20. Juli 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 29 • Freitag, 20. Juli 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Alles Schwere kommt von oben Helikoptereinsatz für Bahnhofneubau auf Rigi Kaltbad Vor einigen Tagen hat ein zweirotoriger K-Max-Lasten-Helikopter 23 Masten und 3 Joche für die Oberleitung der neuen Station Rigi Kaltbad von der Lützelau aus auf den Berg geflogen. Für die 1000 Meter Höhendifferenz benötigte er lediglich 80 Sekunden. Vw. Es war aber nicht der Zeitgewinn, der für den Helitransport den Ausschlag gab, sondern dessen grosse Hilfe beim Setzen der zwischen 200 und 900 Kilogramm schweren Masten und Joche. Das grösste Joch überspannt drei Geleise. Die ganze Übung dauerte weniger als drei Stunden. Als die Rigibahn 1907 elektrifiziert wurde hat das mit Sicherheit mehrere Tage oder gar Wochen erfordert. Es war eine grosse Herausforderung für alle beteiligten Unternehmen. Jürg Meier, Depotchef in Vitznau, erklärte auf der Baustelle: «Erste Priorität hatte, dass der Bahnbetrieb fahrplanmässig aufrecht erhalten werden konnte. Deshalb musste bei jedem An- und Abflug des Helis der Fahrleitungsstrom ausgeschaltet werden. Mittels Funkkontakt mit dem Heli-Piloten wurde jede Rotation auf die Sekunde genau getaktet.» Es war eine eindrückliche Demonstration des perfekten Zusammenspiels von Profis. OberleitungsBauleiter Thomas Habegger skizzierte den Ablauf so: Vor Wochen wurden die neuen Fundamente für die Masten betoniert und die Halteschrauben in den Beton gesetzt. Das setzt hohe Präzision voraus, denn Masten sind nicht biegbar und Joche nicht dehnbar. Am Vortag der Heliflüge wurden alle Masten und Joche auf einem Industrieareal bei der Lützelau deponiert und für den Transport vorbereitet.» Dieses wurde dann Stück für Stück auf Rigi Kaltbad zwischengelagert und später in einem Zug mit Hilfe des Helikopters am vorgesehenen Ort gesetzt und montiert. Für den Heli-Piloten war es keine leichte Aufgabe, Masten und Joche neben und über die Fahrleitungen zu setzen. Aber auch da war ein absoluter

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Energiewende in Meggen. Die Gemeinde Meggen will in Zukunft weg vom Atom- und hin zum Naturstrom. Wasserkraft soll die Energieversorgung sicherstellen. Seite 3

Nachhaken

Bohren

Der Tiefbahnhof fängt in Ebikon an. Für die Ausarbeitung des Vorprojekts Tiefbahnhof Luzern führt die SBB in Ebikon augenblicklich geotechnische Erkundung durch. Untersucht wird der Böschungsabschnitt im Bereich zwischen dem Reiterzentrum und dem Rotsee. Seite 6

Der Lasten-Helikopter im Anﬂug auf die Baustelle für den neuen dreigleisigen Bahnhof auf Rigi-Kaltbad.

Bilder Felix von Wartburg

Könner am Werk und dem K-Max Helikopter schien diese Arbeit Vergnügen zu bereiten. Er verfügt über zwei Rotoren von je 15 Metern Durchmesser und hat eine Motorleistung von 1800 PS. Das entspricht der Kraft von fünf Reisebussen. Mitten in den Arbeiten kam vom Piloten ein Funkspruch: «Pause, Servicearbeiten». Er ﬂog sein Gerät nach Vitznau hinunter, wo ein Helikopter-Mechaniker wartete um exakt nach Bordbuch und geleisteten Flugstunden Servicearbeiten durchzuführen. Autofahrer nehmen es in dieser Beziehung nicht so genau. Betriebseinschränkungen Während sechs Wochen, vom 20. August bis 28. September 2012, muss der

Personenverkehr Vitznau – Kaltbad vollständig gesperrt und umgeleitet werden. Während dieser Zeit sollen dringend benötigte Transportkapazitäten für die Bahnhof-Baustelle und die Bauvorhaben der Liegenschaft Bellevue zur Verfügung stehen. Folgende Massnahmen werden getroffen: Ausﬂügler von und nach Kaltbad werden von der Luftseilbahn Weggis – Kaltbad bedient. Der Tourismus-Personenverkehr von und nach Staffelhöhe, Staffel und Kulm wird über die Zahnradbahn Goldau – Rigi Kulm gelenkt und dies schon ab Luzern. Gäste welche die Seeroute bevorzugen, werden in Weggis zur Luftseilbahn Weggis – Kaltbad geleitet. Es besteht eine Fahrplan-angepasste Extrabusverbindung. Ein Zahn-

radbahnshuttle bedient die Stationen Staffelhöhe, Staffel und Kulm mit Anschluss von und nach Goldau. Die Personentransporte für die Anwohner Unterschwanden bis Romiti sind gemäss Normalfahrplan ab Vitznau gewährleistet, insbesondere Schülertransporte. Sämtlicher Güterverkehr für Kaltbad wird über die VitznauRigi-Bahn geführt. Anlieferungen von Gütern für Staffelhöhe, Staffel und Kulm werden via Arth-Rigi-Bahn ab Goldau geführt. Die Rigi Bahnen AG erwartet eine Verkehrszunahme auf der Arth-Rigi-Bahn um 60 bis 70 Prozent. Damit der Mehrverkehr bewältigt werden kann wird zusätzliches Rollmaterial der Vitznau-RigiBahn auf der Linie Goldau – Rigi Kulm eingesetzt.

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20. Juli 2012 / Nr. 29

Rigi Anzeiger • Seite 3

Energiewende in Meggen

KOLUMNE Der Verbündete des Schiris

Gemeinde setzt auf Naturstrom aus Wasserkraft Energiewende: Die Gemeinde Meggen setzt in Zukunft auf Wasserkraft und somit auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der Schritt weg vom Atom- und hin zum Naturstrom verursacht pro Einwohnerin und Einwohner knapp einen Franken Mehrkosten pro Jahr.

genschaften, die öffentliche Strassenbeleuchtung und das Ortsnetz der Wasserversorgung bei der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW).

Die Gemeinde Meggen bezieht den Strom für sämtliche Gemeindelie-

In Absprache mit dem Bauamt, der Liegenschaftsverwaltung sowie der Natur-

Der Strombezug – pro Jahr beläuft sich dieser auf rund 1,5 Millionen kWh – erfolgt heute im sogenannten Standard-Strom-Liefermix (68% Kernenergie, 21% Wasserkraft, Rest verschiedene Energieträger).

und Umweltschutzkommission packt der Gemeinderat die Energiewende aktiv an. Für die Gemeinde bedeutet dies, dass sie faktisch aus der Kernenergie aussteigt. Ab dem 1. Oktober 2012 (Beginn des Stromjahres) wird der Strom für die Gemeindeliegenschaften, die öffentliche Strassenbeleuchtung und Ortsnetz der Wasserversorgung von den CKW über ein neues Abo «SwissAqua – 100 % Wasserkraft» bezogen. Damit fördert die Gemeinde Meggen die einheimische Naturstromproduktion.

Der Schritt weg vom Atom- und hin zum Naturstrom verursacht nur geringe Mehrkosten, welche pro Einwohnerin und Einwohner knapp einen Franken pro Jahr ausmachen. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass sich die Umstellung auf Naturstrom aus energiepolitischen Überlegungen lohnt. Der Bezug von Strom aus Wasser für die gemeindeeigenen Bedürfnisse wird sehr befürwortet. Diese Art der Energieversorgung ist auch im Massnahmenplan von «Energiestadt» aufgeführt.

Trittst im Morgenrot daher... Die vier Quartiervereine von Meggen retten die 1.-August-Feier Weil die Gemeinde im vergangenen Jahr keine Organisatoren fand, fiel in Meggen die gemeinsame 1. Augustfeier ins Wasser. Nun gibt es wieder eine – dank den vier Quartiervereinen von Meggen. red. Helvetiens Geburtstag wird am 1. August also auch in meggen stattfinden. Und das mitten auf dem Dorfplatz, mit einem gemütlichen Fest, wie die vier organisierenden Quartiervereine mitteilen. Ob dieser Tatsache freut man sich in Meggen. Denn im vergangenen Jahr war die Situation eine gänzlich andere. Erstmals seit langem fand keine gemeinsame, offizielle 1. August-Feier in Meggen statt, weil sich für die Organisation des Anlasses kein Verein finden konnte. Auch dieses Jahr gab es zunächst nur Absagen, weshalb die Gemeinde im April einen Aufruf gestartet hat, um doch noch einen Organisatoren zu finden. Obwohl der Zeitraum für die Organisation recht kurz bemessen war, haben die vier Quartiervereine Habsburg, Hintermeggen, Lerchenbühl-Meggenhorn und Vordermeggen-Oberland das Thema aufgegriffen und gemeinsam Lösungen gesucht. «Wir sind der Meinung, dass es sehr schade wäre, wenn dieser Anlass erneut nicht stattfinden würde. Es muss auch in der kurzen Zeit möglich sein, eine ansprechende, einfach gestaltete 1. August-Feier zu ermöglichen.» Deshalb hätten sich die vier Quartiervereine kurzerhand zusammengeschlossen und mit viel Engagement die Aufgabe angepackt. «Denn,» so das Organisationskomitee, «nur wenn man zusammen am gleichen Strick zieht, ist man auch zusammen stark.» Die gemeinsame Arbeit beurteilt das OK als sehr spannend. Man lerne sich besser kennen und jeder und jedes könne Wissen und Stärke einbringen.

Die OK-Mitglieder, hinten von links: Roger Walzer, Heinz Wandeler, Stephan Lackner (Präsident), Olivier Class und Pia Brunner. Vorne von links: Joe Zwyssig, Marianne Baldauf, Ursula Zamboni und Brigitte Gutknecht. «In kurzer Zeit haben wir mit viel Freude ein traditionelles, festliches und launiges Programm zusammengestellt. Wir hoffen, dass wir Jung und Alt auf unser Programm «gluschtig» gemacht haben und freuen uns auf viele Festbesucherinnen und -besucher, damit wieder einmal ein tolles Dorffeststattﬁnden kann.» Lampion, Cervelats und Zuckerstöcke Das Fest auf dem Dorfplatz beginnt um 17 Uhr mit einem Gratis-Apéro für alle. Dazu werden Alphornbläser und ein Fahnenschwinger auf den Nationalfeiertag einstimmen. Nebst der durchgehenden Fest-

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wirtschaft (17 bis 24 Uhr) werden die Gäste musikalisch durch die Live Band «Never go home» (mit Megger Beteiligung) und DJ Robi unterhalten. Ein wichtiger Programmteil ist die Unterhaltung für die Kinder. Von 18 – 21 Uhr können sich die Kinder im Gumpischloss austoben, betreut durch die Jungwacht. Wer Lust hat, kann am offenen Feuer Cervelats bräteln (die Würste inkl. Stecken können bei der Festwirtschaft gekauft werden zum Preis von 2 Franken). Beim Eindunkeln um ca. 21.15 Uhr wird ein Lampionumzug gestartet, die Lampions

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dazu werden gratis abgegeben. Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Raketen oder Feuerwerk auf dem Dorfplatz eingesetzt werden! Es wird aber ein spezieller «feuerfester» Platz auf dem Dorfzentrum vorbereitet um Zuckerstöcke/Vulkane abzubrennen. Die traditionelle 1.-August-Ansprache ﬁndet um 20.15 Uhr statt. Die Festrede hält Hanspeter Wasmer, katholischer Pfarrer. Ab ca. 21.00 Uhr ist die Bar für alle geöffnet, damit einem fröhlichen Ausklingen bis um Mitternacht nichts im Wege.

Uns genügte damals eine mehr oder weniger gerade Rasenfläche als improvisiertes Spielfeld, auf dem die Tore mit zwei verwaschenen Nastüchern markiert wurden. Und es fand keine Nachmessung statt, ob die Länge und Breite des Platzes den Weisungen des zuständigen Verbandes entsprach. Man war in jenen Jahres der von Bundesrat Traugott Wahlen inszenierten «Anbauschlacht» froh, dass es überhaupt Grünflächen gab, die nicht in zusätzliche Gemüsegarten umgewandelt worden sind. Schiedsrichter gab es bei jenen improvisierten Matches keine. Prekäre Situationen wurden durch einen von allen Akteuren akzeptierten Entscheid rasch bereinigt. Die ziemliche komplizierte Offside-Regel liess man beiseite. Hingegen war zu beachten, dass drei (nicht getretene) Eckbälle einen Elfmeter ergaben. «Drei Corner – ein Penalty» ist eine Regel, die nicht von offizieller Seite vorgegeben wurde, aber sich bei allen improvisierten Begegnungen durchgesetzt hatte. Heute tüftelt man an höchster Stelle am elektronischen Torbeweis herum. Genügten einst ein Schiedsrichter und zwei Assistenten an beiden Seitenlinien, kommen bei wichtigen internationalen Spielen noch zwei Referees in Tornähe an der Grundlinie dazu. Nach Diskussionen an der WM 2010 und zuletzt an der Euro 2012 beschloss nun das «International Football Association Board» die Einführung elektronischer Hilfsmittel, die dem Schiedsrichter in strittigen Situationen signalisieren sollen, ob der Ball die Torlinie in vollem Umfang überschritten hat oder eben nicht. Sowohl das bereits beim Tennis erprobte Hawk-Eye wie auch das Goal-Ref-System (Chip im Ball) sollen zum Einsatz kommen und müssen von der FIFA noch zertifiziert werden. Die UEFA, der Europäische Fussballverband, hält sich vorerst noch bedeckt und wartet, bis die FIFA ihren Entscheid gefällt hat. Für den Durchbruch dürfte eine Szene an der Euro 2012 gesorgt haben, als der Treffer des Ukrainers Marco Devic im letzten Vorrundenspiel gegen England nicht gegeben wurde. Wer erinnert sich noch an das legendäre «Wembley-Tor» als an der WM 1966 beim Final EnglandBundesrepublik Deutschland ein englischer Schuss via Latte auf die deutsche Goallinie prallte? War der Ball regeltechnisch im Goal oder nicht in vollem Umfang hinter der Linie? Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst anerkannte nach Befragung des Linienrichters den Treffer. Damals gab es lange heftige Diskussionen über diesen Vorfall. Die elektronischen Hilfsmittel waren für die Schiedsrichter jener Epoche noch in weiter Ferne. Roger Manzardo

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20. Juli 2012 / Nr. 29

Heinzer hat Olympiamedaille im Visier Der Küssnachter ist Favorit unter den Degenfechtern

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ANDREA ZÄNGERLE

Reif für die Insel?

Werden Sie in die Ferien verreisen? Mit dem Rucksack oder mit dem Koffer? Oder richten Sie auf Balkonien Ihre Pﬂanzen besonders schön her und stellen den Liegestuhl bereit? Ferien. Auszeit. Tapetenwechsel. Nicht alle Menschen verreisen. Manche wollen oder können nicht. Ihnen ist es in ihren vier Wänden am wohlsten. Sie fühlen sich zuhause am sichersten. Neues und Ungewohntes bringt sie aus ihrem Rhythmus. Sie würden sich ängstigen, weil sie sich nicht mehr orientieren könnten. Nicht erst, wenn sie sich im Souk in Marrakesch verlaufen haben. Von Menschen mit einer Demenz spreche ich. Kürzlich besuchte ich einen alten Bekannten. Während der Ausbildung hatten wir zusammen in einem Studentenheim gewohnt. Es war ein herzliches Wiedersehen. Er zeigte Fotos von einer Alp, wo er in den Ferien weilte. Jetzt will er nirgends mehr hin, obwohl er erst Mitte 50 ist. Ein Alters- und Pﬂegeheim ist sein Zuhause.

Max Heinzer ist in Bestform - die Chancen für eine olympische Medaille sind gegeben.

Am 27. Juli wird er ins OlympiaStadio einmarschieren – und das mit grossen Ambitionen. Mit gutem Grund. Zu den aussichtsreichsten Anwärtern der Schweizer Delegation auf eine Olympiamedaille in London gehört aufgrund seiner bisherigen Resultate der in Immensee wohnhafte Degen-Fechter Max Heinzer. Heinzer hat schon im Alter von 5 Jahren in Küssnacht mit dem Fechtsport Bekanntschaft gemacht. Damals motivierte ihn sein zwei Jahre älterer Bruder, der bereits bei der FG Küssnacht unter Maître Franz Müller seine erste Erfahrungen gemacht hatte, den Degen als Sportinstrument altersgerecht anzuwenden und die Finessen dieser viel Konzentration und Beweglichkeit verlangenden sportliche Aktivität unter kundiger Führung buchstäblich Schritt für Schritt kennen zu lernen. «Der Fechtsport ist meine grosse Leidenschaft. Während meiner Schulzeit wurde jede freie Minute in den Sport investiert und trainiert,» sagte unser Interviewpartner. Als ausgesprochener Bewegungstyp wurde er in jungen Jahren auch von andern Sportarten angezogen, so spielte er beispielsweise im TC Küssnacht Tennis.

Welche Erfolge zählt er zu den bedeutendsten? Heinzer nennt den zweimaligen Gewinn des internationalen Turniers «Grand Prix Berne» und der EuropaMannschaftstitel für die Schweiz in Legnano/It vom 20. Juni 2012. Dazu kommt eine markante Anzahl ausgezeichneter internationaler Spitzenresultate Einzeln und im Team. Auch die Goldmedaillen der Schweizermeisterschaften (SM), die er in den letzten Jahren schon fast serienmässig «erfocht», seien als Ergänzung zu seinem internationalen Palmarès erwähnt: SM Ju-

Zeit benützte er auch die Gelegenheit – nebst der FG Küssnacht – bei der FG Basel zu trainieren. «Seit meinem Bachelor-Abschluss an der Uni Basel im Sommer 2010, setze ich für mindestens zwei Jahre alles auf die Karte Fechten mit dem Ziel Olympische Spiele 2012 in London», informierte uns Heinzer über seine Absichten. Als Spitzensportler darf er materiell als Zeitsoldat auf die Unterstützung durch das Militär, sowie auf die Schweizer Sporthilfe und auch auf einen Kreis von treuen Sponsoren zählen.

Die SVP Küssnacht hat im März eine Petition mit 644 Unterschriften eingereicht, in der sie vom Bezirksrat verlangt, die Ortsbildkommission ersatzlos abzuschaffen. Die SVP kritisierte vor allem eine ungleiche Behandlung der Baugesuche und unnötige Auﬂagen, die Kleinigkeiten betreffen. Dadurch werde zu stark in die Entscheidkompetenz der Bauherrschaft eingegriffen, die Gesuchsdauer verlängert und das Bauen verteuert. Der Bezirksrat hat sich mit den Kritikpunkten der Petitionäre auseinandergesetzt und zu jedem einzelnen Punkt Stellung genommen. Er hält fest, dass nicht die Ortsbildkommission, sondern er selbst bzw. die Baukommission über die Baugesuche entscheidet. Baukommission und Bezirksrat sind bei der Prüfung der Baugesuche auch verantwortlich für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an die Gestaltung von Bauten und Anlagen. «Sie vertreten dadurch das öffentliche Interesse der Bevölkerung, damit die Veränderungen in

12 Männern haben dies Max Heinzer und Fabian Kauter sowie die Fechterin Tiffany Géroudet (Sion) erreicht. Sie werden an der Eröffnungsfeier vom 27. Juli 2012 ins Olympia-Stadion einmarschieren. «Es hat sich positiv ausgewirkt, dass ein breites Kader bei den Vorbereitungen in Bern dabei war», gab sich Heinzer überzeugt. Alle haben von den vielseitigen Trainingseinsätzen proﬁtiert, auch jene, die nicht selektioniert worden sind, aber ihrerseits vielseitige Wettkampferfahrungen sammeln konnten. Max Heinzer fühlt sich gut in Form. Prognosen will er verständlicherweise keine Max Heinzer abgeben, denn er weiss, dass bei solchen Gefechten, die auf höchster Ebene ausgetragen werden, alles möglich ist. Nebst der Tagesform spielt auch das Wettkampfglück noch eine Rolle, die nicht zu unterschätzen ist. Seine Art, sich positiv auf die wichtigen Momente zu fokussieren und die mehrjährige Erfahrung nationaler und internationaler Turniere sind indes Faktoren, die ihn zum Kreis der Favoriten zählen. Roger Manzardo

Die Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern berät unter anderem über die verschiedenen Entlastungsangebote oder anders gesagt: über Ferieninseln im Pﬂegealltag. Informationen unter www.alz.ch/lu oder bei der Infostelle Demenz, Tel. 041 210 82 82.

«Olympia bestimmt meinen Alltag bereits seit mindestens zwei Jahren.»

nioren 2007 (Einzel und Team), SM Herren 2008 (Team), SM Herren 2011 (Einzel und Team), SM Herren 2012 (Team). An den nationalen Titelkämpfen im Jahre 2009 reichte es im Einzel zur Broncemedaille. Max Heinzer hat nach dem Abschluss der Matura am Gymnasium Immensee (2006) die Spitzensportler-RS in Magglingen absolviert. Danach begann er in Basel sein Studium (Sportwissenschaften). Zu jener

Mit einem intensiven Training von 24 Stunden pro Woche wird das Schweier Fechtteam von den Nationaltrainern Gianni Muzio und Angelo Mazzoni auf das Olympische Fechtturnier vorbereitet. Während der internationalen Qualiﬁkations-Phase musste jeder Athlet seinen eigenen Startplatz selbst holen: Als Europäer muss man unter den Top 14 der Weltrangliste sein. Aus dem ursprünglichen Schweizer Kader von 8 Frauen und

unserer gebauten Umgebung massvoll und ausgewogen sind. Die Baubehörden sind für ihre Aufgabe auf die Prüfung und Beratung durch ein Fachgremium angewiesen. Das heutige System gewährleistet eine breite fachliche Diskussion und Entscheidfindung viel eher als die Beurteilung durch eine einzelne Person,» so der Bezirksrat. Der Bezirksrat wolle die starke bauliche Entwicklung im Bezirk auch bezüglich Ortsbild in geordnete Bahnen lenken. «Diese Anstrengungen werden durch die Forderung der SVP nach einer Abschaffung der Ortsbildkommission nicht unterstützt. Es werden Vorwürfe aufgelistet, die im Einzelfall eine gewisse Berechtigung haben, aber in ihrer Pauschalität über das Ziel hinaus schiessen und sich teilweise auch widersprechen.» So werde einerseits kritisiert, dass Bauten bewilligt würden, die nicht ins Ortsbild passten. Andererseits würden Beurteilungen und Auflagen des Bezirks, die genau dies verhindern wollten, als übertrieben und überflüssig bezeichnet.

Ortsbildkommission und Bezirksbehörden erachteten kritische Rückmeldungen als wichtig. Man wolle den direkten Dialog zwischen den Parteien unterstützen. Auch solle der allgemeine Austausch zwischen dem Bezirk und den Architekten verstärkt werden. Im Weiteren habe der Bezirksrat bereits auf Anfang Jahr verschiedene Änderungen beschlossen, mit denen die gestalterische Beurteilung der Baugesuche vereinfacht und verbessert werden soll. Da Neu- und Umbauten das Bild der Orte und Landschaften im Bezirk Küssnacht auf eine lange Zeit prägen, erachtet es der Bezirksrat als wichtig, dass deren Gestaltung auch weiterhin sorgfältig und mit Sachverstand geprüft wird. Der Bezirksrat will deshalb auch in Zukunft auf die fachlichen Beurteilungen der Ortsbildkommission nicht verzichten und hat deren Mitglieder an der konstituierenden Sitzung in ihrem Amt bestätigt. Neu wurde der in Merlischachen wohnhafte Nicolas Wittwer in die Kommission aufgenommen.

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Im Kanton Luzern leben 4700 Menschen mit einer Demenz. Viele von ihnen werden daheim von ihren Angehörigen betreut. Ein demenzkrankes Familienmitglied stunden- oder tageweise in fremde Obhut zu geben, ist eine Möglichkeit, sich etwas Freiraum zu schaffen, Zeit für sich zu haben und sich zu erholen, denn: Nur wenn es pﬂegenden Angehörigen gut geht, haben sie die Kraft, sich um die erkrankte Person zu kümmern.

Andrea Zängerle, Präsidentin Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Fänn soll erweitert werden Industriegebiet Küssnacht Die Gesamtzonenplanrevision von Küssnacht ist nach wie vor durch Beschwerden blockiert. Die Erweiterung der Industriezone Fänn soll deshalb in einem separaten Verfahren vorgezogen werden. Die Bezirksgemeinde wird über die Einzonungen im Herbst 2012 entscheiden. Im Januar 2012 hat der Bezirksrat die letzten der über 70 Einsprachen gegen die Gesamtzonenplanrevision behandelt. 16 Entscheide sind angefochten worden. Der Regierungsrat wird voraussichtlich bis zum Herbst über die Beschwerden entscheiden. Die Zonenplanrevision dürfte deshalb frühestens im Verlaufe des Jahres 2013 – bei

längeren Rechtsmittelverfahren eventuell auch erst 2014 oder 2015 zur Abstimmung kommen. Im Industriegebiet Fänn schwinden die Baulandreserven. Da die Nachfrage nach Industriebauland gemäss der kantonalen Wirtschaftsförderung anhaltend hoch ist, hat der Bezirksrat beschlossen, die Zonenplanänderungen im Fänn von der Gesamtzonenplanrevision abzukoppeln und der Bezirksgemeinde diese Teilrevision bereits im Herbst 2012 zu unterbreiten. Insgesamt werden zwischen dem Ellbögli und dem Aahusbach rund 8,9 ha Land in die Industriezone eingezont. Mit dieser Erweiterung kann für die kurz- bis mittelfristige Nachfrage nach Industriebauland eine genügende Reserve geschaffen werden. Die Erschliessung erfolgt sowohl vom Kreisel Lidl, wie auch vom Aahusweg her.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

Bohrungen am Rotsee Der Luzerner Tiefbahnhof beginnt in Ebikon

Eine Informationstafel weist Passanten auf die Projekt-Vorarbeiten für den Tiefbahnhof Luzern hin. Sein Anfang liegt in Ebikon am Rotsee. Bild vw vw. Für die Ausarbeitung des Vorprojekts Tiefbahnhof Luzern führt die SBB in Ebikon geotechnische Erkundung durch. Untersucht wird dabei der Böschungsabschnitt im Bereich zwischen dem Reiterzentrum und dem Rotsee, vorwiegend im Bereich des Waldweges oberhalb des Rotsee-Ausﬂusses. Die Arbeiten werden in zwei Etappen durchgeführt. Die ersten Sondierungen erfolgten am vergangenen Dienstag mit einem Schreitbagger. Dabei wurden in schmalen, langen Schächten Erdabtragungen gemacht. Sie zeigten, dass die Humusschicht an dieser Stelle sehr dünn ist. Baggerführer Josef Leu dazu: «Ich war sehr erstaunt, dass die Baggerschaufel schon nach 50, 40 oder gar 30 Zentimetern auf harten Fels stiess. Das hätte ich nicht erwartet.» Nach der Brutzeit Ende August werden auch im Schilf- und Sumpfbereich weitere Oberﬂächenschürfungen

und danach auch Sondierbohrungen gemacht. Dann werden auch Archäologen die Gelegenheit nutzen, das Gebiet auf historische Funde zu untersuchen. Das Gebiet am Rotseeausﬂuss sei bisher wenig erforscht, sagen sie. Es gebe jedoch Anzeichen, dass sich dort interessante Spuren der Geschichte Ebikons beﬁnden könnten. Bereits seit Anfang Mai 2012 laufen die geotechnischen Grossversuche auch auf der Zentralrampe beim Güterbahnhof Luzern. Diese werden noch bis im November 2012 andauern. Dabei wird ein 6 Meter breiter, 16 Meter langer und 18 Meter tiefer Schacht ausgehoben. Die geotechnischen Versuche liefern Informationen zum Grundwasserschutz und zur optimalen Dimensionierung des Tiefbahnhofs und dessen Zubringer. Die Resultate sollen die baulichen Risiken reduzieren und die Planungsgenauigkeit erhöhen.

20. Juli 2012 / Nr. 29

NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Unterführung gesperrt Ab dem 20. August ist die Fussgängerunterführung beim Bahnhof nicht mehr durchgängig begehbar, der Ausgang Richtung Halten wird gesperrt. Dies, weil der Treppenaufgang im Rahmen der Überbauung Halten vollkommen neu gestaltet wird. Der Zugang zu den Zugperrons ist von diesen Massnahmen nicht betroffen. Als Alternativen stehen den Passanten aus den Quartieren Halte und Sonnhalde die Unterführungen Risch oder Buchrainstrasse zur Verfügung. Die Bauarbeiten dauern bis am 20. Dezember 2012.

Der Treppenaufgang zur Bahnhofunterführung wird umgestaltet und ist deshalb für vier Monate geschlossen. Bild züsu

Vernehmlassung Wasserversorgungs-Reglement

Die Gemeinde Ebikon überarbeitet das aktuelle Wasserversorgungs-Reglement sowie das Siedlungsentwässerungs-Reglement und erstellt eine Neufassung, die den heutigen Verhältnissen angepasst ist. Denn das geltende Wasserversorgungs-Reglement aus den Siebzigerjahren sind in technischer und rechtlicher Hinsicht veraltet. In der Neufassung werden der künftige Umgang mit privaten Leitungen, die Nachvollziehbarkeit der Gebühren sowie das Verursacherprinzip geregelt. An der Orientierungsversammlung vom

10. September 2012 informiert der Gemeinderat über die neuen Reglemente und dazugehörigen Verordnungen und geht auf Fragen ein. Die Vernehmlassung läuft bis am Freitag, 14. September 2012. Die Unterlagen können während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in der Bauabteilung eingesehen werden. Auf www.ebikon.ch im Onlineschalter/Vernehmlassung sind zudem sämtliche Unterlagen inkl. Fragebogen abrufbar.

Parkplatz Hartenfelsstrasse 63, Gst.-Nr. 1675, Geb.-Nr. 1467

Erteilte Baubewilligungen

Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon, Fensterersatz bei der bestehenden Lagerhalle, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 451

Pietro und Lilian Pascale-Breitler, Hartenfelsstrasse 63, 6030 Ebikon, Auto-Unterstand auf dem bestehenden

Agnes Hizsàk, Pilatusweg 17, 6030 Ebikon, Verbreiterung der Balkone südseitig sowie Verglasung der Balkone, Pilatusweg 17, Gst.-Nr. 1538, Geb.-Nr. 1555 Brigitta Berger Hammer, Sonnhaldestrasse 86, 6030 Ebikon, Erstellen eines Wintergartens, unbeheizt, Gst.-Nr. 2347, Geb.-Nr. 2653

AKTUELL

Laute Musik und Fussballspielen verboten Volkswille oder Denkmalschutz Kreuztrotte Meggen gibt weiter zu reden:

Neue Verhaltensregeln für die Freibadanlage Rotkreuz Die bisher gültige Badeordnung für die Freibadanlage Rotkreuz stammt aus dem Jahre 1967. Höchste Zeit, sie anzupassen. Der Gemeindrat Risch hat eine neue Verordnung in Kraft gesetzt, die der Zeit entspricht. «Die alte Badeordnung stammt von 1967 und war nicht sehr umfangreich.

für die Wasserqualität, den technischen Betrieb und den baulichen Unterhalt sowie die Parkplatzordnung zuständig. Die Gesamtaufsicht über die Freibadanlage inkl. Wasserpﬂege tagsüber liegt bei der Badeaufsicht der Freibadanlage. Sie kann auch Konsequenzen bei Verstössen gegen die geltende Verordnung aussprechen. «Bei groben Verstössen,» so Hans Leibacher, «besteht nach entsprechenden Mahnungen auch die Möglichkeit Badeverbote auszusprechen. Sie können vorübergehend sein oder die

öffentlicher Ärgernisse und die Störung der Ruhe und Ordnung sind verboten. Ebenso die Anstiftung zu solchen Handlungen,» ist es schwarz auf weiss geschrieben. Auch die Belästigung der Anwohnerschaft durch Lärm jeglicher Art ist untersagt. Bleibt zu hoffen, dass die Regelungen lediglich präventive Funktionen haben, die Badeaufsicht nicht wirklich zu Konsequenzen gezwungen wird und das Baden in öffentlichen Bädern als vergnügliche Erholung von allen und für alle betrachtet wird.

«Bei groben Verstössen besteht nach entsprechenden Mahnungen auch die Möglichkeit, Badeverbote auszusprechen. Sie können vorübergehend sein oder die ganze Badesaison betreffen.» Hans Leibacher

Basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre wurde nun eine zeitgemässe Verordnung geschaffen,» fasst Hans Leibacher, Abteilung Planung/Bau/Sicherheit Gemeinde Risch, zusammen. Ausschlaggebend hierfür seien auch mehrere Regelverstösse in jüngster Vergangenheit, die geahndet werden müssten. Die neue Verordnung ist seit dem 16. Juli in Kraft und legt die Rahmenbedingungen fest, «damit auch künftig die Benutzerinnen und Benutzer die Freibadanlage geniessen können.» Auch die Zuständigkeiten zwischen Badeaufsicht, dem Pächter des Kiosks und dem Werkhof werden klar deﬁniert. Die Freibadanlage Rotkreuz ist Eigentum der Gemeinde Risch und untersteht dem Gemeinderat bzw. der Abteilung Planung/Bau/Sicherheit. Der Werkhof der Gemeinde Risch ist

ganze Badesaison betreffen.» Im Fokus stehen die Einhaltung von Ordnung sowie Sicherheitsaspekte, etwa beim Sprungturm und ums Schwimmbadbecken. Leibacher weiter «bedingt durch die kleinen Liegenﬂächen muss auch das Fussballspielen verboten werden.» Auch das Mitführen jeglicher Art von Tonwiedergabe-Geräten wie MP3-Player, Radios, CD-Player, Fernseher usw. ist auf dem gesamten Areal der Freibadanlage verboten. Davon ausgenommen sind jedoch Tonwiedergabe-Geräte, welche mit Kopfhörern benutzt werden. Ruhe ist in der neuen Verordnung generell ein Thema. «Die Freibadanlage ist ein Erholungsgebiet. Die Belästigung von Freibadbesuchern durch ungebührliches Verhalten, die Gefährdung der persönlichen Sicherheit und der Sicherheit Dritter, die Erregung

Öffnungs- und Betriebszeiten

Der Freibadbetrieb dauert in der Regel von Mitte Mai bis Mitte September. Die genauen Daten werden vom Gemeinderat festgelegt und jährlich publiziert. Öffnungszeiten bei gutem Wetter: Montag - Samstag: 09.00 - 20.00 Uhr Sonntag/Feiertage: 09.00 - 19.00 Uhr Kinder im Primarschulalter (ohne Begleitung der Eltern) haben das Schwimmbad um 19:00 Uhr zu verlassen. Bei unsicherer Wetterlage entscheidet ausschliesslich die Badeaufsicht über die Öffnung oder Schliessung der Freibadanlage. Ausnahmebewilligungen erteilen.

Der Kanton will die ganze Gebäudegruppe schützen.

Der Entscheid der kantonalen Dienststelle für Hochschulbildung und Kultur, die Kreuztrotte in Meggen in das kantonale Denkmalverzeichnis einzutragen, ärgert die SVP. Da werde Denkmalschutz höher gewichtet als demokratische Entscheide. «Das Vorgehen der Behörden erstaunt einigermassen. Es stellt sich die Frage, ob Demokratie über dem Denkmalschutz steht oder umgekehrt.» Reto Frank, Präsident SVP Meggen ärgert sich über den Entscheid der kantonalen Dienststelle für Hochschulbildung und Kultur vom 3. Juli 2012 die Kreuztrotte Meggen in das kantonale Denkmalverzeichnis einzutragen. Neben den Ortsparteien GLP, CVP, SP und SVP habe beispielsweise auch der Quartierverein Hintermeggen an der GV einstimmig eine Renovation der Kreuztrotte abgelehnt. Frank: «Es ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der Meggerinnen und Megger am Erhalt der Kreuztrotte nicht interessiert ist.» Da wolle man offenbar aus politischem Kalkül etwas durchziehen, was wenig Sinn mache. «Der kantonale Entscheid erfolgte offenbar auf Ersuchen des Gemeinderates Meggen im Hinblick auf die geplante Abstimmung

Bild zVg

über einen Sonderkredit zur Sanierung der Kreuztrotte.» Dem widerspricht Jürg Manser, Kantonsarchäologe und Abteilungsleiter Denkmalpﬂege und Archäologie, vehement. Da sei alles völlig korrekt abgelaufen. Das Dossier sei bereits im Jahre 2004 eröffnet worden, sei umfangreich an Abklärungen und Analysen. «Unter Schutz-Stellungen sind keine Gefälligkeiten. Auch nicht die Entscheide einzelner Instanzen. Verschiedene Fachstellen beurteilen Bauten anhand klar deﬁnierter Kriterien.» Im Falle der Kreuztrotte Meggen sei das Gebäudeensemble das Besondere. Es gehe nicht um einzelne Bauten, sondern um die Rettung der gesamten Gebäudegruppe. «Es handelt sich eben nicht nur um eine herkömmliche Trotte. Die Komposition von Beiz, Saal und landwirtschaftlicher Trotte, an der Kantonsstrasse gelegen und somit quasi den Eingang des Dorfes bildend, ist einzigartig und kulturhistorisch bedeutend.» Reto Frank hingegen spricht von einem unvollständigen Puzzle, dessen Erhalt weder wirtschaftlich noch kulturell Sinn mache: «Wenn wenigstens die Original-Saftpresse noch vorhanden wäre, könnte man ein Lehrobjekt gestalten.» So hingegen sei die Nutzung fraglich. Er fände den Abriss aller Gebäude und die Erstellung einer Überbauung mit Platz und gemischter Nutzung zu günstigen Konditionen gescheiter.

GESUND LESERBRIEFE & SCHÖN

20. Juli 2012 / Nr. 29

Einreichung einer Initiative gegen die

Handhabung des Referenzzinssatzes Mit dem heutigen Zeitalter ist diese gesetzliche Bestimmung eines Referenzzinssatzes nicht mehr tragbar. Der Bundesrat als Gesetzgeber hat es unterlassen frühzeitig in Sache Wohnmietwesen für eine gerechte Handhabung zu sorgen. Dem Bundesrat ist bestens bekannt, dass auch im Mietwesen der Markt eine grosse Rolle spielt; sprich, Angebot und Nachfrage. Die heutige Wirtschaftslage ist so dem Proﬁt ausgeliefert und nur noch Grossunternehmen kommen zum Zuge ihre Geschäfte zu machen. Der Bodenpreis steigt dermassen in die Höhe, dass es einer gewöhnlichen Familie fast unmöglich ist ein Stück Bauland zu erwerben. Gleichzeitig werden laufend die Bauvorschriften etc. erhöht. Damit ist es gar nicht mehr möglich günstig zu Bauen!?? Als besorgter und interessierter Schweizer Bürger verfolge ich seit Jahren das Geschehen mit den Hypotheken - neu der Referenzzinssatz - in Sachen Mietzins und selber Besitzer von MFH-Mietliegenschaften. Bereits die damalige Bestimmung, den Zinssatz anhand der KantonalbankHypotheken abhängig zu machen, war mir ein Dorn im Auge. Neu jetzt die Bestimmung der Name «Referenzzinssatz» kommt mir ebenfalls sehr schlecht rein. Mit der Auﬂage, dass der Referenzzinssatz, von den Banken welche über 300‘000‘000.00 Fr. Hypotheken besitzen, für diesen ausschlaggebend sind. Dieser «Referenzzinssatz» ist Verfassungswidrig und im wahrsten Sinne des Wortes willkürlich.

Sehr stark fällt dabei ins Gewicht die Gesetzgebung, resp. Handhabung /Festsetzung des Referenzzinssatz. Es kann nicht sein, dass dem Vermieter nach freiem Ermessen zugestanden wird ob er die Senkung oder Erhöhung des Mietzinses umsetzen muss oder nicht. Der Gesetzgeber müsste da eine klare Haltung mit Obligatorium festlegen. Das heisst, es müsste genau wie das «Amtliche Formular – Anfangsmietzins» für sämtliche Vermieter vorgeschrieben werden und für die Vermieter die eine Erhöhung/Anpassung infolge Teuerung oder wertvermehrenden Arbeiten auszuweisen haben, müssten dies auf einem neuen separaten amtlichen Formular vermerken. Es kann doch nicht sein, dass nur Vermieter die Pech haben, weil der Mieter von seinem Recht Gebrauch macht, die Herabsetzung durch die Schlichtungsbehörde in Mietsachen, Mietzinse durchsetzen können. Hier besteht eine Rechtsungleichheit, die so nicht Akzeptierbar ist. Der Referenzzinssatz ist untauglich, da sehr verschiedene wichtige Punkte nicht berücksichtigt werden, z.B. Pensionskassen, Aktiengesellschaften, Private Liegenschaftsbesitzer von Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen etc. die untervermieten. Viele Liegenschaftsbesitzer besitzen langfristige Hypotheken mit tiefen oder hohen Zinsen, sowie auch die Bonität spielt dabei eine grosse Rolle. Ich komme zur Sache: Die Schweiz ist ein Demokratieland, wir haben von Gesetzes wegen eine Rechtsgleichheit. Franz Erni, Weggis

Senioren Usflug 2012

Am Mittwoch de 23. Mai dörfed mier Seniore ufene Tagesusﬂug gah – das tuet allne guet, wo mer sich doch eso richtig freue cha – Zwei Car stöhnt ufem Pfarreiheim-Platz und ladet zum istiege i – am Morge am achti startet üsi Chauffeure, ja sie möchtet pünktlich sii Doch eis isch sicher das muess mer gseh – d‘ Frau Lustebärger hed mit ihrer Kontaktgruppe immer en gueti Idee – Gmeinsam tüent sie avo plane und organisiere, ja wunderbar – da sind mier Seniore glücklich und danbar das isch wahr Jetz fahret mier durs Autobahn-Tunnel, denn Bueri, Inwil, ja über Land – trotz Wolke am Himmel und Rägetropfe, hend miers gmüetlich mitenand – Denn am idyllische, schöne Baldegger- und Hallwilersee verbie – und scho bald sind mier in Gipf-Oberfrick gsie. Und da sind mier ines guets Gaschthus gsässe – und hend zum Znüni en feine Chaffee und es knusprigs Gipfeli gässe – Gstärkt gaht üsi Reis wieter, und tüent den Oberfrick verlah – um Richtig Sissach Liestel und Buebedorf ds’gah. Denn sind mier zum stune uf dä schöni Grosstanne Burehof cho – mit härzlicher Begrüessig, hed mer üs in Empfang gnoh – Scho isch de Buur bereit und tuet

de grossi Familie-Betrieb vorstelle – au dass sie viele Produkt uf ihrem Hof sälber wärdet härstelle. Zur Krönig tuet de Maa zirka 100 Schälle und Trichle in Schwung bringe – so dass es wunderschöns romantisches Glogggelüt mög erklinge – Scho isch es Zyt und me cha ist Burehof-Restaurant gah – da gids es sehr feins Mittagässe, wo mer eso rechtig gniesse cha. Nach em Ässe tuet mer no en Rundgang uf em Grosstannehof mache – um die Umgäbig mit de Räbbärge und dem viele Veh ds’betrachte – Langsam aber sicher müend mier ad Heifahrt dänke – üsi beide Chauffeure tüent ihri Car vo Buebedorf Richtig Luzärn länke. Doch im sehenswürdige Willisau haltet mer no einisch a – wo mer no gmüetlich durs Städtli laufe und Willisauerringli poschte cha – Denn sind mier glücklich und d’friede wieder uf Äbike cho – und hend vieli positivi Idrück vo de Reis mit hei gnoh. Doch jetz möchte ich de Kontakt-Gruppe und allne Hälfende es ganz härzlichs Dankeschön säge – Au de Chauffeure – viele Dank für die sehr schöni Fahrt. Zum Abschluss wünsche ich allne Lüt en herrliche Sommer. Alice Greter, Äbike

Rigi Anzeiger • Seite 7

Kreuztrotte Meggen: die FDP als schlechter Verlierer Mit der Wahl von Urs Brücker (GLP) zum Gemeindepräsidenten hat die FDP am 17. Juni die absolute Mehrheit im Gemeinderat verloren. Nur gerade 2 Wochen nach den Wahlen hat der bestehende Gemeinderat die Kreuztrotte auf eigenen Antrag unter kantonalen Denkmalschutz stellen lassen. Dies mit Stichentscheid des im Herbst abtretenden Gemeindeammanns, da der gewählte Gemeindepräsident erst im September sein Amt übernehmen wird. Die Kreuztrotte war im Juni eines der wichtigsten Wahlkampfthemen und hat den Ausgang sicher entscheidend mitgeprägt. Der Gemeinderatsentscheid zeigt, dass die Herren der FDP die Meinung

des Stimmbürgers nicht respektieren und nach der Niederlage im Juni nicht einmal den Anstand haben, solch weittragende Entscheidungen dem neuen Gemeinderat zu überlassen. Zur Erinnerung: über 20 Jahre hat der Gemeinderat (mit Mehrheit der FDP) die Trotte verlottern lassen – Eile war also nie angesagt. Die Kreuztrotte unter kantonalem Denkmalschutz bedeutet, dass wir noch viele Jahre die Ruine anschauen müssen, denn der sinnlose Sanierungskredit von 3 Millionen wird im Herbst sicher nicht angenommen. Schöne Aussichten! Peter Thomann, Meggen

Kreuztrotte Meggen: Trennung von Wünschbarem und Notwendigem / Beschränkung auf das Kerngeschäft? Einmal mehr und dies seit 9 Jahren beschäftigt sich der Gemeinderat Meggen mit der Kreuztrotte, obwohl es dringendere Geschäfte zu behandeln gäbe. Bestimmte Gemeinderäte können sich offenbar partout nicht damit abfinden, dass dieses Objekt mehrheitlich nicht für schutzwürdig und die hierfür budgetieren Investition von 2,9 Mio. für völlig abwegig gehalten werden. SP, CVP, SVP und GLP und der Quartierverein Hintermeggen haben sich ganz klar gegen ein solches Vorhaben ausgesprochen. Im Bauamt fehlen markante Erfolgserlebnisse. Im Gemeindeammannamt rechnete man fest damit, den ersten Spatenstich noch vor Ende dieser Legislaturperiode feiern zu können. Die Totalrevision der Ortsplanung ging bereits schleppend voran und das hochgejubelte Golfplatzprojekt erlitt vor dem Verwaltungsgericht eine deutliche Abfuhr. Also was liegt näher als auf die Kreuztrotte zurückzugreifen: Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt, die zuständige Dienststelle dazu zu bewegen, diese Ruine im Denkmalverzeichnis einzutragen. Beide Projekte (Golfplatz und Kreuztrotte) widersprechen im Übrigen krass den Leitbildthesen «..die strikte Trennung zwischen Wünschbarem und Machbarem.» Oder noch prägnanter: «Konzentration auf das Kerngeschäft.» Erneut wird das auch in der Juli Gemeindsposcht auf S. 6 bestätigt: «…..sowie einer konsequenten Trennung zwischen Wünschbarem und Notwendigem festgehalten».

Zum Kerngeschäft oder Notwendigem würde etwa die Lärmsanierung der Gemeindestrassen gehören. Seit anfangs Jahr liegen dem Bauamt Ergebnisse der Lärmmessungen mit massiven Überschreitungen der Immissiongrenzwerte auf den Gemeindestrassen vor, unter denen die Anstösser leiden. Das Bauamt verkündete im Frühjahr, ein Verkehrsgutachten sei in Auftrag gegeben worden und würde anfangs Juni vorliegen. Ähnlich orientierte der Gemeindeammann an der GV des Quartiervereins Hintermeggen. Resultat bis heute ausstehend! Die auf der Adligenswilerstrasse vorhandenen tiefen Spurrillen (sehr gefährlich für Zweiräder), erhebliche Löcher, die jeden Winter aufbrechen und dann wieder notdürftig geflickt werden, Unebenheiten und abgenützte Beläge zeigen, dass eine umfassende Erneuerung dringen notwendig wäre. Eine umfassende Sanierung der Wasserleitungen müsste ebenfalls dringend an die Hand genommen werden. Das Bauamt Meggen verfügt über reichlich Kapazität, sich mit «Wünschbarem» zu beschäftigen. «Notwendiges» wie etwa Strassensanierungen oder eine klare Verkehrsplanung aufzugleisen, um endlich die Überschreitung der Immissionsgrenzwerte auf den Gemeindestrassen zu beseitigen, bleiben dabei auf der Strecke. Es bestehen Hoffnungen, dass sich das ab 1. September ändert. Heinz Müller, Bruno Ege, Martin Siegenthaler, Cornelia Sandi, Meggen

PUBLIREPORTAGE

Zurücklehnen, hinausschauen und geniessen Unterwegs mit vbl Carreisen Einfache Extrafahrten, Mehrtagesfahrten an ausgewählte Orte, Firmen- und Vereinsausﬂüge: Mit vbl carreisen heisst es zurücklehnen, hinausschauen und geniessen. Jetzt, zur Sommerferienzeit, fallen sie auf der Strasse besonders auf: Die silbrigen Cars von vbl carreisen. Tag für Tag sind sie unterwegs und bringen Fahrgäste aus der ganzen Zentralschweiz ans gewünschte Ziel. Dabei hat alles ganz klein mit der Entstehung des Tellbuses (der Verbindung für Pendler zwischen Luzern und Uri) im Jahre 2006 begonnen. Mittlerweile sorgen drei 4-Stern-Reisecars mit 50 Plätzen, der 80-plätzige «Doppelstöcker» sowie neu ein Kleinbus mit 18 Plätzen für verschiedenste und vor allem komfortable Reisen und Transfers von A nach B. «Wir bieten ein kleines aber feines Reiseprogramm an», sagt Markus Brand, Leiter von vbl carreisen. «Von der Spargelfahrt über Reisen an Sportereignisse bis hin zu Fahrten an zauberhafte Weihnachtsmärkte:» Die

Ein äusserst moderner Fuhrpark steht den Reisenden zur Verfügung. Carreisen von vbl sollen Abwechslung und Erholung bieten sowie für kulturelle, sportliche und kulinarische Höhepunkte sorgen» so Brand. Aktuell: Erholung und Genuss Im August, September und Oktober stehen im Programm von vbl carrei-

sen insbesondere Wellness und Gaumenfreuden im Mittelpunkt. So geht es z.B. auf Wellnessreise ins Wallis inklusive Benützung der Thermalbäder in Leukerbad, auf Weinreise ins Salgesch sowie ins Tirol mit Top Wellnesshotel und einmaligen Naturerlebnissen am Westufer des Achensees.

Zudem wird die Leserreise in Zusammenarbeit mit dem Rigi Anzeiger nach dem grossen Erfolg vom vergangenen Jahr erneut durchgeführt. «Das Carreise-Team von vbl freut sich schon heute auf die vielen spannenden Begegnungen», meint Markus Brand und betont weiter: «Solche persönlichen Kontakte

und der entsprechende Service sind uns sehr wichtig. Schliesslich heisst unser Motto ja auch ´wir fahren extra für sie‘.» Weitere Informationen und Reservation: vbl carreisen, Tribschenstrasse 65, 6005 Luzern Telefon 041 369 66 44 carreisen@vbl.ch, www.vblcarreisen.ch

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

20. Juli 2012 / Nr. 29

Modernes Autohaus mit familiärem Charakter Bei der Koch Panorama Garage ist die 4. und 5. Generation anzutreffen

Seite 16

aufzuhalten macht insofern Freude, weil auch seltene Fahrzeuge zu sehen sind, wie zurzeit etwa ein Plymouth Prowler. Sammlungen unzähliger Automodellen runden die besonderen Blickfänge ab. Nebst der Beratung und dem Verkauf von Fahrzeugen, hat es sich die Koch Panorama stets zur Aufgabe gemacht, dem Kunden nur das Beste zu bieten. Wer hier sein Fahrzeug egal welcher Marke für eine Reparatur oder einen Service der Werkstatt überlässt, kann mit einer schnellen und gewissenhaften Ausführung der Arbeiten rechnen. Neben den bestens ausgebildeten Werkstattmitarbeitern ist die hervorragend ausgestattet Freitag,Werkstatt 17. November 2006 / Nr. 46 zum Beispiel mit einer modernen, vollautomatischen Achsgeometrie-Anlage. Ein weiteres Plus der Koch Panorama: Sie verfügt über eine AVIA-Selbstbedienungs-Tankstelle sowie eine kratzfreie Waschanlage.

Rigi Anzeiger

Autotrends Raffael, Philippe und Cyrill Koch (v.l.) mit einem Jeep Grand Cherokee SRT 8, einem Subaru BRZ und Lancia Thema im Eingangsbereich der Koch Panorama Garage. Bild cek

Ein Autohaus wie jenes der Koch personen wenn es um Fahrzeuge Panorama Garage in Ebikon, de- der Marken Subaru, Jeep, Lancia, ren Geschichte bis ins 19. Jahr- Chrysler und Dodge geht. hundert heutzutage mit reicht, vielenistNeuheiten eiten und Sonderangebot Sonde Sonderangeboten ra angebote en kaum mehr anzutreffen. Darüber cek. Entstanden ist die Koch Panorama Gahinaus ist die renommierte Gara- rage ursprünglich aus einer Fuhrhalterei im ge seit jeher im Besitz der Familie Jahre 1887. Bereits 1910 wurden die ersten angeschafft. Den Namen hat das AuKoch. Heute ﬁndet der Kundejeweils die Autos 10.00 0 -Panorama-Gebäude 18.0 18.00 0 Uhr Uhinr tohaus vom einstigen 4. und 5. Generation als Ansprech- Luzern, das die Familie Koch am 1. März

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20. Juli 2012 / Nr. 29

Rigi Anzeiger • Seite 9

Wenn in den Ferien «Chrampfen» angesagt ist 41 junge Menschen im Lehrlingslager der CKW Connex Wenn Jugendliche in den Ferien «chrampfen» statt cool im Sand zu liegen, und dabei mächtig Spass haben, muss es sich um ein Lager handeln. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Lehrlingslager der CKW Connex. Einsatz für die Gemeinschaft. Cek. Während der ersten Sommerferienwoche gingen in den Gemeinden Entlebuch, Romoos und Wolhusen 41 Jugendliche in Gruppen aufgeteilt unterschiedlichen Arbeiten nach. Es waren Lernende der CKW, CKW Connex und Deschwanden Büchel AG, unter ihnen auch drei aus dem Rigiland und dem Rontal. Bereits zum 25. Mal führte die CKW Connex mit ihren Lernenden im 2. Lehrjahr sowie jenen der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) AG und Deschwanden Büchel AG eine Lagerwoche durch. Es waren vornehmlich angehende Berufsleute aus dem Kanton Luzern.

Demelsa Speiser half Johnny Bühler beim Einpfählen.

Fabian Caluori aus Inwil war einer von ihnen. Er lernt den Beruf des Elektroplaners bei der CKW in Reussbühl. «Normalerweise sitze ich im Büro. Vieles, was ich hier mache ist für mich neu. Überhaupt habe ich noch nie betoniert», verriet er, der zusammen mit anderen Lernenden einen Rollstuhlweg unweit vom Altersheim in Entlebuch errichtete. Dieser Weg soll den Zugang zum Dorf erleichtern. «Sie sind flink», lobte Enrique Nuñez, Leiter Personalentwicklung bei CKW Conex die «chrampfenden» Jugendlichen. Inmitten des Fuchserewaldes, in Finsterwald bei Entlebuch befindet sich umgeben von Moorgebiet ein Weiher mit prächtigen Seerosen, wie sie selten zu finden sind. Der Weiher gehört zum Naturschutzgebiet und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Ein Teil der Lernenden durfte jedoch in die Nähe des Gewässers, um neue Pfähle zu erstellen, die die Umzäunung festhalten. Sie bauten ausserdem neue Gehbrücken aus Holzstämmen für jene Männer, die hier ihre Kontrollgänge machen.

Neuer Fallboden In Wolhusen waren vornehmlich Lernende aus Kriens am Werk. Sie brachten zwei Spielplätze auf Vordermann und erstellten einen neuen Boden mit Fallschutz. Das machte dem angehenden Montage-Elektriker Thomas Wangeler, der bei CKW Connex in Meggen lernt, Spass. «Für mich ist das eine Abwechslung und ich lerne auch andere Lehrlinge kennen», äusserte er, für den solche Einsätze aus der Jungwacht bereits bekannt sind. «Die Lehrlinge sind wirklich mit Interesse, Geschick und Freude dabei und ambitioniert, die einzelnen Arbeiten gut abzuschliessen», war das Fazit von Enrique Nuñez. Selbst das wechselhafte Wetter lenkte die Chrampferinnen und Chrampfer des Lehrlingslagers von ihrem Ziel nicht ab.

Demelsa Speiser aus Root war hier auch anzutreffen. Sie, die bereits eine dreijährige Bürolehre abgeschlossen hat, absolviert nun die Lehre als Elektroinstallateurin bei der CKW Connex an ihrem Wohnort. «Hier kann ich erst recht zupacken», verriet sie, die es keineswegs ungewöhnlich ﬁndet, dass sie einen Männerberuf lernt. Johnny Bühler, einer der Lagerleiter wusste dann aber noch zu erzählen, dass Demelsa Speiser äusserst praktische Ideen beim Brückenbau einbrachte.

Fabian Caluori beim Entfernen der Verschalung am Rollstuhlweg.

Thomas Wangeler half bei der Neuaufbereitung des Spielplatzbodens mit. Bilder cek

Und schon in Budapest Schon 16 Tage meiner Reise sind vorüber, aber es kommt mir vor, als sei ich soeben an der Reuss losgeradelt. Dabei liegen über 800 Kilometer Luftlinie dazwischen. Inzwischen habe ich es bis nach Budapest geschafft und zwei Ruhe-Tage eingeschaltet. Das Radeln bis hier hin hat mir enorm viel Spass bereitet. So viele tolle Menschen zu treffen und sie für eine kurze Zeit Teil meiner Reise werden zu lassen, ist eine wunderbare Erfahrung. Ich freue mich über meine körperliche Verfassung. Mein Knie, das ich zu Beginn meiner Reise etwas schonen musste, kann ich nun voll belasten. Ich kann alles aus mir rauspowern. Es ist erstaunlich, wie schnell sich mein Körper an diese täglichen Strapazen gewöhnt hat. ��

Mit dem Wetter ist es so eine Sache. Eigentlich wünscht man sich immer genau das Gegenteil von dem, was gerade ist. Entweder ist es zu heiss oder viel zu nass. Inzwischen stört mich das Wetter kaum mehr und im

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Rückblick ist es mir gar nicht mehr so bewusst, dass ich extreme Temperaturwechsel und viele Gewitter überstanden habe. Offenbar habe ich mich schon damit abgefunden, ein ganz kleiner Teil in der Natur zu sein. Ich kann das Wetter so akzeptieren, wie es halt eben ist und ich freue mich jeweils abends, wieder einen kleinen Teil von meiner grossen Reise geschafft zu haben.

die Distanz etwas kürzer ist, sondern weil ich mit auf dieser Strecke etwas mehr Abwechslung in der Landschaft erhoffe. Danach werde ich mit der Eisenbahn von Moskau nach Irkutsk mit einem Direktzug reisen. Somit müsste ich nicht dauernd umsteigen und kann so einen schönen Teil der Transsibirischen Route ziemlich bequem erleben.

Schon einige Male durfte ich unerwartete Angebote für Übernachtungen annehmen bei sehr freundlichen Menschen. Sofern ich mich sicher fühle, schlafe ich aber wenn möglich immer draussen in meiner Hängematte oder in meinem Zelt. Campingplätze gibt es momentan auf meiner Route an fast jeder Ecke und ich habe des Öfteren auf die komfortableren Annehmlichkeiten nicht verzichten wollen. In Budapest habe ich nun meine Batterien wieder voll aufgetankt und bin jetzt bereit für meine Weiterreise. Voraussichtlich werde ich meine Route etwas ändern und ab jetzt in Richtung Moskau radeln. Nicht nur, weil

Änderungen sind aber noch vorbehalten. Ich muss nochmals in Ruhe darüber schlafen. Und ansonsten freue ich mich, dass mein Super Velo nach wie vor bestens mitrollt. Ich musste bis anhin erst zweimal platte Reifen reparieren und einmal in Maribor meinen Gepäckträger schweissen lassen. Es ist toll wie unkompliziert die Menschen sind. Sobald das Problem erkannt ist, braucht es nicht viele Worte zu wechseln. Es wird sofort geholfen und direkt erledigt. Die Verständigung klappt ziemlich gut, jedenfalls komme ich irgendwie zum Ziel – stets gemeinsam lachend mit dem Gegenüber.

Sebi Durrer startete von Root aus auf eine Velotour, die ihn nach Shanghai führen wird. Er wird im Rigi Anzeiger regelmässig von seinen Erlebnissen berichten. Seine Route ist zu verfolgen unter www.sd-blog.ch

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

20. Juli 2012 / Nr. 29

15 Franken geschenkt

12-Loch Minigolf in der Mall

Vom 23. Juli bis 11. August schenkt der MParc Ebikon seinen Kunden pro 150Franken-Einkauf eine Geschenkkarte im Wert von 15 Franken.

Bis am Samstag, 28. Juli 2012 sorgt eine Minigolfanlage im Emmen Center für Action. Gefragt sind Geschicklichkeit und Präzision. Der kostenlose MinigolfSpass wird betreut und ist zu folgenden Zeiten bespielbar: Montag, Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag von 13 bis 19 Uhr und an den Samstagen von 10 bis 15 Uhr. Die Schläger und Bälle werden vor Ort abgegeben und gratis zur Verfügung gestellt. Das Emmen Center freut sich auf zahlreiche Minigolf-Begeisterte. Ein Erlebnis für die ganze Familie – bei jedem Wetter!

15 Jahre MParc Ebikon

Der MParc Ebikon feiert dieses Jahr sein 15-Jahr-Jubiläum. Kundinnen und Kunden haben Grund zum Mitfeiern und proﬁtieren von einer GeschenkkartenAktion. Pro 150-Franken-Einkauf schenkt der MParc Ebikon vom 23. Juli bis 11. August den Kunden eine Geschenkkarte im Wert von 15 Franken. Und je grösser der Einkauf, desto grösser das Geschenk. Für die Daheimgebliebenen eine ideale Möglichkeit sich den Sommer in den Garten oder auf den Balkon zu holen. Im MParc Ebikon ﬁndet sich eine grosse Auswahl für verschiedene Sommeraktivitäten wie beispielsweise Gartenmöbel, Grills, Trekking-Artikel oder Wasserspielzeuge für die Kinder.

Schweiz. Der MParc Ebikon vereinigt seither auf drei Stockwerken und über 10‘000m2 das gesamte Fachmarkt-Angebot der Migros: Do it + Garden Migros, SportXX, melectronics und Micasa. Daneben gibt es einen Migros-Supermarkt und eine NonFood-Abteilung mit Bekleidung, Baby-, Kinder- und Spielwarensortiment, sowie Produkte im Bereich Haushalt, Papeterie und Reisen. Eine Migrol-Tankstelle und ein k kiosk bistro runden das Angebot im MParc Ebikon ab.

Das erste Fachmarkt-Center der Zentralschweiz feiert 15 Jahre Bei der Eröffnung vor 15 Jahren war der MParc Ebikon das erste und einzige Fachmarkt-Center in der Zentralschweiz und auch das grösste in der ganzen

Vom 23. Juli bis 11. August proﬁtieren Kunden von einer Geschenkkartenaktion im MParc Ebikon.

Actiontag im Emmen Center

Weitere Informationen zu den Hier kann jeder abschlagen. Veranstaltungen im Emmen Center gibt es auf www.emmencenter.ch oder unter 041/260 61 12.

Bilder und Skulpturen russischer Künstler

3 Tage Grindelwald dank Landi

Kunst im Park Weggis

Wettbewerb Landi Ebikon

Das Park Weggis zeigt mit der Ausstellung «Spiel der Farben und Formen» Werke inofﬁzieller russischer Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung wird am 28. Juli 2012 mit einer Vernissage eröffnet und dauert bis am 25. Oktober 2012. Der Eintritt ist frei. Konstruktivistische Werke von Vladimir Andreenkov, poetisch-musikalische Aquarelle von Alexei Kamensky, abstrakte Landschaften lgor Vulokhs, Bewegung und Farbe in Yuri Zlotnikovs Gemälden und realistisch-romantische Bronze-Skulpturen von Vladimir Soskiev. Verbotene Kunst aus der Sowjetunion Diese Künstler, die auch Nonkonformisten genannt werden, lebten in der Sowjetunion unter schwierigsten Bedingungen und nahmen Entbehrungen, sogar Verfolgung in Kauf. Aufgrund der Isolation gingen sie ihren eigenen Weg und schlossen sich weder der herrschenden Partei noch dem politisierenden «Underground» an. Tauchen Sie in die verbotene Kunst der Sowjetunion ein, lassen Sie sich vom bewegten Schicksal der inofﬁziellen Künstler beeindrucken und

entdecken Sie das «Spiel der Farben und Formen»! Ausstellung vom 28. Juli bis 25. Oktober 2012 in der Galerie des Park Weggis. Vernissage am 28. Juli 2012 um 18.00 Uhr. Eintritt kostenlos.

Carla Achermann aus Gersau kann für drei Tage gratis im Vierstern-Hotel Kirchbühl in Grindelwald verbringen. Sie hat den 1. Preis geholt im Wettbewerb, den die Landi an den Agrola-Tankstellen in Adligenswil, Ebikon, Gersau, Root und Vitznau jeweils im Juni für ihre Kunden durchführt. Fredy Sigrist, Geschäftsführer der Landi Ebikon, Erﬁnder des beliebten Wettbewerbes, freut sich, dass beim Preis auch die Fahrt auf das Jungfraujoch inbegriffen ist. Wer diesmal die Chance zum Gewinnen verpasste, erhält eine Neue. Fredy Sigrist: «Die Belege können beim Tanken an der Tankstelle mit der ausgefüllten Adresse in die Wettbewerb-Box geworfen werden. Alle Kundenbelege wurden gesammelt und nehmen an der nächsten Verlosung am 31. Dezember 2012 teil.»

Bildliche Frische Das Relais & Chäteaux sowie Swiss DeluxePark Weggis*****superior verfügt insgesamt über 52 exklusive Zimmer und drei Restaurants. Unter diesen beﬁndet sich auch das mit einem Michelin-Stern und 16 GaultMillau Punkten bewertete Gourmet-Restaurant Annex mit einer mehrfach prämierten Weinkarte von rund 2‘600 Positionen. Weiter bietet das Park Weggis seinen Gästen einen einzigartigen durch LED-Technik zu illuminierenden Festsaal- die Aquarius Hall. Die sechs asiatischen SPA-Cottages, welche für mehrere Stunden von bis zu vier Personen exklusiv gebucht werden können, sorgen für ein unvergleichliches Entspannungserlebnis. Neben dem eigenen Seezugang mit Park- und Strandbereich präsentiert das Park Weggis zusätzlich einen luxuriösen Aussenpool.

Gewinnerin Carla Achermann mit Fredy Sigrist, Geschäftsführer der Landi Ebikon.

China auf der Gartenterrasse «Ich schenke Ihnen Zeit» Wettbewerb Tafelfreuden

Concierge Services Lido Weggis

Sie arbeitet, dass andere mehr Zeit über Ihre Freizeit verfügen. Liene Doswald und Ihre Concierge Firma springt überall dort ein wo Zeitnot herrscht und verdient so Ihren Lebensunterhalt.

Den letzten Tafelfreuden- Wettbewerb hat Susanne Amstad aus Inwil gewonnen. Der Gutschein für ein Essen im China Seerestaurant Min Kang Yuan in Küssnacht freut die Gewinnerin besonders: «Ich liebe chinesisches Essen. Und freue mich auf eine knusprige Pekingente.»

Liene Doswald verkauft Zeit. Zeit, über die andere Mitmenschen unserer hektischen Geschäfts-und Privatwelt nicht mehr verfügen. Concierge Services Lido wurde Anfang Juni in Weggis gegründet. Natürlich gibts am Anfang eine Durststrecke zu überwinden. Doch die ersten Aufträge sind bereits drin und die Kunden geben durchaus sehr positive Feedbacks. Die Dienstleistungen umfassen ein grosses Spektrum. Vom Einkäufe erledigen über Reinigungsarbeiten bis hin zur Eventorganisation wird alles angeboten. Beim Catering Service kann Liene Doswald auf die jahrelange Erfahrung ihres Ehemannes zurückgreifen, der in Ebikon die Firma Doswald Catering betreibt. Da in den Seegemeinden sehr viele Ferienwohnungen angesiedelt sind, wird auch in diesem Bereich ein Vollservice angeboten. Wohnungsübernahmen, Schlüsselübergaben, Endreinigungen, Einkäufe, Gartenpﬂege und vieles mehr. Sie besitzten ein Ferienhaus und möchten ohne Stress anreisen? Geben Sie die Schlüssel an Concierge Services und Ihr Feriendomizil wird während des

Jahres gepflegt. Die verdienten Ferien richtig geniessen. Bei Ihrer Abwesenheit übernimmt Concierge Services auch gerne die Betreuung Ihrer Haustiere oder Pflanzen. Briefkasten oder Postfach leeren, einfach alles was ein Concierge übernehmen kann. Auch die Pflege Ihrer Motor-oder Segelyacht wird angeboten. Reinigung, Aus- und Einwintern und auch sonst alles, wenns ums Boot geht. Concierge Services verfügt über alle Schiffspatente, wenns um die Freizeit geht. Gerne bietet die Firma auch Auffrischungskurse für Freizeitkapitäne an. Arbeiten, die Concierge Services selber nicht ausführen kann, werden dank unserem Top Netzwerk zu den besten Handwerkern weitergeleitet. Gerne werden kleinere Reparaturarbeiten oder die Ueberwachung eines eventuellen Umbaus Ihrer Wohnung übernommen. Vertrauen ist in diesem Geschäft sehr wichtig. Liene Doswald arbeitet absolut diskret und zuverlässig. Auf ein Concierge muss man sich verlassen können. Ihr Wirkungskreis ist von Luzern, dem Seeufer entlang bis Gersau. Weiter entfernte Gemeinden auf Anfrage. Mehr Informationen erhalten Sie gerne unter der neuen Homepage: www.concierge-services-lido.ch oder unter der Telefonnummer 076 422 83 90

DAS WOCHENHOROSKOP 23.7.2012 – 29.7.2012

20. Juli 2012 / Nr. 29

Rigi Anzeiger • Seite 11

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Sommer in Dosen

Wenn das nur ginge, den Sommer gut zu verpacken und bei Bedarf im schmuddeligsten November ein wenig davon rauslassen! Aber immerhin kann man sich schöne Erinnerungen konservieren. Obst ernten und einmachen oder einfrieren, das geht auch, wenn man gar keinen eigenen Garten hat. Ein paar Muscheln vom südlichen Strand sind eine schöne Deko fürs Bad. Oder wie wäre ein tolles Foto als Wandtapete? Aber am wichtigsten ist, jetzt alles so richtig auszukosten. Widder 21.3.–20.4. Bespuckte Hände Jetzt noch mal richtig ins Zeug legen sollte sich der Widder. Wenn erst einmal alle in Urlaub entschwunden sind, wird es täglich schwieriger, noch irgendwas zu klären. Mitte der Woche hat er es sich dann verdient, ein wenig langsamer an alles zu gehen. Manchmal ist es vollkommen in Ordnung durchzuhängen. Den Sonntag kann er dann gut gelaunt geniessen.

Krebs 22.6.–22.7. Nur inkognito Abtauchen! Zumindest für das Wochenende sollte der Krebs den nervigen Alltag einmal hinter sich lassen. Ob er ganz allein oder mit der ganzen Familie loszieht, hängt davon ab, wer oder was gerade so fürchterlich nervt. Es gibt da jemanden, mit dem er sich dringend zu einem Gespräch zusammensetzen sollte. Drücken gilt nicht, das muss jetzt endlich sein.

Waage 24.9.–23.10. Dicke Luft Der Partner ist verstimmt und auch die Laune der Waage ist rapide gesunken, weil sie gar nicht so recht versteht, was eigentlich los ist. Kann es sein, dass beide einfach aneinander vorbeigeredet haben? Nicht in den Schmollwinkel zurückziehen, sondern miteinander reden, dann klärt sich so manches. Am Mittwoch etwas Schönes gönnen, da fühlt sie sich gut wie selten.

Steinbock 22.12.–20.1. Ganz unauffällig Sind die Kollegen in den Ferien, kann sich dem Steinbock manch eine interessante Gelegenheit bieten, sich zu proﬁlieren. Dann merken Vorgesetzte, was er noch so alles drauf hat. Wer weiss, wann ihm das mal nutzt. Deshalb: nicht in Sommerträgheit verfallen. Nach Feierabend nichts wie raus. Mal wieder den Rost anwerfen und grillen, Mitesser ﬁnden sich problemlos.

Stier 21.4.–20.5. Kopf zerbrochen? Zugegeben, es gibt eine Menge Ablenkungen. Trotzdem wird vom Stier am Montag volle Konzentration verlangt, sonst kann etwas ziemlich in die Hose gehen. Dafür kann er es im Wochenverlauf etwas entspannter angehen. Verlockungen ohne Ende warten – warum eigentlich will er ihnen widerstehen? Es ist nicht peinlich, ruhig mal ein bisschen kindisch sein.

Löwe 23.7.–23.8. Bloss nicht spontan! Anfang der Woche lohnt es sich, etwas länger nachzudenken. sonst macht der Löwe einen ziemlich ärgerlichen Fehler, für den er sich am liebsten in den Hintern beissen würde. Manchmal mag er es ja sogar, wenn ein wenig die Fetzen ﬂiegen, aber momentan ist er eher auf der Suche nach Harmonie. Da muss er wohl oder übel sein Temperament auch ein wenig zurücknehmen.

Skorpion 24.10.–22.11. Wo soll’s langgehen? Achtung, Achtung! Jemand kreuzt den Weg des Skorpions, der meint, die Weisheit mir Löffeln gefressen zu haben. Das nervt und ist anstrengend. Den Kontakt so kurz wie möglich halten. Ein dringender Termin, leider … Am Freitag ist sein Ego ganz oben, da kann ihm keiner dumm kommen. Die Gelegenheit, um berechtigte Forderungen endlich auf den Tisch zu bringen.

Wassermann 21.1.–19.2. Nicht hetzen lassen Vorsicht! Da will jemand dem Wassermann etwas unterjubeln. Seien es eigene Fehler oder eine Entscheidung, hinter der er nicht wirklich steht. Daher nichts mal schnell zwischen Tür und Angel erledigen, sondern für alles genug Zeit nehmen. Mal wieder auspowern? Im Kletterpark kann er sich austoben und hat richtig viel Spass dabei. Einen Anruf nicht vergessen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Husch, husch, weg Fort mit all den dummen Gedanken! Die Zwillinge müssen dringend ihren Kopf freimachen. Dafür dürfen sie sich ausnahmsweise mal nicht ins Getümmel stürzen. Ein langer einsamer Spaziergang wäre ideal, um mit sich und der Welt wieder ins reine zu kommen. Das Fitnessprogramm nicht immerzu aufschieben, spätestens am Mittwoch mal wieder richtig auspowern.

Jungfrau 24.8.–23.9. Von Kopf bis Fuss Eine sehr körperbetonte Woche wartet auf die Jungfrau. sie kann ruhig viel Zeit für die Pﬂege einplanen, vielleicht mal wieder zum Friseur gehen oder sich massieren lassen. Auch ein Treffen mit einer Freundin zum schwatzen und Tipps austauchen wäre ideal. Nicht vergessen: auch guter Sex gehört zum Wohlfühlen. Also keine übermässige Zurückhaltung.

Schütze 23.11.–21.12. Nur mal gucken Wann war der Schütze das letzte Mal gemütlich bummeln? Genau, das muss doch schon EWIG her sein. Zur Ferienzeit ist es in der Stadt viel ruhiger, das sollte er ausnutzen. Mit jemandem verabreden, viel schauen, wenig kaufen und am Ende einen leckeren Cappu gönnen. Will der Chef, dass er alle Kollegen gleichzeitig vertritt? Klipp und klar sagen, dass das nicht geht.

Fische 20.2.–20.3. Lass mir meine Ruh! Laber-Rhabarber. Es ist nicht zu fassen, welchen Redeschwall manche Leute auf die Fische loslassen. Und gegen unerbetene Ratschläge hat er sowieso eine Allergie. Der Zeitpunkt ist günstig, um so einer Nervensäge endlich die Meinung zu sagen. Sie sind erwachsen und entscheiden selbst, basta! Ansonsten haben sie richtig Lust, jemanden zu bemuttern.

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Samstag

Ab 20 Uhr GROSSE PARTY-NIGHT In der Fäschthütte: DJ Drive, Western Saloon: Country Bands Aleinah Crane und Desert Breeze

Sonntag

13.30 Uhr Apéro, ab 14 Uhr Unterhaltungskonzerte mit Brass Band Auw und Rüter Dorfspatzen ab 18 Uhr Beizli-Musik-Festival mit kurious kurt & soehne, Brassiness, Countrybands Aleinah Crane und Desert Breeze

Dienstag

Ab 20 Uhr Hüttengaudi mit Belsy & Florian, Die Mürztaler und Freddu Rogenmoser Fäschthütte am Samstag, Western-Saloon, Unterwasser-Bar, Taverne, Biergarten, Grotto Ticinesi, Bar

AGENDA

20. Juli 2012 / Nr. 29 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 1517.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien geschlossen, Info www.ludo-adligenswil.ch, ab Samstag, 18.8. 2012 wieder geöffnet Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h 26. Juli • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus, 1. Stock, Dorfstr. 4, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, mit Anmeldung Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch

23./30 Juli • Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends • jeweils Montag, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, 18.15h • jeden Samstag 9h • jeden Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html 23. Juli • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h • Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h 24. Juli • Turnverein/Jugendriege Gruppe 1 17.30h, und Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus Aktivriege 20h • Läuferriege Aerobic Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h 26. Juli • Männerriege Senioren Morgenwanderung, Treffpunkt 9h Parkplatz Risch

Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52 Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppenund Familienermässigungen

Rigi Anzeiger • Seite 13 Durch den Tod unseres geliebten Peter haben wir einen ganz besonderen, grossartigen Menschen verloren. Es hat uns tief bewegt, wie viele Menschen sich in diesen schweren Stunden mit uns verbunden fühlten.

Peter Neuhaus-Fanchini 16. April 1951 – 23. Juni 2012 Herzlichen Dank – Für die vielen Beweise der Freundschaft, der Zuneigung und der Wertschätzung. Sie sind uns Trost und Hilfe. – Für die tröstenden Worte, gesprochen wie geschrieben. – Für einen stillen Händedruck, eine Umarmung und ein leises Gebet. Sie geben uns Kraft. – Für den Beistand in den schweren Stunden des Abschieds und die Begleitung auf seinem letzten Weg. Das alles macht das Unabänderliche erträglicher. – Für die wunderschönen Blumen und die Geldspenden. – An Pfarrer Peter Ruch für die Begleitung vor und nach dem Tod, die bewegende Trauerfeier und die einfühlsamen und hilfreichen Worte. Immensee, im Juli 2012

Dreissigster: Samstag, 28. Juli 2012, 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Immensee

MEIERSKAPPEL BUCHRAIN

IMMENSEE

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

26. Juli • Seniorentreff Grillfest im Sunnehof • Andacht im Sunnehof „Gott schuf den Menschen nach seinem Bild“, 16.30h

Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unterdorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.309.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 25. Juli • Radsportverein Buchrain, Feierabend Biketour, Treffpunkt Interbike Schachen-Buchrain, 17.30h

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 21. Juli • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, lange Strecke, auf dem Pilgerweg von Giswil nach Flühli, 6 Std., Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Treffpunkt 8h Giswil Bahnhof, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www. bibliothek-kuessnacht.ch

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

27. bis 29. Juli • Seenachtsfest Quai-Anlage

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth.graber@frauennetz.ch

Die Trauerfamilie

Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.3010.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

RIGI 22. Juli • Gottesdienst mit Pfarrerin Beatrice Brügger, Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage Juli 70 Jahre 25.07.1942 Luterbach-Sager Gertrud Fluhmatte 3 80 Jahre 25.07.1932 Lehmann-Zingg Hulda Kalenbühl 1b 81 Jahre und älter 20.07.1927 D’Inca-Bonfadelli Anna Schulstrasse 23 22.07.1931 Güntert-Fässler Josef Giebelstrasse 20 29.07.1928 Leisibach-Schnider Rosa Postmatt 5 Veloausfahrten bis 4. September • Jeden Dienstag Abfahrt bei Zweirad Brügger Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

• Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 26. Juli • Livemusik auf der Terrasse, Restaurant APART, Mattenstrasse 1, „AWI, Saxaphon & Didgeridoo“, bei schlechtem Wetter im Restaurant, 17-20h

KANTON SCHWYZ 22. Juli bis 26. August • Ausstellung Holzschnitt – eine vielschichtige Gruppenausstellung, Galerie am Leewasser, Eisengasse 8 Brunnen, Vernissage 22. 7., 18h, 12.8. Vortrag von Kaspar Toggenburger – „Ausdrucksmöglichkeiten einer Technik“, 11h übrige Öffnungszeiten Mi-Sa 14-22h, So 14-18h, Tel. 041 820 08 88

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

22. Juli • Gottesdienst mit Pfarrer Hans Ulrich Jäger, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

KANTON ZUG Wassergymnastik für Schwangere Paar-imWasser, verschiedene Kursangebote, Babys im Wasser, Postfach 184, 6318 Walchwil, Tel. 041 855 60 55, Fax 041 855 04 01, Natel 078 890 60 55, info@babys-im-wasser.ch, www.babys-im-wasser.ch 22. Juli • Pferdesporttag Haflinger und Freiberger, im Spiess, Cham, Festwirtschaft und versch. Attraktionen, Info www.haflinger-zentralschweiz.ch 24. Juli • Kunst über Mittag, Rütimanns Handläufe um die Welt mit Marco Obrist, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel 041 725 33 44, 12-12.30h Bis 12. August • Projekt Sammlung 1, Christoph Rütimann hand lauf Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Bis 29. September • Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentation des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröffnung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

VITZNAU 22. Juli • Gottesdienst mit Pfarrer Hans Ulrich Jäger, Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h Bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

Die Wochenzeitung für das

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

N O T F A L L Krebsbetroffene Frauen: In Balance kommen pd. Wer mit der Diagnose Krebs leben muss, braucht viel Kraft. Das gilt besonders für Frauen, die mitten im Leben stehen. Für Frauen bis zum 45. Altersjahr organisiert deshalb die Krebsliga Zentralschweiz das dreitägige Seminar «In Balance kommen mit Körper, Geist und Seele». Es ﬁndet vom 6. bis 8. September 2012 im Bildungszentrum des Klosters Kappel in Kappel am Albis statt. Das Seminar bietet Impulse, Raum und Zeit, damit die Teilnehmerinnen ihre eigenen Ressourcen erkennen, erweitern und sich ganzheitlich Gutes tun. Dafür wird ein

abgestimmtes Programm angeboten: Nordic Walking und geleitete Entspannungsübungen stärken den Körper. Inputreferate zu relevanten Themen fördern die Krankheitsverarbeitung und der Austausch mit Gleichbetroffenen unterstützt die seelische Bewältigung. Das alles ﬁndet in der ruhigen Atmosphäre des ehemaligen Klosters Kappel statt, das in einer wunderschönen Landschaft liegt. Geleitet wird das Seminar von zwei Fachfrauen der Krebsliga Zentralschweiz: der Psychoonkologin Carmen Schürer und Esther Limacher vom Sozialdienst der Krebsliga. Die Selbstkosten mit Übernachtung betragen 250 Franken. Anmeldungen bis 3. August 2012 an Krebsliga Zentralschweiz, Telefon 041 210 25 50, info@krebsliga.info.

Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

20. 5. März Juli 2012 2010/ /Nr. Nr.29 9

W O C H E

«Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht..»

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Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Phil., 1875-1965

Beim «Holzwurm» jubiliert und gefestet Rooter Schteigröbu feierten ihren 30. Geburtstag Gemütlichkeit und Fröhlichkeit waren Trumpf am Jubiläumsfest des Schteigröbu, der Fasnachtsﬁgur in Root. Die geladenen Gäste mit musikalischen Überraschungen und einem Feuerwerk beim Rooter Holzwurm in Root beschert. cek. Gut zu wissen, dass der «Holzwurm» im Volksmund für einen Schreiner- und/ oder Holzbaubetrieb steht. Das wissen heute viele nicht mehr, so auch etliche, die die Einladung zum Jubiläumsfest der Schteigröbu im «Holzwurm» an der

Luzernerstrasse 29 in Root erhielten. Dieser steht für den ehemaligen Holzbaubetrieb Peter Müller, der heute unter anderem über ein grosszügiges Lokal für Feste und Party verfügt. Der Blick im Festzelt fiel sofort auf das Kulissenbild der Bühne. Zwei Schteigröbu stachen aus einer steinernen Umgebung heraus. Niemand wäre auf den Gedanken gekommen, dass die Fasnachtsfiguren fotografiert, aufgeklebt und mit Farbe umrahmt wurden. Hinter dieser kreativen Idee steckte einmal mehr Franz «Frabi» Bisang, ein Gründungsmitglied der Schteigröbu. Mit einem Schteigröbu aus der Geburts- und

aus der Neuzeit erzählte er die Geschichte über die Entstehung der Rooter Fasnachtsﬁgur. Für sie standen Männer, die einst in Steinbrüchen arbeiteten, Pate. Der Schteigröbu ist auch ein fester Bestandteil der Rooter Fasnachtsplakette. Diese feiert übrigens im kommenden Jahr zusammen mit der Rooter Fasnachtsgesellschaft (Rofa) seinen 30. Geburtstag.

Neun Gründungsmitglieder waren auch am Jubiläumsfest dabei.

Franz «Frabi» Bisang mit einem Schteigröbu aus den Anfängen und der Neuzeit.

«trebiä» wusste musikalisch zu überraschten. Bilder cek

Mit Applaus wurde die Tätschchappe-Musig Lozärn empfangen.

Musikalische Überraschungen Als OK-Präsident des Jubiläumsfestes Franz Kramis die Kleinformation «trebiä» aus Inwil ankündigte, vermutete mancher ein Buebezügli einer Guuggenmusig. Doch diese Gruppe überraschte mit bläserischen Kompositionen, die weit über das Kakaphonische hinaus bis ins jazzige Genre reichten. Nach Mitternacht trat mit der Tätschchap-

pe-Musig Lozärn eine weitere Bläserformation auf. Diese hoben sich nicht nur mit musikalischer Vielseitigkeit sondern auch noch mit eingeﬂochtenen Witzen hervor. Und weil’s am Jubifest so schön war, wollte mancher Gast nicht so schnell nach Hause und blieb noch eine Weile sitzen. Anderntags feierten die Schteigröbu ihr Jubiläum noch einmal mit der Öffentlichkeit.

Feriengrüsse – der Leserschaft Ferienfotos gesucht! So sind Sie dabei: Bild in möglichst hoher Auflösung und einer kurzen Angabe zu Ort und Sujet einsenden an:

Adresse und Telefonnummer nicht vergessen.

Ha det så kul...– Pippi Langstrumpf

Infos: www.rigianzeiger.ch

live erleben – möglich wars in Vimmerby, Schweden, für Nadine (links) und Elin Felber aus Adligenswil.

redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Ferienfoto

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 24. Juli 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 13. Juli:

TO R L I N I E

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Walter Erhart, Root (50 Franken) 2. Kilian Bannwart, Ebikon (30 Franken) 3. Annemarie Stalder, Udligenswil (20 Franken)

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Wir arbeiten im Future Valley.