21. September 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 38 • Freitag, 21. September 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Öffentlicher Verkehr wird genutzt, wenn das Angebot stimmt Je besser man Bus oder Bahn erreicht, desto weniger wird das Auto benützt. Das bestätigt auch die neueste Statistik zur «Mobilität im Kanton Luzern». Für Ebikons Bauchef Peter Schärli bekräftigt sie die Gemeinde in ihrer Planungspolitik. hf. Weniger Zeit für mehr Kilometer – das ist eine der Kernaussagen der schweizerischen Erhebung über Rahmenbedingungen, Verkehrsverhalten und Einstellungen der Bevölkerung zur Mobilität. Untersucht wird dabei, wie Auto, Bus und Bahn und die eigenen Beine («Langsamverkehr»: zu Fuss, Velo etc.) fürs Fortkommen von A nach B genutzt werden. Weils die Statistiker gern genau haben, legen sie in ihrem Bericht präzise Zahlen vor. Zum Beispiel, dass Luzerner 2010 im Schnitt pro Tag 37,5 Kilometer unterwegs sind und dafür 86 Minuten brauchten. Im Vergleich zur letzten Untersuchung

«Es ist richtig, die Siedlungsentwicklung auf die Talachse zu konzentrieren und nicht auf die Flanken auszuweiten.» Peter Schärli sind das 3,4 Kilometer mehr und sechs Minuten weniger. Hauptverkehrsmittel ist nach wie vor das Privatauto und wichtigster Zweck der Fortbewegung die Freizeit. Überraschungen hat der Mobilitätsbericht nicht zu bieten. Aber er bestätigt Trends und schon früher gewonnene Erkenntnisse. Das Privatauto zum Beispiel wird wichtiger, je weiter man vom Zentrum entfernt lebt. In Zahlen: In der Stadt Luzern kommen schon 42 Prozent der Haushalte ohne Auto aus, im Agglomerationsgürtel (dazu gehören die Gemeinden im Rontal und im Habsburgeramt) sind es nur halb so viele und in der Analyseregion Ost (unter anderen Meierskappel und die Seegemeinden) sind nur noch neun Prozent

der Haushalte ohne, dafür 45 Prozent mit zwei oder mehr Autos ausgestattet. Entsprechend unterschiedlich ist die Nutzung des öffentlichen Verkehrs ÖV. Das Gefälle zeigt sich hier zwischen den von Bus und/oder Bahn gut erschlossenen und bedienten und den eher abgelegenen Gebieten. Auch das ist keine Überraschung – aber auf Gemeindeebene könne man mit solchen statistisch erhärteten Fakten durchaus etwas anfangen, sagt Peter Schärli, Bauchef im Ebikoner Gemeinderat. «Daraus kann man Rückschlüsse für die Raumplanung in der Gemeinde ziehen», erklärt er. Für Ebikon bestätige es die eingeschlagene Richtung, die Siedlungsentwicklung auf die Talachse zu konzentrieren und nicht auf die Flanken auszuweiten. Schon jetzt

zeige sich, dass mit der Verdichtung im Ortskern rund um den Bahnhof der motorisierte Privatverkehr zurückgehe und die Nutzung des ÖV zunehme. Einen entscheidenden Fortschritt in Sachen Verkehrsentlastung verspricht man sich in Ebikon von der Realisierung des «Knoten Ost» wie er im Agglomerationsprogramm 2 vorgesehen ist. Danach soll beim Bahnhof Ebikon ein eigentlicher Busbahnhof entstehen. Bis Ende Jahr soll eine «Bestvariante» für die Realisierung dieses Vorhabens vorliegen, erklärte Schärli. Darin soll aufgezeigt werden, wie die Busse ab der Kantonsstrasse zum Bahnhof und von dort zurück auf die K17 geführt werden können. Infos zum Mobilitätsbericht auf www.lustat.ch

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Die SVP Meggen fordert vom Gemeinderat in einem offenen Brief mehr ﬁnanzielle Transparenz im Zusammenhang mit dem Sunneziel Meggen. Da wundert man sich etwas, dass die zuständige Stiftung Sunneziel das Schreiben nicht erhalten hat. Seite 4

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Gut fürs Image und die Kasse. Ebikon erhält am nächsten Mittwoch das «Energiestadt»-Label. Künftig will die Gemeinde auch Gewerbebetriebe beim Energiesparen unterstützen. Seite 6

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Wilhelm Tell, Walterli und ein Gedenkstein 200 SchülerInnen feierten die Rettung der Hohlen Gasse in Küssnacht Aus der ganzen Schweiz strömten Schülerinnen und Schüler nach Küssnacht, um das 75-Jahr-Jubiläum zum Erhalt und der Rettung der Hohlen Gasse mitzufeiern. Sie folgten Wilhelm Tell und seinem Sohn Walter, der die geschichtsträchtige Gasse entlang schritt. cek. «75 Jahre Rettung und Erhaltung der Hohlen Gasse» – das ist Grund zum Feiern. Ein farbenfroher Festzug angeführt von der Musikgesellschaft Immensee bewegte sich auf der Artherstrasse zur Hohlen Gasse. Otto Weiss und sein achtjähriger Neffe Claudio Weiss verkörper-

ten Wilhelm Tell und seinen Sohn Walter (oder Walterli). Der Knabe trug einen von einem Pfeil durchschossenen Apfel mit sich. Begleitet wurden sie vom Herold der Gasse alias Hans Grossrieder. Er trug eine Proklamation mit sich. Zusammen mit 200 Kindern im Schlepptau – sie trugen sämtliche Fahnen der Schweizer Kantone – schritt das Trio die Hohle Gasse entlang. Sie erinnerten an jenen Teil von Friedrichs Schillers Geschichte, als Wilhelm Tell sich auf die Lauer legte um den Landvogt Gessler mit einem Pfeil nieder zu strecken. Dieselbe Gasse drohte in den 1930er Jahren vom zunehmenden Verkehr zerstört zu werden. Um den historischen Ort zu erhalten, musste eine Umfahrungsstrasse gebaut werden. Fortsetzung auf Seite 9

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21. September 2012 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 3

«E Ludo, e Lade, es Kafi im Dorf»

KOLUMNE Duftwolke

Fünf Uhr in der Früh ist die dümmste Zeit für unfreiwilliges Aufwachen. Die Chance, wieder einschlafen zu können, ist ziemlich gering. Das Bewusstsein, dass der Wecker um Viertel nach sechs rattert, dominiert sämtliche Meditationsversuche. Lohnt sich das Schlummern überhaupt noch, falle ich womöglich in den Tiefschlaf und überhöre gar den Wecker? Soll ich die Zeit ausnützen und am PC Arbeiten erledigen? Geht irgendwie gar nicht. Also besser nicht aufwachen zu dieser Uhrzeit.

Mit dem «treff•6038» ging in Gisikon ein Traum in Erfüllung Wie heisst es doch … wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Anfang einer neuen Wirklichkeit. In Gisikon träumten viele lange davon. Und am letzten Samstag hat die neue Wirklichkeit begonnen. Die Gemeinde hat jetzt den «treff•6038» mit Ludothek, Café und Lädeli. Das Dorf und die Region sollen damit lebendiger werden. vrt. Obwohl Gisikon eine attraktive Wohngemeinde ist, fehlte bislang ein Dorftreffpunkt. Das ist jetzt Vergangenheit. Am letzten Samstag konnte der «treff•6038» eröffnet werden – der Name in Anlehnung an die Postleitzahl von Gisikon. Auf einer Fläche von 235 Quadratmetern wurden eine moderne Ludothek mit Spielzimmer, ein hübsches Café und ein kleines Lädeli realisiert. Eine einzigartige und spannende Kombination. «Die Idee zu diesem Treffpunkt stammt ursprünglich vom Gemeinderat», sagte an der Eröffnungsfeier Ruedi Maurer, bis Ende August Gemeindepräsident und jetzt Präsident der Genossenschaft «treff•6038». «Der Wunsch eines eigenen Dorﬂadens in Gisikon besteht schon lange.» Auf dem Weg zur Verwirklichung gründete man erst den Verein «treff•6038», welcher im vergangenen August in eine Genossenschaft umgewandelt wurde. Anteilscheine gab und gibt es für Fr. 603.80 zu zeichnen. Nebst einem Gemeindebeitrag von 100 000 Franken und grosszügigen Sponsoren, hat der Eigentümer der Überbauung Weitblick massgeblich zur Realisierung beigetragen. «Ohne ihn gäbe es diesen Treffpunkt nicht», sagt Gemeindeschreiber Beat Amrein, der sich als Projektleiter für den Treff stark machte und nun stolz ist, dass damit auch mehrere Teilzeitstellen geschaffen wurden.

Die Musikgesellschaft Root auf ihrem Marsch um den Kreisel. Im Hintergrund der «treff•6038» bei der Überbauung Weitblick. 16 Frauen engagieren sich in der Ludothek, im Café oder Lädeli. Attraktive Angebote In der Ludothek, an deren Betriebskosten die Nachbargemeinden Honau, Root und Dierikon ﬁnanziell mittragen, gibt es über 500 Spiele für Jung und Alt, für grosse und kleine Kinder. Da ﬁnden sich elektronische Spiele und Konsolen genauso wie Rollen, Familien- und Lernspiele, Playmobil, Lego, Puzzle ... alles, was das Spielerherz begehrt. Das moderne EDV-Programm ermöglicht es, das Sortiment online anzusehen und Spiele zu reservieren. Nebst den Co-Leiterinnen Andrea Stirnimann aus Gisikon und Claudia Stirnimann aus Root sind weitere neun Mitarbeiterinnen in der Ausleihe tätig. Im Spielzimmer, das der Ludothek angegliedert ist, dürfen sich die Kinder verweilen, währenddem die Erwachsenen gleich nebenan das Café besuchen. In modernen, hellen Räumen – mit Blick auf den neuen Kreisel und in die Weite – wird Wert auf

eine persönliche und freundliche Bedienung gelegt. Es gibt kleine Snacks und köstliche Kuchen und immer freitags ein Mittagessen – gesund, günstig, regional und saisonal. Innerhalb des Cafés beﬁndet sich auch das Lädeli mit Frischprodukten, mit Broten, Milch und Joghurt aus der Region. Aber auch Geschenke, Dekorationen und Blumen werden angeboten und das Sortiment wird auf Wunsch gerne erweitert. Hauptverantwortlich für Lädeli und Café sind Margrit Eiholzer und Jeanette Wernli. Nicht nur für Gisiker Die Eröffnung wurde zusammen mit der Kreisel-Einweihung gefeiert. Weit über 200 Personen nahmen am währschaften BuureZmorge im Zentrum Mühlehof teil. Der eigentliche Eröffnungsakt fand dann direkt vor dem «treff•6038» statt, mit einem eigenen Song – komponiert und gesungen von Barbara und Patrik Bachmann mit dem Refrain: «Mer hend e Ludo, e Lade, es Kaﬁ im Dorf.» Musikalisch begleitete die Feier auch die Musikgesellschaft Root – ihr

Marsch im Gleichschritt um den Kreisel wird wohl einmalig bleiben. Gemeindeleiter Lukas Briellmann nahm die Einsegnung vor und Sabine Burkart, Vereinspräsidentin der Schweizer Ludotheken, betonte in ihren Begrüssungsworten die Wichtigkeit des Spielens. Sie gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass zu den fast 400 Ludotheken in der Schweiz nun eine weitere dazu gekommen ist und dies erst noch auf Initiative einer Gemeinde. In Anspielung auf die Örtlichkeit meinte sie, habe Gisikon damit viel Weitblick bewiesen. Mit dem grossen Besucheraufmarsch bekundeten die Gisiker ihre Freude über den neuen Treffpunkt. Dieser ist aber nicht nur für «Einheimische» gedacht. Das zeigten die zahlreichen Behördenvertreter aus den umliegenden Rontalgemeinden. Oder wie Ruedi Maurer sagte: «Der ‹treff•6038› soll ein Magnet sein und auch Leute aus der Region anziehen.»

Ich bin aber wach. Der Geruch von Hundekacke hat sich erbarmungslos in mein Bewusstsein geschlichen. Erfolglos blieb der Versuch, ihn in den Traum einzubauen. So riecht die frühmorgendliche Realität im Container, infolge Umbauarbeiten aktuell mein Zuhause. Mein Hausmechaniker geht widerwillig auf Ursachensuche. Kleiner Trost, das Containermass von 6 x 2,5 Meter lässt nicht wirklich viele Möglichkeiten offen. Der Hund macht einen auf unschuldig, hält sich demonstrativ von der linken Ecke fern. Da nämlich liegt sein stinkender Haufen. Natürlich unter dem Bett, das sich nicht verrücken lässt. Also Matratze weg, Lattenrost mühsam raushebeln. Der Hausmechaniker wird von Brechreiz am Aufwischen gehindert. Der Job bleibt an mir hängen, aber ich kenn den Duft ja schliesslich schon. Das arme Tierchen hat Durchfall. Ich versuche sämtliche Sinne auszublenden, benötige drei Hundesäcke für den glitschigen Haufen. So ein Erwachen ist im wahrsten Sinne des Wortes Sch … Denn mit dem Einschlummern ist danach wirklich nichts mehr geworden. Der Duft von Parfum war aber immerhin erfreulich.

Heute Freitag ab 17 bis 19 Uhr im «treff•6038»: Feierabend-Bier mit Genossenschaftspräsident Ruedi Maurer. Infos: www.6038.ch

linda.kolly@rigianzeiger.ch

Eine Jugendzeit im Buerischachen Ein Buch erinnert an die 30er und 40er Jahre

ha. Was macht ein Pensionär in einem Altersheim? Er schaut viel zurück in sein Leben. Zurückblicken – soll es et-

was bewegen – verlangt schriftfür viele keine Selbstverständlichlich festgehalten zu werden. keit war. Das Erzählte spielt in den Genau das ist es, was Walter Dreissiger- und Vierziger-Jahren Wicki – heute im Altersheim des letzten Jahrhunderts. Grossfeld in Kriens – macht. Die Heimseelsorgerin fand die Walter Wicki in einer GrossfamiLektüre seiner Aufsätze derlie, zusammen mit 8 Brüdern im art originell, dass sie ihm vorBuchrainer Schachen aufgewachschlug, ein Buchprojekt daraus sen, lernte früh, das Leben als ein zu machen. «Cacao», der Titel Puzzle verstehen, zusammengedieses Werkes, ist nun in einer stellt aus eigener Arbeit, eigenem sehr kleinen, nummerierten Einsatz aber auch «Zugefallenem». Auﬂage erschienen. Ein ZeitPhilosophisch liest man in seinem zeugnis aus der Region und Werk denn auch: «In unserem Daeiner Zeit, in welcher auch in sein kann man eben nicht alles der Schweiz, genügend Brot, Walter Wicki mit seinem Erstlingswerk «Cacao». planen. Vieles wird – wie bei mir

– von Selbst gesteuert, das soll heissen: vieles ergibt sich einfach». Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, einem scharfen Gedächtnis entspringend und wo dem Autor die Worte ausgingen, schuf er kurzerhand Karikaturen. «Zufriedenheit mit sich selber, dass wir fähig werden, auf zu hohe Ansprüche zu verzichten». Es könnte das Motto dieses kleinen Werkes sein, dessen Eigenart gerade das Unspektakuläre in den Mittelpunkt rückt und gerade von daher Spannung erzeugt. Buchvernissage: Samstag/Sonntag, 22./23. September, im Altersheim Grossfeld in Kriens.

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Walter Wicki ist in einer Grossfamilie, zusammen mit acht Brüdern im Buchrainer Schachen aufgewachsen. Eine Jugendzeit, die nicht immer einfach war. Erinnerungen an die 30-er und 40er Jahre lässt er in einem Buch «Cacao» auﬂeben. Am Samstag ist Vernissage.

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

21. September 2012 / Nr. 38

10 m Solarzellen reichen für 15 000 km 2

Gymnasium Immensee und Energiestadt Küssnacht setzen auf Nachhaltigkeit «Wave», die grösste Elektrofahrzeug-Rallye der Welt machte am Donnerstag, 13. September 2012 auf ihrer Fahrt von Genua nach Amsterdam einen Zwischenhalt im Gymnasium Immensee, in enger Zusammenarbeit mit der Energiestadt Küssnacht. Ein nachhaltiger Umgang mit Energie und Ressourcen stand im Mittelpunkt des Etappenhalts. jp. Im oberen Hof des Gymnasiums Immensee herrschte am 13. September ein emsiges Treiben. Rund 350 Schülerinnen und Schüler musterten interessiert mit einem Blatt in der Hand die aufgestellten Elektrofahrzeuge, die hier auf ihrer Tour durch Europa einen Zwischenhalt einlegten. Es galt, die rund zwanzig Elektroautos nach bestimmten Kriterien wie Aussehen, Verbrauch, Gewicht, Geschwindigkeit, Platzzahl, Kofferraumvolumen etc. zu beurteilen und entsprechende Punkte zwischen 1 und 10 zu verteilen. Am Ende der Rallye in Amsterdam wird dieser Publikumswettbewerb für die einzelnen «Maschinen» ausgewertet: Das beste Team und das alltagstauglichste Fahrzeug werden im Ziel als Gewinner gekürt. An einer anderen Station erhielten die GymnasiastInnen Informationen zu erneuerbaren Energien. Und der Solarpionier Louis Palmer, der als erster Mensch in einem solar betriebenen Fahrzeug 2009 die Erde umrundete, berichtete den Lernenden von der «Wave» (World Advanced Vehicle Expedition) -Trophy und ihren Zielsetzungen. Die 2674 km lange Route der «Wave» gilt als bisher grösste Distanz für Elektroauto-Rallyes. Zwei Wochen lang fahren die Teams gemeinsam durch Europa, von Genua über die Alpen in die Zentralschweiz, dann über den Brünig nach Bern, Solothurn, Basel, Mannheim, Osnabrück nach Holland. Den Teilnehmern an der Rallye geht es darum, eine Welle (engl. Wave) der Aufmerksamkeit für Elektroautos, die von erneuerbaren Energien angetrieben werden, ins Rollen zu bringen. An der «Wave» 2012 sind Automobilhersteller mit Serienfahrzeugen dabei, aber auch Prototypen, wie zum Beispiel der von ETH-Studenten entwickelte und gebaute Sportwagen SunCar. An der Pressekonferenz hielt Louis Palmer fest: «Elektroautos in Verbindung mit Solar- oder Windenergie

EBIKON Gratulation zum Bachelor

Vergangenen Freitag konnten 110 Absolventinnen und Absolventen ein Bachelor- oder Master-Diplom der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit entgegennehmen. Darunter auch Miriam Bühlmann-Passarella, Ebikon (Bachelor of Science in Sozialer Arbeit, Studienrichtung Sozialarbeit). Herzliche Gratulation.

Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo wir Dritte mit unserem Verhalten schädigen. Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin Lungenliga Luzern-Zug, Alt-Regierungsrätin

AM 23. SEPTEMBER 2012

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Mit Wilhelm Tell wogte eine Welle der Begeisterung durch die Schülerschar des Gymnasiums Immensee.

Tourdirektor «Wave» und Solarautopionier Louis Palmer (l.), Carole Mayor, Bezirksrätin, Ressort Planung, Umwelt und Verkehr, Küssnacht sowie Aldo Magno, Rektor Gymnasium Immensee. Bilder Jost Peyer sind alltagstauglich und eine saubere und zuverlässige Art der Mobilität. Ein Elektroauto kann mit zehn Quadratmetern Solarzellen auf dem Hausdach pro Jahr 15 000 km weit fahren und fährt somit günstiger als jedes Benzinauto.» Das Thema «Nachhaltige Entwicklung» soll im Gymnasium Immensee zur Kernzielsetzung werden, wie Rektor Aldo Magno an der Pressekonferenz erklärte: «Ziel der nachhaltigen Entwicklung ist es, durch Innovation und bewussten Konsum eine Lebensweise zu entwickeln, welche die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt, heute und in der Zukunft. Das Gymnasium will an seine Geschichte als wertorientiertes Gymnasium anknüpfen und die Schüler und Schülerinnen mit einem handlungsorientierten Ansatz erfahren lassen, was nachhaltiges Handeln bedeutet. Dabei setzen wir bewusst auf

Als Basis dient ein Lotus Evora, dessen Innenleben komplett neu ausgedacht und umgebaut wird. Mit seinen zwei 170 PS Elektromotoren braucht dieses Fahrzeug weniger als fünf Sekunden, um auf 100 km/h zu beschleunigen. konkrete Projekte. Die angehenden Maturanden sollen praktisch erleben, welche Innovationen zu mehr Nachhaltigkeit führen. Elektroautos sind konkrete Beispiele einer intelligenten zukunftsgerichteten Mobilität. Der Etappenhalt der «Wave» 2012 ist für das Gymnasium Immensee als Gastgeber ein erster Meilenstein in einem Prozess, die Schule in verschiedenen Bereichen zu mehr Nachhaltigkeit zu führen. Vorgesehen ist, im Rahmen eines Schulprojekts eine eigene Photovoltaikanlage auf den Dächern des Gymnasiums zu planen und zu realisieren.» Das Gymi Immensee beteiligt sich auch an der Aktion des Bezirks Küssnacht «bike to work» bzw. «bike to school». Während eines Monats gilt es, das Velo möglichst oft für

den Schulweg zu benutzen und dabei mehrere Ziele anzustreben: Radfahren ist gesund, macht ﬁt, entlastet die Umwelt und bereitet Spass. Als Belohnung konnten bei der Zwischenauswertung der gefahrenen Kilometer die zehn Schülerinnen und Schüler mit den meisten zurückgelegten Kilometern anlässlich des «Wave»-Etappenhalts eine kurze Fahrt in einem Elektrofahrzeug miterleben. «Den Worten müssen Taten folgen!», meinte Bezirksrätin Carole Mayor und verwies auf das Aktionsprogramm der Energiestadt Küssnacht. «Es geht nicht darum, unseren Lebensstandard abzubauen oder einzuschränken, sondern durch Innovation zu Lösungen zu kommen, die sich für alle Lebensbereiche als nachhaltig erweisen.»

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON GIOVANNI AMBESI

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Im Rückspiegel rast ein perlweisses Gebiss auf mich zu, welches sich auszudehnen scheint, je näher es kommt. Der Anblick des total entnervten, gestressten Pendlers auf seinem täglichen Arbeitsweg von Meggen Richtung Küssnacht erweckt bei mir Mitgefühl. Wer kennt dieses Gehetzt- und Genervtsein nicht auch aus seinem Alltag. Baustellen im Allgemeinen lassen jeden rot sehen. Der Wecker reisst mich um 5.30 Uhr aus dem Schlaf und ein neuer Tag – Arbeitstag – beginnt. Entspannt und gelassen steige ich in meinen Wagen. Doch meine innere – lange trainierte Ruhe – wird schon bald auf die Probe gestellt. Die Ampeln der Baustellen leuchten unerbittlich rot auf, und der Zeiger meiner Uhr bewegt sich unaufhaltsam weiter. Anfänglich bin ich noch ausgeglichen, doch schon nach kurzer Zeit verspüre ich den Hormonﬂow in meinen Adern, der mich aufhorchen lässt. Meine Nervosität nimmt zu und der Flucht und Angriffstrieb wird spürbar. Die Zeit verrinnt und ich bin mir schon jetzt sicher, dass ich zu spät komme. Nun gibt es zwei Möglichkeiten zu reagieren, ich gebe meinen Hormonen nach und trete das Gaspedal durch oder ich besinne mich auf die Tugenden der Geduld und geniesse die Fahrt in Richtung Morgenerwachen. Im Vergleich zur Lebenszeit bewegen sich die paar Minuten, die man durch unachtsames Fahren spart, im Mikrobereich. Geduld ist erlernbar; bei einigen geht es schneller, bei einigen ist dies eine Lebensaufgabe. Doch wenn wir Geduld im Leben nicht jetzt und im Alltag jederzeit üben, wann dann. Auch ich bin zeitweise ungeduldig, jedoch weniger oft, weniger schnell und weniger lange.

Giovanni Ambesi Leiter White Tiger Dojang, Meggen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Mehr Transparenz beim Sunneziel Brief an Gemeinderat der SVP Meggen Die SVP Meggen bemängelt fehlende finanzielle Transparenz im Zusammenhang mit dem Sunneziel Meggen. In einem offenen Brief fordert die Partei den Gemeinderat zum Handeln auf. Da wundert man sich etwas, dass die zuständige Stiftung Sunneziel das Schreiben nicht erhalten hat. lk. Bei Stiftung, der Gemeinde und dem Alters- und Pflegeheim Sunneziel gebe es viel Informations-Nachholbedarf, findet die SVP Meggen. Die Stiftung habe dem Sunneziel in den letzten sechs Jahren unter dem Titel Anlagenutzung über 10 Millionen Franken belastet. «Begründungen oder Rechtstitel, welche diesen Zahlungen zu Grunde liegen, wurden der Bevölkerung nie bekanntgegeben», mokiert sich die Partei. Die ControllingKommission habe die fehlende Transparenz der finanziellen Verhältnisse betreffend Sunneziel in ihrem letzten Bericht gerügt. Gemeindeammann HansPeter Hürlimann lässt das so nicht stehen und

«Diese Geschäfte haben nichts mit der Gemeinde zu tun.» Gemeindeammann HansPeter Hürlimann präzisiert: «Die Stiftung ist seit der Gründung 1969 eine eigene Körperschaft, welche unabhängig von der Gemeinde funktioniert und bei dem der Stiftungsrat das Steuergremium ist. Mit Sunneziel ist das eigentliche Kerngeschäft der Stiftung gemeint, nämlich den Betrieb des Seniorenzentrums. Damit Kostenwahrheit besteht, muss die Anlagenutzung in der Betriebsrechnung berücksichtigt werden. Deshalb wird die Anlagenutzung buchhalterisch dem Betrieb belastet. Diese Geschäfte haben jedoch nichts mit der Gemeinde zu tun.» Weder der Controlling-Kommission noch dem Gemeinderat sei ein Bericht bekannt, worin die Transparenz gerügt werde. Die Forderung der SVP, die seit 1969 erfolgten Leistungen der Stiftung und der Gemeinde getrennt zu erfassen und offen

zu legen, ist gemäss Hürlimann schon lange erfüllt. «Die Leistungen der Gemeinde wurden immer getrennt erfasst und offen gelegt. Seit der Aufhebung des gemeindeeigenen Altersheimes Blossegg 1994, richtet die Gemeinde Beiträge an die Megger Pensionäre aus und unterstützt Umbauten finanziell. Sämtliche Beträge wurden im Gemeindebudget und in der Gemeinderechnung durch den Stimmbürger genehmigt und in den Botschaften offengelegt.» Die SVP Meggen will weiter, dass die Organisation und Zusammensetzung der Trägerschaft für die Alterswohnungen und des Alters- und Pflegeheims Sunneziel beurteilt werden. Unnötig, sagt Hürlimann. Trägerschaft der Erweiterung des Pflegebereichs wie des Neubaus mit Alterswohnungen und einer Praxisgemeinschaft ist die Stiftung Sunneziel. Diese Stiftung sei

breit abgestützt mit zwei Mitgliedern des Seniorenvereins Meggen und zwei vom Gemeinderat gewählten Vertretern. «Das sind Arthur Bühler als Präsident und Mirjam Müller Bodmer, Sozialvorsteherin, als Mitglied». Vier weitere Mitglieder brächten Fachwissen in relevanten Bereichen ein. «Auch die Bauherren-Organisation für die Erweiterung und den Neubau Sunneziel ist fachlich breit abgestützt. Der Stiftungsrat ist mit drei Personen vertreten. Der Betrieb ist mit führenden Personen aus Pflege, Technik, und Leitung dabei, drei weitere Fachpersonen bringen ausgewiesene Erfahrung mit in Alters- und Pflegewohnbauten und deren Betriebskonzepten. Am 23. September steht in Meggen die Umzonung als Thema zur Abstimmung an. Über eine allfällige finanzielle Beteiligung der Gemeinde sind noch keine konkreten Verhandlungen geführt worden. Gemeindammann HansPeter Hürlimann dazu: «Sollte sich die Gemeinde beteiligen, werden auch diese Beiträge dem Stimmbürger zur Beschlussfassung vorgelegt, und dabei ist die finanzielle Transparenz der Stiftung für den Gemeinderat ein wichtiges Thema.»

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21. September 2012 / Nr. 38

Gut fürs Image und die Kasse Ebikon erhält am nächsten Mittwoch das «Energiestadt»-Label Ohne Fleiss kein Preis: Ebikon erhält das begehrte Label «Energiestadt». Es ist der «Lohn» für sechs Jahre Arbeit an Programm und Massnahmen für den sparsamen Einsatz und den sorgfältigen Umgang mit der Energie. Endstation ist das Label für Ebikon nicht: Künftig sollen auch Gewerbebetriebe beim Energiesparen unterstützt werden. uh. Nach Adligenswil und Meggen ist Ebikon die dritte Gemeinde im Rigi Land, die mit dem Energiestadt-Label für ihren energiepolitischen Einsatz «geadelt» wird. Den Startschuss gab der Gemeinderat 2006 mit dem Beschluss, am schweizerischen Energiestadt-Programm von «Energie Schweiz» mitzumachen. Damit begann ein Prozess, der die Gemeinde in fast allen Bereichen ihrer Verwaltung den strikten Regeln und Beurteilungskriterien des nationalen Energieprogramms unterstellte. «Die Ausgangslage war nicht schlecht», blickt Peter Ottiger zurück. Er ist Leiter der Hochbauabteilung in Ebikon und seit Anfang Jahr Energiebeauftragter der Gemeinde. Immerhin ergab ein erstes Audit im Startjahr 2006, dass die Gemeinde schon fast Dreiviertel der fürs

Peter Ottiger, Leiter der Hochbauabteilung in Ebikon, kennt das Energieproﬁl der Gemeinde im Detail. Label erforderlichen Punktzahl auf dem Konto hatte. Doch beim EnergiesparWettbewerb ist’s ähnlich wie im Sport: Die letzten Prozent zur Topleistung sind meist die anspruchsvollsten. «Es gibt Bereiche im Energiehaushalt, auf die eine Gemeinde gar keinen Einﬂuss nehmen kann», weiss Peter Ottiger. In Ebikon ist das zum Beispiel die Abwasseraufbereitung – die Gemeinde ist, wie die meisten,

einem Zweckverband angeschlossen und kann in diesem Bereich nicht autonom entscheiden. «Auch auf die Verbrauchsentwicklung, etwa bei der Elektrizität, hat die Gemeinde keinen Einﬂuss», erklärte Ottiger. Den Entscheid, wie viel Strom sie verbrauchen, fällen Private in Haushalt und Wirtschaft. «Hier kann eine Gemeinde aber Anreize zum sparsamen Energieeinsatz schaffen.»

NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Leitungswechsel in der Sozialabteilung

Erwachsenenschutzrecht Luzern-Land KES, wo sie als Fachstellenleiterin mithilft, diese Organisation (ehemals Vormundschaftsbehörde) weiter aufzubauen.

Drei neue Ofﬁziere für die Feuerwehr Ebikon-Dierikon

Die drei Wachmeister Remo Bucher, André Gerig und Roland Kunz wurden per 1. Oktober 2012 vom Gemeinderat Ebikon in den Ofﬁziersgrad befördert. Alle drei haben zuvor den kantonalen Ofﬁzierskurs mit Erfolg gemeistert und verfügen damit über die notwendigen Voraussetzungen. Der Gemeinderat Ebikon hat Christiane Scherwey Lauber (Bild) per 1. Oktober 2012 als neue Leiterin der Sozialabteilung gewählt. Die 44-Jährige war in der Privatwirtschaft tätig und ist ausgebildete Sozialarbeiterin FH. Sie war von 2006–2011 im Gemeinderat Gisikon als Sozialvorsteherin tätig und lebt mit ihrer Familie in Ebikon. Christiane Scherwey Lauber löst Astrid Ammann ab, welche die Gemeinde Ebikon nach über 20-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Funktionen verlässt. Sie wechselt zum neuen Gemeindeverband Kindes- und

Die Birnel-Zeit kommt wieder

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Schäumende Giessbachfälle Bettags-Ausﬂug des Frauenturnverein Ebikon Konservierungs- oder andere Zusatzstoffe aus und passt darum hervorragend zur heutigen achtsamen Ernährungsweise. Ein Nahrungsmittel, das sich im Lauf der Jahre vom Arme-Leute-Image befreit hat und zum eigentlichen Lifestyle-Produkt geworden ist! Die äusserst vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten zeigt Ihnen die Gratis-Rezeptbroschüre. Verkaufsstelle: Gemeindeverwaltung Ebikon; Informationsschalter im Erdgeschoss; Riedmattstrasse 14, Ebikon

Zivilstandsnachrichten

Ehen: 7.9.2012: Bolzern Armin und Kneubühler Brigitta, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 7.9.2012: Bründler Robert, geb. 20.7.1926, wohnhaft gewesen am Rotseeweg 19 9.9.2012: Fleischli Robert, geb. 17.11.1924, wohnhaft gewesen in Alters- & Pﬂegeheime Ebikon, Höchweidstrasse 36, früher Riedmattstrasse 11

Neues Fahrtreppenwerk in Indien Schindler investiert in neues Werk Als erster global tätiger Anbieter von Aufzügen- und Fahrtreppen baut Schindler ein komplett neues Fahrtreppenwerk speziell für den indischen Markt. Das Werk in der Nähe von Pune wird voraussichtlich im Frühjahr 2014 den Betrieb aufnehmen. pd. Gebaut wird die mehrere Millio-

nen Franken teure Fabrik auf einem 160 000 m2 grossen Grundstück innerhalb der Industriezone «Chakan» ausserhalb von Pune. Neben dem neuen Fahrtreppenwerk werden auf dem Grundstück, welches Schindler gehört, auch eine Aufzugsfabrik sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum gebaut. «Das neue Werk ermöglicht es Schindler, Fahrtreppen auf dem lokalen Markt zu noch wettbewerbsfähigeren Konditionen

Das hat die Gemeinde getan. Für Energiespar-Förderprogramme wurde ein Fonds mit 150 000 Franken geäuffnet. Aus diesem Topf werden Solaranlagen für Wärme- und Elektrizitätsproduktion, Holzfeuerungsanlagen und Gebäudesanierungen nach Minergie-Standard unterstützt. Pünktlich zur Label-Verleihung wird das Förderprogramm jetzt um ein Angebot fürs Gewerbe ergänzt: Die Ge-

meinde unterstützt Firmen, die sich einem Energie-Checkup unterziehen. «Dabei soll die bestehende energetische Situation des Unternehmens festgestellt und mögliches Einsparungspotenzial aufgezeigt werden», heisst es dazu in der Mitteilung des Gemeinderates. Neben «weichen» Massnahmen wie Förderprogramme und Support beim Energiesparen musste Ebikon auch «harte» Kriterien des Energiestadt-Programms erfüllen. Ein Beispiel: Die Strassenbeleuchtung wurde von «stromfressenden» konventionellen Leuchten auf energieärmere Gasentladungslampen umgerüstet, der nächste Schritt wird zur LED-Leuchte führen. Die gemeindeeigenen Liegenschaften wurden energetisch vermessen und auf Minergie-Standard aufgewertet. Auf dem Sagen-Schulhaus wurde eine Fotovoltaikanlage erstellt. Eine Energiebuchhaltung liefert Fakten zum Energie-, Wasser- und Stromverbrauch in den Gemeindeliegenschaften – und damit Informationen zu Sanierungsbedarf und -möglichkeiten. Für die Gemeinde und die Ebikonerinnen und Ebikoner ergibt sich aus den Anstrengungen fürs Energiestadt-Label ein doppelter Gewinn, ist Peter Otiger überzeugt: «Natürlich ist es gut fürs Image der Gemeinde, aber daneben gibt es auch den wirtschaftlichen Nutzen – weniger Energieverbrauch, heisst auch weniger Ausgaben für Energie. Text & Bild Hanns Fuchs

anzubieten», sagt Jürgen Tinggren, CEO von Schindler. Herr Tinggren ergänzt, dass der indische Markt für Schindler von grosser strategischer Bedeutung ist und die neue Investition das langfristige Engagement des Unternehmens in diesem wachsenden Markt bestätigt. Zurzeit beliefert Schindler den indischen Markt mit in eigenen Werken in China und Europa produzierten Fahrtreppen.

Die Turnerinnen auf Reisen.

Die Reise führte den Frauenturnverein Ebikon mit dem Zug nach Brienz, anschliessend mit dem Postauto weiter zu den Giessbachfällen. Auch eine Wanderung nach Iseltwald bot der Bettagsausﬂug, den Agnes Knupp und Rita Keller organisiert hatten. uh. 16 Turnerinnen nahmen am 16. September im reservierten Abteil im Zug nach Brienz Platz. Die Reiseleitung hat alles bestens vorbereitet. Auf dem Brünig wurde die erste Weissweinﬂasche geöffnet. In Brienz angekommen, ging es weiter via Postauto, das sich die engen Strassen zu den Giessbachfällen hochschlängelte. Ein kurzer Gehmarsch – und schon konnte man die berühmten Giessbachfälle bewundern. Neugierig machten sich die Frauen auf den Weg rund um den Wasserfall – er

Bild zVg ging sogar untendurch – und alle blieben trocken! Die Kaffeepause auf der Terrasse des Grandhotels Giessbach mit sensationeller Aussicht auf den Brienzersee genossen alle – aber man fand auch Turnerinnen im Hotelinneren. Ein Märchenschloss mit dem Charme der Jahrhundertwende wollte erkundet werden. Schliesslich wurde aufgebrochen – noch schnell ein Gruppenfoto als Erinnerung vor so prächtiger Kulisse. Rund zwei Stunden ging es dem prächtigen Uferweg entlang Richtung Iseltwald. Zwischendurch ein Halt auf einem idyllischen Rastplatz. Zeit für einen Apéro. Nach dem Picknick kam die Wanderlust zurück, und man machte sich vorsichtig auf den Weg, denn der Boden war etwas glitschig. Fröhlich plaudernd erreichte die Schar Iseltwald, sah die Schnäggeninsel und das Schloss Seeburg. Bevor es mit dem Schiff weiterging, blieb genug Zeit für einen Kaffeehalt. Es folgten eine gemütliche Schifffahrt und eine sehr gesellige Rückfahrt. Diese Reise war ein Erlebnis.

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Über Brieffreunde fremde Kultur kennenlernen Für eine Woche Schulverlegung 3. Real a und b Küssnacht Die Klassen 3a und b der Realschule Küssnacht beﬁnden sich für eine Woche bei ihren Brieffreunden in Polen, wo sie die Kultur und das Leben in einer fremden Stadt kennenlernen. Vor sechs Jahren führte Armin Ochsner, Realschullehrer, im Deutschunterricht für seine Schüler eine Brieffreundschaft mit polnischen Jugendlichen ein. «Die Idee war, dass die Schüler durchs Schreiben ihren Horizont erweitern können und im Deutsch sicherer werden.» Eine Organisation in Solothurn, die mit der europäischen Jugendstiftung Comenius zusammen arbeitet, hilft bei der Auswahl der Brieffreundschaften in Polen. Damals war jedoch nie die Rede von einem Austausch. «Meine damaligen Schüler wollten ihre Brieffreunde kennenlernen und so organisierten wir einen Austausch.» Vor drei Jahren fuhren die Brüder Armin und Erich Ochsner zum ersten Mal mit zwei Realschulklassen nach Polen. Für Reise geschuftet Die meisten Schüler kennen ihre Brief-

Alissa Betschart, R3a

Die Leute in Polen sind ärmer als wir. Deshalb wird es dort weniger Luxus geben, als bei uns. Trotzdem werden die Polen fröhlich sein. Es wird interessant sein, zu sehen, wie die Leute in Polen leben. Ich möchte vor allem die Schule sehen und viele Sehenswürdigkeiten. Am meisten freue ich mich darauf, meine polnische Brieffreundin und ihre Familie kennenzulernen.

freunde bereits seit der ersten Real. «Wir haben es so gehalten, das die Schüler pro Ferieneinheit einen Brief verfassen, also rund fünfmal pro Schuljahr», erklärt Armin Ochsner. Hinzu kommen E-Mails und

AjlaAlukic, R3a

Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen in Polen nicht so viel haben wie wir. Es wird sicher mehr Bauernhöfe geben als bei uns. Ich möchte das Land kennenlernen und sehen, wie meine Gastfamilie lebt. Spannend wird bestimmt der Ausﬂug ins Konzentrationslager Auschwitz. Aber am meisten freue ich mich darauf, meine Polenfreundin zu sehen.

Facebook-Freundschaften, die die Schüler auf freiwilliger Basis aufrechterhalten. Um ihre Brieffreunde kennenzulernen, mussten die Schüler jedoch auch schuften. «Für die Verlegung erhalten wir von der Schulbehör-

Ursula Arnold, R3a

Die Leute sind ärmer als wir und besitzen nicht so viel. Vermutlich sind die Computer nicht so modern. Ich freue mich, das polnische Essen zu probieren, die Gegend kennenzulernen und natürlich auf meine Briefkollegin. Gespannt bin ich auf das Konzentrationslager Auschwitz. Wir werden vermutlich eine Woche lang kein Internet haben, was sicher eine Umstellung sein wird.

Energiesparen macht Schule

de den normalen Beitrag, wie jede andere Klasse auch. Für Polen reicht dieser nicht aus. So sind wir auf Sponsoren angewiesen und die Schüler opferten einen Teil ihrer Freizeit, um Geld für die Klassenkasse zu

Larissa Kunz, R3b

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in Polen ähnlich ist wie in Russland. Die Leute werden schlicht und einfach leben, aber trotzdem sehr offenherzig sein und uns mit einem warmen Herzen empfangen. Ich hoffe, dass es mit der Gastfamilie gut klappen wird. In der Schule haben wir lange über Auschwitz geredet, ich bin neugierig auf die Gedenkstätte. Es wird uns bestimmt sehr nahe gehen.

Benjamin Schwegler, R3b Kevin Witschi, R3a Polen ist arm und hat eine traurige Vergangenheit wegen den Kriegen und den Konzentrationslagern. Ich erwarte aber, dass es eine schöne Woche wird und dass wir uns gut bei unseren Gastfamilien einleben. Im Sommer können wir uns ja dann revanchieren, weil sie da uns besuchen kommen. Besonders interessiert mich das Konzentrationslager und die Stadt Raciborz und wie die Leute dort leben.

pd. Mit dem Angebot „Fifty-Fifty“ übernimmt CKW im Schuljahr 2012/13 für 50 Luzerner Klassen die Hälfte der Kosten des Energieunterrichts von Pusch. Zusätzlich lädt CKW die Schülerinnen und Schüler der 6. und 9. Klassen zu je einem Lernhalbtag in die «Stromwelt CKW» ein.

Schnellster Buerer erkoren Am Samstagmorgen fassten rund 230 Schülerinnen und Schüler aus Buchrain ihre Startnummern. Der Run um den Titel «Schnellster Buerer» wurde zum 36. Mal eröffnet.

Die sechs Luzerner Gemeinden Ebikon, Emmen, Horw, Meggen, Nottwil und Sempach wollen bereits von

der neuartigen Zusammenarbeit proﬁtieren. Gwen Bessire, Ressortleiterin Natur- und Umweltschutz bei der Gemeinde Horw ist vom Energieunterricht überzeugt: „Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Im Energieunterricht können sie Strom und Energie spielerisch kennen lernen und wissen in ein paar Jahren als mündige Bürger und Bürgerinnen, wie sie sparsam mit Energie umgehen können.“ Schweizweit ﬁnanzieren rund 35 Städte und Gemeinden ihren Schulen den Energieunterricht, den Pusch im Jahr 2010 für die 3., 6. und 9. Klassen ins Leben gerufen hat. Der Energieunterricht von Pusch und die weiteren Schulangebote von CKW unterstützen Lehrpersonen bei der Wissensvermittlung. Pusch und CKW verfolgen gemeinsam das Ziel, junge Menschen zu einem schonenden Umgang mit Energie zu motivieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten im Alltag aufzuzeigen

Das Konzentrationslager wird sicher der Höhepunkt der Reise sein: Dort zu stehen und zu wissen, was vor über 70 Jahren passiert ist, wird eindrücklich sein. Ich freue mich darauf, meinen Polenfreund und seine Familie zu treffen. Ich bin gespannt, wie die Menschen in Polen leben und wie das Essen sein wird. Aber ich lasse es einfach auf mich zukommen.

Sprinten wie Usain Bolt

Stiftung Pusch und CKW kooperieren Energiesparen will frühzeitig gelernt sein. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) und die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) bündeln dafür ihre Kräfte: CKW unterstützt im Kanton Luzern den Energieunterricht der Stiftung. Das Angebot steht allen Luzerner Gemeinden offen.

erarbeiten», erklärt Erich Ochsner. Jeder Schüler investierte rund eine Woche, arbeitete freiwillig an diversen Veranstaltungen, um die Klassenkasse zu unterstützen. Der Aufwand für die beiden Lehrpersonen ist gross. Nebst Abklärungen mit Behörden und der Beschaffung der ﬁnanziellen Mittel mussten sie den Gastort vorab besuchen. «Das ist ein Muss. Denn wir müssen die Schüler informieren und wissen, was sie erwarten könnten», erklären Armin und Erich Ochsner. Während ihres Aufenthalts sind die Küssnachter Schüler bei den Familien ihrer Brieffreunde untergebracht. «Wir hoffen, dass sie dadurch auch mit ihren Brieffreunden etwas unternehmen.» Besonders eindrücklich für die Schüler könnte der Besuch der Konzentrationslager Auschwitz 1 und Auschwitz-Birkenau werden. «Im Rahmen des Geschichtsunterrichts haben wir die Konzentrationslager durchgenommen, weshalb die Schüler jetzt bereits sehr gespannt auf den Besuch sind.» Am Samstag, 22. September, müssen die Schüler von ihren polnischen Gastfamilien Abschied nehmen und fahren nach einer – vermutlich spannenden – Woche wieder zurück in ihre Heimat. Olivia Bryner

pd. Die Laufstrecke von 80 Metern als auch der Plauschparcours stiessen auf reges Interesse. Zu gewinnen gab es tolle Preise wie Bergbahn Tickets oder Schiffrundfahrten. Die Hüpfburg von MC Donalds war vor allem für die Kleinsten ein Riesengaudi.

Von links: Simon Breschan, Yvett Montes und Mauro Ming.

Am Nachmittag zeigte sich die Sonne und es herrschten ideale Laufbedingungen. Die Goldmedaille konnte bei den Mädchen von Yvett Montes mit einer Zeit von 11,42 und bei den Knaben von Simon Breschan mit einer Zeit von 10,81 gewonnen werden. Sieger bei den Herren wurde Mauro Ming mit einer Zeit von 9,66. Der Wettbewerb für die meisten TeilnehmerInnen pro Schulklasse gewann die Klasse 2a von Olivia Brentini vor der Klasse 4b von Christof Bucher und der Klasse 2b von Claudia Brügger. Der Zustupf in die Klassenkasse von 150, 100 und 50 Franken kommt gut an. Die Medaillen und Pokale wurden durch den OK-Präsidenten Rolf Scheidegger, den Marketingverantwortlichen Alois Bättig, der Organisatorin des Plauschparcours Alexandra Betschen sowie der Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Gemeinderat Heinz Amstad übergeben.

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Wilhelm Tell, Walterli und ein Gedenkstein Fortsetzung der Seite 1

Wilhelm Tell mit Walter (Otto und Claudio Weiss) schritten mit dem Herold die Hohle Gasse hinauf. Zur Finanzierung derselben half damals die Schuljugend mit. Sie verkaufte Postkarten für je 20 Rappen und brachte so 103 000 Franken zusammen. Und genau diese Aktion würdigten die Redner während der Feierlichkeiten vor der Tellskapelle mehrmals. Mystisch und fesselnd Die im Herzen liegende Hohle Gasse, die Küssnacht und Immensee verbindet, bezeichnete der Schwyzer Landammann Walter Stählin als mystisch und fesselnd. Er erinnerte daran, dass diese historische Stätte nach dem Bau der Umfahrungsstrasse restauriert und

am 17. Oktober 1937 samt Anwesenheit eines Bundesrates eingeweiht wurde. «Seit 1935 ist die Stiftung zur Erhaltung der Hohlen Gasse als Treuhänderin der Schweizerischen Schuljugend bemüht, diesen eidgenössischen Erinnerungsort zu bewahren und zu erhalten», erwähnte Walter Stählin. Er wies darauf hin, dass das heutige Erscheinungsbild der Hohlen Gasse der Sanierung im Jahre 2004/2005 zu verdanken sei. Nationalratspräsident Hansjörg Walter rückte eine Aussage Schillers vor 250 Jahren in den Vordergrund: «Alle Geschichten sind nur verständlich durch und in der Weltgeschichte. Ich meine,

Nationalratspräsident Hansjörg Walter würdigte auch die Aktion der Schulkinder in den 1930er Jahren.

Wilhelm Tell mit Walter (Otto und Claudio Weiss) schritten mit dem Herold die Hohle Gasse hinauf. diese Aussage trifft heute noch stärker zu als im 18. Jahrhundert. Die Globalisierung bringt neue Geschichten ins Land. Wir sind auf ganz verschiedene Weise mit anderen Ländern verhängt. Wenn wir verstehen, was andernorts auf der Welt passiert, verstehen wir, wo wir in der Welt stehen und das ist gut zu wissen.»

160 Juniorinnen wollten es wissen 12. Megger Junioren Cup mit nationaler Ausstrahlung Mehr als 160 JuniorenInnen aus der ganzen Schweiz nahmen am Megger Junioren Cup teil. Die beiden topgesetzten Moundir und Schmid setzten mit ihren N4-Klassierungen die Akzente und begeisterten das zahlreich anwesende Publikum mit Ballwechsel auf höchstem Niveau. pd. Mit TeilnehmerInnen aus allen Landesteilen hat sich der Megger Junioren Cup mittlerweile als führendes Turnier mit nationaler Ausstrahlung etabliert. Die Vo r r u n d e n spiele fanden auf den Anlagen des TC Ebikon, TC Adam Moundir (l.) Küssnacht und und Nathan Schmid

TC Meggen statt. Die Finalspiele wurden am Sonntag bei traumhaften und warmen Bedingungen im TC Meggen ausgetragen. Trotz der Finalniederlage am ITF trat Adam Moundir hochmotiviert in Meggen an. Während er den ersten Satz mit 6/1 klar dominierte, zollte er im zweiten Satz Tribut für die zahlreichen Einsätze der vergangenen Tage und brachte den Sieg mit einem knappen 7/6 nach Hause. Im WS18&U-Tableau kam es zu einem

umkämpften Finalspiel, welches bis in die Abendstunden dauerte. Sydney Weller bezwang – nach einem W.O. Sieg im Halbﬁnal gegen die Topgesetzte Sarah Schärer – auch die stärker eingestufte und als Nummer 2 gesetzte Medina Sahinagic mit 7/5, 3/6 und 7/6. Bemerkenswert ist die zahlreiche Teilnahme von SpielerInnen aus dem Tessin, der Romandie und der Ostschweiz, die lange Anreisezeiten in Kauf genommen haben.

Die Finalpartien der jeweiligen Kategorien

MS18&U N2/R4 Moundir Adam N4/117 (Meggen) s. Schmid Nathan N4/141 (Stallikon) 6/1, 7/6 MS 16&U R1/R4 Poplawski Martin R2 (Füllinsdorf) s. Kälin Yanik R2 (Brugg) 6/4, 3/6, 6/1 MS 16&U R5/R9 Luisoni Elias R5 (Rigacker Wohlen) s. Brummer Martin R5 (Rigacker Wohlen) 3/6, 7/6, 6/3 MS 14&U R3/R7 Alt Joël R3 (Berg) s. Gimenez Baltazar R4 (Geneva Country Club) 6/2, 6/3 MS 12&U R5/R9 Pavlovic Andrija R4 (TIBE) s. Moundir Yanis R4 (Meggen) 6/0, 6/1 WS 18&U N4/R3 Weller Sydney R1 (Sissach) s. Sahinagic Medina R1 (Macumba) 7/5, 3/6, 7/6 WS 16&U R1/R4 Fankhauser Nadja R2 (Belchen) s. Schölly Emilie R3 (Murten) 6/1, 6/4 WS 14&U R3/R7 Vetter Laura R3 (Grenchen) s. Keller Nadine R3 (Balterswil-Bichelsee) 3/6, 6/3, 6/4 WS 12&U R4/R9 Milenkovic Kristina R7 (Sursee) s. Untersee Aylin R5 (Höfe) 6/2, 6/3

MEGGEN «Musikschuel» am Dorfplatz

Was ist denn bloss im alten Polizeiposten los? Ein reges Ein und Aus, Kinder mit Musikinstrumenten auf dem Rücken und Notenmappen unter dem Arm. Alarmsirenen der Polizei weichen ganz anderen klängen. Da wird musiziert, gesungen, geübt und geprobt. Die musizierenden Kinder und die Lehrpersonen übernehmen nun das neue Musikschulzentrum «Musikschuel am Dorfplatz» im umgebauten, ehemaligen Polizeiposten und führen dieses

Haus einer neuen Aufgabe zu. Anlässlich der Eröffnungskonferenz der Musikschule, vom 16. August durfte das Team der Musikschule die neuen Räumlichkeiten mit einer internen Feier in Empfang nehmen. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres, in dem der Musikschulunterricht erstmals bereits in der ersten Schulwoche begann, wurde das neue Musikschulzentrum zugleich in Betrieb genommen. Es ist eine Errungenschaft der Gemeinde, das zweistöckige Gebäude, das mitten im Dorfkern steht, der

Musikschule als musikalisches Zentrum für Kinder und Erwachsene zu bestimmen. Ein Beweis dafür, dass das Bildungsangebot der Gemeinde Meggen einen ausserordentlich hohen Stellenwert erfährt. Die 28 Lehrpersonen mit ihren 434 Schülerinnen und Schüler bedanken sich bei allen Beteiligten, die das Haus ermöglicht haben. Am, 22. September ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, das Haus zu besichtigen und eines der Konzerte auf dem Dorfplatz zu geniessen.

Gedenkstein der Solidarität Begleitet von zahlreichen Zuschauern schritt nach der Feier Wilhelm Tell und Walter mit Gefolge die Hohle Gasse runter um einen weiteren Akt beizuwohnen. In der Nähe des Pavillons enthüllten Schulkinder einen Gedenkstein. Er erinnert an den Wert der Solidarität. Die Rettung der Hohlen Gasse sei ein Akt der FC Buttisholz – SK Root 3:2 (1:1)

Verdiente Niederlage beim Schlusslicht

ds. Root kann in Buttisholz einfach nicht gewinnen. Wie schon letzte Saison standen die Gäste am Ende ohne Blumentopf da. Diesen hätten sie auch nicht verdient, denn Buttisholz war an diesem Abend die deutlich bessere Mannschaft. Mit einem eindrücklichen Pressing zwangen sie den Gegner immer wieder zu Fehlern. Etwas Zählbares schaute allerdings erst in der Nachspielminute der ersten Halbzeit heraus, als Stürmer Erni eine weite Flanke wuchtig einköpfte. Es war der verdiente Ausgleichstreffer, dies nachdem Root bereits bei seinem allerersten Angriff (10.) nach einem Schenk-Freistoss und einem LütholdTunnel am Goalie in Führung gegangen war. Root schien die Botschaft verstanden zu haben und erschien hellwach zur zweiten Halbzeit. Nach drei Minuten marschierte Miro Schenk bei seinem Abschiedsspiel auf der linken Seite durch, legte zur Mitte, wo Steffen mit einem Direktschuss nur die Latte traf. Der aus Rooter Sicht vielversprechende Wiederbeginn sollte sich allerdings als Strohfeuer erweisen. Von nun an spielte praktisch nur noch das Heimteam. Die 2:1-Führung für Buttisholz in der 56. Minute war zwar logisch, in der Entstehung aber äusserst glücklich, denn letztlich war es Root-Verteidiger Hasler, der den Ball ins eigene Tor beförderte. Noch spendierfreudiger zeigte sich die Rooter Hintermannschaft in der 64. Minute, als sich Verteidiger Becic nach einem weiten Ball auf Goalie Haas verliess und umgekehrt. Der FCB-Angreifer hatte keine Mühe, Haas zu umspielen und ins leere Tor zu schieben. Nun bahnte sich für Root ein Debakel an. Mit etwas mehr Entschlossenheit hätte Buttisholz einen Kantersieg landen können, stattdessen fand der SK Root unerwartet zurück ins Spiel. Fünf Minuten vor dem Ende kam die Kugel mit ein wenig Glück zu Fuchs, der den

Solidarität gewesen, resultierte Isabelle Chassot, Präsidentin der Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK) und Freiburger Staatsrätin. Das vom Bildhauer Daniel Anderhub aus Rotkreuz geschaffene Denkmal stellt die Schweiz und ihre Wappen dar. Mancher Festteilnehmer schaute sich dieses nach der Feier genauer an. Das Matterhorn sieht man. «Wo ist aber die Rigi?» fragte eine Frau. Es war scheinbar nicht zu ﬁnden. Gemeindeangestellte begutachten kurz darauf das Kunstwerk auch und entdeckten die Rigi sofort. Leider war die Frau nicht mehr da, der sie es hätten zeigen können. 3:2-Anschlusstreffer markierte. Zu mehr reichte es aber nicht mehr, Root verlor letztlich knapp. Diese Scharte kann die Mannschaft von Oliver Schmid bereits am Chilbisamstag um 18 Uhr auswetzen. Dann gastiert der FC Malters auf der Unterallmend. SC Kriens II – FC Perlen-Buchrain I 0:3 (0:1)

Tolle Mannschaftsleistung

ab. Auf dem schönen Kleinfeld-Rasen gewannen die Rontaler dank einer sehr guten mannschaftlichen Leistung verdient mit 3:0-Toren gegen die junge Krienser Mannschaft. Beide Teams waren mit 5 Punkten aus 4 Partien in die Meisterschaft gestartet. Nach der Startviertelstunde übernahmen die Gäste das Zepter. Trotz einigen Absenzen in der Perler-Offensiv-Abteilung zeigte die neu formierte Zusammenstellung Prette/Thaqi/Wiederkehr ihre Gefährlichkeit auf. In der 40. Minute gingen die Gäste auch verdientermassen in Führung, als ein genialer Pass von Thaqi den 19-jährigen Rudolpho Prette lancierte, welcher wie ein alter «Fuchs» zum 1:0Pausenresultat einschob. Nach der Pause starteten die Einheimischen angrifﬁger, doch dank der gut stehenden Perler-Hintermannschaft wurde diese Phase ohne Gegentreffer überstanden. In der 65. Minute folgte die entscheidende Spielszene, als ein gut getretener Corner Shabanis mittels wuchtigem Kopfstoss von Michael Steiner verwertet wurde. Nur 8 Minuten später doppelte der 28-jährige Defensiv-Spieler nach, als er einen weiteren Corner mittels Kopfball ins Krienser Gehäuse versenkte und somit zum Matchwinner avancierte. So durften die Perler-Kicker innerhalb 96 Stunden (am Dienstag der Sieg mit 2:0 in Buttisholz) den 2. Vollerfolg bejubeln. Der nächste Gegner ist der FC Hochdorf (22. September 2012 um 17 Uhr /Sportplatz Hinterleisibach, Buchrain).

AKTUELL

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Geballte Ladung fernöstlicher Kampfkunst Budo Sport-Verein Udligenswil bietet spannende Wettkämpfe Budo vereint alle fernöstlichen Kampfsportarten. Ju-Jitsu und Judo pﬂegt der Budo Sport-Verein Udligenswil. Er feiert heuer sein 20jähriges Bestehen und lud zur 11. Ausführung des «Rigi Open», an dem auch ein Team aus Deutschland teilnahm.

Präzision und Geschwindigkeit der ausgeübten Griffe. Messer und Schlagstock, die während des 11. Rigi Open ebenfalls zum Einsatz kamen, waren aus Kunststoff und wurden nie mit voller Kraft eingesetzt. Gegen 40 Ju-Jitsukas, auch aus dem deutschen Rastatt, traten am 11. Rigi Open in drei verschiedenen Kategorien an. Wie im Vorjahr konnte am Ende der Wettkämpfe der BudoSport Verein Udligenswil zwei ihrer Mitglieder feiern: Die U18-Schweizermeister Corina Amstutz und Christian Eichmann. Sie setzten sich äusserst knapp im Final gegen das deutsche Team durch.

cek. Für Laien ist ein erstmaliger Besuch am «Rigi Open» gewöhnungsbedürftig. Die Schläge auf den Boden und die Laute der TeilnehmerInnen bilden eine Geräuschkulisse ungewöhnlichster Art. Wer das bereits kennt, lässt sich davon nicht beirren und beobachtet fasziniert, wie sich die WettkämpferInnen im sogenannten Duo-System messen. Bei diesem System treten zwei Personen gemeinsam an und führen nach vorgegebenen Angriffen eine Art Demonstration ihres Könnens im Ju-Jitsu vor. Dabei gibt es keinen Fullkontakt, was der Zuschauer kaum merkt ob der Dynamisch und schwungvoll waren die Wettkämpfe am 11. Rigi Open.

Mit Volldampf zur neuen Kehrichtverbrennungsanlage Baustart für Renergia in Perlen erfolgt

Grösstes Kraftwerk in Luzern Ist die Renergia einmal fertig gebaut, wird sie das grösste Kraftwerk in Luzern darstel-

«Seesicht» verheisst eine gute Aussicht Luxus-Überbauung auf dem Rigibahn-Depot Vitznau Vitznau erhält ein neues Entrée. Auf dem Auto-Parkdeck der Rigibahnen entstehen drei Villen und 15 Luxus-Wohnungen. Investoren und Bauherrschaft, Banker und Käufer freuten sich über den Baubeginn. Vitznau hofft auf Wachstumsimpulse.

Mit der altehrwürdigen Dampflokomotive «Tigerli» der Perlen Papier AG fuhren vergangene Woche über 120 Gäste zur Liegenschaft Wagmatt. Sie waren Zeugen eines Spatenstiches der ungewöhnlichen Art zur neuen Kehrichtverbrennungsanlage Renergia. cek. Der Dampf der Lokomotive steht wegweisend für das grösste Industriebauprojekt in der Zentralschweiz, das auf der Liegenschaft Wagmatt in Perlen entsteht. Denn mit dem Dampf, den die neue im 2015 fertig erstellte Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) erzeugt, wird unter anderem die benachbarte Perlen Papier AG gespiesen. Ausgerüstet mit Gummistiefeln begaben sich die vielen Gäste – darunter Regierungsräte aus der ganzen Zentralschweiz – von viel Dampf begleitet zur Baustelle. Zahlreiche Arbeiter warteten darauf, endlich zu Taten schreiten zu können, vor allem jene, die die riesigen Baumaschinen steuerten. Einer von ihnen setzte dann den ersten Bohrpfahl, was den ungewöhnlichen Spatenstich darstellte.

An den Rigi Open erhält der Zuschauer immer auch Einblick in andere fernöstliche Kampfsportarten. So bot heuer die Shinson Hapkido Schule in Cham einen Einblick in ihre koreanische Bewegungs- und Kampfkunst. Diese ist verﬂochten mit Lebensweisheiten und Gesundheitslehren der asiatischen Naturheilkunde. Energie- und Atemschulung sowie Mediation bilden weitere Bestandteile von Bild cek. Shinson Hapkido.

Waren teilweise bei den Anfängen zum Projekt Renergia dabei: (v.l.) Klaus Peter Schmid (alt Gemeindepräsident Root), James Sattler (Gemeindeammann Root), Heinz Amstad (Gemeinderat und Bauvorsteher, Buchrain), Käthy Ruckli (Gemeindepräsidentin Buchrain), Martin Zumstein (einst Projektleiter heute Verwaltungsrat Renergia Zentralschweiz AG), Robert Küng (Luzerner Regierungsrat), Barbara Bär (Urner Regierungsrätin) und Andreas Barraud (Schwyzer Landesstatthalter). Bilder cek len. Sie wird jährlich rund 200 000 Tonnen Abfall umweltgerecht entsorgen. Durch die Verbrennung des Abfalls wird – wie erwähnt – Dampf produziert, welche eine Turbine antreibt. Der daran angeschlossene Generator produziert zirka 155 Gigawattstunden Strom pro Jahr. Damit kann der Bedarf von

38 000 Haushalten gedeckt werden. Ebenso entstehen in der neuen KVA grosse Mengen Abwärme, die zur Papier Perlen AG geliefert wird. Sie ersetzt hier die jährlich bisher benötigten 40 Millionen Liter Heizöl. Damit wird auch der Ausstoss von CO2 um 90 000 Tonnen reduziert.

Wir bringen persönliche Geschichten.

Seesicht für parkierte Autos oder für Menschen? Die Frage stellte sich (nicht nur, aber auch) in Vitznau. Auf dem Depot der Rigibahnen, an bester Lage am See, kann sein Auto gebührenpﬂichtig abstellen, wer in Vitznau verweilen oder zur Rigi hoch wandern oder fahren will. Damit hat’s bald ein Ende. Die Parkplattform wird zum Erdgeschoss einer Luxusüberbauung mit drei Villen und 15 Eigentums-Hochpreiswohnungen. Parkplätze für die Rigibahn-Benutzer stehen im neuen Parkhaus im Unteraltdorf bereit. An dieser Lösung ist, neben den Rigibahnen, die Gemeinde Vitznau massgeblich beteiligt. Ihr gehört ein Teil des neuen Parkhausgrundstücks. Von der Überbauung «Seesicht» auf dem alten Parkdeck erhofft sich Gemeindepräsident Noldi Küttel einen wichtigen Wachstumsimpuls für die Gemeinde: Das Dorfzentrum werde nicht nur neu gestaltet, sondern auch neu belebt und das Projekt passe ins Leitbild der Gemeinde mit dem Ziel eines massvollen Wachstums. Auf dem Parkdeck sind drei Villen («Preis auf Anfrage»), sechs Gartenwohnungen

Aufwärts: Noldi Küttel, Gemeindepräsident in Vitznau, freut sich über den Wachstumsimpuls aus dem Projekt «Seesicht». (150 bis 172 Quadratmeter, 1,8 bis 2,0 Millionen), sechs Terrassenwohnungen (131154 m2, 1.5 bis 1.85 Mio) und drei Attikawohnungen (192 m2, 2,8 Mio) geplant. Da es sich kaum um Zweitwohnungen handeln kann, beschert die Überbauung «Seesicht» der Gemeinde auch gute Aussichten auf die Steuereinnahmen. Text & Bild Hanns Fuchs

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21. September 2012 / Nr. 38

Jetzt brüllt der Löwe auch in Küssnacht

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Rigi Anzeiger

Freitag, 17. November 2006 / Nr. 4

Meyer Rigi-Garage bald mit neuem Peugeot-Showroom Meyer Rigi-Garage GmbH Oberdorf 27, 6403 Küssnacht Tel. 041 850 37 91 www.rigi-garage.ch Öffnungszeiten: Verkauf Montag–Freitag: und Samstag: Werkstatt Montag–Freitag: und Samstag:

Autotrends Cornel und Adrian Meyer (rechts) mit neuen Peugeot-Autos und dem Showroom, der in Kürze fertig erstellt sein wird.

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sche wie etwa im Bereich des Zubehörs werden hier – sofern ausführbar – erfüllt. Eine moderne Waschanlage ist ebenfalls vorhanden.

Die Meyer Rigi-Garage mitten in Meyer (Geschäftsleiter) und Adrian der mit einem Bonus von bis zu 10 000 kann der Kunde schon heute die neusten Küssnacht ist bekannt für seine Meyer (Werkstattleiter) geführt wird, ist Franken an. Der City-Flitzer Colt Super Modelle vom beliebten 208 bis zum urba- Wintercheck und günstiger Skifahren breit gefächerten Dienstleistungen. in seiner Art speziell. Spuren der über Jubilé, der bereits im Frühling die Stras- nen 4008 4x4 bei der Rigi-Garage begut- Ab sofort bietet die Rigi-Garage Meyer 60jährigen Geschichte dieses Autohauses sen eroberte, isthweiterhin zum Preis von achten und Probe fahren. Occasionen sind einen Wintercheck für 59 Franken für Hig Highlights: igh Seit Frühling werden hier nebst verﬂechten sich mit der Moderne. Das 9 999 Franken erhältlich. hier auch anzutreffen. Autos aller Marken an. Dieser umfasst - Fest-Beizli - Neuer Toyota Showroom Neuwagen von Mitsubishi auch hat seinen Charme. Im Haus samt Tankeine Überprüfung der Karosserie, des Occasionscenter Tiefenrüti offen Neue Lexus Lounge die neusten Modelle von Peugeot stelle am Oberdorf 27 ist der Empfang Die neusten von Peugeot Umfangreiche Dienstleistungen Unterbodens, der Reifen, der elektrimit vielen Neuheiten eiten und Sonderangebot Sonde Sonderangeboten ra angebote en mit Showroom samt Mitsubishi-NeuwaSeit März dieses Jahres ist die Meyer RigiLang ist die Liste der Dienstleistungen, schen Anlagen und des Motorraumes. angeboten und demnächst in ei- Wintertest für Ihr Auto gen zu ﬁnden. Bekanntlich feiert diese Garage neuer Peugeot-Partner. Die neuen die die Meyer Rigi-Garage für alle Per- Nach dem Check gibt’s einenGarage-Reichlin Gutschein, nem neuen Showroom präsentiert.

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KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

«Pink Panther» auf dem Weg zur WM Die elfjährige Vivienne Sommer aus Meggen ist ein Naturtalent im Steptanzen

Wenn Vivienne Sommer tanzt, setzt sie ihre Schuhe mit Metallplatten wie ein Percussions-Instrument ein. Obwohl sie das erst seit zwei Jahren tut, hat sie bereits eine Silbermedaille an der Schweizermeisterschaft des SwissTap (Schweizerischer Stepptanzverband) gewonnen. Im Dezember tritt sie gegen die weltbesten Stepptänzerinnen in der Kategorie der Kinder im deutschen Riesa an. cek. Alles begann mit einem Besuch der Show «Rock the Feet» der Flying Taps und eines anschliessenden Schnupperkurses der Steptanzschule im D4 in Root. «Dieser Tanz ist nicht alltäglich. Da hat man wie ein kleines Instrument an den Füssen», begründet sie ihre sofortige Begeisterung für diese spezielle Bewegungsform. Schnell lernte sie die ersten Schritte und konnte bald die nächsten Kurse besuchen. «Sie ist ein Naturtalent», verriet Margrit Lilly, Leiterin der Steptanzschule Flying Taps. Geburtstagsüberraschung Als Vivienne Sommers Vater einen runden Geburtstag feierte, wollte sie ihn mit einer kleinen Show überraschen.

Hierfür suchte sie sich das Stück «I wanna be your Teddybear» von Elvis Presley aus. Nach dem Auftritt wurde sie von ihrem Steptanzlehrer ermuntert, mit dem Stück an der Schweizermeisterschaft teilzunehmen. Auf Anhieb erzielte sie den vierten Platz. In diesem Jahr wollte Vivienne Sommer nochmals an den Schweizermeisterschaften teilnehmen. Zum letzten Mal hatte sie die Möglichkeit, in der Kategorie der Kinder (Solo Mädchen) mitzutanzen. Ihr Ziel war es, einen Podestplatz zu erreichen. Dafür suchte sie sich «Pink Panther» des amerikanischen Komponisten Henry Mancini aus. Mit dem Trainer der Steptanzschule, Eric Voirol, studierte sie die Choreograﬁe ein. Ihre Mutter nähte ihr das passende Kostüm und hatte für sie extra ein Brett besorgt, auf dem Vivienne ihre Schritte üben konnte. Dafür trainierte sie auch ﬂeissig zuhause. Am 9. September, dem zweiten Tag der Schweizermeisterschaft im Steptanz, trat sie dann als Pink Panther auf der Bühne im Kino-Theater Palace in Biel vor der Jury auf, zuerst schleichend, dann keck und frech, lebenslustig und mutig – eben wie das rosarote bekannte Tier. Sie schaffte zuerst den Einzug ins Final und gewann dann die Silbermedaille und sogar einen Pokal. «Dass es der zweite Platz wird, habe ich nicht erwartet», sagte Vivienne Sommer im Nachhinein. Mit dem Podestplatz hat sie sich auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft vom 4. und 5. Dezember in Riesa (Deutschland) gesichert. «Das Flugticket ist schon gebucht», erzählte die junge Steptänzerin freudestrahlend. Inzwischen besucht Vivienne Sommer bereits die zweite Mittelstufe in der Steptanzschule in Root und ist hier die jüngste Teilnehmerin. Hinsichtlich der Weltmeisterschaft hofft sie, dass sie es ins Final schafft. Der Spass am Tanz und überhaupt die Freude an der Teilnahme ist für sie das Wichtigste. Nach einem Wunsch gefragt, antwortet Vivienne Sommer: «Zu ‹Umbrella› von The Baseballs tanzen zu können.»

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Bilder Steptanzschule Flying Taps

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Gelenk- und Muskeltraining auf 1450 Meter Höhe Ein Impulsevent gegen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Gelenk- und Wirbelsäulenverschleiss ki./s. Der Standort für den LnB Motion Bewegungsevent auf Rigi Kaltbad war geradezu ideal. Sybille Huser-Walker wählte für ihr Trainingsprogramm eine atemberaubende Bergwelt. Vergangenen Samstag – die Seminarteilnehmenden wussten gleich zu Beginn was sie auf Rigi Kaltbad erwartet. «Das Tagesprogramm wird eine Herausforderung für den Körper», so Sybille Huser-Walker in ihren Einführungsworten. «Unser Körper kann nur bestmöglich funktionieren, wenn er bewegt wird, wie und wofür er konstruiert wurde». Gleich begannen die 12 wichtigsten Dehnimpulse in einem ﬂiessenden Bewegungsablauf gezielt ansteuernd von Kopf bis Fuss. Man staunte, welche Muskeln bis anhin kaum

wahrgenommen oder gar genutzt wurden. Kein Gelenk, keine Muskelfaser blieb verschont. «Nichtstun heisst aktiver Abbau». Engagiert und systematisch steuerte die Kursleiterin den Körper der TeilnehmerInnen punktgenau an. Dabei wurde jedem bewusst: «Was nicht genutzt wird verkümmert». Zwischen dem Trainingsangebot schaltete Sybille Huser-Walker kurze Ruhepausen ein und servierte interessante Informationshäppchen. Über 90% der Schmerzen und Schädigungen des Bewegungsapparates sind Folgen von fehlenden und einseitigen Bewegungsmustern. Von 100% Beweglichkeit wird in der heutigen Zivilisation noch 15% genutzt.

Von 656 Muskeln liegen über die Hälfte brach. Im bildlichen Sinn gehen wir mit «angezogenen Handbremsen» durch das Leben. Da gelte mit gezielten Dehn und Kräftigungsübungen Gegensteuer zu geben. Eigeninitiative ist gefragt. Mit geringem Aufwand und ohne Hilfsmittel kann mit dem LnB Motion Bewegungsprogramm viel erreicht werden. Hoch motiviert packten die Seminarteilnehmenden den zweiten und dritten Teil vom Bewegungsprogramm mit dem 360° Gelenk- und Muskeltraining an. Alles Bedacht und mit schonender Sorgfalt. Man spürte wie jede Bewegung kraftspendende Impulse für den Körper, ja gar mentale Erfrischung brachte. Zum Eventab-

schluss spendierte die Kursleiterin einen Erfrischungsdrink. Dabei wurden Eindrücke und Beﬁndlichkeit ausgetauscht. Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt. «Das absolvierte Bewegungsprogramm muss ich vorerst auf mich einwirken lassen, doch schon jetzt kann ich sagen: Ich fühle mich gut. In meinem Körper spüre ich freien Raum». Diese Aussage nimmt Sybille Huser-Walker dankend entgegen und betont, dass sie die Schmerztherapie und Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht aus Überzeugung weitergibt und vielen motivierten Personen zu einem besseren Körpergefühl, mehr Sicherheit und Stabilität verhelfen kann. www.schmerzfrei-raum.ch Telefon: 079 830 95 04

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AKTUELL

Klangreise ins Thurtal Kirchenchor Root auf Reisen «Freud ha» war der Leitgedanke der Reise des Kirchenchors Root ins Toggenburg. Mit Klang, Musik und Fröhlichkeit einen unbeschwerten Tag erleben, dieser Vorsatz ist gelungen.

spielte in einheimischer Tracht die Familienkappelle «Freud ha», entsprechend dem Tagesmotto. Nächster Programmpunkt war die Klangschmiede wiederum in Alt St. Johann. In diesem prächtigen Barockbau, ehemals Mühle, gebaut im Auftrag des Ein trüber nasser Samstagmorgen hatte Fürstabtes von St.Gallen um die nicht gerade viel mit dem Motto zu tun. Versorgung des Volkes zu siErste Station des Ausflugs war das ehemachern, befindet sich heute ein lelige Kloster Alt St. Johann im Thurtal, eine bendiges Museum. Das SchmieKlosteranlage aus dem 12. Jahrhundert, mit den der prächtigen Sennschellen schönem Kräutergarten, heute als Tagungsaus einem Stück Blech wird hier zentrum genutzt. Je näher die Truppe dem demonstriert .Eine selten schöZiel kamen, umso mehr liess der Regen Die Familienkappelle «Freud ha» spielte auf – entsprechend dem Tagesmotto. ne Hausorgel befindet sich hier, nach, und beim ersten Halt waren sogar eiInstrumente wie Hackbrett oder nige Sonnenstrahlen und ein Stück blauer Himmel zu Churfirsten, die an diesem Tag leider «Versteckis» Zither können von den Besuchern gespielt werden. Ein erblicken. spielten. Ein Spazierweg, auf dem verschiedene In- sehens- und erlebenswertes Museum. Nach kurzem Wie es sich für einen Kirchenchor gehört, gab es zuerst strumente bespielt werden können. Nach diesem er- Kaffeehalt hiess es bereits wieder Abschied nehmen Gesang in der Kirche, zur Ehre Gottes und zu Chores staunlicherweise regenfreien Spaziergang, begleitet vom Toggenburg. Im Bahnhöfl in Root, wieder zu HauFreude. Nach einem Kaffee mit Gipfeli beim Schöf- von Hornvieh, Kühen mit richtigen Hörnern, wartete se, wieder im Regen, klang dann der Tag entsprechend lisepp ging es mit der Luftseilbahn auf die Sellamatt, das Bergbeizli «Gade» lüpfigen Toggenburger Volks- dem Leitmotiv «Freud ha» gemächlich aus. Ausganspunkt des Klangwegs. Ein Pfad am Fusse der musikklängen – mit Geige, Hackbrett und Handorgel Leo Müller

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Treffpunkt Rooter Chilbi Dieses Wochenende, 22. und 23. September, ist in Root Chilbi angesagt. Viele Dorfvereine haben vielfältigste Attraktionen bereit. Am Chilbi-Samstag ab 14 Uhr und am Chilbi-Sonntag ab 13 Uhr sind die Stände wie der Lunapark bis zirka 22 Uhr, an der autofreien Schulstrasse und auf den Plätzen «Pfarreiheim» und «St. Martin», geöffnet. Am Samstagabend, 22. September, steigt das Chilbi-Fest in der Arena: ab 19 Uhr mit gemütlicher Unterhaltung. Neu gibt es Raclette à discrétion (bei Reservation Kaffee nach Wahl / www.rooter-chilbi.ch). Es darf getanzt, gesungen, geschaukelt und gefetzt werden. Kaffeestübli, Arena und ChilbiBar laden zum Verweilen ein. Wirtschaftsbetrieb ist am Samstag bis 3 Uhr. Im Pfarreiheim ﬁnden die Besucherinnen und Besucher das Chilbi-Beizli mit Kinderspielecke, das Kasperlitheater für Gross und Klein (Samstag von 14 bis zirka 20 Uhr, Sonntag von 13 bis 20 Uhr). Das Mittagessen am Chilbi-Sonntag nach der Chilbimesse mit musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor in der Kirche St. Martin um 10 Uhr ﬁndet in der Arena statt. Die Altzunftmeisterpaare servieren von 11 bis 13 Uhr feine Spaghetti. Gratis dazu gibt es ein Poccolino Merlot. Ab 13.30 Uhr sorgt ein Ländler-Duo für Stimmung.

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Seite 16 • Rigi Anzeiger

21. September 2012 / Nr. 38

Mehr Schnäppchen und früher offen

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Outlet Migros Dierikon ist der grösste der Schweiz

Küssnacht: Rigi-Sport

Filialleiterin Claire Isaak freut sich über das vergrösserte Outlet Migros Dierikon. pd. Outlet Migros Dierikon hat doppelten Grund zum Feiern: Vollständige Wiedereröffnung nach mehrwöchigem Umbau und 10-jähriges Bestehen. Vom 27. bis 29. September steigt das Herbstfest mit Attraktionen für die Kunden und neu längeren Öffnungszeiten: Ab dem 27. September öffnet das Outlet Migros Dierikon morgens schon um 9 Uhr. Von 500 m2 auf neu 1100 m2 wurde die Verkaufsﬂäche

erweitert. Entstanden ist das schweizweit grösste Outlet Migros. Das Angebot an Kleidern, Wohn- und Heimtextilien, Spielsachen und Haushalt konnte vergrössert werden. Für das breite Tiefkühlsortiment wurden Kühl- und Tiefkühler installiert, welche mit Türen versehen und somit sehr energieefﬁzient sind. Herbstfest mit Attraktionen: Der Abschluss der Modernisierungsarbeiten im Outlet Migros Dierikon fällt zusammen mit dessen 10-Jahr-Jubiläum. Entsprechend wird das traditionelle Herbstfest des Outlet Migros Dierikon vom 27. bis 29. September 2012 im grossen Stil gefeiert. Grill-Bratwurst, Brot und Mineralwasser gibt es für 2 Franken, ein Racelettewagen und eine Kaffeebar sorgen für weitere Stärkung. Auf die Kinder warten Nostalgie-Karussell, Ballone und Überraschungspräsente. Am Freitag erhalten die ersten 500 Kunden einen Gratis-Zopf, am Samstag gibt es zwei Gratis-Einkäufe zu gewinnen. Outlet Migros Dierikon wurde im September 2002, damals noch als «Fundgrube», in der Betriebszentrale der Genossenschaft Migros Luzern eröffnet. www.migrosluzern.ch Neue Öffnungszeiten (ab 27. September): Montag bis Freitag, 9–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr.

Starten am Wochenende den Verkauf von Mietartikeln aller Art: Joe Purtschert (ganz links) und sein Rigi-Sport-Team. pd. Pro Saison werden beim Sportfachgeschäft RigiSport an der Chlausjägergasse 17 über 1200 Paar Skis und 300 Snowboards ausgemietet. Hinzu kommt eine noch grössere Anzahl an Ski- und Snowboardschuhen. Rund ein Drittel der ausgemieteten Artikel wird jährlich aussortiert. Es handelt sich dabei um Skis, Snowboards und Schuhe, die zwischen sechs Tagen und zwei Saisons ausgemietet worden sind. «Damit wir Platz für neue Mietartikel haben, entschlossen wir uns, die gut erhal-

tenen Artikel zu verkaufen», begründete der Geschäftsführer Joe Purtschert den Testski- und Snowboardverkauf, der am kommenden Freitag und Samstag, 21. und 22. September, durchgeführt wird. «Der Verkauf richtet sich an alle, die nichts Neues, jedoch gutes Material zu günstigen Preisen kaufen wollen», erklärt Joe Purtschert weiter. Verkauf diesen Freitag und Samstag: Alle Artikel sind präpariert und in einem guten, intakten Zustand und werden mit 35 bis 65 Prozent Rabatt abgegeben. Zudem gewährt das Rigi-Sport-Team auf alle Testskis und Snowboards, die am Freitag, 21. September von 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie Samstag, 22. September von 9.00 bis 16.00 Uhr, verkauft werden, eine Garantie von sechs Monaten gegen Bruch und Stauchung. Mietstation geöffnet: In den Verkauf gelangen rund 600 Artikel und ebenso viele Schuhe. Wer bei diesem reichhaltigen Angebot nicht fündig wird oder lieber zu neuen Skis, Snowboards oder Schuhen greift, kann im Sportfachgeschäft ebenfalls proﬁtieren. Dafür steht eine grosse Auswahl an Auslaufmodellen bereit und auch die Mietstation ist ab dem kommenden Samstag wieder geöffnet.

Vielschichtige Abklärungen bei Übergewicht Ein Querschnitt durch verschiedene Labels Neues Stoffwechsel-Zentrum der Klinik St. Anna im Bahnhof Luzern

Vielseitige Kollektionen zeigte Werner Mode & Pelz in Schwyz

cek. Komplett ausgebucht war das Publikumssymposium «Übergewicht und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten» des neuen Stoffwechsel-Zentrums Klinik St. Anna im Bahnhof Luzern. Dabei trat zum Vorschein, dass nicht nur zu viel essen und zu wenig Bewegung die Ursachen von Übergewicht sind. Im neuen Stoffwechselzentrum der Klinik St. Anna im Bahnhof Luzern werden sehr vielschichtige Abklärungen getroffen, wenn jemand unter Übergewicht leidet. «Man kann nicht sagen, dass alle zu viel essen und sich zu wenig bewegen», äusserte Dr. med. Natascha Potoczna und setzte fort: «Die Genetik und Veranlagung können beispielsweise mitverantwortlich sein. Die Forschung fand im Bereich Übergewicht hundert Gene, die eine Rolle bei der Verdauung und dem Energieverbrauch spielen.» In ihrem Behandlungsraum zeigte sie dann auf, wie etwa der Energie- und Nährstoffverbrauch eines Menschen gemessen werden können. Durch weitere Analysen kann anschliessend ein auf die betroffene Person zugeschnittenes Ernährungs- und Gewichtsreduktionsprogramm zusammen gestellt werden. «Die Psyche ist bei Übergewicht irgendwie immer mit betroffen», erläuterte die Fachpsychologin Dr. phil. Brigitte van Wegberg. Beides – Übergewicht und Psychologie – seien von Vorurteilen behaftet. Doch bei ihr könne man auch lachen, durften die Symposiumsteilnehmer erfahren. «Eine Operation ist immer der letzte Ausweg. Das ist keine Lifestyle-Chirurgie», eröffnete Dr. med. Walter A. Gantert das Thema «Chirur-

cek. Gross war das Interesse an der Herbst-Modeschau von Werner Mode & Pelz an der Schmiedgasse 40 in Schwyz. In ungezwungener Atmosphäre konnten Besucherinnen und Besucher Kollektionen unterschiedlichster Labels bewundern. Die vorgeführten Kleidungsstücke bestachen durch Ideenreichtum verschiedenster Designer, Raffinesse, Liebe zum Detail, neue Optiken und Dessins. Präsentiert wurden nebst den bekannten Modelabels MarcCain, Airfield, Riani, Le Tricot Perugia und anderen, auch Kollektionen von High aus Italien, die Werner Mode & Pelz neu in sein Sortiment aufgenommen hat. Für alle steht die hohe Qualität bei den Materialien und der Verarbeitung. Die Schnitte sind leicht bis stark figurenbetont. Freuen darf sich Frau bei Werner Mode & Pelz auf einen Herbst und Winter mit Farben wie Rot, Pink und Royal, die mit Schwarz kombiniert werden. Nobles Cremes und Puder lösen die Beigetöne ab und werden mit Gewürz- und Herbstlaubtönen ergänzt. Auch Weiss- und Nude-Töne bleiben aktuell. Speziell sind die Muster und Dessins. Sie fielen an der Modeschau in Form von Animal-Prints, grafisch reduzierten Paisleys, smarten geometrischen Punkten oder aufwän-

Dr. med. Walter A. Gantert zeigte anhand eines Modells wie ein operativer Eingriff ausgeführt wird. gische Therapie bei Adipositas» (starkes Übergewicht). Auch hier werden vorher eingehende Abklärungen, vor allem auch psychologische getroffen. Bei einem operativen Eingriff wird meistens – einfach ausgedrückt - der Magen verkleinert, so dass nachher nur noch kleine Portionen gegessen werden können. Einen Blick in die Ernährungsberatung, auch für solche, die operiert wurden, wie auch in die Physiotherapie sowie Erzählungen zweier Betroffener rundeten das Symposium ab. www.stoffwechselzentrum-stanna.ch

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digen Jacquards auf. Nach der Modeschau – während drei verschiedenen Zeiten – war die Tuchfühlung mit den gezeigten Kollektionen sehr gefragt. Dabei fand manche Frau etwas Passendes, das nicht überall zu ﬁnden ist. www.werner-mode.ch

«Solo in concerto – À la carte» Pippo Pollina im Theater Duo Fischbach in Küssnacht pd. Pippo Pollina gilt als einer der besten Songpoeten Italiens. Vom klassischen Rock bis zum zarten Liebeslied, vom poetischen Protestsong bis zu feinen «canzoni» bietet das Programm die volle Bandbreite eines faszinierenden Musikers.

Passend auf die kältere Saison Der MParc Ebikon erfüllt Herbstwünsche im Wert von 1500 Franken. pd. Der MParc Ebikon startet in die Herbst-Saison und erfüllt Kundinnen und Kunden Herbstwünsche im Wert von 1500 Franken. Der Wunschzettel, auf den Produkt-Wünsche aus dem MParc-Sortiment geschrieben werden können, beﬁndet sich in der «Herbscht-Zytig». Eine Teilnahme ist bis zum 29. September möglich. Der MParc Ebikon bietet alles, was es für die herbstliche Jahreszeit braucht. Egal ob der Garten herbstund wintertauglich gemacht wird, Trekkingausﬂüge

Farben sind diese Saison ein Muss .

anstehen oder die Wohnung auf die längeren Tage hin gemütlich eingerichtet werden soll: im MParc Ebikon ﬁndet sich etwas Passendes. Mit den Fachmärkten Micasa, Do it + Garden Migros, melectronics und SportXX sowie dem Migros-NonFood-Angebot mit Haushalt, Papeterie, Reisen, Mode und einem Kindersortiment vereint der MParc Ebikon seit 15 Jahren alles unter einem Dach.

Pippo Pollina solo – mit seiner Gitarre und seinem akustischen Piano, in dieser Intensität kommt die Einzigartigkeit seiner rauen und tiefen Stimme und vor allem sein einmaliges Charisma in ausgeprägtem Masse zur Geltung. Durch die Beteiligung des Publikums und dem daraus resultierenden Wechselspiel zwischen Künstler und Auditorium entsteht eine einzigartige und lebendige Konzertatmosphäre.

www.mparc-ebikon.ch

www.duoﬁschbach.ch • www.pippopollina.com

Krankheiten ganzheitlich angehen 15 Jahre Rolf Lehner Naturheilpraxis in Root «Jede Krankheit kann auf verschiedenen Ebenen ihre Ursache haben. Oft ist es sogar so, dass es verschiedene Ursachen auf verschiedenen Ebenen braucht, um eine Krankheit auszulösen.» Rolf Lehner geht daher ganzheitlich mit Krankheiten um. Seit 15 Jahren tut er dies mit grossem Erfolg in seiner Naturheilpraxis in Root. Bei jeder psychischen oder körperlichen Krankheit wendet Rolf Lehner sein ganzheitliches Wissen an. «Meine Arbeit setzt sich aus verschiedenen Arbeitstechniken und Thereapierichtungen zusammen und bewegt sich auf allen körperlichen und energetischen Ebenen.» Lehner unterscheidet zwischen körperlicher, elektrischen, mentalen, Traum/intuitiven sowie der Geist-Körper-Ebene. «Meine Therapie Hauptrichtungen, die Psychokinesiologie nach Klinghardt, kombiniert mit den Werkzeugen der

Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), können alle Ursachen für eine Krankheit erreichen und therapieren.» Es gehe nicht darum, eine Krankheit zu behandeln. Lehner löst sich von den durch die westliche Schulmedizin definierten Krankheitsbildern. «Es ist wichtig, dass die verschiedenen Ebenen wieder miteinander kommunizieren und einander auch verstehen. Es muss zwischen diesen Ebenen ein reiner, unverschmutzter Fluss entstehen.» Angefangen hat Rolf Lehner als selbständiger Therapeut 1997 an der Bodenmatte in Oberrüti, dann zog er nach Root an die Bahnhofstrasse und seit Mai 2000 befindet sich seine Naturheilpraxis an der Luzernerstrasse 10. Seine berufliche Ausbildung ist sehr vielseitig. Ab 1994

absolvierte er die Ausbildungen zum Medizinischen Masseur. Anschliessend vertiefte er sich in die Kinesiologie, Fachrichtung Neural- und Psychokinesiologie nach Dr. Klinghardt. Mit diesen Therapieformen werden psychische und Stoffwechsel-Beschwerden, wie zum Beispiel Depressionen und Burnout diagnostiziert und behandelt. Von 1999 bis Rolf Lehner 2002 absolvierte er die Ausbildung zum Heilpraktiker TCM mit Abschluss in Naturheilpraktik, Phytotherapie/Kräuterheilkunde, Akupunktur und Diätetik/Ernährungslehre. Spezielle Weiterbildungen runden Lehners Proﬁl ab: • Krebs-Zhong Liu, die Behandlung von Krebs, Nachbetreuung und Begleitung von Schulmedizinischen

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Massnahmen und Vorbeugung zur Verminderung des Krankheitsrisiko. Männerbeschwerden: Prostatabeschwerden, Zeugungsunfähigkeit. Differenzialdiagnose zu den Themen: Bluthochdruck, Herzklopfen, Schwindel, Kopfschmerz, Migräne, Schlafstörung, Durchblutungsstörungen, Zysten, PAP, Myome, Vaginalausﬂuss, Menstruationsbeschwerden, Kurzatmigkeit, Husten, Asthma und Bronchitis. Anti-Schmerz Akupunktur welche bereits mit der ersten Behandlung eine deutliche Reduktion der Schmerzen bewirkt. Zahn und Kieferdiagnose zur Amalgam-Sanierung und Metabolic-Balance zur Stoffwechselregulierung und Gewichtsabnahme.

Rolf Lehner • Naturheilpraxis • Luzernerstrasse 10 • 6037 Root Telefon 041 450 20 50

DAS WOCHENHOROSKOP 24.9. – 30.9.2012 (Erntedankfest)

21. September 2012 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 17

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Vorratsspeicherung

Auch wenn das in unserer modernen Gesellschaft nicht so wichtig erscheint, sollte trotzdem jeder ausreichend Vorräte im Haus haben. Platz für ein paar Konserven, Knäckebrot, Kekse und Getränke ist immer. Nicht nur die Launen des Wetters können das Einkaufen unmöglich machen, auch längere Stromausfälle können die Versorgung lahmlegen. Mit den Kindern einen Ausﬂug auf den Bauernhof machen, damit sie lernen, dass Joghurt nicht an Bäumen wächst. Widder 21.3.–20.4. Plansoll erfüllt Eine deftige Arbeitswut ist über den Widder gekommen. Besser als seine häuﬁge Unlust, da sieht er wenigstens ordentliche Fortschritte. Mitte der Woche kommen noch zahlreiche Ideen dazu, sodass sein Chef sehr zu frieden mit ihm ist. Merken, damit er ihn zu gegebener Zeit daran erinnern kann. Am Freitag gibt er sich allerdings eher Wochenendfantasien hin.

Krebs 22.6.–22.7. Handeln, dann denken? Ob er noch alle Tassen im Schrank hat? Das fragt sich der Krebs selber, wenn er ohne nachzudenken völlig übereilt gehandelt hat. Eigentlich müsste er aus Schaden schon klug geworden sein, so muss er schon wieder einmal versuchen zu retten, was zu retten geht. Hat er das hinter sich gebracht, darf er seine Feierabende entspannt bei einem Buch oder guten Film geniessen.

Waage 24.9.–23.10. Nichts Richtiges Es ist nicht zu fassen, wie der Tag mit allerlei Krims und Krams vergehen kann, ohne dass man zur eigentlichen Arbeit gekommen ist. Nachdem der Kleinkram am Montag erledigt wurde, sollte die Waage sich am Dienstag gleich auf die wichtigen Dinge stürzen, sonst wird der Rückstand zu gross. Am Sonntag schafft sie etwas, was sie sich schon lange gewünscht hat.

Steinbock 22.12.–20.1. Abzischende Rakete Bahn frei für den Steinbock. Alles klappt, es gibt nichts zu meckern. Er sollte gar nicht so viel darüber nachdenken, sondern einfach geniessen, dass alles so wunderbar im Fluss ist. Lästigen Besuch erträgt er in so einer Phase viel leichter, die Ohren kann er ja einfach auf Durchzug stellen, wenn er das Gerede nicht länger erträgt. Den Sonntag gemütlich gestalten.

Stier 21.4.–20.5. Trick 17 Auf die Arbeit zu kommen und dort etwas vorzuﬁnden, was er schon seit ewigen Zeiten vor sich herschiebt, verdirbt dem Stier sofort die Laune. Das wirkt sich negativ auf die Arbeitsergebnisse aus und nervt die Kollegen. Am Ende muss er es doch machen, also gleich tun, als hätte er eine ganz knappe Frist, um sich künstlich unter Druck zu setzen. Und zack, weg isses!

Löwe 23.7.–23.8. Dumm gelaufen Er ist eine Fachkraft auf seinem Gebiet, daran sollte sich der Löwe immer mal wieder erinnern, wenn ihn Selbstzweifel überfallen. Auch wenn vielleicht mal etwas schiefläuft, hat das nichts mit seiner grundsätzlichen Kompetenz zu tun. Fehler passieren überall. Also Kopf hoch, für den Fehler geradestehen und weitermachen. Mit einem guten Essen trösten, das hilft.

Skorpion 24.10.–22.11. Blitz und Donner Wenn der Skorpion eines hasst, dann ist es, wenn ihn andere Leute als Blitzableiter missbrauchen. Wenn er für ihren Frust nicht verantwortlich ist, möchte er ihn auch nicht ausbaden müssen. Dumm nur, wenn man sich nicht wehren kann, beim Chef zum Beispiel. Am Montag muss er arg aufpassen, dass er nicht gleich nach unten weitergibt, was er von oben abbekommen hat.

Wassermann 21.1.–19.2. Voll die Stimmungskanone Eine Woche, in der er zu einer Party eingeladen ist, kann doch gar nicht so verkehrt sein. Erst trägt die Vorfreude den Wassermann, hinterher die Erinnerungen an nette Bekanntschaften, tolle Gespräche und viel Spass. Am Wochenende sollte er sich die Zeit nehmen, liegen gebliebene Korrespondenz zu erledigen. Am besten danach gleich abheften, dann ist das auch erledigt.

Zwillinge 21.5.–21.6. Gemach, gemach Mit mässigem, aber ausreichendem Fleiss machen sich die Zwillinge diese Woche an die Arbeit. Lorbeeren ernten sie so nicht, aber sie haben ihre Ruhe. Solche Phasen sind normal und – wenn nicht allzu häuﬁg – auch für niemanden ein Problem. Das schlechte Gewissen können sie sich sparen. Am Freitag steht eine wichtige Entscheidung an, der Ausgang steht auf der Kippe!

Jungfrau 24.8.–23.9. Schmerzliche Trennung Ja, es ist schwer, sich von Dingen zu trennen. Ja, viele Dinge könnte man möglicherweise irgendwann im Leben noch einmal gebrauchen. Aber was ist mit der Lebensqualität der Jungfrau, wenn sie irgendwann auf einer Müllhalde lebt? Sie muss ja nicht gleich alles wegwerfen, manches kann sie auch verschenken und macht damit noch jemanden glücklich.

Schütze 23.11.–21.12. Auf die Plätze … Für diese Woche hat sich der Schütze ein recht sportliches Pensum vorgenommen. Das möchte er gerne in seinem Rhythmus abarbeiten. Ihm kommt es sehr ungelegen, dass ihm jemand am Mittwoch genaue Vorgaben machen möchte. Nicht aufregen, freundlich nicken und hinterher auf seine Art weitermachen. Am Freitag keine Ausreden suchen, sondern ganz ehrlich bleiben.

Fische 20.2.–20.3. Toller Moment Könnten doch nur alle Tage so sein wie der Freitag, an dem sich die Fische fühlen wie im Paradies. Davon hatten sie schon lange geträumt, nun ist es endlich so weit. Leider ist bis dahin eine recht durchschnittliche Woche durchzustehen, in der sich Ehrlichkeit auszahlt. Den Sonntag nicht frühzeitig verplanen, lieber ganz spontan machen, worauf sie gerade Lust haben.

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Seite 18 • Rigi Anzeiger ��

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21. September 2012 / Nr. 38

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Die Seniorinnen und Senioren der SVP Schweiz wollen keine amerikanischen Verhältnisse in der Schweiz. Die Hypothekarschulden privater Haushalte der Schweiz betragen über 650 Milliarden Franken. Dies ist, wie die Immobilienkrise in den USA zeigt, brandgefährlich. Mit einem JA zur Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» wird ein Anreiz zur Rückzahlung der Schulden geschaffen. Weniger Schulden verringern das Risiko für die ganze Gesellschaft. SVP Senioren Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern www.svp.ch

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AGENDA

21. September 2012 / Nr. 38 ROOT

Gewinner

Der Gewinner der Ticketverlosung 150 Jahre Theatergesellschaft Root, «Maske in Blau» heisst Erich Moser aus Adligenswil. Wir wünschen viel Spass beim Theaterbesuch.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 21. September • Ausstellung Heidi Höhn irr-real, Bildtafeln hinter Acrylglas, Ärztezentrum Adligenswil. Dorfstrasse 4, Eröffnung 18.30h 22. September • Adliger-Märt Bio-Stand Familie Portmann CoopPlatz, 9-12h

Langjahrs Film Der neue Film von Erich Langjahr, «Mein erster Berg – Ein Rigi Film» feiert seine Premiere am 8. Zürich Film Festival (20.–30. Sept.), am Freitag, 28. September, 18.30 Uhr im Kino Le Paris in Zürich. Der Kinostart des Films in Luzern ist am 22. November 2012. Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unterdorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 21. September • Mütter-Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung bei Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h 26. September • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

26. September • Club junger Eltern Töpfern für Kinder Werkraum Kehlhof

27.September • Bueri aktiv 60plus, Kreatives Schreiben, Ref. BZ Ronmatte 10, Auskunft 041 450 17 41, 14-17h • CVP Buchrain-Perlen Cafeteria Alterszentrum Tschann Apéro mit Verabschiedung der zurücktretenden Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, 19h, Naturhistorisches Museum Luzern, schausp. Darbietung zum Thema „Pilatus stürmisch“, ein Einblick in die Geschichte der Region Luzern, 20.30h, Anmeldungen für beide Anlässe erforderlich bis 23.9. Tel. 041 440 34 23 oder info@cvpBuchrain.ch

BUCHRAIN

DIERIKON

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

23. September • Kirchenchor Chilbi Root, musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche Root

25. September • Aktives Alter Wanderung Bellach – Altreu, Post Adligenswil 08.20h, Rückkehr ca. 16.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

24. September • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Herbstwanderung 26. September • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 27. September • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h • Senioren Aktiv offener Mittagestisch Vereinrsaum Gemeindehaus, 12h, An-/Abmeldung heidi Zoss bis jeweils am Montagabend, Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.- anschliessend Spielnachmittag

EBIKON Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html Everdance 60plus. Mittwoch 15.00-15.50h, Schnupperlektion FR. 15h, Tanzschule Body Language, Infos, Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli. 21. September • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höﬂischulhaus, 17-18h • Symposium Der Mensch in Geburt – Leben – Tod, Gespräch zu den Herbstvorträgen mit Claudia Stockmann und Christopher West, Kunstkeramik Luzernst5rasse 71, Kollekte, 20h 22./23. September • Gottesdienste Höﬂikirche 22.9. 17h, Erntedank und 50 Jahre Kolpingverein 23.9. 10h und 19.30h

LESERBRIEF

Gemeinden am Anschlag Die Strominitiative verspricht viel, verschweigt aber einen wesentlichen Punkt: nämlich die drohenden Steuererhöhungen. Wie sonst sollten die Gemeinden die fehlenden Mittel kompensieren, die ihnen mit der Initiative weggenommen werden? Diese Beträge sind nicht zu unterschätzen. Wenn die Gemein-

den kein Geld mehr für das Durchleiten von Strom erhalten, wie das die Initiative verlangt, werden viele Gemeinden zu Steuererhöhungen gezwungen. Darauf möchten wohl alle verzichten, daher braucht es am 23. September ein Nein zur Strominitiative. James Sattler, Gemeindeammann Root

�� 23. September • Kolping Ebikon Jubiläumsanlass feierlicher Gottesdienst mit anschliessendem Brunch im Pfarreiheim 24. September • Krimiabend Gemeindebibliothek Wydenhof mit anschliessendem Apéro, mit Arno Renggli, 20.3021.30h 26. September • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt beim alten Do-it, 18.45-20.15h • Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlagen Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30h 27. September • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis 5J., UG Pfarreiheim Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30h bis 17h • Donnschtig-Jass i de Ladegass, 14h

IMMENSEE 23. September • Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

INWIL 22. September • Samariterverein Nothilfekurs 2, Möösli 8-12h • Gemeinde Inwil Neuzuzügerapéro, Möösli 22./23. September • Feldschützengesellschaft Kilbischiessen 27. September • Fmg Mittagstisch Senioren Schützenmatt • Samariterverein Monatsübung Möösli

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch 22. September • familien treff küssnacht merlischachen 35 JahrJubiläum, Coop-Platz Küssnacht, 10-16h 22./23. September • Geburtsvorbereitung für Paare, Wochenendkurs Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38 9-17h Ab 26. September • BLS/AED Herzmassage und Deﬁbrillation Samariterverein Küssnacht San Hist, Schulhaus Seematt II, Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 19-22h 27. September • „Solo in concerto – à la carte“, Pippo Pollina, Theater Duo Fischbach, www.duoﬁschbach.ch, Tel. 041 850 24 11, 20h • Vortrag zu Themen Vitalfeldtherapie, Akupunktur, Colon-Hydro-Therapie, Luzernerstrasse 12, Vortragsraum im UG, Jesse De Groodt, Tel. 041 850 83 83 www.osteohomeo.ch, 19.30-22h

MEGGEN

Rigi Anzeiger • Seite 19 alten Polizeiposten 27. September • Kurze Wanderung in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli Bis 30. September • Ausstellung Landschaft im Blick Aurelio Kopaining, Giorgi Kvinikadze & Mariann Oppliger, Timo Müller, Bettina Mürner, Benzeholz, Seestrasse Sa/So/Mi 14-18h www. meggen.ch/benzeholz

16. Oktober

«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95

Bis 16. November • Seiden-Foulards-und Bilder-Ausstellung von Doris Odermatt, Galerie Sunneziel, täglich 10-17h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 26. September • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI-KALTBAD 23. September • Chaltbad-Chilbi, auf dem alten Dorfplatz, Gottesdienst um 10h Felsenkapelle, Chilbi-Beginn 10.30-16h

ROOT Geburtstage 70 Jahre 23.9.1942 Pﬁster-Frei Josef Geretsweg 11 25.9.1942 Pﬁster-Frei Hedwig Geretsweg 11 75 Jahre 27.9.1937 Breschan-Riener Helmut Geretsweg 3 80 Jahre 27.9.1932 Felder-Roos Wilhelm Luzernstr. 12 81 Jahre und älter 22.9.1929 Grüter-Krummenacher Marie hagenstr. 1 27.9.1926 Gander-Stalder Josef Schulstr. 23 Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch 22./23. September • Rooter Chilbi Arena 22.9. ab 19h mit Raclette à discrétion für Fr. 18.- bei Reservation Kaffee nach Wahl www.rooter-chilbi.ch, Eintritt frei bis 3h, Pfarreiheim Chilbi-Beizli mit Kinderspielecke, Kasperlitheater ab 14-ca. 20h, 23.9. Spaghetti-Essen nach der Kirche St. Martin um 10h in der Arena, Ländler-Duo ab 13.30h, Pfarreiheim 13-20h Bis 6. Oktober • Theater Root „Maske in Blau“, Vorverkauf Tel. 041 420 29 11 Di, Do und Sa 9-13h oder www. theater-root.ch

ROTKREUZ

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

UDLIGENSWIL

22. September • Musikschule Meggen, Konzerte auf dem Dorfplatz, Besichtigung der neuen Räumlichkeiten im

25. September «Funktionelle und ästhetische Aspekte der modernen Nasenkorrektur» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Luzern

Mail: meggen@swissana.ch Bis 28. Oktober Ort: swissana clinic meggen • Schloss und Cafeteria Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen offen an Sonntagen von 12-16h, Schlosswww.swissana.ch führungen „Leben im Schloss“, sonntags 23. September jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags • Musig-Chilbi Schulhaus Udligenswil, Ländauf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. lermusik in der Kaffeehütte ab 18h, ganzer Tag 5.- Gruppen- und Familienermässigungen Chilbibetrieb mit Festwirtschaft

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h nächster Termin, 18. September 21./22 September • Servus im POHO- Fassanstich und Riesengaudi, Weggiser Stübli, 12h, Wahl der „Miss Oktoberfest 2012“ am Samstag, um 17.30h 23. September • Erntedank- und Abendmahls-Gottesdienst für Gross und Klein und Kirchgemeindeversammlung Rigi-Südseite, Kollekte, 10.30h Bis 25. Oktober • Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Farben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www. parkweggis.ch, 18h

KANTON ZUG Bis 29. September • Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentation des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröffnung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch Bis 25. November • Ausstellung Peter Nadas, in der Dunkelkammer des Schreibens, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

G R AT U L AT I O N Diplomfeier der HFGZ 144 Diplomandinnen und Diplomanden aus der Pﬂege HF und der Biomedizinischen Analytik HF feierten am 13. September 2012 ihren Ausbildungsabschluss. Aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger haben folgende Absolventinnen und Absolventen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: 2-jährige, verkürzte Ausbildung zur

diplomierten Pflegefachfrau HF/zum diplomierten Pflegefachmann HF: Eliane Huwiler, Ebikon Michèle Portmann, Udligenswil Philipp Püntener, Buchrain Melanie Waltisperg, Udligenswil 3-jährige Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau HF / zum diplomierten Pflegefachmann HF:

Fabienne Keiser, Rotkreuz Iris Lampart, Buchrain Maik Maggion, Ebikon Regula Schuler, Perlen Julia Züger, Ebikon 1-jährige Zusatzausbildung für Pﬂegefachfrauen DN I zur diplomierten Pﬂegefachfrau HF: Maike Schimpf, Buchrain

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger

Wir haben Format.

Z I T A T

Alles klar?

D E R

21. September 5. März2012 2010/ /Nr. Nr.38 9

W O C H E

«Nichts ist schlimmer als junge Besserwisser und alte Schlechtermacher.» Martin Held (1908–1992), deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Die nächsten Weltmeisterschaften kommen bestimmt… Sekundarschule Root OL 2012

Am wahrscheinlich letzten Sommertag des Jahres konnte am Dienstag der traditionelle Schul-Orientierungslauf im Hundsrüggenwald durchgeführt werden. vb. Seit den Sommerferien haben wir mit den Schülerinnen und Schülern für diesen Wettkampftag geübt. Aufgrund des teilweise schlechten Wetters und wegen diversen Velopannen konnten leider nicht alle von gleichen Übungs-

bedingungen proﬁtieren. Umso erfreulicher ist es, dass schlussendlich alle das Ziel erreicht haben und sich niemand im Wald verirrte. Einige glänzten mit Topleistungen und andere nahmen sich das Motto «dabei sein ist alles» zu Herzen. Im Ziel waren aber alle glücklich und freuten sich auf die verdienten Getränke. Auch das Sportlehrerteam Root mit Tobias Christen und Sarah Burkart, das froh war über die Unterstützung der Lehrpersonen und helfenden Schülerinnen: «Ohne ihren Einsatz wäre ein solcher Anlass nicht durchführbar.»

RAZLI

1. SEK Mädchen 1. Céline Torres/Flavia von Wyl 2. Selina Eichenmann/Chantal Estermann/Sarah Albers 3. Melanie Fischer/Ramona Schafer

2. SEK Mädchen 1. Silvia Bühler/Tamara Stalder 2. Rosa Cortez/Selina Krummenacher 3. Luzia Bühler/Alina Hurschler

3. SEK Mädchen 1. Tanja Estermann 2. Soﬁa Leurink 3. Corinne Hoffmann

1. SEK Knaben 1. Fabian Huwyler/Enea Löffel 2. Lukas Hess/Samuel Wider 3. Jonas Portmann/Pascal Krohn

2. SEK Knaben 1. Noah Galante/Andrin Gander 2. Dominik Huser/Robin Joller 3. Remo Kirchhofer/Jamin Mattmann

3. SEK Knaben 1. Patrick von Wyl 2. Oliver Krohn 3. Michael Knüsel

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 25. September 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 14. September:

FEIGEN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Erika Eicher-Keller, Weggis (50 Franken) 2. Ruth Moser, Meggen (30 Franken) 3. Susanne Burch, Buchrain (20 Franken)

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Wir arbeiten im Future Valley.