20. April 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 16 • Freitag, 20. April 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Auf dem Weg zur Passerelle

Ausstieg Die CKW setzten künftig statt auf Atomenergie auf erneuerbare Energien im Produktemix. Der Ausstieg ist nicht zum Nulltarif zu haben – CKW sieht Investitionsbedarf von 3 Milliarden Franken. Seite 3

Für sichere Querung der Kantonsstrasse Ebikon Die gefahrenreiche Querung der Kantonsstrasse, besonders für Schülerinnen und Schüler, bei der Haltestelle St. Klemens wurde arg kritisiert. Eine Interessengruppe forderte vom Gemeinderat Lösungen. Nun präsentiert dieser das Vorprojekt Passerelle Innerschachen. lk. Dem Projekt geht eine lange Geschichte voraus. Dass die dicht befahrene Luzernerstrasse besonders für Kinder eine Gefahrenzone darstellt, war einigen Bürgerinnen und Bürgern schon lange ein Dorn im Auge. Vor bald fünf Jahren wandten sich 158 Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Obfalken und Oberschachen mit einer Petition an den Ebikoner Gemeinderat. Sie forderten eine neue und sichere Fusswegverbindung bis und über die gefährliche Luzernerstrasse. Der Gemeinderat sah sich als nicht zuständig an, trat deswegen nie auf die Petition ein, womit die Angelegenheit zur kantonalen Sache wurde. Nach dem Erstellen entsprechender Gutachten entschied das Bildungsdepartement des Kantons Luzern, dass der Ebikoner Gemeinderat umgehend Massnahmen

Einstieg Am 6. Mai ist Wahltag, für viele eine Gelegenheit zum Einstieg in die Politik. Die Bürgerinnen und Bürger bestimmen das Gemeindeparlament. Bisherige und neue KandidatInnen kämpfen um Wählerstimmen. In der Wahlspezialbeilage sind sie in Wort und Bild zu ﬁnden. Seiten 15–25

Die geplante Passerelle Innerschachen. zur Sicherung des Schulweges über die Luzernerstrasse ergreifen muss. Damit hatte die klagende Elterngruppe einen Erfolg erzielt. Die Einrichtung eines Lotsendienstes genügte ihr allerdings nicht, Rechtsanwalt Sandor Horvath forderte als Vertreter der Elterngruppe den Bau einer Passerelle. Das zwischenzeitlich vom Gemeinderat in Auftrag gegebene Projekt liegt nun vor. Für den Gemeinderat stellt die Passerelle eine gute Lösung dar. «Sie vermindert die Trennwirkung der stark befahrenen Kan-

Visualisierungen röösli & mäder gmbh, Luzern tonsstrasse und gewährleistet die Sicherheit beim Übergang zwischen den Bushaltestellen St. Klemens und Hünenberg.» Laut Gemeinderat und Vorsteher des Ressorts Bau, Peter Schärli, waren die ersten Reaktionen auf die Visualisierungen und Pläne der geplanten Passerelle an der Versammlung des Quartiervereins Schachen Ende März durchwegs positiv. In einem nächsten Schritt steht nun vom 12. Mai bis 2. Juni 2012 die öffentliche Planauﬂage auf der Gemeindeverwaltung an.

Sofern keine Einsprachen eintreffen, wird anschliessend das Ausführungsprojekt erarbeitet. Peter Schärli geht von einem Baubeginn anfangs 2013 aus. Die Planer rechnen mit einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten. Die Kosten für die Passerelle liegen gemäss Vorprojekt bei rund 400 000 Franken, exklusiv der Wegverbindung zwischen der Luzernerstrasse und dem Walter Linsenmaierweg. «Eine Beteiligung des Kantons an den Kosten ist sicher zu erwarten. Dessen Höhe ist noch nicht geklärt», so Schärli.

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Alters-Wohnheime werden Kompetenzzentren Gemeinde Ebikon orientierte über neue Alters-Wohnkonzepte Das Alter hat in Ebikon Zukunft: Am Dienstagabend orientierte der Ebikoner Gemeinderat in der Aula des Oberstufenschulhauses Wydenhof über die künftige Entwicklung der Alters- und Pﬂegeheime. vw. Schwerpunkt der Orientierungsversammlung waren die anvisierten baulichen und organisatorischen Verbesserungen der beiden Alterswohnheime Höchweid und Känzeli. Der Sozialvorsteher Andreas Michel gab der gut besuchten Versammlung die Pläne der Gemeinde bekannt, wie diese beiden Heime den Bedürfnissen der nahen und fernen Zukunft angepasst werden sollen. Das vorwiegend ältere Publikum folgte sei-

nen detaillierten Ausführungen mit grossem Interesse. Schon im Jahre 2010 habe der Gemeinderat, so Michel, eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die eine Bedarfs- und Bedürfnisstudie verfasst habe. Der Sozialvorsteher liess verlauten, dass schon in den nächsten Monaten im bald 20-jährigen Pﬂegeheim Höchweid mit dem Um- und Ausbau des vierten Obergeschosses begonnen werden soll. Entstehen soll dort ein Kompetenzzentrum für aufwendige Pﬂege. Ebenso sollen verschiedene Abteilungen saniert werden. Vorgesehen ist auch ein so genannter Rundlauf für Demenzkranke, da diese bis zu 20 Kilometer pro Tag zurücklegen würden, sagte Michel. Mit Wandausbrüchen soll die Wohnraumgestaltung grosszügiger werden. Besonderes Gewicht wird darauf

gelegt, dass im ganzen Heim für Patienten in der letzten Lebensphase kein Wechsel der Abteilung und der Bezugspersonen nötig ist. Während dem Umbau sollen die Bewohner – nach deren eigenem Wunsch – in ihren Wohnungen bleiben können. Das Känzeli wurde, so erklärte Michel, 1974 als «Wohnheim für rüstige Senioren» konzipiert. Diese Liegenschaft habe schon diverse Sanierungen, Um-, und Ergänzungsbauten erlebt. Im Herbst 2013 soll ein vollständiger Umbau in Angriff genommen werden. Auch ein Neubau sei geprüft worden, sagte Michel, doch bei errechneten Kosten von 15 bis 16 Mio. Franken habe man dieses Ansinnen verworfen. Geplant ist nun für rund 10 Mio. Franken weniger ein Kompetenzzentrum für ambulante, teilstationäre Pﬂege und betreu-

tes Wohnen. Entstehen sollen moderne 1und 2-Zimmer-Wohnungen, alle mit Küche und Nasszelle, dazu sollen bequeme Dienstleistungen angeboten werden wie beispielsweise ein Restaurant mit Mittagstisch, eine Pedicure und eine zentrale Beratungs- und Informationsstelle. Als Glücksfall bezeichnete Michel den Umstand, dass im Känzeli zukünftig auch das Spitexzentrum Rontal plus einquartiert werden könne, deren Mietvertrag an der Zentralstrasse auf diesen Zeitpunkt hin auslaufe. Für das 2003 bezogene Haus Sonnegärtli ist ein Ausbautermin noch nicht bestimmt. Dort soll dereinst ein Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Demenz entstehen. Angedacht ist ein Erweiterungsbau. Zusätzlich zu den Ausbauplänen der Gemeinde würden

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auch Wohnangebote von privaten Anbietern für ältere Menschen laufend geprüft, sagte Michel zum Schluss seiner Ausführungen. Über 80-jährige Personen in Ebikon: 2011 = 527 2015 = 599 2020 = 639 2030 = 797 Tendenz gemäss WHO: • Zunahme Demenzkranke bis 2020 um 30 %, bis 2030 um 100 % • Starke Zunahme der teilstationären Pflege und Betreuung • Steigende Komplexität der Pflegesituation • Pflegefach-Personalmangel

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Schule Greppen Ab dem Schuljahr 2012/13 werden in den Schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen der Schule Greppen Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse betreut. Auf das kommende Schuljahr suchen wir für die Betreuung der Primarschulkinder

Pädagogisch versierte Betreuungspersonen Von Montag bis Freitag, jeweils nachmittags, betreuen Sie Primarschulkinder in den vorgesehenen Räumlichkeiten. Ausserdem unterstützen Sie die Schüler/innen beim Lösen und Erarbeiten der Hausaufgaben. Haben Sie Erfahrung und Freude, mit Kindern der Primarstufe zu arbeiten und sind Sie offen für eine Zusammenarbeit auf allen Ebenen (Lehrerteam, Schulleitung, Schulpflege), dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Kontakt und Auskünfte: Roger Augsburger, Präsident der Schulpflege Telefon 079 290 04 70, E-Mail roger.augsburger@zg.ch Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Greppen www.greppen.ch/Seiten/Schule/Aktuelles

und erhalten Sie telefonisch unter 041 318 50 60

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Auf Beginn des Schuljahres 2012/2013 werden an der Schule Root die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen angeboten. Ergänzend zum obligatorischen Unterricht werden die Lernenden während des Tages betreut und gefördert. Für dieses neu geschaffene Angebot suchen wir per 20. August 2012 oder nach Vereinbarung Assistentinnen/Assistenten der Betreuungseinrichtung (Teilzeitpensen; 20–60 %)

Ihre Aufgaben � Beaufsichtigung und Betreuung einer Gruppe von Lernenden; � Unterstützung beim Erledigen der Hausaufgaben; � Begleitung und Förderung der Lernenden bei Freizeitaktivitäten; � Mitarbeit bei einfachen organisatorischen und administrativen Aufgaben. Ihre Qualifikationen � Abgeschlossene Berufsausbildung und Praxiskenntnisse im Umgang mit Kindern und Jugendlichen; � Pädagogisches Interesse und Offenheit für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Lernenden; � Engagierte und flexible Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen, die selbständig, zuverlässig und belastbar ist. Unser Angebot � Interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe mit Gestaltungsspielraum; � Kompetente Unterstützung durch die übergeordneten Stellen; � Abstimmung des Teilzeitpensums auf einzelne Betreuungselemente oder Wochentage. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Hans Kost, Schulleiter Primarschule, unter Telefon 041 450 52 10 oder 041 455 44 72. E-Mail: hans.kost@schule-root.ch.

Arbeitest du gerne im Freien wie auch drinnen und packst gerne zu? Hast du Freude an einer handwerklichen Tätigkeit? Interessierst du dich für die Instandhaltung und Reinigung rund um ein Gebäude? Möchtest du, dass es bei uns wie geschmiert läuft? Thermoplan ist ein dynamischer, international führender Hersteller und Anbieter von Gastronomiegeräten mit Sitz in Weggis. Wir sind erfolgreich, innovativ, wachstums- und kundenorientiert. Wir entwickeln und produzieren eine professionelle und attraktive Modellreihe von Milch-Sahne- und Kaffeeprodukten und garantieren unseren Kunden höchste Schweizer Qualität und besten Service. Mit kompetenten Fachkräften befinden wir uns auf einem erfolgreichen Weg. Diesen wollen wir mit dir weitergestalten. Für im Sommer 2012 haben wir noch eine attraktive Lehrstelle frei als:

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt bist du ein Allrounder im Haus- und Werkdienst. Du überwachst und bedienst die Haustechnik, bei Störfällen bist du zur Stelle und nimmst kleine Reparaturen selbst vor. Zudem bist du zuständig für die Wartung der Aussenanlagen und die Pflege der Pflanzen. Die anfallenden Abfälle im Betrieb entsorgst du umweltgerecht. Alle Werkzeuge, Geräte und Maschinen, die Du bei der täglichen Arbeit brauchst, wartest du selbst. Für diese abwechslungsreiche Ausbildung verfügst du über einen guten Schulabschluss mit Sekundarschulniveau B oder gutes C. Du hast Freude an einer praktischen Tätigkeit, verfügst über handwerkliches Geschick und hast zudem ein gutes technisches Verständnis. Wichtig ist auch, dass du motiviert bist, zuverlässig arbeitest und körperlich belastbar bist. Die berufliche Grundbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt dauert 3 Jahre mit Schwerpunkt Hausdienst. Dein Ausbildungsprogramm während den drei Jahren wird dem Stundenplan der Berufsfachschule angepasst, damit du Theorie und Praxis verbinden kannst und du rund um den Unterhalt, die Pflege und die Reinigung zum Profi wirst.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen sowie Ihren Vorstellungen bezüglich des Pensums bis 30. April 2012 an: Gemeinde Root, Personaldienst, Postfach 241, 6037 Root.

Wir bieten unseren Kunden einen Top-Service! Zur Verstärkung unseres aufgestellten und top-motivierten Teams von der AMAG RETAIL Ebikon suchen wir einen

Automechaniker/Automobilmechatroniker Aufgaben: Sie führen selbständig sämtliche Diagnose-, Reparatur- sowie Unterhaltsarbeiten vorwiegend an Fahrzeugen der Marke VW, Audi und Skoda durch. Ihr Profil: Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre mit eidg. Fähigkeitsausweis, Flair für die heutige, moderne Kommunikationstechnik, exakte Arbeitsweise, kundenorientierte, positive Einstellung und Sie sind ein absoluter Teamplayer. Unser Angebot: Es erwartet Sie ein aufgestelltes und top-motiviertes Team, ein lebhaftes Umfeld, eine äusserst anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit grosser Eigenverantwortung, Möglichkeit zur Weiterbildung, eine optimale Einarbeitung, überdurchschnittliche Sozialleistungen sowie ein sicherer Arbeitsplatz. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto.

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AKTUELL

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 3

Strategiewechsel der CKW kostet

KOLUMNE Phase 17

KKW-Ausstieg ist nicht zum Nulltarif zu haben Nun wissen auch die Kunden im Versorgungsgebiet der Centralschweizerische Kraftwerke AG CKW was der von der Politik angestrebte «Atomausstieg» kostet. CKW will bis 2050 drei Milliarden Franken in die «neue Energiestrategie» investieren. Damit sollen die «erneuerbaren Energien» im Produktionsmix des Stromversorgers massiv gefördert werden. hf. Mit ihrer neuen Energiestrategie reagiert CKW auf die abrupte Kehrtwende in der schweizerischen Energiepolitik nach dem von Bundesrat und Parlament angekündigten Ausstieg aus der Kernenergie. Die langfristig sichere Stromversorgung bleibe das übergeordnete Ziel des Unternehmens, erklärte CEO Andrew Walo bei der Verkündung des Strategiewechsels. Um die Versorgungssicherheit zu gewähr-

Verteilung der Investitionen bis 2050 pro Erzeugungsform. leisten, will CKW den Produktionsmix gründlich umbauen. Heute kommt der CKW-Strom zu rund 68 Prozent aus schweizerischen und französischen Kernkraftwer-

Bis 2017 will die CKW eine Milliarde hauptsächlich in Windkraftanlagen investieren – wo sollen diese Anlagen stehen? Andrew Walo: Es handelt sich überwiegend um bestehende On-Shore-Anlagen, also Windparks an der Küste und nicht auf See. Wir beﬁnden uns hier in der Sondierungsphase. Und Windkraft aus schweizerischen Anlagen? Priorität hat für CKW der Bau der Anlage Lutersarni in der Gemeinde Entlebuch. Ein Windpark auf dem Lindenberg im Seetal, an dem wir beteiligt sind, ist aktuell in der Bewilligungsphase. Für beide Standorte haben die Windmessungen gute Werte ergeben. Der Kanton Luzern ist aber leider kein Windkanton. Wird auch die Rigi als Standort interessant? Das ist leider kein Thema, weil ein Windrad von der Grösse seiner Einzelelemente her gar nicht an die Rigi transportiert wer-

ken und zu gut 21 Prozent aus Wasserkraftwerken. Der Anteil der «neuen erneuerbaren Energien» liegt im Promillebereich. Bis 2050 soll der KKW-Anteil auf Null sinken. erbaren Energien ﬂexible Erzeugungskapazitäten. Um die Lücke zu füllen, bleiben Pumpspeicherkraftwerke, Gaskombikraftwerke oder Import. Wir haben aber kein konkretes Gaskombiprojekt auf der Agenda. Das ehemalige Projekt in Perlen ist ohnehin noch weiter in die Schublade gerutscht, da in Perlen mit dem Bau der Kehrichtverbrennungsanlage ein derartiges Kraftwerk uninteressanter geworden ist.

Andrew Walo ist CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung CKW. den kann. Es fehlen die Zufahrtsstrassen für die Logistik. Eine wichtige Rolle in der Investitionsplanung spielen auch Gaskombikraftwerke – denkt man da an eigene Werke? Da nicht immer der Wind weht und die Sonne scheint, braucht es trotz aller Efﬁzienzanstrengungen für eine zuverlässige Stromversorgung zusätzlich zu den erneu-

Auch in die Geothermie will die CKW erheblich investieren, obwohl noch keine Anlage im Betrieb ist – geht es da um Forschungsgelder? Nein, die Investitionspläne gehen von produzierten Kilowattstunden aus. Wir rechnen damit, dass die Technologie der Geothermie ab 2030 und später produktionsreif ist. Dabei sind wir an einer Produktion in unserer Region interessiert. Studien zeigen ein Potential für die petrothermale Geothermie in unserer Region. Um die Mittel für die grossen Investitionen bereitstellen zu können, soll

Das 3-Milliarden-Investitionspaket sieht dafür den Ausbau von Gross- und Kleinwasserkraftwerken, Bau- und Beteiligung an Sonnen-, Wind-, Gas- und Geothermieanlagen vor (siehe Grafik) sowie Netzausbauten. Fast die Hälfte der Investitionen in Produktionsanlagen ist im Ausland geplant. Um das eindrückliche Investitionspaket zu stemmen, müsse «eine ausreichende Ertragskraft sichergestellt» werden, erklärte Andrew Walo. Um den Produktionsmix im angestrebten Ausmass umzubauen, müssten aber auch «die derzeit geltenden Leitplanken angepasst» werden, mahnt Walo an die Adresse von Gesellschaft, Politik und Verwaltung: nötig sei «der Abbau investitionshemmender und planwirtschaftlicher Regelungen und (...) die Beschleunigung von Bewilligungsverfahren». In den Medien stiess der Strategiewechsel der CKW auf Verständnis: «Abschied von der Kernkraft», stellte die NZZ nüchtern fest, «die breite Streuung an verschiedenen Energieformen» wurde vom Kommentator der NLZ lobend erwähnt. Noch keine Reaktionen gabs aus der Politik. unter anderem «die Ertragskraft gesteigert» werden. Das heisst, der Strom wird teurer ... ... was ja keine Überraschung wäre. Alle namhaften Experten und der Bundesrat sagen eine Erhöhung der Energiekosten voraus, bis zur Verdoppelung des heutigen Preises. Unsere Ertragskraft zu steigern heisst aber, unsere Leistungen von der Turbine bis zur Steckdose effizienter zu erstellen und unsere Kompetenzen in nahen Geschäftsfeldern zu nutzen. Wir sind auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, dass CKW ein gesundes Unternehmen ist. Nur so bekommen wir Kredite für die anstehenden Grossinvestitionen und können die sichere Stromversorgung gewährleisten. Wir gehen nicht davon aus, dass schon im nächsten Jahr eine signifikante Tariferhöhung folgt. Wir sind auch daran, neue Tarifmodelle auszuarbeiten, die grössere Anreize zum effizienten Energieeinsatz bieten sollen. Damit haben es unsere Kunden auch selbst in der Hand, dass sich energieeffizientes Verhalten finanziell auszahlt.

Junge engagieren sich für Umwelt

MEGGEN

Frühlingseinsatz am Rotsee

Gratis-Filmvorführung

Die Luzerner Filmemacherin Alice Schmid dokumentiert ein Jahr im Leben von 50 Bergbauernkindern im Napfgebiet. Am Freitag, 20. April 2012, wird der Film «Die Kinder vom Napf» in Meggen gezeigt. Der Film erzählt von 50 Bergbauernkindern aus der Luzerner Berggemeinde Romoos, der Patengemeinde von Meggen. Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Alice Schmid die Buben und Mädchen und zeigt, wie unterschiedlich diese im Gegensatz zu ihren Altersgenossen in der Stadt leben. Der Film folgt den Kindern, etwa wie sie jeden Morgen einen zehn Kilometer langen Fussweg zurücklegen, um in die Schule zu gehen, wie sie vor einer atemberaubenden Naturkulisse spielen oder wie sie langsam darauf vorbereitet werden, in die Fussstapfen ihrer Eltern zu treten. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meggen zeigt Filmemacherin Alice Schmid ihren Film «Die Kinder vom Napf» am Freitag, 20. April 2012, in einer Gratisvorstellung in Meggen. An der Filmvorführung im Gemeindesaal wird auf Einladung des Gemeinderats Meggen auch der Gemeinderat der Patengemeinde Romoos teilnehmen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Ende März gings etlichem Gesträuch rund um den Rotsee an die Wurzeln: 15 Jugendliche der Jungwacht Ebikon und der beiden Pfadiabteilungen Bergtrupp und 9. Stamm Ebikon/Buchrain waren im Einsatz. pd. Zusammen mit Mitgliedern der Rotseekommission und Rotseefischern schnitten die Jugendlichen an diversen Stellen rund um den Rotsee Büsche, Schilf und Brombeeren und befreiten den Rotseekanal von wuchernden Weiden. Nach dem Engagement der Leiterinnen und Leiter offerierte die Rotseekommission ein Znüni. Solche Arbeitseinsätze finden zweimal jährlich statt und werden von Hugo Burkard, Rotseewärter und Betreuer der Fähre sowie Mitglied der Rotseekommission zusammen mit dem gemeindlichen Naturschutzbeauftragten, Martin Buchs, organisiert. Notwendig sind die Einsätze, damit die Riedflächen nicht von Weidensträuchern überwuchert werden. Jugendliche in vollem Einsatz beim Rotseekanal in der Nähe des Restaurants Regatta.

Der weibliche Besuch steht mit offenem Mund da. Auf dem Gesicht das blanke Entsetzen. Es dauert ein paar gefühlte hundert Jahre, bis der Anblick des Grauens verdaut ist und die Worte der Ungläubigkeit ihren Weg nach draussen finden. So was habe sie noch nie in ihrem Leben gesichtet, sagt die zu Besuch weilende Freundin. «Furchtbar, der Horror», stösst sie gequält hervor, mich äusserst mitleidig ansehend. Wir stehen vor der offenen Zimmertüre der Tochter, ich wie ein begossener Pudel. Ich les es förmlich in den Augen des Besuchs, die Schelte richtet sich auch an mich. Wer so ein Chaos duldet, hat als Mutter versagt. Ich gebe zu, das Wort Chaos vermag für ungeübte Augen noch untertrieben erscheinen. Bombe eingeschlagen, wäre vielleicht treffender. Auf jeden Fall passt auf einer Fläche von 20 Quadratmeter eine Menge Unordnung. Ich weiss schon gar nicht mehr, welche Farbe der Boden hat. Die Klamottenhaufen sind umso farbiger. Kunterbunt gemischte Hügel türmen sich da auf, T-Hirts, Pullover, Schminkutensilien, lange Ketten, Schals, schmutzige Jeans, Duschtücher, die wohl noch feucht sein dürften – die Auswahl scheint unerschöpflich. Dazwischen irgendwo Schulhefte und Bücher. Immerhin scheint die junge Dame zu lernen, was in dem Augenblick ein wahrer Lichtblick ist und mein dankbares Gemüt hoffnungsfroh etwas aufhellt. Der Moment ist freilich kurz und reicht gerade so lange, bis der Gast den Kopf in Richtung Badezimmer dreht. Da hängt das Haarglätteisen aus der Steckdose über dem Lavabo, die Zahnpastentube liegt deckellos in der Gegend rum, Spuren vom Gesichtspuder – wahrscheinlich war es eh meiner –, die Bürste voller Haare, das Haarschampoo neben dem Sirupglas, das aussieht, als würde es demnächst als Brutstätte für neues Leben dienen. Der Teller mit Pizzaresten findet sich auch noch, ist ja klar. Wahrscheinlich wollte die junge Dame hier einen Abwasch vornehmen, ich bin ziemlich sicher, was ich meinem Gast auch gleich mitteile. Überhaupt - schuld ist ohnehin das Handy, das dauernd dazwischen klingelt. Nein, eigentlich ist es die neue Liebe. Wer denkt in dieser Phase schliesslich schon ans Aufräumen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Bild Martin Buchs

Freitag, 20. April 2012, Gemeindesaal Meggen. 19.30 Uhr: Einführung durch Filmemacherin Alice Schmid, begleitet von einigen Kindern aus Romoos, welche Geschichten erzählen und Musik machen. 20.00 Uhr: Filmvorführung «Die Kinder vom Napf». Freier Eintritt.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Mehr Platz für Ausbildung

Gast

Beruf: Pfarrerin

Ausbildungszentrum für Autogewerbe in Ebikon erweitert

Warum bist du Pfarrerin geworden? Und: Was macht eine Pfarrerin eigentlich? – dies sind die beiden häuﬁgsten Fragen, die gestellt werden, wenn ich in einem Gespräch oder an einem Fest erwähne, was mein Beruf ist.

Der Platz für die auszubildenden Carrossier/- Lackiererei, Carrossier/- Spenglerei sowie Fahrzeugschlosser aus der Zentralschweiz war zu knapp. Der Anbau des Ausbildungszentrums in Ebikon schafft Abhilfe. red. «Nun können wir unseren Auszubildenden wieder neuzeitliche und fachlich korrekte Kurse bieten, welche den Sicherheitsvorschriften entsprechen», freute sich Reto Zemp, Präsident des Carrosserieverbandes Zentralschweiz (VSCI). Die Berufsleute eröffneten am Samstag den Anbau des Berufsbildungszentrums in Ebikon. Das angrenzende Grundstück wurde erworben und umgebaut und die Arbeitsund Lagerﬂäche um 840 Quadratmeter auf zwei Etagen erweitert. Bei der Inneneinrichtung legten die Fahrzeugschlosser und Carrosseriespengler gleich selbst Hand an. Die Treppengeländer und Gitter in den Lagerräumen entstanden in Eigenleistung. Ab Montag dürfen die Auszubildenden aus der Zentralschweiz in modernen, hel-

Einladender Eingangsbereich (v.l.): Verbandspräsident Reto Zemp, Ramon Märki, Kursleiter Spengler und Schlosser, Geschäftsführer Marcel Kaufmann und Kursleiter Lackiererei Sven Kaufmann freuen sich über die modernisierte Ausbildungsstätte. len und bestens ausgestatteten Räumen arbeiten. Auch die Klassenzimmer für die überbetrieblichen Kurse sind grösser und die Cafeteria bietet nun Sitzplätze für bis zu 36 Personen. Im November 2010 beschlossen die Mitglieder den Kauf von zusätzlicher Fläche.

Die Verbandsmitglieder ﬁnanzierten die Erweiterung mit und gewährten je ein zinsloses Darlehen von 1000 Franken. «Dies zeigt uns, dass auch die Lehrmeister hinter dem Projekt stehen und wir einen richtigen Schritt in die Zukunft wagten», ist Zemp überzeugt.

In der Zwischenzeit ist die Einsprachefrist abgelaufen und das Urteil des Bezirksgerichts Küssnacht rechtskräftig. Der Bezirk Küssnacht wird bis Ende Mai 2012 das weitere Vorgehen mit der Pächterfamilie Felder besprechen.

ten des entsprechenden Reglements für öffentlich-rechtliche Strassengenossenschaften und Korporationen Strassenbeiträge aus. Ausbezahlt werden Beiträge an Unterhalt und Ausbau. Der Strassengenossenschaft Krähbüel wird für das Jahr 2011 ein Beitrag von rund 626 Franken an die Schneeräumung, die Reinigung von Strassenschächten und Belagserneuerungen ausgerichtet.

KÜSSNACHT Gericht bestätigt Kündigung

Der Bezirk Küssnacht kündigte am 24. Juni 2009 frühzeitig den landwirtschaftlichen Pachtvertrag Sunnehof in Immensee mit dem Pächter Oskar Felder auf den 31. März 2012. Diese Kündigung wurde vom Pächter nicht anerkannt. Er reichte Klage ein. Nun hat das Bezirksgericht Küssnacht die Kündigung als rechtsmässig beurteilt.

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Strassengenossenschaft

Der Bezirk Küssnacht richtet seit Inkrafttre-

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON URSINA PARR-GISLER

Zu dem Beruf kam ich auf Umwegen: über die Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialpädagogik – ich wollte irgendetwas im sozialen Bereich machen – dann begann ich im Nebenfach mit Theologie, was mich bald mehr interessierte als mein Hauptfach. Dabei haben mich die Biblischen Geschichten, Texte und ihre Entstehung besonders fasziniert. Die Bibel ist voll mit Geschichten von Menschen und ihren Erfahrungen mit Gott, in diesen Erzählungen spiegeln sich Fragen, Zweifel, Hoffnungen von verschiedensten Menschen, zu unterschiedlichen Zeiten, in verschiedenen Länder und sozialen Schichten. Und durch die über Jahrhunderte entstandenen Texte zieht sich wie ein roter Faden: der Zuspruch der Liebe Gottes an alle Menschen. Seit acht Jahren arbeite ich als reformierte Pfarrerin in Adligenswil. In dieser Zeit bin ich vielen Menschen unterschiedlichen Alters begegnet, bin ein Stück Weg mit ihnen gegangen, habe sie begleitet in ihren unterschiedlichen Lebensphasen, mit ihren Fragen, Zweifeln und Hoffnungen. Und das ist es, was ich als Pfarrerin mache und was ich an dem Beruf so liebe: dass ich mit verschiedensten Menschen in Berührung und ins Gespräch komme über

das Leben und das Vertrauen in den Zuspruch der Liebe Gottes: Sei das im Fiire mit de Chliine, einer Kleinkinderfeier mit Eltern und ihren zwei- bis fünf-jährigen Kindern oder in der Schule mit 3. Klässlern, wenn wir über Taufe und Abendmahl nachdenken oder im Konfunterricht mit den Jugendlichen; in einem Trauergespräch, wo Menschen mit dem Tod, des Menschen Vergänglichkeit, in Berührung kommen oder im Begleiten von Kranken; im gemeinsamen Gottesdienst feiern oder im Diskutieren über einen Bibeltext; in der Zusammenarbeit mit meinen Teamkollegen/innen und vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen oder an einem Fest, wenn Leute mich fragen, was mein Beruf ist.

Ursina Parr-Gisler, Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeinde Meggen-Adligenswil-Udligenswil Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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AKTUELL

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 5

Welscher Charme im Anzug Farben und Energie

Ruth Sattlers Werke in der alten Rooter Schmiede

Luga auf der Allmend Luzern 27. April bis 6. Mai Die Luga öffnet mit Angeboten aus zahlreichen Themenwelten den Blick über die regionalen Grenzen. In diesem Jahr gehts wörtlich über den Röschtigraben: Die Gastregion Murtensee und die Broye locken mit welschem Charme und Produkten. mo. Murtensee und die Broye – das heisst harmonische Landschaft, mediterraner Charme und Spitzenweine. Als Highlight präsentiert das Papiliorama exotische Schmetterlinge und Vögel aus dem tropischen Regenwald. Ein Thema, das alle betrifft ist die Gesundheit. Die Luga setzt dazu künftig alljährlich eine Sonderschau mit wechselndem Schwerpunkt. Den Start dieser Serie machen 2012 das Luzerner Kantonsspital und das Schweizer Paraplegiker Zentrum, welche die Frage stellen: «Wie fit sind Sie?» Die Antworten darauf liefert «Sport mit Herz». Spezialisten zeigen wie man effizient trainieren kann. 450 nationale und regionale Firmen bieten an der Luga während zehn Tagen die Vielfalt eines veritablen Einkaufsparadieses. Angebote zu Küche und Haushalt, Wohnen und Schlafen, Gesundheit und Körperpflege, Essen und Trinken, Mode und Kleidung, Garten und Grill oder Freizeit und Reisen lassen keinen Wunsch offen. In Halle 4 dreht sich alles ums Geniessen. Eine neue Genuss-Piazza mit Marktambiente und feinsten Delikatessen, unter dem Motto «Entdecke einheimische Lebensmittel». Nicht zu übersehen ist die Kocharena, wo die Bäuerinnen, unterstützt von prominenten Persönlichkeiten, gluschtige Rezepte verra-

ten. Neu werden in der Backstube von «Das Beste der Region» frische Brote und süsse Kleinigkeiten direkt vor Ort produziert und verkauft. Tiere, Jugend und Energie … Im Sektor Tierausstellung haben in einer Luzerner Scheune Kühe und Pferde ihr zehntägiges Zuhause. Beim täglichen Schaumelken jeweils um 16.15 Uhr erfährt man, welchen Weg die Milch von der Kuh bis zum fertigen Produkt geht. Angegliedert an das Tierzelt ist der Streichelhof. «Jöö-Effekt» ist hier garantiert. Zudem locken weitere spannende LugaSonderschauen. «Jugend – die beste Generation» geht auf Spurensuche. Open Air Soundcheck, Schüleraustausch AFS, Pfadi, Blauring, ein grosses Töggeliturnier sind an der Luga zu sehen und zu erleben. Nach New York, Paris und Berlin ist nun Remote Citizen auch in Luzern angekommen. Es ist eine Streetperformance, die Jugendliche per Funk synchron durch die Luga rennen, hinsetzen oder was auch immer tun lässt – am Sonntag,

29. April live an der Luga. Die Sonderschau «Energie» erklärt, wie bei Haushaltgeräten viel Geld und Energie gespart werden kann. Die Sonderschau zur Mobilität zeigt, wie man mit der Auto-Klimaanlage kühl und sparsam durch den Sommer kommt. Zudem können trendy E-Bikes auf der Luga-Teststrecke Probe gefahren und am Alkohol-Fahrsimulator die Fahrtüchtigkeit unter Alkoholeinﬂuss sichtbar gemacht werden. An der Luga werden ferner die konkreten Projekte Seetalplatz, Tiefbahnhof und Naturarena vorgestellt mit Präsenz von LuzernPlus. Im Luga-Eventprogramm ist wie immer Vielfalt angesagt. Und erstmals ﬁndet an der Luga der Tag des Brauchtums statt – ein fröhliches Erlebnis mit Schwinger-Show, Geisle-Chlepfer, Fahnenschwingen und Trachten-Modeschau. Infos: www.luga.ch

Spass für Familien und Kinder Die kleinen Luga-Besucher entdecken als Detektive das Spiel- und Spass-Rivella-Kinderland. Jedes Kind bekommt einen Detektivausweis und kann knifﬂige Aufgaben lösen. Im Streichelhof wollen Säuli, Geissli, Hündli und Kälbli geherzt werden. Auch das beliebte Säulirennen sorgt für Spektakel

Bequem und günstiger an die Luga Mit dem RailAway Luga-Kombi-Billet geniessen die Besucherinnen und Besucher 20 Prozent Rabatt auf Eintritt und Anreise. Es ist an jedem Bahnhof und Billettautomaten im Einzugsgebiet des Passepartouts, dem Tarifverbund Luzern, Ob- und Nidwalden, erhältlich. Der Luga-Extrabus fährt im Sechs-Minuten-Takt ab Bahnhof Luzern direkt vor den Luga-Eingang bei der Allmend.

BESENREISER, KRAMPFADERN UND OFFENE BEINE – URSACHEN, GEFAHREN UND MODERNE THERAPIEMÖGLICHKEITEN Bald ist es wieder Sommer und Frau wie auch mancher Mann möchten gerne wieder «Bein zeigen» – und zwar ein möglichst glattes, schönes. Das fällt dann schwer, wenn sich an der Hautoberﬂäche der Beine lästige Venen abzeichnen: bläulich gefärbte und deutlich hervortretende Gefässlandschaften mag niemand gerne präsentieren.

Die Laudatorin Anita Schorno (l.) und die Künstlerin Ruth Sattler. Bild cek

Immer wieder gibt es Kunstschaffende, deren Werke spürbar werden, sofern sich Betrachter öffnen. Das gelingt Ruth Sattler ausgezeichnet, die ihre Bilder aus jüngster Vergangenheit in der alten Rooter Schmiede zeigt. cek. Bilder in helles Licht getaucht oder mit kraftvollen Farben energetisch geladen – die Bilder von Ruth Sattler packen. Sie sind von unergründlicher Tiefe, lassen Prozesse und Emotionen der Künstlerin spüren. Bei weitem sprengen sie die Grenzen der Thematik «Frühling – Farben – Freude». Das hat Gründe: «Die Farben sind meine Weggefährten seit ich Kind bin. Sie sind Kraft und Trostspender und motivieren zum gestalten. Auch die Vielfalt der Natur und ihre geheimnisvollen Strukturen faszinieren und inspirieren, werden in Verbindung mit Licht und Farben Teil meines Schaffens. Es entsteht eine Auseinandersetzung mit mir selber.» Während der Laudatio animierte die

Schriftstellerin Anita Schorno aus Immensee in Sattlers Werke einzutauchen und sich von ihnen berühren zu lassen. In der Tat muss sich der Betrachter für die Werke von Ruth Sattler öffnen, damit sie spürbar werden. Etliche wirken durch ihre Mehrschichtigkeit geheimnisvoll. Faszinierend sind auch die Techniken, mit denen die Künstlerin ihren Bildern Strukturen verleiht, die rhythmisch bis harmonisch erscheinen. Und mittendrin ist das Bild «Der Engel vom westlichen Fenster», das so unscheinbar wirkt und beinahe übersehen werden kann. Es gehört zu jenen Werken, die den Eindruck erwecken, dass Ruth Sattler auch ein Blick für noch viel mehr hat. Die Ausstellung «Frühling – Freude – Farbe» von Ruth Sattler ﬁndet im Rahmen von Kunst in der alten Schmiede an der Werkstrasse 2 in Root bis 29. April 2012 statt. Zugänglich ist sie an den Samstagen vom 21. und 28. April von 14.30 bis 18 Uhr und an den Sonntagen vom 22. und 29. April von 11 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung (041 451 00 80). Während diesen Tagen ist Ruth Sattler ebenfalls anwesend.

EINLADUNG ZUM PUBLIKUMSSYMPOSIUM SAMSTAG, 5. MAI, 9 – 13 UHR

BESENREISER, KRAMPFADERN UND OFFENE BEINE – URSACHEN, GEFAHREN UND MODERNE THERAPIEMÖGLICHKEITEN Krampfadern – Geschichte, Anatomie und Funktion Dr. med. Peter Hess Facharzt FMH für Chirurgie, spez. Gefässchirurgie

Jeder dritte Mann und jede zweite Frau ist hierzulande von einem Venenleiden betroffen. Zu 50 Prozent handelt es sich dabei um ein kosmetisches Problem, die andere Hälfte der Betroffenen leidet jedoch zusätzlich unter Beschwerden wie Schmerzen oder Spannungsgefühlen in den Beinen.

Moderne Venenchirurgie Dr. med. Christine Grigelat Fachärztin FMH für Chirurgie, spez. Gefässchirurgie

Unsere Spezialisten aus unserem VenenZentrum informieren Sie über Ursachen, Beschwerdebilder, Gefahren oder Folgeschäden eines nicht oder nur unzureichenden behandelten Venenproblems und zeigen Ihnen moderne Therapiemöglichkeiten zur Lösung des Leidens auf.

Verödung von Krampfadern – Bewährtes und Neues Dr. med. Daniel Erni Facharzt FMH für Angiologie, Innere Medizin

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Publikumsymposium am Samstag, 5. Mai 2012.

Rundgang, Demonstrationen und Steh-Apéro

Das offene Bein – immer noch lebenslänglich? Dr. med. Peter Hess Facharzt FMH für Chirurgie, spez. Gefässchirurgie

Behandlung mit Laser heute Dr. med. Saulius Korsakas Facharzt FMH für Angiologie, Innere Medizin

Details zum Programm ﬁnden Sie unter www.hirslanden.ch/stanna

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Anmeldung zum Publikumssymposium in der Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern, Bus Nr. 14 Die Teilnahme ist kostenlos. Verbindliche Anmeldung resp. Abmeldung: T 041 208 30 06, Montag bis Freitag 9–12 und 14–17 Uhr, oder online www.hirslanden.ch/veranstaltungen_stanna

Seite 6 • Rigi Anzeiger

diese Gelegenheit! Shuttlebus-Rundtour von Shuttlebus-Rundtour von Der Fahrplan entspricht der rechts Atelier zu Atelier zuAtelier Atelier stehenden Reihenfolge Der Fahrplan entsprichtder der rechts Künstlerinnen undfahren Künstler. stehenden Reihenfolge der Drei Shuttlebusse ununDrei Shuttlebusse fahren ununKünstlerinnen und Rundtour Künstler. terbrochen inineiner terbrochen einer Rundtourvon von Atelier Atelierzu zuAtelier. Atelier.Bitte Bittenutzen nutzenSie Sie diese dieseGelegenheit! Gelegenheit!

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20. April 2012 / Nr. 16

BILD-OBJEKTE MALEREI MALEREI

Einblick ins regionale Kunstschaffen 33

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Offene Künstler-Ateliers im Bezirk Küssnacht Küssnacht am Rigi

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Martinshorn mit Ball getauscht Blaulicht-Teams in Küssnacht im Spielﬁeber Bereits zum zweiten Mal organisierte der Rettungsdienst Küssnacht das sogenannte Innerschweizer BlaulichtVolleyballturnier. Daran nahmen mehr Mannschaften als im Vorjahr teil. pd. Sie fahren in Rettungswagen, Polizeiautos und Löschfahrzeugen und je nach Art ihres Einsatzes ist auch das akustische Warnsignal des Martinshorns zu hören respektive das Blaulicht auf ihren Fahrzeugen zu sehen. Das war für ein paar Stunden am Abend des 13. April nicht so, denn zahlreiche Personen des Rettungsdienstes, der Polizei und der Feuerwehr aus den Kantonen Schwyz, Obwalden, Luzern und Zug nahmen am zweiten Innerschweizer Blaulicht-Volleyballturnier teil. «In diesem Jahr kamen zwei neue Teams dazu», verriet die Presseverantwortliche Resi Trütsch, die auch als Transporthelferin beim Rettungsdienst Küssnacht tätig ist. Sogar zwei Schulmannschaften mit Frauen und Männern, die sich als Rettungssanitäter ausbilden lassen, spielten mit. Der Sinn dieses Turniers ist, dass die Bevölkerung die Angehörigen der erwähnten Berufsgruppen für einmal auf einer völlig anderen Ebene erleben und kennen lernen kann. Für die Rettungskräfte, Polizisten und Feuerwehrleute ist es ebenso wichtig, dass sie untereinander Erfahrungen austauschen können. Das wird durch die gemischten Mannschaften zusätzlich gefördert. So spielten beispielsweise die Küssnachter Polizisten mit jenen aus Goldau. Weibliche Neugierde Für einige war das Turnier eine einmalige Gelegenheit im Jahr, um Volleyball zu spielen. Andere wetteiferten regelrecht im Kampf mit dem Ball, den es über das Netz ins gegnerische Feld zu schlagen galt. Viel eher Augen für zwei Küssnachter Polizisten, die kurz zur Stippvisite im Foyer der Turnhalle Seematt erschienen, hatten zwei Rettungssanitäterinnen. Ihre Neugierde wurde laut: «Ist das die neue Uniform?» Die beiden Polizisten bejahten und zeigten die Vorzüge ihrer neuen

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Immensee Küssnacht: Nr. 5: Beat Imfeld, Malerei, Immensee Kleinobjekte, RR I GI G 77 I GI G EE S S S S A A Unterdorfstrasse 18. Nr. 6: Michael Heinzer, Malerei, AA RR SS STT S ES E EN ENS PP P EP E R R Rigigasse 1. Nr. 7: Diana Seeholzer, Malerei, ObjekGG te, Grepperstrasse 52. Nr. 9: Guido Hauser, Malerei, Greppen Greppen Bodenstrasse 23. Nr. 9: Roger J. Harrison, Fotograﬁe, Bodenstrasse 23. Nr. 10 Andy Christen, Malerei, Talstrasse 29. Nr. 11: Margrith Weber-Joho, Malerei, Radierung, Ländlihöhe 19. Nr. 12: Jals Smolinski, Malerei, Jaistweg 25.

Immensee Merlischachen: Nr. 1: Anna Haltikon Coello & Francisco Coel11 Immensee Haltikon

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pd. Das von SchwyzKultur+ organisierte und koordinierte kantonale Kulturwochenende mit über hundert Anlässen in dreissig Ortschaften beinhaltet diesmal auch eine gemeinsame Aktion der Künstlerinnen und Künstler des Bezirks Küssnacht. Diese hatten sich vor drei Jahren zum ersten Mal für eine solche Aktion zusammengeschlossen, um Menschen in der näheren Umgebung Einblick zu geben in die Vielfalt und Verschiedenartigkeit ihres kreativen Schaffens. Das Atelier ist ein intimer Ort: Hier werden Ideen realisiert, hier wird experimentiert und geforscht, wird probiert, reﬂektiert, verbessert, aber auch verworfen und immer wieder neu begonnen. Skizzen, Entwürfe, Modelle – Unfertiges steht neben Vollendetem. «Gerade die Vielfalt und Breite, die

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Küssnacht am Rigi

An diesem Wochenende öffnen Kunstschaffende des Bezirks Küssnacht zum zweiten Mal ihre Ateliertüren. 16 Standorte, 16 verschiedene Stilrichtungen – ein spannender Einblick ins regionale Kunstschaffen.

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Küssnacht Küssnacht RIEDMATT RIEDMATT

Küssnacht Küssnacht

Haltikon: Nr. 13: Katrin Odermatt, Bild-Objekte Haltikon 22.

man am kommenden Wochenende zu sehen bekommt, macht den Reiz der Offenen Ateliers aus», sind sich die Organisatoren einig. Die gegenwärtige Debatte über einen drohenden «Kulturinfarkt» (Pro-Helvetia-Chef Pius Knüsel) mit zum Teil gehässigen Tönen könnte an den konkreten Orten alltäglicher Kulturproduktion wohltuend entschärft werden. Vielleicht ist es gerade das lokale und regionale Kunstschaffen, das durchaus etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte? Damien Hirsts Hai, in Formaldehyd eingelegt, äusserst restaurierungsanfällig, aber in allen Medien präsent (zur Zeit in der Tate Modern in London ausgestellt) steht einem lokalen Schaffen gegenüber, das es ebenso wie die global vermarktete Weltkunst immer wieder neu zu entdecken gilt. Die beiden Tage bieten Gelegenheit, die Künstlerinnen und Künstler persönlich kennen zu lernen und an ihrem jeweiligen Arbeitsort Einblick zu nehmen in die unterschiedlichsten Schaffensweisen. Die Aktion wird von der Kulturkommission Küssnacht unterstützt. Drei regelmässig zirkulierende Shuttle-Busse werden die Besucher wiederum von einem Ort zum andern bringen. www.kultur-wochenende.ch Am Samstag und Sonntag 20./21. April, 11–17 Uhr.

SK Root – SC Emmen 4:1 (2:1)

Root lebt wieder

ds. Schlusslicht Emmen erwies sich als der erwartet unbequeme Gegner, spielte von Beginn weg munter nach vorne. Folgerichtig ging das Team von Ex-FCL-Spieler Roli Widmer in Führung, als Ariﬁ in der 11. Minute einen Abpraller verwertete. Die Platzherren zeigten kaum eine Reaktion und benötigten schon ein Emmer Geschenk, um ins Spiel zu kommen. In der 20. Minute überlistete Jan Schenk den weit vor seinem Tor postierten Emmen-Keeper Bäuerle und erzielte den ersten Rooter Treffer im Jahr 2012. Nun wars ein offener Schlagabtausch, wobei die Emmer spielerisch mehr zu bieten hatten. Doch sie scheiterten immer wieder am hervorragenden Haas im Rooter Tor. Minute 42, Geschenk 2: SCE-Verteidiger Baumgartner erwischte – völlig unbedrängt - seinen eigenen Goalie mit einem Kopfball-Aufsetzer und brachte Root kurz vor der Pause in Führung. Nach dem Seitenwechsel nahm Emmen das Spieldiktat wieder in die Hand, liess aber vorne die nöti-

ge Durchschlagskraft vermissen. Root agierte vorwiegend mit Kontern. Nach 61 Minuten stand Henseler allein vor Bäuerle und überlobte diesen geschickt zum vorentscheidenden 3:1. Damit wars um Emmen geschehen. Die Gäste glaubten wohl selber nicht mehr an die Wende und mussten von Glück reden, dass Root mit seinen Kontern sehr nachlässig umging. In der 94. Minute erhöhte Fuchs nach einem Eckball von Theiler noch auf 4:1. Sekunden später war Schluss. Root hatte den ersten Sieg eingefahren und den zweitletzten Tabellenplatz an den SCOG abgetreten. Der Rooter Sieg, so gut er auch tut, bringt allerdings noch keinen Frühling. Die Meierhans-Elf tankte dafür eine Menge Selbstvertrauen und weiss nun wieder, wie es sich anfühlt, Tore zu schiessen. Das soll am nächsten Samstag (17.15 Uhr, Tribschen) auch das zweitplatzierte Kickers zu spüren bekommen.

UDLIGENSWIL Bäume & Sträucher schneiden

Polizisten aus Küssnacht und Goldau spielten zusammen. Bekleidung. So denn wurde noch ein anderer Zweck an diesem zweiten Innerschweizer Blaulicht-Turnier erfüllt. Nebenbei: Im Hintergrund war ein Pikettdienst organisiert worden – nur für den Fall der Fälle. Doch wie im Vorjahr durften die Rettungskräfte, Polizisten und Feuerwehrleute das Turnier in vollen Zügen auskosten. Als Sieger ging zum zweiten Mal das Team Stifnek des Luzerner Rettungsdienstes hervor.

Die Rangliste: 1. Stifnek RD Luzern, 2. Blaulicht Obwalden RD Obwalden, 3. Fireﬁgthers Feuerwehr Küssnacht, 4. Tunder Smash Polizei, 5. Cobra 11 Polizei, 6. Zugerteam RD Zug, 7. RD Küssnacht, 8. Die vo de Sirmed Schüler Rettungssanitäter, 9. Rettigsboie Schüler Rettungssanitäter, 10. Mixteam ZG / OW

Es ist Aufgabe einer Gemeinde, dafür besorgt zu sein, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner sicher und ungehindert auf öffentlichen Anlagen, Strassen und Wegen bewegen können. Ausserdem wird die Durchfahrtshöhe wie Durchfahrtsbreite bei Strassen und Trottoirs von Fahrzeugen im ordentlichen Strassenverkehr und des Reinigungsdienstes benötigt. Hecken sind wo nötig zu schneiden. Äste der Pﬂanzen müssen die Fahrbahn um mindestens 4.50 Meter und das Trottoir um mindestens 2.50 Meter überragen. Bei Kurven, Einmündungen sowie Ein- und Ausfahrten sind Einfriedungen, Bäume, Sträucher, Pﬂanzungen, Materiallager und dergleichen unzulässig, wenn sie freien Blick auf den Verkehr erschweren. Ebenso sind Beleuchtungskandelaber, Verkehrsschilder, Hydranten und Randsteine wenn nötig freizulegen.

Betreibungsstatistik

Fredy Lustenberger, Betreibungsbeamter, machte für das Jahr 2011 über Udligenswil und Meierskappel die folgenden statistischen Angaben (in Klammer Zahlen des Vorjahres): Anzahl Zahlungsbefehle: 482 (575) Anzahl Pfändungsvollzüge: 254 (389) Anzahl Verwertungen: 206 (309)

Ca. zweidrittel der Fälle beziehen sich auf die Gemeinde Udligenswil und ca. einen Drittel auf Meierskappel.

Obligantorische Schiesstage

Das Obligatorisch-Schiessen (Bundesprogramm) kann an folgenden Daten in der Schiessanlage Udligenswil geschossen werden: 3. Mai, 18 bis 20 Uhr / 26. Mai, 10 bis 12 Uhr / 31. Mai, 9 bis 12 Uhr / 9. August, 18 bis 20 Uhr / 11. August, 9 bis 12 Uhr / 23. August, 18 bis 20 Uhr / 30. August, 18 bis 20 Uhr / 31. August, 18 bis 20 Uhr

Infos für Hundehalter

Hundehalter müssen Hunde ab sechs Monaten bei der Gemeindeverwaltung anmelden. Welpen brauchen innert drei Monaten einen Mikrochip. Alle Hunde in der Schweiz müssen gekennzeichnet und in der Datenbank ANIS (Animal Identity Service AG) eingetragen sein. Adress- oder Halterwechsel sind auch der Datenbank www.anis.ch mitzuteilen. Der Mikrochip ersetzt die bisherige Hundemarke. Mikrochips dürfen nur Tierärztinnen und Tierärzte einpﬂanzen. Diese melden Chipnummer und übrige Daten an ANIS. Nach der Registrierung erhalten die Besitzer einen Hundeausweis in Kreditkartenformat. Die Hundesteuer beträgt im Kanton Luzern 120 Franken pro Jahr (Hofhunde 40 Franken).

GESUND & SCHON SCHÖN

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 7

Schmeichelnde Lingerie und Bademode Laviyani Bodywear in Küssnacht ist speziell

Sabine Felber vertrauen sich Frauen gerne an.

Frauen – egal welchen Alters – fühlen sich sofort wohl, wenn sie Laviyani Bodywear an der Schmiedgasse 6 in Küssnacht betreten. Geschäftsführerin Sabine Felber trägt zu diesem Wohlgefühl zusätzlich bei. Natürlich sind die Herren hier auch willkommen. cek. Die Wäschevielfalt bei Laviyani Bodywear entspricht genau den Bedürfnissen jener Frauen, die sich in einem Dessous, Badekleid oder Bikini wohlfühlen wollen. Ihnen macht es denn auch Freude, aus den zahlreichen Kreationen unterschiedlicher Designs und Dessins in verschiedenen Preisklassen und Grössen die Wahl zu treffen. Gerne vertrauen sich Frauen aller Altersklassen Sabine Felber an, wenn sie sich mit der Wäscheauswahl schwertun. Es ist für jede Figur und Grösse etwas dabei. Mit ihrer Spezialausbildung in Lingerie-Styling

Der Sommer wird heiss! Bademode von Maryan Mehlhorn. weiss Sabine Felber wie Sie Ihre Figur bestens zur Geltung bringen. Für die Männer Auf den Sommer dürfen sich auch die Herren freuen: Die Bademode wird bunt. Bei Laviyani Bodywear ﬁnden die Männer nebst Badehosen auch eine Auswahl an Unterwäsche von Zimmerli, HOM und Bruno Banani. Bademode-Party Diesen Samstag, 21. April, heisst Sabine

Felber zur ersten Bademode-Party in ihrem Geschäft willkommen. Von 10 bis 17 Uhr führt das Model Kerstin Lutz aus Weggis tolle, trendige und ﬁgurformende Badekleider und Bikinis von Maryan Mehlhorn, Save the Queen, Banana Moon, Charmline usw. vor. Gleichzeitig lockt ein grosser Wettbewerb mit verschiedenen Preisen zu diesem farbenfrohen Anlass.

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Laviyani Bodywear Schmiedgasse 6, 6403 Küssnacht Telefon 041 850 66 11 • www.laviyani.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12/13.30–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr oder nach Terminabsprache.

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AKTUELL

20. April 2012 / Nr. 16

«Schwyzer Leuchtturm für energieeffizientes Bauen»

Talente zum Blühen bringen

Seite 8 • Rigi Anzeiger

«Tag der offenen Tür» bei Kost Holzbau in Küssnacht

Weisser Sonntag in Inwil fst. Je 14 Mädchen und Knaben durften zum ersten Mal die Kommunion empfangen. Religionslehrerin Rita Arnet hat die Kinder auf diesen grossen Tag gut vorbereitet. Die Schüler sollen ihre vielfältigen Fähigkeiten zum Blühen bringen, sei es in der Schule oder während der Freizeit.

Ein Bürogebäude aus Weisstannen und Fichtenholz, wie es das Familienunternehmen Kost im Industriegebiet Fänn Ost (alte Zugerstrasse 5) in Küssnacht erstellt hat, ist bis dato im Kanton Schwyz einzigartig. Dieser sogenannte Holz-System-Bau erhielt sogar das Minergie-PEco-Zertiﬁkat.

Franz Beyeler, Robert Schmidlin, Carole Mayor und Marius Annen (von links) während der Zertiﬁkatsübergabe vor dem neuen Bürogebäude der Kost AG.

cek. «Der Bau des Minergie-P-Eco-Gebäudes war für uns eine grosse Herausforderung», erzählte Robert Schmidlin, Geschäftsführer der Kost Holzbau AG und Kost AG Generalunternehmung. So durften beispielsweise nur Baumaterialien mit einem hohen Anteil aus Recyclingstoffen und mit geringer Umweltbelastung bei der Herstellung und Verarbeitung verwendet werden. 43 Kubikmeter Weisstannen- und 9 Kubikmeter Fichtenholz wurden unter anderem während sechseinhalb Monaten verbaut. Aus der Sicht des Architekten Marius Annen soll der sogenannte Holz-SystemBau mit Holz-Beton-Verbund-Decken eine Art Leuchtturm für energieeffizientes Bauen im Kanton Schwyz darstellen. Bezirksrätin Carole Mayor hoffte sogar, dass noch viele andere Architekten und Bauherren dem Beispiel der Firma Kost folgen werden. Als hohe Schule des guten Bauens bezeichnete Franz Beyeler, Geschäftsführer Minergie die MinergieP-Eco-Bauweise, die bis dato im Kanton Schwyz nur bei einem Wohngebäude umgesetzt wurde. Aus seinen Händen durften Robert Schmidlin dann auch das Zertifikat entgegennehmen. Am kommenden Samstag, 21. April, ist die Öffentlichkeit von 10 bis 17 Uhr zur Besichtigung des neuen Bürogebäudes eingeladen. Das empfiehlt sich alleine schon, um einmal den herrlichen Holzgeruch mit der Nase wahr zu nehmen. Neben der Besichtigung können auch kostenlos Fachreferate besucht werden. www.kost-ag.ch

DIERIKON Batterie verursachte Brand

Am 30. März 2012 brannte in Dierikon eine Scheune vollständig nieder. Die Brandursache konnte ermittelt werden. Diese ist auf einen elektrotechnischen Defekt zwischen einem Batteriestütz-

Chaos in der «Fuchslochklinik»

EBIKON Umgang mit Hausaufgaben

Turbulente Premiere der Eibeler Volksbühne Mit einer ziemlich verrückten Geschichte begeisterte die Eibeler-Volksbühne am vergangenen Samstag im Zentrum Möösli das Premierenpublikum. fst. Das heitere Lustspiel «Döreknallt» von Bernd Spehling strapaziert die Lachmuskeln der Zuschauer mit vielen turbulenten Szenen. Die professionelle Regie von Herbert Weber sorgt für einen lebendigen und effektvollen Ablauf der Handlung, welche viel Situationskomik enthält. Als Regisseur verlangt er von seinen Spielern, dass sie sich mit ihren Rollen identiﬁzieren, also den Alltag vergessen und in die fantasievolle Welt des Theaters eintauchen. Dies gelingt dem lebhaften Hauptdarsteller Jonas Klopfenstein (Roman Fabitz) vorzüglich, muss er doch als intelligenter Mann einen total Verrückten spielen und einen Zusammenbruch vortäuschen. Das ist gar nicht so einfach, denn er ist fest entschlossen, von den Spezialärzten in der idyllischen Kurklinik ein glaubwürdiges Zeugnis zu ergattern, das ihm den Weg in ein sorgenfreies Leben ohne stressige Arbeit ebnen soll. Ob ihm dies ausgerechnet in der «Fuchslochklinik»

Psychologin Doris Kaufmann-Epp, Patient Roman Fabitz und Chefarzt Pius Albisser besprechen die Therapie gelingt ist sehr schwierig, denn in diesem abgelegenen Haus sind alle verrückt, sowohl das fragwürdige Personal wie die simulierenden Patienten. Aufgestelltes Spielerensemble Die gut ausgebildete Spielertruppe präsentiert sich locker und sehr textsicher,

alle Beteiligten fügen sich nahtlos ins turbulente Geschehen ein. Stefan Weiner (Edwin Achermann) überzeugt durch seine ausdruckstarke Mimik und versucht, seinen besten Freund Jonas zu überreden, nicht Tag und Nacht den Casanova zu spielen. Die charmante Chantal Klopfenstein (Sybille Meyerhans)

gerät und der Batterie eines eingestellten Traktors zurückzuführen. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Dieser dürfte jedoch einige hunderttausend Franken betragen.

will ihren lieben Mann Jonas unbedingt besuchen, aber das gibt grossen Ärger, denn die elegante Masseurin (Corinne Kneubühler) hat schon den Champagner kühl gestellt und die hübsche und geschwätzige Krankenschwester (Janine Zemp) möchte mit Jonas ein gediegenes Nachtessen geniessen. Die über den Wolken schwebende Psychologin (Doris Kaufmann-Epp) versucht verzweifelt, den Frauenhelden zu therapieren und der geldgierige Chefarzt Scheinheiler (Pius Albisser) behandelt nur Patienten mit dickem Portemonnaie. Der schlitzohrige Händler mit türkischen Wurzeln (Andreas Seiler) verkauft dem gelangweilten und gähnenden Pﬂeger (Andreas Troxler, Präsident des Vereins) seine alte Jacke viel zu teuer. Kann die hochgradig depressive Patientin Tatjana Kummer (Marianne Hauser) den verrückten Jonas auf den Pfad der Tugend zurückführen? Bühnenbau, Dekormalerei, Requisiten, Ton, Schminken, Frisieren, alle Ressorts sind mit voll motivierten Leuten besetzt. Regisseur Herbert Weber steht allen mit Rat zur Seite und überlässt nichts dem Zufall, sodass dieses pointenreiche Lustspiel dem Publikum viel Spass und Vergnügen bereitet.

Welche Eltern und Erziehungsberechtigte kennen es nicht, das Kopfzerbrechen und die ewigen Ermahnungen rund um das Thema Hausaufgaben. Die Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain organisiert am 24. April 2012 um 19.30 Uhr in der Aula des Oberstufenschulhauses Wydenhof, Ebikon, ein Referat zum Umgang und Erledigung der Hausaufgaben. Es referiert Dr. Alois Niggli, Leiter der Dienststelle Forschung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos; alle interessierten Eltern, Erziehungsberechtigten, Lehrpersonen und Lernenden sind herzlich willkommen.

Neuer Leiter Wasserversorgung

Ab 1. Mai wird die Wasserversorgung der Gemeinde Ebikon von Markus Dubach geleitet. Der 44-Jährige arbeitet sich bereits seit anfangs April in einem Teilzeitpensum in seine neue Aufgabe ein. Markus Dubach ist mit seiner Familie in Ebikon wohnhaft. Sein Amtsvorgänger, Beat Müller, verlässt Ebikon per 30. April 2012 nach 10-jähriger Tätigkeit als Leiter der Wasserversorgung Ebikon. Er ist künftig als Leiter des Bereichs Bäder im neuen Hallenbad Allmend im Einsatz.

KIDS, TWENS & MUSIC

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 9

1150 km Carfahrt zur Austauschklasse Jobservice der 2. Realklassen Schulhaus Ebnet 2, Küssnacht Auf die Küssnachter Schülerinnen und Schüler der 2. Realklassen mit den Lehrpersonen Armin und Erich Ochsner wartet ein Grossereignis: Austauschprojekt mit einer Partnerklasse im polnischen Raciborz. Doch vorerst gilt es, die ﬁnanziellen Mittel gemeinsam zu beschaffen. Ein Jobservice soll es richten. jp. Frühlingsputz nötig? Estrich oder Keller entrümpeln? Hecke oder Gras zu hoch? Babysitter gesucht? Riss oder Loch in Kleidungsstücken?

Hilfe gesucht? Wir helfen Ihnen! So bieten die beiden Küssnachter Realklassen mit ihren Klassenlehrern Armin und Erich Ochsner auf einem Flyer ihre Dienste an und hoffen auf gutes Geld für die Finanzierung ihres Austauschprojekts. Vom 21. bis 26. Mai 2012 erledigen die Jugendlichen auf Anfrage oder Auftrag hin verschiedenste Arbeiten. Ein tolles Engagement der Schülerinnen und Schüler! «Unser geplantes Austauschprojekt vom 16. bis 22. September vom kommenden Herbst mit Raciborz in Polen verspricht etwas ganz Besonderes zu werden», erklärt der Oberstufenlehrer Erich Ochsner in einem Gespräch. «Seit dem Eintritt in die Realklassen pﬂegen die Schülerinnen und

Schüler eine Brieffreundschaft mit Jugendlichen und ihren Familien aus Raciborz mit dem Ziel, unbekannte Personen auf diesem Weg kennen zu lernen, kulturelle Gemeinsamkeiten oder auch Unterschiede zu erkennen und eine gemeinsame Begegnung vorzubereiten. Unsere Knaben und Mädchen werden ihren Aufenthalt in Raciborz vornehmlich in einer Gastfamilie verbringen. Umgekehrt werden wir im Juni 2013 die Schülerinnen und Schüler von Raciborz bei uns bei Gasteltern aufnehmen. Das Austauschprojekt wird von einem Sonderprogramm begleitet, in welchem in ländergemischten Gruppen Typisches aus der Gegend angeboten wird. Für mich als Geschichtslehrer ergibt sich in Polen die Möglich-

keit, ein Stück Geschichte mit dem Besuch von Krakau und Auschwitz aufzuarbeiten. Das ganze Austauschprojekt kostet allerdings recht viel, rund 20 000 Franken. Davon entfällt auf die lange Carreise nach Polen die Summe von 10 000 Franken. So sehen wir uns veranlasst, mit Kreativität und Aktivität selber Geld zu sammeln, so dass die Eltern nicht mehr als 150 Franken pro Kind bezahlen müssen. Je nach Eignung machen sich deshalb unsere Schülerinnen und Schüler in der angekündigten Maiwoche an die Arbeit und bieten verschiedene Dienste an. Ein speziﬁsches Unterrichtsprogramm stellt in dieser Zeit sicher, dass unsere Jugendlichen ohne Aufträge sinnvoll beschäftigt sind.»

Was meinen Schülerinnen und Schüler zum geplanten Austauschprojekt? Drei Mädchen und zwei Buben zu folgenden Fragen: 1. Worauf freust du dich beim Austauschprojekt? 2. Wie bereitest du dich auf den Klassenaustausch vor? 3. Was hast du im Briefkontakt über die Austauschkollegin oder -kollegen bereits erfahren? 4. Was hast du dem Austauschpartner oder -partnerin über dich berichtet? 5. Wie engagierst du dich für das Austauschprojekt? 6. Worauf bist du am meisten gespannt?

Laura

1. Am meisten freue ich mich auf meine Austauschkollegin. Mich freut es auch, ein Land kennen zu lernen, von dem ich nicht besonders viel weiss. 2. Ich habe jetzt auch über Educanet öfters Kontakt. Oder auch über Facebook. Ich versuche möglichst viel über das Land Polen zu erfahren. 3. Ich weiss, wie die Eltern der Austauschkollegin heissen und dass sie Geschwister und Haustiere hat. 4. Ich habe ihr berichtet, wie ich lebe. Sie weiss, dass ich Gitarre spiele und Team-Aerobic mache. Ich habe ihr Bilder von mir und meinem Zuhause geschickt. 5. Ich habe der Klasse vorgeschlagen, dass wir einmal auch Kuchen verkaufen könnten. Ich hoffe, dass wir viel Geld selber verdienen können, damit wir diesen Austausch machen können. 6. Ich bin total aufgeregt, neue Leute und die Familie kennen zu lernen.

Wer ist das?

Ursula

1. Dass ich endlich meine Brieffreundin persönlich sehe und kennen lerne. Dass ich Polen erkunden und auf die geplanten Ausﬂüge gehen darf. Eigentlich auf alles, weil es anders ist als in Küssnacht. 2. Ich habe mit ihr zusätzlich privaten Kontakt und erkundige mich auch, dass ich schon ein wenig planen kann, was machen. 3. Sie hat mir erzählt, wie ihr Zuhause aussieht und sie hat mir Bilder geschickt. Sie hat auch von ihren Ferien berichtet. Sie schreibt auch oft von ihrer Familie. Wie sie Weihnachten feiern. 4. Ich schrieb ihr, wo ich wohne, was ich in der Freizeit mache, über meine Familie, über ein Buch und über den Küssnachter Klaustag. 5. Ich helfe bei mir zuhause mit. Meine Mutter hat mich und eine Kollegin zu sich geholt zum Arbeiten. Wir verteilen Flyer. 6. Ich bin gespannt auf die Familie in Raciborz und das Land Polen.

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Ajla

1. Ich freue mich, meine Brieffreundin zu sehen und mit ihr persönlich reden zu können. Ich kann es kaum erwarten, die Stadt zu sehen, die Läden …. 2. Ich werde mir ein paar Fotos von der Stadt Raciborz in Polen ansehen. Ich schreibe auch mit der Brieffreundin per Facebook. 3. Ich kenne sie recht gut, ich habe auch Vertrauen zu ihr bekommen. 4. Ich habe ihr schon viel über mich erzählt. Und ihre Freundin, die auch am Austausch mitmacht, ist in Kontakt mit einer guten Freundin von mir. 5. Ich kann beim Frühlingsputz überall helfen. Ich helfe gerne Mitmenschen. 6. Ich bin sehr gespannt, meine Brieffreundin zu sehen und wie ihre Familie mich aufnimmt.

Damian

1. Ich freue mich auf das Kennenlernen der anderen Familie und auf die verschiedenen Ausﬂüge. 2. Per E-Mail habe ich Kontakt. Auf Google Earth schaue ich die Stadt an. Am Radio höre ich Nachrichten. 3. Ich habe kürzlich einen neuen Austauschschüler zugeteilt bekommen und konnte deshalb noch nicht viel in Erfahrung bringen. Ich freue mich aber auf den nächsten Brief aus Polen. Ich werde dann bald antworten. 4. Meinem ersten Brieffreund habe ich die Schule, mein Hobby, den Klaustag und die Familie vorgestellt. Und die gleichen Infos habe ich jetzt dem neuen Kollegen geschrieben. 5. Ich werde schauen, dass viele Leute in dieser Putzwoche anrufen, damit ich Geld verdienen kann. 6. Ich bin gespannt, wie mein Briefkollege, dessen Familie und deren Haus aussieht.

Kevin

1. Ich freue mich darauf, unsere Brieffreunde „echt“ zu treffen und zu sehen, wie die Jugendlichen in Polen so leben. 2. Ich schreibe oft per E-Mail mit meinem Brieffreund, damit wir uns privat kennen lernen. 3. Ich habe aber leider kürzlich einen neuen Brieffreund bekommen und konnte deswegen noch nicht so viele Informationen mit ihm austauschen. 4. Ich habe meinem Freund schon Fotos von meinem Zimmer geschickt, damit er auch weiss, wo er bei seinem Besuch bei uns wohnen wird. Ich habe ihm auch Bilder von meinen beiden Katzen geschickt. 5. Um Geld für die Reise zu verdienen, arbeiten wir eine Woche lang für andere, z. B. im Garten helfen oder Fenster putzen. 6. Am meisten gespannt bin ich auf den Besuch im KZ Auschwitz.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

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Lösung der letzten Woche: Madonna Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Leo Stupka, Ebikon

SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Auch ohne Lehrstelle zur Kauffrau EFZ Frei’s Schulen Luzern ds. Keine Lehrstelle? Kein Problem. Bei Frei‘s Schulen in Luzern können Lernende ihre kaufmännische Ausbildung auch ohne Lehrbetrieb beginnen. Und erhalten nach drei Jahren das eidgenössische Fähigkeitszeugnis. Die Buchrainerin Laura Piazza zeigt, wie es geht.

den kaufmännischen Teil zu beschränken und sofort in die KV-Ausbildung einzusteigen. Nach sechs Wochen folgt bereits das erste Highlight der Ausbildung: Im Rahmen einer Projektarbeit führen die Lernenden ein eigenes Hotel. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr besuchen sie einmal pro Woche die Berufsfachschule, die anderen vier Tage arbeiten sie in einem Betrieb aus der Region, der ihnen durch den Ausbildungsverbund Verdia vermittelt wird. Laura Piazza wird ihr Praktikum bei der Bauer Medien AG in Hünenberg absolvieren. Dort ist sie für den Verkaufsinnendienst vorgesehen. In einer ersten Phase wird sie sich um den Telefondienst kümmern und einfache Büroarbeiten erledigen. Später soll sie auch Kunden beraten, das Internetportal pﬂegen und Aufträge – vom Eingang bis zur Archivierung – bearbeiten. Während ihrer dreijährigen Ausbildung erlangen die Frei’s-Lernenden Laura Piazza (18) aus Buchrain steht ab Sommer im KV- zudem drei international anerkannte Zertiﬁkate. Praktikum bei Bauer Medien. Bild zvg Neu besteht auch die Möglichkeit, ergänzende

Viele Wege führen nach Rom. So auch bei der Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann. Die von Frei‘s Schulen Luzern angebotene «Handelsschule KV» dauert wie die traditionelle KV-Lehre drei Jahre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis ab (Proﬁl E oder B). Dabei ist das erste Jahr ein rein schulisches. Das hat seinen Vorteil: Die Absolventen können die Lehre auch beginnen, ohne eine Lehrstelle zu haben. Das war auch bei Laura Piazza (18) aus Buchrain der Fall. Vor einem Jahr begann sie ihre Lehre zur Mediamatikerin, sie merkte aber bald, dass ihr Netzwerk- und PC-Support nicht zusagten. Frei’s bot ihr die Möglichkeit, sich auf

Sprachaufenthalte zu besuchen. Und am Ende der Ausbildung haben die Lernenden das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Hand. «Auch für die Verbundﬁrmen ist die Frei‘s-Ausbildung ein Gewinn», erklärt Schulleiter Donat Eltschinger. «Im zweiten Ausbildungsjahr bezahlen sie einen monatlichen Pauschalbetrag von 1150 Franken, im dritten Jahr 1650 Franken.» Damit sind sämtliche Grundkosten wie Praktikumslohn, überbetriebliche Kurse, Lehrmeisterschulung oder ModelllehrgangOrdner gedeckt. Der Ausbildungsverbund Verdia übernimmt auch die gesamte Personaladministration sowie die Schulung der betrieblichen Ausbildner. Für Klaus Bauer, Geschäftsführer der Bauer Medien AG, zahlt sich die Zusammenarbeit mit Verdia aus mehreren Gründen aus: «Durch das schulische Auftaktjahr bringen die Lernenden nicht nur die nötige Reife, sondern auch einen beachtlichen Rucksack mit. Und sie sind motiviert, wissen genau, was sie wollen.» Übrigens: Für Bauer Medien ist Laura Piazza bereits die dritte KV-Praktikantin aus dem Hause Frei’s.

Jubiläumsausstellung bei Auto Rohrer GmbH

Panini-Sticker-Sammler treffen sich

Seit 35 Jahren ist die bekannte Garage ein regionaler Opel Stützpunkt

im Emmen Center

bekräftigen Roger und Karin Rohrer mit Blick auf ihren Geschäftsgang. «Bei Auto Rohrer wurden seit der Gründung nur Opel-Produkte verkauft und das wird auch in Zukunft so sein. Wir freuen uns auf jedes neue Modell.» Zum Beispiel Opel Zaﬁra Tourer: Der Neue von Opel hebt sich durch seine elegante Linienführung deutlich von der Masse ab, und wartet mit einer ganzen Reihe moderner Fahrhilfen auf. Dazu gehören unter anderem das mehrfach ausgezeichnete Genius Sicherheitslichtsystem, der Verkehrsschild und Spur Assistent, ein AbDas Team «Ä suberi Sach» von links: Jeanine Schnei- stand und Frontalkollisionswarner sowie eine der (Büro), Silvan Iseli (Lehrling), Fiona und Svenja Rückfahrkamera mit akkustischem ParkassiRohrer (Fenster), Karin und Roger Rohrer, Jeanette, stent. Der Antrieb wird mit je vier Benzin und Sarina Sutter (Lehrtochter) hinten: Florian Zimmer- Dieselmotoren (110 bis 165 PS) allen Leismann (Mechaniker), Anton Rohrer (Seniorchef). tungswünschen gerecht. Noch in diesem Jahr wird Opel den neuen Mokka, einen im Jeeprg. Am 28. und 29. April 2012 wird das Areal der Auto Segment angesiedelten Geländegänger mit AllradanRohrer GmbH, Meierskappel kurzfristig zum Festplatz trieb, auf den Markt bringen. umprogrammiert. Den Anlass dazu bietet einerseits die Veranstaltung mit vielen Extras: Für das leibliche Präsentation der neuen Opel-Modelle und preiswerter Wohl der Besucher ist eine Festwirtschaft mit Grill Occasionen sowie das Firmenjubiläum des weitum vorgesehen, für Kinder ein GumpiSchloss und Kutbekannten Familienbetriebes der vor 35 Jahren von schenfahrten für Klein und Gross mit Sepp Arnold Anton Rohrer gegründet wurde und seit 5 Jahren von sowie ein Ballonwettbewerb mit vielen schönen PreiRoger und Karin Rohrer unter dem Namen garage roh- sen. Am Sonntagmorgen ab 11 Uhr ist das Ländlerrer gmbh geleitet wird. Trotz letzter Meldungen über Trio Bänderegruess aus Meierskappel Böschenrot im Opel-Engpässe im nördlichen Nachbarland sind hier- Einsatz. zuzulande keinerlei Krisensituationen auszumachen Öffnungszeiten: Sa/So, 28./29 April 2012: 10 bis 17 Uhr

pd. Ab Mittwoch, 18. April 2012 können alle Panini-Sticker-Sammler ihr Panini-Album an der Tauschbörse im Emmen Center komplettieren. Bis ans Ende der Fussball-EM kann jeweils am Mittwochnachmittag im 1. OG vor dem Ochsner Sport von 14 bis 16 Uhr getauscht werden. www.emmencenter.ch

Kinderpopband im Mythen Center Schwyz Am 25. April Gastspiel von KarTON laden. Die beliebten Musiker aus Obwalden geben am Mittwoch, 25. April 2012, mitten in der Mall drei Familienkonzerte. Der Eintritt ist gratis. Kinder und jung gebliebene Erwachsene dürfen sich auf spannende Darbietungen aus dem aktuellen Programm «Alti Schachtlä» freuen. Die fantasievollen und rockigen Familienkonzerte ﬁnden um 14 Uhr, um 15.30 Uhr und um 17 Uhr statt und dauern jeweils 30 Minuten. Im Mittelpunkt der Konzerte steht eine alte Kartonschachtel. Lassen Sie sich überraschen, wie dieser Karton immer wieder in ein anderes Sujet verwandelt wird. Die Kinderpopband wird mit ihren bunten und spassigen Songs Gross Die Kinderpopband «KarTON». Bild zVg und Klein begeistern und zum Mitsingen oder Mitstampfen animieren. Ein poppiges Erlebnis im Mythen Center Schwyz. pd. Aus Anlass seines 40. Geburtstags hat das Mythen www.mythen-center.ch Center Schwyz die Kinderpopband KarTON einge-

Singen kann vieles bewirken Frauenpopchor Adligenswil pd. Seit März weht ein neuer Wind im Frauenpopchor Adligenswil. Unsere neue Dirigentin Irina Imhof hat enorme Erfahrungen als Musiklehrerin, Dozentin und Praktikumsleiterin für verschiedene musikalische Fächer in der Lehrerausbildung an der Мusikhochschule Rostow-Don, Russland. Sie ist auch künstlerische Leiterin für Gesang, Tanz und Theater und Inhaberin einer eigenen Kunstschule für kreative Förderung in Baar. Mit Irina Imhof werden wir ein zielorientiertes Projekt in Angriff nehmen. Es handelt sich um ein Friedensprojekt, das 1981, während dem kalten Krieg, gegründet Übergabe Isabelle Romwurde und in dem weltweit 150 Länder bach an Irina Imhof

Am rund 700 m2 grossen Stand in der Halle 4 werden fünf Themenschwerpunkte gezeigt: • Käse aus der Unesco Biosphäre Entlebuch • Apfelsaft von den Seetaler Hochstammbauern

• Natura-Veal Kalbfleisch aus Mutterkuhhaltung • Spezialitäten aus dem Tropenhaus Wolhusen • Kaninchen und Geflügel aus artgerechter Haltung Auf spielerische oder kulinarische Weise können Besucherinnen und Besucher Produkte und deren Hersteller kennenlernen und dabei viel Wissenswertes über die Tierund Pflanzenwelt in der Region erfahren.

Wir singen in der Aula im Dorfschulhaus 2, Adligenswil, jeweils Dienstag von 20 Uhr bis 21.30 Uhr. Bei Fragen wenden Sie sich an die Präsidentin Nora Haefeli, 041 370 58 07 oder frauenpopchor@gmx.ch

Werden auch Sie Berufsmasseurin Dickerhof AG

pd. Suchen Sie eine neue Herausforderung? Mögen Sie den Kontakt mit Menschen und haben keine Berührungsängste? Dann ist die Ausbildung als Berufsmasseur/-in vielleicht genau das Richtige für Sie. Während der berufsbegleitenden Ausbildung bei Dickerhof AG in Emmenbrücke erlernen Sie die klassische Massage, die Fussreﬂexzonentherapie und die manuelle Lymphdrainage in ihrer Gesamtheit. Daneben werden Sie auch auf die selbständige Führung einer Massagepraxis vorbereitet. Die EMR-anerkannte Ausbildung basiert auf einer qualitativ hochwertigen Schulung mittels moderner didakti-

Coop an der LUGA mit Produkten aus der Region pd. Coop präsentiert an der diesjähringen LUGA vom 27. April bis 6. Mai eine Vielfalt an Erzeugnissen aus der Zentralschweiz.

mitmachen. 1989 ist unsere Dirigentin eingestiegen, und träumte schon immer davon mit einem Schweizer Chor mit zu wirken. Ein erstes Konzert ist für November geplant. Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung. Wenn auch Sie ﬁnden, dass Singen Spass und Freude bereitet und Sie mit dem aufgestellten Frauenpopchor das Projekt gemeinsam in Angriff nehmen wollen, sind Sie herzlich eingeladen bei uns ab nächsten Dienstag mitzusingen.

Das Tropenhaus präsentiert als hauseigene Spezialität eine Papaya-Gesichtscreme sowie verschiedene exotische Fruchtsäfte. Eine Rutschbahn lädt die kleinen Messebesucher zum Verweilen ein, und für die Mamis der noch kleineren ist eine Wickelstation eingerichtet. Degustationshäppchen, ein Quiz und vieles mehr zum Staunen, Entdecken und Erleben machen den Besuch von Coop an der LUGA unvergesslich.

Dickerhof AG in Kürze Die Dickerhof AG in Emmenbrücke ist ein EduQuazertiﬁziertes Bildungszentrum für Massage und Kosmetik. Das Unternehmen beschäftigt 42 Angestellte und bietet in seinen Räumlichkeiten Aus- und Weiterbildungskurse für Berufe der Gesundheit und Körperpﬂege an. Im vergangenen Jahr besuchten über 1500 Personen die Kurse der Dickerhof AG www.dickerhof.ch scher Unterrichtsmittel. Neben der Vermittlung fundierter Theorie liegt der Schwerpunkt der Ausbildung ganz klar in der Praxisarbeit. Schliesslich sollen die erfolgreichen Absolventen das Gelernte unmittelbar in der Praxis umsetzen können. Die Ausbildung zum Berufsmasseur kann jederzeit begonnen werden und dauert 2 bis 3 Jahre. Unterrichtet wird jeweils an einem Abend pro Woche sowie an jedem zweiten Wochenende. Verlangen Sie heute noch detaillierte Unterlagen bei der Dickerhof AG, Telefon 041 267 95 35.

DAS WOCHENHOROSKOP 23.4.2012 – 30.4.2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 11

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Rüstung aufpolieren Nicht immer gleich aufgeben, wenn ein geliebtes Stück unansehnlich geworden ist. Oft muss man nur den passenden Pﬂegetrick kennen. Im Internet wird man leicht fündig, und wenn der Widder es sonst ohnehin wegwerfen würde, geht er auch kein Risiko ein, wenn der Ratschlag etwas gewagt klingt. Wie wäre es am Wochenende mit einem Ausﬂug auf eine schöne Burg?

Krebs 22.6.–22.7. Mehr Akzeptanz Auch wenn der Krebs sich einbildet, seine Meinung wäre die einzig richtige, ist es doch normal, dass es verschiedene Ansichten gibt. Dem Diskussionsgegner nicht einfach über den Mund fahren, sondern ernsthaft darüber nachdenken und Verständnis entwickeln. Übrigens haben auch Kinder ein Recht auf eine eigenständige Haltung! Das Wochenende ohne Hetze geniessen.

Waage 24.9.–23.10. Hurra, Bratwurst! Die Woche über achtet die Waage sehr auf ihre gesunde Ernährung, isst Salat und Obst und trinkt viel Wasser. Am Wochenende ist ihr das alles egal, beim Grillen schlägt sie voll zu. Ein schlechtes Gewissen muss sie deswegen nicht haben. Jemand bittet sie um einen guten Rat? Auch wenn es zeitlich gerade nicht so gut passt, sollte sie gut zuhören, schon das hilft.

Steinbock 22.12.–20.1. Perfekter Tag Der Steinbock gönnt sich nicht oft etwas, aber wenn er mal richtig Lust zum Einkaufen hat, macht er da auch gerne mal eine Ausnahme. Jetzt wäre es doch wieder mal an der Zeit? Also einen guten Modeberater mitnehmen, zusammen aussuchen, probieren und lachen und hinterher noch einen Eiskaffee trinken. Jemand bringt ihn auf die Palme? Erst dreimal tief durchatmen!

Stier 21.4.–20.5. Musik im Ohr Mit einem Ohrwurm beginnt der Stier die neue Woche äusserst gut gelaunt und, was noch besser ist: Das bleibt den ganzen Montag so. Niemand kommt ihm quer, das ist doch was! Nicht einmal absichtlich fährt ihm allerdings am Dienstag jemand in die Parade. Da es ohnehin nicht mehr zu ändern ist, möglichst lächeln und abtun, auch wenn es sehr ärgerlich ist.

Löwe 23.7.–23.8. Schlaf nachholen Das letzte Wochenende war anstrengend? Dann sollte der Löwe sich für den Montagabend besser nichts vornehmen und auch nicht vor der Glotze hängen bleiben, sondern richtig früh ins Bett gehen. Sonst droht am Dienstag Zombiealarm! Fürs nächste Wochenende hat er auch schon etwas vor: Wie wäre es, wenn er sich mal wieder richtig beim Tanzen austobt?

Skorpion 24.10.–22.11. Voller Enthusiasmus Was ist die Leidenschaft des Skorpions? Für den einen ist es eine Sammlung, der nächste vergräbt sich am liebsten in Bücher und der dritte hat nur Augen für das andere Geschlecht. Wie dem auch sei: Der Montag sollte der jeweiligen Leidenschaft gewidmet werden. Am Donnerstag nervt die liebe Familie. Manchen Stress kann man durch feste Regeln von vorneherein verhindern.

Wassermann 21.1.–19.2. Weniger hochnäsig sein Er verblüfft die Welt oft mit seinem ungewöhnlichen Einfällen. Am Montag kann er zeigen, dass er auch ganz bodenständig sein kann. In Gesprächen mit Leuten, die weniger drauf haben, muss er nicht immer den Intellektuellen raushängen lassen. Die anderen fühlen sich dann schlecht. Runter vom hohen Ross und sich auf ein Sprachniveau begeben, dann klappt es auch.

Zwillinge 21.5.–21.6. Pausenlos quasseln Manchmal kann man etwas erreichen, indem man jemanden so in Grund und Boden redet, dass er schon deshalb zusagt, um seine Ruhe zu haben. Ob die Methode den Zwillingen auf Dauer zu empfehlen ist, ist fraglich – am Dienstag funktioniert sie jedenfalls prima. Wenn es im Rücken ständig zieht und zwickt, ist das ein deutlicher Hinweis, sich mehr zu bewegen. Also los!

Jungfrau 24.8.–23.9. Im Ton vergriffen Alles ist in Butter, sodass sich die Jungfrau wenig Gedanken machen muss, bis plötzlich am Donnerstag ein falscher Ton reinkommt. Vielleicht hat sie etwas missverstanden, bevor sie sich aufregt oder gar jemanden anmotzt, sollte sie sicherheitshalber vorsichtig nachfragen. Sonst könnte es peinlich werden. Am Sonntag nicht alles so tierisch ernst nehmen.

Schütze 23.11.–21.12. Auf Staubjagd Nicht so der Hausfrauentyp ist der Schütze. Wollmäuse sind ihm egal, solange ein gewisses Mass nicht überschritten wird. Jetzt ist es so weit, ein Putztag muss dringend eingelegt werden. Im Kleiderschrank passt einiges nicht mehr richtig, am Wochenende könnte er mal wieder in Modezeitschriften blättern und schauen, was ihm gefällt. Oder gleich in die Stadt gehen.

Fische 20.2.–20.3. Animateure Wenn alle gemütlich beisammensitzen, sollten die Fische darauf achten, dass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Einfach vorher ein paar passende Gesprächsthemen oder, für die Kleinen, ein paar Spielideen zurechtlegen. Mit Unterstützung der lieben Familie bekommt er auch eine lästige und umfangreiche Arbeit schnell gewuppt. Bei Gelegenheit revanchieren!

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Regie: Josette Gillmann-Mahler, Kriens

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20. April 2012, 19.30 Uhr Premiere 21. April 2012, 17.00 Uhr 22. April 2012, 17.00 Uhr 27. April 2012, 19.30 Uhr 28. April 2012, 17.00 Uhr 29. April 2012, 17.00 Uhr

im Pfarreiheim Ebikon

Eintrittspreise: (nummerierte Plätze) Erwachsene Fr. 16.--, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 8.--

Billettvorverkauf: Dropa Drogerie, Ladengasse, Ebikon Tel. 041 440 16 48

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AGENDA

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 13

PUBLIREPORTAGE

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ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h 25. April • Samariterverein Monatsübung Thema Kopfzerbrechen, Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30h Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 20./27. April • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof, Zielspontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 23./30. April • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 25. April • Bueri aktiv 60 plus Pétanque öffentlicher Kiesplatz unterdorfweg Leitung Toni Walthert Tel. 041 440 16 75, 14h

DIERIKON 23./30. April • Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

25. April • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 26. April • Senioren Aktiv, offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 14h An-/Abmeldung Heidi Zoss bis Montagabend Tel. 041 450 48 18, Fr. 12.- anschl. Spielnachmittag • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle 16.45-17.45h • Tischtennisclub Generalversammlung Rest. Löwen Ebikon, 19.30h 27. April • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle 9.45-10.45h • Tischtennisclub Plauschturnier mit dem BMK Dierikon, Turnhalle 18.30h

EBIKON 20. April • Männerriege Jass-Turnier, Rest. Habermacher, 19.30h 20.-29. April • Seniorentheater „E ganz normaali Huusfrau“, Lustspiel in 3 Akten, Pfarreiheim, Vorverkauf Dropa Drogerie Ladengasse, Tel. 041 440 16 48, Fr. 16.Erwachsene, Fr. 8.- Jugendliche bis 16 Jahre, 20.4. Premiere, 21.4. 17h, 22.4. 17h, 27.4. 19.30h, 28.4. 17h, 29.4. 17h Bis September • Velotreff Ebikon RMV & Friends, jeweils Montag, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, 18.15h / jeden Samstag 9h / jeden Sonntag 9h Touren, www. velotreff-ebikon.ch/Touren.html 24. April • Mütter- und Väterberatung ju-fach Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 9.30-12 und 14-17h • Referat zum Thema „Hausaufgaben – hatten wir welche auf“, organisiert von der jufa Fachstelle für Jugend und Familie mit Dr. Alois Niggli, Aula Oberstufenschulhaus Wydenhof, Eintritt frei 25. April • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt bei alten Do-it 18.45-20.15h 27. April • Musikschule Elternkonzert Gitarre und Klavier Wydenhof Aula, 19h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 24. April

«Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 2» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern

Eine heitere Komödie in vier Sitzungen

1. Mai

Zentrum Dorfmatt Rotkreuz

Programm:

«Unerfüllter Kinderwunsch? Warum die Traditionelle Chinesische Medizin helfen kann» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Samstag Sonntag Dienstag Mittwoch Freitag Samstag

28. April 29. April 01. Mai 02. Mai 04. Mai 05. Mai

20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

26. April ev. 27. April • Pro Senectute Frühlingswanderung von Tann über Hunziken – Höchweidwald nach Chommle, Wanderzeit ca. 2 ¾ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 12.- Leitung Alfons Steger Tel. 041 458 19 85, Treffpunkt 9.50h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 10.04h Emmenbrücke 190.09h, Rückkehr 16.15h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages 8.-13. Oktober • Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder info@kitala.li

KÜSSNACHT 20. April • familien treff, Strandbadrestaurant Seeburg, Treff für einen Abend mit dem Partner, Anmeldung Tel. 041 758 06 29 oder familientreff@frauennetz-kuessnacht. ch 20./21./27./28. April • Barstreet Rigi-Halle 20./21. April • Offene Künstler-Ateliers, mit dem Shuttlebus zu 16 Ateliers, 11-17h 21. April • Babysitter Kurs, Infos www.frauennetz-kuessnacht/ familientreff 23. April • Demenzerkrankung und Alzheimer, Infos www. frauennetz-kuessnacht.ch, 14h und 20h 25. April • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36 Merlischachen, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch Bis 12. Mai • Küssnachter Theaterleute, im Theater Duo Fischbach, Infos unter www.theaterleute.ch, Premiere 14.4. 20h

LUZERN Bis 20. April • Treibhaus präsentiert, Animationsworkshop & Kino, Workshop von der Theorie bis hin zur Uraufführung eures Films, Eintritt Fr. 50.-/Woche, 9.0011.45h/13.30-16.30h 21. April • Treibhaus präsentiert Dead Bunny & Fenchel, Rock’n’Roll/Blues, Eintritt Fr. 15.- 21.00-02.30h,

25. April • Turnverein Inwil GO-IN 6 WEEKS 26. April • Fmg Mittagstisch Senioren Café Hüsler • Samariterverein Monatsübung Möösli

25. April • Pingthin präsentiert CLUBPING, PingPong Sounds & Rundlauf, Eintritt gratis, Treibhaus, 20-0.30h

Bis 28. April • Theater Eibeler Volksbühne, Möösli

26. April • Cinemangiare präsentiert EMMAS GLÜCK, Film/ Essen Eintritt Fr. 25.- inkl. Essen, Treibhaus, 19-0.30h

KANTON LUZERN 21. April • GV der Luzerner Wanderwege 1. Themenwanderung CKW Netz Natur: „Fein vernetzt – hoch spannend“, mit gef. Wanderung am Nachmittag 1 ½. Std., Treffpunkt 10.15h Rest. Löwen für die GV in Ebikon, Beginn der Wanderung ab Rest. Löwen nach Mettlen, ca. 13.30h, wird bei jedem Wetter durchgeführt, 25. April • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, Wanderzeit 5 Std., Treffpunkt 9h Willisau Bahnhof, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Info Tel. 1600 gibt

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Bis 28. Juni • Bilder-Ausstellung Ida www.theater-rotkreuz.ch Herzig-Graf, Finanzdepartement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. Öffnungszeiten 7.30-11.45h und 13.30-17h :61032

22. April • Erasedtapes präsentiert TEEN DAZE & BROTHERTIGER, Indie/Pop/New Wave, Eintritt Fr. 15./10.- Treibhaus, 20.00-00.30h

INWIL

Anmeldung:

Bis 27. April • 1st Lucerne Art Dinner, Der Berg in der Kunst, Restaurant 1871 Hotel National Luzern, MS Kunst verknüpft mit Kochkünsten, Infos und Reservation www.lucerneartdinner.ch Bis Mitte Mai • Ausstellung Oel & Acryl, Vera Eberhart, Joe Camenzind, Rest. Rebstock, St. Leodegarstrasse 3 Luzern, Vernissage 4.4. 18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 21. April bis 20. Mai • Galerie Benzeholz, Samuli Blatter, Zeichnungsserien in Büchern oder auf Papier, Vernissage 20.4. www.meggen.ch/benzeholz, 18.30h 26. April • Wanderung Senioren Meggen, Treffpunkt Parkplatz Schlössli 28. April • Wahlveranstaltung der Grünliberalen auf dem Dorfplatz Meggen 9-14h Bis 18. Mai • Fotoausstellung Paul Christen, Galerie Sunneziel, Moosmattstrasse 5, Öffnungszeiten 8-12h und 13.30-18h Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 29. April • Beneﬁzkonzert Kirche Meierskappel, Martin Kovarik Orgel, Eva Kovarik Violine, Eintritt frei, Türkollekte, 17h

RIGI 27. April • Ortsplanungsrevision 2012, Orientierungsversammlung Hotel Rigi Kaltbad auf Rigi Kaltbad, 17h

ROOT Geburtstage 70 Jahre 25.4.1942 Güntert-Fässler Bertha Giebelstr. 20 75 Jahre 23.4.1937 Künzler-Messmer Armin Oberwilstr. 21 80 Jahre 26.4.1932 Bründler-Küng Hilda Blumenweg 5 81 Jahre und älter 20.4.1928 Brun-Furrer Fritz Schulstrasse 13 22.4.1931 Balsiger-Brechbühl Martin Schumacherstr. 24.4.1920 Bisang-Stücheli Maria Michaelskreuzstr. 25.4.1924 Meier-Weber Sophie Schulstrasse 23 Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Bis 20. April • Frauenforum Pfarrei Root, Jonglieren und Diabolo für Kids, Pfarreiheim 10-12.30h 20. April • GV Wohnbaugenossenschaft Pro Familia, Hotel Tell Dézalée, 19h

20./21. April • Grosses Lotto, Damen- und Frauenriege Root, Arena, 20.00-24.00h 24. April • Frauenmesse Pfarrkirche, 9h 25. April • Lismerchränzli, Pfarreiheim, Martha Stirnimann, 14-16h 26. April • Jassen, Pfarreiheim, Rösli Besmer, 13.30-17h Bis 29. April • Frühling – Freude – Farbe, Bilder/Gouache von Ruth Sattler-Bucher, Kunst in der alten Schmiede, Werkstrasse 2, Tel. 041 451 00 80, www.kunst-in.ch, 14.4. Vernissage 17.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 28. April bis 5. Mai • Der Neurose-Kavalier, Theaterlüüt Risch Rotkreuz, Komödie in vier Sitzungen, Vorverkauf www.theaterrotkreuz.ch oder Drogerie Schilliger Tel. 9041 790 11 14, Fr. 20.- Erwachsene alle Plätze, Fr. 15.-/AHV/Jugendliche bis 16 J. Studenten, Türöffnung 1 Std. vor Spielbeginn, Theaterbeginn jeweils 20h ausser So 29.4. 17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h Bis 10. Juni • Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti, im Haus am Bächli 4, täglich 8-20h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 20. April • Ortsplanungsrevision 2012, Orientierungsversammlung Mehrzweckhalle Sigristhofstatt Türöffnung 19.30h, Möglichkeit zur Besichtigung der Informationstafeln, Plänen und weiteren Unterlagen, Beginn der Versammlung 20h 22. April • Gottesdienst mit Pfarrer Karl Däppen, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Der Alfa Romeo- und Citroën-Direkthändler Die Garage Tobler ist seit über 40 Jahren in Küssnacht Die Garage Tobler im Küssnachter Chli Ebnet ist ein Familienunternehmen mit geringer Mitarbeiter-Fluktuation. Neu ist, dass sie mehr neue Fahrzeuge an Lager hat, denn sie ist seit diesem April Direkthändler von Alfa Romeo und Citroën. cek. Die Geschichte der Garage Tobler AG begann 1966 in einer Werkstatt an der Grepperstrasse in Küssnacht, die von Huldreich Tobler aus der Taufe gehoben wurde. Bereits zu Beginn übernahm er die Vertretung der französischen Marke Citroën. In den nachfolgenden Jahren vergrösserte und modernisierte er den Betrieb am späteren Standort an der Breitenstrasse. 1995 übernahm sein Sohn André Tobler die Firma. In dieser sind unter den 20 MitarbeiterInnen auch seine Frau Michaela Tobler in der Administration und seine Tochter Sandra als Detailshandelsangestellte im Ersatzteillager anzutreffen. Glanzvoller Auftritt der Autos Im April 2006 ergänzte die Garage Tobler ihre angestammte Marke Citroën mit Neuwagen von Alfa Romeo. Zwei Jahre später bezog sie die neuen Räumlichkeiten im Chli Ebnet. Neuwagen beider Marken haben hier auf einem 700 Quadratmeter grossen Show-Room ihren glanzvollen Auftritt. Mitten durch führt der direkte Weg zum Empfang. Nebenbei erwähnt: Auch gepﬂegte Occasionsfahrzeuge bietet die Garage Tobler an. Vom Tuning bis zum Reifenhotel Im Obergeschoss des Firmengebäudes ist die topmoderne Fachwerkstatt untergebracht, in der die gesamte Dienstleistungspalette vom Reifen- und Klimaservice über Unterhalts- und Wartungsarbeiten, Abschleppdienst und Karrosseriearbeiten bis zu Unfallreparaturen für alle Automarken angeboten wird. Sogar veredeln und tunen ist hier möglich. Ein weiteres Plus ist das Reifenhotel, das von den Kunden sehr geschätzt ist. 3000 Reifen haben hier Platz. Bisher sind 2000 eingelagert.

Blick auf den Showroom mit den unterteilten Präsentationen von Neuwagen der Marken Citroën (rechts) und Alfa Romeo (links). Fit in den Frühling Wer sein Citroën-Auto auf Vordermann bringen möchte, nutzt am besten die bis 30. Juni 2012 dauernden Service-Tage der Garage Tobler. Während dieser Zeit wird beispielsweise die Klimaanlage zu einem Pauschalpreis gewartet. Für Alfa RomeoFahrzeuge bietet das Familienunternehmen einen sogenannten Check & Drive an. Neuheiten mit Preisvorteilen Als neuer Direkthändler von Citroën und Alfa Romeo kann die Garage Tobler mehr Fahrzeuge in ihrem Lager aufnehmen. Der Vorteil für den Kunden: Die Wartezeit für ein neues Auto fällt eher weg – Ausnahmen ausgenommen. Von Preisvorteilen können Kunden zurzeit proﬁtieren, die sich für den Kauf folgender Citroën-Neuheiten entschliessen: dem DS5 mit Diesel-Full-Hybrid-Technologie, dem überarbeiteten C4 Aircross und dem neuen Concept Car Citroën DS4 Racing mit 256 PS. Das Elektrofahrzeug C-Zero ist dank einer Preisreduktion bei der Garage Tobler bereits ab 31 000 Fran-

Im 2008 bezog die Garage Tobler ihr neues Firmengebäude im Chli Ebnet. ken erhältlich. Bei Alfa Romeo locken vor allem die Super-Modelle mit Preisvorteilen bis zu über 11 000 Franken.

Garage Tobler Chli Ebnet 5, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 35 35 www.garage-tobler.ch • www.citroen-kuessnacht.ch

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20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 15

Gemeindewahlen: Traditionsparteien unter Druck Unterschiedliche Ausgangslagen vor dem 6. Mai in den Gemeinden Grosse parteipolitische Verschiebungen sind bei den Gemeindewahlen im Rigi-Land und im Rontal nicht zu erwarten. Doch in einigen Gemeinden müssen CVP und FDP als die klar stärksten Parteien in den kommunalen Exekutiven um den Besitzstand bangen. hf. In den 14 Gemeindehäusern im luzernischen Rigi-Land und Rontal geben die Luzerner Traditionsparteien CVP und FDP.Die Liberalen den Ton an. Von den insgesamt 66 Gemeinderatsämtern halten sie 50 (CVP 29, FDP.Die Liberalen 21). Den Rest teilen sich Parteilose mit acht, sowie SP und SVP mit je vier Gemeinderätinnen, bzw. Gemeinderäten. An diesem Gesamtbild werden die Gemeindewahlen vom 6. Mai nur geringe Veränderungen bewirken. In einzelnen Gemeinden allerdings stehen die beiden Grossen unter Druck. Am meisten Aufmerksamkeit geniessen die Kommunalwahlen naturgemäss in jenen Gemeinden, in denen es zu Kampfwahlen ums Präsidium oder ein andere per Gemeindeordnung festgelegte Funktion im Gemeinderat kommt. Parteipolitisch umstritten ist das Gemeindepräsidium in drei Gemeinden (Ebikon, Meggen und Greppen), um eine Ausmarchung unter Parteilosen geht es in Weggis. Dort tritt das Komitee «Ohne uns» mit Hans Hilpert gegen den bisherigen parteilosen Gemeindepräsidenten Kaspar Widmer an. Das Komitee erhielt in der Gemeinde mit seiner Opposition gegen ein Asylzentrum zu Jahresbeginn viel Zuspruch. Den Ein-Themen-Schwung von damals will die Gruppierung in der Gemeinderatswahl nutzen – im Visier ist nicht nur das Präsidium, sondern auch der frei gewordene CVP-Gemeinderatssitz. Auf dem möchte allerdings auch die SVP Platz nehmen. Ebenfalls unter Druck ist die CVP in Ebikon, Udligenswil, Greppen. Dierikon und Honau. In Meggen kämpft die FDP um die absolute Mehrheit im Gemeinderat.

Und das ist die Ausgangslage in den Gemeinden (bisherige Parteivertretung im Gemeinderat): CVP

FDP

SVP

Parteilose

Adligenswil: Alle Bisherigen kandidieren für eine weitere Amtszeit, keine Kampfkandidaturen

Buchrain: Anspruch der CVP aufs Präsidium und Parteienvertretung im GR ist unbestritten

Dierikon: FDP erhebt Anspruch auf zweiten Sitz im Gemeinderat

Ebikon: Kampf ums Präsidium, SVP greift CVP an

Gisikon: Die FDP verliert Präsidium und zweiten GR-Sitz kampﬂos an Parteilosen

Greppen: Neu 5 statt 3 Gemeinderäte. FDP greift CVP-Präsidium an

Honau: FDP-Präsidium unbestritten, um den dritten Sitz im Gemeinderat bewerben sich CVP und FDP

Inwil: Alle bisherigen unbestritten.

Meggen: Kampfwahl ums Präsidium zwischen FDP (bisher), SVP und GLP.

Meierskappel: Von den grossen Kantonalparteien sind nur noch CVP und SVP mit je einem Sitz im Gemeinderat vertreten, eine lokale Gruppierung und die Parteilosen stellen die Mehrheit.

Root: Anspruch der FDP und Parteienvertretung im Gemeindrat unbestritten.

Udligenswil: FDP-Anspruch aufs Präsidium nicht bestritten. GLP greift CVP im Amt des Gemeindeammanns, der Gemeindeamtfrau an.

Vitznau: Zwei Parteilose bewerben sich um das Amt des Sozialvorstehers (bisher CVP).

Weggis: Anti-Asylzentrum-Komitee «Ohne uns» bewirbt sich um Präsidium und einen Sitz im Gemeinderat, um den auch die SVP kämpft (bisher CVP).

Auf den nachfolgenden Seiten sagen die kandidierenden Gemeinderäte, wieso man sie wählen soll, welchen Nutzen sie den Gemeinden bringen werden.

«Ich wähle Reto Frank, weil er sich auch für das Gewerbe einsetzt. Als Elektro- und Wirtschaftsingenieur ist er fachkompetent. Sachverstand und Umsicht zeichnen Reto Frank aus.»

«Für eine ausgewogene Vertretung der Parteien in der ControllingKommission.»

Hans Leupi Inhaber Zweiräder Meggen

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Reto Frank als Gemeindepräsident

Für ein fortschrittliches, unabhängiges, bürgerliches Meggen

In die CONTROLLING-KOMMISSION

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WAHLEN 2012

Seite 16 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Adligenswil Ursi Burkhart-Merz

«Die Realisation des Alters- und Gesundheitszentrums ist eine Kernaufgabe.» Quer denken und geradlinig handeln, klar und herzlich, mit offenen Augen und Ohren: Das ist seit vier Jahren mein politisches Credo und wird es bleiben. Ich stelle mich gerne zur Verfügung, weitere vier Jahre als Gemeindepräsidentin von Adligenswil tätig zu sein. Die Kernaufgaben sind die Realisation des Alters- und Gesundheitszentrums und die Revision der Ortsplanung. Zudem muss der Gemeinderat bestrebt sein, die Schulden abzubauen und die Attraktivität von Adligenswil zu erhalten. Im November 2011 sprachen sich die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung für die Eigenständigkeit Adligenswils aus. Der Gemeinderat versprach damals, mit den Nachbargemeinden weiterhin eine gute Zusammenarbeit zu pﬂegen. Dieses Versprechen gilt es einzuhalten. Das bedeutet, bereits bestehende Zusammenarbeitsformen zu vertiefen und neue Bereiche zu erschliessen. Als Gemeindepräsidentin habe ich «meine» Gemeinde gerne. Die Verantwortung gegenüber den Einwohnerinnen und Einwohnern ist mir bewusst.

Ursi Burkhart-Merz, CVP Gemeindepräsidium, bisher

Peter Kälin

Pascal Ludin

Guido Schacher

Markus Sigrist

Gerne würde ich die vielfältigen Aufgaben und Arbeiten der vergangenen Jahre weiterführen. Es gibt in der neuen Legislatur viel zu tun:

Als engagierter und motivierter Adliger möchte ich gerne bei der Gestaltung der Zukunft unseres Wohnortes mitwirken. Adligenswil als eigenständige Gemeinde darf den Anschluss an die Agglomeration Luzern nicht verlieren. Mit einem qualitativ guten Angebot in verschiedenen Bereichen wie unseren Schulen, attraktiver Kinderbetreuungsstrukturen, bedarfsgerechter Altersversorgung und einer visionären Raumplanung können wir uns als attraktive Wohngemeinde in der Agglomeration positionieren.

Ich bin in Adligenswil aufgewachsen und stark verankert. Ich besitze und führe seit Jahren ein KMU-Betrieb in Adligenswil. Als Unternehmer, Feuerwehreingeteilter und Mitglied der Wasserversorgung kenne ich das Ressort Umwelt & Energie aus eigener Erfahrung. Da ich mich seit Jahren auch in Vereinen engagiere, kenne ich die Sorgen der Menschen bestens. Als bürgerlicher Gemeinderat möchte ich mich weiterhin für eine hohe Sicherheit, für eine zukunftsorientierte Energiepolitik sowie für gesunde Finanzen und eine tiefe Steuerbelastung einsetzen. Ich habe mich für die Eigenständigkeit von Adligenswil beim Projekt starke Stadtregion stark eingesetzt. Als Volksnaher Bürger von Adligenswil in der vierten Generation, habe ich die Entwicklung und Veränderungen in den letzten 40 Jahren hautnah miterlebt. Der Wohnkomfort, die Si-

Adligenswil steht vor grossen Aufgaben. Das Alters- und Gesundheitszentrum realisieren, ausserschulische Betreuung den gesellschaftlichen Veränderungen und den ﬁnanziellen Möglichkeiten entsprechend anpassen. Erneuerung der Holzschnitzelfeuerung und Ausbau des Fernwärmenetzes sind Beiträge für eine nachhaltige CO2-Reduktion. Infrastrukturanlagen gilt es zu unterhalten und wenn nötig zu sanieren. Raumbedürfnisse für ein Mehrzweckgebäude klären und umsetzen. Die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter fördern und sicherstellen. Die Sicherheit auf der Dorfstrasse ist mit verkehrsberuhigenden Massnahmen zu erhöhen. Abschluss Zonenplanrevision, sowie auch eine nachhaltig bessere Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden in verschiedenen Bereichen sind weitere Herausforderungen die es zum Gesamtwohl der Gemeinde anzugehen gilt. Dabei ist weiterhin ein gesunder Finanzhaushalt sicherzustellen, dies trotz der anstehenden Investitionen. Dafür möchte ich mich in der neuen Legislaturperiode weiterhin mit Kopf, Herz und Hand einsetzen. Mein Erfahrungshintergrund der letzten 8 Jahre dient mir dabei als Fundament zur Lösung dieser Aufgaben.

Neben dem Abschluss der Orts- und Zonenplanrevision, dem Bau des Al-

«Die vielfältigen Aufgaben der vergangenen Jahre weiterführen» ters- und Gesundheitszentrums, der Erstellung eines Mehrzweckgebäudes u.a. für die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen, muss sicher das Führungsmodell der Gemeinde neu überdenkt werden.

«Adligenswil soll eine attraktive Wohngemeinde bleiben!»

Weiter setze ich mich für folgende Anliegen ein: • Das Wohl der Gemeinde • Gesunde Finanzen • Beibehaltung der Qualität der Schulen • Mehr Kompetenzen, Verantwortungen und Mitsprache der Kommissionen • Weitere Investitionen in die Bildung und in die damit zusammenhängenden sozialen Angebote.

Die Gesellschaft wandelt sich. Mit zukunftsorientierten und umsetzbaren Lösungen können wir die bevorstehenden Herausforderungen meistern. Unsere Gemeinde soll Wohnort für jung und alt sein. Diese Zukunftsperspektive ist für mich Motivation um für das Amt des Sozialvorstehers zu kandidieren. Es würde mich freuen, wenn ich am 6. Mai auf Ihre Stimme zählen dürfte.

Peter Kälin, FDP Bildungsvorsteher, bisher

Pascal Ludin, SP Sozialvorsteher, neu

«Die Steuern wenn möglich wiederum senken.» cherheit sowie die Ressourcen sind mir sehr wichtig. Mit unternehmerischem Denken bin ich es gewohnt, die Ausgaben stets im Auge zu behalten, um in absehbarer Zeit auch in Adligenswil wenn Möglich die Steuern wiederum senken zu können.

Guido Schacher, SVP Gemeinderat, bisher

«Eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden ist wichtig.»

Markus Sigrist, CVP Finanzvorsteher, bisher

Buchrain Heinz Amstad

Erwin Arnold

Patrick Bieri

Ivo Egger

Katharina Ruckli-Santschi

«Die gesunde und aktive Gesellschaft von Bueri liegt mir am Herzen.»

Dafür habe ich mich eingesetzt und werde ich mich auch weiterhin einsetzen: • Damit Eltern ihre Aufgaben in Familie, Beruf und Gesellschaft erfüllen können, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. • Es gilt das Angebot für ein betreutes Wohnen im Alter und an genügend Pﬂe-

Auch nach 4 Jahren im Rat bin ich noch voller Energie und Tatendrang. Die Stärkung von Buchrain als moderne und attraktive Gemeinde - für Jung und Alt, als Wohnort und Arbeitgeberin – sind zentral. Ich stehe ein für die Unterstützung von aktiven BürgerInnen, Vereinen und Organisationen, für eine vernünftige Steuer- und Ausgabenpolitik sowie für Transparenz in sämtlichen Bereichen der Verwaltung. Den Gemeinden stehen schwierige ﬁnanzielle Zeiten bevor. Eine weitsichtige, verantwortungsvolle und ausgewogene Finanzplanung mit dem Setzen von Prioritäten sind wichtig

Als Bildungsvorsteher setze ich mich ein für: • eine umfassende Ausbildung unserer Kinder und bedarfsgerechte schulergänzende Betreuungsangebote • eine hohe Qualität und intakte Chancengerechtigkeit an unserer Schule • ein förderndes Lernklima und motivierte Lehrpersonen • ein interessantes und anspruchsvolles Angebot an unserer Musikschule • attraktive Angebote und Anlässe für Gross und Klein an unserer Schul- und Gemeindebibliothek

Mit Kopf und Herz, mit klarem und lösungsorientiertem Handeln will ich mich für unsere Gemeinde einsetzen: Mit offener Kommunikation, respektvollem Umgang, für moderates Wachstum, guter Ausbildung für unsere Kinder, für starkes Gewerbe und Vereinen fürs lebendige Dorﬂeben. Mich beschäftigt die Frage: Wie schafft unsere Gemeinde den Schritt vom kleinen zum grossen Dorf? Wo dürfen sich Jugendliche aufhalten, wo verbringt die ältere Generation ihren Lebensabend und wie sieht ein attraktives Dorfzentrum aus? Ich bin stolz auf Bueri: Auf seine ländliche Umgebung samt Naherholungsgebiet, seine Nähe zur Stadt Luzern, guter ÖV, eigener Autobahnanschluss und vor allem auf seine Bevölkerung. Zusammen mit Ihnen will ich mich für eine gute Balance von Wohn-, Arbeits- und Freizeitqualität engagieren.

In der Vergangenheit durfte ich bei mehreren wegweisenden Projekten mitarbeiten. Durch die Realisierung von Sport- und Freizeitanlagen, Erweiterung Schulzentrum Hinterleisibach und Neubau Alterszentrum Tschann konnten öffentliche Anlagen und Infrastrukturen für ein attraktives Bueri geschaffen werden. Mit der zurzeit laufenden Umsetzung vom Gesamtverkehrskonzept, ﬂankierenden Massnahmen Ortsdurchfahrt, Schulhauserweiterung Dorf und Leumatt sind Projekte am laufen, die Bueri langfristig weiterbringen. Neue Projekte aus «Bueri2020 / Zentrumsplanung» müssen in den nächsten 4 Jahren initialisiert und nach Möglichkeit realisiert werden. Sei es eine Erweiterung vom Tschann mit Infrastrukturen für die Gesundheit oder der öffentliche Verkehrsanschluss von Bueri– Perlen nach Root. Durch mein aktives Engagement im Dorf kenne ich das Buerer Dorﬂeben bestens. Eine gesunde und aktive Gesellschaft liegt mir am Herzen. Diese möchte ich als Gemeinderat weiterhin aktiv unterstützen und fördern.

Heinz Amstad, FDP Bauvorsteher, bisher

«Die Generation, die uns den Wohlstand ermöglicht hat, verdient einen geruhsamen Lebensabend. Ausserdem ist es nicht fair, die Kosten für den heutigen Wohlstand auf die Generation von morgen zu überwälzen»

«Ich möchte weiterhin mit Engagement, mit frischen und tragfähigen Lösungen die Zukunft von Bueri mitgestalten.»

geplätzen für unsere Betagten in den kommenden Jahren den Bedürfnissen entsprechend anzubieten. • Im Sinne der Prävention muss die Offene Jugendarbeit kontinuierlich weiterentwickelt und den veränderten Bedürfnissen angepasst werden. • Vernetzung der Sozialarbeit mit anderen Institutionen zwecks Förderung der Integration in den Arbeitsprozess und somit auch in die Gesellschaft.

für die Entwicklung der Gemeinde, ohne dass dabei der Blick auf Nachhaltigkeit und den Erhalt unseres einmaligen Naherholungsraumes nicht verloren geht. Ich möchte meine bisherigen fachlichen und persönlichen Erfahrungen in die Führung des Ressort Finanzen und in die Beratungen des Gemeinderates einbringen und so mit meiner Arbeit etwas für ein innovatives, attraktives, bürger- und wirtschaftsfreundliches Buchrain beitragen. .

Erwin Arnold, CVP Sozialvorsteher, bisher

Patrick Bieri, FDP Ressort Finanzen, bisher

Weiter engagiere ich mich für: Begegnungsräume für Jung und Alt, intakte Naherholungsgebiete, Massnahmen zur Integration, sichere Schulwege und genügend Bewegungsräume, zeitgemässe Infrastrukturen und die Förderung von er-

«Ein sorgfältiger Umgang und nachhaltiger Einsatz von Steuergeldern als Verpﬂichtung.» neuerbaren Energien, verkehrsberuhigenden Massnahmen, ein gutes Angebot im öffentlichen Verkehr und ein sicheres Fusswegnetz, den sorgfältigen Umgang und nachhaltigen Einsatz von Steuergeldern.

Ivo Egger, SP Bildungsvorsteher, bisher

«Mit Kopf und Herz, mit klarem und lösungsorientiertem Handeln will ich mich für unsere Gemeinde einsetzen.»

Katharina Ruckli-Santschi, CVP Gemeindepräsidentin, neu

WAHLEN 2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 17

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Dierikon Hans Burri-Zurkirchen

«Die gewonnenen Erfahrungen der letzten Jahre zum Wohle der Gemeinde nutzen.» Ich will die gewonnenen Erfahrungen der letzten Jahre nutzen, um das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen. Wegen der grossen Bautätigkeit im Rontal kommen in den nächsten Jahren viele Herausforderungen auf unsere Gemeinde zu. Ich werde mich dafür einsetzen, in allen Belangen, die unsere Gemeinde betreffen, optimale Lösungen zu ﬁnden. Damit wir weiterhin einen gesunden ﬁnanziellen Haushalt haben, werde ich mich für gute Rahmenbedingungen für Industrie und Gewerbe einsetzen. Um die Entwicklung von Dierikon kontrolliert zu gestalten, sind die Leitsätze des neu erarbeiteten Siedlungsentwicklungskonzeptes umzusetzen. Von Beruf bin ich Maschineningenieur HTL / FH, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.

Carmen Ciotto

Max Hess

Beat Linsenmaier

Joseﬁne Seeholzer-Brunner

Unsere Gesellschaft ist im Wandel und Dierikon wächst stetig. Da gilt es, viele Fragen zu beantworten. Bei dieser Diskussion sollen auch jüngere vertreten sein, denn eine gute Altersdurchmischung garantiert breit abgestützte Antworten, die dem Wohle der Bevölkerung und der Gemeinde dienen und von allen Generationen mitgetragen werden.

Seit gut 25 Jahren wohne ich in Dierikon. Ich habe 10 Jahre Führungs- und Exekutiverfahrung als Präsident der Schulpﬂege gesammelt. Vorher war ich Mitglied der Rechnungskommission. Ich kenne unser Dorf und seine Entwicklung seit langer Zeit. Dierikon ist für mich nicht nur mein Wohnort sondern auch ein Lebensmittelpunkt in meiner Freizeit. Ich habe ein offenes Ohr für die Anliegen der verschiedenen Bevölkerungskreise und Altersgruppen. Mit Freude durfte ich die Schulentwicklung steuern. Jetzt liegt mir

Ich bringe eine bessere Durchmischung in den Gemeinderat. Als aktiver Familienvater vertrete ich auch die Anliegen der Eltern. Mit meiner Ausbildung und Erfahrung in der Gemeindeverwaltung bringe ich neue Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung. Der Strassenverkehr wird uns in den nächsten Jahren noch stark beschäftigen. Nebst Kompromissen braucht es auch eine Offenheit für neue Lösungen. Als ehemaliger Carchauffeur kenne ich beide Seiten. Beim neuen Siedlungsentwicklungskonzept sind Erschliessungspläne schon erstellt. Natürlich möchte die Einwohnergemeinde den Ertragsausfall wegen der Steuerreform kompensieren. Aber sinnvoll ist eine nachhaltige Entwicklung auch für spätere Generationen. Vernetzte

Auch nach einigen Jahren im Amt als Sozialvorsteherin, bin ich immer noch sehr motiviert, die vielfältige, interessante Arbeit direkt bei den Menschen wahrzunehmen und mich vor allem auch für jene, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einzusetzen. Als Stiftungsrat in der Altersiedlung Unterfeld und als Mitglied der Spitexorganisation für unsere Region setzte ich mich auch ein für Betagte und kranke Menschen unserer Gemeinde, wobei mir mein erlernter Beruf als Pﬂegefachfrau heute noch nützlich ist. Als Sozialvorsteherin stehe ich ein für Solidarität mit den Schwächeren durch Hilfe zur Selbsthilfe und Stärkung der Wahrnehmung der Eigenverantwortung und für sozialen Frieden auch in angespannten Zeiten. Als Gemeinderätin und Dierikerin interessieren mich natürlich auch alle Sachgeschäfte, welche die Gemeinde und die Region betreffen. Dabei setze ich mich ein für eine wohnliche, lebensfreundliche und eigenständige Gemeinde mit zahlbarem Steuerfuss.

«Eine gute Altersdurchmischung garantiert breit abgestützte Anworten.» Neben wirtschaftlichen und finanziellen Interessen werde ich auch gesellschaftliche Anliegen vertreten. Hierfür bringe ich umfassendes Wissen mit dank meinem breiten beruflichen Hintergrund als Lehrerin und als eidg. diplomierte Hotelière. Besonders aktuell ist mein Fachwissen im Bildungsbereich. Als Mutter, Sekundarlehrerin und Schulpflegerin setze ich mich immer wieder persönlich mit den Überlegungen der verschiedenen Ansprechpartner auseinander. Ich kann ihre Bedürfnisse nachvollziehen und einordnen. Das macht mich stark bei der Suche nach nachhaltigen und mehrheitsfähigen Lösungen. Ich freue mich, die Entwicklung der Gemeinde aktiv anzugehen und kann auf die Unterstützung meines privaten Umfeldes bauen.

Carmen Ciotto, FDP Gemeinderätin, neu

Hans Burri-Zurkirchen, CVP Gemeindepräsident, bisher

Dierikon Josef Zimmermann

«Es gibt viele Ideen, die ich im Interesse für eine wohnliche und steuergünstige Gemeinde umsetzen will.» Zusammen mit den übrigen Gemeinderatsmitgliedern habe ich in all den Jahren viel bewegt und auch viele Ziele erreicht. Aber es gibt noch einige Ideen die ich im Interesse einer wohnlichen und steuergünstigen Gemeinde umsetzen möchte. Dank dem vorsichtigen Umgang mit den Gemeindeﬁnanzen können diese Ideen umgesetzt werden ohne unsere steuergünstige und unabhängige Situation zu gefährden. Ich fühle mich als «Eingeborener» nach wie vor topﬁt und auch total motiviert an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde (und meiner Heimat) tatkräftig mit zu arbeiten.

Josef Zimmermann, CVP Gemeindeammann, bisher

«Dierikon ist für mich nicht nur mein Wohnort sondern auch ein Lebensmittelpunkt in meiner Freizeit.» die ganze Gemeinde am Herzen. Ich freue mich auf diese Aufgabe. Noch ist es offen, welche Verantwortungen und Aufgaben mir als Gemeinderat zugeteilt werden. Dies wird sich erst an der konstituierenden Sitzung zeigen. In erster Linie bin ich Mitglied des 5-köpﬁgen Gemeinderates. Zum jetzigen Zeitpunkt weitere Aussagen zu machen halte ich für unseriös. In meiner Freizeit beschäftige ich mich vor allem mit Informationstechnologien und dem aktuellen Zeitgeschehen.

Max Hess, CVP Gemeinderat, neu

«Ich will mich für eine zukunftsorientierte Entwicklung einsetzen – sowohl nach innen wie aussen.» Fuss- und Velowege zu den zukünftigen Einkaufsmöglichkeiten und Naherholungsgebieten dürfen nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Es braucht auch eine verbesserte Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden, denn die Entwicklung im Rontal ist kaum aufzuhalten. .

Beat Linsenmaier, FDP Gemeinderat, neu

«Einsatz auch für jene, die nicht auf der Sonnenseite stehen.»

Joseﬁne Seeholzer-Brunner, CVP Sozialvorsteherin, bisher

Ebikon Daniel Gasser

Ruedi Kaufmann

Herbert Lustenberger

Andreas Michel

Seit 44 Jahren lebe und arbeite ich in der Gemeinde Ebikon. In dieser Zeit habe ich mich in vielen Vereinen, Gesellschaften, Institutionen und in meinem beruﬂichen Alltag stets für die Gemeinde engagiert. Mir liegt Äbike und das Wohl der Äbikerinnen und Äbiker am Herzen. Im privaten, beruﬂichen, politischen und mili-

Nach dem Entscheid zur Eigenständigkeit steht die Gemeinde Ebikon vor wichtigen Herausforderungen und Entwicklungsschritten. Ich will massgeblich dazu beitragen, Wege zu ﬁnden, die eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde in allen Belangen sicherstellen. Als Leiter Ressort Bildung steht für mich die Weiterentwicklung der Schule Ebikon zum Wohl der Schulkinder natürlich im Vordergrund. Dies unter der Voraussetzung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der ﬁnanziell vertretbaren Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt es, die Volksschule den gesellschaftlichen

Ebikon hat heute einen gesunden und stabilen Finanzhaushalt. Die Verschuldung wurde wesentlich reduziert. Als Finanzverantwortlicher dieser Gemeinde will ich das Erreichte trotz zusätzlichen Aufgaben und stagnierenden Steuereinnahmen (Steuergesetzrevisionen) konsolidieren. Stetige, machbare Investitionen in vorhandene und neue Infrastrukturanlagen sind auch in den nächsten Jahren anzugehen. Dazu ist ein pragmatisches und auf Langfristigkeit ausgerichtetes Vorgehen wichtig. So leiste ich meinen Beitrag, dass Ebikon gut in die Zukunft geführt wird.

«Die Volksschule den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen.»

«Als Finanzverantwortlicher dieser Gemeinde will ich das Erreichte trotz zusätzlichen Aufgaben und stagnierenden Steuereinnahmen konsolidieren.»

Ich bin der Gemeinde Ebikon in jeder Hinsicht sehr verbunden. Als Jugendlicher hatte ich die Möglichkeit, in Ebikon ein intaktes Umfeld vorzuﬁnden, gute Schulen zu besuchen und in einer sicheren Umgebung aufzuwachsen. Als Politiker möchte ich der Gemeinde etwas zurückgeben und mich dafür einsetzen, dass auch zukünftige Generationen in Ebikon ein intaktes Umfeld vorﬁnden. Ich will deshalb meine Erfahrungen aus meinem Beruf bei der Gestaltung und Weiterentwicklung von Ebikon einbringen und meine bisherige Arbeit als Gemeinderat nahe bei der Bevölkerung fortsetzen. Ich bin sehr motiviert, mich auch in den kommenden Jahren mit Leidenschaft und Fachkompetenz für meine Gemeinde einzusetzen. Mein Lebensmotto will ich auch in meiner täglichen politischen Arbeit umsetzen: Füreinander einstehen und jeden Menschen so zu behandeln, wie man selber gerne behandelt werden möchte. Gleichzeitig aber auch Eigenverantwortung übernehmen und gemeinsam zu unserer Gemeinde Sorge zu tragen.

«Eine klare Haltung in Sachfragen ist wichtig.» tärischen Bereich habe ich gelernt, Menschen zu führen. «Führen ist Dienstleistung». Ich sehe meine Aufgabe darin, künftige Herausforderungen tatkräftig und optimistisch anzugehen. Dabei ist Wertschätzung gegenüber Menschen wichtig, genauso wie eine klare Haltung in Sachfragen. Ebikon soll und wird moderat wachsen. Die Bereiche Arbeit, Wohnen und Freizeit müssen im Einklang bleiben. Damit dies möglich ist, benötigen wir ein gesundes Gewerbe, genügend und bezahlbaren Wohnraum (speziell im Bereich der Altersversorgung), ein solides Bildungssystem und ein Sport-, Kultur- und Freizeitangebot, das attraktiv ist und Spass macht. Als Äbiker bin ich mit allen Facetten meiner Gemeinde vertraut. Ich setze mich ein für ein starkes, selbstbewusstes und lebenswertes Ebikon.

Daniel Gasser, CVP Gemeindepräsident, neu

Veränderungen anzupassen. Insbesondere denke ich an die Einführung der schulischen Betreuungsangebote und die Umsetzung der integrativen Förderung. Weitere bedeutsame Themen für mich sind die Schulwegsicherheit, das Erarbeiten von Rahmenbedingungen für die Lehrpersonen und die Sicherstellung einer guten Schulinfrastruktur. Wichtig sind mir zudem die Fachstelle Jugend und Familie sowie die Musikschule, welche laufend den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Begebenheiten angepasst werden müssen.

Ruedi Kaufmann, FDP Ressort Bildung, bisher

Herbert Lustenberger, CVP, Ressort Finanzen, bisher

«Zukunftige Generationen sollen ein intaktes Umfeld vorﬁnden.»

Andreas Michel, parteilos, Ressort Soziales, bisher

WAHLEN 2012

Seite 18 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Ebikon

Gisikon

Guido Müller

Peter Schärli

Marianne Danuser

Yolanda Heinrich Blum

Josef Lötscher

«Die laufende Kostenabwälzung vom Kanton auf die Gemeinden stoppen.»

Ebikon hat in den letzten Jahren einige wichtige Entwicklungsschritte getan, die Gemeinde wächst massvoll und zieht dadurch auch manche neuen Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen an. Dieses Wachstum soll auch künftig in geordneten Bahnen verlaufen. Seit 2003 engagiere ich mich im Gemein-

Mir liegt das Wohl der Familien und jenes der Kinder besonders am Herzen. Es ist ja nicht ganz einfach in der heutigen Zeit aufzuwachsen. Kinder und Jugendliche haben keine Lobby; darum will ich ihr Sprachrohr sein. Dies lässt sich schon an meiner beruﬂichen Tätigkeit unschwer ablesen. Dass ich das Ressort der Schulverwalterin im Gemeinderat betreue ist ein weiterer Beleg für mein Engagement in dieser Richtung. Auch in den kommenden vier Jahren werde ich mich vor allem für das Schulwesen, die Kinder und Jugendlichen einsetzen. Die Schule Gisikon soll ihren guten Ruf nicht nur bewahren, sondern noch ausbauen. Selbstverständlich interessieren mich aber alle Sachgeschäfte der Gemeinde und ich denke gerne mit bei allen Entscheiden, die in der Gemeinde immer wieder anstehen. Dabei setze ich mich für eine wohnliche Gemeinde mit attraktivem

Dank meinen Berufserfahrungen aus verschiedenen Bereichen wie Firmenaufbau und Firmenleitung im Investitionsgütersektor, Tätigkeit in der Personalberatung und -vermittlungsbranche und aktuell als selbständig tätige Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt Kommunikation bin ich es gewohnt, mich mit verschiedenen Aufgabestellungen auseinanderzusetzen. Als nebenamtliche, private Mandatsträgerin der Gemeinde (Betreuung/Unterstützung von Personen in schwierigen Lebenssituationen)

Geboren 31. Dezember 1952, verheiratet, Vater von vier erwachsenen Kindern. Ich wohne seit 1981 in Gisikon und engagiere mich sehr gerne für die qualitative Weiterentwicklung unserer schönen Gemeinde. Als Schreiner und Unternehmer bin ich mir Zupacken und Umsetzen gewohnt. Mein Ziele sind sir sehr konkret: Erhaltung der heutigen gesunden Finanzen. Bedürfnisgerechte und kostenbewusste Infrastruktur sowie weiteren Ausbau des Natur- und Naherholungsgebietes.

Ich bin top motiviert, mich zu engagieren für ein Ebikon als selbstbewusste, eigenständige, wohn- und wirtschaftsfreundliche Rontal-Gemeinde mit hoher Wohnqualität. Ebikon – gut erschlossen, gut erreichbar und gut geführt. Durch meine politische und wirtschaftliche Vernetzung, Führungserfahrung in Politik und Wirtschaft verfüge ich über die nötige Erfahrung und das Rüstzeug, die anstehenden Aufgaben im Sinne der Ebikoner/innen umzusetzen. Dass ich deren Bedürfnisse, aber auch Ängste, wahr- und ernst nehme, hat mein sofortiges Eintreten gegen Fusionsvertragsverhandlungen bewiesen. Die Revision der Gemeindeordnung muss angegangen werden. Es soll die optimale Form zur Wiederherstellung der demokratischen Mitbestimmung gesucht und umgesetzt werden. Die laufende Kostenabwälzung vom Kanton an die Gemeinden muss gestoppt werden. Die Optimierung der Betreuungs- und Wohnsituation der älteren Mitbewohner ist die Herausforderung der Zukunft. Altersgerechtes Wohnen in privatem Wohnraum, verfügbare Altersheim- und Pﬂegeplätze mit bedarfsgerechter Infrastruktur sind sicher zu stellen.

«Engagement mit Umsicht und Weitsicht.» derat. Mit Umsicht und Weitsicht. In diesem Gremium wurde die Strategie der räumlichen Entwicklung (Ebikon Q+) deﬁniert, die Ebikon in qualitativer Weise wachsen lässt und für die Zukunft ﬁt macht. Grosse Vorhaben – die Revision der Ortsplanung sowie das Bau- und Zonenreglement – sind im Entstehen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass das Ressort Bau kompetent und mit grosser Erfahrung in allen Fachfragen geführt wird. Ich trete ein für eine gesunde Weiterentwicklung Ebikons im Sinne aller Einwohnerinnen und Einwohner. Genau so, wie für das Energieleitbild und die Umsetzung der Energiestadt oder das Vernetzungsprojekt Rontal. Ich mache mich stark für ein wohnliches, attraktives und freundliches Ebikon. Eine Gemeinde, in der man gerne wohnt und arbeitet.

Guido Müller, SVP Gemeindepräsident, neu

«Die Schule Gisikon soll ihren guten Ruf weiter ausbauen.» Steuerfuss, für die Wahrung des sozialen Friedens auch in angespannten Zeiten und für eine Stärkung der Gemeindeautonomie ein.

Marianne Danuser, SVP Ressort Bildung, bisher

Peter Schärli, SP Ressort Bau, bisher

Gisikon

«Was immer ich tue, ich mache es mit grosser Einsatzbereitschaft, Freude und Biss. Mein Engagement im Ressort ‹Soziales› würde ich genauso anpacken!» und im Vorstand einer gemeinnützigen Institution engagiere ich mich bereits für soziale Belange. Ich bin überzeugt, mich verantwortungsbewusst, zielstrebig, lösungs- und zukunftsorientiert für das Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner einsetzen zu können. Die Gemeinde Gisikon, in der ich mit meinem Mann bald 20 Jahre wohnhaft bin, ist mir zudem sehr ans Herz gewachsen!

Yolanda Heinrich Blum, CVP Ressort Soziales, neu

Hobbys: Familie, Jassen, Skifahren, Fasnacht.

«Eines meiner Ziele ist der weitere Ausbau des Natur- und Naherholungsgebietes von Gisikon.»

Josef Lötscher, CVP Ressort Infrastruktur, bisher

Greppen

Alois Muri

Bruno Vogel

Claudia Bernasconi

Xaver Flüeler

Roswitha Jenni

«Offene Kommunikation und gelebte Solidarität.»

Geboren 1966 in Luzern, verheiratet, zwei Töchter. Beruﬂich bin ich als dipl. Ing. HTL im Bereich Gebäudeautomation unterwegs. In der Vergangenheit engagierte ich mich in verschiedenen Bereichen: Gemeinde Gisikon, Feuerwehr Gisikon-Honau, Dozent und Modulleiter bei der Fachhochschule Luzern.

Seit meine Familie im Jahr 2000 mit unserer Firma nach Greppen zog, setze ich mich für diverse öffentliche und soziale Bedürfnisse unserer Gemeinde ein. Mit der Wahl in die Rechnungsprüfungskommission im Herbst 2000 konnte ich bis heute auf der kommunal-politischen Ebene an einer gesunden Finanzpolitik mitarbeiten. Mit der Einführung des Mittagstisches in Greppen zeigte ich zusammen mit anderen Müttern, dass es manchmal auch unkomplizierte Lösungen braucht, um auf Bedürfnisse in unserem Dorf zu antworten. Als Leiterin des Ferienpasses Greppen, sowie beim

Als gebürtiger Grepper habe ich die Entwicklung der Gemeinde in den letzten Jahren hautnah miterlebt. Ich konnte in verschiedenen Kommissionen der Gemeinde mitarbeiten und ausgewogene Lösungen erarbeiten. Ein gutes Teamwork ist zentral. Zum Wohle der Bevölkerung will ich mich sachbezogen und lösungsorientiert einbringen. Als Inhaber eines Betriebes stehe ich tagtäglich in Kontakt mit der Bevölkerung. Ich bin mich gewohnt Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten und dann Lösungen schnell und zielgerichtet umzusetzen. Die Gemeinde Greppen steht nun gerade in diesem Jahr 2012 vor grossen und wichtigen Entscheidungen. Mir ist wichtig, dass die Bevölkerung diesbezüglich objektiv und transparent informiert wird. Als Gemeindepräsident will ich Verantwortung übernehmen, die Entscheide breit abstützen und umsetzen.

Ich bin bereit, weiterhin bei der Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mitzuarbeiten. Dabei sollen soziale, wirtschaftliche und ökologische Anliegen in die Arbeit einﬂiessen. Meine Erfahrungen aus der vergangenen Zeit im Gemeinderat bin ich bereit in ein neues Team einzubringen und somit zur Kontinuität in den verschiedenen Geschäften beizutragen. Ich bin verlässlich, teamfähig, kann auf Menschen zugehen und biete lösungsorientiertes Denken und Handeln an. Meine reiche Erfahrung aus bald 16 jähriger Tätigkeit als Sozialvorsteherin und Gemeinderätin und die Bereitschaft mich weiterhin für ein Dorf mit hoher Lebensqualität einzusetzen. Es stehen sehr wichtige Entscheide für die Zukunft von Greppen vor uns. Dies setzt Erfahrung und gute Kenntnis in den verschiedenen Bereichen voraus, da will ich motiviert und mit Freude mitarbeiten.

Gemeinden sind heute gefordert nachhaltige Leistungen zu erbringen und zu fördern, sei dies in Umwelt, Wirtschaft, Schule oder im sozialen Bereich. Dazu gehört eine zeitgerechte, offene Kommunikation zu den Einwohnern und eine gelebte Solidarität. Seit Jahren bin ich in der Gemeinde wohnhaft und gut vernetzt. Auf Gemeindeebene engagiert, früher in der Umweltkommission Rontal, 20 Jahre in der Feuerwehr Gisikon-Honau, wovon sieben Jahre als deren Kommandant und heute als Chef Bevölkerungschutz der Gemeinde Gisikon. Das Engagement in den Vereinen wie Chlausengruppe, Chilbi OK Gisikon-Honau, und natürlich dem Dorfverein DVGH, ist mir wichtig. Von Beruf pﬂege ich Kontakte zu Ämtern, Gremien und den Mitarbeitenden. In der Führung von Interventionsgruppen erfahren, liegt mir die Sicherheit und die Weiterentwicklung der Gemeinde sehr am Herzen. Für eine zukunftsgerichtete und lösungsorientierte Politik in Gisikon und dem Lebensraum Rontal/Reuss, werde ich mich einsetzen.

«Ein mächtige Flamme entsteht auch aus einem winzigen Funken.» Meine Hobbys: Im Vordergrund steht für mich meine Familie, zu dem treibe ich gerne Sport und baue Modellhelikopter. Meine Ziele: Ich will die bisher erarbeiteten Konzepte weiterentwickeln und moderne Lösungen unbürokratisch und efﬁzient umsetzen. Dies vor allem in den Bereichen Öffentlicher Verkehr und Bau unter der Berücksichtigung der neusten Erkenntnissen aus der Umweltentwicklung und der Technik. Ich stehe ein für die Selbstständigkeit der Gemeinde Gisikon. Unsere Offenheit gegenüber Neuem oder Anderem soll weiterhin gepﬂegt werden: Chance Rontal, Luzern+. Meinem Motto bleibe ich treu: Grösser ist nicht immer besser! «Eine mächtige Flamme entsteht auch aus einem winzigen Funken.» (Dante).

«Brücken zwischen unterschiedlichen Interessengruppen bauen.» Aufbau des Chinderhuus Weggis setzte ich mich über Jahre für Schulkinder ein. Heute engagiere ich mich als Präsidentin von Pro Juventute Kanton Luzern. Mit meiner Führungserfahrung sowie meiner Fähigkeit, Brücken zwischen unterschiedlichen Interessengruppen zu bauen, bin ich die richtige Wahl für das Gemeindepräsidium in Greppen. Ich will Ihnen zuhören, um dann gemeinsam im Team die richtige Lösung ﬁnden.

«Ein gutes Teamwork ist zentral.» Ich will mich der Herausforderung mutig und korrekt stellen. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Greppen, ich möchte als Gemeindepräsident an der positiven Entwicklung von unserem schönen Dorf am See, mit Ihrer Unterstützung, weiterhin mitarbeiten.

«Eine gute Zukunft baut auf Erfahrung.»

Alois Muri, parteilos Gemeindepräsident, neu

Bruno Vogel, FDP, Ressort Umwelt, bisher

Claudia Bernasconi, CVP Gemeindepräsidentin, neu

Xaver Flüeler, FDP Gemeindepräsident, neu

Roswitha Jenni, CVP Ressort Soziales, bisher

WAHLEN 2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 19

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Meggen

Honau Amadé Koller

«Honau in eine attraktive, positive Zukunft führen.» Seit 1. Februar diesen Jahres bin ich Gemeindepräsident der kleinen Gemeinde Honau. Seit den letzten Gemeindefusionen im Kanton dürfen wir uns sogar die kleinste Luzerner Kommune nennen. Klein heisst jedoch nicht automatisch unattraktiv, wenig Aufgaben, kleine (Finanz-) Sorgen oder kurze Traktandenlisten. Wir beschäftigen uns trotzdem mit praktisch den selben Themen wie grössere Gemeinden in unserem nahen und weiteren Umfeld. Ich möchte mich als Gemeindepräsident engagiert mit um diese Fragen kümmern, um Honau weiterhin wohnlich zu halten und in eine attraktive, positive Zukunft zu führen. Dabei gilt es, das Mach- sowie Wünschbare laufend seriös zu analysieren, sorgfältig gegeneinander abzuwägen, in einem verantwortungsvollen Gleichgewicht zu halten und Kooperationen sowie Zusammenarbeitsformen mit grösseren Partnern zu prüfen. Unsere Einwohnerinnen und Einwohner sollen sich in Honau wohl und zu Hause fühlen. Mein persönliches Motto dabei: Packen wir‘s an – es gibt noch viel zu tun!

Sandra Linguanti-Hurter

Peter Meier

René Wild

Urs Brücker

Nachdem ich in Ebikon aufgewachsen bin, hat es mich wieder in diese Region gezogen. Meine Familie und ich (38-jährig, verheiratet, 2 Kinder) fühlen uns sehr wohl in Honau. Durch mein grosses Interesse an sozialen Themen ist mir das Geschehen im Dorf und die positive Entwicklung dieser kleinen, aber feinen

Ich bin motiviert, mich weiterhin für die Gemeinde Honau mit meinen Fähigkeiten einzusetzen. Ich will meinen Einsatz leisten, die Gemeinde Honau aus der aktuell ﬁnanziell angespannten Situation in eine gesunde Zukunft zu überführen. Ich setze mich dafür ein, dass die lebenswerten Aspekte unserer kleinen Gemeinde wie Nähe, Vertrautheit und Übersichtlichkeit erhalten bleiben. Die Gemeinde Honau soll ein moderates Wachstum anstreben, welches den Blick auch über die nächsten 10 bis 15 Jahre

René Wild, geboren 8.1.1955 in Zürich. Ich bin in Rüschlikon aufgewachsen und wohne seit November 1996 in Honau, bin verheiratet und habe fünf erwachsene Kinder. Ich habe mich entschieden, für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat Honau zu kandidieren. Dazu werde ich von der CVP Honau unterstützt und wurde am 7. März nominiert. Zu meinen Kompetenzen zählen eine hohe Eigenverantwortung sowie lösungsorientiertes Denken und Handeln. Ein respektvoller Umgang mit Menschen ist mir wichtig. Es ist mir ein Anliegen, die Gemeindestrukturen zu respektieren. Trotzdem möchte ich geeignete Lösungen für die regionale und überregionale Zusammenarbeit und Kooperationen in den verschiedensten Bereichen prüfen und umsetzen. Es ist mir auch wichtig, meinen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu

Direkt am See gelegen und unmittelbar angrenzend an die Stadt Luzern verfügt Meggen über hervorragende Wohn- und Lebensqualität. Der mit Abstand tiefste Steuerfuss im Kanton und die gut ausgebaute Infrastruktur sind weitere Standortvorteile unserer Gemeinde. Hohe Investitionen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum insbesondere für Familien, die Umsetzung von Massnahmen im Verkehrsbereich und zur Erreichung umweltrelevanter Ziele, aber auch die zunehmende Verlagerung von Aufgaben des Kantons auf die Gemeinden wird uns in den nächsten 4 Jahren stark fordern. Als Ur-Megger mit knapp 54 Jahren Lebenserfahrung und einer gehörigen Portion beruﬂicher sowie politischer Erfahrung, werde ich mich mit viel Herzblut für zukunftsfähige Lösungen in Meggen engagieren. Das Gemeindepräsidium ist eine herausfordernde Managementaufgabe, die ich als Teamplayer im Gemeinderat ausüben will. Als Kantonsrat ist es mein Ziel, die Anliegend unserer Gemeinde beim Kanton zielführend und kompetent zu vertreten.

«Das Geschehen im Dorf und die Entwicklung der Gemeinde sind mir wichtig.» Gemeinde ein grosses Anliegen. Voll motiviert und mit viel Engagement möchte ich mich dafür einsetzen und gemeinsam mit der Honauer Bevölkerung breit abgestützte Lösungen erarbeiten und so an eine positive, nachhaltige Entwicklung der Gemeinde beitragen. Ich sehe Herausforderungen als Chance und erarbeite daraus optimale Lösungen – dies mit meiner vielfältigen Erfahrung als Mutter, als Führungsperson in der Wirtschaft und als Sport-Instruktorin. In all diesen Bereichen geht es immer um das Wohlergehen, die Entwicklung und die Zufriedenheit der Kinder, der Mitarbeiter, der Kursteilnehmer. Diese Erfahrungen, meine grosse Motivation und Einsatzbereitschaft sowie die Freude am Umgang mit Menschen schaffen mir optimale Voraussetzungen, das Ressort Soziales der Gemeinde Honau zu betreuen und weiterzuentwickeln.

«Ein moderates Wachstum, das den Blick über die nächsten zehn bis 15 Jahre einbezieht.» hinaus miteinbezieht. Für die Gemeinde Honau gilt es, den eingeschlagenen Weg der Kooperation mit den anderen Gemeinden des Rontals fortzuführen, aber auch immer wieder auf die Richtigkeit zu überprüfen.

«Meinen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten.» leisten. Darum bin ich auch seit über zehn Jahre im OK für die Chilbi Gisikon–Honau als Platzchef tätig.

«Für ein attraktives und unabhängiges Meggen – heute aber auch morgen!»

Amadé Koller, FDP Gemeindepräsident, bisher

Peter Meier, CVP Gemeinderat, bisher

Sandra Linguanti-Hurter, FDP Gemeinderätin, neu

René Wild, parteilos Gemeinderat, neu

Urs Brücker, glp Gemeindepräsident, neu

Meggen Reto Frank

«Mit weitsichtiger Politik Probleme frühzeitig erkennen und Lösungen erarbeiten.» Das attraktive Meggen mit seiner wunderbaren Wohnlage, seiner Nähe zur Leuchtenstadt Luzern und seinen tiefen Steuern hat leider auch seine Kehrseite: Die Verknappung von Bauland und überdurchschnittlich hohe Mietzinsen gefährden eine sozial gut durchmischte Bevölkerungsstruktur. Mit weitsichtiger Politik sollen Probleme frühzeitig erkannt und nachhaltige Lösungen im Team erarbeitet werden. Ein Gemeindepräsident sieht den Menschen im Zentrum, verfügt über hohe Sozialkompetenz und langjährige Führungserfahrung. Den Blick stets aufs Ganze gerichtet, setzt er sich für die gesamte Megger Bevölkerung ein. Voraussetzungen für eine sorgfältige Amtsführung sind weiter Unabhängigkeit, eine breite Allgemeinbildung sowie eine grosse Berufs- und Lebenserfahrung. Meine Kompetenzen und Erfahrungen entsprechen diesem Anforderungsproﬁl, deshalb empfehle ich mich den Meggerinnen und Megger zur Wahl in den Gemeinderat und als ihr Gemeindepräsident für ein fortschrittliches, unabhängiges, bürgerliches Meggen.

Reto Frank, SVP Gemeindepräsident, neu

Hanspeter Hürlimann

Reto Ineichen

Jacqueline Kopp-Vetter

Mirjam Müller-Bodmer

Als gebürtiger Megger kenne und schätze ich die Vorzüge dieser Gemeinde, wie die schöne Wohnlage, das lebendige Vereinsleben, den tiefen Steuerfuss und die Offenheit der Einwohner. Durch meinen Be-

Notwendig ist ein rücksichtsvoller Umgang mit der Ressource «Boden». Ich setze mich dafür ein, vermehrt darauf zu achten, dass auch Wohnmöglichkeiten für untere und mittlere Einkommen zur Verfügung gestellt werden. Dafür braucht es neue Organisationsformen, die auch eine längerfristige Sicherstellung dieses preisgünstigen Wohnraumes garantieren können. Ich will auch dafür sorgen, dass den heute noch bestehenden Landwirtschaftsbetrieben eine sinnvolle und wirtschaftlich rentable Bewirt-

Als bisherige Gemeinderätin verfüge ich über eine reiche Erfahrung und ein fundiertes Wissen. Gerade im Hinblick auf die personellen Wechsel in den Megger Behörden – ich bin sowohl Mitglied des Gemeinderates wie auch von Amtes wegen Mitglied der Schulpﬂege – ist Kontinuität gefragt. Ich werde mich auch weiterhin für eine gute und wertschätzende Zusammenarbeit einsetzen mit dem Ziel, gemeinsam die Gemeinde Meggen mit ihren Vorzügen und Besonderheiten zu erhalten und weiterzubringen. Zudem bin ich offen für die verschiedenen Anliegen der Menschen, sehe Herausforderungen als Chance, bin kreativ in der gemeinsamen Lösungsﬁndung und kommuniziere klar. In den nächsten vier Jahren meiner politischen Arbeit im Gemeinderat sowie in meinen Ressorts

Aufgewachsen in Meggen fühle ich mich mit dieser lebendigen und aktiven Gemeinde verbunden! Meggen mit seinem regen Vereins- und Kulturleben, den vielen schönen Wohnlagen und der guten Infrastruktur soll für junge wie ältere Menschen ein geschätzter Wohnort bleiben und sich an deren Bedürfnissen weiterentwickeln. Als Sozialvorsteherin habe ich mich in den letzten acht Jahren dafür eingesetzt, dass die Gemeinde die Anliegen ihrer älteren Bevölkerung ernst nimmt. Dazu gehören Alterswohnungen, eine Spitex mit vielfältigen ambulanten Dienstleistungen und ein Alterszentrum, wo man sich in der letzten Lebensphase menschlich wie pﬂegerisch gut aufgehoben fühlt. Ebenfalls ist es mir wichtig, dass Familien preisgünstigen Wohnraum und Betreuungsangebote für Kinder zur Verfügung haben, so können sich Beruf und Familie erfolgreich ergänzen. Damit Meggen auch in Zukunft ein Ort der Begegnungen und des attraktiven Wohnens bleibt, möchte ich mich weiterhin im Gemeinderat als Sozialvorsteherin engagieren. Danke für Ihr Vertrauen!

«Lebensraum mit Zukunft und gesunde Finanzen zum Wohle der Megger Bevölkerung.» ruf als Kulturingenieur ETH habe ich viel Erfahrung im Bau- und Umweltbereich aneignen können. Mit dem Studium zum Wirtschaftsingenieur FH und als Mitglied der Geschäftsleitung in einer grossen Ingenieurunternehmung bin ich gewohnt, komplexe Entscheide mit nachhaltigen Auswirkungen zu treffen. Führungsarbeit und Teamarbeit sind mein tägliches Brot. Ich setze mich mit grossem Engagement ein für einen «Lebensraum mit Zukunft und gesunde Finanzen zum Wohle der Megger Bevölkerung.» 50 jährig, verheiratet, Vater von zwei jugendlichen Töchtern, stehe ich in der idealen Lebensphase, mich in einem Vollzeitamt für Meggen zu engagieren. Dank meinem langjährigen Einsatz in Vereinen, Institutionen und Kommissionen kenne ich die Anliegen der Megger Bevölkerung. Meggen ist mir ans Herz gewachsen.

HansPeter Hürlimann, FDP Gemeindeammann, neu

«Preisgünstigen Wohnraum langfristig sicherstellen.» schaftung der Grün- und Waldﬂächen ermöglicht wird. Ich setze mich dafür ein, dass die Gemeinde auch weiterhin solche Initiativen der Bauern fördert. Wenn es uns gelingt, das heute bestehende Gewerbe zu unterstützen und neue Betriebe mit neuen Arbeitsplätzen anzusiedeln sowie den Pendel- und Durchgangsverkehr dank leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsmitteln zu reduzieren, wird Meggen auch im Jahr 2020 eine wunderschöne und angenehme Gemeinde sein, in der alle gerne wohnen und arbeiten.

Reto Ineichen, FDP Gemeindepräsident, neu

«Gerade jetzt ist Kontinuität wichtig. Kontinuität heisst Verlässlichkeit.» Schule, Jugend, Freizeit und Sport werde ich mich weiterhin für klare und sachbezogene Lösungen einsetzen, in welchen das Gemeinwohl, die Selbstverantwortung und die sinnvolle Verwendung der Steuergelder im Vordergrund stehen. Deshalb: Klar wählen, Kopp wählen. (www.ja-kopp.ch).

Jacqueline Kopp-Vetter, CVP Gemeinderätin, bisher

«Meggen soll für für junge wie ältere Menschen ein geschätzter Wohnort bleiben.»

Mirjam Müller-Bodmer, SP Ressort Soziales, bisher

WAHLEN 2012

Seite 20 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Meggen

Meierskappel

Josef Scherer

«Weil Leistung zählt, auch für die Natur und in der Energiepolitik.» In Meggen aufgewachsen und hier verwurzelt, liegen mir der attraktive Lebensraum und die gute Infrastruktur sehr am Herzen. Ich habe für mehr Natur in Meggen und in der Energiepolitik als Gemeinderat in den letzten Jahren einiges bewegen können: Aufwertung Naturlandschaft und Seeufer Meggenhorn, Lancierung Ökovernetzungsprojekt Meggen, Gründung Genossenschaft Wald Habsburg, Lancierung Förderprogramme für mehr Energieeffizienz und für erneuerbare Energien. Und zudem: regionale Zusammenarbeit der Feuerwehren, beim Zivilschutz und in der Abfallwirtschaft. Das senkte Kosten bei sogar verbesserter Dienstleistung. Ich will meine Erfahrung, Fachkompetenz und regionale Vernetzung nutzen und mich weiterhin einsetzen für einen effizienten Einsatz der finanziellen Mittel. Damit unsere Gemeinde dank Kompetenz auch steuerlich attraktiv bleibt. Besten Dank für Ihre Unterstützung.

Josef Scherer, FDP Gemeinderat, bisher

Meierskappel

Monika Dilger

André Iten

Hans Portmann

Ina Seraﬁni

Dank meiner langjährigen Arbeit im Gemeinderat kenne ich die Gemeinde mit all ihren Bedürfnissen, Stärken und Problemen sehr gut. Als Finanzvorsteherin konnte ich zusammen mit meinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen wesentlich dazu beitragen, dass Mei-

Ich gebe seit nunmehr vier Jahren mein Bestes für die Gemeinde und bin noch nicht zufrieden mit dem Erreichten. Stolz darf ich sein, wenn ich sehe, wie der Gemeinderat sich in dieser Zeit zusammengefunden, was er mit der Unterstützung der Verwaltung und der Bevölkerung alles erreicht hat. Im politischen Geschäft sind Weitsicht, Beharrlichkeit, Teamfähigkeit, Toleranz und die Fähigkeit zuzuhören wichtige Voraussetzungen, ohne die es nicht geht. Mit diesen Fähigkeiten will ich zusammen mit dem Gemeinderatsteam die

Ich bin in der Gemeinde Meierskappel aufgewachsen und absolvierte die Oberstufe in Rotkreuz. Meierskappel liegt mir am Herzen. Deshalb bin ich der politischen Gruppierung «Gruppe interessierter BewohnerInnen Meierskappel (GiB-M)» beigetreten. Seit fünf Jahren bin ich Mitglied der Schulpﬂege. Dort konnte ich mich für die Anliegen der Jungen einsetzen. Die Qualität der Schule soll erhalten, gefördert und, sofern es die Verhältnisse erlauben, ausgebaut werden. Die Schule ist das Vorzeigemerkmal Nummer 1 in Meierskappel – und das soll so bleiben! Ich bewerbe ich mich für die Nachfolge von Mary Sidler in den Gemeinderat. Dort möchte ich weiterführen, was sie mit den anderen Gemeinderatsmitgliedern für die Gemeinde erreicht hat. Die Kontinuität ist mir wichtig. Zudem stehen wir vor weiteren Herausforderungen. Wie in anderen Gemeinden auch, wird zurzeit und künftig in Meierskappel

Die Gemeinde Meierskappel ist mit ihren knapp 1300 Einwohnerinnen und Einwohnern noch recht überschaubar. Man kennt sich, man kümmert sich umeinander. Diese Qualität gilt es zu bewahren. Deshalb legt auch der Gemeinderat Wert auf sozialen Zusammenhalt und ein gutes gemeinschaftliches Einvernehmen.

«Gesunde Finanzen und eine gute Infrastruktur.» erskappel nicht mehr überschuldet ist. Diesen Erfolg gilt es zu konsolidieren. Ein Anliegen ist mir auch der Strassenunterhalt. Hier möchte ich in der nächsten Legislaturperiode wichtige Weichen für die Zukunft stellen.

«Den wunderschönen Lebensort in unmittelbarer Nähe zu den Wirtschaftsstandorten erhalten.»

Ich ﬁnde es wichtig, dass sich gerade auch ältere Menschen gesellschaftlich engagieren. Untersuchungen zeigen, dass in den Schweizer Gemeinden nur gerade fünf Prozent aller Exekutivmitglieder im Pensionsalter sind. Diese tiefe Rate erstaunt, haben doch die Gemeinden zunehmend Schwierigkeiten, ihre Exekutiven zu bestellen. Die Gesellschaft wird älter – sie wird aber auch ﬁtter. Für das Gemeinwohl sollen sich leistungsfähige Menschen jeden Alters einsetzen.

weitere Zukunft unserer Gemeinde gestalten. In den bisherigen Klausuren ist schon einiges vorbereitet, das weiter zu bearbeiten und schliesslich umzusetzen ist. Nebst der Erfahrung der ersten Amtsperiode als Gemeindepräsident, verfüge ich über jahrzehntelange politische Erfahrung. Ich bin mich im Alltag gewohnt, mit Zahlen, Gesetzen, Behörden und Bürgerinnen und Bürgern umzugehen. Mit all diesen Voraussetzungen will ich Meierskappel ihren Einwohnerinnen und Einwohnern als wunderschönen Lebensort auf dem Lande in unmittelbarer Nähe zu den Wirtschaftsstandorten erhalten.

Monika Dilger, CVP Gemeindeamtfrau/Finanzen, bisher

André Iten, GiB-M Gemeindepräsident, bisher

«Für die Anliegen der Jungen einsetzen.» gebaut, um neuen Familien ein Zuhause zu geben. Damit verbunden sind Fragen, wie z.B. Infrastrukturanpassung, Integration der Zuzüger usw. Da will ich mitgestalten, damit sich alle Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin in Meierskappel wohlfühlen.

Hans Portmann, GiB-M Gemeinderat, neu

Anderseits muss natürlich auch eine kleine Gemeinde gesetzlich vorgeschriebene soziale Dienstleistungen anbieten. Die Finanzierung dieser Aufgaben wird zunehmend schwierig, zumal der gesellschaftliche Wandel auch vor ländlichen Gemeinden nicht Halt macht. Statt ehrgeiziger Projekte sind pragmatische Lösungen gefragt. So verstehe ich auch meine Aufgabe als Sozialvorsteherin in Meierskappel: Nicht nur dafür sorgen, dass die Gemeinde ihre sozialrechtlichen Aufgaben erfüllt, sondern auch achtsam auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen eingehen. Sozialpolitik mit menschlichem Antlitz, sozusagen. Dafür setze ich mich ein.

«Sozialpolitik mit menschlichem Antlitz.»

Ina Seraﬁni, parteilos Sozialvorsteherin, bisher

Root

Ruedi Stöckli

Peter Ineichen

Margrit Künzler-Niederberger

James Sattler

Heinz Schumacher

«Eine Bewilligungsund keine Verhinderungsbehörde.»

Als Gemeinderat setze ich mich für den Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur ein. Die Schwerpunkte bilden die Schule und die Sportanlagen. Investitionen für eine sehr gute Ausbil-

Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen empﬁnde ich als Bereicherung. Das Leben und Zusammenleben stellt uns von Kindheit an bis ins Alter immer wieder vor neue Herausforderungen. Diese sich abzeichnenden Probleme im gesellschaftlichen und sozialen Bereich anzunehmen und ihnen offen, sensibel, aber auch kritisch zu begegnen, darin sehe ich den Auftrag der Sozialvorsteherin einer Gemeinde.

Finanzen und Infrastruktur: Grundlage für unsere Zukunft sind gesunde Gemeindeﬁnanzen, eine intakte und bedürfnisgerechte Infrastruktur. Unter dem zunehmenden Kostendruck hat für mich der gesellschaftliche Zusammenhalt höchste Bedeutung. Verkehr, Steuern, Freizeit: Die langerwartete Verkehrsentlastung und die Lärmreduktion sind erreicht, Fussgängerstreifen werden gesichert und Kreisel gebaut. Ich begleite gerne als Vertreter der Rooterinnen und Rooter die kommenden Bauarbeiten an der Kantonsstrasse. Der Steuerausfall durch die Halbierung der Unternehmenssteuern ab 2012 ist kurzfristig nicht auszugleichen. Durch die massvoll begrenzte Neuverschuldung auf der bisher erarbeiteten, gesunden Basis bleibt der Gestaltungsspielraum für Root erhalten.

Meine Familie und ich haben unseren Lebensmittelpunkt schon seit vielen Jahren in Root und wir sind in der Gemeinde sehr gut verwurzelt. Durch meine beruﬂiche Tätigkeit habe ich die notwendige Führungserfahrung und als Parteipräsident der FDP.Die Liberalen Root kenne ich die politischen Themen die uns in Root beschäftigen. Somit kann ich die laufenden und anstehenden Projekte aktiv bei der Umsetzung unterstützen. Ich bin offen für neue und auch zeitgemässe Lösungen. Die Gemeinde Root soll den eingeschlagenen Weg weiterfahren. Ich werde darauf achten, dass die strategischen Ziele der Gemeinde thematisiert und bei Handlungsbedarf auch angepasst werden. Aufgrund der geographischen Lage wird Root weiterhin wachsen. Dadurch muss sichergestellt werden, dass unsere aktiven Rooter Vereine eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung haben. Ebenfalls werde ich mich einsetzen, dass das Rooter Gewerbe weiterhin – und vorallem auch während der Erneuerungsphase der Kantonsstrasse – gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft haben wird.

Vor 4 Jahren habe ich das Amt als Bauvorsteher der Gemeinde Meierskappel übernommen. Während dieser Zeit haben wir in Meierskappel eine rege Bautätigkeit gehabt. Aus diesem Grund waren die vergangenen 4 Jahre für mich kurzweilig, sehr interessant, aber auch lehrreich. Mein Credo war von Anfang an: «Wir sind eine Bewilligungsbehörde und keine Verhinderungsbehörde». Meine Mitarbeiter sowie der Gemeinderat von Meierskappel haben immer am gleichen Strick gezogen. Einige neue Gewerbehäuser und Wohnhäuser sind entstanden und haben zu einem moderaten Wachstum von Meierskappel beigetragen. Viele Projekte sind noch in der Planungsphase und sind noch nicht bewilligungsreif. Beim Bauprojekt Siegristenhof sind noch Abklärungen im Gange. Beim Projekt Rütirain ist ein Architekturwettbewerb am laufen. Andere wiederum sind kurz vor Baubeginn. Bei der Überbauung Hirschmatt sollte noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen werden. Zur Zeit sind wir an einer Teilrevision der Zonenplanung. Alle diese geplanten Bauprojekte möchte ich sehr gerne zu Ende begleiten. Aus diesem Grund wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler von Meierskappel, mich in meinem Amt als Gemeinderat und Bauvorsteher bestätigen würden.

Ruedi Stöckli, SVP Bauvorsteher, bisher

«Engagement für eine qualitative Bauentwicklung.» dung wie auch für die Freizeitanlagen und das Vereinsleben sind mir wichtig. Gerne arbeite ich mit für eine qualitative Bauweise in Root und somit auch für ein gesundes Wachstum in unserer Gemeinde. Als Nutzen kann ich meine Handlungsweise, wie ich Sie auch in meinem Berufsleben als Geschäftsleiter bei einer KMU anwende, einbringen. Möglichst weit vorausschauen, die Zukunft mit all den gesteckten Zielen positiv angehen. Für die Gemeinde; wichtige Verhandlungen mit kantonalen Stellen, Partner und Bauherren mitführen. Bei meiner Mitwirkung achte ich vor allem auf qualitative und nachhaltige Lösungen für unsere Gemeinde, dabei vertrete ich insbesondere meine und nachfolgende Generationen.

Peter Ineichen, FDP Bauverwalter, bisher

«Das Wohl aller Menschen von Root und der Gemeinde liegt mir am Herzen.» Für diese Aufgabe bringe ich als Mutter, Lehrerin, Projektleiterin Tagesstrukturen, Bildungskommissionsmitglied, Erfahrungen aus diversen Vereinsvorständen und Berufsfrau einen grossen Erfahrungsrucksack mit, den ich auch gerne mit neuen Fachkompetenzen fülle. Das Wohl der Menschen von Root und der Gemeinde, ist mir ein grosses Anliegen. Dies in Zukunft an vorderster Front problemorientiert, kostenbewusst und bedürfnisgerecht mitzugestalten, würde mich sehr freuen.

Margrit Künzler-Niederberger, CVP Ressort Soziales, neu

«Weiteren Generationen von Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitaktivität ermöglichen.» Die Initiative zum Schutz der Moore bewirkt die Stilllegung von Fussballfeldern. Ich unterstütze die Anpassung der Sportanlage Unterallmend an die zukünftigen Bedürfnisse. Der Sportplatz soll weiteren Generationen von Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitaktivität ermöglichen. .

James Sattler, CVP Gemeindeammann, bisher

«Die aktiven Rooter Vereine brauchen eine zeitgemässe Infrastruktur.»

Heinz Schumacher, FDP Gemeindepräsident, neu

WAHLEN 2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 21

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Udligenswil

Root Renato Steffen

«Unternehmerisches Gedankengut tut im Gemeinderat gut.» Das Sozialwesen ist eines der wichtigsten Ressorts in der Gemeinde Root. Von den Gesamtkosten des Gemeindehaushaltes haben wir in den letzten 5 Jahren über 20% für die soziale Wohlfahrt aufgewendet. Deshalb ist es wichtig, dass wir alles daran setzen diesen Bereich im Griff zu haben. Als Unternehmer und langjähriges Mitglied der Controllingkommission der Gemeinde Root bringe ich sicher die notwendigen Voraussetzungen mit, um diesen Bereich nachhaltig und zum Wohle der Gemeinde Root betreuen und führen zu können. Die Gemeinde Root ist eine schnell wachsende Gemeinde, das auch bedeutet, dass wichtige Aufgaben und damit auch Kosten für Infrastruktur etc. auf uns zukommen. Es ist also von grosser Bedeutung, dass wir auch Notwendiges und Wünschbares trennen und massvoll investieren. Da kann es sicher auch von Nutzen sein mehr Unternehmerisches Gedankengut und Erfahrung im Gemeinderat zu haben. Die kommenden Herausforderungen denen sich unsere Gemeinde stellen muss, haben mich motiviert zu kandidieren. Ich danke für Ihre Unterstützung.

Renato Steffen, parteilos Sozialvorsteher, neu

Armin Steiner

Michèle Graber

Claudio Passafaro

Thomas Rebsamen

Ich kandidiere wiederum als Schulverwalter. In meinem Beruf als Prorektor einer höheren Berufsfachschule und in der bisherigen politischen Arbeit habe ich mich seit Jahren u.a. immer wieder mit Bildung auseinandergesetzt (z.B. Schulpﬂegepräsident, Mitglied der Bildungskommission

Ich setze mich für die Beibehaltung der guten Wohnqualität von Udligenswil ein! Unabhängig, kompetent und lösungsorientiert. Der Verkehr und die Zersiedelung nehmen in Udligenswil laufend zu. Ich setze mich für ein massvolles Wachstum der Gemeinde ein. Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Umwelt sollen auch in Zukunft im Gleichgewicht bleiben. Gemeinwesen ohne Schuldenberge sind die Grundlage für unser Wohlergehen. Deshalb ist für mich eine weitsichtige

Ich setze auf frische und überraschende Lösungen – z.B. im Finanzhaushalt. Man neigt dazu, Staatsausgaben fortzuschreiben. Man muss sich einerseits fragen, welcher Ausgaben man sich entledigen kann und anderseits, in welcher Qualität die Leistungen zu erbringen sind. Der gewohnte Gang der Dinge ist stets zu hinterfragen. Um uns zu verbessern und um zu prüfen, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Ich glaube nicht an stetes Wachstum als Lösung. Im Zentrum steht der Mensch, der sich im Dorf wohlfühlen, entfalten, zuhause fühlen darf. Dies erfordert zuweilen breiter angelegte Dialoge, gelegentliches Innehalten sowie eine gesunde Portion Selbstvertrauen für eigene Uedliger Lösungen. Diesen Weg möchte ich fortführen und mich für unser Dorf weiterhin mit Überzeugung und Leidenschaft einsetzen!

Vor einem Jahr bin ich in stiller Wahl Gemeindepräsident von Udligenswil geworden. Die Gemeinde und ich selbst haben den Personenwechsel ohne nennenswerte Schwierigkeiten bewältigt. Als Präsident koordiniere ich den Ratsbetrieb. Hin und wieder helfe ich in Sachgeschäften aus, die besonderer Zuwendung bedürfen. So darf ich die Neugestaltung unseres Dorfplatzes begleiten.

«Als bisheriger Gemeinderat bringe ich Erfahrung und know-how mit.» im Kantonsrat wie auch als Präsident der damaligen Reallehrerbildung und des interkantonalen Institutes für Schulische Heilpädagogik). Ich bin in Root aufgewachsen und lebe hier mit meiner Familie. Als bisheriger Gemeinderat bringe ich Erfahrung und know-how mit. Dazu bin ich motiviert, und freue mich am Umgang mit allen Menschen. Null Toleranz dagegen gilt bei Gewalt und Vandalismus – wenn notwendig auch mit Videoüberwachung unserer Schulhäuser. Unseren Vereinen und Kulturträgern gilt meine Sorge. Wie die Schule brauchen auch sie intakte und zeitgemässe Infrastrukturen. Es ist also meine Erfahrung und somit auch die Tatsache, dass die Rooterinnen und Rooter wissen, wen sie mit meiner Personen wählen.

Armin Steiner, CVP Gemeinderat, bisher

«Für ein massvolles Wachstum der Gemeinde.» Finanzpolitik ohne zusätzliche Steuerbelastung besonders wichtig. Dazu gehören auch gute Standortbedingungen für KMUs. Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Erfahrung im Berufsleben und im Sport bringe ich eine gute Kombination von Führungserfahrung, Sozialkompetenz sowie betriebs- und volkswirtschaftlichem Knowhow in den Gemeinderat mit. Auch kann ich als Kantonsrätin die Anliegen unserer Gemeinde auf Kantonsebene einbringen und vertreten.

«Der Mensch steht bei jeglichem Handeln im Mittelpunkt.» Im Jahr 2000 wurde ich als Sozialvorsteherin gewählt. Seither engagiere ich mich für unsere Gemeinde insbesondere im sehr umfassenden Bereich Soziales. Mit meinem beruﬂichen Hintergrund und der Mitarbeit in verschiedenen Gremien möchte ich an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde mitarbeiten. Neue Aufgaben, die sich aus Gesetzesänderungen und neuen Vorgaben ergeben, gehe ich gerne an und gestalte die Umsetzung im Dialog mit unserer Bevölkerung. Im Sozialbereich im speziellen, aber auch in der allgemeinen Gemeinderatstätigkeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Ausführung der Aufgabe und politische Entscheide setze ich in diesen Bezug und suche nach Lösungen, die das Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft mit einbeziehen. Aktuelle Tätigkeitsfelder sind: Weiterentwicklung der Spitexangebote, Pﬂegewohngruppe, qualitätvolle ausserfamiliäre Betreuungsangebote für Kinder, umfassende Beratungsangebote für alle Lebenslagen, Prävention.

Rita Rigert-Meyer, FDP Sozialvorsteherin, bisher

«Breiter angelegte Dialoge und gelegentliches Innehalten.» Eckdaten: geboren 1977, verheiratet mit Olga, Kinder Dahlia, 9 und Carlo, 2. Tätig als Brandschutzfachmann Feuerwehr Luzern und seit 2008 Gemeinderat. Ich erhole mich beim Schwimmen, Lesen und Tischtennisspiel.

Michèle Graber, glp Gemeindeamtsfrau, neu

Claudio Passafaro, CVP Gemeinderat, bisher

«Die Weiterführung des Amtes erachte ich als sinnvoll.»

Thomas Rebsamen, FDP Gemeindepräsident, bisher

Vitznau

Udligenswil Rita Rigert-Meyer

Bei aller sich manchmal stellender Herausforderung bereitet mir das neue Amt viel Freude. Es bietet interessante Abwechslung zu meiner Berufstätigkeit als Rechtsanwalt und Notar. Gerne stelle ich mich für die Weiterführung zur Verfügung.

Armin Schmidiger

Marco Zgraggen

Daniel Breitenstein

Markus Erb

Viele Arbeiten im Rat und insbesondere im Schulbereich sind in der Umsetzung oder geplant. Davon sind die neu aufzubauenden Tagesstrukturen eine der intensivsten. Es ist mir sehr wichtig, dass dieses neue Angebot von Beginn an reibungslos läuft und sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch den Ansprüchen der Eltern entspricht. Die Schulanlagen in Udligenswil sind heute

Udligenswil hat mich und meine Familie damals als Neuzuzüger offen und herzlich aufgenommen. Meine Tochter wächst hier auf und wird ab Herbst die Schule besuchen. Ich möchte Udligenswil etwas von seiner Freundlichkeit zurückgeben, aktiv an der Gestaltung des Dorﬂebens mitarbeiten und auch Verantwortung dafür übernehmen. Mein sehr gutes technisches Verständnis, gute soziale Kompetenz und Verhandlungsgeschick sind Qualitäten, die ich für dieses Amt mitbringe. Udligenswil hat eine sehr hohe Lebensqualität zu bieten und bei dem ra-

Mit meinem Rucksack an Lebens- und Berufserfahrung möchte ich politisch aktiv werden und mich als Sozialvorsteher und Gemeinderat in meinem Wohnort engagieren. Die Aufwertung des Dorfes als Lebensraum für Einheimische und Gäste, ein sorgfältiger Umgang mit Landressourcen, erschwinglicher Wohnraum für alle, familienfreundliche Strukturen sowie ein attraktiver öffentlicher Verkehr liegen mir am Herzen. Ich sehe mich auch als Vertreter der Neuzugezogenen und der jüngeren Generation. Als Sozialvorsteher will ich mit den verfügbaren Mitteln verantwortungsvoll umgehen und professionelle Beratung und Hilfeleistungen bieten. Aus meiner täglichen Arbeit bin ich es gewohnt, Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten und zu unterstützen. Dabei sind für mich Stärkung,

Nachdem ich 10 Jahre in Weggis im Alters- und Pﬂegeheim Hofmatt wohnte und arbeitete, konnten wir 1999 unser Eigenheim in Vitznau erwerben. Durch meine Vereinstätigkeiten, sowie die Leitung der Zivilschutzorganisation Rigi von 2000 bis 2008 fühle ich mich mit Vitznau verbunden. Vitznau ist meine Heimat geworden und bedeutet für mich Lebensqualität. Die Entwicklung in unserem Dorf soll sich massvoll vollziehen.

«Investitionen sollen ökologisch und finanziell vertretbar sein.» in einem guten baulichen Zustand. Dies soll auch so bleiben. Anstehende Investitionen sollen ökologisch und finanziell vertretbar sein. Sie sind weitsichtig zu planen und wenn nötig in mehreren Etappen zu realisieren. Denn damit die finanzielle Situation der Gemeinde auch zukünftig stabil bleibt, gilt es abzuwägen, was wir für die Zukunft benötigen. Der Kontakt zu Personen in und um Udligenswil ist mir sehr wichtig. Durch sie spüre ich den Puls und die Stimmung in der Bevölkerung. Gleichzeitig kann ich meine Sichtweise kommunizieren. Mit der Erfahrung der letzten zwei Jahre im Gemeinderat möchte ich die angefangenen Projekte weiterführen und anstehende Aufgaben neu in Angriff nehmen. Als Kommunikationspolitiker bin ich bestrebt, Sachpolitik zu betreiben.

Armin Schmidiger, parteilos Gemeinderat, bisher

«Aktiv an der Gestaltung des Dorﬂebens teilnehmen.» santen Wachstum von Stadt und Agglomeration wird unser Dorf als Wohnort und Naherholungsgebiet weiter an Bedeutung gewinnen. Wichtig sind hier die Bewahrung der Eigenständigkeit des Dorfes, der Erhalt der gesunden ﬁnanziellen Lage und auch die Schaffung von zusätzlich günstigem Wohnraum für Familien. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass Udligenswil weiter an Lebensqualität gewinnt und dabei bleibt was es ist: Ein Dorf mit Weitsicht.

Marco Zgraggen, CVP Gemeindeammann, neu

«Ich sehe mich auch als Vertreter der Neuzuzüger und der jüngeren Generation.» Selbständigkeit und Integration wichtige Aspekte. Ich will mich für eine positive gesellschaftliche Entwicklung der Gemeinde einsetzen und mit Ihnen einen offenen und ehrlichen Kontakt pﬂegen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

Daniel Breitenstein, parteilos Ressort Soziales, neu

Durch meine Arbeit im Alters-, Pﬂege- und Behindertenbereich bin ich es gewohnt, mich auch für sozial schwächere Personen einzusetzen. Ich kenne die Ämter und Institutionen. Aus diesem Grund entschloss ich mich, als Sozialvorsteher zu kandidieren. Ich bin mir bewusst, dass es eine grosse Herausforderung sein wird, aber ich würde mich freuen, in dieses Amt gewählt zu werden.

«Ich bin es gewohnt, mich auch für sozial schwächere Menschen einzusetzen.»

Markus Erb, parteilos Ressort Soziales, neu

WAHLEN 2012

Seite 22 • Rigi Anzeiger

20. April 2012 / Nr. 16

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde. Vitznau

Weggis

Ursula Fritschi Zimmermann

Irene Keller

Noldi Küttel

Alex Waldis

Philipp Christen

«Die Arbeit mit und für die Bevölkerung ist mir wichtig.»

Als Gemeinderat arbeitet man im Team. Es gilt, zusammen die besten Entscheidungen zu treffen, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, Wege zu beschreiten, die für die Gemeinde zum Erfolg führen. Du musst also teamfähig sein, aber auch ent-

Das Wichtigste ist, dass Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger an den Wahlen aktiv teilnehmen. Mit ihrer Stimme unterstützen sie Kandidatinnen oder Kandidaten, welche sich schlussendlich für die Allgemeinheit einsetzen und somit der Gemeinschaft einen Dienst erweisen. Damit eine Gemeinde funktioniert, braucht sie jemand der ihr vorsteht. Es ist mir bewusst, dass man als Gemeinderat den Menschen und ihrem Zusammenleben zu dienen hat. Ich stehe als Mitglied der CVP für die christlichen Grundwerte und eine selbstverantwortliche

Die Gemeinde Vitznau hat in den kommenden Jahren wichtige Aufgaben in den Bereichen öffentliche Infrastruktur, Massnahmen gegen Naturgefahren, Erschliessungsprojekte und Neuauﬂagen von Reglementen zu lösen. Dazu sind erfahrene Kandidaten nötig, die dazu die nötige Zeit, Know-how und Beständigkeit einbringen können. Als ausgebildeter Projektleiter und Manager am Managementzentrum St. Gallen, sowie der Ausbildung zum kantonalen Bauverwalter Luzern bringe ich das dazu nötige Rüstzeug für einen Gemeinderat mit. Erfahrung aus der vergangenen Legislaturperiode in den Bereichen Wasserversorgung und privates Bauen mit Kenntnissen der Gemeindegeset-

Die Gemeinde Weggis ist lebenswert und soll es auch bleiben. Als ehemaliger Primarlehrer ist es mir wichtig, dass meine damaligen Schulkinder in einem intakten Dorf gross werden dürfen und auch in Zukunft eine bezahlbare Wohnung finden. Ich strebe ein kinderund familienfreundliches Weggis an, dessen Dorfleben von der sozialen Durchmischung und einem aktiven Vereinsleben geprägt ist, wo man sich kennt, grüsst, schätzt und alle Gesellschaftschichten akzeptiert. Politisch steht für mich, nach wichtigen Investitionen in das Schulhaus Dörfli und den Schutz vor Naturgefahren, der Abbau der Schulden im Vordergrund. Weitere Anliegen sind für mich die Erhaltung der schönen Kulturlandschaft und den Schutz naturnaher Lebensräume. Dies stärkt auch Weggis als Tourismusstandort. Ich unterstütze den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien. Weiterhin müssen einheimisches Kulturschaffen gefördert und die vielfältigen Bräuche gelebt werden. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

In den letzten 4 Jahren konnte ich mir einen guten Einblick in das Amt als Gemeinderätin und Schulverwalterin verschaffen. Es macht mir Freude mich in den vielfältigsten Gremien (Schule, JuSee, Kulturkommission, NatuRigi, Musikschulkommission, Stiftung Regionalmuseum und diverse Gemeinderatskommissionen) einzubringen. Eine grosse Herausforderung liegt mit dem Schulhausumbau noch vor uns. Die Erschliessung der Vorderbergen und die Ortsplanungsrevision sind zwei weitere grosse Projekte, die in der nächsten Legislaturperiode im Vordergrund stehen werden. Die Arbeit mit und für die Bevölkerung ist mir wichtig und erlebe ich als sehr positive Erfahrung. Ebenso liegt mir das Dorf Vitznau und seine massvolle Entwicklung sehr am Herzen. Es braucht eine gewisse Kontinuität in der Besetzung des Gemeinderates, daher würde es mich natürlich sehr freuen, wenn ich für weitere 4 Jahre für die Gemeinde Vitznau tätig sein kann.

Ursula Fritschi Zimmermann, parteilos Gemeinderat, bisher

«Gemeinsam Lösungen erarbeiten, welche die Gemeinde zum Erfolg führen.» scheidungsfreudig, verantwortungsvoll, belastbar, kommunikativ, pragmatisch und möglichst unabhängig. Mit meinen Erfahrungen der vergangenen 12 Jahre als Gemeindeammann, gepaart mit einigen der erwähnten Eigenschaften, bin ich überzeugt, nochmals eine Legislatur positive und engagierte Teamarbeit für unsere Gemeinde leisten zu können. Es stehen entscheidende Themen in an: die Revision der Ortsplanung ist richtungsweisend, fehlende Erschliessungen sind aufzugleisen, die Gemeinde als Tourismusort ist zu fördern, Massnahmen im Bereich Naturgefahren müssen umgesetzt werden, die Fragen rund um die Zweitwohnungen sind zu lösen – und zu allererst gilt es das Projekt Schulhaus erfolgreich über die Bühne zu bringen! Es gibt genügend zu tun – gerne packe ich mit an!

Irene Keller, FDP Gemeindeamtfrau, bisher

«Gemeinsam können wir Vitznau stärken.» Freiheit in der Gemeinschaft ein. Vitznau braucht ein gesundes Wachstum, damit Arbeitsplätze und KMU’S erhalten bleiben. Weitere Aufgaben sind eine medizinische Grundversorgung sichern, Tourismusbetriebe erhalten, für die pﬂegende Landwirtschaft Rahmenbedingungen schaffen, Neuzuzüger integrieren, die Bevölkerung vor Umweltgefahren schützen und trotzallem eine gesunde Finanzpolitik gewährleisten. Ich bin bereit die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung aufzunehmen und einer politischen Lösung zuzuführen. Gemeinsam können wir Vitznau stärken und als attraktive selbständige Gemeinde die nächsten Jahre in Angriff nehmen.

«Im Bereich öffentliche Infrastruktur warten wichtige Aufgaben.» ze und Reglemente, bin ich die richtige Person für den Gemeinderat in Vitznau. In Vitznau aufgewachsen kenne ich alle Gebiete der Gemeinde und als FDPOrtsparteipräsident kenne ich auch die politische Landschaft, bin konsensfähig, lösungsorientiert und belastbar.

Noldi Küttel, CVP Gemeindepräsident, bisher

Alex Waldis, FDP Gemeinderat, bisher

«Ich strebe ein kinderund familienfreundliches Weggis an.»

Philipp Christen, CVP Gemeinderat, neu

Weggis Emil Grabherr

Kaspar Gügler

«Das Parlament soll ein Abbild der Bevölkerung sein.» Die Bürgerinnen und Bürger treffen ihre Entscheidung nach ganz persönlichen Kriterien und Befindlichkeiten. Letztendlich soll in den Parlamenten und Regierungen ein Abbild möglichst aller Interessen der Bevölkerung ihren Niederschlag finden. In diesem Sinne stehe ich für ein spezifisches Spektrum von Wählerinnen und Wähler, die darauf hoffen, dass ich als Vertreter der SVP ihre Anliegen und Bedürfnisse in die kommunale Regierung hineintrage und dafür kämpfe. Die SVP Weggis ist mit einem Wähleranteil von 27% die stärkste Partei. Trotzdem sind wir im Gemeinderat nicht vertreten. Dieser Viertel unserer Wahlberechtigten hat Anspruch, dass ihre Meinung Eingang in die Entscheide der Kommune findet. Nur so garantiert unser demokratisches System sozialen Frieden und politische Gerechtigkeit. Alle Anliegen und Überzeugungen sollen letztendlich in ausgewogener Form die Entwicklung einer Gemeinde bestimmen und in die Zukunft führen.

Ich bin in Weggis aufgewachsen und lebe fast ununterbrochen hier im Dorf. Durch diesen Umstand kenne ich die hiesigen Verhältnisse sehr gut und bin hier auch fest «verwurzelt». Als Tourismusort wollen wir attraktiv bleiben und müssen unsere Landschaft pﬂegen und schützen. Auch unsere Nachkommen sollen in einer gesunden und intakten Natur aufwachsen. Einem guten Bildungswesen vor Ort ist grosse Beachtung zu schenken. Nebst Schule und Beruf soll es in unserem Dorf auch möglich sein die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Wir wollen ein rundum attraktiver Wohnort bleiben, dies für alle Gesellschaftsschichten. Es ist sehr wichtig, die Weggiser Bevölkerungsstruktur in einer ausgeglichenen Balance zu halten. Nach einer Phase von grossen Investitionen ist eine Zeit der Konsolidierung und Rückzahlung von Schulden angesagt. Die aufgelaufenen Schulden dürfen nicht einfach auf nächste Generationen vorgetragen werden. Ein gesundes Masshalten bei den Ausgaben erachte ich als Pﬂicht. Die politische Arbeit in der Gemeinde-Exekutive gefällt mir. Das Engagement für die Öffentlichkeit erlaubt mir planerisch und gestalterisch für die Wohngemeinde und Umgebung mitzuwirken.

«Auch unsere Nachkommen sollen in intakter Natur aufwachsen.»

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Baptist Lottenbach

Esther Pfründer

Für Weggis Wieder in den Gemeinderat

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Die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten aus Inwil werden in der Ausgabe vom 27. April vorgestellt.

Emil Grabherr, SVP Gemeinderat, neu

Kaspar Gügler, CVP Sozialvorsteher, bisher

WAHLEN 2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 23

Warum soll man mich wählen? Das bringe ich als Gemeinderat/als Gemeinderätin der Gemeinde.

Weggis

Hans Hilpert

«Für eine optimalere Ausrichtung der Zukunft.» Meine Kandidatur im Rahmen des überparteilichen Komitees «Ohne uns» richtet sich nicht gegen die Person Kaspar Widmer, sondern für eine optimalere Ausrichtung der Zukunft für die einzigartige Wohn- & Feriengemeinde Weggis. Wir haben einen zu respektierenden Gemeinderat, welcher die Vertrauensaufgaben für das Wohl aller Mitbürger grundsätzlich erfüllt hat. Wenn ich in zwei Bereichen über die Handlungsweise des Gemeinderates enttäuscht bin und dies auch sachlich kritisiere, stelle ich mich der Herausforderung, aktiv für geeignetere Wege und Lösungen im Interesse der Bevölkerung zu wirken. Das Kapitel «Asylsuchende» mündet in eine Fehlleistung der obersten Behörden und ist vom Gemeinderat nicht im Sinne der Interessenvertretung vieler Einwohner behandelt und gelöst worden. Die kürzliche Steuererhöhung muss als Fehltritt bezeichnet werden, solange nicht alle nachweisbaren Sparpotentiale ausgeschöpft sind. Frischer Wind und neues Blut könnten der Gemeinde Weggis erfreulichere Perspektiven bescheren.

Hans Hilpert, «ohne uns» Gemeindepräsident, neu

Baptist Lottenbach

Esther Pfründer

Kaspar Widmer

Die Zukunft von Weggis, unserem lebenswerten und schönen Wohnort, will ich mit gestalten. Weggis soll als Wohn-, Arbeits- und Tourismusort attraktiv bleiben und sich nachhaltig weiter entwickeln. Dazu brauchen wir ein leistungsfähiges Gewerbe, prosperierende Tourismusbetriebe, eine gesunde Landwirtschaft und eine aktive Bevölkerung.

Die grossen Investitionen der vergangenen Jahre in die öffentliche Infrastruktur haben viel Geld gekostet, waren aber weitsichtige Entscheide für unseren Wohn-, Arbeits- und Ferienort. Unsere Stärken – wie der gut ausgebaute Service Public, die intakte Landschaft, die schönen Quaianlagen, das grosse kulturelle Angebot, das aktive Vereinsleben, das gute Bildungsangebot, der Tourismus, das Lido/Hallenbad und der Ortsteil Rigi – sollen weiterhin für ein attraktives Weggis dastehen. Die Herausforderung in den nächsten Jahren ist, parallel zur ﬁnanziellen Konsolidierung, weitere wichtige Aufgaben für die Entwicklung unseres Dorfes anzugehen. Ich denke dabei beispielsweise an die Naturgefahrenmassnahmen, das Angebot in der schul- und familiener-

Seit 1. Oktober 2003 ist Kaspar Widmer Gemeindepräsident von Weggis und war an einschneidenden Ereignissen beteiligt wie der Naturgefahrenkonzeption, Neubau Pavillon am See 2007, Neubau Schule im Dörﬂi und 2012 steht die Eröffnung des Mineralbades & Spa auf Rigi Kaltbad mit Dorfplatz bevor. Mit dem Gemeinderat hat Kaspar Widmer Weggis bewegt und zu einem attraktiven Wohn- und Ferienort positioniert. Landwirte nutzen und pﬂegen die einmalige Landschaft. Leistungsfähige Gewerbebetriebe bieten ihre vielfältigen Leistungen an. Tourismusbetriebe geben Gästen und Einheimischen die Möglichkeit sich in unserer Region zu entspannen und sie zu geniessen. In den kommenden Jahren stehen weitere Herausforderungen an: die Entwicklung unseres Ortes, der Umgang mit Naturgefahren, die steigende Mobilität, gute Infrastrukturen und Anlagen bei zu verbessernder Finanzlage. Dank seinen Erfahrungen und Kontakten will Kaspar Widmer dazu beitragen, dass sich Weggis weiterhin entwickelt und wahrgenommen wird.

«Die Zeit der Konsolidierung nutzen, um die Zukunft vorzubereiten.» Nach den grossen Investitionen der letzten Jahre beﬁnden wir uns in einer Phase der Konsolidierung. Wir müssen die Zeit jedoch nutzen, die Zukunft vorzubereiten. Wichtige Aufgaben sind der Erhalt und die Erneuerung der öffentlichen Infrastrukturen, welche auch den künftigen Generationen unsere hohe Lebensqualität sicher stellen. Für unsere Kinder schaffen wir mit einer guten Schule die besten Voraussetzungen für den Einstieg in das Berufsleben. Ich stehe ein für ein freundliches, sicheres und solidarisches Dorf und bin überzeugt, dass Weggis die Zukunft meistern wird. Als Gemeindeammann setze ich mich dafür ein.

«Weggis ist ein attraktiver Wohn-, Arbeitsund Tourismusort!» gänzenden Tagesbetreuung oder die Erschliessung des Ortsteils Rigi. Ich bin gerne bereit, für unsere Gemeinde diese Herausforderung auch in der kommenden Legislatur anzunehmen.

Baptist Lottenbach, FDP Gemeindeammann, bisher

«Weggis ist als attraktiver Wohn- und Ferienort positioniert.»

Esther Pfründer, FDP Gemeinderätin, bisher

Kaspar Widmer, Gwärb Weggis Gemeindepräsident, bisher

Auch sie kandidieren für den Gemeinderat Bei Redaktionsschluss lagen die Angaben folgender Kandidatinnen und Kandidaten leider nicht vor: Greppen: Franz Gisler, SVP, Gemeindeamman, bisher/neu • Michael Winter, SVP, Gemeinderat, neu • Daniel Rafferty, CVP, Gemeinderat, neu Weggis: Irene Fischer, «ohne uns», Gemeinderätin, neu PUBLIREPORTAGE

Schulpflege Meggen Am 6. Mai werden in Meggen alle Mitglieder der Schulpflege neu gewählt. Das ist eher selten und wohl kein Zufall. Die Frage nach den Gründen muss gestellt werden. Die abtretende Schulpflege hat zweifelsohne wertvolle Arbeit für die Schule geleistet. Konnten vielleicht gute Ideen und Vorschläge nicht immer wunschgemäss umgesetzt werden? Der Gemeinderat hat für die Tätigkeit der Schulpflege folgende Verordnung erlassen: «Die Schulpflege ist unter Vorbehalt der Zuständigkeit des Gemeinderates oberste Führungs- und Aufsichtsbehörde für die Volksschule und die Musikschule.» Das heisst, Beschlüsse der Schulpflege, als eigenständige Behörde, unterliegen dem Veto des Gemeinderates. Möglicherweise könnte das Problem in diesem Bereich zu suchen sein. Ich bin überzeugt, dass sich die Problematik dieses Vetorechtes mit der Wahl eines politisch breit gestreuten Gemeinderates von selbst lösen wird. Wer soll nun in die Fussstapfen der abtretenden Schulpflege treten? Sicher wird jedes neu gewählte Mitglied sich in die Aufgaben einarbeiten müssen. Den abtretenden Mitgliedern gebührt schon heute grosser Dank für eine reibungslose Übergabe der Aufgaben. Die Umsetzung der bestehenden Gesetze und Verordnungen obliegt der Lehrerschaft. Für die Arbeit der Lehrpersonen müssen die Mitglieder der Schulpflege viel Verständnis aufbringen. Vorbedingung bildet eine gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der Lehrerschaft. Dem dauernden Drang zum Erlass von Änderungen auf eidg. und kantonaler Ebene kann auf diese Weise am effektivsten begegnet werden. Last but not least: Ein gesundes Mass an Opposition bei Verordnungen des Kantons mit Bezug auf das Schulwesen, scheint angezeigt. Die Schulpflege übernimmt auf Gemeindeebene die Umsetzung des Gesetzes über die Volksschulbildung und trägt mit ihren Ideen und Vorschlägen für die bestmögliche Ausbildung unserer Kinder bei. Teamarbeit ist für Mitglieder der Schulpflege unabdingbar, um Probleme zu erkennen und tragfähige Lösungen zu finden. Im Vordergrund steht nicht die sture Durchsetzung der Gesetze und Verordnungen, sondern das Bestreben, zusammen mit der Schulleitung und der Lehrerschaft «die Schulen für die Zukunft» optimal zu gestalten. Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden gehört zu dieser Aufgabe. Gemäss Budget 2012 bewirtschaftet die Schulpflege 11,3 Mio. oder knapp 1/4 der gesamten Ausgaben der Gemeinde. Diese Ausgaben sinnvoll zu tätigen, verlangt neben Fingerspitzengefühl auch Erfahrung im Finanzbereich. Nach 18jähriger Tätigkeit im internationalen Handel habe ich mir diese Fähigkeiten angeeignet. Zudem bin ich durch unsere zwei schulpflichtigen Kinder tagtäglich mit den

aktuellen Problemen der Schule konfrontiert. Eine optimale Gestaltung der Ausbildung unserer Kinder ist das wichtigste Investment für die Zukunft von uns allen! In diesem Bereich mitzuhelfen, betrachte ich als Herausforderung, für die ich meine ganze Erfahrung einsetzen werde.

Kernkompetenz Volksschule Die Konzentration auf die Kernthemen Lesen, Schreiben und Rechnen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Schule. Das Schwergewicht muss auf das Beherrschen der deutschen Sprache gelegt werden. Was nützen den Kindern einige elementare Kenntnisse von zwei Fremdsprachen vor der Oberstufe, wenn

bereits Deutsch für einige Schüler eine Fremdsprache darstellt? In den Kernfächern soll mit verbindlichen Lernzielen leistungsorientiert unterrichtet werden. Die Tendenz ist unverkennbar, dass sich die Thematik der Volksschul-bildung immer mehr nach der besten Organisationsefﬁzienz (agl, Teamteaching u.a.m.)

auszurichten versucht und dabei das Wichtigste vergisst: den Schüler. Heute wird den Lehrpersonen befohlen was Sache ist und das habe man gefälligst umzusetzen. In diesen Bereichen besteht Handlungsbedarf und es wird Zeit, dass man die Lehrpersonen besser in die Wahl der Lernziele mit einbezieht.

Altersgemischtes Lernen (agl) Die Befürworter von agl loben die ﬂexible Organisation. Mit anderen Worten, man setzt die Bequemlichkeit der Klasseneinteilung über das Wohl der Kinder. Zudem resultiere durch das agl eine grössere Lernmotivation und mehr Lernerfolg. Erfahrungsberichte aus Berlin, wo agl (dort Jül) seit 1997 angewendet wird, zeigen ein etwas anderes Bild. In Berlin mahnen die Lehrpersonen vor diesem System. Ich meine, wir sollten diese Meinungen ernst nehmen! Es sind

die Lehrpersonen, welche unsere Kinder unterrichten – nicht die Schulleitung, nicht die Schulpﬂege und schon gar nicht die kantonalen Behörden. Höhere Sozialkompetenz sei auch ein Pro-Argument, liest man beispielsweise in einem Bericht der agl gloriﬁziert: «Gerade im sozialen Bereich lernen die Kinder (mit agl) viel mehr. Und vielleicht ist das für ihr späteres Leben sogar wichtiger als das mehr oder weniger gute Beherrschen bestimmter Rechenoperationen.» Mit

andern Worten heisst das, Sozialkompetenz sei wichtiger als Rechnen und wohl auch als Grammatik. Dabei wird vergessen, dass die Schüler Sozialkompetenz nicht (nur) in den Schulzimmern lernen, sondern ebenso auf dem Pausenplatz, in der Freizeit und vor allem innerhalb der Familie. Die folgende Tatsache vermag aber auch agl nicht zu verändern: Die Eintrittsprüfungen ins Gymnasium erstrecken sich nicht auf Sozialkompetenz, sondern auf Rechnen und Sprachen.

Handlungsbedarf durch ein verbessertes Ausnützen der gestalterischen Möglichkeiten. Dies kann allenfalls auch durch Verhandlungen mit den kantonalen Behörden geschehen. Es kann ja beispielsweise nicht angehen, dass Kinder in der 4. Klasse we-

der die Gemeinde Meggen, noch den Kanton Luzern kennen, geschweige denn wissen, wie viele Kantone die Schweiz hat und welches die angrenzenden Länder sind. In diesem Bereich müssen die Prioritäten anders gesetzt werden.

Lernstoff Der Kanton gibt mit den Lehrplänen die Stossrichtung für die Lernthemen vor. Die Schulleitung und die Lehrpersonen können verschiedene Themen zu Hauptfächern (Primarstufe: Rechnen, Deutsch, Mensch & Umwelt) auswählen. Dort besteht m.E.

Zweijähriger Kindergarten Martin Siegenthaler Kandidat Schulpﬂege Meggen

Ganz offensichtlich besteht eine grosse Nachfrage nach einem zweijährigen Kindergarten. Wenn eine Form des agl irgendwo funktioniert, dann beim Kindergarten. Da können 5-jährige gut mit 6-jährigen spielen – da sind die Unterschiede in der persönlichen Entwicklung

noch nicht so ausgeprägt. Dieses Modell muss gefördert werden. Wichtig ist, dass man dann nicht mittels Basisstufe (Mehrjahrgangsklassen: Kindergarten bis 2. Klasse) versucht agl über die Hintertüre einzuführen. Um einen bestmöglichen Kindergartenunterricht anzubieten, wäre

es zudem angebracht, den Kindergarten im Sentibühl auszubauen und modern einzurichten. Seit Jahren beﬁndet sich dort ein Container-Provisorium, das im Winter zu oft unter Heizungsausfall leidet. Für Meggen Verhältnisse eigentlich ein trauriger Zustand.

LISTE CVP

Daniel Gasser

«Ich setze mich für Meggen ein! Unabhängig, kompetent, lösungsorientiert»

Herbert Lustenberger

Als GEMEINDEPRÄSIDENT

Engagiert für eine starke Gemeinde Ebikon

Reto Ineichen – Ihr neuer Gemeindepräsident für ein attraktives Meggen!

URS BRÜCKER Gemeindewahlen Meggen

habsburg.grunliberale.ch

«Reto Frank ist unabhängig und unvoreingenommen. Bei ihm steht der Mensch im 11GLP324_KtW 11_Ins_RigiAnz_U Brücker.indd 1 Zentrum. Er ist kommunikativ und hat für alle ein offenes Ohr. Reto Frank wird dem Gemeinderat als frische Kraft gut tun.»

Reto Ineichen, 47, in Meggen aufgewachsen und wohnhaft, verheiratet, zwei Kinder, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Dozent Hochschule Luzern Wirtschaft Meggen braucht einen loyalen, starken Gemeindepräsidenten. Reto Ineichen ist team- und konsensorientiert und so die richtige, logische Wahl für eine attraktive Gemeinde. Mit seinen beruﬂichen Kompetenzen ist er die ideale Ergänzung für den Gemeinderat.

Yvette Estermann Dr. med. Nationalrätin

www.svpmeggen.ch

Jetzt Reto Ineichen als Gemeindepräsidenten wählen! Danke für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen!

Reto Frank

Mehr unter www.fdp-meggen.ch

als Gemeindepräsident

Starke Köpfe für Meggen. Damit Meggen attraktiv bleibt.

Für ein fortschrittliches, unabhängiges, bürgerliches Meggen

«Gemeinsam für Ebikon» Wählen Sie am 6. Mai kompetente Persönlichkeiten in den Gemeinderat: Reto

Ineichen

Gemeindepräsident (neu)

47, verheiratet, zwei Kinder (Simon 7 und Lukas 4), aufgewachsen in Meggen, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Dozent Hochschule Luzern Wirtschaft

Josef

Scherer

Gemeinderat (bisher)

50, verheiratet, zwei Kinder (Dominik 18 und Nadine 14), aufgewachsen in Meggen, dipl. Ing. agr. ETH, Chefredaktor BauernZeitung Zentralschweiz/Aargau, Präsident Genossenschaft Wald Habsburg, Gemeinderat seit 2004

HansPeter

Hürlimann

Gemeindeammann (neu)

50, verheiratet, zwei Kinder (Aline 16 und Vera 15), aufgewachsen in Meggen, dipl. Kulturingenieur ETH, dipl. Wirtschaftsingenieur NDS FH, Mitglied der Geschäftsleitung der Emch+Berger WSB AG, Parteipräsident FDP. Die Liberalen Meggen seit 2008

www.guido-mueller.ch

Guido

Starke Köpfe für die Schulpﬂege

PUBLIREPORTAGE

Alexandra Arnosti, neu

Stephan Aerni, neu

41, verheiratet, zwei Kinder (Fabienne 19 und Silvan 14), seit 2007 in Meggen, Jugendanimation, Personalfachfrau

42, verheiratet, zwei Kinder (Luc 10 und Alain 7), seit 2001 in Meggen, Techniker HF Polygraﬁe, Projektleiter

Starke Köpfe für die Controlling-Kommission Alain Rogger, bisher, neu als Präsident 44, verheiratet, zwei Kinder (Mathieu 8 und Amélie 6), seit 2001 in Meggen, lic.iur., Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Mitglied der Geschäftsleitung

Karin Flück Felder, bisher 44, verheiratet, zwei Kinder (Aurel 10 und Juliana 8), aufgewachsen in Meggen, Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Controlling und Qualitätsmanagement

Christoph Büeler, bisher 51, verheiratet, drei Kinder (Simone 22, Michelle 20 und Pascal 18), aufgewachsen in Meggen, Betriebsökonom FH, Leiter Informatik Pilatus Flugzeugwerke AG

Müller unser Gemeindepräsident

Mehr Infos: www.fdp-meggen.ch

Meggen Bruno Landolt Ich lebe seit 1988 in Meggen. Dies ist eine wertvolle Perle im Kanton Luzern, die es im Interesse aller zu erhalten gilt. Mein Leistungsausweis beinhaltet nebst einer langjährigen Banklaufbahn auch rund 10 Jahre Erfahrung mit breitem Aufgabengebiet in einer grossen Vorortgemeinde von Luzern. Ich bin ein vielseitig interessierter Generalist mit einer soliden Grundausbildung. Den gesunden Menschenverstand walten lassen, auf Selbstverantwortung setzen und nicht alles gesetzlich regeln wollen, sehe ich als wichtige Grundsätze. Die Finanzen sollten nicht immer zwingend an oberste Stelle stehen. Unser Denken und Handeln muss nachhaltig sein und darf nicht einem oft nur kurzfristigen Spar- oder Proﬁtdenken geopfert werden. Der Einsatz der Einwohner in gemeinnützigen Institutionen soll geschätzt und aktiv unterstützt werden. Diese Einrichtungen sind die Grundpfeiler für ein menschliches und farbiges Leben einer Gemeinde. In diesem Sinne zähle ich auf Ihre Unterstützung. Bruno Landolt, CVP, Mitglied Controlling Kommission, neu

30.03.12 09:33

WAHLEN 2012

20. April 2012 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 25

PUBLIREPORTAGE

Starke Köpfe – leistungsfähige, integre FDP-Kandidaten Gemeindewahlen am 6. Mai 2012 in Meggen Die FDP Meggen setzt bei den kommenden Gemeindewahlen auf bewährte und neue Kräfte. Drei starke Köpfe für den Gemeinderat, zwei starke Köpfe für die Schulpﬂege und drei starke Köpfe für die Controlling-Kommission. Diese acht dynamischen und in Meggen gut verankerten Persönlichkeiten sind Garant, damit Meggen attraktiv bleibt. Zu einem lebenswerten, attraktiven Meggen gehören eine gute Infrastruktur und eine leistungsfähige Verwaltung. Die FDP-Kandidaten setzen sich dafür ein, dass Meggen eine beliebte Wohngemeinde bleibt mit einem vielfältigen Kultur-, Freizeit- und Sportangebot. Genauso steht auch die wirtschaftliche Attraktivität der Gemeinde im Zentrum der politischen Stossrichtung. Unsere Persönlichkeiten setzen sich ein für gesunde Finanzen und weiterhin tiefe Steuern. Sie übernehmen Verantwortung in ökologischen Fragen und engagieren sich für einen sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Energie und Raum. Bei der Umsetzung legt die FDP Meggen viel Wert auf eine bürgernahe Politik mit offener Kommunikation und hoher Transparenz. Mit vielen Fähigkeiten in den Gemeinderat Bei den Gemeinderatswahlen kandidiert die FDP mit dem Rechtsanwalt Reto Ineichen für das Amt des Gemeindepräsidenten, mit dem bisherigen Gemeinderat Josef Scherer als Gemeinderat und mit dem Parteipräsidenten HansPeter Hürlimann als Gemeindeammann. Mit dem erfahrenen und den zwei neuen Kandidaten (alle drei sind sehr stark verwurzelt mit Meggen und der einheimischen Dorfgemeinschaft), bringt das Dreierteam viel Fachkompetenz und auch viel politisches Knowhow in den Megger Gemeinderat. Reto Ineichen ist in Meggen geboren, aufgewachsen und weiss daher was Meggen auszeichnet. Er ist ein bürgernaher, verantwortungsvoller Politiker, welcher das Präsidialamt konsensorientiert über alle Parteigrenzen hinaus leiten wird. Seine Freizeit verbringt er mit Sport wie zum Beispiel Tennis, Power Yoga und Skifahren. Zu seinen weiteren Hobbies zählt er Computer und Programmierung sowie Lesen, Singen und Musik. Josef Scherer kann bereits auf eine langjährige Erfahrung als Gemeinderat zurückblicken. Zukünftig

will er vor allem in der Natur- und Energiepolitik noch viel bewegen. Nicht nur politisch, sondern auch in seiner Freizeit ist ihm die Natur wichtig. So ist er gerne unterwegs beim Wandern, beim Skifahren oder auf dem Wasser. Aber auch Musik und die Luzerner Fasnacht gehören zu seinen Hobbies.

Kandidierende der FDP.Die Liberalen Meggen Gemeinderat Reto Ineichen, neu, als Gemeindepräsident Reto Ineichen, 47, verheiratet, zwei Kinder, aufgewachsen in Meggen, Rechtsanwalt und Notar, Dozent Hochschule Luzern Wirtschaft

HansPeter Hürlimann bringt als Wirtschaftsingenieur NDS FH bzw. Kulturingenieur ETH natürlich die besten beruﬂichen Voraussetzungen für das Amt des Gemeindeammanns mit. Genauso wie seine Parteikollegen setzt er sich dafür ein, dass Meggen eine eigenständige und starke Gemeinde bleibt. Privat ist er gerne mit dem Mountainbike oder mit seinen Skiern unterwegs. Fasnacht, Lesen und Jassen gehören zu seinen weiteren Freizeitbeschäftigungen.

Josef Scherer, bisher, als Gemeinderat Josef Scherer, 50, verheiratet, zwei Kinder, aufgewachsen in Meggen, dipl. Ing. agr. ETH, Chefredaktor BauernZeitung Zentralschweiz/Aargau, Präsident Genossenschaft Wald Habsburg, Gemeinderat seit 2004 HansPeter Hürlimann, neu, als Gemeindeammann HansPeter Hürlimann, 50, verheiratet, zwei Kinder, aufgewachsen in Meggen, dipl. Kulturingenieur ETH, dipl. Wirtschaftsingenieur NDS FH, Mitglied der Geschäftsleitung der Emch+Berger WSB AG, Parteipräsident FDP.Die Liberalen Meggen seit 2008

Reto Ineichen, Josef Scherer, HansPeter Hürlimann – die drei Gemeinderatskandidaten haben Profil und Perspektiven. Sie sind bereit die Verantwortung für die kommenden vier Jahre zu übernehmen. Kontinuität auch für eine leistungsfähige moderne Schule Für die Schulpflegewahlen empfiehlt die FDP Meggen mit Alexandra Arnosti und Stephan Aerni zwei dynamische und aufgeschlossene Kandidierende. Für beide ist eine Schule mit moderner Infrastruktur und motivierten Lehrpersonen wichtig. Mit den beiden Kandidaten ist deshalb für Kontinuität im Megger Bildungswesen gesorgt. Kandidaten mit hoher Fachkompetenz für die Controlling-Kommission In der Controlling-Kommission ist Fachkompetenz, die Fähigkeit zu analysieren und der Weitblick für nachhaltige Investitionen gefragt. Die FDP Meggen tritt mit den bisherigen Mitgliedern Alain Rogger, Karin Flück Felder und Christoph Büeler zu den Wahlen in die Controlling-Kommission an. Mit diesen erfahrenen Kandidaten ist ein weiteres, seriöses Arbeiten in Meggen garantiert, sie erfüllen alle gestellten Anforderungen. Alain Rogger und Christoph Büeler sind seit 8 Jahren und Karin Flück Felder seit 4 Jahren Mitglied der Controlling-Kommission. Bei allen drei Kandidierenden stehen ein gutes Kosten-Nutzenverhältnis bei Investitionen und eine schlanke Verwaltung im Vordergrund. Sie wollen konkret mithelfen, die Steuerbelastung in Meggen auch in Zukunft tief zu halten. Alain Rogger kandidiert dabei gleichzeitig für das Amt des Präsidenten der Controlling-Kommission.

Schulpﬂege Alexandra Arnosti, neu 41, verheiratet, zwei Kinder, seit 2007 in Meggen, Jugendarbeiterin in Küssnacht am Rigi, Sportinstruktorin

Stephan Aerni, neu 42, verheiratet, zwei Kinder, seit 2001 in Meggen, Techniker HF Polygraﬁe, Projektleiter

Alain Rogger, bisher, neu als Präsident 44, verheiratet, zwei Kinder seit 2001 in Meggen, lic.iur., Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Mitglied der GL

Controlling-Kommission Karin Flück Felder, bisher 44, verheiratet, zwei Kinder aufgewachsen in Meggen, Executive MBA, Ausgleichskasse Luzern, Controlling und Qualitätsmanagement

Christoph Büeler, bisher 51, verheiratet, 3 Kinder, aufgewachsen in Meggen, Betriebsökonom FH, Leiter Informatik Pilatus Flugzeugwerke AG

LESERBRIEFE

Daniel Gasser: Einsatz für unsere Jugend

Wen wählen die Jungen?

Ich kenne Daniel Gasser schon lange und habe von ihm einen sehr guten Eindruck. Uneigennützig und tatkräftig hat er während vieler Jahre die Nachwuchsformation First Groove Band dirigiert. Immer wieder hat er Talente geschult, in Lagern weiter gefördert und dann an die nächste Stufe abgegeben. Genau gleich wie das andere

Es ist bald wieder Wahltag, am 6.Mai um genau zu sein. Viele Junge Menschen stehen vor dem Dilemma, einen Kandidaten dem anderen vorzuziehen, dies speziell an diesem Wahlsonntag. Ohne nun einen Kandidaten näher zu kennen, müssen sie die Vor- und Nachteile zwischen den Kandidaten fürs Gemeindepräsidium abwägen und eine Entscheidung treffen. Ich kenne Guido Müller, und weiss, dass er

Idealisten auch machen, in der Musik, im Sport usw. Dieser Einsatz zeugt von seinem Charakter und seiner Grundeinstellung. Daniel Gasser wird als Gemeindepräsident genau gleich ticken: einstehen für den Einzelnen, für die Gemeinschaft und für unsere Gemeinde, die er seit seiner Jugend bestens kennt. Josef Wehrmüller, Ebikon

Dani Gasser für Ebikon Ebikon bleibt Ebikon. Darum wähle ich Dani Gasser zum Gemeindepräsidenten. Ich weiss, wer er ist, woher er kommt, was er macht und was er kann. Wer sich in Ebikon bewegt und am Gemeindeleben interessiert ist, dem ist Dani Gasser, der Kandidaten der CVP, sicher schon begegnet. Er engagiert sich vor allem in den Bereichen Kultur und Schule. Nach einer soliden

Berufs- und Weiterbildung ist er in verschiedene Führungsfunktionen hineingewachsen. Alle übt er mit Geschick und Erfolg aus. Er ist kein Job-Hopper . Er hat keine parteipolitisch motivierten Mandate. Mit 45 Jahren gehört er eher zur jüngeren Generation. Das gefällt mir und lässt mich hoffen, dass er nicht nur Bewährtes erhalten, sondern auch Neues schaffen will. Dr. Franz Mattman

Gemeinderatswahlen in Ebikon Die IG-Ebikon hat an der Abstimmung gegen die Fusionsverhandlungen in einer beispiellosen Zusammenarbeit eine Mehrheit hinter sich gebracht. 70% wollten für Ebikon die Eigenständigkeit und wollen dies noch immer. Der noch aktive Gemeinderat hat in dieser Frage weit am Volk vorbei politisiert und eine derbe Niederlage eingefahren. All jene, welche damals für 2x Nein gestimmt haben, sollten nun dieses Resultat durch eine geschickte Wahl absichern. Guido Müller hat in der IG-Ebikon aktiv für dieses

Resultat gekämpft und sich schon damals für dieses jetzt noch immer eigenständige Ebikon eingesetzt. Deshalb haben wir heute nur eine Wahl. Wir sollten mit Nachdruck dieses doppelte Nein absichern und Guido Müller zum Gemeindepräsidenten küren. Ich wähle ihn deshalb, weil ich überzeugt bin, dass Guido Müller den Volkswillen respektiert und mit seiner Erfahrung als Kantonsrat die Gemeinde weiterbringen und im Sinne der Bürger handeln wird. René Doswald

sich für ein junges, offenes, wohn- und wirtschaftsfreundliches Ebikon einsetzen wird. Guido kann mit seiner Führungserfahrung die Gemeinde leiten und so reorganisieren, dass sie efﬁzienter arbeitet. Denn eine gut organisierte Gemeinde bietet uns jungen Menschen gute Chancen für die Zukunft. Also entscheiden wir Jungen uns für Guido Müller, denn ihm trauen wir diese Leistung zu. Nicole Hermetschweiler

Für ein gesundes Ebikon Die Stimmbürger von Ebikon haben entschieden: Sie wollen als Gemeinde selbständig bleiben und nicht mit Luzern fusionieren. Einer der ausschlaggebenden Gründe für dieses Ja ist wohl die gesunde Finanzlage unserer Gemeinde. So hat sich die Prokopf-Verschuldung auch letztes Jahr weiter verringert und Ebikon schloss 2011 mit einem Überschuss von fast 2 Mio. Franken ab, während andere Agglomerationsgemeinden tiefrote Zahlen schreiben. An dieser erfreulichen Situation hat der erfahrene Finanzvorsteher Herbert Lustenberger, der sich erneut zur Wiederwahl stellt, einen grossen Anteil. Er ist Garant dafür, dass auch inskünftig zur ﬁnanziellen Situation unserer Gemeinde Sorge getragen wird,

denn die finanziellen Rahmenbedingungen (Stichwort Neuregelung der Pflegefinanzierung) werden nicht besser. Auch der Kandidat für das Gemeindepräsidium, Daniel Gasser, ist eine Person, die Ebikon und die Sorgen ihrer Einwohnerinnen und Einwohner kennt, und gewillt ist, Prioritäten zu setzen sowie das Mögliche vom Wünschbaren zu trennen. Daniel Gasser, in Ebikon aufgewachsen und hier auch berufstätig, vielfältig engagiert und vernetzt, kennt wie kein zweiter seine Heimatgemeinde. Das starke Duo Lustenberger/Gasser ist Gewähr dafür, dass sich Ebikon auch in Zukunft positiv entwickelt. Beat Baumgartner

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D E R

20. 5. April März2012 2010/ /Nr. Nr.16 9

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15.02.2012 11:03:35

Küssnachter Theaterleute wagen Aussergewöhnliches

Mit geschütztem Kopf (v.l.) setzen Mollfels, der Schulverwalter und Rattengift zum Besäufnis an.

Rasanz, witzige Dialoge, schrille Kostüme und eine bemerkenswerte Rollenbesetzung prägen die Aufführungen «Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung» der Küssnachter Theaterleute im Theater Duo Fischbach. Um die Komik ganzheitlich zu erfassen, empﬁehlt sich sogar ein zweiter Besuch. red. Patrick Hediger, der bisher als Präsident und Darsteller bei den Küssnachter Theaterleuten in Erscheinung trat, führte erstmals Regie und hievte das Stück teilweise in die heutige Zeit. Dabei wagte er viel: Er

besetzte die über zwanzig Rollen mit (nur) neun Personen. Wie diese manchmal innert kürzester Zeit von einer in die andere Figur schlüpfen ist bemerkenswert. Die vertauschten Geschlechterrollen erscheinen ebenfalls amüsant, wie jene von Lydia, die von Ivan Beeler dargestellt wird. Der Witz liegt oft im Detail Der Teufel (Rolf Steffen) erscheint auf der Erde, weil in der Hölle geputzt wird. Leblos auf der Treppe liegend, wird er von Historikerinnen auf einen Tisch gehoben und untersucht. Alsbald wieder unter den Lebenden stiftet der Teufel, der sich als Generalsuperintendant vorstellt, Verwirrung. Lydia, die Nichte der Baronin (Hilde Nigg) ist von ihm fasziniert. Doch da ist

RAZLI

Vor dem Zubettgehen liest der Teufel die Bibel.

noch der Bräutigam Herr von Wernthal (Gina Zbinden), der nur an ihrer Mitgift interessiert ist. Wirklich ernsthaftes Interesse scheint Mollfels (Achim Blum) zu haben, doch der zweifelt an seinen Chancen wegen seinem Aussehen. Im Stück tritt auch ein Schulmeister (Anita Bürgler) auf, die Gottlieb (Jael Ochsner) um jeden Preis zu einem Genie fördern will. Und da ist noch der Möchte-Gern-Schriftsteller Rattengift (Guido Widmer), dessen narzistischen Charakterzüge dem Zuschauer etliche Lacher entlocken. Das Stück brilliert genau mit solchen und anderen Darstellungen wie Geldgier, Selbstsucht und Borniertheit, über die sich normalerweise die Menschheit ärgert. Durch das Tempo wird die Komik in den Dialogen nicht

immer wahrgenommen. Der Witz liegt oft im Detail. Wohl in Erinnerung blieb den Zuschauern an der Premiere etwa jene Szene, bei dem der Schulverwalter zu seinen Mittrinkern Rattengift, Molfex und Gottlieb meint: «Für ein rechtes Besäufnis empﬁehlt sich seinen Kopf zu schützen.» Auf sein Geheiss binden sich alle ein weisses Tuch um ihr Haupt. Das Schnapsgelage löst selbstverständlich die Zungen und lässt Gottlieb wie einen Dachs schnarchen. Um wirklich sämtliche Pointen und komischen Dialoge vollumfänglich zu erfassen, müsste man das Stück glatt zwei Aufführungen besuchen. Sprache angepasst Patrick Hediger ist es sehr gut gelungen,

die 1822 von Christian Dietrich Grabbe geschriebene Komödie «Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung» verständlich und in angemessener Sprache umzusetzen. Grabbe selbst liess sich nämlich im Stück verkörpern und offenbarte dabei selbstironisch: «Das ist der vermaledeite Grabbe, oder wie man ihn eigentlich nennen sollte, die zwergigste Krabbe, der Verfasser des Stückes! Er ist so dumm wie’n Kuhfuss, schimpft auf alle Schriftsteller und taugt selber nichts, hat verrenkte Beine, schielende Augen und ein fades Affengesicht!» Im Vergleich dazu verkörperte Guido Widmer den Schriftsteller Grabbe völlig anders, geradezu auf bedächtige Art. Text & Bilder cek

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Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 24. April 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 13. April:

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razli@rigianzeiger.ch

21.10.2009

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Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. A. & D. Zgraggen, Rotkreuz (50 Franken) 2. Christian Waldis, Küssnacht (30 Franken) 3. Margrit Rhein, Root (20 Franken)

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