurdum geführt. In irrer Lautstärke hämmert mir der nationale Radiosender seine Nachrichten in die Ohren. Der Schweizer Heimatschutz verleiht den diesjährigen Wakkerpreis an die Gemeinde Köniz. Schonungslos werde ich mit dieser Wahrheit konfrontiert. Welch brutales Erwachen. Wo um Himmelswillen liegt Köniz? Meine Hirnzellen beﬁnden sich noch auf dem Weg aus dem Traumland, wo es eigentlich recht angenehm war. Aber das interessiert weder den Wecker und auch sonst niemanden. Dieser Mittwoch wird als schwarzer Tag für einen grossen Teil der Menschheit in die Geschichte eingehen. Wikipedia blockiert während 24 Stunden seine englischen Texte. Blackout auf der englischsprachigen Ausgabe. Damit protestiert Wikipedia gegen die geplante Verschärfung des Urheberschutzes, mit dem eine Initiative im US-Kongress liebäugelt. Ich würde eigentlich lieber weiter mit süssen Träumen liebäugeln. Mist, die Lautstärke des Weckers lässt sich tatsächlich nicht mehr verstellen, mein blindes Schlagen auf die Tasten bleibt erfolglos. ..Kritik am Pharma-Multi Roche: Er soll heikle Forschungsdaten über das umstrittene Grippemittel Tamiﬂu zurück gehalten haben. Die Impfung soll nicht eben viel nützen, allenfalls die Grippe gerade mal um einen Tag verkürzen ... Welch Start in den Mittwoch. Warum muss die Moderatorin auch so rumschreien … Kapitän Francesco Schettino hat seine Costa Concordia nicht freiwillig verlassen. Nein, er ist unglücklicherweise vom Schiff auf das Dach eines Rettungsbootes gefallen und hat es nicht mehr geschafft, hinaufzuklettern …Welch Blackout. Der Arme kann einem fast leid tun. Doch vorderhand benötige ich meine Energie für mein Selbstmitleid. Die neusten Nachrichten von der Tochterfront äussern sich im Beklagen des nervig lauten Weckers von Mama. Also doch ein ganz normaler Mittwoch. linda.kolly@rigianzeiger.ch

EBIKON

SP nominiert Pascal Ludin als Sozialvorsteher An der Parteiversammlung vom 11. Januar 2012 hat die SP Adligenswil ihren Parteipräsidenten Pascal Ludin (32, Bild rechts) als Sozialvorsteher für die Gemeinderatswahlen vom 6. Mai 2012 nominiert. Mit einem rotgrünen Stimmenanteil von über 31 % sieht die SP den Anspruch auf diesen Gemeinderatssitz als unbestritten an. Pascal Ludin verfügt über Erfahrung in verschiedensten politischen Funktionen, ist Mitglied der Controlling- und der Planungskommission und sei im

von 376,8 Millionen Franken (plus 7,7 Prozent) treibend. Hingegen ist das Depotvolumen mit einem Minus von 8,1 Prozent oder 116,6 Millionen Franken auf 1,3 Milliarden Franken gesunken. Hauptsächliche Auslöser dieses Trends war die grosse Verunsicherung im Rahmen der globalen Finanzkrise sowie die Umschichtung von deponierten eigenen Kassenobligationen in Termingeldanlagen (werden in Kontoform geführt).

KOLUMNE

Komax wächst weiter

Die Komax Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2011 erneut ein erfreuliches Wachstum. Der Bestellungseingang betrug CHF 380,4 Mio. (+7%) und der Umsatz erhöhte sich um 9% auf rund 370 Mio. (2010: 340,2 Mio.). Unterstützt durch die gute Verfassung der Automobilindustrie profitierte die Business Unit von einer geografisch breit abgestützten Nachfrage und ihrer diversifizierten Kundenbasis. Ab Mitte Jahr führten grosse Überkapazitäten und zunehmend fallende Solarmodulpreise die Solarbranche in die Krise. Solarmodulhersteller schrieben in der Folge Verluste und gerieten vereinzelt in Zahlungsschwierigkeiten. Diese ungüns-

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tigen Rahmenbedingungen führten auch bei Komax Solar zu einem massiv rückläufigen Auftragseingang und einem entsprechend reduzierten Umsatz in der zweiten Jahreshälfte. Komax Solar profitierte vom guten Auftragsbestand per Ende des ersten Quartals und konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr trotzdem erhöhen. Bei Komax Medtech lag der Fokus im Jahr 2011 insbesondere auf der Verbesserung der Profitabilität, welche durch die selektivere Auswahl von Projekten zu erreichen ist. Nach einem starken zweiten Semester erzielte die Business Unit in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld einen Umsatz nur leicht unter Vorjahr.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

20. Januar 2012 / Nr. 3

Segen für Vierbeiner und Reiter

Gast

Die Zeichen der Zeit

Berittener Jahresauftakt beim Trumpf-Buur in Ebikon

«Beim nächsten Zeitzeichen ist es genau ... » Wenn ich an jene Zeiten denke, als Polizei und Feuerwehr noch zweistellige Nummern hatten, kommt mir immer wieder die sprechende Uhr, Telefonnummer 16, in den Sinn. Das Faszinierende daran war: Da gab es jemanden, der immer ganz genau wusste, wie spät es ist. Damals sendete auch Radio Beromünster jeweils das legendäre 12.30-Uhr-Zeitzeichen: Viermal kurz, einmal lang – halb eins, Zeit für die Nachrichten. Und die Kinder verstummten am Mittagstisch. Wir kannten damals diese Zeichen der Zeit.

Seit 34 Jahren treffen sich Pferde-Pony und Eselbesitzer am Jahresbeginn zur Segnung ihrer Tiere. Diesmal waren auf dem Trumpf-Buur-Gelände in Ebikon an die hundert Pferde zu zählen. rg. Auch in diesem Jahr war das Ebikoner Trumpf Buur-Gelände Schauplatz der traditionellen Pferdesegnung, bei der auch Pony und Esel willkommen waren. Der Anlass ist seit der Gründung durch den im vergangenem Jahr verstorbenen Josef Achermann zu einem beliebten Treff für Pferdeliebhaber geworden. Dabei ist es Brauch und Sitte, dass die einzelnen Delegationen beritten zu der Segnung erscheinen. In diesem Jahr versammelten sich hoch über Ebikon bei bestem Wetter an die 100 Pferde und ebenso viele Zuschauer, um der Zeremonie beizuwohnen. «Es ist erfreulich, dass es sich viele Gäste nicht nehmen lassen, alljährlich immer wieder dabei zu sein», kommentiert OK-Cheﬁn Madeleine Achermann, die das Werk ihres Vaters weiterführt.

Pfarreileiter Peter Müller erbittet für Pferde, Ponys und Eseln einen besonderen Segen.

Himmlischer Segen Für den Ebikoner Pfarreileiter Peter Müller ist die Pferdesegnung jeweils ein

willkommener Anlass, mit Mensch und Tier engen Kontakt zu pﬂegen. «Es gibt seit einiger Zeit auch Segnungen für Bi-

«Es gibt auch Segnungen für Biker und Motorräder.» Pfarreileiter Peter Müller KÜSSNACHT Entdeckungen Die Seniorinnen, Senioren und weitere Interessenten sind zu einem ganz besonderen Nachmittag vom frauennetz küssnacht eingeladen. Er ﬁndet am Dienstag 24.1. um 14 Uhr im kleinen Saal vom Monséjour in Küssnacht statt. Unter dem Titel Gehen–Stehen–Sehen «Entdeckungen im Jahreskreis» entführt uns Regina Tschopp, Zytwärchstatt, Oberkirch auf der Leinwand in eine eindrucksvolle Bilderwelt. Die vertonte Überblendschau mit Musik von W.A. Mozart ist reich gestaltet mit besonderen Natur- und Symbolbildern. Dass Werden, Sein und Vergehen im Jahreskreis wird zu erblicken sein und ermutigt uns das Unscheinbare im Alltag neu zu sehen. Anschliessend gibts Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Kollekte geht an das Sozialkonto des frauennetz küssnacht merlischachen.

ker, Töffahrer usw., die alle einen guten Zweck erfüllen. Pferd, Pony oder Esel sind aber lebende Geschöpfe, für die ich einen besonderen Segen erbitte.» Nach einer kurzen Rede nahm der Pfarrer die Segnung vor, wobei auch das kleinste Pony nicht vergessen wurde. Dabei übernahmen die Hubertus-Bläser Luzern die

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musikalische Untermalung. Madeleine Achermann organisiert alljährlich auch ein Eseltreffen, welches jeweils im Herbst an gleicher Stelle stattﬁndet und bei Kindern besonders beliebt ist. Ausserdem ist sie während der St. Niklaus-Zeit mit ihren sieben Eseln und zehn Ponys an vielen Anlässen dabei.

Beratung neu auch in Küssnacht

Wer im Rampenlicht steht – nun schlage ich den Bogen zur Aktualität – muss ein ebenso ausgeprägtes Sensorium für die Zeichen der Zeit haben wie wir damals als Kinder. Oder genauer: Politikerinnen und Politiker müssen bildlich gesprochen um 12 Uhr wissen, was um 12.30 Uhr geschieht. Führen heisst Vorausschauen. In jüngster Vergangenheit haben wir gleich zwei Beispiele erlebt, was geschieht, wenn dieser Weitblick und das Gespür für die Zeichen der Zeit abhanden kommen. Philipp Hildebrand, der schweizer Nationalbank-Direktor, und Christian Wulff, der deutsche Bundespräsident, haben Krisen provoziert und sind selber zu Opfern geworden. Keine Weitsicht, und in einem Fall, (noch) keine Einsicht. Führen ist eine Frage der Integrität. Die Öffentlichkeit verzeiht jenen, die an den Hebeln der Macht sitzen, keinen Missbrauch ihres Einﬂusses. Wir Politikerinnen und Politiker müssen uns bewusst sein, dass alles, was wir tun, sagen und unterlassen heute von einer kritischen Öffentlichkeit beobachtet wird. Die Politik ist ein Stück fassbarer geworden. Das sind die neuen Zeichen der Zeit.

Pro Senectute Kanton Schwyz Das freut die im Bezirk Küssnacht wohnhaften Seniorinnen und Senioren: Die Pro Senectute Kanton Schwyz bietet seit Anfang Januar auch in Küssnacht eine wöchentliche Sprechstunde an. pd. Bereits seit 1919 ist die Pro Senectute als kompetente Fachstelle für die ältere Generation im Kanton Schwyz tätig. Das Alter hat viele Gesichter. Ob Sie nun den neuen Lebensabschnitt selber aktiv gestalten möchten oder aber einen Rat, eine Handreichung, eine ﬁnanzielle Hilfe benötigen – die Pro Senectute ist für Sie da. Weil das Alter viele Gesichter und Facetten hat, ist das Angebot von Pro Senectute entsprechend vielfältig. Hinter allen Angeboten steht der gleiche Geist: «Wir engagieren uns für ein gutes Alter – wir engagieren uns für Sie.»

Heinzer: Comeback gelungen

Die Herren Mannschaft der Fechtgesellschaft Basel mit Max Heinzer (Bild links), Benjamin Steffen, Flo Staub und Tobias Messmer ging mit dem klaren Ziel « Ti t e l v e r t e i d i gung» an die diesjährigen Schweizermeisterschaften in Biel. Das Vorhaben ist gelungen. Im Finale wurde der SchweizermeisterTitel deutlich verteidigt. Max Heinzer konnte während des ganzen Tages gute Aktionen zeigen, das ComebackWochenende nach der Fussverletzung ist geglückt. In den nächsten zwei Wochen wird Max Heinzer intensiv trainieren und viel Physiotherapie für das Fussgelenk machen. Wenn alles gut läuft, scheint es möglich, dass Heinzer in Legnano (Italien) am 29. Januar beim ersten Weltcup der Saison in guter Form starten kann.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON YVONNE SCHÄRLI

Der Leiter der Infostelle für Altersfragen Küssnacht, Roman Lang (l.) mit der Sozialarbeiterin Margrit Müller. Bild zVg

Infostelle für Altersfragen

Die Infostelle für Altersfragen des Bezirks Küssnacht übernimmt eine Auskunfts- und Triagefunktion bei Fragen und Anliegen rund ums Alter. Die Infostelle • sucht gemeinsam mit den Ratsuchenden nach Möglichkeiten • schlägt Lösungswege vor • geht vertieft auf persönliche Bedürfnisse älterer Personen ein • erteilt entsprechende Auskünfte in allen wichtigen Lebensbereichen, vom Wohnen über die Finanzen und das Recht bis zur Pﬂege • ist Wegweiser zu weiteren Auskunfts- und Beratungsstellen • steht im informativen Austausch zu allen anderen Organisationen im Altersbereich des Bezirks Küssnacht und darüber hinaus. Neue Öffnungszeiten: Die Infostelle für Altersfragen ist neu jeweils am Montag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (041 854 02 82) geöffnet. Sie wird von Roman Lang, Fachstelle für Gesellschaftsfragen, geleitet und beﬁndet sich am Seemattweg 6 in Küssnacht. E-Mail: info@alter-kuessnacht.ch.

Sprechstunde in der Infostelle für Altersfragen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Pro Senectute beraten ältere Menschen, deren Familien und Bezugspersonen. Seit Anfang Januar wird mit einem neuen Beratungsangebot ein Ziel, welches im Altersleitbild des Bezirks Küssnacht formuliert ist, erfüllt: Am Mittwochnachmittag ﬁndet jeweils von 13.30 bis 15 Uhr in der Infostelle für Altersfragen des Bezirks Küssnacht, im ehemaligen «Schwesternhaus» am Seemattweg 6, eine Sprechstunde der Pro Senectute statt. Margrit Müller, Sozialarbeiterin bei der Pro Senectute Schwyz, steht für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Ihre Beratung ist unentgeltlich und vertraulich. An- und Abmeldungen für die Sprechstunde vom Mittwochnachmittag in Küssnacht richten Sie bitte an die Pro Senectute, Beratungsstelle Innerschwyz, Telefon 041 810 00 48, jeweils von 8 bis 11.30 Uhr. Sie können sich auch per E-Mail mit Margrit Müller in Verbindung setzen: margrit.mueller@sz.pro-senectute.ch. www.sz.pro-senectute.ch

Yvonne Schärli Kanton Luzern Regierungspräsidentin 2012 Departementsvorsteherin Justiz- und Sicherheitsdepartement Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

ROOT Pfarreifasnacht

Am 4. Februar 2012 ﬁndet in Root die Pfarreifasnacht statt, die nicht nur bei Pfarreiangehörigen sehr beliebt ist. Sie beginnt in der Kirche - mit dem traditionellen ROFA-Gottesdienst am Samstag, 4. Februar 17.30 Uhr, unter dem Motto «Musig esch Trompf». Ab 19 Uhr werden im Pfarreiheim Bass-Magronen serviert und dann gibt es eine lange Nacht mit «Musig för alli». Masken haben freien Eintritt und zudem die Chance bei der Prämierung tolle Preise zu gewinnen. Für Musik und gute Stimmung sorgen Michi Grau, verschiedene Fasnachtsformationen und möglichst viele Fasnachtsbegeisterte. Für Kenner ist die Pfarreifasnacht in Root längst ein Geheimtipp: «Klein – aber besonders fein!»

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

20. Januar 2012 / Nr. 3

In Vitznau wurden die grössten Dampfer gebaut Josef Gwerder aus Meggen erinnert in seinem neuen Buch an eine Schiffbau-Episode an der Rigi

Kesseltransport

Werft Luzern 1873.

Die grössten Vierwaldstättersee-Dampfer ihrer Zeit wurden in Vitznau gebaut. Diese Episode in der Geschichte der Schifffahrt auf dem Vierländersee ruft Josef Gwerder in seinem neuen Buch in Erinnerung. Das neueste Werk in Josef Gwerders imposanter Publikationsliste befasst sich mit der «Schiffbau- und Werftgeschichte der Schifffahrt Vierwaldstättersee seit

Josef Gwerder

Bilder zVg

1837» (2011 Verlag beagdruck ISBN 978-3-906365-57-2). Das 265 Seiten starke, sorgfältig ausgestattete Buch ist, wie bei Josef Gwerder üblich, reich bebildert und von grossem dokumentarischem Wert.

«Italia» in Vitznau 1871/72. Die kurze Episode des Grossschiff-Baus am RigiSüdufer ist eng verknüpft mit der wohl stürmischsten und turbulentesten Zeit in der Geschichte der Passagierschifffahrt auf dem See.

Naturgemäss nimmt die Entwicklung der heutigen SGV-Werft in Luzern den grössten Raum in Gwerders Werk ein. Zu den Trouvaillen gehört allerdings auch das kurze, im öffentlichen Bewusstsein wohl weitgehend vergessene Kapitel über den Bau der Dampfschiffe «Germania» und

1837 begründete der aus dem Elsass stammende Luzerner Bankier, Unternehmer und «Spekulant» C. Friedrich Knörr (1808–1882) das Zeitalter der Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. 1869 fusionierten die Knörrsche und die andern inzwischen entstandenen Unternehmen nach einem erbitterten Konkurrenzkampf zur Vereinigten Dampfschiffgesellschaft VDGV. Stolz der neuen Gesellschaft waren die neuen Dampfer «Schweiz» und «Victoria». Knörr war zu dieser Zeit noch Verwaltungsrat der VDGV. Das entsprach aber offenbar seinem unternehmerischen Temperament nicht wirklich – er gründete mit der «Salon-Dampfschiffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees» und bestellte bei Escher-Wyss in Zürich zwei grosse Salondampfer. In einer Schiffbau-Doppelhütte in Vitznau wurden die beiden

Der in Meggen wohnhafte Josef Gwerder kann am 7. Februar seinen 80. Geburtstag feiern. Von 1955 bis 1995 war er für die SGV tätig. Seit dem Neubau der MS Schwyz (Jungfernfahrt 1959) war er führend im Neubau der Motorschiffe und der Renovation der Dampferﬂotte der SGV tätig, zuletzt als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung. Als Autor und Co-Autor zeichnet Gwerder für 16 Bücher über die Schiffahrt auf Schweizer Seen und über einzelne Schiffe (namentlich die SGV-«Bordbücher») verantwortlich.

Dampfer zusammengebaut. Als Bauplatz hat Josef Gwerder das Areal des heutigen Hotels Vitznauerhof eruiert. Die beiden in Vitznau gebauten Salondampfer markierten einen Quantensprung nicht nur in der Schifffahrt auf dem Vierländersee, sondern für die ganze Schweiz. Josef Gwerder, der profunde Kenner der schweizerischen Personenschifffahrt schreibt in einem seiner Standardwerke, die beiden Schiffe hätten «nicht nur alle bisher in der Schweiz verkehrenden Boote in Grösse und Ausstattung (übertroffen), sondern auch die damals bedeutendsten Binnenschiffe Europas, die Dampfer «Kaiser» und «König» auf dem Rhein. Mit einer Länge von über 59 Metern und einer Kapazität von 750 Personen setzten «Germania» und «Italia» völlig neue Dimensionen. Auch für Vitznau sprengte der Bau der beiden Schiffe den gewohnten Rahmen. Erstaunlicherweise gibt es allerdings kaum Dokumente und nur eine einzige Aufnahme zu diesem grossen Ereignis in der Vitznauer Wirtschaftsgeschichte

– selbstverständlich findet sie sich in Josef Gwerders neuem Buch. Kein Glück brachten die beiden grossen Salondampfer ihrem Besteller: C. Friedrich Knörr wurde wegen Verletzung der Treuepflicht als Verwaltungsrat der VDGV verklagt, er musste mit der Konkurrenz fusionieren und sich verpflichten, die Hände von der Schifffahrt auf «seinem» See zu lassen. Er wandte sich dann touristischen Projekten auf dem Land zu und baute unter anderem das Schlosshotel Hertenstein. In den späten 1870er Jahren verliess ihn allerdings das unternehmerische Geschick. «Er hat sich im Bahngeschäft verspekuliert,» weiss Josef Gwerder aus seinem Aktenstudium. Die Bankenpleite und Knörrs Konkurs war eine «ungeheure Sensation» im damaligen Luzern. Nur wegen seiner angeschlagenen Gesundheit entging Knörr einer Gefängnisstrafe wegen «betrügerischem Bankrott» – es war der tiefe Fall des Mannes, der Vitznau eine kurze Rolle als Werft-Standort von Luxusdampfern beschert hatte. Text und Bild Hanns Fuchs

Vitznauer textet Hymne für den Vierwaldstättersee Uraufführung am 22. Januar in Ennetbürgen Für die Komposition der Vierwaldstättersee-Hymne zeichnet ein Ennetbürger verantwortlich, der Text dafür stammt aus der Feder von Gerhard Bättig aus Vitznau. Am Sonntag kommt es zur feierlichen Uraufführung in Ennetbürgen. red. Er kennt die Schönheit der Gegend und des Sees wie kaum ein anderer. In Vitznau, am RigiSüdhang, in nur ca. 4 km Luftlinie von Ennetbürgen-Buochs entfernt, wuchs der Texter Gerhard Bättig auf. Abgesehen von mehreren Wanderjahren hat er sein Leben hier verbracht. Der Vierwaldstättersee war für ihn von frühester Jugend an «ein gewaltig starkes Magnet», der eigentliche Anziehungsmittelpunkt seiner Heimat. Der Vierwaldstättersee kann lächelnd zum Bade laden, wie

der Blick an die steilen Felswände, in die Wälder, Wiesen und Schneefelder, zum Himmel mit den Wolkentürmen, zur Sonne, wenn sie abends in orangerotem Glanz am Horizont zum Schweizer Mittelland untergeht und eine Strasse von Gold über den See zieht, der Blick hinüber zu den Nachbardörfern und zur Stadt Luzern – all das Wundervolle hat den Texter ein Leben lang fasziniert. Staunen und Bewundern wurden bis heute nie verlernt, weder am oder auf dem See oder hoch darüber auf der Rigi. Daraus erwuchs im Alter wohl auch der Wunsch, dieses Staunen und diese Dankbarkeit in Worte zu fassen, in einen Lobpreis, eine Ode an Gott. Daraus entstand das Gedicht «Vierwaldstättersee». Es sei zwar nicht leicht gewesen, in den vier Hauptstrophen auch nur einen Teil dessen zu sagen, wofür man ein Buch schreiben könnte.

Eigentlich fehlte nur noch ein Lobgesang speziell für unsern Vierwaldstättersee und die Heimat ringsGerhard Bättig, Vitznau um. Die Worte in Musik zu kleiden, Emil Wallimann Friedrich Schiller am Anfang zu «Wilhelm Tell» aus Ennetbürgen nahm sich als Musikschulleischreibt, aber auch toben und hohe Wellen schla- ter, Komponist und Dirigent der Aufgabe an. gen wie kürzlich beim Wintersturmtief «Andrea» Entstanden ist ein eindrückliches Werk. Vierzig am 5. Januar 2012. Und er ist geheimnisvoll in sei- Männerstimmen des Seebuchtchors Buochs-Enner grossen Tiefe. Die Urkraft der Berge ringsum, netbürgen unter Leitung von Ruth Würsch und

«Der Vierwaldtstättersee ist wie ein gewaltig starkes Magnet.»

dem Präsidium von Markus Ulrich schenken den Worten nun ihre Stimme, verleihen den Noten den Klang.

Uraufführung: Sonntag, 22. Januar 2012, im Anschluss an den Kirchweihgottesdienst von 9.30 Uhr, in der kath. Kirche Ennetbürgen, durch den Seebuchtchor Buochs-Ennetbürgen unter Leitung von Ruth Würsch

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

20. Januar 2012 / Nr. 3

Verhindert Weggiser Kurzone Asylzentrum? Zentrums-Gegner hoffen auf Rechtsgutachten Der Widerstand gegen ein Asylzentrum in der Gruppenunterkunft Mark und Bein in Weggis mündet in einen Rechtsstreit über planungsund baurechtliche Fragen. Das machten die Opponenten bei der Übergabe einer Petition und einer «Protestnote» an den Regierungsrat deutlich.

schiedene Klassen von Menschen einzuteilen. Seine Aussagen sind undemokratisch und beleidigend.» Man habe jetzt «berechtigte Zweifel daran, dass Herr RR Guido Graf die rechtsstaatlichen Prinzipien respektieren

wird», schreibt Emil Grabherr in der Medienmitteilung der IG Riedsort. Regierungsrat Guido Graf sicherte an der Informationsveranstaltung vom 23. Dezember zu, dass das Verfahren

für ein mögliches Asylzentrum in der Gruppenunterkunft «Mark und Bein» nach den Regeln von Recht und Gesetz abgewickelt werde. Danach kommt der Gemeinde eine wichtige Rolle zu: Es geht um die Auslegung der

Mit 676 Unterschriften in 18 Tagen hat die Petition des Komitees «Asylzentrum Weggis – ohne uns!» ein respektables Ergebnis erzielt. Immerhin wurde die Unterschriftensammlung erst nach der Orientierungsversammlung vom 23. Dezember lanciert. Weitere 100 Unterschriften steuerte die IG Riedsort mit einer «Protestnote der direkt betroffenen Anwohner» bei. Die Organisatoren der Opposition gegen das Asylzentrum in Weggis verwahren sich gegen die Aussage von Regierungsrat Guido Graf, es seien «vor allem Zuzüger», die gegen die Zentrumspläne des Kantons opponierten, während «UrWeggiser» ihn ermuntert hätten, den Plan «durchzuziehen». Emil Grabherr, Präsident der Quartierorganisation IG Riedsort empörte sich: «Es steht einem Regierungsvertreter nicht an, uns in ver-

Roger Riwar, Initiant des Komitees «ohne uns» (rechts) und Emil Grabherr, Präsident der IG Riedsort (Mitte) übergaben die Unterschriften Gabriel Eller, Leiter «Dienste» der Staatskanzlei.

Euro, Ferien und Fasnacht Vorfasnächtlicher Mittagtreff von Gewerbe Rontal KMU Ebikon & Umgebung Am Dienstag trafen sich die «Äbiker Gwärbler» von Gewerbe Rontal im «Trumpf Buur» zum 1. Mittagtreff im 2012, der diesmal durch die Präsenz des höchsten Ebikoner Fasnachts-Würdenträgers aufgewertet wurde. vw. Eine auffallend vielköpﬁge Gesellschaft versammelte sich gegen Mittag im Sääli des «Trumpf Buur». Beat Knapp als Präsident von «Gewerbe Rontal» zeigte sich bei seiner Begrüssung erfreut über den regen Besuch, der von einigen VIP dekoriert wurde, unter ihnen auch Pia Maria Brugger, Gemeindeschreiberin und Res Michel,

Gemeinderat. In seiner Ansprache wies Knapp die sehr zahlreich versammelten «Gwärbler» aus Ebikon und Umgebung auf die politischen Diskussionen um die Erbschaftsinitiative und die bevorstehende Abstimmung «6 Wochen Ferien» hin. Zur Sprache brachte er auch die in Mode geratenen – mit gegen fünf Milliarden Franken veranschlagten – Einkäufe im Ausland. «Mindestens 10 000 bis 15 000 Arbeitsplätze sind dadurch gefährdet, wenn Schweizer Konsumenten und Konsumentinnen ihre Einkäufe weiter im Ausland tätigen», sagte Knapp. Er appelierte, trotz wenig höheren Preisen auf den Schweizer Markt zu setzen. Markus I – als Baarer ein Auswärtiger – durfte als neu gewählter Zunftmeister der Rotseezunft als geladener Ehrengast

Nutzungsbestimmungen in der Kur- und Hotelzone, der das «Mark-und-Bein»Grundstück zugeordnet ist. Wenn die Einrichtung eines Asylzentrums als Nutzungsänderung gesehen wird, muss in der Gemeinde ein Baugesuch eingereicht werden. Dagegen kann Beschwerde erhoben werden. Das sei «vorsorglich» bereits geschehen, erklären die Opponenten. Sie verweisen auf ein juristisches Gutachten, das, wie Roger Riwar, Sprecher des Komitees «ohne uns» erklärt, ergebe, dass die Einrichtung eines Asylzentrums nicht zonenkonform und damit bewilligungspﬂichtig sei. Heikel ist die Situation für den Gemeinderat von Weggis. Er sei jetzt «federführend», aber er «laviere» nur, werfen ihm Komitee und IG Riedsort vor. Dem hält Gemeindepräsident Kaspar Widmer entgegen: «Der Gemeinderat kann nicht vorsorglich Entscheide fällen.» Erst wenn ein konkretes Gesuch für ein Asylzentrum vorliege, könne beurteilt werden, ob ein Baubewilligungsverfahren eröffnet werden müsse. Allerdings: Ob der Gemeinderat so oder anders entscheidet – jeder Entscheid ist nach den Regeln des Planungs- und Baugesetzes und der dazugehörigen Verordnung anfechtbar. Fazit: Bis ein Asylzentrum im «Mark-undBein»-Haus entsteht, wird noch einiges Wasser über die Riginen ﬂiessen. Text & Bild Hanns Fuchs

Eine Jodel-Uraufführung Konzertreihe G8 der Musikschule Ebikon

und Spender des Apéros einige Worte an die Ebikoner Gwärbler richten. Er betonte, dass er zwar in Baar zu Hause sei, aber die Ebikoner Unternehmen «als die geilsten Geschäftspartner weit und breit» empﬁnde und auch mit ihnen zusammenarbeite. Das brachte dem Meister natürlich viel Applaus ein. In den vielen individuellen Diskussionen am Mittagstisch drehte sich dem Vernehmen nach alles um Euro und Preisdruck. Aber es gab auch Stimmen, die anders argumentierten. Der Preis einer Ware oder Dienstleistung sei zwar ein gewichtiges Kriterium, in der Schweiz seien aber Qualität, Termingarantie und Kundenbetreuung ein nach wie vor wichtiges Kaufargument. Das Vertrauen in das einheimische Handwerk sei nach wie vor sehr hoch.

Eine junge Interpretin am Flügel in Aktion an der letztjährigen Konzertreihe. Bild Daniel Gasser

Klavierfestival und Jodelkonzert: Im Rahmen der FestivalReihe der Musikschule Ebikon ﬁnden am 25. und 31. Januar in der Aula des Wydenhofschulhauses die nächsten beiden Anlässe statt.

Ehrengast am Mittagstreff der «Äbiker Gwärbler», seine Exzellenz Markus I als Zunftmeister der Rotseezunft bei seiner Hommage.

dg. Das Klavierfestival vom 25. Januar beschreitet neue Wege. So ﬁnden die Vorträge in zwei Teilen statt. Der erste Teil um 18.30 Uhr beinhaltet traditionelle Klaviervorträge der jüngeren Schülerinnen und Schüler. Der zweite Teil beginnt um 20.30 Uhr und steht unter dem Motto «Early Night Concert». In ungezwungener Bar-Atmosphäre werden die fortgeschrittenen Interpretinnen

und Interpreten in freiem Ablauf ihre Werke präsentieren. Und vielleicht wird auch die eine oder andere Lehrperson am grossen Flügel Platz nehmen. Jodler-Uraufführung Seit drei Jahren bietet die Musikschule Ebikon in der Zentralschweiz exklusiv Kurse und Einzellektionen für Jodlerinnen und Jodler an. Am 31. Januar um 20 Uhr werden die Erwachsenen und Jugendlichen die neu einstudierten Werke erstmals öffentlich darbieten. Unter anderem wird es an diesem Abend eine Uraufführung geben sowie eine weitere Überraschung. Der ganze Abend steht unter der Leitung der bekannten Jodlerin Iren Kiser.

AKTUELL

20. Januar 2012 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 9

«Hüüt rüüdig früe»

600 Fasnachtsdaten und mehr

Ausstellung «Buebezögli» in Luzern

40. Ausgabe «De rüüdig Fasnachtsfüerer» Bereits zum 40. Mal erscheint «De rüüdig Fasnachtsfüerer». Inzwischen ein Werk, das nebst Daten – es sind über 600 – wichtiger Anlässe auch jede Menge fasnächtliches Zugemüse bietet.

Das «Bockstall-Buebezögli» von Emanuel Ammon, Fotodruck auf Leinwand. «Buebezögli» ist nicht gleich «Buebezögli». Schon gar nicht, wenn man Künstlerinnen und Künstler dazu werkeln lässt. Vielfältigste Perspektiven eröffnen sich, wie die aktuelle Ausstellung der Künstlervereinigung zum Bockstall unter der Leitung von Oberehrenbock Silvio Panizza aus Ebikon im

Bild zVg

Rebstock zeigt. Von skurril bis naiv, als Fotograﬁe, Plastik, Installation oder Scherenschnitt – wie in unserem Bild von der Megger Künstlerin Edith Müller-Grapp – die Werke sind eine Hommage an einen alten Brauch. Als die Fasnacht noch in den Quartieren von Buben zum Leben erweckt wurde.

Spontane Musik-Formationen, die durch die Gassen zogen, schräg, bunt und quasi die Vorgänger der heutigen Guggenmusigen. Eine sehenswerte Ausstellung, zu sehen noch bis am 9. Februar im Restaurant Rebstock in Luzern.

Hinter dem Fasnachtsführer steht der Ebikoner Silvio Panizza. Seit 40 Jahren. Stolz kommentiert er die neuste Ausgabe: «Die 40. Edition des beliebten Vademekums enthält nebst 600 Daten von fasnächtlichen Veranstaltungen aller Art einige Surprises.» Auch das Jubiläum «40 Johr Fasnachtsfüerer» ist ein Thema. Wie alles begann und die Schwerpunkte werden kurz beschrieben und dokumentiert. Auch die grosse Guugger-Gala vom 21. Januar im KKL hat ihren Auftritt. Ebenso der Urvater und Gründer der ersten Guuggenmusig, Sepp Ebinger, der den 100. Geburtstag feiern würde. Der Fasnachtsfüerer erinnert an den legendären Maskenkünstler und Dekorateur. Der Fasnachtsfüerer gibt einen ersten Einblick in den 61. Umzug des LFK. Die eigentliche Dienstleistung des Fasnachtsfüerers sind die grosse Anzahl – ca. 600 – Daten von Bällen, Umzügen und verschiedenen Fasnachtsveranstaltungen in der Stadt Luzern und der gesamten Zentralschweiz. Und wieder verteilt der Fasnachtsfüerer roschtige Guuggis, goldige Gygen und einen satirischen Orden. De rüüdig Fasnachtsfüerer gibts für fünf Franken an jedem Kiosk.

LESERBRIEF

Buchpreisbindung: Konkurrenz belebt Als häuﬁger Besucher der Surseer Buchhandlungen schätze ich die Arbeit und den Service unserer lokalen Buchhändler. Schweizer Konsumenten schätzen die kompetente und freundliche Beratung in den Geschäften. Die Befürworter der Buchpreisbindung argumentieren, dass die Festlegung der Buchpreise gerade die Existenz der kleineren Geschäfte sichert. Das ist falsch. Entge-

gen der linken Schönfärberei werden mit der Wiedereinführung der Buchpreisbindung keine Existenzen gerettet, sondern zerstört. Da die Bücher teurer werden, proﬁtieren vor allem die ausländischen Betriebe, die dieselben Bücher nochmals zu besseren Konditionen anbieten können. Neben dem Internethandel und der zunehmenden Verbreitung so genannter E-Books würde das den Druck auf

die Schweizer Buchszene nochmals erhöhen. Als Unternehmer habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine starke Konkurrenz meist zu innovativen Lösungen führt. Konkurrenz kann aber nur dann gelebt werden, wenn gleiche Bedingungen herrschen. Mit der Buchpreisbindung werden nicht nur die Kundinnen und Kunden, sondern auch der Buchmarkt benachteiligt. So wird den Händlerinnen und

Händlern neben ﬁxen Preisen gar der Höchstrabatt vorgeschrieben. Sollte die Buchpreisbindung wiedereingeführt werden, dürfen sie neben höheren Buchpreisen nur noch mit Rabatten von maximal 5 Prozent rechnen. Fazit: Ich bin überzeugt, dass innovative Buchhandlungen ohne Buchpreisbindung besser fahren. Otto Ineichen, FDP-Nationalrat, Sursee

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Coiffure-Geschäft der anderen Art 25 Jahre Coiffure Furer création in Küssnacht cek. Fast am Ufer des Vierwaldstättersees gelegen, übernahm Margrit Furer am 1. Januar 1987 das Coiffuregeschäft ihres Vaters Adolf Meyer im Unterdorf in Küssnacht. Er hatte über 40 Jahre die haarigen Wünsche der Kundschaft erfüllt, jedoch nie von seinen Kindern verlangt, dass sie in seine Fusstapfen treten. Margrit Furer tat es also freiwillig, baute das Geschäft im Haus mit der Nummer 24 völlig um, bildete sich stetig weiter und bot fortwährend neue Dienstleistungen an, die in kaum einem anderen Coiffuregeschäft in der Schweiz zu ﬁnden sind. «Den Menschen als Ganzes sehen, war mir von Anfang an wichtig», sagt die diplomierte Coiffeurmeisterin und Mitglied von Coiffure Suisse dazu. So führt bei ihr die Beratung, wenn es der Kunde oder die Kundin möchte, bis zur typgerechten Frisur und Farbe. Margrit Furer führt auch Kurse in Farb- und Stilberatung durch. Eine Kopfmassage ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit in der Coiffeurbranche. Bei Coiffure Furer création kann sich Mann und Frau sogar mit einer Shiatsu-Energiehaarwäsche verwöhnen lassen, bei der Verspannungen gelöst und der Blut- und Lymphkreislauf angeregt werden. Wenn es um die Haare geht, verwendet Margrit Furer Produkte von Goldwell. Eine eigene Produktserie, die die Pﬂege zuhause erleichtert, ist bei ihr auch erhältlich. Dann wäre da noch das Haartonikum mit natürlichen Wirkstoffen, das das Haarwachstum wirklich anregt. Färben oder in wenigen Minuten dem Haar Farbeffekte verleihen, Hochsteckfrisuren und Make-ups für festliche Anlässe werden bei Coiffure Furer création ebenfalls angeboten. Beim Färben setzt Margrit Furer

Zum 25-Jahres-Jubiläum zeigte Margrit Furer – im Bild mit Mitarbeiterin Ruth Reichlin – die Geschichte ihres Coiffuregeschäftes mit Bildern auf. Bild cek speziell auf das schonende ELUMEN, das sogar mattes Haar wieder zum Glänzen bringt. Ihre Mitarbeiterin Ruth Reichlin ist ausserdem spezialisiert auf Haarverlängerungen und betont noch: «Einen Termin bei uns frühzeitig zu reservieren (Tel. 041 850 17 47) ist empfehlenswert, denn wir nehmen uns gerne Zeit für die Menschen.» Das schliesst Damen, Herren und Kinder mit ein. Geöffnet ist das Coiffuregeschäft der anderen Art von Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 und von 13.30 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 15 Uhr. Wer mehr wissen möchte: www.creation-furer.ch.

AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

20. Januar 2012 / Nr. 3

Die Korporation gefährdet den Fortbestand des Bootshafens Toni Zimmermann, Vertreter der Aktionärsgruppe Zimmermann In Vitznau schlägt die Frage nach einem Verkauf der Bootshafenaktien hohe Wellen. Eine Initiative, lanciert von Toni Zimmermann, verlangt von der Korporationsgemeinde, dass diese ihre 70 Namenaktien an die Bootshafen AG verkauft. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 27. Januar wird darüber abgestimmt. Toni Zimmermann, die Korporationsgemeinde soll ihre 70 Namenaktien an die Bootshafen AG verkaufen. Warum sollte sie das tun? Toni Zimmermann: Für den Betrieb des Bootshafens benötigt die Aktiengesellschaft ein Baurecht für das Grundstück, das sich entlang dem Ufer beﬁndet. Das Baurecht wäre im Jahr 2014 abgelaufen. Ohne Verlängerung des Baurechts hätte der Betrieb des Bootshafens eingestellt werden müssen. Der Korporationsrat war gegen die Verlängerung des Baurechts. Er wäre bereit gewesen, den Bootshafen zu opfern. Diese Haltung hat mich veranlasst, die Initiative zu starten. Es sollten nur noch Kör-

perschaften und Private am Bootshafen beteiligt sein, die den Fortbestand des Bootshafens wünschen. Die Korporationsgemeinde spricht von einem Verlust einer hervorragenden Kapitalanlage. Wenn es sich um eine hervorragende Kapitalanlage handeln würde, hätte der Korporationsrat den Fortbestand des Bootshafens nicht gefährdet. Der Korporationsrat erhält als Gegenleistung einen so hohen Kaufpreis, dass er die Geldmittel besser anlegen kann. Er erhält den Gegenwert, den er ansonsten erst in 75 Jahren erhalten würde. Sie führen die Argumentation des Schuldenabbaus auf. Warum soll die Korporationsgemeinde diese reduzieren? Die Korporationsgemeinde kann die Geldmittel für den Abbau von Schulden oder für neue Investitionen verwenden. Sie ist frei, die Gelder vorteilhaft anzulegen. Sie schlagen einen Bürgernutzen von rund 1000 Franken pro Person vor... Die Korporationsgemeinde hat letztmals vor langer Zeit einen Bürgernutzen ausbezahlt. Andere Korporationsgemein-

den leisten jährlich einen Bürgernutzen. Wieso soll nur der Korporationsrat proﬁtieren und nicht der einfache Bürger.

sollen sich nur noch Aktionäre beteiligen, die an die Zukunft des Bootshafens glauben.

Ist das egal, wenn die anderen Bürgerinnen und Bürger leer ausgehen? Oder wie proﬁtieren sie bei der Annahme der Initiative?

Der Korporationsrat behauptet, die Macht der Aktionärsgruppe wäre nicht mehr kontrollierbar. Sie könnte die strategische Ausrichtung selber bestimmen, ebenso die Verwendung des Reingewinns.

Der Bürgernutzen ist das Entgelt für den Anteil am Vermögen der Korporationsgemeinde, dem Korporationsgut. Es ist nicht Aufgabe der Korporationsgemeinde, ihr Vermögen an Dritte zu verteilen. Inwiefern bleibt die Einwohnergemeinde am Bootshafen beteiligt? Die Einwohnergemeinde hat heute einen Drittel der Aktien. Ohne Zustimmung der Einwohnergemeinde können keine wichtigen Beschlüsse gefasst werden. Die Einwohnergemeinde kann ihren Aktienanteil ohne weiteres noch erhöhen. Welche Auswirkungen hat eine Ablehnung der Initiative auf die Zukunft des Bootshafens? Das Ausscheiden der Korporationsgemeinde verbessert die Zukunftsaussichten des Bootshafens. Mit der Korporationsgemeinde scheidet ein Aktionär aus, der den Fortbestand des Bootshafens durch sein Verhalten gefährdet hat. Es

Für alle wichtigen Entscheide braucht es die Zustimmung der Einwohnergemeinde. Die Konzession für den Bootshafen erlaubt keine wesentlichen Änderungen. So kann weder die Strategie geändert oder der Reingewinn zum Nachteil der Einwohnergemeinde anders verwendet werden. Die Aktionärsgruppe Zimmermann hat vorgeschlagen, die Rechte der Einwohnergemeinde zu stärken. Der Korporationsrat war jedoch dagegen. lk.

Initiative

Am 23. Juni 2011 reichte ein Initiativkomitee um Toni Zimmermann eine Initiative zum Verkauf der im Eigentum der Korporationsgemeinde stehenden 70 Bootshafenaktien, Nennwert je 1000 Franken, an die Bootshafen Vitznau AG, ein. Der Kaufpreis pro Aktie liegt bei 15 000 Franken. Abgestimmt wird am 27. Januar 2012. Der Bootshafen hat 104 Plätze.

WEGGIS Überwachung und Notfallplanung bewährt sich

Zur Abwehr von Naturgefahren setzt die Gemeinde Weggis auf drei Elemente: die Prävention durch die Naturgefahrenzonenplanung, notwendige Sanierungen und die Überwachung und Notfallplanung, welche durch die Feuerwehr der Seegemeinden geleistet wird. Nebst der normalen Einsatzbereitschaft leisten in der unwettergefährdeteren Zeit von Ende April bis Mitte Oktober jeweils zwei Personen ein Naturgefahrenpikett für je eine Woche – insgesamt 30 Feuerwehreingeteilte. Dabei werden jede Woche vier der 26 Kontrollpunkte angefahren und kontrolliert. Bei Unwettern werden wiederum deﬁnierte Routen abgefahren und alle Stellen kontrolliert. Im vergangenen Jahr wurden alle Aufgaben durch Piketteingeteilte gelöst. Am meisten musste der Durchlass beim Suter’s Ried gesäubert werden. Rund 15 Mal wurden im Rahmen dieser Kontrollfahrten vor allem Durchlässe von Gras, Holz, und ähnlichem gereinigt und somit weiterer Schaden vermieden. In einem Drittel der Kontrollpunkte wurden keine Vorkommnisse vermerkt. Mit der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur vif und der kantonalen Gebäudeversicherung werden die Kontrollroute und -punkte überprüft und allenfalls angepasst. Ofﬁziere der Feuerwehr der Seegemeinden mit Führungsunterstützung und Gemeindeammann Baptist Lottenbach führten im Sommer eine Einsatzübung durch um vorhandene Schnittstellen zu erkennen und zu optimieren. Das bewährte Pikettkonzept wird im Jahr 2012 im gleichen Rahmen weiter geführt.

KIDS, TWENS & MUSIC

20. Januar 2012 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 11

«Etwas unternehmen, bevor es zu spät ist» Cyber Mobbing Workshop an der Sek in Meggen

Livio Lo Presti: «Ich

fand die Schilderungen der Beispiele sehr spannend und es war sehr interessant mehr über die Facebook-Einstellungen zu erfahren.»

Was ist Cyber Mobbing, wie schützt man seine Privatsphäre auf Facebook, welche Konsequenzen kann Mobbing haben? Fragen, welche brennend interessieren, wie ein entsprechender Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarklassen 1A und 1B-1 in Meggen zeigt. «Mein Name ist Joe…», beginnt der Kurzﬁlm am Anfang der Infoveranstaltung «Mobben? Ich doch nicht!» an der Sekundarschule Meggen. Joe ist ein Teenager, der per Sms, E-Mail und im Internet ausgelacht und bedroht wird. Cyber Mobbing nennt sich diese Art des Mobbings, bei welcher der Täter meist unbekannt bleibt und rund um die Uhr ins Privatleben des Gemobbten eingreifen kann. «Fast alle Jugendlichen haben ein Proﬁl auf Internetplattformen wie Facebook oder Netlog», so Urs Utzinger, Veranstalter des Workshops. Und trotzdem, so stellt Utzinger fest, wissen die Jugendlichen erstaunlich wenig über diese Plattformen und deren Gefahren. Nicht aus einer Abneigung gegenüber diesen Plattformen, son-

dern um den Umgang mit diesen zu vereinfachen und sicherer zu machen, entwickelte er vor drei Jahren zusammen mit der Dienststelle Volksschulbildung und der PHZ Luzern Workshops zu diesem Thema. Begonnen mit 20 Veranstaltungen, führt er in diesem Jahr bereits deren 60 durch. «Das Interesse bei den Teilnehmenden ist grundsätzlich sehr gross», sagt Urs Utzinger. So auch bei den Schülern der Sekundarklassen 1A und 1B-1. Gebannt hören sie Utzinger zu, erfahren Tipps für den Alltag. Etwa wie man seine Facebook-Einstellungen so anpasst, dass nicht alle Bilder für alle sichtbar sind oder wie man die eigenen Emails vor möglichen Hackern schützt. «Meistens sind die Täter schwache Persönlichkeiten, die sich grösser und wichtiger fühlen, indem sie andere mobben, sie kleiner machen», umschreibt Urs Utzinger das «Täterproﬁl». Vielen sei zudem nicht bewusst, dass Cyber Mobbing strafbar sei, weil es die Persönlichkeitsrechte des Gemobbten einschränke. In den letzten Jahren gab es drei Anklagen im Kanton Luzern wegen Cyber Mobbings. Etwas dagegen unternehmen, bevor es zu spät ist - das

Laura Bolzern: «Von

Cyber Mobbing habe ich zwar schon gehört, aber ich konnte mir bis heute nichts richtiges darunter vorstellen. Schlimm ﬁnde ich die Folgen, die Cyber Mobbing für das Opfer hat.»

ist auch Kathrin Furrers Ziel. Die Lehrerin der Sekundarschule Meggen hat selber schon Fälle von Cyber Mobbing bei Lehrerkollegen mitbekommen. «Diese konnten jedoch zum Glück mit Hilfe der Eltern und der Schulsozialpﬂege schnell beendet werden.» Wichtig ist es ihr, dass die Schüler auf das Thema sensibilisiert werden. Damit es nicht bei diesem einmaligen Workshop bleibt, wird Cyber Mobbing im Unterrichtsfach Lebenskunde noch weiter behandelt und vertieft. «Wir bieten auch Elterna-

Marciano Frei: «Das

Video am Anfang über den Jungen der im Internet und auf dem Handy gemobbt wird fand ich sehr spannend. Und auch die Einstellungen bei Facebook helfen mir sicher.»

Stephanie Lötscher:

«Ich fand das Video über Cyber Mobbing sehr interessant. Und es hat mir auch gezeigt, dass es wichtig ist, jemandem der gemobbt wird, zu helfen.»

bende zum Thema Cyber Mobbing an. Eltern sind häuﬁg überfordert mit dem Einschätzen der Gefahren im Internet», sagt Urs Utzinger. «Ich sehe die Lehrer nicht nur als Wissensvermittler von Unterrichtsstoff. Sie bereiten die Kinder auch auf das Leben neben der Schule vor.» Nicole Gisler Weitere Infos zum Thema:

www.mobbing.seitenstark.de www.mobbingberatung.info

Was ist Cyber Mobbing? Unter Cyber Mobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Blosstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel – meist über einen längeren Zeitraum. Im Gegensatz zu «normalem» Mobbing kann der Täter rund um die Uhr und örtlich unbegrenzt auf das Opfer einwirken. Meistens bleibt der Täter anonym, kennt das Opfer jedoch auch im realen Leben. Tipps für Jugendliche gegen Cyber Attacken • Keine persönlichen Daten wie zum Beispiel das Passwort an Andere weitergeben. • Niemals alleine Leute treffen, die man nur aus dem Netz kennt! • Sich über die Sicherheitseinstellungen von Facebook und co. informieren. Oft werden diese geändert sodass eine regelmässige Kontrolle gut ist. • Nach sich selbst googeln: Die Telefonnummer, Emailadresse oder den Nicknamen bei Google eingeben und schnell ist ersichtlich, wie viele persönliche Informationen im Internet gespeichert sind. Allenfalls die Einstellungen anschliessend ändern oder den Webseitenbetreiber bitten, diese zu löschen. • Falls es zu einer Cyber Attacke kommt: Beweismaterial unbedingt aufbewahren! Denn ohne dieses kann keine Anzeige erstattet werden. • Cyber Mobbing nicht für sich behalten, sondern (auch wenn es Überwindung braucht) Kontakt zu Erwachsenen, z.B. den Eltern, aufnehmen.

Auf zu neuen Gerichten Nun sind schon drei Wochen des neuen Jahres ins Land gegangen und gewöhnlicherweise habe ich um diese Zeit längst sämtliche Neujahrsvorsätze gebrochen, wenn nicht sogar vollständig vergessen. Dieses Jahr hatte ich nur einen einzigen Vorsatz, nämlich mich weniger von Vorurteilen beeinﬂussen zu lassen. Die Umsetzung dieses Vorsatzes ist nicht immer leicht, da diese völlig normale kognitive Prozesse sind und uns teilweise auch vor negativen Erfahrungen beschützen wollen. Nichtsdestotrotz verunmöglichen zu starke Vorurteile auch viele positive Erfahrungen. Obwohl die Einhaltung einer Verhaltensänderung nach nicht einmal einem Monat schwer zu beurteilen ist, denke ich, dass ich schon einmal einen guten Anfang hingelegt habe: in meinen letzten Tagen in Tabasco habe ich so viele Gerichte und Nahrungsmittel probiert, wie sonst in un-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

gefähr drei Jahren. Dabei habe ich mich sogar an Tiere der Schweiz so ziemlich gar nichts mit mexikanischer und Pflanzen herangewagt, die üblicherweise nicht auf Küche zu tun haben. Ausländer denken, Chili con Carne meinem Speiseplan stehen. Nicht einmal sei das Nationalgericht Mexikos, dies ist vor frittierten Würmen und Grillen machte hier aber nur sehr selten auf Speisekarten ich Halt und musste zu meiner Verblüfzu entdecken. Dafür ist das Angebot an fung sogar noch zugeben, dass diese nicht wirklichen mexikanischen Köstlichkeiten einmal schlecht schmeckten. mit exotischen Namen aus der Sprache der Ursprünglich hatte die mexikanische Ureinwohner des Landes umso grösser. Küche einen entscheidenden Faktor bei der Mein Favorit bleiben jedoch die Tacos und Wahl des Ortes meines AustauschsemesQuesadillas in allen Variationen. Bestes ters gespielt. Tacos, Fajitas, Guacamole Rinds-, Poulet- und Schweinefleisch wird und Bohnen in allen Variationen hatten mir auf verschiedenste Arten zubereitet, in schon immer geschmeckt und die Aussicht Tortillas gerollt, mit Chili gewürzt, und mit auf ein halbes Jahr, in dem es nur mich heissem Käse und Avocados garniert. Aus und diese Leckerbissen gibt, war einfach der Pflanzenwelt habe ich mich an Kakzu verlockend. Bereits kurz nach meiner «Churros» schme- tusblätter, die berühmten «Nopales», die Ankunft musste ich jedoch feststellen, cken in Schokolade selbst auf der Flagge Mexikos abgebildet dass die mexikanischen Restaurants in getunkt am besten. sind, und an eine Art Wüstenblumen und

Seegurken herangewagt. Für den Nachtisch bieten sich nach diesem gesunden Essen «Churros», ein frittiertes Gebäck, geradezu an. Mein Mut beim Probieren neuer Gerichte wurde meistens belohnt, ich habe jedoch auch einen Reinfall erlebt: auf einem Markt entdeckte ich «Chicharron», eine knusprige, ﬂache Speise bräunlicher Farbe und begeistert von dem Geschmack ass ich mit dem Gedanken, ich würde eine Art Fladenbrot verspeisen, eine riesige Portion auf. Als ich meinen Freunden von diesem leckeren Brot vorschwärmte, erklärten diese mir, dass es sich dabei um getrocknete Schweinehaut handeln würde. Vorsatz hin oder her – Chicharron werde ich nicht so bald wieder essen. Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

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Lösung der letzten Woche: Sängerin Lana Del Rey Den Jackpot von 30 Franken geknackt hat: Janine Knüsel, Rotkreuz

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

20. Januar 2012 / Nr. 3

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Bildung als Chance und Herausforderung Zweisprachige Ausbildung in Englisch und Deutsch an der Four-Forest Bilingual International School Luzern und Zug Die globalisierte Welt rückt immer näher zusammen und gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung nahezu ungebremst in neue Rekordhöhen. Der Konkurrenzkampf am Arbeitsmarkt wird daher weiter zunehmen. Die Migrationsströme verstärken diese Tendenz noch zusätzlich. Gleichzeitig nimmt die wirtschaftliche Bedeutung der Emerging Markets rapid zu. Darauf gilt es in Europa und in der Schweiz rechtzeitig zu reagieren. Was ist zu tun? Bekanntlich steht die Bildung am Anfang jedes Erfolges. Damit sich die Schweiz im zunehmenden weltweiten Konkurrenzkampf auch weiterhin erfolgreich behaupten kann, ist es unerlässlich, nachhaltig in den Bildungsstandort Schweiz zu investieren. Dies ist eine Investition in unsere Kinder und gleichzeitig in unsere Zukunft. In der Bildung stehen heute nebst naturwissenschaftlichen Themen, mathematischen Fähigkeiten und handwerklichem Können insbesondere die Kommunikation und die Förderung der Sozialkompetenz im Zentrum. Englisch ist heute unbestritten die Sprache der Wirtschaft. Daher ist es unabdingbar, diese Sprache bereits so früh wie möglich vertieft zu erlernen. Verschiedenste Studien und

langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass das Erlernen von Sprachen durch Immersion eine optimale Ausgangslage für eine echte Zweisprachigkeit darstellt. Die Förderung der Zweisprachigkeit hat in der Schweiz aufgrund der sprachlichen Vielfalt Tradition. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden erhöhten Erwerbstätigkeit sind optimale Rahmenbedingungen für Familien und ihre Kinder entscheidend. Dazu gehören Tagesschulstrukturen. Diese sind in vielen nordeuropäischen Ländern eine Selbstverständlichkeit. Von Tagesschulstrukturen Die drei 1. Klässlerinnen Nahomi Valencia, Root, proﬁtieren Kinder, Eltern aber auch die Natalia Chavez, Root und Tala Gadzhieva, Luzern. Wirtschaft und Gesellschaft. Für Kinder bedeuten Tagesschulen, dass unter professioneller individuell gefordert und gefördert werden. Die Leitung gelernt, Hausaufgaben erledigt und vielfäl- Kinder können ihre Sprachfertigkeiten und das tigen sportlichen, musischen und weiterbildenden Formulieren der eigenen Bedürfnisse innerhalb Aktivitäten nachgegangen wird. Dabei sollen auch der Gruppe trainieren. Damit wird ganz gezielt Spiel und Bewegung nicht zu kurz kommen. Auf auch die Sozialkompetenz gefördert. Erstklassige die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schulen tragen somit wesentlich dazu bei, dass die einzelnen Schüler und Schülerinnen kann dabei Zentralschweiz sowohl als Wirtschaftstandort wie innerhalb kleinerer Gruppen gezielt eingegangen auch als Wohnort mit hoher Lebensqualität wahrwerden. Damit wird sichergestellt, dass Kinder genommen wird. Herbert Jurt, VR-Präsident

Tage der offenen Tür Die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School führt am Donnerstag, 26. Januar 2012 an ihren zwei Schulstandorten in Cham einen Tag der offenen Tür durch. Am Donnerstag, 9. Februar 2012 ﬁndet ein Tag der offenen Tür am Standort der Schule in Luzern am Rotsee statt. Die Schulen können an beiden Tagen zwischen 9 und 15 Uhr ohne Voranmeldung von interessierten Eltern besucht werden. Das Programm beinhaltet die Besichtigung der Schule und Einblicke in den Unterricht in englischer und deutscher Sprache. Angeboten werden Spielgruppe/Vorschule, Waldspielgruppe, Kindergarten und Primarschule. Es stehen an allen Standorten ausgewiesene Ansprechpersonen in deutscher und englischer Sprache bereit, um die Schule, die Unterrichtsmethoden und die Philosophie der Schule zu erläutern. Die Schule richtet sich an Schweizer und internationale Eltern, welche Wert auf eine erstklassige Ausbildung ihrer Kinder legen. Schulstandorte in Cham: Spielgruppe & Vorschule: Kloster Heiligkreuz, Heiligkreuzstrasse, Cham. Kindergarten & Primarschule: Adelheid-Page-Strasse 1, Cham Schulstandort in Luzern: Spielgruppe, Vorschule, Kindergarten & Primarschule: Maihofstrasse 95a, Luzern INFO: Besuchzeiten von 9–15 Uhr, keine Voranmeldung notwendig, Infos: www.four-forestschool.ch und Tel. 041 320 25 31

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Der sichere Weg zum KV-Abschluss

Total Rhythm im Gasthaus die Perle

Luzern / Seitz Handels- und Kaderschule

Steptanzschule Flying Taps geht on Stage

Obwohl sich die Lehrstellensituation in Seitz verbunden und besuchen an einem der Zentralschweiz etwas entschärft hat, Abend pro Woche den Sprachunterricht. stehen zahlreiche Schulabgänger/innen Der intensive Vollzeiteinsatz im Betrieb vor der Herausforderung, den richtigen während eines Jahres bringt den StudieWeg zum eidg. KV-Abschluss einzurenden mindestens ebenso viel praktische schlagen. Es stellen sich Fragen: Finde Fertigkeiten wie der Teilzeiteinsatz wähich eine Lehrstelle? Schaffe ich praktirend der Lehre. Mit dem umfassenden sches Arbeiten und Lernen gleichzeitig? kaufmännischen Wissen aus 3 Semestern Was, wenn ich die Lehre vorzeitig abhaben sie gute Chancen für interessantebreche? Frau Gabriela Graf, Schulleitere Praktikumsaufgaben und eine spätere rin der Seitz Handels- und Kaderschule Gabriela Graf, Dipl.Er- Anstellung im Praktikumsbetrieb. erklärt, wie am KV Business College® wachsenenbildnerin HF/ Welche Unterschiede bestehen zur der Weg direkt und sicher zum eidg. KV- Dip. RSA DOTE, Schullei- KV-Lehre? Graf: Für viele Studierende terin der SEITZ Handels- ist es leichter, sich zuerst auf die SchuAbschluss führt. Ist der eidg. KV- Abschluss ohne & Kaderschule. le zu konzentrieren und dann praktisch Lehrstelle möglich? Graf: Ja. Der KVzu arbeiten. Ganz wichtig: Schon nach Lehrgang an der Seitz dauert 3 Jahre, davon ein Jahr 2 Semestern haben sie einen anerkannten Abschluss, Vollzeitpraktikum, und schliesst mit dem eidg. Fähig- das Bürofachdiplom VSH, in der Hand. Anders als in keitszeugnis (Proﬁl E oder B) ab. Die Absolvierenden der Lehre müssen sie sich erst nach einem Jahr für das legen die gleichen Prüfungen gemäss den eidgenössi- Ausbildungsproﬁl E oder B entscheiden. Die Prüfungen schen Anforderung ab wie Lehrlinge. Ihre Berufschan- werden in Etappen abgelegt, was eine Erleichterung becen sind jenen von Lehrlingen mindestens ebenbürtig. deutet. Wie läuft die Ausbildung am KV Business College ab? Wie erfolgreich sind die KV-Absolvierenden der Seitz? Graf: In den ersten 3 Semestern erwerben die Studieren- Graf: Wir beraten die Studierenden kompetent, betreuden zuerst umfassendes kaufmännisches Grundwissen. en sie während der Ausbildung persönlich, führen regelIm 4. und 5. Semester absolvieren sie ein Vollzeitprak- mässig Standortgespräche durch und bereiten sie systetikum in einem Betrieb. Im 6. Semester bereiten wir sie matisch auf die Abschlussprüfungen vor. Unser Konzept intensiv auf die eidgenössischen Abschlussprüfungen ist bewährt, denn unsere KV-Absolvierenden weisen vor. schon seit über 10 Jahren 100%-Abschlusserfolg auf. Ist genügend Praxis sichergestellt? Graf: Wir sind dafür Der Anteil der Absolvierenden mit einer Abschlussnote besorgt, dass unsere Studierenden in einem anerkannten 5 und mehr ist im Vergleich zu anderen AusbildungsinPraktikumsbetrieb das Vollzeitpraktikum absolvieren stitutionen stets weit überdurchschnittlich. können und einen marktüblichen Praktikumslohn erhal- Infos: SEITZ Handels- & Kaderschule, Winkelriedstr. 36, 6003 Luzern, ten. Während des Praktikumsjahres bleiben sie mit der Tel. 041 210 94 93 • info@seitz-schulen.ch • www.seitz-schulen.ch

pd. Am 28. Januar 2012 tritt die Steptanzschule Flying Taps aus Root mit einem besonderen Programm in Perlen auf. Von den kleinsten 7 Jährigen Nachwuchs Steptänzerin bis hin zur ältesten 84 Jährigen Steptanzschülerin der Flying Taps, alle wollen ihr Können zeigen!

Warum heilt mein Beingeschwür nicht? Vortrag in Meggen pd. Frau A.K. aus Luzern fragt: «Seit Jahren habe ich deutlich sichtbare Krampfadern, die nach den Schwangerschaften immer mehr wurden. Meine Beine schwellen häufig an. Vor einigen Monaten habe ich mich gestossen, zunächst war da eine kleine Wunde, die aber nicht heilte. Heute ist die Wunde so gross wie meine Hand, nässt und schmerzt sehr. Was kann ich daran tun? Vom Venenleiden zum offenen Bein ... Bei chronischen Wunden an den Beinen, die nicht heilen wollen, liegt häufig ein Venenleiden vor. Überwiegend sind es Krampfadern, in denen sich das Venenblut staut. Geschwollene Beine, Ekzeme und Hautverfärbungen sind die Folge. Platzt die Haut auf, entsteht eine offene Stelle, ein Geschwür, das häufig schlecht heilt. Beingeschwüre kann man heilen! Die meisten offenen Stellen heilen jedoch durch Kompression (Wickeln und Strümpfe) und Wundbehandlung. Dennoch muss die Ursache, das Krampfaderleiden, behandelt werden. Kranke Venen kann man durch eine Operation (Stripping) entfernen oder

Dieses Jahr bietet die Steptanzschule Flying Taps ein besonderes Spektakel. Mit über 120 Mitwirkenden Tänzer und Tänzerinnen bringt die Leiterin Margrit Lilly eine vielseitige Steptanzshow auf die Bühne des Gasthauses Perlen. Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen dürfen ihr Steptanzhobby öffentlich zeigen. Nebst Schüler/innen wird auch die schweizweit erfolgreiche Steptanzgruppe «Flying Taps on Stage» mit neuen Steptanz Highlights begeistern. Durch das ganze Programm führt Special Guest Patrick Degen. Rahel Loertscher und Tena www.ﬂyingtaps.ch

Gusic als Matrosen-Girls.

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Schnäppchen als Erinnerung Möbel Worni AG, Ebikon geht in Pension rg. Jetzt können Kunden von preisgünstigen Angeboten proﬁtieren. Allerdings nur noch bis Ende Februar.

«Dies wollten wir nicht auf uns sitzen lassen und vereinbarten mit der Ladengasse und unseren alten Lieferanten eine befristete Reaktivierung der Viel Glück hatten die Wornis nach Möbel Worni AG», sagt Sepp Worni 34jähriger erfolgreicher Tätigkeit im Rückblick. Diese Aktion hatte von im Möbelverkauf in der letzten PhaBeginn weg grossen Erfolg und wurde se des Geschäftsbestehens wahrlich vor allem von den langjährigen Kunnicht. den besonders geschätzt. Die Frage Zur Erinnerung: Bereits 2009 entnach einer eventuellen Weiterführung schlossen sich Hedy und Sepp Worist aber für Sepp und Hedy Worni kein ni kürzer zu treten und das Geschäft Noch sind Hedy und Sepp Thema mehr. Sie freuen sich auf ruan einen Nachfolger weiterzugeben. Worni jeden Tag in der La- hige Jahre und hoffen, dass es nicht Dieser war aber den Anforderun- dengasse anzutreffen. wieder ein Unruhestand wird. gen in keiner Weise gewachsen und Den gegenwärtigen Abverkauf von häufte bis Ende 2011 einen Schuldenberg von 300 000 Polstergruppen und Tischen zu Spezialpreisen verFranken. Dies führte noch im gleichen Jahr zum Kon- stehen die beiden kommenden Ruheständler als Abkurs. schiedsgeschenk an ihre treue Kundschaft. Wie bereits Grosser Imageschaden. – Bei vielen Geschäftsfreunden erwähnt, gelten die Angebote bis Ende Februar. und Bekannten, des Ehepaares Worni, löste der unver- Der Rigi Anzeiger wünscht Hedy und Sepp Worni schuldete Konkurs Staunen und Unverständnis aus und von dieser Stelle aus noch viele Jahre mit Glück und bescherte den Wornis einen herben Prestigeverlust. Gesundheit.

Berufsbegleitend zum Med. Masseur FA Dickerhof AG mit modernen Methoden verschliessen (Laser, Radiowelle, Schaumverödung u.a.). ... und wenn es doch nicht heilt? Dann gibt es heute ein sehr erfolgreiches OP-Verfahren (ShaveTherapie), das mit einer Rasiertechnik die Geschwüre säubert und mit einer Hauttransplantation auch die rebellischen Ulcera zur dauerhaften Heilung bringt. Am Vortrag «Neue Konzepte in der Behandlung des therapieresistenten Ulcus cruris» erfahren Sie mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dr. med. H. J. Hermanns FMH Chirurgie, speziell Gefässchirurgie, Venen Praxis Luzern, Unter der Egg 10, 6004 Luzern, Belegarzt swissana clinic meggen Dienstag, 24. Januar 2012, 19 Uhr (18.30 Uhr Klinikrundgang mit Info), swissana clinic meggen. Wir bitten um Anmeldung: 041 379 60 00, meggen@swissana.ch

pd. Seit 12 Jahren bildet die Dickerhof AG, das national führende Bildungszentrum für Massage und Kosmetik, Medizinische Masseure mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis (FA) aus. Und dies in einer zweijährigen Vollzeitausbildung, die vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannt ist. Ab sofort kann man den Titel Med. Masseur FA auch berufsbegleitend erwerben. Bei Dickerhof gehen die Studierenden – drei Jahre lang und schweizweit einzigartig – jeweils am Freitag und am Samstag von 8 bis 17 Uhr zur Schule. Anschliessend absolvieren sie ein halbjähriges Praktikum. Erwerbstätige haben dadurch die Möglichkeit, sich beruﬂich neu zu orientieren und gleichzeitig ihr Studium selber zu ﬁnanzieren. Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Absolventen viele Türen offen. Sie arbeiten in einem Wellnesscenter, in einer Klinik, bei einem Arzt oder Physiotherapeuten, oder aber sie eröffnen ihre eigene Praxis. Die erste entsprechende Ausbildung zum Medizinischen Masseur FA beginnt am Freitag, 16. März 2012. Infos und Anmeldung: www.dickerhof.ch.

DAS WOCHENHOROSKOP 24.1.2012 – 30.1.2012

20. Januar 2012 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Nervensport Seine Nerven sind etwas angekratzt. Der Widder versucht, sich durch das Knabbern von Nüssen zu beruhigen und bei den derzeit unvermeidlichen Reibereien nicht gleich aus der Haut zu fahren. Aufs Wochenende stimmt er sich beim Tanzen ein und landet schliesslich zu zweit zwischen den Laken. Nach so viel «Sport» ordentlich ausgetobt, geht es ihm blendend.

Krebs 22.6.–22.7. Ausgeredet Für Mittwoch sollte der Krebs einen Kaffeeklatsch mit Freunden planen oder sich abends auf ein Bierchen verabreden. Intensive Gespräche helfen nicht nur ihm weiter, und nebenbei erfährt er allerhand Neuigkeiten. Wenn sich eine gute Gelegenheit bietet, sollte er nicht allzu lange zögern, sondern zupacken. Am Freitag also die Augen gut offenhalten.

Waage 24.9.–23.10. Wirbelwind voraus Überall und nirgends ist die Waage. So gross ist die Angst, irgend etwas zu verpassen. Richtig befriedigend ist das auf Dauer nicht, deswegen sollte sie lieber mal etwas langsamer machen. Dann hat sie immer noch ihren Spass und gleichzeitig die Chance, neue Leute kennenzulernen. Um wieder runterzukommen, könnte sie sich im Dampfbad oder einer Salzgrotte entspannen.

Steinbock 22.12.–20.1. Aufgepasst! Viel um die Ohren hat derzeit der Steinbock. Trotzdem sollte er sich die Zeit nehmen, genau hinzuhören und zuschauen, wenn neue Projekte angeleiert werden. Es könnte sein, dass ihn jemand hinters Licht führen oder zumindest Dinge besser darstellen will, als sie sind. Wenn er denkt, dass alles gut läuft, spürt er plötzlich Gegenwind. Nicht klein beigeben.

Stier 21.4.–20.5. Initiative ergreifen Langweilig dümpelt die Woche vor sich hin, dabei hätte der Stier so viel Lust auf ein wenig Spass. Wenn niemand anderes für Action sorgt, wird er die Sache wohl selber in die Hand nehmen müssen. Sucht er Abwechslung im Bett, muss er den Schatz verführen, ist er in Partylaune, sollte er ein paar Freunde zusammentelefonieren und gemeinsam losziehen.

Löwe 23.7.–23.8. Völlig losgelöst Zwar hat er den Freischwimmerschein schon lange, aber man kann sich auch auf anderen Gebieten freischwimmen. Das schafft der Löwe am Montag endlich und ist überglücklich. Am Freitag sollte er dafür sorgen, dass er nicht nur Geschwafel zu hören bekommt. Die Tatsachen müssen nun auf den Tisch. Dadurch wird etwas geklärt, was sich schon viel zu lange hinzieht.

Skorpion 24.10.–22.11. Strahlende Argumente Unangenehme Aufgabe voraus? Nicht aufschieben, sondern Augen zu und durch! Dann kann der Skorpion den Rest der Woche befreit geniessen, weil er das endlich hinter sich gebracht hat. Am Mittwoch kommt ihm jemand blöd, nicht provozieren lassen, sondern immer schön lächeln, das nimmt jedem Dummschwätzer den Wind aus den Segeln. Autorität nicht untergraben lassen.

Wassermann 21.1.–19.2. Im Schwebezustand Irgendwelche Probleme? Nicht der Wassermann, jedenfalls nicht am Montag. Mit so einer genialen Laune hat er die Woche selten begonnen. Und das Beste ist: Es geht so weiter. Mal zieht er sich zu einem Ruhetag zurück, mal powert er sich beim Sport aus, mal klotzt er an der Arbeit ran, aber immer fühlt er sich rundum wohl. Er sollte nur nicht alles auf einmal wollen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Träge Das hätten die Zwillinge wohl gerne, dass jemand den ganzen Tag um sie herumscharwenzelt und ihnen alles vor die Nase trägt. Aber so funktioniert das nicht. Wollen sie einen Kuchen essen, dann müssen sie sich einen backen. Wollen sie Gesellschaft, müssen sie jemanden einladen oder ausgehen. Etwas mehr Elan dürfte schon sein. Am Mittwoch an Wichtiges denken.

Jungfrau 24.8.–23.9. Hilfe annehmen Wenn die Nerven blank liegen, muss die Jungfrau sich von dem Gedanken verabschieden, immer alles alleine schaffen zu können. Wird ihr Zuspruch angeboten, sollte sie ihn nicht aus falschem Stolz zurückweisen. Haarig wird der Freitag, da muss sie für ihr Anliegen kämpfen und notfalls auch mal jemandem die Zähne zeigen. Die Botschaft wird verstanden.

Schütze 23.11.–21.12. Ganz unverkrampft Es bringt dem Schützen nicht viel, sich vor einem Gespräch lange zu überlegen, was er wie am besten sagen sollte. Es kommt doch ganz anders, also einfach frei von der Leber weg reden, dann regeln sich die Dinge in seinem Interesse. Mitte der Woche schüttet ihm jemand sein Herz aus. Nicht abwiegeln oder Probleme kleinreden, sondern Einfühlungsvermögen zeigen.

Fische 20.2.–20.3. Friedensangebot Der vor sich hinschwelende Streit muss endlich beigelegt werden. Gleich am Montag sollten die Fische die Aussprache suchen. Vielleicht war ohnehin alles nur ein Missverständnis? Am Mittwoch sollten sie Wohlfühlzeit einplanen und in die Sauna, zum Schwimmen oder Laufen gehen. Am Wochenende nicht nur in der Bude hocken, die Nase darf ruhig mal vor die Tür.

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20. Januar 2012 / Nr. 3

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AGENDA 23. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 25. Januar • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 26. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, evang. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus, Schreibkurs evang. Begengungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 23. Januar • Samariterverein GV Mehrzwecksaal 06, 20h 26. Januar • Musikschule Konzert Klarinette, Saxophon und Kinderchor, Dorfschulhaus 2, Aula, 18h Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 20. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern.ch, 13.20-16.40h 20./27 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 23./30 Januar • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

DIERIKON

25. Januar • Vortrag und Kochkurs zum Thema Gesunde Ernährung, Schulhaus Ebnet 2, Schulküche, Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 19-22h Spielwarenﬂohmarkt, Monséjour Zentrum am See, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

23./30 Januar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum 13.30h

Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

25. Januar • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

26. Januar • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 20. Januar • Claudia Gwerder und Rita Schmucki Info-Veranstaltung Kinaesthetics „Lebensqualität im Alter“, 14-16h, StiGwer-Crowns GmbH, Kapellenweg 2 • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17-18h im Höﬂischulhaus 26. Januar • Gemeinde Ebikon Sprechstunde mit Gemeindevizepräsident Peter Schärli, von 16.30-18h, Gemeindehaus, Riedmattstrasse 14 • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5 Jahren, 14.30-17h im UG des Pfarreiheim. Unkosten 5.-. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 31. Januar • Mütter- und Väterberatung, juf-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock Anmeldung und Telefonberatung Nadine Felber, Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h und 14-17h

IMMENSEE 20. Januar • Sebastianstag, Patrozinium mit Kapelle „Mach mit“, 10h 27. Januar • Lichtlöscherzunft Immensee Jubiläum, MZH

INWIL 20. Januar • Kirchenchor, Generalversammlung Rest. Schützenmatt • TLF-Club Generalversammlung Museum

Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 21. Januar • Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, Italienischer Tenor, Santa Lucia, Funiculi-Funiculà, La Donna e Mobile und viele andere Songs mit Giorgio di Parma (Tenor) und Don Miguel am Flügel, Reservationen an wuerzenbachkultur@gmail.com, oder per SMS an 077 494 69 02 Türöffnung 19h, Kollekte, 19.30h 25. Januar • Künstlergespräch Lukas Hoffmann im Gespräch mit Christoph Lichtin, Sammlungskonservator Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 18h • Kursangebot zum Thema Lehrlingslohn, Frauenzentrale Luzern, Winkelriedstrasse 25, freiwilliger Unkostenbeitrag, Anmeldung bis 23.1. telefonisch an Frauenzentrale Luzern, Tel. 041 211 00 30 Mo-Fr 10-12h, oder www.frauenzentraleluzern.ch. 19.3021.30h 28. Januar • Blas Orchester Stadtmusik Luzern, The Queen Symphony, KKL Luzern, Konzertsaal, Vorverkauf Tel. 041 226 77 77, www.stadtmusik-luzern,ch, www.kkl-luzern.ch, 19.30h Bis 4. Februar • Nobody’s Perfect, Aula Kantonsschule Luzern, Musical Fever, Eintritt frei, Türkollekte, Abendkasse 18.30h, Beginn, 19.30h, Reservation und Infos www.musicalfever.net

Rigi Anzeiger • Seite 15 MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 24. Januar

«Neue Konzepte in der Behandlung des therapieresistenten Ulcus cruris» Dr. med. Hans-Joachim Hermanns, Facharzt FMH für Chirurgie, Gefässchirurgie, Luzern

31. Januar

«Schwangerschaftsnarben und Dehnungsstreifen – was hilft?» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 25. Januar • Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle HinterLeisibach, 14-15h

RIGI 22. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Moser, in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage 75 Jahre 20.1.1937 Meyer-Blotta Maria Oberfeldstrasse 19 81 Jahre und älter 20.1.1925 Schiffmann Josef Zielacherstrasse 8, Eschenbach 22.1.1922 Brügger-Huber Margrith Schulstrasse 23 23.1.1925 v on Büren Paul Luzernstrasse 9 25.1.1927 Kamber-Leuenberger Gertrud Fluhmatte 1 Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

22. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZ 25. Januar • Am 2. März ist Weltgebetstag. Liturgie aus Malaysia, Titel: „Lasst Gerechtigkeit walten“. Der kant. Frauenbund lädt Interessierte zu Impulsnachmittag ein nach Brunnen im ref. Kirchgemeindehaus, 1417h. Weltgebetstags-Motto: „informiert beten und betend handeln“. Info: Elsa Hess, Ingenbohl Tel. 041 825 26 35,

25. Januar • Gemeinde Inwil. Präsidentenkonferenz Möösli

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

26. Januar • Samariterverein Generalsversammlung

MEGGEN

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 27. Januar • Kulturverein Udligenswil, Zeitspuren im Entlebuch, Vortrag und Lesung Buchpräsentation Peter Hahn, Pfarreisaal, Eintritt frei, Kollekte, 19.30h

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30 20./21. Januar • Nothilfekurs, Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 20.1.

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

21./22. Januar • Gselle-Theater, „Zäh Tag Gratisferie“, Zentrum Monséjour, 21.1. 13.30h/20h, 22.1. 19h, Reservationen www.gselle-theater.ch

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen. ch

22. Januar • Ökumenischer Gottesdienst 10h

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

25./1. Februar • Schüsslersalze Basiskurs Stutzerstrasse 36, Merlischachen, Leitung Gabriele Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 8.30-10.30h

23. Januar • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 22. Januar • Gottesdienst für Entwicklungszusammenarbeit mit Pfarrer Stefan Christen sowie dem Projektbetreuer Pfarrer Christian Weber, Ref. Teilkirchgemeinde RigiSüdseite, anschl. Suppen-Essen im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, 10.30h 26. Januar • Filmgespräch „In Gottes Namen“, Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi Südseite, keine Anmeldung nötig, kostenlos, 19.30h

KANTON ZUG 25. Januar • Konzert im Rahmen der aktuellen KunsthausAusstellung Fritz Hauser – Klanghaus Zug – Boa Baumann Raum, Brigitte Dubach Licht, Schraffur für Gong und Zug mit insgesamt über 180 Mitwirkenden, Fritz Hauser solo, Theater Casino Zug, Theatersaal, Fr. 25.- unnummerierte Plätze, Vorverkauf www. theatercasino.ch Tel. 041 729 05 05, 20h

ROTKREUZ

29. Januar • Dimitri Clown in „Porteur“, MythenForum Schwyz, Fr. 45.- Vorverkauf Sparkasse Schwyz, Brunnen, Goldau, Küssnacht und online www.freunde-mythenforum.ch, Türöffnung 16h, Beginn 17h

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

WEGGIS

Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www. kunsthauszug.ch

21. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche, 17.30h

Bis 26. Februar • Kunstraum Vitrine Luzern, Kellerstrasse 25, Ausstellung Backstage Thurry Schläpfer Fotograﬁe, Vernissage 12.1. 19.30-21h, der Künstler ist jeweils am Sonntag anwesend, www.kunstraum-vitrine.ch, Öffnungszeiten Do 14-21h, Fr 15-19h, So 14-18h

21. Januar • Fmg Männerkochkurs Eschenbach

jektbetreuer Pfarrer Christian Weber, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h, anschl. Suppenessen im Haus Mobijou, Rigiblickstrasse 12, Weggis

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Bis 18. März • Kunst andere Orte, Maria Tschuppert, Winterbilder in Aquarell, Udligenswil Haus am Bächli, jeweils 8-20h frei zugänglich

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21.12.2011 16:48:17

Formel 1 lockt Rennsportfans ins Emmen Center tische Rennstrecken mit Zeitnahme abgefahren werden können und bei dem es während der gesamten Ausstellung tolle Preise zu gewinnen gibt. Sogar Sebastien Buemi wagte sich bei seinem Kurzbesuch ans Simulatorsteuer und schaffte die klassische Rennstrecke von Monza auf Anhieb in 1,36 Minuten und verlor dabei auf den aktuellen Bestwert von Sebastian Vettel nur gerade zwei Sekunden.

Ferrari 500 – eine Rennsportlegende. Bilder rg

«Ich halte mich bereit!»

Rasante Begegnung im Emmen Center: Sebastien Buemi war für einen Tag an der F1-Ausstellung als prominenter Gast anwesend. Die Boliden stehen noch bis morgen da.

Ferrari mit Alberto Ascari am Steuer zwei WM-Titel. Ebenso erfolgreich war der Benetton 5 mit Fordmotor, mit dem der damals erfolgreichste Teamchef Flavio Briatore dem späteren Formel 1-Helden Michael Schumacher die ersten zwei seiner insgesamt sieben WM-Titel ermöglichte.

rg. Noch bis morgen, 21. Januar, können Rennsportfans die Faszination der Formel 1 im Emmen Center aus der Nähe erleben. Den Mittelpunkt der Ausstellung bilden Rennfahrzeuge aus vergangenen Tagen sowie aktuelle Boliden wie das Red Bull-WM-Auto von Sebastian Vettel. Nicht weniger interessant sind die F1-Wagen von Sauber und Benetton. Um dem Ausstellungsslogan «60 Jahre Motorsport» gerecht zu werden, ist mit dem legendär gewordenen Ferrari 500, eine der erfolgreichsten Boliden zu sehen. Er wurde in 33 Rennen nur drei Mal besiegt und bescherte

Umfangreicher F1-Fundus Dass diese rennsportlichen Raritäten überhaupt noch gezeigt werden können, verdankt die Nachwelt dem Schweizer Ex-Formel 1-Rennfahrer Jo Vonlanthen, der über die nötigen Beziehungen verfügt, die ausgemusterten Modelle der einzelnen Teams zu erwerben. Seine Formel 1-Sammlung umfasst zudem Trophäen, Overalls, Helme sowie persönliche Erinnerungen und ist mit den Jahren europaweit bekannt geworden. Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist der Sauber F1-Simulator, bei dem authen-

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Ex-Formel1-Fahrer Jo Vonlanthen (links) erklärt dem neuen Emmen CenterDirektor Roland Jungo das Cockpit des Sauber-F1-Simulator. Bild zVg

Sebastien Buemi Der 24jährige Waadtländer fuhr 3 Jahre im Team von Toro Rosso und holte in total 55 Rennen 29 WM-Punkte. Während seiner Einsätze kam er nur selten dazu, sein wahres Können zu zeigen, da er oft wegen technischer Defekte ausschied. Ende 2011 wurde er zusammen mit seinem spanischen Stallgefährten Jaime Alguersuari von Toro Rosso vor die Tür gesetzt. Aber Buemi hatte grosses Glück und wurde wenig später vom Red Bull-WM-Team als Tester und Ersatzfahrer verpﬂichtet. Bereitwillig antwortete er auf einige aktuelle Fragen. Glauben Sie, dass Sie 2012 einmal in einem Red Bull-Auto sitzen werden? Sebastien Buemi: Die Chance ist sehr gering. Aber die Formel 1 ist ein verrückter Haufen, da weiss man nie

RÄTSEL

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Rigi-Zustupf

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Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 24. Januar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 13. Januar:

SCHREINER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Herzlichen Dank! Sie haben im letzten Jahr Ihre Lieben mit unseren feinen Köstlichenkeiten beschenkt. Für uns auch ein Ansporn für die Zukunft.

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Daniel Müller, Greppen (50 Franken) 2. Margrit Rein, Root (30 Franken) 3. Stephan Küng, Vitznau (20 Franken)

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was kommt. Ich halte mich jedenfalls bereit. Was halten Sie von Ihrem neuen Team-Leader Sebastian Vettel? Ich kenne Sebastian schon lange und weiss, dass er ein Auto extrem schnell am Limit bewegen kann. Zudem macht er fast keine Fehler und hat ein riesiges technisches Potential hinter sich. Könnten Sie in einem Red Bull F1 mit Vettel mithalten? Darüber habe ich noch nicht ernsthaft nachgedacht. Aber nur hinterherfahren würde ich sicher nicht. Was war Ihr schönster Erfolg? Das war in Ungarn, als ich vom letzten Startplatz aus starten musste und am Ende Achter wurde.